Blickpunkte Nr. 10 - Weihnachten 2012

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Ausgabe 10 Patronatsfest

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Oktober 2012

Mitteilungen aus der Pfarrei St. Dionysius Kerken

Blickpunkte Ferdinand Langenberg – ein in Vergessenheit geratener Bildhauer des Niederrheins und der Annenaltar in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Aldekerk. Zweifellos stellt die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Aldekerk in der Kirchengemeinde St. Dionysius Kerken ein Juwel unter den Kirchen des Niederrheins dar. Die Kirche im Stil des Historismus, die überaus gut erhalten ist, beherbergt eine Vielzahl von Kunstschätzen, die überwiegend von niederrheinischen Künstlern geschaffen worden sind. Josef Wilmsen, der 1972 bis 2001 als Pfarrer in Aldekerk tätig war, ist es zu verdanken, dass diese Kunstwerke den Zeitgeist und die Stürme der Modernisierungswellen überdauert haben. Nunmehr wurde mit Mittel des Bistums Münster und der Kirchengemeinde der Annenaltar fachkundig restauriert. Im Jahre 1885 erweckte ein kleiner geschnitzter Altar in einer Ausstellung auf dem Katholikentag in Münster das Interesse des Publikums. Der bis dahin unbekannte Schnitzer Ferdinand Langenberg aus Goch ist der Schöpfer dieses Kunstwerkes. >>>

Frisch renvoiert: Der Annenaltar in St. Peter und Paul, Aldekerk


Aktuelles aus Kerken

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<<< Die ungewöhnlich reiche Schnitzarbeit aus Eichenholz war die Attraktion des Kirchentages. Langenberg war völlig überrascht, dass dieser Altar, der sein Erstlingswerk war, eine solche Begeisterung bei den Fachleuten hervor rief. Er schrieb 1885 in sein Tagebuch: „In diesen Tagen fertigte ich den ersten Altar an. Derselbe war nicht bestellt. Er sollte nur als Empfehlung dienen. Derselbe hat seinen Zweck erreicht, indem er nach der Ausstellung mehrere Bestellungen nach sich zog.“ Das Annenrentabel verhalf Ferdinand Langenberg, der am 07.04.1849 in Goch geboren wurde und dort am 07.02.1931 verstarb , zum Durchbruch als Altarschnitzer. Die Anregung zur Anfertigung dieses Altars kam von dem Kirchenmaler Friedrich Stummel und dem Glasmaler Wilhelm Derrix (beide bekannte Künstler aus Kevelaer). Für den Altar hatte Langeberg ein im späten Mittelalter sehr beliebtes Thema gewählt: Die AnnaSelbdritt-Darstellung, die Anna mit Tochter Maria und Enkel Jesus zeigt. Vorbilder für den Altar fand der Bildhauer im Kalkarer Annenaltar und der AnnaSelbdritt-Gruppe des Meisters Elsloo in Rindern. Das Kunstwerk, wurde nach der Ausstellung von der Kirchengemeinde St. Peter und Paul angekauft und dort 1888 als Seitenaltar im nördlichen Querhaus der Pfarrkirche aufgestellt.

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Er besitzt eine Höhe von fast 7,00 m und bei geöffneten Flügeln eine Spannweite von 3,55 m. Der Altar war ursprünglich nicht bemalt und besaß keine Flügel. Erst im Jahre 1912 erhielt der Maler Peter Jansen aus Kevelaer den Auftrag zur farblichen Gestaltung. Die beiden Flügel wurden erst in den Jahren zwischen 1909 und 1916 angebracht und von dem Stummelschüler Gerhard Lamers farblich gestaltet.

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Wenn man bedenkt, dass zwischen der Aufstellung des Altars und seiner Vollendung 28 Jahre lagen, so liegt die Vermutung nahe, dass es der Kirchengemeinde über Jahrzehnte an den finanziellen Mitteln fehlte, dieses Kunstwerk zu vollenden. Die Kirchengemeinde freut sich, dass die Restaurierungsarbeiten schon im August 2012 abgeschlossen werden konnten. Interessenten, die diesen überaus wertvollen Altar besichtigen möchten , wenden sich bitte zwecks einer Terminvereinbarung an Herrn Günter Bossmanns (Telefon 02833/4464). Günter Bossmanns

Firmvorbereitung gestartet! Am 7. September 2012 fiel mit der Jugend-PopMesse der Startschuss für die intensive 9-monatige Phase der Firmvorbereitung. Bereits vor den Sommerferien waren alle Firmlinge und ihre Firmbegleiter zu einem ersten Treffen eingeladen. Die 63 Jugendlichen hatten sich im Vorfeld zu Gruppen zusammengeschlossen und sich in eigener Verantwortung einen (oder mehrere) Firmbegleiter ausgesucht. Es bildeten sich insgesamt 13 Firmgruppen mit 17 Firmkatecheten, die sich nun gemeinsam auf den Weg der Firmvorbereitung machen. Nach den Sommerferien fand ein erstes Kennenlernund Informationstreffen aller Firmkatecheten statt. 17 Männer und Frauen zwischen 20 und 60 Jahren aus unserer Pfarrgemeinde erklärten sich bereit, die jungen Menschen auf das Sakrament der Firmung vorzubereiten. Nach einer geistlichen Betrachtung durch Pater Abraham wurden Erfahrungen und Erwartungen ausgetauscht. Das neue Konzept der Firmvorbereitung in der gesamten Pfarrgemeinde wurde als sehr positiv gewertet. Dadurch, dass die Firmbegleiter von den Aufgaben der allgemeinen Organisation entbunden sind, können sie sich intensiv ihren Gruppen widmen. Ihre gemeinsame freudige Erwartungshaltung sowie die geistliche Unterstützung durch Pater Abraham und Pater Joseph lässt auf einen guten Start in die nun beginnende Gruppenarbeit hoffen. Susanne Derrix und Petra Franke

Zur Erinnerung: Weihbischof Wilfried Theising spendet am 15. Mai 2013 in unserer Gemeinde das Sakrament der Firmung.


Patronatsfest

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Der heilige Dionysius im Interview

Blickpunkte: Sehr geehrter Herr Bischof Dionysius, wir freuen uns, dass sie sich heute für uns zur Verfügung gestellt haben und uns ein Interview gewähren. Dionysius: Das mache ich doch gerne! Zunächst ein paar Daten aus ihrem Leben. Ja, also wie bekannt sein dürfte, war ich der erste Bischof von Paris. Wie kam es dazu, wann war das? Im Jahr 249 nach Christi Geburt schickte mich Papst Fabian mit sechs weiteren Bischöfen als Missionar in die römische Provinz Gallien. Ah, das ist das heutige Frankreich! Ja, unter anderem. Es war eine strapaziöse und gefährliche Aufgabe, denn große Teile des Landes waren noch unwegsam und wild. Überall lauerten Gefahren. Wie sah nun konkret Ihre Arbeit aus? Also, da gab es eine zunächst bedeutungslose Ortschaft, die hieß Lutetia Parisiorum – ihr kennt diesen Ort als die Weltstadt Paris; dort haben wir den Heiden von Jesus Christus erzählt und ihnen die frohe Botschaft gebracht. Wir haben das kirchliche Leben organisiert und auf der Seine-lnsel habe ich die erste christliche Kirche errichten lassen. Dann können Sie, lieber Bischof, ja auf ein erfolgreiches Leben zurückblicken? Ja, meine Gefährten und ich haben das Wort Gottes verkündet und somit einen Grundstein gelegt. Aber die Zeit war nicht gut damals für Christen. Können Sie uns das näher erläutern? Es war das Jahrhundert der Christenverfolgungen. Das mächtige Römische Reich stand vor dem Zerfall. Das wollten die Kaiser verhindern, indem sie die alten Staatsreligionen stärkten. Das heißt, die Bevölkerung musste weiterhin die römischen Götter verehren. – Die Christen, die sich widersetzten, wurden rücksichtslos verfolgt.

Und dieser Christenverfolgung fielen auch Sie zum Opfer? Im Jahr 285 ließ mich Kaiser Diokletian gefangen nehmen und hinrichten – das heißt genauer gesagt – wie damals üblich, wurde ich geköpft. Lieber Herr Bischof, das ist sehr traurig, die Art und Weise wie sie ums Leben kamen, ist uns in Kerken bekannt – haben wir doch stets das Bild in der Nieukerker Kirche vor Augen. Aber etwas anderes interessiert uns natürlich auch: Sie sollen nach der Hinrichtung ihr abgeschlagenes Haupt selbst von der Richtstätte zu dem Ort, wo man sie begraben sollte, getragen haben. Was können sie dazu sagen? Also, das ist eine Legende – ich möchte es einfach so stehen lassen. Zum tieferen Sinn der Legende möchte ich sagen, dass in meinem Leben „Jesus Christus das Haupt“ war. Die Kirche, die man über ihrem Grab errichtet hat, ist Saint Denis im Norden von Paris. Ja, im 5. Jahrhundert ließ die heilige Genoveva über meinem Grab eine Basilika errichten. Schon bald entwickelte sich eine rege Pilgertätigkeit. Zu Ehren unseres Herrn Jesus Christus trafen sich Gläubige an meinem Grab – im Laufe der Jahrhunderte wurde die Basilika zu einer bedeutenden Stätte der Begegnung und des Gebetes. Stimmt es, dass Sie Herr heiliger Dionysius zu den 14 Nothelfern gehören? Ja, es ehrt mich sehr, dass das Volk mich in die Reihe der 14 Nothelfer eingereiht hat. Man hat mich zum Patron für Kopfschmerzgeplagte und zum Schutzheiligen gegen Geisteskrankheiten und Schlaganfälle gemacht. Lieber Herr Bischof, Sie sind uns als Patron unserer Gemeinde besonders nahe. Wir danken Ihnen, dass Sie uns Einblick gewährt haben in Ihr Leben. Wir haben erfahren, dass Sie kein „braver“ Bischof gewesen sind, der zu allem „Ja und Amen“ gesagt hat. Möchten Sie noch einige Worte an die Gemeinde von Kerken richten? Ich, Bischof Dionysius rufe euch zu: Hört das Wort Gottes und versucht es zu leben. Seid nicht kopflos – verliert nicht euren Kopf – Jesus Christus sei euer Haupt! Herr Bischof, wir danken für das Gespräch.

Mit freundlicher Genehmigung bereitgestellt von der Pfarrei St. Dionysius WeidenNeunkirchen. www.st-dionysius.net

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Für unsere Ausgabe zum Patronatsfest hat die Redaktion einen ganz besonderen Interviewgast gewinnen können. Der heilige Dionysius persönlich gewährt der Gemeinde einen Einblick in sein Leben.

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Aus den Gremien

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Neues aus dem Kirchenvorstand Wahlen zum Kirchenvorstand Am 17./18.11.2012 finden turnusmäßig Wahlen zum Kirchenvorstand statt. Damit auch die fusionierte Kirchengemeinde St. Dionysius Kerken in diesen Rhythmus kommt, scheiden jetzt von den 10 Mitgliedern 5 Mitglieder aus. Aus Alters- oder beruflichen Gründen scheiden Herr Bossmanns, Herr Gertzen, Herr Sibben und Herr Nick aus und stehen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. Weiter scheidet Herr Geurtz aus, der sich allerdings der Wiederwahl stellt. Grober Zeitablauf für die Wahl: 6./7.10. 2012 Anordnung der Wahl und Aufstellung der Wählerliste 14.-21.10.2012 Bekanntmachung der Wählerliste 17./18.11.2012 Wahltag Baumaßnahmen In St. Peter und Paul wurde der Annen-Altar restauriert. Zu den Kosten von rd. 20.750 € gibt das Bistum einen Zuschuss von 19.000 €, so dass die Kirchengemeinde selbst 1.750 € aufbringen muss. Damit ist dann ein bedeutender Kunstgegenstand in St. Peter und Paul für die Zukunft erhalten worden. In St. Dionysius sind die Arbeiten zur Fenstersanierung in vollem Gang. Der 3. Bauabschnitt ist mit rd. 165.000 € veranschlagt. Davon werden vom Bistum 87.000 € und aus der Rücklage sowie Spenden 78.000 € zur Verfügung gestellt.

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Ebenfalls in St. Dionysius ist die Sanierung der Westseite in Arbeit. Hier werden alte poröse Steine ausgetauscht und neu verfugt. Hier trägt das Bistum die gesamten Kosten.

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Zur Erweiterung des Marien-Kindergartens in Aldekerk um eine weitere U3-Gruppe wurde jetzt der Bauantrag gestellt, damit dann der Ausbau zügig angegangen werden kann. Es steht aber noch die Genehmigung und damit die Finanzierung der Maßnahme aus. Hier erwartet der Kirchenvorstand in Kürze eine schriftliche Zusage des Kreises, der allerdings seinerseits die Zustimmung des Landes NRW noch nicht vorliegen hat.

Finanzen Die U3-Maßnahme am Johannes Kindergarten wurde abgeschlossen und vom Kirchenvorstand festgesetzt: Gegenüber dem haushaltsrechtlich genehmigten Kostenrahmen von 280.000,00 € schließt die Maßnahme mit 281.287,61 € ab. Die Mehrkosten wurden aus dem allgemeinen Kindergartenhaushalt getragen. Der Kirchenvorstand hat den Jahresabschluss der Kindergärten für das Jahr 2011/2012 festgesetzt. In der Gesamtsumme haben alle Kindergärten einen Ausgleich der Einnahmen und Ausgaben erreichen können. Dabei stellen sich die Zahlen wie folgt dar: IstEinnahmen 357.067,11

357.067,11

St. Raphael Kindergarten

204.783,82

204.783,82

St. Marien Kindergarten

446.761,12

446.761,12

Johannes Kindergarten

Ist-Ausgaben

Ausgleich Zuführung vom St. Raphael Kindergarten 592,85 Zuführung an JohannesKindergarten 592,85 und St. Marien Kindergarten 15.558,24 Zuführung vom St. RaphaelKindergarten 15.558,24

Die Kindergärten sind in der Finanzierung von den für jedes Jahr neu festgesetzten Zuschüssen des Jugendamtes abhängig und damit von Jahr zu Jahr unterschiedlich. In einem komplizierten Verfahren werden je nach Anzahl der Kinder U3, der Stundenzahl usw. die Zuschüsse ermittelt. Für das Jahr 2012/2013 sind folgende Beträge veranschlagt: JohannesKindergarten Raphael-Kindergarten Marien-Kindergarten

Einnahmen und Ausgaben 371.600 €

Veränderung zu 2011/12 26.200 €

280.950 € 467.100 €

6.750 € 32.940 €

Liegenschaften / Grundstücke Nachdem nun das erste Grundstück an der Mittelstraße (Bürgerpark) bebaut ist und das zweite Haus begonnen wurde, hier noch einmal ein Hinweis: An der Mittelstr. stehen noch insgesamt 5 Grundstücke mit einer Größe je Grundstück von ca. 280 qm für eine Vergabe in Erbpacht durch die Kirchengemeinde an. Nähere Informationen erteilt Willi Geurtz unter Tel. 2311 oder Willi-Geurtz@tonline.de Willi Geurtz


Aus den Gremien

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Wahlen zum Kirchenvorstand

Da nur ein Kirchenvorstand für die Gemeinde gewählt wird, ist laut Wahlordnung keine paritätische Verteilung der zu wählenden Personen über Aldekerk, Nieukerk und Stenden möglich. Für Sie als Wähler heißt dies, nutzen Sie Ihre Stimme, damit über eine hohe Wahlbeteiligung auch ein gerechtes Wahlergebnis sichergestellt ist. Besonders schön wäre es, wenn Sie Ihre Stimme auch Personen außerhalb Ihrer Ortschaft geben würden – denn wir sind eine Gemeinde. Was wird gewählt? Was ist der Kirchenvorstand? Sie haben einen Stimmzettel. Hiermit wählen Sie die neuen Mitglieder des Kirchenvorstands. Der Kirchenvorstand ist mit fünf neuen Personen zu besetzen. Der Kirchenvorstand ist das Gremium unserer Gemeinde, das die Verantwortung für die Finanzen, Liegenschaften und Einrichtungen trägt. Der Pfarrer ist Vorsitzender dieses Gremiums. Der Kirchenvorstand wacht ebenso über die Einhaltung des Haushaltplanes, wie über Miet- und Pachtangelegenheiten. Außerdem ist er für das Personal der kirchlichen Einrichtungen verantwortlich. Alle Mitglieder des Kirchenvorstands arbeiten ehrenamtlich. Wahlmodus Für den Kirchenvorstand sind alle Katholiken, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, wahlberechtigt, sofern der Wohnsitz seit mindestens einem Jahr in Kerken liegt. Bei den Wahlen dürfen maximal so viele Kandidaten angekreuzt werden, wie zu wählen sind. So dürfen Sie auf dem Wahlzettel zum Kirchenvorstand maximal fünf Stimmen vergeben. Briefwahl kann bis zum 14. November in den Pfarrbüros beantragt werden. Nutzen Sie dazu einfach den Antrag auf Briefwahl in dieser Ausgabe der Blickpunkte und Sie erhalten die Briefwahlunterlagen per Post oder direkt im Pfarrbüro. Sind Sie in der Pfarrgemeinde Kerken aktiv oder dieser besonders verbunden, wohnen aber nicht hier? Dann können Sie in Ihrem Wohnortspfarrbüro beantragen für die Wahl in Kerken zugelassen zu werden.

Wahlzeiten und Wahllokale Gewählt werden kann in den drei Wahllokalen in unserer Pfarrgemeinde. Diese sind im Pfarrheim St. Dionysius, in der Turmkapelle in St. Peter und Paul, sowie im Vorraum der St. Thomas-Kirche. Alle Wahllokale sind gleichberechtigt. Bei einer Wahl in Nieukerk oder Stenden erhalten Sie jedoch einen namentlich gekennzeichneten Wahlumschlag um eine mögliche doppelte Stimmabgabe zu verhindern. Das Wahlgeheimnis bleibt natürlich gewahrt. Die Öffnungszeiten der Wahllokale werden wenige Wochen vor der Wahl durch Aushang und in der Ortspresse bekannt gegeben. Nach Schließung des letzten Wahllokals folgt die Stimmauszählung. Das vorläufige Ergebnis wird unmittelbar danach bekannt gegeben. Amtszeit Die Mitglieder des Kirchenvorstands werden üblicherweise für sechs Jahre gewählt. Alle drei Jahre wird die Hälfte der Mitglieder neu gewählt, um eine kontinuierliche Arbeit sicherzustellen. Da die Pfarrgemeinde Kerken 2010 nach der Fusion einen Sonderwahltermin wahrgenommen hat, war diesmal nur eine verkürzte Amtszeit gegeben, um wieder den regulären Rhythmus zu erreichen. Bis zur nächsten Wahl in 2012 verbleiben im Kirchenvorstand Hanni Evers, Ludger Mötter, Kathi Quinders, Monika Vedder und Maria WormannsBeniers. Wer scheidet aus? Alle ursprünglich gewählten Mitglieder des Kirchenvorstands waren gleichberechtigt, so dass für die Ausscheidenden Personen das Los entschieden hätte. Zum Ende der ersten Teilperiode ziehen sich jedoch aus Alters- und beruflichen Gründen Herr Bossmanns, Herr Gertzen, Herr Sibben und Herr Nick aus der Arbeit des Kirchenvorstands zurück. Herzlichen Dank für die intensive Arbeit – gerade in den ersten Jahren nach der Fusion. Ferner hat Herr Geurtz sein Amt niedergelegt, stehet aber für eine Wiederwahl zur Verfügung. Wer sind die Kandidaten? Die Kandidaten standen bei Druckbeginn noch nicht fest. Durch die örtliche Presse und Aushänge werden die Kandidaten jedoch bekannt gegeben. Laut Wahlordnung werden sich für die fünf Plätze im Kirchenvorstand mindestens sieben Kandidaten bewerben. Gehen Sie Wählen! Nichtwählen ist nicht Mitbestimmen. Wir freuen uns, Sie an den Wahltagen zu sehen. Jens Kaltenecker

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Für die Pfarrei St. Dionysius Kerken stehen am 17./18. November – wie im ganzen Bistum – turnusgemäß Neuwahlen zum Kirchenvorstand an. Vor zwei Jahren wurde der erste Kirchenvorstand unserer Gemeinde mit 10 gewählten Mitgliedern errichtet. Fünf Mitglieder scheiden nun aus diesem Gremium aus und müssen durch neue Mitglieder ersetzt werden.

