Sarah Gloor (sgl), Anouk Hiedl (ah), Andrea Huwyler (ahu), Annalena Müller (am), Sylvia Stam (sys)
Herausgeber: Pfarrblatt-Gemeinschaft Bern
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«Hier steh’ ich nun, ich armer Tor …»
«…und bin so klug als wie zuvor.» So hadert Heinrich Faust in Goethes weltberühmter Tragödie. Zum Jahrestag der Missbrauchsstudie kommen mir diese Worte in den Sinn und die Frage: Wo stehen wir ein Jahr später?
Die Antwort fällt durchwachsen aus. Nach der Erschütterung des 12. Septembers 2023 gelobten die Verantwortungsträger einen Kulturwandel. Allein, dieser scheint noch auf sich warten zu lassen. Auch im Bistum Basel.
Die jüngst angekündigte Beförderung eines Untersuchungsleiters trotz gravierender Fehler in der Missbrauchsuntersuchung war «ein Schlag ins Gesicht» für die Betroffene (Seiten 4 bis 5). Im grössten Bistum nimmt weiterhin nur eine einzige Person Missbrauchsmeldungen entgegen (Seiten 6 bis 7). Ein Blick zu unseren Nachbarn zeigt, dass es auch anders geht (Seiten 8 bis 9). Vielleicht birgt just der Blick gen Norden einen Hoffnungsschimmer für den «armen Tor»: Die Schweizer Kirche muss das Rad nicht neu er nden, aber sie muss offen sein für strukturelle Veränderungen. Neben dem schwierigen Thema Missbrauch steht in dieser Ausgabe die Nachhaltigkeit im Fokus (Seiten 12 und 13). Dies im Hinblick auf die Bewahrung der Schöpfung, zu der auch die Kirchen vor dem Erntedankfest jeweils aufrufen. Ebenso erwartet Sie ein Aus ug ins neue Stadtkloster Frieden in Bern (Seiten 10 und 11). Denn auch im September bewirkt die Kirche viel Positives und ist mehr als ein Missbrauchskomplex. Eine abwechslungsreiche Lektüre wünsche ich Ihnen!
Annalena Müller «pfarrblatt»-Chefredaktorin
«Er nennt‘s Vernunft und braucht‘s allein, nur tierischer als jedes Tier zu sein.» Szenenbild mit Gustaf Gründgens als Mephisto, 1960. / Foto: Alamy
«Ich sehe keine Lernkurve beim Bistum»
Das Bistum Basel hat im Missbrauchsfall «Nussbaumer» massive Fehler gemacht.
Trotz einer Verwarnung des Vatikans soll der damals zuständige Kirchenjurist befördert werden. «Das zu lesen, war ein Schlag ins Gesicht», sagt die Betroffene.
Interview: Annalena Müller
Denise Nussbaumer, die in Wirklichkeit anders heisst, wurde in den 1990er Jahren als Minderjährige von einem Priester missbraucht. Als dieser 2019 den Kontakt zu ihr sucht, wendet sie sich an das Bistum. Es folgt eine Odyssee durchs Kirchenrecht, das von den zuständigen Personen falsch oder nicht angewandt wird. Erst als das Magazin «Beobachter» im Sommer 2023 Druck macht, meldet Bischof Felix Gmür den Fall nach Rom. Wenige Wochen vor Veröffentlichung der Missbrauchsstudie wird das Lavieren der Bistumsverantwortlichen publik. Und löst ein mediales Erdbeben aus.
«pfarrblatt»: Vor einem Jahr wurde Ihr Fall einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Wie geht es Ihnen heute?
Denise Nussbaumer*: Können wir mit einer leichteren Frage beginnen? Vor allem der unprofessionelle Umgang des Bistums Basel mit Ihrem Fall hat grosse Aufmerksamkeit erregt. Der Umgang der Verantwortlichen mit Ihrem Fall zeigte systemische Probleme auf, die kurz darauf auch von der Missbrauchsstudie thematisiert wurden. Hat das Bistum aus seinen Fehlern gelernt? Es gibt zumindest gute Ansätze. Das Bistum Basel kommuniziert seither proaktiv. Als Bischof Felix Gmür im Frühjahr wegen der Handhabung meines Falls vom Vatikan verwarnt wurde, wurde das kommuniziert. Das ist ein positives Zeichen. Was den grösseren Kontext angeht, sehe ich momentan vor allem Pläne. Pläne für eine Meldestelle, ein unabhängiges Strafgericht … Nichts davon ist bisher umgesetzt . Das finde ich bedauerlich und nur bedingt nachvollziehbar. Die Schweiz ist in
der komfortablen Lage, sich an anderen Ländern orientieren zu können, die sich schon länger mit dem Themenkomplex «Missbrauch im kirchlichen Umfeld» befassen. Gerade Deutschland funktioniert in vielem ähnlich. Dass die Schweiz jetzt scheinbar trotzdem bei null anfangen will, finde ich problematisch. Und auch, dass ein Jahr nach dem 12. September immer noch nichts steht. Zumindest unabhängige Anlaufstellen hätte es bereits vor einem Jahr geben müssen. Denn auch das wusste man aus anderen Ländern: Wenn über Missbrauch berichtet wird, dann melden sich weitere Betroffene. Man hätte über Strukturen verfügen müssen, welche die Leute professionell auffangen und betreuen können.
Das Bistum hat Anfang Juli bekannt gegeben, dass der heute pensionierte Untersuchungsleiter, der Ihren Fall 2019/20 falsch behandelt hat, Ehrendomherr wird. Was macht diese Ankündigung mit Ihnen?
Das zu lesen, war ein Schlag ins Gesicht. Da bekommt jemand einen Ehrentitel verliehen, der nachweislich grobe, ja dilettantische Verfahrensfehler gemacht hat. Dass es sich hier um grobe Fehler handelt, ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern auch die verschiedener internationaler Kirchenrechtler – darunter Professor Thomas Schüller –, die ich konsultiert habe. Und der Vatikan hat Bischof Gmür wegen der Handhabung meines Falls sogar verwarnt. Diese Ernennung heisst für mich, im Bistum Basel gibt es keine Lernkurve. Dass ein Domherr nach seinem Rücktritt zum Ehrendomherren wird, ist ein Automatismus. Ändert das etwas? Nein, das ändert nichts. Es gibt so viele
Automatismen in der katholischen Kirche. Fehler von Amtspersonen, selbst massive, bleiben am Ende ohne Folgen. Es gibt einen Untersuchungsleiter, der erwiesenermassen gepfuscht hat – und es bleibt ohne Konsequenzen. Es gibt eine Mahnung des Vatikans, aber der Untersuchungsleiter a. D. wird trotzdem befördert. Dass es sich bei der Beförderung um einen vor allem symbolischen Ehrentitel handelt, spielt dabei keine Rolle. Auch nicht, dass diese Ernennung ein Automatismus ist. Automatismen kann man stoppen. Und das hätte hier geschehen müssen.
«Automatismen
kann man stoppen. Das hätte hier geschehen
müssen.»
Sie haben Kirchenrechtler im In - und Ausland die Akten ihres Falls prüfen lassen. Deren Voten war einstimmig: Die Verfahrensfehler waren enorm und sie sind sehr gut dokumentiert. Heisst das, dass Ihr Fall kirchenrechtlich nochmals aufgerollt wird?
In dieser Frage liegt der Ball momentan bei mir. Ich müsste Bischof Gmür bitten, in Rom eine Aufhebung der Verjährung zu beantragen.
Der Missbrauch ereignete sich in den 1990er Jahren und ist straf- sowie kirchenrechtlich verjährt, obwohl Sie damals minderjährig waren.
Im Kirchenrecht ist eine Aufhebung der Verjährung unter bestimmten Bedingungen möglich. Damit ein solcher An -
trag überhaupt Chancen hat, müsste ich weitere vom gleichen Priester missbrauchte Personen finden. Das versuche ich gerade. Aber es ist schwierig –emotional und logistisch. Deshalb habe ich mich im August mit meinem kirchenrechtlichen Vertreter schriftlich an Bischof Gmür gewandt und das Bistum in dieser Angelegenheit um Unterstützung gebeten.
Unterstützung bei der Suche nach anderen Betroffenen?
Ja. Der Täter war an verschiedenen Orten in der Schweiz, aber auch im süddeutschen Raum tätig. Ich habe keine Möglichkeiten, herauszufinden, wo oder wann das war. Das Bistum kann gezielt nachfragen, wenn es das möchte. Aber es geht in dem Schreiben auch um den ehemaligen Offizial. Ich stelle Bischof Gmür die Frage, ob er es als ein Handeln im Sinne der von ihm oft zitierten Opferperspektive erachtet, wenn ausgerechnet dieser Offizial einen Ehrentitel erhält.
Haben Sie schon eine Antwort erhalten? Nein, aber es ist dafür auch noch zu früh.
Was könnte oder müsste die Amtskirche tun, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen und zu zeigen, dass sie aus ihren Fehlern gelernt hat? Ich finde das eine schwierige Frage. Ich habe mich 2019 recht vertrauensvoll und, rückblickend, wohl auch naiv an die Kirche gewandt. Weil mein Fall so gut dokumentiert ist, ging ich davon aus, dass man mich ernst nehmen und ich Gerechtigkeit finden würde. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung habe ich heute allerdings Mühe, zu glauben, dass die Institution katholische Kirche den richtigen Weg finden wird.
Will Gerechtigkeit: «Denise Nussbaumer» im Sommer 2023. / Foto: Esther Michel
Das Einzige, was mir die Hoffnung zurückgäbe, wäre, wenn die Amtskirche den Betroffenen wirklich helfen würde. Von den Verantwortungsträgern hören wir viele schöne Worte. Allein, die Taten bleiben aus. Wenn Taten folgen würden – ein wirkliches Ernstnehmen der Betroffenen, Rechenschaftspflicht und ein Ende dieser Automatismen – würde das vielen Leuten Hoffnung geben. Vielleicht auch mir.
* Denise Nussbaumer ist ein Pseudonym. Der vollständige Name ist der Redaktion bekannt.
Kulturwandel in Sicht?
Wo steht das Bistum Basel in der Umsetzung der Massnahmen, die nach Publikation der Missbrauchsstudie vor einem Jahr verkündet wurden?
Ein Augenschein anhand der Missbrauchs- Meldestelle.
Sylvia Stam
Ein Jahr ist seit der Publikation der Missbrauchsstudie vergangen. Von einem «Kulturwandel» war an der Medienkonferenz vom 12. September 2023 die Rede. Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Ordensgemeinschaften (Kovos) und der Dachverband der Kantonalkirchen (RKZ) verkündeten damals Massnahmen, die zu diesem Wandel beitragen sollten. Für Betroffene sollen schweizweit professionelle Angebote geschaffen werden, bei denen sie Missbräuche melden können, lautet die erste Massnahme. Im Bistum Basel ist dafür bereits seit 2017 die von der Kirche unabhängige Koordinationsperson Christine Hess - Keller, Anwältin und Mediatorin, zuständig. Ihre Anwaltskanzlei nimmt Meldungen von Betroffenen, Zeug:innen oder Beschuldigten entgegen und setzt sich laut Website des Bistums dafür ein, «dass der Vorfall vollständig geklärt wird». Seit Veröffentlichung der Studie sind bei ihr allein 120 neue Meldungen eingegangen (Stand Juni 2024). Christine Hess - Keller bearbeitet die Meldungen zusammen mit einer weiteren Anwältin.
Juristischer Aspekt im Vordergrund Basel ist im Vergleich zu den anderen Deutschschweizer Bistümern für diese Aufgabe personell eher knapp aufgestellt. Laut Generalvikar Markus Thürig genügten die beiden Juristinnen aber. Das Bistum schaue die Fälle primär unter dem juristischen Aspekt an. «So können wir den Betroffenen Gerechtigkeit widerfahren lassen», sagt Thürig. Dafür gebe es ein standardisiertes Verfahren mittels Checkliste, worin beispielsweise die Personalien des mutmasslichen Opfers, Tatzeit und Tatort(e), Personalien der beschuldigten Person, erste Massnahmen sowie weitere relevante Informationen festgehalten würden.
Für den deutschsprachigen Teil des Bistums gibt es ausserdem zwei Beratungspersonen aus den Bereichen «Sozialarbeit» und «Psychologie». Dort könne man Missbrauch ebenfalls melden. Die beiden Beratungspersonen sind allerdings verpflichtet, alle juristisch relevanten Meldungen der Anwaltskanzlei Hess zu melden.
Anlaufstelle für spirituellen Missbrauch geplant
Vreni Peterer, Präsidentin der «IG Missbrauchsbetroffene im kirchlichen Umfeld», erinnert gegenüber dem «pfarrblatt» daran, «dass Gespräche mit Betroffenen sehr zeitintensiv sind».
Denn die Menschen benötigten Raum, um zu erzählen, was ihnen widerfahren ist. Dass der juristische Aspekt bei den Untersuchungen im Vordergrund steht, hält sie für recht abstrakt. «Vor allem, weil Betroffene in den meisten Fällen auch spirituellen Missbrauch erlebt haben.» Dies sei jedoch kein Straftatbestand, auch nicht im Kirchenrecht. Aus ihrer Sicht ist es an der Zeit, «auch spirituellen Missbrauch strengstens zu ahnden, denn er verursacht grosses Leid und ist der beste Nährboden für sexuellen Missbrauch».
Dieser Problematik ist sich das Bistum bewusst. Aktuell würden auch Fälle spirituellen Missbrauchs bei der Anwaltskanzlei erfasst und auf allfällige sexuelle Komponenten untersucht. Geht es ausschliesslich um geistlichen Missbrauch, gelangen diese zu Generalvikar Markus Thürig zur weiteren Bearbeitung. Er sei dabei, ein Konzept für den Umgang mit
Bischof Felix Gmür sass bei der Präsentation der Missbrauchsstudie 2023 im Publikum.
Vreni Peterer ist seit der Medienkonferenz zur Missbrauchsstudie zum Gesicht der Betroffenen geworden.
Fotos: Moritz Hager
spirituellem Missbrauch zu erstellen, das auch eine eigene Anlaufstelle beinhalte, sagte er gegenüber dem «pfarrblatt». Ziel sei es, dass Konzept und Anlaufstelle bis Ende Jahr stehen.
Zusammenarbeit mit kantonalen Opferhilfestellen
Dass viele Betroffene lediglich von der Kirche gehört werden wollen, ohne in ein juristisches Verfahren verwickelt zu werden, ist den Verantwortlichen des Bistums ebenfalls bewusst. «Das ist tatsächlich ein schwieriger Punkt», sagt Thürig. Das Bistum verweist hierfür an die staatlichen Opferhilfestellen.
Auch Vreni Peterer erachtet diesen Punkt als sehr heikel: «Das kann Betroffene davon abhalten, sich bei der Kirche zu melden.» Transparenz seitens der Verantwortlichen sei wichtig, «aber nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg». Die
Bischofskonferenz ist darum in Kontakt mit den kantonalen Opferhilfestellen, mit denen eine Zusammenarbeit angestrebt wird.
Inwiefern sich in diesem Jahr tatsächlich ein Kulturwandel vollzogen habe, vermag Vreni Peterer nicht zu beurteilen, denn von aussen sehe man nicht, «inwieweit die Verantwortungsträger:innen einen inneren Wandel vollzogen haben». Erfolge liessen sich an einer transparenten Kommunikation messen. «Solange Betroffene Informationen mühsam einfordern müssen und sie nicht zu den Ersten gehören, die ganz selbstverständlich über Prozessschritte informiert werden, ist noch viel Luft nach oben», so die Präsidentin der Betroffenenorganisation.
Im Nachklang zur Veröffentlichung der Missbrauchsstudie wurde von der RKZ die Forderung formuliert, kirchliche Anstellungen mit Missio vom Privatleben der Personen zu entkoppeln. Das Bistum Basel verweist in dieser Frage auf die Kommission für Theologie und Ökumene, welche im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz bis Spätherbst eine Antwort ausarbeiten wolle. Ob Bischof Gmür unabhängig von dieser Antwort einer Entkoppelung zustimmen wird, wie dies im deutschen Bistum Essen der Fall ist, ist derzeit noch offen. Die Forderung dürfte an der Luzerner Synode vom 6. November zu reden geben. Sie ist eine der Bedingungen, die das Luzerner Kirchenparlament für die Auszahlung der zweiten Tranche der Gelder ans Bistum aufgestellt hat.
Zwischenstand weiterer Massnahmen auf pfarrblattbern.ch.
Kampf gegen Missbrauch: Blick zum Nachbarn
In Deutschland gibt es seit 14 Jahren eine Behörde auf Bundesebene, welche die Missbrauchsbekämpfung koordiniert. Können die Schweizer Kirchen vom Nachbarn lernen?
Annalena Müller
Der Knall kam mit Ansage. Zwei Drittel des evangelischen Kirchenparlamentes stimmten Mitte Juni gegen eine eigene Missbrauchsstudie. Dem Votum vorausgegangen war eine mehrstündige Debatte, in der die kantonalen Kirchenvertreter ihre Kritik ausdrückten: teuer, überambitioniert, unnötig. Statt Aufarbeitung mandatierte das Parlament seine Exekutive, das Geld in die Prävention zu investieren. Nur, wie gut können Präventionsmassnahmen greifen, wenn die Strukturen, die Missbrauch ermöglichen, unbekannt sind?
Die katholische Kirche beschäftigt sich gezwungenermassen seit Jahren mit dem Thema. Auf evangelischer Seite wollte man lange glauben, dass Missbrauch ein katholisches Problem sei, geboren aus der restriktiven Sexualmoral, einer hierarchischen Männerkirche und dem Zölibat. Die Erkenntnis, dass Missbrauch auch in den eigenen Reihen verbreitet ist, kam für viele als Schock.
Für Experten aber war die Erkenntnis wenig überraschend. Man unterscheide schon lange «zwischen allgemeinen Strukturen, die Missbrauch begünstigen, und spezifischen Aspekten wie in der katholischen Welt zum Beispiel der Zölibat», erklärt Kerstin Claus, Missbrauchsbeauftragte der deutschen Bundesregierung.
Kirchen sind Risikoräume
Die zentrale Stellung einzelner Personen, deren Autorität auf Vertrauensverhältnissen gründet, machten Kirchen und religiöse Gemeinschaften zu Risikoräumen für sexuellen Missbrauch. «Sexuelle Gewalt hat immer etwas mit dem Missbrauch von Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnissen zu tun.» Diese gebe es besonders im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit und in seelsorgerischen Bereichen.
«Hinzu kommt für den Kontext der Kirchen, dass sie auf Vertrauen gebaute geschlossene Systeme sind, mit eigenen Regeln bezogen auf die Rechenschaftspflicht», so die Beauftragte der Bundesregierung. «Es sind Systeme, in denen das Wort bestimmter Personen nicht hinterfragt wird. Vielfach fehlen dort auch klar definierte Verantwortlichkeiten, welche eine Kontrolle der Entscheidungsträger sicherstellen würden.»
Duales System schützt nicht
In den Schweizer Kirchen hatten viele auf das duale System als Schutz vor Missbrauch gesetzt. Spätestens die Missbrauchsstudie im September 2023 hat gezeigt: Die spezielle hiesige Kirchenstruktur, in welcher der pastoral-kirchlichen
Seite eine staatskirchliche gegenübersteht, hat systemischen Missbrauch nicht verhindert.
Seither versucht sich die katholische Kirche an einem Katalog von Massnahmen, der nicht recht vorankommen will. Die Reformierten streiten, ob eine eigene Studie nötig ist –und haben sich vorerst dagegen entschieden. Beide Kirchen debattieren über die richtige Balance zwischen internen Massnahmen und externer Kooperation, zum Beispiel mit staatlichen Opferhilfestellen. Überraschend selten schauen sie dabei über die Landesgrenzen hinaus. Dabei würde sich der Blick zum nördlichen Nachbarn durchaus lohnen.
In Deutschland mischt der Staat mit Die Systeme in Deutschland und der Schweiz sind vergleichbar. Beide Staaten sind föderalistisch organisiert, ihre Verbindung zu den Kirchen ist gesetzlich verankert, und Kirchenmitglieder entrichten Steuern.
Im Gegensatz zur Schweiz hat sich der Staat in Deutschland bereits vor 14 Jahren eingeschaltet. Als Reaktion auf die Missbrauchsfälle in kirchlichen Bildungseinrichtungen hat die Bundesregierung im Jahr 2010 das Amt der/s Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) geschaffen. Seit 2022 hat Kerstin Claus die Position inne.
Das Aufgabengebiet der UBSKM umfasst alle Fragen zum sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen – nicht nur in der Kirche. Ihre Expertise bringen die Beauftragte und ihr rund 30-köpfiger Stab in verschiedenen Bereichen ein. In den Regierungsstrukturen von Bund und Ländern genauso wie bei Präventionsveranstaltungen in Schulen, in der Ausbildung von Fachkräften, bei der Unterstützung von Betroffenen oder auf Fachveranstaltungen zu strafrechtlichen oder familienrechtlichen Fragen.
Externe nationale Struktur
Auch das niederschwellige Hilfe-Telefon «Sexueller Missbrauch» wird von der UBSKM gefördert. «Es berät seit zehn Jahren anonym und kostenfrei Betroffene, Angehörige, Fachkräfte und alle Menschen, die Fragen zum Thema haben», so Claus. In der Schweiz gibt es bis heute nichts Vergleichbares.
«Eine nationale Struktur ist auch in einem föderalistischen Staat sehr hilfreich. Sie kann fachlich, strukturell und politisch Expertise sammeln und für verschiedene örtliche Stellen, von
Schulen bis Opferberatungsstellen, wichtige Impulse geben», sagt Kerstin Claus.
Claus macht aber auch deutlich: «Die Existenz von Strukturen auf Bundesebene entheben die Kirchen nicht ihrer Verantwortung.» Diese Ebenen seien komplementär. Auch den Verweis, dass Missbrauch in der Familie und in Sportvereinen besonders häufig vorkomme und man daher die Kirchen nicht an den Pranger stellen solle, lässt Claus nicht gelten.
Kirchen müssen Macht abgeben
«Die Verantwortungsbereiche liegen in den jeweiligen Strukturen. Die Kirchen müssen ihrem eigenen Selbstverständnis gerecht werden», sagt Claus. Deswegen hätten sie eine besondere Verantwortung, «sich diesem Teil der eigenen Geschichte sowie des aktuellen Geschehens und des Umgangs mit Betroffenen zu stellen und aufzuarbeiten».
Die noch immer verbreitete Abwehrhaltung erklärt Claus mit dem tradierten Selbstverständnis der Kirchen, «ein Wäch -
teramt innezuhaben und selbst die moralisch-ethischen Kritiker der Gesellschaft und des Staates zu sein». In Sachen Missbrauch aber seien es just Staat, Gesellschaft und Medien, die dieses Wächteramt gegenüber den Kirchen ausübten. Dass den Kirchen diese Rollenumkehr schwerfalle, kann Claus nachvollziehen. «Aber sie ist nötig.»
Nach 14 Jahren erfahre ihr Amt im «politischen, fachpolitischen und gesellschaftlichen Raum eine sehr hohe Akzeptanz auch in den Kirchen», so Claus. Den Schweizer Kirchen, aber auch der Politik könnte der internationale Austausch helfen. In Sachen Strukturen für Missbrauchsfälle ist die Schweiz kein Sonderfall. Das ist eine gute Nachricht, denn das heisst: Sie muss das Rad nicht neu erfinden, sondern vor allem nach links und rechts schauen.
Eine längere Version dieses Beitrags ist am 11. Juli 2023 in der NZZ erschienen. Den ganzen Text lesen Sie auf www.pfarrblattbern.ch.
Kerstin Claus ist seit Ende März 2022 die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der deutschen Bundesregierung. / Foto: Barbara Dietl
Weltliche Gemeinschaft im Berner Stadtkloster
Letzten Sommer sind mehrere Personen ins Pfarrhaus der Berner Friedenskirche gezogen. Sie gehören zum Verein Stadtkloster Frieden. Die weltliche Gemeinschaft belebt die Anlage auf dem Veielihubel neu – ein Zukunftsmodell für die Kirche?
Viele Gäste geniessen am Sommerfest des Stadtklosters und der reformierten Kirchgemeinde Frieden den lauschigen Abend dieses 1. Augusts und das Treiben auf der erhöhten Plattform, von der man auf das Bundeshaus und das Berner Münster blicken kann. Viele sind interessiert, was sich in und um die Friedenskirche tut. An Infoständen und im Gespräch mit den Gastgebenden in der idyllischen parkähnlichen Anlage ist zu erfahren, was das Projekt «Stadtkloster Frieden» beinhaltet.
Neues Leben auf dem Hügel
Die Gemeinschaft des Stadtklosters Frieden trifft sich immer von Dienstag bis Donnerstag um 21.30 zum Nachtgebet in der Friedenskirche. Einmal im Monat gibt es samstags eine Morgenmeditation mit anschliessendem gemeinsamem Arbeiten unter dem Motto «Ora et Labora». «Der Kern unseres gemeinschaftlichen Lebens ist das Gebet. Zu unserem Gebet kommen die unterschiedlichsten Leute. Bei jedem Gebet ist eine andere Konstellation von Leuten da», sagt Sally-Anne Pitassi. Laut der Kinder- und Jugendarbeiterin seien regelmässig auch Quartierbewohner:innen da, die diese Kirche von Kind auf kennen.
«Zusammen, ökumenisch, hat Kirche Zukunft.»
Sally-Anne Pitassi
Im Dreiklang: Beten, Arbeiten und Leben Bekannt sind die «Don Camillos» in Montmirail, die als kommunitäre Gemeinschaft in einer früheren Internatsschule einen Gästebetrieb führen. Vom Berliner Stadtkloster Segen und dessen Don-Camillo-Communität inspiriert, entstand die Idee, in Bern ein Stadtkloster zu gründen. Anfangs 2023 fand bei der Friedenskirche ein Besichtigungstermin für Projektinteressierte statt, worauf sich ein Kernteam bildete. Mittlerweile wird das Stadtkloster Frieden von elf Erwachsenen und bald acht Kindern bewohnt. Die junge Bernerin Sally-Anne Pitassi ist vom ökumenischen Ansatz des Projekts fasziniert: «Ich finde es spannend, dass hier so viele kirchliche Konfessionen und Ausrichtungen Platz haben. Zusammen im Dialog sein, die Andersartigkeit des anderen akzeptieren – das ist für mich auch ein Zukunftsmodell für eine immer kleiner werdende Kirche.» Für Carina Ninck sind es die Dinge, die ein Kloster schon immer ausgemacht haben, der Dreiklang Beten, Arbeiten und Leben, der ganzheitliche Aspekt dieses Projekts.
Den Glauben gemeinsam leben
Eines der Klosterhäuser ist das Sigristenhaus, idyllisch gelegen am Fuss der Friedenskirche. Darin wohnt Bettina
«Ich
mag den ganzheitlichen Aspekt dieses Projekts.»
Carina Ninck
«Es
hilft, sich gegenseitig im Glauben zu ermutigen.»
Bettina Jans-Troxler
Text und Fotos: Vera Rüttimann
Entspannt-buntes Treiben am Sommerfest des Stadtklosters Frieden in Bern.
Jans-Troxler mit ihrer Familie. «Wir haben geprüft, ob das Stadtkloster etwas für uns sein könnte, und sagten dann zu», erzählt die Bernerin, während sie dem Gast den langen Tisch zeigt, wo die Stadtkloster-Gemeinschaft jeweils montags gemeinsam zu Abend isst. Gemeinschaftliches Leben begleitet sie schon lange. Zwei Jahre hat sie in einer Hausgemeinschaft der reformierten Kirche Ittigen in Worblaufen gelebt. «Den Glauben allein leben finde ich sehr anspruchsvoll – es hilft, sich gegenseitig zu ermutigen», ist ihre Erfahrung. In der Stadtkloster-Gemeinschaft bringen sich alle mit ihren Skills ein. Bettina Jans-Troxler beispielsweise kennt durch ihre Engagements in Bern viele unterschiedliche Personen. Davon kann die Gemeinschaft profitieren: «Am Anfang braucht es Pioniere, die gern Neues wagen und ihre Kontakte einbringen.»
