Lohhofer & Landkreis Anzeiger 1418

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Samstag, 7. April 2018

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Sterne-Kochkunst in der Schlosswirtschaft-Alm Oberschleißheim Bruno Haselgruber zelebriert die hohe Kunst des Kochens Authentisch wie die Zutaten seiner Speisen sind, so gibt sich Bruno Haselgruber beim Interview in der Schlosswirtschaft-Alm. Natürlich, selbstbewusst erzählt er über seine Art der Zubereitung von frischen Produkten zu einer Komposition von Geschmack und Optik. „Für mich ist es wichtig, dass die Zutaten mit

denen ich meine Gäste verwöhne, frisch sind und ihren ursprünglichen Geschmack behalten. Frisch, leicht, gesund kommen Gemüse, Fleisch, Fisch und Obst zum Gast. Mit natürlichen Aromen zubereitet, erreiche ich ein authentisches Geschmacksspiel“. Ein guter Koch muss die Basis, die Hausmannskost beherrschen. Ein gutes Gulasch, das Beuschel – ein traditionelles österreichisches Gericht –, Schweinsbraten und ein Wiener Schnitzel vom Kalb gehören dazu. Gelernt hat Bruno Haselgruber in einem gut bürgerlichen

Wirtshaus in Rohrbach, im oberösterreichischen Mühlviertel. „Ich habe schon früh gemerkt, dass ich ein Händchen für Lebensmittel habe und diese harmonisch arrangieren kann“, erzählt er. Seine Prüfung hat er mit Auszeichnung bestanden und so stand ihm der kulinarische Himmel offen. Er ging nach Deutschland ins Kempinski Hotel Berchtesgaden zu Sternekoch Ulrich Heimann, der im Restaurant „Le Ciel“ klassische französische Köstlichkeiten kreiert. Hier lernte er, wie er seine Gäste zu höchsten kulinarischen Genüssen entführen kann. „Ich musste dann zum Militär zurück und blieb danach in Linz, im Restaurant ,Verdi‘. Das ,Verdi’ zählt zu den Top-20-Häusern in Österreich und ist mit zwei Hauben ausgezeichnet“, erzählt er rückblickend. Aber bald zog es ihn wieder nach Deutschland, diesmal ins Festzelt der Familie Able auf der Münchner „Wiesn“. Von dort ging es direkt weiter zur Schloss-Alm, die zu den Locations der Ables gehört. „Ich betrachte dies als Sprungbrett, um mich selbst zu verwirklichen. Hier habe ich meine Freiräume“, spricht er mit Begeisterung. So zaubert Bruno Leckereien aus der Wiener Mehlspeisenküche, wie saftigen Gugelhupf, Apfelstrudel, Kaiserschmarren oder seine Spezialität, den Topfenknödel aus geschnittenem Weißbrot. Damit wird dieser richtig „flaumig“, verrät er. In der Schloss-Alm steht die bayerische Küche im Vordergrund. Da können Sie z.B. den Spanferkelbraten wählen, mit Dunkelbierjus und Serviettenknödel, oder das confierte Hendl-Suprême mit Karottennage, wildem Brokkoli und fermentiertem Knoblauch. Dafür wählt er Erzeugnisse vom Besten, was der Markt bereithält, und immer lässt er der Jahreszeit den Vortritt. Sein „Zuhause“ ist die

urige Almhütte aus Altholz, die mit viel Liebe zum Detail 2014 erbaut wurde. Es gibt eine kleine Stube, eine etwas größere Stube und einen Saal. Die Einrichtung ist in stilechtem Holzmobiliar gehalten. Alte Bauernwerkzeuge, Fässer, Gemälde und Geweihe sowie frische Blumen und Kräuter sorgen für die

nötige Farbe, gemütlich erscheinen die Räume voller Lebendigkeit. Die Alm der Schlosswirtschaft mit Alpenflair ist ein wunderschöner Ort für unvergessliche Hochzeiten, exklusive Firmenevents, rauschende Feste und zünftige Veranstaltungen mit bis zu 150 Gästen. Hier finden Jung und Alt, Einheimische und Touristen einen gemütlichen Platz zum Ratschen, Wohlfühlen, Essen und Trinken – traditionsbewusst und genussorientiert. Altehrwürdige Kastanienbäume, eine geradezu adelige Umgebung, ein erfrischendes Getränk und eine zünftige Brotzeit, das ist der Schlossbiergarten der Schloss-Alm am barocken Schlossensemble der berühmten Schleißheimer Schlösser. Ralf Enke

TERMINE

friends without borders e.V.

Raiffeisen Galerie in Unterschleißheim

Fotoausstellung „Gesichter Afrikas“

Wenban-Ausstellung „Natur“ mit Fachführung 19. April, 16.00 – 19.00 Uhr 20. April, 14.00 –17.00 Uhr Am Donnerstag, 19. April und Freitag, 20. April 2018 öffnet die Raiffeisen Galerie in der Bezirksstraße 50 (Rückgebäude) zur Besichtigung der neuen Ausstellung „Natur“ ihre Türen. Die Ausstellung zeigt rund 24 Radierungen des Künstlers Sion Longley Wenban (1848 –1897) mit Motiven aus der Natur unserer Region. Lassen Sie sich von der belebten und unbelebten Umwelt verzaubern und genießen Sie mit uns die Bilder von Feldwegen, Gewässern und Waldesrändern. Der Ortschronist Wolfgang Christoph steht für geführte Rundgänge und Fragen zur Verfügung. Eintritt und Führung sind kostenlos. Karina Noestelbacher

Ghana – seine Menschen, seine Landschaften Mit zahlreichen Bildern und Kunstgegenständen versuchen wir, das westafrikanische Land vorzustellen. Im Mittelpunkt der Bilder steht das Alltagsleben der Menschen. Die Bilder sind keine Profiaufnahmen, zeigen aber die große Energie dieser Menschen, die sich ihre Würde und Fröhlichkeit trotz aller Entbehrungen bewahren. Eröffnung: Dienstag, 10. April, 19.00 Uhr, Foyer des Bürgerhauses Unterschleißheim. Die Ausstellung ist bis 25. April zu sehen. Mehr Infos unter www.friends-without-bor- Ein Fischer in Ghana – zu sehen in der ders.de Petra Halbig Ausstellung „Gesichter Afrikas“


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