EDITEL Journal AT

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editelJOURNAL

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DAS Unternehmensmagazin der editel Gruppe |

PRAg

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© roxcon – Fotolia.com

WIEN

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BUDAPEST

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EDIToRIAL Mag. Peter Franzmair, Geschäftsführer von Editel Austria

Neues Design, noch mehr Informationen!

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nsere schnelllebige Zeit verlangt nach Veränderung. Wir freuen uns daher, Ihnen mit dieser Ausgabe den neuen Auftritt des EDITEL Journals zu präsentieren! In einem modernen, attraktiven Design erwarten Sie vielseitige und spannende Themen rund um den Elektronischen Datenaustausch (EDI) und die Aktivitäten der EDITEL Gruppe. Lesen Sie zum Beispiel über den erfolgreichen EDI-Start in Österreichs Sportfachhandel: In nur einem knappen Jahr wurden ganze sieben Nachrichtenstandards für elektronische Prozesse von der Bestellung bis zum Lagerbestandsbericht definiert. Die Umsetzung ist in vollem Gange. Nicht minder aktiv zeigt sich die Gastronomie & Hotellerie: Auch hier schreitet die EDI-Initiative mit der Implementierung elektronischer Artikelstammdaten und Lieferscheine bei Unternehmen wie Sodexo und Falkensteiner in großen Schritten voran. Außerhalb Österreichs optimieren Unternehmen verschiedenster Branchen ihre Versorgungsketten. So nutzten etwa die tschechische Niederlassung der Handelskette SPAR, aber auch die Ungarntochter des russischen Ölriesen Lukoil erfolgreich elektronische Rechnungen (eBilling) mit digitaler Signatur. In der Slowakei wiederum zählt die Meggle-Tochter Rajo mit der Umsetzung von neun elektronischen Geschäftsprozessen mit 25 Geschäftspartnern zu den EDI-Spitzenreitern. Erfahren Sie außerdem am Beispiel des Pharmaherstellers Novartis und seines Logistikpartners Rail Cargo Austria, wie komplexe Logistikszenarien durch EDI effizient und nachhaltig optimiert werden können. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen … Ihr Peter Franzmair

Teamerfolg

für den österreichischen Sportfachhandel

P.S.: Das EDITEL Journal ist ab jetzt auch als epaper erhältlich unter www.editel.eu!

Themen dieser Ausgabe

Am Ball bleiben lohnt sich: Ein knappes Jahr hat die Arbeitsgruppe Sportfachhandel benötigt, um einen gemeinsamen Branchenstandard zum Austausch elektronischer Daten (EDI) zu entwickeln. Genauso sportlich verläuft heuer die Umsetzung. Bereits im Jänner ist der Sportartikelhändler-Verbund SPORT 2000 mit einer Pilotphase gestartet. Mit Erfolg!

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sterreichs Sportfachhandel macht seiner Branche alle Ehre. Dynamisch, ergebnisorientiert und mit viel Teamgeist haben Sportfachhändler und ihre wichtigsten Lieferanten in einer GS1 Austria Arbeitsgruppe zusammengearbeitet, um die Optimierung ihrer Warenbeschaffungsprozesse zu erreichen. Einhelliger Beschluss dabei: Das größte Potenzial liegt in der Vereinheitlichung der elektronischen Geschäftsdokumente.

Das Ergebnis ist die Definition von nicht weniger als sieben standardisierten Formaten, um die logistischen Abläufe vom strategischen Einkauf bis hin zum Point of Sale durch EDI für alle Branchenteilnehmer effizienter zu machen. „Wir sind mit dem Verlauf des Projektes sehr zufrieden. Nun ist es wichtig, möglichst viele Geschäftsdokumente auszutauschen, damit die teilnehmenden Unternehmen rasch von der Um-

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EDI-Branchenstandard für Sportfachhandel Der österreichische Sportfachhandel unterstützt die branchenweite Implementierung von EDI. SPORT 2000 testet bereits erfolgreich mit ausgewählten Lieferanten.

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HORECA forciert EDI-Initiative Von Sodexo bis Falkensteiner: Gastronomie und Hotellerie implementieren weiter Elektronischen Datenaustausch (EDI).

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® verbindet Novartis und Rail Cargo Austria Eine Datenschnittstelle zwischen Pharmaunternehmen und Logistikdienstleister spart Kosten und Ressourcen.

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SPAR CZ führt eBilling ein Nun hat Spar auch in der Tschechischen Republik elektronische Rechnungslegung eingeführt. Hier ein Einblick in das erfolgreiche Projekt.

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Lukoil auf EDI-Kurs … … mit der Umsetzung elektronischer Rechnungslegung in Ungarn.