Kirchgemeinde und Stadtkloster: Brücken bauen
Die Gemeinschaft investiert viel Freizeit ins Zusammenleben, in die Aufwertung des öffentlichen Raums und in die Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde Frieden. Seit Sommer 2023 sind beide Parteien, die Kirchgemeinde und das Stadtkloster Frieden, auf dem Veielihubel präsent und gestalten unterschiedliche Angebote wie das Sommerfest zusammen.
Einmal pro Monat stellt das Stadtkloster Frieden in den regelmässigen Gottesdiensten ein Kinderprogramm auf die Beine, hilft beim traditionellen Mittagstisch mit und tauscht sich mit dem Pfarrteam über die Frage aus, wie man gemeinsam unterwegs sein kann. Ganz im Sinne der Brücke, die am Sommerfest von vielen kleinen und grossen Händen gebaut wurde. «Wir wollen keine eigenständige Kirche sein», betont Sally-Anne Pitassi, «sondern wir unterstützen die bestehenden Kirchgemeinden.» Daneben finden auch eigene Anlässe statt, die zum Klostergedanken passen. Doch im Vordergrund steht das gemeinschaftliche Leben auch über die Kerngruppe hinaus. Dem Stadtkloster Frieden sei es zudem wichtig, so
Die Andacht in der Friedenskirche ist gut besucht.
Sally-Anne Pitassi, dass sich Interessierte einbringen können, ohne zur Gemeinschaft vor Ort gehören zu müssen.
Schmerzender Umzug
Häufig auf dem Veielihubel anzutreffen ist auch Pia Neuhaus. Als Mitglied des Kirchgemeinderats Frieden ist sie in den Veränderungsprozess dieses Orts involviert. «Ich habe mich im Vorfeld stark dafür engagiert, dass die Aktivitäten der Kirchgemeinde und das Programm des Stadtklosters Frieden ineinandergreifen.» Dieser Ort sei sehr schön zum Beten und Meditieren. «Die jungen Leute sollen eine Chance erhalten, mit diesem Gebäude etwas zu bewirken. Man sollte ihnen keine Steine in den Weg legen», erzählt Pia Neuhaus. Sie weiss jedoch auch von der Skepsis, die diesem Klosterprojekt seitens der Quartierbewohner entgegenschlägt. «Als der Name ‹Stadtkloster Frieden› noch nicht so verbreitet war und man eher von der Don-Camillo-Communität sprach, sagten einige Leute: ‹Ah, das sind diese Kommunisten!›» Pia Neuhaus bringt auch die Herausforderungen des Zusammenwachsens von Kommunität und Gemeinde zur Sprache: «Wir sind ins Kirchliche Zentrum Bürenpark umgezogen und sind hier bei der Friedenskirche weniger präsent. Das schmerzt viele.»
Eine Insel der Ruhe
Am Himmel knattert es. Das Stadtkloster befindet sich in der Anflugschneise der Rega-Helikopter, die auf dem nahegelegenen Inselspital landen. Viele Leute sehen in der Nacht von ihrem Fenster aus die beleuchtete Kirche. «Das wirkt tröstend und beruhigend», sagt ein Kirchgemeindemitglied. Immer wieder neu idyllisch und meditativ wirkt dieser Hügel, auf dem das Stadtkloster Frieden steht. «Man steigt hier hoch und befindet sich auf einer Insel, die sich aus dem Alltagsleben abhebt – wie in einer Klosteranlage», weiss Gianmarco Derungs, Lehrvikar in der Kirchgemeinde Frieden. Das Stadtkloster Frieden ist am richtigen Ort.
«Es braucht eine Schöpfungsspiritualität»
Andreas Losch ist reformierter Pfarrer und Wissenschaftler.
Die Vorstellung des Dauerkonfliktes zwischen Theologie und Naturwissenschaften sei ein historischer Mythos, sagt er.
Francesco Papagni*
«pfarrblatt»: Wie haben Sie den Weg der Wendung «Bewahrung der Schöpfung» nachgezeichnet, die es bis in die Schweizer Bundesverfassung geschafft hat?
Andreas Losch: Die Bundesverfassung hält die Verantwortung gegenüber der Schöpfung fest. «Bewahrung der Schöpfung» kommt aus dem ökumenischen Rat der Kirchen, ursprünglich aber aus der DDR-Friedensbewegung, die von «Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung» sprach. Ende der 1970erJahre begann man den Zusammenhang von Wettrüsten, fehlenden Entwicklungsausgaben und dem Wettkampf des kapitalistischen und kommunistischen Systems zu sehen. So erkannte man, dass diese drei Begriffe wesentlich sind. Die Wendung «Bewahrung der Schöpfung» geht ins besondere auf den westdeutschen Theologen Ulrich Duchow zurück.
In meiner Wahrnehmung sind diese Begriffe zu Formeln geworden. Auch Theolog:innen benutzen «Natur» und «Schöpfung», als seien sie austauschbar. Die Frage lautet dann: Ist es nicht Gott selbst, der seine Schöpfung bewahrt? Oder ist das unsere Aufgabe?
Ob hier nicht eine titanische Vertauschung vorliegt, wurde breit diskutiert: Setzt sich der Mensch an Gottes Stelle? In der theologischen Tradition ist es Gott, der die Schöpfung erhält. Ich schliesse mich der Meinung an, dass es eine Möglichkeit war, die wichtige ökologische Frage in der Theologie zu diskutieren und dann in die Politik einzubringen.
Eine populäre These besagt, die aktuelle ökologische Krise sei vom Christentum verursacht, das die Auf-
forderung «Macht euch die Erde untertan» (Gen 1,28) umgesetzt habe. Es gibt geschichtliche Linien, die diese These stützen. Im Abendland ist es tatsächlich die christliche Gesellschaft, die Naturwissenschaft und Technik entwickelt hat, auch auf der Grundlage der antik-griechischen Wissenschaft. Aber es gibt auch Gegenbewegungen wie die Spiritualität des Heiligen Franziskus. Papst Franziskus hat dieses Erbe in seiner Enzyklika «Laudato sì» wieder aufgenommen. Er sagt, dass die Schäden infolge der technischen Entwicklung nicht mit Technik allein geheilt werden können. Dazu braucht es eine Schöpfungsspiritualität.
Sie sind Spezialist für das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Religion. Es hält sich die Vorstellung, dass bei -
de ums gleiche Gebiet kämpfen bzw. dass die Wissenschaft die Religion verdrängt hat.
Wissenschaftsgeschichtlich ist das falsch, zumindest für die Entstehungsphase der Naturwissenschaft im 17. Jahrhundert. Es gibt nach wie vor Leute auf beiden Seiten, die da einen Konflikt sehen, Leute, die eine Erklärung für Naturphänomene auf der Basis der Bibel suchen. Atheisten wiederum suchen sich solche Personen für ihre Schaukämpfe aus. Medial wird diese Diskussion verstärkt, sie ist aber nicht repräsentativ für die Forschung, die zum Verhältnis zwischen Wissenschaft und Religion betrieben wird.
* Francesco Papagni ist Theologe und freier Journalist.
Pfarrer und Wissenschaftler Andreas Losch im Spannungsfeld zwischen Religion und Naturwissenschaft. / Foto: zVg
«Die Tiere unserer Bauern leben wie anno dazumal»
Der Berner Quartierladen «Onkel Urs» setzt auf Bioprodukte aus dem Kanton Bern, von der Bauernbratwurst über Maulbeer-Eistee bis hin zu Griess in Grün oder Lila. Geschäftsgründer Roger Melliger im Gespräch über Nachhaltigkeit von «Nose to Tail».
Anouk Hiedl / Foto: Pia Neuenschwander
Punkt 09.00 im Berner Sulgenbachquartier. Leise quietschend trifft ein Tram beim Halt «Beaumont» ein. Daneben fällt der Laden «Onkel Urs» ins Auge. Die Scheiben sind blitzblank. Auch im Innern glänzen Theke und Wandfliesen um die Wette. In Roger Melligers Gesicht geht die Sonne auf, wenn er über «Onkel Urs», seine «Metzg im Hoflade», spricht. 2021 hat der 39-jährige Koch diese mit Landwirtin Lisa Rothenbühler und Metzger und Jäger Marc Aeschlimann eröffnet. «Man findet hier allerlei wie in einem Tante-Emma-Laden», sagt Roger. «Für unser Geschäft haben wir ‹Onkel Urs› daraus gemacht. Unser Vorgänger Metzger Hulliger hat diesen Vornamen.» Zu Rogers Team gehören auch Markus und Samson, die beim Metzgen und Wursten helfen.
Die Philosophie von «Onkel Urs» ist, ein Stück Land in die Stadt zu bringen und dem «anonymen Fleischessen» entgegenzuwirken. Roger Melliger kennt alle seine Produzent:innen persönlich. «Wir wissen, wie sie arbeiten und ihre Tiere halten. Alle Söili und Hüehnli leben draussen im Gras, können Würmer fressen und nach Lust und Laune im Dreck wühlen – wie anno dazumal.»
Das Team will auch Vorurteile abbauen, die Städter:innen haben könnten. In TV-Dokumentationen würden oft Extreme wie enge Stallhaltung in Mastbetrieben oder der Einsatz von Hormonen in Tierfutter gezeigt. Vieles davon sei in der EU nicht erlaubt, und die Schweiz habe eines der schärfsten Tierschutzgesetze. Die Fleischlieferanten von «Onkel Urs» haben die Schlachterei alle in der Nähe des Hofs. So werden die Tiere nicht auf einen langen Transport «per Riesencamion» geschickt, sondern der Bauer begleitet sie zum Metzger, damit sie dort sicherer und ruhiger sind. Roger Melliger kennt keinen, «der keine Träne vergiesst, wenn er eines seiner Tiere zum Schlachten bringt». Für Fleisch arbeiten er und sein Team ohne Zwischenhändler mit vier Höfen und bezahlen «ihren» Bauern den Marktpreis für Biofleisch. Im Laden gibt es ausschliesslich Bio-Produkte. Bananen oder Avocados findet man keine, denn alles stammt aus dem Kanton Bern. Auch bei Früchten und Gemüse setzt «Onkel Urs» ein Gegengewicht zu Grossverteilern, welche die Bauern mitunter auf ganzen Gemüseladungen sitzen lassen, selbst wenn nur ein kleiner Teil davon «Näcki» aufweist. Das Team von «Onkel Urs» kennt seine Vegi-Produzent:innen ebenfalls oder hat sie empfohlen bekommen. Manche stellen sich direkt im Laden vor, und wenn es passt, «nehmen wir ihr Produkt auf, zum Beispiel Bouillon aus krummem Gemüse», sagt Roger.
Roger Melliger lässt kein Tier schlachten, nur «um genug Filet zu haben».
Die Kundschaft lässt an diesem Vormittag nicht lange auf sich warten. Pouletbrüstli und Mirabellen gehen mehrmals über den Ladentisch, ein Herr kauft alle vorrätigen Vanillequarks, und eine Frau möchte heute mal die gesamte Wurst durchprobieren. Roger Melliger schneidet ihr das Gewünschte zu und erklärt, dass er kein Tier schlachte, um genug Filet zu haben. Nachhaltigkeit ist bei «Onkel Urs» kein leeres Wort. Was die menschliche Kundschaft nicht isst, wird zu Hundefutter verarbeitet. «Wir brauchen immer alles, Nose to Tail.» Hinter dem Laden befinden sich der Kühlraum und die Wursterei. Dort hängt gerade ein ganzes Reh, das bald gehäutet wird. Aus dem schwarzen Plastiksack am Boden schaut das Vorderbein eines Schafs hervor. Auch dieses wird von Kopf bis Fuss verwertet. Das Angebot bei «Onkel Urs» ist saisonal. Im Frühling gibt’s Rhabarberjoghurt, im Herbst Zwetschgenquark oder Lamm und Wild, letzteres von Co-Chef Marc Aeschlimann persönlich geschossen. Gebäck findet man hier ausschliesslich im Winter –immer dann, wenn die Weihnachtsgüetzi wieder Saison haben. Roger mag die Kirschjoghurts aus Koppigen am liebsten. Auch eine Bauernbratwurst sei «immer wieder etwas Feines». Sagt’s und begrüsst die neu eintretende Kundschaft mit Namen.
Mehr auf www.onkelurs.com und www.instagram.com/pfarrblattbern
«Lieber sterben, als Kaminfegerbub werden …»
… sagte ein Tessiner Knabe. Hinter dem Satz steht die Geschichte einer Ausbeutung.
Beatrice Eichmann-Leutenegger
Hoch oben wölbt sich der Himmel, unten kauert das enge Tal, steigt immer weiter an, bis es sich zur Hochebene weitet. Gelassen lagert das Dorf mit seiner imposanten Kirche Santa Maria Assunta, den malerischen Gassen, den Palazzi mit ihren baumreichen Gärten und der Piazza Risorgimento, wo sich die Einwohner treffen. Aus den unergründlichen Wäldern des nahen Valgrande weht frische Luft herüber, und nachts hört man keinen Laut. Santa Maria Maggiore im Val Vigezzo: ein bezaubernder Ort im nördlichen Piemont. So möchte man denken, denn nichts scheint die Idylle abseits der Touristenströme zu stören.
Doch kaum betritt man das Museo dello Spazzacamino auf der Rückseite der Villa Antonia, wird man in eine andere Welt hineingerissen. Gleich beim Eingang schlägt einem der Geruch von Russ entgegen, der noch immer in den Kleidern der Kaminfegerbuben steckt. Das 1983 gegründete und 2005 in erweiterter Form präsentierte Schornsteinfeger-Museum, einzigartig in Italien, erzählt die Geschichte einer Ausbeutung von Kindern, den Kaminfegerbuben, «Spazzacamini» genannt. Ihr Leid kennen manche dank der Lektüre des bekannten Jugendbuches, das die deutsche Autorin Lisa Tetzner (1894–1963) im Jahr 1941 veröffentlicht hat: «Die schwarzen Brüder». Es erschien zu einem Zeitpunkt, als ein vergleichbares Schicksal, das Los der Verdingkinder, noch kein Thema der öffentlichen Debatte bildete. Grundlage für Lisa Tetzners Buch war eine Chronik mit dem Titel «Kleine Schweizer Sklaven», welche die in Carona lebende Autorin entdeckt hatte. Sie war 1933 mit ihrem Gefährten, dem KPD-Politiker Kurt Kläber, aus Nazi-Deutschland geflohen, weil sie beide wegen ihrer antinazistischen Haltung verfolgt wurden. Das Buch «Die schwarzen Brüder» entstand als gemeinsames Werk, wurde aber unter dem Namen Lisa Tetzners publiziert, da Kurt Kläber alias Kurt Held («Die rote Zora und ihre Bande») als politischer Flüchtling galt und deshalb ein Arbeitsverbot erhielt. Das Buch schildert das Schicksal des Knaben Giorgio aus Sonogno im Verzasca-Tal, der im Spätsommer 1838 von einem italienischen «padrone» als Kaminfegerbub für einen Meister in Mailand angeheuert wird. Was er erlebt hat, wird heute von Historikern weitgehend als realistisch eingeschätzt. Giorgio kann sich seinem Los nicht entziehen, denn die kinderreiche Familie braucht dringend Geld, um die Arztkosten für die kranke Mutter zu bezahlen – allerdings ist ein Spazzacamino nur einen Spottpreis wert. Der Winter mit seinen Härten steht vor der Tür, und ein Hungriger weniger am Tisch
entlastet die grossen Familien mit ihren oft bis zu 20 Kindern. Wie sehr die Sonnenstube einst ein Schattenloch gewesen ist, haben Tessiner Autoren wie Plinio Martini oder Giovanni Orelli in Erinnerung gerufen.
Nicht nur aus dem Verzascatal stammten die Spazzacamini, sondern auch aus dem Centovalli und dem Maggiatal, ebenso aus dem Aostatal oder dem Val Vigezzo auf der italienischen Seite. Die «Padroni» streiften im Spätsommer durch die Täler und suchten nach schmächtigen Knaben, die durch den engen Kamin hochsteigen und ihn reinigen konnten. Die Jüngsten waren fünf oder sechs Jahre alt – der Blick auf die kleinen Schuhe im Museo dello Spazzacamino lässt den Atem stocken. Die angeheuerten Knaben unterlagen einem Schweigegebot: Was sie in der Fremde erleben würden, sollten sie niemandem erzählen. Dennoch sickerte einiges durch. Von den Kaminfegermeistern, die sie in Mailand, Vercelli, Saronno, Voghera, Pavia, Turin kauften, erhielten sie nebst dem mickrigen Lohn einen Schlafplatz auf Lumpen im Keller und kaum zu essen, damit sie nicht an Gewicht zulegten. «Eine warme Minestra pro Woche», erinnert sich einer der Betroffenen, dessen Aussagen das Museum in Santa Maria Maggiore nebst
Das italienische Wohltätigkeitswerk «Opera Pia» kümmerte sich an Festtagen um die Kaminfegerbuben (hier in Turin). / Foto: Beatrice Eichmann-Leutenegger
anderen Zeugnissen auflistet. «Ho freddo, ho fame, son poverino», so lautet das Lied der Spazzacamini, das in den Tessiner Familien noch bis vor wenigen Jahrzehnten gesungen worden ist.
Die ersten Kaminfegerbuben waren bereits um 1550 nach Oberitalien gezogen, die letzten brachen um 1950 auf. Mit dem Aufkommen der Ofenheizung endete ihre Emigration. 1873 hatten die Tessiner Behörden ein Verbot erlassen: Buben unter 14 Jahren, später unter 12, durften nicht mehr verkauft werden. Doch die Familien der betroffenen Täler lehnten sich wegen ihrer Armut gegen diese Massnahme auf. Weiterhin zogen die Knaben im Herbst Richtung Oberitalien und kehrten nach Ostern des Folgejahres zurück, nur um im folgenden Herbst erneut aufzubrechen und das lebensgefährliche Handwerk auszuüben. Ausgestattet waren sie mit der Raspel, dem Besen, einem Sack für den Russ, einem Seil sowie der Mütze, welche die Augen verdeckte. Viele sahen ihre geliebten Berge nie mehr, weil sie in der Fremde starben. Sie waren durch den Kamin gestürzt, hatten sich in der Hitze Verbrennungen zugezogen oder die Lungen wegen einer Russvergiftung geschädigt. Vor allem aber setzten ihnen Hunger, Prügel und Entkräftung zu. «Cara mamma, meglio morire che farmi spazzacamino», schrieb einer der Knaben nach Hause.
Die «Opera Pia», ein im Mittelalter gegründetes italienisches Wohltätigkeitswerk, kümmerte sich um die Knaben und spendierte ihnen an Weihnachten und Ostern ein reichliches Essen. Aber diese Hilfe änderte nichts an den Grundstrukturen, nämlich der wirtschaftlichen Not der Täler, welche die Eltern zur Ausbeutung ihrer Kinder in der Fremde zwang. Nicht anders erging es den «Schwabenkindern» aus dem Bündnerland und dem Vorarlberg, die in Ravensburg auf dem Markt als kleine Mägde und Knechte feilgeboten wurden.
Lisa Tetzners Buch «Die schwarzen Brüder» wurde erst 2005 ins Italienische übersetzt – ein Indiz für die mangelnde Bereitschaft in der Südschweiz und in Italien, sich dieser Vergangenheit zu stellen? Indessen engagierte sich der Journalist und Autor Benito Mazzi (1938–2022) aus Santa Maria Maggiore für das Schicksal der Kindersklaven und veröffentlichte 2000 sein Buch «Fam, füm, frecc, il grande romanzo degli spazzacamini». Elisabeth Wenger, einstiges Verdingkind, publizierte 2010 die Dokumentation «Als lebender Besen im Kamin» mit Aussagen der noch lebenden betroffenen Zeugen. Im gleichen Jahr kamen «Die schwarzen Brüder» als Musical
Ein kleiner Kaminfegerbub. / Foto: zVg
auf die Seebühne Walenstadt. Ebenfalls gelangte 2013 Xavier Kollers Verfilmung des Stoffs ins Kino.
Jedes Jahr findet in Santa Maria Maggiore um Ende August, Anfang September herum ein Ereignis statt, das Teilnehmende aus über 20 europäischen Ländern und selbst aus Amerika und Japan anzieht: das Treffen der Schornsteinfeger, das sich zu einem Volksfest gewandelt hat und nichts mehr vom Elend der Spazzacamini ahnen lässt. Doch im Dorfzentrum steht fast auf jedem Dach ein metallener Knabe, soeben dem Kamin entstiegen, der an diese Leidensgeschichte erinnert. Diese mahnt daran, dass auch in der Gegenwart Millionen von Kindern ausgebeutet werden.
Buchtipps
Lisa Tetzner: Die schwarzen Brüder; Fischer/Sauerländer, Frankfurt a. M. 2024 (überarbeitete Neuausgabe).
Elisabeth Wenger: Als lebender Besen im Kamin; Book on Demand, Norderstedt 2010.
Benito Mazzi: Fam, fü m, frecc, il grande romanzo degli spazzacamini; Priuli & Verlucca, Scarmagno (TO) 2000. Deutsche Übersetzung: Hunger, Russ, Kälte. Schornsteinfeger Verlag, Erfurt 2001.
Gott zu Besuch bei Abraham und Sarah
Die Erzählung von Gottes Besuch bei Abraham und Sarah gehört zu den bekanntesten der Bibel (Gen 18,1–15). Das wirklich Erstaunliche der Erzählung wird jedoch häufig übersehen: Dass Gott hier nämlich als ganz unkonventionell beschrieben wird, ja, dass Gott aus «Rollen» ausbricht, die Menschen ihm üblicherweise zuschreiben.
André Flury
Jacopo Vignali (1592–1664): Abraham und die drei Engel. Museum Eremitage, St. Petersburg. / Bild: wikicommons
Mit den Erzählungen von den Erzeltern Abraham, Sarah, Isaak, Rebekka usw. wird die Glaubensgeschichte des jüdischen Volkes rückblickend reflektiert. Die Erzeltern stehen also nicht für Einzelpersonen, nicht für Nomad:innen in grauer Vorzeit, sondern für die Stammes- und Volksgeschichte und damit für den eigenen Glauben in biblischer Zeit und zu allen Zeiten. Abraham und Sarah wurden von Gott berufen, ein Segen für andere zu sein (Genesis 12). Nach manchen Irrungen und Wirrungen sind sie in Mamre, im heutigen Hebron, sesshaft geworden. Was ihnen fehlt, ist eine Zukunft als Volk, das heisst in der Gattung «Familienerzählung» ein Nachkomme. In diese Situation hinein wird ihnen von Gott ein Kind verheissen, wobei die Erzählung Gott auf überraschende Weise erscheinen lässt.
Gott sehen?
Es gehört zum jüdisch-biblischen Credo, dass kein Mensch Gott sehen kann. Von Abraham wird jedoch in Genesis 18 wie selbstverständlich erzählt, dass er am Zelteingang sitzt, seine Augen hebt und drei «Männer» sieht, von denen zumindest
einer als Gott bezeichnet wird. Das Unmögliche wird hier als Möglichkeit geschildert: Ein Mensch sieht Gott – weil Gott den Menschen besucht, weil Gott entgegen seiner gewöhnlichen «Rolle» als Unsichtbarer, Unfassbarer für einmal so beschrieben wird, dass er sich sehen lassen will.
Wie viele?
Weiter ist es biblisch ebenso unaufgebbare Glaubenssache, dass es nur einen einzigen Gott gibt. Doch in Genesis 18 erscheint Gott dem Abraham so, dass Abraham drei menschliche Gestalten sieht, welche der Text in geheimnisvoller Schwebe lässt zwischen Gott, Menschen und Engeln. Damit wird die Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass Gott vielfältiger ist, als wir es uns vorstellen können, dass Gott immer wieder überraschend, anders, grösser – mitunter aber auch kleiner, sprich: menschlicher erscheinen kann, als unser «Drehbuch» es vorsieht.
Rollenwechsel
Drittens ist es normalerweise Gott, Schöpferin allen Lebens, die den Menschen Nahrung gibt zur rechten Zeit (Psalm 104,27) und die Menschen zu einem Festmahl einlädt (Jesajabuch 25,6; Matthäusevangelium 22,1–14). In Genesis 18 werden jedoch die Rollen getauscht: Gott erscheint als Gast und lässt sich von Sarah, Abraham und deren Knecht bekochen. Am meisten überrascht dabei, dass Abraham den göttlichen Gästen «Butter, Milch und Kalbfleisch» vorsetzt – und sie davon essen! Ob Gott damit eines der grundlegendsten biblischen Speisegebote übertritt? Nämlich: «Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen» (Exodusbuch 23,19). Falls ja, betont die Erzählung damit: Wichtiger als religiöse Speisevorschriften ist Gastfreundschaft.
Insgesamt zeigt Genesis 18: Wir sollten Gott nicht auf eine «Rolle», ein fixes «Bild» festlegen. Sowohl der persönliche Glaube als auch die Religionsgemeinschaften sollten offen sein für Veränderungen, damit sie tragfähig bleiben und eine Zukunft haben.
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Inselkolumne
Himmel oder Hölle
«Was glauben Sie, werde ich in die Hölle kommen?» Mit dieser Frage hat der Patient unser Gespräch begonnen. Und damit hat er mir unmissverständlich klargemacht, dass eine Antwort auf diese Frage alles war, was ihn schon seit Tagen umtrieb und beschäftigte. Sich langsam ans Thema heranzutasten oder sich erst kennenzulernen, lag nicht drin!
So stand alleine die Frage im Raum, ob Himmel oder Hölle. Schwarz oder Weiss, mehr gibt es nicht, schoss es mir durch den Kopf, und genau so wollte mein Gegenüber auch unser Gespräch gestalten. Er der Fragende, ich derjenige, der ihm Antworten liefern sollte. Dafür oder dagegen, gut oder schlecht, in diesem Entweder- oder denkt er und funktioniert er.
Er erzählte mir aus seinem Leben. Erzählte, wie er sich grosse Schuld aufgeladen hat, dafür auch verurteilt wurde und seit vielen Jahren die Konsequenzen trägt. Was andere über ihn denken, interessiere ihn schon lange nicht mehr – daran habe er sich ge -
wöhnt. Und so verhalte es sich auch mit dem Verzeihen. Er selbst könne niemandem verzeihen, Auge um Auge, Zahn um Zahn, wie er es sagt. Und ob die Leute ihm verziehen, das interessiere ihn ebenfalls schon lange nicht mehr! Nur ob Gott ihm verziehe, das müsse er wissen.
«Trotz der Schuld, die Sie durch Ihr Handeln auf sich geladen haben, glaube ich nicht, dass Sie in die Hölle kommen», antwortete ich ihm. «Denn mein Gottesbild lässt nicht zu, dass Gott Schuld mit Schuld vergilt.» So unterhielten wir uns über unser beider Gottesbilder, die sich doch sehr voneinander unterscheiden. Keiner wollte dem anderen seinen Glauben absprechen, gar ihn korrigieren, wir waren uns aber einig, dass das jeweilige Gottesbild und die daraus folgernden Handlungswirkungen dieses Gottes doch beträchtlich auf das eigene Leben einwirken können.
Priesterlicher Dienst: Dr. Nicolas Betticher, 079 305 70 45 Muslimische Seelsorge: zeadin.musta @insel.ch zwischenHalt: in der Regel am 1. Donnerstag des Monats, 09.30, www.insel.ch/seelsorge Eucharistie: www.insel.ch/seelsorge
Haus
der Religionen
Bibel, Sand und Fotos...
Eine offene Gruppe liest in der Veranstaltungsreihe «Ökumenisches Bibellesen im Kirchenraum» gemeinsam Bibeltexte aus dem Buch Tobit. Alle sind herzlich eingeladen, unabhängig von ihrer Konfession. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Treffen können auch einzeln besucht werden: Mi, 4. und 18. September, jeweils ab 17.30.
Der Inter-Buddhistische Verein lädt am 17. August um 18.30 zur Vernissage der Fotoausstellung von Jon Kolkin ein. Die Ausstellung läuft vom 17. August bis 9. Oktober.
Vom 10. bis 14. September kann man von 09.00 bis 13.00 und von 15.00 bis 18.00 im Inter-Buddhistischen Zentrum den Mönchen der Sera Mey Monastic University bei ihrer Arbeit am Sandmandala zuschauen. Ein Sandmandala symbolisiert im tibetischen Buddhismus die Vergänglichkeit allen Lebens und die Loslösung von der materiellen Welt. Mönche streuen die detailreichen Flächen des Mandalas in tagelanger konzentrierter und meditativer Arbeit mit farbigem Sand aus. So entsteht das Mandala. Nach der Fertigstellung wird das Mandala aufgelöst, der Sand zusammengewischt und in einem Ritual in ein fliessendes Gewässer gegeben. Damit wird die positive Energie des Mandalas weitergetragen.
