Ausgabe 2 - Wahl - Oktober 2010

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Ausgabe 2 Wahlen

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Oktober 2010

Mitteilungen aus der Pfarrei St. Dionysius Kerken Ausgabe 1

Blickpunkte Wählen Sie doch mal Kirche! Unter diesem Motto stehen die ersten Wahlen zum Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand in unserer Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken an. Wahltermin ist der 6. / 7. November 2010. Mit der Fusion zu Pfingsten diesen Jahres fungierte der Rat der Seelsorgeeinheit vorrübergehend als Pfarrgemeinderat, während aus den Mitgliedern der bisherigen Kirchenvorstände ein Verwaltungsrat gebildet wurde, der die bisherige Arbeit der Kirchenvorstände übernahm. Nun steht die Wahl der ersten regulären Gremien an. Gewählt wird dabei in Kerken als Einheit. Das heißt, die Wahlordnung lässt keine paritätische Verteilung der zu wählenden Personen über Aldekerk, Nieukerk und Stenden zu. Für Sie als Wähler heißt dies, nutzen Sie Ihre Stimme, damit über eine hohe Wahlbeteiligung auch ein gerechtes Wahlergebnis sichergestellt ist. Besonders schön wäre es, wenn Sie Ihre Stimme auch Personen außerhalb Ihrer Ortschaft geben würden. Was wird gewählt? Sie haben zwei Stimmzettel. Hiermit wählen Sie die Mitglieder des Pfarrgemeinderats und des Kirchenvorstands. Mit dem blauen Stimmzettel für den Pfarrgemeinderat sind zwölf Personen zu wählen. Der Kirchenvorstand – auf dem gelben Stimmzettel – ist mit zehn Personen zu besetzen. Wahlmodus Für den Pfarrgemeinderat sind alle Katholiken, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, wahlberechtigt. Die Wahlberechtigung für den Kirchenvorstand ist ab dem 18. Lebensjahr gegeben, sofern der Wohnsitz seit mindestens einem Jahr in Kerken liegt. >>>

In dieser Ausgabe Wahlen am 6./7. November Gründung unserer Pfarrei Das Rosenkranzgebet Berichte aus der Sommerzeit Die Shell-Jugendstudie Was kostet eine Messe? Neues aus der Ökumene Infos aus den Ortsteilen und noch vieles mehr …


Wahlen in Kerken

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<<< Bei den Wahlen dürfen maximal so viele Kandidaten angekreuzt werden, wie für das jeweilige Gremium zu wählen sind. So dürfen Sie auf dem Wahlzettel zum Pfarrgemeinderat bis zu zwölf Personen Ihre Stimmen geben, während für die Kirchenvorstandswahl maximal zehn Stimmen vorgesehen sind. Briefwahl kann bis zum 3. November in den Pfarrbüros beantragt werden. Nutzen Sie dazu einfach den Antrag auf Briefwahl in dieser Ausgabe der Blickpunkte und Sie erhalten die Briefwahlunterlagen per Post oder direkt im Pfarrbüro. Wahlzeiten und Wahllokale Gewählt werden kann in den drei Wahllokalen in unserer Pfarrgemeinde. Diese sind im Pfarrheim St. Dionysius, in der Turmkapelle in St. Peter und Paul, sowie im Vorraum der St. Thomas-Kirche. Alle Wahllokale sind gleichberechtigt. Bei einer Wahl in Nieukerk oder Stenden erhalten Sie jedoch einen namentlich gekennzeichneten Wahlumschlag um eine mögliche doppelte Stimmabgabe zu verhindern. Das Wahlgeheimnis bleibt natürlich gewahrt. Die Wahllokale sind zu folgenden Zeiten geöffnet: Pfarrheim St. Dionysius Sa., 16.00 Uhr – 20.00 Uhr Nieukerk So., 8.15 Uhr – 11.00 Uhr 15.00 Uhr – 19.00 Uhr St. Peter und Paul Aldekerk

Sa., 16.00 Uhr – 20.00 Uhr So., 8.15 Uhr – 11.00 Uhr 18.00 Uhr – 20.30 Uhr

St. Thomas Stenden

Sa., 16.00 Uhr – 19.00 Uhr So., 9.30 Uhr – 12.30 Uhr

Blickpunkte | Wahlen 2010

Ab 20.30 Uhr erfolgt die Stimmauszählung im Pfarrhaus Aldekerk. Das vorläufige Ergebnis wird unmittelbar danach bekannt gegeben. Amtszeit Da die Wahlperiode des letzten Rates der Seelsorgeeinheit aufgrund der Fusion um ein Jahr verlängert wurde, werden die Mitglieder des neuen Pfarrgemeinderates nur für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt. Danach ist der normale Rhythmus im Bistum wieder erreicht. Die Mitglieder des Kirchenvorstands werden üblicherweise für sechs Jahre gewählt. Alle drei Jahre wird die Hälfte der Mitglieder neu gewählt, um eine kontinuierliche Arbeit sicherzustellen. Um in die Wahlreihenfolge des Bistums zurückzukehren, werden alle Kandidaten jedoch nur bis zu den nächsten regulären Wahlen in 2012 bzw. 2015 ernannt. Das Los entscheidet welche fünf der zehn Mitglieder zwei Jahre im Amt bleiben und welche fünf Mitglieder erst in fünf Jahren wieder zur Wahl stehen. Die dann in 2012 (und den jeweils alle drei Jahre folgenden Wahlen) gewählten Mitglieder verbringen wieder die reguläre Amtszeit von sechs Jahren. Jens Kaltenecker

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Pfarrgemeinderat Die Mitglieder des Pfarrgemeinderats haben zusammen mit dem Pfarrer und den anderen Seelsorgern und Mitarbeitern der Gemeinde die Aufgabe die Seelsorgetätigkeit vor Ort zu fördern und das kirchliche Leben zu gestalten. Die Bildung von Pfarrgemeinderäten ist dabei Folge des Zweiten Vatikanischen Konzils, bei der die Bildung von beratenden Laiengremien in den Pfarrgemeinden angeregt wurde. Damit einher ging der Wandel von der durch einen Pfarrer pastoral versorgten Gemeinde hin zu einer Gemeinde, die selbst aktiv das Gemeindeleben gestaltet. Die Arbeit des Pfarrgemeinderats wird in regelmäßigen Sitzungen koordiniert. Neben allgemeinen Entscheidungen werden hier die Arbeitsergebnisse einzelner Ausschüsse zusammengetragen. Die Ausschüsse widmen sich dabei Themenbereichen wie Mission, Liturgie, Caritas, Kinder- und Jugend, Öffentlichkeitsarbeit und noch vielem mehr. In diesen Ausschüssen helfen auch zahlreiche berufene (also nicht gewählte) Mitglieder mit. Die jeweiligen Aufgaben der Ausschüsse spiegeln sich auch in Ortsausschüssen in den einzelnen Ortsteilen wieder. Mitglieder der bisherigen Gemeinderäte und weitere Interessierte, haben sich bereit erklärt, das seelsorgliche Leben vor Ort weiter mitzutragen und so den nun kleineren Pfarrgemeinderat zu unterstützen.

Die Kandidaten Sie haben bis zu zwölf Stimmen. Susanne Derrix 49 Jahre Familienfrau Krefelder Str. 45 Verheiratet – drei Kinder „Ich sehe die wichtigste Aufgabe des neuen Pfarrgemeinderats in der Entwicklung eines durchdachten Pastoralkonzepts. Dabei möchte ich nicht nur reden, sondern hoffentlich auch einiges bewegen! Das wünschenswerte Ziel, dass sicher nur durch die Unterstützung aller Gemeindemitglieder erreicht werden kann: ‚In einem christlichen Miteinander und Füreinander eine von Lebendigkeit geprägte Gemeinde sein.‘“

Maria Eyckmanns-Wolters 51 Jahre Pfarrsekretärin Dorfstraße 115 Verheiratet – zwei Kinder „Ich möchte mich im caritativen Bereich engagieren und für eine lebendige Gemeinde einstehen.“


Pfarrgemeinderatswahl

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„Ich möchte mich im Pfarrgemeinderat besonders um die Kinder- und Jugendarbeit kümmern.

Silvia Hielscher 39 Jahre Altenpflegerin Dorfstraße 58 Verheiratet – drei Kinder „Ich möchte mich in der Pfarrgemeinde besonders für die Jugendarbeit einsetzen, da ich mit meinen Kindern sehe, wie schön und wichtig es ist, Kirche und Glauben zu leben.“

Iris Itgenshorst 30 Jahre Kommunalbeamtin Petersweg 4b Ledig – keine Kinder „Mir liegt die Jugendarbeit besonders am Herzen. Ich möchte dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche sich in unserer Pfarrgemeinde wohl fühlen.“

Jens Kaltenecker 26 Jahre Sachbearbeiter Bilanzierung Dennemarkstraße 24 Ledig – keine Kinder „Ich möchte helfen, dass der Pfarrgemeinderat wieder ein Arbeitsgremium wird und nicht durch politische Entscheidung geprägt bleibt. Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben nach der Fusion, gerade in der Öffentlichkeitsarbeit.“

Gabriele Lammert-Bär 44 Jahre Lehrerin Hermanns Mühle 29 Verheiratet – drei Kinder „Engagieren möchte ich mich für Familie, Kinder und Jugendliche sowie in der Ökumene. Diese Bereiche entsprechen meiner Lebenswirklichkeit und Alltagserfahrung.“

Karl-Josef Leurs 49 Jahre Landwirt Rather Weg 48 Verheiratet – drei Kinder Mein Wahlspruch: „Gemeinsam neue Ziele setzen.“

Hermann Mertens 63 Jahre Pensionär Am Wiesengrund 1 Verheiratet – zwei Kinder „Ich habe die Fusion in Kerken mit vorbereitet und möchte nun auch am Zusammenwachsen der Gemeinden mitarbeiten.“

Hannelore Reuvers 64 Jahre Rentnerin Friedrich-Ebert-Str. 7 Verwitwet – zwei Kinder „Ich hoffe auf eine lebendige Gemeinde. Einsetzen möchte ich mich im caritativen Bereich. Der Familienentlastende Dienst liegt mir sehr am Herzen. “

Ulrike Steger 44 Jahre Steuerberaterin Hülser Str. 62 Verheiratet – keine Kinder „Mir ist ein Miteinander der Gemeinde wichtig.“

Werner Siemens 60 Jahre Dipl. Sozialpädagoge Winternam 28 Verheiratet – drei Kinder „Ich möchte mich gerne für Ökumene sowie weltkirchliche Aufgaben unserer Pfarrgemeinde und für eine bessere Vernetzung dieser Themenfelder in den drei Pfarrbezirken einsetzen.“

Klaus Stockhausen 50 Jahre Monteur Marktstr. 21 Geschieden – ein Kind „Ich möchte helfen dem Neustart der Gemeinde positiv entgegenzugehen.“

Alexandra Wellmanns 33 Jahre Musikpädagogin Krefelder Str. 49 Ledig – keine Kinder „Ich möchte mich im Pfarrgemeinderat engagieren, um das neue, gemeinsame Gemeindeleben mitzugestalten.“

Blickpunkte | Wahlen 2010

Anne Große-Brockhoff 24 Jahre Bautechnikerin Hülser Str.- 46 Ledig – keine Kinder

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Kirchenvorstandswahl

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Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand ist das Gremium unserer Gemeinde, das die Verantwortung für die Finanzen, Liegenschaften und Einrichtungen trägt. Der Pfarrer ist der Vorsitzende dieses Gremiums. Der Kirchenvorstand wacht ebenso über die Einhaltung des Haushaltsplanes, wie über Miet- und Pachtangelegenheiten. Außerdem über das Personal der kirchlichen Einrichtungen. (Blickpunkte berichtete im Mai) Gehen Sie Wählen! Alle Mitglieder von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat arbeiten ehrenamtlich. Viele Stunden mit hoher Verantwortung und voller Konzentration. Wie schon gesagt, wir haben zu entscheiden. Für alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder besteht die Möglichkeit, die Mitglieder der Gremien zu wählen. An dieser Stelle möchte ich Sie auffordern, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Nichtwählen ist nicht Mitbestimmen. Ich würde mich freuen. Sie an den Wahltagen zu sehen. Eric Greven

Die Kandidaten Sie haben bis zu zehn Stimmen Günter Bossmanns 68 Jahre Pensionär Gastendonker Weg 3 Verheiratet – drei Kinder „Im Falle meiner Wahl werde ich mich dafür einsetzen, dass die Kirche wieder mehr auf die Wünsche, Sorgen und Nöte ihrer Mitglieder eingeht.“

Blickpunkte | Wahlen 2010

„Ich möchte gerne meine Verwaltungserfahrung in die Neugründung einbringen.“

Dr. Josef Loserth 53 Jahre Chemiker Kölner Str. 30 Verheiratet – zwei Kinder „Ich möchte mich für die Kirche engagieren, da ich denke, dass christliche Werte in unserer Gesellschaft mehr Berücksichtigung finden sollten.“

Ludger Mötter 47 Jahre Sparkassenbetriebswirt Pannepad 17 Verheiratet – keine Kinder „Ich möchte dafür Sorge tragen, das die zur Verfügung stehenden Geldern nach Vorgaben des Bistums und den örtlichen Gegebenheiten entsprechend eingesetzt werden zum Wohle unserer Gemeinde. Zudem liegt mir das Altenheim in Aldekerk mit seinen Bewohnern sehr am Herzen.“

Clemens Diepers 43 Jahre Maschinenbauingenieur Daerweg 71n Verheiratet – vier Kinder

Peter Nick 61 Jahre Industriekaufmann Bruchstr. 51 Verheiratet – zwei Kinder

„Eine lebendige Gemeinde und ein offenes Miteinander ist mir wichtig.“

„Der Erhalt unsere Ländereien liegt mir am Herzen. Sie sollen weiter landwirtschaftlich genutzt werden.“

Hanni Evers 62 Jahre Hausfrau Heinrich-Heine-Str. 2-4 Verheiratet – zwei Kinder

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Willi Geurtz 60 Jahre Pensionär Am Mühlenberg 22 Verheiratet – ein Kind

„Als Christ ist man Teil einer Gemeinschaft. In unserer Kirchengemeinde stehen zahlreiche Aufgaben an. Bisher hab ich mich überwiegend für die Belange der Kindergärten eingesetzt und würde dies auch in Zukunft gerne tun. In unserer neuen Pfarrgemeinde St. Dionysius hoffe ich auf ein gemeinschaftliches Miteinander.“

Thomas Gertzen 45 Jahre Sozialversicherungsfachangestellter Eichendorffstr. 45 Verheiratet – zwei Kinder „Ich engagiere mich im Kirchenvorstand, weil mir die Kindergärten am Herzen liegen.“

Kathi Quinders 55 Jahre Betreuerin verlässliche Grundschule Eyller Str. 233 Verheiratet – drei Kinder „In den letzten Jahren im Kirchenvorstand habe ich viel gelernt und ich glaube, dass wir, wenn wir positiv in die Zukunft schauen, auch viel Positives für die Kirchengemeinde erreichen können. Ich möchte mich im neuen Kirchenvorstand weiterhin für die Kindergärten einsetzen, da die Kinder unsere Zukunft sind.“

Hans-Peter Sibben 50 Jahre Tischlermeister Lerchenweg 2 Verheiratet – fünf Kinder „Ich war langjährig im Kirchenvorstand Nieukerk aktiv. Nun möchte ich mich auch in der neuen Gemeinde für Kerken engagieren.“


Kirchenvorstandswahl

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Paul-Theo Stockhausen 57 Jahre Bankkaufmann Daermannsweg 5a Verheiratet – keine Kinder „Durch mein Mitwirken im Rat der Seelsorgeeinheit habe ich die Fusion begleitet. Dies gab mir die Möglichkeit die verschiedenen Strukturen der drei Gemeinden kennen und schätzen zu lernen. Diese Erfahrungen und meine beruflichen Fähigkeiten möchte ich nun in den Kirchenvorstand der neuen Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken einbringen.

Heinz-Willi Suytings 49 Jahre Elektroingenieur Bruchstr. 85 Verheiratet – drei Kinder „Im Kirchenvorstand Aldekerk war ich sechs Jahre verantwortlich für die Verwaltung der Pachtgrundstücke und als Dienstgeberbeauftragter tätig. Hier sehe ich auch im neuen Kirchenvorstand meine Aufgabe.“

Wählerinnen und Wähler, die an der persönlichen Stimmabgabe verhindert sind, erhalten auf Antrag einen Briefwahlschein. Der Antrag ist bis spätestens Mittwoch, 3. November 2010 beim Wahlvorstand (Pfarrbüro) zu stellen. Bitte verwenden Sie dazu das folgende Formular:

Antrag auf Ausstellung eines Briefwahlscheines Ich beantrage die Ausstellung eines Briefwahlscheines für die Wahl (6./7. November 2010) des Pfarrgemeinderates des Kirchenvorstandes

Name und Anschrift des Antragstellers Die Briefwahlunterlagen gesandt werden

Monika Vedder 62 Jahre Hausfrau Kolpingstr. 67 Verwitwet – zwei Kinder „Die Arbeit im Marienkindergarten mit gestalten, sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, liegt mir am Herzen. Hier sehe ich meine Aufgaben.“

Sandra Viehmann 35 Jahre Sprachtherapeutin Marienstr. 19 Verheiratet – ein Kind „Ich stelle mich der Wahl zum Kirchenvorstand, weil ich mich aktiv für unsere Kirchengemeinde einsetzen und die neue Pfarrei St. Dionysius positiv mitgestalten möchte.“

Ort / Datum

Unterschrift

Wählerinnen und Wähler, die an der persönlichen Stimmabgabe verhindert sind, erhalten auf Antrag einen Briefwahlschein. Der Antrag ist bis spätestens Mittwoch, 3. November 2010 beim Wahlvorstand (Pfarrbüro) zu stellen. Bitte verwenden Sie dazu das folgende Formular:

Antrag auf Ausstellung eines Briefwahlscheines Ich beantrage die Ausstellung eines Briefwahlscheines für die Wahl (6./7. November 2010) des Pfarrgemeinderates des Kirchenvorstandes

Maria Wormanns-Beniers 43 Jahre Textilingenieurin Melmstr. 49a Verheiratet – ein Kind Name und Anschrift des Antragstellers Die Briefwahlunterlagen den

Briefwahl Sie wollen von der Briefwahl Gebrauch machen? Dann nutzen Sie die nebenstehenden Anträge und geben diese in einem Pfarrbüro ab. Sie können diese wahlweise hier ausschneiden, kopieren oder sich ein Exemplar auf der Internetseite ausdrucken. In den Kirchen und Pfarrbüros sind außerdem weitere Muster verfügbar.

Ort / Datum

Blickpunkte | Wahlen 2010

„Ich kandidiere damit auch Stenden im neuen Kirchenvorstand vertreten sein kann.“

Unterschrift

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Gründung der katholischen Kirchengemeinde Kerken 

Historisches Ereignis – Großer Dank

Blickpunkte | Wahlen 2010

Am Pfingsttag fand in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk der festliche Gottesdienst zum historischen Ereignis der Pfarrgründung der Pfarrei St. Dionysius Kerken statt. In sehr guter Atmosphäre bei guter Beteiligung wurde die neue Pfarrei gegründet. Pfarrer Prießen wurde mit den Kaplänen Pater Joseph und Pater Dr. Abraham und dem Diakon Johannes Siebers in ihr Amt bestellt und nach dem festlichen Gottesdienst wurde der gemeinsame Baum mit der Erde aus den Ortsteilen Kerkens gepflanzt. Die anschließende Begegnung fand bei gutem Wetter im Pfarrgarten statt. Insgesamt ein inhaltlich und atmosphärisch gelungener Beginn der neuen Pfarrgemeinde.

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Danken möchte ich zunächst dem Definitor (Stellvertreter des Dechanten) Pfarrer Stefan Keller (Issum), der mit innerer Beteiligung den Festgottesdienst in Vertretung des Bischofs von Münster geleitet hat. Danken möchte ich der Küsterin, Frau Gbur, die mit ihren Helfern die Kirche so festlich vorbereitet und die Messdiener angeleitet hat. Danken möchte ich den Aldekerker Messdienerinnen und Messdienern, die auf ihre freundliche Art zur Festlichkeit wohltuend beigetragen haben. Danken darf ich den Lektoren und Vorbetern, besonders auch den beiden Vertretern des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde und den Trägern der Taufbücher sowie den „Erdträgern“ der Ortsteile (zumeist Bruderschaften und Heimatvereine) und den „Taufwasserträgern“. Alle haben notwendigerweise die gesamte Gemeinde in ihren Ortsteilen repräsentiert sowie sichtbar gemacht. Danken möchte ich besonders den Kirchenchören aus Aldekerk und Nieukerk, die gemeinsam sehr schön gesungen haben und musikalisch und textlich zur Auferbauung der Gottesdienstgemeinde beigetragen haben. Besonders danken darf ich Herrn Karl Hammans für die musikalische Leitung und die Komposition unseres Mottos „Stark vor Ort – Stark im Ganzen – Christus in Allem“. Danken möchte ich Herrn Hermann Mertens als Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats, der den Hirtenstab überreicht und die Begegnung im Pfarrgarten koordiniert hat. Danken möchte ich auch besonders den Bruderschaften und Vertretern der kirchlichen Vereine und Gemeinschaften Kerkens, die durch ihre Fahne und/oder ihre Anwesenheit zur Schönheit des festlichen Gottesdienst beigetragen haben und sicher auch damit die neue Gemeinde in ihrer Lebendigkeit spürbar gemacht haben. Danken darf ich auch besonders Bürgermeister Dirk Möcking für seine bibelfesten und Mut machenden Worte

und für das Geschenk des Eichenbaumes sowie für die perfekte Baumpflanzaktion durch die beiden Gemeindemitarbeiter. Danken möchte ich auch für die unsichtbaren Dienste, nämlich dem Vorbereitungsteam des Gründungsgottesdienstes mit den unzähligen Hilfestellungen und den sichtbaren Diensten wie der Erstellung der prächtigen Urkunde durch Herrn Klaus Viehmann, das Kränzen der Pfarrkirche (KFD Stenden, Aldekek und Nieukerk), das Aufstellen des Zeltes und der Sitzgelegenheiten im Pfarrhausgarten (Jugendfeuerwehr u.a.) und der guten Bedienung während der wunderschönen Begegnung nach Gottesdienst und Baumpflanzung. Ich hoffe, niemanden vergessen zu haben, ansonsten hole ich das demnächst nach, die evangelische Kirchengemeinde, die ihr Grußwort versehentlich nicht ausrichten konnte, bekommt dazu die Möglichkeit in dieser Ausgabe der Blickpunkte. Für mich persönlich war es ein aufregender Tag, da so viele emotionale Aspekte auch besonders der letzten Jahre in diesen Fusionstag eingeflossen sind. So darf ich persönlich danken für die positive und wohlwollende Atmosphäre der Gottesdienstgemeinschaft und die vielen aufmunternden und zuversichtlichen Worte, die ich anschließend hören durfte.

