der hallwiler 543 / Dezember 2015

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DEZEMBER 2015 / NR. 543

Monatszeitschrift der Gemeinde Hallwil

Frohe Festtage!


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der hallwiler / DEZEMBER 2015

Inhalt Mitteilungen des Gemeinderates

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Kehrichtabfuhr 7 Programm Montags-Turnen

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Programm Damenriege Hallwil

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Workout for Body & Mind

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Seniorenweihnacht 2015

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Rückblick Nähabend vom 21. Oktober

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Kirchennachrichten 9 20. Dorf-Adventskalender 2015

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Wünschen Sie den Besuch vom Wiehnechts-Chindli? 13 Am 10. Dezember 2015 jagen die Chlausen wieder durch Hallwil...

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...und am 2. Januar 2016 ist wieder Bärzeli-Tag 15 Räbeliechtliumzug vom 5. November 2015

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Externe Schulevaluation Drüwil 2015 – Alle Ampeln auf Grün 19 Programm Samariterverein Seengen

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Sudoku-Rätsel 22

Termine nach telefonischer Vereinbarung.

I M PR E SSU M «der hallwiler» Monatszeitschrift der Gemeinde Hallwil Herausgeber: Gemeinde Hallwil (Offizielles Publikationsorgan) Redaktion: Hanspeter Keller redaktion.der.hallwiler@bluewin.ch Auflage: 600 Ex. Redaktionsschluss: Jeweils am 20. des Vormonats Layout: Christoph Schütz Erscheint zwölfmal jährlich und wird an alle Hallwiler Haushaltungen gratis abgegeben. Der Abonnementspreis für auswärts wohnende Personen beträgt jährlich Fr. 25.–. Ausland auf Anfrage. Internet: issuu.com/der_hallwiler

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der hallwiler / DEZEMBER 2015

Mitteilungen des Gemeinderates Baugesuche-Planauflagen Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Hallwil, 5705 Hallwil Grundeigentümer: diverse Grundeigentümer Bauvorhaben: Ersatz-Neubau Wasserleitung Gewerbegebiet Riedstrasse Bauplatz: Gebiet «Chlimatt»/Riedstrasse Parzellen Nrn. 1232, 1275, 1276, 1277, 1278 und 1280 Auflagefrist: 6. November 2015 – 7. Dezember 2015 Bauherrschaft: Lukas Kraus und Barbara Schreier Kraus, Wannenmoos 303, 5705 Hallwil Grundeigentümer: Lukas Kraus und Barbara Schreier Kraus, Wannenmoos 303, 5705 Hallwil Bauvorhaben: Neubau Doppelgarage mit Vorplatz und Zugangsrampe Bauplatz: Wannenmoos 303, Parzelle Nr. 1336 Auflagefrist: 13. November 2015 – 14. Dezember 2015

Bauherrschaft: David und Corinne Beyli, Langjucharten 204, 5705 Hallwil Grundeigentümer: David und Corinne Beyli, Langjucharten 204, 5705 Hallwil Bauvorhaben: Einbau Wohnung in bestehendes Untergeschoss, Ersatz Ölheizung durch Luft-Wasser-Wärmepumpe, Erstellen eines Zugangs mit Parkplatz Bauplatz: Langjucharten 204, Parzelle Nr. 820 Auflagefrist: 20. November 2015 – 21. Dezember 2015 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen die Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen.

Baubewilligungen sind erteilt worden an: – Architekturbüro Eichenberger AG, Titlisblick 3, 6280 Hochdorf, für den Abbruch eines bestehenden Schopfes, Neubau

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Sonntag 8 – 20 h täglich geöffnet 6 – 21 h, Sonntag 8 – 20 h

Hallwil-Bon beim Bahn Hallwil-Boniswil beim Bahnhof Boniswil

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der hallwiler / DEZEMBER 2015

von zwei Mehrfamilienhäusern mit Tiefgaragen und Zufahrt, Haldenweg, Parzellen Nrn. 1200, 1421 und 1126, Gebäude Nr. 98 – Silvio Furlan, Leilochweg 3, 5105 Auenstein, für das Anbringen von 2 Leuchtreklamen an die Nordwest- und Nordostfassade, Mülisacker 89, Parzellen Nrn. 1173, Gebäude Nr. 89.

Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 20. November 2015 wie folgt veröffentlicht: A: Einwohnergemeindeversammlung Positiv gefasste Beschlüsse 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2015 2. Budget 2016 mit einem Gemeindesteuerfuss von 117% 3. Revision Gemeindevertrag Kreismusikschule Seengen 4. Einbürgerungsgesuch: Lucifora Antonio, geb. 1983, Tripodi Lucifora Priscilla, geb. 1982, Lucifora Elia, geb. 2013 Negativ gefasste Beschlüsse Keine B: Ortsbürgergemeindeversammlung Positiv gefasste Beschlüsse 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. Juni 2015

2. Budget 2016 der Ortsbürgergemeinde Negativ gefasste Beschlüsse Keine Es unterstehen sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde­ versammlung (mit Ausnahme der Einbürgerung; Beschluss Nr. 4 Einwohnerge­ meindeversammlung) dem fakultativen Referendum. Ein solches kann von einem Viertel (Ortsbürgergemeindeversammlung einem Zehntel) der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Publikation ergriffen werden. Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens sind die von der Gemeindekanzlei erstellten Unterschriftslisten zu beziehen. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann der Wortlaut des Begehrens der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 28. Dezember 2015

Der Stromableser ist unterwegs Ab Samstag, 5. Dezember 2015 bis Anfang Januar 2016 ist Herr Bruno Schuler für die Ablesung der Stromzähler im ganzen Dorf unterwegs. Die Bevölkerung wird gebeten, dem Stromableser den Zugang zum Stromzähler zu gewähren.

Arbeitsvergaben Der Gemeinderat hat die Schachtsanierungsarbeiten der baulichen Massnahmen nach GEP an die Firma Holliger & Lauber AG, Boniswil, vergeben. Die Rohrsanierungsarbeiten im selben Projekt wurden an die ISS Kanal Services AG, Boswil, ver­ geben.

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Jugendsportcamp

Öffnungszeiten über die Feiertage

Im Winter 2015/2016 führt die Sektion Sport des aargauischen Departements für Bildung, Kultur und Sport verschiedene Jugendsport-Camps durch. Weitere Informationen stehen unter www.jugendsportcamp.ch zur Verfügung.

Die Gemeindeverwaltung ist über die Feiertage wie folgt geschlossen: Ab Mittwoch, 23. Dezember, 11.30 Uhr, bis und mit Sonntag, 3. Januar 2016. Während dieser Zeit besteht ein Pikettdienst bei Todesfällen. Über die Nummer 062 777 30 10 erhalten Sie nähere Informationen.

Kehrichtabfuhr Dienstag, 15. und 29. Dezember 2015

Programm Montags-Turnen Dominique Lüscher, 076/488 14 64 14. Dezember 2015

19 bis 20 Uhr

21. Dezember 2015

Step Weihnachten

Programm Damenriege Hallwil 14. Dezember 2015

20.15 Uhr

Neues Turnprogramm besprechen

Workout for Body & Mind Sonja Werz-Dietschi

062/777 34 08

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19.30 – 20.45 Uhr «Workout for Body & Mind»

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...ausser in den Schulferien

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Seniorenweihnacht 2015 Wir laden alle Senioren ganz herzlich zur alljährlichen Weihnachtsfeier ein. Mittwoch, 16. Dezember 2015, 14 Uhr Vereinszimmer/Schulhaus Anmeldung und Info bei Ruth Schwegler 062 777 37 06 Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit Ihnen Frauenverein Hallwil und die Reformierte Kirche

Rückblick Nähabend vom 21. Oktober Eigentlich war die Idee dahinter, Nähbegeisterte Frauen an einen Tisch zu bringen und zusammen einen gemütlichen Abend zu verbringen. Leider war das Interesse sehr klein und so wurde der Abend ins private Nähzimmer verlegt. Jetzt werden sich an Weihnachten ein paar Beschenkte über ein Wärmekissen freuen. Interessant wäre zu erfahren ob das Nähprojekt (Chriesistei und Hirsespreukis-

sen), oder das späte Erscheinen des Hallwilers Schuld daran ist. Wer doch noch ein Kissen nähen möchte kann gerne von mir, solange Vorrat, Chriesistei 5 Fr./kg oder Hirsespreu 4 Fr./kg beziehen.

