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Neuenburg lädt zur Landesgartenschau
Rheinschauen
Bis zum 3. Oktober dauert die Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein. Schauplatz für das 164-tägige Gartenfest ist die einzigartige Auenlandschaft am Rheinufer.
Für 26 Millionen Euro entstand auf 23 Hektar Fläche ein grenzüberschreitender Begegnungs- und Erholungsraum für alle Generationen. „Eine Stadt geht zum Rhein“ lautete der Leitspruch bei der Konzeption und Planung der Landesgartenschau. Nunmehr ist die Stadt Neuenburg über eine weitläufige Grünoase mit dem Rhein verbunden - und wird es auch nach der Landesgartenschau bleiben. Herzstücke des Geländes sind die einmalige Rheinauenlandschaft, die Rheinwiesen mit dem alten StreuobstBestand, der neu gestaltete Stadtpark am Wuhrloch (mit Mittelalter-Spielplatz und Skate- und Fun-Park) sowie nicht zuletzt die Rheinterrasse: 665 Meter lang und 35 Meter breit ist diese Fluss-Promenade, entlang derer sich ein großzügig dimensionierter Spielplatz und einladende Schattendächer befinden.

Stadtgeschichte erkunden
Mit der neuen „Future History-App“ können Interessierte Neuenburgs Stadtgeschichte von den ersten Siedlungsspuren über das Mittelalter und verschiedene Kriegsären bis in die Gegenwart erkunden. Es gibt drei digital geführte Touren mit den Titeln: „Der Rhein im Fluss der Zeit“, „Jahrhunderte der Zerstörung“ und „Das mittelalterliche Neuenburg“.
VOM 22. APRILBIS 3.OKTOBER 2022 In In Neuenburg am Rhein


... und die Landesgartenschau genießen!
Neuenburg/Kühl 2022 LGS / ZVG (3): Fotos
Auf rund 23 Hektar gibt es zwischen dem Rhein und der südbadischen Zähringerstadt Neuenburg ein neues Erholungs- und Freizeitgelände zu entdecken.
Alle Infos und Termine finden sich im Internet unter www.neuenburg2022. de. Eine Tageskarte kostet 19 Euro (ermäßigt 17 Euro). Für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre ist der Eintritt frei. Wer die Gartenschau öfter besuchen möchte, kann eine Dauerkarte für 130 Euro erwerben. Mit ihr können auch alle Veranstaltungen kostenlos besucht werden.
Erholung am Wasser
Drei aufwendig gestaltete Gärten zu den Themen Zähringerstadt, Rhein und Schwarzwald zieren die Parkpromenade. 22 000 Pflastersteine wurden auf der Rheinterrasse verlegt.
Während der sechsmonatigen Landesgartenschau gibt es aber noch viel mehr zu sehen: Prachtvolle wechselnde Bepflanzungen und Blumenschauen, zahlreiche Schaugärten, temporäre Kunstinstallationen und die Programme und Angebote zahlreicher Aussteller. Ein Blickfang ist das mit Blumen inszenierte blaue Band, das sich entlang des Nord-SüdWegs durch die Rheingärten schlängelt. Im Programm finden sich zudem 2000 Veranstaltungen aus den Bereichen Musik,
Kunst und Kultur sowie zahlreiche Workshops zu
Natur- und Gesundheitsthemen. Info


Fast überall im Markgräflerland lässt sich im Frühjahr die Obstbaumblüte genießen. Berühmt geworden ist das Eggenertal mit seiner Kirsch- und Apfelbaumblüte.
Markgräfler Blütentelefon
Viele Menschen lieben sie: Wanderungen durch die blühenden Obstbaumlandschaften im Markgräflerland. Wer wissen möchte, was aktuell und was in Kürze blüht, kann seit 2009 ausführliche Infos am „Blütentelefon“ erhalten. Unter der Nummer (0049)7631-801517 oder im Internet unter www. blütentelefon.com erhalten Interessierte bis Mitte Mai Auskunft zum Blütenstand bei Müllheim-Feldberg und im Eggenertal.

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Baden-Württemberg hat wieder eine Erdbeer-Königin. Anfang März wurde Tamara Sauter aus Bad Wurzach in Oberkirch zur neuen Erdbeerhoheit gekürt. Die 20-Jährige folgt auf Anne Obrecht aus Oberkirch-Bottenau. In den kommenden zwei Jahren wird Tamara Sauter für heimische Erdbeeren werben - und für den Berufsstand der Landwirte und Obsterzeuger. +++++ Am 26. Juni findet in Grafenhausen der 6. Badische Kräutertag statt. Von 10 bis 18 Uhr dreht sich alles um das Thema Kräuter. Angekündigt sind viele Marktstände mit Tees, Sämereien, Setzlingen, Speisen und Infomaterial, außerdem verschiedene Vorträge und Workshops. Infos im Internet unter www.kraeuter-regio.de. +++++ Wandern mit Aussicht und Hochschwarzwälder Köstlichkeiten – das verbindet die Saiger Schnabuliertour, bei der es am 30. April rund um den Lenzkircher Ortsteil Saig geht. Während der geführten Sieben-Kilometer-Wanderung können die Teilnehmer an vier Stationen bei Saiger Gastronomen Schwarzwaldspezialitäten kosten. Tickets unter Telefon (0049)7652-120630 und im Internet unter www. hochschwarzwald.de.
Spargelzeit!
Jahr für Jahr fiebern Genießer und Genießerinnen der Spargelsaison entgegen. Jetzt ist es wieder so weit.
Schon die Griechen sollen vor 2.500 Jahren den Spargel geschätzt und vor allem als Heilpflanze genutzt haben. Mutmaßlich die Römer waren es, die Spargel erstmals - dafür aber umso hingebungsvoller - als Gemüse anpflanzten. Kein Geringerer als
der Staatsmann Cato der Ältere verfasste um 160 v. Chr. die erste bekannte Anleitung für den Spargelanbau. Lucullus (117 bis 56 v. Chr.) - berühmt für seine opulenten Gastmähler - soll eine recht rigide Auffassung von der trefflichen Spargelzubereitung gehabt haben: „Es kann nur der kochen, dem es gelingt, Spargel ohne Zutat in wonnigster Vollendung aufzutischen“, urteilte der römische Feldherr.
In den Böden des Markgräflerlands gedeiht das „königliche Gemüse“ besonders gut. Feinschmecker kaufen Spargel am liebsten direkt beim Erzeuger. Oder genießen ihn vom Profi feldfrisch zubereitet. Gerade auch die Markgräfler Köche haben es in der Zubereitung zur Meisterschaft gebracht und servieren - neben der klassischen Schinken-Kratzete-Variante - immer wieder neue Kreationen. Wie wär‘s zur Abwechslung mit einem Spargel-Burger oder einer Spargel-Bowl?
Nicht vergessen: Die Saison dauert noch bis Johanni am 24. Juni.
Foto: HLPhoto - stock.adobe.com







Badischer Spargel | Wild aus eigener Jagd Traumhafter Garten im Grünen
4. Juni ab 18 Uhr Wildsau am Spieß im schönen Mühlengarten +49 (0) 76 28 / 28 73 | www.engemuehle.de Egon & Lioba Baßler, Engemühle 1, 79588 Efringen-Kirchen






