Mitgliederzeitung Dezember 2013

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Favoriten aktuell

P.b.b. - Verlagsort 1100 Wien - 02Z034408M Ausgabe 5/2013

www.favoriten.spoe.at

Jobst

Hausbesuche voller Erfolg! Liebe Favoritnerinnen, liebe Favoritner,

Die neue Hausbesuchsaktion der SPÖ Wien ist eine tolle Aktion und wird aufgrund der durchwegs positiven Rückmeldungen weitergeführt.

Eure SPÖ-Vorsitzende Kathrin Gaál

SPÖ Favoriten

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as Gespräch mit der Bevölkerung ist uns sehr wichtig. Das ist uns mit der vor der Nationalratswahl gestarteten Hausbesuchsaktion eindrucksvoll gelungen. Die Wiener SPÖ hat mehr als 130.000 Haushalte besucht und zahlreiche Gespräche mit den Menschen geführt. Sogar neue Mitglieder konnten gewonnen werden. Ich danke allen Mandatarinnen und Mandataren der SPÖ Favoriten sowie den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die dazu beigetragen haben, die Hausbesuchsaktion so erfolgreich zu machen. Mit Bezirksrat Sascha Obrecht und David Schwab hatten wir nicht nur hervorragende Koordinatoren der Hausbesuche in Favoriten, sondern auch zwei besonders aktive. Wir bleiben dran und werden die Aktion auch im kommenden Jahr fortsetzen. Mitreden und Mitgestalten kann man in Favoriten seit kurzem auch beim BürgerInnenbeteiligungsprojekt Lokale Agenda. Ich bin nach der gut besuchten Auftaktveranstaltung schon sehr gespannt, welche Ergebnisse die Agenda bringen wird. Ich wünsche Euch allen ein friedvolles, fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!

Die SJ-Funktionäre David Schwab und Bezirksrat Sascha Obrecht gehörten im Vorfeld der Wahl zu den Top-Hausbesuchern Wiens. Sie haben mehr als 3.400 Türen in Favoriten besucht und Gespräche geführt.

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er direkte Kontakt zu den Menschen ist der SPÖ ein großes Anliegen. Um mit den WählerInnen besser ins Gespräch zu treten, wurde vor der heurigen Nationalratswahl eine Hausbesuchsaktion ins Leben gerufen. Neben aktiven MandatarInnen haben auch zahlreiche ehrenamtliche HelferInnen mitgemacht und mit ihrem Einsatz dazu beigetragen, die Aktion zu einem vollen Erfolg zu machen. Der Favoritner SJ-Vorsitzende Bezirksrat Sascha Obrecht war dabei einer der aktivsten und besuchte 1.835 Haushalte: „Wir konnten im Zuge der vielen Haus-

besuche einige Personen zur Mitarbeit in den Sektionen begeistern und es wurden sogar neue Mitglieder für unsere Bewegung direkt an der Tür geworben.“ Mit 1.561 Hausbesuchen ebenfalls in den Top 10 der Wiener SPÖ ist Obrechts SJ-Kollege David Schwab: „Es hat Spaß gemacht, so viele Gespräche mit verschiedenen Personen zu führen und auch mit vielen verschiedenen GenossInnen gemeinsam Hausbesuche zu machen.“ Nach all den positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung endet die Hausbesuchsaktion nicht mit dem Wahltag, sondern wird auch 2014 weitergeführt.


Favoriten aktuell

„Die richtigen Argumente“ SPÖ Favoriten-Vorsitzende Gemeinderätin Kathrin Gaál über die heuer durchgeführte Nationalratswahl, die Erkenntnisse, die die Sozialdemokratie daraus gewinnt, und warum Favoriten so lebenswert ist. Wie bist Du mir der Nationalratswahl 2013 zufrieden? Das Minus von 2,4 Prozent gegenüber der letzten Bundeswahl im Jahr 2008 tut natürlich weh. Ich sehe aber auch das Positive, nämlich dass 39,8 Prozent der Favoritnerinnen und Favoritner die SPÖ gewählt und zur Nummer 1 gemacht haben und die Sozialdemokratie einen klaren Auftrag hat, bestimmende Kraft in diesem Land zu sein und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Dafür stehen Bundeskanzler Werner Faymann und sein Team. Welche Erkenntnisse kann man für die wichtige Wien-Wahl 2015 ziehen? Sieht man sich die Wahlergebnisse im Detail an, so fällt eines sofort auf: Alle im Parlament vertretenen Parteien – SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne und vor allem das BZÖ

