#10 - Mobilität und Abenteuer

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MOBILITÄT UND ABENTEUER

Neue Wege für Business Mobility und einen aktiven und gesunden Lebensstil

«UNTERNEHMEN BENÖTIGEN MEHR MUT»

Was der Mobilitätsexperte Unternehmen bei der Transformation ihres Fuhrparks rät, erklärt er in unserem Interview.

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Interview | Zaptec Schweiz AG

E-MOBILITÄT IM AUFWIND

Florian Kienzle betont im Interview, dass die E-Mobilität in einigen Ländern auf dem Vormarsch ist, unterstützt durch schnelleres Laden, längere Reichweiten und digitale Infrastrukturen wie vehicle-to-grid-Technologie.

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«MEIN HERZ SCHLÄGT FÜR DIE BERGE.»

Fit ins Frühjahr starten: Der beliebte Moderator, Journalist und Aktivsportliebhaber Salar Bahrampoori im Interview.

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Interview | Sina Frei

FREI-FAHRT AUF DEM TRAIL

Sina Frei ist professionelle Mountainbikerin und olympische Silbermedaillengewinnerin. Unsere Fragen beantwortet sie nach dem Training in Südafrika.

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Eine unabhängige Kampagne von Contentway Tages-Anzeiger | März 2024
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Grosses Interview | Salar Bahrampoori Grosses Interview | Ralf Käser

MOBILITÄT UND

ABENTEUER

AUSGABE

#10

Campaign Manager:

Kubilay Kayser, Nicolas Praeger

Geschäftsführung:

Nicole Bitkin

Head of Content & Media Production:

Aileen Reese

Redaktion und Grafik:

Aileen Reese, Nadine Wagner, Dennis Wondruschka, Miguel Daberkow

Text:

Julia Butz, Luisa Riek, Thomas Soltau, Christian Kolb, Silja Ahlemeyer, Kirsten

Schwieger

Coverfoto:

Pexels, Zaptec, Presse

Distribution&Druck:

Tages-Anzeiger, 2024, DZZ Druckzentrum AG

Contentway

Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden.

Unser Partner Content und Native

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Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.

Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.

Herausgegeben von:

Contentway GmbH

Rödingsmarkt 20

DE-20459 Hamburg

Tel.: +49 40 87 407 400

E-Mail: info@contentway.de

Web: www.contentway.de

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Business Mobility

4. Jonas Schmid

6. E-Mobilität

8. Abenteuer

10. Ralf Käser

Aktiver und gesunder Lebensstil

13. Dani Arnold

17. Ernährung

18. Salar Bahrampoori

19. Schlafgesundheit

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Mister Vollgas Mick

Die Formel 1 hat seit zwei Jahren einen neuen Schumacher. Wir zeichnen sein Leben auf der Überholspur nach.

CONTENTWAY PRÄSENTIERT IHNEN DIE KAMPAGNE MOBILITÄT UND ABENTEUER!

In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt und neue Herausforderungen hervorbringt, in der die Dynamik der Fortbewegung und die Suche nach einem ausgewogenen Lebensstil immer wichtiger werden, stehen Unternehmen und Individuen gleichermassen vor der Aufgabe, innovative Lösungen für eine nachhaltige und flexible Mobilität zu finden und einen aktiven Lebensstil zu unterstützen.

In dieser Kampagne zu den Themen Business Mobility sowie aktiver & gesunder Lebensstil werfen wir deshalb einen Blick auf die aktuellen Trends und Entwicklungen in diesen Bereichen und zeigen auf, wie sie das tägliche Leben beeinflussen.

So geht es beispielsweise auf Seite 4 um Entwicklungen im Bereich Urban Mobility, eine essenzielle Komponente für eine umweltbewusste und nachhaltige Mobilität. Lesen Sie, wie Unternehmen durch innovative Lösungen und Technologien ihren ökologischen Fussabdruck reduzieren und gleichzeitig effiziente und wettbewerbsfähige Transportlösungen entwickeln.

Der Elektromobilitätsverband «Swiss eMobility» steht im Fokus unseres Berichts auf Seite 6, in dem wir die Herausforderungen und Chancen der Elektrifizierung für Unternehmen beleuchten. Erfahren Sie hier mehr über die Hürden, die es zu überwinden gilt, und die Potenziale, die sich durch den Übergang zu elektrischen Antrieben eröffnen.

Wir

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Mobilität von Morgen

Die voranschreitende Urbanisierung führt zu einem steigenden Mobilitätsbedarf.

Auf Seite 10 diskutieren wir sodann die Veränderungen im Bereich der Mobilität – von Infrastrukturprojekten bis zu innovativen Konzepten für eine verbesserte urbane Mobilität – und welche Rolle dem Mobilitätsverbands dabei zuteilwird.

Weiterhin haben wir exklusive Interviews mit bekannten Persönlichkeiten geführt, die einen aktiven Lebensstil und eine gesunde Work-Life-Balance fördern. Ariella Kaeslin teilt unter anderem ihre Einsichten darüber, wie ein aktiver Lebensstil dazu beitragen kann, physischen und psychischen Krankheiten vorzubeugen.

Ausserdem sprechen wir mit dem Moderator Salar Bahrampoori über die kommenden Highlights für ihn, seine Familie und seinen Vierbeiner im Frühling. Erfahren Sie, wie OutdoorSport und Abenteuer das Leben bereichern können und wie Sie sich optimal auf die bevorstehende Saison vorbereiten können.

Tauchen Sie mit uns ein in die Welt von Business Mobility und der Bedeutung eines aktiven & gesunden Lebensstils und entdecken Sie die spannenden Möglichkeiten und Herausforderungen, die diese Bereiche bereit halten.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

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Zwischen Ekstase und Nervenkitzel

Reinhold Messner fühlt nur beim Bergsteigen körperliche und geistige Einheit.

AUCH IN DIESER AUSGABE:

Morell Westermann, Zukunftsforscher, Pilot und Experte für die Themen Aviatik und Elektromobilität Seite 6

Sina Frei, Schweizer MountainbikeRennfahrerin

Seite 14

Ariella Kaeslin, ehmalige Kunstturnerin

Seite 20

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2 MOBILITÄT UND ABENTEUER
WEITERE INHALTE
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Wie geteilte Mobilität den Verkehr besser macht

EINLEITUNG

Der Markthochlauf der E-Mobilität ist zweifelsohne ein zentraler Hebel, um im Verkehrsbereich auf die im Pariser Abkommen vereinbarten Klimaziele hinzuarbeiten. Neben der Elektrifizierung sind aber weitere Stellschrauben gefragt, wenn ein echter Umbau hin zu einem energieeffizienten und ressourcenschonenden Verkehrssystem gelingen soll.

Foto: Presse

Denn von Letzterem sind wir noch weit entfernt, wie beispielsweise der Blick auf den mittleren Besetzungsgrad von Personenwagen zeigt: Dieser verharrt seit Jahren auf einem tiefen Niveau von 1.5 Personen pro Auto. Aber auch der öffentliche, fahrplangebundene Verkehr ist mancherorts mit übermässig vielen Tonnen und dadurch hohem Energieverbrauch pro Personenkilometer – ergo wenig effizient – unterwegs.

Vielseitige Potenziale für weitere Effizienzgewinne im Verkehr eröffnen uns die Angebotsformen der «Shared Mobility» oder kollaborativen Mobilität, also das Teilen von Fahrzeugen, von Fahrten und von Infrastrukturen. Für die Mobilitätsakademie des TCS ist die kollaborative Mobilität neben der Elektrifizierung des Verkehrs DER zentrale Transformationspfad hin zu einer nachhaltigen Mobilität. Die hochgradig digitalisierten Sharing-Geschäftsmodelle besitzen eine enorme disruptive Kraft, unsere Mobilität gänzlich neu zu organisieren und die genann-

ten Ineffizienzen zu reduzieren. Sie sind die Ingredienzen, die wir zwingend bauchen, um nahtlose Tür-zu-Tür-Reiseketten zu schaffen, welche einen ähnlichen Komfort wie die Nutzung des eigenen Autos bieten.

Die Mobilitätsakademie des TCS hat es sich zur Mission gemacht, als «Think- und Do-Tank» den Zukunftsmarkt der Shared Mobility in der Schweiz aktiv mitzugestalten. Sie tut dies einerseits als Betreiberin von «carvelo», des weltweit ersten Sharing-Angebots für elektrische Cargo-Bikes. Andererseits engagiert sie sich als Geschäftsstelle der Swiss Alliance for Collaborative Mobility CHACOMO – welche 2021 auf ihre Initiative hin gegründet wurde. Ziel des Branchenverbands CHACOMO ist es, die geteilte Mobilität als Ökosystem diverser, nachhaltiger Mobilitätsangebote besser im Schweizer Verkehrssystem zu verankern.

Wie vielfältig und dynamisch der Markt der geteilten Mobilität in der Schweiz ist,

zeigt das kürzlich von CHACOMO und der Mobilitätsakademie ins Leben gerufene «Shared Mobility Observatory»: Aktuell bedienen hierzulande 55 Anbieter mit über 35‘000 geteilten Mobilitätswerkzeugen rund 2 Mio. Nutzende. Diese Zahlen zeigen: Shared Mobility entwickelt sich seit einigen Jahren aus der Nische heraus zum Rückgrat einer multimodalen Angebotslandschaft.

Gerade auch für Unternehmen bietet der Shared Mobility-Markt innovative Ansätze und Produkte. Die Nachfrage nach effizien-

Urbane Mobilität neu denken

Dort, wo die konventionellen Verkehrssysteme an ihre Grenzen kommen, läuft das Lastenvelo auf der Überholspur.

Text: Julia Butz

Foto: Marek Lumi/unsplash

Der Mobilitätssektor steht vor enormen Herausforderungen. Für die fortschreitende Urbanisierung braucht es neue innovative Mobilitätskonzepte, die zukunftsfähig, klimafreundlicher und gesünder sind als bisher. Lastenvelos definieren die urbane Mobilität neu: Cargobikes gehören in vielen Regionen bereits zum normalen Alltagsbild. Einkäufe, Pakete, Werkzeuge oder Kind und Kegel – auf dem Lastenfahrrad findet alles Platz. Nur mit Muskelkraft angetrieben, umfahren die emissionsfreien Transporter jeden innerstädtischen Stau, schlängeln sich zwischen Trottoir und Ladenzeile daher und lassen die Blechkolonnen mal eben links liegen. Stressige Momente und die Parkplatzsuche bleiben einem dabei gänzlich erspart.

Auch, wenn die Robustheit eines Transportvelos mitunter klobig wirkt und man sich nicht ganz so elegant durch die Kurven schwingen kann, wie mit dem RennradFlitzer: Die Coolness mit Kopenhagener Metropolenflair muss einem erstmal einer nachmachen. Da wird auch der Gegenwind leicht überlistet, Steigungen und Berge

mühelos überwunden. Welcher Lastenradtyp man ist, das muss jeder für sich herausfinden: Heavy Load, Long Cargo, Bakery-Bike-Style, Front- oder Backloader? Zwei- oder Dreirädriger? Durch ihren tiefen Schwerpunkt und die hohe Stabilität können die Lastenesel je nach Ausführung bis zu 500 kg Nutzlast tragen. Sogar dem Baumarkteinkauf oder einem Waschmaschinentransport steht da nichts im Wege. Mit dem kraftvollen, durchzugsstarken Antrieb, der Kombination aus eigener Muskelkraft und E-Übersetzung kommt man zügig voran, ohne dass einem die Puste ausgeht. Auf dem Weg zu neuen nachhaltigen Formen der Mobilität revolutionieren Lastenvelos auch die Logistikbranche, insbesondere auf der sogenannten ‘letzten Meile’. Denn bei der regelmässigen Zustellung eher kleinteiliger Sendungen braucht es nicht zwingend einen spritfressenden Grosstransporter – eine ökologisch wie ökonomisch wertvolle Kosten-Einsparung gegenüber klassisch motorisierten Auslieferfahrzeugen. Nachhaltigkeit ist für viele Gewerbetreibende wichtige Voraussetzung geworden: Warum also die Brötchen oder den Blumenstrauss nicht per Rad ausliefern? Ganz nebenbei wird das Bike zur sympathischen Werbefläche, die vor keiner Umweltzone haltmacht. Auch die Einstiegsbarrieren sind gering. Braucht es doch für die Lastenräder keinen Führerschein. Lohnend kann auch der Blick auf die verschiedenen Subventionen und Förderprogramme sein, wenn für

den Warentransport oder die Dienstleistung ein Velo mit Elektroantrieb bereitgestellt wird. Viele Kantone und Städte fördern den Umstieg vom Auto aufs Cargo-Rad.

