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Die Erforschung der Bandscheibe

SPANNEND WIE EIN KRIMI

Forschungsarbeiten brauchen zumeist einen langen Atem. Dass das Arbeiten an einem Projekt jedoch äußerst spannend sein kann und fast ein wenig kriminalistischem Spürsinn ähnelt, beweist die Forschungstätigkeit von Dozentin Dr. Ingrid Sitte. Sie erforscht die degenerative Bandscheibe und ist dabei auf Zellen gestoßen, die dort noch nie jemand zuvor entdeckt hat.

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Die ursprüngliche Frage der wissenschaftlichen Tätigkeit war es, was nach Unfällen und bei degenerativen Erkrankungen im Bereich der Bandscheiben passiert. „Ziel unserer Arbeit ist die Beschreibung posttraumatischer, posttraumatisch degenerativer und degenerativer Bandscheibenveränderungen auf histologischer und ultrastruktureller Ebene im Transmissions-Elektronenmikroskop“, erläutert Doz. Dr. med. Ingrid Sitte. Mitarbeiterin im Forschungsprojekt BMA Miranda Klosterhuber war es dann, die auf eine Zelle aufmerksam wurde, die zuvor noch nie beschrieben worden ist. Es waren Zellen, die alle einen homogenen Kern hatten, was ein Hinweis für Aktivität der Zelle ist. Grund genug für Sitte, diese Zellen genauer unter die Lupe zu nehmen und sich näher anzusehen, wie sich diese Zellen verhalten. Die erste Publikation der erstmalig beschriebenen „Ballonzelle“ erfolgte 2009.

Auch wenn Sitte bereits um die Jahrtausendwende mit ihrer Forschung begonnen hat, so hat ihr Interesse bis heute nicht nachgelassen. „Es ist sehr spannend, wir entdecken immer wieder was Neues, was wir vorher noch nie gesehen haben.“ Und so stecken Sitte und Klosterhuber mittendrin in einer Forschungstätigkeit, die immer wieder neue und interessante Einsichten zu Tage bringt. Nicht alles wurde bis dato publiziert, denn der wissenschaftliche Beweis dauert und bedarf zahlreicher Faktoren. Eines lässt sich für Sitte jedoch schon jetzt ableiten: „Grundsätzlich scheint sich die Neigung zu degenerativen Veränderungen der Bandscheiben wie Bandscheibenvorfälle auf eine genetische Veränderung zurückführen zu lassen, jedoch dürften auch noch weitere Faktoren Einfluss auf dieses Geschehen haben. Hier zeichnet sich ab, dass sowohl die Belastung als möglicherweise auch die Ernährung einen Einfluss auf degenerative Veränderungen haben können“, zeigt sich Sitte zuversichtlich. Zudem lässt sich erahnen, dass sich ihre Ergebnisse auch auf Knorpel übertragen lassen.

Als spannend erwies sich eine Forschungskooperation mit dem Biomechanik-Labor von Prof. Schmölz, bei dem ein Unfall nachgestellt wurde. Dabei war die Frage, was Kompression durch einen Schlag auf die Bandscheibe und ihre Zellen bewirkt. „Interessanterweise zeigte sich, dass es auch nach Kompression zur Ausbildung dieser sogenannten Ballonzellen kommen kann. Zumindest sehen sie gleich aus, aber ist auch das Verhalten gleich? Das ist nun wieder Gegenstand weiterer Forschungen“, schmunzelt Sitte.

Internationale Verbindungen vor allem nach England und der Austausch mit anderen Wissenschaftlern spornen Sitte ebenso an wie die Freude an der wissenschaftlichen Arbeit. Dennoch möchte sie auch ihre klinische Tätigkeit mit den Patienten nicht missen. |

Doz. Dr. Ingrid Sitte und ihre Mitarbeiterin BMA Miranda Klosterhuber im Labor

STARKE SCHULTERN

Mit der Gründung der unfallchirurgischen Spezialambulanz für Schulter- und Ellbogenverletzungen im Jahr 1985 wurde der Grundstein für die hohe Behandlungskunst in der Schulterchirurgie an der Universitätsklinik Innsbruck gelegt. Das hohe medizinische und wissenschaftliche Niveau ermöglicht individuelle Behandlungen in höchster Qualität bei unterschiedlichsten Verletzungen und Problemen im Schulterbereich.

