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Bewerbung und Social Media

DAS SOLLTEST DU WISSEN!

Im digitalen Zeitalter, in dem jeder auf diversen Social Media-Portalen unterwegs ist, gibt es ein paar Dinge zu beachten, wenn du deine Bewerbungsphase startest. Vorab solltest du daher auf deinen Profi len in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Co. etwas aufräumen. Denn nicht alles, was du fi ndest, sollte bei einer Google-Suche über dich auftauchen. Viele Personalleiter und Geschäftsführer sind nicht von gestern und googeln ihre Bewerber, um zu sehen, wie sich diese in sozialen Netzwerken präsentieren. Prüfe also, was man über dich im Internet fi nden kann und überlege, welche Infos und Fotos deine Bewerbung negativ beeinfl ussen könnten.

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Schritt Nummer 1 Im ersten Schritt solltest du dich also googeln und versuchen, negative Suchergebnisse bei Google zu löschen. Das geht mit einem begründeten Antrag an Google. Aber Achtung: Das Ergebnis taucht dann bei Google zwar nicht mehr auf, die Website mit der jeweiligen Info bleibt aber bestehen.

Schritt Nummer 2 Im zweiten Schritt solltest du deine sozialen Netzwerke checken. Welche Infos sind von jedermann einsehbar, welche kann nur eine bestimmte Personengruppe sehen? Das kannst du immer einstellen. Generell gilt: Fotos von Partys, die dich rauchend, mit Alkohol oder in protzigen Posen zeigen, solltest du am besten löschen beziehungsweise löschen lassen. Lade stattdessen positive Fotos hoch, etwa beim Sport. Das gilt auch für deinen Status und dein Profi lbild. Dieses sollte nicht zu freizügig oder albern sein, denn beides kann auch von Fremden gesehen werden.

Bewerbungsfalle Selfie Sie sind lustig, oft auch kreativ und aus der Gesellschaft eigentlich nicht mehr wegzudenken: Selfi es. Der Trend mit den Schnappschüssen ist weit verbreitet. Wenn es allerdings um ein Bewerbungsfoto geht, sind Selfi es ein absolutes No-Go und werfen meist kein gutes Licht auf dich. Daher heißt es für dich: Hände weg vom Selfi e und ab zum professionellen Fotografen! Diese haben einen geschulten Blick und wissen in der Regel, was ein gutes Bewerbungsfoto ausmacht. Die Bilder des professionellen Fotografen können – je nach dem anvisierten Beruf – dabei auch durchaus kreativ sein.

DO‘S

EIN ABSOLUTES NO-GO SELFIES ALS BEWERBUNGSFOTOS –

DON‘TS