Städteplaner erkennen den Bedarf einer sich neu entwickelnden Mobilität, hin zu breiteren Velowegen, die als eigenständige Trasse selbstbewusst im Verkehr stattfinden. Mit diesen Zukunftsaussichten können auch Autoliebhaber ihr Fahrzeug häufiger in der Garage lassen.

ten und nachhaltigen betrieblichen Mobilitätskonzepten wächst, da die Mobilität der Mitarbeitenden immer mehr zu einem wesentlichen Teil der Nachhaltigkeitsstrategien vieler Unternehmen wird. Gepoolte, per App zugängliche Fahrzeugflotten sowie Mobilitätsbudgets, welche Mitarbeitende beliebig für ÖV und geteilte Mobilität einsetzen können, eröffnen gegenüber individuell genutzten Firmenautos massive Einsparpotenziale, sowohl was die Emissionen, als auch was die Mobilitätskosten betrifft. Auch hier gilt: Sharing is Caring!

Die Nutzung des Autos liegt bei den Schweizern pro Kopf höher als bei Bewohnern in Deutschland, Frankreich und Österreich – trotz des dort eher schlechteren ÖPNVAngebotes. Von allen Nachbarländern legen lediglich die Italiener pro Kopf mehr Kilometer pro Jahr im Auto zurück als die Schweizer.

Quelle: Daten der International Road Federation für Verein Klimaschutz Schweiz/11-21

Jonas Schmid, Leiter Neue Mobilität Mobilitätsakademie des TCS & Geschäftsführer der Swiss Alliance for Collaborative Mobility CHACOMO
TRANSFORMATION
die Räder je nach Ausführung bis
Durch ihren tiefen Schwerpunkt und die hohe Stabilität können
zu 500 kg Nutzlast tragen.
4 BUSINESS MOBILITY

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Die Hürden der Elektrifizierung

Die Elektromobilität wächst – ist aber kein Selbstläufer. Im Gespräch mit Krispin Romang, Geschäftsführer von Swiss eMobility, Bern.

Text: Julia Butz

Foto: Lea Moser Fotografie

2023 betrug der Anteil der Elektroautos in der Schweiz knapp 21 %, über ein Viertel der verkauften Elektroautos fällt dabei auf die Deutschschweiz, in Zürich war der Anteil im nationalen Vergleich am grössten*. Wie der Elektromobilitätsverband Swiss eMobility ermittelte, setzt sich damit das Wachstum der Elektromobilität fort, jedoch weniger stark wie erwartet.

Die vollständige Elektrifizierung kommt, unabhängig, ob wir dies wollen oder bereit sind dafür.

Herr Romang, vor welchen Hürden stehen Unternehmen bei der Elektrifizierung in Bezug auf E-Mobilität?

Es gilt, den Umstieg von fossilen auf elektrische Fahrzeuge gesamtheitlich anzugehen. Im Gegensatz zu einem Verbrennerfahrzeug brauchen Elektrofahrzeuge Lademöglichkeiten nicht nur im öffentlichen Bereich, sondern auch am Wohnort des Mitarbeitenden und am Arbeitsplatz. Viele Unternehmen holen sich deshalb von qualifizierten Partner Unterstützung für das Elektrifizierungsprojekt. Die grösste Herausforderung stellt sich bei den Ladeinfrastrukturen.

Zudem gilt es Fragen bezüglich der Spesenhandhabung und Steuern zu klären.

Wo sehen Sie Lösungsansätze?

Für Unternehmen ist das sogenannte Recht auf Laden, die Berechtigung zur Installation von Ladeinfrastrukturen im Miet- oder Stockwerkeigentumsverhältnis gleichermassen wichtig. Ein entsprechender politischer Vorstoss ist immer noch hängig. Leider hat es die Schweiz nach wie vor nicht geschafft, bei der Besteuerung des privaten Anteils der Dienstwagen, Nachteile für die Elektroautos zu eliminieren. Zudem sollte zeitnah das Musterspesenreglement der Steuerkonferenz überarbeitet werden. Dabei geht es um die Rückvergütung der Energiekosten.

Wie schätzen Sie den aktuellen und zukünftigen Bestand an LI-Batterien ein?

Muss mit Engpässen gerechnet werden? Die Verfügbarkeit der benötigten Rohstoffe wird als unproblematisch betrachtet. Am ehesten könnte Knappheit beim Lithium bestehen, wobei der verwendete Anteil in Batterien klein ist und abnimmt. Zudem können die Batterien rezykliert werden, die Wiedergewinnungsquote ist hoch. Der Fokus liegt derzeit auf der Produktionskapazität, welche in grossem Tempo erhöht wird. Hierbei erscheint es uns wichtig, dass auch vermehrt Produktionsanlagen ausserhalb von Asien entstehen.

Gibt es Vorreiterländer, an denen sich die Schweiz orientieren kann oder sollte?

Da wir bei der Elektrifizierung im europäischen Bereich kontinuierlich zurückfallen, gibt es mittlerweile einige Länder, an denen wir uns orientieren können. Insbesondere Skandinavien und die Beneluxstaaten sind uns deutlich voraus. Der grösste Unterschied besteht aus meiner Sicht beim klaren Bekenntnis zur Elektromobilität. Die Leitmärkte haben Ziele zur Elektrifizierung

Krispin Romang, Geschäftsführer von Swiss eMobility, Bern

Es gilt, den Umstieg von fossilen auf elektrische Fahrzeuge gesamtheitlich anzugehen. Im Gegensatz zu einem Verbrennerfahrzeug brauchen Elektrofahrzeuge Lademöglichkeiten nicht nur im öffentlichen Bereich, sondern auch am Wohnort des Mitarbeitenden und am Arbeitsplatz.

gesetzt und ergreifen Massnahmen, um diese zu erreichen. Die Schweiz ist hingegen ein Land der Zögerer und Zauderer geworden. Wir wollen weder fördern noch die Entwicklung erleichtern. Die vollständige Elektrifizierung kommt, unabhängig, ob wir dies wollen oder bereit sind dafür. Und nach meiner Einschätzung sind wir heute noch nicht bereit dafür.

* Quelle: Swiss eMobility 2023

Der Verband Swiss eMobility unterstützt und forciert die Elektromobilität in der Schweiz seit 2012 und veröffentlicht regelmässig Informationen rund um die Themen Batterien & Recycling, E-Fahrzeuge, Energie und Fördermassnahmen mit Fokus auf die Schweiz.

4 FRAGEN AN MORELL WESTERMANN

Wo stehen wir und was ist Ihre Prognose?

In der Schweiz wurde 2020 weltweit das erste E-Flugzeug zugelassen. Die Schweiz verfügt seitdem über eine der grössten E-Flugzeugflotten weltweit, ein Zeichen für den frühen Einsatz dieser umweltfreundlichen Technologie. Heute stehen wir bei der Elektrifizierung der Luftfahrt da, wo wir vor 10 Jahren mit den E-Autos waren. Ladeinfrastruktur ist im Aufbau, und die Reichweite eignet sich aktuell für Pilotenausbildung und kurze Rundflüge. In Zukunft wird sich aber der E-Antrieb in der Luftfahrt aufgrund seiner Vorteile etablieren.

Wo sehen Sie Stärken und Schwächen bei Akkulaufzeiten und Kapazitäten? Die Anforderungen an Flugzeugakkus sind hoch: leicht, kompakt, belastbar und kostengünstig. Aktuell limitieren diese Anforderungen die Reichweite und Nutzlast. Doch die Zukunft verspricht Regionalflugzeuge mit 5, 9 oder 25 Sitzen, die emissionsfrei Metropolen verbinden. Neue aerodynamische Konzepte, wie Lufttaxis (eVTOL), Drohnen und E-Regionalflugzeuge, eröffnen neue Geschäftsmodelle, die bisher unvorstellbar waren.

Ist die Technik auf bestmöglichem Stand?

Der E-Antrieb ermöglicht radikal neue Flugzeugdesigns. Als Beispiel sind nun über die Tragfläche verteilte Antriebskonzepte für extremen Langsamflug realisierbar. Damit werden Kurzstartund Landefähigkeiten möglich, die bisher undenkbar waren.

Inwiefern ist Digitalisierung der Schlüssel für Lösungsansätze oder möglicher Hemmschuh?

Die Systeme der Aviatik müssen weltweit kompatibel sein und die lange Lebensdauer von Flugzeugen erfordert Rückwärtskompatibilität neuer Technologien. Beispielsweise basiert der Flugfunk immer noch auf Technologien der 1930er-Jahre. Die Integration neuer, digitalisierter und automatisierter Lösungen, die mit der klassischen Luftfahrt kompatibel sind, werden essenziell, um zukünftige Geschäftsmodelle und Fluggeräte zu unterstützen, was grosses Innovationspotenzial birgt.

Neue aerodynamische Konzepte, wie Lufttaxis (eVTOL), Drohnen und E-Regionalflugzeuge, eröffnen neue Geschäftsmodelle, die bisher unvorstellbar waren.

E-MOBILITY
Derzeit werden fast ausschliesslich
Neue
in
ab 2025 auf den Markt kommen.
LI-Akkumulatoren verwendet.
Technologien sind
Entwicklung (Lithium-Schwefel, Lithium-Luft) und könnten
Morell Westermann, Zukunftsforscher, Pilot und Experte für die Themen Aviatik und Elektromobilität
6 BUSINESS MOBILITY

Mit der Kraft der Sonne in die Zukunft

Die Heimladestation betrieben mit Solarstrom als innovative, ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Energielösung für Privat und Gewerbe.

Stefan Merz, Geschäftsleiter der solarmotion ag

Eine Solaranlage leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und wird ausserdem durch Förderbeiträge unterstützt. Wer eine Photovoltaikanlage (PV) im eigenen Zuhause oder Betrieb installieren lässt, macht sich nahezu unabhängig von öffentlichen fossilen Energieträgern, profitiert von einer Senkung der Stromkosten und hilft dabei, die Umwelt zu schützen. Nicht zuletzt trägt die Verwendung erneuerbarer Energien zur Wertsteigerung der Immobilie bei. Mit dem E-Auto und einer eigenen Ladestation lässt sich selbst produzierter Solarstrom sogar noch effektiver nutzen. Denn mit dem Akku des Elektrofahrzeuges vergrössert sich

die Kapazität des Stromspeichers: indem der Strom im Akku gespeichert wird und erst nach vollständigem Laden des E-Fahrzeugs als überschüssiger Strom ins Netz eingespeist wird.

«Mit einem Elektroauto lässt sich die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage noch weiter erhöhen: Der Eigenverbrauch wird gesteigert, die Ladung ist 100 % emissionsfrei und zu einem günstigeren Preis möglich», so Stefan Merz, Geschäftsleiter der solarmotion ag.

Die solarmotion ag ist ein Ostschweizer Solarunternehmen, welches sich auf die Planung, Installation und Wartung von Solaranlagen, Stromspeichern, Energiemanagement und Lösungen zur E-Mobilität spezialisiert hat. Gegründet im Jahr 2015, kann das Unternehmen auf einen sehr breiten Erfahrungsschatz blicken. «Wir bieten Lösungen fürs Eigenheim, als auch für Gewerbetreibende an – und das in Komplettunterstützung, von der Planung bis zu Realisation und späteren Abrechnung, alles schlüsselfertig und aus einer Hand», erläutert Merz. Dazu werden zunächst eine Machbarkeitsstudie und ein Anlagenkonzept erstellt, abgestimmt auf den individuellen Bedarf jedes Kunden: «Es ist sehr

Bei der solarmotion ag steht der Mensch im Vordergrund! Respekt, Demut und Ehrlichkeit werden bei solarmotion grossgeschrieben. Für unsere Kunden realisieren wir Projekte rund um die erneuerbare Energie. www.solarmotion.ch

wichtig, zu erfassen: Welche Leistung kann ein Gebäude bringen? Wie viele Autos sollen geladen werden, wie ist das Fahrverhalten bzw. welche Reichweiten werden in der Regel benötigt, wie viele Parkplätze stehen zur Verfügung, etc. Schritt für Schritt erarbeiten wir so ein Konzept, welches auch den zukünftigen Bedarf berücksichtigt», so Stefan Merz. Ein Solar-Komplettpaket enthält neben Installation, Support und Wartung auf Wunsch auch verschiedene Photovoltaik-ContractingOptionen. Auch Förderungsanträge und Bewilligungen werden vom Fachpartner aus St. Gallen gesteuert, damit der Aufwand für den Kunden so klein wie möglich ist. Künftig soll das Angebot zudem um direktionale Ladestationen erweitert werden.

Auch das Bezahlungssystem des solarmotion-Partners swisscharge.ch vereinfachen E-Mobilisten den Alltag. Schweizweit und an tausenden Ladestationen in ganz Europa kann das Elektroauto bequem per App, SwissPass oder Kreditkarte geladen werden. swisscharge.ch rechnet die Ladevorgänge monatlich ab, ohne Abo- oder Grundgebühren. «Weiterer Vorteil sind die EchtzeitInformationen zum Status der Ladestation, sodass man nie eine besetzte Ladestation anfahren muss», ergänzt Stefan Merz.

