Spräkbaas Ostern 2009 - Ausgabe 148

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Nr. 148

April 2009

Ostern – Den Durchbruch wagen

Ostern mutet uns viel zu. Ostern mutet uns zunächst zu, dorthin zu gehen, wo Trauer herrscht, wo der Tod ist. Das war schon vor 2.000 Jahren so. Am Grab begegnet der Auferstandene Maria Magdalena. Unser Bild sagt: Auch wir sehen nur im Blick auf den Grabstein das neu aufgebrochene Leben. Tod und Leid auszublenden versperrt den Blick auf die Auferstehung. Ostern mutet uns den Blick auf das Kreuz zu. Es wird nicht Ostern ohne den Karfreitag. Auch das hat der Steinmetz künstlerisch in Form gebracht. Wir müssen bereit sein, unser Kreuz zu tragen: „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, kann nicht mein Jünger sein.“ Jesus meint diese Worte, so wie er sie sagt. Kein Ausweg, kein Schlupfloch. Ein bisschen nachfolgen, ein bisschen glauben – das geht nicht. Gott kann es nur ganz geben und nicht in Teilen, glauben kann ich nur mit dem ganzen Leben und dem ganzen Sterben – auch das mutet Ostern uns zu. Angesicht der steinernen, fast bildfüllenden Realität des Todes mutet uns Ostern zu, das scheinbar Unmögliche zu glauben. Die ersten Zeuginnen und Zeugen der Auferstehung reagieren mit Fassungslosigkeit und Schrecken: „Tote sind tot“ – davon waren auch sie überzeugt. Da geht nichts mehr. Doch – es geht noch was: Wenn ich bereit bin zu glauben, dass Gott immer mehr ist als mein Verstehen; dass er immer weiter ist als mein Horizont. Die Größe Gottes ist unermesslich und unfassbar. Ostern mutet uns zu, das zu akzeptieren. Was Ostern uns zumutet, traut Gott uns zu. Er traut uns zu, den Durchbruch zu wagen zu den Sterbenden und Trauerenden, ihr Leid nicht zu ignorieren. Er traut uns zu, unser Kreuz zu tragen, nicht den leichten Weg zu nehmen, sondern seinem Sohn zu folgen. Er traut uns zu, die Mauern unseres Alltags zu durchbrechen: von der Feindschaft zur Versöhnung, von der Rechthaberei zur Vergebung, vom Egoismus zum Teilen, von der Gleichgültigkeit zur Liebe, von der Bequemlichkeit zum Engagement. Und er traut uns den großen Durchbruch zu: Gegen allen Augenschein an ihn, seine Liebe und lebenschaffende Kraft zu glauben. Michael Tillmann

„Durch das Tor des Todes – ins Leben“; Foto © Studio Gerd Weissing

IN DIESER AUSGABE ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾

Neuer Bischof im Bistum Münster Veranstaltungen für Jugendliche rund um Ostern Aus der Erstkommunionvorbereitung Gemeindeerneuerung – Glaubensvertiefung 2009 Neues vom St. Raphael Kindergarten Ferienfreizeit Kerken – Wir fahren! Wir über uns – Kinderchor unter neuer Leitung! Wie geht es eigentlich Pater Paul? Dialogpreis 2009 – Preisträger aus Nieukerk Baumaßnahmen an und um die Pfarrkirche herum Messdieneraufnahme 2009 Gottesdienstzeiten Rückblick auf den Afrikasonntag, das Heilfasten, … Brigitta Gremm legt erstes Gelübde ab Und noch vieles mehr …

WUSSTEN SIE SCHON?


Neuer Bischof im Bistum Münster Wer es wagt, sich auf Jesus Christus einzulassen, der ist im Leben sozusagen am Puls und der kann die Spur des Lebens so verfolgen, dass es weiterreicht als von elf Uhr bis Mittag. Felix Genn Der Essener Bischof Dr. Felix Genn wurde am 19.12.2008 zum neuen Bischof im Bistum Münster ernannt. Er ist der 75. Bischof in der Nachfolge des heiligen Liudgers und der direkte Nachfolger von Reinhard Lettmann, der am 28. März 2008 aus seinem Amt verabschiedet wurde. Wer Bischof Genn ist, soll in kurzen Zügen dargestellt werden: Dr. Felix Genn 6. März 1950: geboren in Burgbrohl, aufgewachsen in Wassenach 1969: Reifeprüfung am Kurfürst-Salentin-Gymnasium in Andernach 1969 - 1974: Theologiestudium in Trier und Regensburg 11. Juli 1976: Priesterweihe in Trier 1976 - 1978: Kaplan in Bad Kreuznach, Heilig Kreuz 1978 - 1985: Subregens am Bischöflichen Priesterseminar Trier 29. Juni 1985: Promotion zum Dr. theol. an der Theologischen Fakultät Trier 1985 - 1994: Spiritual am Bischöflichen Priesterseminar Trier 1994 - 1997: Ständiger Lehrbeauftragter für Christliche Spiritualität an der Theologischen Fakultät Trier 1994: Ernennung zum Leiter der Heilig-Rock-Wallfahrt 1996 1997 - 1999: Regens am Studienhaus St. Lambert in Burg Lantershofen 16. April 1999: Ernennung zum Titularbischof von Uzali und Weihbischof für das Bistum Trier 30. Mai 1999: Bischofsweihe im Trierer Dom, Bischofsvikar für den Visitationsbezirk Saarland 4. April 2003: Ernennung zum Bischof von Essen 6. Juli 2003: Einführung als dritter Bischof von Essen ab September 2004: Oberer des männlichen Zweiges der Johannesgemeinschaft (ab September 1988), Mitglied der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz (ab September 1999), Vorsitzender der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz 19. Dezember 2008: Ernennung zum Bischof von Münster.

stets den Menschen und auch den Seelsorgerinnen und Seelsorgern galt", betont Essens Stadtdechant Dr. Jürgen Cleve bei der Verabschiedung der Essener Seelsorger. Für Genn sei stets der einzelne Mensch wichtig gewesen. „Und Sie haben ihm aus der Erfahrung Ihres Lebens und aus der Botschaft des Glaubens geholfen, dass er oder sie dann den eigenen Weg finden und gehen konnte. Diesen Schatz des Lebens und des Glaubens können nun die Menschen in der Diözese Münster nutzen und heben", sagt Cleve. Sicher wird Bischof Felix auch die Strukturreform hier bei uns vorantreiben, daran ist nicht zu zweifeln. Wer es tut, verschließt die Augen vor den Gegebenheiten oder ist kleinkariert.

Der silberne Bischofsring ist ein Geschenk der Familie des neuen Bischofs. Weil die Familienangehörigen fast alle in der Landwirtschaft tätig waren, schmücken drei Ähren den Ring, die als Symbole des Lebens gelten. Außerdem ist der Heilige Rock, das Pilgerzeichen der Christuswallfahrt im Bistum Trier 1996, eingeprägt.

Dem neuen Bischof wird eine spirituelle Ader zugesprochen, das heißt, bei allem strukturellen Arbeiten gilt zunächst der Auftrag der lebendigen Verbindung mit Gott.

Ein erfahrener Bischof also, der seine Wurzeln im ländlichen Milieu hat, was auf eine tiefe persönliche Verwurzelung und Standfestigkeit seines Lebens schließen lässt. Aus dem Bistum Essen, wo er eine große Strukturreform durchführen musste, wird nur Gutes berichtet: „Wir sind traurig, mit Ihnen einen kompetenten und spirituellen Bischof zu verlieren, dessen Sorge Ostern 2009

Bischof Genn (r.) im Gespräch mit Münsters Offizial, Domkapitular Martin Hülskamp. Seite 2


Neuer Bischof im Bistum Münster Der Bischofsstab erinnert Felix Genn an seine Heimat am Laacher See. Er ist ein Geschenk seiner Heimatgemeinde. Das in Silber getriebene Filigranrelief in der Krümme zeigt die Taufe des Frankenkönigs Chlodwig durch Bischof Remigius von Reims. Auf der anderen Seite mündet der Stab in eine kleine Wurfschaufel, wie sie früher an den Stäben der Hirten auf den Feldern üblich war. „Sie nutzten das Schäufelchen, um ausscherende Schafe mit Erde zu bewerfen und sie somit vom falschen Weg ab und wieder in die Herde zurück zu bringen", erklärt der Bischof Foto: Bistum Essen

Des weiteren ist Bischof Felix Genn ein Mensch, der zunächst einmal ein Mensch des Dialogs ist und sich vorgenommen hat, erst einmal das Bistum kennen zu lernen, indem er den Diözesanen zuhören wird.

72-Stunden „Uns schickt der Himmel” Jugendliche aus dreizehn Bistümern Deutschlands werden vom 7. bis 10. Mai in Bewegung sein! In dieser Zeit gilt es ein karitatives, soziales oder ökologisches Projekt in der Heimatgemeinde umzusetzen. Der Clou: Erst mit dem Startschuss der Aktion erfahren die Gruppen welches Projekt umzusetzen ist. Dabei ist vieles möglich. Die Projekte können Baumaßnahmen, Feste, aber auch liturgische Inhalte umfassen. Es muss nur innerhalb der 72 Stunden erreichbar sein und soll in den Gemeinden auch über die Aktion hinaus wirken. Nachhaltigkeit ist hier das Stichwort. Unterstützt werden die Gruppen von einem ortsansässigen Paten. Er klärt die wichtigsten Details im Vorfeld wie Genehmigung und grobe Planungen. Während der Aktion steht er beratend und begleitend zur Seite. Die Finanzierung der Aktion liegt aber ganz allein bei den Gruppen. Innerhalb der 72-Stunden muss dann vielleicht auch eine kleine Finanzlücke geschlossen werden. Spendenaktionen nicht ausgeschlossen. Nur eins ist sicher: Alle Aktionen sind bezahlbar und vor allem machbar. In Kerken haben sich die Landjugend sowie die Messdiener Nieukerk angemeldet. Wir dürfen gespannt sein, ob beide Ihr Projekt umsetzen können, um die Welt ein kleines bisschen schöner zu machen... Jens Kaltenecker

Das Brustkreuz des neuen Bischof von Münster ist ein Geschenk der Priesterausbildungsstätte St. Lambert, Burg Lantershofen, in der Genn 14 Jahre in der Priesterausbildung tätig war. In der Medaille auf dem Brustkreuz ist neben der Ziffer 8, die als Zeichen für Unendlichkeit steht, das Pilgerzeichen der Christus-Wallfahrt zum Heiligen Rock 1996 zu sehen.

