

Einladungzum
FsasTechnologies Summit
am01.und02.Juli2025.

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FsasTechnologiesSummit
am01.–02.Juli2025
inMünchen.
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Windows Server 2025: Modernize and prepare for the future

ERFOLGSFAKTOR EUROPA

„Die Einheit Europas war ein Traum von wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für uns alle.“ Diese Worte von Bundeskanzler Konrad Adenauer sind über 70 Jahre alt und aktueller denn je. Angesichts der geopolitischen Lage, der Zoll- und Handelspolitik Amerikas, wird Digitale Souveränität immer wichtiger. Zumal die Digitalisierung weiter Fahrt aufnehmen wird, Workloads in die Cloud und Daten in KISysteme verlagert werden. Bricht nun für europäische und deutsche IT-Anbieter ein goldenes Zeitalter an? Optimismus ist jedenfalls allerorten zu spüren, das Wort „Europa“ öfter zu hören denn je. So auch in unserer Titelgeschichte (S. 10), die ein Stimmungsbild der IT-Branche zeichnet, oder bei Synaxon (S. 8), bei Fsas (S. 20), der Datagroup (S. 6) oder bei Acer (S. 46). Bei letzterem sorgen das SupportEnde von Windows 10 sowie der Digitalpakt 2.0 für rosige Aussichten. Die Datagroup hat mit der BSI-Zertifizierung für ihre Cloud-Infrastruktur schon mal in puncto souveräner Infrastruktur vorgelegt und Fsas positioniert sich als japanisches Unternehmen mit den Worten „Wir sind die Schweiz der IT“.
Europa wirft aber auch noch andere Themen in die Waagschale wie Warmwasserkühlung (S. 42) und Circularity (ab S. 28). Denn Nachhaltigkeit wird weiterhin der Motor für das Business von morgen sein, davon ist man nicht nur bei den Refurbishern überzeugt.
SYLVIA LÖSEL
sylvia.loesel@vogel.de














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CHANNEL FOKUS
REFURBISHING & REMARKETING
28
Zirkularität braucht Innovation
Um das volle Potenzial von Elektrogeräten auch nach Ablauf ihrer Lebensdauer auszuschöpfen, gibt es Refurbisher.
18
Auf der Jagd nach Datenschutz
Acronis setzt 2025 auf Innovation und Sicherheit. Mit einem klaren Fokus auf Disaster Recovery, EDR, XDR und NDR will das Unternehmen seine Lösungen optimieren.


8
Keine allgemeine Verunsicherung
Bei Synaxon, der größten IT-Verbundgruppe Europas, ist die Stimmung trotz globaler Handelskonflikte und geopolitischer Risiken optimistisch.


42
Ramses mit Wasserkühlung
Ein neuer HPC-Cluster an der Universität zu Köln demonstriert das Einsparungspotenzial durch Warmwasserkühlung.



TITELSTORY
10
Die Neuvermessung der IT-Welt
In einer unberechenbaren Welt muss man sich als Unternehmen wappnen. Welche Leitplanken liefern Koalitionsvertrag, Digitalpolitik und der Ruf nach mehr europäischer Souveränität?

PC-Kerngeschäft im Aufwind
Allen Krisen zum Trotz bringt Acer die Partner auf Wachstumskurs.
MARKT & ANALYSEN
IT-Betrieb als Erfolgsfaktor
Datagroup verzeichnet ein solides Wachstum. Der CEO erläutert, warum. > 6
Keine allgemeine Verunsicherung
Bei Synaxon ist die Stimmung trotz aktueller Herausforderungen optimistisch. > 8
TITEL Die Neuvermessung der IT-Welt
Welche Leitplanken liefern Koalitionsvertrag, Digitalpolitik und der Ruf nach mehr europäischer Souveränität? > 10
Auf der Jagd nach Datenschutz
Acronis setzt 2025 auf Innovation und Sicherheit. >18
Partner für die digitale Souveränität
Fsas will schneller und agiler werden, für den Channel soll sich wenig ändern. > 20
Chefwechsel
Bei Cisco, Canon und BITS gibt es Änderungen in Führungspositionen. > 22
Personelle Umstrukturierungen
Änderungen im Management bei Lenovo, Gamma Communications und Snom > 24
Channel-News
KI-Programm von Arrow, Managed Services bei Nobix, europäische CloudPlattform von Logpoint und Stackit > 25
PEOPLE, STRATEGIES & INNOVATIONS
Starke Partnerschaften
Wie Dell und der Channel gemeinsam wachsen. > 26
CHANNEL FOKUS
Refurbishing & Remarketing
Zirkularität braucht Innovation
Um das volle Potenzial von Elektrogeräten auch nach Ablauf ihrer Lebensdauer auszuschöpfen, gibt es Refurbisher. > 28
Softwarelizenzen nutzen sich nicht ab Gebrauchtsoftwarehändler erzeugen
Profiteure des Geschäftsmodells. >32
PRODUKTE
AI-Notebook und Server
Aquado stellt Notebook-Aktionsmodelle vor, Dell neue Poweredge Server. > 36
Gaming-Monitore
Der Gaming-Monitor von AOC ist günstig, der von Acer kommt mit OLED-Panel. > 40
Premium-KI-Tablets und -Phone
Samsung präsentiert Premium-KI-Tablets, Motorola ein KI-Smartphone. > 41
Ramses mit Warmwasserkühlung
Ein neuer HPC-Cluster soll die Kosten für die Forschung deutlich senken. > 42
PC-Kerngeschäft im Aufwind
Allen Krisen zum Trotz bringt Acer die Partner auf Wachstumskurs. > 46
VERANSTALTUNGEN
Acronis TRU Security Partner Day
Acronis begrüßte beim TRU Security Partner Day rund 100 Partner. >58
Hannover Messe
Die Aussteller zeigten, dass Industrie und IT immer mehr zusammenwachsen. > 60
Kern & Stelly Medialog
Kern & Stelly hatten zur Hausmesse nach Mainz geladen. > 62
Infinigate Innovation Summit
Beim Infinigate Innovation Summit trafen sich rund 400 Partner. > 64
KI-Festival „data:unplugged“
Das Office-Partner-Team veranstaltete ein Pre-Event. > 66
Impressum >48
AKTUELLE NEWS & HINTERGRÜNDE AUS




IT-BETRIEB ALS ERFOLGSFAKTOR
Während manche IT-Dienstleister mit Stagnation kämpfen, verzeichnet
Datagroup ein solides Wachstum. Im Interview mit IT-BUSINESS erläutert
CEO Andreas Baresel, warum das Unternehmen erfolgreich ist und welche Strategie es für 2025 verfolgt. | Sylvia Lösel
Die Geschäftsergebnisse von Datagroup sind positiv, während andere Dienstleister stagnieren.
Für CEO Andreas Baresel liegt der Schlüssel zum Erfolg in der strategischen Neuausrichtung: „Vor etwa zwei Jahren haben wir einen Schwenk eingeleitet und setzen heute deutlich stärker auf organisches Wachstum“, erklärt der Manager.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg ist die Ausrichtung des Geschäftsmodells: „Etwa drei Viertel unseres Umsatzes kommen aus dem IT-Betrieb“, erläutert Baresel. Anders als bei Projekten oder Modernisierungsvorhaben, die in wirtschaftlich schwierigen Zeiten oft verschoben werden, laufen Betriebsdienstleistungen kontinuierlich weiter. „Wir sind nicht abhängig davon, ob Unternehmen und Organisationen in ein Projekt investieren oder eine Modernisierung durchführen“, so Baresel. „Ein SAP-System läuft unabhängig von den Zahlen der Kunden.“ Dieses stabile Geschäftsmodell erlaubt eine bessere Prognostizierbarkeit der Umsätze. Hinzu kommt ein zeitlicher Versatz bei der Umsatzgenerierung: „Wenn wir gefragt werden, was uns für 2025 zuversichtlich stimmt, dann sind es unsere Vertriebserfolge aus dem Vorjahr.“ Die Transition, also die Einführungsphase beim Kunden, zeigt sich zunächst nicht im Umsatz. „Wenn wir Aufträge in einem Jahr abschließen, werden sie erst für den Umsatz des darauffolgenden Jahres gebucht. Dieses Vorgehen gibt uns eine gute Planbarkeit des Folgejahres.“
Innovation bedeutet auch, Services so zu entwickeln, dass sie passgenau für die Bedürfnisse der Kunden sind.
Andreas Baresel, CEO Datagroup
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, entwickelt Datagroup die Services kontinuierlich weiter. „Wir haben dieses Jahr unsere sogenannte Gen7, also die nächste Generation der Corbox, gelauncht“, berichtet Baresel. Diese ist vollständig auf Multicloud ausgerichtet, sodass Kunden während der Vertragslaufzeit Workloads zwischen verschiedenen Cloud-Optionen verlagern können.
„Jeder denkt immer, Innovation hat nur etwas mit neuen Projekten zu tun. Dabei bedeutet Innovation auch, Services so zu entwickeln, dass sie passgenau für die Bedürfnisse der Kunden sind“, erklärt der CEO. „Viele Kundenlandschaften sind inzwischen zu deutlichen Teilen in den großen Clouds gelandet. Das heißt, Betriebsdienstleistungen müssen nicht nur an die eigene Infrastruktur angepasst werden, sondern auch auf die der CloudPlattformen.“


Langfristig sieht Baresel großes Potenzial in der KI-gestützten Neugestaltung von IT-Services: „Mit Künstlicher Intelligenz können wir IT-Services völlig neu denken.“ Als Beispiel nennt er den Service Desk, wo Reaktionszeiten durch KI-Unterstützung drastisch verkürzt werden können, da Tickets automatisch klassifiziert und verteilt werden.
Auch das aktive Servicemanagement wird durch Künstliche Intelligenz transformiert: „Wenn wir KI-basiert auch die Daten der Kunden haben, können wir zum Beispiel bestimmte Service-Requests prognostizieren“, erläutert der CEO. So könnten etwa Vorgesetzte automatisch Vorschläge für Berechtigungen neuer Mitarbeiter erhalten, basierend auf Datenanalysen vergleichbarer Positionen.
BILD: DATAGROUP
Das bringt 2025:
1. Digitale Souveränität: „Dieses Thema wird uns massiv beschäftigen – in jeglicher Ausprägung.“
2. Regulatorik und Security: „Diese beiden Bereiche werden weiter an Bedeutung gewinnen.“
3. Wirtschaftlicher Aufschwung: „Ich nehme wieder mehr Zuversicht wahr. Auch mit Blick auf eine Wiederbelebung der europäischen Wirtschaft.“

Die geopolitischen Entwicklungen der letzten Monate haben das Thema digitale Souveränität in den Fokus gerückt. „In den letzten acht bis zehn Wochen wurde uns sehr klar vor Augen geführt, wie Technologieabhängigkeiten plötzlich zu einem Druckmittel werden können“, betont Baresel.
Datagroup hat bewusst verschiedene technologische Optionen offengehalten, während andere Dienstleister sich beispielsweise vollständig auf Cloud konzentriert haben. „Wir wollen die verschiedenen Optionen anbieten und mit dem Kunden gemeinsam entscheiden, was für ihn die richtige Variante ist. Wir haben schon immer beim Design unserer Plattformen mindestens eine DualSourcingStrategie gefahren.“ Zunehmend berücksichtigt das Unternehmen dabei auch Souveränitätsaspekte und kombiniert etwa amerikanische und nichtamerikanische Technologien.
Ein wichtiger Wettbewerbsvorteil ist die BSIZertifizierung der Datagroup Defense

Cloud. „Wir sind die Ersten, bei denen der gesamte sogenannte Informationsverbund einer CloudInfrastruktur zertifiziert worden ist“, erklärt Baresel. Diese erlaubt die Verarbeitung von VS NfD Daten (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch), der niedrigsten Geheimhaltungsstufe im Bereich des Geheimschutzes.
„Das Spannende dabei ist: Die Cloud als Ganzes ist zertifiziert, nicht nur einzelne Komponenten“, betont der CEO. Dies sei besonders relevant für Kunden aus kritischen Infrastrukturen, aber auch für Forschung und Entwicklung oder Energieversorgung, wo ein vergleichbarer Vertraulichkeitsanspruch besteht.
Während die CorboxServices auf Unternehmen ab etwa 500 Mitarbeitern ausgerichtet sind, expandiert Datagroup nun in das Segment der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). „Wir sind dabei, im
Los geht`s
KMUSegment auszubauen und haben drei Akquisitionen getätigt, um auch dort unsere CorboxErfolgsprinzipien anzuwenden“, so Baresel.
Für diesen Markt entwickelt Datagroup ein angepasstes Produktangebot: „Im KMUBereich wird das Produkt anders aussehen und leichter sowie schneller zugänglich sein, indem wir die Modularität und Kombinatorik noch weiter vereinfacht haben. Während Corbox einem Konfigurator gleicht, wird das KMUProdukt noch stärker standardisiert sein – ‚Off the shelf‘, so wie ich in den Supermarkt gehe, ins Regal greife und weiß, welches Produkt ich bekomme.“ Der Launch des neuen Produkts, das nicht Corbox heißen wird, könnte laut Baresel noch 2025 erfolgen. n

KEINE ALLGEMEINE VERUNSICHERUNG
Globale Handelskonflikte und geopolitische Risiken belasten die Wirtschaft. Dennoch gibt es positive Signale. Bei Synaxon, der größten IT-Verbundgruppe Europas, zum Beispiel ist die Stimmung optimistisch. Die Gründe: Investitionsschub der neuen Bundesregierung, Windows-10-Support-Ende und KI. | Margrit Lingner
Veranstaltungsort der 10. Impulse für Systemhäuser ist der Kassel Kongress Palais.
Investi-
tionen lassen sich nicht ewig aufschieben. Millionen Geräte müssen in Deutschland noch umgestellt werden – ob die Unternehmen es nun wollen oder nicht!
Vorstandsvorsitzender Synaxon
Donald Trump ist 2016 zum 45. Präsidenten der USA gewählt worden, als Synaxon zu den ersten Impulsen eingeladen hat. Und bei den Synaxon Impulsen, die in diesem Jahr zum zehnten Mal stattgefunden haben, ist Trump wieder US-Präsident. Verändert hat sich aber viel, erklärt Mark Schröder, Vorstandsvorsitzender der Synaxon, in seiner Eröffnungsrede auf der Partnerveranstaltung vor den 600 Gästen in Kassel: „Große Veränderungen passieren nicht über Nacht. Sie sind das Ergebnis von Entwicklungen, die sich über Monate, Jahre oder Jahrzehnte hinweg aufgebaut haben. Und als Unternehmen müssen wir lernen, damit umzugehen.“ Dass die Systemhausgruppe bisher den richtigen Umgang mit den wirtschaftlichen Herausforderungen gefunden hat, lässt sich am Wachstum festmachen. Synaxon ist die größte Fachhandelskooperation Europas mit 3.200 Partnern in Deutschland und ist auch 2024 gewachsen. Rund 140 neue Partner sind hinzugekommen. Und laut Mark Schröder werden sich in diesem Jahr weitere anschließen. „Wir setzen weiter auf Wachstum, weil wir glauben, dass eine starke Kooperation wichtig ist, um die Wettbewerbsfähigkeit der Partnerbetriebe aufrecht zu erhalten und zu fördern“, erklärt Schröder. So hätten auch