Ihr Pastor Theodor Prießen

Gründungsrolle Am Ende unseres Fusiongottesdienstes packten Pfarrer Stefan Keller und ich die „Gründungsrolle“, wie es bei solch außergewöhnlichen und seltenen Ereignissen üblich ist. Hineingelegt wurde zunächst die unterschriebene Urkunde, die von Klaus Viehmann künstlerisch gemalt worden war und das ausführliche Datum sowie das Ereignis aufzählt. Dann wurde der Teil der Rheinischen Post von Freitag, 21. Mai 2010 dazugelegt, der auf die anstehende Gründung hinwies, ebenso der Ausschnitt der Kirchenzeitung. Sodann wurde ein deutsches Starterkit (Startpaket mit in Deutschland geprägten Euromünzen zum 01.01.2002) im Wert von 10,23 € beigelegt, sowie eine Silbersondermünze der Deutschen Bundesrepublik aus dem Jahre 2010 im Wert von 10 €. Zuletzt kam noch die erste Ausgabe der Blickpunkte hinzu. Dann wurde mit einigen kräftigen Hammerschlägen die Edelstahlrolle versiegelt und unter die neugepflanzte Pfarreiche gelegt.


Gründung der katholischen Kirchengemeinde Kerken 

höhere Glockenturm, die meisten Gottesdienstbesucher. Wissen Sie eigentlich wie weit der Weg zum Gottesdienst im jeweils anderen Ortsteil ist? … und die Stendener müssen sowieso immer mit dem Auto fahren. Stellen sie sich vor, die neue Küsterin wohnt auch nicht in Aldekerk… Raten Sie mal aus welchem Gemeindeteil die meisten Presbyter kommen… Sie merken, wir sind seit fast 50 Jahren eine lebendige Kirchengemeinde, lassen Sie uns in zehn Jahren darüber reden, wie erfolgreich Ihre Fusion gelungen ist. Wir wünschen Ihnen ausdrücklich, dass es Betriebsgeräusche gibt, aber dass der Zusammenschluss nicht zu laut wird. Gleichzeitig hoffen wir, dass die ökumenische Zusammenarbeit auf der Liste der zu erledigenden Aufgaben auch in Zukunft ganz oben steht.

Vielleicht wird sie in 300 Jahren wieder gefunden, dann ist sie bestimmt ein historisches wertvolles Zeitdokument und möge dem Finder Segen bringen. Pastor Theodor Prießen

Grußwort der Evangelischen Kirchengemeinde „Herzliche Grüße im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde Kerken, des Presbyteriums und im Namen von Pfarrer Pleines …“ So sollte unser Grußwort anlässlich des Fusionsgottesdienstes beginnen. Dazu ist es versehentlich nicht gekommen. Daher möchte ich Sie hier und heute an dem teilhaben lassen, was wir Ihnen mit auf den Weg geben wollen. Gemeindefusion: Lassen sie mich ein wenig aus dem Nähkästchen der einen evangelischen Kirchengemeinde in Kerken plaudern. Hier auf dem Dorf, unter uns, kann man das ja mal tun. Bei uns gibt es auch kaum jemanden der aus Kerken kommt. Wir sind Aldekerker, Nieukerker, Stendener, usw., die Wert darauf legen, dass jeder Gemeindeteil ein Stück vom Kuchen abbekommt. Der Pfarrer wohnt in Nieukerk, das Gemeindebüro ist in Nieukerk, die schönere Orgel steht allerdings in Aldekerk. Die größere Kirche, der

Wir freuen uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit, bei der wir das, was uns verbindet in den Mittelpunkt stellen wollen und darauf hoffen, dass das, was uns trennt immer unwichtiger wird. Wir freuen uns darauf, mit nur noch einer Katholischen Kirchengemeinde in Kerken, mitzuerleben wie der Baum, ökumenisch verwurzelt, wächst und reiche Früchte trägt. Stark vor Ort, stark im Ganzen, Christus in Allem. Alles Gute für die Zukunft … Michael Rolle

Priesterjubiläum Eine Woche nach der Fusion durfte ich mein silbernes Priesterjubiläum feiern. An dieser Stelle möchte ich ganz herzlich Danke sagen für die vielen Glückwünsche und Geschenke, die ich für die Mission und die Kirchenfenster erhalten habe. In meinen Dank möchte ich alle einschließen, die unsere Festlichkeiten in den Ortschaften organisiert haben. Pfarrer Th. Prießen

Blickpunkte | Wahlen 2010

Die Gründungsurkunde der Pfarrei St. Dionysius Kerken

Wir wollen Sie beim Wort nehmen und gemeinsam auf das vertrauen, was wir in der Fusionsmesse gesungen haben: „Stark vor Ort, stark im Ganzen, Christus in Allem“ Wenn das gelingt, dann sind wir zuversichtlich „dass der Baum wächst, jedoch nicht nur in der Gemeinschaft der Katholiken in Kerken. Er wächst zusammen mit unseren evangelischen Glaubensschwestern und Glaubensbrüdern“. (Zitat aus Blickpunkte Ausgabe 1, Seite 3) Lieber Herr Prießen: vielen Dank für diese Einladung. Wir nehmen sie gerne an!

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Gründung der katholischen Kirchengemeinde Kerken 

Blickpunkte | Wahlen 2010

Bilder vom Gründungstag – 23. Mai 2010

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Fotos von Irmgard Neffe


Impuls zum Monat

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Das Rosenkranzgebet Im thematischen Bezug zur jeweiligen Jahreszeit möchten wir mit Ihnen, liebe Leser, einen Streifzug durch die Kirchen, Kapellen und Bildstöcke unserer Pfarrgemeinde unternehmen. Anhand besonderer Darstellungen durch Gemälde, Fenster, Figuren oder ähnlichem möchten wir Ihnen unsere Gemeinde im Bezug zu unseren christlichen Traditionen näher bringen. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen ein Rosenkranzfenster aus der St. Thomas Kirche in Stenden und die Geschichte, sowie Bedeutung des Rosenkranzgebets vorstellen.

Zur Namensgebung des Rosenkranzes sind mehrere Legenden bekannt. Das „Alte Passional“, eine Legendensammlung eines unbekannten Verfassers, vergleicht das „Ave Maria“ mit einer himmlischen Rose. Eine weitere Legende erzählt von einem Marienverehrer, der eine Marienstatue mit einem geflochtenen Kranz aus Rosen schmückte. Bei einer Erscheinung erhielt er die Botschaft, dass Maria sich über einen anderen Rosenkranz mehr freue, nämlich über 50 gebetet „Ave Maria“. Diese werden in ihren Händen zu Rosen, aus denen sie den schönsten Kranz flechten könne. Weit verbreitet ist auch die Legende, dass der heilige Dominikus, Gründer der Dominikaner, die heutige Form des Rosenkranzes 1208 bei einer Marienerscheinung empfangen und im Orden eingebracht haben soll. Maria soll den Rosenkranz Dominikus als Waffe im Kampf gegen die Albigenser geschenkt haben.

Die Marienverehrung findet ihren Höhepunkt in den Monaten Mai und Oktober. Während wir im Mai Maria in Maiandachten ehren, so laden wir im Oktober zu Rosenkranzandachten ein. Am 7. Oktober feiern wir das Rosenkranzfest. Die Ursprünge des Rosenkranzgebets reichen bis ins Frühmittelalter zurück. Es entstammt dem Mariengebet, bei dem das Ave Maria einhundertfünfzigmal wiederholt und mit Glaubensgeheimnissen und biblischen Text verbunden wurde. Das „Ave Maria“ wird dabei mit dem Worten des Engels aus dem Lukasevangelium gebetet. „Ave Maria, gratia plena. Dominus tecum. Benedicta tu in mulieribus.“ (Lk 1,28) Besondere Bedeutung erhielt das Ave Maria in der Folgezeit, da es sich zunehmend als Stundengebt in Klöstern für Laienbrüder durchsetzte. Da diese oft nicht Latein lesen oder schreiben konnten, wurden statt der lateinischen 150 Psalmen, das Vater Unser oder Ave Maria als Ersatzgebet gesprochen.

Diese ist bis heute quasi unverändert. Die Eröffnung des Rosenkranzes bildet das Kreuz. Hier beten wir das Glaubensbekenntnis. Ihm folgt eine große Perle für das Vater Unser und drei kleine Perlen für das „Ave Maria“. Wiederum folgt das „Vater Unser“ in Form einer großen Perle. Im Kranz der Kette folgen nun fünfmal zehn kleinere Kugeln für die „Ave Maria“ und je eine davon abgesetzte große für das „Vater Unser“ und „Ehre sei dem Vater“. Jeweils zehn „Ave Maria“, ein „Vater Unser“ und ein „Ehre sei dem Vater“ bilden ein Gesätz des Rosenkranzes, von denen jeweils fünf gebetet werden. In den Gesätzen werden an das „Ave Maria“ jeweils an das Wort „Jesus“ sogenannte Glaubensgeheimnisse angefügt. Sie entstammen dem Leben Jesu und der Beziehung zu seiner Mutter Maria. Die Gesätze sind dabei in Fünfergruppen thematisch geordnet und werden entsprechend bezeichnet. Man unterscheidet die freudenreichen, die schmerzhaften und die glorreichen Gesätze des Rosenkranzes. Das vollständige Rosenkranzgebet umfasst so drei Rosenkränze, also 150 „Ave Maria“. in Analogie zu den 150 Psalmen. 2002 ergänzte Papst Johannes Paul II. das Rosenkranzgebet um die „lichtreichen Geheimnisse“, so dass das vollständige Rosenkranzgebet nun vier Gesätze umfasst. Jens Kaltenecker

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Später kam die Gewohnheit auf, fünfmal zehn „Ave Maria“ zu beten und jedes dieser Gesätze mit einem „Vaterunser“ zu beginnen und einem „Ehre sei dem Vater“ zu beenden. Die heute gebräuchliche Form des Rosenkranzes entstand im Advent 1409. Während hier jedoch wie bis dato üblich nur der erste Teil des Ave Marias gebetet wurde. Erst 1508 wurde der Schluss-Satz „Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns!“ hinzugefügt. 1569 legte Papst Pius V. den endgültigen Text und die Gebetsform mit 59 Perlen offiziell fest.

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Adventszeit

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Lebendiger Adventskalender In zwei Monaten ist es wieder soweit:

„Lebendiger Adventskalender 2010“ Nach der erfreulichen Resonanz der letzten drei Jahre wollen wir auch in diesem Jahr wieder die Aktion „Lebendiger Adventskalender“ in Stenden starten. Für alle, die dieses Projekt bisher nicht kennen, hier noch einmal die wichtigsten Informationen: Vom 1. bis zum 23. Dezember öffnet sich um 18.00 Uhr ein Adventstürchen in unserer Gemeinde. Die ca. 20-minütigen Treffen sollen jeweils vor der Haustüre der beteiligten Familie stattfinden, wo sich ein adventlich geschmücktes Fenster oder eine Tür öffnet. Gesang, Geschichten, Gedichte oder Gebete können Bestandteil der Besinnung sein. Wie das jeweilige Treffen aussieht, bleibt jedem selbst überlassen.

Blickpunkte | Wahlen 2010

Der Adventskalender kann natürlich nur dann „lebendig“ werden, wenn möglichst viele Familien, Gruppen, Geschäftsleute oder auch einzelne Personen mithelfen und sich bereit erklären, die Gestaltung eines Adventsfensters zu übernehmen. Hierzu laden wir wieder Christen aller Konfessionen herzlich ein.

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Wir beginnen am 1. Dezember 2010 mit dem 1. Adventstürchen, das sich um 18.00 Uhr vor der Begegnungsstätte für Sie öffnet. Die Liste mit den entsprechenden Terminen und Treffpunkten wird in der Kirche und in den Stendener Geschäften ausgelegt sowie im Schaukasten an der Kirche ausgehängt, damit jeder die Möglichkeit hat, dabei zu sein. Für Anmeldungen, Anregungen oder Fragen zu dieser Aktion melden Sie sich bitte bis zum 12. November im Pfarrbüro Stenden (Tel. 4532), bei Ute Wruck (Tel. 574157) oder bei Fränzi van den Broek (Tel. 6206). Ein freudiges Gelingen und eine erwartungsfrohe Adventszeit wünscht der Sachausschuss Gemeinde von St. Thomas Stenden. Fränzi van den Broek

Auch in Nieukerk wird in diesem Jahr wieder der Lebendige Adventskalender angeboten.

Alle Jahre wieder… …kommt der Lebendige Adventskalender – nun bereits zum 7. Mal – als Angebot zur Einstimmung und inneren Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Getragen wird der Adventskalender von 24 unterschiedlichen Personen oder Gruppen, die jeden Tag in der Adventszeit jeweils um 18.00 Uhr eine Türe – und oft auch die Herzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – öffnen. Geschichten, Lieder, Meditationen, Musik, Gebete und ein adventlich geschmücktes Fenster bilden, individuell gestaltet, den Rahmen für die ca. 20-minütigen Treffen vor der Haustüre der jeweiligen „Anbieter“. Nicht selten werden den Teilnehmern, im Übrigen bunt gemischt aus allen Altersklassen und Geschlechtern, aus evangelischen und katholischen Christen, im Anschluss selbstgebackene Plätzchen und warme Getränke gereicht, und so manch eine(r) hat bei dieser Gelegenheit eine neue Bekanntschaft geschlossen. Das erste Adventstürchen wird am Mittwoch, 1. Dezember geöffnet. Die Listen für die Teilnahme und eine Checkliste zur Planung und Umsetzung der Abende liegen ab dem 24. Oktober in St. Dionysius aus, so dass eine rechtzeitige Veröffentlichung und Bekanntgabe aller Veranstaltungsorte gewährleistet sein wird. Für eventuelle Rückfragen steht Elisabeth Möcking, Tel. 3385, gerne zur Verfügung. Elisabeth Möcking

Idee für Aldekerk? In Aldekerk ist der Lebendige Adventskalender noch nicht so bekannt. Nutzen Sie doch die Gelegenheit und besuchen eines der Angebote in Nieukerk oder Stenden. Oder noch besser: Gestalten Sie direkt selbst ein Adventsfenster. Infos zu Gestaltung geben Frau Möcking und Frau van den Broek gerne.


Sommerzeit

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Ein Reisebericht von Pastor Prießen

Gerleve – 25 Jahre Priesterweihe Gleich am Pfingstdienstag ging es nach Gerleve, um uns dort mit den Mitbrüdern (wir waren am 26. Mai 1985 17 Neupriester) und dem Bischof em. Reinhard Lettmann zu treffen. Bischof Lettmann hatte uns damals geweiht und so war ein besonderes Erlebnis, mit ihm nach 25 Jahren wieder beisammen zu sein. Höhepunkt war die Messfeier in der Ludgerikapelle des Gästehauses um 15.00 Uhr, also zur Stunde der Weihe. Jordanien und Israel 7.6. – 18.6. Zum Priesterjubiläum wollten wir dann eine besondere Fahrt unternehmen, also nahmen wir uns Jordanien und Israel vor. Ludger Bornemann, auch 1985 mit uns geweiht, ist ja bereits seit 1996 Leiter des Pilgerhauses in Tabgha am See Genezareth. So flogen wir zunächst nach Jordanien und sahen auf dem Berg Nebo mit den Augen des Mose das heilige Land. (Mose schaute ja von dort nur hinein, starb dann und gelangte so nicht mehr nach Israel). Wir kamen zu erst zu der im Jahre 2000 entdeckten Taufstelle Jesu mit den wieder gefundenen Kirchruinen des 5. und 8. Jahrhunderts. Zufällig erlebten wir dort eine orthodoxe Taufe. Wir besuchten daraufhin die uralte Kupfermine „Fenan“, wo Mose die kupferne Schlange in der Wüste erhoben haben muss. Dabei dachte ich an die Darstellungen dieses Ereignisses, das sich als Mittelbild des Antependiums des Nieukerker Hochaltares befindet. So war ich mit Kerken verbunden; so fern und doch so nah! Einige Tage verbrachten wir dann in Jerusalem, wo wir im Österreichischen Hospiz wohnten und dann am See Genezareth, wo uns natürlich das deutsche Pilgerhaus beherbergte. Immer wieder hatten wir Begegnungen mit dem palästinensichen Volk und mit deutschen Christen, die sich – teilweise bereits seit Jahrzehnten – für die Menschen im Heiligen Lande einsetzen. Oberammergau 24.6. – 30.6. Kaum zurück aus dem Heiligen Land, ging es mit einer kleinen Gruppe von Gemeindemitgliedern nach Oberammergau zu den Passionsspielen, die dort alle 10 Jahre stattfinden. Nicht die Fülle meiner Termine ahnend, hatten wir diese Fahrt bereits vor über einem Jahr geplant. Nachdem die Mitreisenden von meinem Silberjubiläum erfahren hatten, haben sie mir diese Reise sogar geschenkt. Ganz herzlichen Dank dafür! Wir wohnten im Haus Hammersbach in Grainau bei Garmisch-Partenkirchen mit Blick auf das Zugspitzmassiv. Hier war durch höchsten Komfort Erholung für den Leib angesagt. Fahrten nach Ettal und zur Zugspit-

ze sowie verschiedene Wanderungen durch die wunderschöne Umgebung rundeten diese Erholungszeit ab. Höhepunkt war der Besuch des Passionsspiels am Samstagabend. Jetzt ein neuer Zugang zur Botschaft Jesu. Nicht das Heilige Land, sondern das Heilige Spiel. Wie stellt man die Ereignisse vor 2000 Jahren dar. Die Inszenierung war nicht geprägt von Volkstümlichkeit, sondern von der Auseinandersetzung mit dem jüdischen Leben Jesu. Dies hat alle Mitglieder der Gruppe zutiefst ergriffen. Einiges davon habe ich bereits in Predigten aufleuchten lassen. So bin ich immer noch davon beeindruckt und dankbar für dieses Erlebnis. Privaturlaub mit Dublin 12.7. – 30.7. Ja, der Pastor hatte auch privaten Urlaub geplant. Doch von den drei Wochen, habe ich zwei zuhause verbracht, um „versteckt“ die dringendsten der liegen gelassenen Arbeiten zu erledigen. Eine Woche in Dublin war jedoch vorbereitet, wohin ich mich per Flugzeug aufmachte. Eine interessante Woche, um diese Stadt im Sonnenschein kennen zu lernen. Von dort aus wurde auch eine Wallfahrt nach Kildare (etwas 60 km von Dublin entfernt) unternommen, dem Lebens- und Sterbeort der heiligen Brigitte von Kildare (01.02.), die dort am 1. Februar um 525 etwa 74jährig starb. Sie gründete aus eigener Initiative 14jährig ein Kloster, das zum berühmtesten irischen Kloster wurde. Spätere Legenden berichten davon, dass Brigida Haustiere geheilt habe, so gilt sie als Schutzheilige des Viehs. In Kerken gibt es zwei Erinnerungsstätten: die Brigittenkapelle in Poelyck und das Brigittenheiligenhäuschen in Rahm (Berger Kirchweg). In Kildare fand ich auch das besondere Brigittenkreuz: Zwei Exemplare davon habe ich mitgebracht. Eines für die Brigittenkapelle in Poelyck und eines für das Heiligenhäuschen in Rahm. So habe ich auch im Urlaub intensiv an zuhause und besonders an Poelyck und Rahm gedacht. So fern und doch so nah. Messdienerfahrt 1.8. – 8.8. Zur Messdienerfahrt in Bigge im Sauerland bin ich nur einige Zeit gewesen, in dieser Zeit habe ich gerne am schönen Programm der Fahrt teilgenommen, sowie die heilige Messe mit den Teilnehmern und Betreuern gefeiert. Messdienerleiterfahrt 16.8. – 23.8. Meine letzte Fahrt war dann mit den Messdienerleitern in die Schweizer Berge. Mit 20 Personen fuhren wir per Bahn bis Brigg im Oberwallis und weiter auf die in 2088 m gelegene Saflischhütte, wo wir eine Woche ziemlich autark lebten. Besonders schön sind die Wanderungen, die wir von dort aus starteten (bis auf 3000m) und die gesellige Gemeinschaft. Zweimal haben wir auf der Hütte auch die heilige Messe gefeiert, zum Bernhardsfest und zum Sonntag. Pastor Theodor Prießen

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„So fern und doch so nah“ „Herr Pastor, herzlich willkommen wieder hier im Lande“, so freundlich und doch ein wenig frotzelnd wurde ich begrüßt, nach langer Zeit des unterwegs Seins fern von der Gemeinde. Und so war es auch. Nach den intensiven Vorbereitungen der Fusion, kam sofort eine Reihe von Fahrten fern der Gemeinde, in denen ich Kerken fern und doch oft sehr nahe gewesen bin. Ein kleiner Bericht:

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Ferienlager Waldbröl Mittlerweile hat es endlich wieder Tradition: In den ersten beiden Ferienwochen gibt es eine Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken. So ging es auch diesmal direkt zu Beginn der Ferien – am Samstag, 17. Juli 2010 – zum dritten Mal in Folge auf nach Waldbröl im Bergischen Land. Durch ein herabgesetztes Höchstalter waren diesmal nur 29 Kinder zwischen acht und zwölf, ausnahmsweise auch 13 Jahren, aus Stenden, Aldekerk, Nieukerk und auch Wachtendonk und Wankum mit dabei. Die 22 Jungen und sieben Mädchen sorgten natürlich dafür, dass den zwei Betreuerinnen und zwei Betreuern aus Nieukerk nie langweilig wurde. Das Betreuerteam war mit drei Neuzugängen (Stephie Hermans, Anna Schiffer, Tim Hankammer, dazu Christian Kaltenecker) diesmal wieder komplett neu aufgestellt, doch alle hatten schon Erfahrungen aus anderen Freizeittouren z.B. mit den Messdienern, so dass alle auftretenden kleineren Probleme immer schnell zur Zufriedenheit der Teilnehmer gelöst werden konnten.

