HMT Zürich Jahresbericht 2004

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Musik

Theaterblut der Film

www.hmt.edu

Jahresbericht 2004

2. Auflage, April 2005 Der Film ist ein Teil des Lehrmittels „Theater“ und wurde im Auftrag des Schweizerischen Bühnenverbandes SBV in Zusammenarbeit mit der Hochschule Musik und Theater Zürich und der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich erstellt. Die HMT dankt dem SBV, dass sie die DVD „Theaterblut“ als Beilage zum Jahresbericht verwenden darf.

Theater

Weitere Informationen unter www.theaterblut.ch

Als Dachorganisation der wichtigsten Berufstheater der Schweiz vereinigt der SBV 28 Theater mit 2800 fest- und 2200 teilzeitlich angestellten Mitarbeitenden. Weitere Informationen unter www.theaterschweiz.ch

Tanz

Mitglied Zürcher Fachhochschule


Inhaltsverzeichnis

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Editorial: Bildungslandschaft im Umbruch M채dchentraum und Trainingsalltag Alltag und Vision Musik Theater Tanz Die Allrounderin Meilensteine Wettbewerbe, Preise, Engagements Freundesfest Highlights Forschung und Entwicklung Personal und Verwaltung Von der chinesischen Grenze nach Z체rich Daten, Fakten, Statistiken Finanzen Bilanz und Rechnung Beitr채ge und Stipendien Organe Dozierende und Mitarbeitende


Hochschule Musik und Theater Zürich

Im Zentrum steht die Entwicklung der Persönlichkeit mit eigenständigem künstlerischem Profil.

Die Hochschule Musik und Theater Zürich ist mit ihren drei Bereichen Musik, Theater und Tanz eine in der Schweiz einzigartige Kunsthochschule. Sie ermöglicht den Studierenden eine individuelle Gestaltung ihrer Ausbildung, in deren Zentrum die Entwicklung der Persönlichkeit mit eigenständigem künstlerischem Profil steht. Die HMT versteht sich auch als Produktionsstätte: Sie ist mit ihrem umfangreichen Musik-, Theater- und Tanzprogramm aktiver Teil der Zürcher Kunstszene. Sie arbeitet mit anderen Ausbildungsinstitutionen und kulturellen Organisationen eng zusammen. Dies unter anderem auch im Bereich der anwendungsorientierten Forschung, die sie breit gefächert betreibt. Ein Drittel der Studierenden kommt aus fünfzig verschiedenen Ländern. Die HMT ist Mitglied der Zürcher Fachhochschule.

Urs Stämpfli, Schauspiel

Gesichter der Hochschule Musik und Theater Zürich In dieser Publikation sind zwölf Porträts Studierender aus allen Departementen der HMT abgebildet, aufgenommen von Willy Spiller.

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Editorial: Bildungslandschaft im Umbruch

Aus der Vision ist ein konkretes Projekt geworden.

„Unsere Vision: Die Kunsthochschule Zürich.“ Das war der Titel über dem Vorwort zum Jahresbericht 2000 der Hochschule Musik und Theater Zürich (HMT). Im Text war das Ziel klar umrissen: „Wir wollen eine Ausbildungsstätte schaffen, die alle Kunstrichtungen unter einem Dach vereint.“ Aus der Vision ist ein konkretes Projekt geworden. Im Januar 2004 legten HMT und HGKZ (Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich) dem Zürcher Fachhochschulrat den Schlussbericht Hauptstudie Zürcher Hochschule der Künste vor. Gegenstand der Untersuchung waren strategische, strukturelle, rechtliche und finanzielle Aspekte einer Fusion der beiden Kunsthochschulen. Der Fachhochschulrat nahm vom Bericht Kenntnis und stimmte der Zusammenführung von HMT und HGKZ grundsätzlich zu. Er unterstrich, dass die weiteren Arbeiten am Projekt „mit dem Reformprozess Zürcher Fachhochschule abzustimmen“ seien. Die Pläne des Kantons sehen nebst der Fusion der beiden Kunsthochschulen die Zusammenlegung bestehender Fachhochschulen mit wirtschaftlicher, technischer und sozialer Ausrichtung zu einer Zürcher Hochschule der angewandten Wissenschaften vor. Seit Frühling 2004 bildet das Projekt Zürcher Hochschule der Künste Teil der geplanten Neuordnung des Zürcher Fachhochschulwesens. HMT und HGKZ verfügen jedoch weiterhin über eine eigene Projektorganisation. Diese erhielt vom Fachhochschulrat im Mai 2004 den Auftrag zur Ausarbeitung einer Realisierungsstudie. Sie soll sämtliche relevanten Aspekte der Zusammenlegung im Detail analysieren, den Prozess konkretisieren und so die Grundlage für den definitiven Fusionsentscheid bilden.

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Gleichzeitig beschäftigt sich die HMT intensiv mit der Zukunft des Standorts Winterthur. Das dort vor mehr als hundert Jahren gegründete Konservatorium wird sein Ausbildungsangebot überprüfen müssen und könnte mit einem neu definierten Profil Aufgaben übernehmen, welche den Fortbestand des traditionsreichen Hauses langfristig sichern. Der Zeitplan für die Erstellung der Realisierungsstudie ist ehrgeizig. Im Frühling 2005 soll der Schlussbericht vorliegen. In der Folge werden die Trägerschaften der HMT — Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich, Musikkollegium Winterthur, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich, Stiftung Schweizerische Ballettberufsschule — über das Projekt im Detail orientiert und zur Stellungnahme eingeladen. Wenn möglich will die HMT den Fusionsentscheid Ende Juni 2005 fällen. Nach der Genehmigung durch den Fachhochschulrat geht das Geschäft auf die politische Ebene. Die Kantonalisierung der HMT und die Schaffung der Zürcher Hochschule der Künste fallen in die Kompetenz des Kantonsrats. Nicht nur im Kanton stehen wichtige bildungspolitische Weichenstellungen an. Im Bund ist eine Revision des Fachhochschulgesetzes im Gang, und im Zusammenhang mit dem Projekt „Hochschullandschaft Schweiz 2008“ könnte die gesetzliche Verankerung eines eigenen Hochschultyps für Kunsthochschulen ein Thema werden. Auch international ist die Bildungslandschaft in Bewegung. In der 1 999 unterzeichneten Deklaration von Bologna haben Europas Bildungsminister beschlossen, auf einen europäischen Hochschulraum hinzuarbeiten. Konkret bringt Bologna nebst Neuerungen in den Lehrplänen insbesondere die europaweite Einführung des zweistufigen Bachelor-MasterSystems sowie eine Harmonisierung der Studienabschlüsse.


Die Schweizer Theater- und Musikhochschulen begrüssen die Bologna-Reform und haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen in der Umsetzung geeinigt. Im Wintersemester 2005/06 beginnen die ersten Studiengänge nach neuer Ordnung. Umstritten ist allerdings, wie lange die Ausbildung im Fachbereich Musik dauern soll. Die vom Schweizerischen Fachhochschulrat erlassene Vorgabe, wonach Musikerinnen und Musiker ihre berufsbefähigende Qualifikation (Bachelor) gleich wie die anderen Fachhochschulabsolventen in drei Jahren erreichen müssen, ist bei den Musikhochschulen auf Widerspruch gestossen. Auch die HMT lehnt eine Reduktion der Studiendauer von derzeit fünf auf drei Jahre entschieden ab. Eine Verkürzung der Ausbildungszeit hätte zwangsläufig einen Abbau an Qualität zur Folge. Der Arbeitsmarkt verlangt aber genau das Gegenteil. Die Anforderungen an den künstlerischen Nachwuchs wachsen ständig. Die Einführung des Bachelor-Master-Systems stellt einen Meilenstein in der Hochschulausbildung dar. Dank der umsichtigen Tätigkeit unseres „Bologna-Delegierten“, Patrick Müller, ist die HMT gut auf die Reform vorbereitet. Dessen ungeachtet, wird die Umsetzung den Dozierenden und dem Verwaltungspersonal ein gehöriges Mass an Arbeit abverlangen — und dies zusätzlich zu den Sonderschichten im Zusammenhang mit der Schaffung der Zürcher Hochschule der Künste und zur beruflichen Belastung im Alltag. Ich danke dem Rektor, Daniel Fueter, der Schulleitung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Namen des Schulrats sehr herzlich für ihre enorme Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz für unsere Hochschule.

Einen besonderen Dank richte ich an Werner Ulrich, den Ende Februar 2004 pensionierten Verwaltungsdirektor. Er hat die administrativen Geschicke der HMT seit ihrer Gründung im Herbst 1 999 mit hoher Sachkompetenz, menschlicher Wärme und viel Temperament geleitet. Wir sind sehr froh, dass er der Schule weiterhin für Sonderaufgaben zur Verfügung steht. An seine Stelle tritt Robert Schneiter, der nebst seiner Funktion als Finanzchef bis zur Gründung der Zürcher Hochschule der Künste interimistisch auch die Aufgaben des Verwaltungsdirektors wahrnimmt. Ein Wechsel war auch in der Leitung des Departements Tanz zu verzeichnen. Riccardo Duse hat das Departement während zweier Jahre interimistisch geführt und unter anspruchsvollen Bedingungen hervorragende Arbeit geleistet. Im Sommer 2004 übergab er sein Amt an Oliver Matz, der auf eine über zwanzigjährige eindrückliche Karriere an der Deutschen Staatsoper Berlin zurückblicken kann und seine neue Aufgabe in Zürich mit viel Schwung angetreten hat. Ich danke Riccardo Duse herzlich für seine kurze, aber sehr erfolgreiche Tätigkeit an unserer Schule. Die Tanzausbildung kam erst vor rund drei Jahren von der ehemaligen Schweizerischen Ballettberufsschule zur HMT. Heute ist sie aus dem Fächerkanon nicht mehr wegzudenken. Sie stellt eine logische Ergänzung des Ausbildungsangebots dar. Darüber hinaus sind zwischen dem Bühnentanz und den Disziplinen Musik und Theater in kurzer Zeit mannigfache Verbindungen entstanden, die nicht nur den direkt Beteiligten neue interdisziplinäre Impulse vermitteln, sondern darüber hinaus Wegbereiter für ein ganzheitlicheres Verständnis der künstlerischen Ausbildung darstellen. Diese Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen. Im Gegenteil, mit der Vereinigung von HMT und HGKZ zur Zürcher Hochschule der Künste wird sie an Dynamik gewinnen.

Dr. Hans Heinrich Coninx Schulratspräsident

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Aram Hasler (Tanz) Mädchentraum und Trainingsalltag

Sie sind unterwegs. In ihrer Jugend, in ihrem Leben, in ihrer Ausbildung. Sie sind irgendwie an die HMT gelangt, werden irgendwann selbstständige berufliche Wege beschreiten und wissen aber auch, dass die Ziele, auf die sie jetzt hinarbeiten, höchstens weitere vorübergehende Stationen sein werden. Denn endgültig ist nichts in der künstlerischen Arbeit, Beweglichkeit in jeder Hinsicht ist unumgänglich. Für Aram Hasler gilt dies sogar in denkbar wörtlichem Sinn. Die 1 5jährige Zürcherin absolviert gegenwärtig die Bühnentanzausbildung der HMT, und Bewegung ist ihr längst zum täglichen Bedürfnis geworden: „Wenn mal wegen Feiertagen die Schule ausfällt, vermisse ich das Training augenblicklich, kriege ein schlechtes Gewissen, fürchte, Zeit zu verlieren.“ Tatsächlich drängt die Zeit. Wer den Tanz zum Beruf machen will, muss früh anfangen, muss hart und konzentriert trainieren, um dann im Idealfall mit achtzehn Jahren Anschluss an eine Ballettkompanie zu finden. Gelingt dies, bleiben vielleicht noch gut fünfzehn Jahre für die aktive Karriere, dann ist der Körper den hohen Anforderungen des klassischen Tanzes nicht mehr gewachsen. Diese „Zeit danach“ liegt für Aram Hasler freilich noch in weiter Ferne, obwohl sie sich manchmal frage, was eigentlich all die ehemaligen Tänzer tun, von denen es auf der Welt ja geradezu wimmeln müsse. Dringender sind ihr aber die Fragen der Gegenwart. Aram Hasler besucht das Kunst- und Sport-Gymnasium Rämibühl (K+S), was für sie eine Möglichkeit ist, Ausbildung und Schule zu verbinden. K+S bedeutet für Aram Schulunterricht am Morgen und mehrstündiges Training an der HMT am Nachmittag. Es bedeutet aber auch, dass die Matura in eine Zeit fallen wird, in der sie eigentlich bereits als Profi auf der Bühne stehen sollte. „Das will ich auch können!“

uncool“). Denn Kollegialität, so wichtig sie für Aram ist, bedeutet auch Konkurrenz. Die Selektion ist gnadenlos, die Chancen, etwa von den Kompanien in Zürich oder Lausanne aufgenommen zu werden, sind minimal. Das weiss Aram, und sie kennt auch die Gefühle von Angst und Stress, die damit verbunden sind. Doch vom Ballerina-Traum wird sie sich deswegen nicht abbringen lassen. Dieser sitzt zu tief und zu lange schon in ihrer jungen Persönlichkeit. Früher habe sie zwar als Zuschauerin bei Ballettaufführungen vieles nicht verstanden, sobald es aber virtuose und temperamentvolle Figuren zu sehen gab, sei regelmässig dieser Blitz in sie gefahren: Das will ich auch können! Tanztheatererfahrungen als Kind, die Mitwirkung bei Produktionen in Gemeinschaftszentren haben ihr Talent, ihre Lust, sich durch Bewegung auszudrücken, zu improvisieren, Musik körperlich zu erleben, ans Licht gebracht. Unterricht an der einstigen Schweizerischen Ballettberufsschule war die Folge, schliesslich der Eintritt ins Hauptstudium der HMT. Ein natürlicher, konsequenter Werdegang also, kein Produkt übersteigerten Eltern-Ehrgeizes (Aram lacht schallend: „Mein Vater hat keine Ahnung vom Tanzen“). Und so ist ihr auch vollkommen klar, dass es allein ihr eigener Wille sein muss, der sie nach GymiUnterricht und Hausaufgaben in den Tanzsaal treibt. Zum klassischen Tanz, der die obligate Basis bildet, zum Charaktertanz, der ihr willkommene Erweiterung ist, zum modernen Tanz, den sie im Augenblick besonders mag, zum Spitzentanz, der die Füsse schmerzen lässt. Der Traum lässt sich verwirklichen: Dies ist vielleicht die wichtigste Einsicht, die Aram Hasler mitnehmen wird, wenn sie dereinst nach den noch verbleibenden sechs Semestern ihres vierjährigen Hauptstudiums ihr Diplom erworben hat. Unabhängig davon, ob die ganz grosse Karriere gelingen wird, unabhängig davon, was die „Zeit danach“ bringen wird.

Zeitkonflikte also schon jetzt. Was tun? Die Schule aufgeben, wie dies einige ihrer Kolleginnen im Sinn haben? Oder im Hinblick auf die „Zeit danach“ Kompromisse suchen, um gleichzeitig zu beobachten, wie die schulfreien Kolleginnen an Vorsprung gewinnen? (Männliche Kollegen hat sie keine, „Ballett gilt leider hier zu Lande unter Jungs als 5


Alltag und Vision

Ein Stichwort, das im vergangenen Jahr Konturen gewonnen hat, die „Kunsthochschule“, nehmen wir ausdrücklich mit in die Zukunft.

Tanz, Theater und Musik spielen mit der Spannung zwischen Uhrzeit und erlebter Zeit. Ihre Formstrukturen gewinnen sie unter anderem aus dem Wechsel zwischen Einfall und Erinnerung. Entfernt hat die Aufgabe, auf ein Jahr zurückzublicken, mit diesen beiden Voraussetzungen zu tun: Das persönliche Erleben wird aus aktueller Sicht zusammengefasst. Auch 2004 war hinsichtlich Schulentwicklung, Strahlungskraft sowie betrieblicher und finanzieller Konsolidierung ein erfolgreiches Jahr. Der Dank gebührt allen auf und hinter der Bühne: den Dozierenden, den Studierenden, dem administrativ-technischen Personal, aber auch den Aufsichtsgremien und den politisch Verantwortlichen. Stellvertretend und gleichzeitig mit persönlichem Nachdruck sei für einmal ein Name genannt: Wir danken dem „Vorredner“ in diesem Bericht, unserem Schulratspräsidenten, Dr. Hans Heinrich Coninx, herzlich für seine Bereitschaft, sich stets aufs Neue für unsere Schule zu engagieren. Wir müssen diese Bereitschaft beanspruchen, wie jene aller am Schulbetrieb Beteiligten und mit der Schule Verbundenen. Der Erfolg will erarbeitet sein. Im Rückblick wird aber offensichtlich, dass der Aufwand — wie man bei Statistiken zu sagen pflegt — signifikant gestiegen ist. An der zentralen Aufgabe allein, den Studierenden gültige Ausbildungen anzubieten, kann es nicht liegen, auch wenn der Anstieg des Niveaus die Arbeit immer anspruchsvoller und aufwändiger werden lässt. Im Jahr 2004 ist eine seit Langem sich abzeichnende Tendenz offensichtlich geworden, welche die überproportionale Aufwandsteigerung — nicht finanziell, aber bezüglich der Arbeit jeder und jedes Einzelnen — erklärt. Der Schulbetrieb gerät nämlich mehr und mehr in Abhängigkeiten von rasch wechselnden Rahmenbedingungen und bildungspolitischen Entwicklungen, auf welche die Schulverantwortlichen nur beschränkt Einfluss haben. Diese Fremdbestimmungen spielen sich auf vielen Ebenen ab.