Heidi Kronenberg über die kirchliche Autorität in den 1960ern. Foto: Martin Jost
Interview: Katharina Kilchenmann
Sie haben als junges Mädchen zum letzten Mal gebeichtet. Wie waren Ihre Erfahrungen? Schlimm. Im Luzernischen, wo ich aufgewachsen bin, stand die Kirche buchstäblich mitten im Dorf. In meiner Familie spielte Religion zwar keine Rolle, aber das Leben im Dorf war in den Sechzigerjahren von der katholischen Kirche bestimmt. Die Pfarrherren waren Autoritäten, die wussten, was gut und was böse war. Und in der düsteren, angstein össenden Szenerie des Beichtstuhls war ihre Macht besonders spürbar. Was war denn so schlimm?
Es war sehr unangenehm, in diesem engen «Schrank» ganz nah, nur abgetrennt durch ein Holzgitter, vor dem Priester zu knien, der eine Art Richter war. Er gab mir zu verstehen, ich sei eine Sünderin: zu wenig fromm, ungehorsam oder gar unkeusch. Wobei ich damals gar nicht wusste, was damit gemeint war. Nach der Beichte traf ich mich draussen mit meiner Freundin, und wir schütteten uns aus vor Lachen, was sehr befreiend war. Heute hat das Wort «Sünde» keine Bedeutung mehr für mich. Trotzdem gingen Sie nicht ungern zur Kirche.
Ja, die Feierlichkeiten, die Musik, die Maiandachten, die Bittgänge über das Land und das Zusammensein mit meinen Freundinnen waren es trotz allem wert.
* Heidi Kronenberg ist Journalistin und Autorin.
Bistumskolumne «Was mich bewegt»
Wie reden wir miteinander?
Wenn ich in die Medien schaue oder auch manchmal bei Besprechungen stelle ich mir die Frage: «Wie reden wir eigentlich miteinander?» Man hört einander kaum mehr zu, vertritt nur seine eigene Meinung, ist nicht kompromissbereit und signalisiert damit den anderen: Ihr liegt falsch, ich allein liege richtig. Das ist nicht nur bei Politikern und manchmal auch Politikerinnen in der ganzen Welt so, nein, das stelle ich erschreckenderweise immer mehr in unserer Gesellschaft fest. Was kann man da tun?
Ob es wohl helfen würde, wenn wir nicht nur unsere Interessen durchboxen wollen, sondern auf das Wohl aller schauen?
Ob es helfen würde, wenn wir uns selber nicht immer so wichtig nehmen würden?
Ob es helfen würde, wenn man alles mit etwas mehr Humor sehen würde? Bestimmt! Vielleicht hilft auch ein Gebet, zum Beispiel jenes von Thomas Morus: «Schenke mir eine Seele, der die
Langeweile fremd ist, die kein Murren kennt und kein Seufzen und Klagen, und lass nicht zu, dass ich mir zu viele Sorgen mache um dieses sich breitmachende Etwas, das sich ‹Ich› nennt. Herr, schenke mir Sinn für Humor, gib mir die Gnade, einen Scherz zu verstehen, damit ich ein wenig Glück kenne im Leben und anderen davon mitteile.»
Katholische Kirche Region Bern
Römisch-katholische Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung
208. Sitzung des Grossen Kirchenrats Mittwoch, 19. Juni 2024, 19.30
Präsident, Sig. Stephan Kessler News aus Bern und darüber hinaus.
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4. Mission der Spanischsprechenden, Innensanierung und Beleuchtung; Ausführungskredit
5. Postulat Geiser
6. Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern (AkiB); Präsentation
7. Verschiedenes
8. Mitteilungen
Grosser Kirchenrat
Hanspeter Wasmer, Bischofsvikar der Bistumsregion St. Viktor
Die Schwestern von Müstair und ihre Lieblingsobjekte
Eine neue Ausstellung im Museum Müstair zeigt die ganz persönliche Seite der Klosterfrauen. Ob Eishockey oder Starbucks – ab 7. September ermöglicht IN PERSONA überraschende und liebenswürdige Einblicke hinter die Klostermauern von St. Johann. Romina Ebenhöch*
Sr. Benedicta und Sr. Dominica mit dem Team der Kloten Flyers 2013 im Kloster St. Johann in Müstair. / Foto: Lucas Pitsch
Auf den ersten Blick hat der Eishockeyclub Kloten Flyers mit dem Kloster wenig zu tun. Erkundigt man sich bei Schwester Benedicta, wird jedoch schnell klar: Sie ist ein eingefleischter Fan. Jeden Spieler kennt sie beim Namen, und auch der eine oder andere Fanartikel ist in ihrem Besitz, darunter gerüchteweise gar ein Schlafanzug.
Was unvereinbar mit landläufigen Vorstellungen von Klosterstrenge erscheint, hat durchaus einen religiösen Hintergrund. Alles begann damit, dass ein Fan der Kloten Flyers die Schwestern um den Einschluss der Mannschaft ins Gebet bat. Daraus entstand eine weltlich-monastische Partnerschaft, die von einem Besuch der Kloten Flyers mit dem Mannschaftsbus in Müstair und einer SRF-Dokumentation gekürt wurde.
«… und der Eigenart vieler zu dienen …» aus der Regel des Heiligen Benedikt
Mit der Ausstellung IN PERSONA rückt das Klostermuseum St. Johann in Müstair die heute lebenden Benediktinerinnen in den Vordergrund und baut eine Brücke zwischen dem Leben in Klausur und einem vielbesuchten UNESCO-Welterbe. Im Fokus stehen die Schwestern selbst mit ihren individuellen Vorlieben und Talenten. Die persönlichen Erfahrungen, Interessen und Charaktereigenschaften der Frauen machen die Gemeinschaft von St. Johann einzigartig. In den Spannungsfeldern «Mensch und Religion» und «Subjekt und Gemeinschaft» beleuchtet die Ausstellung den – zum Teil überra -
schenden – Raum, den es in der klösterlichen Gemeinschaft für Individualität gibt.
Auch Ordensfrauen haben Lieblingsgetränke, Hobbies und Vorlieben, Talente – vieles davon erschliesst sich erst in einer mehrfachen vertrauensvollen, offenen und vor allem persönlichen Begegnung mit den Schwestern als Einzelpersonen. Wer Glück hat, erfährt im Gespräch von Schwester Birgittas Begeisterung für den Kaffee von Starbucks oder Schwester Johannas Leidenschaft für das Sammeln besonderer Steine. Einzig die Zeichnungen aus dem Klosterleben von Schwester Pia sind für die Gäste seit vielen Jahren zugänglich und erfreuen Gross und Klein durch ihre Kunstfertigkeit und ihren Detailreichtum.
Für die Präsentation im Refektorium, dem gemeinsamen Speisesaal, haben die Schwestern von Müstair jeweils ein ganz persönliches Lieblingsobjekt zur Verfügung gestellt. Entstanden ist eine facettenreiche Zusammenstellung an Objekten, die von eigenen künstlerischen Arbeiten über Familienerbstücke bis hin zu kleinen Guilty Pleasures reichen, so etwa sportliche Fanartikel oder der Latte Macchiato von Starbucks.
* Romina Ebenhöch ist promovierte Kunsthistorikerin und Direktorin des Klostermuseums St. Johann in Müstair.
Die Vernissage findet gemeinsam mit der Ausstellung «BUN VIADI. Reisen in der Vormoderne» am Samstag, 7. September, um 18.00 statt. Danach ist die Ausstellung täglich geöffnet.
inne halten
Spirituell
Bibel getanzt
In Bewegung kommen und biblische
Themen und Texte erfahren und vertiefen – das ist «Bibel getanzt». Eingeladen sind alle, die offen sind f ür Neues. Alle Tänze werden angeleitet, es sind keine Vorkenntnisse nötig.
Anmeldung bis zwei Tage im Voraus: 079 541 74 83, edith.nuessli@bluemail.ch.
Jeweils 19.30 bis ca. 21.00, Kleiner Saal, Stadtkloster Frieden, Friedensstrasse 9, Bern Mittwoch, 18. September Weitere Daten: Fr., 18. Oktober, Mi., 20. November, Fr., 13. Dezember Mi., 15. Januar 2025 , Fr., 21. Februar, Mi., 19. März , Fr., 11. April, Mi, 21. Mai, Fr, 13. Juni
Bildung Seniorenuniversität
Das neue akademische Jahr ist gestartet. Die Referate, Seminare und Exkursionen der Uni Bern f ür Senior:innen stehen allen Interessierten offen. Die Themenbreite umfasst beispielsweise Gesundheit, Ethik, Religion, Philosophie oder Kunst und Literatur. Die Gebühr f ür sämtliche Veranstaltungen beträgt einmalig Fr. 80.–. Auch Einzeleintritte zu den Vorlesungen sind möglich (Fr. 10.–, am Eingang zum Hörsaal).
Auskunft, Bestellung der Broschüre und Anmeldung: seniorenuni@unibe.ch oder 031 684 39 57 (Di/Fr, vormittags). www.seniorenuni.unibe.ch
Spirituelle Theologie im interreligiösen Prozess
Begegnung und Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen gehören heute zum Alltag. Bei vielen Menschen wird das Bedürfnis geweckt, die Quellen der eigenen Spiritualit ät neu zu entdecken und spirituelle Grundlagen für ihr persönliches, berufliches, politisches und soziales Handeln zu erschliessen.
Lehrgang der Uni Salzburg in Koopera -
pfarrblatt tipp
Musik und Begegnung
Mit Musik Grenzen überwinden
Gemeinsames Singen ist mehr als Musik. Es löst etwas aus. Jeweils am Dienstagabend übt der Interkulturelle Chor mit Menschen aus der Region und Geflüchteten. Gesungen werden Schweizer Mundartlieder, aber auch Lieder auf Farsi, Arabisch, Italienisch, Kurdisch oder auch einfach nur Melodien mit Silben. Ein Gemeinschaftsgefühl entsteht und baut Sprachhemmnisse ab.
tion mit dem Lassalle - Haus und dem RomeroHaus. Berufsbegleitend von März 2025 bis Januar 2028. Kursleitung: Assoz. Prof. Dr. Martin Rötting, Uni Salzburg; Pädagogische Lehrgangsbegleitung: Theres Spirig - Huber, Theologin, Erwachsenenbildnerin, Bern Info-Veranstaltung in Bern: Mittwoch, 18. September, 18.15–20.15, Haus der Religionen, Europaplatz 1, Bern
Otto-Karrer-Vorlesung: Vom Unendlichen berührt
Einem Dialog zwischen Glauben und Naturwissenschaft steht trotz verschiedener Herangehensweisen nichts im Weg. Denn sie können sich finden im Staunen wie auch im Erschrecken über die Welt.
Vortrag von Prof. em. Dr. Arnold Benz, Astrophysiker und langjähriges Mitglied des Arbeitskreises «Glaube und Wissenschaft»
Ort: Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11A, Luzern. Anmeldung bis 20. September: www.unilu.ch unter otto-karrer-vorlesung-2024. Mittwoch, 25. September, 18.15
Frauenpower im ersten Testament
Göttinnen spielten im religiösen Symbolsystem des Alten Orients eine Schlüsselrolle. Diese kommt auch den Frauen in der Bibel zu, ihrem Körper, ihrer Weisheit und ihrem Witz. Ein Kurs im Begegnungszentrum St. Anna an der Lenk (Rawilstr. 42) beleuchtet die spannendsten Facetten dieses an-
Leitung: PD Dr. Thomas Staubli, Uni Freiburg. Fr. 350.– (für Mitglieder der KG Gstaad-Zweisimmen-Lenk kostenlos). Infos/Anmeldung bis 20. September an thomas.staubli@unifr.ch Do., 17. Oktober, 10.15 bis So., 20. Oktober, 13.30
Lesung
«Der siebente Oktober»
Das genozidale Massaker in Israel hat nicht nur traumatische Spuren im Land selbst hinterlassen, sondern weltweit Vernichtungsphantasien gegen Juden entfacht. Der Wiener Autor Doron Rabinovici lässt in seiner Textcollage Zeugen und Überlebende über diesen Tag und danach sprechen. Es lesen: Aaron Frederik Defant, Wowo Habdank, Kornelia Lüdorff, Nina Mariel Kohler; der Autor ist Gespr ächsgast. Ort: Theater an der Effingerstrasse, Bern. Fr. 30.–Info: www.theatereffinger.ch/extras/rabinovici Montag, 9. September, 20.00
Begegnung
Jassturnier mit dem Heiligenjass
Der Schweizer Heiligenjass portr ätiert 24 Heilige, die in der Schweiz gewirkt, geheilt, bekehrt und manchmal «den Kopf verloren» haben. Turnier in der Heiteren Fahne, Dorfstrasse 24, Wabern. Mit dabei sind auch der Autor des Heiligenjasses Patrik Böhler und sein Illustrator Heinz Fässler. Vorbedingungen: Kenntnisse des Schiebers Anmeldung: www.heiligenjass.ch Mittwoch, 11. September, 19.00
Vereine www.bergclub.ch
Sa./So., 7./8. September: Hochtour, Pointe de Zinal 3790 m.
Do., 12. September: Seniorenwanderung, Risch–Immensee–Küssnacht a. Rigi. Mi, 18. September: Wandern, «Vom Hirzel zum Sihlsprung».
Do., 19. September: Wanderung am Nachmittag. Sa., 21. September: Bergtour, Plasselb–La Berra: «Über den Röstigrat zum Top - Aussichtsberg». Sa. 21. September: Klettern, Mehrseillänge Mittagfluh (Grimsel)
Info: Kontaktdaten bei den jeweiligen Touren
fern sehen
Wort zum Sonntag
Samstag, SRF 1, 20.00
7. September: Ruedi Heim, röm.- kath. 14. September: Manuel Dubach, ev.-ref.
Bettagsgottesdienst aus Gümligen BE
Sonntag, 15. September, SRF 1, 10.00
Im Mittelpunkt des Bettags steht das Gebet für Frieden und Zusammenhalt in einer vielf ältigen Gesellschaft. Der reformierte Pfarrer Christian Münch appelliert in seiner Predigt an den Gemeinsinn und reflektiert über die Aufforderung Jesu, «der Diener aller» zu sein. Friedenschor äle umrahmen den Gottesdienst.
zu hören
Radiopredigt
Sonntag, Radio SRF 2, 10.00
8. September: Peter Zürn, röm.- kath.
Radio BeO – Kirchenfenster
Dienstag, www.kibeo.ch, 21.00
10. September: Unser Vater – ein Gebet für alle. Bibelgespr äch zum Bettag. 17. September: Gedenktag für Hildegard von Bingen. Ihre visionäre Musik, Heilkunst und spirituelle Weisheit inspirieren bis heute.
Flüchtlingstransit Ventimiglia – Christliche Hilfe
Sonntag, 8. September, Radio SWR 2, 12.04
In der italienischen Grenzstadt stranden jedes Jahr Tausende von Flüchtlingen. Ohne die Hilfe von christlichen Familien würden viele nicht überleben. Diese nehmen Migrant:innen auf und verschaffen ihnen eine Atempause vor den weiteren Stationen der Flucht. Auch die Caritas gibt hier t äglich 500 Essen aus.
Buchvernissage
Haushaltslandschaften entdecken
Niemand kommt um Hausarbeit herum – weder Familien noch Singles, in keiner WG oder anderen Wohnform.
Quasi an den Küchentischen von zwölf exemplarischen Haushalten erf ährt das Autorenduo teils Unerwartetes über die jeweilige Organisation der Pflichten, sinniert, ob Hausarbeit bezahlt werden sollte oder ob sie per se unbezahlbar sei, weil sie mit Nähe und Liebe zu tun habe. Warum wohl gibt es beispielsweise noch keine Gewerkschaft für Reinigungskräfte und Care - Migrant:innen? Expert:innen liefern Hintergründe aus historischer, ethischer, soziologischer und ökonomischer Sicht.
Wer kocht, putzt, wäscht und tröstet? Fotos von Yoshiko Kusano. Rotpunktverlag, Zürich, 2024. 296 S., Fr. 38.–Buchvernissage am Donnerstag, 5. September, 19.30 in der Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18, Bern
Samuel Geiser, Heidi Kronenberg: Küchengespräche.
Nachhaltigkeitstage
«Was machen wir mit unserer Zeit?»
Die Katholische Kirche Region Bern beteiligt sich erneut an den Berner Nachhaltigkeitstagen. Schauplatz ist das DOCK8, wo die katholische Kirche mit dem «Netzwerk Nachhaltigkeit» ein Labor für nachhaltige Entwicklung aufbaut. Diesem Laborgedanken entsprechend, widmen sich die diesjährigen Nachhaltigkeitstage einer (vermeintlich) knappen Ressource, die in der Diskussion um eine nachhaltige Lebensweise allerdings noch wenig Beachtung ndet, nämlich der Zeit. Deshalb drehen sich die Veranstaltungen im DOCK8 um die Frage «Was machen wir mit unserer Zeit?» und schaffen Aufmersamkeit für Problemfelder, die nicht auf den ersten Blick mit der Dimension «Zeit» in Verbindung zu stehen scheinen. Höhepunkte sind das Podium, an dem sich eine Kunstschaffende, ein Wissenschaftler und eine Achtsamkeitsprofessionelle begegnen, ein Bewegungstag mit ParkoursWorkshop sowie PIXMIX Vol. 87 «Hesch Zyt?»
Seit jeher beschäftigen sich die Veranstaltungs-und Arbeitsschwerpunkte des Netzwerks Nachhaltigkeit mit der Frage, wie wir ein gutes Leben für alle und ein Wirtschaften innerhalb der planetaren Grenzen schaffen. Gerahmt von dieser Frage, setzt das Netzwerk Nachhaltigkeit mit den diesjährigen Nachhaltigkeitstagen und dem Motto «Was machen wir mit unserer Zeit?» bewusst den Fokus auf ein Thema, das in der öffentlichen Debatte um nachhaltige Entwicklung wenig Gewicht erhält. Dies auch, weil verschiedene Problemfelder nicht auf den ersten Blick mit der Dimension «Zeit» in Verbindung zu stehen scheinen. Dennoch strukturiert unser Umgang mit und unser Verständnis von Zeit alle gesellschaftlichen Verhältnisse. So hat z.B. Gleichstellung viel mit Zeit und ihrer Verteilung zu tun: Wer leistet welche Arbeit und wie viel Zeit steht dafür zur Verfügung? Bekommen wir für die Zeit, die wir in Arbeit investieren, einen
Katholische Kirche
Region Bern
Mittelstrasse 6a 3012 Bern 031 300 33 65
Ruedi Heim (Leitender Priester)
Patrick Schafer (Pastoralraumleitung) www.kathbern.ch/ pastoralraumregionbern
Kommunikation Katholische Kirche Region Bern
Mittelstrasse 6a, 3012 Bern 031 300 33 65
Abo- und Adressänderungen «pfarrblatt» info@pfarrblattbern.ch 031 327 50 50
Lohn oder arbeiten wir unbezahlt? Zeit gehört allen gleich und vergeht für alle gleich, aber bei der Frage, inwiefern wir über unsere Zeit selbstbestimmt verfügen, tun sich grosse Unterschiede auf. Errungenschaften wie die Einführung von Werk- und Ruhetagen oder des 8-Stunden-Tages –heutzutage eine Selbstverständlichkeit – sind denn auch Resultate jahrzehntelanger Arbeitskämpfe.
Zeit als knappste Ressource Seit Jahren warnen Expert:innen vor den desaströsen ökologischen Folgen unserer heutigen Konsumgewohnheiten. Deshalb wird ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen und ein Wandel der Wirtschafts- und Lebensweisen verlangt. Ein erfolgsversprechendes Konzept: Suf zienz. Das heisst, weniger verbrauchen bei gleichbleibend (hoher) Lebensqualität.
Ebenso zeigen sich negative soziale Folgen unserer «Wohlstandsgesellschaft»: Menschen sind zunehmend gestresst und unglücklich. So rückt die Ressource Zeit vermehrt in den Fokus von Nachhaltigkeitsdiskursen, denn Zeit ist die knappste Ressource, über die wir verfügen. Trotz aller Fortschrittsorgien ist sie nicht vermehrbar,
Jubiläum
Kollekte für
Villa Maria
Mit der Kollekte im Festgottesdienst anlässlich des Jubiläums «225 Jahre Katholische Kirche Region Bern und 125 Jahre Dreifaltigkeit» unterstützten die über 900 Besucher:innen die Pension «Villa Maria» in Bern.
sondern nach jeder Verwendung unwiederbringlich verloren. Es geht also um die Verfügung über Zeit. Zeit gehört uns, und zugleich müssen wir sie weggeben und eintauschen, indem wir sie als Arbeitszeit verkaufen.
Zeitwohlstand
In diesem Zusammenhang fällt vermehrt das Wort «Zeitwohlstand». Ein vieldeutiger Begriff: Will er bedeuten, wir lebten im Zeitnotstand oder in Zeitarmut, wir hätten keine Zeit? Oder meint er, man solle nach mehr freier Zeit streben, aufhören, Wohlstand am nanziellen Reichtum zu messen und stattdessen am Reichtum an Zeit für sich? Geht es darum, genug Zeit zu haben, um zu tun, worauf wir Lust haben? Interessant wird das Konzept «Zeitwohlstand», wenn damit ein ökonomischer Verzicht und dementsprechend auch ein materieller Verzicht – also ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen – zugunsten von mehr Zeit gemeint ist. Diesen und weiteren Überlegungen stellen sich im Rahmen der Nachhaltigkeitstage im DOCK8 Expert:innen und Interessierte gemeinsam, denn das Nachdenken über Nachhaltigkeit führt Menschen zusammen, verbindet die Generationen und setzt kre -
Die Villa Maria im Berner Monbijou-Quartier kann mit Fug und Recht als eine Oase mitten in der Stadt bezeichnet werden. Ein schlichtes Schild mit der Aufschrift «Pension Villa Maria» ziert den Eingang dieses gastlichen
ative Ideen frei. So vieldeutig der Begriff «Zeitwohlstand» ist, so vielfältig sind auch die Veranstaltungen zum Thema «Was machen wir mit unserer Zeit?».
Nachhaltigkeitstage im DOCK8
Auf dem Podium «Was machen wir mit unserer Zeit? Anleitungen zum Weltverändern» diskutieren am 12. September die Kunstschaffende Lea Whitcher, der Nachhaltigkeitsforscher Nicolà Bezzola sowie die Achtsamkeitspro Béatrice Heller die Bedeutung von Zeit in unserer (Leistungs)Gesellschaft und wie ökologisches Verhalten und «Zeitwohlstand» zusammenhängen. Das von Karin Landolt moderierte Podium wird live auf Radio Rabe übertragen. Unkonventionell und spassig zeigt «Parkour-ONE» anhand zweier Parkours-Workshops am Bewegungstag vom 14. September im Holligerhof, wie nachhaltige FreiZEITgestaltung aussehen kann. Und am 19. September dreht sich bei der Kultveranstaltung «PIXMIX» alles um die Frage «Hesch Zyt?». Antwort geben Referent:innen und Performer:innen in einem Mix aus PIX und Performance.
Mehr unter: www.dock8.ch
Jugendstilhauses, das seit 1925 von den Oblatinnen des Hl. Franz von Sales bewohnt wird. Die Schwesterngemeinschaft bietet noch heute Frauen und Kindern jeglicher Nationalität, Herkunft oder Sprache schnell und unbürokratisch ein Zuhause auf Zeit. Darunter sind Mütter, die in eine Notlage geraten sind und kurzfristig eine Bleibe suchen, junge Frauen in Aus- und
Hesch Zyt?
Drei Fragen zur Zeit an Karin Scheidegger vom Team PIXMIX
Wofür nimmst du dir viel Zeit?
Zum Kochen: Es ist immer ein guter Tag, wenn es mir gelingt, in Ruhe zu kochen. Mit frischen Zutaten zu kochen, ist für mich wie ein Meditationsprozess. Ich lebe im Single-Haushalt, koche aber oft so, als müsste ich einem Familientisch gerecht werden. So spare ich dann aber auch wieder Zeit, weil ich für den Rest der Woche bereits Essen vorbereitet habe. Wie ich esse, koche und zu mir schaue, ist immer wieder ein Spiegel meines Wohlbe ndens.
Wofür hättest du gerne mehr Zeit/Wofür fehlt dir stets Zeit?
Für meine künstlerischen Projekte. Da brauche ich eigentlich endlos Zeit. Oft komme ich unter Druck, weil ich denke, ich könnte meine Gedanken nicht zu Ende denken. Kreative Prozesse lassen sich nicht immer planen und meist genau dann, wenn es so richtig iesst, muss ich die Arbeit abbrechen, weil ich irgendwo einen Termin oder eine Verp ichtung habe. Bei welcher Tätigkeit vergeht deine Zeit am schnellsten? Im Austausch mit lieben Menschen, in Gesprächen, gemeinsam mit Menschen unterwegs
Weiterbildung oder spirituell Suchende, die eine Auszeit nehmen wollen.
Schwester Christine-Antoinette Frei bedankt sich im Namen der gesamten Gemeinschaft bei allen Spender:innen für das beachtliche Ergebnis von über 4000 Franken.
Mehr zur Villa Maria: www.villamaria-bern.ch
sein. Aber vor allem auch in meiner künstlerischen Arbeit: Meist genau dann, wenn ich mich in meiner Herzensarbeit vertiefen kann, vergeht die Zeit viel zu schnell. Ich wünschte, ich könnte sie anhalten, um an meinen Langzeitprojekten einfach dranzubleiben. Ich kenne das Potenzial von längeren Phasen ungestörter kreativer Arbeit. Diese strebe ich immer an, jedoch rauben mir der Lärm und die Verp ichtungen des Alltags die Zeit, meinem kreativen Drang gerecht zu werden. Mit der Ressource Zeit habe ich noch nicht vollumfänglich Frieden geschlossen. Ich arbeite noch daran ...
Foodsave Essen mit Liebe!
Foodsave-Bankette in Bern und Münsigen
Lebensmittelverschwendung ist ein Klimakiller. Darum soll Foodwaste bis 2030 in der Schweiz halbiert werden. Das geht aber nur, wenn alle mitmachen: Landwirtschaft, Produzierende, der Detailhandel, die Gastronomie und wir Konsumierenden. Das Foodsave-Bankett lädt alle zum genussvollen Handeln ein.
Samstag, 14. September, Schlossallee, Münsingen
Apéro (10.00), Barbetrieb (11.00), Buffet mit Musik (12.00)
Foodsave-Märit (08.00–18.00), Apéro, Bar und Musik mit Czardiloko (16.00), Erntedank mit Musik auf dem Bahnhofplatz (17.00), Festessen – es hat genug für alle! (17.30)
Mehr unter: www.offene-kirche.ch www. foodwaste-bankette.ch
Kino
Das brandneue Testament
In Kooperation mit dem Kino REX Bern zeigt die Katholische Kirche Region Bern anlässlich ihres Jubiläumsjahres drei Filme, die einen Anstoss geben sollen, mit Menschen über Glaubensfragen ins Gespräch zu kommen, egal was sie persönlich über Religion und Kirche denken.
Der zweite Film der Reihe mag vielleicht ein wenig herausfordern. Die surreale Satire des belgischen Regisseurs Jaco Van Dormael treibt die Vorstellung eines strafenden Gottes auf die Spitze. Gott wohnt mit seiner Frau und seiner Tochter Ea in einem Appartement in Brüssel, wo er am Computer mit diebischer Freude dumme und gemeine Gebote austüftelt, die der Menschheit das Leben schwermachen. Irgendwann hat Ea genug davon und beschliesst, ihrem Vater eine Lektion zu erteilen. Sie hackt sich in Gottes allmächtigen Computer ein und verschickt per SMS die Sterbedaten aller Menschen. In dem so entstehenden Chaos will sie ein brandneues Testament etablieren. Für die Publikumsdiskussion im Anschluss steht P. Franz-Xaver Hiestand SJ, Hochschulseelsorger am aki Zürich, zur Verfügung.