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Rajo Vorreiter bei EDI-Implementierung Drei verschiedene Länder deckt die Meggle-Tochter Rajo mit standardisierten Prozessen ab. Ein Erfolg mit Vorbildcharakter.

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Das EDITEL Journal erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deutscher sowie in englischer, tschechischer und ungarischer Sprache für unsere Kunden außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter www.editel.eu. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an info@editel.at.


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in Kürze + Österreichs Sportfachhandel nutzt aktiv EDI + 2012: Start des EDI-Projekts bei SPORT 2000 +7 geplante Nachrichtenarten: Bestellungen (ORDERS), Antwort auf eine Bestellung (ORDRSP), Lieferscheine (DESADV), Rechnungen (INVOIC), Inventurdaten (PRICAT), Verkaufsdatenbericht (SLSRPT), Lagerbestandsbericht (INVRPT) + Anbindung internationaler SPORT 2000-Händler

stellung profitieren. Begonnen haben wir mit elektronischen Rechnungen. In diesem Zusammenhang stellen auch die zugrundeliegenden Artikelstammdaten eine besondere Herausforderung dar. Ihre Vollständigkeit und Aktualität sind für effiziente und erfolgreiche Prozesse in der Warenbeschaffung enorm wichtig, vor allem im Sportfachhandel. In der Branche wird grundsätzlich zwischen Never Out of Stock (NOS) und Saisonartikeln unterschieden. Bei NOS-Artikeln muss eine

Ehrgeizig ging es daher auch an die Umsetzung, bei der Sportartikelhändler-Verbund SPORT 2000 zu den Vorreitern gehört. Im Jänner 2012 bereits startete die Pilotphase mit ausgewählten Lieferanten wie Jack Wolfskin und Adidas, mit denen zunächst elektronische Rechnungen (INVOIC) ausgetauscht wurden. Nach erfolgreichem Abschluss der Tests sollen umgehend Artikelstammdaten (PRICAT), Lieferavis (DESADV), Bestellungen (ORDERS) und weitere folgen. Für den Experten in Sachen Sport war die Nutzung von elektronischem Datenaustausch bisher unbekanntes Terrain. Technisches Know-how oder eine komplexe IT-Infrastruktur waren jedoch durch die Verwendung einer Outsourcing-EDI-Lösung auch nicht notwendig. Der gesamte Austausch der Geschäftsdokumente ebenso wie die Konvertierung in das entsprechende Inhouse-Format laufen über ein externes System. Mithilfe einer Schnittstelle ist dieses mit dem Warenwirtschaftssystem von SPORT 2000 verbunden, in das automatisiert die elektronischen Daten hineinlaufen und verarbeitet werden können. „Durch die branchenweite Standardisierung der Nachrichtenarten ist eine

© GS1 Austria

Hervorgegangen ist SPORT 2000 Österreich aus der Zentrasport Österreich e. Gen., die sich im Mai 1972 konstituiert hat. Aus den lediglich 10 Sporthändlern, die eine Einkaufsgemeinschaft bildeten, sind heute 209 Sportfachhändler mit 319 Geschäften in ganz Österreich geworden. International ist SPORT 2000 International mit über 3.500 Geschäften in Deutschland, Frankreich, Italien, Schweiz, Niederlande, England, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Spanien, Griechenland, Slowenien, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Russland sowie den Baltischen Staaten vertreten. SPORT 2000 International erzielt einen Umsatz von ca. 5 Milliarden Euro.

Artikelstammdatenaustausch

PRICAT Bestellungen

ORDERS Bestellantwort

ORDRSP

Handel

Über SPORT 2000

dauerhafte Verfügbarkeit vom Hersteller gewährleistet sein, Saisonartikel hingegen werden bedarfsorientiert bestellt. Hinzu kommt die große Vielfalt an Artikeln mit unterschiedlichen Farben und Größen. Bei so vielen Details muss auf einen sauberen Stammdatenabgleich beim Warenmanagement besonders geachtet werden“, erklärt Mag. Karl Cegner, Senior Project Manager bei GS1 Austria.

Hersteller

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Lieferavis

DESADV Rechnungslegung

INVOIC Verkaufsdatenbericht

SLSRPT Lagerbestandsbericht

INVRPT EDI-Prozesse in der Fashionbranche.

echte Effizienzsteigerung der Abläufe im elektronischen Datenaustausch möglich. Wir möchten daher sehr schnell den Austausch so vieler Geschäftsdokumente wie möglich umsetzen. Dabei schauen wir natürlich auch auf unsere SPORT 2000-Händler außerhalb von Österreich. Wenn die Pilotphase erfolgreich abgeschlossen ist, planen wir diese ebenfalls sukzessive an unser EDI-Netz anzubinden“, erläutert Christian Kreuzer, IT-Leiter von SPORT 2000.

