#17 – Der Reiseguide

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DER REISEGUIDE

Städte und Kultur • Natur und Abenteuer • Fernreisen

Genuss • Winter und Wellness

Reisen bedeutet nicht nur, von einem Ort zum anderen zu gelangen –es ist eine Einladung, Neues zu entdecken, Perspektiven zu wechseln und Momente zu sammeln, die bleiben. Mit diesem Guide möchten wir Ihnen Lust machen, den Herbst und Winter als Reisezeit in all ihrer Vielfalt zu erleben.

Beginnen wir vor der eigenen Haustür: Unsere Städte & Kultur-Sektion führt Sie in lebendige Metropolen, geschichtsträchtige Altstädte und kulturelle Highlights, die Tradition und Moderne auf faszinierende Weise verbinden.

Wer den Ausgleich in der Natur sucht, findet in Natur & Abenteuer Inspiration für Ausflüge in beeindruckende Landschaften – sei es beim Wandern durch goldene Wälder, an glasklaren Seen oder in alpinen Höhen. Hier geht es um das kleine Abenteuer zwischendurch ebenso wie um große Outdoor-Erlebnisse.

Manchmal zieht es uns weiter hinaus in die Welt: Unter Fernreisen nehmen wir Sie mit an exotische Strände, in pulsierende Großstädte

und zu Naturparadiesen, die weit entfernt und doch zum Greifen nah sind.

Auch für alle Genießer ist gesorgt: In der Rubrik Genuss dreht sich alles um Lebensmittel in ihrer ganzen Vielfalt – von regionalen Spezialitäten über saisonale Highlights bis hin zu kulinarischen Trends, die Lust aufs Probieren und Verkosten machen.

Und schließlich: Wenn die Tage kürzer werden und die Sehnsucht nach Wärme wächst, laden wir Sie mit Winter & Wellness zu Momenten des Wohlfühlens ein. Ob beim Eintauchen in wohlig warme Thermalbäder, bei Winterspaziergängen durch verschneite Landschaften oder beim Genuss von Ruhe und Entspannung – hier finden Sie Ideen zum Aufladen und Loslassen.

Lassen Sie sich von den Geschichten, Bildern und Tipps auf den folgenden Seiten begleiten und finden Sie Ihre ganz persönlichen Highlights, nah wie fern.

06 19

Hamburg – Deutschlands Musicalhauptstadt

Mit Thurgau Travel in neue Flusswelten

Inspirierende Orte an kalten Tagen: Köln im Herbst und Winter

Zwischen Reben und Ruinen: Weinradfahren in Niederösterreich

ARBERLAND – Spiegelbild des Bayerwaldes

Der Schwarzwald – reinstes Wanderglück

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Fernwehstiller – Wo Träume wahr werden

Bio-Käse mit Charakter –handwerklich gekäst, natürlich aus dem Münsterland

Entdecke Obertauern: Österreichs schneereichster Wintersportort

Account Manager: Neslihan Gruel, Yakoub Hareth
Geschäftsführung: Nicole Bitkin, Fredrik Thorsson
Head of Content & Media Production: Aileen Reese
Redaktion und Grafik: Aileen Reese, Nadine Wagner, Caroline Strauß, Negin Tayari
Text: Katja Deutsch, Silja Ahlemeyer, Julia Butz, Armin Fuhrer, Helmut Peters
unsplash

Spitzenkoch und Gastronom Alexander

Herrmann im Interview

Der vielseitige Unternehmer führt das mit zwei Michelin-Sternen und einem grünen Stern ausgezeichnete Restaurant AURA by Alexander Herrmann & Tobias Bätz im Posthotel Wirsberg und betreibt weitere kulinarische Hotspots im Raum Nürnberg. Seit über 20 Jahren ist er regelmäßig im Fernsehen zu sehen, unter anderem als langjähriger Juror und Coach bei der Kochshow „The Taste“.

BERGWINTER FILZMOOS

Cross Country Ski Holidays im SalzburgerLand

Sanft eingebettet zwischen der imposanten Bischofsmütze und dem mächtigen Dachstein, im Herzen der Salzburger Sportwelt liegt die Ski- & Wintersportregion FILZMOOS. FILZMOOS ist das Nordische Zentrum im SalzburgerLand mit einem grenzenlosen Biathlon, Langlauf und Skitouren Angebot. Wer LUST auf echten Bergwinter hat, der ist in FILZMOOS genau richtig, denn hier wartet ein winterliches Idyll, wie man es selbst in den Alpen nur noch selten findet.

www.filzmoos.at

Auf Schusters Rappen

Wandern und Aktivurlaub liegen im Trend –ob heimische Wälder, Alpenpfade oder ferne Dschungel. Natur ist der neue Luxus.

24.11 – 23.12.2025

Advent in Münster

Wenn der Prinzipalmarkt golden leuchtet, Adventskränze die Arkaden schmücken, Glühweinduft durch die Straßen zieht und die Geschäfte festlich dekoriert sind, beginnt in Münster die schönste Zeit: der Advent. Wie Perlen an einer Kette ziehen sich sechs zauberhafte Märkte durch die Altstadt und laden zum gemütlichen Weihnachtsbummel ein. www.stadt-muenster.de/weihnachten

Foto: Jens Hartmann/Eisbach

STÄDTE UND KULTUR

08 10 13

Osnabrück verbindet –Ankommen. Stadt erleben. Gemeinsam wachsen.

Leer: Vom Hafenstädtchen zum Reiseziel

Bayreuth – Be Surprised!

Städtereisen im Glanz

der Vorweihnachtszeit

KULTUR UND TRADITION

Wenn die Gassen geschmückt und die Zentren von Weihnachtsmärkten bunt erleuchtet sind, entfalten die Städte unseres Landes einen ganz besonderen Zauber.

Text: Helmut Peters

Foto: Kaique Roche/pexels

In vielen Städten unseres Landes werden die Weihnachtsmärkte immer früher, teilweise schon ab Mitte November, eröffnet. Gerade im Herbst, wo noch kein Schnee gefallen ist und oft graue Wolken am Himmel hängen, sorgen die bunt geschmückten Marktplätze und hell erleuchteten Gassen und Einkaufspassagen für eine besondere Anziehungskraft. Zu dieser Zeit, wo ein Skiurlaub erst recht in den Mittelgebirgen noch ausgeschlossen ist und auch die Freude am Wandern bei prasselndem Regen manchmal kein Vergnügen ist, planen viele Menschen eine Städtereise. Dabei kann man schließlich gleich Lebkuchen, Spekulatius, Glühwein und ein Schlendern an bunten Ständen der Weihnachtsmärkte mit Museums- oder Theaterbesuchen der jeweiligen Orte verbinden.

Wer einmal ins Internet schaut, findet viele Pauschalangebote für Kurztrips, die den Vorteil haben, dass man günstige Übernachtungsmöglichkeiten in exklusiven Hotels im Package bucht. Teilweise sind festliche Essen und Veranstaltungen an den einzelnen Orten wie Musical- oder Theaterbesuche inkludiert. Natürlich kann man auch gleich nach Mexiko oder

Valencia oder in die skandinavischen Länder reisen, wenn man erfahren möchte, wie die Vorweihnachtszeit anderswo gelebt und genossen wird. Aber bei uns in Deutschland oder im benachbarten Österreich gibt es mehr als genug zu bewundern. Wussten Sie etwa, dass es in unserem Land über 5.000 verschiedene

Wer einmal ins Internet schaut, findet viele Pauschalangebote für Kurztrips, die den Vorteil haben, dass man günstige Übernachtungsmöglichkeiten in exklusiven Hotels im Package bucht.

Biersorten, über 1.000 verschiedene Wurstarten und 300 Brotsorten gibt? Klar ist auch, dass Glühweine in ausgewiesenen Weingebieten unseres Landes meist ein wenig anders schmecken als dort, wo man nicht so dicht an der „Quelle“ sitzt. Bekannt und beliebt sind auch die Grünkohl-Stände auf norddeutschen Weihnachtsmärkten, wo das frisch gepflückte Wintergemüse in dampfenden Kesseln brodelt und mit leckeren Bratkartoffeln und Kasselerfleisch ganz hervorragend schmeckt.

Bei der Suche nach einem passenden Ziel für eine Städtereise sollte man auch berücksichtigen, welches Umfeld es vielleicht bietet. Lockt im Südwesten

unseres Landes vielleicht der benachbarte Schwarzwald zu einem Ausflug, im Norden ein rauer Strandspaziergang bei steifer Brise oder in den historischen mittelalterlichen Orten unseres Landes ein Besuch vieler von Kirchen veranstalteter kleiner Märkte mit Selbstgebasteltem oder -gebackenem. Oft gibt es in der Vorweihnachtszeit in oder vor den Kirchen bzw. auf den Weihnachtsmärkten kleine Stände, wo selbstgestrickte Socken, Mützen und Pulswärmer angeboten werden, bei deren Verkauf der Erlös dann einem wohltätigen Zweck zugeführt wird. Auch Bücherstände mit Antiquarischem, Kunst und Trödel sind in dieser Zeit an vielen Orten anzutreffen.

In vielen Städten lohnt es sich, nicht nur im Stadtzentrum zu bleiben, sondern spazierend durch die Gässchen und Straßen

Passau: Kultur und Kulinarik an drei Flüssen

DER PERFEKTE CITYTRIP FÜHRT NACH PASSAU. DIE OSTBAYERISCHE STADT AN DREI FLÜSSEN BIETET EINE BEWEGTE GESCHICHTE, EINE BAROCKE ALTSTADT, EINEN VOLLEN EVENTKALENDER UND BEMERKENSWERTE GENUSS-ADRESSEN.

Die bunt gefärbten Flusstäler und das eindrucksvolle Stadtbild bereiten eine wunderschöne Kulisse für Herbstspaziergänge. In Passau liegt alles Sehenswerte fußläufig beieinander. Nachdem man tagsüber den Dom St. Stephan, die Burg Veste Oberhaus und das Dreiflüsseeck erkundet hat, geht es abends nach drinnen. Nach Sonnenuntergang wird es in den Altstadt-Gewölben lebhaft. Im Café Museum zum Beispiel spielen mehrmals die Woche internationale Musiker Jazz, Blues oder Folk. Witzig und auch bissig geht es auf der Kabarett-Bühne im Scharfrichterhaus zu. Im Theater im Fürstbischöflichen Opernhaus wiederum werden Dramen, Operetten und Opern dargeboten.

ZU GAST BEIM STERNEKOCH

Passau steht auch für ausgezeichnete Kulinarik. Wortwörtlich ausgezeichnet: Das Restaurant von Marcel von Winckelmann, im September 2024 erst eröffnet, ist im Juni 2025 mit einem Stern des Guide Michelin ausgezeichnet worden. Dem Profi kann man bei seiner Kochkunst direkt zuschauen und sich die mehrgängigen Menüs aus internationaler Fusionsküche am Chefs Table servieren lassen.

Besondere Restaurants findet man reichlich in Passau. Bereits bei Feinschmeckern etabliert hat sich zum Beispiel das „Zwo20“ von Andrea von Csiszer und Sophie Herzog. Inmitten der Passauer Altstadt wird euro-asiatische Kochkunst serviert. Ganz in der Nähe befindet sich „Das Kranabith“. Hier wird nach dem Motto „farm-to-table“ gekocht: Die Zutaten stammen vom eigenen Bio-Hof im Bayerischen Wald.

auch entlegenere Stellen zu entdecken. Oft findet man dabei die ganz besonderen Dinge. Einen privat geführten Gasthof etwa, wo man Gerichte genießen kann, die nirgendwo anders zu bestellen wären. Danach besucht man vielleicht ein Orgelkonzert in einem Dom oder einer kleinen Kirche. Organisten und die von ihnen geleiteten Kantoreien haben in der Weihnachtszeit schließlich Hochkonjunktur.

Fakten

Allein in Deutschland finden jedes Jahr mehr als 2.500 Weihnachtsmärkte statt. Manche von ihnen sind ganz traditionell, bieten auch Kunsthandwerk der jeweiligen Regionen an, andere schräg mit vielen kulinarischen und musikalischen Überraschungen. Warum sollte man in dieser Zeit nicht einmal eine Städtereise planen?

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Expertenwissen in Hinsicht auf edle Tropfen vermittelt Sommelier Stephan Öller. Sein „Weingut“ in der Theresienstraße ist Restaurant und Vinothek zugleich. Zur saisonal gestalteten Karte mit ausgesuchten Köstlichkeiten gibt es hier umfassende Beratung zur perfekten Weinbegleitung. Ein paar Häuser weiter wird im „Annapurna“ nach den Prinzipien des Ayurveda gekocht, und zwar ausschließlich in vegan und vegetarisch.

Mehr Inspiration findet man auf TOURISMUS.PASSAU.DE

Mehr als 2.500 Weihnachtsmärkte warten hierzulande auf ihre Besucher.

Hamburg – Deutschlands Musicalhauptstadt: Wo die Magie der Bühne auf das Flair der Hansestadt trifft

Wer Hamburg besucht, spürt sofort: Diese Stadt pulsiert im Takt der Musik. Zwischen Elbe und Alster, Speicherstadt und Reeperbahn, hat sich Hamburg in den letzten Jahrzehnten zur drittgrößten Musicalmetropole der Welt entwickelt – nach New York und London. Über zwei Millionen Menschen reisen jedes Jahr in die Hansestadt, um sich von den spektakulären Produktionen von Stage Entertainment begeistern zu lassen. Kein Wunder, dass Hamburg längst als Deutschlands Musicalhauptstadt gilt und für viele der eigentliche Grund ist, die Stadt zu besuchen.

Ein Vierteljahrhundert Musicalgeschichte – und kein Ende in Sicht

Seit 25 Jahren prägt Stage Entertainment die Kulturlandschaft Hamburgs. Über 70 Millionen Menschen haben in Deutschland bereits eine Produktion von Stage Entertainment gesehen – ein Rekord, der für sich spricht. Vier große Stage-Theater – das Stage Theater im Hafen, das Stage Theater Neue Flora, das Stage Operettenhaus und das Stage Theater an der Elbe – bieten ein Weltklasse-Programm und perfekte Wohlfühl-Atmosphäre.

Die großen Shows – von Disney bis Pop, von Klassikern bis Weltpremieren

Allen voran das legendäre Musical Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, das seit 2001 im Theater im Hafen aufgeführt wird und mit über 16 Millionen Besucher:innen eines der erfolgreichsten Musicals Deutschlands überhaupt ist. Acht Mal pro Woche verwandeln sich 37 Darsteller:innen mit aufwendigen Kostümen und Masken in die Tiere der Savanne – ein Erlebnis, das Jung und Alt gleichermaßen verzaubert.

Doch Hamburg kann noch viel mehr: Produktionen wie MJ – Das Michael Jackson Musical, das Partymusical & JULIA, Disneys TARZAN (ab Herbst 2025 wieder in Hamburg) und ZURÜCK IN DIE

ZUKUNFT (ab 2026) zeigen die große Vielfalt des Genres, das Stage Entertainment zum Strahlen bringt. Jede Show ist ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Tanz und Schauspiel. Die Produktionen werden mit höchstem künstlerischem Anspruch inszeniert und begeistern mit spektakulären Bühnenbildern, aufwendigen Kostümen und mitreißenden Darsteller:innen.

Musicalbesuch als Gesamterlebnis Ein Musicalbesuch in Hamburg ist weit mehr als ein Abend im Theater. Schon die Anreise zu den Theatern im Hafen und an der Elbe – mit dem Schiff über den Strom, vorbei an den Lichtern der Stadt – ist ein Erlebnis für sich. Vor oder nach der Show laden die umliegenden Viertel zum Flanieren, Shoppen und Genießen ein. Ob ein Spaziergang durch die Speicherstadt, ein Drink auf der Reeperbahn oder ein Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants: Hamburg verbindet Kultur, Kulinarik und maritimes Flair auf einzigartige Weise.

Für jeden Geschmack das passende Musical Ob Disney-Klassiker, Pop-Spektakel oder moderne Broadway-Inszenierung – das Show-Angebot in Hamburg ist so vielfältig wie die Stadt selbst. Wer einmal in Hamburg ein Musical erlebt hat, nimmt

nicht nur Ohrwürmer, sondern auch unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause. Besonders Familien, Paare und Freundesgruppen schätzen das gemeinsame Erlebnis, das noch lange nachklingt.

Fazit: Hamburg erleben – Musical genießen Ein Musicalbesuch in Hamburg ist mehr als Unterhaltung – es ist ein Fest für die Sinne, ein Kurzurlaub vom Alltag und ein Grund, immer wiederzukommen. Die Stadt an der Elbe beweist: Hier verschmelzen Kunst, Lebensfreude und Gastfreundschaft zu einem Gesamterlebnis, das seinesgleichen sucht. Wer sich von der Magie der Musicals anstecken lässt, wird Hamburg mit neuen Augen sehen – und vielleicht schon bald wiederkommen, wenn sich der Vorhang zur nächsten Premiere hebt.

Tipp: Tickets und aktuelle Spielpläne finden Sie direkt unter www.musicals.de.

Planen Sie Ihren Besuch rechtzeitig – viele Shows sind Wochen im Voraus ausverkauft!

Mehr erleben mit den buchbaren Extras

• Entspannten Genuss im reservierten Foyer-Bereich bietet in jedem Stage Theater das Open-Bar-Ticket

• Sie wollten immer schon mal hinter die Kulissen eines Musicals schauen?

Nutzen Sie das Angebot unserer fachkundigen Backstage-Führungen!

• Entdecken Sie den Musicalstar in sich und machen Sie mit bei einer Sing-Along Aufführung von & JULIA

MEHR INFORMATIONEN

Wo Luxus auf Leichtigkeit trifft

In der sanften Hügellandschaft Hohenlohes findet sich ein Ort, an dem Historie, Luxus und Leichtigkeit Hand in Hand gehen.

Wer einmal durch die weitläufige Parkanlage schlendert oder in den Genuss der preisgekrönten Küche kommt, spürt schnell: Das ist ein Platz, an dem die Zeit eine besondere Qualität bekommt. Langsamer, intensiver, kostbarer. Dieser Ort trägt einen ebenso klangvollen wie traditionsreichen Namen: Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe. Wo einst die Fürsten zu Hohenlohe in ihrem Jagdschloss residierten, liegt heute ein Refugium, das historische Eleganz mit zeitgemäßem Luxus vereint. Schon beim Betreten des Schlosses spürt man die Aura vergangener Zeiten. Hohe Decken, edle Stoffe und hochkarätige Stücke aus der Sammlung WÜRTH, darunter Teile des Welfenschatzes, erinnern an die Eleganz alter Tage, während die Gästezimmer und Suiten den Anspruch an zeitgenössische Gastfreundschaft auf höchstem Niveau erfüllen. Diesen Qualitätsanspruch setzt auch der vielfach ausgezeichnete Wellnessbereich fort, in dem die Gäste ganzheitlich und auf Sterneniveau verwöhnt werden. Schon der Sinnes- und Wandelgang führt bewusst in eine Welt der Ruhe. Frei von Wasseradern und Magnetfeldern soll der Bereich Kraft und Geborgenheit spenden. Licht, Naturmaterialien und die Parklandschaft schaffen eine offene, zugleich schützende Atmosphäre. Das Element Wasser nimmt dabei eine zentrale Rolle ein; ergänzt durch Klänge, Wärme und Düfte, die das Wohlbefinden stärken. Auf über 4.000 Quadratmetern finden sich im Spa Friedrichsruhe eine KLAFS-Saunalandschaft, Innen- und Außenpool mit Naturstein, Ruheräume und Liegewiesen, Behandlungsbereiche, ein Fitnesscenter sowie Angebote für ein umfangreiches Aktivprogramm. Das Schaum-Dampfbad ESPURO verbindet Erholung und Pflege auf spielerische Weise. Ergänzt wird das Konzept durch die hauseigene Wein-Wellness-Pflegelinie SanVino, deren natürliche Inhaltsstoffe aus den umliegenden Weinbergen stammen.

