Pfarrblatt 19

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Nachhaltigkeit im Fokus

Nr. 19 9. September bis 22. September 2023 Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Jahrgang 112
pfarr blatt
Menschliches Verhalten heute beein usst das Leben von morgen –vom Klima über die Umwelt bis hin zu Beziehungen. Seiten 4 bis 13
Nr. 19

Titelbild

Eine Klimaschutzaktivistin, die eine Berliner Strasse mit blockiert. Foto: Keystone Magazin

Konstruktiv statt nervig

Der Historiker

Kürzlich in einem Restaurant: Eine Bekannte erzählt ihrem Kollegen von einem Vereinsaus ug, drei Tage Hamburg. Der Rück ug verzögerte sich, weil sich Klimaaktivist:innen auf die Flugbahn geklebt hatten. Die Frau ärgerte sich umso mehr, als drei Tage ohnehin schon knapp bemessen waren für eine so interessante Stadt wie Hamburg.

Der Mann, dem sie das erzählte, p ichtete ihr bei: Das mit diesen Klimaklebern sei wirklich nervig.

Pfarreiteil

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Mehr zur Pilotstudie über sexualisierte

Gewalt in der katholischen Kirche: kathbern.ch/pfarrblatt/missbrauch

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Andreas Krummenacher (kr), Anouk Hiedl (ah), Sylvia Stam (sys), Andrea Huwyler (ahu)

Herausgeber: Pfarrblatt-Gemeinschaft Bern

Präsidentin: Blanca Burri

Vizepräsident: Dyami Hä iger

Verwaltung: Keel Treuhand AG, 3065 Bolligen

Layoutkonzept: büro z, Bern

Druckvorstufe: Stämp i Kommunikation Bern

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Onlineservices: kathbern.ch

Papier aus der Schweiz, gedruckt in Bern.

Ich sass am Nebentisch und war unschlüssig, ob ich mich in das Gespräch einmischen sollte. Dass man sich aufregt, wenn Klimakleber:innen die eigene Reise blockieren, kann ich nachvollziehen. Unverständlich war für mich in diesem Fall, dass das eigene Verhalten in keiner Art und Weise hinterfragt wurde. Bei mir löste das Gespräch vielmehr die Frage aus: Warum muss man für drei Tage nach Hamburg iegen? In einer Zeit, in der wir von Gletscherschmelze und Hitzesommern sprechen?

Ich hatte nicht den Mut, die Bekannte auf ihr eigenes Ver halten anzusprechen. Wir kennen uns nicht sehr gut, und das hätte unweigerlich zu einer Eskalation geführt, zumal mir in solchen Momenten das Gespür für Diplomatie fehlt. Dennoch ärgere ich mich im Nachhinein über mein Schweigen. Statt sie zu konfrontieren, hätte ich sie fragen können, warum sie Klimakleber:innen nervig nde. Und ob ihr denn das Klima nicht am Herzen liege. Und was sie denn selber für das Klima tue. Wer weiss, ob daraus nicht ein durchaus konstruktives Gespräch geworden wäre. Ähnlich konstruktiv wie das kontroverse Doppelinterview mit einer Klimakleberin und einer FDP-Politikerin auf den Seiten 6 und 7.

Ich hoffe, dass das vorliegende «pfarrblatt» Sie zu konstruktiven Gesprächen inspiriert!

Schöpfungstheologie Die Krone der Schöpfung? 4 Sich festkleben! Eine FDP-Politikerin und eine Klimaaktivistin im Interview 6 Jugend und Umwelt Bei der Jubla ist die Nachhaltigkeit umfassend
8 Familie und Nachhaltigkeit
Joachim Eibach
«fragile Familien» – früher und heute 10 Mattmark-Unglück Eine unendlich traurige Geschichte 12 Als die Hugenotten nach Bern kamen Auf den Spuren der protestantischen Flüchtlinge aus Frankreich 14
über
Region Bern 22 Region Mittelland 40 Region Oberland 46
2 pfarrblatt nr. 19 | 23 Inhalt Editorial

Wie kann man konstruktiv über Klimafragen diskutieren? Lesen Sie dazu das Editorial links. / Foto: Gregor Gander-Thür, aufsehen.ch

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«Nachhaltigkeit» ist keiner der 99 Namen Gottes

Was wir mit dem Reichtum auf der Erde machen, liegt in unserer Hand. Theologische Gedanken über göttliches Schöpfungshandeln und den menschlichen Umgang damit.

Zum Einstieg eine Übung für einen kurzen Moment des Glücks:

1. Verlassen Sie Ihr Haus und gehen Sie zu einem grossen Laubbaum.

2. Stellen Sie sich in seinen Schatten und werden Sie ruhig.

3. Atmen Sie tief ein und aus. Hören Sie auf das Rauschen des Windes in den Blättern.

4. Betrachten Sie den Baum. Kein Blatt gleicht dem anderen, kein Ast kommt ein zweites Mal vor.

5. Lauschen Sie auf die Vögel und andere Tiere am und im Baum.

6. Schauen Sie genau hin: Entdecken Sie Insekten auf den Blättern und Ästen, Moos am Wurzelwerk und vielleicht auch Pflanzen, die den Baum als Gerüst zum Wachsen benutzen …

7. Lassen Sie dies alles einige Minuten auf sich wirken.

8. Halten Sie sich vor Augen: Sie sind ein Teil dieser wunderbaren, unermesslichen Lebens- und Seinsfülle und mit allem verbunden, was ist.

Vielleicht erleben Sie bei dieser Übung einen «Flügelschlag des Herzens», wie ihn Augustinus beschreibt: Eine mystische

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Der Baum, ein Symbol der Fülle und ein Geschenk, zu dem wir Sorge tragen müssen. / Foto: D. Jameson Rage, unsplash.com

Erfahrung der Fülle Gottes, die sich in seiner Schöpfung alltäglich erleben, wenn auch niemals ganz erfassen lässt. Der Gott der Juden und Jüdinnen, Christ:innen und Muslim:innen ist kein Buchhalter, der seine Gaben streng rationiert und im Zweifel damit geizt. Im Gegenteil. Das theologische Wort «Gnade» erfasst unsere Erfahrung, dass Gott ohne Erwartung einer Gegenleistung in äusserstem Reichtum gibt. Das macht ihn als Schöpfergott aus – und ist für uns Menschen ein nur schwer verständliches Konzept. Wir ticken anders.

mel aus gleich einem Zelt. Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser.» So beschreibt Psalm 104 die Schöpfung als Haus oder als Palast Gottes. Wir Menschen können Gott nicht ersetzen, sondern wir sind auf die Fülle seiner Gaben angewiesen, damit wir gemeinsam die Dinge zum Guten ändern können. Im gleichen Abschnitt wird deutlich, was damit aus christlicher Sicht gemeint ist. Es muss darum gehen, die «dramatischen Folgen der Umweltzerstörung im Leben der Ärmsten der Welt zu lösen». Ein Leben im Sinne der Nachhaltigkeit bedeutet, alle Menschen im Blick zu haben – sonst zerstören wir als Menschheit neben unserer physischen Existenzgrundlage auch noch unsere moralische.

«Krone der Schöpfung»?

Die Bibel schildert, wie Gott dem Menschen die liebevolle Verwaltung (!) seiner Schöpfung aufträgt (Gen 1,28). Diese Passage wurde in der beginnenden Neuzeit mit grossem Interesse, allerdings zunehmend egozentrisch gelesen. Der Mensch sieht sich bald als «Krone der Schöpfung» und damit beauftragt, das Schöpfungswerk Gottes weiterzuführen. Für seine «Schöpfungen» ist der Mensch allerdings auf Ressourcen angewiesen, die er selbst nicht schaffen kann – mit verhängnisvollen Folgen, die bald offensichtlich werden. So sind die Länder Europas im frühen 18. Jahrhundert vielerorts entwaldet. Kochen, Heizen, Hausbau, Metallverhüttung – all das fordert Unmengen an Holz. Es ist schliesslich Hans Carl von Carlowitz, der im Jahr 1713 in einem Buch zur Forstwirtschaft folgende Regel aufstellt: Künftig soll nur so viel Holz geschlagen werden, «dass es eine continuirliche beständige und nachhaltende Nutzung gebe, / weiln es eine unentberliche Sache ist / ohne welche das Land in seinem Esse [im Sinne von Existenz, M.H.] nicht bleiben mag.» Von Carlowitz erfindet mit diesem Satz das Prinzip der Nachhaltigkeit: Man kontrolliert heute das eigene Verhalten, um morgen eine Existenzgrundlage zu haben. Als Handlungsprinzip dient es also dazu, «typisch menschliches» Verhalten in seinen Auswirkungen zu regulieren. Der Unterschied zum Schöpfungshandeln Gottes könnte grösser nicht sein!

Kehren wir zu unserem Baum zurück. Er ist ein Symbol der Fülle, das vielleicht noch unsere Enkelkinder sehen werden. Er steht für eine Welt reichen Lebens, er ist ein uns gegebenes Geschenk, und wir müssen zugleich für ihn Sorge tragen. Im Kleinen für den Baum, im Grossen für die Welt.

Der Papst und ein Psalm

In seiner Enzyklika «Laudato si’» gibt Papst Franziskus der Nachhaltigkeit eine weitere Stossrichtung: «Die dringende Herausforderung, unser gemeinsames Haus zu schützen, schliesst die Sorge ein, die gesamte Menschheitsfamilie in der Suche nach einer nachhaltigen und ganzheitlichen Entwicklung zu vereinen» (Abs. 13). Das Bild des «gemeinsamen Hauses» greift dabei ein zentrales Bild der Bibel auf: «Du hüllst dich in Licht wie in einen Mantel, du spannst den Him -

Ausschnitt aus dem «Totentanz» von Hans Holbein dem Jüngeren (Holzstich, 1538): Waldrodung zur Gewinnung von Ackerland. / Bild: Wikimedia Commons

«Gott schenkt ohne Erwartung einer Gegenleistung. Das macht ihn als Schöpfergott aus.»
«Der Unterschied zwischen dem Prinzip der Nachhaltigkeit und dem Schöpfungshandeln Gottes könnte grösser nicht sein!»
«Ein Leben im Sinne der Nachhaltigkeit bedeutet, alle Menschen im Blick zu haben.»
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«Machen Sie etwas Konkretes» – «Ich sehe nur diesen Weg»

Zwei Generationen, ein Ziel, zwei Wege: Die idealistische Klimakleberin

Selina Lerch duelliert sich mit der pragmatischen Berner FDP-Politikerin

Sandra Hess – sie diskutieren die heisse Frage: Warum sich auf die Strasse kleben, wenn es andere Wege gibt?

Moderation: Marcel Friedli-Schwarz / Fotos: Pia Neuenschwander

Fünf Personen sitzen – angeklebt – auf einer Hauptstrasse. Sie blockieren den Verkehr. Darüber prangt quer die Aufschrift: «anpacken statt ankleben!»

Mit diesem Sujet sorgt die FDP im Rahmen ihres Wahlkampfes für Aufsehen. Grund genug, die beiden Gegenpole miteinander diskutieren zu lassen. Das «pfarrblatt» hat zwei Seeländerinnen eingeladen: Sandra Hess, die für die FDP in den Ständerat will, und die Klimaaktivistin Selina Lerch.

«pfarrblatt»: «anpacken statt ankleben» fordert die FDP auf Plakaten. Frau Hess: Was soll Klimaaktivistin Selina Lerch Ihrer Meinung nach tun?

Sandra Hess: Selina, setzen Sie sich für konkrete Lösungen ein – setzen Sie sich nicht auf den Boden, um sich festzukleben. Das führt zu einer Blockade, die niemandem etwas bringt. Tun Sie etwas Konkretes! Engagieren Sie sich zum Beispiel politisch.

Selina Lerch: Ich engagiere mich bereits politisch. Zwar nicht in einer Partei, nicht institutionell, sondern als bürgerliches Engagement: Indem ich gewaltfreien Widerstand leiste.

Ich bin sehr besorgt, sehr traurig, wenn ich sehe, wie schlecht es unserer Welt geht. Darum greife ich zu diesem Mittel, das uns zusteht wie wählen und abstimmen. Ich weiss nicht, was ich sonst machen soll. Wir suchen nicht den Konsens: Es ist uns bewusst, dass der Weg, den wir wählen, polarisiert.

Warum gehen Sie nicht den weniger polarisierenden Weg?

Selina Lerch: Der politische Weg mit dem Links-Rechts-Schema ist mir zu langsam. Diese Zeit haben wir nicht!

Sie kennen das bestens, Frau Hess: Politik ist der Weg der Mini-Schritte. Da kann man ungeduldig werden. Ja, das ist manchmal schwer auszuhalten. Aber das ist das Wesen der Demokratie. Auf Notrecht zurückzugreifen, indem der Klimanotstand ausgerufen wird (vgl. zweiter Text), ist meines Erachtens kein Modell für die Zukunft. Das

geht so schnell, dass nicht alle mitkommen. Es ist aber wichtig, alle ins Boot zu holen. Auch mit den gängigen Instrumenten ist es möglich, Dinge relativ rasch auf die Beine zu stellen. Frau Hess, auch Sie waren einmal jung – warum haben Sie kein Verständnis für diesen Weg?

Ich selber war zwar nicht besonders wild. Trotzdem kann ich verstehen, dass junge Menschen laut sind und provozieren, um in ihrer Sorge und Angst gehört zu werden. Aber Strassen blockieren, Menschen auf dem Weg zur

«Ich kann verstehen, dass junge Menschen laut sind und provozieren.»
FDP-Politikerin Sandra Hess
«Der politische Weg mit dem LinksRechts-Schema ist mir zu langsam.»
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Klima-Aktivistin Selina Lerch

FDP-Politikerin Sandra Hess will alle ins Boot holen, auch wenn das mühsam ist. Aktivistin Selina Lerch findet, diese Zeit hätten wir nicht. Der Zweig, auf dem wir sitzen, drohe abzubrechen.

Arbeit aufhalten – das führt zu unnötigem Ärger.

Selina Lerch: Ich kann verstehen, weshalb man das nicht verstehen kann. Und ich verstehe selber nicht, weshalb ich das machen muss. Doch wir sitzen auf einem Zweig, der abzubrechen droht. Ich würde mich lieber meinem Berufsleben widmen. Denn es geht – angesichts der Zerstörung der Welt, die zum Tod vieler Menschen führt – viel zu wenig schnell. Auch ich würde gerne andere, weniger radikale Mittel wählen. Aber angesichts der so bedrohlichen Situation ist dies für mich der einzig sinnvolle Weg.

Warum tun Sie das nicht – konstruktiv?

Selina Lerch: Wir sind konstruktiv: Ziviler, gewaltfreier Widerstand gehört zu einer Demokratie. Weil mutige Personen auf die Strasse gegangen sind, können Frauen in der Schweiz heute wählen und abstimmen. Wir suchen den Dialog, entschärfen die Situation, geben unserer Ohnmacht eine Stimme. Durch die Blockaden erzeugen wir eine Spannung, aus der heraus wir uns endlich zum Handeln aufraffen sollen.

Sie, Frau Hess, verstehen unter konstruktiv etwas anderes – was?

Sandra Hess: Die Lösung liegt für mich in der Innovation, indem wir in Bildung,

Zwei Frauen – zwei Perspektiven

Nidaus Stadtpräsidentin Sandra Hess kandidiert für die kommenden Wahlen im Oktober für die Berner FDP als Ständerätin. Sie ist Mitglied der reformierten Kirche und zu speziellen Anlässen in einer Kirche anzutreffen. Berge sind der Kraftort der verheirateten Mutter zweier erwachsener Kinder. Auch Selina Lerch ist liiert und mag die Natur. Sie ist Mitglied der Klimabewegung «Renovate Switzerland», die sich auf Strassen klebt, um mit dem Blockieren von Autos auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Mit ihrer Bewegung fordert sie den Bundesrat auf, den Klima-Notstand auszurufen (vgl. Interview). Die knapp 30-Jährige arbeitet in einem kleinen Pensum als Psychomotorikerin, macht bei Aktionen mit und bildet Aktivist:innen aus. Nachdem sie sich aus einem engen kirchlichen Milieu befreit hat, gehört sie keiner Religionsgemein

schaft mehr an.

in neue Technologien wie alternative Energien investieren. Das ist sehr nötig, und es gibt den Markt dafür. Die thermische Sanierung der Häuser ist eines der Anliegen von Renovate Switzerland.

Selina Lerch: Ja. Damit kann man etwas erreichen.

Seine Öl- oder Elektroheizung zu ersetzen, ist auch eine Frage der persönlichen Initiative. Was tragen Sie zum besseren Klima bei?

Selina Lerch: Ich verzichte auf Fleisch und reise ohne Flugzeug. Doch man kann auch ohne diesen Lebensstil zivilen Widerstand leisten.

Sandra Hess: Vor kurzem bin ich – nach 15 Jahren – wieder mit dem Flugzeug verreist. Also eine grosse Ausnahme. Ich kaufe lokal und saisonal ein. Und in Nidau sieht man mich oft auf dem Fahrrad. Die Schweiz ist ein kleines Land – die Krise ist global.

Selina Lerch: Unser Land ist klein, aber wir stossen auf Kosten armer Länder sehr viel CO2 aus. Als hochentwickeltes Land müssen wir vorangehen, um das Desaster zu korrigieren.

Sandra Hess: Die Schweiz ist ein innovatives Land. Darum setze ich mich dafür ein, dass sie in Forschung, Entwicklung und Bildung investiert. Das hilft der Welt am meisten.

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Nachhaltige Werte bei der Jubla

Eine laufende Masterarbeit an der Universität Bern beleuchtet die Tätigkeiten von Jungwacht Blauring Schweiz (Jubla) hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft. Der Beitrag dazu durch ehrenamtliches Engagement in der Jubla wird in der Arbeit anhand verschiedener Theorien zu Gerechtigkeit und Generationskonzepten beleuchtet.

«Jungwacht Blauring pflegt einen bewussten Umgang mit der Gesellschaft und der Natur. Unsere Aktivitäten gestalten wir unter der Berücksichtigung der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Dimensionen. Die Sorge um unsere Umwelt, in der wir und zukünftige Generationen leben, betrifft uns alle.» So lautet der erste Abschnitt im Haltungspapier «Nachhaltige Entwicklung» von Jungwacht Blauring (Jubla) Schweiz.

Bei nachhaltiger Entwicklung handelt es sich laut wissenschaftlicher Definition um ein «auf Werten basiertes Leitbild», dessen wichtigster Wert die Gerechtigkeit ist. Um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten, spielt auch die Teilhabe eine wichtige Rolle. Sie ermöglicht Chancengleichheit, vermeidet Ausgrenzung und trägt zu einer Perspektivenvielfalt bei.

Beispiele für nachhaltige Projekte gibt es im Verband Jungwacht Blauring Schweiz, der 2009 aus der Fusion von Jungwacht (JW) und Blauring (BR) entstand, diverse. So wurden zwischen 1996 und 1998 unterschiedliche Projekte zum Grundsatz «Natur erleben» durchgeführt. 2022 wurden die drei Mehrjahresziele jubla.sein, jubla.santé und jubla.nachhaltig verabschiedet, wovon sich die letzten beiden durch ihre Bezüge zur psychischen Gesundheit und zur Ökologie explizit mit Nachhaltigkeit beschäftigen. Auch das Jahresthema 2023/24 «Ö ko?-Logisch!» spiegelt die fortwährende Auseinandersetzung des Verbandes mit Nachhaltigkeit wider.

In der Jubla wird grosser Wert auf Gerechtigkeit gelegt –alle werden gleich behandelt, unabhängig von Herkunft, Alter,

Geschlecht oder anderen Merkmalen. Die Offenheit für Fremde und Fremdes wurde bereits 1991 mit der Jahresparole «machsch uf – chunnsch drus» an Kinder und Jugendliche gebracht. Die Teilhabe ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Verbandsidentit ät und im Grundsatz «mitbestimmen» festgeschrieben. So können Scharen, Jubla-Vereine auf Gemeindeebene, direkt oder indirekt über die Beschlüsse der Bundesebene mitbestimmen. Jubla-Generationen werden in Zeitspannen von lediglich ca. fünf Jahren voneinander abgegrenzt. Die unterschiedlichen Generationen kommen in ihrer Schar, aber auch kantonal oder auf Bundesebene miteinander in Berührung. Gerechtigkeit zwischen ihnen wird sichergestellt, indem an den Bedürfnissen der Scharen angepasst und somit zukunftsgerichtet gehandelt wird.

Durch Teilhabe wird in der Jubla früh ein Sinn für Gerechtigkeit und Mitspracherecht vermittelt. Die Verbundenheit mit der Natur ist im Verein zentral verankert. Die kleinen Generationen stehen dabei stetig in Kontakt miteinander und tauschen sich regelmässig aus, sodass Kompetenzen und Werte nachhaltig bestehen bleiben. Es wird in kürzeren Zukunfts abschnitten gedacht. So kann der Verband mit gesellschaftlichen Entwicklungen standhalten – und ihnen teils gar vorausgehen.

* Anja Ruckstuhl ist studentische Assistentin in der Abteilung «Kritische Nachhaltigkeitsforschung» am Geographischen Institut der Universität Bern.

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«Natur erleben», aber nicht nur. In der Jubla wird intensiv über Nachhaltigkeit nachgedacht. / Foto: Jublalager, zVg

«Wir können das Klimaproblem nur gemeinsam lösen»

Während 13 Jahren war Franz Perrez als Umweltbotschafter der Schweiz ihr oberster Anwalt in Sachen Nachhaltigkeit. Während dieser Zeit vertrat er das Land bei entscheidenden internationalen Verhandlungen wie dem Pariser Klimaabkommen. Im Gespräch mit ihm zeigt sich, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine Sache der Umwelt, sondern auch der sozialen Einbettung ist.

Christian Geltinger / Foto: Pia Neuenschwander

Mittelfeld. Klar ist aber, dass die Schweiz das Klimaproblem nicht allein lösen kann.» Daher gehöre es zu seinen wichtigsten Aufgaben, Allianzen zu schmieden, etwa mit kleinen Inselstaaten oder den ärmsten Ländern, die ähnliche Interessen hätten. Perrez, der in seinem religiösen Denken vom Befreiungstheologen Leonardo Boff beeinflusst wurde, erklärt, dass der Begriff «Entwicklungsländer» im Klimakontext missverständlich sei. «Zur Gruppe der sogenannten ökologischen Entwicklungsländer zählen Länder wie China, Südkorea oder Saudi-Arabien, die zu den weltweit grössten Emittenten gehören. Es besteht die Gefahr, dass sich diese Länder durch Berufung auf ihren Status des Entwicklungslandes aus der Pflicht nehmen. Der wirkliche Gegensatz besteht zwischen den Ländern, die einen Klimaschutz wollen, und jenen, die sich dagegen wehren.» Hier zeigt sich der Verhandler Perrez: Im Interesse der Schweiz setzte er sich für einen wirksamen globalen Klimaschutz ein, der vor allem auch die Länder mit den meisten Emissionen einbindet.

Als Schweizer Umweltbotschafter gehörte es zu Franz Perrez’ wichtigsten Aufgaben, Allianzen mit ähnlich gesinnten Ländern zu schmieden.

Seine Sommerferien hat Franz Perrez mit seiner Familie in Schottland verbracht. Natürlich reiste man mit der Bahn: «Als unsere Kinder noch klein waren, haben sie sich schon gelegentlich beschwert, warum wir nie mit dem Flugzeug in den Urlaub gehen. Heute schimpfen sie, wenn ich beruflich zu viel mit dem Flieger unterwegs bin.» Es sei wichtig, dass jeder in seinem Bereich darauf achte, wo er seinen ökologischen Fussabdruck minimieren könne. Und der Fussabdruck des Fliegens ist sehr gross. Gleichzeitig müsse man aber auch vorsichtig sein, dass man die Debatte nicht ideologisch führe: «Reisen erweitert den Horizont. Es ist ein Unterschied, ob ich für Badeferien nach Mallorca fliege – dafür kann ich auch mit dem Zug nach Italien oder Frankreich fahren – oder für eine längere Studienreise nach Ägypten.»

Und wie steht die Schweiz im internationalen Vergleich ökologisch da? Die Schweiz könne immer noch besser werden, meint Perrez selbstkritisch. «Wir bewegen uns im oberen

Als gläubiger Katholik hat der ehemalige Umweltbotschafter mit Interesse die Enzyklika «Laudato sì» gelesen. Eindrücklich war für ihn auch ein Treffen im Vatikan, an dem Strategien für die Klimaverhandlungen diskutiert wurden. Kurzum: Das Thema «Nachhaltigkeit» hat Franz Perrez zeit seines Lebens begleitet, lange bevor man diese Bezeichnung dafür gefunden hat. Und wenn er in seinem Büro über den Dächern von Bern mit Verve über Umwelt- und Klimafragen spricht, wird einem bewusst, wie wenig man über das Thema tatsächlich weiss.

Zur Person

Franz Perrez ist seit 1. Juli 2023 Direktor der Direktion für Völkerrecht im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Davor war der gebürtige Berner seit 2010 Umweltbotschafter der Schweiz. Der ständige Wechsel in einer diplomatischen Karriere ist nicht seine Sache. Darin zeigt sich eine gewisse «stabilitas loci», eine Bindung an einen Ort, die auf die benediktinische Ordensregel zurückgeht. Der Katholik und Grossneffe eines Jesuiten lebt mit seiner Familie in Bern und gehört zur Pfarrei St. Marien.

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«Eine Familie ist heute keine Norm mehr, sondern eine Option»

Der Historiker Joachim Eibach hat die vielfältige, offene, dynamische und krisenanfällige häusliche Lebenswelt zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert kulturhistorisch unter die Lupe genommen. Ein Gespräch über die Bedeutung, den Wert und den «Kitt» verbindlicher sozialer Bindungen –damals und heute.

«pfarrblatt»: Nachhaltigkeit wird heute meist mit klimabewusstem Handeln verbunden. Inwiefern sind auch soziale Bindungen nachhaltig?

Joachim Eibach: Insbesondere Familienbeziehungen sind in dem Sinne nachhaltig, als dass sie auf einer Basis von Gemeinsamkeit und Vertrauen auf Dauer ausgelegt sind. Ob das funktioniert, ist eine andere Frage. Nachhaltig sind auch die Erziehung und Sozialisation von Kindern. Es gehört zur elterlichen Strategie, die Tradition der eigenen Familie fortzuführen – über den Moment hinaus. Im 19. Jahrhundert erfolgte dies zum Beispiel, indem man die Kinder standesgemäss verheiratete. Heute zeigt sich eine auf Dauer angelegte Beziehung eher daran, dass man sich gemeinsam eine Waschmaschine kauft. In Ihrem Buch «Fragile Familien» zeigen Sie, wie vielfältig Familienformen bereits ab dem 18. Jahrhundert sind. Nebst Verwandten lebten auch Bedienstete, Mitwohnende und weitere Personen im gemeinsamen Haushalt. Lässt sich das mit heutigen Patchworkfamilien oder WGs vergleichen?

Im 19. Jahrhundert, dem goldenen Zeitalter der Familie, kultivierte die bürgerliche Gesellschaft das Ideal einer Familie, die in ihrer privaten, geschützten Sphäre unter sich lebt. Dazu gehörte auch eine offene Häuslichkeit mit einem stetigen Kommen und Gehen und wochen- bis monatelangen Besuchen von Hausfreun-

den. Dienstmädchen gehörten ebenso zum Haus wie die berühmte unverheiratete Tante, die unter dem Dach lebte. Mit der Industrialisierung kamen mobile Arbeiter auf, die sich keinen eigenen Haushalt leisten konnten und als Schlafgänger regelmässig gegen Bezahlung bei ebenfalls armen Familien übernachteten. Mit dem bürgerlichen romantischen Familienideal hatte das nichts zu tun. Beides sind ganz andere Wohnverhältnisse, als wir sie heute gewohnt sind. Sie zeigen anhand verschiedener Milieus, wie Familien in der bürgerlichen Moderne mit Spannungen und Krisen umzugehen verstanden. Wie resilient sind Familien heutzutage? Familien passen sich durchaus auch den heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen an und finden ihren Weg, um etwa Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, die Kinderbetreuung zu organisieren oder mit kulturellen Unterschieden untereinander umzugehen. Zwischen 1800 und 1900 war man aber bei finanziellen, emotionalen und anderen Problemen bereit, persönlich mehr zu investieren, um die Familie am Laufen zu halten und sich wieder gemeinsam an den Tisch zu setzen – viel mehr als heute. Eine Familie zu gründen, ist heutzutage keine Norm mehr, sondern eine Option.

Im 19. Jahrhundert waren häusliche Beziehungen meist um eine Ehe zentriert. In unserer heutigen Gesellschaft ist diese als sozioökonomi -

scher Familienpfeiler weniger wichtig geworden. Was spricht heute noch für die Ehe?

Die Scheidungsrate in der Schweiz ist mit 40 Prozent zwar hoch, doch sie steigt nicht weiter. Und geheiratet wird weiterhin. Dabei lässt sich bei aufwendigen Hochzeitsfeiern oder den Vorstellungen von Familie eine Retraditionalisierung beobachten. Auch Geschiedene heiraten ja oft wieder. Funktioniert es beim ersten Mal nicht, versuchen sie es auch ein zweites oder drittes Mal. Der Mensch ist ein soziales Wesen, das soziale Verlässlichkeit und eine gewisse Verbindlichkeit braucht. Die Ehe ist im Gegensatz zu ad-hoc-Beziehungen eine auf Dauer angelegte Vertrauensgemein-

Zur Person

Dr. Joachim Eibach (*1960) ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bern. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die Geschichte von Haus und Familie, die politische Kulturgeschichte der Sattelzeit (1750 bis 1850), interpersonelle Gewalt und Geschlecht sowie theoretische Aspekte und Perspektiven der Geschichtswissenschaft. Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats mehrerer internationaler Forschungsprojekte und Kommissionen des Schweizerischen Nationalfonds.

Interview: Anouk Hiedl / Foto: Pia Neuenschwander
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schaft – sie und das Familienmodell haben deshalb keineswegs ausgedient. In der Schweiz lebte 2021 über ein Drittel der Bevölkerung allein. Was hat Singlehaushalte salonfähig gemacht?

Lange waren Ehe und Familie ein hochgradig normatives Modell. Wer nicht so lebte, wurde zum Aussenseiter – ein altes «Fräulein», eine alte Jungfer zu sein, war kein Spass, und auch in die Jahre kommende «Junggesellen» wurden belächelt. Das hat sich stark verändert. Wir haben mittlerweile die Wahl, wie wir unser Leben gestalten wollen. Im weiteren soziokulturellen Kontext gesehen, hängt das auch damit zusammen, wie unsere neoliberale Gesellschaft funktioniert. Sie bringt erfolgreiche Individuen hervor, die sich selbst ständig optimieren müssen, vieles rational abwägen und sich fragen: Was bringt’s mir persönlich? Im Kontrast dazu dachte das 19. Jahrhundert die Gesellschaft von der Familie her.

Was trägt im 21. Jahrhundert zu stabilen, verbindlichen sozialen Bindungen bei?

Individualismus ist in der Postmoderne weiterhin ein starker Trend, der aber nicht unendlich so weitergehen kann. Noch einmal: Der Mensch ist ein soziales Wesen. In unserer krisenanfälligen, fluiden und unberechenbaren Welt könnten verlässliche Beziehungen und Werte wieder an Gewicht gewinnen. Welchen Einfluss hatten religiöse Werte auf die Geschichte der Familie?

Ein Vorläufer des normativen bürgerlichen Modells von Ehe und Familie war der Pietismus, eine besonders fromme Art des Protestantismus. Dieser strebte einerseits nach Sittlichkeit, emotionalen Beziehungen und innerer Selbstbetrachtung, andererseits nach Disziplin und schulischem Erfolg, und die Kinder wurden entsprechend erzogen. Im Katholizismus ist die Ehe ein Sakrament, sie gilt als lebenslang unauflösbar.

Die Vorstellungen von Partnerschaft haben sich verändert …

Ja. Die Idee der Seelenverwandtschaft eines Paars und einer Heirat aus Liebe stammt aus der Romantik um 1800. Noch heute fusst unsere Vorstellung von Liebe und Partnerschaft auf diesen Ideen. Eine männlich dominierte, hierarchische Ehe will heute niemand mehr. Das war zur Blütezeit des bürgerlichen Familienmodells nach 1945 noch ganz anders.

Wie haben sich die gesellschaftlichen Entwicklungen auf familiäre Beziehungen ausgewirkt?

Sehr vielfältig! Der Wirtschaftsboom nach dem Zweiten Weltkrieg machte es breiten Schichten möglich, dem bürgerlichen Familienideal zu entsprechen. Das führte in den 1950er und 1960er Jahren zu einer «versteinerten Bürgerlichkeit», deren Werte und Geschlechterverhältnisse konservativer waren als in der Frühzeit der bürgerlichen Familie. Während man bei Tätigkeiten auf dem Hof, beim Handwerk oder der Heimarbeit als Arbeitspaar gemeinsam agierte, gehen Paare heute oft getrennten Arbeiten ausser Haus nach und verbringen tagsüber wenig Zeit zusammen. Homeoffice hingegen erinnert an die Ärzte, Rechtsanwälte und Pfarrer der bürgerlichen Blütezeit im 19. Jahrhundert; auch sie hatten ihr Arbeitszimmer daheim. Die sozialen Medien wiederum haben ganz neue Möglichkeiten eröffnet, sich zu informieren oder sich kennenzulernen. Wie diese Kanäle sinnvoll genutzt werden sollen, wird immer wieder diskutiert – auch an unserem Familientisch!

