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Die Night of IT-BUSINESS war ein rauschendes Fest. Und es wurde ganz deutlich: Die Distribution ist ein wichtiger Brückenbauer im Channel. Wer dieses Jahr unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen am meisten punkten konnte, das spiegeln die Distri-Awards 2025 wider (S. 6). Eine tolle Brücke baut aber auch Barracuda, zumindest wenn man das Bild auf Seite 18 und das Vorhaben, den Channel flexibler zu bedienen, betrachtet. Und ServiceNow will künftig mit seiner Plattform die digitale Brücke hinein in den Mittelstand schlagen (S. 26).
Fördergelder gibt es nicht nur, um finanzielle Engpässe zu überbrücken, sondern auch, um Anreize für KMU zu schaffen, bei der Digitalisierung aufzuholen. Welche Fördertöpfe es gibt und wie man an sie herankommt, davon handelt unsere Titelgeschichte (S 12).
Mehr Nachhaltigkeit bei Drucklösungen soll die Brücke in die Zukunft des Printing-Marktes schlagen. Dabei spielen Cloud und Software eine immer größere Rolle, wie in unserem Channel Fokus (S. 40) zu lesen ist.
SYLVIA LÖSEL
KostenloseDemoanfragen:
CHANNEL FOKUS DRUCKER& MANAGED PRINTING
Der Absatz von Druckern und MPKs ist weiter rückläufig. Die Hersteller haben aber durchaus Ideen, wie sie sich und ihren Partnern die Zukunft sichern.
30
Ein PDF ist noch keine E-Rechnung
Ist die E-Rechnung ab Januar Pflicht oder nicht? Der Teufel steckt im Detail.
48 Superschneller Objektspeicher für KI
Mit Ring XP bringt Scality eine speziell für KI-Anwendungen bestimmte Objektspeicherlösung auf den Markt.
6
Die Gewinner des DistriAwards 2025
Auf der Night of IT-BUSINESS wurden die besten Distributoren geehrt.
52
Reiner SCT wird zum Security-Player
Reiner SCT baut aus – was das Portfolio und die Internationalisierung angeht.
Geld vom Staat:
Jetzt zugreifen
MARKT & ANALYSEN
Die Gewinner des Distri Awards 2025 Auf der Night of IT-BUSINESS wurden die besten Distributoren geehrt. > 6
IT-Dienstleister müssen kämpfen
Die wirtschaftliche Lage schlägt nun auch bei den IT-Dienstleistern durch > 10
TITEL Geld vom Staat: Jetzt zugreifen
Staatliche Fördermittel für die Digitalisierung gibt es viele. Wie profitieren Systemhäuser und ihre Kunden? > 12
Barracuda fokussiert den Channel
Der IT-Security-Anbieter hat sich attraktiver für den Channel aufgestellt. > 18 Schlankes Team für große Displays
Der Markt für Large Format Displays gewinnt bei Iiyama an Bedeutung. > 20
Channel-Aktivitäten
Eine überraschende Kooperation, eine Umstrukturierung und ein Zukauf > 38
CHANNEL FOKUS
Drucker & Managed Printing
Nachhaltig in die Zukunft
Der Absatz von Druckern und MPKs ist weiter rückläufig. Die Hersteller haben aber durchaus Ideen, wie sie sich und ihren Partnern die Zukunft sichern > 40
PRODUKTE
Thin Client und GPUs
Ein Thin Client für Cloud-Windows und Tensor-Copre-GPUs von Nvidia > 46
Smartphone und Tastatur
Staatliche Fördermittel für die Digitalisierung gibt es viele. Davon profitieren können Systemhäuser und ihre Kunden – vorausgesetzt sie kennen sich aus im Fördermitteldschungel.
Investitionen in KI und Partnerkompetenz
Mit einem neuen Vertriebsteam und frisch erworbenen KI-Kompetenzen will Nfon richtig durchstarten. > 24
Vom Hidden Champion zum Gestalter
Die Low-Code-Plattform ServiceNow verzeichnet weiter starke Zuwächse. > 26
Fingerhakeln bei EUCS
Ob in Sachen EUCS „Der Berg kreißte und gebar eine Maus“ gilt, wird sich noch zeigen. > 28
Ein PDF ist noch keine E-Rechnung
Ist die E-Rechnung ab Januar Pflicht oder nicht? Der Teufel steckt im Detail. > 30
KMU im Fokus der Cyberangreifer
Der deutsche Mittelstand ist ein attraktives Angriffsziel. > 34
Neue Channel-Verantwortliche
Personelle Veränderungen bei Nutanix, Commvault und Proofpoint > 36
Management-Wechsel
Bechtle, Lenovo und Infinigate Cloud besetzen internationale Positionen neu. > 37
Leistungsstarkes Einsteiger-Smartphone und Tastatur mit Assist-Taste > 47
Superschneller Objektspeicher für KI
Mit Ring XP bringt Scality eine für KI-Anwendungen bestimmte
Objektspeicherlösung. > 48
Reiner SCT wird zum Security-Player
Reiner SCT baut aus – was das Portfolio und die Internationalisierung angeht > 52
VERANSTALTUNGEN
FIT 2024: Females in IT, Future of IT
Beim FIT-Kongress trafen sich Frauen aus der IT zum Austausch, Vernetzen und Spaß haben. > 66
Die Gewinnerinnen der WIN-Awards Mit den WIN-Awards wurden erfolgreiche Frauen aus dem IT-Umfeld ausgezeichnet. > 68
Die Night of IT-BUSINESS
Das Who is who der IT-Branche traf sich im Maximilian´s in Augsburg. > 70
Impressum > 56
NEWS & HINTERGRÜNDE AUS DEM IT-MARKT
So sehen Sieger aus! Es war eine emotionale Gala mit einer stimmungsvollen Award-Verleihung als Höhepunkt. Das gesamte Team der IT-BUSINESS gratuliert allen Gewinnern.
Impressionen und die wichtigsten Highlights der legendären Night of IT-BUSINESS gibt es als kurzweilige Zusammenfassung hier im Video.
Full House in Augsburg. Auf der legendären Night of IT-BUSINESS versammelte sich der IT-Channel. Emotionale Momente, beeindruckende Showeinlagen und natürlich die Award-Verleihung sorgten für eine tolle Gala.
Mehr als 250 Gäste aus dem IT-Channel hatten den Weg nach Augsburg gefunden, um dort angeregte Gespräche zu führen
und natürlich, um die Gewinner der Distri-Awards zu feiern.
Denn was wäre der Channel ohne die Distribution? Ohne die Distribution würde ein entscheidender Vermittler, das Scharnier zwischen Hersteller und Dienstleistern fehlen.
Distributoren müssen die aktuellen Herausforderungen ihrer Partner ins Visier nehmen, ob Fachkräftemangel, die geopolitische Situation oder die gesamtwirtschaftliche Lage Deutschland. Hinzu kommt der rasante techno-
logische Wandel mit KI und Co., der folglich eine steigende Komplexität und neue Modelle mit sich bringt. Genau hier setzt die Distribution an und entwickelt stetig neue Lösungen, Services und Angebote. Sie erfinden sich für ihre Partner immer wieder neu und werden mehr und mehr zum Knowhow-Backup ihrer Partner. Wer diese herausfordernden Zeiten am besten gemeistert hat, das sehen Sie in unserer Bildergalerie der Gewinner der Distri Awards 2025.
Bei „Broadline“ verteilen sich die Preise wie folgt: Alexander Bruchhage, Also (Gold), Alexander Maier, Ingram Micro (Gold), Oliver Kaiser, TD Synnex (Platin).
Beim Thema „VAD Cloud“ räumten die Awards ab: Bernd Tillmann, Tarox (Gold), Alexander Maier, Ingram Micro (Gold), Volker Kaps, Wortmann (Platin) und Hermann Ramacher, ADN (Gold).
Bei den „VAD Managed Services“ gratulieren wir herzlich Sven Grefrath und Alexander Hassel, Elovade (Gold), William Geens, Prianto (Gold), Hermann Ramacher, ADN (Platin) und André Stark, Infinigate (Gold).
Wenn es um Software-Belange bei „Refurbishing & Remarketing“ geht, stehen auf dem Siegertreppchen Stephanie Steen (IT-BUSINESS) in Vertretung für den Gold-Gewinner Usedsoft, Philipp Mutschler und Harald Götz für Soft & Cloud (Gold) sowie Melanie Achten und Nico Schumacher für MRM (Platin).
Auf dem Treppchen bei „VAD IT-Security“ stehen: Jörg Eilenstein und Tim Henneveld, TIM (Gold), Anja Marohn, Infinigate (Platin) und Stefan Ostermeyer, Arrow ECS (Gold).
„AV & Digital Signage“ – hier gingen die Preise an Markus Hollerbaum und Björn Siewert, Siewert & Kau (Platin), Florian Kinscher, ITZ (Gold), Gerd Holl, Kern & Stelly (Gold).
In der Kategorie „VAD Datacenter & Storage“ nehmen die Awards entgegen: Christoph Heinz, TD Synnex (Gold), Tim Henneveld und Jörg Eilenstein, TIM (Platin) sowie Reinhold Egenter, Bytec (Gold).
In der Kategorie „Netzwerk & Infrastruktur“ haben gewonnen: Markus Adä, Exklusive Networks (Gold), Andréa Catel de Prates Soares und Stefan Ostermeyer, Arrow ECS (Platin) sowie Jens Tamm, Westcon (Gold).
Bei „Workplace & Mobility“ stehen auf dem Treppchen: Alexander Bruchhage, Also (Platin), Anja Müller, Jacob (Gold), Christian Herzog, Extra (Gold) sowie Cedric Rühlicke, Aquado (Gold).
Die Gewinner in der Kategorie „Komponenten“: Judith Öchsner, DexxIT (Gold), Markus Hollerbaum und Björn Siewert, Siewert & Kau (Gold), Achim Heyne, Api (Platin) sowie Murat Arpaci und Andreas Bajohr, BAB (Gold).
Wenn es um „Smart Home“ geht, haben folgende Distributoren die Preise abgeräumt: Sophia Kos (IT-BUSINESS) in Vertretung für Comline (Gold), Maik Goldschmidt und Sergio Gagliardi, Herweck (Gold), Claus Fischer, Allnet (Gold) sowie Murat Arpaci und Andreas Bajohr, BAB (Platin)
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner bei „Peripherie“: Michele Szenkowski, Tim Duffy und Daniela Bemelmans-Leventic, Kosatec (Platin), Sven Buchheim, Bluechip (Gold), Volker Mitlacher, Systeam (Gold) sowie Christian Bedel, Tom Kompes und Andreas Müller, Littlebit (Gold).
Die Hardware-Kategorie bei „Refurbishing & Remarketing“ gewinnen Marc Adelberg und Ralf Schweizer, GSD (Platin), Marco Kuhn, bb-net (Gold) und Mike Reif, AfB (Gold).
Auch für Gaming hat die IT-BUSINESS einen Sonderpreis ausgelobt. Gewonnen hat hier Wortmann. Im Bild Volker Kaps und Christian Wiechert, die den Platin-Award in Empfang nahmen.
Dieses Jahr konnten bei „UC & Telekommunikation“ punkten: Sergio Gagliardi und Maik Goldschmidt, Herweck (Platin), Gernot Teufel, Eno (Gold), Steffen Ebner, Komsa (Gold) sowie Valon Kuci, Michael AG (Gold).
Für „Nachhaltigkeit & GreenIT“ gab es noch einen Sonderpreis. Den Platin-Award nahm Steffen Ebner für Komsa entgegen.
Kreislaufwirtschaftsgesetz, CSRD-Berichtspflicht, Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz, Recht auf Reparatur, Ökodesign-Richtline und so weiter und so fort – die Nachhaltigkeitsanforderungen richten sich nicht mehr nur an die Hersteller und deren Produkte, sondern zunehmend an die gewerblichen Anwender und den Handel. Für alle, die mit Druckern arbeiten, lohnt sich deshalb ein Blick auf die „7 Phasen des Product-Lifecycles“:
1. Produktentwicklung: Brother achtet nicht nur darauf, leistungsstarke, langlebige und möglichst umweltfreundliche Produkte zu guten Preisen zu entwickeln, sondern hat das Ende seiner Produkte bereits vor Beginn der Serienproduktion fest im Blick Nur so ist es möglich, dass Brother zu den Herstellern mit den meisten Blauen-EngelZertifizierungen (DE-UZ 219) für Druckgeräte gehört.
2. Produktion: Qualitativ hochwertige Produkte in großen Stückzahlen und zu wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren ist seit jeher eine Herausforderung. Es hat sich nämlich gezeigt, dass bessere Arbeitsbedingungen bessere Produktionsergebnisse hervorbringen. Daher hat Brother in seien Fabriken frühzeitig ökologische und soziale Produktionsstandards eingeführt, Die „Responsible Business Alliance“ kontrolliert regelmäßig BrotherFabriken und zertifiziert diese teils nach den höchstmöglichen Platin-Standards.
3. Verpackung und Logistik: Alle Umweltanstrengungen bei der Produktion sind umsonst, wenn die Produkte kaputt beim Kunden ankommen. Es war kein einfacher Weg, aber den Ingenieuren von Brother ist es gelungen, eine neue Transportsicherung aus Kartonage zu entwickeln. Diese schützt die Geräte auf dem Weg von der Fabrik zu den Anwendern genauso gut wie das bisher dafür verwendete, geschäumte Polystyrol. Die neue Verpackung besteht selbstverständlich aus FSC-zertifiziertem Zellstoff aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
4. Vertrieb: Falsche Beratung führt zu Fehlkäufen und Fehlkäufe sind nur selten nachhaltig. Denn Geräte, die ihren Zweck nicht erfüllen, werden meist früher ausrangiert. Die „richtigen Produkte“ hingegen werden lange genutzt. Wer seine Kunden länger kennt, berät besser und nachhaktiger. Deshalb sind nachhaltige Kundenbeziehungen, wie sie Brother so mit seinen Partnern pflegt, auch zwischen Handel und Anwendern eine Art aktiver Umweltschutz.
5. Verwendung: Strom- und Tonersparmodus für einen kleineren CO2-Fußabdruck – und niedrigere Folgekosten – sind bei den Geräten von Brother selbstverständlich. Für leeres Verbrauchsmaterial hat Brother ein branchenweit einzigartiges Wiederaufbereitungssystem etabliert. Die gebrauchten Tintenpatronen und Tonerkartuschen werden nämlich nicht einfach nur recycelt, sondern so wiederaufbereitet, dass wie als Neuware in den Verkehr gebracht werden.
6. Wartung und Reparatur: Verschleiß lässt sich bei Gebrauchsgegenständen nicht
vermeiden. Brother gewährt 3 Jahre Garantie auf alle Geräte, zum Teil mit Vor-Ort-Service mit kurzer Reaktionszeit sowie PrintAirbag-Servies. Das geht, weil die Produktentwickler von Anfang an bedacht haben, dass Servicefälle möglichst schnell und einfach durchgeführt werden müssen. Und das geht, weil Brother seine Produkte in seinen eigenen Fabriken produziert und somit volle Kontrolle über die komplette Wertschöpfungskette und die Qualitätssicherung hat
7. Austausch und Ersatz: Die Anforderungen an Drucker ändern sich mit der Zeit. Wenn der ältere Drucker den neueren Anforderungen nicht mehr genügt, kann der Anwender das Gerät an Brother zurückschicken. Dort wird es wieder vollständig aufbereitet, um eine weitere Runde im Lebenszyklus zu drehen. Wenn der Drucker irgendwann nicht mehr reparabel ist, wird er sauber zerlegt und seine Bestandteile in anderen Produkten wiederverwendet. Das funktioniert bei Brother sehr gut, weil das Ende des Produkts bereits an dessen Anfang mitbedacht wurde.