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Aus den Gremien

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Neues aus dem Pfarrgemeinderat

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In der letzten Sitzung vor der Sommerpause wurde Teil C aus dem ersten Entwurf zur Entwicklung eines Diözesanpastoralplans für das Bistum Münster thematisiert. Wie in der letzten Ausgabe erläutert soll der Diözesanpastoralplan eine Leitlinie für das Bistum Münster für die pastorale Arbeit in fusionierten Gemeinden liefern. Dabei geht es neben rechtlichen Rahmenbedingungen, auch um die neue Aufgabenverteilung zwischen Bistum und Pfarrei sowie um das Verhältnis von Priestern zu Laien. Das Neue: Im Vorfeld werden die Gemeinden gebeten, Ideen und Stellungnahmen mitzuteilen. Für den an „praktischen Aufgaben“ orientierten letzten Teil stand die Abgabefrist unmittelbar bevor, so dass dieses Thema vorrangig im Pfarrgemeinderat bearbeitet wurde. Bei den hier dargestellten Punkten wurde allgemein über mögliche Entwicklungen und Verbesserungen gesprochen. Eine konkrete Umsetzung – auch in unserer Gemeinde – ist damit noch nicht verbunden. Diese wird sich an den Vorgaben und Ideen des Bistums orientieren, welche beim Zusammentragen der Rückmeldungen aller Pfarreien des Bistums entsteht. Für das Erste war es also Aufgabe, mögliche Entwicklungsfelder zu beleuchten und deren Für und Wider abzuwägen.

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Zur Fragestellung wie die Kirche im Ort wirken wird, wird festgestellt, dass die Pfarrgemeinden im Bistum positiv durch ihre öffentlichen Angebote wie Büchereien, Kindergärten und die Spendung von Sakramenten wahrgenommen werden. Die Glaubensangebote (Gottesdienstbesuche etc.) finden dagegen eine geringe oder sogar keine Beachtung, wodurch sich ein Verlust der kirchlichen Basis vollzieht. Um dies aufzufangen, ist dringend eine Vernetzung der Pfarrbezirke erforderlich. Diese kann aber nicht von oben aufgezwungen werden, sondern muss aus der Gemeinde heraus erfolgen. Eine solche Gruppenvernetzung soll Mitgliederengpässen und eventuellen Gruppenauflösungen entgegenwirken. Im Fokus stehen hier jedoch ganz besonders die „starken“ Gruppierungen. Hier ist Zusammenarbeit gefragt, so dass diese Gruppen weiterhin präsent bleiben. Bei anderen Gruppierungen die Personalprobleme aufweisen, kann es hingegen sinnvoll sein, diese nicht weiter verstärkt in den Fokus zu nehmen, um die vorhandenen Ressourcen zielbringend einzusetzen, anstatt in einer künstliche Verlängerung von früheren Betätigungsfeldern der Gemeinde Zeit zu investieren, was durch mangelnden Erfolg schlussendlich Frustration auslöst. Dies heißt je-

doch nicht, dass ältere Gruppierungen zwingend aufgegeben werden müssen. Vielmehr ist zu schauen, ob durch Förderung von Gruppen auch ein langfristiger Erhalt mit positiven Effekten für die Gemeinde sichergestellt ist. Ziel soll eine sich zeitlich ehrenamtlich tragende aktive Gemeinde sein – auch wenn diese in ihrem Umfang möglicherweise kleiner ausfällt. Die Stärkung der Seelsorge ist ein weiterer Eckpunkt des Konzepts. Eine Übertragung der strukturellen und organisatorischen Verantwortung von den Hauptamtlichen auf Laien würde Zeiträume für die Seelsorge und pastorale Tätigkeiten schaffen. Die Pfarrer müssten in diesem Bild jedoch als Seelsorger und nicht mehr als Vorsteher einer Pfarrgemeinde wahrgenommen werden. Die Leitung der Pfarrei selbst müsste in großen Teilen bei den Gemeindemitgliedern liegen. Viele repräsentative Aufgaben verschieben sich somit auch vom Priester auf die Laien. Als sichtbares äußeres Zeichen der Pfarrei sind auch die Immobilien in den Fokus zu nehmen. Ein neues Immobilienkonzept sollte kleine funktionale, barrierefreie und einladende Räumlichkeiten vorsehen. Der Ansatz ist auch hier mehr auf die Qualität als auf die Quantität zu setzen. Wichtig bleibt jedoch, dass in allen Ortsteilen ein Pfarrzentrum, eine Bücherei und ein Pfarrbüro ansässig sein muss. Nur so ist die Integration aller Gemeindemitglieder möglich und ein aktives Gemeindeleben vor Ort wird gefördert. Auch in der Gottesdienst- und Predigtgestaltung sind Änderungen erforderlich: Das alltägliche Leben der Gläubigen sollte sich in der Predigt wiederfinden, wodurch das Verständnis des Evangeliums erleichtert werden könnte. Des Weiteren könnten Stimmen von Menschen aus der Pfarrgemeinde in die Kirche geholt werden, um zusätzlich die Lebenswirklichkeit in die Liturgie zu integrieren. Dazu könnten Laien anstelle einer Predigt ein Glaubenszeugnis ablegen. Ein weiterer Schwerpunkt sind besondere Messfeiern. Gruppenspezifische Gottesdienste sind in der Gestaltung auf einen Personenkreis abgestimmt und werden mit einer besonderen Hingabe vorbereitet und transportieren eine persönliche Botschaft. Diese Angebote werden in unterschiedlichen Kreisen vorbereitet, wodurch eine Einbringung der Gemeinde in die Liturgie bereits gegeben ist.


Aus den Gremien

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Eine Ausweitung wäre – auch gerade vor dem Hintergrund der Entlastung der Priester – sinnvoll. Auch wenn so vermehrt Gottesdienste von bestimmten Gruppen vorbereitet werden, so soll jedoch auf eine herzliche Einladung aller geachtet werden, damit diese Gottesdienste keine Selbstveranstaltungen werden, sondern dazu dienen, neues zu erfahren und die Gemeinde lebhafter zu gestalten.

Sie wollen für die anstehende Kirchenvorstandswahl von der Briefwahl Gebrauch machen? Dann nutzen Sie die untenstehenden Anträge und geben diese in einem Pfarrbüro ab.

Ein oft geäußerter Wunsch ist auch die Bekanntgabe des Zelebranten. Hierfür spricht, dass der Gläubige so die Möglichkeit hat, wenn er mehrmals hintereinander ein und den selben Priester predigen gehört hat, einen andern zu wählen. Negativ wäre jedoch eine Entwicklung dahingehend, dass die Gläubigen die Gottesdienste einiger Priester vorziehen und andere vor leeren Kirchenbänken stehen. Diese Thematik wird als schwierig angesehen und könnte sogar zur Ausgrenzung von Priestern führen. Daher ist dieses Thema sehr vorsichtig zu behandeln und nicht uneingeschränkt umsetzbar.

Wählerinnen und Wähler, die an der persönlichen Stimmabgabe verhindert sind, erhalten auf Antrag einen Briefwahlschein. Der Antrag ist bis spätestens Mittwoch, 14. November 2012 beim Wahlvorstand (Pfarrbüro) zu stellen. Bitte verwenden Sie dazu das folgende Formular:

Neben den Überlegungen zum Diözesanpastoralplan beschäftigte sich der Pfarrgemeinderat auch noch mit einigen Punkten des täglichen Gemeindelebens, die in anderen Berichten schon erwähnt wurden. Hierzu gehören z. B. die Firmvorbereitung sowie die Arbeit in den Ausschüssen.

Sie können diese wahlweise hier ausschneiden, kopieren oder sich ein Exemplar auf der Internetseite ausdrucken. In den Kirchen und Pfarrbüros sind außerdem weitere Muster verfügbar.

Antrag auf Ausstellung eines Briefwahlscheines Ich beantrage die Ausstellung eines Briefwahlscheines für die Wahl des Kirchenvorstands (17./18. November 2012).

Name und Anschrift des Antragstellers

Die Briefwahlunterlagen sollen an meine vorgenannte Anschrift gesandt werden. sollen an folgende Anschrift gesandt werden.

werden von mir persönlich abgeholt.

Ferner waren die Planung des Pfarrfestes und der Ehrenamtlichen Fahrt „Dino On Tour“ Thema der letzten Sitzung. Ort / Datum

Iris Itgenshorst

Unterschrift

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Bei den Überlegungen zum Diözesanpastoralplan wird klar die Linie erkennbar, dass die Übernahme von Aufgaben durch Gläubige, insbesondere durch den Priestermangel, vermehrt notwendig wird. Damit diese Aufgaben jedoch aus der Gemeinde heraus übernommen werden können, sind in einigen Bereichen Qualifizierungen notwendig. Diese Maßnahmen sind oftmals sehr zeitaufwendig und kostspielig. Aufgrund der Bereitschaft der Laien unterstützend tätig zu werden, sollte eine Kostenübernahme durch die Pfarrgemeinde bei sinnvollen Maßnahmen selbstverständlich sein. Durch die Aufgabenumverteilung und den Einsatz von Freiwilligen kommt es zu einer Personalkosteneinsparrung beispielsweise bei den Stellen der Pastoralreferenten. Da jedoch auch die Laien nicht unbegrenzte Zeit zur Verfügung stellen können, muss auf ein ausgewogenes Verhältnis Acht gegeben werden.

Briefwahl

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Junge Gemeinde

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Wie geht’s weiter mit den Familiengottesdiensten Am 22.08.2012 trafen sich die Vorbereitungsgruppen für die Familiengottesdienste aller drei Pfarrbezirke mit den Vertretern für den Bereich Liturgie aus dem Pfarrgemeinderat im Jugendheim in Aldekerk. Ziel sollte sein, eine für alle tragbare Lösung zu finden, wie die Familiengottesdienste in St. Dionysius ab dem neuen Kirchenjahr organisiert und vorbereitet werden können.

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Schnell ergab sich ein Austausch der Anwesenden über die verschiedenen Erfahrungen, die sie in den Pfarrbezirken in der Vergangenheit gemacht haben. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass es leider immer weniger Besucher bei den Familiengottesdiensten gebe, die Resonanz sei bei weitem nicht mehr so groß wie noch vor einigen Jahren. Das allgemeine Interesse sei stark gesunken. Außerdem wurde mit großem Bedauern festgestellt, dass es kaum noch Bereitschaft Einzelner gebe, sich in den Familiengottesdienstkreisen aktiv einzubringen und die Gottesdienste mit vorzubereiten. Für diejenigen, die aus den Vorbereitungsteams ausscheiden, gibt es kaum noch Nachfolger, so dass es zukünftig in jedem der drei Pfarrbezirke nur ein Vorbereitungsteam geben wird. Daraus ergibt sich, dass die Vorbereitung und Gestaltung der Familiengottesdienste nicht so aufrecht erhalten werden kann, wie es aus der Vergangenheit bekannt ist.

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Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde ein Modell für die Vorbereitung und Gestaltung der Familiengottesdienste in der Zukunft erarbeitet. Hiernach soll in jedem Monat ein Familiengottesdienst im Wechsel in den verschiedenen Pfarrbezirken stattfinden. Hinzu kommen dann noch weitere Familiengottesdienste, die durch andere Gruppen, z.B. durch die Sternsinger, die Messdiener, die Kindergärten, die Bücherei o.ä. vorbreitet werden. Wichtig war allen Anwesenden, dass die verschiedenen Traditionen der einzelnen Pfarrbezirke auf jeden Fall berücksichtigt werden sollen. Um die Familiengottesdienste stärker ins Blickfeld zu rücken, sollen alle Termine rechtzeitig auf Plakaten in allen Pfarrbezirken bekannt gegeben werden. Um die Vorbereitungen der einzelnen Gruppen zu erleichtern, soll eine zentrale Stelle eingerichtet werden, an der eine Sammlung aller bereits vorhandenen Familiengottesdienste, Vorlagen und Literatur bereitgestellt wird. An diesem Ort können dann alle Gruppen auf das vorhandene Material zurückgreifen und die Familiengottesdienste vorbereiten.

Wer jetzt Lust bekommen hat, in einem der Familiengottesdienstkreise mitzuarbeiten, kann sich bei den Ansprechpartnern der Pfarrbezirke melden. Dies sind für Aldekerk Frau Maesmanns (Tel. 574412), für Nieukerk Frau Vierkötter (Tel. 2055) und für Stenden Frau Eyckmanns-Wolters (Tel. 7736). Neue engagierte Mütter und Väter (z. B. aus den Reihen der Kommunioneltern) sind immer herzlich willkommen! Nur mit neuen Mitarbeitern kann die Vielfalt der Familiengottesdienste aufrechterhalten und eine thematische Reihe (wie z.B. im Advent) bestehen bleiben. Helfen Sie mit, Anregungen geben die „alten“ Mitglieder gerne. Alexandra Wellmanns

„Vernetzt mit Jesus“ Wer schon einmal unser Taufnetz in unseren Kirchen entdeckt hat, der weiß: getauft sein, das heißt: „Ich bin vernetzt mit der Gemeinde und mit Jesus.“ Die Erstkommunionvorbereitung 2013 steht unter dem ähnlichen Bild „vernetzt mit Jesus“ und will die Beziehung der Kommunionkinder und ihrer Familien mit Jesus verstärken und sicher machen. Dem Pastor helfen in Nieukerk Frau Borchert und in Aldekerk Frau Lammert-Bär, um eine glaubensstärkende Erstkommunionvorbereitung gelingen zu lassen. Herzlichen Dank dafür. Die ersten Elternabende haben bereits stattgefunden. Vor oder nach den Herbstferien beginnt die Vorbereitung der Kinder in Kleingruppen wie auch in Großgruppen. Auch allen Müttern und Vätern, die sich einbringen sei herzlichen Dank. In Stenden sind es 7 Kinder, die in einer Gruppe vorbereitet werden. In Aldekerk haben sich 38 Kinder in 6 Gruppen zusammengefunden, während in Nieukerk in acht Gruppen 41 Kinder die Vorbereitung begehen. Die Vorbereitung geschieht inhaltlich in drei Schritten: a) „Du“ – wir bauen eine persönliche Beziehung auf zu Jesus b) „Wer bist Du?“ – wir erfahren vieles aus dem Leben Jesu c) „Wer bist Du für mich?“ – wir erleben, was Jesus für mich bedeutet in Bildern, Worten, Symbolen und in der Feier des Glaubens, besonders der heiligen Messe Eine Einladung besonderer Art für 86 Kinder unserer Pfarrei St. Dionysius Kerken. Pastor Theodor Prießen


Ein Blick in die Gemeinde

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Wir über uns! Nach und nach sollen die Gruppen unserer Gemeinde vorgestellt werden – denn die Kirche in Kerken ist so vielfältig, dass vielen gar nicht bewusst ist, in welchen Bereichen die Ehrenamtlichen aktiv sind. Wollen Sie mit Ihrem Verein oder Ihrer Gruppierung in der nächste Ausgabe vertreten sein? Melden Sie sich gerne bei der Redaktion!

Die KAB Aldekerk Die Katholische Arbeitnehmerbewegung Aldekerk, das sind seit 90 Jahren Frauen und Männer, die Gemeinschaft pflegen, einander helfen und für die christliche Soziallehre eintreten. Solidarität und Subsidiarität sind zusammen mit unserem christlichen Glauben die Grundlage unseres Handelns. Ganzheitliche Bildung steht im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Dazu gehören Vorträge, Gespräche und Fahrten. So sind wir u. a. in Berlin und im Bundestag gewesen, haben im Europaparlament in Straßburg mit einem Abgeordneten Gespräche geführt, waren bei Caritas International in Freiburg und bei der Diakonie in Kehl, für deren Epilepsiehilfe Korken gesammelt werden. Mit unseren Bildungsangeboten orientieren wir uns am inhaltlichen Schwerpunkt des Diözesanverbandes. Jährliche Einkehrtage, Besinnungsabende z. B. im Advent, und Glaubensgespräche verbinden die alltäglichen Erfahrungen, Arbeit und Beruf und gesellschaftliche Entwicklungen mit unserem Glauben und Einsatz für das Gemeinwohl.

Wir pflegen die Zusammenarbeit mit Vereinen und Gruppen in unserer Gemeinde. Seit vielen Jahren sammeln wir zusammen mit dem Moshi-Team erfolgreich Altkleider unter dem Dach Fair-Wertung. Damit unterstützen wir die Arbeiterbildung durch das Weltnotwerk der KAB und die Missionsarbeit der Pfarrgemeinde. Angeregt durch ein Bildungsprojekt organisiert eine Frauengruppe den monatlichen Spielnachmittag für Frauen in der Begegnungsstätte. Die KAB Aldekerk gehört zum Diözesanverband Münster, die Mitglieder sind gleichzeitig Mitglieder der KAB Deutschlands und gehören damit zum großen Verband der katholischen Arbeitnehmerbewegungen weltweit, der WBCA. Allen Mitgliedern wird Arbeits- und Sozialrechtschutz gewährt. Der umfasst Beratung und Vertretung im evtl. Rechtsstreit. Intensive Kontakte pflegen wir zu unseren Nachbarvereinen im Bezirk Kleve. Getragen wird unsere Arbeit von unseren Mitgliedern. Neben dem fünfköpfigen Vorstand Hubert Richter, Käthe Gerits, Bernd Feige, Gertrud Feige (ist auch Vertrauensfrau) und Peter Nick pflegen vor allem die Vertrauensmänner und -frauen Elsbeth Berger, Maria Gickel, Inge Jablonski, Maria Loeker, Martin Müller und Theresia Wagner-Richter den Kontakt zu den Mitgliedern. Unser Ziel ist, die Gemeinschaft zu fördern, die christliche Soziallehre zu vertreten, uns einzumischen und mitzuwirken an der Entwicklung unserer Gemeinde, Pfarrgemeinde, Arbeitswelt und unseres Staates. Wir treten für eine menschenwürdige Gesellschaft ein.

Die Politik kommt nicht zu kurz in Gesprächsabenden mit Politikern, z. B. dem Bürgermeister oder Ratsmitgliedern. In Podiumsdiskussionen vor den Wahlen können sich Mitglieder und alle interessierten Mitmenschen informieren. Die Veranstaltungen der KAB sind für alle offen.

Das Foto zeigt Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars Nachhaltigkeit auf dem Demeterbauernhof Breit in Willich.

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Theresia Wagner-Richter

So beschäftigt sich die KAB Aldekerk in diesem Jahr im Rahmen des Schwerpunktes „...weil es wertvoll ist“ mit Islam, Judentum und der eigenen Kirche. Dazu gehört der Besuch einer Moschee und einer Synagoge. Wir gestalten die Betstunde der KAB am Tag des Gebetes. Auch die Krippenfahrt am Sonntag nach dem Dreikönigsfest gehört seit über 30 Jahren zu unserem Programm.

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Adventszeit

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Lebendiger Adventskalender

„Christkind Aktiv“ auch 2012 in Kerken

Die Schule hat erst vor einigen Wochen wieder begonnen, und schon bin ich gefragt worden, ob auch in diesem Jahr wieder ein Lebendiger Adventskalender angeboten wird. Der Lebendige Adventskalender ist bereits seit vielen Jahren ein treuer Begleiter auf dem Weg zum Geburtsfest unseres Herren und lädt ein zum Innehalten, zum Nachdenken und zum Meditieren. Er bietet uns Möglichkeiten der Begegnung, des Kennenlernens und führt Menschen zu einem guten Gespräch zusammen.