Das Schultergelenk besitzt im Vergleich zu anderen Gelenken im Körper eine ausgesprochen hohe Beweglichkeit. Das ist deshalb möglich, weil das Schultergelenk weniger durch Bänder und knöcherne Strukturen (statisch) stabilisiert, sondern fast ausschließlich durch Muskeln und Sehnen (dynamisch) stabilisiert und zentriert wird. „Unsere Patienten kommen grundsätzlich auf zwei Wegen zur Behandlung in unser Team: Liegt ein frisches Trauma vor, werden die Patienten entweder durch den Rettungsdienst an unsere Akutambulanz gebracht oder sie kommen selbstständig gehend. Treten Schmerzen oder Probleme in der Schulter ohne Unfall auf, kommen die Patienten meist mit Zuweisung an unsere Spezialambulanz“, erzählt SchulterTeamleiter Priv.-Doz. Dr. med. Clemens Hengg. „Wir sind auf Grund unseres hohen Spezialisierungsgrades auch die letzte Anlaufstelle für komplexe Verletzungen oder Revisionschirurgie für ganz Westösterreich und Südtirol. Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit anderen Instituten der Universitätsklinik Innsbruck können sämtliche Verletzungen oder Erkrankungen der Schulter- und Ellbogenregion zielgerichtet abgeklärt und im Falle auch gemeinsam behandelt werden. Dies kommt insbesondere bei Tumorerkrankungen oder sehr komplexen Verletzungen vor“, so Hengg.

INTERNATIONALER AUSTAUSCH Der konstante Austausch mit international renommierten Spezialisten der Schulter- und Ellbogenchirurgie ermöglicht eine hochqualitative Behandlung der Patienten. „Um unsere Arbeit und die späteren Auswirkungen gezielt bewerten zu können, führen wir

OA Dr. med. Manfred Waldegger, M.Sc., OA Dr. med. Markus Wambacher und Priv.-Doz. Dr. med. Clemens Hengg

„Wir sind auf Grund unseres hohen Spezialisierungsgrades auch letzte Anlaufstelle für komplexe Verletzungen oder Revisionschirurgie für ganz Westösterreich und Südtirol.“

Priv.-Doz. Dr. med. Clemens Hengg

kontinuierlich Forschungsarbeiten und Auswertungen eigener Patientendaten zur laufenden Verbesserung der Behandlungen durch. So werden unsere Patienten nach einer Plan-OP in regelmäßigen Abständen bis zu zehn Jahre nachbetreut, um hier auch die Behandlungserfolge genau evaluieren zu können“, verrät Oberarzt Dr. med. Markus Wambacher.

AUSBILDUNGSZENTRUM DER EUROPÄISCHEN GESELLSCHAFT FÜR SCHULTER- UND ELLBOGENCHIRURGIE (SECEC) Neben der klinischen Tätigkeit und der intensiven Forschungsarbeit bildet das Schulterteam auch Ärzte in der Schulterchirurgie aus. Die Innsbrucker Klinik ist Ausbildungszentrum der Europäischen Gesellschaft für Schulter- und Ellbogenchirurgie (SECEC) und Veranstalter von Schulteroperationskursen für Chirurgen aus aller Welt. Ein ständiger Austausch mit anderen internationalen Spezialisten der Schulter- und Ellbogenchirurgie gewährleistet eine Betreuung der Patienten auf dem neuesten Stand. ZUM WOHLE DES PATIENTEN „Das Wohl des Patienten steht bei uns im Vordergrund, wir operieren dann, wenn es für den Patienten auch wirklich sinnvoll ist. Das heißt, wir behandeln jeden Patienten unabhängig von seinem Versicherungsstatus nach klaren medizinischen Kriterien. In etwa 50 Prozent der Fälle reicht eine konservative Behandlung aus“, berichtet Hengg aus seiner täglichen Praxis. „Wir sind für alle Eventualitäten gerüstet und uns stehen sämtliche Möglichkeiten der Diagnostik wie Ultraschall, Röntgen und CT zur Verfügung, bei speziellen Fragestellungen auch MRT.“

In einem Sportland wie Tirol stehen natürlich Sportverletzungen an der Tagesordnung. Snowboarder und Mountainbiker zeigen oftmals nach Stürzen Brüche oder Instabilitäten. „Brüche bei jungen Patienten mit Hochrasanztrau-

Zur Behandlung von Schulterverletzungen stehen die unterschiedlichsten Werkzeuge, Implantate und Prothesen zur Verfügung.

men in Folge von Sportunfällen können in den allermeisten Fällen rekonstruiert werden. Gelingt das nicht mehr, haben wir sofort die Möglichkeit einen Gelenksersatz zu implantieren.“

SPEZIELLE SCHWERPUNKTE Je nach Verletzung kommen unterschiedliche Operationstechniken zum Einsatz, einige davon wurden sogar in Innsbruck entwickelt. So wird zum Beispiel die von Prof. Herbert Resch an der Universitätsklinik in Innsbruck entwickelte J-Span-Plastik international zur operativen Behandlung bei Schultergelenksinstabilität bei vorliegendem vorderen Pfannendefekt angewandt. „Bei dieser Operationstechnik handelt es sich um eine Rekonstruktion des knöchernen Pfannendefektes mit einem J-förmigen kortikospongiösem Knochenblock, welcher vom Beckenkamm des Patienten entnommen wird.“ Speziell der Grenzbereich eines knöchernen Pfannendefektes und dessen Berechnung war unter anderem Gegenstand von Forschungsarbeiten von Oberarzt Dr. Markus Wambacher.

