InselKurier Herbst 2015

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Herbst 2015

Kostenlos! Nimm mich mit!

2 Übern ac inkl. Frü htungen h für 2 Pe stück rsonen

Gewinnsp in der P Smucke ension S in Glück teed sburg

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Unsere Weihnachtsmenüs Urlaubsfoto-Wettbewerb: Wer gewinnt, entscheiden Sie Interviews mit den Autoren Sven Koch und Sina Beerwald


Inhalt: Moin-moin, liebe Insel-Freunde

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Weihnachtliches 3-Gänge-Menü

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Weihnachtliches Essen für zu Hause

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Mayersche Literaturtipp: Die Springflut

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Gewinnspiel: 2 Übernachtungen inkl. Frühstück in der Pension Smucke Steed in Glücksburg Ein Ort zum Verlieben

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Moin-moin, liebe Insel-Freunde!

Impressum:

Wir freuen uns immer riesig über Ihr Feedback zu unserem InselKurier – Lob und Anregung. Aber mindestens genauso schön sind Zeichnungen unserer jungen Gäste, die wir oft erst entdecken, wenn sie längst weg sind. In diesem Sinne lassen wir nun Bilder sprechen und sagen DANKE!

Herausgeber: Die Insel – Der kleine Urlaub zwischendurch Rüttenscheider Straße 59 45130 Essen

Redaktion / Gestaltung: Klüger Solutions Rüttenscheider Straße 59 45130 Essen

Urlaubsfoto-Wettbewerb: Wer gewinnt, entscheiden Sie

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Skandinavische Inselgeschichten

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Interview mit Sven Koch

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Interview mit Sina Beerwald

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Vorschau Autoren-Lesungen

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info@insel-bistro.de 0201 / 72 690 22 Bitte beachten Sie die Anzeigen des Besseresser Magazins „Mohltied“ auf Seite 4 und des Sylt-Magazins auf Seite 8

Zu guter Letzt

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Fotoquellen:

Kontakt / Anzeigen:

Viele Grüße aufs Festland! Christiane Elger

Ralf Klümper

S. 1 + 2, 20: © Heike Puchalski S. 3 + 4: © DLConsulting / pixelio.de S. 5: © btb Verlag, © Mayersche Buchhandlung S. 6 - 9: © Michael Staudt, © Smucke Steed S. 10: siehe dort S. 12 + 13: © Björn Eide / Hurtigruten S. 13: © Thomas Krämer (l.o. + l.u.), Rainer Kaupil / pixelio.de (r.o.), Sokaeiko / pixelio.de (r.u.) S. 14: © Gerhard Frasser / pixelio.de (l.o.), Bildpixel / pixelio.de (r.u.) S.15: © Vera Gerstendorf-Welle, © Verlagsgruppe Droemer Knaur S. 16: © Sina Beerwald, © Emons Verlag S. 18: © Volkmar Nebe, © Rowolth Verlage S. 19: © Philipp Massenberg (l.), RicoK / clipdealer.de (r.)

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Wettbewerbe: Teilnehmen kann jeder außer den Mitarbeitern sowie deren Familienangehörigen von Die Insel und der beteiligten Partnerunternehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sachgewinne werden nicht in bar ausgezahlt und werden nicht zugesandt. Für die Bereitstellung der Gewinne sind die Partnerunternehmen verantwortlich. Die Gewinner werden schriftlich per Mail benachrichtigt. Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens (bei Wettbewerben: der eingesandten Bilder oder Texte) im Insel-Kurier und ggf. auf www.inselbistro.de und in unserem Facebook-Auftritt einverstanden.

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Jurassic Park an der Nordsee


1. Vorspeise: verschiedene, frisch gebackene Brötchen, dazu Kräuterquark

1.1. Fisch

kleiner gemischter Salat mit Honig-Dill-Senf-Dressing und einem gegrillten Lachsspieß oder alternativ

• 25,00 € pro Person • Schon ab 2 Personen • 2 Vorspeisen und 3 Hauptgänge zur Auswahl • Ab 10 Personen auch als Weihnachtsbuffet • Ideal für Weihnachtsessen und / oder Weihnachtsfeiern mit bis zu 55 Personen • In den Monaten November und Dezember • Immer werktags ab 18 Uhr. Reservierung mindestens zwei Tage im Voraus erforderlich! • Feiern am Wochenende sind nach vorheriger Absprache möglich

1.2. vegetarisch Tomatensuppe

2. Hauptgang: 2.1. Geflügel

Entenbrust, Kartoffelklöße, Orangenlikörsoße und Preiselbeer-Rotkohl oder alternativ

2.2. Schwein

gegrillte Schweinefiletmedaillons, Röstkartoffeln, Champignon-Rahm und Buttergemüse oder alternativ

