Blickpunkte Weihnachten 2013

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Ausgabe 16 Weihnachten

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Dezember 2013

Mitteilungen aus der Pfarrei St. Dionysius Kerken

Blickpunkte Liebe Gemeindemitglieder, kennen Sie eigentlich Rolf Zuckowski? Genau, ich meine den Sänger mit seinem Kinderchor. In der Advents- und Weihnachtszeit gehören die Lieder von Rolf und seinen Freunden einfach mit dazu. Ohne ihn würde mir in dieser besonderen Zeit etwas fehlen.

„Warten auf Weihnachten“

Besonders schön finde ich das Lied „Und wenn er wirklich wieder käm“. Und wenn er wirklich wieder käm und wär nicht so wie wir, hätt and´re Haut und anderes Haar als unsere Leute hier. Wer gäbe ihm zuerst die Hand und wollte mit ihm gehen, und auch in seiner schwersten Nacht noch immer zu ihm stehn? Wer würde ohne Zweifel ihm und seinem Wort vertrau´n, und reinen Herzens, wie ein Kind, in seine Augen schau´n? Und wenn er wirklich wiederkäm´, zu uns auf diesen Stern, wär er uns doch wie eh und jeh unendlich nah – und fern. >>> Großer Beliebtheit erfreut sich der lebendige Advent in unserer Pfarrei. Beim Adventsfenster am 9. Dezember in Stenden stand das Thema „Warten“ im Mittelpunkt.


Weihnachten in Kerken

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<<< Übertragen stellt das Lied aus meiner Sicht die Frage: Kann Jesus dieses Jahr am Weihnachtsfest wieder zu uns kommen und findet einen Platz bei jedem Einzelnen von uns? Haben wir vor lauter Vorbereitung auf das Fest vergessen, uns auf das eigentliche Fest, die Geburt Jesu, vorzubereiten? Ich weiß, dass an diesem besonderen Tag immer alles perfekt sein soll, so kenne ich es ja auch bei mir: Die Wohnung wird hübsch geschmückt, alles wird blitzblank geputzt und dann müssen auch noch alle Geschenke besorgt werden – denn auch dies alles gehört zum Weihnachtsfest dazu. Und dann passiert es schon mal, dass das Weihnachtsfest schon auf einmal vor der Tür steht und die innere Vorbereitung dann leider etwas zu kurz gekommen ist. Aber, und das finde ich bei mir sehr faszinierend, dann klappt eine innerliche Vorbereitung auf den „letzten Drücker“ sehr gut. Dann bleibt, meist in den letzten drei bis vier Tagen vor dem Fest, auf einmal ein bisschen Zeit um sich innerlich auf das Fest vorzubereiten. Dann habe ich die Möglichkeit mich mit den biblischen Texten zu beschäftigen. Und in dieser Zeit merke ich dann ganz deutlich: Christus kommt zu mir auf die Erde und wird Mensch. Dann kann ich, wie die Engel auf den Feldern, voll Freude in das Gloria der Weihnachtsnacht einstimmen.

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Ich wünsche Ihnen, dass sie die Möglichkeit hatten, sich so auf das Weihnachtsfest einzustimmen, damit Jesus bei Ihnen ankommen kann und ein offenes Herz findet.

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So bleibt mir jetzt nur noch eines übrig: Ihnen im Namen des ganzen Seelsorgeteams ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen, damit Jesus einen offenen Platz bei Ihnen findet, wenn er in der Heiligen Nacht geboren wird. Frohe Weihnachten und gesegnete Feiertage wünschen Pastor Theodor Prießen, Pater Abraham, Pater Joseph, Pastor em. Rinus Speek, Diakon Johannes Siebers und ich, Volker Mengeringhausen, Pastoralreferent.

Bei Bischof Genn Am 11. Oktober bekamen die Jugendlichen der Umgebung Besuch. Bischof Felix Genn kam aus Münster nach Geldern in die Maria Magdalena Kirche, um zu einer Jugendkatechese und einem gemeinsamen Gespräch einzuladen. Mehr als 400 junge Leute erwarteten den Besuch, der sich – wie er selbst immer wieder betonte – trotz des Fußballspiels Deutschlands an diesem Abend auf den langen Weg in unsere Region machte. Unterstützt wurde er von Weihbischof Winfried Theißing, der ebenfalls in Geldern war. Schon vor Beginn der Veranstaltung wurde gesungen und sich auf den Abend eingestimmt. Die Lieder, die von der aus Münster angereisten effata-Band begleitet wurden, waren teilweise bekannt, einige wurden aber auch extra für solche Treffen von den Musikern geschrieben. Viele Teilnehmer kamen zusammen mit ihren Firmgruppen, so wie auch einige aus unserer Gemeinde. Über einen Beamer wurden kurze Videos als Impuls geschaut, in denen es um Gott und das Vertrauen auf Gott ging. Der Bischof erzählte, wem er vertrauen kann und sprach mit uns über seine Beziehung zu Gott. Danach gab es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich auszutauschen, was für viele Jugendliche sehr interessant war. Nach dem offiziellen Ende mit einigen stimmungsvollen Liedern, konnte man im Pfarrheim noch mit dem Besuch aus Münster ins Gespräch kommen. Ein ganz interessanter Augenblick war die persönliche Begrüßung unserer kleinen Firmgruppe durch den Bischof, der von Pastor Prießen extra an unseren Tisch gelotst wurde. Nele Heyer und Julia Treptow

Adventswurzel In den Kirchen leuchten die vier Adventskerzen aus einer hölzernen Wurzel, die statt des Adventskranzes aufgestellt ist. Gerne möchte ich an dieser Stelle diesen Brauch erklären: Während der Kranz mit den Kerzen zum Zählen erst seit 1839 aufgestellt wurde, wird das Motiv der Wurzel bereits in den alttestamentlichen Schriften bezeugt: „Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais (Isai ist der Vater von König David, wohnhaft in Betlehem – 1 Samuel 16,10) und ein Zweig aus einer Wurzel Frucht bringen“. Daraus entstand das bekannte Lied. „Es ist ein Ros‘ entsprungen aus einer Wurzel zart“ aus dem Jahre 1587 (GL 243). Die Farben sind der Liturgie entnommen. Violett für den Advent und das aufgehellte Violett (Rosa) für den 3. Advent – den Sonntag „Gaudete“ (Freuet Euch, der Herr ist nahe). Es steht für die Vorfreude auf das Fest. Die Freude steht an diesem Tag im Vordergrund. Diese Vorfreude wünschen Ihnen in der Adventszeit und dazu ein gesegnetes Weihnachtsfest. Pastor Theodor Prießen


Weihnachten in Kerken

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Weihnachten in Kerken 11.00 Uhr Klosterkirche 16.00 Uhr Elisabeth-Kapelle jeweils adventliche Kammermusik mit Valerie Pöllen (Flöte), Jutta Kleinmanns (Gesang) und Karl Hammans (Cembalo)

Di., 24. Dezember – Heiligabend 14.30 Uhr Messe zum heiligen Abend in der Elisabeth-Kapelle 15.00 Uhr Familienwortgottesdienst zum Heiligen Abend in St. Peter und Paul gestaltet von Total Vokal und Band mit neuen und alten Liedern in der kommenden Weihnachtszeit. 16.00 Uhr Krippenfeier in St. Dionysius und in St. Thomas 17.30 Uhr Festmesse zum Heiligen Abend in St. Peter und Paul gestaltet vom Kirchenchor St. Peter und Paul, Coro Piccolo, Schola Cantorum, Klaus Stockhausen und Friedhelm Schöpkens, Trompete, Bernd Leffrang, Pauken, Georg Hoever, Orgel sowie Mitglieder der Duisburger Philharmoniker. Leitung: Karl Hammans, MD Karl Kempter (1819-1871), Kirchenmusiker und Komponist ist in Limbach, nähe Augsburg geboren und aufgewachsen. Er studierte schon in jungen Jahren Kirchenmusik in Augsburg, wo er auch als 18-jähriger an der Kirche St. Ulrich seine erste Anstellung als Organist erhielt. 1839 wurde Karl Kempter Domorganist, später Domkapellmeister in Augsburg. Sein bekanntestes Werk, die Große Pastoralmesse in G-Dur, op. 24 wurde 1851 im Hohen Dom zu Augsburg aufgeführt und ist in diesem Jahr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk zu hören. Ferner werden die bekannten traditionellen Chorwerke für Chor, Orchester und Gemeinde von Heinz van Hall wie „Stille Nacht“ und „Menschen, die ihr ward verloren“ den feierlichen Gottesdienst begleiten. 18.00 Uhr Festmesse zum Heiligen Abend in St. Thomas musikalisch begleitet von Musikern des Musikvereins Aldekerk 22.00 Uhr Christmette in St. Dionysius mit der Missa Festiva von Christopher Tambling wird der Kirchenchor St. Dionysius die diesjährige Christmette um 22 Uhr in Nieukerk gestalten.

Der Komponist Tambling wurde 1964 geboren, ist Komponist, Organist und Chorleiter in Bath/England. Die vielseitige Messe ist ein Werk für Chor und Orgel. Sie umfasst heitere und festliche Klänge, moderne, fast jazzige Passagen, dann wieder sanfte und anrührende Melodien – viel Abwechslung hat die Messe des englischen Komponisten zu bieten und wird zu einer festlichen Gestaltung der Christmette beitragen.

Mi., 25. Dezember – 1. Weihnachtstag 7.30 Uhr

Hirtenmesse in St. Peter und Paul

8.00 Uhr

Hirtenmesse in St. Dionysius

9.15 Uhr Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern in St. Peter und Paul 10.30 Uhr Festhochamt in St. Thomas 11.00 Uhr Festhochamt in St. Dionysius mit Bläsern

Do., 26. Dezember – Hl. Stephanus 8.00 Uhr

Hl. Messe in St. Dionysius

9.15 Uhr Festhochamt in St. Peter und Paul Programm wie am Heiligen Abend, 17.30 Uhr 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kindersegnung in St. Thomas 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kindersegnung in St. Dionysius 15.30 Uhr Weihnachtliche Familienandacht mit Kindersegnung in St. Peter und Paul 19.00 Uhr Festabendmesse in St. Peter u. Paul

Di., 31. Dezember – Silvester 17.00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Peter und Paul anschl. Turmblasen 18.15 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Dionysius 19.00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Thomas 23.00 Uhr Meditatives Gebet mit Impulsen zur Jahreswende in St. Dionysius (bis 24.00 Uhr) 23.00 Uhr Festlichte Orgelmusik zum Jahreswechsel in St. Peter und Paul anschl. Te Deum und Segen mit Werken von J.S. Bach, John Wesley, Guiseppe Verdi und Richard Wagner. An der großen Speith-Orgel: Karl Hammans, MD

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So., 22. Dezember – 4. Advent

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Aus den Gremien

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Der neue Pfarreirat Sie hatten die Wahl! In Kerken und im ganzen Bistum Münster wurde der Pfarreirat – das LaienLeitungsgremium unserer Gemeinde – neu gewählt. Wahlberechtigt waren 6.701 Gemeindemitglieder. Die Wahlbeteiligung lag mit 735 Stimmen bei 10,97 Prozent. Im Vergleich zum gesamten Bistum ist dies ein hervorragender Wert, der nur leicht unter dem üblichen Niveau vergangener Wahlen liegt. Zwar war die Wahlbeteiligung bei der ersten gemeinsamen Wahl nach der Fusion unsere Pfarrei mit 16,9 Prozent deutlich höher, doch war diese Wahl stark geprägt von den Sorgen, dass örtliche Belange nicht ausreichend in der neuen Pfarrei Berücksichtigung finden. Diese Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet und so war es schön zu beobachten, dass die abgegebenen Stimmzettel immer weniger eine „lokale Färbung“ aufwiesen. In kleinen Schritten sind wir auf dem Weg zu einer gemeinsamen Pfarrei und zur Normalität im Alltag. Diesen Weg weiterzuverfolgen ist Aufgabe unserer gewählten Vertreter. Diese sind in alphabetischer Reihenfolge:

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Carolin Bongers

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Bettina Born-Dams

Andrea Dammertz

Dr. Ulrich Etzold

Maria EyckmannsWolters

Anne Große-Brockhoff

Arno Leurs

Hermann Mertens

Katrin Molderings

Klaus Stockhausen

Alle Mitglieder sind bis zur nächsten regulären Wahl in 2017 gewählt. Im Falle des Ausscheidens eines Mitglieds während der Amtszeit stehen als Nachrücker in der Reihenfolge ihrer erhaltenen Stimmen bereit: Andreas Kamps, Monika Claaßen, Alexandra Wellmanns, Judith Deselaers, Gabi Maesmanns und Ulrike Timmermanns. Neben den zwölf gewählten Mitgliedern werden dem neue Pfarreirat Pastor Theodor Prießen, Kaplan Dr. Abraham, Kaplan Joseph, Diakon Johannes Siebers und Pastoralreferent Volker Mengeringhausen angehören. Als beratende Mitglieder nehmen Kathi Quinders vom Kirchenvorstand und ein noch zu bestimmender Vertreter der Angestellten unserer Pfarrei teil. In den ersten Sitzungen des Pfarreirats wurde auch der Vorstand neu gewählt und die Weichen für die Aufnahme der Arbeit gestellt. Neue Vorsitzende ist Iris Itgenshorst. Sie übernimmt die Aufgabe von Hermann Mertens, der sich nach mehrjähriger Arbeit an dieser Stelle, stückweise aus der Gremienarbeit zurückziehen möchte. Wir danken Herrn Mertens für seine vielfältige Unterstützung in mehr als 30 Jahren Gemeindearbeit und hoffen, dass dieses Engagement noch lange anhält. Als Vertreter von Frau Itgenshorst wurde Jens Kaltenecker als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Den Vorstand komplettieren Dr. Ulrich Etzold, Maria EyckmannsWolters und Pastor Theodor Prießen. Zum Schriftführer wurden Maria EyckmannsWolters und Volker Mengeringhausen bestimmt. Hermann Mertens wird weiterhin als beratendes Mitglied aus dem Pfarreirat an den Sitzungen des Kirchenvorstands teilnehmen.

Iris Itgenshorst

Jens Kaltenecker


Aus den Gremien

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Jens Kaltenecker

Lokaler Pastoralplan Eine wichtige Aufgabe für den neuen Pfarreirat wird auch die Entwicklung eines lokalen Pastoralplans sein. Dieser soll – in Ergänzung zum Pastoralplan des Bistums – eine inhaltliche Leitlinie und Beschreibung unserer Pfarrei liefern. In ihm sollen die Schwerpunkte der seelsorglichen Arbeit verbindlich definiert werden. Dabei sind sowohl die gemeindliche Situation als auch die zu Verfügung stehenden Kapazitäten zu berücksichtigen. Das der Pastoralplan dabei kein starres Werk werden kann ist klar. Vielmehr gibt der zu erarbeitende Pastoralplan eine Wegweisung für die ganze Gemeinde, um sich auf die ständig wechselnden Bedürfnisse aller Gläubigen in Kerken zielgerichtet einstellen zu können. Der Pastoralplan wird sowohl allgemeine Aussagen zum Selbstverständnis unserer Pfarrei enthalten, als auch kurz- und mittelfristige konkrete Ziele definieren. Das dies nur in Zusammenarbeit mit der ganzen Gemeinde entstehen kann ist verständlich. So wird der Pfarreirat – vermutlich in einer eigenen Steuerungsgruppe – die Schritte zur Entwicklung eines Pastoralplans vorbereiten und stückweise bei Bedarf die Gemeinde zur gemeinsamen Erarbeitung einbinden. Die Ergebnisse unserer ersten Pfarrversammlung werden hierbei selbstverständlich berücksichtigt. Der gesamte Prozess braucht Zeit. Das Bistum selbst erwartet realistisch die ersten Rückmeldungen ab Herbst 2014. Dies ist jedoch kein starres Datum. Die Entwicklung eines lokalen Pastoralplans soll vielmehr überlegt und gründlich durchdacht erfolgen. Nur so kann wieder Vertrauen in die Gemeindearbeit vor Ort aufgebaut und zur Mitarbeit von engagierten Mitchristen angeregt werden. Denn auf diese bereitwilligen Unterstützter sind die Gemeinde und die Vertreter im Pfarreirat angewiesen. Jens Kaltenecker

Mehr Infos zum Diözesanpastoralplan und zur Entwicklung eines lokalen Pastoralplans finden sich unter: http://www.pastoralplan-bistum-muenster.de/

Internetredaktion Großer Beliebtheit erfreut sich unsere Homepage www.pfarrei-kerken.de. Mehr als 100 Besucher täglich werden gezählt. Denn wiederkommen lohnt sich. Aktuelles aus der Gemeinde ist auf der Startseite zu finden und Hintergrundinfos zu Kirchen, Gruppen und Vereinen finden sich nebst Ansprechpartner auf der Homepage. Auch die monatliche Videobotschaft wird gerne angesehen. In letzter Zeit war unsere Homepage aber dann doch nicht mehr so „tagesaktuell“ und abwechslungsreich wie in den Anfangstagen. Leider ist das Team stark geschrumpft, so dass die bisherige Qualität nicht mehr geboten werden kann. So darf es natürlich nicht bleiben. Über ihre Mithilfe würden wir uns sehr freuen. Besondere PCKenntnisse sind nicht erforderlich. Das bequeme Artikelsystem ermöglicht auch für Laien das Einstellen von kurzen Ankündigungen und Artikeln. Das Schöne an der Arbeit: Zeitlich ist man nicht gebunden. Je nach zur Verfügung stehender Zeit kann bei der Homepage mitgeholfen werden. Die Aufgaben und Möglichkeit der Unterstützung sind dabei vielfältig. Neben der technischen Betreuung suchen wir vor allem Personen die inhaltlich mithelfen. Das bedeutet kleine Artikel einstellen, Ideen einbringen, Fotos machen oder die Homepage einfach „aufgeräumt“ halten, in dem nicht mehr aktuelle Artikel abgeschaltet und durch neue ersetzt werden. Viele Gruppen und Vereine aus der Gemeinde nutzen unsere Homepage auch selbst als Informationsmedium und stellen Artikel ein. Doch auch hier könnten wir noch Personen gebrauchen, die bei unseren Gruppen gelegentlich nach Artikeln fragen und so noch etwas mehr „Bewegung“ in die Homepage bringen. Die Hauptarbeit erfolgt von zu Hause. Jeder dann wann er Zeit hat und in dem Umfang wie sich eingebracht werden kann. Bei 2-3 gemeinsamen Treffen des Teams im Jahr ist dann der gesamte Arbeitsaufwand auch überschaubar. Machen Sie bei uns mit? Unter internet@pfarreikerken.de und Tel. 01577-3802351 stehen wir – auch für Rückfragen – bereit. Wir freuen uns über „Nachwuchs“ aus allen Ortsteilen, egal ob jung oder alt. Auch einmal unverbindlich bei der Redaktion vorbeizusehen – um sich weiter zu informieren – ist möglich.