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In den vierzehn Tagen vor Ort wurde wieder mal ein abwechslungsreiches und aktives Programm für die Kinder geboten. Nach dem Kennenlernen der Gegend und der anderen Kinder an den ersten Tagen waren auch schnell einige Ausflüge angesetzt. Bei schönstem, fast schon zu heißem Wetter ging es ins tolle Freibad in Wiehl, einen Tag später war „Leute anschleppen“ in der Waldbröler Innenstadt angesagt. Zum Ende der ersten Woche ging es mit einem Busunternehmen, das uns schon pünktlich und zuverlässig von Nieukerk nach Waldbröl ge-

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bracht hatte, zum Affen- und Vogelpark nach Eckenhagen, der wieder mal eines der Highlights der Ferienfreizeit war. Gerade die freilaufenden Affen sorgten für die eine oder andere bleibende und manchmal leider auch schmerzhafte Erinnerung. Doch auch die Bewegung in der großen IndoorSpielhalle mit Trampolin und Bällebad machte den Kindern wie auch den Betreuern sehr viel Spaß. Die leider etwas verregnete zweite Freizeitwoche wurde mit einem Ausflug zum Hallenbad mit Außenbereich in Wissen sowie tollen Spielen im Haus und soweit möglich draußen im Wald verbracht. Sehr gut angenommen wurde auch der Bowlingabend in Waldbröl, bei dem die Kinder begeistert dabei waren und Bestleistungen erzielen wollten. Nach spannenden 14 Tagen ging es am Freitag, 30. Juli mit dem Reisebus wieder zurück nach Kerken, wo erschöpfte, aber zufriedene Kinder (und Betreuer) von ihren sicher gut erholten Eltern in Empfang genommen wurden. Die Zeit vor Ort war mal wieder viel zu schnell vorbei. Großartig unterstützt wurde das Betreuerteam erneut von vielen Besuchern, die in den zwei Wochen in Waldbröl dabei waren. Von Freitagabend bis Sonntagmittag in der Mitte der Ferienfreizeit waren die letztjährigen Betreuer Anika Greven und Bernd Kolmans vor Ort, um mitzuhelfen und ihr Spiel „Schlag den Leiter“ zu präsentieren. Nach 15 tollen und spannenden Spielen setzten sich die Betreuer knapp gegen die Kinder durch und konnten sich als Gewinn über einen Tag zum Ausruhen freuen.


Sommerzeit

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Am Samstagnachmittag besuchte uns auch Pater Joseph zusammen mit Herrn Mölders aus Aldekerk, so dass wir – nach der Messe in St. Michael Waldbröl am ersten Sonntag – auch eine eigene Messe im Schullandheim Waldbröl feiern konnten.

kenhaus gebracht werden musste, sowie eine Magen-Darm-Erkrankung eines Teilnehmers, die durch eine tolle Kinderärztin schnell geheilt werden konnte, konnten die gute Laune der Kinder und Betreuer nicht trüben.

Der Dienstag in der zweiten Ferienwoche war dann ein Tag für viel Bewegung. Kurz vor dem Mittagessen kamen Kathi und Norbert Käfer und das hieß natürlich, dass wieder die Abnahme für das Sportabzeichen auf dem Programm stand. Fast alle haben mitgemacht und knapp 20 Kinder haben die geforderten Leistungen in den Bereichen Sprint, Langstrecke, Ballwurf, Weitsprung und Schwimmen gemeistert.

Beigetragen zur schönen Ferienfreizeit haben natürlich auch wieder viele Gemeindemitglieder. Neben den bereits erwähnten Besuchern geht ein großer Dank auch an das Team der Spielzeug- und Kleiderbörse für eine großzügige Geldspende, an Pastor Prießen, der uns ein Eis ausgegeben hat, an Pater Abraham für den Reisesegen zu Beginn der Ferienfreizeit und an alle Gemeindemitglieder für den Erlös der Kollekte am Pfingstmontag. Ein herzlicher Dank geht natürlich auch wieder an die Eltern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die uns einen Gutschein für ein Essen im Landgasthaus Wolters spendiert haben, das wir uns nach dem bereits erfolgten Nachtreffen natürlich haben schmecken lassen.

Dafür, dass es trotz dieser Einkäufe und der mitgebrachten Süßigkeiten von Anika, Bernd und Familie Käfer nicht zu ungesund zuging, sorgte mal wieder das Küchenteam. Wie schon aus den beiden letzten Jahren gewohnt, gab es auch diesmal ein sehr abwechslungsreich zusammengestelltes, leckeres Essen mit täglich drei Mahlzeiten und tollem Kuchen. Die Stimmung und der Zusammenhalt unter den Teilnehmer, unter den Betreuern und auch zwischen Kindern und Betreuern waren in diesem Jahr bis auf wenige Ausnahmen großartig. Ein paar Kinder kannten Waldbröl und die Umgebung schon aus den beiden Vorjahren und konnten so natürlich schon im Vorfeld einiges erzählen. Doch auch für die neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer dauerte die Eingewöhnungszeit nicht lange, so dass schnell alle richtig „mit dabei“ waren und begeistert an den Programmpunkten teilnahmen. Auch die größeren Jungs haben ihre Blockade gegen das „kindische“ Programm schnell aufgegeben und gerne mitgemacht. Dies und die nur seltenen Streitereien zeigen deutlich, dass es eine gute Idee war, das Höchstalter auf zwölf Jahre (natürlich mit Ausnahmen) herunterzusetzen. Es gab deutlich weniger – und vor allem andere, leichter zu lösende – Probleme als noch im Vorjahr und so natürlich eine viel bessere Stimmung. Auch eine kleine Fußverletzung einer Teilnehmerin, die per Sackkarre zum Kran-

Christian Kaltenecker

2011 geht’s weiter … In den ersten beiden Wochen der Sommerferien 2011 geht es wieder los. Da das Schullandheim in Waldbröl zu diesem Termin leider belegt ist und auch mal etwas Abwechslung nicht schlecht ist, geht es diesmal zur Burg Waldmannshausen in Elbtal / Westerwald. Vom 23. Juli bis 5. August 2011 erwartet uns dort eine mittelalterliche Burg, aber ein modernes und sicher wieder genau so tolles Programm für alle Mädchen und Jungen aus Kerken und Umgebung zwischen acht und zwölf Jahren (Ausnahmen möglich). Anmeldungen hierzu sind ab sofort möglich, die Anmeldezettel sind in den Kerkener Kirchen sowie über die Internetseite der Pfarrgemeinde erhältlich. Das Betreuerteam hofft darauf, dass die sicher wieder zahlreichen Anmeldungen diesmal schon frühzeitig eingehen und so die Mindestteilnehmerzahl möglichst schnell erreicht wird. Gerade für die bereits angemeldeten Kinder und deren Eltern ist es schön zu wissen, dass genügend Teilnehmer angemeldet sind und die Fahrt auf jeden Fall stattfindet. Weitere Informationen zur Fahrt im kommenden Jahr und Fotos sowie Berichte der diesjährigen Tour gibt es auch auf der Internetseite der Pfarrgemeinde.

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Das gut angenommene Programm wurde durch Stuhlkreisspiele, „Herzblatt“, „Supertalent“ sowie Fußball- und Tischtennisturniere ergänzt, so dass sich fast alle Teilnehmer wieder über eine Siegerurkunde für diese Aktivitäten freuen durften. Doch auch wer hier leer ausging, wurde am letzten Abend mit seinem persönlichen Lagernamen und viel Applaus für die zweiwöchige Teilnahme geehrt. Und wenn doch mal Langeweile aufkam, so ging es ab in die Stadt, um im Supermarkt die nötigen und nicht ganz so nötigen Einkäufe wie Eistee, Limo und Chips zu besorgen oder mal ein Eis zu essen.

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Unsere Kirchen: St. Dionysius in Nieukerk Was Sie über St. Dionysius vielleicht wissen sollten

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Eine Kirche ist der Ort der Begegnung zwischen Gott und den Menschen. So wie sich die Menschen verändern, so verändern sich auch der Ort und damit das Aussehen einer Kirche. Manches Alte wird über JahrLuftbildaufnahme, Friedhelm Essers hunderte erhalten, manches muss Neuem Platz machen. So hat auch die Kirche St. Dionysius seit ihrem romanischen Bau 1150 sicherlich vielerlei Veränderungen erfahren. Das heutige Erscheinungsbild mit ihrem für niederrheinische Verhältnisse außergewöhnlichen Zwiebelturm ist etwa 330 Jahre alt. Mit seinen 64 Metern ist er zwar schon recht markant, sein Vorgänger, der 1680 einem Brand zum Opfer fiel, jedoch war mit 90 Metern der höchste Turm im Bistum Roermond, zu dem Nieukerk damals zählte. Im Turm befinden sich vier Glocken, die an Festtagen alle zu hören sind. Die älteste Glocke stammt übrigens aus der Zeit des Turmneubaus.

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Es gibt insgesamt drei Eingänge, die direkt in den Kirchenraum führen, nämlich die Portale zur Eyller Seite, zur Winternamer Seite und das Hauptportal, welches meist nur zu festlichen Anlässen geöffnet wird. Dies soll sich aber zukünftig wohl bald ändern, da, nach erfolgreicher Sanierung der Fenster über dem Hauptportal, dieses auch tagsüber stundenweise geöffnet werden soll. Der Besucher, der dann die Kirche auch außerhalb der Gottesdienstzeiten betreten möchte, gelangt so in die dann neu gestaltete Turmkapelle. Zurzeit erkennt man diese zukünftige Nutzung nur an dem Gitter, welches im geschlossenen Zustand den Kirchenraum zur Turmkapelle abtrennt, und an der großen Dionysiusfigur, die oberhalb des Gitters thront und den Besucher begrüßt. Unterhalb der Heiligenfigur befinden sich zwei Holztafeln, die u.a. von dem verheerenden Brand 1680 berichten, dem der Turm zum Opfer gefallen ist.

Von dieser Turmkapelle führt ein Treppenaufgang zur Orgelempore, auf der momentan aber leider keine Orgel zu finden ist, da diese derzeit noch im Winternamer Seitenschiff steht. Von der Empore ist dann der Turmaufstieg möglich. Dieser wird geführt bei verschiedenen Anlässen angeboten und lohnt sich, nicht nur wegen der guten Aussicht aus den Turmfenstern. Auf der rechten Seite der Turmkapelle befinden sich drei geschnitzte Holzfiguren, die des Heiligen Severus, Matthäus und Karl Borromäus. Tritt man nun in den eigentlichen Kirchenraum ein, so erschließt sich dem Besucher ein großes Mittelschiff mit zwei kleineren Seitenschiffen, von denen jeweils ein Seitenraum abgeht. Um alle Sehenswürdigkeiten der Kirche zu beschreiben, reicht der Platz an dieser Stelle bei weitem nicht aus; denn wie oben schon erwähnt haben Generationen von Gläubigen ihre Nieukerker Kirche gestaltet und ausgestattet. Und gerade in den vergangenen 30 Jahren wurde diese Entwicklung fortgesetzt. Daher an dieser Stelle nur ein paar Hinweise auf besonders herausragende Gestaltungselemente.

Der Altarraum wurde erst 1982 in seine heutige Form gebracht. Der Zelebrationsaltar, der übrigens eine echte Reliquie des Hl. Dionysius enthält und das Ambo wurden aus schwarzem belgischem Granit gearbeitet und damit harmonisch der Fußboden- und Stufenanlagengestaltung angepasst. Das Chorgestühl zu beiden Seiten stammt aus dem Jahr 1880. Nur drei Jahre älter ist der Hochaltar, welcher mit seinen Schnitzereien und den Bildern der Seitenflügel zur ausgiebigen Betrachtung einlädt. Bemerkenswert sind noch die drei sehr schönen Kirchenfenster, die die Geschehnisse der drei Hochfeste Weihnachten, Ostern und Pfingsten darstellen, und die insgesamt 18 Steintafeln oberhalb des Chorgestühls, auf denen alle Namen der verstorbenen Pfarrer eingemeißelt sind, die seit 1218 die ehemalige Gemeinde St. Dionysius Nieukerk geleitet haben.


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An der ersten Säule links unter einer Glashaube befindet sich eine Bronzeplastik, die in vielen Details die alttestamentliche und die neutestamentliche Geschichte darstellt. Sie trägt den Namen „Wurzel Jesse“. An der zweiten Säule auf der linken Seite befindet sich die sehr künstlerische geschnitzte Kanzel, die zu Zeiten, als eine Mikrofonanlage in der Kirche noch fehlte, insbesondere der Ort der Predigt war. Der Baldachin diente dabei als Schalldeckel, der dafür sorgte, dass auch bei normaler Lautstärke die Worte des Predigers in der ganzen Kirche Gehör fanden. An der dritten Säule auf dieser Seite befindet sich ein großes Wandgemälde, welches aus dem Jahre 1453 stammt. Diese Darstellung des Evangelisten Johannes ist die letzte von insgesamt zwölf Gemälden, die ursprünglich alle Säulen der Kirche zierten. Durch verschiedene Brände und Zerstörungen gingen die anderen leider verloren. Das Bild zeigt die Legende, nach der das Gift, mit dem der Evangelist eigentlich getötet werden sollte, nach Segnung durch den Heiligen als schwarze Schlange den Becher mit Wein verlässt. Der Marienaltar im linken Seitenschiff stammt aus derselben Werkstatt, wie der Hochaltar, nämlich von den Gebrüdern Kramer aus Kempen und ist etwa gleich alt. Wie schon erwähnt, kann an dieser Stelle nur eine kleine Auflistung der Kostbarkeiten in St. Dionysius erfolgen und auch deren Beschreibung muss kurz bleiben. Es gibt aber für den Interessierten zwei Tipps an dieser Stelle. Zunächst einmal der Kirchenführer, den die Messdiener von St. Dionysius anlässlich der 72-Stunden-Aktion im Mai 2009 erstellt haben. Er ist sehr schön illustriert und zeigt kurz und knapp, für jeden verständlich, was sehenswert ist. Und der zweite Tipp lautet natürlich: besuchen sie die Kirche, schauen sie, staunen sie und lassen sie sich von der jahrhundertealten Vielfalt begeistern und wenn möglich anstecken zur Begegnung. Denn Kirchen sind ja Orte der Begegnung mit Gott und den Menschen. Dieter Bergmann

Neue Homepage Seit dem 1. August ist unsere neue Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken im Internet mit einer neuen gemeinsamen Homepage der Ortsteilte Aldekerk, Nieukerk und Stenden vertreten. Unter www.pfarrei-kerken.de werden die Besucher über die aktuellen Ereignisse in der Großgemeinde, aber auch Aktionen vor Ort informiert. Die Veröffentlichung der Wochennachrichten und des Pfarrbriefs stellen einen weiteren Service dar. Viel Interessantes über die Pfarrkirche, Kirchen und Kapellen, den Pfarrpatron, sowie Einrichtungen und Vereinigungen ist zu lesen. In Kleinarbeit wurden die bisherigen Internetauftritte zusammengelegt, verbessert und neu gestaltet, so dass es nun für jedes Mitglied der Gemeinde und weitere Interessierte viel zu entdecken gibt. Seit Neuestem grüßt z.B. Pastor Prießen mit einer monatlichen Videobotschaft. Natürlich ist die Homepage weiter im Aufbau. Aktuelle Neuigkeiten sind der nächste Schritt. Die Redaktion hat sich zum Ziel gesetzt, dass täglich etwas Neues zu finden ist. Dies bedarf aber auch der Mitarbeiter aus der Gemeinde. Inzwischen wurden alle Gruppen, Verbände und Vereine angeschrieben, um sich an der Homepage zu beteiligen. Viele sind dem Aufruf bereits gefolgt, andere werden noch einsteigen. Gerade die einfache technische Oberfläche ermöglicht es auch Laien Artikel einzustellen. Gerne dürfen sich aber auch Einzelpersonen in die Arbeit einbringen. Neben freien Redakteuren werden auch Leute gesucht, die gelegentlich Fotos einstellen oder einfach nur aktuelle Ankündigungen weitergeben möchten. Neugierig? Wenn dies eine Aufgabe für Sie ist, laden wir Sie herzlich zum nächsten Treffen am Montag, 15. November um 19 Uhr in die Begegnungsstätte auf der Bruchstraße in Aldekerk ein. Natürlich erhalten Sie bei Bedarf auch Infos im Vorfeld bei der Redaktion der Homepage. Das sich die Arbeiten und Mühe an der Homepage lohnt, ist schon jetzt zu erkennen. 150 Besuche pro Tag wurden bisher verzeichnet. Tendenz steigend. In anderen Worten: Durch die Mitarbeit an der Homepage erreichen Sie im Monat mehr als 4.500mal die Möglichkeit Ihre aktuellen Informationen zu präsentieren. Schauen also auch Sie einmal auf www.pfarreikerken.de herein. Natürlich ist die Homepage auch über die bisher bekannten alten Adressen erreichbar. Für die Internetredaktion, Jens Kalteneker

Auch die Evangelische Kirchengemeinde Kerken hat Ihren Internetauftritt aktualisiert. Schauen Sie einmal rein bei www.ev-kirche-kerken.de

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Die zweigeteilte Kommunionbank aus dem Jahre 1755 war bis Mitte der 60er Jahre durchgehend und trennte den Altarraum vom Kirchenraum.

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Patrone in Kerken 

Die Apostel Petrus und Paulus In Ausgabe Zwei unseres Pfarrbriefs wollen wir den Blick weiter durch die Gemeinde Kerken streifen lassen und die Patronate unserer Kirchen vorstellen. Diesmal folgt das Patrozinium der Pfarrkirche St. Peter und Paul, das dem heiligen Petrus und Paulus zugedacht ist. „Petrus“ ist griechisch und heißt „der Fels“, „Paulus“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „der Kleine, Demütige“. Petrus wurde geboren um Christi Geburt in Betsaida (Galiläa), gestorben ist er 64 oder 76 in Rom.

Paulus wurde geboren um 5 nach Christi Geburt in Tarsos (Türkei), Er starb 67 in Rom. Paulus, der aus Tarsos stammte und von seinen Eltern das römische Bürgerrecht geerbt hatte, hieß ursprünglich Saulus. Er war ein frommer Jude, der in den Christen und dem gekreuzigten Messias einen Affront gegen die religiösen Überzeugungen des Volkes sah.

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Das machte ihn zu einem fanatischen Christenverfolger, der in ganz Judäa gefürchtet war. Als er auf dem Weg nach Damaskus war, um dort eine groß angelegte Verfolgungsaktion durchzuführen, da erschien ihm vor den Toren der Stadt der Gekreuzigte und bekehrte ihn. Vollkommen überwältigt von dieser Erscheinung sank Paulus, wie er von nun an hieß, zu Boden und konnte nicht mehr sehen, bis ihn in Damaskus ein Jünger des Herrn heilte und ihm anschließend die Taufe spendete.

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Auch nach der Auferstehung und den Pfingstereignissen war Petrus der Kopf der jungen Christengemeinde in Jerusalem. Später ging er nach Antiochien und Kleinasien, um dort zu missionieren. In dieser Zeit wurde er in Jerusalem von Jakobus vertreten. Schließlich reiste er nach Rom, um auch dort den Glauben zu verkünden. Dort fiel er der Christenverfolgung des Kaisers Nero zum Opfer, der ihn, vermutlich in seinen Gärten unweit des heutigen Vatikan, kreuzigen ließ. Die Überlieferung, dass Petrus auf eigenen Wunsch mit dem Kopf nach unten hängend ans Kreuz geschlagen wurde, ist nie wissenschaftlich bestätigt worden. Man hält sie aufgrund der historischen Gegebenheiten im römischen Reich für eher unwahrscheinlich. Über die Grabstätte Petri baute man im Mittelalter den ersten Petersdom, der im 16. Jahrhundert in der uns heute bekannten Form neu gebaut wurde.