Begrüßen wir Felix Genn als unseren neuen Bischof und freuen wir uns darauf, mit ihm unseren Auftrag: Gemeinde Jesu Christi in dieser Welt Sein verwirklichen zu dürfen. Theodor Prießen, Pfarrer

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Für die Jugend

Jugendkreuzweg 2009 – Freitag, 03.April 2009 Start: 17.40Uhr Bahnhof Aldekerk (Seite Güterstraße) „Siehst Du mich?“ – So lautet das Motto des diesjährigen Ökumenischen Jugendkreuzweges. Das Motto beruht auf dem Titel eines großen Gemäldes aus der Pfarrei St. Bruno in Unterrath, welches die Passion Christi darstellt. Dieses, für einen Kreuzweg ungewöhnlich farbenfrohes Bild, betrachten wir in diesem Jahr im Hinblick auf die Kernaussage: Die frohe Botschaft des Kreuzweges! Seit 1958 wird jährlich der Jugendkreuzweg gebetet, ursprünglich als Gebetsbrücke zwischen Christen in Ost- und Westdeutschland. Im Gebet vereinten sich die Christen hüben wie drüben, um ihren Alltag im Licht christlicher Erlösung zu betrachten. Die politischen Verhältnisse haben sich geändert, die Fragen, die der Kreuzweg an uns stellt, sind jedoch geblieben: Macht mich die Botschaft des Christentum eigentlich froh? Bietet sie mir Perspektiven für mein Leben und Antworten auf meine Fragen? Durchkreuzt der Kreuzweg meinen Lebensweg? In diesem Jahr werden wir uns erstmals nur innerhalb von Aldekerk bewegen. So sind alle Teilnehmer im Anschluss in der evangelischen Kirche Aldekerk (Ringstraße) zu einem gemütlichen Abschluss eingeladen. Für die Hin- und Rückfahrt der Nieukerker ist gesorgt. Treffen ist um 17.30h am Nieukerker Bahnhof. Die gemeinsame Rückfahrt ist gegen 21.00h geplant. Die Kosten der Fahrt übernehmen die Kirchengemeinden. Simon Derrix und Jens Kaltenecker

Weltjugendtag 2009 – Samstag, 18. April 2009 Auch für 2009 hat Papst Benedikt XVI. wieder zum Weltjugendtag geladen. Nach den ereignisreichen Tagen in Sydney im letzten Jahr, stehen wieder kleine gemeinsame Treffen in den Gemeinden an. Unter dem Leitwort „Wir haben unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt“ sind die Kerkener Jugendlichen am Samstag, 18. April um 18.15 Uhr zum Weltjugendtagsgottesdienst in St. Dionysius, Nieukerk eingeladen. Wie in den Vorjahren sind ein gemeinsamer Abschluss im Pfarrheim und die Vigilfeier bei Einbruch der Dunkelheit geplant. Damit die Begegnung im Pfarrheim vorbereitet werden kann, wird um Anmeldung bei den Pfarrbüros gebeten. Der Weltjugendtag in den Gemeinden ist Teil des gemeinsamen Pilgerwegs aller Jugendlichen hin zum internationalen Treffen 2011 in Madrid zu dem sich sicherlich auch einige Kerkener aufmachen werden.

Gründonnerstag – Donnerstag, 9. April 2009 20.30 Uhr gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst der Seelsorgeeinheit Kerken in St. Thomas, Stenden anschließend Pessachmahl für Jugendliche ab 14 Jahre in der Begegnungsstätte. Für das Pessachmahl ist eine Anmeldung im Pfarrbüro Nieukerk (Tel: 22 31) bis zum 04. April erwünscht. Ostern 2009

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Das aktuelle Interview

Spräkbaas: Hallo Frau Gertzen, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mit uns ein wenig über die Erstkommunionvorbereitung in unserer Gemeinde zu sprechen. Frau Gertzen: Gerne doch! Spräkbaas: Vielleicht eine Frage vorweg, damit unsere Leser Ihre Rolle einordnen können? In welchem Bezug stehen Sie zur anstehenden Erstkommunion? Frau Gertzen: Mein Sohn Lukas wird mit 46 weiteren Kindern am Weißen Sonntag auch zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen. Als Kommunionmutter war ich mit an der Betreuung einer der neun Kleingruppen beteiligt und habe die gesamte Kommunionvorbereitung aktiv miterlebt. Spräkbaas: Die Betreuung einer Kommuniongruppe bringt wahrscheinlich eine Menge Arbeit mit sich. War es für Sie selbstverständlich eine Gruppe zu betreuen? Frau Gertzen: Naja, das Konzept der Erstkommunionvorbereitung hat sich ein wenig geändert in den letzten Jahren. Inzwischen ist es eigentlich üblich, dass die Eltern der Kinder einer Kleingruppe abwechselnd die Kommunionstunden vorbereiten. Natürlich wird keiner dazu gezwungen, aber die meisten Eltern sind sowieso mit viel Einsatz dabei. Da die Gruppenarbeit bereits vor den Herbstferien begonnen hat, waren es dann aber schon ca. 20 Stunden und jedes Elternteil hat wohl so 4-5 Stunden – zum Teil auch – gemeinsam vorbereitet. Aber durch die Vorbereitung auf die Stunden lernt man vieles noch selber über den eigenen Glauben kennen. Spräkbaas: Wenn jeder Kleingruppe wechselnd von den Eltern geleitet wird, sind doch sicher auch die Themen unterschiedlich? Ostern 2009

Frau Gertzen: Die Themen sind in jeder Gruppe sicherlich unterschiedlich. Manche Kernthemen, wie die Bedeutung von Brot und Wein, finden sich allerdings in jeder Gruppe wieder. Gerade wenn sich Themen zeitlich anbieten – so z.B. in der Fastenoder Weihnachtszeit – ist das Programm schon sehr ähnlich. Allen Eltern stehen ja mit dem Vorbereitungsbuch, einer CD mit Gruppenstundenvorschlägen und den gemeinsamen Elternabenden dieselben Informationen zur Verfügung. Spräkbaas: Okay, das scheint ja so, als ob es im Gegensatz zur früheren Arbeit nicht unbedingt ein Vorbereitungsbuch vollständig durchgearbeitet wird? Frau Gertzen: Genau! Das Vorbereitungsbuch steht zwar allen Kindern zum Lesen etc. zur Verfügung, aber es werden immer nur vereinzelt Themen aus diesem besprochen. Wie gesagt, auch andere Quellen stehen zur Verfügung und werden sehr intensiv genutzt. Und natürlich wird nicht in jeder Gruppenstunde nur gelernt. Auch kreative Punkte oder einfaches Spielen stehen auf dem Programm. Spräkbaas: Ich denke, dass die Elternabende da eine ganz besondere Bedeutung haben, oder? Frau Gertzen: Das stimmt. Hier treffen sich die Eltern mit Pastor Prießen und im Anfang auch mit Frau Hemping-Bovenkerk, um die aktuellen Themen in der Gruppenarbeit zu betrachten und sich gegenseitig auszutauschen. Da gibt es auch jeweils eine Menge neuer Impulse für die Gruppenstunde. Besonders beeindruckend fand ich einen Elternabend, den Pastor Prießen unter dem Motto „Eltern sprechen über den Glauben“ vorbereitet hat. Dort sollten wir als Eltern unsere Meinung und die Vorstellung unserer Kinder zu ganz konkreten Eigenschaften Jesu Christi erarbeiten. Die Gespräche waren schon sehr tiefgründig. Seite 5


Das aktuelle Interview Pastor Prießen gefielen die Ergebnisse so gut, dass er sie sogar für ein Schaubild in der Pfarrkirche aufbereitete. Spräkbaas: Das Schaubild auf der Winternamer Seite ist mir auch schon aufgefallen. Pastor Prießen hat da auch in anderen Kreisen ganz begeistert von erzählt. Aber sie sprachen gerade Frau Hemping-Bovenkerk an. Soweit ich weiß, war Sie ursprünglich für die Planung der Erstkommunionvorbereitung in allen drei Gemeinden Kerkens zuständig. War der Umbruch nicht schwierig? Frau Gertzen: Eigentlich nicht. Natürlich ist es schade, dass Frau Hemping-Bovenkerk die Gemeinde verlassen hat. Mit ihr konnten wir alle gut zusammenarbeiten. Aber ihren Abschied hatte sie auch gut vorbereitet. Zum einen erhielten wir alle die genannte CD mit ausgearbeiteten Gruppenstundenvorschlägen und die wichtigsten organisatorischen Punkte auch zur Erstkommunionfeier wurden frühzeitig geklärt. Da fiel der Wechsel dann relativ leicht. Außerdem steht ja noch Pastor Prießen bereit, der die Kommunionvorbereitung sehr gut begleitet. Gerade die Großgruppentreffen mit allen Kommunionkindern und Pastor Prießen sind eine gute Ergänzung zur Arbeit in den Kleingruppen. Die dort bearbeiteten Themen wie Beichte, Beten oder „Jesus in Brot und Wein“ kann Pastor sicherlich gut vermitteln. Bei einem Großgruppentreffen ging es z.B. um die Taufe und die Tauferneuerung. Im Kreise aller Kommunionkinder wurde dann auch eines der Kinder getauft. Anschaulicher lässt sich die Bedeutung der Taufe wohl kaum vorstellen. Spräkbaas: Für Pastor Prießen scheint die Erstkommunionvorbereitung ein wichtiger Bestandteil der seelsorgerischen Gemeindearbeit zu sein... Frau Gertzen: Das merkt man noch bei vielen anderen Punkten. Ganz besonders in Erinnerung geblieben sind mir die katechetischen Messen. Mit den Kommunionkindern, Eltern und Großeltern wurde gemeinsam die hl. Messe gefeiert, dabei hat Pastor jede einzelne liturgische Handlung erklärt und gedeutet, so dass die Kinder es gut verstehen konnten. Auch die meisten Eltern haben sicherlich noch etwas dazu gelernt. Und auch die Kirchenführung mit jeder einzelnen Gruppe war gut gelungen. Die Funktion von Altar, Ambo und Tabernakel wurden vorgestellt und der Sinn der liturgischen Gewänder und Geräte in der Sakristei erklärt. Die vielen Fragen der Kinder zeigten wie toll dieser Tag war. Ganz besonders stolz konnte je einer der Gruppe sein, der das große EiOstern 2009

sentor öffnen durfte und so der Gruppe Zugang zur Kirche verschaffen konnte. Spräkbaas: Also auch neben den Gruppenstunden gab es ausreichend Programm… Frau Gertzen: Auf jeden Fall. Neben den genannten Terminen haben auch viele Gruppen für sich etwas unternommen. In der Weihnachtszeit ging es zum Krippenmarkt nach Kevelaer. Eine Gruppe besuchte zusammen mit Erstkommunionkindern aus Aldekerk und Stenden die Abtei Mariendonk, manche haben bei den Sternsingern mitgemacht und auch das anstehende Palmstockbasteln wird sicherlich gut gefallen.

Am 11. Februar 2009 haben sich drei Kommuniongruppen aus der Seelsorgeeinheit Kerken zusammengetan und das Kloster Mariendonk besichtigt. Für die Kinder war es eine schöne Erfahrung. Schwester Rebecca informierte über das Leben im Kloster. Es war beeindrucket zu hören wie einfach und bescheiden die Schwestern leben und wie ihr Tagesablauf ist. Am Sonntag 21.06.2009 gibt es einen "Tag der offenen Tür" im Kloster Mariendonk, dann können alle Räumlichkeiten besichtigt werden.