Trotz Digitalisierungsdruck und KI-Boom kämpfen IT-Dienstleister mit schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen. Adesso, Bechtle, Cancom, Datagroup und Nagarro haben jetzt Zahlen vorgelegt, die Hoffnung machen. | Sylvia Lösel
Die weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schlagen sich inzwischen selbst in den Ergebnissen der ITDienstleister nieder, und das trotz des Digitalisierungsdrucks, den viele der Kunden haben und trotz des KI-Booms. Von diesem, das war auch Thema auf der Canalys-Konferenz, profitiert der Channel im Moment noch nicht
In den vergangenen Tagen haben einige Dienstleister ihre Zahlen veröffentlicht Manche für das Quartal, bei anderen für das Geschäftsjahr. Es zeichnet sich eine Stimmung ab, die man als verhalten optimistisch bezeichnen könnte. Das Aus der Ampelkoalition bildet sich in den Zahlen natürlich noch nicht ab Aber damit verbunden ist die Hoffnung, dass es nach den Neuwahlen im Februar eine solide
Regierung gibt, die dann die wirtschaftlichen Weichen verlässlich für die Zukunft stellt.
Von Bechtle war in diesem Zusammenhang schon zu hören, dass das Ampel-Aus wegen der Auswirkungen auf den Haushalt zwar einerseits für die verstärkte Nutzung von Rahmenverträgen im Rest des Jahres sorgen könnte, andererseits aber auch für Unsicherheiten bei diesen Kunden. Regional zeigte sich bei Bechtle im dritten Quartal ein differenziertes Bild. In den beiden wichtigsten Märkten Deutschland und Frankreich herrschen Verunsicherung und Investitionszurückhaltung. In
Die Schlechtwetterfront in der Wirtschaft trifft nicht jedes Unternehmen hart. Im IT-Dienstleistungsbereich gibt es durchaus Lichtblicke.
Auf Basis unserer modularen
IT-Service-Suite Corbox laufen rund 80 Prozent aller Kundenverträge langfristig. Das gibt beiden Seiten Planbarkeit und Sicherheit.
anderen europäischen Ländern konnte Bechtle hingegen organisch wachsen. Insgesamt blieb das Geschäftsvolumen mit einem Minus von 1,1 Prozent leicht hinter dem Vorjahr zurück. Der Umsatz stieg dagegen um 2,2 Prozent auf 1.511,3 Millionen Euro.
Computacenter verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 in Deutschland einen Umsatzrückgang um 7,4 Prozent auf 902 Millionen Britische Pfund, was bei konstanten Wechselkursen einem Minus von 5 Prozent entspricht Diese Entwicklung beruhte in erster Linie auf einem Umsatzrückgang im Bereich Technology Sourcing, dessen Volumen im Vergleichszeitraum 2023 sehr hoch war. Im Servicegeschäft wurde insgesamt ein Umsatz von 376,4 Millionen Britische Pfund (H1 2023: 380,9 Millionen) erwirtschaftet. Dies bedeutet einen Umsatzrückgang von 1,2 Prozent. Bei Zugrundelegung konstanter Wechselkurse entspricht das jedoch einem Wachstum von 1,4 Prozent. Dabei verzeichnete das Managed-Services-Geschäft einen Umsatzrückgang von 6,2 Prozent (bei konstanten Wechselkursen 3,7 Prozent) auf 174,9 Millionen Britische Pfund (H1 2023: 186,4 Millionen). Hingegen konnte der Bereich Professional Services um 3,6 Prozent und bei Zugrundelegung konstanter Wechselkurse sogar um 6,3 Prozent wachsen.
Cancom legte seinen Geschäftsbericht für die ersten neun Monate dieses Jahres vor Dieses „war geprägt von einer Kaufzurückhaltung der Kunden, was sich insbesondere in einer abgeschwächten Nachfrage nach IT-Hardware materialisierte. Weiterhin positiv entwickelte sich das Geschäft
Andreas Baresel, Vorstandsvorsitzender Datagroup
mit Dienstleistungen und trug somit zur positiven Entwicklung des Rohertrags und der Rohertragsmarge bei.“ Im Berichtszeitraum erwirtschaftete Cancom einen Umsatz in Höhe von 1.257,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1.062,9 Millionen Euro), auf Deutschland entfielen 837,6 Millionen Euro (Vorjahr: 829,3 Millionen Euro). Das Umsatzwachstum auf Konzernebene betrug 18,4 Prozent, der organische Anteil am Umsatzwachstum lag bei -3,1 Prozent. Insbesondere inflationsbedingt höhere Kosten und Aufwendungen in Verbindung mit dem Vorantreiben der eigenen Digitalisierungsstrategie wirkten auf das Ebitda von Cancom ein, das in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 bei 86,5 Millionen Euro lag (Vorjahr: 76,6 Millionen Euro)
Die Datagroup legte die Zahlen für ihr am 30. September abgelaufenes Geschäftsjahr vor. Geprägt war dieses von einem starken vierten Quartal (Juli bis September 2024), in dem sich die Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal um 14,8 Prozent und organisch um rund 8 Prozent erhöhten. Die Umsatzerlöse lagen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 6 Prozent über dem Vorjahr (497,8 Millionen Euro). Dazu trugen neben dem starken Kerngeschäft auch die drei Akquisitionen von Conplus, iT Total und ISC Innovative Systems Consulting bei. „Dass wir auch in einem herausfordernden Marktumfeld organisch wachsen können, zeigt die Stärke unseres Geschäftsmodells und hebt uns deutlich vom Wettbewerb ab. Auf Basis unserer modularen IT-ServiceSuite Corbox laufen rund 80 Prozent aller Kundenverträge langfristig. Das gibt beiden Seiten Planbarkeit und Sicherheit“,
sagt Vorstandsvorsitzender Andreas Baresel zu den Zahlen. Adesso hat im dritten Quartal 2024 die Umsatzerlöse um 15 Prozent auf einen neuen Quartalshöchstwert von 330,2 Millionen Euro gesteigert. Das Wachstum erfolgte organisch bei einer gegenüber den Vorjahren reduzierten Dynamik des Personalausbaus. Das Umsatzwachstum im deutschen Markt liegt bei 17 Prozent. Außerhalb Deutschlands konnten die Erlöse um 8 Prozent gesteigert werden. Hierzu trugen besonders Umsätze mit Kunden in der Türkei, in Österreich und Italien bei. Besonders kräftig konnten die Erlöse in den Branchen Gesundheitswesen und Utilities mit 48 Prozent, beziehungsweise 43 Prozent, gesteigert werden. Die umsatzstärkste Branche der Öffentlichen Verwaltung legte um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 153,7 Millionen Euro zu.
Auch der IT-Dienstleister Nagarro ist im dritten Quartal trotz einer gedämpften Nachfrage weiter gewachsen. Der Umsatz stieg um 3,7 Prozent auf 242,9 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen mitteilte. Organisch habe das Plus 5 Prozent betragen. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) zog um gut 8 Prozent auf 34,6 Millionen Euro an. Unter dem Strich legte der Gewinn mit 12,8 Millionen Euro leicht zu. Der Nagarro-Vorstand hatte bereits im Oktober seine Prognose für das laufende Jahr angepasst. Demnach soll der Umsatz 2024 statt rund einer Milliarde Euro lediglich 960 Millionen Euro betragen. Gleichzeitig erwarten die Münchener, etwas profitabler arbeiten zu können.
Staatliche Fördermittel für die Digitalisierung gibt es viele.
Davon profitieren können Systemhäuser und ihre Kunden – vorausgesetzt sie kennen sich aus im Fördermitteldschungel und beantragen die Zuschüsse rechtzeitig.
| Mihriban Dincel und Margrit Lingner
Go-inno, Go-digital, Pflegekräftestärkungsgesetz oder Qualifizierungschancengesetz – so oder so ähnlich lauten die Namen der Geldtöpfe, die der Staat für Digitalisierungsprojekte vorgesehen hat. Daraus bedienen können sich Unternehmen, wenn sie in IT investieren. Gefördert werden heute aber nicht mehr nur neue Server oder Hardware. Vielmehr gibt es Fördermittel für IT-Sicherheit, Managed Services oder Weiterbildung, erklärt Christian Hömer, Partnerberater bei Comteam. Doch trotz Fördermittel scheitern viele Digitalisierungsprojekte aus den unterschiedlichsten Gründen. So gab die Hälfte der Befragten der Bitkom-Studie „Digitalisierung der Wirtschaft“ an, sich bei der Entwicklung digitaler Produkte und Dienstleistungen schwer oder sogar sehr schwer zu tun. Einen externen Partner ziehen dabei nur 47 Prozent mit in diese Prozesse ein. Und 53 Prozent entschieden sich schließlich gegen weitere Investitionen in die Digitalisierung. Der Grund Nummer eins: Das Geld
fehlt. Es scheitert also an der Finanzierung. Dabei können Unternehmen für die Digitalisierung verschiedenste Förderungen in Anspruch nehmen – sei es für die Projekte selbst oder die dazugehörigen Beratungen. Da wäre zum Beispiel Go-inno oder Go-digital, die Förderung von Unternehmensberatung für KMU oder der Digitalbonus Bayern. Problematisch ist es allerdings, zur richtigen Zeit den richtigen Fördertopf ausfindig zu machen. Schließlich setzt nicht nur der Bund, sondern auch die Länder Förderprogramme auf. Dabei den Durchblick zu behalten, sei sehr schwer, weiß Hömer aus der Praxis zu berichten. Das liege unter anderem daran, dass sich auch hinter Programmen wie dem Pflegekräftestärkungsgesetz oder dem Qualifizierungschancengesetz interessante Fördergelder verstecken.
Dennoch werden diese Töpfe immer kleiner. „Die Förderlandschaft in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Während es vor einigen Jahren noch eine Vielzahl
Wir empfehlen es, Fördermittel zu beantragen. Auch eine Beratung vorab ist sehr sinnvoll, um Unternehmen vor potenziellen Fehlern zu bewahren.
Anna Kilger, Abteilungsleitung Industrie und Innovation der IHK Schwaben
Ungewöhnliche Fördermittel
Mit Digitalisierung werden Fördermittelprogramme wie INQA oder das Qualifizierungschancengesetz nicht sofort in Verbindung gebracht. Doch werden darüber etwa Weiterbildungen gefördert. Über INQA gibt es bis zu 70 Prozent der Gesamtausgaben für Wissens- oder Führungs-Schulungen. Während beim Qualifizierungschancengesetz unter Umständen die Kosten komplett übernommen werden.
unterschiedlicher Förderprogramme gab, sind es heute nur noch wenige“, weiß Anna Kilger, Abteilungsleitung Industrie und Innovation der IHK Schwaben. Dabei sind viele Programme auf Landesebene angesiedelt und adressieren vor allem kleine Unterneh-
men.
Sehr unterschiedlich Höhe ligen Fördermittel, Gelegentlich komme vor, dass Fördertopf
Comteam-Fördermittelexperte in der Regel nicht kommuniziert. schwierig in Erfahrung bringen, ob dafür Anschlussfördermittel oder cherweise aufgelegte Programm
ist zudem die H e der jeweil, räumt Christian Hömer ein. es auch v s „ein f auf einmal leer ist“, führt der it erte aus. Das werde ommuniziert. Auch sei es ahrung zu brin n, ob es ör r möglie neu auf mm gebe.
‚Förderdschungel‘ sprechen“. Den Überblick zu behalten, fällt Antragstellenden also zum Teil nicht leicht und trotz Recherche besteht die Möglichkeit, dass bestimmte Vorhaben nicht bezuschusst werden. „Es ist teilweise schwierig abzuschätzen ob das konkrete Vorhaben gefördert werden kann. Dazu gibt es natürlich Vorgaben und Beispiele, aber am Ende handelt es sich um Einzelfallentscheidungen“, betont die IHK-Abteilungsleiterin.
n Her n wie das n der er n Unterlaupt d e Fördermitn. Z r sei die Auswahl ge -Investition übersc ar, „aber we dermittel t, kann om
Hinzu kommen Herausforderungen Zusammentragen erforderlichen gen oder überhaupt das richtige tel zu finden. Zwar laut Kilger bei Software-Investitionen überschaubar, wenn es um Fördermittel allgemein geht, man schon vom
Dann wäre da noch der zeitliche Aufwand, der nicht zu unterschätzen ist. Denn Fördermittel zur Digitalisierung richten sich in erster Linie an kleine oder mittelständische Unternehmen. Eine externe Abteilung, die sich lediglich um Förderungen kümmert, existiert in den meisten Fällen nicht. Kilgers Erfahrung nach sind dafür oftmals die Geschäftsführer selbst zuständig, manchmal auch Mitarbeitende der Buchhaltung oder IT. Nur größere Systemhäuser könnten es sich leisten, eigene Mitarbeiter für die Fördermittelberatung aufzubauen, glaubt Comteam Partnermanager Hömer. Doch können sich die Investition durchaus lohnen, ist er überzeugt. Schließlich ließe sich die Fördermittelberatung und -begleitung durchaus als Geschäftsmodell nutzen.
Größere Systemhäuser bilden Mitarbeiter aus, die dann Fördermittelräge und Fristen im Blick haben.
an Hömer, Partnermanager Comteam
DISRUPTIVE EINFACHHEIT, VIELSEITIGKEIT UND LANGLEBIGKEIT –
In unserem sich rasant verändernden digitalen Zeitalter und einer reifen Branche wie die Druckindustrie gilt es für Hersteller, ihre Drucker und Multifunktionsgeräte (MFPs) so innovativ und nachhaltig wie möglich zu konzipieren.
Disruptive Innovationen in Form von Einfachheit und Vielseitigkeit sowie Langlebigkeit, stehen dabei an vorderster Stelle. Mit seinen neuen A3-Geräten ist Lexmark dieser innovative Dreiklang gelungen.
PIONIER IN SACHEN EINFACHHEIT
„Es war von Anfang an klar, dass unsere neuen A3-Geräte ein Design haben sollten, das sich am menschlichen Verhalten orientiert“, so Michael Lang, Geschäftsführer Lexmark Deutschland. „Wir haben unsere Kunden von Beginn an stark in die Konzeption der 9er-Serie einbezogen. Der Wunsch nach einfacher Bedienbarkeit, modernem Design und Hochleistungstechnologie stand dabei im Vordergrund – sowohl für den
Anwender als auch den Servicetechniker.“ Die 9er-Serie wurde dementsprechend nach den Prinzipien des „Human behaviour driven-Design“ entwickelt. Sie soll sich mit möglichst wenigen, aber sehr vertrauten Handgriffen bedienen lassen. Fun Fact: Das Prinzip des Anschnallgurts im Auto, der sich mit einer Hand befestigen lässt, stand Pate beim Klick-System für die Auswechslung der Tonerkassetten.
Die stark verringerte Anzahl der verbauten Komponenten trägt außerdem dazu bei, die für Reparaturen und Wartung erforderliche Zeit zu minimieren. Laut Lexmark-Tests können erfahrene Techniker die zehn häufigsten Servicearbeiten, darunter selbst hochkomplexe Aufgaben, in weniger als 15 Minuten durchführen.
TonerkassettenAustausch mit einem einfachen Handgriff.
Die 9er-Serie wurde für die Verarbeitung unterschiedlichster Medien (A6 bis SRA3), hohe Druckvolumina, Farbfunktionen mit Pantone-Kalibrierung und zahlreiche Finishing-Optionen entwickelt. Die neuen Lexmark-A3-Drucker bieten außerdem eine Vielzahl von Funktionen für barrierefreies Arbeiten, austauschbare
Papierhandhabungs-Optionen und Workflow-Softwarefunktionen an. Damit erhöht die 9er-Serie die Produktivität in jeder Geschäftsumgebung.
Seit mehr als drei Jahrzehnten steht Lexmark an vorderster Front bei der Förderung von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaftsprinzipien in der Druckbranche. „Bei der neuen 9er-Serie war Lexmark insofern disruptiv unterwegs, als der Anteil an recyceltem PCR-Gehalt in den Druckern auf spektakuläre 73% erhöht wurde; ein branchenführender Wert“, kommentiert Lang. Die 9er-Serie ist wie andere LexmarkDrucker und -MFPs mit einem robusten Metallrahmen ausgestattet und demzufolge für eine Lebensdauer von 7+ Jahren konzipiert. Der Branchenstandard beträgt fünf Jahre. Allein diese zusätzlichen zwei Jahre bedeuten eine 40-prozentige Einsparung an Materialien, die für ein neues Gerät erforderlich gewesen wären.
„Wir sind stolz auf unsere 9er-Serie. Sie hat das Zeug, selbst einen reifen Markt ordentlich aufzumischen“, resümiert Lang.
