

Tourismusseelsorge im Berner Oberland
Sommerserie Teil 3: zu Besuch bei Gott und der Welt in Grindelwald. Seiten 4 bis 5
Antisemitismus in der Schweiz
Im Gespräch: Dalia Schipper, Co-Präsidentin der Jüdischen Gemeinde Bern. Seiten 6 bis 7
Katholische Bastion im Ständerat
Die grösste Kirche der Schweiz: das Bundeshaus. Seiten 8 bis 9
Nr. 17 10. August bis 23. August 2024 Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Jahrgang 113
Titelbild
Der Kroate Nikola Tomic vor «seiner» Kirche in Grindelwald.
Foto: Pia Neuenschwander
Magazin
Pfarreileiterin Gabriele Berz im Abschiedsgespräch
«Wenn ich Gott verstehen würde …» 10
100 Jahre Pfadi Windrösli
Im Wandel der Zeit 12
Wenn der Partner zum Pfleger wird
Liebe im Angesicht des Alters 14
Wirklich zuhören kann man lernen Martin Steiner von «Tel 143» im Interview 16
Im Beichtstuhl
Wenn der Coiffeursessel zum Beichtstuhl wird 18
Bistumskolumne
Was Bischof Felix Gmür bewegt 18
Kultur & Spiritualität
Die grossen Drei: La Bohème, Monsieur Claude und Titanic 20
Pfarreiteil
Region Bern und anderssprachige Missionen 22
Region Mittelland 40 Region Oberland 46
Mit mir die Sintflut
Im März 2020 machte ein Video in den sozialen Medien die Runde: Delfine in den klaren Kanälen Venedigs. Good News! Doch die Freude war von kurzer Dauer: Fake News. Während des Corona-Lockdowns kam neben dem öffentlichen Leben auch der Bootsverkehr Venedigs zum Erliegen. So offenbarte sich während der Pandemie das Ökosystem der Lagunenstadt. Laut einem Zoologen blieben Flora und Fauna während der Ausgangssperre unverändert – verändert habe sich aber die Möglichkeit, sie sehen zu können.
Nach 17 Monaten «blauer Lagune» legte Mitte 2021 erstmals wieder ein Kreuzfahrtschiff vor Venedig an. Mittlerweile gondeln auf diversen Ozeanriesen täglich bis zu 2500 Besuchende nach Venedig. Über alle Zufahrtswege empfängt die Lagunenstadt jährlich 14 bis 30 Millionen Tagestourist:innen. Für die meisten lautet das Programm Markusdom, Dogenpalast und eine Gondelfahrt zu «O sole mio». No News. Ferien, in denen sie alles vergessen. Auch die Kosten für die Instandhaltung Venedigs. Oder das Müllproblem vor Ort. Am Ende des Tages steuern sie ihren Wolkenkratzer auf Wogen an, nehmen ihr wohlverdientes Abendessen an Bord ein und verschwinden am Horizont. Venedigs Gastronomie hat das Nachsehen. Sad News.
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Seit 25. April verlangt Venedig als erste Destination der Welt eine Tourismustagesgebühr von fünf Euro. Vorläufig. An gewissen Tagen und vorerst bis Mitte Juli. Laut Bürgermeister Luigi Brugnaro ist es ein Experiment. Danach ziehe man Bilanz, lege die Idee zu den Akten oder erhöhe den Eintritt auf bis zu 20 Euro. Strange News. Für einen Cappuccino auf dem Markusplatz blättert man 15 Euro hin. Vermag diese Tagesgebühr die Lagunenstadt mehr als die Pandemie vor der Touristensintflut zu retten?
Das wären wahrlich Breaking News.
Europäische Tourismus-Hotspots beobachten das Ganze genau. Wohl auch jene um Interlaken. Der Pastoralraum Bern Oberland legt indessen den Fokus auf die Tourismusseelsorge (Seiten 4 bis 5). Great News.
Anouk Hiedl «pfarrblatt»-Redaktorin


Venedig versinkt – im Hochwasser von 2019 (oben) oder im Übertourismus vor und nach der Pandemie (unten).
Fotos: Alamy
Sommerserie Teil 3
Mit Gott und der Welt nach Grindelwald
Tourismusseelsorge gehört im Pastoralraum Bern Oberland fest dazu. Diese umfasst zusätzliche Gottesdienste in den touristisch geprägten Pfarreien und, über die Hochsaison hinaus, die Begleitung der Menschen vor Ort, die oft im Tourismus arbeiten. Ein Augenschein in Grindelwald – der Pastoralraumleiter, ein Kroate sowie ein Gastpriester erzählen.
Anouk Hiedl / Fotos: Pia Neuenschwander
«Endstation, bitte alle aussteigen!» Umgeben von Menschen aus allen Kontinenten bahnen wir uns einen Weg ins Freie. Auf dem Perron in Grindelwald wuseln Ferien- und Tagesgäste, viele mit grossen Rollkoffern oder bunten Rucksäcken. Während sich manche suchend umschauen, machen andere bereits erste Bergfotos und Selfies. Vorbei an Restaurants und Souvenirläden steuern wir die katholische Kirche an, die etwas abseits des Touristenrummels, eingebettet zwischen Chalets, steht.
Kaum da, biegt Pater Fritz Arnold um die Ecke. Der 80-Jährige aus Deutschland ist auf dem Sprung – er möchte wandern gehen. Seit Jahren hilft er im Sommer als Gastpriester aus und hält sonntags Gottesdienst in Grindelwald. Im Gegenzug darf er die Ferienwohnung neben der Kirche gratis nutzen und kann werktags Urlaub machen – eine Win-winSituation für ihn und für das Seelsorgeteam, das in und um Interlaken zusammenarbeitet.
Auch Thomas Frey, der den Pastoralraum Bern Oberland leitet, ist heute vor Ort. Einmal pro Monat fährt er nach Grindelwald, Mürren, Wengen und Beatenberg. Er koordiniert die (Tourismus-)Seelsorge im grössten Pastoralraum des Kantons. Aufgrund der grossen Distanzen zwischen den Pfarreien bündelt er die Einsätze des Teams. In der Sommer- und Winterhochsaison helfen bis zu sieben pensionierte Gastpriester aus. «Nur so können auch wir in dieser Zeit Ferien machen», sagt er.
«Als frischgebackener Diakon hatte ich Respekt vor möglichen grossen Lebensfragen», gesteht er. «Doch die Menschen wollen vor allem erzählen. Da ist zuhören wichtig und manchmal auch, sie in ihren Gedanken zu bestätigen.» Im Gottesdienst erlebt Thomas Frey Feriengäste aus Asien meist als aufmerksam und aufrecht in ihren Gebetshaltungen. Westeuropäische Tourist:innen nähmen es lockerer, singen nicht immer mit und blieben auch mal sitzen. «Latinos» wiederum seien eher fromm und knieten oft. Egal woher, manche zeigten auch, dass sie es können. Je nach Resonanz gestaltet Thomas Frey die Messe in den touristischen Aussenstationen


Gastpriester Fritz Arnold hilft jeden Sommer in Grindelwald aus. Heute geht’s in die Berge.
flexibler und freier als in Interlaken, kürzt die Predigt auch mal ab oder baut Lieder und Texte in den Sprachen der Anwesenden ein, die er gedruckt in jeder «seiner» Kirchen bereithält. Die katholische Kirche hier sei wegen des Tourismus gebaut worden. Ein Grossteil der Diaspora in Grindelwald stammt aus Portugal, die zweitgrösste Gruppe aus Kroatien. «Die meisten arbeiten im Tourismus, im Gastgewerbe oder für die Bergbahnen», sagt Thomas Frey. Viele von ihnen, oft Familien mit Kindern, haben ihre Wurzeln verloren. Zu den Anliegen gehören Geldknappheit «oder die Frage, wo und wie sie Erstkommunion feiern sollen, hier oder in der Heimat». Punkt 11.00 saust Sakristan Nikola Tomic auf seiner Vespa um die Ecke. Er erzählt, dass er als 18-Jähriger aus dem Kosovo nach Kroatien geflüchtet sei. «Ich hatte nichts, nicht einmal meine Dokumente.» Mit 24 Jahren kam er in die Schweiz, um eine besser bezahlte Arbeit zu suchen. Seine Frau war schwanger und ihr Onkel auf dem Jungfraujoch tätig. So fuhr Nikola


Thomas Frey, Pastoralraumleiter
Bern Oberland: «Die Menschen wollen vor allem erzählen.»


Der Kroate Nikola Tomic findet «immer und überall» bei der Gottesmutter Schutz.
Tomic mit ihr nach Grindelwald. Die vielen Berge rundherum hatte er so nicht erwartet. «Als es ‹Endstation› hiess, dachte ich, ich sei wirklich am Ende der Welt. Am liebsten wäre ich gleich umgekehrt.» Doch er beschloss, «es zu probieren». Gehen könne er später immer noch.
Rasch wurde Nikola Tomic zum Minimallohn als Allrounder in einem Hotel angestellt. Er lernte schnell und machte sich im Hausdienst und im Verkauf nützlich. Sein erstes Bad im Thuner see – ein Schock: «Eiskalt!», sagt er und lacht: «In Kroatien hatte ich das Meer um mich, hier ist es der Schnee.» 1997 wechselte er in die Küche des Grindelwaldner Hotelrestaurants «Spinne». Früher haben sich seine Mutter und die fünf Schwestern ums Essen gekümmert. «Ich konnte nicht einmal ein Ei kochen.» Auch hier wollte er «es probieren» und arbeitete sich zum Pizzaiolo hoch. Seit bald 30 Jahren macht er nun täglich bis zu 200 Pizzen für Feriengäste – und fühlt sich wohl. «Der erste Schritt war der schwierigste. Ich machte
Am Bahnhof Grindelwald wimmelt es nur so von Tourist:innen.
Die meisten Menschen, die in Grindelwald im Tourismus tätig sind, stammen aus Portugal und Kroatien. Ihr Glaube lässt sie mitunter Berge versetzen.
immer weiter, für meine Kinder, für meine Eltern, und erwartete nichts.» Auch sein Sohn arbeitet in der Hotelküche. Am Anfang habe er den Abwasch und Coupes gemacht, seit Corona werde er überall in der Küche eingesetzt. «Danke, Gott!», sagt Nikola Tomic mit Blick zum Himmel.
Der Kroate kommt oft in die Kirche. Für seinen sterbenskranken Vater betete er hier lang, bis ihn die automatische Türverriegelung aufschreckte. «Als ich überlegte, ob ich hier übernachten oder die Polizei rufen sollte, entdeckte ich den Türöffner.» Kurz darauf bekam Nikola Tomic die Stelle als Sakristan Grindelwalds angeboten. Mit Freude sagte er zu. Lohn lehnte er ab, er sei so erzogen worden. Maria sei für ihn alles. «Sie ist mein Schutz. Bei Problemen spreche ich mit ihr, und wenn ich herkomme, umarme ich sie, wie meine Mama.» Sakristan zu sein, sei wie ein Sechser im Lotto. So könne er sich dafür bedanken, dass er heute alles habe, was er im Leben brauche.
«Antisemitismus ist in der Schweiz genetisch»
Antisemitismus sei gesellschaftlich tief verankert, sagt die Co-Präsidentin der Jüdischen Gemeinde Bern. Die martialischen Töne in der Nahostdebatte bereiten ihr Mühe. «Polarisierung beendet keine Kriege», sagt Dalia Schipper.
Interview: Annalena Müller / Fotos: Stefan Maurer
Mitte Juli rief das «Jüdische Forum Gescher» zu einem offenen, pluralistischen Dialog in der Israel-Debatte, der die Menschen ins Zentrum stellt. Bisher haben mehr als 400 jüdische Personen in der Schweiz unterschrieben. Darunter auch Dalia Schipper, Co-Präsidentin der Jüdischen Gemeinde Bern. Im Gespräch mit dem «pfarrblatt» äussert sie sich als Privatperson. «pfarrblatt»: Sie sind eine der Erstunterzeichnerinnen des offenen Statements des «Jüdischen Forums Gescher». Warum haben Sie den Brief unterschrieben?
Dalia Schipper: Seit dem 7. Oktober hat es viele Aktionen und auch offene Briefe gegeben, die Bezug auf die Situation im Nahen Osten nehmen. Aber diese waren mir zu polarisierend. Hinter der Formulierung und der Haltung des Statements kann ich voll stehen. Was ist anders an diesem Statement? Zum einen, die ganz klare Aussage, dass wir uns als jüdische Schweizer:innen dazu äussern dürfen, müssen und wollen. Wir tun dies vor dem Hintergrund der sicheren Schweiz. Aber wir alle haben Verwandte und Freund:innen in Israel. Obschon wir zum Teil seit Generationen in der Schweiz leben, war das Wissen, dass es mit Israel einen Staat gibt, wo man als jüdischer Mensch sicher sein kann, auch hier zentral. Und diese Gewissheit wurde am 7. Oktober 2023 zerstört. Darum finde ich es angebracht, dass sich Schweizer Jüdinnen und Juden zu der Situation in Nahost äussern. Das aber ist seit dem 7. Oktober durchaus geschehen … Ja, aber immer polarisierend. Und genau das ist hier nicht der Fall. Im Zentrum stehen humanistische und keine martialischen Aspekte.

Im Statement heisst es: «Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte sind grundlegende Bausteine unserer liberalen, demokratischen Gesellschaften. (…) Es sind diese humanistischliberalen Werte, die wir vermehrt ins Zentrum der Debatte rund um den Nahostkonflikt und um den Antisemitismus in der Schweiz stellen möchten.» Wie könnte ein konstruktiver Ton in der Debatte über die Geschehnisse in Nahost erreicht werden?
Hier ist die Frage nach dem «Wo» wesentlich. Im Nahen Osten selbst dürfte das kaum realistisch sein. Aber ich glaube, dass wir in der Schweiz durchaus eine konstruktive Debatte erreichen können. Worte machen Dinge – und wenn wir versuchen, die Dinge anders
zu benennen und von einer anderen Seite zu betrachten, denke ich, dass wir die Debatte beeinflussen können. Auch in der Schweizer Gesellschaft sind die Gräben tief. Studierende haben Universitäten besetzt und forderten unter anderem zum Boykott Israels auf. An Demonstrationen sind antiisraelische Slogans zu hören. Ist das Ausdruck einer Hilflosigkeit angesichts eines kaum zu durchdringenden Konflikts oder Antisemitismus?
Ich denke, es ist beides. Nach dem 7. Oktober haben wir in der Schweiz sehr klar bemerkt, dass der Antisemitismus genetisch ist. Es ist unglaublich, wie schnell er wieder geweckt werden kann. Ich stelle es mir wie eine Schicht vor, die von Generation zu Generation weitervererbt wird. Es braucht nur ei-
Ein sicherer Ort: die Synagoge in Bern.

nen Auslöser, und dann ist er wieder voll da. Aber ich glaube, eine viel grössere Rolle bei den Protesten spielt, dass die Leute den Nahostkonflikt einfach nicht ver stehen. Wie sollten sie auch? Der ist so unglaublich kompliziert und hat eine so lange, verworrene Geschichte.
Da sucht man nach einfachen Antworten?
Genau. Es wird zu einer Opfer-TäterFrage, und man vereinfacht die Situation, indem man sie schwarz-weiss macht. Das ist vielleicht der wesentlichste Faktor bei den Protesten. Die engagierten Studierenden, zu denen ich früher auch gehörte, sehen, dass Kinder und Frauen in Gaza getötet werden, und richten ihre Empörung gegen Israel, dessen Armee dies tut.
Gleichzeitig spielt die Gewalt der Hamas am 7. Oktober, die sich ganz besonders gegen Frauen gerichtet hat, in der öffentlichen Wahrnehmung fast keine Rolle … Ich vermute, dass hier wirklich Antisemitismus greift. Kurz nach dem 7. Oktober stellte eine deutsche Journalistin fest: «Wenn wir hinschauen, was die Hamas mit den Frauen gemacht haben, dann müssen wir sagen: Das ist ein Massaker.» Ich verstehe auch nicht, warum das nicht mehr hervorgehoben wird. Ich
vermute einfach, dass es ein Abwägen von Wertigkeiten ist. Sind Sie kritisiert worden, dass Sie das Statement unterschrieben haben, das auch Israels Politik beanstandet? Es gibt eine vornehme Zurückhaltung bei einigen öffentlichen jüdischen Persönlichkeiten. Das ist nicht wirklich Kritik, aber im Privaten haben mir einige anvertraut, warum sie das Statement nicht unterzeichnen werden. Hier spielt auch das politische LinksRechts-Schema eine Rolle. Es sind eher politisch linke Persönlichkeiten, die unterschrieben und bereits früher die israelische Politik kritisiert haben. Viele Schweizer Jüdinnen und Juden sind vom latent vorhandenen Antisemitismus überrascht worden. Sie auch?
Nein, es hat mich nicht überrascht. Ich denke, es hat viel damit zu tun, dass wir die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg nie richtig angeschaut haben. Noch in meiner Schulzeit wurde nicht darüber gesprochen. Stattdessen hat man lange diesen Mythos der neutralen Schweiz aufrechterhalten. Noch heute erlebe ich manchmal in Gesprächen über das Thema, dass mein Gegenüber sagt: «Das habe ich nicht gewusst.» Und darum glaube ich schon, dass da noch ganz viel schläft.
Was wünschen Sie sich persönlich für die Zukunft in Nahost?
Frieden, natürlich. Dass die Geiseln zurückkommen und die Kriegshandlungen aufhören. Dass die Ultraorthodoxen nicht so viel zu sagen haben und dass Netanjahu ins Gefängnis geht. Ich war oft in Israel und habe das Land auch mit meinen Kindern immer wieder neu entdeckt. Ich möchte wieder gern nach Israel fahren können.
Und was wünschen Sie sich für die Schweiz?
Da wünsche ich mir, dass ein Diskurs beginnt über genau diesen unterschwelligen Antisemitismus. Und ich glaube, man könnte gleich auch noch den Antiislamismus dazunehmen. Wir brauchen einen Diskurs, der wirklich in die Tiefe, an unsere Werte und dem Bild der heilen Schweiz geht. Vielleicht brauchen wir hier in Bern neben dem Haus der Religionen auch noch eine Schule der Religionen.
Dalia Schipper ist Co-Präsidentin der Jüdischen Gemeinde Bern. Sie ist promovierte Bildungswissenschafterin, Unternehmerin und Dozentin an der Berner Fachhochschule. Das offene Statement finden Sie unter http://juedischesforum.ch
Dalia Schipper, Co Präsidentin der Jüdischen Gemeinde Bern, möchte wieder gern nach Israel fahren.

«Der Ständerat ist eine Bastion des Katholizismus»
Das Parlament ist die grösste Kirche der Schweiz. 75 Prozent der Abgeordneten gehören einer Kirche an. Einfluss auf das Stimmverhalten habe die Konfessionszugehörigkeit kaum, sagt Politikwissenschafter Adrian Vatter.
Interview: Sylvia Stam
«pfarrblatt»: In der Bevölkerung sind knapp 53 Prozent Kirchenmitglieder, im Parlament sind es 75 Prozent. Macht die Säkularisierung vor dem Parlament halt?
Adrian Vatter: Nein, aber der Prozess verläuft auf der Eliten-Ebene langsamer. Im Vergleich zur letzten Untersuchung von 2017 erkennt man auch im Parlament einen Trend zu mehr Konfessionslosen. Der hohe Prozentsatz an Kirchenmitgliedern unter den Parlamentarier:in -
nen ist auch Ausdruck einer grösseren Verbundenheit mit der Gemeinschaft: Man setzt sich für die Gesellschaft ein, sei dies nun politisch oder zivilgesellschaftlich bei der Kirche. Auch die Kirchen sind karitativ sehr engagiert. Inwiefern ist das Parlament eine Elite?
Das Parlament ist kein Mikrokosmos der Bevölkerung, sondern dessen Mitglieder gehören einer gesellschaftlichen Elite an. Elite definiert sich dabei zunächst über Bildung, Einkommen und sozialen
Status. Teil der Elite zu sein, bedeutet aber auch, bestimmte soziale Erwartungen zu erfüllen, einschliesslich der regelmässigen Teilnahme an Gottesdiensten.
Ihre These legt den Schluss nahe, Religion sei Sache einer Elite. Stimmt das wirklich?
Dies insofern, als gerade die katholische Kirche stark hierarchisch aufgebaut und dadurch elitär geprägt ist.
Die Kirchenmitglieder bilden zusammen eine absolute Mehrheit im Parla -
Nicht nur im Berner Stadtbild sind sich Bundeshaus und Kirche nah. / Foto: Sylvia Stam
ment. Zeigt sich dies in den parlamentarischen Diskussionen?
Nur sekundär. Einerseits sind viele Parlamentarier:innen nur formal Mitglied einer Kirche, identifizieren sich aber nicht mehr mit ihr. Ausserdem werden viele Themen, die die Religion betreffen, auf kantonaler Ebene geregelt. Das nationale Parlament hat hier nicht so viel zu entscheiden. Allerdings gibt es durchaus «moralpolitische» Themen wie Sterbehilfe, Abtreibung, Organspende, Konzernverantwortung, in die konfessionelle Werthaltungen indirekt einfliessen können. Für die meisten Parlamentarier:innen steht jedoch die Haltung der Partei im Vordergrund und nicht die Religionszugehörigkeit. Es fällt auf, dass viele Mitglieder bürgerlicher Parteien Kirchenmitglieder sind. Gibt es einen Zusammenhang zwischen bürgerlicher Politik und Religion?
Das ist Ausdruck davon, dass Bürgerlich-Konservative grundsätzlich eher an der Kirche als einer jahrhundertealten Autorität festhalten. Umgekehrt gibt es bei der SP und den Grünen mehr Konfessionslose. Das entspricht der linken Haltung, sich für die individuelle Emanzipation und Neuerungen einzusetzen und sich darum eher von der Kirche zu entfernen.
Das erstaunt, weil sich die Kirche im Auftrag von Jesus Christus für die Schwachen einsetzen sollte, ein klassisches Thema der SP, oder für die
Bewahrung der Schöpfung, ein klassisch grünes Thema.
Bei der Parteigründung der Grünen waren solch konservative Elemente wie Achtung vor der Schöpfung noch Thema. Im Verlauf der Jahre hat sich das deutlich verändert hin zu einer rot-grünen Politik, die sich von hierarchisch geprägten Organisationen wie der katholischen Kirche distanzieren möchte. In der SVP haben die Katholik:innen zugelegt. Ist die Säkularisierung auf dem Land angekommen? Statt der einstigen CVP (heute: Die Mitte) wählt man eine Partei, die unabhängig von der Konfession den eigenen Interessen mehr entspricht. Ja, die SVP hat sich von einer Bauernund Kleingewerblerpartei in den reformierten Mittellandkantonen hin zu einer gesamtschweizerischen Volkspartei gewandelt. Mit dem Ende des Kalten Krieges ist es der SVP in den 90er-Jahren gelungen, in die ursprünglich CVP-dominierten Lande der Inner- und Ostschweiz vorzudringen. Sie ist heute breit in der Bevölkerung verankert.
Der Anteil Konfessionsloser im Ständerat ist gegenüber der letzten Erhebung von 2017 unverändert bei 14 Prozent. Woran liegt das?
Im Ständerat haben wir eine Bastion des Katholizismus. Der Ständerat wurde ja 1848 eingeführt, um die katholischen Verlierer:innen des Sonderbundkrieges zu schützen. Ich finde es bemerkenswert, dass das Stöckli diese Funktion

offenbar immer noch innehat. Hier zeigt die Trägheit dieser Institution: Wenn man einmal eine Regel verabschiedet hat, wirkt das noch fast 200 Jahre später nach.
Bis wann werden die Konfessionslosen auch im Parlament eine Mehrheit bilden?
Wenn der Trend so weitergeht, in spätestens 20 Jahren. Wenn man sieht, wie rasch das in der Bevölkerung geschah, könnte es auch früher sein.
Empfinden Sie den Rückgang der Kirchenmitglieder als einen Verlust für die Gesellschaft?
Wenn ein reiner Rückzug ins Private die Folge ist und Menschen sich nicht mehr für die Gesellschaft oder für andere engagieren, dann ist es ein Verlust. Hier nimmt die Kirche eine sehr wichtige Funktion wahr. Wenn dieses Engagement kompensiert werden kann durch andere zivilgesellschaftliche Organisationen wie NGOs, dann ist es weniger schlimm.
Welcher Konfession gehören Sie selbst an?
Mein Grossvater war Pfarrer in Kirchberg und meine Grossmutter eine sehr engagierte Pfarrersfrau. Ich bin selbst noch Mitglied der reformierten Kirche, aber nicht in irgendeiner Form engagiert.
Weshalb sind Sie noch Mitglied? Diese Frage stelle ich mir tatsächlich immer wieder. Ich bringe es nicht übers Herz auszutreten. Als meine Eltern gestorben sind, empfand ich die kirchliche Bestattung als sehr schönen und würdigen Rahmen. Hier leistet die Kirche wirklich sinnvolle Arbeit. Auch die Unterstützung durch die Pfarrerin habe ich sehr positiv erlebt. Aber wenn man all die negativen Schlagzeilen etwa im Bereich Missbrauch liest, ist man schon versucht, auszutreten.
Adrian Vatter ist Professor für Schweizer Politik an der Universität Bern. Zusammen mit seinem Team arbeitet er an einer Neuauflage des Buchs «Das politische System der Schweiz» (Nomos Verlag). In diesem Zusammenhang wurde die Religionszugehörigkeit der eidgenössischen Parlamentarier:innen erhoben.
Adrian Vatter ist Professor für Schweizer Politik an der Universität Bern. / Foto: zVg
«Wenn ich Gott verstehen könnte, müsste er kleiner sein als ich»
Gabriele Berz-Albert, Pfarreileiterin in Spiez, hat 38 Jahre lang für die Kirche im Bistum Basel gearbeitet. In dieser Zeit hat sie vieles mit bewegt und eckte auch mal an – als Katholikin, als Frau und als Deutsche. Ende August geht sie in Pension: ein Rück- und Ausblick.
Aufgezeichnet von Anouk Hiedl / Foto: Pia Neuenschwander
«In meiner Heimatpfarrei war ich die erste Ministrantin. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil herrschte Aufbruchstimmung. Der Pfarrer unterstützte mich, aber die Jungs akzeptierten mich erst als Ministrantin, als ich beim gemeinsamen Fussballspielen ein Tor schoss. Seitdem denke ich: Auch in der Kirche muss man manchmal die Energie anders einsetzen als gedacht, um Dinge zu bewegen.
Bei meiner ersten Anstellung als Pastoralassistentin in Zug war ich die erste Frau. Der Anstellungsbehörde war klar: ‹Entweder wir nehmen sie, oder wir haben niemanden.› Seither hat sich viel gewandelt. Anfangs hiess es: ‹Wir können uns keine Frau da vorne vorstellen.› Heute höre ich: ‹Wir können uns nicht mehr vorstellen, dass da vorne nur Männer stehen.› Die Leute haben erfahren, dass das Anderssein und -denken von Frauen auch in der Kirche bereichernd sein kann.
«Gott will mehr als geordnete Gebete.»
Gabriele Berz
Die grösste Veränderung aber war für mich der Bedeutungsschwund der Volkskirche. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dazuzugehören. Jene, die noch mitmachen, sind kritischer und übernehmen mehr Verantwortung. Das Bewusstsein, dass alle berufen sind, die Botschaft Christi weiterzutragen, muss noch stärker werden, nicht im Sinne von ‹wir müssen der Berz jetzt helfen›, sondern von ‹alles, was wir miteinander im Geist Gottes tun, ist Kirche – nicht nur innerhalb der Kirchenmauern›.
2017 kam ich nach Spiez – ein Kulturschock! Nach 18 Jahren Pfarreiarbeit im Luzernischen war ich neu in der katholischen Diaspora und hatte mit Menschen zu tun, die wie ich aus anderen Kantonen und Ländern zugereist waren. Vielen ist die Pfarrei mit dem Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst ein Stück Heimat. Das ist wichtig. Ein ebenso grosses Anliegen ist mir, das ökumenische Miteinander zu pflegen sowie eine klare Position und Stellungnahme zu sozialen, gesellschaftlichen und politischen Fragen zu beziehen.
Wohin die Wege der Kirche in Zukunft führen, ist schwierig zu erkennen. So frage ich mich ab und zu: Wofür habe ich meine Arbeits- und Lebenszeit eingesetzt? Ich würde lieber einen blühenden Garten als ein Stück Wüste verlassen. Der Weg durch die Wüste ist für mich immer mehr zum passenden Bild für die Kirche geworden. Wir alle sind unterwegs – mit Hunger in der Seele, Wunden an den Füssen und Sehnsucht im Herzen. Unterwegs muss man mit Verlusten umgehen. Doch Gottes verheissenes Land und die Gemeinschaft auf dem Weg helfen, mit Wüstenerfahrungen und Durststrecken umzugehen. Ich bin bei allem tief überzeugt, dass Gott mit Wohlwollen und Liebe immer schon da ist. Ich muss nicht ‹machen›, dass er sichtbar wird, sondern kann die Menschen dazu ermutigen, im Alltag miteinander Spuren seines Reichs zu entdecken. Das hat mich sehr davon befreit, bei kirchlichen Anlässen die Leute zu zählen, nach sichtbarem Erfolg zu fragen und ständig die Qualität von Dingen zu bezweifeln, die wir in der Kirche gemeinsam machen. Wenn Gott die Menschen frei geschaffen hat, sind sie halt auch frei zu sagen: ‹Ich will ohne Gott und Glauben leben.› Kommen nicht viele, müssen wir nichts falsch gemacht haben, sondern es ist ihre gottgegebene Freiheit, die sie Nein sagen lässt.
Diskussionen um die Kirchenzukunft führe ich selten. Sie frustrieren mich, wenn die Frage nach der Erhaltung der Kirche wichtiger wird als die Suche nach dem, was Gott vorhat und was wir tun können, damit sein Wille geschieht. Es macht mich traurig, wenn sich Menschen zurückziehen, weil sie bei uns die spirituelle Heimat nicht mehr finden, nach der sie sich eigentlich sehnen.
Die Frage, wer Jesu Botschaft in die Zukunft tragen wird, beschäftigt mich sehr. Wie geht es mit der christlichen Weggemeinschaft weiter, in der viele Menschen erfahren haben, dass sie trägt und Mut macht? Jesu Botschaft muss weitergegeben werden, auch wenn die Strukturen, die sie weitertragen, brüchig werden. Deshalb ist es wichtig, die Sinne für das Göttliche auch ausserhalb von Traditionen und Strukturen zu schärfen, indem man etwa eine überraschende Begegnung als Geschenk von oben erkennt oder beim Wandern in einer Bergkapelle kurz innehält und sich für das öffnet, was

