Editel Journal 2/2017 AT

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editelJOURNAL UNTERNEHMENSNEWS DER EDITEL GRUPPE WIEN

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BUDAPEST

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ZAGREB

© Petra Spiola

EDITORIAL Beständig ­w andelbar

© Yuri_Arcurs – iStockphoto.com

Mag. Peter Franzmair

ERSTE BANK UND EDITEL GEHEN GEMEINSAME WEGE Offene Forderungen in Liquidität umwandeln – ein echter ­Gewinn dank EDI-gestützter Supply Chain Finance. e-discounting nennt sich das neue Finanzprodukt der Intermarket Bank AG, dem Spezialinstitut der Erste Group und Sparkassen, das in Zusammenarbeit mit EDI-Dienstleister EDITEL entwickelt wurde. Es er­ möglicht eine noch effizientere Abwicklung des Rechnungslegungsprozesses in Kombination mit ei­ ner lohnenden Finanzierungslösung.

Beim e-discounting verkaufen Lieferanten ihre offenen Forderungen gegenüber ausgewählten Kunden an die Intermarket Bank. Die Übermitt­ lung der Faktura erfolgt als EDI-Nachricht über das EDI-Service eXite® an den Kunden sowie in Kopie an die Intermarket. eXite® garantiert dabei die gewohnte Sicherheit und Nachvollziehbarkeit

KURZ NOTIERT ÖBB empfängt jetzt Rechnungen im ebInterface-Format https://www.editel.at/news/aktuelles/ artikel/e-invoice-an-die-oebb ECR Infotag 2017 – die Highlights https://ecr-austria.at/infotag/ GS1 Austria Healthcare Day 2017 https://www.editel.at/veranstaltungen/­ aktuelles/event/gs1-healthcare-day

Bitte nicht vergessen: Neue EDITEL-Durchwahlen seit 01.09.2017 https://www.editel.at/kontakt/neue-durchwahlen EDITEL Austria: Neue Geschäftsführung ab Jänner 2018 https://www.editel.at/news/aktuelles/neue-­ geschaeftsfuehrung

EDITEL News auf Xing und LinkedIn! Das EDITEL JOURNAL erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deutscher sowie in englischer, tschechischer, ungarischer und kroatischer Sprache für unsere Kunden außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter­ www.editel.at/presse/publikationen. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an info@editel.at.

Mag. Gerd Marlovits

Beständigkeit oder Wandelbarkeit – welche Eigenschaft muss eine Technologie haben, um Unternehmen zukunftsfähig zu machen? EDI ist seit Jahrzehnten Bestandteil moderner ­Supply Chains und leistet sich den Luxus, beides zu sein. Besonders deutlich wird dies auch an der Projektvielfalt, die wir Ihnen in dieser Ausgabe des EDITEL Journals präsentieren. So lesen Sie über „klassische“ EDI-Projekte im Bereich der Gastronomie, z.B. bei Donauturm Wien oder Weinhändler ­Derksen ebenso wie im Bereich der Haarpflege bei der Friseur­ kette KLIPP (Seite 4). Gleichzeitig berichten wir in unserem Aufmacherartikel, wie EDI im Rahmen des neuen Finanzproduktes der Intermarket Bank, e-discounting, ihre Supply Chain Finance signifikant vereinfachen und die Liquidität Ihres Unternehmens erhöhen kann (Seite 1). EDI einmal ganz anders. Dass der elektronische Datenaustausch auch in der Vorstufe des Warenbeschaffungsprozesses (Upstream) Effizienz und Kostenersparnis bringt, zeigt das Projekt beim oberöster­ reichischen Verpackungsunternehmen packit! über das Sie auf Seite 2 lesen. Bewährt, beständig und dennoch immer wie­ der innovativ, zeigt sich die Nutzung von EDI im Automoti­ ve-Sektor, über den wir in diversen Kurznews auf Seite 3 be­ richten. Einen weiteren Wandel im Sinne der Beständigkeit darf ich an dieser Stelle ankündigen: Da ich mich im nächsten Jahr in den Ruhestand begeben werde, übergebe ich dieses Editorial Gerd Marlovits (im Bild oben), der mir mit Jänner 2018 als ­Geschäftsführer der EDITEL Austria nachfolgt (siehe Presse­ meldung „In Kürze“). Ich bedanke mich für Ihr stetes Interesse und Ihre Treue und wünsche Ihnen erfolgreiche Geschäfte und weiterhin viel Spaß beim Lesen! Ihr Peter Franzmair