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Die Revision der Fachhochschulgesetzgebung auf Bundes- und kantonaler Ebene, die Reform der Berufsbildung und — besonders gewichtig — die Einführung des Bologna-Systems sind Beispiele. Im Weiteren sind zu nennen: die Notwendigkeit, sich in ein internationales Netzwerk einzufügen, welches der Pflege bedarf, und die Verpflichtung, an der Harmonisierung im nationalen Bildungssystem teilzuhaben, was intensive Verhandlungen und sorgfältige Absprachen bedingt.

Es ist im Jahr 2004 gelungen, diese Defizite immer wieder auszugleichen. Gesprächskultur, Vertrauen und Gemeinsinn erwiesen sich als tragfähig. Zunehmend werden Selbstverantwortung und schulpolitisches Bewusstsein von allen Akteuren verlangt. Der Pflege des Gedankenaustausches, institutionalisiert und informell, getragen vom gemeinsamen Interesse an der Schulentwicklung, wird angesichts der Chancen und der Zerreissproben, die uns bevorstehen, besondere Beachtung zu schenken sein.

Die unter dem Dach der Zürcher Fachhochschule betreuten hochschulübergreifenden Projekte auf den Gebieten Informationstechnologie, Qualitätsmanagement und Chancengleichheit sowie Finanzen und E-Learning verlangen nach Delegationen auch aus der HMT. Endlich bindet der Einstieg in die Realisierungsstudie zum Projekt Zürcher Hochschule der Künste grosse Energien, und auch das erste Wetterleuchten im Zusammenhang mit dem geplanten Campus will beobachtet sein.

Vieles ist in Bewegung geraten. Das subjektive Zeitgefühl ist das der steten Beschleunigung. Wir bleiben offen für Einfälle — auch wenn sie uns von aussen zukommen — wissen aber gleichzeitig um die gestaltende Bedeutung der Erinnerung.

Die Aufzählung dürfte das eingeforderte Mass an Arbeit, das sich auf alle Departemente verteilt, erahnen lassen. Die Fülle zunehmender, auch durchaus sinnvoller und ergiebiger Auseinandersetzungen mit dem Umfeld bringt über den zusätzlichen Aufwand hinaus ein spezifisches Problem mit sich. Es hat mit der Divergenz zwischen objektiver Zeitmessung und subjektivem Zeitempfinden, oder vielmehr mit verschiedenen, subjektiv geregelten Zeitabläufen, zu tun. Das Timing von Projekten, welche den Schulrahmen sprengen, und von politischen Entscheidungsfindungen folgt eigenen Gesetzen und gerät oft in Widerspruch zum Zeitbudget der Schule. Auch folgt die jeweilige Priorisierung nicht unbedingt der Schulstrategie. Umgekehrt müssen zur Aufrechterhaltung des Betriebes Entscheide gefällt werden, für welche verbindliche Grundlagen noch ausstehen. Die Konsequenzen sind leicht vorzustellen. Rechtzeitige Kommunikation und Transparenz können nicht immer garantiert werden. Entscheide haben provisorischen Charakter. Die Leitungsverantwortlichen müssen sich immer wieder exponieren. Der „Besitzstand“ scheint oft gefährdet. Fehler und Verunsicherungen sind unvermeidlich.

Ein Stichwort, das im vergangenen Jahr Konturen gewonnen hat, die „Kunsthochschule“, nehmen wir ausdrücklich mit in die Zukunft. Die Zusammenarbeit zwischen den Kunsthochschulen in der Schweiz, welche 2004 konkret geworden ist, strebt neben allen wichtigen Teilaspekten auf ein grosses Ziel hin: die Etablierung eines eigenständigen Segmentes in der schweizerischen Bildungslandschaft im Rahmen eines neuen Hochschulförderungsgesetzes. Die Behauptung einer Kategorie „Kunsthochschule“ neben Pädagogischen, Technischen und Fachhochschulen sowie Universitäten würde uns und den politischen Entscheidungsgremien die ständige Beanspruchung von Ausnahmeregelungen ersparen. Auch wäre dies die Grundlage für den Bau eines Regelsystems, das Tanz, Theater, Musik, bildende Künste, Design, literarisches Schreiben umfassen würde, kurz: das allen denkbaren Kunstausbildungen angemessen wäre. Auch wenn die Realisierung dieser Vision zunächst noch mehr Arbeit bedeutet, wäre langfristig eine grosse Entlastung zu erwarten. Hoffentlich kann im nächsten Jahresbericht dazu auch unter der Rubrik „Erfolge“ berichtet werden. Daniel Fueter Rektor

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Musik

Ein Markstein war die im Dezember 2004 erteilte Zustimmung des Fachhochschulrates zum Aufbau des Institute for Computer Music and Sound Technology

Die Alltagsarbeit im Schulbetrieb wurde im Berichtsjahr zunehmend von Konzeptarbeiten zu den beiden Zukunftsvisionen Zürcher Hochschule der Künste und Umsetzung der Deklaration von Bologna begleitet. Nicht nur auf der Ebene der gesamten HMT, sondern auch in den Departementen waren zusätzliche Aufgaben zu erfüllen, die von den Leitungsverantwortlichen und einer Vielzahl von Dozierenden angegangen wurden. Ein Markstein in der Entwicklung des Departements Musik war die im Dezember 2004 erteilte Zustimmung des Fachhochschulrates zum Aufbau des Institute for Computer Music and Sound Technology, das Anfang 2005 gegründet wird. Leitungsgremien Die Leitungsgremien arbeiteten wie gewohnt solidarisch. Die im Berichtsjahr eingeführte Leitungsstruktur basiert auf folgenden Überlegungen: – Strukturaufbau auf Grund inhaltlicher und nicht hierarchischer Überlegungen – Garantie, dass Anliegen aus allen Bereichen des Betriebes in die Entscheidungsprozesse einfliessen können – Klare Abgrenzung der Zuständigkeit der einzelnen Gremien – Minimierung des Sitzungsaufwandes Daraus abgeleitet, sind fünf Konferenzen an der Arbeit: – Die Leitungskonferenz entscheidet über die Organisation des Studienbetriebes. – Die Fachkonferenz behandelt fachliche Fragen, die quer zu den einzelnen Studienbereichen laufen. – Die Studienkonferenz schafft die Verbindung von Lehre und Forschung mit dem Betrieb. – Die Personalkonferenz und die Verwaltungskonferenz — Letztere departementsübergreifend — widmen sich den Themen, welche ihre Bezeichnungen suggerieren.

Stefanie Fischer, Bühnentanz

Die drei erstgenannten Konferenzen werden je von einem Verantwortlichen der drei zentralen Themenfelder der musikalischen Hochschulausbildung geleitet: Pädagogik, Performance, Kreation (Komposition/Musiktheorie). Diese inhaltliche Gliederung entspricht auch den geplanten Master-Studiengängen. Die Leitung der Personal- und Verwaltungskonferenz obliegt dem Personalverantwortlichen beziehungsweise dem Verwaltungsdirektor.

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Die Vorsitzenden der Konferenzen finden sich in der Departementsleitung zur budgetären und strategischen Entscheidungsfindung zusammen. Dieses Gremium trägt auch die Verantwortung für die Koordination der Aktivitäten mit der ganzen HMT. Die Mitbestimmung der Dozierenden und Studierenden ist in die Fach- und Studienkonferenz implementiert. Das neue Modell wurde auf die Bologna-Umsetzung hin angelegt. Sein Funktionieren wird evaluiert. Auf das Schuljahr 2006/07 ist eine Reform im Hinblick auf die Positionierung des Departements Musik innerhalb der Zürcher Hochschule der Künste vorgesehen. Es stellte sich im Laufe des Jahres heraus, dass die Unterdotierung der Administration langfristig zu unzumutbaren Überlastungen führen muss. Ein massvoller Ausbau auf den Gebieten Fachleitung und Support wurde sorgfältig geplant und wird im Jahr 2005 umgesetzt werden können.

ter-Studierenden sowie einer Balkan-Cafeteria als kulinarischem Treffpunkt wurden Besucher und Studierende animiert, sich mit Land und Kultur zu befassen und neue Bilder des Balkans zu entwickeln. Kunst- und Sport-Gymnasium In Zusammenarbeit mit Musikschule und Konservatorium Winterthur und der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen bietet die HMT neu einen weiteren massgeschneiderten Ausbildungsgang an, der den Einstieg ins Musikstudium bereits während der Mittelschulzeit ermöglicht. So haben die Schülerinnen bei der Matura bereits ein Jahr des Grundstudiums absolviert. In einem ähnlichen Programm, das seit einigen Jahren in Zusammenarbeit mit Konservatorium Musikschule Zürich und dem Kunst- und Sportgymnasium Rämibühl geführt wird, schliessen die Schüler das Gymnasium und das Grundstudium gleichzeitig ab. Vorstudium

Klausurtagung September 2004 Die traditionelle jährliche Klausurtagung wurde von Markus Werder, Ursula Akmann und Daniel Fueter organisiert. Am ersten Tag waren die Teilnehmenden Gäste der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. Das Departement Musik hatte Delegationen der anderen Departemente eingeladen, um das Thema Bologna gemeinsam anzugehen. Der Blick auf Entwicklungen an der Gastgeber-Hochschule und ein philosophischer Exkurs über Europa bereicherten die konkrete Arbeit an den Bologna-Modellen, die unter der kompetenten Leitung von Patrick Müller stattfand. Der zweite Tag im Gottlieb-Duttweiler-Institut, zu der sich auch das administrative und technische Personal der HMT einfand, galt der Genderfrage in der Führung und dem Umgang mit Veränderungen. Der Übertrag auf die Strategien der HMT ergab eine Fülle von einzelnen hilfreichen und innovativen Ideen. Eine Dürrenmatt-Lesung, begleitet von Schweizer Volksmusik, beschloss die einmal mehr ertragreiche Klausur.

Im Vorstudium an unseren Partnerinstitutionen, Musikschule und Konservatorium Winterthur und Konservatorium Musikschule Zürich, liessen sich im Berichtsjahr 49 angehende Musikerinnen und Musiker ausbilden. An den Eignungsprüfungen erzielten die Studierenden des Vorstudiums wiederum sehr gute Resultate, fast alle haben einen Studienplatz an der HMT erhalten. Konzertagenturen Die Konzertagenturen der Studierenden arbeiteten erneut sehr gut und erzielten einen Jahresumsatz von über 90’000 Franken. Ob für Hochzeiten, Beerdigungen, Firmenanlässe, Messen, in Hotels oder auf den Schiffen der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft: Die Vermittlungsdienste sind gefragt. Die Konzertagenten bieten mit ihren professionellen Dienstleistungen zahlreichen Studierenden Auftrittsund Verdienstmöglichkeiten und stellen gemäss den Wünschen der Kunden Programme in klassischer Musik oder Jazz zusammen.

Balkan in Zürich. Zürich im Balkan. Anlässlich der Studienwoche des Departements Musik setzen sich jeweils rund hundert Studierende intensiv mit einem Gegenstand auseinander. Im September 2004 war es das Thema Balkan — ein Schwerpunkt, der von Studierenden angeregt und von Heinrich Baumgartner organisiert worden war. Obwohl eine der spannendsten und schönsten Regionen Europas, ist für viele von uns der Balkan ein blinder weisser Fleck. Bilder von Rückständigkeit, Unzuverlässigkeit und Lethargie, Gerüchte über organisierten Drogen-, Waffen- und Menschenhandel verhindern die Sicht auf Mensch und Kultur. Umso überraschender war die Erkenntnis, dass sich die Region als wahre Fundgrube für Unbekanntes und Aufregendes erwies. Morgendliche Gesangsmeditationen, zahlreiche Workshops, Matineen und Konzerte eröffneten neue Perspektiven. Um die Musik in einen grösseren Kontext einzubetten, wurde ein Rahmenprogramm präsentiert. Mit einer Fotoausstellung, Spielfilmen, Referaten, Lesungen von Thea9


Theater

Ein Grossteil des Lebens im Theater findet hinter der Bühne statt: in den Werkstätten, Ballettsälen, auf den Probebühnen, in der Kantine, der Garderobe, in den Gängen und Büros.

Spagat im Theater Über Baustellen im Departement Theater wurde in den letzten Jahren vielfach berichtet. Inzwischen sind nicht nur die Fundamente der Bachelor- und Master-Studiengänge gut erkennbar, auch ein anderer grosser Bau wurde erfolgreich abgeschlossen: Das Parkhaus Gessnerallee, dessen Erstellung den Schul- und Theaterbetrieb über längere Zeit stark beeinträchtigt hatte, konnte eröffnet werden. Ebenso hat das Departement Theater an seinem Grundbau weitergearbeitet. Stadt und Kanton haben beachtliche Finanzmittel eingesetzt, um die inzwischen international anerkannte Ausbildung, deren Praxisbezug das hauseigene Theater an der Sihl garantiert, zu ermöglichen. Die Studierenden sind erfolgreich, sie gewinnen Preise. Als Ensembleangehörige des Theaters an der Sihl sind sie Teil einer künstlerischen Auseinandersetzung, von der das Publikum Unterhaltung erwartet. Als Studierende haben sie berechtigte Ansprüche an ihre Ausbildung. All diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, zwingt das Departement Theater manchmal in den Spagat, genauso wie es sich im Spagat zwischen zwei Flüssen befindet, der Sihl und dem Verkehrsfluss auf dem Autobahnzubringer Gessnerallee. Die Antwort auf diese Herausforderung ist die individuelle Förderung der Studierenden durch einen ausgewogenen Spielplan. Die Idee, dass Studierende sich während der Ausbildung ihr eigenes Portfolio erarbeiten und mit spezifischen und beschreibbaren Kompetenzen die Ausbildungsräume verlassen, ist Realität geworden. Das Departement Theater hat es bei der Beobachtung der ParkhausBaustelle lernen können: Auf das Eindringen neuer Ein-Flüsse kann man sich freuen. Der Erfolg führt gar zum Gedanken, in Zürich endlich ein Kindertheaterhaus zu unterstützen. Wir arbeiten mit Lust und Begeisterung weiter. Aktiv, engagiert und praxisorientiert. Vom Spielen zum Schauspielen Weg vom rein kognitiven Lernen, hin zu einem spielerischen Erfahrungslernen — mit diesem Ansatz begegnet die Studienleitung der Tatsache, dass viele junge Studierende, gewöhnt ans Lernen in Gymnasien und anderen Schulen, zu Beginn der Ausbildung nur wenig kreatives, sondern eher passives Lernverhalten zeigen. Das Denken in Einzelfächern, das Suchen nach Richtig oder Falsch, der Wunsch nach Rezepten, Tricks und schnellen Resultaten ist stark ausgeprägt. Jedoch ist nicht derartiges Lernen die notwendige Voraussetzung für kreatives Schaffen, sondern das Spiel. Die Schule erweist sich oft als das Gegenteil davon. Dies erschwert und verlangsamt den Lernprozess, der kreatives Suchen und Schaffen zum Ziel hat.

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Von der Skepsis zum nachhaltigen Theatererlebnis „Ehrlich gesagt, stehe ich dem Unterfangen eher skeptisch gegenüber.“ An diesen Satz sollten sich angehende Theaterpädagoginnen und –pädagogen gewöhnen. Er stellt sich mit lückenloser Regelmässigkeit ein, wenn sie über ihre Visionen sprechen und andere von ihren Projekten überzeugen wollen. Nicht anders war es zu Beginn der Zusammenarbeit mit den sozialen Diensten der Stadt Zürich. Eingebettet in eine unverwechselbare szenische Form, wollten die Theaterpädagogik-Studierenden einem breiten Publikum Geschichten von Bewohnerinnen und Bewohnern des Langstrassenquartiers erzählen. Nach anfänglichem Zögern zeigte sich die Stadt Zürich interessiert. So kam es, dass die Stray Cat Bar für einmal zur Erzählbar wurde, in welcher nebst vielen anderen Protagonisten zwei bekannte Persönlichkeiten, die das Heu nicht auf der gleichen politischen Bühne haben, voller Engagement Geschichten zum Besten gaben. Eine andere Gruppe veranstaltete eine theatralische Wanderung durch Quartierläden. Es waren die kleinen Momente des Alltags, die faszinierten und das Publikum in unbekannte Situationen entführten. Im Werkhof berichteten alte Frauen von der Liebe, als sie noch jung waren. Teenies ergänzten und erzählten von der Liebe aus ihrer Perspektive. In Schaufenstern machten Gewerbetreibende Platz für Visionen, die sie für eine der lebhaftesten und farbigsten Strasse Zürichs hegen. Auf Balkonen ertönten Klänge und Melodien von Studierenden des Departements Musik, die ebenfalls am Projekt beteiligt waren. Mit dem Augenmerk auf den Prozess kann bei der Erarbeitung von derartigen Projekten ungeahnte Nachhaltigkeit erzeugt werden. So sagte Nadine Schneider, Leiterin der Gemeinwesenarbeit Kreis 4, in ihrer Würdigung des Projekts: „Die mitunter irritierenden Momente und die lebendigen Szenen haben das Quartier in einen Ort spielerischer Auseinandersetzung verwandelt und einen wesentlichen Beitrag zur Entstigmatisierung geleistet.“

„Ehrlich gesagt, am Anfang stand ich dem Unterfangen eher skeptisch gegenüber“: Der Satz fällt spätestens bei der Premiere, wenn aus einem Projekt ein unverwechselbares Theatererlebnis für Spielende und Zuschauende entstanden ist. Vom Theaterblut zur DVD Theater ist immer live: Eine Vorstellung ist ein einmaliges Erlebnis, keine ist wie die andere. Jedes Publikum beeinflusst die Atmosphäre und den Zauber auf der Bühne. Das Zusammenspiel zwischen Zuschauenden und dem Bühnengeschehen macht die Theatervorstellung zu einem einmaligen Ereignis, sodass sich seine Wirkung nur schwer konservieren lässt. An ein Berufsfeld, das sich hauptsächlich mit Spielen beschäftigt, sollte deshalb auf spielerische Weise herangegangen werden. Im Film „Theaterblut“ wird der Versuch unternommen, Theater, Musik und Tanz erlebbar zu machen. Es werden Türen geöffnet und Räume betreten, die dem Publikum meistens verschlossen bleiben. Denn ein Grossteil des Lebens im Theater findet hinter der Bühne statt: in den Werkstätten, Ballettsälen, auf den Probebühnen, in der Kantine, der Garderobe, in den Gängen und Büros. Die in Kooperation mit dem Schweizerischen Bühnenverband und der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich entstandene und als Unterrichtsmaterial für Lehrpersonen gedachte DVD „Theaterblut“ ist für alle Theaterinteressierten sehenswert. Sie wird ergänzt durch eine Homepage, auf der junge Menschen Informationen über verschiedene Bühnenberufe und aktuelle Spielpläne erhalten. Als dritte Komponente wird derzeit ein Internet Multiuser Game entwickelt, dessen Fokus ganz auf die Fertigkeiten des Schauspielers und der Schauspielerin gerichtet ist. Die HMT dankt dem Schweizerischen Bühnenverband für die kostenlose Abgabe der Rechte der DVD „Theaterblut“ für den Jahresbericht 2004 (siehe Umschlag Rückseite, innen).