die meisten Partner ein erfolgreiches Geschäftsjahr abgeschlossen. Synaxon selbst ist letztes Jahr um fünf Prozent gewachsen (zentraler Umsatz über EGIS: 1,07 Mrd. Euro). Vor allem im Dienstleistungs- und Cloud-Geschäft hat das Unternehmen stark zugelegt. Im Hardwarebereich konnte sich das Unternehmen stabil entwickeln, während der allgemeine Markt rückläufig war. Seit Dezember 2024 wächst dieser aber auch zweistellig.
Die Chancen, die sich durch diese optimistische Stimmung ergeben, könnten aber laut Synaxon-Chef nur die IT-Dienstleister voll ausschöpfen, die gut vorbereitet sind. Die Verbundgruppe jedenfalls wird weiter investieren, zum Beispiel in automatisierte Dienste. Über 600 Partner nutzen inzwischen Synaxon Managed Services, und ein neues Dashboard für Services ist geplant. Über diesen Synaxon Marketplace soll es nicht nur gemanagte Produkte (wie zum Beispiel Acronis Backup) geben. Vielmehr werden künftig auch teilgemanagte Varianten angeboten. Dabei übernimmt Synaxon die Einrichtung und den FirstLevel-Support. Zudem biete der Marketplace den Vorteil, teilgemanagte und gemanagte Lizenzen über eine einzige Rechnung zu verwalten. Investieren will die Systemhausgruppe
außerdem in KI. Zwar hat knapp ein Viertel der Systemhäuser bei einer Umfrage der Synaxon Akademie angegeben, dass KI ihr Geschäftsmodell nicht verändere. Doch ist Schröder überzeugt, dass Künstliche Intelligenz einen gravierenden Einfluss auf IT-Dienstleister haben wird. Der Fokus liege jedoch zunächst auf der Effizienzsteigerung der Partnerbetriebe. „KI kann Partnern helfen, Ressourcen zu sparen“, ist Schröder überzeugt. So plant das Unternehmen, Technologien, die bereits im Einsatz sind, durch KI zu optimieren. Ein Beispiel dafür ist Egis. Dort könnten KI-Agenten für die digitale Serviceunterstützung der Partner eingesetzt werden.
Neue Wege will Synaxon auch durch die Einführung eines Partnerprogramms gehen. Für die Stufen Bronze, Silber, Gold können sich Partner über ihren Aktivitätsindex qualifizieren. Neben Leistungskomponenten wird dabei die Teilnahme bei Veranstaltungen honoriert. So soll der Austausch der Partner untereinander gefördert werden. Schließlich liefern nicht zuletzt Veranstaltungen wie die Impulse nicht nur Einblicke in wichtige Trends und Entwicklungen der Branche, vielmehr bieten sie Inspirationen und Tipps, um den Systemhausalltag zukunftssicher und erfolgreich zu meistern. n
Mark Schröder,
Mark Schröder (l.), Vorstandsvorsitzender Synaxon, und Miguel Rodriguez, Vorstand Synaxon AG, blicken nach einem erfolgreichen Jahr 2024 optimistisch auf die Entwicklung in diesem Jahr.
DIE NEUVERMESSUNG DER IT-WELT
In einer unberechenbaren Welt müssen sich Unternehmen wappnen. Welche Leitplanken liefern Koalitionsvertrag, Digitalpolitik und der Ruf nach mehr europäischer Souveränität? Antworten aus der IT-Branche. | Sylvia Lösel

Koalitionsvertrag: die interessanten Punkte
für Unternehmen
z Startups: Schaffung eines One-Stop-Shops, der alle Anträge und Behördengänge auf einer Plattform digital bündelt und eine Unternehmensgründung innerhalb von 24 Stunden ermöglicht.
z Deutschland als KI-Nation: massive Investitionen in die Cloud- und KI-Infrastruktur sowie in die Verbindung von KI und Robotik.
z Handelspolitik: Bei Handelsverträgen soll das Prinzip „EU-only“ gelten.
z Arbeitszeiten: die Möglichkeit einer wöchentlichen anstatt einer täglichen Höchstarbeitszeit schaffen
z Arbeitszeiterfassung: Pflicht zur elektronischen Erfassung von Arbeitszeiten soll unbürokratisch geregelt und für KMU Übergangsregeln vorgesehen werden. Vertrauensarbeitszeit bleibt ohne Zeiterfassung im Einklang mit der EU-Arbeitszeitrichtlinie möglich.
z Zuschläge: Damit sich Mehrarbeit auszahlt, werden Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte beziehungsweise an Tarifverträgen orientierte Vollzeitarbeit hinausgehen, steuerfrei gestellt.
z Aktivrente: Wer das gesetzliche Rentenalter erreicht und freiwillig weiterarbeitet, bekommt sein Gehalt bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei.
z Stromkosten: Unternehmen und Verbraucher sollen in Deutschland dauerhaft um mindestens fünf Cent pro kWh entlastet werden. Dafür soll als Sofortmaßnahme die Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß gesenkt und Umlagen und Netzentgelte reduziert werden.
z Investitions-Booster in Form einer degressiven Abschreibung auf Ausrüstungsinvestitionen von 30 Prozent in den Jahren 2025, 2026 und 2027 einführen.
z Körperschaftsteuer: in fünf Schritten um jeweils einen Prozentpunkt senken, beginnend mit dem 01.01.2028.
z Rechenzentrumsstandort Deutschland: soll Leuchtturm Europas werden, indem Cluster und regionale sowie dezentrale Ansiedlungen unterstützt werden, sowie mindestens eine der europäischen „AI-Gigafactories“ nach Deutschland geholt wird.
z DSGVO: Spielräume nutzen, um beim Datenschutz für Kohärenz, einheitliche Auslegungen und Vereinfachungen für KMU zu sorgen.

Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt. Erfahrung ist das, was man aus dem macht, was einem zustößt.“ Trotz Unsicherheiten handeln – so könnte die Übersetzung dieses Zitats aus Aldous Huxleys „Brave new world“ für die aktuellen Zeiten voller Unsicherheiten und Veränderungen lauten.
Zur ‚schönen neuen Welt‘ gehört heute die erratische Zoll- und Handelspolitik (siehe Kasten) eines Donald Trump, die negative Auswirkungen auf Preise und Lieferketten mit sich bringt. Doch sie bringt auch viele Entscheider dazu, darüber nachzudenken, wie man sich souverän und resilient aufstellen kann. So fordert der Bitkom: „Europa und Deutschland müssen echte digitale Souveränität aufbauen, Abhängigkeiten verringern und den Handlungsspielraum vergrößern. Selbstbestimmte Nutzung und Herstellung digitaler Technologien sind unerlässlich, um einseitige Abhängigkeiten von anderen Wirtschaftsräumen und Staaten zu reduzieren.“ Der Koalitionsvertrag formuliert ein klares Bekenntnis zur Digitalen Souveränität (siehe Kasten). „Ein interoperabler und europäisch anschlussfähiger souveräner Deutschland-Stack integriert KI, Cloud-Dienste sowie Basiskomponenten. Beim Aufbau prüfen wir, ob europäische Anbieter bereits

entsprechende Lösungsmodelle entwickelt haben.“ Das weckt bei deutschen und europäischen Cloud- und Infrastrukturanbietern bereits Goldgräberstimmung. Ist dies doch die Chance, sich deutlich besser neben den übermächtig scheinenden amerikanischen Tech-Konzernen zu etablieren.
Doch bevor dies passieren kann, mahnt Markus Merk, Geschäftsführer bei Rödl IT Operation, an, dass „die Kernaussagen des Koalitionsvertrags in konkrete Maßnahmen und Projekte mit deutschen und europäischen Unternehmen umgesetzt werden. Es braucht einen übergreifenden Mind Change, der das heutige Lemminge-Verhalten im Umgang mit beispielsweise US-amerikanischen Tech-Produkten ablegt, neu denkt – und dann umsetzt.“ Globaler denkt Santosh Wadwa, Vice President und Head of Platform Business Germany bei Fsas, und bringt sein Unternehmen, das japanische Wurzeln hat, auch gleich in Stellung: „Trotz der 90-tägigen Atempause bei den Zöllen bleibt die politische Unsicherheit und die Angst um stabile Lieferketten bestehen. In diesem Durcheinander bietet sich die Chance, in der Handelspolitik neue Wege zu gehen.“ Um die wirtschaftliche Abhängigkeit von China in wichtigen Bereichen zu verringern, ohne sich gleichzeitig zu sehr an die USA zu binden, „sollte die Bundesregierung ihre Partnerschaften mit gleichgesinnten Demokratien ausbauen. Der Koalitionsvertrag nennt Australien, Neuseeland, Südkorea und Japan als vielversprechende Partner.“ Das
Wir müssen unseren Optimismus auch beibehalten. Denn mit Pessimismus macht man keine guten Geschäfte und man limitiert sich selbst.
Mark Schröder, CEO bei Synaxon


Achterbahn Zollpolitik
Die Zollpolitik der Trump-Administration gleicht einer Achterbahn: Erst Sonderzölle in unterschiedlicher Höhe gegen praktisch alle Staaten weltweit, darunter 20 Prozent für die EU. Dann, nach einem Kurssturz an den Börsen und steigenden Zinsen für US-Anleihen, ein 90-tägiges Moratorium – aber nicht für China, das inzwischen mit 145 Prozent belegt wird und mit einem 125-Prozent-Einfuhrzoll reagiert. Elektronikprodukte wie Smartphones und Notebooks sind davon aber zunächst ausgenommen und nur mit 20 Prozent belegt. Das wohl auch, weil selbst US-Firmen meist in China fertigen lassen und alle Lieferungen in die USA stoppten. Aber der US-Präsident kündigte bereits neue „Halbleiterzölle“ an und verbietet gleichzeitig den Export weiterer Datacenter-GPUs nach China, was vor allem Nvidia und AMD viel Geld kostet. Wie es bei diesem Auf und Ab weitergeht, ist nicht abzusehen, aber die weltweiten Lieferketten werden darunter leiden. | kl
Auch im Bereich KI ist eine transparente und verbindliche Governance notwendig. Aktuell nutzen lediglich 29 Prozent der deutschen KMU KI – meist jedoch unstrukturiert und nicht strategisch integriert.
Beispiel Japan zeige, dass geopolitische Spannungen nicht das Ende des Freihandels bedeuten müssen.
Hoffnung für Wachstum trotz der unsicheren Gesamtlage, schürt das gigantische Infrastruktur-Paket, das der Bund gerade geschnürt hat und von dem auch die IT-Branche profitieren dürfte. Wie Mark Schröder, CEO von Synaxon, kommentiert: „Wenn der Staat über eine
Billion Euro in den nächsten zehn Jahren sinnvoll in die zivile und militärische Infrastruktur in Deutschland investiert, dann wird das immense Zugeffekte in der Wirtschaft entwickeln.“
Gepaart mit den Digital-Bekenntnissen im Koalitionsvertrag, ergiben sich in den kommenden Jahren hohes Potenzial für die deutsche IT-Branche: „Wir wollen Industrienation und Mittelstandsland bleiben, KI- und Gründer-Nation werden und die Weichen wieder auf Wachstum stellen.“ So
Christian Mehrtens, Managing Director bei Sage für die Region Central Europe
DIE 7 PHASEN NACHHALTIGEN DRUCKENS
Kreislaufwirtschaftsgesetz, CSRD-Berichtspflicht, Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz, Recht auf Reparatur, Ökodesign-Richtline und so weiter und so fort – die Nachhaltigkeitsanforderungen richten sich nicht mehr nur an die Hersteller und deren Produkte, sondern zunehmend an die gewerblichen Anwender und den Handel. Für alle, die mit Druckern arbeiten, lohnt sich deshalb ein Blick auf die „7 Phasen des Product-Lifecycles“:
1. Produktentwicklung: Brother achtet nicht nur darauf, leistungsstarke, langlebige und möglichst umweltfreundliche Produkte zu guten Preisen zu entwickeln, sondern hat das Ende seiner Produkte bereits vor Beginn der Serienproduktion fest im Blick Nur so ist es möglich, dass Brother zu den Herstellern mit den meisten Blauen-EngelZertifizierungen (DE-UZ 219) für Druckgeräte gehört.
2. Produktion: Qualitativ hochwertige Produkte in großen Stückzahlen und zu wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren ist seit jeher eine Herausforderung. Es hat sich nämlich gezeigt, dass bessere Arbeitsbedingungen bessere Produktionsergebnisse hervorbringen. Daher hat Brother in seien Fabriken frühzeitig ökologische und soziale Produktionsstandards eingeführt, Die „Responsible Business Alliance“ kontrolliert regelmäßig BrotherFabriken und zertifiziert diese teils nach den höchstmöglichen Platin-Standards.
3. Verpackung und Logistik: Alle Umweltanstrengungen bei der Produktion sind umsonst, wenn die Produkte kaputt beim Kunden ankommen. Es war kein einfacher Weg, aber den Ingenieuren von Brother ist es gelungen, eine neue Transportsicherung aus Kartonage zu entwickeln. Diese schützt die Geräte auf dem Weg von der Fabrik zu den Anwendern genauso gut wie das bisher dafür verwendete, geschäumte Polystyrol. Die neue Verpackung besteht selbstverständlich aus FSC-zertifiziertem Zellstoff aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

4. Vertrieb: Falsche Beratung führt zu Fehlkäufen und Fehlkäufe sind nur selten nachhaltig. Denn Geräte, die ihren Zweck nicht erfüllen, werden meist früher ausrangiert. Die „richtigen Produkte“ hingegen werden lange genutzt. Wer seine Kunden länger kennt, berät besser und nachhaktiger. Deshalb sind nachhaltige Kundenbeziehungen, wie sie Brother so mit seinen Partnern pflegt, auch zwischen Handel und Anwendern eine Art aktiver Umweltschutz.
5. Verwendung: Strom- und Tonersparmodus für einen kleineren CO2-Fußabdruck – und niedrigere Folgekosten – sind bei den Geräten von Brother selbstverständlich. Für leeres Verbrauchsmaterial hat Brother ein branchenweit einzigartiges Wiederaufbereitungssystem etabliert. Die gebrauchten Tintenpatronen und Tonerkartuschen werden nämlich nicht einfach nur recycelt, sondern so wiederaufbereitet, dass wie als Neuware in den Verkehr gebracht werden.
6. Wartung und Reparatur: Verschleiß lässt sich bei Gebrauchsgegenständen nicht
vermeiden. Brother gewährt 3 Jahre Garantie auf alle Geräte, zum Teil mit Vor-Ort-Service mit kurzer Reaktionszeit sowie PrintAirbag-Servies. Das geht, weil die Produktentwickler von Anfang an bedacht haben, dass Servicefälle möglichst schnell und einfach durchgeführt werden müssen. Und das geht, weil Brother seine Produkte in seinen eigenen Fabriken produziert und somit volle Kontrolle über die komplette Wertschöpfungskette und die Qualitätssicherung hat
7. Austausch und Ersatz: Die Anforderungen an Drucker ändern sich mit der Zeit. Wenn der ältere Drucker den neueren Anforderungen nicht mehr genügt, kann der Anwender das Gerät an Brother zurückschicken. Dort wird es wieder vollständig aufbereitet, um eine weitere Runde im Lebenszyklus zu drehen. Wenn der Drucker irgendwann nicht mehr reparabel ist, wird er sauber zerlegt und seine Bestandteile in anderen Produkten wiederverwendet. Das funktioniert bei Brother sehr gut, weil das Ende des Produkts bereits an dessen Anfang mitbedacht wurde












Wichtig

sind klare Kommunikation, Strukturierung und eindeutige Regeln –die Unsicherheiten bei der DSGVOUmsetzung zeigen, was passiert, wenn diese fehlen.
Tobias Schulte-Ostermann, Geschäftsführer bei CPN
steht es im Koalitionsvertrag Geplant sind dort einige Anreize für Unternehmen (siehe Kasten „Koalitionsvertrag“). Auch wenn all dies noch vorbehaltlich der Finanzierung und der Priorisierung ist, der Stillstand der vergangenen Monate ist damit hoffentlich nun bald Geschichte
Unabhängig davon merkt die Branche bereits seit Beginn dieses Jahres eine Veränderung zum Positiven. „Wir sehen seit Dezember einen unglaublichen Run gerade im Client-Geschäft, wo wir im zweistelligen Bereich wachsen“, sagt Miguel Rodriguez, CEO bei Synaxon. „Die

Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Cloud- und Hosting-Anbieters Ionos sind 84 Prozent der Befragten überzeugt: Die Digitalisierung ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit ihrer Unternehmen.
Nachfrage zieht an, sodass es Mitte des Jahres zu Lieferengpässen kommen könnte.“ Gerit Günther, Head of Sales B2B bei Acer, befürchtet mit Blick auf die Unsicherheiten im Suez-Kanal und das Support-Ende von Windows 10 ähnliches und schlussfolgert: „Unternehmen müssen jetzt langfristiger planen und Strategien zur Bewältigung logistisch bedingter Verzögerungen entwickeln.“ Ähnlich sieht dies Judith Öchsner, Vertriebsleiterin beim Distributor DexxIT: „Die mit den Zöllen verbundene Warenknappheit könnte zum Problem werden.“ Und mit Blick auf die Bundesregierung: „Könnten wir uns etwas von der neuen Regierung wünschen, wäre das insbesondere mehr Luft zum Atmen für Unternehmen – in Form von Entbürokratisierung. Außerdem mehr Planbarkeit.“ Mit Blick auf die KMU ergänzt Christian Mehrtens, Managing Director bei Sage für die Region Central Europe: „Unsere klare Erwartung an die Digitalpolitik der neuen Bundesregierung ist eine mutige und praxisorientierte Digitalstrategie, die den Mittelstand aktiv bei der digitalen Transformation unterstützt und gezielt bestehende Herausforderungen adressiert. Tobias Schulte-Ostermann, Geschäftsführer bei CPN, legt das Augenmerk auf IT-Security:
„Angesichts hybrider ‚Kriegsführung‘ muss IT-Security oberste Priorität bei der Digitalisierung Deutschlands haben. Wir wünschen uns mehr digitalisierte Prozesse unter Einbeziehung von Experten, wobei stets die Umsetzbarkeit auch für KMU berücksichtigt werden sollte. Wichtig sind klare Kommunikation, Strukturierung und eindeutige Regeln – die Unsicherheiten bei der DSGVO-Umsetzung zeigen, was passiert, wenn diese fehlen.“
Dass es ein Digitalministerium geben wird, bewertet Günther als enorm wichtig, denn „frühere Initiativen haben gezeigt, dass zentralisierte Bemühungen im Bereich der Digitalisierung mehr Effektivität in der Umsetzung bringen können.“ Allerdings steht noch nicht fest, welche Macht, welche Kompetenzen und Durchsetzungsmöglichkeiten dieses Ministerium tatsächlich haben wird, gibt Mark Lohweber, Vorstandsvorsitzen von Adesso, zu Bedenken. Ähnlich wie in Unternehmen stehe und falle „der Erfolg mit Richtlinienkompetenz durch klare Vorgaben für digitale Ziele, Budgethoheit über wichtige Projekte und nicht zuletzt die direkte Anbindung an die ‚Geschäftsführung‘.“ Ein wichtiger Aspekt hierbei seien Technologie-Partnerschaften, so Wadwa. „Diese Partnerschaften müssen stets auf die DSGVO-Konformität und die Einhaltung deutscher Datenschutzrichtlini-
BILD: HAMBURGVIEWS












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20te PERSPECTIVES
Freitag, 16.Mai 2025 |9.00– 16.30Uhr |St. Ingbert
HIER GEHT`S ZURANMELDUNG perspectives.herweck.de




Auf welche Aufgaben sollte sich ein Digitalministerium fokussieren? Diese Frage stellte das PR-Com Research Lab im März 2025.



In





Sylvia Lösel Chefredakteurin

diesem ist digitale wieder bietet
em
Durcheinander
Zaudern und Zögern ist keine Strategie

Handelspolitik Wege zu
t die Diskussion um ale Souveränität eder aufgeflammt und t die Chance, in der lspolitik neue u gehen.
esident und m Business Deutschland bei Fsas
Head of Platform im Öffentlichen nehmensseite
Vorstandsvorsitzender

SAP-Anwendergruppe hat
Blickwinkel und schutzrichtlinien auf jetzige Szenarien
Weitblick für
Diese Themen wirtschaftlich erfolgreichen gien sein – schließlich
KI-Algorithmen große „Digitalisierung lässt ber, „weder an ein
Die Bedeutung der mit anpacken müssen. eines erfolgreichen
den, denn Datenschutz ist nicht nur n Sektor sondern auch auf Unterrelevant.“ Jens Hungershausen, itzender der Deutschsprachigen ergruppe DSAG, hat einen anderen nd fordert, „die strengen Dateninien basierend auf altem Knowhow zenarien anzupassen und mit r Zukunftsszenarien vorzubereiten. n dürfen kein Hemmnis für einen folgreichen Einsatz von KI-Technololich werden zur Verbesserung von roße Datenmengen benötigt.“ Doch st sich nicht delegieren“, so Lohwein Ressort noch an ein Ministerium. r Digitalisierung ist so groß, dass alle ssen. Das gehört zur Grundhaltung lg n Unternehmens – oder einer erfolgreichen Verwaltung." Doch es hilft sicherlich,
Doch es hilft sicherlich,
Jeden Morgen eine neue Welt. So fühlt es sich im Moment an, wenn man auf die Schlagzeilen blickt. Das Sprichwort „Die einzige Konstante ist der Wandel“ war nie aktueller als heute und trifft den Nagel auf den Kopf Deshalb ist es nicht mit Zaudern und Zögern getan. Abwarten und erst dann investieren und eine Strategie entwickeln, wenn sich „der Sturm gelegt hat“ ist kein sinnvoller Masterplan. Aber man ertappt sich selbst dabei – etwa beim Schreiben dieser Geschichte. Denn die Fragen lauten weiterhin: Welchen Handlungsspielraum wird ein Digitalministerium haben? Liegen die Zölle bei Erscheinen dieses Heftes bei 30 oder bei 70 Prozent? Gibt es eine Digitalsteuer? Und selbst wenn es Antworten gibt, ist deren Halbwertszeit fraglich. Deshalb muss die Devise lauten: Möglichkeiten ausloten, Wahrscheinlichkeiten abwägen, eine eigene Strategie entwickeln und dann einfach mal machen.
KOMMEN TA R
dass im Koalitionsvertrag zu lesen ist: „Den Staat machen wir zum Ankerkunden für die digitale Wirtschaft und wollen vorrangig private IT-Dienstleister zur Stärkung der digitalen Souveränität nutzen.“ „Wir sollten jetzt mehr auf uns blicken. Unternehmen sollten generell darauf achten, Abhängigkeiten zu reduzieren, sowohl auf der Kunden- als auch auf der Beschaffungsseite,“ beschreibt Schröder einen möglichen Weg für die Zukunft. Es bleibt also spannend, welche Schlüsse die IT-Branche, die Politik und auch Europa aus den aktuellen Ereignissen ziehen, und welche Strategien daraus folgen. Dass Digitale Souveränität ein wichtiges Pfund wird, ist bereits abzusehen.
SO SENKEN UNTERNEHMEN IHRE IT-KOSTEN
Die Digitalisierung treibt die IT-Ausgaben weltweit in die Höhe. Nach Prognosen von Gartner werden sich die globalen IT-Ausgaben 2025 auf 5,61 Billionen US-Dollar belaufen – das entspricht einem Anstieg von 9,8 Prozent gegenüber 2024. Lizenzen aus dem Remarketing ermöglichen hier ein enormes Einsparpotenzial.
Die steigenden IT-Kosten stellen für Unternehmen immer häufiger größere finanzielle Herausforderungen dar. Der zunehmende Einspardruck und regelmäßige Preissteigerungen verlangen nach einer kostengünstigen Lösung. Durch den gezielten Einsatz von Lizenzen aus dem Remarketing können IT-Budgets entlastet und Lizenzkosten eingespart werden –ganz ohne Abstriche bei der Qualität und Funktionalität.
REMARKETING ALS STRATEGIE
ZUR KOSTENSENKUNG
Entgegen weitverbreiteten Annahmen erfährt Software aus dem Remarketing keinen Qualitätsverlust, da sie kein klassischer Gebrauchsgegenstand ist, der sich mit der Zeit abnutzt. Sie bleibt stets in einem neuwertigen Zustand, behält ihre volle Funktionalität und erhält weiterhin alle Updates sowie den vollen Supportumfang – genau wie neu erworbene Lizenzen. So bietet Software aus dem Remarketing die Möglichkeit, die IT-Infrastruktur auf dem neuesten Stand zu halten und gleichzeitig Kosten zu sparen.
SICHERER LIZENZTRANSFER:
DARAUF KOMMT ES AN
Der Europäische Gerichtshof hat 2012 in einem Grundsatzurteil den Weg für den Handel mit Gebrauchtlizenzen geebnet. Der sogenannte „Erschöpfungsgrundsatz“

erlaubt den Weiterverkauf von Softwarelizenzen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums. Dennoch gibt es beim Kauf gebrauchter Software entscheidende Kriterien zu beachten, die die Rechtssicherheit sowie den Erfolg des Vorhabens maßgeblich beeinflussen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Zertifizierung. Das TÜVIT-Zertifikat bestätigt den sicheren Lizenztransfer, während das EuGH Konformitätszertifikat sicherstellt, dass der Lizenzhandel allen rechtlichen Anforderungen entspricht. Zusammen bieten diese Zertifikate die technische und rechtliche Sicherheit beim Erwerb von Gebrauchtlizenzen. Ebenso wichtig ist die individuelle Lizenzberatung. Seriöse Anbieter unterstützen gezielt dabei, Über- oder Unterlizenzierungen zu vermeiden. Diese Beratung reduziert nicht nur unmittelbar die Kosten, sondern minimiert auch potenzielle rechtliche Risiken, denen Unternehmen bei unsachgemäßer Lizenzierung ausgesetzt sein könnten.
PRAKTISCHE VORTEILE FÜR UNTERNEHMEN
Zuverlässige Händler von Softwarelizenzen aus dem Remarketing wie Soft & Cloud bieten weitaus mehr als nur den Verkauf der Lizenzen. Sie verstehen sich als
Partner, die Unternehmen ganzheitlich bei ihrem Lizenzmanagement unterstützen und Kosten optimieren. Ein zentrales Verwaltungsportal ermöglicht die gebündelte Verwaltung aller Lizenzen und schafft so maximale Transparenz. Zudem stehen die Lizenzen innerhalb weniger Stunden zur Verfügung, sodass sie kurzfristig in die IT-Infrastruktur integrierbar sind und es zu keinen Verzögerungen bei Unternehmensprozessen kommt. Unternehmen profitieren so von einer effizienten, zeitsparenden und kostenoptimierten Beschaffungsstrategie.
DIE ZUKUNFT DER SOFTWARE-BESCHAFFUNG Sie möchten Ihr IT-Budget optimieren und Lizenzen aus dem Remarketing kaufen? Soft & Cloud, einer der führenden Anbieter in Europa, berät Sie gerne und findet die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse.

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SICHERHEIT 2025: AUF DER JAGD NACH DATENSCHUTZ
Acronis setzt 2025 auf Innovation und Sicherheit. Mit einem klaren Fokus auf Disaster Recovery, EDR, XDR und NDR will das Unternehmen seine Lösungen optimieren. MSP stehen im Mittelpunkt, da sie eine wichtige Rolle für die Zukunft der IT-Sicherheit spielen. | Natalie Forell
Die Acronis Cyber Protect Cloud für Service-Provider soll als zentrale Sicherheitsplattform ausgebaut werden. Auf dem Acronis TRU Security Partnertag 2025 stellte Acronis die Fortschritte an ihrer MSPPlattform Acronis Cyber Protect Cloud vor. Die MSP-Plattform ermöglicht es Partnern bereits jetzt, eigene Lösungen zu integrieren und Kunden zentral über eine einzige Plattform zu verwalten.
Im kommenden Jahr will der Anbieter den Fokus vor allem auf Disaster Recovery, Endpoint Detection and Response (EDR), Extended Detection and Response (XDR) und Network Detection and Response (NDR) legen. Auch Security-AwarenessTrainings hätten einen hohen Stellenwert.
Die Threat Research Unit (TRU) von Acronis hat bereits das vierte Mal den halbjährlichen Cyberthreat-Report veröffentlicht. Die Ergebnisse sind eindeutig: Ransomware-Angriffe nehmen weiterhin zu, Phishing ist in Kombination mit Social-Engineering der wichtigste Angriffsfaktor für MSP und die Zahl der aufgedeckten E-Mail-Angriffe ist im zweiten Halbjahr laut Acronis um 197 Prozent gestiegen. Die Dunkelziffer unbekannter Angriffe könnte die Lage weiter verschärfen.
Laut Gerald Beuchelt, CISO bei Acronis, ist die traditionelle IT-Sicherheit in unserer

heutigen Lage nicht mehr ausreichend. Im Rahmen des Events präsentierte Acronis seine Pläne für das kommende Jahr. Diese konzentrieren sich auf Datenschutz, Sicherheit für Microsoft 365, Cybersicherheit und die Weiterentwicklung der MSP-Plattform. Das Unternehmen führt agentenlose BackupLösungen für Microsoft Azure und Nutanix ein. Zudem werden die Disaster-RecoveryFunktionen für Azure ausgebaut. Für Microsoft 365 kommt ein einheitlicher Schutz unter dem Namen „Ultimate Protection“. Darunter fallen neben den herkömmlichen Funktionen jetzt auch die E-MailArchivierung und das Remote Monitoring and
Management (RMM). Im Bereich Cybersicherheit setzt Acronis vor allem auf die integrierte Cybersecurity-Plattform für MSP. Das schließt ein extra MDR-MSSPProgramm, Acronis XDR 2.0 und mehr Automatisierung mit ein. n

In der heutigen Bedrohungslandschaft ist traditionelle IT-Sicherheit nicht ausreichend.
Gerald Beuchelt, CISO
AFB ERHEBT ERSTMALIG WIRKSAMKEIT VON INKLUSION
IT-REFURBISHMENT MIT AFB –WIRTSCHAFTLICH. ÖKOLOGISCH. SOZIAL
Im Jahr 2024 hat die AfB-Gruppe mehr als 674.000 IT- und Mobilgeräte bearbeitet und 69 % davon erfolgreich wiedervermarktet. Neben der positiven ökologischen Wirkung kann AfB erstmalig auch die positive Sozialwirkung belegen und ist damit Vorreiter am Markt.
EUROPAS GRÖSSTES GEMEINNÜTZIGES
IT-UNTERNEHMEN TREIBT INKLUSION VORAN
Bei AfB arbeiten europaweit rund 700 Mitarbeitende u.a. in Lager und Logistik, Datenlöschung und Refurbishment, Verkauf und Kundenservice. Das Besondere an AfB: Fast die Hälfte der Mitarbeitenden sind Menschen mit Schwerbehinderung, die keinen oder einen erschwerten Zugang zum ersten Arbeitsmarkt haben.
WACHSTUM FÜHRT BEI AFB AUTOMATISCH
ZU MEHR INKLUSION
Bei AfB besteht, wie für viele andere Unternehmen, die gesellschaftliche Verantwortung darin, wirtschaftlich zu arbeiten, um erfolgreich zu sein und Arbeitsplätze zu schaffen. Aufgrund der hohen Schwerbehindertenquote und dem Ziel, diese beizubehalten, führt jedes Wachstum bei AfB automatisch zu mehr Inklusion im Sinne der UNBehindertenrechtskonvention.
INKLUSIONSWIRKUNG AUCH QUALITATIV
Bislang hat der gemeinnützige IT-Refurbisher anhand der Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung Inklusion im Unternehmen vor allem quantitativ gemessen. AfB gGmbH hat jetzt die Inklusionswirkung auch qualitativ untersucht. „Unser Anspruch geht über das reine Schaffen von Arbeitsplätzen hinaus. Wir wollen wissen, ob es den Menschen, die bei AfB arbeiten,