Buchtipp

Joachim Eibach: Fragile Familien. Ehe und häusliche Lebenswelt in der bürgerlichen Moderne, Berlin, Boston: De Gruyter Oldenbourg, 2022.

https://doi.org/10.1515/9783110749496

Gemäss dem Historiker Joachim Eibach hat das Familienmodell nicht ausgedient.
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Als die Eiszunge abbrach

Am 30. August 1965 kommt es beim Bau des Mattmark-Stausees zur grössten Katastrophe der Schweizer Baugeschichte. Bei einem Gletscherabbruch verlieren 88 Arbeiter ihr Leben. Ilario Bagnariol überlebt. Zu Besuch bei ihm.

Ilario Bagnariol begrüsst den Gast bei sich zu Hause in Ins. Auf dem Küchentisch hat er viele Zeitungsartikel und Fotos ausgebreitet. In den Händen hält er eine Ausgabe von «Paris Match» mit dem Titel: «La tragédie d’un glacier». Ein anderes Magazin titelt: «Zerschlagen vom Eis.»

Der gebürtige Italiener kam 1963 in die Schweiz. Er fand Arbeit als Bulldozerfahrer auf der Baustelle des MattmarkStaudamms oberhalb von Saas-Almagell. Hier entstand der grösste Erddamm Europas, 120 Meter hoch. Ein Foto zeigt Ilario Bagnariol als 23-Jährigen. Voller Optimismus, fröhlich lachend, auf einem gelben Bulldozer.

Er habe, erzählt Ilario Bagnariol, immer eine Fotokamera dabeigehabt. Daher liegen auf dem Tisch auch viele seiner Farb- und Schwarzweiss-Bilder. Man sieht darauf zerstörte Baracken, zerfetztes Holz und riesige Eisblöcke. «Ich denke jeden Tag an die toten Kameraden», sagt er.

«Sieben Meter vor mir geschah es»

Der heute 81-Jährige hat als Überlebender schon oft über das Mattmark-Unglück gesprochen. Leicht fällt es ihm auch heute nicht. Gerade vor dem Gedenktag komme vieles hoch. Es war am 30. August 1965, als auf der Mattmark-Baustelle auf 2197 Metern das Unvorstellbare geschah: Um 17.15 brach die Zunge des Allalingletschers ab. Zwei Millionen Kubikmeter Eis krachte auf die Wohn- und Arbeitsbaracken. «Ich blickte genau in Richtung Gletscherzunge, als sie abbrach», sagt Ilario Bagnariol. Sieben Meter vor ihm seien die Eisblöcke hinunter gedonnert. «Zuerst kam die Druckwelle, dann ein Eisnebel, der alles verhüllte. Als sich dieser legte, war das Barackendorf weg.»

«Kein Körper war ganz»

Ilario Bagnariol wurde die Aufgabe zugeteilt, nach den Verschütteten zu suchen. «Ich suchte mit dem Bulldozer nach Toten. Der erste, den ich fand, war ein Polizist», erinnert er sich. Durch die unglaubliche Druckluft des berstenden Eises sei sein Mund voller Schnee gewesen. «Wir fanden keinen Körper, der unversehrt war. Die Leute hatten keine Füsse, Arme oder Köpfe mehr», sagt er. Er stockt immer wieder. «Dabei», fügt er an, «habe ich mit einigen am Morgen noch gelacht.»

Auf der Baustelle seien sie wie eine riesige Familie gewesen. Die Toten wurden in einer Halle aufgebahrt. Viele waren bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Die Bilder brannten sich bei Ilario Bagnariol ein. Er erinnert sich an einen Fall, bei dem er einen Toten aufgrund des Gürtels identifizieren konnte, einen anderen an seiner Zigarettenmarke «HB». «Von tausend Leuten auf dem Bau rauchten nur zwei diese Zigaretten.»

«Meine Kinder wissen alles»

Ilario Bagnariol fand nach dem Mattmark-Unglück als Bulldozerfahrer schnell neue Arbeit. In Thielle half er auf den Baustellen mit, den Zihlkanal zwischen dem Bieler- und dem Neuenburgersee zu erweitern. Hier lernte er auch seine Frau kennen. Die beiden heirateten, und er zog mit ihr nach Ins, wo sie seit 1971 leben. Danach begann er, in der Gemeinde zu arbeiten. Er fand Freunde. Ein Bild auf dem Tisch zeigt ihn mit den Kollegen des Betriebswerkhofs der Gemeinde Ins.

Seinen zwei Kindern habe er später vom Mattmark-Unglück erzählt. «Es macht mich manchmal traurig, dass in der Schweiz nur noch wenige Menschen wissen, was am Matt-

Text und Fotos: Vera Rüttimann
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Ilario Bagnariol denkt jeden Tag an seine toten Kameraden.

mark passiert ist», sagt er. Immerhin sei eine neue Generation von Wissenschaftler:innen jetzt dabei, die Mattmark-Katastrophe aufzuarbeiten.

Mattmark nicht vergessen

Jedes Jahr treffen sich die Überlebenden am Mattmark zu einem Gottesdienst. Der nächste findet am 26. August statt. In der Kapelle unterhalb des Staudamms sieht Ilario Bagnariol jedes Mal die Gedenktafel, die an die verstorbenen Bauarbeiter erinnert. Er habe einen starken Glauben: «Der hat mir geholfen, dieses Unglück zu verarbeiten.» Weitere Bilder auf seinem Tisch zeigen Momente eines Gedenkgottesdiensts, zu dem jeweils auch viele Menschen aus Italien anreisen. Sie alle scharen sich um den Altar, hinter dem ein grosses Kreuz steht. Im Hintergrund der einst mächtige Allalingletscher. Die Fotos, die Ilario Bagnariol jeweils von ihm gemacht hat, zeigen seinen dramatischen Schwund. «Da ist fast nichts mehr da, das tut weh.» Nicht verschwinden sollen die Erinnerungen an diese Katastrophe – «Mattmark soll nie vergessen werden.»

Zum Mattmark-Unglück

Der Mattmark-Stausee befindet sich im Süden des Saastals und ist der grösste Erddamm Europas. Ab Mitte der 1950er Jahre wurde die Idee eines Staudamms in der Region von der Elektrowatt realisiert. Die eigentlichen Bauarbeiten begannen im Mai 1960. Am 30. August 1965 führte ein Abbruch des Allalingletschers zur Katastrophe. 88 Bauarbeiter, darunter 56 Italiener, wurden unter zwei Millionen Kubikmeter Eis und Geröll begraben. Sie wurden zumeist in ihren Unterkunftsbaracken verschüttet. Diese befanden sich unmittelbar unterhalb der Gletscherzunge. Bei einem späteren Prozess wurden sämtliche Angeklagten freigesprochen. Die Prozesskosten wurden zur Hälfte den Klägerfamilien auferlegt. Der Journalist Kurt Marti deckte später auf, dass man um die Gefahren des Gletschers wusste und dass das Gericht sämtliche belastenden Fakten ausgeblendet hatte. Die Einweihungsfeier des Staudamms erfolgte dann am 25. Juni 1969 durch Nestor Adam, den damaligen Bischof von Sitten.

pfarrblatt nr. 19 | 23 13 Magazin
Medienartikel und Fotos erinnern an die Geschehnisse um das Mattmark-Unglück von 1965.

Als die Hugenotten ins Bernbiet flüchteten

Tausende protestantische Flüchtlinge aus Frankreich brachten im 17. Jahrhundert wirtschaftliche und kulturelle Impulse nach Bern. Ihre Spuren sind immer noch sichtbar. Ihr Fluchtweg bildet heute eine Kulturroute des Europarats: Auf den 1800 Kilometern von Südfrankreich bis Hessen wird die Schweiz von Genf bis Schaffhausen durchquert.

Das historische Gemälde zeigt protestantische Flüchtlinge aus Locarno, die in Richtung Zürich fliehen. Es dokumentiert, wie der Wasserweg schon früher oft die schnellste Route war, um Leib und Leben vor Verfolgung zu retten. Die überfüllten Schiffe der Geflüchteten führten im 17. Jahrhundert nicht übers Mittelmeer, sondern innerhalb Europas von Südfrankreich und dem Piemont in Richtung Württemberg, Brandenburg oder Hessen und weiter etwa in die Niederlande oder in die beiden Amerika. Die damalige Schweiz war ein Durchgangsland für viele der als «Hugenotten» verunglimpften Verfolgten. Auch für die 137 Menschen, die am 5. September 1687 in Aarberg im Berner Seeland zwei Weidlinge bestiegen. Die beiden völlig überfüllten Boote kenterten kurz vor Lyss –111 Passagiere ertranken. Im lauschigen Auenwald an der Alten Aare erschrecken einen heute Infotafeln der Stiftung Via, die an das grösste Schiffsunglück erinnern, das in der Schweiz je passiert ist.

Es waren oft keine armen Schlucker, die auf diese Weise flüchteten. Auch protestantische Adlige ergriffen die Flucht. Unter den Repressalien von König Ludwig XIV. flohen rund 60'000 Hugenott:innen aus Südfrankreich und 3000 Waldenser:innen aus dem Piemont in die Eidgenossenschaft. Der Sonnenkönig schränkte nicht nur die Religionsfreiheit ein, sondern verbot zur selben Zeit die Fabrikation von bedruckten bunten Baumwollstoffen im indischen Stil – zum Schutz einheimischer Textilprodukte wie Seide, Wolle und Leinen. So zogen zahllose hugenottische Familien samt ihrem Knowhow, Geschäftsbeziehungen und Glauben in die heutige Schweiz. Sie gründeten von Genf über Basel bis nach Glarus eigene Indiennes-Manufakturen und Zulieferbetriebe.

Hugenottische Unternehmer wie Jacques-Louis de Pourtalès, der «König der Händler» in Neuenburg, kamen in ihrer neuen Heimat zu grossem Reichtum. Sie exportierten ihre Textilien im kolonialen Dreieckshandel bis nach Westafrika. Dort beluden sie die Schiffe mit Sklavinnen und Sklaven, die sie mit dem Ertrag aus den Textilien erworben hatten. In den Amerikas mussten die versklavten Menschen dann auf den

Das ehemalige Dominikanerkloster in Bern im Jahr 1898 – damals mit der Spezereihandlung J. Schnorf und der Französischen Kirche im Hintergrund. / Foto: Wikipedia

Baumwollfeldern der Plantagen die Rohstoffe ernten, die ihrerseits für die bunten Textilien aus der Schweiz verschifft wurden. So begann das globale Fashion-Business – die ganze Warenkette brachte Profit.

Die meisten Flüchtenden verliessen die Schweiz damals in Richtung Norden, etwa in Gebiete, die infolge des Dreissigjährigen Krieges entvölkert waren. Rund 20'000 Hugenotten blieben in der Eidgenossenschaft und brachten von Genf über Basel bis Glarus der Wirtschaft und Gesellschaft neue Ideen – neben den Textilien auch im Kunsthandwerk, in der Chemie (Farbenherstellung) oder der Uhrmacherei.

Das protestantische Bern steuerte die Migration und organisierte die Versorgung und Unterbringung der Flüchtlinge sowohl in der Stadt als auch in seinem Herrschaftsgebiet vom Genfersee bis nach Brugg. Auch in der Bundesstadt fabrizierten etliche Manufakturen die bunten Baumwollstoffe. Der Seidenweg in Bern oder der Maulbeerkreisel in Thun erinnern daran, dass hierzulande sogar Seidenstoffe hergestellt wurden.

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1623–2023: Das Berner Hugenotten-Jubiläum

Stadtrundgang per Leporello 2023 feiert die reformierte französische Kirchgemeinde Bern ihr 400-Jahre-Jubiläum. Dazu hat die Stiftung «Via – auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser» einen Leporello publiziert, der zu historischen Orten in Bern führt. Die zwölf Stationen mit Bezug zur hugenottischen Gemeinschaft führen von der Grossen Schanze über den Bubenbergplatz und die Weihergasse bis zur Untertor brücke. Mittendrin die Französische Kirche, vor der Reformation das Zentrum des Berner Dominikanerklosters. www.via-hugenotten.ch

Feiern und Führungen

Vor 400 Jahren wurde die ehemalige Dominikanerkirche in Bern zur Französischen Kirche. Seither werden hier Gottesdienste auf Französisch abgehalten. Das Jubiläum «1623–2023 | Eglise française – entre accueil et exclusion» findet bis zum 1. Oktober statt – unter anderem mit Konzerten, Führungen und Gottesdiensten. Ein Symposium am 16. September beleuchtet zum Beispiel die historische Sicht auf die Französische Kirche und die Hugenotten. www.400jahre.ch

Wurzeln schlagen –Menschen und Pflanzen im Exil Der Stiftsgarten unterhalb der Münster-Plattform zeigt eine Ausstellung zur Verbreitung des Gemüseanbaus durch die Hugenotten und zu den Gemüsen, die sie mitbrachten: Kardy, Artischocke, Lauch und Krautstiel. Öffnungszeiten bis November: Montag, Mittwoch, Freitag, 14.00–17.00. www.stiftsgarten.ch

So könnte die Flucht von Hugenotten auf dem Wasserweg ausgesehen haben: Gemälde von Locarneser Protestanten auf der Flucht nach Zürich.

Wanderführer als Zeitreise

In 28 Tagen von Genf nach Schaffhausen – der neue Wanderführer zur Hugenotten-Kulturroute durch die Schweiz ist ein pfiffiges kleines Büchlein selbst für Nicht-Wanderer. Entlang der 580 Kilometer erzählt das Lesebuch unzählige Episoden zu kulturhistorischen Orten und spannenden Hintergründen auf den Spuren der Hugenotten. Florian Hitz, Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser, CHF 28.–, Stiftung Via (Hrsg.), www.via-hugenotten.ch

Objekte und Einblicke im Historischen Museum

Bei der reformierten Fluchtwelle aus Frankreich spielte Bern eine wichtige Rolle, denn es organisierte die Unterbringung und Versorgung sowie den Weitertransport der Glaubensflüchtlinge vom Genfersee bis fast nach Deutschland. Das Berner Rathaus bildete die Schaltzentrale im Migrationsmanagement. Hier waren die Ratsstuben früher mit Werken hugenottischer Kunstschaffender ausgestattet. Manche Objekte befinden sich heute im Bernischen Historischen Museum. Es bildet die letzte Station des Rundgangs auf dem oben erwähnten Leporello und thematisiert die Französische Kirche, die Tapisserien, den Maler Mareschet und den damaligen Technologietransfer.

www.bhm.ch/hugenotten

pfarrblatt nr. 19 | 23 15 Magazin
Foto: Eduard Widmer

www.glaubenssache-online.ch

Unterwegs verloren gegangen

Eine Geschichte von Schuld und Versöhnung.

Vor einigen Wochen habe ich mit meinen beiden Söhnen «Vier Fäuste für ein Halleluja» angesehen, den Westernkomödien-Klassiker aus dem Jahr 1971 mit Bud Spencer und Terrence Hill in den Hauptrollen. Eine Szene ist dabei besonders eindrücklich: Bud Spencer gerät als Gewohnheitsganove «Bambi» zufällig in einen Beichtstuhl und weiss gar nicht, was die Aufgabe dieses seltsamen Holzkastens ist. Als er endlich anfängt, seine «Sünden» zu beichten – Pferdediebstähle, Raufereien usw. – blendet die Kamera auf das Gesicht des Priesters. Köstlich ist an dessen Mienenspiel zu sehen, dass er gar nicht glauben kann, was er da hört. Als er «Bambi» schliesslich von seinen Sünden lossprechen will, glaubt dieser einen Angriffsversuch des Priesters zu erkennen und schlägt den Beichtstuhl zu Kleinholz. Eine Szene mit grossartig anarchischem Humor – die meine Söhne aber gar nicht wirklich verstanden haben. Denn der Beichtstuhl, über Jahrhunderte das Sinnbild von menschlichen Erlösungshoffnungen und zugleich der kirchlichen Macht wie des Machtmissbrauchs über die Lebensführung der Christ:innen, hat seine Symbolkraft und seine Aufgabe verloren. Wo er noch in Kirchen anzutreffen ist, gehört er zum ungenutzten Inventar. Dass «Bambi» den Beichtstuhl zerstört, deutet diesen Vorgang auf geniale Weise aus: Der Anspruch der Kirche zur Vergebung von Sünde und Schuld ist heute unverständlich und ruft keine Resonanz mehr hervor. Die Verbindung zu einem zentralen Bestandteil der

Botschaft Jesu, ja sogar ihrer Motivation, ist damit weitgehend verloren gegangen. Wo aber beginnt sie?

«Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!» (Mk 1,15). Ein Satz wie ein Donnerschlag, eine Verheissung, eine Aufforderung. Mit ihm beginnt Jesus im Evangelium nach Markus sein öffentliches Auftreten. Keine Kindheitsgeschichte mit Hirten, Engeln und Krippe führt bei Markus in die Jesus-Story ein – es geht direkt und voll zur Sache. Jesus zu folgen bedeutet, sich auf einen radikalen Weg der Umkehr zu begeben. Nicht morgen, sondern jetzt, sofort. Was aber bedeutet diese «Umkehr»? In unseren Ohren ist das ein ziemlich sperriges Wort. Wir hören es am ehesten von unserem Navigationssystem, wenn wir mit unserem Auto eine Ausfahrt verpasst haben: «Bitte kehren Sie an der nächsten möglichen Stelle um!» In einem ähnlichen Sinn ist dies auch im Evangelium gemeint. Jesus hält mit seiner Botschaft dazu an, das innere Navigationssystem neu auszurichten und sich für den einen, den richtigen Weg zu entscheiden. Einen Weg, wie er in der Bergpredigt skizziert ist. Die Taufe eröffnet diesen Weg und führt in der Nachfolge Jesu zum Reich Gottes und zum himmlischen Festmahl. Wenn das aber nur so einfach wäre!

Dem radikalen Weg der Umkehr folgt schliesslich das «Sakrament der Versöhnung», wie es heute heisst. Trotz aller Revitalisierungsversuche gehört es zu den kaum noch nachgefragten Sakramenten; das erstaunt im Rückblick auf seine Geschichte nicht. Dennoch wäre seine Wiederentdeckung in Zeiten von Selbstoptimierung und Perfektionismus eine lebensdienliche Sache.

Wie sich das Sakrament der Versöhnung entwickelt hat, lesen Sie im ganzen Artikel auf www.glaubenssache-online.ch

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Vergebung der Sünden. / Foto: olgagrivtsova, photocase

Spielend neue Mitglieder gewinnen

Am 9. September ndet in der Deutschschweiz der nationale Jubla-Tag statt, initiiert von Jungwacht Blauring Schweiz. Auch die Berner Scharen beteiligen sich mit einem Grossanlass auf der Burgdorfer Schützenmatte. Mittendrin: der junge Berner Chemiker Michael Staub (29).

Luca D’Alessandro / Foto: Pia Neuenschwander

Eine Olympiade soll es werden, mit Fussball- und Volleyball-Turnieren, klassischen Leichtathletik-Disziplinen, aber auch originellen Wettkämpfen wie Kirschsteinspucken oder Streckenrennen rückwärts. Der jährliche Jubla-Tag, der nach Bern und Thun heuer auf der Schützenmatte in Burgdorf statt ndet, lässt mit Attraktionen für alle Altersgruppen hinter die Kulissen der Jubla des Kantons Bern blicken. Die Aktivitäten der lokalen Scharen werden über das gemeinsame Erleben und Erfahren einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Ziel ist es, neue Mitglieder zu gewinnen – «und das auf eine sportlichspielerische Art», sagt Michael Staub, Jubla-Mitglied seit mehr als 20 Jahren. Der Chemiker ist Teil des mehrköp gen Leitungsteams der Jubla Dreif, Mitglied in der Kantonsleitung und zuständig für die Kommunikation rund um den Anlass im Kanton Bern.

Ressourcen bündeln

2017 wurde das Konzept eines nationalen Jubla-Tags zum Motto «Lebensfreund:innen» erstmals umgesetzt. Einzelne bernische Jubla-Scharen beteiligten sich daran, schlossen sich allerdings 2021 für die Organisation eines kantonalen Grossanlasses zusammen. Michael Staub: «Auch wenn die Scharen unabhängig unterwegs sind, hat sich im Kanton Bern die Bündelung der Ressourcen für den Jubla-Tag bewährt. Mit insgesamt acht Scharen sind wir ein eher kleiner Jubla-Kanton.» Ausserdem: Bei der Olympiade gehe es nicht ums Gewinnen, sondern ums Kennenlernen und Vernetzen. Und natürlich um Werbung. So wird die Botschaft des gemeinsamen Erlebens nicht nur am Jubla-Tag selbst transportiert; auch im Vorfeld der Grossveranstaltung ziehen Plakate die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich.

110 Kinder werden erwartet

Der Plan scheint aufzugehen: Waren es bei der ersten Durchführung noch 50 Kinder aus vier Scharen, stellten sich letztes Jahr bereits sieben Scharen mit 110 Kindern den Wettkämpfen. «Dieses Jahr werden mindestens so viele erwartet.» Das bindet Ressourcen, weshalb für die Organisation 2023 ein übergeordnetes Komitee aus Vertretungen mehrerer Scharen gegründet wurde.

Olympische Spiele in Burgdorf

Zuvor oblag die Organisation der kantonalen Fachgruppe Kommunikation. «Das machte zwar Spass», betont Michael Staub, «allerdings sollte man den Aufwand nicht unterschätzen, da wir alle zwischen Ausbildung und Beruf sehr eingespannt sind. Eine Verteilung der Aufgaben ist im Sinne aller. Sie birgt das Potenzial für die gezielte Professionalisierung und eine starke Präsenz der Jubla.»

Am jährlichen Jubla-Tag lernen Kinder und Erwachsene die Jubla und ihr Freizeitangebot näher kennen. Über 240 lokale Gruppen organisieren schweizweit ein kreatives Programm mit Spiel und Spass. Der Jubla-Tag soll auch die Vielfalt innerhalb der Jubla zum Vorschein bringen und zeigen, dass die Jubla für alle etwas bietet: Kinder erleben mit Lebensfreund:innen die Natur und sind kreativ.

Jubla-Tag 2023 im Kanton Bern: Samstag, 9. September, 13.00 bis 17.00, Schützenmatte Burgdorf | Weitere Infos: www.jublabern.ch

Junge Kirche
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Michael Staub, seit über 20 Jahren bei der Jubla, engagiert sich unter anderem in der Kantonsleitung und als Kommunikationsverantwortlicher für den Jubla -Tag 2023 im Kanton Bern.

Heiligkreuz –ein neues Miteinander in Bremgarten

Nachdem in den 1940er und 1950er Jahren im Berner Tiefenau-Quartier ein Bauboom eingesetzt hatte, wünschten sich die dort ansässigen Katholik:innen eine eigene Kirche. Ihre Sonntagsgottesdienste feierten sie im Saal des Tiefenau-Spitals. 1962 erliess der damalige Bischof von Basel ein Dekret zur Gründung der Pfarrei Heiligkreuz. Sieben Jahre später wurde die neue Pfarrkirche eingeweiht.

Von der Strasse her war die Kirche kaum als solche zu erkennen. Verdeckt durch das Pfarrhaus, ohne Kirchturm und in niedriger Bauweise. Einzig die Wahl von Sichtbeton als Baumaterial für sämtliche Gebäudeteile hob sie von allen umliegenden Gebäuden ab.

Das Patronat «Heiligkreuz» gründet auf der Kirchweihe der Grabeskirche in Jerusalem, wo es Brauch war, jedes Jahr den Gläubigen das «Wahre Kreuz» zu zeigen. Gefeiert wird das Fest am 14. September. /

Alle diese Besonderheiten bewahrten die Kirche Heiligkreuz nicht vor ihrem Schicksal: Als erste katholische Kirche im Kanton Bern wurde sie sogenannt «entwidmet» und dann verkauft.

Pfarrkirche, und in ökumenischer Eintracht teilte man sich ab sofort die Büros und Sitzungszimmer mit der evangelisch-reformierten Kirche.

Die Kirche Heiligkreuz setzte als erste katholische Kirche im Raum Bern die Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils auch räumlich um: Mit ihrem Grundriss und der zentralen Positionierung des Altars war es möglich, dass sich die Gemeinde im Halbkreis nahe um den Altarraum versammeln konnte.

Während in Tiefenau die rumänischorthodoxe Gemeinschaft in die Kirche einziehen durfte, verlagerte die Pfarrei Heiligkreuz ihren Mittelpunkt ins umgebaute Johanneszentrum nach Bremgarten. Die Annahme, dass dort das kirchliche Leben aufgrund des grossen, ländlichen Einzugsgebietes mehr Zukunft haben würde als in Tiefenau, war einer der Gründe für diesen Schritt.

Die Johannes dem Täufer geweihte Kirche in Bremgarten wurde die neue

«In cruce salus» (Im Kreuz ist Heil) stand auf der einzigen Glocke, die in Tiefenau jeweils den Gottesdienst einläutete. Im Johanneszentrum erinnert ein grosses Metallkreuz auf der Terrasse des Zentrums an den Namen der Pfarrei und die ursprüngliche Kirche. Das Kreuz als Symbol für die Verbindung zwischen Himmel und Erde und für unsere Verbundenheit mit Gott und allen Menschen. Das Leben geht weiter.

Text: Nicole Arz

#heiligbern
«In der Kirche Heiligkreuz konnte sich die Gemeinde im Halbkreis nahe um den zentral positionierten Altarraum versammeln.»
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Foto: Pia Neuenschwander

Inselkolumne

Waldbaden im Spitalzimmer

An das Gefühl, mit dem ich als Kind aus der grauen Grossstadtmitte ins grüne Umland zog, kann ich mich lebhaft erinnern. Ich genoss den Garten und die Entdeckungsreisen im nahen Wald. Ziemlich umgekehrt ging es einem Patienten, der nach einer Hirnblutung sprachlich und körperlich eingeschränkt im Spitalbett lag. Mitten in der Natur wohnend und arbeitend, machte ihn die Situation im Spital zutiefst traurig, manchmal auch ungehalten.

Unsere ersten Gespräche waren von diesem Frust geprägt. Zum Glück konnte Herr M. bald auf eine Reha -Station wechseln. Im neuen Zimmer stand vor dem Fenster eine grosse prächtige Roteiche. Diese Aussicht genoss er sehr. Wenn es aufgrund der schweren Kopfschmerzen möglich war, gingen wir mit dem Rollstuhl in den Inselpark. In diesen Momenten blühte Herr M. regelrecht auf. Er hatte Freude an jedem Baum und jeder Pflanze.

Einige Zeit später, als Herr M. seine rechte Hand wieder besser nutzen konnte, begann er zu malen. Sein bevorzugtes Sujet waren Bäume: blühende, kahle, von Vögeln bewohnte, und immer wieder die Eiche vor seinem Zimmer. Die Gemälde hingen alsbald im ganzen Zimmer und markierten seine Tür. Das Zimmer war zu einem Waldatelier geworden.

Auf dem Inselareal stehen über 600 Bäume, wovon der älteste 200 Jahre alt ist. Bäume haben einen anderen Zeithorizont als wir mit unseren alltäglichen Sorgen. Ein Baum steht einfach da, Tag für Tag, und strahlt dabei eine würdevolle Ruhe aus. Bäume können auf uns beruhigend wirken, Stress reduzieren und unsere psychische Gesundheit verbessern. Darauf beruft sich die japanische Therapieform des Waldbadens (Shinrin -yoku). In einer Studie wurde das Befinden von Patienten mit Ausblick auf Bäume verglichen mit solchen, die Sicht auf eine Hausmauer hatten. Ein Ergebnis: Patienten mit Bäumen vor dem Fenster verbrachten weniger Zeit im Spital und nahmen weniger Schmerz-

mittel ein. Grün tut also gut und hat einen gesundheitsfördernden Effekt auf uns Menschen. Herr M. hat mit seinen Baumgemälden Waldbaden im eigenen Zimmer simuliert.

Ich hoffe, Herr M. lebt mittlerweile wieder an einem Naturort, und wünschte, vor jedem Spitalfenster könnte ein Baum oder wenigstens grüne Landschaft sichtbar sein.

Haus der Religionen

Rundgänge auf dem Bremgartenfriedhof Nach den Herbstferien, ab 16. Oktober, bietet das Haus der Religionen Rundgänge für Gruppen durch den Bremgartenfriedhof an.

BaumvorFenster, Zeichnung des Patienten. / Bild: zVg

Ökumenischer Pikettdienst 24 h 031 632 21 11 (Pikettdienst Seelsorge verlangen) Seelsorge www.insel.ch/seelsorge

Hubert Kössler, 031 632 28 46, hubert.koessler@insel.ch

Patrick Schafer, 031 664 02 65, patrick.schafer@insel.ch

Isabella Skuljan, 031 632 17 40, isabella.skuljan@insel.ch

Nadja Zereik, 031 632 74 80, nadja.zereik@insel.ch

Priesterlicher Dienst

Dr. Nicolas Betticher, 079 305 70 45 Gottesdienste

www.kathbern.ch/inselseelsorge zwischenHalt

in der Regel am 1. Donnerstag des Monats, 09.30 Eucharistie

Daten siehe Internet und Aushang

Anekdoten spicken den geführten Rundgang durch den ältesten Friedhof der Stadt Bern. / Foto: zVg

Friedhöfe erzählen uns Geschichten –über die Entwicklung einer Stadt, einer Gesellschaft sowie über Persönlichkeiten. Sie geben aber auch Auskunft, wie Menschen mit dem Thema «Tod und Bestattung» umgehen, früher und heute. Einer, der die Geschichte des ältesten Friedhofs der Stadt Bern besonders gut kennt, ist Walter Glauser (65). Der ehemalige Bereichsleiter Friedhöfe und Familiengärten der Stadt Bern hat die Weiterentwicklung des Bremgartenfriedhofs massgebend mitgeprägt. So entstanden in den vergangenen Jahren Grabfelder für Muslim:innen, Buddhist:innen sowie ein Hindutempel. Dieser Wandel ist einmalig, denn nur wenige Friedhöfe bieten Bestattungen für verschiedene Glaubensrichtungen an. Gespickt mit Anekdoten, berichtet Walter Glauser während des 90 - minütigen Rundgangs über Bestattungsrituale, Bauetappen und wie der Bremgartenfriedhof den Bedürfnissen der Gesellschaft angepasst wurde.

Interessiert? Am 31. Januar 2024 bietet das Haus der Religionen einen öffentlichen Rundgang für Einzelpersonen an. Anmeldung: administration@haus-der-religionen.ch. Gruppen können das Angebot auf unserer Website buchen.

Monika Mandt Seelsorgerin im Inselspital
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fern sehen Wort zum Sonntag

Samstag, SRF 1, 20.00

9. September: Ines Schaberger, röm.-kath.

16. September: Manuel Dubach, ev.-ref.

Gottesdienst zum Buss- und Bettag

Sonntag, 17. September, SRF 1, 10.00 Übertragung des reformierten Gottesdienstes am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag aus der Kirche Offener St. Jakob in Zürich. Wie viel Bitten und Beten ist in unsere Gesellschaft eingewoben? Die Muslimin Roksan Kasem, Pfarrer Patrick Schwarzenbach und der Chor «canta musica» suchen Antworten.

hören

Radiopredigt

Sonntag, Radio SRF 2, 10.00

10. September: Andrea Meier, röm.-kath.

Den Weg zurück ins Leben nden

Dienstag, 19. September, Radio BeO, 21.00

Der Sonnenhügel, ein modernes Kloster, das Menschen in Krisen aufnimmt. «Mein Leben wieder leben» – das wünschen sich viele Menschen, die gerade eine Krise durchleben. Infolge gesundheitlicher, psychischer oder sozialer Veränderungen kann das Leben aus den Fugen geraten. Seit 30 Jahren bietet der Sonnenhügel im luzernischen Schüpfheim Menschen in solchen Situationen ein vorübergehendes Daheim. Die Reportage von Sylvia Stam erzählt davon, was die Gäste in diesem «Haus der Gastfreundschaft» erwartet und inwiefern ihnen der Aufenthalt hilft, den Weg in ein selbstbestimmtes Leben wiederzu nden.

Kann auch auf www.kibeo.ch nachgehört werden.

Ein Ausflug nach drinnen

Wir nden Erholung in der Natur und sehnen uns nach unberührten Landschaften. Gleichzeitig suchen wir mit allen Mitteln der Technik nach Lösungen, um winzige Viren, gewaltige Wasser und verheerende Flammen in den Griff zu bekommen. Wir streiten darüber, ob und wie es die Natur zu retten gilt. Was ist eigentlich Natur? Und wem gehört sie? Die Ausstellung «Natur. Und wir?» im Stapferhaus Lenzburg widmet sich noch bis zum 30. Juni 2024 dieser entscheidenden Frage unserer Zeit und macht sie für Erwachsene wie auch Kinder mit allen Sinnen erlebbar. Di.–So., 09.00–17.00, Do. bis 20.00 Einführungsvideo und virtueller Rundgang: www.stapferhaus.ch/natur

inne halten

Engagement

Einen Lebensstil im Einklang mit dem Klima entwickeln

Die HiIlfswerke HEKS und Fastenaktion, besonders präsent während ihrer jährlichen Ökumenischen Kampagne in der Fastenzeit, laden auch an verschiedenen Orten der Deutschschweiz zu «KlimaGesprächen» ein. In Gruppen mit sechs bis zwölf Teilnehmenden wird ein konstruktiver Umgang mit dem Klimawandel aufgezeigt: durch Faktenwissen, Beleuchtung psychologischer Aspekte, die Re exion des eigenen Lebensstils und durch Verbesserungsvorschläge.