– haben Stimmen verloren. Neben der niedrigen Wahlbeteiligung hat auch die Tatsache, dass mit dem Team Stronach und den Neos neue Gruppierungen die politische Bühne betraten, den bisher im Parlament vertretenen Parteien Stimmen gekostet. Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist natürlich, dass wir den Menschen klar machen müssen, dass es wichtig ist, zur Wahl zu gehen. Es kommt auf jede Stimme an und wir werden die richtigen Argumente haben, dass dies eine Stimme für die SPÖ sein wird. Wie will man die vielen NichtwählerInnen besser erreichen? Mit Gesprächen, Überzeugungsarbeit und wie gesagt den richtigen Argumenten. Wir bemühen uns um eine sachliche und faire Politik für die Menschen und verabscheuen den Weg, verschiedene Gruppen gegeneinander aufzuhetzen oder alles schlecht zu reden. Wir hören uns die Probleme jedes einzelnen an und streben nach einer Lösung im Sinne der Sozialdemokratie mit unseren Werten Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Solidarität. Sehr wichtig ist hier der direkte Kontakt zu den Menschen, ihnen zuzuhören und sie und ihre Anliegen ernst zu nehmen. Apropos direkter Kontakt: Im Zentrum des Nationalrats-Wahlkampfes stand für die SPÖ Wien eine neue Form der Hausbesuchsaktion. Hinter dem Projekt „100.000 Türen“ verbarg sich das ambitionierte Vor-

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haben, ebensoviele Haushalte zu besuchen. Wie verlief die Hausbesuchsaktion in Favoriten? Mit genau 14.413 Türen wurden auch in Favoriten zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner direkt an ihrer Haustüre besucht und wir haben dabei viele interessante Gespräche über den Bezirk und die Politik im allgemeinen führen können. Wir müssen und wollen bei den Menschen sein, und das nicht nur bei den Wahlen: Deshalb wird die erfolgreiche Hausbesuchsaktion auch weitergeführt. Wir haben die Gelegenheit genutzt und werden sie weiter nutzen, die Angetroffenen zu fragen, wo sie im Moment der sprichwörtliche Schuh drückt. Diese Rückmeldungen werden wir in unsere politische Arbeit bestmöglich integrieren. Welche Wünsche hast Du an die kommende Bundesregierung? Vor allem wünsche ich mir, dass die ÖVP ihre politischen Spielchen und ihr ständiges Schielen nach einer Regierungs-Option mit dem rechten Rand sein lässt und mit der SPÖ eine richtungsweisende, zukunftsfähige und vor allem stabile Koalition bildet. Auch wünsche ich mir, dass bisherige Blockaden der ÖVP, die das Land lähmen, aufgegeben werden und wir endlich Reformen setzen können, die uns weiterbringen. Vor allem im Bildungsbereich bedarf es dringender Verbesserungen, um unseren Kindern neue Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Was hat sich 2013 in Favoriten getan? Der neue Bezirksteil rund um den Hauptbahnhof nimmt schön langsam Formen an. Hier bekommt Wien ein neues Stadtquartier mit rund 5.000 Wohnungen, einem Schulcampus, einer großen Parkanlage sowie Bürobauten und zahlreichen Geschäften. Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner haben ihre Wohnungen im Sonnwendviertel in diesem Herbst bezogen. Auch im Gesundheitsbereich hat sich in Favoriten einiges getan. Nach dem Neubau der Gesundheits- und Kranken-


Was erwartet uns die kommenden Jahre? Ein kräftiger Impuls wird natürlich die Voll-Inbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofs sein und das neue hier entstehende Stadtviertel mit den tausen-