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Um schnellst möglichst aber auch überlegt die neue Aufgabe anzugehen, trifft sich der Pfarreirat Anfang Januar zu einer Wochenendsitzung, um die Ausschussarbeit zu gestalten und die Verantwortlichkeiten für die einzelnen Themenbereiche zu regeln. Danach soll Kontakt zu den in den einzelnen Arbeitsfeldern engagierten Gemeindemitgliedern aufgenommen werden und die Einbindung weiterer Ehrenamtlicher erfolgen.

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Weihnachtszeit

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Die Sternsinger sind unterwegs … „Segen bringen – Segen sein! Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit“ heißt das Leitwort der Aktion Dreikönigssingen 2014. Denn es ist ein Segen, dass es die Sternsinger gibt – ein Segen für die Menschen in unseren Gemeinden wie für Kinder auf der ganzen Welt. Denn mit ihren Projekten lindert die Aktion Dreikönigssingen die Not unzähliger Kinder in über 100 Ländern. In diesem Jahr nimmt die Sternsingeraktion ganz besonders die Flüchtlingskinder in den Blick. In vielen afrikanischen Ländern ist Flucht an der Tagesordnung. Flucht vor Kriegen und Bürgerkrieg, Hunger und Armut. Viele Kinder retten sich in Flüchtlingslager in „sicheren“ Gebieten. Doch dort sind sie oft alleine: Ohne Hilfe, ohne Geld, ohne Essen, ohne Heimat. Viele von ihnen sind Waisen – gerade in den Kriegsgebieten.

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In Kerken sammeln wir für unterschiedliche Projekte. Die Sammlung aus Aldekerk ist für Straßenkinder und Aids-Waisen in Moshi (Tansania) vorgesehen. Die Spenden aus Nieukerk und Stenden werden dem Kindermissionswerk für eine Vielzahl von Projekten zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr gilt dem Beispielland Malawi ein besonderes Augenmerk. Da das Kindermissionswerk weltweit agiert und die Hilfe nach den akuten Bedürfnissen erfolgt, wird auch ein Großteil der Spenden an die Taifunopfer auf den Philippinen weitergeleitet.

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Wir brauchen jeden von euch, damit wir möglichst viele Spenden für Kinder sammeln können, denen es nicht so gut geht wie uns und Gottes Segen in alle Häuser kommt! Bei Bedarf ist auch eine Begleitung der Gruppen durch Erwachsene möglich. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht: Auch als Jugendliche jeden Alters seid ihr gerne eingeladen zu helfen. Wir brauchen euch alle! Zur Anmeldung oder für weitere Infos könnt ihr gerne bei den ortsweise angegebenen Telefonnummern anrufen. Mitmachen darf jeder, egal ob katholisch, evangelisch oder andersgläubig. Denn Hilfe und Not kennt keine religiösen Grenzen. Die Sternsinger freuen sich über offene Türen, freundliche Menschen und ab und zu einen warmen Tee oder Kakao auf ihrem Weg. Bitte nehmen Sie die Sternsinger freundlich auf und helfen Sie mit Ihrer Spende! Wenn Sie nicht zu Hause sein können, finden Sie auf dem eingeworfenen Segen ein Bankkonto für spätere Spenden. Jeder Euro hilft!

… in Aldekerk Am Samstag, 4. Januar 2014 ziehen die Sternsinger durch Aldekerk. Die Aussendungsfeier findet um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul statt. Die Rückkehrmesse feiern wir als Familiengottesdienst am Sonntag, 5. Januar um 19 Uhr ebenfalls in St. Peter und Paul. Als Ansprechpartner steht Tanja Bremenkamp (Tel. 02833-601605) bereit.

… in Nieukerk Die Sternsingersammlung in Nieukerk findet am Montag, 6. Januar statt. Treffen ist um 8.30 Uhr im Pfarrheim. Die Aussendungsfeier findet dann um 9.00 Uhr in St. Dionysius statt. Für weitere Infos steht Trudi Greven (Tel. 02833-2377) gerne zur Verfügung.

… in Stenden Am Samstag, 5. Januar 2013 sind die Sternsinger wieder in Stenden unterwegs. Beginn ist um 10 Uhr mit der Aussendungsfeier in der St. Thomas Kirche. Zum Mittagessen treffen dann alle Sternsinger um 14.00 Uhr in der Begegnungsstätte ein. Für das Mittagessen werden noch fleißige Helfer gesucht. Anschließend ziehen die Sternsinger noch mal aus und besuchen die übrigen Häuser. Am Sonntag, 6. Januar feiern wir gemeinsam mit den Sternsingern den Gottesdienst um 10.30 Uhr. Weitere Infos bei Maria Eyckmanns (Tel. 02833-7736).


Weihnachten aus aller Welt

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Adventliche Grüße aus Nairobi Liebe Missionsfreunde meiner Heimatgemeinde St. Dionysius Kerken, kurz vor dem Weihnachtsfest sind meine Gedanken oft verbunden mit meiner Heimat in Kerken und es ist mir ein Bedürfnis Ihnen auf diesem Weg noch einmal herzliche Grüße aus Nairobi zukommen zu lassen. Seht die gute Zeit ist nah, Gott kommt auf die Erde, kommt und ist für alle da, kommt, dass Friede werde. Hirt und König, Groß und Klein, Kranke und Gesunde, Arme, Reiche lädt er ein, freut euch auf die Stunde. Dieses Adventslied von Friedrich Walz haben wir früher oft in unserer Familie zur Adventszeit gesungen.

Die 32-jährige Clare hat wegen einer schweren Krebserkrankung beide Beine verloren. Ihr Mann hat sie aufgrund der Erkrankung verlassen und ihr 14jähriger Sohn lebt jetzt weit entfernt bei ihrer Mutter auf dem Land. Sie selbst ist arbeitslos, wohnt in einer Ein-Zimmer-Wellblechbaracke in den Slums von Nairobi ohne Kontakt zur Außenwelt und hatte nur den einen Wunsch, mit ihren – sehr geschickten – Händen etwas zu tun, beschäftigt und nützlich zu sein. So kam mir die Idee, dass Clare doch Weihnachtskarten gestalten könne, die inzwischen sogar von einem Mitbruder in der Stadt verkauft werden. Mit dieser kleinen, für die junge Frau aber enorm wichtigen und erfüllenden Aufgabe, hat sich das Leben von Clare verändert. Abgesehen von dem kleinen Verdienst, den sie mit ihrer Arbeit erzielt, hat diese Beschäftigung in ihr so viel Mut, Zuversicht und Hoffnung geweckt, dass mich dies bei meinen wöchentlichen Besuchen zutiefst bewegt. Und wie es in dem Lied heißt: Kranke und Gesunde lädt er ein… so spüre ich in unseren Begegnungen die Gegenwart unseres Herrn ganz genau.

Eine der zahlreichen Weihnachtskarten, die für die junge Frau einen neuen Lebensinhalt bedeuten

Schicksale wie das von Clare erlebe ich hier von Tag zu Tag und es sind so unendlich viele, dass mir manchmal wünsche, der Tag hätte 48 statt nur 24 Stunden. Unzählige Kinder, die im täglichen Kampf um Wasser und Nahrung schon in frühem Alter mit der Härte des Lebens in den Slums konfrontiert und um ihre Kindheit beraubt werden. Wenn sie spielen, dann spielen sie in Schmutz und Dreck mit primitivsten und einfachsten „Spielgeräten“. Doch trotz dieser schrecklich schweren Lebensumstände zaubert sich immer wieder ein Lächeln in ihre kleinen Gesichter. Ich möchte mich an dieser Stelle, auch im Namen meiner Mitschwestern, bei Ihnen allen herzlich für ihre großzügigen Spenden bedanken, mit denen wir im Kindergarten in Arusha (Tansania) und hier in den Slums von Nairobi in Kenia viel Gutes bewirken und für die Ärmsten der Armen ein menschenwürdigeres Leben erreichen können. Ich wünsche ihnen allen von Herzen ein frohes, gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest und verbleibe, im Gebet und im Glauben mit ihnen allen verbunden, Ihre

Birgitta Gremm

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Bei meinen Besuchen in den Slums von Nairobi erinnere ich mich immer wieder an dieses Lied, das mich besonders jetzt zur Weihnachtszeit die tiefe Verbundenheit zu meiner Heimatgemeinde und mit Ihnen allen spüren lässt. Denn Ihre großzügige Unterstützung meiner Arbeit bei den Ärmsten der Armen erreicht die Menschen hier direkt und unmittelbar. Hiervon möchte ich Ihnen an dieser Stelle ein Beispiel geben.

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Aus der Ökumene

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Abschied von Pfarrer Hartmut Pleines Es hat noch ein wenig Zeit, aber am 26. Januar ist es so weit: Pfarrer Hartmut Pleines wird in einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet und wird danach seine neue Aufgabe in der Gefängnisseelsorge bei dir Justizvollzugsanstalt Pont antreten. Seit dem 22. März 1999 war er als Pfarrer in unserer evangelischen Schwestergemeinde Kerken tätig. In seine Amtszeit fiel das 50-jährige Jubiläum der evangelischen Gemeinde Kerken als besonderer Höhepunkt. Weiterhin kann der Bau des neuen Glockenturms in Nieukerk als sichtbarer „Höhepunkt“ erwähnt werden: In Zusammenarbeit mit der ThyssenKrupp Lehrwerkstatt wurde diese Stahlkonstruktion errichtet.

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Wenn man ihn fragt, was sein persönlicher Schwerpunkt in der Arbeit war, so werden von ihm genannt: Die Gottesdienste und die Arbeit mit den Konfirmanden. Er betont im Gespräch, das ich mit ihm im November geführt habe, das Engagement vieler Menschen, die mit ihm zusammen in den ganzen Jahren tätig waren. Ohne diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre die Arbeit nicht möglich gewesen.

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Ökumene – in Kerken schon seit 1989 in verschiedensten Formen gelebt – ist allerdings noch ein Thema, das ausbaufähig ist. Pfarrer Pleines empfindet, dass die evangelische Gemeinde nach wie vor nicht nur zahlenmäßige Minderheit ist, sondern in den Dörfern eher am Rand steht als selbstverständlicher Akteur. Dies gilt es im Blick auf die Zukunft so zu verbessern, dass ein Miteinander, aufgebaut auf gegenseitige Achtung und Anerkennung, weiter entwickelt wird. In der Öffentlichkeit ist der Pfingstmontag als der Termin, an dem die gelebte Ökumene in einem Gottesdienst deutlich wird, bekannt. Der Gottesdienst fand – solange das Wetter es zuließ – jeweils vor den Kirchen statt und stand unter einem Motto. Er wurde von einem kleinen ökumenisch besetzten Arbeitskreis vorbereitet. Dies soll auch so weitergeführt werden. Seitens der Geistlichkeit (Pfarrer Pleines und Pastor Prießen) wird das Miteinander schon gut gelebt: Das Verhältnis zu unserem Dechant Pastor Prießen beschreibt Pfarrer Pleines als sehr gut, man trifft sich, auch privat.

In der Evangelischen Kirche im Rheinland – dazu gehört der Evangelische Kirchenkreis Kleve mit der Gemeinde Kerken - muss man sich auf freie Pfarrstellen bewerben, genauso, wie es Pastor Pleines vor 14 Jahren getan hatte. Das örtliche Presbyterium (Das örtliche Leitungsgremium der evangelischen Gemeinde) ist in der Pfarrwahl frei, nur bei jeder 3. Besetzung der Pfarrstelle hat die Kirchenleitung ein „Vorschlagsrecht“. Auch wenn schon einige Bewerbungen vorliegen, so wird wohl einige Zeit vergehen, bis ein endgültiger Nachfolger gefunden ist. Warum erfolgt der Wechsel von einer Pfarrgemeinde in den Dienst in der Justizvollzugsanstalt Pont? Die Antwort darauf ist recht einfach: Der Wunsch nach Veränderung, etwas ganz anderes zu tun. Dies ist der Dienst in einer Justizvollzugsanstalt wohl. Die intensive seelsorgerische Arbeit und das kontinuierliche Arbeiten mit einem mehr oder weniger festen Personenkreis sind die erkennbaren Schwerpunkte. Wir wünschen seitens der katholischen Gemeinde St. Dionysius Kerken Pfarrer Hartmut Pleines hierfür die entsprechende Kraft und danken ihm für sein bisheriges 14-jähriges Wirken in Kerken. Machen Sie es gut! Norbert Käfer

Zu Besuch in Rom Fahrt der Liebfrauenschule Mülhausen Zur Feier ihres 125-jährigen Bestehens trat das gesamte Gymnasium Liebfrauenschule Mülhausen eine ganz besondere Reise an: 1264 Schüler, Lehrer und Eltern (darunter sehr viele aus Kerken) fuhren vom Niederrhein nach Rom. Neben zahlreichen Besichtigungen war die Generalaudienz auf dem Petersplatz mit Papst Franziskus der Höhepunkt der Reise.

Wie es nach dem Weggang von Pfarrer Pleines weitergeht, ist klar: Die „100%-Pfarrstelle“ ist ausgeschrieben und wird so schnell wie möglich neu besetzt werden. Die evangelische Gemeinde in Kerken ist eine unionskirchliche Gemeinde, also eine Gemeinde, in der sowohl lutherische als auch reformierte Traditionen gelebt werden. Foto: Alexander Bonn


Ausblick

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Ferienfreizeit 2014

Wo geht es hin? Unser Zielort ist das Schullandheim „Haus Pempelfort“ in Waldbröl im Bergischen Land, etwa auf halber Strecke zwischen Köln und Siegen. Im Haus gibt es insgesamt 63 Schlafplätze, verteilt auf 4er- bis 8er-Zimmer – und alles ist allein für unsere Gruppe. Zwei große Tagesräume plus Speiseraum, einen Tischtennisraum und Kickertische gibt es im Haus. Draußen gibt es mit einem riesigen Rasenplatz, einem Basketball-Hartplatz und einem eigenen Waldstück direkt am Haus viel Platz für Sport, Spiel und Bewegung. Eine Grillecke und ein Lagerfeuerplatz sind natürlich auch vorhanden. Ausflugsziele in der näheren Umgebung sind Wiehl (Freibad, Tropfsteinhöhle, Minigolf), Schloss Homburg sowie der Affenund Vogelpark Eckenhagen – alles bequem mit einem Reisebus zu erreichen, der direkt zum Schullandheim kommt. Wann soll es losgehen? Wir bleiben 13 Nächte lang in Waldbröl. Los geht es am Sonntag, 6. Juli 2014 (vormittags ab Nieukerk), zurück kommen wir am Samstag, 19. Juli 2014 (nachmittags/abends). Wie geht es nach Waldbröl? Ein Reisebus der Firma Busreisen Caspari aus Waldbröl wird uns am 6. Juli in Nieukerk auf dem Dionysiusplatz abholen und zwei Wochen später auch wieder dorthin zurückbringen. Wie teuer ist die Ferienfreizeit? Der Eigenbeitrag für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beträgt 329 Euro. Enthalten sind die Hinund Rückfahrt, 13 Übernachtungen, Vollverpflegung inkl. Wasser, alle Tagesausflüge und die Eintrittspreise der Ausflugsziele.

