Dreieich-Zeitung, 18. November 2010
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Treppenhausrenovierung Musikschul-Konzert: Wertbeständig und schön
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Ausgabe 2011: Burgfestspiele in Dreieichenhain
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Solisten und Ensembles der Musikschule stellen sich am Sonntag (21.) ab 11 Uhr in der Aula des Schul- und Bildungszentrums Westend in der Alicestraße 107 in einem Konzert vor. Der Eintritt ist frei. Zwei Ensembles werden erstmals zu hören sein: Neben dem neu gegründeten Gitarrenensemble präsentiert sich ein Streicherquartett, das aus „besonders engagierten Schülern der Streicher-AG besteht“, heißt es in der Einladung. Auch selten in Schülerkonzerten zu hörende Instrumente werden vertreten sein. So werden ein Satz aus der Oboen-Sonate von Camille SaintSaëns und zwei Sätze aus einer Sonate für Fagott von Georg Philipp Telemann gespielt. Der mit acht Jahren jüngste Teilnehmer des Konzertes, Jakob Rappolt, hat erst seit acht Monaten Unterricht und wird sein Instrument, die Trompete, vorstellen.
Dreieich (DZ/jh) – Vom 5. Juli bis zum 14. August 2011 darf das Publikum wieder aus dem Vollen schöpfen. Hochkarätige Künstler, der umfassende Service der Organisatoren und das Ambiente der mittelalterlichen Ruine versprechen auch im nächsten Sommer unterhaltsame und unvergessliche Stunden unter freiem Himmel. An 28 Tagen bieten die Burgfestspiele Dreieichenhain bislang 25 Produktionen mit 31 Vorstellungen. Ergänzungen sind geplant. „Wir haben noch ein paar heiße Eisen im Feuer“, berichtet Benjamin Halberstadt, Chef des städtischen Eigenbetriebes „Bürgerhäuser Dreieich“, der seit 2007 für die Festspiele verantwortlich zeichnet. Was die Zuschauer im kommenden Jahr erwartet, wurde am Dienstag im Rathaus vorgestellt. Dem Auftakt mit Goethes Klassiker „Faust I“ folgt ein sechswöchiger Reigen spannender, unterhaltsamer, virtuoser und kunstvoller Abende, der mit Beethovens „Fidelio“ ausklingen wird. „Immer mal ein bisschen mehr Kultur wagen“, lautet nach den Worten von Veranstaltungsleiter Wolfgang Barth das Leitbild der „Bürgerhäuser“, die damit auf ein großes Politikerwort anspielen. 2010 wussten das über 22.000 Zuschauer zu schätzen. Barth verspricht für 2011 „eine facettenreiche Mischung aus hochwertigen Theaterproduktionen, musikalisch-kabarettistischen Vorstellungen sowie großer Oper und exzellenten Konzerten“. Lob für das „Bürgerhäuser“-Team kam von Bürgermeister Dieter Zimmer: „Eine tolle Arbeit.“ In der Sparte „Schauspiel“ dürfen sich die Besucher auf vier Inszenierungen aus drei Jahrhunderten freuen. Neben „Faust I“ in einer Inszenierung der „Neuen Bühne“ Senftenberg stehen „Die Räuber“ von Schiller auf dem Spielplan.
In Dietzenbach:
Kirchenkonzert mit TGS-Chor Dietzenbach (DZ/kö) – Unter der Überschrift „Meine Zeit steht in deinen Händen“ wird am Samstag (20.) ein Kirchenkonzert in Szene gesetzt. „Sorgsam ausgewähltes Liedgut, passend zu den besinnlichen Tagen im November“, bekommen die Besucher des katholischen Gotteshauses, Offenbacher Straße 5, ab 19 Uhr vom örtlichen TGS-Chor und dem Gesangverein „Frohsinn“ aus Niederbrechen zu hören. Der Eintritt ist frei.
