IT-BUSINESS 01/2024

#1

DAS MAGAZIN FÜR DEN IT-MARKT

29. Januar – 11. Februar 2024 € 6,– ISSN 1864-0907 34. Jahrgang

CHANNEL FOKUS AV & DIGITAL SIGNAGE

Ruhezone

Etikett 85mm x 39mm?

CHATGPT IST NICHT GENUG Bei Geschäftskunden gelten andere KI-Regeln als im privaten Umfeld

Hohe Nachlässe, höchste Flexibilität.

Jetzt von den neuen Dell Technologies Instant Mini Bids für Client SolutionsProdukte profitieren.

Ihre Vorteile 1. Attraktive Preisrabatte schon ab zwei Geräten 2. Sofortige Information zu Projektpreisen für Kleinstmengen in den Online-Shops von ausgewählten Distributoren 3. Keine Wartezeit dank direkter Online-Bestellmöglichkeit 4. Einfache Abwicklung mit wenigen Klicks 5. Schnelle Lieferung und direkte Verfügbarkeit von leistungsstarken PCs, powered by Intel® Prozessoren Kontaktieren Sie jetzt Ihren Distributionspartner für weitere Informationen zu den Instant Mini Bids.

BILD: LUCKY-PHOTO - STOCK.ADOBE.COM

BILD: MSG ENTERTAINMENT HOLDINGS

Sehen Sie sich an, was die Konzert-Kugel „Sphere“ kann.

BILD: MSG ENTERTAINMENT HOLDINGS

VIVA LAS VEGAS

„Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas, heißt es. Das gilt aber nicht für IT-Innovationen frisch von der CES.“

Wussten Sie, dass es in Las Vegas die größte LED-Leinwand der Welt gibt? Leinwand ist aber eher zu tief gestapelt. „Sphere“ heißt die riesige LED-Kugel, die als Konzerthalle dient, innen und außen mit LEDs ausgestattet ist und beeindruckende Bilder darstellt, die alle Blicke auf sich ziehen.

Traditionell hat das IT-Jahr mit der CES in der Wüste Nevadas ­begonnen. Zahlreiche namhafte Hersteller waren vor Ort und zeigten ihre Neuheiten (S. 58). Und da durfte auch der deutsche IT-Channel nicht fehlen. Wer alles in Vegas dabei war, das sehen Sie ab Seite 88.

Apropos LED-Leinwand: damit möchte ich Ihren Blick auf unseren Channel Fokus richten. Ab Seite 20 lesen Sie nämlich, welche AV- und Digital-Signage-Neuheiten es für den IT-Channel gibt.

Und natürlich war Künstliche Intelligenz, und das, was sich damit machen lässt, auch auf der CES eines der Top-Themen. Aber wie lässt sich KI eigentlich bei ­Systemhäusern integrieren oder umsetzen?

ChatGPT ist hier nicht der Schlüssel. Zum Glück! Schließlich haben Firmen komplexe Anforderungen an eine KI. Welche das genau sind, lesen Sie in der Titelstory ab Seite 8.

HEIDI SCHUSTER heidi.schuster@vogel.de

Editorial | IT-BUSINESS | 3

6

CHANNEL FOKUS AV & DIGITAL SIGANAGE

IT-Champion für den Mittelstand

20

Mit einem neuen Investor im Rücken will die ConnextaGruppe weiter wachsen, um zum IT-Champion des ­Mittelstands zu werden. Dabei setzt die Gruppe auf ­Zusammenarbeit, Managed Services und KI.

KI macht Werbung

Werbung ist ein Fixstern im DigitalSignage-Universum. KI soll dazu beitragen, Werbebotschaften zielgenau zu verkaufen.

42

CloudKonkurrenz im Mittelstand HPE, Cloud Sigma und Enthus bringen eine neue Cloud mit Sitz in ­Deutschland an den Start.

50

Business-Notebook mit pfiffigen Extras

Das schlanke Expertbook B5 von Asus zeigt sich im Hands-on-Test als solides und cleveres Business-Notebook.

MARKT & ANALYSEN IT-Champion für den Mittelstand

Business-Notebook mit pfiffigen Extras

Mit einem neuen Investor will Connexta wachsen, um zum IT-­Champion des ­Mittelstands zu werden. >6

TITEL ChatGPT ist nicht genug Bei Geschäftskunden gelten andere ­Regeln für die KI-Nutzung.

>8

Juniper Networks wird für 14 Milliarden US-Dollar verkauft und Wolfgang Wendt ist nun Deutschland-Chef von IBM. > 16

Personalien bei Epson und Kaspersky

ChatGPT ist nicht genug

Bei Geschäftskunden gelten andere Regeln für die KI-Nutzung.

Emerald Rapids als Zwischenschritt Emerald Rapids, der Nachfolger der ­Sapphire Rapids, betritt die Bühne. > 52

HPE schluckt Juniper, neuer IBM-Chef

8

Das schlanke Expertbook B5 von Asus zeigt sich im Hands-on-Test als solides Business-Notebook. > 50

HAMR-HDDs sind endlich serienreif Seagate bringt mit Exos-Festplatten ­erstmals HAMR in die Großserie.

MFP als Einstieg in die digitale Welt Viele Konica-Minolta-Partner stammen aus dem Büroausstatter-Umfeld und ­bieten auch Büromöbel an. > 56

Michael Rabbe leitet nun Epson Deutschland und Sören Kohls ist bei Kaspersky für den Channel verantwortlich. > 17

CES 2024: Technik und KI für alle

Vorstands- und Chefwechsel

Mobile Leichtgewichte

Antje Leminsky ist im Bechtle-­Vorstand, Tilmann Gramß steigt in die Computa­ center-Geschäftsführung ein. > 18

CHANNEL FOKUS AV & DIGITAL SIGNAGE KI macht Werbung Werbung ist ein Fixstern im Digital-­ Signage-Universum. KI soll helfen, Werbebotschaften zielgenau zu verkaufen. > 20

PRODUKTE Cloud-Konkurrenz im Mittelstand HPE, Cloud Sigma und Enthus bringen eine neue Cloud mit Sitz in Deutschland an den Start. > 42

> 54

KI steckt in fast jedem der Produkte, die auf der Tech-Show gezeigt wurden. > 58

Samsungs S24-Familie und Huaweis ­Matepad Pro 13,2 und Matebook D16 > 64

Mehr Power Mobile Schenker-Workstation und ein Gaming-Monitor mit Porsche-Design > 65

Stark im Alltag Robuste Samsung-Mobilgeräte und ­USB-C-Hybrid-Dock von Benq

> 66

VERANSTALTUNGEN CES 2024 Bei der CES in Las Vegas traf sich auch das Who is who des IT-Channels. > 84

Impressum

> 68

Windows Server vs. Azure Stack HCI Windows Server wird neue Funktionen dazu bekommen. > 44

58

AKTUELLE NEWS & HINTERGRÜNDE AUS DEM IT-MARKT

CES 2024: Technik und KI für alle

KI steckt in fast jedem der Produkte, die auf der Tech-Show gezeigt ­wurden.

epaper

Inhalt | IT-BUSINESS | 5

IT-CHAMPION FÜR DEN MITTELSTAND

Mit einem neuen Investor im Rücken will die Connexta Gruppe weiter wachsen, um zum IT-Champion des Mittelstands zu werden. Dabei setzt die Gruppe unter anderem auf Synergien, Managed Services und KI. | Margrit Lingner

Wir wollen der IT-Champion für den Mittelstand in Deutschland werden, unser Geschäft weiter ausbauen und mit neuen Dienstleistungen die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden stärken.

Jens Stief, CEO Connexta Group

BILD: ALIAKSANDRA-STOCK.ADOBE.COM

6 | IT-BUSINESS | Markt & Analysen

BILD. CONNEXTA

An der Spitze von Connexta stehen Christian Schaub (M&A), Jens Stief (CEO) und Andreas Wagner (CFO, v.l.)

M

it Fremman Capital hat die Connexta Gruppe seit Anfang Dezember 2023 einen neuen Eigentümer. Und damit läutet der auf Cloud, Cybersecurity, Managed Services und Modern Workplace fokussierte IT-Dienstleister die nächste Wachstumsphase ein, wie Jens Stief, CEO von Connexta, erklärt. Dabei bleibe der Fokus darauf, „den deutschen Mittelstand vollumfänglich mit IT zu bedienen“, fügt Stief hinzu. Connexta hält also mit dem neuen Investor im Rücken durchaus an der ursprünglichen Strategie fest, weiterhin erfolgreich zu wachsen. Dabei geht es auch um anorganisches Wachstum mit weiteren Akquisitionen. Schließlich ist die System­ hausgruppe seit der Gründung 2019 inzwischen an 12 Standorten in Deutschland aktiv. Der Um­satz hat sich dabei auf 120 Millionen Euro im vergangenen Jahr (2019: 13 Mio. Euro) erhöht. Interessant für die Gruppe sind „vitale Unternehmer, die in der Stärke der Gemeinschaft ihr Geschäft, ihre Mitarbeiter und ihre Kunden weiterführen wollen“, wie der Connexta-Chef erläutert. Dabei hält der Verbund auch weiterhin an dem dezentralen Ansatz fest. Neu hinzu gekommene Systemhäuser agieren eigenständig in ihrer Region oder mit ihrem Knowhow und profitieren von der Zusammenarbeit in der Gruppe.

Durch Zukäufe auf weiteres Wachstum zu setzen, passt zur Anlagestrategie von ­Fremman. Hat sich doch der Investor auf die Fahnen geschrieben, Unternehmen bei ihren Plänen zu unterstützen und zu fördern. Das manifestiert sich nicht zuletzt

im Namen des Anlegers. „Fremman“ ist ein altenglisches Wort und bedeutet nichts anderes als „unterstützen“ oder „gemeinsam erreichen“. So ist Dr. Mirko MeyerSchoenherr, Gründungspartner von Fremman Capital, der Ansicht, dass „Connexta aufgrund der Marktattraktivität, der Qualität und der Fähigkeit, in einem fragmentierten Umfeld zu wachsen, ideal zu unserer Anlagestrategie“ passt.

Mit der Kapitalausstattung von Fremman sieht sich Connexta nicht nur in der Lage, weitere Akquisitionen zu tätigen. Vielmehr könne die Gruppe zusätzliche Professionalisierungsschritte durchführen, um die gesamte Gruppe nach vorne zu bringen.

Damit will Stief dem erklärten Ziel näherkommen, der IT-Champion des Mittelstands zu werden.

Im Vordergrund steht dabei, Kunden besser und umfangreicher zu bedienen.

Erreicht werden soll das unter anderem durch ein End-to-End-Gruppenportfolio, bekräftigt der Connexta-CEO. Im Bereich Managed Services zum Beispiel sollten Lösungen möglichst an zentralen Stellen entwickelt werden. Und zwar genau an den Standorten, an denen die entsprechenden Kernkompetenzen gebündelt sind. Ein so entstandener standardisierter Service könne anschließend von anderen Systemhäusern der Gruppe an die Endkunden gebracht werden. Sie kennen ihre Kunden und deren Bedürfnisse und müssen möglicher­weise kleinere Konfektionierung vornehmen. Auch kleinere regional tätige IT-Dienstleister sind so in der Lage, eine

Die Connexta Gruppe Die noch junge Connexta-Gruppe – formiert hat sie sich erst 2021 – versteht sich als Zusammenschluss von regional tätigen Systemhäusern und IT-Dienstleistern, die Spezialisten in bestimmten Fachgebieten sind. Im Laufe der letzten vier Jahre steigerte die Connexta-Gruppe den Jahresumsatz von rund 13 Millionen Euro (2019) auf circa 130 Millionen Euro im Jahr 2023 und ist an zwölf Standorten aktiv.

gewisse Breite und Tiefe bei ihren Services liefern zu können.

Das ambitionierte Wachstumsziel, IT-­ Champion für den deutschen Mittelstand zu werden, umfasst auch den Bereich Künstliche Intelligenz. So ist Jens Stief der Überzeugung, dass gerade mittelständische Kunden einen hohen Bedarf haben, ihre Produktivität durch KI zu steigern. Bei Connexta gibt es laut Stief ein Team, dass den Einsatz von KI etwa im, beim Monitoring prüft und forciert. Bei der Generierung von Angeboten oder Dokumenten sei KI heute schon eine Hilfe, ebenso wie bei der Softwareprogrammierung.

Zudem wolle Connexta Mittelständlern die nötige Infrastruktur bereitstellen. Auch und gerade dann, wenn zum Beispiel Produktionsunternehmen KI verwenden wollen, um etwa Produkte zu verbessern oder die Produktion zu automatisieren. Dabei müssen IT-Dienstleister die Sorgen der Kunden ernstnehmen, ist Stief überzeugt. n

Markt & Analysen | IT-BUSINESS | 7

CHATGPT IST NICHT GENUG Firmengeheimnisse, Verlässlichkeit, Compliance – bei Geschäftskunden gelten andere Regeln für die KI-Nutzung als im privaten Umfeld. Die Claims sind längst abgesteckt für das Big Business mit Künstlicher Intelligenz, die Firmenkundenanforderungen gerecht wird. | Dr. Stefan Riedl

Im Firmenumfeld müssen KIs seriös statt flippig und berechenbar statt „halluzinierend“ sein.

8 | IT-BUSINESS | Markt & Analysen

BILD: KI-GENERIERT / MIDJOURNEY

Das Thema Künstliche Intelligenz ist – wenn man so will – die natürliche Weiterentwicklung von Partnern, die im Bereich Datenhaltung und Datenbanken angesiedelt sind.

Marco Braun, Channel-Chef, IBM Deutschland

W

er sich schon mal mit ­ChatGPT über Gott und die Welt unterhalten hat, etwa über die Vor- und Nachteile eines Schwimm­teichs im Garten oder mit Midjourney Bilder generiert hat, beispielsweise Gemälde von Robotern im Stile von Caspar David Friedrich, wie sie hier im Artikel abgebildet sind, den hat das KI-Fieber längst erfasst. Der Ökonom Joseph Schumpeter nannte so etwas „disruptive Technologie“ und sein „Kollege“ Nikolai Kondratjew beschrieb 40 bis 60 Jahre andauernde Zyklen, die bahnbrechende Innovationen auslösen können. Irgendwo in solch fundamentalem Umbruchsgeschehen wird Künstliche Intelligenz eingeordnet und wohin diese Reise noch führt, ist noch lange nicht abzusehen.

Klar ist indes folgendes: Die Vorreiter ChatGPT, Midjourney und Co., die den Hype angestoßen haben, sind nicht genug.

Präziser: Firmen haben ganz andere Anforderungen an Künstliche Intelligenz. Schließlich werden durch KI Arbeitsprozesse sowie -methoden und damit der Arbeitsalltag vor allem bei Bildschirmarbeitern umgekrempelt. Bei AWS, Google, IBM, Microsoft, Oracle und den anderen Big Techs weiß man das längst und befindet

Markt & Analysen | IT-BUSINESS | 9 BILD: IBM

In der Logistik kam KI mitunter auf völlig neue Ideen.

BILD: KI-GENERIERT / MIDJOURNEY

KI hilft teilweise auf überraschende Art und Weise.

Frank Beerlage, Geschäftsführer DACH und Benelux, IFS

sich im Wettlaufmodus. Freie, dezentrale Konkurrenz auf Open-Source-Basis, die sich selbst über eine Blockchain-Ökonomie finanziert (beispielsweise Bittensor) ist auch längst am Start. Die Anfänge der KI-Ära sind Goldgräberzeiten und wonach der Markt verlangt, wird früher oder später geliefert werden.

Ein bekannt gewordenes Beispiel aus der Jurisprudenz bringt die Problematik in Hinblick auf die BILD: IFS geforderte Verlässlichkeit auf den Punkt: Ein Anwalt aus New York hat sich von ChatGPT helfen lassen, einen gerichtlichen Antrag zu formulieren. Dieser

10 | IT-BUSINESS | Markt & Analysen

enthielt Verweise auf Fälle wie „Petersen gegen Iran Air“ und „Martinez gegen Delta Airlines“. Das Problem dabei: Die KI hat die Fälle samt Aktenzeichen frei erfunden. Der Effekt nennt sich „Halluzinieren“ und wohnt der Arbeitsweise einer KI fundamental inne. Doch woher rührt der Effekt? „Die Wortfolgen werden von ChatGPT so aneinandergereiht, dass sie mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit einem üblichen menschlichen Satzbau entsprechen. Das klingt dann zwar gut, ist aber mitunter falsch. Es fehlt ein ‚Nordstern‘ zur inhaltlichen Ausrichtung des Arguments“, erklärte Dr. Andreas Braun, ehemaliger CTO, bei Microsoft Deutschland, jetzt Managing Director bei der Boston ­Consulting Group.

Das Problem des Halluzinierens beackern alle Big Techs. Vorne mit dabei ist auch Big Blue (IBM) mit ihrem Angebot einer unternehmenstauglichen KI für verschiedene Einsatzzwecke: WatsonX. Stephan Schnieber, Sales Leader Data & AI bei IBM Deutschland, beschreibt die Grundrichtung: „Im Gegensatz zu ChatGPT erhalten

Prompt Engineers sind die neuen Data Scientists Knowhow bei der KI-Implementierung ist nicht nur bei den genannten Beispielen im Microsoft-, IBM- oder IFS-Umfeld gefragt. Auch Arbeitsweisen werden sich ändern: Wo früher vor allem Data Scientists gefragt waren, sind jetzt schon und werden mit wachsender Dynamik ­zunehmend Prompt Engineers gefragt sein. Der salopp formulierte Grundsatz „Shit in, Shit out“, der zum Ausdruck bringen soll, dass in der Daten­analyse schlechter Input durch miese Datenqualität unweigerlich zu schlechtem Output führt, gilt auch beim Umgang mit Künstlicher Intelligenz. So bietet das richtige Bedienen von KI-Tools, insbesondere das Prompten, viel Stoff und Umsatzpotenzial für Schulungen.

Wie werden Künstliche Intelligenz und Machine Learning die Gesellschaft noch verändern? Diese Frage bleibt vorerst unbeantwortet.

die Nutzer bei WatsonX klare Indikatoren für das Risiko möglicher Fehler und Halluzinationen“. Der IBM-Weg in Sachen KI geht demnach mehr hin zu spe­zialisierten, dafür aber rund laufenden, kleineren Modellen und Anwendungen. Als Beispiel dafür nennt Schnieber „eine charmante Umsetzung eines Chat-Systems für Audi, das passende, fachliche Antworten auf Kundenanfragen liefert.“

BILD: KI-GENERIERT / MIDJOURNEY

Der Channel-Chef von IBM Deutschland, Marco Braun, ergänzt: „ChatGPT gibt auf alle Fälle eine Antwort, ob nun die Daten­ grundlage dafür da ist, dass diese Antwort korrekt ist, oder nicht.

Bei Watson legen wir großen Wert auf Transparenz in Hinblick auf die gegebene Antwort, beispielsweise auf die Modelle, die Datengrundlage und Zusammenhänge mit den zugrunde liegenden Prompts.“ Braun ordnet die Bestrebungen seines Arbeitgebers ein: „GenerativeAI hat über den ChatGPT-Boom in letzter Zeit viel Aufwind erlebt.“ Bei IBM stehe nicht der Konsument im Vordergrund. Vielmehr werde der Ansatz verfolgt, mit WatsonX ­Künstliche Intelligenz anzubieten, die speziell auf die ­Anforderungen im Unternehmensumfeld abgestimmt ist.“ Demnach will IBM mit der WatsonX-Plattform im Wesentlichen drei KI-Elemente aus Unternehmensperspektive angehen: Generative AI, Data und Governance. Schnieber erklärt: „WatsonX.AI setzt auf Foundation Models, zu denen auch die Large-Language-­ Modelle gehören.“ Seiner Meinung nach gab in diesem Umfeld der Schwenk von supervised Models zu unsupervised Models wie den Foundation Models der KI-Branche jenen Auftrieb, der für KI in den vergangenen Monaten zu beobachten war. Unsupervised Models kann man verkürzt so beschreiben, dass keine menschliche Anleitung dahinter steht. Man leitet KI also nicht mehr dahingehend an, ihr beispielsweise zu vermitteln, dass dieses Objekt ein Hund und jenes Objekt eine Katze sei. Vielmehr erschließt sich die KI Zusammenhänge eigenständig und man lässt das System laufen und weiterlernen.

WatsonX.Data umfasst das Lakehouse-Angebot von IBM. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus den beiden Welten Data Warehouse und Data Lakes. Das IBM-Angebot in diesem Bereich ist vollständig Open-Source-basiert.