Wie alt dürfen die Mitfahrerinnen und Mitfahrer sein? Mitfahren dürfen alle Mädchen und Jungen aus Kerken (und Umgebung), die im Jahr der Fahrt mindestens 8 Jahre alt werden und in 2014 nicht älter als 13 werden, also die Jahrgänge 2001 bis 2006. Über Ausnahmen muss in Einzelfällen entschieden werden. Wie kann man sich anmelden? Anmeldezettel liegen in den drei Kirchen der Pfarrgemeinde und in allen Pfarrbüros von St. Dionysius aus. Über die Webseite http://www.pfarrei-kerken.de sind diese ebenfalls als Download erhältlich. Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2014! Zu diesem Zeitpunkt wird auf Grundlage der Teilnehmerzahl über die Durchführung der Fahrt entschieden. Mögliche Restplätze können auch danach noch vergeben werden, falls die Fahrt stattfinden kann. Wo und wann gibt es weitere Informationen? Voraussichtlich im Januar wird es einen Informationsabend über die Ferienfreizeit geben, auf dem noch Unentschlossene sich für die Fahrt entscheiden können. Der Termin wird rechtzeitig über die Internetseite, die Triangel und die lokalen Medien veröffentlicht. Lagerzeitungen und Tagebuch-Berichte mit den Erlebnissen der Kerkener Ferienfreizeit aus den letzten Jahren sind auf der Internetseite der Pfarrgemeinde nachzulesen. Hier gibt es auch Berichte aus dem Schullandheim Waldbröl, das von 2008 bis 2010 bereits Ziel der Ferienfreizeit war. Auch über den Internetauftritt des Düsseldorfer HumboldtGymnasiums als Träger des Schullandheims gibt es unter http://www.humboldt-duesseldorf.de/work/ schullandheim.html Informationen zum Haus und zur Umgebung. Für das Leitungsteam steht in den nächsten Wochen die Gewinnung weiterer Betreuerinnen und Betreuer (besonders Betreuerinnen) auf dem Programm, da das diesjährige Team aus beruflichen Gründen leider im nächsten Jahr nicht wieder vollständig mitfahren kann. Eine (kostenlose) Einführung in die wichtigsten Punkte einer Betreuertätigkeit durch erfahrene Kräfte wird für neue Betreuerinnen und Betreuer natürlich geboten. Für die Tätigkeit selbst wird keine finanzielle Zuwendung geboten, es entstehen aber natürlich auch keine Kosten für die Betreuer während des Aufenthalts im Bergischen Land. Wer Interesse hat und mindestens 16 Jahre alt ist (besser volljährig), melde sich bitte in einem der Pfarrbüros. Christian Kaltenecker

Das Ferienlager 2009 in Waldbröl

Blickpunkte | Weihnachten 2013

Weit über 200 Kinder haben in den letzten sieben Jahren schon an der Ferienfreizeit unserer Pfarrgemeinde teilgenommen. Und auch im nächsten Jahr wird es wieder eine Ferienfreizeit geben! Diesmal geht es nicht ganz so weit weg, wie in den letzten drei Jahren – aber auch diesmal wieder zu einem richtig tollen Haus mit sehr guter Verpflegung.

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Glaubenswissen

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Liturgie erklärt Aus der Gemeinde kam die Anregung, die Bedeutung der Messfeier und Riten mal etwas genauer zu betrachten. Kein Sorge, wir möchten Ihnen nicht vorschreiben, wie Sie zu glauben haben, sondern nur Erklärungen und Hilfestellungen geben. Vielleicht entdecken auch regelmäßige Kirchgänger noch etwas Neues. So wollen wir in dieser und den nächsten Ausgaben die Liturgie erklären, dabei wagen wir auch immer einen Blick, was beim Besuch der Kirche sonst noch wichtig ist.

Blickpunkte | Weihnachten 2013

Lesung Der Wortgottesdienst beginnt mit den Lesungen. Die Lesung wird von einem Gemeindemitglied vorgetragen, der auch als Lektor eine liturgisches Gewand tragen kann. An Werktagen ist eine Lesung vorgesehen. Am Sonntag stammt eine Lesung aus dem Alten Testament und die zweite aus dem Neuen Testament. In der Osterzeit sind beide Lesungen aus dem Neuen Testament. Die Lesung endet mit der Formel „Wort des lebendigen Gottes!“. Die Gemeinde bedankt sich dafür, dass Gott das Wort an uns richtet, indem wir gemeinsam sprechen: „Dank sei Gott dem Herrn.“ Oft wird zwischen den Lesungen ein Lied gesungen oder ein Psalm gesprochen. Das Hören der Lesung ist ein Vertrauensbild für Gott. Wenn wir sein Wort hören und uns darauf verlassen können wir Gott immer mehr verstehen und vertrauen. Wir lernen von den Erfahrungen der biblischen Menschen. Das das Verstehen und Vertrauen lange dauert ist klar. Manchmal ein ganzes Leben lang.

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Antwortgesang Der Antwortpsalm aus dem jüdischen Gebetbuch der 150 Psalmen ist eine meditative Lesung. Die Psalmen greifen alle Emotionen des Menschen auf, am meisten ist es das Gebet im Lobpreis Gottes. In der Eucharistiefeier wird ab dem 1. Advent der Antwortpsalm gesungen. Sollte dies nicht möglich sein, kann er auch gesprochen werden. Dazu wird als Leitvers der sogenannte Kehrvers gesungen oder gesprochen. Zunächst wird dieser einmal vorgesungen bzw. vorgesprochen, dann wird er von allen wiederholt. Im Anschluss singt der Kantor / spricht der Lektor vier Verse des Psalmes und alle antworten wieder mit dem Kehrvers. Dies wiederholt sich dreimal. Deshalb heißt dieser Gesang auch Responsorium (Wiederholungsgebet). Der Kehrvers kann sich durch die Wiederholung einprägen und vielleicht als Gebet nach der Eucharistiefeier mit nach Hause genommen werden um weiter zu klingen. Wiederholung stärkt das auswendige Singen und Beten. Halleluja Mit dem Evangelium folgt der Höhepunkt des Wortgottesdienstes. Das Evangelium hat eine ganz besondere Bedeutung, weil Jesus selbst zu entspricht. In keiner Gottesdienstfeier darf es weggelassen werden. Es wird eingeleitet mit dem Hallelujagesang mit dem wir uns auf das Wort Jesu vorbereiten. Da wir Gott zeigen wollen, dass er für uns ganz wichtig ist, stehen wir auf.

Evangelium Nach dem Halleluja spricht der Priester (oder der Diakon): „Der Herr sei mit Euch“. Die Gemeinde antwortet mit „und mit Deinem Geiste.“ Der Vorlesende verdeutlicht aus welchem Evangelium vorgelesen wird mit den Worten: „Aus dem heiligen Evangelium nach ...“. Die Antwort der Gemeinde lautet: „Ehre sei Dir, o Herr!“ In diesen Ritus ist ein dreifaches Kreuzzeichen eingebunden, welches mit dem Wort „Evangelium“ beginnt. Das Kreuzzeichen erfolgt mit dem Daumen auf der Stirn, den Mund und das Herz. Es steht für „Gutes Denken“, „Gutes Reden“, „Gutes Wollen“ oder unserem Bezug zum Evangelium, welches wir „bedenken“, „verkünden“ und „fühlen“ wollen. Fortsetzung in der nächsten Ausgabe

Gottesdienstordnung Regelmäßige Gottesdienste, ab 1. Advent 2012 Montags 09:00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche (1. Mo. im Monat: Frauen-messe anschl. gem. Frühstück i. d. Begegnungsstätte) 14:30 Uhr Seniorenmesse in der Elisabeth-Kapelle (letzter Montag im Monat: in St. Dionysius) 18:00 Uhr Vesper in St. Dionysius 19:00 Uhr Kapellenmesse (1. Mo.: St. Antonius Eyll, 2. Mo.: St. Hubertus Eyll, 3. Mo.: Brigittenkapelle Poelyck, 4. Mo.: St. Antonius Rahm) Dienstags 19:00 Uhr Abendmesse in St. Dionysius mit gem. Jahrgedächtnis (letzter Dienstag. im Monat: Versammlung der kfd) Mittwochs 08:00 Uhr Schulmesse in St. Dionysius (nur 3. Mi. im Monat) 09:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas (2. Mi. im Monat Seniorenmesse) 19:00 Uhr Abendmesse mit gem. Jahrgedächtnis in der Klosterkirche Donnerstags 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter u. Paul (3. Do.: Schulmesse) 16:30 Uhr Rosenkranz in St. Dionysius 19:00 Uhr Anbetung in St. Dionysius (45 Minuten) Freitags 07:30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Peter und Paul 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas mit gem. Jahrgedächtnis (nur Herz-Jesu-Freitag) 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius (nur Herz-Jesu-Freitag) 19:00 Uhr Taizégebet in St. Dionysius (letzter Fr. im Feb., Mai, Aug. und Nov. – falls Ferien am 1. Fr. n. d. Ferien) Samstags 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius Sonntags 09:15 Uhr 10:30 Uhr 11:00 Uhr 19:00 Uhr

Hl. Messe in St. Peter und Paul Hl. Messe in St. Thomas Hl. Messe in St. Dionysius Abendmesse in St. Peter und Paul


Rund um St. Peter und Paul

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Lesestart-Aktion in unserer Bücherei Im November ist die zweite Phase der Lesestart-Aktion angelaufen. Dies ist ein Programm zur Sprach-und Leseförderung, das sich schon an die Jüngsten richtet. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt.

In der Zwischenzeit haben Eltern, die das erste Lesestart-Set erhalten haben, eine blaue Postkarte als Erinnerung zugeschickt bekommen, das Lesestart-Set II abzuholen. Auch mit dieser Postkarte können sie das Lesestart-Set abholen.

Seit November 2011 läuft die erste Phase des Programms. Hier erhalten Eltern für ihr einjähriges Kind das erste Lesestart-Set beim Kinderund Jugendarzt im Rahmen der U6-Vorsorge. Ab November 2013 läuft über einem Zeitraum von 3 Jahren nun die zweite Phase das Programms. Hier erhält das dreijährige Kind das zweite Lesestart-Set in der Bibliothek vor Ort.

Die KÖB Aldekerk ist geöffnet

Die katholische öffentliche Bücherei Aldekerk macht bei dieser Aktion mit. Eltern können mit ihrem dreijährigen Kind in die Bücherei kommen und erhalten dann ein Lesestart-Set. Dieses Set enthält • ein altersgerechtes Buch • einen Ratgeber für Eltern mit Tipps rund ums Vorlesen • eine Lesetipp-Broschüre • ein Wimmelbild

Mi. Do. So.

17.00 – 19.00 Uhr 10.30 – 11.30 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr

Auch unser Bilderbuchkino, das einmal im Monat sonntags um 10.30 Uhr in unserer Bücherei stattfindet, richtet sich an die Kindergartenkinder und erfreut sich großer Beliebtheit. Kommen Sie einfach mal vorbei, denn Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, lernen besser lesen und haben mehr Spaß daran. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wenn Sie noch mehr über die Lesestart-Aktion wissen möchten, so schauen Sie doch mal im Internet unter www.lesestart.de nach. Dort finden Sie viele Informationen und Anregungen. Waltraud Wege

Mit dem ersten Lesestart-Set, das die Eltern beim Kinder- und Jugendarzt erhalten haben, haben sie auch einen Gutschein für das zweite Lesestart-Set erhalten. Diesen sollten sie, wenn möglich, mitbringen, um ihn gegen das Lesestart-Set einzutauschen. Aber auch ohne Gutschein erhalten die dreijährigen Kinder das Lesestart-Set.

Im Rahmen des Cäcilienfestes des Kirchenchores am 24. November ehrten die Vorsitzende Sabine Cuypers und der Präses Pastor Theodor Prießen vier langjährige Chormitglieder: (v. l. n. r.) Brigitte van Boxtel (40 Jahre), Manfred Körfer (40 Jahre), Helene van Hall (65 Jahre) und Christa Brauers (50 Jahre). Mit den Jubilaren freute sich Chorleiter Karl Hammans, MD. Foto: Jutta Kleinmanns

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Jubilare im Kirchenchor

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Rund um St. Peter und Paul

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Neue Räume für den Marienkindergarten

Alex Bons

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„Auf der wilden Wiese- bunt, vielfältig, einmalig und geschûtzt wachsen dûrfen“

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Hierfür übergab sie ihm unter großem Applaus aller Gäste im Namen der Kirchengemeinde ein angemessenes Geschenk. Nach dieser kleinen Feierstunde hatten dann alle Gäste bei einem anschließenden kleinen Umtrunk Gelegenheit, die neuen Räume zu erkunden. Die Resonanz an diesem Tag war bereits sehr positiv.

Am 1. Oktober 2013 war es soweit. Endlich konnten geladene Gäste, Kinder, Eltern und Erzieherinnen des Marienkindergartens die offizielle Einweihung der neuen Räume feiern. In nur 6 Monaten wurde zur Betreuung zwei weiterer U3 Gruppen ein großer Anbau errichtet und innerhalb des Gebäudes umgebaut. Während dieser Bauzeit verlief der Kindergartenbetrieb weitestgehend normal, lediglich während der Sommerferien wurde die „Schließungszeit“ genutzt, um im bestehenden Gebäude die notwendigen Arbeiten durchzuführen. Nahezu in letzter Sekunde konnte dann pünktlich nach den Sommerferien der Betrieb wieder aufgenommen werden.

Am Sonntag, 13. Oktober waren schließlich alle Türen geöffnet, um allen Interessierten Gelegenheit zu geben, sich den neu gestalteten Marienkindergarten anzusehen. Sehr viele Besucher konnten begrüßt werden, die nicht nur die neuen Räume besichtigten, sondern sich auch über das neue pädagogische Konzept informierten. Selbstgemachtes wie z.B. Kuchen im Glas, Spekulatiusschokolade, Karten, Bilderbücher, Marmeladen und Deko-Betonkuchen konnte für kleines Geld käuflich erworben werden. Als Überraschung für die Kinder gab es eine Märchenerzählerin, die die Kinder in ihren Bann zog. Jede Menge Wundertüten ließen die Kinderaugen leuchten.

Mit einem Wortgottesdienst, der im Kindergarten stattfand, wurden nun die neuen Räume durch Dechant Theodor Prießen eingesegnet. Im Anschluss an die Einsegnungsfeier begrüßten der Architekt Peter Franke sowie der Bürgermeister Dirk Möcking alle Gäste und dankten ihrerseits der Kirchengemeinde für diese Baumaßnahme zugunsten der Kinder in unserer Ortschaft. Auch die Kindergartenleiterin Gertrude van Haag bedankte sich bei allen Verantwortlichen. Einen ganz besonderes „Danke schön“ richtete sie jedoch an Paul Cladders, der viele Stunden im Kindergarten verbracht hat und ein Schlafpodest, Klapptische, diverse Umbaumaßnahmen in den bestehenden Gruppen, Lichtobjekte sowie ergänzendes Mobiliar für die Küche in Eigenleistung angefertigt hat.

Bereits in 2010 stand fest, dass weitere U3 Gruppen in den nächsten Jahren in unserer Einrichtung vorgesehen sind. Von diesem Zeitpunkt an hat sich das gesamte Team auf die neue Herausforderung vorbereitet und nach Wegen gesucht, der immer größer werdenden Altersspanne gerecht zu werden. Entstanden ist dabei ein Konzept, in dem die Jüngsten behütet und mit festen Bezugspersonen in so genannten Nestgruppen aufgenommen und langsam mit dem Kindergartenalltag vertraut gemacht werden und die älteren Kinder im Elementarbereich in so genannten Funktionsräumen ihren Radius erweitern und ihrer natürlichen Neugierde nachgehen können.


Rund um St. Peter und Paul

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Orgel Plus Jubiläum von Georg van Hall

Abschließend können wir sagen: Es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt! Die Kinder sind sehr zufrieden und nutzen voll Begeisterung ihre neuen Räume und auch die Eltern sind sehr angetan von dem was nun den Kindern an neuen Möglichkeiten offen steht. An dieser Stelle sagen wir allen Verantwortlichen ganz herzlich „Danke“. Gertrude van Haag

Die Interpretation der Werke aus verschiedensten Stilepochen ließen in der Registrierung der Orgel den erstklassigen Kenner und erfahrenen Organisten an der großen Speith-Orgel erkennen. Man könnte auch sagen: Im Laufe der Zeit mit den Orgelpfeifen und den Tasten auf Du und Du. Raffinierte Klangfärbungen in den Cantabiles des zeitgenössischen italienischen Komponisten, Enrico Pasini ließen den Zuhörer die Vielfältigkeit der Orgel an St. Peter und Paul erfahren, die von Georg van Hall technisch und musikantisch in einer außerordentlichen Präzision vorgetragen wurden. Den barocken Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und John Stanley sprang eine perlende, helle Flut von Klängen in den Raum von St. Peter und Paul. Das „Plus“ im Orgelkonzert von Georg van Hall war eine Überraschung. Hatte er doch seine Frau Claudia, wie auch die Tochter Ann-Sophie mit in dieses Konzert eingebunden. In zwei Werken von Karl Jenkins, dem Amaté adea aus dem Adiemus sowie aus dem gleichen Werk die Hymne überzeugten die beiden Solisten in schönen Duetten die Zuhörer. Einfühlsam begleitete der Jubilar. Höhepunkt des Konzertes war ein Arrangement von Georg van Hall, in dem die Air aus der Orchestersuite D-Dur von Johann Sebastian Bach und dem Song: A Whiter Shade Of Pale von Procul Harum in seiner Einzigkeit von Georg van Hall gespielt wurde. „Standing Ovation“ - Danke Georg van Hall und auf weitere 10 Jahre. Wie schrieb Herr Pfarrer Theodor Prießen anlässlich des Jubelkonzertes von Georg van Hall: „Das Herz von Aldekerk ist die Kirchenmusik!“

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Nachdem nun die offiziellen Termine alle vorbei sind, ist der Alltag wieder eingekehrt. Die Kinder haben inzwischen ihre neuen Räume für sich entdeckt. Während sich die Kinder im Alter von 2- junge 4 Jährige in ihren Nestgruppen mit Nebenräumen gut eingelebt und im gemütlichen Schlafraum ihre Kuscheloase gefunden haben, so können nun die älteren Kinder z.B. im Atelier nach Herzenslust kreativ tätig werden, im Mehrzweckraum Bewegungslandschaften bauen und sich in Kombination mit dem Konstruktionsraum mit unterschiedlichsten Bausteinen auseinandersetzen und bei Fred der Forscherameise, experimentieren und Neues entdecken, erforschen und noch vieles mehr. Das neue Bistro lädt zum Frühstücken ein sowie zum Mittagessen für unsere Jüngsten. Das Erzieherinnen-Team freut sich nun endlich mehr Platz zu haben, um besser in der pädagogischen Arbeit differenzieren zu können.