Spräkbaas: Und die Kinder machen alles gerne mit? Frau Gertzen: Naja die meisten Sachen schon. Aktiv sind sie alle dabei. Nur manchmal haben sie halt mal weniger Lust. Begeistert waren zum Beispiel alle vom Basteln des Rosenkranzes. Schnell folgt aber auch die Frage: „Müssen wir den denn jetzt auch etwa beten?“ Spräkbaas: Die Erstkommunion steht ja unter dem Motto „Jesus schenkt sich uns im Brot“. Wieso hat man sich gerade für dieses Motto entschieden? Frau Gertzen: Um etwas Zeit zu sparen und auch die Vorbereitung besser aufeinander abstimmen zu können hatten Pastor Prießen und Frau HempingBovenkerk das Motto bereits im Vorfeld ausgearbeitet. Aber das Motto gefiel allen Kommunioneltern richtig gut und ließ sich passend in die Vorbereitung integrieren. Spräkbaas: In der Kirche ist ja auch das Logo der Erstkommunion mit dem Motto abgebildet … Frau Gertzen: Hier waren alle Kinder richtig fleißig. In den Gruppenstunden hat jeder aus Ton etwas zum Motto Brot gestaltet. Ein Brötchen, ein Laib Brot, ein Baguette, eine Brezel. Von ein paar Eltern angemalt und zusammen mit den Passbildern ist Seite 6


Das aktuelle Interview dann das Logo entstanden. In der Mitte findet sich dann noch einmal ein großer Korb mit vielen Gaben und dem Heiligen Brot. Ich finde, es ist ein sehr schönes Bild geworden. Spräkbaas: Ein 3D-Logo zur Erstkommunion gab es ja bisher selten. Wie ich gesehen habe ziert es auch die Programmhefte zu den beiden Erstkommunionfeiern am Weißen Sonntag. Damit ist dann wohl die Zeit mit den Gruppen vorbei. Frau Gertzen: Nicht wirklich. Es folgen ja noch ein paar Termine wie z.B. Fronleichnam. Und die meisten Gruppen werden noch das ein oder andere Nachtreffen gestalten. Manche sind sogar schon fest geplant. Spräkbaas: Na dann scheint die Vorbereitung ja ein voller Erfolg gewesen zu sein. Frau Gertzen: Spaß hat es auf jeden Fall gemacht und es war interessant dabei zu sein. Schön finde ich vor allem, dass alle Kinder auch wirklich bald die erste heilige Kommunion empfangen möchten und keiner „abgesprungen“ ist. Spräkbaas: Dann wünsche ich jetzt schon eine schöne und fröhliche Erstkommunionfeier. Vielen Dank für das Interview. Frau Gertzen: Die Feier der Hl. Messe und die Tage mit den Familien werden sicherlich gut gelingen. Ich habe gerne ein wenig über unsere gemeinsame Arbeit in der Vorbereitung gesprochen. Das Interview für den Spräkbaas führte Jens Kaltenecker

Die Kommunionkinder 2009 Weißen Sonntag - 9.00 Uhr Lea Bruns Alexandra Büllesfeld Mara van Bergen Lisa Katharina Heynen Florian Platen Daniel Trosin Kai Trosin Thorben Trosin Alexander Geenen Lukas Gertzen Dominik Lingk Linus Lodenkämper Niklas Diepers Maik Schlögl Joshua Verstege Robin Basten Daniel Leuker Oliver Schönfeld Ostern 2009

Am Wickenhof 2 Hufweg 3 Mittelstraße 86 Mittelstraße 16 Lappstraße 13 Postweg 37 Postweg 37 Postweg 37 Eichendorffstraße 5 Eichendorffstraße 45 Am Weinberg 92 Meisenweg 50a Weststraße 3 Am Haus Asselt 5 Gelderner Straße 43 Krefelder Straße 50a Pastorgatz 10a Eichendorffstraße 22

Weißen Sonntag - 10.30 Uhr Till Buschmans Kai Friedrich Theo Peschers Nils Petkens Mathis Schroers Niklas Vallen Nico Lonsing Jan Marek Friedrichs Lukas Bollen Julian Kanzen Niklas Stegers Johannes Tillmanns Chantal Deckers Sofie Holsteg Corinna Kanzen Jona Loy Naomi Müller Charlotte Paschmanns Lisa Kamps Eliza Kermel Kerstin Leurs Jasmin Vierkötter Annabell Colombera Celine Düttmann Anna Kummer Lynn Pinders Celine Stegers Anna Ettwig Kim Hindenburg

Beginenweg 16 St. Barbara Weg 12 Beginenweg 11 Winternam 145 Schlehdornweg 7 Winternam 52 Pappelweg 57 Am Hausacker 3 Am Mühlenberg 29a An der Ölmühle 26 Am Wickenhof 2a Am Mühlenberg 14 Eyller Straße 85 Am Weinberg 25 Melmesfeld 16 Eyller Straße 11 Mühlenpfädchen 1a Melmesfeld 20 Am Berkmannsgraben 75 Baersdonk 2 Am Grütherhof 14 Dennemarkstraße 34 Gelderner Straße 18 Eyller Straße 109 Eyller Straße 205 Kölner Straße 3 Am Wickenhof 2a Melmesfeld 22 Gelderner Straße 22

Ein Mensch sitzt tatenlos daheim und duselt gleich beim Fernsehen ein. Er spürt: sein Innerstes bleibt leer, er könnte, wenn er wollte, mehr. Ein anderer gar ist schon verzagt, weil Einsamkeit die Seele plagt. Bevor er seelisch abgewrackt, sucht der menschlichen Kontakt. Fühlt jemand ähnliche Beschwerden? Dem Mensch, dem kann geholfen werden. Liebt er Musik und singt er gern Zur Ehre und zum Lob des Herrn, der seit gescheit und sei kein Tor, der sing bei uns im Kirchenchor. Unser Kirchenchor probt jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Pfarrheim und zu den 31 aktiven Sängerinnen und Sängern dürfen noch gerne neue hinzukommen. Neben kirchlichen Liedern werden auch einige weltliche Stücke geprobt. Über weitere Fragen freuen sich die Vorsitzenden Hedy Kaltenecker (Tel. 23 51) und Klaus Viehmann (Tel. 57 12 21) immer sehr. Seite 7


Glaubenswochen in Kerken

GemeindeErneuerung – GlaubensVertiefung so lautet der Titel der Glaubenswochen, die vom 17. – 31. Mai 2009 in den drei katholischen Gemeinden Kerkens geplant sind. Ziel dieser Glaubenswochen ist es, den Glauben wieder stärker im Bewusstsein unserer Dörfer zu verankern. Ein buntes, abwechslungsreiches Programm soll alle Mitglieder unserer Gemeinden ansprechen, über den eigenen Glauben nachzudenken, zu reden, zu beten und mit verschiedenen Möglichkeiten lebendig werden zu lassen. Dabei gilt es einerseits seine Beziehung zum Glauben zu vertiefen (GlaubensVertiefung). Andererseits die Gemeinde selbst zu erneuern, indem wir von unserem Glauben erzählen und diesen weitergeben (GemeindeErneuerung). Anders als bei gewohnten „Gemeindemissionen“, die meist von geschulten Patres gehalten werden, wird das Programm von unseren drei Gemeinden selber gestaltet. Aus sich heraus wollen die Gemeinden präsent werden. In den Vorbereitungen zu den Glaubenswochen wurde immer wieder diskutiert, wie man seinen Glauben weitergeben kann. Die Frage stellt sich hier, was einem der Glaube an sich bedeutet. Schwer zu beantworten, doch wussten alle Teilnehmer immer von Orientierung und Wegweisung zu sprechen. Wie durch unsichtbare Hände geführt, leitet uns der Glaube. Das Logo der Glaubenswochen greift dieses auf: „Aber du weißt den Weg!?“ ist einem Lied aus Taizé entlehnt. Es bringt in einfachen Worten zum Ausdruck, wie der Glaube uns Orientierung und Wegweisung im Alltag sein kann. Gott, lass meine Gedanken sich sammeln zu Dir. Bei Dir ist das Licht, Du vergisst mich nicht. Bei Dir ist die Hilfe, bei Dir ist die Geduld. Ich verstehe Deine Wege nicht, aber Du weißt den Weg für mich. In einem Malwettbewerb für alle Drittklässler unserer Gemeinde zu der Geschichte „Ins Wasser fällt ein Stein“ wurde das Bild eines Kommunionkindes aus Stenden für unser Logo ausgewählt. Die Zielsetzung der Glaubenswochen wird in dem Bild sehr deutlich: Wie ein Stein, der ins Wasser fällt, ziehen sich Kreise. So soll auch durch unsere Aktionen – unseren Stein – der Glaube im Wasser der Gemeinde Kreise ziehen. Gemeinsames Programmheft in Planung Kurz vor den Glaubenswochen wird ein Programmheft erscheinen in dem alle Termine, Projekte und Veranstaltungen mit Zeit und Ort und einer kleinen Beschreibung enthalten sind. Einiges aus dem Programm soll aber schon hier verraten werden: Es wird z.B. für Kinder eine Lesenacht in der Kirche geben, eine „Gebetsleine“ wird gestaltet, auf dem Dionysiusplatz wird sichtbar Glauben gepflanzt werden u.a.m. Jugendliche können an Kreuzgestaltungen handwerkliches Geschick zeigen. Auch das Thema „Sexualität für Jugend“ aus christlicher Sicht dürfte für sie interessant Ostern 2009

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Glaubenswochen in Kerken sein. Eine liturgische Nacht wird angeboten und natürlich kommt rhythmisches geistliches Liedgut nicht zu kurz. Erwachsene dürfen sich auf verschiedene Vorträge und Gesprächskreise freuen. Eine Druckwerkstatt wird angeboten, ein Film zu sehen sein. Freuen wir uns auf meditatives Malen oder meditativen Tanz. Eine Kapellentour, ein Morgenspaziergang, eine Fahrradsternfahrt für die Jugend sorgen für bewegten Glauben. Die Missionsgruppen stellen die Verbindung mit Menschen anderer Länder dar, unsere Bruderschaften machen sich auf den Glaubensweg. Immer wieder werden verschiedene Gruppen zu einer besonderen Segensfeier eingeladen. Ein 40stündiges Gebet, Andachten, laden zu stillem Verweilen und zum Betrachten des eigenen Glaubensweges ein. Es wird hoffentlich eine bewegte Zeit, die unseren Glauben vertieft und unsere Gemeinden nachhaltig im Glauben trägt und erneuert. Jeder ist angesprochen und kann seinen Teil dazu beitragen … Bei Fragen und Anregungen steht das Pfarrbüro (Tel. 22 31) gerne zur Verfügung. Beginn mit der Kevelaerwallfahrt am 17. Mai Den Anfang der Glaubenswochen stellt unsere gemeinsame Kevelaerwallfahrt am 17. Mai dar. Auch Sie steht unter dem Motto „Aber Du weißt den Weg!?“. Die Wallfahrtszeiten sind im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlich unverändert geblieben. Eine Teilnahme ist ab jeder der genannten Stationen möglich. Treffpunkt ist jeweils an den Pfarrkirchen. Lediglich die Radpilger treffen sich am Bildstock „Maria – Königin des Friedens“ auf dem Michael-Buyx-Platz. Neben den offiziellen Wallfahrtsgruppen ist natürlich auch eine Anreise per PKW möglich. Das Pfarrbüro vermittelt gerne Fahrgemeinschaften. Der gemeinsame Einzug vom Bahnhof Kevelaer beginnt um 7.30 Uhr. Die Wallfahrtmesse feiern wir um 8.15 Uhr in der Basilika. Nach dem Kerzenopfer ist zum Frühstück ins Petrus-Canisius-Haus geladen. Anschließend bleibt Zeit für persönliche Wallfahrt. Um 11.15 Uhr folgt das Marienlob an der Gnadenkapelle und der Gang zum Kreuzweg, der wieder durch die KLJB gestaltet werden wird. Nach dem Ende des Kreuzweges (gegen 13.15 Uhr) ist eine zeitnahe Rückfahrt mit der Bahn möglich. Anmeldeformulare für das Frühstück (€ 4,50 für Erwachsene, € 1,50 für Kinder und Jugendliche von 12 bis 18 Jahren, jüngere Kinder und Messdiener frei) sind in der Kirche ausgelegt und werden im Pfarrbüro entgegengenommen. Die Zeiten der Wallfahrt Fuß Inliner 0.45 Uhr 3.45 Uhr 1.15 Uhr 1.45 Uhr 4.15 Uhr 2.45 Uhr 4.45 Uhr 3.50 Uhr

Stenden Rahm (Bayen) Aldekerk Nieukerk Annakapelle (Poelyck) Marienbildstock Schloss Haag Antoniusbildstock Wetten Ostern 2009

5.30 Uhr 6.45 Uhr

Rad 4.45 Uhr 5.00 Ur 5.15 Uhr

Zusätzlich zum Programmheft der Glaubenswochen erscheint auch das Wallfahrtsheft mit religiösen Impulsen. Es wird den Pilgern am Tag der Kevelaerwallfahrt ausgehändigt. Begleiten auch Sie uns auf dem Weg nach Kevelaer und beginnen Sie so unsere Glaubenswochen „Aber Du weißt den Weg!?“ Die Mitglieder des Vorbereitungsteams Gemeindeerneuerung – Glaubensvertiefung aus Aldekerk, Nieukerk, Stenden

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Neues aus den Kindergärten

Offener Spiel- und Informationsnachmittag An jedem letzten Mittwoch eines Monats, erstmalig am 29. April 2009 laden wir in der Zeit von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr zu einem offenen Spielund Informationsnachmittag in den St. Raphael Kindergarten ein (eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich). Eltern, die sich über die Einrichtung informieren möchten, bieten wir: ☼ eine Führung durch die Räumlichkeiten und das Außengelände ☼ Vorstellung des Personals ☼ einen Einblick in die Grundzüge unserer pädagogischen Arbeit ☼ Informationen zum Anmeldeverfahren ☼ Raum für Ihre Fragen ☼ schriftliche Informationen zur Mitnahme ☼ darüber hinaus stehen wir für ein persönliches Gespräch zur Verfügung Wir freuen uns, wenn Sie zu diesem Nachmittag Ihr Kind mitbringen. Für die Kinder bieten wir: ☼ Betreuung durch unser pädagogisches Fachpersonal ☼ Erkundung unserer Räumlichkeiten ☼ Kennenlernen von Spielmaterialien ☼ Gelegenheit zum Kneten, Malen, Basteln und vieles mehr ☼ bei gutem Wetter Spiel und Spaß im Freien Wenn Sie neugierig geworden sind, kommen Sie mit Ihrem Kind in den St. Raphael Kindergarten.