Menschen zu finden und zu berühren, ist gemäss Gabriele Berz Gottes Aufgabe. Sie kann Türen dafür öffnen.
einen von oben oder unten trägt. Letztlich geht es darum, im eigenen Leben immer einen Spaltbreit offenzuhalten für das Göttliche, das Geheimnis, das Mysterium. Da ist jemand oder etwas, das grösser ist als wir. Wenn nur noch gilt, was man erklären oder googeln kann, ist das ein Riesenverlust. Schon als Jugendliche dachte ich: Wenn ich diesen Gott in meinen Kopf bringen, ihn verstehen könnte, dann müsste er kleiner sein als ich. Und das will ich ja nicht.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Kirchen und Kirchenräume Orte bleiben, wo man einfach sein kann und nichts muss. Wie schnell hat man das Gefühl, das sei zu wenig, man müsse doch etwas ‹machen›. Den Wert des Nicht-Müssens sollten wir sorgsam behüten. Darin sehe ich eine grosse Chance für unsere Kirchen. Menschen zu finden und zu berühren, ist zum Glück Gottes Aufgabe, nicht meine. Ich kann dafür Türen öffnen.
Die Frau mit der goldenen Feder
Gabriele Berz hat zahlreiche lesenswerte «pfarrblatt»-Beiträge geschrieben. Eine Rosine haben wir für Sie herausgepickt:
«Der Zug hat Verspätung. (…) Ich stehe ungeduldig am Bahnhof, als ich plötzlich zu ahnen beginne, dass es ja an mir liegt, ob mir die Zeit, die ich herumstehe, genommen wird oder ob ich sie mir nehme: zum Schauen, zum Anhalten, zum Nachdenken. (…) Ein wenig beschämt wird mir bewusst, wie gedankenlos ich oft unterwegs bin.»
Aus: Geschenkte Wartezeit, September 2019
Gabriele Berz wird am Sonntag, 18. August, im Gottesdienst ab 09.30 verabschiedet: Kirche Bruder Klaus, Spiez (siehe auch S. 48 und www.kathbern.ch/spiez/gottesdienste-2).
Mein Glaube lebt von einer Grundzuversicht und einem ‹Trotzdem›. In einem guten Sinne ‹trotzig› bin ich in der Kirche geblieben. ‹Trotzdem› gilt auch für mein Leben. Ich bin kein Mensch, der gern belehrt oder unterhält. In meinen vielen Seelsorgejahren habe ich es trotzdem gemacht, in der Hoffnung, dass man auch Dinge ordentlich tun kann, die man nicht so gern macht. Durch all die Jahre getragen und angetrieben hat mich die Reich-Gottes-Botschaft Jesu und die Überzeugung, dass Gott das Leben in Fülle für alle Menschen will. Der Glaube, dass Gottes Liebe sogar den Tod überwindet, ist mir zum Auftrag geworden, seine Lebensbotin zu sein.»
Den ganzen Beitrag sowie weitere «pfarrblatt»-Rosinen von Gabriele Berz (wie oben in blau) finden Sie auf www.pfarrblattbern.ch > Aktuelle Ausgabe.
Im Wandel der Zeit: 100 Jahre Pfadi Windrösli
Die katholische Pfadi Windrösli feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Wie hat sie sich verändert? Was verbindet alte und junge Pfadis? Antworten von Aline Flückiger und René Krebs.
Text und Fotos: Vera Rüttimann
Was heute für manche altmodisch und verstaubt klingt, zieht weltweit immer noch Millionen von Menschen in den Bann: die Pfadi. Allein in der Schweiz sind über 50 000 Kinder und Jugendliche bei den Pfadfindern. Eine von ihnen ist Aline Flückiger. Die 29-Jährige ist Leiterin der Pfadiabteilung Windrösli, der einzigen katholischen Pfadi in Bern. Mit sieben Jahren ist sie in die Pfadi eingetreten – und geblieben.
Werte im Wandel
Mit der Kirche habe sie nie viel am Hut gehabt, gesteht Aline Flückiger. Früher sei die Pfadi religiöser gewesen. Das habe sich in den letzten Jahren geändert. «Man hat versucht, von religiösen Begriffen wegzukommen», sagt die Korpsleiterin. Das habe heute auch mit dem integrativen Ansatz zu tun. «Für mich als junge Leiterin in Zollikofen war das schon früh ein Thema. Dort gibt es viele Menschen mit unterschiedlichen religiösen und kulturellen Hintergründen.»
Aline Flückiger kann auf unzählige Höhepunkte in ihrem Pfadileben zurückblicken. Zum Beispiel auf das Bundeslager Contura 2008 in der Linthebene, das aus mehreren Unterlagern bestand. Oder auf ein spezielles Werwolfspiel in ihrer «Wölflizeit» in der zweiten Klasse, das mit einer Pfadi-Taufe
100 Jahre Corps
Windrösli: Jubiläumsfest
Samstag, 24. August, 18.00 bis 23.00, im Pfarreizentrum St. Josef, Köniz
17.00: Abendmesse in der Kirche St. Josef
18.00: Apéro
19.00: Nachtessen (Buffet) Höhepunkt: Konzert von Ueli Schmezer mit der Matterlive Band. Teilnehmen können Windrösli-Leitende und APV-Mitglieder.
www.windroesli.ch
endete. Sie erwähnt auch coole Lagerthemen wie «Asterix und Obelix», wo die Pfadis riesige Hinkelsteine schleppten.
Progressive Werte
Aline Flückiger arbeitet in einer Agentur für digitales Fundraising. In der Pfadi habe sie gelernt, Verantwortung zu übernehmen, vor Leuten zu reden und Führungserfahrung gesammelt. Diese Fähigkeiten kommen nicht von ungefähr: Mit 14 Jahren begann Aline Flückiger, Pfadigruppen zu leiten. Das war prägend: «Plötzlich war ich für zehn bis 20 Kinder verantwortlich.»
Wie ticken die vier Pfadiabteilungen des Corps Windrösli? «Alle sehr unterschiedlich», sprudelt es aus ihr heraus. «Genau das finde ich mega schön!» Was alle eint: «Wir sind nicht traditionell, sondern progressiv. Diversität und Inklusion sind Themen, die bei uns sehr relevant sind.»
Aline Flückiger sieht die Pfadibewegung in einem stetigen Wandel. Das betreffe auch die Strukturen. Neuerdings, sagt sie, gebe es zum Beispiel die «Biberli». Diese Pfadis sind zwischen vier und sechs Jahre alt. «Man will die Kinder so früh wie möglich für die Pfadi begeistern», sagt Aline Flückiger. Sie hat für die Pfadi Frisco selbst eine Biberli-Stufe aufgebaut.


René Krebs trat 1966 in die Pfadi Windrösli ein.
Aline Flückiger ist Leiterin der Pfadiabteilung Windrösli.

Vom Blutsbund zur Inklusion Ortswechsel. Besuch bei René Krebs. Ein bitter schmeckender Trank, ein Nadelstich in den Finger und die Taufurkunde mit Blut unterschrieben: René Krebs erinnert sich gut an seinen Eintritt im Jahr 1966.
Mit der Pfadi Windrösli hat der ehemalige Maschineningenieur Unvergessliches erlebt. Lebhaft erinnert er sich an das Jubiläumslager 1974: «Wir waren als Indianer verkleidet. Bei einer Manitou-Messe mit Schlangenbrotkommunion rauchten wir die Friedenspfeife. Das führte zu Diskussionen.» Ausserdem hätten sie statt Zelten Tipis aufgebaut und darin Feuer gemacht. «Heute wäre das undenkbar. Wir hatten viele Freiheiten.»
Wenn René Krebs alias «Chüngu» auf das Wirken der heutigen Pfadigeneration blickt, staunt er oft. Diversität, Gender, Inklusion – die Welt ist komplexer geworden. «Heute muss man immer daran denken, alle miteinzubeziehen.» Und er fügt hinzu: «Damals gab es solche Überlegungen noch gar nicht. Ich habe mir immer gesagt: Nimm den Menschen einfach so, wie er ist!» Doch gerade mit queeren Menschen seien Fehler gemacht worden. «Dass man heute anders mit ihnen umgeht, ist ein grosser Fortschritt.»
Drive der Gründergeneration
Die Pfadi Windrösli entstand vor 100 Jahren aus einer Gruppe von Ministranten und Chorbuben. «Damals gab es in Bern keinen Verein für katholische Jugendliche. So traf sich Vikar Karl Merke mit den Buben im Wald», erzählt René Krebs. Viele Pfadis aus der Gründerzeit seien Kinder von hohen Bundesbeamten gewesen. «Einige Gründungsmitglieder habe ich noch gekannt», sagt er. Bekannte Pfadfinder seien Mani Matter und Harald Szeemann.
Die vielen gemeinsamen Erinnerungen an die Pfadi seien «ein Kitt, der Freundschaften fürs Leben schafft». Viele ältere
Pfadfinder:innen treffen sich im APV (Altpfadfinderverein). Auch René Krebs kommt gern zu Anlässen ins Pfadiheim Räbacher. Jeden zweiten Samstag im Monat treffen sich die Mitglieder des APV zum Stamm im Restaurant Zunft zu Webern in der Berner Altstadt.
Unsichere Zukunft
Kommen genügend junge Pfadfinder:innen nach? Die Frage nach dem Nachwuchs beschäftigt auch René Krebs: «Die Jugendlichen wollen sich heute nicht mehr so stark in Vereinen engagieren.» Solange sie Kinder seien, könne man sie halten. «Wenn sie später Führungsaufgaben übernehmen könnten, springen viele ab», sagt René Krebs traurig. Und dann ist da noch die Sache mit der Unverbindlichkeit, die ihn stört. «Durch die vielen Freizeitangebote ist heute alles unverbindlicher geworden», bedauert der Leiter des Organisationskomitees «100 Jahre Pfadi Windrösli». Bei der Vorbereitung des Jubiläumsanlasses hätten die Jugendlichen nicht genau sagen können, wie viele Wölflis sich in einem Workshop engagieren und wie viele Pfadis dabei sein würden. «Das sind Dinge, die mir bei der Vorbereitung des 100-Jahr-Jubiläums nicht so gefallen haben», betont René Krebs.
Gemeinsam freuen sich die Mitglieder des APV nun mit den jungen Pfadis auf die Jubiläumsfeier im Pfarreizentrum Köniz. Für ihn ist die Pfadi ein toller Verein. René Krebs fasst zusammen: «Es wird extrem unterschätzt, was die Pfadi und ihre Leiterinnen und Leiter heute und in Zukunft für die Gesellschaft leisten.» Für den Bümplizer steht die Pfadi vor allem für Werte wie: Gemeinschaft pflegen, aufeinander Rücksicht nehmen und den Menschen so annehmen, wie er ist. René Krebs fasst zusammen: «Wenn alle am gleichen Strick ziehen, kann man gemeinsam mehr erreichen.»
Die Pfadi Windrösli ist die einzige katholische Pfadi in Bern.
Wenn der Partner zum Pfleger wird
Erika Felter (75) braucht Unterstützung beim Aufstehen, Waschen und Anziehen. Ihr Ehemann Harry Felter (72) hilft ihr dabei. Für diese Grundpflege erhält er einen Lohn von Caritas.
Sylvia Stam
Harry Felter zieht den Rollstuhl, in dem seine Frau Erika Felter sitzt, behutsam aus der Nische. Er beugt sich zu ihren Füssen, löst die Klettverschlüsse ihrer Sandalen und zieht sie ihr aus. Mit sicheren Handgriffen löst er die Fussstützen vom Rollstuhl, sodass die Füsse seiner Frau nun in der Luft baumeln. Auch die Brille nimmt er ihr ab. «Falls wir stürzen, geht sie nicht kaputt», erklärt er.
Erika Felter hat Gleichgewichtsstörungen, sie kann nur wenige Minuten stehen, dann wird ihr schwindlig. Seit vier Jahren benutze sie «je länger, je mehr» den Rollstuhl, sagt ihr Mann, der seine Ehefrau in der Zweizimmer-Alterswohnung in Lachen SZ pflegt. Für die Grundpflege, wie sie auch von der Spitex verrichtet werden könnte, bezieht er einen Stundenlohn von Fr. 35.– von Caritas. Grundpflege bedeutet beispielsweise, dass er seine Frau, wie beim Besuch der Journalistin, für einen Mittagsschlaf ins Bett bringt.
Fast wie ein Tanz
Im Schlafzimmer angekommen, stellt er den Rollstuhl an die Wand. Mit geübten Griffen hilft er seiner Frau, sich aus dem Rollstuhl zu erheben. «Da hebe, füre luege» – er gibt ihr kurze Anweisungen, damit der Transfer zum Bett optimal gelingt. «Wir haben eine Spezialtechnik», erklärt er schmunzelnd: Als sie steht, legt sie die Arme um seine Schultern, er fasst sie um die Taille, und für einen Moment sieht es aus, als würden sie tanzen. Langsam dreht sich Harry Felter mit seiner Frau um 90 Grad, bis sie mit dem Rücken zum Bett steht und sich hinsetzen kann. «Losla, absitze.» Ihre Bewegungen sind so ruhig wie seine Anweisungen, fast harmonisch, die beiden sind offensichtlich ein eingespieltes Team.
«Er ist ein guter Pfleger», sagt Erika Felter denn auch. «Man fügt sich hinein», entgegnet er auf die Frage, wie der Rollenwechsel vom Ehemann zum Pfleger für ihn sei. «Sonst müsste sie ins Altersheim» – er zeigt auf das grosse Gebäude auf demselben Gelände –, «das kann ich ihr nicht antun.» Die beiden sind seit 45 Jahren verheiratet.
Der Aufwand sei für ihn nicht so gross, sagt er bescheiden und zählt dann auf, wie der Tagesablauf aussieht: Am Morgen nimmt er seine Frau auf, wechselt den Beutel für den Katheter, geht mit ihr zur Toilette, wäscht sie, hilft ihr beim Zähneputzen und zieht sie an. Bis sie angezogen im Rollstuhl sitzt, dauere es rund 40 Minuten.

Er bereitet das Frühstück, schneidet es bei Bedarf in mundgerechte Stücke, weil ihr das Schneiden zunehmend schwerer fällt. Er macht Bein- und Arm-Übungen mit ihr, «damit sie nicht einrostet». Dann ist es schon bald Zeit, das Mittagessen vorzubereiten.
Caritas als Arbeitgeber
Seit Anfang dieses Jahres bekommt Harry Felter für die Grundpflege einen Lohn (siehe Kasten). «Caritas ist mein Arbeitgeber», erklärt er. Er wusste von diesem Angebot, wurde aber durch eine Sendung im «Kassensturz» nochmals darauf aufmerksam. «Warum nicht?», dachte er sich, zumal Caritas nicht gewinnorientiert sei.
Einen Kurs besuchen musste der gelernte Koch für diese Tätigkeiten nicht. Obschon er dazu gern bereit wäre, aber «ich kann sie nicht so lange allein lassen», sagt Harry Felter. Wie man mit Demenzkranken umgeht, würde er gern lernen.


«Er ist ein guter Pfleger», sagt Erika Felter über ihren Mann Harry. Harry und Erika Felter sind ein eingespieltes Team.
Fotos: Manuela Matt
Lohn für pflegende Familienmitglieder
Pflegende Angehörige werden von Caritas zu einem Stundenlohn von 35 Franken inklusive Sozialversicherungen angestellt. Ausserdem unterstützt Caritas die Pflegenden bei ihren Tätigkeiten und beim Erstellen des Pflegeplans. Voraussetzung für die Anstellung und Entschädigung sind Tätigkeiten in der Grundpflege. Dazu gehört die Hilfe bei der Körperpflege, Duschen und Baden, An- und Auskleiden, bei der Mobilisation oder beim Umlagern. Diese Leistungen müssen ärztlich verordnet sein, sie werden über die Krankenkasse der gepflegten Person abgerechnet. Caritas organisiert zusammen mit dem SRK regelmässige Bildungsveranstaltungen für die pflegenden Angehörigen. Das Angebot von Caritas gibt es in den Kantonen der Zentralschweiz und neu auch im Kanton Bern.
Weitere Infos: www.caritascare.ch/de/angehoerige-pflegen
Seine Frau vergesse, dass das Aufstehen für sie gefährlich werden könne. Wenn er nicht da sei, probiere sie es und dann sei die Gefahr gross, dass sie stürze. Für seine eigenen Hobbys, etwa eine Bootsfahrt zum Fischen mit einem Freund auf dem Zürichsee, hat er daher nur frühmorgens Zeit, wenn sie noch schläft.
Eine Stunde mehr
Harry Felter führt zuhanden der Krankenkasse über seine Dienstleistungen Buch. «Haare gewaschen. Alles gut gegangen», schrieb er am Vortag in den Rapport. Für die einzelnen Leistungen steht ihm ein Zeitbudget zur Verfügung: 15 Minuten für die Haarwäsche, 5 für die Zahnpflege, 15 für einen nächtlichen Gang aufs WC. Pro Tag werden ihm zwei Stunden und sieben Minuten ausbezahlt. Die Zeit sei wohl für Patient:innen ohne Demenz berechnet, meint er. «Mit den Anweisungen dauert es länger. Ich fange quasi jeden Tag von vorne
an, weil sie es wieder vergessen hat.» Dadurch braucht er rund eine Stunde mehr. «Aber ich kann nicht hetzen, sonst ist es meiner Frau nicht angemessen.»
Einmal pro Monat schaut eine Bezugsperson von Caritas vorbei und schaut, «was ich mache und ob ich alles richtig mache», sagt Harry Felter und lacht. Er ist dennoch froh um diese Begleitung. Für die Druckstellen an den Fersen, die von der Fussstütze des Rollstuhls kommen, habe sie beispielsweise Fersenschoner aus Lammfell empfohlen.
Nach dem Mittagsschlaf holt Harry Felter seine Frau aus dem Bett und macht sie bereit für einen Zvieri im Café der Alterssiedlung. Als sie draussen sind, zeigt Erika Felter auf das Altersheim nebenan, das über ein Restaurant verfügt. «Wenn mein Mann einmal nicht mehr kochen mag, gehen wir dort essen», sagt sie. «Wenn wir nicht mehr kauen mögen», korrigiert er sie lachend und schiebt den Rollstuhl zum nahen Teich, der in der Sonne glitzert.
«Selbstwahrnehmung ist die halbe Miete»
Die meisten Menschen finden, sie können gut zuhören. Gleichzeitig finden viele, niemand höre ihnen zu. Der Theologe und Therapeut Martin Steiner ist Ausbildner bei der «Dargebotenen Hand – Tel 143». Als Leiter von Zuhörkursen greift er auf seine langjährige Erfahrung zurück.
Interview: Anouk Hiedl
«pfarrblatt»: Können Sie gut zuhören?
Martin Steiner: Ja, diese Fähigkeit habe ich über lange Zeit hinweg entwickelt. Doch es gibt Situationen, in denen auch ich nicht offen bin und mein Gegenüber nicht gut spüre. Das schafft Verletzungen oder Missverständnisse und tut mir hinterher leid. Mein Ziel ist, normalerweise wirklich zuzuhören.
Was heisst das?
Dass ich dem Gegenüber meine Aufmerksamkeit schenken kann, der Person Raum gebe und das, was sie sagt und ausstrahlt, bei mir ankommt. Dabei nehme ich nicht nur die Worte wahr, sondern den ganzen Menschen, seine Gefühle und auch, was das mit mir macht. So kann eine Verbindung entstehen. Wird man mit seinen Bedürfnissen gesehen, gehört, akzeptiert und respektiert, fühlt man sich verstanden. Dafür braucht man nicht einer Meinung zu sein. Dennoch fühlen sich viele nicht verstanden. Warum?
Weil sie nicht wirklich gehört werden. Gespräche laufen sachlich über unseren Verstand. Die Gefühls- bzw. Beziehungsebene läuft übers Herz und reicht tiefer – bis in die Seele, wo das Unaussprechliche liegt. Das ist die Ebene, die darüber entscheidet, ob ein Gespräch gelingt. Meist ist die Sachebene im Gespräch aber sehr stark, die Gefühle werden zu wenig einbezogen. Ich erlebe oft, dass sich Menschen nur oberflächlich zuhören, weil sie innerlich nicht
Aktiv zuhören lernen

Zuhören ist eine Kunst.
Foto: Gettyimages
frei sind. Ich merke es daran, dass jemand nur darauf wartet, auch etwas sagen zu können, dann eigene Geschichten dranhängt oder gleich mit einem Ratschlag kommt. Diese fehlende Geduld löst Abwehr aus, und es entsteht keine Kooperation. Ganz konkret: Wie hören Sie aktiv zu? Ich erspüre, mit welchem Gefühl mein Gegenüber etwas sagt. Ich benenne oder erfrage, worauf sich dieses bezieht, und lasse Raum, damit die andere
Für alle, die das Zuhören tiefer entdecken und entwickeln wollen, bietet die «Dargebotene Hand – Tel 143» einen zweiteiligen Fachkurs an: Montag, 9. September, 13.30–17.00 und Mittwoch, 18. September, 09.30–12.30, Kramgasse 10, Bern. Kosten: Fr. 290.–. Infos und Anmeldung (bis 31. August): 031 301 12 23, www.143.ch/aktuelles.
Person präzisieren kann. Als Beispiel: «Da schwingt eine Sorge mit, richtig?» oder «Du hattest einen Konflikt mit deinem Chef. Fühltest du dich dabei nicht gesehen?».
Das lässt sich im Alltag nicht immer so leicht umsetzen … (lacht) Deshalb ist es hilfreich, die einzelnen Gesprächselemente einzeln anzuschauen. Wann zum Beispiel fange ich an, mich zu verschliessen? Wenn ich nur noch zuhöre, weil ich meine, dass ich das muss oder sollte, fehlt ein echtes Interesse am Austausch. Da lohnt es sich, zu kommunizieren, dass man gerade mit etwas anderem beschäftigt ist. Der Fokus liegt da nicht mehr beim Gegenüber …
Nein. Wirkliches Zuhören setzt voraus, dass ich auch mit meinem Inneren in gutem Kontakt bin. Selbstwahrnehmung ist die halbe Miete. Zu merken, dass ich unruhig werde und mein Zuhören abnimmt, ist wichtig. Das sollte ich ernst nehmen. So kann ich nochmal einen Moment öffnen, es ansprechen oder das Gespräch gut abschliessen. Wirklich zuhören geht übers Höflichsein hinaus. Sonst wird es Small Talk. Was, wenn das Gegenüber blockiert ist?
Das ist eine Gratwanderung. Hier ist die Kunst, zu spüren, ob ich es so stehen lassen oder weiterfragen soll. Man kann auch ausprobieren, wie bei einem alten Radio – ich ändere die Frequenz so lange, bis ich merke: Ah, da kommt Musik! Dieses authentisch Spielerische, diese Freiheit, in einem Gespräch mal weniger zu machen oder auch mal was auszuhalten, gefällt mir.
Das ganze Interview lesen Sie auf www.pfarrblattbern.ch > Aktuelle Ausgabe
www.glaubenssache-online.ch
Jesus und die Kinder
Wer katholisch sozialisiert wurde, kennt sie gewiss, diese leicht süsslichen Bilder von Jesus, umgeben von einer Kinderschar. Es sind kleinbürgerliche und verharmlosende Darstellungen brisanter biblischer Texte – sie thematisieren Rechtlosigkeit und Abhängigkeit und kritisieren Machtgehabe.
Angela Büchel Sladkovic
In der sogenannten Kindersegnung wird erzählt, wie die Jünger:innen Kinder von Jesus fernzuhalten versuchen. Kinder scheinen ihnen nicht wert, beachtet zu werden. Jesus hingegen stellt sie ins Zentrum seiner Nachfolgegemeinschaft: «Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes» (Mk 10,13–14). Auch die Kinderszene in Kapitel 9,33–37 thematisiert das Unverständnis der Jünger:innen, denen ihr Meister quasi eine Lektion erteilt. Denn sie begreifen nicht, um was es in der Nachfolge geht. Sie sind vielmehr damit beschäftigt, wer von ihnen der Grösste ist. Der Rangstreit der Jünger:innen macht deutlich, worum es in den Kindertexten geht: um Kritik an den ersten Gemeinden, die anfällig waren für Machtgehabe und Herrschaftsstrukturen. Markus fordert nichts weniger als einen Positionswechsel: «Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener (Sklave) aller sein.» Warum aber veranschaulicht er seine Aussage mit einem Kind?
Am äussersten Rand der Gesellschaft Kinder hatten in biblischen Zeiten ein hartes Los. Ihre Mitarbeit auf dem Feld oder im Haushalt war überlebensnotwendig. Verarmte ihre Familie aufgrund von Missernten, gerieten sie nicht selten in Schuldsklaverei. Verloren sie einen Elternteil, waren sie schutzlos.
Im Neuen Testament gibt es zwei Begriffe für Kinder. « teknon» bezeichnet das Kind in seiner Beziehung zu den Eltern. In unseren Texten wird der Ausdruck «paidion» gebraucht, der Kinder im gesellschaftlichen Kontext meint und sowohl Kind als auch Sklave/Sklavin bedeuten kann. Beide sind unmündig, rechtlos und «verfügbar», beide verrichten niedrige Arbeit. Zu ihren Aufgaben gehört, die Gäste des Hauses zu bedienen und ihnen die Füsse zu waschen. Die Gruppe um Jesus hält sich «im Haus» auf und ist vermutlich gerade beim Essen. Da wendet sich Jesus einem Kind zu –möglichweise ist es eines dieser Kindersklaven, möglicherweise ist es ein Kind der Familie – und stellt es in die Mitte.