Auch kulinarisch hat sich das luxuriöse und zugleich wohltuend unaufgeregte 5-Sterne-Superior Hideaway einen exzellenten Ruf erarbeitet. Im Mittelpunkt steht das Gourmet-Restaurant „Le Cerf“, das seit Jahren konsequent auf Spitzenniveau kocht und bereits zum achten Mal in Folge mit zwei Sternen im Guide Michelin ausgezeichnet wurde. In der Schlossküche interpretieren Küchenchef Boris Rommel und sein Team die französische Haute Cuisine auf zeitgemäße Weise, indem die eleganten Klassiker mit modernen Akzenten und regionalen Produkten verbunden werden. Auf einen Gugelhupf von der ungestopften Gänseleber folgen der Mäusdorfer Landgockel aus Hohenlohe; auf Süßkartoffel mit Lavendel und Curry, gegrillte Orangen-Spitzpaprika mit Burrata. Den Abschluss krönen Dessertlieblinge wie die „Fürst Pückler-Eisbombe“ oder Crêpe Suzette – persönlich vom Küchenchef am Tisch flambiert. Wahres Gourmethandwerk, das zeigt Boris Rommel im Le Cerf, entsteht nicht allein aus Technik und besten Produkten. Entscheidend ist die Hingabe, mit der hier gearbeitet wird. Sie rückt auch die Kunst des Service in den Mittelpunkt und verleiht dem Abend so seine ganz eigene Note. Als raffinierte Balance aus Präzision, Kreativität und Bodenhaftung, die dem Restaurant einen festen Platz in der deutschen Gourmetszene verschafft.

Für Abwechslung sorgen außerdem verschiedene Restaurants im Schloss, die ihre eigene kulinarische Handschrift tragen: Die Jägerstube widmet sich veredelten regionalen Klassikern in gemütlicher Atmosphäre, die urige Waldschänke präsentiert schwäbische Spezialitäten. Wer Lust auf Aromen der Ferne hat, findet im neuen Restaurant BONSAI eine moderne Interpretation panasiatischer Küche –ein Gegenpol zur Tradition des Hauses, der die kulinarische Vielfalt stimmig abrundet. Neben kulinarischen Höhepunkten bietet das Schloss auch Räume für Austausch und Inspiration: Das Fachwerkgebäude mit Glockenturm bereichert das Ensemble als stilvollen Rahmen für Tagungen und Seminare. Direkt vor der Haustür lädt der 27-Loch-Golfplatz des Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe, einer der „Leading Golf Clubs of Germany“, zum Spiel ein.

Erdung, Natürlichkeit und Effektivität: im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe wird dieses Bekenntnis zur Region auf höchstem Niveau erlebbar. Ein Ort, an dem Entschleunigung zum Teil des eigenen Sternenhimmels wird.

MEHR INFORMATIONEN

www.schlosshotel-friedrichsruhe.de

Osnabrück

verbindet – Ankommen. Stadt erleben. Gemeinsam wachsen.

Osnabrück verbindet Gegensätze: Geschichte und Innovation, Stadt und Natur, junge und ältere Generationen. Die Stadt lädt mit lebendiger Kultur, überraschender Geschichte und grünen Oasen zum Entdecken ein.

Stadterlebnis auf kurzen Wegen Osnabrück ist eine Stadt der kurzen Wege. Vom Hauptbahnhof erreichen Sie die Innenstadt in nur 15 Minuten zu Fuß – direkt entlang des Haseuferwegs. In der Großen Straße laden Geschäfte zum Bummeln ein, während im L&T Sporthaus die Hasewelle für ein besonderes Erlebnis sorgt. Gleich um die Ecke, hinter dem Nikolaiort, liegt die Redlingerstraße mit kleinen Läden, Cafés und regionalen Angeboten.

Am Adolf-Reichwein-Platz treffen sich Generationen: Kinder spielen, Studierende und Berufstätige entspannen. In der Lotter Straße zeigt sich Osnabrück kreativ, während der Herrenteichswall mit Blick auf die Hase zur Ruhe einlädt. Nur wenige Minuten außerhalb der Stadt beginnt die Natur: Perfekt zum Wandern und Radfahren im Teutoburger Wald und im Natur- und UNESCO Geopark TERRA.vita.

Jahres-Highlights

In der historischen Altstadt verschmelzen Geschichte

und Erlebnis: Das Rathaus des Westfälischen Friedens, Giebelhäuser und ein vielseitiger Veranstaltungskalender machen den Marktplatz zum lebendigen Zentrum.

Ein besonderes Highlight ist die Maiwoche – vom 08. bis 17. Mai 2026 – das größte Stadtfest Norddeutschlands. Auf mehreren Bühnen erleben Sie Live-Musik, regionale Gastronomie und besondere Momente unter freiem Himmel – kostenlos und mitten in der Stadt.

Ein weiteres Ereignis ist der Historische Weihnachtsmarkt: Vom 24. November bis 22. Dezember 2025 verwandelt sich Osnabrück rund um Rathaus und Dom in eine stimmungsvolle Winterkulisse.

Tolerant, nahbar, kulturell

Als Friedensstadt steht Osnabrück für gelebtes Miteinander. Dies zeigt sich im traditionsreichen Steckenpferdreiten ebenso wie im Engagement für internationale Städtepartnerschaften, im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum und im Sitz der Deutschen Stiftung Friedensforschung.

Der Leitgedanke „Osnabrück verbindet“ spiegelt sich in den Menschen, Geschichten und Perspektiven, die hier zusammenkommen. Auch kulturell überzeugt

die Stadt: vom Morgenland Festival über den Popsalon bis zu Museen wie dem Felix-Nussbaum-Haus oder dem Museum Industriekultur am Piesberg.

Gut angebunden – schnell erreichbar

Ob aus Berlin oder Köln in unter drei Stunden, aus Hamburg in weniger als zwei oder aus Münster in weniger als einer Stunde – dank direkter Zugverbindungen ist Osnabrück bequem und nachhaltig erreichbar. Ideal für Wochenendtrips, Kurzbesuche oder spontane Entdeckungen.

Jetzt Osnabrück entdecken: www.osnabrueck-erleben.de

Entdecken Sie auf Ihren Reisen in die Stadt, ans Meer oder in die Alpen höchsten Komfort, lassen Sie sich dabei kulinarisch inspirieren, im Wellnessbereich verwöhnen und genießen Sie den individuellen Flair jedes Hauses – jetzt auch in Heidelberg sowie ab 2026 in Frankfurt!

KULTURELL, KULINARISCH, INDIVIDUELL

Alles über unsere 20 Standorte: atlantic-hotels.de Reservierung und allgemeine Anfragen: +49 421 944888-535 oder reservierung@atlantic-hotels.de

Zwei Städte – ein Erlebnis!

Willkommen in der Zweilandstadt – willkommen in Ulm/Neu-Ulm! Hier an der Donau, wo Baden-Württemberg und Bayern zusammenkommen, entfaltet sich ein besonderer Charme, der Historisches, Modernes und viel Einzigartiges vereint.

Bereits von Ferne zu sehen: das Wahrzeichen der 190.000-Einwohner-Doppelstadt, das Ulmer Münster mit dem welthöchsten Kirchturm. Doch nicht nur der Turm beeindruckt, denn auch das Kircheninnere mit seinem ehrwürdigen Chorgestühl und den Fenstern ist imposant. Rund um das Münster pulsiert das Stadtleben mit Cafés, Restaurants und vielen Einkaufsmöglichkeiten in den Shoppingmeilen und den kleinen, mittelalterlichen Gassen.

Noch weiter zurück in die Vergangenheit führt der Besuch beim „Löwenmenschen“, der mit 40.000 Jahren ältesten Mensch-/Tier-Statue der Welt. Er ist ein Highlight der Kunstszene, doch die Zweilandstadt beherbergt in ganz verschiedenen thematischen Museen weitere große Meisterwerke alter und neuer Kunst von Künstlern wie Breughel, Scharff, Picasso, Warhol und Lichtenstein. Zu sehen sind diese Werke u. a. im „Museum Brot und Kunst“, im „Donauschwäbischen Zentralmuseum“, dem „Edwin Scharff Museum“ und der „kunsthalle weishaupt“. Ein besonderes Erlebnis

ist der Besuch des Klosters Wiblingen mit seinem fantastischen Bibliothekssaal und der Basilika. Abgerundet wird die vitale Kulturwelt durch lebendige Theater, viele Veranstaltungen und natürlich die Weihnachtsmärkte.

Wer durch das romantische Fischerviertel mit seinen historischen Gassen und Fachwerkhäusern schlendert, fühlt sich in eine andere Zeit versetzt. Hier laden gemütliche Gasthäuser zum Verweilen ein und mit dem „Schiefen Haus“ steht hier auch das schiefste Hotel der Welt. Und wenn Ihnen beim Erkunden der Städte immer wieder Türme und alte Festungsmauern begegnen, dann sind dies Teile der Bundesfestung, einst Europas größte Festungsanlage.

Wussten Sie übrigens, dass Albert Einstein hier in Ulm geboren wurde? Sein Wirken wird bis heute gewürdigt, u. a. in einem Museum, das Einblicke in die Familie des Weltbürgers gewährt.

Sie möchten lieber aktiv sein? Dann los, die Zweilandstadt liegt an der Schnittstelle vieler Radwege, lädt zum innerstädtischen Radeln auf der StadtRadRoute ein und hat mit dem Höhenweg und dem Festungsweg einmalige Wanderwege.

Entdecken Sie Ulm/Neu-Ulm – ein Doppel, das verbindet und wunderbare Geschichten erzählt.

Aktiv den Herbst genießen zwischen Streuobstwiesen, Fachwerkperlen und Sehenswürdigkeiten

Der Herbst ist ein Heimspiel für die Region FrankfurtRheinMain mit ihren Wäldern, die bis an die Ufer von Rhein und Main reichen und in die Höhen des Taunusgebirges. Wenn sich die Blätter in allen Gelb- und Rotschattierungen färben, wird es Zeit, die Wanderschuhe zu schnüren oder in die Pedale zu treten und die Landschaften um Frankfurt am Main zu erkunden.

Auf dem MainRadweg den Main entlang, der sich auf seinen letzten 75 Kilometern durch die Region schlängelt. Oder auf der 190 Kilometer langen Regionalpark Rundroute einmal um Frankfurt herum. Die Auswahl an Radrouten ist groß in dieser Reisedestination, die nicht nur die Städte Aschaffenburg, Darmstadt, Hanau, Frankfurt und Offenbach umfasst, sondern auch die vier Kreise Offenbach, Groß-Gerau, die Wetterau und den Main-Taunus-Kreis. Und auch zum Wandern gibt’s viele Optionen: Im Frankfurter

Einfach und nachhaltig unterwegs

Mit der RheinMainCard lässt sich die Region rund um Frankfurt bequem per Bus und Bahn entdecken – umweltfreundlich, stressfrei und mit vielen Ermäßigungen für Kultur und Freizeitangebote.

Vom

GrünGürtel ebenso wie im Naturschutzgebiet Kühkopf oder auch auf den Spuren eines Heiligen – die Bonifatius-Route führt auf ihren gut 185 Kilometern von Mainz nach Fulda durch die Region.

Mit dem Rad oder zu Fuß lässt sich auch eine Besonderheit der Region erkunden, die 2021 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde: ihre Streuobstwiesen und dazu urige Apfelwein-Keltereien und -Lokale. All das liegt entlang der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute, zu der fünf Regionalschleifen von insgesamt 1.000 Kilometern Länge gehören.

Die Streuobstwiesen sind eine alte Kulturlandschaft, die durch den Menschen entstanden ist. Der Apfelwein bringt die Menschen zusammen. Man trinkt gemeinsam einen Schoppen, isst dazu einen Handkäs – und kommt dabei ins Gespräch. Das verbindet die Menschen. Seit 2022 gibt es in Hanau sogar das erste hessische Apfelweinmuseum.

Auch Kunst und Kultur säumen viele der Rad- und Wanderrouten in der Region FrankfurtRheinMain: Im Skulpturenpark von Bad Salzhausen oder von Niederhöchstadt spazieren Besucher:innen zwischen Dutzenden Skulpturen entlang. Die Keltenwelt am Glauberg wiederum zeigt im Museum nicht nur jahrhundertealte Zeugnisse der Menschen, die hier

einst lebten und bestattet wurden; wer zu Fuß oder mit dem Rad über das Gelände streift, wird auch mit weiten Ausblicken in die hügelige Landschaft der Wetterau belohnt.

Diese Landschaften rings um Frankfurt sind gespickt mit Fachwerk-Perlen wie etwa Trebur, Seligenstadt und Steinheim bei Hanau, die Teil der Deutschen Fachwerkstraße sind.

Raus ins Grüne bedeutet in dieser Region aber auch oft: nah ans Wasser. Rhein und Main prägen die Landschaft – etwa beim Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue im Kreis Groß-Gerau. Hier hat ein Altarm des Rhein eine verwunschene Auenlandschaft geschaffen, die heute Hessens größtes Naturschutzgebiet ist und ein Eldorado zum Wandern.

MEHR INFORMATIONEN

www.frankfurt-rhein-main.de

Hafenstädtchen zum Reiseziel

Die Stadt Leer in Ostfriesland ist eines der aufstrebenden Urlaubsziele in Norddeutschland. Das moderne Mittelzentrum mit mehr als 35.000 Einwohnern ist nah am Wasser gebaut, liegt nicht nur direkt an den Flüssen Leda und Ems, sondern punktet auch mit seinem Hafen, der in der Mitte der Stadt eine ideale Anlegestelle für Freizeitskipper bietet.

Beim Bummel auf der Uferpromenade lässt sich das maritime Flair genießen. Ins Auge fällt dabei die vielfältige Bebauung – von den historischen Gebäuden in der Altstadt bis hin zu modernen Neubauten im Nesse-Quartier.

Zahlreiche Museen zeugen von kulturellem Reichtum – darunter das Teemuseum, eine wunderbare Station für Besucherinnen und Besucher, die mehr über die Teegeschichte und -kultur der Region

erfahren möchten. Wein Wolff lädt mit seinem Museum der Wohnkultur in die Wohnwelt vergangener Zeiten ein. Hier verbindet sich – in ansprechender Präsentation – Genusskultur mit Alltagsgeschichte.

Das Heimatmuseum bietet lokale Geschichte zum Anfassen, mit Ausstellungen, die das Leben der Menschen in der Region greifbar machen. Historische Schiffe findet man im Museumshafen. Ein Ort, an dem maritime Geschichte lebendig wird.

Leer ist eine Stadt der Burgen. Eine davon ist die Evenburg, eine Wasserburg aus dem Jahr 1650. In den Jahren 1861/62 im neugotischen Stil umgebaut, ist sie mit ihrer langgestreckten Allee und einem Café in der Vorburg ein beliebtes Ziel. Weitere spezielle Fotomotive sind die 1480 erbaute Harderwykenburg, die Haneburg (1570) und die Phillipsburg (1730), die sich heute noch in Privatbesitz befindet.

Sehenswert ist auch das historische Rathaus in der Altstadt. Es ist das Wahrzeichen der Stadt. Während einer Führung kann man die wunderschönen Deckenmalereien, Mosaikfußböden und beeindruckenden Säle bestaunen. In der Altstadt mit ihren urigen Läden und gemütlichen Cafés lässt sich der Tag gemütlich ausklingen.

Ein weiteres Ziel könnte das Leeraner Miniaturland sein. Seit 2011 bildet es die Region mitsamt ihren vielen Sehenswürdigkeiten ab. Ideal für Familien, Modellbau-Enthusiasten und alle, die Liebe zum Detail schätzen. Inzwischen hat die einzigartige Modellandschaft eine Größe von mehr als 1.500 Quadratmetern in einem Maßstab von 1:87. Immer beliebter wird zudem die Friesland-Krimiführung. Seit 2013 wird die Frieslandkrimi-Reihe in Leer gedreht. Bei einer geführten Tour zu verschiedenen Drehorten kann man tiefer in die Historie der Krimireihe eintauchen.

Leer ist eine Radfahrer-Stadt. Es gibt viele verschiedene ausgearbeitete Radwegnetze und tolle ausgeschilderte Radrouten. Hier kann man die herrliche ostfriesische Landschaft entdecken.

Vom goldenen Herbst zur glanzvollen Weihnachtszeit

Die über tausendjährige Kaiserstadt wird im Herbst und Winter zur märchenhaften Kulisse für unvergessliche Urlaubsmomente.

Hier, wo einst Kaiser residierten und Geschichte geschrieben wurde, trifft dreifaches Weltkulturerbe auf modernes Lebensgefühl.

Ob bei einem gemütlichen Stadtbummel, einem Besuch auf dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt oder bei winterlichen Ausflügen in die verschneite Harzlandschaft – Goslar verzaubert in der kalten Jahreszeit mit einer einzigartigen Mischung aus Tradition, Kultur und herzlicher Gastlichkeit.

Goslar-Highlights

Indian-Summer-Feeling garantiert: Genießen Sie die Harzer Natur in den schönsten Herbstfarben und erwandern Sie einen der 222 Stempelstellen der Harzer Wandernadel

Goslar erzählt die besten Geschichten: Erleben Sie Mythen, Kuriositäten und historische Fakten bei einer unserer Stadtführungen - ob im Kostüm, thematisch orientiert, mit Verkostung oder ganz klassisch

Stadtgeschichte im Schnelldurchlauf: Das Glockenspiel auf dem Marktplatz ertönt viermal täglich

Preisgekrönter Kaiserring: Renommierter Goslar-Kunstpreis stellt Werke im Mönchehaus Museum aus

Adrenalin-Junkies aufgepasst: Auf dem Erlebnisbocksberg in unserem Stadtteil Hahnenklee geht es rasant zu mit Rodelbahn, Drachenblitz und Skiverleih

Weihnachtsgefühle vorprogrammiert: Genießen Sie einen der schönsten Weihnachtsmärkte in Europa

Hier funkeln nicht nur die Augen: Inmitten von 160.000 Lichtern des Weihnachtswaldes gibt es die schönste Atmosphäre für einen Glühwein

Mit Liebe zum Details: Die inhabergeführten Händler unserer Altstadt beraten und inspirieren beim entspannten Weihnachtseinkauf

GOSLAR marketing gmbh | Tel.+49 (0) 5321-78 06-0 | marketing

FilmPunktTon
Michael Abid
Foto: Michael Abid

Mit Thurgau Travel in neue Flusswelten: Die Highlights der Saison 2026

Mit Schweizer Qualität, viel Pioniergeist und Innovationsfreude startet Thurgau Travel in die Flusssaison 2026. Der neue Katalog umfasst 44 Fluss- und Adventsreisen mit Reisedauern von 4 bis 21 Tagen – darunter neun neue Touren auf europäischen Gewässern. Das Berliner Unternehmen mit Hauptsitz in Weinfelden (CH) steht für persönlich geführte, nachhaltig gedachte Kreuzfahrten auf charmanten Schiffen abseits des Massentourismus.

Die neuen 9: Premiere auf Europas Flüssen Die Routenvielfalt 2026 reicht von urbanen Metropolen bis zu verschwiegenen Uferlandschaften. Im Mittelpunkt stehen Boutique-Schiffe wie die MS Thurgau Saxonia, die auch kleinere Wasserwege befahren kann. Die neuen Reisen im Überblick:

1. Berlin – Saarbrücken:

Deutschland von Ost nach West, von Spree bis Saar – entlang Havel, Rhein und Mosel

2. Saarbrücken – Nancy: Deutsch-französische Obermosel mit lothringischem Flair

3. Heidelberg – Saarbrücken: Neckar, Rhein, Mosel und Saar – ein landschaftliches Wechselspiel

4. Saarbrücken – Münster: Von Südwesten bis ins Herz Westfalens

5. Münster – Amsterdam: Tulpenpracht und Hansestädte im Frühling über Ems, Dollard und Ijsselmeer

6. Amsterdam – Bremen: Über den Nordhollandkanal und die Hunte bis zur Weser

7. Potsdam – Potsdam: Havelidylle, Elbezauber und märkische Geschichte in einer Frühlingskurzfahrt

8. Köln – Amsterdam – Düsseldorf: Kurzreise mit Tulpen und Grachten

9. Düsseldorf – Basel – Düsseldorf: Rheinromantik auf dem edlen 5 Sterne-Schiff MS Thurgau Gold

Adventsreisen 2025/2026 – festliche Flussmomente Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte, festlich geschmückte Städte und exklusive Bordküche machen die Adventsreisen besonders beliebt. Highlights:

• Berlin – Prag oder Prag - Berlin(MS Thurgau Chopin): Traumkulisse entlang von Elbe und Moldau – vorbei an Dresden, Leitmeritz und Melnik bis zur Goldenen Stadt Prag.

• Frankfurt – Basel – Frankfurt (MS Thurgau Gold): Eine luxuriöse Rheinreise mit Stationen in Speyer, Straßburg und Breisach – festlich dekorierte Städte und kulinarische Höhepunkte an Bord inklusive.

• Dresden – Hamburg (MS Thurgau Chopin, 2026): Elbadvent vom Feinsten – von der barocken Pracht Dresdens über Magdeburg und Lauenburg bis zur Hafenstadt Hamburg.