12 | IT-BUSINESS | Markt & Analysen

CHERRY KC 200 MX

Minimalistisches, mechanisches Keyboard mit eloxierter Aluminium-Oberfläche

CHERRY Produkte sind erhältlich bei

IT-Business_Visual_CHERRY-KC-200-MX.indd 1

17.01.2024 11:39:56

WatsonX.Governance adressiert zudem das Bedürfnis, KI verantwortungsvoll in Unternehmen einzusetzen, in Bezug auf Fairness und kommenden regulatorischen Anforderungen. Die KI-Verantwortlichen können also Regeln festlegen und Grenzen setzen.

Kürzlich haben sich IBM und SAP zusammengetan: WatsonX wird dabei in SAP-­ Lösungen integriert. Anfangs geht es vor allem um die Automatisierung der Auftragsabwicklung, Optimierung von Sortimenten im Einzelhandel auf Filialebene und Verbesserungen in Sachen Logistik.

KI gegen Fachkräftemangel durch Automatisierung KI-Technologien können IT-Mitarbeiter durch Automatisierung entlasten. So lässt sich KI als Teil des IT-Support-Stacks einsetzen, um Programmierskripte für die Geräteverwaltung schnell zu erstellen oder einfache, sich wiederholende Aufgaben wie das Zurücksetzen von Passwörtern, den Neustart von Rechnern oder das Sichern von Dateien zu automatisieren. Auch beim Detektieren von Anomalien leistet KI wertvolle Arbeit.

Der zuletzt genannte Punkt spielt auch bei IFS eine große Rolle. Ressourcen und deren Optimierung ist das täglich Brot für den Anbieter von Enterprise Ressource Planning, Enterprise Asset Management und Field Service Management (FSM, Einsatzplanung für Außendienstler). Das Unternehmen hat früh die Vorteile der KI im eigenen Geschäftsfeld erkannt und kooperiert dabei mit Microsoft. „IFS Cloud läuft auf der Azure-Infrastruktur, so liegt es nahe, dass wir im Hinblick auf Künstliche Intelligenz mit Microsoft kooperieren, also konkret in Sachen Schnittstellen zu ChatGPT beziehungsweise OpenAI“, so Frank Beerlage, Geschäftsführer DACH und Benelux bei IFS. Auch der Microsoft Copilot fließt in das eigene Portfolio ein.

Im FSM helfen KI-Algorithmen dabei, die Einsatzplanung von Technikern zu optimieren. Beispiele verdeutlichen, wie die KI grundsätzlich arbeitet. Staudaten wurden unabhängig von KI berücksichtigt. Aber bei einer Optimierung durch KI könnten beispielsweise Abweichungen von den Normzeiten erkannt werden, weil beispielsweise Bauarbeiten bei einer Brücke vorliegen. Nach einer gewissen Zeit schlägt eine KI dann aber einen längeren, schnelleren Umweg vor. Routen sind aber nur ein Teilaspekt. Auch Ersatzteile und Wissen der Techniker muss disponiert werden.

Gesetzt sei der Fall, dass Techniker A im Außendienst ein Bauteil X im Fahrzeug hat,

14 | IT-BUSINESS | Markt & Analysen

welches Techniker B nicht vorliegt, er dieses aber für seinen Auftrag benötigt.

Dann kann die KI dabei helfen, das Treffen zur Übergabe zeitlich und örtlich im Einklang mit den vorliegenden Aufträgen zu bringen.

KI helfe teilweise sogar auf überraschende Art und Weise, so IFS-Chef Beerlage. So könnte zum Beispiel in einem Unternehmen die Vorstellung herrschen, dass Techniker im Außendienst zur Lösung des Problems X über das Wissen A, B und C verfügen sollten. KI-Optimierungsarbeit liegt dann möglicherweise in der Feststellung, dass Problem X viel schneller gelöst

werden könne, wenn der Techniker zusätzlich in D geschult wurde.

Optimierungsarbeit kann KI auch in der Auftragsbearbeitung leisten und beispielsweise die Aufträge bei einer Lackiererei im Einklang mit der Mitarbeiter- und Materialverfügbarkeit von hell nach dunkel zu ordnen. So können die anfallenden Reinigungsarbeiten minimiert werden.

Stefan Issing, Presales Director DACH bei IFS nennt weitere Beispiele: „KI in der Instandhaltung und Reparatur heißt beispielsweise, dass den Mitarbeitern nicht nur vorliegende Fehler vom System gemeldet werden – wie einen gemessenen

Dr. Stefan Riedl, Redakteur, ­IT-BUSINESS

Fachkräftemangel in der IT kann mit KI-gestützter Automatisierung begegnet werden.

BILD: KI-GENERIERT / MIDJOURNEY

Druckabfall –, sondern auch gleich Standardlösungen dafür vorgeschlagen werden.“ Der guten Ordnung halber sei aber noch eine Lanze für ChatGPT gebrochen: Nachdem Microsoft bereits mit der Windows-Taste die eigene Marktmacht in Hardware verewigt hat, könnte ­demnächst eine Copilot-Taste folgen. ­Zumindest ist der Konzern bestrebt eine solche zu etablieren, vorgestellt wurde sie bereits.

Copilot ist – wenn man so will – das erweiterte ChatGPT für den Büroarbeiter, denn er soll eine Brücke zwischen

diesem und Microsoft 365 bilden. Die ChatGPT-Technologie von OpenAI mit seinen neuen KI-Sprachmodellen (LLMs) sollen so via Microsoft Graph mit Daten aus Kalender, E-Mails, Chats, Dokumente, Besprechungen und anderen Microsoft365-Apps verknüpft werden.

Der Arbeitsalltag in vielen Büros wird sich dadurch wohl nicht nur durch eine neue Taste auf der Tastatur ändern.

Microsoft setzt bei der Umsetzung mit gerade anlaufenden Initiativen und Schulungen auf die Distribution, Systemintegratoren und IT-Reseller. Es sind die Anfänge eines Riesengeschäftes. n

Karl Klammer hat vielen die Vorstellung eines fleißigen, software-gestützten Helferleins vermiest. Die Comic-Büroklammer zappelte in den 90er Jahren so lange am Rande von Word-Dokumenten herum, bis man sich ihm annahm. Dann kam meist lediglich ein nerviges, immer gleiches „Anscheinend möchten Sie einen Brief schreiben. Brauchen Sie Hilfe?“. Wegklicken half nichts. Karl kam immer wieder, manchmal hat er sich wichtig­ tuerisch in ein Fahrrad verwandelt – warum auch immer. Keiner mag Besserwisser und Karl Klammer war so belehrend und zappelig, dass er für viele zu einem Hassobjekt wurde.

Für andere hatte „Clippy“, wie er im englischen Sprachraum genannt wurde, im Prinzip bereits erste Züge eines AI-Copiloten. Denn freilich spielte er auch mal seine Stärken aus, beispielsweise wenn er zum richtigen Zeitpunkt fragte, ob man eine Pivot-Tabelle über Spalte X erstellen wollte und dabei helfen konnte.

Wohlwollend gedacht, bekommt Karl Klammer demnächst eine eigene Taste auf der Tastatur und ist erwachsen geworden. Karl Klammer hat – wenn man so will – Informatik studiert und hat heute als Copilot bisher ungeahnte Zugriffsmöglichkeiten auf Dokumente und Daten des Microsoft-Nutzers.

Die Möglichkeiten, die ihm die ChatGPT-­ Technologie für eine bessere Interaktion – ­quasi Sozialkompetenz – an die Hand gibt, sind so mannigfaltig, dass es eigentlich nur ein Erfolg werden kann.

Wobei mir in ersten Tests des Copiloten über die URL https://copilot.microsoft.com/ aufgefallen ist, dass dieser im Gegensatz zu ChatGPT fürchterlich viele und deswegen fast schon passiv-aggressiv wirkende Emojis setzt.

Auch wählt er mitunter belehrende Formulierungen, wenn zum Beispiel etwas nicht klappt.

Vielleicht schimmert da der Besserwisser-Geist von Karl Klammer durch. Ich gehe davon aus, dass Microsoft noch am Sympathie-­ Schräubchen drehen wird.

KOMMENTAR

Karl Klammer hat Informatik studiert und wurde Copilot

Markt & Analysen | IT-BUSINESS | 15

HPE SCHLUCKT JUNIPER NETWORKS

H

PE übernimmt Juniper Networks und zahlt dafür rund 14 Milliarden US-Dollar. Durch den Zusammenschluss entsteht ein neuer Marktführer im Bereich Netz­ werke. Gemeinsam will man Kunden jeder Größe ein komplettes, sicheres Netzwerkportfolio anbieten. Nach Abschluss der Transaktion wird Rami Rahim, CEO bei Juniper, das komplette Netzwerkgeschäft von HPE leiten. Sein Chef wird, Antonio Neri, CEO bei HPE. Neri erklärt dazu: „Diese Transaktion wird die Position von HPE an der Schnittstelle der Makro-AITrends stärken, unseren Markt erweitern und Innovationen für Kunden vorantreiben, da wir helfen, die AI- und Cloud-native | ml Welt zu überbrücken.“

Die Übernahme von Juniper durch HPE stellt einen wichtigen Wendepunkt in der Branche dar.

Antonio Neri, Präsident und CEO, HPE BILD: HPE

NEUER DEUTSCHLAND-CHEF BEI IBM Wolfgang Wendt Vorsitzender der Geschäftsführung bei IBM Deutschland und General Manager IBM DACH Wendt hatte verschiedene lokale, europäische und globale Rollen im Bereich Technology, Infrastruktur und Industrie bei IBM inne. Außerdem war er der CEE (Central Eastern Europe) Market General Manager in einem extrem schwierigen Umfeld – geschäftlich wie politisch.

BILD: © FOTOATELIER EBINGER/IBM

16 | IT-BUSINESS | Personalien & Übernahmen

Wolfgang Wendt ist neuer Vorsitzende der Geschäftsführung von IBM Deutschland sowie General Manager des Bereichs Technology der DACH-Region.

Er folgt auf Gregor Pillen. Wendt ist seit 32 Jahren bei IBM und hat sowohl Führungserfahrung als auch technisches Knowhow mit Schwerpunkt KI und hybride Cloud. Er leitete in den vergangenen zwei Jahren als Vice Presi­dent EMEA den Bereich Technology Sales. Dieser umfasst unter anderem die Betreuung des Partner-Ökosystems.

Seine Nachfolge in der EMEA-Funktion Technology Sales tritt Frank Theisen an.

Er legt zugleich seine Rolle als ­Geschäftsführer nieder. Damit verkleinert sich die Geschäftsführung auf nunmehr vier Mitglieder: Wolfgang Wendt (Vorsitzender und Technology), ­Christine Rupp (Consulting), Dr. Andreas Buchelt (Finanz) und Gabriele | ewg Schwarenthorer (HR).

M

ichael Rabbe ist seit Anfang 2024 Deutschlandchef bei Epson. Der 49-Jährige leitete zuvor als Country Manager den Vertrieb des Unternehmens mit Sitz in Düsseldorf. Rabbe folgt auf Henning Ohlsson, der 20 Jahre lang als Geschäftsführer für die deutsche Niederlassung des japanischen Technologieunternehmens verantwortlich zeichnete. Rabbe begann seine Epson-Laufbahn vor 15 Jah­ren als Vertriebsleiter Business Systems. 2016 übernahm er als Head of Business Sales die Leitung des CorporateEndkundenteams sowie des Fachhandelsvertriebs für Epson Business-Drucker, Scanner und Projektionslösungen. In dieser Funktion legte er unter anderem die Basis für die erfolgreiche Platzierung energieeffizienter Business-Tintenstrahldrucker in Büros als Alternative zum Laserdrucker.

SK

Y

BILD :

K

R PE AS

BILD: EPSON

NEUER GESCHÄFTSFÜHRER BEI EPSON DEUTSCHLAND

„Unternehmerisch gilt es, agil zu bleiben und unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen gerecht zu werden“, ist der neue Deutschlandchef von Epson | ml überzeugt.

SÖREN KOHLS WIRD CHANNEL-CHEF BEI KASPERSKY

Bereits im vergangenen Jahr hat sich bei Kaspersky einiges getan: Im Juli wurde Waldemar Bergstreiser vom Head of Channel Germany zum General Manager Central Europe befördert. Gleichzeitig spendierte der Security-Anbieter dem Partnerprogramm zwei Spezialisierungen mehr: Enterprise und Enterprise+.

Für 2024 hat sich Kaspersky vorgenommen, die deutschen Partner im Bereich EDR und speziell MDR zu fördern. Sören Kohls zeichnet als neuer Channel-Chef Deutschland unter anderem für diese Aufgabe verantwortlich. „Mein Ziel ist es, unsere Partner speziell bei der Umset-

zung von MDR-Projekten verstärkt zu fördern, um ihnen das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, Unternehmen jeder Größe individuell zu schützen“, betont Kohls. „Entsprechend möchte ich im Channel auch das Thema Threat Intelligence weiter fokussieren.“ Auch in den mittelständischen Partnern sieht er viel Potenzial und will deshalb die Zusammenarbeit verstärken.

Im Unternehmen kennt sich Kohls gut aus, war er doch seit 2014 Channel Account Manager und hat, laut Bergstreiser „das Channel-Geschäft maßgeblich | iz mit vorangetrieben“.

Michael Rabbe ist seit 15 Jahren für Epson Deutschland tätig.

Ramine Eskandari tritt ­Geschäftsführer-Post bei Eaton Deutschland an Das Energieeffizienzunternehmen Eaton in Deutschland bekommt einen neuen Geschäftsführer. Ramine Eskandari will neben dem operativen Geschäft vor allem die Bereiche E-Speicher und E-Mobilität strategisch vorantreiben. Er war sechs Jahre lang als Senior Director & General Manager bei Honeywell tätig und für Thermal Solutions für den EMEA-Raum zuständig. Eaton erhält mit ihm 25 Jahre Berufserfahrung, die Eskandari unter anderem bei Screening Eagle Technologies und SAP sammelte. „In meiner neuen Rolle bei Eaton werde ich mich zukünftig wieder stärker auf Sales fokussieren, was bereits ein wichtiger Teil meiner bisherigen Karriere war“, so Eskandari. | as

Personalien & Übernahmen | IT-BUSINESS | 17

ANTJE LEMINSKY IM VORSTAND VON BECHTLE

Die ­einzigartige Wachstums­ geschichte von Bechtle begeistert mich bereits seit Jahren.

B

echtle erweitert den Vorstand und holt Antje Leminsky als erste Frau in die Konzernführung. Die ehemalige Grenke-Chefin soll Anfang Februar dort für Logistik, Beschaffung und Partnermanagement sowie Financial Services und Nachhaltigkeitsmanagement verantwortlich zeichnen.

Somit bildet Leminsky zusammen mit Dr. Thomas Olemotz (CEO), Konstantin Ebert (COO) und Michael Guschlbauer (COO) den jetzt vierköpfigen Vorstand von Bechtle. Die 52-jährige Managerin bringt viel Erfahrungen im Leasinggeschäft mit und soll bei dem europaweit aktiven IT-Dienstleister das Geschäft rund um Projektfinanzierung und IT-Leasing weiter | ml ausbauen.

Antje Leminsky, Vorständin Bechtle

BILD: BECHTLE

CHEFWECHSEL BEI COMPUTACENTER Tilmann Gramß Geschäftsführer bei ­Computacenter Deutschland

BILD :C

OMP UTAC

ENTE R

Als Geschäftsführer und Director Service Management bei Computacenter tritt er die Nachfolge von Bernd Charpentier an.

Seit 1. Januar 2024 hat Computacenter mit Tilmann Gramß einen neuen Geschäftsführer in Deutschland.

Darüber hinaus übernimmt er die Rolle des Director Service Management für Deutschland. Beide Verantwortungs­ bereiche lagen bislang in der Hand von Bernd Charpentier, der zum Jahres­

18 | IT-BUSINESS | Personalien & Übernahmen

beginn Reiner Louis als Sprecher der Geschäftsführung und Country Head von Computacenter Deutschland ablöste.

Die Geschäftsführung bilden nun Bernd Charpentier (Sprecher der Geschäftsführung), Karl-Heinz Reitz (Geschäftsführer Human Resources) und Tilmann Gramß (Geschäftsführer Service Management).

Gramß kam 2018 zu Computacenter, um die Service Management Unit für Kunden aus dem Bereich Finanz­ dienstleistungen zu leiten. Ab 2021 war er im Bereich Group Delivery (jetzt GMS) für die Delivery Leadership in Deutschland zuständig. Er verantwortete dort die Qualität, die Kosten sowie die | hs Relevanz der Managed Services.

Für Einsteiger und Aufsteiger: Hyperconverged Infrastructure von Fujitsu & VMware Die digitale Transformation, der Markt und der Wettbewerb stellen Unternehmen vor enorme Anforderungen. Vor allem bei der Speicherung und Verwaltung der exponentiell wachsenden Ø ¼» ¼ ¼ ÒØ ¤ ¼ " Ò ¤é¦¼ ¦ ³ ¦Øŗ !µ î¦ ¦µ¦Ø Øŗ ùù¦õ¦ ¼õŗ S¦ ¤ Τ ¦Ø ݼ ¼¦ ¤Ø õݵ ØõØ ¦ Kosten im Fokus. Eine moderne IT Infrastruktur – also eine Hyperconverged Infrastructure – ³ ¼¼ ^¼Ø μ ¤» ¼ ¦ ¤ µ ¼ŗ ÒØ ¦ ¼ ¼ ¼ ÁÎ Îݼ ¼ Ò ¤¼ µµ Πݼ ùù¦õ¦ ¼Ø Î Î ¤Ø õÝ werden. Nur trauen sich nicht alle an dieses Thema ran. Wenn auch Sie noch „Berührungsängste“ mit diesem Thema haben, dann lassen Sie sich diese in unserem Webinar „HCI für Einsteiger“ von Fujitsu & VMware nehmen. &SGBISFO 4JF JN 8FCDBTU XBT TJDI IJOUFS )$* WFSCJSHU XJF VOE XP )$* FJOTFU[CBS JTU VOE XFMDIF 7PSUFJMF FJOF ,VOEFOMÚTVOH HFNFJOTBN NJU 'VKJUTV VOE 7.XBSF CJFUFU

=XP :HEFDVW

CHANNEL FOKUS AV & DIGITAL SIGNAGE

Displays für die Außenwerbung bleiben ein wichtiger Sektor für die Digital-Signage-Branche.

20 | IT-BUSINESS | Channel Fokus

BILD: JUSTLIGHT - STOCK.ADOBE.COM

KI MACHT WERBUNG Werbung ist ein Fixstern im Digital-Signage-Universum. KI soll dazu ­beitragen, Werbebotschaften auf den Screens zielgenau an die Frau oder den Mann zu bringen. Weitere wichtige Themen sind Technologien wie Mini-LED und die steigende Bedeutung des Energieverbrauchs. | Klaus Länger

Markus Hollerbaum, Geschäftsführer Siewert & Kau Die Integration von KI in Digital-SignageLösungen kann dazu beitragen, Inhalte basierend auf dem Verhalten der Zuschauer und von Umweltfaktoren zu personalisieren und zu optimieren. Dies könnte die Effektivität von DS-Kampagnen weiter verbessern. Unternehmen könnten diese Tools nutzen, um ihre Werbekampagnen zu optimieren, besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen und damit das Kauferlebnis zu verbessern. Eine ausgewogene Nutzung von personalisierten Inhalten, die den Datenschutz respektiert und gleichzeitig relevante Informationen liefert, wird entscheidend sein.

C

ontent is King: Dieser Ausspruch, der dem ehemaligen CBS-Chef Sumner Redstone aber auch Bill Gates zugeschrieben wird, gilt auch für die Digital-Signage-­ Branche, sofern es um digitale Innen- und Außenwerbung geht. Denn ohne passende Inhalte erfüllen weder ein brillantes Display noch ein ausgefeiltes CMS ihren Zweck. Diese Inhalte müssen erst einmal ansprechend gestaltet sein, passend zum Format, zur Größe und zum Standort des Screens oder der Projektionsfläche.

Sie müssen aber auch die zum Rezipienten passen-

de Botschaft vermitteln. Und hier kommt die Künstliche Intelligenz ins Spiel. Mit Hilfe von KI-Systemen und Kameras kann etwa im Einzelhandel mittels Mustererkennung die Werbung im Store optimiert werden. Laut Markus Hollerbaum, ­Geschäftsführer bei Siewert & Kau, ist es so etwa möglich, Alters- oder Geschlechtsinformationen zu verarbeiten, um Werbebotschaften gezielter auf die Eigenschaften des Betrachters zugeschnitten auszuspielen. Passende Lösungen bieten etwa Quividi, Deep North oder Advertima.