Ob eine Ladestation oder tausend, unser System ist für effizientes Laden in jeder Grössenordnung ausgelegt.
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Abenteuerreise mit dem Pkw

Für alle PS-Fans die richtige Reiseform: Beim Car-Camping hat man Abenteuer und Flexibilität in einem.

Text: Julia Butz

Foto: Nelson Sousa/pexels ROADTRIP

Einfach ins Auto setzen und losfahren. Ohne Regeln, aber mit viel guter Musik. Nur dein Auto, die Strasse und endlos viele Möglichkeiten. Ein Roadtrip – was ist das eigentlich? Im Gegensatz zur eher simplen Übersetzung ins Deutsche, dem „Strassenausflug“ beschreibt der Roadtrip ein echtes Lebensgefühl: Die Freiheit der Strasse, ohne zu viel Vorplanung, nicht zu wissen, wo genau man landen wird, einfach dahingleiten, Spontaneität und spontane Richtungswechsel zulassen. Ob man dabei über endlose Highways rollt oder die spanische Ostküste entlang saust, ist dabei schon fast egal. Hauptsache, man nimmt sich die Zeit, alle Eindrücke entspannt aufzunehmen. Ein grosses Wohn- oder Reisemobil braucht

Mit wenigen Handgriffen kann man auch das eigene Auto in einen Mini-Camper verwandeln. Unbequem muss es dabei gar nicht sein.

es beim Car-Camping nicht, die Freiheit eines Roadtrips kann man auch mit dem Alltagsauto erleben. Denn die Möglichkeiten, den eigenen Pkw entsprechend zu equipen sind sehr vielfältig geworden. Mit wenigen Handgriffen kann man auch das eigene Auto in einen Mini-Camper verwandeln. Unbequem muss es dabei gar nicht sein. Mit der richtigen Ausrüstung von Isomatte bis Schlafsack wird das Auto im Handumdrehen zum Schlafen umgebaut. Damit sich ein Fahrzeug auch als Camper für zwei eignet, braucht es eine Liegefläche von mindestens 180 cm. Die meisten Kombis, grossen Wagen und SUVs erfüllen diese Vorgabe. Einfach die Rückbank umklappen und es sich auf der grossen Liegefläche mit Kissen und Decken gemütlich machen. Ein Schlafsack schützt, wenn es nachts kühl wird, besser als das Federbett von zu Hause.

Wer gerne in der freien Natur schläft, spannt die mitgebrachte Hängematte zwischen die Bäume. Dem Gefühl im Freien zu schlafen, kommt auch ein Dachzelt sehr nah. Schon vor 60 Jahren erfunden verwandelt es jedes Alltagsauto in ein Freizeitfahrzeug. Dachzelte lassen sich auf einer Vielzahl von Automodellen installieren – von SUV bis Knutschkugel, vom Klein- bis zum Kompaktwagen. Viele Modelle tragen jede Herberge ohne Probleme, ob Hartschale oder Klappdachzelte. Ein Transporter verwandelt sich beim Zelten auf dem Dach zum wahren Campingwunder.

Nun kommen die Luxus-Items: ein Heckoder Seitenzelt, um auch den kleinsten Flitzer in einen Camper umzuwandeln, ein ausklappbares Duschzelt, welches gerne auch als Umkleide genutzt wird und ein Sonnensegel, um auch bei starkem Sonnenschein oder Regen geschützt an der frischen Luft sitzen zu können. Und auch die Powerbank darf nicht fehlen, damit Smartphone, iPad und Co. immer genügend Saft haben. Apropos Saft: Nicht vergessen, die Kühltasche in den Kofferraum zu packen, damit der Rosè bis zum Sonnenuntergang auch schön kühl bleibt.

Am nächsten Morgen ist alles schnell verstaut und zusammengepackt, um mit dem Auto zum Strand oder in die nächste Alt-

stadt zu fahren. Oder wer hat schon Lust, mit einem riesigen Wohnmobil durch die engen Gässchen der Provence zu fahren? Na dann, nichts wie los und immer der Nase nach. Der Weg ist das Ziel.

Der Trend zu Ferien mit, in und auf vier Rädern hält weiter an. Inland- und Auslandsreisen mit Übernachtungen erfolgten 2022 überwiegend mit motorisiertem Individualverkehr (67 % bzw. 47 %). Über 3,2 Mio. Schweizer logierten auf Campingplätzen. Das sind 28 % mehr also vor den Pandemie-Restriktionen.

Quelle:: Bundesamt für Statistik BFS / Autoscout24.ch

finden.

Bantam Camping AG

Kirchbergstrasse 18 • 3324 Hindelbank / BE 034 411 90 90

www.bantam.ch

info-hindelbank@bantam.ch

Bantam Camping AG

Heinrich Stutz-Str. 4 • 8902 Urdorf / ZH 044 777 00 00

www.bantam.ch

info-urdorf@bantam.ch

Bantam & Wankmüller SA

Rte. en Rambuz 1 • 1037 Etagnières / VD 021 731 91 91

www.bantam.ch

bwinfo@bantam.ch

Portmann Sport AG

Rankstrasse 1 • 6030 Ebikon LU

Tel. 041 440 48 48

www.caravan.ch info@caravan.ch

Camping & Caravan Center AG

Pündtstraße 6 • 9320 Arbon / TG

Tel. 071 447 70 60

www.cccag.ch

info@cccag.ch

Top Camp AG

Fabrikstrasse 21 • 3800 Interlaken

Tel. 033 826 40 50

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8 BUSINESS MOBILITY
Das Zelten auf dem Autodach ist längst nicht mehr nur im Expeditions- und Offroad-Bereich zu
«Unternehmen benötigen mehr Mut»

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GROSSES INTERVIEW

Ralf Käser ist Inhaber der Käser Management & Consulting Group GmbH, Fachdozent und Vorstand des Schweizer Mobilitätsverband sffv. Was der Mobilitätsexperte Unternehmen bei der Transformation ihres Fuhrparks rät, erklärt er in unserem Interview.

Text: Thomas Soltau

Foto: Presse

Sie haben sich kritisch zur geplanten All-in-One-App zur Bündelung aller Mobilitätsangebote von Zürich, Bern und Basel geäussert. Insbesondere in Bezug auf die hohe Investition von 18 Millionen an Steuergeld. Warum?

Es gibt ja bereits Angebote, die Multimodalität ermöglichen und vom Grossteil der Bevölkerung auch genutzt werden. Etwa Fairtiq, das den öffentlichen Verkehr wie Zug, Bus, Tram in der Schweiz bündelt. Dann gab es mal die SBB Yumuv, die aus Sparmassnahmen der SBB 2021 sang- und klanglos eingestellt wurde. Als Steuerzahler, aber auch als Unternehmer verstehe ich nicht, weshalb man nochmals eine App für Millionen von Steuergeldern aufsetzt. Es entsteht weder Innovation noch eine weitere Wertschöpfung aus dieser neuen App. Wir sollten sensitiv mit den Steuergeldern umgehen. Möglicherweise besitzen die beteiligten Parteien nicht die erforderliche Transparenz, um zu erkennen, dass bestehende Ökosysteme genutzt werden könnten, ohne eine neue App zu entwickeln.

Die Mobilität durchläuft einen Transformationsprozess. Welche Auswirkungen hat das auf Unternehmen?

Auf kurze Sichtweise hat es für Schweizer Unternehmen, die weder konzernangebunden noch börsennotiert sind, geringe Auswirkung. Langfristig werden Unternehmen, die über die nächsten Jahre hinausblicken und die Mobilitätsbedürfnisse ihrer Mitarbeitenden berücksichtigen, eine

Traditionelle Mobilitätskonzepte sind in der Schweiz noch stark verankert und regulatorische Hindernisse erschweren die Einführung neuer Modelle.

höhere Relevanz erlangen. Für Konzerne gibt es die Non-Financial Reporting Directive, die Unternehmen gemäss EU-Richtlinie ab 2026 erstellen müssen. Sie schreibt für Unternehmen vor, wie sie nicht-finanzielle Aspekte wie Nachhaltigkeit rapportieren müssen. Langfristig und im Sinne der Lieferkettennachweise ist die Transformation also elementar, weil rund 80 Prozent der Schweizer Produktion exportorientiert ist, somit auch für Schweizer Firmen zunehmend relevant.

Viele Unternehmen bieten den Mitarbeitenden als Benefit Firmenfahrzeuge an. Mobilitätsbudgets könnten eine alternative Lösung sein. Warum nutzen noch so wenige Firmen diese

Chance?

Natürlich besteht die Notwendigkeit, dass Unternehmen mehr alternative Angebote wie Mobilitätsbudgets nutzen, um den sich wandelnden Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden gerecht zu werden. Und die Basis, also die Mitarbeitenden, werden durch ihren Druck den Mobilitätswandel forcieren. Nachkommende Generationen benötigen andere Benefits als einen Dienstwagen. Nun gibt es in der Schweiz weniger Grossstädte, wo man genau solche Budgets auch im Ökosystem nutzbar machen kann. Traditionelle Mobilitätskonzepte sind in der Schweiz noch stark verankert und regulatorische Hindernisse erschweren die Einführung neuer Modelle. Ich glaube, weshalb das zum Teil noch nicht so etabliert ist, hat in den Evolutionsstufen

der Mobilitätskonzepte ihre Basis. Wir sind Weltmeister im Carsharing. Trotzdem werden Mobilitätsbudgets in der Schweiz noch nicht steuerlich so gefördert wie in Deutschland oder in Europa. Und das ist sicherlich ein Hindernis.

Als Experte für Flotten- und Mobilitätsmanagement haben Sie Weiterbildungsangebote im Bereich Elektromobilität entwickelt. Wie könnten Schulungen dazu beitragen, die Mobilitätsstrategie von Unternehmen zu verbessern – und welche Rolle spielen Elektrofahrzeuge dabei?

Schulungen im Bereich Elektromobilität können Unternehmen helfen, ihre Mobilitätsstrategien zu optimieren, indem sie den Mitarbeitenden das erforderliche Wissen und die Kompetenzen vermitteln, um Elektromobilität effektiv zu implementieren. Das umfasst Strategien zur Kostenanalyse, zur Infrastrukturplanung und zum Verständnis der regulatorischen Anforderungen.

Wie schaffen es Unternehmen, den Übergang zu elektrischer Mobilität erfolgreich zu gestalten?

Unternehmen sollten nicht isoliert handeln, sondern mit anderen Partnern und Experten zusammenarbeiten, um Best Practices auszutauschen und voneinander zu lernen. Sie sollten aktiv handeln, Fehler als Teil des Lernprozesses akzeptieren und bereit sein, ihre Strategien kontinuierlich anzupassen. Zudem müssten sie die Kostenanalyse als wichtigen Schritt betrachten, um das Einsparpotenzial und die Vorteile der Elektromobilität zu erkennen. Verantwortliche benötigen den Mut, Entscheidungen auch zu verwerfen und aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Nur wer sich bewegt und nicht verwaltet, der wird am Ende erfolgreich sein. Es ist wichtig, die Mobilität ganzheitlich zu betrachten. Das geht nur im Zusammenspiel mit anderen Experten.

4 FRAGEN AN FLORIAN KIENZLE

Florian Kienzle, Geschäftsführer Zaptec Schweiz AG und Experte für Automobil-Ladetechnik

Wo stehen wir und was ist Ihre Prognose? In Ländern, die früh den Einstieg begonnen haben, hat sich E-Mobilität bereits durchgesetzt. In Norwegen z. B. liegt der Anteil an E-Neuzulassungen bei rd. 90 %, in der Schweiz bei rd. 30 %. Das Ziel des Bundes liegt bei 50 % bis 2025. Aufgrund der hohen Verfügbarkeit und Reichweiten, der Alltagstauglichkeit und unschlagbar hohen Effizienz, die dreimal höher ist als beim Wasserstoffantrieb, ist davon auszugehen, dass sich die Elektromobilität immer breiter durchsetzen wird, auch im Schwerlastverkehr.

Wo sehen Sie Stärken und Schwächen bei Akkulaufzeiten und Kapazitäten?

In den letzten Jahren hat es Quantensprünge gegeben, mit sehr hohen Ladeleistungen bis zu 300 kW und Reichweiten von 400 bis 500 km, auch im Winter. Akkulaufzeit und -stabilität sind zudem essenzielle Elemente, damit die Verkehrsund die Energiewende parallel erfolgreich umgesetzt werden können. Denn mit vehicle-to-grid, der Abgabe von elektrischem Strom aus den Akkus zurück ins öffentliche Stromnetz, schaffen wir echte Synergien.