Kinder und das Reich Gottes «Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen» (Mk 10,15). Kinder sind die Tür zum Reich Gottes: Am Verhalten zu den Kindern und all jenen, die als klein und bedeutungslos gelten, entscheidet sich, ob man teilhat an Gottes neuer Welt. Als Jesus sich dem Kind zuwendet, führt er anschaulich vor, was es heisst, wie ein Kind zu werden: Er macht sich klein. Kinder sind nicht unsere moralischen Vorbilder, weil sie so einfach, vertrauensvoll, unschuldig, keusch oder was auch immer sind. Es geht um soziale Niedrigkeit. Nur wer nicht von oben herab handelt und sich nicht zu schade ist, Sklav:innenarbeit zu tun, tritt in Gottes Reich ein. Oder wie Markus sagt: wer «Diener:in aller» ist und den anderen so selbstverständlich dient wie es die Kinder der damaligen Zeit tun (müssen) … vielleicht können wir angesichts dieser Aufforderung etwas vom Unverständnis und dem Entsetzen der Jünger:innen nachvollziehen.
Den ganzen Text lesen Sie auf www.glaubenssacheonline.ch.

Jesus segnet die Kinder. Werkstatt von Lucas Cranach. Foto: Wikimedia Commons
Im Beichtstuhl
Beichte beim Coiffeur

Bei Giuseppina Burgunder Bucolo wird der Frisierstuhl zum Beichtstuhl.
Foto: zVg
Interview: Katharina Kilchmann
Sie sind katholisch und freikirchlich sozialisiert. Was halten Sie von der Beichte?
Nicht viel. Als Kind musste ich beichten, wusste aber nicht was. Zum Glück hat der Priester mir mögliche Sünden vorgeschlagen, von denen ich auswählen konnte. Aber die Tatsache, dass man mir drohte, Gott sehe alle Sünden und ich würde dafür in die Hölle kommen, hat bis heute Spuren hinterlassen. Haben Sie oft ein schlechtes Gewissen?
Ab und zu, etwa wenn ich mich über meine alte, demente Mutter aufrege, obwohl ich weiss, dass sie für nichts etwas kann. Dann denke ich: Und wenn es ihn doch gibt, den strafenden Gott?
Bekommen Sie als Coiffeuse vieles von Ihren Kund:innen mit?
Ja, mein Frisierstuhl ist ein wahrer Beichtstuhl. Hier wird geweint, gelacht und geschimpft. Es werden Probleme gewälzt und Geheimnisse erzählt. Ich höre viele Geschichten, manchmal auch Details, die ich lieber nicht wüsste.
Beim Haarepflegen geben Sie als Beichtmutter Zuspruch?
Genau. Seither weiss ich: Alle Menschen haben Probleme und brauchen ein offenes Ohr. Ich höre gern zu, bin, Gott sei Dank, aber auch gut im Vergessen.
* Giuseppina Burgunder Bucolo, Coiffeuse mit eigenem Geschäft in Burgdorf
Bistumskolumne «Was mich
bewegt»
Heiliges Jahr
2025 ist ein Heiliges Jahr. Biblisches Vorbild ist das Jubeljahr, von dem man erwartete, dass die Geschichte einen neuen Anfang mache. Der Neuanfang steht 2025 unter dem Motto «Pilger der Hoffnung».
Von Papst Benedikt kennen wir den Satz: «Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt.» Unsere Pilgerwege sind verschieden und werden in aller Freiheit unterschiedlich begangen. Auszeit, Gebet, Nachdenken, Besinnung, Meditieren. Für die Kirche im Bistum Basel kommen dazu: Aufarbeiten von Missbrauchsfällen, Versöhnung in Pfarreien und Kirchgemeinden, Suchen nach einer neuen Kultur im Licht der Synodalität. Das geht nicht allein, sondern braucht die Grundeinstellung, dass es gemeinsam gelingt: Hoffnung. Und es sind fortschreitende Prozesse: Pilgerwege.
Ein schönes Zeichen für den Neuanfang in Gott ist das Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom. Die
«mit mir»-Patenschaften: Kinder fördern, Eltern entlasten.
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In den Gemeinden Roggwil und Langenthal kam es zu einem Adress Fehldruck. Falls Sie das letzte «pfarrblatt» nicht erhalten haben und ein gedrucktes Exemplar wünschen, können Sie es bei der Kirchgemeinde bestellen: info@kathlangenthal.ch oder Tel. 062 922 83 18. red
Pforte ist ein Geschenk der Gläubigen des Bistums Basel. Bischof Franziskus von Streng überreichte sie 1949 als Geste der Dankbarkeit, dass die Schweiz im Zweiten Weltkrieg verschont blieb. Das Heilige Jahr soll also vor allem zu einem Jahr der Hoffnung auf Frieden werden.
Felix Gmür, Bischof von Basel



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Foto: Fabienne Bühler
Inselkolumne
Ein Lächeln im Gesicht

Vor ein paar Wochen begleitete ich eine junge Frau, die an einem aggressiven Tumor erkrankt war. Ihre Heilchancen galten als sehr gering.
Familiär war die Patientin auf sich gestellt und konnte nicht auf ihr Umfeld zählen. So bot ich ihr eine intensivere seelsorglich spirituelle Begleitung an, die sie gern annahm.
In unseren Gesprächen erzählte sie von ihrer grossen Leidenschaft für Pferde. Sie liebte es, ihr Pflegepferd auszureiten, es zu pflegen und empfand das Zusammensein mit «ihrem Pferd» als das Beste, was es auf der Welt gebe. Der Pferdehalter, den sie schon von Kind auf kannte, bot ihr an, «ihr» Pferd in Spitalnähe zu bringen. So könne sie es wiedersehen, bei dem Tier einen Moment Kraft tanken und Ruhe finden. Doch schon der Gedanke daran trieb ihr Tränen in die Augen, und sie lehnte mit den Worten ab, dass ihr das zu
schmerzlich erscheine und sie das nicht aushalten könne.
Eines Tages aber überraschte sie mich mit der Bitte, sie zu ihrem Pferd zu begleiten. Sie plane, es wiederzusehen, die nötigen Vorkehrungen seien getroffen. Auch ihre Spitalärztin habe dies gutgeheissen. Da sie zu diesem Zeitpunkt schon sehr schwankend gute wie schlechte Tage hatte, machten wir ab, dass ich ihr vorab kurz ein Email schriebe, ob das Treffen stattfinde oder nicht. Hinzu kam, dass die Witterung sehr unbeständig war. Ich wartete auf eine direkte Antwort von ihr, doch es kam nichts zurück. So rief ich auf der Station an und erfuhr, dass die Patientin soeben friedlich entschlafen sei –mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Isabella Skuljan Seelsorgerin im Inselspital
Ökumenischer Pikettdienst 24 h: 031 632 21 11 (Pikettdienst Seelsorge verlangen)
Seelsorge / Care Team Inselspital: www.insel.ch/seelsorge simone.buehler@insel.ch, 031 632 91 45 kaspar.junker@insel.ch, 031 632 82 57 hubert.koessler@insel.ch, 031 632 28 46 marianne.kramer@insel.ch, 031 632 28 33 monika.mandt@insel.ch, 031 632 23 71
patrick.schafer@insel.ch, 031 664 02 65 isabella.skuljan@insel.ch, 031 632 17 40 martina.wiederkehrsteffen@insel.ch, 031 632 38 16 nadja.zereik@insel.ch, 031 632 74 80 Priesterlicher Dienst: Dr. Nicolas Betticher, 079 305 70 45 Muslimische Seelsorge: zeadin.mustafi@insel.ch zwischenHalt: in der Regel am 1. Donnerstag des Monats, 09.30, www.insel.ch/seelsorge Eucharistie: www.insel.ch/seelsorge
Haus der Religionen
Brunch International, Rundgang und Fotoausstellung
Nach der Sommerpause ist das Team im Haus der Religionen ab 13. August zurück und freut sich, Sie am Europaplatz willkommen zu heissen.
Immer samstags von 10.00 bis 14.00 ist der beliebte «Brunch International» im Haus der Religionen angesagt. Jeden Monat kocht eine andere Gruppe von Frauen traditionelle Speisen aus ihrem Heimatland. Am 17., 24. und 31. August servieren wir palästinensische Köstlichkeiten.
Am 24. August können Sie das Haus kennenlernen. Gern laden wir Sie von 13.30 bis 15.00 ein, an unserem monatlichen öffentlichen Rundgang teilzunehmen.
Der Interbuddhistische Verein lädt Sie am 17. August um 18.30 zur Vernissage der Fotoausstellung «Ein heiliger Pfad: Die Suche nach dem wahren Glück» von Jon Kolkin ein. Die Ausstellung läuft danach bis 9. Oktober.

© Haus der Religionen – Dialog der Kulturen
Foto: iStock
fern sehen
Wort zum Sonntag
Samstag, SRF 1, 20.00
10. August: Lea Wenger-Scherler, ev.-ref.
17. August: Ruedi Heim, röm.-kath.
«La Bohème»
Samstag, 10. August, 3sat, 20.15
Anlässlich des 100. Todestages von Giacomo Puccini wird «La Bohème» in der Arena von Verona aufgeführt. Die herzzerreissende Oper erzählt vom Leben und den Abenteuern von vier mittellosen Künstlerfreunden in Paris. Regie: Alfonso Signorini. Musikalische Leitung Daniel Oren.
Monsieur Claude und sein grosses Fest
Samstag, 11. August, SRF 1, 20.05
Eine grosse Familienfeier zum runden Hochzeitstag löst vorhersehbar jede Menge kleiner Krisen für Monsieur Claude und seine divers-bunte Familie aus. In der turbulenten Fortsetzung des französischen Komödienhits mit Christian Clavier sind erneut (inter-)kulturelle Stolperfallen der Aufhänger für eine Vielzahl von Pointen rund um Klischees und Vorurteile.
Titanic
Donnerstag, 15. August, SRF 2, 20.10 Der mittellose Künstler Jack verliebt sich auf dem Luxusliner Titanic in die reiche Rose. Doch das Glück der beiden währt nicht lange, denn das Schiff steuert in die Katastrophe.
James Camerons Verfilmung des Jahrhundertunglücks mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet wurde zum Epos der Superlative. USA 1997
Abenteuer Kilimandscharo –Die Highlights
Freitag, 16. August, SRF 1, 20.05 Einmal im Leben auf den Kilimandscharo, ausbrechen aus dem Alltag, tun, wovon man immer geträumt hat. Sechs Schweizerinnen und Schweizer wagen das Abenteuer. Sie kennen sich nicht und stammen aus verschiedenen sozialen Milieus. Werden sie es schaffen, den höchsten Berg Afrikas zu besteigen? Doku, Schweiz 2024
pfarrblatt tipp

«Aufgekreuzt»
Warum interessiert sich der Vatikan für das Weltall, welchen Platz haben Singles in der Kirche? Inwiefern sind Papst und Kirche ein Ziel von Spionage? Welchen Einfluss hat das Leib-Seele-Problem auf den christlichen Glauben und inwiefern wird auch im 21. Jahrhundert noch vom Teufel gesprochen?
In 15 bis 20 Minuten widmet sich jede Folge des Podcasts von www.katholisch.de alle zwei Wochen einem Thema aus dem Bereich Kirche und Religion, erörtert mit Hilfe von Expert:innen Hintergründe und Zusammenhänge und wirft Schlaglichter auf aktuelle Diskussionen.
Abonnierbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Die jeweils neuste Folge finden Sie auch bei uns auf der Webseite: www.kathbern.ch/pfarrblatt/service/podcasts.
Der Hamster
Sonntag, 18. August, SRF 1, 21.10 Toni Faller kämpft gegen das Hamsterrad des Alltags und die Midlife-Crisis. Dass er dabei seine Frau Marianne und Tochter Daniela vor den Kopf stösst, merkt er erst, als es fast zu spät ist. Eine Midlife-Crisis-Komödie mit Roeland Wiesnekker unter der Regie von Tom Gerber.
zu hören
Radiopredigt
Sonntag, Radio SRF 2, 10.00 11. August: Susanne Cappus, christkath. 18. August: Andrea Meier, röm.-kath.
Radio BeO – Kirchenfenster
Dienstag, www.kibeo.ch, 21.00
13. August: 50 Jahre Zentrum Bruder Klaus
Joan Whitehead schenkte 1969 ihre ganze Liegenschaft der katholischen Kirche Spiez. Dies ermöglichte den Bau der Kirche im Jahr 1973, eingeweiht wurde sie 1974. Was hat sich seither verändert? Was bedeutet das Zentrum Bruder Klaus den Menschen, die heute dort ein- und ausgehen?
20. August: Meine Hausärztin Immer mehr Frauen arbeiten als Ärztinnen im Spital und in medizinischen Einrichtungen. Hausärztin zu sein ist aber noch etwas Spezielles. Im Gespräch erzählt mir Anja von ihrem Werdegang, ihrer Familie und auch von ihrem Engagement im kirchlichen Umfeld.
inne
halten
Musik
20. Berner Orgelspaziergang
Das Jubiläum des Orgelspaziergangs wird mit Berner Organist:innen und Stefan Kurt gefeiert. Passend zum Motto «Spaziergänge» wird der renommierte Schauspieler aus Bümpliz im Wechsel mit Orgelmusik Spaziergangs-Texte in Lyrik und Prosa aus alter und neuer Zeit vortragen. Hans Peter Grafs traditionell als Finale steigendes Potpourri in der Heiliggeistkirche wird wieder für Furore sorgen.
12.00: Dreifaltigkeitskirche
13.15: Münster
14.30: Casino
15.45: Französische Kirche
17.00: Heiliggeistkirche (Finale) Samstag, 17. August, 12.00–18.00
Spirituell
Goldene Hochzeit
Festlicher Gottesdienst mit Bischof Felix Gmür für alle Paare des Bistums Basel, die 2024 ihren 50. Hochzeitstag feiern. Am Samstag, 7. September, um 15.00, in der Kathedrale St. Urs und Viktor Solothurn. Anschliessend Imbiss in der Mensa der Kantonsschule Solothurn.
Die Anmeldung erfolgt über die Wohnpfarrei.
Kunst
Bilder aus der Ukraine
Fotos zeigen, wie Menschen versuchen, ihr Leben in der Ukraine zu bewältigen. Vernissage mit Musik und Kulturprogramm. Unter anderem spielt die Preisträgerin internationaler Musikwettbewerbe Yuliia Shevchenko (Bandura). Eintritt frei. Kollekte für Familien, die aus den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine umgesiedelt wurden, unterstützt vom Hilfswerk «Poslanets Miru».
Ort: Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20, Bern
Freitag, 23. August (Vernissage), 17.00–19.00 Ausstellung bis 13. September, jeweils 09.00–17.00
Vereine Frauenbund
«Argumentieren – souverän und überzeugend». Engagement und Einsatz für
eigene Werte macht möglicherweise auch angreifbar. In diesem Kurs mit Karin Ottiger lernen Teilnehmende die Faktoren kennen, welche massgebend sind, um Standpunkte zu vertreten und Meinungen plausibel darzulegen.
Ort: Mittelstrasse 6a, Bern.
Anmeldung bis 19. August: 031 301 49 80, frauenbund@kathbern.ch
Infos: www.kathbern.ch/frauenbund
Dienstag, 10. September, 09.00–12.00
www.bergclub.ch
Sa./So., 10./11. August: Hochtour, Aiguille de la Tsa 3667 m.
Sa., 10. August: Bergtour, Foggenhorn. Do., 15. August: Seniorenwanderung, Mörigen–Jäissberg–Studen.
Fr., 16. August: Wandern, 5 Seen ob Bellwald. Mo. 19. August: Wandern, Moosalp–Jungu. Do., 22. August: Bergtour, Panoramaweg im Gantrisch. Sa. bis Sa., 24.–31. August: Wanderwoche Disentis
Info: Kontaktdaten bei den jeweiligen Touren
Museum
Gratis ins Museum
Im August 2024 findet zum 9. Mal die Aktion «Gratis ins Museum» statt. So ist der Eintritt in 14 Museen und Kulturinstitutionen in der Stadt Bern und Umgebung an den Samstagen gratis. Teilnehmende Museen: www.gratisinsmuseum.ch
Klostersommer Rüeggisberg
Eine Besonderheit des seit 2001 stattfindenden Festivals ist sein jeweils breit gefächertes Programm, welches sich nur schwer in ein Genre einordnen lässt.
Die Veranstaltungen finden in der Klosterruine Rüeggisberg statt, bei Schlechtwetter im Saal Bärenstutz 1, Rüeggisberg.
Details und Anreise: www.klostersommer.ch/anreise
Blues Aabe
Mit der Elias Bernet Band und dem Ignaz Netzer Trio («Nacht der Gitarren») Freitag, 16. August, 20.30–23.30
Swiss Ländler Gamblers Fünf leidenschaftliche Musiker präsentieren mit über 20 verschiedenen Instrumenten neben traditioneller Volksmusik auch Dixieland/Jazz- und Unterhaltungsmelodien aus aller Welt. Samstag, 17. August, 20.30–22.30
Klostersommer 2023 Foto: klostersommer.ch/galerie

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Wylerstrasse 24 www.marienbern.ch
Sekretariat
Izabela Géczi
Franziska Baldelli 031 330 89 89
marien.bern@kathbern.ch
Sekretariats-Öffnungszeiten
Di 09.00–12.00/13.00–16.30
Mi 09.00–11.30
Do 09.00–11.30
Fr 09.00–12.00/13.00–16.00
In Schulferienzeit:
Di, Do 10.00–12.00
Seelsorge/Theolog:innen
André Flury, Gemeindeleiter andre.flury@kathbern.ch 031 330 89 85
Josef Willa
josef.willa@kathbern.ch 031 330 89 88
Eltern-/Kind-Arbeit
Anja Stauffer
anja.stauffer@kathbern.ch 031 330 89 86
Religionsunterricht
Fabienne Bachofer
fabienne.bachofer@kathbern.ch 031 330 89 84
Sozialarbeit
Stéphanie Meier
stephanie.meier@kathbern.ch 031 330 89 80
Sakristan
Ramón Abalo 031 330 89 83
Starttag Erstkommunion
Den Weg zur Erstkommunion beginnen wir mit dem regionalen Starttag am Samstag, 24. August, 12.45–16.30, Dreifaltigkeitskirche.
Nach dem Gottesdienst gibt es viele tolle Angebote zum Spielen und Kennenlernen.
Herzlich willkommen – alle Erstkommunionkinder und deren Angehörige!
André Flury
Sonntag, 11. August
09.30 Gottesdienst mit Josef Willa
09.30 Ökumenischer Segnungsgottesdienst zum neuen Schuljahr, mit Sonja Gerber, Anja Stauffer und Fabienne Bachofer, Johanneskirche
Montag, 12. August
16.00 Rosenkranzgebet
Dienstag, 13. August
19.30 asipa – biblische Erzählungen neu verstehen und als Kraftquellen entdecken, mit André Flury und Josef Willa
Mittwoch, 14. August
09.00 Eltern-Kind-Treff
Donnerstag, 15. August
09.30 Gottesdienst
Freitag, 16. August
09.00 Eltern-Kind-Treff
19.00 Ökumenisches Abendgebet, Johanneskirche
Sonntag, 18. August
10.30 Feierlicher Patroziniums-Gottesdienst zusammen mit der Portugiesischen Mission Patrozinium/Patrocínio: Wir feiern die Himmelfahrt Mariens. Wir freuen uns, wenn Sie teilnehmen und beim anschliessenden Apéro Zeit zu Begegnung und Gespräch finden. Herzliche Grüsse
Pfarreiteam St. Marien & Portugiesische Mission
Montag, 19. August
16.00 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 21. August
09.00 Eltern-Kind-Treff
Donnerstag, 22. August
09.30 Gottesdienst
14.30 Plauderstündli Wankdorfcenter
Freitag, 23. August
09.00 Eltern-Kind-Treff
19.00 Ökumenisches Abendgebet, Johanneskirche
Mehr unter: marienbern.ch

Lebensmittel retten

Vier von zahlreichen engagierten Freiwilligen aus dem Nordquartier
Armut und FoodWaste – und welchen Beitrag wir leisten können
Der Verein Tischlein deck dich gibt seit 25 Jahren erfolgreich Lebensmittel an Menschen in schwieriger sozioökonomischer Lage ab. In einer Gesellschaft, in der Armut immer drängender wird, ist der Verein – und mit ihm die zahlreichen Freiwilligen – ein wichtiger Akteur, der vielen Menschen hilft. Armut ist nicht nur ein Mangel an Geld, sondern auch ein Mangel an sozialer Teilhabe und Beziehungen.
Direkte Hilfe für Menschen am Existenzminimum «Tischlein deck dich» sammelt überschüssige Lebensmittel von Supermärkten, Produzenten und anderen Partnerinnen, die sonst vernichtet würden, und verteilt sie an Bedürftige. Das ist nicht nur ein Beitrag zur Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung, sondern auch direkte Hilfe für Menschen, die am Existenzminimum leben. Durch den regelmässigen Bezug von Lebensmitteln können Betroffene zumindest in einem Bereich ihrer Existenzsicherung entlastet werden.
«Tischlein deck dich» im Breitsch
Seit 2 Jahren ist die Abgabestelle St. Marien ein echtes Vorbild für Solidarität und Mitmenschlichkeit. Rund 20 freiwillige Mit-
arbeiter:innen engagieren sich Woche für Woche für «Tischlein deck dich». So ist nicht nur eine sehr gut funktionierende Abgabestelle mit einem starken und engagierten Team entstanden: Kontakte wurden geknüpft, man tauscht sich aus, kennt sich und es konnten sogar lokale Geschäfte für die Abgabestelle gewonnen werden – einen grossen Dank ans Nordquartier! Stéphanie Meier