auch besser geht. Ob sie im Vergleich zu vorher beispielsweise mehr Gerechtigkeit und weniger Diskriminierung erleben, ob es ihnen gesundheitlich oder finanziell besser geht“, erklärt AfB-CEO Daniel Büchle.
Um das zu untersuchen, hat AfB 2024 als erstes Unternehmen die eigene Inklusionswirkung im Rahmen einer MitarbeitendenBefragung in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Concern messen lassen. 60 % der AfB-Mitarbeitenden mit Behinderung bestätigen demnach, dass sich ihre Lebenssituation durch die Arbeit bei AfB im Vergleich zur vorigen Beschäftigung verbessert hat. Von verbesserter Integration und weniger Entstigmatisierung berichten sogar 67 %.
IT-PARTNER LEISTEN WERTVOLLEN BEITRAG
Eine Partnerschaft mit AfB hat also sowohl ökologische und wirtschaftliche als auch soziale Vorteile. IT-Partner leisten einen Beitrag zur Schaffung von inklusiven Arbeitsplätzen, welche die Lebensqualität der schwerbehinderten Beschäftigten nachweislich verbessern.
„Unsere Partnerschaft mit AfB zeigt, wie wir durch gezielten Ressourcenschutz und
soziale Verantwortung unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten“, sagt Bernhard Zechmann, Vice President IT von Bertrandt.
Den Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung weist AfB seinen Partnern auf einer Urkunde aus. Zudem sind darin ökologische KPIs wie Wassereinsparung und vermiedene CO₂-Emissionen enthalten, die durch Recycling und Remarketing der Geräte im Vergleich zur Neuproduktion erzielt werden.
ZERTIFIZIERTES REMARKETING MIT SOZIALEM MEHRWERT
AfB ist Platinum Partner der weltweit meist-zertifizierten Löschsoftware Blancco und nach ISO 9001, ISO 14001 sowie ISO 27001 zertifiziert. Mehr als 1.800 Partner, darunter Siemens, OTTO und Boehringer Ingelheim, vertrauen bereits auf den sozial-ökologischen Refurbisher, indem sie ihre nicht mehr benötigten IT- und Mobilgeräte an AfB verkaufen oder spenden.
MEHR ERFAHREN UNTER:
PARTNER FÜR DIE DIGITALE SOUVERÄNITÄT
Für Kunden und Partner soll sich im Umgang mit Fsas, bisher bekannt als Fujitsu Technology Solutions, wenig ändern: Die Strukturen und die Ansprechpartner bleiben. Allerdings soll Fsas schneller und agiler werden, verspricht Deutschland-Chef Santosh Wadwa – und zum perfekten Partner für digitale Souveränität.
Die Umbenennung ist vollzogen: Seit dem ersten April müssen sich die Partner und Kunden von Fujitsu Technology Solutions an den neuen Namen Fsas Technologies gewöhnen, wobei der Zusatz „a Fujitsu Company“ klarmachen soll, dass man es immer noch mit derselben Firma zu tun hat. Fujitsu Germany gibt es weiterhin als ServicesAnbieter. Wie Santosh Wadwa, Head of Platform Business Germany bei Fsas, betont, werden beide Firmen weiterhin eng kooperieren, um den Kunden umfassende Lösungen anbieten zu können. Bei Fsas selbst soll sich mit der Umbenennung im Umgang mit den Kunden und Partnern nichts ändern, verspricht Wadwa. Die Ansprechpartner bleiben und ebenso die im Vergleich zum Mitbewerb „dreimal so große Mannschaft“, die eine ConsultingTruppe mit etwa 100 Mitarbeitern umfasst. Die steht inzwischen über die Distribution auch Partnern zur Verfügung.
Mit dem Ende des Client-Geschäfts vor einem Jahr hat sich die Vertriebsstruktur verändert. Der Channel-Anteil ist auf 50 Prozent gesunken, soll aber wieder auf 80 Prozent steigen. „Wir werden jedes Neukundengeschäft über Partner generieren“, sagt Wadwa dazu. Von den über die Distribution bedienten Partnern, die der Hersteller aufgrund der Verunsicherung wegen der neuen Ausrichtung verloren hat, sind etwa 40 Prozent wieder zurückgekehrt, betont der Platform-Business-Chef.
Wir wollen schneller und agiler werden.
Ausschlaggebend sei hier die persönliche Betreuung, die andere Hersteller so nicht bieten können. Die Zahl der Distribu toren ist mit Bytec Bodry, Ingram Micro sowie Siewert & Kau auf drei gesunken.
Das Geschäft habe sich trotz des schwierigen Umfelds im vergangenen Jahr gut entwi ckelt, nicht zuletzt weil die Digitalbranche immer noch wächst. Sein Unternehmen habe die Ziele zu mehr als 100 Prozent erreicht, merkt Wadwa an. Dazu habe auch der Erfolg des As-a-Service-Angebots Uscale beigetragen, das im vergangenen Jahr ein Wachstum von 400 Prozent verbuchen konnte. Eine wesentliche Änderung, die sich durch den Übergang zu Fsas Technologies ergeben soll, gibt es doch: „Wir wollen schneller und agiler werden“,


Santosh Wadwa, Head of Platform Business Germany Fsas Technologies
Neue Organisationsstruktur
Fsas ändert die Organisationsstruktur, um sie effizienter zu gestalten. Julius Berger, bisher für die Distribution zuständig, wird nun Head of Corporate & Midmarket bei Fsas. Das strategische Partnermanagement bleibt weiter bei Berger. Die Leitung des Teams, das sich um die Channel Focus Accounts kümmert, übernimmt Maik Homscheid, bisher Director Corporate und Midmarket Region West. In seine Verantwortung fallen damit die kleineren und regionalen Partner, die Distribution sowie mittelständische Kunden.




verspricht Wadwa Beim Produktportfolio setzt der Hersteller weiterhin auf die Kooperation mit Technologiepartnern und baut diese weiter aus. So gibt es eine globale Kooperation mit Supermicro, in dessen Rahmen Fsas nun SupermicroServer anbieten wird. Der Schwerpunkt liegt laut Wadwa dabei auf leistungsstarken GPU-Servern für KI-Anwendungen.
Ein entscheidendes Thema ist für Wadwa die digitale Souveränität, nicht zuletzt da sein Unternehmen einer der wichtigsten Lieferanten öffentlicher Auftraggeber sei.
Er betont dabei, dass Fsas als Teil eines japanischen Konzerns weder dem politischen Einfluss Chinas, noch dem der USA unterliege und das japanische Wertesystem des Unternehmens zu Deutschland passe. „Wir sind die Schweiz der IT“, sagt der Chef des Platform Business Germany über Fsas. Passend zu dieser Position will die Firma die Nutzung von Open-Source-Lösungen ausbauen und mehr mit deutschen und europäischen Cloud-Anbietern kooperieren. Die überwiegend in Deutschland entwickelte Private-GPT-Lösung für GenAI
Japanische Werte wie Aufrichtigkeit, Mut, Ehre, Treue und Höflichkeit sollen Fsas zum idealen Partner machen, wenn es um die digitale Souveränität geht.
im eigenen Rechenzentrum gehöre ebenfalls zu dieser Strategie.
Zur Unterstützung der Partner wird Fsas sein Bonusmodell weiterführen. Das BTO-Modell über die Distribution und die Value4you-Angebote werden weiter ausgebaut, ebenso das Produktportfolio. Hier stellt Wadwa weitere AMD-Server und flüssigkeitsgekühlte Geräte in Aussicht. Mit den Fujitsu Champions hat Fsas zudem ein Programm aufgelegt, das ausgewählte Partner bei den Fokusthemen KI und Gesundheitswesen unterstützen soll.
CISCO BEFÖRDERT OLIVER TUSZIK
Oliver Tuszik, seit mehr als zehn Jahren bei Cisco, wird Executive Vice President für den weltweiten Vertrieb beim amerikanischen Netzwerk- und Security-Anbieter. „Mit Wirkung vom 27. April wird er dem Executive Leadership Team von Cisco beitreten“, schreibt Cisco-CEO Chuck Robbins in seinem Blogbeitrag. Tuszik begann seine Karriere bei Cisco als Hauptgeschäftsführer für Deutschland, leitete knapp fünf Jahre den weltweiten Partnervertrieb und setzte die Go-toMarket-Strategie um. Aktuell ist er Präsident der EMEA-Region. Die umfangreichen Erfahrungen des vergangenen Jahrzehnts machen ihn „zur richtigen Person für diese Rolle, da wir unsere Kunden und Partner im KI-Zeitalter unterstützen und das Wachstum von Cisco beschleunigen möchten“, so Robbins. Als weltweiter Vertriebsleiter soll Tuszik mit den Marke-

ting-, Produkt- und CX-Abteilungen zusammenarbeiten. Cisco hatte im Februar das Ausscheiden des bisherigen weltweiten Vertriebsleiters, Gary Steele, bekanntgegeben. | iz

MICHAEL WILLENBORG WIRD LEITER DER ITCG DACH BEI CANON
Am 1. April hat Michael Willenborg die Position als Country Director der Imaging Technologies & Communications Group (ITCG) DACH übernommen, die bei Canon das Geschäft rund um Kameras und die Desktop-Tintenstrahldrucker abdeckt. In dieser Rolle leitet er den Vertrieb und das Marketing dieser Business Unit in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der neue Country Director war bereits zuvor Teil der ITCG
DACH: Seit 2017 zeichnete er dort für den Vertrieb an den Fachhandel verantwortlich. „Michael Willenborg hat durch sein herausragendes Engagement und
strategischen Weitblick bewiesen, dass er die ideale Besetzung ist“, sagt Rainer Führes, Senior Managing Director & CEO von Canon Deutschland, zu der Ernennung. Willenborg berichtet in seiner neuen Position direkt an Führes. Willenborgs Vorgänger Guido Jacobs, der die letzten zehn Jahre die ITCG DACH geleitet hat, wechselt als neuer Managing Director zu Canon UK & Ireland. Die dortige Organisation kennt er bereits von seiner Aufgabe als Leiter des ConsumerMarketing in UK und Irland, die er vor der Rückkehr nach Deutschland 2015 ausgeführt hat. | kl
Führungsduo
BTC IT-Services mit neuem
Die neue Geschäftsführung von BTC IT-Services (BITS) ist komplett. Mit Özden Dogan und Kai Minnerup wird das Unternehmen nun durch ein Duo geleitet. Beide bringen langjährige Erfahrung aus der Branche mit, weswegen Percy Hamer, Vorstand der BTC AG, vom neuen Zweiergespann überzeugt ist: „Die BITS steht vor einem spannenden nächsten Kapitel. Mit Özden Dogan und Kai Minnerup haben wir ein starkes Führungsteam an der Spitze, das die digitale Transformation aktiv gestaltet und die BITS zukunftsorientiert weiterentwickelt.“ Die Geschäftsführerpositionen wurden mit Dogan und Minnerup neu besetzt. Sie folgen auf Falk Lechtenbörger und Sascha Sambach. | md
Oliver Tuszik wird Executive VP für den globalen Vertrieb bei Cisco.





























LENOVO STRUKTURIERT FÜHRUNGSTEAM UM
Lenovo will mit der Umstrukturierung im Führungsteam in Deutschland und Österreich besser für die Zukunft aufgestellt sein. So leitet Oliver Rootsey seit dem 1. April 2025 als Executive Director und General Manager die Geschicke des Unternehmens in Deutschland und Österreich. Mirco Krebs, General Manager DACH, wurde zusätzlich zum Chief Commercial Officer (CCO) EMEA ernannt. Lenovo betont, dass die Restrukturierung Teil einer übergeordneten Wachstumsstrategie sei. Oliver Rootsey ist seit 2005 bei Lenovo und war zuletzt als Sales Director Channel SMB für Deutschland und Österreich tätig. Diesen Posten wird er übergangsweise weiter inne haben, bis die Nachfolge geregelt ist.
In seiner neuen Position als CCO EMEA verantwortet Mirco Krebs neben seiner Funktion als General Manager der DACHOrganisation künftig auch die übergreifen-


de kommerzielle Ausrichtung in der gesamten Region EMEA. Diese strategisch geplante Neuaufstellung soll Lenovo in der DACH-Region sowie europaweit noch enger mit den Partnern vernetzen. | ml
GAMMA ERWEITERT MANAGEMENT NACH STARFACE-ÜBERNAHME
Der UC-Anbieter Gamma Communications plc erweitert nach der Übernahme von Starface das Führungsteam in Deutschland. Die erweiterte Managementstruktur vereine wichtige Schlüsselpositionen von Gamma, Starface und Estos. Florian Buzin, CEO von Starface, übernimmt zusätzlich die Geschäftsführung als Managing Director von Gamma in Deutschland. Christoph Scheuermann, der bislang das Produktmanagement bei Starface leitete, steigt nun als Geschäftsführer Produktmanagement, Marketing und Operations in die Starface-Geschäftsleitung auf. Alexander Seyferth wird
künftig zusätzlich als Geschäftsführer Sales die Bereiche Vertrieb, Customer Care/Customer Success und Academy innerhalb der Starface Group verantworten. Andreas Hampel kehrt als Geschäftsführer Gamma zur Gruppe zurück und wird künftig die Bereiche SIP und NGN steuern. Thomas Weiß, CTO von Starface, ist weiterhin als Geschäftsführer für Development, Quality Assurance, Operating System Deployment sowie Corporate IT verantwortlich. Gerben Wijbenga übernimmt als Managing Director Gamma Europa die Gesamtkoordination für Europa. | ml
Snom befördert Fabio Albanini zum CEO für EMEA und APAC
Fabio Albanini wurde zum Senior VP Sales und Operations für die Regionen EMEA und APAC befördert. Albanini, der seit 2009 bei Snom tätig ist und zuletzt als VP Sales für dieselben Regionen fungierte, übernimmt mit sofortiger Wirkung erweiterte Verantwortungsbereiche. In seiner neuen Position leitet er Vertrieb, Marketing und operative Geschäfte in den genannten Regionen. Er soll das Wachstum der Marke Snom vorantreiben und die Marktposition in den betreffenden Regionen weiter stärken. Albanini betont: „Wir haben eine starke Basis für weiteres Wachstum geschaffen.“ Nach neun Jahren als CEO für EMEA und APAC sowie Geschäftsführer hatte Gernot Sagl seine Positionen zum 31. März 2025 niedergelegt. | iz
Oliver Rootsey (l.) ist Executive Director und General Manager GAT und Mirco Krebs COO EMEA bei Lenovo.
ARROW STARTET KI-PROGRAMM
Der Distributor Arrow möchte den Einsatz von KI-Technologien für Unternehmen einfacher machen und startet dafür das globale AI Accelerator Program. Das Programm hilft Firmen dabei, KI individuell anzupassen und in ihre Prozesse zu integrieren. Für die Partner bedeutet das, dass sie ihre KI-Kenntnisse erweitern und neue Geschäftschancen entdecken können. „KI verändert Unternehmen mit bahnbrechender Geschwindigkeit, und dieses Programm ist ein praktischer Ansatz, unseren Partnern dabei zu helfen, mithilfe einer KI-Roadmap unmittelbare geschäftliche Auswirkungen zu erzielen“, erklärt Eric Gourmelen, Vice President Global Cloud und KI bei Arrow ECS. Das AI Accelerator Program besteht aus drei wichtigen Schlüsselelementen: der KI-Akademie, praktischen Anwendungsfällen mit Unterstützung des ArrowSphere-