Ist die Technik auf bestmöglichem Stand? Die Technik für das reine Laden in eine Richtung ist bereits vorhanden, um unbegrenzt skalieren zu können. Um aber vehicle-to-grid-fähig zu sein, muss die Akkulaufzeit nicht nur auf die Lebensdauer des Fahrzeugs ausgelegt sein, sondern zusätzliche Zyklen mit Entladungen zulassen. Hier ist noch technologische Entwicklung auf Batterieseite nötig...

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Wunderland Schweiz – Sicherheit im Abenteuer

EINLEITUNG

Ja – die Schweiz ist das schönste Land der Welt. Beeindruckend an der Schweiz ist die landschaftliche Vielfalt. Der Lago Maggiore im südlichen Tessin ist mit 193 müM tiefster Punkt des Landes. Der Höhepunkt der Schweiz gipfelt mit 4636 müM im Monte-Rosa-Gebiet auf der Dufourspitze. Und an Höhepunkten mangelt es der Schweiz nicht. 48 4’000er wie zum Beispiel im Wallis das weltbekannte Matterhorn, im Berner Oberland das mächtige Finsteraarhorn oder im Kanton Graubünden der östlichste 4’000er der Alpen, der Piz Bernina, mit dem wunderschönen Biancograt.

Foto: Presse

Es ist -15°C, als ich meine Gäste im Obertoggenburg in Empfang nehme.

Wir sind unterwegs zu einer Skitour auf die Schofwis. Der Schnee knirscht unter den Skiern und im Gesicht ist der Frost deutlich spürbar. Dann endlich die Sonne. Wir steigen in einer vorhandenen Spur durch die ersten Steilhänge. Die Bedingungen sind nicht einfach und beim ersten Halt heisst es Harscheisen montieren. Im steilen Gelände und in der harten Spur sind alle froh, jetzt stabiler und sicherer auf den Ski zu stehen. Nach knapp drei Stunden Aufstieg naht der Gipfel. Die Aussicht ist beeindruckend, aber es ist bitterkalt und ein strenger Ostwind weht. Schnell die Felle weg und ab die Post. Herrlich, Pulverschnee und kaum Spuren. Lachend und jauchzend schwingen wir talwärts.

Der 3’988 Meter hohe Piz Palü eignet sich gut als Einstieg für eine Hochtour. Am Vortag fahren wir mit der Seilbahn zur Diavolez-

za, steigen auf den Munt Pers und geniessen das grossartige Panorama der Berninagruppe. Am frühen Morgen klingelt der Wecker und im Schein der Stirnlampen steigen wir vorbei am Piz Trovat auf den Vadret Pers. Jetzt wird angeseilt, die Steigeisen montiert und in ruhigen Schritten geht’s durch die Eisbrüche hinauf zur Schulter unterhalb des Ostgipfels. Im blanken Steilaufstieg setzte ich Eisschrauben und sicherte meine Gäste. Bald schon stehen wir auf dem Ostgipfel und weiter geht’s über den ausgesetzten Firngrat zum Hauptgipfel des Piz Palü. Vier Stunden später sitzen wir auf der Terrasse der Diavolezza und geniessen ein Eis. Die Gäste strahlen mit der Sonne um die Wette und sind sichtlich zufrieden und stolz.

Wir klettern an der Via del Veterano, im nördlichen Tessiner Valle Leventina. Mein Gast, ein Frührentner, möchte gerne beim Klettern eine stressfreie Herausforderung

Frühlingserwachen: Vielseitige Aktivitäten und nachhaltiger Genuss

EINLEITUNG

Der Frühling in der Schweiz ist ein wahres Fest für die Sinne. Nach den Wintermonaten erwacht die Natur zu neuem Leben und ein unwiderstehlicher Drang nach draussen durchströmt die sich wärmende Luft – eine Sehnsucht nach Aktivitäten im Freien und einem bewusst gesunden Lebensstil. Denn der Frühling ist nicht bloss eine Jahreszeit; vielmehr markiert er einen magischen Übergang. Es ist eine Zeit des Erwachens, eine Quelle der Inspiration und eine Einladung, die Schönheit der Schweiz in ihrer vollen Blüte zu erleben.

Foto: Valais Wallis Promotion/Sedrik Nemeth

Die Vielfalt der Schweiz entfaltet sich in all ihren Facetten: majestätische Berge, malerische Seen, üppige Wälder, pulsierende Städte, reiche kulturelle Erlebnisse, exquisite Gastronomie und lokale Produkte von höchster Qualität. Öffentliche Verkehrsmittel verbinden Kulturen und Sprachregionen und befördern Einheimische und Gäste bequem und nachhaltig. Diese harmonische Mischung schafft die ideale Kulisse für Frühlingsaktivitäten, die sowohl Körper als auch Geist erfrischen und inspirieren.

Im Fokus stehen dabei Aktivitäten, die bei den milden Frühlingstemperaturen einen gesunden und aktiven Lifestyle fördern. Ob beim Wandern in den Bergen, durch Wälder oder entlang malerischer Seen oder geschichtsträchtiger Bewässerungskanäle – den sogenannten Suonen –, beim Velofahren zum Entdecken von Städten und idyllischen Landschaften oder beim Mountainbiken, Tourenskifahren oder Frühlings -

Andreas Brunner, eidgenössisch diplomierter Bergführer, Schweizer Bergführerverband SBV

Die Besteigung eines 4’000ers bleibt kein Traum. Sich über die schwindelerregenden Grate des Urner Salbitschijen führen zu lassen, ist Abenteuer pur.

erleben. Die Route mit 25 Seillängen führt in moderaten Schwierigkeiten über Platten und Steilstufen in die Höhe. Immer wieder finden wir angenehme Plätze, um zu rasten und den Tiefblick zu geniessen. Der Gast fühlt sich sicher und geniesst jede Seillänge. Oben angekommen umarmt er mich und ist zu Tränen gerührt. Er hat sich einen langjährigen Traum erfüllt und ist zufrieden.

Im Schweizer Bergführerverband SBV sind rund 1’600 Bergführerinnen und Bergfüh-

rer vereinigt. Sie bieten mehr Sicherheit im Abenteuer durch eine professionelle Führung. Die Besteigung eines 4’000ers bleibt kein Traum. Sich über die schwindelerregenden Grate des Urner Salbitschijen führen zu lassen, ist Abenteuer pur. Eine Wanderung unter den Granitriesen des Bergells wird ein Leben lang in Erinnerung bleiben.

Ja – die Schweiz ist das schönste Land der Welt. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich durch unsere Wunderwelten führen.

skifahren: die Auswahl ist so vielfältig wie die Schweiz selbst.

Entspannung bietet das Abtauchen in einem Thermalwasser, während Joggen und Laufen in Wäldern, Parks und an Uferpromenaden für frische Luft und Bewegung sorgen. Kulturelle Highlights warten bei Entdeckungstouren von Museen, Burgen und historischen Stätten. Die inspirierende Aufbruchstimmung im Frühling ist zudem die ideale Gelegenheit, sich in einer Vielzahl von Outdoor-Sportarten wie Klettern, Kanufahren, Stand-up-Paddeln und Yoga oder Qigong zu versuchen.

Um die belebende Frühlingsatmosphäre vollends zu erleben, stehen bei einem genussvollen Picknick lokale Produkte im Mittelpunkt. Die Saisonalität spiegelt sich in Köstlichkeiten wie Rhabarber, Spargel, Tomaten und Erdbeeren wider. Eine Auswahl an regionalen Käsesorten und schmackhaften Fleischspezialitäten, dazu knuspriges Brot

Damit die aufblühende Natur noch viele Generationen nach uns berührt, setzen sich die 13 touristischen Regionen der Schweiz für nachhaltige Ferienangebote ein.

oder duftendes Gebäck, begleitet von einem vitaminreichen Fruchtsaft aus den Schweizer Obstgärten, einem belebenden Schluck Schweizer Wein oder einem erfrischenden lokalen Bier, runden das Picknickerlebnis perfekt ab. In dieser reichhaltigen Vielfalt erwacht nicht nur die Natur, sondern auch das persönliche Wohlbefinden zu neuer Blüte.

Damit die aufblühende Natur noch viele Generationen nach uns berührt, setzen

sich die 13 touristischen Regionen der Schweiz für nachhaltige Ferienangebote ein. Mit Swisstainable – dem Nachhaltigkeitsprogramm der Schweizer Tourismusbranche – bieten sie Gästen die Möglichkeit, die Natur nah und ursprünglich zu geniessen, die lokale Kultur authentisch zu erleben und regional zu konsumieren. Ein Grund mehr, das Frühlingserwachen in der Schweiz in all seinen Facetten zu geniessen.

Damian Constantin, Präsident Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz (RDK), Direktor Valais/Wallis Promotion
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Outdoorabenteuer im Schweizer Wald

OUTDOORGEAR

Immer mehr Menschen sehnen sich nach einer Auszeit in der Natur. Um aus dem Outdoorabenteuer das Beste zu machen, ist die richtige Ausrüstung wichtig.

Text: Christian Kolb

Foto: Keefe/unsplash

Abenteuer in der Natur erfreuen sich in unserer urbanisierten Welt wachsender Beliebtheit. Der Wald bietet vielfältige Möglichkeiten für OutdoorAktivitäten. Diese reichen vom gemütlichen Spaziergang bis hin zu aufregenden Naturabenteuern.

Wer mag, kann im Wald die Grundlagen des Überlebens in der Wildnis erlernen. Das Zusammenbauen eines eigenen Unterschlupfs, das Finden von Nahrung und das Entfachen eines Feuers sind nicht nur lehrreiche Fähigkeiten, sondern schaffen auch eine tiefere Verbindung mit der Natur.

Bevor man sich in das Abenteuer stürzt, ist es wichtig, sich um die richtige Ausrüstung zu kümmern. Entscheidend ist die Versorgung mit Wasser. Trinkflaschen oder ein Wasserfilter sind unerlässlich, um sauberes Trinkwasser zu haben. Auch die meisten Lebensmittel muss man mitbringen – am besten sind leicht zuzubereitende und haltbare Dinge. Je nach Jahreszeit kann man im

Trinkflaschen oder ein Wasserfilter sind unerlässlich, um sauberes Trinkwasser zu haben.

Auch die meisten Lebensmittel muss man mitbringen – am besten sind leicht zuzubereitende und haltbare Dinge.

Wald Pilze, Beeren oder auch Bucheckern sammeln. Auch Brennnesseln, Girsch und Löwenzahn kann man essen – überall in unseren Wäldern wachsen essbare Wildpflanzen.

Wer auch über Nacht im Wald bleiben möchte, braucht einen sicheren und wetterfesten Unterschlupf. Ein Zelt oder eine selbst gebaute Hütte schützen vor Wind und Wetter. Mitnehmen sollte man einen Schlafsack und eine Isomatte. Ein Messer und vielleicht auch ein Beil können nützlich sein beim Bau des Unterschlupfes, bei der Zubereitung von Mahlzeiten und auch beim Sammeln von Brennholz. Dabei muss man nicht nur schauen, wo man Holz sammeln darf, sondern auch, ob man im Wald ein Feuer anzünden darf. Mit einem Feuerzeug, wasserfesten Streichhölzern oder Feuerstahl ist man gut vorbereitet. Auch ein kleines Erste-Hilfe-Set sollte beim Abenteuer im Wald nicht fehlen.

Ein Messer ist ein Werkzeug, das beim Camping, Wandern und auch beim Überleben in der Wildnis nützlich ist. Wichtig ist nicht nur eine robuste Konstruktion, bei der die Klinge fest im Griff verankert ist, sondern auch die Schärfe der Klinge. Hochwertige Materialien wie rostfreier Stahl oder Damaststahl werden für langlebige, scharfe Klingen verwendet. Um das Messer sicher zu handhaben, muss der Griff ergonomisch geformt und rutschfest sein. Und natürlich sollte das Messer leicht zu reinigen sein. Leichte, handliche Messer eignen sich besonders gut für Outdoor-Aktivitäten.

Das Biwakieren, also das Übernachten unter freiem Himmel, ist eine faszinierende Möglichkeit, die Stille und Schönheit des Waldes intensiv zu erleben. Ein Schlafsack, der auch in kühlen Nächten warmhält, und eine isolierende Unterlage sind grundlegend. Die Wahl des richtigen Outdoorgears kann den Unterschied zwischen einem gelungenen

Der Sicherheitsabstand zum Bewuchs in der Umgebung und anderen brennbaren Gegenständen sollte mindestens fünf Mal so gross sein wie der Durchmesser des Feuers.

Abenteuer und einer enttäuschenden Erfahrung ausmachen. Natürlich ist es wichtig, das Nachtlager in respektvollem Abstand zu Anwohnern und zur Tierwelt aufzuschlagen und die Natur unberührt zu lassen.

Der Schweizer Wald bietet die Kulisse für unvergessliche Naturabenteuer und Survivalerlebnisse. Die Kunst des Biwakierens und die Auswahl der richtigen Ausrüstung spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wer sich darauf einlässt, wird nicht nur seine Überlebensfähigkeiten in der Natur stärken, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Natur erleben.