Patrozinium
Wir freuen uns sehr, dass wir auch dieses Jahr das Patrozinium zusammen mit der Portugiesischen Mission feiern können. Unsere Kirche heisst Marienkirche, weil Maria ihre Schutzpatronin ist.
Dies feiern wir am Sonntag nach dem Gedenktag «Mariä Aufnahme in den Himmel» (15. August): Sonntag, 18. August, 10.30, anschliessend Apéro riche. André Flury
Pfarreien Bern-West
Bümpliz St. Antonius
3018 Bern
Burgunderstrasse 124 031 996 10 80 antonius.bern@kathbern.ch www.kathbern.ch/bernwest
Bethlehem St. Mauritius
3027 Bern
Waldmannstrasse 60 031 990 03 20 mauritius.bern@kathbern.ch www.kathbern.ch/bernwest
Team Bern-West
Seelsorgerliche Notfälle
Ausserhalb der Bürozeiten: 079 395 27 70
Pfarrer (St. Mauritius)
Ruedi Heim (ruh) 031 990 03 22
Theolog:innen (St. Antonius)
Karin Gündisch (kg) 031 996 10 86
Christina Herzog (ch) 031 996 10 85
Carla Pimenta (cp) 031 996 10 88
Viktoria Vonarburg (vv) 031 996 10 89
Jugend-, Katechese- und Familienarbeit (St. Mauritius)
Romeo Pfammatter, 031 990 03 27
Kathrin Ritler, 031 990 03 21 Patricia Walpen, 031 990 03 24 Sozial- und Beratungsdienst (St. Mauritius)
Isabelle Altermatt, 031 996 10 84
Franziska Eggenberg, 031 990 03 23
Sekretariat (St. Antonius) 031 996 10 80
Regula Herren
Beatrix Perler
Therese Sennhauser (Buchhaltung)
Andrea Westerhoff
Emma Serrano (Lernende)
Bürozeiten:
Mo–Fr 09.00–11.30 Mi 13.30–15.30
Sakristane
Antony Peiris, 031 996 10 92
Chantal Reichen, 031 996 10 87
Branka Tunic, 031 996 10 90
Gottesdienste Bümpliz
Sonntag, 11. August 11.00 Eucharistiefeier (ch, ruh)
Gemeinsamer Gottesdienst mit der Pfarrei St. Anton, Luzern Mit der Sopranistin
Chiharu Sato
Anschliessend gemeinsames Bräteln
Dienstag, 13. August 12.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche Bümpliz
Mittwoch, 14. August
18.30 Eucharistiefeier (ruh)
Freitag, 16. August
09.15 Kommunionfeier (vv)
Samstag, 17. August
16.00 Eucharistiefeier (ruh)
Domicil Schwabgut
18.00 Eucharistiefeier (ruh) mit Kräutersegnung Jahrzeit für Pfr. Franz Rosenberg und Dreissigster für Antonio Ortelli Begrüssung von Carla Pimenta
Es singen Felix Zeller und Vili Cospodiva
Sonntag, 18. August
Mariä Himmelfahrt
09.30 Messa di lingua Italiana 11.00 Eucharistiefeier (ruh) mit Kräutersegnung
Begrüssung von Carla Pimenta
Es singen Felix Zeller und Vili Cospodiva
16.00 Heilige Messe
Malayalam St. Alphonsafest
Ab 18.00 Prozession, danach Essen im Saal
Dienstag, 20. August
12.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche Bümpliz
Mittwoch, 21. August
18.30 Eucharistiefeier (ruh)
Freitag, 23. August
09.15 Kommunionfeier (vv)
Gottesdienste Bethlehem
Samstag, 10. August
18.00 Eucharistiefeier (ch,ruh)
Dreissigster für Annick Neuenschwander-Allio
Nach dem Gottesdienst sind Sie zum Predigtnachgespräch mit Christina Herzog eingeladen.
Sonntag, 11. August
09.30 Eucharistiefeier (ch,ruh)
Mit der Sopranistin
Chiharu Sato
Dienstag, 13. August
09.15 Kommunionfeier (kg)
Donnerstag, 15. August
18.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche Bethlehem
Sonntag, 18. August
Maria Himmelfahrt
09.30 Eucharistiefeier (ruh) mit Kräutersegnung Begrüssung von Carla Pimenta
Es singen Felix Zeller und Vili Cospodiva
Dienstag, 20. August
09.15 Kommunionfeier (kg)
Donnerstag, 22. August
18.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche Bethlehem
Abschied
Wir haben Abschied genommen von Peter Kreidl Unsere Gebete und Gedanken begleiten die Angehörigen.
Veranstaltungen Bümpliz
Dienstag, 13. August
17.30 Brennpunkt Glaubenssache
Pfarreiheim St. Antonius Offene Gesprächsrunde über Glaubensinhalte und -erfahrungen, biblische und ethische Themen. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.
Mittwoch, 14. August
10.30 Gruppe LebenselixierBegegnung
Pfarrhaus St. Antonius
19.15 Rosenkranzgebet
Krypta St. Antonius
19.30 Frouezyt – Handarbeite
Pfarreiheim St.Antonius siehe Text Seite 31
Donnerstag, 15. August
12.00 Mittagstisch Bern-West
Saal St. Antonius
Bitte bis Dienstag anmelden bei Chantal Reichen, 031 996 10 87, chantal.reichen@kathbern.ch.
Dienstag, 20. August 11.45 Zwölfi-Club
Saal St. Antonius
Ein gemütliches Mittagessen für alle Seniorinnen und Senioren. An- und Abmeldung bitte bis am Montagmittag bei Martine Ortelli, 031 981 05 49 oder 077 444 72 38. 18.30 Wunder der Stille Krypta St. Antonius. Ohne Anmeldung. Bei Fragen wenden Sie sich an Magdalena Zysset (mazysset@bluewin.ch) oder Kathrin Ritler, Tel. 079 488 19 18. Mittwoch, 21. August 16.00 Sprachencafé Cafeteria St. Antonius Austausch an verschiedenen Tischen in der jeweiligen Sprache. Unter Anleitung. Ohne Anmeldung. Bei Fragen wenden Sie sich an Isabelle Altermatt, Tel. 031 996 10 84. 19.15 Rosenkranzgebet Krypta St. Antonius Donnerstag, 22. August 12.00 Mittagstisch Bern-West Saal St. Antonius Bitte bis Dienstag anmelden bei Chantal Reichen, 031 996 10 87, chantal.reichen@kathbern.ch.
Veranstaltungen
Bethlehem
Dienstag, 13. August 10.00 Sommergarten-Café Pfarreizentrum Mauritius Mittwoch, 14. August 14.00 Gemütliches Beisammensein Bern-West Pfarreizentrum Mauritius Dienstag, 20. August 10.00 Sommergarten-Café Pfarreizentrum Mauritius Mittwoch, 21. August 14.00 Gemütliches Beisammensein Bern-West Pfarreizentrum Mauritius
Frouezyt – Handarbeite
Liebi Froue – es fägt mit öich! Am Mittwuch zäme hääggle oder Änteli lisme oder für ne Chappe d Mascheprob usrächne, eifach zäme plöiderle oder vo Costa Rica ds ghöre Mir gniesses jedes Mau u fröie üs, das mir üs im Ougste wieder träffe.
Das si di nächste Date: 14. u 28. Ougschte, 11. Septämber, 23. Oktober, 6. Novämber u 11. Dezämber
Am 27. Novämber tüe mer wieder Chränzle (Advänts-Chränz binde).
Aui Aaläss si offe u chöi ohni Aamäudig bsuecht wärde.
Häbet e schöne Summer Ursula, Sabrina, Kathrin u Patricia
Konolfingen Auferstehung
3510 Konolfingen
Inselistrasse 11 031 791 05 74 www.kathbern.ch/konolfingen Gemeindeleitung
Petra Raber 031 791 10 08 petra.raber@kathbern.ch
Katechese
Elke Domig 079 688 84 10
Claudia Gächter 076 475 71 73 Sekretariat
Larissa Agoston 031 791 05 74 auferstehung.konolfingen@ kathbern.ch
Di 14.00–17.00
Mi 09.00–12.00
Do 09.00–12.00/14.00–17.00 Hausdienst/Raumreservation
Maria Milazzo 078 316 73 45 hausdienst.konolfingen@kathbern.ch
Gruppe Lebenselixier –Begegnung
Viele ältere oder kranke Menschen können nicht mehr ausser Haus. Freiwillige unserer Pfarreien sind unterwegs, um diese Menschen zu besuchen oder ihnen die Kommunion zu bringen.
Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, 14. August, um 10.30 im Pfarrhaus St. Antonius statt. Interessierte dürfen gerne vorbeischauen. Wir freuen uns auf euch. Weitere Informationen erhalten Sie bei Viktoria Vonarburg, viktoria.vonarburg@kathbern.ch oder Tel. 031 996 10 89.
ErstkommunionsStarttag
Hurra – der ErstkommunionsStarttag findet auch dieses Jahr wieder statt. Diesmal unter dem Motto «Jesus, Du gehst mit.». Die Dreifaltigkeitskirche wird zum Treffpunkt für alle Kinder und ihre Familien, die sich dieses Jahr in ganz Bern auf die Erstkommunion vorbereiten. Am Samstag, 24. August, um 12.45 in der Dreifaltigkeitskirche Bern beginnt der Starttag mit Einsingen und anschliessendem Familiengottesdienst in der Kirche.

Sonntag, 11. August
10.30 Sonntagsgottesdienst Kommunionfeier
M. Ruch
Sonntag, 18. August 10.30 Sonntagsgottesdienst Kommunionfeier
P. Raber
Rosenkranzgebet
Donnerstags, 14.00
Zwischen zwei und vier Frauen treffen sich in der Kirche zum Rosenkranzgebet. Die Zusammensetzung der kleinen Gruppe ist seit Jahren unverändert und die Rosenkranzbeterinnen sind untereinander vernetzt. Daher haben wir gemeinsam beschlossen, das Rosenkranzgebet künftig nicht mehr in jedem Sonntagsgottesdienst zu vermelden und im «pfarrblatt» auszuschreiben. Die Rosenkranzgruppe trifft sich weiterhin am Donnerstagnachmittag. Die Kirchentüren sind offen für alle, die spontan Lust haben, den Rosenkranz mitzubeten.
Danach dürft ihr euch auf unterhaltsame Aktivitäten freuen. Das Organisationsteam sorgt dafür, dass der Anlass zu einem tollen Erlebnis für die ganze Familie wird.
Wir rechnen mit ca. zweihundert 3.-Klässler*innen mit ihren Familien. Perfekt um die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen zu feiern, hinter die Kulissen der Kirche zu schauen, Fragen zu stellen, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen mit anderen, die auch auf dem Erstkommunions-Vorbereitungsweg sind. An diesem Nachmittag hat es für allle etwas Interessantes dabei.
Wir freuen uns auf diesen Tag. Maggie von der Grün für das Katecheseteam
Herzlich willkommen, Larissa Agoston
Es freut mich sehr, dass wir die vakante Stelle im Sekretariat rasch wieder besetzen konnten. Larissa Agoston, die kurzfristig eingesprungen ist, wird unsere neue Sekretärin sein.
Bis nach den Herbstferien wird sie jeweils am Donnerstag im Sekretariat sein und am Dienstagnachmittag im Homeoffice arbeiten. Ab Mitte Oktober wird sie zusätzlich am Dienstagnachmittag vor Ort sein und am Mittwochvormittag im Homeoffice arbeiten.
Ich wünsche Larissa einen guten Start bei uns.
Für den Kirchgemeinderat Monika Feusi, Ressort Personal

Zu meiner Person
Mein Name ist Larissa Agoston. Ich bin 47 Jahre alt, wohnhaft in Jegenstorf mit meinen Söhnen, die 11 und 8 Jahre alt sind. In meiner Freizeit bin ich sehr gern im und am Wasser. Auch Kochen mit dem nachfolgenden zusammen Geniessen ist ebenfalls eine Leidenschaft von mir. Dank meiner südländischen Wurzeln verfüge ich über ein lebhaftes Temperament und bin gern mit Menschen und Tieren in Kontakt.
Nach drei Jahren als Pfarreisekretärin in Burgdorf freue ich mich, nun für die Pfarrei Auferstehung tätig sein zu dürfen und mein Wissen einzubringen. Ich durfte bereits schon einige Pfarreimitglieder kennenlernen und freue mich, weitere Bekanntschaften zu machen.
Ihre neue Sekretärin Larissa Agoston
Foto: Fotolia.com/Gerhard Seybert
Katholische Hochschulseelsorge
3012 Bern
Alpeneggstrasse 5 031 307 14 14
www.aki-unibe.ch
info@aki-unibe.ch
Hochschulseelsorge
Benjamin Svacha (Leiter aki) 031 307 14 32
Andrea Stadermann und Geneva Moser 031 307 14 31
Sekretariat 031 307 14 14
Beatrice Jeitziner
Cornelia Leibundgut
Mo–Do 09.00–12.00
Wochenrhythmus (im Semester) aki-Café (Selbstbedienung)
Mo–Do 08.30–18.00
Fr 08.30–14.00
Mittagstisch
Di und Do 12.00
Atemholen
Do 17.15 Uhr in der Kapelle (1. OG)
Sommer in Taizé
Endlich Sommerferien! Zeit, in die Natur zu gehen, zu lesen, unbekannte Ecken dieser Welt kennenzulernen und sich zu erholen. Aber auch: um geistlich aufzutanken. Ich freue mich, auch in diesem Sommer nach Taizé zu fahren. Die ökumenische Gemeinschaft, die zurzeit aus etwa 100 Brüdern aus 25 Ländern besteht, bedeutet mir schon lange viel. Als Jugendliche hatte ich das Glück, regelmässig nach Taizé reisen zu können. Gegründet während des Zweiten Weltkrieges, auf einem unscheinbaren Hügel im französischen Burgund, war dieser Ort schon in den 1970er-Jahren ein Phänomen: Tausende Jugendliche kamen und kommen bis heute hierher zu Jugendtreffen, um einzustimmen in die Wiederholungen der einfachen Gebetsgesänge in der Versöhnungskirche, um die etwa zehn Minuten Stille während jeder Gebetszeit zu erfahren oder auch auszuhalten. Sie stehen
Bern offene kirche in der Heiliggeistkirche
3011 Bern
(beim Bahnhof)
Sekretariat
Taubenstrasse 12 031 370 71 14
www.offene-kirche.ch
info@offene-kirche.ch
Geschäftsführung
Andrea Meier, 031 370 71 17
Projektleitende
Isabelle Schreier, 031 370 71 15
Susanne Grädel, 031 370 71 16
Antonio Albanello, 031 370 71 13
Andreas Nufer, 031 371 65 00
Öffnungszeiten
Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30
So 13.00–17.00
Schlange, um sich die sprichwörtlich gewordenen einfachen Mahlzeiten in Plastikgeschirr abzuholen und um in Workshops und Austauschrunden ihre Sinnund Wahrheitsfragen im Licht christlicher Überlieferung zu betrachten. Und auch, um ein Gruppengefühl zu erleben, zu reisen ohne die Eltern, unter sich zu sein. Was die Strahlkraft dieses Ortes genau ausmacht, bleibt ein Stück weit ein Rätsel. Aber kaum ein Ort ist auch ausserhalb christlicher Kontexte als prägendes spirituelles Zentrum so bekannt wie Taizé. In vielen Biografien spielt dieser Ort, diese Gemeinschaft eine wesentliche Rolle. Auch in meiner. Wenn ich nach Taizé fahre, ist es immer ein wenig, als wäre hier die Zeit stehen geblieben seit meiner Jugend. Wenig hat sich verändert: Die Zelte sind stattlicher und wetter fester geworden, die Beschilderung professioneller, die Parkplätze mehr, das Gelände noch grösser. Aber doch, natürlich, eine Veränderung ist markant: Frère Roger, der Grün-
Foodsave-Bankett
20. September, ab 08.00
der der Brüdergemeinschaft, die den Ort trägt und prägt, hat im Jahr 2005 während eines Abendgebets einen gewaltsamen Tod erlitten. Eine geistig verwirrte Frau, so heisst es in der Presse, habe ihn mit einem Messer erstochen. Ein Schrei sei durch die Kirche gehallt, und die Brüdergemeinschaft habe, um Panik zu verhindern, das Abendgebet fortgesetzt. «Die Zeit» titelte: «Mord, dann Lied 23». Lied 23 – das berühmte «Laudate omnes gentes, laudate dominum»: «Lobt, alle Völker, lobt den Herrn.» Oft habe ich dieses Lied gesungen und an Frère Roger gedacht, den ich als Jugendliche in den Gebetszeiten und Gesprächsrunden als wachen, gütigen und einfachen, durchaus auch charismatischen Mann erlebt habe. Ein Friedensstifter. Ein Versöhner. In seinem Leben findet sich auch jene Spur, die mich seit jeher fasziniert: Mystik und Wider stand als Einheit gelebt. In diesem Geist bleibt Taizé ein Kraftort für mich. Geneva Moser
Erntedank auf dem Bahnhofplatz Bern – alle sind herzlich eingeladen!
Mit Köstlichkeiten aus der Foodsave-Küche feiern wir Erntedank. An einer langen Tafel geniessen wir gemeinsam mit Fremden und Freund:innen und setzen ein starkes Zeichen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Unser Essen hat Liebe verdient – zeigen wir sie!
Wir alle können etwas tun gegen Food-Waste. Wenn 8 Millionen Menschen in der Schweiz den Lebensmitteln die Liebe und Achtsamkeit schenken, die sie verdienen, hat das eine grosse Wirkung. Ob im Restaurant, im Laden oder zu Hause im eigenen Kühlschrank – Liebe macht den Unterschied!

Programm
08.00 Foodsave-Märit bis 18.00
15.00 Aufbau, Dekoration, Apéro vorbereiten
16.00 Apéro, Bar und Musik
Ab 17.30 Festessen –es hat genug für alle!
21.00 Abholen des restlichen Essens und Abbau
Ostermundigen Guthirt Ostermundigen
3072 Ostermundigen
Ittigen, Bolligen, Stettlen
Obere Zollgasse 31 031 930 87 00
www.kathbern.ch/guthirt guthirt.ostermundigen@ kathbern.ch
Pfarreileitung
Edith Zingg 031 930 87 14
Theologinnen
Gabriela Christen-Biner 031 930 87 11
Franca Collazzo Fioretto 031 930 87 13
Antonia Manderla 031 921 58 13
Katechese
Leitung: Doris Edelmann 031 930 87 02
Drazenka Pavlic 076 500 75 20
Kinder- und Jugendarbeit
Sally-Anne Pitassi
031 930 87 12
Sozial- und Beratungsdienst
Angela Ferrari 031 930 87 18
Sekretariat Ostermundigen
Beatrice Hostettler-Annen
Stefanie Schmidt 031 930 87 00
Mo, Di, Do 08.30–12.00
Di, Mi, Fr 14.00–17.00
Sakristan Ostermundigen
Antun Tunic 031 930 87 00
(ausser Mittwochnachmittag und Donnerstag)
Sonntag, 11. August
10.05 WortGottesFeier
Gabriela Christen-Biner, Edith Zingg
Dienstag, 13. August
07.30 Stille am Morgen
Mittwoch, 14. August
09.00 Kommunionfeier
Gabriela Christen-Biner
Donnerstag, 15. August
19.30 Meditation
Sonntag, 18. August
10.05 Kommunionfeier
Franca Collazzo Fioretto
Dienstag, 20. August
07.30 Stille am Morgen
Mittwoch, 21. August
09.00 Kommunionfeier
Franca Collazzo Fioretto
Bolligen
Samstag, 10. August
18.00 WortGottesFeier
Gabriela Christen-Biner, Drazenka Pavlic
Donnerstag, 15. August
19.30 Innehalten
Pfarreichronik
Verstorben ist am 14. Juli 2024
Leo Scherer. Von 1969 bis 1986 stand er als Pfarrer im Dienst unserer Pfarrei Guthirt. Gott schenke ihm die ewige Ruhe.
Segensfeiern
Samstag, 10./
Sonntag, 11. August
Nach den Sommerferien gilt es, wieder in den Alltag einzusteigen. Ein neues Schuljahr beginnt, man fängt eine Lehre an, kehrt zurück in den Berufsalltag, fängt noch eine Ausbildung oder ein Studium an oder die Pensionierung steht bevor.

An verschiedenen Stellen in der Bibel wird der Segen an der Schwelle von etwas Neuem, Unbekannten zugesagt. Ein bisher vertrauter Weg geht zu Ende und ein neuer Wegabschnitt beginnt. In den beiden Gottesdiensten wollen wir für die kommenden Wochen, Monate, Lebensabschnitte um Gottes Segen bitten. Wir freuen uns besonders über Familien mit ihren Kindern.
Verabschiedungen
Im Segensgottesdienst vom 11. August um 10.05 verabschieden wir drei unserer Mitarbeitenden: Rita Iten, Livia Zwahlen-Hug und Sally-Anne Pitassi (vgl. frühere Pfarrblätter). Wir freuen uns, wenn viele Leute anwesend sind und mitfeiern.
Kaffeeträff
Donnerstag, 15. August, 14.00–16.00 neu im Foyer des Ref. Kirchgemeindehauses Bolligen. Sich ungezwungen bei einer Tasse Kaffee oder Tee austauschen.
Innehalten. Singen und schweigen
Donnerstag, 15. August, 19.30, neu in der ref. Kirche Bolligen. Aussteigen und eintauchen in meditative Lieder und Gesänge. Kraft schöpfen aus der Stille. Gestärkt weitergehen.
Mittagstisch
Am 21. August findet der erste Mittagstisch nach der Sommerpause statt. Lassen Sie sich von einem feinen, einfachen Essen überraschen, welches frisch zubereitet wird! Mittagessen inkl. Kaffee Fr. 8.–. Anmeldung bis am 20. August um 11.30 im Sekretariat 031 930 87 00
Ökumenische Wandergruppe Bolligen
Donnerstag, 22. August, Twannberg, Bern HB ab 09.12, Höhendifferenz auf 70 Hm/ab 240 Hm. Reine Wanderzeit ca. 3 Std. Anmeldung bis 19. August an brigitte.schindler1@bluewin.ch oder 031 921 64 95.
Aktiv-Senior:innen
Wandergruppe Guthirt
Dienstag, 27. August, Wanderung von Stalden i.E. nach Wichtrach. Besammlung: 10.00 Bern HB «Treffpunkt»; Distanz: 7.0 km; Wanderzeit ca. 3 h; Höhendifferenz ca. 200 m. Kosten: ca. Fr. 15.00. Anmeldung bis 23. August an hans.wiedemar@ bluewin.ch oder 079 740 90 70 oder 031 302 64 38.
Aufbruch
Für mich ist es Zeit geworden, meinen Rucksack zu packen, mich aufzumachen auf neue Wege. In den letzten zwei Jahren durfte ich meinen Rucksack in der Pfarrei Guthirt mit allerlei füllen. Ich konnte Neues kennenlernen, mich weiterentwickeln und habe tolle Menschen kennengelernt. Gerne denke ich an die schönen Begegnungen, an tolle Projekte sowie das gemeinsame Feiern und Lachen zurück. Mein gefüllter Rucksack mit wunderbaren Erinnerungen wird mich auf meiner Reise begleiten und stärken. Dafür möchte ich besonders dem Pfarreiteam, dem Kirchenrat und allen Mitgliedern danken, die mich in meiner Arbeit bestärkt haben und mir diesen vollen Rucksack geschenkt haben. Ich wünsche der Pfarrei alles Gute. Sally-Anne Pitassi
Labyrinth in Ittigen
Die Kirche Ittigen bleibt in den nächsten Wochen offen und ein Ort des Gebetes, der Stille. Ein grosses Labyrinth – wie jenes in Chartres – ist ausgelegt.
Sich Zeit nehmen. Sich auf den Weg machen –nicht nur äusserlich, sondern auch innerlich. Schritt für Schritt, den Weg zur Mitte gehen.
Das Labyrinth ist täglich von 08.00 bis 18.00 während der Öffnungszeiten des Zentrums begehbar.
Seelsorgeraum
Pfarrei St. Josef
Köniz-Schwarzenburg
Pfarrei St. Michael Wabern-Kehrsatz-Belp
Pfarreileitung: Christine Vollmer (CV), 031 970 05 72
Leitender Priester: Pater Markus Bär OSB (MB), 061 735 11 12
Seelsorgerliche Notfälle: 079 745 99 68
Köniz, St. Josef
Köniz / Oberbalm / Schwarzenburgerland
Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz 031 970 05 70 www.sanktjosefkoeniz.ch josef.koeniz@kathbern.ch
Standortkoordination
Christine Vollmer (CV), 031 970 05 72 Leitungsassistenz der Pfarreileitung
Cristina Salvi, 031 970 05 74 Pfarreiseelsorge
Ute Knirim (UK), 031 970 05 73
Ursula Fischer (UF), 031 970 05 76, Bezugsperson Schwarzenburg Katechese/Jugendarbeit
Chantal Brun (CB), 079 775 72 20
Barbara Catania (BC), 031 970 05 81 Sozialberatung
Ursula Wu-Boos, 031 970 05 77
Monika Jufer, 031 960 14 63
Sekretariat
Ruth Wagner-Hüppi, 031 970 05 70 Sakristan/Raumreservation
Ante Corluka, 079 836 03 69 (ausser Fr)
Wabern, St. Michael
Gossetstrasse 8, 3084 Wabern 031 960 14 60 www.sanktmichaelwabern.ch michael.wabern@kathbern.ch
Ökumenisches Zentrum Kehrsatz
Mättelistrasse 24, 3122 Kehrsatz
Sekretariat, 031 960 29 29 www.oeki.ch
Standortkoordination
Gerd Hotz (GH), 031 960 14 64
Leitender Priester
Pater Markus Bär OSB (MB), 061 735 11 12
Katechese/Familienarbeit
Barbara Catania (BC), 031 970 05 81 Sozialberatung
Monika Jufer, 031 960 14 63
Sekretariat
Urs Eberle, 031 960 14 60
Sakristan/Raumreservation Wabern
Seelan Arockiam, 079 963 70 60 (ausser Di)
Belp, Heiliggeist
Burggässli 11, 3123 Belp, 031 300 40 90 www.kathbern.ch/belp heiliggeist.belp@kathbern.ch
Standortkoordination
Judith Suter (JS), 031 300 40 90
Pfarreiseelsorge
Ursula Fischer (UF), 031 970 05 76
Katechese
Elke Domig (ED), 079 688 84 10
Sozialberatung
vakant
Elki-Treff
Cornelia Born, 076 761 19 74
Sekretariat/Raumreservation
Tanja Jenni, 031 300 40 95 (Di und Do)
Hauswart
Markus Streit, 031 300 40 95 (Di und Do), markus.streit@kathbern.ch
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Schulstart!

Gottesdienste Köniz
Samstag, 10. August 17.00 Eucharistiefeier (MB) Sonntag, 11. August 09.30 Ökum. Segensfeier zum Schuljahresbeginn mit Katechetin Barbara Catania und dem reformierten Pfarrer Philipp Kohli anschliessend Apéro 17.00 Eucharistiefeier im SyroMalankara Ritus mit Pater Joseph Kalariparampil (Malayalam)
Mittwoch, 14. August 09.00 Kommunionfeier (UF)
Freitag, 16. August 19.00 Ökumenische Vesper
Samstag, 17. August 17.00 Kommunionfeier (CV) 19.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache mit Pater Antonio
Sonntag, 18. August 09.30 Kommunionfeier (CV) Musik: Schola Gregoriana des Konzertchors ProArte Bern unter der Leitung von Christoph Cajöri
Mittwoch, 21. August 09.00 Eucharistiefeier (MB)
Freitag, 23. August 19.00 Ökumenische Vesper
Schwarzenburg
Mittwoch, 21. August
11.00 Kommunionfeier (UF) Eingeladen sind Pfarreiangehörige aus dem Dorf und dem Pflegeheim. Anschliessend besteht die Möglichkeit zum Zmittag im Restaurant des Heims. Anmeldung fürs Essen bis 2 Tage vorher: Pflegeheim-Empfang, 031 734 13 13 oder roman. wettstein@arsunnsyte.ch
Wabern
Sonntag, 11. August 11.00 Eucharistiefeier (MB) 16.30 Eucharistiefeier der Tamilischen Gemeinschaft Pfarrer A. J. Muralitharan
Freitag, 16. August 18.30 Eucharistiefeier (MB) anschliessend Rosenkranz
Sonntag, 18. August 10.00 Ökumenischer Gottesdienst «Seelennahrung» mit Gerd Hotz und Bernhard Neuenschwander, ref. Pfarrer Musik: Musikgesellschaft Köniz-Wabern und Belp Im Park der Villa Bernau, Wabern Bei schlechtem Wetter in der Kirche St. Michael Auskunft: 078 673 08 30
Freitag, 23. August 10.00 Ökumenischer Wortgottesdienst (MB) in Kühlewil 14.15 Segensfeier zum Schulanfang (GH, CB, BC) 18.30 Eucharistiefeier (MB) Jahrzeit für Maria und Johannes Werlen-Hofer anschliessend Rosenkranz
Kehrsatz
Sonntag, 11. August 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang mit Gerd Hotz, Chantal Brun, Ursi Kaufmann und Cecil Marro. Auftritt der nicaraguanischen Zirkustruppe. Findet bei gutem Wetter draussen beim Oeki statt, bei schlechtem Wetter im Singsaal Dorfschulhaus. Auskunft: 078 673 08 30 Sonntag, 18. August 10.00 Kein Gottesdienst Donnerstag, 22. August 09.00 Morgengebet an der Bernstrasse 65
Belp
Sonntag, 11. August 10.00 Kein Gottesdienst Donnerstag, 15. August 09.15 Rosenkranzgebet Freitag, 16. August 09.30 Eucharistiefeier (MCLI) Sonntag, 18. August 10.00 Gottesdienst zum Schulbeginn (ED, CB) mit Kräutersegnung und anschliessendem Apéro Schnupperminis sind willkommen.
Donnerstag, 22. August 09.15 Rosenkranzgebet Freitag, 23. August 09.30 Eucharistiefeier (MCLI)
Veranstaltungen
Köniz
Spaghetti-Singen
Mittwoch, 14. August, 18.00 Wir singen gemeinsam bekannte und neue Lieder unter der Leitung von Dominik Nanzer. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anschliessend Spaghetti für alle. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Familien und Singles – alle sind herzlich willkommen!