2.3. vegetarisch

herzhafte Tarte mit Pilzen, Röstkartoffeln und Kirsch-Rotkohl

3. Dessert Spekulatiusparfait mit heißen Cassis-Kirschen

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Wer sein weihnachtliches Essen lieber gemütlich zu Hause genießen möchte, der kann folgende Speisen bei uns vorbestellen (spätestens eine Woche im Voraus!):

• Rinderroulade mit Soße

gefüllt mit Zwiebeln, magerem Speck, Gewürzgurken und Senf 7,90 € pro Portion

• Entenbrust mit Orangenlikör-Soße 8,90 € pro Portion • Schweinefiletmedaillons mit Champignon-Rahm 8,50 € pro Portion • Herzhafte Tarte mit Pilzen (vegetarisch) 6,90 € pro Portion • Kirsch-Rotkohl 3,50 € pro Portion • Spekulatius-Parfait mit Cassis-Kirschen 4,90 € pro Portion Um sicher zu stellen, dass die Speisen bis zum Verzehr am besten frisch bleiben, erhalten Sie sie in gefrorenem Zustand. Sie können schonend im Wasserbad oder bei niedriger Temperatur im Backofen regeneriert werden. Die Anleitungen hierzu sowie Tipps für die Zubereitung erhalten Sie ebenfalls. Bestellungen nehmen wir gerne telefonisch (0201 / 72 690 22) oder per Mail (info@insel-bistro.de) entgegen.

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Literaturtipp der Mayerschen Buchhandlung

Ein perfider Mord an einer hochschwangeren jungen Frau erschüttert die schwedische Insel Nordkoster. Die Tat bleibt ungesühnt. Andauernde Gewalttaten gegen Obdachlose stellen die Stockholmer Polizei vor Rätsel. Währenddessen erhält die junge Olivia Rönning, angehende Polizistin im zweiten Jahr ihrer Ausbildung, die Option sich während ihrer Herbstferien mit einem von ihr ausgewählten Cold-Case zu Übungszwecken zu beschäftigen. Ohne lange überlegen zu müssen entscheidet sie sich für den Nordkoster-Fall, da ihr zwischenzeitlich verstorbener Vater damals an den Ermittlungen beteiligt gewesen ist. Für Olivia ist klar: Da sie ihren Vater zu dem Fall nicht mehr befragen kann, muss sie alles daran setzen, den an-deren Ermittler, Tom Stilton, ausfindig zu machen. Dies gestaltet sich schwieriger als gedacht, es heißt er habe sich noch während der laufenden Ermittlungen aus dem Polizeidienst zurückgezogen. So Friederike Stutzinger Auszubildende, Rüttenscheid Mayersche Buchhandlung

Cilla und Rolf Börjlind / Die Springflut / btb Verlag / ISBN 978-3-442-74820-4 / 9,99 €

scheint Olivia der Sache zunächst alleine auf den Grund gehen zu müssen, und schon bald findet sie sich in einem verwobenen Netz aus Erkenntnissen wieder, die den Mord auf Nordkoster in ein ganz neues Licht tauchen. Während der Leser verzweifelt versucht, endlich den Zusammenhang zwischen den Gewalttaten gegen die Obdachlosen und dem Mord aus dem Jahre 1987 aufzudecken, kommt Olivia der Wahrheit darüber, was in der lauen Sommernacht von damals wirklich geschah, immer näher... Ein fesselndes Buch, dessen Spannung von Seite zu Seite stetig steigt und dessen Finale schließlich in gleich zwei Höhepunkten gipfelt, von denen man den ersten fast unmöglich erraten konnte und der zweite den Leser erst richtig umhaut. Lassen Sie sich von diesem Kriminalroman fesseln und schlaflose Nächte bescheren!

Die Insel und die Mayersche Buchhandlung verlosen drei Exemplare dieses Buchs. Sie brauchen nur eine E-Mail mit dem Betreff „Literatur-Tipp der Mayerschen“ bis zum 31. Oktober 2015 an info@inselbistro.de senden.