Fotos: SPÖ Favoriten, Zinner, Wallentin, ÖBB

pflegeschule und des Wirtschaftshofes in den vergangenen Jahren erfolgte heuer im Kaiser-Franz-Josef-Spital die Dachgleiche für das Mutter-Kind-Zentrum und das OP-Zentrum. Hier werden für die bestmögliche Versorgung und effiziente Spitalsleistungen nicht weniger als 140 Millionen Euro investiert. Mit der Aktion „Gesundes Favoriten“ haben wir weitere zahlreiche gesundheitsfördernde Maßnahmen gesetzt und dabei alle Altersgruppen angesprochen – vom Kindergarten bis zum Pensionistenklub. Da mir BürgerInnenbeteiligung sehr wichtig ist, freut es mich besonders, dass wir die Lokale Agenda nach Favoriten holen konnten. Das Ziel der Lokalen Agenda ist es, Bürgerinnen und Bürger über ihren unmittelbaren Lebensbereich mitbestimmen zu lassen und ich bin schon sehr gespannt, welche Ergebnisse die Agenda bringen wird. Ein wichtiger Schwerpunkt, den wir setzen, ist natürlich der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, allen voran die Verlängerung der U1 Richtung Süden. Aber auch die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Verkürzung von Intervallen bei stark frequentierten Bus- und Bim-Linien in Favoriten ist uns wichtig. So wurden beispielsweise die Intervalle von 7A, 7B und 69A verdichtet. Davon profitieren zahlreiche Favoritnerinnen und Favoritner.

Gemeinderätin Kathrin Gaál, Vorsitzende der SPÖ Favoriten, legt großen Wert auf das persönliche Gespräch

den Wohnungen und Büros. Der acht Hektar große Helmut-Zilk-Park wird ein neues Naherholungsgebiet schaffen, das allen Favoritnerinnen und Favoritnern offen stehen und neue Lebensqualität bieten wird. Ganz besonders freue ich mich auf die Verlängerung der U1 im Jahr 2017. Hier werden nicht nur mehr als 20.000 Bewohnerinnen und Bewohner der Per-Albin-HanssonSiedlung an das Wiener U-Bahn-Netz angeschlossen, sondern der ganze Bezirk wird dadurch massiv aufgewertet. Die neue U-Bahn ist eine der besten Investitionen, die wir als Stadt machen können. Durch den Bau schaffen wir Arbeitsplätze und mit dem neuen Verkehrsmittel eine Top-Verbindung

und Alternative zum eigenen PKW. Das Wiener Spitalskonzept, wodurch auch das Kaiser-Franz-Josef-Spital aufgewertet wird, wird die nächsten Jahre weiter geführt. Auch das Schulsanierungspaket der Stadt Wien läuft noch bis zum Jahr 2017. Und im Herbst 2014 nimmt die wohl modernste Bildungseinrichtung Wiens seinen Betrieb auf: Der neue Campus Hauptbahnhof Wien. Wie wirst Du das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel verbringen? Im Kreis meiner Familie und freue mich schon sehr darauf. Bei der Gelegenheit will ich auch allen Mitgliedern der SPÖ Favoriten besinnliche und frohe Feiertage wünschen.

Von der Modernisierung des Kaiser-Franz-Josef-Spitals über den neuen Hauptbahnhof Wien bis zur Verlängerung der U1: Favoriten entwickelt sich rasant weiter


Fotos: SPÖ Favoriten

Favoriten aktuell

Walter Hloch führte 18 Jahre lang den Klub der Favoritner SPÖ-BezirksrätInnen an. Mit Jahresende 2012 verabschiedete Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner den verdienten Mandatar, der 25 Jahre lang Mitglied der Bezirksvertretung Favoriten war, unter großem Beifall aller Fraktionen aus seinen aktiven Funktionen.

Abschied von Walter Hloch

Große Trauer in der SPÖ Favoriten um einen lieben Genossen und Wegbegleiter. Der langjährige Klubobmann der Bezirksvertretung starb im 70. Lebensjahr und wurde vor kurzem am Zentralfriedhof beerdigt.

