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Leseclub 2022 Seite
Gemeindebücherei Oberschleißheim
400 Bücher gelesen – Tolle Preise beim Sommerferien-Leseclub 2022
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Das Schuljahr hat begonnen und der Herbst hält Einzug. In der Gemeindebücherei Oberschleißheim aber hat man die Erinnerung an die Sommerferien noch einmal aufleben lassen: Für die Kinder und Jugendlichen, die am SommerferienLeseclub teilgenommen hatten, gab es am 29. September die große Preisverleihung. Dabei konnte die Gemeindebücherei auf eine erfolgreiche Aktion zurückblicken: 73 Kinder hatten sich angemeldet, um in den Sommerferien exklusiv für den Leseclub angeschaffte Bücher zu lesen. Davon schafften es zwei Drittel der Kinder sogar, mindestens drei Bücher zu lesen, und wurden dafür mit einer Urkunde geehrt. Insgesamt wurden in den abgegebenen Sommerjournalen über 400 gelesene Bücher erfasst; einige besonders fleißige Leser*innen schafften es sogar, in den Ferien Stempel für mehr als 20 Bücher zu sammeln. Neben dieser Leistung freute sich Büchereileiterin Miriam Winter über eine Tatsache besonders: „Die meisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus einer Klassenstufe gab es dieses Jahr in den ersten Klassen – das freut uns sehr und wir hoffen, dass die Begeisterung fürs Lesen anhält!“ Bei der Preisverleihung war dann Glück gefragt –in zwei Altersgruppen wurden jeweils fünf Preise verlost und vom Zweiten Bürgermeister Harald Müller feierlich überreicht. Vom Buchgutschein über den Kinobesuch in Unterschleißheim bis hin zu sportlichen Aktivitäten wie Bouldern in der Kletterhalle Dachau und den Hauptpreis, einem Gutschein für die AirhopTrampolinhalle in München, wurden tolle Preise überreicht. Die Freude bei den Gewinner*innen war dementsprechend groß. Natürlich musste niemand leer ausgehen: Als Anerkennung für ihre Leistung bekamen die Kinder einen Eisgutschein überreicht, den „Die Neuen Bürgerstuben“ für die erfolgreiche Teilnahme gesponsert hatten.
Gemeinde Oberschleißheim Die glücklichen Gewinner*innen mit stv. Büchereileitung Paula Ligataj, Büchereileitung Miriam Winter und Zweitem Bürgermeister Harald Müller (hintere Reihe)