Georg van Hall, seit 40 Jahren ehrenamtlicher Organist an St. Peter und Paul in Aldekerk hatte aufgrund seines Jubiläums in die Pfarrkirche zu einem Konzert eingeladen. Ein vielfältiges Programm von John Stanley, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach bis hin Enrico Pasini und Karl Jenkins erwartete die Zuhörer in der vollbesetzten Pfarrkirche in Aldekerk.

Karl Hammans, MD

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Rund um St. Peter und Paul

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Besuch aus Australien Vom 13. bis zum 19. Oktober war der Schulchor der Cecil Andrews Senior High School aus Armadale bei Pearth/Australien zu Gast in Aldekerk. Diese Schule setzt sich für die kulturelle Integration der australischen Ureinwohner, der Aborigines, ein. So kam auch der größere Teil der 16 jugendlichen Chormitglieder aus Aborigines-Familien. Die australischen Besucher wurden von der Singschule St. Peter und Paul betreut und fühlten sich in Gastfamilien in Aldekerk, Eyll, Nieukerk und Rheurdt schnell wie zu Hause. Ein Besichtigungsprogramm führte sie u.a. zur Stendener Mühle, in die Pfarrkirche St. Peter und Paul, nach Venlo und zur Robert-JungkGesamtschule Krefeld-Hüls, aber es gab auch viel Freizeit und Geselligkeit.

Das Publikum ließ sich von den fremdartigen Klängen verzaubern. Jeremy Garlett trat mit seinem Didgeridoo auch solistisch auf. Zwischen den beiden Programmblöcken „erzählte“ er mythologische Geschichten, wobei er dem Instrument geradezu unglaubliche Töne entlockte. Unterstützt wurde er von dem Duisburger Didgeridoo-Spieler Wilfried Bruckmann. Die „Rheinische Post“ schrieb am 22. Oktober: „Nur selten erlebt man bei einem Kirchenkonzert so begeisterte Akteure und eine so herzliche Atmosphäre wie jetzt in Aldekerk. Der Schwung erfasste auch das Publikum. Spätestens als der australische Chor eine englische Version von Mein Vater war ein Wandersmann sang, war es nicht mehr zu halten. Die Zuhörer belohnten die Sänger und Musiker mit stehenden Ovationen.“ Am frühen Morgen des 19. Oktober hieß es Abschied nehmen. Begleitet von vielen guten Wünschen machten sich die australischen Gäste auf die lange Heimreise. Manfred Körfer

Neues aus der Singschule

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Am Freitag, 18. Oktober, wurden die australischen Sängerinnen und Sänger und ihre Betreuerinnen und Betreuer von Bürgermeister Dirk Möcking in der Heimatstube empfangen. Krönender Abschluss der Woche in Aldekerk war dann aber das Konzert am Abend des 18. Oktober in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, die bis auf den allerletzten Platz gefüllt war. Die Kinder von „Total Vokal“ begrüßten die Zuhörerinnen und Zuhörer mit „Herzlich willkommen, schön dass ihr da seid“, aber dann gehörte die ganze Aufmerksamkeit dem australischen Chor, der unter der Leitung von Mere Rukuata-Joynson und begleitet von der Gitarristin Melanie Fowler und dem Didgeridoo-Spieler Jeremy Garlett sehr unterschiedliche Lieder sang: durchaus gängige Weisen in englischer Sprache, so z.B. „Halleluja“ von Leonard Cohen, aber auch traditionelle Lieder in Noongar, der westaustralischen Stammessprache.

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Seit dem 1. November unterrichtet Herr Matthias Teichert im Fach Gitarre. Ab Januar 2014 ist es auch möglich, E-Gitarre und EBass zu erlernen. Wir wünschen unserem neuen Kollegen viel Erfolg und bedanken uns bei dem Vorgänger Oliver Mill, der über 9 Jahre in der Singschule tätig war. Die Probenzeiten für Total Vokal/Kinderchor sind ab Januar 2014 wie folgt: Erstes und zweites Schuljahr dienstags zur 6. Stunde in der Aula der Petrus-Grundschule. Drittes und viertes Schuljahr freitags von 1600-1700 Uhr in der Singschule Der Jugendchor von Total Vokal probt ab Januar von 1700-1800 Uhr in der Singschule Ab Januar 2014 beginnen neue Kurse für den Ergänzungsunterricht „Klavier, Keyboard und Blockflöte“. In Kooperation mit dem Männerchor „Liederkranz“ Aldekerk und der Singschule beginnt das Projekt für interessierte singfreudige Herren mit dem Thema „Sing mir eine alte Melodie – Schlager und Volkslieder im modernen Gewand“. Proben sind mittwochs von 1930-2030 Uhr.


Rund um St. Peter und Paul

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Frauenkaffee bei der kfd Aldekerk

Kfd-Teamsprecherin Elisabeth Bossmanns begrüßte zu Beginn Präses Theodor Prießen, die Ehrengäste und alle anwesenden Frauen. Sie bedankte sich bei allen Helfern und Sponsoren für die Hilfe beim Aufbau der Bühne, Dekoration der Tische, und bei Ulf und Ulrike für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Besonderen Dank richtete sie an Herrn Udo Gudat für die tolle Dekoration der Bühne und bei Herrn Andreas Spitzner für die akustische Begleitung der Veranstaltung. Sie wünschte allen einen unterhaltsamen Nachmittag. Nach einem Gedicht, vorgetragen von Anneliese Mölders und einem Liedvortrag der gesamten Spielschar gab es erst einmal Kaffee und Kuchen. In dieser Zeit wurden auch wieder Lose verkauft für die Tombola. Nach dem Kaffeetrinken waren alle gespannt auf die Unterhaltung durch die Spielschar. In einer langen Vorbereitungszeit hatten die Frauen diverse Theaterstücke einstudiert, z.B. „Oma fährt in Urlaub“, „Dinner for one“, „Dringender Fall“, „Dela beim Fotograf“, „Das Rennpferd“, „Der Kirchgang“, „Mutter und Tochter“, „Johannes Heesters mit dem Lied „Ich werde 100 Jahre alt“. Mit dem Slogan „die gleiche Prozedur wie in jedem Jahr“ endete der Kaffeemittag wie immer mit dem Lied „guten Abend, gute Nacht“.

Seniorenkaffee Zwei Tage später wurde zum Seniorenkaffee eingeladen. 2012 wurde dieser zum ersten Mal angeboten und war ein voller Erfolg. Dieses Mal hatten sich wieder viele eingefunden – auch aus dem Seniorenheim – um einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Frau Irmgard Bönners begrüßte, in Vertretung von Elisabeth Bossmanns, Herrn Bürgermeister Dirk Möcking mit Gattin und alle Anwesenden.

Sie wünschte allen einen schönen Nachmittag. Das Programm war wie beim Frauenkaffee. Diesmal wurde aber eine Zugabe verlangt und zwar das Lied „ich werde 100 Jahre alt“ dargeboten von Trude Wiene. Es wurde wieder viel gelacht und es war eine schöne Abwechslung für alle Anwesenden. Gertrud Feige

Stimmungsvoll

Foto: Karl Brauers

Mit Begeisterung trat man nun den Heimweg an mit dem Vorsatz: Nächstes Jahr gehe ich wieder zum Frauenkaffee. Gertrud Feige

Acht „Tannenbäumchen“ an acht Peitschenmasten hat die Nachbarschaft der Rheurdter Straße „Rond uit“ zum 2014 anstehenden 150jährigen Bestehen angebracht. Freuen wir uns über den festlichen Schmuck in der Advents- und Weihnachtszeit.

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Die kfd Aldekerk – katholische Frauengemeinschaft Deutschland – hatten zum traditionellen Frauenkaffee am 20. Oktober eingeladen. 96 Frauen hatten sich eine Eintrittskarte besorgt und freuten sich auf einen schönen Nachmittag. Bevor das Programm um 15 Uhr begann, hatten schon die fleißigen Bezirkshelferinnen Brötchen geschmiert und die Tische geschmackvoll vorbereitet.

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Rund um St. Peter und Paul

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Dankeschön-Nachmittag der Ortscaritas Zu einem Dankeschön-Nachmittag hatte der Caritasausschuss Aldekerk die Damen der Besuchsdienste und die Sammlerinnen für die Caritas am 5. November in die Begegnungsstätte eingeladen. Die Sprecherin des CaritasAusschusses Ute Müller begrüßte die Anwesenden und bedankte sich bei allen für ihren sozialen Dienst. Ohne ihr caritatives Engagement könnte die Caritas in der Gemeinde kaum Hilfe leisten. Dabei hätten es besonders die Sammlerinnen und Sammler in der heutigen Zeit und nach den aktuellen Vorgängen in Limburg schwer, an den Haustüren zu klingeln und um eine Spende zu bitten. Sie stellte ein neues Informationsblatt vor, in dem die Tätigkeiten der Caritas auch mit Hilfe der kfd in Aldekerk aufgelistet sind und hingewiesen wird, dass die gesammelten Gelder der Ortscaritas Aldekerk zur Verfügung stehen. Außerdem sei vermerkt, dass die Caritas nur helfen könne, wenn Notleidende sich melden oder bekannt würden. Dieses Faltblatt wird mit der Adventssammlung verteilt und schafft so mehr Transparenz in die Arbeit der Caritas.

Bei der folgenden Übergabe der Besuchslisten bei älteren Mitbürgern wurde darauf hingewiesen, dass vielleicht nicht alle über 80jährige Personen erfasst worden seien. Einige hätten die Weitergabe ihrer Daten untersagt, andere seien zugezogen und ihre Adresse sei nicht weitergegeben worden. Der Besuchsdienst im Magdalenenheim läuft reibungslos, auch dank der Hilfe der hauptamtlich tätigen Frau Barth und Frau Hasselmann vom Magdalenenheim, die anwesend waren. Die Listen für das nächste Halbjahr werden im Dezember ausgeliefert. Im Verlauf des Nachmittags konnten die Anwesenden die auf dem Tisch reichlich vorhandenen Weckmänner und Kuchenstücke genießen. Und da viele Gleichgesinnte zusammensaßen, stand auch genügend Gesprächsstoff zur Verfügung. Mit einem Dank der Gäste für die Information und gute Bewirtung endete ein gemütlicher Nachmittag.

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Werner Hoever Fotos: Hubert Richter

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Des Weiteren gab Ute Müller einen Überblick über die geleistete Arbeit der Ortscaritas in den vergangenen Monaten. Auch die Aktion „Christkind aktiv“, die gemeinsam mit Nieukerk und Stenden durchgeführt wird, sei in der Gemeinde sehr positiv aufgenommen worden. Der Start für dieses Jahr sei im November. Günter Bossmanns berichtete über seine interessante aber auch belastende Arbeit bei der Schuldnerberatungsstelle der Caritas in Geldern. Viele in Geldschwierigkeiten stehende Personen, manche mit hohen Beträgen, würden bei ihm vorsprechen und um Hilfe und Rat bitten. Er würde gemeinsam mit den Betroffenen Anträge ausstellen, die dann von fachkundigen Mitarbeitern bearbeitet würden.

Romantische Musik für Querflöte und Klavier Jonas Sautter, Flöte Georg Hoever, Klavier F. Schubert (Arpeggione-Sonate) C. Saint-Saëns (Romanze) C. Reinecke (Undine-Sonate) Sonntag, 12. Januar, 16.30 Uhr Singschule Aldekerk (Gartenstraße 1) Eintritt frei


Rund um St. Peter und Paul

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Musikverein zu Besuch bei Pastor Spindelmann Am 5. Oktober war es soweit: Der Musikverein löste sein Versprechen ein, Pastor Spindelmann in Bethen zu besuchen. Um 9 Uhr trafen sich die Mitglieder zum gemeinsamen Frühstück im Schnakenhaus, um anschließend gut gestärkt Richtung Jugendherberge Garrel zu starten, wo wir gegen 14 Uhr von Pastor Spindelmann empfangen wurden. Er freute sich sehr, uns wieder zu sehen.

Am Sonntagmorgen wurde nach dem Frühstück der Bus gepackt und schon ging es los nach Bethen. Pastor Spindelmann hieß uns in der Basilika herzlich willkommen. Schon beim Einspielen bemerkten wir, dass die Basilika eine hervorragende Akkustik besitzt und der Dirigent war ganz begeistert. Dass es auch den Besuchern gefiel, konnten wir am Applaus merken, den wir am Ende des Gottesdienstes bekamen.

Christoph Bossmanns hatte die Organisation der Fahrt übernommen und schon während der Fahrt den Teilnehmern den Ablauf der Vereinsfahrt vorgestellt. In der Jugendherberge verteilte er die Zimmerschlüssel und schon ging‘s ans Bettenbeziehen. Alle Mitfahrer schienen jugendherbergserprobt zu sein, denn die Belegung der Zimmer klappte reibungslos, sodass sich anschließend alle zum Kaffeetrinken trafen. Von 16 bis 18.30 Uhr fand die Probe für den Erntedank-Gottesdienst am Sonntag in Bethen statt, die allen sehr viel Spaß machte. Der Dirigent war auch zufrieden mit unseren Leistungen. Nach dem Abendessen traf sich Jung und Alt zum geselligen Beisammensein im Speiseraum, den wir für diesen Abend nutzen durften. Steffi Schöpkens und Heike Worrall hatten sich mehrere Spiele einfallen lassen, sodass keine Langeweile auftrat. Gegen Mitternacht verschwanden die jüngeren Mitglieder dann auf ihren Zimmern, ob sie allerdings viel Schlaf bekommen haben, konnten die Eltern am Sonntagabend wohl am besten beurteilen.

Pastor Spindelmann sagte in seinen Dankesworten, an seine Gläubigen gewandt: „jetzt wissen Sie, warum ich mich in Aldekerk immer gefreut habe, wenn der Musikverein eine kirchliche Veranstaltung musikalisch begleitete.“ Ein schöneres Lob hätten wir gar nicht bekommen können. Nach einem gemeinsamen Foto am Hochaltar machte Pastor Spindelmann noch mit uns eine kurze Führung durch die Basilika und die Gnadenkapelle und erzählte uns, wie es dazu kam, dass Bethen ein Wallfahrtsort wurde. Bevor wir die Heimfahrt antraten, wurden wir noch ins Pfarrzentrum eingeladen, wo ein Imbiss auf uns wartete. Gegen 14 Uhr hieß es dann Abschied nehmen und zurück ging‘s nach Aldekerk. Um 17.30 Uhr erreichte der Bus wieder heimatliche Gefilde, wo die Mitglieder des Spielkreises und des Vororchesters schon von ihren Eltern erwartet wurden. Eine schöne Vereinsfahrt war zu Ende.

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Irmgard Neffe

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Gottesdienste und Termine

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07.00 Uhr Rorate-Messe in St. Peter und Paul Sa.

So.

Di.

21. 4. Advent 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Matinée mit Cembalo und Flöte in der Klosterkirche 22. 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 16:00 Uhr Matinée mit Cembalo und Flöte in der Elisabeth-Kapelle 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

24.

Mi. 25.

Do. 26.

Sa.

So.

Di.

28.

Beginn der Weihnachtsferien (bis 07. Januar 2014) Heiligabend 14:30 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 15:00 Uhr Familienwortgottesdienst mitgestaltet durch Total Vokal in St. Peter und Paul 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Dionysius 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Thomas 17:30 Uhr Christmette mitgestaltet durch Kirchenchor und Schola Cantorum in St. Peter und Paul 18:00 Uhr Christmette in St. Thomas 22:00 Uhr Christmette mit Kirchenchor in St. Dionysius Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn 07:30 Uhr Hirtenmesse in St. Peter und Paul 08:00 Uhr Hirtenmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Festhochamt in St. Thomas 11:00 Uhr Festhochamt mit Bläsern in St. Dionysius Fest der Heiligen Familie - Hl. Stephanus 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 09:15 Uhr Festhochamt mitgestaltet durch Kirchenchor und Schola Cantorum in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit Kindersegnung in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius anschl. Kindersegnung 15:30 Uhr Weihnachtliche Familienandacht und Segnung der Kinder in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Festabendmesse in St. Peter und Paul Hochfest der heiligen Familie 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 29. 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Silvester 17:00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Peter und Paul anschl. Turmblasen 18:15 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Dionysius 19:00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Thomas 31. 23:00 - 0:00 Uhr Meditatives Gebet zur Jahreswende in St. Dionysius 23:30 Uhr Orgelkonzert in St. Peter und Paul mit Karl Hammans zum Jahreswechsel und 24 Uhr Tedeum und Segen zum Neujahr

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Januar 2014

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Mi.

