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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 49 C • 9. Dezember 2010

Dreieich-Zeitung Unsere Themen im Innenteil: Seite 3

Neu-Isenburg • Gravenbruch • Zeppelinheim

KULTUR

Verkehrsberuhigte Bereiche:

Absage an neue Ausweisungen

„Atmosphärisch dichter Blues“ Dave Goodman gastiert am kommenden Samstag in der Alten Ölmühle in Langen...

Seite 6

WIRTSCHAFT

Schulden deutlich gestiegen Handelskammer Offenbach legt eine Studie zu den Gemeindefinanzen vor...

FÜR DIE MUSIKALISCHE UNTERMALUNG des Weihnachtsmarktes im Alten Ort sorgten auch diese Herren am vergangenen Wochenende rund um den historischen Seite 18 KULTUR Marktplatz in Neu-Isenburg. In den Gassen herrschte wieder reges Treiben und vor den Holzbuden drängten sich die Besucherinnen und Besucher, um KunsthandBenefizabend mit viel Prominenz werkliches für das Weihnachtsfest zu erstehen oder sich mit kulinarischen SchmanMix aus stimmungsvoller kerln zu versorgen. (ba/DZ-Foto: Jordan) Musik und Lesungen zugunsten der Bürgerstiftung...

Seite 29

LOKALES

Leckereien mit Lokalkolorit Neue „Siebenschläfer“-Produkte zu Weihnachten erhältlich...

Unsere Beilagen heute in Teilauflagen:

Unsere Sonderthemen heute:

Weihnachtliche Geschenkideen Topadressen für Ihr festliches Menu Modernisieren, Renovieren, Einrichten Aktuelles aus Rodgau & Rödermark

Winterdienst des Dienstleistungsbetriebs:

Genug Streusalz wurde eingelagert Neu-Isenburg (DZ/ba) – Der Winter hat auch in Neu-Isenburg Einzug gehalten, und folglich kümmert sich der städtische Dienstleistungsbetrieb (DLB) wieder um den Winterdienst. So stehen in den kommenden Wochen täglich 16 Mitarbeiter für 24 Stunden dem Winterdienst zur Verfügung. Im Notfall können weitere 54 Mitarbeiter aus anderen Bereichen eingesetzt werden. Die Einsatzkräfte räumen von 4 bis 20 Uhr auf den Straßen und Plätzen Schnee und Eis. Die Nebenstraßen werden nur eingeschränkt geräumt. Für den Winterdienst stehen 20 Fahrzeuge zur Verfügung. Nach den Erfahrungen aus dem letzten Winter hat der DLB laut Magistrat einen großen Streusalz-Vorrat eingelagert. In den Silos befinden

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sich rund 210 Tonnen Salz. Derzeit kostet die Tonne 68 Euro. „Höchstpreise wurden letztes Jahr verlangt, als das Streusalz wegen des anhaltenden Schneefalls in Deutschland zur Neige ging – damals kostete die Tonne bis zu 200 Euro“, erinnert der Magistrat. Dem Streusalz wird Salzlauge beigemischt, das die Tauwirkung unterstützen soll. Gestreut wird nur auf den Hauptstraßen bei Blitzeis oder überfrierender Nässe. Auf den Gehwegen wird hauptsächlich Splitt verwendet. Auf den Gehwegen müssen die Bürger selbst zur Schaufel greifen. Geräumt werden muss zwischen 7 und 20 Uhr ein mindestens 1,20 Meter breiter Streifen. In verkehrsberuhigten Bereichen muss ein Gehweg von 1,50 Metern begehbar sein.