THEMEN DIESER AUSGABE -discounting 1 eSupply Chain Finance für EDI-Kunden notiert Kurz Weitere Neuigkeiten der EDITEL Gruppe -discounting - Teil II 2 eSupply Chain Finance für EDI-Kunden packIT! Mit Upstream-EDI einen Schritt voraus ews aus CEE 3 NVenio, Beskyd Fryčovice, Labaš Automotive News Teledin, TPCA, Hi-lex, Alpine 4 DEDIerksen für Weinliebhaber Wien Donauturm Optimierte Warenbeschaffung mit Ausblick KLIPP e-Invoice erleichtert Kundenservice


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© iStock.com/ alvarez

EINEN SCHRITT VORAUS MIT UPSTREAM-EDI

der ausgetauschten Daten. Lieferanten und Hersteller haben die Möglichkeit, die Rechnungssumme bis zu 100% und in Echtzeit finanzieren zu lassen. Für den Kunden bleibt alles beim Alten:

IN KÜRZE ffiziente Forderungsfinanzierung für E ­EDI-fähige Lieferanten und Hersteller Verbesserte Liquidität, besseres Bilanzbild Effizientere Abrechnung und Verwaltung Weniger Fehler, Zeitaufwand und Kosten Mehr Transparenz und Kontrolle ffene Forderungen werden, wenn O ­gewünscht, sofort überwiesen Höhere Eigenkapitalquote

ÜBER INTERMARKET BANK Die Intermarket Bank ist ein Unternehmen der Erste Group Bank AG und spezialisiert auf das Thema Forderungsankauf. Mit diesem kompetenten und starken Hintergrund ist die Intermarket Bank am heimischen Markt einer der Spezialisten, wenn es um Forderungsfinanzierung geht.

Die Rechnungen sehen so aus wie im­ mer, während die offene Forderung di­ rekt auf das Konto des Lieferanten oder Herstellers bei der Erste Bank oder Sparkasse überwiesen wird. Patrick Götz, Vertriebsvorstand der In­ termarket, sieht den entscheidenden Vorteil von e-discounting in der perfek­ ten Verbindung zweier Welten in einer bestehenden elektronischen Lösung: „Rechnungen werden elektronisch und in Echtzeit im EDI-Format übermittelt und offene Forderungen sofort in Li­ quidität umgewandelt. Dies verbessert die Working-Capital-Kennzahlen und damit das Bilanzbild und erschließt eine alternative Finanzierungsmöglich­ keit zu klassischen Bankfinanzierun­ gen“, so Götz. „Mit der elektronischen Rechnungslegung sparen Unternehmen darüberhinaus Zeit und Geld, gleich­ zeitig wird die Transparenz in der Lieferkette deutlich verbessert“, er­ ­ gänzt Peter Franzmair, Geschäftsführer der EDITEL. Für Unternehmen, die bereits EDI-­ fähig sind, ist für die Nutzung von e-discounting keine zusätzliche Imple­ mentierung notwendig. Die Verwaltung der Forderungen ist über ein benutzer­ freundliches Webportal möglich. n

Das oberösterreichische Verpackungsunternehmen packit! zeigt vor, welche Vorteile der Einsatz von EDI bereits in der logistischen Vorstufe bringt.