Rechnungen ausgetauscht werden. Was da in Papier und die aufwendige manuelle Bearbeitung investiert wird, können wir nun in unser eigentliches Geschäft, den Kundenservice, stecken“, so Kreuzer. Auch die Zukunftsfähigkeit der Technologie ist für die teilnehmenden Unternehmen ein wichtiger Aspekt. Eine Internationalisierung auf weitere Standorte ist durch den standardisierten Geschäftsdatenaustausch um ein Vielfaches einfacher und kosteneffizienter. n

Uneigennützig war die Entscheidung der Sportbranche nicht. Die Vorteile durch eine effiziente Nutzung von EDI sind erheblich: „Allein wir haben mehr als 200 Partner, mit denen täglich Papierdokumente in Form von Bestellungen oder

www.sport2000.at www.editel.at

NEWS HORECA

Gastro-/Hotelleriebranche investiert weiter in den Ausbau der automatisierten Supply Chain Im Rahmen einer langfristigen Kooperation mit namhaften Unternehmen der Gastronomie und Hotellerie hat EDITEL heuer die Implementierung von EDI (Elektronischer Datenaustausch) mit weiteren Partnern der Branche fortgesetzt. Dazu gehören auch Sodexo Österreich, Falkensteiner Michaeler Tourism Group und das Hotel Neue Post. Das Projekt umfasst die gesamte technische Abwicklung, allen voran das Community Management der Lieferantenunternehmen. Diese werden von den EDI-Experten der EDITEL persönlich beraten und bei der Umsetzung unterstützt, um eine rasche Anbindung der Lieferantenunternehmen zu gewährleisten. Die Umsetzung beginnt beim Austausch elektronischer Artikelstammda-

ten, Bestellungen ebenso wie Lieferscheinen. Zu einem späteren Zeitpunkt ist auch der Austausch elektronischer Rechnungen geplant. Sie möchten mehr erfahren zum Community Management der EDITEL? Kontaktieren Sie bitte: Herrn Björn Neumann T +43 / 1 / 505 86 02 - 31 E sales@editel.at

www.sodexo.at www.fmtg.com www.hotelneuepost.at www.editel.at

Diese Unternehmen aus der Branche nutzen bereits elektronischen Datenaustausch.


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Heilende Logistik Einhaltung der Arzneimittelsicherheit, spezielle Lieferbedingungen, Termintreue, Koordination mit Logistikdienstleistern und Spediteuren. Dies sind die täglichen Herausforderungen an die Lagerlogistik der Pharmahersteller. Branchenprimus Novartis‘ Heilmittel gegen die steigende Komplexität: automatisierter elektronischer Geschäftsdatenaustausch.

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und 1.200 Apotheken, Ärzte und Spitäler werden in Österreich täglich mit Medikamenten für die Patientenversorgung beliefert. Für Pharmahersteller bedeutet dies, neben ihrer eigentlichen Kernkompetenz Forschung und Entwicklung von pharmazeutischen Produkten auch eine effiziente hochmoderne Lagerlogistik

Über Novartis Novartis ist das größte Pharmaunternehmen Österreichs und beschäftigt fast 4.000 Mitarbeiter. Die Novartis-Gruppe ist hierzulande an insgesamt sechs Standorten in Wien, Oberösterreich und Tirol tätig. Novartis bietet neben innovativen Medikamenten auch Möglichkeiten zur Krankheitsvorbeugung sowie Generika an. Damit soll der Zugang der Patienten zur medizinischen Versorgung auf breiter Ebene gewährleistet sein.

in Kürze + Novartis optimiert Prozesse durch Einbindung des Logistikpartners Rail Cargo Austria + Eine gemeinsame Schnittstelle zum automatisierten Austausch elektronischer Logistikdaten (z.B. Warenbewegungen, Lagerbestandsmeldungen etc.) + Erhebliche Kosten- und Ressourceneinsparung bei Novartis und RCA + Implementierung von neun elektronischen Logistikprozessen

Über Rail Cargo Die Rail Cargo Austria AG (RCA) ist Marktführer für Schienenlogistik in Österreich und in Zentral- und Südosteuropa. Als Logistikdienstleister unterstützt RCA Industrie und Handel beim internationalen Güter- und Warenaustausch in den Segmenten Schienenlogistik, intermodale Logistik, Kontraktlogistik sowie Universalspeditionen. Die Rail Cargo Austria AG ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des ÖBB-Konzerns.