In diesem Jahr startet der Caritasausschuss der Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken wieder die Aktion „Christkind Aktiv“ für Menschen die kein Weihnachtsgeschenk erwarten können oder nicht die finanziellen Möglichkeiten haben, ihre Kinder zu beschenken.

Auch in diesem Jahr öffnet der Lebendige Adventskalender in der Zeit vom 1. bis zum 24. Dezember wieder seine Türen – für evangelische und katholische Christen, für alle Gläubigen und Interessierten. Gerne möchten wir Sie als einzelne Person, Familie, Gruppe, Nachbarschaft oder Verein dafür begeistern, sich gemeinsam mit uns und anderen auf den Weg zu machen und vielleicht sogar selbst einmal ein Adventstürchen für andere zu sein. Weitere Informationen sowie Hinweise zur Durchführung finden Sie ab 2. / 3. November in den katholischen Kirchen St. Peter und Paul Aldekerk und St. Dionysius Nieukerk. In die dort ebenfalls ausliegenden und täglich zugänglichen Anmeldelisten können sich sowohl evangelische als auch katholische Christen, Gruppen und Interessierte eintragen. In St. Thomas Stenden erfolgt die Anmeldung zum Lebendigen Adventskalender telefonisch über Frau van den Broek (Tel. 6206) oder Frau Wruck (Tel. 574157). Elisabeth Möcking

Wer an Weihnachten auch die nicht vergessen will, die mehr Sorgen als Freude an diesem Fest verspüren, kann sich eine „Christkind Aktiv Karte“ aushändigen lassen, auf der die eingesammelten Geschenkwünsche aufgeführt sind. Bedürftige Personen und deren Geschenkwünsche werden anonym, über verschiedene Caritaseinrichtungen, über die Kindergärten und Schulen, sowie Kontakte der Seelsorger ermittelt. Das „Christkind Aktiv Team“ erstellt die „Christkind Aktiv Karten“. Durch ein Nummernsystem bleibt auch im Team eine hohe Anonymität gewahrt. Die Karten werden am ersten Adventswochenende nach den Gottesdiensten in den Kirchen in Aldekerk, Nieukerk und Stenden ausgegeben. Mit dem „Erwerb“ einer „Christkind Aktiv Karte“ ist die Verpflichtung verbunden, ein Geschenk für die Person zu packen. Es besteht auch die Möglichkeit gemeinschaftlich eine Person zu beschenken.

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Die Pakete sollen dann am Samstag, 15. Dezember 2012 in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr im Pfarrheim, bzw. Begegnungsstätte der jeweiligen Ortschaft abgegeben werden, oder direkt beim Ansprechpartner, damit sie am Heiligen Abend durch stille, freiwillige Helfer verteilt werden können.

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Die Namen und Adressen der bedürftigen Familien und der Paketpacker bleiben anonym. Die Ansprechpartner in den jeweiligen Ortschaften sind für Aldekerk Nieukerk Stenden

Annie Van Ende, Tel. 1610 Susanne Pannekens, Tel. 2696 Maria Eyckmanns, Tel. 7736

Informationsflyer liegen in allen Kirchen der Gemeinde aus. Willi Smeets


Rückblick

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Orgelführung in St. Peter und Paul Aldekerk

Als Messdiener, Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre (unter Pastor Josef Wilmsen) war ich lediglich nur einmal kurz auf der Orgelbühne der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Aldekerk. Die Orgel wirkte damals auf mich schon größer als manch eine andere, die ich bisher gesehen hatte.

Ich habe bei dieser Führung sehr interessante Einzelheiten über die Orgel erfahren. Für einen Laien wie mich waren die Ausführungen von Herrn Hammans wirklich gut verständlich. Auf gestellte Fragen wurde fachmännisch geantwortet. So hätte ich zum Beispiel niemals gedacht, dass die Aldekerker Orgel größer ist, als die des Xantener Doms, die ältesten Orgelpfeifen noch von der Originalorgel aus dem Jahre 1869 erhalten sind oder das eine spanische Trompete über neunzig Kilogramm wiegt, etc. Auf Grund der starken Virbration liegen die spanischen Trompeten auf einer Art Gelkissen. Den Einbau nach diesem Prinzip, lies sich der Orgelbauer patentieren und wandte es erstmalig in Aldekerk an.

Vor allem bei Hochfesten bemerkte ich als Laie, dass die Orgel der Aldekerker Kirche wohl eine besondere sein müsse. Oder sollte es an dem Organisten liegen? Manches Mal hatte ich den Eindruck, dieser würde aus der Orgel alles herausholen, was diese zu bieten hat. Zu guter Letzt stellte ich mir oftmals die Frage, ob es halt an der vermutlich einzigartigen Orgel und einem ausgezeichneten Organisten liegt, dass ich regelmäßig ein Klangerlebnis der besonderen Art vernehme?

Einige Male habe ich es bei Museumsbesuchen erlebt, dass der Führer offensichtlich nur das vermittelt, was er vorher mühsam auswendig gelernt hat. Bei der Orgelführung durch Herrn Hammans hatte ich das Gefühl, er sei mit der Orgel sehr vertraut und kenne diese bis ins kleinste Detail. Zudem erweckte er (obwohl es in dieser Woche jeden Abend eine Orgelführung gab) den Eindruck als mache es ihm wirklich Spaß und bereite ihm Freude, den Interessenten die prächtige Orgel vorführen zu können.

Dank und Lob an Karl Hammans

Durch Zufall entdeckte ich, dass während der Kerkener Kulturtage in der Woche vom 18. – 22.06. täglich um 17:00 Uhr eine Orgelführung stattfindet. Diese wollte ich mir nicht entgehen lassen. So habe ich am Donnerstag, 21.06. auch daran teilgenommen. Mein Fazit: Der Besuch hat sich gelohnt! Für mich bleibt diese Orgelführung ein einzigartiges Erlebnis.

Für mich wird es ein unvergessliches Erlebnis bleiben, dass ich mit Erlaubnis von Herr Hammans nun auch einmal an dieser einzigartigen Orgel sitzen konnte und einige Töne spielen durfte. Mein Dank und mein Lob somit an Herrn Hammans, der sich eine Woche lang dazu bereit erklärt hatte (ehrenamtlich?) Neugierigen durch die Orgelführung einen Einblick in „seine Welt“ zu gewähren. Christoph Kutasi

Bibelgespräche Die katholische Pfarrgemeinde St. Dionysius und die evangelische Kirchengemeinde werden die Reihe der Bibelgesprächsabende fortsetzen. Diese Abende werden wieder montags um 20 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum in Aldekerk stattfinden. Die Termine sind: 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember und im neuen Jahr der 7. Januar. Die bisherige Runde freut sich auf jeden weiteren Bibelinteressierten.

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Die Redaktion erhielt vor wenigen Wochen einen Leserbrief in dem sich ein Gemeindemitglied für die gelungene Orgelführung in Aldekerk im Rahmen des Kultursommers bedanken möchte. Lesen Sie selbst, welchen Eindruck dieser Tag wohl gemacht haben muss ...

Christel Hoffmann

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Rückblick

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Ferienfreizeit nach Westerburg Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken. Diesmal ging es vom 14.07. – 27.07.12 nach Westerburg. Bereits einige Monate vorher begutachteten die sechs Betreuer, die allesamt aus unserer Gemeinde kommen, das Feriendomizil und seine Umgebung. Alle waren überzeugt, dass das Schullandheim der Stadt Solingen in Westerburg mit tollem Außengelände (z.B. einer Seilbahn) genau das richtige Ziel für eine erfolgreiche Ferienfreizeit 2012 ist.

Ein Tagesausflug führte uns in den Stöffelpark Enspel. Dort konnte einiges über wilde Tiere gelernt werden, die vor 25 Mio. Jahren im Westerwald lebten. Außerdem konnten sich die Kinder im Ölschiefer sogar selbst erfolgreich auf Fossilien-Suche begeben. Die heutige Tierwelt hingegen wurde uns im Wildpark Gackenbach näher gebracht. Bei einer Falkner-Vorführung konnten die Kinder heimische Greifvögel sogar auf dem eigenen Arm erleben.

So ging es für 32 Mädchen und Jungen aus Kerken und Umgebung nach dem Reisesegen von Pastor Prießen am Morgen des 14.07.12 per Bus in den Westerwald.

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Auch wenn wir, gerade in den ersten Tagen, nicht immer von der Sonne verwöhnt wurden, ließen sich die Teilnehmer dadurch die gute Laune nicht vermiesen. Tolles abwechslungsreiches Programm mit vielen von den Betreuern vorbereiteten Spielen – mal ruhiger, mal sportlich aktiv – und mehrere Tagesausflüge sorgten dafür, dass den Kindern zwischen 8 und 12 Jahren nie langweilig wurde und stets für jeden etwas dabei war.

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Ein Stadtbummel durch Limburg, Minigolf und Barfußpfad im Kurpark von Bad Marienberg sowie zwei Schwimmbadbesuche (in der warmen zweiten Woche sogar im Freibad) – rundeten das Ausflugsprogramm ab.


Rückblick

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In der ersten Woche wurde die Sonntagsmesse in der Christ-König-Kirche Westerburg passend für die Ferienfreizeit-Gruppe vorbereitet, in der zweiten Woche besuchte Pastor Prießen uns im Schullandheim. Mit ihm feierten wir bei schönem Wetter draußen die Heilige Messe. Außerdem nahm er die Videobotschaft für den Monat August auf. Wer Interesse hat, kann sich diese gerne auf der Homepage www.dionysius-kerken.de ansehen.

Im Schullandheim selbst wurden die Kinder und Betreuer durch das „Herbergseltern“-Ehepaar Hoppen, das selbst auch vom Niederrhein stammt, mit hervorragendem Essen und immer wieder neuen Überraschungen bestens versorgt. Nach einer Matsch- und Wasserschlacht wurden z. B. unsere dreckigen und nassen Kleidungsstücke gewaschen, so dass man diese kurz darauf wieder tragen konnte. Dem Ehepaar Hoppen sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt, für zwei Wochen ganz ganz tolle Gastfreundschaft.

Nach sehr schönen erlebnisreichen Tagen im Westerwald konnten die Kinder nach 14 Tagen wieder glücklich, satt und zufrieden, aber sicher auch müde von ihren Eltern in Nieukerk in Empfang genommen werden.

Das Team der Ferienfreizeit bedankt sich herzlich bei Allen, die wieder mal zum hervorragenden Gelingen der Fahrt beigetragen haben: Pastor Prießen für den Reisesegen in Nieukerk und den Besuch vor Ort, die Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken und der Kreis Kleve für die zur Finanzierung notwendigen Zuschüsse sowie das Team der Kleider- und Spielzeugbörse für eine großzügige Spende. Nur durch diese Spenden und Zuschüsse kann der durch die Eltern aufzubringende Betrag (329 Euro) auf erträglicher Höhe gehalten werden.

Wiederholung 2013 Natürlich denken die Betreuer bereits ans nächste Jahr. Nach den tollen Erfahrungen und Erlebnissen in den 14 Tagen Ferienfreizeit 2012 möchte man auch im kommenden Jahr wieder Westerburg ansteuern. In diesem Jahren nahmen 32 Mädchen und Jungen an der Fahrt teil. Viele davon haben bereits großes Interesse bekundet, auch 2013 wieder das Schullandheim unsicher machen zu wollen. Gerne sind natürlich auch neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich dazu eingeladen mit uns im kommenden Jahr wieder 2 Wochen Ferienfreizeit mitzuerleben. Einen Termin gibt’s auch schon: 27.07.2013 – 09.08.2013. Anmeldungen dazu liegen in den 3 Kirchen aus. Wir freuen uns auf Euch! Für das Ferienlager-Team Bernd Kolmans und Christian Kaltenecker

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Doch auch im kleinen malerischen WesterwaldStädtchen Westerburg gab es bei einem Stadtspiel, einer feuchten Bachbesichtigung und leckerem Eis viel zu erleben. Natürlich durfte auch der sportliche Aspekt bei dieser Fahrt nicht fehlen. So gab es Turniere im Fußball, Tischtennis und Kicker sowie LeichtathletikÜbungen zur Abnahme des Sportabzeichens, die von fast allen Kindern sehr gut absolviert wurden.

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Rückblick

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Dino on Tour am 12. August 2012 Die Einladung an alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei St. Dionysius Kerken war diesmal auf verschiedenen Wegen erfolgt: Einmal über die örtliche Tageszeitung, dann über die Niederrhein Nachrichten sowie über Vertreterinnen und Vertreter der Gruppierungen in unserer Pfarrgemeinde. Somit wurde wirklich die ganze Gemeinde erreicht und keiner konnte vergessen worden sein.

Unterwegs war mehrfach zu hören, dass der Ein oder Andere die gerade besichtigte Kapelle noch nie so wahrgenommen hatte bzw. von deren Existenz noch nicht mal etwas wusste. Somit konnte man nicht nur von einer Tour mit dem Ziel, sich untereinander kennen zu lernen, reden, sondern es war für etliche der Mitfahrerinnen und Mitfahrer auch eine kleine Bildungsreise durch das Kerkener Kapellenland.

Die Organisatoren wurden durch eine rege Teilnahme an der Radrundfahrt (über 40 Personen) sowie danach am geselligen Abend (über 80 Personen) belohnt. Bei allerschönstem Sommerwetter ging es nach der 11:00 Uhr Messe in Nieukerk vom Dionysiusplatz und der schon üblichen Stärkung mit der 7-fachen oder der 14-fachen „Kräuterlösungen“ per Fahrrad los. Wohin die Tour gehen sollte, dies sprach sich so ganz allmählich nach den ersten Metern rum: Es handelte sich um eine Kapellentour.

Brigittenkapelle Poelyck

Marienkapelle Kengen

Begonnen wurde mit der Brigittenkapelle in Poelyck, dann folgte die Marienkapelle in Kengen, ehe wir die Antoniuskapelle in Rahm erreichten. Vor Ort war jeweils ein sachkundiger Kapellenführer, der uns über die Historie, den jeweiligen Bauzustand, die Nutzung und die Besonderheiten informierte.

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Gute Bewirtung bei der Vorbeifahrt in Stenden oben rechts: Am Heiligenhäuschen in Rahm fuhren wir auch vorbei.

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Ohne Stärkung geht natürlich nichts – diese Stärkung erhielten wir in Form von Kaffee und Kuchen und kalten Getränken im Pfarrhaus Stenden, bevor wir dann zu den letzten Kapellen unserer Rundfahrt, der St. Hubertus-Kapelle in Obereyll und der St. Antonius-Kapelle in Niedereyll aufbrachen.

St. Antonius Rahm

In Nieukerk angekommen war alles bestens vorbereitet: Getränke standen gut gekühlt im Schatten, die ersten Würstchen waren schon fertig gegrillt, Stühle, Bänke und Tische bestens aufgestellt.


Rückblick

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Unser Pfarrfest Am Sonntag, den 1. Juli 2012, fand das zweite Pfarrfest der Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken statt. Bei gutem Wetter konnten die Gäste von nah und fern nach dem Familiengottesdienst um 9.15h in der Pfarrkirche im Pfarrgarten von St. Peter und Paul in Aldekerk begrüßt werden.

Die letzten Stationen der Radtour: Die St. Hubertus Kapelle in Obereyll (links) und die St. Antonius Kapelle Niedereyll (rehcts)

So konnte der frühe Abend mit vielen Gesprächen gut angegangen werden. Wann nun die letzten Gespräche beendet wurden entzieht sich dem Chronisten.

Viele kamen der Einladung unseres Pastors zu einem „zweiten Frühstück“ nach, in dem sie das von unserem Pastor und seinen Helfern zubereitetem frischen Rührei mit Beilage genossen. Die Kinder eroberten direkt die Spielgeräte und hielten sie den ganzen Tag „in Beschlag“. Auch hatten sie Freude am Kinderschminken und noch vielen anderen Darbietungen. So hatten die Eltern und die anderen Besucher den ganzen Tag Zeit sich unbekümmert zu unterhalten, den Büchertrödel zu erkunden, die Grillspezialitäten und andere kulinarische Leckereien zu genießen sowie am Nachmittag des Kuchenbuffet zu stürmen. Der Musikverein Aldekerk 1896 und Total Vokal untermalten den Tag musikalisch. Gegen 17.00h neigte sich das Pfarrfest sich dem Ende und wie alle Stände etc. abgebaut, eingepackt und aufgeräumt waren, öffneten sich die Schleusen am Himmel. Da fällt einem doch das Sprichwort ein: „Wenn Engel auf Reisen gehen“.

Gemütlicher Ausklang bei leckerem vom Grill im Pfarrheimgarten

Fazit: Es war ein schöner Sonntag mit hervorragenden Möglichkeiten untereinander ins Gespräch zu kommen, sich kennen zu lernen und miteinander zu feiern. Ich freue mich auf eine Wiederholung – mit vielleicht noch mehr Teilnehmern – im nächsten Jahr.

An dieser Stelle sei allen Helferinnen und Helfern nochmals sehr gedankt für die unermütliche Unterstützung ohne die das Pfarrfest nicht realisierbar wäre: Herzlichen Dank ! Der Erlös aus dem Pfarrfest wird wie vorgesehen zu 2/3 für die Missionsprojekte der Gemeinde verwendet und verbleibt zu 1/3 zu Gunsten der Jugendarbeit im Pfarrbezirk Aldekerk.

Ehrenamt hört selten auf: Auch an diesem Tag waren wieder viele im Einsatz.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auch an diesem Tag fleißig waren (ob nun über die Kapellen zu informieren, Kaffee und Kuchen servieren, Grillen, Bänke aufstellen, Salate servieren oder auch aufräumen) sei herzlich gedankt! Norbert Käfer

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Ulrike Steger

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Reiseberichte

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Besuchsreise nach Tansania in vier Teilen: Besuch bei Pater Fabian, bei den Huruma Schwestern, bei Schwester Birgitta Gremm und bei Pastor Aßmann in St. Joseph Landanai.

Teil 4: Besuch bei Pastor Georg Kimani Aßmann

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Am Samstag, 29.10.2011 trafen wir zusammen mit Sr. Birgitta gegen 13:00 Uhr Pastor Aßmann in Arusha. Zu unserer Überraschung kam dieser in Begleitung von Elli und Bertel Diepers, welche kurzentschlossen ebenfalls nach Tansania gekommen waren. Nach kurzer Zeit mussten wir uns nun endgültig von Sr. Birgitta verabschieden und verabredeten uns schon für ihren Heimaturlaub in Deutschland. In einem kleinen Van ging es für uns in die Massaisteppe. Zu Beginn der vierstündigen Fahrt fuhren wir durch eine grüne Landschaft, die lebendig wirkte. Die Vegetation wurde immer trostloser und grauer je näher wir unserem Ziel kamen. Die Bezeichnung Straße konnte man zusehends nicht mehr verwenden, eher Sandpiste. Teilweise ging es auf Grund der Schlaglöcher und tiefen Furchen nur im Schritttempo vorwärts, wobei wir ziemlich durchgeschüttelt wurden. Plötzlich, wie als wäre mitten durch die Steppe ein Strich gezogen, wurde die Landschaft rot. Der rote Staub war überall, die wie vertrocknet aussehenden Pflanzen erschienen leuchtend rot und hinter uns zogen wir eine weitsichtbare Staubwolke her.

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Hier, versicherte man uns im Vorfeld, würden wir unter keinen Umständen anhalten. Alles wirkte friedlich und doch war es ein Aufatmen, als wir den Ort passiert hatten. In Landanai angekommen fuhren wir direkt ins Internat und wurden von den Schülern durch Massai-Gesänge und Tänze begrüßt. Nach dem gemeinsamen Abendessen (Antilope mit Reis) überreichten wir unsere Geschenke, natürlich durfte das Lied, welches uns Sr. Birgitta beigebracht hatte, nicht fehlen. Die Freude der ca. 60 Jungs war groß und als Dank wurden weitere Lieder gesungen, zu denen wir alle rhythmisch in die Luft sprangen und versuchten die Massai-Tänze zu erlernen. Den Abend ließen wir im Wohnzimmer von Pastor Aßmann ausklingen. Unsere Zimmer befanden sich in den ersten Schlafräumen der Schule, welche aufgrund der Zunahme der Schüler heute viel zu klein sind. Schnell mussten wir feststellen, dass die Zisterne, welche unsere Zimmer mit Wasser versorgte leer gelaufen ist, wodurch gerade bei der anhaltenden Dürre ein zusätzlicher Wasserverlust zu beklagen war. Der nächste Morgen begann mit einem Frühstück mit selbstgemachten Brötchen und Chai (gesüßter Schwarzer Tee mit Milch). Um 9:00 Uhr begann der Gottesdienst in der nahegelegenen Dorfkirche. Die Bänke waren einfache Holzsitzgelegenheiten ohne Rückenlehnen mit Kniebänken, welche direkt an der vorderen Bank angebracht waren.