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on „Upstream“ spricht man, wenn bereits die Vorlieferanten in die Wertschöpfungskette einge­ bunden werden. Dies geschieht mit­ tels Elektronischem Datenaustausch (EDI) und GS1-Identifikationsstan­ dards. Einer der Vorreiter auf d­ iesem Gebiet ist der heimische Getränkeund Lebensmittelhersteller Spitz, der nun auch mit seinen Lieferanten in der Vorstufe EDI nutzt. Das ober­ österreichische Verpackungsunter­ nehmen packit! gehört dabei zu den ersten, die sich die neuen Möglich­ keiten ebenfalls zu Nutze machen. Das sieht in der P ­ raxis so aus, dass Spitz nach Aufgabe einer Be­stellung (ORDERS) von packit! voll auto­ matisiert eine Bestätigung in Form einer Bestellantwort (ORDRSP) er­ hält. Ein ­elektronisches Lieferavis mit integriertem SSCC (Serial Ship­ ping Container Code) ermöglicht, dass der Weg der Ware ohne Sys­ tembruch zurückverfolgt werden kann. Dies bringt eine enorme Effi­ zienzsteigerung, Verbesserung der Datenqualität und raschere Abwick­ lung. Vor allem für packit!, einem Unternehmen, das bis dato noch gar nicht mit EDI gearbeitet hat, liegt

IN KÜRZE ackit! ist im Bereich Upstream-EDI p Pionier als Vorlieferant Implementierte Nachrichtenformate: Bestellungen (ORDERS) Bestellantwort (ORDRSP) Lieferavis (DESADV) Verbesserte Datenqualität ohne Systembruch Rascher fehlerfreier Wareneingang beim Kunden Lückenlose Rückverfolgbarkeit

der Vorteil klar auf der Hand: Be­ stellungen müssen im System nicht mehr händisch eingetippt werden, was sich sehr zeit- und kostenredu­ zierend auswirkt. „Die intensive Zusammenarbeit mit EDITEL, der Firma Spitz und unse­ rem ERP-Systemanbieter während der Implementierungsphase hat den gesamten Prozess der Abrufabwick­ lung sehr erleichtert. Wir sind nun auch für die Umsetzung des Sys­ tems gemeinsam mit anderen Kun­ den bestens gerüstet“, zeigt sich Manuel Schiffel, Projektverantwort­ licher bei der Firma packit Verpa­ ckungen, erfreut über die neue EDI-Infrastruktur. n www.packit.at

https://www.editel.at/loesungen/­ ­­­e-discounting

ÜBER PACKIT! Gegründet aus einem Management Spin-off im Jahr 2000 hat sich packit! – mit Sitz im oberösterreichischen Waldneukirchen – auf die industrielle Fertigung von Verpackungen aus offsetkaschierter Wellpappe spezialisiert. Packit! bietet seinen Kunden eine Gesamtleistung von der Entwicklung über den Offsetdruck in der eigenen Druckerei und der eigentlichen Verpackungsproduktion beginnend von der Rollen-Bogen­Kaschierung, über Stanzen und Kleben bis hin zur Logistik. e-discounting optimiert Rechnungslegung und Forderungsfinanzierung auf einen Schlag.


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RP-Provider Venio kooperiert mit E EDITEL Adria Gemeinsam mit EDITEL Adria hat der kroatische ERP-Provider Venio seine Services um die Mög­ lichkeit integrierter EDI-Schnittstellen erweitert. Damit bieten die Unternehmen ihren Kunden ein Full-Ser­ vice-Paket zum Austausch und der Inte­gration von Geschäfts­ daten. Höhere Daten­ qualität, weniger manueller Aufwand und eine langfristige Optimierung unternehmenseigener Geschäftsab­ läufe sind nur einige der vielen Vorteile, die da­ durch entstehen. n

schechische Beskyd Fryčovice T ­profitiert von EDI

Seit Anfang der siebziger Jahre ist Beskyd Fryčovice bereits im tschechischen Konsumgüterhandel tätig und mittlerweile ein bekannter Name. In Bezug auf seine Supply Chain geht das Unternehmen mit der Zeit. Mit fast dem gesamten tschechischen Handel werden über acht Nachrichtenarten – von der Bestellung bis Rechnung, Lieferschein oder Lagerbestandsbericht – elektronisch und standardisiert ausgetauscht. Für Ing. Jakub Štegner, Senior Economist bei Beskyd, ist EDI unverzichtbarer Bestandteil einer effizienten Kommunikation mit Geschäftspartnern. n