Dienstag, 17. September, 18.00 Le Tout Nouveau Testament (Das brandneue Testament)
Chiesa Madonna degli Emigrati, Bovetstrasse 1 031 371 02 43 www.kathbern.ch/mci-bern www.missione-berna.ch missione.berna@kathbern.ch Missionari Scalabriniani
P. Antonio Grasso, P. Enrico Romanò, P. Gildo Baggio
Segreteria e permanenza telefonica Orari di apertura
Social y cursos: 031 932 21 56 elizabeth.rivas@kathbern.ch miluska.praxmarer@ kathbern.ch
Misas: 10 h en Ostermundigen, 16 h en Taubenstrasse 4, 3011 Bern 2do y 4to domingo de mes 12.15 h en Kapellenweg 9, 3600 Thun
Messa 0–5 ist wieder da!
Ein neues Pastoraljahr beginnt, und damit gibt es auch wieder Termine, die dem Projekt «Messe 0–5» gewidmet sind, einem Projekt, das vor einiger Zeit ins Leben gerufen wurde und über das wir bereits Gelegenheit hatten, zu sprechen. Die Messe 0–5 ist eine Initiative der italienischsprachigen katholischen Mission von Bern und einer Gruppe von Eltern, die beschlossen haben, Familien mit Kindern im Alter von 0–5 Jahren die Möglichkeit zu bieten, eine speziell auf sie zugeschnittene Messe zu besuchen. Seit einem Jahr haben wir diese Elternmesse in den Sonntagsgottesdienst integriert, damit Familien mit ihren Kindern in gewisser Weise auch von der gesamten MehrgenerationenGemeinschaft unterstützt werden und – gleichzeitig – die Familien diesen liturgischen Moment mit ihrer Anwesenheit und Teilnahme bereichern können.
Für diesen ersten Teil des Jahres werden die Termine wie folgt sein:
• Sonntag, 8. September, 16.00, «Danke Leben!», Wiederaufnahme der Aktivitäten, gefolgt von einem Treffen zur Organisation des ersten Spaziergangs von 0–5 (am 14. September auf dem Spielplatz Dählhölzli)
• Sonntag, 27. Oktober und 17. November, 11.00, Aktivitäten während der Heiligen Messe in der Missionskirche
• Sonntag, 8. Dezember, 16.00, Heilige Messe mit anschliessendem Weihnachtsapéro zum Sammeln und Einpacken von Geschenken für Flüchtlingskinder
Alle Familien, ob italienischsprachig oder nicht, sind eingeladen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat.
Das Team der Messe 0–5
Unter der Woche ndet jeden Tag um 18.30 eine Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI statt.
Nuestra agenda y actividades
aquí: www.kathbern.ch/mcle/
Hasta el 31 de octubre todas las actividades pastorales se celebrarán en la Sala parroquial. Todos los viernes
15.00 Exposición del Santísimo
18.30 Rezo del Rosario
19.00 Eucaristía
Sábado 7 septiembre
17.00 Estudio Bíblico: tema «Los Elegidos». Inscripciones e informaciones con el p. Emmanuel, 078 753 24 20
17.00 Coro Juvenil
18.00 Cine Grupo Jóvenes
Domingo 8 septiembre
10.00 Eucaristía
12.15 Eucaristía, Thun
16.00 Eucaristía, Berna
Sábado 14 septiembre
Grupo Jóvenes: senderismo
Domingo 15 septiembre
10.00 Eucaristía
16.00 Eucaristía, Berna
Los lunes, martes y miércoles
17.30 Vísperas
18.00 Rezo del Rosario
¿Qué es la Fête fédérale d’action de grâce, Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag, Festa federale di ringraziamento en Suiza?
Es el nombre dado al consejo legislativo y ejecutivo de la Confederación Suiza que reunía a representantes de cada república o cantón y que rigió la unión desde sus orígenes hasta la formación del Estado Federal Suizo en 1848. Este consejo o Dieta Federal estableció el Ayuno pero dejó que cada cantón lo celebrase a su manera. Así la mayor parte de la Confederación Helvética se encuentra de descanso el tercer domingo de septiembre como parte del Ayuno Federal. Una gran cantidad de negocios y ocinas federales cierran pero esto
depende de cada cantón. Con excepción del cantón de Ginebra que tiene su propio día. El ayuno en Suiza es de origen religioso y nace con la Reforma del catolicismo. Los días de ayuno se celebran o cialmente en Suiza desde 1480. En Zurich por ejemplo se celebra desde 1571 y en Ginebra desde 1572. Sin embargo no fue hasta 1832 que el Ayuno Federal se convirtió en esta o cial federal a petición del cantón de Argovia. Ellos venían celebrándolo o cialmente desde 1824. El día del Ayuno Federal es, o cialmente, un día de «acción de gracias, de penitencia y oración para toda la Confederación Helvética» aunque ha perdido su simbolismo religioso y es reconocido hoy por hoy como un día de descanso. La tarta de ciruelas es el plato típico en la mayoría del país. https:// noticiasdeginebra.com/dia-feriado-en-suiza-el-ayuno-federal/
Langenthal Kirchgemeindehaus (Hasenmattstrasse 36) prvopričesnici i krizmanici: srijeda, 14.00–15.30
Biel pastoralni centar crkve Christ König (Geyisriedweg 31) prvopričesnici i krizmanici: utorak, 17.30–19.00
foi à prisão e cortou a cabeça de João. Depois levou a cabeça num prato, deu à moça, e esta a entregou à sua mãe. Ao saber disso, os discípulos de João, levaram o cadáver e o sepultaram.» (Mc 6,27–29).
João Batista é o único Santo que durante o ano litúrgico é celebrado no seu nascimento e na sua morte, respectivamente dia 24 de junho e 29 de agosto. João é primo de Jesus, concebido por Zacarias e Isabel quando já eram idosos, ambos descendentes de famílias sacerdotais. O seu nascimento é colocado cerca de seis meses antes do de Cristo, de acordo com o episódio evangélico da Visitação de Maria a Isabel. João foi um mártir, que sempre deixou espaço na sua vida, cada vez mais, para dar lugar ao Messias. «O maior homem, nascido de mulher, acabou assim!» Porém, João já sabia que acabaria assim e se aniquilou: «Ele deve crescer e eu diminuir.» «Diminuiu-se, a ponto de morrer»! João mostrou Jesus aos primeiros discípulos, indicando-O como a Luz do mundo!
Thun pastoralni centar crkve St. Marien (Kappelenweg 9) prvopričesnici i krizmanici: petak, 17.30–19.00
Molitvene skupine i aktivnosti Bern – crkva St. Mauritius
• Svaki četvrtak (osim zadnjeg u mjesecu): krunica molitvene zajednice «Majka mira», 19.00
• Zadnji četvrtak i prvi petak u mjesecu: 18.30, sveta misa i euharistijsko klanjanje (molitva krunice od 18.30)
• Prije svake svete mise: pobožnost krunice i prilika za svetu ispovijed
• Probe zborova:Glavni misijski zbor (mladi i odrasli): srijedom u 19.00 u misijskom centru
• Zbor mladih: po dogovoru
• Dječji zbor: po dogovoru
• Lokalni zbor u Thun: nedjeljom prije svete mise u prostoru crkve
Bern Dreifaltigkeit
3011 Bern
Taubenstrasse 4
031 313 03 03
www.dreifaltigkeit.ch
info@dreifaltigkeit.ch
Sekretariat
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr: 08.00–12.00
Mi: 08.00–12.00 /14.00–17.00
Laura Tauber, Pfarreisekretärin
Rosina Abruzzese, Administration 031 313 03 03
Standortkoordination
Dr. Katharina Mertens Fleury 031 313 03 09
Seelsorge
Mario Hübscher, Pfarrer 031 313 03 07
Père Raymond Sobakin, Pfarrer 031 313 03 10
Antoine Abi Ghanem, Priester 031 313 03 16
Thomas Mauchle, Pfarreiseelsorger 031 313 03 20
Soziale Gemeindearbeit
Nicole Jakubowitz, 031 313 03 41
Eltern-Kind-Treff
Angelika Stauffer und Valentine Dick 031 313 03 46
Katechese
Mario Hübscher, Pfarrer, 031 313 03 07
Lena Diekmann, 031 313 03 40
Angelika Stauffer, 031 313 03 46
Kirchenmusik
Kurt Meier, 076 461 55 51
Sakristan
Vincenzo Pizzolato, 076 334 10 73
Hauswarte
Marc Tschumi
Josip Ferencevic 031 313 03 80
Wir heissen unsere neuen Pfarrer WILLKOMMEN
Am 1. September traten Pfarrer Mario Hübscher und Pfarrer Raymond Sobakin ihr Amt als «Pfarrer in solidum» der Pfarreien der Dreifaltigkeit und der Paroisse de langue française an.
Mario Hübscher war zuletzt leitender Priester im Pastoralraum Olten. Er verfügt über rund 30 Jahre Erfahrung als Vikar und Pfarrer. Er studierte Theologie an den Universitäten Luzern und Wien und absolvierte verschiedene Zusatzausbildungen, unter anderem in Freising und in Incisa im italienischen Val d'Arno. Als Theologe und Seelsorger bei den Menschen hat Mario Hübscher zahlreiche Aufgaben in ver-
18.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Marcel Dietler
Donnerstag, 12. September
16.30 Beichtgelegenheit mit Mario Hübscher
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 13. September
06.45 Eucharistiefeier
08.45 Eucharistiefeier
Samstag, 14. September
09.15 Eucharistiefeier
15.00 Beichtgelegenheit mit Mario Hübscher
16.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 15. September
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
08.00 Eucharistiefeier
schiedenen Pfarreien unserer drei Bistumsregionen wahrgenommen. Darüber hinaus verfügt er über vielfältige Sprachkenntnisse.
Raymond Sobakin hat bereits seit dem 1. Oktober 2023 als Kaplan in beiden Pfarreien gewirkt. Er hat am Angelicum in Rom promoviert. Als polyglotter Akademiker verfügt Père Raymond auch über eine lange und vielfältige Erfahrung im kirchlichen
10.00 Einsetzungsfeier bilingue
20.00 Eucharistiefeier
Montag, 16. September
06.45 Eucharistiefeier mit Ruedi Heim
Dienstag, 17. September
06.45 Eucharistiefeier
08.45 Eucharistiefeier
Mittwoch, 18. September
14.30 Eucharistiefeier
18.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Thomas Mauchle
Donnerstag, 19. September
16.30 Beichtgelegenheit mit Mario Hübscher
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 20. September
06.45 Eucharistiefeier
08.45 Eucharistiefeier
Sonntagspredigten
7./8. September 2024
Mario Hübscher
14./15. September 2024
Mario Hübscher und Raymond Sobakin
Jahrzeitmessen
7. September 2024, 09.15
Jahrzeit für Paci ca Krebs- Ingold 17. September 2024, 08.45
Jahrzeit für Josef Grübel
18. September 2024, 14.30
Jahrzeit für Margareta und Benno Schwizer-Steiner
Dienst. Er hatte verschiedene verantwortungsvolle Funktionen in seiner Heimat Benin inne, vor allem in der Priesterausbildung. Vor seinem Engagement in unseren beiden Pfarreien war er Regens des Priesterseminars SaintGall in Ouidah in Benin. Zwischen seinen Stationen in seiner Heimatdiözese hat er ein Jahr als Priester in Bottrop-Kirchhellen in Deutschland gearbeitet.
Wir freuen uns sehr, die zwei in unseren beiden Pfarreien willkommen zu heissen, wünschen ihnen viel Freude bei der Ausübung ihrer Aufgabe und dass sie sich in Bern wohlfühlen werden. Wir sichern ihnen unsere volle Unterstützung auf dem weiteren Weg in die Zukunft der beiden Pfarreien zu. Conseil de Paroisse und Kirchgemeinderat Dreifaltigkeit
Kollekten
7./8. September 2024
Strassenkinder-Projekt der Schönstatt-Patres in Burundi P. Hüppi war von 1975 bis 1997 in Burundi. 1972 hat der fürchterliche Bürgerkrieg begonnen, der viele Kinder zu Strassenkindern gemacht hat. Wir haben in der Pfarrei versucht, sie aufzufangen, ihnen zu helfen und den Schulbesuch zu ermöglichen. Zugleich haben wir immer versucht, die Tutsi und Hutu zu versöhnen und durch verschiedene Projekte Hass abzubauen. Als nach dem zweiten Bürgerkrieg die Situation noch schlimmer war und wir ein Zentrum in der Hauptstadt Bujumbura gebaut hatten, da bauten wir auch ein Haus für die Kinder der Strasse (1997), die wir von der Strasse weghaben wollten. Hier erhalten die Kinder – um die 100 oder mehr – ein warmes Essen und können auch übernachten. Allmählich haben Eltern die Betreuung der Kinder vom 2. bis zum 14. Lebensjahr übernommen. Für diese wurde alles für den Schulbesuch bezahlt: Schulgeld, Material und Uniform. Dann entstand die Idee, verschiedene Ateliers zu eröffnen,
damit diese Kinder eine «Lehre» machen konnten. So wurden eine Schreinerei, eine Schlosserei, eine Schneiderei und ein Atelier für Bau und Gemüsebau eröffnet. Inzwischen fühlen sich die Leute, die durch diese Schule gegangen sind, für die Strassenkinder zuständig.
14./15. September 2024
Bettagskollekte für Seelsorgeprojekte in der ganzen Schweiz und für Seelsorger in Notlagen (Inländische Mission)
Der Eidgenössische Bettag ist of ziell auch ein Buss- und Danktag. Seit 150 Jahren steht die Inländische Mission als ältestes katholisches Hilfswerk mit der Bettagskollekte im Dienst der Schwachen in unserer Landeskirche. Damit wird schweizweit armen Pfarreien in Berggebieten und Randregionen
Lundi–vendredi 08.30–11.30 Et permanence téléphonique
Coordination de la paroisse
Dr. Katharina Mertens Fleury
Prêtre-modérateur de la charge pastorale
Ruedi Heim
Equipe pastorale
Abbé Mario Hübscher, curé
Père Raymond Sobakin, curé
Père Antoine Abi Ghanem, prêtre auxiliaire
Marianne Crausaz, Animatrice pastorale
Assistante sociale
Nicole Jakubowitz 031 313 03 41
geholfen und werden aktuelle Seelsorgeprojekte unterstützt.
Nachmittagstreff mit den beiden neuen Pfarrern
Wir laden Sie für den Dienstag, 17. September, 15.00 in die Rotonda ein zur Begegnung mit den beiden neuen Pfarrern der Pfarrei Dreifaltigkeit Bern und der Paroisse catholique de langue française de Berne et environs, Pfarrer Raymond Sobakin und Pfarrer Mario Hübscher. Sie leiten seit dem 1. September die beiden Pfarreien «in solidum». Was das ist, werden sie uns erklären.
Anschliessend geniessen wir Kaffee, Tee, Wasser und Kuchen beim gemeinsamen Beisammensein. Seien Sie herzlich willkommen!
Eucharisties
Samedi 7 septembre
18.00 Eucharistie des familles et éveil à la foi avec le Chœur St-Grégoire
Dimanche 8 septembre
23e dimanche ordinaire
09.30 Célébration œcuménique; Chœurs St-Grégoire et de l’église française
Mardi 10 septembre
09.15 Eucharistie crypte et café
Jeudi 12 septembre
09.15 Eucharistie à la crypte
Samedi 14 septembre
18.00 Eucharistie
Dimanche 15 septembre
24e dimanche ordinaire – Fête fédérale d’action de grâces
10.00 Eucharistie bilingue avec installation des nouveaux curés Abbé Mario
Hübscher et Père Raymond Sobakin; chœurs des deux paroisses
Suivie d’un apéritif riche
Mardi 17 septembre
09.15 Eucharistie crypte et café
Jeudi 19 septembre
09.15 Eucharistie à la crypte
Vie de la paroisse
Catéchèse 1re année
Lundi 9 septembre, 17.00
Après-midi récréatif
Herzlich WILLKOMMEN!
Dreif-Treff
Nach dem 16.30-Gottesdienst sind Sie herzlich zum günstigen Abendessen willkommen – so können wir die Gemeinschaft weiterp egen.
Die nächsten Daten sind: 14. und 28. September 2024
Pfarrei-Café
Sonntag, 08.45–11.00
Dienstag, 09.15–10.30 jeweils im Saal des Pfarramts
Mercredi 11 septembre, 14.00
Con rmands
Samedi 14 septembre, 15.00 Repas en langue allemande Mardi 17 septembre, 12.00 Teens4Unity
Vendredi 20 septembre Foodsave-Bankett, https://foodsave-bankette.ch/bern/
Bienvenue à nos nouveaux curés !
Le 1er septembre, les Pères Mario Hübscher et Raymond Sobakin ont of ciellement pris leurs fonctions en qualité de « curés in solidum » des paroisses de la Trinité et de langue française de Berne. Actuellement responsable des prêtres dans l’espace pastoral d’Olten, Père Mario Hübscher dispose d’une trentaine d’années d’expérience en qualité de Vicaire et Curé. Diplômé en théologie après des études aux universités de Lucerne et de Vienne en Autriche, il a effectué diverses formations complémentaires notamment à Freising en Allemagne et à Incisa in Val d’Arno en Italie. Grand théologien et homme de terrain, Père Mario Hübscher a occupé de nombreux postes à responsabilités
Einladung zur eucharistischen Anbetung im Oratoire (Areal der Paroisse)
Jeweils durchgehend von Freitag, 07.30 bis Sonntag, 07.00
Ausnahme am Herz-Jesu-Freitag: 10.00 bis 18.00 in der Basilica und anschliessend von 18.00 bis Sonntag, 07.00 im Oratoire
Weitere Informationen bei: Varghese Thottan, 078 303 30 30
Herzlich WILLKOMMEN!
dans diverses paroisses des trois régions diocésaines de notre diocèse. Par ailleurs, il est au béné ce de bonnes connaissances linguistiques. Quant à Père Raymond Sobakin, il est aumônier des deux paroisses depuis le 1er octobre 2023. Il est Docteur en théologie de l’Angelicum de Rome où il a également étudié les Saintes Ecritures. Académicien con rmé et polyglotte, Père Raymond Sobakin dispose également d’une longue expérience variée. Il a occupé diverses fonctions à responsabilités dans plusieurs diocèses du Bénin, notamment comme formateur des prêtres, délégué à la conférence épiscopale ... Avant son engagement au sein de nos deux paroisses, il était Directeur du Grand Séminaire Saint-Gall de Ouidah au Bénin. Cet habitué de l’Europe avait déjà travaillé comme prêtre à Bottrop-Kirchhellen en Allemagne. Aussi, nous avons l’immense joie de les accueillir et leur souhaitons la bienvenue au sein de nos deux paroisses, beaucoup de plaisir dans l’exercice de leurs fonctions, un plein épanouissement dans leur vie personnelle et leur assurons de tout notre soutien. Conseil de Paroisse und Kirchgemeinderat Dreifaltigkeit
Die Kantorenschola am Freiburger Münster kommt zu Besuch und begleitet unseren Gottesdienst musikalisch! Wir freuen uns auf ihr Kommen!
Samstag, 7. September
10.30 Adoration und Eucharistiefeier (Verehrung des unbe eckten Herzens der Heiligen Jungfrau Maria) in polnischer Sprache mit P. Maksym Podhajski (Krypta)
13.15 Taufe von Leopoldine Helene Eder mit Pfr. Nicolas Betticher (Taufkapelle)
16.15 Eucharistische Anbetung mit Pfr. Nicolas Betticher
17.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Nicolas Betticher. Gedächtnis für Karl Hyeronymus Allmand
Sonntag, 8. September
09.30 Eucharistiefeier in englischer Sprache mit Fr. John Paul (vorab um 09.00 Beichtgelegenheit)
11.00 Eucharistiefeier in deutscher Sprache mit Pfr. Nicolas Betticher
12.30 Eucharistiefeier in polnischer Sprache mit P. Maksym Podhajski
Montag, 9. September
18.00 Rosenkranz in englischer Sprache
Dienstag, 10. September
18.45 Betrachtendes
Rosenkranzgebet (Krypta)
Mittwoch, 11. September
08.40 Rosenkranzgebet (Krypta)
09.15 Eucharistiefeier mit Pfr. Nicolas Betticher (Krypta)
Freitag, 13. September
18.00 Eucharistiefeier mit P. Maksym Podhajski. Jahrzeit für Hermann und Maria Schorno-Zuber (Krypta)
Samstag, 14. September
16.15 Eucharistische Anbetung mit Pfr. Nicolas Betticher
17.00 Familiengottesdienst (Eucharistiefeier) zum Starttag der Katechese mit Segnung der Schulkinder für das neue Schuljahr, mit Pfr. Nicolas Betticher
18.30 Exerzitien (Eucharistiefeier) in polnischer Sprache mit P. Adam Szustak
Sonntag, 15. September
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
09.30 Eucharistiefeier in englischer Sprache mit Fr. Richard Amalanathan (vorab um 09.00 Beichtgelegenheit)
10.30 Eucharistiefeier
in vietnamesischer Sprache mit Pater Joseph Pham Minh Van (Krypta)
11.00 Eucharistiefeier in deutscher Sprache mit Pfr. Nicolas Betticher, musikalisch begleitet von der Kantorenschola am Freiburger Münster
12.30 Eucharistiefeier in polnischer Sprache mit P. Adam Szustak (OP) und P. Maksym Podhajski
Montag, 16. September
18.00 Rosenkranz in englischer Sprache
Dienstag, 17. September
18.45 Betrachtendes Rosenkranzgebet (Krypta)
Mittwoch, 18. September
08.40 Rosenkranzgebet (Krypta)
09.15 Eucharistiefeier mit Pfr. Nicolas Betticher (Krypta)
19.30 Adoray-Lobpreis-Gottesdienst für Jugendliche und junge Erwachsene (Krypta)
Freitag, 20. September
18.00 Eucharistiefeier mit P. Maksym Podhajski (Krypta)
18.45 Rosenkranz in polnischer Sprache (Krypta)
Wir nehmen Abschied von Hedwig Agnes WiesliSchallberger, Muri b. Bern. Gott, nimm sie auf in Dein Licht und Deine Geborgenheit und schenke den Angehörigen Trost und Zuversicht.
Jass-Gruppe
Montag, 9. September, 14.00, Pfarreizentrum
Neue Spielerinnen und Spieler sind jederzeit herzlich willkommen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Katechese-Nachmittag mit Segnung der Kinder
Samstag, 14. September, 14.00, Pfarreizentrum
Wir laden alle unsere Schüler:innen zum ersten KatecheseNachmittag in das Pfarreizentrum ein. Anschliessend um 17.00 feiern wir einen Familiengottesdienst mit Segensritual. Da der Religionsunterricht obligatorisch ist, bitten wir die Familien, die Kinder, die abwesend sein werden, bei Pfr. Nicolas Betticher
abzumelden: Tel. 079 305 70 45. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Nachmittag.
Adoray-Lobpreisabend Mittwoch, 18. September, 19.30, Krypta Alle jungen Leute (bis 35) sind zu einem Abend mit Lobpreis, Anbetung und Impuls in der Krypta eingeladen!
Grüss Gott, Bruder Klaus!
Ich heisse Sarah Gigandet und beginne im Oktober meine Berufseinführung in der Pfarrei Bruder Klaus. Bei Gottesdienstbesuchen mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern sowie an Anlässen vor Ort habe ich bereits miterlebt, dass sich hier viele Menschen mit Herzblut für ihren Glauben und eine lebendige Gemeinschaft engagieren. Ich bin gespannt und freue mich sehr darauf, Sie kennenzulernen und mit Ihnen unterwegs zu sein.
Das Pfarreiteam und der Kirchgemeinderat Bruder Klaus heissen Sarah Gigandet herzlich willkommen. Wir wünschen dir einen erfolgreichen ersten Arbeitstag und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir.
Grillfest für unsere Senior:innen
Dienstag, 17. September, 11.30, Pfarreizentrum Wir bitten um eine schriftlich Anmeldung bis spätestens Montag, 16. September, an Frau Ursula Wu, Seniorenpastoral, Segantinistrasse 26a, 3006 Bern oder ursula.wu-boos@kathbern.ch. Die Anmeldetalons liegen in der Kirche auf!
Bern St. Marien
3014 Bern
Wylerstrasse 24 www.marienbern.ch
Sekretariat
Izabela Géczi
Franziska Baldelli
031 330 89 89
marien.bern@kathbern.ch
Sekretariats-Öffnungszeiten
Di 09.00–12.00/13.00–16.30
Mi 09.00–11.30
Do 09.00–11.30
Fr 09.00–12.00/13.00–16.00
In Schulferienzeit:
Di, Do 10.00–12.00
Seelsorge/Theolog:innen
André Flury, Gemeindeleiter andre. ury@kathbern.ch 031 330 89 85
Verzierst du gerne Kerzen? Arbeitest du gerne mit Menschen aus dem Quartier zusammen?
Vom 22. November bis 4. Dezember ndet auch in diesem Jahr wieder das ökumenische Kerzenziehen in St. Marien statt. Bist du dabei?
Für weitere Informationen melde dich bei Stéphanie Meier, 031 330 89 80, stephanie.meier@kathbern.ch.
Sonntag, 8. September
09.30 Gottesdienst mit Chinderchile, mit André Flury, Michal Kromer und ChinderchileTeam. Jahrzeit für Adolf Lauper und Anna LauperMeyer, Erwin Lauper, Ruedi Lauper, Margrith Bischof-Gehrig
Montag, 9. September
16.30 Rosenkranzgebet
Dienstag, 10. September
19.30 asipa – Biblische Erzählungen neu verstehen und als Kraftquellen entdecken, mit André Flury
Mittwoch, 11. September
09.00 Eltern-Kind-Treff
13.15 Spaziergang, Aus ug ins Rüttihubelbad, Treffpunkt 20er-Bus beim Generationenhaus
12.00 Mittagstisch
Donnerstag, 12. September
09.30 Gottesdienst
Freitag, 13. September
09.00 Eltern-Kind-Treff
19.00 Ökumenisches Abendgebet, Johanneskirche
Sonntag, 15. September,
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
09.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl und Kammermusik; mit Sonja Gerber und André Flury, Johanneskirche
Montag, 16. September
16.30 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 18. September
09.00 Eltern-Kind-Treff
18.00 MarienFeuer
Donnerstag, 19. September
09.30 Gottesdienst
Freitag, 20. September
09.00 Eltern-Kind-Treff
19.00 Ökumenisches Abendgebet, Johanneskirche
Mehr unter: marienbern.ch
Jedem Anfang …
Offen, ökumenisch – unser Religionsunterricht
Das bekannte Gedicht von Hermann Hesse verspricht: «Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.»
Mit diesem Gedanken sind wir zuversichtlich in das neue Schuljahr 2024/2025 gestartet und haben es mit einem Segensgottesdienst begonnen. Der gemeinsame ökumenische Religionsunterricht ist in den Kirchgemeinden Markus & Johannes sowie der Pfarrei St. Marien seit Jahren eine bewährte Praxis.
Neu in diesem Schuljahr ist, dass auch die 1.- und 2.-Klässler: innen dazu stossen und so den gemeinsamen Unterricht auf der Primarschulstufe komplettieren.
Ab diesem Schuljahr werden also die 1., 2., 5., 6., 7. und 8. Klasse ökumenisch unterrichtet.
Schnuppertag
Für die jetzigen 1.-Klässler:innen gab es das erste Kennenlernen des ökumenischen Unterrichtsteams bereits vor den Sommerferien. Die Kindergarten-Kinder waren mit ihren Eltern und Geschwistern zu einem Schnuppertag eingeladen, bei dem sie wie die Abenteurer in der Bibel einen geheimnisvollen Schatz entdecken durften (siehe die Bilder).
Mit dem neuen Schuljahr beginnt nun die gemeinsame Entdeckungsreise des ökumenischen Religionsunterrichts für die 1.- und 2.-Klässler:innen. Wir heissen alle Kinder herzlich willkommen!
Fabienne
Bachofer
Verantwortungsbewusst Unser Religionsunterricht ist offen, ethisch verantwortungsbewusst, stufengerecht und ökumenisch ausgerichtet. Die Kinder und Jugendlichen sollen die wichtigsten christlichen Werte und Erzählungen sowie die kirchlich vielfältigen Traditionen kennenlernen. Sie bleiben dabei immer frei in ihrem Denken, ihr eigener Wille und ihr Wohlergehen stehen an erster Stelle.