Miklos Sebestyen, Lehrdiplom Gesang

Die Lehrveranstaltung „Vom Spielen zum Schauspielen“ ist ein Versuch, sich mit diesem Verhaltensmuster der Studierenden auseinander zu setzen. Ein Block dauert jeweils drei Wochen und steht am Anfang der Schauspiel-Ausbildung. Mit jedem Tag lösen sich die Studierenden vom eingeübten Verhalten, immer sofort die richtige Antwort finden zu müssen. Lernen über ausprobieren und selbst erleben gewinnt dafür an Bedeutung. Ein Spiel wird erst dann zum gemeinsamen Erlebnis, wenn die Regeln mit einer gewissen Leichtigkeit, Geschicklichkeit und Ernsthaftigkeit befolgt werden. Die Transformation in eine theatralische Bedeutung wird entdeckt und ausprobiert. Die Studierenden und Dozierenden werten die Lehrveranstaltung aus und halten die Ergebnisse in einer Dokumentation fest. Es ist geplant, eine Broschüre zum Thema zu verfassen und diese Interessierten zur Verfügung zu stellen.

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Tanz

Die HMT wird sich vermehrt in die bildungspolitische Diskussion über die professionelle Tanzausbildung einbringen.

Veränderungen und Ziele Das Jahr 2004 war vor allem von schulischen Entwicklungen und personellen Veränderungen geprägt. Im Sommer trat Oliver Matz mit viel Elan sein Amt als neuer Leiter des Departements Tanz an. Bereits im September begann das erste Nachdiplomstudium Tanzpädagogik. Der neue Direktor und die wesentliche Erweiterung des Studienangebots sind markante Zeichen des Willens, den Tanz im Kontext der Kunstausbildungen zu stärken und ihn in der Schweizer Bildungslandschaft analog zu Musik, Theater, bildender Kunst und Gestaltung zu positionieren. Als in der Schweiz einzige Institution mit anerkannter Ausbildung in Bühnentanz wird sich die HMT vermehrt in die bildungspolitische Diskussion über die professionelle Tanzausbildung einbringen. Sie arbeitet darauf hin, das Bologna-System mit Bachelor- und Master-Studiengängen auch in der Tanzausbildung einzuführen und diese damit auf Hochschulstufe anzusiedeln. Von Riccardo Duse zu Oliver Matz Es darf als Glücksfall bezeichnet werden, dass in Zeiten des Um- und Aufbruchs ein ruhender Pol in der Person von Riccardo Duse dem Departement Tanz als Leiter ad interim vorstand. Er stellte der Schule sein pädagogisches Geschick und seine integrative Persönlichkeit während zweier Jahre zur Verfügung. In dieser relativ kurzen Zeit nahm er neben dem täglichen Unterrichten seine Leitungsfunktion wahr und wirkte massgeblich am Aufbau des Nachdiplomstudiums Tanzpädagogik mit. Mit seinen Choreografien forderte er die Studierenden zu schönen Leistungen heraus. Es ist zu einem grossen Teil sein Verdienst, dass das Departement im August reibungslos an den neuen Leiter Oliver Matz übergeben werden konnte. Riccardo Duse wurde mit grossem Dank verabschiedet.

Isabelle Schubiger, Regie

Bereits im März 2004 war Oliver Matz drei Wochen in Zürich, unterrichtete und gewann einen Einblick in den Schulalltag und die Situation des Tanzes in Zürich und der Schweiz. Er führte zahlreiche Gespräche und traf richtungsweisende Entscheide in Bezug auf seine kommende Tätigkeit, bevor er an der Deutschen Staatsoper Berlin seine über zwanzigjährige Karriere als Erster Solotänzer mit einer glanzvollen Abschiedsvorstellung beendete. Anfang Wintersemester 2004/05 begann er an der HMT seine klaren Vorstellungen umzusetzen und Neuerungen in ständigem Gespräch mit den Dozierenden einzuführen. Im Zentrum seiner Aufbauarbeit stehen die jungen Talente und ihre individuelle Förderung.

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Nachdiplomstudium Tanzpädagogik

Schulvorstellungen

Im Winter 2004 schrieb die HMT das neue Nachdiplomstudium Tanzpädagogik aus, das in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden der Schweizer Tanzszene entwickelt worden war, und stellte das neue Angebot an mehreren Informationsveranstaltungen vor. Anfang September begann der erste Lehrgang mit der beachtlichen Zahl von 1 5 Studentinnen, acht in Richtung Klassischer Tanz und sieben in Richtung Modern/Zeitgenössisch. In den allgemeinen Fächern unterrichten verschiedene Lehrkräfte der HMT und zusätzliche externe Fachpersonen. Die Methodik des Klassischen Tanzes wird in Kooperation mit der Ballett-Akademie Budapest gestaltet. Paula Lansley ist für die Methodik des Modernen/Zeitgenössischen Tanzes zuständig und leitet diesen Bereich.

Riccardo Duses Abschiedsgeschenk „Entre-chat Suisse“ war ein Höhepunkt der Schulvorstellung vom 1 3. Juni. Die Kombination von live gespielter Schweizer Volksmusik mit Spitzentanz führte zu einer erfrischenden Choreografie, die ganz dem Können des Tänzernachwuchses angepasst war. Neben der „Carmina Burana“ stand auch Sandra Nussbergers „Snapshot“ auf dem Programm. Charaktertänze von Lilia Hux rundeten die Veranstaltung ab.

Kunst- und Sport-Gymnasium Bühnentanz ist ein Lebensabschnittsberuf. Der Übergang in ein Leben nach der Bühnenkarriere wird durch eine gute Allgemeinbildung und entsprechende Schulabschlüsse erleichtert. Auf Wunsch von Studierenden und Eltern richtete das Departement zu Beginn des Schuljahres 2004/05 eine spezielle Klasse für Jugendliche ein, die sich im Kunst- und Sport-Gymnasium auf die Matura vorbereiten und gleichzeitig eine professionelle Tanzausbildung absolvieren. Acht hoch motivierte Schülerinnen nahmen nach den Sommerferien ihre Ausbildung in der Kunst- und Sport-Klasse auf. Es gilt jetzt, Erfahrungen mit der Kombination von anspruchsvoller gymnasialer Bildung und tänzerischen Höchstleistungen zu sammeln und flexibel auf die individuellen Bedürfnisse der Studierenden zu reagieren. Trainingswochen und Workshops

Bereits Anfang Dezember präsentierte Oliver Matz in zwei ausverkauften Vorstellungen im Theater an der Sihl ein vorläufiges Ergebnis seiner auf lange Frist angelegten Aufbauarbeit. Das Publikum zeigte sich von Yamandu Delgados titelgebendem Stück „Eins–zwei– drei“ für die Schülerinnen und Schüler der Kinderklassen und Unterstufe ebenso beeindruckt wie von den klassischen Solo-Variationen der Fortgeschrittenen, die den Auftritt auch zur Vorbereitung auf verschiedene Tanzwettbewerbe nutzen konnten. Raumsituation Das Departement Tanz leidet nach wie vor unter extremer Raumnot. Zur optimalen Nutzung der vier Studios, von denen nur zwei den ganzen Tag über belegt werden können, wurde der Unterrichtsbeginn um eine halbe Stunde vorverlegt. Bis um 1 9 Uhr sind alle Tanzsäle voll ausgelastet, sodass zusätzlich stundenweise ein Theorieraum gemietet werden muss. Auch Büro- und Aufenthaltsräume sind äusserst knapp bemessen. Studierende, Dozierende und die Departementsleitung verfolgen das Bauprojekt „Toni-Areal“, von dem man sich eine Verbesserung der angespannten Situation erhofft, deshalb mit besonders grossem Interesse, denn es gilt, die Raumproblematik baldmöglichst zu lösen.

Der Choreograf Heinz Maniegel aus München arbeitete im Februar und März je eine Woche intensiv mit den Studierenden des Hauptstudiums und übte mit ihnen seine tänzerische Interpretation von Carl Orffs „Carmina Burana“ ein. Das Werk wurde an der Schulvorstellung mit grossem Erfolg aufgeführt. Für die Studierenden des Grundstudiums wurde ein Seminar in Ernährungslehre angeboten. Die richtige und gesunde Ernährung für junge Menschen, von denen täglich körperliche Spitzenleistungen gefordert werden, ist ein äusserst wichtiges Thema. Rebekka Krämer, Chefphysiotherapeutin, und Dr. med. René Zenhäusern, beide vom MoveMed Zürich, vermittelten das notwendige Wissen zur Vorbeugung von falscher Ernährung und Essstörungen.

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Katrin Sauter (Theater) Die Allrounderin

Zeit zum Träumen hat sie im Augenblick kaum. Die künftige Theaterpädagogin steckt mitten in den Arbeiten für ihr Diplomprojekt. Urs Widmers „Jeanmaire. Ein Stück Schweiz“ soll Mitte April über die Bühne des Frauenfelder Eisenwerks gehen, inszeniert und produziert von Katrin Sauter. Dafür hat sie nicht nur riesigen Organisationsaufwand zu leisten, sondern gleichzeitig auch den Kopf freizubehalten für die künstlerischen Visionen, die sie mit ihren Laienschauspielern umzusetzen hat. Doch genau dies macht schliesslich den Kern ihrer Ausbildung aus. Theaterpädagogik, neben dem Schauspiel- und dem Regiestudium der dritte Zweig des HMTStudienangebots in Theater, lehrt das Allrounder-Denken. Und zwar breiter noch als etwa in Deutschland, wo man Theaterpädagogik relativ eng auf die Arbeit an Schulen beschränkt verstehe, weshalb es für Katrin Sauter ausser Frage stand, dass Zürich der Ort ihres Lernens werden sollte. Ausserdem liessen sich so die Verbindungen zu ihrer thurgauischen Heimat aufrechterhalten. Und diese sind wichtig. Denn der Thurgau ist nicht nur der Ort ihrer privaten, sondern auch der beruflichen Herkunft. Hier hat sie erste Theatererfahrungen gesammelt, hier wurde sie mit dem Theatervirus infiziert. Der ominöse „Anruf aus Hollywood“ hat sich, Thurgauer Verhältnissen angepasst, bei ihr so abgespielt: „Ich spielte damals zusammen mit meinen Eltern in einer Musikformation Akkordeon, es war ein warmer Frühlingstag, wir probten im Garten. Der Regisseur, der gerade mit dem Frauenfelder VorStadttheater eine Produktion von Pagnols ‚Marius‘ plante, stiefelte vorbei, kam zurück, verschwand wieder, tauchte erneut am Gartenzaun auf und bat mich endlich, in seinem Stück als Akkordeonistin mitzuwirken.“ Aus dem ersten Auftritt wurden mehrere, es folgte die Mitarbeit im Vorstand des VorStadttheaters, auch als Präsidentin und Projektleiterin, ehe dann nach vier Jahren der Entscheid fiel, das Hobby zum Beruf zu machen. Zu jenem Zeitpunkt hatte Katrin Sauter bereits mehrere Jahre als Primarlehrerin gearbeitet. Und als Mitglied einer Frauen-a-capella-Formation mit dem hübschen Namen „Neuröschen und der Hohn“ tingelt sie schon seit sieben Jahren durch die Kleinbühnen des Landes. Viele Aspekte des thea-

terpädagogischen Berufsbildes brachte Katrin Sauter also in die Ausbildung mit. Das war in mancher Hinsicht hilfreich. Dass sie auch die Frustration erfahren hat, Dinge erklärt zu bekommen, die sie in der Praxis längst schon gelernt hatte, verhehlt sie freilich nicht. Doch seien angehende Theaterpädagogen nun mal meist schon etwas vom Leben eingefärbt, ein weites Blickfeld, gute Vernetzung, Eigeninitiative und die Verankerung in der Alltagspraxis kommen dem Beruf zugute. Als hoch begabter Narziss auf ehrenvolle Engagements zu warten, wäre hier jedenfalls keine förderliche Haltung. Menschen begegnen Planen, Anpacken, Organisieren — solche Qualitäten wird der spätere Job verlangen. Bestehe dieser nun in der Arbeit mit Laientheatern, Schulprojekten, Kursen, Eventberatung und Workshops für Firmen oder Projektmitarbeit im Sinne von Kulturmanagement. Katrin Sauter will ihre beruflichen Perspektiven noch offen halten. Und als hauptsächliche Motivation für das Ganze nennt sie denn zuerst auch weder Schauspielerei noch Regie- oder Organisationsarbeit, sondern: „Ich will die Leute kennen lernen. Ich will mich auf Menschen einlassen müssen, mit ihnen zusammenkommen, ihren persönlichen Hintergrund erfahren, der sich auf der Bühne im Augenblick des Theaterspielens auf besondere Weise öffnet. Bestimmte Rollen mit bestimmten Leuten aus dem Alltag in Verbindung zu bringen, ist spannend. Hat man dabei den richtigen Spürsinn und die passende Menschenkenntnis, so werden Laien nicht selten mehr Authentizität als Profis bieten.“ Mittendrin also steht sie. Mitten im Geflecht der gesellschaftlichen Beziehungen, mitten unter den Menschen. Manchmal, in seltenen Momenten, hat sie genug davon. Dann entflieht sie in die Einsamkeit. In Alaska, in menschenleerer Gegend, hat sie einst eine persönliche Krise bezüglich ihrer Ausbildung überwunden, von anderen Orten, Kasachstan zum Beispiel, würde sie träumen, hätte sie die Zeit dazu.

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Meilensteine

Ab Wintersemester 2005/06 werden die neu eintretenden Studierenden der Departemente Musik und Theater nach dem zweistufigen Bachelor-MasterSystem studieren.

Freundesfest Juni 2004 Im stilvoll dekorierten grossen Musiksaal an der Florhofgasse wurde genussvoll gegessen und getrunken. Die rund hundert Freundinnen und Freunde der HMT, die der Einladung gefolgt waren, fühlten sich wohl und waren sichtlich gut gelaunt. Viele fleissige Hände von Dozierenden und Studierenden wirkten in Küche und Service, und alles klappte wie am Schnürchen. Mit Witz und Charme führten die Redner durch den Abend und legten dar, in welchen Bereichen sich dankenswerterweise bereits Gönner engagieren und wo zusätzliche Hilfe willkommen ist. Der Applaus und die Begeisterung des Publikums aus Wirtschaft, Kultur und Politik galten den Auftritten der jungen Talente aus Musik, Theater und Tanz, die stellvertretend für ihre Mitstudierenden auf der Bühne standen. Das Freundesfest, das unter dem Patronat der Tänzerin und Choreografin Nina Corti, dem Zürcher Stadtpräsidenten Dr. Elmar Ledergerber, dem Nobelpreisträger Prof. Dr. Richard R. Ernst und dem Musiker Andreas Vollenweider stand, erwies sich für die HMT und die angehenden Künstlerinnen und Künstler als viel versprechend und zukunftsweisend. ELIA-Kongress

Igor Volkovskyy, Bühnentanz

Hinter dem wohlklingenden und einprägsamen Namen ELIA verbirgt sich die European League of Institutes of the Arts. Der ELIA-Kongress, zum ersten Mal in der Schweiz durchgeführt, stand ganz im Zeichen des Dialogs, des Gedankenaustauschs und der Entwicklung einer internationalen Kunsthochschul-Gemeinschaft. Zusammen mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich war die HMT massgeblich an der Organisation des Anlasses beteiligt. Über 280 Studierende aus Schweizer Kunsthochschulen wirkten mit an der Eröffnung im grossen Konzertsaal des Luzerner Kultur- und Kongresszentrums. Peter Danzeisen, Vertreter der HMT im Organisationskomitee, gelang das Kunststück, Tänzerinnen, Musiker und Theaterschaffende an diesem ausserordentlichen Anlass zusammenzuführen. Die Veranstaltung, frisch, frech und stimmig in Szene gesetzt, wurde von gegen 500 Personen aus Europa und der ganzen Welt beachtet.