zur Verfügung zu stellen. Vorwiegend geschieht dies mit Unterstützung externer Logistikdienstleister, über die

sämtliche Auslieferungen abgewickelt werden. Allein das Know-how des Logistikpartners führt jedoch noch nicht zu effizienten Warenlieferprozessen. Damit das richtige Medikament schnell und zuverlässig beim richtigen Patienten ankommt, müssen die operativen Teams aufeinander abgestimmt und die IT-Systeme perfekt verlinkt sein. Die Praxiserfahrung des Pharmaherstellers Novartis und seines langjährigen Logistikpartners Rail Cargo Austria (RCA) zeigt, dass dieses Modell zu den zentralen Wettbewerbsfaktoren gezählt werden kann. Während der Bestellprozess zwischen Novartis und seinen Großhandelskunden bisher mittels Elektronischem Datenaustausch (EDI) abgewickelt wurde, erfolgte die Durchführung dieser Lieferaufträge seitens RCA nicht über EDI, sondern mithilfe von Novartis-eigenen Terminals bei RCA vor Ort. Sämtliche Warenbewegungen wurden im RCALogistikzentrum in die SAP-Terminals von Novartis eingepflegt, wodurch die RCA-eigenen Lagerverwaltungssysteme nicht verwendet werden konnten. Die Folge: manueller Aufwand ebenso wie zusätzliche Kosten für Wartung und Weiterentwicklung. Anpassungen der Lagerprozesse, sei es auch nur die Änderung eines Frachtbriefes, erforderten kosten- und arbeitsintensive Programmierungen: „Wir mussten eine Möglichkeit finden, unsere Systeme zu entlasten und gleichzeitig das volle Potenzial der RCA-IT-Infrastruktur zu nutzen. Vor allem, da RCA als Logistikexperte über die notwendige Software verfügt, um Lagerlogistikprozesse abzubilden“, erklärt Monika Anderl, Projektleiterin bei Novartis Österreich. Die langjährige Erfahrung mit Elek­ tronischem Datenaustausch und RCA als Logistikserviceprovider haben Novartis darin bestärkt, nicht nur wie bisher Großhandelsaufträge, sondern die gesamte Distribution ihrer Arzneimittel über EDI abzuwickeln. Umgesetzt wurde dies schließlich durch die Implementierung einer gemeinsamen EDIDatenschnittstelle zwischen Novartis und RCA.

Darüber werden nun sämtliche Logistikinformationen elektronisch und automatisiert ausgetauscht und direkt in die IT-Systeme beider Unternehmen übertragen. In einem nur sechs Monate dauernden Projekt wurden dazu neun verschiedene Logistikprozesse von der Warenlieferung und -übernahme bis hin zu Chargenstatus und Berichten zu Lagerbestand und Bestandsbewegung elektronisch abgebildet und in Form von EDI-Schnittstellen implementiert. „Durch den Wegfall zusätzlicher Programmierungen haben sowohl wir als auch die RCA Kosten und Ressourcen eingespart. Zwar war die Bedienung der neuen Schnittstelle für uns zunächst eine Umstellung, es kam aber lediglich in der ersten Testphase vereinzelt zu manuellen Korrekturen. Schließlich waren die Prozesse noch neu. Im Verhältnis zu den Kundenaufträgen war dies jedoch ein verschwindend geringer Anteil. Mittlerweile läuft das System einwandfrei“, so Anderl.

Der Wettbewerbsdruck steigt auch in der Pharmabranche. Immer wichtiger wird neben innovativen Vertriebsstrategien auch die Umsetzung effizienter Supply-Chain-Prozesse. Speziell für Pharmaunternehmen stellt die Einbindung des Logistikdienstleisters in die Wertschöpfungskette via EDI eine Möglichkeit dar, die Abwicklung der Lagerlogistik kosteneffizient in die unternehmenseigenen Prozesse zu integrieren und gleichzeitig ein hohes Maß an Komplexität abzudecken. Durch die Automatisierung der Abläufe kann das Unternehmen den Fokus dann wieder auf seine eigentliche Kernkompetenz, die Sicherstellung der medizinischen Versorgung, richten. n

Mit Blick auf die unternehmensspezifischen Optimierungen macht das EDILogistikprojekt bei Novartis und Rail Cargo Austria eines besonders deutlich:

www.novartis.at www.railcargo.at www.gs1.at www.editel.at Erfahren Sie mehr über Supply-ChainOptimierung in der Pharmabranche beim heurigen GS1 Austria Healthcare Day am 19. September im MQ – MuseumsQuartier Wien – Arena21 & Ovalhalle.

Warenanlieferung LAGER DESADV RECADV

Warenübernahmebestätigung Auslieferungsauftrag INSDES DESADV

Versandbereitschaftsmeldung

Anweisung zur Warenrücknahme INSDES RECADV

Rücknahmebestätigung Retoure Chargenstatus PRODAT

Lagerbestandsbericht INVRPT

Bestandsbewegung INVRPT

EDI-Prozesse zwischen Novartis und Rail Cargo Austria.