2 x in Essen: Markt 5-6, Rüttenscheider Str. 84 5 ● InselKurier ● Herbst 2015


Smucke Steed ist plattdeutsch und bedeutet besonderer Ort. Und den hat ein junges Paar mit seiner Pension an der Flensburger Förde geschaffen. Gleichzeitig wurde für die kleine Familie ein lang gehegter Wunsch Wirklichkeit. ezent ist das kleine weiße Schild, das an der Paulinenallee in Glücksburg auf die Smucke Steed hinweist. Mächtige Blutbuchen und Kastanien säumen die Einfahrt, geben nach und nach den Blick auf die kleine, feine Pension frei. Sanft fällt hier das Land bis zum Meer ab. Der Wind legt die Schilfgürtel entlang der in die Ostsee mündenden Schwennau in ruhige Wellen. Auf der Förde tanzen weiße Segel. Auf der Terrasse strömt ein angenehmes Rascheln aus den Kronen der Schatten spendenden Bäume zu den aus Bambus gefertigten Liegestühlen, die mit behaglichen Auflagen und Kissen versehen sind. Was für ein wunderbarer Platz für Genießer und Ruhesuchende. „Wir waren selbst vom ersten Moment an gefangen von diesem Ort und seiner Aura, deshalb haben wir auch diesen Namen gewählt“, sagt Christine Roß. Smucke Steed ist Plattdeutsch und bedeutet besonderer Ort. Zusammen mit ihrem Mann Sönke hat sie sich mit der fast direkt an der Flensburger Förde gelegenen Smucken Steed einen Lebenstraum erfüllt. 6 ● InselKurier ● Herbst 2015


Zurück in die Heimat „Wir wollten uns zum Start nicht unter einen zu hohen Druck setzen. Und wir möchten uns in einigen Punkten bewusst von der herkömmlichen Hotellerie absetzen, um unseren Gästen eine besondere Qualität bieten zu können, deshalb nennen wir unser Haus Pension und nicht Hotel“, sagt Christine Roß. Leicht, hell, maritim und stilvoll eingerichtet sind die 16 Zimmer, Telefone, Minibar, Aufsteller oder Aufkleber hingegen sucht man hier vergebens. Dafür findet man eine Ruhe und Behaglichkeit, die den Alltag vom ersten Moment an vergessen lässt. Schon der wunderbare Blick auf die Flensburger Förde, der sich von einigen Zimmern, der Terrasse oder dem Frühstücksraum bietet, erweckt Glücksgefühle, lässt die Seele zur Ruhe kommen. Besonders schön war auch der Anlass für den ersten Besuch in dem alten, von gelben Backsteinen ummantelten Gebäude auf einem Park ähnlichen Grundstück. „Es war vor drei Jahren, zu unserer Hochzeit“, sagt die Chefin des vor gut einem Jahr eröffneten Kleinods. Das damals noch in einem spartanischen Jugendherbergs-Stil eingerichtete Haus konnte für Übernachtungen gemietet werden, stand aber nicht zum Verkauf. „Mein Mann ist in Angeln aufgewachsen, wir haben in dieser schönen Region viel Zeit verbracht – wir wollten so gerne, genau an diesem Ort unser erstes Hotelprojekt wahr werden lassen“, sagt Christina Roß, die – wie auch Ehemann Sönke – über reichlich Hotellerie- und Gastronomie-Erfahrung verfügt. Durch einen Pachtvertrag wird dieser Traum wahr.

Nordisch klar und so gemütlich Obwohl das junge Paar, das vor kurzem sein zweites Kind bekam, kreative Berater an seiner Seite hat, gestalten sich die Sanierung, der Umbau und die Einrichtung „weit aufwendiger, als wir es uns vorstellen konnten“, sagt die junge Pensions-Chefin. Immer wieder werden Pläne geändert und verworfen, werden weitere Messen besucht, um neue Eindrücke zu gewinnen. Doch dieser Einsatz hat sich gelohnt. Die Atmosphäre in der Smucken Steed ist einzigartig harmonisch. Natürlichkeit mit höchster Wohlfühlqualität, schmeichelnde Naturstoffe, Natur-Betten zum Träumen, viele Kissen zum Einkuscheln, aus Strandgut gefertigte Accessoires und beruhigende Farben prägen die Zimmer mit hohen Decken und luxuriösen Bädern. Ein Hingucker sind die aus hellem Leinenstoff und Holz gefertigten Lampen. 7 ● InselKurier ● Herbst 2015


Großzügig und hell werden die Gäste bereits in der Diele empfangen, die mit einer Freitreppe hinauf zu einer offenen Galerie aufwartet. Der skandinavisch klare und doch gemütliche Stil zieht sich durchs ganze Haus, aber keines der Zimmer gleicht dem anderen. Zuschnitte und Größe variieren, einige bieten Garten-, andere Fördeblick oder gar Loft-Charakter. Wohltuend und natürlich ist auch die Kunst im Haus – die Werke von Johanna Puttensen, die die Flure und Zimmer der exklusiven Pension zieren und auch den gemütlichen Raum, in dem Langschläfer bis 12 Uhr mit traumhaftem Fördeblick frühstücken können. Weißes Holz, hellgraue und Vanille farbene Stoffe, große Glasfronten, blühende Quittenbaum-Äste in grauen Vasen und viele weitere geschmackvolle Details fügen sich zu einer Wohlfühl-Komposition zusammen. Für angenehme Farbtupfer in Rosé und Blau sorgen die gemusterten Bodenfliesen.