Bild: Bob Williams by publicdomainpictures.net, clipartspub.com
Meditationsangebote
Infos: Flyer, Homepage
• Shibashi – Meditation in Bewegung
Montag, 12. August, 09.30
Kosten: Fr. 30.–Leitung: Dorothea Egger, www.shibashi-net.ch
• Meditation im Laufen dienstags, 18.00
Leitung: Ute Knirim
• Stille-Meditation und Herzensgebet
Montag, 12. August, 07.00 Mittwoch, 21. August, 19.00
Leitung: Veronika Wyss
Hochzeit
Am Samstag, den 17. August geben sich Anja Christina Siffert und Etienne Michael Jenni das Jawort. Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute und Gottes Segen auf seinem gemeinsamen Lebensweg.
Wabern
Jahresthema Schönheit –Ausflug zur Abegg-Stiftung Mittwoch, 21. August, 14.00 Abfahrt bei der reformierten Kirche Schönheit wird auch in Kleidung und Textilien ausgedrückt. Die Abegg-Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, historische Textilien zu sammeln und zu schützen. Und hier tauchen wir in den reichhaltigen Schatz der Stiftung ein. Carfahrt mit Stärkung vor Ort. Unkosten Fr. 20.–. Anmeldung bis 10. August:
Gerd Hotz, 031 960 14 64, gerd.hotz@kathbern.ch.
Belp
Veranstaltungsreihe «Körper –Geist – Seele»
Hören – das Tor zur Aussenwelt Mittwoch, 14. August, 14.00 Kirchliches Zentrum, Kanalweg 13, 3125 Toffen Was sind erste Anzeichen einer Hörminderung? Warum ist es wichtig, die Hörminderung ernst zu nehmen? Was kann man aktiv tun, wenn der Alltag durch eine Schwerhörigkeit erschwert wird? Was sollten Angehörige, Freund:innen im Umgang mit schwerhörigen Menschen beachten?
Referentinnen: Jacqueline Läderach, Pro Senectute, und Barbara Gasser, dipl. Audioagogin. Info/Anmeldung bis 7. August (für Fahrdienst von Belp nach Toffen): A. Luyten, 031 819 44 14, andrea.luyten@refbelp.ch
Voranzeigen
Gottesdienst mit dem Jodlerclub Berna in Belp Sonntag, 25. August, 10.00
Willkommens-Znacht im Park der Villa Bernau in Wabern
Mittwoch, 28. August, 18.00
Gemeinsam laden Villa Bernau, reformierte Kirchgemeinde und kath. Pfarrei St. Michael, Wabern, zum Willkommens-Znacht ein. Auch interessierte Menschen, die nicht neu zugezogen sind, sind herzlich willkommen.
Treff.punkt in Belp Mittwoch, 28. August, 19.00 Begegnungszeit für Erwachsene. Menschen kennenlernen, sich austauschen, den Horizont erweitern, Spass haben, Pläne schmieden … Kontakt: Elke Domig, 079 688 84 10
Ad-hoc-Chor SPiRiT in Belp
Donnerstag, 29. August, 19.00
Spontan-Chor für sing- und musikbegeisterte Menschen. Proben für den Gottesdienst zum Erntedank am 20. Oktober. Musikalische Leitung:
Sándor Bajnai
Spiel und Spass mit Znacht in Kehrsatz
Freitag, 30. August, 17.00
Angebot für Kinder der 1.–6. Klasse
Shibashi – Meditation in Bewegung in Wabern
Samstag, 31. August, 09.30 Die Bewegungen entfalten sich aus einer meditativen Grundhaltung. Das achtsame Üben löst seelische und körperliche Anspannung. Der Kurs ist offen für alle Interessierten. Info/Anmeldung bis 26. August: Dorothea Egger, Shibashilehrerin und Theologin, thea.egger@ bluewin.ch; 026 322 17 70
Ökumenischer Erntegottesdienst im Liebefeld Sonntag, 1. September, 10.00
Kulturfest in Köniz
Kunst und Musik in St. Josef
Samstag, 7. September
Das Pfarreizentrum St. Josef ist dieses Jahr einer der Austragungsorte des Kulturfests Köniz. Wir laden Sie zu folgenden Veranstaltungen ein:
10.00: Eröffnungsveranstaltung zum Kunstwerk «Schwelle»
Die Skulptur des Bildhauers Jo Achermann wird als Übergang verstanden. Sie betont die Achse, die vom Ortszentrum zum Zentrum der Kirche führt. Das Kunstwerk steht zwischen aussen und innen, zwischen dem offenen Raum des Dorfes und dem Geheimnisvollen der sakralen Welt. Wir laden ein, die «Schwelle» zu überschreiten und nachzusinnen über die Übergänge im eigenen Leben. Begleitet von Wort, Alphorn und Orgelmusik. Der Künstler wird anwesend sein. Anschliessend Apéro. Finissage: 3. November, 14.30, im Rahmen des Gottesdienstes zu Allerseelen.

11.30: Heilige Vielfalt in der Schöpfung – eine musikalische Lesung Improvisationen und Lieder, die nachklingen, Texte und Bilder, die das Heilige in der Natur hörund sichtbar machen. Mit Dominik Nanzer, Orgel, Chili Romer, Saxofon und andere Instrumente. Anschliessend Apéro mit der AG Schöpfung und Rezertifizierung mit dem Umweltlabel «Grüner Güggel».

19.30: Slowenischer Jazz –ein Chorkonzert
Die «Missa Sancti Francisci Assisiensis» (2017) von Damijan Mocnik (*1967, Slowenien) ist eine Komposition für Chor, Streichquintett und Schlagzeug. Das Spezielle ist sicher das Schlagwerk. Mocnik macht wenige Angaben zur Ausführung. Der Schlagzeuger improvisiert viel. Der Kirchenchor St. Josef singt oft ein- bis zweistimmig, das ergibt eine kraftvolle Wirkung. Auch Chor und Orchester versuchen sich gemeinsam mit Improvisationen. Dirigent: Dominik Nanzer

Ökumenischer Halbtagesausflug – Fahrt ins Blaue in Kehrsatz
Mittwoch, 11. September
Der Ausflug führt uns ins Seeland mit einem währschaften Zvieri. Wir starten um 13.15 und kehren gegen 17.30 wieder zurück.
Anmeldung bis 1. September: Sekretariat, 031 960 29 29.
Bild: Pfarrei St. Josef
Bild: © Anne Bichsel
Bild: Pfarrei St. Josef
Worb St. Martin
3076 Worb
Bernstrasse 16 031 839 55 75 www.kathbern.ch/worb martin.worb@kathbern.ch
Instagram: sanktmartinworb Öffnungszeiten Sekretariat
Mo–Mi 09.00–11.30
Do 14.00–16.30
Manuela Crameri manuela.crameri@kathbern.ch
Seelsorge
Peter Sladkovic-Büchel Gemeindeleiter 031 832 15 50 peter.sladkovic@kathbern.ch
Instagram: sanktmartinworb
Monika Klingenbeck Pfarreiseelsorgerin 031 832 15 56 monika.klingenbeck@kathbern.ch
Priesterliche Dienste Pater Ruedi Hüppi 076 547 04 71
Katechese
1.–4. Klasse, 6. Klasse
Drazenka Pavlic 076 500 75 20 drazenka.pavlic@kathbern.ch 5. Klasse, 7.–9. Klasse, Firmung
Leonie Läderach 077 501 34 93 leonie.laederach@kathbern.ch
Sozialberatung
Renate Kormann 031 832 15 51 renate.kormann@kathbern.ch www.worbinterkulturell.ch
Samstag, 10. August
18.00 Vorabendgottesdienst
Kommunionfeier
Peter Sladkovic
Sonntag, 11. August 10.00 Sonntagsgottesdienst Kommunionfeier
Peter Sladkovic
Jahrzeit für Klara Crameri
17.00 Familiengottesdienst zum Kindergarten- und Schulstart mit Peter Sladkovic und Pfarrerin Linda Grüter in der reformierten Kirche Worb
Mittwoch, 14. August
09.00 Gottesdienst mitten in der Woche
Eucharistiefeier
Pater Hüppi
Samstag, 17. August 18.00 Vorabendgottesdienst Kommunionfeier
Peter Sladkovic
Sonntag, 18. August
10.00 Sonntagsgottesdienst Eucharistiefeier
Peter Sladkovic und Pater Hüppi
Mittwoch, 21. August
09.00 Gottesdienst mitten in der Woche
Kommunionfeier
Peter Sladkovic

Schulstart
Das Schuljahr beginnt in unserem Land jedes Jahr nach den Sommerferien. Das bedeutet für viele Menschen eine grosse Herausforderung. Für manche Kinder ist es ein ganz grosser Schritt, denn mit dem ersten Kindergartentag beginnt für sie die Schule, die sie lange Jahre begleiten wird. Wir Eltern müssen immer mehr lernen, die Kinder loszulassen. Wir können sie nicht mehr auf Händen tragen, wie die Rote Madonna im albanischen Weltkulturerbe Berat. Deshalb bitten wir um Gottes Segen für die Kinder und ihren Neuanfang. Wir beten aber auch um den Segen für die Erwachsenen, die sich Sorgen machen, und für die Kinder, die wegen Krankheit oder Flucht nicht in die Schule gehen können. Die meisten Kinder freuen sich auf den Kindergarten und die Schule. Sie spüren, dass «jedem Neuanfang ein Zauber innewohnt» (Hermann Hesse) und lassen sich voller Vorfreude auf das Neue ein.
Wir wünschen allen einen guten Start ins neue Schuljahr, natürlich auch den grossen Schülerinnen und Schülern und allen mitfiebernden (Gross-)Eltern. Herzlich willkommen zu diesem ökumenischen Gottesdienst in der reformierten Kirche Worb.
FrauenZeit: Frauengeschichten
Am Samstag, 24. August von 11.30–13.00 lädt die FrauenZeit zu einer Führung im Berner Münster ein. Auf der Führung begegnen uns bekannte und unbekannte Frauenfiguren. Wir hören Geschichten über die geheimnisvolle Lilith, die berühmte Königin von Saba, und über Salome, die Hebamme mit der abgedorrten Hand. Eine Führung mit Musik und verbotenen Früchten! Herzliche Einladung an alle Frauen!
Den Flyer dazu finden Sie auf der Website und im Schriftenstand. Anmeldung bis spätestens 16. August ans Pfarramt: Tel. 031 839 55 75 oder per Mail: martin.worb@kathbern.ch.
Einladung zum Singen im Kirchenchor St. Martin Singen macht glücklich und steigert das psychische und physische Wohlbefinden. Singen befreit und hilft Stress abzubauen.
Singen im Chor fördert die Gemeinschaft und steigert das soziale Wohlbefinden. Es wäre wunderbar, wenn ein paar neue Sängerinnen und Sänger mit uns singen würden. Singst du gern? … dann komme doch einfach bei uns vorbei.
Unser Kirchenchor startet nach einer wohlverdienten Sommerpause wieder mit den Proben am Dienstag, 13. August um 19.30 im Pfarrsaal. Wir proben jeden Dienstag ausser während der Schulferien.
In den nächsten Wochen bereiten wir uns auf verschiedene Gottesdienste im nächsten halben Jahr vor. Wir proben z. B. für den Bettag die «Missa pro patria» von J. B.Hilber und für das Patrozinium im November die «C-Dur-Messe» von Anton Bruckner, begleitet von einem Streichquartett.
In der nächsten Zeit werden wir vermehrt mit dem Chor EGW (Evangelisches Gemeinschaftswerk Worb) zusammen singen. So ist es uns möglich, noch spannendere Projekte in Angriff zu nehmen.
Fühlst du dich angesprochen, so wage es am 13. August oder an einem der darauffolgenden Dienstage und singe mit uns. EH
Hast du noch Fragen, so melde dich bei der Dirigentin Erika Holzmann, Tel. 031 931 97 45, oder beim Präsidenten Reto Crameri, Tel. 079 267 33 71
Festgottesdienst zur Goldenen Hochzeit
Rote Madonna im Weltkulturerbe Berat Foto: psb
Feiern Sie dieses Jahr Ihre Goldene Hochzeit? Dann lädt Sie Bischof Felix zu einem Festgottesdienst zur Goldenen Hochzeit am 7. September um 15.00 in der Kathedrale in Solothurn ein. Bitte melden Sie sich bis am 15. August bei uns im Pfarramt dafür an. Eine Anmeldung ist obligatorisch, um den Aperitif nach dem Festgottesdienst zu organisieren.
Münsingen St. Johannes
3110 Münsingen
Löwenmattweg 10 031 721 03 73 www.kathbern.ch/ muensingen
johannes.muensingen@kathbern.ch Pfarreileitung
Felix Klingenbeck (fk) Theologin
Judith von Ah (jv) Religionspädagogin
Nada Müller (nm) Ökum. Jugendarbeit
Pierino Niklaus www.echoecho.ch
Sekretariat
Heidi Sterchi
Mo 07.30–11.30
Di 07.30–11.30 | 13.15–17.00
Fr 07.30–11.30
Wortimpuls
Von wegen kompliziert
Über globale Märkte diskutieren?
Das sei zu kompliziert, das sei Fachleuten zu überlassen.
Sonntag, 11. August
10.30 Sonntagsgottesdienst zum Schulstart
Kommunionfeier (jv)
Mittwoch, 14. August
08.30 Kommunionfeier
Kräutersegnung (jv)
Donnerstag, 15. August
14.30 Rosenkranzgebet
Samstag, 17. August
10.30 Fyre mit de Chlyne in der ref. Kirche
18.00 Vorabendgottesdienst
Kommunionfeier (jv)
Sonntag, 18. August
10.30 Sonntagsgottesdienst Kommunionfeier (jv)
Dienstag, 20. August
19.30 Meditation
Donnerstag, 22. August
14.30 Rosenkranzgebet
In alten Gemäuern

Weniger reich
Globale Märkte seien ohnehin von unsichtbarer Hand geführt.
Von wegen kompliziert.
Jede und jeder versteht, dass Menschenrechte verletzt werden, wenn Angestellte für Hungerlöhne arbeiten, wenn Lieferketten geheim gehalten werden, wenn Standorte ohne Umweltauflagen bevorzugt werden.
Über künstliche Intelligenz zu diskutieren?
Das sei zu kompliziert.
Das sei Fachleuten zu überlassen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz sei ohnehin unaufhaltsam.
Von wegen kompliziert.
Jede und jeder versteht, dass Menschenrechte verletzt werden, wenn ungefragt Daten verwendet werden, wenn die Privatsphäre von Menschen überwacht wird, wenn Diskriminierung über Algorithmen verstärkt wird, wenn die psychische Gesundheit von Menschen gefährdet wird.
Das ist nicht zu kompliziert. Das ist nicht allein Fachleuten zu überlassen. Da ist weder eine unsichtbare Hand am Werk, noch läuft automatisch ein schicksalshafter Prozess ab. Da geht es um Interessen und Geschäfte von Grosskonzernen.
Darum sind die Zivilgesellschaften und Staaten gefordert, sich mit der Sache zu befassen, Verantwortung zu übernehmen, Leitplanken zu setzen, Kontrollinstanzen zu schaffen, Sanktionen festzulegen – den Menschen und dem Planeten zuliebe.
Felix Klingenbeck
Die Prognosen, wie sich die Kirchen in der Schweiz entwickeln werden, zeigen, dass sie über weniger Finanzen verfügen werden. Von ärmer werden kann in vielen Kantonen der Schweiz nicht gesprochen werden. Weniger reich ist zutreffender. Ein Blick auf die Leistungen, die lokal und regional von den Kirchen erbracht oder finanziert werden, zeigt ein sehr grosses Angebot. Das gleiche Bild zeigt sich bei den unzähligen Organisationen, Fachstellen und Gremien.
Haben die Kirchen weniger finanzielle Mittel, ist zu fragen, was die Menschen brauchen, was aktuell nötig ist. Die Vorlieben, Fähigkeiten und Ideen des Personals sind nicht prioritär. Wenn Neues angegangen wird, gehört gleichzeitig ein Verzicht auf Bisheriges dazu.
Zu hinterfragen ist auch das Umverteilen von Geld. Die Kirchen haben einen sozialen Auftrag, und es ist legitim, mit einem Teil ihrer Einnahmen andere soziale Institutionen zu unterstützen. Geschieht das mit Spendengeldern, ist das unbedenklich. Werden aus Kirchensteuergeldern im grossen Stil andere soziale Institutionen subventioniert, ist ein Fragezeichen zu setzen – so sinnvoll die unterstützten Institutionen auch sind. (fk)
Schulstart
Im Sonntagsgottesdienst vom 11. August ist der Neuanfang nach den Sommerferien ein Thema. Allen einen guten Start: in der Spielgruppe, im Kindergarten, in der Schule, an der Lehrstelle, an der Hochschule, am Arbeitsplatz – wo immer es auch neu beginnt.
Religionsunterricht
Der Religionsunterricht für die 4. und 5. Klasse beginnt bereits am Dienstag, 13. August resp. Donnerstag, 15. August. Die weiteren Daten zum Unterricht finden Sie auf unserer Webseite: https://www.kathbern.ch/ muensingen/religionsunterricht
Trauercafé
Dienstag, 13. August, 19.00 ref. KGH
Mittagstisch
Mittwoch, 14. August, 12.15 Anmeldung bis Dienstagmittag
Todesfälle
8.7.: Jolanda Blöchlinger Damm (1929), Münsingen
13.7.: Franziska Baechler (1956), Münsingen
25.7.: Alain Komi Mensah Djakou (1964), Münsingen
Wallfahrtsgottesdienst in Amsoldingen
Bremgarten, Heiligkreuz Zollikofen, St. Franziskus
Co-Gemeindeleitung: Johannes Maier und Doris Hagi Maier 031 300 70 25 (Bremgarten), 031 910 44 01 (Zollikofen)
3047 Bremgarten b. Bern
Johanniterstrasse 30 031 300 70 20
www.kathbern.ch/heiligkreuz 3052 Zollikofen
Stämpflistrasse 26 031 910 44 00 www.kathbern.ch/zollikofen
Theolog:innen
Doris Hagi Maier
Johannes Maier 031 300 70 25 / 031 910 44 01 Udo Schaufelberger (Jegenstorf – Urtenen-Schönbühl) 031 910 44 10
Franz-Josef Glanzmann (Münchenbuchsee) 031 910 44 08
Priesterliche Dienste
Pater Ruedi Hüppi 076 547 04 71
Sozialberatung
Astrid Bentlage, 031 910 44 03 Seniorenarbeit Zollikofen
Dubravka Lastric, 031 910 44 05 Gemeinwesenarbeit Bremgarten
Albrecht Hermann 031 300 70 23 Sekretariat/Raumreservation
Edith Egger
Evelyne Staufer
– Bremgarten: 031 300 70 20 heiligkreuz.bremgarten@kathbern.ch
– Zollikofen: 031 910 44 00 franziskus.zollikofen@kathbern.ch Verantwortliche
– Religionsunterricht 1.–6. Klasse alle Standorte
Evelyne Staufer, 079 769 12 32
– Religionsunterricht 7.–9. Klasse Bremgarten und Münchenbuchsee Franz-Josef Glanzmann 031 910 44 08
– Religionsunterricht 7.–9. Klasse Zollikofen und Jegenstorf, Firmung 17+, Kinder- und Jugendarbeit
Leo Salis, 031 910 44 04 Hausdienst
– Bremgarten: Manfred Perler, 031 300 70 26
– Zollikofen, Jegenstorf, Münchenbuchsee:
Jürg Uhlmann, 031 910 44 11 Sakristane
– Bremgarten: Clare Arockiam
– Zollikofen: Gjevalin Gjokaj, 031 910 44 06
Gottesdienste
Bremgarten
Sonntag, 11. August
11.00 Eucharistiefeier mit Pater Ruedi Hüppi und Annelise Camenzind
Stiftjahrzeit für Gudrun Träutlein
Donnerstag, 15. August
09.00 Kommunionfeier mit Pfarreikaffee
10.00 Ökumenische Andacht im Altersheim
Sonntag, 18. August 11.00 Kommunionfeier mit Johannes Maier
Donnerstag, 22. August
09.00 Kommunionfeier mit Pfarreikaffee
10.00 Ökumenische Andacht im Altersheim
Zollikofen
Sonntag, 11. August
09.30 Gottesdienst im Sommer mit Annelise Camenzind musikalisch begleitet vom Franziskus-Chor, anschliessend Apéro
Dienstag, 13. August
09.00 Kommunionfeier mit Pfarreikaffee
Donnerstag, 15. August 17.00 Rosenkranzgebet
Sonntag, 18. August
09.30 Kommunionfeier mit Johannes Maier
Dienstag, 20. August
09.00 Kommunionfeier mit Pfarreikaffee
Donnerstag, 22. August
17.00 Rosenkranzgebet
Münchenbuchsee
Samstag, 17. August
18.30 Kommunionfeier mit Johannes Maier
Ökumenisches Taizé-Singen
Mittwoch, 21. August, 20.00 in der Reformierten Kirche
Bremgarten
Abschiedsgottesdienst Co-Gemeindeleitung und Patrozinium
Am Sonntag, 25. August um 11.00 verabschieden wir uns in der Kirche St. Johannes, Bremgarten, von den Pfarreien Heiligkreuz und St. Franziskus. Wir freuen uns auf das gemeinsame Gottesdienstfeiern mit euch, auf die musikalische Umrahmung des Johannes- und Antonius-Chores und auch auf die Gespräche beim anschliessenden Apéro, das der Kirchgemeinderat Heiligkreuz vorbereiten wird.
Co-Gemeindeleitung Doris Hagi und Johannes Maier
Öffnungszeiten Sekretariat
Ab 12. August ist das Sekretariat in Bremgarten wie folgt geöffnet: Dienstag, 10.00-12.00 und 13.00-15.00 sowie am Donnerstag 10.00-12.00. Die Öffnungszeiten in Zollikofen bleiben unverändert.
Spielend älter werden
Montag, 12. August, 14.00-17.00
FRANZISKUSZENTRUM pace e bene Zollikofen Info und Fahrdienst: dubravka.lastric@kathbern.ch, 031 910 44 05
Fritigs-Träff im Franziskushaus Jegenstorf
Freitag, 23. August, 12.00 Wir verwöhnen Sie gerne mit einem feinen Mittagessen. Danach ist Platz für Austausch und Spiele bis 16.00. Anmeldung bis Mittwoch, 21. August, 18.00 Uhr, an: norbert-graf@bluewin.ch / 031 761 32 30
Pétanque-Plausch mit Grillieren in Bremgarten Montag, 26. August, ab 17.30 bis ca. 21.00 so lange es hell ist. Beim Sportplatz Oberstufenschulhaus Bremgarten. Das genaue Programm sehen Sie auf der Homepage und im Schriftenstand in der Kirche. Anmeldung bis Freitag, 23. August: dubravka.lastric@kathbern.ch/ 079 789 17 55
Neues Schuljahr
Die Unterrichtspläne zum neuen Schuljahr sind auf unseren Homepages aufgeschaltet.
Zum Schulanfang
Nun steht der erste Schultag des neuen Schuljahres vor der Tür. Für einige Kinder ist es der allererste Schul- oder Kindergartentag. Dieser Moment ist nicht nur für die Kinder aufregend, sondern auch für die Eltern. Freude ist da und Stolz, aber eventuell auch Sorge, wie es dem Kind wohl ergehen wird. Auch der Übertritt von der Unterstufe in die Oberstufe ist ganz schön aufregend. In der 6. Klasse gehört man zu den Grossen, man ist vor den Sommerferien sozusagen Chef, und nur fünf Wochen später gehört man in der 7. Klasse wieder zu den Jüngsten.
Aber auch die 8. und 9. Klassen sind nicht ohne, beschäftigen sich die Schüler:innen doch wohl oder übel intensiv mit der Nachschulzeit. Sie werden getrieben von der Frage, wie weiter? Allen Familien wünschen wir von Herzen einen gelungenen Start ins neue Schuljahr und Gottes Segen auf allen Wegen.
Sei gesegnet mit dem Zauber des Anfangs!
Sei gesegnet mit Zuversicht und Mut!
Sei gesegnet mit Ausdauer und Gelassenheit!
Sei gesegnet mit Freude an deinem Tun!
Sei gesegnet mit guten Gedanken und Mut!
Sei gesegnet mit guten Begegnungen!
Sei gesegnet mit Fröhlichkeit und Lust am Leben!
Sei gesegnet mit netten Schüler:innen und guten Gesprächen!
Sei gesegnet mit Momenten des Auftankens!
Sei gesegnet mit Momenten des Innehaltens, Momente für dich!
Für das Katechese-Team Evelyne Staufer
Auf Wiedersehen
Liebe Doris, lieber Johannes
Das Fazit der Geschichte des betenden Gauklers im letzten Pfarrblatt hiess:
Wir können Gott immer nur auf unsere ganz eigene Weise loben. Kurz gesagt, jeder auf seine Art.
Ihr beide habt eine ganz besondere Art, Gott zu loben und den Funken eurer freudigen Weise auf andere überspringen zu lassen.
Eure Gottesdienste waren stets gefüllt mit eurer wunderbaren Musik, eurer positiven Ausstrahlung und mit einer besonderen Art, das Göttliche allen zugänglich zu machen.
Auch als Vorgesetzte habt ihr in besonderer Weise den Funken auf uns springen lassen. Wir haben so gerne mit euch gearbeitet.
Die Arbeit mit euch war stets erfrischend und angenehm. Eure Wertschätzung dem Team gegenüber, fortwährend ein offenes Ohr für uns zu haben und auch mal gemeinsam und ausgiebig über Dinge lachen zu können, hat uns als Team sehr bereichert. Sehr geschätzt haben wir auch, dass wir mit euch arbeiten durften und nicht für euch arbeiten mussten. Ein spürbarer, wohltuender Unterschied, der sehr für euch spricht.
Jede und jeder von uns hat seine persönlichen Highlights mit euch, jede und jeder in seinem Arbeitsbereich und nicht nur.
Euren Weggang bedauern wir nach wie vor unendlich und empfinden ihn als grossen Verlust.
Von Herzen bedanken wir uns bei euch, liebe Doris, lieber Johannes, für die gute Zeit, die wir gemeinsam auf dem Weg waren, für die gegenseitige Loyalität, euer Wohlwollen und für alle bereichernden Spuren, die ihr in der Pfarrei und in den Herzen hinterlasst. Von Herzen wünschen wir euch alles, alles Gute und viel Glück. Das Gauklerherz trägt euch weiter und wir freuen uns für die Menschen, denen ihr begegnen werdet, dass auch sie in den Genuss eurer ganz eigenen Weise kommen werden. Machets guet! Und bis wir uns wieder sehen, halte Gott euch fest in seiner Hand.
Freundschaftlich und in starker Verbundenheit, eure Mitarbeiterteams der Pfarreien Heiligkreuz und St. Franziskus
Als im Glauben verwurzelter Kirchgemeinderat und Präsident habt ihr mich, Doris und Johannes, mit Leichtigkeit, Fröhlichkeit, Freude, Herzblut und Musik die frohe Botschaft neu erleben lassen. Ihr habt mit Musik, dem Krippenspiel, ad hoc Theater etc. unsere Pfarreien beglückt. Ich bin mir sicher, dass ihr dadurch vielen weiteren Pfarreiangehörigen positive Impulse für den Glauben mitgegeben habt und diese motiviert habt, sich in der Pfarrei zu engagieren. Ich werde euch vermissen und wünsche euch für die Zukunft, dass ihr wieder mit Leichtigkeit, eurer Fröhlichkeit und Freude an einem neuen Ort weitermacht.
Markus Hardegger
Freude
Freude soll nimmer schweigen.
Freude soll offen sich zeigen.
Freude soll lachen, glänzen und singen.
Freude soll danken ein Leben lang.
Freude soll dir die Seele durchschauern.
Freude soll weiterschwingen.
Freude soll dauern
Ein Leben lang.
Joachim Ringelnatz (1883–1934)