• Basel – Köln – Basel (MS Thurgau Prestige, 2026): Weihnachtsmärkte, Burgen und Flussromantik – eine elegante Rundreise zwischen Schweizer Grenze und Domstadt.

Inspiration Europa und exotische Highlights Wer das Besondere sucht, wird auch außerhalb Deutschlands fündig: Mit der MS Douro Spirit geht es durch das Herz des portugiesischen Douro-Tals. In Schottland befährt die MV Lord of the Highlands den historischen Kaledonischen Kanal. Weiter entfernt bieten Flussreisen auf dem Mekong (Vietnam, Laos, Kambodscha) Einblicke in andere Kulturen, etwa mit der RV Mekong Discovery oder RV Mekong Pearl. Und in Indien erleben Reisende mit

der RV Thurgau Ganga Vilas den Ganges zwischen Kalkutta und Varanasi – eine faszinierende Kombination aus Spiritualität und Flusskultur.

Schweizer Qualität, Berliner Nähe Gegründet 2001 von Flussreise-Pionier Hans Kaufmann, zählt Thurgau Travel heute zu den führenden Anbietern weltweit. Über 70 Destinationen, 40 Schiffe und mehr als 500 jährliche Abfahrten werden in der Schweiz angeboten und stehen für Vielfalt und Erfahrung. Seit 2022 ist das Unternehmen auch mit einem Büro in Berlin präsent und bietet den deutschen Gästen eine ausgewählte Selektion an.

Nachhaltigkeit mit Kurs Neben Komfort und Erlebnis legt Thurgau Travel großen Wert auf verantwortungsbewusstes Reisen. Über 80 Prozent der Flotte ist mit dem „Green Award“ ausgezeichnet – darunter das Luxusschiff MS Thurgau Gold, das als erstes Schiff der Flotte den höchsten Status erreichte. Mit lokalen Partnern, klimafreundlicher Technik und Engagement für Projekte wie das Clean River Project in Deutschland setzt Thurgau Travel klare Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit.

Mehr erleben mit dem Inklusivpaket

Reisende dürfen sich bei Thurgau Travel auf mehr als nur eine Kreuzfahrt freuen: Ob persönliche Kreuzfahrtleitung, ein durchdachtes Genießer-Vollpensionskonzept, optionale Getränkepakete, kostenloses WLAN oder nachhaltiger Gepäck- und Bahnservice – der Rundum-Komfort beginnt bereits vor der Einschiffung.

MEHR INFORMATIONEN

Thurgau Travel Deutschland Solmsstraße 26, 10961 Berlin Tel./WhatsApp (Chat): +49 (0)30 346 456 950 www.thurgautravel.de

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Kunst und Kultur in Coburg

Idyllisch im Norden Bayerns gelegen, gilt Coburg als städtebauliches Schmuckkästchen mit hoher Lebensqualität.

Das hat Tradition, denn die ehemalige Residenzstadt war über Jahrhunderte herzoglicher Herrschaftssitz und Treffpunkt des europäischen Hochadels. Die Coburger Herzöge, deren Herrschaft von 1353 bis 1918 andauerte, bescherten der Region durch ihre geschickte Heiratspolitik Einfluss in ganz Europa. Als prominentestes Paar sind hier Queen Victoria, Königin von Großbritannien und Irland, und ihr Prinzgemahl Albert von Sachsen-Coburg und Gotha zu nennen. Von diesem Glanz zeugen bis heute imposante Bauwerke: Schloss Callenberg, nordwestlich der Stadt gelegen und noch immer im Besitz der herzoglichen Familie, die Schlösser Ehrenburg und Rosenau sowie die „Fränkische Krone“, wie die stolz, hoch über der Stadt thronende Veste Coburg genannt

wird. Letztere ist eine der größten und besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Deutschlands. Sie beherbergt mit den Kunstsammlungen beeindruckende kunst- und kulturgeschichtliche Exponate, die einst von den Coburger Herzögen zusammengetragen wurden. Historische Gemälde, Kupferstiche, Skulpturen, Waffen, Kutschen oder Münzen sind in der Ausstellung ebenso zu finden wie eine bemerkenswerte Glassammlung, die auch das bedeutendste Stück der Kollektion beherbergt: das aus dem 11. Jahrhundert stammende Hedwigsglas, das sich einst im Besitz Martin Luthers befand. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine interessante Sammlung zeitgenössischer Glaskunst, die im Europäischen Museum für Modernes Glas in Rödental zu besichtigen ist.

Coburg kulinarisch

COBURG MARKETING

Eigenbetrieb der Stadt Coburg

Eingebettet in die Genussregion Oberfranken –berühmt für ihre enorme Dichte an Brauereien, Metzgereien und Bäckereien – spielen das kulinarische Handwerk und der Genuss auch im Coburger Alltag eine zentrale Rolle. Das zeigt sich in der lebhaften Gastro-Szene, die neben internationalen Genüssen auch moderne, von den aktuellen Trends inspirierte Küche bietet und gleichzeitig viel Regionales auf die Teller zaubert. Wer die typischen, lokalen Spezialitäten kennenlernen möchte, sollte zum Beispiel den „Coburger Rutscher“ probieren, eine besondere Variante des Kartoffelkloßes –

Bayreuth – Be Surprised!

CONTENTWAY : REISEGUIDE 02.10.2 025

DIE WELT (PRINT) UND FOCUS (ONLINE)

Wagner? Weißbier? Ja, dafür kennt man Bayreuth. Aber auf den zweiten Blick zeigt sich die fränkische Stadt als vielseitiges Reiseziel mit Geheimtipp-Charakter.

KUNST UND KULTUR IN COBURG

Bayreuth ist weltweit als Zentrum des Werkes Richard Wagners bekannt – und überrascht dennoch immer wieder neu. Jeden Sommer zieht der legendäre „Grüne Hügel“ Opernfreunde aus aller Welt an. Im nach Wagners Vorstellungen erbauten Festspielhaus verschmelzen Bühne, Raum und Akustik zu einem Erlebnis, das selbst Kenner staunen lässt.

Doch Bayreuth ist weit mehr als Festspiele. Die kunstsinnige Markgräfin Wilhelmine, Schwester

Friedrichs des Großen, verwandelte die Stadt im 18. Jahrhundert in ein barockes Gesamtkunstwerk. Ihr Meisterstück: das Markgräfliche Opernhaus, UNESCO-Welterbe und das schönste Barocktheater Europas. Im angeschlossenen Museum wird Geschichte interaktiv lebendig – Besucher dürfen sogar selbst Vorhang und Kulissen bewegen.

Idyllisch im Norden Bayerns gelegen, gilt Coburg als städtebauliches Schmuckkästchen mit hoher Lebensqualität. Das hat Tradition, denn die ehemalige Residenzstadt war über Jahrhunderte herzoglicher Herrschaftssitz und Treffpunkt des europäischen Hochadels. Die Coburger Herzöge, deren Herrschaft von 1353 bis 1918 andauerte, bescherten der Region durch ihre geschickte Heiratspolitik Einfluss in ganz Europa. Als prominentestes Paar sind hier Queen Victoria, Königin von Großbritannien und Irland, und ihr Prinzgemahl Albert von Sachsen-Coburg und Gotha zu nennen. Von diesem Glanz zeugen bis heute imposante Bauwerke: Schloss Callenberg, nordwestlich der Stadt gelegen und noch immer im Besitz der herzoglichen Familie, die Schlösser Ehrenburg und Rosenau sowie die „Fränkische Krone“, wie die stolz, hoch über der Stadt thronende Veste Coburg genannt wird. Letztere ist eine der größten und besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Deutschlands. Sie beherbergt mit den Kunstsammlungen beeindruckende kunst- und kulturgeschichtliche Exponate, die einst von den Coburger Herzögen zusammengetragen wurden. Historische Gemälde, Kupferstiche, Skulpturen, Waffen, Kutschen oder Münzen sind in der Ausstellung ebenso zu finden wie eine bemerkenswerte Glassammlung, die auch das bedeutendste Stück der Kollektion beherbergt: das aus dem 11. Jahrhundert stammende Hedwigsglas, das sich einst im Besitz Martin Luthers befand. Ergänzt wird die

Weitere Glanzpunkte sind das Neue Schloss, der idyllische Hofgarten sowie Wagners Wohnhaus „Haus Wahnfried“, welches das Richard Wagner Museum beherbergt. Ein besonderes Erlebnis bietet die etwas außerhalb gelegene Eremitage mit ihrer Vielzahl an Grotten, imposanten Wasserspielen und der Orangerie mit Sonnentempel.

auch zu kosten auf dem Coburger Klößmarkt. Zum Nachtisch verführt dann ein „Schmätzchen“, eine Lebkuchenspezialität, die es seit dem 19. Jahrhundert nur in Coburg gibt. Kein Weg führt derweil an der Coburger Bratwurst vorbei. Mit deren Rezeptur nehmen es die Einheimischen sehr genau. Sogar ihre Länge ist festgelegt, nachzuschauen auf dem Giebel des Rathauses, wo das „Bratwurstmännle“ steht. In seiner rechten Hand hält es einen Marschall-Stab, der als offizielles Bratwurstmaß gilt. Eine Legende zwar, denn tatsächlich ist es der Heilige Mauritius – Coburgs Stadtpatron und einst römischer Legionär und Märtyrer –, der dort oben wacht, aber die Coburger lieben nun mal ihre Bratwurst und damit auch ihr „Bratwurstmännle“.

COBURG MARKETING Herrngasse 4 | 96450 Coburg | +49 9561 89-8000 marketing@coburg.de

Eine Stadt mit Geschmack Neben Kultur begeistert Bayreuth auch mit Genuss. In Maisel´s Bier-Erlebniswelt, ausgezeichnet als „Visitor Attraction of the Year 2024“, tauchen Gäste in eine überraschend vielfältige Bierkultur ein – von historischen Brauerei-Räumen bis zur modernen Craft-Beer-Bar.

Wer Entspannung sucht, findet sie in der Lohengrin Therme oder in den umliegenden Landschaften von Fränkischer Schweiz und Fichtelgebirge. So verbindet Bayreuth große Oper, barocke Pracht, Biertradition und Natur – und überrascht immer wieder aufs Neue. Bayreuth – Be Surprised!

Abteilung Tourismus

Mehr Glanz. Mehr Zauber. Mehr Advent.

Wenn Barock auf Weihnachtsglanz trifft, entsteht in Fulda ein Wintermärchen, das man erlebt haben muss. Vom 21. November bis 23. Dezember 2025 (23.11. geschlossen) zeigt sich die Barockstadt von ihrer festlichsten Seite: geschmückte Straßen, fünf Märkte mit ganz eigenem Flair und lauter „guden“ Sachen, die den Advent zu etwas Besonderem machen.

Ein großer Vorteil: In Fulda ist alles nah beieinander. Ein kurzer Spaziergang genügt, um in ganz unterschiedliche Stimmungen einzutauchen – quirlig am Universitätsplatz mit der großen Weihnachtspyramide oder stimmungsvoll im Winterwald an der Stadtpfarrkirche. Und während im Museumshof urige Gauklerstimmung herrscht, gibt es auf dem regio’markt am Buttermarkt Handwerkskunst und gastronomische Köstlichkeiten aus der Region. Vielfältig weihnachtlich – und alles nur einen Katzensprung voneinander entfernt.

Neu in diesem Jahr: Das Riesenrad Ganz neu ist dieses Jahr ein 15 Meter hohes Riesenrad in der Rabanusstraße. Es ist schon von Weitem zu sehen

und eröffnet einen besonderen Blick auf die weihnachtlich erleuchtete Innenstadt – ein Erlebnis für Familien, Jugendliche und alle, die den Weihnachtsmarkt einmal aus der Höhe genießen möchten.

Für Familien & Kulturfreunde

Für Familien ist einiges geboten: Im Kinder-Weihnachtsland strahlen die Augen beim Karussell, bei Zauberei und Musikprogrammen genauso wie beim Schlittschuhlaufen auf Karlchens Eisbahn. Wer Kultur sucht, kommt ebenso auf seine Kosten: Turmbläser, Orgelkonzerte, Chöre und Musikvereine aus der Region sorgen für festliche Klänge.

Genussmomente im Advent

Fulda schmeckt nach gebrannten Mandeln, Bratwurst und Glühwein – aber auch nach feiner Konditorkunst, Plätzchen und regionale Spezialitäten aus der Rhön. Kurzum: lauter „gude“ Sachen, wie man in Fulda gerne sagt.

Fulda im Advent – ein Erlebnis für alle Fulda ist im Advent weit mehr als nur ein Weihnachtsmarkt. Die ganze Stadt erstrahlt im Glanz tausender Lichter, die barocken Fassaden werden zur festlichen Kulisse und auf jedem Platz wartet eine andere Entdeckung. Alles liegt nah beieinander– kurze Wege, große Vielfalt.

Ein Wintermärchen in Fulda 360° van Gogh, 100 % Gänsehaut.

Das Visiodrom im Wuppertaler Gaskessel bietet Besuchern nicht nur einen 360°-Einblick in Leben und Werk des weltberühmten niederländischen Malers Vincent van Gogh, sondern ein komplettes 100 % Gänsehaut-Erlebnis. Denn natürlich ist die immersive Projektionsshow auf der größten 360°-Leinwand Europas das Highlight – es gibt aber noch viel mehr zu entdecken.

Wenn sich im Erdgeschoss des Gaskessels die Türen zur Ausstellung öffnen, steht man plötzlich vor über 100 Bildern van Goghs – als detailgetreue HighendRepliken in Originalgröße. Ein außergewöhnlicher Moment, denn die Originale befinden sich in Museen rund um den Globus und waren noch nie an einem Ort versammelt.

Und schon hier werden die Werke zum Leben erweckt. So wurde die „Caféterrasse am Abend“ tatsächlich in den Räumlichkeiten aufgebaut, inklusive Blick durch die Fenster ins Café. Wenige Schritte weiter kann man sich dank aufwändiger VR-Technologie selbst in van Goghs Stil erleben oder ein Selfie mit dem Meister machen.

Dann geht es mit dem Aufzug nach oben – zur eigentlichen Show: Für die wurde das Innere des Gaskessels zur größten 360°-Leinwand Europas umgestaltet, 45 Meter hoch und 38 Meter im Durchmesser. Und wer in der Ausstellung bereits von den beeindruckenden Werken van Goghs begeistert war, wird hier aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen.

Gänsehaut-Garantie

Sonnenblumen, Sternennacht und Mandelblüten erwachen unter der imposanten Kuppel, begleitet von emotionaler Musik. Meterhoch wachsen die Blumen in den Himmel, Wellen schlagen in alle Richtungen, der Wind rauscht durch die niederländischen Felder. Jetzt heißt es: zurücklehnen, eintauchen, Gänsehaut genießen.

Und wer nach der Show noch mehr erleben will, steigt einfach nochmal in den Aufzug: Der Skywalk auf dem Dach des Industriedenkmals, 70 Meter über der Stadt, bietet einen atemberaubenden 360°-Blick über das Tal der Wupper.

Wuppertal als Ausflugsziel

Die Stadt begeistert mit ihrer weltberühmten Schwebebahn, spannender Industriekultur und großen Parkanlagen. Besonders attraktiv: das Kombiticket, das den Eintritt ins Visiodrom, den Grünen Zoo und eine Fahrt mit der Schwebebahn beinhaltet. So lässt sich ein ganzer Tag voller Erlebnisse planen – vormittags exotische Tiere, nachmittags Kunst und Gänsehaut im Visiodrom, zwischendurch die Fahrt mit der legendären Schwebebahn.

Highlights zum Vormerken

• Weihnachtssingen auf dem Domplatz – 13. Dezember

• Winterwald – zusätzlich vom 27. bis 30. Dezember geöffnet

• 5. Winter Varieté in der Orangerie – 26. bis 30. Dezember (Infos: www.wintervariete-fulda.de)

MEHR INFORMATIONEN

Tourist-Information Fulda | Bonifatiusplatz 1 | 36037 Fulda Tel: 0661 102 1810 | Mail: tourismus@fulda.de | weihnachten-fulda.de

Visiodrom – Eventlocation für Kunst & Kultur

Unter der monumentalen Kuppel des Gaskessels finden auch regelmäßig Events statt – zuletzt etwa die exklusive Veranstaltung PARIS IN MOTION mit dem internationalen Künstler Paris Brosnan, Sohn des 007-Darstellers Pierce Brosnan. Mit seinem Auftritt vor Ort verlieh er dem Visiodrom eine besondere internationale Strahlkraft. Eindrucksvolle Architektur, modernste Projektionstechnik und kulturelle Vielfalt machen das Visiodrom auch zu einer unverwechselbaren Eventlocation.

Informationen und Tickets

Inspirierende Orte an kalten Tagen: Köln

im Herbst und Winter

Ausstellungen, Lesungen, Filme und jede Menge kulinarische Highlights – für einen Besuch in der kalten Jahreszeit eignet sich kaum eine Stadt besser als Köln.

Wenn die Tage kürzer werden und die ersten Nebelschwaden über den Rhein ziehen, zeigt sich Köln von einer besonders stimmungsvollen Seite. Lichterglanz spiegelt sich im Wasser, gemütliche Cafés laden zu warmem Cappuccino und hausgemachtem Kuchen ein, und Museen werden zu wahren „Oasen für die Seele“. Herbst und Winter verleihen der Stadt einen besonderen Charme – und gerade in dieser Jahreszeit zeigt sich die rheinische Lebensfreude in ihrer ganzen Offenheit und Herzlichkeit.

Herbst und Winter heißt: Kulturgenuss

Wenn es draußen kühler wird, öffnet Köln drinnen seine Schatzkammern. Ob brandneue Ausstellungen in den großen Museen, fesselnde Theateraufführungen oder stimmungsvolle Konzerte, die Stadt bietet jetzt ihre ganze kulturelle Vielfalt. Gerade die Wintermonate sind die perfekte Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen und in Kunst, Musik und Kultur einzutauchen.

In der Ausstellung „Licht in dunklen Zeiten“ (bis April 2026) im Museum Schnütgen wird Glas zum Geschichten-Erzähler: Zum ersten Mal überhaupt verlassen mittelalterliche Glasmalereien aus dem Khanenko-Museum in Kyjiw die Ukraine und treffen in Köln auf ihre Schwestern aus der hauseigenen Sammlung.

Das Käthe Kollwitz Museum Köln, das die weltweit umfangreichste Sammlung von Werken Käthe Kollwitz’ beherbergt, wurde nach einer dreijährigen Renovierung am 11. Oktober 2025 mit der Ausstellung „KOLLWITZ NEU SEHEN“ wiedereröffnet. Zentrale Werke von Käthe Kollwitz, die sich um Krieg, Hunger, Ungleichheit und Hoffnung drehen, werden durch Führungen, Workshops und Veranstaltungen verständlich und erlebbar.

Im Oktober findet zudem das Literaturfestival lit.Cologne Spezial statt, bei dem man große Autor:innen wie Sibylle Berg, Caroline Wahl, Marco Wanda, Michel Abdollahi und Otto sehen und vor allem hören kann. Ganz großes Kino gibt es beim Film Festival Cologne, das (ebenfalls im Oktober), mit herausragenden Filmen und Serien lockt. Bei beiden Veranstaltungen sind die Tickets schnell vergriffen, also nicht zu lange warten!

Kulinarische Köstlichkeiten überall In der herzlichen Stadt am Rhein findet man eine Vielzahl gemütlicher Bars, Lokale und Brauhäuser. Ob rustikal-traditionell, Fusionsküche oder Fine Dining, die Auswahl ist riesig und ausgesprochen gut. Das Brauhaus SION, HELLERS Brauhaus und die Braustelle sind gute Ziele für Bierfreund:innen während HENNE.Weinbar und das Stickel zum entspannten Weingenuss einladen. Exquisite Label-Rouge-Gans darf man bei Christoph Paul genießen. Im KölnSKY kann man sich ein köstliches Gänsemenü munden lassen und hat dabei noch einen weiten Blick über die Dächer der Stadt.

Wer schon am Nachmittag eine kleine Stärkung sucht, findet sie in der Café Konditorei Wahlen, die ganz im 50er-Jahre-Stil eingerichtet ist, ebenso in der Konditorei Eigel. Köstlich! Man sieht und schmeckt es: Köln serviert Genuss, der Körper und Seele wärmt.

Veedel sind auch im Winter spannend Auch in der kalten Jahreszeit haben die Kölner Viertel, genannt Veedel, ihren Reiz. Abseits der bekannten Hotspots laden kleine Boutiquen, Concept Stores, versteckte Bars und charmante Galerien zu Entdeckungen ein. Indoor-Märkte und kreative Shops sorgen dafür, dass jeder Stadtteil zu einem Erlebnis wird.