Mittels generativer KI könnte es in Zukunft sogar möglich werden, angepasste Inhalte sogar in Echtzeit zu generieren. Was heute schon funktioniert, ist die KI-gestützte Skalierung von Bildern und Videos, um sie auf unterschiedlichen Geräten mit hoher Darstellungsqualität wiederzugeben.

Ein Aufschwung der Branche kann durch KI und personalisierte Werbung getrieben werden.

Markus Hollerbaum, Geschäftsführer Siewert & Kau

BILD: INTUITIVE FOTOGRAFIE / SIEWERT & KAU

Channel Fokus | IT-BUSINESS | 21

Spektakulär: LED-Signage in der Lobby des Atlantis The Royal in Dubai.

BILD: SAMSUNG

Florian Kinscher ITZ Display Solutions Wir erwarten eine steigende Nachfrage bei größeren Digital-Signage-Formaten. Das betrifft sowohl individuell konfigurierte LED-Signage-Installationen mit modularen Lösungen als auch das stetig wachsende All-in-One-LED-Angebot, welches einen leichteren Umstieg auf die Zukunftstechnologie bietet. Die verstärkten Investitionen unserer Herstellerpartner in die Forschung und Entwicklung unterstreichen die Bedeutung und Attraktivität von LED-Signage für Endkunden sowie für den Handel.

Unsere Einschätzung ist, dass der Umstieg und Ausbau der Digital-Signage-­Netzwerke hin zu großformatigen LED-­ Installationen und die Nutzung dieser als Werbeplattformen vielfältiges Potenzial für unsere Fachhandelspartner darstellt.

BILD: ITZ DISPLAY SOLUTIONS

22 | IT-BUSINESS | Channel Fokus

Weitere Einsatzszenarien für KI-Systeme sind etwa das Bewegungstracking, um die Wege von Kunden in einem Store zu erfassen und Waren oder Info-Screens entsprechend zu positionieren, sowie intelligente Leitsysteme, beispielsweise bei Events oder an Flughäfen oder Bahnhöfen.

Frank Radtke, Produkt­ manager Digital Signage bei Pilot Computer, sieht hier einen generellen Aufschwung bei der digitalen Innenwerbung. So nutzen

etwa Einzelhändler zunehmend DigitalSignage-Systeme für die Kommunikation kurzfristiger Preisanpassungen. Im EventSektor, etwa in Sportstätten, beobachtet Radtke eine wachsende Zahl von Projekten, bei denen Displays „in den Bereichen der Essens- und Getränkestände installiert werden, damit die Besucher weiterhin dem Event folgen können.

Darüber hinaus werden Wegeleitsysteme digitalisiert, auch um Notwege besser anzeigen zu können.“

Wir sehen derzeit besonders im DOOH-Bereich ­große Chancen für ­unsere Partner.

Florian Kinscher, Director Display Solutions ITZ Display Solutions

INDUSTRIE-PCS FÜR DIGITAL SIGNAGE Mehr als nur ein Mediaplayer

MEHR INFOS

Unsere Eigenmarken:

EXTRA Computer GmbH · Brühlstraße 12 · 89537 Giengen-Sachsenhausen · 07322 / 96 15 - 288 · www.extracomputer.de

Frank Radtke Niedrigere Energiekosten stehen bei den Kunden im Fokus. Das ist ein Thema, mit dem sich Firmen generell auseinander­ setzen sollten und mit dem sie sich oft schon beschäftigen. Unternehmen müssen Vorreiter werden, wenn es darum geht, der Wegwerfgesellschaft entgegenzuwirken.

Ein spannender Trend sind hier Displays, die in der Anwendung ähnlich wie E-Book-Reader funktionieren. Sie sind deutlich sparsamer im Energieverbrauch.

Diese Displaytechnologie ist bald ab 32 Zoll lieferbar. Uns ist zum Thema Nachhaltigkeit zudem aufgefallen, dass unsere Kunden großen Wert auf längere Garantiezeiten legen, fünf Jahre wird immer öfter nachgefragt. Im Bildungssektor werden sogar bis zu sieben Jahre Garantie gewünscht.

24 | IT-BUSINESS | Channel Fokus

All-in-One-LED-Walls bestehen aus Modulen, die sich schnell montieren lassen.

Beim Content-Management dominieren inzwischen Cloud-basierte Systeme, sofern keine Compliance-Gründe dagegen sprechen. Laut dem Consulting- und Marktforschungsunternehmen Invidis dominiert hier unter den reinen CMS-­ Anbietern klar Stratacache mit Scala, in der Regel mit SaaS-Verträgen. Dahinter rangiert aber schon Samsung mit der eigenen CMS-Suite Magicinfo. Deren Nachfolger VXT präsentiert der Hersteller auf der ISE. Auch LG baut die eigene CMS-Plattform immer weiter aus und bringt sie in die Cloud, so Invidis. Mit der zunehmenden Vernetzung der Content-Management-Systeme, etwa mit der Warenwirt-

BILD: PILOT

schaft, steigen die Anforderungen an die Sicherheit. Hier kann der Channel mit entsprechenden Security-Lösungen als Teil der Projekte zusätzlichen Umsatz generieren.

Generell macht Radtke bei den Partnern von Pilot Computer gestiegene Anforderungen bei der Realisierung von Projekten und der Implementierung der Software. Immer mehr Partner begleiten daher Projekte von der Bedarfsanalyse bis zur kompletten Umsetzung und bieten dafür einen kompletten Service, der auch Remote-Management und Finanzierung beinhaltet. Hollerbaum sieht ebenfalls in kundenspezifischen Lösungen und Beratungsdienstleistungen eine wachsende Chance für die Partner. Sie umfassen „Displays, Halterungen, Verkabelung, Software und Dienstleistungen wie Finanzierung, Lieferung, Installation, Inbetriebnahme, Content oder Aftersales Service“, konkretisiert der Siewert & Kau-Geschäftsführer.

Florian Kinscher, Director Display Solutions bei ITZ Display Solutions, sieht

BILD: LG ELECTRONICS

Produktmanager, Pilot Computer

Alles aus einer Hand Nur Sharp/NEC deckt mit seinem Angebot ALLE gängigen Displaytechnologien ab.

Das bedeutet unvoreingenommene Beratung und Empfehlung, die sich nach der individuellen Anwendung richtet.

Sind alle Parameter und spezifischen Anforderungen analysiert, kann die richtige Technologie gewählt werden: egal ob dvLED, LCD-Displays oder Projektion.

Damit Sie für Ihre Anwendung die bestmögliche Qualität erzielen.

Besuchen Sie uns auf der ISE: Halle 3 / Stand 3E500

www.sharpnecdisplays.de

Interaktive Displays mit EDLA-Zertifizierung

derzeit besonders im Digital Out-of-HomeSektor (DooH) große Chancen für die Partner: „Die Vermarktung von LCD-­ Signage- oder LED-Signage-Flächen als flexible Werbeplattform bleibt ein absoluter Wachstumsmarkt. Als entscheidenden Aspekt sehen wir hierbei die Kreativität der Partnerlösungen, die ständig zunimmt und bisher keine Grenzen zu haben scheint.“ Die Vermietung von Digital-­ Signage-Netzwerken als Werbeplattformen betrachtet Kinscher als „dynamische und expandierende Branche“.

Eine Produktgruppe mit wachsender Bedeutung sind LED-All-in-One-Videowalls.

Sie sind vielseitig einsetzbar, etwa im Retail-Sektor, bei Veranstaltungen, in Konferenzräumen und Bildungseinrichtungen. Vor allem aber sind die Geräte einfach installiert und schnell in Betrieb genommen, so Hollerbaum zu den Vorteilen dieser Systeme. Sie basieren auf vorkalibrierten Cabinets, die schnell an einer Wandhalterung montiert werden können.

Eine externe Control-Box wird nicht benötigt. Wichtige Anbieter sind hier beispielsweise Samsung mit The Wall IAB,

26 | IT-BUSINESS | Channel Fokus

BILD: EPSON

Eine wichtige Neuerung bei vielen interaktiven Whiteboards, vor allem für den Bildungssektor, ist deren EDLA-Zertifizierung. Sie ermöglicht Large Format Displays oder Projektoren mit integriertem Android-Rechner den vollständigen Zugriff auf die Google Mobile Services (GMS) und damit auch auf den Play Store. Benq bietet sogar einen Einschubrechner mit EDLA als Upgrade-Lösung an.

Projektoren können ihre Stärken bei der immersiven Darstellung von Inhalten ausspielen.

aber auch andere Hersteller wie LG, Viewsonic, Sharp/NEC oder Leyard. Alle haben entsprechende Lösungen im Portfolio und werden neue Produkte auf der ISE präsentieren. Bei den High-­ Brightness-Displays für das Schaufenster, für die Hollerbaum ebenfalls eine wachsende Nachfrage sieht, nutzen die Hersteller weiter die bei kleiner Diagonale und hoher Auflösung günstigeren LCD-Panels. Als günstige und energieeffiziente Alternative zu Displays auf LCDoder LED-Basis sollen Projektoren weiterhin ihren Platz haben, betonen

Hersteller wie Epson, Panasonic oder Benq. So gebe es eine große Nachfrage nach Lösungen für immersive Umgebungen, für die Projektoren im Stack- oder Überblendbetrieb installiert werden. Auf der Messe in Barcelona werden auch Projektionslösungen für Meetingräume mit Microsoft Teams Front Row und für den Bildungssektor zu sehen sein, die mit interaktiven Displays konkurrieren.

Ein wichtiger Umsatzbringer für die Digital-Signage-Branche war in den vergangenen Jahren der Bildungssektor.

werden. Generell muss die digitale Infrastruktur in Schulen weiter ausgebaut werden, „denn ohne diese Basis wird es keine signifikante und nachhaltige Entwicklung geben“, so der Siewert & Kau-Geschäftsführer.

Wichtig für die gesamte Branche bleiben die miteinander verbundenen Themen Energieverbrauch und Nachhaltigkeit.

Zwar ist die Diskussion um Zwangs­ abschaltungen bei DooH-Displays oder gar das Verbot entsprechender Installationen im öffentlichen Raum wieder abgeflaut und es gibt auch keine Verkaufsbeschränkungen für Geräte mit hohem Stromverbrauch. Aber die Kunden sind natürlich angesichts der Energiepreise an einem niedrigen Verbrauch und auch an einer längeren Nutzungsdauer der Systeme interessiert.

Beim Thema Energieverbrauch stehen sich manche Kunden allerdings selbst im Weg, wie das Beratungsunternehmen Invidis herausgefunden hat. Scheinbar

ausgeschaltete DooH- und teilweise auch Indoor-Displays laufen tatsächlich durch, nur eben in den Nachtstunden mit schwarzem Content. Der Grund dafür ist die Sorge der Betreiber, dass sich abgeschaltete Geräte nicht mehr starten lassen, was den Service-Aufwand erhöht.

Einige Hersteller bieten bereits Lösungen, mit denen Displays und Videowalls in einen echten Standby-Modus mit minimalem Energieverbrauch versetzt werden können. Weitere Lösungsansätze sind die Nutzung von Umgebungslicht- und Präsenzsensoren für eine Anpassung der Leuchtstärke der Displays. Hier sollte der Channel die Kunden über die entsprechenden Möglichkeiten einer energiesparenden Nutzung der Lösungen besser informieren. Eine interessante Lösung für energiesparende Displays für Content, der sich nur selten ändert, bietet die E-Paper-Technologie. Hier gibt es inzwischen größere Panels auf dem Markt, die auch mehr Farben darstellen können. n

20 Jahre ISE: Die Messe feiert Geburtstag Am 30. Januar öffnet die 20. Integrated Systems Europe ihre Pforten in Barcelona. Dieses Jahr haben sich bei der wichtigsten Messe für Pro-AV und Digital Signage in Europa mehr als 1.200 Aussteller aus aller Welt angemeldet. Auch die Ausstellungsfläche ist laut den Veranstaltern mit rund 66.000 Quadratmetern größer als je zuvor.

Die ISE 2024 findet wieder auf dem Messegelände Gran Via in Barcelona statt.

Channel Fokus | IT-BUSINESS | 27

BILD: FIRA BARCELONA

BILD: STOCKBUSTERS - STOCK.ADOBE.COM

Mit dem Digitalpakt Schule standen den Schulen erhebliche Summen für die Beschaffung digitaler Whiteboard-­ Lösungen zur Verfügung. Die sind allerdings bislang nicht komplett abgerufen und können noch bis Mai dieses Jahres endgültig beantragt werden. Der Channel hofft auf einen Digitalpakt 2.0 ab 2025, der bereits in der Diskussion ist. Die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger bremst allerdings die Erwartungen mit dem Hinweis auf die noch nicht ausgegebenen Gelder aus dem ersten Digitalpakt.

Hollerbaum gibt zum Thema zudem zu bedenken, dass die Lösungen der Hersteller bereits heute mehr Funktionen bieten, als die Anwender aktuell nutzen.

Hier muss nicht nur in neue Geräte, sondern auch in die Schulung investiert werden. Auch Radtke ist der Ansicht, dass Lehrkräfte besser geschult werden müssen. So können sie in Zukunft besser in die Bedarfsplanung einbezogen

High Brightness Lösungen

Halle 3 D700

Besuchen Sie unseren Stand 3D700 30. Jan. - 2. Feb. 2024 | Fira Barcelona, Gran Via

High Brightness Lösungen ;MV ZSR (]RE7GER IRX[MGOIPR ZMWYIPPI 0¹WYRKIR HMI HMI %YJQIVOWEQOIMX HIW &IWYGLIVW JIWWIPR YRH MLR FIKIMWXIVR [IVHIR -R HMIWIQ .ELV IV[IMXIVR [MV YRWIVI 4VSHYOXTEPIXXI YQ RIYI (MWTPE] 8IGLRSPSKMIR HMI IMRI :MIPJEPX ER 3TXMSRIR FMIXIR &IWYGLIR 7MI YRWIVIR 7XERH ( YRH IVPIFIR 7MI HMI RIYIWXIR )RX[MGOPYRKIR YRWIVIV 4VSHYOXI

Alle in dieser Anzeige enthaltenen Angebote sind, sofern nicht anders angegeben, rein netto und JVIMFPIMFIRH 2YV WSPERKI HIV :SVVEX VIMGLX %RKIKIFIRI /SRʎ KYVEXMSRIR O¹RRIR EF[IMGLIR

2 02 4

PLATIN

DISTRI AWARD VAD AV & DIGITAL SIGNAGE

;IMXIVI -RJSVQEXMSRIR ^YV 7MI[IVX /EY 'SQTYXIVXIGLRMO +QF, ʎ RHIR 7MI EYJ HIV ;IFWMXI LXXT [[[ WMI[IVX OEY HI -RJSVQEXMSRIR ^Y 4VSHYOXIR [IVHIR MQ 3RPMRI 7LSTW]WXIQ YRXIV LXXT WLST WMI[IVX OEY HI ^YV :IVJ¿KYRK KIWXIPPX )W KIPXIR YRWIVI %+&W +IWGL§JXWJ¿LVIV & 7MI[IVX 3 /EY , /EY %QXWKIVMGLX /¹PR ,6& 2V 9WX -( 2V ()

distributed by

Headquarters 8IP

Vertrieb Braunschweig 8IP

Vertrieb Butzbach 8IP

Vertrieb Halle (Saale) 8IP

Vertrieb Paderborn 8IP

Vertrieb Soest 8IP

A/V mounting? We take care!

Halle 3 Q100

A/V mounting? We take care!

(IV :SPPWSVXMQIRXIV MQ &IVIMGL 4VSJIWWMSRIPPI ,EPXIVYRKWW]WXIQI J¿V % : 7]WXIQI 1EHI SV HIWMKRIH MR +IVQER]

Alle in dieser Anzeige enthaltenen Angebote sind, sofern nicht anders angegeben, rein netto und JVIMFPIMFIRH 2YV WSPERKI HIV :SVVEX VIMGLX %RKIKIFIRI /SRʎ KYVEXMSRIR O¹RRIR EF[IMGLIR

2 02 4

PLATIN

DISTRI AWARD VAD AV & DIGITAL SIGNAGE

;IMXIVI -RJSVQEXMSRIR ^YV 7MI[IVX /EY 'SQTYXIVXIGLRMO +QF, ʎ RHIR 7MI EYJ HIV ;IFWMXI LXXT [[[ WMI[IVX OEY HI -RJSVQEXMSRIR ^Y 4VSHYOXIR [IVHIR MQ 3RPMRI 7LSTW]WXIQ YRXIV LXXT WLST WMI[IVX OEY HI ^YV :IVJ¿KYRK KIWXIPPX )W KIPXIR YRWIVI %+&W +IWGL§JXWJ¿LVIV & 7MI[IVX 3 /EY , /EY %QXWKIVMGLX /¹PR ,6& 2V 9WX -( 2V ()

distributed by

Headquarters 8IP

Vertrieb Braunschweig 8IP

Vertrieb Butzbach 8IP

Vertrieb Halle (Saale) 8IP

Vertrieb Paderborn 8IP

Vertrieb Soest 8IP

Aktuelle Technik in bester Qualität zum fairen Preis

Halle 3 R200

Besuchen Sie uns am Stand 3R200 30. Jan. - 2. Feb. 2024 | Fira Barcelona, Gran Via

Aktuelle Technik in bester Qualität zum fairen Preis.

MM]EQE MWX IMR MRXIVREXMSREP J¿LVIRHIV ,IVWXIPPIV ZSR KVS¢JSVQEXMKIR (MWTPE]W YRH 8SYGLWGVIIR 0¹WYRKIR HMI 9RXIVRILQIR FIM HIV FIVQMXXPYRK MLVIV &SXWGLEJX ER 4EVXRIV YRH /YRHIR YRXIVWX¿X^IR ;MV ^IMKIR )YGL YRWIVI RIYIR FIIMRHVYGOIRHIR Ŗ 8SYGL YRH RSR 8SYGL (MWTPE]W

Alle in dieser Anzeige enthaltenen Angebote sind, sofern nicht anders angegeben, rein netto und JVIMFPIMFIRH 2YV WSPERKI HIV :SVVEX VIMGLX %RKIKIFIRI /SRʎ KYVEXMSRIR O¹RRIR EF[IMGLIR

2 02 4

PLATIN

DISTRI AWARD VAD AV & DIGITAL SIGNAGE

;IMXIVI -RJSVQEXMSRIR ^YV 7MI[IVX /EY 'SQTYXIVXIGLRMO +QF, ʎ RHIR 7MI EYJ HIV ;IFWMXI LXXT [[[ WMI[IVX OEY HI -RJSVQEXMSRIR ^Y 4VSHYOXIR [IVHIR MQ 3RPMRI 7LSTW]WXIQ YRXIV LXXT WLST WMI[IVX OEY HI ^YV :IVJ¿KYRK KIWXIPPX )W KIPXIR YRWIVI %+&W +IWGL§JXWJ¿LVIV & 7MI[IVX 3 /EY , /EY %QXWKIVMGLX /¹PR ,6& 2V 9WX -( 2V ()

distributed by

Headquarters 8IP

Vertrieb Braunschweig 8IP

Vertrieb Butzbach 8IP

Vertrieb Halle (Saale) 8IP

Vertrieb Paderborn 8IP

Vertrieb Soest 8IP

Life‘s Good

Halle 3 K100

Umfangreiches, professionelles Display Portfolio von LED, Signage, OLED & Commercial TV :SR ,SXIP 8: 0¹WYRKIR 7XERHEVH 7MKREKI FMW ^Y 0)( ;§RHIR ^IMGLRIX WMGL HEW FVIMXI 4VSHYOXTSVXJSPMS ZSR 0+ HYVGL LIVZSVVEKIRHI 5YEPMX§X YRH XIGLRSPSKMWGLI ,MKLPMKLXW EYW 8VERWTEVIRXI (MWTPE]W 0)( *SPMI SHIV YPXVEH¿RRI FMIKFEVI 4ERIPW WMRH RYV IMRMKI Vorteile, die Ihre Installation einmalig machen.