Bei Oberarmkopffrakturen, die besonders häufig durch Stürze bei älteren Patienten auftreten, wurden ebenfalls erfolgreiche Forschungstätigkeiten publiziert. So wurde zum Beispiel intensive biomechanische und klinische Forschungsarbeit bezüglich der Zementierung der Schraubenspitzen bei der winkelstabilen Plattenosteosynthese durchgeführt. „Kann aufgrund der Schwere eines Oberarmkopfbruches dieser nicht erhalten werden, wird vor allem bei älteren Patienten ein künstliches Gelenk eingesetzt, um auch eine rasche Genesung herbeizuführen. Hier kommt häufig die Inversprothese zum Einsatz, bei der quasi der Gelenkkopf an die Schulter angeheftet wird und die Gelenkpfanne an den Oberarm, also genau umgekehrt als beim ursprünglichen Gelenk“, erklärt Wambacher. „Neu und innovativ ist die Planung mit 3-DModellen, die eigentlich schon bei jeder geplanten Operation zum Einsatz kommt. Hier startet gerade eine großangelegte Studie, die beweisen soll, dass die Platzierung der Komponenten mit dieser 3-D-Planung besser ist als ohne. Gerade bei Implantationen ist es extrem wichtig, dass die Positionierung genau und in der richtigen Winkelstellung erfolgt“, expliziert Hengg. Hervorzuheben ist, dass an der Innsbrucker Klinik für Orthopädie und Traumatologie alle Behandlungs- und Operationstechniken zu jeder Zeit und auf höchstem Niveau bewerkstelligt werden können, von der einfachen Infiltration bis hin zur hochkomplexen Revision einer Schulterprothese. Und dass alle dazu notwendigen Instrumentarien sowie Implantate und Prothesen bis hin zur Knochenbank jederzeit im Haus verfügbar sind. |

SCHULTER-TEAM OA Dr. med. Markus Wambacher, Senior Consultant Priv.-Doz. Dr. med. Clemens Hengg, Teamleiter Orthopädie und Traumatologie OA Dr. med. Manfred Waldegger, M.Sc., stellvertretender Teamleiter OA Dr. med. Ulrich Crepaz-Eger OA Dr. med. Dominik Knierzinger Dr. med. Lukas Dankl Dr. med. Andreas Decristoforo Dr. med. Nicola Lechner Dr. med. Friedemann Schneider

FÜHLEN UND (BE)GREIFEN

Unsere Hand ist weit mehr als ein paar kleine Knochen, Muskeln, Sehnen und Gelenke. Sie ist Greiforgan und Tastwerkzeug gleichermaßen. Die Handchirurgie an der Universitätsklink für Orthopädie und Traumatologie Innsbruck hat eine lange Tradition und genießt national wie international einen hervorragenden Ruf.

Wir behandeln Menschen und keine Röntgenbilder. Mit diesem Grundsatz geht das Hand- und Ellbogen-Team an die Behandlung der Patientinnen und Patienten an der Universitätsklinik Innsbruck heran. „Jeder Mensch ist anders und so ist auch jede Verletzung oder Abnützung unterschiedlich in ihrer Ausprägung für den Patienten, auch wenn es auf dem Röntgen- oder CT-Bild ähnlich erscheinen mag“, erklären Univ.-Doz. Dr. med. Markus Gabl als Senior Consultant und Priv.Doz. Dr. med. Gernot Schmidle als Teamleiter des Hand- und Ellbogen-Teams. Während ein Patient mit gleichem Befund über starke Schmerzen klagt, kann bei einem anderen die Symptomatik harmlos sein. „Aus diesem Grund hängt jede Behandlung immer sowohl von der Diagnose als auch vom Beschwerdebild des Menschen ab“, so Schmidle.

Die Beschwerdebilder sind mannigfaltig und das Leistungsspektrum der Handspezialisten in einem Sportland wie Tirol sehr groß. Das beginnt bei traumatologischen Ereignissen wie Frakturen, Defekt- und Amputationsverletzungen, Bänderrissen oder Infektionen der Hand und reicht über degenerative oder

verletzungsbedingte Veränderungen wie Kahnbeinpseudoarthrosen, Knochennekrosen, schnellender Finger, Tennisellbogen, Instabilitäten und Bewegungseinschränkungen bis hin zu Tumoren und rheumatologischen Erkrankungen.

EXPONIERT „Handverletzungen kommen sehr häufig vor. Die Hand ist ein sehr exponierter Körperteil, der ständig in Gebrauch ist. Auch bei Stürzen stützt man sich reflexartig mit der Hand ab“, erklärt Schmidle. „Dementsprechend häufig kommt es zum Beispiel zu einem Bruch der distalen Speiche, aber auch der Hand, der Handgelenke, des Unterarms oder des Ellenbogens.“

Bei der Behandlung gehen die Spezialisten mit bewusstem Augenmaß und nach dem sogenannten GPS-System vor: Goal – Plan – Standardized Treatment. Nicht immer ist eine Operation notwendig, in vielen Fällen ist auch eine konservative Behandlung zielführend. Im Gegensatz zu manch anderer Klinik in Europa finden sich an der Innsbrucker Klinik für Orthopädie und Traumatologie noch Gipsräume mit bestens ausgebildeten Gipsassistenten, um auch konservative Behandlung professionell zu ermöglichen.