Daten und Details zu den «KlimaGesprächen» in Bern, Herzogenbuchsee, Zollikofen, Rapperswil BE: https://sehen-und-handeln.ch/ klimagespraeche/aktuelle-klimagespraeche

Ökumenisches Klimagebet

Vor der grossen nationalen Klimademo in Bern ndet ein Klimagebet in der Heiliggeistkirche statt, um gemeinsam f ür ein lebensfreundliches Klima einzustehen: im Gebet und auf der Strasse, f ür die Welt.

Samstag, 30.September, 12.45

«Was brauchen wir für ein gutes Leben? Anleitungen zum Weltverändern»

Drei Menschen diskutieren aus der Sicht von Wissenschaft, Kunst & Religion über neue Ideen zum guten Leben für alle. Was brauchen wir wirklich? Was muss sich ändern? Wie kann es funktionieren? Ein moderiertes Podium mit frischem Wind aus drei Perspektiven. Mit unüblichen Begegnungen, überraschenden Erkenntnissen und möglichst konkreten Inspirationen zum mit nach Hause nehmen. Mit der Kunstschaffenden Kapi Kapinga Grab, Priorin

Ausstellung
zu
pfarrblatt
tipp
Mit allen Sinnen erlebbar
20 pfarrblatt nr. 19 | 23 Magazin
Foto: www.museums.ch

Sr. M. Scholastika Jurt und Nachhaltigkeits-Forscher Dr. Christoph Bader von der Uni Bern.

Ort: Holligerhof 8, Bern. Info: www.dock8.ch Donnerstag, 14. September, 19.30–21.00

Museum

Kunst und Religion im Dialog

In der Ausstellung «Markus Raetz. Oui Non Si No Yes No» im Kunstmuseum Bern kommen Beat Allemand (reformierte Kirchgemeinde Münster) und Etienne Wismer (Kunstmuseum Bern) ins Gespr äch. Betrachtungen vor ausgewählten Werken bieten Raum zum Nachdenken über religiöse Inhalte. Tickets: 031 328 09 44, www.kunstmuseumbern.ch/kunstundreligion Sonntag, 17. September, 15.00

Vereine www.bergclub.ch

Mi., 13. September: Bergtour, Galmihornhütte. Fr., 15. September: Seniorenwanderung, underwägs im Oberaargau. Sa./So., 16./17. September: Hochtour, Aiguille de la Tsa, 3667m.

Di., 19. September: Wandern, übere Wistenlacher Bärg. Do., 21. September: Bergtour, Rochers de Naye. So., 24. September: Wandern, Jurahöhenweg Brugg–Staffelegg

Info: Kontaktdaten bei den jeweiligen Touren

Musik

The Sparklettes

Konzert mit Xenia Zampieri, Nina Gutknecht, Doris McVeigh, Isabelle Ritter (Stimmen). Schweizer Lieder in grandiosen A-capella-Arrangements unter dem Motto «Mir Frouwe heis luschtig». In der reformierten Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstr. 2b. Kollekte. Sonntag, 17. September, 17.00

Bildung

Seniorenuniversität

Das neue akademische Jahr ist gestartet. Die Referate der Uni Bern f ür Senior:innen stehen allen Interessierten offen. Die Gebühr f ür s ämtliche Vortr äge betr ägt einmalig Fr. 80.–. Auch Einzeleintritte zu den Vorlesungen sind möglich (Fr. 10.– am Eingang zum Hörsaal).

Auskunft und Bestellung der Broschüre, Anmeldung: seniorenuni@unibe.ch oder 031 684 39 57 (Di./Fr, vormittags). www.seniorenuni.unibe.ch

Katholische Kirche Region Bern Römisch-katholische Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung

205. Sitzung des Grossen Kirchenrats Mittwoch, 13. September 2023, 19.30

Pfarrei St. Martin, Worb, Bernstrasse 16, 3076 Worb

Traktanden

1. Begrüssung

2. Protokollgenehmigung

3. Prävention von sexuellem Missbrauch – Neues Präventions- und Interventionsmanagement der Katholischen Kirche Region Bern

4. Vortrag von Dr. phil. hist. Christophe von Werdt

5. Verschiedenes

6. Mitteilungen

Grosser Kirchenrat Präsident, Sig. Stephan Kessler

Ihre Meinung

«pfarrblatt» Nr. 17, 18: www.glaubenssache-online.ch

Die Taufe im katholischen Kirchenrecht

Das kirchliche Gesetzbuch Codex Iuris Canonici regelt in den Canones-Artikeln 849–878 die Taufe. Es geht dabei um die Feier der Taufe, die Spender der Taufe, die Empfänger der Taufe, die Paten und um den Nachweis und die Eintragung der Taufspendung. Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, mit dem ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird. Sie ist das Realsymbol für die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Jesus Christus, durch den die Erbsünde ihre Macht über den Täufling verloren hat.

Zentral ist die Aussage im Canon 849, wonach die getauften Menschen durch ein untilgbares Prägemal Christus gleichgestaltet und in der Kirche eingegliedert werden. Diese unauflösbare Gemeinschaft oder das untilgbare Prägemal wird im lateinischen Originaltext als «character indelebilis» bezeichnet. Dieser Text besagt, dass man aus der Kirche nicht austreten kann. Der Kirchenaustritt ist nach kirchlichem Recht bloss ein Austritt aus der Kirchgemeinde und der Kirchensteuer. Christin Furrer, Herrenschwanden

Kirche am Radio BeO www.kibeo.ch

Sonntag, 10. September

09.00 BeO-Gottesdienst

BewegungPlus, Thun

Dienstag, 12. September

20.00 BeO-Chilchestübli

21.00 BeO-Kirchenfenster

Bibelgespräch zum Bettag

Sonntag, 17. September

09.00 Eidgenössischer Dank-, Bussund Bettag. Ab 09.30 LiveGottesdienst aus der reformierten Kirche in Bönigen. Danach Gespräch mit der Sozialarbeiterin

Elizabeth Rosario Rivas, Sozialdienst des Pastoralraums Bern Oberland

Dienstag, 19. September

20.00 BeO-Chilchestübli

21.00 BeO-Kirchenfenster. Den Weg zurück ins Leben finden. Sonnenhügel, ein modernes Kloster, das Menschen in Krisen aufnimmt

Online-Hinweis

Sexualisierte Gewalt

Die katholische Kirche Schweiz hat eine Studie zur Geschichte sexualisierter Gewalt im kirchlichen Umfeld in Auftrag gegeben. Sie wird am am 12. September veröffentlicht. Online halten wir Sie dazu zeitnah auf dem Laufenden: www.kathbern.ch/pfarrblatt/missbrauch

Offene Stellen

Römisch-katholische Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung, Pastoralraum

2 Sozialarbeiter:innen für Sozial- und Asylberatung (je 60–80 %)

Stellenantritt: 1. Dezember 2023 oder nach Vereinbarung

Bewerbung: bis 15. September

Römisch-katholische Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung, Dreifaltigkeit

Religionspädagogin / Religionspädagoge 40–70 %

Bewerbung: bis 25. September

Details zu diesen Stellen: www.kathbern.ch/stellen

pfarrblatt nr. 19 | 23 21 Magazin

11. bis 22. September

«Wie wenig ist genug?»

Von 9. bis 22. September nden erneut die Berner Nachhaltigkeitstage statt. Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Dock8 mit einem abwechslungsreichen Programm rund um das Thema «Sufzienz». Höhepunkte sind der Auftritt des Berner Singer-Songwriters Dr. Chopf und ein Podium, wo sich eine Kunstschaffende, ein Wissenschaftler und eine Klosterfrau begegnen.

Artensterben, Naturkatastrophen und die Begrenzung natürlicher Ressourcen sind nur einige wenige Folgen eines unverantwortlichen Umgangs mit diesem Planeten und den (Über-)Lebensbedingungen nachfolgender Generationen.

Nachhaltigkeit ist nicht

unsexy

Die Nachhaltigkeitstage als ein Teil der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit den Herausforderungen unserer Zeit haben zutage gefördert, dass die Be -

schäftigung mit diesem Thema keineswegs zwangsläu g auf Verbot und Verzicht hinausläuft, dass vielmehr die Ideen, die daraus entstehen, Menschen zusammenführen, Generationen verbinden und kreative Kräfte freisetzen. Nachhaltigkeit ist also gar nicht so unsexy, wie es vielleicht manchmal klingt. Das beweisen auch die vielen VintageLäden, die gerade wie die Pilze aus dem Boden schiessen und die vor allem bei jungen Menschen mega in sind.

Netzwerk Nachhaltigkeit aufbaut. Das inklusive Restaurant mit Kultur- und Beratungsangebot ist ein Kooperationsprojekt mit der EvangelischReformierten Kirchgemeinde Frieden und mit Wohnenbern im Holligerhof 8.

Was brauchen wir?

Von 11. bis 22. September steht im Dock8 erneut alles im Zeichen der Nachhaltigkeit. Im Jahr 2023 beschäftigen sich die Nachhaltigkeitstage mit dem Thema «Suf zienz». Vereinfacht gesagt: Was brauchen wir tatsächlich für ein gutes Leben? An dieser Fragestellung ist einmal mehr ablesbar, dass Nachhaltigkeit und Suf zienz den gesamten Menschen im Blickfeld haben.

Generalpriorin und SingerSongwriter

Auf dem Podium diskutieren am 14. September Dr. Christoph Bader, Studienleiter für Nachhaltige Entwicklung an der Universität Bern, Sr. Scholastika Jurt, Generalpriorin der Arenberger Dominikanerinnen, und die Theaterschaffende Kapi Kapinga Grab über die Frage, was wir wirklich brauchen. Das Podium wird mit einer künstlerischen ntervention eröffnet.

Am 15. September ist der Berner Singer-Songwriter Dr. Chopf als Show-Act zu Gast im Dock8 mit seinem inhaltlich passenden Solo-Album «Wie wenig ist genug?».

Samstag, 16. September Besinnungsweg von «Bärn treit»

Die Gruppe «Spiritualität und Religion» möchte mit einem Besinnungsweg Menschen begleiten, inspirieren, Trost und Hoffnung spenden. Eröffnung ist am Tag des Friedhofs. Unter dem Motto «Bärn treit –Gemeinsam bis zuletzt» hat sich die Stadt Bern zusammen mit engagierten Freiwilligen, Firmen, kulturellen Organisationen, Schulen und religiösen Institutionen zum Ziel gesetzt, Menschen und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase und darüber hinaus zu unterstützen. Sie wollen dazu anregen, die Themen «Sterben» und «Trauer» vermehrt in die Öffentlichkeit zu bringen. Neben anderen Angeboten, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten, wurde dazu auf dem Bremgartenfriedhof ein Besinnungsweg geschaffen.

Lassen Sie den Alltag hinter sich und tauchen Sie ein in die Texte, die Düfte der Blumen und Bäume, die Geräusche und Gerüche, die Sie hier umgeben. Fühlen Sie sich eingeladen, sich auf die Texte einzulassen, darüber nachzudenken und sich den Fragen von Sterben und Leben zu stellen.

Katholische Kirche

Region Bern

Mittelstrasse 6a

3012 Bern

031 300 33 65

Ruedi Heim (Leitender Priester)

Patrick Schafer (Pastoralraumleitung)

www.kathbern.ch/ pastoralraumregionbern

Kommunikation Katholische Kirche im Kanton Bern

Mittelstrasse 6a, 3012 Bern

031 300 33 65

Abo- und Adressänderungen «pfarrblatt»

info@pfarrblattbern.ch

031 327 50 50

Ein religiöses Thema Nachhaltigkeit ist aber auch ein religiöses Thema. Mit vielen unterschiedlichen Projekten greift die Katholische Kirche Bern den Gedanken der Schöpfung und deren Bewahrung auf, vom Energiesparen in Kirchen bis zur Nutzung von Solarenergie, von dem Projekt Klimahalle in der Berner Reithalle bis zum Foodsave-Bankett. Mit dem Grünen Güggel hat die Kirche sogar eine eigene Umweltzerti zierung, mit der sie sich selbst zu gewissen Standards verp ichtet. Die Katholische Kirche Region Bern beteiligt sich einmal mehr an den Berner Nachhaltigkeitstagen. Schauplatz ist das Dock8, wo die katholische Kirche ein

Einen regelrechten Boom erlebt Sam Schneider von p anzenkueche.ch. Am 16. September stellt sie unter dem Motto «Einfach vegan» die Vielfalt veganer Küche unter Beweis. Zahlreiche Veranstaltungen ankieren die Nachhaltigkeitswochen im Dock8, Angebote für Kinder und Jugendliche, eine Suf zienz-Challenge sowie thematische Workshops. Dock8, Holligerhof 8, 3008 Bern

Weitere Infos: www.dock8.ch

Eröffnung am Tag des Friedhofs, Samstag, 16. September. Geöffnet bis am 25. Oktober 2024. Bremgartenfriedhof, Murtenstrasse 51, 3008 Bern

22 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Region Bern
Der Live-Act zu den Nachhaltigkeitstagen im Dock8: Dr. Chopf

Foodsave-Bankette zum

Erntedank FAIRnasch mich!

Auch in diesem Jahr servieren Freiwillige und Pro s aus geretteten Lebensmitteln Apéro-Häppchen und ein überraschendes Menu aus Zutaten, die sonst weggeworfen würden. Zusammen laden sie zu Tisch und zum gemeinsamen Geniessen am Samstag, 16. September, in der Schlossallee in Münsingen und am Freitag, 22. September, auf dem Bahnhofplatz in Bern.

re Art eines Erntedankfestes ndet dieses Jahr bereits an zwölf Orten in der Schweiz statt. Alle sind herzlich eingeladen, mitzuessen und mitzuhelfen, ein Zeichen gegen Foodwaste zu setzen.

Kirchen gegen Lebensmittelverschwendung

Rüstküche mit Freiwilligen. Ab 16.00 öffnet die Bar, erste Häppchen werden serviert. Nach einer gemeinsamen Feier des Erntedanks kann ab 17.30 an den eigens dafür aufgebauten langen Tischen das Festessen beginnen.

Knackig, würzig, süss

In Münsingen steht das Bankett unter dem verführerischen Motto «FAIRnasch mich!». Knackig, würzig, süss im Abgang oder gar aphrodisierend im Nachgang? Sei frech und fröhlich –und frisch verliebt in alle Lebensmittel, die für uns produziert werden, lautet die Devise.

Fachstellen

Haus der Begegnung

Mittelstrasse 6a, 3012 Bern 031 300 33 65

www.kathbern.ch/ hausderbegegnung

Kirche im Dialog

Angela Büchel Sladkovic 031 300 33 42

angela.buechel@kathbern.ch

Sekretariat: Doris Disch kircheimdialog@kathbern.ch www.kircheimdialog.ch

Ehe Partnerschaft Familie

Anita Gehriger anita.gehriger@kathbern.ch, 031 300 33 45

Foto: Pascale Amez

Das grosse Berner Bankett gegen Lebensmittelverschwendung ndet bereits zum siebten Mal statt, mit über 1500 Menschen, die zum Essen kommen, sich informieren und unterhalten lassen. Die Idee zieht mittlerweile weite Kreise. Diese besonde -

Sonntag, 17. September 2023

Auf Initiative der Kirchen haben sich zahlreiche Gruppen, Gastrobetriebe, Firmen, Bauern und Behörden für das besondere Erntedankfest zusammengetan. Denn Lebensmittelverschwendung ist eine grosse gesellschaftliche Herausforderung; aber die Sensibilität steigt in weiten Bevölkerungskreisen. Wenn fast ein Drittel der Lebensmittel hierzulande weggeworfen werden, braucht es Schritte dagegen.

Ab 15.00 verwandelt sich der Bahnhofsplatz in eine grosse

«Gemeinsam sind wir stärker»

Ökumenischer und interreligiöser Gottesdienst zum 400-jährigen Jubiläum der französischen reformierten Kirche

Foodsave-Bankett, Münsingen Samstag, 16. September, ab 12.00 im Schlosspark Münsingen mit Essen, Musik und Gemeinschaft

Foodsave-Bankett, Bern Freitag, 22. September, ab 08.00 mit Foodsave-Märit auf dem Bahnhofsplatz, ab 17.00 Erntedankfeier mit Musik, und ab 17.30 mit Festessen

Weitere Informationen, auch zu den anderen Orten: www.foodsave-bankette.ch

Peter Neuhaus, peter.neuhaus@ kathbern.ch, 031 300 33 44 www.injederbeziehung.ch

Fachstelle Sozialarbeit

Leitung:

Mathias Arbogast 031 300 33 48

Sekretariat: Sonia Muñoz 031 300 33 66 fasa.bern@kathbern.ch

Palliative Care, Alters- und Freiwilligenarbeit:

Barbara Petersen, 031 300 33 46

Migration und Asyl:

Lara Tischler, 031 300 33 47

Sozialberatung

Katholische Kirche Stadt Bern

Mittelstrasse 6a, 3012 Bern

sozialberatung@kathbern.ch

031 300 33 50

Tel. Terminvereinbarung 9–12 Uhr

Fachstelle Kind und Jugend

Leitung:

Andrea Meier, 031 300 33 60

Anouk Haehlen, 031 300 33 58

Rolf Friedli, 031 300 33 59

Sekretariat:

Nic Stehle, 031 300 33 43

Fachstelle

Religionspädagogik

Leitung: Judith Furrer Villa

Die reformierte französischsprachige Kirche feiert in diesem Jahr ihr 400-jähriges Bestehen und erinnert damit an die Ankunft der Hugenotten in Bern. Die ersten Katholiken nach der Reformation bildeten ebenfalls eine französischsprachige Gemeinde. 1799 hatte Napoleon für die Stadt Bern die Religionsfreiheit eingefordert.

Das Motto «Gemeinsam sind wir stärker» für den ökumenischen und interkulturellen Gottesdienst der französischsprachigen reformierten Kirche im Rahmen ihres 400-Jahr-Jubiläums könnte nicht passender sein in einer Zeit der zunehmenden Säkularisierung, der sich alle Kirchen ausgesetzt fühlen.

Französische Kirche Bern, Zeughausgasse 8

Mehr zum Jubiläum: www.egliserefberne.ch

Ausbildungsleiter: Patrik Böhler

Zähringerstrasse 25, 3012 Bern 031 533 54 33

religionspaedagogik@kathbern.ch

Katholischer Frauenbund Bern

frauenbund@kathbern.ch

031 301 49 80 www.kathbern.ch/kfb

Jungwacht Blauring Kt. Bern 031 381 76 88, kast@jublabern.ch www.jublabern.ch/ spielmaterialverleih

Pfadi Windrösli sekretariat@windroesli.ch

pfarrblatt nr. 19 | 23 23 Region Bern Agenda

Missione cattolica di lingua italiana

3007 Bern

Chiesa Madonna degli Emigrati, Bovetstrasse 1

031 371 02 43

www.kathbern.ch/mci-bern www.missione-berna.ch

missione.berna@kathbern.ch

Missionari Scalabriniani

P. Antonio Grasso, P. Enrico Romanò, P. Gildo Baggio

Segreteria e permanenza telefonica

Orari di apertura

Lu 08.30–12.30, pomeriggio chiusura

Ma–Ve 08.30–12.30, 14.00–17.00

Elena Scalzo, Elena.Scalzo@kathbern.ch

Elisa Driussi, Elisa.Driussi@kathbern.ch

Suora San Giuseppe di Cuneo, collaboratrice pastorale

Sr. Albina Maria Migliore

Diacono Gianfranco Biribicchi gianfranco.biribicchi@kathbern.ch

Catechista (RPI) Maria Mirabelli maria.mirabelli@kathbern.ch

Collaboratrice sociale

Roberta Gallo, 079 675 06 13 Roberta.Gallo@kathbern.ch

Ma, Gio, Ve 15.00–18.30, Me 09.30–13.00 Com.It.Es Berna e Neuchâtel com.it.es.berna@bluewin.ch

Sonntag, 10. September

09.30 Eucharistiefeier auf Italienisch in der Kirche

S. Antonius, Bümpliz

11.00 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI

18.30 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI

Samstag, 16. September

18.30 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI

Sonntag, 17. September

09.30 Eucharistiefeier auf Italienisch in der Kirche

S. Antonius, Bümpliz

11.00 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI

18.30 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI

Samstag, 23. September

18.00 Eucharistiefeier in der Kirche Guthirt, Ostermundigen

18.30 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI

Wochentags

Unter der Woche ndet jeden Tag um 18.30 eine Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI statt.

Willkommen, Maria!

Seit dem 1. August hat die MCLI Bern eine neue Katechetin. Sie stellt sich vor:

Mision católica de lengua española

3072 Ostermundigen, Sophiestrasse 5

c.s. Emmanuel Cerda

emmanuel.cerda@kathbern.ch

031 932 16 55 y 078 753 24 20

Bazar: ines530@gmail.com

Inés Dörig Bastidas

Catequesis: sanchezlicea@me.com

Armando Sanchez

Mayores: leonorcampero@hotmail.com

Leonor Campero Dávila

Música: 076 453 19 01, Mátyás Vinczi

Sacristanes: 031 932 21 54

Maciel Pinto y Sergio Vázquez

Secretaría: 031 932 16 06

nhora.boller@kathbern.ch

Social y cursos: 031 932 21 56

elizabeth.rivas@kathbern.ch

miluska.praxmarer@ kathbern.ch

Misas: 10 h en Ostermundigen, 16 h en Taubenstrasse 4, 3011 Bern

2do y 4to domingo de mes

12:15 h en Kapellenweg 9, 3600 Thun

Nuestra agenda y actividades

aquí: www.kathbern.ch/mcle/

Domingo,10 septiembre

10.00 Misa, Ostermundigen

12.30 Misa, Thun

Iglesia St. Martin, Martinstrasse 7, 3607 Thun

16.00 Misa, Berna

Los lunes, martes y miércoles

17.30 Vísperas

18.00 Rezo del Rosario

Los viernes

15.00 Exposición del Santísimo

18.30 Rezo del Rosario

19.00 Santa Misa

Domingo, 17 septiembre

10.00 Misa, Ostermundigen

16.00 Misa, Berna

JMJ Lisboa 2023

La semana del 1 al 6 de agosto, pudimos vivir la maravillosa experiencia de formar parte de la Jornada Mundial de la Juventud Lisboa 2023. Veinticin-

Mein Name ist Maria Mirabelli, ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Vor zehn Jahren verliessen wir Kalabrien und zogen in die Schweiz. Als ich hier ankam, hatte ich das Bedürfnis, meine Reise als Katechetin fortzusetzen, und ich habe diesen Dienst sofort der MCLI angeboten. Gemeinsam haben wir wunderbare Dinge getan; unsere Leiter haben uns geführt, und wir haben viel gelernt. Seit dem 1. August leite ich dieses wunderbare Team, und mein Herz füllt sich mit Freude, denn ich bin mir sicher, dass wir eine wunderbare Reise machen werden, indem wir die Kinder des MCLI mit Freude und Glück begleiten werden.

Die Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen unserer Kirche gehen weiter –mit einem Theaterstück!

Am Sonntag, 17. September, 16.00 wird die Compagnia Teatrale Arcobaleno im Theatersaal S. Scalabrini der MCLI in Bern das Stück «A home away from home» aufführen, das Graziano Tramacere eigens für diesen Anlass geschrieben hat. Das Stück erzählt die Geschichte der katholischen Mission in Bern. Der Eintritt ist frei bzw. das Angebot kostenlos.

co miembros de nuestra comunidad, entre adolescentes, jóvenes y padres de familia, nos dimos cita en el país lusitano para celebrar junto a miles y miles de jóvenes y familias, alrededor de neustro Pontí ce, el papa Francisco, la alegría de ser cristianos.

Como migrantes que somos, acostumbardos a la diversidad, nos enriquecimos un avez más de la diferencia, de sentirnos hermanos y hermanas, de vivir en una comunión enorme con tantas almas, el amor de Dios. Hemos tenido el privilegio de celebrar la misa en español en la capilla de las apariciones del santuario de Fátima, el mismo sábado 5 de agosto, en que el Papa había dirigido allí mismo el rezo del Rosario, al cual participamos. Ahora nos toca ser testimonio de fraternidad y sororidad aquí en nuestra realidad.

24 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Region Bern

Missão católica de lingua portuguesa

3012 Bern

Zähringerstrasse 25, 3. Stock

031 533 54 40 mclportuguesa@kathbern.ch www.kathbern.ch/missaocatolica

Missionário Scalabriniano

P. Oscar Gil, oscar.gil@kathbern.ch

031 533 54 41, 079 860 20 08

Padre John-Anderson Vibert

031 533 54 42 anderson.vibert@kathbern.ch

Secretária

Denise Gilgen-dos Santos

Terça-feira das

08.00–12.00/13.30–18.00

Quarta-feira das

08.00–12.00/13.30–18.00

Quinta-feira das 08.00–12.30

Missas nas comunidades

Todos os sábados

Thun: Igreja St. Martin, Martinstrasse 7

18.00 Santa Missa

Interlaken: Igreja Heiliggeist, Schlossstrasse 4

20.00 Santa Missa

Solothurn: Igreja dos Jesuítas, Propsteigasse 10

17.00 Santa Missa

Todos os domingos

Bern: Igreja de St. Maria, Wylerstrasse 24–26, 3014 Bern

11.30 Santa Missa

Biel/Bienne: Igreja de St. Maria, Juravorstadt 47

17.00 Santa Missa

Gstaad: Igreja St. Josef, 2°, 4° e 5° domingos no mês

16.00 Santa Missa

Aviso

A cidade de Berna está a oferecer 600 vouches (Bon) para cursos de alemão. Cada voucher tem o valor de 400 francos, para pessoas que vivem aqui na cidade de Berna, está recebendo ajuda do estado entre em contato connosco, MCLP.

Kroatische Mission

3012 Bern

Hrvatska katolička misija

Bern Kath. Kroaten-Mission Bern

Zähringerstrasse 40, 3012 Bern 0041 31 302 02 15 hkm.bern@bluewin.ch

www.hkm-bern.ch

www.kroaten-missionen.ch

Uredovno radno vrijeme

Ponedeljak 8–16

Utorak/srijeda 8–11

Kontaktperson

Misionar: Fra Gojko Zovko

goja.z@bluewin.ch, 079 379 66 66

Suradnica: Kristina Marić kristina.maric@kathbern.ch

Vjeroučitelj/Orguljaš: Dominik Blažun dominik.blazun@kathbern.ch

Gottesdienste

Bern-Bethlehem, ref. Kirche

Eymattstrasse 2b

12.00 Jeden Sonntag

Köniz, Kirche St. Josef

Stapfenstrasse 25

19.00 Jeden Samstag

Biel, Pfarrkirche Christ König

Geyisriedweg 31

17.00 Jeden 2. und 4. Sonntag

Langenthal, Marienkirche

Schulhausstrasse 11 A

09.00 Jeden Sonntag

Thun, Marienkirche

Kapellenweg 9

14.30 Jeden Sonntag

Meiringen, Pfarrkirche Guthirt

Hauptstrasse 26

17.00 Jeden 1. Montag

19.30 Jeden 3. Sonntag

Interlaken, Heiliggeistkirche

Schlossstrasse 6

19.00 Jeden 1. und 3. Mittwoch

O Papa: Jesus está vivo e nos acompanha

Cristo não é uma lembrança do passado, mas o Deus do presente. Se fosse apenas um personagem histórico, imitá-lo hoje seria impossível: nós nos encontraríamos diante da grande vala do tempo e, sobretudo, diante de seu modelo, que é como uma montanha altíssima e inalcançável, querendo escalá-la, mas sem a capacidade e os meios necessários. Em vez disso, ressaltou, Jesus está vivo e nos acompanha, está ao nosso lado, oferece-nos a sua Palavra e a sua graça, que nos iluminam e restauram no caminho: Ele, guia experiente e sábio, tem a satisfação em nos acompanhar nos caminhos mais difíceis e nas subidas mais inacessíveis. Na estrada da vida não estamos sozinhos, porque Cristo está conosco e nos ajuda em nosso caminho, como fez com Pedro e os outros discípulos. É justamente Pedro, no Evangelho, pela graça, reconhece em Jesus «o Cristo, o Filho do Deus vivo»: não um personagem do passado, mas o Cristo, ou seja, o Messias, aquele que é esperado no presente; não um herói morto, mas o Filho do Deus vivo, feito

homem e que veio compartilhar as alegrias e as fadigas do nosso caminho.

Não desanimemos, portanto, se às vezes o cume da vida cristã parecer muito alto e o caminho íngreme. Olhemos para Jesus, que caminha ao nosso lado, que acolhe nossas fragilidades, compartilha nossos esforços e apoia seu braço rme e gentil em nossos ombros fracos. Com Ele por perto, também nós estendamos a mão uns aos outros e renovemos nossa con ança: com Jesus, o que sozinhos parece impossível não o é mais!

Hoje nos fará bem repetir a pergunta decisiva que sai de sua boca: «Vós quem dizeis que eu sou?» Quem é Jesus para mim? Um grande personagem, um ponto de referência, um modelo inatingível? Ou o Filho Deus, que caminha ao meu lado, que pode me levar ao topo da santidade, onde não posso chegar sozinho? Jesus está realmente vivo em minha vida, Ele é meu Senhor? Eu me con o a Ele em momentos de di culdade? Cultivo sua presença por meio da Palavra e dos Sacramentos? Deixo-me guiar por Ele, junto com meus irmãos e irmãs, na comunidade?

Čitanje svetog Evanđelja po

Mateju

U ono vrijeme – Reče Isus svojim učenicima: «Pogriješi li tvoj brat, idi i pokaraj ga nasamo. Ako te posluš a, stekao si brata. Ne posluš a li te, uzmi sa sobom još jednoga ili dvojicu, neka na iskazu dvojice ili trojice svjedoka po čiva svaka tvrdnja. Ako ni njih ne posluš a, reci Crkvi. Ako pak ni Crkve ne posluš a, neka ti bude kao poganin i carinik.»

«Zaista, kažem vam, što god svežete na zemlji, bit će svezano na nebu; i što god odriješite na zemlji, bit će odriješeno na nebu. Nadalje, kažem vam, ako dvojica od vas na zemlji jednodušno zaištu što mu drago, dat će im Otac moj, koji je na nebesima.

Ta gdje su dvojica ili trojica sabrana u moje ime, tu sam i ja među njima.»

Mt 18, 15–20

Čitanje Poslanice svetoga

Pavla apostola Rimljanima

Braćo! Nikomu ništa ne dugujte, osim da jedni druge ljubite. Jer, tko drugoga ljubi, ispunio je Zakon. Uistinu: Ne čini preljuba! Ne ubij! Ne ukradi! Ne poželi! I ima li koja druga zapovijed, sažeta je u ovoj riječi: Ljubi svoga bližnjega kao sebe samoga. Ljubav bližnjemu zla ne čini. Punina, dakle, Zakona jest ljubav. Rim 13, 8–10

Dan Misije

10. rujna

Dragi Vjernici

Pozivamo vas na Dan Misije. Misa će se odr žati u crkvi Dreifaltigkeit u Bernu u 12.30 sati (Taubenstrasse 4, 3011 Bern).

Nakon mise slijedi druženje u prostorima crkve.

pfarrblatt nr. 19 | 23 25 Region Bern Agenda

Dreifaltigkeit

3011 Bern

Taubenstrasse 4

031 313 03 03 www.dreifaltigkeit.ch

info@dreifaltigkeit.ch

Sekretariat

Öffnungszeiten:

Mo, Di, Do, Fr: 08.00–12.00

Mi: 08.00–12.00 /14.00–17.00

Felicitas Nanzer, Pfarreisekretärin

Rosina Abruzzese, Administration

Jean-Luc Chéhab, Administration

031 313 03 03

Gemeindeleitungsassistentin

Jeannette von Moos, 031 313 03 02

Koordinatorin

Gaby Bachmann, Theologin

031 313 03 44

Seelsorge

Philipp Ottiger, Vikar

031 313 03 18

Antoine Abi Ghanem, Priester

031 313 03 16

Père Raymond Sobakin, Kaplan 031 313 03 10

Thomas Mauchle, Pfarreiseelsorger

031 313 03 20

Pfarrverantwortung

Ruedi Heim, Pastoralraumleitung

Soziale Gemeindearbeit

Nicole Jakubowitz, 031 313 03 41

Eltern-Kind-Treff

Angelika Stauffer und Valentine Dick 031 313 03 46

Katechese

Philipp Ottiger, Vikar, 031 313 03 18

Angelika Stauffer, 031 313 03 46

Christian Link, 031 313 03 40

Kirchenmusik

Kurt Meier, 076 461 55 51

Sakristan

Franz Xaver Wernz, 079 445 46 75

Hauswarte

Marc Tschumi

Josip Ferencevic 031 313 03 80

Raumreservation reservation@dreifaltigkeit.ch

Wind in den Segeln

Die Pfarrei Dreifaltigkeit und die Paroisse catholique de langue française stehen ab dem 1. September vor einer Vakanz. Das Bistum hat für ein Jahr eine Lösung gefunden, die – wenn alle gemeinsam ins Kirchenboot steigen – mit viel Wind zum «sicheren» Hafen steuern wird, damit der nächste Kapitän einsteigen kann. Die Lösung (Vakanzvertretung), das sind wir: Gaby Bachmann, emeritierte Gemeindeleiterin und Theologin (50%), und der Priester Raymond Sobakin (100%) aus Benin, der als Kaplan wirken wird. Er stellt sich in den beiden Pfarreien als priesterlicher Mitarbeiter zur Verfügung. Er wird ca. Mitte September eintreffen. Meine Anstellung als Koordinatorin beinhaltet die Organisation und Leitung der beiden Pfarreien. Ich werde sicher auch mal bei Anlässen anzutreffen sein oder bei der einen oder anderen Gruppierung hineinschauen. Of ziell in einem Gottesdienst begrüsst werden wir, wenn Raymond Sobakin seine Arbeit bei uns aufgenommen hat. Ich freue mich, mit den Mitarbeitenden und mit den Pfarreiangehörigen der beiden Pfarreien in dieser Vakanzzeit zusammen unterwegs zu sein. Und ich bin überzeugt, dass wir es zusammen und mit dem Heiligem Geist, der uns sicher den nötigen Wind in die Segel bläst, das Kirchenschiff weiterführen können. Ich möchte aber auch ein herzliches Dankeschön an Christian Schaller aussprechen, der sich mit viel Herzblut für die beiden Pfarreien eingesetzt und sich die Zeit genommen hat, mich einzuführen. Für seinen weiteren Weg wünsche ich ihm alles Gute und Gottes Segen für seine neue Aufgabe.