Kunst und Design vom Feinsten Bei den im Oktober stattfindenden idd cologne Interior Design Days werden Räume in der ganzen Stadt zur Bühne für die neuesten Designs der Möbel- und Lichtdesigner. In diesen urban inszenierten Hotspots macht das Entdecken der ausgefallenen Designhighlights so richtig Spaß!

Ruttkowski 68, 30works Galerie, JUBG, Galerie Buchholz und Galerie Karsten Greve sind tolle Ziele für Freund:innen und Sammler:innen moderner Kunst. Natürlich darf auch das Museum Ludwig nicht fehlen. Es ist eines der bedeutendsten Kunstmuseen Europas mit einer der größten Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst, darunter Pop Art, deutscher Expressionismus, russische Avantgarde, die drittgrößte Picasso-Sammlung weltweit und über 70.000 Fotografien.

Köln zeigt sich somit besonders im Herbst und Winter von seiner kulturell-intensivsten Seite – eine Einladung, die kalte Jahreszeit mit Wärme, Kunst und Genuss zu füllen!

MEHR INFORMATIONEN

NATUR UND ABENTEUER

18 20

21 Geheimtipp Fürstentum Liechtenstein

Glück beginnt in Hahnenklee

Auf Entdeckungstour in Hohenlohe

Auf Schusters Rappen

NATUR ERLEBEN

Wandern und Aktivurlaub liegen im Trend – ob heimische Wälder, Alpenpfade oder ferne Dschungel. Natur ist der neue Luxus.

Text: Silja Ahlemeyer

Fotos: Phil Aicken/unsplash, Urban Vintage/unsplash, Pine Watt/unsplash

Wenn der Kopf nach Ausgleich zum Alltag im Job verlangt, zieht es viele Menschen hinaus in die Natur. Auch im Urlaub stehen nicht nur Städtetrips oder Sonnenbaden, sondern vermehrt Bewegung und Aktivitäten im Freien hoch im Kurs. Wandern oder Radwandern verbinden Erholung mit Erlebnis – und bieten eine Form des Reisens, die Körper und Seele gleichermaßen anspricht. Das deckt sich mit den Ergebnissen zweier Studien: Laut des Wandermonitors, herausgegeben von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wanderinstitut, bezeichnen sich die Mehrheit der Deutschen als aktive Wanderer. Hinzu kommt eine YouGov-Umfrage im Auftrag der TUI, bei der 85 Prozent der Befragten Naturerlebnisse als einen wichtigen Wohlfühlfaktor im Urlaub nannten – noch vor Wellness und Zeit mit Familie oder Freunden.

Zwischen Gipfeln und Schluchten Immer mehr Reisende kombinieren Aktivurlaub mit Nachhaltigkeit. Regionale Unterkünfte, klimaschonende Anreise und naturnahe Touren gehören inzwischen zum Selbstverständnis vieler Outdoor-Fans. Damit wird Natur nicht nur zum Rückzugsort, sondern auch zur Bühne einer bewussteren Form des Reisens. In Deutschland erleben traditionelle Wanderregionen wie die Alpen, der Schwarzwald, der Harz oder die Sächsische Schweiz eine Hochphase. Der Trend „Slow Tourism“, also bewusstes, langsames Reisen, prägt diese Entwicklung. Wanderwege wie der Altmühltal-Pano -

In Deutschland erleben traditionelle Wanderregionen wie die Alpen, der Schwarzwald, der Harz oder die Sächsische Schweiz eine Hochphase. Der Trend „Slow Tourism“, also bewusstes, langsames Reisen, prägt diese Entwicklung.

ramaweg mit seinen Höhlen und stillen Pfaden oder der Harzer Hexenstieg mit mystischen Moorlandschaften laden ein zum Staunen und Entschleunigen. Die Sächsische Schweiz wiederum begeistert mit bizarren Felsen und spektakulären Ausblicken auf die Elbe.

Doch auch abseits der bekannten Hotspots entdecken Reisende neue Pfade. In der Rhön etwa, dem „Land der offenen Fernen“, lassen sich weite Blicke bis zum Horizont genießen. Die Mecklenburgische Seenplatte bietet sanfte Abenteuer für Familien, etwa bei Kanutouren über

stille Gewässer. Auf dem Goldsteig im Bayerischen Wald – mit 660 Kilometern der längste zertifizierte Wanderweg Deutschlands – wechseln sich dichte Wälder mit Bergkuppen und glasklaren Seen ab.

Abenteuer in der Ferne Internationale Ziele stehen ebenso hoch im Kurs. Fernwanderer zieht es beispielsweise auf den berühmten West Highland Way in Schottland, wo 154 Kilometer durch unberührte Highlands bis zu Lochs und Mooren führen. In Spanien locken die Picos de Europa mit steilen Pfaden, ursprünglichen Bergdörfern und schroffen Gebirgslandschaften. Madeira wiederum verführt mit den Levadas –alten Wasserwegen, die sich an grüne Steilhänge schmiegen und exotische Flora erschließen. Wer es exotischer mag, wird in Costa Rica fündig. Dort verschmelzen Regenwälder, Vulkane und Nebelwälder zu einem Naturerlebnis, das WildlifeBeobachtungen fast garantiert: Tukane, Faultiere oder Brüllaffen begegnen Wandernden am Wegesrand. Noch einsamer und wilder wird es im kanadischen Yukon, wo Trekking durch Tundra, Be -

gegnungen mit Karibus und Bären sowie abgeschiedene Routen echte Abenteuer versprechen – ein Ziel für gut vorbereitete Reisende, die das Extreme suchen.

Wirkung auf Körper und Seele Bewegung in der Natur ist weit mehr als Freizeitgestaltung. Studien zeigen, dass regelmäßige moderate Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder Klettern das Wohlbefinden stärken, Stress reduzieren und die mentale Gesundheit verbessern. „Grünes Training“ gilt in der Psychologie mittlerweile als wichtige Ressource, gerade in Zeiten von Bildschirmarbeit und urbanem Alltag. Wer sich in der Natur bewegt, fördert nicht nur die Fitness, sondern tut auch etwas für seine emotionale Widerstandskraft.

Fakten

Vom 30. Oktober bis 02. November 2025 öffnet die „Reisen & Caravan Messe Erfurt“ ihre Türen. Mehr als 300 Aussteller aus der Touristikund Caravanbranche machen täglich von 10:00-18:00 Uhr Lust auf den nächsten Aktivurlaub mit oder ohne Campingmobil.

Geheimtipp Fürstentum Liechtenstein

Liechtenstein ist ein echter Geheimtipp für Reisende, die alpine Schönheit, kulturelle Tiefe und Ruhe abseits des Massentourismus suchen.

Liechtenstein entdecken heißt: kurze Wege, viele Möglichkeiten und echtes Alpengefühl zwischen Schweiz und Österreich. Hier gibt es auf engstem Raum viel zu erleben, sei es in der Natur, bei kulturellen Highlights oder beim entspannten Bummeln durch malerische Orte. Das Fürstentum ist zwar überschaubar, überrascht jedoch mit einer beeindruckenden Vielfalt. Auf nur 160 Quadratkilometern vereint das Land alles, was man für einen entschleunigten, aber abwechslungsreichen Aufenthalt benötigt.

Im Fürstentum lässt sich das Mo o „Liechtenstein zu Fuß entdecken“ wörtlich nehmen

Selten lässt sich ein ganzes Land so gut zu Fuß entdecken wie hier. Mehr als 400 Kilometer markierte Wanderwege führen durch grüne Landscha en und eröffnen immer wieder neue Ausblicke auf die Alpenwelt. Das Herzstück bildet der Liechtenstein-Weg: Auf 75 Kilometern verbindet die Route über fünf Etappen und zwei Rundwege verschiedene Ortscha en und Spuren der reichen Landesgeschichte, immer begleitet von eindrucksvollen Aussichten in die umliegende Natur. Jeder Abschni des Liechtenstein-Wegs verspricht viel Abwechslung: So führt die Route von Balzers nach Triesenberg zum Teil über die Alte Römerstraße, durch bewaldete Gebiete mit Ausblicken aufs Tal bis zu den typisch urigen Walserhäusern, die an die Siedlertradition des Bergdorfs erinnern. Weiter geht es in Richtung Vaduz mit Blick auf das Schloss Vaduz, dem Wahrzeichen der Stadt. Dann über Bergpfade hinab ins geschichtsträchtige Nendeln, wo sich mit der Keramikwerksta der älteste Kunstgewerbebetrieb des Fürstentums befindet. Anschließend warten das Naturschutzgebiet Ruggell, eine besondere Moorlandscha , und schließlich die letzte Etappe nach

Schaanwald entlang ehemaliger Grenzwege. Unterwegs fühlt es sich o an, als bewege man sich in einem offenen Museum aus Natur und Geschichte.

Freunde alpiner Herausforderungen wählen die Wanderklassiker Fürstensteig oder Drei-Schwestern-Weg. Über Felssteige und schmale Grate geht es zu lu igen Aussichtspunkten, wie dem über 2.000 Meter hohen Kuhgrat, der beste Aussichten auf die Schweizer und Vorarlberger Berge bietet. Ganz gleich, ob genussvoll auf Panoramawegen oder sportlich-ambitioniert im hochalpinen Terrain: Wer hier unterwegs ist, genießt nicht nur jeden Meter, sondern sammelt Geschichten, Perspektiven und Erinnerungen – Schri für Schri , von Gipfel zu Schloss, durch historische Orte und malerische Alpentäler.

Wo Wanderwege in Kulturpfade übergehen Und doch ist Liechtenstein weit mehr als nur Naturidyll. Die Hauptstadt Vaduz überrascht mit einer geballten Ladung Kultur entlang ihrer eleganten Museumsmeile, bei der sich ebenso alles bequem zu Fuß erkunden lässt. Das Kunstmuseum Liechtenstein feiert „25 Jahre Liebe zur Kunst“

und lädt übers Jahr zu mehreren Höhepunkten ein. Ende September startete die Sonderausstellung des US-amerikanischen Videokünstlers Tony Cokes. Parallel eröffnet der dänische Künstler Henrik Olesen mit Collagen und Skulpturen im Rahmen der Ausstellungsreihe „Im Kontext der Sammlung“ noch bis Januar 2026 neue Perspektiven. Auch die Hilti Art Foundation feiert Jubiläum. Zum 10-Jährigen führt die groß angelegte Sammlungsausstellung „In Touch“ bis ins nächste Frühjahr durch rund hundert Jahre künstlerische Arbeit namha er Künstler. Nur wenige Schri e entfernt lassen sich in der Schatzkammer Kostbarkeiten wie das Fabergé-Ei „Apfelblüten“ entdecken, das als eines der bedeutendsten Schmuckeier außerhalb Russlands gilt. Auch unter freiem Himmel wird Kunst lebendig. Skulpturen und Installationen machen ganz Vaduz zu einer offenen Galerie. Dabei verabschiedet sich die kulturelle Vielfalt keineswegs in den Winterschlaf. Beim Flanieren durch Ausstellungen, bei kleinen Bühnenabenden oder auf der großen Opere enbühne: in Liechtenstein werden kurze Wege zu einer bunten Pale e an Eindrücken: inspirierend, face enreich und mit viel Platz für persönliche Entdeckungen.

Reisetipp:

Die digitale Gästekarte WELCOME Erlebnispass bietet allen Übernachtungsgästen in Liechtenstein freie Fahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr sowie zahlreiche Ermäßigungen auf Freizeitangebote in der Region.

Mit dem ALL INCLUSIVE Erlebnispass profitieren Gäste noch umfassender: Über 30 A raktionen und Aktivitäten stehen mit Vergünstigungen bereit, von denen rund 20 sogar kostenlos genutzt werden können.

Entdeckertouren in Niederösterreich.

Zwischen Reben und Ruinen: Weinradfahren in Niederösterreich

So wie der Wein die Landschaft, Menschen und Kultur prägt, so einprägsam sind die Radwege, die durch Niederösterreichs Weinregionen führen. Wohin man auch blickt, man ist von grünen Weingärten und sanften Hügeln umgeben. Dazwischen befinden sich die ehemaligen Presshäuser, geschichtsträchtigen Burgruinen und Top-Heurigen, die zur wohlverdienten Rast einladen. Eine gelungene Mischung aus Kulinarik, Kultur und Natur, die eine Reise zum Gesamterlebnis macht.

Kellergassen-Liebe auf dem Rad erleben Im Weinviertel erwartet Radfans ein schier endloses Radwegenetz. Eines der Herzstücke sind die Sternfahrten rund um Retz, wo man besonders spürt, dass der Wein hier zu Hause ist. Ein Hauch von Nostalgie liegt über den „Dörfern ohne Rauchfang“ und alten Kopfsteinpflasterwegen, wo heute gesellige Weinfeste und kulinarische Veranstaltungen aller Art,

wie das „Weinviertler Kellergassenkulinarium“ oder „Tafeln im Weinviertel“, stattfinden. Wenig verwunderlich, dass die traditionellen Kellergassen beliebte Treffpunkte für Radfahrende sind, um zu rasten, einzukehren und zu verweilen.

Weingenuss und Naturerlebnis in der Wachau Auch im Weltkulturerbe Wachau genießt man den erfrischenden Tropfen, während man entlang des Donauradweges radelt. Was Gäste an der Region besonders schätzen, weiß Martin Samek, Betreiber des ad vineas Gästehauses Nikolaihof in Mautern an der Donau: „Sicherlich die Landschaft, die sanften Weinberge, die Ruinen und was die Radfahrenden betrifft: die sehr gut ausgearbeiteten Strecken. Das ist pure Entspannung.“ Die Schönheit der Natur – von der Marillenblüte bis zum goldenen Weinherbst – lädt außerdem ein, stehen zu bleiben und im Moment zu verweilen. Die Wachau bietet nämlich eine bemerkenswerte Flora und Fauna: Smaragdeidechsen, seltene Vogelarten und zarte Graspflanzen, wie die

Steinfeder. Nach dieser ist auch der berühmte Wein benannt, welchen man beim Pausieren bei einem der Heurigen und Weingüter genießen kann.

Nicht alles oder jedes, sondern das wirklich Besondere verraten unsere fein kuratierten Reisetipps, die nur Locals kennen oder gute Freunde und Freundinnen vor Ort empfehlen. Jetzt inspirieren lassen unter niederoesterreich.at/entdeckertouren-rad oder in unseren kostenlosen Broschüren mit den schönsten Reisetipps wsterreichs.

Touren-Tipps für Ihren

Radurlaub in Niederösterreich:

• Für Genussradler:innen und Weinliebende: die Sternfahrten rund um Retz im Weinviertel sowie der Donauradweg durch das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau

• Für Kulturinteressierte: der Iron Curtain Trail im Wald- und Weinviertel und die Klöster Kaiser Künstler Tour im Wienerwald

• Für Wasserfans: Erfrischendes Flussradeln am Ybbstalradweg, Erlauftalradweg oder Traisental-Radweg im Mostviertel

• Für Adrenalinsuchende: Mountainbiken auf den Wexl Trails in den Wiener Alpen

MEHR INFORMATIONEN

www.niederoesterreich.at

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Glück beginnt in Hahnenklee

Urlaubsglück wartet in Hahnenklee-Bockswiese. Der Aktivort liegt 16 Kilometer südlich von Goslar im Oberharz. Ein weitverzweigtes Wanderwegenetz lässt das Wanderherz höherschlagen. Ob auf den Spuren des Bergbaus und dem UNESCO Weltkulturerbe „Oberharzer Wasserwirtschaft“ oder auf den Spuren der Liebe auf dem ersten Premiumwanderweg im Harz – dem Liebesbankweg – wartet in Hahnenklee auf alle Naturliebhabenden das Wanderglück. Der Liebesbankweg ist 7 Kilometer lang und begeistert durch 25 individuell gestaltete Holzbänke, die verschiedene Phasen des Liebes- und Ehelebens thematisieren. Weitere Kunstobjekte, grandiose Weitblicke und die Auerhahn-Kaskade, die größte Teichkaskade der „Oberharzer Wasserwirtschaft“, machen den Wanderweg zu einem echten Highlight.

Im Sommer lädt der Kuttelbacher Teich, ebenfalls ein Teil des Welterbes, zu einem Sprung in das kühle Nass oder einer Fahrt mit einem Tretboot oder auf einem Stand-up-Paddle-Board ein. Die Hahnenkleer Stabkirche ist ein kulturelles Highlight des Bergorts. Die Stabkirche wurde 1907/1908 nach dem Vorbild nordischer Stabkirchen errichtet. Die Kirche begeistert durch feine Schnitzereien, viele Details und das Carillon, welches regelmäßig live gespielt wird. Jeden

Donnerstag können Zuhörende in der Zeit von Mai bis September einer tollen Konzertreihe lauschen. Ein echtes Highlight im Ort!

Der ErlebnisBocksBerg Hahnenklee garantiert mit zahlreichen Attraktionen jede Menge Spaß und Action für Jung und Alt. Zwei Sommerrodelbahnen, der 1.250 Meter lange „Bocksbergbob“ und der „Drachenblitz“ mit einem riesigen dreiköpfigen Drachen, und die Mountain-Carts sorgen für rasante Fahrten. Das Zipline-Adventure-Bocksberg punktet mit einem Zipline-Parcours mit grandiosen Aussichten und einem Kletterpark. Auf dem Bocksberg befindet sich auch der Bikepark Hahnenklee mit mehreren Downhill-Strecken und Schwierigkeitsgraden. Es gibt insgesamt acht Tracks. Aber auch für Touren-Mountainbiker wartet in Hahnenklee das Bikerglück. Verschiedene Strecken der „Volksbank-Arena Harz“ starten ab Hahnenklee und versprechen Mountainbike-Touren in fantastischen Landschaften mit atemberaubenden Weitblicken über viele hundert Kilometer.

Neben vielfältigen Aktivitäten finden in Hahnenklee das ganze Jahr über bunte und abwechslungsreiche Veranstaltungen statt. Am 30. April wird die mystische Walpurgisnacht mit Kinderwalpurgis, Hexenbasar, Live-Musik, Hexenfeuer und Höhenfeuerwerk gefeiert. Im Frühjahr finden die Harzer Hunde-Tage

statt, in dieser Woche dreht sich alles um den Fellfreund. Die HarzerBikeDays mit dem Downhill-Rennen und geführten Mountainbike-Touren starten am Fronleichnam-Wochenende. Am letzten Samstag im Juli wird das Sommerfest im Kurpark gefeiert. Im September versprechen die HarzerWanderWochen zwei sportliche Marathons, den 10 Teiche-Marathon und den Wandermarathon, sowie 10 Tage Wanderspaß quer durch den Harz. Im Oktober warten zauberhafte Herbstferien während der Hahnenkleer Märchenwochen auf die ganze Familie.

Im 5-Sterne Campofelice Camping Village direkt am Ufer des Lago Maggiore erwartet unternehmungslustige Familien eine schöne Parkanlage mit langem Privatstrand, ein beheizter Pool und ein tolles Sportund Animationsprogramm.

Auf Entdeckungstour in Hohenlohe

Wandern liegt im Trend! Vorbei das verstaubte Image des „Alte-Leute-Hobbys“. Immer mehr Menschen suchen laut Wanderverband (DWV) kleine Abenteuer direkt vor der eigenen Haustür – Touren, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen und dennoch ein Gefühl von Freiheit schenken. Hohenlohe im Nordosten Baden-Württembergs bietet dafür die perfekte Kulisse: blühende Streuobstwiesen im Frühling, sanft geschwungene Hügel, dichte Wälder und stille Flusstäler, durch die sich Kocher, Jagst und Bühler schlängeln. Die Region ist ein Geheimtipp, ein Ort, an dem die Natur noch Ruhe bewahrt hat – und wer hierherkommt, darf entschleunigen.

Wer die Wanderschuhe schnürt, entdeckt eine Landschaft, die wie geschaffen ist zum Innehalten. Besinnung und Ruhe mitten in der Natur bieten dabei ganz besonders die Pfade der Stille. Auf 16 Rundwanderwegen, von drei bis 27 Kilometern, abseits der touristischen Wege und vorbei an Streuobstwiesen, Schlössern und Wallfahrtsorten, bleibt für einen kurzen Moment die Zeit spürbar stehen. Als echter Geheimtipp auf den Pfaden entpuppt sich die Kapelle St. Wendel zum Stein bei Dörzbach. Eingebettet in Tuffsteinfelsen, erzählt sie Geschichten von Glaube und Standhaftigkeit.