Für die erste Übernachtung im Wald:

Denk an Wasser und Verpflegung und einen geschützten Schlafplatz. Packe Schlafsack und Isomatte ein. Trage zum Wetter passende Kleidung. Achte auf die Gesetze und respektiere die Natur. Das geladene Smartphone ist Taschenlampe, Kompass und Wanderkarte zugleich.

Weshalb Du in der Schweiz kein Survivalmesser brauchst

Mit ihrer oftmals imposanten Klinge von mindestens 15 cm Länge und einer Stärke von 5 mm oder mehr gelten Survivalmesser als wahre Kraftpakete für ungeplante Überlebenssituationen. Ihre Robustheit ermöglicht es, sogar Holz zu spalten – man setzt das Messer an und schlägt mit einem Ast auf die Klinge. Survivalmesser meistern extreme Bedingungen mit Bravour, doch ihre Vielseitigkeit macht sie für spezifische Aufgaben oft weniger geeignet. Für alltägliche Schneidarbeiten wie das Schneiden eines Apfels oder das Schnitzen von Holz erweist sich die recht lange und klobige Klinge als suboptimal. Da die Wahrscheinlichkeit hierzulande unvorhergesehen längere Zeit in der Wildnis überleben zu müssen, äusserst gering ausfällt, ist ein solches Messer meist überdimensioniert.

Bergsteiger-Tipps für die Seele

Bergsteigen und Klettern kann ein gefährlicher Extremsport sein. Dani Arnold berichtet über seine Erfahrungen und seine Leidenschaft.

Text: Luisa Riek

Foto: Thomas Senf

Dani Arnold, Extremalpinist

Dani Arnold gehört zu den stärksten Extremalpinisten der Welt und hat zahlreiche Rekorde im Speed-Klettern aufgestellt.

Wie sind Sie zum Bergsteigen gekommen?

Ich bin auf 1’700m aufgewachsen. Dadurch habe ich aber schon sehr früh Nähe zu Natur und Bergen gehabt. So wie es für andere normal ist, Fussball zu spielen, war es für uns ganz normal, dass wir begonnen haben zu klettern. Diesen natürlichen Umgang mit den Elementen und auch das Verständnis, dass es auch manchmal einfach nicht geht, wenn schlechtes Wetter ist, habe ich schon früh gelernt.

Man muss also auf die Wetterbedingungen achten?

Wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, ist es nicht intelligent, weiterzugehen. Wir versuchen natürlich, diesen Gipfel zu erreichen und diese Tour zu machen, aber es ist immer auch wichtig schon am Anfang die Eventualität vom Umdrehen einzuplanen.

Haben Sie Angst beim Klettern? Während des Kletterns habe ich nie Angst. Wenn ich klettere...

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Viel wahrscheinlicher sind in der Schweiz geplante Aufenthalte in der Natur und für diese empfiehlt sich ein kleineres, präziseres Messer. Für die meisten Alltagsaufgaben in der Natur eignet sich ein BushcraftMesser mit einer Klingenlänge von etwa 9 bis 12 cm und einer Klingendicke von 3 bis 4.5 mm optimal. Für spezielle Arbeiten, bei denen mehr Kraft benötigt wird, bieten sich grössere Messer wie Bowies, Macheten, kleine Beile oder Äxte an.

Das Bushcraft-Messer Ambulo von Odenwolf – exklusiv erhältlich bei Meister Messer

Das Odenwolf Ambulo stellt ein Paradebeispiel für ein solches Bushcraft-Messer dar: Mit einer Klingenlänge von 11.8 cm ist

das Ambulo extrem handlich und für die meisten Aufgaben in der Natur geeignet. Der Hohlschliff der Klinge sorgt für exzellente Schneideeigenschaften, während die hochwerti gen G10-Griff schalen dem Odenwolf Ambulo eine ausgezeichnete Griffi gkeit verleihen.

Beliebt in der deutschsprachigen Outdoorund Bushcraft-Szene, zeichnet sich das Ambulo durch die Verwendung von D2 Stahl aus, der für seine Haltbarkeit und Schnitthaltigkeit bekannt ist. Die Kydexscheide ergänzt das Gesamtpaket, indem sie das Messer sicher und griffbereit hält. Das Ambulo von Odenwolf repräsentiert eine ausgezeichnete Balance zwischen Praktikabilität und Leistungsfähigkeit – ideal für den Einsatz in der vielfältigen Schweizer Natur.

Das

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Frei-Fahrt auf dem Trail

Sina Frei ist professionelle Mountainbikerin und olympische Silbermedaillengewinnerin. Unsere Fragen beantwortet sie nach dem Training in Südafrika.

Text: Silja Ahlemeyer

Foto: Presse, Greg Rosenke/unsplash

Sina, du fährst leidenschaftlich Mountainbike. Was ist deine besondere Motivation? Mountainbiken ist einfach extrem cool, weil man immer in der Natur ist und jederzeit etwas Neues entdecken kann. Ich habe durch den Sport schon so viel von der Schweiz und anderen Orten der Welt gesehen.

Was bietet der Sport Mountainbiken für Einsteiger?

Zuerst einmal einen total leichten Zugang. Velofahren lernt doch fast jeder schon als Kind. Dann gibt es Möglichkeiten für jedes Level. Erst auf der Strasse, dann auf dem Schotterweg, dann auf dem Trail. Man kann sich selbst gut fordern. Je nach Lust fährt man kleine Runden oder auch Touren über fünf Stunden. Und dabei sieht man immer etwas anderes, im Gegensatz zu allen Sportarten, die in der Turnhalle ausgeübt werden.

Welche verschiedenen Disziplinen gibt es?

Wir Profisportler fahren zuerst einmal Short Track, das sind sehr intensive 20 Minuten auf einem kleinen Rundkurs. Das ist besonders beliebt bei den spritzigen, explosiven Fahrern. Dann gibt es das XCO-Rennen, das ist olympisch, da fahren wir auf einem vier bis fünf Kilometer langen Kurs und sind

etwa eineinhalb Stunden unterwegs. Und schliesslich noch den Marathon, der dauert so um die vier Stunden.

Welche Trails oder Mountainbike-Parks in der Schweiz kannst du empfehlen?

Ich fahre total gern in Davos Klosters auf dem «Alps Epic Trail Davos». Das ist ein superschöner, langer Trail. Vom Jakobshorn runter ins Sertigtal, danach hoch aufs Rinerhorn und dann bis nach Filisur schlängelt er sich in der Berglandschaft entlang – der ist echt megaschön!

Worauf muss man achten, wenn man mit dem Mountainbike unterwegs ist? Wichtig ist, den Sattel auf die richtige Höhe zu stellen. Etwa so, dass das Bein am tiefsten Punkt fast, aber nicht ganz durchgestreckt ist. Ein Helm ist ein Muss, eine Fahrradhose angenehm.

Welche Kriterien gibt es für den Kauf eines eigenen Velos?

Das ist schon abhängig von der Preisklasse. Aber prinzipiell empfehle ich ein vollgefedertes Mountainbike, ebenso sind 29 Zoll eine gute Grösse. Ausserdem ist eine absenkbare Sattelstütze gut, da durch diese der Körperschwerpunkt beim Bergab-Fahren weiter nach hinten rutscht.

Was hält der kommende Frühling für dich als Sportlerin bereit?

Zum Saisonstart stehen die ersten Trainingslager in Spanien und Italien an. Dann beginnen die Vorbereitungen auf den Weltcup im April in Brasilien.

Ein Helm ist ein Muss. Und nur, wenn dieser wirklich perfekt passt, schützt er vor Unfällen.

In der Umbruchszeit Frühling ändern sich natürlicherweise die Gegebenheiten durch die wechselnde Witterung. Was bedeutet das für dich beim Fahren?

Im Frühling ist es einfach sehr schön zu trainieren. Es wacht alles so ein bisschen auf. Die Blumen und Bäume wachen auf, das macht extrem Spass, und es pusht meine Motivation.

Bist du auch für mehrtägige Touren zu haben und gehst du auch mit deinem Bike campen?

Mehrtägige Touren sind richtig toll. Letztes Jahr war ich mit dem Schweizer Nationalteam in Italien und bin vier Tage lang vom Tessin bis in die Toskana gefahren in verschiedenen Etappen. Das hat echt Spass gemacht. Zum Campen nehme ich das Bike in der Regel aber nicht mit. In der Off-Season stelle ich es wirklich mal zur Seite, denn auch Erholung ist wichtig für den Körper.

Fakten

Sina Frei ist Radsportlerin durch und durch. Bei den Olympischen Spielen in Tokio holte sie Silber, dazu WMGold im Short Track (Val di Sole) 2021 sowie WM-Bronze XCO. Zudem ist sie dreimalige Team RelayWeltmeisterin.

Sommerabenteuer in den Berner Voralpen

Die Skisaison neigt sich dem Ende zu – doch auch im Frühling gibt es in den Bergen viel zu erleben.

Die Berglandschaft ist nicht nur attraktiv für Ski- und Snowboardfahrer:innen, auch im Sommer werden die Berge für verschiedene Freizeitaktivitäten und Ausflüge immer beliebter.

Sportarten wie Klettern, Mountainbiken oder Wandern bieten in der abwechslungsreichen Bergumgebung für jeden ein Abenteuer. Auch das auf 2‘304 Metern gelegene Wiriehorn in den Berner Voralpen im Schweizer Kanton Bern stellt nach den Wintermonaten auf Sommeraktivitäten um. Reto Gertsch, Geschäftsführer der W iriehornbahnen AG, verspricht Abwechslung zu jeder Jahreszeit.

Wiriehornbahnen AG

Reto

Was ist das Besondere am Wiriehorn?

Das Besondere am Wiriehorn ist mit Sicherheit die gute Erreichbarkeit sowie unsere unvergleichbare Lage im Herzen des Naturparks Diemtigtal. Das Highlight ist aber unser stetig wachsender Bikepark. Er ist schon jetzt der grösste Bikepark im Berner Oberland und wird sich in der ganzen Schweiz dahingehend etablieren. Auch unsere

Bikeschule steht in den Startlöchern und wird immer weiter ausgeweitet.

Welche Aktivitäten werden angeboten?

Das Wiriehorn bietet für alle aufregende Aktivitäten. Im Winter ist unser Skigebiet vor allem bei Familien sehr beliebt. Sobald der Schnee schmilzt, wird das Publikum breiter und unsere Wanderwege locken dann auch viele Senioren zu uns. Mit der Seilbahn geht es auch inklusive Bike ganz bequem bergauf. Das vielfältige Angebot des Bikeparks bietet Spass, Abwechslung und Action. Aufregung findet man auch auf unserer 6 km langen und rasanten Trottinettabfahrt. Nach einer Spielrunde auf dem Abenteuerspielplatz und einer stärkenden Mahlzeit in unserem Panoramarestaurant warten ausserdem eine Schatzsuche oder eine Geocaching Schnitzeljagd auf euch.

Es braucht viele helfende Hände, um eine Bergbahn mit Büro und Kasse, ein Berghotel mit Restaurant, Skipisten und Skilifte, Downhillstrecken und was alles noch dazu gehört, zu betreiben. Insgesamt beschäftigt die Wiriehornbahnen AG neben den 8 Festangestellten bis zu 80 Saisonmitarbeitende. www.wiriehorn.ch

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Für wen ist der Bikepark interessant?

Unsere Trail-Strecken mit drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden bieten vom Anfänger bis zum Profi immer die richtige Herausforderung. Auf der einfachsten Strecke haben wir einen Trail-Lern-Pfad. Vom einfachen Alptrail bis hin zum anspruchsvollen Weryhorny Trail kommt hier von Klein bis Gross jeder auf seine Kosten. Deswegen eignet sich der Bikepark auch ganz besonders für Fortgeschrittene.

Besucht uns und überzeugt euch selbst!

Wiriehornbahnen AG – Partner Content
Gertsch, Geschäftsführer der Wiriehornbahnen AG Sina Frei, Schweizer Mountainbike-Rennfahrerin
MOUNTAINBIKING
Choco:
14 AKTIVER UND GESUNDER LEBENSSTIL
Vanille:
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Andre aus dem Mittelland weiss, was eine Operation am Knie mit sich bringt und erzählt aus eigener und langjähriger Erfahrung.

«Schon seit Jahren leide ich unter teilweise starken Knieschmerzen. Leider ist die einzige Lösung, eine Vollprothese einzusetzen. Da ich bei meinem anderen Knie diese Operation durchgeführt habe und weiss, was es alles mit sich bringt, möchte ich dies so lange wie möglich hinaus zögern. Daher kam Soufrol® Arthro Crème mehr als passend in mein Leben. Durch die Dauerentzündung habe ich mehrmals die Woche starke Schmerzen und habe diesbezüglich schon viel an Crèms ausprobiert», sagt Andre.

