Christie's Germany 50th Anniversary

Vorwort

Vor 50 Jahren - 1971 - eröffnete Christie’s seine erste deutsche Repräsentanz in Düsseldorf, die vierte ausserhalb Grossbritanniens überhaupt.

Heute ist Christie’s in Deutschland in Hamburg, München, Stuttgart und Frankfurt, sowie in 46 weiteren Ländern vertreten.

Christie's

Über die letzten 50 Jahre haben wir überaus erfolgreich deutsche und internationale Kunst, Kunsthandwerk, Juwelen, Uhren und andere Luxusgüter in unseren Auktionssälen in London, Paris, Genf, Amsterdam, Mailand, New York, Hong Kong, Shanghai – seit 10 Jahren auch online – für Sie versteigert und deutsche Kunden beim Kauf wie Verkauf gewinnbringend beraten. Unsere Jubiläumsbroschüre beinhaltet unter anderem einen Artikel von Christian Herchenröder, der auf die wichtigsten Entwicklungen des Kunstmarktes der letzten fünf Dekaden eingeht. Eine wichtige Komponente unseres Erfolgs sind die langjährigen und generationsübergreifenden Verbindungen und freundschaftlichen Beziehungen zu unseren Kunden. An dieser Stelle möchten wir uns für 50 Jahre entgegengebrachtes Vertrauen bei Ihnen bedanken.

Christie’s Deutschland steht für 50 Jahre Expertise, Wissen, Erfahrung und Leidenschaft für die Kunst und den Kunstmarkt, sowie für die Mitarbeit an zahlreichen deutschen Charity Auktionen, wie zum Beispiel für das Haus der Kunst, das Israel Museum, Cinema for Peace, Pin, Bridging the Gap oder Heartbraker. Im Namen des gesamten Teams von Christie’s Deutschland freuen wir uns auf viele spannende Begegnungen mit Ihnen und der Kunst.

ARNO VERKADE Managing Director, The Netherlands & Germany

CHRISTIANE GRÄFIN ZU RANTZAU Chairman, Germany, Representative, Hamburg & Berlin

1971 wurde Christie’s Deutschland gegründet mit der Eröffnung des ersten Büros in Düsseldorf. Weitere folgten mit Vertretungen in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und München.

Bereits zwei Jahre später, am 14. November 1973, fand im Düsseldorfer Malkasten die erste Christie’s Auktion mit internationaler zeitgenössischer Kunst statt, darunter Werke von Josef Albers, Christo, Lucio Fontana, David Hockney, Willem de Kooning, Roy Lichtenstein, Frank Stella und Andy Warhol.

Das traditionell große Interesse an deutscher Kunst der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts nahm in den 80er Jahren stetig zu und führte zu neuen Preisentwicklungen auf diesem Gebiet. Für Franz Marc, Spielende Wiesel, 1911, Öl auf Leinwand, 101 x 68 cm, wurden im Mai 1989 bei Christie’s in New York sensationelle US $1,595.000 bewilligt.

Im Mai 1993 wurde mit der German and Austrian Art Abendauktion bei Christie’s in London eine eigene Sektion für deutsche und österreichische Kunst geschaffen. Spaziergang in der Abenddämmerung von Caspar David Friedrich erzielte in dieser Auktion mit einem Ergebnis von 2,3 Millionen Pfund den heute noch gültigen Weltrekordpreis für diesen Künstler.

Im Dezember 2008 wurde bei der Londoner Christie’s Auktion der Blaue Wittelsbacher Diamant für 18,4 Millionen Euro versteigert, damals als teuerstes Juwel aller Zeiten.

Im Vergleich zu 2019, dem Jahr vor Corona, verzeichnet Christie’s Deutschland in 2021 einen Zuwachs von 16% sich erstmals registrierender Kunden, sowie einen etwa 20%igen Zuwachs von Käufern und Unterbietern aus Deutschland. Weltweit fokussiert sich Christie's auf Initiativen zur Nachhaltigkeit, zur Reduzierung des C0²Fussabdrucks, sowie der Förderung von Diversität und Chancengleichheit, hier sind wir in Deutschland bereits gut aufgestellt.

Deutsche Kunst als Marktfaktor

von Christian Herchenröder

Vor fünfzig Jahren war der Kunstmarkt fast noch eine Quantité négligeable. Der Weltumsatz für Kunst und angewandte Kunst wurde auf ein bis zwei Milliarden Dollar geschätzt und die Globalisierung hatte gerade erst begonnen, als Christie’s im Herbst 1971 seine deutsche Dependance in Düsseldorf eröffnete.

In den nächsten Jahren wurde hier das Interesse in- und ausländischer Käufer in Auktionen getestet und von für Max Liebermanns 1884 entstandenes Gemälde “Münchner Biergarten”, das seit 1986 im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ist, wurde der Rekordpreis von 260 000 D-Mark erzielt.

Im Januar 2000 wurden 227 Werken des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung Georg Schäfer, die 9,3 Millionen D-Mark erlöste und in der Gemälde von Ferdinand Georg Waldmüller und Lovis Corinth die Spitzenreiter waren. Ein Jahr später fand dann die letzte Auktion in Deutschland statt, auf Schloss Anholt.