Die Kinder und Jugendlichen sollen frei erkunden können, inwieweit der christliche Glauben für sie zu einer Ressource wird, die ihnen Lebenskraft, Vertrauen ins Gute und Hoffnung für die Zukunft gibt. Alle sind in jedem Jahr herzlich willkommen, auch wenn sie zuvor noch nicht dabei waren.
Donnerstag, 19. September 18.00 Ökum. Friedensgebet, ref. Kirche, Bethlehem
Abschied
Wir haben Abschied genommen von Mauro Enrico Costantini, Renata Falter-Noth und Rosa Scalese. Unsere Gebete und Gedanken begleiten die Angehörigen.
Veranstaltungen Bümpliz
Mittwoch, 11. September 19.15 Rosenkranzgebet Krypta St. Antonius 19.30 Frouezyt – Handarbeite Pfarreiheim St. Antonius, offene Handarbeitsstube
Donnerstag, 12. September 12.00 Mittagstisch Bern-West Saal St. Antonius Bitte bis Dienstag anmelden bei Chantal Reichen, 031 996 10 87, chantal. reichen@kathbern.ch
Dienstag, 17. September 11.45 Zwöl -Club Saal St. Antonius Mittagessen für alle Seniorinnen und Senioren. An- und Abmeldung bis Montagmittag bei Martine Ortelli, 031 981 05 49, 077 444 72 38
17.30 Brennpunkt Glaubenssache
Pfarreiheim St. Antonius Offene Gesprächsrunde über Glaubensinhalte und -erfahrungen, biblische und ethische Themen. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.
18.30 Wunder der Stille Krypta St. Antonius Für Fragen wenden Sie sich an Magdalena Zysset (mazysset@bluewin.ch) oder Kathrin Ritler (Tel. 079 488 19 18) Mittwoch, 18. September 16.00 Sprachencafé Pfarreiheim St. Antonius Unter Anleitung Austausch an verschiedenen Tischen in der jeweiligen Sprache. Ohne Voranmeldung
19.15 Rosenkranzgebet Krypta St. Antonius
Donnerstag, 19. September 12.00 Mittagstisch Bern-West
Saal St. Antonius
Bitte bis Dienstag anmelden bei Chantal Reichen, 031 996 10 87, chantal. reichen@kathbern.ch
Veranstaltungen
Bethlehem
Mittwoch, 11. September 14.00 Gemütliches Beisammensein Bern-West Pfarreizentrum Mauritius Donnerstag, 12. September 14.30 Seniorengruppe
Pfarreizentrum Mauritius Wir spielen Lotto. Dienstag, 17. September 12.15 Ökum. Mitenandässe ref. KGH, Bethlehem
Bis am Vortag, 12.00 bei Erica Dietrich anmelden: 031 996 18 04 oder erica.dietrich@refbern.ch
Besuch von Weihbischof Ernest Obodo
In der Heimatdiözese Enugu von Leonard und Williams ist Ernest Obodo nach seinem Studium am dortigen Priesterseminar und in Innsbruck seit 2018 Weihbischof.
Am Samstag, 14. September, am Vorabend des Eidgenössischen Bettags, wird er mit uns in Mauritius Gottesdienst feiern und im Anschluss für Begegnung und Gespräch bleiben. Wir freuen uns auf seinen Besuch und heissen ihn bei uns willkommen.
Pfr. Ruedi Heim
Dank-, Buss- und Bettag
Am Sonntag, 15. September, um 10.00 in der ref. Kirche Bethlehem feiern die katholischen Kirchen St. Mauritius und St. Antonius und die reformierten Kirchgemeinden von Bümpliz und Bethlehem diesen eidgenössischen Feiertag in einem ökumenischen Gottesdienst.
Nicht nur kirchlich, sondern religiös-politisch Schon im Spätmittelalter gab es
in Notzeiten von der eidgenössischen Tagsatzung verordnete
Buss- und Bettage. Heute ist er ein vom Staat angeordneter Festtag. Er soll ein Feiertag sein, der trotz politischer und konfessioneller Zerstückelung gefeiert wird und den Respekt vor den politisch und konfessionell Andersdenkenden fördert.
Danken, büssen und beten Für vieles können wir dankbar sein, etwa für die vielen Zwetschgen an den Bäumen. Dazu haben wir Menschen wenig beigetragen: das Wunder bewirkt ein ANDERER. Der Dank kann im gemeinsamen Singen und Feiern zum Ausdruck kommen.
Versäumtes oder falsch Gemachtes kann sehr bedrücken. Eine Schuld einzugestehen und vor Gott zu bringen, kann guttun, Kraft und Mut geben. Im Zentrum des Gottesdienstes wird das Beten stehen. Über den Evangelisten Matthäus sind
Do 09.00–12.00/14.00–17.00 Hausdienst/Raumreservation
Maria Milazzo 078 316 73 45 hausdienst.konol ngen@kathbern.ch
uns Hinweise von Jesus überliefert. Wie ist das heute zu verstehen?
Zwetschgenkuchen
Früher war der Bettag ein Fastentag. Da aber die Menschen im Waadtland nicht ganz auf das feine Essen verzichten wollten, begannen sie, eine Suppe und Zwetschgenkuchen zu essen. Diese Tradition breitete sich in andere Kantone aus, sodass heute in vielen Kirchgemeinden am Bettag gemeinsam Zwetschgenkuchen gegessen wird. So sind Sie im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst zu
Gemüse mit Quark-Dip, Brot und Zwetschgenkuchen eingeladen.
Möchten Sie einen Zwetschgenkuchen zum Teilen beisteuern?
Dann melden Sie sich bitte bis am 12. September bei Luzius Rohr, Tel. 076 209 72 86. Wir freuen uns über Ihr Mitfeiern an diesem schweizweiten Festtag.
Kath. Theologin Christina Herzog, Pfrn. Beate Schiller, Pfr. Luzius Rohr, Organist Ivo Zurkinden
Frauengruppe Mauritius
Höck am 26. September um 14.30 im Restaurant «Ka Riggi» in Riggisberg. Abfahrt um 13.42 Bahnhof Bern, Gleis 3. Weitere Infos nden Sie im Flyer im Schriftenstand.
Bitte melden Sie sich bis am 17. September an bei M. Eggimann, 031 991 75 88.
Kollekten Juli
Sonntag, 8. September
10.30 Kommunionfeier
P. Raber
Sonntag, 15. September
10.30 Bettagsgottesdienst
P. Raber
Musik: Luca Carangelo/ Tabla und Thomas Niggli/ Sitar, anschliessend
Apéro
16.00 Santa Messa in lingua italiana Eucharistiefeier
G. Baggio
Neue stellvertretende
Sakristanin
Künftig wird Elke Domig, unsere Katechetin für die Oberstufe, als Aushilfssakristanin für uns im Einsatz stehen. Als langjährige Sakristanin in Belp ist sie mit dieser Tätigkeit wohlvertraut. Wir wünschen Elke einen guten Start und viel Freude in ihrem neuen Amt.
Für den Kirchgemeinderat Monika Feusi, Ressort Personal
Bettagsgottesdienst mit Abschluss des Diakonie-Projekts
In den letzten drei Jahren unterstützte unsere Kirchgemeinde die Mission St. Anna bei einem Projekt, das Frauen befähigt, Mikrounternehmerinnen in ökologischer Landwirtschaft zu werden.
Die St. Anna-Schwestern setzen sich in einem von Dürre betroffenen Gebiet in Indien für die Verbesserung der Lebenssituation der Bäuerinnen ein. Unser Ressort Diakonie unterstützte dieses Projekt über drei Jahre. Die Schwestern lancierten ein Projekt, das die Resilienz von Bäuerinnen in der Region Beed verbessern soll. Fokus war der biologische Anbau, um die Ausgaben zu mindern. Bereits 125 Bäuerinnen sind ganz oder
Teclemariam Kidane stellt sich vor
Aushilfssakristan
Ich heisse Tecle (Teclemariam) und komme aus Eritrea. Seit 1988 lebe ich in der Schweiz. Zurzeit wohne ich mit meiner Familie in Bümpliz. Meine Freizeit verbringe ich viel mit meiner Frau und den beiden Kindern. Wir gehen oft und gern in die Kirche (meine Kinder sind Ministranten). Ich bin auch gern in der Bibliothek, fahre Velo oder besuche Freunde und Verwandte.
teilweise auf Bio-Landwirtschaft umgestiegen. Dabei werden sie von den St.Anna-Schwestern und Fachleuten unterstützt, um beispielsweise Ziegen, Büffel oder Hühner anzuschaffen.
Die Projektleiterin ist zufrieden mit der Entwicklung: «Wir sind nach drei Jahren deutlich weiter, als ich vermutet hatte. Gleichwohl bleibt viel zu tun.»
Zum Abschluss dieses erfolgreichen Projekts laden wir Sie ganz herzlich zum Gottesdienst am 15. September um 10.30 ein, in dem der Leiter der Mission Samuel Imbach Einblicke in das Projekt geben wird. Die Feier wird musikalisch von indischen Klängen umrahmt. Im Anschluss gibt es einen indisch inspirierten Apéro.
Abends nach 18.00 Uhr und freitags ist das aki unregelmässig geöffnet.
Mittagstisch
Di und Do 12.00
Atemholen
Do 17.15 Uhr in der Kapelle (1. OG)
Vielfalt unter dem Mammutbaum
Im aki gehen vielfältige Gruppen ein und aus. Fachschaften, NGOs und gemeinnützige Organisationen nutzen diesen Ort gerne.
Manchmal kollidieren allerdings die Bedürfnisse: Studierende lernen vertieft und konzentriert in der stillen Cafeteria und die Leute der NGO, die den Saal mietet, kommen in ihrer Pause laut plaudernd und fröhlich zur Kaffeemaschine. Oder: Die Cafeteria ist voll und Studierende möchten für eine Gruppenarbeit in einen Sitzungsraum ausweichen, der aber vermietet ist … Weil die Nachfrage nach ruhigen Lernplätzen und Aufenthaltsräumen für Studierende wächst und unser Haus entsprechend gut belegt ist, haben wir uns entschieden, Institutionen und NGOs während des Semesters die Räume unter der Woche nicht mehr tagsüber, sondern nur noch am Wochenende zu vermieten. Unter der Woche
Bern offene kirche in der Heiliggeistkirche
3011 Bern
(beim Bahnhof)
Sekretariat
Taubenstrasse 12 031 370 71 14
www.offene-kirche.ch
info@offene-kirche.ch
Geschäftsführung
Andrea Meier, 031 370 71 17
Projektleitende
Isabelle Schreier, 031 370 71 15
Susanne Grädel, 031 370 71 16
Antonio Albanello, 031 370 71 13
Andreas Nufer, 031 371 65 00 Öffnungszeiten
Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30
So 13.00–17.00
Rituale für Frauen* –Erntedank
Mittwoch, 18. September, 19.30
bleibt das Haus also frei für die Studierenden – für sie ein offenes Haus zu sein, ist schliesslich unser Kernauftrag. Dass immer mehr unterschiedlichste Studierende im aki einen lebendigen und einladenden Ort für sich entdecken, ist eine positive Entwicklung, die uns als Team sehr freut.
Dazu gehören auch Überraschungen: Vor den Semesterferien beispielsweise lud eine Gruppe Theologiestudent:innen zu einer queeren Andacht. Anders als sonst häu g bei geistlichen Angeboten, war das aki bei diesem Anlass nicht organisatorisch oder inhaltlich involviert, sondern bot den Studierenden einfach Raum und Infrastruktur. Die Organisator:innen waren mit Freude und Herz bei der Sache und stellten einen theologisch inspirierenden und ermutigenden Anlass auf die Beine. Gerechnet haben wir vom aki-Team mit vielleicht 15 Teilnehmenden – gekommen sind über 50, mehrheitlich Studierende. In einem grossen Kreis sassen wir gemeinsam unter dem
Dank der Kräfte von Erde, Wasser, Sonnenlicht und menschlicher Arbeit sind Blumen erblüht und Früchte, Gemüse und Nüsse gereift. Und nun, zum Fest des Erntedankes, biegen sich die Tische unter Körben voller Äpfel und Birnen, Trauben und Nüssen. Maiskolben, Kürbisse und Sonnenblumen leuchten gelb und orange dazwischen. Wir dürfen uns beschenken lassen von dieser Fülle und uns erfüllen lassen von Dankbarkeit. Dankbarkeit für alles, was uns nährt und stärkt, Dankbarkeit für alles, was uns durch den Winter und harte Zeiten trägt. In diesem Ritual wollen wir die Überfülle miteinander feiern und teilen.
Mammutbaum im aki-Garten und hörten der neuübersetzten biblischen Schöpfungserzählung zu, in der Gott den Menschen den Garten Eden schenkt und uns aufruft, Mitschöpfer:innen einer gerechten, schönen Welt zu sein. Die Schöpfungserzählung, die immer wieder Gottes Blick auf seine vielfältige Schöpfung meditiert: «Und Gott sah, dass es gut war.» Worte, die im wunderschönen aki-Garten und in einer so vielfältigen jungen Runde eine ermutigende Wirkung entfalteten. Geneva Moser
Wir danken für alles Geschenkte, für Kraft und Mut, die uns zuiessen, für alles, was wir geben und teilen können. Beim Erntedankritual verweilen alle gern länger, bis unsere Tische sich geleert und unsere Herzen sich gefüllt haben. Eingeladen sind alle, die sich weiblich de nieren.
11.00 Wort-Gottes-Feier zum Erntedankfest, Miniaufnahme
Gabriela Christen-Biner
Dienstag, 10. September
07.30 Stille am Morgen
Mittwoch, 11. September
09.00 Kommunionfeier
Gabriela Christen-Biner
Samstag, 14. September
18.00 Santa Messa
Sonntag, 15. September
10.05 Ökumenischer Gottesdienst, Anita Masshardt, Antonia Manderla, Mitwirkung des katholischen und reformierten Kirchenchors
12.00 Taufe von Mateo Gjokaj Antonia Manderla
Dienstag, 17. September
07.30 Stille am Morgen
Mittwoch, 18. September
09.00 Kommunionfeier
Franca Collazzo Fioretto
Donnerstag, 19. September
19.30 Meditation
Bolligen
Donnerstag, 12. September
19.30 Meditation
Samstag, 14. September
18.00 Kommunionfeier in der reformierten Kirche Antonia Manderla
Ittigen
Freitag, 13. September
10.00 Andacht mit Agape-Feier im Aespliz
Franca Collazzo Fioretto
Pfarreichronik
Taufe: Am 15. September wird
Mateo, Sohn der Jasna und des Benard Gjokaj aus Ittigen in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Gottes Segen begleite Mateo und seine Familie.
Kaffeeträff Bolligen 12. September, 14.00 –16.00, ref. Kirchgemeindehaus, Bolligen. Sich ungezwungen bei einer Tasse Kaffee oder Tee austauschen. Herzlich willkommen!
Meditation in Bolligen Ab September besteht in Bolligen die Möglichkeit, Meditation als Ruhepol und Kraftquelle zu entdecken. Ein ökumenisches Team bereitet sie vor, alle sind herzlich eingeladen. Sie ndet jeweils am zweiten Donnerstag im Monat um 19.30–20.30 im «Ds Zäni», Kirchgemeindehaus Bolligen statt, erstmalig am 12. September. Kontakt: Rosmarie Itel, 031 931 27 07, rosmarie.itel@bluewin.ch oder Martina Tschanz, 031 921 59 14, bmtschanz@gmx.ch
Beisammensein nach dem Gottesdienst
Seit dem Sommer feiern wir zweimal im Monat um 18.00 den Vorabendgottesdienst in Bolligen. Am 14. September gibt es erstmalig im Anschluss an den Gottesdienst ein Beisammensein im Foyer des reformierten Kirchgemeindehauses. Gemeinsam mit jenen, die bisher den Pfarreikaffee in Ittigen vorbereitet haben, überlegen wir, in welcher Form wir künftig die Gemeinschaft und den Austausch nach dem Gottesdienst p egen
Erntedankfest
wollen und was es dazu braucht. Herzliche Einladung!
Aktiv Senior:innen / Wandergruppe Guthirt Dienstag, 17. September, Wanderung von Chézard-St. Martin nach Valangin.
Besammlung: 08.55 Bern HB «Treffpunkt»; Distanz: 7,8 km; Wanderzeit: ca. 3 Std., Höhendifferenz: ca. 150 m, Kosten: ca. Fr. 25.–. Anmeldung bis 13. September an hans.wiedemar@bluewin.ch oder 079 740 90 70 oder 031 302 64 38
Mittagstisch
Am 18. September ndet der beliebte Mittagstisch statt. Lassen Sie sich von einem feinen, einfachen Essen überraschen, das vom Mittagstisch-Team frisch zubereitet wird! Mittagessen inkl. Kaffee Fr. 8.–. Anmeldung bis 17. September um 11.30 im Sekretariat, 031 930 87 00
Voranzeige Gospelchor Auch in diesem Jahr wird ein ökumenischer Gospelchor die Adventsgottesdienste bereichern, zwei in Ostermundigen, einen in Bolligen. Die Proben sind jeweils montags, 28.10., 4.11., 11.11., 18.11., 25.11. Sie beginnen dieses Jahr früher, um 19.15 bis 21.15, in unserem Pfarreizentrum Guthirt in Ostermundigen. Die Auftritte sind an den ersten drei Adventssonntagen am 1.12., 8.12. und 15.12. Die Leitung des Chores hat Pia Infanger. Anmeldung über unsere Homepage: www.kathbern. ch/guthirt/online-anmeldungen
Die Dankbarkeit und die Verantwortung für die Schöpfung stehen im Mittelpunkt des Erntedankfestes. Wir werden in verschiedenen Ateliers für Kinder und Erwachsene über die Vielfalt der Schöpfung staunen und den Gottesdienst vorbereiten. Darum beginnen wir den Gottesdienst zum Erntedank am 8. September um 11.00. Besonders eingeladen sind die Kinder des Religionsunterrichts der 1. bis 4. Klasse und deren Familien. Anschliessend gibt es eine Teilete zum gemeinsamen Zmittag. Jede Familie bzw. Person bringt so viel mit, wie sie selber essen mag. So füllen wir gemeinsam den Gabentisch. Eintreffen: 09.30, Atelierbetrieb: 09.45–10.45, Fiire mit de Chline: 09.45–10.45, Gottesdienst: 11.00, Teilete: 12.00. Während der Erntedankfeier werden Produkte aus Madagaskar verkauft.
Markus Streit, 031 300 40 95 (Di und Do), markus.streit@kathbern.ch
Gottesdienste
Köniz
Samstag, 7. September
17.00 Kein Gottesdienst, dafür Einladung zu Kulturfest (s. Veranstaltungen Köniz)
Sonntag, 8. September
09.30 Liturgische Feier mit Psalmen, musikalisch gestaltet von einem Gesangsoktett (CV) 17.00 Eucharistiefeier im Syro-Malankara-Ritus mit Pater Joseph Kalariparampil (Malayalam) 19.00 Ökumenische Vesper
Mittwoch, 11. September 09.00 Kommunionfeier (UF), anschliessend Kaffeestube FrauenForum Köniz 14.30 Kommunionfeier (UK) im Alters- und P egeheim Tilia, Köniz
Samstag, 14. September 17.00 Kein Gottesdienst, dafür Gottesdienst (UK) als Abschluss der Pilgerwanderung in der Kirche Heiliggeist, Belp (siehe Veranstaltungen)
Sonntag, 15. September 09.30 Euchariestiefeier (MB) 19.00 Ökumenische Vesper
Mittwoch, 18. September 09.00 Eucharistiefeier (MB)
Schwarzenburg
Donnerstag, 12. September 19.00 Wort und Musik zum Feierabend
Donnerstag, 19. September 19.00 Wort und Musik zum Feierabend
Wabern
Für die Kinderanimationswoche in Köniz und den Versöhnungsweg in den Pfarreien werden Wolle und Stoff gesucht. Der Stoff sollte einfarbig und aus Baumwolle oder Leinen sein. Er wird zu bemalten Flaggen im Format A4 verarbeitet. Sie können die Wolle und den Stoff in den Pfarreisekretariaten Köniz, Wabern oder Belp abgeben.
Sonntag, 15. September 11.00 Eucharistiefeier (MB) zusammen mit der tamilischen und eritreischen Gemeinschaft, anschliessend Pfarreifest (siehe Veranstaltungen Wabern), mit Gerd Hotz, Barbara Catania, Chantal Brun Freitag, 20. September 18.30 Eucharistiefeier (MB), anschliessend Rosenkranz
Kehrsatz
Sonntag, 8. September 10.00 Kein Gottesdienst Donnerstag, 12. September 09.00 Morgengebet an der Bernstrasse 65
Samstag, 14. September 17.00 Gottesdienst (UK) als Abschluss der Pilgerwanderung in der Kirche Heiliggeist, Belp (siehe Veranstaltungen)
Sonntag, 15. September 10.00 Ref. Gottesdienst zum Eidg. Bettag (Pfarrer Manfred Stuber). Bei gutem Wetter draussen beim Öki, bei Regen im Singsaal Dorfschulhaus, Finkenrain 4 Donnerstag, 19. September 09.00 Morgengebet an der Bernstrasse 65
Belp
Sonntag, 8. September 10.00 Kommunionfeier (UK) Donnerstag, 12. September 09.15 Rosenkranzgebet
Sonntag, 8. September 11.00 Kein Gottesdienst 16.30 Eucharistiefeier der tamilischen Gemeinschaft Pfarrer A. J. Muralitharan Freitag, 13. September 18.30 Eucharistiefeier (MB) Jahrzeit für Max Fries, anschliessend Rosenkranz Samstag, 14. September 17.00 Gottesdienst (UK) als Abschluss der Pilgerwanderung in der Kirche Heiliggeist, Belp (siehe Veranstaltungen)
Freitag, 13. September 09.30 Eucharistiefeier (MCLI) Samstag, 14. September 17.00 Gottesdienst (UK) als Abschluss der Pilgerwanderung in der Kirche Heiliggeist, Belp (siehe Veranstaltungen )
Sonntag, 15. September 10.00 Ökumenischer Gottesdienst (UF und Michaela Schönberger, ref. Pfarrerin) zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, mit Verabschiedung von Ursula Fischer, Pfarreiseelsorgerin, anschliessend Pfarreikaffee
Donnerstag, 19. September 09.15 Rosenkranzgebet
Freitag, 20. September 09.30 Eucharistiefeier (MCLI)
Veranstaltungen
Verabschiedung und Begrüssung
Die Zeit verging wie im Flug: Im Januar 2023 begann Ursula Fischer ihre Arbeit als Pfarreiseelsorgerin mit Schwerpunkt in Schwarzenburg und Belp. Per Ende September wird sie nun pensioniert. In dieser kurzen Zeit wurde sie schnell zur geschätzten Seelsorgerin und Liturgin. Wir danken ihr für ihre sehr fachkundige, feinfühlige und gleichzeitig prägnante Mitarbeit! Für die kommende Zeit wünschen wir einen gelingenden Übergang ins Pensionsalter! Ursulas Verabschiedung ndet am 15. September im ökumenischen Bettagsgottesdienst in Heiliggeist, Belp, statt.
Bild: Rainer Sturm by pixelio.de Glücklicherweise konnten wir eine Nachfolge nden: Im Oktober startet Thomas Mauchle als Pfarreiseelsorger in unserem Seelsorgeraum. Er wird ebenfalls in Schwarzenburg und Belp mitwirken, zusätzlich aber noch ein paar Aufgaben von Pater Markus in Köniz und Wabern übernehmen.
Wir heissen Thomas bei uns herzlich willkommen und begrüssen ihn of ziell in Köniz und Wabern am 13. Oktober und in Belp am 20. und 27. Oktober.
17.00: Wortgottesdienst in der Heiliggeistkirche, mitgestaltet von den Religionsschüler:innen der 5. bis 8. Klasse
17.45: Apéro riché; individuelle Rückkehr zu Fuss zum Bhf. Belp, 750 m (ca. 12 Min.)
Mitbringen: Gutes Schuhwerk,
Regenschutz, Tagesrucksack mit Picknick und Getränken, Sonnenschutz, kleines Handtuch Infos/Anmeldung bis Montag, 9. September: U. Knirim, 031 970 05 73, ute.knirim@ kathbern.ch
Köniz
Kulturfest Köniz
Samstag, 7. September
Das Pfarreizentrum St. Josef ist einer der Austragungsorte.
10.00: Eröffnungsveranstaltung zum Kunstwerk «Schwelle»
(Siehe auch Artikel zum Jubiläum der Lukasgesellschaft im «pfarrblatt» 18, Seite 14).
11.30: Heilige Vielfalt in der Schöpfung – eine musikalische Lesung
19.30: Chorkonzert: Missa Sancti Francisci Assisiensis
Weitere Programmpunkte siehe www.kathbern.ch/koeniz wabern/news-artikel/kulturfestkoeniz
Ökumenische Vesper
NEU: Ab dem 8. September wird die ökumenische Vesper am Sonntag um 19.00 gefeiert. Immer am 1., 2. und 3. Sonntag im Monat. Keine Vesper am 4. und 5. Sonntag des Monats.
Ökumenischer Mittagstisch
Donnerstag, 12. September, 12.00, im Pfarreisaal
Menupreis: Fr. 13.–, mit Kulturlegi: Fr. 8.– Anmeldung bis 9. September: 031 970 05 70.
Jahresaus ug FrauenForum
Freitag, 27. September
Unterwegs in Luzern und auf dem Vierwaldstädter See. Wir erfahren auf dem geführten Frauen-Stadtrundgang «Grüess Gott» einiges über die Facetten des Themas «Frauen und Religion». Anmeldung bis 14. September: U. Knirim, 031 970 05 73, ute.knirim@kathbern.ch.
Pfadiheim Schwarzenburg Freunde treffen, draussen sein, zusammen spielen Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich; Zvieri selber mitbringen. Kontakt: Katrin Sauter, 076 295 16 05. Mitunterstützt von der Pfarrrei St. Josef
Wabern
NEU: Singen und Suppe-Essen für alle in der Villa Bernau
Freitag, 6. September, 17.30 Jung und Alt, Familien und Kinder laden wir zum Singen in den Dachstock der Villa Bernau ein. Anschliessend gibt es eine leckere Suppe.
Ohne Anmeldung. Organisation: Pfarrei St. Michael, ref. Kirchenkreis Wabern und Villa Bernau
Pfarreifest «Begleitet sein»
Sonntag, 15. September, 11.00 Der Gottesdienst und das Fest stehen unter dem Thema «Begleitet sein». Anschliessend sind alle zu einer Teilete eingeladen. Es steht auf dem Tisch, was Menschen zum Essen mitbringen. Getränke sind vorhanden.
Das Katecheseteam hat ein Programm für Kinder mit verschiedenen Stationen organisiert, und es gibt kulturelle Beiträge.
Heinz Wittwer Casparone singt und spielt am Klavier Klassiker aus Jazz und Schlager der 50er bis 80er Jahre. Je nach Lust und Laune darf auch getanzt werden. Thema diesmal: «In einer kleinen Konditorei»
Kehrsatz
Spiel und Spass (Angebot für Kinder der 1. bis 6. Klasse)
Freitag, 13. September, 18.00 Wurstbrätle, Brot, Gemüse und Glace essen. Coole Spiele draussen oder drinnen. Unkostenbeitrag Fr. 5.– pro Kind. Anmeldung bis 11. September: kinderkirche@oeki.ch
Proben für den Gottesdienst zum Erntedank am 20. Oktober. Leitung: Sándor Bajnai
Voranzeigen
Kommunionfeier mit Impuls am Puls in Köniz Sonntag, 22. September, 09.30 Claude Amsler, Junior Researcher am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung und Digital Humanities der Universität Bern und Dozent für Kultur und Kommunikation an der Hochschule für Technik FHNW zum Thema «KI – Algorithmische Diskriminierung».
