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Mehr Busse und weniger Menschen
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Keine einfache Zeit
Nahverkehr ist Grundversorgung, gerade auch in schwierigen Zeiten. Die Busse und Bahnen von DSW21 sind in den vergangenen Monaten fast durchgängig in ihrem Normalprogramm gefahren. Und als das öffentliche Leben für Wochen zum Erliegen kam, haben wir das Angebot sogar noch ausgeweitet, damit unseren Fahrgästen so viel Raum wie möglich zur Verfügung steht.
Wirtschaftlich war das nicht. Aber es war besonders wichtig für die systemrelevanten Berufe. Wir klatschen nicht – wir fahren die Menschen, die die Stadt am Laufen halten, zur Arbeit.
Schulverkehr ist immer eine Herausforderung für den Nahverkehr. Zum Start des Schuljahres am 12. August war diese besonders groß. DSW21 hat das Konzept deshalb komplett umgestellt und verdoppelt zu den Spitzenzeiten morgens und mittags das bisherige zusätzliche Angebot. Anstelle der Busfahrten, die in engen Zeitfenstern gezielt die einzelnen Schulen angesteuert haben, verstärken wir nun gut nachgefragte Linien über einen längeren Zeitraum.
Breite statt Spitze – von den insgesamt 441 zusätzlichen Fahrten profitieren alle Fahrgäste, die zu diesen Uhrzeiten unterwegs sind. Versteht sich: An Schultagen lassen wir alles rollen, was rollen kann.
172

Einstieg vorn gesperrt
365

Desinfektion gehört dazu

Maskenpflicht am Sitzplatz - ist doch klar
-1,5
Vorsicht ist besser als Nachsicht: Seit Mitte März müssen unsere Fahrgäste in unseren 172 Bussen hinten einsteigen, der vordere Bereich ist zum Schutz der Fahrerinnen und Fahrer vorsorglich abgesperrt. Damit der Einstieg bald wieder vorne möglich ist, baut DSW21 nun nach umfangreichen Tests in alle Busse am Fahrerarbeitsplatz eine Sicherheitsscheibe ein. Dann können im Bus auch bald wieder Tickets gekauft werden.
Wenn Sie nicht ohnehin ein Abo haben, kaufen Sie Ihre Tickets einfach weiterhin in den KundenCentern, an den Vorverkaufs-Stellen, den Automaten oder im Handy- und Online-Ticketshop. Aktuelle Infos und Links zum Thema finden Sie hier: www.bus-und-bahn.de.
Busse und Bahnen werden an 365 Tagen im Jahr sorgfältig gereinigt und zum Teil desinfiziert. Lüftungen und Klimaanlagen ziehen frische Luft von außen hinein und sorgen für gute Durchlüftung. Dadurch, dass die Türen an jeder (Stadtbahn) bzw. fast jeder (Bus) Haltestelle geöffnet werden, wird im Nahverkehr alle 90 Sekunden stoßgelüftet.
Und vertrauen Sie uns, wenn wir sagen: Bisher gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Ansteckungsgefahr im Nahverkehr höher ist als etwa beim Einkaufen!
Weil der Mindestabstand von 1,5 Metern in Bussen und Bahnen zeitweise unterschritten werden kann, gilt im ÖPNV die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Das gilt übrigens auch für oberirdische und unterirdische Haltestellen, die Verteilerebene oder den Bahnsteig. DSW21 konzentriert alle Anstrengungen darauf, dass sich Fahrgäste bestmöglich verteilen und Abstand halten können.
Sie als Fahrgast brauchen nichts zu tun, außer einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Und vielleicht ein wenig Gelassenheit mitbringen. Das tun die Allermeisten auch. Unsere Fahrgäste sind halt mit Abstand am besten.