Auf der Fahrt von Arusha nach Landanai

Die Tiere waren auf Grund der anhaltenden Dürre zu Wasserlöchern weitergezogen, wodurch lediglich wilde Esel, Perl- und Rebhühner neben einigem Kleingetier von uns gesichtet wurden. Die Dürre führt bereits bei den Menschen in der Steppe zu Wasserengpässen. Ein flaues Gefühl im Magen bekamen wir, als der Wagen von innen verriegelt wurde, bevor wir durch ein Dorf fuhren.

Während des Gottesdienstes wurde sicherlich vergeblich versucht zu erklären, dass nicht alle männlichen Deutschen klein sind und wenige Harre besitzen.

Die rhythmischen Gesänge vom Chor oder den Schülern wurde stets mit einigen Bewegungen untermalt und machten den Gottesdienst zu einem Erlebnis.


Reiseberichte

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Die Predigt wurde nicht vom Ambo gehalten, sondern im Mittelgang der Kirche, wobei die Gläubigen teilweise durch Fragen animiert wurden, sich daran zu beteiligen. Ungewohnt war dieses Mal die Kollekte. Vor dem Altar wurden zwei Körbchen aufgestellt und zu den Gesängen tänzelten die Gläubigen nach vorne. Nach Abschluss des Gottesdienstes ging es in das ca. 25 km entfernte Dorf Naberere, eine Außenstelle von Pastor Aßmann. Die Kirche befindet sich schon seit Jahren im Rohbau. Lediglich die Außenmauer ca. 1,20 Meter hoch steht. Ein Schlafraum im Internat

Abends begannen für uns die Essenseinladungen. So aßen wir oftmals zweimal täglich außerhalb des Internates bei den Köchinnen der Schule, offiziellen Vertretern der Pfarrgemeinde, Bewohnern von Landanai und sogar einer Massai-Familie. Einige Einladungen mussten wir leider ablehnen, da wir nicht die gesamte Zeit mit der Nahrungsaufnahme verbringen wollten.

Der Altar befand sich unter einem Baldachin aus einer blauen Plastikplane und die Gläubigen saßen im Sand oder auf Plastikstühlen und Holzbänken. Als Beichtstuhl diente der Schatten eines Baumes, welcher einige Meter entfernt vor den Kirchenmauern war. Mittlerweile brannte die Sonne auf uns runter, so dass sich selbst die Einheimischen mit Tüchern versuchten vor der Sonne zu schützen. Erleichtert nahmen wir das Angebot an, uns ab der Predigt neben den Pastören unter dem Plastikbaldachin zu setzen. Nach dem Gottesdienst waren wir bei dem stellv. Vorsitzenden des Laiengremiums (Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat) zum Essen eingeladen. Das neugebaute Haus sollte von Pastor Aßmann noch gesegnet werden. Dazu wurde in einem großen Eimer Salz geschüttet und mit einem Zweig ausreichend Wasser verteilt. Eine willkommende Abkühlung bei den in den fensterlosen Räumlichkeiten herrschenden Temperaturen.

Während des Unterrichts

Den Nachmittag verbrachten wir damit, uns das Gelände und die neuen Projekte des Internates anzusehen. Es ist beeindruckend, was dort schon entstanden ist. Und wie viele Schüler hier untergebracht werden.

Gegenüber von der Schule befindet sich das Pfarrheim mit den angrenzenden provisorischen Lehrerwohnungen. Für die Lehrer sollen neben weiteren Schlafräumen Wohnungen auf dem neu erworbenen Internatsgelände entstehen.

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Die Kirche in der Außenstelle

Am nächsten Tag begaben wir uns nach dem Frühstück in die Schule, welche unmittelbar neben der Kirche gelegen ist. Hier durften wir einen Blick in die Klassenräume werfen und den Schülern beim Unterricht zuschauen. Die neuen Erstklässler wurden bereits auf den Unterrichtsbeginn vorbereitet, indem sie die ersten englischen Wörter erlernten. Die Schule bietet eine exzellente Ausbildung. In drei Schuljahren wird der Unterrichtsstoff von 7 Jahren vermittelt und die Schüler bekommen einen soliden Grundstock für ihr Leben mitgegeben.

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Reiseberichte

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Auf dem Weg zu unserer Mittagsessens Einladung schlenderten wir durch das Dorf und kamen über den Massai-Markt. In typischer Tracht und mit einem Stock ausgestattet standen sie zumeist mit Sandalen aus alten Autoreifen bekleidet in kleinen Gruppen zusammen.

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Auf dem Massai-Markt

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Das Haus unseres Gastgebers lag auf einer kleinen Anhöhe, von wo aus man einen wunderbaren Blick über die Steppe hatte. Die Häuser von Landanai konnte man durch die Pflanzen teilweise nur erahnen, insbesondere da diese oftmals aus Kuhdung oder Lehm und damit in dem alles beherrschenden Rotton gebaut wurden. Den Abend verbrachten wir in einer Boma, einer Massai-Siedlung mitten in der Steppe. Abseits der Häuser kamen wir mit einigen Männern zusammen und aßen Ziege. Die Zubereitung der Speisen erfolgte in der Steppe außerhalb der Sichtweite der Frauen, denn haben diese einen Blick auf das Mahl geworfen, dann ist es für die unverheirateten Männer ungenießbar. Zumindest galt dieses nicht für die Frauen unserer kleinen Reisegruppe, welches der Tatsache zugesprochen wurde, dass diese Hosen getragen haben. Nach dem Essen kamen die Massai mit ihren Tieren zurück und so gesellten sich noch ca. 50 Esel (die Autos der Massai) zu uns. Allerheiligen gingen wir nach dem Frühstück zur Kirche und sahen überrascht einen offenen LKW und später einen Pritschenwagen zur Kirche fahren. Beide beförderten auf der Ladefläche einen Chor, welche die Motorengeräusche mit Gesängen zu übertünchen versuchten. Danach begann der 3 ½ stündige Gottesdienst, welcher mit vielen Gesängen untermalt wurde, keinem der Gottedienstbesucher war die Dauer des Gottesdienstes bewusst. Das Evangeliar wurde nicht auf kürzestem Wege zum Ambo gebracht, sondern unter Begleitung der gesamten singenden Gemeinde durch und um die Kirche.

Während der im Mittelgang gehaltenen Predigt wurden die Gläubigen aufgefordert durch Handzeichen abzustimmen ob der Papst neben Maria ein Heiliger ist. Der Friedensgruß wurde nicht nur dem unmittelbaren Nachbarn gegeben, sondern jedem. Das waren unvergessliche Erlebnisse, wie z.B. auch die Taufe der 7 Täuflinge (Jungen im Schulalter). Die Taufe erfolgte in einem Wassereimer, in welchen die Jungs dreimal mit dem Kopf untergetaucht wurden. Zum Abschluss des Gottesdienstes erhielten die deutschen Gäste Geschenke von der Pfarrgemeinde, so fanden Bilder und Messwein den Weg nach Nieukerk. Das Lachen konnten wir uns allerdings nicht verkneifen, als das Ehepaar Diepers vor dem Altar stand und drei junge Männer mit einer Ziege auf dem Arm in die Kirche kamen. Aber auch wir sangen unser „Ni zawadie“ und brachten tanzend Geschenke. So bekam St. Joseph Landanai ein neues rotes liturgisches Gewand.

Pastor Aßmann in dem neuen liturgischen Gewand

Nach dem Gottesdienst wurden alle in das Pfarrheim zum Essen eingeladen, welches wie in der Gegend üblich im Freien gekocht wurde. Den Nachmittag verbrachten wir bis zur Abendesseneinladung im Schatten des Internates bzw. in einer kleinen Kneipe, wo zusammen mit den Schülern ein Soda (Erfrischungsgetränk) getrunken wurde. Am Mittwochmorgen und damit unserem letzten Tag in Tansania waren wir bereits zum Frühstück eingeladen und kamen so an einem Fahrradgeschäft vorbei. Schon ungewöhnlich einige in einem Baum gehängte Reifen als Geschäft zu bezeichnen. Nach dem Essen ging es zum AllerseelenGottesdienst in die Kirche und zur Segnung der 10 Gräber – markiert durch rote Kreuze auf roter Erde – auf dem Friedhof.


Reiseberichte

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Der Friedhof

Vor der Rückfahrt zum Flughafen Kilimanjaro machten wir es uns noch im Schatten auf der Terrasse gemütlich. Unbegreiflich, dass es bei der herrschenden Hitze erst Frühling ist und die Dürre bereits länger angehalten hat, wodurch schon einige Pflanzen eingegangen sind. Nach unserer Rückkehr erhielten wir glücklicherweise die Nachricht, dass es überraschender Weise in Landanai geregnet hat. Nach dem Mittagessen bei „Mutter Anna“, der guten Seele des Internates, und ihrem Mann Aloyce, Hausmeister und Traktorfahrer des Internates, begaben wir uns auf die Sandpiste. Erst jetzt fiel die interessante Handbremse des Vans auf: Zwei Steine! Diesmal hatten wir auf der dreistündigen Fahrt einen regen Gegenverkehr, und so durften wir drei Fahrzeugen ausweichen. Gerade bei Gegenverkehr fiel der Straßenzustand extrem auf. Die entgegenkommenden Fahrzeuge neigen sich teilweise sehr stark zur Seite.

Schwester Urbani (rechts, Leiterin des Krankenhauses von Mutter Cecilia) und ihre Sekretärin

Nach Zwischenlandungen in Nairobi und Amsterdam erreichten wir nach einer 19-stündigen Rückreise Kerken. Viele Eindrücke haben wir aus Tansania mit in die Heimat genommen. Freundliche und bemerkenswerte Menschen kennengelernt. Menschen, die das wenige was sie haben mit Freuden teilen, und einen zufriedenen und glücklichen Eindruck vermittelten. Unsere Probleme und Ängste hier in Deutschland scheinen so privilegiert, wenn man die dortigen Lebensumstände und Sorgen der Menschen mitbekommt. Für die uns entgegengebrachte Gastfreundschafte können wir uns nur von ganzem Herzen bedanken „Asante sana“ oder nach einer Eigenkreation von Pastor Prießen aus Deutsch und Kiswahili „Prima sana“. Eine unvergessliche Reise, die uns gezeigt hat, dass die Hilfe aus Kerken ankommt und notwendig ist. Allen Unterstützern der Missionsprojekte sei an dieser Stelle herzlichst für ihr Engagement gedankt. Pastor Prießen und Iris Itgenshorst

Gegenverkehr auf der Rückfahrt

Pünktlich erreichten wir den Flughafen, wo wir bereits von zwei Huruma Schwestern zur Verabschiedung erwartet wurden. Jetzt hieß es tatsächlich Abschied nehmen, von den Menschen, die wir besucht haben, Pastor Aßmann, den Huruma Schwestern, Elli und Bertel Diepers und Sr. Birgitta, welche ebenfalls noch zum Flughafen kam.

Aus dem Erlös unseres Pfarrfestes im Pfarrgarten in Aldekerk wurden zwei Drittel für die Arbeit der Missionsprojekte gespendet. An jedes der sieben Missionsprojekte unserer Gemeinde gehen somit 178,- Euro. Es freuen sich die Ordensschwester Birgitta Gremm in Tansania, das Schulpatenschaftsprojekt für Kenia, das Moshi-Team, der Mtakuja-Verein, Claudia Witgens im Kolumbieneinsatz, der Leprakreis sowie Schwester Cäcillia in Moshi.

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Missionsprojekte

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Buchseite

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Buchvorstellung St. Thomas Stenden Die Bücherei St. Thomas freut sich immer über Ihren Besuch in der Bücherei im Anbau der Kirche. Christine Buchmüller gibt als Leseempfehlung für die nächste Zeit einen Denkanstoß zu zufälligen Fügungen.

Die Zufallsfamilie von Marina Endicott EINE FRAU FINDET IHRE ERFÜLLUNG! Manchmal erwächst aus Unglück Glück. Ein Autounfall beendet Clara Purdys einsames Leben mit einem Schlag. Sie ist dreiundvierzig, lebt allein und zurückgezogen, dann ist sie in einem Autounfall verwickelt, der ihr Leben verändert. Sie fühlt sich verpflichtet, sich um die Familie Gage und vor allem um die Kinder zu kümmern, und blüht auf. Doch was soll aus ihr werden, wenn sie nicht mehr gebraucht wird? Eines weiß Clara genau: Ihr altes Leben will sie nicht mehr zurück. Eine einfühlsame Geschichte mit vielen Wendungen und spannend geschrieben.

St. Peter und Paul Aldekerk In diesem Jahr versuchen wir, das Büchereiteam, schwerpunktmäßig die Kindergarten-Kinder anzusprechen.

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Unsere Aktionen: - Ich bin Bib-fit (Blickpunkte berichtete in Ausgabe 9 ausführlich darüber) und - Bilderbuchkino einmal im Monat - sowie zu besonderen Gelegenheiten: Beteiligung einmal jährlich an Pfarrfest, Buchausstellung etc.

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Deshalb zwei Buchempfehlungen für diese Altersgruppe: Schöpfungsgeschichte und biblische Geschichten - und das für Kindergartenkinder? Ja! Das geht, bereichernd und interessant nicht nur für die Kleinen sondern auch für die Großen! Natürlich finden Sie diese beiden Bücher bei uns im Bestand sowie viele neu angeschaffte Bücher für unsere erwachsenen Leser. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren Räumlichkeiten im Jugendheim – Eingang Gartenstraße. Das Büchereiteam

Helme Heine: Samstag im Paradies Middelhauve, 1987 Es gelingt Helme Heine die Schöpfungsgeschichte in ihrer ganzen Poetik in Bilder und Worte zu fassen, die jedes Kind versteht. Gott wird als Künstler, Architekt, Erfinder dargestellt und die Schöpfung als aufregendes Geschenk. Er beschreibt mit so viel schöner Ernsthaftigkeit, mit so viel Geheimnis und Heiterkeit. Das Buch strahlt Frieden aus und einen liebevollen Ernst dazu. Es nimmt nicht nur die Kinder gefangen auch Erwachsene werden berührt.

Mein großes Bibel-Wimmelbuch Coppenrath, Münster, 2012 Mit farbenfrohen und ausdrucksstarken Wimmelbildern, mit seinen anspruchsvollen und doch kindgerechten Texten werden die vielleicht schönsten und bekanntesten Geschichten aus dem Alten- und dem Neuen Testament erzählt: Vom Anfang der Welt, die Geschichte von Josef, die Geschichte von Moses, von David, Daniel und Jona, die Geschichte Jesu, das Osterwunder . Dies ist ein erster Einstieg in die Welt der Bibel, der auch schon die Kleinsten begeistern wird. Das Suchen, Finden und Wiederentdecken im Wimmelbild hilft, dann beim Vorlesen, das Gehörte zu verstehen. Ein wunderbares Wimmelbuch und sechs Geschichten aus dem reichen Schatz der biblischen Überlieferung, verständlich und in kurzer Form vollendet nacherzählt. Also ein „altes“ und ein neues Buch, beide lesenswert und sehr zu empfehlen.

Nicht vergessen! Buchsonntag, 04.11. Große Buchausstellung mit Direktverkauf und die Märchentante kommt zum Vorlesen!


Buchseite

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Nicht nur Bücher werden in unseren Bücherei angeboten: Kornelia Papenheim, Mitarbeiterin in der Bücherei St. Dionysius Nieukerk stellt in dieser Ausgabe ein Hörbuch für Jugendliche vor. Dieses und weitere Angebote erhalten Sie in der Bücherei, Dionysiusplatz 9

Sieben Minuten nach Mitternacht von Patrick Ness und Siobhan Dowd gelesen von Maria Furthwängler „Sieben Minuten nach Mitternacht“ entstand aus einem Exposé der im Jahre 2007 an Krebs verstorbenen Schriftstellerin Siobhan Dowd. Patrick Ness stellte sich der schwierigen Aufgabe, das Buch fertig zu stellen. Conor O’Mailey ist 13 Jahre alt und lebt allein mit seiner Mutter. Sein Vater, der die Familie lange verlassen hat, lebt mit seiner neuen kleinen Familie in den USA. Conors Mutter ist schwer an Krebs erkrankt und die zahlreichen Chemotherapien schlagen nicht an. Conor hält verzweifelt an der Hoffnung fest, dass seine Mutter wieder gesund werden wird. Jede Nacht träumt er einen furchtbaren Albtraum, den er keinem Menschen erzählen kann und der ihn stets schreiend aufwachen lässt. Eines Nachts erscheint ihm das Baummonster der Eibe, die seine Mutter so gerne betrachtet hat. Es möchte Conor helfen und ist gekommen, weil er es gerufen hat. Conor weiß nicht wovon das Monster spricht. Doch von nun an erscheint es Nacht für Nacht, immer 7 Minuten nach Mitternacht. Drei Geschichten will es Conor erzählen; dann aber muss Conor seine Geschichte erzählen. Und er muss die Wahrheit sagen, über sich und das wahre Monster in seinem Albtraum. Die Autoren erzählen eine Geschichte voll Trauer, Schmerz und Hoffnung. Eine Geschichte, die berührt. Maria Furthwängler schafft es mit ihrer angenehmen Stimme die verschiedenen Stimmungen, die dramatischen, gruseligen wie gefühlvollen zu vermitteln.

Betriebsausflug der Pfarrei Die Angestellten der Pfarrei St. Dionysius Kerken – angefangenen bei den Pastören, über die Pfarrsekretärinnen, den Küstern bis zu den Mitarbeitern in den Kindergärten und vielen weiteren Einrichtungen – waren zum Betriebsausflug eingeladen. Mit der Bahn ging es morgens Richtung Kleve zur Draisinenfahrt. Nach Einweisung vom Betriebspersonal über das Vorgehen bei Straßenüberquerungen, die Bedeutung der Ampelhausen und weiteren bahnspezifischen Besonderheiten ging die Fahrt nach Kranenburg los. Die Hinweis zum rechtzeitigen Bremsen und das gegenseitige Warnen stellten sich schnell als hilfreich heraus. Unterwegs gab es viel zu erzählen und jeder wollte mal in die Pedale treten. Das Organisationsteam aller Kindergärtnerinnen hatte reichlich Proviant zusammengepackt der auf der Fahrt gerne angenommen wurde. Auch Pastor Prießen überraschte die Teilnehmer mit einem besonderen Stärkungstrank. In Kranenburg wurde nach Stadtrundgang und Kaffee trinken die Wallfahrtskirche besucht, wo eine sehr ausführliche Führung durch den Küster und Organisten der Gemeinde wartete. Der Hochaltar und die weiteren Altäre mit Opfergaben waren hier der künstlerische Höhepunkt. Um sich das abendliche Abschlussessen bei Wolters in Nieukerk auch zu verdienen, hieß es zum Abschluss wieder mit der Draisine zurück nach Kleve, um dort pünktlich den Zug nach Kerken zu erreichen.