MEHR INFORMATIONEN ZUR LEXMARK 9ER-SERIE GIBT’S HIER: https://www.lexmark.com/ de_de/products/hardware/new-9-series-a3and-8-series-color-a4.html
Go-digital:
r KMU in Deutschland (maximal 100 Beschäftigte und 20 Millionen Euro Jahresumtz) zur Optimierung der Geschäftsprozesse mit digitalen Lösungen; Infos beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Go-inno – Innovationsgutscheine:
r KMU in Deutschland (maximal 100 Beschäftigte und 20 Millionen Euro Jahresum-
satz), für Management- und Beratungsleistungen zur Vorbereitung und Durchführung von Produkt- und technischen Verfahrensinnovationen; Infos beim BMWK
▯ Förderung von Unternehmensberatung für KMU: Zuschuss für Unternehmensberatungen zu wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen; Infos beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
▯ KfW-Kredit für Wachstum: für in- und ausländische Unternehmen sowie Projekt sellschaften, um Investitionen und Betrieb mittel in den Bereichen Innovation und Digitalisierung zu finanzieren; Infos bei der Förderbank KfW
▯ ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit: für Mittelständische, junge Unternehmen ode
beauftragen Unternehmen schäftsjahres Fördermittel Doch ist Hömer überzeugt: „Wenn und nach Fördergeldern fragt, Zum einen müssten die jeweiligen Förderprogramme berücksichtigt anderen sollten Förderprojekte längerfristig angegangen werden. Und könne das nicht Beratungskompetenz den Kunden auch nach Gelder der Projekte begleiten. nicht ten von Hard-
as a Service lautet die Devise. Häufig nehmen erst am Ende des Germ l bei ihrem Systemhaus. er über nn der Kunde kommt el t, ist es bereits zu spät“. n die j n Fristen der berüc t werden. Zum de kte strukturiert und ga nd schließlich Systemhaus nic nur mit seiner gs mpetenz punkten, sondern n Kun h der Bewilligung der G r bei der Umsetzung de iten. Dabei gehe es aber nic nur um das Einrichund Software
Andre
Vielmehr sind IT-Dienstleister auch gefragt, um beispielsweise Beratungsberichte zu schreiben. Letzteres gehörte häufig zu den Anforderungen beim Geld vom Staat.
Wie lange ein Antrag auf Fördermittel bei den entsprechenden Ansprechpartnern tatsächlich dauert, kann variieren. „Je nachdem, wie gut sich die Unternehmen bereits selbst mit dem Förderprogramm auseinandergesetzt haben, kann die Antragstellung unterschiedlich lange dauern. Sie kann von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen dauern, wenn die Unternehmen noch Informationen oder Nachweise zusammentragen müssen Das Ausfüllen des Antrags selbst dauert, wenn alle erforderlichen Unterlagen vorliegen, vielleicht zwei Stunden“, erklärt Kilger. Erfahrung beim
Mit dem Projekt oder der Investition erst begonnen werden, wenn eine willigung der Förderung vorliegt. Dies kann oft dauern und schränkt die exibilität ein.
Derlicki, Head of Shared Service bei Pco
Ausfüllen solcher Anträge sollte der Bearbeiter allerdings schon haben, führt Hömer aus.
Zwar mag der Aufwand beim Beantragen von Fördergeldern überschaubar klingen. Die Genehmigung könne aber in der Regel zwischen drei und sechs Monate auf sich warten lassen, informiert die IHK-Expertin. Und das verzögere letztlich den gesamten Vorgang eines Projekts. „Mit dem Projekt oder der Investition darf erst begonnen werden, wenn eine Bewilligung der Förderung vorliegt. Dies kann oft dauern und schränkt die Flexibilität ein“, sagt Andre Derlicki, Head of Shared Service bei Pco. Der Managed Security Service Provider (MSSP) aus Osnabrück nutzt selbst die Möglichkeit der Fördermittel, beispielsweise zur finanziellen Unterstützung von klar definierten Assets und Investitionen sowie für die Weiterbildung. Der MSSP weiß zudem um die Komplexität der Antragsstellung und den personellen Aufwand an dieser Stelle. „Auch für mit der Thematik erfahrene Personen bleibt die Bearbeitung mühsam. Oft können Erfahrungen und Abläufe aus einem Antrag auch nicht auf ein anderen adaptiert werden“, beschreibt Derlicki. Beim Security-Spezialisten wird das Thema Fördermittel deswegen zentral im kaufmännischen Management angegangen.
Wer als kleineres Systemhaus weder Zeit noch Ressourcen für Fördermittel erübrigen möchte, kann „Fördermittelbeschaffer des Comteam Netzwerks nutzen, die die Gelder für Projekte holen, ohne eine Comteam Mitgliedschaft abschließen zu müssen“, erläutert Hömer. Die Experten identifizieren die passenden Fördermittel für den jeweiligen Kunden. So gebe es beispielsweise Fördermittel, die nicht sofort mit Digitalisierung in Verbindung gebracht werden. Der Fall ist das laut Hömer etwa bei dem Pflegekräftestärkungsgesetz. Damit ließen sich recht unkompliziert Pflegebetriebe oder Krankenhäuser mit neuer Hardware ausstatten. Und über das Qualifizierungschancengesetz übernimmt die Bundesagentur für Arbeit Weiterbildungskosten. Dabei werden abhängig von der Unternehmensgröße teilweise oder vollständig die Kosten für die Weiterbildung sowie Lohn- und Lohnnebenkosten der Mitarbeiter übernommen. So könnten beispielsweise Mitarbeiter zu Experten für Fördermittel oder Social Media qualifiziert werden. Bei Comteam helfen die Fördermittel-Spezialisten ebenso beim Erstellen und Einreichen der Anträge. Bei der Umsetzung sind dann wiederum die IT-Dienstleister gefragt. Trotz all der Hürden beim Ringen um Fördermittel, lohnt es sich bei Digitalisierungsvorhaben nach Geld vom Staat
Ausschau zu halten. Denn wie auch die Studie von Bitkom zeigt, ist der Faktor Geld bei der Digitalisierung entscheidend. Für einen reibungslosen Ablauf eines Fördermittelantrags ist eine entsprechend gute Vorbereitung von Nöten sowie idealerweise eine vorherige Beratung. „Wir empfehlen es, Fördermittel zu beantragen. Auch eine Beratung vorab ist sehr sinnvoll, um Unternehmen vor potenziellen Fehlern zu bewahren. Bei Digitalbonus Bayern sind zum Beispiel nur Digitalisierungsmaßnahmen förderfähig, die noch nicht begonnen wurden. Dieser Hinweis kann jedoch schnell überlesen werden und Unternehmen für Fördermittel ‚disqualifizieren‘“, weiß Anna Kilger.
Die IHK Schwaben berät selbst grundsätzlich neutral und kostenfrei zu zwei Förderungen in Bayern: Go-digital und den Digitalbonus Bayern. „Wir nehmen KMUs beim kompletten Antragsstellungsprozess an die Hand.“
Weitere Informationen und Unterstützung bietet zudem die Förderdatenbank des Bundes, der Länder und der Europäischen Union sowie der Förderfinder des bayerischen Staatsministeriums für Digitales. Auch spezialisierte Beratungsunternehmen oder Systemhausverbunde helfen dabei, passende Fördermittel für sich selbst und für Kunden zu finden sowie die entsprechenden Anträge zu stellen. n
Barracuda hat sich im vergangenen Jahr attraktiver für den Channel in der DACH-Region aufgestellt. Damit will der IT-Security-Anbieter den Partnern maximale Flexibilität bieten, um gemeinsam im schwierigen Marktumfeld zu bestehen. | Ira Zahorsky
Pdas der Cloud-Security-Anbieter gelauncht hat. „Wir Channel und haben Feedback unserer Partner eingelassen“, so Puglisi. „Maximale Flexiist das Stichwort, unter dem das Partnerprogramm steht. Soll heißen, die bevorzugten Vertriebsklassische Wiederverkäufer, als Provider (MSP) oder bestimmte Cloud-Marktplätze – wählen und auf die sich ständig ändernden Kunden eingehen „Wir möchten einen Mehrwert nicht in der Zusammenkomplizierter machen“, betont Channel-Managerin. Insgesamt Portfolio von Barracuda auf vier Säulen: Netzwerk-ProtecE-Mail-Protection, Data Web Application
hase 3 ist abgeschlossen“, freut sich Emanuela Puglisi, ChannelManagerin der DACH-Region bei Barracuda. Damit meint sie die Neujustierung des Partner Success Program, d Ende letzten Jahres g haben viel getan im Chann uns auf das eingelassen bilität“ ist d Partnerprog Partner sollen ihre be wege – als k Managed Service Pr über bestimm len und auf die sich ständig än Bedürfnisse ihrer Kun können. „Wi bieten und es nic arbeit kom die Chann ruht das P auf vier Säulen: Netzwer tion, E-Mail-Pr Protection und W Protection. D
Projektgeschäft“, erläutert Puglisi diesen Schritt. Die Cloud-native Plattform bietet ein SOC und soll weltweit und rund um die Uhr (24/7/365) für eine schnelle Erkennung und Abwehr von Bedrohungen sorgen. „Folgerichtig mussten wir natürlich auch Zertifizierungen anbieten“, so die Managerin. Diese stehen für Managed XDR und weitere Lösungen, wie E-Mail-Protection und Cloud-to-Cloud-Backup zur Verfügung und sollen den Partnern helfen, ihr Geschäft zu differenzieren, und den Verkaufszyklus zu verbessern.
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Das deckt nicht nur die ab, die werden müssen, vereinfacht auch die Zusammenarbeit. „Herstellerkonsoliaufgrund der mangelnden Zeit und Ressourcen Thema“, weiß Puglisi
Die wichtigste Änderung in Phase 3 Barracuda Managed XDR ab sofort allen Partnern zur steht. „Wir haben dass nicht nur
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Das Bewusstsein der Kunden, dass sie jetzt und bald handeln müssen, ist viel größer, als in den letzten Jahren.
Emanuela
Puglisi, Channel-Managerin DACH Barracuda
So können sie Deals schneller abschließen und damit den Umsatz steigern. Die zwei neuen DashboardModule sollen den Partnern das Leben ebenfalls erleichtern. Sie können in Echtzeit Einblick in erzielte Umsätze und abgeschlossene oder verlängerte
Barracuda will den Partnern maximale Flexibilität bieten.
Zertifizierungen erhalten und ihre Performance anhand von Rebates verfolgen.
Auch die Sales Engineers sind Barracuda wichtig. „Die Sales Engineers spielen bei den Partnern eine entscheidende Rolle“, betont Puglisi. „Sie verstehen die Technologie und unsere Produkte, müssen sie beim Kunden implementieren und erklären. Sie sind ganz, ganz entscheidend für das, was wir am Ende verkaufen.“ Deshalb gibt es nun für Sales Engineers das Förder- und Belohnungsprogramm „Partner Sales Engineer Community“. Es bietet exklusiven Zugang zu Schulungsangeboten, ScanTools und Live-Demos für BarracudaProdukte und Sandboxes. So sollen die Partner ihre technische Expertise ausbauen können, um Kunden dabei zu helfen, ihre Cybersicherheit zu verstehen und zu stärken. Partner haben außerdem Anspruch auf exklusive Prämien und Vorteile und können auf der Plattform mit Kollegen zusammenarbeiten.
Deutschland, Österreich und die Schweiz sind für Barracuda eine „spielentscheidende Region“, so Puglisi, denn neben UK sind es die umsatzstärksten Länder in Europa. Um dem gerecht zu werden, hat der Security-Anbieter im Channel-Bereich personell umstrukturiert
und setzt spezialisierte Mitarbeiter ein. „Es braucht jetzt nicht mehr jemanden, der im Channel alles kann“, plädiert Puglisi für den Fokus auf spezielle Aufgaben. Das stabile Team und die Unterstützungen für die Partner tragen dazu bei, dass Barracuda die derzeitige deutsche Wirtschaftslage „ganz gut im Griff“ hat, äußert sich die Managerin optimistisch. Zwar sind die Kunden teilweise zögerlicher oder es werden größere Infrastrukturprojekte verschoben, doch dass IT-Sicherheit ein „entscheidender Bestandteil in einer Unternehmensstrategie“ ist, kommt dem Security-Anbieter zugute, so Puglisi. „Wir spüren das schon, aber das Bewusstsein der Kunden, dass sie jetzt und bald handeln müssen, ist viel, viel größer, als in den letzten Jahren.“
Das Bewusstsein dafür sei ihrer Meinung nach inzwischen auch bei den kleineren Unternehmen angekommen. Die Häufigkeit und Komplexität der Cyberangriffe – verstärkt durch Künstliche Intelligenz – spielt Barracuda argumentativ in die Karten. „Die Angriffe sind heutzutage viel persönlicher, gezielter, raffinierter und auch viel intelligenter.“ Auch NIS2 habe dazu beigetragen, denn „es sieht ja aus, als ob nahezu jeder Kunde betroffen ist“ gibt die Managerin zu bedenken. Die größte Challenge sieht Puglisi in den schnellen, stetigen Veränderungen in der IT-Security. „Da am Ball zu bleiben, ist eine permanente Herausforderung!“
Der Markt für Large Format Displays gewinnt beim Monitorhersteller Iiyama weiter an Bedeutung, vor allem in der interaktiven Variante. Im Iiyama-Showroom in London stellt der japanische Hersteller kommende Produkte vor und äußert sich zu Trends im Markt und der Rolle des Channels. | Klaus Länger
Seit 1978 produziert Iiyama Monitore, seit 1987 ist der nach seiner Heimatstadt in der Präfektur Nagano benannte Hersteller auf dem europäischen Markt aktiv, vor 20 Jahren begann er mit der Produktion von Large Format Displays. Dieses zweite Standbein wird neben den Desktop- und Gaming-Monitoren immer wichtiger, wie Jeffrey Pettinga, Director Sales Europa bei Iiyama, bei einer Veranstaltung im Londoner Showroom des Herstellers hervorhebt. Vor allem die interaktiven Geräte stellen derzeit das Produktsegment mit dem stärksten Wachstum dar. Zielmärkte sind dabei der Bildungssektor – Iiyama hat mit der TE14-Serie auch Geräte mit Google-EDLAZertifizierung im Portfolio – Unternehmen und Institutionen wie Museen. Wie Steve
Kilroy, Sales Manager UK, erwähnt, wurde beispielsweise das Deutsche Museum komplett mit Iiyama-Geräten ausgestattet.
Für das kommende Jahr bereitet der Hersteller mit der TE15-Serie eine neue Baureihe interaktiver Displays vor, die mit Ausstattungsmerkmalen wie Optical Bonding für eine bessere Bildqualität, einem Anwesenheitssensor und einem NFC-Reader aufwarten soll. Zudem installiert der Hersteller auf den Android14-Geräten mit Iisignage 2 eine neue CMS-Software vor, die auch für bestehende Displays kommen wird, sofern sie die
Hardware-Anforderungen erfüllen. Die Vorstellung der neuen Serie plant Iiyama im Februar auf der ISE 2025 in Barcelona Zum Thema Android erklärt der Hersteller, dass die meisten Kunden die Displays in Kombination mit einem angeschlossenen Rechner nutzen. Daher kann der integrierte Android-Rechner auch deaktiviert werden. Touch-Feedback soll demnächst nicht nur mit Windows-, sondern auch mit
Steve Kilroy, Sales Manager UK bei Iiyama, präsentiert Einsatzszenarien für Large Format Displays.
Apple-Notebooks möglich sein. Iiyama verfügt inzwischen über ein Portfolio von mehr als 220 Displays über alle Produktkategorien hinweg, vom 10,1-Zoll-Touchscreen, über Monitore und LFDs aller Größen bis hin zum interaktiven 105-Zoll-Display im Ultra-Wide-Format für
Anwendungen wie Teams im Front-RowLayout. Der Fokus liegt dabei derzeit klar auf der LCD-Technologie, wie Christian Tienemann, Business Development Manager – Professional Displays bei Iiyama Deutschland, verrät. OLED sei derzeit nur für Gaming-Monitore interessant und auch
Im Iiyama-Showroom in London werden die Großformatdisplays im Büroumfeld gezeigt. Das Unternehmen kooperiert hier mit dem Büromöbelhersteller Flokk.
in Arbeit. Fine-Pitch-LED sei in der Diskussion, ebenso wie die Color-E-PaperTechnologie, aber hier seien die Preise für die Panels noch zu hoch. Bei sinkenden Kosten sei die Technologie allerdings für einige Anwendungen sehr spannend, da sie mit sehr wenig Energie auskommt. Generell werde das Thema Nachhaltigkeit bei Ausschreibungen immer wichtiger. Hier sei Iiyama allerdings auch mit seinen LCD-Displays gut aufgestellt, so Tienemann, da sie auch unter Praxisbedingungen sparsam arbeiten und der Hersteller die Kreislaufwirtschaft vorantreibt.