Ruth Schwegler

Kirchennachrichten 27. Dezember 2015, 10 Uhr, Hallwil, Apéro, Pfarrer Paul Bopp

Gottesdienstgelegenheit für die Katholiken

Jeden Freitag in der Katholischen Kirche Seon: 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Jeden Samstag in der Katholischen Kirche Seon: 18.30 Uhr, Santa messa in lingua italiana Jeden Sonntag in der Katholischen Kirche Seon: 9.45 Uhr, Gottesdienst

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20. Dorf-Advent Liebe Hallwiler Wir haben es wieder geschafft. Dieses Jahr können wir sogar ein Jubiläum feiern und dürfen Ihnen den 20. Dorf-Adventskalender präsentieren. Ab dem 1. Dezember wird jeden Tag ein weiteres Fenster/Sujet beleuchtet, bis am 24. Dezember ein vollständiger Kalender in unserem Dorf erstrahlt. Die ganze Pracht kann, jeweils zwischen 17 und 22 Uhr, bis am 2. Januar 2016 bestaunt werden. An dieser Stelle, ein ganz herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer! Am Samstag, 12. Dezember und am Montag, 28. Dezember 2015 machen wir für alle Interessierten gemeinsame Adventsfenster-Spaziergänge. Wir werden je eine Hälfte des Kalenders besichtigen. Am Schluss gibt es die Möglichkeit, sich im Vereinszimmer mit Suppe, Kaffee und Kuchen wieder aufzuwärmen. Die Suppe wird zum Selbstkostenpreis abgegeben. Samstag, 12. Dezember, 1. Advents-Fenster-Spaziergang: Treffpunkt 18.00 Uhr beim Schulhaus: Besichtigung der Fenster Nr. 1 bis Nr. 12, an­ schliessend aufwärmen und gemütliches Beisammensein im Vereinszimmer mit Suppe und Kuchen. Montag, 28. Dezember, 2. Advents-Fenster-Spaziergang: Treffpunkt 18.00 Uhr beim Schulhaus: Besichtigung der Fenster Nr. 13 bis Nr. 24, an­ schliessend aufwärmen und gemütliches Beisammensein im Vereinszimmer mit Suppe und Kuchen. Wir freuen uns, wenn viele Interessierte bei einem Abendspaziergang die Fenster bewundern. Eine schöne Adventszeit wünschen Ihnen alle Advents-Fenster-Beteiligten.


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tskalender 2015 Teilnehmer des Dorf-Adventskalenders 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

Bibliothek Hallwil, Schulhaus Bauamt, Fam. Huber / Suter Gmüeser, M. Räber und Th. Urech, Breiten 114 Frau Elisabeth Urech, Breiten 79 Fam. Schuler, Breiten 121 Fam. Reimann, Seengerstr./Radweg Fam. Haller, Delle 307 Fam. Urech-Bonani, Rebenhübel 3 Garage Heinz Urech, Seetalstr. 156 Fam. Sibel Bucher, Tal 91 Fam. Lüscher, Langjucharten 302 Frau Katharina Morgenthaler, Bahnhofstr. 55 Fam. Luginbühl, Engenbühl 66 Fam. Huber, Weiheracker 309 Fam. Suter-Huber, Wannenmoos 373 Fam. Mieschbühler, Wannenmoos 408 Fam. Haller, Wannenmoos 181 Ute Tschira und Marc Meyer, Wannenmoos 385 Fam. Kraus Schreier, Wannenmoos 303 Fam. Siemensmeyer, Sonnhalde 338 Fam. Denzler, Sonnhalde 236 Fam. Vogel, Sonnhalde 152 Fam. Katharina Schatzmann, Sonnhalde 137 Fam. Liberto, Dürrenäscherstr. 129