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Andere Länder, andere Sitten?

EJ: Herr Tříško, eBilling Rollout 2012: Weshalb hat sich SPAR CZ gerade jetzt für ein solches Großprojekt entschieden? Der Hauptgrund war für uns die Notwendigkeit, unsere Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und Fehlermeldungen zu reduzieren. Das soll künftig natürlich auch die Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten verbessern. Nicht zuletzt se-

Über SPAR Tschechien SPAR Tschechien ist Teil der ASPIAG – Austria SPAR International AG. Die Auslandsgesellschaft wurde 1990 gegründet und hat ihren Sitz in Widnau (Schweiz). Neben SPAR Österreich ermöglichen fünf selbstständige Landesorganisationen in Norditalien, Slowenien, Ungarn, Tschechien und Kroatien eine konsequente Orientierung an den regionalen Kunden.

hen wir das Projekt als einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz in unserem Unternehmen. EJ: Wie haben Ihre Lieferanten auf die Ankündigung reagiert? In der Tschechischen Republik nutzen bereits viele Lieferanten eBilling und besitzen hierfür auch die notwendigen internen Prozesse, die eine Erweiterung des Partnernetzes recht einfach machen. Das Interesse ist daher groß, den Rechnungslegungsprozess mit SPAR CZ ebenso elektronisch abzuwickeln. EJ: Sie haben ein besonderes Augenmerk auf die Implementierung von Status-, Bestätigungs- und Kontrollmeldungen gelegt. Weshalb sind diese für Sie entscheidend? Mit der steigenden Zahl an Herstellern, die uns elektronische Rechnungen senden, steigt natürlich auch die Zahl mög-

licher Fehlerquellen, besonders in der ersten Testphase. Regelmäßige Rückmeldungen sind entscheidend, um hier schnell und effizient reagieren zu können. Zudem arbeiten in der Tschechischen Republik viele Lieferanten routinemäßig mit Bestätigungsmeldungen und haben diese zum Teil als essentiellen Teil ihrer Anwendungen konzipiert. Durch den elektronischen Austausch dieser Nachrichten erreichen wir eine besonders hohe Automatisierung des Rechnungsprozesses. EJ: Wie läuft der Prozess nach Erhalt der Rechnung ab? Wir werden zunächst AUTACK, eine Bestätigungsmeldung für die digitale Signatur, APERAK, die Bestätigung der formellen Richtigkeit der Rechnung vor dem Eingang ins System, und COMDISNachrichten, eine Rückmeldung über die inhaltliche Korrektheit durch die Buchhaltung, implementieren. EJ: Wie haben Ihre Mitarbeiter auf die eBilling-Implementierung reagiert? Wir haben bis jetzt nur positive Rückmeldungen erhalten. Dies sehe ich als ein sehr gutes Zeichen für die Akzeptanz der Mitarbeiter. Die Buchhaltung unterstützt das Projekt hundertprozentig und die Organisationsabteilung verspricht sich davon eine effiziente Lösung für die automatisierte Abwicklung von Fehlermeldungen. Zudem freut sich unsere IT über

EDI Entwicklung bei SPAR CZ SPAR CZ ist ein erfahrener EDI-Anwender und bildet bereits seit 10 Jahren die Basisprozesse der Warenbeschaffung elektronisch ab. Mit den Lieferanten werden elektronische Bestellungen (ORDERS), Lieferscheine (DESADV), Wareneingangsmeldungen (RECADV) ebenso wie Sales Reports (SLSRPT), Lagerbestandsmeldungen (INVRPT) und nun auch Rechnungen (INVOIC) ausgetauscht.

© Floortje – iStockphoto.com

Keineswegs! Auch SPAR Tschechien setzt auf EU-konforme Rechnungslegung und implementiert 2012 eBilling mit digitaler Signatur. Die in Tschechien und der Slowakei verwendeten Status- und Bestätigungsmeldungen machen die Automatisierung des Rechnungsprozesses dabei noch sicherer. Jiří Tříško, Leiter Organisationsabteilung der SPAR CZ, über die regionalen Besonderheiten der Implementierung.

