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Sportmund – Gemeinsam Erfolge feiern
Dortmund nennt sich gerne selbstbewusst die Fußball-Hauptstadt. Mit dem BVB und dem deutschen Fußballmuseum sowie über 20 Fußballvereinen im Stadtgebiet stimmt diese Einordnung sicherlich. Aber es gibt noch viel mehr Sport in dieser Stadt und die Unternehmen mit der 21 unterstützen viele weitere Sportarten und sportliche Events. Denn Dortmund ist auch gelebte Vielfalt – vor allem auch im Sport.
Das Spendenprojekt #dortMUT unterstützt auch immer wieder den Dortmunder Boxsport 20/50, der mit Wettkämpfen gegen Rassismus, Kinder-Ferienkursen und anderen Aktionen dabei hilft, spannende Wettkämpfe und Veranstaltungen zu organisieren. Und dabei schon lange nicht mehr auf die Frage achtet, ob die Boxer männlich oder weiblich sind –wer boxen will, ist willkommen. Noch unbekümmeter geht es nur im Eishockey zu. Hier spielen auch in der Oberliga die Teams zum Teil gemischt gegen die Eisadler, die im Eissportzentrum neben der Westfalenhalle ihre Spiele austragen. Und auch 21 ging so aufs Glatteis: Anfang April beim Sponsorenturnier der Eisadler stand eine gemischte Mannschaft aus Kolleginnen und Kollegen aller 21-Unternehmen vom Airport bis zu den Wasserwerken auf dem Eis und kämpfte gegen Team Freischütz, Volksbank und vier weitere Teams.
Wichtig hierbei waren die Zuschauerinnen und Zuschauer, die ihre Teams anfeuerten. Noch emotionaler wurde es am Abend beim Legendenspiel der Eisadler. Gestandene Spieler aus Dortmund und der Umgebung traten im 21-er Dress gegen eine Mannschaft aus ebenfalls legendären Spielern an. Am Ende gewann das Team mit der 21 – aber die Herzen der Fans hatten alle Akteure. Die Gemeinschaft auch nach dem Spiel bei der Übergabe der ersteigerten und signierten Trikots war für alle Gänsehaut pur.

Die BVB-Handballdamen sind ein Publikumsmagnet mit treuen Fans.
Multikulturelles Erlebnis
Diese Gefühle sind es, die so wichtig sind. Für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für alle Zuschauenden. In einer Zeit der digitalen Vereinsamung bei immer kleineren Familienverbünden füllen die Sportstätten den emotionalen Tank wieder auf. Sport schauen macht glücklich und zufrieden. Professsor Jens Kleinert von der Sporthochschule Köln sagt dazu: „Sport ist ein großer Mediator zur Steuerung der sozialen Situation. So kommen zum Beispiel Menschen zusammen, die sonst nicht zusammen kommen würden. Sport dient in dieser Hinsicht als Kontaktbörse oder als multikulturelles Erlebnis. Er ist so gesehen ein Instrument hin zu Aktivitäten, die soziales Wohlbefinden steigern.“
Dieses soziale Wohlbefinden spüren auch die rund 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Halle Wellinghofen, wenn die BVB-Damen ihre Bundesliga-Spiele hier zelebrieren. Es ist eng, es ist immer auch ein wenig wie ein Pop-Up-Event in der Halle, die sonst auch dem Schulsport dient. Aber viele kennen sich und die Spielerinnen kennen ihre treuesten Fans zum Teil mit Namen. Das Abklatschen mit der Fankurve (die mit den Trommeln) ist ein Ritual, auf das nach einem Spiel wohl keiner mehr verzichten möchte.
Die Unternehmen der 21 unterstützen die Frauen-Fußball-Mannschaft des BVB seit der Stunde Null.

Seit über 100 Jahren Teil der Sportszene der Stadt: Dortmunder Boxsport 20/50 e.V.
Standortfaktor – beste Fans Und so ist es auch beim Frauen-Fußball des BVB, den 21 seit Stunde Null unterstützt: Irgendwie trotz der stetig wachsenden Größe familiär. Die Hardcore-Fans rund um Onkel Rainer kennt man, alle grüßen sich, der eine oder andere weiß sogar schon, ob sein Fußballnebenmann lieber Senf oder Ketchup (der Autor besteht auf beidem) auf der Bratwurst wünscht. Zum Event »Bier, Bratwurst, Borussia« am 14. April kamen über 4.700 Zuschauerinnen und Zuschauer. Das Spiel gegen den TV Brechten – stärkster Konkurrent im aktuellen Wettbewerb – begleiteten Partner, Fans und viele Dortmunder, die einfach mal wieder unter Leute wollten. Denn das Wochenende lockte nicht nur mit Bratwurst und Bier, sondern auch schönstem Sonnenschein.
21 fühlt sich diesem Lebensgefühl verpflichtet. Wir sind da, wo es passiert. Auch bei den Senioren-Wettkämpfen und Junioren-Wettkämpfen des Deutschen Leichtathletik-Verbands in der Körnig-Halle zum Jahresbeginn. Und natürlich nach der EM auch wieder bei den neuen Spielen im Handball, Fußball, Eishockey und dem einen oder anderen Event mit Sport als schönster Nebensache zum Zusammenkommen. Dart? Warum nicht. Wer Sport sagt, muss Dortmund meinen. Ein schönes Ziel für den Wettbewerb der Städte um ihre Identität. Die besten Fans der Welt – egal für welchen Sport – sind ein Standortfaktor.