Das Partnergeschäft betreibt der Hersteller in Deutschland mit einem sehr kleinen und effizienten Team, das sich auf die Zusammenarbeit mit der Distribution stützt, erklärt der Business Development Manager. Eine Besonderheit sei das Partnerprogramm, das die üblichen Partnerstufen nicht kenne. „Projektpreise gibt es bei uns für alle Partner – und zwar ab dem ersten Stück“, betont Tienemann. Allerdings gibt es zertifizierte Fachhändler, die erfolgreich an einer Produktschulung für die interaktiven LFDs der TE-Serie teilgenommen haben. Sie erhalten von dem Hersteller ein Gold-Zertifikat. Partner, die diese Displays zusätzlich noch in einem eigenen Showroom präsentieren, können sich mit einem Platin-Zertifikat schmücken. Generell ermögliche Iiyama seinen Partnern, die Geräte trotz guter Marge zu einem aggressiven Preis anzubieten, um so Projekte zu gewinnen. Bei den interaktiven LFDs gehöre zudem eine Kamerahalterung zur Grundausstattung, was ein zusätzlicher Bonus für die Kunden sei. n
Die KI-gestützte Dokumenten- und Qualitätsmanagementsoftware von Fabasoft Approve transformiert die Zukunft des Maschinen- und Anlagenbaus und setzt neue Maßstäbe in der internationalen Industrie.
Technologie verlangt nach Realismus und harten Fakten – sich als datengetriebener Softwarehersteller dem Idealismus zu verschreiben, ist kein Widerspruch, wie das Beispiel Fabasoft Approve zeigt: Das Streben nach Innovation sowie das Bedürfnis, mit einer idealen Software digitale Prozesse für Unternehmen zu optimieren, sind Kernelemente der Firmenidentität von Approve.
Der Erfolg wird in der Praxis deutlich sichtbar: Das cloudbasierte Standardprodukt Approve revolutioniert als Dokumenten- und Qualitätsmanagementsoftware (DMS/QMS) die internationale Projektabwicklung bei Industriekunden wie Siemens Energy oder dem Pumpenhersteller KSB, der durch die Digitalisierung der Geschäftsprozesse über 7.700 Arbeitsstunden einspart und das allein im Pilotwerk.
Idealismus bedeutet mehr als nur nach höheren Idealen zu streben. Es ist ein unaufhörlicher Prozess der Transformation. Dieser inhärente Fokus auf Fortschritt und Innovation zeigt sich klar auch im Produkt: Approve integriert die KI-Techno-
Das KI-gestützte DMS/QMS von Fabasoft Approve optimiert Qualitätsprozesse in der Industrie.
Andreas Dangl ist Entrepreneur der Fabasoft Ap
In seiner Funktion un Unternehmen aus der der Einführung von Dokumenten- und Qualitä www.fabasoft.com/appr
Dokumenten- und www.fabasof
Mindbreeze, einem von angekünstlicher Intelligenz Wissensmanagement, nahtlos. vereinfacht sich
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logie von Mindbre führenden Anbieter v wandter künstliche und Wissensman nahtlos. Dadurch verein die Bereitstellung und Bearbeitung von Unterne mationen erheblich. Die cloudbasierte Soft sich durch ihre F barkeit aus – Kun steigen jederzeit ganz bequem und ohne Installations Qualitätsprozesse en Supply-Chain ein. Eine gemeinsame Datenumgebung reduziert den manuellen Aufwand enorm – nicht
Die cloudbasierte Software zeichnet ihre Flexibilität und SkalierKunden und Lieferanten steigen ganz bequem und Installationsaufwand in die entlang der
Die KI extrahiert in Approve relevante Informationen aus unternehmensinternen Dokumenten und bereitet dieses Fachwissen in klar strukturierten 360-Grad-Sichten für die Mitarbeitenden auf. Vom Prüfplan über den Wareneingang, die Produktion bis zum Warenausgang – Approve gewährt jederzeit einen unternehmensübergreifenden Überblick über die gesamte Wertschöpfungskette. In der Projektabwicklung setzt der Maschinen- und Anlagenbau so neue Maßstäbe hinsichtlich Datentransparenz, Effizienz und Qualität.
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zuletzt auch durch stets aktuelle Versionen der Dokumente, ein Rechte- und Rollensystem und damit verbundenen, automatisierten Prüf- und Genehmigungsprozessen.
Approve ist durch Schnittstellen mit bestehenden ERP-Systemen wie SAP verknüpft und verarbeitet über die Cloud relevante kaufmännische Auftragsdaten.
DACH-Raum und
Die Datenhaltung erfolgt dabei ausschließlich im DACH-Raum und entspricht höchsten, international zertifizierten Sicherheitsstandards. So hilft Approve, das volle Potenzial durch Prozesseffizienz und Nachvollziehbarkeit entlang der gesamten Lieferkette auszuschöpfen.
KI ALS SMARTE ENTSCHEIDUNGSHILFE
In einer Welt, in der Qualität als entscheidender Wettbewerbsvorteil gilt, geht es darum, Fehler zu vermeiden, bevor sie entstehen. Die KI analysiert riesige Datenmengen, erkennt verborgene Muster und ermöglicht präzise Vorhersagen, die zu einer signifikanten Verbesserung der Produktqualität führen – Stichwort „Predictive Quality“: Qualitätsmängel identifiziert die KI bereits im Vorfeld und hilft so bei proaktiven Methoden wie der FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse).
Daten-
signifikanten
Methoden wie der
Sollten im Rahmen des Produktionsprozesses dennoch Mängel auftreten, kann das QMS von Approve mithilfe der KI diese Non-Conformances mittels 8D oder CAPA ressourcenschonend und effizient abarbeiten und abschließend entsprechende Reports generieren. Abweichungen lassen sich direkt am Shopfloor per Mobilgerät erfassen und mit zusätzlichen Informationen versehen. Die KI unterstützt in der 8D-Problemlösungsmethode darin, passende Sofort- und Vorbeugemaßnahmen zu setzen oder das optimale Team für die Fehlerbehebung zusammenzustellen. Die finale Entscheidung über KI-Vorschläge trifft aber immer der Mensch.
MINDBREEZE-TECHNOLOGIE ALS ANTWORT AUF DEN FACHKRÄFTEMANGEL
Erfahrene Mitarbeiter:innen besitzen wertvolles Know-how, das durch Fachkräftemangel, Fluktuation und Pensionierungen verloren geht. Dies führt zu ineffizienter Ressourcennutzung und schlimmstenfalls zu teuren Fehleinschätzungen. Die KI von Mindbreeze, integriert ins DMS/QMS von Approve, kompensiert diesen Knowhow-Verlust effektiv.
GEMEINSAM DIE ZUKUNFT GESTALTEN
Fabasoft Approve sucht ambitionierte Partner, um gemeinsame Kunden zum Erfolg zu führen: Die Approve Partner Alliance bietet gezielte, persönliche Ausbildung und Enablement für eine optimale Zusammenarbeit bei Kundenprojekten. Ingenieurbüros und ConsultingUnternehmen, die auf Industrial Consulting, digitale Transformation, Supply-Chain oder Industrie 4.0 spezialisiert sind, erhalten mit Approve eine innovative Software und geballtes Experten-Knowhow für ihre Kunden. Auf SAP, Microsoft oder OpenText fokussierte IT-Systemhäuser, die ein etabliertes Kundenportfolio im internationalen Maschinen- und Anlagenbau aus dem DACH-Raum, Europa oder Nordamerika mitbringen, sind ebenfalls mit Approve als leistungsstarke Ergänzung zu ihrem Portfolio gut beraten. Das Team der Approve Partner Alliance freut sich von Ihnen zu hören.
zu den Einsatzmöglichkeiten von KI im Qualitätsmanagement erfahren Sie in dem kostenfreien On-Demand-Webinar „How-to: Lieferanten in KI gestützte NCR-Prozesse einbeziehen“.
Mit einem neuen Vertriebsteam und frisch erworbenen KI-Kompetenzen will Nfon wieder richtig durchstarten. So verspricht der CloudKommunikations-Anbieter auf dem Partnertag in München, die Zusammenarbeit zu den Partnern effizienter und zielführender zu gestalten.
Dazu gehört auch die vollständige Integration der DTS-Welt. | Margrit Lingner
Ambitionierte Ziele hat sich der Cloud-PBX-Anbieter Nfon für das kommende Jahr gesetzt. Mit einem neu aufgestellten Vertriebsteam soll die Zusammenarbeit mit den Partnern intensiviert werden. Nur so könnten Wachstumspotenziale genutzt werden. Auf dem Partnertag in der Bayerischen Landeshauptstadt bekräftigt Nfon-CEO Patrik Heider vor den 250 Partnern und Gästen die Bedeutung einer gesteigerten Partnerzufriedenheit. Nur so könne eine höhere Marktreichweite sowie eine bessere Endkundenerfahrung und beidseitiges Wachstum erreicht werden. Wieder mehr Vertrauen und Präsenz bei den Partnern aufzubauen und zu zeigen, ist nicht zuletzt durch das in vielerlei Hinsicht bewegte Jahr 2024 nötig geworden. So hat sich Nfon bereits nach vier Monaten vom Chief Revenue Officer und Vertriebsleiter Merano Mettbach getrennt. Er sollte unter anderem Vertriebsprozesse optimieren sowie das Channel-Management und die Partnerentwicklung vorantreiben. Diese Aufgabe übernimmt Alexander Wettjen. Er ist zum neuen Vice President Group Sales ernannt worden. Unterstützt wird er von Jennifer Fritsch, die zuvor Head of Alliance Partner Management war. Sie steigt zum Head of Sales in Deutschland
Das neue Nfon-Vertriebsteam (v.l.) Alexander Wettjen und Jennifer Fritsch begrüßen zusammen mit Andreas Wesselmann, CTO, und Patrik Heider, CEO, die Gäste auf dem Partnertag in München.
auf und zeichnet somit für den Vertrieb verantwortlich.
Wettjen ist ein erfahrener Vertriebler und war unter anderem in führenden Positionen bei Telefónica und Sixt tätig. „Wir müssen für unsere Partner nicht nur ein verlässlicher, kreativer und schneller
Ansprechpartner sein, sondern auch ein nahbarer, effizienter Begleiter und Berater“, erklärt er. In seiner neuen Position bei Nfon will er das Neukundengeschäft, das Bestandskundenmanagement sowie das Upselling stärken. Die Services Produktentwicklung und Partnerbetreuung müssten besser koordiniert werden. Das soll über Ländergrenzen hinweg funktionieren. „Ziel ist es, skalierbare Konzepte in allen Ländern einheitlich umzusetzen, um das gemeinsame Geschäft weiter zu stärken und profitabler zu gestalten“, präzisiert Alexander Wettjen. Im Rahmen dieser Strategie wird in jedem Land ein Salesund Marketing-Lead direkt an Wettjen berichten.
Dazu beitragen solle auch ein Vereinfachen des Produktportfolios. So ist geplant, die durch die Übernahme von DTS entstanden parallelen Welten endgültig zu verschmelzen. Das betreffe nicht nur das Partnerprogramm, sondern vor allem auch das Produktportfolio. Kunden und Partner müssten Heider zufolge die Produkte verstehen. Sie sollten als einfach und effizient wahrgenommen werden, fügt der Nfon-Chef hinzu.
Dabei ist das Produktportfolio durch die Übernahme des KI-Spezialisten Botario eher weiter gewachsen und komplexer geworden. Schließlich sollen KI-Funktionalitäten von Botario wie Voicebots, Transkriptionen, Zusammenfassungen oder Livechats künftig in bestehende UC-Lösun-
gen integriert werden. Mehrere Use-Cases sind bereits im eigens eingerichteten gemeinsamen KI-Kompetenzzentrum entwickelt worden. Allerdings glaubt Heider, dass durch die Komplexität derzeit nur spezialisierte Partner KI-Lösungen vertreiben könnten. Auf jeden Fall sei Nfon auf den KI-Zug mit aufgesprungen. Und bereits im ersten Quartal 2025 sollen KI-Funktionen wie Voicemail und Transcription eingeführt werden. Im Contact Center CCHub übernehmen laut Nfon dann KI-Funktionen verschiedene Aufgaben, um Kundenservice und -zufriedenheit zu erhöhen. Ausgebaut werden sollen dabei neben Chat- und Voice-Bots auch E-Mail- und Knowledge-Bots. Im zweiten und dritten Quartal nächsten Jahres folgen laut Nfon-Planung Funktionen wie Gesprächszusammenfassungen und -transkriptionen. Integriert werden diese dann auch in die Cloud-Kommunikations-Plattform Cloudya und Centrex Geplant sind darüber hinaus auch KIgesteuerte Übersetzungen. Außerdem will der UCC-Anbieter eine neue Version von Softphone Pro präsentieren.
Die Belange unserer Partner sollten mit den strategischen Potenzialen von Nfon in Einklang gebracht werden.
Jennifer Fritsch, Head of Sales Deutschland Nfon
DDie ServiceNow-Plattform verzeichnet weiter starke Zuwächse. Trotz der weiten Verbreitung in Großkonzernen soll auch der Mittelstand ins Rampenlicht rücken. Als Agent fungiert die Partnerlandschaft. Der Channel-Verantwortliche Karl-Heinz Toelke erklärt, wie das gelingen soll. | Alexander Siegert
ie Plattform ServiceNow, die sich auf Unternehmensdigitalisierung spezialisiert hat, bietet eine KI-gestützte Basis für verschiedene Abteilungen und Branchen. Ob Kundenservice, HR oder IT-Management –der Ansatz lautet: Eine Plattform für alles. Das kommt in diesem Jahr besonders gut an. ServiceNow erwartet im Geschäftsjahr 2024 Abonnementumsätze zwischen 10,655 und 10,66 Milliarden US-Dollar – ein Wachstum von etwa 23 Prozent. Angetrieben wird dieser Erfolg durch die steigende
Nachfrage nach KI-Lösungen, um zeitraubende Workflows zu optimieren. Für Aufsehen sorgten kürzlich auch strategische Partnerschaften, darunter mit Nvidia zur Entwicklung von KI-Agenten oder mit Siemens zur Optimierung von Fertigungsprozessen und der Sicherung von OT-Umgebungen. Das Angebot kombiniert Sinec Security Guard und den Industrial Copilot mit der Workflow-Automatisierung von ServiceNow.
Ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie ist das Partnerprogramm, um digitale Transformationsprojekte umzusetzen. „Wir sind sehr an Partnern interessiert, die den kompletten Lebenszyklus abdecken können. Das bedeutet konkret: Unternehmen, die sowohl in der Auswahl einer Technologie für eine
Kundeninitiative als auch in der Einführung sowie Weiterentwicklung involviert sind und dies auch leisten können“, erläutert Karl-Heinz Toelkes, Sr Director Alliance Channel Ecosystem EMEA Central bei ServiceNow.
Der Mittelstand ist regional ein wichtiger Markt. „Auch wenn fast alle großen Unternehmen wie Beratungshäuser oder Systemintegratoren erfolgreich mit uns zusammenarbeiten, bedeutet das nicht, dass nur Konzerne für uns als Partner in Frage kommen. Wir bieten auch eine Heimat für kleine, spezialisierte Unternehmen. Diese Spezialisierung kann beispielsweise eine bestimmte Branche wie Retail oder auch eine Spezialisierung hinsichtlich regulatorischer Anforderungen wie die NIS-Richtlinien sein“, so Toelkes.