DI-Integration und Onboarding E für slowakische Labaš Eine der größten Lebensmittelketten in der Slo­ wakei hat 2017 alles auf EDI gesetzt. Gemein­ sam mit EDI-Partner EDITEL wurde der ge­ samte Order2Cash-Pro­ zess digitalisiert und in­ tegriert. Das bedeutet, dass von der Bestellung bis zur Rechnung elektronische Dokumente au­ tomatisiert mit den Geschäftspartnern ausge­ tauscht werden. Dies sind unter anderen circa 200 Lieferanten, deren Onboarding von den EDI-Experten der EDITEL abgewickelt wird, um eine reibungslose Migration zu garantieren. CFO Ing. Štefan Labaš ist zufrieden: „Wir haben nach einem Dienstleister gesucht, der uns einen zusätzlichen USP bieten kann. EDITEL ist dabei ein strategischer Partner mit umfassendem Knowhow im Bereich EDI“. n Die vollständigen Newsartikel finden Sie in englischer Sprache unter https://www.editel.eu/news/latest/

© iStock.com/3alexd

NEUIGKEITEN AUS CEE

NEUIGKEITEN ­AUTOMOTIVE EDITEL und TELEDIN kooperieren

EDI-Dienstleister EDITEL und die tschechische Teledin haben ihre EDI-Expertise gebündelt und bieten Unternehmen geballtes EDIKnowhow. EDITEL CZ-Geschäftsführer Tibor Šata ist überzeugt von der Kooperation: „Mit dieser Zusammenarbeit profitieren bestehende sowie zukünftige Kunden von über 30 Jahren Erfahrung in der EDI-Branche, gepaart

mit EDI-Services auf dem modernsten Stand der Technik“. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit EDITEL neue spannende Projekte zu übernehmen und bestehende Kunden bei der Vertiefung ihrer EDI-Prozesse zu unterstützen“, bekräftigt auch Jiří Tomášek, Geschäftsführer der Teledin. n www.editel.at/news/aktuelles/Teledin

Just-in-time mit EDI

Bereits Anfang 2016 hat EDITEL die Aus­ schreibung als neuer EDI-Provider für den Au­ tomobilhersteller TPCA (Toyota Peugeot Citroën Czech s.r.o) gewonnen. „Das Leis­ tungsspektrum, das Potenzial und der professi­ onelle Ansatz von EDITEL im Rahmen des ge­ samten Ausschreibungspro­ zesses haben uns mehr als überzeugt“ so Aleš Höfner, General Manager von TPCA Kolín. Eine der ersten He­ rausforderungen für EDITEL in der Zusam­ menarbeit mit TPCA lag in der Migration der

Daten von der alten EDI-­ Lösung auf das ® EDI-Service eXite von EDITEL. Integraler ­Bestandteil des Migrationsprozesses war das nahtlose Onboarding der Zulieferer und die Einrichtung eines neuen, speziell für TPCA-­ Zulieferer zugeschnittenen Web-EDI-Portals. Durch die Nutzung des Portals konnten Kosten gesenkt und unnötiger Aufwand durch Daten­ fehler entlang der Produktions­kette eliminiert werden. Die Kommunikation mit Zulie­ferern und Geschäftspartnern der TPCA über die EDI-Services (Electronic Data Interchange) der EDITEL funktioniert nun ­reibungslos und justin-time (JIT). n www.editel.at/news/aktuelles/TPCA

Alles unter Kontrolle

Der Automobilzulieferer Hi-Lex arbeitet in seinem ungarischen Produktionsstandort mit rund 60 verschiedenen Lieferanten zusam­ men. Davon gibt es mit vielen langfristige Vereinbarungen mit immer derselben Liefer­ menge und demselben Produkt. Zu einigen sendet Hi-Lex wiederum nur Ad-hoc-Einzel­ aufträge. Um dabei nicht den Überblick zu

verlieren und die Unterschiede der Liefer­ mengen der einzelnen Lieferanten auf einen Blick zu erkennen, galt es für Hi-Lex einen transparenten und kontrollierbaren Kanal für ihre Supply Chain zu finden. EDITEL hat dazu eine maßgeschneiderte Web-EDI-Lö­ sung entwickelt, bei der u.a. anhand der spe­ zifischen Nachrichtentypen zwischen lang­ fristigen Lieferanten und Ad-hoc-Aufträgen unterschieden werden kann. n www.editel.at/news/aktuelles/hi-lex

Ziel: EDI mit allen Lieferanten!