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Wünschen Sie den Besuch vom Wiehnechts-Chindli? Der Brauch Wir sind eine Gruppe von sieben Mädchen, die nach einem alten Brauch an den beiden Weihnachtstagen von Haus zu Haus ziehen. Bei den Familien singen wir ein Weihnachtslied und verteilen selbst gebackene Weihnachtschrömli. Wir brauchen ihre Hilfe! Damit der Brauch auch in Zukunft stattfinden kann, bitten wir Sie, sich neu an- oder abzumelden. Dies ist wichtig, damit sich die oft langen Wege für die Mädchen verkürzen und jedes Haus zu einer vernünftigen Zeit besucht werden kann. Die Routen: 24. Dezember, ab 16.00 Uhr Langjucharten – Friedhofweg – Bahnhofstrasse - Dürrenäscherstr. Ost – Engenbühl – Sonnhalde – Wannenmoos – Mürbe – Kofer – Grossackerstrasse – Grossackerweg – Dürrenäscherstr. West – Weiheracker – Weihermatt – Seetalstr. 85 – Dürrenäscherweg – Breiten – Mülisacker – Käsereistrasse. 25. Dezember, neu ab 15.30 Uhr Hübel – Tal – Rebenhübel – Seetalstr. West – Weid – Kappelen – Mühlematt – Seetalstr. Ost – Delle – Zelglistrasse – Bettacker – Ausserdorf – Seengerstrasse – Haldenweg – Kommunalgebäude. Vielen Dank für ihre Mithilfe. Brauchtumskommission Hallwil, Verantwortliche Wiehnechts-Chindli

Anmeldung: Wir freuen uns auf das Wiehnechts-Chindli. Abmeldung: Wir verzichten auf das Wiehnechts-Chindli. Name: Strasse mit Haus-Nr.: Bitte melden Sie sich bis am 15.12.2015 bei der Gemeindekanzlei. Mit genauer Angabe der Adresse, vorzugsweise per E-Mail: gemeinde@hallwil.ch, oder Telefon: 062 777 30 10.

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Am 10. Dezember 2015 jagen die Chlausen wieder durch Hallwil... Foto von Thomas J. Kiefer

Die sechs Chlausen v.l.n.r: Möörech, Herr, Jumpfere, Root, Wächter, Joggeli.

Bei Einbruch der Dunkelheit beginnen die Chlausen ihren rasselnden Lauf durch das Dorf. Vor jedem Haus kündigt der Wächter die Ankunft der Chlausen mit einem Hornsignal an, um die Bewohner aus dem Haus zu locken. Unter der Türschwelle hüpfen die Chlausen, einen Höllenlärm veranstaltend, unermüdlich auf und ab und traktieren die Leute mit dem Pferdeschweif; dies solange, bis sich die Opfer erweichen und einen Obolus springen lassen. Dann nämlich erhalten die Spender von den beiden

Weissen eine Handvoll Süsses, die unartigen Kindern zudem eine Rute. Chlauschlöpfer treffen sich gegen sieben Uhr abends auf dem Bahnhofplatz und klöpfen zum letzten Mal in diesem Jahr. Wenn die Chlausen ihren rund fünfstündigen Rundgang beendigt haben, treffen sie sich beim Anführer zu einem Nachtessen. Hier wird die gemachte Beute gezählt. Ein festgelegter Betrag wandert in die Brauchtumskasse, den Rest verteilen sie unter sich.


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...und am 2. Januar 2016 ist wieder Bärzeli-Tag «Chömed cho luege, d’Bärzeli-Buebe!» – 15 maskierte junge Männer hüllen sich am Nachmittag des Bärzeli-Tags (2. Januar) in ihre imposanten Kostüme: Stächpaumig, Tannreesig, Straumaa und Hobuspöönig haben aufwendige tagelange Vorarbeiten hinter sich. Stürmisch und lärmend begrüssen die Bärzeli-Buebe das neue Jahr und

wünschen jedem, der ihnen in die Quere kommt, ein herzhaftes «guets Nöis». Die stacheligen Umarmungen des Stächpaumig oder ein Schlag mit der Schweinsblase sollen Glück bringen. Der letzte Brauch im Brauchzyklus ist über die Dorfgrenzen hinaus der bekannteste.

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Räbeliechtliumzug vom 5. November 2015

«Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo gohsch hi? Dor die dunkli Nacht ohni Sterneschy, do muess mis Liechtli si...» So tönte es am 5. November einmal mehr durch die Hallwiler Strassen. Am Vormittag wirkten und werkten die Kinder vom Kindergarten bis in die dritte Klasse an ihren Räbeliechtli. Unterstützt wurden sie dabei von helfenden Eltern und von Kindern aus der vierten bis sechsten Klasse, die am Umzug selber mit Fackeln unterwegs waren. Nach dem traditionellen Herbstkonzert am Abend vor dem Schulhaus zogen die Kinder stolz mit ihren Lichtern in langer Reih durch die Strassen – begleitet und bestaunt von vielen Eltern und Schaulustigen.