Assistenten und der KI-Fabrik, inklusive technischem Support. So können die Unternehmen von neuen Schulungen und KI-Assistenten für verschiedene Geschäftsbereiche profitieren. | nf
NOBIX STARTET MANAGED SERVICES
FÜR KMU
Die Nobix Group erweitert das ManagedService-Portfolio um vier neue Angebote. Mit den neuen Lösungen verfolgt das Unternehmen eine Anything-as-a-Service-Strategie. Ziel ist es, IT-Services modular bereitzustellen und an den Bedarf der mittelständischen Kunden anzupassen. Damit sollen auch kleinere Unternehmen ohne große IT-Abteilungen auf Standards zugreifen können, wie sie in größeren Organisationen integriert sind – etwa in Bezug auf Verfügbarkeit und Sicherheit. Die vier Services umfassen zentrale IT-Bedarfe von KMU, wie Videokonferenzen und moderne Arbeits-
plätze: Workplace as a Service, Backup as a Service, Collaboration as a Service und Conferencing as a Service.
Nobix bietet alle Services mit verschiedenen Service Level Agreements (SLAs) an. So können Unternehmen die Leistungen an ihre Anforderungen hinsichtlich Verfügbarkeit, Reaktionszeit und Support-Level anpassen. Damit die Umsetzung erfolgreich abläuft, wurde Jürgen Piller als neuer Service Director an Board geholt. Piller war zuvor bei Unternehmen wie Netgo und Fujitsu tätig und bringt 20 Jahre Praxiserfahrung im Servicebereich mit. | nf
Logpoint und Stackit gehen Partnerschaft ein
Logpoint und Stackit haben eine strategische Partnerschaft angekündigt. Durch diese Zusammenarbeit können Unternehmen und Managed Security Service Provider (MSSP) Logpoint SIEM künftig auf einer europäischen Cloud-Plattform betreiben. Unternehmen sollen soweit unterstützt werden, dass europäische Richtlinien, wie DSGVO und NIS2, eingehalten werden. „Mit dieser Initiative bieten wir eine europäische und kostengünstige Alternative für Unternehmen, die Wert auf Datenschutz legen und ihr SIEM in der Cloud hosten wollen“, so Alexander von Keyserlingk, Regional Manager bei Logpoint. Für beide Unternehmen ist die regionale Cloud ein zentrales Element für souveränen Datenschutz. | nf
Mit dem AI Accelerator Program von Arrow bekommen Channel Partner individuelle Schulungen und praktische Anwendungsfälle.
STARKE PARTNERSCHAFTEN: SCHNELLER VON DER IDEE ZUR INNOVATION
WIE DELL TECHNOLOGIES UND DER CHANNEL GEMEINSAM WACHSEN

Die digitale Welt stellt IT-Hersteller vor neue Anforderungen: Gefragt sind nicht nur leistungsfähige Technologien, sondern vor allem ganzheitliche Lösungen, die individuell auf die Anforderungen einzelner Kunden zugeschnitten sind. Um solche Lösungen anbieten zu können, braucht es Partner, die ihre Endkunden gut kennen und maßgeschneiderte Services bieten. Dell Technologies hat diesen Bedarf längst erkannt. und setzt dabei konsequent auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Channel. In Deutschland generiert der amerikanische IT-Riese inzwischen rund die Hälfte seines Umsatzes über Partner. Die Zusammenarbeit mit dem Channel ist zu einem zentralen Bestandteil der Unternehmensstrategie geworden. „Wir brau-
chen die ganze Stärke unserer Partnerlandschaft – allein könnten wir all diese Mehrwerte gar nicht leisten“, betont Jessica Hörner, Partner-Managerin bei Dell Technologies.
VOM CLIENT BIS ZUR CLOUD –ALLES AUS EINER HAND
Als einziger IT-Hersteller im Markt bietet Dell Technologies seinen Kunden ein Komplett-Portfolio aus einer Hand: Von Clients und Peripheriegeräten über Server-, Storage- und Netzwerklösungen bis zu KI-Lösungen und dem As-a-Service-Portfolio Dell APEX. Dell-Partner können ihren Kunden so Komplettlösungen anbietenvon der Maus bis zur Cloud.
Das vereinfacht nicht nur den Beschaffungsprozess, sondern schafft auch echten
Mehrwert für IT-Dienstleister, die sich bei ihren Kunden als Full-Service-Anbieter positionieren wollen.
Trotz seiner US-amerikanischen Wurzeln setzt Dell auf lokale Nähe: Der deutschsprachige Support wird direkt aus Deutschland erbracht. Dell Financial Services bieten zudem flexible Finanzierungsangebote, die es Partnern ermöglichen, Investitionen in Dell-Produkte zu tätigen, ohne die eigenen Kreditlinien zu belasten.
EIN PARTNERPROGRAMM FÜR
STRUKTURIERTES WACHSTUM
Herzstück der Channel-Strategie von Dell Technologies ist das Partnerprogramm mit den vier Stufen Authorized, Gold, Platinum und Titanium. Der Einstieg in das Programm ist denkbar einfach: Die Registrie-



Entdecken Sie die vielfältigen Vorteile des Partnerprogramms von Dell Technologies in diesem Webcast. Schnell reinhören!

DELL INSTANT MINI BIDS – TOP-KONDITIONEN FÜR KLEINSTPROJEKTE
Mit Dell Instant Mini Bids bietet Dell Technologies ein speziell auf kleine Kundenprojekte zugeschnittenes Programm. Bereits bei einer Bestellmenge von zwei bis 30 Geräten profitieren Reseller von attraktiven Projektpreisen. Mini-Bids-Preise gewährt Dell Technologies vor allem für Produkte aus dem Client-Solutions-Portfolio wie Notebooks, Desktops und Monitore. Um das Dell-Angebot zu nutzen, wählen Reseller die gewünschten Produkte direkt im Webshop der Distributoren Also,

rung ist kostenfrei, erste Trainings sowie der Zugang zum Partnerportal stehen direkt zur Verfügung Wer definierte Umsatzgrenzen erreicht und regelmäßig an Schulungen teilnimmt, kann sich für höhere Stufen qualifizieren – und dadurch von erhöhten Prämien und weiteren Vorteilen profitieren. Ein dediziertes Team unterstützt Reseller dabei, sich innerhalb der Partnerpyramide weiterzuentwickeln
PERSÖNLICHE BETREUUNG ALS ERFOLGSFAKTOR
Je nach Partnerstatus profitieren Reseller von unterschiedlichen Rebatt-Modellen, Prämien und weiteren Vorteilen. Dazu zählen Unterstützung bei der Leadgenerierung, der Zugang zu Marketing Development Funds (MDF) sowie die vielfältigen Tools des Dell-Partnerportals
Siewert & Kau, Ingram Micro, TD Synnex, TIM und ADN aus. Nach Eingabe der Endkundendaten werden die vergünstigten Projektpreise sofort angezeigt. Dank der direkten Verfügbarkeit können die Produkte schnell geliefert werden, oft schon am nächsten Werktag. Zudem lassen sich mit wenigen Klicks zusätzliche Services zur Bestellung hinzufügen. Eine Deal-Registrierung ist für die Nutzung der Dell Instant Mini Bids nicht erforderlich, was den Prozess erheblich beschleunigt und vereinfacht.
Verfügbarkeit, schnelle Lieferzeiten und eine zuverlässige Projektabwicklung. Gerade bei stark nachgefragten Konfigurationen im Bereich Client-Solutions oder Server können Partner auf Lagerware bei den Distributoren zurückgreifen. Auch ohne vorherige Deal-Registrierung werden die Produkte meist bereits am Folgetag an den Endkunden geliefert. Individuelle Build-to-Order-Konfigurationen (BTO), die speziell auf ein Kundenprojekt zugeschnitten wurden, sind ebenfalls über die Distribution verfügbar und haben meist eine Lieferzeit von etwa zehn Tagen.
– etwa Konfiguratoren für Server und Storage oder digitale Trainingsmodule. Für Gold-, Platinum- und Titanium-Partner gibt es spezielle Programme wie das SolutionProvider-Program oder das Cloud-SolutionProvider-Program. Dank des RISE-Programms haben aber auch kleinere Authorized Partner Zugang zu Prämien und Incentives.
Ein zentraler Baustein des Partnermodells ist die enge persönliche Betreuung. „Unsere Partner haben feste Ansprechpartner. Wir verfügen über Spezialisten für die einzelnen Produktbereiche und begleiten unsere Reseller auch vor Ort beim Kunden“, erklärt Partner-Managerin Jessica Hörner.
PROJEKTGESCHÄFT MIT DER DISTRIBUTION
Diese intensive Betreuung wird durch die enge Kooperation mit sechs starken Distributionspartnern ermöglicht: Ingram Micro, Also, TD Synnex, Siewert & Kau, TIM und ADN. Sie sorgen für eine hohe
Dell Technologies unterstützt seine Partner zudem mit vergünstigten Projektpreisen. Für kleinere Projekte hat der Hersteller dafür das Programm „Dell Technologies Instant Mini Bids“ ins Leben gerufen (siehe Kasten). Ab einer bestimmten Projektgröße können Deals offiziell registriert werden. Fairness und Verlässlichkeit stehen für Dell Technologies dabei im Vordergrund: Wer einen Deal registriert, soll weder von einem anderen Partner noch vom Direktvertriebsteam Konkurrenz bekommen. „Wenn wir eine Deal-Registrierung an einen Partner vergeben, gehen wir gemeinsam in das Projekt – und nur dieser Partner erhält den Best Price“, erklärt Nina Küpers, Client Merchandising Distribution DACH bei Dell Technologies. Dell Technologies zeigt, wie eine erfolgreiche Channel-Strategie aussehen kann: Mit einem klar strukturierten Partnerprogramm, persönlicher Betreuung und enger Zusammenarbeit mit der Distribution schafft der IT-Hersteller die Voraussetzungen für Reseller, so dass diese erfolgreich am Markt agieren können.
BILD: YINGYAIPUMI - STOCK.ADOBE.COM
BILD: DELL TECHNOLOGIES / YINGYAIPUMI - STOCK.ADOBE.COM
ZIRKULARITÄT BRAUCHT INNOVATION
Rund 62 Milliarden Kilogramm Elektroschrott sind 2022 weltweit angefallen und nur knapp ein Viertel davon wurde offiziell gesammelt und recycelt. Der Rest landet im Müll und auf Deponien. Um aber das volle Potenzial von Elektrogeräten auch nach Ablauf ihrer Lebensdauer auszuschöpfen, gibt es Refurbisher. Dank aktueller Vorgaben und Leitlinien dürften sie neuen Antrieb erhalten. |
Reparieren statt entsorgen – klingt gut. Jetzt muss es nur noch gelebt werden. Marco Kuhn, Geschäftsführer bei BB-Net


Mihriban Dincel

Deutschland möchte sich mehr hin zu einer zirkulären Wirtschaft transformieren. Gute Nachrichten für Refurbisher.
Das Jahr 2024 brachte Fortschritte bei der Ressourcenschonung. Neben dem Recht auf Reparatur und der Ökodesignrichtlinie auf EU-Ebene, zielt die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) darauf ab, mehr Altgeräte für eine Wiederverwendung zu nutzen. Marco Kuhn, Geschäftsführer bei BB-Net, spricht diesbezüglich von „wichtigen Signalen“ und von der Erleichterung, dass der verantwortungsvolle Umgang mit IT-Geräten nicht nur am Ende ihres Lebenszyklus, sondern schon früher thematisiert wird. Für Refurbisher könnten die Vorgaben Erleichterung bringen. Kai Keune, Sustainable Business Development Manager bei der AfB Group, erwartet etwa mehr Aufmerksamkeit für das Thema und bei der Umsetzung in nationales Recht, „dass das Reparaturgeschäft wieder in Gang gebracht wird“. Thomas Gros, CEO und Mitgründer von Circulee, hofft auf eine effizientere Arbeitsweise und glaubt, „dass sich durch die steigende Nachfrage nach Refurbished-Geräten langfristig eine IT-Kreislaufwirtschaft in Unternehmen etabliert.“ Das würde gleich mehrere positive Effekte mit sich bringen. Da wäre der eingesparte Elektroschrott oder die (geo)politische Ebene: „Bauen wir in Deutschland eine lokale ‚Re-Use‘-Economy auf, sind wir weniger davon abhängig, unsere Ressourcen aus dem Ausland importieren zu müssen“, erklärt Gros.

Die Gerätebasis dafür ist vorhanden. Jedoch betont Gros, dass weniger die Verfügbarkeit, sondern die Rückführung der Geräte eine Herausforderung ist. „Viele Altgeräte verschwinden ungenutzt in Schubladen oder werden ohne Konzept entsorgt. Hier braucht es bessere Rücknahmestrukturen, klare Anreize und mehr Bewusstsein.“ Eine
weitere Hürde spricht Kuhn an: „Der Markt an potenziell aufbereitbaren Geräten ist grundsätzlich da. Besonders aus dem Unternehmensumfeld, oft in gutem Zustand, aber nicht immer reparaturfreundlich.“ Hier kommen die Hersteller ins Spiel, welche die Richtlinien primär in die Pflicht nehmen. „Damit Refurbishing effizient funktioniert, braucht es eine einfache Demontage, eine modulare Bauweise und verfügbare Ersatzteile“, so Kuhn.
Einzelne Hersteller passen ihr Produktdesign aber bereits an: „Weg vom Verkleben hin zu innovativen Lösungen, die den Einsatz von Spezialwerkzeugen nicht notwendig machen“, so Keune. Bei Acer sei ein Großteil der Geräte leicht recyclebar und langlebig. Dell Technologies konnte im Rahmen des Concept Luna über 40 Millionen Kilogramm recycelte Materialien verbauen. Zudem sind die Dell ProNotebooks mit einem modularen USB-CAnschluss ausgestattet – langlebiger und leicht austauschbar. Lenovo wirbt ebenfalls mit reparierbaren Geräten: ThinkPads sind modular konstruiert, damit sie sich einfach öffnen, aufrüsten und warten lassen.
Auf Recycling-freudige Hersteller und Modellreihen basiert das Geschäftsmodell der GSD. „Konstruktionsfehler, wie verklebte Keyboards, haben Hersteller wie Lenovo bereits selbst erkannt und schon vor einiger Zeit gelöst,“ bestätigt er, kritisiert aber die großen Player wie Apple oder Microsoft. Sie würden „nur das Nötigste tun und jedes Schlupfloch nutzen, um bezahlbare Ersatzteile von Drittanbietern oder generell den Zweitmarkt zu behindern und Marge vor nachhaltiges Handeln stellen.“
Das bedeutet, Hersteller müssen ihre Innovationskraft neben der Technik in das Design ihrer Produkte stecken. Gleichzeitig braucht es eine Software-Update-Garantie. Und das lohnt sich. Denn das Interesse an wiederaufbereiteter IT wächst – sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich. „Immer
DIE NKWS
Die Bundesregierung hat die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) entwickelt und den Entwurf Mitte des vergangenen Jahres vorgestellt. Ende 2024 wurde die Strategie dann im Kabinett beschlossen. Das Ziel: Abfall vermeiden, indem Produkte langlebig, einfacher zu reparieren und ressourcenschonend gestaltet werden. Rohstoffe sollen länger im Kreislauf bleiben und die Umwelt entlastet werden. Die Strategie stellt dabei die Rahmenbedingungen auf und umfasst den gesamten Kreislauf: von der Produktgestaltung und Materialauswahl über Produktion und Nutzung bis hin zu Wiederverwendung und Recycling Neben dem Umweltaspekt zielt sie darauf ab, den Rohstoffverbrauch zu senken und Deutschland unabhängiger vom Rohstoffimport zu machen, wodurch deutsche Unternehmen an Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz gewinnen sollen.
Mehr Informationen zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie erhalten Sie im Video