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m 25. September 2013 fand die Verabschiedung von unserem lieben Freund und Genossen Walter Hloch im Krematorium beim Zentralfriedhof statt. Seinem Wunsch entsprechend wurde seine Urne zu einem späteren Zeitpunkt in aller Stille im Familiengrab auf dem Zentralfriedhof beigesetzt. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und viele seiner unzähligen Freunde waren nach Simmering gekommen, um sich gebührend von Walter zu verabschieden. Der langjährige Bezirkssekretär und Klubobmann der SPÖ Favoriten verstarb am 14. September 2013 im 70. Lebensjahr. Rund ein Vierteljahrhundert war der beliebte Mandatar als Mitglied der Bezirksvertreung Favoriten aktiv, 18 Jahre lang führte er den Klub der SPÖ-BezirksrätInnen an. Als Vorsit-

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zender des Kulturausschusses und als Mitglied im Finanzausschuss drückte er dem Bezirk stets seinen persönlichen Stempel auf. Besonders bei seinem Herzensanliegen – dem Böhmischen Prater – half er tatkräftig und erfolgreich mit, die Vergnügungsstätte aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken und sie zu einem heute wieder gut besuchten Freizeitpark in Favoriten zu machen. Ein Favoritner mit Handschlagqualität „Auf Walter konnte man sich stets verlassen. Er war ein Mensch mit einer harten Schale und einem weichen Kern, vor allem aber einer mit Handschlagqualität, wie man dieser Tage immer wieder hört“, ist Kathrin Gaál, die Vorsitzende der SPÖ Favoriten, tief erschüttert vom viel zu frühen Ableben von Walter Hloch.

Als überzeugter Sozialdemokrat arbeitete er über Jahrzehnte hinweg für „sein“ Favoriten und die Menschen in diesem Bezirk. Unter anderem auch dafür erhielt er mehrere Auszeichnungen. Mit Jahresende 2012 legte Hloch seine Funktionen in der Bezirksvertretung zurück und wurde von Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner unter großem Beifall aller Fraktionen verabschiedet. Im Bezirkssekretariat half der umtriebige Favoritner danach ehrenamtlich noch die eine oder andere Stunde aus. Er wird nicht nur in der SPÖ Favoriten ein gewaltige Lücke hinterlassen, die nicht geschlossen werden kann, ja gar nicht geschlossen werden soll. Die SPÖ Favoriten trauert um den Verlust eines großartigen Menschen, der sich der sozialdemokratischen Bewegung mit Leib und Seele verschrieben hatte!


Gedenken an einen Aufrechten Der Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen hinterlegt alljährlich am Favoritner Sterbehaus von Manfred Ackermann, dem 1991 verstorbenen SPÖ-Politiker und Gewerkschafter, einen Gedenkkranz.

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er in Mähren 1898 geborene Manfred Ackermann kam mit seinen Eltern als Kind nach Wien. Beim Militär lernte er den Vater Bruno Kreiskys – Max Kreisky – kennen und schloss sich den Sozialdemokraten an. Ab 1923 war Ackermann im Zentralverein der kaufmännischen Angestellten Österreichs (heute GPA-djp) Leiter der Jugendsektion, die er zu einer der stärksten und schlagkräftigsten Jugendgruppen aufbauen konnte, und Redakteur der Gewerkschaftszeitungen „Angestellten-Zeitung“ und „Praktikant“. Ackermann war auch einer der Mitbegründer der Sozialistischen Jungfront, einer Vorläuferorganisation der Jungen Generation (JG). 1934 nahm er an Februarkämpfen teil, wurde nach dem Verbot der SDAP im selben Jahr Gründungsmitglied und erster Vorsitzender der Revolutionären Sozialisten und bis 1938 mehrfach inhaftiert. Als Jude war er zusätzlichen Repressionen

Die Bezirksgruppe Favoriten des Bundes Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen hinterlegt alljährlich im Oktober am Sterbehaus von Manfred Ackermann einen Kranz bei der 2012 hier platzierten Gedenktafel

ausgesetzt und musste 1938 fliehen, kehrte aber 1964 nach Österreich zurück und war dann einer der Initiatoren des „Jugendkontaktkomitees“ im Bund Sozialistischer Freiheitskämpfer. Die Bezirksgruppe Favoriten hat mit Hilfe

Resolution für mehr Polizei

In der Bezirksvertretung wurde ein Antrag eingebracht, der von der ÖVP-Innenministerin eine Aufstockung des Personalstandes fordert.