Ansprechpartner: Öffnungszeiten: Betreuungszeiten:

Terminabsprachen:

Gabriele Wieland Montag - Freitag Montag – Freitag

Montag – Freitag

und oder

(Leiterin) 7.00 Uhr - 16.00 Uhr 7.00 Uhr - 12.30 Uhr 14.00 Uhr - 16.00 Uhr 7.00 Uhr - 14.00 Uhr 14.30 Uhr - 15.30 Uhr

Für die Mitarbeiterinnen des St. Raphael Kindergartens, Gabriele Wieland (Leiterin)

Großer Beliebtheit erfreute sich auch zum letzten Weihnachtsfest wieder die liebevoll gestaltete Krippe in unserer Pfarrkirche. 736 Besucher wollten dieses Kunstwerk sehen, das in diesem Jahr wieder traditionell romantisch gestaltet wurde. Ein Dank an dieser Stelle an unsere Krippenbauer Kurt Meyers und Hermann-Josef Pröbsting für alle Arbeitsstunden und die viele Mühe. Die hohe Besucherzahl wäre aber auch ohne die vielen Freiwilligen, die sich zum Krippenwachdienst gemeldet haben, nicht möglich gewesen. Erst durch diesen Dienst konnte die Krippe – auch außerhalb der Gottesdienste – der Gemeinde zugänglich gemacht werden. Jens Kaltenecker

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Ferienfreizeit Waldbröl 2009

Wir fahren!

Zuerst mal die wichtigste Nachricht: Die Ferienfreizeit 2009 in Waldbröl kann stattfinden! Die Mindestteilnehmerzahl wurde nicht nur erreicht, wir haben sogar einen neuen „Teilnehmerrekord“ seit Wiederaufnahme des Kerkener Ferienlagers vor zwei Jahren aufgestellt! 29 Kinder aus Nieukerk und Aldekerk sind bislang dabei. Noch sind aber einige Teilnehmerplätze frei, die wir gerne noch füllen würden. Wenn ihr also zwischen 9 und 13 Jahren alt seid und in den Sommerferien gerne mal ohne eure Eltern, aber mit vielen Freunden etwas unternehmen wollt, dann meldet euch doch schnell noch an. Spaß macht es sicher, wie wir in den letzten beiden Jahren schon erleben konnten. In eurem Freundeskreis gibt es sicher auch einige, die schon mal mitgefahren sind und euch von der Ferienfreizeit erzählen können. Jetzt aber noch die wichtigen Infos:

Wohin? Wir waren im letzten Jahr so begeistert von den tollen Möglichkeiten unseres Reiseziels. Warum sollten wir da wechseln? Es geht also wieder ins Schullandheim Waldbröl (Auf der Kirchenhecke 2-4, 51545 Waldbröl) im Oberbergischen Kreis. Bis zu 50 Personen (inkl. Betreuer) können wir dort unterbringen – und wir haben das Haus ganz für uns alleine! Wann? Die Ferienfreizeit 2009 findet diesmal in den ersten beiden Wochen der Sommerferien statt. Abfahrt ist am Samstag, 04. Juli 2009 vormittags ab Nieukerk, zurück kommen wir am Freitag, 17. Juli 2009 gegen Nachmittag. Wir werden diesmal mit einem Reisebus nach Waldbröl und natürlich auch wieder zurück gebracht. Wieviel? Der Teilnehmereigenbeitrag für An- und Abreise, Unterbringung, Verpflegung und alle Ausflüge liegt wie in den Vorjahren bei 298 Euro pro Person. Dazu sollte ein kleines Taschengeld (für ein Eis zwischendurch oder ein paar Andenken) mitgegeben werden. Außerdem fallen noch Kosten für die Mietbettwäsche an, soweit nicht eigene Bettwäsche mitgenommen wird. Wer? Drei neue Betreuerinnen und Betreuer haben wir für dieses Jahr finden können. Anika Greven, Roswitha Kummer und Bernd Kolmans sind neu dabei, dazu kommen wie in den letzten beiden Jahren wieder Norbert Käfer und Christian Kaltenecker, der auch die Leitung der Ferienfreizeit übernimmt. Was? Schon am Haus selbst gibt es einiges zu sehen und zu erleben. Ein großer Fußballplatz, ein Basketballfeld und ein direkt angrenzendes, hauseigenes Waldstück sorgen für viele Bewegungs- und Spielmöglichkeiten. Dazu sind einige Ausflüge in die nähere Umgebung geplant, z.B. zum Freibad in Wiehl und zum Affen- und Vogelpark in Eckenhagen. Auch in Waldbröl gibt es einige Möglichkeiten, wie Spielplatzbesuche, eine Wanderung zur Brölquelle oder – gerade für die größeren Mädchen sicher interessant – „Shoppingtouren“ in der Innenstadt. Und bei ganz schlechtem Wetter haben wir im Haus mit Tischtennisplatten, vielen Spielen, Singstar und natürlich vielen eigenen Ideen auch immer tolle Angebote. Wie? Anmeldezettel liegen in den Pfarrkirchen der Seelsorgeeinheit Kerken aus, sind in ein paar Nieukerker Geschäften zu finden und auf der Homepage von St. Dionysius Nieukerk zum Ausdruck erhältlich. In Nieukerk liegen in der Kirche auch noch ein paar Exemplare der letztjährigen Lagerzeitung aus. Unentschlossene können dadurch vielleicht noch einen kleinen Eindruck davon bekommen, was wir so tolles im letzten Jahr unternommen haben.

Auch 2009 Ziel der Ferienfreizeit: Das Schullandheim Waldbröl

Ostern 2009

Noch Fragen? Am 17. Mai findet ab 17 Uhr der Eltern- und Teilnehmernachmittag, voraussichtlich im Jugendheim Aldekerk, statt (Einladung an die Teilnehmer folgt). Bis dahin nehmen wir auch gerne noch weitere Anmeldungen entgegen. Wer noch unentschlossen ist, kann auch am 17. Mai mal reinschauen und sich informieren. Mögliche Interessenten sollten aber kurz vor diesem Termin auf der Internetseite von St. Dionysius nachschauen, ob noch Plätze frei sind und der Veranstaltungsort sich nicht geändert hat. Informationen hierüber und zu allen anderen Fragen zur Ferienfreizeit 2009 gibt es auch telefonisch bei Christian Kaltenecker (02833-2351). Christian Kaltenecker

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Wir über uns Vor einiger Zeit begann unsere Reihe „Wir über uns“. Hier soll den verschiedenen Gruppierungen unserer Pfarrgemeinde die Möglichkeit gegeben werden, sich und ihre Aktivitäten vorzustellen. Somit können Außenstehende einen Einblick in die vielfältige Tätigkeit der jeweiligen Gruppe bekommen und sich bei Interesse an die entsprechenden Ansprechpartner wenden, um weitere Informationen einzuholen oder gegebenenfalls sogar mit aktiv zu werden. Heute präsentiert sich der

Kinderchor

Dazu ist es notwendig, dass die Kinder ihre ♪ eigenen Fähigkeiten beim Singen kennen lernen. Der musikalische Schwerpunkte liegt bei geistlichen ♫ Liedern. Es wird a capella gesungen. Wie bisher wird der Chor bei Auftritten mit Solos begeistern. Eine instrumentale Begleitung des Kinderchores ist für die Zukunft wünschenswert und geplant. Auch ein ♪Jugendchor kann bei Interesse gebildet werden. Das Hauptziel der wöchentlichen ♫ Proben ist die Mitgestaltung von Gottesdiensten. Hier arbeitet Frau Althamer mit Frau Wieland, Leiterin des Raphael-Kinder-

Seit der ersten Februarwoche hört man aus dem Pfarrheim wieder ♫ singende Kinder. Unter der Leitung von Katrin Althamer trifft sich dort der Kinderchor immer freitags in der Zeit von 16:15 Uhr bis 17:00 Uhr. Der Chor besteht aus Kindern

♪ vom 1. bis zum 8. Schuljahr. Frau Althamer, die Leiterin der örtlichen Musikschule, kann auf die erfolgreiche Arbeit von Frau Gras aufbauen, der an dieser Stelle ein großer Dank ausgesprochen sei. Viele Kinder ♪ haben dort bereits wichtige Chorerfahrungen gesammelt. Neben dem weiteren Ausbau der Notenkenntnisse möchte Frau Althamer auf spielerische Weise die ♫ richtige Atmung und die richtige Körperhaltung der Kinder ausbilden und so nicht nur die Stimmbildung, sondern auch das Selbstbewusstsein der Kinder fördern.

gartens, zusammen. Die ♪nächsten Auftritte sind für Palmsonntag und das Pfarrfest geplant. Frau Althamer, die selbst einmal in einem Kinderchor gesungen hat, weiß, dass Musik Freude ♫ machen soll – für Abwechslung ist daher gesorgt. Wer nun Lust bekommen hat mitzusingen oder zu musizieren, kommt ♪ einfach an einem Freitagnachmittag zum „Schnuppern“. Eveline Treptow

Kinderchor Chorprobe freitags von 16:15 bis 17:00 Uhr im Pfarrheim

Spende für die Küchenausstattung Über eine Spende in Höhe von 340 € konnte sich Christel Meyers freuen. Der Erlös aus der im Herbst stattgefundenen Spielzeug- und Kinderkleiderbörse wird zur Anschaffung von Töpfen und anderen Küchengeräten für die Messdienerfahrten verwendet. Ostern 2009

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Wie geht es eigentlich …

… Pater Paul? Wie geht es Pater Paul in Sassenberg? Einige Jugendliche aus Nieukerk haben Pater Paul in den letzten Monaten zweimal besucht. Auch der ein oder andere weitere Nieukerker soll sich dort schon eingefunden haben.