mehr Unternehmen und Endkunden merken: Refurbished heißt nicht Verzicht. Im Gegenteil – es ist nachhaltiger, wirtschaftlicher und technisch absolut vergleichbar“, sagt Kuhn. Keune fügt hinzu: „Verbraucher legen ein bewussteres Konsumverhalten an den Tag, das Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz in den Mittelpunkt rückt.“ Basierend auf diesem Umdenken ist Schweitzer überzeugt, dass der Markt noch deutlich stärker vorangetrieben wird.
So hat Circulee im vergangenen Jahr seinen Kundenstamm um 500 Kunden erweitert. Und Gros prognostiziert einen „Wachstumsanstieg der Nachfrage nach Refurbished IT um zehn Prozent pro Jahr bis 2028.“ Der Grund: Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft erhalten auch in IT-Abteilungen Einzug. Refurbished-Produkte werden attraktiver – sowohl aufgrund ökologischer als auch wirtschaftlicher Gründe. Auch eine aktuelle Bitkom-Umfrage zeigt: 18 Prozent der Befragten haben bereits ein gebrauchtes Smartphone gekauft – 49 Prozent wollten
Geld sparen und immerhin 42 Prozent legen Wert auf mehr Nachhaltigkeit.
Leitlinien wie die NKWS könnten diesen Trend weiter befeuern. Die Wirkung braucht aber Zeit. „Unsere Geräte sind im Schnitt vier Jahre alt – was heute produziert wird, kommt also frühestens in einigen Jahren im Refurbishing an“, erklärt Kuhn. Und noch etwas verhindert die Vorfreude. „Viele Prozesse sind noch zu unverbindlich. Damit Wiederverwendung wirklich ankommt, müssen verbindliche Vorgaben, einheitliche Standards und wirtschaftliche Anreize geschaffen werden“, kritisiert Kuhn. Für Keune sind die Vorgaben ebenfalls noch ausbaufähig Einheitliche Ladestecker und langjährige Garantie für Software-Updates wären wünschenswert, zudem ein reparaturfreundliches Produktdesign und eine Verfügbarkeit von Ersatzteilen.
Gleiches fordert Gros: „Die Hersteller müssten dafür sorgen, dass das neueste Betriebssystem auch auf RefurbishedGeräten möglichst lange funktioniert. Dazu
sollten sie gesetzlich gezwungen werden.“ Die Richtlinien und Strategie benennt er zwar als „richtige Impulse“, doch gleichzeitig kritisiert er die fehlenden einheitlichen Standards und Klarheit für Teilnehmer dieser Kreislaufwirtschaft. „Insbesondere die praktische Umsetzung ist noch offen –zum Beispiel, welche Produktgruppen konkret betroffen sind, wie die Nachweispflichten gestaltet werden oder welche Fristen gelten.“
Schweitzer hingegen ist der Auffassung, dass die Richtlinien nie konkret genug sein werden. „Ich muss unterscheiden, ob Hersteller diese Nachhaltigkeit auch wollen und den ursprünglichen Ansatz deutlich nachhaltiger Elektronik auch unterstützen“, begründet er Ob die neuen Ansätze also wirklich einen Aufschwung in den Refurbishing-Markt bringen werden, ist ungewiss. Doch Channel-Partner, die bei Neuanschaffungen ihre Altgeräte an Refurbisher übergeben möchten, sollten sich auf jeden Fall vorab über die Reparierbarkeit der Produkte informieren.
MRM MACHT’S VOR:
318 TONNEN CO₂e DURCH WIEDERVERWENDETE MICROSOFT-LIZENZEN EINGESPART.
UND NICHT NUR DAS!
Nachhaltigkeit in der SoftwareBeschaffung bleibt kein leeres Versprechen: Die MRM Distribution GmbH hat mit ihrer neuen Marke green licensing by MRM erstmals durch ClimatePartner berechnen lassen, welchen Beitrag wiederverwendete Microsoft-Lizenzen zur CO2-Reduktion leisten. Das Ergebnis: Seit der Gründung im Jahr 2017 wurden durch den Einsatz gebrauchter Microsoft-Lizenzen 318 Tonnen CO2e eingespart. Und das sind nicht die einzigen ‚good News‘, die der Software-Distributor zu verkünden hat.
NACHHALTIGKEIT MIT FAKTEN UNTERMAUERT
Als Distributor vereint MRM Rechtssicherheit und Nachhaltigkeit in seinem Geschäftsmodell. Die nun veröffentlichte Bilanz zeigt: Die Verlängerung des Lebenszyklus einer Lizenz durch Wiederverwendung reduziert den Fußabdruck – und ist auch aus diesem Grund eine nachhaltige Alternative zur Neulizenzierung.
„Mit der Berechnung von ClimatePartner liefern wir einen konkreten Nachweis über den Umwelteinfluss unserer Produkte“, erklärt MRM-Geschäftsführerin Melanie Achten. Der spielt zunehmend auch bei IT-Ausschreibungen eine Rolle und MRM-Partner können die Analyse für sich nutzen. Denn: Mit MicrosoftLizenzen vom Zweitmarkt erhalten die ausschreibenden Unternehmen eine rechtssichere, kosteneffiziente und nachhaltigere Lösung.
MEHR ALS NUR KOSTEN SPAREN
green licensing by MRM bietet ChannelPartnern noch mehr als bisher die Möglichkeit, die IT-Landschaft ihrer Kunden ressourcenschonend und kosteneffizient zu gestalten.
Unter anderem durch:


z Individuelle Beratung über eine nachhaltige Microsoft-Lizenzierung
z Emissionssparende Microsoft OfficeLizenzen, Betriebssysteme, Server & CAL bis zu 70 % unter Neupreis
z Hybride Infrastrukturen aus M365 und wiederverwendeten Lizenzen
z Ein umfassendes „green licensing program“ für die Nachhaltigkeitskommunikation von MRM-Partnern und ihren Kunden
MRM DISTRIBUTION –
JETZT AUCH CSP-PARTNER!
2025 tut sich eine Menge bei dem Münchner Reseller - das hatte Melanie Achten im IT-Business-Jahresauftakt angekündigt. Nun verkündet sie neben green licensing by MRM noch eine wichtige Neuerung: „Wir sind jetzt Microsoft CSP-Partner!“ Mit der Erweiterung des Gebraucht-SoftwareVertriebs um Cloud Computing bietet der Distributor nun den voll umfassenden Lizenzservice: klassische Volumenlizenzen (neu und gebraucht) und deren smarte Kombination mit M365. „Von unserem Lizenzwissen sollen Systemhäuser und Endkunden gleichermaßen profitieren“, wünscht sich die ehemalige Bechtle-TopManagerin. Schon damals, als Leiterin
Software Vertrieb und Lizenzmanagement schätzte sie die Vorteile hybrider Infrastrukturen. Als Geschäftsführerin der MRM kann sie die nun auch noch zum besten Preis anbieten. Ein Angebot, das die Branche sicher dankend annehmen wird.
SO PROFITIEREN MRM-PARTNER
Systemhäuser und IT-Dienstleister können die komplexen und sich ständig ändernden Microsoft-Bestimmungen nicht in der Tiefe kennen wie die MRM-Lizenzprofis. Deshalb ist Melanie Achten überzeugt: „Wenn wir aktiv an der Kundenberatung mitwirken, profitieren alle: Die Unternehmen von einer optimalen Lizenzierung; die Partner werden entlastet, gewinnen hochzufriedene Kunden und erhalten lukrative Margen auf die bei uns bezogene Gebrauchtsoftware.“ 30 bis 70 Prozent –das macht hybrid auch aus Sicht von Systemhäusern zu einem nachhaltigen Beratungsmodell!
VIEL NEUES ALSO BEI DER MRM. EIN BLICK AUF DIE WEBSITE LOHNT SICH: www.mrm-distribution.com und www.green-licensing.de
Melanie Achten CEO bei MRM Distribution
SOFTWARELIZENZEN NUTZEN SICH NICHT AB

Gebrauchtsoftwarehändler erzeugen lauter Profiteure des Geschäftsmodells – außer vielleicht die Hersteller. Einerseits kommen durch den CloudBoom weniger Lizenzen auf den Markt. Andererseits gibt es die Tendenz, dass Workloads aus der Cloud zurückwandern. | Dr. Stefan Riedl
Der britische Universalgelehrte John Ruskin wird mit dem Satz zitiert „Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten“. In der Gebrauchtsoftwarebranche sieht man das naturgemäß anders. Beispielsweise rechnet Melanie Achten, Geschäftsführerin der MRM Distribution, vor: „An einem gebrauchten Office 2024 oder Windows

Server 2025 von MRM sparen Unternehmen 30 bis 40 Prozent.“
Wenn in Projekten alte Hardware aufbereitet wird, kann die Software oft monetarisiert und weiterverwendet werden.
Es ist eine Binsenweisheit, dass sich Software nicht abnutzt, vorausgesetzt es werden Updates gefahren und im Rahmen von Erneuerungsprojekten kommen Volumenlizenzpakete auf den Markt, die Lizenzhändler aufsplitten und neu verkaufen. Doch „die Cloud“, Subscription-Modelle und einhergehend eine schleichende Abkehr von der „ewigen Lizenz“ trüben die Aussichten etwas. Die Metapher von den dunklen Clouds, die aufziehen, liegt nahe. Achten hat einerseits keine grundsätzlichen Zweifel an On-Prem, denn dafür würden nach wie vor viele Gründe sprechen: „Teile der Infrastruktur lokal zu halten, das ist im produzierenden Gewerbe genauso gesetzt wie im öffentlichen Sektor oder bei sensiblen Daten.“ Dennoch hat man das Geschäft zum Jahresstart erweitert und ist nun auch Microsoft-CSP-Partner, also ein Player im Cloud-Business. „Wir können klassische Volumenlizenzen liefern und auch Cloud- und Abo-Modelle direkt abbilden – inklusive Lizenzberatung“, erklärt die Managerin.
Bei Soft & Cloud schlägt man in dieselbe Kerbe. Philipp Mutschler, der CEO, postuliert, dass, obwohl Cloud Computing boome, On-Premises ein fester Bestandteil, besonders in regulierten Branchen bleibe. Bei Soft & Cloud zieht man eine perspektivische Verlagerung in Richtung Lizenzberatung und gemischte Szenarien in Betracht, sprich Cloud und Remarketing nebeneinander. „Wir bauen unser Angebot konsequent aus – sowohl bei On-PremisesLizenzen aus dem Remarketing als auch mit Cloudlösungen und License Advisory Services“, sagt Mutschler. Man arbeitet mit einer wachsenden Anzahl an Partnern zusammen und zusätzlich werden eigene Beratungsprodukte für Lizenzoptimierung, inklusive Cloud Repatriation entwickelt. Diese Entwicklung vom „Gebrauchtsoftwarehändler“ zum „ganzheitlichen Lösungsanbieter für kosteneffizientes Lizenzmanagement“ ist fast schon bei jedem Player im Markt zu beobachten.
Wie linear führt der Weg in die Cloud? Entgegen der landläufigen Meinung sei
BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT
Im Gebrauchtsoftwarehandel werden häufig aus Volumenlizenzpaketen gebrauchte Einzellizenzen generiert.

dieser Weg nicht vorgezeichnet, wirft Boris Vöge, Vorstand bei Preo Software ein. Tatsächlich beobachtet man bei dem Unternehmen seit etwa 18 Monaten eine signifikante Gegenbewegung: „Unternehmen beginnen, Workloads aus der Cloud zurückzuholen („Cloud Repatriation“) – meist aus Kostengründen, teils aus regulatorischer Vorsicht“, so Vöge. Diese Entwicklung belebe den Markt für klassische, perpetuelle Lizenzmodelle. Das GebrauchtsoftwareAngebot hingegen verknappt sich aus folgendem Grund: Viele Unternehmen wollen bestehende Lizenzen nicht mehr verkaufen, sondern in hybriden Umgebungen weiter nutzen.
Thomas Huth, Geschäftsführer von Capefoxx, hatte eine maßgebliche Rolle in jenen Gerichtsverfahren gegen Adobe und Oracle, die zu den rechtsweisenden BGH und EuGH Urteilen führten, die nun die Grundlage für den Handel mit gebrauchten Softwarelizenzen bilden. Huth ist derzeit sehr gespannt, wie es mit dem transatlantischen Datenschutz weitergeht. „Sollte sich die regulatorische Lage weiter verschärfen, könnten viele europäische Unternehmen gezwungen sein, ihre Abhängigkeit von US basierten CloudAnbietern zu überdenken“, so der Manager. In die Hände der Lizenzhändler spielt, dass
das allgemeine Kostenbewusstsein angesichts der wirtschaftlichen Lage steigt, „was die Nachfrage nach preisgünstigeren SecondhandLizenzen begünstigt“. Darauf weist Andreas Thyen, Präsident des Verwaltungsrats bei LizenzDirekt, hin. Auch das Thema digitale Souveränität in Europa spiele eine immer größere Rolle. Organisationen wollen demnach unabhängiger von CloudDiensten werden. „Sie suchen nach Lösungen, die sie auf ihren eigenen Systemen betreiben können“, sagt der Manager, der darauf hinweist, dass dieses Ziel von der EU schon lange verfolgt werde, es aber bislang an einer ernsthaften Umsetzung haperte.
Ein weiterer Faktor, der den Handel befeuert, ist das SupportEnde von Windows 10 und Office 2019, berichtet Björn Orth, Geschäftsführer bei Vendosoft. „Unternehmen entscheiden sich jetzt zwischen Neukauf oder Wechsel in die Cloud. Beides teure Alternativen.“ Bei Vendosoft bemerkt man, dass vor diesem Hintergrund Budgetverantwortliche noch mehr als sonst gebrauchte Lizenzen in Erwägung ziehen. In den wirtschaftlich angespannten Zeiten, die gerade an der Tagesordnung sind, würde auch die Kostenfrage den Gebrauchtsoftwaremarkt befeuern. n
Organisationen wollen endlich unabhängiger von Cloud-Diensten werden oder sehen von einem Umstieg bewusst ab.

BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT
Andreas Thyen, Verwaltungsratspräsident, LizenzDirekt

























Freuen Sie sich auf die neue Episode!




Mit passendem KI-generierten Song! #Ohrwurm


Ihre Moderatorin ist IT-BUSINESS Redakteurin Mihriban Dincel!
DIE E-RECHNUNG





















































Leitender










Redaktion:Zu Gast:



Dr. Stefan Riedl
























Ivo Moszynski
Vorstandsvorsitzender Verband elektronische Rechnung e.V.






AI-METAL-NOTEBOOKS ALS AKTIONSMODELLE
Mit der AI-Metal-Serie, bestehend aus dem PA1423-AI und dem PA1523-AI, bietet Aquado zwei schlanke Business-Notebooks mit Alu-Gehäuse, vielen Schnittstellen, darunter GbE, und AMD Ryzen 7 8845HS an. Die CPU wartet mit acht Zen-4-Cores, einer integrierten Radeon-780M-Grafikeinheit und einer NPU mit 16 TOPS auf. In der Basisausstattung sind 8 GB DDR5-SDRAM eingebaut, möglich sind bis zu 64 GB. Die Notebooks bieten zwei M.2-2280-Steckplätze für PCIe-Gen4-SSDs. Hier gehört eine 500 GB große SSD zur Grundausstattung. Im PA1423-AI sitzt ein 14-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2.880 x 1.800 Bildpunkten und 120 Hz Bildwiederholrate. Beim PA1523-AI nutzt der Hersteller ein 15-ZollPanel mit 2.560 x 1.600 Pixel, das ebenfalls

mit bis zu 120 Hz arbeitet. Die Notebooks sind die Aquado-Aktionsmodelle für das zweite Quartal 2025. | kl
SERVER MIT XEON 6700P
Mehr Leistung, Energieeffizienz und Skalierbarkeit verspricht Dell Technologies für die neuen Varianten der Poweredge-Server R470, R570, R670 und R770. Die Server waren bisher nur mit Intel-Xeon-6-Prozessoren der Serie
6700E verfügbar, also Sierra-Forest mit bis zu 144 E-Cores ohne Hyperthreading. Nun kommen die Server auch mit den jüngst angekündigten Granite-RapidsCPUs der Serie 6500P mit maximal 38 Cores und 76 Threads oder 6700P mit bis zu 86 Cores und 172 Threads auf den Markt. Die Poweredge-Modelle R470 und R570 mit einer beziehungsweise zwei HE nehmen dabei nur einen Prozessor auf.
Das 14 Zoll große Aquado PA1423-AI und das PA1523-AI mit 15-Zoll-Display nutzen beide dasselbe Mainboard mit einem AMD Ryzen 7 8845HS als Prozessor.
R670 und R770 sind 1U- und 2U-Server mit Dual-Socket-Mainboards.
Gegenüber den Sapphire-Rapids-Vorgängern unterstützen die neuen Server bis zu 50 Prozent mehr Kerne pro Sockel und sollen so um bis zu 67 Prozent schneller sein, verspricht Dell. Gleichzeitig sollen sich die Energiekosten und die CO2-Emissionen in Relation zur Leistung halbieren. | kl

Die Dell Poweredge Server R470, R570, R670 und R770 nutzen die neuen Intel-Xeon-6-Prozessoren mit bis zu 86 P-Cores.






































































Agenda-Highlights






Roundtable







»Von Commodity zum Game Changer: Wie Service Provider mit KI, Daten und Automatisierung echten Mehrwert schaffen«














»Zukunft per Knopfdruck: Wie KI eure Strategie neu denkt«








Vom Bauchgefühl zum datenbasierten Masterplan –live im Roundtable





























Panel Discussion







































Auf der Jagd nach unserer digitalen Souveränität!«





Live Podcast






Künstliche Intelligenz: Fluch oder Zukunftsretter?





