Klubobmann Marcus Franz und Bezirksrat Josef Laschitz setzen sich für mehr PolizistInnen für Favoriten ein

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n Favoriten ist die Arbeitsbelastung pro Polizist am höchsten. Das weiß Josef Laschitz nur zu gut. Der SPÖBezirksrat ist seit 1987 uniformierter Exekutivbeamter im 10. Bezirk und seit 1998 Obmann des Klubs der Exekutive Favoriten. Gemeinsam mit Klubobmann Marcus Franz fordert Laschitz, der seit

2002 auch Leiter des Dienststellenausschusses der Favoritner Polizei ist, nun in der Bezirksvertretung in einer Resolution 100 zusätzliche PolizistInnen für den Bezirk. Darüber hinaus spricht sich die SPÖ in dem an VP-Innenministerin MiklLeitner adressierten Antrag dafür aus, keine Polizeiinspektionen zu schließen.

der Bezirksvertretung im Jahr 2012 eine Gedenktafel an Ackermanns Sterbehaus am Eisenstadtplatz angebracht. Die Gruppe gedenkt alljährlich im Oktober an den treuen Genossen und hinterlegt einen Kranz bei der Tafel.

Einschreibung für den Campus Hauptbahnhof Der Bildungscampus Hauptbahnhof wird im September 2014 seinen Betrieb aufnehmen. Die Einschreibung und Schulreifefeststellung für Kinder, die mit der Volksschule beginnen, ist von 13. Jänner bis 24. Jänner 2014 in der Ganztagesvolksschule Rudolf-Friemel-Gasse 3 (Campus Monte Laa). Terminvereinbarung gibt es unter Tel.: 01/688 25 03-96121. Für eine Anmeldung in der Neuen Mittelschule des Bildungscampus (5. Schulstufe) haben die Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, das dafür notwendige Erhebungsblatt in der Neuen Mittelschule Absberggasse 50 abzugeben. Anmeldezeiten sind von 17. Februar bis 21. Februar 2014. Die Eltern werden ersucht, zwischen 9. und 17. Jänner 2014 unter Tel.: 01/607 20 10 für das Anmeldegespräch im Rahmen der Aufnahmewoche im Februar einen Termin zu vereinbaren. 5


Favoriten aktuell

U1: Neulaa mit neuem Zugang AnrainerInnen der Grundäckersiedlung konnten gemeinsam mit der Bezirksvorstehung Favoriten bei den Wiener Linien einen zusätzlichen Eingang zur zukünftigen U1-Station Neulaa durchsetzen.

Bezirksvorstehung Favoriten

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er Anrainer DI Martin Michalecz aus der Grundäckersiedlung hat mehr als 300 Unterschriften für die Errichtung eines zusätzlichen Zuganges zur künftigen U1-Station Neulaa gesammelt. Dieses Anliegen wurde von der Bezirksvorstehung bei den Wiener Linien vom ersten Tag an unterstützt. Konkret soll der Zugang an der Kreuzung Bahnlände/ Ecke Weidelstraße errichtet werden. Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner hat daraufhin als für die öffentlichen Verkehrsmittel zuständige Stadträtin die Wiener Linien ersucht, eine Prüfung in technischer Hinsicht beziehungsweise unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorzunehmen. Diese Prüfung hat ergeben, dass eine bauliche Gestaltung eines zusätzlichen Zugangs in Richtung Kurt-Tichy-Gasse möglich ist und gemacht wird. Dieser wird mit Betriebsbeginn der U1 bis Oberlaa im Herbst 2017 nun zur Verfügung stehen. Für jene, die aus der Kurt-Tichy-Gasse