Warum der Mittelstand? Er ist regional ein Schlüsselmarkt mit riesigem Potenzial –und zugleich großem Nachholbedarf wie Jane Enny van Lambalgen, CEO der Beratungsfirma Planet Industrial Excellence, feststellt: „Natürlich gibt es Spitzenreiter, die sich nicht nur technologisch, sondern in vielerlei Hinsicht positiv hervorheben. Das sind häufig die Hidden Champions, die teilweise über 70 Prozent Weltmarktanteil in ihrem Segment verfügen. Aber diese Spitzenunternehmen stellen höchstens etwa drei Prozent des deutschen Mittelstands dar.“ Sie kämpfen mit Investitionsstau, ineffizienten Abläufen, schwachem Vertrieb, geringem Markenbewusstsein, unzureichender Digitalisierung und fehlender KI-Kompetenz. Lösungen wie ServiceNow können hier unterstützen, indem sie durch Automatisierung und digitale Workflows Betriebsabläufe effizienter gestalten und die Integration moderner Technologien erleichtern.
Auch Partner agieren hier als Brücke. Sie bringen nicht nur lokale Netzwerke, sondern auch spezialisiertes Wissen mit, das auf die spezifischen Anforderungen mittelständischer Unternehmen zugeschnitten ist. Das Unternehmen plant daher eine Erweiterung der Partnerlandschaft und sieht Nachholbedarf in der ResellerPartnerlandschaft hierzulande. „Traditionell kommen wir aus der Zusammenarbeit mit Implementierungspartnern – und diese Partnerschaften werden auch weitergehen. Wir wollen aber ein zweites Standbein mit Vertriebs- und Channel-Partnern aufbauen.“ Ein jüngstes Beispiel ist die Partnerschaft mit Cancom, mit dem ServiceNow KI-gestützte Services und digitale Lösungen für den Mittelstand in der DACHRegion bereitstellt. Partner werden frühzeitig in Produktentwicklungen eingebunden, etwa durch spezielle Trainingsprogramme oder regelmäßige Produktupdates. Das Partner-Ökosystem bleibt essenziell für ServiceNows Marktentwicklung in Deutschland, da Partner sowohl Implementierung als auch Skalierung vorantreiben. Besonders im Mittelstand, mit über 1.000 Hidden Champions, sind Partner unverzichtbar, um neue Märkte zu erschließen. n
AWenn Politiker von der Wirtschaft Innovationen fordern und diese durch regulatorische und bürokratische Rahmenbedingungen ermöglichen wollen, wird der Bock häufig zum Gärtner gemacht. Ob in Sachen EUCS „Der Berg kreißte und gebar eine Maus“ gilt, wird sich zeigen – Cloud-Security als EU-Politikum. | Dr. Stefan Riedl
uf EU-Ebene wird schon seit geraumer Zeit im Hintergrund an einem „EUCS-Schema“ gewerkelt. Die Abkürzung steht für „European Cybersecurity Certification Scheme for Cloud Services“. Kurz gesagt soll es einen einheitlichen Standard für CloudSicherheit und Datenschutz in der EU schaffen. Ein freiwilliges Zertifizierungssystem soll es sein, aufgehängt bei der ENSIA (European Union Agency for Cybersecurity). Das EUCS ist eine freiwillige Zertifizierung, die idealerweise in allen EUMitgliedsstaaten identisch sein sollte. Um das Thema schwir-
Um die EUCS-Kriterien ist ein Streit entbrannt.
ren viele Fragezeichen. Angefangen bei der Frage, warum das Akronym ENSIA nicht zum ausformulierten Agenturnamen passt und endend in Unklarheiten darüber, ob das Zertifikatssystem US-amerikanische Cloud-Dienste der Hyperscaler eher einbindet oder eher aussperrt. Was das Akronym angeht: Es wurde der Name geändert und das alte Akronym behalten und was die US-Hyperscaler angeht, wird es kompliziert.
Das angedachte EUCS-Schema soll voraussichtlich mit verschiedenen Stufen der Sicherheitszertifizierung daherkommen. Für das angedachte Zertifizierungsniveau „High+“ ist – so der ursprüngliche Plan – erforderlich, dass Cloud-Dienste vollständig durch europäische Anbieter oder solche mit europäischer Beteiligung verwaltet und betrieben werden. Dies soll verhindern, dass Daten und Systeme den Geset
oder Überwachungsmaßnahmen von Nicht-EU-Ländern unterliegen. Damit wird also nicht nur eine Datenlokalisierung innerhalb der EU gefordert, sondern auch, dass keine Abhängigkeit oder rechtliche Verpflichtung gegenüber außereuropäischen Staaten besteht.
Wird das so umgesetzt, spielt der USamerikanische CLOUD Act (Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act) dahingehend eine Rolle, als dass es dieser USBehörden unter bestimmten Bedingungen erlaubt, auf Daten zuzugreifen, die von US-Unternehmen im Ausland gespeichert werden, einschließlich in der EU. Das bedeutet, dass amerikanische CloudAnbieter wie Amazon, Microsoft oder Google gesetzlich verpflichtet sein könnten, auf Anfragen der US-Regierung hin Daten ihrer Kunden – auch solche in der EU –
EUCS-Schema würde dadurch in weite Ferne rücken. Bei OVHcloud macht man an dieser Lesart und dieser Form von EUCSRahmenbedingungen gar die technologische Souveränität einer europäischen Cloud abhängig. Zumindest sagt Falk Weinreich, General Manager Central Europe bei OVHcloud, man unterstütze die High+-Kriterien nachdrücklich, „da sie gewährleisten sollen, dass die Dienste vor dem Zugriff durch Dritte durch extraterritoriale Gesetze geschützt sind.“ Ein zentraler Grundsatz von OVHcloud sei schließlich, „dass wir die Daten unserer Kunden niemals einsehen und, dass sie rechtlich völlig durch die DSGVO und europäische Rechte geschützt sind“.
Geset n offenzulegen. Ein High+-Kriterium im beispielsweise bei oder behördlichen Vorgaben Kriterien in letzter Konsequenz also eine Art Filter, bei dem nur Anbieter aus der EU herauskommen. laufende Diskussion
Die ‚High+‘-Kriterien spielen eine Rolle, wenn darum geht, europäische Daten vor ausländischen Rechtsansprüchen zu
es zu schützen.
Falk Weinreich, General Manager C
Wenn für bestimmte Cloud-Verwendungen High+-Kriterien angesetzt werden –beispielsweise bei Ausschreibungen oder gaben – setzen diese erien in letzter Konsequenz also eine t Filter, bei dem nur Anbieter aus der EU mmen. Allerdings gibt es eine on darüber, ob die rien des EUCS-Schemas eise abgeschwächt oder entn sollten. Konkret wurden il 2024 Änderungen des ertifizierungsschemas für die rien der Cybersicherheit aus wurf gestrichen. Das wiederum erscalern Türen, für die ntlich ein Schloss rstellen sollte. Anders rmuliert: Das Schloss wurde entfernt.
High+-Kriterien des EUCS-Schemas mögliche eise oder entfernt werden
An Änderungen des EUCS-Zertifizierungsschemas für die High+-Kriterien Cybersicherheit dem Entwurf Das öffnet US-H erscalern Türen, für die High+ ei ntlich ein Schloss darstellen
formuliert: Das Schloss wurde entfernt.
So geht das Hickhack um die Kriterien weiter, beispielsweise in Form eines offenen Briefes, den auch OVHcloud unterzeichnet hat. „Als Unterzeichner möchten wir vor den negativen Folgen einer Abschaffung dieser Kriterien warnen“, ißt es aus dem Unternehn. Die High+-Kriterien seien der einzige wirkliche bel, um europäischen Cloud-Nutzern den Schutz bler Daten zu garantie
den auch OVHcloud unterzeichnet hat. „Als den Folgen einer Abschaffung dieser Kriterien warnen“, heißt men. Die High+-Kriterien seien der einzige wirkliche Hebel, um europäischen den sensibler Daten zu garantieren.
E-Rechnungen werden zur Pflicht.
Der Teufel steckt im Detail. So wäre es verkürzt, zu sagen, dass ab Jahreswechsel die E-Rechnung zur Pflicht wird. Aber das zu verneinen, wäre auch falsch. Doch aus welchen Eckdaten speist sich dieses entschiedene „Jein“, auf das es hinausläuft? | Dr. Stefan Riedl
Zum Jahreswechsel 2025 wird die elektronische Rechnung für an Business-toBusiness-Transaktionen (B2B) beteiligten Unternehmen verpflichtend werden. Der Bundesrat hat am 22. März 2024 mit der Verabschiedung des sogenannten Wachstumschancen-Gesetzes die entsprechende Grundlage geschaffen. Wenn also ein Unternehmen, das im B2B-Bereich tätig ist – nehmen wir als Beispiel einen Hersteller von Klettverschlüssen als Zulieferer – eine E-Rechnung erhält, wird dieser dann nicht mehr auf die Papierform beharren können, sofern keine Ausnahme von der Regel greift.
So muss ab 1. Januar 2025 grundsätzlich jedes Unternehmen E-Rechnungen empfangen und archivieren können. Doch es gibt eine Übergangsregelung bis Ende 2026, während der alle Unternehmen weiterhin Papierrechnungen oder, falls vereinbart, Rechnungen im sonstigen elektronischen Format, beispielsweise PDF ausstellen dürfen.
vor unerlaubten Zugriffen,
Nico Bäumer, Chief Technology Officer, D.velop
Nico Bäumer, Chief Technology Officer bei D.velop, hat sich in das Thema reingefuchst und weist zudem darauf hin, dass für Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz unter 800.000 Euro zudem eine verlängerte Übergangsfrist bis Ende 2027 gilt.
Ab 2028 sei dann die Einhaltung der neuen Anforderungen für alle B2B-Transaktionen verpflichtend. Doch keine Regel
So viel ist sicher: E-Rechnungen brauchen weniger Platz für ihre Archivierung.
NIGER: Eine Mitarbeiterin von ärzte ohne grenzen versorgt das Mädchen Hoaliza im Krankenhaus der Stadt Diffa Das Mädchen, das von seiner Mutter begleitet wird, ist schwer mangelernährt. © Oliver Barth/msf
ohne Ausnahme von der Ausnahme: Für das Privatkundengeschäft gibt es keine Pflicht zum Versand elektronischer Rechnungen. Die verpflichtende ERechnung bleibt also ein B2B-Thema.
Es gibt laut Bäumer noch weitere Ausnahmen: „So fallen umsatzsteuerbefreite Posten nicht unter die E-Rechnungspflicht, ebenso wie Transaktionen mit im Ausland
ansässigen Unternehmen. Auch Rechnungen für Kleinbeträge unter 250 Euro oder für Fahrausweise fallen nicht unter die Vorgabe.“
Apropos Unklarheiten: Der CTO kennt weitere Mythen, die sich um das Thema E-Rechnung ranken. So kursiert vielerorts die Vorstellung, ein PDF sei eine ERechnung. Wahr ist hingegen, dass eine
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elektronische Rechnung die Fähigkeit haben muss, in einem konkreten strukturierten und elektronischen Format ausgestellt, übermittelt und empfangen sowie elektronisch verarbeitet zu werden.
„Reine PDFs gehören ebenso wie Bilddateien (JPEG et cetera) nicht dazu. Alle Dateien, die nicht strukturiert und maschinenlesbar sind, gelten nicht als elektronische Rechnung. Stattdessen gibt es dafür spezielle, XML-basierte und damit maschinenlesbare Dateiformate“, präzisiert Bäumer. So sind in Deutschland zukünftig XRechnung und ZUGFeRD (ab der Version 2.0.1) zugelassen. „Durch individuelle Vereinbarungen können aber auch weitere Formate zum Einsatz kommen, sofern sie mit der CENNorm EN 16931 interoperabel sind“, sagt der Chief Technologie Officer.
Und weil wir gerade bei Mythen rund um das Thema E-Rechnung sind, die nicht ganz falsch sind. Da wäre noch folgender: „Für den Empfang und die Zustellung muss eine spezielle Software implementiert werden.“
Der D.velop-Manager würde auch diese These mit einem „Jein“ relativieren.
Denn die Implementierung einer speziellen Software sei zwar nicht verpflichtend, dennoch müssen digitale Belege im E-Rechnungsformat im Eingangsformat GoBD-konform archiviert werden. Häufig erfüllen klassische E-Mail-Postfächer diese Anforderung bereits. Dennoch würde eine spezialisierte Software die Umsetzung und die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben wie Aufbewahrungspflichten erleichtern. Als Anbieter von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS) ist D.velop hier freilich nicht ganz unparteiisch.
Aber DMS-Systeme allgemein kommen in dem Zusammengang mit folgenden Funktionen daher: Anzeige, Bearbeitung, Archivierung und Löschung von elektronischen Dokumenten. Das macht naturgemäß auch die Interaktion mit E-Rechnungen praktikabel. „Ein entscheidender Vorteil dabei ist, dass die Systeme auch E-Rechnungen verschiedener Formate automatisch auslesen und weiterverarbeiten“, so Bäumer.
Anschließend können die digitalen Dokumente direkt GoBD-konform archiviert
werden. Dieses digitale Archiv kann dann einfach durchsucht werden, sodass alle benötigten Rechnungen der Vergangenheit schnell zur Hand sind, ggf. auch kontextualisiert mit anderen Geschäftsvorgängen.
Für einen reinen Mythos hält der Manager hingegen die weit verbreitete Annahme, dass E-Rechnungen aufgrund ihrer elektronischen Daseinsform unsicherer als klassische Papierrechnungen seien. Das liegt laut Bäumer eben genau in jener gemäß GoBD gesetzeskonformen Archivierung (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form).
„Ein Berechtigungsmanagement schafft zudem Schutz vor unerlaubten Zugriffen, während Versionierung vor Verlust und Manipulation schützt“, sagt der CTO Zusätzlich können in sensiblen Bereichen qualifizierte elektronische Signaturen oder Siegel genutzt werden, um die Authentizität von Rechnungen zweifelsfrei zu garantieren und maximalen Fälschungsschutz zu gewährleisten. n
Cyberverbrechen bei Mittelständlern – eher unwahrscheinlich? Was gibt es bei kleinen Unternehmen schon zu holen? Doch arbeiten nach dem Motto „minimaler Aufwand, maximaler Ertrag“ auch Cyberkriminelle und schlagen laut BSI vor allem gerne bei KMU, IT-Dienstleistern und Kommunen zu. | Barbara
Gribl
GKMU sind oft Ziel von Cyberangriffen, da sie möglicherweise nicht über die gleichen Sicherheitsressourcen wie große Unternehmen verfügen.
Dr. Andreas Herch, Geschäftsführung Netz16
erade weil „mittelständische Unternehmen möglicherweise nicht über die gleichen Sicherheitsressourcen wie große Unternehmen verfügen, sind sie oft Ziel von Cyberangriffen“, erläutert Dr. Andreas Herch, CEO der Netz16. Dies bestätigt auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im Lagebericht am 12. November 2024. Der Cybersicherheit haben kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bislang nicht immer ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt. Das kann am niedrigeren Budget oder am fehlenden IT-Personal liegen. „Die Verwaltung der IT-Kosten kann schwierig sein, insbesondere wenn unerwartete Ausgaben für Hardware, Software oder Sicherheits-Maßnahmen anfallen. KMU müssen oft mit begrenzten Budgets arbeiten und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre IT-Infrastruktur auf dem neuesten Stand bleibt“, geht Herch auf die Investitionshemmung ein.
Dabei handeln Mittelständler laut BSI häufig nach dem „Das bekommen wir schon irgendwie selbst hin“-Ansatz. Diesem Ansatz steht jedoch eine bedrohlich wachsende Angriffslage gegenüber. Verheerend für die deutsche Wirtschaft, für die „die KMU schließlich das Rückgrat sind“, kommentiert Dirk Arendt, Director
Government & Public Sector DACH bei Trend Micro. Schließlich zählen laut Statistischem Bundesamt 2022 in Deutschland knapp 99 Prozent der Unternehmen zu KMU.
Das BSI stuft die Bedrohungslage als „besorgniserregend“ ein. „Angesichts einer instabilen politischen Weltlage muss die Cybersicherheit auf dem Weg zur ‚Cybernation‘ hierzulande dringend weiter ausgebaut werden“, plädiert Arendt. Dadurch rückt NIS2 nochmal stärker ins Scheinwerferlicht. „Hier ist die Politik gefragt, indem sie die Zahl der regulierten Unternehmen deutlich erhöht, auch kleinere Einrichtungen in den Blick nimmt und die Cyberrisiken entlang von Lieferketten in den Fokus rückt“, so Arendt. Christian Gäbel, Geschäftsführer bei Pco, ergänzt: „Obwohl viele Mittelständler von
Nach dem BSI-Lagebericht 2024 wird klar, was der Mittelstand nun zu tun hat. Die Priorität IT-Sicherheit wurde nochmal unterstrichen.