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Bologna rückt näher Ab Wintersemester 2005/06 werden die neu ins Grundstudium eintretenden Studierenden der Departemente Musik und Theater nach dem zweistufigen Bachelor-Master-System studieren. Dies bedeutet einen ersten grossen Schritt bei der Umsetzung der Deklaration von Bologna, die zu einer Harmonisierung der Studienstrukturen im europäischen Hochschulraum führen soll. Drei Bachelor-Studiengänge in den Fachbereichen Musik und Theater sind im Berichtsjahr bei der zuständigen Bundesstelle zur Evaluation eingereicht worden; inzwischen sind die Ergebnisse eingetroffen und bestärken die Schule darin, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Die Planungsarbeiten, die neben dem normalen Schulbetrieb durchgeführt werden, bedeuten eine grosse Herausforderung und begleiten die HMT auch in den nächsten Jahren, insbesondere im Hinblick auf die Einführung der Master-Ausbildungen, welche die heutigen Haupt- und Aufbaustudiengänge ablösen und 2008 beginnen werden. Zürcher Hochschule der Künste: Realisierungsstudie Nach der positiven Beurteilung der Vorstudie (2002) und der grundsätzlichen Zustimmung zur Hauptstudie (2003) hat der Fachhochschulrat im Mai 2004 die Realisierungsstudie zur Zürcher Hochschule der Künste in Auftrag gegeben. Die Projektorganisation blieb dabei weit gehend unverändert: Nach dem Fachhochschulrat, dem Steuerungsgremium des Projektes, zeichnet der Grosse Lenkungsausschuss für die strategische Ausrichtung verantwortlich. Er wird von den Schulratspräsidenten der Hochschule für Gestaltung und Kunst und der HMT geführt und setzt sich zusammen aus Mitgliedern der beiden Schulräte, der beiden Schulleitungen, der Bildungsdirektion und aus der Projektleitung. Diese ist das operative Leitungsorgan des Projektes und wird vom Kleinen Lenkungsausschuss und vom Begleitgremium beraten.

Die Ergebnisse der Realisierungsstudie liegen im Frühjahr 2005 vor. Anschliessend wird der Schlussbericht dem Grossen Lenkungsausschuss, dem Schulrat, der Mitgliederversammlung und dem Fachhochschulrat vorgelegt. Weitere Informationen zum Projektstand können unter http://hmt.hgkz.ch abgerufen werden. Bauprojekt „Toni-Areal“ Die Zürcher Bildungsdirektion veranlasste im Berichtsjahr die Entwicklung einer Machbarkeitsstudie über die Nutzung des Gebäudekomplexes der früheren Toni-Molkerei in Zürich-West als Hochschulstandort. Das Projekt hat für die HMT eine vorrangige Bedeutung, denn man verspricht sich davon eine Behebung der Raumdefizite, insbesondere eine Verbesserung der unzumutbaren Situation im Departement Tanz sowie in der Abteilung Musik und Bewegung. Auch der durch die Entwicklung der Schule inskünftig entstehende Raumbedarf könnte in der Liegenschaft abgedeckt werden, namentlich im Bereich der Forschung, das neue Institute for Computer Music and Sound Technology eingeschlossen. Genügend studentische Arbeitsplätze und Übungsräume sind in die Planung ebenso einzubeziehen wie der Wunsch nach einem Internat beziehungsweise studentischen Wohngelegenheiten. Der Status und die weitere Entfaltung der Partnerschule „Musikschule Konservatorium Winterthur“ müssen auch bei einer Zentralisierung der HMT im Toni-Areal gewährleistet bleiben. Deshalb wird intensiv an Plänen gearbeitet, wie dem Standort Winterthur auch in Zukunft eine wichtige Rolle für die HMT zugewiesen werden kann. Verschiedene Optionen sind in Diskussion, im Jahr 2005 werden Lösungsvorschläge vorliegen.

Vier paritätisch zusammengesetzte Teilprojekte arbeiteten an folgenden Themen: – Strategie (Positionierung der Zürcher Hochschule der Künste in der nationalen und internationalen Bildungslandschaft; Angebote im Bereich der Lehre; Schwerpunkte in Forschung, Dienstleistung und Weiterbildung) – Struktur (Entwicklung der Aufbauorganisation; Definition von Kernprozessen in der Ablauforganisation) – Recht (Klärung der notwendigen Verfahrensschritte für den Zusammenschluss der beiden Schulen) – Finanzen (Berechnung der Überführungs-, Aufbau- und Betriebskosten der zukünftigen Zürcher Hochschule der Künste)

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Wettbewerbe, Preise und Engagements

Jean Grädel, Künstlerischer Leiter des Theaters an der Sihl, wurde mit dem französischen Orden „Chevalier des Arts et des Lettres“ ausgezeichnet.

Externe Wettbewerbe Musik

Studierende/ Dozierende

Preis

Instrument

Klasse

Concorso internazionale di esecuzione musicale Città di Padova David Oistrach Competition Odessa Europäische Kulturstiftung Förderbeitrag des Kantons Thurgau Friedl Wald-Stiftung

Yuka Tsuboi Masako Ohashi

1. Preis

Violine Klavier

Eckart Heiligers (Duo-Studium)

Mayuko Kamio

1. Preis

Violine

Zakhar Bron

Tobias von Glenck

Förderpreis

Kontrabass/ Komposition Bass/Komposition

Thomas Müller

Ana Maria Labin Benjamin Nyffenegger Christoph Irniger Daniel Gubelmann Luca Borioli Muriel Schwarz Noémie Rufer Simone Keller Stefan Zwinggi Admir Do˛ çi Philippe Bach

voller Preis voller Preis voller Preis voller Preis voller Preis voller Preis voller Preis voller Preis voller Preis Studienpreis 1. Platz

Gesang Violoncello Tenorsax Tenorsax Schlagzeug Gesang Violine Klavier Flöte Gitarre Orchesterleitung

Jane Thorner-Mengedoth Thomas Grossenbacher Christoph Grab Christoph Grab Horst Hofmann Jane Thorner-Mengedoth Josef Rissin Hans-Jürg Strub Günter Wehinger Andreas Miolin Johannes Schlaefli

Chouchane Siranossian Mayuko Kamino

1. Preis 1. Preis (einziger Preis)

Violine Violine

Zakhar Bron Zakhar Bron

Tecchler Trio Benjamin Engeli Esther Hoppe Maximilian Hornung Felix Falkner, Komponist, Leiter Bibliothek Yvonne Smeulers

1. und einziger Preis

Hans Schaeuble Stiftung Junior Fellowship in Conducting Koeckert-Preis Monte-Carlo Violin Masters Competition Prix Credit Suisse Jeunes Solistes

Werkbeitrag des Kantons St. Gallen Wronsky-Wettbewerb Warschau

Rätus Flisch, Dozent

Wronsky-, Bachund Publikumspreis

Klavier Violine Violoncello Oper „Ein Mond für die Beladenen“ Violine

Kammermusik-Gruppe Thomas Grossenbacher

Zakhar Bron

Interne Wettbewerbe Musik Duttweiler-Hug Preis Hegar-Preis Kiwanis-Musikpreis

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Fiona-Aileen Kraege Carla Cisno Bläserensemble Carmen Berger Moeko Sekimizu Scabolcs Kuthi Thorbjörn Gram Tomoko Takarada Bläserensemble Alessandro Damele Christian Holenstein Josiane Marfurt Martin Sonderegger Victor Aviat

1. Preis 1. Preis 1. Preis

Violine Fagott

Zakhar Bron Pascale Gallois

Klarinette Oboe Fagott Horn Querflöte

Fabio Di Càsola Thomas Indermühle Giorgio Mandolesi David Johnson Philippe Racine

Fagott Horn Klavier Klarinette Oboe

Giorgio Mandolesi David Johnson Konstantin Scherbakov Matthias Müller Louise Pellerin

2. Preis


Interne Wettbewerbe Musik

Studierende/ Dozierende

Preis

Kiwanis-Musikpreis

Liedduo Andreas Weller Götz Payer Liedduo Michael Raschle Rafael Rütti Matthias Roth Zoi Tsokanou Christian Bruder Luca Borioli Xaver Sonderegger Josiane Marfurt Eldar Saparayev Andra Arnicane Claudia Kobler

1. Preis

Landolt-Preis Ninck-Preis

Rahn-Musikpreis Rieter Stipendium

Instrument

Klasse

Irwin Gage Irwin Gage 2. Preis

1. Preis 2. Preis 1. Preis 1. Preis 2. Preis 3. Preis Stipendium Anerkennungspreis Anerkennungspreis

Klavier Klavier Trompete Schlagzeug Posaune Klavier Violoncello Viola Kontrabass

Jane Thorner-Mengedoht Homero Francesch Hadassa Schwimmer Konstantin Scherbakov Claude Rippas Horst Hofmann Stanley Clark Konstantin Scherbakov Susanne Basler Michel Rouilly Raphael Wallfisch

Wettbewerbe Theater

Studierende

Preis/Stipendium

Fach

Armin Ziegler-Audition

Beren Tuna Christiane Nothofer Hannah Kobitzsch Josef Simon Julia Doege Laura Sundermann Philippe Graff Sibille Helfenberger Studierende mit der Produktion „Parzivality Show“, Regie Tomas Schweigen Caspar Kaeser Danijela Milijic Laura de Weck Nina Langensand Florian Steiner Sonja Riesen Thomas Luz Anne Irmela Schäfer Julian Grünthal Pascal Holzer Sibille Helfenberger

Anerkennungsbeitrag Anerkennungsbeitrag Anerkennungsbeitrag Anerkennungsbeitrag Anerkennungsbeitrag Förderbeitrag Förderbeitrag Förderbeitrag Ensemblepreis, Publikumspreis

Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel

Stipendium Stipendium Stipendium Stipendium Stipendium Stipendium Stipendium Anerkennungspreis Anerkennungspreis Anerkennungspreis Unterstützungsbeitrag

Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel

Förderung des Schauspielnachwuchses, Hannover Friedl Wald-Stiftung

Migros-Kulturprozent/ Ernst Göhner-Stiftung Dr. Emil und Emmie Oprecht-Preis Zürcher Theaterverein

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Wettbewerbe, Preise und Engagements

Wettbewerbe Tanz

Studierende

Platz/Stipendium

Fach

Schweizer Meisterschaft Stepptanz Migros-Kulturprozent

Vanessa Spiteri

1. Platz Junioren

Ballett

Iris Inderbitzin Rebekka Meile Sarah Jane Brodbeck Stefanie Fischer

Stipendium Stipendium Stipendium Stipendium

Ballett Ballett Ballett Ballett

Engagements Theater

Absolventinnen, Absolventen

Landesbühne Wilhelmshaven Maxim-Gorki-Theater, Berlin Schauspiel Essen

Philipp Siegel Thomas Müller Lukas Graser Nicola Mastroberardino Sarah Viktoria Frick Rula Badeen Andrea Schmid Sophie Hottinger Corsin Gaudenz David Bösch, Regieverträge (2004/05, 2005/06)

Theater Göttingen Theaterhaus Jena Theater Kanton Zürich Thalia Theater Hamburg, Junges Theater Basel, Schauspielhaus Bochum, Stadttheater Bern, Schauspiel Essen Theater an der Sihl, Zürich

Tomas Schweigen, Regievertrag

Gastverträge Theater 25. Zürcher Theaterspektakel

Stadttheater Bern Theater Winkelwiese, Zürich Shakespeare und Partner, Zürich

Julia Stöter Kathrin Geissmann Nicola Mastroberardino Tatjana Steinbichl Evelyne Gugolz Sarah Viktoria Frick Uta Köbernick Dominique Lüdi

Engagements Tanz Ballett des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters, Flensburg

Ballett Kiel am Theater, Kiel Cinevox Junior Company, Schweiz Junior Ballett des Zürcher Balletts Kroatisches National Ballet, Split Vienna Festival Ballet, London

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Arsen Chrahyan Felicity Hansen Tenald Zace Lindsey Mc Bride Anouschka Moccetti Artur Babajanyan Anton Kandaurov Melissa Mitchell


Freundesfest

Vreni Müller-Hemmi, Nationalrätin

Myriam Ziegler, Bildungsdirektion des Kantons Zürich (links), Robert Schneiter, Verwaltungsdirektor HMT (rechts)

Studierende Tanz

Jean Grädel, Künstlerischer Leiter Theater an der Sihl (links), Karl Scheuber, Leiter Studienbereiche Schul-, Kirchenmusik, Dirigieren (rechts)

Felix Falkner, Leiter Bibliothek (rechts) und Studierende

Marilia Vargas, Studierende Musik

Hans-Peter Schwarz, Rektor Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich

Elmar Ledergerber, Zürcher Stadtpräsident (rechts), Daniel Fueter, Rektor HMT (links)

Richard R. Ernst, Nobelpreisträger und ETH-Professor

Gerhard Schmitt, Vizepräsident Verein HMT (links), Felicia Bettschart Schmitt (Mitte), Ursula Akmann, Leiterin Stabsstelle HMT (rechts)

Studierende Theater

Andreas Vollenweider, Musiker

Peter und Verena Salvisberg

Der grosse Saal, festlich gedeckt

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Highlights

– Tag der Forschung Koordination: Dominik Sackmann, Januar Konzerte Orchesterkonzerte – Sinfoniekonzert Stadthaus Winterthur, Casino Basel Ludwig van Beethoven, Dmitri Schostakowitsch Vladimir Fedoseyev, Orchester HMT und Musikhochschule Basel, Februar – Klavierkonzert Stadthaus Winterthur, Grosser Saal HMT, Tonhalle Zürich Ludwig van Beethoven Marc Kissóczy, Orchester HMT, April – Orchesterakademie Stadthaus Winterthur, Tonhalle Zürich Pancho Vladigerov, Dmitri Schostakowitsch, Béla Bartók Howard Griffiths, Yvonne Smeulers, Yuka Tsuboi, Orchester HMT, September – Orchesterkonzert Stadtsaal Zofingen Bernard Molique, Wolfgang Amadeus Mozart u. a. Marc Kissóczy, Orchester HMT, November – Concerti Stadtkirche Dogern, Rathaus Frauenfeld Georg Philip Telemann, Anton Fils, Carl Philip Emanuel Bach u. a. Matthias Weilenmann, Barockorchester HMT, November Opernklasse – Balkan: Ausschnitte aus der mythologischen Literatur u, Henry Purcell u. a. Bohuslav Martin˚ Christophe Balissat, Paul Suits, Opernkurs Sommersemester 2004, September Studio für Neue Musik – Farblichtmusik im 20./2 1. Jahrhundert Frédéric Chopin, Robert Schumann, Alexander Skrjabin, u. a. Marc Kissóczy, Christian Decker, Oliver Schnyder, Jan Schacher, Januar – Arc-en-Ciel-Konzert Martin Schlumpf, Daniel Glaus, Martin Neukom, Felix Baumann, Mathias Steinauer, Burkhard Kinzler, Kaspar Ewald Studierende, Januar 22

– Kammermusikkonzert Alvin Lucier Studierende, März – Kammermusikkonzert Peter Eötvös Studierende, Mai – Arc-en-Ciel-Konzert Peter Eötvös Studierende, Mai – Uraufführungskonzert Kompositionen der Komponistenklassen, Studierende, Juni – Arc-en-Ciel-Konzert Werke aus den Gründungsjahren der World New Music Days Studierende, Oktober – Matinée im Kunstmuseum Winterthur Musik und Dichtung aus den USA Studierende, Oktober – Schlagzeug-Weltrekord Kaspar Ewald und Studierende, November – Performance Walter Siegfried Computer Aided Memory Walter Siegfried, November – Kammermusikkonzert Werke von Cornelius Schwehr Studierende, Dezember – Konzert Werke von Cornelius Schwehr ensemble chronophonie, Dezember Studienwoche trans it – Studienwoche Weltmusiktage World New Music Days 2004 und Schweizerische Musikhochschulen Studierende, November Museumskonzerte Winterthur – 1 6 Konzerte zu Ausstellungen in Winterthurer Museen Studierende, ganzes Jahr Surprise/Prélude – Zwei Vorkonzerte und Komponistenporträts im Kleinen Tonhallesaal in Zusammenarbeit mit der Tonhallegesellschaft Zürich Studierende, September bis Dezember

Spektrum – Sieben Konzerte Karl-Andreas Kolly, Ulrich Koella, Michel Rouilly, Raphael Wallfisch, Harald Friedrich, Lina-Maria Akerlund, Lena Hauser, Hans Adolfsen, David Johnson, Nora Chastain, Friedemann Rieger, Preisträger HMT, Roel Dieltiens, März bis Juli Hauptchor – Chorkonzert Kirche St. Peter Zürich, Stadtkirche Winterthur Frank Martin Beat Schäfer, Leitung, Juli – Chorkonzert Pauluskirche Zürich Benjamin Britten Beat Schäfer, Leitung, Dezember Musik und Bewegung – Choregrafie- und Kompositionsprojekt Theater am Gleis Studierende, Mai – Solotanz und GruppenchoreografieProjekt Studierende, Juni – Tanzaufführung Klassen Rhythmik II und III, September Jazz und Popularmusik – JazzBaragge Jamsession im Club CH-Jazzszene und Dozierende, wöchentlich – Lokalbühne im Club Studierende Musik, Theater, Tanz, monatlich – Semesterabschlusskonzerte diverse Gruppen, Studierende, Januar – HMT meets Moods, Crossover Music Leitung: Matthias Müller, Willy Kotoun, Chris Wiesendanger, Studierende Jazz/ Klassik, Juni – Gastspiel im Container Uster HMT Big-Band, Brasil-Jazz-Octet Leitung: David Reagan und Chris Wiesendanger, Juni – Diplomkonzerte im Moods 3 Abende, 12 Bands 12 Diplomanden, Juni