Es gab eigentlich keinen triftigen Grund, deutsche Kunst in Deutschland zu versteigern, denn in der Zwischenzeit waren in London und der 1977 in New York eröffneten Filiale die deutschen Expressionisten international gefragt, nicht zuletzt auch wegen den seit 1996 stattfindenden GERMAN ART Auktionen. Immer wieder wurden Rekordpreise für Lose deutscher Künstler oder Werke mit deutscher Provenienz erzielt.

In den letzten fünfzig Jahren hat sich der Markt so grundlegend gewandelt, dass Geschmacks-Konstanten kaum noch wirksam sind. Sie lassen sich allenfalls in den Sparten Altmeistergraphik und Altmeisterzeichnung, illuminierte Manuskripte, Porzellan und Asiatica feststellen. Alle anderen Bereich wurden seit Mitte der achtziger Jahre von den Impressionisten, dann seit Ende des 20. Jahrhunderts von der zeitgenössischen Kunst in den Schatten gestellt.

Deutsche Künstler der Gegenwart realisierten in Christie’s Auktionen der letzten Jahre Millionenpreise: Sigmar Polke (8 Millionen Dollar in 2021), Martin Kippenberger (16,7 Millionen Dollar in 2017), Albert Oehlen (4,6 Millionen Dollar in 2018) oder als Düsenjäger von Gerhard Richter erstmals in 2007 zur Auktion kam und 11.2 Millionen Dollar einspielte – um nur vier der meist begehrten Künstler zu nennen. Noch sind für diesen Markt, der alle anderen Sammelgebiete dominiert, keine Ermüdungserscheinungen zu erkennen.

Andere Werke deutscher Kunst oder angewandter Kunst, die in den letzten 50 Jahren bei Christie’s versteigert wurden, haben Singularitätsrang, sie sind der Beleg für kunsthistorische Weltgeltung. Immer wieder sind es Gemälde von Lucas Cranach, die bei Christie’s stolze Preise erzielen, zuletzt 5 Millionen Dollar für die aus dem Brooklyn Museum eingelieferte “Lucretia” im Oktober 2020. Schon 2008 hatte hier Cranachs Halbporträt der Prinzessin Sybille von Cleve 7,6 Millionen Dollar erzielt.

Auch Exemplare der großen, von J.J. Kändler für die Manufaktur Meissen in Weißporzellan modellierten Tierplastiken kamen immer wieder bei Christie’s unter den Hammer. Im Juni 2005 wurde bei Christie’s in Paris ein Reiherpaar mit 5,6 Millionen Euro zum teuersten bis zu dieser Zeit in Frankreich versteigerten Kunstwerk. Exzeptionelle Beispiele deutschen Silbers waren in der Sammlung des britischen Diamanten-Tycoons Julius Wernher, die im Juli 2000 in der King Street ausgeboten wurde. Hier wurde die teilvergoldete gotische Statuette des Hl. Sebastian für 1,98 Millionen Pfund dem New Yorker Metropolitan Museum zugeschlagen.

Hochkarätige Graphiksammlungen sind in Christie’s Londoner und New Yorker Auktionen immer wieder Anziehungspunkte. Erinnerungswürdig ist die Auktion moderner Graphik der Sammlung Neuerburg vom November 1988, in der die 1906 – 1912 erschienenen Jahresmappen der Künstlergruppe Brücke mit 528 000 Dollar den höchsten Preis erzielte. Der Kölner Sammler W. Neuerburg hatte sie 1958 für 20 400 Schweizer Franken bei Kornfeld in Bern ersteigert. Als Einlieferung “from a German Family of title” wurde 1991 und 1992 in London Altmeistergraphik (vorwiegend von Dürer und Rembrandt) aus der Sammlung der schleswig-holsteinischen Grafen Plessen mit durchschlagendem Erfolg ausgeboten.

In der Rückblende passieren die Gegenwartskunst der Sammlung Grothe, die Silber- und Porzellanobjekte aus dem preußischen Königshaus (beide 2001) Revue. Einen starken Markteffekt hatten die bedeutenden Werke des Impressionismus und der Moderne aus der Sammlung des deutsch-schweizerischen Unternehmers Jacques Koerfer, die in vier New Yorker Auktionen 1994 – 1998 als “European Estate” katalogisiert waren. Der Gesamterlös belief sich auf 158 Millionen Dollar. Allein für ein 1889 datiertes Selbstbildnis von Vincent van Gogh wurden 71 Millionen Dollar geboten.

Zu Christie’s stärksten Marktsignalen des ersten Jahrzehnts unseres Jahrhunderts gehört die Versteigerung restituierter Gemälde aus Wien und Berlin. Ernst Ludwig Kirchners “Berliner Straßenszene”, die Jahrzehnte im Berliner Brücke Museum hing, wurde im November 2006 in New York für 38 Millionen Dollar zugeschlagen, während Gustav Klimts “Porträt Adele BlochBauer II” durch Gebote der Fernseh-Moderatorin Oprah Winfrey auf 88 Millionen Dollar stieg. Das Kirchner-Bild sicherte sich der New Yorker Unternehmer Ronald Lauder für sein Museum

“Neue Galerie”. Dass die deutschen Expressionisten, die längst Mangelware geworden sind, auch weiterhin die Umsätze krönen, zeigte sich auch im Juni 2017, als Max Beckmanns

Gemälde “Hölle der Vögel” (1937/38) aus der Sammlung des New Yorker Händlers Richard Feigen für 36 Millionen Pfund dem Sammler Leon Black zugeschlagen wurde.