Martin Michalecz bedankt sich beim stellvertretenden Bezirksvorsteher Josef Kaindl für die Unterstützung

kommen, wird der Zugang zur U-BahnStation dadurch wesentlich leichter. Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Josef Kaindl: „Das sachliche und konkrete Vorbringen der AnrainerInnen hat uns gleich

überzeugt. Wir haben uns deshalb gern für die Menschen in Oberlaa eingesetzt. Ich möchte aber auch den Wiener Linien dafür danken, dass sie für dieses Anliegen ein offenes Ohr gehabt haben.“

Start der Agenda Favoriten

SPÖ Favoriten

Im Oktober 2013 nahm die Lokale Agenda Favoriten ihre Arbeit auf. Ziel ist eine nachhaltige Entwicklung durch BürgerInnen-Beteiligung.

Zahlreiche MandatarInnen der SPÖ besuchten heuer die Bildungsinfotage im FH Campus Wien

Bildungsinfotage Agenda Favoriten

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Auch SchülerInnen waren beim Auftakt der Agenda Favoriten dabei und stellten ihre Ideen für den Bezirk vor

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itreden, Mitgestalten und Mitarbeiten“ heißt das Motto der Lokalen Agenda. Das BürgerInnen-Beteiligungsprojekt ist ein Angebot für alle FavoritnerInnen, an der Gestaltung ihrer Lebensräume aktiv mitzuwirken. Im Oktober 2013 nahm die Agenda ihre Arbeit auf, die Auftaktveranstaltung

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fand am 13. November 2013 in der Bezirksvorstehung statt. Alle FavoritnerInnen sind herzlich eingeladen, Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität im 10. Bezirk einzubringen. Das Agendateam unterstützt die Vorschläge gemeinsam mit der Bezirkspolitik und der Stadtverwaltung in ihrer Umsetzung.

ereits zum 12. Mal fanden heuer im Oktober die Bildungsinfotage in Favoriten statt. Bei dieser vom ÖGB und der Bezirksvorstehung Favoriten im FH Campus Wien organisierten Veranstaltung können sich Jugendliche kostenlos über verschiedene Lehrangebote sowie über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Den Jugendlichen standen mehr als 25 Firmen, Institutionen, Gewerkschaften und weiterführende Schulen für Fragen rund um den weiteren Bildungsweg zur Verfügung.


Die staatlich geprüfte Fremdenführerin und Genossin Margarete Schwarz lädt am Donnerstag, 23. Jänner 2014, um 18 Uhr zu einer Führung durch das Kunsthistorische Museum. Die rund zwei Stunden dauernde Führung erfolgt durch die Gemäldegalerie deutsche und niederländische Meister und zeigt die Geschichte und Kunstgeschichte vom 16. bis ins 18. Jahrhundert, mit besonderen Schwerpunkten auf der Heiratspolitik der Habsburger sowie Reformation und Gegenreformation. Die Führung selbst ist kostenlos, der Eintritt ins Museum kostet 14 Euro bzw. 11 Euro für PensionistInnen. Treffpunkt ist um 17.45 Uhr in der Kuppelhalle des Kunsthistorischen Museums, Burgring 5, 1010 Wien. Um Anmeldung bis 20. Jänner 2014 wird gebeten unter Tel.: 01/604 27 28 oder per E-Mail an wien.favoriten@spoe.at.

40 Jahre Kurpark Der Kurpark Oberlaa ist im Zuge der Wiener Internationalen Gartenschau im Jahr 1974 angelegt worden. Zum 40. Geburtstag des Favoritner Erholungsparadieses wird es zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen geben.

U1 fährt durch Hermi-Tunnel Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner übernahm die Patenschaft für eine Tunnelröhre zwischen Alaudagasse und Altes Landgut.

