red&queer 10/2008

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red queer

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3. Jahrgang Mai 2008

. 10 r N e b a hau sg c u a a D s d m n u en u in Südbayern h Jubilä c n ü M in undestref fen r e e u q 6. B DKP Am Vorabend des 6. Bundestreffens von DKP queer fand in den Räumen der DKP Südbayern eine Informationsveranstaltung der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) in München zum Thema »Schwule Kommunisten«“ statt. Eigentlich eine etwas irrefürende Bezeichnung, denn geladen waren als Referenten Marcel de Jong und Thomas Knecht von DKP queer. Als Unterüberschrift hatte die Veranstaltung dann allerdings auch stehen »Warum kommunistische SLBT-Politik? (SLBT: Schwul, Lesbisch, Bisexuell und Transgeschlechtlich)«

Wie kam es zu dieser Veranstaltung? Im Normalfall macht DKP queer einmal im Quartal ein Bundestreffen. Auf dem ersten Bundestreffen wurde beschlossen, diese Treffen wechselnd in der ganzen BRD zu machen. Bis jetzt mussten wir immer suchen, wo könnten wir das nächste machen? In München war das anders. Vor einem guten halben Jahr hatten wir eine e-Mail der SDAJ Gruppe München im Postfach, mit dem Wunsch das wir eins von unseren Bundestreffen in München machen sollen. Mit der zweiten Bitte, uns und unsere Arbeit auf einem Gruppenabend der SDAJ München vorzustellen. Aus diesem Gruppenabend wurde eine öffentliche Veranstaltung zu der 600 Flyer verteilt wurden. Insgesamt konnten dann auch

25 Teilnehmer begrüßt werden. Eröffnet wurde der Abend von Kerem von der SDAJ München. Nach ihm überbrachte Walter Listl noch die Grüße der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) in München. Thomas hatte zwar eine ausgearbeitete Vorlage dabei, diese nahm er allerdings nur als Stichwortgeber für sein Referat.

Strukturierung von DKP queer Woher kommen wir? Warum DKP queer? Aktivitäten, Bundestreffen, Kommission des PV, Forderungen, Planungen, Kontakte. Im Komplex „Forderungen“ kam Thomas auf eines seiner Lieblingsthemen zu sprechen, die Ehe. Er zitierte aus dem Material „Grundsätze und Forderungen Fortsetzung auf Seite 2


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