“There seemed to be no shortage of money for works of art” schrieb Christie’s langjähriger Pressechef John Herbert im Krisenjahr 1990. Wie recht er hatte! Heute, nach zwei mehr als glimpflich verlaufenen Crashs ist der Markt vor allem dank zeitgenössischer Kunst auf stetiges Wachstum programmiert. Es gibt keinen Zweifel: Deutsche Kunst und deutsche Provenienzen werden in dem Programm des in französischem Besitz stehenden Hauses auch in Zukunft eine unverzichtbare Rolle spielen.

Highlights aus den letzten 50 Jahren

Hervorragende Stücke aus berühmten Privatsammlungen und herausragende Werke der bekanntesten deutschen Künstler und Manufakturen haben die letzten fünf Jahrzehnte geprägt. Hier erzählen unsere Kollegen von ihren schönsten Momenten bei Christie ’ s Deutschland, neben Weltrekorden und bahnbrechenden Auktionen:

WAYNE THIEBAUD

Cake Rows , 1962

Schätzpreis: USD 1,800,000–2,500.000

Verkauft für USD 4,812,500 (mit Aufgeld)

Christie’s New York, Mai 2018

HERRAD SCHORN

International Specialist, Post-War and Contemporary Art, Düsseldorf

Die Tortenstücke von Wayne Thiebaud waren für mich vom ersten Moment an ein Lieblingswerk. Solche Juwelen haben oft ebensolche Besitzer. Die geteilte Begeisterung für die Einfachheit und die große malerische Virtuosität liess das kleine Bild von Anbeginn an noch strahlender erscheinen als es sowieso schon war: Kunst braucht Betrachter, die ihre Erfahrungen teilen.

HENDRICK TERBRUGGHEN (1588–1629)

A Luteplayer Carousing with a Young Woman Holding a Roemer, circa 1625

Schätzpreis auf Anfrage

Verkauft für GBP 1,080,000 (mit Aufgeld)

Christie’s London, December 1985

HENRY PETTIFER

International Specialist, Old Masters, London

Dieses Werk von Terbrugghen, eingeliefert aus Deutschland in die Londoner Christie’s Auktion im Dezember 1985, erzielte das damals spektakuläre Ergebnis von GBP 1.080.000, für lange Zeit der Rekordpreis für diesen Künstler.

Wayne Thiebaud © Wayne Thiebaud/VAGA at ARS, NY and DACS, London 2021

AUS DEM BESITZ DES KÖNIGLICHEN HAUSES VON WETTIN

ZWEI WEISSE MEISSENER PORZELLANMODELLE EINES LÖWEN UND EINER LÖWIN

Circa 1732, J.G. Kirchner zugeschrieben, Porzellansammlung Dresden, Inventarnummern, der Löwe mit p.E.1 (in grün), die Löwin mit pe702. (in rot)

Schätzpreis: GBP 3,000,000–5,000,000

Verkauft für GBP 2,808,000 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Dezember 2006

JODY WILKIE Consultant, International Decorative Arts, London

Unser Enthusiasmus für Porzellan hat sich gelohnt! Das Meissener Löwen Paar, das Highlight der Show, reiste für eine Ausstellung nach New York und kehrte nach London zurück mit einem eigenen Katalog für einen einzelnen Einlieferer als Teil der Auktion. Es wurde schließlich von einem Privatsammler gekauft, der davor noch nie Porzellan gekauft hatte – er hat sich einfach verliebt – und wer könnte ihm das verdenken?

LUCAS CRANACH THE ELDER (1472–1553)

The Resurrection, 1530

Schätzpreis: USD 800,000–1,200,000

Verkauft für USD 2,190,000 (mit Aufgeld)

Christie’s New York, April 2021

MARIA SIBYLLE MERIAN (1647–1717)

Blumenbuch. Nürnberg: Johann Andreas Graff, 1675–1677–1680.

Schätzpreis: GBP 60,000–90,000

Verkauft für GBP 565,250 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Juni 2011

Im Rahmen unseres ‚Due-Diligence‘ Prozesses zur Klärung von Provenienzen habe ich für Cranachs Auferstehung auch die Biografie von Margarete Eisenmann und ihrer Familie genauer unter die Lupe genommen, im April 2021 wurde Lucas Cranach I Auferstehung in unserer AltmeisterAuktion in New York dank einer Vergleichsvereinbarung zwischen dem Einlieferer und den Erben von Margarete Eisenmann für $2.190.000 verkauft (Schätzung $800.000-1.200.000).

Maria Sibylle Merian war eine wegweisende Botanikerin und Entomologin. Man könnte sagen, dass sie die Erste war, die das erkannte und illustrierte, was wir heute den ökologischen Lebenszyklus nennen. Dieses Buch war die äußerst seltene Erstausgabe, erschienen in 3 Teilen, bestehend aus jeweils 12 Tafeln, in den Jahren 1675, 1677 und 1680.