LANGE TRADITION Das Wissen der Innsbrucker Handchirurgen ist ein lange gewachsenes. Bereits 1977 gründete Univ.-Doz. Dr. med. Sigurd Pechlaner die Innsbrucker Handambulanz, die er bis 2001 leitete. Er gilt als Pionier der Handchirurgie und seine Operationsmethoden fanden weltweit Anerkennung. Er wurde in Buenos Aires von der Internationalen Gesellschaft für Handchirurgie (IFSSH) für sein Lebenswerk zum „Pioneer of Handsurgery“ ausgezeichnet, eine internationale Anerkennung der Leistungen aus Innsbruck, die nur wenigen zuteil wird.

Teamorientiertes, interdisziplinäres Zusammenarbeiten ermöglichte dann auch die Versorgung Schwerstverletzter mit „fremden Händen“. Innsbruck wurde unter Univ.-Prof Dr. Rainer Margreiter, Univ.-Doz. Dr. Raimund Pechlaner und Univ.-Prof. Dr. Hildegunde Piza-Katzer zu einem Zentrum für Handtransplan-

In besten Händen: Univ.-Doz. Dr. med. Markus Gabl, Senior Consultant, und Teamleiter Priv.-Doz. Dr. med. Gernot Schmidle sind international anerkannte Spezialisten in der Handchirurgie.

tationen. Auch Univ.-Prof. Dr. Otto Russe und Univ.-Prof. Dr. Emil Beck, beide Ordinarii und Handchirurgen der Unfallchirurgie, gelten als Vorreiter in der Handchirurgie. Dieses Wissen wurde über Jahrzehnte im Innsbrucker HandTrauma-Center weitergegeben. An die dabei gewonnenen Erfahrungen knüpfte Univ.-Doz. Dr. med. Markus Gabl an und konnte sich unter anderem mit Rekonstruktionen bei Mondbeinnekrosen und Ringbandrekonstruktionen bei Kletterverletzungen international einen Namen machen. Als derzeitiger Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie leitet er in dieser Tradition die Entwicklungen und Innovationen auf Grundlage der aktuellen Fragestellungen. „In Innsbruck wurden über die Jahre verschiedene neue Operationsmethoden für die optimale Behandlung unserer Patienten entwickelt, die mittlerweile von nationalen und internationalen Handchirurgen als Standardmethoden verwendet werden. Wir sind dankbar und sehr stolz, dass dieses Wissen über Jahrzehnte an unserer Innsbrucker Handschule weitergegeben wird. Wir arbeiten hier auf sehr hohem Niveau“, freut sich Gabl.

Der Stellenwert der Handchirurgie wird auch dadurch unterstrichen, dass mit Univ.-Prof. Dr. Rohit Arora der bisherige Leiter des Handteams zum Direktor der neuen Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie bestellt wurde. „Es freut uns, dass mit Dr. Arora ein Handchi-

„In Innsbruck wurden über die Jahre verschiedene neue Operationsmethoden für die optimale Behandlung unserer Patienten entwickelt, die mittlerweile von nationalen und internationalen Handchirurgen als Standardmethoden verwendet werden.“

Univ.-Doz. Dr. med. Markus Gabl

rurg die Geschicke unserer Klinik leitet.“ Diese Entwicklung wäre ohne die Bereitschaft des Arbeitgebers, diese Innovationen mitzutragen, nicht möglich gewesen. Erwähnt seien unter anderem die erforderliche hohe Zahl an Fort- und Weiterbildungen, um einen Wissensstand auf Topniveau zu bieten. Intensive Forschung, patientennahe Lehre, Kommunikation und ein respektvolles teamorientiertes Arbeiten sieht Gabl auch weiterhin als die Ecksteine für die Zukunft. „Damit sind wir zuversichtlich, auch in Zukunft für die Versorgung unserer Patienten auf höchstem Niveau gerüstet zu sein.“

EUROPEAN HAND TRAUMA CENTER „Seit 2011 ist unsere Klinik als Europäisches Hand-Trauma-Zentrum nach den Richtlinien der FESSH (Federation of European Societies for Surgery of the Hand) akkreditiert“, so Teamchef Priv.Doz. Dr. med. Gernot Schmidle. Damit ist Innsbruck eines von derzeit 83 in Europa anerkannten Zentren der Maximalversorgung von Handtraumen. Mit der Gründung der Hand-Trauma-Zentren ist ein neues Netzwerk entstanden, das die Akutversorgung schwerer Handverletzungen auf einem exzellenten Niveau gewährleisten soll. Ein weiteres Ziel ist der Austausch aktueller Wissenschaft und Forschung zwischen den europäischen Ländern, auch in Hinsicht auf Prävention.