TERMINE Gleis 1 Unterschleißheim
Öffnungszeiten Gleis 1
Di. – Do.: 14.00 – 20.00 Uhr Fr.: 14.00 – 22.00 Uhr Sa.: 14.00 – 18.00 Uhr
Öffnungszeiten Café
Di. – Do.: 14.00 – 21.00 Uhr Fr.: 14.00 – 22.00 Uhr Sa.: 14.00 – 18.00 Uhr
Spezielle Angebote
Di., 25.10.: Billard, Kicker, Tischtennis, PlayStation Mi., 26.10.: Billard, Kicker, Tischtennis, PlayStation; Töpfern 1 für 8- bis 13-Jährige von 15.00 bis 17.00 Uhr; Töpfern 2 für 8- bis 13-Jährige von 17.00 bis 19.00 Uhr; Hallensport FOS/BOS (Treffpunkt Gleis 1) ab 18.15 Uhr; Regenschirmpoeten von 18.00 bis 20.00 Uhr; Family Sportsbar: FC Barcelona : FC Bayern 21.00 Uhr Do., 27.10.: Billard, Kicker, Tischtennis, PlayStation; Laufgruppe (Treffpunkt Gleis 1) ab 17.30 Uhr, für Anfänger*innen geeignet Fr., 28.10.: Billard, Kicker, Tischtennis, PlayStation; Pizzatag von 14.00 bis 17.00 Uhr und solange der Vorrat reicht; Klimathon-Aktion: Jutebeutel selbst gestalten ab 14.00 Uhr Sa., 29.10.: Billard, Kicker, Tischtennis; Family Sportsbar: FC Bayern : FSV Mainz 15.30 Uhr; Halloween Gruselhaus So., 30.10.: Halloween Gruselhaus Mo., 31.10.: Halloween Gruselhaus Nähere Informationen über unsere Veranstaltungen bzw. Anmeldungen finden Sie auf unserer Homepage. Whats app: 0171/831 22 67, E-Mail: info@gleis-1.de. Markus Baier, JugendKulturHaus Gleis 1
AWO Kreisverband München-Land
Wohnungslosigkeit – AWO-Workshop zu einem komplexen Thema
Die Rechtslage im Zusammenhang mit Obdachlosigkeit wird immer komplexer. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Rathäusern des Landkreises werden von Fragen überrollt: Wer ist örtlich zuständig? Was sagt die neue Rechtsprechung? Was tun, wenn der Obdachlose psychisch krank ist? Die AWO-Wohnungsnotfallhilfe für den Landkreis München hat die Initiative ergriffen und ihre Gemeinden im WohnungslosenberatungsVerbund Süd-West-Nord zu einem Workshop eingeladen. Dr. Eugen Ehmann, Regierungspräsident von Unterfranken, Experte für die Rechtsfragen von Obdachlosigkeit in Kommunen, informierte und diskutierte mit den 40 Teilnehmenden aus 22 Gemeinden des Landkreises wichtige Rechtsfragen. Ottobrunns Bürgermeister Thomas Loderer hatte im Wolf-Ferrari-Haus einen Saal für die Fortbildung zur Verfügung gestellt. Es war das erste Gesamttreffen der drei Verbünde im Landkreis. Loderer liegt dieses „facettenreiche Thema“ am Herzen, wie er in seinen Begrüßungsworten feststellte. Er selbst habe erlebt, wie ein Wohnungsloser am Wochenende vor dem Rathaus auf ihn zukam und um Hilfe bat. „Eine Situation, mit der ich im Moment überfordert war“, stellte der Bürgermeister fest und war deshalb gerne bereit zu helfen, als Stefan Wallner, Leiter der AWO-Wohnungsnotfallhilfe, einen Raum für den Workshop zur Obdachlosigkeit suchte. AWO-Vorstand Michael Germayer bedankte sich für die schnelle Zusage. Das Thema Wohnungslosigkeit sei brisant und spitze sich laufend zu, auch in Hinblick auf die Entwicklung in der Ukraine. Referent Dr. Eugen Ehmann startete seinen Vortrag mit einem der wichtigsten Punkte: dem ewigen Streit zwischen den Kommunen über die örtliche Zuständigkeit. Welche Kommune ist zur Unterbringung verpflichtet? Dabei geht es nicht nur um Menschen, die zwischen den Kommunen des Landkreises pendeln, sondern immer öfter auch um Flüchtlinge aus Europa und dem Rest der Welt. Zum Beispiel um die Ehefrau eines Spaniers, der erst in Oberschleißheim lebte, dann in einer Pension in München. Mit einem Touristenvisum, ausgestellt in Spanien, reiste die Frau, die ursprünglich aus der Dominikanischen Republik stammt, in München ein und bekam hier zwei Tage später ein Kind. Wer muss die dreiköpfige Familie unterbringen? Anhand von Beispielen gelang es dem Juristen Ehmann immer sehr schnell, die Zuhörenden mitzunehmen. Zur Frage der Zuständigkeit kommen weitere Probleme wie psychische Störungen oder die Tatsache, dass eine Person aufgrund ihres Verhaltens nicht untergebracht werden kann. Ehmann lieferte seinen Zuhörerinnen und Zuhörern anhand von spannenden Fällen aus der Praxis Argumentationshilfen und Musterbescheide für die Arbeit im Alltag. Eine Hilfestellung, die bei den Teilnehmenden ankam. Ebenso wie Ehmanns Empfehlung zur Problemlösung: Man sollte immer miteinander im Gespräch bleiben. „Die Rückmeldung zu diesem ersten Workshop war sehr positiv“, sagt Stefan Wallner. „Er hat das Wir-Gefühl und die konstruktive Zusammenarbeit der Vertreter aller Gemeinden, die sich unsere AWO-Wohnungslosenberatung leisten, gestärkt“, so Wallner. Eine Folgeveranstaltung im kommenden Jahr sei bereits geplant. Wallner: „Das Thema Obdachlosigkeit wird sich verschärfen und geht uns alle an.“ Barbara Ettl


Um die Obdachlosigkeit ging es bei einem Workshop, für den Bürgermeister Thomas Loderer (l.) einen Raum im Wolf-Ferrari-Haus zur Verfügung stellte. Mit dabei Stefan Wallner, Organisator und Leiter der AWO-Wohnungsnotfallhilfe, Referent Dr. Eugen Ehmann und AWO-Vorstand Michael Germayer (v.l.) Foto: AWO
TERMINE
Schleißheimer und Hochbrücker Geschichten und Geheimnisse
Rad-Erkundungstour
Am Samstag, den 29. Oktober, lädt der Kulturverein „Freunde von Schleißheim“ erneut zu einer Rad-Erkundungstour ein. Der Weg führt vom Alten Schloss Schleißheim entlang des 1689 erbauten Kanals über Lustheim bis nach Hochbrück. In diesem Garchinger Stadtteil informiert Rudolf Naisar, 1. Vorsitzender des Fördervereins Garchinger Geschichte, über die Brücke, die dem Ort ihren Namen gab. Weitere Themen sind die ehemalige Munitionsfabrik, die Zugverbindung zum Schleißheimer Bahnhof, die Schleißheimer Zündholzfabrik, der Reichsarbeitsdienst 2/301 „Oberst List“ Schleißheim und die Außenstelle des KZ Dachau. Start ist um 14.00 Uhr an der Süd-OstEcke des Alten Schlosses. Teilnahmegebühr (inkl. Dokumentation) 3.00 Euro. Otto Bürger

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