Danach Apéro-Talk
Gemeinsam feiern in Wabern Sonntag, 22. September, 11.00 Mit der Gruppe «Spiritualität St. Michael» Taizé-Lieder, BibelTeilen, Gebet, Stille, Agape
Treff.punkt in Belp Mittwoch, 25. September, 19.00
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, 10.00 Kommunionfeier, Monika Klingenbeck
Mittwoch, 18. September
09.00 Gottesdienst mitten in der Woche, Kommunionfeier, Peter Sladkovic anschliessend eucharistische Anbetung
Bischof Philippe und unser Pfarreiprojekt
Es war geplant, dass uns am Bettagswochenende kurzfristig Bischof Philippe aus Kamerun besucht. Er ist unterwegs zur Bischofssynode nach Rom. Leider kann dieser Besuch wegen einer Terminkollision nun leider doch nicht statt nden. Als Pfarrei St. Martin unterstützen wir seit mehreren Jahren den Bau einer Schule mit einem Internat. Die Jugendlichen vom Land können nur in einer Stadt die Sekundarschule besuchen. Deshalb ist ein Internat so wichtig.
Musik zum Bettag
Unser Kirchenchor gestaltet den Bettagsgottesdienst mit der Missa pro Patria von Johann Baptist Hilber (1891–1973). Hilber hat diese Festmesse 1941 unter dem Eindruck des 2. Weltkrieges und zur 650-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft in Schwyz komponiert . Vor allem im Gloria und im Benedictus griff er auf gregorianische Elemente zurück. Die Zwischenteile mit Orgel und Chor im Gloria ergeben eine sehr wirkungsvolle Festlichkeit.
Weiter singt unser Chor die Lobmotette «Lobet Gott, alle Völker» von Carlheinz Hess. An der Orgel begleitet uns Jinki Kang.
Nacht der Sterne 13./14. September
In der Nacht der Sterne werden in verschiedenen Dörfern und Städten die Strassenbeleuchtungen ausgeschaltet oder reduziert. Damit soll auf das Phänomen der Lichtverschmutzung aufmerksam gemacht werden, die die (Nacht-)Tiere besonders beeinträchtigt. Die Bewahrung der Schöpfung, der Artenvielfalt und Biodiversität sind in der sogenannten «Schöpfungszeit» im Herbst besonders aktuell. Die franziskanische Spiritualität betont die Dimension des christlichen Glaubens besonders. Die katholische Kirche wird die Parkplatzbeleuchtung und die Schweinwerfer im Kreuzgang abschalten.
Aus ug Interkultureller Treffpunkt (IKT) nach Adelboden Im Mai dieses Jahres wurden wir von Renate Kormann angefragt, ob wir den Interkulturellen Treffpunkt in Worb auf der Wanderung 2024 als Wanderleiter begleiten wollten, was wir sofort zugesagt haben.
Am 8. Juli warteten wir gespannt auf die Teilnehmer der Interkulturellen Wanderung. Es traf eine kunterbunte Truppe mit Menschen jeden Alters ein. Schnell wurde Bekanntschaft geschlossen, und los ging es nach Adelboden. Während der Zugfahrt war genug Zeit, die Teilnehmer:innen besser kennenzulernen. Viele Nationen waren vertreten. Dann ging es mit der Seilbahn hoch zur Sillerenbühl. Es war herrlich, mitzuerleben, wie viele der Mit wanderer:innen nicht mehr aus dem Staunen kamen, da sie noch nie so hoch in den Alpen gewesen sind. Nach einer kurzen Instruktion, wie in den Bergen gewandert werden sollte, ging es Richtung Hahnenmoos. Mit Kinderwagen und Sack und Pack fuhren/wanderten wir über die Bergpfade und bewunderten die schöne Aussicht und die vielen Bergblumen. Auf dem Hahnenmoos wurde dann Picknick gemacht. Es hat mich gefreut, verschiedene Spezialitäten aus anderen Ländern probieren zu dürfen. Nach dem Lunch wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Die einen wanderten zu Fuss über Bergpfade nach Geils, die anderen mit den Kinderwagen auf der ausgebauten Strasse. In Geils angekommen, wollte ein Teil der Teilnehmer:innen noch zurück zur Talstation Sillerenbühl laufen.
Unser Fazit: Es war eine spannende und schöne Wanderung. Wir haben viel von anderen Kulturen gehört und gelernt. Gerne werden wir 2025 auch wieder als Wanderleiter dabei sein.
Christian Meier & Ginie Smith
Das Internat Ebolowa in Kamerun.
Münsingen St. Johannes
3110 Münsingen
Löwenmattweg 10 031 721 03 73
www.kathbern.ch/ muensingen
johannes.muensingen@kathbern.ch Pfarreileitung
Felix Klingenbeck (fk) Theologin
Judith von Ah (jv) Religionspädagogin
Nada Müller (nm) Ökum. Jugendarbeit
Pierino Niklaus www.echoecho.ch
Sekretariat
Heidi Sterchi
Mo 07.30–11.30
Di 07.30–11.30 | 13.15–17.00
Fr 07.30–11.30
Samstag, 7. September
16.30 Kleinkinderfeier
Tauferinnerung
18.00 Vorabendgottesdienst
Kommunionfeier (fk)
Sonntag, 8. September
10.00 Ökum. Schöpfungsgottesdienst, ref. Kirche
Mittwoch, 11. September
08.30 Gottesdienst
Kommunionfeier (jv)
Donnerstag, 12. September
14.30 Rosenkranzgebet
Samstag, 14. September
10.30 Fyre mit de Chlyne ref. Kirche
18.00 Vorabendgottesdienst
Kommunionfeier (fk)
Sonntag, 15. September
10.30 Festgottesdienst zum Bettag, Kommunionfeier (fk), Kirchenchor
Dienstag, 17. September
19.30 Meditation
Mittwoch, 18. September
08.30 Gottesdienst
Kommunionfeier (fk)
Donnerstag, 19. September
14.30 Rosenkranzgebet
Wortimpuls
Nie neutral
Datenbasierte Systeme (auch Künstliche «Intelligenz» genannt) sind nie neutral.
Daten sind nicht neutral. Welche Daten ausgewählt werden, ist ein Entscheid. Wie Daten erhoben werden, ist ein Entscheid. Es gibt keine neutralen Daten.
Die Verarbeitung der Daten ist nicht neutral. Nach welchen Gesetzmässigkeiten (Algorithmen) Daten verknüpft werden, ist nicht neutral. Nach welchen Kriterien Daten sortiert werden, ist nicht neutral. Es gibt keine neutrale Datenverarbeitung.
Datenbasierte Systeme sind nie neutral.
So drängt sich erstens immer die Frage auf, woher die Daten stammen, welche Daten verwendet werden, wer die Daten auswählt und beurteilt.
So drängt sich zweitens immer die Frage auf, welche Algorithmen verwendet werden, wie die Daten verknüpft werden, wer die Datenverarbeitung vornimmt und mit welchem Interesse.
Datenbasierte Systeme sind nie neutral.
Felix Klingenbeck
Unter dem Blätterdach
Ökumenischer Gottesdienst in der Schlossallee
Bild: Fritz Brand
Weniger Personal
Die Prognosen, wie sich die Landekirchen in der Schweiz entwickeln werden, zeigen, dass es in einzelnen Berufsgruppen zu wenig Personal gibt. Das trifft vor allem auf das theologische und das religionspädagogischkatechetische Personal zu. Die Gründe dafür sind vielschichtig.
• Die Demogra e: Geburtenstarke Jahrgänge kommen ins Pensionsalter.
• Das veränderte religiöse Verhalten: Mit jeder Generation nimmt die Kirchenbindung und die Bedeutung des Christentums ab.
• Unattraktive Rahmenbedingungen: Eine Kirche, die sich unter dem Freiheits- und Demokratieniveau moderner Gesellschaften des 21. Jahrhunderts bewegt, ist wenig attraktiv.
• Die Zulassungsbeschränkungen: Katholischerseits werden Fachkräfte ausgeschlossen wegen ihres Geschlechts, wegen ihrer Lebensform, wegen ihres Engagements. Andere sehen für sich keine Zukunft mehr in einer kirchlichen Anstellung. Entscheidend wird sein, ob es gelingt, im Nahbereich der Menschen präsent zu bleiben oder zu werden – in welcher Form auch immer. Ohne Beziehungen, ohne lokal sichtbare glaubwürdige Personen haben die Kirchen keine Zukunft. (fk)
Sonntag, 8. September 12.00 Elena Panovska, ref. Kirche, Wichtrach 16.30 Noelia Valentina Colombi ref. Kirche, Kleinhöchstetten
Puccini am Bettag
Am Bettag, Sonntag, 14. September, singt im Gottesdienst um 10.30 in der katholischen Kirche in Münsingen der Kirchenchor unter der Leitung von Peter Knecht Ausschnitte aus Giacomo Puccinis Messa di Gloria (Kyrie, Teil des Gloria Sanctus), am Flügel begleitet von Alice Ho Krähemann.
Herbstferien
Die ersten zwei Ferienwochen vom 21. September bis zum 6. Oktober ist das Pfarrei-Sekretariat geschlossen. In der dritten Woche ist es am Montag, 7. Oktober von 07.30 bis 11.30 und von 13.15 bis 17.00 geöffnet. Ab dem 14. Oktober gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten. Telefonisch sind die Seelsorger und Seelsorgerinnen rund um die Uhr erreichbar.
Bremgarten, Heiligkreuz Zollikofen, St. Franziskus
Gemeindeleitung ad interim für Bremgarten und Zollikofen:
10.00 Ökumenischer Bettagsgottesdienst in der Matthäuskirche Rossfeld mit Gaby von Schroeder und Franziska Wilhelm
Donnerstag, 19. September
09.00 Eucharistiefeier mit Pfarreikaffee
10.00 Ökumenische Andacht im Altersheim
Zollikofen
Sonntag, 8. September
09.30 Kommunionfeier mit Annelise Camenzind
Dienstag, 10. September
09.00 Kommunionfeier mit Pfarreikaffee
Donnerstag, 12. September
17.00 Rosenkranzgebet
Sonntag, 15. September
10.00 Ökumenischer Bettagsgottesdienst in der Mehrzweckhalle Geisshubel mit Manfred Ruch und Simone Fopp
Musikgesellschaft Zollikofen, anschliessend Apéro und Raclette-Essen
Dienstag, 17. September
09.00 Eucharistiefeier mit Pfarreikaffee
Donnerstag, 19. September
17.00 Rosenkranzgebet
Jegenstorf
Sonntag, 15. September
10.00 Ökumenischer Bettagsgottesdienst mit Doris Dériaz und Daniel Mauerhofer
Münchenbuchsee
Samstag, 7. September 18.30 Kommunionfeier mit Annelise Camenzind Sonntag, 15. September 10.00 Ökumenischer Bettagsgottesdienst mit Franz-Josef Glanzmann und Thomas Josi Musik: Imre Gajdos, Orgel und Kirchenchor, mit anschliessendem Kaffee
Ökum. Bettagsgottesdienst Matthäuskirche Rossfeld Sonntag, 15. September, 10.00 Der diesjährige Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag steht unter dem Thema «In der Diversität friedlich zusammenleben». Gemeinsam fragen wir uns mithilfe der Geschichte von der Frau, die dank Jesu Eingreifen knapp einer Steinigung entkommen konnte, was für ein friedliches Zusammenleben dienlich ist. Sie sind herzlich eingeladen, uns auf der Antwortsuche zu begleiten und mit uns zu feiern! Gaby von Schroeder, Katechetin und Franziska Wilhelm, Pfarrerin, gestalten den Gottesdienst, umrahmt von Orgel und Quer öte von Andrea Fankhauser und Marianne Hübscher. Im Anschluss an den Gottesdienst haben Sie die Gelegenheit, Gemüse und Früchte zu kaufen. Der Erlös und die Kollekte gehen an das Haus Felsenau.
Zum Bettag Am Sonntag, 15. September, feiern wir den Bettag, mit of zieller Bezeichnung den «Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag». In der heutigen Form geht er zurück auf einen Beschluss der Tagsatzung aus dem Jahr 1832, also noch vor der Gründung der modernen Eidgenossenschaft (1848). Kirchliche Buss- und Bettage wurden in der Schweiz an vielen Orten seit dem Spätmittelalter (16. Jahrhundert) gefeiert. Oft standen sie im Zusammenhang mit einer wirtschaftlich schwierigen Zeit oder einer akuten Notlage. Der heutige Bettag ist jedoch nicht nur konfessionell, sondern auch staatspolitisch begründet. Diese Bedeutung erhielt er ganz klar nach 1848, nach dem Sonderbundeskrieg. Mit diesem Tag sollte die gegenseitige Achtung der glaubensmässig und politisch Andersdenkenden gefördert werden. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) wird er in den Kirchen ökumenisch gefeiert. Ich denke, dass wir hier in der Schweiz angesichts der aktuellen Weltlage allen Grund haben, für unsere politisch und gesellschaftlich privilegierte Situation zu danken, es aber auch nicht verpassen sollten, für Frieden und ein gutes Miteinander einzustehen und zu beten und uns auch immer wieder zu hinterfragen, wo man mit dem eigenen Verhalten steht. Karl Widmer
Spielend älter werden
Am Montag, 9. September, 14.00–17.00, ndet im FRANZISKUSZENTRUM pace e bene in Zollikofen der Spielnachmittag für Senior:innen statt. Info und Fahrdienst: dubravka.lastric@kathbern.ch, 031 910 44 05
Meditation in Stille Montag, 9. September, 19.30–20.30, Raum der Stille im Lindehus, Münchenbuchsee, Auskunft: Silvia Kalt, 031 869 33 04
Jass-Treffen
Montag, 16. September, 14.00–17.00, Restaurant Rebstock, Zollikofen. Möchtest auch du einen kurzweiligen und lustigen Nachmittag verbringen? Neue Spieler:innen sind jederzeit herzlich willkommen.
Dienstag, 10. und 17. September, 14.00 –15.00, Kalchackermärit (Café Sterchi), Bremgarten. Ob jung oder alt, kommen Sie auf ein ungezwungenes Plauderstündli vorbei. Ich freue mich auf Sie!
Albrecht Herrmann, Sozialarbeiter, Pfarrei Heiligkreuz, 031 300 70 23 (Ein Glückskäfer auf dem Tisch dient als Erkennungszeichen)
Kollekten erstes Halbjahr 2024 Pfarreien Heiligkreuz und St. Franziskus zusammengefasst:
Datum Fr.-Betrag Zweck der Kollekte
07.01. 638.70 Inländische Mission
14.01. 405.00 SOFO Solidaritätsfons für Mutter und Kind
20.04. 224.70 St. Josefskollekte Stipendien zukünftige Priester
28.04. 2245.60 KOVIVE
05.05. 392.40 Pfarreicaritas
09.05. 206.80 Pfarreicaritas
12.05. 306.65 Kinderkrebshilfe
19.05. 691.00 Diöz. Stiftung Priesterseminar St. Beat Luzern
26.05. 217.80 Mediensonntag: Arbeit der Kirche in Medien
02.06. 374.50 Diözesane Kollekte gesamtschweizerische Verp ichtungen des Bischofs
09.06. 224.25 Frauenhaus Bern
09.06. 115.20 DAMP
16.06. 256.55 Flüchtlingshilfe der Caritas
23.06. 231.50 Papstkollekte/Peterspfennig
23.06. 606.85 Frauenhaus Bern
30.06. 210.80 DAMP
30.06. 211.50 Frauenhaus Bern
Taizé-Singen
Mittwoch, 18. September, 20.00–21.00, in der ref. Kirche, Bremgarten Wir laden ein zu unserem ökumenischen Singabend mit Taizé-Liedern und anderen meditativen Gesängen.
Information
Seit dem 1. September hat Franz-Josef Glanzmann seinen Arbeitsplatz im Johanneszentrum Bremgarten, weshalb er per Telefon neu unter der Telefonnummer 031 300 70 25 erreichbar ist.
Jeweils am Mittwoch wird er in der Regel im Lindehus in Münchenbuchsee anzutreffen sein. Danke für die Kenntnisnahme.
Info Öffnungszeiten
Pfarrämter Heiligkreuz und St. Franziskus
Von September bis Mitte Oktober sind beide Sekretariate wegen Weiterbildung und Abwesenheit unregelmässig geöffnet.
An folgenden Tagen bleibt das Sekretariat in Bremgarten geschlossen:
Dienstag, 10. September
Dienstag, 1. Oktober
Donnerstag, 3. Oktober
Dienstag, 8. Oktober
Donnerstag, 10. Oktober
Per E-Mail sind wir erreichbar: heiligkreuz.bremgarten @kathbern.ch
An folgenden Tagen bleibt das Sekretariat in Zollikofen geschlossen:
Dienstag, 10. September
Dienstag, 17. September
Freitag, 20. September
Dienstag, 24. September
Freitag, 27. September
Per E-Mail sind wir erreichbar: franziskus.zollikofen @kathbern.ch
Unterwegs sein – Bruno Dörig Unterwegs bin ich seit meiner Kindheit. Das Leben fordert mich auf, einen Weg zu gehen, meinen Weg zu gehen, Schritt für Schritt. Ich muss ihn nicht immer fröhlich gehen, das verlangt niemand von mir. Aber ich muss ihn gehen, meinen Weg, nicht den des anderen. Der Weg lockt mich auf eine Spur, die es zu entdecken gibt. Er liegt nicht stumm da, der Weg spricht mich an. Unterwegs sein hat seine eigene Sprache. Ich kann sie lesen lernen. Wichtig werden Weggefährten, die beim «Lesen» helfen. Ohne sie tappe ich im Dunkeln. Unterwegs sein heisst, beweglich sein, beweglich bleiben. Ich bewege mich Schritt für Schritt. Aber es ist nicht nur der Körper, auch meine Anschauung der Welt ändert sich dabei. Unterwegs bin ich ein Lernender. Was mein Auge sieht, was meine Füsse verstehen und die Hände begreifen, was ich mit Weggefährten austausche, all das macht meine Wegerfahrungen aus. So wage ich das nächste Wegstück. Zum Unterwegssein gehört auch das Stehenbleiben. Ich werde müde, komme ins Schwitzen. «Es lohnt sich nicht», üstert mir einer ins Ohr, «gib auf!» Stehenbleiben für immer, das will ich nicht. Ich werde weitergehen, meinen Standpunkt wahrnehmen, neu aufbrechen und Weggefährten suchen, unseren Weg suchen, Schritt für Schritt.
09.00 Gottesdienst zum Starttag Erstkommunion in Herzogenbuchsee Carmen Ammann, Kaplan Arogya Salibindla
17.00 Eucharistiefeier in Langenthal Stiftjahrzeit für Margrith Meyer-Zemp Vikar Jaimson Mathew 17.00 Eucharistiefeier in Huttwil Kaplan Arogya Salibindla
Sonntag, 8. September 09.00 Eucharistiefeier in Wangen Vikar Jaimson Mathew 10.30 Eucharistiefeier in Langenthal Kaplan Arogya Salibindla 11.00 Eucharistiefeier (i/d) in Herzogenbuchsee Don Gregorio Korgul Dienstag, 10. September 09.00 Eucharistiefeier in Langenthal Vikar Jaimson Mathew Donnerstag, 12. September 09.00 Eucharistiefeier in Huttwil Kaplan Arogya Salibindla
Samstag, 14. September
17.00 Eucharistiefeier in Langenthal Stiftjahrzeit für Paula und Vinzenz Ruckstuhl und Wanda Schaub-Rossi Theologin Flavia Schürmann, Vikar Jaimson Mathew, mit Kirchenchor Maria Königin
Sonntag, 15. September
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 09.00 Eucharistiefeier (hr) in Langenthal Pater Antonio Šakota 09.00 Eucharistiefeier in Niederbipp Stiftjahrzeit für Svetislav Urdinovic-Hodel und Familie, Pater Gojko Zovko 09.00 Eucharistiefeier in Huttwil Vikar Jaimson Mathew mit Ulrich Zaugg (Posaune) und Doris Tschanz (Orgel)
10.00 Ökumenische Bettagsfeier in Langenthal, Wuhrplatz; Theologin Flavia Schürmann
11.00 Ökumenischer Gottesdienst in Herzogenbuchsee; Diakon Francesco Marra, Pfrn. Sophie Matschat, mit der Liturgischen Singgruppe unter
Leitung von Franz Veraguth
11.00 Eucharistiefeier (i) in Roggwil Don Gregorio Korgul Dienstag, 17. September 09.00 Eucharistiefeier in Langenthal Kaplan Arogya Salibindla Donnerstag, 19. September 09.00 Eucharistiefeier in Wangen Vikar Jaimson Mathew 19.45 Rosenkranzandacht in Huttwil
Wir heissen dich in unserem Team herzlich willkommen
Ich bin Jaimson Mathew, geboren am 10. Oktober 1993 in Trivandrum, Kerala, Indien. Ich bin Priester der Syro-Malankarischen Katholischen Kirche in Kerala. Ich komme aus einer gläubigen christlichen Familie, in der der Glaube immer im Mittelpunkt des Lebens stand. Mein Vater K. J. Mathew ist Landwirt und meine Mutter Lissy Mathew ist Hausfrau. Ich habe einen Bruder, Harison Mathew, der Student ist. Schon früh war mir mein Glaube sehr wichtig, und das hat mich dazu gebracht, Priester zu werden. Ich begann meinen Weg von 2009 bis 2013 im Kleinen Priesterseminar St. Aloysius in Trivandrum. Von 2013 bis 2016 studierte ich Philosophie am Päpstlichen Priesterseminar in Pune und erhielt einen BachelorAbschluss in Philosophie von der IGNOU Universität. Von 2017 bis 2021 absolvierte ich mein Theologiestudium am Priesterseminar St. Mary’s Malankara in Trivandrum, wo ich von der Päpstlichen Urbaniana-Universität in Rom einen BachelorAbschluss in Theologie erhielt. Meine pastorale Arbeit begann mit einem Praktikum in einer
Pfarrei in meiner Diözese von 2016 bis 2017. Während dieser Zeit hatte ich Gelegenheit, die Katechese-Kinder, Ministranten, Jugendlichen und den Mütterverein in der Pfarrei zu begleiten. Ich hatte auch die Möglichkeit, in der Schule zu unterrichten, die mit der Kirche verbunden ist. Ich unterrichtete Englisch und Moralwissenschaften in verschiedenen Klassen. Am 20. Februar 2021 wurde ich zum Diakon und am 13. April 2021 von Seiner Eminenz Kardinal Baselios Cleemis Catholicos zum Priester geweiht. Danach war ich von 2021 bis 2022 als Kaplan in vier Pfarreien tätig. Von 2022 bis 2023 arbeitete ich als Pfarr vikar in zwei Pfarreien. Gleichzeitig war ich zwei Jahre lang (2021–2023) Sekretär Seiner Eminenz Kardinal Baselios Cleemis Catholicos.
Von Februar 2023 bis Juli 2024 arbeitete ich als Seelsorger bei der Communio in Christo in Mechernich, Deutschland. In dieser Zeit betreute ich verschiedene Einrichtungen, darunter ein Hospiz, ein Seniorenheim und eine Langzeitp ege-Einrichtung für Schwerkranke. Zu meinen Aufgaben gehörten die Feier der Heiligen Messe, die Austeilung der Krankenkommunion, die Spendung der Krankensalbung und die Durchführung von Beerdigungen. In dieser Zeit habe ich mich auch sehr bemüht, meine Deutschkenntnisse zu verbessern. Ich habe eine grosse Liebe zur Musik, sei es beim Zuhören, Singen, Klavierspielen oder Komponieren. Ausserdem lese ich gerne Bücher, schreibe Artikel und mache Fotos und Videos. Ich bin gut im Kommunizieren, biete seelsorgerische Beratung an und löse gerne Probleme. Ich spreche iessend Malayalam, meine Muttersprache, habe gute Englischkenntnisse und bin derzeit auf dem C1-Niveau in Deutsch. Ich war Klassenbester in Theologie am Priesterseminar St. Mary's Malankara, was von der Päpstlichen Urbaniana-Universität in Rom anerkannt wurde. Ausserdem habe ich während meiner Seminarzeit viele Auszeichnungen in Musik und Schreiben gewonnen.
Am 1. August 2024 habe ich meinen Dienst als Vikar im Pastoralraum Oberaargau begonnen. Ich freue mich, meinen Dienst fortsetzen und das spirituelle Wachstum der Gemeinde hier zu unterstützen. Ich bin beeindruckt vom Lebensstil und den Aktivitäten in der Gemeinschaft: Jeden Tag entdecke ich neue Dinge und lerne etwas dazu. Ich schätze das Miteinander der Menschen hier sehr. Wenn Menschen aus verschiedenen Orten und Kulturen zusammenkommen, um gemeinsam zu leben, zu beten und Freude zu teilen, verbreiten sie die Botschaft vom Reich Gottes – und das ist auch der Geist der katholischen Kirche.
Starttag der EKO-Kinder in Herzogenbuchsee
Am Samstag, 7. September, treffen sich alle Erstkommunikant:innen des Pastoralraums zum Starttag. Unsere Katechetinnen werden die Kinder und ihre Begleitpersonen auf vielfältige Weise zum Thema «Jesus in unserer Mitte» begleiten. Wir wünschen allen ein tolles Gemeinschaftserlebnis, welches die Freude auf die Erstkommunion vergrössern soll.
Ökumenischer Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag in Langenthal «Musik im Gottesdienst»
Der Kirchenchor Langenthal singt am Bettag-Samstag, 14. September, im Familiengottesdienst um 17.00 in Maria Königin in Langenthal. Er gestaltet diesen Gottesdienst mit Melodien, die einerseits sanft schwingend, aber auch bewegt, andererseits traditionell, aber auch modern sind. Kurzum, die von Herzen kommen und zu Herzen gehen! Besonders gespannt sein darf man auf das neue Monatslied «In uns kreist das Leben», das in einem Chor-Arrangement des Chorleiters Thomas A. Friedrich erklingt. Herzliche Einladung!
Ökumenischer Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag in Herzogenbuchsee «Unser täglich Brot – vergib uns»
Unter diesem spannungsvollen Motto steht der diesjährige Got-
tesdienst am Bettag. Die Spannung spüren wir, wenn wir dankbar sind für alles, was wir haben an Wohlstand und Sicherheit und uns dabei bewusst wird, dass anderen ganz viel davon fehlt. Mehr noch: dass unsere Fülle oft auf dem Mangel anderer basiert. Dass wir, ob wir es wollen oder nicht, verstrickt sind in die Ungerechtigkeit unserer Welt durch unseren Konsum, unseren CO2-Ausstoss und vieles mehr. Dieser Spannung wollen wir uns stellen im Gottesdienst und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Musikalisch wird der Anlass begleitet von der Liturgischen Singgruppe unter Leitung von Franz Veraguth. Wie immer teilen wir im Anschluss die mitgebrachten Brote und Brötli, welche in einem Ritual im Gottesdienst nach vorne gebracht werden können. Es freuen sich auf Sie und euch: Diakon Francesco Marra, Pfarrerin Sophie Matschat und das Vorbereitungsteam
Frohes Alter 60+ – ErntedankFeier im KGH Langenthal Mittwoch, 11. September, 14.30, mit der Musikkapelle «Zämegwürfelet» und anschl. Zvieri. Abholdienst: T. Walker, 079 661 60 42 (Gemüse darf anschl. nach Hause mitgenommen werden.)
Ökumenischer Mittagstisch in Roggwil
Am Sonntag, 15. September, ab 12.00 sind Sie wieder eingeladen, ein feines Sonntagsmenu zu geniessen. Brauchen Sie einen Fahrdienst ins reformierte Kirchgemeindehaus Roggwil, melden Sie dieses Anliegen gleichzeitig mit der Anmeldung bis Donnerstag vorher bei Daniela Stucki, 062 929 25 63.
H A N D - I - C A P I E R T U N T E R W E G S
Samstag, 7. September
Beat Trösch zeigt uns auf dem Flugplatz Langenthal das Museum und erzählt Interessantes zu den Flugzeugen. Treffpunkt 09.30 beim Zwinglihaus Langenthal, Rückkehr nach dem gemeinsamen Mittagessen ca. 13.30. Fahrdienst mit Privatautos. Bitte bei speziellen Bedürfnissen oder weiteren Fragen Meldung an Beatrice Meyer,
062 961 17 37. Die Gruppierung wird unterstützt durch den Pastoralraum Oberaargau und die reformierte Kirche, Langenthal.