Wanderungen mit Geschmack

In Hohenlohe bedeutet Wandern weitaus mehr als Bewegung in schöner Landschaft – es ist auch eine kulinarische Entdeckungsreise. Ob Weinlehrpfad oder Destillatweg: Auf den Themenrouten verbinden sich Natur, Wissen und Genuss. Wer mit einem Weinerlebnis- oder Natur- und Landschaftsführer unterwegs ist, lernt Geschichten kennen, die in keinem Reiseführer stehen, probiert regionale Aromen direkt vor Ort und nimmt Eindrücke mit, die bleiben.

Tritt für Tritt entschleunigen

Alle, die lieber auf zwei Rädern unterwegs sind, finden mit dem Kocher-Jagst-Radweg ein echtes Juwel. Highlight der Route: Das historische Kloster Schöntal. Die Klosteranlage des ehemaligen Zisterzienserklosters ist nicht umsonst als Perle des Jagsttals bekannt. Auf insgesamt 335 Kilometern schlängelt sich die vom ADFC mit vier Sternen ausgezeichnete Qualitätsroute dann weiter durch Täler und über Hügel. Radfahren bedeutet hier Abwechslung und Genuss zugleich – mit Pausen, die fest dazugehören: beim Vesper am Wegesrand oder in einem Hofladen. Dank Bett-&-Bike-Betrieben, Service-Stationen und E-Bike-Lademöglichkeiten ist man bestens versorgt und entspannt unterwegs.

Doch die Region überrascht auch jenseits von Wein und Wanderschuhen. Hinter den sanften Hügeln

steckt geballte Innovationskraft: Zahlreiche Weltmarktführer haben hier ihren Sitz. Und trotzdem ist Hohenlohe stolz auf seine Bodenständigkeit. Ob auf dem Wochenmarkt, beim Konzert oder in der Gaststätte – wer mit den Menschen ins Gespräch kommt, merkt schnell: Hier ist man pfiffig, manchmal schlitzohrig, aber immer herzlich.

MEHR INFORMATIONEN

Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V. Allee 17, 74653 Künzelsau +49 7940 50998-0 www.hohenlohe.de

ARBERLAND – Spiegelbild des Bayerwaldes

Sanfte Hügel, satte Wiesen und dichte Wälder. Das ARBERLAND im Bayerischen Wald scheint wie aus einem Bilderbuch. Als waldreichster Landkreis in Bayern ist der Landkreis Regen eine beliebte Urlaubsdestination und abwechslungsreicher als man meinen könnte.

Die Mittelgebirgsregion bietet für Aktivurlauber und Outdoorfans zahlreiche Möglichkeiten. Nicht zuletzt wegen des höchsten Berges im Bayerischen Wald und dem Namensgeber des ARBERLANDES, dem Großen Arber.

Um den „König des Bayerischen Waldes“ gibt es zahlreiche Mountainbike-, Gravel- oder auch Freizeitradtouren, die durch dichte Wälder oder kleine Ortschaften führen. Wanderbegeisterte wandern entspannt am Flusswanderweg, besteigen die Bayerwaldgipfel oder entdecken die ursprüngliche Natur des ältesten Nationalparks Deutschlands. Wer gleich für ein paar Tage in die Ruhe und Natur der Region eintauchen möchte, wählt aus einer Reihe

Fernwanderwege, wie dem Goldsteig, Deutschlands 1. Bierfernwanderweg, dem Pandurensteig, oder dem grenzüberschreitenden Pilgerweg Gunthersteig.

Neben den zahlreichen Möglichkeiten im ARBERLAND kann auch ein Tagesausflug in den benachbarten Böhmerwald unternommen werden. Der Nationalpark Šumava birgt ein unglaubliches Potenzial an Wanderungen oder Ausflugszielen wie jahrhundertealten Burgen.

Mit dem Bayerwald-Tagesticket + CZ oder dem Gästeservice Umweltticket (GUTI) ist ein solcher Ausflug mit dem ÖPNV auch umweltschonend und kostengünstig, beziehungsweise kostenlos möglich.

ARBERLAND-Kultur und Indoor-Spaß Das ARBERLAND punktet nicht nur mit beeindruckender Natur, auch für Regentage bieten sich verschiedenste Möglichkeiten! Neben unterirdischen Gängen in Zwiesel oder Besichtigungen alter Brauereien, faszinieren Museen und Galerien

mit ihrer Vielfalt und ermöglichen es, die regionale Kultur bewusst kennenzulernen – beispielsweise im Glasmuseum Frauenau. Mitten im Glasmacherort liegt das Museum, in welchem die Geschichte der Glasherstellung erzählt wird.

In seinen Gläsernen Gärten zeigen Skulpturen und Kunstwerke regionaler und internationaler Künstler die Vielfältigkeit des Rohstoffes. Ein Vorzeigebeispiel regionaler Identität, denn die Glastradition ist im ARBERLAND wichtiger geschichtlicher und kultureller Bestandteil, was heute mit den aktiven Glashütten oder den gläsernen Kunstobjekten im Landschaftsbild deutlich wird.

Ebenfalls lohnt sich ein Ausflug nach Bodenmais mit dem Silberberg. Nicht nur, dass man vom Gipfel des Silberberges einen herrlichen Blick auf Bodenmais und die umliegende Bayerwaldlandschaft hat, auch im und um den Berg gibt es viel zu entdecken. Das historische Bergwerk versetzt Besucher in die Zeit des Bergbaus, Klettergarten und Abenteuerspielplatz begeistern Kinder und mit der Sommerrodelbahn und dem Silberberg-Coaster geht es rasant den Berg hinunter.

MEHR INFORMATIONEN

www.arberland.de

Der Schwarzwald – reinstes Wanderglück

Im Herbst ist der Schwarzwald ein wahres Paradies für Wanderer: Die Wälder leuchten in warmen Gold-, Rot- und Brauntönen, im Süden eröffnen sich bei klarer Luft weite Fernblicke bis in die Alpen, dazwischen liegen sanft verfärbte Wiesen und Weinberge in der Zeit der Lese.

Sagenhafte Wegevielfalt

Seit 125 Jahren ist der 285 Kilometer lange Westweg der rote Faden im Wegenetz. Daneben gibt es noch über 20 weitere Fernwanderwege in Deutschlands größtem Mittelgebirge. Ob Qualitäts- oder Premiumwege – als Höhen-, Rund- oder Querwege, als Weinpfade oder Schluchtensteig erschließen sie den Schwarzwald auf ganz besondere Art. Wer kürzere Touren bevorzugt, findet bei den über 50 „Genießerpfaden“ mit Sicherheit etwas Passendes. Gerade im Herbst locken sie mit raschelndem Laub, weiten Ausblicken und dem Duft von Most und neuem Wein. Und überall warten kleine Überraschungen: Schnapsbrunnen, Obststationen oder bequeme Himmelsliegen mit Panoramablick.

Unbeschwert unterwegs

Dank attraktiver Pauschalangebote werden Unterkünfte gebucht und das Gepäck transportiert – so lässt sich die bunte Jahreszeit entspannt genießen.

ÖPNV gratis

Mit der KONUS-Gästekarte ist der ÖPNV im Schwarzwald für Übernachtungsgäste kostenfrei nutzbar. Ideal, um nach einer Wanderung im goldenen Herbstwald bequem zurückzukehren oder neue Ausgangspunkte zu entdecken.

Schwarzwälder Küche

Mit Wildgerichten, Pilzen und neuem Wein wird die Saison gefeiert. Die weltberühmten Spezialitäten wie Schwarzwälder Kirschtorte oder der Schinken locken ebenso.

Mit

Rad

&

Schiff

durch Europas Vielfalt

Erleben Sie eine außergewöhnliche Radkreuzfahrt durch sieben Länder – der neue Trend für aktive Genießer: Von Passau aus führt Sie die Reise zunächst nach Wien, weiter über Bratislava bis ins prachtvolle Budapest. Danach folgen die wildromantischen Donauknie-Regionen und schließlich das imposante Eiserne Tor mit seinen spektakulären Schluchten und Bergen. Tagsüber radeln Sie autofrei auf den schönsten Etappen des Europa-Radwegs E6, eben entlang idyllischer Flusslandschaften und durch historische Städte, abends entspannen Sie im Wellnessbereich und genießen den Komfort der 4****Sup. MS Primadonna.

Aktiv auf dem Rad, erholsam auf der MS Primadonna

Kostenlose Bahnanreise nach Passau im Wert von ca. € 180,- pP (h&r; inkl. Sitzplatzreservierung) mit Aktionscode „WRMEF“ bei Buchung bis 31. Oktober 2025. Leservorteil

Unterkünfte

Von gemütlichen Berghütten über typische Schwarzwaldhöfe bis hin zu 5-Sterne-Hotels mit allen Annehmlichkeiten – es lässt sich jede Art der Unterkunft finden. Sogar Übernachtungen unter klarem Sternenhimmel sind möglich – mit etwas Glück begleitet durch eindrucksvolle Wildtierbeobachtungen.

Mehr Infos: Schwarzwald Tourismus GmbH Wiesentalstr. 5, 79115 Freiburg, Tel.+49 (0) 761 896460; www.schwarzwald-tourismus.info

LEISTUNGEN:

• Radkreuzfahrt mit 11 x Vollpension in der gebuchten Doppelkabine Dusche/WC/TV/ Telefon/Safe/Minibar/regulierbare Klimaanlage

• freie Nutzung des Wellnessbereichs (Whirlpool, Sauna, Kneippbecken)

• Personentransfer zum Schiff (fi xe Zeit) in Passau

• pro Kabine: 2 x Hydrojet-WasserbettMuskelmassage (circa 15 Minuten) oder 1 x Gesundheitsmassage (circa 20 Minuten)

• Bordreiseleitung mit täglicher Routenbesprechung

• Rücktransfer Bus/Bahn Wien - Passau

• Eintritt Festung Golubac (Serbien) und Weinproben und kulinarische Kostproben in Kladovo und Novi Sad laut Reiseverlauf

• 2 x Weinprobe von je 4 Spitzenweinen an Bord

Infos & Buchung:

Die Statue des Decebalus – das Wahrzeichen des Eisernen

REISETERMINE 2026:

Freitag, 5. bis Dienstag, 16. Juni Sonntag, 21. Juni bis Donnerstag, 2. Juli

PREIS PRO PERSON: Hauptdeck Achtern € 1.399,Hauptdeck € 1.850,Oberdeck € 2.875,Promenadendeck € 3.050,Leihrad + € 95,- / Leihrad + € 210,-

Privatparkplatz Passau + € 130,Ausfl ugspaket (div. Führungen & Eintritte + € 165,-)

Zusatznächte: 1 x ÜN inkl. Frühstücksbuff et pro Person

Wien: Doppelzimmer € 92,- / Einzelzimmer € 153,Passau: Doppelzimmer € 76,- / Einzelzimmer € 108,-

Weitere Radkreuzfahrten finden Sie online unter www.donautouristik.de

Donau Touristik GMBH, Lederergasse 4 - 12, 4010 Linz, 0800 100 1147 (kostenlos aus DE) primadonna@donautouristik.com | www.welt.donautouristik.de

Münstertal_Highlandrinder im Schwarzwald ©Felix Schelb_heimatlichter
Oberdeck Kabine
©Donau
Burgpalast Budapest vom Freideck der MS Primadonna
Tors

Ferienland Cochem

Wandern, erholen und genießen

Wer an die Moselregion zwischen Eifel und Hunsrück denkt, dem kommen abwechslungsreiche Landschaften, romantische Weinorte, ein beeindruckendes Flusstal und die Kraterseen der Eifel in den Sinn. Bei einem Urlaub im Ferienland Cochem kann man diese Urlaubsvielfalt hautnah erleben. Im Zentrum des Ferienlandes befindet sich die Stadt Cochem mit der über 1.000 Jahre alten Reichsburg.

Eine Reise ins Ferienland Cochem ist immer eine Reise voller Erlebnisse, immer wieder neu und immer wieder überraschend. Ganz gleich ob man Ruhe, Kultur, Natur oder den aktiven Urlaub sucht, das Ferienland Cochem hat viele Gesichter und es lohnt sich, mit offenen Augen durch die Region zu reisen. Im Ferienland Cochem können Wanderer auf fünf unterschiedlich geprägten Moselsteig-Etappen die Natur und typische Weinorte entlang des Weges erkunden. Der Qualitätsweg Cochemer Ritterrunde bietet fantastische Ausblicke und ein wunderbares Naturerlebnis. Dieser vom deutschen Wanderinstitut zertifizierte Premiumweg verbindet kulturhistorisch bedeutsame Aspekte wie die Ruine Winneburg, die Reichsburg sowie weitere städtische Elemente zu

einem stimmigen Wandervergnügen. Der 16 Kilometer lange Weg lässt sich durch seine zwei Schlaufen bequem in zwei Wanderungen zu je acht Kilometer unterteilen. Insgesamt hat der Weg 745 Meter Höhenunterschied; wer möchte, kann einen Teil davon mit dem Sessellift über winden.

Auf seine Superlativen ist das Ferienland besonders stolz: So wurde das Tal der Wilden Endert zum schönsten Wanderweg Deutschlands gekürt. Und am Calmont, einem über der Mosel ragenden Höhenzug, befindet sich die steilste Weinlage Europas.

Naturschönheit Tal der Wilden Endert

Das wildromantische Tal ist gut 20 Kilo meter lang und führt durch eine Schlucht an einem Bach entlang vom Ausgangspunkt im Eifeldorf Ulmen hinab nach Cochem. Vom Rathaus Ulmen geht es vorbei an der Kreuzritterburg über dem Ulmer Maar zum Antoniuskreuz und zum Highligt der Strecke, dem Wasserfall, die Rausch. Vorbei an der Wallfahrtskirche

Grandioser Ausblick vom Calmont

Der Gipfel des Calmont wiederum, ein über der Mosel ragender Höhenzug, zählt zu den bekanntesten Aussichtspunkten an der Mosel. Hier ist die steilste Weinlage Europas mit einer Hangneigung von teilweise über 65 Grad.

MEHR INFORMATIONEN

Tourist-Information Ferienland Cochem Endertplatz 1, 56812 Cochem, Tel.: 02671/6 00 40 Fax: 02671/60 04-44 info@ferienland-cochem.de instagram.com/ferienlandcochem facebook.com/cochemferienland ferienland-cochem.de

Maria Martental, an alten Mühlen und über Brücken erreichen die Wanderer das romantische Cochem, wo der Endertbach in die Mosel mündet.

25 27 30

FERNREISEN

Fernweh im Winter: Entspannt, sicher, unvergesslich

Glühende Gipfel, goldene Gräser: Rundreise durch den Süden Afrikas

Hongkong – Wo Kunst, Kulinarik und Natur aufeinandertreffen

Fernweh im Winter: Entspannt, sicher, unvergesslich

FERNREISEN

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch im Winter ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Während es zuhause kalt und grau wird, locken ferne Traumziele mit Sonne, Palmen und neuen Eindrücken. Ob Thailand, Dominikanische Republik, Malediven oder die Vereinigten Arabischen Emirate: Fernreisen mit Sonnengarantie haben gerade in der kalten Jahreszeit Hochkonjunktur. Auch Kreuzfahrten – ob auf hoher See oder den großen Flüssen – erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus Entspannung, Abenteuer und Komfort.

Foto: DRV

Die Pauschalreise: Sicher, flexibel und individuell

Immer stärker gefragt ist dabei die klassische Pauschalreise. Kein Wunder: Sie ist heute flexibler und individueller denn je. Ob Flug und Hotel, Mietwagen oder spannende Bausteine wie Ausflüge, Museumsoder Theaterbesuche – alles lässt sich nach Wunsch kombinieren. Und das Beste: Sicherheit ist inklusive. Wer eine Pauschalreise bucht, profitiert von umfassendem Schutz – rechtlich, organisatorisch und finanziell. Sollte es zu Flugausfällen, Hotelproblemen oder gar einer Insolvenz kommen, sind Zahlungen abgesichert und Unterstützung ist garantiert. Damit sind Reisende deutlich besser geschützt als bei individuell zusammengestellten Einzelleistungen. Hinzu kommt: Eine identische Pauschalreise von ein und demselben Anbieter kostet überall gleich viel – egal ob im Internet oder im Reisebüro gebucht. Wer den persönlichen Service und die Expertise erfahrener Reiseprofis schätzt, kann sich also prima beraten lassen. Gerade bei Fernreisen oder Kreuzfahrten ist diese Unterstützung Gold wert.

Kreuzfahrten: Urlaub mit „Meerwert“ Besonders dynamisch wächst der Kreuzfahrtmarkt. Moderne Schiffe sind schwimmende Resorts, die für jeden Geschmack etwas bieten: von Spa und Kulinarik über Familienangebote bis hin zu Kultur- und Abenteuer-Ausflügen an Land. Ob Karibik, Mittelmeer oder die Fjorde im hohen Norden – Kreuzfahrten kombinieren Komfort mit Vielfalt und machen Reisen zu einem Erlebnis für alle Generationen. Reisen mit gutem Gefühl.

Auch das Thema Verantwortung rückt stärker in den Fokus. Viele Veranstalter setzen auf nachhaltige Konzepte und soziale Verantwortung, sei es durch CO₂-Kompensation, neue Technologien oder die Unterstützung lokaler Gemeinschaften. Reisende können so nicht nur entspannen, sondern auch mit gutem Gewissen genießen.

Fazit: Winterzeit ist Reisezeit Ob Fernreise, Kreuzfahrt oder Strandurlaub ganz klassisch – die Möglichkeiten waren nie vielfältiger. Und die Nachfrage

Wer eine Pauschalreise bucht, profitiert von umfassendem Schutz – rechtlich, organisatorisch und finanziell. Sollte es zu Flugausfällen, Hotelproblemen oder gar einer Insolvenz kommen, sind Zahlungen abgesichert und Unterstützung ist garantiert. Damit sind Reisende deutlich besser geschützt als bei individuell zusammengestellten Einzelleistungen.

bleibt hoch: Für die Wintersaison 2025/26 rechnet die Branche mit steigenden Buchungen, insbesondere für Fernreisen und Kreuzfahrten. Wer auf Pauschalreisen setzt, verbindet Freiheit mit Sicherheit, Komfort mit individueller Gestaltung –und profitiert von der Fachkompetenz der Reisebüros.

Reisen bedeutet Erleben, Entdecken und Durchatmen – gerade in Zeiten voller Herausforderungen. Machen Sie den Winter zu Ihrer schönsten Jahreszeit: mit einer Reise, die inspiriert, stärkt und unvergessliche Momente schenkt!

Kerstin Heinen, Leiterin Media Relations Deutscher Reiseverband (DRV)

Fernwehstiller – wo Träume wahr werden

Wow-Momente für die Erinnerungskiste: Vier Orte. Vier Kulturen. Vier Reisen, um das Besondere zu erleben.

Es gibt Reisen und es gibt Erlebnisse, die man nie vergisst. Momente, die so kostbar sind, dass sie ein Leben lang nachhallen. Einmal unter Kirschblüten in Japan stehen, wenn das Land in zartem Rosa leuchtet. Unter Marokkos funkelndem Sternenhimmel einschlafen, fernab jeder Zivilisation. Ans „Ende der Welt“ reisen und die ungezähmte Natur Neuseelands spüren. Oder sich auf Safari im südlichen Afrika Auge in Auge mit den „Big Five“ wiederfinden. Diese Reisen sind mehr als nur Urlaube – sie sind Once in a Lifetime-Erfahrungen. Und sie warten darauf, entdeckt zu werden.

Japan zur Kirschblüte

Mit einem erfahrenen Japan-Experten an der Seite eröffnen sich tiefe Einblicke in Geschichte, Kultur und Alltag. Zu Fuß, mit dem Rad und per Bahn wird Japan auf authentische Weise erlebbar. Ein besonderes Highlight sind die Frühjahrstermine zur Kirschblüte – ein Naturschauspiel, das nur wenige Wochen im Jahr zu sehen ist und das man einmal erlebt haben sollte. Die besondere Stimmung sowie die Farbenpracht sorgen für ein unvergessliches Reiseerlebnis.

Marokko – Sternschnuppen zählen in der Wüste Marokko-Abenteuer zwischen Sahara und Atlantik, Rif-Gebirge, Mittelmeer und Hohem Atlas. Wandern durch zerklüftete Berge und endlose Dünen, radeln durch grüne Oasen. Safranfelder, Weingüter und lebendige Medinas bieten kulturelle Kontraste, während sorgfältig ausgewählte Unterkünfte als stilvolle Rückzugsorte mitten in der Natur dienen. Ein unvergesslicher Höhepunkt: zwei Nächte in der Stille der Sahara unter dem endlosen funkelnden Sternenhimmel. Ein Erlebnis besonderer Art.