NINA SENGER Senior Research Advisor, Restitution, Berlin

JULIAN WILSON Specialist, International Books & Manuscripts, London

NEUN TROPFENFÖRMIGE AQUAMARINE, ALT-, KISSEN- UND ROSENSCHLIFF DIAMANTEN, 1904, INNERER

UMFANG 29,0 CM, UNSIGNIERT, GRAVIERTE NR. 73828

Schätzpreis: CHF 230,000–340,000 Verkauft für CHF 1,035,000 (mit Aufgeld)

Christie’s Genf, Mai 2019

Fotos und Bilder der Herzogsfamilie zeigten ein Aquamarindiadem mit neun großen Tropfen und einer filigranen Montur, die mit kleinen Brillanten besetzt war. Es war ein Hochzeitsgeschenk für Prinzessin

Alexandra von Hannover, aber leider war weder der Schöpfer dieses Diadems bekannt, noch die originale Schatulle des Diadems vorhanden. Könnte es russisch sein? Eine Recherche im Archiv und insbesondere eine Korrespondenz zwischen dem Hof von Mecklenburg und Fabergé brachte ans Licht, dass dieses Stück von Fabergé als Auftragsarbeit angefertigt wurde, so konnte es auch ohne Signatur dem russischen Hofjuwelier zugeschrieben werden.

Ein Bild ist genau das, was nicht gedacht werden kann, sondern über das Denken hinausgeht.

ALBERT OEHLEN (B. 1954)

Mission Rohrfrei (Down Periscope), 1996

Schätzpreis: GBP 1,800,000–2,500,000 Verkauft für GBP 3,191,250 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Februar 2020

NINA KRETZSCHMAR Senior Specialist, Post-War and Contemporary Art, Köln

FREDERIK SCHWARZ Jewellery Specialist, Berlin

© Albert Oehlen

REMBRANDT HARMENSZ. VAN RIJN (1606–1669)

Christ presented to the People (Ecce Homo), 1655

Schätzpreis auf Anfrage

Verkauft für GBP 2,648,000 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Dezember 1991

EDVARD MUNCH (1863–1944)

Young Woman on the Beach (Junge Frau am Strand), 1896

Schätzpreis: GBP 500,000–700,000

Verkauft für GBP 2,133,000 (mit Aufgeld)

Christie’s London, März 2013

TIM SCHMELCHER

International Specialist, Prints, London

Rembrandt: Ehemals aus der Schleswig-Holsteiner Sammlung Gabriel von Cronsterns, der die Radierung in 1760er Jahren in Amsterdam erworben hatte, kam das imposante Blatt 2018 zu Christie’s und erreichte in London den Rekordpreis von GBP 2,648,000 – der bis heute höchste in einer Auktion erzielte Preis für eine Druckgraphik Alter Meister.

Munch: Die seltene Aquatinta wurde 2012 vom Kupferstichkabinett Berlin an die Erben restituiert und im März 2013 bei Christie’s in London nach einem langen Bietergefecht einem Privatsammler zugeschlagen.

GERHARD RICHTER (B. 1932)

Zwei Liebespaare, 1966

Schätzpreis auf Anfrage Verkauft für GBP 7,300,500 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Februar 2008

Bei der Auktion in London erzielte dieses Werk den Weltrekordpreis für ein Gemälde Gerhard Richters. Es wurden umgerechnet 9,768 Millionen Euro erzielt.

Aus der Sammlung der Deutschen Bank ist diese Skulptur nach der Auktion an die Staatliche Kunstsammlungen Dresden vermittelt worden.

ERNST BARLACH (1870–1938)

Schwangeres Mädchen, 1924

Schätzpreis: GBP 350,000–250,000 Verkauft für GBP 622,500 (mit Aufgeld)

Christie’s London, März 2021

Dies ist der höchste in Genf erzielte Preis für eine Uhr aus Deutschland.

SIGNIERTE PATEK PHILIPPE & CO., GENF, SCHWEIZ, WERK-NR. 97‘589, GEHÄUSE-NR. 605‘759, WERK GEFERTIGT 1895, GEHÄUSE GEFERTIGT 1927, VERKAUFT AM 16. JUNI 1928

Patek Philippe: Eine kostbare, historisch bedeutende und einzigartige tonneauförmige Armbanduhr mit Minutenrepetition aus 18 Karat Gold, graviert mit dem Wappen der Familie Graves, angefertigt für Henry Graves Jr.

Schätzpreis: CHF 3,000,000–5,000,000 Verkauft für CHF 4,575,000 (mit Aufgeld)

Christie’s Genf, November 2019

Dieser Rietveld-Stuhl stammt aus einer deutschen Sammlung und wurde im Juni

2021 zum zweithöchsten Preis für den Künstler verkauft.

GERRIT THOMAS RIETVELD (1888–1964)

FAUTEUIL, ENTWURF VON 1919, GEFERTIGT ZWISCHEN 1920–1925

Schätzpreis: EUR 70,000–100,000

Verkauft für EUR 375,000 (mit Aufgeld)

Christie’s Paris, Juni 2021

HANNAH HÖCH (1889-1978)

Frau und Saturn, 1922

Schätzpreis: GBP 400,000–600,000

Verkauft für GBP 1,085,000 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Juni 2017

Es war klar, dass dies einfach ein herausragendes Bild ist mit einer so starken Wallpower, dass es Sammler auf der ganzen Welt faszinieren würde – der Verkauf brachte

Hannah Höch auf die internationale Kunstmarktbühne und unterstrich ihren Platz hoch oben in der Kunstgeschichte.