Alle in dieser Anzeige enthaltenen Angebote sind, sofern nicht anders angegeben, rein netto und JVIMFPIMFIRH 2YV WSPERKI HIV :SVVEX VIMGLX %RKIKIFIRI /SRʎ KYVEXMSRIR O¹RRIR EF[IMGLIR

2 02 4

PLATIN

DISTRI AWARD VAD AV & DIGITAL SIGNAGE

;IMXIVI -RJSVQEXMSRIR ^YV 7MI[IVX /EY 'SQTYXIVXIGLRMO +QF, ʎ RHIR 7MI EYJ HIV ;IFWMXI LXXT [[[ WMI[IVX OEY HI -RJSVQEXMSRIR ^Y 4VSHYOXIR [IVHIR MQ 3RPMRI 7LSTW]WXIQ YRXIV LXXT WLST WMI[IVX OEY HI ^YV :IVJ¿KYRK KIWXIPPX )W KIPXIR YRWIVI %+&W +IWGL§JXWJ¿LVIV & 7MI[IVX 3 /EY , /EY %QXWKIVMGLX /¹PR ,6& 2V 9WX -( 2V ()

distributed by

Headquarters 8IP

Vertrieb Braunschweig 8IP

Vertrieb Butzbach 8IP

Vertrieb Halle (Saale) 8IP

Vertrieb Paderborn 8IP

Vertrieb Soest 8IP

We rise by lifting others

Halle 3 Q800

Die beste Lösung für AV- und IT-Hardware.

Neomounts. Der Name sagt aus, wofür wir stehen. ;MV WXVIFIR WXIXW HEREGL YRW YRH YRWIVI 4VSHYOXI [IMXIV^YIRX[MGOIPR YRH YRW WXIXMK ^Y IVRIYIVR 2ISQSYRXW FMIXIX HEW YQJEWWIRHWXI YRH EOXYIPPWXI 7SVXMQIRX ER LSGL[IVXMKIR 1SRXEKIP¹WYRKIR HMI HIR RIYIWXIR 8VIRHW EYJ HIQ %: YRH -8 1EVOX IRXWTVIGLIR

Alle in dieser Anzeige enthaltenen Angebote sind, sofern nicht anders angegeben, rein netto und JVIMFPIMFIRH 2YV WSPERKI HIV :SVVEX VIMGLX %RKIKIFIRI /SRʎ KYVEXMSRIR O¹RRIR EF[IMGLIR

2 02 4

PLATIN

DISTRI AWARD VAD AV & DIGITAL SIGNAGE

;IMXIVI -RJSVQEXMSRIR ^YV 7MI[IVX /EY 'SQTYXIVXIGLRMO +QF, ʎ RHIR 7MI EYJ HIV ;IFWMXI LXXT [[[ WMI[IVX OEY HI -RJSVQEXMSRIR ^Y 4VSHYOXIR [IVHIR MQ 3RPMRI 7LSTW]WXIQ YRXIV LXXT WLST WMI[IVX OEY HI ^YV :IVJ¿KYRK KIWXIPPX )W KIPXIR YRWIVI %+&W +IWGL§JXWJ¿LVIV & 7MI[IVX 3 /EY , /EY %QXWKIVMGLX /¹PR ,6& 2V 9WX -( 2V ()

distributed by

Headquarters 8IP

Vertrieb Braunschweig 8IP

Vertrieb Butzbach 8IP

Vertrieb Halle (Saale) 8IP

Vertrieb Paderborn 8IP

Vertrieb Soest 8IP

Halle 3 F500

7EQWYRK )PIGXVSRMGW 'S 0XH MRWTMVMIVX 1IRWGLIR YRH KIWXEPXIX HMI >YOYRJX QMX -HIIR YRH 8IGLRSPSKMIR HMI YRWIV 0IFIR ZIVFIWWIVR (EW 9RXIVRILQIR ZIV§RHIVX HMI ;IPX HYVGL XIGLRSPSKMWGLIR *SVXWGLVMXX YRH FMIXIX IMRI :MIP^ELP ER &YWMRIWWP¹WYRKIR ER

Alle in dieser Anzeige enthaltenen Angebote sind, sofern nicht anders angegeben, rein netto und JVIMFPIMFIRH 2YV WSPERKI HIV :SVVEX VIMGLX %RKIKIFIRI /SRʎ KYVEXMSRIR O¹RRIR EF[IMGLIR

2 02 4

PLATIN

DISTRI AWARD VAD AV & DIGITAL SIGNAGE

;IMXIVI -RJSVQEXMSRIR ^YV 7MI[IVX /EY 'SQTYXIVXIGLRMO +QF, ʎ RHIR 7MI EYJ HIV ;IFWMXI LXXT [[[ WMI[IVX OEY HI -RJSVQEXMSRIR ^Y 4VSHYOXIR [IVHIR MQ 3RPMRI 7LSTW]WXIQ YRXIV LXXT WLST WMI[IVX OEY HI ^YV :IVJ¿KYRK KIWXIPPX )W KIPXIR YRWIVI %+&W +IWGL§JXWJ¿LVIV & 7MI[IVX 3 /EY , /EY %QXWKIVMGLX /¹PR ,6& 2V 9WX -( 2V ()

distributed by

Headquarters 8IP

Vertrieb Braunschweig 8IP

Vertrieb Butzbach 8IP

Vertrieb Halle (Saale) 8IP

Vertrieb Paderborn 8IP

Vertrieb Soest 8IP

Innovate workspaces with AI

Halle 2 S130

(MI RIYI +IRIVEXMSR HIV 1:' 7IVMI ZSR =IEPMRO ¿FIV[MRHIX HMI &EVVMIVIR ^[MWGLIR &IWTVIGLYRKWV§YQIR YRH 8IMPRILQIVR )VPIFIR 7MI HEW KPIMGLI 1E¢ ER >YWEQQIREVFIMX [MI FIM HIV /SQQYRMOEXMSR ZSR %RKIWMGLX ^Y %RKIWMGLX YRH FIIMRHVYGOIR 7MI -LVI >YL¹VIV QMX IMRIQ RELXPSWIR -RXIVEOXMSRWʏ YWW

Alle in dieser Anzeige enthaltenen Angebote sind, sofern nicht anders angegeben, rein netto und JVIMFPIMFIRH 2YV WSPERKI HIV :SVVEX VIMGLX %RKIKIFIRI /SRʎ KYVEXMSRIR O¹RRIR EF[IMGLIR

2 02 4

PLATIN

DISTRI AWARD VAD AV & DIGITAL SIGNAGE

;IMXIVI -RJSVQEXMSRIR ^YV 7MI[IVX /EY 'SQTYXIVXIGLRMO +QF, ʎ RHIR 7MI EYJ HIV ;IFWMXI LXXT [[[ WMI[IVX OEY HI -RJSVQEXMSRIR ^Y 4VSHYOXIR [IVHIR MQ 3RPMRI 7LSTW]WXIQ YRXIV LXXT WLST WMI[IVX OEY HI ^YV :IVJ¿KYRK KIWXIPPX )W KIPXIR YRWIVI %+&W +IWGL§JXWJ¿LVIV & 7MI[IVX 3 /EY , /EY %QXWKIVMGLX /¹PR ,6& 2V 9WX -( 2V ()

distributed by

Headquarters 8IP

Vertrieb Braunschweig 8IP

Vertrieb Butzbach 8IP

Vertrieb Halle (Saale) 8IP

Vertrieb Paderborn 8IP

Vertrieb Soest 8IP

Die Enthos Cloud adressiert insbesondere mittelständische Unternehmen in Deutschland.

BILD: HKAMA - STOCK.ADOBE.COM

CLOUD-KONKURRENZ IN SACHEN MITTELSTAND Das Dreiergespann HPE, Cloud Sigma und Enthus bringen Anfang 2024 eine neue Cloud mit Sitz in Deutschland für den Mittelstand an den Start. Es werden gleich zu Beginn diverse XaaS-Angebote, vor allem im Infrastruktur-Bereich, über die Enthus Cloud laufen. | Dr. Stefan Riedl

42 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

D

ie Aufgaben sind klar verteilt: HPE bringt die Hardware auf Basis der Greenlake-Plattform ein. Cloud Sigma stellt die Cloud-Plattform im Sinne eines Betriebssystems zur Verfügung, inklusive eines Security Stacks und DDoS-Protection zum Schutz vor Denial-of-Service-Attacken. Und Enthus agiert als Namensgeber für die Cloud sowie die vorgesehenen Dienste, darunter zum Start im ersten Quartal 2024 ­VM-as-a-Service, Storage-as-a-Service, Backup-as-a-Service, Disaster-Recovery-­asa-Service sowie Firewall-as-a-Service und

Monitoring-as-a-Service. Im nächsten Schritt soll Kubernetes-as-a-Service folgen, im Sinne einer unkomplizierten Bereitstellung von Kubernetes-Clustern „innerhalb weniger Minuten“, wie es aus dem ­Unternehmen heißt.

Die dahinter stehende Enthus GmbH ist ein mittelständischer Dienstleister und Berater für IT-Infrastruktur und hat dafür eine Partnerschaft mit Cloud Sigma geschlossen. HPE tritt als Technologiepartner in Erscheinung. Die dargebotenen Infrastruktur­leistungen werden als Service

Der Kunde bekommt ­Cloud-Services von einem ­deutschen Mittelständler, die so ­flexibel und leistungsfähig sind, wie von einem Hyperscaler.

angeboten und verbrauchsbasiert abge­ rechnet. Gemessen werden die genutzten Ressourcen im Sekundentakt und ­abgerechnet in fünfminütigen Zeit­ einheiten, hieß es in einer Veranstaltung der Betreiber. Das Angebot kann über ein Self-Service-Portal oder als Full-Managed Service genutzt werden. „Mit HPE GreenLake und Cloud Sigma kann Enthus das Beste aus beiden Welten kombinieren: Der Kunde bekommt CloudServices von einem deutschen Mittelständ­ ler, die so flexibel und leistungsfähig sind wie von einem Hyperscaler“, sagt Ulrich Seibold, Vice President Global HPE GreenLake Partner & Service Provider Sales. Die Vorteile seien Datensouveränität, Compliance, räumliche Nähe und persönli­ cher Service. Das Enthus-Angebot eigne sich damit insbesondere für mittelständi­ sche Unternehmen und die öffentliche Verwaltung. Die Plattform sei aber fähig genug, um auch für Großunternehmen attraktiv zu sein, so der HPE-Manager.

Wolfgang Hahl, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Enthus, ist „fest davon überzeugt, dass wir mit diesem Angebot die Art und Weise, wie mittelständische Unternehmen und ­öffentliche Einrichtungen ihre IT-Ressourcen verwalten und nutzen, nachhaltig erfolgreich machen können.“ n

Enthus steht für Enthusiasmus Seit Anfang 2023 firmiert die MLC Group unter der neu eingeführten Dachmarke Enthus. Die Zusammenführung der Firmen fand schon 2021 statt. Vintin, Elanity und Secadm wurden damals von MCL übernommen. Nach außen hin wurde der Prozess mit dem einheitlichen Namen zum 1.Februar abgeschlossen. Alle vier Firmen haben historisch eine ähnliche Strategie. Bedeutet: Sie setzen auf eine begrenzte Anzahl von Herstellern, versuchen diese tief zu verstehen und einen möglichst hohen Partnerstatus zu erreichen.

Im Sommer 2023 eröffnete der IT-Dienstleister drei weitere Standorte in Münster, Bocholt und München und ist nun in 18 Standorten im DACH-Raum vertreten. Den Fokus hat das Unternehmen selbsterklärterweise schon als IT-Dienstleister auf den deutschen Mittelstand gelegt. Die Marke „Enthus“ soll sich nun auch als Cloud für den Mittelstand etablieren. Enthus ist die Kurzform für Enthusiamus. https://enthus.de

Technologien & Lösungen | IT-BUSINESS | 43

BILD: TAIRA42 - STOCK.ADOBE.COM

Ulrich Seibold, Vice President Global HPE GreenLake Partner & Service Provider Sales, HPE

WINDOWS SERVER VERSUS AZURE STACK HCI Man kann davon ausgehen, dass HCI als Technologie in etwa so großes Potenzial hat wie Virtualisierung damals vor 15 Jahren. Das Thema wird an niemandem in der IT vorbeigehen.

Sven Langenfeld, Senior Azure Stack HCI Commercial Sales Specialist, Microsoft

44 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

D

ie den beiden Lösungen „­Windows Server“ und „Azure Stack HCI“ feilt Hersteller ­Microsoft laufend. Auf der hauseigenen Messe Ignite in Las Vegas wurde deutlich, dass hier teilweise ganz neue Richtungen eingeschlagen werden. Sven Langenfeld, Senior Azure Stack HCI Commercial Sales Specialist bei Microsoft, ordnet ein, wohin die Reise geht: „Vom Grundsatz her ist Hyperconverged

BILD: KI-GENERIERT / MIDJOURNEY

Auf der Ignite wurde angekündigt, dass der Windows Server Funktionen neu dazu bekommen wird. Diese wurden teilweise exklusiv für Azure Stack HCI erwartet. Vor diesem Hintergrund kommt die Frage auf, wie sich Azure Stack HCI künftig abgrenzt und welche Produktstrategie ­dahintersteckt. | Dr. Stefan Riedl

Infrastructure eine moderne Technologie, bei der Storage, Compute und Netzwerk virtualisiert werden. Diese Komponenten werden dann im IT-Management nicht mehr separat betrachtet, sondern in virtueller Form verwaltet, was mit zahlreichen Vorteilen in Hinblick auf die Effizienz einhergeht.“ Der Manager geht davon aus, dass HCI als Technologie in etwa so großes Potenzial hat wie Virtualisierung vor 15 Jahren. „Das Thema“, ist Langenfeld überzeugt, „wird an niemandem in der IT vorbeigehen.“ Schließlich wächst der Bedarf an hybriden Infrastrukturen, also einem Mix aus Multicloud-Nutzung, On-Premises im eigenen Rechenzentrum, aber zunehmend auch Edge Computing, enorm. Damit steigt auch der Bedarf, solche Infrastrukturen aus einer einheitlichen Management-­ Plattform heraus zu verwalten, schluss­ folgert der Microsoft-Mitarbeiter.

Letztendlich gehe es darum, die komplette IT aus dem Azure-Portal heraus zu managen. Technisch wird das mit Azure Arc umgesetzt, einem kleinen Agent, der in Nicht-Azure-Umgebungen – Windows oder Linux Server – platziert wird. Mit ihm ist es dann möglich, diese Umgebungen in die Azure-Control-Konsole einzubinden. Man kann das Inventory sehen, Netzwerk-­ Umgebungen absichern und monitoren sowie Development-Umgebungen ­aufsetzen und zwar im Kubernetes-, Linux- oder ­Windows-Server-Segment.

Langenfeld erklärt: „Wir sprechen dann von einer Azure Arc enabled ­Infrastructure, bei der über das Control Plane virtuelle Instanzen, egal wo in der Umgebung, erstellt werden können. Auch hier wird mit Azure Arc gearbeitet. Und es stellt sich die Frage, wie nun die ­Abgrenzung zu Azure Stack HCI verläuft.

Die Systeme Windows Server und Azure Stack HCI arbeiten auch in Sachen Cloud zusammen.

Doch warum braucht man Azure Stack HCI zusätzlich zu Windows Server mit seinen erweiterten Management-Funktionen?

Langenfeld erläutert die Sachlage mit einer Metapher, nach der Azure Arc wie eine übergeordnete Instanz über Netflix, Disney Plus und Sky läuft. „Angenommen Azure ist in dieser Metapher Netflix, dann laufen die beiden Agenten auf Disney und Sky und ich kann über Netflix auch die Angebote dort ansteuern.“

Technologien & Lösungen | IT-BUSINESS | 45

Ohne Umwege ans Ziel.

Wir liefern mehr als nur zu handeln: Siewert & Kau strickt IT-Systemhäusern und -Dienstleistern maßgeschneiderte Value Added Services mit persönlichem Ansprechpartner. Bringen auch Sie jedes Ihrer IT-Projekte direkt zum Erfolg – unterstützt von Ihrem IT-Distributor mit Mehrwert.

Der direkte Weg zu uns: auf siewert-kau.de/value oder telefonisch unter 02271–763 100.

BILD: MICROSOFT

Derjenige, der ServerWissen hat, baut das Ganze auf und verknüpft die Server mit Azure.

Der Azure-Profi setzt dann das Cloud-enabled Deployment um.

Sven Langenfeld, Senior Azure Stack HCI Commercial Sales Specialist, Microsoft

Sven Langenfeld, Senior Azure Stack HCI Commercial Sales Specialist, Microsoft

Seit der Ignite ist öffentlich und klar, dass Windows Server so weiterentwickelt wird, dass es zum einen das möglichst perfekte Gast-Betriebssystem sein soll und zum anderen auch in Sachen Hypervisor, Netzwerk und Software Defined Storage einen Innovationsschub erfährt. Azure Stack HCI war bislang die einzige ­Microsoft-Lösung, welche unter anderem Streched Cluster, mit dem über zwei Standorte hinweg Hochverfügbarkeit hergestellt wird, bereitstellte. „Auch diese Funktionalität kommt in den nächsten Windows Server“, so Langenfeld.

Was folgt daraus produktstrategisch? Auch wenn der neue Windows Server Azure Stack HCI etliche Mehrwerte nimmt, so entwickelt sich Azure Stack HCI weiter.

48 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

Während Windows Server die Zielgruppe „do it yourself“ bedient, ist Azure Stack HCI eine Lösung für Automatisierungs- und Skalierungsbedarf. So betrifft eine wichtige Neuerung im Azure-Stack-HCI-Umfeld das Thema „Cloud-enabled“. Früher wurden Azure Stack HCI Cluster aufgebaut, indem lokal Cluster eingerichtet und dann über den Arc Agent mit Azure verbunden wurden. Jetzt kann die Verknüpfung der Cluster-Knoten durch „Cloud-enabled Deployment“ erfolgen, mit vorinstalliertem Azure Stack HCI. In der Praxis heißt das, dass jemand mit Server-Basiswissen die Server im Rechenzentrum aufsetzen und an die Cloud anbinden kann. Die Infrastruktur samt Cluster wird dann mit einem sehr hohen

Automatisierungsgrad per Cloud-enabled Deployment aufgesetzt, sprich die ­Konfiguration läuft über das Azure Portal. ­Langenfeld beschreibt die Arbeitsteilung dahinter folgendermaßen: „Derjenige, der Server-Wissen hat, baut das Ganze auf und verknüpft die Server mit Azure. Der Azure-Profi setzt dann das Cloud-enabled Deployment um. Die Konfigurationen und das Verbinden zu Clustern geschieht dann weitgehend automatisiert.“ Analog dazu kann man sich die Konzepte „Cloud-enabled Monitoring“ und „Cloudenabled Management“ vorstellen, die ebenso für Azure Stack HCI verfügbar sind. In letzter Konsequenz ist das eine ­Möglichkeit, dem Personalmangel in der IT zu begegnen. n

Die Magie von AV-Technologie - Ihr Business neu gedacht!

Entdecken Sie die neuesten Technologielösungen für Ihr Unternehmen auf der ISE 2024.

ISE ist die weltweit größte Fachmesse für Audiound Videotechnik sowie Systemintegration.

Die Messe ist die ultimative Plattform für alle führenden Produkthersteller und Dienstleister der Branche. Auf der ISE werden Innovationen präsentiert, Netzwerke gebildet und in die Zukunft investiert. Kommen Sie zur ISE 2024 und erleben Sie Innovation.

Fira Barcelona | Gran Vía 30 Jan - 2 Feb 2024 Holen Sie sich Ihr KOSTENLOSES TICKET Registrieren Sie sich mit Code: itbusiness

Eine Joint Venture Partnerschaft von

iseurope.org

BUSINESS-NOTEBOOK MIT PFIFFIGEN EXTRAS Das Asus Expertbook B5 zeigt sich in unserem Hands-on-Test einerseits als schlankes, mit seinem 16:9-Display aber auch als klassisches Business-­ Notebook. Allerdings bietet das 14 Zoll große Gerät mit Raptor-Lake-P-Prozessor auch einige pfiffige Sonderfunktionen für den Büroalltag. | Klaus Länger

W

ährend viele Business-­ Notebooks inzwischen mit einem 16:10-Display bestückt sind, hält Asus beim Expertbook B5 dem 16:9-Format die Treue. Das entspiegelte 14 Zoll große Display liefert die klassische Full-HD-­ Auflösung mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten.