2 Übern ac inkl. Fr htungen ü für 2 Pe hstück rsonen

Gewinnsp iel in der P Smuck ension e in Glüc Steed ksburg

Smucke Steed, Paulinenallee 5 | 24960 Glücksburg | 04631- 4445161 | hallo@smucke-steed.de

Der Bericht „Ein Ort zum Verlieben“ erschien ursprünglich im Magazin LandGang Text: Anja Werner, Fotos: Michael Staudt Eine wundervolle Zeitschrift, die Lust auf den Norden macht!

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Möchten Sie gewinne Sie uns eine E-Mail bi n? Dann schreiben s zum mit dem Betreff „Sm 31. Oktober 2015 info@insel-bistro.de ucke Steed“ an und beantworten die folgende Frage: Wan n findet der erste Krim Abend der neuen Sai ison mit Sven Koch st att (siehe Seite 18)? Unt er den Teilnehmern verl osen wir den Gewinn.


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Gerne mit Familienanschluss Liebevoll angerichtet, zum großen Teil mit Bio-Produkten aus der Region bestückt zeigt sich das Frühstücks-Buffet. Die Getränke bringt Sönke Roß den Gästen persönlich an den Tisch – immer mit der Zeit für ein nettes Gespräch oder lohnende Ausflugstipps in die Umgebung. Die Arbeitsstunden können und möchten die jungen Eltern bei ihrer Zeit intensiven Art, Gäste wie Freunde zu betreuen, nicht zählen. „Wir machen das mit Freude. Es ist ein großes Glück, dass wir hier am Meer leben und arbeiten dürfen – dieses schöne Gefühl möchten wir mit unseren Gästen teilen“, sagt Christine Roß und schaut mal nach dem jüngsten Familienmitglied, das im Zimmer neben dem Frühstücksraum friedlich schlummert. Auf Wunsch möchte das junge Paar seinen Gästen künftig noch mehr Wärme und Familienanschluss bieten – durch gemeinsame Grillabende oder Kuchenzeiten auf der Terrasse. Eine neue Wohlfühloase wird es zum Start in die kältere Jahreszeit geben – zwischen Parkplatz und Eingang entsteht derzeit ein Saunahaus mit Ruhezone und kleinem Seminarraum für bis zu acht Personen, natürlich auf eine Art und Weise, die die besondere Ruhe und Strahlkraft der Smucken Steed nicht beeinträchtigt. Viele Schleswig-Holsteiner, aber auch Gäste aus ganz Deutschland haben sich im ersten Jahr in der Pension, die so luxuriös viel Platz, Weite und Ruhe bietet, verwöhnen lassen. „Wir sind erstaunt, wie gut wir von Anfang an gebucht sind“, freut sich Christine Roß. Orte mit einer so einzigartigen Wohlfühlqualität im Land zwischen den Meeren werden von anspruchsvollen Naturliebhabern und Ruhesuchenden eben gefunden, selbst wenn nur ein dezentes Schild auf sie hinweist. 9 ● InselKurier ● Herbst 2015


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ö? ø? øya? Hätten Sie’s gewusst…? Hinter diesen kurzen Wörtchen verbergen sich die skandinavischen Bezeichnungen für „Insel“. Die Färöer zum Beispiel sind eine zur dänischen Krone gehörende, heute unter eigener Verwaltung stehende Inselgruppe im Nordatlantik. Im Dänischen schreiben sie sich Færøer. Die Schafe (får) gaben den grünen Inselchen ihren Namen. Früher einmal waren die Schafzucht und der Export färöischer Wollprodukte die Haupteinnahmequellen der Inselbewohner. Und auch heute, wo längst die Fischerei die Schafzucht als Hauptgewerbe abgelöst hat, kommen noch knapp 80.000 Schafe auf rund 47.000 Einwohner. Und wie steht’s mit Ísland? Englisch für Insel? Eiland? Falsch geraten! Anders als es die Ähnlichkeit zum englischen island vermuten lässt, ist der Name des größten nordischen Inselstaates keineswegs gleichbedeutend mit Insel. Das altnordische ìs bedeutet schlichtweg Eis. Den rauen, kalten Temperaturen und den 12 ● InselKurier ● Herbst 2015

massiven Gletschern, die das Gebirge der Vulkaninsel durchziehen, verdankt das „Eiland“ seinen Namen. Spannend ist die Geschichte der Ålandinseln. Der Archipel mit seinen insgesamt knapp 6.700 Inseln und Inselchen liegt zwischen Schweden und Finnland und war lange Zeit Streitpunkt zwischen den Ländern. Offiziell gehört Åland heute zu Finnland, die Amtssprache ist jedoch Schwedisch. Seit 1922 wählt die Bevölkerung ihre eigene Landesregierung und hat weitgehend Autonomiestatus, seit 1954 sogar eine eigene Landesflagge. Für Besucher bieten die Inseln von Radtouren über Wanderungen bis hin zum Inselhopping mit Kajak und Zelt allerhand spannende


links: Schafe sind auf den Färöer-Inseln allgegenwertig rechts oben: Gletschereis bei Island rechts unten: Wunderbare Wasserspiegelungen auf der gegenüberliegenden Uferseite der finnischen Stadt Marienhamn auf den Ålandinseln