Um die Sehnsucht nach Nieukerk zu stillen, freut sich Pater Paul immer wieder über Nachrichten und Besuche aus seiner alten Gemeinde. Zu erreichen ist er per Post: Am Stadtkamp 1, 48336 Sassenberg oder telefonisch unter 02583/303209. Elektronische Post erwartet er auf seiner E-MailAdresse: paulpottoo@yahoo.de. Jens Kaltenecker

Nun wie soll man Sassenberg beschreiben? Ein doch ruhiger Ort mit vielen schönen grünen Ecken und Wegen. Aber eben ein ganzes Stück größer als Nieukerk. Die Pfarrkirche ist besonders ansehnlich und erst in den letzten Jahren mit einer neuen Orgel ausgestattet worden. Auch modern geht’s hier zu: Von außen öffnen sich die Kirchentüren auf Knopfdruck, während von innen die Kirchentüren ganz von allein den Weg nach draußen freimachen. Nur 500 m von dieser Kirche entfernt wohnt Pater Paul in einer geräumigen Wohnung in der ersten Etage. Gastfreundlich war er zu seinen Besuchern natürlich auch am neuen Wohnort. Die Sassenberger haben Pater Paul auch gerne in ihn ihre Gemeinde aufgenommen. Viele Gemeindemitglieder kümmern sich um Ihn und unterstützen Ihn bei seiner täglichen Arbeit. Eine kleine Anekdote rund ums Bett macht schon Kreise: Von einem befreundeten Mitbruder erhielt Pater Paul eine fast neue 1m-Matratze. Doch in ein 90cm-Bett passt diese kaum rein … ein Schreiner im Rentenalter konnte aber schnell Abhilfe schaffen. Auch bei heimischen Festen ist Pater Paul schon mittendrin: Mit Stolz wurde vom letzten Schützenfest berichtet. Weit vorne im Prozessionszug auf der Kutsche mit Schützenhut hat man Pater Paul in Nieukerk nur selten oder auch gar nicht gesehen. So herzlich Pater Paul aber auch in seine neue Gemeinde aufgenommen wurde, so vermisst er Nieukerk immer noch sehr. Nicht zuletzt das Familienfoto einer Nieukerk Familie ziert auch in Sassenberg den Wohnzimmerschrank. Beim Besuch der Jugendlichen wollte Pater Paul sie beinahe nicht mehr gehen lassen. Vom Kaffeetisch ging es durch den Ort und anschließend auf die Minigolfbahn im Nachbarort. Wie in Nieukerker Zeiten durfte die Fotokamera natürlich nicht fehlen. Ostern 2009

Die Pfarrkirche St. Johannes Ev. In Sassenberg

Ein Frühlingswitz

Ein Architekt macht in Norddeutschland mit dem Bauherren eine Begehung durch den Neubau eines mehrstöckigen Hauses. Er klettert von Etage zu Etage und geht auf jeder Etage zum Fenster und ruft raus: „Das Grüne nach oben.“ Als diese im fünften Stock sind und der Architekt wieder aus dem Fenster ruft: „Das Grüne nach oben!“, fragt der Bauherr: „Warum rufen sie denn immer „das Grüne nach oben“ aus dem Fenster? Was soll das bedeuten?“ „Ach wissen sie,“ antwortet der Architekt, „da unten sind unsere Jungs aus Ostfriesland, die sind gerade dabei, den Rasen zu verlegen.“ Dieter Bergmann

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Dialogpreis nach Nieukerk

Afrika ist ihr Leben Es ist still geworden um die beiden und das ist ihnen wohl auch ganz recht so. Denn der Rummel, der Anfang des Jahres über sie hereinbrach, war schon schwer zu verkraften. Einerseits weil die Gesundheit insbesondere von Leo Claassen leider sehr angeschlagen ist, andererseits weil der 79jährige zusammen mit seiner Frau Pauline, die er liebevoll Päule nennt, nicht unbedingt ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gezerrt werden wollte. Doch da führte kein Weg dran vorbei. Als Preisträger des Dialogpreises für gute Taten 2008, initiiert und gestiftet von der Kirchenzeitung „Kirche und Leben“, mussten sie sich einigen Kameras stellen, wurden von einigen Redakteuren befragt und standen bei der Preisverleihung am 10. Januar 2009 in Münster in einer Reihe mit dem bekannten ehemaligen Umweltminister Klaus Töpfer. Diese Auszeichnung ist wohl die Krönung für ein Lebenswerk, welches vor mehr als 30 Jahren wirklich eher zufällig begann. Damals nämlich war Leo Claassen Mitglied im Pfarrgemeinderat und Walter Schepers Pastor in Nieukerk. Und bei einer Sitzung des Pfarrgemeinderates bat dieser Pastor Herrn Claassen um seine Hilfe. Er hatte nämlich durch die Abtei Mariendonk Kontakt zu den Huruma-Schwestern aus Tansania bekommen und wollte gerne die weitere Pflege dieses Kontaktes in andere Hände geben, treue Hände, versteht sich.

Der Dialogpreis der Bistumszeitung „Kirche und Leben“ als Auszeichnung für 30jährigen Dienst in der Mission.

Ostern 2009

„Und da hat er ausgerechnet mich gefragt“, sagt Leo Claassen im Gespräch. Denn wer ihn damals kannte, den leitenden Angestellten einer Holzfirma aus Nieukerk, der hätte nie geglaubt, dass daraus das entstehen würde, was heute preiswürdig ist. Es war wohl beiderseitige Entwicklungshilfe, die danach begann. Denn nach den ersten zaghaften Kontakten kam es 1981 zu der Begegnung in Tansania, die alles verändern sollte. Päule weiß noch genau, wie es war, als die beiden nach den drei Tagen wieder nach Hause reisten. „Ich habe danach einen ganz neuen Mann bekommen.“ berichtet sie und Leo bestätigt diese Aussage. Es war eine komplette innere Verwandlung, die sich insbesondere bei ihm vollzogen hatte. Wohl auch, weil die Schwestern und alle, denen sie auf dem Schwarzen Kontinent begegnet waren, sie nur als „Baba“ und „Mama“ angesprochen hatten. Und das ist bis heute noch so. Nach ihrer Rückkehr setzten die Eheleute alles daran, die vor Ort erlebte Armut zu lindern. Dazu war es nötig, erst einmal die HurumaSchwestern in unserer Gemeinde bekannt zu machen, um anschließend Geld- und Sachspenden zu sammeln. Und dort, wo sie von Afrika erzählten, stießen sie auf offene Ohren. In erster Linie natürlich bei Pastor Schepers, der alle Aktivitäten unterstützte. Aber auch Gruppen und Einzelpersonen ließen sich schnell vom „Tansania-Virus“ anstecken. Dabei war es nicht nur Geld, was benötigt wurde. Da es zur damaligen Zeit in dem Land nichts zu kaufen gab, mussten die Waren eben hier besorgt werden. Verpackt in einem großen Container machten sie sich auf die lange Schiffsreise über Amsterdam nach Daressalam, der Hauptstadt von Tansania. Dort wurde die Fracht schnell, bevor kriminelle Kräfte zuschlagen konnten, in den Schwesternkonvent gebracht. Und die freuten sich riesig z.B. über 500 Plastikeimer und andere nützliche Dinge, die das harte Leben dort etwas einfacher machen konnten. Diese Container entwickelten sich zu einer Lebensader, denn in ihnen konnte alles verstaut werden, was die Schwestern dringend brauchten, von Lebensmitteln über Kleidung bis hin zu einem Geländewagen, der mit Hilfe von Missio angeschafft werden konnte. Seite 14


Dialogpreis nach Nieukerk auch den Funke in andere Gemeinden weiter getragen hatten. Zwar werden heute keine Container mehr gepackt, weil die Transportkosten unerschwinglich geworden sind, aber die Hilfe ist ungebrochen auf dem Wege über Geldspenden. Aber das Netz ist auch größer und dichter geworden. Die zahlreichen kleinen Hilfen erreichen nun auch Priester vor Ort, die man Die Preisträger Leo und Päule Claassen: Auch heute noch schlägt ihr Herz für Tansania. über die Schwestern kennen gelernt hat. Ihnen wird mit kleinen Summen Und immer liefen alle Fäden bei den Eheleuten geholfen, ohne dass dafür etwas an die große Claassen zusammen, obwohl sie längst nicht Glocke gehängt wird. mehr alleine waren. Breite Unterstützung gab es nicht nur aus der Gemeinde, sondern auch Auch wenn es ein wenig ruhiger geworden ist, ihre Familie war inzwischen infiziert. Natürlich das Feuer brennt weiter. Und ganz besonders war die Freude immer am größten, wenn man wird dies deutlich, wenn man sich mit Päule sich bei gegenseitigen Besuchen in die Arme und Leo Claassen unterhält. schließen konnte. Dann spürt man besonders: Afrika ist ihr LeInzwischen hat sich der Schwesternkonvent ben. mehr als verdoppelt. Große Bauprojekte konnDer Spräkbaas gratuliert ganz herzlich und ten verwirklicht werden. So errichteten die wünscht den beiden, dass dieses Leben noch Schwestern mehrere Krankenhäuser, eine Biolange dauern möge. gasanlage und Schulen. Auch die Kirche musste vergrößert werden. Alles mit der UnterstütDieter Bergmann zung der Eheleute Claassen, die inzwischen

Lebendiger Adventskalender 2008 Ein kleines Jubiläum für den Lebendigen Adventskalender, den wir zusammen mit den Evangelischen Christen im vergangenen Jahr zum fünften Mal angeboten haben. Menschen unserer Gemeinde trafen sich in der Adventzeit allabendlich um 18:00 Uhr zur gemeinschaftlichen Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Lieder, Geschichten, Gebete und Nachdenkliches waren Bestandteil der von „Laien“ vorbereiteten und durchgeführten Zusammenkünfte.

Das 17. Türchen: Passend gestaltet zur Geschichte vom letzten Tannenbaum

Jeder der 24 Abende war ideenreich und individuell vorbereitet und gestaltet worden, brachte jeweils eine eigene Atmosphäre hervor und sorgte so für ein besinnliches und gemütliches Beisammensein.

Junge und Alte, Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche beider Konfessionen waren dabei und so war es möglich, in der gemeinsamen Einstimmung auf das Weihnachtsfest viele Bekannte zu treffen, aber auch neue Gesichter und Menschen kennen zu lernen. Herzlich Dank an alle, die für uns ein „Advents-Türchen“ geöffnet haben. Elisabeth Möcking

Ostern 2009

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Baumaßnahmen in Nieukerk Rund um unsere Pfarrkirche wird momentan kräftig gebaut bzw. große Projekte werfen ihre Schatten voraus. Höchste Zeit also einmal aufzulisten was in nächster Zeit so alles ansteht. Wie schon im letzten Spräkbaas berichtet hat sich der Kirchenvorstand nach mehreren Blitzeinschlägen in den letzten Jahren im Frühjahr letzten Jahres entschlossen, die Blitzschutzanlage an der Kirche zu erneuern. Nach Vorlage von Angeboten erhielt die Fa. Ludwigs aus Krefeld den Zuschlag. Die Installation wurde bereits Ende September 2008 fertig gestellt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf knapp 42.000,- €. Weiter ging es in der Arbeitssakristei: Aufgrund der Höhe sollte der Raum besser genutzt werden. In diesem Zusammenhang wurde der Einzug einer Zwischendecke (Holzkonstruktion) als sinnvolle Lösung angedacht. Diese ist mittlerweile eingebaut; hier sollen hauptsächlich die Krippenaufbauten und Gestaltungselemente untergebracht werden. Gleichzeitig sollte der Einbau einer Toilette, die auch von den Kirchenbesuchern benutzt werden kann, erfolgen. Diese wird wohl in den nächsten Tagen fertig gestellt werden. Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 15.000,- €, von denen die Kirchengmeinde die Hälfte tragen muss. Als nächstes wird die Sanierung des Kirchturmes in Angriff genommen. Hier fallen diverse Arbeiten an: So müssen die Schalluken teilweise erneuert und gestrichen werden; ebenso die Klappen der Dachgauben. Auch müssen teilweise Steine im Mauerwerk erneuert werden sowie Teile des Mauerwerks neu verfugt werden. Die schadhaften Gesimse und Fugen, durch die seit geraumer Zeit Wasser eintritt, werden erneuert oder gänzlich ausgetauscht. Für diese Arbeiten benötigt man natürlich auch ein spezielles Gerüst und entsprechende Fangnetze sowie einen Spezialkran, mit dem man solche Höhen erreichen kann. Der Turm soll bis zur Unterkante der Zwiebel eingerüstet werden. Die Kosten für den gesamten Bauplan belaufen sich auf knapp 140.000,- € von denen die Pfarrgemeinde etwa 30% selber aufbringen muss. Die Sanierung der Kirchenfenster soll im Laufe der Jahre 2009 – 2015 erfolgen. Der Kostenumfang ist noch nicht genau zu planen, wird aber wohl bei mehrere hunderttausend Euro liegen. Mehr Infos hierzu auf der Nebenseite. Und dann ist da noch die Kirchplatzneugestaltung. Im Jahr 2010 ist durch die Zivilgemeinde die Kanalerneurung angedacht, daher laufen die aktuelle Planung nun Ostern 2009