A RARE AND IMPORTANT BRONZE AVALOKITESHVARA STATUE

West Tibet, circa 13th Century

Schätzpreis: EUR 80,000–120,000

Verkauft für EUR 1,760,000 (mit Aufgeld)

Christie’s Paris, Dezember 2020

A RARE AND IMPORTANT STATUE OF VAJRAPANI IN BRONZE

West Tibet, circa 13th Century

Schätzpreis: EUR 70,000–90,000

Verkauft für EUR 1,940,000 (mit Aufgeld)

Christie’s Paris, Dezember 2020

Als die erste dieser beiden raren Figuren aufgerufen wurde sagte bereits der Auktionator: ‚Dies ist der Moment, auf den Sie alle gewartet haben!‘ nun setzte ein Bietgefecht ein, das den Schätzwert in sekundenschnelle hinter sich ließ. Der Auktionator konnte die bietenden Hände und Telefongebote kaum mehr überblicken.

MARIE CHRISTINE GRÄFIN HUYN Representative, München

NATALIE RADZIWILL Representative, Frankfurt

Hannah Höch: © 2021 Artists Rights Society (ARS), New York / VG Bild-Kunst, Bonn

VINCENT

Le pont de Langlois à Arles, 1888

Schätzpreis: USD 6,000,000–8,000,000

Verkauft für USD 8,295,500 (mit Aufgeld)

Christie’s New York, November 2003

AUS DEM BESITZ EINER DEUTSCHEN KÖNIGLICHEN FAMILIE

EIN RUSSISCHER ZENTRALTISCH AUS POLIERTEM

STAHL MIT SILBER UND GOLD, UM 1785–1790

Schätzpreis: GBP 100,000–200,000

Verkauft für GBP 685,750 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Dezember 2001

Managing Director, The Netherlands & Germany

Für mich geht es nie nur um das Kunstwerk selbst, sondern auch um die Geschichte hinter dem Werk und die des Künstlers. Die Langlois-Brücke ist nicht nur ein wunderschönes

Gemälde, das aus Deutschland kam. Es ist eine Ikone der Kunstgeschichte und ihr Motiv unzählige Male reproduziert.

Specialist, International Decorative Arts, London

Einen russisch-kaiserlichen Tisch (aus poliertem Stahl mit Silber- und Goldintarsien) aus den Tula-Werkstätten zu finden – versteckt auf dem Dachboden einer deutschen Burg – war zweifellos der aufregendste Moment meiner Karriere.

VAN GOGH (1853–1890)

ARNO VERKADE

AMJAD RAUF

CHRISTIANE GRÄFIN

ZU RANTZAU

Chairman, Germany, Representative, Hamburg & Berlin

Nach einem Bietgefecht in der Abendauktion im Juni 1986 wechselte das Bild erfolgreich seinen Besitzer und stellte 10 Jahre lang den Auktionsrekordpreis für ein Dix Gemälde dar. Ich war hocherfreut, dass Salon I an das Kunstmuseum in Stuttgart ging, wo es neben weiteren zentralen Werken des Künstlers hängt.

KUNSTWERKE AUS DER WERNHER SAMMLUNG

Eine deutsche spätgotische teilvergoldete Statuette des heiligen Christophorus auf Reliquiensockel, 1493

Schätzpreis: GBP 1,000,000–2,000,000 Verkauft für GBP 1,763,750 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Juli 2000

Das Reliquiar zeigt das virtuose Können der Augsburger Goldschmiede aus dem späten 15. Jahrhundert und ihre Fähigkeit, Zeichnungen zum Leben zu erwecken, zum Beispiel von Künstlern wie Hans Holbein d. Ä. (Augsburg um 1460/65–1534). Es verkörpert die internationale Strahlkraft von Meisterwerken der deutschen Silberschmiedekunst.

OTTO

Salon I, 1921

Schätzpreis auf Anfrage Verkauft für GBP 550,000 (mit Aufgeld)

Christie's London, Juni 1986

Otto Dix: © 2021 Artists Rights Society (ARS), New York / VG Bild-Kunst, Bonn

DIX (1891–1969)

HARRY WILLIAMS-BULKELEY International Silver Specialist, London

DIE WAFFENKAMMER IHRER DURCHLAUCHTEN DER FÜRSTEN ZU SALM-REIFFERSCHEIDT-DYCK, TEIL I & II

Ein bedeutendes RadschlossSportgewehr von Johann Michael Maucher, mit gestauchtem, achtfach gezogenem Achtkantlauf, graviert hinter dem Visier mit den Buchstaben -H.V.G-, ca. 1680 Schätzpreis auf Anfrage

Verkauft für GBP 137,500 (mit Aufgeld)

Christie’s London, April und September 1992

JAPANISCHE HOLZSCHNITTE

TOSHUSAI SHARAKU 1794–1795

Portrait des Schauspielers Sakata Hangoro III in seiner Rolle als der Bösewicht Fujikawa Mizuemon, japanischer Holzschnitt

Schätzpreis: USD 200,000–250,000

Verkauft für USD 462,000 (mit Aufgeld)

Christie’s New York, März und Oktober 1989

MAIKE BORGWARDT-COENEN General Manager, Düsseldorf

Die Gewehrkammer von Schloß Dyck war eine der wenigen, die vom 17. Jahrhundert bis zum Verkauf fast vollständig geblieben ist. Sie bestand aus ca. 700 Teilen und erzielte damals einen Auktionsrekord für eine europäische Gewehrkammer.