Neuseeland – das schönste Ende der Welt Vulkane, blau schimmernde Gletscher, tosende Wasserfälle und endlose Wälder prägen das Landschaftsbild. Die ungezähmte Schönheit Neuseelands ist ein Eldorado für Aktivurlauber. Auf der Nordinsel beeindrucken der Tongariro-Nationalpark und die Küste der Bay of Islands. Die Südinsel lockt mit tiefen Fjorden, alpinen Seen und wilden Stränden. Kia ora – willkommen in Neuseeland!

Südliches Afrika – Tierbegegnungen der Extraklasse

Diese Reise macht die Faszination Afrika hautnah spürbar und nimmt alles mit: von der Pirsch im Etosha-Nationalpark über Bootsfahrten auf den Flüssen Chobe und Kwando bis zur Wüstenübernachtung. Die kleinen Wikinger-Gruppen erleben die pure Wildnis in der Moremi-Region, beobachten die Tierwelt am Okavango, begegnen den Dorfbewohnern im Ovamboland und erobern die Dünen von Sossusvlei. Dazu gibt es genug Zeit, um richtig einzutauchen, alles genüsslich aufzunehmen und für immer in Erinnerung zu behalten.

Fernreisen: ja, aber nachhaltig!

Vor Ort Einkünfte schaffen

Wer am Reiseziel die Angebote Einheimischer nutzt, schafft Einnahmen und damit finanzielle Möglichkeiten für den Umweltschutz. Wikinger Reisen wählt nach Möglichkeit kleinere Unterkünfte aus, und die Reisegruppen essen in Restaurants der Einheimischen, kaufen vor Ort ein …

Fernreisen schlagen Brücken … … zwischen Kulturen, schaffen Verständnis, öffnen Augen. Je länger der Urlauber vor Ort ist, desto besser.

Flugkompensation

Bei allen Flugreisen übernimmt Wikinger Reisen für den Gast die CO2-Kompensation und liefert das Rail&Fly-Ticket mit.

Reisetipps:

Japans Höhepunkte aktiv erleben: 13 Tage inkl. Flug ab 5.098 €

Die „Big Five“ Marokkos – am Puls der Natur: 16 Tage inkl. Flug ab 4.345 €

Neuseeland – das schönste Ende der Welt: 27 Tage inkl. Flug ab 6.595 €

Glanzstücke des südlichen Afrikas: 23 Tage inkl. Flug ab 6.198 €

100 € Rabatt für Neukunden

Bei Buchung einer Wikinger-Fernreise auf www.wikinger.de. Geben Sie dafür den Code X4ZWELT im Buchungsprozess ein. Gültig bis 31.12.25.

MEHR INFORMATIONEN

Wikinger Reisen GmbH Kölner Straße 20 58135 Hagen

+49 2331 9046 www.wikinger.de mail@wikinger.de

Glühende Gipfel, goldene Gräser: Rundreise durch den Süden Afrikas

SA Travel ist seit über 20 Jahren der Spezialist für Reisen in das südliche Afrika. Profitieren Sie von den umfangreichen persönlichen Kenntnissen unseres starken Teams. Wir arbeiten direkt mit handverlesenen Partnern vor Ort zusammen und garantieren so einen fairen Umgang mit Menschen und Natur. Wir sind ein Reiseveranstalter mit Sitz in Deutschland.

Egal, ob als Selbstfahrer im Mietwagen, Teilnehmender einer Kleingruppe oder privat geführt mit eigenem Reiseleiter: Wir haben die passende Reiseart für Sie im Programm. Dabei können Sie anhand Ihrer Vorlieben aus verschiedenen Reisekategorien wählen: von der komfortablen Mittelklasse über die gehobene Superior-Variante bis zur exklusiven Deluxe-Version.

Südafrika ist das facettenreichste Land im südlichen Afrika. Glitzernde Metropolen, vielfältige Shoppingmöglichkeiten und erstklassige Genusstempel stehen im Kontrast zu endlosen Stränden, dichten Wäldern, imposanten Bergketten, trockenen Halbwüsten und tierreichen Nationalparks. Unterkünfte und Infrastruktur haben in der Regel europäischen Standard. Das Land bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im südlichen Afrika.

Die spärliche Besiedelung und die großen Entfernungen zwischen den Sehenswürdigkeiten sorgen dafür, dass Namibia nicht im Highspeed-Tempo entdeckt werden kann. Berühmt ist das Land für seine imposanten Landschaften, seine einmalige Tierwelt und die vielen verschiedenen Farbtöne: von den roten Dünen im Sossusvlei über die golden schimmernde Kalahari und die weißgraue Etosha-Pfanne bis zum grünen Caprivi-Streifen.

Botswana beheimatet mit dem Okavango Delta das größte Binnendelta und mit den Makgadikgadi Pans das größte Salzpfannensystem der Welt. Die Central Kalahari ist das größte Wildreservat Afrikas, im Chobe Nationalpark lebt die größte Elefantenpopulation des südlichen Afrikas. Ökologischer Tourismus ist wichtig, fast 40 Prozent der Landesfläche sind Schutzgebiete. Daher ist Botswana auch nicht gerade günstig, der Gegenwert für Naturliebhaber ist aber enorm.

Einige der größten Höhepunkte Afrikas befinden sich in Simbabwe. An den Victoriafällen stürzt der Zambezi River auf über 1.000 Metern abrupt über 100 Meter in die Tiefe. Im Hwange Nationalpark leben über 25.000 Elefanten und 15.000 Büffel. Landschaftlich reizvoll sind die Eastern Highlands

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und Matobo Hills. Die Ruinen von Great Zimbabwe zeugen von einer fast 1.000 Jahre alten ehemaligen Hochkultur. Der Lake Kariba ist einer der größten Stauseen der Welt.

Mauritius ist die grüne Perle im Indischen Ozean und bietet viel mehr, als Luxusresorts an den endlosen Stränden. Der Inselstaat wird von eindrucksvollen Gebirgsketten mit natürlichen Kratern, künstlichen Stauseen und einmaligen Nationalparks durchzogen. Die Bevölkerung hat indische, arabische und europäische Wurzeln. Mauritius bietet daher auf engstem Raum neben seinem Naturreichtum einen großen Schatz an kulturellen und kulinarischen Besonderheiten.

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Dominica – The Nature Island: Romantik trifft Abenteuer

Wer dem Winter entfliehen möchte, findet in Dominica das perfekte Reiseziel. Unter dem Motto „Nature of Love“ lädt die Naturinsel der Karibik Paare ein, unvergessliche Momente inmitten unberührter Landschaften zu erleben. Von Dezember bis März – den beliebtesten Reisemonaten –stehen Romantik, Entschleunigung und exklusive Erlebnisse im Mittelpunkt. Ob bei einem privaten Dinner am Strand, bei einer Bootsfahrt im Sonnenuntergang oder beim Eintauchen in natürliche Thermalquellen: Dominica bietet die ideale Kulisse für Liebe und Zweisamkeit. Viele Hotels haben spezielle Honeymoon-Pakete oder Auszeiten für Paare geschnürt, bei denen Wellness und Genuss ebenso wichtig sind wie Abenteuer.

Ab März folgt „Spring into Adventure“ – ideal für Entdecker:innen, Outdoor-Fans und Adrenalinliebhaber:innen. Ob während Spring Break oder im milden Frühling bis Mai: Dominica begeistert mit Aktivitäten inmitten spektakulärer Natur. Besucher:innen können durch üppige Regenwälder wandern, den höchsten Berg Morne Diablotins erklimmen oder beim Canyoning versteckte Schluchten entdecken. Abenteuerlustige finden hier ein Terrain, das seinesgleichen sucht – von Wildwasser-Erlebnissen bis hin zu Kajaktouren entlang der zerklüfteten Küste.

Das Ziel: Dominica als Top-Destination für Romantik und Naturerlebnisse zu etablieren – nicht nur für Paare, sondern auch für Freundesgruppen, Familien und Alleinreisende. Besonders allein reisende Frauen schätzen das sichere Umfeld, die herzliche Gastfreundschaft und das authentische, ursprüngliche Flair der Insel.

Ein Paradies voller Vielfalt Dominica liegt zwischen Guadeloupe und Martinique und bietet ursprüngliche Natur, freundliche Menschen und authentische Erlebnisse. Die „Naturinsel der Karibik“ ist bekannt für ihre 365 Flüsse, unzähligen Wasserfälle, tropischen Regenwälder und menschenleeren Strände mit schwarzem und weißem Sand.

Neun Vulkane prägen das Landschaftsbild, darunter der aktive Morne Watt. Der Boiling Lake – ein brodelnder Vulkankratersee – ist per anspruchsvoller Wanderung oder ab 2026 auch bequem per Seilbahn erreichbar. Zu den Naturhighlights zählen die imposanten Trafalgar Falls, der smaragdgrüne Emerald Pool sowie zahlreiche versteckte Wasserfälle, die nur mit lokalen Guides zu erreichen sind.

Tierwelt & Outdoor-Abenteuer

Dominica ist das weltweit einzige Land mit ganzjährigem Whale Watching. Vor der Küste liegt das erste Pottwal-Reservat der Welt – ein einmaliges Erlebnis für Naturfans. Auch Riesenschildkröten, tropische Fische und über 200 Vogelarten – darunter der seltene Sisserou-Papagei, das Nationalsymbol der Insel – machen Dominica zum Paradies für Tierbeobachter.

Ob Schnorcheln im Champagne Reef, River Tubing auf einem der vielen Flüsse, Trekking auf dem Waitukubuli National Trail, Seekajakfahren oder Tauchen im Soufrière-Scott‘s Head Marine Reserve: Abenteuer ist hier Programm. Die Ti Tou Gorge und die Indian River Experience waren sogar Filmkulissen in Fluch der Karibik 2 – ein besonderes Highlight für Cineasten.

Wellness & Erholung

Heiße Quellen und schwefelhaltige Bäder laden zum Entspannen ein – etwa im charmanten Dorf Wotten Waven. Hier sprudeln kleine Becken mitten im Regenwald, die Besucher:innen eine natürliche Auszeit ermöglichen. Viele Hotels kombinieren diese Ressourcen mit modernen Spa-, Yoga- und Wellnessangeboten, oft unter freiem Himmel mit Blick auf das Meer oder die Berge. So entsteht eine einzigartige Mischung aus Erholung und Naturerlebnis.

Kultur & Feste

Im Kalinago Barana Autê erleben Gäste das Erbe

Ob Schnorcheln im Champagne Reef, River Tubing auf einem der vielen Flüsse, Trekking auf dem Waitukubuli National Trail, Seekajakfahren oder Tauchen im SoufrièreScott‘s Head Marine Reserve: Abenteuer ist hier Programm.

der letzten indigenen Kariben, die noch heute ihre Traditionen, Handwerkskunst und Sprache bewahren. Fort Shirley erzählt koloniale Geschichte mit Blick auf die Prince Rupert Bay. Ganzjährig locken farbenfrohe Feste: die Mas Domnik Parade (3./4. März), das entspannte Jazz n’ Creole Festival (4. Mai) oder das weltbekannte World Creole Music Festival (24.–26. Oktober), das Musikerinnen und Gäste aus aller Welt anzieht.

Kulinarik & Genuss

Die kreolische Küche verwöhnt mit Callaloo-Suppe, Pelau oder Sancoche. Auf Märkten duftet es nach frischen Gewürzen, Kochbananen und exotischen Früchten wie Sternfrucht, Papaya oder Passionsfrucht. Streetfood-Stände bieten frittierte Köstlichkeiten und frische Kokosnüsse, während elegante Restaurants kreolische Rezepte modern interpretieren. Lokaler Rum, oft mit Kokos oder Passionsfrucht verfeinert, gehört unbedingt dazu. Wer Süßes liebt, sollte die Pointe Baptiste Estate Chocolate Factory besuchen – hier entsteht handgemachte Schokolade aus biologischem Anbau mit Blick auf das Karibische Meer.

MEHR INFORMATIONEN

Mehr Infos unter: www.discoverdominica.com oder dominica@tropical-consult.de

Mit Esso Bonus nach Japan!

Jetzt registrieren und Tokio erleben!

Scannen und anmelden.

Aktion gilt vom 01.09.2025 bis zum 30.11.2025. Teilnahmeberechtigt ist jeder für das Esso Bonus Programm angemeldete Kunde mit einem Mindestalter von 18 Jahren. Es werden zu Beginn des Folgemonats jeweils der / die Gewinner des jeweiligen Vormonats per Zufallsprinzip ermittelt. Für die Teilnahme an den Gewinnspielen der Monate September, Oktober und November ist nur eine einmalige Anmeldung notwendig. Die Teilnahme erfolgt frühestens für das Gewinnspiel desjenigen Monats, in dem die Anmeldung für das Gewinnspiel erfolgte. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Anmeldung zum Esso Bonusprogramm kann unter der URL: https://www.pages06.net/exxonmobil/esso-newsletter/ erfolgen. Die Anmeldung zum Esso Bonus-Gewinnspiel erfolgt mit Hilfe des Links in der Willkommensmail und / oder in der monatlichen Mail. Die Teilnahmebedingungen des Esso Bonus-Gewinnspieles können unter der folgenden URL eingesehen werden: esso.de/de-de/newsletter-gewinnspiel-teilnahmebedingungen. Esso und das Esso Logo sind Markenzeichen der Exxon Mobil Corporation oder eines verbundenen Unternehmens.

Hongkong – Wo Kunst, Kulinarik und Natur aufeinandertreffen

Skyline pur – Hongkong hat eine der größten Hochhäuserdichten weltweit. Gleichzeitig bietet die Metropole eine beeindruckende kulinarische Vielfalt, eine lebendige Kunstszene und überraschend viel Grün.

Es ist Abend am Victoria Harbour. Während die „Star Ferry“ mit gleichmäßigem Tuckern die Ufer von Kowloon und Hongkong Island verbindet, beginnt über den glitzernden Wolkenkratzern die „Symphony of Lights“. Laserstrahlen tanzen jeden Abend um 20 Uhr über die Skyline, farbige Scheinwerfer erhellen die Fassaden, Musik untermalt das fröhliche Spektakel. Die Millionenmetropole Hongkong zeigt sich als Bühne, auf der Moderne und Tradition, Natur und Urbanität, Kulinarik und Kunst ineinandergreifen – ein Mosaik, das die Stadt unverwechselbar macht. Die beste Reisezeit, um das zu erleben, ist zwischen September und April.

Streetfood, Sterneküche und alles dazwischen Hongkong gilt als kulinarische Hauptstadt Asiens. Über 15.000 Restaurants, Garküchen und Cafés machen die Stadt zu einem Schlaraffenland für Feinschmecker. Ob klassisches Dim Sum in Bambuskörben, süße Pineapple Buns oder knusprige Egg Tarts – hier entfaltet sich eine ganze Bandbreite an Aromen. In den „Cha Chaan Tengs“, Hongkongs

Antwort auf Diners, wird zum Milchtee Comfort Food serviert, während die traditionellen „Dai Pai Dongs“, offene Garküchen, mit authentischen Straßengerichten locken. Besonders der Stadtteil Sham Shui Po hat sich zu einem Highlight für Streetfood-Liebhaber entwickelt. An jeder Ecke findet man Bäckereien, lokale Restaurants und Garküchen, der Duft von gegrilltem Fleisch und süßen Teigwaren liegt in der Luft. Wer es maritim mag, fährt hinaus nach Sai Kung, wo frisches Seafood direkt am Hafen auf den Tisch kommt. Doch Hongkong kann auch Haute Cuisine: 76 hiesige Restaurants wurden 2025 mit Michelin-Sternen ausgezeichnet, sieben davon gleich mit drei Sternen. „The Chairman“ und „WING“ rangieren zudem unter den Top Drei der „Asia’s 50 Best Restaurants“.

Hongkong bei Nacht: Genuss, Ausblick und urbaner Puls

Auch die Barszene setzt Maßstäbe: Die Hongkonger Bar Leone führt 2025 zum zweiten Mal in Folge die Liste der „Asia’s 50 Best Bars“ an. Mit italienischem Flair, kreativen Twists auf klassischen Drinks und einer Atmosphäre, die Nachbarschaftsgefühl mit Weltklasse-Mixology verbindet, zeigt sie, warum Hongkong in der Barszene unangefochten an der Spitze steht. Am 8. Oktober werden die „World’s 50 Best Bars“ vor Ort ausgezeichnet!

Einen besonderen Ausblick über die Skyline der Stadt bieten die vielen Rooftop-Bars, etwa im Stadtteil Central auf Hongkong Island, dem Finanz- und Geschäftsviertel mit beeindruckenden Wolkenkratzern. Viele Luxushotels und Hochhäuser haben hier Dachterrassen mit Blick auf den Victoria Harbour und Kowloon. Besonders beliebt sind Bars rund um Soho, Lan Kwai Fong und an der Waterfront. Wer nachts gern ausgeht, ist in der Temple Street richtig, die auch kulinarisch einiges zu bieten hat: Die Essensstände am Straßenrand bieten eine große Auswahl an köstlichen Hongkonger Snacks und verschiedene leckere Spezialitäten.

In Hongkong erlebt man auch Mobilität unterschiedlich: Beispielsweise mit den bunt bemalten „Ding Ding“-Trams, die gemächlich durch die Häuserschluchten von Hongkong Island zuckeln und

Die Millionenmetropole Hongkong zeigt sich als Bühne, auf der Moderne und Tradition, Natur und Urbanität, Kulinarik und Kunst ineinandergreifen –ein Mosaik, das die Stadt unverwechselbar macht.

– besonders auf dem Oberdeck – eine preiswerte Stadtrundfahrt erlauben. Dazu die grün-weißen Schiffe der Star Ferry zwischen Kowloon und Hongkong Island mit ihrem historischen Charme und nicht zu vergessen die moderne U-Bahn (MTR), die die Stadtteile in Minuten verbindet. Und selbst, wer per Flugzeug unterwegs ist, kann die Stadt erleben: Wer mehr als 7 Stunden Aufenthalt hat, kann mit dem kostenlosen Halbtagesprogramm des Hongkong International Airport eine von zwei geführten Touren mitmachen. Entweder geht es zum Wong Tai Sin Tempel mit einem Abstecher zu den lokalen Küchen im Stadtteil Sham Shui Po, oder man entdeckt kulturelle Highlights in West Kowloon, inklusive des nächtlichen Blicks auf den Victoria Harbour. Die Anmeldung läuft über den Flughafen.

Galerien und Street Art – zwischen Tradition und Moderne

Wenn im März der „Arts Month“ beginnt, wird ganz Hongkong zum Schauplatz kreativer Ausdrucksformen. Messen wie die Art Basel Hong Kong ziehen internationale Sammler und Kunstschaffende an, während das Street-Art-Festival HK Walls die Straßen mit neuen Wandgemälden in ein Open-Air-Museum verwandelt. Ein aufstrebendes Kunst- und Kulturzentrum ist der West Kowloon Cultural District. Zwischen Uferpromenade und Grünflächen locken hier das M+ Museum – Asiens erstes globales Museum für zeitgenössische, visuelle Kultur – und das Hong Kong Palace Museum, das kostbare Schätze chinesischer Geschichte zeigt. Wer lieber in historische Mauern eintaucht, wird in Tai Kwun fündig. Was einst als Polizeirevier, Gericht und Gefängnis diente, ist heute ein Highlight, das bei keinem Besuch im Stadtteil Central fehlen sollte. Auf 13.600 Quadratmetern erzählen 16 historische Gebäude nicht nur architektonisch spannende Geschichten. Ob Kunstausstellungen, Galerien, Boutiquen, Bars oder Restaurants –dieser Ort lädt ein zum Entdecken, Staunen und Verweilen. Nur wenige Schritte entfernt liegt das „PMQ – Police Married Quarters“, heute ein kreatives Zentrum und eine angesagte Shopping-Adresse für Mode, Handwerkskunst und lokales Design.

Auch Hongkongs Straßen selbst sind Bühne: Im Stadtteil Old Town Central strahlt Street Art von den Fassaden, verwinkelte Gassen bergen kleine Boutiquen und zeigen einen Mix aus Tradition und Trend. Ob allein auf Entdeckungstour oder begleitet von einem deutsch- oder englischsprachigen Street-Art-Guide – hier gibt es immer etwas Neues zu sehen. In diesem Viertel verdichtet sich der kreative Puls einer Stadt, die Altes bewahrt und Neues ermöglicht.