Sa.

Hochfest der Gottesmutter Maria – Neujahr 11:00 Uhr Neujahrsmesse in St. Peter und Paul 01. 17:00 Uhr Neujahrsmesse in St. Thomas 19:00 Uhr Neujahrsmesse in St. Dionysius 09.30 Uhr Aussendungsfeier der Sternsinger in St. Peter und Paul 10:00 Uhr Aussendungsfeier der Sternsinger in St. Thomas 04. Zweiter Sonntag nach Weihnachten 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit Sternsingern 05. in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Familiengottesdienst mit Rückkehr der Sternsinger in St. Peter und Paul

Erscheinung des Herrn 09:00 Uhr Aussendungsfeier der Sternsinger in St. Dionysius 09:00 Uhr Frauenmesse in der Klosterkirche Mo. 06. 14:30 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 18:00 Uhr Vesper in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe mit Kirchenchor in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Antonius Eyll 18:30 Uhr Andacht für die Lebenden und Verstorbenen Di. 07. des Kirchenchores Aldekerk in der Klosterkirche anschl. Namenstagsessen Mi. 08. Erster Schultag nach den Weihnachtsferien 10:30 Uhr Jahreshauptversammlung des Kirchenchors St. Dionysius Nieukerk in der Gaststätte Till Sa. 11. Taufe des Herrn 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So.

12.

Mo. 13.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Jugendmesse mit Tauferneuerung der Firmanden in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 15:00 Uhr Tauferinnerung der Erstkommunionkinder in St. Dionysius 16:30 Uhr Konzert in der Singschule 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:00 Uhr Hl. Messe für die Feuerwehr Eyll in St. Antonius, Eyll 18:00 Uhr Hl. Messe für die St. Georgs- und Carolusbruderschaft Winternam in St. Dionysius 09:00 Uhr Hl. Messe für die St. Antonius-Bruderschaft Niedereyll in St. Antonius, Eyll 16:00 Uhr Tauferinnerung der Erstkommunionkinder in St Peter und Paul 15.00 Uhr Hl. Messe für die „Gebetsbruderschaft Königin des Friedens“, besonders für die Kinder, in St. Antonius Rahm 09:45 Uhr Patronatsmesse der St. Antonius-Bruderschaft in St. Antonius Rahm

Di.

14.

Mi.

16.

Fr.

17.

Sa.

18. 2. Sonntag im Jahreskreis / Afrikasonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse zum Afrikasonntag gestaltet vom Mtakuja e.V. in St. Dionysius

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 19. 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:00 Uhr Hl. Messe für die Mitglieder der St. Sebastianus-Bruderschaft in St. Dionysius Mo. 20. 19:00 Uhr Hl. Messe f. d. Verstorbenen der St. Antoniusbruderschaft in St. Antonius, Rahm 15:30 Uhr Krabbelgottesdienst in St. Dionysius So.

Sa.

3. Sonntag im Jahreskreis / Welt Lepra-Tag 25. 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Messdieneraufnahme in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

09:15 Uhr Patronatsmesse der St. Sebastianus- und Paulus-Bruderschaft in St. Peter und Paul anschl. Generalversammlung im Schnakenhaus sowie Hl. Messe des Leprakreises So. 26. 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe mit Messdieneraufnahme in St. Dionysius 15:00 Uhr Verabschiedung Pastor Pleines 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:00 Uhr Hl. Messe der St. Sebastianus- und Paulusbruderschaft in der Klosterkirche Mo. 27. 10:00 Uhr Hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der St. Paulus-Bruderschaft Poelyck in der Brigittenkapelle Poelyck

Februar 2014 Sa.

4. Sonntag im Jahreskreis / Darstellung des Herrn 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Kirchenchor und 01. Blasiussegen in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Kerzenweihe und Blasiussegen in St. Dionysius


Gottesdienste und Termine

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Sa.

So.

Sa.

So.

Sa.

09:15 Uhr Hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen des Musikvereins in St. Peter und Paul anschl. 09. Jahreshauptversammlung des Musikvereins Aldekerk 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 6. Sonntag im Jahreskreis 15. 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 16. 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 16:30 Uhr Konzert „Popmusik im Orgelsound“ in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 15:30 Uhr Krabbelgottesdienst in St. Dionysius

So.

Sa.

So.

Fr.

Sa.

So.

22. 7. Sonntag im Jahreskreis (Kleinkarneval) 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit in St. Dionysius

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas So. 23. 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius (anstatt in St. Peter und Paul anlässlich des Karnevalszuges) 09:30 Uhr Hl. Messe für die Feuerwehr Winternam Mo. 24. in der Elisabeth-Kapelle Nieukerk Fr. 28. 19:00 Uhr Taizégebet in St. Dionysius

Sa.

Sa.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Die Kirchen und Kapellen unserer Pfarrei bleiben am Rosenmontag geschlossen. Es entfallen alle Messen außer Mo. 03. 09.00 Uhr Frauenmesse in der Klosterkirche Aldekerk 14.30 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle Aschermittwoch 06:00 Uhr Beginn des 40stündigen Gebets in der Elisabeth-Kapelle mit der Feier der heiligen Messe. 08:00 Uhr Schulmesse in St. Dionysius 08:00 Uhr Schulmesse in St. Peter und Paul 15:00 Uhr Gottesdienst der Kindergärten in St. Dionysius 18:00 Uhr Hl. Messe mit Aschekreuz in St. Thomas 19:00 Uhr Hl. Messe mit Aschekreuz in St. Peter und Paul Mi. 05. 19:00 Uhr Hl. Messe mit Aschekreuz in St. Dionysius 20:00 Uhr Treffen der Heilfastengruppe zu Beginn der Fastenwoche im Pfarrheim St. Dionysius So.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 16. 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 07:30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Peter und Paul 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 21. 19:00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche anschl. Generalversammlung der KAB Aldekerk 3. Fastensonntag 22. 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius Tag des Gebets für die gesamte Gemeinde in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk, Beginn: 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul anschl. Anbetung – Die Vorbereitung durch die Gruppen 23. wird noch bekannt gegeben. Ende um 19:00 Uhr Festmesse mit sakramentalem Segen mitgestaltet durch Coro Piccolo in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Familiengottesdienst in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 4. Fastensonntag 29. 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Choralamt in St. Dionysius Achtung! Beginn der Sommerzeit, die Uhren werden eine Stunde vorgestellt.

So.

März 2014 8. Sonntag im Jahreskreis (Karnevalssonntag) 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 01. 18:15 Uhr Familiengottesdienst als Karnevalsgottesdienst in St. Dionysius

1. Fastensonntag 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09. 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 2. Fastensonntag 15. 17:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

30. 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Choralamt in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe St. Dionysius 19:00 Uhr Jugendmesse in St. Peter und Paul

April 2014 Sa.

5. Fastensonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse mit 05. Schola Cantorum in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

02.

In der Fastenzeit Hungertuchmeditationen während der Gottesdienste am Di., 19:00 Uhr St. Dionysius Mi., 09:00 Uhr St. Thomas Mi., 19:00 Uhr Klosterkirche 21:30 Uhr Komplet zum Abschluss Do. 06. des 40stündigen Gebets in der Elisabeth-Kapelle Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:00 Uhr Hl. Messe zu Herz-Jesu in St. Thomas Fr. 07. 15:00 Uhr Weltgebetstag in der Klosterkirche Aldekerk 17:00 Uhr Weltgebetstag in St. Dionysius anschl. Begegnung im Pfarrheim 19:00 Uhr Hl. Messe zu Herz-Jesu in St. Dionysius 1. Fastensonntag Sa. 08 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So.

06.

Di. 08. Mi. 09. Do. 10.

09:15 Uhr Hl. Messe mit Schola Cantorum in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 16:30 Uhr Passionskonzert in der Klosterkirche mit Karl Hammans und Solisten 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Bußmesse in St. Dionysius 19:00 Uhr Bußmesse in der Klosterkirche 19:00 Uhr Bußmesse in St. Thomas 15:00 Uhr Freies Palmstockbasteln in der Singschule

Fr.

11. Jugendkreuzweg (Ablauf und Zeiten werden in den lokalen Medien veröffentlicht) 10:00-12:00 Uhr Palmstockbasteln unter anderem für Erstkommunionkinder und Eltern (Stenden) 11:00 Uhr Eierkollekte der Messdiener Stenden

Sa.

12.

So.

Palmsonntag 17:00 Uhr Palmprozession vom Pfarrgarten zur Kirche, gestaltet als kurze Familienmesse vom Marienkindergarten in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Palmweihe in St. Dionysius

Beginn der Osterferien (bis 26. April 2014) Palmsonntag 09:15 Uhr Hochamt mit Palmweihe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Palmweihe im Bürgerpark anschl. Prozession und Familiengottesdienst in St. Dionysius gestaltet vom 13. St. Raphael-und Johannes-Kindergarten 10:30 Uhr Palmweihe auf dem „Roten Platz“ anschl. Familiengottesdienst in St. Thomas 19:00 Uhr Abendmesse mit Palmweihe in St. Peter und Paul

Orte und Zeiten zu den regelmäßigen Gottesdiensten finden Sie auf Seite 10.

Blickpunkte | Weihnachten 2013

So.

4. Sonntag im Jahreskreis / Darstellung des Herrn 09:15 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen in St. Peter u. Paul 10:30 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen in St. Thomas 02. 11:00 Uhr Hl. Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen in St. Peter und Paul 5. Sonntag im Jahreskreis 08. 17:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

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Rund um St. Dionysius

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Und noch ein Abschied naht ... Ende Februar wird uns unser Küster und Organist Johannes Jüschke verlassen. Er „wechselt“ in den verdienten Ruhestand. Johannes Jüschke hat im Jahr 2005 sein 25-jähriges Dienstjubiläum in unserer Gemeinde gefeiert. Im Gespräch, dass im Spräkbaas Nr. 131 abgedruckt wurde, berichtete er von drei Pastören, unter denen er gearbeitet hat: Pastor Schepers, Pastor Aßmann und unserem jetzigen Pastor Prießen. Einem Vergleich untereinander hat er schon damals nicht zugelassen – jeder Pastor ist nun einfach anders, wie wir Menschen auch. Eine seiner wichtigen Aufgaben sieht er mit der musikalischen Begleitung bei Trauerfeiern. Damals (2005) waren es schon ca. 1.200 Menschen, die er auf dem letzten Weg mit seinem Orgelspiel entweder in der Kirche oder in der Friedhofskapelle begleitet hat – diese Zahl ist natürlich heute deutlich mehr geworden. Auch der Umfang seiner zu leistenden Aufgaben ist heute etwas anders geworden. Küster sein bedeutet nicht nur zu den jeweiligen Zeiten in der Kirche zu sein, die Kerzen anzumachen und eventuell sich um den Blumenschmuck zu kümmern, sondern es ist viel mehr. Er berichtete schon damals von den Arbeiten „hinter der Bühne“, den Arbeiten, die man so wenig zur Kenntnis nimmt. Gerade jetzt im Winter finden wir es natürlich gut, wenn der Weg zu Kirche vom Schnee befreit, die Kirche geheizt ist, die Gesangbücher im Regal sortiert sind und vieles mehr.

Blickpunkte | Weihnachten 2013

Eine Vermutung in dem damaligen Gespräch traf Gott sei Dank nicht zu, seine Vermutung, dass mit der Zusammenführung der damalig selbstständigen drei Gemeinden nur noch ein hauptberuflicher Küster tätig wird. Bisher ist in jeder unserer drei Kirchen ein Küster tätig. Was allerdings wird, wenn Johannes Jüschke in den Ruhestand geht, ist noch nicht ersichtlich.

20

Die Tätigkeit als Organist ist dann ebenfalls vakant. Singen ohne Organist ist zwar möglich, aber einfach nicht schön. Johannes Jüschke geht allerdings der Musik nicht verloren – als Dirigent und Chorleiter wird er in Straelen natürlich weitermachen. Wir möchten Johannes Jüschke als Pfarrgemeinde St. Dionysius ganz herzlich Danke sagen, dass er so lange bei uns geblieben ist. Ein großer Dank geht aber auch an seine liebe Frau, die ihn vielfach bei seiner Arbeit unterstützt hat.

Johannes Jüschke mit seiner Frau

Was kann man ihm zum Abschied wünschen: Zunächst einmal Gesundheit, dann ein paar kleine Aufgaben (er dürfte nach seinem Ausscheiden noch nicht direkt ersetzbar sein – sein Rat ist garantiert noch einige Zeit lang gefragt) und ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben verbunden mit Gottes Segen. Mach es gut Johannes! Norbert Käfer

Wussten Sie schon, …  dass für unsere Krippe wieder Leute für den Krippenwachdienst gesucht werden? Bei Interesse bitte bei Familie Geurtz (Tel. 2311) melden.  dass wir am 6. Januar um 9.00 Uhr die Aussendungsfeier für die Sternsinger feiern?  dass am 14. Januar von 15.00 bis 17.00 Uhr der Vorverkauf der Karten für die kfd-Karnevalssitzungen ist?  dass wir am 19. Januar den Afrikasonntag feiern?  dass am 26. Januar die Aufnahme der neuen Messdiener und Messdienerinnen ist?  dass am 2. und 3. Februar Kerzenweihe mit Spendung des Blasiussegens ist?  dass am 5. und 6. Februar der Karneval der kfd Nieukerk im Adlersaal und am 29. Februar der Besinnungstag der kfdFrauen in Steyl ist?  dass am 7. März der Weltgebetstag der Frauen aller Konfessionen ist? In diesem Jahr sind wir in der katholischen Kirche.  dass am 1. April der Besinnungstag der kfd Nieukerk bei den SchönstattSchwestern am Oermter Berg ist?


Rund um St. Dionysius

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Martinskonzert

Familiengottesdienst

Auch dieses Jahr lud der Nieukerker Männergesangsgesangsverein zum Martinkonzert in den Adlersaal. Am Abend der 26. Oktober war es dann wieder soweit. Begrüßet wurden die Gäste vom 1. Vorsitzenden des NMGV Klaus-Peter Schmitz. Unter der Leitung von Herrn Jüschke präsentierten die Herren des NMGV dann „Klänge der Freude“. Nach zwei weiteren Liedern, die die Gastgeber zum Besten gaben, traten dann der Kirchenchor und der Jugendchor „Chor for More“ auf die Bühne. Unter der Leitung von Valerie Pöllen begann der Kirchenchor ein italienisches Lied. Mit „Have a nice day“ hatte dann Chor for More seinen Auftritt. Das letzte Lied sangen dann beide Chöre zusammen.

Unser Familiengottesdienstkreis sucht dringend neue Mithelfer, damit weiter die regelmäßigen Familiengottesdienste angeboten werden können. Gerade jetzt bei den wöchentlichen Adventsgottesdiensten wird deutlich wie beliebt diese Form der Messfeier in unserer Gemeinde ist.

Dann hatten die Trommlercorps Schwarz-Weiß Nieukerk ihren Auftritt. Mit den „Polka-Favoriten“ brachten Sie das Publikum dazu mitzusingen. Es folgten zwei weitere Lieder. Nach der Pause betrat der Männergesangsverein dann wieder die Bühne. Diesmal sangen sie berühmte Lieder wie „Über den Wolken“ und „Griechischer Wein“ und auch diese Songs ermutigten das Publikum zum mitsingen. Auch der Kirchenchor hatte einen zweiten Auftritt. Ihren zweiten Auftritt begannen sie mit dem Lied „Der Jäger längs zum Weiher ging“. Es folgten noch zwei weitere Lieder, dann verließ der Kirchenchor, wie auch der NMGV, unter tosendem Beifall die Bühne.

Mitmachen kann jeder! Alle Ideen sind gerne gesehen. Und da auch erfahrene Mitglieder im Team dabei sind, ist die (bei Bedarf) notwendige Unterstützung sichergestellt. Haben Sie Interesse oder sind noch Fragen offen? Melden Sie sich gerne unter famigonieukerk@pfarrei-kerken.de. Unser Familiengottesdienstkreis steht ansonsten auch am 2. Weihnachtstag nach der Messe gerne vorne am Altar für Fragen und persönlichen Kontakt zur Verfügung.

Gemeindeevangeliar Herzlichen Dank an alle Gemeindemitglieder für die Mitarbeit an unserem „Gemeindeevangeliar“, welches wir im letzten Kirchenjahr zum „Jahr des Glaubens“ gemeinsam geschrieben haben,

Den letzte Auftritt hatte dann der Musikverein Eintracht Nieukerk 1908 e.V. mit drei Stücken. Diese brachte Nordische Klänge nach Nieukerk, eine Reise in die irischen Middlands und nach Nordeuropa. Zum Ende des Konzertes sagen das Publikum und alle Mitwirklenden zusammen das St. Martinslied. Die Einnahmen wurden dem Förderverein des St. Raphael Kindergarten gespendet.