Die „Neue Bühne“ Senftenberg wird während der Burgfestspiele Dreieichenhain im Sommer 2011 Goethes „Faust I“ präsentieren – mit Regieusseur und Intendant Sevan Latchinian (rechts) in der Rolle des Mephisto. (DZ-Foto: bhs) Gibt es eine Welt ohne Heuchelei? Dieser immer aktuellen Frage nahm sich der Franzose Molière in seiner 1666 uraufgeführten Komödie „Der Menschenfeind“ an, die mit Michael Quast in der Titelrolle gezeigt wird. Komplettiert wird der Schauspiel-Reigen mit dem 1981 von Patrick Süskind veröffentlichten Monolog „Der Kontrabass“, präsentiert von Walter Renneisen. Bei den Musikveranstaltungen wird der Bogen wieder von der Oper über Musical bis zu Soul und Tango gespannt. Es sind die großen Werke der Musikgeschichte, die bei der Italienischen Opernnacht erklingen. Das Musical „Anatevka“ erzählt die Geschichte des jüdischen Milchmanns Tevje, während die „Opera Classica Europe“ Beethovens einzige Oper „Fidelio“ präsentiert. Zudem kommt, wie schon 2010, die Welt des Tangos zu höheren Weihen. „Stürmische Zeiten, mein Schatz“, heißt das neue Programm von Konstantin Wecker, derweil wird sich das bajuwarische Urgestein Georg Ringsgwandl mit spitzer Zunge dem Münchner Stadtteil „Untersendling“ widmen. Und auch Stefan Gwildis rückt mit seinen deutschen Neubearbeitungen großer Soul-Klassiker zu einem Konzert an. Ferner wird die champagnerselige „Fledermaus“ in der „à trois“-Fassung des genialen Doppels Michael Quast und Sabine Fischmann zu sehen sein, ebenso wie Shakespeares „Sommernachtstraum“, wenn Fischmann mit Till Krabbe in alle 26 Figuren der Komödie schlüpft. Weil Tradition verpflichtet, heißt es schon zum vierten Mal „Isch glaab, Dir brennt de Kittel“ mit Ulrike
Neradt und Walter Renneisen; und analog zu 2010 noch einmal Pasta e Basta – eine musikalische Reise nach Italien. Das „Varieté unter Sternen“ und Auftritte der Kabarettisten Bodo Wartke und Vince Ebert komplettieren zusammen mit einem Gastspiel des Atze-Musiktheaters aus Berlin („Oh wie schön ist Panama“) und Mozarts „Zauberflöte“ (als Familienmusical) das Festspiel-Repertoire. Im Burggarten werden wieder bis zu 800 Zuschauer Platz finden. Etwa zwei Drittel der Sitze befinden sich auf der überdachten Tribüne. Zu den langjährigen Sponsoren gehören die Sparkasse Langen-Seligenstadt und die Stadtwerke Dreieich, die die Festspiele auch 2011 finanziell unterstützen.
Vielerorts liegt ab sofort ein Faltblatt aus, dem der Spielplan (inklusive „Jazz in der Burg“ und „Blues Morning“) sowie Informationen zu den Eintrittspreisen zu entnehmen sind. Die wurden laut Halberstadt nicht angehoben und bewegen sich im Spektrum zwischen 8 und 47 Euro (zuzüglich Verkaufsgebühren). Bei mehreren Veranstaltungen gibt es für Familien Preisnachlässe. Der Vorverkauf beginnt am heutigen Donnerstag (18.) mit Rabatten für Frühbucher (bis zum 15. Februar). Eintrittskarten und weitere Informationen gibt es am Ticketcenter des Bürgerhauses Sprendlingen, Fichtestraße 50, Telefon (06103) 60000, sowie im Internet auf der Seite www.burgfestspieledreieichenhain.de.
GHK lädt ein:
Führung über den Friedhof Neu-Isenburg (DZ/ba) – Auf Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahre 1969 zurück geht die Anlage des Waldfriedhofes Buchenbusch als gemeinsamer Friedhof mit der Stadt Sprendlingen. 1972 wurde die Bildung eines Zweckverbandes für das Friedhofs- und Bestattungswesen beschlossen, in dem acht Friedhöfe in Dreieich und Neu-Isenburg zusammengefasst sind. Der Waldfriedhof Buchenbusch ist die größte Anlage. „Mit Baumbestattungen, einem Grabfeld für Urnenbestattungen, einem Grabfeld für die Beisetzung Ungeborener, einem islamischen Reihengrabfeld und einer parkartigen Friedhofsanlage hat der Waldfriedhof neben diversen Gebäuden und dem Sitz der
Friedhofsverwaltung eine besondere Bedeutung“, erläutert der Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur (GHK) in der Einladung zu einer Führung über das großflächige Areal mit dem Vorsitzenden des Friedhofszweckverbandes, Walter Norrenbrock, am Samstag (20.). Beginn: 13.30 Uhr. Ein Bus fährt am Haus der Verien, Offenbacher Straße 35, ab. Der Fahrpreis beträgt fünf Euro. Anmeldungen nimmt Margret Eiring unter der Rufnummer (06102) 6327 entgegen.
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