Die Sammlung Scheiwe war die herausragendste Sammlung Japanischer Holzschnitte, die damals nach langer Zeit auf den Markt kam. Theodor Schweies Fokus galt den okubi-e „Großkopf-Darstellungen“, nahsichtige Portraits der bekanntesten Schauspieler und Schönheiten jener Tage. Diese Art der Drucke erreichten ihren Höhepunkt Ende des 18. Jahrhunderts mit den theatralischen Porträts von Toshusai Sharaku und den Schönheitsdarstellungen von Kitigawa Utamaro.

EINE

AUSSERGEWÖHNLICHE GLÄNZENDE BLEU MARINE POROSUS CROCODILE DIAMOND

BIRKIN 35 MIT 18K WEISSGOLD & DIAMANTHARDWARE, HERMÈS, 2007

Schätzpreis: GBP 100,000–150,000 Verkauft für GBP 155,000 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Juni 2017

RACHEL KOFFSKY

International Senior Specialist, Luxury, New York

Ein wichtiger Pfeiler des Luxussegments sind bei Christie’s die Handtaschen und Accessoires, die von Hong Kong, London bis New York online wie live höchst erfolgreich versteigert werden. Diese Birkin Bag von Hermès aus einer deutschen Sammlung ist ein besonderes Beispiel in der Kombination von „bleu marine“ Croco-Leder und einer mit Diamanten besetzten Schließe. Sie erzielte in der Londoner Auktion GBP 155.000.

ERNST LUDWIG KIRCHNER (1880–1938)

Im See badende Mädchen, Moritzburg , 1909

Schätzpreis: USD 10,000,000–15,000,000

Verkauft für USD 13,605,000 (mit Aufgeld)

Christie’s New York, November 2015

Zwei Tage nach dem Kundenbesuch erhielt ich einen Anruf vom Besitzer des Kirchners, der mir mitteilte, dass sie sich entschieden hätten, das Werk bei Christie’s in der New Yorker Auktion „The Artist’s Muse“ zu verkaufen. Am 9. November 2015 versteigerten wir ihn für 13.605.000 Dollar – den zweithöchsten Preis für einen Kirchner bei einer Auktion. Diese Geschichte zeigt, dass Kontinuität, Vertrauen und langjährige Beziehungen die wichtigsten Stärken in unserem Geschäft sind.

EVA SCHWEIZER Representative, Stuttgart

AUGUST MACKE (1887–1914)

Im Bazar, 1914

Schätzpreis: GBP 600,000–800,000 Verkauft für GBP 3,961,250 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Juni 2011

KEITH GILL International Specialist, Impressionist and Modern Art, London

„Im Bazar“ war seit 1979 nicht mehr öffentlich gezeigt worden, und zog großes internationales Interesse an. Am Auktionsabend bewarben sich neun Bieter aus aller Welt und nach starkem Wettbewerb erzielte das Werk mehr als das Fünffache der niedrigen Schätzung und setzte einen neuen Auktionsrekord für den Künstler, der noch heute besteht.

CILDO MEIRELES (B. 1948)

Metros I, 1992

Schätzpreis: GBP 12,000–18,000 Verkauft für GBP 18,750 (mit Aufgeld)

Christie’s London, Juni 2012

Die documenta IX in meiner Heimatstadt Kassel hat im Sommer 1992 mein Leben für immer verändert. Ich erinnere diesen Raum von Cildo Meireles, in dem zahllose Zollstöcke (oder Meterstäbe, je nach Rezipientenregion) von der Decke baumelten, während Dutzende von Uhren an den Wänden tickten. Alle Objekte waren mit kruden Zahlen beschriftet, weder Masse noch Zeiten ergaben irgendeinen Sinn. Mein heutiger Job ist beinahe das genaue Gegenteil! Und so habe ich mich gefreut, als zwei dieser „Metros“ 2012 in meiner damals noch recht neuen Heimat London zur Auktion kamen – zeigt der Preis doch auch, dass Kunstsammeln kein Millionärssport, sondern für viele erreichbar ist.

DIRK BOLL President, Christie's Europe, Middle East & Africa

Das dritte große Los der Nacht war Jeff Koons ’ Balloon Flower (1995–2000), eine blaue Chrom-EdelstahlSkulptur, die stolz auf dem Platz vor Christie ’ s Hauptsitz am Rockefeller Center ausgestellt wurde.

EIN BERLINER WAHRZEICHEN, DAS VIELE JAHRE DEN POTSDAMER PLATZ ZIERTE

JEFF KOONS (B. 1955)

Balloon Flower (Blue), 1995–2000

Schätzpreis: USD 12,000,000–16,000,000

Verkauft für USD 16,882,500 (mit Aufgeld)

Christie’s New York, November 2010

© Jeff Koons

Der Christie’s Vorteil

Christie’s ist ein global führendes Kunst- und Luxusunternehmen. Renommiert und zuverlässig, bekannt für seine spezialisierten Live- und Online-Auktionen, wie auch maßgeschneiderte Privatverkäufe, bietet Christie’s seinen Kunden das ganze Spektrum globaler Dienstleistungen, einschließlich Kunstbewertung, Kunstfinanzierung und Bildung.

