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Zentralklinikum: Klinik für die Region mit 230.000 Menschen 7
„Lörracher Weges 1.0“, in dessen Zuge das Lörracher Kreiskrankenhaus und das St. Elisabethen-Krankenhaus bis 2006 in einem konstruktiven Miteinander Doppelvorhaltungen abgebaut hatten. Die beiden in Lörrach ansässigen Krankenhäuser, das Kreiskrankenhaus und das St. Elisabethen-Krankenhaus, hatten in einem mehrjährigen, gemeinsamen Prozess ihre Doppelvorhaltungen abgebaut. Zahlreiche Umzüge, vertragliche Anpassungen, Zuteilung sämtlichen Inventars und mehr oder weniger aufwändige bauliche Maßnahmen prägten diese Zeit. Auch viele Mitarbeitende wechselten ihren Einsatzort - all dies bei laufendem Betrieb. Dieser Prozess wurde im Jahr 2006 abgeschlossen und wird bis heute unter dem Titel „Lörracher Weg“ als Blaupause für ein umfassendes Gesundheitsversorgungskonzept unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung von Trägervielfalt durch Aufgabenteilung gesehen. So darf der „Lörracher Weg 1“ als Wegbereiter für den aktuellen Prozess gesehen werden, in dessen Rahmen der neue Gesundheitscampus als großes Kooperationsprojekt über unterschiedliche Träger hinweg entsteht. Dieser Prozess setzt den Gedanken des „Lörracher Weges 1“ konsequent fort und erhielt daher den Namen „Lörracher Weg 2“. Zukunftssichere medizinische Versorgung für die Patientinnen und Patienten, attraktive Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden: das bringt der neue Gesundheitscampus dem südwestlichen Dreiländereck. Unter dem Titel „Lörracher Weg 2“ entstehen am Stadtrand Lörrachs ein neues Klinikum, ein Zentrum für Seelische Gesundheit, eine DRK-Rettungswache, ein Ärztehaus und ein Gesundheitskaufhaus. Dabei wird das neue Klinikum die vier bisherigen Klinik-Standorte unter einem Dach vereinen und das Zentrum für Seelische Gesundheit die wohnortnahe psychiatrische Versorgung deutlich ausweiten.