in diesem Zusammenhang auf das nächste Jahr hin. Auch hier wird es durch die Höhe der Kosten wohl auf drei Bauabschnitte hinaus laufen. Geplant ist, dass über die Winternamer Seite das Hauptportal ebenerdig erreichbar werden soll. Diese Möglichkeit wird derzeit noch vom Bauamt der Gemeinde geprüft. Da die Zivilgemeinde einen Teil des Kirchplatzes als Parkplatz nutzt, wird hier natürlich ebenso wie von Münster ein Zuschuss gewährt werden. Auch wird beim Land ein Antrag auf Zuschussgewährung gestellt. Hierzu muss natürlich zuerst eine genaue Kostenaufstellung erfolgen und die Aufteilung in die entsprechenden Bauabschnitte festgelegt werden. Für den Kirchenvorstand, Thomas Gertzen, Theodor Prießen, Pfarrer und Arnold Schönecker

Symbolträchtige Osternachtsliturgie

Die Osternacht ist anders als alle andere Nächte: Menschen, die sich nachts auf den Weg zur Kirche machen, lodernde Feuer, die entzündet werden, flackerndes Kerzenlicht, das den noch dunklen Kirchenraum langsam erhellt, schweigende Glocken, die mit aller Kraft beim Halleluja wieder zu läuten beginnen – die Osternacht, die Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag, sie ist für die Christen geheimnisvoll und beglückend zugleich. In den festlichen Osternachtsliturgien feiern die Christen ganz unmittelbar den Mittelpunkt ihres Glaubens, die Auferstehung Jesu von den Toten. Die Evangelisten berichten von den wunderbaren Geschehnissen vor rund 2000 Jahren: Frauen, die in der Frühe zum Grab kamen, in das man den Gekreuzigten hineingelegt hatte, fanden nur eine leere Grabkammer vor. Aber ein Engel bedeutete ihnen: „Ihr sucht Jesus von Nazareth, er ist auferstanden, er ist nicht hier.“ Tod und Auferstehung zu neuem Leben, Trauer und unbeschreibliche Freude – in der Osternacht treffen sie aufeinander und aus tiefster Dunkelheit wird hell leuchtendes Licht. In der Auferstehung Jesu gewinnt das Leben eine neue Qualität, die über den Tod hinausreicht. Deshalb ist Ostern das höchste Fest in der katholischen Kirche. Mit der großen Bedeutung des Festes gehen viele Symbole einher. Eine ganz besondere Symbolkraft hat dabei das Feuer: Vor Beginn der Osternachtsfeier wird ein Feuer entfacht, an dem auch die neue Osterkerze entzündet wird. Eine feierliche Prozession geleitet die brennende Osterkerze dann als Zeichen des Lebens und der Auferweckung von den Toten in den dunklen Kirchenraum. Mit dem Ruf „Lumen Christi“ (Licht Christi), wird es langsam hell in der Kirche. In vielen Gemeinden folgt anschließend eine Taufe, in der Kinder und Erwachsene in die Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen werden. Ihr Licht erhalten die Taufkerzen an der neu entzündeten Osterkerze. Mit dem Osterfest beginnt die 50tägige österliche Festzeit. Sie endet mit dem Pfingstfest. Aus der Domglocke St. Thomas Stenden – Ostern 2009

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Baumaßnahmen in Nieukerk

Kirchenfenster sind wie Einsichten in Unsichtbares Wer die Vitrine in unserer Pfarrkirche und den daneben aufgestellten Opferstock betrachtet, versteht gleich, dass es um eine dringende Sache geht. „GLASFENSTER IN DER PFARRKIRCHE NIEUKERK IN GEFAHR“ steht in großen Lettern, verbunden mit der Bitte: „Retten Sie die wertvollen Glasmalereien aus dem 19. und 20. Jahrhundert!“. Jeder weiß, dass Renovierungen von Zeit zu Zeit notwendig sind. Die Glasfenster des Kirchenmalers Friedrich Stummel (1850 – 1919), Kevelaer, sind nur noch auf der Nordseite erhalten geblieben, da die Fenster der Südund Westseite bei der Explosion einer 70 Zentner schweren Bombe in einem Garten am Beginenweg in der Nacht zum 22. Mai 1944 durch den Luftdruck zerstört wurden (Chronik, Pfarrer Kruß). Sie wurden durch Rautenfenster ersetzt und nur notdürftig repariert. Bei den großen Renovierungen 1966 und 1993 wurden die Fenster meines Wissens nicht einbezogen. So sind heute Schäden an den Fenstern durch Witterungseinflüsse und durch Rostsprengungen der sogenannten Windeisen von gefährlichem Ausmaß festzustellen. Auch die Maßwerke aus Sandstein oder Tuffstein sind seit der Erneuerung von 1860 nicht mehr grundlegend repariert worden und so kann an verschiedenen Stellen Wasser eindringen. sollen mit Schutzglas versehen werden, dies ist jeDie Aktion „Rettet die Nieukerker Glasfenster“ doch noch nicht hundertprozentig sicher. wurde dank der Initiative von Kirchenvorstands stellvertretendem Vorsitzenden Dieter Janssen zu Neben vielen weiteren Aufgaben ist der Erhalt der meinem runden Geburtstag initiiert und erbrachte Kirchenfenster ein wichtiges Anliegen unserer Kirbereits rund 24.000 Euro, wofür ich zutiefst dankchenkunstlandschaft in Deutschland. Dazu haben bar bin. Besonders berührt haben mich verschiewir beizutragen, deshalb freue ich mich über jede dene große Einzelspenden von Mitgliedern unserer weitere großherzige Unterstützung für diese große Pfarrgemeinde, die höchst großzügig gewesen und ernste Aufgabe. sind. Mit den Fachfirmen sind die vorbereitenden Gespräche bereits geführt worden. In der nächsten Zeit werden vier Probequadrate aus verschiedenen Fenstern zur Untersuchung entnommen, um den Arbeitsaufwand und die Kostenschätzung zu präzisieren. Ich hoffe zumindest mit den ersten Fenstern an der Westseite noch in 2009 beginnen zu können. Die historischen Fenster von Stummel und Straeter

Theodor Prießen, Pfarrer

Katholische Kirchengemeinde St. Dionysius Nieukerk Sonderkonto: Glasmalereien Volksbank an der Niers eG BLZ 320 613 84 Konto Nr. 310 1571 075

Auf Wunsch stellen wir gerne Spendenbescheinigungen aus.

Bei dem ein oder anderen in Nieukerk stehen sie noch auf dem Wohnzimmerschrank: Die Kräuterlikörflaschen von Pastor Prießen zum letzten Pfarrfest. Doch dieses schöne Fest ist auch schon wieder zwei Jahre her. Höchste Zeit für ein neues Pfarrfest. Und das steht schon vor der Tür: Am Wochenende 20./21. Juni ist es so weit. Mit Tanz und Musik, vielen Attraktionen für groß und klein, guter Laune und hoffentlich gutem Wetter. Vielleicht bereitet Pastor Prießen ja auch wieder seinen Kräuterlikör zu … Ostern 2009

Jens Kaltenecker

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M Messdien ner St. Dionysius D s Me essdienera aufnahme 2009

Am m 17. Jan nuar 2009 fan nd die Messdiener M rauffnahme der d neuen in de Me essdiener er Pfa arrkirche sttatt. Die e neuen Messdiene er tre effen sich seit Aprril 200 08 wöche entlich, um m zus sammen zu spielen und d die Me essdienerarrbeiit kennen zu lernen und d sie aktiv v mitzuges staltten.

Hinten (von links nach rechts): Chhristiane Bergmann, Pastor Theoddor Prießen, Lillyy Sibben, Sabrinaa Brands, H F Francisca Bahm, Anne Stockhaussen, Sebastian Drießen; D Mitte (v.l.n.r.): Michael Leeurs, Lena Farmeers, Lea D Diepers, Lea vann den Berg, Lisa Paschmanns, P Maarten Kaufels; Voorne (v.l.n.r.): Nilss Heyer, Nina Olisslagers, B Petry, Phounng-Quyen Nguyeen, Hannah Anstoots, Jonas Leurs Bea

In diesem Ja ahr wurden 10 Mädchen und 3 Jun ngen n in die Ge emeinschafft derr Messdiener aufge enom mmen.

Zu dem wu Z urden auch h einige älttere Messd diener für ihren i 10 jä ährige Dien nst geehrt: Alexande er B Bergmann, , Carolin Bongers, Ka arina Drieß ßen, Anika Greven, Maria M Leurs s, Elke Kleiinmans und M Monika Cla aaßen. Die neue Gruppe D G wirrd von Seb bastian Drie eßen, Anne e Stockhau usen , Mich hael Leurs und Chris st tiane Bergmann gele eitet. Nach h der feierlichen Aufn nahme gin ng es dann n noch ins Pfarrheim m, u den Ab um bend bei Würstchen und u Brot no och gemüttlich ausklin ngen zu lassen. Gerne freuen wir uns G s auch in diesem d Jahr über neu ue Kinder, die gerne Messdiene er nach ihrre e erste heilig gen Kommunion werd den wollen n. Um die neue Grup ppe werden n sich Hannah Derrix x, K Katrin Harttjes, Sebas stian Herm manns, Katjja Kaufels und Andre eas Leurs k kümmern. Ansprechpa A artner 0 02833/570 0564

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Diee 10jährigen Meessdiener an Stt. Dionysius – Hinten H (v.l.n.r.): Pastor Theodoor Prießen, Carolin Bongers, Anika Greven; Vorne (v.l.n.r.): Anndrea Schiffer, Alexander Berggmann, Karina Driießen, Elke Kleeinmanns, Mariaa Leurs, Monikaa Claaßen O Ostern 2009

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Gottesdienste bis zum nächsten Spräkbaas Karwoche Fr.

Sa.

So. Di.

Do.

Fr.

Sa.