– Semesterabschlusskonzerte diverse Gruppen, Studierende, Juli – Jazz meets Classic Workshopkonzert Daniel Schnyder, Kenny Drew jr., Dozierende und Studierende, Dezember Computermusikstudio – Konzert mit Computermusik Elektronische Kompositionen Wigglis Oscar Wiggli, Januar – Konzert im Rahmen der Museumsnacht Gewerbe-Museum Winterthur Kornelia Bruggmann, Peter Färber, Johannes Schütt, Januar – Abschlusskonzert Live-Elektronik-Kurs Gary Berger, Studierende, Juni – Konzert Musikhochschule Bremen Kornelia Bruggmann, Peter Färber, Johannes Schütt, Juli – Abschlusskonzert Kurs „Digitale Klangsynthese und Klangverarbeitung“ Gerald Bennett, Studierende, September – Konzert Tonkünstlerfest Monthey Martin Schlumpf Martin Schlumpf, Peter Färber, September – Eröffnungskonzert ELIA-Kongress und World New Music Days Kultur- und Kongresszenturm Luzern Uraufführung Herbsthauch Jürg Lindenberg Jürg Lindenberg, Peter Färber, November – Konzert in der Reihe „Nachtstrom“ Gare du Nord, Basel Werk für Ambisonic Martin Neukom, José Lòpez Montes, Jürg Lindenberg, Johannes Schütt, Peter Färber, Gerald Bennett, Dezember – Ambisonic-Präsentation Apple-Event Schweiz, Zürich Werke für Ambisonic Johannes Schütt, Peter Färber, Dezember

Studio für Alte Musik – Konzert Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann u. a. John Holloway, Februar und April – Passaggi Musicali Werke des 1 7. Jahrhunderts Bruce Dickey, Liuwe Tamminga, Mai – Triosonaten des 1 7. Jahrhunderts John Holloway, Ensemble Aspecte, Juni – Eppur si muove Festival Alte Musik Zehn Jahre Neues Forum für alte Musik John Holloway u. a., Oktober – Konzert Q-Art Diminution — Variation — Figur Matthias Weilenmann, Sibylle Kunz u. a., November Sonderkonzerte – Percussion & Art in Concert William Kraft, Anders Koppel u. a. Studierende, René Gubelmann, März – Kammermusikkonzert Arnold Schönberg Studierende, Matthias Müller, März – „il cerchio tagliato dei suoni“ Salvatore Sciarrino Studierende, Philippe Racine, September – Hommage à Antonio Robledo Antonio Robledo Studierende, Dozierende, November Workshops und Meisterkurse Neue Musik – Komponistinnenforum Rebecca Saunders, Februar – Kammermusikworkshop, Komponistenforum Alvin Lucier, März – Kammermusikworkshop, Komponistenforum Peter Eötvös, Mai – Komponistenforum Martin Derungs, Juli – Komponistenforum Daniel Glaus, Oktober – Kammermusikworkshop, Komponistenforum, Filmmusik Cornelius Schwehr, Dezember

Alte Musik – Interpretationskurs John Holloway, März – Interpretationskurs Bruce Dickey, März – Werkstatt I Kees Boeke, Laurenz Lütteken, April – Werkstatt II Michael Biehl, Mai – Interpretationskurs John Holloway, Mai und Juni – Interpretationskurs Bruce Dickey, Mai – Werkstatt III Matthias Weilenmann, Mai – Dictionnaire d’Interprétation Fünf Vorträge: Johann Sonnleitner, Otto Biba, Martin Schmid, Fritz Trümpi, Daniel Fueter, März bis Juli – Kammermusikworkshop Matthias Weilenmann, Monika Baer, Michael Biehl, Oktober bis Dezember – Interpretationskurs Jill Feldman, Dezember – Interpretationskurs Stefano Montanari, Dezember – Interpretationskurs Andreas Staier, Dezember Meisterkurse – Meisterkurs Gitarre Raphaella Smits, Januar – Meisterkurs Violoncello David Geringas, März – Kurs Atemtechnik Nick Liebmann, April – 4th Hornworkshop, American Horn Quartet, David Johnson, Mai – Meisterkurs Tuba Sergio Carolino, Dezember – Meisterkurs Hammerflügel Andreas Staier, Dezember – Orgelherbst Winterthur Thomas Trotter, Michael Radulescu, Olivier Latry, Herbst

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Highlights

OrchesterdirigentInnen – Dirigierkurs Marienbad Sinfonieorchester Marienbad Johannes Schlaefli, Marc Kissóczy, Januar, Juni, September, Dezember – Meisterkurs Ostrava Janác ˇek-Philharmonie Ostrava Johannes Schlaefli, Mai – Dirigierworkshops Kirk Trevor, April, November Jazz und Popularmusik – Band Workshop Alex Spiagin, April – Workshop für Gitarristen Kurt Rosenwinkel, März – Drum-Workshop Swiss Chris, März – Masterclass für Bläser Chris Cheek, Oktober – Komponistenportrait Mathias Rüegg, November – Jazz und Popgesang Marianne Racine, November – Komponistenportrait Heiner Goebbels, November – Gitarren- und Band-Workshop Peter O’Mara, Dezember – Jazz meets Classic Daniel Schnyder, Dezember Musiktherapie – Symposium Fritz Hegi und andere, Oktober Musik und Bewegung – Workshop Stimme Uli Führe, Dezember

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Produktionen Theater an der Sihl – 4.48 Psychose von Sarah Kane Regie: Christian Kaeser 1 5. Januar, Theater an der Sihl, Bühne B – Kick & Rush von Andri Beyeler Regie: David Boesch Wiederaufnahme, Theater an der Sihl, Probebühne 2 – Schneeweiss von Antonio Vigano, Regie: Antonio Vigano 1 7. Januar, Zeughaus 3 – Oneweekstand Regie: Tomas Schweigen 7. Februar, Theater an der Sihl, Bühne B – Theater in allen Räumen Studierende, 27. bis 29. Februar, Theater an der Sihl – Die wilden Schwäne Uraufführung von Thomas Brasch, nach dem Märchen von Hans Christian Andersen Regie: Enrico Beeler 1 3. März, Zeughaus 3 – Be Special Spielclub-Produktion Regie: Marcel Wattenhofer 24. April, Zeughaus 3 – Die wundersame Reise des Perikles von William Shakespeare Regie: Norbert Kentrup 1 0. Juni, Theater an der Sihl, Bühne A – Spielzeiteröffnung Ensemble 1 0. September, Theater an der Sihl, Bühne B – Die Schweizer Familie Allgemeine Musik-Gesellschaft Zürich in Zusammenarbeit mit dem Musikwiss. Institut der Universität Zürich Regie: Kristina Leopold, 1 0. September, Theater an der Sihl, Bühne A – Sternwarte 04 Studierende 1 3. Oktober, Theater an der Sihl, Bühne A – Väter & Söhne Regie: Antonia Brix 2 1. Oktober, Theater an der Sihl, Bühne B

– The killer in me is the killer in you my love von Andrey Beyeler Regie: Tomas Schweigen 28. Oktober, Zeughaus 3 – 1 00 Jahre Tibor Kasics Regie: Paul Lohr 30./3 1. Oktober Theater an der Sihl, Bühne A – Blau von Ursula Rani Sarma Regie: Jakob Fedler 1 1. November, Theater an der Sihl, Probebühne 2 – Schneeweiss von Antonio Vigano Regie: Antonio Vigano 27. November, Theater an der Sihl, Probebühne 2 – Improshow-Improamstück Spielleitung: Volker Quandt 8. Dezember, Theater an der Sihl, Bühne B Diplominszenierungen Regie – Frühlingserwachen von Franz Wedekind Regie: David Bösch 29. April, Theater an der Sihl, Bühne B – Parzivality Show Regie: Tomas Schweigen 1 6. Juni, Zeughaus 3 – Zum Sturm nach William Shakespeare Regie: Christian Kaeser 24. Juni, Theater an der Sihl, Bühne B Diplomprojekte Theaterpädagogik – Zwei nach Liebe Marc Hermann Regie: Adrian Strazza 1 9. Mai, Chössi Theater, Lichtensteig – Bleichen, wenn nötig Regie: Vera von Gunten 4. Juni, Waschhaus Hinterhof, Zürich – Sommerschlaf Regie: Aurèle Ferrier 8. Juni, Paradeplatz, Zürich – Fahrt ins Blaue Nach Robert Walsers „Der Spaziergang“ Regie: Sarah Fellmann 1 0. Juni, Kolonie Ringwil


– Daszwischen Regie: Kathrin Franziska Geissmann 1 7. Juni, Hotel Ibis, Winterthur Gastspiele – Theater Haus im Park, Hamburg Fluchtpunkt – Festival Panoptikum, Nürnberg Schneeweiss – Klibühni, Chur, Pädagogische Hochschule Zürich, Kantonsschule Chur Klamms Krieg – Zeughaus 5, Zürich Festival Blickfelder – Theater Ticino, Wädenswil Carte Blanche – Diverse Spielorte in der Schweiz, Thalia Theater Hamburg, Festival Triangel Konstanz, Festival Schäxpir Landestheater Linz, Theaterhaus „Dschungel“ Wien Kick & Rush – JES, Stuttgart Ausschnitte aus Theater in allen Räumen, Frühlingserwachen, The killer in me is the killer of you my love – Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender, Hannover Utopia-Projekt – Globe Theater Neuss Die wundersame Reise des Perikles – Cork, Irland, Synergura, Erfurt Judas – Körber Studio Junge Regie, Hamburg Oneweekstand reloaded – Theater 1 0 1 0, Tokyo Workshop im Rahmen eines Forschungsprojektes – Kultur- und Kongresszentrum Luzern Eröffnungsfeier ELIA-Kongress 2004 – Zürich/Winterthur Diverse Lesungen in Bibliotheken und Museen

Kooproduktionen

Produktionen Tanz

– Theaterhaus Gessnerallee, Zürich Remind – Theater Winkelwiese, Zürich Tätowierung, Pit Bull, Sleep, Szenische Studien – Junges Theater, Konstanz Die Schaukel – Thalia Gauss Strasse, Hamburg Herr Kolpert – Theater am Kornmarkt, Bregenz Arabische Nacht – Kulturhallen Dampfzentrale Bern, Grabenhalle St. Gallen, Rote Fabrik Zürich Gilgamesch & Enkidu

– Öffentliche Probe Carmina Burana Studierende aller Stufen Theater an der Sihl, Februar – Tanz im Pfauen Entre-chat Suisse Choreografie Riccardo Duse, mit der Kapelle Edelweiss, Carmina Burana Choreografie Heinz Manniegel, weitere Choreografien von Sandra Nussberger und Lilia Hux Studierende und SchülerInnen Schauspielhaus Zürich, Juni – APPéro Anlass der Firma APP Studierende und SchülerInnen Kornhausbühne Bern, November – Alles dreht sich um Eins-zwei-drei Choreografien von Riccardo Duse, Leo Muijc, Yamandu Delgado, Lilia Hux, Steffi Scherzer Studierende und SchülerInnen Theater an der Sihl, Dezember – Event Christa de Carouge Choreografie Monika Gautschi Studierende Millers Studio Zürich, Dezember

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Forschung und Entwicklung

Die Forschungsaktivitäten der HMT wurden im Zuge einer Neuordnung auf eine veränderte organisatorische Grundlage gestellt. So werden ab Beginn 2005 die Vertreterinnen und Vertreter aller drei Departemente zusammen einen Forschungsausschuss bilden und ein gemeinsames Budget verwalten, das je nach Strategie und Initiative aufgeteilt wird. Das Plenum aller Forschenden besteht in erweiterter Besetzung weiterhin. Einzig das Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST), dessen Gründung auf Anfang 2005 angesetzt ist, wird seine Forschungsprojekte autonom gestalten. Zur Wahrung des Austauschs zwischen diesen Gremien nehmen die Verantwortlichen des Forschungsausschusses Einsitz im ICST und umgekehrt.

Im Berichtsjahr abgeschlossene Publikationen – Billeter, Bernhard: Musiktheorie und musikalische Praxis. Gesammelte Vorträge, hrsg. von Dominik Sackmann (Zürcher Musikstudien, Band 4) Bern: Peter-Lang-Verlag, 2004* – Grimmer, Walter: Bernhard Romberg, Versuch einer kritischen Würdigung oder: Warum Beethoven uns kein Cellokonzert hinterlassen hat (Broschüre im Selbstverlag, 2004)* – Hildebrandt, Horst: Prävention von Rückenbeschwerden an der Hochschule Musik und Theater Zürich. In: Dokumentation zum Zürcher Symposium der Schweizerischen Gesellschaft für Musik-Medizin „Der gesunde Rücken des Musikers“ (2003/04), S. 1 6—29 – Hildebrandt, Horst/Müller, Alexandra: Dispokinesis — Freies Verfügen über Haltung, Atmung, Bewegung und Ausdruck. In: Musikphysiologie und Musikermedizin 1 1 (1&2/2004), S. 55—59 – Hildebrandt, Horst/Nübling, Matthias: Providing Further Training in Musico-Physiology to Instrumental Teachers: Do their Professional and Pre-Professional Students Derive any Benefit? In: Medical Problems of Performing Artists 1 9 (2004), S. 62—69 – Hildebrandt, Horst/Spirgi-Gantert, Irene: Die Hand — feinmotorisches Glied einer langen Kette. In: Dokumentation zum Zürcher Symposium der Schweizerischen Gesellschaft für Musik-Medizin „Die Hände des Musikers“ (2004), S. 1 8—28 – Müller, Matthias: Atemfunktionssteigerung durch den Spirotiger beim Klarinettenspiel (Forschung und Entwicklung an der HMT Zürich: 23)* – Schlumpf, Martin (und Conlon Nancarrow): Die Kunst des Tempokanons, Mainz: arist.cd, CD-Nr. 8 1 03 2, 2004 Mit * bezeichnete Publikationen können am Empfang Florhofgasse 6, 8001 Zürich, erworben werden. Der Pädagogik-Ausschuss unterstützte mit Beiträgen aus dem Lehrmittelfonds die Klavierschule „Piano Piano“ von Theo Wegmann, die erweiterte Fassung des Lehrmittels „Composing Arranging“ von André Bellmont, die Hornschule „Singing on the Wind“ von Nigel Downing, den Gehörbildungslehrgang von André Fischer und Kit Powell sowie die Publikation „Pocket Drum Teacher“ von Andreas Brugger.

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Publikationen in Vorbereitung

Laufende Projekte

– Jewanski, Jörg/Sidler, Natalia: Synästhesie und Farblichtmusik (Zürcher Musikstudien, Band 5) Bern: Peter-Lang-Verlag, 2005 – Richter, Elisabeth/Bernhard, Andrea: Zur Situation des Blockflötenunterrichts in der Schweiz (Aufsatz für eine Musikzeitschrift)

Departement Musik – Solokadenzen (Dominik Sackmann) Geschichte und Ästhetik eines überdauernden Phänomens am Schnittpunkt von Improvisation, Interpretation und Komposition – Schweizer Gitarrenmusik (Christoph Jäggin) Ein Lexikon der Musik für Gitarre von Schweizer Komponisten – Musik und Begegnung (Solveig Süss Olsson) Dokumentation und Darlegung eines Musikunterrichts auf der Grundlage der Phänomenologie Edmund Husserls – Orchesterpraxis (Kai Köpp) Nicht notierte Aufführungskonventionen in der Praxis des Spiels deutscher Orchester im 1 8. Jahrhundert — Versuch einer Rekonstruktion – Gruppenunterricht (Hans-Ueli Munzinger/Ruth Wäffler) Neue Methoden eines zukunftweisenden Unterrichts in Instrumentalgruppen – Ambisonic IV (Gerald Bennett) Ein Computerprogramm zur Lokalisierung von Klang-Ereignissen im dreidimensionalen Raum für Komponisten, Komponistinnen und Sound Designer – Radio Baton II (Gerald Bennett) Eine musikalisch-intelligente Soft- und Hardware zur Wiedergabe von elektronisch gespeicherter Musik – Gehörsdisposition (Craig Shepard) Ist das Gehör auch an jenen Problemen (Konzentration, Ausdruck etc.) von Musikern und Musikerinnen schuld, die vordergründig nichts mit Hören zu tun haben? – Edition Schmid (Lukas Näf et al.) Eine Gesamtausgabe der Werke des Schweizer Komponisten und Schönberg-Schülers Erich Schmid (1 907—2000) – Akkordeon-Lexikon (Bettina Buchmann) Eine Anleitung zum Umgang mit dem Akkordeon und verwandten Balginstrumenten für Komponistinnen, Komponisten, Spielende und Interessierte – Prisma (Hans-Christof Maier, Franz Bachmann; teilfinanziert durch DORE) Ein „Klangfarbenstimmgerät“, das komplexe Klänge und Geräusche in Nullzeit visualisiert und damit objektiviert, als Hilfe für Instrumentenbauende und -spielende

Im Berichtsjahr abgeschlossene Projekte

Markus Gerber, Theaterpädagogik

– Entwicklung und Bau einer neuen Gitarre mit 1 3 Saiten, ein Projekt von Anders Miolin, in Zusammenarbeit mit dem Gitarrenbauer Ermanno Chiavi, Zürich – Lehrgang und Animations-CD „Akustik“, ein Projekt von Martin Neukom und Peter Färber

Departement Theater – Avenida Asia — „Körperliteratur“ (Anton Rey) Wege zum asiatischen Theater — eine interkontinentale Lektüre der Gestik – Fotografie und Selbstbild (Manfred Gerig, Stephan Söltzer, Mani Wintsch) Biografie in Bildern/Bildinterpretation als Instrument persönlicher Veränderungsprozesse

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Personal und Verwaltung

Die Resultate der Befragungen stellen der Schule ein gutes Zeugnis aus.