Grün, soweit das Auge reicht Wer denkt, in Hongkong gäbe es nur Wolkenkratzer, der irrt. Rund 70 Prozent der Fläche bestehen aus Grün – und fast die Hälfte davon steht unter Naturschutz. Nur wenige Minuten vom Trubel der Stadt entfernt beginnen Wanderwege, die in stille Buchten und über bewaldete Höhenzüge führen. Der UNESCO Global Geopark in Sai Kung ist ein eindrucksvolles Beispiel: Mit seinen vulkanischen Felsformationen, einsamen Stränden und Bootstouren durch zerklüftete Inselwelten entführt er die Besucher in eine unbekannte, ruhige Welt.

Auch Victoria Peak, eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Hongkong, verbindet Natur und Stadt. Zudem bietet der Aussichtspunkt die perfekte Selfie-Kulisse. Die Anfahrt mit der Zahnradbahn „Peak Tram“ ab der MTR-Station Admiralty ist fast schon legendär. Steil geht es hinauf, vorbei an dichtem Grün, bis sich oben ein atemberaubendes Panorama auf die Weltstadt eröffnet. Wanderwege schlängeln sich entlang der Hügel, und Cafés laden zum Verweilen mit Blick auf die Skyline ein. Tipp: Auf der Hinfahrt sitzt man in der Bahn am besten auf der rechten Seite.

Auf Lantau Island vereinen sich Natur und Spiritualität: Der 34 Meter hohe Tian Tan Buddha thront über dem Po-Lin-Kloster, dessen Gärten Ruhe und Andacht ausstrahlen. Die 5,7 Kilometer lange Anfahrt mit der Seilbahn „Ngong Ping 360“ (ab Haltestelle Tung Chung) bietet Aussichten über Wälder, Küstenlinien und Dörfer. Und noch ein weiterer Tempel macht von sich reden: Der Sik Sik Yuen Wong Tai Sin Tempel, der größte Hongkongs,

ist ein Paradebeispiel für die religiöse Vielfalt. Hier vereinen sich gleich mehrere Glaubensrichtungen, sodass Besucher allen Göttern gleichzeitig huldigen können.

Wenn die Stadt feiert – Events, die man nicht verpassen sollte Hongkong, einst ein beschauliches Fischerdorf, lebt heute von seiner Dynamik – und von seinen Festen. Vom 23. bis 26. Oktober 2025 findet beispielsweise das Wine & Dine Festival statt. Am Victoria Harbour entfaltet sich dann eine Genusswelt aus internationalen Weinen, Köstlichkeiten und Livemusik, die die Skyline in ein glitzerndes Bühnenbild verwandelt. Kurz darauf wird Halloween auch in Hongkong schaurig-schön gefeiert – mit fantasievollen Kostümen und stimmungsvollen Dekorationen. Am 30. November bringt der „Cyclothon“ Bewegung in die Stadt: Tausende Radfahrer – vom Amateur bis zum Profi – rasen um die Wette auf gesperrten Straßen entlang des Victoria Harbours. Das Jahr klingt mit dem festlichen Winterfest und dem beliebten Silvester-Countdown aus. Und kaum ist 2026 eingeläutet, zieht das Chinesische Neujahr im Februar mit seinen Drachen- und Löwentänzen, Paraden und Tempelritualen Besucher wie Einheimische gleichermaßen in seinen Bann.

Lust auf Drinks?

Das aktuelle Ranking der „Asia’s 50 Best Bars“ bestätigt einmal mehr die kreative Spitzenposition der Metropole. Gleich sechs Bars aus Hongkong haben es in die renommierte Liste geschafft – darunter Highlights wie Bar Leone (Platz 1), Argo (Platz 11), COA (Platz 17), Penicillin (Platz 27), The Savory Project (Platz 32) und der spannende Newcomer Gokan (Platz 33). Mit innovativen Konzepten, außergewöhnlichen Drinks und internationalem Flair setzt Hongkong Maßstäbe in der Barwelt Asiens.

Reisetipp

Jetzt 3 Tage Hongkong erleben – auf der neuen 19-tägigen Erlebnisreise „China optimal – mit Hongkong“ von IKARUS TOURS zum Preis ab 5.390 EUR.

Mehr Infos unter: www.ikarus.com/china-optimal-mit-hongkong

MEHR INFORMATIONEN

Mehr Eindrücke, Tipps und Inspirationen finden sich auf der offiziellen Website: www.discoverhongkong.com/de

50 Jahre erfolgreich im Kampf gegen Blindheit in Tansania

Modern und zukunftsweisend für Tansania – am KCMC-Krankenhaus werden die einheimischen Fachkräfte von morgen ausgebildet. Die Klinik bietet Dienste von der Früherkennung bis hin zur Netzhaut-Chirurgie.

Tansania/Bensheim. Am Fuße des mächtigen Kilimandscharo-Berges liegt eine Augenklinik, die seit über 50 Jahren von der Christoffel-Blindenmission (CBM) gefördert wird: das „Kilimanjaro Christian Medical Centre“ (KCMC). In der Großstadt Moshi gelegen umfasst es 600 Betten. Damit spielt es für die Augenmedizin des Landes eine große Rolle: Bereits 1971 begann dort der Augenarzt Dr. Joseph Taylor mit dem Aufbau einer Augenabteilung. Taylor war nicht nur CBM-Fachberater, sondern auch Pionier der Augenmedizin in Afrika. Dank ihm wurden am KCMC die ersten GraueStar-Chirurgen Tansanias ausgebildet.

Generell erweist das KCMC Tansania einen großen Dienst: So gab es hier die erste Produktion von Augentropfen, die erste Brillen-Werkstatt und die erste Abteilung, die Kinder operieren konnte. Heute versorgt das KCMC ein Einzugsgebiet mit elf Millionen Menschen. Die Abteilung für Kinderaugenheilkunde ist eine von vier in ganz Tansania, einem der ärmsten Länder

Bereits seit über 50 Jahren werden am KCMC Kinder operiert. Zusätzlich wird medizinisches Fachpersonal ausgebildet. Links: Studenten wohnen einer Operation durch Augenarzt Dr. Heiko Philippin bei.

der Welt. Dasselbe gilt für die NetzhautChirurgie, die sogar von Patienten aus Nachbarstaaten besucht wird. Einen Meilenstein am KCMC stellte die 10-millionste OP am Grauen Star dar – vorgenommen von Dr. Heiko Philippin im Jahr 2010

Wichtig am KCMC ist auch die Ausbildung einheimischer Fachkräfte, umden Bedarf an (Augen-)Ärzten zu decken. Die Absolventen können ebenfalls Abschlüsse in

öffentlicher Gesundheitsversorgung oder Augenheilkunde erwerben.

Damit auch Menschen gefunden werden, die sich die Reise ins Krankenhaus nie leisten könnten, fahren regelmäßig AugenTeams in die Dörfer, um jene zu finden, die dringend versorgt werden müssen. Diese Patienten werden bei Bedarf mit in die Klinik genommen, wo sie operiert werden.

Vererben, stiften, Gutes tun

Armut, Behinderung und Ärztemangel gehen Hand in Hand! Die Christoffel-Blindenmission (CBM) ist eine internationale christliche Entwicklungsorganisation. Sie verbessert die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen in den ärmsten Ländern der Welt. Die Ausbildung von Fachkräften ist dabei wichtiger Bestandteil unseres Engagements. Möglich ist unsere Arbeit nur durch unsere Spenderinnen und Spender, die uns mit ihren Nachlässen oder Stiftungen tatkräftig unterstützen. Entscheiden auch Sie sich dafür, mit einem Vermächtnis oder einer Stiftung Bleibendes zu hinterlassen!

Der kleine Zogo hat wieder allen Grund zum Lachen. Aufgrund der jahrzehntelangen Ausbildung von Augenärztinnen und -ärzten durch die CBM konnte er operiert werden. Der Junge hatte Grauen Star und sah sehr schlecht. Jetzt kann er wieder zur Schule gehen und hat eine bessere Zukunft.

Nicht verpassen: unser Webinar am 10.12. „Ihr größtes Geschenk –Menschen vor Blindheit retten!“. Anmelden unter www.cbm.de/veranstaltungen Mehr

Foto: CBM/Hayduk

erlebe: Reisen – einfach näher dran

20 Jahre besondere Erlebnisse und echte Begegnungen

erlebe steht für individuelle Rundreisen, die auf persönlichen Wünschen, großer Erfahrung und einem besonderen Gespür für authentische Begegnungen basieren. Mittlerweile bietet der Reiseveranstalter über 70 Destinationen weltweit an – mit dem gleichen besonderen Bausteinkonzept, aus dem individuelle Reiseträume entstehen. Im Krefelder Büro setzen heute rund 100 Mitarbeitende Reisewünsche um, die meisten davon Reisespezialistinnen und -spezialisten. Sie kennen ihre Destinationen aus eigener Erfahrung und stehen den Gästen als persönliche Ansprechpartner zur Seite.

Ob beim Einkaufen auf einem lokalen Markt mit anschließendem Kochen bei einer einheimischen Familie in Indonesien, bei einer Tour mit einem einheimischen Guide durch den Dschungel des Amazonas in Peru oder auf einer Safari zu Pferd mit Kindern in Südafrika – erlebe schafft unvergessliche Momente, die eben „einfach näher dran“ sind. Auch für Familien gibt es Reisen, die speziell auf ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt sind – mit Raum für Erholung und besonderen Abenteuern für Groß und Klein.

Wo geht die Reise hin? Reisetrends 2026 Fernweh kennt kein Warten – wer sich schon jetzt auf das nächste Reisejahr

Reisegeschichten zum Mitnehmen

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freut, findet bei erlebe die passenden Inspirationen und Reisetrends 2026. Die Kapverden locken mit endlosen Stränden und Musik voller Lebensfreude, der Oman mit Wüstenromantik und gastfreundlichen Menschen. Japan fasziniert mit Tradition und Hightech, während Laos Reisende in eine entschleunigte Welt eintauchen lässt. Für Naturfreunde bleiben Island und Neuseeland Sehnsuchtsziele – voller rauer Schönheit und atemberaubender Landschaften – oder Costa Rica, wo nachhaltige Naturerlebnisse an erster Stelle stehen. Auch die noch unentdeckten Juwelen wie Albanien gewinnen an Bedeutung, mit unberührten Stränden und einer reichen Geschichte. Und wer die große Weite liebt, entdeckt sie in Kanada und Argentinien.

Die Welt im Herzen

Was erlebe von vielen anderen unterscheidet, ist die Haltung, mit der Reisen gestaltet werden. Sie schaffen nicht nur unvergessliche Erinnerungen, sondern entfalten auch eine positive Wirkung – für die Gäste ebenso wie für die Menschen in den Reiseländern.

Die Leitidee bei erlebe: Reisen, die Begegnungen auf Augenhöhe ermöglichen, tragen zu mehr Verständnis und einem besseren Miteinander in der Welt bei. Deshalb arbeitet das Unternehmen seit jeher eng mit lokalen Partnern zusammen – Menschen, die ihr Land kennen und Reisenden echte Einblicke ermöglichen. Dazu gehören familiengeführte Unterkünfte sowie lokale Guides und Fahrer, die ihre Region mit Leidenschaft näherbringen. Authentizität ist hier kein Schlagwort, sondern gelebte Praxis. Als Travelife-zertifizierter Veranstalter übernimmt erlebe soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung – damit unvergessliche Momente entstehen und die Balance von Natur und Kultur bewahrt bleibt.

Wir laden ein Tag der offenen Tür 15. & 16. November 2025 In unserem Büro in Krefeld

Alle Informationen auf www.erlebe.de

Jubiläum feiern, offene Türen erleben und Traumreisen gewinnen 2025 steht bei erlebe ganz im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums. Im November öffnet das Unternehmen in Krefeld seine Türen für alle, die Fernweh verspüren und sich inspirieren lassen möchten. Tage der offenen Tür laden dazu ein, mit Reiseexperten ins Gespräch zu kommen, Vorträge zu hören und erste Eindrücke von den schönsten Reisezielen der Welt zu gewinnen. Passend dazu erschien im Oktober das neue Mittel- und Südamerika-Magazin, das Lust macht, von Belize bis nach Patagonien die Vielfalt der Region zu entdecken.

Und weil Feiern ohne Geschenke nur halb so schön ist, gibt es zahlreiche Aktionen zum Jubiläum – von besonderen Rabatten bis hin zur Chance, ganze Reisen zu gewinnen. Einen Überblick über alle aktuellen Aktionen gibt es auf www.erlebe.de.

Reisen mit erlebe bedeutet seit 20 Jahren, die Welt mit neuen Augen zu sehen und Begegnungen zu erleben, die bleiben –und doch ist dies erst der Anfang, denn die schönsten Reisegeschichten warten noch darauf, geschrieben zu werden.

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GENUSS

Lebensmittel sind weit mehr als bloße Konsumgüter

Mehr Bio im Einkaufskorb

„Danke, liebe Gäste!“ – Spitzenkoch und Gastronom Alexander Herrmann

Lebensmittel sind weit mehr als bloße Konsumgüter

Sie sind Kultur, Identität, Genuss und Spiegel gesellschaftlicher Vielfalt. Sie vereinen jahrhundertealtes Handwerk mit modernster Technik, globale Lieferketten mit regionalem Bewusstsein, individuelle Lebensstile mit kollektiver Verantwortung. Wer über Lebensmittel spricht, spricht auch über die Art und Weise, wie wir leben, genießen und gestalten wollen.

Foto: Lebensmittelverband/Sandra Ritschel

Unsere aktuellen Umfragedaten zeigen eindrücklich: Eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung hält Lebensmittelvielfalt für wichtig. Zwischen dem 15. und 18. Juli 2025 befragte das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag unseres Verbandes 1.037 Menschen bundesweit. Das Ergebnis: 76 Prozent beurteilen Vielfalt als „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Besonders deutlich ist die Haltung bei Jüngeren: 94 Prozent der 18- bis 29-Jährigen betonen, wie essenziell Vielfalt für sie ist. Für 81 Prozent ist sie Ausdruck kultureller Vielfalt, für 78 Prozent integraler Bestandteil moderner Ernährung. Und 77 Prozent probieren gern Gerichte aus anderen Kulturen – ein Ausdruck von Neugier und kulinarischer Offenheit.

Diese Zahlen belegen eindrucksvoll: Vielfalt ist kein Luxus, sondern eine Erwartung. Ein Grundbedürfnis in einer dynamischen, global vernetzten Gesellschaft. Die Lebensmittelwirtschaft trägt Verantwortung, diese Erwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern aktiv zu gestalten – durch Transparenz, Qualität und Innovation.

Mit Blick auf soziale Teilhabe und Integration richtet sich unser Blick auch auf strukturelle Vielfalt. So hat der Lebensmit-

telverband gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie das „What the Food“-Forum: Diversity in the Food Industry initiiert, das am 18. September 2025 in Berlin stattfand. Unter anderem unter dem Motto „Migration als Erfolgsfaktor in der Lebensmittelbranche“ beleuchteten wir Beiträge von Menschen mit Migrationsgeschichte, diskutierten Chancengleichheit und kulturelle Sensibilität und zeigten, wie Vielfalt gelebt wird und Mehrwert schafft.

Die Herausforderungen, vor denen wir in der Lebensmittelwirtschaft stehen, sind durchaus komplex: Klimawandel und Ressourcenschutz erfordern neue Wege in Produktion, Logistik und Verpackung. Der Wunsch nach gezielter Ernährung – sei es vegetarisch, proteinreich, bio oder funktional – wächst. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz eröffnen neue Möglichkeiten, beispielweise mit Blick auf Lieferketten, Rückverfolgbarkeit und der Vermeidung von Lebensmittelverlusten.

Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten Transparenz, verlässliche Qualität, klare Informationen. Zugleich wünschen sie Vielfalt, Inspiration und genussvolle Erfahrungen. Diesen hohen

René Püchner, Präsident Lebensmittelverband Deutschland

Der Wunsch nach gezielter Ernährung – sei es vegetarisch, proteinreich, bio oder funktional – wächst. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz eröffnen neue Möglichkeiten, beispielweise mit Blick auf Lieferketten, Rückverfolgbarkeit und der Vermeidung von Lebensmittelverlusten.

Anspruch erfüllen wir. Wir setzen in Produktion, Entwicklung und Kommunikation auf qualitativ hochwertige Zutaten, klimafreundliche Verfahren, ressourcenschonende Verpackungen und kultursensible Ansätze. Als Lebensmittelverband

Zum Dorfkrug – Partner Content

Genuss mit gutem Gewissen

77 Prozent der Konsument:innen in Deutschland achten beim Einkauf darauf, dass Lebensmittel aus der Region kommen. Das zeigen die Ergebnisse des BMEL-Ernährungsreports 2024.

Ein echtes Stück Heimat auf dem Teller – das verspricht Regionalität. Produkte mit der Kennzeichnung „regional“ suggerieren Frische, kurze Wege und faire Arbeitsbedingungen. Dabei sind die Labels, die auf die regionale Herkunft von Produkten hinweisen, meist so vielfältig wie unterschiedlich. Gemein haben sie lediglich, dass sie nicht geschützt und oft der Fantasie von Werbestrateg: innen entsprungen sind.

Wie also erkennt man frische, nachhaltige Produkte aus der Region? Die Antwort liegt in einem kleinen Ort in Nieder-

sachsen: Neu Wulmstorf, Heimat des Familienbetriebs „Zum Dorfkrug“, bekannt durch u. a. die Sylter Salatfrische. Das Unternehmen blickt auf eine über 160-jährige Geschichte zurück. Hier wird Regionalität großgeschrieben – ganz nach dem Motto: vom Anbau bis zum Genuss. Die Milch von über 100 Kühen ist die Basis für feine Desserts, Soßen und Puddings, die in ganz Deutschland erhältlich sind.

Die Wurzeln des Erfolgs reichen dabei zurück ins Jahr 1993. Thomas Hauschild übernahm damals das Restaurant seiner Eltern und führte es Schritt für Schritt

in die Spitzengastronomie. Hier hat auch die Sylter Salatfrische ihren Ursprung. 2004 eroberte diese dann die Supermarktregale, bald folgten die typischnorddeutsche Rote Grütze und weitere Produkte. Immer in Glas statt Plastik, immer mit dem Anspruch, ehrlich und nachhaltig zu wirtschaften. Mit der Zeit entstand eine Vision: ein landwirtschaftlicher Betrieb, der Tradition und Nachhaltigkeit vereint. Während andere kleine Höfe aufgeben mussten, wagte er den mutigen Schritt – und legte den Grundstein für einen Landhof mit kurzen Produktionswegen. Seither nutzt der Zum Dorfkrug die eigene Milch für all ihre Milchdesserts und hat somit das Tierwohl und die Produktqualität gleichermaßen in der Hand.

Deutschland verstehen wir uns als Brücke: Zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Wir bieten Orientierung durch fundiertes Wissen, begleiten Trends faktenbasiert und fördern den Dialog über die Ernährung von morgen.

Wenn das Wetter es zulässt, können die Kühe, Schweine, Hühner, Schafe und Alpakas jederzeit auf die Weide. Wer das mit eigenen Augen sehen will, kann den Hof besuchen und erleben, was wahre Regionalität bedeutet. Oder sich einfach im Supermarkt für Genuss mit gutem Gewissen entscheiden – ganz ohne leere Werbeversprechen.

Zum Dor f k rug

GENUSS

Mehr Bio im Einkaufskorb

An jeder Ecke gibt es inzwischen Bio-Supermärkte und -geschäfte. Bio ist also in aller Munde – gefühlt zumindest. In der Realität sieht die Sache allerdings anders aus: Tatsächlich liegt der Anteil von Bio-Lebensmitteln am gesamten Umsatz der Lebensmittelbranche hierzulande lediglich bei 6,3 Prozent. Das ist nur gut die Hälfte des Vergleichswertes in Dänemark.

Text: Armin Fuhrer Foto: Kampus Production/pexels

Verbraucher in Deutschland geben im Durchschnitt 191 Euro jährlich für Bio-Lebensmittel aus. Auch hier gibt es im Vergleich zu anderen Ländern viel Luft nach oben. In der Schweiz – dem europäischen Spitzenreiter – sind es 476 Euro (allerdings sind hier die Preise auch höher).

Bio ist also weiterhin ein Nischenprodukt. Und Bio-Produkte sind durch die Inflation der vergangenen Jahre, die sich vor allem auf die Lebensmittelpreise durchschlug, sogar noch weiter unter Druck geraten. Doch immerhin ging der Umsatz bei Biofleisch und -Wurstwaren 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent hoch (er fiel allerdings bei Geflügel um 4,7 Prozent). Bei pflanzlichen Alternativen im Vergleich zu herkömmlichen Lebensmitteln ist der Anteil übrigens deutlich höher. Er liegt bei Pflanzendrinks bei immerhin 65 Prozent, bei Fleischalternativen bei 24 Prozent.