03.04. 18.00 Uhr Jugendkreuzweg 10.00 Uhr Palmstockbasteln (Stenden) 14.30 Uhr und 15.30 Uhr Beichte der Erstkommunionkinder Palmsonntag 04.04. 17.00 Uhr Palmprozession d. den Pfarrgarten zur Kirche, dort Palmweihe und Vorabendmesse, gestaltet als Familienmesse vom Marienkindergarten und Total Vokal (Aldekerk) 18.15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Palmweihe 09.15 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe (Aldekerk) 10.00 Uhr Palmweihe im Bürgerpark 05.04. anschl. Prozession und Familiengottesdienst 10.30 Uhr Hochamt mit Palmweihe (Stenden) 19.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe (Aldekerk) 07.04. 20.00 Uhr Bußgottesdienst (Stenden) Gründonnerstag 16.00 Uhr Kinder-Abendmahlsliturgie mit Fußwaschung (Aldekerk) 17.00 Uhr Hl. Messe für Kinder und Senioren in der Elisabeth-Kapelle 09.04. 20.30 Uhr Abendmahlsliturgie (mit Fußwaschung) für die Seelsorgeeinheit Kerken anschl. messianische Pessachfeier für Jugendliche und Anbetung (21.45 - 22.30 Uhr Nieukerk, 22.30 - 23.15 Uhr Aldekerk, 23.15 - 24.00 Uhr Stenden) Karfreitag 08.00 Uhr Morgengebet 10.00 Uhr Kreuzweg der Kinder durch den Magdalenenpark (Aldekerk) 10.30 Uhr Gebet vor dem Kreuz i. d. Elisabeth-Kapelle 10.30 Uhr Kinderkreuzweg (Stenden) 11.00 Uhr Kinderkreuzweg - Gestaltung Messdiener 10.04. 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesus Christi mit Kirchenchor anschl. Beichte bis 17.30 Uhr (Aldekerk) 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu mitgestaltet vom Kirchenchor 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu (Stenden) Karsamstag 16.00 Uhr - 17.00 Uhr Beichte (Aldekerk) 17.00 Uhr Feier der Osternacht und 1. Osterhochamt 11.04. mit Kirchenchor und Schola Cantorum (Aldekerk) 19.00 Uhr Osternachtsfeier (Stenden) 21.00 Uhr Osternachtsfeier mit Kirchenchor ab Friedhofskapelle, anschl. Begegnung im Pfarrheim

Mo.

Fr.

So. Fr. Sa. So. Fr.

So.

Mo.

27.04. 10.00 Uhr Dankmesse der EK-Kinder (Stenden) Heiliger Josef der Arbeiter 08.00 Uhr Hl. Messe (Aldekerk) 09.00 Uhr Hl. Messe der KAB 09.00 Uhr Hl. Messe (Stenden) 01.05. 10.15 Uhr Hl. Messe der Heimatfreunde in der Finkenberger Kapelle 11.30 Uhr Eröffnung der Maiandachten am Marienbildstock Michael-Buyx-Platz 4. Ostersonntag 08.00 Uhr Hl. Messe der Maigesellschaft 03.05. St. Hubert (Stenden) 09.15 Uhr Hl. Messe 08.05. 19.15 Uhr Maiandacht am Marienbildstock Winternam 5. Ostersonntag 09.05. 17.00 Uhr Familienmesse (Aldekerk) 18.15 Uhr Familiengottesdienst 10.05. 09.15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10.30 Uhr Hl. Messe 19.15 Uhr Maiandacht gestaltet vom Mtakuja e.V. 15.05. am Marienbildstock Baersdonk So., 17. Mai - So., 31. Mai Gemeindeerneuerung – Glaubensvertiefung in der Seel17.05. sorgeeinheit Kerken („Aber Du weißt den Weg!?“) Für das Programm und die Gottesdienste siehe beiliegendes Programmheft. Pfingstmontag 08.00 Uhr Hl. Messe 01.06. 10.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst vor St. Peter und Paul Aldekerk

Bis zum nächsten Spräkbaas So.

07.06.

Mi.

10.06.

Do.

11.06.

So.

14.06.

Sa.

20.06.

So.

21.06.

Mi.

24.06.

Sa.

27.06.

So.

28.06.

Mo.

29.06.

Di.

30.06.

Osterzeit

So.

12.04.

Mo.

13.04.

Sa.

18.04.

So.

19.04.

Mo.

20.04.

So.

26.04.

Ostersonntag 06.30 Uhr Ostermorgen-Messe an der Friedhofskapelle (Aldekerk) 08.00 Uhr Festmesse 09.15 Uhr Festmesse in der Elisabeth-Kapelle 10.00 Uhr Festmesse (Aldekerk) 10.00 Uhr Festhochamt 15.00 Uhr Tauffeier 19.00 Uhr Familienmesse mit Osterfeuer (Stenden) Ostermontag 08.00 Uhr Festmesse 10.00 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor (Aldekerk) 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Headless 10.30 Uhr Hl. Messe (Stenden) 19.00 Uhr Hl. Messe (Aldekerk) Weißer Sonntag 18.15 Uhr Weltjugendtagsgottesdienst mit Headless 21.00 Uhr Vigilfeier besonders für Jugendliche 09.00 Uhr Erstkommunionmesse 10.00 Uhr Erstkommunionmesse (Aldekerk) 10.30 Uhr Erstkommunionmesse 10.30 Uhr Hl. Messe (Stenden) 15.30 Uhr Dankandacht der EK-Kinder (Aldekerk) 18.00 Uhr Dankandacht der Erstkommunionkinder 19.00 Uhr Hl. Messe (Aldekerk) 10.00 Uhr Dankmesse der EK-Kinder (Aldekerk) 10.00 Uhr Dankmesse der Erstkommunionkinder 3. Ostersonntag 09.15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10.00 Uhr Erstkommunionfeier (Stenden) 10.30 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Dankandacht der EK-Kinder (Stenden)

Ostern 2009

Dreifaltigkeitssonntag 09.15 Uhr Hl. Messe Fronleichnam 19.00 Uhr Vorabendmesse zu Fronleichnam (Aldekerk) 19.00 Uhr Vorabendmesse zu Fronleichnam 09.30 Uhr Hl. Messe anschl. Prozession 10.00 Uhr Festhochamt im Pfarrgarten anschl. Prozession zur Pfarrkirche (Aldekerk) 10.30 Uhr Hl. Messe anschl. Prozession (Stenden) 11. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10.00 Uhr Sportlermesse auf dem Sportplatz (Aldekerk) 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Headless 12. Sonntag im Jahreskreis 17.00 Uhr Familienmesse (Aldekerk) 18.15 Uhr Familiengottesdienst zum Pfarrfest 09.15 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe mit dem Kirchenchor St. Agnes Angermund (Aldekerk) Entlassgottesdienst Johannes-Kindergarten 13. Sonntag im Jahreskreis 18.15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Fahrzeugsegnung 09.15 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle 10.30 Uhr Hl. Messe mit Fahrzeugsegnung 10.30 Uhr Hl. Messe mit Fahrzeugsegnung (Stenden) Patrozinium Peter und Paul 09.00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche 10.00 Uhr Entlassgottesdienst im St. Raphael Kindergarten

Regelmäßige Sonntagsgottesdienste Jeden Samstag Jeden Sonntag

(soweit nicht anders angegeben) 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse (Aldekerk) 18.15 Uhr Sonntagvorabendmesse 09.15 Uhr Hl. Messe (Aldekerk) 10.30 Uhr Hl. Messe (Stenden) 19.00 Uhr Hl. Messe (Aldekerk)

Maiandachten in der Seelsorgeeinheit Kerken Jeden Samstag Jeden Sonntag

17.45 Uhr in der Pfarrkirche vor der Abendmesse 18.00 Uhr am Marienbildstock Michael-Buyx-Platz Jeden Dienstag 18.30 Uhr in der Pfarrkirche vor der Abendmesse Jeden Mittwoch 14.15 Uhr in der Klosterkirche und an wechselnden Orten wie im Kalender angegeben. Soweit nicht anders angegeben, finden die Gottesdienste in der Pfarrkirche St. Dionysius Nieukerk statt.

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Afrikasonntag 2009 – Aktion „MAGMA 50“ gestartet

S

eit 120 Jahren feiert die Weltkirche Anfang Januar den sogenannten Afrikasonntag, um die Solidarität mit den Menschen in Afrika zu bekunden. In unserer Gemeinde ist es seit Jahren fast Tradition, den Afrikasonntag nicht nur mit einem festlichen Gottesdienst, sondern auch mit einem Rahmenprogramm im Pfarrheim zu gestalten.

Der Mtakuja e.V. organisierte – unterstützt durch den Missionsausschuss – den Ablauf des Tages. Die Mitglieder vom Kölner Chor „Kinduku“, dessen Namen Freundschaft bedeutet, die nun seit geraumer Zeit auch nach Nieukerk besteht, kamen um zu singen, zu trommeln, aber auch um die Fortschritte der vom Mtakuja e.V. in der Gemeinde St. Josef-Landanai, Tansania, unterstützten Projekte zu verfolgen.

War es manchmal recht schwer, die Liedtexte mitzusingen, so sprang der Funke doch schnell über – bester Beweis etwa die beiden gut achtzigjährigen Herren, die noch das Verteilen von Papiertaschentüchern vor Beginn der Messe mit einem knappen „All wer neie Wedde?!“ kommentierten, dann aber zur Evangelienprozession beherzt nach den Tüchern griffen und mit den anderen Kirchenbesuchern kräftig zum Chorgesang winkten. Im Pfarrheim luden Erzieherinnen des JohannesKindergartens zu Basteleien ein. Der „Eine WeltLaden“ hatte einen afrikanischen Markt aufgebaut und sein ausgebautes attraktives Warenangebot liebevoll präsentiert.

Kinduku sang erneut, bevor Bertel Diepers stellvertretend alle Anwesenden begrüßte und mit Ostern 2009

Bildern aktuelle Entwicklungen in Landanai darstellte. Schwerpunkt seines Berichtes bildete die ersten Feier eines Schulabschlusses der St. JosefPrimary-School im Herbst letzten Jahres – den die „Gründungsklasse“ übrigens als beste des Districts absolvierte. Hinsichtlich der Entwicklung des Wasserprojektes stellte er ernüchternd fest, dass die Euphorie, die vor Weihnachten eingetreten war, inzwischen leider verflogen ist. In Landanai war für die dauernde Sicherstellung der Wasserversorgung insbesondere der Schule vor Jahren ein Tiefenbrunnen gebohrt worden. Erst in 120 m Tiefe war man auf Wasser gestoßen. Doch der Brunnen konnte nie richtig genutzt werden. Dauerte es erst, bis die Anschlussrohre ins Dorf verlegt werden konnten, lief anschließend kein Wasser. „Wahrscheinlich versandet“ lautete die Auskunft eines „Experten“ der ursprünglichen Bohrfirma, deren Zusage, zum Nachbohren nach Landanai zu kommen, sich als nicht stichhaltig erwies. Immer wieder wurde vertröstet, bis die Firma schließlich pleite war. Erst Ende 2008 konnte eine neue Firma mit guten Referenzen aufgetan werden. Laut deren Kalkulation sollte eine Nachbohrung umgerechnet rd. 12.000 € kosten. Mit dem Verein „Wir helfen Kinder weltweit e.V.“ aus Wesel fand sich ein Sponsor, der 9.000 € trug; die restlichen Mittel stellte der Mtakuja e.V. zur Verfügung. Die Freude (nicht nur) in Landanai war riesengroß. Als jetzt die Bohrfirma anrückte, hörte sie aber schon schnell auf, das Brunnenloch aufzubohren: es war nicht versandet, sondern das Wasserreservoir ist viel zu gering, um einen dauernden Betrieb sicherzustellen. Die erste Bohrfirma hat schlichtweg betrogen. Selten hat Pastor Georg Aßmann so verzweifelt eine Nachricht nach Deutschland weitergeleitet. Die Bohrfirma sieht die Möglichkeit, an anderer Stelle im Dorf Wasser zu finden, doch hierfür wären weitere rd. 25.000 € erforderlich. Woher nehmen? So hoffen die Menschen in Landanai zunächst weiter, dass keine Trockenperiode kommt und Wasser aus einem kleinen Stausee auf dem Berg Landanai entnommen werden kann. Am Ende des Vortrags startete der Mtakuja die Aktion „MAGMA 50“. Die Idee des „Magischen Marmeladenglas“ ist, das Glas an möglichst viele Menschen und Organisationen zu verteilen mit der Bitte, pro Woche 50 Cent in dem umfunktionierten Marmeladenglas zu sparen. Kleine Hilfe mit hoffentlich großer Wirkung: 50 Cent, die dem Einzelnen keinen großen Verzicht abverlangen (dürften), die in der Summe jedoch viel Seite 20


Afrikasonntag 2009 – Aktion „MAGMA 50“ gestartet ausmachen und Vieles ermöglichen. Für die Idee hat das Weseler Kinderhilfswerk das Copyright und nun sein „Patent“ dem Mtakuja e.V. zur Verfügung gestellt. Entsprechende Gläser, deren Deckel einen Sparschlitz haben, sind mit einem Mtakuja-Aufdruck versehen und können über den Vorstand oder bei den Veranstaltungen des Vereins bezogen werden. Viele der Besucher des Afrikasonntages nahmen sich ein Glas mit. Der Erlös kommt insbesondere dem Schulprojekt zugute. Bei einem Afrikanisches Essen sowie Kaffee und Kuchen, einem kleinen Trommelworkshop und netten Gesprächen klang der Tag allmählich aus.