Paulus reiste fortan als Missionar durch den ganzen Mittelmeerraum. Mit den Gemeinden, die er besuchte oder neu gründete, hielt er durch Briefe Kontakt, die uns heute noch im Neuen Testament überliefert sind. Innerhalb der Kirche setzte sich Paulus beim ersten Konzil in Jerusalem dafür ein, dass auch Menschen getauft werden durften, die zuvor keine Juden waren. Um das Jahr 61 kam Paulus nach Rom, möglicherweise in Gefangenschaft. Er musste bald vor Kaiser Nero Rechnung über sein Wirken ablegen. Der Legende nach traten Petrus und Paulus gemeinsam dem Tyrannen entgegen. Nero verurteilte auch Paulus zum Tode. Da er römischer Bürger war, wurde Paulus nicht ans Kreuz geschlagen, sondern enthauptet. An den Stellen, an denen nach der Hinrichtung sein abgeschlagener Kopf aufschlug, sollen drei Quellen entsprungen sein. Über diesem Ort steht deshalb heute die Kirche zu den drei Quellen (San Paolo alle Tre Fontane). Die Reliquien des Apostels Paulus befinden sich in der Kirche San Paolo fuori le mura in Rom. Christoph van Hövell


Kirchenmusiken

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Die Orgel in St. Thomas zu Stenden Am 8. Juni 1970 wurde Pfarrer Friedrich Mentzel nach St. Thomas Stenden berufen und mit ihm wurde der Grundstein zur Rekonstruktion und Erweiterung der Barockorgel im Stendener Dom gelegt. Der ältere Teil der Orgel in St. Thomas stammt aus dem Jahre 1746. Das Gehäuse ist vom damals bekannten Orgelbauer Peter Weidtmann aus Ratingen geschaffen worden und stand ursprünglich in der evangelisch-reformierten Kirche in Vluyn. Die ersten Metallpfeifen waren aus dem Verkauf des Schützensilbers der Bruderschaften von Vluyn und Süsselheyde finanziert, welches für das Vorhaben zur Erstellung einer neuen Orgel zur Verfügung gestellt wurde. Ob ganz freiwillig, weiß man heute nicht mehr. Das damals 280 Taler teuere Instrument wurde 1863 von der jungen Pfarre Stenden aufgekauft – für 90 Taler!

Orgel im Dom zu Stenden, in der Mitte die historische Barockorgel

1970 waren von den ursprünglich 22 Registern nur noch 6 spielbar, so dass eine weitere Rekonstruktion notwendig wurde. Diese Meinung teilte auch der Landeskonservator, der Kirchenvorstand, der Orgelsachverständige des Bistums Münster, Bernhard Terschluse und der mit Begeisterung Orgel spielende Pfarrer Friedrich Mentzel. 1979 erteilte der Kirchenvorstand dem Orgelbaumeister Wilbrandt aus Übach-Palenberg den Auftrag das Instrument zu renovieren und zu einem anspruchsvollen Orgelwerk zu erweitern. Die Renovierung wurde bis Weihnachten des gleichen Jahres abgeschlossen und 1981 begann die Erweiterung.

1863 wurde dieses Instrument in Stenden aufgestellt. Der renommierte Orgelbauer Wilhelm Rütter aus Kevelaer hatte die Orgel im romantischen Sinne erneuert. Auf Anraten von Kirchenmusikdirektor Hans Hulverscheid wurde das Orgelwerk in den Jahren von 1962 – 1964 rekonstruiert. Die anstehenden Änderungen wurden durch Franz Luhner aus Berkum bei Bonn ausgeführt. In völliger Missachtung und Unkenntnis historischen Orgelbaus änderte er die Disposition, führte einen äußerlich und klanglichen unpassenden Zubau und versah das so geschaffene Monstrum mit einem elektrischen Spieltisch und Schleifensteuerung bei miserabler Stimmung, schlechter Windversorgung und Intonation und beschädigten Pfeifenmündungen. Die Arbeiten wurden ohne Genehmigung des Landeskonservators und des Generalvikariats Münster ausgeführt, so dass es seinerzeit zwischen dem damaligen Pfarrer Baron und den beiden Behörden zu schweren Differenzen gekommen sein soll.

So besitzt der „Stendener Dom“ eine Orgel, die es nicht nur wert ist, zum Lobe Gottes zu erklingen, sondern auch zu anderen Anlässen intensiv genutzt werden könnte. Karl Hammans, MD

Die Kirchenmusiken in Aldekerk sind nun unter einem gemeinsamen Internetauftritt zu erreichen. Schauen Sie doch mal rein … www.kirchenmusiken-aldekerk.de

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Innenleben der historischen Orgel

Unübersehbar wird die Westfront der St. Thomas Kirche vom Orgelprospekt beherrscht, der die ganze Breite der Empore einnimmt. Der mittlere Teil verrät ein ehrwürdiges Alter und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Seit dem 2. Oktober 1982 besitzt der Stendener Dom ein Instrument, das den historischen Kern nahtlos in das jetzige Gesamtwerk integriert hat. Äußerlich wird die neue Konzeption in den beiden Doppelecktürmen sichtbar. Das zweimanualige Werk mit seinen 25 Registern orientiert sich am Prinzip des klassischen Orgelbaus unter Einbeziehung neuzeitlicher Entwicklungen.

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Weltkirche 

Jugend und Religion Im Abstand von 4 Jahren erscheint die Shell Jugendstudie. Hierzu wird eine intensive Befragung der deutschen Jugend durchgeführt und mit früheren Ergebnissen verglichen. Die vorliegende 16. Shell Jugendstudie kommt zu folgenden Ergebnissen: „Die heutige junge Generation in Deutschland bleibt zuversichtlich: Sie lässt sich weder durch die Wirtschaftskrise noch durch die unsicher gewordenen Berufsverläufe und Berufsperspektiven von ihrer optimistischen Grundhaltung abbringen. Tatsächlich ist der Anteil der Optimisten sogar noch gestiegen. Die Zuversicht der Jugendlichen aus sozial schwachen Haushalten ist dagegen weiter gesunken. Die Kluft zwischen den Milieus hat sich noch verstärkt.“ Die Überschriften:  Anstieg im Optimismus, aber Verstärkung der sozialen Unterschiede  Bildung bleibt der Schlüssel in der Biografie  Familienorientierung bei den Jugendlichen auch weiterhin hoch im Kurs  Jugend ist online  Interesse an Politik steigt wieder leicht an  Mehr soziales Engagement und Verständnis für Ältere  Globalisierung zumeist positiv bewertet  Großes Problem Klimawandel  Religion weiter im Abseits  Pragmatisch aber nicht angepasst

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Wenn man diese Überschriften liest, so sieht es bisher insgesamt nicht so schlecht mit unserer Jugend heutzutage aus. Doch wieso spielt die Religion für die Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland nur eine mäßige Rolle?

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Festgestellt wurde, dass die Religion für die jungen Menschen in den neuen Bundesländern zumeist bedeutungslos geworden ist. In den alten Bundesländern spielt sie nur noch eine mäßige Rolle. Für die katholischen Jugendlichen ist Gott nur noch zu 44% wichtig. Anders sieht es jedoch bei den Jugendlichen mit Migrationshintergrund aus: sie haben einen ganz starken Bezug zur Religion, der in diesem Jahrzehnt sogar noch zugenommen hat. Das sind die Fakten.

Wenn wir samstags oder sonntags in unsere Gottesdienste schauen, müssen wir feststellen, dass „mäßig“ sogar ganz viel zu hoch gegriffen ist. Kinder und Jugendliche sind selten in den normalen Gottesdiensten vertreten, bei den Familiengottesdiensten mit ihren Eltern schon eher. Diese Familiengottesdienste sind allerdings jeweils als besondere Gottesdienste geplant. Müssen wir jetzt jeden Sonntag einen Familiengottesdienst feiern, damit Kinder und Jugendliche in die Kirche kommen? Ist der „Event-Gottesdienst“ die Voraussetzung, damit man eventuell zur Kirche geht? Das bedeutet doch, dass vom Grundsatz her nicht verstanden beziehungsweise nicht verinnerlicht wurde, dass der sonntägliche Kirchenbesuch mehr als ein besonderes punktuelles Erlebnis ist. Gerade die Regelmäßigkeit und der Abstand – wenigstens für eine Stunde weg vom normalen Leben mit Blick auf sich selbst – ist in dieser Hektik der heutigen Zeit meiner Meinung nach besonders wichtig geworden. Wie kann ich das aber vermitteln? Wir brauchen nur auf diejenigen zu schauen, die vor noch nicht ganz so langer Zeit zum ersten Mal zur heiligen Kommunion gegangen sind oder gefirmt wurden. Die Zeit der Vorbereitung war meist sehr intensiv und kam gut an – die Zeit danach …? Da kann man nichts gegen tun – das glaube ich nicht, wir müssen klar bekennen, dass wir selber sonntags zur Kirche gehen und möglichst viele Leute ansprechen, ob sie nicht mit uns kommen. Getreu dem Grundsatz von Augustinus: „Was du entzünden willst, muss in dir selbst brennen!“ Also sind wir selbst gefragt, wohl wissend, dass nicht jeder Sonntagsgottesdienst uns zeitlich passt, von der Predigt her ein Highlight ist und vom Ablauf beziehungsweise den Liedern etwas besonders bietet. Der zuvor zitierte Optimismus der Jugendlichen müsste auf ihr Verhältnis zu Gott und zur Kirche („zum Bodenpersonal natürlich“) übertragbar sein. Vielleicht warten sie auch darauf zu hören, wie wir in der sehr schwierigen Zeit zu Kirche, zu Inhalten des Glaubens, oder einfach zu uns stehen. Norbert Käfer Mehr zur Shell-Jugendstudie 2010 unter: http://www.shell.de/home/content/deu/aboutshell/our_ commitment/shell_youth_study/


Aus der Ökumene

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Jugendfreizeit 2010 nach Marktschellenberg Vom platten Land in die hohen Berge...... Mit dem Jugendhaus in Marktschellenberg haben wir in diesem Jahr ein wirklich schönes, geräumiges Haus gefunden, allerdings auch weit weg von jeglichem Handyempfang.... Ein kleiner, eiskalter Gebirgsbach direkt gegenüber der Unterkunft wurde sehr häufig als Erfrischung genutzt.

ging es im Salzbergwerk Berchtesgaden auf Entdeckungsreise. Auf einem Floß über einen unterirdischen See und steil abwärts über Holzrutschbahnen waren alle mit Begeisterung dabei. Für die meisten Jugendlichen war wohl die Raftingtour am vorletzen Tag DAS ultimative Erlebnis. In drei großen Schlauchbooten paddelten wir flussabwärts und wurden von heftigen Stromschnellen recht rasant vorangetrieben. So schnell gingen die 14 Tage vorbei und für viele stand am Ende fest: Nächstes Jahr fahre ich auch wieder mit. Und welches Ziel sollen wir uns für nächstes Jahr vornehmen? Egal, Hauptsache plattes Land und Handyempfang.... Birgit Schultz

Lesen Sie auch unser Internettagebuch auf der Homepage www.ev-kirche-kerken.de unter „Kinder + Jugend“ und „Jugendfreizeit“

So mancher Höhenmeter musste in diesem Jahr tatsächlich überwunden werden, auch wenn wir eigentlich keine größeren „Wanderungen“ unternommen haben. Da war selbst der knapp 1 km kurze Weg mit 16% Steigung von der Bushaltestelle zu unserem Haus etwas ungewohnt und brachte so manchen Jugendlichen (und Betreuer!!!) aus der Puste. Doch glücklicherweise ließ sich so mancher Berg auch durch eine Gondelbahn „bezwingen“. Bergab ging´s etwas rasanter, z.B. mit der Sommerrodelbahn. Einer der beeindruckendsten Ausflüge war zweifelsohne der Aufstieg durch die Almbachklamm. Durch enge Schluchten und riesige Felsenlandschaften schlang sich ein schmaler Pfad mit unzähligen Stufen über 29 kleine Brücken.

Die Teilnehmer der Jugendfreizeit waren vollauf begeistert.

Mach mit! Ökumenischer Jugendgottesdienst zum Buß- und Bettag.

Natürlich stand auch „Shopping“ auf dem Programm. Nach einer Führung durch die historische Altstadt von Salzburg war auch reichlich Gelegenheit, das Taschengeld in Souvenirs und Hamburger umzusetzen. Im Haus der Natur in Salzburg konnten die Gesetze der Natur und Physik interaktiv und hautnah erlebt werden. Ausgestattet mit einem schwarzen Overall

Die inhaltliche Vorbereitung und Gestaltung des Gottesdienstes durch evangelische und katholische Christen ist etwas Besonderes. Eher selten wurde bisher zusammen Gottesdienst gefeiert. Dabei können beide sicher viel von den Besonderheiten und Traditionen der jeweils anderen Konfession lernen. Also nehmt dieses Angebot war und freut euch auf einen „etwas anderen Gottesdienst“.

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Herzliche Einladung zum Buß- und Bettag an alle Jugendlichen aus Kerken. Am 17. November findet um 19 Uhr ein Jugendgottesdienst beider Konfessionen in St. Thomas Stenden statt.

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Weltkirche

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Gesprächsabend Zur Belebung des Austausches zwischen evangelischen und katholischen Christen in Kerken haben Vertreter beider Konfessionen angeregt, zwei Diskussionsabende zu gestalten. Jedes Gemeindemitglied ist herzlich eingeladen daran teilzunehmen, in lockerer Runde sollen Themen rund um Kirche und Bibel diskutiert werden. Bereichernd wirkt sich hier neben den vielen unterschiedlichen persönlichen Meinung, der Austausch über Konfessionsgrenzen hinweg aus. Begonnen wird am 22. November um 20.00 Uhr in der evangelischen Quelle in Nieukerk. Besprochen wird „Da wird auch dein Herz sein“ (Mt 6, 21) Dies ist das Leiterwort des evangelischen Kirchentages 2011 in Dresden. Es soll auch Mittelpunkt des Gespräches werden. So stellen wir die Fragen: Wo ist Ihr Herz? Woran hängt Ihr Herz? Was ist Ihnen eine „Herzensangelegenheit“? „Unruhig ist unser Herz …“ Die Impulse sollen zum Nachdenken, Mitreden oder auch nur Zuhören anregen. Biblische Vorkenntnisse oder besondere rhetorische Fähigkeiten sind nicht erforderlich, allerdings Neugierde und ein offenes Herz. Kommen Sie vorbei, lassen Sie Ihr Herz an diesem Abend bei uns sein! Der zweite Diskussionsabend folgt am 21. Februar. Ort und Thema werden noch bekanntgegeben.

Eine Fabel Geschätzte Leserinnen und Leser, auf der Suche nach dem Sinnspruch für unsere Pfarrzeitung, fand ich eine Fabel, die mich sehr nachdenklich machte. So entschloss ich mich, den Text mit in die Ausgabe zu nehmen. Ich wünsche Ihnen und Euch eine schöne Herbstzeit Maria Greven

Es war einmal ein Frosch, der wollte ein richtiger Frosch sein und richtete sein ganzes Streben danach, Tag für Tag. Zuerst kaufte er sich einen Spiegel, in dem er sich immerfort betrachtete, um nach seinem ureigensten zu suchen. Manchmal glaubte er, es gefunden zu haben, manchmal nicht, je nach Stimmung und Stunde. Später suchte er in den Augen der anderen seinen eigenen Wert gespiegelt zu finden. Er putzte sich, er kämmte sich und bot sich ihnen auf jede Art als leibhaftiger Frosch dar. Bald stellte er fest, dass man vor allem seinen Körper schätzt, und zwar hauptsächlich die Beine, und so verschrieb er sich unter allgemeinem Beifall dem Hüpfen und Springen, um seine Schenkel zu bilden. Zu guter Letzt ließ er sich sogar, bloß um für einen richtigen Frosch gehalten zu werden, die Schenkel ausreißen und vermochte gerade noch mit Bitterkeit zu hören, wie sie beim Essen sagten: „Was für ein köstlicher Frosch, fast wie Hühnchen!“ Eine Fabel von Augusto Monterroso

Sachausschuss Ökumene

Messbestellungen und Messstiftungen

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„Herr Pastor, was kostet eine Messe?“, diese Frage ist nicht mit einem Wort beantwortet, denn die Antwort liegt zwischen „nichts“ und „das Leben Jesu“!

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Messintention Zunächst einmal kommen viele ins Pfarrbüro und bestellen eine Messe. Das heißt, sie bitten um ein besonderes Gebet für einen Verstorbenen oder die Verstorbenen der Familie. Wir nennen dies: Messintention. Das bedeutet: Wir beten in der Messe in diesem Anliegen, indem wir die Namen verlesen. Doch bevor wir eine Messintention für die Verstorbenen verlesen, wird zunächst für die Lebenden gebetet.

„für die Lebenden“ In den Fürbitten des eucharistischen Hochgebetes werden viele Personen genannt, für die gebetet wird. Ausdrücklich wird der Klerus vom Papst bis zu den Diakonen genannt, es finden sich jedoch viele weitere Gebetsanliegen:    

„für deine heilige katholische Kirche“ (I. Hochgebet) „für alle, die Sorge tragen für den Glauben“ (I. Hochgebet) „gedenke deiner Dienerinnen und Diener für die wir heute besonders beten“ (I. Hochgebet) „und aller, die hier versammelt sind“ (I. Hochgebet)


Weltkirche

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„Vater, erbarme dich über uns alle“ (II. Hochgebet) „Beschütze deine Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit, … alle, die um Dienst in der Kirche bestellt sind und das ganze Volk deiner Erlösten“ (III. Hochgebet) „führe zu dir auch alle deine Töchter und Söhne, die noch fern von dir sind“ (III. Hochgebet) „Herr, gedenke aller, für deren Heil wir das Opfer darbringen: … für die hier versammelte Gemeinde, für dein ganzes Volk und für alle Menschen, die mit lauterem Herzen dich suchen“ (IV. Hochgebet) „Sammle die Menschen aller Rassen und Sprachen, aller Schichten und Gruppen zum Gastmahl der ewigen Versöhnung…“ (Hochgebet Versöhnung) „Vergiss die Menschen nicht, die wir lieb haben: unsere Eltern, unsere Freunde, unsere Nachbarn. Hilf allen, die traurig sind und die Schmerzen haben.“ (I. Kinderhochgebet) „Denk an alle Menschen auf der ganzen Erde“ (II. Kinderhochgebet)

hat der Ordensobere von Pater Abraham bei seinem Besuch am 20. September 2010 zweihundert Stipendien bekommen. Er gibt sie seinen Priestern in Indien, dort werden die Messen dann für uns gefeiert. Die Priester in Indien beten dann für unsere Verstorbenen und denken an uns. Das Stipendium, also das bezahlte Geld für die Messintention, ist für diese Priester eine wichtige Hilfe. So tun die Messintentionen also doppelt gut: als Gebetshilfe für unsere Verstorbenen und als Lebenshilfe für arme Priester in der Welt.

Dieses Beten für die Menschen wird oft ergänzt, wenn wir für Eheleute bei der Trauung oder Silberbzw. Goldhochzeit beten, für die Getauften, für die Gefirmten, für die Kranken oder Einsamen. So nehmen wir bei jeder hl. Messe die lebenden Menschen in den Blick und beten für sie.

Was ist eine Messstiftung? Eine Messstiftung ist eine Stiftung, die schon zu Lebzeiten angelegt werden kann. Ich kann zum Beispiel darum bitten, dass nach meinem Tode für mich dreimal im Jahr (z.B. um den Geburtstag, Namenstag, Todestag) eine heilige Messe gefeiert wird und zwar 20 Jahre lang. Dafür würde ich also ins Pfarrbüro gehen, und eine Messstiftung anlegen, die in diesem Fall 300,- Euro (20 Jahre mal drei Messen mal fünf Euro) betragen würde. Die Messstiftung wird von den Pfarrsekretärinnen angelegt und verwaltet. Die Zahl der Jahresmessen und die Dauer der Stiftung bestimmt jeder selbst. So bleibt das Gebet der Gemeinde für einen auch über den Tod hinaus lebendig! Es gibt bereits viele Messstiftungen unserer Gemeindemitglieder. So werden sie auch über den Tod hinaus nicht vergessen. Wir beten für sie und erbitten für sie durch Jesu Lebenshingabe ewiges Leben. Auch die Priester in Indien, Afrika und Kolumbien freuen sich über diese Hilfe und sie denken gerne an die Lebenden und die Verstorbenen unserer Pfarrei.

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„Für die Verstorbenen“ Ebenso denken wir dann an die Verstorbenen. Immer beten wir für alle Verstorbenen unserer Pfarrgemeinde, wir nennen besonders die Namen der Verstorbenen, für die eine Messintention bestellt ist und beten für die jüngst Verstorbenen des Pfarrbezirks und auch weltweit (bei Katastrophen und Unglücken). Dabei werden alle Messintentionen vorgelesen. Die eine Messe und die vielen Intentionen Wenn auch mehrere Intentionen bei einer Messe verlesen werden, so bekommt doch jede Intention eine eigene Messe. Wie geht das? Wenn zum Beispiel acht Intentionen am Samstagabend bestellt und verlesen werden, dann bleiben zunächst sieben Intentionen übrig. Eine Intention wird dann bei einer Messe ohne Intention zum Beispiel am Montagnachmittag gefeiert. Die sechs weiteren Intentionen bekommen Priester aus anderen Ländern, die uns besuchen oder mit denen wir Kontakt haben. Messintentionen als weltweite Hilfe In unserer Gemeinde gibt es also viel mehr Intentionen als Messen. Gerne nehmen wir diese Intentionen an, weil wir sie weitergeben. So erhalten Priester aus Afrika, Indien oder anderen armen Ländern diese Messintentionen mit dem Auftrag, eine heilige Messe mit dieser Intention zu feiern. Zum Beispiel

Was geschieht mit dem Messstipendium? Unter Messstipendium verstehen wir das gezahlte Geld. Die 5 Euro, die für eine Messintention gezahlt werden, bekommen die auswärtigen Priester zu 100 Prozent als Lebenshilfe. Wird die Messintention hier in der Gemeinde gefeiert, verbleibt die Hälfte (2,50 Euro) der Pfarrgemeinde als Gebühr. Die andere Hälfte erhält der zelebrierende Priester. Er bekommt dieses Geld jedoch nicht direkt, sondern auf sein Treugutkonto. Es ist also nicht für private Zwecke, sondern für notwendige Hilfen in der Pfarrgemeinde zu verwenden.