Zum zweiten Mal nach 2003 ist damit ein Gemeindeevangeliar entstanden. Mit seinen individuellen Schriftarten und den besonderen Gestaltungen ist es ein Unikat auf das wir alle stolz sein können. So fehlt jetzt nur noch ein Evangeliar, um alle drei Lesejahre abzudecken. Hierzu wird sich sicher in den nächsten Jahren einmal Gelegenheit ergeben. Bis dahin wird – je nach Lesejahr – mit Freude in unserem Gottesdienst das Wort Gottes aus unseren beiden handgeschriebenen Evangelienbüchern erklingen.

Blickpunkte | Weihnachten 2013

Laura-Christin Nick

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Rund um St. Dionysius

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kfd St. Dionysius Nieukerk 115 Jahre kfd St. Dionysius Nieukerk Die kfd St. Dionysius Nieukerk besteht seit dem Jahre 1898 und feiert in diesem Jahr ihr 115-jähriges Bestehen. Sie ist als katholischer Frauenverband eine lebendige und kraftvolle Gemeinschaft. Dieses kleine Jubiläum war Anlass der Ortsgruppe St. Dionysius Nieukerk sich ein neues modernes äußeres Erscheinungsbild zu geben. In den Werkstätten der Abtei Mariendonk bei Grefrath wurde eine neue Fahne in liebevoller Handarbeit von den Schwestern des BenediktinerOrdens gefertigt. In enger Absprache mit den Vertreterinnen der kfd Nieukerk, durch die künstlerischen Entwürfe, in der Verarbeitung der edlen Materialien und durch das kunsthandwerkliche Können der Ordensschwestern ist ein kleines Kunstwerk entstanden. Einerseits ist die Fahne Ausduck unserer Zeit, anderseits ist sie zeitlos und übermttelt die Botschaft der kfd in schlichter Einfachheit. In der Abendmesse am Dienstag, den 26. November 2013 wurde die Fahne durch Pastor Prießen feierlich gesegnet. Im Anschluss an den Gottesdienst fand im Pfarrheim ein offener Empfang mit Getränken und Knabbereien statt. Die Kollekte dieses Abends war bestimmt für das Hospiz Walbeck.

Blickpunkte | Weihnachten 2013

Die neue Fahne drückt die Inhalte der kfd aus. Unterschiedliche Altergruppen engagieren sich in der kfd. Besonders wichtig ist der Austausch der Generationen. Die gegenseitige Unterstützung und Solidarität zueinander stehen im Vordergrund. Dies symbolisiert die Mitte: Drei Frauen unterschiedlichen Alters – Jung und Alt – sind miteinander auf dem Weg hin zu einer Kirche der Zukunft. Sie handeln miteinander und fördern generationsübergreifendes Lernen und Handeln. Sie handeln auch füreinander, indem sie sich für tragbare Lebensbedingungen der Frauen unterschiedlichen Alters einsetzen.

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Aus dem Glauben heraus engagieren sich Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft. Auf Bundesebene setzt sich die kfd z.B. dafür ein, dass durch Frauenförderungsmaßnahmen neue Arbeitsmarktbedingungen geschaffen werden und die Bedürfnisse und Erfahrungen von Frauen (Kindererziehungszeiten, gleiche Löhne) stärker berücksichtigt werden. Im gemeinsamen Gebet und Feiern der Gottesdienste mit Frauen unterschiedlicher Konfessionen, fördern Frauen die Wertschätzung der verschiedenen Konfessionen und Religionen. Frauen spüren: „Gemeinsam können wir etwas bewegen!“ Die kfd Gruppe St. Dionysius Nieukerk untersützt durch Geldspenden die Missionsarbeit - der Schwester Brigitta Gremm in Arusha und Kenia , - von Claudia Wigens in Kolumbien - vom gemeinnützigen Verein Mtakuja e.V. in Landanai in Tansania in diesem Jahr jeweils mit 100 €. Eine Spende in Höhe von 200 € wurde geleistet für die Opfer der Hochwasserkatastrophe auf den Phillipinen. Mit Genehmigung des Kirchenvorstandes sammelt die kfd Nieukerk die Kollekte aus der Monatsmesse für Projekte, die die kfd für sinnvoll hält. In Oktober und November war dies das Hospiz in Walbeck. Meditativer Tanz Sich Zeit nehmen. Innere Ruhe spüren. Ankommen im eigenen Körper. Die eigene Kraft und Lebendigkeit wahrnehmen. Wer Freude an Tanz und Bewegung hat, kann dies im Pfarrheim erleben. Alle vier Wochen, am 3. Dienstag im Monat um 19:45 Uhr (nach der Abendmesse) bietet Frau Wirth einen Abend des meditativen Tanzens an. Frau Wirth beginnt mit der gedanklichen Einstimmung auf das von ihr ausgewählte Thema des Abends. Meditativer Tanz heißt das Leben tanzen und kann auch als eine Form des Gebetes betrachtet werden. In rhythmischen Klängen leitet Frau Wirth die Gemeinschaft mit Humor und Geduld an. Getanzt wird mit einfachen Schritten und Bewegungen. Die Teilnehmer spüren schon bald, wie sich eine innere Ruhe im Körper ausbreitet, wie Körper und Geist sich entspannen. Der nächste Termin zum meditativen Tanz ist der 21. Januar 2014 nach der Abendmesse (19:45 Uhr) im Pfarrheim, Dionysiusplatz 8. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Hanni Dercks, Tel: 02833/3997. Die Teilnahme ist auf 20 Personen beschränkt und kostet 3 € pro Abend


Rund um St. Dionysius

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Am 20. November 2013 fand eine Abendveranstaltung der kfd statt. Mit privaten PKWs ging es ins eine unserer Nachbargemeinden – ins nahe Wachtendonk. Gustaaf Gijsemanns führte die, trotz der Kälte, gut gelaunte Gruppe durch den abendlichen historischen Ortskern. Gustaaf Gijsemanns ein gebürtiger Belgier wurde aus beruflichen Gründen an den Niederrhein verschlagen und fand in Kempen eine neue Heimat. In seiner jungen beruflichen Laufbahn war er schon in Wachtendonk unterwegs. Er gab einige kleine Anekdoten zum Besten, die gerade den älteren Teilnehmern ein Schmunzeln abverlangten.

Wachtendonk, ein Ort der in den Wirren des ersten und zweiten Weltkrieges von der Zerstörung verschont wurde, zeigt heute ein geschlossenes historisches Stadtbild wie kaum ein anderer Ort am Niederrhein. Alte Straßenführungen lassen den aus dem 15. Jahrhundert stammenden Stadtkern gut erkennen. Viele historische Gebäude stammen noch aus der Zeit vor dem großen Feuer im Jahr 1708. „Haus Püllen“ ist eines der ältesten denkmalgeschützten Häuser und stammt aus dem Jahre 1634. Heute beherbergt es die Touristikinformation. Wachtendonk wurde unter ständig wechselnden Besitzansprüchen der Spanier, Franzosen oder Niederländer immer wieder von großen Stadtbränden heimgesucht. Die Schwestern vom Orden der lieben Frau fanden nach einem solchen großen Brand in Nieukerk bei den Schwestern des Anna-Stifts Unterschlupf. Dies bezeugt ein Brief aus jenen Tagen. Ein Abstecher zur Burgruine über dunkle Wanderwege war schon recht abenteuerlich. Manche der Frauen hatten eine kleine Taschenlampe dabei, was sich als sehr hilfreich erwies. Zum Abschluss des Abends gab es noch einen warmen Kakao, Glühwein oder Tee in der Sandkaul in Wachtendonk. Für das kfd Team: Kornelia Papenheim

14. Januar

15.00 bis 17.00 Uhr Vorverkauf der Karten für die Karnevalssitzungen am 5. und 6. Februar im Pfarrheim

21. Januar

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

5. Februar

Karneval der Frauen im Adlersaal (Einlass 14.11.Uhr)

6. Februar

Karneval der Frauen im Adlersaal (Einlass 14.11.Uhr)

18. Februar

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

7. März

17.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in St. Dionysius anschließend Begegnung

19. März

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

1. April

Besinnungstag bei den SchönstattSchwestern am Oermter Berg

15. April

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

5. Mai

Fahrradtour zu einem Bauerncafe

14. Mail

15.00 Uhr Jahreshauptversammlung der kfd im Pfarrheim

20. Mai

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

3. Juni

Halbtagesausflug nach Köln

15. Juni

Pfarrfest — Kuchenspenden erwünscht

17. Juni

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

15. Juli

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

16. August

18.15 Uhr Kräuterweihe im Garten von Pastor anschl. Hl. Messe, danach Begegnung am oder im Pfarrheim

19. August

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

3. September

Sternwallfahrt des Dekanates nach St. Antonius Sevelen Thema: „Schöpfung Gottes Leben und Fülle“

8. September

Halbtagesausflug nach Duisburg

16. September

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

21. Oktober

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

17. November

Veranstaltung der Kfd

18. November

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

30. November

ab 09.00 Uhr Handarbeitsbasar im Pfarrheim (Kuchenspenden erwünscht)

16. Dezember

19.45 Uhr meditativer Tanz im Pfarrheim

Terminänderungen und ausführliche Mitteilungen über Veranstaltungen werden in der Triangel, im Internet, in der Kirchenzeitung und in der Tageszeitung bekanntgegeben. Bei Fragen stehe die Teammitglieder Theresa Borchert (Tel. 3606) und Margot Falke (Tel. 2401) gerne bereit.

Blickpunkte | Weihnachten 2013

kfd Termine 2014

Nachtwanderung in Wachtendonk

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Rund um St. Dionysius

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Unser Kirchenchor

Fastenzeit

In diesem Jahr zog es den Kirchenchor St. Dionysius Nieukerk zu einem Probenwochenende in die Eifel. Genauer gesagt erarbeitete der Chor in der Jugendherberge Hellenthal das breitgefächerte Programm des „Restjahres 2013“. Diverse musikalische Messgestaltungen, eine Beteiligung beim Martinskonzert im Nieukerker Adlersaal sowie das Chorkonzert am Sonntag, 1. Dezember, in St. Dionysius Nieukerk unter dem Titel „ Nun komm der Heiden Heiland“ wurden einstudiert.

Mensch, entspann dich

Valerie Pöllen, Chorleiterin des Kirchenchores St. Dionysius vermochte es über das ganze Wochenende hinweg, die Sängerinnen und Sänger durch Ihr freundliches, zielstrebiges Engagement und Ihre Professionalität bis zur „letzten Note“ zu motivieren. Am Ende des Wochenendes war jedenfalls das musikalisch angestrebte Probenziel zur Zufriedenheit aller Anwesenden erarbeitet. Das „gemütliche Zusammensein“ darf natürlich bei solchen Kraft- und Stimmanstrengungen nicht fehlen. Sowohl Freitag- als auch Samstagabend wurde in gemütlicher Runde zur Gitarre gegriffen, so manches Lied angestimmt und natürlich auch fröhlich zugeprostet. Alle Anwesenden waren der Meinung, dass dieses Wochenende auch in 2014 eine Neuauflage erfahren sollte. Wird es auch! – Dann geht es nach Haltern am See!

In der kommenden Fastenzeit werden die Hochaltäre in unseren Kirchen mit dem MISEREORHungertuch verhüllt, um die Menschen in dieser Zeit zur Anteilnahme am Leiden Christ zu bewegen und gleichzeitig auf die drängenden Themen der sozialen Gerechtigkeit hinzuweisen. „Wie viele Brote habt ihr?“, lautet das Thema der bolivianischen Künstlerin Ejti Stih, das sie mit leuchtenden Farben und drastischen Bildern im diesjährigen Hungertuch zum Ausdruck gebracht hat. Das Hungertuch ist während der Fastenzeit sechs Mal zentraler Bestandteil besonders gestalteter meditativer Messfeiern. Nachdenkliche, kritische, besinnliche und Mut machende Texte, Lieder und Bilder eröffnen die Möglichkeit, sich mit dem Thema des Hungertuches auseinanderzusetzen. Das Hungertuch will einladen, Ursachen des Hungers sichtbar zu machen, Nöte, Erfahrungen und Träume der Hungernden zu erspüren. „Wie viele Brote habt ihr? Weißt du, wie viel du hast? Kennst du all deine Fähigkeiten? Ahnst du, wie viel sich daraus machen lässt? Hast du es je ausprobiert?“, sind ein Teil der Fragen, die uns das Hungertuch stellt.

Klaus Viehmann

Blickpunkte | Weihnachten 2013

VIER TISCHE UND EIN KREUZ – Das Hungertuch 2014

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Verständliche Erläuterungen zu den einzelnen Bildern bringen uns die Details des Hungertuches näher und öffnen unseren Blick für das, was die Künstlerin damit aussagen möchte. Veränderungen beginnen immer mit einer Frage. Das neue MISEREOR-Hungertuch kann diese Suche anstoßen und unser Engagement für die Eine-Welt begleiten. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann feiern Sie mit uns diese Gottesdienste. Wir freuen uns auf Sie! Termine 2014: 11. März., 18. März, 25. März, 1. April, 8. April und 15. April. Immer dienstags um 19 Uhr in St. Dionysius Nieukerk. Herzlichst, Ihr Ausschuss Liturgie


Rund um St. Dionysius

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10 Jahre Spielzeug- und Kinderkleiderbörse

Kinder wie die Zeit vergeht Bereits zum 20. Mal hat im Oktober die Spielzeugund Kinderkleiderbörse stattgefunden. Das Team um Jutta Derks hat somit seit 10 Jahren immer im Frühjahr und Herbst zur Börse eingeladen. Das Interesse zur Teilnahme an der Börse ist seit Anfang an sowohl bei den Verkäufern als auch Käufern ungebrochen. Das Einzugsgebiet geht über die Grenzen von Nieukerk hinaus.

Am Verkaufswochenende selbst sind neben der Entgegennahme und Sortierung der zu verkaufenden Artikel, dem Verkauf sowie anschließendem „Rücksortieren“ und der Abrechnung der nicht verkauften Artikel noch viele Aufgaben zu erledigen. Hier sind um die 20 Personen ein ganzes Wochenende aktiv. Trotz des zeitlichen Aufwands und körperlichen Einsatzes sind noch viele Helfer seit der Geburtsstunde der Börse im Team. Jetzt stellt sich die Frage: Warum der ganze Aufwand? – 15 % des Verkaufserlöses ist für einen guten Zweck bestimmt. Hier konnten sich neben verschiedenen Missionsprojekten der Pfarrgemeinde, die Nieukerker Kindergärten, der Förderverein der Mariengrundschule, die Nieukerker Messdiener, die Ferienlager der katholischen und evangelischen Gemeinde und andere über eine Spende aus dem Erlös der Spielzeug- und Kinderkleiderbörse freuen. Der Erlös der letzten Kleiderbörse in Höhe von 300 € wurde an die Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V. in Düsseldorf übergeben. Dies ist Motivation genug für das Team der Börse. Na ja und dann sind natürlich auch die regelmäßig stattfindenden Ausflüge zu nennen, die sicherlich zur guten Teambildung beitragen. Die Ausflüge, zuletzt nach Köln, werden immer aus „eigener Tasche“ der Teammitglieder bestritten.

Sabine Kanzen und Conny Gertzen (Team Spielzeug- und Kinderkleiderbörse) mit Herrn Fleßer (Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V., Düsseldorf) bei der Spendenübergabe

Nach 10 Jahren gibt es nun einen Wechsel in der Teamleitung – Mona Straetmans übernimmt zukünftig diese Funktion, die bisher von Jutta Derks ausgeübt wurde. Es ist erfreulich, dass somit die Spielzeug- und Kindekleiderbörse weiterhin ihren festen Platz im Terminkalender unserer Gemeinde hat. Ein Dankeschön an Frau Derks für ihren bisherigen Einsatz und für Frau Straetmans und ihrem Team viel Erfolg und Spaß bei der Durchführung der zukünftigen Spielzeug- und Kinderkleiderbörsen. Übrigens wer jetzt Lust bekommen hat, im Team mitzumachen, kann sich gerne bei Mona Straetmans oder den anderen Teammitgliedern melden. Eveline Treptow

Blickpunkte | Weihnachten 2013

Bevor das eigentliche Verkaufswochenende startet, sind schon viele organisatorische Aufgaben zu erledigen. Hier wurden im Laufe der Zeit aus den Erfahrungen immer wieder Änderungen vorgenommen, um den Ablauf zu verbessern. So wird zum Beispiel das Anmeldeverfahren für die Verkäufer zwischenzeitlich online durchgeführt.

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Rund um St. Dionysius

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Neuigkeiten aus der Bücherei St. Dionysius Aktualisierung im Kindersachbuchbereich Liebe Leser(innen) und Freunde der Bücherei! Das Bistum Münster Referat Büchereien genehmigte uns in diesem Jahr einen Zuschuss. Mit diesem Geld waren wir in der Lage, unseren Kindersachbuchbestand erneut zu aktualisieren. Der Tessloff Verlag überarbeitet zur Zeit die weltweit erfolgreiche Kinder- und Jugendsachbuchreihe. „Was ist Was“. Das Cover der beliebten Sachbuchreihe rund um die Themen Natur, Tiere, Geschichte, Sport oder Technik hat sich etwas verändert. Die Gestaltung der Texte und Bilder sind ansprechender geworden und gut verständlich.

Einen großen Teil der bunten Themenvielfalt von Dinosauriern über Tiefsee und Regenwald, Energie und Elektrizität bis hin zur Mode und Pferden haben wir bereits mit den aktuellen Neuerscheinungen aus 2013 ausgewechselt. Diese innovativ und abwechselungsreich gestalteten Bücher sind geeignet für Kinder ab 8 Jahren. Wir werden im kommenden Jahr kontinuierlich diesen Bereich weiter aktualisieren.