Als Europäisches Hand-Trauma-Zentrum werden an der Innsbrucker Klinik auch Fälle behandelt, bei denen andere an ihre Grenzen stoßen. So kommen Patientinnen und Patienten aus anderen Bundesländern und Nachbarstaaten nach Innsbruck, um die hochspezialisierten Behandlungsmethoden in Anspruch zu nehmen. Auch der interdisziplinäre Austausch unter den verschiedenen Abteilungen und Kliniken wird im Sinne des Patienten gelebt, entsprechend dem Grundsatz „Im Mittelpunkt steht der Patient“. So treffen sich zum Beispiel bei Tumorerkrankungen diverse Spezialisten im sogenannten Tumor-Board und beraten sich laufend im Team über die Behandlung der Patienten. Auch bei Replantationen von Fingern treffen sich verschiedene Disziplinen am OP-Tisch. Während die Handchirurgen ihre Expertise zur muskuloskelettalen Rekonstruktion einbringen, sorgt das Team der plastischen Chirurgie für die Revaskularisation und Defektdeckung. Im Bereich der Rheumatologie erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit Internisten. „Die hohe Expertise und der internationale Austausch mit Experten macht die Arbeit in der Handchirurgie an der Innsbrucker Klinik so spannend. Was vor fünf Jahren State of the Art war, ist heute mitunter schon wieder überholt“, erklärt Schmidle sichtlich begeistert.

AUF DIE RICHTIGE VERSORGUNG KOMMT ES AN „Die rechtzeitige und richtige Abklärung mit adäquater Behandlung von Verletzungen ist aus unserer Sicht besonders wichtig“, erklärt Schmidle. „Wir sehen sehr häufig fehlverheilte Frakturen, die dann nur sehr aufwändig wieder ‚repariert‘ werden können. Handverletzungen haben oft einen langwierigen Verlauf, schon eine tiefere Schnitt- oder Sehnenverletzung am Finger kann bis zu neun Monate Zeit zur Heilung brauchen. Umso wichtiger ist eine rechtzeitige und richtige Abklärung.

Je nach Situation bieten sich verschiedene Behandlungsmöglichen an. Bei günstiger Ausgangslage kann eine Erkrankung konservativ, medikamentös oder mit Ergotherapie zufriedenstellend behandelt werden. Auch der Einsatz modernster Hilfsmittel, wie eine kontrollierte Injektion unter hochauflösender Ultraschallkontrolle durch die Radiologie, steht zur Verfügung. Da es sich oft um Krankheitsbilder handelt, die einen Menschen über Jahre begleiten, haben Handchirurgen eine wichtige beratende Funktion. Diese umfassende Behandlung und Betreuung der Patienten wird durch gute Vernetzung mit Ergo- und Physiotherapeuten, Radiologen und niedergelassenen Kollegen ermöglicht.

WIDE-AWAKE-ANÄSTHESIE Operationen an der Hand werden in der Regel mit Blutsperre am Oberarm durchgeführt, da bereits einfache Verletzungen oder Wunden stark bluten und die Sicht im Operationsgebiet beeinträchtigen. Dies ist nach kurzer Zeit sehr schmerzhaft, weshalb in der Regel eine Betäubung des ganzen Arms (Plexusanästhesie) oder eine Vollnarkose notwendig ist. Bei der WALANT-Technik wird ein Lokalanästhetikum mit Zusatz von Adrenalin injiziert, was zu einer Blutarmut im Operationsgebiet führt. Dies ermöglicht schmerzfreie Operationen an Hand und Unterarm in örtlicher Betäubung ohne Anlage einer Blutsperre. Der Patient ist bei der Operation „hellwach“ („wide awake“) und die Beweglichkeit der Hand bleibt erhalten. In Innsbruck wurde die WALANT-Technik bereits 2014 als Standardverfahren eingeführt und bei entsprechender Patientenselektion erfolgreich angewendet. Für die Patienten entfallen dadurch die unangenehme Blutsperre und die Nebenwirkungen einer Narkose. Handchirurgen sind somit flexibler und effizienter in der Operationsplanung.

Je schneller eine professionelle Versorgung erfolgt, umso besser sind die Heilungsaussichten. Damit unsere Hand wieder das für uns sein kann, was sie sein soll, nämlich ein unverzichtbares Werkzeug zum Fühlen und (Be-)Greifen. |

Im Gegensatz zu manch anderer Klinik in Europa finden sich an der Innsbrucker Klinik für Orthopädie und Traumatologie noch Gipsräume mit bestens ausgebildeten Gipsassistenten.