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

St. Dionysius Nieukerk

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Gottesdienste und Termine

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Oktober 2012 Im Monat Oktober laden wir herzlich zu den regelmäßigen Rosenkranzgebeten in unserer Gemeinde ein. Samstag 16.30 Uhr St. Peter und Paul 17.45 Uhr St. Dionysius Sonntag 10.00 Uhr St. Thomas Dienstag 18.30 Uhr St. Dionysius Mittwoch 18.30 Uhr Klosterkirche Donnerstag 16.30 Uhr St. Dionysius Freitag 07.30 Uhr St. Peter und Paul 20:00 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch im evangelischen Mo. 01. Gemeindezentrum Aldekerk 27. Sonntag im Jahreskreis Sa. 06. 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius So. 07. 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Herbstferien vom 8. bis 20. Oktober Heiliger Dionysius Di. 09. 19:00 Uhr Patronatsmesse mit Kirchenchor in St. Dionysius 28. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul Sa. 13. 18:15 Uhr Plattdeutsche Messe in St. Dionysius anschl. Empfang der Bruderschaften im Pfarrheim 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius So. 14. 16:30 Uhr Chorkonzert zum Patrozinium St. Dionysius mit Kirchenchor St. Paulus Voerde in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 29. Sonntag im Jahreskreis Sa. 20. 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul So. 21. 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 30. Sonntag im Jahreskreis - Weltmissionssonntag Sa. 27. 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas So. 28. 11:00 Uhr Familiengottesdienst zum Weltmissionssonntag in St. Dionysius anschl. Begegnung im Pfarrheim 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Allerheiligen Mi. 31. 18:15 Uhr Vorabendmesse in St. Dionysius 19:30 Uhr Vorabendmesse in St. Peter und Paul

November 2012

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Do. 01.

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Fr.. 02.

Sa.

03.

So. 04.

Allerheiligen 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 09:15 Uhr Festmesse mit Kirchenchor in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Festmesse in St. Thomas anschl. Gräbersegnung 11:00 Uhr Festmesse in St. Dionysius 14:30 Uhr Andacht für die Verstorbenen in St. Peter und Paul anschl. Gang zum Friedhof und Segnung der Gräber 15:00 Uhr Totenandacht mit Gräbersegnung in der Friedhofskapelle (Nieukerk) Allerseelen 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:00 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken in St. Thomas 17:30 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken in St. Thomas 18:15 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken in St. Dionysius (die heilige Messe um 17.30 Uhr am Konradaltar entfällt) 19:30 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken in St. Peter und Paul 31. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Fr.. 09. Martinszug der Kindergärten (Nieukerk) 32. Sonntag im Jahreskreis – Hl. Martin 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul Sa. 10. anschl. Martinszug 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So.

Sa.

So.

Sa.

So.

Fr.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11. 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Martinszug der Schulkinder (Nieukerk) 33. Sonntag im Jahreskreis - Volkstrauertrag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 17. anschl. Gefallenenehrung am Denkmal 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe zum Volkstrauertag 18. mit Gefallenenehrung in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius anschl. Gefallenenehrung 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Christkönigssonntag 24. 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe mit Bruderschaften in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe zum Christkönigsfest in St. Thomas 25. als Bruderschaftsmesse zur Thomaskirmes und Cäcilienmesse mit Gesangverein Cäcilia und St. Thomas-Bürgerschützenbruderschaften 11:00 Uhr Hl. Messe mit Bruderschaften in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 30. 19:15 Uhr Taizégebet in St. Dionysius

Dezember 2012 Sa.

01.

07:00 Uhr Rorate-Messe mit Total Vokal in St. Peter und Paul 10:00 Uhr Dankmesse mit Kirchenchor zur Verabschiedung von Getrud Schroers in St. Peter und Paul 1. Advent 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. Mi. Sa.

So.

Sa.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 05. 17:00 Uhr Nikolausempfang im Pfarrgarten Aldekerk 07:00 Uhr Rorate-Messe in St. Peter und Paul

02.

08. 2. Advent 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit den Erstkommunionkindern in St. Thomas 09. 11:00 Uhr Familiengottesdienst gestaltet von den Messdienern mit Kinderbischöfen in St. Dionysius 14:30 Uhr Singen der Singschulkinder in der Klosterkirche 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 07:00 Uhr Rorate-Messe mit Schola Cantorum in St. Peter und Paul anschließend Frühstück 14:30 Uhr Taufe in St. Thomas (statt Sonntag, 16. 12.) 15. 3. Advent 17:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas So. 16. 11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius 16:00 Uhr Adventskonzert des Gesangvereins in St. Thomas 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:30 Uhr Adventsfeier des Marienkindergartens Do. 20. in St. Peter und Paul 07.00 Uhr Rorate-Messe in St. Peter und Paul Sa.

22. 4. Advent 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius


Gottesdienste und Termine

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23.

M0. 24.

Di.

Di.

Sa.

25.

26.

29.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas So. 30. 11:00 Uhr Hl. Messe mit Kirchenchor in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Silvester 17:00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Peter und Paul anschl. Darbietung der Turmbläser Mo. 31. 18:15 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Dionysius 19:00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Thomas 23:00 - 0:00 Uhr Meditatives Gebet in St. Dionysius 24:00 Uhr Tedeum und Segen in St. Peter und Paul

Gottesdienstordnung Regelmäßige Gottesdienste, die nicht im Terminplan stehen. Montags 09:00 Uhr 14:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr

Hl. Messe in der Klosterkirche (1. Mo. im Monat: Frauenmesse anschl. gem. Frühstück i. d. Begegnungsstätte) Seniorenmesse in der Elisabeth-Kapelle (letzter Montag im Monat: in St. Dionysius) Vesper in St. Dionysius Kapellenmesse (1. Mo.: St. Antonius Eyll, 2. Mo.: St. Hubertus Eyll, 3. Mo.: Brigittenkapelle Poelyck, 4. Mo.: St. Antonius Rahm)

Dienstags 19:00 Uhr Abendmesse mit gem. Jahrgedächtnis in St. Dionysius (letzter Di. im Monat: Monatsversammlung der kfd) Mittwochs 08:00 Uhr Schulmesse in St. Dionysius (nur 3. Mi. im Monat) 09:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas (2. Mi. im Monat Seniorenmesse) 19:00 Uhr Abendmesse mit gem. Jahrgedächtnis in der Klosterkirche Donnerstags 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter u. Paul (3. Do.: Schulmesse) 16:30 Uhr Rosenkranz in St. Dionysius 19:00 Uhr Anbetungsgottesdienst in St. Dionysius Freitags 07:30 Uhr 08:00 Uhr 09:00 Uhr 17:30 Uhr 19:15 Uhr

Rosenkranzgebet in St. Peter und Paul Hl. Messe in St. Peter und Paul Hl. Messe in St. Thomas mit gem. Jahrgedächtnis (nur Herz-Jesu-Freitag) Hl. Messe am Konradaltar in St. Dionysius (Herz-Jesu-Freitag am Hauptaltar) Taizégebet in St. Dionysius (letzter Fr. im Feb., Mai, Aug. und Nov. – falls Ferien am 1. Fr. n. d. Ferien)

Samstags 17:00 Uhr 18:15 Uhr

Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

Sonntags 09:15 Uhr 10:30 Uhr 11:00 Uhr 19:00 Uhr

Hl. Messe in St. Peter und Paul Hl. Messe in St. Thomas Hl. Messe in St. Dionysius Abendmesse in St. Peter und Paul

Die Gottesdienstgestaltungen in der Advents- und Weihnachtszeit waren bei Redaktionsschluss noch nicht endgültig abgestimmt. Bitte beachten Sie die Angaben in der nächsten Ausgabe.

Herz-Jesu-Freitag

Patronatsfest

Im Pfarrgemeinderat wurden die Besuchszahlen der einzelnen Gottesdienste zusammengetragen. Bei fast allen Gottesdiensten ist eine ausreichende Beteiligung erkennbar. Der allgemeine Rückgang beim Gottesdienstbesuch ist jedoch unübersehbar, so dass in 2013 dieses Thema verstärkt angegangen werden soll.

Dienstag, 9. Oktober 2012 – hl. Dionysius 19.00 Uhr Patronatsmesse mit Kirchenchor Samstag, 13. Oktober 2011 18.15 Uhr Plattdeutsche Messe in St. Dionysius anschl. Empfang der Bruderschaften im Pfarrheim. Sonntag, 14. Oktober 2011 11.00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 16.30 Uhr Chorkonzert zum Patrozinium in St. Dionysius Nieukerk mit dem Kirchenchor St. Paulus Voerde

Chorkonzert Anlässlich unseres Pfarrei Patroziniums lädt der Kirchenchor St. Paulus Voerde zu einem Chorkonzert in unsere Dionysiuskirche ein. Beginn ist am Sonntag, 14. Oktober um 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Kirchengemeinde freut sich jedoch über ein Spende zugunsten der neuen Orgel in St. Dionysius. Die Gemeinde St. Dionysius und der Kirchenchor St. Paulus freuen sich auf Ihren Besuch.

Auffallend war aber die sehr schlechte Beteiligung an der Freitagsmesse um 17.30 Uhr in Nieukerk, bei der stellenweise sogar keine Gläubigen vertreten waren. Ab dem 1. Advent entfällt daher diese Gottesdienstzeit. Stattdessen feiern wir in St. Dionysius nun jeweils am Herz-Jesu-Freitag (1. Freitag im Monat) um 19 Uhr die Herz-Jesu-Messe. An den anderen Freitagen findet – mit Ausnahme der vier TaizéGottesdienste im Jahr – in Nieukerk kein Gottesdienst statt. Wir bitten um Verständnis für diese Entscheidung. Weitere wesentliche Änderungen sind vorerst nicht geplant, so dass die übrigen genannten Gottesdienstzeiten auch in 2013 Gültigkeit haben werden.

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So.

4. Advent 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Heiligabend 14:30 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 15:00 Uhr Krippenfeier mit Total Vokal in St. Peter und Paul 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Dionysius 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Thomas 17:30 Uhr Festmesse mitgestaltet durch Kirchenchor, Coro Piccolo und Orchester in St. Peter und Paul 18:00 Uhr Festmesse mit Bläsern in St. Thomas 22:00 Uhr Christmette mit Kirchenchor in St. Dionysius Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn 07:30 Uhr Hirtenmesse in St. Peter und Paul 08:00 Uhr Hirtenmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Festhochamt in St. Thomas 11:00 Uhr Festhochamt mit Bläsern in St. Dionysius Fest der Heiligen Familie - Hl. Stephanus 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 09:15 Uhr Festhochamt mitgestaltet durch Kirchenchor, Coro Piccolo und Orchester in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Festhochamt mit Kindersegnung in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius anschl. Kindersegnung 15:30 Uhr Weihnachtliche Familienandacht und Segnung der Kinder in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Festabendmesse in St. Peter und Paul Hochfest der heiligen Familie 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

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Herzlichen Glückwunsch

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Geburtstage 75 Jahre 02.11. Allegunde Möller, An der Eyller Schanz 49 11.11. Brigitte Tichelhoven, Elisabethstr. 5 11.11. Irmgard Jakobi, Römerweg 41 20.11. Johannes Friedrich, Hochstr. 59 21.11. Elisabeth Klare, Eyller Str. 49a 26.11. Johannes Christians, Obereyller Str. 36 29.11. Agnes Eickmanns, Eyller Str. 227 29.11. Mathias Janzen, Dorfstr. 149 30.11. Eva Windbergs, Nordstr. 12 07.12. Gerda Brosich, Am Vorstgraben 3 12.12. Walerian Pukowiec, Melmesfeld 75 24.12. Gerhard van Stepholt, Goethestr. 6 24.12. Johannes Schwarz, Winternam 158 25.12. Hans-Joseph Büschkes, Kölner Str. 26 27.12. Maria Kamps, Dorfstr. 4 30.12. Josip Grilec, Sevelener Str. 23b 31.12. Anna Neutzer, Friedrichstr. 19 80 Jahre 20.10. Josefine Klinkenberg, Ulmenweg 1 04.11. Anna Elisabeth Preuß, Oststr. 34 12.11. Sibilla Kleinmanns, Obereyller Str. 99 15.11. Hubert Hügens, Postweg 16 15.11. Theodor Peschers, Rheinstr. 16 03.12. Alfons Eberlein, Vernumer Weg 28 04.12. Therese Ohlig, Industriestr. 10 17.12. Josefine Bons, Am Mühlenberg 33 23.12. Maria Oettel, Hörnenweg 18 27.12. Anna Zahren, Loyendyck 20 85 Jahre 07.11. Peter Onkels, Beginenweg 7 29.11. Magdalena Ammon, Rahmer Kirchweg 8 05.12. Anneliese Herwix, Haag 14, Tönisberg 17.12. Christine Kleinmanns, Friedrichstr. 17 20.12. Kurt Koschmann, Karl-Leisner-Str. 13 24.12. Franziska van Rickelen, Am Schüttenhof 41 27.12. Marinus Speek, Markstr. 15 29.12. Gertrud Beule, Dorfstr. 234b

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

90 Jahre 21.10. Marianne Schaper, Elisabethstr. 5 03.11. Heinrich de Haen, Stendener Str. 9 05.11. Elisabeth Seitz, Rahmer Kirchweg 1 17.11. Gertrud Külkens, Stendener Str. 22 28.11. Josef van Heek, Kleine Bleiche 2 20.12. Magdalena Laakmann, Paeschensdyck 15

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91 Jahre 09.11. Theodora Kempkes, Elisabethstr. 5 13.11. Anna Sillmanns, Rahmer Kirchweg 1 23.11. Paul Berger, Marienstr. 25 25.11. Mechtilde Göderz, Rahmer Kirchweg 1 12.12. Maria Windbergs, Obereyller Str. 200 23.12. Maria Houben, Am Mühlenberg 18 29.12. Elisabeth Bergers, Beginenweg 6 93 Jahre 27.10. Hubertine Struven, Dorfstr. 159 06.11. Magda Kujawa, Rahmer Kirchweg 1 14.11. Paula Soethof, Am Mühlenberg 6 30.11. Anna Molderings, Schillerstr. 12

96 Jahre 16.10. Catharina Bonte, Winternam 32 20.11. Hildegard Vesely, Feldstr. 12 97 Jahre 09.11. Christine Rexroth, Rahmer Kirchweg 1 22.11. Maria Fronhoffs, Rahmer Kirchweg 1

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern In der nächsten Ausgabe werden die Geburtstage vom 1. Januar bis 31. März veröffentlicht. Wenn Sie keine Veröffentlichung wünschen, können Sie in den Pfarrbüros unserer Gemeinde dieser widersprechen.

50 Jahre Gratulieren möchten wir auch noch zu einem weiteren „runden“ Geburtstag. Unsere evangelische Schwestergemeinde feierte mit dem großen Jubiläumsgottesdienst am 9. September am Michael-Buyx-Platz ihren 50. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch von katholischer Seite. Bei schönstem Spätsommerwetter kamen viele Besucher aus Kerken und Umgebung zum Gottesdienst und zum anschließenden Gemeindefest. Eine ganz besondere Rolle nahm der Jubiläumsbaum ein. Von Kinder und Jugendlichen gestaltet trägt er auf seinen Blättern die vielen Elemente, die aus der evangelische Kirche in den letzten 50 Jahren erwachsen sind.


Rund um St. Peter und Paul

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Ministrantenwallfahrt

Besuch aus Moshi

„Ich glaub an dich!“ – so lautete das Motto der Norwestdeutschen Ministrantenwallfahrt im Juni. Zehntausend Messdiener aus acht Bistümern (Münster, Aachen, Köln, Osnabrück, Hamburg, Hildesheim, Essen, Paderborn) wollten nach Kevelaer kommen. Solch ein Großereignis in unserer Nähe konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Das Moshi-Team und einige Sternsinger-Mütter trafen sich am 11. Juli 2012 mit Pater Aloyce Urio aus Moshi, Tansania. Die Aldekerker Sternsinger sammeln schon seit vielen Jahren für die Missionsarbeit in Moshi, Tansania.

Anschließend begann das große Aktionsprogramm mit vielen verschiedenen Angeboten. Wir haben in Kleingruppen aufgeteilt u.a. bei folgenden Aktionen mitgemacht: Rodeo reiten, Engel basteln, Klettern, Menschenkicker, Luftballonfiguren, Hostienbäckerei, Infomeile. Zwischendurch trafen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen (Nudeln mit Hackfleischsoße). Bei der Fußwallfahrt war es noch sonnig und trocken, aber dann kamen immer wieder Regenschauer, aber das dicke Ende kam zum Schluss. Der große Abschlussgottesdienst mit den Bischöfen und allen 10.000 Teilnehmern fiel leider so richtig ins Wasser. Anfangs hielten wir tapfer durch, aber schließlich flüchteten wir vor dem Regen in die Bahnhofshalle. So kamen wir mit dem Zug zwar nicht mehr trocken, aber mit vielen Erlebnissen zurück nach Aldekerk.

Bei einem informativen Kaffeenachmittag in der Begegnungsstätte Aldekerk wurden rege Gespräche in deutscher und englischer Sprache geführt. Pater Aloyce beantwortete viele Fragen und sprach u.a. über die Hilfsmaßnahmen für die vielen AidsWaisenkinder in Moshi. Die Besucher der Aldekerker Frauenmesse am 06.07.2012 spendeten in der Kollekte für diese Waisenkinder ihre Opfergabe. Pater Aloyce bedankte sich für den Kollektenbetrag von 175 Euro mit den nachfolgend abgedruckten Zeilen ganz herzlich: Antonie Pins

Liebe Frauen, die in Aldekerk die monatliche Frauenmesse besuchen! Im Juli spendeten Sie in der Kollekte 175 Euro für die Aids-Waisenkinder in meiner Diözese Moshi. Dieses Geld bekam ich bei meinem Besuch in Aldekerk überreicht. Es wird den bedürftigen Kindern die Ihre Eltern durch die Aidserkrankung verloren, zugute kommen. Herzlichen Dank / Asante Sana, Fr. Aloyce Urio

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Und so starteten 25 Messdiener von St. Peter und Paul mit Pater Josef am Samstag, 16. Juni 2012 um 9 Uhr an der Pfarrkirche und wurden von hilfsbereiten Eltern zum Sportplatz in Twisteden gebracht. Dort trafen sich alle Messdiener aus dem Bistum Münster. Nach der Begrüßung durch Bischof Genn ging es zu Fuß von Twisteden nach Kevelaer. Um 12 Uhr hatten wir die 5 km geschafft und kamen auf dem Kapellenplatz mit den Messdienern aus den anderen Bistümern zusammen.

Pater Aloyce ist der Nachfolger von Pater Benedikt, der bei seinem Deutschlandbesuch im Jahre 2010 verstarb. Der Bischof von Moshi hat Pater Aloyce als Nachfolger für das Gesundheitswesen in der Diözese ernannt.

Messdiener St. Peter und Paul

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Rund um St. Peter und Paul

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Neues Logo beim Marienkindergarten

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Viele Jahre hat das Logo des Marienkindergartens mit den 4 Gruppensymbolen Marienkäfer, Schmetterling, Igel und Frosch das Gesicht des Kindergartens geprägt. Entstanden sind diese Symbole bereits Ende der 70er Jahre, damals nur deshalb, um die vielen Türen des langen Kindergartenflurs zu kennzeichnen, damit die Kinder eine Orientierungshilfe erhielten, ihren Gruppenraum und die dazugehörigen Toiletten besser zu finden. Die Einführung der Gruppentiere war somit rein pragmatischer Natur und stand in keinem Zusammenhang mit der damaligen pädagogischen Arbeit.

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Im Laufe der Jahre wurde die Bedeutung dieser Tiere immer wichtiger, sie erschienen erstmalig 1996 zum 75jährigen Bestehen des Marienkindergartens im Logo über der Haustüre und sie entwickelten sich fortan zu richtigen Markenzeichen und festen Gruppenzugehörigkeiten. Seit insgesamt 34 Jahren begleiten uns nun schon diese 4 Tiere und jetzt sind wir an einen Punkt angelangt, wo wir uns von ihnen verabschieden möchten. Die jetzige Kindergartenlandschaft, einhergehend mit der immer größer werdenden Anzahl 2jähriger Kinder, hat sich grundlegend verändert, so dass wir auch unsere Konzeption in vielen Bereichen überarbeiten mussten. In diesem Zusammenhang wurde uns klar, dass auch das Logo des Kindergartens sich verändern muss. Warum diese Veränderung, wo doch die 4 Tiere für unsere 4 Gruppen stehen und unweigerlich mit dem Marienkindergarten verbunden werden? Viele Teamsitzungen und Fortbildungsveranstaltungen bezüglich des bevorstehenden weiteren Ausbaus der U3Betreuung waren nötig, um uns selber darüber klar zu werden, was wir mit einem neuen Logo ausdrücken möchten.