Blickpunkte | Weihnachten 2013

Eine neue Reihe im Sachbuchbereich ist „memo Wissen entdecken“. Interessante Themen werden behandelt und verschiedene Rubriken helfen das erworbene Wissen zu vertiefen. Geeignet für Kinder ab 10 Jahren. Besonders geeignet zur Ausarbeitung von Referaten.

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Aber auch im Bereich Basteln, Sport und Spiel, Kochen und Backen sind neue Bücher eingestellt, die viele Anregungen zum Selbermachen bieten z.B „Schach mit Fritz und Fertig“ oder die neue Art der Schnitzeljagd „Geocaching“. Kreative Kinder und Jugendliche finden hier sicherlich reichlich Auswahl. Ein breitgefächertes Angebot an hochwertigen Bilderbüchern und erste Sachbücher für unsere kleinen Besucher ab 3 Jahren halten wir ebenfalls bereit. Mit der „Maus“ lernen wir z.B. die Arbeit der Müllabfuhr kennen oder erfahren welche Ausrüstung die Polizei benötigt. Die innovativen Bilderbücher ermöglichen eine erste fundamentierte Wissensvermittlung auf kindliche Art. Unser Angebot in dem Bereich der Kindersachbücher ist vielseitig, informativ und kreativ. Natürlich wurden auch in den Bereichen der Kinderbücher und Romane unser Angebot durch die Neuerscheinungen des Jahres 2013 aufgewertet. Für Erstleser halten wir ausreichend Bücher, die den Anforderungen des Antolin-Programms entsprechen, bereit. Schauen Sie mit ihrem Kind einmal vorbei und überzeugen Sie sich von dem reichhaltigen Angebot unserer Bücherei. Mit unserem Angebot können junge Menschen ihre Neugier sinnvoll ausleben.

Öffnungszeiten Sonntag Dienstag Mittwoch

10:00 – 12:00 Uhr 10:00 – 11:00 Uhr 16:00 – 17:30 Uhr

Das neue GOTTESLOB

Mit „Willi will`s wissen“ greifen wir ebefalls verschiedene Themenbereiche auf z.B. Was braucht ein Haustier? Wie kommt der Strom aus der Steckdose. Mit Shary und Ralph, bekannt aus der Fernsehserie „Wissen macht Ah“, können die Kinder Alltagsphänomen auf den Grund gehen oder den menschlichen Körper erkunden.

Das neue Gotteslob ist erschienen und kann über die Bücherei als Medienvermittlung für Sie beschafft werden. Für das Bistum Münster gelten folgende Preise: • • •

Standard, grau Kunstleder, schwarz Kunstleder, rot

19,95 € 24,95 € 24,95 €


Rund um St. Dionysius

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Die Welt der Ägypter

Lederoptik, schwarz Goldschnitt 32,95€ Lederoptik, rot, Goldschnitt 32,95 € Großdruck, dunkelgrau (lieferbar ab Frühjahr 2014) 29,95 €

Mit jedem bestellten Gotteslob über die Bücherei unterstützen Sie unsere Arbeit direkt durch die Gutschrift einer Vermittlungsprovision.

Herbstferienaktion und Buchausstellung Buchstabensalat A T N ÜDC v W m nR

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In den Herbstferien waren alle interessierten Kinder unserer Gemeinde eingeladen Fridolin bei der Beseitigung des Buchstabensalates zu helfen und das richtige Lösungswort herauszufinden. Die Lösung lautet Buchausstellung 10.11.2013. Viele beteiligten sich an der dieser Dorfrallye und hatten ihren Ferienspaß. Bei der Abgabe des Fragebogens in der Bücherei erhielten die jungen Teilnehmer ein kleines Geschenk. Sie finden uns auch im Internet auf unserer PfarreiSeite www.pfarrei-kerken.de/ Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Bücherei in den Weihnachtsferien geschlossen bleibt. Das Büchereiteam wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest.

Ein Stern genügt Es genügt schon ein einziger Stern in der Nacht, um wieder an das Licht zu glauben. Suche den Stern, den Gott eigens für dich entzündet hat. Phil Bosmans Für das Büchereiteam Kornelia Papenheim

Karneval der kfd Herzliche Einladung zur Karnevalssitzung der kfd St. Dionysius am 5. und 6. Februar 2014 um 14.11 Uhr im Adlersaal. Der Kartenvorverkauf findet am 14. Januar 2014 von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Pfarrheim auf dem Dionysiusplatz statt.

Zur Vorbereitung auf den Weltmissionssonntag, der unter dem Motto Ägypten stand, waren die Kinder der katholischen Kindergärten in Nieukerk an einem Nachmittag in die Kindertageseinrichtungen eingeladen. Seit einigen Jahren ist dieses Angebot ein fester Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen Kindergärten und Kirchengemeinde. Zusammen mit den Erzieherinnen machten sie sich durch vielfältige Angebote mit dem alten und neuen Ägypten vertraut. Sie kleideten sich mit Tüchern wie Ägypter – erlernten ein Karawanenlied – gestalteten den Skarabäus (Glückskäfer) – wickelten sich zu Mumien ein – schauten Bilderbücher über Ägypten an – lernten ägyptische Schriftzeichen kennen und gestalteten Wüstenbilder. Der Karawanenzug endete in gemütlicher Atmosphäre bei Fladenbrot, Datteln und Tee in der Oase. Gut vorbereitet konnten die Kinder dann am Weltmissionssonntag auch die von der Kirchengemeinde vorbereiteten Angebote im Pfarrheim wahrnehmen. für den Johannes Kindergarten und den St. Raphael Kindergarten Gabriele Wieland

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Rund um St. Thomas

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Aktuelles der kfd

Buchvorstellung

Handarbeit „Stricken oder Häkeln“ Die kfd St. Thomas lädt alle interessierten Frauen zum miteinander Stricken oder Häkeln ein. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene, bei uns sind alle willkommen! Am 16. Januar 2014 treffen wir uns um 16.30 Uhr in der Begegnungsstätte. Als neue Häkel-Idee stehen moderne „mykoshi-Mützen“ bereit. Wolle, Stricknadel und Helfer stehen bereit.

St. Peter und Paul Aldekerk

Herz-Jesu-Freitag Herzliche Einladung zur Herz-Jesu-Messe am Freitag, 3. Januar um 9.00 Uhr in St. Thomas und zum anschließenden Neujahrsfrühstück. Weltgebetstag Die kfd Stenden feiert den Weltgebetstag am 7. März 2014 in Aldekerk zum Thema „Wasserströme in der Wüste“ und nimmt den schweren Alltag der Frauen in Ägypten in den Blick. Wer möchte den Gottesdienst mitgestalten? Bitte melden Sie sich beim kfd-Team Stenden. Wir würden uns freuen.

Blickpunkte | Weihnachten 2013

Jahresprogramm 2014 18.02. Vortrag von der Caritas zum Thema „Patientenverfügung“

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Buchseite

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05.03.

Aschermittwoch der Frauen in Kevelaer

07.03.

Weltgebetstag der Frauen

im März

Besinnungsnachmittag

26.06.

Halbtagesausflug nach Düsseldorf

24.07.

Radtour

03.09.

15.00 Uhr Sternwallfahrt nach St. Antonius Sevelen

21.09.

Jahreshauptversammlung

09.10.

Seniorenwallfahrt nach Kevelaer

im November vorweihnachtliches Basteln 04.12.

Weihnachtsmarkt

im Dezember

Lebendiger Adventskalender

Das kfd-Team wünscht allen ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest

Der allerkleinste Tannenbaum von Masahiro Kasuya Sie kennen das doch sicher: Sie denken an Weihnachten und dann sind da plötzlich Bilder, Erinnerungen, Stimmungen; vielleicht all dies lange zurück liegend und doch gibt es Dinge, die Ihnen immer wieder in den Sinn kommen und die man nicht missen möchte, die dazu gehören. Manchmal ist es auch eine Geschichte, ein Buch, das nicht nur die Kinder sondern auch uns Erwachsene immer wieder Jahr für Jahr zur Weihnachtszeit berührt. Der allerkleinste Tannenbaum ist ein „altes“, bezauberndes Bilderbuch aus unserem Bestand, das nicht nur die Kinder in seinen Bann zieht. Es erzählt die Geschichte eines kleinen Tannenbaumes, der nicht zum Weihnachtsfest in die Stadt darf, weil er als Weihnachtsbaum zu klein ist. Darüber ist er sehr, sehr traurig. Doch der kleine Vogel und der Esel trösten den kleinen Tannenbaum und bleiben bei ihm. Sie singen ihr liebstes Weihnachtslied und locken damit auch die anderen Tiere des Waldes an. Gemeinsam feiern sie da draußen Weihnachten. Es wird für den kleinen Tannenbaum nun doch noch ein wunderschönes Weihnachtsfest, obwohl er nicht bei seinen großen Brüdern ist, die durch ihren strahlenden Lichterglanz die Stadt zu Weihnachten festlich erleuchten. Trost und Wertschätzung erfährt der kleine Tannenbaum darüber hinaus vom Jesuskind selbst, denn draußen auf dem Feld hört er eine Stimme neben sich flüstern: „Du bist gar nicht zu klein für Weihnachten, lieber Tannenbaum, denn ich bin ebenso klein wie du“. Ruhige, stimmungsvolle, atmosphärisch dichte Bilder in zarten Farben und der Text der Geschichte harmonieren und vermitteln eindringlich: Es kommt gar nicht darauf an, ob man groß ist oder klein. Das „Kleine“ ist durchaus bedeutend und wertvoll. Jeder kann Freude, Freundschaft, Hinwendung, Zuneigung und Wertschätzung geben und erfahren. Wie tröstlich, bemerkens- und bedenkenswert für uns alle nicht nur zu Weihnachten, auch darüber hinaus. Elisabeth Schümmer

Katholische öffentliche Bücherei St. Peter und Paul Jugendheim Aldekerk, Eingang Gartenstraße


Buchseite

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„Ich hatte vergessen, dass ich wunderbar bin“ von Delphine de Vigan Delphine de Vigan beschreibt einen Tag im Leben zweier Menschen in der Metropole Paris. Zum einen lernen wir Thibault kennen. Thibault stammt vom Land. Sein Traum Chirurg zu werden, zerschlägt sich in dem Moment, als sein Freund ihn an der linken Hand verletzt und er zwei Finger dieser Hand verliert. Thibault beendet sein Medizinstudium und eröffnet eine Artpraxis auf dem Land. Er hat zwar Beziehungen mit Frauen, doch keine ist eine geeignete Frau für ihn. Thibault beschließt nach Paris zu gehen. Hier arbeitet er als mobiler Arzt. Er liebt diese Stadt und er liebt Lila. Doch Lila kann seine tiefen Gefühle nicht erwidern. Für sie ist es eine oberflächliche sexuelle Beziehung. Thibault ist zerrissen und beschließt sich von Lila zu trennen. Die Hoffnung Lila würde um ihn kämpfen, wird durch ihr kühle Art gleich zunichte gemacht. Thibault ist am Boden zerstört. Er ist einsam, verletzbar und müde. Er ist gefangen in der Eintönigkeit und Einsamkeit seines Daseins. Es ist der Tag, an dem er sein Paris nicht liebt und sein Leben in Frage stellt. Zum anderen lernen wir Mathilde kennen. Mathilde ist Mutter dreier Söhne. Schon früh hat sie ihren Ehemann durch einen Autounfall verloren. Mathilde ist stellvertretende Marketingleiterin. Ihr Chef Jacques, der ihre Einstellung nach dem Tod ihres Mannes befürwortet hat, hat sie gefördert. Ihre Zusammenarbeit war genial. Dies ändert sich an einem Tag im September. Mathilde widerspricht Jacques öffentlich in einer Sitzung. Von nun an wird Mathilde nicht mehr zu Besprechungen eingeladen, wichtige Termine werden ihr vorenthalten. Sie wird von ihren Aufgaben nach und nach entbunden. Ihr Chef Jaques hat begonnen sie zu mobben. Auch die Kollegen ziehen sich immer mehr von Mathilde zurück. Mathilde versteht die Situation nicht und hofft alles muss sich wieder einrenken. Sämtliche Versuche, die Probleme mittels eines Gespräches zu lösen, blockt Jacques ab. Mathilde ist hilflos, aber auch wütend. Ihre Arbeit, die sie liebt wird zur Qual. Ihr Leben ist aus den Fugen geraten. Ihr ehemaliges Selbstbewusstsein nicht mehr vorhanden. Ihre Kinder allein geben ihr die Kraft täglich ins Büro zu gehen. Mathilde sucht eine Wahrsagerin auf, die ihr weissagt am 20. Mai wird es zu einer Begegnung kommen, die ihr Leben verändert. Dieser Tag beginnt mit einem Lachen mit ihren Kindern. Mathilde beschließt: „Es muss sich was ändern.“ Als sie ins Büro kommt ist ihr Arbeitsplatz von einer Praktikantin besetzt und ihr neues Büro am Ende des Flurs neben den Toiletten.

Mathilde beschwert sich bei der Personalchefin. Diese verspricht ihr sich des Problems anzunehmen. Bei einem Versetzungsgesuch Mathildes legt sie ein gutes Wort für sie ein. Die Aussichten sich verändern zu können sind gut, doch die Boshaftigkeit ihres Chefs Jacques kennt keine Grenzen. Er will Mathilde zerstören. Die Grausamkeit dieser Situationen wird von Delphine de Vigan sehr einfühlsam beschrieben. Auch wenn man als Nichtbetroffener diese Situationen nicht verstehen kann, kann man sich Ihnen nicht entziehen. Ein Buch, dass man nicht aus der Hand legt, das zutiefst berührt und zum Nachdenken anregt. Kornelia Papenheim

Katholische öffentliche Bücherei St. Dionysius Dionysiusplatz 9, Nieukerk

St. Thomas Stenden Im Tal des Flusses von Charlotte Link Was, wenn dein Entführer spurlos verschwindet und niemand weiß, wo du bist? Ein sonniger Augusttag, ein einsam gelegener Parkplatz zwischen Wiesen und Feldern. Vanessa Willard wartet auf ihren Mann, der noch eine Runde mit dem Hund dreht. In Gedanken versunken bemerkt sie nicht das Auto, das sich nähert. Als sie ein unheimliches Gefühl beschleicht, ist es schon zu spät: Ein Fremder taucht auf, überwältigt, betäubt und verschleppt sie. In eine Kiste gesperrt, wird sie in einer Höhle versteckt, ausgestattet mit Wasser und Nahrung für eine Woche. Doch noch ehe der Täter seine Lösegeldforderung an ihren Mann stellen kann, wird er wegen eines anderen Deliktes verhaftet. Und überlässt Vanessa ihrem Schicksal … Christine Buchmüller

Katholische öffentliche Bücherei St. Thomas im Anbau der Kirche St. Thomas Stenden

Pfarrfest 2014 Schon jetzt herzliche Einladung zu unserem Pfarrfest 2014. In diesem Jahr feiern wir in Nieukerk und zwar am Wochenende 14. / 15. Juni 2014Einladungen zu einem ersten gemeinsamen Treffen zur Planung unseres Pfarrfests folgen. Jeder darf mitmachen – ob aus Aldekerk, Nieukerk oder Stenden.

Blickpunkte | Weihnachten 2013

St. Dionysius Nieukerk

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Aus der Redaktion

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Die „Arbeit“ bei den Blickpunkten Liebe Leserinnen und Leser, ja richtig, in diesem und im vergangenen Jahr haben wir, die Redakteure der Blickpunkte, Verstärkung erhalten. Wir haben auch schon ein paar Mal darum geworben, und wenn ein Redaktionsmitglied in der letzten Sommer-Blickpunkte-Ausgabe über unsere Tätigkeit berichtete, dann mit dem Wunsch, den einen oder anderen Interessierten (natürlich auch die eine oder andere Interessierte) dafür zu begeistern, mitzumachen. Ohne besonders darauf hinzuweisen ist klar, dass es bei uns keine Altersgrenzen gibt. Junge sind uns ebenso wichtig wie jung gebliebene Rentner oder Ruheständler. Letztere haben (vielleicht) mehr Zeit anzubieten und Lebenserfahrung. Junge haben (vielleicht) weniger Zeit und sind noch auf dem Weg in die berufliche Zukunft, bringen aber frischen Wind in unsere Gruppe. Und jede Altersgruppe dazwischen macht in unserer Redaktion das Angebot an Beiträgen so ausgewogen, dass es zu unserem „Blickpunkte-Team“ passt. Das heißt, die „Blickpunkte“ bieten in unserer Gemeinde etwas für alle. Und das ist richtig gut so, finden wir. Unser jüngstes Redaktionsmitglied kommt geradewegs von der Schulbank. Zum einem passt natürlich die persönliche Einstellung, zum anderen ergeben sich ganz allgemein aus ehrenamtlichen Aufgaben auch Eindrücke, die für die eigene Berufswahl ausschlaggebend sein können.