Unseren entscheidenden Vorteil verdanken wir der über 250 jährigen Erfahrung und Expertise, durch die wir das Preisniveau von Künstlern und Sammlungskategorien in unseren weltweiten Auktionen zu neuen Höhepunkten geführt haben.

BEISPIELLOSE VERKAUFSREKORDE

• Führender Weltmarktanteil in vier der letzten fünf Jahre, im Vergleich mit dem direkten Wettbewerb und einer Verkaufsrate von 87% in allen Auktionen im ersten Halbjahr 2021.

• Die drei höchsten Preise in einer Auktion: Leonardo da Vinci’s Salvator Mundi ($450.3 million, 2017), Pablo Picasso’s Les femmes d’Alger (Version ‘O’) ($179.4 million, 2015) und Amedeo Modigliani’s Nu couché ($170.4 million, 2015).

• Sieben der 12 höchsten Auktionspreise im ersten Halbjahr 2021. Dazu gehört auch Picasso's Femme assise prés d'une fenêtre, das für mehr als $100 Millionen verkauft wurde.

EXPERTISE AUF HÖCHSTEM NIVEAU

• Unser Geschäftsführer, Guillaume Cerutti, ist seit mehr als 25 Jahren auf dem Kunstmarkt aktiv, fünf davon bei Christie’s.

• Unser leitendes Management-Team besteht aus den angesehensten Persönlichkeiten im internationalen Auktionsgeschäft und vereinen insgesamt unglaubliche 298 Jahre Erfahrung.

• Dieses Niveau an Expertise und Kontinuität erstreckt sich über jede Region: unsere regionalen Präsidenten für Europa, den mittleren Osten, Afrika, Amerika sowie Asien-Pazifik verfügen über langjährige Erfahrungen bei Christie’s

VORREITER F Ü R DEN GESELLSCHAFTLICHEN WANDEL

• Christie's engagiert sich nachdrücklich für eine verantwortungsvolle Kultur im gesamten weltweiten Unternehmen und darüber hinaus.

• Im März 2021 veröffentlichte Christie's als erstes Auktionshaus eine klare Strategie mit dem Ziel seinen Einfluss auf den Klimawandel zu verringern und verpflichtete sich bis 2030 klimaneutral zu sein.

• Die Genderparität im Fokus, entsandte Christie's in der ersten Jahreshälfte 2021 und in den wichtigen Abendauktionen eine neue Generation von Auktionatorinnen ans Pult.

• Wir machen gesellschaftlich unterrepräsentierte Stimmen durch Initiativen wie unsere Say it loud: I’m black and I’m proud OnlineVerkaufsausstellung hörbar.

DIE EINZIGARTIGE INTERNATIONALE REICHWEITE VON CHRISTIE'S

• Mit Vertretungen in 46 Ländern, über ganz Amerika, Europa, dem mittleren Osten, Asien-Pazifik und mit unseren internationalen Verkaufsplätzen in New York, London, Hong Kong, Paris und Genf, hat Christie's ein einzigartes Netzwerk aufgebaut mit einer größeren Reichweite als seine direkten Mitbewerber.

• Mit Büros in Seoul, Miami und exklusiven Repräsentanzen in Saudi Arabien und Qatar, hat Christie's eine größere Sichtbarkeit auf diesen Schlüsselmärkten als seine Wettbewerber.

• Unser internationales Netzwerk von Sammlern wächst kontinuierlich an: im ersten Halbjahr 2021 waren bei Christie’s 30% aller Käufer Neukunden.

UNÜBERTROFFENE KUNDENREICHWEITE IN ASIEN

• Christie’s ist das einzige internationale Auktionshaus, welches offiziell Verkäufe in China durchführen darf und hielt die erste Auktion in Shanghai im Jahr 2013 ab.

• Unsere ausgeprägten Kundenbeziehungen in dieser Region spiegeln sich in unseren Verkaufsergebnissen wider: im ersten Halbjahr 2021 sorgten asiatische Käufer für 39% des Gesamtumsatzes in Auktionen weltweit.

• Eine besonders große Reichweite hat Christie's über WeChat – die ‘Super-App’ und das soziale Mediennetzwerk, welches von über 1.2 Milliarden Menschen in China genutzt wird.

• Unser qualitativ hochwertiges Programm an Vorträgen, Veranstaltungen und Ausstellungen in Hong Kong, Seoul, Taipeh, Singapur, Jakarta, Bangkok, Tokyo, Shanghai und Peking ist unübertroffen und positioniert uns deutlich an der Spitze des Marktes.

• Christie's hat seine Investitionen in Asien aufgrund der globalen Nachfrage aufgestockt: 2024 werden wir unsere Asien-Pazifik Zentrale beziehen in dem Wolkenkratzer „The Henderson“, ein neues und herausragendes Wahrzeichen in der Innenstadt Hong Kongs, gestaltet von Zaha Hadid Architekten.

FÜHREND IM DIGITALEN RAUM

• Im Jahr 2020 wurde unsere Website überarbeitet und die Präsentation aller unserer Sales optimiert; christies.com verzeichnete 27% mehr Besucher im ersten Halbjahr 2021 als die Website unseres Hauptkonkurrenten.