Soufrol® hat sein Leben verbessert, schon bei der ersten Anwendung. Deshalb gibt er eine ehrliche Weiterempfehlung der Crème ab.

«Ich kann die Soufrol® Arthro Crème mit keiner anderen vergleichen und das will ich auch nicht. Schon seit der ersten Anwendung im Januar merkte ich eine sofortige Wirkung. Es fühlt sich angenehm kühlend und leicht auf meiner Haut an. Ich kann schmerzfreier durch das Leben gehen und auch wieder gewisse körperliche Betätigungen erleben wie z. B. wandern. Mein Knieschmerz zog sich bis in die Wade, was wiederum Muskelkrämpfe auslöste. Daher ist Soufrol® Muscle Crème die perfekte Ergänzung.»

«Ich kann ganz ehrlich sagen, dass Soufrol® mein Leben verbessert hat und ich es immer wieder weiterempfehlen würde.»

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Endlich wieder gut schlafen!

SCHLAFEN

Schlechter Schlaf kann viele Ursachen haben – und noch mehr Behandlungsmöglichkeiten.

Diese Tipps machen den Griff zu Schlaftabletten unnötig.

Text: Kirsten Schwieger

Foto: Andrea Piaqcadio/pexels

Ungefähr jeder Vierte klagt hierzulande über Schlafschwierigkeiten.

Schlechter Schlaf führt zu geringerer Leistungsfähigkeit und erhöhter Reizbarkeit. Er kann das Immunsystem schwächen und Gewichtszunahmen begünstigen. Chronischer Schlafmangel wird sogar mit einer erhöhten Anfälligkeit für Erkrankungen wie Diabetes, Depressionen und Herzkrankheiten in Verbindung gebracht.

Warum Menschen Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen haben, kann viele Gründe haben. Häufige Ursachen sind emotionale Belastungen wie Stress, Ängste oder Sorgen. Auch Krankheiten wie Rheuma, Restless-Legs-Syndrom, Reizblase oder Schlafapnoe können Schlafstörungen verursachen – genauso wie die Einnahme bestimmter Medikamente. Frauen in den Wechseljahren leiden durch die Hormonumstellung häufiger unter Schlafproblemen. Ein geringer Spiegel des Neurotransmitters GABA wird ebenfalls mit Schlafstörungen in Verbindung gebracht.

Einen negativen Einfluss auf die Schlafgesundheit vieler Menschen haben zudem Koffein, Alkohol und Nikotin. Zwar kann

Diverse schlafspezifische Behandlungsformen, Entspannungsmethoden und Naturheilmittel schlagen der Schlaflosigkeit ein Schnippchen.

Alkohol die Einschlafdauer begünstigen allerdings beeinflusst er den Tiefschlaf negativ. Last but not least sind Schichtarbeit, blaues Bildschirmlicht vorm Zubettgehen, Lärm, Licht oder eine zu warme oder kalte Raumtemperatur keine Steilvorlagen für einen erholsamen Schlaf.

Abhängig von den individuellen Ursachen bieten sich diverse schlafspezifische Behandlungsformen, Entspannungsmethoden und Naturheilmittel an, um der Schlaflosigkeit ein Schnippchen zu schlagen. Auch nicht-schlafspezifische Psychotherapien sind oftmals sinnvoll. Bei leichten Fällen hilft oft schon eine Änderung der Schlafgewohnheiten. Zu einer gesunden Schlafhygiene gehören regelmässige Bewegung und Zubettgehzeiten sowie ein gut durchlüftetes, abgedunkeltes und ruhiges Schlafzimmer mit einer Temperatur zwischen 15 und 18 Grad. Auf schweres Essen, heftigen Sport und blaues Bildschirmlicht kurz vorm Schlafengehen sollte besser verzichtet werden. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung, autogenes Training und Meditation die Schlafgesundheit verbessern. Auch Atemtechniken wie kohärentes Atmen oder bestimmte Atemrhythmen haben schon manch Verzweifelten in den Schlaf geschaukelt. Viele Schlafgestörte schwören auch auf Yoga sowie Naturheilverfahren wie Akupunktur und Akupressur. Auch Akupressurmatten und Gravity- oder Gewichtsdecken haben laut den Erfahrungsberichten Betroffener das Schäfchenzählen obsolet gemacht. Für die mehrere Kilogramm schweren Decken gab es sogar grünes Licht von einer schwedischen Patientenstudie. Bei anderen wiederum helfen Globuli oder Pflanzenwirkstoffe aus Baldrian, Passionsblume, Melisse und Hopfen – in Form von Tee, Bädern oder Tabletten.

Wer schwerere Geschütze ins Feld führen muss, kann ein mehrere Wochen dauerndes Schlaftraining durchlaufen. Dazu muss

man sich nicht zwingend in eine Klinik oder ein Schlaflabor begeben – es gibt auch diverse Online-Trainings und Apps zur Schlafedukation (siehe Extrakasten). Diese basieren meist auf kognitiver Verhaltenstherapie und setzen neben den Schlafhygiene-Regeln auf Schlafkompression oder gar -restriktion. Feste Schlafzeitfenster verhindern, dass schlaflose Nachtstunden morgens angehängt oder tagsüber nachgeholt werden. In einem digitalen Schlaftagebuch wird der Verlauf des Trainings regelmäßig vom Patienten dokumentiert.

Fakten

In der Behandlung von Schlafstörungen hat Sporttherapie mittlerweile einen festen Platz. Fun Fact: Laut einer Basler Studie begünstigt nicht nur Bewegung, sondern auch das Verliebtsein guten Schlaf!

Für eine enge Eltern-KindBeziehung

Gemeinsam sportlich aktiv sein: Das ist Spass und Erholung pur und hilft massgeblich dabei, die Eltern-Kind-Bindung zu stärken.

Text: Julia Butz

Foto: Mücahit Inci/pexels

Eltern sind in puncto Bewegung Vorbilder für ihre Kinder und legen den Grundstein für ein aktives Bewegungsverhalten als Erwachsene. Denn wer schon als Kind Sport macht, behält dies oftmals das gesamte Leben bei. Aber auch im umgekehrten Falle können Erwachsene vom Entdecker- und Bewegungsdrang der Kleinen profitieren. Nichts spricht dagegen, zwischendurch mal die eigene Komfortzone zu verlassen. Oder wann sind Sie das letzte Mal auf allen vieren gekrabbelt, rückwärtsgelaufen, Seil gehüpft oder geschaukelt? Die spielerische Bewegung zu Hause oder im Freien ist der perfekte Ausgleich zum Sitzen. Spielen Sie zusammen Fussball, kicken und laufen Sie um die Wette, lassen Sie Drachensteigen oder tanzen Sie einfach durch die Wohnung. Bei schlechtem Wetter ist der Hindernis-Parcours im Wohnzimmer schnell aufgebaut und der «Seiltanz» kann auch auf einer liegenden Schnur zu Hause trainiert werden. Onlineangebote bieten eine Vielzahl an Bewegungsangeboten aus Workouts, Spielideen, Entspannungsoder Denksportübungen für zuhause. Damit sich die Kinder so richtig austoben können und die Erwachsenen...

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Geballtes Protein-Know-how

ERNÄHRUNG

Jeder, bei dem die Muskeln noch ausbaufähg sind, hat sich bestimmt schon einmal gefragt, wie man seinem Körper vor oder nach dem Sport mit der richtigen Ernährung noch einen extra Boost verpassen kann.

Text: Julia Butz

Foto: Anna Pelzer/unsplash

Für Fussballprofi Yann Sommer ist das keine Frage: Proteine! Der Schweizer Torhüter, der mit dem FC Basel viermal hintereinander Schweizer Meister und mehrfach zum Schweizer Nationalspieler des Jahres gewählt wurde, kennt die Power tierischer und pflanzlicher Proteine und hat nie einen Hehl daraus gemacht, wie wichtig ihm das Thema Ernährung ist.

Denn für jeden Sportler gilt: Der Körper ist das Kapital – und braucht den passenden Treibstoff. Neben Kohlenhydraten und Fetten als Energielieferanten sind Proteine die wichtigsten Nährstoffe. Sie stärken nach intensivem Workout und helfen beim Regenerieren. Insbesondere nach einem harten Trainingstag, wenn Muskelkater und Verspannungen drohen, helfen Proteine, also Eiweisse, dem Körper dabei, sich schneller zu holen. Viele denken, das

Wundermittel stecke nur in Fleisch, Fisch, Eiern oder Milchprodukten. Es gibt aber eine Menge weiterer Lebensmittel, die sehr gute Eiweissquellen sind.

Sein geballtes Protein-Know-how gibt Yann Sommer als leidenschaftlicher Hobbykoch auch mit einem eigenen Rezeptbuch weiter. Dabei spielt Gemüse eine besonders grosse Rolle. Yann Sommer liebt es, selbst zu kochen und gern auch mal etwas Neues auszuprobieren. Jedes seiner kreativen, gemüsereichen Rezepte spiegelt seine Leidenschaft für alles Frische und Gesunde wider: Darf es als Kickstart ein grüner Smoothie und als Trainings-Digestif ein Mandelmilchshake mit bunten Beeren sein? Die Fischfilets mit Blumenkohlcreme sind ein leichtes Lunchgericht; abends gibt es ein buntes Ratatouille mit gebratenen Spargelspitzen als Topping. Inspirieren lässt sich Yann Sommer von der internationalen Küche – von dänischem Joghurt bis zur mediterranen Pastavielfalt – all das gehört auf seinen Speiseplan. Beim Selberkochen kann man ausserdem viel einfacher sicherstellen, dass alle Zutaten frisch sind und man auch weiss, woher sie kommen. Also besser auf dem Wochenmarkt einkaufen, regional geniessen und sich einfach mal inspirieren lassen.

Für den Fussballprofi ist Ernährung auch Einstellungssache. Um die negativen Auswirkungen der traditionellen Fleischindustrie zu reduzieren, unterstützt er den Verzehr von pflanzenbasierten Alternativprodukten. Denn die Art und Weise, wie Fleisch wahrgenommen und konsumiert wird, ist ihm sehr wichtig. Als prominenter Botschafter will er den Wechsel vom Verzehr tierischer hin zu mehr pflanzlicher Proteine anregen. An Proteinen mangelt es dabei keinem Sportler. Denn auch Produkte, die komplett auf pflanzlicher Basis und natürlichen Zutaten hergestellt werden, liefern gesunde Proteine und Ballaststoffe. Auch pflanzliche Eiweissquellen wie Hülsenfrüchte oder Tofu haben es in sich. Zudem sind sie oftmals fettarm und Lieferant weiterer wertvoller Nährstoffe.

Nicht umsonst bedeutet Protein dem griechischen Wortstamm nach „Protos“: das Erste. Mit proteinreichen Speisen liegt man also – insbesondere als Sportler –immer richtig.

Die Art und Weise, wie Fleisch wahrgenommen und konsumiert wird, ist Yann Sommer sehr wichtig.

Fakten

Da die für den Körper essenziellen Aminosäuren vor allem in tierischen Eiweisslieferanten vorkommen, gelten diese als hochwertiger als pflanzliches Eiweiss. Durch pflanzliche Kombinationen (z. B. Hirse + Soja oder Bohnen + Mais) aber kann die biologische Wertigkeit auf ein gleichwertiges Niveau erhöht werden.

Quelle: Schweizerische Gesellschaft für Ernährung

Caesar Style Fajita mit planted.chicken Güggeli

Hauptspeise für: 4 Personen

Aktive Zubereitungszeit: 40 Minuten

Zutaten Fajitas:

6-8 Tortillas

400 g planted.chicken Güggeli

150 g Lauch, gewaschen, geringelt

100 g Endiviensalat, verzupft

2-3 EL Kidneybohnen, gekocht

2 grüne Jalapeno, in Scheiben

30 g Veganer Hartkäse, zerbröckelt (z. B. Gondino Stagionato)

4 Radieschen, in Scheiben

½ Bund Schnittlauch, fein geschnitten

1 EL Olivenöl (zum anbraten)

Zutaten Sauce:

150 g Crème fraîche (vegan)

50 g Sojajoghurt, nature

1 Knoblauchzehe, gepresst

½ Bund Schnittlauch, fein geschnitten

½ Limette, Saft

Etwas Salz + Pfeffer

Zubereitung Fajita-Füllung:

Bratpfanne mit etwas Öl aufheizen, Lauch beigeben. Zugedeckt ca.

5 Minuten dämpfen, salzen, herausnehmen und warm stellen.

planted.chicken Güggeli in dieselbe Pfanne geben, ca. 5 Min. anbraten, gelegentlich umrühren und warm stellen.

Zubereitung Sauce:

Crème fraîche in eine Schüssel geben. Zutaten und Limettensaft beigeben, verrühren und würzen.