Tatsächlich hat der Hersteller an dem Grundkonzept des Geräts kaum etwas verändert, seit es 2021 präsentiert wurde – damals noch mit Core-Prozessoren der 11. Generation. In unserem knapp 1.300 Euro teuren Testgerät (B5402CVA) arbeitet als CPU ein Intel Core i7-1360P aus der Raptor-Lake-Familie. Der Prozessor verfügt über vier P- und acht E-Cores sowie eine integrierte Iris-Xe-Grafikeinheit mit 96 EUs. Der Arbeitsspeicher besteht aus 8 GB in Form von auf dem Mainboard aufgelöteten Chips und einem gesteckten SO-DIMM mit weiteren 8 GB. Als Massenspeicher dient eine 512 GB große Micron-2400-SSD mit PCI-Gen4-Schnittstelle. Auf dem Mainboard steht sogar ein M.2-Einschub für eine weitere SSD bereit. Im Test liefert das Expertbook eine für ein Business-Gerät hohe Leistung, was die 5.560 Punkte im PCMark 10 Extended belegen. Die Akkulaufzeit im Test lag bei knapp 6,5 Stunden, ebenfalls gemessen mit PCMark 10.

Verpackt sind die Komponenten beim Expertbook B5 in ein robustes Gehäuse aus einer Aluminium-Magnesium-­ Legierung. Mit einem Gewicht von 1,27 kg ist es nicht der leichteste 14-Zöller und mit

50 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

1,79 cm auch nicht übermäßig dünn, bietet dafür aber eine breite Palette an Schnittstellen. Zu ihnen zählen zwei Thunderbolt4-Ports, ein Gigabit-LAN-Anschluss, HDMI

und gleich zwei USB-A-Buchsen sowie ein MicroSD-Kartenleser. Das beleuchtete Keyboard bietet einen angenehm großen Hub. Die Zifferntasten 1 bis 4 sind optisch durch blau beleuchtete Kanten abgesetzt.

Sie dienen ebenso wie die Funktionstasten F10 und F12 im Zusammenspiel mit der ­FN-Taste als zusätzliche, konfigurierbare

Praktisch: Im Touchpad kann ein Ziffernblock eingeblendet werden.

BILDER: VOGEL IT-MEDIEN

Das 14-Zoll-Display im Asus Expertbook B4 liefert die klassische Full-HD-Auflösung.

Funktionstasten. Einstellen lässt sich deren Belegung im Expert Widget. Mit ihnen können beispielsweise der Power-Modus, das Aktivieren oder Deaktivieren des Wi-Fi-6E-Adapters, das Auto-Framing der Webcam oder die Status-Anzeige schnell umgestellt werden. Letztere ist ein weiteres cleveres Detail des Asus-Notebooks: Ist ein Nutzer in einem Videocall, wird das anderen Kollegen im Raum durch eine rote LED im Display-Deckel signalisiert.

Beim präzisen Touchpad hat der Hersteller ebenfalls eine zusätzliche Funktion integriert: Mit einer eigenen Schaltfläche wird ein Ziffernblock eingeblendet, praktisch etwa bei Excel-Tabellen. Das Touchpad bleibt dabei normal nutzbar. Im seitlich am Notebook angebrachten Power-Button ist ein Fingerprintreader für eine schnelle Windows-Hello-Anmeldung eingebettet. Allerdings erkennt der relativ kleine Sensor den Fingerabdruck oft erst im zweiten Anlauf. Für das Gerätemanagement unterstützt das B5 Intels vPro.

Die Status-LED im Displaydeckel signalisiert, dass man gerade in einer Videokonferenz ist.

Die verschließbare Full-HD-Webcam verfügt über mehrere Funktionen, die Asus als AiSense-Kamera bezeichnet. Dazu gehören eine dynamische Anpassung der Bildhelligkeit, Auto-Framing, Hinter­ grundunschärfe sowie eine Blickkorrektur.

Letztere sorgt dafür, dass der Anwender scheinbar immer direkt in die Kamera blickt. Mit KI-Unterstützung wartet auch die konfigurierbare Geräusch­ unterdrückung der Mikrofone auf.

Insgesamt ist das Asus Expertbook B5 ein überzeugendes Business-Notebook. Es liefert eine hohe Leistung, verpackt in ein robustes aber trotzdem schickes Metall­ gehäuse. Dazu bietet es eine breite Palette an Schnittstellen, sehr gute Eingabegeräte und einige clevere Details wie die konfigurierbaren Funktionstasten und die KIFunktionen für Videokonferenzen. ­Weniger gut gefallen haben uns die nur durchschnittliche Akkulaufzeit und das nicht mehr zeitgemäße 16:9-Display. n

Technologien & Lösungen | IT-BUSINESS | 51

BIL

D:

INT

EL

CO

RP

OR

Den Xeon Scalable der 5. Generation (Codename Emerald Rapids) fertigt Intel mit bis zu 64 Cores statt 60 wie bei Sapphire Rapids.

AT IO

N

EMERALD RAPIDS ALS ZWISCHENSCHRITT Gerade einmal 11 Monate nach der Vorstellung von Sapphire Rapids betritt dessen Nachfolger Emerald Rapids die Bühne. Der Prozessor passt auf die bisherigen ­Mainboards und soll mit mehr Cores und Cache vor allem bei KI-Aufgaben eine höhere Leistung liefern. | Klaus Länger

S

apphire Rapids, die 4. Generation der Xeon-Scalable-Prozessoren, war für Intel technologisch ein wichtiger Schritt als erste IntelCPU mit mehreren Tiles und integrierten Beschleunigern. Aber die neue CPU kam später als geplant und sie hat es nicht geschafft, den weiteren Aufstieg von AMD im Server-Segment zu bremsen. Nach Zahlen der Marktforscher von Mercury Research aus dem November 2023 ist der Anteil von AMDs Epyc CPUs im 3. Quartal 2023 auf 23,3 Prozent gestiegen – von zuvor 17,5 Prozent im Q3/22. Nun soll Emerald Rapids als Xeon Scalable der 5.

Generation diese Entwicklung umkehren

52 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

oder Intel als Zwischenschritt dienen. Der Prozessor-Riese will sich damit so lange Luft verschaffen, bis mit dem P-Core-­ Prozessor Granite Rapids und Sierra Forest mit bis zu 288 E-Cores in diesem Jahr ein ganz großer Schritt für Intels Xeon ansteht.

Denn auch Emerald Rapids wird weiterhin im Intel-7-Verfahren hergestellt, während für die CPU-Tiles der Nach­folger der EUV-Prozess Intel 3 verwendet wird.

Sapphire Rapids wird vorerst auch nicht komplett abgelöst. Denn Emerald Rapids kommt nur für Single- oder Dual-SocketSysteme. Der Markt für 4- und 8-Wege-­ Server wird weiter mit Xeons der 4.

Generation bedient und auch die CPU-Max-

Serie mit zusätzlichem HBM bekommt keinen Emerald-Rapids-Nachfolger.

Die maximale Zahl der Prozessorkerne steigt bei Emerald Rapids von 60 auf 64.

Sie ist damit von den bis zu 96 Kernen bei AMDs Epyc-CPUs der Genoa-Serie immer noch weit entfernt. Dabei nutzt Intel die mit Raptor Lake eingeführte, verbesserte Raptor-Cove-Microarchitektur. Vor allem aber erhöht Intel bei den CPUs mit vielen Cores die Größe des Last-Level-Caches massiv auf bis zu 320 MB bei den PlatinumSpitzenmodellen mit 64 Cores. Er ist damit fast dreimal so groß wie beim Vorgänger.

Für die CPUs mit mehr als 32 Kernen setzt

Sapphire Rapids maximal 60 MB. Die verschiedenen Beschleuniger sind auch bei Emerald Rapids an Bord. Für mehr Leistung bei Deep-Learning Inference- und Training-Workloads soll neben den Ad­vanced Vector Extensions 512 (AVX-512) vor allem die Advanced Matrix Extensions (AMX) sorgen. Daneben gibt es QuickAssist Technology (QAT), Data Streaming Accelerator (DSA), In-Memory Analytics Accelerator (IAA), Intels Crypto Acceleration sowie einen Dynamic Load Balancer (DLB). Diese Beschleunigereinheiten sind in verschiedener Kombination bei optimierten Prozessormodellen für den Netzwerkbereich, für Cloud-Anbieter oder für Storage und HCI aktiviert. Bei anderen Prozessoren können sie per Intel On Demand nachträglich in Form eines Upgrades aktiviert werden.

Intel verspricht gegenüber Sapphire Rapids eine Mehrleistung von bis zu 20 Prozent und sogar 36 Prozent mehr Performance pro Watt. Vor allem stellt Intel die KI-Fähigkeiten der Emerald-Rapids-­ Prozessoren heraus, die vom größeren

Xeon Scalable Gen5: einfache Integration Die Emerald-Rapids-Prozessoren passen in den Sockel FCLGA4677 des Vorgängers und lassen sich so schnell in vorhandene Server-­ Designs integrieren. Zudem sind die CPUs bereits verfügbar. Das soll sowohl den Herstellern der Rechner als auch dem Channel die Arbeit erleichtern.

Cache der XCC-Modelle mit mehr als 40 Prozent Mehrleistung gegenüber Sapphire Rapids überproportional profitieren. So könnten sie bei vielen Anwendungen zusätzliche GPUs überflüssig machen.

Gegenüber den Xeon-Scalable-Prozessoren der 3. Generation, die noch nicht über ent­sprechende Erweiterungen verfügen, soll die Leistung der Gen5-Xeons bei KI-Training und Inferencing um das bis zu 14-fache höher liegen. n

Lisa Spelman, Corporate Vice President und General Manager für Xeon-Produkte und Lösungen bei Intel, zeigt beim Launch-Event die neuen Emerald-Rapids-Xeons.

BILD: INTEL CORPORATION

Intel nun in einem XCC-Package (Extreme Core Count) nicht mehr vier, sondern zwei Tiles mit entsprechend mehr CPU-Cores ein. Das macht die CPU weniger komplex und sorgt für weniger Latenz. Zudem unterstützen die neuen CPUs einen schnelleren Hauptspeicher. Bei einem Riegel pro Speicherkanal ist nun bei einigen Modellen DDR5-5600 statt DDR54800 möglich. Die Geschwindigkeit der UPI-Links für die Verbindung zweier CPUs steigt um 25 Prozent auf 20 GT/s. CXL unterstützt jetzt auch das Memory-Protokoll für Speichererweiterungen und nicht nur die Anbindung von Beschleunigern.

Für die Xeon-Scalable-Modelle mit bis zu 32 Cores nutzt Intel weiterhin monolithische Dies, allerdings nun zwei verschiedene, zum schon bei Sapphire Rapids eingesetzten MCC (Medium Core Count) kommt nun ein EE-LCC-Package (Edge Enhanced Low Core Count) mit bis zu 20 Kernen für besonders effiziente Prozessoren. Ein Sonderfall ist zudem der Xeon Gold 6530 mit 32 Cores und 160 MB Cache, der einem XCC-Tile entspricht. Alle anderen MCC-Prozessoren bieten wie bei

Technologien & Lösungen | IT-BUSINESS | 53

BILD: SEAGATE / HAKEEM - STOCK.ADOBE.COM [M] UDO SCHERLIN

HAMR-HDDS SIND ENDLICH SERIENREIF Nun ist es soweit: Seagate bringt mit Exos-Festplatten auf Basis der Mozaic-3+-Plattform erstmals HAMR in die Großserie. Die HDD bietet mit einer Kapazität von 30 TB eine Datendichte von mehr als drei TB pro Magnetscheibe. Das soll erst der Anfang sein. | Klaus Länger

HAMR-Festplatten bleiben für die nächste Dekade die günstigsten Speichermedien für Large-Scale Storage John Morris, CTO Seagate

54 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

Ein mikroskopisch kleiner Laser erhitzt mit Hilfe weiterer Komponenten einen wenige Nano­ meter großen Punkt mit mehr als 400 Grad Celsius auf der Plattenoberfläche mit einer Eisen-Platin-Legierung, was deren magnetische Eigenschaften verändert und das Speichern eines Bits auf einer geringeren Fläche ermöglicht. Das vergrößert die Flächendichte auf drei TB pro Magnetscheibe. Die Energie des Lasers wird dabei von einem photonischen Trichter, sowie einem plasmonischer Near-FieldTransducer (NFT) übertragen, dem Seagate bei Mozaic 3+ den Namen „Quantum Antenna“ gibt. Ein verbesserter Lesekopf mit Quanten­ technologie und ein leistungsfähiger 12-nm-Controller sind weitere Bausteine.

S

eagate ist der Festplattenhersteller, der schon seit Jahren die Hauptarbeit bei der Entwicklung von HDDs mit Heat Assisted Magnetic Recording Technologie (HAMR) leistet. Mit HAMR lässt sich die eine Flächendichte pro Platter erheblich steigern, was eine deutlich höhere Gesamtkapazität einer Festplatte im herkömmlichen 3,5-Zoll-­ Format ermöglicht. Bereits 2021 hat Seagate in kleinem Umfang HAMRFestplatten mit 20 TB Kapazität an ausgewählte Kunden geliefert, um deren Haltbarkeit unter realen ­Bedingungen zu erfassen. Laut Seagate hat

BILD: SEAGATE

Schematischer Aufbau von Seagates Mozaic-3+-Plattform.

sich dabei gezeigt, dass die Zuverlässigkeit der Schreib- und Leseköpfe die Anforderungen der Kunden um den Faktor 20 übertreffen. Mit der Mozaic-3+-Plattform hat Seagate eine Implementierung der HAMR-Technologie geschaffen, die eine Flächendichte von mehr als 3 TB pro Magnetscheibe ermöglicht und reif für die Massenproduktion ist. Der Name „Mozaic“ soll dabei deutlich machen, dass Seagate hier ein ganzes Bündel an Technologien entwickelt hat, die dafür sorgen, dass HAMR serienreif ist. Exos-Festplatten mit 30 TB Kapazität werden in diesem Quartal in großen Stückzahlen an HyperscaleCloud-Kunden ausgeliefert. Sie ersetzen dort die vorwiegend verwendeten PMRFestplatten mit 16 TB Speicherplatz, was die Speicherkapazität bei gleichem Platzbedarf im Storage-System nahezu verdoppelt, wie John Morris, CTO bei Seagate betont. Das senkt nicht nur die Betriebskosten, da keine zusätzlichen Speichersysteme installiert werden müssen, für die zusätzlicher Platz im Rechenzentrum nötig wäre, sondern auch den Stromverbrauch pro Terabyte um bis zu 40 Prozent. Dem Channel sollen die 30-TB-Exos-Festplatten im nächsten Quartal zur Verfügung stehen, verspricht der Hersteller.

Bei herkömmlichen Festplatten mit Perpendicular Magnetic Recording lässt sich die Kapazität pro Magnetscheibe kaum über 2,4 TB steigern. SMR-Platten (Shingled Magnetic Recording) können zwar mehr Daten auf derselben Fläche speichern, sind allerdings beim Schreiben deutlich langsamer. Das

BILD: SEAGATE

Problem bei herkömmlichen PMR- und auch SMR-Festplatten ist, dass die für die einzelnen Partikel in den Metalloberflächen der Platter bei den derzeit genutzten Legierungen nicht mehr kleiner werden können, ohne dass die magnetische Stabilität für eine effektive und ­zuverlässige Speicherung der Daten leidet. Bei Seagates Mozaic 3+ kommt ein magnetisch „härteres“ Material zum Einsatz. Ein nano­ photonischer Laser erzeugt auf der Medienoberfläche einen winzigen Wärmepunkt, der die Koerzitivkraft der Körner für den winzigen Augenblick so weit ­vermindert, dass Daten geschrieben werden können.

HAMR ist nicht die einzige Technologie, mit der die Speicherdichte bei HDDs erhöht werden soll. Toshiba arbeitet an ­Microwave Assisted Magnetic Recording (MAMR), Western Digital nutzt eine Kombination aus Energy-Assisted PMR und OptiNAND. Laut Morris ermöglichen diese Technologien allerdings keine so große Skalierung der Speicherkapazität wie HAMR, sondern seien eher als Brücken­ lösungen zu sehen. Letztlich seien sich alle Festplattenhersteller einig, dass nur HAMR den Weg zu deutlich höheren Flächen­ dichten ebnet, so der Seagate-CTO. Auch SSDs mit Quadruple Level Cells (QLC) und sogar Penta Level Cells (PLC) sieht Morris nicht als geeignete Medien für den steigenden Bedarf nach kosteneffizienten Datenspeichern, da die Kosten pro TB hier immer noch deutlich höher seinen als bei HDDs, die mit Mozaic 3+ sogar noch ein besseres Verhältnis liefern. n

Technologien & Lösungen | IT-BUSINESS | 55

DER MFP ALS EINSTIEG IN DIE DIGITALE WELT

V

iele Partner von Konica Minolta stammen klassisch aus dem Büroausstatter-Umfeld und bieten beispielsweise auch Büromöbel an.

Was technische Themen angeht, können diese nicht immer alles abdecken.

Hier helfen dann unter Umständen Partner aus, die tiefer in diesen Themen stecken, erklärt Jörg Hartmann, Geschäftsführer bei Konica Minolta Deutschland und ­Österreich. Der Manager hat auf dem Radar, hier eine bessere Vernetzung im Channel zu etablieren.

dann automatisiert abzulegen.“ Vor diesem Hintergrund sei die Strategie „Mehrwert durch Daten“ im KI-Zeitalter aktueller denn je. Wobei: Es geht aber nicht nur um Daten, sondern auch um die Qualität derselben, so Hartmann. So gewinnt das Thema Software seit geraumer Zeit im Konica-­ Minolta-Konzern an Bedeutung. In seinem Verantwortungsbereich betrifft dies drei Segmente: „Office, Industrial und ­Professional Printing (IP/PP) sowie unsere IT-Service-Sparte.“

Was den Office-Bereich angeht, entwickelt Konica Minolta die hauseigene WorkplacePure-Lösung kontinuierlich weiter. Hier geht es dann vor allem um die Themen­ bereiche Secure Print und Scanning sowie zusätzliche Apps wie Fax in der Cloud, Übersetzungsfunktionen und Archivierungs-Lösungen für die mannigfaltig

BILD: TIERO - STOCK.ADOBE.COM

Auf der einen Seite sind es Buzzwords: Daten, Dokumente, Texterfassung, ­Archivierung, Automatisierung, Künstliche Intelligenz. Auf der anderen Seite sind es Themen, die selbst an jenen Büroausstattern nicht vorbeigehen, die ihren Kunden neben Multifunktionsgeräten auch Büromöbel liefern. | Dr. Stefan Riedl

Auf der anderen Seite wachsen Partner in neue Themen hinein.

So sei zu beobachten, dass viele die MFP-Devices (Multifunktions-Printer) als Türöffner für weitere Themen nutzen und sich gegebenenfalls einarbeiten. „Ein MFP ist immer auch ein Anfangspunkt für digitale Prozesse wie die Themen KI-Nutzung“, so der Manager. „Beispielsweise wenn es darum geht, via OCR Texte und Dokumente zu erkennen und

Ein MFP (Multifunction Printer) steht im Mittelpunkt der Dokumenten-Digitalisierung.

56 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

BILD: KONIC A MINOLTA

anfallenden Dokumente im Geschäfts­ verkehr.

Im Umfeld von IP/PP spielen Software-­ Innovationen laut Hartmann insbesondere bei Workflow-Lösungen hinein. So werden Produktivsysteme zunehmend vernetzt und mit übergeordneten Dashboards für Übersichtlichkeit gesorgt. „Die Workflows in der Druckbranche professionalisieren sich enorm. Wenn Sie heutzutage einen Flyer oder eine Visitenkarte über ein Online-Portal gestalten und in Auftrag geben, wird dies besonders deutlich – vom Dokumenten-Upload über den Druckpro­ zess bis hin zum Versand an den Kunden.“ „Was unsere IT-Services-Sparte angeht, ­verfügen wir nun über Zertifizierungen in

allen sechs möglichen Microsoft-­ Designations – zuletzt haben wir uns auch für Security qualifiziert“, sagt der Manager.

Ferner spielen im Konica-Minolta-Business Branchenlösungen im Segment Business Central – also wenn man so will, der Cloud Implementierung von Navision – eine zunehmend wichtige Rolle.

Die Lieferkrise sei aus Sicht von Konica Minolta vorbei, resümiert der Manager.

Insbesondere die Knappheit bei Toner-­ Produkten führte in jüngerer Vergangen­ heit zu Engpässen. Doch es rumpelt merklich in der Wirtschaft, speziell was den Industriestandort in Deutschland angeht, der als einziges großes europäi­

sches Land Negativwachstum zu verzeich­ nen hat. Im Konica-Minolta-Channel merkt man die eingetrübte Stimmung dahinge­ hend, dass Projekte vielleicht nicht gleich gestrichen werden, es sei denn, der Kunde ist insolvent, aber zumindest die Entschei­ dungen darüber werden vermehrt verschoben.