Qualitätsmanagement Anlässlich des Fachgruppentages vom Januar 2004 informierte die zuständige Arbeitsgruppe die Dozierenden über die Formen und Modelle der Qualitätsentwicklung, welche dieses Gremium entwickelt hatte. Ein in diesem Rahmen vorgestelltes Team der Pädagogischen Hochschule bietet einen berufsbezogenen Beratungsdienst an, den die Dozierenden der HMT beanspruchen können. Ferner nahmen die Mitglieder der Arbeitsgruppe im Frühjahr an einer von der Zürcher Fachhochschule initiierten Ausbildung zum EFQM-Assessor (European Foundation of Quality Management) teil. Im Mai fand am Standort Winterthur der Abschluss des Pilotprojektes zum Thema „Machtmissbrauch und sexuelle Belästigung“ statt. Im Berichtsjahr wurden die Absolventinnen und Absolventen der HMT in einer Umfrage der Zürcher Fachhochschule zum Studienbetrieb befragt. An die Studierenden des Grundstudiums richtete sich eine ähnliche Erhebung der Konferenz Musikhochschulen Schweiz. Die Resultate der Befragungen stellen der Schule ein gutes Zeugnis aus. Um die wichtige Aufgabe der Qualitätsentwicklung inskünftig kontinuierlicher wahrnehmen zu können, beschloss die HMT, die Stelle einer Qualitäts-Beauftragten zu schaffen. Chancengleichheit Das eidgenössische Fachhochschulgesetz hält dazu an, die Gleichstellung von Frauen und Männern in den Schulen zu fördern. Dieses Ziel streben auch die 2004 verabschiedeten Richtlinien „Chancengleichheit von Frau und Mann an der Zürcher Fachhochschule“ an. Die Schulleitung stellt sich hinter die darin formulierten Empfehlungen. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Klausurtagung standen unter anderem die Themen Genderaspekte in der Führung und Umgang mit Veränderungen im Zentrum. In Kooperation mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich konnte im Berichtsjahr mit der Kinderkrippe KITT eine Vereinbarung unterzeichnet werden. Sie umfasst ein Angebot zur Betreuung der Kinder von Dozierenden, Angestellten und Studierenden — eine grosse Erleichterung für alle, die einen geeigneten Platz suchen.

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Neues Corporate Design

Professuren

Im Herbst 2004 führten die HMT und die Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich koordiniert ein neues Corporate Design ein. Entworfen von Richard Feurer, Dozent im Studienbereich Visuelle Gestaltung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst, antizipiert der neue Auftritt den geplanten Zusammenschluss der beiden Institutionen zur Zürcher Hochschule der Künste. Das Logo, die Briefschaften und Visitenkarten sind gleich gestaltet und unterscheiden sich nur durch die Buchstabenkombination „HMTZ“ und „HGKZ“. Auch bei der technischen Implementierung des neuen Briefpapiers und der elektronischen Bestellung der Visitenkarten wurden Synergien, die bei einer solchen Zusammenarbeit entstehen, deutlich: Die entsprechenden Applikationen und Instruktionen mussten nur einmal entwickelt werden.

Auch in diesem Berichtsjahr hat der Fachhochschulrat Ende November einer Reihe von Dozierenden der HMT den Titel einer Professorin, eines Professors verliehen. Die HMT ist stolz auf die mit der Titelvergabe verbundene Anerkennung ihrer Lehrkräfte und beglückwünscht die 34 neuen Professorinnen und Professoren zu dieser Auszeichnung.

An beiden Hochschulen wurde auch der Internet-Auftritt gemäss dem neuen Corporate Design überarbeitet. Diese Gelegenheit nutzte die HMT und realisierte eine Neustrukturierung ihrer Homepage mit dem Ziel, die Systematik zu vereinfachen. Pensionierung von Werner Ulrich, Verwaltungsdirektor

Konvent Dozierende Die Dozierenden des Departements Musik trafen sich an zwei ordentlichen Konventsversammlungen: im April in Winterthur und im November in Zürich. Neben der Zustimmung zur neuen Personalverordnung, der Kenntnisnahme des Schlussberichts der Hauptstudie zur Zürcher Hochschule der Künste, der einstimmigen Wiederwahl des Vorstandes und einer ersten Kontaktaufnahme zum Senat der Hochschule für Gestaltung und Kunst stand vor allem das Traktandum „Toni-Areal“ im Zentrum der Diskussion. An einem gemeinsamen Konvent aller Departemente referierten die Architekten der Vorstudie dieses Bauvorhabens, Andreas Herczog und Ernst Hubeli, gemeinsam mit Wolfgang Annighöfer vom Hochschulamt und dem Rektor der HMT über das Projekt.

Werner Ulrich trat 1 987 als Verwaltungschef ins Konservatorium ein. Nach der Fusion der ehemaligen Schulen zur HMT übernahm er die Funktion als Leiter Personal und Controlling, bevor er schliesslich zum Verwaltungsdirektor befördert wurde. Mit seiner positiven Ausstrahlung und seinem grossen persönlichen Engagement verstand er es ausgezeichnet, das Schulgeschehen aktiv mitzugestalten. Dafür dankt ihm die HMT sehr. Sie schätzt sich glücklich, dass Werner Ulrich im Rahmen einer Teilzeitbeschäftigung seine Erfahrungen und sein umfassendes Wissen weiterhin einbringen wird.

Die Neubesetzung der vakanten Stelle der Verwaltungsdirektion erfolgte im Hinblick auf den geplanten Zusammenschluss der beiden Zürcher Kunsthochschulen im Sinne einer Übergangslösung. Die HMT entschied sich, diese Position neu zu strukturieren. So wurde es möglich, dass Robert Schneiter zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als Leiter Finanzen die Verwaltungsdirektion übernahm und die Lücke interimistisch bis zur Gründung der Zürcher Hochschule der Künste ausfüllt. Für dieses zusätzliche Engagement ist ihm die Schule zu grossem Dank verpflichtet.

Carmen Berger, Orchesterdiplom Klarinette

Robert Schneiter, interimistischer Verwaltungsdirektor

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Eldar Saparayev (Musik) Von der chinesischen Grenze nach Zürich

„In Kasachstan bin ich geboren und aufgewachsen. Dort habe ich auch Musik studiert, zuerst am Musikgymnasium, das Schul- und Musikunterricht verbindet. Das war im Süden, in Almaty, fünf Stunden von der chinesischen Grenze entfernt, eine warme, grüne Stadt mit Bergen in der Nähe. Als vor sieben Jahren Kasachstan seine Hauptstadt wechselte, bin auch ich umgezogen, in den neuen Hauptort Astana, der im kühlen Norden in der Steppe, nicht weit von Sibirien entfernt, liegt.“ Eldar Saparayev erzählt schnell und gern, und Klimatisches scheint für ihn eine wichtige Rolle zu spielen, auch dann, wenn er später seine Erlebnisse im frostigen Berlin mit der Herzenswärme Zürichs vergleichen wird. Aber vorerst sind wir noch nicht hier angekommen, sondern — in Wien, wo er, 1 8-jährig, einst ein kleines Konzert vor noch kleinerem Publikum spielte. Ein Freund hat ihn dort gehört, hat ihm den Meisterkurs einer berühmten Cellistin namens Susanne Basler empfohlen, den er, ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, auch besuchte und sich sogleich erkundigte, ob eventuell ein weiteres Studium bei Susanne Basler möglich sei. Die Anmeldefrist der HMT war zwar schon verstrichen, aber man half ihm umstandslos über die bürokratische Hürde hinweg, so wie dies auch später noch manchmal nötig war, wenn er mal wieder eine Einschreibungsdeadline vergessen hatte. „Ich musste mich eben an die organisatorische Selbstverantwortung gewöhnen. In Kasachstan war mir Administratives abgenommen worden — ein Relikt aus sowjetischen Tagen.“ Loblied auf die Schweiz Die erste Zeit war schwierig, russisch sprachen vor fünf Jahren noch wenige an der HMT, vieles war neu, „aber es ging, ich habe ein paar Wettbewerbe gewonnen, habe Konzerte gekriegt, habe Deutsch gelernt und viele Bekannte und Beziehungen gefunden“. Und diese Kontakte haben ihn denn auch nach Zürich zurückgelockt, nachdem ein Jahr in Berlin ihm zwar den wertvollen Unterricht durch David Geringas, aber auch die Einsicht gebracht hatte, dass er nicht nochmals sein Leben neu organisieren wollte, noch dazu im anonymen Berlin. „Hier in der Schweiz sind alle Leute nett und hilfsbe-

reit. Die Direktoren der HMT, die man jederzeit persönlich ansprechen kann, die Behörden, die Musikerkollegen sowieso, und wenn man Stiftungen um Unterstützung angeht, bekommt man zumindest eine persönliche Antwort.“ Und dann führt ihn das Loblied auf die HMT („sie ist nach den Entwicklungen der letzten Jahre heute eine der besten Hochschulen der Welt und wirkt doch wie eine grosse Familie“) und auf die Schweiz („hier gibt es so viele Möglichkeiten, eigene Projekte zu realisieren“) schliesslich zu seinen konkreten Plänen. Ein Ensemble will er gründen, eine grosse Kammermusikformation, die gegen vierzig Leute zusammenführen soll. „Grossartige Musiker machen mit, drei Konzerte im Herbst sind schon geplant, die Details sind aber noch geheim. Aber es wird eine geniale Sache, etwas ganz Neues, eine in dieser Zeit absolut notwendige Angelegenheit!“ Das füllt ihn momentan aus, auch wenn er daneben natürlich seine Zukunft plant. Erste Kontakte zu Agenturen sind geknüpft, eine „solistische Karriere“ wäre schon ein Ziel, doch eigentlich findet er den Ausdruck unpassend. „Es klingt so sehr nach Leistungsdenken, ich will mit meiner Musik aber in erster Linie Freude bereiten.“ Dass dies hier möglich sei, mache eben den Unterschied zu seiner Heimat aus, wo in musikalischen Dingen noch immer sowjetischer Drill herrsche. Hat sich Eldar Saparayev also gänzlich abgenabelt von seiner Herkunft? Er lacht. „Da besteht keine Gefahr, da sind nur schon die genetischen Verbindungen zu stark.“ Seine Urgrossmutter nämlich sei schon Cellistin (und nebenbei eine glühende Revolutionärin) gewesen, seither hat man sich den Cellistenberuf in der Familie weitergereicht — durch vier Generationen, bis hin zu Eldar Saparayev, der nun in Zürich gelandet ist und vergnügte Zuversicht ausstrahlt.

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Daten, Fakten, Statistiken

4

1

1

Argentinien

Albanien

Armenien

1

4

9

4

Australien

Brasilien

Belgien

Bulgarien

6

1

China

Dänemark

87

1

Deutschland

3

Estland

Finnland

2

8

4

Frankreich

15

Georgien

Israel

33

3

Italien

2

Japan

3

8

Griechenland

Jugoslawien

Grossbritannien

Kanada

1

1

4

1

Kasachstan

Kroatien

1

17 2 2 17 8 7 27 1 95

2

Kuba

2

34 81

Kolumbien

Lettland

2

74 17 12 60 26 29 43 820

Korea (Nord)

Litauen

32

259

12

Niederlande

1

15

Anzahl Diplomierungen 2004 Studiengang I Musikpädagogik Klassik und Jazz Studiengang II Interpretation/Performance Studiengang III Schulmusik, Kirchenmusik, Musik und Bewegung Studiengang IV Dirigieren Studiengang V Komposition, Theorielehrerausbildung Studiengang VI Schauspiel Studiengang VII Regie, Theaterpädagogik Ausbildung Bühnentanz Musikalische Früherziehung, Musik auf Sekundarstufe I Total

300

Korea (Süd)

Österreich

2

11

Philippinen

Polen

9

Portugal

Rumänien

1

19

1

Russland

1

Schweden

Singapur

2

1

Slowakei

2

Slowenien

Taiwan

6

1

Tschechische Republik

10

10

Türkei

Spanien

Ukraine

1

9

Südafrika

Ungarn

10

338

Venezuela

Vereinigte Staaten

Total

Anzahl Studierende 2004 Studiengang I Musikpädagogik Klassik und Jazz (davon 1 7 Studierende im NDS) Studiengang II Interpretation/Performance Studiengang III Schulmusik, Kirchenmusik, Musik und Bewegung Studiengang IV Dirigieren Studiengang V Komposition, Theorielehrerausbildung Studiengang VI Schauspiel Studiengang VII Regie, Theaterpädagogik Ausbildung Bühnentanz Musikalische Früherziehung, Musik auf Sekundarstufe I Total

Dozierende und aministrativ-betriebliches Personal 2004 Anzahl VollzeitPersonen äquivalent 4 12 1 53 Dozierende HMT Administriatives und betriebliches Personal 1 12 68 Total 524 22 1 nach Departementen Dozierende Departement Musik Dozierende Departement Theater Dozierende Departement Tanz Administration HMT allgemein Administrations-/Betriebspersonal Departement Musik Administrations-/Betriebspersonal Departement Theater Administrations-/Betriebspersonal Departement Tanz

359 35 18

123 20 10

12

9

66

33

30

22

4

4


Finanzen

Die Rechnung 2004 der HMT schliesst ausgeglichen ab. An diesem erfreulichen Ergebnis sind viele beteiligt, allen voran der Kanton Zürich mit seinem Beitrag von 26,6 Mio. Franken, die Kantone, die sich der interkantonalen Fachhochschulvereinbarung angeschlossen haben, mit 8,3 Mio. Franken und der Bund mit 1,2 Mio. Franken. Hinzu kommen Beiträge von Privaten in der Höhe von 0,4 Mio. Franken. Zudem resultierte aus verschiedenen Leistungen der HMT ein Betriebsertrag von 3,7 Mio. Franken. Gegenüber dem Vorjahr fielen die Erträge insgesamt um rund 0,5 Mio. Franken höher aus. Den leicht rückläufigen Zahlungen des Kantons Zürich stehen etwas höhere Beiträge der interkantonalen Fachhochschulvereinbarung und vor allem des Bundes gegenüber, der sich erstmals in dieser Form an der Finanzierung der Fachhochschule beteiligt hat. Um 0,5 Mio. Franken und damit um gut ein Fünftel gegenüber dem Vorjahr stieg der Betriebserlös für Kernleistungen im Unterricht.

Die konsolidierte Bilanz zeigt, dass das Verhältnis zwischen Umlaufvermögen und kurzfristigem Fremdkapital gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert blieb. Die flüssigen Mittel sind mit 2,7 Mio. Franken jetzt indessen so bemessen, dass kurzzeitige Ausfälle und Engpässe aus eigener Kraft aufgefangen und überbrückt werden können. Damit ist die Gefahr der Liquiditätsfalle, mit der sich die HMT in den Vorjahren immer wieder konfrontiert sah, nachhaltig gebannt. Die HMT nutzt den so gewonnenen Spielraum, um neue Ziele anzugehen. Beispielhaft dafür ist neben der bereits erwähnten Tonmeisterausbildung und der Institutsgründung die Weiterentwicklung der Tanzausbildung. Diese Initiativen sichern das professionelle Niveau der HMT und dienen ihrer Verankerung im schweizerischen Bildungssystem. Nur mit einer finanziell gesunden und tragfähigen Basis sind derartige Ziele erreichbar. In diesem Sinne danken wir den Vertretern der öffentlichen Hand wie den privaten Freunden des Hauses für die bereitwillige Unterstützung unserer Anliegen.

Das ausgeglichene Ergebnis widerspiegelt den sparsamen Umgang der HMT mit den verfügbaren Mitteln. So wurden drastische Abstriche vorgenommen, beispielsweise indem das Büro des Rektors in einem von der Baupolizei ausdrücklich nur als Provisorium akzeptierten Container untergebracht ist, wozu sich die Schulleitung aus Gründen der seit Jahren anhaltenden Raumknappheit entschieden hat.

Szu-Hwa Wu, Solistendiplom Violine

Die Aufwandseite zeichnet sich durch teilweise gegenläufige Entwicklungen aus. Der Sach- und Dienstleistungsaufwand fiel im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Mio. Franken niedriger aus, der Personalaufwand hingegen nahm um rund 1 Mio. Franken zu. Fast gleich stark stieg der sonstige Betriebsaufwand. Die Gründe für dessen Erhöhung um 1,9 Mio. Franken sind neben der Neugestaltung der Mietverträge mit den ehemaligen Trägerschaften auch die Ankäufe wertvoller tontechnischer Anlagen, welche die HMT weit unter deren Marktwert aus einem Nachlass und von einer Stiftung übernehmen konnte. Im Hinblick auf die geplante Tonmeisterausbildung sowie die Gründung des Institute for Computer Music and Sound Technology boten sich damit einmalige Gelegenheiten, die unbedingt genutzt werden wollten.