HAND-TEAM Univ.-Doz. Dr. med. Markus Gabl, Senior Consultant Priv.-Doz. Dr. med. Gernot Schmidle, Teamleiter OA Dr. med. Tobias Kastenberger, stellvertretender Teamleiter OA Dr. med. Peter Angermann OA Dr. med Peter Kaiser, PhD Dr. med. Stefan Benedikt Dr. med. Simone Bode Dr. med. Lukas Horling Dr. med. Nicola Lechner Dr. med. Kerstin Stock

Persona® Kniesystem

Keine Kompromisse

Bemerkenswert: Um die Funktionalität von verschiedensten Materialien oder Operationstechniken unter möglichst realen Bedingungen zu testen, konstruiert und baut Assoz.Prof. Dipl.-Ing. (FH) Dr. Werner Schmölz mit seinen Mitarbeitern die Geräte in Eigenregie.

EXPERIMENTIERFREUDIG

Die Auswirkungen von neuen Implantaten oder Operationstechniken auf den Patienten stehen im Mittelpunkt der Forschungstätigkeit des Biomechanik-Labors.

Wie stabil ist ein neues am Markt befindliches Implantat? Welches ist in Bezug auf die Mechanik besser? Liefert eine Operation überhaupt das gewünschte Ergebnis und Funktion? Welche Effekte hat eine spezielle Operationstechnik auf das Gelenk? Diese oder ähnlich geartete Fragen beschäftigen Assoz.-Prof. Dipl.-Ing. (FH) Dr. Werner Schmölz und Ass.-Prof. Dr. Christian Haid in zahlreichen Studien und Forschungsaufträgen. Während Haid sich mehr der Bewegungsanalyse im Sport und bei Athleten widmet, liegen die Schwerpunkte bei Schmölz in der präklinischen Testung verschiedenster klinischer Anwendungen.

Eine Vielzahl an Implantaten oder Operationstechniken der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie wurden und werden im Biomechanik-Labor in diversen vorklinischen Studien und Tests auf ihre Wirksamkeit getestet und überprüft. So hält das Labor gute Kontakte zu Med-Tech-Unternehmen ebenso wie zu anderen Universitäten. MUSKULOSKELETTALE BIOMECHANIK „Die Forschungsschwerpunkte liegen in Verletzungen des Bewegungsapparates und degenerativen muskuloskelettalen Erkrankungen sowie der Entwicklung verbesserter Behandlungsmethoden“, erläutert Schmölz während eines Rundganges durch das Labor. „In der Alterstraumatologie suchen wir nach Möglichkeiten zur Optimierung und Verbesserung der Fixierungsmöglichkeiten von Osteosynthesen im osteoporotischen Knochen, während wir in der Wirbelsäulenchirurgie Techniken und Methoden zur Stabilisierung von degenerativen Pathologien und traumatologischen Verletzungen untersuchen und den Effekt von Operationstechniken evaluieren “, so der ursprüngliche Maschinenbauer. Dieses Wissen kommt dem Biomechaniker und seinem Team insbesondere dann zugute, wenn sie die hochkomplizierten Gerätschaften für Testzwecke selbst entwickeln. So hat der erfolgreiche Forscher mit seinen Mitarbeitern in den letzten Jahren Gelenksimulatoren für das Knie-, Schulter- und Hand-

Mit der Fusion der Universitätsklinik für Orthopädie und der Universitätsklinik für Unfallchirurgie zur Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie zum 1. Oktober 2020 wurde die bereits in den vergangenen Jahren etablierte Kooperation der biomechanischen Forschung der zwei Kliniken offiziell zusammengeführt.

gelenk in Eigenregie selbst konstruiert und gebaut.

ZAHLREICHE PUBLIKATIONEN Genutzt werden das Know-how und das Labor jedoch nicht nur von der Innsbrucker Orthopädie und Traumatologie, auch die Neurochirurgie, Anatomie und Gerichtsmedizin vertrauen auf die Forschungsarbeiten von Assoz.-Prof. Werner Schmölz. Sogar von Deutschland, Italien, Israel, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz kommen Forschungsteams mitsamt ihren Forschungsgeldern, um Studien durchzuführen und deren Ergebnisse zu publizieren.

Ziel des Labors ist die Entwicklung neuer und verbesserter Behandlungsmethoden bei traumatischen und degenerativen muskuloskelettalen Erkrankungen, die Entwicklung von belastungsoptimiertem Bewegungsverhalten, die biomechanische Optimierung von bestehenden Osteosyntheseverfahren, Evaluierung und Vergleich von neuen und bestehenden Methoden/Techniken zur Frakturbehandlung, präklinische Funktionstestung von neuen Operationstechniken und -verfahren sowie die Ausbildung von Praktikanten und Diplomanten verschiedener Fachrichtungen und Doktoranten des Doktoratstudiengangs „Muskuloskelettale Wissenschaften“ der Medizinischen Universität Innsbruck. |

DREHSCHEIBE FÜR KLINISCHE STUDIEN

Wo viel geforscht wird, bedarf es auch vieler Studien. Dabei gilt es laut „Good Clinical Practice“ jede Menge Anforderungen zu erfüllen. Die Studienkoordination bildet die Schnittstelle zwischen Patienten, Ärzten, internen Partnern sowie externen Sponsoren. So wird ein professionelles Umfeld geschaffen, um aktuelle Forschungsfragen auf höchstem Niveau beantworten zu können.