Unsere Gottesdienste/ Beichtgelegenheiten/Anlässe

Samstag, 9. September

09.15 Eucharistiefeier

15.00 Beichtgelegenheit

16.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 10. September

08.00 Eucharistiefeier

11.00 Eucharistiefeier

20.00 Eucharistiefeier

Montag, 11. September

06.45 Eucharistiefeier mit P. Leonard Onuigbo

Dienstag, 12. September

06.45 Eucharistiefeier

08.45 Eucharistiefeier

Mittwoch, 13. September

14.30 Eucharistiefeier

18.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Thomas Mauchle

Donnerstag, 14. September

16.30 Beichtgelegenheit mit Philipp Ottiger

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 15. September

06.45 Eucharistiefeier

08.45 Eucharistiefeier

Samstag, 16. September

09.15 Eucharistiefeier

15.00 Beichtgelegenheit mit Philipp Ottiger

16.30 Eucharistiefeier Sonntag, 17. September, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 08.00 Eucharistiefeier

11.00 Eucharistiefeier mit Jodlerklub

20.00 Eucharistiefeier

Montag, 18. September

06.45 Eucharistiefeier mit Philipp Ottiger

Dienstag, 19. September

06.45 Eucharistiefeier

08.45 Eucharistiefeier

Mittwoch, 20. September

14.30 Eucharistiefeier

18.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Peter Hagmann

Donnerstag, 21. September

16.30 Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 22. September

06.45 Eucharistiefeier

08.45 Eucharistiefeier

Jahrzeitmessen

Samstag, 16. September, 09.15

• Jahrzeit für Josef Grübet

• Jahrzeit für verstorbene

Angehörige der Familien

Imgrüth, Stucki und Rothen uh und für Beat Hirschi

Mittwoch, 20. Sept., 14.30

• Jahrzeit für Benno und Margareta Schwizer-Steiner

Kollekten

9./10. September 2023

Kollekte für MALC – Marie Adelaide Leprosy centre

MALC ist ein Hilfswerk, das 1956 ins Leben gerufen wurde, um sich der Leprakranken in den Slums in Pakistan anzunehmen. Schon bald konnte ein erstes Spital für Leprakranke eingerichtet werden, später kamen über 150 Lepra-Zentren in ganz Pakistan hinzu. Nachdem 1996 Lepra weitgehend unter Kontrolle war, wandte das Hilfswerk seine Aufmerksamkeit anderen Gesundheitsproblemen wie Tuberkulose und Erblindungen zu. Um eine nachhaltige Wirkung zu gewährleisten, wurde begonnen, Ressourcen in die Gemeindeentwicklung zu investieren. Daneben war das Hilfswerk in der ErdbebenNothilfe und im Wiederaufbau sowie bei der Bewältigung grosser Überschwemmungen engagiert. Herzlichen Dank für Ihre Spende, die dazu beiträgt, diese wertvolle Arbeit weiterzuführen.

16./17. September 2023

Bettagskollekte für die Inländische Mission für Seelsorgeprojekte in der Schweiz und für Seelsorger/-innen in Notlagen. Mission bedeutet Sendung: Die grundlegende Sendung des Christen umschreibt Jesus mit den Worten: «Ihr sollt meine Zeugen sein!» (z. B. Apg. 1,8). Damit eine christliche Gemeinde ihr Leben entfalten und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine gewisse materielle Grundlage, die Seelsorgenden gestattet, ihr Leben für die Förderung des kirchlichen Lebens einzusetzen oder die notwendigen Gebäude zu errichten und zu erhalten.

Bern
26 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Region Bern

9. September, 16.30

Der Dreifchor singt in der Messe «Dona nobis pacem» von Henry Purcell, «Mensch, höre» von Kurt Meier und das gregorianische «Ubi caritas et amor, ibi Deus est».

17. September, 11.00

Gottesdienst mit Jodlerklub zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag.

24. September, 17.00

Konzert: L’organo suonarino Eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte von Ockeghem bis Debussy mit dem Ensemble „Il Rebecchino“ und Kurt Meier an der Orgel

Berne Paroisse de langue française

3011 Berne

Rainmattstrasse 20

031 381 34 16

cure.francaise@cathberne.ch www.kathbern.ch/berne

Basilique de la Trinité

Taubenstrasse 4–6

Centre paroissial

Sulgeneckstrasse 13

Oratoire du Christ-Sauveur

Centre paroissial (1er étage)

Equipe pastorale

Gaby Bachmann, coordonnatrice

Père Antoine Abi Ghanem, prêtre auxiliaire

Père Raymond Sobakin, prêtre auxiliaire

Marianne Crausaz, Animatrice pastorale

Assistante sociale

Nicole Jakubowitz

031 313 03 41

Secrétaire

Marie-Annick Boss

Lu–Ve 08.30–11.30 et permanence téléphonique

Griechenland-Reise

19. bis 28. Oktober 2023

Herzlich WILLKOMMEN!

Dreif-Treff am Samstag Nach dem 16.30-Gottesdienst sind Sie herzlich zum günstigen Abendessen eingeladen – so können wir die Gemeinschaft weiterp egen.

Die nächsten Daten sind:

16. und 30. September 2023

Pfarrei-Café

Rückblick auf das Konzil von Konstanz 1414-1418»

Thessaloniki, Berg Athos, Olymp und die Meteora-Klöster –mythische Landschaften an der tiefblauen Ägäis. Es sind noch Plätze frei. Prospekte liegen in der Kirche auf oder bei: Adrian Ackermann, Wabersackerstrasse 21, 3097 Liebefeld, 078 601 65 16 adrian.ackermann@bluewin.ch

Sonntag, 08.45–11.00

Dienstag, 09.15–10.30

jeweils im Saal des Pfarramts

Nachmittagstreff vom 21. September

Wir laden alle älteren Menschen und Interessierten zu unserem nächsten Nachmittagstreff ein, dieses Mal an einem Donnerstag in der Rotonda. Wir hören ein Referat zum Thema: «Eine Kirche, die sich verändert – ein

Eucharisties

23e dimanche ordinaire

Samedi 9 septembre

18.00 Eucharistie des familles pour la nouvelle année pastorale

Dimanche 10 septembre

09.30 Eucharistie

Collecte: Carmel Notre-Dame de l'Unité, Develier (JU)

Mardi 12 septembre

09.15 Eucharistie à la crypte, suivie du café

La Croix Glorieuse

Jeudi 14 septembre

09.15 Eucharistie

24e dimanche ordinaire

Samedi 16 septembre

18.00 Eucharistie

Collecte en faveur de la Mission Intérieure pour des projets pastoraux en Suisse et pour les agents pastoraux dans le besoin

Fête fédérale d’action de grâces

Dimanche 17 septembre

09.30 Pas d’Eucharistie

10.00 Célébration oecuménique, église française (Zeughausgasse 8)

Chœurs réformé et St-Grégoire

Mardi 19 septembre

09.15 Eucharistie à la crypte, suivie du café S. Matthieu Jeudi 21 septembre 09.15 Eucharistie

Nous a quittés

Cécile Fischer

Vie de la paroisse

Reprise de la catéchèse (5e –6e années)

Samedi 9 septembre, 16.00

Journée spirituelle pour femmes à l’Abbaye d’Hauterive

Mardi 12 septembre, 07.00–15.15

Inscriptions: gaucher.sabine@ orange.fr, tél. 076 438 37 73

Comité de rédaction de L’Essentiel

Vendredi 15 septembre, 18.30

Rencontre des con rmands

Samedi 16 septembre

Après-midi récréatif

Mercredi 20 septembre, 14.00 (au lieu du 13 septembre)

Damals war die Kirche in einer schwierigen Situation. Das verlangte Veränderung. Denn wer meint, dass die Kirche immer so war, wie sie heute ist, der irrt. Beispielhaft zeigt uns das der Pfarreiseelsorger Thomas Mauchle mit einem Rückblick auf das Konzil von Konstanz auf. Es war die Zeit der drei Päpste, eines Königs und eines Konzils, welches das grösste mittelalterliche Kirchenereignis nördlich der Alpen war. Können wir für unsere Zeit etwas davon lernen? Anschliessend geniessen wir Kaffee, Tee, Wasser und Kuchen. Seien Sie herzlich willkommen!

Bienvenue

Depuis le 1er septembre, nous avons le plaisir d’accueillir Mme Gaby Bachmann et le Père Raymond Sobakin au service de notre paroisse. Théologienne chevronnée et gure bien connue du paysage de l’Église catholique romaine du canton Berne, Mme Gaby Bachmann a une grande expérience dans la gestion des paroisses pour avoir assumé de telles fonctions durant sa carrière professionnelle et encore depuis sa retraite. Docteur en théologie de l’Angelicum de Rome, où il a également étudié les Saintes Ecritures, le Père Raymond Sobakin nous vient de son Bénin natal où il est actuellement Directeur du Grand Séminaire Saint-Gall de Ouidah. Ce grand académicien polyglotte bénécie d’une grande expérience variée. Habitué de l’Europe, il a également travaillé comme prêtre à Bottrop-Kirchhellen en Allemagne.

Nous nous réjouissons d’ores et déjà de béné cier de leurs compétences et leur souhaitons la bienvenue parmi nous ainsi que beaucoup de plaisir dans l’accomplissement de leurs tâches.

pfarrblatt nr. 19 | 23 27 Region Bern Agenda

Bern Bruder Klaus

3006 Bern

Segantinistrasse 26a

031 350 14 14

www.kathbern.ch/bruderklausbern bruderklaus.bern@kathbern.ch

Pfarreileitung/Seelsorge

Pfarrer Dr. Nicolas Betticher

079 305 70 45

Für Notfälle

079 408 86 47

Sekretariat/Social-Media/

Ivonne Arndt

031 350 14 14

Arturo Albizzati

Celeste Quirantes (Lernende)

031 350 14 39

Raumvermietungen

Malgorzata Berezowska-Sojer

031 350 14 24

Katechese

Pfarrer Dr. Nicolas Betticher

079 305 70 45

Seniorenarbeit

Pfarrer Dr. Nicolas Betticher

079 305 70 45

Hausmeister:in/Sakristan:in

Goran Zubak

031 350 14 11

Magally Tello

031 350 14 30

Henok Teshale

031 350 14 30

Kirchenmusik

Nikolina Pinko

078 606 74 41

Eltern-Kind-Treff

Jeanette Jost 031 351 08 11

Sozialberatung

Lucia Flury

Rahel Stäheli

Elizabeth Rivas sozialberatung@kathbern.ch

031 300 33 50

Mittelstrasse 6a

3012 Bern

Patrozinium 2023

Samstag, 9. September

16.15 Eucharistische Anbetung mit Pfr. Nicolas Betticher

17.00 Familiengottesdienst (Eucharistiefeier) zum Starttag der Katechese mit Segnung der Schulkinder für das neue Schuljahr, mit Pfr. Nicolas Betticher

Sonntag, 10. September

09.30 Eucharistiefeier in englischer Sprache mit Fr. Georges Siyam (vorab um 09.00 Beichtgelegenheit)

11.00 Eucharistiefeier in deutscher Sprache mit Taufe von Célina Marie Estelle Bisaz, mit Pfr. Nicolas Betticher

11.00 Taufe von Lily Nia Ramser mit Fr. Georges Siyam

12.30 Eucharistiefeier in polnischer Sprache mit P. Maksym Podhajski

Montag, 11. September

18.00 Rosenkranz in englischer Sprache

Dienstag, 12. September

18.45 Betrachtendes

Rosenkranzgebet (Krypta)

Mittwoch, 13. September

08.40 Rosenkranzgebet (Krypta)

09.15 Eucharistiefeier (Krypta) mit Pfr. Nicolas Betticher

Freitag, 15. September

18.00 Eucharistiefeier (Krypta) mit P. Maksym Podhajski, Jahrzeit für Hermann und Maria Schorno-Zuber

18.45 Rosenkranz (Krypta) in polnischer Sprache

Samstag, 16. September

16.15 Eucharistische Anbetung mit Pfr. Nicolas Betticher

17.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Nicolas Betticher, Gedächtnis für Elena

Andrejkowitsch

Sonntag, 17. September,

Patrozinium

Chor unter der Leitung von Nikolina Pinko

12.30 Eucharistiefeier in polnischer Sprache mit P. Maksym Podhajski

Montag, 18. September

18.00 Rosenkranz in englischer Sprache

Dienstag, 19. September

18.45 Betrachtendes Rosenkranzgebet (Krypta)

Mittwoch, 20. September

08.40 Rosenkranzgebet (Krypta)

09.15 Eucharistiefeier (Krypta) mit Pfr. Nicolas Betticher

19.30 Adoray-Lobpreis-Gottesdienst für Jugendliche und junge Erwachsene (Krypta)

Freitag, 22. September

18.00 Eucharistiefeier (Krypta) mit P. Maksym Podhajski

18.45 Rosenkranz (Krypta) in polnischer Sprache

Katechese-Nachmittag mit Segnung der Kinder

Samstag, 9. September, 14.00

Wir laden alle unsere Schüler:innen zum ersten KatecheseNachmittag in das Pfarreizentrum ein. Anschliessend um 17.00 feiern wir einen Familiengottesdienst mit Segensritual. Da der Religionsunterricht obligatorisch ist, bitten wir die Familien, die Kinder, die abwesend sein werden, bei Pfr. Nicolas Betticher abzumelden: Tel. 079 305 70 45. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Nachmittag.

Guten Tag, Dzien Dobry, Dobar dan

Mein Name ist Drazenka Pavlic, und ich bin in Kroatien geboren und aufgewachsen. Als neues Mitglied im Pfarreiteam darf ich die Mittelstufe und zusätzlich als Unterstützung in der Unterstufe unterrichten, und ich freue mich von Herzen auf zahlreiche Begegnungen mit den Kindern und ihren Familien.

Sonntag, 17. September, 11.00 Am Wochenende vom 16./17. September feiern wir unser Patrozinium. Der Gottesdienst mit Pfr. Nicolas Betticher am Sonntag, 17. September, wird vom Chor Bruder Klaus begleitet. Nach dem Gottesdienst sind alle bei schönem Wetter auf dem Kirchenvorplatz zu einem Apéro eingeladen. Wir freuen uns schon jetzt, gemeinsam mit allen unseren Heiligen Niklaus von Flüe zu feiern.

09.30 Eucharistiefeier in englischer Sprache mit Fr. Georges Siyam (vorab um 09.00 Beichtgelegenheit)

10.30 Eucharistiefeier (Krypta) in vietnamesischer Sprache mit Pater Joseph Pham Minh Van

11.00 Eucharistiefeier zum Patrozinium in deutscher Sprache mit Pfr. Nicolas Betticher, mitgestaltet vom Ad-hoc-

Ich heisse Celeste Quirantes, war als Freiwillige in der spanischsprachigen Mission tätig und freue mich, meine Ausbildung als Kauffrau in der Pfarrei Bruder Klaus absolvieren zu dürfen. In meiner Freizeit spiele ich gerne Ukulele, häkle und beschäftige mich am PC.

Ich heisse Gosia Sojer und bin seit dem 15. August in der Pfarrei Bruder Klaus in Bern im Bereich der Raumvermietungen tätig. Ich freue mich auf viele Begegnungen mit Menschen und auf ein aufgestelltes und freundliches Pfarreiteam. Meine Freizeit verbringe ich gerne draussen mit meiner Familie.

Das Pfarreiteam und der Kirchgemeinderat Bruder Klaus heissen Celeste Quirantes, Drazenka Pavlic und Gosia Sojer herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr auf die kommende Zusammenarbeit.

Einladung zum Ad-Hoc-Chor für das Internationale

Marienfest

Freitag, 15. September, 19.00 bis 21.00

Maria ist eine von uns, sie kennt das menschliche Leben mit all seinen Sorgen und Nöten aus eigener Erfahrung. Mehr Informationen sowie den Probeplan nden Sie auf unserer Homepage.

Für unsere Senior:innen

Jass-Treffen: Mo., 11.9, 14.00

Tai-Chi: Do., 14.9, 15.30

28 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Region Bern

Bern

St. Marien

3014 Bern

Wylerstrasse 24 www.marienbern.ch

Sekretariat

Izabela Géczi

Franziska Baldelli

031 330 89 89

marien.bern@kathbern.ch

Sekretariats-Öffnungszeiten

Di 09.00–12.00/13.00–16.30

Mi 09.00–11.30

Do 09.00–11.30

Fr 09.00–12.00/13.00–16.00

In Schulferienzeit:

Di, Do 10.00–12.00

Seelsorge / Theolog:innen

André Flury, Gemeindeleiter andre. ury@kathbern.ch

031 330 89 85

Simone Di Gallo simone.digallo@kathbern.ch

031 330 89 87

Josef Willa josef.willa@kathbern.ch

031 330 89 88

Eltern- / Kind-Arbeit

Anja Stauffer anja.stauffer@kathbern.ch

031 330 89 86

Religionsunterricht

Fabienne Bachofer

fabienne.bachofer@kathbern.ch

031 330 89 84

Brigitte Stöckli brigitte.stoeckli@kathbern.ch

031 330 89 84

Mirjam Portmann

031 330 89 89

Sozialarbeit

Stéphanie Meier stephanie.meier@kathbern.ch

031 330 89 80

Sakristan

Ramón Abalo

031 330 89 83

Nachklang

Musik · Poesie · Kunst · Wort

Eine geerdete, offene Spiritualität mit Musik und Poesie, Kunst und Wort.

Sonntag, 17. September,

18.30–19.00, Johanneskirche mit Vera Friedli (Musik) und Mirjam Wey (Wort)

Samstag, 9. September

10.00 Fiire mit de Chliine Ein kurzer Gottesdienst mit einer Geschichte, Musik und Liedern für die Kleinsten ab zwei Jahren in Begleitung von Eltern, Grosseltern, Gotte, Götti. Anschliessend gibt es ein Znüni.

18.00 Gottesdienst mit André Flury Jahrzeit für Adolf Lauper und Anna Lauper-Meyer, Erwin Lauper, Ruedi Lauper, Erika Hof

Sonntag, 10. September

09.30 Gottesdienst mit André Flury, Dreissigster für Michael Moser

Montag, 11. September

16.30 Rosenkranzgebet

Mittwoch, 13. September

09.00 Eltern-Kind-Treff

12.00 Mittagstisch, Zäme Ässe

Donnerstag, 14. September

09.30 Gottesdienst

Freitag, 15. September

09.00 Eltern-Kind-Treff

Dankbarkeit

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

Sonntag, 17. September

09.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl und Chinderchile, in der Johanneskirche, mit Andreas Abebe und André Flury

18.30 Nachklang – Musik · Poesie · Kunst · Wort, mit Vera Friedli (Musik) und Mirjam Wey (Wort), Johanneskirche

Montag, 18. September

16.30 Rosenkranzgebet

Mittwoch, 20. September

09.00 Eltern-Kind-Treff

15.00 AckerRacker: Gärtnern für Kinder von 4–8 Jahren

18.00 MarienFeuer

Donnerstag, 21. September

09.30 Gottesdienst

12.00 Mittagstisch, Zäme Ässe, Johanneskirche

Freitag, 22. September

09.00 Eltern-Kind-Treff

Mehr unter: marienbern.ch

Am 17. September 1797 wurde unter dem Eindruck der Französischen Revolution erstmals ein gemeinsamer Bettag der katholischen und reformierten Kantone abgehalten. Seither wird der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag an den meisten Orten der Schweiz mit Ökumenischen Gottesdiensten gefeiert. Selbstverständlich auch in BernNord. Dieses Jahr feiern wir in der Johanneskirche. Im ökumenischen Gottesdienst laden wir Sie ein, sich auf die Dankbarkeit zu besinnen: Bei der ganzen Flut von häu g negativen Nachrichten wollen wir unsere Aufmerksamkeit auf all das Gute richten, für das wir dankbar sein dürfen.

Drei Dinge

Dem in Bezug auf religiöse Fragen nicht gerade unkritischen Dante Alighieri (1265–1321) wird der Satz zugeschrieben: «Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne in der Nacht, die Blumen am Tage und die Augen der Kinder.»

Geburt eines freudig erwarteten Kindes. In einer erfüllenden sexuellen Vereinigung. In einem einsamen Bergtal, in dem ich die vollkommene Stille erlebe, plötzlich das eigene Herz schlagen höre, auf einmal fühle und weiss: Ich lebe, ich bin.

Solche und viele andere Erfahrungen bedeuten ein Ergriffensein, das unseren Verstand und unser Herz übersteigt. Eine tiefe Dankbarkeit für das Leben an sich und für das ganz persönliche Leben.

Viele Menschen kennen Momente in ihrem Leben, in denen sie zutiefst ergriffen sind von der Schönheit und der Sinnhaftigkeit dieser Welt: Bei der glücklichen

Ein Geschenk

Natürlich ist das Leben nicht immer einfach. Manchmal ist es ein Krampf oder gar ein Kampf – beispielsweise wegen einer Krankheit, einem Schicksalsschlag. Und dennoch: Je mehr wir das Leben als Geschenk ansehen, desto mehr werden wir uns am Leben freuen können, werden Kleines und Grosses entdecken, das uns mit Freude und Dankbarkeit erfüllt. Aus dieser Freude und Dankbarkeit erwächst auch die Kraft, Schweres und Dunkles durchzustehen.

Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen und euch den Bettag ökumenisch zu feiern!

pfarrblatt nr. 19 | 23 29 Region Bern Agenda
Zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag

Pfarreien Bern-West

Bümpliz St. Antonius

3018 Bern

Burgunderstrasse 124

031 996 10 80 antonius.bern@kathbern.ch www.kathbern.ch/bernwest

Bethlehem St. Mauritius

3027 Bern

Waldmannstrasse 60

031 990 03 20 mauritius.bern@kathbern.ch www.kathbern.ch/bernwest

Team Bern-West

Seelsorgerliche Notfälle

Ausserhalb der Bürozeiten:

079 395 27 70

Pfarrer (St. Mauritius)

Ruedi Heim (ruh)

031 990 03 22

Theolog:innen (St. Antonius)

Karin Gündisch (kg)

031 996 10 86

Christina Herzog (ch)

031 996 10 85

Viktoria Vonarburg (vv)

031 996 10 89

Jugend-, Katechese- und Familienarbeit (St. Mauritius)

Romeo Pfammatter, 031 990 03 27

Kathrin Ritler, 031 990 03 21

Patricia Walpen, 031 990 03 24

Sozial- und Beratungsdienst (St. Mauritius)

Isabelle Altermatt, 031 996 10 84

Andrea Siegrist, 031 990 03 23

Sekretariat (St. Antonius)

031 996 10 80

Regula Herren

Beatrix Perler

Therese Sennhauser (Buchhaltung)

Andrea Westerhoff

Bürozeiten:

Mo–Fr 09.00–11.30

Mi 13.30–15.30

Sakristane

Antony Peiris

031 996 10 92

Chantal Reichen

031 996 10 87

Branka Tunic

031 996 10 90

Gottesdienste Bümpliz

Sonntag, 10. September

09.30 Messa di lingua Italiana

11.00 Kommunionfeier (ch)

Dienstag, 12. September

12.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche, Bümpliz

Mittwoch, 13. September

18.30 Kommunionfeier (vv)

Freitag, 15. September

09.15 Kommunionfeier (vv)

Samstag, 16. September

16.00 Kommunionfeier (vv)

Domicil Schwabgut

Sonntag, 17. September

09.30 Messa di lingua Italiana

11.00 Ökumenischer Bettagsgottesdienst Bern-West (vv, ökumenisches Team) mit Sam Würgler, Trompete. Anschliessend sind Sie zu Speis und Trank auf dem Kirchplatz eingeladen.

17.00 Malayalam Eucharistiefeier

Dienstag, 19. September

12.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche, Bümpliz

Mittwoch, 20. September

18.30 Eucharistiefeier (ruh)

Freitag, 22. September

09.15 Kommunionfeier (vv)

Gottesdienste

Bethlehem

Samstag, 9. September

18.00 Kommunionfeier (ch)

Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir zum Predigt-Nachgespräch mit Christina Herzog ein. Sonntag, 10. September

09.30 Kommunionfeier (ch)

Dienstag, 12. September

09.15 Eucharistiefeier (rh)

Donnerstag, 14. September

18.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche, Bethlehem

Samstag, 16. September

18.00 Kommunionfeier (vv) mit Sam Würgler (Trompete)

Sonntag,17. September

11.00 Ökumenischer Bettagsgottesdienst Bern-West Kirche St. Antonius

Dienstag, 19. September

09.15 Kommunionfeier (ch)

Donnerstag, 21. September

18.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche, Bethlehem

Abschied

Wir haben Abschied genommen von Bruna Agostini Unsere Gedanken und Gebete begleiten die Angehörigen.

Veranstaltungen Bümpliz

Montag, 11. September

19.00 Wunder der Stille

Krypta St. Antonius

Für Fragen wenden Sie sich an Magdalena Zysset, mazysset@bluewin. ch, oder Kathrin Ritler, Tel. 079 488 19 18

Dienstag, 12. September

17.30 Brennpunkt Glaubenssache, grosses Unterrichtszimmer St. Antonius

Offene Gesprächsrunde über Glaubensinhalte und -erfahrungen, biblische und ethische Themen. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.

Mittwoch, 13. September

19.15 Rosenkranzgebet

Krypta St. Antonius

Donnerstag, 14. September

12.00 Mittagstisch Bern-West

Saal St. Antonius

Bitte bis Dienstag anmelden bei Chantal Reichen, 031 996 10 87, chantal. reichen@kathbern.ch

17.00 Sprechtisch für Männer

Cafeteria St. Antonius

Dienstag, 19. September

11.45 Zwöl -Club

Saal St. Antonius

Mittwoch, 20. September

16.00 Sprachencafé

Pfarreiheim St. Antonius

Es gibt den Italienisch-, den Französisch-, den Englisch- und den Spanisch-Tisch. Unkostenbei-

trag: Fr. 2.–

17.30 Frouezyt

Cafeteria St. Antonius

Fyrabe-Tee – Frauen geniessen, plaudern und tauschen sich aus …

19.15 Rosenkranzgebet

Krypta St. Antonius

Donnerstag, 21. September

12.00 Mittagstisch Bern-West

Saal St. Antonius

17.00 Sprechtisch für Männer

Cafeteria St. Antonius

Veranstaltungen

Bethlehem

Mittwoch, 13. September

13.30 Gemütliches

Beisammensein

Foyer St. Mauritius

Donnerstag, 14. September

14.30 Seniorengruppe (Spiele)

Foyer St. Mauritius

Dienstag, 19. September

12.15 Ökumenisches

Mitenandässe

ref. Kirchgemeindehaus, Bethlehem

Mittwoch, 20. September

13.30 Gemütliches

Beisammensein

Foyer St. Mauritius

Donnerstag, 21. September

09.00 Eltern-Kind-Treff Momo

Pfarreizentrum

St. Mauritius

Ökumenischer Bettagsgottesdienst

Bern-West

«Was darf ich hoffen?» ist eine der Grundfragen menschlicher Existenz.

Der Mensch braucht Hoffnung. Die Hoffnung ist eine zentrale theologische Figur – gerade auch im Christentum. Hoffen meint nicht ein abstraktes Wunschdenken, sondern bedeutet, auf etwas hin zu leben, engagiert zu handeln, anstatt in Resignation zu versinken. «Für das Klima hoffen, heisst handeln», so lautet das Motto der Schöpfungszeit 2023. Dieses Motto stellen wir auch über den ökumenischen Bettagsgottesdienst Bern-West am Sonntag, 17. September, 11.00 in der Kirche St. Antonius. Es ist eine relevante Frage unserer Zeit, ob wir bereit sind, zu hoffen und zu handeln. Sind wir bereit, unser Leben auf dieser Welt so auszurichten, dass die Menschheit eine lebenswerte Zukunft hat und wir erhalten und retten, was noch möglich ist?

30 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Region Bern

Das Misereor-Hungertuch

2023 «Was ist uns heilig?» von Emeka Udemba

Ich denke, es ist an der Zeit, die Bibel mit ihren anregenden und herausfordernden Texten neu zu entdecken. Auch die Ressourcen, die wir haben als Christinnen und Christen – das gemeinsame Nachdenken, Beten und Feiern, das Bekennen von Versagen, das Gestärktwerden für das Handeln, das ansteht. «Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit» (2. Tim.1,7).

Aus diesen Kraftquellen heraus zu hoffen und zu handeln, dazu lädt der Bettagsgottesdienst ein. Wir freuen uns, wenn Sie ihn mit uns feiern!

Mitwirkende sind Hans Roder, Beate Schiller, Martin Streit und Viktoria Vonarburg Anschliessend sind Sie herzlich zu Speis und Trank auf dem Kirchplatz eingeladen.

Für das ökumenische Team Bern-West, Beate Schiller

Danke und auf Wiedersehen, Andrea

Im Februar 2018 hat Andrea Siegrist, die bis dahin als Kirchgemeinderätin in St. Mauritius gearbeitet hatte, die Stelle als Sozialarbeiterin in dieser Pfarrei übernommen. Gerade weil sie viele Menschen aus ihrer Ratsund Vereinstätigkeit kannte, el ihr der Wechsel leicht.

Anderssprachige Gemeinschaften

www.kathbern.ch/missionen

English Speaking Community

Dr. iur. Karin Stauffer-Wüest

031 556 34 11. Church Service: Bruder Klaus Church, Ostring

1a, 3006 Bern: Every Sunday Confessions at 09.00 a.m., Mass at 09.30 a.m. Mass on Holy Days of obligation at 06.30 p.m. in the Church

Marian Mass «in honour of our Blessed Virgin Mary»: Missione cattolica italiana, Bovetstrasse

1, 3007 Bern: Every rst Saturday of the month (July and August no Mass). Time: 04.30 p.m.

Holy Rosary/Holy Eucharist

05.00 p.m. Holy Mass. Priest

Presider: Dominican from Fribourg.

Philippine Catholic Mission

Switzerland

Fr. Toni Enerio, 076 453 19 58, onyotenerio@yahoo.com.

Krypta, Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a, 3006 Bern: Jeden 1. Sonntag im Monat Gottesdienst, 11.00

Polnisch

P. Maksym Podhajski, +41 79 627 85 61, maksym.podhajski@gmail.com.

Kirche Bruder Klaus, Ostring

1a, Bern: Jeden Sonntag im Monat Gottesdienste, 12.30

Albanisch

Don Albert Jakaj, Feerstrasse

10, 5000 Aarau, 062 822 84 94. Kirche St. Franziskus, Stämp istrasse 26, 3052 Zollikofen: Zweimal pro Monat Gottesdienste, 17.00

Eritreisch

Debesay Mehari, Muldenweg 11, 3075 Rüfenacht, 076 246 25 38. Gottesdienste regelmässig am Sonntagnachmittag in St. Michael, Gossetstr. 8, 3084 Wabern

Koptische Verena Kirche

Pater Isodorus, 077 421 10 24

Kirche Heiliggeist, Burggässli 6, Belp: 09.00, jeden 1. und 3. Samstag

Sie zeigte bei der Begleitung von Gruppen und Freiwilligen grosses Engagement mit vielen kreativen Ideen. Für viele ihrer Klienten und Klientinnen fand sie tragfähige Lösungen und Wege in die Zukunft. Nebenbei studierte sie an der Fachhochschule und schloss mit dem Bachelor in Sozialer Arbeit ab. Im Team war sie eine geschätzte Kollegin, die sich auch über ihren engeren Aufgabenbereich hinaus engagierte. Gesundheitsbedingt hatte sie mehrere längere Abwesenheiten, weshalb sie sich entschied, diese Stelle zu kündigen. Liebe Andrea, für all dein Wirken sagen wir dir vielen Dank und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute und den begleitenden Segen Gottes.

Verabschiedung

In der Pfarrei verabschieden wir uns am Patrozinium von Mauritius am Sonntag, 24. September, 09.30 und haben beim Apéro

danach Gelegenheit, persönlich «Danke» und «Auf Wiedersehen» zu sagen.

Für das Team Bern-West, Pfr. Ruedi Heim

Sozialdienst

Als Nachfolgerin von Andrea Siegrist arbeitet seit dem 1. September die Sozialarbeiterin Franziska Eggenberg für die Pfarreien Bern-West. Wir heissen sie herzlich willkommen.