Beschleunigung der Auftragsbearbeitung, ver­ besserte Datenqualität, transparente und nach­ vollziehbare Daten, ... . Das sind nur einige der vielen Vorteile, weshalb Alpine Electro­

nics in Zukunft verstärkt auf die Nutzung von EDI in der Zusammenarbeit mit seinen Liefe­ ranten setzen möchte. EDITEL unterstützt ­Alpine dabei in der Vermittlung von Knowhow und dem reibungslosen Onboarding weiterer Lieferanten. n www.editel.at/news/aktuelles/alpine


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HOCH HINAUS MIT EDI

AUF SCHNELLEM WEG ZU GUTEM WEIN „Wer Wein verdient, soll nicht Was­ ser bekommen“, besagt schon ein altes afrikanisches Sprichwort. Da­ mit der Weg des Weins zum Kunden in Zukunft noch schneller und effi­ zienter abgewickelt werden kann, setzt die Firma L. Derksen & Co verstärkt auf Elektronischen Daten­ austausch. Im Zuge der Umstellung auf das neue Warenwirtschaftssys­ tem abas ERP wurden nun auch sämtliche elektronischen Waren­ beschaffungsprozesse mit einer Outsourcing-Lösung von EDITEL vollständig integriert. Vor allem in der Bestellerfassung für Partner aus dem Großhandel wie Metro, REWE

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sterreichische Küche mit Wie­ ner Gastlichkeit genießen, und das auf 170 m Höhe? Genau das er­ wartet Gäste im Restaurant an der Spitze des Wiener Donauturms. Ne­ ben dem laufenden Restaurant- und Kaffeehausbetrieb werden zusätz­ lich jede Menge Specials geboten. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, bedarf es einer perfekt funktionierenden Organisation und Logistik des gesamten Restaurant­ betriebs. Mit der Einführung eines neuen Warenwirtschaftssystems Anfang des Jahres hat sich die ­Donauturm Aussichtsturm- und Re­ staurant Betriebs GmbH zum Ziel gesetzt, den gesamten Waren­ beschaffungsprozess besser und ­effizienter zu gestalten. In diesem Zusammenhang kam Elektroni­ scher Datenaustausch (kurz EDI) ins Spiel und der EDI-Provider EDITEL wurde mit der Umsetzung einer voll automatisieren Warenbe­ schaffung beauftragt.

oder Transgourmet bedeutet dies für Derksen eine Effizienzsteigerung, da die Bestellungen (ORDERS) nun nicht mehr manuell eingegeben werden müssen. Diese Vorteile ­betreffen sowohl ­Lieferavisos (DESADV), die nun gesammelt per Knopfdruck an die Kunden gesen­ det werden, als auch den automati­ sierten Rechnungsversand (IN­ VOIC), der sich laut Gerhard Retter, IT-Manager von Derksen, auch „äu­ ßerst positiv auf das Zahlungsver­ halten ausgewirkt hat“. Sämtliche während der Umsetzungsphase auf­ getauchten Herausforderungen wie z.B. die Sektsteuer, abweichende Zahlungskonditionen oder Natural­ rabatte wurden aus Kundensicht „durch die gute Zusammenarbeit mit EDITEL und Nittmann & Pe­ koll bestens gemeistert“. So zeigt sich Gerhard Retter rundum zufrie­ den: „Auch wenn man anfangs viel Zeit und Kapital für die Umsetzung einer EDI-Lösung benötigt, profi­ tiert man letztendlich täglich davon. Automatisierung ist in der heutigen Zeit unumgänglich.“ n