ein zusätzliches elektronisches Archiv, in dem nicht nur EDI-Nachrichten, sondern auch andere wichtige Dokumente wie Verträge oder Projektdokumentationen etc. archiviert werden können. Das Projekt ist daher eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. EJ: Immer wieder hört man den Einwand, EDI sei eine veraltete Technologie. Auch SPAR ist schon ein alter Hase in diesem Geschäft. Was bedeutet elektronischer Datenaustausch für Ihr Unternehmen? Streichen Sie alt und ersetzen Sie dies mit bewährt! Dann stimme ich mit Ihnen überein. Aus meiner Sicht, und unsere langjährige Erfahrung mit EDI bestätigt dies, haben wir mit dieser essentiellen Technologie einen großen Schritt zur Vereinfachung und Straffung unserer Geschäftsprozesse gemacht. Natürlich bedarf es hier, entsprechend der Marktsituation, auch kontinuierlicher Anpassungen und Entwicklungen. EDI ist heutzutage eine Kerntechnologie und wir verstehen sie als selbstverständlichen und wichtigen Bestandteil unserer Branche, vor allem da viele unserer Geschäftspartner bereits damit vertraut sind. EJ: Wie schätzen Sie den Erfolg des kommenden eBilling-Rollout ein? Wir sind sehr optimistisch. 2012 wird ein Meilenstein für SPAR CZ. Nach er-

folgreichem Abschluss der Test- und Pilotphasen möchten wir bis zum Ende des Jahres mit unseren größten Lieferanten, an die wir bereits erfolgreich Bestellungen übermitteln, ebenso elektronische Rechnungen austauschen. Das sind rund 50 Prozent des Gesamtvolumens aller Wareneingangsrechnungen. n Das vollständige Interview lesen Sie auf www.editel.at/de/media/eBilling_SPAR_CZ www.interspar.cz www.editel.cz

Jiří Tříško, Leiter Organisationsabteilung, SPAR CZ


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news pharma

NEWS EDITEL EVENTS

EDITEL & DATACARE beschlieSSen Kooperation

EDITEL CZ Hauptpartner beim 18. EDI-Symposium in Prag

© vege, Eisenhans - Fotolia.com

trie. Über den bereits bestehenden Transfer von elektronischen Bestellungen hinaus ist künftig u.a. der Austausch von elektronischen Lieferscheinen und Rechnungen geplant.

Das Ziel der beiden Unternehmen ist die Forcierung des Elektronischen Datenaustausches (EDI) auf Basis von GS1-Standards im gesamten HealthcareBereich, allen voran zwischen Pharmagroßhandel und -indus-

Geschäftsführer der DATACARE Mag. Wolfgang Strasser begrüßt die Initiative und betont: „Standardisierte, automatisierte Prozesse bedeuten für den Healthcare-Bereich eine effiziente und nachvollziehbare Warenbeschaffung und damit Kostenersparnisse in vielen Bereichen. Je mehr Unternehmen der Branche die Technologie verwen-

den, desto größer ist der Nutzen für alle Beteiligten.“ Kooperationspartner EDITEL unterstützt und berät interessierte Pharmaunternehmen, um eine kosten- und zeiteffiziente technische Umsetzung zu gewährleisten. Sie möchten mehr erfahren zur Healthcare-EDI-Initiative? Kontaktieren Sie bitte: Herrn Christoph Stenech T +43 / 1 / 505 86 02 - 30 E sales@editel.at

Als Hauptpartner unterstützte EDITEL CZ heuer das 18. EDI-Symposium in Prag. Die Veranstaltung richtete sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen und wie diese durch eBilling ihre Geschäftsprozesse optimieren können. Rund 100 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich umfassend zum Thema eBusiness-Lösungen mit Schwerpunkt eBilling zu informieren. Sie möchten mehr erfahren zu den Events und Aktivitäten der EDITEL Gruppe?

Kontaktieren Sie uns unter www.editel.eu

www.datacare.at www.gs1.at www.editel.at

www.komora.cz www.editel.cz

Lukoil weiter auf EDI-Kurs

© Guido Vrola – Fotolia.com

Nach erfolgreicher Umsetzung in der Tschechischen Republik, Polen und der Slowakei ist der russische Ölriese Lukoil nun auch in Ungarn mit dem Austausch elektronischer Rechnungen (INVOIC) gestartet.

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ährend die ganze Welt von Krise spricht, blickt der russische Milliardenkonzern Lukoil in die Zukunft. Für 2012 hat man sich nicht nur den Ausbau weite-

Über LUKOIL Lukoil ist einer der weltweit größten Ölkonzerne mit rund 150.000 Mitarbeitern in 30 Ländern. In Ungarn betreibt das russische Unternehmen 73 Tankstellen. Weltweit liegt der Gesamtumsatz bei rund 100 Mrd. Euro.

rer Geschäftsfelder vorgenommen, sondern auch die technologische Weiterentwicklung des Unternehmens. Für die Region Zentral- und Osteuropa bedeutet dies auch die Optimierung der Supply-Chain-Prozesse durch Elektronischen Datenaustausch (EDI). In der Tschechischen Republik, Polen und der Slowakei bereits erfolgreich umgesetzt, ist nun Ungarn an der Reihe, die bisher manuelle Bearbeitung von Rechnungen zu automatisieren. Gemeinsam mit dem EDI-Partner und -Provider EDITEL hat man sich für die