Ein kleiner Blick in die Geschichte erzählt uns: Messstiftungen gibt es bereits seit über 1000 Jahren. Früher waren es eher Sachstiftungen, manchmal sogar für ewige Zeiten. In unseren Kirchen gab es an den unterschiedlichsten Altären Messstiftungen, wo jährlich eine oder mehrere Messen gefeiert wurden und die Kapläne und Vikare aus diesen Stiftungen leben konnten. Bei Fragen zu Messintentionen und Messstiftungen sind die Pfarrsekretärinnen und ich gerne zu Auskünften und Hilfen bereit. Pastor Theodor Prießen

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Buchtipps

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Lesestoff – Oktober 2010 Ich hoffe Ihren Geschmack getroffen zu haben

Maria Greven

Ungewohnt leise: 50 ungewöhliche Erlebnisse Die 50 Kurzgeschichten erzählen von persönlichen Erlebnissen mit Gott. Bekannte Autoren wie Jürgen Werth, Johannes Friedrich, Sarah Brendel oder Christina Brudereck, aber auch viele unbekannte Autoren haben hier zur Feder gegriffen, um ihr persönliches Gotteserlebnis aufzuschreiben. Die Geschichten spiegeln Gottes Handeln auf vielfältige Weise wider. Da ist die irakische Familie, die ihren entführten Sohn wieder in die Arme schließen kann. Oder die Mutter, die gerade durch die Behinderung ihres Kindes ungeahnte Glaubensstärke erfährt. Oder eine Frau, die in einer finanziell schwierigen Lebenssituation erlebt, wie Gott sie versorgt. Ein Schatzkästchen voller Geschichten zum Vor- und Selberlesen anrührend, mutmachend und ungewohnt leise. ISBN-10: 3-865-91188-9

Preis: 9,95 €

Gott: Eine kleine Geschichte des Größten »Gott sei Dank, Gott existiert nicht. Wenn aber, was Gott verhüten möge, Gott doch existiert?« Unter der Feder von Bestsellerautor Manfred Lütz wird aus der Frage nach Gott ein spannendes Lesevergnügen, das aufgeklärte Skeptiker wie nachdenkliche Gläubige gleichermaßen bereichert und klüger macht. Immer wieder unterbricht Lütz seine eigensinnige Reflexion mit hinreißenden Geschichten über Menschen, die es mit dem lieben Gott aufnahmen. Und er nimmt Elton Johns Auftritt auf der Trauerfeier für Lady Di ebenso unter die Lupe wie die Argumente »der besten Atheisten der Welt« oder die Debatten um Evolutionstheorie und Hirnforschung. Nach der Lektüre legt man ein reiches, kluges Buch aus der Hand und fühlt sich bestens unterhalten. Mit Gott. ISBN-10: 3-426-78164-6

Preis: 9,95 €

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Apfelessig und Gebet: Altagssachen zum Weinen und Lachen

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Dieses Buch ist ein ganz „alltägliches“ Buch: Es nimmt uns hinein in den Alltag einer Nachbarin und Freundin, Pastorenfrau, Ehefrau und Mutter. Es ist ein ganz außergewöhnliches Buch: Es ist sehr persönlich, ehrlich und mitreißend geschrieben. Es ist ein wegweisendes Buch: Es zeigt in vielen, teils lustigen, teils dramatischen Geschichten, wo Gott zu finden ist - Gott steht mitten im Leben, er kommt mitten in unseren Alltag. Es ist ein hilfreiches Buch: Es hilft dem Leser, sich selbst zu entdecken und Gott mitten im Leben zu sehen. ISBN-10: 3-765-53927-9

Preis: 5,95 €

Sie bestellen die Bücher einfach und schnell in den Pfarrbücherein in Aldekerk, Nieukerk und Stenden. Quelle: www.amazon.de


Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken 

Aus den Kirchenbüchern Durch die Taufe haben wir in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen:

13.06. 03.07.

10.07.

20.07. 31.07. 08.08.

28.08. 04.09.

28.08.

St. Peter und Paul, Aldekerk Noah Schacht, Pannepad 30 Elias Franz von den Driesch, Moerser Str. 23 Lara Nagel, Obereyller Str. 51 St. Dionysius, Nieukerk Matthias Leurs, Winternamer Mühlenweg 2 St. Peter und Paul, Aldekerk Mats Kallner, Gilbersweg 2 Sophia Linn Post, Hermanns Mühle 35 St. Dionysius, Nieukerk Lara Huylmans, Eyller Str. 97 Tiana Mertens, Melmesfeld 42 St. Thomas, Stenden Oliwia Hynas, Dorfstr. 171 St. Peter und Paul, Aldekerk Tiana Schneider, Nelkenweg 8 St. Dionysius, Nieukerk Lea Sophie Scheida, Straelener Str. 514 c Samantha Sophia Scheida, Straelener Str. 514 c Tyler Theo Venn, Melmesfeld 67 St. Dionysius, Nieukerk Marie Notz, Am Mühlenberg 29 b St. Peter und Paul, Aldekerk Dean Simon König, Markstr. 18 Philina Luana Meier, Hermanns Mühle 14 Jona Schümmer, Eyller Str. 201 St. Dionysius, Nieukerk Daniel Herrmann, Am Wickenhof 2 a Mathea van Bergen, Mittelstr. 86

Auswärts wurden getauft 08.08. Laura Dams, Dorfstr. 202 a, St. Nikolaus, Rheurdt 04.09. Leon Werseck, Melmesfeld 21, St. Nikolaus, Rheurdt

Das Sakrament der Ehe spendeten sich: 22.05. in Weeze Marina Annelie Büskens und Markus Wißmach, Weststr. 22 25.06. St. Peter und Paul, Aldekerk Melissa Maesmanns und Norbert Engelen, Pannepad 1 a 26.06. St. Thomas, Stenden Silke Hetges und Bernd Dercks, Eyller Str. 185 a 02.07. St. Antonius, Rahm Kristina Raddant und Waldemar Czarnetzki, Melmesfeld 61 03.07. St. Peter und Paul, Aldekerk Birgit Lux und Michael Baumann, Doulenweg 3 09.07. St. Elisabeth Kapelle, Nieukerk Verena Reiners und Joachim Dünnwald Hasslinghauser Str. 51, Gevelsberg 17.07. St. Thomas, Stenden Sarah Schanzenbach und Andre Heiner, St. Hubert 31.07. St. Dionysius, Nieukerk Verena Velder und Sebastian Kisters Berrenrather Str. 416, Hürth 06.08. St. Thomas, Stenden Sandra Prass und Tobias Kolbe, Dorfstr. 172 28.08. St. Peter und Paul, Aldekerk Eva Kleinmanns und Tobias Karl Hammans Rathausstr. 8, Rheurdt 28.08. St. Dionysius, Nieukerk Nicole Backus und Ingo Notz, Am Mühlenberg 29b

12.06. St. Antonius, Rahm Elisabeth und Peter Dams, Dorfstr. 288 27.06. St. Thomas, Stenden Irmgard und Johannes Brammen, Dorfstr. 51 27.08. St. Thomas, Stenden Hanni und Georg Kox, Dorfstr. 17 11.09. St. Dionysius, Nieukerk Claudia und Dieter Bergmann, Am Weinberg 100 18.09. St. Brigitten, Poelyck Bärbel und Heinz-Bernd Rottmann, Boschmansweg 3 25.09. St. Peter und Paul, Aldekerk Sigrid und Klaus Hoffrichter, Rheurdter Str.

Ihr goldenes Ehejubiläum feierten: 26.06. St. Dionysius, Nieukerk Annegret und Erich Kirchhofs, Mittelstr. 21 07.08. St. Thomas, Stenden Fine und Karl Klinkenberg, Ulmenweg 1 01.10. St. Peter und Paul, Aldekerk Elisabeth und Johannes Weggen, Karl-Arden-Str. 5 02.10. St. Peter und Paul, Aldekerk Henny und Karl Blum, Hülser Str. 35

Verstorben sind: 08.05. 10.05. 13.05. 15.05. 16.05. 18.05. 28.05. 30.05. 02.06. 07.06. 10.06. 12.06. 15.06. 17.06. 19.06. 21.06. 25.06. 02.07. 21.07. 23.07. 29.07. 01.08. 03.08. 08.08. 10.08. 11.08. 16.08. 18.08. 20.08. 23.08. 25.08. 01.09. 02.09. 02.09.

Charlotte Frank (72), Oedt Anna Teske (85), Elisabethstr. 5 Gertrud Erna Hoeren (74), Rahmer Kirchweg 1 Dieter Ronnenburg (75), Kolpingstr. 75 Grete Heinen (88), Weberstr. 11 Anna Maria Niewalda (90), Elisabethstr. 5 Raimund Vedder (64), Kolpingstr. 67 Anna Margaretha Pasch (94), Winternam 196 Margita Barbara Kingler (53), Am Grüterhof 32 a Gertrud Höfling (86), Marienstr. 30 Sibilla Huybers (73), Am Maasend 4 Rudolf Nitsch (85), Kuhdyk 31 Klaus Gutsfeld (25), Kroppweg 1 a Katharina Willemsen (98), Am Stapperhof 9 Gerhard Janssen (91), Hoog-Poelycker-Str. 15 Maria Repkens (74), Rheinstr. 15 Johann Erich Dicks (80), Paschensdyck 11 Gerhard Theunißen (86), Krefeld Brundhilde Kruse (85), Dorfstr. 174 Gertrud Zudzewitz (96), Rahmer Kirchweg 1 Hilde Margareta Wellmann (89), Elisabethstr. 5 Wilhelmina Agnes Kuhnekath (70), Eyller Str. 38 Anna Beers (95), Elisabethstr. 5 Wilhelm Kranen (77), Dorfstr. 137 Paulina Edeltraud Schmalzl (81), Elisabethstr. 5 Anneliese Tillmanns (89), Rahmer Kirchweg 1 Henriette Beniers (85), Rahmer Kirchweg 1 Karl Heinz Petkens (78), Lichtenbergerg Weg 24 Matthias Brands (76), Kempener Dyk 5 b Jakob Soethoff (81), Elisabethstr. 5 Georg Rafael Burkard (73), Dorfstr. 50 Anna Bremenkamp (85), Roosenweg 14 Katharina Stelkens (97), Elisabethstr. 5 Rudolf Seliger (55), Pastorsgatz 6

Die nachfolgenden Termine erscheinen in der nächsten Ausgabe der Blickpunkte.

Blickpunkte | Wahlen 2010

05.06.

Das Fest der Silberhochzeit feierten:

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Rund um St. Thomas

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St. Thomasfest

Messdienerausflug

Herzlich sei Dank gesagt allen Sponsoren, Helfern, Mitwirkenden und Besuchern unseres Festes.

Wir Messdiener waren mit Herrn Pastor Prießen und Maria Eyckmanns am 15.07.2010 in Belgien im Bobbejaanland. Morgens um 07.45 Uhr haben wir uns am roten Platz getroffen und sind dann um 08.00 Uhr mit einem kleinen Bus zum Bobbejaanland gefahren. Gegen 10.00 Uhr waren wir dann endlich dort. Als wir unsere Eintrittskarten hatten, ging es los.

Mit dem Familiengottesdienst zum Patronatsfest St. Thomas und großer Beteiligung der neuen St. Dionysius Gemeinde begann unser Fest. Bei sommerlichen Temperaturen standen die gelungenen Vorführungen, Gesangsdarbietung des Gesangvereins Cäcilia, dem Tanz der Kindergartenkinder Klatschmohn und die musikalischen Darbietungen des Trommlercorps der freiwilligen Feuerwehr Stenden am Anfang des Festes. Danach hatten alle ihren Spaß an den verschiedenen Ständen. Wir danken besonders dem Liturgiekreis für die Gestaltung und dem Gesangverein für die musikalische Begleitung des Gottesdienstes, dem Festausschuss für die Organisation, den Messdienern für ihren Einsatz am WM Korkenschießstand, der Kfd für den Malstand und Kinderschminken durch das Belafandteam, dem Concoral Chor für die Betreuung des Glücksrades und Groschenspiels, der Caritasgruppe und den Seniorenhelfern für die Betreuung der Cafeteria, dem Gesangverein für die Betreuung der Kegelbahn und Losverkauf, der Kinderspielgruppe für die Aufsicht an der Hüpfburg, der rheinischen Landfrauen für die gute Verpflegung am Imbisswagen, der Bruderschaft für die bewährte Besetzung des Getränkepavillons, Frau Rose Rösler, Familie an de Meulen, John Kamau mit Familie für die Kenia Ausstellung, Verkaufsstand und Rasterzopf flechten, der Feuerwehr für ihre Kinderrundfahrten im Einsatzwagen und dem Grillteam mit Pastor Theodor Prießen, Hermann Lünnemann und Franz-Ulrich Bercker für ihren heißen Einsatz. Ein besonderer Dank gilt Arno Kruse der nicht nur mit seinem Sohn die Kegelbahn baute, sondern auch die großartige Plakatwerbung gestaltete und die Moderation am Tag übernahm.

Im Park teilten wir uns erst einmal in kleine Gruppen auf. Zum Schluss gingen wir aber alle noch mal zusammen durch den Park. Wir fuhren Achterbahn und noch mal Achterbahn. Das machte riesigen Spaß. Die Wasserbahn war aber auch sehr gut. Nicht zu vergessen ist, dass Pastor Prießen, na klar, auf der Wasserbahn ebenfalls viel Spaß hatte. Um 13.00 Uhr trafen wir uns, um einen kleinen Snack zu genießen. Danach sind wir wieder zu den Attraktionen gegangen. Als es dann 17.00 Uhr wurde, haben wir uns wieder am Ausgang getroffen und sind mit dem kleinen Bus zurück nach Stenden gefahren. Wir waren zum Schluss alle müde und froh, wieder zu Hause zu sein. Es war ein schöner und lustiger Tag für uns alle. Vielen Dank dafür! Für die Messdiener, Julia Kleinmanns

Ein weiteres Highlight des Tages war die Turmbesichtigung, dem Himmel ein wenig näher kommen, die Herr Heinrich Janzen durchführte und die Aktion Schiefer für unseren Kirchturm. Aus dem Erlös des Festes unterstützen wir mit einem Drittel unserer Schulpatenschaftsprojekt in Kenia und der Rest wird für die Einrichtung mit Tischen und Bestuhlung der Begegnungsstätte verwendet.

Blickpunkte | Wahlen 2010

Maria Eyckmanns-Wolters

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Friedhof Der Friedhof ist am Samstag vor Allerheiligen wegen der erforderlichen Weg- und Gräberpflege für die Öffentlichkeit nicht geöffnet. Das Wasser auf dem Friedhof zur Gräberpflege wird im Winter ab Mitte November bis voraussichtlich Ende März abgestellt. Je nach Wetterlage. Die Friedhofsverwaltung


Rund um St. Thomas

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Sanierung am Turm des Stendener Doms Die Sanierung des Turms ist zwischenzeitlich weitgehend abgeschlossen. Das Dach ist neu eingedeckt, die oberen Fenster sind saniert und es wurden eine Vielzahl von Natursteinen, besonderes an den Ortgängen und der umlaufenden Galerie erneuert. Daneben musste auch die Aufstiegsleiter und der Blitzschutz nach den aktuellen Sicherheitsstandards ersetzt werden. Desweiteren wurden im oberen Bereich Vogelschutzgitter angebracht. Dies sind aber nur die von außen sichtbaren Bereiche. Im Inneren des Turms wurde aus Sicherheitsgründen eine begehbare Plattform geschaffen und am Dachstuhl mussten tragende Teile im Bereich der Dachstuhlauflage dringend ausgebessert werden. Da für die Fensterarbeiten auch ein Gerüst in der Kirche aufzubauen war und das Gewölbe durchaus einen Anstrich vertragen konnte, wurde auch dies in einem mit geschafft.

Dies war ein Erlebnis, das man im Leben nicht so häufig hat. Mit der Sanierungsmaßnahme wurde ein großer Schritt zur Erhaltung unseres schönen Doms geschafft. Dabei wissen wir, dass weitere Schritte notwendig bleiben. So sind im Bereich des Dachstuhls am Längsschiff noch Ausbesserungen vorzunehmen und auch im hinteren Bereich der Kirche zeichnen sich Unterhaltungsmaßnahmen ab. Doch sind wir zunächst einmal dankbar, dass ein erster großer Schritt nicht zuletzt durch die erheblichen Mittel des Bistums Münster möglich war. Auch war und ist jede Spende hilfreich. Spendenbescheinigungen werden auch weiterhin für kleine wie für große Gaben gerne ausgestellt. Abschließend auf diesem Wege noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die sich für unseren Dom engagiert haben. Stefan van den Broek

Wie kräftig es da oben weht konnte bei einigen Begehungen festgestellt werden. Ein besonderes Erlebnis war es für viele Besucher des St. Thomasfestes, an einer Besichtigung des Turms teilzunehmen. Der Aufzug am Gerüst ermöglichte es auch den älteren Bewohnern, den Turm aus der Nähe und natürlich die gesamte Umgebung bei wunderschönem Wetter zu bestaunen und zu genießen. Wie die Besichtigungsleitung berichtete, wurden dabei so manche Geschichten aus der alten Zeit rund um den Stendener Dom in Erinnerung gerufen und aufgefrischt.

Adventskonzert

Auch in diesem Jahr veranstaltet der Gesangverein „Cäcilia“ Stenden am 3. Adventssonntag, dem 12.12.2010, 16.00 Uhr, ein Adventskonzert in der Stendener Kirche St. Thomas. Auf dem Programm steht ein besinnlicher Nachmittag mit Adventsmusik. Bei diesem Konzert wirken mit: der Musikverein Aldekerk, der Chor „Tonstörung“ aus Bedburg-Hau, der Kinderchor „Total Vokal“ aus Aldekerk sowie der veranstaltende Gesangverein „Cäcilia“ Stenden. Die Gesamtleitung des Konzertes hat wie im vergangenen Jahr der Chorleiter des Gesangvereins Stenden Lothar Marquardt. Der Gesangverein „Cäcilia“ Stenden lädt herzlich zu diesem Konzert ein und würde sich freuen, viele Bürger aus der Gemeinde begrüßen zu können.

Blickpunkte | Wahlen 2010

Es zeigte sich mal wieder, dass bei Sanierungen an alten Gebäuden trotz guter Vorplanung dann doch das eine oder andere stärker ausgebessert werden muss, als im Vorhinein zu erkennen ist. Im Ergebnis sind wir froh, dass der Turm jetzt wieder für die Zukunft fit gemacht wurde, um den Wetterlaunen standhalten zu können. Dem die Maßnahme begleitenden Architekturbüro Peter Franke und den ausführen Firmen sei auf diesem Wege gedankt.

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Rund um St. Thomas

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Infos der St. Thomas Bruderschaft Neu eingekleidet

Generalversammlung

Die vereinigte St. Thomas Schützenbruderschaft Stenden hat Ihre Fußballmannschaft mit einem Trikotsatz ausgestattet. Mit tatkräftiger Hilfe der Sponsoren, Bürotechnik Stroh in Moers, der Gaststätte Haus Backes in Stenden, der Firma Högel in Kempen und Sebastian Baenen (DJ) wurden die Trikots angeschafft und sollen demnächst in einem passenden Rahmen eingeweiht werden.

Am 29. Oktober findet die Generalversammlung der Stendener Schützen statt. Hier treffen sich die Vereinsmitglieder im Festzelt um 19.30 Uhr beim Bolzplatz. Zu den üblichen Themen möchte der Vorstand erste Gedanken zum Schützenfest 2012 mit den Vereinsmitgliedern diskutieren. Für das leibliche Wohl ist bei der Versammlung gesorgt. Als Einstimmung auf den bayrischen Abend der Bruderschaft erwartet die Teilnehmer z.B. ein zünftiges Abendessen.

Bernd Gebauer

Rückblick Die vereinigte St. Thomas Bürgerschützenbruderschaft in Stenden hat am Freitag, 09.07.2010 ihr alljährliches Grillfest ausgerichtet. Bei tropischen Sommertemperaturen haben sich zahlreiche Schützenbrüder an der Schutzhütte in Stenden eingefunden und bei Grillgut und gekühlten Getränken so manch angeregtes Gespräch geführt. In Punkto Geselligkeitsförderung war diese Veranstaltung ein voller Erfolg. Bereits am 30.04.2010 hat die Bruderschaft im Rahmen des Maibaumsetzens ihr neues Vereinslokal, Haus Backes, eingeweiht. Die neue Platte mit dem Bruderschaftsemblem wurde unter Begleitung des Trommlercorps der freiwilligen Feuerwehr Stenden am Lokal befestigt und mit Freibier des Wirtes Wilhelm Hauter begossen.