Für Doris und Johannes
Psalmen, moderne Lieder mit Gitarre, ja sogar hebräische Gesänge ertönten in unserer Kirche, jedermann wurde freundlich empfangen, der Geist der Gebete und Predigten war offen, wahr und mit Tiefgang. Als bemerkenswert erlebte ich auch die Stimmung im ökumenischen Arbeitsbereich, mit den Angestellten und die Unterstützung für unsern gesundheitlich angeschlagenen Priester Pater Hüppi. Nicht nur die ältere Generation, auch die Kinder fühlten sich von Doris und Johannes angezogen, die Weihnachtsspiele wurden enthusiastisch begrüsst.
Nach meinen früheren Erfahrungen als Katechetin in verschiedenen Pfarreien wird mir bewusst, welch goldene Glückssträhne wir die letzten sieben Jahre in unserer Pfarrei gezogen hatten.
In tiefer Dankbarkeit wünschen wir Doris und Johannes Gottes reichsten Segen.
Maria Furrer
Ein grosses Dankeschön an Doris Hagi und Johannes Maier
Wir Lektorinnen und Lektoren hatten das Glück, die letzten sieben Jahre mit Euch zusammen Gottesdienst feiern zu dürfen. Mit tiefgründigen Predigten, echter, ansteckender Freude und musikalischem Talent habt Ihr Leben in die sonntägliche Feier gebracht.
Viel Herzblut habt ihr namentlich in die Ministrantenpastoral gesteckt, sodass unsere Gottesdienste jeweils durch zahlreiche Minis bereichert wurden. Die Zusammenarbeit mit Euch empfanden wir stets als bereichernd und sehr anregend und nicht zuletzt die gemeinsamen Lektorensitzungen werden uns in bester Erinnerung bleiben. Entsprechend schwer fällt uns der Abschied von Euch. Es bleibt uns, Euch unseren grossen, tief empfundenen Dank auszusprechen und Euch auf Eurem weiteren Weg alles Gute und Erfüllung in neuen Aufgaben zu wünschen. Erik Furrer

Liebe Doris Lieber Johannes
Wie zwei kleine Sonnen habt ihr während sieben Jahren unsere Pfarrei Heiligkreuz, Bremgarten, erhellt und geleitet. Froh und engagiert bringt ihr das Evangelium jungen und weniger jungen Menschen nahe. Eure vielen Talente setzt ihr ein: Sprache, Gesang, Gitarre, Flöte, Klavier und eine grosse Begeisterungsfähigkeit. Ihr habt ein heute 10-köpfiges Ministranten-Team aufgebaut und mit den Unterrichtskindern wunderbare Krippenspiele aufgeführt. Den Mitarbeitenden und Pater Hüppi begegnet ihr mit Wohlwollen und Wertschätzung. Ein wahrlich harmonisches Arbeitsklima!
Mit Wehmut, jedoch dankbar für diese fruchtbare Zeit, wünsche ich euch alles Gute und Gottes reichen Segen für eure Zukunft.
Françoise van der Zypen-Christ
Für Doris und Johannes
Dankbarkeit für die Jahre in Bremgarten – immer strahlend –offen für alle Anliegen – lebendige Gottesdienste mit Gesang – Predigten für alle bestärkend –einfühlsam bei Trauerfeiern - ansteckende positive Lebenseinstellung. Das sind unsere Empfindungen als Chor – bedauern, dass ihr uns verlasst, sind dankbar für die gemeinsame Zeit.
Im Namen des Johanneschors Marianne Borel
Bild:
Pastoralraum Oberaargau
Gottesdienstagenda
Samstag, 10. August
17.00 Eucharistiefeier in Langenthal
Vikar Jaimson Mathew, Diakon Francesco Marra
Sonntag, 11. August
09.00 Eucharistiefeier (hr) in Langenthal
Pater Antonio Šakota
Theologin Flavia Schürmann, Diakon Paul Bühler, Dienstag, 20. August 09.00 Eucharistiefeier in Langenthal
Kaplan Arogya Salibindla Donnerstag, 22. August 09.00 Eucharistiefeier in Niederbipp
Kaplan Arogya Salibindla
Pastoralraumsekretariat
www.kathbern.ch/oberaargau
Bernadette Bader
Romina Glutz
Natascha Ruchti
Turmweg 3, 3360 Herzogenbuchsee
pastoralraum@ kathlangenthal.ch 062 961 17 37
Mo–Fr 09.00–11.30
Mo–Do 14.00–16.00
Unsere Kirchen
Langenthal
Maria Königin
4900 Langenthal
Schulhausstrasse 11a
Roggwil Bruder Klaus
4914 Roggwil
Bahnhofstrasse 8
Herzogenbuchsee
Herz Jesu
3360 Herzogenbuchsee
Weissensteinstrasse 10
Huttwil
Bruder Klaus
4950 Huttwil
Südstrasse 5
Wangen
St. Christophorus
3380 Wangen a.A.
Beundenstrasse 13
Niederbipp
Heiligkreuz
4704 Niederbipp
Hintergasse 38
Pastoralraumleiter
Francesco Marra
Diakon
francesco.marra@ kathlangenthal.ch 062 961 17 37 Kaplan Arogya Reddy Salibindla arogya.salibindla@ kathlangenthal.ch 077 521 84 96 Theologin
Flavia Schürmann flavia.schuermann@ kathlangenthal.ch 062 961 17 37 Gesellschaft u. Soziales
Beatrice Meyer beatrice.meyer@ kathlangenthal.ch 062 961 17 37 Kirchenmusiker
Thomas Friedrich thomas.friedrich@ kathlangenthal.ch 079 713 92 36
Raumreservationen 062 961 17 37 pastoralraum@ kathlangenthal.ch
Kirchgemeindehaus
Langenthal 062 922 83 18 info@kathlangenthal.ch
09.00 Wortgottesfeier im Weidenpavillon Huttwil
Diakon Francesco Marra
10.00 Gottesdienst zum Schulstart für den ganzen Pastoralraum in der ref. Kirche Wangen a. A. Theologin Flavia Schürmann, Lavinia Mazzolena
Vietri
11.00 Eucharistiefeier (i/d) in Roggwil
Don Gregorio Korgul
Dienstag, 13. August
09.00 Eucharistiefeier in Langenthal
Vikar Jaimson Mathew, Diakon Francesco Marra Stiftjahrzeit Josefina
Koch-Zemp
Donnerstag, 15. August, Mariä Himmelfahrt
10.00 Wortgottesfeier im Alterszentrum Jurablick, Niederbipp
Theologin Flavia Schürmann
19.00 Eucharistiefeier in Langenthal
Kaplan Arogya Salibindla
19.45 Rosenkranzandacht in Huttwil
Samstag, 17. August
17.00 Eucharistiefeier in Langenthal
Kaplan Arogya Salibindla
Sonntag, 18. August
09.00 Eucharistiefeier in Huttwil
Kaplan Arogya Salibindla
09.00 Eucharistiefeier (hr/d) in Langenthal
Pater Antonio Šakota
11.00 Eucharistiefeier (i/d) in Roggwil
Don Waldemar
11.00 Eucharistiefeier zur Wiedereröffnung von Herz Jesu, Herzogenbuchsee mit Weihbischof Josef Stübi und der Regionalverantwortlichen Edith
Rey Kühntopf
Diakon Francesco Marra, Kaplan Arogya Salibindla, Vikar Jaimson Mathew,
Wiedereröffnung der Kirche Herz Jesu
Die Kirche Herz Jesu präsentiert sich nach der Renovation elegant. Der Innenanstrich, die Neugestaltung des Altarraums nach dem neuen Farbkonzept und das angepasste Lichtkonzept verhelfen der Kirche zu neuem Glanz. Der Vorraum der Kirche wurde ebenfalls den heutigen Bedürfnissen angepasst. Wir danken allen Handwerkern, Angestellten und Freiwilligen für die prompte Ausführung der Arbeiten.
So können wir nach nur wenigen Wochen der Schliessung am Sonntag, 18. August, mit Weihbischof Josef Stübi und der Regionalverantwortlichen und Präsidentin des Stiftungsrats, Edith Rey Kühntopf, die Wiedereröffnung feiern. Sie sind herzlich willkommen, mit uns mitzufeiern. Gerne stellen wir Ihnen in diesem Gottesdienst auch unseren Vikar Jaimson Mathew und Saskia Schaffhauser, RPI Katechetin in Ausbildung, als neue Mitarbeitende im Pastoralraum vor. Anschliessend sind Sie zum Apéro riche eingeladen. Wir wären erfreut, mit Ihnen auf den Abschluss der Renovation anzustossen und ins Gespräch zu kommen.

«Warum streiken die Farbstifte?»

Start in das neue Schuljahr für Kinder und ihre Eltern mit dem ökumenischen Familiengottesdienst am Sonntag, 11. August, 10.00, in der ref. Kirche Wangen a. A.
Gott gebe dir für jeden Sturm einen Regenbogen, für jede Träne ein Lachen, für jede Sorge eine Aussicht und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit. Für jedes Problem, das das Leben schickt, einen Freund, es zu teilen, für jeden Seufzer ein schönes Lied und eine Antwort auf jedes Gebet.
aus: Marina und Hans Seidl «Neue Jugendgottesdienste: Kreativ – Motivierend – Praxisnah», Don Bosco Medien GmbH, München 2009 Pier49
Start nach den Sommerferien: Donnerstag, 15. August. Einfaches Mittagessen im katholischen Kirchgemeindehaus an der Hasenmattstrasse 36 in Langenthal. Türöffnung 11.30 Essen ab 11.45 bis 13.00 Uhr Kosten: CHF 5.–, Familie CHF 10.–
Pier 49 ist ein Angebot der katholischen und der reformierten Landeskirche. Anmeldung? Nicht nötig. Mithelfen? Melden Sie sich bei uns:
Beatrice Meyer 062 961 17 37 beatrice.meyer@kathlangenthal.
Ökumenischer Mittagstisch
Am Sonntag, 11. August, sind
Sie wieder eingeladen, ab 12.00 ein feines Sonntagsmenu zu geniessen. Brauchen Sie einen Fahrdienst ins reformierte Kirchgemeindehaus Roggwil, melden Sie dieses Anliegen gleichzeitig mit der Anmeldung bis Donnerstag vorher bei Daniela Stucki, 062 929 25 63
Goldene Hochzeit
Bischof Felix Gmür lädt alle Paare des Bistums Basel, die 2024 ihren 50. Hochzeitstag (60. Hochzeitstag) feiern, am Samstag, 7. September, 15.00, zum Festgottesdienst in die Kathedrale St. Urs und Viktor in Solothurn und anschliessenden Imbiss ein. Jubelpaare der Goldenen Hochzeit (und Jubelpaare der Diamantenen Hochzeit) können sich noch bis 16. August beim Pastoralraumsekretariat melden.
Wir dürfen Gutes tun
In den Gottesdiensten vom 10./11. August unterstützen wir Caritas Schweiz. In einem der ärmsten Länder der Welt, dem Tschad, trocknen die Böden aus. Die Dürre lässt die Bevölkerung verzweifeln, denn die Lebensgrundlagen der Menschen wird durch die extreme Hitze zerstört. Darf Caritas auf Ihre Mithilfe zählen, um nachhaltige Lebensgrundlagen aufbauen zu können?
Am Wochenende vom 17./18. August unterstützen Sie die Aktion der «Glückskette»: In den letzten Wochen richteten Unwetter grosse Schäden in verschiedenen Regionen der Schweiz an. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben, Hunderte mussten ihre Häuser verlassen. Um den Betroffenen zu helfen, ruft die Glückskette zur Solidarität auf und sammelt Spenden. Die Hilfe der Glückskette bei Naturkatastrophen in der Schweiz ist für Privatpersonen eine Ergänzung zur Hilfe der öffentlichen Hand und der Versicherungen. Sie kommt vor allem dort zum Einsatz, wo Lücken im System bestehen, die Auswirkungen der Katastrophe dies rechtfertigen und die Glückskette die gesammelten Spendengelder effizient einsetzen kann. Wir danken Ihnen für Ihr Engagement.
Hitze kann Ihrer Gesundheit schaden
Hitzewellen, Tropennächte oder bereits einzelne Hitzetage können Ihrer Gesundheit schaden. Dazu finden Sie auf unserer Homepage nützliche Tipps und Tricks zum Verhalten bei grosser Hitze. Wenn Wasser etwas langweilig wird, finden Sie hier auch einige Rezepte aus der Lesemappe, die anlässlich des Festivals nomen est omen zum Thema «mein eden heute» in der Kirche St. Christophorus aufliegt:
Blaubeer-Zitrone-Minze
Zutaten: 100 g Blaubeeren, 3 Scheiben BIO-Zitrone, 1 Zweig Minze, Leitungswasser (1 Liter). Die BIO-Zitrone waschen, in Scheiben schneiden und halbieren. Blaubeeren und Minze waschen. Alles in eine Karaffe geben. Mit Leitungswasser auffüllen und etwas ziehen lassen.
Früchte-Eistee mit Beeren

Zutaten: 5 dl Früchtetee, 400 ml Apfelsaft, 6 Erdbeeren, 10 Himbeeren. Bereiten Sie ½ Liter Früchtetee zu. Lassen Sie den Tee abkühlen. Geben Sie dann den Apfelsaft hinzu. Waschen Sie die Beeren. Halbieren Sie die Erdbeeren. Geben Sie Himbeeren und Erdbeeren in den Tee. Stellen Sie das Ganze für einige Stunden in den Kühlschrank, falls Sie den Tee nicht bereits mit Eiswürfeln heruntergekühlt haben.
Rote Trauben-Frucht-Eistee
Zutaten: 5 dl Früchtetee, 500 ml roter Traubensaft, ½ Zitrone. Kochen Sie ½ Liter Wasser auf und lassen Sie darin die Teebeutel einige Minuten ziehen. Lassen Sie den Tee abkühlen. Giessen Sie ihn über jede Menge Eiswürfel, damit er weiter herunterkühlt. Geben Sie den Traubensaft hinzu. Pressen Sie eine halbe Zitrone aus und geben Sie den Saft ebenfalls hinzu.
https://www.verbraucherzentrale.nrw/sites/default/files/2019-06/ Infused-Water-Rezepte_Druckversion.pdf

Pastoralraum Emmental
Burgdorf Maria Himmelfahrt
3400 Burgdorf
Friedeggstrasse 12 034 422 22 95 www.kath-burgdorf.ch info@kath-burgdorf.ch
Sekretariat
Di–Fr 08.30–11.30
Burgdorfer Schulferien: Di–Do 08.30–11.30
Pastoralraumleiter
Manuel Simon
Burgdorf
manuel.simon@ kath-burgdorf.ch
034 422 29 03
Leitender Priester
Georges Schwickerath Bischofsvikar
032 321 33 60
Pfarrer
Donsy Adichiyil
Utzenstorf
pfarrer@ kathutzenstorf.ch
032 665 39 39
Diakon
Peter Daniels
Langnau
peter.daniels@ kathbern.ch
034 402 20 82
Missionario
Grzegorz Korgul
Burgdorf
missione@kath-burgdorf.ch
034 422 54 20
Patrozinium
«Maria Himmelfahrt»
Im August feiern Burgdorfer Katholikinnen und Katholiken das Patrozinium ihrer Kirche. Damit ist eine sog. Schutzherrschaft oder vielleicht auch ein geistlicher Beistand eines Patrons (Schutzherrn) für die Menschen gemeint. Dass Kirchen unter ein Patronat gestellt werden, ist ein sehr alter Brauch und ist bereits seit dem 4. Jh. belegt, als vor allem Märtyrer, die im Umfeld einer Kirche begraben waren, verehrt wurden. «Beim Patrozinium der heiligen Maria folgte auf die frühmittelalterliche Periode, der die Bischofskirchen von Chur, Konstanz und Lausanne oder die alten Klosterkirchen von Pfäfers, Reichenau und St. Gallen zuzurechnen sind, im Hochmittelalter ein breiter, allgemeiner Marien-
kult …» (Historisches Lexikon der Schweiz). Viele Burgdorfer:innen wissen um das Marienpatrozinium der heutigen Stadtkirche (erbaut 1471–1490), welche eine Liebfrauenkirche aus dem 12. Jh. ersetzte.
Beim Patrozinium unserer heutigen Marienkirche ist jedoch nicht nur Maria im Blick, sondern vielmehr das Glaubensgeheimnis ihrer Himmelfahrt. Biblisch bezeugt ist diese nicht, doch lässt sich seit dem 5. Jh. ein Festtag «Mariä Aufnahme in den Himmel» nachweisen. Gleichzeitig ist das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel das bislang jüngste Dogma, welches Papst Pius XII. 1950 verkündete.
An vielen Orten im Kanton Bern (Bern, Thun, Biel, Burgdorf, Langenthal, Lyss, Ins) gibt es sog. Marienkirchen, was vermutlich der Frömmigkeitspraxis des sog. «Marianischen Jahrhunderts» (~1850–1950) zugeschrieben werden kann, welche damals mit päpstlicher Förderung stark aufblühte.

Am diesjährigen Patrozinium –Sonntag, 11. August, 10.00 – feiern wir den Festgottesdienst mit musikalischer Gestaltung des Kirchenchors mit «Marianischen Gesängen» und dürfen von der Kreativ-Gruppe gebundene Kräutersträusse nach Hause mitnehmen. Herzliche Einladung zum Mitfeiern und ein Dankeschön an die mitgestaltenden Gruppierungen.
Manuel Simon, Pfarrei Burgdorf
Samstag, 10. August
13.30 Kräuterstraussbinden
Sonntag, 11. August
10.00 Patrozinium, musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor, M. Simon Kollekte: Hilfswerk Fastenaktion
Dienstag, 13. August
16.30 Rosenkranz deutsch
Mittwoch, 14. August
18.00 Rosenkranz kroatisch
Samstag, 17. August
09.00 Sozialer Stadtrundgang durch Bern
Sonntag, 18. August
09.00 Santa Messa Don Waldemar
11.00 Eucharistiefeier Th. Müller Kollekte: Bistumskollekte für die Unterstützung der Seelsorge
Dienstag, 20. August
16.30 Rosenkranz deutsch Mittwoch, 21. August 09.00 Werktagsgottesdienst mit Kirchencafé, Liturgiegruppe
18.00 Rosenkranz kroatisch
Samstag, 24. August 08.00 Wanderung Wasserfallen–Vogelberg
Wallfahrt nach Beromünster
Sonntag, 1. September
Die diesjährige PastoralraumWallfahrt führt uns nach Beromünster in das eindrückliche Chorherrenstift St. Michael. Wir reisen gemeinsam mit dem Car, feiern voraussichtlich mit Stiftsprobst Harald Eichhorn Gottesdienst, essen in Sursee Zmittag und geniessen in Heiligkreuz ein Zvieri. Details und Anmeldung (bis am 16. August) auf kathburgdorf.ch oder im Sekretariat.
Taufen
Am Sonntag, 14. Juli durften wir Ryan Martins De Almeida
durch die Taufe in die Gemeinschaft der Christinnen und Christen aufnehmen.
Am Sonntag, 25. August nehmen wir Elias und Leonie Gutwirth durch die Taufe in die Gemeinschaft der Christinnen und Christen auf.
August-Wanderung
Samstag, 24. August, 08.10 Route: Wasserfallen–Hinderi Egg–Chellenchöpfli–Vogelberg–Wasserfallen
Abwechslungsreiche, 10 km lange Wanderung mit etlichen Aufund Abstiegen (550 m) durch Juraweiden und schattige Wälder mitten auf der Grenze zwischen den Kantonen BL und SO. Anmeldung nicht erforderlich. Leitung: M. Bolliger und M. Süess. Details: kath-burgdorf.ch
Summerfeeling
Sonntag, 25. August, 11.00 Im «Summerfeeling»-Familiengottesdienst wird das Element «Wasser» spürbar sein, in den Taufen im Familiengottesdienst und – wer mag – auch bei einer Abkühlung im Minipool. Für kleinere Kinder bitte Badesachen mitnehmen. Ein sommerliches Apéro riche mit Sommerbowle sättigt und erfrischt, sodass Sie den Mittag in der Pfarrei verbringen können. Glace wird ebenso nicht fehlen!

Werktagsgottesdienst
Der Werktagsgottesdienst findet ab August jeweils nur noch einmal im Monat statt (3. Mittwoch im Monat) und zwar mit Kirchencafé. Gestaltet wird die Feier in der Regel durch die Liturgiegruppe. Wie bisher gibt es zusätzliche Senevita-Gottesdienste (jeweils 09.50). Herzliche Einladung zum Mitfeiern und zum Beisammensein.
Langnau
Heilig Kreuz
3550 Langnau
Oberfeldstrasse 6
034 402 20 82 www.kirchenlangnau.ch heiligkreuz.langnau@ kathbern.ch
Gemeindeleitung
Diakon Peter Daniels
Sekretariat
Jayantha Nathan
Katechese
Monika Ernst
Claudia Gächter Wydler
Susanne Zahno
19. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 10. August 18.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in dt/it/tamil
Pfr. Murali
Kollekte: Landfrauenverein Langnau
Freitag, 16. August 16.00 Foodsave-Bankett
Mariä Himmelfahrt
Sonntag, 18. August 09.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Flötengruppe
Diakon Peter Daniels anschliessend Kaffee
Kollekte: Diöz. Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie
Dienstag, 20. August 16.00 Seniorenanlass mit Gottesdienst
Diakon Peter Daniels
Schulanfang
Der Schulanfang ist eine aufregende Zeit voller Erwartungen und neuer Möglichkeiten. Für viele Schüler bedeutet er den Beginn eines neuen Kapitels in ihrem Leben. Sei es der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule, der Sprung in die weiterführende Schule oder das erste Jahr an einer neuen Schule – jeder dieser Schritte bringt einzigartige Herausforderungen und Chancen mit sich. Wir wünschen euch einen erfolgreichen
Start ins neue Schuljahr. Möge all Eure Ziele in Erfüllen gehen und Gottes Segen begleite Euch!
Seniorenanlass – Ein gemütlicher Nachmittag mit Grillfest Ein Grillfest ist eine wunderbare Möglichkeit, Gemeinschaft zu pflegen und die schönen Seiten des Sommers zu geniessen. Besonders für Senior:inneen bietet ein solcher Anlass die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre zusammenzukommen, Erinnerungen auszutauschen und einfach eine gute Zeit zu haben.

Mit einem Gottesdienst in der Kirche am Dienstag, 20. August um 16.00 starten wir. Anschliessend, wenn das Wetter erlaubt, grillieren wir im Pfarrgarten. Ansonsten begeben wir uns im Pfarreizentrum. Alle Senior:innen sind herzlich eingeladen um Gemeinschaft zu stärken, Kontakte zu knüpfen und mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns darauf, mit allen Senior:innen einen unvergesslichen Nachmittag zu verbringen und hoffen, dass viele dabei sind, wenn wir gemeinsam den Sommer und das Leben feiern!
Diakon Peter Daniels
Foodsave-Bankett
Das moderne Erntedankfest. Komm vorbei und iss mit uns ein feines Menü aus geretteten Esswaren. Freitag, 16. August ab 16.00 im Regionalmuseum Chüechlihus, bei schlechtem Wetter im ref. Kirchgemeindehaus.
Profiköche zaubern aus geretteten, einwandfreien Lebensmitteln von Bauernbetrieben und Produzierenden aus der Gegend ein köstliches Menü. Dazu gibt es Musik, Bewegung, Spiele für die Kleinen und am Schluss ein himmlisches Dessert.
Utzenstorf
St. Peter und Paul
3427 Utzenstorf
Landshutstrasse 41 Pfarrer
Donsy Adichiyil pfarrer@kathutzenstorf.ch
Sekretariat
Öffnungszeiten
Di–Fr 09.00–11.00 032 665 39 39 info@kathutzenstorf.ch www.kathutzenstorf.ch
Rosenkranz vor jeder Hl. Messe, Beichtgelegenheit vor den Wochenend-Gottesdiensten oder nach Absprache
19. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 11. August 09.30 Heilige Messe Kollekte: Kinderhilfe Sambia Dienstag, 13. August 18.00 Kreuzweg/Rosenkranz 19.30 Heilige Messe Mittwoch, 14. August 13.15 Besammlung am Bahnhof Utzenstorf zum «Wandern auf dem Bibelweg» 19.30 Heilige Messe Mariä Himmelfahrt Donnerstag, 15. August 09.00 Heilige Messe mit Kräutersegnung, anschliessend Morgenkaffee Freitag, 16. August 19.30 Heilige Messe/Anbetung
20. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 17. August 17.30 Schuleröffnungsgottesdienst mit Jugendband, Kräutersegnung, anschliessend Agape-Feier Kollekte: Jugend und Familie Sonntag, 18. August 09.30 Heilige Messe mit Kräutersegnung Kollekte: Unterstützung Seelsorge durch die Diözesankurie Montag, 19. August 18.00 Gebetsapostolat Dienstag, 20. August 18.00 Kreuzweg/Rosenkranz 19.30 Heilige Messe Mittwoch, 21. August 19.30 Heilige Messe
Freitag, 23. August 19.30 Heilige Messe/Anbetung
Todesfälle
Margaritha Schweizer aus Bätterkinden ist am 13. Juli und Elio Battiston aus Kirchberg am 22. Juli verstorben. Der Herr schenke ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Er lasse sie ruhen in Frieden und schenke den Angehörigen viel Trost und Kraft.
Wandern auf dem Bibelweg Mittwoch, 14. August, 13.15 treffen wir uns beim Bahnhof Utzenstorf und fahren mit dem Zug nach Gerlafingen. Der rund 4 km lange Spazierweg führt uns der Emme entlang zurück nach Utzenstorf. Unterwegs vermitteln 34 Tafeln Informationen über die Bibel. Ausklang im Schlosskaffee Landshut um ca. 16.30.
Weitere Infos siehe Flyer oder Homepage.
Agape-Feier nach dem Schuleröffnungsgottesdienst Samstag, 17. August, 18.30 Für die Agape-Feier wäre es schön, wenn jede:r etwas zum Buffet beitragen könnte – eine Portion oder mehr … Salziges, Süsses, Salate, Gemüse, Früchte. Für Getränke und Kaffee sorgt die Pfarrei.
Open-Air-FamilienGottesdienst in Kräiligen bei der Hornusserhütte Sonntag, 25. August, 11.00
Wallfahrt nach Beromünster Sonntag, 1. September 07.00 Abfahrt des Cars bei der Pfarrei Utzenstorf
Vorschau
Sonntag, 08. September
Patrozinium: Feierlicher Gottesdienst mit gemeinsames Essen und Spiele für Kinder. Infos folgen.
Donnerstag, 22. August 09.00 Heilige Messe 20.30 Ökum. SommernachtsTaizé-Feier im Pfarrhausgarten, ref. Kirche Bätterkinden, anschl. Apéro
Die diesjährige PastoralraumWallfahrt führt uns nach Beromünster in das eindrückliche Chorherrenstift St. Michael. Wir reisen gemeinsam mit dem Car, feiern voraussichtlich mit dem Stiftsprobst Harald Eichhorn Gottesdienst, essen in Sursee Zmittag und geniessen in Heiligkreuz ein Zvieri. Um 18.45 Ankunft bei der Pfarrei Utzenstorf
Anmeldung bis 16. August Weitere Infos siehe Flyer oder Homepage.
Pastoralraum Seeland
Kräutersonntag
Multikulti-Fest
Pfarreizentren
Maria Geburt
Oberfeldweg 26, 3250 Lyss 032 387 24 01
St. Katharina Solothurnstrasse 40, 3294 Büren a/A 032 387 24 04
St. Maria Fauggersweg 8, 3232 Ins 032 387 24 02
St. Peter und Paul Bodenweg 9, 2575 Täuffelen 032 387 24 02
Pastoralraumleitung
Petra Leist, 032 387 24 10 petra.leist@kathseeland.ch
Thomas Leist, 032 387 24 11 thomas.leist@kathseeland.ch
Pfarreiseelsorger
Jerko Bozic, 032 387 24 14 jerko.bozic@kathseeland.ch
Eberhard Jost, 032 387 24 12 eberhard.jost@kathseeland.ch
Katechese
Markus Schild, 032 387 24 18 markus.schild@kathseeland.ch
Bianca Burckhardt, Magdalena Gisi, Angela Kaufmann, Marianne Maier, Sarah Ramsauer, Karin Schelker
Senior:innen
Cili Märk-Meyer 078 930 15 79
Pfarreisekretariat
Gabi Bangerter, Martina Bäriswyl, Roswitha Schumacher, Claudia Villard
Hauptsakristan
Rik Rapold 079 657 03 86
Hauswart
Christoph Eggimann 032 387 24 09
www.kathbern.ch/lyss-seeland
Gebet Jesu
Kroatisch
Oče naš, koji jesi na nebesima, sveti se ime Tvoje, dođi kraljevstvo Tvoje, budi volja Tvoja, kako na nebu, tako i na zemlji. Kruh naš svagdanji daj nam danas, i otpusti nam duge naše, kako i mi otpuštamo dužnicima našim, i ne uvedi nas u napast, nego izbavi nas od Zla!.
Amen.