Silvesterball:

Trapez-Show und Feuerwerk Neu-Isenburg (DZ/ba) – Ein abwechlungsreiches Programm wird den Besuchern des Silvesterballs am 31. Dezember ab 19 Uhr in der Hugenottenhalle geboten. Das Showpaket liefert der Artist Christoph Haese mit einer atemberaubenden Trapezund einer Hula Hoop-Darbietung. Internationale Tanzmusik lässt die Band „The Gents & The Lady“ erklingen. Zum Jahreswechsel ist vor der Hugenottenhalle wieder das große Feuerwerk zu bestaunen. Im Preis von 60 Euro pro Karte sind der Sektempfang und ein Drei-Gänge-Menü des Ristorante Tonino enthalten. Im Vorverkauf können Eintrittskarten unter der Telefonnummer (06102) 77665, im Ticket Center in der Hugenottenhalle, unter www.ticketcenter.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen geordert werden.

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Keinen „akuten Handlungsbedarf“ zur Ausweisung weiterer verkehrsberuhigter Bereiche sieht der Magistrat. Dabei beruft sich das Gremium auf die Ergebnisse eines nun vorliegenden Prüfberichtes, wonach sich in der Stadt nur wenige Straßen „mit überschaubarem Aufwand und kurzfristig“ entsprechend ummodeln ließen. Die Chancen für die Einrichtung von mehr verkehrsberuhigten Bereichen lotete der Magistrat im Auftrag des Stadtparlamentes aus. Da in „sämtlichen möglichen Straßenzügen die Einrichtung verkehrsberuhigter Bereiche nicht zwingend erforderlich scheint, erhebliche finanzielle Aufwendungen anfallen würden und auch der Wegfall von Parkplätzen zu erwarten ist“, wird der Magistrat jedenfalls keine Neuausweisung empfehlen. Allerdings solle zukünftig bei geplanten Straßenbaumaßnahmen grundsätzlich die Möglichkeit beziehungsweise die Notwendigkeit zur Einrichtung von verkehrsberuhigten Bereichen im Einzelfall untersucht werden, versichern Bürgermeister Herbert Hunkel und Erster Stadtrat Stefan Schmitt in einer Presseerklärung.

Wohngebiete Nach den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung müssten für die Einrichtung besagter Bereiche diverse Voraussetzungen erfüllt sein. Der Magistrat: „Danach soll bereits vor Einrichtung der Verkehrsberuhigung in den in Frage kommenden Straßen die Aufenthaltsfunktion überwiegen und der Kfz-Verkehr eine untergeordnete Rolle spielen. Vorrangig in Frage kommen deshalb Straßen in Wohnge-

bieten, die fast ausschließlich nur von den dortigen Anwohnern selbst genutzt werden. Straßen mit hoher Erschließungsfunktion und daraus resultierenden hohen Verkehrsbelastungen sind grundsätzlich nicht geeignet. Straßen, in denen Busverkehr vorhanden ist, scheiden ebenfalls aus.“

Trennung Vor Ausweisung zu einem verkehrsberuhigten Bereich seien zudem bauliche Voraussetzungen zu schaffen. So solle in diesen Straßen auf die bauliche Trennung von Gehweg und Fahrbahn verzichtet werden. Auch sei es erforderlich, dass sich der Ausbauzustand zu den angrenzenden Straßen deutlich unterscheide. „Aufgrund dieser gesetzlichen Vorgaben kann sich unter Umständen ein hoher baulicher und finanzieller Aufwand ergeben“, warnt der Magistrat. Durch das geänderte Verkehrsverhalten sollten in verkehrsberuhigten Bereichen Bewegungs- und Spielräume für die dort lebenden Menschen entstehen. Für die anderen Verkehrsteilnehmer bedeuteten die Bereiche allerdings auch Einschränkungen. Und dies nicht nur durch die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit. So sei das Parken nur auf besonders gekennzeichneten Flächen gestattet. Gebe es keine freien Parkflächen, müssten sich die Anwohner außerhalb des Bereiches einen Parkplatz suchen. Dies werde voraussichtlich den Parkdruck vielerorts weiter erhöhen. „Die Baukosten und die Unterhaltung und Pflege sind höher als bei herkömmlichen Straßen“, hat der Magistrat schließlich noch einen Nachteil ausgemacht.

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