• Unsere erstklassigen digitalen MarketingTools - digitale Kataloge, SuperZoom™Fotografie und 360°-Ausstellungsrundgänge, fortschrittliche Social-Media-Strategien und bahnbrechende Augmented Reality - bieten dem größtmöglichen Kreis potenzieller Käufer einen adäquaten Ersatz für die Begutachtung des originalen Kunstwerks.

• Unser digitales Kunden-Targeting ist hervorragend ausgereift: Wir nutzen KI-gesteuerte Online-Werbung, die in Echtzeit für die wichtigste Zielgruppe angepasst wird. Unsere E-Mail-Kommunikation ist personalisiert, - sie verbindet Kunden mit individuell abgestimmten Lots in unseren Sales

INNOVATOREN DES KUNSTMARKTES

• Christie's leistet kontinuierlich Pionierarbeit bei neuen Technologien, die den Kunsthandel neu definieren. Als erstes Auktionshaus haben wir:

› Online-Gebote in traditionellen Sales ermöglicht und Online-Only Sales durchgeführt (2011).

› den weltweiten Livestream eines Sales (Leonardo da Vinci’s Salvator Mundi, 2017) ausgestrahlt sowie einen globalen Sale in Echtzeit und mit mehreren Auktionatoren (2020) veranstaltet.

› Verkäufe von Werken auf einer Blockchain aufgezeichnet (2018) und Kryptowährung als Zahlungsmittel akzeptiert (2021).

› ein von KI geschaffenes Kunstwerk verkauft (2018).

• Christie's führte mit dem Verkauf von Beeple's Everydays: The First 5000 Days im März 2021 NFTs auf dem globalen Auktionsmarkt ein und erzielte damit mehr als den doppelten Umsatz aller Wettbewerber in dieser Kategorie. Dieser Schritt erschloss uns eine neue Generation von Kunden.

FUNDIERTE KENNTNISSE DES MUSEUMSEKTORS

• Christie's war das erste Auktionshaus, das ein Department für Museumsdienste eröffnete und ist bis heute das einzige internationale Auktionshaus mit einem eigenen Department für Museen und gemeinnützige Organisationen.

• Unser Team verfügt über beachtliche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Museen, einschließlich einer herausragenden Erfolgsbilanz bei der Veräußerung von Werken in deren Auftrag (1,1 Mrd. USD bei öffentlichen Sales und 84,7 Mio. USD bei Private Sales in den letzten zehn Jahren).

INTEGRIERTES BILDUNGSINSTITUT

• Einzigartig ist unser auf internationaler Ebene führendes Art Institute - Christie's Educationdas in unser Unternehmen integriert ist und uns folgende Möglichkeiten bietet:

› Werbung für unsere Sales bei einem erweiterten Publikum von Alumni und Kunstliebhabern, die Christie's Education-Kurse besuchen.

› Durchführung von maßgeschneiderten akademischen Programmen, Veranstaltungen und Vorträgen in mehreren Sprachen, einschließlich Mandarin.

› Dazu gehört die Organisation von Besichtigungen unserer Ausstellungen und Handling-Sessions, um Wissen zu vertiefen und den Enthusiasmus unserer Kunden für die Werke in unseren Sales zu wecken.

› Zusammenarbeit mit Institutionen und renommierten Akademikern, um der Bedeutung der von uns gehandelten Kunstwerke bestmöglich gerecht zu werden.

Ihre deutschen Ansprechpartner

Unser Christie’s Team in Deutschland ist das erfahrenste und am längsten etablierte aller internationaler Auktionshäuser. Wir bieten hervorragenden Kundenservice, exzellente Marktkenntnis, Zuverlässigkeit und Expertise.

President, Christie's Europe, Middle East & Africa

dboll@christies.com

CHRISTIANE GRÄFIN

ZU RANTZAU

Chairman, Germany, Representative, Hamburg & Berlin crantzau@christies.com

Managing Director, The Netherlands & Germany

averkade@christies.com

ARNO VERKADE

DIRK BOLL

MAIKE BORGWARDTCOENEN

General Manager, Düsseldorf mborgwardt-coenen @christies.com

MARIE CHRISTINE GRÄFIN HUYN

Representative, München mhuyn@christies.com

GUDRUN KLEMM

Representative, Düsseldorf gklemm@christies.com

EVA SCHWEIZER

Representative, Stuttgart eschweizer@christies.com

NATALIE RADZIWILL

Representative, Frankfurt nradziwill@christies.com

HERRAD SCHORN

International Specialist, Post-War and Contemporary Art, Düsseldorf

hschorn@christies.com

NINA KRETZSCHMAR

Senior Specialist, Post-War and Contemporary Art, Köln

nkretzschmar@christies.com

SILKE HÜTTNERFRÖHLICH

Client Strategy Director, Northern Europe, Düsseldorf

shuettner@christies.com

LUKAS BIEHLER

Jewellery Specialist, München

lbiehler@christies.com

FREDERIK SCHWARZ

Jewellery Specialist, Berlin fschwarz @christiespartners.com

NINA SENGER

Senior Research Advisor, Restitution, Berlin nsenger@christies.com

MAIKE MÜLLER

Business Development Manager, Hamburg mmueller@christies.com

SVEA SCHÖEFFLER

Business Development Associate, Stuttgart sschoeffler@christies.com

BIANCA FAZIO

Business Development Associate, München bfazio@christies.com

MARTHE KROKOWSKI

Sales Assistant, Düsseldorf

mkrokowski@christies.com

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