Die Bürokratie, insbesondere ReportingPflichten zum Lieferkettensorgfaltspflich­ tengesetz und das CSRD-­Reporting, „treffen auch uns“, so Hartmann. Zwar agiere man als globaler Konzern mit entsprechenden Ressourcen, aber auf der anderen Seite auch als lokal angesiedelte GmbH, die das alles wie gefordert umsetzen muss. n

Ein MFP ist ­immer auch ein ­Anfangspunkt für digitale Prozesse und das Thema KI-Nutzung.

Jörg Hartmann, Geschäftsführer, Konica Minolta Business Solutions Deutschland und Österreich

Technologien & Lösungen | IT-BUSINESS | 57 BILD: KONICA MINOLTA

TECHNIK UND KI FÜR ALLE

Die CES 2024 bringt Aussteller und Teilnehmer zusammen, um Technologien und Innovationen zu zeigen, die die größten Herausforderungen von heute lösen.

Gary Shapiro, Präsident und CEO Consumer Technology Association (CTA)

58 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

Künstliche Intelligenz ist auf der CES 2024 angekommen und sie war zweifellos das beherrschende Thema der Technikmesse. KI steckt in fast jedem der innovativen Produkte, die auf der Tech-Show gezeigt wurden, vom Auto übers Notebook bis hin zum smarten Heim. | Margrit Lingner, Klaus Länger

S Künstliche Intelligenz ist auch bei der CES ankegommen, wie man auch auf dem KI-generierten ofiziellen Plakat erkennt.

BILD: VOGEL IT-MEDIEN

prechende E-Bikes, orangefarbener Hosentaschencomputer oder schlichte Computertaste – Kuriositäten oder echte Innovationen?

Der Hype um Künstliche Intelligenz hat die führende Elektronik- und Computermesse in Las Vegas erreicht.

Kaum ein Produkt, das dort vorgestellt wurde, hatte keine Berührungspunkte zur KI. Bereits im Vorfeld der Tech-Show hat Microsoft prophezeit, dass 2024 das Jahr des KI-PCs sein wird. Auf jeden Fall konnte die CES 2024 an Erfolge der Vor-CoronaZeit anknüpfen. Über 135.000 Besucher kamen in die Wüstenstadt, um sich über Neuheiten und Trends zu informieren.

Microsoft jedenfalls hat das KI-Jahr mit der Einführung von Copilot eingeläutet. Der IT-Gigant spricht in dem Zusammenhang von der „ersten bedeutenden Änderung der Windows-PC-Tastatur seit fast drei Jahrzehnten“. Über die Copilot-Taste für Windows-11-Rechner hält KI nahtlos Einzug in die Windows-Welt – vom Betriebssystem über den Chip bis hin zur Hardware. Die KI-Taste soll zentraler Bestandteil von PC-Tastaturen werden und einen direkten Zugriff auf KI-Funktionen bieten. Eingebettet in die Keyboards verschiedener Hardwarehersteller ist die schlaue Taste bereits. So präsentierten Hersteller wie Acer, Lenovo oder Samsung auf der CES Notebooks mit Copilot-Taste.

Unabhängig von der revolutionären Taste drehte sich bei der Produktpräsentation von Lenovo alles um KI. Ausgerichtet ist das gesamte Portfolio von Lenovo auf durchdachte KI-Funktionalitäten. Sowohl bei den neuen Business- als auch bei den Consumer-Produkten kommen aktuelle, KI-fähige Intel-Prozessoren zum Einsatz. So hat der Hersteller etwa bei den neuen Yoga-Notebooks die Yoga Creator Zone integriert. Dabei handelt es sich um Anwendungen, mit der generative KI einfach und sicher nutzbar sein soll. Damit lassen sich zum Beispiel aus textbasierten Beschreibungen oder Skizzen Bilder generieren – ganz ohne komplexe Eingabeaufforderungen, Codes oder Konfigurationen. Die Nutzer geben ein, was sie sehen möchten und das System erstellt ein dazu passendes Bild. Für Yoga-Pro-Geräte mit dedizierter GPU gibt es die Yoga Creator Zone auch mit sogenanntem „Image

Technologien & Lösungen | IT-BUSINESS | 59

Das Acer Aspire 3D 15 arbeitet mit der Spatialabs-Technologie und leistungsstarken Intel-Core-i7-13620HProzessoren.

BIL

D. LE

NO VO

Das Lenovo-2-in-1 Convertible Yoga 9i mit OLED-Display ist Intel-Evo-konform und wird von einem Core Ultra 7 angetrieben.

BILD . AC

ER

Das Asus Zenbook Duo ist gleich mit zwei 14-Zoll-OLEDDisplays ausgestattet. Es gibt auch einen Screen-SharingModus für zwei Anwender.

D BIL

BILD:HP

Bis zu 240 Hz Refresh-Rate liefert der Omen Transcend 32 OLED Gaming Monitor.

Zudem lässt sich das Display durch einen integrierten KVM-Switch und schaltbare USB-Ports gut von zwei Rechnern aus nutzen.

Die CES 2024 in Zahlen Die CES, die große Technologie-Messe, die Anfang des Jahres in Las Vegas (USA) stattfindet, hat für viel Aufsehen gesorgt:

Das Wiederaufleben der CES beweist, dass persönliche Gespräche und Treffen für die Technologiebranche eine Notwendigkeit sind.

Gary Shapiro, Präsident und CEO Consumer Technology Association (CTA)

15 Prozent mehr Ausstellungsfläche als bei der

CES 2023

Über 4.300 Aussteller zeigten ihre Produkte und

Innovationen.

Mehr als 135.000 Besucher aus 150 Ländern

kamen zur Messe.

über 5.000 Medienvertreter- und Content-Ersteller

aus der ganzen Welt.

60 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

BILD: CONSUMER TECHNOLOGY ASSOCIATION

:AU

SU

S

BILD : SAMSUNG

Training“. So sollen Nutzer personalisierte Modelle trainieren können, die lokal auf dem Gerät gespeichert werden. Mit jedem Bild oder einer Reihe von Bildern, die zur Verfügung gestellt werden, kann das Notebook lernen, und Bilder erstellen, die dem Stil und den Vorlieben des Benutzers entsprechen. Dabei soll die Yoga Creator Zone verschiedene Datenschutz- und Sicherheitsmerkmale bieten. So ist sie laut Hersteller Clientbasiert und kann offline arbeiten.

Ausgestattet mit KI-Funktionalitäten sind auch die Business-Notebooks der Thinkbook-Reihe. So arbeitet etwa das ThinkBook 13x Gen 4 mit einer integrierten Copilot-Taste. Zudem soll der auf maschinelles Lernen getrimmte LA3-AI-Chip von Lenovo dafür sorgen, die Systemleistung, Energieeffizienz und Akkulaufzeit des Mobilcomputers zu optimieren. Bei dem Thinkbook Plus Gen 5 Hybrid Tab wiederum lässt sich der Bildschirm vom Windows-Notebook abnehmen und als eigenständiges Android-Tablet nutzen.

Auch Acer hat die diesjährige IT-Messe in Las Vegas genutzt, um zahlreiche neue Produkte vorzustellen. Mit dabei sind unter anderem drei Modelle der Swift-Familie, die jetzt mit Core-UltraProzessoren von Intel arbeiten. Im Prozessor ist eine Neural Processing Units (NPU) integriert und damit eine KI-Beschleunigungsfunktion für etliche Anwendungen. Beim schlanken Acer Swift X 14 zum Beispiel ist die CopilotTaste bereits an Bord. Im Inneren des Swift X 14 arbeiten Core-Ultra-Prozessoren der H-Series von Intel zusammen mit einer Nvidia-GPUs bis hin zur Geforce RTX 4070. Der Arbeitsspeicher kann bis zu 32 GB groß sein. Ebenfalls verbaut ist ein 14,5 Zoll großes OLED-Display mit einer

Auflösung von 2,8 K und einer Helligkeit von 500 Nits. Außerdem will Acer die Spatiallabs-Stereoscopic-3D-­ Technologie auf Aspire-Notebooks und Gaming-Monitore der Predator-Reihe bringen. So bietet die neue Aspire-3D15-Spatiallabs-Edition dreidimensionale Inhalte auf dem 15,6 Zoll großen UHD-Display. Und für Gamer oder Kreative lassen sich 3D-Inhalte auf dem Predator-Gaming-Monitor Spatiallabs View 27 visualisieren.

Im Zentrum der Produktpräsentation von Asus standen ebenfalls Geräte mit integrierten KI-Funktionen, die von den neuen Prozessoren von AMD und Intel bereitgestellt werden. Neu im BusinessPortfolio sind unter anderem die KI-fähigen Notebooks der ExpertbookReihe. So ist das Expertbook B5 ausgestattet mit Core-Ultra-7-Prozessoren von Intel. Das ab 1,29 kg schwere B5 mit 14 oder 16 Zoll großem Display im 16:10-Format ist nun auch mit Wi-Fi 7 und LTE verfügbar. Mit an Bord sind dabei sind laut Asus intelligente Konferenztechnologien, wie das AiSense-IR-Kamerasystem und eine KI-Rauschunterdrückung. Außerdem soll eine verbesserte KI-gestützte Sicherheit Business-Kunden einen besseren Schutz bieten und die Produktivität bei alltäglichen ­Geschäftsabläufen steigern.

Jong-Hee (JH) Han, stellvertretender Vorsitzender, CEO und Leiter der Device eXperience (DX) Division Samsung, präsentierte die KI-Strategie des Konzerns.

KI in die CPU: Intel Core Ultra und AMD Ryzen 8000G Viele der auf der CES präsentierten Notebooks nutzen die neuen Core-UltraProzessoren von Intel, die der Hersteller Ende 2023 vorgestellt hat. Core Ultra ist die erste Consumer-CPU von Intel, die aus mehreren Tiles aufgebaut ist. Zu ihnen zählt neben den P- und E-Cores, ein Low-Power-Island mit zwei eigenen E-Cores, eine deutlich schnellere Arc-GPU sowie eine NPU für KI-Workloads.

AMD kündigt in Las Vegas unter anderem die Ryzen-APUs der Serie 8000G an. Mit bis zu acht Zen4-Cores und RDNA3-GPU sollen sie die leistungsfähigsten CPUs mit integrierter Grafikeinheit für stationäre PCs sein. Zwei der vier Modelle sind zudem mit eigener KI-Einheit ausgestattet. | kl

BILD : DELL

Auf der CES 2024 in Las Vegas feierte das Line-up der XPS-Notebooks von Dell Premiere.

Technologien & Lösungen | IT-BUSINESS | 61

BILD: CONSUMER TECHNOLOGY ASSOCIATION

Patrick Gelsinger, CEO von Intel, redet über Prozessor-Neuheiten auf der Tech-Messe.

Schlauer geworden ist auch das Zenbook Duo (UX8406). Es verfügt über zwei 14 Zoll große OLED-Screens, die durch ein Scharnier verbunden sind. Dazu gibt es eine eigenständig nutzbare BluetoothTastatur. Als Prozessor nutzt Asus einen Intel Core Ultra 7 155H oder Core Ultra 9 185H. Beide bieten insgesamt 16 Cores, darunter sechs P-Cores, eine integrierte Arc-GPU sowie eine NPU für die stromsparende Ausführung lang andauernder KI-Workloads.

D:

BIL

D

AM

Sapphire bringt die Pulse AMD Radeon RX 7600 XT 16GB auf den Markt.

62 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

Mit neuen KI-Funktionen an Bord feierten auch die meisten Notebooks von MSI auf der CES 2024 Premiere. Im Inneren der Geräte werkeln Core-HX-Prozessor der 14.

Generation und Modelle mit ihrer dedizierten Neural Processing Units (NPU). Zusätzlich zur Hardware spendiert MSI den Geräten etwa im MSI Center KI-Funktionen zur Optimierung der Systemeinstellungen.

Darüber hinaus soll ähnlich wie bei Lenovo die App MSI AI Artist als KI-Bildgenerator zur Verfügung stehen.

Neu im Programm bei MSI sind zudem Gaming-Laptops mit einem 18 Zoll großen Bildschirm im 16:10-Format. Die Notebooks bieten damit mehr Bildfläche, fallen aber kaum größer aus als Modelle mit 17,3 Zoll großen Bildschirmen im 16:9-Format. Mit dem Titan 18 HX, dem Raider 18 HX und dem Stealth 18 AI Studio schickt MSI drei neue Flaggschiff-Modelle ins Rennen.

HP rühmte sich auf der Tech-Messe der fortschrittlichsten Convertible-Notebooks.

Der Computer-Hersteller zeigte in Las Vegas unter anderem neue Spectre-x360Modelle mit 14 Zoll oder 16 Zoll großen Displays. Die jüngsten Vertreter der Convertible-Reihe werden nun mit MeteorLake-Prozessoren von Intel angetrieben.

Dabei arbeiten die 16 Zoll großen Modelle grundsätzlich mit einer Core 7 155H CPU. Optional dazu gibt es neben der integrierten Intel-Arc-GPU noch eine Nvidia-­ Geforce-RTX-4050-Grafik mit 6 GB GDDR6.

Bei Kamera und Sound haben die HP-Convertibles ebenfalls zugelegt: Die WindowsHello-tauglichen Webcams verfügen nun über 9-MP-Sensoren. Und bei den vier

Neue Grafikkarten: Kleine Updates bei AMD und Nvidia Bei den Grafikkarten von AMD und Nvidia bringt die CES keinen Sprung auf eine neue Generation, sondern nur kleine Updates. Nvidia stellt die stärkeren Super-Varianten von Geforce RTX 4070, RTX 4070 Ti, nun mit 16 GB VRAM, sowie RTX 4080 vor. AMD zeigt die Radeon RX 7600 XT mit auf 16 GB verdoppeltem Grafikspeicher für flotteres QHD-Gaming. | kl

Lautsprechern haben Ingenieure der HP-Tochterfirma Poly den Sound optimiert.

Zudem nutzen die Geräte die Kameras für eine Away-Funktion, die Energie sparen und die Sicherheit erhöhen soll.

Eingezogen sind KI-Funktionalitäten auch in das Computer-Portfolio von Dell. Hier sind die verbauten Core-Ultra-CPUs von Intel unter anderem für die KI-Beschleunigung zuständig, die laut Hersteller kreatives Arbeiten befeuert, die Produktivität der User erhöht und die Akkulaufzeiten verlängert. Zu den Topmodellen der XPS-Reihe gehört das XPS 16. Angetrieben wird es von Meteor-Lake-Prozessoren sowie Geforce-RTX-GPUs von Nvidia bis hin zur RTX 4070. Das 16,3 Zoll große OLED kann mit einer Auflösung von 4K+ (3.840 x 2.400 Pixel) und einer Helligkeit von 400 Nits geordert werden.

Zudem sollen die XPS-Notebooks mit einer FHD-Webcam mit 1.080 Pixel punkten. Und dank Schnellladefunktion sind die Akkus der Notebooks laut Dell in nur einer Stunde auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufgeladen.

und versenden können. Darüber hinaus ist es dem Hersteller zufolge auch möglich, dass Nutzer beispielsweise bei Video­ konferenzen mit einem Galaxy Book4 ihre Smartphone-Kamera per Konnektivitätsfunktion als PC-Webcam nutzen können. So sollen sich problemlos auch andere Bildausschnitte zeigen lassen.

Ferner hat Samsung die Tech-Show genutzt, um seine Strategie für den Einsatz von KI für vernetzte Geräte zu präsentieren. Bei dem Elektronik-Riesen soll der Fernseher zum Herzstück im vernetzten Heim werden. Dazu hat Samsung eine neue TV-Bedienoberfläche vorgestellt, mit der Nutzer auf dem großen Bildschirm einen Überblick über verschiedene Geräte im Smart Home erhalten. Informationen

etwa zur Raumtemperatur oder Bilder von Sicherheitskameras sollen auf dem TV-Bildschirm ebenso angezeigt werden, wie die Steuerung vernetzter Lampen oder Rollläden. Der Fernseher soll auch darüber Auskunft geben, wie lange das Programm der Waschmaschine noch läuft oder welche Vorräte im Kühlschrank lagern.

Smarter geworden ist unter anderem auch Ballie, der runde Roboter von Samsung, der erstmals auf der CES 2020 vorgestellt wurde. Er soll in der neuen Version zum persönlichen KI-Begleiter werden, der mit anderen intelligenten Geräten interagieren kann. Er gibt Auskunft über Wetter, Verkehr oder die Börse und projiziert Bilder und Videos auf Wände. n

Von den drei neuen Geforce-RTX-40-Super-Karten erscheinen die RTX 4080 Super und RTX 4070 Super auch als FE-Modell von Nvidia.

Die RTX 4070 Ti Super bleibt den Board-Partnern vorbehalten.

QUELLE: B9__BILDHINWEIS © XXXX XXXXXX

Auch beim Technologie-Konzern Samsung waren neue Funktionen rund um KI im Fokus. So haben die Koreaner in Kooperation mit Microsoft die kürzlich vorgestellten Galaxy-Book4-Notebooks um AI-Funktionen erweitert. Bei Samsung soll Copilot auch für eine bessere Konnektivität zwischen Notebook und Smartphone sorgen. Der smarte Assistent soll zum Beispiel Textnachrichten auf dem GalaxySmartphone eines Nutzers durchsuchen, lesen oder zusammenfassen und automatisch Nachrichten vom PC aus erstellen

BILD: NVIDIA

Technologien & Lösungen | IT-BUSINESS | 63

KI-SMARTPHONES AUS SÜDKOREA BILD: SAMSUNG

D

rei Varianten wird es vom neuen Samsung-Smartphone geben: das S24 Ultra, das S24+ und das S24. Alle Geräte sind aus recycelten Materialien gefertigt und bieten sieben Generationen Betriebssystem-Upgrades und bis zu sieben Jahre Sicherheits-Updates. Ob Kommunikation, Online-Suche oder Fotografie – die Kernfunktionen wurden unter anderem durch die Integra­tion von zahlreichen AI-Funktionen verbessert und erweitert.

Hervorzuheben ist das Quad-TeleSystem des Galaxy S24 Ultra. Es bietet einen 5-fach optischen Zoom und einen 50-MP-Sensor. Durch den adaptiven Pixelsensor sind Zoomstufen von bis zu 10-facher Vergrößerung möglich. Der digitale Zoom schafft eine 100-fache Vergrößerung. Das Display der

Ultra-Version ist 6,8 Zoll groß, S-Pen-optimiert und liefert QHD+-Auflösung. Die Preise variieren je nach Modell zwischen | hs 899 und 1.449 Euro (UVP).

LEISTUNGSFÄHIGE LEICHTGEWICHTE

Huawei hat zwei neue Geräte auf den Markt gebracht, die leistungsfähig und leicht sein sollen. Das Tablet Matepad Pro 13,2" verfügt über ein helles OLED-Display. Das Matebook

BILD: HUAWEI

Das neue Matepad Pro 13,2“ von Huawei punktet mit einer maximalen Helligkeit von 1.000 Nit.

64 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

Die neue Samsung-Galaxy-Familie besteht aus dem S24, dem S24+ und dem S24 Ultra.

D16 arbeitet mit Intel-Core-­ Prozessoren der Raptor-­Lake-Reihe.

Das Matepad Pro bringt 580 Gramm auf die Waage und ist 5,5 mm schlank. Das Display ist im 3:2-­Format. Der mitgelieferte Huawei M-Pencil (3. Generation) verfügt laut Hersteller über eine verbesserte Drucksensitivität, um die Stiftbewegungen detailreicher zu erfassen.

Eine Frischzellenkur verpasst hat Huawei dem Matebook D16 (2024).

Angetrieben wird das etwas mehr als drei Pfund leichte und 17 mm dünne Notebook von Intel-Core-­ Prozessoren der Raptor-Lake-Reihe bis hin zum Core i9. Dazu gibt es 16 GB RAM und bis zu 1 TB Speicher.

Das Matebook hat ein 16-Zoll-Display im 16:10-Format mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel und einer Helligkeit von 300 Nit. Beide Modelle | ml starten ab 999 Euro (UVP).

BILD: AOC

QD-OLED-GAMING-MONITOR IM PORSCHE-DESIGN

Das gekrümmte QD-OLED-Panel im AOC Agon Pro PD49 liefert die doppelte QHD-Auflösung und schafft bis zu 240 Hz Bildwiederholfrequenz.

S

chon seit einigen Jahren überlässt AOC die Gestaltung seiner Flaggschiff-Monitore den ­Spezialisten von Porsche Design.