33


Bilanz

Konsolidierte Bilanz per 31. Dezember 2004 und Vorjahr in CHF

3 1.12.2004

3 1.12.2003

Abweichung

in Prozent

6’46 1’252 2’739’9 1 0

5’575’824 1’677’200

885’428 1’062’7 1 0

1 3.7% 38.8%

3’595’348 50’49 1 75’503

3’694’755 92’734 1 1 1’1 35

–99’407 –42’243 –35’632

–2.8% –83.7% –47.2%

1 98’7 1 9 1 98’7 1 6 3

1 97’084 1 97’08 1 3

1’635 1’635 0

0.8% 0.8% 0.0%

6’659’971

5’772’908

887’063

13.3%

5’358’457

4’448’859

909’598

1 7.0%

1’457’549 5 1 1’1 86 3’389’722

1’042’987 2 1 0’075 3’1 95’798

4 1 4’562 30 1’1 1 1 1 93’924

28.4% 58.9% 5.7%

1’295’522 1’295’522

1’263’589 1’263’589

3 1’933 3 1’933

2.5% 2.5%

6’653’979

5’7 12’448

94 1’53 1

1 4.1%

2.4 Eigenkapital Freie Reserven Gewinnvortrag Jahresergebnis

5’992 0 0 5’992

60’459 4 1’4 1 9 –1’087’607 1’1 06’647

–54’468 –4 1’4 1 9 1’087’607 –1’1 00’655

Total Passiven

6’659’971

5’772’908

887’063

1. 1.1

1.2

Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Andere Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Anlagevermögen Finanzanlagen Sachanlagen Total Aktiven

2. 2.1

Passiven Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen

2.2 Langfristiges Fremdkapital Nachlasse, Fonds 2.3 Total Fremdkapital

34

13.3%


Rechnung

Konsolidierte Erfolgsrechnung 1. Januar bis 31. Dezember 2004 und Vorjahr in CHF

Rechnung 2004

Rechnung 2003

Abweichung

in Prozent

40’219’435

39’699’535

519’899

1.3%

2’860’274 69 1’1 86 1 39’305 1’248’129 26’56 1’368 8’290’1 85 428’988 40’219’435

2’360’96 1 84 1’259 83’564 1 57’244 27’82 1’070 7’97 1’970 463’468 39’699’535

499’3 1 3 –1 50’073 55’74 1 1’090’885 –1’259’702 3 1 8’2 1 5 –34’480 519’899

1 7.5% –2 1.7% 40.0% 87.4% –4.7% 3.8% –8.0% 1.3%

Sach- und Dienstleistungsaufwand Betriebs- und Verbrauchsmaterial Beiträge an Studierende Dienstleistungen Dritter

3’377’148 1’833’554 1 58’863 1’384’73 1

4’646’302 1’087’778 30 1’008 3’257’5 1 6

–1’269’154 745’777 –1 42’1 45 –1’872’785

–37.6% 40.7% –89.5% –1 35.2%

Personalaufwand Besoldung Dozierende Personalaufwand, Holdingkosten Sozial- und Versicherungsleistungen Übriger Personalaufwand

29’479’852 1 8’556’260 6’330’558 3’926’377 666’656

28’503’298 1 8’3 1 3’924 5’829’535 3’83 1’405 528’434

976’554 242’336 50 1’023 94’973 1 38’222

3.3% 1.3% 7.9% 2.4% 20.7%

7’368’620 4’263’447 1’0 1 5’723 4 1’48 1 124’890 349’1 64 880’668 677’579 1 5’668

5’482’376 2’665’939 8 12’345 29’780 1 53’885 357’490 849’5 1 7 588’860 24’560

1’886’244 1’597’508 203’378 1 1’70 1 –28’994 –8’327 3 1’1 5 1 88’7 1 9 –8’892

25.6% 37.5% 20.0% 28.2% –23.2% –2.4% 3.5% 1 3.1% –56.8%

Betrieblicher Nebenertrag

12’177

39’087

–26’910

–221.0%

Jahresgewinn

5’992

1’106’647

–1’100’655

Total Aufwand

40’219’435

39’699’535

519’899

Erträge Betriebsertrag Kernleistungen Unterricht Ertrag aus Dienstleistungen Ertrag aus Vermietungen Beiträge Bund Beiträge Kanton Zürich Beiträge Nicht-Träger-Kantone Beiträge Privater, Kollekten Total Erträge

Sonstiger Betriebsaufwand Infrastrukturaufwand Unterhalt, Reparatur von Betriebsmitteln Fahrzeug- und Transportaufwand Sachversicherungen, Gebühren, Abgaben Energie- und Entsorgungsaufwand Verwaltungsaufwand Übriger Betriebsaufwand Aufwand Zahlungsverkehr, Zinsen

1.3%

35


Beiträge und Stipendien

Die Schulleitung dankt allen Personen und Institutionen für ihre wertvolle Unterstützung und Grosszügigkeit.

Studierende der HMT erhalten Beiträge von folgenden Institutionen: – Friedel Wald-Stiftung – Migros-Kulturprozent – Yvonne Lang-Chardonnens-Stiftung Auf der Liste nicht aufgeführt sind zahlreiche Gönnerinnen und Gönner, die ungenannt bleiben wollen. Studierende des Departements Musik erhalten Beiträge von folgenden Institutionen: – Freundeskreis der Musikhochschule Winterthur Zürich Präsident Dr. Thomas Wagner Kontakt: Ursula Wegst-Busslinger, Telefon 056 667 23 48 – Patenschaften einzelner Mitglieder des Freundeskreises – Freiplatz-Fonds Hochschule Musik und Theater Zürich – Bruno Schuler-Stiftung – Elsy Meyer-Stiftung – Marguerite Meister-Preis – Marguerite Meister-Stiftung – Schenk-Stiftung – Stiftung Momento Wettbewerbe Musik – Berti Alter-Preis – Duttweiler-Hug-Preis – Hegar-Preis – Kiwanis-Musikpreis – Koeckert-Preis – Ninck-Preis – Rieter-Stipendium Studierende des Departements Theater erhalten Beiträge von folgenden Institutionen: – Armin Ziegler-Stiftung – Dr. Emil und Emmie Oprecht-Preis – Zürcher Theaterverein

Karen Azatyan, Bühnentanz

Studierende des Departements Tanz erhalten Beiträge von folgenden Institutionen:

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– Verein der Freunde der Schweizerischen Ballettberufsschule Präsidentin Erika Grieb, Kontakt: 043 305 40 30 – Ernst Göhner-Stiftung – Rudolf Nureyev Foundation – Stanley Thomas Johnson Foundation – Familien Vontobel Stiftung


Organe

Der Verein HMT – Dr. Hans Heinrich Coninx, Präsident Verein HMT – Prof. Dr. Gerhard Schmitt, Vizepräsident Verein HMT – Dr. Hansueli Beusch, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich – Dr. Eveline Fischer, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich – Monika Mahrer, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich – Prof. Dr. Ralph Müller, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich – Verena Schilling, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich – Kurt Schnyder, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich – Dr. Erika Welti, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich – Rico Wohlwend, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich – Monika Beerli, Musikkollegium Winterthur – Daniel Bircher, Musikkollegium Winterthur – Dr. Beat Denzler, Musikkollegium Winterthur – Willy Germann, Musikkollegium Winterthur – Regina Christen, Stiftung Schweizerische Ballettberufsschule – Gaudenz F. Domening, Stiftung Schweizerische Ballettberufsschule – Malou Fenaroli, Stiftung Schweizerische Ballettberufsschule

– Dr. Erika Welti, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich – Daniel Bircher, Musikkollegium Winterthur – Dr. Beat Denzler, Musikkollegium Winterthur – Regina Christen, Stiftung Schweizerische Ballettberufsschule – Gaudenz F. Domenig, Stiftung Schweizerische Ballettberufsschule – Kaspar Stünzi, Vertretung Studierende HMT – Irmela Beyer, Vertretung Dozierende Theater – Dr. Ursula Pellaton, Vertretung Dozierende Tanz – Prof. Martin Schlumpf, Vertretung Dozierende Musik Die Schulleitung – Prof. Dr. h. c. Daniel Fueter, Rektor HMT, Direktor Departement Musik – Prof. Peter Danzeisen, Direktor Departement Theater – Riccardo Duse, Direktor Departement Tanz (bis August 2004) – Oliver Matz, Direktor Departement Tanz (ab September 2004) – Robert Schneiter, Leiter Finanzen, Verwaltungsdirektor HMT (ab März 2004) – Werner Ulrich, Verwaltungsdirektor HMT (bis Februar 2004) – Markus Werder, Leiter Personal HMT – Dr. Ursula Akmann, Leiterin Stabsstelle

Der Schulrat

Der Konvent

– Dr. Hans Heinrich Coninx, Präsident Verein HMT – Prof. Dr. Gerhard Schmitt, Vizepräsident Verein HMT – Dr. Myriam Ziegler, Delegierte des Kantons Zürich – Monika Mahrer, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich – Prof. Dr. Ralph Müller, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich – Kurt Schnyder, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich

– Prof. Martin Schlumpf, Präsident Konvent Die Studierenden-Organisationen – Kaspar Stünzi, Präsident der Studierendenorganisation Musik und Theater – Simon Scheiwiller, Präsident der Organisation Musikstudierender Winterthur Zürich

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Dozierende und Mitarbeitende

David Abbott (Klavier), Hans Adolfsen (Korrepetition Liedgestaltung), Lina Maria Akerlund (Gesang Hauptfach), Ursula Akmann (Leiterin Stabsstelle), Andreas Ambühl (Computersupport, Eintritt September), Isabelle Anderfuhren (Gesang), Elisabeth Anliker (Klavier), Ulrich Asper (Kirchenmusikgeschichte), Esther Bächlin (Klavier), Elisabeth Bachmann (Klavier), Monika Baer (Barockvioline), Christophe Balissat (Opernklasse/Regie), Susanne Basler (Violoncello Hauptfach), Christina Bauer (Korrepetition, Eintritt September), Jan Bauke (Theologische Grundfragen), Felix Baumann (Leiter Studiengang Musiktheorie und Komposition, Fachbereich Neue Musik), Sylvia Baumann (Alexandertechnik), Brigitte Baumgartner (Sekretariat/Sachbearbeitung), Heinrich Baumgartner (Leiter Studiengang Pädagogik), Fabian Bautz (Praxisbetreuung), Katharina Beidler (Gesang), André Bellmont (Theorie, Composing & Arranging), Gerald Bennett (Leiter Studio Computermusik), Christian Berger (Studienleiter Musikalische Grundschule), Gary Berger (Live-Elektronik), Irmela Beyer (Sprechen), Thupten Sonam Bhutia (Reinigungsdienst, Austritt März), Diane Bhutia-Rietsch (Maske), Michael Biehl (Historische Tasteninstrumente), Risch Biert (Klavier Improvisation), Volker Biesenbender (Improvisation), Françoise Binet (Sekretariat/Sachbearbeitung, Eintritt Januar), Hans-Peter Blaser (Studienleiter Blasmusikdirektion; Beauftragter E-Learning), Stefan J. Bleicher (Orgel), Johannes-Michael Blume (Sprechen/Gesang), Inge Böck (Harfe), Kees Boeke (Blockflöte Hauptfach), Adriana Bognar (Koordinatorin Departement Tanz), Michael Bohland (Keyboard), Luca Borioli (Schlagzeug, Eintritt September), Glen Borling (Naturhorn, Blattspiel), Corrado Bossard (Trompete), Lea Bosshard (Sekretariat/Sachbearbeitung), Kathrin Bosshard-Camacho (Puppenspiel), Martina Bovet (Fachdidaktik Gesang), Jacqueline Brack Lees (Übungsschule), Hans Brast-Caduff (Klavier), Tillmann Braun (Sprechen), Hans Brian (Klavier), Zakhar Bron (Violine Hauptfach), Andreas Brugger (Schlagzeug Hauptfach), Roger Brügger (Klavier), Hans Bruggmann (Besucherservice), Kornelia Bruggmann (Gesang), Brigitte Bryner (Querflöte), Barbara Büchi (Empfang/Sekretariat), Urs Bührer (Chorleitung), Urs Bumbacher (Violine), Nicole Burchard (Leiterin Logistik), Michael Bürgi (Webmaster), Annette Burkhard (Klavier), Eva Burkhard (Bibliothek), Beat Buser (Querflöte), Christine Byland (Reinigungsdienst), Ursina Caflisch (Orgel), Iso Camartin (Ästhetik, Eintritt September), Franco Cesarini (Blasmusikdirektion), Nora Chastain (Violine Hauptfach), Gabriela Chrisman-Maziarski (Klavier Improvisation), Martin Christ (Klavier Hauptfach), Ulrike Christen Wildeisen (Violine), Ingrid Christensen (Klavier), Andreas Cincera (Fachdidaktik Kontrabass), Stanley Clark (Posaune), Jury Clormann (Gitarre Hauptfach), Oliver Cornelius (Sekretariat/Sachbearbeitung), Inge Corti (Sekretariat/Sachbearbeitung, Austritt August), Nicolas Corti (Viola Hauptfach), Honorat Cotteli (Violine), Benito Cougil (Hausmeister), Rahel Cunz (Violine), Elisabeth Danuser-Zogg (Studienleiterin Rhythmik, Weiterbildung), Peter Danzeisen (Direktor Departement Theater), Esther De Bros (Diktion), Marco De Carli (Assistent Leitung Musik und Bewegung, Eintritt Dezember), Johannes Degen (Leiter Studiengang Interpretation/Performance), Yamandu Delgado (Ballett), André Desponds (Klavier Improvisation), Charl de Villiers (Korrepetition, Eintritt März), Fabio Di Càsola (Klarinette Hauptfach), Marcelo Diaz (Inszenierungen), Carmen Diehl (Empfang/Sekretariat), Roel Dieltiens (Violoncello Hauptfach), Thomas Dobler (Schlagzeug), Lehel Donáth (Orchesteradministration), Franziska Doswald (Verwaltung Departement Theater, Eintritt August), Nigel Downing (Horn Hauptfach), Riccardo Duse (Direktor Departement Tanz, Austritt August), Annemarie Duttweiler (Diktion, Austritt Februar), Eduardo Egüez (Laute/Theorbe), André Eichenberger (Fagott), Ulrich Eichenberger (Posaune), Michael Eidenbenz (Musikjournalismus), Matthias Enderle (Kammermusik), Wendy Enderle-Champney (Viola Hauptfach), Jeanette Engler (Anatomie), Miriam Erni (Praktikantin Technik, Austritt März), Susanne Erni (Bibliothek), Mathias Eser (Schlagzeug), Manuel Estevez (Reinigungsdienst), Kaspar Ewald (Musiktheorie, Komposition), Gérard Fahr (Gitarre), Katharina Falkenstein (Marketing, Austritt September), Felix Falkner (Leiter Bibliothek), Matthias Fankhauser (Szene), Peter Färber (Leiter AV), Reto Fässler (Technik), Rui Xavier Fernandes Leite (Hauswart), Antonio Fernandez (Reinigungsdienst), Walter Feybli (Gitarre Hauptfach), Richard Fields (Korrepetition Ballett), Carlo Filaferro (Elektrische Gitarre), André Fischer (Musiktheorie), Petra Fischer (Dramaturgin), Rätus Flisch (Kontrabass Hauptfach, Theorie), Margrit Fluor (Orgel), Dorothee Föllmi (Blockflöte), Homero Francesch (Klavier Hauptfach), Susanne Frank (Kammermusik), Brian Franklin (Gambe Hauptfach), Heiko Freund (Angewandte Pädagogik), Adrian Frey (Klavier, Eartraining), Fränzi Frick (Violine), Renata Friederich (Gesang), Harald Friedrich (Kontrabass Hauptfach), Cornelius Fritschi (Theorie), Reto E. Fritz (Partiturspiel), Martin Frutiger (Englischhorn, Eintritt September), Simon Fuchs (Oboe Hauptfach), Daniel Fueter (Rektor HMT, Direktor Departement Musik), Jens Fuhr (Korrepetition), Dietrich Furer (Technik), Miki Futamura (Korrepetition), Irwin Gage (Liedgestaltung Hauptfach), Franziska Gallati (Klavier), Fridolin Gallati (Trompete), Pascal Gallois (Fagott Hauptfach), Monika Gautschi (Tanz Modern), Béatrice Gavin (Sekretariat/Sachbearbeitung), Wilhelm Gerlach (Viola), Brian Gill (Korrepetition Ballett), Frédéric Gindraux (Gesang), Martine Girardin (Feldenkrais), Dominique Girod (Kontrabass), Roger Girod (Improvisation), Ruth Girod (Rhythmik), Daniel Glaus (Musiktheorie), Stephan Goerner (Kammermusik), Franziska Gohl (Gruppenmusizieren), Maria Goldschmidt-Pahn (Querflöte Hauptfach), Werner Goos (Fachdidaktik Violine), Batya Goral (Klavier), Christoph Grab (Saxofon Hauptfach), Thomas Grabowski (Korrepetition), Jean Grädel (Künstlerischer Leiter Theater an der Sihl), Kathrin Graf (Gesang Hauptfach), Paula Graf-Lansley (Leiterin NDS Tanzpädagogik modern, Eintritt August), Gerda Greull (Klavier), Mischa Greull (Horn, Eintritt März) Ulrich Gröner (Violine Hauptfach), Thomas Grossenbacher (Violoncello Hauptfach), Thomas Grünwald (Tenorsaxofon), Rosmarie Gut (Korrepetition), Robert Haas (Pädagogik/Psychologie), Mariann Häberli (Violine Hauptfach), Rahel Hadorn (Chor- und Stimmbildung, Gesang), Rainer Hagmann (Violine), Nexhmi Haliti (Reinigung, Eintritt Juli), Heinz Hänggeli (Schlagzeug Hauptfach), Urs Hänggli (Blockflöte), Andy Harder (Klavier Hauptfach), Lena Hauser (Gesang Hauptfach), Ursula Hauser (Orgel), Esther-Maria Häusler (Bewegung), Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion, Eintritt September), Werner Heers (Technik), Fritz Hegi (Leitung NDS Musiktherapie, Eintritt Januar), Eckart Heiligers (Klavier Hauptfach), Liliana Heimberg (Studienleitung Theaterpädagogik), Ulrich Heinzler (Elektro-Bass), Claire Herrmann (Sekretariat/Sachbearbeitung), Guillaume Hersperger (Korrepetition, Austritt Februar), Horst Hildebrandt (Musikphysiologie), Markus Hochuli (Gitarre), Verena Hoehne (Theorie), Hans Hoerni (Theorie), Heinz Hofer (Bassklarinette), Christa Hoff (Figurenspiel), Jean Hoffmann (Chanson), Horst Hofmann (Schlagzeug Hauptfach), Hartmut Höll (Liedduo Hauptfach, Eintritt September), Heinz Höpli (Fachdidaktik Klarinette), Mario Hospach-Martini (Orgel), Judith Hunger (Sekretariat/Sachbearbeitung), Bernhard Hunziker (Gesang), Daniela Huser (Öffentlichkeitsarbeit), Nicole Huser (Übungsschule Musikal. Grundschule), Lilia Hux-Molotova (Charaktertanz), Oskar Imper (IT, Eintritt März), Thomas Indermühle (Oboe Hauptfach), Elaine Isenring (Korrepetition Ballett), Suguru Ito (Klavier), Yoshiko Iwai (Korrepetition), Ursula Jaggi (Orgel, Eintritt März), Christoph Jäggin (Gitarre Hauptfach), Seraina Janett (Klavier), Emanuele Jannibelli (Liturgisches Orgelspiel), Valeria Jegorova (Korrepetition), Gertrud Jenny (Fachdidaktik Gitarre), Susanne Jenny Egli (Allgemeine Geschichte), David Johnson (Horn Hauptfach), Maria Jonas-Evinich (Gesang, Austritt August), Charlotte Joss (Szene), Josias Just (Klarinette), Eriko Kagawa (Klavier, Korrepetition), Christa Kägi (Gesang), Emina Kamberovich (Ballett), Koh Gabriel Kameda (Assistent Violine, Eintritt September), Theodoros Kapilidis (Elektrische Gitarre Hauptfach), Ingrid Karlen Möller (Klavier), Bruno Karrer (Theoriefächer), Esther Kartagener (Klavier), Stefan Keller (Klavier), Brigitta Keller-Steinbrecher (Klavier), Benjamin Kellerhals (Klavier), Andrzej Kilian (Blattspiel, Eintritt September), Burkhard Kinzler (Theorie), Marc Kissóczy (Orchesterleitung), Stephan Klarer (Chorleitung), Timothy Walter Kleinert (Klavier), Michael Kleiser (Korrepetition), Daniel Knecht (Leiter Konservatorium Musikschule Zürich), Pelka Knezevic (Reinigungsdienst), Johannes-Michael Knoth (Technik), Esther Knus (Sekretariat/Sachbearbeitung), Ulrich Koella (Klavier-Kammermusik Hauptfach), Rudolf Koelman (Violine Hauptfach), Ursula Koelner (Violine, Eintritt September), Jean-Georges Koerper (Saxophon Hauptfach), Petra Köhle (Regieassistentin), Jörg Kohler (Klavier), Karl-Andreas Kolly (Klavier Hauptfach), Bronislaw Kopczynski (Hauswart), Margarete Kopelent (Historische Tasteninstrumente), Roland Köppel (Klavier), Tamriko Kordzaia (Klavier), Willy Kotoun (Rhythmus und Bewegung, Perkussion Hauptfach), Rebekka Krämer (Anatomie), Oliver Krättli (Szene), Wanja Kröger (Sprechen), Gabriela Krull (Sekretariat/Sachbearbeitung), Ariane Kubli (Empfang/Sekretariat), Hans Peter Künzle (Leiter Jazz und Popularmusik), Tony

