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Medienkompetenz für Schüler

Raiffeisenbank München Nord spendet 2.000 Euro für den Digitaltag der Montessori-Schule

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Die zunehmende Digitalisierung der Welt und der damit verbundene Umgang mit Smartphone, Tablet und Computer stellt hohe Anforderungen an die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen. Um die Kinder besser auf die Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien vorzubereiten, rief die Montessori-Schule Clara Grunwald den „Digitaltag“ ins Leben. „Es geht darum, die Schüler für den Umgang in der digitalen Welt fit zu machen“, erklärte Michael Witte von der Montessori-Schule. Für die Verantwortlichen bei der Traditionsbank war es eine leichte Entscheidung, dieses Vorhaben mit einer Spende von 2.000 Euro zu unterstützen. „Das Thema ist brandaktuell“, so Bankvorstand Johann Roth bei der Übergabe des symbolischen Schecks. „Als Genossenschaftsbank ist es eines unserer Ziele, die Kinder und Jugendlichen zu fördern und sie fit für die Zukunft zu machen. Denn die Digitalisierung hat längst alle Lebensbereiche erobert. So erwarten wir auch von unseren Auszubildenden und Mitarbeitern einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien“, resümierte Vorstand Johann Roth und bedankte sich bei den Lehrkräften der Schule für ihr Engagement. Im Anschluss bekamen die Gäste der Raiffeisenbank noch einen kleinen Einblick in den „Digitaltag“. „Die Kinder haben Workshops zu den Themen ‚Sicher im Internet‘, ‚Smartphone-Training‘, ‚Fake News & Hate Speech‘ und ‚Cybermobbing‘ – je nach Altersstufe.“ Im Rahmen dieser Workshops lernen auch die Lehrer die Welten von Whatsapp, Snapchat, Instagram und Tik-Tok kennen, in denen sich die Schüler bewegen. Das trägt zum Verständnis bei und hilft, in Konfliktsituationen richtig zu reagieren und vor allem auch helfen zu können. Untersuchungen haben gezeigt, dass jede/r dritte Schüler/in schon einmal das Opfer von Cybermobbing war. Um dies zu verhindern, werden die Kinder für den Umgang mit den sozialen Me dien sensi bilisiert. Raiffeisenbank

München-Nord eG

Bankvorstand Johann Roth (2. v.l.) übergibt den Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern der Montessori-Schule den symbolischen Scheck

LESERBRIEF zu „Alleestraße ist jetzt Tempo-30-Zone“ der Stadt Unterschleißheim im Lohhofer & Landkreis Anzeiger vom 06.08.2022

Liebe Verkehrsplaner in der Stadtverwaltung, es ist sehr rührig, dass Sie die Bürger über den Lohhofer Anzeiger daran erinnern, dass die Alleestraße jetzt eine 30er Zone ist. Aber wäre es nicht vernünftiger gewesen, für eine anständige Beschilderung und Fahrbahnbeschriftung zu sorgen? Das hilft dem Verkehrsteilnehmer mitunter, sich regelkonform zu verhalten. Auf einem Kilometer Alleestraße gibt es gerade mal vier winzige Schilderchen (60 x 60 cm), die darauf hinweisen, dass hier Tempo 30 gilt und die sind auch noch so aufgestellt, dass man sie kaum sieht. Dass es auch anders geht, beweisen Sie im Stadtteil Lohhof-Süd. Am Orteingang prangen da zwei 30er-Schilder jeweils einen Quadratmeter groß, die den Autofahrer zum Langsam-Fahren mahnen. In der Mittenheimer-Str. gibt es sogar eine Fahrbahnbemalung mit zwei Meter langen 30er-Lettern, außerdem eine Geschwindigkeits-Anzeige an der Stadionstraße/Haimhauser Str. Jetzt könnte man fast auf die Idee kommen, dass die Stadtverwaltung, die ja gegen die 30er Zone in der Alleestraße war, die Umsetzung des Beschlusses vom Verkehrsausschuss etwas halbherzig angegangen ist. Nach dem Motto, wenn die CSU wieder ans Ruder kommt, wird das eh wieder rückgängig gemacht, da stecken wir nicht viel Arbeit rein. Die vier Schilderchen sind sicher ausreichend für die Vorschriften der StVO, aber ausreichend ist halt mal ein Vierer und der ist nicht weit vom Fünfer weg. Ziel von Tempo 30 war es, den Menschen, die in der Alleestraße wohnen, etwas Lärm zu ersparen, den Kindern einen sicheren Schulweg zu bieten und insgesamt die Straße menschenfreundlicher zu machen. Dieses sehr sinnvolle Ziel hat die Stadtverwaltung mit den vier Schilderchen leider nicht erreicht, weil der Durchgangsverkehr gar nicht erkennt, dass man hier nur 30 fahren darf. In Schulnoten hat ihre Umsetzung einen glatten Sechser verdient, eigentlich sollte Sie der Stadtrat zum nachsitzen schicken. Eine Fahrbahnbeschriftung mit 30er-Lettern an den Einmündungen der Feld-, Bezirks- und Johann-Schmid-Straße würde den Verkehrsteilnehmern eine deutlich bessere Orientierung geben. Und vielleicht können Sie den Alleestraßlern auch so eine schicke Geschwindigkeitsanzeige und quadratmeter-große 30er-Schilder, wie den Leuten in Lohhof-Süd spendieren. Hier wohnt zwar nicht der Altbürgermeister oder andere ehemalige CSU-Granden, aber von der Stadtverwaltung wird doch sicher niemand bevorzugt, oder?

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