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unten: Es war schon kurz vor Mitternacht als dieses Foto entstand. Um diese Uhrzeit trifft das Licht fast wagerecht auf die Hausgiebel von Svolvær auf den Lofoten

oben: Fünen ist Dänemarks drittgrößte Insel. Neben breiten Sandstränden gibt es wie hier bei Klintholm Havn auch schmale Naturstrände.

Aktivitäten. Wer mag kann sich hier sogar in ein eigenes Urlaubsinselchen mieten und Ferien à la Robinson erleben. Inseln, die man als Skandinavienliebhaber auf jeden Fall einmal – vielleicht sogar an Bord der berühmten Postschiffe der Hurtigrute – bereisen sollte, sind die nordnorwegischen Lofoten und Vesterålen. Obwohl die Inselgruppen am Polarkreis und damit nahezu auf einer Höhe mit Island und Grönland liegen, herrscht hier – Golfstrom sei Dank – ganzjährig ein eher mildes Klima. Nirgends findet man die faszinierenden Naturschönheiten Norwegens so gebündelt. Schroffe Gebirge und steile Klippen wechseln sich ab mit tiefblauen Fjorden und Sandstränden, Seen, Flüssen und Mooren. Man tut übrigens gut daran, die beiden Inselgruppen namentlich nicht in einen »Lofoten-Topf« zu werfen. Das wäre in den Augen der Vesterålen ein unverzeihlicher Fauxpas. Man muss natürlich nicht unbedingt gleich soweit nordwärts reisen. Auch unser nächster skandinavischer Nachbar Dänemark hat wahre Inselgeschichten zu bieten. Die »Märcheninsel«, so lautet der Spitzname von Fünen (dän. Fyn). Hier liegt Odense, Geburtsort des weltberühmten dänischen Autoren und Dichters HansChristian Andersen. Mit seinen Märchen z.B. vom hässlichen Entlein, der Prinzessin auf der Erbse, der Schneekönigin und natürlich der berühmten kleinen Meerjungfrau verzaubert er bis heute große und kleine Leser. Heute können Inselbesucher in Andersens Fußstapfen die Schlösser, Parkanlagen und Orte erkunden, die den Dichter zu seinen Erzählungen inspirierten. 14 ● InselKurier ● Herbst 2015

Egal ob Island, Fünen, Åland, Lofoten, die schwedische Schärenwelt oder die Färöer…die Reisejournalisten, die für das NordeuropaMagazin »Nordis« unterwegs sind, verschlägt es regelmäßig auf die Insel. Doch natürlich gibt es auch auf dem nordischen Festland immer wieder Spannendes und Faszinierendes zu erleben. Lesen Sie selbst! Die Insel und der Nordis Verlag verlosen fünf Jahresabos des Nordeuropa-Magazins. Wer eines davon gewinnen möchte, schreibt bis zum 31. Oktober eine Mail mit dem Betreff „Nordis“ an info@insel-bistro.de Viel Glück!


Wie ist die Idee zu Ihrer Krimi-Reihe entstanden? Ich fahre seit irre langer Zeit regelmäßig an die Nordsee, auf die Inseln, nach Dänemark... Vor ein paar Jahren sah ich eine Reportage über Serienmorde in Long Island und fand, dass es dort genau wie an der deutschen Küste aussah. Daraus entstand die Idee des Settings zu „Dünengrab“, und ich fand den Plot reizvoll: Was ist, wenn man nach einer Vermissten sucht und eine Leiche findet – aber es ist die einer ganz anderen Person? Aus meinem Ermittlerteam und dem Setting an der Nordsee ergab sich dann, dass mir noch ein paar andere Geschichten einfielen – und so entstand die Serie: Ich schreibe gerade am fünften Buch. Die Nordsee gefällt mir dabei als Motiv sehr gut für Krimis: An der Oberfläche mag alles wunderbar aussehen, aber darunter gibt es wilde Untiefen und gefährliche Strömungen und man kann in das Unbekannte abtauchen, um Dingen sprichwörtlich auf den Grund zu gehen.

