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Das blüht im Alpengarten

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Klimakrise leisten. Grönland ist nach der Antarktis der zweitgrößte Eisspeicher der Welt und damit ein Hotspot der globalen Klimaerwärmung. Die Inuit-Partei löst damit ein Wahlversprechen ein. Die Bevölkerung von Grönland lebt von natürlichen Ressourcen des Landes und die Überzeugung, dass wirtschaftliche Aktivitäten Rücksicht auf Natur und Umwelt nehmen müssen, ist tief verankert. Es wird daran gearbeitet, das Wasserkraftpotenzial des Landes zu nutzten.

Quellen: – https://www.bmuv.de/ leadmin/Daten_BMU/Download_PDF/

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Naturschutz/nationale_moorschutz_strategie_bf.pdf – https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/moore/lebensraummoor/11777.html – https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/good-news-blog-100.html – https://www.tagesschau.de/ausland/amazonas-klimawandel-101.html – https://orf.at/stories/3246806/ – https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/ audio-umweltschutz-wird-teil-der-italienischen-verfassung-100.html – https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/550276998umweltschutz-wird-in-italienische-verfassung-aufgenommen – https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/groenlandarktis-erdoel-klimaschutz-101.html – https://www.energiezukunft.eu/wirtschaft/groenland-beendet-suchenach-erdoel-und-gas/ Grönland lebt im Einklang mit der Natur. Foto: pixabay

Das blüht im Alpengarten Dorniger Hauhechel (Ononis spinosa)

Rose ohne Dornen

von Andrea Nagl und Reinhard Mayer

Die Hauhechel hat viele Gesichter – und das in mehrerlei Hinsicht. Allein mit ihren regionalen Namen könnte man hier den ganzen Artikel bestreiten. Eindorn, Frauenkriegswurzel, Hasenblume, Katzenspeer, Ochsenbrech, Stallkrautwurzel oder Weiberzorn sind nur einige davon. Wenn die 10 bis 80 cm hohe krautige Hauhechel von April bis September blüht, lockt sie mit wunderhübschen rosa Schmetterlingsblüten. Sie spielen die ganze Skala von fast weiß über pink bis fast violett. Bei genauem Hinsehen erkennt man feine, dunklere Adern in den 1 bis gut 2 cm langen Blüten. Bienen sind eißige Bestäu-ber – und das, obwohl die Hauhechel keinen Nektar bildet. Berühren sollte man die P anze nur mit Vorsicht. Namensgemäß trägt sie spitze, gerade Dornen und der Name erinnert auch an die Hechel, mit denen früher z.B. der Flachs gereinigt und gestreckt wurde. Die Dornen be nden sich oft direkt bei den Blüten, z. T. versteckt durch die länglichen grünen Blätter, die meist zu dritt nah an den Stängeln sitzen. Die Hauhechel hat eine Pfahlwurzel, die tief im Boden verankert ist, – zum Leidwesen der Bauern, die früher daran mit ihren P ügen hängen blieben. Der lästigen Wurzel wurden aber auch Heilkräfte zugeschrieben, z. B. soll sie harntreibend sein. An den Wurzeln sitzen Wurzelknöllchen, in denen Bakterien symbiotisch Sticksto xieren und damit den Boden verbessern. Die „dornige“ kreuzt sich gerne mit der Kriechenden Hauhechel, weswegen die beiden mittlerweile zu einer Art Ononis spinosa agg. zusammengefasst werden. Beide gedeihen auf mageren Weiden, Böschungen und Brachen bis in etwa 1.500 m Höhe. Im DAV-Alpengarten blüht und krätzt die Staude am Rand der Magerwiese, umgeben von einigen Brocken Fels.

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