NIS2 nicht direkt betroffen sind, sollten sie risikobasierte Maßnahmen umsetzen. Unternehmen in der jeweiligen Lieferkette könnten diese Anforderungen stellen, und wer keinen Nachweis liefern kann, riskiert den Ausschluss.“
Wer sich aktuellen Anforderungen also nicht anpasst, läuft Gefahr, nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein. Den Anschluss verpassen Unternehmen wahrscheinlich auch, wenn sie Künstliche Intelligenz nicht nutzen. Gäbel konkretisiert: „Diejenigen, die KI in ihre Prozesse einbinden, werden effizienter arbeiten und überholen jene, die darauf verzichten.“ Die Bedrohungslage ist folglich das eine, die moderne Technologie das andere Problem. „Die Menge an Daten wächst ständig. Ihre effektive Verwaltung ist insofern herausfordernd, dass die Daten für die Unternehmen sicher, zugänglich
und nutzbar sind“, schildert Herch. Gäbel erklärt dazu: „Der Mittelstand kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren, indem er wesentliche IT-Prozesse an spezialisierte Service Provider delegiert.“ Diese bieten meist Plattform- und Sicherheitsmanagement, Cloud- und KI-Lösungen sowie eine 24/7-Überwachung über ein Security Operations Center (SOC) an. Allerdings findet das Kerngeschäft in wirtschaftlich schwierigen Zeiten statt, während der Einführung neuer Regularien sowie bei Überforderung mit der neuesten Technologie bei mangelnder Manpower statt. Doch solange KMU vor manchen Schwierigkeiten die Augen verschließen, können sie mögliche Folgen wie ineffektive Geschäftsprozesse, unnötige Investitionen, technologisch vorbeiziehende Mitbewerber und ungenutzte Chancen durch KI einholen.
Der IT-Dienstleister Net-D-Sign aus Garching hat branchenübergreifend fünf wichtige Herausforderungen in der IT von mittelständischen Unternehmen untersucht.
Im Allgemeinen fehle oft die richtige Basis, um neue Technologien wie KI erfolgreich zu implementieren und voll von ihren Vorteilen zu profitieren. Hinzu kommen die wirtschaftlich unsicheren Zeiten sowie die neuen Regularien wie beispielsweise NIS2, die umzusetzen sind. Zusammengefasst sind die derzeit größten Herausforderungen für KMU laut Untersuchungen von Net-D-Sign:
▯ Sicherheitslücken, Risiken und veraltete Software
▯ Inkompatibilität von Software, Hardware, Vernetzung und Cloud-Bedarf
▯ Performance und fehlende On-Premises / Cloud-Strategie
▯ Fehlende Dokumentation und fehlendes Monitoring
▯ Fehlendes oder verlorenes Wissen
Silvia Niederfahrenhorst ist bei Nutanix für den Channel und die Beziehungen zu OEM- sowie anderen Geschäftspartnern verantwortlich.
Nutanix hat sich vom Anbieter hyperkonvergenter Systeme zu einem Unternehmen entwickelt, das mit seinen Lösungen die gesamte hybride Multicloud adressiert, und zwar ausschließlich über seine Partner. Anfang November hat Silvia Niederfahrenhorst die Leitung des deutschen Channel-Teams übernommen. Als Director of Channel & Ecosystems ist sie zudem für die Beziehungen zu OEM- sowie anderen Geschäftspartnern verantwortlich. In dieser Position soll Niederfahrenhorst die Partnerlandschaft ausbauen und für eine weitere Qualifizierung der Reseller, Systemintegratoren und weiterer Partner sorgen, um so gemeinsam weiter zu wachsen. Die Managerin sagt zu ihrer Aufgabe bei Nutanix: „Mit meiner Vertriebs- und Channel-Erfahrung möchte ich gemeinsam mit meinem Team das Wachstum des Unternehmens im Channel-Bereich weiter vorantreiben und die Zusammenarbeit mit Partnern und
Wenn sich jemand mit ChannelBeziehungen auskennt, ist es für Commvault wohl Nevzat Bucioglu, der nun als Director Channel & Alliance EMEA Central beim Hybrid-Cloud-Spezialisten startet. Der erfahrene Vertriebler stärkt künftig die Allianzen im DACH-Gebiet. In seiner vorherigen Laufbahnen war Bucioglu für den Auf- und Ausbau von Channelpartnerschaften sowie die Umsetzung von Partnerprogrammen verantwortlich. Nun wechselt der Vertriebler von Vast Data, wo er zuletzt als Director Partner Pathways DACH & Eastern Europe tätig war.
Resellern stärken. Die strategische AusrichPartnernetzwerk von Nutanix zu weiter HerzensanUnsere Partner zu befähigen Kunden die maßgeschneiderte Lösung für ihre Anfordeund ein
Resellern stärken. Die strategisc tung und das Partnernetzwerk v zu leiten, um die Marktposition wei auszubauen, ist für mich eine Her gelegenheit. Unsere Partner zu befäh und zu stärken, um unseren Kun bestmögliche Beratung und maß schneiderte Lösung für ihre Anf rungen zu bieten, ist elementar und ein absolutes Muss.“
Niederfahrenhorst verschiede-
Director
Vor ihrem Engagement bei Nutanix hatte Niederfahrenhorst verschi nen Managementpositionen inne und verfügt so über ein starkes Netzwerk in der Partner- und OEM-Landschaft, wie Sven Schoenaerts, Senior Director Channel Sales EMEA, betont. Vor dem Wechsel zu Nutanix war sie Director für Digital Platforms bei Ingram Micro, weitere Station waren AMD, Dell und Bechtle |
Vor
kl
Während seiner Karriere war er bei den Unternehmen Hitachi Vantara, Infinidat und Pure Storage angestellt und startete 2002 bei Dell als Sales Manager. Auch hier leitete er die Partneraktivitäten. Nun will er die Zusammenarbeit mit den Commvault-Technologiepartnern mit Commvault in Deutschland, Österreich und in der Schweiz fortschreiben, und das „in einer Zeit, in der das Verschmelzen von Datensicherheit und Datensicherung angesichts zunehmender Cyberkriminalität, der Hybrid Cloud und der digitalen Transformation wichtiger und komplexer denn je ist“, so Bucioglu. | bg
Jerome Jullien wird Channel-Chef für Europa, den Nahen Osten und Afrika bei Proofpoint. Der Cybersecurity- und Compliance-Spezialist will dadurch die Wichtigkeit des Channel-Geschäfts unterstreichen und ins Wachstum des Partner-Ökosystems in EMEA investieren. Jullien stammt aus Paris und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. Zuvor hatte er Führungspositionen bei Vectra AI, Nokia, Riverbed Technology und EMC inne. Zu der Channel-Go-to-Market-Strategie kommentiert er: „Proofpoint lanciert innovative Produkte, um die Mitarbeiter seiner Kunden zu schützen, egal wo sie arbeiten. Unsere Channel-Partner sollen ihr ProofpointGeschäft profitabel ausbauen können.“ | bg
Im Zuge der Umstrukturierung legt Bechtle die Verantwortung für das Geschäft in Deutschland und Österreich sowie für alle Spezialisten der Bechtle Gruppe in die Hand von Michael Guschlbauer, der diese Aufgaben als COO wahrnehmen wird. Für alle weiteren Ländermärkte, in denen Bechtle mit eigenen Gesellschaften aktiv ist – respektive Frankreich, die Schweiz, die Niederlande, Belgien, Großbritannien, Irland, Italien, Spanien, Portugal, Polen, Ungarn und Tschechien – zeichnet
Konstantin Ebert ebenfalls als COO verantwortlich. Ziele des Multichannel-Ansatzes sind eine stärkere Kundenbindung sowie eine bessere Marktdurchdringung und damit einhergehend positive wirtschaftliche Effekte durch mehr Effizienz in den Prozessen.
„Mit dieser Anpassung werden wir die Zusammenarbeit über die verschiedenen
Kanäle hinweg stärken, Märkte noch besser bearbeiten, Kunden ganzheitlicher betreuen und unsere Prozesse beschleunigen. Daneben wollen wir unsere Internationalisierung weiterhin kräftig ausbauen, auch über Akquisitionen“, kommentiert
Der chinesische Technologie-Riese Lenovo hat einen neuen EMEA-Chef. Matt Dobrodziej folgt auf Francois Bornibus, der sieben Jahre lang das Europageschäft von Lenovo geleitet hat. Dobrodziej ist seit vielen Jahren in der IT tätig. Zu seiner Karriere gehören strategische Positionen wie die des Corporate Vice President bei Lattice Semiconductor Davor war er über acht Jahre lang bei AMD. Zuletzt war er dort als Leiter für die globalen strategischen Kunden zuständig. Dobrodziej soll das weitere Wachstum und die Transformation von Lenovo vorantreiben.
Sein Vorgänger, Francois Bornibus, war seit 2017 für das EMEA-Geschäft des IT-Konzerns verantwortlich. Er soll maßgeblich dazu beigetragen haben, Lenovo in der EMEA-Region zu etablieren. Dabei habe der scheidende EMEA-Chef den Schritt über den PC hinaus in den Service- und Lösungsbereich vollzogen. Er soll das Infrastrukturgeschäft aufgebaut und das Wachstum im Mobilbereich vorangetrieben haben. Der neue EMEA-Leiter steht vor der Aufgabe, die Präsenz und den Erfolg von Lenovo in der Region weiter zu steigern. | ml
Michael Guschlbauer (l.) verantwortet als COO das Geschäft in Deutschland und Österreich sowie alle Spezialisten der Bechtle Gruppe. Konstantin Ebert ist in der Rolle des COO für alle weiteren Ländermärkte verantwortlich, in denen Bechtle mit eigenen Gesellschaften aktiv ist.
Konstantin Ebert, seit Februar 2021 bei Bechtle und seit 1. Januar 2024 Vorstandsmitglied. Michael Guschlbauer ist bereits seit 16 Jahren Mitglied des Vorstands und unter anderem verantwortlich für die Spezialisten der Bechtle Gruppe. | iz
Anfang 2024 ging die Infinigate Cloud in Deutschland an den Start und stellt eine auf sichere Cloud-Lösungen spezialisierte Geschäftseinheit der Infinigate Group dar. Diese Einheit hat nun einen neuen VP Alliances und Go-to-Market (GTM) Strategy. Mathew Batterbee übernimmt den Posten und wird am Hauptsitz von Infinigate Cloud in Fareham, UK, tätig sein. Er bringt Channel-Erfahrung aus einer früherer Tätigkeit mit. So war er bereits bei Microsoft, Ingram Micro Cloud und Pax8 beschäftigt. Bei Infinigate Cloud wird er sich nun darauf fokussieren, Channel-Partner bei ihrem Geschäftsaufbau zu unterstützen, ihre Rentabilität zu steigern und Kunden einen Mehrwert zu bieten. | md
Google und Stackit wollen zusammenarbeiten. Das Ziel: sichere und souveräne Cloud-basierte Lösungen für die Zusammenarbeit für regulierte Branchen wie Gesundheitswesen und öffentlichen Sektor in Deutschland und Europa Die Schwarz Gruppe wird dazu in ihren Rechenzentren Google Workspace anbieten. Die Vereinbarung kommt überraschend, da sich der deutsche Handelskonzern bei seinem Cloud-Geschäft bislang von US-Anbietern abgegrenzt hatte. Bei der Lösung unter dem Dach der Schwartz Gruppe wird Stackit lokalen Speicherplatz für Google Workspace bereitstellen und eine Verschlüsselungslösung für die Kunden anbieten. So sollen Sicherheitslösungen von Google Cloud in die von XM Cyber, dem Security-Unternehmen von Schwarz Digits, integriert und das gemeinsame Angebot über den Google Cloud
Marketplace angeboten werden. Zudem ist geplant, das Continuous Exposure Management von XM Cyber in die souveräne Google-Workspace-Lösung einzubetten und Unternehmen anzubieten. | hs
Cherry bildet einen neuen Bereich unter dem Namen „Sales und Marketing Peripherals“. Hier werden ab dem 1. Januar sämtliche Fertigerzeugnisse aus den Sparten Gaming, Office und Hygiene vereint. Die Bündelung soll den einheitlichen Markenauftritt fördern und gewährleisten, dass Partner und Endkunden von einem klar strukturierten Produktportfolio mit vereinheitlichten Vermarktungsparametern profitieren. Die Leitung dieser Einheit vertraut Cherry ab 1. Januar Thierry Ondet an. Zugleich wird Ondet Managing Director der Cherry S.A.R.L. mit Sitz in Paris. OEr bringt über
20 Jahre Erfahrung im Technologie-Vertrieb mit, darunter 15 Jahre bei Oracle, zuletzt als Mitglied des EMEA Leadershipteams von Oracle Marketing Cloud. Zudem gibt es ein neues Distribution Partner Programm, das ebenfalls ab 1. Januar 2025 in Kraft tritt. Dies sieht eine Vereinfachung der Vertragsstrukturen und eine angepasste Margen- und Preisstruktur vor Cherrys neues Reseller Partner Programm bietet finanzielle Kickbacks, Marketing-Support und exklusive Trainingsmöglichkeiten, die individuell abgestimmt sind. | hs
Schwarz Gruppe, haben eine strategische Partnerschaft vereinbart.
Vio:networks wird Teil der Starface-Gruppe. Der Berliner Anbieter von Cloud-Telefonanlagen für KMU wird künftig als Schwestergesellschaft von Starface und Estos unter dem Dach der Starface Group agieren. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Vio:networks wurde 2007 gegründet und bietet Cloud-Telefonanlagen an, die über reine Online-Kanäle vermarktet werden. Die Lösungen ermöglichen es KMU, ihre Kommunikation in einer durchgängigen, digitalen UCC-Landschaft durchzuführen. Für die Kunden und Mitarbeitenden von Vio:networks soll sich auch nach der Übernahme nicht viel ändern: Alle Mitarbeiter bleiben weiterhin an Bord, und der Standort in Berlin wird erhalten. | ml
Der Absatz von Druckern und MPKs ist weiter rückläufig. Es wird weniger gedruckt, was mit der fortschreitenden Digitalisierung und der Nachhaltigkeit zu tun hat. Die Hersteller haben aber durchaus Ideen, wie sie sich und ihren Partnern die Zukunft sichern. | Klaus Länger
Nachhaltigkeit ist feste Bestandteil der BrotherDNA. Das beinhalt alle 7 Phasen des Product-Lifecycles von der Entwicklung bis zum Nutzungsende.
von der Entwicklung bis
Die neue Generation der Drucker und Multifunktionsgeräte wird nachhaltiger bei der Produktion und im Betrieb.
Im ersten Quartal 2024 ist der Absatz von Druckern und Multifunktionsgeräten in Westeuropa gegenüber dem Vorjahresquartal um etwa 20 Prozent gesunken, so die Analysten von IDC Neuere Zahlen haben die Marktforscher bisher nicht veröffentlicht. Damit setzt sich ein Trend fort, der schon mehr als 10 Jahre andauert, unterbrochen nur durch die Corona-Pandemie mit ihrer hohen Nachfrage nach kleineren Geräten für das
Homeoffice. Am stärksten ist der Rückgang allerdings im Privatkundengeschäft, wie Zahlen von Statista zeigen. Wurden 2011 noch mehr als 4,5 Millionen Drucker, Multifunktionsgeräte und Scanner in Deutschland verkauft, waren es 2023 nur noch 2,85 Millionen Geräte. Hier schlägt sich sicher die Verlagerung der Nutzung von PCs hin zu Smartphones und zu einer vorwiegend digitalen Kommunikation sowie Content-Erstellung nieder.