«Das ist bei uns so Brauch» – Doch woher kommt er, der Brauch des Räbeliechtliumzuges? Der Ursprung ist nicht eindeutig geklärt. Eine mögliche Herkunft stammt aus dem

Mittelalter, als die Räben noch ein wichtiges Grundnahrungsmittel waren. Um die Ernte der letzten Räben zu feiern, wurden aus ihnen Laternen geschnitzt, die die Kinder durchs Dorf trugen. Dies scheint nahe verwandt mit dem heutigen Erntedankfest. Anders wird erzählt, dass damals die Bäuerinnen am St. Martinstag mit Räbeliechtli zur Kirche gegangen seien, um sich den Weg zu leuchten. Eine andere mögliche Herkunft stammt aus der Zeit der Kelten und hat denselben Ursprung wie der aus Irland stammende Brauch Helloween. In der Nacht vor Allerheiligen wird eine ausgehölte und beleuchtete Rübe vors Fenster gestellt, um die Geister und Seelen der Toten fernzuhalten. Aber selbst wenn wir nicht wissen, woher der Brauch kommt, er kommt trotzdem wieder – im nächsten November. Und bis dahin ein kräftiges «Hu, Haubu, hu, de Winter chonnt im Nu...»

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Externe Schulevaluation Drüwil 2015 – Alle Ampeln auf Grün

Im Sommer /Herbst dieses Jahres wurde nach fünf Jahren an den Schulen Boniswil, Hallwil und Leutwil erneut eine externe Evaluation durch die Fachhochschule Nordwestschweiz durchgeführt Es freut uns sehr, dass alle Ampeln auf Grün stehen, d.h. die Kriterien der fachlichen Zielerreichung, Schul- und Unterrichtsklima, Arbeits- und Betriebsklima der Lehrpersonen, Elternkontakte, Betreuungs- und Aufsichtsfunktion, QualitätsManagement, Schulführung sowie die Regelkonformität werden vollumfänglich erfüllt. Alle drei lokalen Schulen und auch der Drüwiler Verbund funktionieren gut. Die einzelnen Schulen wie auch die Zusammenarbeit in Drüwil und die gemeinsame Schulführung über die drei Gemeinden sind auf einem guten Weg und können auf einer guten Basis ihre Arbeit weiterführen und ausbauen. Speziell erfreulich ist das Resultat, wenn man bedenkt unter welch enormen Druck und unter welch erschwerten Bedingungen die Schulleitung und die Lehrpersonen, bedingt durch die destruktiven Sparmassnahmen des Kantons, ihren Lehrauftrag erfüllen müssen. Nur wenige Monate nach der letzten Sparrunde im Bildungsbereich kommt es

im Rahmen des Aufgaben- und Finanzplans 2016 –2019 zu einem weiteren Leistungsabbau. Fatale Folgen haben die Abbaumassnahmen auf Primarund Kindergartenstufe. In jeder Primarschulklasse mit weniger als 22 Schüler/innen sollen 2 «ungebundene Lektionen» gestrichen werden. Die Schüler haben nach dem Willen der Regierung gleich viel Unterricht wie bisher. Sie werden jedoch weniger oft in Halbklassen unterrichtet. Der Unterricht in halben Klassen ist insofern wichtig, weil sich die Lehrperson in solchen Lektionen mehr Zeit für das einzelne Kind nehmen kann. Bei der Einführung der Integrativen Schulung wurde darauf hingewiesen, dass die individuelle Förderung durch die Möglichkeit des Halbklassenunterrichts garantiert werden könne. Jetzt wird genau dieses enorm wichtige Mittel zur Umsetzung der integrativen Schule gestrichen. Einschneidend werden die Veränderungen auch auf Kindergartenebene sein. Hier bedeutet der Wegfall der ungebundenen Lektionen, dass eine Kindergärtnerin mit bis zu 25 Kindern alleine im Unterricht ist. Folglich fällt Teamteaching-Unterricht weg, in dem sich zwei Kindergärtnerinnen gleichzeitig um die Kinder kümmern kön-