Anrichten:

Tortillas im Ofen 4-6 Minuten erwärmen. Sosse auf den vorgewärmten Tortillas verstreichen. Mit den übrigen Zutaten belegen und sorgfältig zusammenrollen. Noch warm geniessen.

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Neue Kraft schöpfen mit Nature Wellness

SALAR BAHRAMPOORI

«Mein Herz schlägt für die Berge.»

Text: Julia Butz Foto: Presse GROSSES INTERVIEW

Fit ins Frühjahr starten: Der beliebte Moderator, Journalist und Aktivsportliebhaber Salar Bahrampoori im Interview.

Herr Bahrampoori, worauf freuen Sie sich nach dem langen Winter am meisten?

Das ist jetzt etwas schwierig für mich, weil ich ja bekanntermassen ein absoluter Schneefan bin (lacht). Aber noch bis weit in den Frühsommer hinein kann man tolle Skitouren in höheren Lagen fahren. Und dabei im T-Shirt gehen. Von den letzten Touren geht es dann im fliegenden Wechsel zum Wander- und Bergsport.

… den Sie neu für sich entdeckt haben?

Ich war schon als Kind mit meinen Eltern viel wandern und in der Natur unterwegs.

Seit einigen Jahren ist das Bergsteigen und Klettern dazu gekommen. Vier der 48 Viertausender der Schweiz habe ich bereits bestiegen. Der höchste Gipfel und mein Kindheitstraum – die Dufourspitze im Monte-Rosa-Massiv – war schon dabei.

Ein Projekt, welches Sie aktiv begangen sind, um sich Ihrer Höhenangst zu stellen.

Ja, darüber gibt es auch eine filmische Dokumentation von mir *. Ich denke, es ist sehr wichtig, sich seinen Ängsten zu stellen. Auch wenn es ein schwieriger Angang ist und auch oft kein leichter Weg. Man wird dadurch stärker. Und es hilft dabei, lange jung zu bleiben.

Was tun Sie dafür noch?

Surfen macht einen Riesenspass und ist eine gute Alternative zum Skifahren. Durch meine Frau Barbara habe ich den Sport für mich entdeckt und damit erst vor einigen Jahren mit 40 begonnen. Es

ist also nie zu spät anzufangen! Natürlich hält uns auch unsere Hündin Liesl fit, die uns bei den meisten Sportarten begleitet und mich immer raus lockt, egal wie das Wetter ist.

Hat Liesl eine Lieblingsjahreszeit?

Sie lebt total im Hier und Jetzt. Sie liebt den Schnee, wälzt sich und hüpft darin herum. Aber auch im Frühling ist sie megahappy, mit der erwachenden Natur und all den neuen Gerüchen. Ich denke, daran können wir uns auch ein gutes Beispiel nehmen. Bewusst in der Gegenwart zu sein und das, was jetzt da ist, zu geniessen.

Ihr Rezept gegen Frühjahrsmüdigkeit?

Gerade wer sich jetzt schlapp und antriebslos fühlt, sollte nach draussen gehen, frische Luft und Sonne tanken! Wenn man sich jeden Tag bewegt, auch wenn es nur eine halbe Stunde ist oder man mit dem Hund raus geht, wird man gar nicht erst müde. Mit sanfteren Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Velofahren kann man die Müdigkeit ganz leicht abschütteln. Und es regt natürlich die Fettverbrennung an und stärkt die Muskeln. Bewegung ist das Ding Nummer 1. Wichtig ist, dranzubleiben. Häufigkeit schlägt Intensität. Je mehr man Bewegung als Routine in den Alltag einbaut, desto grösser sind die Chancen, es länger durchzuziehen. Auch ohne ins Fitnessstudio zu gehen, kann jeder allein mit seinem Eigengewicht trainieren. Also Liegestütze machen, sich dehnen, laufen. Unsere öffentlichen Vitaparcours an der frischen Luft eignen sich dazu perfekt. Es ist doch alles da – in der Schweiz ist jeder in maximal zehn Minuten im Grünen –und kostet uns nichts. Ausser, den inneren Schweinehund zu überwinden.

Bitte sagen Sie mir, dass dieser auch bei Ihnen mal vorkommt.

Doch na klar, das ist bei mir genauso. Aber ich merke auch an mir selbst: Wenn man

aufhört, ist es viel, viel schwieriger, wieder den Einstieg zu finden. Übrigens habe ich noch nie von jemanden gehört, der – nachdem er Sport gemacht hat – gesagt hat: „Das war jetzt aber übel“ (lacht).

Wie sehen bei Familie Bahrampoori ruhigere Aktivitäten aus?

Meine Frau und ich haben eine holländische Schaluppe gekauft und wir lieben es, damit auf dem Zürichsee herum zu schippern. Ein wenig zu paddeln oder mal am Abend mit dem Boot ins Restaurant zu fahren, das ist einfach herrlich. Manchmal nehme ich mir auch etwas zu schreiben mit, arbeite vom Boot aus und geniesse dabei die herrliche Umgebung des Sees. Und unsere Liesl ist natürlich auch oft mit an Bord.

Haben Sie aktuell ein persönliches Ziel, das sie verfolgen oder angehen möchten?

Ich trainiere derzeit für den Engadiner Sommerlauf in St. Moritz im August. Für die über 25 km, also etwas mehr als ein Halbmarathon, muss ich nun wirklich verstärkt loslegen. Zum einen, um noch ein paar Winterkilos zu verlieren; zum anderen, um mich selbst zu zwingen, fit zu bleiben. Ich bin ja inzwischen auch nicht mehr der Jüngste (lacht) und merke, dass mein Körper sich nun etwas anders verhält, als es noch mit Mitte 20 der Fall war. Daher: Dran bleiben wird umso wichtiger, je älter man wird.

*«Höhenangst – Meine Angst vor dem tiefen Fall», abrufbar in der SRF Mediathek.

Fakten

Seit 2013 arbeitet der Journalist und Moderator für das Schweizer Radio und Fernsehen. Aktuell ist er, neben weiteren Projekten vor und hinter der Kamera, bei «SRF bi de Lüt» zu sehen. Bei der Buchung einer privaten Ski Experience sorgt der diplomierte Skisportlehrer für unvergessliche Tage in den Bergen.

Wohltuende Massage-Anwendungen, entspannende Bäder in wohlig-warmen Indoor- oder Outdoorpools, kosmetische Treatments und entspannende Saunen von Licht-, Salz- bis Bio-Kräuter. Dafür sorgen die rund 50 ausgewählten, privat geführten Boutique- und Luxushotels der Private Selection Hotels. Das Qualitätslabel unterstützt nicht nur bei der Suche nach besten Wellness-Erlebnissen im Urlaub, sondern auch Gäste, die sich nach einer Krankheit erholen und neue Energien schöpfen möchten. Mit massgeschneiderten Wellness- und Aktivprogrammen, die ganz auf den individuellen Bedarf jedes Gastes abgestimmt sind. Dabei setzen die Mitgliedshotels aus der Private Selection verstärkt auf die Kraft der Natur. Mit naturnahen speziellen Anwendungen, die die Heil- und Wandlungskraft des Wassers nutzen, naturnahen Yoga-Einheiten, Sonnenaufgangswanderungen, Kräuterworkshops oder angeleitetem Waldbaden. Denn im Grünen kommt der Organismus messbar zur Ruhe: Sich in der Natur bewegen, den Himmel über und den Erdboden unter sich spüren, Wetter, Wind und Wolken geniessen. Ein Anti-StressProgramm inmitten der Natur. Das versprechen auch die ausgetüftelten Touren-Programme der Private Selection wie die «Nature Wellness- & SPA Wanderung» auf dem Alpenpanoramaweg, bei der einige der schönsten Wellness-Hotels der Ostschweiz erwandert werden. Die angenehme Mischung aus Ruhe und Bewegung, verbunden mit den hohen Standards der Private Selection Hotels sorgen für aktive Erholung

Foto: Private Selection 18 AKTIVER UND GESUNDER LEBENSSTIL
Text: Julia Butz

Guter Schlaf ist individuell

SCHLAFGESUNDHEIT

Dr. phil. Daniel Brunner, zertifizierter Somnologe, beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema: Guter Schlaf und schlafbedingte Tagesbeschwerden.

Text: Julia Butz

Foto: Presse, Andrea Piacquadio/pexels

Dr. phil. Daniel Brunner, von der Praxis für Schlaf- und SchlafWachprobleme, Somnologie & Schlafcoaching GmbH (somnologie.ch)

Dr. Brunner, wie äussert sich

Schlafmangel?

Wer konstant wenig schläft wird leichter reizbar, hat eine geringere Aufmerksamkeitsspanne, weniger Geduld, weniger kreative Ideen oder einfach eher schlechtere Laune.

Dass diese Phänomene auf Schlafmangel zurückgeführt werden können, ist vielen gar nicht bewusst. Betroffene benötigen nonstop Input von Aussen, um sich künstlich im Wachzustand zu halten. Durch viel Koffein, Musik im Ohr oder Videos vor dem Auge; durch risikobehaftete Sportarten für den steten «Kick» oder den Aufenthalt in Räumen mit Klimaanlage, weil die kühlere Luft

als Reiz benötigt wird, um wach zu bleiben. Diese beständige Stimulationssuche ist ein erstes Symptom von Schlafmangel. Erst wenn ich mir all diese Reize entziehe, spüre ich das Schlafbedürfnis.

Kann da der Mittagsschlaf helfen?

Viele beklagen, dass sie danach müder als vorher sind.

Hier bedarf es der richtigen Anleitung. Natürlich muss der Körper nach einer langen Liegezeit erst wieder hochfahren. Allein die Liegeposition verändert die Gefässe und Blutverteilung im Körper und macht nach einigen Minuten träge. So träge, dass einige sagen, ein Mittagsschlaf ist nichts für mich. Wichtig ist, sich nicht unter Druck zu setzen. Es geht nicht um «Powernapping», sondern darum, dem Körper Gelegenheit zur Ruhe zu geben. Als ein Angebot an den Organismus, sich für eine viertel oder halbe Stunde eine Auszeit zu gönnen. Ob man dann leicht, tief oder überhaupt nicht schläft, ist irrelevant. Körper und Geist erholen sich, so wie sie es brauchen.

Kommt man nicht erst nach 30 bis 40 Minuten in die Tiefschlafphase?

Die Qualität einer Regenerationsphase hängt nicht davon ab, ob ich in den Tiefschlaf komme. Das subjektive Empfinden kann mir bereits nach 15 Minuten Ruhezeit das Gefühl geben, tief geschlafen zu haben. Auch die Schlafdauer in der Nacht sollte als Qualitätsmerkmal nicht so extrem stark

gewichtet werden. Viel wichtiger ist, insbesondere wenn wir älter werden, die Einhaltung des eigenen 24-Stunden-Rhythmus: mit regelmässiger Aufstehzeit, regelmässigen Essenszeiten und körperlichen und sozialen Aktivitäten. Abweichungen davon, z. B. durch Schichtarbeit oder Jetlag, erzeugen Defizite, die der Körper immer schlechter tolerieren kann.

Auch wenn wir also nur vier Stunden schlafen, kann dies ein guter Schlaf sein?

Ja, solange der Zyklus aus Non-REM- und REM-Phasen* normal abläuft. Bei körperlich bedingten Schlafstörungen laufen diese Schlafphasen oft nicht mehr ungestört hintereinander ab. Grundsätzlich müssen wir zwei Dinge unterscheiden: den Schlafmangel, bei dem man sich freiwillig zu wenig Schlaf gönnt, über den wir zu Beginn sprachen und die chronische Insomnie, also die Unfähigkeit zum Schlaf, selbst wenn man genügend Zeit dazu hat. Körperliche Schlafstörungen können organische Ursachen haben, wie die Schlafapnoe, bei der es zu Atemaussetzern kommt oder neurologische

Komplette Formulierungen für

Bewegungsstörungen. Für Menschen, die an nicht-organischer Insomnie leiden, verursacht allein der Gedanke an den Schlaf oder das Bett Stress. Aus dieser Sorge entsteht ein Teufelskreis, also Schlafangst, die wiederum die Schlafdauer verkürzt. Solche Mechanischen zusammen mit falschen Ideen zum Schlaf führen dann zu kontraproduktiven Verhaltens- und Selbsthilfemassnahmen, die chronische Schlafprobleme begünstigen.

Wie kann Betroffenen geholfen werden? Mit dem richtigen therapeutischen Ansatz. Dabei geht es um weit mehr als gängige Weisheiten wie der richtigen Schlafhygiene. Menschen mit chronischer Insomnie haben längst alle Schlafhygieneregeln befolgt. Von der Abschaltung elektronischer Geräte, der kühleren Raumtemperatur bis hin zur richtigen Matratze und weniger Koffein und Alkohol. Damit allein ist den von Schlaflosigkeit Betroffenen nicht geholfen...

