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Mobiles Gedenken

DSW21, hier vertreten von Arbeitsdirektor Manfred Kossack, unterstützte die Idee des Jugendrings gerne.

Muss das Gedenken an den Holocaust immer still und andächtig sein? Nein, dachte sich der Dortmunder Jugendring und plante zum internationalen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar eine Sonderbahn mit Auftritten zahlreicher Künstler. Eine Idee, die DSW21 gerne unterstützte.

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Die Idee und das Programm für die Gedenkveranstaltung mit ihrem mobilen Veranstaltungsort kam vom Jugendring, der ein Zusammenschluss von rund 30 Dortmunder Jugendverbänden ist. Die Gedenkbahn wurde von DSW21 bereitgestellt, auch das Bekleben der Bahn übernahm DSW21.

Große Schriftzüge auf der Bahn werben für Demokratie, Vielfalt und Menschenrechte und richten sich gegen Antisemitismus und Rassismus. Mit dem Anspruch »erinnern – nachdenken – handeln« soll nicht nur an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden, sondern die Menschen sollen auch ermuntert werden, über die Gesellschaft nachzudenken und nach den positiven Werten des Miteinanders zu handeln. Eine Botschaft, die zeitlos gültig ist: Die Bahn wird deshalb weiterhin auf den Linien U43 und U44 im Stadtbild unterwegs sein.

Gedenken an den Holocaust

Der 27. Januar ist der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Er wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust eingeführt. Der Tag markiert den Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee im Jahr 1945.

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