Pinka

Museumsführung

BV Hermine Mospointner wünschte mit Wiener Linien-Direktor Ing. Günter Steinbauer den Arbeitern alles Gute

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ie neue Trasse der U1 wird direkt im Anschluss an die bestehende Station Reumannplatz unter der Favoritenstraße zum Alten Landgut und weiter zur Alaudagasse geführt. Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner hat sich dazu bereit erklärt, die Patenschaft einer Streckenröhre des U1-Tunnels in diesem Abschnitt zu übernehmen. Nach Abschluss der Ausbauarbeiten wird die U1 um fünf weitere Stationen (Troststraße - Altes Landgut - Alaudagasse - Neulaa - Oberlaa) bzw. um 4,6 Kilometer wachsen. 2017 wird die U1

mit 19,2 Kilometern die längste U-BahnLinie Wiens sein. Mit der U1-Verlängerung werden die BewohnerInnen des südöstlichen Teils der Hansson-Siedlung und der Bezirksentwicklungsgebiete südlich der Donauländebahn direkt an die Hauptschlagader des öffentlichen Verkehrs in Wien angebunden sein. Auch die Therme Wien, die FH Campus Wien (mit rund 4.000 Studierenden) und die Generali Arena werden leichter erreichbar sein. Die Fahrzeit von Oberlaa zum Stephansplatz wird sich auf 13 Minuten verkürzen.

! Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Euch! 10., Laxenburger Straße 8-10 durch den Innenhof rechts, 1. Stock Tel.: 01/604 27 28 Fax: 01/603 68 12 E-Mail: wien.favoriten@spoe.at Öffnungszeiten: Mo und Mi: 8.30 bis 16 Uhr Di und Do: 8.30 bis 19 Uhr Fr: 8.30 bis 12.30 Uhr www.favoriten.spoe.at Weihnachtsurlaub: Sekretariat ist von 21. Dezember 2013 bis 6. Jänner 2014 geschlossen!

Wir gestalten Favoriten! Erzählt uns mehr über Eure Wünsche, Anregungen und Ideen für den 10. Bezirk:

Absender: Name: Adresse:

Tel: E-Mail:


Favoriten aktuell Ball der roten Herzen

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ie SPÖ Favoriten veranstaltet am Samstag, dem 1. März 2014, den schon zur Tradition gewordenen Bezirksball. Dieser findet auch diesmal wieder in der Fachhochschule FH Campus Wien, Favoritenstraße 226 (Verteilerkreis), statt. Einlass ist um 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr. Karten für den „Herzerlball“ gibt es voraussichtlich ab 7. Jänner 2014 im Bezirkssekretariat der SPÖ Favoriten, 1100 Wien, Laxenburger Straße 8–10 (Montag und Mittwoch 8.30 bis 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag 8.30 bis 19 Uhr, Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr), zum Preis von € 25,- inkl. Tischreservierung.

Kranzniederlegung

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Liebe Genossin, lieber Genosse!

m Gedenken an die Opfer des 12. Februar 1934 laden der Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen und die SPÖ Favoriten zur traditionellen Kranzniederlegung in Favoriten. Treffpunkt ist am Donnerstag, dem 13. Februar 2014, um 18 Uhr beim Mahnmal am Reumannplatz.

Wir wünschen Dir und Deiner Familie ein erholsames und friedvolles Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches und gesundes Neues Jahr 2014! In Freundschaft

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Termine

Bitte ausreichend

Sa., 18.1., 14 bis 18 Uhr Kinderfaschingsball der Sektion am Wasserturm, Gußriegelstraße 52

frankieren

So., 26.1., 14.30 bis 17.30 Uhr Kinderfasching im Volksheim Laaerberg, Laaer-Berg-Str. 166 So., 2.3., 14 bis 17 Uhr Kinderfasching der Kinderfreunde im Haus der Begegnung, Ada-Christen-Gasse 2b

An die SPÖ Favoriten Laxenburger Straße 8-10 1100 Wien

IMPRESSUM Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: SPÖ Bezirksorganisation Favoriten, 1100 Wien, Laxenburger Straße 8–10 Redaktion: aktuell PR, Mag. Stefan Zwickl Verlags- und Herstellungsort: Wien.


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