Implementierung der EDITEL-Integrationslösung und die Anbindung an die Kommunikationsplattform eXite® entschieden, die Lukoil den Austausch sowie die vollständig integrierte Verarbeitung und Archivierung von Rechnungen ermöglicht. Das System läuft seit Beginn 2012 im Echtbetrieb. „Der Arbeitsaufwand für die Rechnungsbearbeitung hat sich schlagartig verringert, ebenso wie die Zahl fehlerhafter Rechnungen. Die Datenqualität unserer Geschäftspartner, mit denen wir EDI betreiben, ist ebenfalls deutlich höher“, freut sich Andrea Riez, Projektmanager bei Lukoil, über das erfolgreiche Projekt. Schnellere, effizientere Arbeitsprozesse sind für Lukoil wichtig, ebenso wie eine sichere Kommunikation von sensiblen

Rechnungsdaten. Diese wird durch den Austausch über die b2b-Hochsicherheitsplattform eXite® gewährleistet. Der nächste Schritt ist es, mit so vielen Geschäftspartnern wie möglich elektronische Rechnungen auszutauschen. n www.lukoil.hu www.editel.hu

in Kürze + 2012 EDI Go Live bei Lukoil Ungarn + EDITEL-Integrationslösung + Vollständig elektronische Rechnungslegung + Schnellere Verarbeitung von Rechnungen + Hohe Datenqualität


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Titelverteidigung … Wie man in Zeiten dynamischer Märkte der Konkurrenz immer einen Schritt voraus ist, zeigt die Meggle-Tochter Rajo. Der Produzent von Milchprodukten gehört zu den längsten Nutzern von EDI am slowakischen Markt und entlockt der Technologie Spitzenleistungen.

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aut den Wirtschaftstrends der deutsch-slowakischen Industrieund Handelskammer rechnet der slowakische Einzelhandel 2012 mit einem Umsatzwachstum von 1,7 Prozent. Händler wollen mit Sonderaktionen, Preisnachlässen und der Ankurbelung des Absatzes von preisgünstigen Eigenmarken Konsumenten in die Geschäfte locken. Dieser wachsenden Dynamik müssen sich auch die großen Spieler am Markt anpassen. Flexibilität und Effizienz in der logistischen Abwicklung der Warenbeschaffung ist dabei einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren.

Rajo, Tochterunternehmen der deutschen Meggle AG, gehört zu den größten Unternehmen im FMCG-Sektor in der Slowakei. Bereits seit über 10 Jahren tauscht der Produzent von Milcherzeugnissen über die b2b-Plattform eXite® elektronische Geschäftsdaten wie Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen mit seinen Geschäftspartnern aus. Mit der Outsourcing-EDI-Lö-

sung der EDITEL hat der MoPro(Molkereiprodukte) Spezialist seine Warenbeschaffung jetzt fit für die Zukunft gemacht. „Wir waren auf der Suche nach einer Lösung, die keine zusätzlichen Ressourcen von unserer Seite benötigt, und vollständig vom EDI-Provider verwaltet wird. Gleichzeitig musste jedoch höchste Flexibilität in der Verarbeitung neuer Anforderungen gewährleistet sein. Ebenso wichtig war auch die einfache Anbindung weiterer Meggle/Rajo-Niederlassungen in Ungarn und der Tschechischen Republik und natürlich unserer Geschäftspartner“, fasst Ing. Ladislav Tóth, IT-Manager von Rajo, die Rahmenbedingungen für das Projekt zusammen. Projektbeginn war im Februar 2010. Dabei wurde zunächst eine Schnittstelle zwischen der EDITEL-Outsourcing-

Lösung und dem zentralisierten SAPSystem von Rajo geschaffen. Es folgten Tests mit ausgewählten Handelsunternehmen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Testphase wurden die Meggle-Niederlassungen in der Tschechischen Republik und Ungarn angebunden. Der gesamte Datenverkehr läuft dabei über das eXite® Business Integration Network. Momentan tauscht Rajo von elektronischen Bestellungen, Lieferscheinen, Rechnungen bis Zahlungsavis und Zahlungsbestätigungsmeldungen ganze neun Geschäftsdokumente mit rund 25 Geschäftspartnern aus. Die EDITEL-EDI-Lösung verbindet dabei EDI-Systeme in drei verschiedenen Ländern. Mit diesem hohen Grad an EDI-Durchdringung ist Rajo einer der führenden EDI-Nutzer der Slowakei. Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen werden automatisiert verarbeitet und haben so einen erheblichen Teil der manuellen Arbeit und Papiernutzung eliminiert. Die hohe Datenqualität durch EDI hat zudem auch die Zusammenarbeit mit den Händlern verbessert. „Durch die bestehende EDI-Lösung sind wir in der Lage, ein komplexes Netz von Rajo/Meggle-Niederlassungen und Geschäftspartnern zu vernetzen und ihre Warenbeschaffungsprozesse zu automatisieren. EDITEL SK

war für uns hier ein zuverlässiger und erfahrender Partner. Unser Ziel ist es daher, mit all unseren Lieferanten EDI zu betreiben und eine hundertprozentige Abdeckung zu erreichen“, so Tóths positives Fazit. n www.rajo.sk www.editel.sk