Mariette Fasser, M.Sc. steht mit ihrem Team in allen Fragen und Phasen von klinischen Studien zur Seite.

Von der akademischen Eigenstudie bis hin zu internationalen multizentrischen Studien in Zusammenarbeit mit Auftragsforschungsinstituten und industriellen Sponsoren: Das Beschäftigungsfeld der vier Mitarbeiter in der Studienkoordination ist vielfältig. „Das beginnt bei der Projektplanung und der Entwicklung eines Studienkonzeptes und reicht bis zum Datenmanagement oder Meldungen an Ethikkommission und Behörden“, erklärt Mariette Fasser, M.Sc., Leiterin der Studienkoordination.

UNTERSTÜTZUNG IN ALLEN PHASEN Es braucht einiges an Wissen, um die stetig aktualisierten Anforderungen, die es im Rahmen von Studien einzuhalten gilt, immer im Fokus zu haben. „Die Ärzte kommen mit ihren Ideen zu uns und wir unterstützen sie bei Bedarf in der Projektplanung, schauen, welche Parameter erfüllt werden müssen, was die Ethikkommission fordert, und erstellen Konzepte“, weiß Fasser über die täglichen Herausforderungen ihres Teams. „In weiterer Folge begleiten wir die Studie in der Durchführungsphase mit unterschiedlichsten Tätigkeiten, wie die Korrespondenz zwischen Sponsor, Ärzten und Abteilungen, die Rekrutierung von Studienteilnehmern, Terminplanung und Koordination der Patientenvisiten, die Erhebung von Tests und derer Dokumentation, Verarbeitung und Sicherung medizinischer Untersuchungen wie Röntgen, CT, MRT, Blutproben etc. oder auch das Datenmanagement.“

BREITGEFÄCHERTE ANFORDERUNGEN Die transparente und persönliche Zusammenarbeit mit den einzelnen Studienteilnehmern ist ein essentieller Bestandteil und steht beim Team an erster Stelle. Schon die Auswahl, welche Patienten als Studienteilnehmer in Frage kommen – hier gibt es verschiedene Ein- und Ausschlusskriterien –, wie auch das Patiententracking mit Fragebögen und Follow-up-Terminen sowie das Verarbeiten und Anonymisieren der Proben folgen strikten Kriterien. „Unsere Studienkoordinatorinnen unterstützen die Ärzte der Klinik also bei der Planung und Administration von Studien ebenso wie bei der lückenlosen und zeitgerechten Dokumentation. Auch wird die gesetzeskonforme und prüfplanorientierte Dokumentation der gesammelten Studiendaten gewährleistet“, resümiert Fasser. |

Bewegung wieder neu erleben.

