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„Gut vorbereitet“

Die Bayern und Österreicher haben es in diesem Winter erleben müssen: Ein Wintereinbruch kann überraschend und heftig sein. Aus diesem Grund hat der Dortmunder Flughafen beim Winterdienst auch nichts dem Zufall überlassen.

Bereits im August bereiten sich die Mitarbeiter auf die Wintersaison vor: Jährliche Schulungen, ein volles Lager an Salzen und Spezialflüssigkeiten gegen Schnee und Eis sowie eine einsatztüchtige Fahrzeugflotte. Alles notwendig, um bei schlechter Wetterprognose kurzfristig und effektiv handeln zu können.

„Die Arbeit im Winterdienst ist eine ganz spezielle. Zu nachtschlafender Zeit muss jeder Fahrer hochkonzentriert sein. Das ist eine Herausforderung“, so Ralf Rademacher, Bereichsleiter Flugzeugabfertigung. Kehrblasgeräte, Fräse, Sprühgeräte, Schneeschilder und allerlei Kleingeräte stehen dem Bodenverkehrsdienst zur Verfügung. Damit werden Vorfeld, Zubringerwege sowie Startund Landebahn von Schnee und Eis befreit. Insgesamt eine Fläche von 330.000 m². Auch die Enteisung von Flugzeugen übernehmen die Mitarbeiter des Bodenverkehrsdienstes.

Der Winterdienst des Flughafens arbeitet mit Spezialfahrzeugen, die Feuchtsalze oder Runway-Enteisungsflüssigkeiten wie »ClearWay« grammgenau ausgeben können, um die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten und Schäden an Flugzeugen zu vermeiden. Auch um die »landseitige« Räumung – also um Gehwege, Straßen und Parkplätze vor dem Terminal – kümmern sich die Flughafen-Mitarbeiter. Thomas Surmann, Verkehrsleiter vom Dienst: „Wir waren gut auf den Winter vorbereitet.“

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