Jassnachmittag in Huttwil Nach den Sommerferien starten wir am 10. September wieder mit dem Jassnachmittag. Es sind alle Interessierten im Pastoralraum herzlich dazu eingeladen, sich jeweils am zweiten Dienstag im Monat, 14.00, im Pfarreisaal der röm.-kath. Kirche in Huttwil zum Spiel einzu nden. Auskunft: Susanne Hagios, Tel. 062 966 24 40
Wir dürfen Gutes tun
In den Gottesdiensten vom 7. und 8. September unterstützen wir den Schweizerischen Heiligland-Verein bei seinem aktuellen Projekt «Kindertagesstätte in Mashta Azar» in Syrien – eine der kirchlichen Initiativen, damit die Menschen im der Gegend bleiben oder zurückkehren. In diesem schwierigen Umfeld versuchen so Christinnen und Christen, weiterhin ihren Glauben zu leben. In den Gottesdiensten vom 14. und 15. September ist traditionsgemäss die Bettagskollekte vorgesehen, welche für die Inländische Mission aufgenommen wird. Sie unterstützen damit 61 Seelsorge-Projekte in der ganzen Schweiz. Ein Teil der Kollekte wird für kranke und auf Unterstützung angewiesene Priester eingesetzt. Danke für Ihre Solidarität mit den Kirchen in unserer Heimat.
Verabschiedung
Es ist Josef Niederbergers (*17.5.1938 – †10.8.2024) persönliches Anliegen, sich von allen zu verabschieden, die ihn gekannt haben. Wir kommen diesem Wunsch gerne nach: «Ich danke allen meinen Lieben, die im Leben so gut zu mir waren. Ihr seid ein grosses Geschenk für mich gewesen.» In Wol sberg und seiner zweiten Heimat Island fühlte sich Josef zu Hause, bis ihn seine Kräfte verliessen. Die Abschiedsfeier fand im August in Dallenwil statt. «Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit.» (Jes 40,8)
Das Patrozinium einer Kirche ist das Fest, an dem das Patronat, also der Schutzheilige oder das geweihte Geheimnis der jeweiligen Kirche gefeiert wird. In unserem Fall ist es das Patrozinium «Heilig Kreuz».
Das Fest des Heiligen Kreuzes erinnert uns an das Symbol des christlichen Glaubens schlechthin: das Kreuz, an dem Jesus Christus für die Erlösung der Welt starb und das für uns Christen das Zeichen der Hoffnung und des Lebens ist. Es ist ein Fest, das uns in besonderer Weise dazu einlädt, über das Geheimnis des Glaubens und die Bedeutung des Kreuzes in unserem eigenen Leben nachzudenken.
Dieses Jahr wird das Patroziniumsfest unter dem Motto «Franziskus und seine Liebe zur
Schöpfung» gefeiert. Das Thema hatten wir schon beim Helferessen der Mitarbeitenden aufgenommen. Im Unterricht wurden Bilder gemalt, mit denen wir den Gottesdienst bereichern. Monika Halter spielt die Orgel.
Die Osterkerze wird auch dieses Thema erhalten und die ökumenische Reise nach Assisi (Wirkungsort des Hl. Franziskus) mit ref. Pfarrer Peter Weigl ist in Planung. Feierlicher Sonntagsgottesdienst, 8. September, 10.00 Neben den religiösen Feierlichkeiten bietet das Patrozinium auch Gelegenheit für ein geselliges Beisammensein, bei dem die Gemeinschaft und das Miteinander gestärkt wird. Es ist eine Zeit, in der wir uns bewusst machen, dass wir als Gemeinschaft im Glauben stehen und dass wir gemeinsam die Herausforderungen des Lebens bewältigen können.
Herzlich sind Sie anschliessend zu unserem Grillfest auf der Wiese vor der Kirche eingeladen. Bei schlechtem Wetter feiern wir gemeinsam im Pfarreizentrum. Für unsere kleinen Gäste sind diverse Spiele organisiert. Wir freuen uns, dieses Fest gemeinsam zu begehen, und danken für Ihre Teilnahme und für die Unterstützung des Projektes allani (Kinderhospiz). Sekretärin Jena Nathan Gemeindeleiter Peter Daniels
09.50 Werktagsgottesdienst in der Senevita, M. Simon
18.00 Rosenkranz kroatisch
Donnerstag, 12. September
15.30 OVER 60
Freitag, 13. September
19.00 Ökumenische Taizé-Feier
Samstag, 14. September
09.15 Wanderung Aarau–Schloss Wildegg
Sonntag, 15. September
09.00 Santa Messa, D. Gregorio
10.00 Ökumenischer Bettagsgottesdienst in der Stadtkirche
Dienstag, 17. September
16.30 Rosenkranz deutsch
Mittwoch, 18. September
09.00 Werktagsgottesdienst mit der Liturgiegruppe
18.00 Rosenkranz kroatisch
Donnerstag, 19. September 14.15 Seniorenchörli
Herbstferien
Von Freitag, 27. September bis Mittwoch, 2. Oktober bleibt das Sekretariat geschlossen. Die Erreichbarkeit in seelsorgerlichen Notfällen ist via Hauptnummer gewährleistet.
Foodsave-Bankett
Ministrantenaufnahme
Wir begrüssen drei neue Ministrant:innen: Marvin Meyer, Saron Tekle und Emnet Tewolde. Vielen Dank für eure Bereitschaft zum Ministrieren – wir wünschen euch viel Freude bei euren Einsätzen.
Ökumenische Taizé-Feier
Fretiag, 13. September, 19.00 in der kath. Kirche Geniessen Sie eine Stunde der Ruhe – Lieder und Musik, Text und Stille wechseln sich ab. Das Gospelensemble «Stimmlisch» umrahmt die Feier mit seinen Klängen.
September-Wanderung
Samstag, 14. September, 09.10 Leichte Wanderung mit wenig Höhendifferenz von Aarau ins Schloss Wildegg, mit optionaler Besichtigung der Anlage. Je nach Museums- und Restaurantbesuch Rückkehr um 16.05, 17.05 oder 18.05. Wanderleitung: M. Bolliger und M. Süess. Anmeldung nicht nötig. Weitere Details auf kath-burgdorf.ch.
AKIBU-Bettagsgottesdienst
Todesfall
27. August: Antonia Eberharter (*1930), zuletzt wohnhaft in der Senevita Burgdorf. Gott schenke der Verstorbenen das Licht der Auferstehung und den Hinterbliebenen Hoffnung und Trost.
10.00 Festgottesdienst zum Patrozinium, anschliessend Grillfest
Peter Daniels und Katechetinnen
Kollekte: Stiftung allani
Dienstag, 10. September
09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Samstag, 14. September
Ministranten-Aus ug zum Europapark 20.00 «Abejutz» unter dem Motto «Üses Jodlerfescht 2024» in der ref. Kirche
Pfrn. Kathrin van Zwieten
Pfr. Roland Jordi
Sonntag, 15. September 09.30 AKILA – Bettagsgottesdienst
Pfr. Peter Weigl und Diakon Peter Daniels
Dienstag, 17. September 09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier
Diakon Peter Daniels
Patrozinium
8. September, 10.00
Der Gottesdienst mit dem Thema «Franziskus und seine Liebe zur Schöpfung» ist mit Kindern und Jugendlichen vorbereitet. Anschliessend sind alle zum Essen eingeladen. Auf Eure köstlichen Salate oder Dessert freuen wir uns. Melden Sie sich diesbezüglich beim Pfarramt. Weitere Informationen nden Sie auf der Pastoralraumspalte (Seite 42).
AKILA – Bettagsgottesdienst
«Überlöt aues, wo nech chummer macht, ihm»
Der Eidgenössische Dank-, Bussund Bettag ist ein besonderer Tag der Besinnung, der am 15. September in der reformieren Kirche gefeiert wird. Er bietet eine Gelegenheit, innezuhalten, Dankbarkeit für das Gute im Leben auszudrücken und über eigene Verfehlungen nachzudenken. Dieser Tag lädt dazu ein, sich Zeit für das Gebet zu nehmen, Gemeinschaft zu p egen und sich für Versöhnung und Frieden einzusetzen. Unabhängig von Konfession und Religion, ist er ein Moment des gemeinsamen Nachdenkens über Werte, die das Zusammenleben in der Gesellschaft stärken.
Parallel dazu bieten wir ein abwechslungsreiches Kinderprogramm (ab 5 Jahren) im Kirchgemeindehaus sowie eine Kinderhüeti (0–4 Jahre) in der Kirche an, damit auch die jüngsten Besucher den Tag auf eine spannende und kindgerechte Weise erleben können. Anschliessend sind alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Wir freuen uns auf euer Kommen und auf ein wertvolles Miteinander an diesem besonderen Tag.
Seniorenaus ug: Seelensteg Heiligkreuz
Am Freitag, 20. September um 13.00 Uhr fahren wir mit Ihnen, liebe Senior:innen, nach Seelensteg Heiligkreuz. Wir versammeln uns vor unserer Kirche und fahren gemeinsam. Im Kurhaus erwartet uns ein Zvieri und je nach Wetter besteht die Möglichkeit zum Spazierweg. Anmelden können Sie sich beim Sekretariat oder unter der Telefon 079 512 79 50 bis Dienstag, 17. September.
Rosenkranz vor jeder Hl. Messe, Beichtgelegenheit vor den Wochenend-Gottesdiensten oder nach Absprache
23./24. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 7. September 09.00–17.00 Anbetung, eucharistischer Schlusssegen 17.30 Heilige Messe Koll.: Pfarrei-Jugend Perignano Sonntag, 8. September 10.00 Firmgottesdienst mit Weihbischof Josef Stübi und unserem LutraCor Dienstag, 10. September 18.00 Kreuzweg/Rosenkranz 19.30 Heilige Messe Mittwoch, 11. September 19.30 Heilige Messe Donnerstag, 12. September 09.00 Heilige Messe 14.00–17.00 Handarbeiten Freitag, 13. September 19.30 Heilige Messe/Anbetung Samstag, 14. September 09.30 Himmelstürmer, unsere Kleinkinderfeier 14.00 Gedächtnisauffrischung Sonntag, 15. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 09.30 Hl. Messe mit Kirchenchor, Pater Robin OCD, danach Apéro; Fotoreportage über Sambia, gemeinsames Mittagessen (mit Anmeldung!)
Kollekte: Inländische Mission Montag, 16. September 18.00 Gebetsapostolat Dienstag, 17. September 18.00 Kreuzweg/Rosenkranz 19.30 Heilige Messe
Mittwoch, 18. September 19.30 Heilige Messe
Donnerstag, 19. September 09.00 Heilige Messe, danach Morgenkaffee
Freitag, 20. September 19.30 Heilige Messe/Anbetung
Ehejubiläum
Am 31. August durften Alfonsina und Daniele Stasio Stabile ihren 25. Hochzeitstag feiern. Wir gratulieren von Herzen und wünschen der ganzen Familie Gottes Schutz und Segen.
Firmung
Wir heissen Weihbischof Josef Stübi herzlich willkommen in unserer Pfarrei. Er wird folgenden Jugendlichen das Sakrament der Firmung spenden: Andenmatten Annika, Augusto Alves Jessica, Brönnimann Lilly, Garzia Sarah, Goldhahn Jessica, Hellman Lena, Ingold Valentina, Knezevic Ivan, Kunz Manuel, Pistarà Valeria, Riesen Jonah, Ritz Siljan, Römer Joël, Römer Ladina, Scazzari Delia, Shanthakumar Brivines, Tement Lara, Thommen Anna, Vivas Ruiz So a, Zuber Isabelle. Wir wünschen allen Firmlingen die Stärkung und Führung durch den Heiligen Geist!
Handarbeiten/Selfmade
Donnerstag, 12. Sept., 14.00 In geselliger Runde arbeiten wir kreativ an unserer Handarbeit.
Himmelstürmer, unsere Kleinkinderfeier
Samstag, 14. Sept., 09.30 Adam und Eva leben glücklich im Paradies, bis die Schlange kommt ... Diese bekannte Geschichte werden wir mit unseren Kleinsten mit «anderen Augen» anschauen und dabei Spannendes erkennen.
Gedächtnisauffrischung
Samstag, 14. Sept. 14.00 Auf spielerische Art versuchen wir herauszu nden, zu was unsere Hirnzellen (noch) fähig sind.
Bene zessen Verein «Trost in Not – Hoffnung für Sambia» Bettag, 15. September
Um die grosse Armut in Sambia zu mildern, hat Pfarrer Donsy obigen Verein gegründet. Alle Mitarbeitenden sind ehrenamtlich tätig. Nach der Messe ndet ein Fotovortrag mit anschliessendem indischem Mittagessen statt. Der ganze Erlös wird zur Linderung der Not in Sambia eingesetzt. Herzliche Einladung! Anmeldung bis 11. September.
Markus Schild, 032 387 24 18 markus.schild@kathseeland.ch
Bianca Burckhardt, Magdalena Gisi, Angela Kaufmann, Marianne Maier, Sarah Ramsauer, Karin Schelker
Senior:innen
Cili Märk-Meyer 078 930 15 79
Pfarreisekretariat
Gabi Bangerter, Martina Bäriswyl, Roswitha Schumacher, Claudia Villard
Hauptsakristan
Rik Rapold 079 657 03 86
Hauswart
Christoph Eggimann 032 387 24 09
www.kathbern.ch/lyss-seeland
Eine der 60 Fliesen zur Schöpfung von P. Travaglini in der Kirche St. Maria in Ins. Uns fällt sicher das Jesus-Wort «Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben» ein. Und die Trauben? Das wären die Früchte, unsere Taten. Winzer wissen, wie man die Gabe Gottes p egt!
P. Leist
Biodiversität –Heilige Vielfalt!
Vom 1. September bis 4. Oktober feiern wir die Schöpfungszeit, das heisst, vom Schöpfungstag bis zum Franziskustag. Dieses Jahr steht die Biodiversität im Fokus. Die Oeku – Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt – berichtet und zitiert den Papst aus seiner Enzyklika «Laudato si’».
Der Verlust der Biodiversität verläuft rasant. Die Hälfte aller Tierund P anzenarten in der Schweiz ist bedroht. Die Biodiversitätskrise wirkt sich negativ
SAMSTAG, 7. SEPTEMBER 2024
In diesem Jahr laden wir Sie alle sehr herzlich nach Ins ein, um miteinander das Patrozinium der Pfarrei Seeland –Lyss und gleichzeitig das sechzigjährige Jubiläum unserer Kirche in Ins zu feiern.
Ab 13.30 Uhr Tanz und Kinderprogramm 15.30 Uhr Apéro riche 17.00 Uhr Festgottesdienst mit Weihbischof Josef Stübi Kirchenchor Lyss Mit diesem Anlass verabschieden wir auch unseren langjährigen Seelsorger Eberhard Jost.
Katholische Kirche Fauggersweg 8, 3232 Ins
Weitere Informationen nebenstehend
Fiire mit de Chliine
Samstag, 14. September, kath. Kirche, Lyss 10.00 Schöpfungszeit – Erntezeit. Für Kinder im Vorschulalter zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern, Grosseltern. Nach einer halbstündigen Feier in der Kirche mit Bewegen, Singen, Tanzen gönnen wir uns ein feines Znüni. Bringt Früchte, Blumen, Brot, Gemüse etc. zum Segnen mit. J. Bozic
auf die Gesellschaft, auf unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität aus. «Unseretwegen können bereits Tausende Arten nicht mehr mit ihrer Existenz Gott verherrlichen, noch uns ihre Botschaft vermitteln. Dazu haben wir kein Recht», stellt Papst Franziskus fest. Um den Verlust der Biodiversität zu bremsen, ist eine Veränderung unseres Lebensstils notwendig, beispielsweise indem wir unsere Konsum- und Ernährungsgewohnheiten ändern. Wir haben als Einzelne und als Pfarrei allerhand Möglichkeiten, mitzuhelfen das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Biodiversität zu schärfen. Zudem können wir einen wichtigen Beitrag leisten, indem wir die ursprüngliche Vielfalt in unserer Umgebung wiederbeleben. Auf dass eine junge Generation wieder mit Frosch- und Unkenrufen aufwachsen kann. Es lebe die heilige Vielfalt!
Die Liebe Gottes ist der fundamentale Beweggrund der gesamten Schöpfung, so der Papst
Erntedankgottesdienst
Sonntag, 8. September 10.15 Familienfeier in Täuffelen mit dem Seeländer Chinderchörli, anschliessend Apéro
Re exion
Sonntag, 8. September 16.00 Re exion zur Eucharistie als subversiver Symbolhandlung, mit Dr. U. Eigenmann, Täuffelen
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag
Sonntag, 15. September 09.30 Kommunionfeier mit Segen zur Diamantenen Hochzeit, Büren, J. Bozic 09.30 Ökumenischer Gottesdienst «Einsicht – Aussicht – Zuversicht», ref. Kirche Lyss, Th. Leist, E. Hug, U. von Känel 09.30 Ökumenischer Gottesdienst «Tierische Predigt zu Hirt und Herde», ref. Kirche Erlach, E. Jost und Ph. Bernhard
weiter: «Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von allem, was du gemacht hast; denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen» (Weish 11,24). Jedes Geschöpf ist also Gegenstand der Zärtlichkeit des Vaters, der ihm einen Platz in der Welt zuweist. Sogar das vergängliche Leben des unbedeutendsten Wesens ist Objekt seiner Liebe, und in diesen wenigen Sekunden seiner Existenz umgibt er es mit seinem Wohlwollen. (Laudato si’, 2015, 33, 68, 77)
Die Liebe zur Natur und nicht zuletzt zu uns selbst kann auch für uns Beweggrund sein, uns zu kümmern. Wer nicht liebt, interessiert sich nicht für das Drumherum, die anderen, und nicht für die eigene Zukunft – «interesse» heisst «dabei sein». Wie viel verpasst man, wenn man nur die bisherigen Gewohnheiten p egt, die eigenen Einsichten gelten lässt. Wie viel mehr erkennt man, wenn man schaut und hört! Petra Leist
Schöpfungs iesen
Passend zur Schöpfungszeit richten wir unseren Blick auf die Basis all unseren Lebens, sinnigerweise auf den Boden der Kirche. Aus Ton, dem Erdmaterial, hat P. Travaglini die Fliesen gewählt und 60 davon besonders gestaltet. Wir nden dort P anzen und Tiere aller Art, ja sogar Fantasiewesen – wer weiss denn schon, was es alles zwischen Himmel und Erde gibt? Diese Fliesen wurden in aufwendiger Arbeit von Freiwilligen (grosser Dank an N. Gruber und B. Widler!) in Gips kopiert und dürfen nun bei Ihnen zu Hause ihre tägliche Verbindung zur Kirche darstellen. P. Leist
Kirchenfenster
Wenn Sie in diesen Tagen unsere Kirchen besuchen, werden Sie gerade in den sonnigen Abendstunden einen Gebetsraum vornden, der von farbigem Licht durchströmt ist. Die Fenster erstrahlen durch die Abendsonne in ihrer wunderbaren Pracht und vollen Schönheit. Diese Atmosphäre lädt zum Verweilen und zum Gebet ein. E. Jost
In des Lebens Mitte
Der persönliche Glauben mitten in den Anforderungen des Alltags? Raum, um Fragen und sich selbst infrage zu stellen? Geistliche Abende in der «Oase» im Pfarrhaus bieten dafür den entsprechenden Raum. Alle, die ihren Glauben vertiefen möchten, und insbesondere Menschen kurz nach der Lebensmitte, in der sich die Fragen nach dem Sinn im Leben wieder ganz neu stellen, sind willkommen. Weitere Informationen bei Barbara Amman und Petra Leist.
Diamantene Hochzeit
Vor 60 Jahren haben sich Hans Edelmann und Gertrud Dominek das Ja für einen gemeinsamen Lebensweg gegeben. Wir gratulieren von Herzen zu diesem Hochzeitstag! Wir danken Gott und erbitten den Segen im Bettagsgottesdienst am 15. September in Büren. J. Bozic
+ 60 JAHRE MARIENKIRCHE
SAMSTAG, 7. SEPTEMBER 2024
Festprogramm
In diesem Jahr laden wir Sie alle sehr herzlich nach Ins ein, um miteinander das Patrozinium der Pfarrei Seeland –Lyss und gleichzeitig das sechzigjährige Jubiläum unserer Kirche in Ins zu feiern.
Ab 13.30 Uhr Tanz und Kinderprogramm
15.30 Uhr Apéro riche
13.30 Kirche und Zelt: Kinder und Familien gestalten zusammen mit Nicole, Bernadette und Katechetinnen (bis 15.00)
Dreifaltigkeitsstele Als Jubiläumsgabe konnte die bisherige Leihgabe, die Stele im Eingangsbereich des Zentrums, angeschafft werden. Wir freuen uns sehr. B. Breitenstein hat das Geheimnis der Dreifaltigkeit in Holz gefasst. Die Stele lädt zur Meditation ein. P. Leist
Garten der Kirche
Gottesdienstagenda
23. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 7. September 17.00 Festgottesdienst, Ins Weihbischof J. Stübi Jubiläumsprogramm (siehe Kasten)
18.30 Santa Messa, Lyss D. Porri
17.00 Uhr Festgottesdienst mit Weihbischof Josef Stübi Kirchenchor Lyss
14.00 Saal: Tanz für Gross und Klein mit Cili Märk (bis 15.00)
Mit diesem Anlass verabschieden wir auch unseren langjährigen Seelsorger Eberhard Jost.
15.00 Garten: Überraschung zum Abschied Eberhard Jost
Katholische Kirche Fauggersweg 8, 3232 Ins
15.30 Saal: Apéro riche, bereitgestellt von Mercato, Ausstellung «60 Jahre St. Maria» und Dreifaltigkeitsstele
17.00 Kirche: Festgottesdienst mit Weihbischof J. Stübi, Kirchenchor Lyss («Missa a tre» von J.W. Kalliwoda) und allen Seelsorgenden und Mitarbeitenden. Wir ehren den scheidenden Seelsorger und hören Grussworte von der reformierten Kirche und vom KGR.
Anschliessend: Erinnerung zum Mitnehmen und Ausklang
Von Seeland zu Seeland
Mit der Pfarreiwallfahrt starten wir unser neues Auslandsprojekt. Wer hat Interesse an «Afrika»? Wer hat Beziehungen zu Kenia? Wer hat Sinn für die Weltkirche und den Austausch über Herausforderungen unserer Zeit? Melden Sie sich doch unverbindlich oder mit Ideen und Hinweisen bei Petra Leist.
Legostadt
8. bis 11. Oktober, Pfarreizentrum Lyss. Baust du gerne mit Lego-Steinen? Dazu werden wir Geschichten aus der Bibel hören, singen und spielen (für 1.- bis 6.-Klässler). Fr. 30.–. Anmeldung bis 15.9. auf www.bit.ly/Legostadt2024
«Man ist dem Herzen Gottes nirgendwo näher als in einem Garten», sagt die Dichterin Dorothy Frances Gurney (1858–1932). So lädt der Garten in Ins zum Verweilen ein. Die drei Bereiche «Besinnung», «Spiel» und «Gemeinschaft» wurden nach den Renovationsarbeiten beibehalten. Somit bleibt der Garten ein Ort der Begegnung für alle Generationen. Unsere Kirche liegt direkt am Jakobsweg, der von Biel nach Fribourg führt, und gleichzeitig an der Veloroute von Vinelz ins Saanenland. Pilgernde und Reisende geniessen eine Pause in unserem Garten und sind erstaunt ob der Schönheit der Marienkirche mit ihrem Umschwung. E. Jost
Team-Aus ug
Unsere Organist:innen und Sakristan:innen sind am 19. September miteinander auf Aus ug. Wir wünschen viel Spass und gutes Miteinander! P. Leist
Veranstaltungen
Montag, 9. September 10.00 Männerforum, Führung im Kloster Orpund mit P. Bühler Dienstag, 10./17. September 12.00 Mittagstisch in Büren Dienstag, 10. September 19.00 Information zum Firmweg 24/25 (ab Jg. Juli 2007), Lyss Donnerstag, 12. September 12.00 Mittagstisch in Ins Samstag, 14. September 09.00 Startanlass 1. Klasse, Lyss 13.00 Tea & Talk, Lyss Sonntag, 15. September 13.00 Jubla-Sommerlager-Rückblick, Lyss
17.00 Erzählungen zum Leben Marias, eingebettet in Akkordeon-Klänge (B. Luchs, L. Frei), Ins
Sonntag, 8. September 10.15 Kommunionfeier, Täuffelen, E. Jost
24. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 14. September 10.00 Fiire mit de Chliine, Lyss 18.00 Eucharistiefeier, Lyss G. Zovko
Sonntag, 15. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 09.30 Kommunionfeier, Büren J. Bozic 09.30 Ökumenischer Gottesdienst, ref. Kirche Lyss, Th. Leist, E. Hug und U. von Känel 09.30 Ökumenischer Gottesdienst, ref. Kirche Erlach, E. Jost und Ph. Bernhard
Werktags:
Dienstag, 10. September 11.40 Mittagsgebet, Büren Mittwoch, 11. September 08.20 Rosenkranz, Lyss 09.00 Kommunionfeier, Lyss Donnerstag, 12. September 09.00 Kommunionfeier, Ins Dienstag, 17. September 11.40 Mittagsgebet, Büren Mittwoch, 18. September 14.30 Seniorengottesdienst, Lyss, mit Zvieri 15.00 Seelandheim Worben Donnerstag, 19. September 08.30 Laudes, Täuffelen 09.00 Kommunionfeier, Täuffelen
10.15 Tertianum Dotzigen Freitag, 20. September 15.00 Aareresidenz, Büren
Kollekten
7. und 8. September: Gassenküche Biel
14. und 15. September:
Inländische Mission: Bettagskollekte für Seelsorgeprojekte in der Schweiz
Ende August ist es so weit, dann geht Gabriele Berz, die Gemeindeleiterin von Spiez, in ihren wohlverdienten Ruhestand. «Wohlverdient» schreibt sich so leicht – aber in ihrem Fall sind das keine leeren Worte, sondern entsprechen voll und ganz der Wahrheit. 38 Jahre war sie im Bistum Basel als Seelsorgerin tätig, davon die letzten sieben Jahre in Spiez. Bis zuletzt war ihr Augenmerk darauf gerichtet, ihrer Aufgabe als Gemeindeleiterin und Seelsorgerin gewissenhaft und aufmerksam nachzukommen. Wenn sie an einer
In Gedanken bei den Menschen
«Fluten erhoben ihr Tosen, Fluten erheben ihr Brausen.» Die Worte aus Psalm 93 wurden in Brienz zur schlimmen Realität. Bei dem Unwetter Mitte August haben Schlamm- und Geröllmassen Strassen und Häuser verwüstet, und auch der Friedhof wurde arg mitgenommen. Nicht nur materielle Dinge wurden beschädigt. In Gedanken und im Gebet verweilen wir bei den betroffenen Menschen.
Matthias Neufeld, leitender Priester in Interlaken und im Pastoralraum
Sitzung oder einer Besprechung dabei war, dann immer mit wachem Sinn, gut vorbereitet und stets bereit, sich und ihre Meinung einzubringen. Das konnte auch eine kritische Meinung sein, aber sie diente der Sache und half, die Dinge vielleicht auch einmal von einer anderen Seite zu sehen. Wenn es dann konkret wurde und die Frage im Raum stand, wer denn nun bereit sei, tatkräftig mitzuwirken, konnte man sicher auf sie zählen. Sie hat sich nie gedrückt –weder vor einer Arbeit noch vor unbequemen Fragen oder Aufgaben. Im Pastoralraumteam konnten wir glücklich sein, sie in unserer Mitte zu haben. Denn bei den Aufgaben im Pastoralraum ist vieles neu und erfordert oft auch kreatives Denken. Das hat sie immer eingebracht und vor allem die Überzeugung vorgelebt, dass es sich lohnt, etwas miteinander und füreinander zu tun. In einer lebendigen Pfarrei wie Spiez, die davon lebt, dass viele Menschen sich in Gruppen und Gremien engagieren, hängt vieles auch an einer umsichtigen und geschickten Art der Ge -
meindeleitung. Darauf konnten die Leute sich bei Gabriele Berz verlassen.
Ihr Talent, die Menschen zusammenzuführen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, hat ihr geholfen, ihre anspruchsvolle Aufgabe bei allem Engagement auf wohltuend unaufgeregte und freundliche Art auszuführen. Wir danken ihr herzlich für alle die Jahre als Seelsorgerin und wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute und Gottes Segen für ihre Zukunft.
