Dreieich-Zeitung Dreieich und seine Stadtteile Donnerstag, 5. Juli 2012
Ausgabe Nr. 27 B Ferienprogramm Parkbad lockt mit „Watterbubblez“
Fußball-EM 2012 Bilanz mit Verbal-Tritten nach Löws Eigentor
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„Ironman“ Duell der Top-Stars startet in Langen
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Rückenwind von CDU und FWG
Ex-Bürgersaal-Gelände wird veräußert Dreieich (DZ/jh) – Rund drei Jahre nach dem umstrittenen Abriss des 1974 eingeweihten Bürgersaales Buchschlag sind fast alle von der Stadt angebotenen Bauflächen auf dem Areal zwischen Forstweg und Buchschlager Allee verkauft. Wie Erster Stadtrat Martin Burlon auf Nachfrage der DZ erklärte, sind von den sieben zum Verkauf stehenden Parzellen aktuell noch zwei auf dem Markt. Es handelt sich dabei nach Angaben des Dezernenten um jene Grundstücke an der Buchschlager Allee, die dem benachbarten S-Bahnhof am nächsten liegen. Auch diese Parzellen haben eine Größe von rund 800 Quadratmetern, der Bodenrichtwert wird mit „mindestens 480 Euro“ angegeben. Die bisher von der Stadt Dreieich erzielten Verkaufserlöse entsprachen laut Burlon den von Verwaltung und Politik gehegten Erwartungen. Im April,
Dreieich (DZ/jh) – „Der Vorstand der Freien Wähler kann sich nach diesem Gespräch einen unabhängigen Bürgermeister Veith Hamper vorstellen und empfiehlt den Mitgliedern, ihre Stimme im September dem Kandidaten Hamper zu geben.“ Mit diesem Ergebnis, auf den Punkt gebracht von FWG-Fraktionschef Uwe Fritzschner, endete ein Zusammentreffen Hampers mit dem von Holger Gros geleiteten Führungsgremium des örtlichen Politvereins. Damit steht offiziell fest: Der 42-jährige Finanzanalyst, der am 16. September zum Kreis der Herausforderer von Bürgermeister Dieter Zimmer (SPD) gehört, wird im Wahlkampf von CDU und FWG unterstützt.
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Unsere Beilagen heute:
rist – noch ein anderes Mitglied des Stadtverbandes hatten Ambitionen bekundet. Damit war ein Vakuum entstanden, in das Hamper nun wohl kalkuliert vorstieß. Er möchte eine „bürgerliche Alternative“ zum Amtsinhaber sein, will die Wirtschaft stärken und Dreieich „ideologiefrei“ mitgestalten. Mit diesen Überlegungen, die in den kommenden Wochen weiter mit Inhalten unterfüttert werden sollen, überzeugte Hamper Union und FWG. Deren Sprecher Fritzschner konstatierte, Hampers Vorstellungen deckten sich „in weiten Teilen“ mit jenen der Freien Wähler. Konkrete Beispiele dafür werden in der entsprechenden Stellungnahme aber nicht genannt. Nur so viel ließ Fritzschner durchblicken: „Bei offenen Mehrheiten, wie in Dreieich, ist ein unabhängiger, ungebundener Bürgermeister ein Vorteil, aber egal wie die Wahl ausgeht, die dreiköpfige Fraktion im Stadtparlament wird mit
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Stadt generiert Einnahmen
„Ja“ zu „Bürgermeister Hamper“
chon vor dem Zusammentreffen mit den Freien Wählern, für die seine Mutter Rita gemeinsam mit Fritzschner und Helmut Sauer in der Stadtverordnetenversammlung sitzt, hatte sich Hamper in einer Mitgliederversammlung der von Hartmut Honka geführten Dreieicher Union vorgestellt und deren Segen erhalten. Zuvor waren alle Überlegungen der CDU für einen Bürgermeisterkandidaten aus den eigenen Reihen ins Leere gelaufen. Weder der Landtagsabgeordnete Honka – wie Hamper von Hause aus Ju-
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damals waren lediglich die Flächen am Forstweg veräußert, hatte Burlon auf Nachfrage des FDP-Stadtverordneten Dr. Günter Gericke von einer durchaus regen Nachfrage gesprochen und den eher schleppenden Verkauf des ehemaligen Bürgersaal-Geländes mit den Preisvorstellungen der Interessenten begründet. Wichtig bei der Vermarktung sind, nach den Überlegungen, die im Rathaus angestellt wurden, neben dem Gebot auch das Konzept des potenziellen Käufers. Denn ein Wunsch der Kommunalpolitik bleibt die Vorgabe, dass sich die auf dem Areal möglichen, freistehenden Wohnimmobilien (mit eingeschränkter gewerblicher Nutzung) an der umliegenden Bebauung orientieren. Immerhin grenzt das Gelände unmittelbar an den historischen Kern der vor über 100 Jahren gegründeten Villenkolonie im Westen Dreieichs.
Veith Hampers Werben zeigt ersten Erfolg: CDU und FWG wollen den parteilosen Herausforderer von Dieter Zimmer (SPD) im Bürgermeister-Wahlkampf unterstützen. Die Frist für weitere Bewerber endet am 12. Juli, gewählt wird am 16. September. (DZ-Foto: Jordan) jedem Bürgermeister zum Wohle der Dreieicher Bürgerinnen und Bürger zusammenarbeiten, aber auch auf Konfrontationskurs gehen, wenn dies nötig sein sollte. Dreieich und dessen Bürgerinnen und Bürger stehen für die Freien Wähler im Vordergrund.“ Neben Hamper und Zimmer liegt mittlerweile auch der Hut des Unternehmers Christian
Klementz im Ring für den Urnengang im September (die DZ berichtete). Die Bewerbungsfrist für weitere Kandidaten endet am 12. Juli. Auf dem Politparkett wird weiter davon ausgegangen, dass noch mindestens ein Bewerber aus den Reihen der Gegner des Baugebietes „Heckenborn“ den Kampf um den Chefsessel im Rathaus aufnimmt.
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