Blickpunkte | Weihnachten 2013

Und wie denken wir als Redaktionsteam über Bedenken? Sicher haben viele gleichermaßen Lust mitzumachen wie Einwände, etwas von sich aus mitzuteilen, und das in der „Öffentlichkeit“. Aber geben wir nicht immer etwas von uns „preis“, wenn wir mit Freunden, Kollegen, Bekannten und Nachbarn sprechen? Oder auch ganz zufällig „unterwegs“ arglos unsere Meinung aussprechen, das Wetter oder etwas kommentieren, das uns bewegt, oder was in der Tagespresse oder in den Blickpunkten stand? Manchen hält vielleicht auch die Scheu vor Verpflichtungen ab, gelegentliche oder regelmäßige Verabredungen einhalten zu wollen, weil man schon genug zu tun hat.

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Um diese und vielleicht weitere Bedenken abzuschwächen, möchte ich mit meiner Begeisterung für meine ehrenamtliche Tätigkeit in dem Redaktionsteam der Blickpunkte den- oder diejenigen anstecken, die eigentlich schon immer dachten oder jetzt gerade erst denken, „das könnte ich mir auch für mich vorstellen, aber ich weiß nicht, ob ich das denn kann“. Ich zum Beispiel bin für die Kinderseite zuständig. Da die Blickpunkte viermal im Jahr erscheinen, habe ich jeweils viele Monate Zeit, Ideen zu sammeln und mich mit Themen zu befassen, die für Kinder interessant sind oder vielleicht erst interessant werden.

Ich habe Zeit zu recherchieren oder mir bei dem äußeren Erscheinungsbild der Kinderseite auch mal ein wenig helfen zu lassen. Schließlich weiß ich, dass ich nicht alles kann, und auch nicht alles können und wissen muss. Themen begegnen mir überall, Anregungen bieten sich mir praktisch ständig, sei es aus Erinnerung an die Zeit als meine Kinder klein waren, oder an meine eigene Kindheit. Auch, weil mich Leser unserer Blickpunkte ansprechen, die sich von meinen gelegentlichen Artikeln angesprochen fühlen. Und ich sammle Themen und schreib immer mal meine Gedanken stichwortartig auf. Und so habe ich bis jetzt schon Geschichten und so manches Rätsel vorrätig, die dem Anlass oder der Zeit entsprechend nur noch „in Form“ zu bringen sind. Blickpunkte-Leser wissen, dass die Themen, über die wir berichten, irgendwie immer mit aktuellen oder kirchenzeitlichen Ereignissen zusammenhängen. Die Ereignisse geben also die Themen vor. In den Redaktionssitzungen werden die von den Redaktionsmitgliedern vorbereiteten Beiträge abgesprochen und auch abgestimmt, und selbst kurz vor Redaktionsende ergeben immer wieder gemeinsame Entscheidungen, das eine oder andere Thema aufzugreifen oder auch zurückzustellen. Ja, bleibt dann noch der Zeitfaktor. Der ist echt untergeordnet, denn jeder in der Redaktion ist mit seinen persönlichen und zeitlichen Möglichkeiten dabei. Haben also auch Sie Lust zur Mitarbeit? Wir können Sie gebrauchen! Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail, pfarrbrief@pfarrei-kerken.de, wir laden Sie gerne zu unserer nächsten Redaktionssitzung ein. Doris Jetten

Die Redaktion Wir bedanken uns bei der ganzen Gemeinde, die uns wieder auf vielfältige Weise unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt unserem Botenteam, das sich gerade jetzt in der kalten Weihnachtszeit auf den Weg macht, um unsere Pfarrzeitschrift in ganz Kerken zu verteilen. Unser nächster Pfarrbrief erscheint zu Ostern. Redaktionsschluss ist der 24. Februar 2014. Unsere weiteren Erscheinungstermine sind dann zum Pfarrfest, zum Patronatsfest im Oktober und Weihnachten. Ihr Redaktionsteam: Johannes Bonn (4346), Maria Eyckmanns-Wolters (7736), Doris Jetten (575694), Norbert Käfer (3186), Jens Kaltenecker (575553), Laura-Christin Nick (574373), Pastor Theodor Prießen (576964-10) und Eveline Treptow (573277).


Sakramente

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Erstkommunion 2014 in unserer Pfarrei Als sich die Kommunionkinder unserer Pfarrgemeinde in den ersten Adventwochen vorgestellt haben, hatten sie schon vier Monate „Kommunionunterricht“ hinter sich. Inzwischen fanden auch schon vier Großgruppentreffen statt. Diese fanden – so wie auch die Vorbereitung aus organisatorischen Gründen aufgeteilt ist – einmal für die Kinder aus Aldekerk und Stenden und einmal für die Kinder aus Nieukerk statt. Erstkommunionfeiern sind jedoch in allen drei Kirchen unserer Pfarrei vorgesehen, so dass jedes Kind an seinem Wunschort die Erstkommunion feiern und empfangen kann. Zu den Vorstellungsgottesdiensten präsentierten sich die Kinder mit ihrem Namen und stellten auch ihre Kommunionbilder, die in den Kirchen hängen, vor. Möge ihnen der Weg, den sie bis zur Erstkommunion gehen noch genauso viel Spaß machen wie in den ersten vier Monaten und mögen unsere Kinder in ihrer Vorbereitungszeit von unserer Gemeinde getragen werden. Ein großes Sakrament lernten sie in der Woche vor Weihnachten kennen. Sie durften zur ersten Hl. Beichte gehen. Hoffentlich spürten sie hier, was im Motto ihrer Hl. Kommunion ausgedrückt werden soll: „Bei Jesus bin ich geborgen“

St. Thomas 04. Mai 2014

St. Dionysius 11. Mai 2014

Jutta Kleinmanns

St. Peter und Paul

Blickpunkte | Weihnachten 2013

27. April 2014

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Hallo Kinder, Ein Wintertraum Bitter kalt war die Winternacht, und als ich am Morgen bin aufgewacht ist die Natur verzaubert, trägt ein weißes Kleid, wie wunderbar, es hat heute Nacht still und heimlich geschneit. Ich dachte schon St. Nikolaus, der mir den Schlitten gebracht, hat bei der Schneebestellung nur an die ‚Großen’ gedacht. Die mögen meist keinen Schnee, sind zum Schlittenfahren oft nicht bereit. Aber heute tut’s mir für meine Gedanken recht leid. Denn wild saus’ ich auf meinem Schlitten den Berghang hinab, hui, es hört gar nicht auf, immer weiter geht es bergab. Doch dann, oh Schreck, ich werde plötzlich wach, nirgendwo liegt Schnee, grau ist der Wintertag. Der Traum ist vorbei, ist das eine Plag’, ich sehne mich nach meinem traumhaften Schneewintertag. Tja, liebe Kinder, manchmal muss man nur warten können, und Wünsche und Träume gehen in Erfüllung. Heute wünsche ich euch allen ein schönes Weihnachtsfest und das Wahrwerden aller eurer Träume.

Doris

Lösungswort des Buchstabenrätsels aus Blickpunkte Nr. 15, November 2013: KINDERSEITE Dieses Mal haben 13 Kinder das Rätsel richtig gelöst. Super! Und danke für euer Mitmachen. Aber es gab nur 6 x 2 Theaterkarten und deshalb musste das Los entscheiden. Dies sind die Gewinner von je 2 Theaterkarten: Für „Die Bremer Stadtmusikanten“ am 24.11.2013 Hanna Fischer, 6 Jahre, aus Aldekerk Mika Parchant, 6 Jahre, aus Stenden Mia Gipmanns, 9 Jahre, aus Rahm Für „Konrad aus dem Weihnachtspaket“ am 15.12.2013 Lena Bremenkamp, 9 Jahre, aus Aldekerk Henri Müller, 9 Jahre, aus Nieukerk Annika Hoffmann, 8 Jahre, aus Stenden Herzlichen Glückwunsch und auch künftig viel Spaß am Theater. Für die anderen Sieben gibt es Trostpreise im Pfarramt Stenden: Jannis Gipmans aus Rahm, Charlotte Scherzer aus Stenden, Pauline Scherzer aus Stenden Nieukerk: , Lars Borchert aus Nieukerk, Tim Borchert aus Nieukerk, Nina Wesol aus Geldern, Aldekerk: Maximilian Pakulat aus Aldekerk,

Und, liebe Rätselfans, auch heute gibt es wieder je 3 x 2 Theaterkarten für das Gewinnspiel am Malwettbewerb, sowie auch für das Martinsrätsel zu gewinnen. Ich hoffe, ihr habt wieder genauso viel Lust am Mitmachen und Rätseln und seid hoffentlich die glücklichen Gewinner. Gewinnspiel 1: Malwettbewerb für Kinder ab 4 Jahre

Und nach den Theaterkartengewinnen für die Vorweihnachtszeit sind diesmal für den Malwettbewerb 3 x 2 Karten für ‚Ali Baba und die 40 Räuber’ am 16.02.2014 zu gewinnen. Märchen für Kinder ab 4 Jahre. Ja, und was habt ihr dafür zu tun? Malt euer schönstes Weihnachtsbild. Oder vielleicht euer liebstes Tier. Oder malt einfach ein Motiv aus unserer Kirchenzeitung Blickpunkte, oder etwas aus einer der letzten Kinderseiten. (Größe: höchstens DIN-A 4) Viel Spaß! Los geht’s: Bild malen, auf die Rückseite Name, Alter und Anschrift, Datum der Bild-Abgabe aufschreiben (wichtig) und in eurem Pfarramt bis zum 10. 01.2014 abgeben. Weil jedes selbstgemalte Bild einen Preis verdient, gibt es auch für jede Teilnahme einen Preis; Für die zuerst eingereichten Bilder die 3 x 2 Theaterkarten für ‚Ali Baba und die 40 Räuber’ und für alle Anderen Mitmachpreise. (Lasst euch überraschen) Klappt die Feststellung der Abgabenreihenfolge nicht, werden die Gewinner ausgelost. Alle Bilder werden in einer Collage zusammengestellt und fotografiert. Das fertige Gesamtwerk erhaltet ihr. Wer will, kann seinen Namen zusätzlich auch auf die Bildseite schreiben.

Aus der ‚fröhlichen Wärme-Stofftiergalerie’ der Marienapotheke in Nieukerk wurde uns zur Verlosung an unsere Rätselgewinner eines der kuscheligen Stofftiere gesponsert. Herzlichen Dank an die Apothekerin Frau Carolin Cramer! Dieses Beany Belly-Wärme-Stofftier ist nicht nur toll zum Kuscheln, Aufwärmen und Entspannen, sondern auch ein idealer Ersatz jeder Wärmeflasche. Und diesen weichen Kuschelbär könnt ihr diesmal in unserem St. Martins-Rätsel als ersten Preis gewinnen. Ein Dank auch an die Stadtverwaltung Geldern, die uns Eintrittskarten für das Kindertheater der Saison 2013/2014 überlassen haben, und den Gewinnern unserer Rätsel damit einen sehr schönen Theaternachmittag bescheren.


Was bedeutet es, wenn jemand sagt: “das ist so, das stimmt, darauf gebe ich Brief und Siegel“?

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Ob leichtfertig gesagt oder zur Unterstreichung von etwas Wichtigem, verstehen könnt ihr das, wenn ihr euch einmal anseht, woher die Aussage kommt und was sie bedeutet. Mit dem Wort Brief meinte man in früheren Zeiten nicht nur Schriftstücke, die wir als Briefe kennen, sondern auch das, was für uns heute eine Urkunde ist. In vielen Bezeichnungen wie Frachtbrief, Gesellenbrief, Meisterbrief, Schuldbrief ist diese Bedeutung noch zu erkennen. Immerhin war der Brief früher ein Schriftstück, dessen Inhalt allein kaum mehr Wert hatte als das Papier, wenn ein Siegel als Beglaubigung fehlte. Eine eigenhändige Unterschrift war auch nicht unbedingt erforderlich und es erregte weder Anstoß noch Aufsehen, weil Analphabetismus (also, dass Leute nicht schreiben und lesen konnten) weit verbreitet war. Und deshalb war ein Siegel unverzichtbar. Ein Brief oder eine Urkunde ohne Siegel hatte keine Rechtskraft, ließ sich also im Streitfall nicht zum Durchsetzen von Rechten und Ansprüchen verwenden. Siegel, wie sie schon vor mehr als 5000 Jahren im Vorderen Orient gebräuchlich waren, wurden im Mittelalter bei uns mit Hilfe eines Siegelstempels (auch Petschaft genannt) in Wachs geprägt. Kaiser und Päpste verwendeten zu besonderen Anlässe auch Siegel aus Gold oder Blei. Wenn zunächst nur weltliche und geistliche Obrigkeiten durch ‚Brief und Siegel’ ihre Gesetze und Anordnungen bekundeten, drückten später auch die Verwaltungen von Städten ihr wachsendes Selbstbewusstsein durch eigene Siegel aus, die sie unter ihre Schriftstücke setzten. Oder, was ursprünglich gebräuchlicher war, mit Bändern an offizielle Schriftstücke anhängten. So war es auch nur eine Frage der Zeit, bis Kaufleute, aber auch normale Bürger, ihre Verträge mit Siegeln ausstatteten. Von diesem alten Brauch kommt es, dass wir etwas besiegeln. Auch heute ist das Siegel bei Verträgen, die von Notaren beglaubigt werden müssen, noch üblich. Und im alltäglichen Sprachgebrauch hat sich so die Verstärkung: „auf Brief und Siegel“ gehalten.

Hallo liebe Rätselfreunde, im Laufe des Jahres gibt es viele Familien-Feiertage, kirchliche Feiertage und weltliche Gedenktage. Unser heutiges Wissensrätsel ist ganz leicht zu lösen, wenn ihr euch an die kürzlich feierlichen Gedenktage Sankt Martin und Sankt Nikolaus erinnert. Frage: Wer ist Sankt Martin? a)

ein Kollege von Knecht Ruprecht?

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b)

ein wegen seiner Nächstenliebe verehrter Heiliger?

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c)

der Koch in unserem Lieblingsrestaurant, der zu Sankt Martin so leckere Martingänse braten kann?

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Wenn ihr die Lösung nicht schon sowieso wisst, hilft euch die kurze Beschreibung: Antwort a) ist richtig, wenn ihr glaubt, dass der Knecht des Heiligen Nikolaus einen Kollegen hat, der Sankt Martin genannt wird. Antwort b) ist richtig, wenn ihr die Geschichte erkennt, die am Ende des St. Martin-Umzuges eurer Schule/Kindergartens vorgetragen wird. Antwort c) Ist richtig, wenn ihr deshalb an Sankt Martin erinnert werdet, weil ihr im November zum Martinsgans-Essen eingeladen seid. Die Lösung bitte bis zum 10. Januar 2014 in eurem Pfarramt abgeben (Name, Alter und Adresse nicht vergessen). Zu gewinnen gibt es als 1. Preis das kuschelige Wärme-Stofftier ‚Beany Belly’ mit Körnerfüllung für sanfte Wärme als Alternative zur Wärmeflasche, auch geeignet als Kältekompresse bei kleinen Schwellungen oder Verstauchungen. Sowie weitere drei x 2 Theaterkarten für das Musical ‚Frau Vogelscheuche hat ne Meise’ am 26.04.2014 in Geldern. Bei mehr als einer richtigen Rätsellösung wird der Gewinner des Kuschel- und Wärmeteddys direkt nach der Sonntagsmesse am 12.01.2014 im Pfarramt St. Thomas ausgelost, ebenso die Theaterkarten. Die Gewinner werden im nächsten Blickpunkte-Heft bekanntgegeben.


Aus den Kirchenbüchern

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Blickpunkte | Weihnachten 2013

Geburtstage

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Aus den Kirchenbüchern

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Kirchenbücher Durch die Taufe haben wir in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen:

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern In der nächsten Ausgabe werden die Geburtstage vom 01.01. bis 20.04.2014 veröffentlicht. Wenn Sie keine Veröffentlichung wünschen, können Sie in den Pfarrbüros unserer Gemeinde dieser widersprechen.

Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:

Das Fest der Goldhochzeit feierten:

Neue Telefonnummern

- 10 - 35 - 54 - 16

Dechant Theodor Prießen Pater Dr. Abraham Pater Joseph Pastoralreferent Volker Mengeringhausen

-0 - 50 - 80

Pfarrbüro Nieukerk (Fax - 29) Pfarrbüro Aldekerk (Fax - 59) Pfarrbüro Stenden (Fax - 89)

- 22 - 30 - 83

Pfarrheim Nieukerk Bücherei Nieukerk Begegnungsstätte Stenden

Verstorben sind:

Blickpunkte | Weihnachten 2013

Die Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken wird zukünftig unter einer einheitlichen Telefonnummer zu erreichen sein. Die neue Telefonnummer der Gemeinde lautet 02833-576964-x. Danach wählen Sie bitte die Durchwahl für Ihren gewünschten Gesprächspartner:

Es ist geplant, dass unter der Durchwahl 0 zukünftig eine Sammelschaltung eingerichtet wird, unter der alle zur Zeit geöffneten Pfarrbüros erreichbar sind. Das Pfarrbüro Nieukerk erhält dann eine separate Nummer. Nicht in das neue System eingebunden und daher unter der bisherigen Telefonnummer zu erreichen sind: Pastor Rinus Speek Diakon Johannes Siebers

02833 - 97233 02831 - 5061

Die nachfolgenden Termine erscheinen in der nächsten Ausgabe

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Wir wĂźnschen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest

St. Antonius-Kapelle Eyll im Schnee (Foto: Ludger MĂśtter)


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