Thomas Frey, Gemeindeleiter in Interlaken und Pastoralraumleiter
INCONTRI a Thun e Interlaken
Si riparte con un bel caffè:
Venerdì, 20 Settembre, 14.30–17.00
Nella sala parrocchiale della chiesa San Martino, Martinstrasse 7, Thun
Mercoledì, 25 settembre, 14.30–17.00
Nella sala parrocchiale della chiesa Santo Spirito di Interlaken
Vi aspettiamo numerosi! Cordiale invito a tutta la comunità!
Foto: Yvette Gasser
Interlaken Heiliggeist
3800 Interlaken
Beatenberg, Grindelwald Mürren, Wengen
Schloss -Strasse 4 3800 Interlaken
Sekretariat
Daniela Panno no
Assistentin der Gemeindeleitung 033 826 10 80 pfarrei@kath -interlaken.ch www.kath-interlaken.ch
Öffnungszeiten:
Mo–Do 08.00–11.30 Di + Do 13.30–17.00 Freitags geschlossen.
In den Schulferien nur vormittags geöffnet.
Gemeindeleitung
Diakon Thomas Frey 033 826 10 81 gemeindeleitung@kath-interlaken.ch
Leitender Priester
Dr. Matthias Neufeld 033 826 10 82 priester@kath -interlaken.ch
Kaplan
P. Sumith Nicholas Kurian 033 552 02 30 sumithnicholas@gmail.com Haus-, Heim- und Spitalseelsorge
Helmut Finkel 033 826 10 85
spitalseelsorge@kath-interlaken.ch
Notfallnummer Seelsorger (ausserhalb der Öffnungszeiten) 033 826 10 83
Nadia Jost, 078 857 39 15 Seelsorgegespräche Jederzeit nach Vereinbarung. Jeden Donnerstag bietet «offene Tür – offenes Ohr» die Möglichkeit zum Gespräch von 18.00–18.45 im Gesprächsraum hinten in der Kirche Interlaken.
Interlaken
Samstag, 7. September
18.00 Eucharistiefeier
Stiftjahrzeit für Edwina Imboden- Kohler
19.00 Ökum. Friedensgebet in der Schlosskapelle
20.00 Santa Missa em português Sonntag, 8. September
10.00 Eucharistiefeier
11.30 Santa Messa in italiano
14.00 Taufe von Riva Roxy Zanni
18.00 Eucharistiefeier
Dienstag, 10. September
09.00 Wortgottesdienst mit Kommunion
18.30 Männergruppe Diskussionsrunde auf der Schmiedmatte, mit Imbiss
Mittwoch, 11. September
06.00 Minis
Aus ug in den Europapark
08.30 Rosenkranzgebet
09.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 12. September
14.30 Begegnungszone im Beatushus
18.00 Stille eucharistische Anbetung
19.00 Eucharistiefeier
20.00 Chorprobe Festtagschor der kath. Pfarrei Interlaken
Freitag, 13. September
09.00 Eucharistiefeier
19.00 Kreativfabrik im Beatushus
Samstag, 14. September
11.30 Freunde der Jubla, Wanderung zum Gipfelkreuz (Details siehe Text)
18.00 Eucharistiefeier
20.00 Santa Missa em português
Sonntag, 15. September
10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
11.30 Santa Messa in italiano
18.00 Eucharistiefeier
Dienstag, 17. September
09.00 Wortgottesdienst mit Kommunion
Mittwoch, 18. September
08.30 Rosenkranzgebet
09.00 Eucharistiefeier anschliessend KaffeeTreff im Beatushus
19.30 Sveta misa na hrvatskom jeziku
Donnerstag, 19. September
14.30 Begegnungszone im Beatushus
18.00 Stille eucharistische Anbetung
19.00 Eucharistiefeier
20.00 Chorprobe
Festtagschor der kath. Pfarrei Interlaken
Freitag, 20. September
09.00 Eucharistiefeier
19.00 Orgelkonzert
Prof. Dr. Helmut Freitag spielt das Orgelwerk von Johann Sebastian Bach in einem Jahr.
Aussenstationen
Sonntag, 8. September
09.30 Grindelwald: Eucharistiefeier
17.45 Wengen: Eucharistiefeier
Sonntag, 15. September
09.30 Grindelwald: Eucharistiefeier
17.45 Wengen: Eucharistiefeier
Kollekten
7./8. September: Hope for Haiti Kids
14./15. September: Bettagskollekte für Seelsorgeprojekte und für Seelsorger:innen in Notlagen (Inländische Mission)
Mit oder ohne Feuer
Die Männergruppe unserer Pfarrei trifft sich am 10. September ab 18.30 auf der Schmiedmatte in Wilderswil zur Diskussionsrunde. Ob diese traditionell am offenen Feuer statt ndet, entscheidet allerdings die Temperatur an diesem Dienstag. Was es aber de nitiv geben wird, ist der feine Imbiss von Klaus Lausegger! Er freut sich auf viele Teilnehmer.
Auf zum Gipfel(kreuz)
Am Samstag, 14. September (Verschiebedatum Samstag, 21. September), laden die Freunde der Jubla Interlaken alle, die Lust haben, zur Wanderung zum Gipfelkreuz auf dem Bällenhöchst ein. Treffpunkt um 11.30 beim Gipfelkreuz. Es wandern alle individuell hoch –in ihrem Tempo und über ihre bevorzugte Route (über Isenuh–Suhlwald oder Saxeten–Schlipfwengen). Über die Durchführung gibt Tel. 0900 1600 00,
Rubrik «Schulen, Kirchen, Behörden» (Taste 1) am Freitag, 13. September (oder Freitag, 20. September) ab 17.00 Auskunft.
Ökumenischer Gottesdienst
Der Ökumenische Arbeitskreis Bödeli lädt herzlich ein zum gemeinsamen Gottesdienst am Eidg. Dank-, Buss- und Bettag um 10.00 in der kath. Kirche Interlaken. Anschliessend werden Zwetschgenjalousien im Beatushus serviert.
Mitwirkende: Thomas Frey (röm.- kath.), Samuel Rieder (Heilsarmee), Thomas Matter (EMK), Claudio Jegher (ref.), Organist Helmut Freitag
Schulstartgottesdienst
«Gehalten und getragen von Gottes Liebe» war unser Motto des diesjährigen Schulstart- Gottesdienstes. Kinder und Jugendliche brachten ihre Schulsäcke oder Etuis zur Segnung mit, sodass alle ihre Talente wachsen und sichtbar werden können. Talente, die für sie und alle anderen im kommenden Schuljahr ein Segen sein können.
Kollekten
Im Juni durften wir für folgende karitative Zwecke Gelder überweisen: Diözesane Kollekte für gesamtschweizerische Verp ichtungen des Bischofs (445.70), Jubla Sola (466.10), Flüchtlingshilfe der Caritas (868.–), Papstkollekte/Peterspfennig (604.50) und für den Verein Rêves sûrs –Sichere Träume, Bern (556.20). Wir danken allen Spender:innen herzlich für ihr Mittragen.
17.00 Konzert mit Beatrice Villiger und Ada van der Vlist
Mittwoch, 18. September
17.00 Eucharistie/Rosenkranz
Zweisimmen
Sonntag, 8. September
09.15 Eucharistiefeier
Dienstag, 10. September
18.30 Eucharistiefeier/Anbetung
Sonntag, 15. September
09.15 Eucharistiefeier
Dienstag, 17. September
18.30 Eucharistiefeier/Anbetung
Lenk
Samstag, 7. September
18.00 Eucharistiefeier
Dienstag, 10. September
18.45 Taizé - Feier
Donnerstag, 12. September 18.00 Eucharistiefeier
Samstag, 14. September 18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 19. September 18.00 Eucharistiefeier
Eidgenössischer Dank-, Bussund Bettag am 15. September Bettagskollekte für gesamtschweizerische Projekte für Seelsorger:innen in Notlagen (Inländische Mission). Mission bedeutet Sendung. Die grundlegende Sendung der Christin und des Christen umschreibt Jesus mit den Worten: «Ihr sollt meine Zeugen sein!» (zum Beispiel Apg 1,8). Damit eine christliche Gemeinde ihr Leben entfalten und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine gewisse
Jim Moreno, FH MA 078 930 58 66 morenojim@bluewin.ch
Sonntag, 8. September
09.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier
Sonntagskaffee SPEZIAL
Montag, 9. und 16. September
15.00 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 11. und 18. September
06.30 FrühGebet
Donnerstag, 12. September
19.00 Ökumenische Taizé - Feier im Tal und am See im Zentrum Bruder Klaus
Sonntag, 15. September
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Läset-Sunntig in der Schlosskirche
Kollekten
8. September: Bettagskollekte für Seelsorgeprojekte ganze Schweiz (Pfarreien in Notlage) 15. September: Ökumenische Kollekte
Zyschtig-Zmorge
Dienstag, 17. September, 09.00
Strahlersaison, Wilfried Bähler, Hobbystrahler aus Uetendorf
materielle Grundlage, die Seelsorgerinnen und Seelsorgern gestattet, ihr Leben für die Förderung des kirchlichen Lebens einzusetzen oder die notwendigen Gebräuchlichkeiten zu etablieren und zu erhalten. Die Inländische Mission unterstützt zudem pastorale Projekte in Pfarreien und Institutionen, zum Beispiel die Friedensarbeit in einer Schule in Basel-Stadt, das Netzwerk Katechese in der deutschsprachigen Schweiz, die Wallfahrt nach Mariastein.
Konzert, 15. September, 17.00 Beatrice Villiger, Sopran und Ada van der Vlist Walker an der Orgel präsentieren Werke unter anderen von Mozart, Fauré, Piaf und Gershwin.
Vorschau
Am 27. Oktober ndet in Zweisimmen das Pfarreifest statt. Messe um 11.00 Uhr. Keine Messe in Gstaad.
Jassnachmittag für Seniorinnen und Senioren
Mittwoch, 18. September, 13.30, in der Chemistube
Voranzeige Patrozinium
«Zurück zu den Wurzeln» –Gottesdienst mit Eucharistiefeier in der Schlosskirche Sonntag, 22. Sept., 10.00 Unser Kirchenpatron Bruder Klaus und der Schlossherr von Spiez Adrian von Bubenberg waren nach den Burgunderkriegen wichtige Persönlichkeiten der Eidgenossenschaft. Sie waren persönlich befreundet und setzten sich für den Frieden ein. Nach dem Gottesdienst erklärt die Kunsthistorikerin Gabi Moshammer Fresken und Architektur dieser romanischen Kirche. Anschliessend Apéro
Abschied
Liebe Gabriele Berz, In den sieben Jahren als Gemeindeleiterin hast du grosse Spuren hinterlassen, hast uns viel Zeit und Raum geschenkt und standest uns mit Rat und Tat zur Seite. Wir erinnern uns gerne an deine inspirierenden Texte,
Predigten und Feiern. Vielen lieben Dank für deinen feinen Humor, deine warmherzige, wohlwollende und wertschätzende Art. Nun tratst du in deinen wohlverdienten Ruhestand. Für die Zukunft wünschen wir dir Gottes Segen. Pfarrei und Kirchgemeinde Spiez Danke... … allen, die meine Spiezer Zeit gefüllt haben mit Begegnungen und Gesprächen, Fragen und Zweifeln, Lachen und Nachdenklichsein, Beten und Feiern ... … für das Verbundensein im hartnäckigen Suchen nach dem, was Gott vorhaben könnte mit uns und der Welt, und für die geteilte Freude an den Spuren Seiner Gegenwart. Bleibt unterwegs behütet und gesegnet!
7./8. September: Bettagsopfer für Seelsorger:innen und Pfarreien in Notlagen 14./15. September: Kirchliche Gassenarbeit Bern
Donnerstag, 19. September 09.00 Wortgottesfeier
Hasliberg
Sonntag, 8. September 09.30 Kein Gottesdienst Sonntag, 15. September 09.30 Eucharistiefeier
Kollekten
7./8. Sept.: Weltkinderdörfer der Schwestern Maria 14./15. Sept.: Bettagskollekte für die Inländische Mission
Pfarreiaus ug
Alle Pfarreiangehörigen sind herzlich eingeladen zum Pfarreiaus ug am Sonntag, 22. September. Die Reise führt uns zum Stockalperpalast in Brig. Abfahrt mit dem Car: 07.45 Brienz Bahnhof 08.00 Meiringen Bahnhof
Kaffee und Gipfeli unterwegs. Kleine Andacht in der St.- Christopher- Kapelle auf der Grimsel.
Religionsunterricht
Mittwoch, 11. September 1.–9. Klasse: 13.15–18.00 UntiStarttag, Aus ug Solothurn
Beichtgespräch
Beichtgespräch bei P. Günter jeden Samstag 15.00–16.00 in der Sakristei in Frutigen
Unsere liebe Verstorbene
Am 9. August ist Frau Helma Offermann aus Frutigen verstorben. Der Gedenkgottesdienst fand am 26. August statt. Der
Rückblick
Um 12.30 Mittagessen in der «Walliserstuba» in Brig. Anschliessend Besichtigung des Stockalperpalastes (fakultativ, bitte bei der Anmeldung angeben). Rückreise mit Ankunft gegen 19.30 in Meiringen/Brienz. Kosten CHF 20.– pro Person, Kinder bis 16 Jahre gratis. Anmeldung bis Montag, 16. September, an Beatrice Hodel, Tel. 033 971 00 47, oder Handy 079 730 94 91 Wir freuen uns auf diesen Ausug mit euch. Euer Pfarreirat
Starttag Erstkommunion
Am Samstag, 14. September, ndet ein gemeinsamer Starttag des gesamten Berner Oberlandes statt. Ca. 130 Mädchen und Buben treffen sich in der Kirche in Thun und besuchen danach verschiedene spannende Ateliers. Mittags gibt es einen Imbiss. Wir freuen uns, mit unseren fünf Mädchen aus Meiringen und Innertkirchen dabei zu sein. Petra Linder, Katechetin
Herr schenke ihr die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihr.
Sonntag, 8. September Fest Maria Geburt
Das Fest Maria Geburt entwickelte sich Ende des 5. Jh aus dem Weihefest der heutigen St. Anna- Kirche in Jerusalem, einer Basilika, die an der Stelle errichtet ist, die von alters her als Marias Geburtsort angesehen wird.
Am 25. August haben wir wieder einen ökumenischen Gottesdienst, eine «Jodlermesse», in unserer Kirche in Kandersteg gefeiert. Wir bedanken uns herzlich beim Jodlerklub aus Uttigen, der die Messe musikalisch begleitet hat, sowie bei Pfr. Christoph Furrer für die Gastpredigt. Ebenfalls bedanken wir uns bei der Gemeinde Kandersteg, die uns freundlicherweise unentgeltlich das Foyer des Gemeindesaals für unseren Apéro nach dem Gottesdienst zur Ver fügung gestellt hat. Es war ein gelungener Anlass, der trotz des bescheidenen Wetters gut besucht war.
Beichte bei Pfarrer Ozioma: Do/Fr, vor/nach der Messe
Sa vor der Messe
Tauftermine: siehe Website
Gottesdienste
St. Marien und St. Martin
Samstag, 7. September
07.00 Orthodoxe Liturgie in eritreischer Sprache
16.30 Eucharistiefeier
Kirche St. Martin
18.00 Missa em português
Kirche St. Martin
Sonntag, 8. September
09.30 Messa in lingua italiana
Kapelle St. Martin
09.30 Eucharistiefeier
Kirche St. Marien
11.00 Eucharistiefeier
Kirche St. Martin
11.30 Gottesdienst philippinisch, Kapelle St. Martin
12.15 Eucharistiefeier in spanischer Sprache
Kapelle St. Marien
14.30 Kein Gottesdienst in kroatischer Sprache in St. Marien
Dienstag, 10. September
08.30 Kommunionfeier
Kapelle St. Martin
Mittwoch, 11. September
09.00 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet
Kapelle St. Marien
18.45 Gottesdienst tamilisch
Kapelle St. Martin
Donnerstag, 12. September
08.30 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet
Kapelle St. Martin
14.30 Feier mit Krankensalbung
Kirche St. Martin
Freitag, 13. September
17.30 Anbetung und ab
17.55 Rosenkranzgebet
18.30 Eucharistiefeier
Kapelle St. Marien
21.00 Musik & Wort –Die Nacht ist schön
Kapelle St. Marien
Samstag, 14. September
16.30 Eucharistiefeier zum Bettag mit Neuzuzügeranlass, Kirche St. Marien Jahrzeit Bruno Ruoss- Lutz
18.00 Missa em português Kirche St. Martin
Sonntag, 15. September, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
09.30 Messa in lingua italiana
Kapelle St. Martin
09.30 Kommunionfeier mit musikalischer Begleitung von Eugen Bühlmann und Patrick Perrella, separate Kinderfeier
Kirche St. Marien
11.00 Kommunionfeier mit musikalischer Begleitung
von Eugen Bühlmann und Patrick Perrella
Kirche St. Martin
14.30 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Kirche St. Marien
Dienstag, 17. September
08.30 Kommunionfeier
Kapelle St. Martin
19.30 Kontemplation
Kapelle St. Marien
Mittwoch, 18. September
09.00 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet
Kapelle St. Marien
Donnerstag, 19. September 08.30 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet
Kapelle St. Martin
Freitag, 20. September
17.30 Anbetung und ab 17.55 Rosenkranzgebet
18.30 Eucharistiefeier
Kapelle St. Marien
Kollekten: Härtefälle Bistum und Inländische Mission
Verstorbene
In unserer Gemeinde ist Bernard Lanz (1939) aus Thun verstorben. Gott nehme den Verstorbenen auf in sein Licht und schenke den Angehörigen Kraft, Trost und Zuversicht.
Frohes Alter
Dienstag, 10. September. Wanderung Moosalp, Wallis (2000 m.ü.M.) Alle: Abfahrt Bahnhof Thun 09.26. Umsteigen in Visp auf Postauto Bürchen/Moosalp. Maxi: Wanderung zum Aussichtspunkt Stand, je 80 Hm Aufund Abstieg, ca. 1,5 Std. Mini: Kaffeehalt und Spaziergang auf gutem Wanderweg, kaum Steigungen, ca. 1 Std. 13.30 Mittagessen im Restaurant Moosalp, 1 Portion Raclette, 1 Glas Wein od. Süssgetränk, ½ Cremeschnitte und Kaffee, Fr. 28.–. Rückfahrt Moosalp 15.45. Fahrkarte Fr. 48.–. Entsprechenden Betrag bitte in mit Namen versehenem Couvert mitbringen. Gruppenbillett wird organisiert. Dieser Aus ug ndet nur bei schönem Wetter statt und wird, wenn nötig, am Montag abgesagt. Anmeldung bis Samstag, 7. September, mit Angabe, ob Halbtax-Abo, GA od. evtl. Tageskarte (Coop Fr. 49.–), an Marguerite Greber, Tel. 033 222 54 56 oder 079 308 32 11.
Infoveranstaltung Innovationsgruppe Firmung 17+
Dienstag, 10. September. 19.00, Pfarrsaal St. Martin Liebe Interessierte, wie ihr alle wisst, gab es dieses Jahr in Thun keine Firmung. Wegen dem hochgesetzten Mindestalter wird die nächste Firmung 2027 statt nden. Die Zeit bis dahin wollen wir nicht abwarten, sondern gemeinsam gestalten.
Deswegen suchen wir engagierte Personen – ehemalige Firmanden:innen – betroffene Eltern, Grosseltern – Interessierte mit verrückten Ideen die es sich vorstellen können, in einer Innovationsgruppe mitzuarbeiten. In dieser Gruppe werden wir einen gemeinsamen Weg gehen, auf dem wir uns mit dem Sakrament der Firmung auseinandersetzen, uns austauschen und zusammen Neues entwickeln. Wir werden uns drei bis vier Mal im Jahr treffen. Für alle, die interessiert sind, wie das aussehen könnte, gibt es eine unverbindliche Infoveranstaltung.
Herzliche Einladung Katechese-Team und Amal Vithayathil, Jugendseelsorge
Mittagstisch St. Marien Mittwoch, 11. September und Mittwoch, 18. September, jeweils um 12.05 im Pfarreisaal St. Marien, vorab um 11.45 Angelusgebet in der Kirche. Menü für Fr. 9.–. Anmeldung bis Dienstagmittag im Sekretariat, 033 225 03 60
Jassnachmittag
Herzliche Einladung zum nächsten Jassnachmittag: Mittwoch, 11. September, 14.00 im Pfarrsaal St. Martin. Kontakt: Elisabeth und Kurt Räber, Tel. 033 336 83 86
Senioren:innen-Treff Krankensalbung – In Gottes Hand geschrieben Liebe Seniorinnen und Senioren, das Sakrament der Krankensalbung ist eine Zusage Gottes an uns Menschen: «Ich bin dir nahe, dir ist Heil, das ewige Leben geschenkt.» Nehmen wir die Einladung Gottes an, uns durch seinen Geist stärken zu lassen.
Donnerstag, 12. September, 14.30, Kirche St. Martin. Anschliessend sind alle zum Zvieri im Pfarrsaal willkommen. Wer abgeholt werden möchte, melde sich beim Sekretariat St. Martin. Es freuen sich Pfarrer Ozioma und das Vorbereitungsteam.
MarienKäferliSinge
Am Donnerstag, 12. September und 19. September, sind Familien mit ihren Kindern bis zu 5 Jahren herzlich zu diesen wöchentlichen Treffen von 09.15 bis ca. 11.00 nach St. Marien eingeladen. Beim MarienKäferliSinge kommen wir zusammen, singen Lieder & Verse, lernen Gebete und machen Bewegungsspiele. Genügend Zeit für alle, für ein gemeinsames Znüni und für die Kleinen zum Spielen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Marlene Schmidhalter
Die Nacht ist schön
Licht aus – Sternenhimmel an. Musik & Wort: Freitag, 13. September, 21.00–21.30 in der Kirche St. Marien. Wir tauchen ein in die Nacht, in unser Innenleben, in dunkle Momente, die wir im Leben erleben.
Lassen wir unsere Verletzlichkeit – Schwächen – durchdringen von einem Licht, das Wärme schenkt und heilt. Eine halbe Stunde für uns. Gedanken, Klaviermusik sollen Sie zum Verweilen einladen und zum Nachdenken anregen.
Klavier: Grimoaldo Macchia, Hauptorganist; Texte: Nicole Macchia, Seelsorgerin und Gemeindeleiterin
Jubla-Tag
Herzliche Einladung an alle Kinder rund um Thun, beim Jubla-Tag am Samstag, 14. September, mitzumachen. Der Treffpunkt ist beim Manorplatz um 11.30. Zurück sind wir um 18.30. Die Olympiade ndet in Burgdorf statt. Anmeldung unter 079 881 84 68 nötig!
Zuzüger-Anlass
Liebe Neuzuzügerin, lieber Neuzuzüger, herzlich laden wir Sie zu unserem diesjährigen Begrüssungsanlass in die Kirche St. Marien ein. Wir freuen uns, Sie als neu zugezo -
genes Pfarreimitglied von St. Marien oder St. Martin persönlich willkommen zu heissen.
Samstag, 14. September, 16.30 Gottesdienst mit besonderer musikalischer Umrahmung durch Monika Hagen mit der Pan öte und Patrick Perrella am Piano.
Zum Verweilen beim anschliessenden Apéro sind alle, auch die Pfarrgemeinde, eingeladen. Es bietet sich die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung und zum gegenseitigen Austausch. Wünschen Sie vorgängig ein Gespräch, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Wir sind gerne für Sie da.
Kinderfeier St. Marien
Die nächste parallel statt ndende Kinderfeier ist am Sonntag, 15. September. Besammlung um 09.30 in den vordersten Bänken der Kirche St. Marien. Nach der Begrüssung verlassen die Kinder die Kirche und kehren zum Vaterunser wieder zurück. Die Kinder werden von freiwillig engagierten Frauen betreut. Sind Sie interessiert an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit, so melden Sie sich im Sekretariat St. Marien.
Dank-, Buss- und Bettag
Die Sonntagsgottesdienste am 15. September zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag in St. Marien und St. Martin werden von Eugen Bühlmann mit dem Alphorn mitgestaltet. Begleitet wird er von Patrick Perrella. Wir danken den Musizierenden für dieses Bettagsgeschenk.
Gedanken zum Bettag
Der Bettag ladet uns ein, einmal im Jahr einen Halt zu machen, um zu überlegen, was für gemeinsame Werte wir haben, die über religiösen und kulturellen Grenzen stehen. Was sind für uns Orientierungspunkte, an denen wir uns festhalten können und an denen wir eine Gemeinsamkeit nden? Friede und Sicherheit sind Orientierungsziele, die uns Menschen unabhängig von Nationen und Religionen begleiten. Wo bleiben der Friede und die Sicherheit, wenn wir das Weltgeschehen anschauen? So viel Krieg, Hass, Egoismus, die unseren Umgang miteinander regieren.
Wo ist denn da noch von Hoffnung, Friede, Sicherheit und gegenseitigem Trost die Rede. Wir können aber auch beobachten, dass sich nach grossen Schicksalsschlägen wie Erdbeben oder Krieg viele Länder bereit zeigen, Hilfe zu leisten; Menschen aufzufangen, die desorientiert sind und im Leben keinen Halt mehr nden. Wir leben in einer herausfordernden Zeit. Jeder und jede von uns ist auf den anderen angewiesen. Niemand kann das eigene Leben allein meistern. Wir sind gerufen, füreinander da zu sein, auch im Kleinen. Sicher können wir die Welt nicht retten oder den Hass wegblasen, von dem unterschiedliche Menschen besessen sind. Was wir tun können im Kleinen, ist, da zu sein für diejenigen, die uns brauchen, ein offenes Herz zu zeigen und nicht verkrampft in unserem Kleindenken zu bleiben.
Nehmen wir uns einen Moment Zeit und nehmen wir uns ein bis
Rückblick
Sommerlager Jubla
Wir be nden uns im Jahr 50 vor Christus. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt … Ganz Gallien? Nein! Denn dieses Jahr durften wir für zehn Tage in einem Gallierdorf leben, ihre Sitten und Bräuche kennenlernen und miterleben. So haben wir uns am Sonntag, dem 7. Juli, auf den Weg in unser Dorf im idyllischen Fällanden gemacht. Im Dorf angekommen, haben sich die Gallier vorgestellt und unser Oberhaupt Majestix hat uns herzlich willkommen geheissen. Nachdem wir unsere Unterkünfte aufgebaut und uns im Dorf eingelebt hatten, ging es bereits
zwei Ziele vor: Wo kann ich Hoffnung, Trost, Liebe spenden? Genau in solchen Momenten macht Gott sich sichtbar und erfahrbar durch unser mitmenschliches Handeln. Nicole Macchia
Kontemplation
Dienstag, 17. September, 19.30 –20.30, Kapelle St. Marien «Gott ist weit, weiter als alles, was uns zu weit geht. Gott ist nahe, näher als alles, was uns zu nahekommt. Gott ist so weit und so nahe, dass vor Ihm alle Grenzen und Mauern fallen und Er ganz da ist.» Jona Bösch Gott – ganz weit – Gott ganz nah! In der Kontemplation bin ich bewusst vor Ihm und in Ihm. ER IST DA! Und ich atme und empfange im Atem das Geschenk des Lebens. RL
Einbezogen
Freitag, 20. September, 09.00 –11.00 im Eigenheim von St. Marien. Wir verbringen den Morgen mit verschiedenen Arbeiten. Nadia und Team
los. So erlebten wir mit den Galliern die unterschiedlichsten Abenteuer, von epischen Duellen mit den Römern und Cäsar höchstpersönlich, über den Bau unserer eigenen besonderen Rüstung bis hin zu Erkundungstouren durch die Umgebung. Ausserdem haben wir in dieser Zeit viel Neues über die verschiedensten Dinge erfahren. Gemeinsam haben wir viel gelacht, gefeiert, Streiche gespielt und eine schöne Zeit miteinander erlebt. Zum Abschluss feierten wir mit den Galliern unseren Erfolg gegen die Römer mit einem grossen feierlichen Festmahl. Wie es jedoch so ist, mussten wir nach diesen zehn abwechslungsreichen, spannenden und lustigen Tagen unsere Heimreise antreten. Nun warten wir schon gespannt auf die Abenteuer im nächsten Sommer. Jubla Thun
«Automatismen kann man stoppen.»
Nr. 19 7. September bis 20. September 2024 Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern, alter Kantonsteil
Denise Nussbaumer, Missbrauchsbetroffene (Seiten 4 bis 5)