Beim Premium-Gaming-Monitor AOC Agon Pro PD49 mit dem 49 Zoll

MEHR POWER BEI DER MOBILEN WORKSTATION Das Key 17 Pro ist das Top-Modell unter den mobilen Workstations von Schenker Technologies. In der 2024-Generation des 17,3-Zoll-Mobilrechners, es trägt die Modellnummer E24, kommt ein schnellerer Intel Core i9-14900HX aus der Raptor-LakeRefresh-Familie zum Einsatz. Zudem können bei beiden Speichersockel auf dem Mainboard mit HM770-Chipsatz nun mit bis zu 96 GB DDR5-SDRAM bestückt werden und die primäre SSD ist nun über PCIe Gen5 angebunden. Zudem bietet das Gerät noch Platz für zwei PCIe-Gen4-SSDs im M.2-Format. Die Grafikausstattung bleibt dagegen gleich: Zur Wahl stehen entweder eine Nvidia Geforce RTX 4080 oder eine

großen QD-OLED-Panel kamen sie erneut zum Zug und gaben ihm einen Standfuß aus Metall mit, der an ein klassisches 911erLenkrad erinnern soll. Eine weitere Analogie zu den Porsche-Sportwagen besteht im Format des Monitors: das mit 1800R gekrümmte 49 Zoll große Panel im 32:9-Format ist breit und flach.

Es basiert auf der Quantum-Dot-OLEDTechnologie von Samsung und stellt mit 5.120 x 1.440 Pixel die doppelte QHD-­ Auflösung dar. Um in Spielen eine flüssige Darstellung zu liefern, arbeitet der DP49 mit einer Bildwiederholrate von bis zu 240 Hz. Um mit dem Monitor auch gut arbeiten zu können, hat AOC den Agon Pro PD49 mit einem USB-C-Anschluss mit 90 Watt Power Delivery sowie einem integrierten KVM-Switch ausgestattet. Im Monitor sind zudem zwei 8-Watt-Speaker untergebracht.

Der Agon Pro PD49 ist ab sofort verfügbar und kostet 2.190 Euro (UVP). | kl

Mit einem Gewicht von 3,4 kg ist das Schenker Key 17 Pro für seine Leistungsklasse relativ leicht. Das Chassis besteht komplett aus Aluminium.

BILD

RTX 4090. Beim 17,3-Zoll-Display bietet Schenker ebenfalls zwei Varianten an: ein IPS-Panel mit 2.560 x 1.440 Pixel und bis zu 240 Hz Bildwiederholfrequenz oder ein 4K-UHD-Panel, das bis zu 144 Hz schafft. Beide Displays

: SC

K

HEN

EC ER T

IES LOG

HNO

unterstützen Nvidia G-Sync. Der Startpreis des ab sofort lieferbaren Schenker Key 17 Pro E24 liegt bei 3.199 Euro (UVP). Das Gerät ist hier mit 16 GB RAM, einer 500-GB-SSD, einer RTX 4080 | kl und dem WQHD-Panel ausgestattet.

Technologien & Lösungen | IT-BUSINESS | 65

BIL

D: S AM SUN

G

NEUE RUGGEDIZED GERÄTE VON SAMSUNG

M

it dem Galaxy XCover7 Enterprise Edition und dem Tab Active5 Enterprise Edition hat Samsung das Portfolio wider­standsfähiger Mobilgeräte erweitert. Das taffe Smartphone und das robuste Tablet eignen sich vor allem für den Einsatz in rauen Arbeitsumgebungen.

Beide Geräte verfügen über auswechsel­ bare Akkus, bieten 5G und entsprechen den Standards MIL-STD-810H und IP68.

Zudem sind die Displays im Vergleich zu den Vorgängern heller geworden. Für mehr Sicherheit sorgt Knox Vault und die garantierten Sicherheitsupdates (5 Jahre).

Das Galaxy XCover 7 ist ferner schlanker geworden und verfügt über ein größeres Display sowie eine 50-MP-Kamera.

Neu im Samsung-Portfolio robuster Geräte ist das Galaxy XCover7 und das Tab Active5 Enterprise Edition.

Das 8 Zoll große Galaxy Tab Active 5 ist 540 Nit hell und hat eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Im Inneren sorgt eine Exynos1380-CPU von Samsung für eine stärkere | ml Leistung und flüssiges Multitasking.

TRIPLE-4K-DOCK MIT DISPLAY-SWITCH Nur wenige USB-Docking-Stationen unterstützen mehr als zwei 4K-Monitore mit 60 Hz und auch das nicht mit jedem Notebook.

Benq verwendet für BeCreatus DP1310 die jüngste Generation der DisplayLink-Technologie, um für Notebooks oder andere Rechner via USB-C eine Verbindung mit drei 4K-Monitoren bei 60 Hz herzustellen.

DisplayPort Alternate Mode und USB-PD sind allerdings notwendig. An Display-­ Ausgängen bietet das Dock einen HDMI-2.1Port sowie einen weiteren HDMI-Ausgang und einen DisplayPort. Eine Besonderheit ist der zusätzliche HDMI-Eingang, der Geräte wie Spielekonsolen oder Gaming-PCs mit dem Display am HDMI-2.1-Ausgang verbin-

det. Einen KVM-Switch gibt es allerdings nicht. Am Dock angeschlossene USB-Geräte stehen ausschließlich dem über USB-C angebundenen Rechner zur Verfügung.

Zusätzlich ist ein Gigabit-Ethernet-Port integriert, der ebenfalls über USB-C bereitgestellt wird. Das USB-C-Hybrid-Dock | kl von Benq kostet 359 Euro (UVP).

Das Benq-Dock stellt noch einen weiteren HDMI-2.1-Anschluss für ein weiteres Gerät wie etwa eine Spielkonsole oder einen PC bereit.

Der verbindet es mit dem Zentralmonitor.

BILD: BENQ

66 | IT-BUSINESS | Technologien & Lösungen

IT-SECURITY KONGRESS 2024.

TEILNAHME SICHERN

DONNERSTAG 26 | 09 | 2024 HYBRIDES EVENT ALANDO BALLHAUS OSNABRÜCK

Oliver Mauss CEO bei Netgo

Stefan Hörhammer COO Medialine Group

Sven Glatter Geschäftsführer Comteam

Thorsten Raquet Geschäftsführer PCG

IN RL HE SC

Olaf von Heyer Vorstand, Concat

DO

Matthias Jablonski Vorstand Kiwiko

]U

Klaus Kaiser Geschäftsführender Gesellschafter Teccle Group

/ [M

Kai-Ole Kirsten Geschäftsführer Datagroup Bremen GmbH

M

Kai Minnerup Geschäftsführer PCO

.CO BE

Frank Roebers CEO bei Synaxon

DO K.A

Dirk MüllerNiessner CTO Bechtle

IT-BUSINESS 2 / 2024 erscheint am 12.2.2024 CHANNEL FOKUS Power & Cooling

C STO

Dirk Henniges Geschäftsführer Compass Gruppe

ONK

Christian Weiss Geschäftsführer Nordanex

IN E VR LA

Caroline Kiel CEO PingUs Solutions

LIA

Alisa Ehrk Managing Director Dierck Group

JU

REDAKTIONSBEIRAT

D: BIL

Verlag: Vogel IT-Medien GmbH Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg, Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150 www.it-business.de, it-business.de@vogel.de Geschäftsführer: Werner Nieberle, Tobias Teske, Günter Schürger Chefredakteurin: Sylvia Lösel (sl), verantwortlich für den redaktionellen Teil CvD: Heidi Schuster (hs); Leitende Redakteurin: Margrit Lingner (ml) Redaktion: Mihriban Dincel (md), Klaus Länger (kl), Barbara Miletic (bm), Dr. Stefan Riedl (sr), Lucas Schmidt (ls), Alexander Siegert (as), Ira Zahorsky (iz); Co-Publisher: Lilli Kos (-300), verantwortlich für den Anzeigenteil Media-Sales: Besa Agaj / International Accounts (-112), Stephanie Steen (-211), David Holliday (-193), media@vogel.de Anzeigendisposition: Mihaela Mikolic (-204), Denise Falloni (-202) Grafik & Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin; Carin Boehm (EBV) Titelbild: Robert Kneschke - stock.adobe.com | [M] J. Rath Leserservice/Abo: it-business.de/hilfe oder E-Mail an vertrieb.vogel.de mit Betreff „IT-BUSINESS“. Gerne mit Angabe Ihrer Kundennummer vom Adressetikett: *12345.67891* Druck: Vogel Druck- und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5, 97204 Höchberg Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzu­treffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur beim N ­ achweis grober Fahr­lässigkeit. Für Bei­träge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich.

Copyright: Vogel IT-Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Verbreitete Auflage: 50.208 (davon 30.042 ePaper) Exemplare (IVW IV/ 2023)

SEIEN SIE GESPANNT AUF UNSERE NÄCHSTE AUSGABE!

Mediaberatung 0821 / 2177 - 300

https://www.it-business.de/epaper/

Inserenten Firma

Seite

api GmbH Club 3D GmbH Dell GmbH DELO Computer GmbH Extra Computer GmbH Fujitsu Technology Solutions GmbH Integrated Systems Events GmbH IT-BUSINESS ITZ Informationstechnologie GmbH Littlebit Technology AG

75, 76, 82, 86 77 2 69 – 71 23 19, 92 49 87 11 13

Firma

Seite

Matrox Video GmbH ONLINE USV-Systeme AG pco GmbH & Co. KG ProCase Manufaktur GmbH Sharp NEC Display Solutions Europe GmbH Shuttle Computer Handels GmbH Siewert & Kau Computertechnik GmbH 72 – 73, 80 – 81 Silent Power Electronics GmbH ZOTAC Technology Ltd

79 3 67 78 25 90 28 – 41, 46 – 47, 74, 83 91

Redaktionell erwähnte Unternehmen Firma

Seite

Firma

Acer Advertima Alltron AMD AOC ARLT Asus AWS Bechtle Benq Blackberry Bluechip Boston Consulting Group Cherry Cloud Sigma Computacenter Connexta DDC Deep North Dell DexxIT Eaton ebay Enthus

58, 84 20 84 58 65 84 50, 58 8 19 20, 66 58 84 8 84 42 19 6 84 20 58 84 17 84 42

Epson Epson Fremman Capital Gigabyte Google HP HPE Huawei IBM IFS Intel Invidis ITZ Display Solutions Juniper Kaspersky Konica Minolta KP Lenovo Leyard LG Littlebit Microsoft MLC Group MSI

68 | IT-BUSINESS | Index

Seite 17 20 6 84 8 58 16, 42 64 8, 16 8 52, 58 20 20 16 17 56 84 58, 84 20 20, 84 84 8, 44, 58 42 58, 84

Firma

Seite

Nvidia 58 Omen 58 OpenAI 8 Oracle 8 Panasonic 20 Pilot Computer 20 Quividi 20 Razer 84 Rieberg 84 Samsung 20, 58, 64, 66, 84 SAP 8 Schenker Technologies 65 Seagate 54 Sharp/NEC 20 Siewert & Kau 20 SK 84 Toshiba 54 Verbatim 84 Viewsonic 20 Volkswagen 84 Western Digital 54 Withings 84 Wortmann 84

MARKET ȜœÐĊĊȷĮ æķĴ œÐīÌÐĊ Įďăăȝ

ɎǣǨ ȧǟȨ ǡǢǥǠ ǥǟ ǨǨ ȭ Ǥǡǟ

9­ĮĴ ĮÆìďĊ ÐðĊ

ĮĴœÐīā ȯ

#'t TðĊðȭq åļī ìĘÆìĮĴÐ ĊĮĨīļÆìÐȝ

LÐĴšĴ

Ǣǟ }­æÐ āďĮĴÐĊăďĮ ĴÐĮĴÐĊȝ

9ļī œÐðĴÐīÐ AĊåďĮ ÅðĴĴÐ ķĉÅă¼ĴĴÐīĊȝ

…wenn‘s gut werden soll!

Die neueste Generation an Mini-PCs step

-Serie

Produkthighlights » 12. Intel® CoreTM Generation (i3, i5, i7) » Optional mit Windows 11 Pro oder Windows IoT » Anschluss von bis zu vier UHD Displays möglich » Intel® Iris Xe Grafik (i5, i7) » 2x USB Typ-C für DisplayPort 1.4, Netzteil und USB Charge » 2x HDMI 2.0 » 2,5 GBit LAN Netzwerkanschluss » Schnelles Wifi 6 » VESA Halterung im Lieferumfang » 24 Monate Garantie

Maximal 64 GB Arbeitsspeicher Maximal 4 TB NVMe SSD

Optional mit Vor-Ort-Service

step Micro CUN 312

step Micro CUN 512

step Micro CUN 712

» Intel® CoreTM i3-1215U » Windows 11 Pro » 8 GB Arbeitsspeicher » 512 GB SSD

» Intel® CoreTM i5-1235U » Windows 11 Pro » 8 GB Arbeitsspeicher » 512 GB SSD

» Intel® CoreTM i7-1255U » Windows 11 Pro » 16 GB Arbeitsspeicher » 512 GB SSD

Artikel-Nr. 1078114

Artikel-Nr. 1078115

Artikel-Nr. 1078116

Gemeinsam sind wir erfolgreich!

+49 (0) 2361 60 99 - 520

Jetzt 30 Tage kostenlos testen und de werden! Überzeuge dich selbst von unserer Top-Qualität und teste den step CUN kostenlos für 30 Tage. Einfach QR-Code scannen, Formular ausfüllen und kostenlose Leihstellung anfordern.

Maximale Leistung und Skalierbarkeit Dell Latitude 5540-Laptop )VPIFIR 7MI YPXMQEXMZI )Jʎ^MIR^ ¿FIVEPP YRH TVSʎXMIVIR 7MI ZSR ^YW§X^PMGLIV MRXIKVMIVXIV ,EVH[EVIWMGLIVLIMX HERO -RXIP Z4VS®. Diese leistungsstarke Technologie wird auf Intel® Core™ Prozessoren der U-Serie oder P-Serie der 13. Generation ausgeführt und bietet Ihnen eine schnelle Reaktionszeit sowie verbesserte Leistung durch optionalen DDR5-Arbeitsspeicher mit bis zu 64 GB. Dank erweiterter thermischer Funktionen und neuer, größerer Lüfter bleibt Ihr Gerät auch bei anspruchsvollen Aufgaben kühl und leise. Die Optionen für separate NVIDIA® 1< +VEʎOOEVXIR FIWGLPIYRMKIR HMI 0IMWXYRK -LVIW 0ETXSTW YRH KI[§LVPIMWXIR IMRI ʏ¿WWMKI (EVWXIPPYRK ZSR +VEʎOIR YRH :MHISW (MI nächste Generation von Akkus mit ExpressCharge analysiert Ihren Verbrauch, um die Laufzeit zu verlängern und schneller aufzuladen, wenn eine Leistungssteigerung erforderlich ist. Der erweiterte Lademodus verhindert Überladung und verlängert so die Akkulaufzeit. Mit Intel vPro® und den neuesten Technologien sind Sie für alle Herausforderungen des Lebens bestens gerüstet. Die Tonalität des Textes ist überzeugend.

• Entwickelt, um Kräfte zu vereinen (ERO -RXIPPMKIRX %YHMS YRH :SMGI 5YEPMX] 1SRMXSVMRK [MVH NIHIV %RVYJ ^Y IMRIQ OPEVIR YRH YRKIWX¹VXIR )VPIFRMW )KEP SF 7MI WMGL MR IMRIQ PEYXIR 'EJSHIV MQ &¿VS FIʎRHIR HMI ,MRXIVKVYRHKIV§YWGLI [IVHIR EYXSQEXMWGL LIVEYWKIʎPXIVX YRH HMI %YJQIVOWEQOIMX PMIKX EYJ HIQ 7TVIGLIV (EW &IWXI HEVER MWX HEWW HMI ZIVFIWWIVXI *,( -6 /EQIVE IMRI TIVJIOXI &MPHKIREYMKOIMX FMIXIX YQ -LVI 6IEPMX§X [MHIV^YWTMIKIPR 1MX HIV FIIMRHVYGOIRHIR %OOYPEYJ^IMX O¹RRIR 7MI ZSR ¿FIVEPP EYW EVFIMXIR YRH EYW ZIVWGLMIHIRIR %OOYSTXMSRIR QMX FMW ^Y ;L [§LPIR (ERO HMIWIV XIGLRSPSKMWGLIR *SVXWGLVMXXI [IVHIR 1IIXMRKW YRH /SRJIVIR^IR VIMFYRKWPSW YRH IVJSPKVIMGL

• Kompromisslose Konnektivität erleben (MI ZIVJ¿KFEVIR 3TXMSRIR ;M *M ) YRH + 08) SHIV + KI[§LVPIMWXIR HEWW 7MI WXIXW QMX HIR WGLRIPPWXIR +IWGL[MRHMKOIMXIR HIV &VERGLI ZIVFYRHIR WMRH %FIV HEW MWX RSGL RMGLX EPPIW )\TVIWW'SRRIGX WXIPPX IMRI :IVFMRHYRK ^YQ FIWXIR ZIVJ¿KFEVIR 2IX^[IVO LIV TVMSVMWMIVX /SRJIVIR^ER[IRHYRKIR YRH IVQ¹KPMGLX WGLRIPPI (EXIR YRH :MHIS (S[RPSEHW QMX HIV [IPX[IMX IVWXIR KPIMGL^IMXMKIR 1YPXMRIX^[IVOZIVFMRHYRK (MI :IVFMRHYRK QMX 4IVMTLIVMIKIV§XIR MWX IFIRJEPPW TVSFPIQPSW 1MX IMRIV FVIMXIR %YW[ELP ER %RWGLP¿WWIR IMRWGLPMI¢PMGL \ 97& 8]TI ' 8LYRHIVFSPXſ YRH ,(1- WMRH 7MI FIWXIRW EYWKIWXEXXIX FIV^IYKIR 7MI WMGL WIPFWX ZSR HIV YRWGLPEKFEVIR 0IMWXYRK YRWIVIW 4VSHYOXW YRH IVPIFIR 7MI HMI >YOYRJX HIV /SRRIOXMZMX§X

• Arbeiten mit unglaublichen Ansichten 9RWIV RIYIV ZIVFIWWIVXI &MPHWGLMVQ FMIXIX QE\MQEPI 0IMWXYRK YRH *YROXMSREPMX§X 1MX HIV STXMSREPIR &EXXIVMIWTEVJYROXMSR YRH HIQ EYKIRWGLSRIRHIR (MWTPE] HEW [IRMK FPEYIW 0MGLX EFKMFX O¹RRIR 7MI WXYRHIRPERK EVFIMXIR SLRI -LVI %YKIR ^Y FIPEWXIR %FIV HEW MWX RSGL RMGLX EPPIW ;MV LEFIR IMRI KVS¢I %YW[ELP ER &IHMIRJIPHSTXMSRIR HEVYRXIV IMR *,( (MWTPE] SLRI 8SYGLJYROXMSR QMX IVWXEYRPMGLIR GH Qu YRH IMR *,( 8SYGLHMWTPE] QMX GH Qu 9RWIV ZIVFIWWIVXIW 'PMGOTEH MWX KV¹¢IV YRH LEX IMRI FIWWIVI ,ETXMO [EW -LVI 4VSHYOXMZMX§X WXIMKIVX ;MV WMRH WXSP^ HEVEYJ -LRIR IMR XIGLRMWGL JSVXWGLVMXXPMches Produkt anzubieten, das auch Ihre Bedürfnisse und Ihren Komfort berücksichtigt. Unsere Botschaft ist überzeugend.

Weitere Informationen zu Dell Technologies: siewert-kau.info/delltechnologies 7XIMKIRHI 6EFEXXKV¹¢IR MR FMW ^Y 7XEJJIPYRKIR %PPI )RHOYRHIRHEXIR müssen vollständig gelistet werden. Nicht mit Promopreisen kombinierbar.

Alle in dieser Anzeige enthaltenen Angebote sind, sofern nicht anders angegeben, rein netto und JVIMFPIMFIRH 2YV WSPERKI HIV :SVVEX VIMGLX %RKIKIFIRI /SRʎKYVEXMSRIR O¹RRIR EF[IMGLIR ;IMXIVI -RJSVQEXMSRIR ^YV 7MI[IVX /EY 'SQTYXIVXIGLRMO +QF, ʎRHIR 7MI EYJ HIV ;IFWMXI http://www.siewert-kau.de.