Herzlich luden und laden die Verantwortlichen alle Besucher und Interessierten ein, das 10jährige Bestehen des Mtakuja e.V. in diesem Jahr mitzufeiern. Einige Veranstaltungen sind geplant. So am Freitag, 24. April 2009, ab 18.30 Uhr im Pfarrheim St. Dionysius ein gemeinsames Afrikanisches Kochen – natürlich mit anschließendem Essen (Anmeldungen bis zum 20. April bitte bei Ria Föhles, 02831/5622).

Gemeinsam mit vier weiteren Novizinnen hat die Nieukerkerin Birgitta Gremm am Samstag, 21. März 2009, um 10.00 Uhr in einer Heiligen Messe in Arusha, Tansania, ihr Erstes Gelübde („Profess“) in der Ordensgemeinschaft der Missionsschwestern Unserer Lieben Frau von Afrika abgelegt. Viele Freunde und Bekannte waren ihr an diesem Tag in Gebeten und Gedanken verbunden. Die Pfarrgemeinde St.Dionysius Nieukerk gratuliert Frau Gremm herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünscht ihr für die Zukunft und ihren missionarischen Auftrag alles Gute und Gottes Segen. PS: Vom 29.03.-25.06.2009 ist Birgitta Gremm auf Heimaturlaub. Elisabeth Möcking

Wer den Chor Kinduku hören möchte und/oder mit ihm trommeln will, hat dazu am Samstag, 15. August 2009, ab 19.30 Uhr Gelegenheit. Hier lädt der Mtakuja e.V. zu einer „Afrikanischen Nacht“ bei Familie Hövelmann, Winternamer Mühlenweg 3 ein – jeder wird gebeten, neben guter Laune etwas zu Essen mitzubringen für ein Buffet – ähnlich afrikanischer Vielfalt. Ria Föhles und Bertel Diepers Weitere Infos: Mtakuja e.V. - Ria Föhles, Winternam 118, Kerken, Tel.: 02831/5622; Spendenkto.: 330 330 30 30 VoBa an der Niers (BLZ 320 613 84)

Ostern 2009

Gemeinsam mit vier weiteren Novizinnen legte die Nieukerkerin Birgitta Gremm Ihr Erstes Gelübde ab.

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Rückblick – Heilfasten 2009 Der Aschermittwoch ist für uns Christen der Tag der Umkehr und Buße. Mit dem Aschenkreuz beginnt die Fastenzeit. Ein besonderes Erlebnis in dieser Zeit ist für mich das Heilfasten in der Gruppe. 24 Personen aus Nieukerk und Stenden trafen sich von Sonntag, 1. März bis Freitag, 6. März jeden Abend um 20 Uhr im Pfarrheim in Nieukerk. Schon am Aschermittwoch nach der Abendmesse wurde allen der Ablauf des Fastens vermittelt. Pastor Prießen leitete diesen Kurs. Bei jedem Treffen ist der Erfahrungsaustausch in der Gruppe ganz wichtig. Alle Teilnehmer erzählten dann offen über ihre Erfahrung, wie sie im Alltag mit dem Heilfasten zurecht kommen. Manche klagten über leichte Kreislaufbeschwerden, Magenprobleme oder Schlaflosigkeit. Es muss für die Familie gekocht werden. Der Arbeitstag im Betrieb muss bewältigt werden. Viele konnten gar nicht glauben, dass es in einer Fastengruppe auch fröhlich zugeht. Natürlich ist der geistliche Beistand von Pastor Prießen ganz wichtig. Jeden Abend wurde aus den Briefen des Paulus gelesen, Fragen erörtert, Gebete gesprochen und ein Kirchenlied gesungen. An zwei Abenden durften wir noch zusätzlich unter Anleitung von Pastor Prießen bei euthonischen Übungen unseren Körper auf der Erde spüren. Der Tischgottesdienst, der immer am Donnerstag gefeiert wird, ist eine besonders schöne Erfahrung in der Gruppe. Am Freitag ist es dann endlich so weit, das Fasten darf tagsüber mit einem gedünsteten Apfel gebrochen werden. Am Abend wird dann gemeinsam gegessen.

Nach unserem letzten Erfahrungsaustausch und dem Tischgebet essen wir zusammen eine richtige Gemüsesuppe, nicht wie in den letzten Tagen nur Gemüsewasser. Auch selbstgebackenes Brot darf nicht fehlen. Wir machen eine Essenspause und beschäftigen uns mit unserem Thema "Gebrochenes Brot". Joghurt mit Anis und Leinsamen beschließt unser köstliches Mahl.

Ein besonderer Dank gilt Pastor Prießen für seine an uns verschenkte freie Zeit. Natürlich wollen wir auch an die Menschen denken, denen es nicht so gut geht wie uns und spendeten das Geld, das wir nicht für Lebensmittel ausgegeben haben, für Misereor. Nach einem Abendgebet und dem Segen beschlossen wir einen sehr schönen Abend. In der Küche warteten ja noch die Aufräumarbeiten auf uns. Carola Loserth

Am Morgen des Heiligen Abends verstarb plötzlich und unerwartet

Heinz Brauers * 11. November 1941 + 24. Dezember 2008 aus Aldekerk Seit 1972 war Heinz Brauers Hauptverantwortlicher unseres Schwesternpfarrbriefs aus Aldekerk der Impulse. Gerade in den letzten Jahren erfolgte ein regelmäßiger Austausch von Ideen und Artikeln. Auch beim gemeinsamen Jahreskalender wirkte Heinz Brauers tatkräftig mit.

Viele fleißige Hände bereiten alles vor. Die Tische sind besonders schön gedeckt. Weiße Tischdecken, schönes Geschirr, Servietten, Blumen und Kerzen dürfen nicht fehlen. Ostern 2009

Wir werden Herrn Brauers in guter Erinnerung behalten und Gedenken ihm im Gebet. Die Spräkbaasredaktion

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Verstorben sind: Maria Leukerk Rainer Schüttler Heinrich Wilmsen Margot Köster Hilde Heidrich Sofia Kowalzik Theo Busch Maria Achten Grete Gehrke Hans Achten Hildegard Kutasi Brigitte Kofalk Dora Lauterbach Theo Goßens Friedhelm Schmidt Volker Lutze Emilie Itgenshorst Gottfried Wellems

Wussten Sie schon, ...

> dass am Montag, 30. März um 20.00 Uhr der Bußgottesdienst für unsere Gemeinde ist? Eltern und Paten unserer diesjährigen Erstkommunionkinder sind herzlich eingeladen. > dass am Gründonnerstag die traditionelle Eierkollekte unserer Messdiener ist? > dass sich in unserer Pfarrei 47 Kinder In der Taufe haben wir in unsere auf die Erstkommunion vorbereiten und Pfarrgemeinde aufgenommen: am Weißen Sonntag um 9.00 Uhr und Liz Anna Färbers um 10.30 Uhr die erste Hl. Kommunion Mia Sophie Meuskens Phil Teloy empfangen? Celien Vivien Köhler Lea Bruns > dass am Montag, 20. April um 10.00 Arian Pazhohonia Jacqueline Luckau Uhr die Dankmesse der Erstkommunionkinder gefeiert wird? Auswärts wurden getauft: > dass am Mittwoch, 29. April die Franziska Cleven Jule Gast Jahreshauptversammlung der kfd im Nico Gast Mia Milou Saris Pfarrheim ist? Joy Onkels Emilie Itgenshorst > dass die diesjährige Kevelaerwallfahrt am 17. Mai ist und unter dem Thema Das Fest der goldenen Hochzeit feierten: „Aber du weißt den Weg“ steht? Karl und Ursula Honnen > dass am Fronleichnamstag, 11. Juni Robert und Gertrud Vallen die Hl. Messe um 9.30 Uhr gefeiert Stand: 10. März 2009 wird? > dass sich die Pfarrsekretärinnen der Wichtige Telefonnummern Seelsorgeeinheit in regelmäßigen Abin der Seelsorgeeinheit Kerken ständen zum Gedankenaustausch treffen? St. Peter und Paul Aldekerk > dass bei der Rosenaktion zum ValenPfr. Spindelmann & Pfarrbüro Tel. 42 48 (Pfarrbüro geöffnet Mo., Mi., Do., Fr. 9-12 Uhr, Di. 16-18 Uhr) tinstag - als Voraktion zu den anstehenden Glaubenswochen - 237 Rosen in Pfarrer Spindelmann Handy Tel. 01 72 / 5 34 47 22 Kerken verschenkt wurden? Pater Josef Tel. 92 10 17 Pater Josef Handy Tel. 01 73 / 5 32 53 52 Pfarrer em. Speek Tel. 9 72 33 St. Dionysius Nieukerk Pfarrer Prießen & Pfarrbüro Tel. 22 31 (Pfarrbüro geöffnet Di., Mi., Fr., 8.30-12 Uhr, Di. 15-18 Uhr) Pfarrer Prießen Handy Tel. 01 70 / 1 52 62 67 Pater Abraham Tel. 28 23 Pater Abraham Handy Tel. 01 51 / 52 38 84 41 Diakon Johannes Siebers Tel. 0 28 31 / 50 61 St. Thomas Stenden Pfarrbüro Tel. 45 32 (geöffnet Mo., Mi., Fr., 9-11.30 Uhr) Notfallseelsorge über das Gelderner Krankenhaus Tel. 0 28 31 / 39 00 Besuchen sie auch unsere Internetseiten: St. Peter und Paul Aldekerk: www.peterpaul-aldekerk.de St. Dionysius Nieukerk: www.dionysius-kerken.de

Die Redaktion

Redaktionsteam: Dieter Bergmann ( 57 05 64), Norbert Käfer ( 31 86), Jens Kaltenecker ( 57 55 53), Shari Kreutz ( 26 87), Pastor Th. Prießen ( 22 31), Eveline Treptow ( 57 32 77) und Claudia Wieland ( 54 13) E-Mail: spraekbaas@dionysius-kerken.de Nächste Redaktionssitzung: Donnerstag, 14. Mai 2009 um 19.00 Uhr im Pfarrheim. Wir freuen uns über jeden eingereichten Artikel zur Sommerausgabe!

Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Dionysius Nieukerk Katholisches Pfarramt, Dionysiusplatz 10, 47647 Kerken Druck: Eyckmannshof - Christliche Lebensgemeinschaft Hoog-Poelycker-Str. 2 - 47647 Kerken - Tel. 0 28 31 - 9 77 24 73 - www.eyckmannshof.de


Bei eisigem aber sonnigem Wetter zogen am 6. Januar die Sternsinger durch Nieukerk. Allen Gebern sei herzlich f端r ihre Spende gedankt Insgesamt konnten 5.441,81 Euro (2008 = 5.805,06 Euro) f端r bed端rftige Kinder in der ganzen Welt gesammelt werden.


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