Es soll künftig unsere neue pädagogische Ausrichtung wiederspiegeln, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder von 2 – 6 Jahren ausgerichtet ist. Entschieden haben wir uns dabei für:

„Auf der wilden Wiese: bunt, vielfältig, einmalig und geschützt wachsen dürfen“ Die Assoziation einer wilden Wiese ist für uns zunächst ein guter Vergleich mit den Kindern unserer Einrichtung, denn sie sind ebenso lebendig, bunt und einmalig wie die Blumen auf einer Wiese. Unsere wichtigste Zielsetzung ist und bleibt die Interessen und Bedürfnisse aller uns anvertrauten Kinder zu sehen und zu berücksichtigen, denn die Erfahrung mit einer U3-Gruppe hat uns in den letzten vier Jahren gezeigt, dass die Gruppenverantwortlichen täglich mit einer Altersspanne von 2-6-jährigen Kindern zu tun haben. Dies bedeutet für sie, sich ständig in einem Spannungsfeld zu bewegen, wo man unweigerlich einzelne Kinder entweder unterbzw. überfordert. Die Bedürfnislage der zu betreuenden Kinder ist gravierend unterschiedlich. Während das jüngere Kind noch viel emotionale Nähe der Erzieherin braucht und viel Anleitung in allen Bereichen seines Handelns benötigt, so braucht das ältere Kind die Erzieherin, um von ihr die Förderung und Anreize zur Weiterentwicklung seiner Persönlichkeit zu erhalten. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, die alten Gruppenstrukturen (25 Kinder von 3- 6 Jahren bzw. 20 Kinder von 26 Jahren) aufzubrechen und stattdessen die Kinder in kleinen altersgemischten Gruppen aufzuteilen. Künftig werden nun 2-4 Jährige in sog. Nestgruppen und ältere 4–6 Jährige in sog. Elementargruppen betreut.


Rund um St. Peter und Paul

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gesamten Kindergarten und es entsteht dabei eine große Gemeinschaft, in der alle das Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln können. Wir sind sicher, dass wir mit diesem Konzept den uns anvertrauten Kindern eine gute Plattform anbieten, um sich gut, geschützt und geborgen entwickeln zu können, getreu unserem neuen Logo „Auf der wilden Wiese: bunt, vielfältig, einmalig und geschützt wachsen dürfen“. Wir werden die 4 Gruppentiere in Ehren halten und sie werden in der Chronik des Marienkindergartens einen festen Platz finden und Geschichte schreiben. Wollen Sie mehr über unsere Konzeption erfahren? Besuchen Sie unserer Internetseite www.marienkindergarten.de. Gertrude van Haag

Übrigens: Beide Logos wurden von Alex Bons für uns entwickelt. Vielen Dank für die künstlerische Arbeit.

Gespendet Neue Regale für den Marienkindergarten und Außenspielzeug für das Spatzennest konnten mit jeweils 100 € für die beiden Kindergärten gespendet werden. Möglich gemacht hatte dies der „Mittwochstreff St. Peter und Paul“ durch Einsparungen bei der Beschaffung der Sitzbänke auf dem Kirchplatz St. Peter und Paul. Die Gutscheine konnten Ende Juni, bei dem letzten Treffen des „Küchenteams-Mittwochstreff“, an Frau Niederholz (für den Förderverein Marienkindergarten) sowie Frau Mersdorf und Frau Zumkley (Förderverein und Leitung Spatzennest) verschenkt werden. Danke an alle ehrenamtlich arbeitenden Frauen in der Mittwochs-Kaffeeküche. Elisabeth Bossmanns

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Sie fragen sich nun sicher, was hat das alles mit der Notwendigkeit eines neuen Logos zu tun? Bislang standen die Tiere für eine bestimmte Gruppe und eine solche hat bestimmte spezifische Merkmale – nämlich man gehört zu einer Gruppe oder nicht. Würde man die Gruppentiere weiterhin behalten, so würden die 2-jährigen Kinder nach 2 Jahren Kindergartenzeit ihre feste Gruppe verlassen und müssten in eine andere Gruppe gehen. Das ist nicht unser Ziel. Mit dem Ausbau zwei weiterer Gruppen zur U3 Betreuung im Marienkindergarten stellt das neue Logo künftig den gesamten Kindergarten als eine große Gemeinschaft dar und die Blumen und Tiere symbolisieren die Einzigartigkeit der uns anvertrauten Kinder und Vielfalt der Möglichkeiten in unserem Haus. Die Räume des Kindergartens erhalten jeweils eine einzelne Blume oder ein Tier aus dem Logo. Auf diese Weise wird sich im gesamten Kindergarten die wilde Wiese wiederspiegeln und unterstützt unser neues Konzept. So verschönern die Blumen und Tiere nicht nur die Türen sondern symbolisieren auch die Schwerpunktbereiche unserer pädagogischen Arbeit wie z.B. Gänse- und Butterblümchen für die Nestgruppen, Kornblume und Klatschmohn für den Elementarbereich, der Maulwurf für die Schlafräume, der Grashüpfer für den Bewegungsraum usw.. So finden die Kinder der Nestgruppen ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes und geschütztes Umfeld mit festen Bezugspersonen vor. Sind die Kinder nach 1- 2 Jahren den Nestgruppen entwachsen, so finden sie ihre Schwerpunkte in den Elementargruppen. Dort erhalten sie die Möglichkeit, sich im gesamten Kindergarten mit den vielfältigen und umfangreichen Spielmöglichkeiten wie z.B. verkleiden, bewegen, konstruieren, entdecken und erforschen in eigens dafür geschaffenen Räumen, die von allen Kindern des Elementarbereiches genutzt werden, zu betätigen. Die Symbole der wilden Wiese helfen den Kindern dabei sich zu orientieren. Während die jungen Kinder der Nestgruppen in ihren Bereichen geschützt und behütet spielen, so entdecken die älteren Kinder den

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Rund um St. Thomas

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kfd St. Thomas Ausflug zum Baledeney See Am Donnerstag, 28. Juni fuhren 27 Frauen der Kfd St. Thomas mit dem Busunternehmen „Fliege“ zum Baldeney See nach Essen. Bei angenehmen 25 Grad begann der Ausflug, doch der Wetterbericht sagte Gewitter voraus, deswegen waren wir auf alles vorbereitet. In Vorfreunde auch auf das EM Fußballspiel Deutschland gegen Italien waren auch alle gut gelaunt und erst recht als wir bei strahlendem und anhaltenden Sonnenschein in Essen am Baldenaey See ankamen.

Als alle wieder im Bus auf dem Rückweg waren, sind alle so gut gelaunt, das sogar gesungen wurde. Der Abschluss des Tages fand in der Scheune in Tönisberg statt. Alle hatten noch Appetit und haben etwas gegessen und den Tag ausklingen lassen. Frau Gerda Pietsch informierte die Frauen noch über weiter anstehende Termine und Veranstaltungen der Kfd. So unter anderem Sternwallfahrt nach Haltern am 5. September und die Jahreshauptversammlung am 21. Oktober diesen Jahres. Nach fortgeschrittener Zeit hofften die Frauen rechtzeitig zum Länderspielanstoß zu Hause zu sein, was aber nicht ganz passte und das erste Tor gegen Deutschland bereits fiel während wir noch im Bus saßen. Unser Busfahrer Andreas war sichtlich überrascht wie lebhaft, kritisch und schon fast wissenschaftlich wir Frauen über Fußball diskutierten. Danke an Frau Kleinmanns für die gute Foto Dokumentation unseres Ausflugs. Rose Rösler

Seniorenwallfahrt nach Kevelaer

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Gemeinsam gönnten wir uns ein Eis zur Erfrischung und überbrückten damit die Wartezeit bis die zweistündige Schiffsrundfahrt losgehen konnte. Während wir Kaffee und Kuchen oder auch kalte Getränke an Bord genossen, die bei diesem guten Wetter natürlich nicht fehlen durften, gab uns der Kapitän interessante Informationen über den See und die Umgebung. Nach der Rundfahrt gingen wir in einzelnen Gruppen spazieren und erkundeten die schöne Umgebung des Sees. Einige gingen über die Straße in das beste Cafe am Platz oder zur Villa Hügel mit Park. Andere wanderten entlang des Sees bis zur nächsten Ortschaft Werden, um dort den historischen Altstadtkern zu erkunden.

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Am 10. Oktober ist die Kevelaerwallfahrt der Kfd Seniorinnen des Pfarrbezirks St. Thomas. Die Abfahrt erfolgt je nach Teilnehmerzahl mit dem Bus oder in Fahrgemeinschaft um 12.30 Uhr ab allen Haltestellen der Dorfstraße. In Kevelaer folgt der gemeinsame Kreuzweg um 13.00 Uhr im Pax Christi Zentrum anschließend ist Kaffeetrinken bei den Schwestern im Priesterhaus und um 15.00 Uhr die Pilgerandacht in der Basilika. Um baldmöglichste Anmeldung bei den Seniorenhelfern oder im Pfarrbüro wird gebeten. Die Kosten für den Bus und Kaffee belaufen sich auf 12,-€ für Mitglieder und 14,-€ für Nichtmitglieder und sind bei der Anmeldung zu entrichten.

Jahreshauptversammlung Kfd Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung der Kfd Stenden am Sonntag, 21. Oktober um 14.30 Uhr. Anmeldung bei den Helferinnen, in der Bücherei oder Pfarrbüro.. Die Kosten belaufen sich auf 7,- € (inklusive rheinischer Kaffeetafel). Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. Am Morgen der Versammlung feiern wir gemeinsam mit den neuen Erstkommunionkindern um 10.30 Uhr. Der Concoral Chor wird den Gottesdienst mitgestalten.


Rund um St. Thomas

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Paddeltour der Messdiener

Vom Verleiher erhielten wir einen Paddel Crashkurs – dem wir mit halbem Ohr zuhörten. Dann packten alle an und das Boot ging zu Wasser. „Alle Einsteigen“ hieß das Kommando und recht vorsichtig, damit das Boot keine Schlagseite bekommt, bzw. nicht schon ablegt. Nachdem Michael dann eingestiegen war wollten wir schon los, doch oh Schreck: Der Proviant lag noch an Land. Dieser wurde uns schnell von Maria zugeworfen und wir legten ab. Ohne große Probleme paddelten wir los. Doch schon die erste Brücke überraschte doch alle wegen ihrer für uns niedrigen Höhe – es passte obwohl Luca und Martin kurz aufstanden.

Maria machte noch ein Foto und schon waren wir aus ihrem Blickfeld entschwunden. Mit Michael als gutem Schwerpunkt und Außenborder machten wir eine gute Fahrt. Unterwegs stärkten wir uns mit den Leckereien, die wir mitbekommen hatten. Natürlich fuhren mehrere Paddelboote auf der Niers und alle Insassen waren zu Späßen aufgelegt – Späße heißt: „Wasser marsch“, so das alles im Boot und auch wir gut durchfeuchtet wurden. Wegen des herrlichen Wetters trocknete aber alles gut. Da Luca auf dem Weg nach Pont bei Geldern einen Bekannten in der Nähe vermutete, verließ er kurz das Boot um nach ihm Ausschau zu halten. Er fand ihn nicht, und wollte zurück ins Boot kommen. Auf einmal sprang ihm eine Bisamratte über den Weg und er bekam Angst. Nur mit großer Mühe überredeten wir ihn ins Boot zurückzukehren. In der Zwischenzeit hatten er und wir sicherlich 2 Kilometer Strecke zurückgelegt, er an Land wir auf dem Wasser und er war von den Büschen zerkratzt und Schachmatt. Anschließend machten wir scherzhaften Bemerkungen welche anderen Ratten es noch so gibt. Das nächste, das uns Mühe bereitete, war ein Schilfkamm, der kurz vor Pont in der Niers fest verankert ist. Bei hohem Wasserstand kann man ihn etwas runter drücken und darüber hinweg fahren, dies war jedoch aufgrund des niedrigen Wasserstandes nicht möglich. Nur mit sehr viel Mühe und mehrmaligem Anlauf gelang es uns diesen zu Umschiffen. Am Bootsanleger Möllendyck angekommen zogen wir mit vereinten Kräften das Boot an Land und unsere beiden Taxen holten uns ab. Da von der ganzen Fahrt und Arbeit noch der Magen knurrte fuhren wir zur Stärkung nach McDonalds. Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Am letzten Ferientag unternahmen die Messdiener St. Thomas einen Ausflug. Mit Unterstützung des Küsters Michael Ermen ging es auf Tour. Nachdem Maria Eyckmanns und Sandra Kühl uns mit dem Auto nach Wachtendonk brachten, stärkten wir uns zunächst mit einem leckeren Eis. Dann ging es zu Fuß zum Bootsanleger an der Moorenstraße, direkt gegenüber der Schule, die am heutigen Tag aber noch Menschenleer dastand. Nun ging es daran das große Gummiboot ins Wasser zu lassen und zuvor alle Wertgegenstände und Utensilien, die nicht Nass werden sollten in eine verschließbare Box unterzubringen.

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Rund um St. Thomas

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Großer Umzug zum Schützenfest Nachdem das Maienfaren am Freitag nicht nur von innen sondern leider auch von außen teilweise nass war hat zum großen Umzug am Samstag der Himmel wieder gelacht. Das ganze Dorf war durch tausende, mit Rosen und Bändern geschmückte, Maien heraus geputzt und alle waren auf den Beinen. Rund um die Königsresidenz hatten sich besonders viele schaulustige eingefunden um die herrlichen Kleider der Königin und der Hofdamen zu bestaunen, aber auch der Rest des Zugweges war mit Zuschauern gesäumt. Nach der abgenommenen Parade und einem Fototermin begann nach dem abendlichen Einzug in das Festzelt für den Hofstaat das große Händeschütteln der vielen Gratulanten. Um 22.30 Uhr erlebten die Besucher dann einen weiteren Höhepunkt, den Königstanz. Das Königspaar Susanne und Georg Kleinmanns sowie die Minister Olaf Scherzer mit Hofdame Irene und Heinz Schoelen mit Hofdame Sonja haben zunächst alleine als auch später zusammen mit den anderen Königinnen und Königen die Zuschauer begeistert. Nach kurzer Pause der angetretenen Offiziere haben auch diese mit Ihren Offiziersdamen den Weg auf das Parkett eingeschlagen. Nachdem die Fahne ausgespielt und der König samt Gefolge sich unter „sein Volk“ gemischt hatte, fand noch das obligatorische Thron stürmen der Junggesellen statt wobei diese unter Anleitung des Leutnant einige Gläser Wein getrunken haben. Nach Beendigung des offiziellen Teils wurden die Uniformen teilweise abgelegt und eine lockere Party bis in den frühen Morgen gefeiert.

Blickpunkte || Patronatsfest Patronatsfest 2012 2012 Blickpunkte

Nachdem der Sonntag ganz im Zeichen des Trommlercorps der freiwilligen Feuerwehr Stenden gestanden hat wurde am Montag gemeinsam gefrühstückt, ehe der Hofstaat sich am Nachmittag den Senioren, die zu Kaffee und Kuchen eingeladen waren, präsentiert hat.

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Auch der Dorfabend am Mittwoch war gut besucht und bei Livemusik und Showeinlagen wurde auch nach der Tombola noch ordentlich weiter gefeiert, bis noch in der Nacht der Zeltabbau begonnen hat. Bernd Gebauer

Wussten Sie schon, ... 

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dass wir im kommenden Jahr 7 Erstkommunionkinder in Stenden haben und diese sich am 9. Dezember der Gemeinde im Gottesdienst vorstellen? dass wir im Oktober vor der Sonntagsmesse den Rosenkranz beten? dass die Bruderschaft am Samstag, 27. Oktober ein Oktoberfest veranstaltet? dass sich sechs neue Messdiener auf den Altardienst vorbereiten? dass wir an Allerheiligen nach dem Hochamt die Gräbersegnung haben? dass wir der Verstorbenen am Allerseelentag um 17.30 Uhr in der heiligen Messe gedenken und darin auch das 1. Jahresamt für Pastor Fritz Mentzel gefeiert wird? dass unser St. Martinsfest am 3. November mit dem Wortgottesdienst um 17.00 Uhr beginnt? Nach dem Martinszug werden die Tüten im Zelt am Bolzplatz ausgegeben. Dort findet auch das anschließende Martinsfest statt. dass die Kfd St. Thomas am 8. November einen Filmabend in der Begegnungsstätte anbietet? dass die Kfd St. Thomas am 3. Dezember zum Weihnachtsmarkt nach Duisburg fährt? dass der Concoral Chor verschiedene Gottesdienste mitgestaltet und sehr gerne noch Sängerinnen aufnimmt? dass sich die Senioren jeden Dienstag ab 14.00 Uhr in der Begegnungsstätte zum klönen und spielen treffen und gerne dazu Interessierte einladen mitzumachen?


Rund um St. Dionysius

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Weltmissionssonntag

Wussten Sie schon, …

„Dein Wort ist ein Licht für meine Pfade“

 dass sich die Pfarrsekretärinnen von St. Dionysius in regelmäßigen Abständen zur Besprechung treffen?  dass im Oktober am Samstag um 17.45 Uhr vor der Abendmesse und Dienstag vor der Abendmesse um 18.30 Uhr der Rosenkranz gebetet wird?  dass die Vorabendmesse zum Patronatsfest (6. Oktober) als plattdeutsche Messe gefeiert wird?  dass wir am 28. Oktober den Sonntag der Weltkirche feiern? Nach dem Familiengottesdienst um 11.00 Uhr ist Begegnung im Pfarrheim.  dass an Allerheiligen die Messen um 8.00 Uhr und um 11.00 Uhr gefeiert werden und am Nachmittag um 15.00 Uhr Totenandacht mit dem Gedächtnis aller Verstorbenen seit dem letzten Allerheiligentag in der Friedhofskapelle gehalten wird? Anschließend findet die Gräbersegnung statt.  dass an Allerseelen um 17.30 Uhr die Abendmesse mit Gedenken der Toten des letzten Jahres gefeiert wird?  dass an Christkönigssonntag die Hl. Messe um 11.00 Uhr mit den Bruderschaften gefeiert wird?  dass wir am Dienstag, 27. November in der Abendmesse für die verstorbenen Mitglieder des Kirchenvorstandes beten und das Segnung der Adventskränze ist?  dass am 2. Dezember der Basar der Frauengemeinschaft im Pfarrheim ist? Kuchenspenden sind erwünscht.