Informationen zu Produkten werden im Online-Shopsystem unter http://shop.siewert-kau.de zur Verfügung gestellt. Es gelten unsere AGBs. Geschäftsführer: B. Siewert, O. Kau, H. Kau %QXWKIVMGLX /¹PR ,6& 2V 9WX -( 2V ()

s Mini Bid Instant sich jetzt

Sie Melden iewert & Kau rn mS bei Ihre rtner und siche a t p t h a * Ansprec bis zu 12% Rab Sie sich n ab 2 Units. scho

• Intel® 'SVIſ M 9 HIV +IRIVEXMSR 1& 'EGLI 'SVIW FMW ^Y +,^ • Windows 11 Pro • GQ Ŗ *,( (MWTPE] \ GH Qu VIʏI\MSRWEVQ SLRI 8SYGLJYROXMSR QMX -47 *,( -6 /EQIVE ;0%2 ;;%2 + • +& \ +& ((6 18 W (YEP 'LERRIP 2SR )'' • +& 1 4'-I \ 77( • Wireless-Karte für Intel® ;M *M ) %< \ E\ QMX &PYIXSSXL®

15,0 7 / %VXMOIPRV ,IVWXIPPIV 2V +

Das RISE Incentiveprogramm für Authorized Dell Technologies Partner Das RISE-Programm bietet Ihnen eine großartige Möglichkeit, sich für alle Käufe von Stock & Sell-Produkten bei Dell Technologies, die Sie über Siewert & Kau tätigen, tolle Prämien zu sichern. Je mehr Sie kaufen, desto mehr Prämien verdienen Sie, mit denen Sie bei zukünftigen Käufen tolle Rabatte erhalten. Erfahren Sie mehr!

Headquarters 8IP

Vertrieb Braunschweig 8IP

Vertrieb Butzbach 8IP

Vertrieb Halle (Saale) 8IP

Vertrieb Paderborn 8IP

Vertrieb Soest 8IP

www.siewert-kau.de

Art.Nr.: 437917

Ultimative Leistung.

Sichern Sie sich die professionelle Leistung und Sicherheit eines ZBooks zu einem unglaublich günstigen Preis.

32 GB memory; 1 TB SSD storage Intel® Core™ i9-13900H

Art.Nr.: 421995

15,6 Zoll (39,6 cm)

Informieren Sie sich jetzt - wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung!

Poly Headset Voyager 5200

Art.Nr.: 436462

USB4 240W USB-C-Ladekabel mit Power Delivery 3.1 • USB Power Delivery (PD) 3.1-Kabel mit Extended Power Range (EPR) lädt mit bis zu 240 W bei 48 V / 5 A, abwärtskompatibel zu PD 3.0/2.0/1.0 • Unterstützt ultraschnelle Datenübertragungsraten bis zu 40 Gbit/s • Kompatibel mit den Schnittstellen USB4® und Thunderbolt™ 3 / 4 • Konform mit DisplayPort 2.0 Alternate Mode (DP Alt Mode) • Robuste Aluminiumtülle für höchste Bruchsicherheit

Art.Nr.: 436436

USB 2.0 Typ C EPR Ladekabel 240 W mit Power Delivery 3.1 • USB Power Delivery (PD) 3.1-Kabel mit Extended Power Range (EPR) lädt mit bis zu 240 W bei 48 V / 5 A, abwärtskompatibel zu PD 3.0/2.0/1.0 • USB-C-Stecker auf USB-C-Stecker zum Anschluss an USB-C-Geräteports • Unterstützt Datenübertragungsraten bis zu 480 Mbit/s • E-Marker-Chipsatz für verlustfreie, zuverlässige 240 W Leistung über die gesamte Kabelstrecke • Robuste Aluminiumtülle für höchste Bruchsicherheit

DisplayPort 2.1 Bi-direktional VESA DP80-zertifiziertes Kabel CAC-1091 • Vollständig DisplayPort™ Version 2.1 konform, UHBR10/13.5/20 bis zu 80 Gbps • DP80-konform • Unterstützung für Display Stream Compression (DSC) 1.2 • Unterstützung für Forward Error Correction • Unterstützung für bis zu 32 Inline-Audiokanäle • Neuer DP2.1-spezifischer Anschluss • Abwärtskompatibel zu älteren DisplayPort™-Standards • Vollständig bidirektional • VESA-zertifiziert

* Bitte überprüfen Sie die Voraussetzungen Ihrer Produkte und die notwendigen Systemanforderungen! Finden Sie die richtige Lösung für Ihren Bildschirm und andere angeschlossene Produkte. Weitere Informationen zu allen unseren Produkten: unter www.club-3d.com

Club 3D Produkte erhalten Sie bei den offiziellen Distributoren

19" SPS-Racks

Das von ProCase entwickelte wirksame Federdämpfer-System bietet Schwingungsdämpfung in 19“ Racks für sensible Elektronik im mobilen Einsatz.

Die mobilen Serverschränke werden verwendet für IT Server und Digital-Video.

Hohe Tragkraft

Maximale Sicherheit

Große Farbauswahl

Partner für Ihre Projekte +499371650500 | it@procase.de | www.procaseshop.de

Entdecke jetzt auch unsere Kunststoffkoffer & Racks

Tool Case

19“ Racks

Maßgefertigter Ausbau

Überlegenes AV-über-IP mit Maevex 6100 Hohe Kompression, super Low-Latency, fehlerfreie Qualität ...sogar über das Internet.

• Multi 4K Live Streaming & Recording mit Hardware-Encoder & -Decoder • Max. 3rd-Party-Kompatibilität dank etabliertem Standard-H.264-Codec • Steuerung im LAN: Kostenlose Management-Software inkl.

• Kompatibel mit vielen CDN- & VoD-Anbietern (RTMP/RTSP/SRT/HLS) • NEU: Multi-Display-Stream-Decoding mit Maevex 6152 Quad 4K Decoder:

2x2 configuration can feature 4 streams or more

1 Display can feature 4 streams

4x1 configuration can feature 4 streams or more

1 Display can feature 8 streams

Maevex 6122 Dual 4K Encoder Appliance: Maevex 6152 Quad 4K Encoder Appliance: Maevex 6100 Quad 4K Encoder Card: Maevex 6152 Quad 4K Decoder Appliance:

www.matrox.com/maevex6100

Part-Nr.: MVX-E6122-22 Part-Nr.: MVX-E6152-42 Part-Nr.: MVX-E6100X16-4 Part-Nr.: MVX-D6152-42

EAN: 790750260815 EAN: 790750260808 EAN: 790750250977 EAN: 790750260792

Entscheidende Produktivität in einem kleinen Paket HP Pro Mini 400 G9 Desktop-PC mit Intel® Core™ i5-12500T-Prozessor.

Bleiben Sie in einem sich ständig weiterentwickelnden Geschäftsumfeld wettbewerbsfähig und holen Sie das Beste aus Ihren Technologieinvestitionen heraus. Dieses ultrakompakte Gehäuse bietet Funktionen für professionelle Produktivität, Erweiterbarkeit und Sicherheit.

• Neuester Intel® Prozessor Erledigen Sie mit dem neuesten Intel® Prozessor alles, von kleineren Aufgaben bis hin zu komplexen Projekten.

• Flex-Anschlüsse zur einfachen Erweiterung /SRʎ KYVMIVIR SHIV IV[IMXIVR 7MI -LVIR 1MRM REGL -LVIR ;¿RWGLIR QMX *PI\ %RWGLP¿WWIR J¿V 0IKEG] SHIV Clean-Desk-Konnektivität.

• Durch HP Wolf Security geschützt HP Wolf Pro Security Edition PCs kombinieren HP Sure Click Pro mit HP Sure Sense Pro für eine umfassendere Abdeckung EPW HMI NI[IMPMKIR 7XERHEVHZIVWMSRIR (MI 2YX^YRK YRXIVPMIKX IMRIV SHIV .ELVIW &IRYX^IVPM^IR^ QMX ,4 7YTTSVX (EHYVGL IRXWXILX IMRI PIMWXYRKWWXEVOI ^IRXVEPI 0¹WYRK HMI OIMRI HYVGL HMI -8 ZIV[EPXIXI 4' 9QKIFYRK IVJSVHIVX • Helfen Sie mit, unsere gemeinsame Zukunft zu schützen (IV ,4 4VS 1MRM ZIV[IRHIX IMR LSGLIJʎ ^MIRXIW 2IX^XIMP YRH IMRI :IVTEGOYRK EYW KIJSVQXIQ >IPPWXSJJ

Alle in dieser Anzeige enthaltenen Angebote sind, sofern nicht anders angegeben, rein netto und JVIMFPIMFIRH 2YV WSPERKI HIV :SVVEX VIMGLX %RKIKIFIRI /SRʎ KYVEXMSRIR O¹RRIR EF[IMGLIR

mit

;IMXIVI -RJSVQEXMSRIR ^YV 7MI[IVX /EY 'SQTYXIVXIGLRMO +QF, ʎ RHIR 7MI EYJ HIV ;IFWMXI http://www.siewert-kau.de.

Informationen zu Produkten werden im Online-Shopsystem unter http://shop.siewert-kau.de zur Verfügung gestellt. Es gelten unsere AGBs. Geschäftsführer: B. Siewert, O. Kau, H. Kau %QXWKIVMGLX /¹PR ,6& 2V 9WX -( 2V ()

•&)86-)&77=78)1 ` ;MRHS[W 4VS •463>)7736 ` -RXIP® 'SVIſ M 8 +IRIVEXMSR •%6&)-8774)-',)6 ` +& 6%1

•*)7840%88) ` +& 77( •+6%*-//%68) ` -RXIP® 9,( +VEʎ O

7 / %VXMOIPRV ,IVWXIPPIV 2V & )% %&(

powered by Intel® 'SVIſ M 4VS^IWWSV HIV +IRIVEXMSR

€ 459,-

Headquarters 8IP

Vertrieb Braunschweig 8IP

Vertrieb Butzbach 8IP

Vertrieb Halle (Saale) 8IP

Vertrieb Paderborn 8IP

Vertrieb Soest 8IP

www.siewert-kau.de

Smartere Desktop Lösungen von Lenovo Be smart, be fast: Bereiten Sie sich jetzt auf das Support-Ende von WIndows 10 vor.

Ob Tower, Tiny oder All-in-one: Mit Lenovos innovativem ThinkCentre-Portfolio können Sie ihren Kunden immer die richtige Lösung bieten. Natürlich auch mit flexiblen Finanzierungs-Lösungen und Rückkaufprämien für Gebrauchtgeräte.

TruScale

Device as a Service

Asset Recovery Services Lenovo empfiehlt Windows 11 Pro für Unternehmen

www.api.de · Sales-Hotline: 0241-9170-1599 api GmbH · Robert-Koch-Straße 7-17 · 52499 Baesweiler · lenovo@api.de

BILD: VOGEL IT-MEDIEN

Auch originelle Gadgets wie „Designe deine ZuckerwatteBlume“ finden sich auf der CES. Ob sie schmeckt?

Mal schauen, was die CES dieses Jahr für Highlights zu bieten hat

VOLLER EINSATZ BEI DER CES IN LAS VEGAS

Amanda Chen (DDC) und Besa Agaj (IT-BUSINESS) machen sich gemeinsam auf den Weg zur Messe.

84 | IT-BUSINESS | On Tour

Robert Perenz und sein ACER-Team fand man im Hotel Saharah.

Neues Jahr und neues Glück.

Vom 9. bis 12. Januar 2024 fand in Las Vegas die Consumer-­ Electronics-Messe CES statt.

Unter dem Motto „The Global Stage – All on“ kamen rund 130.000 Besucher, 1.200 ­Startups und ca. 4.000 ­Aussteller. | Besa Agaj

Der RAZER-Gaming-Stuhl bringt den Zocker-Raum zum leuchten.

BILD: VISUALPRODUCTION - STOCK.ADOBE.COM

Das HP-Team (v. l.)

Sascha Böhmer, Nico Greiner und Hartmut Husemann

Stefanie Douglas und Marco Alisch (Verbatim) zeigen Besa Agaj (IT-BUSINESS) die neuesten Produkte.

Die Gänge sind voll.

Das Cherry-Team: Alexander Held (l.) und René Schulz (v. l.) Nicht nur Peter Wohlfahrt (dexxIT) ist von den innovativen Produkten von Bastian Legentil und Thibaut Pichon (Withings) begeistert. Sie haben auf der CES auch viele Awards gewonnen

Eine Margarita mit Bernd Knopp und Robert Perenz (ACER) geht immer.

Der gute alte VW Bulli schaut jetzt richtig schick aus.

Vielen Dank an Stefan Ebnöther (2. v. l., Littlebit) für die Einladung zum Dinner.

On Tour | IT-BUSINESS | 85

PRODUKT EMPFEHLUNG ThinkPad E16 G1

Das ThinkPad E16 G1 überzeugt auf ganzer Linie. Das 400nits helle Display im 16:10 Format ermöglicht eine herausragende visuelle Erfahrung, während das neue Design mit schmalen Rändern dem Notebook eine zeitgemäße Eleganz verleiht.

Beeindruckend ist dabei nicht nur die Ästhetik, sondern auch das äußerst attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine klare Empfehlung für Kunden, die Wert auf ein hochwertiges, funktionales Notebook legen.

David Krisp

Account Manager | DE - Gebiet Ost, Süd-Ost, Süd-West

Sprechen Sie uns an - wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung!

lenovo@api.de | 0241 9170 1599

LET´S RACE TO POLE POSITION

TOGETHER Verbreitung V PRINT

ePaper 22.151 GESAMT

46.164

Page Impressions

* IVW Online 2022

MEHR REICHWEITE UND MEHR ERFOLG FÜR SIE.

5.338.027 ocial al Me al Social Media GESAMT

14.222 15.243

9.314

47.515

7.022 1.714

* Stand: 24.01.2023

tägliche Newsletter

25.856 * Nettoempfänger Newsletterversand 24 24.01.2023 01 2023 (IT (IT-BUSINESS BUSINESS Today), Today) tägliche Newsletter ohne Sondernewsletter

Bild: © Rawf8 - stock.adobe dobe.co com / [M [M] Udo Sch Sc erlin

* IVW IV/22

24.013

„Zocken To Go“: Besa Agaj (IT-BUSINESS), mit Burkhard Borghoff (Lenovo), hat ein neues GamingHighlight für sich entdeckt.

Schon sehr im

posant, in so

einem Traktor

zu sitzen.

Bei SK schwebten einige in der Luft. Die Fahrt war bestimmt besser als auf der Achterbahn.

Mit Samsung-Produkten kann man seine Wohnung komplett einrichten.

88 | IT-BUSINESS | On Tour

Im Venetian findet auch ein Teil der CES statt.

BILD: VISUALPRODUCTION - STOCK.ADOBE.COM

Besa Agaj (IT-BUSINESS) und Christian Wiechert (Wortmann) gönnen sich das teuerste Eis ever. Naja, Venedig ist halt ein teures Pflaster.

Germans meet in Vegas.

Marc Riemen (Rieberg) und Marco Göring (ebay) verpassen keine CES.

Auch Gigabyte setzt auf die AI-Karte! DAS Thema auf der CES.

4K Wireless Transparent TV von LG (v. r.) Reto Ambiel (Littlebit), Tim Metternich (Ninepoint), Johanna Suter und Adrian Meier (Alltron) sind schon hungrig.

Mehr Bilder unter:

www.it-business.de/ CES-2024/ Meetings werden in Vegas überall gehalten: (v. l.)

Besa Agaj (IT-BUSINESS), Adrian Moro (ARLT), Florian M. F. Löbig (MSI), Sven Buchheim (bluechip) und Erhan Ilhan (MSI)

On Tour | IT-BUSINESS | 89

Y-LÖSUNG MIT QUAD-DISPLA AGEOPTIONEN ONT FLEXIBLEN M

XPC SLIM DH32U 4× HDMI 2.0

2× GIGABIT

UP TO 64 GB

2× RS-232

REMOTE POWER ON

VESA MOUNT

NVME

USB 3.2 10 GBIT

43 MM FLACHER MINI-PC FÜR VIER UHD-BILDSCHIRME Mehr Überblick, mehr Details und besonders viele Informationen zeitgleich darstellen. Mit den DH32U-Modellen können bis zu vier hochauflösende Monitore angesprochen werden. So eignen sie sich beispielsweise für eindrucksvolle Anwendungen im Bereich Digital Signage und geschäftige Multi-Display-Arbeitsplätze. Die nur 19 × 16,5 × 4,3 cm (TBH) messenden MiniPCs im Stahlgehäuse verfügen über jede Menge Anschlüsse und können zusätzlich durch cleveres Zubehör von Shuttle erweitert werden.

Weitere Infos unter: WWW.SHUTTLE.EU

Intel Pentium Gold 7505 4× HDMI 2.0b Bis zu 64 GB DDR4-Speicher Zwei M.2-Slots (1× M.2-2280, 1× M.2-2230) Dual-Gigabit Ethernet, WLAN** 4× USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit), 4× USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit), 2× COM 1× NVMe, 1× SATA 2,5", Cardreader Für den LTE-Empfang vorbereitet** Remote-Power-On-Anschluss, Always-On-Jumper Wand/VESA-Montagemöglichkeit Optionale Hutschienen-/ 19"-Halterung**

XPC SLIM DH32U5 Wie DH32U, jedoch abweichend …

Intel Core i5-1135G7 Prozessor AB

€ 314,–*

* Empfohlener Händlereinkaufspreis in Euro bei offiziellen Shuttle Distributoren. Änderungen vorbehalten. ** LTE mit Zubehör WWN03, WLAN per WLN-M, Halterung für die Hutschiene DIR01, 19"-Halterung PRM01.

DE_23x30_ITB_Shuttle-DH32.indd 1

19.01.2024 16:28:26

INDIVIDUELLE LÖSUNGEN ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Basierend auf präzisem Engineering, fundiertem Know-how und streng kontrollierten Toleranzen, erweitert die ZBOX PRO die Möglichkeiten und den geringen Platzbedarf der ZBOX Mini-PCs für professionelle Produktlösungen des Embedded-Computing-Marktes. Mit einer Vielzahl von Optionen, darunter Modelle mit Intel®, NVIDIA® RTX™ und ARM-basierten NVIDIA® Jetson™ Prozessoren, bieten wir die optimale Leistung für Ihre individuellen Anforderungen und zukünftigen technologischen Herausforderungen. Unsere Mini-PCs setzen neue Standards und garantieren Langzeitstabilität durch fortschrittliche Technologien. Planen Sie kosteneffizient, minimieren Sie Ihren Forschungs- und

Klein und Kleiner

Flexible Platzierung

Hardware Watchdog

Stabiles Gehäuse

Nahtlose Integration

Sicherheitsstandarts

SCAN MICH

Entwicklungsaufwand und setzen Sie auf bewährte Zuverlässigkeit.

KI-ENTWICKLUNG

KONTAKTIEREN SIE UNS FÜR MASSGESCHNEIDERTE MINI-PC-LÖSUNGEN. Unser engagiertes ZOTAC Embedded-Solutions-Team steht Ihnen zur Seite, um sicherzustellen, dass Sie Ihre eigene ideale Lösung für Ihre individuellen Anforderungen erhalten.

WISSENSCHAFTLICH

INDUSTRIELL

* Registrierung benötigt. Mehr informationen unter ZOTAC.COM ©2024 ZOTAC Technology Ltd. All rights reserved. All company and/or product names may be trade names, trademarks and/or registered trademarks of the respective owners with which they are associated. ZOTAC Technology Limited does not warrant the accuracy, completeness or reliability of information, materials and other items contained on this website or server. No liability is assumed with respect to the use of the information contained herein.

ANA LYTISCH

ZOTAC.COM

Fujitsu empfiehlt Windows 11 Pro für Unternehmen

Fujitsu Workstation CELSIUS

Fujitsu Notebook LIFEBOOK

Fujitsu Desktop ESPRIMO Fujitsu Tablet LIFEBOOK & STYLISTIC

Jeder Anfang hat immer ein Ende, und jedes Ende ist immer ein Anfang.

Wir haben noch lange nicht genug – doch von unserem CCD-Geschäftszweig müssen wir Abschied nehmen.

Sichert Euch ab sofort und solange der Vorrat reicht mit unseren Desktops, Workstations und Notebooks noch eure CCD-Liebe auf den ersten Klick.

Durch die große Auswahl und unterschiedlichsten Konfigurationen ist für jeden das passende Gegenstück dabei. Eure Distributoren helfen euch, es zu finden.

IT einfach erfolgreich

Hier findet ihr unsere Distributoren: www.fujitsu.com/de/ about/info-center/ partners/channel/ distributoren/

© Fujitsu 2023