»David gegen Goliath: EU-Superscaler versus US-Hyperscaler«


Wo stehen die europäischen Cloud Provider im globalen Wettbewerb?

Wie lässt sich die europäische Cloud-Wirtschaft stärken und wer ist gefordert?



Welche Rolle spielen Interoperabilität und offene Standards für den Markt?



























Manager EuroCloud, eco Verband der Internetwirtschaft e.V.



































Michael Hase
Melanie Schüle Geschäftsführerin Bechtle
Weinreich
Prof. Dr. Julian Kawohl CEO, Ecosystemizer
Henrik Hasenkamp CEO, gridscale GmbH
Ulrich Irnich Digital Pacemaker Podcast
Heiko Henkes Managing Director & Principal Analyst Information Services Group
»Legal Update 2025«
Michael Kuska Anwalt für Datenschutz und IT-Sicherheitsrecht

















»Unternehmensstrukturen in Zeiten der De-Globalisierung«




































»Souveräne KI oder digitales Kolonialgut? Letzte Chance oder Untergang?«























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Workshop


















































































































Die »SERVICE PROVIDER AWARDS 2025« sind das Ergebnis einer großen Leserbefragung in Zusammenarbeit mit den zehn IT-Portalen der Vogel IT-Medien. Ausgezeichnet werden die Gewinner in insgesamt 12 Kategorien.

































Prof. Dr. Olaf Plötner
SCHNELLES GAMING FÜR WENIG GELD
Viel Herz für wenig Geld verspricht AOC für den CU34G4Z, den der Hersteller unter seiner GamingMarke Agon auf den Markt bringt. So soll der Monitor mit 34 Zoll großem Panel, einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Bildpunkten und einer Bildwiederholrate von bis zu 240 Hz nur 459 Euro (UVP) kosten. Das entspiegelte und in der Höhe verstellbare Fast-VA-Panel mit einem Seitenverhältnis von 21:9 ist mit 1500R gekrümmt. Die Reaktionszeit des Monitors gibt AOC mit 1 ms GtG und 0,3 ms MPRT im Motion-Blur-Reduction-Modus an. An Signaleingängen bietet der CU34G4Z einen DisplayPort 1.4 und zwei HDMI-2.1-Anschlüsse. Zudem ist ein USB-Hub mit zwei Downstream-Ports eingebaut.
FLOTTER RÄUBER MIT 4K
Der Gaming-Monitor Acer Predator X32 X2 verfügt über ein 31,5 Zoll großes UHD-QD-OLED-Panel mit einem Seitenverhältnis von 16:9 und einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel. Die Spitzenhelligkeit liegt bei 1.000 Nits. Der Predator X27U X1 bietet ein 26,5 Zoll großes WQHD-Panel und löst mit 2.560 x 1.440 Pixel auf. Die Bildwiederholfrequenz von 240 Hz kann über den DisplayPort dank Dynamic-Refresh-Rate nahtlos auf 60 Hz umgeschaltet werden. Dadurch lasse sich der Energieverbrauch bei weniger anspruchsvollen Inhalten senken.
Der Monitor ist VESA-DisplayHDR-TrueBlack-400-zertifiziert und deckt 99

Das gekrümmte Ultrawide Panel bringt laut AOC Vorteile bei Renn- und Flugsimulatoren durch die vergrößerte periphere Sicht sowie mehr Übersicht bei Strategie- und Multiplayer-Titeln. | kl
Fast-VA-Panel im AOC CU34G4Z stellt die bei dieser Größe übliche Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel dar. Allerdings mit einer hohen Farbtiefe von 1,07 Milliarden Farben.
Prozent des DCI-P3-Farbraums ab. Zudem bietet das OLED-Panel ein Kontrastverhältnis von 1.500.000:1. Der Standfuß ist in Höhe, Neigung und Drehung verstellbar und ermöglicht so eine flexible Ausrichtung für längere Spiel- oder Arbeitssessions. Der Acer Predator X32 X2 soll ab dem dritten Quartal 2025 verfügbar sein und 1.199 Euro (UVP) kosten. | ml

Der Predator X32 X2 bietet ein 31,5 Zoll großes UHD-QD-OLEDPanel mit Bildwiederholraten von 240 Hz und Reaktionszeiten von 0,03 ms.
PREMIUM-KI-TABLETS MIT 13,1-ZOLLDISPLAY
Ein schlankes Design mit einem 13,1 Zoll großen Display zeichnet die beiden neuen Tablets von Samsung aus. Das Galaxy Tab S10 FE und das Tab S10 FE+ sind 6 mm schlank und ein halbes Kilo leicht. Dabei ist der 90-Hz-Bildschirm fast 12 Prozent größer als beim Vorgängermodell. Angetrieben werden die Samsung-Tablets von einem Exynos-1580-Prozessor. Dazu gibt es 8 oder 12 GB Arbeitsspeicher und 128 oder 256 GB an per Micro-SD-Card erweiterbarem Hauptspeicher. Die beiden Tablets bieten KI-Funktionen wie die intelligente Suchfunktion Circle to Search von Google und weitere eingebundene Samsung-eigene Tools. Die Galaxy-Tabs sind ab sofort verfügbar. Dabei soll das Samsung Galaxy
GÜNSTIGES KI-PHONE

Tab S10 FE Wifi ab einer UVP von 579 Euro erhältlich sein, die 5G-Variante ab 679 (UVP). Das Galaxy Tab S10 FE+ wird in der Wifi-Version ab 749 Euro (UVP) kosten und mit 5G ab 849 Euro (UVP). | ml

Motorola hat mit dem Edge 60 fusion, ein günstiges Premium-Smartphone mit Mediatek-Prozessor vorgestellt, das mit KI-Funktionen und einem Quad-
Das Galaxy Tab S10 FE und das S10 FE+ gibt es in den Farben, Silver, Gray und Light Blue; der S Pen von Samsung ist im Lieferumfang enthalten.
Das neue Motorola Edge 60 fusion bietet ein widerstandsfähiges Quad-Curve-Edge-Display und ist zertifiziert nach IP68 und IP69 sowie den Militärstandards (MIL-STD 810H).
Curve-Edge-Display ausgestattet ist. Das 329-Euro-Gerät (UVP) ist nach den Militärstandards (MIL-STD 810H) sowie nach IP68 und IP69 zertifiziert. Dank integrierter KI-Funktionen soll es mit dem Motorola Edge 60 fusion möglich sein, alltägliche Aufgaben intuitiver zu erledigen. So zeichnet das Smartphone per Sprachbefehl Audios auf, transkribiert sie und fasst sie zusammen. Zudem stellt es Nutzern auch kreative Tools wie beispielsweise „Magic Canvas“ zur Verfügung. Damit lassen sich KI-Bilder aus Text-Prompts generieren. Mit KI-Funktionen ausgestattet ist darüber hinaus auch das Kamerasystem des Geräts, bestehend aus einer Ultrapixel-Hauptkamera mit 50 MP und einem Ultraweitwinkelobjektiv mit Makrofunktion. Das 6,67 Zoll große POLED-Display bietet eine Auflösung von 2.712 x 1.220 Pixel und 120 Hz Bildwiederholrate. | ml
BILD: SAMSUNG
BILD: MOTOROLA
RAMSES MIT WASSERKÜHLUNG
Ein neuer HPC-Cluster an der Universität zu Köln demonstriert das Einsparungspotenzial durch Warmwasserkühlung. Der von NEC gebaute Cluster mit Servern von Kaytus soll die Kosten für die Kühlung durch die höhere Energieeffizienz um bis zu 40 Prozent senken. | Klaus Länger
Auf den Namen RAMSES hat die Universität zu Köln einen neuen HPC-Cluster getauft, der das veraltete, aus dem Jahr 2010 stammende CHEOPS-System (Cologne High Efficient Operating Platform for Science) ersetzt. Der Name des neuen Clusters steht für Research Accelerator for Modeling and Simulation with Enhanced Security und deutet damit die Aufgaben an, die er an der Universität übernimmt. So werden beispielsweise in den Lebenswissenschaften aus genetischen Sequenzierdaten vollständige Genome von Lebewesen berechnet oder in der Medizin Analysen genetischer Daten für die Krebsforschung verwendet. Die Quantenphysik nutzt die Rechner für die numerische Simulation von Quantenprozessoren, zudem kommen sie für weitere Simulationen in Mathematik und Physik zum Einsatz. Besonders wichtig sei RAMSES für die Astrophysik, wo auf dem Cluster beobachtete astrophysikalische Prozesse unter Anwendung physikalischer Gesetze simuliert werden, so die Universität. Das Thema Sicherheit besitzt bei RAMSES einen höheren Stellenwert als beim vorherigen HPC-System, da der Cluster unter anderem für die Analyse klinischer Genomdaten verwendet wird.
Wie Viktor Achter, Abteilungsleiter HPC an der Universität, ausführt, verfügt RAMSES auch über eine KI-Partition, die den Einsatzbereich über reine HPC-Anwendungen hinaus erweitert. Das Gesamtdesign und den Bau des Clusters hat NEC als
Hauptauftragnehmer übernommen. Das Unternehmen ist laut Dr. Oliver Tennert, Director HPC Marketing & Post Sales bei NEC Deutschland, sehr aktiv bei der Realisierung von HPC-Projekten mit einem Schwerpunkt bei öffentlichen Auftraggebern wie Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen.
Die 174 Server mit insgesamt 31.576 CPU-Cores und 167 TB RAM Server für den


Mehr als 140 der Nodes mit AMD-Epyc-Prozessoren der Genoa-Generation sind mit einer direkten Warmwasserkühlung ausgestattet. Sie kühlt die Prozessoren, den Speicher und die Spannungsregler.


Das Herzstück der Warmwasserkühlung ist die Kühlverteilungseinheit (CDU).
Der RAMSES-Cluster an der Universität zu Köln. Die an ägyptischen Vorbildern orientierten Grafiken auf der Front der Racks stehen für die Einsatzgebiete des Clusters: Astrophysik, Mathematik und Quantenphysik, Medizin und Lebenswissenschaften. Die Sphinx symbolisiert die Sicherheitsarchitektur des wassergekühlten HPC-Clusters.
RAMSES-Cluster stammen von Kaytus. Der international agierende Hersteller hat sein Hauptquartier in Singapur und eine Zweigstelle in Deutschland. Zu den Servern zählen mehr als 140 wassergekühlte Nodes, die für anspruchsvolle Simulationen genutzt werden. In der Mehrzahl sind es 1U2S-Knoten, die mit jeweils zwei AMD-Epyc-Prozessoren der Genoa-Generation über zusammen 192 Cores verfügen. Zudem gehören eine Reihe von GPU-Servern mit indirekter Wasserkühlung zum Cluster. Darunter zehn für KI-Anwendungen nutzbare Nodes mit AMD-Prozessoren und jeweils vier Nvidia-H100-GPUs sowie weitere Server mit insgesamt 32 Nvidia-A30-GPUs, zwei AMD-Instict-Karten und zwei Vector Engines von NEC.
Durch den Einsatz einer Warmwasserkühlung mit Cold Plates für die beiden CPUs, die Speichermodule und die Spannungs-
regler können 1U-Systeme verwendet werden, die sich in den mit Wasseranschlüssen versehenen Racks dicht packen lassen und dort trotzdem unter hoher Last dauerhaft stabil arbeiten. Die Nodes sind mit einer Leckage-Erkennungstechnologie ausgestattet. Ein weiteres Element der Kühlung ist die Kühlverteilungseinheit (Cooling Distribution Unit, CDU), die das Wasser durch den Kreislauf pumpt und gleichzeitig als Wärmetauscher für den externen Kreislauf dient, der die Wärme über Chiller an die Umgebung abgibt. Wie Acher betont, soll die Abwärme des Clusters später für die Heizung eines neuen Gebäudes genutzt werden, das derzeit noch in Planung ist. Laut Clark Li, Country Manager für die DACH-Region bei Kaytus, deckt die Wasserkühlung etwa 80 Prozent des gesamten Stromverbrauchs der Systeme ab und senkt die Kosten für die Kühlung um bis zu 40 Prozent. n
BILD: KLAUDIA KASEK






MSPs auf Wachstumskurs!




MSP ONLINE KONGRESS 2025

Montag | 12.05.25 | 13:30 – 16:50 Uhr
























Moderation: Sylvia Lösel
Chefredakteurin
IT-BUSINESS
Dr. Stefan Riedl
Leitender Redakteur
IT-BUSINESS
13:30 UHR – 14:00 UHR | BEGRÜSSUNG
Referent:
Kai-Helma Klein
Senior Inside Sales
Representative Enterprise TP-Link Deutschland



Das können Sie während des MSP Online Kongresses gewinnen:




Einführung zum Thema
Nie waren Managed Services gefragter als heute.
Angesichts des Fachkräftemangels, zunehmender Komplexität und Sicherheitsanforderungen sowie hybrider IT-Umgebungen, haben smarte Services Hochkonjunktur. Ob Netzwerk, Security oder PlattformManagement - hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt und wie man Managed Services clever in das eigene Portfolio einbindet und den Kunden die Vorteile nahe bringt.

14:00 UHR – 14:35 UHR | TP-LINK
Für zuverlässige Datennetze und Kundenzufriedenheit
Omada by TP-Link: Die smarte Lösung für Ihr Netzwerk
Omada by TP-Link ist die zentrale Netzwerkmanagement-Plattform für MSPs & Systemhäuser. Skalierbar, einfach zu verwalten, kosteneffizient. Vorteile & Anwendungsfälle im Überblick!
14:35 UHR – 14:40 UHR Q&A, VERLOSUNG I














14:45 UHR – 15:20 UHR | WATCHGUARD

On-Premise- und Cloud-Security aus einer Hand Hybride Sicherheitsstrategien für moderne IT-Infrastrukturen!

Erfahren Sie im Hinblick auf MDR-Services mehr zur Echtzeitüberwachung und Reaktionsmaßnahmen für proaktive Bedrohungserkennung. Ebenso wird die Rolle des Partnes als Managed Service Provider in den Fokus gerückt und der Frage nachgegangen wie MSPs als Sicherheitsmultiplikatoren fungieren und Unternehmen entlasten können
15:25 UHR – 16:00 UHR | ACRONIS
Das Microsoft-Stack als Umsatzbooster 7 in 1-Schutz für Microsoft 365
Von M365 bis Azure, das Microsoft Stack ist essenziell für Ihr Geschäft. Mit Acronis Ultimate 365 ermöglicht Acronis die rentable und effiziente Verwaltung für MSPs. Erleben Sie, wie das ideale Zusammenspiel von Microsoft und Acronis aussehen kann.

16:05 UHR – 16:40 UHR | N-ABLE
Von der Abwehr zum Wachstum:
Die neue N-able Formel für Cyber-Resilienz





15:20 UHR – 15:25 UHR Q&A, VERLOSUNG II
Referent: Jonas Spieckermann Manager Sales Engineer WatchGuard Technologies




Referent: Marcel Henker

16:00 UHR – 16:05 UHR Q&A, VERLOSUNG III
Setzen Sie auf Managed Security Services und erhöhen Sie Ihre Effizienz mit N-able Lösungen für MSPs. Als etablierter Managed Services Provider (MSP) müssen Sie sich um Wachstum und Skalierbarkeit kümmern. Machen Sie Ihr Geschäft zukunftssicher und nutzen Sie die Vorteile, die N-able Ihnen bietet.