In diesem Jahr blicken wir auf das Beispiel der Kirche in Papua-Neuguinea. Dort droht die Gesellschaft an Gewalt und Korruption zu zerbrechen. Gegen diese Gefahr baut die Kirche „Kleine Christliche Gemeinschaften“ auf, die sich regelmäßig zum „BibelTeilen“ versammeln. So wird das Wort Gottes in der Gemeinschaft der Kirche gelesen und bedacht, im Gebet lebendig und in konkretes Handeln umgesetzt. Es wird ein Licht auf den Pfaden des Lebens. Wie in Papua-Neuguinea spielt die Kirche in vielen Ländern eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Menschen in Not Halt und Hoffnung zu geben. Aus diesem Anlass gestalten auch wir den Sonntag der Weltmission in besonderer Weise. Schon jetzt laden wir Sie daher herzlich ein zu einem Familiengottesdienst am Sonntag, 28. Oktober 2012 um 11.00 Uhr in St. Dionysius Nieukerk. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, im Pfarrheim ein Mittagessen und/oder Kaffee und Kuchen zu genießen und dabei miteinander ins Gespräch zu kommen. Kreativaktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Angebote unseres Eine-Welt-Ladens runden das Angebot ab. Elisabeth Möcking

Meditatives Tanzen Die kfd Nieukerk bietet seit längerem das meditative Tanzen im Pfarrheim an. Für das Jahr 2013 ist geplant dies in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Ab Januar 2013 werden sich die Teilnehmer der meditativen Tanzgruppe jeden 3. Dienstag des Monats um 19.30 Uhr (nach der Abendmesse) im Pfarrheim, Dionysiusplatz 8 treffen. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Anmeldung bei Hanni Dercks, Tel. 02833/3997. Die Teilnahme kostet 3 € und ist auf max. 20 Personen begrenzt. Kornelia Papenheim

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Unter diesem Wort aus Psalm 119 steht die diesjährige missio-Aktion zum Sonntag der Weltmission am 28. Oktober. Der Sonntag der Weltmission ruft weltweit zur Solidarität mit den ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Ozeanien auf. Er lässt uns Verbundenheit mit den Christen auf der ganzen Welt spüren und erinnert an den gemeinsamen Auftrag: Wir sind gerufen, das Evangelium in alle Welt zu tragen, damit die Menschen den liebenden Gott in ihrem Leben erfahren.

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Rund um St. Dionysius

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Neues aus der Bücherei St. Dionysius Nieukerk Großzügige Spende der Volksbank an der Niers Liebe Leser(innen) und Freunde der Bücherei! Die Volksbank an der Niers unterstützt mit einer großzügigen Spende die Arbeit der Bücherei St. Dionysius.

Teilnehmerbögen sind ab Sonntag, 30.09.2012 in der Bücherei während der Öffnungszeiten erhältlich. Der ausgefüllte Teilnehmerbogen sollte bis zum 28.10.2012 wieder in der Bücherei Nieukerk abgegeben werden. Bei mehreren richtigen Lösungen werden die ersten drei Sieger durch das Büchereiteam im Losverfahren ermittelt. Die Siegerehrung findet im Laufe unserer Buchausstellung am 04. November 2012 statt. Alle anderen kleinen Detektive erhalten selbstverständlich auch im Rahmen unserer Buchausstellung eine schöne Belohnung.

Buchausstellung am 4 November 2012

Während der Veranstaltung „Ich bin bibfit“ nahm Kornelia Papenheim im Namen der Bücherei St. Dionysius einen Beamer von Herrn Pelander, Leiter der Geschäftsstelle Nieukerk, in Empfang. Diese großzügige Spende ermöglicht den Mitarbeiterinnen der Bücherei bei den „bibfitVeranstaltungen“ die vorgestellten Bilderbücher mit gestochen scharfen Darstellungen multimedial zu begleiten.

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

„Ich bin bibfit“ ist eine Aktion der frühen Leseförderung für Vorschulkinder und wird den einzelnen Kindergärten unserer Gemeinde angeboten. Ziel der „bibfit“ Aktion ist es, den Vorschulkindern das Medienangebot der Bücherei näher zu bringen. Neben kleinen Bastelarbeiten, wird gesungen, erzählt und vor allem Vorgelesen. Mit den anschaulichen Bildern, die nun der Beamer ermöglicht, erleben die Kinder die Geschichten noch intensiver.

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Wir danken ganz herzlich für die großzügige Unterstützung.

Herbstferienaktion In den Herbstferien (8. - 20.10 2012) lädt die katholisch öffentliche. Bücherei St. Dionysius Nieukerk alle Kinder unserer Gemeinde im Alter von 5 bis 10 Jahren zu einer Dorfkriminalrallye ein.

Öffnungszeiten 10:00 - 17:00 Uhr Programm: - 11:00 Uhr Hl. Messe zum Buchsonntag -

anschließend liest Klaus Stickelbrock eine spannende Kriminalgeschichte für Kinder

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Siegerehrung der Dorfkriminal-Rallye

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ca. 15:30 Uhr liest Frau Irene Scharenberg aus ihrem Kriminalroman „Die Sünderinnen“ Programmänderung vorbehalten

Für unsere Leser aller Altersklassen sind wir an folgenden Tagen da: Unsere Öffnungszeiten: Sonntag 10.00 – 12.30 Uhr Dienstag 10.00 – 11.00 Uhr Mittwoch 16.00 – 17.30 Uhr Donnerstag 19.00 – 20.00 Uhr (jeden 1. Donnerstag des Monats) Besuchen Sie Ihre Katholische Öffentliche Bücherei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sie finden uns auch im Internet auf unserer PfarreiSeite www.pfarrei-kerken.de. Für das Büchereiteam Kornelia Papenheim


Rund um St. Dionysius

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Messdienerfahrt – Die sieben Weltwunder

Die weitere Reise nach Frankreich, wo wir selbst einen Eiffelturm bauen mussten, hat gut funktioniert. Dank der Anstrengung der Kinder beim Stationsspiel konnten wir die Lampen, die am Eiffelturm kaputt waren, wieder zum Leuchten bringen. Der Colosseum-Tag wurde mit richtigen Burgfräuleinkämpfen im Wald verbracht. Alle überstanden ihn schmutzig aber heil. Nach stärkendem Essen (das wie immer lecker war) ging es dann ins Bett, da am nächsten Tag, der in Ägypten stattfand, ein Rätsel zu lösen war. Den Text aus Hieroglyphen konnten aber alle entziffern und so war dieses Rätsel auch gelöst. Am Abend ging es dann auf die von den Leitern als gruselig empfundene Nachtwanderung – die Kinder fanden diese jedoch weniger spannend. Dafür war der Tag im Schwimmbad am Taj Mahal umso besser. Es begannen unsere Tage in Asien. Dort wurden die vorhandenen Gewässer und Rutschen erforscht und von allen als gut empfunden.

Der nächste Tag an der Chinesischen Mauer, wo früher Kämpfe stattgefunden haben, wurde im Wald verbracht. Dabei hatte auch jeder seinen Spaß. Das inzwischen legendäre Duell aller Kinder gegen die zahlenmäßig unterlegenen aber älteren Leiter ging in diesem Jahr an die Leiter..

Ein Dank an unsere „Kochmuttis“ Christel und Conny, die uns wieder wunderbar versorgt haben.

Nun stand auch schon die Rückreise nach Deutschland an. Die Rückfahrt zum letzten Weltwunder auf unserer Reise – der Nieukerker Kirchturm – war auch problemlos und so konnten alle gesund nach Hause. Das Fazit dieses Jahr: Wir hatten keine Krankenhausbesuche, die Sonne kam jeden Tag über den Berg, das Essen war sehr lecker und alle hatten viel Spaß . Von allen Leiter kann ich sagen, dass wir uns schon auf die nächste Fahrt freuen und hoffen, dass ihr alle dabei seid. Der Termin steht schon! – 1. Ferienwoche, also freihalten! Bis zum nächsten Jahr . Jana Hankammer

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Die sieben Weltwunder – Das war das Thema der diesjährigen Messdienerfahrt an der 30 Kinder und 12 Leiter teilnahmen. Durch einige, die nur ein paar Tage teilnehmen konnten, waren wir dann sogar manchmal noch ein paar mehr. Begonnen hat es mit der langen Fahrt zum geheimen Ort. Endlich angekommen – in Lenhausen im Sauerland – gab es ein leckeres Mittagessen der beiden „Kochmuttis“ Christel und Conny. Da wir auf unserer Weltreise gerade erst losgefahren waren, kamen wir nur bis Schloss Neuschwanstein, wo wir unser erste Station hielten.

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Rund um St. Dionysius

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Start ins neue Kindergartenjahr Johannes Kindergarten 47647 Kerken Loyendyck 16 Tel.: 02833 – 5762820 Email: kita-johannes-kerken@bistum-muenster.de

Abschied der zukünftigen Schulkinder Nachdem der umgebaute Johannes Kindergarten feierlich eingeweiht wurde, haben sich Kinder und Mitarbeiter schnell in die hellen, freundlichen und großzügig ausgestatteten Räumlichkeiten eingewöhnt. Im Juli 2012 wurden 23 Kinder nach aufregenden letzten Wochen aus dem Kindergarten verabschiedet:

Besuch in der Bücherei

Fahrt zum Düsseldorfer Flughafen

Besichtigung der Feuerwehrstation (Nieukerk)

Verkehrserziehung mit Herrn Lesch und Großeltern

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Eine lustige Abschlussfahrt zum Jugendzeltplatz am Eyller See mit vielen Aktionen unter dem Motto „Im wilden Westen“ und ein Wortgottesdienst, den die Kinder in Projektarbeit vorbereiteten, waren die Höhepunkte der letzten Kindergartentage. Im Gottesdienst nahmen die Kinder ihre Familien mit auf eine Reise durch die Zeit der biblischen Geschichten.

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Der Tanz um das goldene Kalb

Jesus und der Sturm

Jesus und die Kinder

Das Kindergartenjahr ging zu Ende. Im Sandkasten und im Vorgarten der Einrichtung standen während der Sommerferien weitere Umgestaltungen an:


Rund um St. Dionysius

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Neues aus dem Johanneskindergarten Salbeibonbons oder Fencheltee - das kennt doch jeder! Aber wer weiß noch, wie diese Kräuter aussehen, oder wo sie wachsen? Durch das Integrieren einer Kräuterschnecke im neu gestalteten Vorgarten am Johannes Kindergarten, lernen die Kinder Kräuter mit allen Sinnen kennen und schätzen. Thymian, Salbei, Petersilie, Schnittlauch etc. werden nun für sie sinnlich erfahrbar. Die Kinder können die Pflanzen kennen lernen, pflegen, anschauen, fühlen, riechen, mit den Erzieherinnen ernten und sehen, wie sie verwendet werden können. Aber auch als Duftsäckchen oder Duftmemory werden die Kräuter in Zukunft Verwendung finden. Die Neugestaltung bietet den 72 Kindern im Alter von 2-6 Jahren und ihren Familien aber noch mehr als ein Kräuterbeet:

Wohlfühloase unterm großen Baum

Fühl- und Tastinseln

Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2013/2014 nehmen wir gerne entgegen. Bürozeiten: Montag bis Freitag in der Zeit von 07.00 h bis 09.00 h und 14.00 h bis 16.00 h Besuchen Sie uns mit Ihrem Kind an einem unserer offenen Informations- und Spielnachmittage, die wir am 1. Mittwoch eines jeden Monats in der Zeit von 14.15 h bis 15.45 h anbieten. Eine vorherige Anmeldung ist hierzu nicht erforderlich.

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Wir wünschen den Kindern viel Spaß beim Erkunden und Spielen! Nicht zu vergessen: Ein Dankeschön an die vielen fleißigen Helfer, ohne die ein Gelingen der Erneuerung des Sandkastens nicht möglich gewesen wäre sowie an die Firma Welbers, die den Sand sponserte und kostenlos anlieferte.

Ansprechpartner: Gabriele Wieland

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Rund um St. Dionysius

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Auf den Spuren des heiligen Dionysius

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Auf der diesjährigen Leiterfahrt der Messdiener von St. Dionysius Nieukerk folgten acht Leiterinnen, acht Leiter und Pastor Prießen den Spuren des Martyriums unseres Pfarrpatrons, der in Frankreich „St. Denis“ genannt wird.

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Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir am 23. Juli mit zwei riesigen, wie wir später feststellten, für den Pariser Stadtverkehr vollkommen ungeeigneten VW-Bussen. In Paris angekommen wurden unser Hostel, die Parkplatzsuche und die Seine mal mehr und mal weniger erfreut zur Kenntnis genommen. Den nächsten Morgen begannen wir mit einem für uns eher exotischen Frühstück: Gegen Münzen konnten wir eingeschweißte Croissants und InstantKaffee am Automaten eintauschen. Wie auch an jedem weiteren Morgen schloss sich danach das Morgengebet am Gare de Lyon an. Von dort aus fuhren wir zum ersten Mal mit der Metro zur Grabeskirche St. Denis. Wie auch an fast allen anderen Denkmälern erfuhren wir durch selbst gestaltete Vorträge mehr über die Besonderheiten der Gebäude. In diesem Fall, dass St. Dionysius mit dem Kopf in der Hand ca. 9 km bis hierher gelaufen sein soll und sich in dieser Kirche die Denkmäler vieler französischer Könige befinden. Anschließend fuhren wir zur SacréCoeur auf dem Montmartre, an dem unser Pfarrpatron hingerichtet worden ist. Nach einer französischsprachigen Messe genossen wir bei toller Atmosphäre den Sonnenuntergang mit Blick auf Paris und/oder auf einen faszinierenden Fußballspieler, eher wir in unsere „gemütlichen“ Betten fielen. Am Mittwochmorgen fuhr uns die Metro auf die Ilede-Paris, um die schöne und sehr bekannte Kathedrale „Notre Dame“ zu besichtigen. Nach langwierigen, verlustbringenden, flughafenähnlichen Sicherheitskontrollen, durften wir auch endlich Sainte Chapelle besichtigen, in der jedes noch so kleine Fenster eine Geschichte aus der Bibel wiederspiegelt.

Gegen Abend besuchten wir eine Vesper mit anschließendem Gottesdienst in der Gemeinschaft Jerusalem, die uns als eine aufgeschlossene, moderne und sehr junge Gemeinschaft positiv in Erinnerung bleiben wird. Diesen Abend ließen wir mit dem beschriften der Postkarten an die Daheimgebliebenen in netter Runde gemütlich ausklingen. Den „Bergtag“ gestalteten wir als typischen TouriTag. Der Arc de Triomph, dessen umrundenden, achtspurigen Kreisverkehr wir schon auf der Hinfahrt kennenlernen durften, ermöglichte uns von oben einen schönen Ausblick auf Paris. Nach ausgiebigem Schlendern über die teure Einkaufsstraße Champs-Elysees testeten wir die Wasserqualität der Brunnen am Place de la Concorde durch eine Wasserschlacht und gingen dann durch die bekannte gläserne Pyramide ins Louvre. Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Eiffelturm, machten viele Fotos und entschieden uns nach Kenntnisnahme der langen Schlange zu den Aufzügen der Besucherplattformen den Aufstieg auf den nächsten Morgen zu verschieben und genossen stattdessen ein leckeres, typisch französisches Essen.

Wasserschlacht am Place de la Concorde

Am Freitagmorgen sind wir nun extra früh aufgestanden um festzustellen, dass die Schlange nicht wesentlich kürzer war, als am Vortag. Da die Kassen allerdings noch nicht geöffnet waren konnten wir teils zu Fuß, teils per Aufzug und bei strahlendem Sonnenschein recht schnell die atemberaubende Aussicht genießen. Wieder auf festem Boden angekommen, fuhren wir dieses Mal mit dem RER zum Schloss Versailles. Der riesige, also wirklich riesige, Schlossgarten ist bestens zum Verlaufen geeignet, sodass wir uns lieber die ehemalige Königsresidenz ausführlicher von innen angeguckt haben.


Rund um St. Dionysius

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Die Redaktion Vielen Dank an alle Gemeindemitglieder die uns bei dieser Ausgabe auf vielfältige Weise unterstützt haben. Unser nächster Pfarrbrief erscheint im Advent. Redaktionsschluss ist der 12. Oktober 2012. Im neuen Jahr erscheinen wir dann wieder Vier mal: Zu Ostern, im Sommer, im Oktober und an Weihnachten.

Pastor Prießen kann auch ganz schön groß wirken!

Am vorletzten Tag haben wir, nach ein wenig Freizeit, die Pariser Altstadt inklusive der Kirche St. Severin besucht und ein letztes gemeinsames Abendessen – oder zumindest das Dessert – genossen. Durch das bunte Treiben eines Samstagabends in Paris sind wir dann ins Hostel zurück, um unsere Koffer zu packen. Der Abreisetag begann mit der Hoffnung, dass die Rückfahrt weniger abenteuerreich werden würde, als die Hinfahrt es gewesen ist. Diese Hoffnung wurde nicht erfüllt. Vorbei an mehr oder weniger großen Hindernissen und nach einem Besuch in der Kathedrale von Chartres mit abschließender französischer Messe kamen wir gegen Abend, von einem leckeren Essen erwartet und voller schöner Erinnerungen in unserer Heimatgemeinde an. Vielleicht lag es auch am ständigen Sonnenschein, auf jeden Fall sind wir als neue Leiterrunde ein ganzes Stück näher zusammen gewachsen und haben eine wirklich schöne Fahrt erlebt.

Dieter Bergmann (570564), Johannes Bonn (4346), Maria Eyckmanns-Wolters (7736), Birgit Gerfertz (601574), Doris Jetten (575694), Norbert Käfer (3186), Jens Kaltenecker (575553), Pastor Theodor Prießen (2231) und Eveline Treptow (573277). E-Mail: pfarrbrief@dionysius-kerken.de Die Zusammensetzung der Redaktion hat sich erneut geändert. Eric Greven musste auch zeitlichen Gründen seine Mitarbeit beenden. Vielen Dank für die geleistete Arbeit auch noch zu Zeiten des Nieukerker Pfarrbriefs Spräkbaas. Ebenso verlässt Brigit Gerfertz mit dieser Ausgabe die Redaktion. Seit Beginn der Blickpunkte und zuvor für die Domglocke war Sie die Frau hinter der Kinderseite. Danke auch hier für die vielen Stunden mühsamer Arbeit. Übernommen wird diese nun von Doris Jetten, die sich auch schon in früheren Ausgaben mit einzelnen Artikeln bei den Blickpunkten beteiligt hat. Wie immer gilt: Es werden dringend neue Redakteure aus allen Ortsteilen gesucht. Rufen Sie uns gerne an.

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Für die Leiterrunde, Katrin Hartjes

Viel Freude hatte die St. Antonius Bruderschaft Eyll beim diesjährigen Schützenfest rund um das Königspaar Willi und Kathi Quinders und den Ministern Walther Schröder und Hans-Josef Mevissen.