Kollekten August

Malayalam

Syro-malabarischer Ritus:

P. Thomas Plappallil Chelerain 1, 6213 Knutwil 079 833 16 32

Kirche St. Antonius, Bümpliz: 17.00, jeden 3. Sonntag im Monat

Syro-malankarischer Ritus: Father Joseph Kalariparampil OSFS

Kirche St. Josef, Köniz: 17.00, jeden 2. Sonntag im Monat

Slowakisch

Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg 4 3072 Ostermundigen

Dreifaltigkeit, Bern, Krypta: 17.30, jeden 2. und 4. Samstag im Monat

Slowenisch

Mag. David Taljat

Katholische Slowenen-Mission

Naglerwiesenstrasse 12, 8049

Zürich, 079 777 39 48

Kirche St. Johannes, Bremgarten: Eucharistiefeier, 17.00, jeden 2. Sonntag im Monat

Tamilisch

Pfr. Soosaithasan Douglas

Kirche St. Michael, Wabern:

Sakristan: R. Jeeva Francis, 077 972 69 01

Eucharistiefeiern, 16.30, jeden 2. und 5. Sonntag

Pfarrei St. Josef, Köniz:

Sakristan: S. Pakkiyanathan, 031 731 36 59

18.00, jeden 4. Sonntag

Römisch-katholische Ungarnmission Sektion Bern

Postfach, 3073 Gümligen

Krypta der Christkatholischen

Kirche, Rathausgasse 2, 3011 Bern: 11.45, jeden 1. und 3. Sonntag

Vietnamesisch

P. Joseph Pham Minh Van, Bern, 062 295 03 39

Bruder Klaus, Krypta, Bern: 10.00, jeden 3. Sonntag

Solidaritätsgruppe Bern-West 319.45 Einzelfallhilfe FASA 584.40 Women’s Hope International 566.90 Stiftung Theodora 760.00 Caritas Schweiz 211.70 Vielen Dank für Ihre Spende pfarrblatt nr. 19 | 23 31 Region Bern Agenda

Katholische Hochschulseelsorge

3012 Bern

Alpeneggstrasse 5

031 307 14 14

www.aki-unibe.ch

info@aki-unibe.ch

Hochschulseelsorge

Benjamin Svacha (Leiter aki)

031 307 14 32

Andrea Stadermann und Geneva Moser

031 307 14 31

Sekretariat

031 307 14 14

Beatrice Jeitziner

Cornelia Leibundgut

Mo–Do 09.00–12.00

Wochenrhythmus (im Semester)

aki-Café (Selbstbedienung)

Mo–Do 08.30–18.00

Fr 08.30–14.00

Mittagstisch

Di und Do 12.00

Atemholen

Do 17.15 Uhr in der Kapelle (1.OG)

Die «Neuen» stellen sich vor

Andrea Stadermann: Geneva, du kennst das aki schon eine Weile. Wie kamst du mit dem aki in Kontakt?

Geneva Moser: Während meines Gender- und Philosophiestudiums habe ich in der WG der Reitschule, also neben dem aki, gewohnt und bin ab und zu für die Laudes oder die Eucharistie ins aki gekommen. Das war ein Spagat zwischen einem links-grünen, religionskritischen Umfeld und meiner katholischen Spiritualität. Mich beschäftigt die Verbindung von Theologie mit Fragen von globaler Gerechtigkeit, Umverteilung und Schöpfungsethik – auch als Co-Redaktionsleiterin der religiössozialen Zeitschrift «Neue Wege», meiner anderen Anstellung. Da du, Andrea, erst kürzlich in die Schweiz gekommen bist, hast du das aki neu kennengelernt. Du hast lange in einem Benediktinerinnenkloster in Deutschland gelebt. Was nimmst du von deiner benediktinischen Prägung mit ins aki?

AS: Mit 23 Jahren bin ich ins Kloster eingetreten, also in dem Alter etwa, in dem die Studierenden sind, die uns hier begegnen. Von Beginn an war mir da ein Satz des Hl. Benedikt wichtig: «Wer ist der Mensch, der das Leben liebt?» Eine überraschend lebensbejahende Frage, die man so in einer Lebensregel aus dem 6. Jahrhundert, die als Richtschnur für das Leben von Nonnen und Mönchen dient, nicht erwartet. Diese Lebensfreude

Bern offene kirche in der Heiliggeistkirche

3011 Bern

(beim Bahnhof)

Sekretariat

Taubenstrasse 12

031 370 71 14

www.offene-kirche.ch

info@offene-kirche.ch

Geschäftsführung

Andrea Meier 031 370 71 17

Projektleitende

Isabelle Schreier 031 370 71 15

Susanne Grädel 031 370 71 16

Antonio Albanello 031 370 71 13

Andreas Nufer 031 371 65 00

Öffnungszeiten

Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30 So 13.00–17.00

Klima in der Kirche

Im September widmen wir uns in der Heiliggeistkirche Bern mit vielseitigen Veranstaltungen und Angeboten den Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Ökologie.

und Lebenslust nehme ich als starkes Motiv mit ins aki. Sie will ich weitergeben und vermitteln durch meine Präsenz. Ein anderes Thema ist für mich das Unterwegssein als Suchende und Hörende, Sinnund Glücksuchende, das mein Leben prägt und zum offenen Angebot des aki passt.

GM: Ein offenes «Herzensohr» zu haben, ist die Aufforderung des Hl. Benedikt – für Gott, die Menschen, für sich selber. Das möchte ich in dieser Arbeit: Sei es bei persönlichen Gesprächen auf einer Wanderung oder beim regelmässigen Mittagstisch, in liturgischen Angeboten des aki wie dem Atemholen am Donnerstag oder in der Begegnung mit den Gruppen, die Räume im aki mieten. Ich schrecke etwas zurück vor dem Begriff der Seelsorge, und es beschäftigt mich, wie dieser spezi sch kirchliche Auftrag heute aussehen könnte – diskriminierungssensibel, menschenfreundlich und ohne aufdringlichen missionarischen Eifer. Aber genährt durch die eigene Begeisterung für den christlichen Glauben. Wie stehst du zu dem Begriff?

AS: Bei den Aufgaben, die ich im Kloster hatte –ich war Buchbinderin, Winzerin, Hauswartin, im Laden und bei der Freiwilligen Feuerwehr –, war immer auch Seelsorge dabei. Jedes Mal habe ich dabei von meinem Gegenüber gelernt. So verstehe ich mich: als Lernende.

Andrea Stadermann, Geneva Moser, Fachmitarbeitende im Jobsharing im aki

3. bis 30. September: Ausstellung «Saatgut –eine unterschätzte Macht»

Die Wanderausstellung «Saatgut» von Public Eye bietet einen Einblick in die Geschichte des Saatgutes, die Probleme der heutigen Saatgutindustrie und die Bedeutung der lokalen Saatgutzucht.

Wie weiter? Wie handeln? Auch das ist Thema, inklusive Saatgut-Tauschbörse. Die Ausstellung ist begehbar während den Öffnungszeiten der Heiliggeistkirche. Auch vielseitiges Rahmenprogramm ndet statt.

14. September ab 18 Uhr: Berner Klimadebatte zum Thema «Klima und Ernährung»

Wie schaffen wir den Kulturwandel hin zu einer klimafreundlichen und fairen Ernährung? Wie könnte unsere Ernährungszukunft aussehen? Von der Produktion, Vermarktung bis zum täglichen Essen auf unseren Tellern – Expert:innen diskutieren mit dem Publikum und mit Schulklassen.

22. September ab 15 Uhr: Foodsave-Bankett Mit Köstlichkeiten aus der Foodsave-Küche feiern wir Erntedank und werden aktiv gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Zubereitet von Spitzenköch:innen, laden wir Sie ein zum Festmenü an die lange Speisetafel. Mit Märit ab 08.00, Ständen und Musik.

30. September, 12.45 Uhr: Ökumenisches

Klimagebet vor der nationalen Klima-Demo Organisiert von den «Christ:innen für Klimaschutz»

32 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Region Bern

Ostermundigen Guthirt

3072 Ostermundigen

Ittigen, Bolligen, Stettlen

Obere Zollgasse 31

031 930 87 00

www.kathbern.ch/guthirt

guthirt.ostermundigen@ kathbern.ch

Ittigen

Rain 13, 3063 Ittigen

031 921 57 70

www.kathbern.ch/guthirt peterpaul.ittigen@kathbern.ch

Pfarreileitung

Edith Zingg

031 930 87 14

Theolog:innen

Gabriela Christen-Biner

031 930 87 11

Franca Collazzo Fioretto

031 930 87 13

Antonia Manderla

031 921 58 13

Katechetinnen

Doris Edelmann

031 930 87 03

Drazenka Pavlic

076 500 75 20

Livia Zwahlen-Hug

031 930 87 02

Kinder- und Jugendarbeit

Sally-Anne Pitassi

031 930 87 12

Sozial- und Beratungsdienst

Angela Ferrari

031 930 87 18

Sekretariat Ostermundigen

Beatrice Hostettler-Annen

Nina Zaugg

031 930 87 00

Mo, Di, Do 08.30–12.00

Di, Mi, Fr 14.00–17.00

Sekretariat Ittigen

Stefanie Schmidt

031 921 57 70

Di und Do 08.30–11.30

Sakristan Ostermundigen

Antun Tunic

031 930 87 00

(ausser Mittwochnachmittag und Donnerstag)

Sakristane Ittigen

Yasmine und Mike Fischer

077 511 37 59

(ausser Montag)

Weitere Informationen auf der Homepage

(Adressen siehe oben)

Gospelprojekt

Ostermundigen

Samstag, 9. September

18.00 Santa Messa

Sonntag, 10. September

09.30 Wort-Gottes-Feier mitgestaltet von den

3. Klassen, Antonia Manderla, Doris Edelmann, Drazenka Pavlic

Dienstag, 12. September

07.30 Stille am Morgen

Mittwoch, 13. September

09.00 Kommunionfeier

Gabriela Christen-Biner

Bettag, 17. September

09.30 Ökumenischer Gottesdienst, ref. Kirche

Agathe Zinsstag, Rita Iten

Mitwirkung Kirchenchöre

Dienstag, 19. September

07.30 Stille am Morgen

Mittwoch, 20. September

09.00 Kommunionfeier

Gabriela Christen-Biner

Donnerstag, 21. September

19.30 Meditation

Ittigen

Sonntag, 10. September

11.00 Fiire mit de Chline

Franca Collazzo Fioretto

Donnerstag, 14. September

19.30 Meditation

Bettag, 17. September

11.00 Eucharistiefeier

Edith Zingg, Josef Kuhn Verabschiedung des Kirchenchors, Apéro

Bolligen

Samstag, 9. September

18.00 Kommunionfeier

Franca Collazzo Fioretto

Pfarreichronik

Verstorben sind am 20. August Yvonne Ledergerber und am 24. August Ernst Käser, beide Ostermundigen. Gott schenke ihnen die ewige Ruhe und tröste die Angehörigen.

Erntedankfest

Sonntag, 10. September, 09.30 in Ostermundigen

In einer Wortgottesfeier sagen wir Dank für alles Empfangene. Alle sind eingeladen, eine Erntegabe zum Gottesdienst mitzubringen (z. B. eine Frucht, ein Gemüse usw.). Diese wird gesegnet und kann hinterher wieder mit nach Hause genommen oder verschenkt werden. Nach dem Gottesdienst essen wir gemeinsam Zmittag. Diesen gestalten wir als «Teilete»: Jede:r bringt etwas zum Essen mit, und alle können sich etwas davon nehmen. Für Getränke und Brot sorgt die Pfarrei Guthirt.

Fiire mit de Chline

Sonntag, 10. September, 11.00 in Ittigen, für Kinder ab 3 Jahren. An diesem Morgen hören wir die Geschichte «Jesus und die Kinder». Bitte bringt eine Puppe oder euer Lieblingsstofftier mit.

Wandern mit dem PPP

13. September, Rundwanderung Frutigen–Hängebrücke Hostalden–Frutigen. Bern ab 08.39, Wanderung ca. 10 km, auf/ab 200 Hm, Wanderzeit ca. 3 Std. Anmeldung bis 12. September an marcozanetti@ bluewin.ch oder 031 921 02 87

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Im ökumenischen Gottesdienst am Bettag in der reformierten Kirche Ostermundigen singen der Kirchenchor Guthirt und der reformierte Kirchenchor unter der Leitung von Ariane Piller, begleitet von einem Streichquartett.

Abschied

Rund 34 Jahre hat der Kirchenchor Petrus und Paulus die Pfarrei mitgestaltet. In unzähli-

Prozess Ittigen (4)

1. Forum

gen Proben, bei der musikalischen Begleitung von Gottesdiensten, durch den grossen Zusammenhalt im Verein und das gegenseitige Mittragen ist sehr viel Kostbares entstanden.

Allen, die sich im Kirchenchor Petrus und Paulus all die Jahre engagiert haben, danken wir von Herzen, besonders dem Chorleiter Paul Hirt.

Nun wird der Chor aufgelöst, und es gilt Abschied zu nehmen. Im Bettagsgottesdienst am 17. September um 11.00 singt der Kirchenchor die Lateinische Messe von Franz Xaver Gruber. Begleitet wird er von Streicherinnen, Hornisten und Organisten. Beim anschliessenden Apéro gibt es die Möglichkeit, Erinnerungen au eben zu lassen und noch letzte Kostproben des Chores zu hören.

Mittagstisch

Am 20. September wird beim Mittagstisch ein Menü surprise angeboten, das vom MittagstischTeam zubereitet wird. Anmeldungen nehmen wir bis am 19. September um 11.30 im Sekretariat entgegen, 031 930 87 00.

Kaffeeträff Ittigen

21. September, 14.00–16.00, sich ungezwungen bei einer Tasse Kaffee oder Tee austauschen.

Mitsing-Wiehnacht

Am 15. und 16. Dezember führen wir in der Pfarrei Guthirt das Weihnachts-Musical «Es Fescht im Schtall» auf. Wir laden Gross und Klein aus der ganzen Pfarrei ein, mitzumachen. Wir suchen Menschen, die Theater spielen oder im Chor singen, sowie Musikant:innen. Wir freuen uns über viele Anmeldungen.

Mit Freude studiert ein Projektchor Gospelsongs ein und bereichert zwei Adventsgottesdienste in Ostermundigen und einen in Bolligen. Sänger:innen jeglichen Alters und aller Stimmlagen sind willkommen. Ab dem 30. Oktober wird in Ostermundigen an fünf Montagen um 19.45 unter der Leitung von Pia Infanger geprobt. Anmeldung bis 16. Oktober an www.kathbern.ch/guthirt

Das «1. Forum: Prozess Ittigen» am 27. August stiess auf überwältigendes Interesse. Rund 50 Personen aus allen Generationen nahmen am Austausch über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Pfarrei teil. Eine Vielfalt von Ideen, Vorschlägen und

Fragen kam zusammen. Es war ein bunter, spannender und wohl zukunftsweisender Auftakt des weiteren Prozesses. Ein nächstes Forum ist in Planung!

pfarrblatt nr. 19 | 23 33 Region Bern Agenda

Seelsorgeraum

Pfarrei St. Josef

Köniz-Schwarzenburg

Pfarrei St. Michael

Wabern-Kehrsatz-Belp

Pfarreileitung: Christine Vollmer (CV), 031 970 05 72

Leitender Priester: Pater Markus Bär OSB (MB), 061 735 11 12

Seelsorgerliche Notfälle: 079 745 99 68

Köniz, St. Josef

Köniz / Oberbalm / Schwarzenburgerland

Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz

031 970 05 70

www.sanktjosefkoeniz.ch

josef.koeniz@kathbern.ch

Standortkoordination

Christine Vollmer (CV), 031 970 05 72

Leitungsassistenz der Pfarreileitung

Cristina Salvi, 031 970 05 70

Pfarreiseelsorge

Ute Knirim (UK), 031 970 05 73

Ursula Fischer (UF), 031 970 05 76, Bezugsperson Schwarzenburg

Katechese/Jugendarbeit

Chantal Brun (CB), 079 775 72 20

Barbara Catania (BC), 031 970 05 81

Sozialberatung

Sara Bapst, 031 970 05 77

Monika Jufer, 031 960 14 63

Sekretariat

Ruth Wagner-Hüppi, 031 970 05 70

Sakristan/Raumreservation

Ante Corluka, 079 836 03 69 (ausser Fr)

Wabern, St. Michael

Gossetstrasse 8, 3084 Wabern

031 960 14 60

www.sanktmichaelwabern.ch michael.wabern@kathbern.ch

Ökumenisches Zentrum Kehrsatz

Mättelistrasse 24, 3122 Kehrsatz

Sekretariat, 031 960 29 29 www.oeki.ch

Gottesdienste

Köniz

Samstag, 9. September

13.30 Taufe von Emilo und Marlou Hofmann

17.00 Kein Gottesdienst

19.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache mit Pater Gojko

Sonntag, 10. September

09.30 Kommunionfeier (CV)

Wabern

Sonntag, 10. September

11.00 Kommunionfeier (CV)

16.30 Eucharistiefeier der tamilischen Gemeinschaft Pfr. S. Douglas

Freitag, 15. September

18.30 Eucharistiefeier (MB) Jahrzeit für Max Fries, anschliessend Rosenkranz

Standortkoordination

Gerd Hotz (GH), 031 960 14 64

Leitender Priester

Pater Markus Bär OSB (MB), 061 735 11 12

Katechese/Familienarbeit

Barbara Catania (BC), 031 970 05 81 Sozialberatung

Monika Jufer, 031 960 14 63

Sekretariat

Urs Eberle, 031 960 14 60

Sakristan/Raumreservation Wabern

Seelan Arockiam, 079 963 70 60 (ausser Sa)

Belp, Heiliggeist

Burggässli 11, 3123 Belp, 031 300 40 90 www.kathbern.ch/belp heiliggeist.belp@kathbern.ch

Standortkoordination vakant Pfarreiseelsorge Ursula Fischer (UF), 031 970 05 76 Katechese

Elke Domig (ED), 079 688 84 10 Sozialberatung

Albrecht Herrmann 031 300 40 99 (Di und Do 10.00–12.00)

Elki-Treff

Cornelia Born, 076 761 19 74

Sekretariat

Tanja Jenni, 031 300 40 95 (Di und Do)

Sakristanin/Raumreservation

Elke Domig, 079 688 84 10

Gleichberechtigt.Punkt.Amen. Für eine Kirche mit umfassender Gleichwertigkeit

Im Pastoralraum Bern nden immer wieder Gottesdienste vor der Kirchentüre statt. Am 22. September in der Kirche St. Josef in Köniz.

17.00 Eucharistiefeier im SyroMalankara-Ritus mit Pater Joseph Kalariparampil (Malayalam)

Mittwoch, 13. September

09.00 Kommunionfeier (CV) anschliessend Kaffeestube FrauenForum Köniz

Freitag, 15. September

19.00 Ökumenische Vesper

Samstag, 16. September

10.00 «Chiuche ungerwägs mit de Chlyne», ökumenische Kleinkinderfeier für Kinder von 2 bis 6 Jahren in Begleitung, anschliessend Znüni mit Bastelund Spielecke Murrihuus, Schliern

17.00 Eucharistiefeier (MB) zum Bettag. Der Kirchenchor St. Josef singt Psalmen und das Werk von Peter Roth «Lobet die, wo teile tüent», das im Jahr 2017 uraufgeführt wurde.

19.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache mit Pater Gojko

Sonntag, 17. September

09.30 Eucharistiefeier (MB) zum Bettag

Mittwoch, 20. September

09.00 Kommunionfeier (UF)

Freitag, 22. September

18.00 Gottesdienst vor der Kirchentür mit Ute Knirim und Johanna Ebel Maak in St. Josef Köniz

19.00 Keine ökumenische Vesper

Schwarzenburg

Donnerstag, 14. September

19.00 Wort und Musik zum Feierabend

Donnerstag, 21. September

19.00 Wort und Musik zum Feierabend

Sonntag, 17. September

11.00 Eucharistiefeier (MB)

Freitag, 22. September

18.30 Eucharistiefeier (MB) anschliessend Rosenkranz

Kehrsatz

Sonntag, 10. September

Kein Gottesdienst

Donnerstag, 14. September

09.00 Morgengebet

Sonntag, 17. September

10.00 Ökumenischer Gottesdienst am Bettag (GH) Das Jodlerterzett Nadia Frey, Katrin Troger und Andreas Joost aus dem Berner Oberland, begleitet von der Organistin Catherin Quirin, gestaltet den Gottesdienst musikalisch.

Donnerstag, 21. September

09.00 Morgengebet

Belp

Samstag, 9. September

17.00 Eucharistiefeier (MB) am Samstag und Rel-Action

Sonntag, 10. September

Kein Gottesdienst

Donnerstag, 14. September

09.15 Rosenkranzgebet

Freitag, 15. September

09.30 Eucharistiefeier mit einem Priester der Missione Cattolica di lingua Italiana (MCLI)

Sonntag, 17. September

Kein Gottesdienst

Donnerstag, 21. September

09.15 Rosenkranzgebet

Freitag, 22. September

09.30 Eucharistiefeier mit einem Priester der Missione Cattolica di lingua Italiana (MCLI)

Bild: «Maria von Magdala», Misereor-Hungertuch von Lucy D’Souza-Krone © MVG Medienproduktion, 1990
34 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Region Bern

Veranstaltungen

Mitglieder für den Kirchgemeinderat gesucht Für den Kirchgemeinderat St. Michael werden zwei neue Mitglieder gesucht.

Der Kirchgemeinderat ist für Personelles, Bau, Finanzen und Protokollführung verantwortlich. Wir suchen zwei Personen aus Belp, Kehrsatz oder Wabern.

Ansprechperson: Silvan Meier, Präsident, 079 279 34 07

Nachmittag tauchen wir ein in die Welt der eigenen Erfahrung. Anmeldung bis am Vortag 12.00 bei E. Schwegler, 031 978 32 73, eva.schwegler@kg-koeniz.ch

Kehrsatz

Abschiedskultur im Wandel –wie stellen wir uns als Kirchen darauf ein?

Mittwoch, 13. September, 19.00

Im Oeki Kehrsatz

Voranzeigen

Impuls am Puls in Köniz

Sonntag, 24. September, 09.30 Mit einem Impuls am Puls von Rahel Steger zum Thema «Frieden ist lernbar». Sie ist ehemalige Projektleiterin «Jugendliche für Gewaltfreiheit» im Friedensdorf Broc (Aufbau und Ausbau), Erwachsenenbildnerin im Kon iktmanagement, Schulleiterin und Heilpädagogin. Anschliessend Apéro-Talk

Kinderanimationswoche im Liebefeld

Montag bis Donnerstag, 25.–28. September, 13.00–17.00 im Schulhaus Hessgut Offenes und kostenloses Spielund Bastelangebot für Kinder. Kinder unter 7 Jahren in Begleitung. Jeweils um ca. 16.00 gibt es ein Zvieri.

Bild: Günther Gumhold, pixelio.de

Köniz

Ökumenischer Mittagstisch

Donnerstag, 14. September, 12.00

Im Pfarreisaal in Gesellschaft ein feines Essen geniessen. Menüpreis: Fr. 13.–, mit Kulturlegi: Fr. 8.–. Anmeldung bis Montag, 11. September, unter 031 970 05 70.

Spirituelle Vertiefungsangebote

Infos: Flyer, Homepage

• Shibashi – Meditation in Bewegung

Montag, 11. September, 09.30

Kosten: Fr. 30.–. Leitung: Dorothea Egger, www.shibashi-net.ch

• Meditation im Laufen

Dienstags, 18.00

Leitung: Ute Knirm

• Stille-Meditation und Herzensgebet

Montag, 11. September, 07.00, Donnerstag, 21. September, 18.00

Leitung: Veronika Wyss

Info: 031 970 05 70

Wabern

Nachmittag 60+: Erzählcafe Mittwoch, 20. September, 14.30

im ref. Kirchgemeindehaus Wabern. In Erinnerungen schwelgen, erzählen und zuhören. Die eigenen Lebensgeister spüren. Angeregt werden. An diesem

Gesprächsrunde und öffentliche Diskussion zum Wandel in der Abschiedskultur. Wo und wie begleiten wir menschlich und mutig? Umgang mit Sterben und Tod unterliegen dem Zeitgeist, und Veränderungen spüren christliche Kirchen, Seelsorgende und Bestattungsinstitute. Wo liegen die Glaubensschätze, wo sind die Grenzen und wo benötigt Trauerbegleitung neue fantasievolle Sichtweisen und den Mut, neue Wege zu gehen? Mit Iris Beutler, Bestattungen; Gyan Härri, Aurora Bestattungen; Judith Pörksen Roder, Präsidentin refbejuso; Gerd Hotz.

«Himmel und Erde berühren sich» – Pfarreifest St. Michael Sonntag, 24. September, 11.00 Wir feiern in der Kirche und im Pfarreizentrum St. Michael ein Pfarreifest zusammen mit der eritreischen und tamilischen Gemeinde. Deren Angehörige sind regelmässig bei uns in den Kirchen- und Pfarreiräumen zu Gast. Seit Juni beherbergen wir auch Menschen bei uns, die aus der Ukraine üchten mussten. Sie werden den Gottesdienst ebenfalls mitgestalten.

Im Rahmen des Themas «Himmel und Erde berühren sich» wollen wir gemeinsam danach suchen, wo wir als christliche Gemeinschaften vor Ort von Gottes Liebe und Geist berührt sind.

Auf dem Programm stehen Spielen, Basteln mit Müll, Korktiere, Gumpimatte, Tattoomalen und vieles mehr. Am Donnerstag gibt es ein Spielcasino! Organisiert von der Jugendarbeit der Gemeinde Köniz und der Pfarrei St. Josef. Weitere Informationen: chantal.brun@kathbern.ch

Treffpunkt.Belp

Mittwoch, 27. September, 19.00

Jahresaus ug FrauenForum Köniz und Wabern

Freitag, 29. September, 07.50 bis ca. 18.00 Wir fahren mit dem Zug nach Nyon und mit dem Schiff über den Genfersee nach Yvoire (F), besuchen den Jardin des cinq sens, essen zu Mittag und bummeln durch das mittelalterliche Städtchen.

Ökumenischer Senior:innennachmittag: Fit im Alter mit Marlis Rutz

Mittwoch, 20. September, 14.00

Seniorennachmittage sind nicht auf ein bestimmtes Alter beschränkt. Sie stehen Damen und Herren jeglichen Alters offen. Wenn Sie etwas interessiert, kommen Sie doch ungeniert vorbei!

Wer nicht gut zu Fuss kommen kann, melde sich bitte im Sekretariat des Oeki, 031 960 29 29.

Bild: Joujou, pixelio.de

Der Gottesdienst wird musikalisch von mehreren Gruppen gestaltet. Anschliessend wollen wir einen internationalen Apéro riche aufbauen – auch über das Essen soll Berührung und Begegnung geschehen. Bitte tragen Sie einen kleinen Teil zum Apéro bei.

Für Kinder und Erwachsene bieten wir eine kleine Spielstrasse an. Die Leihbar wird sich ebenfalls vorstellen.

Da wenig Parkmöglichkeiten vorhanden sind, bitten wir, mit dem ÖV anzureisen.

Die Kosten für die Kaffeepause und die Führung durch den Jardin werden von den Pfarreien übernommen. Reisekosten (Gruppenbillett) und Mittagessen bezahlt jede selber. Bitte ID und €urogeld nicht vergessen. Anmeldung (bitte mit Angabe, ob GA oder Halbtax-Abo vorhanden) bis Montag, 25. September: Ute Knirim, 031 970 05 73, ute.knirim@kathbern.ch

pfarrblatt nr. 19 | 23 35 Region Bern Agenda
Bild: Gerda Zuber

Worb St. Martin

3076 Worb

Bernstrasse 16

031 839 55 75

www.kathbern.ch/worb martin.worb@kathbern.ch

Instagram: sanktmartinworb

Öffnungszeiten Sekretariat

Mo-Mi 09.00-11.30

Do 14.00-16.30

Manuela Crameri manuela.crameri@kathbern.ch

Seelsorge

Peter Sladkovic-Büchel

Gemeindeleiter

031 832 15 50 peter.sladkovic@kathbern.ch

Instagram: sanktmartinworb

Monika Klingenbeck

Pfarreiseelsorgerin

031 832 15 56

monika.klingenbeck@kathbern.ch

Priesterliche Dienste

Pater Ruedi Hüppi

076 547 04 71

Katechese

1.-4. Klasse, 6. Klasse

Drazenka Pavlic

076 500 75 20 drazenka.pavlic@kathbern.ch

5. Klasse, 7.-9. Klasse, Firmung

Leonie Läderach

077 501 34 93 leonie.laederach@kathbern.ch Sozialberatung

Renate Kormann

031 832 15 51 renate.kormann@kathbern.ch www.worbinterkulturell.ch

Freitag, 8. September

19.30 FrauenZeit

Samstag, 9. September

18.00 HipHop-Gottesdienst, Peter Sladkovic

Sonntag, 10. September

10.00 Sonntagsgottesdienst

Kommunionfeier, Peter Sladkovic

10.00 Chinder ir Mittwoch, 13. September

09.00 Eucharistiefeier, Pater Hüppi

Samstag, 16. September

18.00 Sonntagsgottesdienst

Eucharistiefeier, Monika Klingenbeck, Pater Hüppi

Sonntag, 17. September

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

10.00 Sonntagsgottesdienst

zum Eidg. Dank-, Bussund Bettag

Eucharistiefeier, Monika Klingenbeck, Pater Hüppi

Mittwoch, 20. September

09.00 Kommunionfeier, Monika Klingenbeck

FrauenZeit: Künstlerisches

Schaffen und seine heilende Wirkung

Am Freitag, 8. September,

19.30 ndet die nächste FrauenZeit statt. Verena Baumgartner, Mal- und Musiktherapeutin, wird mit uns über die Wirkung von Farben, Formen, Klängen nachdenken und aufzeigen, wie künstlerisches Schaffen sich heilsam auswirken kann. Nähere Infos auf der Website. Flyer liegen auf. Alle Frauen sind herzlich eingeladen.

HipHop-Gottesdienst

Am Samstag, 9. September, 18.00 ndet wieder der HipHop-Gottesdienst mit den Jugendlichen der 6. bis 9. Klasse und dem Firmkurs statt. In Zusammenarbeit mit dem HipHopCenter wird der Rapper Rawid auftreten.

Chinder ir

In der Chinder ir vom 10. September um 10.00 begrüssen wir die Kinder zwischen 4 und 8 Jahren im Pavillon. Den Abschluss und Segen feiern wir gemeinsam in der Kirche mit den grossen Kindern Gottes. Die Chinder ir-Frauen und Lumpi freuen sich auf ein Wiedersehen mit den Kindern nach den Sommerferien.

Musik zum Bettag

«Einmal wird der Himmel singen und vor Freude klingen, denn wir sind Gottes Volk. Hoffnung blüht in allen Dingen und wird Früchte bringen, weil Gott uns nicht verlässt.»

So singt unser Chor in den Finnischen Messgesängen in deutscher Sprache.

Texte: Pekka Simojoki, AnnaMari Kaskinen; Musik: Pekka Simojoki; deutsche Texte: Gerold Vorländer. An der Orgel begleitet uns Jinki Kang, Leitung: Erika Holzmann.

Gutshof und Filzi, Teil 1

Sie erzählt und lächelt, als sie von ihren Eltern berichtet. Sie hätten ihr als Mädchen und als junge Frau eine Ausbildung ermöglicht. Plötzlich erstirbt ihr Lächeln. Zwei FA 18-Kampf ugzeuge rasen im Tief ug über den idyllischen Gutshof in Richtung Bern. Ausgerechnet jetzt, in diesem Augenblick des Vertrauens und der schönen Erinnerungen. Ich persönlich bin ganz fasziniert von der Technik und der Kraft dieser Jets – für sie ist der Krach von Kampf ugzeugen mit Lebensgefahr verbunden, obwohl sie weiss, dass sie hier, in Enggistein, am Eingang zum Emmental, in Sicherheit leben kann.

Seit mehr als einem Jahr sind wieder neue Flüchtlinge in unse -

rer Pfarrei. Der Gutshof ist ein Rückkehrzentrum für abgewiesene Asylbewerber:innen, die Unterkunft in der Filzi für anerkannte Flüchtlinge oder Menschen, die noch im Asylverfahren sind.

Die verschiedenen Kirchen in Worb und Walkringen haben sich von allem Anfang an, ihren Möglichkeiten entsprechend, um die Menschen in beiden Unterkünften gekümmert. Den vielen Freiwilligen und Spender:innen sei dafür herzlich gedankt.

Seit Anfang dieses Jahres gibt es eine 15%-Stelle für die Seelsorge im Gutshof, die von den beiden grossen Landeskirchen im Kanton Bern nanziert wird. Diese ökumenische Stelle wurde mir (Peter Sladkovic) vorerst anvertraut. Es gehört zu den Stärken der Kirchen, auch auf Menschen ausserhalb ihrer Konfessionen zuzugehen und Seelsorge anzubieten. Diese Begegnungen sind nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine grosse Bereicherung. Wenn ich zu einem Gespräch da bin, wird mir selbstverständlich Tee und Kaffee und Gebäck angeboten – von einer, die keine zehn Franken pro Tag für alle ihre Bedürfnisse erhält. Die Situation der Menschen im Gutshof ist dramatisch und psychisch belastend. Sie müssen zum Teil täglich mit ihrer Ausschaffung rechnen – und sind zum Teil schon zehn Jahre in der Schweiz. Ihre Kinder sind hier geboren und reden manchmal schon einen Schweizer Dialekt. Die jungen Eltern dürfen nicht arbeiten und würden so gerne etwas zurückgeben an ein Land, das ihnen Sicherheit und Frieden gibt. Obwohl das Wohnen einer fünfköp gen Familie in einem Zimmer gegen die Menschenrechte verstösst, die die Schweiz weltweit verteidigt, sind viele Betroffene sehr dankbar, dass sie zumindest nicht um Leib und Leben fürchten müssen. Falls Sie etwas spenden möchten, ist dies auch möglich über das Konto unserer Pfarrei IBAN CH91 3080 8006 2954 7715 9 (Vermerk: Gutshof). Herzlichen Dank.