Die Insel: Wie und wann sind Sie zum Schreiben gekommen? Sven Koch: Vielleicht mit zehn oder zwölf Jahren? Ich hatte immer schon die Idee, dass man Geschichten nicht nur lesen, sondern auch selbst erfinden kann. Zunächst habe ich die in Schulhefte gekritzelt, und – so weit ich mich erinnere und die alten Geschichten noch habe – waren es zunächst Western-Drehbücher und eine Werwolf-Kurzgeschichte als erste „Werke“. Später habe ich dann gefunden, dass man doch auch Kunst selbst machen kann oder Musik – und mir außerdem überlegt, dass sich das Schreiben zum Beruf machen lässt: Ich bin dann Journalist geworden. Was reizt Sie an Kriminalromanen besonders? Krimis sind ein Spannungs-Genre, in das sich sehr viele Themen einfassen lassen. Eigentlich alle. Das macht den Krimi sehr flexibel, und für mich sind beim Schreiben stets Suspense und Thrill wichtig. Außerdem bietet der Krimi eine Basis dafür, die dunklen Tiefen auszuloten: Was bringt Menschen dazu, schlimme Dinge zu tun? Als Autor interessiert mich zudem das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse – niemand ist von Geburt an ein Monster. Aber auch kein Engel. Natürlich kann es zudem großen Spaß machen, Leser auf der Suche nach dem Täter in die Irre zu führen – aber auch auf der Suche nach den jeweiligen Beweggründen und Motiven des Bösen.

Wenn Sie mit einem neuen Buch beginnen, haben Sie dann schon die ganze Story grob skizziert im Kopf oder entwickelt sich die Geschichte oft erst beim Schreiben? Beides. Die Idee entwickelt sich wie ein Teich, der ungleichmäßig und an verschiedenen Enden zufriert, bis er eine Oberfläche bildet. Es gibt alle möglichen Bilder und Szenen, die herumschwirren. Ich verknüpfe sie dann in einem Konzept, denn ein

Schreiben ist wie Autofahren bei Nacht. Man sieht nur so weit die Scheinwerfer reichen solches wollen die Verlage natürlich vorher haben – und insofern entsteht die Skizze für die Story quasi zwangsweise. Geschichten und Figuren entwickeln aber ihre eigene Dynamik. Es gibt den schönen Satz: Schreiben ist wie Autofahren bei Nacht – man weiß das Ziel und den Weg, aber man sieht immer nur so weit gerade die Scheinwerfer reichen. Sehen Sie das Schreiben als künstlerische Ausdrucksweise oder eher als handwerkliche Tätigkeit? Wiederum beides. Literatur ist eine Kunstform wie Malerei oder Musik. Zu allem gehört jede Menge Handwerkszeug, um die künstlerische Idee umzusetzen und sich auf diese Weise auszudrücken. Im Zusammenhang mit meinem Schreiben finde ich allerdings „kreative Ausdrucksweise“ passender, denn ich mache 15 ● InselKurier ● Herbst 2015


spannende Unterhaltung. Aber auch dafür gilt: Spannung kann ich nur generieren, wenn ich weiß, wie das geht. Was wiederum Handwerk ist. Sie haben durch Ihre Krimis Erfahrung mit beiden Seiten eines Verbrechens: mit Opfern und Tätern. Konstruieren Sie dadurch immer perfektere Verbrechen? Nein. Perfektion ist ohnehin langweilig, und beim Konstruieren eines Verbrechens kommt es eher darauf an, ein paar Lücken offen zu lassen, damit Ermittler den Hebel ansetzen können – und die Leser mitknobeln können. Insofern: Mut zur Lücke! Mir ist aber generell gar nicht wichtig, ein Verbrechen derartig wasserdicht zu

Lesungen sind wie Live-Konzerte für Bands konzipieren. Mir sind eher Momente der Überraschung und Neugierde wichtiger – der „was geht denn jetzt ab“- oder „wie soll das denn gehen?“-Effekt. Aber auch, dass das jeweilige Verbrechen in einem Kontext steht zur Handlung oder den Personen – auf dramaturgische Art und Weise etwas zu sagen hat und damit nicht nur für sich steht. Welchen Stellenwert haben Lesungen für Sie? Sie sind mir superwichtig, weil man dabei in Kontakt mit den Lesern kommt. Lesungen sind wie Live-Konzerte für Bands. Als Autor arbeitet man ja allein im stillen Kämmerlein, aber ich glaube, dass Geschichten im Kern dazu da sind, um erzählt zu werden. Sicher, man schreibt sie auf, und zum Erzählen ist so ein Roman viel zu lang... Aber ursprünglich sitzt man doch eher vor der Höhle gemeinsam am Feuer, und einer senkt die Stimme und schaut in die Runde und sagt: „Vor langer Zeit hat sich in einem fernen Land eine unfassbare Sache zugetragen...“ Außerdem gehe ich selbst gern zu Lesungen, um mal zu sehen, wie die Autoren eigentlich so drauf sind, die ich gut finde.