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Dank des physiologischen Gelenkes mit 02 01 atmungsaktivem und rutschfestem Material lässt sich damit auch Sport betreiben. Die Schiene kann zudem über Kleidung getragen werden. Kompression - Kältetherapie mit regulierbarer Pumpe. atmungsaktivem und rutschfestem Material lässt sich damit auch Sport betreiben. Die Schiene kann zudem über Kleidung getragen werden. atmungsaktivem und rutschfestem Material lässt sich damit auch Sport betreiben. Die Schiene kann zudem über Kleidung getragen werden. atmungsaktivem und rutschfestem Material lässt sich damit auch Sport betreiben. Die Schiene kann zudem über Kleidung getragen werden. 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01 Bewegung 01 01 AD-180x120-ORT-Advert-Knieorthesen-Austria-2020-11.indd 1 01 020202 02 01 Welser Knieschiene SP OR31SP | 02 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02 Welser Knieschiene o en OR31Iwieder neu 01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02 Welser Knieschiene o en OR31I01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02 Welser Knieschiene o en OR31I01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02 Welser Knieschiene o en OR31I WELS | 07242 463 22 WELS GHZ | 07242 351 190 GRIESKIRCHEN | 07248 624 55 INNSBRUCK | 0512 343 261 Bewegung wieder neu WELS | 07242 463 22 WELS GHZ | 07242 351 190 GRIESKIRCHEN | 07248 624 55 INNSBRUCK | 0512 343 261 erleben. WELS | 07242 463 22 WELS GHZ | 07242 351 190 GRIESKIRCHEN | 07248 624 55 INNSBRUCK | 0512 343 261 Bewegung wieder neu WELS | 07242 463 22 WELS GHZ | 07242 351 190 GRIESKIRCHEN | 07248 624 55 INNSBRUCK | 0512 343 261 Bewegung wieder neu WELS | 07242 463 22 WELS GHZ | 07242 351 190 GRIESKIRCHEN | 07248 624 55 INNSBRUCK | 0512 343 261 Bewegung wieder neu www.bandagist-schaper.aterleben. www.bandagist-schaper.at Das Kniegelenk ist das komplizierteste Gelenk und dadurch leider auch besonders verschleiß- und verletzungsanfällig. www.bandagist-schaper.aterleben. www.bandagist-schaper.aterleben. www.bandagist-schaper.aterleben. Mit unserer Knieschiene können Sie nach Verletzungen Das Kniegelenk ist das komplizierteste Gelenk und dadurch leider oder Operationen wieder aktiv an Ihrer Fitness arbeiten. Das Kniegelenk ist das komplizierteste Gelenk und dadurch leider Das Kniegelenk ist das komplizierteste Gelenk und dadurch leider Das Kniegelenk ist das komplizierteste Gelenk und dadurch leider auch besonders verschleiß- und verletzungsanfällig. Mit unserer Knieschiene können Sie nach Verletzungen oder Operationen wieder Schaper_Spirit_RZ.indd 2 Dank des physiologischen Gelenkes mit atmungsaktivem und rutschfestem Material lässt sich damit auch Sport auch besonders verschleiß- und verletzungsanfällig. Mit unserer Knieschiene können Sie nach Verletzungen oder Operationen wieder auch besonders verschleiß- und verletzungsanfällig. Mit unserer Knieschiene können Sie nach Verletzungen oder Operationen wieder auch besonders verschleiß- und verletzungsanfällig. Mit unserer Knieschiene können Sie nach Verletzungen oder Operationen wieder aktiv an Ihrer Fitness arbeiten. Dank des physiologischen Gelenkes mit atmungsaktivem und rutschfestem Material lässt sich damit auch Sport betreiben. Die Schiene kann zudem über Kleidung getragen werden. betreiben. Die Schiene kann zudem über Kleidung getragen werden. aktiv an Ihrer Fitness arbeiten. Dank des physiologischen Gelenkes mit atmungsaktivem und rutschfestem Material lässt sich damit auch Sport betreiben. Die Schiene kann zudem über Kleidung getragen werden. aktiv an Ihrer Fitness arbeiten. Dank des physiologischen Gelenkes mit atmungsaktivem und rutschfestem Material lässt sich damit auch Sport betreiben. Die Schiene kann zudem über Kleidung getragen werden. aktiv an Ihrer Fitness arbeiten. Dank des physiologischen Gelenkes mit atmungsaktivem und rutschfestem Material lässt sich damit auch Sport betreiben. Die Schiene kann zudem über Kleidung getragen werden. Für unerwünschtes Einschwellen und besonders wirkungsvollen Für unerwünschtes Einschwellen und besonders Für unerwünschtes Einschwellen und besonders wirkungsvollen Für unerwünschtes Einschwellen und besonders wirkungsvollen Für unerwünschtes Einschwellen und besonders wirkungsvollen Therapieerfolg sorgt die zusätzliche Kompression - Kältetherapie mit wirkungsvollen Therapieerfolg sorgt die zusätzliche Therapieerfolg sorgt die zusätzliche Kompression - Kältetherapie mit Therapieerfolg sorgt die zusätzliche Kompression - Kältetherapie mit Therapieerfolg sorgt die zusätzliche Kompression - Kältetherapie mit regulierbarer Pumpe. Kompression - Kältetherapie mit regulierbarer Pumpe. regulierbarer Pumpe. regulierbarer Pumpe. regulierbarer Pumpe. 24.11.20 09:43

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01 Welser Knieschiene SP OR31SP | 02 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805

01 01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02 Welser Knieschiene o en OR31I01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02

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WELS | 07242 463 22WELS | 07242 463 22WELS | 07242 463 22WELS | 07242 463 22WELS | 07242 463 22 WELS GHZ | 07242 351 190WELS GHZ | 07242 351 190WELS GHZ | 07242 351 190 WELS GHZ | 07242 351 190WELS GHZ | 07242 351 190 GRIESKIRCHEN | 07248 624 55GRIESKIRCHEN | 07248 624 55GRIESKIRCHEN | 07248 624 55 GRIESKIRCHEN | 07248 624 55GRIESKIRCHEN | 07248 624 55 INNSBRUCK | 0512 343 261INNSBRUCK | 0512 343 261INNSBRUCK | 0512 343 261INNSBRUCK | 0512 343 261INNSBRUCK | 0512 343 261

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www.bandagist-schaper.at www.bandagist-schaper.atwww.bandagist-schaper.atwww.bandagist-schaper.at

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WELS | 07242 463 22 01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02 Welser Knieschiene o en OR31I WELS | 07242 463 22 01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02 Welser Knieschiene o en OR31IWELS | 07242 463 22 01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02 Welser Knieschiene o en OR31I WELS | 07242 463 22 01 Kompressions - Kältetherapie Knie OR805 | 02 Welser Knieschiene o en OR31I

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