Sonntag, 18. August 09.30 Büren, 10.15 Ins, 11.00 Lyss
Alle sind aufgerufen, Blumen und Kräuter – aus dem eigenen Garten – mitzubringen! Am Sonntag nach dem Hochfest Maria Himmelfahrt segnen wir im Gottesdienst Kräuter und Blumen.

Quelle: katholisch.de
Maria – der Klang unseres Glaubens
«Gegrüsset seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen»
Als Kind lernte ich das «Vater unser», das «Gegrüsst seist du Maria» und das «Ehre sei dem Vater» als einen festen Dreiklang des Betens vor dem Schlafengehen, freilich in meiner kroatischen Muttersprache: «Oče naš», «Zdravo Marijo», «Slava Ocu». Von Anfang an gehörte Maria wie selbstverständlich dazu; sie spielte nicht nur eine Nebenrolle im «himmlischen Reigen» der Göttlichkeit. Selbst im mehrheitlich reformierten Umfeld gehörte die Mutter Jesu im weihnächtlichen Krippenspiel unabdingbar dazu. Wer die Maria spielen durfte – freilich ein Mädchen – hatte die Rolle bekommen! Ich stelle fest, dass vor
In Büren singt der ökumenische Kirchenchor «SingIn» unter der Leitung von Barbara Clénin. Anschliessend sind alle zum Apéro eingeladen. Jerko Bozic

allem durch die Pfarreimitglieder mit Migrationshintergrund Maria auch in der Diaspora stets präsent ist. Maria ist für viele durch Krieg und Repression vertriebene Menschen Trösterin und Mutter in der Fremde. Sie legen Blumen vor die Marienstatuen unserer Kirchen, knien hin und beten. Maria ist unser Beistand in schweren Zeiten. Zu den grössten Gebets- und Wallfahrtsorten der Welt lädt uns die Muttergottes ein. Maria gibt Millionen von Menschen eine Spra-
24. August, Markplatz Lyss ab 11.00. Entstanden aus einem Projekt der katholischen Kirche Lyss mit der Intention, Menschen mit unterschiedlichstem kulturellem Hintergrund miteinander ins Gespräch zu bringen und Verständnis füreinander zu entwickeln, bietet das Fest einen Tag lang ein vielseitiges Programm. Tanzvorführungen verschiedenster Couleur sowie facettenreiche Musikdarbietungen aus aller Welt wechseln sich ab. Christiane Neiss erzählt Geschichten für Kinder und Erwachsene. Mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen die Standbetreiber:innen aus 30 Herkunftsländern die Besucher:innen, nachmittags ist ein Kinderprogramm organisiert. Programm: www.multikulturellesfestlyss.ch
che vor Gott, die sie vielleicht aus eigener Glaubenskraft nicht mehr hervorbringen; sie bekommen durch die Muttergottes das Gefühl einer innigen Zuwendung Gottes. Besonders intensiv kommt das durch die zahlreichen Marienlieder und -andachten zum Ausdruck. – Jedes Mittagsgebet vor dem Mittagstisch in Büren endet mit dem Angelusgebet; es erinnert uns an den Anfang unserer Heilsgeschichte mit Gott, der Mensch wird in Jesus Christus.
Am 15. August feiern wir die himmlische Vollendung Mariens und unsere Pfarrei ist der Geburt Mariens geweiht mit dem Fest am 8. September. Wir feiern dieses Fest am Vorabend, dem 7. September um 17.00, zugleich mit dem Fest «60 Jahre Kirche Ins». Diese ist ebenfalls der Muttergottes Maria geweiht. Ohne Maria würde unserem Glauben ein wichtiger Klang fehlen gleich einem Orchester ohne die hellen Flötenklänge. Wie klingt Maria in Ihnen? Jerko Bozic
Foto: Jerko Bozic
Marienikone von Heinz Hohl
Schuljahresbeginn
Ökumenische Schulandacht zum Schul- und Kindergartenanfang Sonntag, 11. August, in der grossen ref. Kirche Lyss 17.00. Wir heissen alle Kinder des Kindergartens und der 1. Klasse mit ihren Familien willkommen. Religion oder Konfession spielen dabei keine Rolle. Alle sind eingeladen, den neuen Lebensabschnitt feierlich zu begehen. Wir freuen uns, viele Kinder und Erwachsene am 11. August zu begrüssen. Anschliessend sind alle herzlich zum gemeinsamen Apéro eingeladen!
G. Walther, B. Moser, A. Breitinger, M. Schild, E. Hug, St. Leuenberger
Erstkommunion-Start

Bild: pixabay.com
Samstag, 31. August, Lyss 12.00. Starttag für Eltern und Kinder der Erstkommunionvorbereitung
16.00 Tauferinnerung mit der ganzen Gemeinde Wir freuen uns sehr, alle Eltern und Kinder der Erstkommunionvorbereitung zum Startanlass einzuladen. Es ist schon eine tolle Sache, wenn die Kinder (ca. 45 Kinder aus der gesamten Pfarrei) erstmals in dieser grossen Gruppe zusammenkommen. Das Katechese- und Seelsorgeteam gestaltet diesen Tag, der mit einem gemeinsamen Mittagessen beginnt. Um 16.00 sind dann alle Pfarreimitglieder zur Tauferinnerung mit eingeladen. Bis bald Markus Schild
Auslandprojekt
Von Seeland zu Seeland Lakeland to Lakeland

Foto: Petra Leist
St. Anthony heisst unsere Partnergemeinde und hat 14 Kirchen. Sie liegt in Raliew, Asembo Bay im Osten Afrikas und Westen Kenias, am Ufer des Viktoriasees, und freut sich mit unserer grossen Pfarrei in Austausch zu kommen. Wir möchten gern einen Austausch auf Augenhöhe als Christ:innen dieser Welt und für diese Welt. Wer hat Lust sich in einer Projektgruppe zu engagieren? Ich habe schon von einigen Pfarreimitgliedern gehört, die Kontakte nach Kenia haben oder überhaupt wissen, wie in weiten Teilen Afrikas das Leben funktioniert. Auch wer das gern kennenlernen möchte, sich für Weisheit, Frieden, Natur interessiert, ist hier richtig.
Petra Leist
Abend mit P. Bambi
Gottesdienstagenda
Bergwandertage Matterhorn-Region
Wir wünschen der Wandergruppe viel Spass, gutes Wetter und schöne Erlebnisse.
Glückwunsch
Barbara Ammann!

Herzliche Gratulation und ebensolchen Dank, liebe Barbara, zum erfolgreichen Abschluss des einjährigen Liturgiekurses. Mit Dir als erster so ausgebildeten Gottesdienstleiterin unseres Pastoralraumes können wir vorangehen in eine sich verändernde Zukunft der Kirche im Sinne eines breit abgestützten Teams fähiger und williger Engagierter. Du hast mit Deinem Kurs (8 Personen) den Abschluss gefeiert. Mit diesem Abschluss kann die bischöfliche Beauftragung gegeben werden. Deine Einsatzgebiete werden zunächst einzelne Gottesdienste (AH und werktags) und Vertretungen sein.
Petra Leist
Mittwoch, 14. August, Lyss 19.00. Gesprächs- und Abschlussabend mit Pater Bambi. Er erzählt von seiner Arbeit als Professor für Bibel in Rom. Wir danken ihm ganz herzlich für die Sommerwochen in unserer Pfarrei.
Foodsave-OK
Petra Leist
19. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 10. August 18.00 Eucharistiefeier, Ins
G. Bambi Kilunga anschl. Beichte
Sonntag, 11. August 08.20 Beichte, Büren
09.15 Eucharistiefeier, Büren
G. Bambi Kilunga 11.15 Eucharistiefeier, Lyss Jahrzeit Paula Götschi
G. Bambi Kilunga
Mittwoch, 14. August, Ins 17.00. Treffen der Organisationsgruppe für das dritte FoodsaveBankett am 6. September. Eberhard Jost
Jubiläum 60 Jahre Ins
+ 60 JAHRE MARIENKIRCHE

SAMSTAG, 7. SEPTEMBER 2024
In diesem Jahr laden wir Sie alle sehr herzlich nach Ins ein, um miteinander das Patrozinium der Pfarrei Seeland –Lyss und gleichzeitig das sechzigjährige Jubiläum
Ab 13.30 Uhr Tanz und Kinderprogramm 15.30 Uhr Apéro riche 17.00 Uhr Festgottesdienst mit Weihbischof Josef Stübi Kirchenchor Lyss Mit diesem Anlass verabschieden wir auch unseren langjährigen Seelsorger Eberhard Jost.
Katholische Kirche Fauggersweg 8, 3232 Ins
Samstag, 7. September

13.30 Programm, 17.00 Gottesdienst. Wir feiern das Jubiläum der Marienkirche, das Patrozinium unseres Pastoralraumes und verabschieden Eberhard Jost. Seelsorgeteam
Veranstaltungen
Samstag, 10. August 13.00 Tea & Talk, Lyss Sonntag, 11. August 12.00 Pranzo degli Anziani, Lyss Dienstag, 13. und 20. August 12.00 Mittagstisch Büren Freitag, 17. August ab 16.30 Jubla-Filmabend Donnerstag, 22. August 12.00 Mittagstisch Lyss Freitag, 23. August
14.00 Stricken und Häkeln, Ins Samstag, 24. August ab 11.00 Multikulti-Fest Sonntag, 25. August
10.00 Lindengottesdienst, ref. Kirche Täuffelen
Seelsorgegespräch n. V. 17.00 Schuljahrstart-Segen ref. Kirche Lyss, M. Schild 20. Sonntag im Jahreskreis Kräutersonntag
Samstag, 17. August 18.00 Kommunionfeier, Lyss Th. Leist
Sonntag, 18. August 09.30 Kommunionfeier, Büren, J. Bozic
10.15 Kommunionfeier Ins M. Mütel
11.00 Kommunionfeier, Lyss Th. Leist
Werktags
Dienstag, 13. August 11.40 Mittagsgebet, Büren
Mittwoch, 14. August
08.20 Rosenkranz, Lyss 09.00 Kommunionfeier, Lyss
Th. Leist
Mariä Himmelfahrt
Donnerstag, 15. August
08.30 Laudes, Täuffelen 09.00 Kommunionfeier, Täuffelen, E. Jost 10.15 Gottesdienst Tertianum Dotzigen, D. Meier
Freitag, 16. August
15.00 Gottesdienst Aareresidenz, M. Hochhuth
Dienstag, 20. August 11.40 Mittagsgebet, Büren
Mittwoch, 21. August
08.20 Rosenkranz, Lyss 09.00 Kommunionfeier, Lyss Th. Leist
15.00 Gottesdienst Seelandheim, S. Münch
Donnerstag, 22. August 09.00 Kommunionfeier, Ins E. Jost
Freitag, 23. August 16.00 Andacht Alterszentrum Ins, E. Jost
Kollekten
10./11. August: Miva, Christophoruskollekte 17./18. August: Diözesane Unterstützung
Foto: Petra Leist
Pastoralraum
Oberland
Pastoralraumleiter
Diakon Thomas Frey
SchlossStrasse 4, 3800 Interlaken 033 826 10 81 gemeindeleitung@ kathinterlaken.ch
Leitender Priester im Pastoralraum
Dr. Matthias Neufeld
SchlossStrasse 4, 3800 Interlaken 033 826 10 82 priester@kathinterlaken.ch
Sekretariat Pastoralraum
Martinstrasse 7, 3600 Thun 033 225 03 39 pastoralraum.beo@kaththun.ch
Fachstelle Diakonie
Elizabeth Rosario Rivas
SchlossStrasse 4, 3800 Interlaken 079 586 02 29 sozialarbeit.beo@kathbern.ch Missione Cattolica di Lingua Italiana c/o Sekretariat Pastoralraum
Bern Oberland
Martinstrasse 7, 3600 Thun Padre Pedro Granzotto 076 261 78 94 granzottopedro@gmail.com
Heilpädagogischer Religionsunterricht
Maja Lucio 078 819 34 63 maja.lucio@kathbern.ch
Fachseelsorge für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung
Fachverantwortlicher:
Jure Ljubic, Diakon Hauptstrasse 26, 3860 Meiringen 033 971 14 62 guthirt.meiringen@bluewin.ch Fachmitarbeiterin:
Dorothea Wyss, Katechetin HRU SchlossStrasse 4, 3800 Interlaken 079 315 97 38 dorothea.wyss@bluewin.ch
«Maria von der Augenwende»
«Marianische» Tiefenbohrung in einer Stadtgeschichte
Eine schöne Barockkirche. Sie scheint katholisch zu sein, ist sie aber nicht oder genauer gesagt: nicht mehr. Das Bild zeigt den Innenraum der Predigerkirche in Rottweil (D), seit 1818 die evangelische Stadtkirche. Im ausgehenden Mittelalter war Rottweil ein zugewandter Ort der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Noch heute krönt die Figur eines Schweizer Soldaten

Frauen unterwegs im Pastoralraum
Nach Zweisimmen, Kandersteg, Hasliberg, Grindelwald, Adelboden und Gstaad führt unsere Reise uns am Donnerstag, 3. September nach Brienz. Wir sind gespannt, was wir in Brienz entdecken, auch bekannt als das Schnitzlerdorf. Mit der Schule für Holzbildhauerei und der Geigenbauschule sind in Brienz zwei Ausbildungsstätten von Weltruf angesiedelt. Bis 1938 gehörte das Oberhasli zur Kirchgemeinde Interlaken. 1938 wurde das Gebiet von Oberried am Brienzersee bis Grimselpass abgetrennt und die Pfarrei Brienz Meiringen gegründet. Schon seit 1923 hielt Pfarrer Merke aus Interlaken

den Marktbrunnen des mittelalterlichen Stadtkerns. An diesem Brunnen vorbei führt der Weg direkt zur evangelischen Kirche. Vor der Säkularisation gehörte diese zu einem Dominikanerkloster. In jene Zeit fiel auch ihre barocke Umgestaltung, deren Ergebnis auf dem Bild zu bestaunen ist. Diese Prachtentfaltung mag ein Phänomen der Barockzeit gewesen sein – man denke nur an die Klosterkirchen von Einsiedeln oder Mariastein. Für den Dominikanerorden, der als Bettelorden der Armut besonders verpflichtet ist, stellte das Vorhaben eine besondere Herausforderung dar. Man konnte aber auf die Spendenbereitschaft der Bevölkerung zählen;
Gottesdienste im Dachstock der Hotel Dependance «Bären» in Brienz.
1939 wurde Bauland für eine Kapelle in Brienz gesucht. Die Inländische Mission kaufte das Schulgut in der «Dindlen» von der Gemeinde Brienz. Wegen dem Krieg konnte erst im Herbst 1940 mit dem Bau begonnen werden. Es wurde eine Holzkapelle gebaut, die im Juni 1941 eingeweiht wurde. Eigentlich wollten die Brienzer:innen eine Bruder Klausen Kapelle bauen, was aber von Rom her nicht möglich war. Bruder Klaus war damals erst seliggesprochen. So wurde die Kirche Maria Friedenskönigin geweiht. Wir werden die schöne Holzkapelle am 3. September sehen und spüren.
denn mit der Renovation wurde an die wundersame Rettung der Stadt im Dreissigjährigen Krieg erinnert. Damals war Rottweil von französischen Truppen belagert. In ihrer Not wandten sich die Menschen im Gebet an eine Marienfigur auf dem Hochaltar der Dominikanerkirche. Diese habe den wechselnden Kriegsverlauf mit Veränderungen ihrer Gesichtsfarbe «kommentiert» und schliesslich ihren Blick in jene Richtung gewendet, wo die Soldaten die entscheidende Befreiungsschlacht gewinnen konnten. Im Bildprogramm der neu barockisierten Dominikanerkirche spielte die «Maria von der Augenwende» fortan eine Schlüsselrolle – allerdings nur für eine beschränkte Zeit – bis das Kloster zu Beginn des 19. Jahrhunderts geschlossen wurde. Der Rat der Stadt erlaubte es den Katholik:innen, ihre Maria in die katholische Pfarrkirche zu übertragen, wo sie bis heute ihren neuen Platz in der nördlichen Seitenkapelle gefunden hat. Während Renovierungsarbeiten im katholischen HeiligKreuz Münster durfte sie in den Jahren 2016 bis 2017 wieder in die evangelische Predigerkirche zurückkehren. Ein schönes ökumenisches Zeichen! Dr. Matthias Neufeld, Leitender Priester in Interlaken und im Pastoralraum

Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 29. August bei Laura Marti, Sekretariat Pastoralraum Bern Oberland, Martinstrasse 7, 3600 Thun, 033 225 03 39, pastoralraum.beo@kaththun.ch.
Wir freuen uns auf euch!
Leitungsteam Katholische Frauen Bern Oberland
«Maria von der Augenwende» Foto: Matthias Neufeld
Foto: Pfarrei Guthirt Meiringen
Evangelische Stadtkirche
Rottweil / Foto: Matthias Neufeld
Interlaken Heiliggeist
3800 Interlaken
Beatenberg, Grindelwald Mürren, Wengen
Schloss Strasse 4 3800 Interlaken
Sekretariat
Daniela Pannofino
Assistentin der Gemeindeleitung 033 826 10 80 pfarrei@kathinterlaken.ch www.kathinterlaken.ch
Öffnungszeiten:
Mo–Do 08.00–11.30 Di + Do 13.30–17.00 Freitags geschlossen.
In den Schulferien nur vormittags geöffnet.
Gemeindeleitung
Diakon Thomas Frey 033 826 10 81
gemeindeleitung@kath interlaken.ch
Leitender Priester
Dr. Matthias Neufeld 033 826 10 82 priester@kath interlaken.ch
Kaplan
P. Sumith Nicholas Kurian 033 552 02 30 sumithnicholas@gmail.com
Haus , Heim und Spitalseelsorge
Helmut Finkel 033 826 10 85 spitalseelsorge@kathinterlaken.ch
Notfallnummer Seelsorger (ausserhalb der Öffnungszeiten) 033 826 10 83
KG Verwaltung
Beat Rudin, 033 826 10 86 verwaltung@kathinterlaken.ch
Sakristan/Hauswart
Klaus Lausegger 033 826 10 84 079 547 45 12
Katechet:innen
Tamara Hächler, 033 826 10 89 katechese@kathinterlaken.ch
Dorothea Wyss, 033 823 66 82 Helmut Finkel, 033 826 10 85
Nadia Jost, 078 857 39 15 Seelsorgegespräche Jederzeit nach Vereinbarung. Jeden Donnerstag bietet «offene Tür – offenes Ohr» die Möglichkeit zum Gespräch von 18.00–18.45 im Gesprächsraum hinten in der Kirche Interlaken.
Interlaken
Samstag, 10. August
18.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 11. August
10.00 Eucharistiefeier
11.30 Santa Messa in italiano
18.00 Eucharistiefeier
Schulstartgottesdienst
Dienstag, 13. August
09.00 Wortgottesdienst mit Kommunion
Mittwoch, 14. August
08.30 Rosenkranzgebet
09.00 Eucharistiefeier
Stiftjahrzeit für Rosa Zachmann, Dreissigster für Ingeborg HessScholler
18.30 Männergruppe
Grillabend
Donnerstag, 15. August
Mariä Himmelfahrt
18.00 Eucharistiefeier mit Blumen und Kräutersegnung
20.00 Chorprobe
Festtagschor der kath. Pfarrei Interlaken
Freitag, 16. August
09.00 Eucharistiefeier
Samstag, 17. August
18.00 Eucharistiefeier
20.00 Santa Missa em português
Sonntag, 18. August
10.00 Eucharistiefeier
11.30 Santa Messa in italiano
18.00 Eucharistiefeier
Dienstag, 20. August
09.00 Wortgottesdienst mit Kommunion
Mittwoch, 21. August
08.30 Rosenkranzgebet
09.00 Eucharistiefeier anschl. Kaffeetreff im Beatushus
19.30 Sveta misa na hrvatskom jeziku
19.30 Bibelgruppe im Beatushus, Informationen: 033 823 44 56
Donnerstag, 22. August
18.00 Stille eucharistische Anbetung
19.00 Eucharistiefeier
20.00 Chorprobe Festtagschor der kath. Pfarrei Interlaken
Freitag, 23. August
09.00 Eucharistiefeier
19.00 Jubla Interlaken
Lagerrückblick im Beatushus
Aussenstationen
Sonntag, 11. August
09.30 Grindelwald: Eucharistiefeier
10.00 Mürren: Eucharistiefeier
17.45 Wengen: Eucharistiefeier
Sonntag, 18. August
09.30 Grindelwald: Eucharistiefeier
10.00 Mürren: Eucharistiefeier
17.45 Wengen: Eucharistiefeier
Kollekten
10./11. August: CaritasSonntag unter dem Motto «Das Richtige tun»
17./18. August: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie
Aus dem Kirchgemeinderat
Anlässlich der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 25. Juni wurden die traktandierten Geschäfte wie folgt behandelt:
Trakt. 1 – Jahresrechnung 2023 Die Jahresrechnung 2023 wurde einstimmig genehmigt. Der Versammlung wurden die Nachkredite in der Höhe von Fr. 21 828.36 zur Kenntnis gebracht.
Trakt. 2 – Budgetkredit Software GERES
Der Budgetkredit für das laufende Jahr der Software GERES über Fr. 12 000 wurde einstimmig genehmigt.
Trakt. 3 – Datenschutzbericht 2023 der Datenschutzaufsichtsstelle
Der Datenschutzbericht 2023 der Datenschutzaufsichtsstelle wurde der Versammlung zur Kenntnis gebracht.
Trakt. 4 – Wahl Vertreter:in Landeskirchenparlament Nicole Neiger wurde einstimmig als neue Vertreterin der Röm.kath. Kirchgemeinde Interlaken ins Landeskirchenparlament gewählt.
Die Einsicht in das vollständige Protokoll der Versammlung ist über die Publikation auf der Internetseite der Röm. kath. Kirchgemeinde Interlaken oder durch Einsicht im Sekretariat bis zum 5. August gewährleistet. Der Kirchgemeinderat
Schulstartgottesdienst
Am Sonntag, 11. August um 18.00 sind alle Schüler:innen herzlich eingeladen, ihren Schulsack in den Schulstartgottesdienst mitzubringen, um ihn segnen zu lassen.
Männer am Grill
Die Männergruppe unserer Pfarrei trifft sich am Dienstag, 14. August ab 18.30 zum Grillabend bei der Kirche Interlaken. Jeder bringt sein Grillgut selber mit und Klaus Lausegger versorgt alle mit feinen Beilagen.
Blumen und Kräuter
An Mariä Himmelfahrt, Donnerstag, 15. August um 18.00 werden mitgebrachte Blumen und Kräuter gesegnet.
Kaffee Treff
Ab 21. August laden Lydia Zurbuchen und ihr Team wieder alle ein zum Kaffee Treff, immer am 3. Mittwoch im Monat nach dem 09.00 Gottesdienst.
Chäsbrätel und Lagerfilm
Ein Jahr Vorbereitung – bis das Lager endlich losgeht und dann … ist es auch schon wieder vorbei! Diese Jahr waren die Jublaner:innen in der Toskana und wollen nun gemeinsam mit ihren Lieben am Freitag, 23. August, ab 19.00, im Beatushus bei einem feinen Chäsbrätel auf ihr SOLA zurückschauen.