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nen. Durch die Stichtagverschiebung ist die Führung von Kindergartenklassen noch anspruchsvoller geworden, da unter den Erstjährlern bereits vierjährige Kinder sind, die deutlich mehr Führung und Unter­ stützung als ihre um ein Jahr älteren «Gschpändli» benötigen. Im Kindergarten kann in grossen Abteilungen die Aufsicht und damit die Sicherheit der Kinder, so nicht mehr garantiert werden. Ein weiterer Schritt im Zuge der Sparmassnahmen ist die bereits erfolgte Erhöhung der Mindestschülerzahl von 12 auf 15 Schüler pro Abteilung. Dies wird dazu führen, dass Klein- und Kleinstschulen kaum 2 0 1 3 - Fmehr e b r .im2Stande 0 1 4 sind, die nötigen Abteilungsgrössen zu gewähren und zugleich /25. Mai einen pädagogisch sinnvollen Unterricht 19.00 - 22.00 Uhr für alle Kinder anzubieten. Es ist nur eine 8.30 - 12.30 Uhr Frage der Zeit, bis kleinere Schulen einzel/21. November + Do, 18.30 - 22.00 ne Uhr Klassen nicht mehr vor Ort führen köneparate Kurse für Schüler Austrittsklassen nenderund die Kinder in anderen Gemeinden beschult werden müssen. /21. März Mit diesen Sparmassnahmen im Bil+ Do, 20.00 - 22.00 Uhr dungswesen wird das «Sterben» der klei/18./20./25. Februar nen2014 Schulen durch den Kanton nicht nur in + Di, 20.00 - 22.00 Uhr Kauf genommen sondern bewusst voran/24. Oktober getrieben. Eine Entwicklung die von der + Do, 19.00 - 22.00 Uhr Bevölkerung mit allen Mitteln bekämpft Oktober werden sollte.

Wenn man bedenkt, dass der Souverän im Jahre 2012 mit deutlichen 78 % ja zur «Stärkung der Volkschule» gesagt hat, sind die Schritte des Kantons, die ganz klar eine Schwächung der Volkschule bedeuten, mehr als fraglich. Geht es nach dem Willen des Aargauer Regierungsrates, sollen die vorgesehenen Sparübungen dem Volk nicht vorgelegt werden, da sie in seiner alleinigen Kompetenz liegen! Dieses Vorgehen ist, aus unserer Sicht, zutiefst undemokratisch! Die Schulpflegen Boniswil, Hallwil und Leutwil bedanken sich ganz herzlich für den täglichen, grossen Einsatz ihrer Lehrpersonen und der Schulleitung von «Drüwil» zum Wohle unserer Schule und unserer Kinder. Wir werden trotz den äusserst fordernden und schwierigen Rahmenbedingungen alles daran setzen, unseren Kindern innerhalb unserer Möglichkeiten auch in Zukunft eine gute Bildung zu gewähren und dass unsere Lehrpersonen in einem wertschätzenden und fairen Umfeld arbeiten können.

Jahresprogramm 2013 / 2014

Für die Schule Drüwil, Theres Hirt, Präsidentin Operativer Ausschuss Drüwil

nnerstag, 19.00 - 22.00 Uhr

Programm Samariterverein Seengen

/29. Aug., 3./5./12./17./19. September + Do, 20.00 - 22.00 Uhr

tung: Samaritervereine Egliswil und Seengen)

emen und Termine nach Bedürfnissen

der majasandmeier@bluemail.ch

12. Januar 2016, 19.30 Uhr, Vortrag «Notfallpsychologie» Infos bei Maja Sandmeier 062 777 24 59, majasandmeier@bluemail.ch www.samariter-seengen.ch

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Sudoku-Rätsel Anleitung Sudoku ist ein sehr beliebtes Zahlenrätsel. Die Regeln sind sehr einfach und mit wenigen Worten zu erklären. Das Spielfeld besteht aus insgesamt 81 Feldern, die je in 9 Zeilen und 9 Spalten eingeteilt sind. Zusätzlich zu diesen Zeilen und Spalten gibt es noch 9 Blöcke, die je 3x 3 Felder gross sind. Die Aufgabe bei der Lösung eines Sudokus ist es nun, alle Felder so zu füllen, 2 8 3 6 5 9 1 4 7 dass: in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jeden Block die Zahlen von 1 7 1 9 8 3 4 2 6 5 bis 9 nur einmal vorkommen. Trotz 6 4 5 7 1 2 8 9 3 dieser nur wenigen und einfachen Regeln üben Sudoku-Rätsel eine 4 2 7 5 9 8 6 3 1 grosse Faszination aus.

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der hallwiler / DEZEMBER 2015

Auflösung des Sudoku-Rätsels der Dezemberausgabe 9

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