In Unternehmen wird ebenfalls digitalisiert, aber auch noch viel gedruckt, wie Hartmut Husemann, Channel Director bei HP Deutschland, konstatiert: „Die Mitarbeiter in vielen Unternehmen drucken weiterhin Dokumente wie Verträge oder andere sensible Papiere aus. Viele Mitarbeiter fühlen sich auch wohler, wenn sie einen Vortrag oder eine Präsentation auch ausgedruckt vorliegen haben.“ Er sieht hier eine positive Entwicklung im MPS-Geschäft (Managed Print Services), da MPS für die Kunden bedeutet, dass sie ihre Druckkosten im Blick haben und die eigene IT entlastet wird. Laut Husemann geht es bei MPS auch nicht um das reine Drucken, sondern um ein Gesamtpaket „das Firmen und Mitarbeiter unterstützt“ und den Partnern die Möglichkeit gibt, eigene Anwendungen und Services mit herein zu packen. Für die Kunden biete das MPSModell den Vorteil, dass sie einen Überblick über die Druckkosten haben, sich aber nicht um Verbrauchsmaterial und Wartung kümmern müssen. „Es geht bei MPS nicht um das reine Drucken von Dokumenten, es geht um ein Gesamtpaket, das
Der Markt bietet auch dann viele Chancen, wenn weniger gedruckt wird. Softwarelösungen und die Cloud spielen dabei eine zentrale Rolle.
Das Scannen spielt zukünftig im MPS-Geschäft eine größere Rolle, etwa durch Scanclicks, die zusätzlich zu gedruckten Seiten abgerechnet werden.
Managed Print Services wandern zunehmend in die Cloud. Für Daniel Gleixner, Vertriebsdirektor bei Utax, bietet die Cloud hier ein „großes Potenzial für die digitale Wertschöpfung“ mit entsprechendem Interesse der Partner. Die Utax-Partner können ihren Kunden ein Freemium-Modell für die digitale Dokumentenverwaltung Utax Cloud Information Manager (UCIM) anbieten, bei den ein Gigabyte Cloud-Speicher gratis ist. Wird mehr Speicherplatz benötigt, dann kann der Partner die gebührenpflichtige Pay-Per-Use-Variante anbieten. So unterstütze der Hersteller die Partner dabei, die Potentiale des SaaS-Geschäfts zu nutzen. „Die Kunden wiederum profitieren durch eine hochsichere und DSGVOkonforme digitale Dokumentenverwaltung“, erklärt Gleixner.
Das reine Hardware-Geschäft ist heute nur noch der Einstiegspunkt. Ein profitables Wachstum erzielen wir durch umfassende Konzepte.
Firmen und Mitarbeiter unterstützt.“ Für Dietmar Nick, CEO von Kyocera Document Solutions Deutschland, bietet der Markt auch bei sinkendem Druckvolumen viele Chancen. „Die Integration von Softwarelösungen und die Cloud spielen dabei eine zentrale Rolle“, stellt der Manager fest und verweist auf digitale Dokumentenmanagement-Systeme, mit denen die Kunden ihre Geschäftsprozesse optimieren. Flottenmanagement in der Cloud ermögliche eine Echtzeit-Überwachung der Geräte mit proaktiver Wartung und Remote-Zugriff für die Reduzierung von Ausfallzeiten.
Für Hajo Soldan, Channel Director Digital Printing & Solutions bei Canon Deutsch-
land, ist das Geschäft mit der Hardware nur noch ein Einstiegspunkt, für profitables Wachstum brauche es umfassende Konzepte, die „über die Systeme hinaus Services, Software und Scanclicks kombinieren. Besonders Scanclicks bergen oft ungenutztes Potenzial“. Die Canon-eigene Software Therefore soll Dokumentenworkflows erleichtern, ohne dass die Anwender komplexe Schulungen durchlaufen müssen, erklärt Sodan.
Lexmark hat mit MPS Express bereits im vergangenen Jahr ein neues Programm für die Partner aufgelegt, das mit einem Pakt von Dienstleistungen kleine und mittlere
Kunden adressieren soll, „auf Grundlage einer schlüsselfertigen, Cloud-basierten Lösung“, so Michael Lang, Geschäftsführer von Lexmark Deutschland. Das LexmarkMPS in der Cloud ermögliche mit integrierten KI- und IoT-Funktionen überdies einen vorausschauenden technischen Support. 70 Prozent aller potenziellen Druckunterbrechungen können so vermieden werden, verspricht der Lexmark-Geschäftsführer Michael Lang.
Christian Weber, Sales Manager Channel bei Brother International, setzt auf Entwicklungen in der KI, die etwa zusätzliche Automatisierungsmöglichkeiten schaffen könnten. Wertvoll für die Entwicklung
Wir werden unser Nachhaltigkeitsprogramm HP Amplify Impact weiter ausbauen.
Hartmut
Husemann, Channel Direc
HP Deutschland
r die
Die Cloud bietet großes Potenzial r die digitale Wertschöpfung im Bereich der Managed Print Services.
Daniel Gleixner, Vertriebsdirektor Utax
neuer sowie die Optimierung bestehender MPS-Angebote ist für ihn das Feedback der Partner und Anwender. „Wir stehen hier in einem regelmäßigen und konstruktiven Austausch“, so Weber.
Ein eminent wichtiges Thema für die Drucker-Branche ist das der Nachhaltigkeit. Drucken gilt bei vielen Menschen als Verschwendung wertvoller Ressourcen, da hier der ökologische Fußabdruck sichtbarer ist, als bei rein digitalen Diensten, deren Energieverbrauch eher im Dunkeln bleibt Daher geben sich die Hersteller von Druckern und MFPs (Multifunction Printer) viel Mühe, ihre Produkte und Services nachhaltiger zu gestalten und das auch zu kommunizieren. Besonders engagiert ist hier der Hersteller Epson, der ausschließlich auf den konstruktionsbedingt sparsamen Tintendruck setzt und zusätzlich auf Geräte mit Tintentanks oder für das
MPS-Geschäft auf Tintenbeutel. Aber auch bei Geräten mit Laser- oder LEDDrucktechnik tut sich hier einiges, von neuen Tonern mit niedrigem Schmelzpunkt für einen geringeren Energieverbrauch, über einen höheren Nutzungsgrad von Recyclingmaterial bei der Produktion der Geräte, bis hin zu umfassenden Recycling- und Refill-Programmen für die Tonerkartuschen. So sagt etwa Weber über Brother: „Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil unserer DNA. Das beinhaltet nicht nur den Ressourcenschonenden Betrieb der Geräte, sondern alle 7 Phasen des ProductLifecycles – von der Entwicklung bis zum Nutzungsende.“ Der Hersteller betreibt bereits seit 17 Jahren im slowakischen Krupina ein Werk für die Wiederverwertung leerer Tonerkartuschen und hat vor kurzem im britischen Wrexham zusätzlich zum Reycling von Tonerkartuschen noch eine Wiederaufbereitungsanlage für
Tintenpatronen in Betrieb genommen. Die Kooperation mit dem Dienstleister Circular Planet soll den MSP-Partnern und Fachhändlern die Rückgabe erleichtern: „Sie können sämtliches Verbrauchsmaterial gemischt an eine Adresse zurücksenden.“ Bei Lexmark ist man stolz darauf, den Anteil an Recycling-Kunststoff in den A3-Geräten der Serie 9 auf bis zu 73 Prozent gesteigert zu haben. Zudem sei die Lebensdauer mit mindestens sieben Jahren länger als üblich. Das spare Geld und schone die Umwelt, da so die Frequenz für Refurbishing, Recycling oder Entsorgung der Geräte sinke. Auch die Tonerkartuschen können bis zu zehn Mal wiederaufbereitet werden. „In der Branche ist das bisher nur zwei bis drei Mal der Fall“, erklärt Lang.
Kyocera baut die Verwendung von Recycling-Kunststoff ebenfalls weiter aus.
Ein Manko bei Laserdruckern und MFPs gegenüber Geräten mit Tintentechnologie ist der deutlich höhere Energieverbrauch während des Druckvorgangs, der durch das Fixieren des Toners auf dem Papier mittels Hitze entsteht. Bei neueren Tonern bestehen die winzigen Partikel, die als Träger für die Farbpigmente dienen, aus Kunststoffen oder Wachsen, die bei einer niedrigeren Temperatur schmelzen, aber trotzdem gut auf dem Papier haften. So muss die Fixiereinheit, also die Heißwalz hinter der Bildtrommel, nicht mehr so stark aufgeheizt werden, was den Energieverbrauch um bis zu 30 Prozent verringern soll.
Unsere Kartuschen können bis zu zehn Mal wiederaufbereitet werden. In der Branche ist das bisher nur zwei bis drei Mal der Fall.
Der Hersteller nutzt nun die PET-Folie, die bei der Herstellung von KeramikVielschichtkondensatoren anfällt (ein anderer Geschäftszweig des Unternehmens), als Material für Komponenten der Drucker und MFPs. In den Ecosys-Geräten kommen zudem besonders langlebige Bauteile zum Einsatz, was die Abfallmenge reduziere, so Nick. Im Normalfall wird nur eine kompakte Tonerkartusche eingesetzt. Bildtrommel, Entwickler- und Fixiereinheit verbleiben über die gesamte Lebensdauer des Systems hinweg im Gerät Bei Cartridge-Systemen werden sie beim Tonerwechsel mit ausgetauscht und müssen dann wiederaufbereitet oder entsorgt werden.
Bei HP geht die Entwicklung ebenfalls hin zu energieeffizienteren Geräten mit einem höheren Prozentsatz an recyceltem Kunststoff. Auch die „Aufbereitung von Tintenpatronen und Tonerkartuschen in
Michael Lang, Geschäfts Lexmark Deutschland zu ist das bisher nur zwei bis
einem geschlossenen Kreislauf “ wir ausgebaut, betont Husemann. So wurde etwa bei den Geräten der HP-ColorLaserjet-Pro-3000-Serie der Anteil an neuem Kunststoff um 28 Prozent reduziert und zusätzlich ein energiesparender Toner eingesetzt. Mit Amplify Impact hat HP zudem ein eigenes Nachhaltigkeitsprogramm für die Partner aufgesetzt, das unter anderem Schulungen und Trainings beinhaltet. „Wir werden unser Nachhaltigkeitsprogramm HP Amplify Impact weiter ausbauen – die Rückmeldung unserer Partner ist durchweg positiv und sie sind sehr engagiert“, ergänzt der Channel Director.
Für Canon weist Sodan auf die hohe Energieeffizienz und die Langlebigkeit der Druck- und Multifunktionssysteme hin. „Die Qualität unserer Produkte erlaubt es, Systeme auch im zweiten und dritten
Lebenszyklus effizient einzusetzen. Der Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2025 in der Kategorie Informationstechnologie zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Canon bietet mit Imagerunner Advance ES eine eigene Serie von Multifunktionssystemen an, die aus bis zu 90 Prozent aus aufbereiteten Gebrauchtteilen hergestellt wird. Das Kürzel „ES” steht dabei für „Environmental Series”. Die Geräte kommen mit aktualisierter Firmware und Garantie zum Kunden. Utax hat im vergangenen Jahr neue A4-Systeme mit einem Wachs-basierten Toner eingeführt, der einen niedrigeren Schmelzpunkt aufweist und den recyclingfähigen Anteil im Systemgehäuse erhöht Zudem seien die Geräte langlebig. Laut Gleixner ermöglicht die Software Utax Smart zudem den Kunden, „den Energieverbrauch ihrer Systeme gezielt im Blick zu behalten und zu reduzieren.“
Auf der Ignite 2024 hat Microsoft das erste spezielle Client-Gerät für Windows 365 präsentiert, Microsofts eigenes Windows in der Cloud. Der Windows 365 Link, den der Hersteller zunächst als Preview für ausgewählte Kunden verfügbar macht, ist eine Art Thin Client für Windows 365 Enterprise, Windows 365 Frontline und Windows 365 Business. Mit ihm soll eine Verbindung zum Windows in der Cloud binnen Sekunden möglich sein, verwaltet wird es über Intune, die Nutzung von Entra ID, vormals Azure Active Directory, wird vorausgesetzt. Das kompakte Gerät bietet einen DisplayPort und einen HDMI-Ausgang für 4KMonitore, einen LAN-Port sowie drei USB-A- und einen USB-C-Anschluss. Zudem ist ein WLAN-Controller mit WI-FI 6E und Bluetooth eingebaut. Die allgemeine
Der Windows 365 Link unterstützt zwei 4K-Monitore. An Schnittstellen werden LAN, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3 sowie vier USB-Ports geboten.
Verfügbarkeit wird seitens Microsoft für April 2025 angepeilt, als Preis nennt der Hersteller 349 US-Dollar. | kl
Die H200-NVL-Karten von Nvidia verfügen über jeweils 141 GB HBM3e als Speicher. Vier Karten können über NVLink verbunden werden.
Mit den H200-NVL-Karten bringt Nvidia neue Tensor-Core-GPUs der Hopper-Generation im PCIe-Format auf den Markt, die in luftgekühlten Mainstream-Enterprise-Servern für eine höhere Leistung bei KI-Anwendungen sorgen sollen. Die GPUs auf den luftgekühlten Dual-Slot-Karten mit PCIe-Gen5-Interface verfügen über sechs HBM3e-Stacks mit insgesamt 141 GB Kapazität, dem 1,5-fachen der H100 NVL. Auch die Speicherbandbreite ist um 20 Prozent geklettert, was zu einer höheren Performance beim Feintuning von Modellen und vor allem beim Inferencing führt. Bis zu vier Karten können via NVLink verbunden werden. Gegenüber der H200 SXM ist die NVL zwar etwas langsamer, kommt dafür aber mit bis zu 600 Watt aus, statt der 700 Watt der SXM-Variante. Server mitH200-NVLKarten sollen von Dell, HPE, Lenovo und Supermicro kommen und zusätzlich auf Plattformen von Herstellern wie Asus, Asrock, Gigabyte und MSI. | kl
Die Smartphone-Marke Poco bringt mit dem Poco C75 ein neues Einsteigergerät auf den Markt, das in seiner günstigsten Variante 149,90 Euro (UVP) kostet. Es verfügt über einen 6,88 Zoll großen Bildschirm und einen 5.160 mAh großen Akku. Das Display des Poco C75 bietet eine Auflösung von 1.640 x 720 Pixel, eine Helligkeit von bis zu 600 Nits und eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Für eine längere augenschonende Nutzung ist das Mobiltelefon mit Low-Blue-Light- und Flicker-Free-Technologie ausgestattet. Zudem passen Funktionen wie der Dunkel- und der Lesemodus passen die Darstellung an die jeweiligen Lichtverhältnisse an. Angetrieben wird das Einsteigergerät von dem Octa-Core-Prozessor Helio G81-Ultra. Außerdem mit an Bord sind bis zu 16 GB RAM und bis zu 256 GB Haupt-
Das neue Poco C75 verfügt über ein 6,88 Zoll großes Display und einen 5.160 mAh starken Akku.
speicher. Als Betriebssystem ist Xiaomi HyperOS aufgespielt. Beim Poco C75 integriert ist mit ein Dual-Kamerasystem mit einer 50-Megapixel-Hauptkamera sowie eine 13-Megapixel-Frontkamera. Der 5.160 mAh große Akku soll einen ganzen
Tag durchhalten. Darüber hinaus lässt sich das Smartphone über den seitlichen Fingerabdrucksensor entsperren. Ein 3,5 mm Kopfhöreranschluss ist ebenfalls verfügbar. Das Poco C75 ist in Schwarz, Gold und Grün erhältlich. | ml
KI-PCs sollen den PC-Markt im nächsten Jahr beflügeln. Und passend dazu hat Hama ein neues TastaturenSortiment präsentiert. Nutzer sollen
Mit dem kabellosen Hama-Multi-Device-Tastatur-MausSet WKM-550 lassen sich bis zu drei Geräte verbinden und via Assist-Taste auf KI-Funktionen zugreifen.
damit schneller auf KI-Funktionen der KI-PCs zugreifen. Dazu hat der Zubehörspezialist die Assist-Taste auf kabelgebundenen und auf kabellosen Tastaturen integriert. Einsetzen lassen sich die Tastaturen, wenn die Systemvoraussetzungen des PCs (Windows 11 und installierte Microsoft Copilot App) passen. Sollte das nicht der Fall sein, öffnet sich laut Hersteller lediglich die Windows-Startseite. Hama verspricht ferner, dass Batterien und Kabel für mehr Nachhaltigkeit jederzeit gewechselt werden können. Zur Auswahl stehen dabei auch Tastaturen mit sanftem und leisen Anschlag oder mit stärkerem und deutlich hör- und spürbaren Druckpunkt. Auch Modelle mit Zahlenblock oder kompakte Tastaturen können mit KI-Taste geordert werden. Erhältlich sind die Tastaturen auch mit der passenden Maus als Set. | ml
Mit Ring XP bringt Scality eine speziell für KI-Anwendungen bestimmte Objektspeicherlösung auf den Markt, die sich durch sehr niedrige Latenzen beim Zugriff auf kleine Objektdaten auszeichnen soll. Ring XP soll zusammen mit Ring eine Komplettlösung für KI-Workloads bilden. | Klaus Länger
Scality Ring XP soll als spezialisierte Objektspeicherlösung die Storage-Anforderungen von KI-Anwendungen für das Training und Feintuning von Modellen adressieren. Der Hersteller hat den Software Stack so modifiziert, dass das
Ring XP soll laut Scality bei kleinen Objekten mit einer Größe von vier KB oder weniger eine extrem geringe Latenz bei Schreib- und Lesezugriffen erreichen. Das Unternehmen spricht hier von einigen hundert Mikrosekunden. Das Kürzel XP steht daher für Extreme Performance.