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Aus den Kirchenbüchern

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Kirchenbücher Durch die Taufe haben wir in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen: 02.06. St. Peter und Paul, Aldekerk Lars Friedrich Lyhme, Rheinstr. 28 Valerie Köning, Hülser Str. 27 Lizanne Clazina und Celeste Emmaline Wilmshöfer, Am Mühlenberg 3 10.06. St. Dionysius, Nieukerk Jonas Kühn, Melmesfeld 7 17.06. St. Thomas, Stenden Ben Weber, Prießendyk 15 24.06. St. Cyriakus, Krefeld Johanna Pasch, Straelener Str. 9 24.06. St. Hubertus, St. Hubert Lina Marie Tölkes, Hülser Str. 17d 30.06. St. Peter und Paul, Aldekerk Louisa Gutsfeld, Kuhdyk 17 Samuel Rosenbaum, Gilbersweg 4d Jordan Jennifer Wiedemann, Krefeld 08.07. St. Dionysius, Nieukerk Helena Kniep, Feldstraße 30b Ina Mareen Meuskens, An Steintgens-Gut 2 Felix Pasch, Alter Dyck 16 Joshua Schäffer, Melmesfeld 52a Emma Marie Bizjak, Am Weinberg 4 04.08. St. Peter und Paul, Aldekerk Milian Hoffmann, Rheinstraße 4 Olivia Marie Rommen, Obereyller Straße 21 12.08. St. Dionysius, Nieukerk Malin Beterams, Melmesfeld 59 Jakob de Faber, Rotdornweg 14 Jakob Kleinmanns, Loyendyck 26 Swetlana Dünnwald, Rheurdter Str. 8 Helena Goß, Meisenweg 8 Tino Julius Mevißen, Gartenstr. 17a 01.09. St. Peter und Paul, Aldekerk Margaretha Sofia Leurs, Winternamer Mühlenweg 2

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Das Sakrament der Ehe spendeten sich:

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09.06. St. Peter und Paul, Aldekerk Stephanie Imöhl und Rafael Kaczmarek, Moers 09.06. St. Thomas, Stenden Patricia Koslowski und Sven Waehnke, Meerbusch 16.06. St. Peter und Paul, Aldekerk Simone Bader und Jan Gudlick, Düsseldorf 22.06. St. Dionysius, Nieukerk Adelheid Arians und Jens Mevissen, Eyller Straße 48 30.06. St. Dionysius, Nieukerk Katrin Steegmann und Markus Strucks, Dennemarkstr. 36 04.08. St. Dionysius, Nieukerk Viktoria Becker und Alexej Kinderknecht, Duisburg 11.08. St. Peter und Paul, Aldekerk Carolin Kraemer und Philipp Brand, Hülser Straße 17b 11.08. St. Dionysius, Nieukerk Anke Feniuk und Jürgen Dahmen, Weeze

18.08. St. Peter und Paul, Aldekerk Jessica Jaschke und Dennis Goyke, Tönisvorst 18.08. St. Thomas, Stenden Vanessa Stramka und Markus Bartmann, Krefeld 25.08. St. Dionysius, Nieukerk Claudia Opschroef & Thomas Stammen, Eyller Straße 141 08.09. St. Peter und Paul, Aldekerk Jennifer Mülders und Dirk Grabitz, Viersen 08.09. St. Dionysius, Nieukerk Christina Büskens und Markus Quinders, Eyller Straße 91 08.09. St. Maria Magdalena Klosterkirche , Aldekerk Tanja Demmer und Thomas Beckmann, Bruchstr. 14 Ihr silbernes Ehejubiläum feierten:

18.08. St. Dionysius, Nieukerk Anne-Christel und Johannes Jüschke, Sevelenerstr. 44a Sigrid und Michael Schiffer, Pastorsgatz 8 Das Fest der Goldhochzeit feierten:

02.06. St. Antonius, Rahm Maria und Franz Posten, Gelderner Straße 43 23.06. St. Peter und Paul, Aldekerk Erika und Werner Gerlings, Rahmer Kirchweg 67 23.06. St. Maria Magdalena Klosterkirche, Aldekerk Gertrud und Bernhard Feige, Bahnhofstraße 63 23.06. St. Brigida, Poelyck Marlies und Josef Tillmanns, Weberstraße 9 28.07. St. Antonius, Eyll Gerhard und Marianne Gaubitz, Eyller Straße 139 02.09. St. Dionysius, Nieukerk Lambert und Hanne Deselaers, Baersdonker Str. 107 Verstorben sind:

04.05. 04.05. 28.05. 29.05. 06.06. 15.06. 22.06. 29.06. 06.07. 09.07. 09.07. 09.07. 11.07. 13.07. 26.07. 30.07. 02.08. 02.08. 10.08. 13.08. 15.08.

August Werner Neuenhüskes (89), Elisabethstr. 5 Alexander Mitrowsky (88) Antonie Hennig (89), Mittelstraße 14 Heinz Drießen (67) Kenger Weg 20 Heinrich Große Westerloh (66), Eilderdyck 51 Manfred Nelsen (71) Birkenweg 2 Katharina Stulier (84), Rahmer Kirchweg 1 Heinz Wieland (83), Grauelsweg 6 Hannelore Vos (82), Bruchstraße 35 Karl Stahl (65), Rheinstraße 8 Margarete Hils (73), Leeg-Poelycke rStraße 11 Hermann Groeters (86), Pappelweg 16 Johannes Weggen (83), Karl-Arden-Straße 5 Pfarrer em. Walter Schepers (85), Kalkar Erika Lehnen (77) Kleine Bleiche 7 Karsten Grund (46), Hochstraße 48 Johanna Diepers (84) Winternam 166 Elisabeth Haus-Stahlberg (57), Hochstraße 47 Agnes Chrobak (86), Rahmer Kirchweg 71 Maria Klösters (85), Elisabethstr. 5 Gerhard Bürgers (78), Eyllerstr. 107

Die nachfolgenden Termine erscheinen in der nächsten Ausgabe


Nachruf

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Ich möchte Gott gehören. Lasst mich das reine Licht empfangen. Wenn ich dort hingelange, dann erst bin ich Mensch! (Ignatius von Antiochien, + nach 107) Mit einer ausgesprochenen Neugier auf den Himmel legte im Gocher Krankenhaus der Kalkarer Emeritus und ehemalige Nieukerker Pfarrer sein Leben bereitwillig in die Hände seines Schöpfers zurück.

Pfarrer em. Walter Schepers

* 19.04.1927 + 13.07.2012 Pastor von St. Dionysius Nieukerk 1966 – 1993 Nachruf Walter Schepers wurde am 19. April 1927 als zweites der neun Kinder des Lehrers Bernhard Schepers und seiner Frau Maria geb. Schumacher in Essen geboren und wuchs dann in Kleve auf. Nach Militärdienst und fast vierjähriger Gefangenschaft in Frankreich, wo ihn der Ruf zum Priestertum traf, studierte er Theologie in Münster und in Tübingen. Am 17. Dezember 1955 empfing er die Priesterweihe durch Bischof Michael Keller in der St.-Lamberti-Kirche zu Münster. Zunächst war Walter Schepers als Kaplan in St. Marien Dinslaken-Lohberg tätig. Ab 1958 war er Religionslehrer an der Kreisberufsschule und Subsidiar in St. Vincentius Dinslaken. 1961 wechselte er als Religionslehrer an die Gewerbliche Berufsschule und als Subsidiar nach St. Peter Recklinghausen. Zusätzlich wurde er zum Referenten für den Religionsunterricht an den Berufsbildenden Schulen im Bistum Münster ernannt. Im Jahr 1966 übernahm er die Tätigkeiten des Pfarrers in St. Dionysius Nieukerk. Seit 1969 war er Polizeiseelsorger im Nebenamt. In der Zeit von 1979 bis 1991 war er Definitor im Dekanat Geldern. Anschließend folgte die Ernennung zum Dechanten. Ab 1993 war er als Vicarius Cooperator in St. Nicolai Kalkar, St. Pankratius Kalkar-Altkalkar, St. Lambertus Kalkar-Appeldorn, St. Barnabas Kalkar-Niedermörmter und St. Hubertus KalkarKehrum tätig. Im Jahr 2002 wurde er emeritiert.

Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken Pfarrer Theodor Prießen

Lasst uns beten: Gnädiger Gott, erhöhre unser Gebet für den verstorbenen Priester Walter Schepers. Er hat gern deinen Namen lebendig hier unter uns verkündet und uns das Brot des Lebens gereicht; belohne seinen treuen Dienst und nimm ihn auf in die Gemeinschaft deiner Heiligen im Himmel. Darum bitten wir im Heiligen Geist durch Christus, unseren Herrn. Amen.

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Er wurde von Gott heimgerufen am 13. Juli 2012 im Gocher Krankenhaus. Er ist im Priestergrab auf dem Friedhof in Nieukerk beigesetzt. Er glaubte an den dreifaltigen Gott, an die Auferstehung der Toten und erwartete den neuen Himmel und die neue Erde. Er hat sich bemüht, das Wort Gottes glaubhaft zu verkünden.

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Nachruf

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Der liebe Gott tut nix als fügen! Ein persönlicher Nachruf auf Pastor Walter Schepers Als am Abend des 13. Juli 2012 die Totenglocke unserer Kirche in Nieukerk läutete, war ich schon etwas irritiert. Für eine Beerdigung war es zu spät. Ich recherchierte sofort im Internet, ob wohl der Papst plötzlich gestorben ist, denn zu diesem Anlass läuten auch immer die Totenglocken. Aber alle Nachrichtendienste berichteten über alle möglichen Ereignisse – vom Tod unseres Papstes stand darin nichts zu lesen. Ich war zwar weiterhin beunruhigt, fand aber keine sofortige Erklärung und vergaß kurze Zeit später wieder das Totengeläut. Erst als ich bei der Messfeier am Sonntag die Nachricht vom Tode unseres ehemaligen Pastors Walter Schepers hörte, fiel mir die Totenglocke wieder ein. Das war also die Erklärung. Gleichzeitig spürte ich die innere Betroffenheit, die Traurigkeit, die diese Nachricht in mir auslöste. Zwar war es schon eine sehr lange Zeit her, beinahe 19 Jahre, dass der Verstorbene unsere Gemeinde verlassen und nach Kalkar gegangen ist. Trotzdem spürte ich sofort den Verlust, den dieser Tod in mir auslöste. Er war eben der Pfarrer meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Erwachsenwerdens und der Pastor meiner beginnenden Familienzeit. Und ich kenne viele, denen es genauso geht.

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Als Walter Schepers am 19. Juni 1966 der neue Pfarrer unserer Gemeinde St. Dionysius Nieukerk wurde, war ich im Kindergarten und meine erste Erinnerung ist die Einweihung des Johanneskindergartens am Loyendyck, bei der der neue Pastor die Segnung vornahm. Danach folgten 27 Jahre bis zum 31. August 1993, in denen Walter Schepers Pastor von Nieukerk war.

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Ich kann mich an viele intensive Begegnungen mit ihm erinnern, die durchaus prägend und manchmal auch nicht konfliktfrei waren. Aber dies ist wohl auch typisch für den Verstorbenen. Er war als Leiter der Gemeinde, als Seelsorger, als Entwickler konservativ und progressiv zugleich. Er war ein Gestalter, der viele bauliche Veränderungen, Erneuerungen und Neuausrichtungen angestoßen und begleitet hat. Er ist verantwortlich für die Implementierung der vielfältigen Missionskontakte unserer ehemaligen Pfarrei und hat durch sein persönliches Engagement für die Lebendigkeit und Tiefe dieser Kontakte insbesondere nach Kenia, Tansania und damals auch nach Angola gesorgt. In seine „Amtszeit“ fällt auch eine besonders vielfältige Entwicklung unserer Gemeinde. Da wären u.a. die verschiedenen Jugendgruppen wie Landjugend, CAJ und KLJB zu nennen, die neben den Messdienern sehr aktiv waren. Andere Vereine wie Schützenbruderschaften, KAB, Frauengemeinschaft und viele mehr erlebten unter ihm als Präses durchaus so etwas wie eine Blütezeite. Aber auch in den kirchlichen Gremien wie Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat wurden viele richtungsweisende Entscheidungen getroffen und das Gemeindeleben ungemein belebt. Beinahe legendär sind beispielsweise die Pfarrfeste der 70er und 80er Jahre, in denen Pastor Schepers immer aktiv dabei war und auch so manche Attraktion selbst darstellte, so z.B. hinter der Schwammwand oder als Leierkastenmann. Er hat beinahe pionierhaft den ersten Pfarrbrief im Dekanat, den „Spräkbaas“ mit initiiert und ihn in all den Jahren nicht nur gelesen, sondern aktiv unterstützt und durch Krisen geleitet. Natürlich hatte er auch immer fleißige Hände an seiner Seite, auch die von Kaplänen, Diakonen, Pastoralassistenten und Pfarrern im Ruhestand. Unvergessen ist auch die „Frau an seiner Seite“, Frau Irmgard Sperling, die nicht nur den Haushalt führte. Tausend Elemente fallen mir noch ein, die das vielfältige Bild von Pastor Schepers in mir facettenreich entstehen lassen. Drei Dinge sind aber über die vielfältigen Aktivitäten besonders bemerkenswert. Zum Einen ist es sein ausgeprägter Humor, den man auf den ersten Blick hinter seiner manchmal oberlehrerhaften Art nicht vermutet hätte. Für einen guten Witz war Walter Schepers immer zu haben und auch als Lieferant stets gefragt.


Nachruf

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Zum Zweiten fallen mir die vielen guten Gespräche ein, die ich mit ihm führen konnte und in denen er so manche Lebensweisheit formulierte und mir auf den Weg mitgab. „Der liebe Gott tut nix als führen“ begleitet mich schon einige Jahrzehnte und hat sich schon sehr oft bewahrheitet. Mir sind aber auch heftige Auseinandersetzungen, Diskussionen und kontroverse Aussprachen in Erinnerung, in denen um den richtigen Weg gerungen wurde. Meistens konnte in ihnen aber ein für alle tragbarer Kompromiss erzielt werden. Pastor Schepers war auch durchaus zu überzeugen. Besonders sind mir aber sein seelsorgerisches Wirken und seine Sorge um seine Gemeinde sehr präsent. Sein Denken, Tun und Planen war ganz auf den Auftrag seines Bischofs ausgerichtet, seine Gemeinde zu führen, sowohl innerlich als auch äußerlich. Besonders deutlich wurde dies zum Ende seiner Zeit in Nieukerk, als er in einem Interview für den Spräkbaas ein Resümee über seine Arbeit in Nieukerk zog.

Darin machte Walter Schepers deutlich, wie intensiv die unterschiedlichsten Entwicklungen seiner Gemeinde, persönliche Schicksale und auch Höhen und Tiefen ihn getroffen haben. Sein Anliegen war es immer, die Gemeinde und hier insbesondere den Glauben der Einzelnen aber auch insgesamt zu stärken. Bei seiner Abschiedspredigt am 29. August 1993 machte er dies, beinahe wie eine Art Vermächtnis noch einmal deutlich, in dem er den Kolosser-Brief zitierte: „Ihr müsst unerschütterlich und unbeugsam am Glauben festhalten und dürft euch nicht von der Hoffnung abbringen lassen, die euch das Evangelium schenkt.“ (Kol 1,23). Und am Ende dieser Predigt sagte Pastor Schepers: „Und wenn ich mal am Ende meines Lebens zu Gott komme und sage: „Ich war Pastor von Nieukerk“, so wird Gott sagen: „Komm herein!““ Ich persönlich wünsche mir von ganzem Herzen, dass sich dies so erfüllt hat. Danke für alles. Dieter Bergmann

Kondolenzschreiben aus aller Welt

Please give my sympathy greetings to all the faithful in Nieukerk especially the family of Leo Claassen. May god grant him eternal joy, Amen. The loving friend from Tanzania, Father Fabian Nderumaki Danke für die Benachrichtigung über den Tod von Pfarrer Walter Schepers. Möge Gott ihm all das Gute, dass er gewirkt hat vergelten und ihn in sein göttliches Licht, seine Liebe und seinen Frieden rufen, wonach er sich gesehnt hat. In Gedanken und im Gebet bin ich mit allen Gläubigen , die Pastor Schepers auf seinem letzten Weg begleiten, verbunden. Ihre Birgitta Gremm

Herzliche Grüße von mir und meinen Mitschwestern. Als ich meinen Brief an Pfarrer Walter Schepers zum Schreiben angefangen habe, bekame ich die Nachricht, dass er gestorben ist. Nun danke ich Ihnen für diese Information. Ich würde gerne selbst an der Beerdigung teilnehmen, aber leider kann ich nicht, da ich krank bin. Aber im Geist bin ich mit Ihnen. Wir sind Ihm sehr denkbar für alles was er für unsere Gemeinschaft geschenkt und geholfen hat. Möge Gott Ihm die Ewige Ruhe schenken. Ihrer in der Liebe Christus verbundene, Mutter Cecilla, CDNK, St. Joseph-Hospital, Moshi, Tansania I have received with a great sorrow the sad news of the death of Father Walter Schepers. We the Community of Sisters of Our Lady of Kilimanjaro join the entire Community of St. Dionysius and his family to pray for him. We will celebrate Mass on 18th 07.2012 for him.

Viele Grüße von mir und meinen Mitschwestern hier im St. Joseph Hospital Soweto. Herzliches Mitleid über den Tod unseres lieben Pfarrer Walter Schepers. Wir wissen wie gut er für uns in Tansania, besonders für die Armen, Kranken und allen die in Not sind. Wir sind ihm sehr dankbar für die Spende und Unterstützung für unser St. Joseph-Hospital. Möge Gott Ihm die ewige Ruhe schenken. Unser herzliches Mitleid an seine Brüder und Geschwister.

May the Almighty God rest his Soul in peace.

In Christus Erlöser bleiben wir vereint.

Gerne werde ich Seiner im Gebet und bei der Feier der Eucharistie gedenken.

Schwester Dr. Urban Lyimo, St. Joseph-Hospital, Moshi, Tansania

Sr. Phina M. Mushi, CDNK, Generaloberin, Huruma-Schwestern, Tansania Nach der Rückkehr aus dem Urlaub finde ich die Nachricht vom Tode unseres Mitbruders Walter Schepers. Ich war Walter seit der Studienzeit im Borromaeum sehr verbunden und wir haben auch später häufig miteinander Kontakt gehalten.

Ihr, Dr. Reinhard Bischof Lettmann

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

I have recieved the sad news of the death of our Father and friend Pastor Walter Schepers. We are all praying for him that God may give him reward for the good work he has done for the church in Europe and in other places especially in Tanzania.

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Kinderseite

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Hallo Kinder, alles hat seine Zeit. Mit dieser Ausgabe endet für mich die Zeit in der ich für euch die Kinderseiten gestaltet habe. Ich wollte mich bei euch dafür bedanken, dass ihr mir die Treue gehalten und immer so fleißig die Rätsel gelöst habt. Das heißt aber nicht, dass es keine Kinderseiten mehr geben wird. Es gibt eine Nachfolgerin ...

Ja, ich habe Lust die Kinderseiten in „Blickpunkte“ zu gestalten. Damit ihr wisst, wer sich demnächst um eure Kinderseite kûmmert, stelle ich mich kurz vor. Das bin ich: Ich heiße Doris Jetten, wohne seit mehr als 40 Jahren in Kerken, bin verheiratet und habe zwei schon erwachsene Söhne, die beide nicht mehr zu Hause wohnen. Das möchte ich: Fröhlichkeit vermitteln, Geschichten erzählen, ûber Hintergrûnde berichten und euch als Jûngste in unserer Gemeinde ûber die Kinderseite teilhaben lassen an unserer Pfarrei St. Dionysius. Und weil die Kinderseite eure Seite ist, ist hier auch Platz fûr euch. Wenn ihr etwas sagen wollt, dann schreibt mit gerne einen Brief an das Pfarrbûro. Bis demnächst, Doris Jetten So, jetzt kommen wir aber zu den Gewinnern der Sommerausgabe: Felix Jahn (Stenden), Mia Gipmans (Rahm), Alina Petkens (Winternam), Nils Petkens (Winternam), Nina Wesols (Aldekerk). Eure Preise könnt ihr im Pfarrbüro abholen. Rätsel für Kinder ab 9 Jahre

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Was trägt der Priester zum Gottesdienst? Sieben Sachen sind hier dabei, die er sicher nicht anzieht. Wenn ihr die zugehörigen Buchstaben dieser Gegenstände richtig aneinanderreiht, erhaltet ihr das Lösungswort: ein Gerät, das manchmal bei der Messe verwendet wird.

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Kinderseite

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Rätsel für Kinder bis 8 Jahre Irrgarten Käpten Bottich erzählt Anglerlatein: „Saßen mal drei Kumpels beim Angeln. Sie saßen und saßen. Haben aber keinen einzigen Fisch gefangen. Dafür hatte sich unter Wasser etwas Seltsames getan – an jeder Angelschnur befanden sich auf einmal fünf Bälle. Buchstaben waren da drauf. Und die ergeben die Vornamen meiner drei Kumpels. Findet ihr heraus, wie die Drei heißen?“

Rechtzeitig zu den Herbstferien habe ich noch ein Spiel für euch ausfindig gemacht.

Eine gute Zeit wünscht euch

Blickpunkte | Patronatsfest 2012

Wir spielen Koffer packen! Zwei bis vier Personen können dieses Spiel spielen. Schneidet zuerst die Anziehsachen aus, die auf dieser Seite abgebildet sind. Legt sie in die Mitte und würfelt reihum. Jeder braucht Kleidungsstücke mit Würfelpunkten von 1 bis 6. Wer seinen Koffer zuerst gepackt hat, ist Sieger.

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Ehrenamt wird groß geschrieben

Zu Dino On Tour waren alle fleißigen Helfer der Gemeinde eingeladen. Da kam auf dem Gruppenfoto schon eine große Menge zusammen – und das sind bei Weitem noch nicht alle, die aktiv in unseren Kirchen mitarbeiten. Auf diese Stützen können wir aufbauen! Vielen Dank an jeden Einzelnen der sich mit Zeit und Ideen zur Verfügung stellt.


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