Gstaad St. Josef
3780 Gstaad
Zweisimmen
Lenk
Rialtostrasse 12 033 744 11 41
www.kathbern.ch/gstaad sekretariat@kath gstaad.ch
Sekretariat
Brigitte Grundisch sekretariat@kath gstaad.ch Bürozeiten
Di, Do, Fr 09.00–12.00
Katechese
Martina Zechner
Heidi Thürler 033 744 11 41
Spiez
Bruder Klaus
3700 Spiez
Belvédèrestrasse 6 033 654 63 47 www.kathbern.ch/spiez bruderklaus.spiez@ kathbern.ch
Gemeindeleitung
Gabriele Berz Albert 033 654 17 77 gabriele.berz@kathbern.ch
Leitender Priester
Dr. Ozioma Jude Nwachukwu 033 225 03 34 ozioma.nwachukwu@ kath thun.ch
Sekretariat
Yvette Gasser und Sandra Bähler 033 654 63 47
Bürozeiten
Di–Fr 08.00–12.00 bruderklaus.spiez@ kathbern.ch
Katechese
Gabriela Englert 079 328 03 06
Sara de Giorgi 033 437 06 80
Imelda Greber 079 320 98 61
Jugendarbeit
Jim Moreno, FH MA 078 930 58 66 morenojim@bluewin.ch
Gstaad
Sonntag, 11. August
11.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 14. August
17.00 Wortgottesdienst
Donnerstag, 15. August 18.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 18. August 11.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 21. August 17.00 Wortgottesdienst
Zweisimmen
Sonntag, 11. August 09.15 Eucharistiefeier
Dienstag, 13. August 18.30 Wortgottesdienst
Sonntag, 18. August 09.15 Eucharistiefeier
Dienstag, 20. August 18.30 Wortgottesdienst
Lenk
Samstag, 10. August 18.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 11. August
09.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier
Sonntagskaffee SPEZIAL
Montag, 12. August
15.00 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 14. August 06.30 FrühGebet
Sonntag, 18. August
09.30 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier zum Schuljahresbeginn Verabschiedung Gabriele Berz
Montag, 19. August 15.00 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 21. August 06.30 FrühGebet
Kollekten
11. August: Diöz. Kollekte Unterstützung der Seelsorge 18. August: 147.ch
Neustart ins Schuljahr und Verabschiedung Gabriele Berz
Sonntag, 18. August, 09.30 Im Familiengottesdienst bitten wir um Gottes Segen für das neue Schuljahr. Liebe Kinder, bringt eure Kindergarten/Spielgruppentasche oder euren Schulsack/Schulthek mit!
Donnerstag, 15. August 18.00 Wortgottesdienst
Samstag, 17. August 18.00 Eucharistiefeier
Dienstag, 20. August
18.45 Taizé Feier, ref. Kirche
Donnerstag, 22. August 18.00 Eucharistiefeier
Kollekten
Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie am 17. und 18. August
Bischof Felix Gmür leitet die Seelsorge im Bistum Basel. Er unterstützt und koordiniert sie zusammen mit seinen Mitarbeiter:innen an der Diözensankurie Solothurn. Zur Arbeit mit Menschen gehören viele Gespräche vom Thurgau bis ins Berner Oberland. Korrespondenz bis nach Schaffhausen und in den Jura pastoral. Das alles hat auch eine materielle Seite. Diese Kosten werden über die Kirchensteuergelder finanziert. Für ausserordentliche Aufwendungen wird die Kirchenkollekte in den

Bild: MB/pixelio.de
Zugleich nehmen wir Abschied von unserer Gemeindeleiterin Gabriele Berz, die Ende August ihren Ruhestand antritt. Herzliche Einladung zum Gottesdienst und zum anschliessenden Apéro
Zyschtig Zmorge
Dienstag, 20. August, 09.00 im ref. Kirchgemeindehaus Ernährung u. Bewegung im Alter Kathrin Lerch, Pro Senectute
Jassnachmittag für Seniorinnen und Senioren Mittwoch, 21. August, 13.30 in der Chemistube
Goldene Hochzeit Festlicher Gottesdienst mit Bischof Felix Gmür
Pfarreien, Missionen und Gemeinschaften des Bistums aufgenommen. Im Namen von Bischof Gmür danken wir für Ihre grosszügige Gabe.
Maria Himmelfahrt
Am Donnerstag, 15. August zu Maria Himmelfahrt findet eine ausserordentliche Eucharistiefeier um 18.00 in Gstaad statt. An der Lenk wird um 18.00 ein Wortgottesdienst gehalten.
Vorschau
Vom 22. bis 29. August weilt Pater Theo Flury an der Lenk. Wir heissen ihn herzlich willkommen.
Pfarrer Klaus Metsch wird vom 30. August bis 30. September erneut von der Lenk aus stellvertretender Kurseelsorger sein. Er wird uns an allen drei Standorten unterstützen und die Eucharistiefeiern zelebrieren. Wir sind Pfarrer Metsch für seinen jahrelangen und unermüdlichen Einsatz für unsere Pfarrei zu sehr herzlichem Dank verpflichtet.
Samstag, 7. September, 15.00
Kathedrale St. Urs und Viktor, Solothurn
Anschliessend Imbiss in der Mensa der Kantonsschule.
Anmeldung bis 19. August im Sekretariat in Spiez.
Es sind noch Plätze frei: Pfarreiwallfahrt Flüeli Ranft
Samstag, 31. August Programm und Details: Siehe Website oder Flyer im Kirchenfoyer.
Anmeldung bis 15. August im Sekretariat. Bitte Name, Vorname und Telefonnummer, evtl. Vegi oder Mobilitätseinschränkungen angeben!
Voranzeige
Frauen unterwegs im Pastoralraum
Dienstag, 3. September
Der KFBeO lädt ein zum Ausflug nach Brienz.
Ökumenischer Gottesdienst zum Läsetsunntig
Sonntag, 15. September, 10.00 Schlosskirche
Meiringen Guthirt
3860 Meiringen
Brienz
Hasliberg Hohfluh
Hauptstrasse 26 033 971 14 62
www.kath oberhasli brienz.ch guthirt.meiringen@bluewin.ch
Gemeindeleiter
Diakon Jure Ljubic guthirt.meiringen@bluewin.ch
Pfarreisekretariat
Rosa Mattia 033 971 14 55
Di, Do 08.30–11.00 kath.sekr.meiringen@ bluewin.ch
Kirchgemeinderatspräsidentin
Michaela Schade
Axalphornweg 7
3855 Axalp 079 284 09 01
Religionsunterricht
1. bis 6. Klasse
Petra Linder
Allmendstrasse 27
3860 Meiringen 079 347 88 57
7./8./9. Klasse
Jure Ljubic
Hauptstrasse 26
3860 Meiringen 033 971 14 62
Meiringen
Samstag, 10. August
17.15 Rosenkranzgebet
18.00 Wortgottesfeier
Sonntag, 11. August
11.00 Eucharistiefeier
Freitag, 16. August
09.00 Wortgottesfeier
10.30 Wortgottesfeier in der Gibelstube Stif. Alpbach
Samstag, 17. August
17.15 Rosenkranzgebet
18.00 Wortgottesfeier
Sonntag, 18. August
11.00 Wortgottesfeier mit Chor und anschl. Apéro Montag, 19. August
18.00 Eucharistiefeier (hr)
Freitag, 23. August
09.00 Wortgottesfeier
Brienz
Sonntag, 11. August
09.30 Eucharistiefeier mit Taufe
Donnerstag, 15. August
09.00 Wortgottesfeier zu Maria Himmelfahrt
Frutigen St. Mauritius Frutigen
3714 Frutigen
Adelboden
Kandersteg
Gufergasse 1 033 671 01 05
www.kathbern.ch/frutigen sekretariat@kath frutigen.ch kirchgemeinde@kath frutigen.ch
Pfarradministrator
Günter Hulin 033 671 01 07 oder 076 332 15 07 p.guenter@kath frutigen.ch
Pfarreisekretariat
Cordula Roevenich sekretariat@kath frutigen.ch
Bürozeiten
Mo 13.30–17.30
Di, Mi, Fr 08.30–11.30
Katechet:innen
Theres Bareiss 076 576 65 90
Alexander Lanker 076 216 24 72
Maja Lucio 033 823 56 62 078 819 34 63
Sonntag, 11. August 10.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 15. August 19.00 Eucharistiefeier Maria Himmelfahrt mit Kräutersegnung
Sonntag, 18. August 10.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 21. August 08.30 Eucharistiefeier
Kollekten
10./11. August: Kirche in Not 17./18. August: Für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie
Beichtgespräch
… bei P. Günter jeden Samstag, von 15.00–16.00, in der Sakristei in Frutigen.
Priesterlicher Dienst
Wir freuen uns, dass Prof. Mödl noch bis 26. August bei uns in Adelboden und P. R. Terliesner noch bis 19. August bei uns in Kandersteg ist. Beiden danken wir herzlich für ihren Dienst.
Sonntag, 18. August 09.30 Wortgottesfeier
Donnerstag, 22. August 09.00 Wortgottesfeier
Hasliberg
Sonntag, 11. August 09.30 kein Gottesdienst Sonntag, 18. August 09.30 Eucharistiefeier
Kollekten
10./11. August: Jugendhilfe Don Bosco Werke 17./18. August: Diözesane Kollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie
Maria Himmelfahrt
«Maria dich lieben, ist allzeit mein Sinn; dir wurde die Fülle der Gnaden verliehn: du Jungfrau, auf dich hat der Geist sich gesenkt; du Mutter hast uns den Erlöser geschenkt.»
Aus dem kath. Gesangbuch Nr. 764 Str. 1.
Adelboden
Sonntag, 11. August
09.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 15. August 18.00 Eucharistiefeier Maria Himmelfahrt mit Kräutersegnung
Sonntag, 18. August 09.00 Eucharistiefeier
Gottesdienst mit Chorbesuch Am Sonntag, 18. August wird uns der katholische Kirchenchor Walenstadt besuchen. Der Chor ist ein bunter Mix aus jungen und junggebliebenen Sänger:innen. Sie blicken auf eine 116 jährige Tradition zurück. Zu deren Repertoire gehören kirchliche Werke aus verschiedenen Epochen bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.
Wir freuen uns auf die musikalische Unterhaltung des Kirchenchors Walenstadt. Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Das Pfarreiteam
Ökumenische Taizé Feier Freitag, 23. August, 19.00, in der katholischen Kirche Brienz. Es sind alle herzlich eingeladen zum Mitfeiern.

Kandersteg
Samstag, 10. August 17.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 15. August 17.30 Eucharistiefeier Maria Himmelfahrt mit Kräutersegnung
Samstag, 17. August 17.30 Eucharistiefeier
Gedanken zum Hochfest Maria Himmelfahrt
Der Inhalt des Hochfestes Maria Himmelfahrt – das unsere Vorfahr:innen als den Hohen Frauentag mit grosser Freude gefeiert haben. Grosses wird von dir gesagt Maria: Der Herr hat dich erhoben über die Chöre der Engel in seine Herrlichkeit. So ist Maria die Erste, die die Kraft der Auferstehung ihres Sohnes erfahren darf. Erst jetzt, da sie die Allmacht ihres Sohnes in den Himmel aufgenommen hat, erfährt sie, was sie schon im Magnificat ahnte: «Der Mächtige hat Grosses an mir getan.» – Gerade an ihr, die als niedrige Magd über diese Erde ging, können auch wir ahnen, was Gott denen bereitet, die ihn lieben. So ist uns Maria beides geworden – unsere Schwester, die mit uns in voller Bereitschaft die Pilgerwege des Lebens ging, sodass wir zu ihr beten können: «Du kennst den Weg. Lehre uns, diesen Weg wie du zu gehen» – und sie ist zugleich unsere mächtige Herrin, Königin und Fürsprecherin, zu der wir vertrauend rufen dürfen, aus diesem Tal der Tränen. Hoffnung macht das Fest, weil wir glauben dürfen, dass auch wir nicht für den Tod, sondern für das einzige Leben bestimmt sind. Trostreich ist, dass Maria nicht einfach weggegangen ist, sondern bei Gott und damit der Kirche und uns Gläubigen nahe ist.
Thun St. Marien
3600 Thun, Kapellenweg 9 033 225 03 60
st.marien@kaththun.ch
Sekretariat
Monika Bähler, Christine Schmaus 033 225 03 60
st.marien@kaththun.ch
Di–Fr 8.30–11.30, Do 14–17 Hauswart, Raumreservationen
Matthias Schmidhalter 033 225 03 59, (Bürozeiten) schmidhalter@kaththun.ch
St. Martin
3600 Thun, Martinstrasse 7 033 225 03 33
st.martin@kaththun.ch
Sekretariat
Beatrice Ebener, Katrin Neuenschwander 033 225 03 33
st.martin@kaththun.ch
Di–Fr 8.30–11.30, Di 14–17
Hauswart
Edwin Leitner, 079 293 56 82 edwin.leitner@kath thun.ch
www.kath thun.ch
Pfarreienteam
Gemeindeleitung
Nicole Macchia, 076 337 77 43 nicole.macchia@kath thun.ch
Leitender Priester
Ozioma Nwachukwu 033 225 03 34, 076 250 33 77 ozioma.nwachukwu@kaththun.ch
Pfarreiseelsorger
Michal Kromer, 033 225 03 35 michal.kromer@kaththun.ch
Jugend und Familienseelsorger
Amal Vithayathil, 033 225 03 54 amal.vithayathil@kaththun.ch
Katechese
religionsunterricht@kath thun.ch
Cornelia Pieren, 079 757 90 34 pieren@kaththun.ch
Gabriela Englert, 079 328 03 06 gabriela.englert@kaththun.ch
Sara De Giorgi, 079 408 96 01 sara.degiorgi@kath thun.ch
Nadia Stryffeler, 079 207 42 49 nadia.stryffeler@kaththun.ch
Maggie von der Grün, 076 769 04 73 malgorzata.vondergruen@kath thun.ch Kirchenmusik
Grimoaldo Macchia grimoaldo.macchia@kaththun.ch
Sozialdienst
Nathalie Steffen, 076 267 49 88 nathalie.steffen@kath thun.ch
Seelsorgegespräche
Pfarreiseelsorger Michal: Di/Mi Pfarrer Ozioma: Do/Fr
Beichte bei Pfarrer Ozioma: Do/Fr, vor/nach der Messe Sa vor der Messe
Tauftermine: siehe Website
Gottesdienste St. Marien und St. Martin
Samstag, 10. August
07.00 Orthodoxe Liturgie in eritreischer Sprache
Kirche St. Marien
16.30 Eucharistiefeier
Kirche St. Martin
Sonntag, 11. August
09.30 Messa in lingua italiana
Kapelle St. Martin
09.30 Kein Gottesdienst in St. Marien
10.00 Ökumenischer ThunfestGottesdienst mit Gemeindegesang, Aarequai Thun
11.00 Kein Gottesdienst in St. Martin
11.30 Gottesdienst philippinisch, Kapelle St. Martin
12.15 Eucharistiefeier in spanischer Sprache
Kapelle St. Marien
14.30 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache
Kirche St. Marien
19.00 Ökumenische Feier im Klösterli Oberhofen
Dienstag, 13. August
08.30 Kommunionfeier
Kapelle St. Martin
Mittwoch, 14. August
09.00 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet
Kapelle St. Marien
18.30 Segnungsgottesdienst zum Schulstart
Kapelle St. Marien
18.45 Gottesdienst tamilisch
Kapelle St. Martin
Donnerstag, 15. August, Mariä Himmelfahrt
08.30 Mariä Himmelfahrt: Eucharistiefeier, von Frauen mitgestaltet
Kapelle St. Martin
18.30 Mariä Himmelfahrt: Eucharistiefeier
Kapelle St. Marien
Freitag, 16. August
17.30 Anbetung und ab
17.55 Rosenkranzgebet
18.30 Eucharistiefeier
Kapelle St. Marien
Samstag, 17. August
16.30 Festgottesdienst mit Einsetzung von Gemeindeleiterin Nicole Macchia, Verabschiedung von Pfarreiseelsorger Michal Kromer und Eucharistiefeier, Mitwirkung Chor der Nationen Bern, anschl. Nachtessen
Kirche St. Martin
18.00 Missa em português
Kapelle St. Martin
Sonntag, 18. August
09.30 Messa in lingua italiana
Kapelle St. Martin
09.30 Eucharistiefeier zum Patrozinium mit der kroatischen Mission, Einsetzung von Nicole Macchia als Gemeindeleiterin, Verabschiedung von Pfarreiseelsorger Michal Kromer, musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor mit Musik für Chor und Orgel, separate Kinderfeier, anschliessend Festprogramm auf dem Kirchplatz
Kirche St. Marien
11.00 Kein Gottesdienst in St. Martin
Dienstag, 20. August
08.30 Kommunionfeier
Kapelle St. Martin
19.30 Kontemplation
Kapelle St. Marien
Mittwoch, 21. August
09.00 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet Kapelle St. Marien
Donnerstag, 22. August
08.30 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet
Kapelle St. Martin
Freitag, 23. August
08.00 Anbetung und ab 08.25 Rosenkranzgebet 09.00 Eucharistiefeier
Kapelle St. Marien
Jahrzeit: Verstorbene der Familie Galeazzi Kollekten: Seelsorge Diözese und Patrozinium
Verstorbene
Aus unserer Gemeinde sind Gerhard Heim (1946) aus Thun und Anna Klara SpörriZwicker (1926) aus Hünibach verstorben. Gott nehme die Verstorbenen auf in sein Licht und schenke den Angehörigen Kraft, Trost und Zuversicht.
Taufen
Das Sakrament der Taufe hat am Sonntag, 4. August, Maurice Jude empfangen. Wir wünschen dir Gottes reichen Segen auf all deinen Wegen.
Gemeindegesang Thunfest
Sonntag, 11. August, 09.30 Singen Sie mit uns im Festzelt! Herzlich laden wir Sie zur Sing
probe ein. Eingeladen sind alle, die Freude haben am Singen. Treffpunkt 09.30 beim Aarequai hinter dem Rathaus Thun. Die Probe wird begleitet von Patrick Perrella, 079 752 11 36.
Thunfest Gottesdienst
Sonntag, 11. August, 10.00 im Festzelt zwischen Rathaus und Aare. «Selig seid ihr, wenn …» Was macht Sie glücklich? Wann ist Ihnen wohl in all den Schwierigkeiten im Leben und in der Welt? – Wir lassen uns im ökumenischen Gottesdienst von den biblischen Seligpreisungen inspirieren und ermutigen. Um 09.30 Einsingen und Üben der Lieder für alle Interessierten. Anschliessend an die Feier Zusammensein bei Kaffee und Kuchen. Bitte beachten Sie, dass dieser Gottesdienst die Sonntagsgottesdienste vor Ort in den Kirchen St. Marien und St. Martin ersetzt.
Klösterli Gottesdienst
Sonntag,11. August, 19.00 im Klösterli Oberhofen, Klösterliweg 9. «Ehre deinen Vater und deine Mutter» (Exodus 20,12). Der ökumenische Abendgottesdienst wird geleitet von Pfarrer Thomas Bornhauser und Pfarreiseelsorger Michal Kromer. Musik: Barbara Küenzi.
Frohes Alter
Dienstag, 13. August, Wanderung nach Toffen Maxiwanderer: Thun Bahnhof ab 13.43 Gleis 4, umsteigen in Wichtrach auf Bus 165, Abfahrt 14.08, bis Gerzensee Dorf. Wanderung nach Toffen, 6,5 km, 25 Hm Anstieg, 150 Hm Abstieg, ca. 2 Std. Miniwanderer: Thun Bahnhof ab 14.08, Gleis 5. Fahrt bis Kaufdorf, Wanderung entlang der Gürbe nach Toffen. Distanz 3 km, ca. 1,5 Std. Pizza Essen für alle in der Pizzeria Il Sorriso. Rückfahrt: 17.27, Ankunft in Thun 17.51. Gruppenbillette werden organisiert. Preis für Essen und Getränke Fr. 25.–, Fahrkarte Fr. 7.–. Betrag bitte in mit Namen versehenem Couvert mitbringen. Anmeldung bis Samstag, 10. August, mit Angabe GA oder Halbtax an Marguerite Greber, Tel. 033 222 54 56 oder 079 308 32 11.
Mittagstisch St. Marien Mittwoch, 13. August, und Mittwoch, 21. August, jeweils um 12.05 im Pfarreisaal St. Marien, vorab um 11.45 Angelusgebet in der Kirche. Menü für Fr. 9.–. Anmeldung bis Dienstagmittag im Sekretariat, 033 225 03 60.
Jassnachmittag
Am Mittwoch, 14. August, sind Sie um 14.00 im Pfarrsaal St. Martin wieder eingeladen, frohe Stunden beim Jassen, Zvieri und guten Gesprächen zu verbringen. Kontakt: Elisabeth und Kurt Räber, 033 336 83 86.
Segnungsgottesdienst zum Schulstart
Es sind alle herzlich zum Segnungsgottesdienst am Mittwoch, 14. August, um 18.30 in der Kapelle St. Marien eingeladen.
«MarienKäferliSinge»
Am Donnerstag, 15. August und 22. August, sind junge Familien mit ihren Kinder von 0 bis 5 Jahren herzlich zu diesen wöchentlichen Treffen von 09.15 bis ca. 11.00 eingeladen. Beim «MarienKäferliSinge» kommen wir zusammen, singen Lieder und Verse, lernen kleine Gebete und machen Bewegungsspiele. Im Anschluss an das Singen gibt es Zeit für ein gemeinsames Znüni und für die Kleinen zum Spielen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Ich freue mich, dich kennenzulernen und den Zauber mit dem «MarienKäferliSinge» gemeinsam mit dir zu erleben. Marlene Schmidhalter
Gruppenstunde der Jubla Herzliche Einladung an alle Kinder rund um Thun zur Gruppenstunde der Jubla am Samstag, 17. August, 14.00–17.00, auf dem Areal der Marienkirche. Auskunft und Anmeldung zum Schnuppern unter 079 881 84 68. Save the Date: Samstag, 31. August, 14.00–17.00, Scharanlass mit Lagerrückblick ab 17.00 im Pfarreisaal St. Marien. Für alle Interessierten.
Einsetzung und Verabschiedung

In unseren Pfarreien erleben wir eine Zeit des Umbruchs: Die neue Gemeindeleiterin Nicole Macchia hat ihre Arbeit in den Pfarreien St. Marien und St. Martin Anfang Juli aufgenommen, während Pfarreiseelsorger Michal Kromer uns Ende August verlassen wird. Wir werden die Begrüssung und die Verabschiedung auf Wunsch der Seelsorgenden gleichzeitig und an beiden Standorten begehen. Feiern Sie mit uns mit: Samstag, 17. August, 16.30 in St. Martin: Festgottesdienst mit Einsetzung von Nicole Macchia als Gemeindeleiterin durch Diakon Thomas Frey, Leiter Pastoralraum Bern Oberland, und mit Verabschiedung von Pfarreiseelsorger Michal Kromer. Wir freuen uns auf den Chor der Nationen Bern, der den Gottesdienst mit Liedern aus verschiedenen Kulturen und in unterschiedlichen Sprachen umrahmen wird. Anschliessend sind alle zum Nachtessen im Pfarrsaal eingeladen. Sonntag, 18. August, 09.30 in St. Marien: Patrozinium zu Ehren Mariens mit Einsetzung von Nicole Macchia als Gemeindeleiterin durch Diakon Thomas Frey, Leiter Pastoralraum Bern Oberland, und mit Verabschiedung von Pfarreiseelsorger Michal Kromer. Der Festgottesdienst wird musikalisch begleitet vom Röm. kath. Kirchenchor. Es erklingen zwei stimmungsvolle Gesänge von Christopher Tambling, ein in Deutsch gesungenes Lied von Robert Jones und das ausdrucksstarke «Vater unser» aus der Jazz Messe von Martin Völlinger. Für die Jüngsten der Gemeinde wird eine separate Kinderfeier angeboten. Treffpunkt ist in der Kirche. Anschliessend sind alle zum Mittagessen willkommen. Die Jubla und die Ministrant:innen sorgen für ein buntes Kinderprogramm.
Kontemplation
Dienstag, 20. August, 19.30–20.30 in der Kapelle St. Marien. Ave Maria! Wir schauen heute auf Dich: Du hast Gott gross sein lassen! Unfassbar gross!
Du hast seinen Sohn in Dir getragen – das ganz kleine Kind. Weder Gottes unverfügbare Grösse noch seine Bedürftigkeit im menschgewordenen Sohn haben Dein «Ja» verhindert. Dein Glaube war gross und offen!
Du hast das «Ja» gesprochen und wurdest Eingangstor für Jesu irdisches Leben, menschliche Mutter für Gottes Sohn und so auch für die Welt. Auch heute verweist du uns auf deinen Sohn: auf Ihn: den Auferstandenen, Erhöhten, Jesus Christus. An dir besingt die Kirche das Heilshandeln Gottes an uns Menschen.
Du wurdest zum Urbild des erlösten Menschen.
Du bist uns zur Zielverheissung geworden im Heimgehen und Sein bei Gott. An dir erfüllte sich, wozu wir berufen sind.
Ave Maria!
Einbezogen
Wir treffen uns nach der Sommerpause wieder am Freitag, 23. August, 09.00 bis 11.00 im Eigenheim von St. Marien und verbringen den Morgen mit verschiedenen Arbeiten.
Nadia und Team
Angepasste Gottesdienstzeit
Die Eucharistiefeier am Freitag, 23. August, feiern wir bereits um 09.00 morgens, davor ist um 08.00 Anbetung und ab 08.25 Rosenkranzgebet.
Am Abend lädt der Kirchgemeinderat die Angestellten zum traditionellen Mitarbeiter:innenAnlass ein. In diesem Jahr sind die Beatushöhlen das Ziel. Wir freuen uns darauf, gemeinsam unterwegs zu sein.
Mit Dankbarkeit zurückblickend
Den Start in den wunderbaren Tag vom alljährlichen Ausflug der Seniorinnen und Seniorengruppe am 11. Juli in den Südschwarzwald markierten für exakt 50 Personen das Znüni im Gasthaus Felsgarten in Holderbank AG (bitte nicht mit Hindel
bank im Emmental verwechseln, wie ich es bei der Begrüssung gemacht habe …) und stressfreies Passieren ohne Wartestau an der Grenze in Koblenz, was nicht selbstverständlich ist.
Kurz vor dem Mittag kamen wir in Weizen an, wo auf uns eine altehrwürdige Diesellok und charmante Holzwagen der Sauschwänzlebahn warteten. Die Strecke bis Blumberg Zollhaus wird als erlebnisreich angepriesen, was wegen der beeindruckenden Eisenbahnbautechnik inmitten wunderschönster Landschaftskulisse auch stimmte. Der nächste Höhepunkt folgte bei feinem Zmittag im Landgasthaus Scheffellinde, welches seit 19 Generationen im Besitz der Wirtsfamilie ist. Mir persönlich blieben die selbstgemachten Spätzle in bester «Geschmackserinnerung». Den Tag rundeten wir mit einem Besuch in St. Blasien ab. Das im wortwörtlichen Sinne, denn der europaweit bekannte Dom ist eine der imposantesten Kuppelkirchen Europas. Der wirklich gelungene Anlass ist kein «Einzelfall», sondern fügt sich in die beste Senior:innenarbeit ein, die seit sieben Jahren von Anne Weber mit Freude, Elan, Interesse und Gespür geleitet und mithilfe von weiteren Freiwilligen. z. B. aus dem sogenannten Zvieriteam, durchgeführt wird.

Liebe Anne, du hast keine Laudatio gewünscht, das respektiere ich. Was aber zum Abschluss deines Engagements ausgesprochen werden muss, ist der Dank. Im Namen von unseren Seniorinnen und Senioren sowie der beiden Pfarreien und der Kirchgemeinde also Danke –von Herzen und im Bewusstsein, dass dieses eine Wort dafür viel zu wenig ist. Alles Gute und Gottes Segen für deine Zukunft! Michal Kromer
«Maria ist für mich alles.
Sie ist mein Schutz.
Grindelwalds tätig (Seiten 4 bis 5).
Nikola Tomic aus Kroatien ist seit bald 30 Jahren im Gastgewerbe