Blickpunkte | Wahlen 2010

Bernd Gebauer

Ralf Wormanns

Oktoberfest Erstmals veranstaltet die Schützenbruderschaft am 30. Oktober in Stenden ein zünftiges Oktoberfest. Einlass ins Festzelt am Bolzplatz in Stenden (Hoefnagelsdyk) ist 19 Uhr. Die Getränkefreikarte für Bier, Wein und antialkoholische Getränke inkl. Schützen-Humpen kostet 23,- €. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Hier können bayrische Spezialitäten erworben werden. Trachtenkleidung wird bei bayrischer Musik gerne gesehen. Die Stendener Schützen freuen sich mit Euch einen zünftigen bayrischen Abend zu feiern. Ralf Wormanns

Martinsfest Am 6. November zieht der St. Martinszug wieder durch Stenden. Der Wortgottesdienst beginnt um 17.00 Uhr in der St. Thomas Kirche, danach ist die Zugaufstellung am Neuen Weg (Kirchplatz). Anschließend ist Gelegenheit zur Kirchenvorstands- und zur Pfarrgemeinderatswahl. Der genaue Zugweg wird noch bekannt gegeben. Der Zug endet jedoch am Bolzplatz. Hier hat die St. Thomas Bruderschaft ein großes Festzelt aufgestellt. Im Festzelt wird der diesjährige St. Martin Olaf Scherzer mit seinen Herolden Stefan Verhaeg und Mathias Dams an die Kinder die Martinstüten ausgeben. Im Anschluss daran feiert die Bruderschaft im Zelt ihr Martinsfest. Für Speis und Trank ist dabei gesorgt und wir laden alle ein, hier mit der Bruderschaft und dem St. Martin zu feiern. Ralf Wormanns

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Rund um St. Thomas

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Allerheiligen Montag 01.11. – 10.30 Uhr Hochamt Wir gedenken aller Verstorbenen, besonders der Gemeindemitglieder, die seit dem letzten Allerseelentag durch den Tod von uns gegangen sind: Johannes Gerritzen, Backesweg 4 im Alter von 81 Jahren am 16. Januar Klaus Schmitz, Dorfstraße 59 im Alter von 55 Jahren am 23./24. Januar

Krippenfeier Auch in diesem Jahr wird am heiligen Abend um 16.00 Uhr eine Krippenfeier für Familien mit kleinen Kindern angeboten. Für die Gestaltung und Mitwirkung suchen wir engagierte Familien. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro oder bei Pastor Prießen. Tel.: 45 32.

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Peter Send, Waldstraße 148, Moers im Alter von 83 Jahren am 31. Januar

Gedanken im Herbst

Ingrid Navratiel, Alter Kirchweg 12 im Alter von 65 Jahren am 5. Februar

Wir sehen die Helligkeit – jedoch nicht die Quelle. Wenn man an einem dieser Spätsommertage unsere niederrheinischen Wälder durchwandert, so sieht man, wie die Strahlen der Sonne geheimnisvoll ihren Weg durch die Bäume auf die Erde senden. Man sieht die Quelle nicht, doch sie ist ganz da. Ihre Strahlen und ihre Helligkeit – nichts kann sie aufhalten. Das Licht hilft dem Wanderer, die Orientierung nicht zu verlieren – oder, um im Bild zu bleiben, nicht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen. Das Licht scheint bis auf den Waldboden, wo Tiere, Pflanzen und lebenswichtige Mikroorganismen leben, auf denen wir mehr oder weniger gedankenlos herumtrampeln. Wir sehen das Licht, jedoch nicht die Quelle. Das erinnert uns daran, dass wir auf Erden jetzt die Spuren Gottes, den Plan und das Wirken seines Geistes erkennen können, ihn jedoch noch nicht von Angesicht zu Angesicht schauen. Dies aber ist uns als Ziel unserer Lebensweise verheißen. So mahnt uns das spätsommerlichte Naturbild, dieses Ziel nicht zu vergessen, uns nicht im täglichen Einerlei zu verlieren.

Helmut Hirschfeld, Mühlenweg 2 im Alter von 60 Jahren am 22. Februar Elsa Seipold, Alter Kirchweg 4 im Alter von 101 Jahren am 14. Juni evgl. Brunhilde Kruse, Dorfstraße 174 im Alter von 85 Jahren am 21. Juli Willi Kranen, Dorfstraße 137 im Alter von 77 Jahren am 8. August Karl Heinz Petkens, Lichtenberger Weg 24 im Alter von 78 Jahren am 18. August Georg Burkard, Dorfstraße 50 im Alter von 73 Jahren am 25. August Auguste Monßen, Prießendyk 27 im Alter von 78 Jahren am 16. September Anschließend ziehen wir mit brennenden Kerzen zum Friedhof, segnen die Gräber und stellen zum Gedenken Lichter auf. Maria Eyckmanns

Geburtstage

Franz-Ulrich Bercker

Hubert Effmert, Dorfstr. 264 am 1. Oktober Ida Esser, Dorfstr. 127 am 3. Dezember Hendrik Mewissen, Prießendyk 8 am 26. Dezember

80 Jahre Johannes Hoeps, Dorfstr. 51 am 30. November Theodor Wormanns, Dorfstr. 62 am 3. Dezember

91 Jahre Hubertine Struven, Dorfstr. 159 am 27. Oktober

102 Jahre Petronella Petkens, Lichtenberger Weg 22 am 31. Dezember

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75 Jahre

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Rund um St. Peter und Paul 

Neues Leitungsteam bei kfd St. Peter und Paul Kurz vor Beginn der Sommerferien, am 26. Juni, tagte die katholische Frauengemeinschaft St. Peter und Paul anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung 2010 in der Begegnungsstätte, Bruchstraße. Nachdem Elisabeth Bossmanns, die seit Januar 2009 das Amt der Sprecherin übernommen hat, die zahlreich erschienen Frauen begrüßt hatte, gedachte man der seit November 2009 verstorbenen Mitglieder. Da Herr Pastor Prießen, als neuer Präses, an der Versammlung nicht teilnehmen konnte, verlas Kaplan Dr. Abraham dessen Grußworte. Nach dem Jahresrückblick 2009 und dem Bericht der beiden Kassenprüferinnen wurde die Kassiererin einstimmig entlastet. Die Bezirkshelferinnen hatten aus ihren Reihen im Vorfeld ein Leitungsteam für die nächste vier Jahre gewählt. Dieses konnte wie folgt vorgestellt werden: Irmgard Bönners (stellv. Sprecherin), Agathe Jacobs (Kassiererin), Anneliese Mölders (stellv. Kassiererin), Annie van Ende (Schriftführerin), Angelika Groterhorst und Trude Feige (Beisitzerinnen). Elisabeth Bossmanns bleibt Sprecherin, in Verlängerung der Amtsübernahme, bis zum nächsten Wahltermin in vier Jahren. Ein besonderer Punkt der Versammlung war die Genehmigung der neuen Rahmensatzung des kfd Diözesanverbandes Münster e.V.. Jeder Mitgliedsfrau war diese mit dem vorhergehenden Frau und Mutter Heft zur Kenntnisnahme zugegangen und konnte so, da niemand der Anwesenden etwas dagegen einzuwenden hatte, als neue Satzung angenommen und verabschiedet werden. Nach einigen Anregungen zum Punkt Verschiedenes und dem allgemeinen Zuspruch die Jahreshauptversammlung zukünftig immer eigenständig, das heißt herausgelöst vom traditionellen Kaffeenachmittag im Oktober, abzuhalten, konnte die Versammlung enden und für einige ob des schönen Sommerabends, bei einem leckeren Eis „nachbesprochen“ werden.

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Elisabeth Bossmanns

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kfd - Anstehende Termine Sonntag, 24. Oktober – 14.30 Uhr Traditioneller Frauenkaffee im Saal Rodenberg mit Darbietung der Spielschar Mittwoch, 24. November – 19.30 Uhr kfd-Aktiv-Abend mit weihnachtlichen Bastelein Samstag, 6. November – 9.30 Uhr Offenes Jubiläumsfrühstück nach Anmeldung anlässlich des 5jährigen Bestehens der Begegnungsstätte an der Bruchstraße. Gestaltet durch die ehrenamtlichen Betreuerinnen des Mittwochstreffs. Montag, 8. November – 9.00 Uhr Frauenmesse in der Klosterkirche mit Gedenken der 2010 verstorbenen Mitglieder der kfd. Montag, 6. Dezember – 9.00 Uhr Frauenmesse anschl. gemeinsames Frühstück.

Martinszug Martinszug der Kleinkinder Am Mittwoch, dem 10.11.10 findet um 16.45 Uhr der diesjährige Kleinkinderzug statt. Mit selbstgebastelten Laternen beteiligen sich die Kinder des Spatzennestes, des Marienkindergartens und alle weiteren Spielgruppen sowie Kleinkinder. Der Zugweg geht über den Rahmer Kirchweg, Klosterstraße, Marktstraße zum Kirchplatz. Am Kriegerdenkmal vor der Pfarrkirche St. Peter und Paul hält der St. Martin seine Ansprache bevor sich der Kleinkinderzug weiter über die Marktstraße, Rahmer Kirchweg zurück in die Kindergärten in Bewegung setzt. Die Tütenausgabe für alle weiteren Kleinkinder findet in der Mehrzweckhalle des Marienkindergartens statt. Gertrude van Haag

Das neue Leitungsteam der kfd St. Peter und Paul Aldekerk

Schulkinderzug: 10. November 2010, 18.00 Uhr ab Schulhof. Zugweg: Rahmer Kirchweg – Bruchstraße – Bahnhofstraße - Narzissenweg – Daermansweg – Wachtendonker Straße – Hochstraße – Markstraße – Rahmer Kirchweg – Schulhof.


Rund um St. Peter und Paul 

Neues aus dem Marienkindergarten Koch-Erlebnis mit dem Kindergarten MARGA, der Förderverein des Marienkindergarten Aldekerk veranstaltete am 21. August einen KochErlebnis-Abend der besonderen Art. Unter fachkundiger Anleitung der beiden Koch-Profis Thomas Gerits und Ann-Kathrin Nyting wurde mit den zwölf Teilnehmern ein sommerliches 3-Gang-Menue zubereitet und anschließend in geselliger Runde gemeinsam verzehrt.

Dank der Unterstützung des Küchenfachgeschäfts „Die Küche“ in Kempen, das die Räumlichkeiten ihres Kochstudios kostenlos zur Verfügung stellte, des EdekaCenters Peter Kox, Fisch Baecker aus Kerken sowie des unentgeltlichen Einsatzes der Profiköche kann dem Marienkindergarten ein Reinerlös von 300 Euro zur Verfügung gestellt werden. Ein zweiter Termin zum Thema Fingerfood ist bereits seit langem ausverkauft. Die Kinder des Marienkindergartens und die Leiterin Gertrude van Haag danken allen Teilnehmern und den Sponsoren für die tolle Unterstützung.

Herbstmarkt im Kindergarten Am Sonntag, 31. Oktober 2010 von 11.00 – 16.00 Uhr, veranstaltet der Förderverein des Marienkindergartens in den Räumen des Kindergartens am Gastendonker Weg 11 einen Herbstmarkt. Dazu konnten wir Leute gewinnen, die ein kreatives Hobby ausüben und dies in unseren Räumlichkeiten präsentieren möchten. Für große und kleine Besucher gibt es an diesem Tag einiges zu entdecken. Zwanglos und mit Blick auf die anstehenden Festlichkeiten, kann man sich neben einer Kinderbuchausstellung auch über kreative, kunstgewerbliche, floristische oder kulinarische Präsente informieren und ggf. käuflich erwerben. Sogar eine Märchenerzählerin wird unsere kleinen Besucher verzaubern. Wir laden Sie herzlich in den Marienkindergarten ein und freuen uns jetzt schon auf Ihren Besuch. Mehr Informationen hierzu finden Sie unter www.marienkindergarten.de Gertrude van Haag

Für den Förderverein, Stephanie Melau

Unter dem Motto „ Liebevoll mit kleinen Händen zubereitet“ haben die Kinder des Marienkindergartens während einer Projektwoche verschiedene Brote und Kuchen im Glas sowie im Vorfeld aus hiesigen Früchten Marmelade hergestellt. Um einen eigenen Marktstand zu errichten, baute Paul Cladders, Großvater dreier Kindergartenkinder, einen Marktstand, der in der Eingangshalle des Kindergartens aufgebaut wurde. Neben den Zutaten für Kuchen und Brote spendeten die Eltern auch Obst, Gemüse und Früchte aus eigenem Anbau. Sogar selbst hergestellter Apfelsaft konnte käuflich erworben werden. Am Freitag, 1.Oktober 2010 war es dann soweit. Von 8.00 -10 .00 Uhr verkauften die Kindergartenkinder fleißig ihre selbst hergestellten Produkte an Eltern und Besucher. Diese Aktion bildete den Auftakt einer Reihe von kleineren Aktionen, die im Laufe dieses Kindergartenjahres stattfinden werden. Auf diese Weise möchten wir eigene finanzielle Mittel erwirtschaften, die dem weiteren Ausbau zur U3 Betreuung für die nächsten drei Gruppen zugutekommen soll.

Gertrude van Haag

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Wochenmarkt im Kingergarten

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Rund um St. Peter und Paul

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Gelungenes Heimatfest 2010

Blickpunkte | Wahlen 2010

Ein gelungenes Heimatfest 2010 veranstaltete die St. Hubertus Bruderschaft Obereyll vom 3. bis 7. September 2010. Den Beginn machte am Freitag das Maienfahren der Bruderschaftsmitglieder. Sie trafen sich bereits um 17.00 Uhr am Vereinslokal Tsopelis in Eyll, um unter der Begleitung des Trommlerkorps Stenden den Offizieren, dem Vorstand und dem Festausschuss die jeweilige Maie zu setzen. Mit etwas Verspätung wurde dann der Maibaum an der Sparkasse errichtet, wobei die Freiwillige Feuerwehr Aldekerk tatkräftig mithalf. Im Anschluss daran ging es wieder per Trecker zum Festkettenträger. Hier konnten sich alle noch einmal stärken, für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Nach dieser Pause rief der Major Karl-Josef Leurs zur Aufstellung auf der Rheurdter Straße auf. In geordneten Reihen zog die Bruderschaft nun zu Fuß bis zum Festzelt. Dort fand der Kränzerball statt, bei dem auch die obligatorische Offiziers- und Galaballprobe stattfand. Bis in die nächtlich kalten Stunden wurde gefeiert und der Auftakt zum Heimatfest war gelungen. Am Samstag hieß es fit sein für die Coverband Ranzig, die für den Abend ihr Kommen angesagt hatte. Obwohl es lausig kalt war, kamen zahlreiche Besucher und nach den ersten Tanzeinlagen konnten einem die Temperaturen draußen egal sein.

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Sonntagmorgen mussten alle Bruderschaftsmitglieder aus Aldekerk, Rahm, Stenden, Untereyll und Obereyll bereits um 10.00 Uhr am Festzelt antreten. Unter den Klängen des Musikvereins Aldekerk und des Trommlerkorps Stenden ging es zur Kirche. Hier fand um 10.30 Uhr die Festmesse, mitgestaltet vom Kirchenchor, statt. In seiner Predigt fand Dechant Theodor Prießen passende Worte zu Amt und Würde eines Festkettenträgers. An dieser Stelle sei ihm noch einmal ganz besonders hierfür gedankt.

Nach der Messe wurde am Kriegerdenkmal der Kranz im Namen der Geselligen Vereine niedergelegt und der Verstorbenen gedacht. Anschließend ging es bei strahlendem Sonnenschein im Festumzug durch Aldekerk zum Festzelt, wo ein ausgiebiger Frühschoppen stattfand. Es wurde bis in die Abendstunden gefeiert, getanzt und gelacht. Besondere Freude an diesem Tag hatten die Kinder, da sie, während ihre Eltern und Großeltern sich vergnügten, ebenfalls Vergnügen fanden am Kinderkarussell oder diversen Kirmesbuden. Sicherlich eine gelungene Premiere, Festzelt und Kirmes an einem Ort zu haben. Der eigentliche Höhepunkt der Festtage ist nun einmal der Montag und so trafen sich die Bruderschaftsmitglieder bereits um 15.30 Uhr am Vereinslokal zum Festumzug durch Eyll. Wieder spielte das Wetter mit und so konnte der Festkettenträger mit seinen Adjutanten und deren Frauen in Cabrios den Festumzug begleiten. Sicherlich ein ungewohntes Bild, aber auch eine Art darzustellen, dass es sich hierbei eben nicht um einen Hofstaat handelt. Der Freude der Obereyller Bürger schien dies auch keinen Abbruch zu tun.

Vom Festzelt aus ging es um 17.30 Uhr mit allen Bruderschaften, Vereinen und Musikgruppen zum Festumzug durch Aldekerk. Eine Herausforderung war sicherlich der Vorbeimarsch am Haus des Festkettenträgers durch die Rheurdter Straße. Hier wurde der Polizei und den Organisatoren alles abverlangt, jedoch lief alles prima und jeder Zugteilnehmer hatte so die Möglichkeit, den Festzug selber zu sehen. Vielen Dank allen Organisatoren. Zum Fahnenschwenken und zur Abnahme der Parade ging es zum Bolzplatz hinter dem Festzelt.


Rund um St. Peter und Paul

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Es wehte ein eisiger Wind und die Fahnenschwenker boten ihr Bestes. Ein herrliches Bild auf dieser saftig grünen Wiese. Die anschließende Parade wurde vom Musikverein Aldekerk und dem Trommlerkorps Nieukerk begleitet. Dann ging es für alle ins Festzelt zum Ball des Festkettenträgers. Schnell füllte das Zelt sich bis auf den letzten Platz und die Temperaturen draußen waren rasch vergessen. Mit dem Tanz des Festkettenträgers fand dieser Abend seinen Höhepunkt und in den Gesichtern aller stand ein frohes Lächeln, schien doch die Welt in Ordnung, Hauptsache wir feiern ein Fest! Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert. Der Dienstagnachmittag stand dann ganz im Zeichen der Senioren. Ab 15.00 Uhr fand der Seniorenkaffee statt. Einige Frauen der Bruderschaftsmitglieder hatten sich unter Federführung von Karin Engelen und Karin Leurs viel Mühe gemacht bei der Gestaltung dieses Tages. Wieder waren alle Offiziere, nebst Festkettenträger und Adjutanten zur Stelle. Es fanden das traditionelle Fahnenschwenken und auch der Tanz des Festkettenträgers statt. Bei der anschließenden Polonaise schienen die Senioren sich anstecken zu lassen. Es ist wohl nicht übertrieben, hier zu behaupten, das Zelt bebte, als 150 Senioren mit dem Festkettenträgerpaar und den Adjutantenpaaren tanzten. Es war schön zu spüren, wie viel Freude die älteren Bürger an diesen Stunden hatten.

Fronleichnam Nachdem im Vorjahr die FronleichnamsProzession wegen widriger Witterungsverhältnisse ins Wasser fiel, war Petrus dieses Jahr den Gläubigen hold. Die Prozession fand bei schönstem Wetter statt. Dieses Jahr machte sie in der Kolpingstraße halt. Deren Nachbarschaft hatte eine Vielzahl von Hausaltären errichtet, welche den Prozessionsweg säumten und die Gläubigen erfreuten. Nach der dortigen Station zog die Prozession zur Pfarrkirche St. Peter und Paul, wo sie mit einer feierlichen Messe beendet wurde. Dieter Elbers

Adventsbasar Am Dienstag, 23. November 2010 von 10 bis 17 Uhr, findet wieder der beliebte Adventsbasar des Leprakreis‘ Aldekerk in der Klosterschule in Aldekerk statt.

Ein Besuch lohnt sich also für jeden – egal ob jung oder alt, egal ob Frau oder Mann... Schauen Sie einfach mal rein... Man kann von einem gelungenen Heimatfest 2010 sprechen, an dem viele Bürgerinnen und Bürger ihren Spaß hatten. An dieser Stelle sei allen gedankt, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, denn ohne deren Hilfe und der Gemeinschaft aller ist so etwas nicht möglich. St. Hubertusbruderschaft Obereyll

Maria Suytings

Sternsinger Ab Donnerstag, 6. Januar 2011 sind die Sternsinger in Aldekerk unterwegs. Die Kostümausgabe findet am Mittwoch, 15. Dezember 2010 von 15 bis 16.30 Uhr im Jugendheim statt. Weitere Infos zur Sternsingeraktion folgen in der nächsten Blickpunkte-Ausgabe.

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Angeboten werden selbstgefertigte Adventskränze und -gestecke, Basteleien zur Adventsund Weihnachtsdekoration, Tischdecken und vieles anderes. Andere Waren sind z.B. selbstgestrickte Socken und Strümpfe, Schürzen und Kittel und vieles mehr. Die Frauen des Leprakreises laden dabei aber auch zum Verweilen und Erzählen bei Kaffee und Gebäck ein.