Nicht nur hoch, sondern auch schnell! Bereits seit Mitte April läuft im Do­ nauturm Restaurant nun der Aus­ tausch der gesamten Artikelstamm­ daten (PRICAT) und Lieferscheine

http://www.derksen.at/

KLIPP – AUTOMATISIERTE ­ VERRECHNUNG MIT L‘ORÉAL & KAO IN KÜRZE

© Erwin Rachbauer

I mplementierung elektronischer Rechnungslegung (e-Invoice) Zeitersparnis durch Wegfall manueller Eingabe Eine Anbindung an die EDI-­Plattform eXite® für alle Partner (EDI-Kommunikation) Gesetzeskonforme Archivierung der Daten (Digitale Archivierung) Beratung und Support durch EDITEL während des gesamten Projektes

ÜBER KLIPP Bereits seit knapp drei Jahrzehnten bietet das oberösterreichische Familienunternehmen KLIPP mit Firmenzentrale in Thalheim bei Wels in aktuell 180 Filialen Friseurdienstleistungen an. In den KLIPP Salons werden jährlich ca. 1,7 Millionen Kunden von über 1300 Mitarbeitern beraten und frisiert. KLIPP ist damit der größte österreichische Arbeitgeber in seiner Branche.

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eben den klassischen Friseur­ dienstleistungen von der Bera­ tung bis zum Styling bietet das Fami­ lienunternehmen KLIPP seinen Kunden sowohl in seinen 180 Filialen als auch auf dem Online-Portal „fri­ sörprodukte.at“ Pflege- und Styling­ produkte für den Eigengebrauch an. Die Verrechnung dieser Produkte mit den jeweiligen Lieferanten erwies sich aufgrund der manuellen Eingabe der Fakturen für die einzelnen Filialen bis dato als sehr zeitraubend. Dieser zeit­

liche Aufwand gehört für KLIPP der Vergangenheit an: Rechnungen werden mit Hilfe von EDI mit den Lieferanten L‘Oréal und KAO Salon Division voll automatisiert ausge­ tauscht. „EDITEL hat uns als EDI-Partner bei diesem Projekt von Anfang an bestens beraten und für eine reibungslose Umsetzung mit un­ seren Partnern gesorgt“, so Ingrid Riegler, Leitung Buchhaltung bei KLIPP. n https://klipp.at/

(DESADV) zentral und über das EDI-Service eXite® der EDITEL. Den größten Vorteil durch den Ein­ satz von EDI sieht Jürgen Fraller, Einkäufer der Donauturm Aussicht­ sturm- und Restaurant Betriebs GmbH, im automatisierten Aus­ tausch von Lieferscheinen: „Durch den Wegfall der manuellen Erfas­ sung von Lieferscheinen wurde un­ sere gesamte Lagerwirtschaft enorm beschleunigt und verein­ facht. Diese Zeitersparnis ermög­ licht uns freie Ressourcen und wir können uns auch wieder um andere Dinge kümmern.“ n Lesen Sie den ganzen Artikel unter https://www.editel.at/ news/aktuelles/

IMPRESSUM AUSGABE 2/2017 Medieninhaber und Herausgeber: EDITEL Austria GmbH, 1040 Wien, Brahmsplatz 3; T +43 /1/505 86 02; E info@editel.at www.editel.at EDITEL Austria GmbH ist eine 100%-Tochter der GS1 Austria GmbH. Der Unternehmensge­ genstand der EDITEL Austria GmbH ist die Ab­ wicklung des elektronischen Datenaustausches zwischen Geschäftspartnern, der Vertrieb dafür notwendiger Softwareprodukte und Unterstüt­ zungsleistungen. Geschäftsführung und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Peter Franzmair Redaktion: Sylvia M. Gerber M.A., Anja Jung Lektorat: Dagmar Jenner, www.texterei.com Übersetzungen: Englisch: Dagmar Jenner, www.texterei.com Tschechisch: Martina Pokorná Ungarisch: Katinka Czigány Kroatisch: Nataša Burič, Marija Lunjek Layout: www.creativedirector.cc Offenlegung lt. Mediengesetz, Stand 1.3.2009: Newsletter zur Förderung und Unterstützung des Tätigkeitsbereiches von EDITEL Austria.


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