Scality hat für Ring XP eine High-Performance Object-Storage-API entwickelt, die sich besonders gut für das Training und Feintuning von KI-Modellen eignen sollen.
massenhafte Lesen und Schreiben von kleinen Objekten mit einer Größe von maximal 4 KB mit Latenzen von wenigen hundert Mikrosekunden erfolgt. Gleichzeitig soll bei großen Objekten im GigabyteBereich ein hoher Durchsatz erreicht werden. Eine derart niedrige Latenz bietet laut Scality derzeit nur Ring XP. So soll die ebenfalls auf Performance optimierte Object-Storage-Lösung Amazon S3 Express One Zone mit Latenzen zwischen 10 und 50 Millisekunden arbeiten. Proprietäre All-Flash-Storage-Appliances erreichen zwar ebenfalls sehr niedrige Latenzen unter einer Millisekunde, allerdings nur über das NFS-Protokoll, wie Scality betont. Performance-Daten für ihre S3-Interfaces für Object Storage, soweit vorhanden, veröffentlichen die Hersteller in der Regel nicht, so Giorgio Regni, CTO und Mitgründer von Scality
die
Ring XP baut auf demselben SoftwareStack auf wie Ring und verfügt so über dieselben Funktionen wie Erasure Coding, Selbstheilung oder Replikation. Allerdings haben die Entwickler den Object Stack bei Ring XP vereinfacht und einige Funktionen entfernt, die für KI-Anwendungen nicht benötigt werden. Als Beispiel nennt der Hersteller die Entfernung des Object Listing, das sowieso von Data-Lake-Management-Systemen übernommen wird. Die Object Storage API wurde bei Ring XP vereinfacht, um die Leistung zu optimieren. Die Software kann zudem so konfiguriert werden, dass kleine Objekte nur repliziert und nicht via Erasure Coding verteilt werden, was die Zugriffe beschleunigt. Laut Scality werden beim KI-Training viele Zwischendatenstände verwendet, die nicht dauerhaft benötigt werden. Hier kann für eine minimale Latenz die Redundanz auf Null gesetzt werden. Scality spricht von einem Scratch-Storage-Modus. Eine Resilienz gegen Cyberangriffe durch integrierte CORE5-Funktionen für Sicherheit und Datenschutz sind ebenfalls in Ring XP enthalten. Als Plattform für Scality Ring XP dienen derzeit acht verschiedene All-Flash-Storage-Server von Lenovo, Supermicro, Dell oder HPE mit AMD-EpycProzessor und schnellen NVMe-SSDs als Referenzplattformen. Dabei sollten für optimale Latenzen CPUs mit vielen Cores zum Einsatz kommen.
Scality sieht Ring XP und Ring als Komplettlösung für das Speichermanagement von KI-Datenpipelines. Ring soll dabei als Objektspeicher für sehr große KI-DataLakes dienen, als skalierbares Repositorium für unstrukturierte Daten, dessen Kapazität bis in den Exabyte-Bereich reichen kann. Hier können Hybrid-StorageServer genutzt werden, die laut Scality trotzdem hohe Durchsatzraten erreichen können, die etwa für das Filtern der Daten notwendig sind. Auf Ring XP wird dann ein kuratierter Datensatz für das Training und Feintuning der Modelle gespeichert, auf den die für das Training zuständigen GPU-Server dann mit hoher Performance zugreifen können. Als Vorteile für die Kombination von Ring und Ring XP nennt Scality das integrierte Lifecycle-Management für alle Phasen der Datenpipeline sowie die Verwaltung über ein gemeinsames Framework. Ring würde sich zudem durch das für Applikationen zugängliche Metadata-Tagging gut für den Aufbau von Vektordatenbanken für Retrieval Augmented Generation (RAG) eignen. Für die Lizenzierung von Ring XP nutzt Scality dasselbe Subskripionsmodell wie bei Ring mit Laufzeiten von einem, drei oder fünf Jahren und Lizenzkosten, die von der Größe der genutzten Daten abhängen. Bisherige Ring-Kunden haben zudem unmittelbar Zugriff auf Ring XP.
05. FE BRUAR
Digital
08. OKTOBER
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26. FE BRUAR
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27. – 29. MÄR Z Berchtesgaden
02. & 03. APRIL Bad Homburg
APRIL / MAI
12. & 13. MÄR Z
Frankfurt am Main (Hybrid)
NOVEMBER
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19. MÄR Z
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26. MÄRZ
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03. J UNI München
18. J UNI
Hamburg
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Düsseldorf
03. J ULI
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11. SE PTEMBER
Frankfurt am Main
17. – 19. SE PTEMBER München
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15. & 16. MAI Bonn
28. MAI
Frankfurt am Main (Hybrid)
NOVEMBER
Frankfurt am Main
NOVEMBER
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25. & 26. J UNI Kiel
NOVEMBER
26. J UNI P fäffikon (SZ) Schweiz
03. DE ZEMBER
Digital
Lesegeräte für Personalausweis und Online-Banking, Zeiterfassung, Zutrittskontrolle – Reiner SCT aus dem Schwarzwald hat seine Nischen stets erfolgreich bespielt. Jetzt baut das Unternehmen aus – was das Portfolio und die Internationalisierung angeht. | Dr. Stefan Riedl
Das Security-Portfolio wächst und gedeiht im Hause Reiner SCT.
Mit Windows Login gehen wir den Weg hin zum SecurityPlayer noch ein paar Schritte weiter.
Thomas Peter, Vertriebsleiter Channel DACH, Reiner SCT
Der Marktpsychologe Ernest Dichter wird mit dem Bonmot zitiert: „Wenn ich Hundefutter verkaufen will, muss ich erst einmal die Rolle des Hundes übernehmen; denn nur der Hund allein weiß ganz genau, was Hunde wollen.“
Vor diesem Hintergrund betont man bei Reiner SCT aus Furtwangen im Schwarzwald, das Ohr stets ganz nah an der Kundschaft, nämlich den Security-Verantwortlichen zu haben. Diese haben im Tagesgeschäft spezielle und sehr konkrete Probleme zu lösen und dann komme Reiner SCT ins Spiel, indem es eben jenen Lösungsansatz bietet.
Wenn man so will entwickelt sich das Unternehmen durch ständige Erweiterungen des Portfolios von einem Local Hero mit Nischenlösungen zu einem immer breiter aufgestellten Akteur im Security-Umfeld, der nun auch vertrieblich die Internationalisierung forciert. „Wir starteten im Bereich der Zeiterfassung und Online-BankingHardware und insgesamt betrachtet entwickelt sich Reiner SCT hin zu einem Security-Anbieter weiter“, so Thomas Peter, Vertriebsleiter Channel DACH, und ergänzt: „Das Unternehmen internationalisiert sich. Wir liefern inzwischen auch nach Ägypten, Tunesien und Georgien, um ein paar Beispiele zu nennen.“
Ein Teil des Geschäfts läuft in OEM-Manier. So wird Reiner SCT die Security-Dongles der Swissbit iShield Key-Familie vertreiben. Zudem produziert Swissbit den „Reiner SCT FIDO Stick Pro“, einen FIDO2-Sicherheitsschlüssel für das hauseigene Portfolio. Die Schweizer Firma produziert alle FIDO-Sticks in seiner Halbleiterfertigung in Berlin. „Es gab keinen vernünftigen Grund die Sticks selbst zu entwickeln, wenn wir die Möglichkeit haben, mit so einem kompetenten Partner wie Swissbit zusammenzuarbeiten“, sagt Peter. „Wie auch bei unseren anderen Produkten arbeiten wir bei der Vermarktung eng mit unseren Distributoren API, Also, Alldis, Allnet, Ingram, Siewert & Kau, Systeam und Sysob zusammen“, so der Vertriebsleiter.
Sein Kollege Philipp Sauter aus dem Produktmanagement beschreibt die Fido-Sticks als Türöffner für das Projektgeschäft. Den hauseigenen „FIDO Stick Pro“ gibt es in den Ausführungen USB-Cund USB-A. Es wurde eine NFC-Schnittstelle (Near Field Communication) für die Tap-and-goAuthentifizierung integriert. Das ist eine Methode,
Der Authenticator ist eine Ableitung aus dem Online-Banking-Portfolio.
Bei der Login-Software erweitert Reiner SCT den Windows-Login mit einem Authentificator-Code.
Mit den Fido-Sticks rundet Reiner SCT das Portfolio in Sachen Security ab.
bei der Nutzer ein Gerät kurz an ein Lesegerät halten muss, um sich zu authentifizieren. NFC sorgt dabei für die drahtlose Datenübertragung über kurze Distanzen. Auf der Seite, die nicht in den USB-Port gesteckt wird, ist ein Goldkontakt, der durch Berührung geschlossen wird. Das System stellt so sicher, dass jemand physisch anwesend ist und kein Stick versehentlich steckengelassen wurde.
„Der Stick unterstützt neben FIDO2 zusätzliche Sicherheitsprotokolle wie PIV, HOTP und TOTP“, erläutert Sauter und ergänzt: „Was die Anwendungsfälle angeht, kommt eine Implementierung für Office 365, Online-Plattformen im Allgemeinen, Paypal-Zahlungsanwendungen,als Azure Passkey oder für die Anmeldung bei Windows in Frage.“ Vertriebsleiter Thomas Peter ergänzt: „Zusammen mit Zyxel bieten
wir ein Bundle aus Firewall und Fido-Stick, das speziell auf den B2B-Bereich ausgelegt ist. Auch mit ESET schließen wir eine Kooperation in dieser Richtung.“
Apropos Kooperation: „Ein weiterer strategischer Schritt ist die Zusammenarbeit mit ELO Digital Office“, sagt Peter. Konkret geht es um eine Integration von „ELO for TimeCard“, die die digitale Personalakte von ELO um eine Komponente zur digitalen Arbeitszeiterfassung erweitert. Die TimeCard-Software ist eine branchenunabhängige Lösung zur Zeiterfassung und Arbeitszeitverwaltung.
„Hierbei wird nicht nur ein- und ausgestempelt, sondern es können auch Zeiten verschiedenen Projekten zugeordnet werden und zwischen verschiedenen Tätigkeiten – beispielsweise Fahrtzeiten,
Arbeitszeiten und Pausen – unterschieden werden“, so Peter. Was Fahrtzeiten und Ortsangaben angeht, greift das System, das als App für Smartphones bereitgestellt wird auf GPS-Daten zu.
Mit der Software „Windows Login“ gehen Reiner SCT den Weg hin zum SecurityPlayer noch ein paar Schritte weiter. Philipp Sauter erklärt, worum es geht: „Bei der Login-Software erweitern wir den Windows-Login, der klassisch über ein individuelles Passwort erfolgt über einen zusätzlichen Authentificator-Code. Microsoft ermöglicht Cretencial Providern solche Erweiterungen über APIs.“
Den Authenticator bietet Reiner SCT entweder sozusagen als Ableitung einer Hardware für Online-Banking (Produktbild, oben) oder in Form eines weiteren Modells (Produktbild, Mitte).
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Beim FIT-Kongress 2024 trafen sich Frauen aus der IT auf dem Bonner Petersberg zum Austausch, Vernetzen und Spaß. Außer spannenden Keynotes, Workshops und Gesprächen gab es die Awards „IT-Women of the year“ für herausragende Frauen aus IT, eHealth und eGovernment. | Margrit Lingner
Grund zur Freude gab es außerdem: Sage und schreibe über 2.000 Euro kamen als Spendenerlöse für die Hilfsorganisation „Childsright“ in Indien zusammen.
„I am Inspiringirls“ war das Motto von Diana Coso, Sabine Buch, Sonja Scott, Petra Trost-Guertner und Silke Kanes (v.l.n.r.).
Bevor es auf den Dancefloor ging, wurde natürlich auch die Fotobox genutzt!
Der Kongress tanzt unter Anleitung des Dinner-Speakers von Bernd Preuschoff und ausgewählten Teilnehmern.
Ein Herz für FIT gab es von Daniela Reichel (EW Services GmbH).
Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke (CIO des Landes NRW a.D.) war einer der wenigen Männer auf der Abendgala.
Prof. Isabell Welpe (r., TU München) hielt nicht nur die Closing-Keynote, sondern rundete die Riege an Diskutantinnen auf dem Panel perfekt ab.
Der Kongress tanzt unter Anleitung des Dinner-Speakers von Bernd Preuschoff und ausgewählten Teilnehmern.
Mehr Bilder unter: https://voge.ly/fit2024/
Im festlich geschmückten Saal am Petersberg werden die Gewinnerinnen der WIN-Awards ausgezeichnet.
Die Gewinnerinnen der Kategorie
Auf dem FIT-Kongress 2024 sind nach einer Online-Umfrage großartige Frauen in den Kategorien Start Up, Digital Transformation, Young Leader, Team Leader und CxO ausgezeichnet worden. | Margrit Lingner
Als „Team
2 0 2 4
In der Kategorie „Digital Transformation“ sind Dr.
(Silber), Christine Zech (Gold) und Christiane
ausgezeichnet worden.
Den Preis der Kategorie „Young Leader“ erhielten diesmal Ann-Kathrin Jacobs (Silber), Anna-Maria Sperber (Gold) und Alina Stein (Platin).
in der
„CxO“
Nach der Preisverleihung ging es auf dem Dancefloor weiter!
Mehr Bilder unter: https://voge.ly/ fit-gewinnerinnen/
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geballte IT-BUSINESS-Redaktion:
Am 21. November 2024 fand die legendäre DistributionsAward-Verleihung in Augsburg statt. Rund 250 Gäste folgten der Einladung, die unter dem Motto „Hollywood is calling“ stand. Vielen Dank an die Sponsoren des Abends: ACER, FUJITSU, Fortinet, Norton, Reiner SCT,
Telekommunikations-Profis: (v. l.) Heike Cantzler (snom), Sergio Gagliardi (Herweck), Vera Nikolic (Vogel IT-Akademie) und Claudia Schnurbus (Jabra)
Einer der Sponsoren des Abends: Santosh Wadwa und Julius Berger mit ihrem FUJITSU-Team.
unter sich:
Einer der Sponsoren ist das Fortinet-Team: (v. l.) Andrea Wagner-Manslau, Nicola Knop, Stefan
und Cansu Ünalan
Rebecca Quinlan und Markus Rex
spielen und singen fast fürstlich.
Der Sponsor ACER: (v. l.) Robert Perenz (ACER) mit Achim Heyne (api), Philip Blume, Gerit Günther & Carsten Dreissig (ACER) und Sascha Morbitzer (bluechip)
Tobias Schmidt (Teamviewer) und Besa Agaj (IT-BUSINESS) sehen sich endlich mal live.
Theo Reinerth (Brother) vermisst den Drucker an Besa Agajs KI-Kleid.
Thomas Kessler (Sapphire), Horst Günther (ZOTAC), René van Rijn (Zeitfracht) und Maciej Wieczorek (ZOTAC)
Die Kos-Familie ist eine reine IT-Familie geworden: Lilli (m.) mit Sophia und Dejan (Netz16)
Paul Moll (l., Watchguard) fragt Oliver Kaiser (TD Synnex) wie es ist, wenn man 50. Firmenjubiläum feiert.
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