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Wohlbefinden auslösen

FIT UND AKTIV

Mit Leichtigkeit fit und aktiv sein und dabei ganz nebenbei die Gesundheit stärken. Im Gespräch mit der ehemaligen Kunstturnerin Ariella Kaeslin.

Text: Julia Butz

Foto: Presse

Von null auf Hundert ist nie eine gute Idee», sagt Ariella Kaeslin.

Die 20-fache Schweizermeisterin, Europameisterin im Kunstturnen und mehrfache Schweizer Sportlerin des Jahres, weiss, wovon sie spricht. Ihre Erfahrung aus dem Spitzensport und ihr Wissen aus dem Bachelor-Studium der Sportwissenschaft, Psychologie und Physiotherapie (aktuell wird dies noch um ein Masterstudium Psychologie erweitert) vermittelt sie heute in Workshops: «Ich möchte meine Erfahrungen teilen und anderen helfen, mehr in die Gesundheit zu kommen. Vielen ist oftmals gar nicht klar, wie viel Einfluss Sport und Bewegung auf unsere Psyche hat und wie viel man durch einen aktiven Lifestyle auch präventiv beeinflussen kann.» Denn die Botenstoffe, die dabei im Gehirn freigesetzt werden, sind pure Endorphine, also Glückshormone. Ein Gefühl, das jeder kennt, der sich nach dem Sport zwar erschöpft, aber rundum glücklich fühlt. Dazu komme der Stolz über das Er-

Vielen ist gar nicht klar, wie viel man durch einen aktiven Lifestyle präventiv beeinflusst.

reichte aus eigener Kraft – was als zusätzliches Belohnungssystem im Körper reagiere, so Kaeslin.

Funktioniert dies grundsätzlich mit jeder Sportart, wollen wir wissen: Ariella Kaeslin hat die Erfahrung gemacht, dass die unterschiedlichsten Bewegungsarten auch unterschiedlich auf den Körper wirken: «Wenn ich innere Unruhe verspüre, brauche ich etwas Intensives, um mich richtig auszupowern. CrossFit tut mir da unheimlich gut. Bin ich mal niedergeschlagen, ist eine Ausdauersportart wie Joggen passender.» Das gelte natürlich nicht für jeden: «Jeder sollte selbst für sich ausprobieren und auch ein Gespür dafür entwickeln, was ihm guttut.» Und nicht zuletzt würde durch Bewegung oftmals einfach die ‘Time-Out’-Funktion im Kopf eingeschaltet und die negative Gedankenspirale abgeschaltet.

Natürlich gibt es Menschen, die am liebsten gemütlich auf der Couch sitzen, nicht alle haben denselben Bewegungsdrang. Fakt ist aber auch, dass zu wenig Bewegung zu Muskelabbau führt, Haltungsschäden und Rückenschmerzen sind vorprogrammiert. Aber auch viele kleinere Beschwerden, wie Kopfschmerzen oder Verdauungsproblemen, die man nicht unmittelbar mit mangelnder Bewegung als Ursache in Zusammenhang bringt, können die Folge sein. Zudem unterstützt regelmässiges Ausdauertraining das Immunsystem und senkt den Blutdruck.

Ein aktiver Lifestyle heisst nicht, dass jeder plötzlich sportverrückt sein muss. Kleine Umstellungen im Alltag helfen aber schon. «Bewegung im Freien, ein Spaziergang an der frischen Luft – das macht unheimlich viel aus, auch für Menschen, die keine Sport-Asse sind», sagt Kaeslin. Wichtig sei dabei, die Aktivität regelmässig in den Alltag zu integrieren: «Wenn ich Mühe damit habe und es keinen Spass macht, ist es nicht das Richtige. Finde Deine Sportart und

Erholung neu definiert

Finden Sie Ihren persönlichen Weg zu nachhaltiger Erholung durch Wellness, Aktivität und positive Energie.

Nachhaltige Erholung soll Körper und Geist gleichermassen stärken. Gesundheit und Wohlbefinden sind so individuell und persönlich, dass auch die Wellnessangebote den ganz individuellen Bedürfnissen gerecht werden müssen. In diesem Wissen positioniert sich Private Selection Hotels & Tours mit seinen sorgfältig ausgewählten Wellnesshotels führend in der Gestaltung einzigartiger Wellness- und Aktiverlebnisse an Kraftorten, die vom Tessin durch die gesamte Schweiz über den Bodensee hinaus bis in den Schwarzwald, ins Allgäu und Sauerland reichen. Die Mitgliedhotels der innovativen Gruppe von Hotels mit ganz besonderem Charme bieten eine Vielfalt an Erholungsmöglichkeiten, die sowohl die physische als auch die psychische Regeneration fördern. Dabei geht es nicht nur um traditionelle Spa-Angebote; vielmehr rücken Aktivitäten wie Wandern und E-Biken in natürlicher Umgebung in den Fokus, die nachweislich zur mentalen Erholung beitragen und gleichzeitig das Bewusstsein für nachhaltigen Tourismus schärfen. In Zusammenarbeit mit den Mitgliedhotels wurden massge -

überfordere Dich nicht». Ariella Kaeslin ist davon überzeugt, dass jeder Mensch sein eigener Experte in Bezug auf seinen Körper werden kann. Und empfiehlt, ruhig ein wenig Detektiv zu spielen: «Erspüren, ausprobieren, lernen, seinem Körper zu vertrauen – das ist ungemein wichtig. Du kennst Dich selbst am besten.» Letztendlich sei das A und O, auf das zu vertrauen, was Spass macht. Dazu gehören auch Hobbys, Reisen und das soziale Umfeld – eben ein rundum aktiver Lebensstil.

Fakten

Regelmässige körperliche Aktivität hilft, die Entstehung von Übergewicht zu verhindern und senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Seit 2002 ist der Anteil der Schweizer, die sich in ihrer Freizeit körperlich betätigen, von 62 % auf 76 % in allen Altersklassen angestiegen.

Quelle: Bundesamt für Statistik Schweizerische Eidgenossenschaft

schneiderte Erlebnistouren entwickelt, die das Beste aus jeder Region hervorheben und den Gästen authentische, berührende Momente in der Natur ermöglichen. Die Angebote sind speziell darauf ausgerichtet, den Bedürfnissen von Erholungssuchenden zu entsprechen, indem Räume für Ruhe, Genuss und persönliches Wachstum geschaffen werden.

Eines unserer Highlights ist die «Nature & SPA»-Wandertour von Hotel zu Hotel auf dem Alpenpanorama-Weg durch die Ostschweiz. Diese ganzjährig buchbare Tour verbindet Nature Wellness & SPA mit der Möglichkeit, die Schönheit der Ostschweiz aktiv zu erleben. Ein weiteres aus mehr als 100 Beispielen ist das Angebot «Tief verwurzelt mit der Natur» im Hubertus Mountain Refugio Allgäu in Balderschwang. Hier finden Sie Entspannung und Erholung in tiefem Einklang mit der Natur.

Glücklich ist, wer glücklich machen kann. Bei Private Selection Hotels & Tours sind wir überzeugt, dass wahre Erholung durch das Erleben besonderer Momente entsteht. Die Wellness- und Reiseberaterinnen der Private Selection Hotels & Tours stehen für Information und Beratung wie auch für Ihre Reservation herzlich gerne zu Ihrer Verfügung.

Wann Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sind

Eine pauschale Aussage über die Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) ist nicht möglich, denn sie umspannen eine enorme Anzahl an vielfältigen und in konzentrierter Form angebotenen Lebensmitteln.

Text: Julia Butz

Foto: Presse, Mizianitka/pixabay

Dr. Paolo Colombani, Consulting Colombani GmbH

Generelle Vorteile sind eine exakte Dosierung der enthaltenen Nährstoffe und ihre kompakte Form. Wer sich aus natürlich vorkommenden, wenig verarbeiteten Lebensmitteln verpflegt und diese vielfältig und saisonal auswählt, benötigt prinzipiell keine NEM. Das Bild sieht aber häufig anders aus und die Zufuhr diverser Vitamine und Mineralstoffe in der Schweiz ist nur suboptimal. Um nicht von einigen Nährstoffen zu wenig zu erwischen, ist ein Multi-Vitamin-Mineralstoff-NEM als Plan B keine schlechte Wahl, sofern es nicht zu hoch dosiert ist (also maximal einen Tagesbedarf enthält). Ich empfehle NEM-Produkte von bekannten, grossen Produzenten zu wählen. Um sicherzustellen, dass die Präparate sauber hergestellt wurden und auch das enthalten ist, was auf der Packung steht.

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ERHOLUNG
Ariella Kaeslin, ehmalige Kunstturnerin
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Booster für Performance und Muskelaufbau

Wirkungsvoll, sicher und legal: Das Nahrungsergänzungsmittel Kreatin erfreut sich unter Hochleistungs- und Freizeitsportlern grosser Beliebtheit.

Ob beim Laufen draussen, im Fitnessstudio oder in der Sporthalle: Leistungssportler und zunehmend auch Freizeitsportler setzen ihren Körper extremen Belastungen aus. Das führt zu einem erhöhten Nährstoff bedarf, der selbst durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung nicht gedeckt werden kann. Hier kommen Nahrungsergänzungsmittel ins Spiel. Mit deren Einnahme lässt sich sicherstellen, dass der Körper alle Nährstoffe erhält, die er benötigt, um auf Top-Niveau zu funktionieren.

Extern zugeführtes Kreatin hat den Vorteil, dass es leicht vom Körper aufgenommen wird. Ein durchschnittlicher Erwachsener sollte etwa drei Gramm Kreatin pro Tag ersetzen.

Eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel unter ambitionierten Sportlern ist Kreatin. Es hat sich als wirksames Hilfsmittel zur Verbesserung der sportlichen Performance und insbesondere der Belastungstoleranz entwickelt. Vor allem aber ist Kreatin ein starker Partner, wenn es um den Muskelaufbau geht. Denn durch die Einnahme von Kreatin wird der Energietransport innerhalb der Zellen unterstützt und der Vorrat an Phosphokreatin in den Muskeln vergrössert. Das ermöglicht es, Muskelmasse schneller aufzubauen. Einige Studien beschreiben, dass es nach zwölf Wochen Kreatin-Einnahme zu einer Zunahme von vier bis acht Kilo Muskeln kommen kann, sofern intensiv trainiert wird. Besonders beliebt ist Kreatin unter Sportlern, für die eine explosive, intensive Muskelkraft wichtig ist. Das gilt für den Kraftsport ebenso wie etwa für den Bahnradsport, die Leichtathletik, das Schwimmen oder den Fussball.

Kreatin, was ist das eigentlich?

Kreatin (C 4H 9 N3 O 2) ist eine körpereigene Substanz. 80 bis 130 Gramm davon befi nden sich im Körper eines durchschnittlichen Erwachsenen. Kreatin ist nicht nur als Energiespeicher und Energietransporter in den Muskeln von Bedeutung. Auch in anderen Gewebe- und Zelltypen übernimmt es wichtige Funktionen. Zudem hilft Kreatin dabei, den zellulären pH-Wert zu stabilisieren. Die meisten Menschen decken rund die Hälfte ihres täglichen Kreatin-Bedarfs

durch das Essen von Fleisch und Fisch, den einzigen nennenswerten Quellen für Kreatin aus der Nahrung. Veganer und Vegetarier haben daher zumeist einen niedrigen Kreatin-Level. Dies gilt auch für Menschen, die sehr viel Sport treiben. Für den Muskelaufbau und auch für eine schnellere Regeneration nach anstrengenden Trainingseinheiten benötigen sie zusätzliches Kreatin. Diese Personengruppen können daher von der Einnahme von zusätzlichem Kreatin als Nahrungsergänzungsmittel profitieren. «Extern zugeführtes Kreatin hat den Vorteil, dass es leicht vom Körper aufgenommen wird. Ein durchschnittlicher Erwachsener sollte etwa drei Gramm Kreatin pro Tag ersetzen», rät Roland Beuter, Inhaber und Gründer der PowerFood AG mit Sitz in Schaff hausen.

Kreatin ist in verschiedenen chemischen Formen verfügbar. Bewährt hat sich Kreatin-Monohydrat, die natürlich im Körper vorkommende Form des Kreatins. Wie bei jeder Nahrungsergänzung ist auch bei Kreatin die Reinheit besonders wichtig. Daher sollte nur Kreatin aus seriösen Quellen bekannter Herkunft konsumiert werden. «Sofern es ordentlich hergestellt und in der empfohlenen Dosis eingenommen wird, sind keine Nebenwirkungen bekannt», unterstreicht Roland Beuter. «Allerdings sollten Personen mit einer bestehenden oder sich andeutenden Nierenerkrankung vor der Einnahme ihren Arzt fragen.»

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Mit der Einnahme lässt sich sicherstellen, dass der Körper alle Nährsto� e erhält.

Allerdings sollten Personen mit einer bestehenden oder sich andeutenden Nierenerkrankung vor der Einnahme ihren Arzt fragen.

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