Wirtschaft in Ostwürttemberg - September 2020

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Wirtschaft und Region

CO2OP

Klimaneutralität für Unternehmen www.co2op.earth

Das Thema Klimaneutralität wird für Unternehmen immer wichtiger – für die Mitarbeitergewinnung, als Marketinginstrument und nicht zuletzt für Unternehmenslenker, um ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. Zunehmend setzen sich große Unternehmen wie Bosch oder Daimler das Ziel, klimaneutral zu wirtschaften. Die Ausweitung auf die Zulieferer ist dann der natürliche nächste Schritt. Auf diesen Trend setzten die Gründer von CO2OP. Deren Ziel ist es, für Unternehmen mit überschaubarem Aufwand Transparenz über den eignen CO2-Fußabdruck zu schaffen. Aufbauend darauf werden gemeinsam Möglichkeiten erarbeitet, den Fußabdruck mit kosteneffizienten Maßnahmen zu reduzieren

oder zu kompensieren. Das Know-how dafür baut auf Forschungsaktivitäten der Hochschule für Technik Stuttgart auf – dort leitet Gründer und Gesellschafter Professor Dr. Bastian Schröter das Zentrum für nachhaltige Energietechnik. Unterstützt wird er dabei vom zweiten Gründer und Gesellschafter Andreas Pecher aus Aalen. Mehrere zufriedene Pilotkunden haben den Ansatz bestätigt, darunter auch die Geiger GmbH & Co. KG aus Aalen. Geschäftsführer Florian Geiger: „Durch die Zusammenarbeit mit dem Team von CO2OP haben wir mit wenig Aufwand eine gute Übersicht über unseren CO2-Fußabdruck erhalten, kennen die Minimierungsmaßnahmen und können uns direkt klimaneutral stellen.“ Nach Abschluss der Pilot-

Das Team von CO2OP zusammen mit Geschäftsführer Florian Geiger und Kaufmännischem Leiter Andreas Nusser der Geiger GmbH & Co. KG bei der Präsentation der Ergebnisse aus der CO2-Fußabdruckberechnung. (Foto: CO2OP)

phase bietet CO2OP sein Angebot nun für alle Unternehmen an, die sich in Richtung Klimaneutralität weiterentwickeln wollen. Leiten wird das Unternehmen in der nun anstehenden Wachstumsphase Dr. Ali Arat als Geschäftsführer. Die beiden Gesellschafter und Dr. Arat kennen sich aus ihrer Zeit bei der Unternehmensberatung McKinsey & Co.

QLOCKTWO MANUFACTURE GMBH

Partner des Deutschen Hochschulverbands www.qlocktwo.com

Feierliche Übergabe der QLOCKTWO Large im DHVSonderfarbton RAL 5005 (v.l.): Prof. Michael Hartmer, DHV; Matthias Kirchhoff, Qlocktwo; Jacqueline Güldenring, DHV; und Jens Adamik, Qlocktwo. (Foto: Qlocktwo)

Der Deutsche Hochschulverband (DHV) und QLOCKTWO werden Kooperationspartner. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten der Geschäftsführer des DHV, Professor Dr. Michael Hartmer, sowie der Geschäftsführer von QLOCKTWO, Jens Adamik, in Bonn. Das einzigartige Konzept, die „Zeit in Worten“ darzustellen, machte QLOCKTWO mit seinen Kunstobjekten in wenigen Jahren zu einer weltweit führenden Luxusmarke. Die Idee dazu wäre ohne interdisziplinäres und kreatives Denken nicht geboren worden. Die Förderung von Wissenschaft, Kunst und Kultur ist dem Unternehmen daher ein besonderes Anliegen. „Wir freuen uns,

durch diese Kooperation den Wissenschaftsstandort Deutschland zu fördern. Die damit einhergehende Verbindung von Wissenschaft, Kunst und Kultur ergänzt hervorragend unsere Unternehmensphilosophie. Wir freuen uns auf den gegenseitigen Austausch und wertvolle Impulse“, sagt Jens Adamik. „Über die Kooperation mit QLOCKTWO schlägt der DHV eine neue Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“, ergänzt Professor Dr. Michael Hartmer. „Bei QLOCKTWO werden Zeitangabe und moderne digitale Technik auf künstlerisch ansprechende Weise verbunden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

CONSINION GMBH

Technisches Büro für Ingenieure in Königsbronn www.consionion.de

Die auf Engineering-Beratung sowie die Vermittlung und Weiterbildung von Ingenieuren und Technikern spezialisierte consinion GmbH hat im Juni 2020 in Königsbronn ein neues technisches Büro eröffnet. Hier soll unter anderem das Angebot für begleitendes Projektmanagement sowie technische Dokumentation und Beratung bis zur Sicherstellung der CEKonformität von Maschinen ausgebaut werden. „Der Bedarf an Ingenieurleistungen ist seit Jahresbeginn und auch während der CoronaKrise weiter gestiegen“, erklärt Geschäftsführer Joachim Lang. Daher habe man sich bereits im Frühjahr auf die Suche nach einem weiteren

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neuen Standort gemacht. Im vergangenen Jahr hatte consinion zwei technische Büros in Aalen und in Giengen an der Brenz in Betrieb genommen. Der Platz in Giengen reichte nun nicht mehr aus, die Aufgaben von dort werden im sehr viel größeren neuen technischen Büro in Königsbronn fortgesetzt und erweitert. Das neue Büro umfasst 250 Quadratmeter und liegt in den Räumen der ehemaligen Schwäbischen Hüttenwerke SHW. „Wir freuen uns diesen traditionsreichen Standort mit Hightech und Ingenieur-Beratung wiederzubeleben“, betonte Lang. „Die Größe der Immobilie und die verkehrsgünstige Lage bieten uns ein erhebliches

Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2020

Das neue Büro liegt in den Räumen der ehemaligen Schwäbischen Hüttenwerke SHW direkt an der Bundestraße B19. (Foto: Consinion)

Erweiterungs-Potenzial.“ Im Landkreis Heidenheim und im benachbarten Ostalbkreis haben zahlreiche Unternehmen aus den Branchen Maschinenbau sowie Montage- und Werkzeugtechnik ihren Sitz. Einige von ihnen zählen schon seit einiger Zeit zu den Kunden von consinion.


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