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Rund um St. Peter und Paul

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Neues von den Messdienern Aldekerk Am 17. April verabschiedeten sich die Messdiener von Pastor Spindelmann. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst trafen wir uns im Jugendheim zu einer leckeren Pizza. Die Leiterrunde hatte eine Fotoshow und ein Quiz speziell für Pastor Spindelmann vorbereitet. Ihm stand Pater Joseph als Telefonjoker zur Seite. In den nächsten Wochen hatten die Messdiener viel zu tun: Verabschiedungsgottesdienst, Wallfahrt, Fusionsmesse, silbernes Priesterjubiläum von unserem neuen „Chef“ Pastor Prießen und Getränkedienst beim Sommerfest. Da kam ein Zeltwochenende im Pfarrgarten gerade recht. Am Samstag, 3. Juli schauten wir uns erst gemeinsam das Viertelfinale Deutschland gegen Argentinien an. Anschließend ging's in einer Rallye quer durch Aldekerk mit Stopp in der Eisdiele. Nachdem Fragen und Spiele geschafft waren, wurde der Grill angeschmissen, und die Zelte konnten aufgebaut werden. Natürlich durften eine Nachtwanderung und Stockbrot-Essen nicht fehlen. Nach einer kurzen Nacht beendeten wir unser Zelten mit einem gemeinsamen Frühstück. Zum Ende der Sommerferien war eine Paddeltour mit anschließendem Grillen geplant. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen ging's nach Nieukerk auf zwei Kegelbahnen, wo wir u. a. mit Ü-Eier- und Liegestütz-Kegeln viel Spaß hatten. Anschließend gab's zur Stärkung für alle Pommes und Würstchen in der Gaststätte. Wir freuen uns auf die neuen Messdiener, die am Samstag, 4. Dezember in der Vorabendmesse um 17 Uhr von Pastor Prießen in unsere Gemeinschaft aufgenommen werden. Nachdem Gottesdienst treffen sich alle Messdiener zur gemeinsamen Nikolausfeier im Jugendheim. Messdiener Aldekerk

Aktuelle Termine:

15.11. – 18.00 Uhr Leiterrunde im Pfarrhaus 04.12. – 17.00 Uhr Aufnahme der neuen Messdiener anschl. Nikolausfeier

Blickpunkte | Wahlen 2010

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Nikolausempfang

Buchsonntag

Herzliche Einladung zum Adventsliedersingen mit Total Vokal am Sonntag, 5. Dezember 2010 um 16.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk. Das Programm umfasst traditionelles und modernes adventliches Liedgut.

Am 7. November 2010 wird die Bücherei in Aldekerk einen Tag lang die Türen öffnen. Im Saal des Jugendheims findet eine Buchausstellung statt, bei der man schon die ersten Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenke bestellen kann. Diese kann man auch am Stand des Moshi-Teams erwerben. Um 11.00 Uhr werden in den Räumen der Bücherei im Untergeschoss des Jugendheimes, Märchen vorgelesen. Mit Bildern auf einer Leinwand werden sie für die Kinder lebhaft illustriert. Um 14.30 Uhr wird die Löwenbande der Singschule Herbstlieder vorsingen und auch zum Mitsingen einladen. Eingerahmt wird dieser Tag mit einem Kuchenbuffett der Landfrauen. Kaffeetrinken kann man im Jugendheim oder der Kuchen kann auch mit nach Hause genommen werden.

Im Anschluss findet der Nikolausempfang im Pfarrgarten statt. Hier können die Kinder aus Aldekerk und Umgebung den Nikolaus begrüßen. Dabei freut sich der Nikolaus ganz besonders über Gedichte oder musikalische Beiträge.


Rund um St. Dionysius

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Neuigkeiten aus der Bücherei in Nieukerk

Sie erzählen davon, wie Menschen die ihnen vertraute Welt verlassen (müssen), wie sie dabei in Gefahren geraten, Abenteuer bestehen und Aufgaben lösen müssen – genau wie im Leben. Sie sind ein Spiegel, der uns zeigt was uns bewegt – und manchmal eröffnen sie uns auch neue Möglichkeiten und Betrachtungsweisen. Frau Anka Franken wird Sie während unserer Buchausstellung in die Welt der Märchen entführen. Seit 1987 ist Frau Franken Mitglied in der Europäischen Märchengesellschaft e.V. und nimmt dort regelmäßig an Seminaren teil. Sie ist Lehrerin im Ruhestand. Schon als Kind hat sie ihren jüngeren Geschwistern Märchen erzählt, später ihren eigenen Kindern und ihren Schülern. Anka Franken wird am Samstagabend, 06.11.2010 nach dem Gottesdienst zum Buchsonntag ab 19.30 Uhr die Erwachsenen mit ihren Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm und Märchen aus Russland und dem Orient in ihren Bann ziehen. Am Sonntag, 7. November, ab 10.30 Uhr "verzaubert" Anka Franken die kleinen Zuhörer mit ihren Märchen im Pfarrheim, Dionysius platz 8. Im Anschluss malen die Kinder ein Bild zum Gehörten. Die Bilder werden in unserer Bücherei ausgestellt und das schönste Bild wird ermittelt und mit einem kleinen Preis belohnt. Ein Besuch unserer Buchausstellung lohnt sich in diesem Jahr also besonders. Geöffnet ist die Buchausstellung im Pfarrheim, Dionysiusplatz 8 in Nieukerk Samstag von 16 bis 21Uhr und Sonntag von 9 bis 17 Uhr. Also versäumen Sie nicht in angenehmer Atmosphäre einige schöne Momente zu verbringen und sich entführen zu lassen in eine märchenhafte Welt. Wir freuen uns auf Sie!

„Lesespaß von Anfang an“ Sehr interessant war unser Vortrag zur Leseförderung in der Familie. Unter dem Motto „Lesespaß von Anfang an“ erläuterte Diplom Pädagogin Birgit Ebbert aus Hagen die Bedeutung des Lesens. Schon früh beginnt die Entwicklung der Lesefähigkeit z.B. durch die Zuordnung von Symbolen zu Gegenständen oder das Entschlüsseln von Schriftzeichen wie z.B. das WC Zeichen. Lesen ist die Grundlage für die korrekte Sprachentwicklung von Kindern. Es regt die Phantasie an und fördert die Kreativität. In der Schule wird gelernt wie Buchstaben zu Wörtern zusammengefasst werden. Erst dann wird ein Sinnverständnis der Wörter aufgebaut. Die Eltern hatten während des Vortrages die Möglichkeit Fragen zu stellen. Frau Ebbert verlieh dem Abend durch ihre lebhafte Vortragungsweise einen kurzweiligen Charakter. Büchereiteam Personelle Veränderungen gab es in diesem Jahr in unserem Büchereiteam. Neu hinzugekommen sind Sabine Oertel und Sven Nyga. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Das Team der Bücherei zählt zurzeit 21 Mitglieder, die Sie bei Ihren Besuchen in der Bücherei herzlich begrüßen. An folgenden Tagen sind wir für Sie da Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr Dienstag 10.00 – 11.00 Uhr Mittwoch 16.00 – 17.30 Uhr Also besuchen Sie ihre Katholische Öffentliche Bücherei. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Sie finden uns auch im Internet auf unserer neuen Pfarrei-Seite www.pfarrei-kerken.de Für das Büchereiteam, K.Papenheim

Blickpunkte | Wahlen 2010

Buchausstellung Wussten Sie, dass Märchen super spannend sein können?

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Rund um St. Dionysius

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Neues aus den Kindergärten Das neue Kindergartenjahr in den katholischen Kindergärten in Nieukerk startete im August. Insgesamt 106 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren werden im Johanneskindergarten und im St. Raphael Kindergarten betreut. Im Johanneskindergarten leitet Frau Gabriele Wieland seit dem 01.08.2010 die Einrichtung. Sie führt zusammen mit Frau Antje Reinicke eine Gruppe mit 20 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren. Für diese Gruppenstruktur hat sich Frau Wieland mit einem Aufbaubildungsgang „Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern unter drei Jahren“ weiterqualifiziert. Zwei weitere Gruppen mit jeweils 25 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren werden von Frau Karin Pohler mit Frau Irmgard Wassenberg und von Frau Eva Neumann mit Frau Judith Gräf pädagogisch betreut. Für das Frühstücksbistro steht Frau Gertrud Schönecker im Dienst der Kirchengemeinde. Die Übermittagbetreuung wird von Frau Marianne Ingensiep unterstützt.

Blickpunkte | Wahlen 2010

Im St. Raphael Kindergarten hat Frau Nicole Ingenhaag für ein Jahr kommissarisch die Leitung übernommen. Gemeinsam mit Frau Monika Claaßen leitet sie eine Gruppe von insgesamt 20 Kindern, davon sechs Kinder unter drei Jahren. Frau Ingenhaag hat sich ebenfalls durch den Aufbaubildungsgang „Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern unter 3 Jahren“ weiterqualifiziert. Für die zweite Gruppe mit bis zu 25 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren trägt Frau Linda Herrmann mit Frau Jessica Hülsmann die pädagogische Verantwortung. In dieser Gruppe sind noch Plätze zu vergeben.

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Im Rahmen der Veränderungsprozesse in den Kindergärten werden die Mitarbeiterinnen in neuer Form zusammenarbeiten. Gemeinsam werden sich die Einrichtungen in der Unterstützung von Aktivitäten der Kirchengemeinde ergänzen. So werden zum Beispiel in Zukunft Aktivitäten wie sie für Kinder beim Weltmissionssonntag angeboten werden gemeinsam geplant und durchgeführt. Im Dezember steht ein gemeinsamer Theaterbesuch der Vorschulkinder auf dem Programm. Auch eine Besichtigung des Düsseldorfer Flughafens soll gemeinsam vorbereitet werden.

Grundlegend für die Zusammenarbeit in der Kirchengemeinde ist, dass das menschliche Miteinander aller, die sich auf dem Feld des Kindergartens beschäftigen Vorbildcharakter für die Kinder haben soll. Eine demokratische, kooperative Umgangsweise miteinander ist uns wichtig für eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Erziehern, Eltern und dem Träger der Einrichtungen. Nicole Ingenhaag und Gabriele Wieland

Anmeldungen für das Kindegartenjahr 2010/2011 nehmen wir gerne entgegen

Johannes Kindergarten 47647 Kerken, Loyendyck 16 Telefon 02833/2453 e-mail kita@johannes-nieukerk.de

Johannes Kindergarten Bürozeiten:

Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 9 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr

oder besuchen Sie uns mit Ihrem Kind an einem unserer offenen Informations- und Spielnachmittage, die wir am 1. Mittwoch eines jeden Monats in der Zeit von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr anbieten. Eine vorherige Anmeldung ist hierzu nicht erforderlich. Ansprechpartner: Gabriele Wieland

St. Raphael Kindergarten Bürozeiten: Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 9 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr oder besuchen Sie uns mit Ihrem Kind an einem unserer offenen Informations- und Spielnachmittage, die wir am letzen Mittwoch eines jeden Monats in der Zeit von 14.15 Uhr bis 15.45Uhr anbieten. Eine vorherige Anmeldung ist hierzu nicht erforderlich. Ansprechpartner: Nicole Ingenhaag


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Handarbeitsgruppe

Gespendet

Tilde Booten – 40 Jahre fleißig für die gute Sache

Eveline Treptow

Martinszüge in Nieukerk Für Kindergartenkinder: 9. November, Treffen 17.15 Uhr, Start 17.30 Uhr ab Mariengrundschule. Für Grundschulkinder: 11. November, Treffen 17.15 Uhr, Start 17.30 Uhr ab Mariengrundschule. Im Anschluss Bettlerszene und Feuerwerk.

Neues von der Spielzeug- und Kinderkleiderbörse Aus den Erlösen der vergangenen Spielzeugund Kinderkleiderbörsen wurden je 190 Euro gespendet an:   

das Ferienlager der katholischen Kirchengemeinde Kerken. das Ferienlager der evangelischen Kirchengemeinde Kerken. Missionsprojekte anlässlich des 25jährigen Priesterjubiläums von Pastor Prießen.

Wussten Sie schon, …  dass im Oktober am Samstag vor der Abendmesse um 17.45 Uhr und Dienstag vor der Abendmesse um 18.30 Uhr der Rosenkranzgebetet wird?  dass wir am 24. Oktober den Sonntag der Weltkirche feiern?  dass wir am Sonntag der Weltkirche um 15.00 Uhr eine Vesper halten?  dass an Allerheiligen die Messen um 8.00 Uhr und um 10.00 Uhr gefeiert werden und am Nachmittag um 15.00 Uhr Totenandacht mit dem Gedächtnis aller Verstorbenen seit dem letzten Allerheiligentag in der Friedhofskapelle gehalten wird und anschließend die Gräbersegnung ist?  dass an Allerseelen um 19.00 Uhr die Abendmesse mit Gedenken der Toten des letzten Jahres gefeiert wird?  dass am Christkönigssonntag die Hl. Messe um 9.15 Uhr mit den Bruderschaften gefeiert wird?  dass am Sonntag, den 21. November um 15.00 Uhr ein Orgelbauverein gegründet wird? Das Gründungstreffen findet im Pfarrheim statt. Jeder ist herzlich eingeladen.  dass wir am Dienstag, den 23. November in der Abendmesse für die verstorbenen Mitglieder des Kirchenvorstandes beten und das Segnung der Adventskränze ist?  dass am 28. November der Basar der Frauengemeinschaft im Pfarrheim ist? Kuchenspenden sind erwünscht.

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Immer dienstags trifft man sie bei der Handarbeitsgruppe der Frauengemeinschaft in Nieukerk – Tilde Booten. Sie ist Mitglied seit Beginn an. Filethäkeln ist ihr Steckenpferd. Für den jährlichen Adventsbasar „zaubert“ sie Kunstwerke für Tisch und Fenster sowie Dekorationen fürs Haus. An dieser Stelle unser herzliches vergelt’s Gott für diesen Einsatz.

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Rund um St. Dionysius 

Messdienerfahrt 2010 – das Traumschiff Auf große Reise mit dem Traumschiff Als die zusammen fast sechzig Kinder und Jugendliche, Leiter, Kochdamen sowie Pastor Prießen die Schützenhalle in Olsberg-Bigge am 1. August erreichten, erklangen am Eingang schon die Klänge von Udo Jürgens „Traumschiff“. So dauert es nicht lange und die traditionelle Urlaubs- und Lagerstimmung war spürbar und alle Teilnehmer freuten sich auf die diesjährige Messdienerfahrt. Schnell war dann auch die – aufgrund vieler Baumaßnahmen – äußerst lange und anstrengende Zugfahrt vergessen. Und tatsächlich fühlte man sich wie auf einem richtigen Traumschiff. Die Größe der Halle stand einem Luxusliner in nichts nach und alle bekannten Einrichtungen wie Kombüse, Schiffsbrücke (Leiterraum), Speise- und Ballsaal, Animationsdeck und großzügige Schlafkabinen waren schnell erkundet und bezogen. Auch die Freidecks mit Fußballplatz und Rasenfläche erfreuten sich großer Beliebtheit.

Nicht nur im großen Aufenthaltsraum war jede Menge Platz.

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Doch auch im Programm spiegelte sich das Motto wieder. Über die Woche wurde unter den Teilnehmern die beste Schiffscrew gesucht. Dabei mussten jeden Abend kniffelige Aufgaben wie Morsen, Navigieren, Kapitänsbegrüßung, Seile entknoten und ähnliches erfüllt werden. Die Spiele waren ein harter aber fairer Wettstreit, dem am Ende jedoch eine Gruppe – unter großer Anerkennung aller – klar gewann.

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Trotz des wechselhaften Wetters konnten alle Tage gut verbracht werden. Mal zwang uns der Regen in die Halle, an anderen Tagen – besonders zum Wochenende hin – lächelte uns die Sonne draußen entgegen. Und so gab es allerhand abwechselndes Programm: Kennenlernspiele, spannende Dorferkundungen, Waldspiele, ein Rätselparcours, Karaokeauftritte, Spontantheater und Schwimmen waren nur einige der Programmpunkte. Immer wieder waren alle erstaunt über die Kreativität und den Spaß der Teilnehmer. Immer wieder gab es was zu lachen.

Das jedes Jahr beliebte Waldspiel „Burgfräulein" – diesmal Leiter gegen Kinder – entwickelte sich zu einer richtigen Schlacht. Mehrere Stunden wurden im Wald unter vollem Einsatz nach Bändchen gejagt. Spannend blieb es bis zum Schluss. Spannend und aufregend war auch die Nachtwanderung. Im Dunkeln ging es auf den nahegelegenem Berg. Eine Gruselgeschichte durfte dabei nicht fehlen. Der Rückweg jedoch hatte es in sich: Schreckgespenster auf dem Hang wechselten sich mit furchteinflößenden Kreaturen auf dem Weg und unheimlichen Geräuschen ab. Da bekamen nicht nur die Kleinsten Angst. Schnell beruhigte sich aber die Lage, als alle erkannten, dass hinter den Verkleidungen doch nur ein paar sonst ganz liebe Leiter standen.

Schön war auch zu sehen wie sich die Teilnehmer selbst ins Programm einbrachten. Die Gruppe von Susanne, Monika und Laura überzeugten mit einer eigenen Show, in der neben kreativem Ratespaß auch Fähigkeiten beim „Nieukerker“-Tabu gefragt waren. Für Abwechslung war ebenfalls gesorgt: Einige Leiter sollten für die nächsten Punkte Tiere pantomimisch darstellen. Löwe, Schlange und Kugelfisch. Eigentlich ganz einfach. Doch das Vorbereitungsteam drehte den Spieß um und verbot den Ratenden die richtige Antwort zu nennen. So durften sich dann einige Leiter etwas länger „zum Affen machen“. Auch die älteste Gruppe von Andrea und Jens hatte ihren Tag. Traditionell gestaltet die älteste Gruppe ein aufwendiges Essen für Alle. Passend zum Motto war diesmal das Captainsdinner gewählt. Und so war es doch schön anzusehen, wie sich alle für diesen Abend fein machten. Mit hübschen Kleidern und edlen Anzügen. Das Essen passt sich diesem Bild an: Salatbuffett und leckere Lasagne.


Rund um St. Dionysius 

Das Highlight war jedoch der Abschluss. Zu den Klängen des Traumschiffs zog die Gruppe mit einer riesigen Eisbombe samt kleinem Tischfeuerwerk ein. An den Tischen wurden Wunderkerzen geschwenkt. So stellt man sich ein Abendessen auf dem Traumschiff vor.

an, sodass die Halle am Ende sicher so sauber und aufgeräumt war wie nie zuvor. Spätestens beim Einladen des LKW war dann Abschiedsstimmung zu spüren. Doch auch die Vorfreude, Freunde und Familie und sicher auch das eigene Bett zu Hause wiederzusehen, war einigen anzumerken.

Der Abend klang der noblen Kleidung entsprechend im „Schiffscasino“ aus. So mancher verdiente beim Poker- oder Würfelspiel oder mit ein wenig Kartenglück ein kleines Vermögen an Süßigkeiten. Auch bei Wetten mit oder auf die Leiter wurde viel verdient. Neben Spiel und Spaß kam auch die geistliche Gestaltung nicht zu kurz. Neben einer Messe in der Schützenhalle wurde zum Abschluss die Messe der Gemeinde besucht. An jedem Abend ließ sich Pastor Prießen außerdem gelungene und ansprechende Impulse einfallen, ehe der Abend mit der gemeinsamen Reflektion, Vater Unser und Segen endete. Bei der Reflektion gab es fast nur gute Ergebnisse. Auf Schiffsmasten wurden Fähnchen befestigt, wie einem der Tag gefiel. Fast alle Fähnchen wehten ganz weit oben.

Für die gelungene Messdienerfahrt möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Zum Einen bei Pastor Prießen, der durch seine Anwesenheit und vielfältige Unterstützung vor Ort eine wichtige Stütze ist. Dann bei den Kochdamen Christel Meyers und Christine Schmidt, die uns die ganze Woche mit leckerem Essen versorgt haben und auch sonst für jede größere und kleinere Hilfe zur Verfügung standen. Bei Kurt Meyers, der wieder das Gepäck der Teilnehmer von und zurück nach Nieukerk brachte, sowie bei Willi Mund der unentgeltlich den Firmen-LKW zur Verfügung stellte. Vergessen wollen wir aber auch nicht die vielen weiteren Helfer in Nieukerk, die durch kleinere Dienste die Fahrt mit vorbereiteten. In den Dank eingeschlossen sind natürlich alle Spender, die uns mit Lebensmitteln oder auf andere Weise unterstützt haben. Ohne diese Hilfe wäre die Fahrt nicht möglich gewesen. Danke! Für die Messdiener St. Dionysius, Jens Kaltenecker

Ganz besonders schick machten sich die Messdiener an St. Dionysius Nieukerk zum Captainsdinner

Aktuelle Termine der Messdiener St. Dionysius Nikolausfeier – Anfang Dezember, Termin und Ort wird noch bekanntgegeben St. Martinszug mit großer Martinslaterne „St. Dionysius“ – 11. November, 17.00 Uhr, Pfarrheim und natürlich die große gemeinsame Videonacht mit dem Video der letzten Messdienerfahrt. Der Termin wird noch bekanntgegeben.

Blickpunkte | Wahlen 2010

Auch am letzten der 8 Tage war die Stimmung gut, auch wenn die Heimreise anstand. Nach einer für viele sehr langen Nacht packten wie immer alle mit

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Rund um St. Dionysius

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Rosswald – Messdienerleiterfahrt 2010 Nachdem die Messdienerleiterrunde aus Nieukerk im letzten Jahr die Stadt Barcelona mit ihrer beeindruckenden, noch immer nicht fertig gestellten Kathedrale „der Heiligen Familie“ besuchte, hatten die 19 Jugendlichen mit Pastor Prießen in diesem Jahr eine Berghütte im Schweizer Kanton „Wallis“ als Ziel. Der City-Night-Line der Bahn brachte uns nach Bern, wo wir nach einer mehr oder weniger geruhsamen Nacht am frühen Morgen des 16.08.2010 ankamen.

Blickpunkte | Wahlen 2010

Unsere Unterkunft: Die Saflischhütte auf 2.088m

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Von nun an ging es Schritt für Schritt mit Bus und Bahn rein in die Berge, bis wir das Bergdorf Rosswald auf etwa 1800 m Höhe erreichten. Die Saflischhütte, in der wir die Woche verbringen wollten, lag sogar noch etwa 300 Höhenmeter oberhalb des Dorfes, sodass die letzte Etappe zu Fuß bewältigt werden musste. Spätestens als wir die Hütte erreichten war klar, dass diese Fahrt von ganz anderen Eindrücken geprägt sein würde, als die Metropole Barcelona im vergangenen Jahr bot. Raubte uns im letzten Jahr über Nacht der lärmende Verkehr den Schlaf, so konnte man in diesem Jahr das Haus nicht einmal mit dem Auto erreichen. Waren wir im letzten Jahr mit 16 Personen in einem Appartement für maximal 12 Personen untergebracht, so standen den 20 Teilnehmern in diesem Jahr 50 Betten zur Verfügung. Kamen wir im letzten Jahr mitten in der Stadt in einer überfüllten U-Bahnstation an, so war hier weit und breit kein Mensch zu sehen. Traf man im letzten Jahr vielleicht unterwegs mal einen streunenden Hund, so weideten hier Kühe und Ziegen direkt vor der Haustür und hin und wieder waren Murmeltiere zu sehen. Die Woche versprach also erlebnisreich und vor allem förderlich für die Gemeinschaft zu werden.