Distribution Account Manager DACH Acronis



Referent: Hauke von Jürgensonn
Sr. Sales Engineer DACH n-able

16:40 UHR – 16:50 UHR Q&A, VERLOSUNG IV & ABSCHLUSSWORT



PC-KERNGESCHÄFT IM AUFWIND
Allen Krisen zum Trotz bringt Acer die Partner auf Wachstumskurs. Grund für Optimismus ist zum einen die gesteigerte Nachfrage nach Computern. Zum anderen soll der Digitalpakt 2.0 im Bildungsbereich zu mehr Absatz führen. Das richtige Portfolio dafür hat Acer. | Margrit Lingner
Die Marktforscher sind sich einig: 2025 wird die Nachfrage nach Notebooks und Desktops deutlich steigen. Laut Analysten von Canalys etwa sind im 1. Quartal 2025 die Gesamtlieferungen von Desktops, Notebooks und Workstations um 9,4 Prozent auf 62,7 Millionen Einheiten gestiegen. Mit einem weiteren Anstieg rechnen nicht nur die Marktforscher, sondern auch Acer.
Im geschichtsträchtigen Bauwerk in Köln erläutern Robert Perenz, Country Manager DACH, und Gerit Günther, Head of B2B, Corporate & Education, vor knapp 100 Partnern die Strategie des Computerherstellers. Nach einem schwierigen Jahr soll 2025 ein gutes Jahr werden. Dabei will sich Acer unverändert auf das PCKerngeschäft fokussieren. Schließlich machen Computer rund 70 Prozent des Konzernumsatzes aus. Und die Aussichten im Computermarkt sind tatsächlich rosig, bestätigt Günther. So hätten sich die Projektanfragen seit dem 3. Quartal 2024 innerhalb eines Halbjahres verdoppelt. Grund dafür ist sicher das SupportEnde von Windows 10, das im 2. und 3. Quartal des laufenden Jahres weiter für eine positive Marktentwicklung sorgen wird. Ferner sehen die Acer Chefs im Digitalpakt 2.0 einen wichtigen Wachstumstreiber.



Schließlich sind im Rahmen des neuen Digitalpakts Investitionen von insgesamt 5 Milliarden Euro geplant. Die Mittel sollen wie schon im ausgelaufenen Digitalpakt zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur an Schulen, zur Fortbildung der Lehrkräfte und zur Entwicklung innovativer Lehr- und Lernmethoden eingesetzt werden.
Unabhängig vom Computer-Replacement durch das Support-Ende von Windows 10 geht Günther davon aus, dass viele Unternehmen während der CoronaPandemie erworbene Geräte austauschen werden. Bei diesem Aktualisierungszyklus würden Business-Kunden zu neuen leistungsfähigen Computern mit KIFunktionen greifen.
Für alle drei Wachstumsbereiche sieht sich Acer gut aufgestellt. So hält der Computerhersteller nicht nur ein breites Portfolio für den Modern Workplace bereit, sondern auch passende Geräte für Lehrer und Schüler.
Dabei liegt der Kernfokus bei Education auf robusten Geräten der Travelmate-BReihe. Neu in der Reihe der Convertibles für Schüler ist das Travelmate B3 Spin 12. Es erfüllt die strengen MIL-STD-810HNormen und verfügt über Stoßfänger, verstärkte Halterungen und mechanisch verankerte Tasten sowie einen andock-
Wir sind sehr optimistisch, dass sich das zweite Halbjahr gut entwickelt.
Gerit
Acer
baren Stylus für Notizen. Dabei räumt der Vertriebschef ein, dass zwar gerade im Bildungsbereich Apple stark vertreten ist. Dennoch erwartet er, dass der Anteil an Windows-Geräten weiter wachsen wird. Besonders in Regionen mit niedrigeren finanziellen Ressourcen bieten WindowsGeräte eine kostengünstige Alternative, die auch für das Volumenmanagement in Bildungseinrichtungen geeignet sei. Außerdem hat Acer das Portfolio der Business-Notebooks erweitert. Geräte wie das Travelmate P6 14 AI arbeiten mit Intel-Core-Ultra-Prozessoren, sind schlank und wiegen weniger als ein Kilo. Dazu gibt es passende neue Monitore der Vero-B7oder -B8-Reihe fürs Homeoffice oder Büro. Von dem Wachstum im Computermarkt werden auch Partner profitieren. Und um ihnen den Bestellprozess zu erleichtern, hat Acer „Fast Lane“ eingeführt. Über das Partnerportal lassen sich damit eigene Anfragen konfigurieren, zusammenstellen und bestellen. Die Distribution werde dabei nicht umgangen. Vielmehr werden die Verfügbarkeiten bei den verschiedenen Distributoren angezeigt und Partner könnten den passenden einfach während des Bestellvorgangs auswählen. Doch gebe es bei all dem Optimismus auch Herausforderungen. So führen geopolitische Spannungen und Zollkonflikte etwa zu Verzögerungen in der Logistik. n
Günther, Head of B2B, Corporate & Education
Deutschland
Die Acer-Verantwortlichen (v. l.) Robert Perenz (Country Manager DACH), Tobias Rönneberg (Director Product Management) und Gerrit Günther (Head of Sales B2B) vor dem Start des Channel Events 2025 in Köln.
Verlag: Vogel IT-Medien GmbH
Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg, Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150
www.it-business.de, it-business@ vogel.de
Geschäftsführer: Tobias Teske, Günter Schürger
Chefredakteurin: Sylvia Lösel (sl), verantwortlich für den redaktionellen Teil, (V.i.S.d.P. für redaktionelle Inhalte)
CvD: Heidi Schuster (hs), Ira Zahorsky (iz)
Leitende Redakteure: Margrit Lingner (ml), Dr. Stefan Riedl (sr) Redaktion: Mihriban Dincel (md), Natalie Forell (nf),Klaus Länger (kl), Agnes Panjas (ap), Alexander Siegert (as)
Co-Publisher: Lilli Kos (-300), verantwortlich für den Anzeigenteil
Media-Sales: Besa Agaj / International Accounts (-112), Stephanie Steen (-211), David Holliday (-193), media@vogel.de
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Titelbild: Adobe/KI-generiert -[M] Carin Boehm
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Verbreitete Auflage: 46.066 (davon 30.982 ePaper) Exemplare (IVW IV/ 2024)
REDAKTIONSBEIRAT

Alisa Ehrk Managing Director Dierck Group

Christian Weiss Geschäftsführer Nordanex

Dirk MüllerNiessner CTO Bechtle

Ulf Masselink Marketingleiter PCO

Klaus Kaiser Geschäftsführender Gesellschafter Teccle Group

Olaf von Heyer Vorstand, Concat

Sandra Balz Vorständin Kiwiko

Thorsten Raquet Geschäftsführer PCG

Caroline Kiel CEO PingUs Solutions

Dirk Henniges Geschäftsführer Compass Gruppe

Mark Schröder CEO bei Synaxon

Kai-Ole Kirsten Geschäftsführer Datagroup Bremen GmbH

Jan Bindig Vorstandsmitglied Kiwiko

Jacques Diaz CEO Netgo Group

Sven Glatter Geschäftsführer Comteam

https://www.it-business.de/epaper/

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14.Oktober 2025 endetder Supportfür Windows10. Es wird empfohlen, auf Windows 11 umzusteigen, um weiterhin SicherheitsupdatesodertechnischenSupportzuerhalten.









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Acronis-CSO Katya Ivanova hält eine Keynote über MSP-Performance- und -Benchmarks in der DACH-Region.

Panel zum Thema Compliance mit (v. l.) Philipp Rösler (Acronis Board Advisor), Dr. Orthwein (SKW Schwarz), Gerald Beuchelt (Acronis), Ralf Wigand (CISO Microsoft)
ACRONIS TRU SECURITY PARTNER DAY
Der Acronis TRU Security Partner Day war eine exklusive Veranstaltung in der Ketterer Kunsthalle in München mit rund 100 geladenen Partnern, wertvollen Informationen zu den Themen Cybersicherheit, Acronis-Lösungen, Acronis Threat Research Unit,

Diese beiden freuen sich immer, wenn sie sich sehen: Emily Raidt (l., IONOS) und Stephanie Steen (IT-BUSINESS)

(v. l.) Maximilian Wieser (TD Synnex), Lilli Kos und Natalie Forell (beide IT-BUSINESS) und Jörg Sahlmann (We run IT) genießen den Networking Apero.
Kristian Krause und Mehmet Akyol von Tarox sind stolz auf ihren Award.

TD Synnex ist als Sponsor beim Acronis TRU Security Partner Day dabei: (v. l.) Andreas Wolffs, Christian Öckerath (beide TD Synnex) und Markus Fritz (Acronis)


Markus Fritz (GM DACH Acronis) hält eine bewegende Laudatio auf seine Mitarbeiterin Sabine Mende, die für besondere Leistungen ausgezeichnet wurde.
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Haben Timmi Hopf (l.) und Tim Buresch (Axians) die Lego-Infrastruktur aufgebaut?
Das 21unity-Team ist mit Swissbit und Clavister auf der Messe.
HANNOVER MESSE: BÜHNE FÜR
INDUSTRIELLE INNOVATION
Industrie und IT wachsen mehr und mehr zusammen. Auf der Hannover
Messe waren zahlreiche Anwendungsbeispiele dafür zu sehen. KI war ebenso ein zentrales Thema wie die Zoll-Thematik der Amerikaner und die

Jan Kapitza (Kiwiko) und Tim Kartali (Ionos) sind beide bester Stimmung angesichts der hohen Besucherzahlen am zweiten Messetag.
Das Lenovo-Team: (v. l.)
Harald Kalt, Doreen Gregor, Achim Terlinden und Paul Höcherl

Das txOne-Team freut sich über den Besuch von Besa Agaj (IT-BUSINESS).


David Schwendemann und Robert Belle halten am AWS-Stand die Stellung.
Dieses Mal hat Maciej Wieczorek (l.) Heimspiel und seine Zotac-Kollegen eine längere Anreise.


Jörg Karpinski, Sales Director Germany bei Huawei: „Wir sorgen für die Verbindungen und Brücken, für die digitale Zukunft der Unternehmen.“
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„Launch for Success“: Wie können da (v. l.) Frederik Bartels und Norman Winter (Kern & Stelly), Joris Cornelissens (Biamp), Gerd Holl und Christian Carrero (Kern & Stelly), Michael Jarl Christensen (Biamp), Mathieu Payet und Morten Boll (Midwich Group) nicht lachen.
KERN & STELLY MEDIALOG IN MAINZ

Wer wohl dieses Jahr die goldene Kugel gezogen hat? (v. l. ) Pavle Salopek und Anne Sophie Pavie (Jabra) mit Moritz Kaiser (Kern & Stelly) verraten nichts.

Full-House beim ViewSonic-Team
(v. l.) Matthias Lang (Samsung), Deniz Üstün und Lutz Fernholz (e-systems) und Frank Bliesener (Kern & Stelly) genießen ihr Feierabend-Getränk.
Der AV- und Digital-Signage-Distributor Kern & Stelly lud am 2. und 3. April 2025 wieder zu dem beliebten „Medialog“ in die Halle 45 in Mainz ein. Rund 800 Besucher wurden an beiden Messetagen erwartet. | Besa Agaj Mehr
Besa Agaj (r., IT-BUSINESS) mit dem Barco-Team




Was für ein Trio! (v. l.) André Hoock (Barco), Tobias Hardenbicker (Kürten & Lechner) und Ralf Brokinkel (Epson)





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INFINIGATE INNOVATION SUMMIT
Der VAD Infinigate lud am 3. April 2025 in die Rheingoldhalle Mainz ein. Rund 400 Partner waren zu dem Innovation Summit eingeladen, um zahlreiche Hersteller persönlich zu treffen.
Des Weiteren gab es praxisorientierte Lösungsvorträge und interaktive Paneldiskussionen. | Besa Agaj

Kati Rabe (l.) und Franziska Gaitzsch (Infinigate) begrüßen die Teilnehmer.

Sebastian Günzel-Stallmann (l., Infinigate) mit dem deutsch-österreichischen n-able-Team

Das Sophos-Team: (v. l.) Mario Winter, Oliver Brentano, Anita van de Meulenhof und Ann-Kathrin Jacobs mit ihrem Ansprechpartner Tim Jakobi (Infinigate)



Das Watchguard-Team ist heute nicht ganz einheitlich, denn zwei haben keine roten Turnschuhe an.

https://voge.ly/InfinigateInnovation-Summit-2025/

Mehr Bilder unter:
Udo Schillings (l., Infinigate) mit dem charmanten Florian Marten (Fortinet)
Das Infinigate Management Board: (v. l.) Falk Schwarzenberg, Udo Schillings, Anja Marohn und André Stark
Das Hornetsecurity-Team: (v. l.) Elena Fiordean, Torben Hochmayr und Marcel Künzenbach mit Attila Erdelyi (indevis)
ScreenLift &Tilt Cas
Das ScreenLift& Tilt Case bietetdynamischeBildschirmpositionen für jede Situation. DerHubmotor hebt Bildschirme bis zu einerHöhe von1,8 Metern an, während der Schwenkantrieb stufenlose Anpassungen vonder vertikalen zur horizontalen Positionerlaubt. Perfekt geeignet als Touch-Tisch, interaktives Board oder vertikales Display.
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Das Office-Partner-Team – (v. l.) Robin Prinz, mit Peter Kirchberg (Printus), Andre Buddendick, Hermann-Wilhelm Wantia und Sven Osterholt – ist von der Teilnehmeranzahl überwältigt. Sie durften nur 150 Gäste einladen, sonst wären sehr gerne noch mehr zum Pre-Event gekommen.
6.500 BESUCHER BEIM KI-EVENT

(v. l. ) Christoph Lönne (Office Partner), Philipp Blume, Tobias Rönnebeck, Christian Gehrke und Luisa Thomas (ACER) mit Besa Agaj (4. v. l., IT-BUSINESS) verteilen viele Herzen.
„DATA:UNPLUGGED“
In Münster fand am 10. und 11. April 2025 das KI-Event „data:unplugged“ statt. Rund 6.500 Teilnehmer kamen zum Festival. Das Office-PartnerTeam lud am Vorabend ca. 150 Partner und Hersteller zum Partner Pre-Event in den Hot Jazz Club ein. | Besa Agaj

Christoph Klaar (r., Office Partner) freut sich über den Besuch seiner Ex-Kollegen Thomas Spanidis und Harald Krekeler (Samsung).
Buddendick

Das iiyama-Team Susanne Nas und Ole Jacobs mit Sven Buchheim (bluechip)



Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit Co-Founder & Co-CEO Marcel Windau (data unplugged)

Bilder unter: https://voge.ly/dataunplugged-2025/

Mehr
Thomas
(d.velop) mit Lilli Kos (IT-BUSINESS)
Das HP-Team ist voller Spirit dabei: (v. l.) Nico Greiner, Rocky Bauer und Hartmut Husemann



















































































Artem Lajko

Platform Engineer, iits-consulting













Miki Mustapic












Group Head | IT | RZ Risikosysteme & Data Warehouses, DZ Bank





Sascha Lewandowski










Cloud Architect, LGT Capitals









Kerstin Breuer
Chapter Lead | FinOps Manager, Commerzbank






















u.v.m. • (Gen)AI & Automatisierung • Cloud Native Architectures





• (Cyber)Security & Regulatorik
• Real FinOps: Cost Management & Cloud Efficiency













































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Die Mille Miglia ist eines der bekanntesten Oldtimer-Rennen der Welt. Dieses findet regelmäßig in Norditalien statt. Hier „prügeln“ Oldtimerbesitzer ihre Rennwagen über die Landstraßen von Norditalien. Es sind „Tausend Meilen“, die historische Streckenlänge https://siewert-kau.info/zotac/legenden-treffen-aufeinander/