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Kurmann (Blasmusikdirektion), Regula Kym (Bewegung), Dorothee Labusch (Gesang), Annette Landau (Musikgeschichte), Kelly Landerkin (Gesang), Jürg Lanfranconi (Leiter Musik und Bewegung), Martin Langenegger (Methodik, Didaktik), Karl Lassauer (Posaune Hauptfach), Florian Läuchli (Klavier), Stephan Lauper (Querflöte, Austritt August), Gianni Lazzeri (Korrepetition Ballett, Eintritt September), Martin Richard Lehner (Posaune), Barbara Leitherer (Barocktanz), Regula Leupold (Volkstanz), Rolf Locatelli (Hauswart), Jens Lohmann (Violine), Paul Lohr (Szene), Nikolaus Looser (Schlagzeug), Manuela Lüber (Sachbearbeitung), Rudolf Lutz (Partiturspiel), Sandra Lutz (Leitung NDS Musiktherapie, Eintritt Januar), Peter Mächler (Gesang), Marina Macura (Korrepetition Ballett), Hannes Mäder (Hauswart), Silvia Mäder (Oboe), Istvan Major (Technik), Philippe Mall (Fusion Workshop), Giorgio Mandolesi (Fagott Hauptfach), Victor Manevich (Korrepetion Ballett, Austritt August), Oliver Mannel (Sprechen), Tina Mantel (Tanz), Andreas Marti (Liturgik, Hymnologie), Fumi Matsuda-Schudel (Bewegung), Oliver Matz (Direktor Departement Tanz, Eintritt September), Heinrich Mätzener (Klarinette), Eva Maurer (Englisch), Ernst May (Fachdidaktik Tuba, Eintritt September), Irmtraut Mazurkewitz Odoni (Klavier), Duncan McTier (Kontrabass Hauptfach), Bianca Medici (Klavier), Edwin Meier (Unterhalt historische Tasteninstrumente), Susanne Meister (Besucherservice Theater an der Sihl), Christoph Merki (Musikgeschichte), Marion Meza-Denzler (Gesang), Catherine Michel (Harfe Hauptfach), Gabriela Minder (Sekretariat/Sachbearbeitung), Anders Miolin (Gitarre Hauptfach), Eleonora Mirkovic (Korrepetition), Pierre-Alain Monot (Trompete), Jürg Morgenthaler (Klarinette Hauptfach), Daphne Mosimann (Gesang), Tobias Moster (Violoncello), Daniel Mouthon (Methodik Didaktik Schulmusik, Eintritt März), Franziska Müller (Blattspiel Oboe), Hanspeter Müller (Szene), Matthias Müller (Klarinette Hauptfach), Patrick Müller (Projektleiter Bologna, Eintritt Juni), Roswitha Müller (Gesang, Eintritt September), Stephan Müller (Studienleitung Regie), Thomas Müller (Musiktheorie), Robin Müller-Kovac (Musical Dance), Isabel Mundry (Komposition, Eintritt März), Gerda Murbach (Klavierimprovisation, Eintritt März), Hans-Ulrich Munzinger (Leiter Musikschule und Konservatorium Winterthur), Lukas Näf (Bibliothek), Silvia NäsbomThellung (Fachdidaktik Klavier), Jasmine Nava (Sachbearbeitung/Sekretariat, Eintritt September), Martin Neukom (Musiktheorie), Andreas Nick (Musiktheorie), Margret Nonhoff (Szene), Peter Nussbaumer (Klavier, Eintritt September), Sandra Nussberger (Tanz Modern), Masako Ohashi (Korrepetition, Eintritt März), Sepp Omlin (Sekretariat, Eintritt April), Junichi Onaka (Klavier), Ralph Orendain (Orchesterstudien), Claudia Pachlatko-Barth (Klavier Improvisation), Maria Pascarelli (Reinigungsdienst), Maria Pate (Kostüm), Ursula Pellaton (Tanzgeschichte), Louise Pellerin (Oboe Hauptfach), Stefka Perifanova (Korrepetition), Pia Perolini (Personal, Betriebsbüro), Florian Pesse (Hauswart), Edi Peter (Hauswart), Susanne Petersen (Gesang), Monika Petschen (Sekretariat/Sachbearbeitung, Eintritt April) Alwin Pfister (Klavier), Sebastian Piekarek (Saxofon), Nele Pintelon (Leiterin Bibliothek), Gitti Pirner (Klavier Hauptfach), Esther Pitschen Amekhchoune (Querflöte), Laszlo Polgar (Gesang Hauptfach), Mario Daniele Porreca (Akkordeon), Fiona Powell (Gesang), Christoph Prégardien (Gesang Hauptfach), Una Prelle (Orchesterstudien), Urs Probst (Musiktheorie, Austritt Februar), Felix Profos (Theoriefächer), Walter Prossnitz (Klavier), Marianne Racine (Gesang Hauptfach), Philippe Racine (Querflöte Hauptfach), Petra Radulescu (Diktion), Claudine Rajchman (Szene), Roland Raphael (Klavier), Carlo Raselli (Technik), Egmont Rath (Kontrabass), David Regan (Big Band), Peter Reichert (Orgel Hauptfach), Tony Renold (Schlagzeug Hauptfach), Anton Rey (Theorie), Ursula Rey (Betriebsbüro Theater an der Sihl), Elisabeth Richter (Blockflöte), Friedemann Rieger (Klavier-Kammermusik Hauptfach), Claude Rippas (Trompete Hauptfach), Josef Rissin (Violine Hauptfach), Maria Rodriguez (Reinigung, Eintritt Januar), Adalbert Roetschi (Klavier Hauptfach), Erna Ronca (Klavier), Janek Rosset (Piccolo), Heini Roth (Chorleitung), Wolfgang Rothfahl (Orgel), Michel Rouilly (Viola Hauptfach), Maja Rüdisüli (Leitung NDS Musiktherapie, Eintritt Januar), Robert Rüdisüli (Instrumentenbau), Noemi Rueff (Klavier), Stefan Ruf (Horn, Eintritt September), Christian Ruh (Computer-Musik, Austritt August), Günter Rumpel (Querflöte Hauptfach), David Ruosch (Klavier Jazz), Emanuel Rütsche (Fachdidaktik Violoncello), Carl Rütti (Klavier), Mira Sack (Theaterpädagogik, Theorie), Dominik Sackmann (Musikgeschichte), Lucien Sadkowski (Technik), Andreas Sami (Violoncello), Flores Sanchez (Reinigungsdienst), Francisco Sanchez (Reinigungsdienst), Evangelos Sarafianos (Klavier), Barbara Satraniti (Reinigungsdienst), Gioia Scanzi (Technik), Beat Schäfer (Studienleiter Kirchenmusik), Marco Schallbetter (Technik), Anna Katharina Schärer (Reinigungsdienst), Andrea Schefer (Bibliothek, Eintritt Januar), René Scheibli (Szene), Rudolf Scheidegger (Orgel Hauptfach), Daniel Schenker (Trompete Hauptfach), Konstantin Scherbakov (Klavier Hauptfach), Steffi Scherzer (Ballett, Eintritt September), Karl Scheuber (Leiter Kirchenmusik, Schulmusik, Dirigieren), Severin Scheuerer (Viola), Yolanda Schibli Zimmermann (Akkordeon Hauptfach), Christoph Schiller (Viola Hauptfach), Johannes Schlaefli (Orchesterleitung), Jürg Schlegel (Klavier), Martin Schlumpf (Musiktheorie), Adrian Schmid (Orchesteradministration), Elmar Schmid (Klarinette Hauptfach), Roman Schmid (Fachdidaktik Oboe), Theresa Schmid (Klavier), Lukas Schmocker (Bühnenkampf), Robert Schneiter (Verwaltungsdirektor), Urs Schoch (Saxofon), Richard Schönenberger (Bassklarinette), Dominik Schoop (Methodik, Didaktik), Martina Schucan (Violoncello Hauptfach), Jan Schultsz (Korrepetition), Pius Schürmann (Gesang), Johannes Schütt (Computermusik), Eva-Maria Schwarzer-Hirsiger (Reinigungsdienst), Elke Schwarzstein (Sprechen), Hadassa Schwimmer (Klavier Hauptfach), Rainer Seegers (Pauke, Eintritt März), Roland Senft (Bandoneon), Natalia Ursina Sidler (Klavier Improvisation), Nina Siebenmann (Klavier), Peter Siegwart (Musiktheorie), Rahel Sohn (Korrepetition, Eintritt März), Peter Solomon (Klavierbegleitung), Marina Sommacal (Musik und Bewegung), Johann Sonnleitner (Historische Tasteninstrumente Hauptfach), Tomasz Sosnowski (Fagott), Sandra Spiess (Reinigungsdienst), Christoph Sprenger (Kontrabass), Martin Stadler (Variantinstrument Barockoboe), Franziska Staehelin (Gesang), Siegfried Stahl (Hausmeister), Benno Stauffer (Technik), Michael Stecher (Probenmethodik), Bruno Steffen (Klavier), Mathias Steinauer (Theoriefächer), Paul Steiner (Gesang Hauptfach), Martine Steuri (Sekretariat/Sachbearbeitung, Eintritt März), Alex Stierli (Technik), Jacqueline Stoop (Klavier), Hans-Jürg Strub (Klavier Hauptfach), Marianne Stucki (Querflöte Hauptfach), Patrick Studer (Klavier), Ulrich Studer (Gesang), Henry Sturcke (Bibelkunde), Paul Suits (Opernklasse/Musikalische Leitung), Katerina Svestkova (Klavier), Cobus Swanepoel (Leiter Grundstudium), Eva Szabo (Korrepetition Ballett), Keiko Tamura (Korrepetion), Joseph Tanner (Leiter IT), Enrico Tettamanti (Akrobatik), Ursula Theiler Christener (Leiterin Verwaltung Departement Theater), Andrea Thöny (Kontrabass), David Thorner (Diktion), Jane Thorner-Mengedoht (Gesang Hauptfach), Barbara Tillmann (Fachdidaktik Oboe), Laurent Tinguely (Trompete Hauptfach), Kurt Tobler (Piccolo), Deepak Toshniwal (Reinigungsdienst), Hans Martin Ulbrich (Englischhorn), Werner Ulrich (Verwaltungsdirektor, ab März besondere Aufgaben), Silvia Unger (Klavier), Barbara Uszynski (Korrepetition), Felix Utzinger (Elektrische Gitarre), Maria Valvidares (Reinigungsdienst), Stefania Verità (Violoncello, Eintritt März), Melanie Veser (Gesang, Eintritt September), Anne Jelle Visser (Tuba Hauptfach), Hugo Vögtle (IT-Support), Gerd Vosseler (Kontrafagott), Carmen Waldvogel (Sekretariat/Sachbearbeitung), Raphael Wallfisch (Violoncello Hauptfach), Matthias Walter (Sprechen), Urs Walter (Klavier, Korrepetition), Doris Walter-Eberhard (Klavier), Kasimir Wandeler (Tango Argentino, Eintritt September), Marcel Wattenhofer (Theaterpädagogik ), Michel Weber (Technik), Ruth Weber (Ballett), Marc Webster (Alexander Technik), Theo Wegmann (Klavier), Günter Wehinger (Querflöte Hauptfach), Matthias Weilenmann (Blockflöte, Leiter Fachbereich Alte Musik), Franziska Welti (Gesang), Markus Werder (Leiter Personal), Christopher Whiting (Orchesterstudien, Blattspiel), Helmut Wiegiehser (Klavier), Chris Wiesendanger (Klavier Hauptfach), Urs Wiesner (Vibrafon Hauptfach), Marie-Pierre Willimann (Empfang/Sekretariat), Bernadette Wintsch (Bewegung), Herrmann Wintsch (Studienleiter Schauspiel/Figurenspiel), Ariane Woggon (Sekretariat/Sachbearbeitung, Austritt Dezember), See Siang Wong (Klaviergeschichte, Sekretariat/Sachbearbeitung), Margie Wu (Klavier), Hans Wüthrich (Theorie), Verena Wüthrich (Supervision), Eva Wydler-Lattmann (Klavier), Tobias Zbinden (Sachbearbeitung), Herman Zelezen (Hauswart), Martin Zeller (Barockcello), René Zenhäusern (Anatomie), Matthias Ziegler (Querflöte Hauptfach), Andreas Zihler (Schlagzeug), Robert Zimansky (Violine Hauptfach), Kaspar Zimmermann (Orchesterstudien, Blattspiel), Martin Zimmermann (Korrepetition), Daniel Zoller (Fachdidaktik Schlagzeug), Samuel Zünd (Gesang)

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Adressen

Rektorat Hochschule Musik und Theater Zürich Hirschengraben 46 800 1 Zürich Tel. + 4 1 43 305 43 23 Fax + 4 1 43 305 4 1 3 1 rektorat@hmt.edu Departement Musik Florhofgasse 6 800 1 Zürich Tel. + 4 1 43 305 4 1 40 Fax + 4 1 43 305 4 1 30 zentrale.mz@hmt.edu Tössertobelstrasse 1 8400 Winterthur Tel. + 4 1 52 268 1 5 00 Fax + 4 1 52 268 1 5 0 1 zentrale.mw@hmt.edu Departement Theater Gessnerallee 1 1 800 1 Zürich Tel. + 4 1 43 305 43 26 Fax + 4 1 43 305 43 27 info.theater@hmt.edu Departement Tanz Seefeldstrasse 225 8008 Zürich Tel. + 4 1 43 305 40 30 Fax + 4 1 43 305 40 39 sbbs@hmt.edu www.hmt.edu Mitglied Zürcher Fachhochschule

Impressum © HMT Zürich, 2005 Konzept/Koordination/ Redaktion: Adriana Bognar Ursula Akmann Textporträts der Studierenden: Michael Eidenbenz Visuelle Gestaltung: d signsolution/m.galizinski Fotos: Willy Spiller, Porträts Bernhard Fuchs Bettina Stoess Auflage 2000 Juni 2005


Musik

Theaterblut der Film

www.hmt.edu

Jahresbericht 2004

2. Auflage, April 2005 Der Film ist ein Teil des Lehrmittels „Theater“ und wurde im Auftrag des Schweizerischen Bühnenverbandes SBV in Zusammenarbeit mit der Hochschule Musik und Theater Zürich und der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich erstellt. Die HMT dankt dem SBV, dass sie die DVD „Theaterblut“ als Beilage zum Jahresbericht verwenden darf.

Theater

Weitere Informationen unter www.theaterblut.ch

Als Dachorganisation der wichtigsten Berufstheater der Schweiz vereinigt der SBV 28 Theater mit 2800 fest- und 2200 teilzeitlich angestellten Mitarbeitenden. Weitere Informationen unter www.theaterschweiz.ch

Tanz

Mitglied Zürcher Fachhochschule


Musik

Theaterblut der Film

www.hmt.edu

Jahresbericht 2004

2. Auflage, April 2005 Der Film ist ein Teil des Lehrmittels „Theater“ und wurde im Auftrag des Schweizerischen Bühnenverbandes SBV in Zusammenarbeit mit der Hochschule Musik und Theater Zürich und der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich erstellt. Die HMT dankt dem SBV, dass sie die DVD „Theaterblut“ als Beilage zum Jahresbericht verwenden darf.

Theater

Weitere Informationen unter www.theaterblut.ch

Als Dachorganisation der wichtigsten Berufstheater der Schweiz vereinigt der SBV 28 Theater mit 2800 fest- und 2200 teilzeitlich angestellten Mitarbeitenden. Weitere Informationen unter www.theaterschweiz.ch

Tanz

Mitglied Zürcher Fachhochschule


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