Die Insel: Wie und wann sind Sie zum Schreiben gekommen? Sina Beerwald: Bereits im reifen Alter von zehn Jahren habe ich mich vor meinen Vater hingestellt und gesagt: „Papa, ich werde mal Schriftstellerin“. Daraufhin meinte er: „Kind, lern du was Ordentliches.“ Darum habe ich erst einmal Bibliothekswesen studiert und 1996 meinen ersten Roman „Die Goldschmiedin“ begonnen, einfach weil ich wissen wollte, ob ich es überhaupt schaffe, einen Roman zu Ende zu schreiben.

„Kind, lern erst mal was Ordentliches!“ An einen Verlag bin ich nur herangetreten, weil ich meiner Mutter mit einem Ablehnungsschreiben beweisen wollte, dass sie das (noch nicht mal beendete) Manuskript nur so gut findet, weil sie ihr Kind so lieb hat und die fachliche Seite das garantiert anders sieht und das allenfalls ein nettes Hobby ist, was ihre Tochter da macht. Weit gefehlt. Der Heyne-Verlag griff sofort zu, als das Manuskript gerade mal zur Hälfte fertig war. Auf einen Lottogewinn muss ich in diesem Leben nicht mehr hoffen – das war mein Jackpot. Bis heute folgten acht Bücher, der neunte Roman ist in Arbeit. Was reizt Sie an Kriminalromanen besonders?

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Die menschliche Psyche im Zusammenhang mit einem Verbrechen. Was geht in einem Täter vor, wie wird ein Mensch zum Mörder und wie kommt man ihm auf die Spur. Mein Psychothriller „Hypnose“ geht dabei sehr in die Tiefe und beleuchtet Seelenabgründe, während sich meine Sylt-Krimis rund um meine Möwenbande - die sich durch räuberische Erpressung von erbeuteten Crêpes ernähren, weil ihre Eltern ihnen nix Ordentliches beigebracht haben, nicht mal, wie man den Panzer einer angespülten Strandkrabbe knackt – aus tierisch-humorvoller Sicht dem menschlichen Verbrechen annähern. Wie ist die Idee zu Ihrer Möwen-Krimi-Reihe entstanden? Nachdem ich schon einige Jahre auf Sylt lebte, wurde ich immer wieder gefragt, warum ich nicht mal einen Roman schreibe, der auf der Insel spielt. Ich wollte aber eine Geschichte erzählen, die sich so nicht auch in Pusemuckelsdorf ereignen könnte. Eines Tages war ich also bei unserem großen Fisch-Dealer in Wenningstedt auf Sylt und die Dame vor mir bestellte sich zwei Fischbrötchen, mit Hering und Zwiebeln. Sie ging damit auf ihren Mann zu und dann kam die Möwe. Im Sturzflug, von hinten über ihre Schulter und zack! Die Möwe schnappte sich allerdings zielgenau

Was wäre, wenn der Crêpe-Dealer meiner frechen Möwenbande spurlos verschwindet? nur den Hering aus dem Brötchen, die Zwiebeln baumelten noch heraus. Die Frau starrte das zerrupfte Essen an, dann schaute sie ihren Mann an und sagte mit einem Lachen: „Bitteschön, dein Brötchen.“ Ich habe mich köstlich mit amüsiert und mir dann die Frage gestellt: Was wäre, wenn das Ernährungssystem einer frechen Möwenbande zusammenbricht, weil ihr Crêpes-Dealer spurlos verschwunden ist. Entführt, ermordet, ertrunken? Die Möwen beginnen zu ermitteln und kommen dabei einem Mordfall auf die Spur, der ganz Sylt erschüttert.

so manche Überraschungen, auch wenn sie mich hin und wieder den letzten Nerv kosten. Sehen Sie das Schreiben als künstlerische Ausdrucksweise oder eher als handwerkliche Tätigkeit? Ich bin der Meinung, dass Schreiben zu 10% Inspiration und zu 90% Transpiration ist. Schreiben ist natürlich ein Handwerk, das gewissen Regeln folgt und besonderes Durchhaltevermögen erfordert – doch wenn der Spaß am Formulieren und Fabulieren verloren ginge, nützt beim Schreiben auch alles Handwerk nichts.

Schreiben ist nur zu 10% Inspiration, aber zu 90% Transpiration Sie haben durch Ihre Krimis Erfahrung mit beiden Seiten eines Verbrechens: mit Opfern und Tätern. Konstruieren Sie dadurch immer perfektere Verbrechen? Perfekt ist für mich ein Verbrechen im Roman dann, wenn meine Leser bis zur letzten Seite rätseln und ich Beschwerdemails bekomme, dass sie in der Nacht nicht schlafen konnten, weil sie unbedingt mein Buch zu Ende lesen mussten  Welchen Stellenwert haben Lesungen für Sie? Als Schriftstellerin sitze ich viel in meinem stillen Kämmerlein, die Lampe auf dem Schreibtisch darf sich als einzige über mein Manuskript beugen, während es entsteht. Wenn ein Buch dann erschienen ist, kann ich bei Lesungen die direkte Reaktion des Publikums erleben und mit meinen Lesern ins Gespräch kommen – darum mag ich Lesungen sehr gerne und sie gehören für mich dazu, wie das Schreiben eines Buches selbst.

