editelJOURNAL
2|2012
DAS Unternehmensmagazin der editel Gruppe |
PRAg
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B R AT I S L AVA
© Andi Bruckner
WIEN
Über 50.000 Vertriebspartner (Lebensmittelhandel und Gastronomie) gelangen die Coca-Cola Produkte zu den Konsumenten.
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BUDAPEST
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I stanbul
EDIToRIAL Mag. Peter Franzmair, Geschäftsführer von Editel Austria
Nachhaltig und innovativ …
Tradition trifft Zukunft Tradition ist gut, Zukunftsfähigkeit besser. Der offizielle Abfüller des wohl bekanntesten Softdrinks der Welt, Coca-Cola Hellenic Österreich (CCH), ist stets auf der Suche nach Innovationen, um die Nummer 1 im Getränkehandel zu bleiben. Für Heidrun Girz, Supply Chain Customer Collaboration Manager, und Gabriele Bergler, IT Service Manager bei CCH, gelingt dies nur mit einer funktionierenden Supply Chain und zuverlässigen EDI-Infrastruktur. Nur wenige Marken verfügen über einen globalen Wiedererkennungswert wie Coca-Cola. Wie geht man mit dieser Markenstärke als offizieller Abfüller von Coca-Cola um? Girz: Es stimmt, dass die Marke Coca-Cola sehr bekannt ist, wodurch wir natürlich eine sehr gute Ausgangsposition am Markt haben. Man darf sich jedoch keinesfalls zurücklehnen, denn das Umfeld im Getränkehandel verändert sich sehr schnell. Das erfordert nicht
nur, dass wir uns an die Gegebenheiten des Marktes anpassen, sondern diese vor allem aktiv mitgestalten. Ein wichtiger Teil unserer strategischen Ausrichtung ist es, die Beziehung zu unseren Kunden und Partnern zu perfektionieren. Das bedeutet für uns, gemeinsam mit unseren Top-Kunden vielversprechende Projekte zu initiieren und umzusetzen, um so eine noch bessere Performance am Markt sicher stellen zu können. Dazu braucht es neben fachlichem Know-how vor allem
nennen sich heutzutage viele Produkte, Services oder Branchen. Schnell läuft man Gefahr, diese Begriffe abzunutzen und ihrer eigentlichen Bedeutung zu entziehen. Ich möchte sie in diesem Editorial ganz bewusst anwenden, da Innovation und Nachhaltigkeit für die Weiterentwicklung von Technologie, Wirtschaft und nicht zuletzt unserer Kreativität stehen und damit eine wichtige Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unserer modernen Gesellschaft darstellen. Elektronischer Datenaustausch ist eine solche zukunftsorientierte Technologie. Nachhaltig, da sie bereits seit 25 Jahren erfolgreich die Logistikprozesse zahlreicher Branchen effizienter gestaltet und innovativ, da sie auch nach einem Vierteljahrhundert ein enormes Potenzial zur Optimierung der Supply Chain bietet. Wie genau diese Geschäftsprozesse weiterentwickelt und optimiert werden können, zeigen die aktuellen EDI-Projekte, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen. Hier zu nennen ist beispielsweise der Getränkeproduzent Coca Cola Hellenic Österreich, der als einer der aktivsten EDI-Nutzer seine Warenbeschaffung vom klassischen Lieferprozess bis hin zu VMI und CPFR durch EDI abbildet (Seite 1). In Zentral- und Osteuropa schreitet die Durchdringung durch EDI ebenfalls kontinuierlich voran. So haben die tschechische Niederlassung der Tesco (Seite 3), der slowakische Milchprodukteproduzent und Tochter der Groupe Soparind Bongrain Milex (Seite 4) oder auch die ungarische Coop (Seite 5) in EDI-Projekte investiert, um ihre Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz am Markt zu verbessern. Erfahren Sie darüber hinaus mehr über die Entwicklungen in den Branchen Gastro & Hotellerie und den türkischen Konsumgütersektor. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Peter Franzmair
Themen dieser Ausgabe 1
Innovationstreiber EDI Im Interview mit Heidrun Girz und Gabriele Bergler von Coca Cola Hellenic Österreich erfahren Sie wie das Unternehmen, auch dank EDI, weiter unter den Marktführern im Getränkehandel bleibt.
2
Sodexo startet mit EDI Mit der Verbindung zu eXite® gestaltet Sodexo seine Warenbeschaffung ab jetzt nicht nur ressourcensparender, sondern auch nachhaltiger.
3
Tesco CZ optimiert eBilling-Prozesse Mit der Implementierung der rechnungsbezogenen Status-Nachrichten COMDIS und APERAK verarbeitet Tesco CZ Rechnungen noch nun transparenter und sicherer.
4
Green IT im slowakischen FMCG-Bereich Wie bei der Bongrain-Tochter Milex Warenbeschaffung grüner wird, berichtet IT Leiter Ivan Turčiak im Interview.
5
Coop Ungarn vernetzt sich zentral … … mit Hilfe von eXite® und Elektronischem Datenaustausch.
6
Türkei auf EDI-Kurs Der türkische Konsumgüterhandel wächst stetig. Groß ist daher das Interesse an optimierten Warenbeschaffungsprozessen via EDI. Das EDITEL Journal erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deutscher sowie in englischer, tschechischer und ungarischer Sprache für unsere Kunden außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter www.editel.eu. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an info@editel.at.