Zu einer Bergtour gehört natürlich auch ein Wanderprogramm. Schon am ersten Nachmittag wurde die Umgebung der Hütte erkundet und die Wanderschuhe mussten sich einem ersten Test unterziehen. Am Dienstag war der Weg sozusagen das Ziel. Ein Höhenwanderweg, der einen Blick durch das ganze Tal ermöglichte, war uns empfohlen worden, und das Panorama war wirklich beeindruckend. Einige Passagen, die schon als schwindelerregend ausgeschildert waren, wurden bezwungen, sodass wir uns eine Stärkung im Berggasthaus verdient hatten.

In der Mitte der Woche war das Wetter nicht immer ideal, sodass bei Wind und Regen nur eine sehr kleine Gruppe die Tagestour am Mittwoch zu einem Bergsee auf 2800 m Höhe beendete, ehe sie der schon früher umgekehrten Gruppe nach Hause folgte. Ein Highlight der Woche war dann sicher die Wanderung zu zwei Gipfelkreuzen auf 2800 m bzw. fast 3000 m Höhe am Donnerstag. Hier konnte jeder einmal nachvollziehen, was mit einer „Gradwanderung“ wörtlich gemeint ist. Das Wetter war mittlerweile wirklich gut, sodass wohl jeder den einen oder anderen Sonnenbrand verkraften musste.

Am Freitag folgte auf die Berggipfel vom Donnerstag der „Gipfel der Entspannung“. Für einige bedeutete dies, den Tag überwiegend im Bett zu verbringen, andere machten es sich im Biergarten in Rosswald, der mit Sonnenstühlen ausgestattet war, gemütlich und wieder andere spielten gefühlte acht Stunden Canasta. So waren alle fit, um am Samstag noch einmal die Wanderschuhe zu schnüren und eine weitere Gipfelkette zu ersteigen. Diese waren jedoch nur mit professioneller Ausrüstung zu erreichen, die uns nicht zur Verfügung stand.


Rund um St. Dionysius

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Indische Klänge Indische Klänge in St. Dionysius – eine Samstagabendmesse im syro-malabarischen Ritus.

Gemeinsame Impulse und Gespräche über die Gruppenarbeit während der ganzen Woche, die Sonntagsmesse in einer kleinen Runde oder eine Lichterfeier unter dem Großen Holzkreuz vor der Haustür mitten in der Natur gaben der Woche auch einen spirituellen Charakter, der die Leiterfahrt vielleicht von einem gewöhnlichen Urlaub unterscheidet. So ist die Fahrt zugleich fruchtbar für die Messdienerarbeit in der Gemeinde. Am Sonntagmorgen hieß es dann Kofferpacken, Grundreinigung des Hauses und Abschied nehmen. Zu Fuß ging es wieder bis ins Dorf, von dort aus, diesmal mit der Gondelbahn, runter ins Tal. Wohl behalten, erholt und gestärkt für ein weiteres Jahr Gruppen- und Projektarbeit mit den Messdienern kehrten alle am Sonntagabend nach Nieukerk zurück. An dieser Stelle noch ein ganz besonderer Dank an Pastor Prießen, der uns wieder auf vielfältige Weise bei dieser Fahrt begleitet hat. Sei es durch geistliche Impulse, beim Kochen, Kartenspiel oder durch viele andere Kleinigkeiten. Danke Für die Messdiener, Simon Derrix Die Messdienerleiter von St. Dionysius auf der Saflischhütte (2.088 m) in der Schweiz =>

Abschließend lässt sich aber sagen, dass dieser syro-malabarische Gottesdienst sicherlich ein besonderes Ereignis war und wohl nur die wenigsten Besucher die Schönheit und Harmonie der Gesänge, Riten und Texte nicht mit Interesse verfolgt hat. Und da vergingen die ein dreiviertel Stunde schon beinahe wie im Flug. Herzlichen Dank, Pater Abraham und allen, die an der Gestaltung mitgewirkt haben. Dieter Bergmann

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Aber auch die Wanderung entlang des Berghangs hatte es schon in sich. Auf einem großen Geröllfeld wollte jeder Schritt gut überlegt sein, um nicht die falschen Steine ins Rutschen zu bringen. Der Abstieg war dann umso leichter. Allen voran Pastor nutze die Regenjacke als Schlitten und rutschte einfach sitzend den Hang abwärts. Böse Zungen behaupten, der Start dieser Rutschpartie sei nicht ganz so beabsichtigt gewesen, aber kräftesparend war es allemal.

Am 11.September feierten die Gemeindemitglieder in St. Dionysius eine wohl seltene Messe. Unter Federführung von Pater Abraham und in Assistenz durch Pater Joseph wurde ein Gottesdienst nach dem Ritus der Thomas-Christen aus Kerala in Indien gefeiert. Der Hauptzelebrant, ebenfalls ein indischer Priester kam aus Dortmund und wurde durch einen indischen Chor aus Köln unterstützt. Der für unser Verständnis zunächst etwas befremdlich wirkende Ritus, der sehr stark durch Gesang und gestenreiche Handlungen geprägt ist, zog aber wohl fast alle Gottesdienstbesucher in seinen Bann. War es anfangs auch schwer, im Textbuch dem Verlauf zu folgen, und so manch einer versuchte sich auch vergeblich am Mitsingen der indischen Texte, so kam spätestens bei der Wandlung wieder Vertrautheit auf. Selbst Pastor Prießen gab am Ende der Messe zu, dass er schon etwas gebraucht habe, bis er sich einfinden konnte.

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Kinderseite 

Hallo Kinder, ich hoffe ihr hattet schöne Sommerferien und einen guten Schulanfang. Da das Wetter in den Ferien nicht immer das Beste war, seid ihr für den Herbst mit den neuen Blickpunkte Rätseln gut ausgerüstet, damit ihr euch auch bei schlechtem Wetter die Zeit gut vertreiben könnt.

Die Gewinner der letzten Pfarrbriefausgabe sind: Jule Franzen (Stenden) Timo Franzen (Stenden) Felix Jahn (Stenden) Anna-Lena Schoelen (Stenden) Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass alle Kinder aus Aldekerk, Nieukerk oder Stenden an den Rätseln teilnehmen können. Ihr müsst nur die gelösten Rätsel mit Namen und Adresse versehen und in einem Pfarrbüro abgeben.

Blickpunkte | Wahlen 2010

Basteltipp „Fliegender Stern“

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Indianerkinder machten sich viele ihrer Spielgeräte selbst. Zum Beispiel bogen sie eine Weidenrute zu einem Ring und verflochten dünne Weidenzweige sternenförmig durch den Ring. Das war ihr Wurfscheibe. Du kannst dir mit einfachen Mitteln einen ähnlichen Fliegenden Stern basteln. Du brauchst: alte Zeitung, Deckfarbe, Klebstoff, Bindfaden oder dünnen Wollfaden Falte vier Zeitungsblätter zu Streifen von etwa 40cm Länge und 3cm Breite. Ein bunter Flugstern sieht schöner aus. Male die Streifen mit Deckfarben bunt an und lasse sie trocknen. Klebe die vier Streifen kreuzweise so übereinander, dass sie einen Stern mit acht Enden bilden. Flechte den Bind- oder Wollfaden – um die Mitte, oben drüber, unten durch, oben drüber, unten durch, usw., damit der fliegende Stern stabiler und flugsicherer wird. Fertig zum Ausprobieren!


Kinderseite 

So jetzt kommen wir zum Rätsel für die Kinder bis 8 Jahren Immer drei Karten gehören zusammen. Weißt du, welche es sind? Verbinde die Karten miteinander.

Auch habe ich für euch noch Drudel ausfindig gemacht! Kennt ihr Drudel? Jeder kann Drudel mit wenigen Strichen zeichnen. Ja – was ist zum Beispiel das hier?

Ein Schachspiel für Anfänger

Startaufnahme eines Rattenrennens

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Rätseln und Basteln. Die gelösten Rätsel sollten spätestens drei Wochen nach Erscheinen des Pfarrbriefes in den zuständigen Pfarrbüros abgegeben werden. Bis bald

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Rätsel für die Kinder ab 9 Jahre

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Gottesdienste und Termine

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Oktober 2010 Rosenkranzgebet: Di., 10.00 Uhr St. Peter und Paul, 18.30 Uhr St. Dionysius; Mi., 14.15 Uhr Klosterkirche; Fr., 07.30 Uhr St. Peter und Paul; Sa., 17.45 Uhr St. Peter und Paul; So., 10.15 St. Thomas Sa.

So.

Fr. Sa.

So.

Di.

Sa.

Blickpunkte | Wahlen 2010

So.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10:30 Uhr Familiengottesdienst zum Weltmissionssonntag in St. Dionysius 24. 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 15:00 Uhr Vesper zum Weltmissionssonntag in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Ende der Herbstferien 20:00 Uhr Gemeinsame Probe des Kirchenchores zum Mar29. tinskonzert im Adlersaal (Nieukerk) 31. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 30. 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius Martinskonzert im Adlersaal (Nieukerk) 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 31. 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 17:00 Uhr Familiengottesdienst als Vorabendmesse zu Allerheiligen in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

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Allerheiligen 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 10:00 Uhr Festmesse mit Schola Cantorum und Kirchenchor in St. Peter und Paul 10:00 Uhr Festmesse in St. Dionysius 10:30 Uhr Festmesse in St. Thomas mit anschl. Gräbersegnung 01. 14:30 Uhr Andacht für die Verstorbenen in St. Peter und Paul anschl. Gang zum Friedhof, Segnung der Gräber mitgestaltet von Schola Cantorum 15:00 Uhr Totenandacht mit Kirchenchor und Gräbersegnung in der Friedhofskapelle (Nieukerk) 19:15 Uhr Die Hl. Messe in St. Antonius Eyll ist auf den 08.11.2010 verlegt Allerseelen 02. 19:00 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken in St. Dionysius 19:30 Uhr Hl. Messe mit Namensverlesung in St. Peter u. Paul 32. Sonntag im Jahreskreis - Tag des guten Buches 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 17:00 Uhr Wortgottesdienst anschl. St. Martinszug (Stenden) 06. 18:15 Uhr Familiengottesdienst zum Buchsonntag mit Headless in St. Dionysius bis So., 07.11. Neuwahlen zum Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat

07.

Mo. Di. Mi.

08. 09. 10.

Do.

11.

Sa.

13.

So.

17. 18:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Thomas Christkönigssonntag

Sa.

20. 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Kirchenchor in St. Dionysius anschl. Cäcilienfest des Kirchenchores im Pfarrheim

30. Sonntag im Jahreskreis - Weltmissionssonntag 23. 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

November 2010

Mo.

Mi.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 10:00 - 17:00 Uhr Tag der offenen Tür der Bücherei (Aldekerk) 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 16:30 Uhr Orgelkonzert mit KMD Prof. Eberhard Lauer, Domorganist am Mariendom zu Hamburg in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 19:15 Uhr Hl. Messe in St. Antonius, Eyll - verlegt vom 01.11. Martinszug der Kindergärten (Nieukerk) Martinszug (Aldekerk) Hl. Martin Martinszug der Schulkinder (Nieukerk) 33. Sonntag im Jahreskreis - Volkstrauertrag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul anschl. Gefallenenehrung am Denkmal 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 14. 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius anschl. Gefallenenehrung 10:30 Uhr Hl. Messe zum Volkstrauertag mit Gefallenenehrung in St. Thomas 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

So.

Di. Fr.

Sa.

09:15 Uhr Hl. Messe mit Kirchenchor und Schola Cantorum in St. Peter und Paul anschl. Cäcilienfrühstück in der Begegnungsstätte 09:15 Uhr Hl. Messe zum Christkönigsfest mit Bruderschaften in St. Dionysius 21. 10:30 Uhr Hl. Messe zum Christkönigsfest mit Gesangverein Cäcilia und St. Thomas-Bürgerschützenbruderschaften in St. Thomas, zugleich Thomaskirmes der Bruderschaft 15:00 Uhr Gründungsversammlung „Orgelverein St. Dionysius“ im Pfarrheim (Nieukerk) 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:00 - 15:00 Uhr Adventsbasar in der Klosterschule (Aldekerk) 23. 19:00 Uhr Hl. Messe mit Adventskranzsegnung und Gedenken der verstorbenen Kirchenvorstandsmitglieder in St. Dionysius 26. 19:00 Uhr Taizégebet in St. Dionysius 07:00 Uhr Rorate-Messe mit Total-Vokal in St. Peter und Paul 27.

1. Advent 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10:30 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent in St. Dionysius 28. 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Adventsbasar der kfd im Pfarrheim (Nieukerk)

Dezember 2010 07:00 Uhr Rorate-Messe in St. Peter und Paul Sa.

04.

2. Advent 17:00 Uhr Familienmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Familiengottesdienst zum 2. Advent und Nikolaus mit Kinderbischöfen sowie Headless in St. Dionysius

So.

Sa.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe mit Kirchenchor in St. Dionysius 05. 10:30 Uhr Familiengottesdienst in St. Thomas 16:30 Uhr Adventsliedersingen mit Total Vokal in St. Peter und Paul anschl. Nikolausempfang im Pfarrgarten 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 07:00 Uhr Rorate-Messe mit der Schola Cantorum in St. Peter und Paul 11.

3. Advent 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Choralschola in St. Dionysius

So.

Di.

Sa.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 12. 10:30 Uhr Familiengottesdienst zum 3. Advent in St. Dionysius 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 16:00 Uhr Adventskonzert Gesangverein Cäcilia in St. Thomas 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 14. 20:00 Uhr Bußgottesdienst in St. Thomas 07.00 Uhr Rorate-Messe in St. Peter und Paul 18.

4. Advent 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Familiengottesdienst zum 4. Advent in St. Dionysius

So.

19.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Kinderkirche mit Krippenfeier in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul


Gottesdienste und Termine

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Heiligabend

Fr.

Fest der Heiligen Familie - Hl. Stephanus

14:30 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 15:00 Uhr Familienwortgottesdienst mitgestaltet durch Total Vokal in St. Peter und Paul 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Dionysius 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Thomas 24. 17:30 Uhr Festliche Christmette mitgestaltet durch den Kirchenchor und Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker in St. Peter und Paul 18:00 Uhr Christmette in St. Thomas 22:00 Uhr Christmette mit Kirchenchor in St. Dionysius

S0.

08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10:00 Uhr Festhochamt mitgestaltet durch den Kirchenchor und Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker in St. Peter 26. und Paul 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Headless in St. Dionysius anschl. Kindersegnung 10:30 Uhr Festhochamt mit Kindersegnung in St. Thomas 15:30 Uhr Weihnachtliche Familienandacht und Segnung der Kinder in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Festabendmesse in St. Peter und Paul Silvester

Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn Sa.

07:30 Uhr Hirtenmesse in St. Peter und Paul 25. 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 10:00 Uhr Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern in St. Peter und Paul 10:00 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor in St. Dionysius 10:30 Uhr Festhochamt in St. Thomas

Fr.

17:00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Peter und Paul 17:00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Thomas 18:15 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Dionysius 31. 23:00 - 0:00 Uhr Meditatives Gebet zur Jahreswende in St. Dionysius 23:30 Uhr Orgelkonzert mit Karl Hammans zum Jahreswechsel und 24 Uhr Tedeum und Segen zum Neujahr in St. Peter und Paul

Regelmäßige Gottesdienste (die nicht eigens im Terminplan aufgeführt sind)

1. Mo. im Monat 3. Mo. im Monat Dienstag

Mittwoch

Donnerstag Freitag

letzter Fr. im Monat

09.00 Uhr Messfeier in der Klosterkirche (1. Montag im Monat: Frauenmesse anschl. gemeinsames Frühstück in der Begegnungsstätte) 14.30 Uhr Seniorenmesse in der Elisabeth-Kapelle (letzter Montag im Monat in St. Dionysius) 18.00 Uhr Vesper in St. Dionysius 19.15 Uhr Hl. Messe in St. Antonius, Eyll 19.15 Uhr Hl. Messe in St. Brigitten, Poelyck 19.00 Uhr Abendmesse mit gemeinsamen Jahrgedächtnis in St. Dionysius (letzter Dienstag im Monat: anschl. Monatsversammlung der kfd) 19.30 Uhr Abendmesse in St. Peter und Paul 08.00 Uhr Messfeier in St. Peter und Paul 09.00 Uhr Messfeier (2. Mittwoch im Monat: Seniorenmesse) in St. Thomas 19.00 Uhr Anbetungsgottesdienst in St. Dionysius 08.00 Uhr Messfeier in St. Peter und Paul 16.30 Uhr Rosenkranz in St. Dionysius 07.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Peter und Paul 08.00 Uhr Messfeier in St. Peter und Paul 09.00 Uhr Hl. Messe am Konradaltar (Herz-Jesu-Fr. am Hauptaltar) in St. Dionysius 17.30 Uhr Messfeier am Herz-Jesu-Freitag in St. Thomas 19.30 Uhr Monatsmesse in St. Antonius, Rahm

Jahreskalender

Ein Weihnachtsgeschenk

Auch 2010 wird es wieder einen Jahreskalender für die Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken geben. Gerne können Sie noch bis zum 7. November Termine bei der Redaktion oder den Pfarrbüros einreichen.

Pastor Joseph Willmsen beschenkte Pastor Prießen und die Pfarrei St. Dionysius mit einem ganz besonderen Geschenk: Eine Zeichnung gemalt in Kengen mit Blick auf die drei Kirchen unserer Gemeinde. Natürlich wollen wir Ihnen, liebe Leser, dieses Geschenk nicht vorenthalten. Freuen Sie sich auf die Weihnachtsausgabe der Blickpunkte, wenn wir dieses Bild für alle Kerkener abdrucken lassen.

Der Kalender wird monatsweise in den Blickpunkten veröffentlicht – jeweils mit einem Monat Vorlauf zur nächsten Ausgabe. 2010 wollen wir zu Ostern, im Sommer, zum Patronatsfest im Oktober und an Weihnachten erscheinen. Sofern also kurzfristige Terminänderungen anstehen, können diese dann noch gerne berücksichtigt werden.

Apropos Kengen: Rund um die Fusion kam die Frage auf, warum die Ortschaft Kengen nicht vertreten war. Die Lösung: Rein nach den „offiziellen“ Grenzen gehört Kengen als Ortsteil nicht zur neuen Pfarrei. Doch natürlich wollen wir offen sein für Alle und keine Grenzen ziehen. Jeder ist in unserer Gemeinde willkommen und herzlich zur Mitfeier der Gottesdienste, sowie zur aktiven Teilnahme am Gemeindeleben eingeladen.

Blickpunkte | Wahlen 2010

Montag

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Wahlen 2010

Die Redaktion Dieter Bergmann (57 05 64), Maria Eyckmanns-Wolters (77 36), Birgit Gerfertz (60 15 74), Maria und Eric Greven (61 92), Christoph van Hövell (77 98), Norbert Käfer (31 86), Jens Kaltenecker (57 55 53), Jutta Kleinmanns (74 91), Shari Kreutz (26 87), Pastor Theodor Prießen (22 31), Eveline Treptow (57 32 77) und Claudia Wieland (54 13) E-Mail: pfarrbrief@dionysius-kerken.de Zum Abschluss noch einen ganz besonderen Dank an alle, die bei dieser Ausgabe mitgewirkt haben: Autoren, Boten und Pfarrsekretärinnen sowie die Vielzahl an Gemeindemitgliedern, die uns mit Anregungen, Fotos oder Textvorlagen unterstützt haben. Der nächste Pfarrbrief erscheint zu Weihnachten. Redaktionsschluss ist der 7. November 2010. Wir freuen uns über jeden eingereichten Artikel.

HERAUSGEBER: PFARRGEMEINDE ST. DIONYSIUS KERKEN  Pfarramt Aldekerk, Marktstr. 4, 47647 Kerken, Tel. 42 48 (Mo., Mi., Do., Fr., 9 – 12 Uhr, Mi. 16 – 18 Uhr)  Pfarramt Nieukerk, Dionysiusplatz 10, 47647 Kerken, Tel. 22 31 (Di., Mi., Fr. 8.30 – 12 Uhr, Di. 15 – 18 Uhr)  Pfarramt Stenden, Kirchplatz 3, 47647 Kerken, Tel. 4532 (Mo., Mi., Fr. 9 – 11.30 Uhr) Wichtige Telefonnummern: Pastor Prießen, Tel. 22 31, Handy 01 70 / 15 26 26 7  Pater Abraham, Tel. 28 23, Handy 01 51 / 52 38 84 41  Pater Josef Tel. 92 10 17, Handy 01 73 / 5 32 53 52 Pfarrer em. Speek, Tel. 9 72 33  Diakon Johannes Siebers 0 28 31 / 50 61  Notfallseelsorge über das Gelderner Krankenhaus, Tel. 0 28 31 / 39 00  Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.pfarrei-kerken.de Druck: Joh. van Acken GmbH & Co. KG, Magedeburger Str. 5, 47800 Krefeld, Tel. 0 21 51 / 44 00 0, www.van-acken.de


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