Über Rajo a.s. Rajo gehört zu den führenden Herstellern von Milcherzeugnissen in der Slowakei. Das Unternehmen ist eine der größten Töchtergesellschaften der deutschen Meggle Gruppe in der CEE-Region. Mit 650 Millionen Euro steuert Rajo rund ein Fünftel des Gesamtumsatzes der Unternehmensgruppe bei.

in Kürze + EDI-Integration bei Meggle-Tochter Rajo + Nachrichtenformate: ORDERS, CONTRL, ORDRSP, DESADV, RECADV, INVOIC, AUTACK, APERAK, COMDIS + Austausch mit rund 25 Partnern + Vernetzung von EDI-Systemen in 3 Ländern (SK, CZ, HU) + Ziel ist eine 100-prozentige EDI-Abdeckung

IMPRESSUM

News BULgarien

Medieninhaber und Herausgeber: EDITEL Austria GmbH, 1040 Wien, Mayerhofgasse 1, T: +43 (0)1/505 86 02, E-Mail: info@editel.at.

bauMax Bulgarien: „EDI ist unverzichtbar geworden“

Mit rund 400 Lieferanten tauscht bauMax BG bereits elektronische Bestellungen und Rechnungen aus. Damit gehört das internationale Handelsunternehmen in Bulgarien zu den Vorreitern im Do-it-yourself-(DIY) Bereich. bauMax ist zufrieden mit der Implementierung von elektronischem Datenaustausch: Seit der Einführung von EDI im Jahr 2009 ist die Effizienz und Nachhaltigkeit der logistischen Prozesse innerhalb der Warenbeschaffung beachtlich gestiegen: „Durch den Austausch elektronischer Daten über eXite® garantieren wir nicht nur eine effektivere Abwicklung mit unseren Partnerlieferanten, sondern auch eine nachhaltige Verbesserung unserer

internen Abläufe wie beispielsweise in Bezug auf Datenqualität und Kosteneffizienz. EDI ist für Unternehmen von heute zu einer unverzichtbaren Basistechnologie geworden“, resümiert Petar Todorov, IT-Manager bei bauMax BG, seine bisherige Erfahrung. Bei der technischen Umsetzung und dem Support setzt bauMax Bulgarien auf den bulgarischen eXite®-Franchisepartner ACSIOR: „Dank der guten Zusammenarbeit konnten wir das EDI-Projekt bei bauMax schnell und erfolgreich abwickeln. Bei den Partnerlieferanten sind vor allem Web-EDI-Lösungen wie der webIT client und tradeIT im Einsatz. Diese erfordern keine komplexe technische Infrastruktur, sind einfach zu implementieren und kosteneffizient. Auf Wunsch haben wir bei einigen Lieferanten eine integrierte EDI-Lösung mit direkter Schnittstelle zum Warenwirtschaftssystem des Unternehmens implementiert. Alle bauMax-Lieferanten sind zudem an das eXite® Business Integration Network angebunden. Das macht eine Aufschließung weiterer Partner sowohl für bauMax als auch seine Lieferanten sehr einfach“, so Dimitar Vassilev, Marketingdirektor von ACSIOR. n www.baumax.com www.acsior.com www.editel.eu

EDITEL Austria GmbH ist eine 100%-Tochter der GS1 Austria GmbH. Der Unternehmensgegenstand der EDITEL Austria GmbH ist die Abwicklung des elektronischen Datenaustausches zwischen Geschäftspartnern, der Vertrieb dafür notwendiger Softwareprodukte und Unterstützungsleistungen. Geschäftsführung und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Peter Franzmair Redaktion: Sylvia M. Gerber M.A. Lektorat: Dagmar Jenner, www.texterei.com Übersetzung EN: Dagmar Jenner, www.texterei.com Übersetzungen CZ, HU: Markéta Zapletalová, Mihaly Viszkei Layout: www.creativedirector.cc Offenlegung lt. Mediengesetz, Stand 1.3.2009: Newsletter zur Förderung und Unterstützung des Tätigkeitsbereiches von EDITEL Austria.


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