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Gutshof, Enggistein / Foto: psb

Münsingen St. Johannes

3110 Münsingen

Löwenmattweg 10

031 721 03 73

www.kathbern.ch/ muensingen

johannes.muensingen@ kathbern.ch

Pfarreileitung

Felix Klingenbeck (fk)

Theologin

Judith von Ah (jv)

Religionspädagogin

Nada Müller (nm)

Ökum. Jugendarbeit

Pierino Niklaus

www.echoecho.ch

Sekretariat

Heidi Sterchi

Mo 07.30–11.30

Di 07.30–11.30

13.15–17.00

Fr 07.30–11.30

Sonntag, 10. September

10.30 Ökumenischer Schöpfungsgottesdienst

Kommunionfeier

(jv, S. Grebasch), Kantorei Münsingen

Dienstag, 12. September

19.30 Meditation

Leitung: M. Scherer

Mittwoch, 13. September

08.30 Gottesdienst

Kommunionfeier (fk)

Samstag, 16. September

10.30 Fyre mit de Chlyne in der kath. Kirche

18.00 Vorabendgottesdienst

Kommunionfeier (fk)

Sonntag, 17. September

10.30 Festgottesdienst zum Bettag

Kommunionfeier (fk)

Kirchenchor, Apéro

Dienstag, 19. September

10.30 Gottesdienst in der Bärenmatte

Kommunionfeier (fk)

Mittwoch, 20. September

08.30 Gottesdienst

Kommunionfeier (fk)

Donnerstag, 21. September

14.30 Rosenkranzgebet

Den Blick schärfen

Wortimpuls

Woke

Wach, auf dass Menschen gleichberechtigt sind unabhängig davon, was sie anziehen, wen sie lieben, wie sie aussehen.

Wach, auf dass Menschen Rücksicht, Wertschätzung und Zuwendung erfahren.

Wach, auf dass Menschen unbewusste Muster erkennen, die andere benachteiligen oder herabsetzen.

Wach, auf dass Menschen nicht eingeteilt werden in Gute und Böse. Wach, auf dass Menschen nicht eingeteilt werden in hinterwäldlerisch oder woke.

Wach, auf dass Menschen nicht eingeteilt werden in Reine und Verachtete.

Wach, dass Sprache und Symbole sorgfältig gewählt werden. Wach, dass gehört wird, was betroffene Menschen sagen und erfahren. Wach, dass Takt, Zurückhaltung und Sensibilität zum Umgang gehören.

Wach, auf das Menschen das Recht gewährt ist, zu lernen und sich zu verändern.

Wach, auf dass im Urteilen Gründe, Hintergründe und Kontext einbezogen werden.

Wach, auf dass Vergangenes nicht allein mit Massstäben von heute betrachtet wird.

Felix Klingenbeck

Eindeutig zweideutig

Religion und Religiosität können sowohl Brücken bauen als auch Kon ikte fördern. Religionswissenschaftler Anastas Odermatt hat in seiner soeben erschienenen Dissertation untersucht, wie sich in der Schweiz aktuell Religion und Religiosität auf das soziale Vertrauen auswirken. Soziales Vertrauen meint das grundlegende Vertrauen in die Menschen, die Überzeugung und die Erwartung, dass Menschen allgemein vertrauenswürdig sind. Das Ergebnis seiner Studie bestätigt, dass Religion eindeutig zweideutig ist.

Brückenbauende Religion

Eine offene, dialogbereite und freiheitliche Ausrichtung von Religion und Religiosität erhöht das Grundvertrauen in die Menschen und kann Brücken bauen. Feste, Feiertage, Rituale (ob religiös oder nichtreligiös) sind wichtig für den Zusammenhalt und das soziale Vertrauen. Menschen kommen zusammen, die sich sonst nicht begegnen würden.

Kon iktfördernde Religion

Dagegen erschweren Formen von Religion und Religiosität das Zusammenleben, wenn sie sich als einzig wahr verstehen und andere Ansichten abwerten. Es beeinträchtigt das soziale Vertrauen, wenn Andersdenkende und Andersglaubende als weniger wert angesehen werden. (fk)

Mittagstisch

Mittwoch, 13. September, 12.15

Anmeldung bis Dienstagmittag

Foodsave-Bankett

Samstag, 16. September, 12.00

Schlossgut-Allee

Pro s kochen ein Menu mit geretteten Lebensmitteln von Bauernbetrieben und Produzierenden aus der Region, und viele Freiwillige stellen das Foodsave-Bankett in der Schlossallee auf die Beine.

www.foodsave-bankette.ch

Kirchenchor singt D. Ellington

Im Gottesdienst am Bettag um 10.30 singt der Kirchenchor aus dem «Sacred concert» von Duke Ellington. Das ganze Werk ist konzertant zu hören am Freitag, 15. September, 19.30 und am Sonntag, 17. September, 17.00, in der ref. Kirche Konol ngen.

Bibel nach 7

Mittwoch, 20. September, 19.00

Pfarreisekretariat

In den Herbstferien ist das Pfarreisekretariat nur am Montag, 9. Oktober, 07.15–11.30 und 13.15–17.00 geöffnet.

Todesfälle

23. Juni: Michele Di Gianni (1973), Wichtrach

8. August: Christina Hoffmann (1940), Münsingen

12. August: Giovanna Bögli (1930), Münsingen

20. August: Marlis Wegmüller (1938), früher Münsingen

Wahlfachkurs «Land-Art» der 7./8. Klasse: Genau hinsehen.
pfarrblatt nr. 19 | 23 37 Region Bern Agenda

Bremgarten Heiligkreuz

3047 Bremgarten

Kirche St. Johannes

Johanniterstrasse 30

031 300 70 20

www.kathbern.ch/heiligkreuz

heiligkreuz.bremgarten@kathbern.ch

Seelsorge

Co-Gemeindeleitung:

Doris Hagi Maier

Johannes Maier

031 300 70 25

Priesterliche Dienste:

Pater Ruedi Hüppi

076 547 04 71

Sozialberatung

Astrid Bentlage, 031 910 44 03

Sozialarbeit, Freiwillige

Julia Ceyran, 079 202 15 59

Sekretariat/Raumreservation

Nicole Santschi

031 300 70 20

Religionsunterricht 1.–6. Klasse

Evelyne Staufer

evelyne.staufer@kathbern.ch

Religionsunterricht 7.–9. Klasse/ Firmung 17+

Leo Salis

031 910 44 04

Hauswart

Frank Weibel, 031 300 70 26

Sakristanin

Clare Arockiam

Konolfingen Auferstehung

3510 Konol ngen

Inselistrasse 11

031 791 05 74 www.kathbern.ch/konol ngen

Gemeindeleitung

Petra Raber

031 791 10 08 petra.raber@kathbern.ch

Katechese

Elke Domig

079 688 84 10

Claudia Gächter

076 475 71 73

Mandred Ruch

031 333 64 49

Sekretariat

Bettina Schüpbach

031 791 05 74

auferstehung.konol ngen@ kathbern.ch

Di 14.00–17.00

Mi 09.00–12.00

Do 09.00–12.00/14.00–17.00

Hausdienst/Raumreservation

Stefanie Nietschmann

079 575 82 55

hausdienst.konol ngen@kathbern.ch

Sonntag, 10. September

11.00 Eucharistiefeier mit Pater Ruedi Hüppi, Felix Zeller, Kantor Jahrzeit für Yvonne Henninger

Donnerstag, 14. September

09.00 Kommunionfeier mit Pfarreikaffee

10.00 Ökumenische Andacht im Altersheim

Sonntag, 17. September

10.00 Ökumenischer Bettagsgottesdienst in der Matthäuskirche Rossfeld mit Doris Hagi und Franziska Wilhelm. Musik: Andrea Fankhauser, Orgel, Mirjam Hässig, Gesang

Donnerstag, 21. September

09.00 Eucharistiefeier mit Pfarreikaffee

10.00 Ökumenische Andacht im Altersheim

Ökumenischer Bettagsgottesdienst

Der diesjährige Gottesdienst zum Eidg. Dank-Buss- und Bettag steht unter dem Thema «Jauchzet mit Freuden und

Dankbarkeit». Doris Hagi, Gemeindeleiterin, und Franziska Wilhelm, Pfarrerin, gestalten den Gottesdienst, umrahmt von Orgel und Gesang. Im Anschluss an den Gottesdienst haben Sie Gelegenheit, Gemüse und Früchte zu kaufen. Der Erlös wie auch die Kollekte gehen an das Haus Felsenau. Nach der Feier werden Zwetschgenkuchen und Apfelsaft offeriert.

Aus ug ins Sensorium Rütihubelbad

Gemeinsam erleben wir eine Führung im spannenden Museum der Sinne. Anschliessend essen wir bei schönster Sicht auf das Emmental gemeinsam Zmittag.

Besammlung: Mittwoch, 13. September, 08.50 Bahnhof Bern, Gleis 24 (Zug fährt um 08.58). Rückreise: individuell Anmelden bis 8. September julia.ceyran@kathbern.ch oder 079 580 18 18

Pure Lebensfreude am Patrozinium

Mit groovigen Psalmen und swingenden Hallelujas haben der Johanneschor, der Kirchenchor St. Antonius und die Antony Singers im Festtagsgottesdienst an Patrozinium eine freudig-beschwingte Stimmung geschaffen. Nach dem Gottesdienst gab es viele schöne Begegnungen beim Apéro, das der Kirchgemeinderat Heiligkreuz liebevoll vorbereitet hat. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit ihrem Mitwirken oder Dasein zum Gelingen beigetragen haben. Doris Hagi und Johannes Maier

Sonntag, 10. September

09.15 Sonntagsgottesdienst

Liturgie: J. von Ah

Donnerstag, 14. September

14.00 Rosenkranzgebet

Sonntag, 17. September

10.30 Bettagsgottesdienst

Liturgie: P. Raber, mit anschliessendem Apéro

16.00 Santa Messa in lingua

italiana

Liturgie: P. G. Baggio

Donnerstag, 21. September

14.00 Rosenkranzgebet

Duke Ellingtons

«Sacred Concert»

Der Kirchenchor führt mit dem Projektchor das Werk am Fr., 15. September, 19.30 und am So., 17. September, 17.00 in der ref. Kirche Konol ngen auf. Herzliche Einladung!

Klausur Kirchgemeinde- und Pfarreirat

Am 25. August haben sich der Kirchgemeinde- und der Pfarreirat zur gemeinsamen Klausur getroffen. Das Ziel war, eine oder zwei konkrete Massnahmen zu de nieren, um die neuen Pfarreiräume mit Leben zu füllen.

Die Räte haben darauf basierend zwei Stossrichtungen festgelegt mit:

1. Wirkung gegen innen mit der Durchführung von Anlässen im Kontext des ganzheitlichen Katechesekonzepts, das insbesondere die Familien der Schüler:innen ansprechen soll.

Bettag

Sonntag, 17. September, 10.30 Wir hören Saxophonklänge von Fabio da Silva, singen beschwingte Lieder und feiern zusammen den Bettag. Im Anschluss sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Zum Einstieg hat Gemeindeleiterin Petra Raber das neue Katechesekonzept vorgestellt, das sich noch im Aufbau be ndet und laufend umgesetzt wird. Das neue Konzept geht, über den klassischen Religionsunterricht hinaus, von einem ganzheitlichen Ansatz aus, der die Eltern und Angehörigen miteinbezieht und Gemeinschaftserfahrungen ermöglichen soll.

2. Wirkung gegen aussen mit der Durchführung von Feuerschalen-Anlässen in unserem neuen Innenhof, womit Menschen auch ohne direkten Bezug zur Pfarrei im Kontext des Kirchenjahres angesprochen werden sollen und ihnen eine spirituelle Erfahrung ermöglicht werden soll. Zur Steigerung der Attraktivität und der Nachfrage nach den neuen Räumen wurden weitere Massnahmen festgelegt, über die zu gegebener Zeit informiert wird.

Ein grosses Thema ist weiterhin die Mobilisierung von Freiwilligen für die Arbeit in beiden Räten, in Pfarreigruppen oder für punktuelle Einsätze bei Anlässen.

Bruno Hofstetter, Präsident

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Zollikofen St. Franziskus

3052 Zollikofen

Zollikofen

Moosseedorf

Kirchlindach / Münchenbuchsee

Rapperswil / Jegenstorf

Schönbühl-Urtenen

Stämp istrasse 26 www.kathbern.ch/zollikofen franziskus.zollikofen@kathbern.ch

Seelsorge

Co-Gemeindeleitung:

Johannes Maier und Doris Hagi (Zollikofen)

031 910 44 01

Johannes Maier (Münchenbuchsee)

079 790 53 14

Udo Schaufelberger (Jegenstorf –Urtenen-Schönbühl)

031 910 44 10

Priesterliche Dienste:

P. Ruedi Hüppi

076 547 04 71

Sekretariat

Rita Möll

Nicole Santschi

031 910 44 00

Di 13.30–17.30

Do 10.00-13.00

Sozial- und Beratungsdienst

Astrid Bentlage

031 910 44 03

Seniorenarbeit

Dubravka Lastric

031 910 44 05

Katechese 1.–6. Klasse

Evelyne Staufer evelyne.staufer@kathbern.ch

Katechese 7.–9. Klasse/Firmung 17+

Kinder- und Jugendarbeit

Leo Salis

031 910 44 04

Sakristan und Hauswart

Gjevalin Gjokaj

031 910 44 06

079 304 39 26

Zollikofen

Sonntag, 10. September

09.30 Eucharistiefeier

P. Ruedi Hüppi

Dienstag, 12. September

08.30 Kommunionfeier

Donnerstag, 14. September

17.00 Rosenkranzgebet

Sonntag, 17. September

10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag

Pfrn. Sophie Kauz, Johannes Maier, Musikgesellschaft Zollikofen, anschliessend Apéro und Raclette, in der Mehrzweckhalle Geisshubel

Dienstag, 19. September

08.30 Eucharistiefeier

Donnerstag, 21. September

17.00 Rosenkranzgebet

Münchenbuchsee

Samstag, 9. September

18.30 Kommunionfeier

J. Maier, ref. Kirche

Samstag, 16. September

10.00 Fyre mit de Chlyne

Ökum. Feier für Kinder ab

3 Jahren mit den Eltern, in der ref. Kirche

Sonntag, 17. September

10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag

Pfr. Tobias Zehnder, Gaby

v. Schroeder, Kirchenchor, in der ref. Kirche, Zwetschgenkuchen-Essen

Urtenen-Schönbühl

Sonntag, 10. September

11.00 Kommunionfeier

J. Maier, ref. Kirche

Sonntag, 17. September

09.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag

Pfr. Beat Kunz, Udo Schaufelberger, ref. Kirche, Kirchenkaffee

Bettagsgottesdienst

Den Gottesdienst zum Thema

«Für das Klima hoffen, heisst handeln» am Sonntag, 17. September, 10.00 in der Mehrzweckhalle Geisshubel gestalten Johannes Maier, Gemeindeleiter Pfarrei St. Franziskus, Pfrn. Sophie Kauz, ref. Kirchgemeinde und Daniel Bichsel, Gemeindepräsident. Die Musikgesellschaft Zollikofen spielt unter der Leitung von Daniel Müller. Alle sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns, wenn Sie Kuchen und Cakes zum Dessert mitbringen.

Spielend älter werden

Sommergottesdienst

Bei strahlendem Sommerwetter feierten eine grosse Schar Kinder und ihre Familien, ältere und jüngere Pfarreiangehörige, Liturgen, Katechetinnen und Teammitglieder von Heiligkreuz/St. Franziskus zusammen mit dem Franziskus-Chor den Sommergottesdienst «Gwundrig sy». Dieser traditionelle Gottesdienst zum Schulbeginn für alle und besonders für Familien mit Kindern der 1. bis 6. Klassen für beide Pfarreien Heiligkreuz und St. Franziskus begeisterte alle Anwesenden. Vor allem die Kinder waren von Anfang an «gwundrig», was wohl in der grossen Schatzkiste liegen mochte, die von der Katechetin Evelyne unentwegt bewacht wurde, damit niemand Unbefugtes sich des Schatzes bemächtigen konnte. Auch Johannes gelang es trotz verschiedenen Überredungsstrategien nicht, Evelyne das Geheimnis zu entlocken. Sie blieb unverrückbar auf der Schatzkiste sitzen. So mussten sich alle gedulden. Die Zeit ging schnell vorbei, die Geschichten aus Udos Schülerleben und die Bibeltexte mit verschiedenen Schätzen zogen alle in den Bann, und der Franziskus-Chor sorgte dafür, dass es die Zuhörer:innen in den Füssen juckte, manche sich im Takt wiegten oder in die Hände klatschten. Es war eine freudige, unbeschwerte und trotzdem sehr aufmerksame Atmosphäre. Wann endlich würde das Geheimnis in der Schatzkiste gelüftet? Sind es vielleicht Perlen, so wie es im Evangeliumstext erzählt wird? Oder sind es etwa Goldstücke? Erst am Ende des Gottesdienstes, während Andrea und Karin vom Frauensportverein den Apéro vorbereiteten, liess sich Evelyne dazu bewegen, zusammen mit den Kindern den Deckel der Kiste zu öffnen. Und was kam darin zum Vorschein? Eine kleinere Schatzkiste, die auf einem Spiegel lag. Die Spannung wuchs, und die neugierigsten Kinder in der vordersten Reihe wagten einen ersten Blick hinein. Sogleich taten es ihnen andere nach. In der kleineren Schatzkiste befand sich tatsächlich ein wertvoller Schatz, es waren über 100 Halbedelsteine. Jedes Kind durfte einen davon mit nach Hause nehmen, als Erinnerung an die Geschichte vom Schatz im Acker, der weitaus wertvoller ist als das gesamte Hab und Gut.

Montag, 11. September, 14.00–17.00, ref. Kirchgemeindehaus, Zollikofen

Aus ug für Senioren:innen

Mittwoch, 13. September, Ausug Sensorium Rütihübelbad. Treffpunkt: 08.45 RBS Bahnhof Zollikofen. Mittagessen vor Ort. Individuelle Reise- und Verp egungskosten.

Jassnachmittag

Montag, 18. September, 14.00, Restaurant Rebstock, Zollikofen. Auskunft: Felicitas Zop , 031 869 07 33

Fritigsträff im Franziskushaus

22. September, 12.00, Mittagessen und Spielnachmittag bis 16.00. Anmeldung bis 20. September, 20.00, norbert-graf@ bluewin.ch, 031 761 32 30

Kinder und Jugend

Dorniacker Grubenfest

9. September, 15.00–21.00, Grubenstrasse 74, Schönbühl. Infos auf der Website

Mitspielplatz für Familien

12. September, 14.00–17.00, Neudör erplatz Ofenhüsi. Infos auf der Website.

Ferienaktivitäten in den Herbstferien

Infos auf der Website. Anmeldeschluss am 22. September.

Foto: Jessica Kottmann
pfarrblatt nr. 19 | 23 39 Region Bern Agenda

Pastoralraum Oberaargau

www.kathlangenthal.ch

Pastoralraumsekretariat

Bernadette Bader

Romina Glutz

Natascha Ruchti

Turmweg 3, 3360 Herzogenbuchsee pastoralraum@ kathlangenthal.ch

062 961 17 37

Mo–Fr 09.00–11.30

Mo–Do 14.00–16.00

Pastoralraumleiter

Francesco Marra

Diakon

francesco.marra@ kathlangenthal.ch

062 961 17 37

Kaplan

Arogya Reddy Salibindla arogya.salibindla@ kathlangenthal.ch

077 521 84 96

Kaplan

Josef Wiedemeier

josef.wiedemeier@ kathlangenthal.ch

079 473 76 82

Gesellschaft u. Soziales

Beatrice Meyer

062 961 17 37

«Future or no future» für unser Land?

Gedanken zum Dank-, Buss- und Bettag

«Hat unser Land noch ein Zukunft?», fragen sich heute viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, besonders angesichts des Klimawandels, des Unfriedens in der Welt, wirtschaftlicher Probleme, sich abzeichnenden Energiemangels, steigender Lebensmittelpreise und Krankenkassenprämien usw. Ja, es gibt sie, die Unheilspropheten, welche die Angst vor der Zukunft schüren. Wie sollen wir uns verhalten. Was denken wir, wenn nun der Eidgenössische Dank-, Bussund Bettag bevorsteht? Wie sehen wir als Christen die Zukunft unseres Landes?

Im Psalm 103, der zum 24. Sonntag im Jahreskreis gehört, heisst es: «Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über alle, die ihn fürchten ...» Das heisst: alle, die Ehrfurcht vor ihm haben. Darin liegt die Hoffnung für die Zukunft unseres Landes und der ganzen Welt.

Den Dank-, Buss- und Bettag können wir auf verschiedene Art feiern: vielleicht mit einem Brunch oder einer Wanderung durch unser schönes Land. Sicher ist es gut, wenn sich Christ:innen versammeln, um zu danken, Busse zu tun und miteinander zu beten.

Danken dürfen wir für unser Land (auch für die Länder, in denen wir Ferien geniessen dürfen), für unsere Mitmenschen, die mit uns zusammenleben, und für diejenigen, die sich in unserem Land und für unsere Umwelt engagieren. Danken dürfen wir, weil wir doch einen relativ hohen Lebensstandard geniessen (und dabei mit den Notleidenden teilen können).

Busse tun: Das ist für die meisten von uns ein schwieriges Thema, denn das kommt uns schräg rein. Vielleicht können wir überlegen, wie wir solidarisch sein können: Mit wem können wir das Gespräch suchen, wem Zeit schenken oder wen unterstützen? Welchen Beitrag leisten wir für unser Land, in der Familie, in Vereinen und Gruppen, in der Kirche? Und wo können wir uns engagieren, einen Betrag zu einer besseren Welt leisten? Oder einfach konsumbewusster und bescheidener leben mit der Frage: «Was habe ich nötig und auf was kann ich verzichten?»

Beten sollte uns Christen nicht schwerfallen. Wir können für uns allein beten, doch interessanter ist es mit anderen zusammen. Es ist gut, wenn wir um Glauben, Hoffnung und Liebe bitten – für uns und für unsere Mitmenschen.

Am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag wird gerne die Schweizer Fahne aufgestellt. Das Schweizer Kreuz soll uns daran erinnern, dass wir in einem grossen Netzwerk stehen: Mit einem gesunden Selbstbewusstsein stehen wir da und schauen senkrecht in die Höhe, zu unserem Herrgott, den wir in unserer Nationalhymne besingen: «Du allmächtig Waltender, Liebender ...». Zugleich breiten wir die Arme waagrecht aus, zu unseren Mitmenschen in unserem Land und darüber hinaus zur ganzen Mitwelt, für die wir Verantwortung tragen.

«Future – unser Land hat noch Zukunft!» Ich glaube fest daran, besonders, wenn wir als Bewohnerinnen und Bewohner nicht vergessen, zu danken, Busse zu tun und zu beten!

Langenthal Maria Königin

4900 Langenthal Schulhausstrasse 11a

062 961 17 37

Raumreservation KGH

062 922 83 18

info@kathlangenthal.ch

Alle Gottesdienste nden in Roggwil statt.

Sonntag, 10. September

09.00 Eucharistiefeier (hr)

Pater Gojko Zovko

10.30 Eucharistiefeier

Kaplan Arogya Salibindla

Stiftjahrzeit für Paula und Vinzenz Ruckstuhl

Dienstag, 12. September

09.00 Eucharistiefeier

Kaplan Arogya Salibindla

Samstag, 16. September

16.15 Rosenkranzandacht

17.00 Eucharistiefeier

Kaplan Arogya Salibindla Stiftjahrzeit für Wanda Schaub-Rossi, Gaetano und Edvige Di Bartolo-Pardeller, Zygmunt Paczkowski

Sonntag, 17. September

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

09.00 Eucharistiefeier (hr)

Pater Gojko Zovko

10.00 Ökum. Feier, Wuhrplatz

Diakon Francesco Marra

11.00 Eucharistiefeier (i)

Don Gregorio Korgul

12.15 Eucharistiefeier (engl.)

Kaplan Arogya Salibindla

Dienstag, 19. September

09.00 Eucharistiefeier

Kaplan Arogya Salibindla

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

Die Langenthaler Kirchen feiern den Bettag mit einem gemeinsamen Gottesdienst auf dem Wuhrplatz

Herzlich sind Sie eingeladen, diesen Anlass mitzufeiern.

Programm:

09.45: Türöffnung und Anmeldung für Kinderprogramm

(Alter: 2 bis 12 Jahre) im Forum Geissberg

10.00 Start Kinderprogramm

10.00 Gottesdienst auf dem Wuhrplatz – bei Schlechtwetter in der Kirche Geissberg, anschliessend gemeinsamer Apéro.

40 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Mittelland

Für kurzentschlossene Sangesfreudige

Singtag zum Jubiläum 30+3 Jahre Fachstelle Kirchenmusik

Am Samstag, 16. September, sind alle, die Freude am Singen haben, in die Kirche St. Martin in Olten eingeladen. Im Zentrum steht die Heilig-Geist-Messe von Pater Antony Kolencherry. Aufgrund seines priesterlichen Dienstes in der Heilig-Geist-Kirche in Lommiswil schuf er ein Lied zu Ehren des Heiligen Geistes, das von Thomas A. Friedrich mit einer Begleitung versehen wurde. Weitere Lieder entstanden, sodass nun eine komplette Messfeier gestaltet werden kann.

Der Tag beginnt um 09.00 bei Kaffee und Gipfel. Zwischenverp egungen stehen den ganzen Tag im Probenraum zur Verfügung. Fürs Mittagessen gibt es zahlreiche Möglichkeiten in der Nähe.

Im Gottesdienst mit Bischof Felix Gmür um 18.00 kommt das Werk zur Uraufführung. Wir freuen uns auf möglichst viele Musikbegeisterte und Chöre!

Thomas A. Friedrich und das Team der FaKiSO

Ökumenischer Mittagstisch

Sonntag, 10. September, 12.00 in Bruder Klaus, Roggwil. Anmeldung bis Donnerstag an Daniela Stucki, 062 929 25 63.

Save the date – 20. Oktober

Sonntag, 10. September 11.00 Eucharistiefeier (i/d) Don Gregorio Korgul

Sonntag, 17. September

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 09.30 Ökumenischer Gottesdienst in der ref. Kirche

«Der Freude Raum geben»

Im ökumenischen Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag möchten wir bedenken, was uns stärkt in einer Zeit, in der wir ständig mit schlechten Nachrichten konfrontiert sind.

Wir feiern das vertraute Ritual des Brotteilens am Bettag, an dem alle ihren Brotanteil während des Gottesdienstes nach vorne bringen. Nach dem Gottesdienst geniessen wir die mitgebrachten und vom ökumenischen Team vorbereiteten Gaben. Es wirken mit: Jung-Min Lee, Orgel; eine ökumenische Singgruppe unter der Leitung von Franz Veraguth; Adrian Schär, Renata Malina Kaplan Josef Wiedemeier und Pfrn. Sophie Matschat, Liturgie und Predigt.

Sonntag, 10. September

Gottesdienst entfällt wegen

Slow-up

Donnerstag, 14. September

09.00 Eucharistiefeier

Kaplan Arogya Salibindla

Stiftjahrzeit für Marie Minder-Meier

Sonntag, 17. September

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

09.00 Wortgottesfeier

Diakon Paul Bühler

Donnerstag, 21. September

19.45 Rosenkranzandacht

Jassnachmittag

12. September, 14.00, im Pfarrsaal von Bruder Klaus.

Verantwortlich: Susanne Hagios, 062 966 24 40

Plauschgruppe

15. September: Ganztagesausug Huttwil–Engelberg (Zug), leichte Wanderung von Engelberg bis zum Ende der Welt (Restaurant, Mittagessen); Besuch der Lourdes-Grotte; Engelberg–Huttwil (Zug). Jede Person besorgt sich das Billett selbst. Treffpunkt: 07.30, Bahnhof Huttwil. Auskunft und Anmeldung (bis spätestens Montag, 11. September):

Daniela Flückiger, 079 327 75 77

Patrozinium Bruder Klaus

Am Sonntag, 24. September, 10.00 feiern wir das Patrozinium Bruder Klaus. Mit dabei ist wiederum der Jodlerklub Ufhusen. Anschliessend Mittagessen à la Schweizer Küche.

Sonntag, 10. September

09.30 Eucharistiefeier in Wangen Kaplan Josef Wiedemeier

Mittwoch, 13. September

09.30 Kindergottesdienst Elki, ref. Kirche, Wangen

Sonntag, 17. September

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

09.30 Eucharistiefeier, Patrozinium Heiligkreuz, Niederbipp; Kaplan Arogya Salibindla; Stiftjahrzeit für Svetislav Urdinovic-Hodel und Familie

Donnerstag, 21. September

09.00 Eucharistiefeier in Wangen Kaplan Arogya Salibindla

Wir suchen Sie Sakristanin/Sakristan 33 % auf den 1. Oktober 2023 o. n. V. für die Kirchen Wangen an der Aare und Niederbipp

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

• Sakristanendienst für Sonnund Werktagsgottesdienste

• Vorbereitung der Kirche (Blumenschmuck, Opferkerzen, etc.)

• Betreuung der liturgischen Gewänder und Geräte • Ministrantenbetreuung im Rahmen des Pastoralraumkonzepts • Ansprechperson bei der Vermietung des Pfarrsaals

Wir erwarten von Ihnen

• Positive Grundhaltung gegenüber der katholischen Kirche

• Offenheit und Freude im Umgang mit verschiedenen Menschen • Einführungskurs für Sakristaninnen bzw. die Bereitschaft den Kurs zu besuchen.

Wir bieten Ihnen

Starttag Erstkommunion

Rückblick Weidenpavillon

Wir tun Gutes

Ihre Spende in unseren Gottesdiensten vom 10./11. September und 16./17. September (Bettagskollekte) unterstützt 60 Seelsorgeprojekte in der ganzen

Schweiz. Weitere Infos: Inländische Mission, www.im-mi.ch.

Am Samstag, 16. September, 09.00–14.00 treffen sich alle Erstkommunikant:innen des Pastoralraums Oberaargau in HerzJesu zum Starttag. Nach dem Gottesdienst werden die Kinder in verschiedenen Ateliers zum Thema «Jesus in unserer Mitte» eine spannende Zeit verbringen. Gemeinsam essen sie Zmittag und werden danach mit dem Schlusssegen in das Wochenende verabschiedet.

• eine abwechslungsreiche, interessante und selbständige

Tätigkeit • gute Zusammenarbeit mit motivierten Mitarbeitern und Behörden • zeitgemässe Anstellungsbedingungen.

Weitere Auskünfte bei Francesco Marra, 062 961 17 37. Bewerbung bis 8. Oktober an: Röm.-kath. Kirchgemeinde, Hasenmattstr. 36, 4900 Langenthal oder an info@kathlangenthal.ch

4950 Huttwil Südstrasse 5 062 961 17 37 3360 Herzogenbuchsee Turmweg 1 062 961 17 37 3380 Wangen a.A. Beundenstrasse 13 062 961 17 37
Herzogenbuchsee Herz-Jesu Wangen St. Christophorus Huttwil Bruder Klaus
„engagiert im Pastoralraum ich gestalte mit“
Wann Freitag, 20.
2023,
Wo Kirchgemeindehaus
Turmweg 3 Anmeldung bis 30. September 2023 unter pastoralraum@kathlangenthal.ch oder 062 961 17 37 Pastoralraum Oberaargau-Jesu Herzogenbuchsee Bruder Klaus Huttwil Maria K nigin Langenthal St. Christophorus Wangen a. A. zäme»
Im
gemeinsamen Austausch setzen wir uns auseinander mit dem Heute und dem Morgen. Zeit zum Begegnen und Zusammensein mit einem feinen Snack darf natürlich auch nicht fehlen.
Oktober
ab 17.00
Herzogenbuchsee
pfarrblatt nr. 19 | 23 41 Mittelland Agenda

Pastoralraum Emmental

Pastoralraumleiter

Manuel Simon

Burgdorf

manuel.simon@ kath-burgdorf.ch

034 422 29 03

Leitender Priester

Georges Schwickerath

Bischofsvikar

032 321 33 60

Pfarrer

Donsy Adichiyil

Utzenstorf

pfarrer@ kathutzenstorf.ch

032 665 39 39

Diakon

Peter Daniels

Langnau

peter.daniels@ kathbern.ch

034 402 20 82

Missionario

Grzegorz Korgul

Burgdorf

missione@kath-burgdorf.ch

034 422 54 20

Patroziniumsfest in Langnau

Unsere Kirche wurde am Kreuzerhöhungsfest am 14. September 1932 eingeweiht. Pfarrer Louis Unternäher aus Burgdorf hat den Wunsch der Langnauer

Katholikinnen und Katholiken nach einer eigenen Kirche erfüllt. Zuvor hatten sie sich zu den Gottesdiensten in einem Schulhaus versammelt. Die erste Messe wurde erst ca. 400 Jahre nach der Reformation im Kanton Bern am P ngstfest 1990 im Hotel

Hirschen gefeiert.