Wenn Sie mit einem neuen Buch beginnen, haben Sie dann schon die ganze Story grob skizziert im Kopf oder entwickelt sich die Geschichte oft erst beim Schreiben? Wenn ich zu Schreiben beginne, habe ich die Geschichte bereits im Kopf und das Ende steht auch fest. Ob es dann am Ende auch so kommt und die Figuren das tun, was ich von ihnen möchte – das entscheidet sich während der Arbeit am Roman und ich liebe 17 ● InselKurier ● Herbst 2015


Am 26. September sollte Janne Mommsen die neue Lese-Saison mit heiter-besinnlicher Strandkorblektüre eröffnen. Wenige Wochen vor seiner Lesung erhielten wir die Hiobsbotschaft, dass er den Termin krankheitsbedingt zur Zeit leider nicht wahrnehmen kann. Wir fanden mit dem 12. März 2016 sofort einen Ersatztermin und die bisher verkauften Karten behalten natürlich ihre Gültigkeit. An dieser Stelle: Gute Besserung wünscht das gesamte Insel-Team!

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Die Gewinner unserer Sommerausgabe So sieht ein glücklicher Gewinner aus!

Gewinner des von Sandra Dünschede signierten Buchs „Knochentanz“ ist Thomas Kiefer. Je ein Exemplar des Literaturtipps der Mayerschen Buchhandlung „Fünf Viertelstunden bis zum Meer“ haben Herr oder Frau Passmann, Günther Ulm und Ulrike Wolter gewonnen. Ebenso je ein Exemplar des Buchs „111 Orte in Hamburg, die man gesehen haben muss“ haben Anne Küpper, Marlis Becher und Sarah Miketta gewonnen.

© RicoK / clipdealer.de

Über diese Mail haben wir uns in der Redaktion sehr gefreut! Philipp Massenberg hatte mit seinen Eltern bei einem Gewinnspiel in der letztjährigen Herbstausgabe mitgespielt. Zu gewinnen gab es zwei Eintrittskarten für das Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt. In diesem Herbst wurde der Gewinn nun eingelöst und Philipp schickte uns danach diese Mail mit Foto.

Die Übernachtungen inklusive Frühstück für zwei Personen im Raphael Hotel Wälderhaus, Hamburg (InselKurier, Sommer 2015) hat Julia Buhle gewonnen.

Hallo liebes Insel-Team! Ich wollte mich auf diesem Wege noch mal recht herzlich für die gewonnenen Eintrittskarten für das Miniatur Wunderland in Hamburg bedanken. Auf dem Rückweg von unserem Sommerurlaub auf der Nordseeinsel Föhr haben wir einen Stopp in Hamburg gemacht. Diesen Aufenthalt haben wir dazu genutzt, um das Miniatur Wunderland zu besuchen. Es war wie immer ein tolles Erlebnis und wir gehörten mit zu den letzten Besuchern an diesem Abend. Viele liebe Grüße Philipp Massenberg

Winter an der Ostsee Vereiste Buhnen sind an der Ostsee im Januar und Februar keine Seltenheit. Durch eisigen Nordostwind aus Skandinavien werden die Bollwerke aus Holz zu kleinen Kunstwerken. Erst schaut es aus wie Zuckerguss, aber je länger der Frost anhält, umso dicker und bizarrer werden die Eispanzer. Das Foto ist auch auf der Winter-Postkarte des Restaurants Die Insel abgebildet. Die Postkarten erscheinen zu jeder Jahreszeit mit einem jeweils neuen Motiv – also viermal im Jahr – und werden dadurch zum begehrten Sammelobjekt. Die Winter-Postkarte erhalten Sie ab Dezember kostenlos in Die Insel. 19 ● InselKurier ● Herbst 2015


Unsere ÖffnungsGezeiten: montags bis freitags 9.00 bis 22.00 Uhr ● am Wochenende und an Feiertagen 10.00 bis 19.00 Uhr Mitglied im DEHOGA und im Leaders Club Wir unterstützen die freddy fischer stiftung mit unserem Projekt „Der gesunde Tag“

© Heike Puchalski

Die Insel – Der kleine Urlaub zwischendurch ● Rüttenscheider Straße 59 ● 45130 Essen Homepage: www.insel-bistro.de ● E-Mail: info@insel-bistro.de ● Facebook: www.facebook.com/Inselgruppe ● Telefon: 0201 / 72 690 22


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