Unsere Kirchgemeinde (seit 1970) umfasst rund 1300 Katholikinnen und Katholiken in neun politischen Gemeinden. Zusammen mit den Pfarreien Burgdorf und Utzenstorf bilden wir den Pastoralraum Emmental.

Am Sonntag, 10. September,

werden wir um 10.00 unser Patroziniumsfest feiern. Zuerst versammeln wir uns in der Kirche zum Gottesdienst unter dem Motto «Gott baut ein Haus, das lebt». Der Gottesdienst wird zuvor von unseren Katechetinnen mit den Kindern in einem Projektvormittag vorbereitet. Unsere tamilischen Mitchrist:innen, die in unserem Pastoralraum leben, sind zu diesem Anlass auch herzlich eingeladen.

Alle sind ganz herzlich zum Festgottesdienst und Grill-Mittagessen eingeladen. Je nach Wetter ndet das Grill-Mittagessen entweder auf der Wiese bei der Kirche oder im Pfarreizentrum statt.

Für unsere Kinder und Jugendlichen werden verschiedene Spiele organisiert.

Wenn jemand Kuchen oder Salat mitbringen möchte, bitte im Pfarramt unter Mobilenummer 077 512 79 50 melden. Wir freuen uns auf euer Kommen!

Ihr Kirchgemeinderat und das Pfarreiteam

Burgdorf Maria Himmelfahrt

3400 Burgdorf

Friedeggstrasse 12 034 422 22 95 www.kath-burgdorf.ch info@kath-burgdorf.ch

Sekretariat Mo-Fr 08.30-11.30

Burgdorfer Schulferien: Di-Do 08.30-11.30

Freitag, 8. September

13.00 Wanderung Langnau–Dürsrütiwald–Zollbrück

17.00 Foodsave-Bankett

19.00 Ökumenische Taizé-Feier, M. Simon

Samstag, 9. September

09.00 Jakobspilgern

13.00 Jublatag-Olympiade auf der Schützenmatt

Sonntag, 10. September

09.00 Santa Messa, D. Gregorio

11.00 Kommunionfeier, M. Simon

Kollekte: Bettagsopfer für Seelsorger:innen und Pfarreien in Notlagen (Inländische Mission)

Dienstag, 12. September

16.30 Rosenkranz deutsch

Mittwoch, 13. September

09.50 Werktagsgottesdienst in der Senevita, M. Simon

15.30 Rosenkranz für Gross und Klein

18.00 Rosenkranz kroatisch

Donnerstag, 14. September

15.30 Incontro Over 60

Sonntag, 17. September

09.00 Santa Messa, D. Gregorio

10.00 Ökumenischer Bettagsgottesdienst (Stadtkirche)

Montag, 18. September

09.30 ElKi-Treff

Dienstag, 19. September

16.30 Rosenkranz deutsch

Mittwoch, 20. September

09.00 Werktagsgottesdienst, Liturgiegruppe

18.00 Rosenkranz kroatisch

Donnerstag, 21. September

14.15 Seniorenchörli

September-Wanderung

Freitag, 8. September, 13.49 Bahnhof Burgdorf

Wir wandern von Langnau hoch in den schattigen Dürsrütiwald mit seinen besonders dicken Tannen. Vom Hochfeldwald geht es abwechslungsreich talwärts über Hügel, an Waldrändern und stattlichen Höfen vorbei nach Ried/Zollbrück. Rückkehr mit dem Zug ab Zollbrück. Ohne Anmeldung. Mehr Infos unter kath-burgdorf.ch

Jakobspilgern

Samstag, 9. September, 08.45

Die fünfte Etappe führt von Schwarzenburg nach Fribourg (20,8 km, Auf- und Abstiege: 388m/556m, reine Wanderzeit: 5.20h).

Treffpunkt: 08.45 in Schwarzenburg, Bahnhof (Abfahrt in Burgdorf mit dem Zug: 07.38, Ankunft in Schwarzenburg: 08.41). Rückkehr mit dem Zug. Verp egung aus dem Rucksack. Ohne Anmeldung.

Fribourg

Taufe

Sonntag, 10. September, 11.00

Im Sonntagsgottesdienst nehmen wir Max und Vince Herrmann durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Christinnen und Christen auf.

Ökumenischer Bettag

42 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Mittelland

Langnau Heilig Kreuz

3550 Langnau

Oberfeldstrasse 6

034 402 20 82

www.kirchenlangnau.ch

heiligkreuz.langnau@ kathbern.ch

Gemeindeleitung

Diakon Peter Daniels

Sekretariat

Jayantha Nathan

Katechese

Monika Ernst

Susanne Zahno

23. Sonntag im Jahreskreis

Sonntag, 10. September

10.00 Patrozinium

Festgottesdienst mit Grillplausch

Diakon Peter Daniels

Kollekte: Antoniuskasse

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

Samstag, 16. September

20.00 Einladung zum Abejutz in der ref. Kirche

Sonntag, 17. September

09.30 AKiLa-Bettagsgottesdienst in der ref. Kirche

Dienstag, 19. September

09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier

Einladung zum Abejutz

Unter dem Motto «Glücklech sy»

ndet am Bettag-Samstag, 16. September, 20.00 in der ref. Kirche das Abejutz statt. Die Jodlermusig, die Jodlervereinigung Langnau und der JugendJodlerchor Langnau werden die Feier musikalisch begleiten.

Pfrn. Kathrin van Zwieten und Pfr. Roland Jordi heissen euch herzlich willkommen.

AKiLa-Bettagsgottesdienst

Mit Pastor R. Hegglin (ETG Giebel), Pfr. M. Kozel (EGW Bärau), Diakon P. Daniels (Kath. Pfarrei) und Pfrn. K. van Zwieten feiern wir den AKiLa-Gottesdienst mit Abendmahl zum Eidg. Dank-, Buss-, und Bettag. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdient vom Musikverein Langnau-Trubschachen. Wir freuen uns auf euch in der ref. Kirche am Sonntag, 17. September, um 09.30.

Foodsave-Bankett

Komm vorbei und iss mit uns! Pro s kochen ein feines Menü aus geretteten Esswaren:

Freitag, 22. September, ab 16.00, Regionalmuseum

Chüechlihus, Langnau. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.

Erwachsenen rmung

Weihbischof Josef Stübi spendet in der Jesuitenkirche in Solothurn die Firmung an erwachsene Personen am 27. Oktober um 18.00. Interessierte melden sich bei der Pfarrei ihres Wohnortes für die Firmvorbereitung. Das Treffen zur Vorbereitung des Firmgottesdienstes mit dem Firmspender erfolgt am Freitag, 29. September, 19.00–21.00 im Bischö ichen Ordinariat in Solothurn.

Verabschiedung von Pfarrer

Douglas

Am Mittwoch, 23. August, haben sich im Abendgottesdienst die tamilischen Christ:innen unserer Kirchgemeinde von Pfarrer Douglas verabschiedet. Nach sechseinhalb Jahren kehrt er in seine Heimat Sri Lanka zurück. Wir danken ihm für seinen unermüdlichen Einsatz in unserer Pfarrei. Er feierte jeden Monat am Mittwoch den Gottesdienst und organisierte verschiedene religiöse Anlässe. Bei einem gemütlichen Apéro hatten wir noch die Gelegenheit, von ihm persönlich Abschied zu nehmen. Künftig wird sein Nachfolger Pfr. Murali bei uns den Gottesdienst feiern.

Utzenstorf St. Peter und Paul

3427 Utzenstorf

Landshutstrasse 41 Pfarrer

Donsy Adichiyil pfarrer@kathutzenstorf.ch

Sekretariat

Öffnungszeiten

Di–Fr 09.00–11.00 032 665 39 39 info@kathutzenstorf.ch www.kathutzenstorf.ch

Rosenkranz vor jeder Heiligen Messe, Beichtgelegenheit vor den Wochenend-Gottesdiensten oder nach Absprache

23. Sonntag im Jahreskreis

Samstag, 9. September

17.00 Firmgottesdienst mit dem Firmspender Bischof Hermann Glettler aus Innsbruck und mit dem LutraCor

Sonntag, 10. September

10.00 Firmgottesdienst mit dem Firmspender Bischof Hermann Glettler aus Innsbruck und mit dem LutraCor

Kollekte: Für die Jugend unserer Partnergemeinde Perignano

Dienstag, 12. September

18.00 Kreuzweg/Rosenkranz

19.30 Heilige Messe

Mittwoch, 13. September

19.30 Heilige Messe

Donnerstag, 14. September

09.00 Heilige Messe, anschliessend FMG-Kaffee

Freitag, 15. September

19.30 Heilige Messe/Anbetung

24. Sonntag im Jahreskreis

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

Sonntag, 17. September

Aus dem Pfarreileben

Firmung

Wir heissen Bischof Hermann Glettler aus Innsbruck herzlich willkommen in unserer Pfarrei. Er wird unseren Jugendlichen das Sakrament der Hl. Firmung spenden.

Samstag, 9. September

Aeschlimann Salomé, Agelli Cristel, Agelli Gioele, Alvarez Celina, Barbaro Giulia, Bonetti Loris, Cianci Fabiana, D’Amore Carlo, Iarrobino Noemi, Lamm Benedikt, Modugno Uana, Morim Correira Joana, Morim Fernandes Rodrigo, Scarcia Fabiana, Stäheli Jara und Stasio Valentina.

Sonntag, 10. September Balliana Stella, Bonavart Alrin, Latorre Giulia, Lötscher Luzia, Ochsenbein Nina, Provenzano Delia, Simili Céline, von Arx Raphael und Zundel Elias.

Gemeindeleiter Peter Daniels, Kirchenratspräsidentin Claudia Gächter Wydler

Lourdes-Reise

Vom Montag, 11. September bis Samstag, 16. September gehen wir mit Pfarreiangehörigen unseres Pastoralraumes auf die Reise nach Lourdes. Deshalb ndet der Gottesdienst am Dienstag, 12. September, nicht statt. Wir wünschen allen Reisenden Gottes Segen.

Gemeindeleiter Peter Daniels

09.30 Heilige Messe mit dem Kirchenchor Taufe von Enea Gullo Erwachsenen-Firmung von Günther Dominik

Kollekte: Inländische Mission

11.30 Taufe von Yuna Kummer

Montag, 18. September

18.00 Gebetsapostolat

Dienstag, 19. September

18.00 Kreuzweg/Rosenkranz

19.30 Heilige Messe

Mittwoch, 20. September

19.30 Heilige Messe

Donnerstag, 21. September

09.00 Heilige Messe

Freitag, 22. September

19.30 Heilige Messe/Anbetung

Wir wünschen allen Firmlingen die Stärkung und Führung durch den Heiligen Geist und einen unvergesslichen Tag zusammen mit ihren Familien.

Taufen

Am Sonntag, 17. September, dürfen wir zwei Kinder durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen.

Wir freuen uns sehr und wünschen der Familie Gullo-Zbinden aus Kernenried und der Familie Kummer-Anliker aus Etzelkofen alles Gute und Gottes Segen auf ihrem weiteren Weg.

Erwachsenen-Firmung

Ebenfalls am Sonntag, 17. September, wird Günther Dominik im Rahmen der ErwachsenenFirmung in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Wir heissen ihn herzlich willkommen und wünschen ihm Gottes Segen und viele schöne Begegnungen.

pfarrblatt nr. 19 | 23 43 Mittelland Agenda

Pastoralraum Seeland

Pfarreizentren

Maria Geburt

Oberfeldweg 26, 3250 Lyss

032 387 24 01

St. Katharina

Solothurnstrasse 40, 3294 Büren a/A

032 387 24 04

St. Maria

Fauggersweg 8, 3232 Ins

032 387 24 02

St. Peter und Paul

Bodenweg 9, 2575 Täuffelen

032 387 24 02

Pastoralraumleitung

Petra Leist, 032 387 24 10 petra.leist@kathseeland.ch

Thomas Leist, 032 387 24 11 thomas.leist@kathseeland.ch

Pfarreiseelsorger

Jerko Bozic, 032 387 24 14 jerko.bozic@kathseeland.ch

Eberhard Jost, 032 387 24 12 eberhard.jost@kathseeland.ch

Katechese

Markus Schild, 032 387 24 18 markus.schild@kathseeland.ch

Magdalena Gisi, Angela Kaufmann, Marianne Maier, Sarah Ramsauer, Karin Schelker

Pfarreisekretariat

Gabi Bangerter, Martina Bäriswyl, Roswitha Schumacher, Claudia Villard, Edith Weber

Hauswart

Christoph Eggimann

032 387 24 09 www.kathbern.ch/lyss-seeland

Patrozinium und Dank

Sonntag, 10. September, Lyss Fest Mariä Geburt Abschied Matthias Neufeld

10.00 Eucharistiefeier mit der Messe in C-Dur von Anton Bruckner. Kirchenchöre aus Burgdorf und Lyss (Hans-Ulrich Fischbacher), Instrumentalensemble und Orgel (Jürg Lietha)

11.45 Apéro und 12.45 Besichtigung der Umbauarbeiten im Pfarrhaus sowie der neuen Heizung und Photovoltaikanlage im Zentrumsgebäude.

Wir feiern eine gefreute Zusammenarbeit

Als wir im Zusammenhang mit unserem Stellenantritt per Zoom den ersten Kontakt mit EdithRey-Kühntopf und Matthias hatten, fragte die Bistumsverantwortliche, wie es denn gehen möge, wenn einem Einzelnen (Matthias) ein Paar gegenüberstünde.

Wir stellten fest, dass gleichzeitig eine Frau (Petra) es mit zwei Männern und ein Mann (Thomas) es mit zwei Kurpfälzern zu tun hätte. Sie rief aus: «Oooh, das sind ja eine Menge wunderbarer Allianzen!»

Ich werde meinen «Stammesbruder» vermissen. Petra

Gut besohlt. Manche Bibelstellen sind auch für theologisch Gebildete recht zähe Kost, und man kaut lange darauf herum, bis sich einem der Sinn eröffnet. Es ist wie bei einem Schnitzel, das etwas gar gut durchgebraten wurde. Matthias erzählte uns von einer Wanderung im Schwarzwald. Müde und hungrig wollte er sich endlich in einer Gaststätte bei Speis und Trank

Mariä Geburt Patrozinium des Pastoralraumes

Abschied

Nur drei Geburtstage werden in der Kirche gefeiert, nämlich neben dem von Jesus noch der von Maria und von Johannes dem Täufer. Alle anderen Heiligenfeste sind Todestage. Die drei erkannten Gott schon vor ihrer Geburt! (Bild: Ikone, gemalt von Heinz Hohl nach ukrainischorthodoxer Vorlage)

stärken. Das vorgesetzte Schnitzel beanspruchte dann seine Kaumuskulatur überproportional –gerade so wie ein schwieriger Predigttext die Gehirnmuskulatur.

Mit einem weinenden und lachenden Auge geben wir bekannt, dass uns unser geschätzter langjähriger Priester Matthias Neufeld verlassen wird, um eine neue pastorale Herausforderung anzunehmen. Während elf Jahren hat uns seine herzliche, humorvolle Art inspiriert. Seine Predigten waren immer tiefgründig und lehrreich. Die Gottesdienste endeten oder begannen stets mit einem seiner Witze, die die Gemeinde zum Lachen brachten. Im Kirchgemeinderat hat er geholfen, die Anliegen aus der Seelsorge einzubringen und zu verstehen. Auch da waren seine Besinnungen stets ein Vergnügen. Sein Engagement wird uns fehlen. Wir sind sehr dankbar für die Zeit, die er mit uns verbracht hat, und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute und Gottes Segen. Im Namen des Kirchgemeinderates Rosalba Faillace, Präsidentin

Alsbald, nachdem Matthias seine Tätigkeit im Seeland begonnen hatte, wurde vielen klar, dass dieser unscheinbare Mann nicht zu unterschätzen ist. Mit seinem hintergründigen Humor hat er manche Situation entspannt.

Egal ob in Predigten oder Sitzungen, seine Fähigkeit, Witze so einzubinden, dass sie ernste Gedanken besser verständlich machen, wird mir in guter Erinnerung bleiben. Eberhard

Die zwei unterm Dach. Was war das für ein Wechselbad der Gefühle in der Corona-Zeit. Matthias und ich teilten uns ein Büro in der oberen Etage. Ich vernahm von ihm so einige Anekdoten über Vergangenes und Geplantes. Hell leuchteten seine Augen über Geschichten von seinen einstigen Einsätzen in der Jugendarbeit. Lagergeschichten und andere lustige Begebenheiten motivierten uns beide, an ein baldiges Ende der Pandemie zu glauben. Jetzt wünsche ich Matthias viele glückliche Begegnungen mit Menschen jeden Alters im Oberland. Markus

Bevor ich Matthias persönlich traf, las ich ein Interview von ihm: «Jeder Gottesdienst ist ein berührendes Erlebnis. Gott berührt uns Menschen. Mir wird das … klar, wenn ich Kommunion austeile und die (…) Hostien in die Hände der Menschen lege. Ich sehe junge, alte, grosse und kleine Hände, Hände, denen man die harte Arbeit ansieht, (…) Hände können Geschichten erzählen. Und Gott gibt sich all diesen Menschen (…) in die Hand.»

Die Aussage hat mich spüren lassen, dass ich ihm gern die Hand reiche. Thomas

44 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Mittelland

Synodale Versammlung

Pfarreiwallfahrt

Sonntag, 15. Oktober

Herzliche Einladung zur Pfarrei-Wallfahrt ins Freiburger Land

7.–9. September – öffentliche Gebete und Informationen. Die synodale Versammlung in Bern beginnt und endet mit je einem Gebet. Alle sind herzlich eingeladen. Eröffnungsgebet mit Bischof Felix Gmür: Donnerstag, 7. September, 18.00 in der Dreifaltigkeits-Basilica. Den Abschluss bildet ein ökum. Gebet in der Tradition von Taizé am Samstag, 9. September, 15.30 in der Heiliggeistkirche auf dem Bahnhofplatz in Bern.

Katechet:in ForModula

Der neue Ausbildungsgang weist eine hohe Berufsqualität aus und bereitet die Katechet:innen für ein breiteres pastorales Arbeitsfeld vor: Mitgestalten von Gottesdiensten, Familienund Projektarbeit, spirituelles Begleiten von und katechetisches Schaffen mit Kindern und Jugendlichen.

Informationsabende:

7.9., 19.30: Pf. Bruder Klaus, Biel

13.9., 19.30: Zähringerstr., Bern

15.9., 09.00–10.30: Online

Haben Sie vielleicht Lust auf neue Herausforderungen oder kennen Sie jemanden, der auf der Suche ist? Unser Team im Seeland würde sich über Verstärkung freuen! Petra Leist

Buffet international

Freitag, 8. September und Mittwoch, 20. September

12.00 Ein Mittagstisch von Menschen auf der Flucht für alle. Anmeldung am gleichen Tag bis 10.00 per SMS an Eberhard Jost unter 076 588 26 26.

Jubla Lyss/Biel

Samstag, 9. September

Nationaler Jubla-Tag. Spiel und Spass! Lerne Jungwacht Blauring kennen! Kontakt: christelle. zimmermann@yahoo.com

Busse holen uns an den vier Pfarreizentren ab und bringen uns nach Räsch am Schiffenensee. Von dort aus sind es nur wenige Schritte bis zur Einsiedelei Magdalena. Zum Mittagessen sind wir im Landgasthof Garmiswil.

Anschliessend Weiterfahrt zur Kathedrale Saint-Nicolas in Freiburg. Führung und Begehung des Turmes (freiwillig). Gottesdienst in der Kathedrale.

Fr. 50.–, inkl. Fahrt, Mittagessen + Getränke. Kinder unter 16 kostenlos. Anmeldeschluss: 10. September. Flyer liegen in den Kirchen auf.

«Gespräch ums Feuer»

Donnerstag 14., 21. und Dienstag, 26. September 19.30 im Garten des Pfarreizentrums in Ins. In diesen Tagen erscheint der Bericht zum sexuellen Missbrauch in der kath. Kirche der Schweiz. Am Feuer wollen wir uns darüber austauschen, was diese Realität bei uns auslöst. Anwesend sind auch Fachpersonen der kantonalen Opferhilfestelle, der Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern Lantana.

Kontakt: E. Jost, 076 588 26 26

ReligionsunterrichtStart – Basismodul

Samstag, 16. September, Büren 09.00–11.30 Die Kinder der neuen 1. und 2. Klasse sind zusammen mit ihren Eltern zum Startanlass an diesem Samstagvormittag eingeladen. Wir lernen einander und das Pfarreizentrum in Büren kennen, hören eine Geschichte, singen und sind kreativ. Eltern können Fragen zum Religionsunterricht stellen. Mit einem kleinen Imbiss und Getränken schliessen wir diesen Startmorgen ab. Marianne Maier, Katechetin und Jerko Bozic, Pfarreiseelsorger

Mittagstische

Büren: 12. und 19. September

Ins: 14. September

Fiire mit de Chliine

Samstag, 16. September, grosse ref. Kirche, Lyss 10.00–11.30 mit Pfarrerin Geraldine Walther. In der halbstündigen Feier steht eine biblische Geschichte im Mittelpunkt, kindgerecht erzählt und dargestellt. Die Kinder im Vorschulalter machen in Begleitung ihrer Eltern erste Schritte in der Gemeinschaft der Kirche, zu der sie selber gehören. Anschliessend gibt es ein Znüni und kreative Elemente; die Eltern kommen miteinander und mit den Seelsorgenden ins Gespräch. Diese Kleinkinder-Feiern werden im Rahmen der Ökumene Lyss angeboten und sind für alle Konfessionen offen. Weitere Daten:

28. Oktober, kath. Kirche und

2. Dezember, ref. Kirche. Herzliche Einladung!

Geraldine Walther + Jerko Bozic

Kollekten

9./10. September: Fazienda Esperança, Klösterli Wattwil Diese Schweizer Lebensgemeinschaft bewirtschaftet eine Pilgerherberge, p egt das Klosterareal und schaut zu den Tieren. Auf den «Höfen der Hoffnung» arbeiten Menschen unterschiedlicher christl. Konfessionen.

16./17. Sept.: Inländ. Mission

Die Mission unterstützt z.B. die Friedensarbeit in einer Schule in BS, das Netzwerk Katechese der deutschsprachigen Schweiz, die Wallfahrt nach Mariastein.

Gottesdienstagenda

23. Sonntag im Jahreskreis

Samstag, 9. September

18.30 Santa Messa, Lyss Don Luciano

Patrozinium Maria Geburt

Sonntag, 10. September

10.00 Eucharistiefeier, Lyss

M. Neufeld (siehe S. 44)

24. Sonntag im Jahreskreis

Samstag, 16. September

10.00 Fiire mit de Chliine, grosse ref. Kirche, Lyss

17.15 Beichte, Lyss

18.00 Eucharistiefeier, Lyss M. Neufeld

Bettag, 17. September

09.30 Eucharistiefeier, Büren Letzter Gottesdienst mit M. Neufeld in Büren

09.30 Ökum. Gottesdienst, Lyss gr. ref. Kirche, Th. Leist

10.15 Ökum. Gottesdienst, Ins E. Jost, Apéro

Werktags

Dienstag, 12. September

11.40 Mittagsgebet, Büren

Mittwoch, 13. September

08.20 Rosenkranz, Lyss

09.00 Eucharistiefeier, Lyss M. Neufeld

15.00 Kommunionfeier im Seelandheim, Th. Leist

19.30 Rosario, Miss. Cattolica

Donnerstag, 14. September

09.00 Eucharistiefeier, Ins Letzter Gottesdienst mit M. Neufeld in Ins

Dienstag, 19. September

11.40 Mittagsgebet, Büren

Mittwoch, 20. September

14.30 Seniorengottesdienst mit Zvieri, Th. Leist

Donnerstag, 21. September

14.00 Kommunionfeier, Täuffelen, E. Jost

Sonntag, 24. September

10.15 Eucharistiefeier, Täuffelen Letzter Gottesdienst mit M. Neufeld in Täuffelen

Oeku

pfarrblatt nr. 19 | 23 45 Mittelland Agenda

Pastoralraum Oberland

Pastoralraumleiter

Diakon Thomas Frey

Schloss-Strasse 4

3800 Interlaken

033 826 10 81

Koordinationsstelle

Katholische Kirche

Bern Oberland

Martinstrasse 7

3600 Thun 033 225 03 39

pastoralraum.beo@kath-thun.ch www.kathbern.ch/oberland

Fachstelle Diakonie

Elizabeth Rosario Rivas

Schloss-Strasse 4

3800 Interlaken

079 586 02 29

sozialarbeit.beo@kathbern.ch

Missione Cattolica di Lingua Italiana c/o Sekretariat Pastoralraum

Bern Oberland

Martinstrasse 7

3600 Thun

Padre Pedro Granzotto

076 261 78 94 granzottopedro@gmail.com

Heilpädagogischer Religionsunterricht

Maja Lucio 078 819 34 63 maja.lucio@kathbern.ch

Fachseelsorge für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung

Fachverantwortlicher:

Jure Ljubic, Diakon

Hauptstrasse 26

3860 Meiringen

033 971 14 62

guthirt.meiringen@bluewin.ch

Fachmitarbeiterin:

Dorothea Wyss, Katechetin HRU

Schlossstrasse 4

3800 Interlaken

079 315 97 38

dorothea.wyss@bluewin.ch

Blüte und Stachel zugleich

Keine Ahnung, wie es Ihnen geht mit all den Hiobsbotschaften über die Institution Kirche. Was denkt sich die Kirche weltweit – respektive ihre Vertreter –über all die Jahrzehnte dabei, sich so grosses Verschulden wie Missbrauch aufzuladen? Wie ein grosser Stachel tut das und die gängige Art des Vertuschens weh.

Die Kirche zahlt heute den stacheligen Preis für jahrzehntelange Versäumnisse, autoritäre Strukturen, fehlende Gleichberechtigung und Machtmissbrauch. Was suche ich noch in der Institution Kirche, wenn die Wertschätzung für die Freiwilligenarbeit fehlen, Andersdenkende und Andersfühlende scheinbar keinen Platz haben und verkrustetes Denken keine Neuerung zulässt? Es sollte uns sehr nachdenklich stimmen, dass immer mehr Bänke am Sonntag leer bleiben, Menschen über den Kirchenaustritt nachdenken oder ihn gar vollziehen. An einer Tagung des SKF (Schweizerischer Katholischer Frauenbund) war das ver ixte K(atholisch) Tagesthema. Es war sehr wohltuend, einen Tag lang die Blüten der Gemeinschaft mit gutem K-Gefühl (umfassend und verbindend) zu spüren. Trotz aller Stachel verstehen die Frauen die Kirche als blühende Gemeinschaft von gleichgestellten und gleichwertigen Menschen. Wir alle sind Kirche, getaufte Menschen und guten Willens. Die Gleichberechtigung wäre die wunderschöne Blüte, der Stachel liegt in der Geschichte der Institution Kirche.

Wie wichtig ist eine kirchliche Trauung oder Abdankung noch, wenn er/sie sich kaum mehr am Pfarreileben beteiligt? Gerne

besuchen wir überall auf der Welt Kirchen und andere historische Bauwerke, aber mehr?

Wir geniessen die freien Tage anlässlich kirchlicher Hochfeste im Stau am Gotthard statt an einem Anlass der Pfarrei. Kirche ist da, wo christliche Werte umgesetzt werden: gutes und wertschätzendes Miteinander, Glaube an Gott und die Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit für die ganze Schöpfung. Kirche ist also da, wo wir sind. Ist es da nicht verwunderlich, dass wir eher die Blumen des Zusammenlebens ausserhalb statt der Stacheln in der Kirche suchen?

Wir alle sind Kirche und haben es in der Hand, Stacheln die Spitze zu nehmen oder sie gar auszureissen, vielleicht wieder einmal bei einem Anlass in Ihrer Pfarrei. Ich wünsche Ihnen gute Orte, wo Sie Gottes Nähe spüren und das wertschätzende Miteinander als Blüte des Lebens emp nden dürfen.

Beatrice Zimmermann-Suter, Präsidentin Katholische Frauen Bern Oberland

Eltern sein – Familie sein – und auch Ehepaar sein

Wenn die Eltern sich füreinander Zeit und Raum nehmen, um ihre Beziehung zu p egen, dann wirkt sich das auf alle anderen aus. Die Kraft des Ehepaares ist die Kraft der Kinder und gibt ihnen Sicherheit. Als Ehepaar durften wir eine ganz neue Erfahrung machen, unsere Liebe ist wieder richtig aufgeblüht. In einem Kurs von «Marriage Encounter» lernten wir eine spezielle Art der Kommunikation kennen, wir nennen es den «Dialog im Paar». Diese neue Kommunikationsart führt uns in eine persönliche Ebene – Kopf, Herz und Bauch – hinein. Das heisst, wir hören ganz bewusst in uns hinein, nehmen unsere Gefühle wahr und benennen sie. Wir lernen, zu unseren Gefühlen zu stehen, und werden so in unserem Selbstbewusstsein und in unserer Liebe zueinander bestärkt.

Die Faszination dabei ist auch, dass es so für uns möglich ge -

worden ist, praktisch alles anzusprechen – schwierige oder einfache Themen –, ohne in einer endlosen Abwärtsspirale mit Vorwürfen und Argumentensuche zu versinken. Für uns im Paar und vor allem in der Familie heisst das konkret, dass wir einander ganz anders im Blick haben und trotz grosser Unterschiedlichkeit viel Nähe entstanden ist. Wir wollen uns jetzt nicht mehr aus dem Blick verlieren, uns gegenseitig anerkennen, zuhören und wertschätzend miteinander umgehen. Gemeinsam möchten wir glücklich alt werden!

Dorothea und Heinz Wyss-Borer, Interlaken, verheiratet seit 1996

Wochenendkurs

«Zeit für die Liebe»

Eingeladen sind Ehepaare und Paare, die miteinander in einer dauerhaften, verbindlichen Beziehung leben.

3. bis 5. November (Freitag 18.00 bis Sonntag 17.00 Uhr).

Ort: Seminarhotel Lihn, 8757 Filzbach GL

Kosten: CHF 500.– bis 600.– pro Paar, je nach Zimmerkategorie; Vollpension.

Information und Anmeldung:

A. und N. Nuber, 041 910 30 17, antoinettenu@datazug.ch, www.me-schweiz.ch

Reminder

am 9. September ndet in der Kirche St. Marien um 16.30 der Festgottesdienst zum Jubiläumsfest 10 Jahre

Pastoralraum Bern Oberland mit anschliessendem gemütlichen Zusammesein statt.

Musikalische Gestaltung: Raphael Becker (Trompete), Freiwillige Chor Hootchers, Patrick Perrella (Klavier und Leitung). Um 19 Uhr Kabarettduo Geschwister Birkenmeier

46 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Oberland

Interlaken Heiliggeist

3800 Interlaken

Beatenberg, Grindelwald

Mürren, Wengen

Schloss-Strasse 4

3800 Interlaken

033 826 10 80

www.kath-interlaken.ch

pfarrei@kath-interlaken.ch

Gemeindeleitung

Diakon Thomas Frey

033 826 10 81

gemeindeleitung@kath-interlaken.ch

Kaplan P. Sumith Nicholas Kurian

033 826 10 89

sumithnicholas@gmail.com

Haus-, Heim- und Spitalseelsorge

Helmut Finkel

033 826 10 85

Notfallnummer Seelsorger (ausserhalb der Öffnungszeiten)

033 826 10 83

Sekretariat

Daniela Panno no

033 826 10 80

Bürozeiten

Mo–Do 08.00–11.30

Di+Do 13.30–17.00

Freitags geschlossen. In den Schulferien nur vormittags geöffnet.

KG-Verwaltung

Susanne Roth, 033 826 10 86 verwaltung@kath-interlaken.ch

Sakristan / Hauswart

Klaus Lausegger

033 826 10 84

079 547 45 12

Katechet:innen

Tamara Hächler, 033 853 14 40

Dorothea Wyss, 033 823 66 82

Helmut Finkel, 033 826 10 85

Nadia Jost, 078 857 39 15

Seelsorgegespräche

Jederzeit nach Vereinbarung.

Jeden Donnerstag bietet

«offene Tür – offenes Ohr»

die Möglichkeit zum Gespräch von 18.00–18.45 im Gesprächsraum hinten in der Kirche Interlaken.

Interlaken

Samstag, 9. September

16.30 Thun: Festgottesdienst zum 10-Jahr-Jubiläum (siehe mittlere Spalte)

20.00 Santa Missa em português

Sonntag, 10. September

10.00 Eucharistiefeier

11.30 Santa Messa in italiano

18.00 Eucharistiefeier

Dienstag, 12. September

09.00 Wortgottesdienst mit Kommunion

Mittwoch, 13. September

08.30 Rosenkranzgebet

09.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 14. September

18.00 Stille eucharistische Anbetung

19.00 Eucharistiefeier

Freitag, 15. September

09.00 Eucharistiefeier

19.00 Jubla: Lagerrückblick

Samstag, 16. September

10.30 Grabaufhebungsfeier in der Schlosskirche

18.00 Eucharistiefeier

20.00 Santa Missa em português

Sonntag, 17. September

09.00 Taufe von Vivienne Lilly Rose Haug

10.00 Ökumenischer Gottesdienst am Eidg. Dank-, Buss- und Bettag (siehe rechte Spalte)

11.30 Santa Messa in italiano

18.00 Eucharistiefeier

Dienstag, 19. September

09.00 Wortgottesdienst mit Kommunion

Mittwoch, 20. September

08.30 Rosenkranzgebet

09.00 Eucharistiefeier

anschliessend Kaffeetreff im Beatushus

19.30 Sveta misa na hrvatskom jeziku

Donnerstag, 21. September

18.00 Stille eucharistische Anbetung

19.00 Eucharistiefeier

Freitag, 22. September

09.00 Eucharistiefeier

19.30 Kreativfabrik

Aussenstationen

Sonntag, 10. September

09.30

Sonntag, 17. September

09.30 Grindelwald: Wortgottesdienst mit Kommunion

17.45 Wengen: Wortgottesdienst mit Kommunion

Kollekten

9./10. September: Stiftung

Freundeskreis für den Senegal

16./17. September: Bettagskollekte für die Inländische Mission für Seelsorgeprojekte in der Schweiz und für Seelsorger:innen in Notlagen

10 Jahre Pastoralraum

Sie sind herzlich eingeladen, in der Pfarrei St. Marien in Thun das zehnjährige Bestehen unseres Pastoralraums zu feiern.

Am 9. September um 16.30 beginnt der Festgottesdienst, und im Anschluss gibt es einen feinen Apéro riche, bei dem es ausgiebig Gelegenheit gibt, zu plaudern und sich auszutauschen. Zum Abschluss des Jubiläumsfest werden noch die Lachmuskeln etwas trainiert: Das Kabarettduo Geschwister Birkenmeier tritt ab 19.00 auf. Feiern Sie mit uns! Wir freuen uns auf Sie!

Lagertanz gegen Regenwolken

Am 11. Juli starteten wir, die Jubla Interlaken, wieder in das grosse Sommerlager-Abenteuer. Unser diesjähriger Lagerplatz war im Tessin, neben einem eisig kalten Bach und eingebettet zwischen hohe Berge. Wir spielten zehn Tage lang ein grosses Super-Mario-Spiel. Jeden Tag waren wir in einer anderen Welt und konnten uns Sternenmünzen verdienen. Die ersten Tage waren stürmisch und regnerisch und unsere Regenkleidung war ständig klitschnass. #gummistiefelfürimmer

Am dritten Tag übten wir eissig den Lagertanz und konnten die dicken Regenwolken wegtanzen. Wir verbrachten viele gemütliche Stunden am Lagerfeuer, beim Theaterspielen und Basteln, im Kino, beim Backen und natürlich beim Schönheitsnami mit Massage und Gesichtsmaske. Wir hatten Seilkunde, Zeltkunde, Kartenkunde und lernten Wichtiges zur Ersten Hilfe.

Die Wanderung war schweisstreibend, aber auf dem Gipfel wurden wir mit einem fantastischen Ausblick belohnt.

Action und Bewegung kamen natürlich auch nicht zu kurz. Olympiade, Lasergame, Postgame und Leuchtstäbchen-Jagd, um nur einige lustige Spiele zu nennen.

Es war wieder ein wundervolles Sola! Danke allen Kindern, Leitenden und Helfenden, die solch schöne Erinnerungen ermöglichen.

Bis bald, am 15. September, beim Lagerrückblick!

«I have a dream»

Am 17. September um 10.00 ladet der Ökumenische Arbeitskreis Bödeli in die reformierte Schlosskirche zum ökumenischen Gottesdienst am Eidg. Dank-, Buss- und Bettag ein. Im Anschluss werden im Beatushus die traditionellen Zwetschgenjalousien serviert.

Mitwirkende:

Anika Mudrack (reformiert), Thomas Matter (EMK), Miriam Schulz (Heilsarmee), Thomas Frey (römisch-katholisch)

Musik:

Kathrin Cordes (Orgel), Stephan Oehrli (Quer öte) Kinderbetreuung in der Schlossscheune

Kreativfabrik

Grindelwald: Eucharistiefeier

17.45 Wengen: Wortgottesdienst mit Kommunion

Kommst du auch in die Kreativfabrik? Am Freitag, 22. September, treffen wir uns ab 19.30 im Beatushus Interlaken. Du kannst basteln, nähen, lzen, stricken, falten etc.

Du brauchst dich nicht anzumelden, komm einfach.

Foto: Jubla Interlaken
pfarrblatt nr. 19 | 23 47 Oberland Agenda

Gstaad St. Josef

3780 Gstaad

Zweisimmen

Lenk

Rialtostrasse 12

033 744 11 41

Fax 033 744 09 27

www.kathbern.ch/gstaad sekretariat@kath-gstaad.ch

Gemeindeleitung

vakant

Kaplan

Pierre Didier Nyongo pierre.nyongo@kath-gstaad.ch

Leitender Priester

vakant

Sekretariat

Brigitte Grundisch

Renate Klopfenstein sekretariat@kath-gstaad.ch

Bürozeiten

Di–Fr 09.00–12.00

Katechese

Martina Zechner

Heidi Thürler

033 744 11 41

Gstaad

Sonntag, 10. September

11.00 Gottesdienst zum Schulanfang

16.00 Missa Portuguesa

Mittwoch, 13. September

16.30 Kein Rosenkranz

17.00 Kein Gottesdienst

17. September, Eidg. Bettag

11.00 Kommunionfeier

Mittwoch, 20. September

16.30 Rosenkranz

17.00 Eucharistiefeier

Zweisimmen

Sonntag, 10. September

09.15 Kommunionfeier

Dienstag, 12. September

18.30 Eucharistie/Anbetung

17. September, Eidg. Bettag

09.15 Kommunionfeier

Dienstag, 19. September

18.30 Eucharistie/Anbetung

Lenk

Samstag, 9. September

18.00 Kein Gottesdienst

Spiez Bruder Klaus

3700 Spiez

Belvédèrestrasse 6

033 654 63 47 www.kathbern.ch/spiez bruderklaus.spiez@ kathbern.ch

Gemeindeleitung

Gabriele Berz-Albert

033 654 17 77 gabriele.berz@kathbern.ch

Leitender Priester

Dr. Ozioma Jude Nwachukwu 033 225 03 34 ozioma.nwachukwu@ kath-thun.ch

Sekretariat

Yvette Gasser und

Sandra Bähler

033 654 63 47

Bürozeiten

Di–Fr 08.00–12.00 bruderklaus.spiez@ kathbern.ch

Katechese

Gabriela Englert

079 328 03 06

Sara de Giorgi

033 437 06 80

Imelda Greber

079 320 98 61

Jugendarbeit

Jim Moreno, FH MA

078 930 58 66 morenojim@bluewin.ch

Samstag, 9. September

16.30 Festgottesdienst

10 Jahre Pastoralraum in St. Marien Thun

Sonntag, 10. September

10.00 Ökum. Gottesdienst zum Läset-Sunntig in der Schlosskirche

Montag, 11./18. September

15.00 Rosenkranzgebet

Mittwoch, 13./20. September

06.30 FrühGebet

Donnerstag, 14. September

19.00 Taizé-Gebet in der Kirche Bruder Klaus

Sonntag, 17. September

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

09.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier und Taufe

Kollekten

10. September: Ökumenische Organisation «oeku – Kirchen für die Umwelt»

17. September: Bettagsopfer für Pfarreien in Notlagen

Taufen

Philia Alicja Krygowski und Leo Alexander Arnold. Wir heissen die Kinder herzlich willkommen und wünschen ihnen und ihren Familien Gottes Segen.

Dienstag, 12. September

18.45 Taizé-Feier, ref. Kirche

Donnerstag, 14. September

18.00 Kommunionfeier

Samstag, 16. September

18.00 Kommunionfeier

Donnerstag, 21. September

18.00 Eucharistiefeier

Ankündigung Kollekten

9./10. Sept.: SolidarMed, Luzern

16./17. Sept: Bettagskollekte zugunsten Inländischer Mission

Musik im Gottesdienst

Wir freuen uns auf das Block ötenspiel von Monika Gobeli am Sonntag, 10. September. Sie begleitet unsere Gottesdienste in Zweisimmen und Gstaad. Wir danken ihr vielmals.

Herzlich willkommen

heissen wir Andreas Imhasly. Er wird vom 10. bis 17. September in allen drei Kirchen Gottesdienste mit uns feiern. Wir danken ihm für seinen Einsatz und freuen uns auf sein Dasein.

Voranzeigen

Pfarreiabend

Wir laden Sie herzlich ein zum Pfarreiabend am Samstag, 4. November, im Landhaus Saanen. Detaillierte Informationen folgen.

Apéro für Familien und Kinderkirche «Marienchäferli» mit Kindersegnung

Samstag, 11. November, 10.30 im Pfarreisaal Gstaad. Herzlich laden wir Sie ein, unser Angebot der Kinderkirche für die Kleinen (0–6 Jahre) kennenzulernen. Anmeldeschluss: 8. November beim Pfarramt in Gstaad. Weitere Termine für die Kinderkirche, Start stets 10.30

Pfarreisaal Gstaad: 9.12.2023/23.3.2024/25.5.2024

Unterrichtszimmer Zweisimmen: 2.12.2023/16.3.2024/1.6.2024.

Anmeldungen bis 12.00 am jeweiligen Vortag, 076 722 01 12 oder martina.zechner@kathgstaad.ch. Flyer in allen drei Kirchen.

10 Jahre Pastoralraum Bern

Oberland: Jubiläumsfest

Samstag, 9. September in St. Marien, Thun

16.30 Festgottesdienst mit Eucharistiefeier

17.30 Apéro riche

19.00 Kabarettduo Geschwister Birkenmeier

Alle Pfarreien des Pastoralraums sind herzlich willkommen!

Ökumenischer Gottesdienst

zum Läset-Sunntig: «Äs herbschtelet»

Sonntag, 10. September, 10.00 in der Schlosskirche Spiez mit Pfr. Patrick Woodford und Gemeindeleiterin Gabriele Berz

Musik: Johannes Jaggi, Orgel

MitSpielplatz von Chindernetz

Montag, 18. September, 14.00 in Hondrich beim Maja-Pedersen-Bieri-Platz

Spielend lernen und neue Menschen kennenlernen – auf dem MitSpielplatz, mit mobilen Spielen für Vorschul- oder Kindergartenkinder und Eltern (oder Grosseltern). Infos: Joel Stalder, Fachstelle Familie, 079 853 57 29, fachstelle.familie@spiez.ch.

Zyschtig-Zmorge

Dienstag, 19. Sept., 09.00 im ref. Kirchgemeindehaus Spielzeug im Wandel der Zeiten Elisabeth Affolter, pens. Mitarbeiterin im Spielzeugmuseum

Jassnachmittag für Seniorinnen und Senioren

Mittwoch, 20. Sept., 13.30 in der Chemistube

Voranzeigen

Patroziniumsfest

Sonntag, 24. Sept., 09.30 Mit einem Gottesdienst und Apéro danach feiern wir den Namenstag unseres Kirchenpatrons Niklaus von Flüe, das Patrozinium unserer Kirche Bruder Klaus.

Pfarreiversammlung

Mittwoch, 25. Oktober, 19.30 Einander begegnen – aufeinander hören – Anliegen teilen –Kirche mitgestalten. In diesem Sinn lädt die Forumsleitung im Zusammenhang mit dem Treffen des Gesamtforums alle Pfarreiangehörigen zu einer Pfarreiversammlung ein.

48 pfarrblatt nr. 19 | 23 Agenda Oberland

Meiringen Guthirt

3860 Meiringen

Brienz

Hasliberg-Hoh uh

Hauptstrasse 26

033 971 14 62

www.kath-oberhasli-brienz.ch guthirt.meiringen@bluewin.ch

Gemeindeleiter

Diakon Jure Ljubic guthirt.meiringen@bluewin.ch

Pfarreisekretariat

Rosa Mattia

033 971 14 55

Di, Do 08.30–11.00 kath.sekr.meiringen@ bluewin.ch

Kirchgemeinderatspräsidentin

Michaela Schade

Axalphornweg 7

3855 Axalp

079 284 09 01

Religionsunterricht

1. bis 6. Klasse

Petra Linder

Allmendstrasse 27

3860 Meiringen

079 347 88 57

7./8./9. Klasse

Jure Ljubic

Hauptstrasse 26

3860 Meiringen

033 971 14 62

Frutigen St. Mauritius

3714 Frutigen

Adelboden

Kandersteg

Gufergasse 1

033 671 01 05

www.kathbern.ch/frutigen sekretariat@kath-frutigen.ch kirchgemeinde@kath-frutigen.ch

Pfarreileitung

Vakant

Pfarreisekretariat

Cordula Roevenich sekretariat@kath-frutigen.ch

Bürozeiten

Mo 13.30–17.30

Di, Mi, Fr 08.30–11.30

Katechet:innen

Theres Bareiss

033 675 00 01

076 576 65 90

Tamara Hächler

033 853 14 40

076 543 6654

Alexander Lanker

076 216 24 72

Maja Lucio

033 823 56 62

078 819 34 63

Meiringen

Samstag, 9. September

17.15 Rosenkranzgebet

18.00 Kein Gottesdienst

Sonntag, 10. September

11.00 Eucharistiefeier

Freitag, 15. September

09.00 Wortgottesfeier

10.30 Wortgottesfeier in der Gibelstube, Stift. Alpbach

Samstag, 16. September

17.15 Rosenkranzgebet

18.00 Wortgottesfeier

Sonntag, 17. September

11.00 Wortgottesfeier

17.00 Eucharistiefeier (hr)

Freitag, 22. September

09.00 Wortgottesfeier

Brienz

Sonntag, 10. September

09.30 Eucharistiefeier

Donnerstag, 14. September

09.00 Wortgottesfeier

Sonntag, 17. September

09.30 Wortgottesfeier

Donnerstag, 21. September

09.00 Wortgottesfeier

Frutigen, Adelboden, Kandersteg

Samstag, 9. September

16.30 Eucharistiefeer mit dem ganzen Pastoralraum in St. Marien Thun, Fest

10 Jahre Pastoralraum

Sonntag, 10. September

10.30 Frutigen, WortgottesFeier

Samstag/Sonntag, 16./17. September

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag

Im guten ökumenischen Sinn laden wir Sie ein, am Bettag einen Gottesdienst in der reformierten oder freikirchlichen Gemeinde mitzufeiern.

Kollekten

9./10. September: Bettagsopfer für Seelsorger:innen und Pfarreien in Notlagen (Inländische Mission)

Religionsunterricht

Mittwoch, 13. September

5./6. Klasse: 13.00–18.00 Aus ug Freitag, 15. September

7./8. Klasse: 17.00–19.30

Hasliberg

Sonntag, 10. September

09.30 Kein Gottesdienst

Sonntag, 17. September

09.30 Wortgottesfeier

Kollekte

9./10. September: Weltkinderdörfer der Schwestern Maria

16./17. September: BettagsKollekte für die Inländ. Mission

Starttag Erstkommunion

Am Samstag, 16. September, ndet auch dieses Jahr wieder,

10-Jahr-Jubiläum von Jure Ljubic

gemeinsam mit Interlaken und Frutigen, der Starttag zur Erstkommunion in der Pfarrei Heiliggeist in Interlaken statt.

Elf Mädchen und Buben aus unseren Gemeinden Meiringen, Brienz und Hasliberg werden mit einem Elternteil dabei sein und zum Thema «Jesus, Quelle des Lebens» einen interessanten und spannenden Tag in verschiedenen Ateliers erleben. Wir freuen uns darauf!

Petra Linder, Katechetin

Am Sonntag, 27. August, haben wir in Meiringen das 10-JahrJubiläum von Jure Ljubic gefeiert, mit musikalischer Begleitung durch den Singkreis Meiringen-Hasliberg. Es war ein tolles Fest! Ein grosses Dankeschön an alle Anwesenden für dieses gelungene Fest.

Das Pfarreiteam und die Kirchgemeinde

Herbst-Halbtagesaus ug Club 3×20

Am 21. September führt uns der Aus ug nach Flüeli zum Heiligen Bruder Klaus. Treffpunkt um 13.00 auf dem Märitplatz in Frutigen. Bitte bis zum 19. September im Pfarreisekretariat anmelden. Wir freuen uns auf euer Kommen!

Gemeinsames Gebet zum Bettag

Ewiger Gott, Quelle des Lebens, gemeinsam geben wir dir die Ehre und danken dir, dass wir leben und gemeinsam unterwegs sind in deiner wunderbaren Schöpfung. Von dir empfangen

Abschied von Pfarrer

Stefan Signer

Das Leben ist eine Reise! Fünf Jahre hat uns Stefan auf seiner Lebensreise begleitet. Wenn ich zurück schaue, so hatten wir viele schöne Momente mit ihm.

wir, was das Leben erhält und erfüllt. Du lässt uns erkennen, was zu tun ist, damit allen Frieden und Freiheit, Recht und Liebe zuteil wird. Du bringst uns zurecht, wenn wir den Weg verfehlen, und nimmst uns an wie Eltern ihre Kinder durch deinen Sohn Jesus Christus. Du ermöglichst uns, neu zu beginnen, was misslungen ist. Geist der Liebe, lenke unser Tun und Lassen, unser Denken und Reden, auf dass Gemeinschaft gestärkt und Einheit gefördert wird. Leite die Mächtigen, segne die Völker, behüte deine Menschen. Dona nobis pacem. Amen.

Aber wie es auch auf einer Reise ist, gab es Zwischenhalte und Stolpersteine. Wir, die Pfarrei, möchten uns bei Stefan für den Aufenthalt bei uns bedanken und ihm für seine weitere Reise viel Kraft, Mut und Gottes Segen wünschen. Möge er seine neuen Ziele erreichen.

Theres Bareiss, Pfarreirat

pfarrblatt nr. 19 | 23 49 Oberland Agenda

3600 Thun, Kapellenweg 9

033 225 03 60 st.marien@kath-thun.ch

Sekretariat

Monika Bähler, Christine Schmaus

033 225 03 60 st.marien@kath-thun.ch

Di–Fr 8.30–11.30, Do 14–17 Hauswart, Raumreservationen

Matthias Schmidhalter

033 225 03 59, (Bürozeiten) schmidhalter@kath-thun.ch

Thun St. Marien St. Martin

3600 Thun, Martinstrasse 7 033 225 03 33

st.martin@kath-thun.ch

Sekretariat

Beatrice Ebener, Katrin Neuenschwander 033 225 03 33 st.martin@kath-thun.ch

Di–Do 8.30–11.30, Di 14–17

Hauswart vakant www.kath-thun.ch

Pfarreienteam

Pfarrer

Ozioma Nwachukwu 033 225 03 34, 076 250 33 77 ozioma.nwachukwu@kath-thun.ch

Pfarreiseelsorger

Michal Kromer, 033 225 03 35 michal.kromer@kath-thun.ch

Jugend- und Familienseelsorger

Amal Vithayathil, 033 225 03 54 amal.vithayathil@kath-thun.ch

Katechese

religionsunterricht@kath-thun.ch

Cornelia Pieren, 079 757 90 34 pieren@kath-thun.ch

Gabriela Englert, 079 328 03 06 gabriela.englert@kath-thun.ch

Sara De Giorgi, 079 408 96 01 sara.degiorgi@kath-thun.ch

Nadia Stryffeler, 079 207 42 49 nadia.stryffeler@kath-thun.ch

Maggie von der Grün, 079 207 42 49 malgorzata.vondergruen@kath-thun.ch

Kirchenmusik

Evelyne Handschin

031 372 28 25, 079 775 88 61 evelyne.handschin@kath-thun.ch

Sozialdienst

Nathalie Steffen

076 267 49 88

nathalie.steffen@kath-thun.ch

Seelsorgegespräche

Pfarreiseelsorger Michal: Di/Mi

Pfarrer Ozioma: Do/Fr

Beichte bei Pfarrer Ozioma: Do/Fr, vor/nach der Messe

Sa vor der Messe

Tauftermine: siehe Website

Gottesdienste

St. Marien und St. Martin

Samstag, 9. September

16.30 Festgottesdienst zum Jubiläumsfest

«10 Jahre Pastoralraum»

Kirche St. Marien

18.00 Missa em português

Kirche St. Martin

Sonntag, 10. September

09.30 Messa in lingua italiana

Kapelle St. Martin

09.30 Eucharistiefeier mit Kirchenchor

Kirche St. Marien

11.00 Eucharistiefeier mit Kirchenchor

Kirche St. Martin

11.30 Gottesdienst philippinisch, Kapelle St. Martin

12.30 Eucharistiefeier in spanischer Sprache

Kirche St. Martin

14.30 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache

Kirche St. Marien

Dienstag, 12. September

08.30 Eucharistiefeier

Kapelle St. Martin

Mittwoch, 13. September

09.00 Eucharistiefeier, von Frauen mitgestaltet Kirche St. Marien

18.45 Gottesdienst tamilisch Kapelle St. Martin

Donnerstag, 14. September

08.30 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet Kapelle St. Martin

Freitag, 15. September

17.30 Anbetung und ab

17.55 Rosenkranzgebet

18.30 Eucharistiefeier Kirche St. Marien

Samstag, 16. September

16.30 Gottesdienst mit Wort und Gesang, Mitwirkung Chor der Nationen, Begrüssungsanlass für Neuzuzüger:innen, Kirche St. Martin

18.15 Missa em português Kirche St. Martin

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag

Sonntag, 17. September

09.30 Messa in lingua italiana

Kapelle St. Martin

09.30 Eucharistiefeier, musikalische Mitwirkung

A. Dubach, separate Kinderfeier

Kirche St. Marien

11.00 Eucharistiefeier, musikalische Mitwirkung

A. Dubach, Kirche St. Martin

14.30 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache

Kirche St. Marien

Dienstag, 19. September

08.30 Kommunionfeier

Kapelle St. Martin

19.30 Kontemplation

Kirche St. Marien

Mittwoch, 20. September

09.00 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet Kirche St. Marien

Donnerstag, 21. September

08.30 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet

Kapelle St. Martin

Freitag, 22. September

17.30 Anbetung und ab

17.55 Rosenkranzgebet

18.30 Eucharistiefeier

Kirche St. Marien

Gedächtnis: Isabel Brändli

Kollekten: Sozialfonds Pastoralraum und Inländische Mission

Jubiläumsfest «10 Jahre

Pastoralraum Bern Oberland»

2013 wurde der Pastoralraum

Bern Oberland durch Bischof Felix Gmür in der Kirche St. Martin Thun eingerichtet. Somit ist 2023 ein Jubiläumsjahr, das gefeiert sein will! Alle Pfarreiangehörigen im Pastoralraum sind zum Festgottesdienst herzlich

eingeladen: Samstag, 9. September, 16.30 in der Kirche St. Marien in Thun. Musikalische Gestaltung: Raphael Becker (Trompete), Chor Hootchers, Patrick Perrella (Klavier und Leitung). Anschliessend Festprogramm. Wir freuen uns auf dieses Fest. Kommt, feiert mit und geniesst. Mehr dazu auf der Seite Pastoralraum.

Der Kirchenchor singt

Der Kirchenchor singt am Sonntag, 10. September, in den Gottesdiensten in St. Marien um 09.30 und in St. Martin um 11.00. Zum Thema «Die Himmel erzählen von der Ehre Gottes»

führt er Werke von Joseph Haydn und Benedetto Marcello auf. Orgel: Claire Blaser, Leitung: Evelyne Handschin

Spanische Mission

Die Eucharistiefeier in spanischer Sprache beginnt am Sonntag, 10. September, ausnahmsweise um 12.30 und ndet in der Kirche St. Martin statt. Wir danken für Ihr Verständnis.

Jubla: Olympiade, Scharanlass und Lagerrückblick

Herzliche Einladung

• am Samstag, 9. September, zur Jubla-Olympiade in Burgdorf. Treffpunkt um 11.30 auf dem Manorplatz. Anmeldung nötig!

• am Samstag, 16. September, 14.00–17.00, zum Scharanlass auf dem Areal der Marienkirche und anschliessend um 17.00 zum Lagerrückblick. Auch alle Eltern sowie Interessierte, Freunde, Bekannte und Verwandte sind eingeladen, im Pfarreisaal St. Marien die Fotos und Filme des Sommerlagers zu bestaunen. Auskunft: 079 881 84 68

Herbstdeko

Am Montag, 11. September, hängen wir in St. Martin die Herbst-Deko auf. Treffpunkt ist um 19.00 im Foyer. Schön, wenn du mithilfst. Dekoteam St. Martin

Frohes Alter

Dienstag, 12. September, Wanderung Kirchdorf–Uetendorf:

Maxi: Thun Bahnhof ab 13.43, Gleis 4, Richtung Freiburg. Umsteigen in Wichtrach auf Postauto, Abfahrt 14.08 nach Kirchdorf Post. Wanderung durchs Limpachtäli, 6,5 km, ca. 2 Std., leichter Abstieg. Mini: Thun Bahnhof ab 14.38, Gleis 5 Richtung Langnau bis Uetendorf. Leichte Wanderung nach Aenteried und zurück, 3 km, ca. 1¼ Std. Gemeinsames Pizza-Essen im Restaurant Kreuz, Uetendorf. Rückfahrt 17.43, Thun an 17.51. Preis für Essen und Getränke Fr. 30.–. Betrag bitte in mit Namen versehenem Couvert mitbringen. Fahrkarten sind selber zu lösen.

Anmeldung bis Sonntag, 10. September, an Marguerite Greber, Tel. 033 222 54 56 oder 079 308 32 11.

Mittagstisch St. Marien

Mittwoch, 13. September und Mittwoch, 20. September, jeweils um 12.05 im Pfarreisaal, vorab um 11.45 Angelusgebet in der Kirche. Es erwartet Sie ein schmackhaftes Menü für Fr. 9.–. Anmeldung bis Dienstagmittag an 033 225 03 60.

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Neu im Sekretariat

tungsstelle im Sekretariat gearbeitet.

Einbezogen

Ich heisse Katrin Neuenschwander Ryter und arbeite seit Anfang September im Sekretariat der Pfarrei St. Martin mit einem 40-Prozent-Pensum. Ich freue mich sehr, nach einer dreijährigen Familienpause im Team St. Martin und bei M&M mitzuwirken.

Als Zweitausbildung habe ich die Hotelfachschule in Thun absolviert. Nach mehreren Jahren im Gastgewerbe zog es mich zurück in meinen ursprünglichen Beruf als Kaufmännische Angestellte. Ich habe dann mehrere Jahre bei den SBB und auf einer kantonalen Erziehungsbera-

Jassnachmittag

Am Mittwoch, 13. September, 14.00–17.00 sind Sie wieder in den Pfarrsaal St. Martin eingeladen zu frohen Stunden beim Jassen und zu guten Gesprächen. Kontakt: Elisabeth und Kurt Räber, 033 336 83 86.

Chorprojekt M&M

Die Advents- und Weihnachtsfeiern sind ohne Musik kaum vorstellbar. Gönnen Sie sich das Erlebnis, zwei feierliche Gottesdienste musikalisch mitzugestalten.

Der Kirchenchor lädt Sängerinnen und Sänger aus allen Registern ein, im Chorprojekt m&m mitzuwirken. Wir singen in der Mitternachtsmesse der Marienkirche und an Epiphanie in der Martinskirche. Auf dem Programm steht die Pastoralmesse in C für Soli, Chor und Orgel von Jakub Jan Ryba und Cantique de Noël nach Adolphe Adam. Die Proben beginnen am Mittwoch, 13. September um 19.30 im Saal der Marienkirche; ein Flyer mit allen Daten liegt in den Kirchen auf. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Leiterin Kirchenmusik: Evelyne Handschin, 031 372 28 25, evelyne.handschin@kath-thun.ch

Ich lebe mit meinem Mann und unseren drei Kindern in Stef sburg. In meiner Freizeit restauriere ich gerne alte Möbel oder bin draussen in der Natur beim Joggen oder bei der Arbeit in unserem Garten. Nebenberuflich bin ich seit vielen Jahren im Solina Stef sburg als Aushilfe in der Gärtnerei angestellt. Ausserdem koche und backe ich sehr gerne für meine Familie und Freunde.

Ich freue mich darauf, schon bald einige von Ihnen, liebe Leser:innen, persönlich oder am Telefon kennenzulernen.

Katrin Neuenschwander Ryter

Liebe Katrin, wir heissen dich herzlich willkommen! Wir freuen uns aufs Zusammenarbeiten mit dir in den Sekretariaten und den Teams und wünschen dir einen guten Start.

MarienKäferliSinge

Donnerstag, 14. September und 21. September, 09.15 bis ca. 11.00, ndet im Spielzimmer der Pfarrei St. Marien das wöchentliche MarienKäferliSinge statt. Wir singen Lieder & Verse, lernen kleine Gebete und machen Bewegungsspiele. Junge Familien mit ihren Kinder von 0 bis 5 Jahren sind herzlich eingeladen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Marlene Schmidhalter

Feier mit Krankensalbung

Liebe Senior:innen

Das Sakrament der Krankensalbung ist eine Zusage Gottes an uns Menschen: «Ich bin dir nahe, dir ist Heil, das ewige Leben geschenkt.» Nehmen wir Gottes Einladung an, uns durch seinen Geist stärken zu lassen: Donnerstag, 14. September, 14.30 in der Kirche St. Marien. Anschliessend sind alle zu Zwetschgenkuchen und Kaffee/ Tee im Pfarrsaal willkommen. Wer abgeholt werden möchte, melde sich bis Dienstag bei einem der Sekretariate. Wir freuen uns, mit Ihnen diesen Gottesdienst zu feiern!

Pfarrer Bernard und das Vorbereitungsteam

Am Freitag, 15. September, 09.15 bis ca. 11.00, ndet im Eigenheim von St. Marien ein weiteres Treffen von «Einbezogen» statt. Wir verbringen den Morgen mit verschiedenen Arbeiten. Nadia und Team

Gottesdienst mit dem Chor der Nationen

Kontemplation: Herzensgebet Dienstag, 19. September, 19.30–20.30 in der Kirche St. Marien.

Bild: sebastianfelix.ch Wenn einheimische und zugewanderte Sänger:innen miteinander Lieder aus verschiedenen Kulturen und in unterschiedlichen Sprachen singen, entsteht eine spannende Vielfalt. Wie das klingen kann, wenn Schweizer:innen kastilisch singen oder eine Philippinin schweizerdeutsch, erleben wir in diesem besonderen Vorabendgottesdienst des Bettags mit Wort und Gesang, mitgestaltet vom Chor der Nationen Bern: Samstag, 16. September, um 16.30 in der Kirche St. Martin. Begrüssung Zuzüger:innen Bei diesem Anlass heissen wir alle Neuzugezogenen unserer beiden Pfarreien St. Martin und St. Marien herzlich willkommen. Eine Gelegenheit, ungezwungen Pfarreiluft zu schnuppern. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Pfarrei-Apéro eingeladen.

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Sonntag, 17. September, 09.30 in St. Marien und 11.00 in St. Martin: Am Bettag dürfen wir den bekannten Thuner Violinvirtuosen Alexandre Dubach begrüssen. Begleitet wird er von Patrick Perrella am Piano. Sie werden die beiden Sonntagsgottesdienste in St. Marien und St. Martin mit festlicher Musik für Violine und Klavier umrahmen.

In St. Marien ist ausserdem während des Gottesdienstes eine Kinderfeier für die Kleinsten unter uns. Treffpunkt 09.30 in in den vordersten Bänken der Kirche. Die Kinder kehren zum Vaterunser wieder zurück.

«Jesus Christus, erbarme dich unser!» Diese Anrufung ist weit verbreitet. Im Evangelium von heute spricht Lukas erstmals von Jesus als dem «Herrn», als Jesus einen jungen Mann in Naim vom Tod erweckt (Luk. 7, 11–17). Jesus ist mehr als ein Prophet, er ist der «Herr», die Offenbarung von Gottes erbarmender Liebe (Schott). Von den Jüngern des Johannes gefragt, wer er sei, lautet seine Antwort: Blinde sehen wieder, (…) Taube hören, (…) Tote stehen auf (Luk. 7, 22). Wir verweilen im Herzensgebet, lassen Gedanken weiterziehen und legen den Namen «Jesus Christus» auf unser Einatmen/ Ausatmen.

Tag der Migrant:innen

Samstag, 23. September, 16.30 in St. Marien, und Sonntag, 24. September, 11.00 in St. Martin: Gottesdienst mit spezieller Einladung an die anderssprachigen Gemeinden und unter Mitwirkung der Gruppe Gemeindegesang. Anschliessend Begegnung beim Apéro.

Keine Zusammenlegung der Pfarreien

Der Kirchgemeinderat lehnt eine Zusammenlegung der Pfarreien St. Marien und St. Martin ab. Dies als Stellungnahme an die zuständige Stelle des Bistums. Eine Zusammenlegung würde zum aktuellen Zeitpunkt zu einem grossen Teil wohl kaum verstanden und akzeptiert, während keine wesentlichen Vorteile zu erkennen wären. Die Vielfalt in der Kirchgemeinde soll als hoher Wert respektiert werden. In der Präambel unseres Gemeindereglements sieht sich die Kirchgemeinde «als Gemeinschaft, die aus verschiedenen Sprachen, Kulturen und Traditionen besteht». Hingegen wird die gut bewährte und notwendige Zusammenarbeit der beiden Pfarreien unter «M&M» weiter gefördert, namentlich in der Liturgie, Seelsorge, Katechese und Sozialarbeit sowie in verschiedenen Gruppierungen und Angeboten.

Der Kirchgemeinderat

pfarrblatt nr. 19 | 23 51 Oberland Agenda
Nr. 19 9. September bis 22. September 2023 Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern, alter Kantonsteil pfarr blatt
«In unserer krisenanfälligen, fluiden und unberechenbaren Welt könnten verlässliche Beziehungen und Werte wieder an Gewicht gewinnen.»
Post CH AG
Joachim Eibach, Historiker (S. 10 und 11)

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