Unstrittig ist, dass biologisch hergestellte Lebensmittel viele Vorteile gegenüber herkömmlich produzierten haben. Sie sind gesünder, denn sie sind mit weniger chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln belastet, haben laut verschiedener Studien einen höheren Nährstoffgehalt sowie weniger Zusatzstoffe. Neben den Verbrauchern profitiert auch der Tierschutz von Bio-Lebensmitteln, denn um das Label „Bio“ tragen zu dürfen, müssen strenge Regelungen beachtet werden. Dazu gehört das Verabreichen von biologisch angebautem Futter und

Eng verbunden mit „Bio“ ist häufig die Kennzeichnung „fair“. Für diesen Begriff gibt es allerdings keine gesetzliche Grundlage.

mehr Auslauf für die Tiere. Nicht zuletzt sind Bio-Lebensmittel auch nachhaltiger. So werden im Anbau umweltschonende Verfahren genutzt und die Biodiversität bei Böden und Gewässern wird geschont. Der Begriff „Bio“ ist gesetzlich geschützt und anhand bestimmter Siegel auf der Verpackung wie dem EU-Logo und dem deutschen Bio-Siegel nachzuweisen.

Eng verbunden mit „Bio“ ist häufig die Kennzeichnung „fair“. Für diesen Begriff gibt es allerdings keine gesetzliche Grundlage. Er steht für Produktionsbedingungen und Lieferketten, die den Erzeugern faire Handelsbeziehungen, gerechte Preise und sichere Arbeitsplätze garantieren sollen. Ziel ist es, ihre Existenz zu sichern und ihre sozialen Lebensbedingungen zu verbessern.

Allerdings ist es für Verbraucher, die bewusst entsprechende Produkte kaufen wollen, schwierig nachzuprüfen, ob solche Standards wirklich eingehalten werden, denn viele Fairtrade-Siegel bescheinigen lediglich die Einhaltung der Regeln der jeweiligen Organisation, sind aber rechtlich nicht bindend.

Regional ist beliebt

REGIONALITÄT

Regional hergestellte Lebensmittel haben viele Vorteile für die Verbraucher und das Klima. Verbraucher profitieren davon, weil die Produkte oft frischer in den Verkauf gelangen, da sie kürzere Wege zurücklegen. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass mehr Nährstoffe erhalten bleiben und die Lebensmittel somit gesünder sind.

Text: Armin Fuhrer Foto: Sincerely Media/unsplash

Der Klimaschutz profitiert ebenfalls von den kürzeren Transportwegen. Einerseits benötigen Lebensmittel, die aus der Region stammen, häufig weniger Verpackungsmüll, da sie nicht so lange wie andere Produkte gelagert werden müssen. Andererseits werden durch den Verkauf regionaler Produkte die Unternehmen vor Ort unterstützt.

Es ist daher kein Wunder, dass immer mehr Verbraucher lieber auf regional erzeugte Lebensmittel zurückgreifen möchten. Das gilt laut Umfragen insbesondere für Eier sowie für Obst und Gemüse. Daher ist es erstaunlich, dass es bislang keine gesetzliche Festlegung gibt, was eigentlich die Begriffe „regional“ oder „Region“ bedeuten. Die Definition legt letztlich der Erzeuger fest. Landläufig verstehen die Verbraucher darunter, dass ein Produkt aus einer unmittelbaren Region, in der sie leben, oder zumindest aus ihrem Bundesland stammen. Aber aufgrund der mangelnden gesetzlichen Regelung

sprechen manche Hersteller auch von „regional“, wenn nur ein Bestandteil ihres Produkts wirklich aus der Region kommt – und dabei muss es sich keineswegs um den hauptsächlichen Bestandteil handeln. Und auf Wochenmärkten bieten manche Händler zum Teil Produkte aus dem Großmarkt an.

Dennoch haben die Verbraucher durchaus die Chance, nachzuprüfen, ob ein Lebensmittel wirklich regional ist. Bei manchen Produkten wie Eiern muss die Herkunft klar erkennbar sein. Und bei anderen, bei denen das nicht der Fall ist, hat man eine andere Möglichkeit: einfach nachfragen.

Verbraucher profitieren davon, weil die Produkte oft frischer in den Verkauf gelangen, da sie kürzere Wege zurücklegen.

Regionale Produkte im Supermarkt und im Discounter findet man vor allem bei frischem Obst und Gemüse, außerdem bei Eiern, Milch und Milchprodukten.

Bio-Käse mit Charakter – handwerklich gekäst, natürlich aus dem Münsterland

Die Biomolkerei Söbbeke steht seit fast vier Jahrzehnten für echte Handwerkskunst. In der eigenen Käserei in Rosendahl entstehen mit viel Zeit, Erfahrung und Leidenschaft feinste Biokäse-Spezialitäten. Während der Reifung wird jeder Laib bis zu 50 Mal von erfahrenen Käsemeistern per Hand bewegt –ein Ritual, das Fingerspitzengefühl verlangt und dem Käse seinen unverwechselbaren Charakter verleiht. Die 1988 in Gronau-Epe gegründete Biomolkerei Söbbeke ist ein echter Bio-Pionier. Bis heute steht die Marke wie keine andere für regionale Bioprodukte höchster Qualität. Die Spezialitäten, die ursprünglich nur im Naturkostfachhandel erhältlich waren, erobern seit einigen Jahren zunehmend auch den klassischen Supermarkt, und das von Sahne über Joghurt bis hin zum charakteristischen Käse, der nun in einem neuen Format in die Selbstbedienungstheken Einzug hält.

Die Käseherstellung hat bei der Biomolkerei Söbbeke eine lange Tradition – und wird bis heute in sorgfältiger Handarbeit gepflegt. Das schmeckt man: mal mild und cremig, mal würzig und charaktervoll, immer geprägt von qualitativ hochwertiger Milch. Denn Söbbeke verarbeitet ausschließlich faire, regional erzeugte Bioland- und demeter-Milch von mehr als 100 Landwirtinnen und Landwirten – ganz ohne zugesetzte Aromastoffe. Grundlage der Käsevielfalt ist Weidemilch aus ökologischer Erzeugung, geschätzt von Kennern und Käseliebhabern. Kennzeichnend dafür sind die flachen und sattgrünen Weiden für die Kühe, die im Durchschnitt 3.000 Quadratmeter pro Kuh zur freien Verfügung haben. Das Grasen auf so viel Fläche macht die Kühe zufriedener, fitter und gesünder. Mehr Fläche heißt auch mehr Gräser und Kräuter – dadurch enthält die Milch z. B. mehr Omega-3-Fettsäuren. Als Bio-Pionier der ersten Stunde bietet die Molkerei heute eine breite Palette an Milchprodukten in bester Bio-Qualität.

Mit dem neuen Sortiment für die Selbstbedienungstheke sind die beliebten Söbbeke Thekenkäse Wilder Bernd, Grienkenschmied, Altbierkäse und Herzige Marie nun noch besser verfügbar.

Käsetheken-Bestseller jetzt neu direkt zum Mitnehmen

Kein Entweder-Oder: Um Verbraucherinnen und Verbrauchern ein noch angenehmeres Einkaufserlebnis zu ermöglichen, gibt es die beliebten Bio-Thekenkäse von Söbbeke nun auch im Selbstbedienungsbereich – in den sogenannten Cabrio-Theken. Kleine Kühltruhen mit oder ohne Schiebedeckel, die besonders bei einer jüngeren Zielgruppe immer beliebter werden. Sie ermöglichen den schnellen, bedarfsgerechten Einkauf dank vorgeschnittener 150 Gramm Käsestücke, die genauso frisch sind wie an der Bedientheke – ganz ohne Anstehen.1 Prepack-Käse ist die ideale Ergänzung zum beliebten Thekenkäse und ermöglicht Käsefans das Einkaufen nach den eigenen Vorlieben. Das aufmerksamkeitsstarke Verpackungsdesign mit den bekannten SortenFiguren sorgt zusätzlich für eine schnelle Orientierung.

Söbbeke Käse und weitere Produkte wie Joghurt, Kefir oder Desserts sind im Naturkostfachhandel und im ausgewählten Lebensmitteleinzelhandel erhältlich. Mehr Infos und leckere Rezeptideen: www.soebbeke.de

Die passende Sorte für jeden Geschmack

Wilder Bernd – Für Fans von pikant-würzigem Käse

• Rotschmierkäse

• 8 Wochen Reifezeit

• Affiniert mit Dinkel-Korn und Eichenrindesud

Grienkenschmied – Pikantnussig im Geschmack

• Rotschmierkäse

• 8 Wochen Reifezeit

• Affiniert mit Schabzigerklee, Brennnessel und Petersilie

Herzige Marie – Aromatischwürziger Genussmoment

4 Monate Reifezeit

• Gouda

• Auf Fichtenbrettern gereift

Altbierkäse – Für Liebhaber von kräftig-würzigem Käse

• Rotschmierkäse

• 8 Wochen Reifezeit

• Affiniert mit Pinkus Altbier und verfeinert mit Zwiebeln

REZEPTVORSCHLAG: STRAMMER PILZ-MAX MIT WILDER BERND

Zutaten für 2 Stullen:

2 Scheiben Dinkel-Bauernbrot

2 EL Butter

200 g Champignons, in Scheiben

2 Prisen Salz

2 geh. EL Doppelrahmfrischkäse

80 g Wilder Bernd, grob gerieben

2 Eier

2 EL Sonnenblumenöl

2 EL Schnittlauch, fein geschnitten

1

Das Brot schneiden und in 1 EL heißer Butter in einer Grillpfanne leicht rösten, dann beiseitestellen.

2 Die Pilze in 1 EL heißer Butter rundherum braten und salzen.

Kontakt

Molkerei Söbbeke GmbH

Amelandsbrückenweg 131

48599 Gronau-Epe

Telefon: +49 (0)2565 / 9303-0 fragen@soebbeke.de | www.soebbeke.de

3 Die warmen Brote mit Frischkäse bestreichen, mit den warmen Champignons belegen und den geriebenen Käse direkt darüberstreuen, sodass er leicht anschmilzt.

4

Beide Eier in heißem Öl in einer beschichteten Pfanne zu Spiegeleiern braten. Die Stullen mit frisch geschnittenem Schnittlauch und den warmen Spiegeleiern belegen und direkt servieren.

mafowerk, Trend Evaluation, Consumer Insights, Bedientheke Käse 2024

GROSSES INTERVIEW

Spitzenkoch und Gastronom Alexander Herrmann im Interview.

Text: Julia Butz

Foto: Jens Hartmann/Eisbach

Der vielseitige Unternehmer führt das mit zwei Michelin-Sternen und einem grünen Stern ausgezeichnete Restaurant AURA by Alexander Herrmann & Tobias Bätz im Posthotel Wirsberg und betreibt weitere kulinarische Hotspots im Raum Nürnberg. Seit über 20 Jahren ist er regelmäßig im Fernsehen zu sehen, unter anderem als langjähriger Juror und Coach bei der Kochshow „The Taste“.

Herr Herrmann, Ihr Restaurant AURA steht für ‚grenzenlose Heimat‘. Warum ist Ihnen die Verbindung von Tradition und Innovation so wichtig?

Ein Gast besucht ein Restaurant nicht nur, um ein perfektes Gericht zu genießen – was wirklich berührt und begeistert, sind Emotionen und Persönlichkeit auf dem Teller. Gerade die regionale Küche eröffnet hier großartige Möglichkeiten: Bekanntes auf neue Weise präsentieren und vermeintlich einfache Produkte als kreativen Geschmacksmoment oder besonderes Würzelement weiterentwickeln. Omas Heimatküche stellt dabei aber eine Herausforderung dar, da sie tief in der Erinnerung jedes Gastes verankert ist. Und genau hier liegt der Reiz und mein Anspruch als Koch: Emotionen zu wecken, die regionale Identität lebendig halten und trotzdem zu überraschen.

Welche Rolle spielt dabei die Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten? Sie ist die Grundlage unserer Arbeit. Wir kooperieren dank unseres Food Scouts Joshi Osswald mit rund 100 Landwirten und Produzenten, vom Metzger bis zum Gemü-

sebauern. Diese Partnerschaften ermöglichen es uns, das Beste unserer fränkischen Wurzeln herauszuholen und gleichzeitig neue kulinarische Wege zu gehen. Aktuell arbeiten wir z. B. an einer besonderen Schweinezucht: Wir kreuzen Duroc- und Iberico-Schweine, die bei einem unserer Partnerlandwirte Haselnüsse fressen, angelehnt an die spanische Tradition der Eichel-Fütterung. Die Haselnuss-Stelze könnte zu einer einzigartigen Spezialität werden; mit einem Geschmack, den es so nur bei uns gibt. Mit den Landwirten stimmen wir auch die saisonalen Erntezeiten nach unseren Bedürfnissen ab. Manchmal ernten wir Erdbeeren absichtlich noch grün, wenn sie ihr typisches Aroma, aber noch keinen Zucker entwickelt haben. Eingelegt entwickeln sie ganz eigene Geschmackserlebnisse. Auch unseren Ingwer, den wir bei einem Bamberger Gärtner anbauen lassen, ernten wir sehr jung. Zum einen, da er mit einer besonders zarten Zitronennote überrascht, ohne scharf zu sein; zum anderen, da der Gärtner sein Feld dann für den Feldsalat benötigt (lacht). Diesen jungen Ingwer verarbeiten wir z. B. durch spezielles Einlegen zu einer regionalen Delikatesse.

Im Future Lab?

Ja, in unserem Future Lab ANIMA veredeln Joshi Osswald und Christoph Vejdovsky Rohstoffe durch Fermentation, Trocknung, Reifung oder Räuchern – und holen das Maximum an Geschmack heraus. Diese Techniken erlauben es, regionale Produkte nicht nur neu zu interpretieren, sondern ihnen eine moderne Identität zu geben. Ein Beispiel ist unser Steckrüben-„Schinken“: Mithilfe von Kochi-Pilzen entziehen wir der Steckrübe über Monate Wasser, bis sie zu einer kleinen Kugel schrumpft. Fein gehobelt erinnert es geschmacklich an Schinken mit Blauschimmel-ähnlichem Aroma, während innen der konzentrierte

ALEXANDER HERRMANN
„Danke, liebe Gäste!“

Steckrüben-Geschmack in voller Süße erhalten bleibt. Die von Tobias Bätz, mir und unserem Team entwickelten Menüs bestehen dann zu 80 bis 90 Prozent aus saisonaler Frischware, ergänzt und vollendet durch unsere Gewürze und Geschmacksprofile aus dem ANIMA.

Ein Erfolgskonzept. Gerade, weil Gäste sich heute mehr denn je nach Gerichten mit Herz und Seele sehnen. Welche gesellschaftlichen Veränderungen beobachten Sie noch?

Wir stellen klar fest, dass der Konsum von Fleisch und Fisch zurückgegangen ist, während der Anspruch an deren Qualität und Herkunft stark gestiegen ist. Den Gästen ist es wichtig, verantwortungsbewusst zu genießen. Auch deshalb setzen wir auf Transparenz. Um zu zeigen, mit welcher Sorgfalt und Würdigung wir Produkte verarbeiten. Unser Grüner Michelin Stern

zeichnet genau das aus. Noch ein Punkt ist mir wichtig: In den letzten 20 Jahren hat sich die deutsche Gastronomie enorm weiterentwickelt – und das vor allem dank des deutschen Gastes. Nicht die internationalen Touristen, wie es in vielen europäischen Metropolen der Fall ist, sondern die deutschen Genießer haben die Spitzenküche in Deutschland groß gemacht und regionaler sowie saisonaler Küche zu der Bedeutung verholfen, die sie heute hat. Das wird hierzulande oft unterschätzt. Danke dafür, liebe Gäste!

Fakten

Aufgepasst beim nächsten Spaziergang durch den Frankenwald. Das, was aussieht wie ein schmutziger Stein, könnte der fränkische Schiefertrüffel sein: eine Pilzrarität, die Alexander Herrmanns Vater einst fand und heute AURAs Signature Dish ist.

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„Fermentation trifft Handwerk – für Genuss mit Charakter“

edelsauer steht für eine neue Art von Genuss: handwerklich fermentierte Köstlichkeiten, die Tradition und Innovation verbinden. In unserer Manufaktur in Leipzig entstehen Spezialitäten, die von Mikroorganismen, Zeit und Erfahrung geprägt sind.

Warum Fermentation?

Weil sie Aromen hervorbringt, die mit keiner anderen Methode zu erreichen sind. Salzig, umami, komplex –und dabei überraschend vielseitig in der Küche. Ob in Saucen, Dressings, Marinaden oder als feine Beilage: edelsauer-Produkte eröff nen kulinarische Möglichkeiten, die über das Gewohnte hinausgehen. Besonders beliebt sind unsere Misos – allen voran das neue Kürbis-Miso. Saisonal und einzigartig im Geschmack: nussig, rund und mit einer Tiefe, die jedes Gericht veredelt und Sterne- wie Hobbykoch gleichermaßen begeistert.

Ein echtes Herzstück ist unser Rohkraut – frisches, unpasteurisiertes Ferment, das direkt aus dem Glas genossen werden kann. Durch die natürliche Fermentation gewinnt es nicht nur an Aroma, sondern auch an Nährwert – ein lebendiges Produkt, das den Produktnamen perfekt widerspiegelt. Daneben bieten wir besondere Fermente wie Bärlauchknospen, Kimchi oder unsere Salzzitronen in Bioqualität, die mit frischer Würze und intensiven Aromen begeistern.

Doch edelsauer ist mehr als nur Produkt. Wir wollen unser Wissen teilen. In Workshops und Firmenevents öffnen wir die Welt der Fermentation: zum Anfassen, Mitmachen und Probieren. So wird aus handwerklicher Tradition ein lebendiges Erlebnis.

edelsauer ist für alle, die Genuss neu entdecken wollen. Für Menschen, die neugierig sind, Wert auf Herkun legen und Freude daran haben, ihren Gerichten das gewisse Etwas zu verleihen.

edelsauer – Handgemacht. Fermentiert. Köstlich. Aus Leipzig. Unsere wichtigste Zutat: Zeit. Online bestellen: edelsauer.de

Transparenz auf dem Teller

Der Bio-Hersteller Davert zeigt mit seiner Initiative „Exploring the Origin“, wie Herkunft und Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln sichtbar werden.

Das Gewissen isst mit: Jede:n dritte:n Verbraucher:in interessiert es heute, wo seine Lebensmittel herkommen und unter welchen Bedingungen sie entstanden sind. Der Naturkost-Hersteller Davert aus dem Münsterland kommt diesem Wissensdurst gerne nach. Seine Initiative „Exploring the Origin“ erö net Konsumentinnen und Konsumenten eine Reise, die weit über den Einkaufsort hinausgeht – hinein in die Herkunftsländer der Rohsto e, zu den Feldern, Projekten und Menschen, die hinter jeder einzelnen Packung stehen. Damit greift Davert ein Thema auf, das die Lebensmittelbranche zunehmend bewegt: Lieferkettentransparenz bis in den Ursprung.

zum Tragen und wie verändert sich dadurch die gesamte Wertschöpfungskette? Per Mausklick werden so die Lieferketten verständlich und transparent vom Ursprung bis zum Betrieb in Ascheberg dargestellt. Über interaktive Elemente bekommen die Kundinnen und Kunden zudem noch mehr Wissen über die jeweiligen Anbauländer sowie die Projekte vor Ort vermittelt.

Vertrauen durch Rückverfolgbarkeit

QR-Code scannen, Hintergründe kennenlernen

Diese Transparenz wird praktisch und einfach ermöglicht: Auf Davert-Produkten wie dem Jasmin Reis und den Nussmusen befinden sich QR-Codes, die die Nutzer und Nutzerinnen direkt auf die digitale Partnerplattform namens Seedtrace führen. Dort sieht man die Reise des jeweiligen Produkts in allen Einzelheiten und erfährt weitere Details. Wo wächst der Reis? Was bewirkt der Kauf dieses Produkts konkret für die Farmerinnen und Farmer vor Ort? Welche ökologischen und sozialen Standards kommen

Diese Form der Transparenz scha t Vertrauen bei den Verbrauchern und Verbraucherinnen. Rückverfolgbarkeit ist längst nicht nur ein Trend, sondern ein Zeichen von hoher Qualität. Gleichzeitig vermittelt die Initiative ein Bewusstsein für globale Zusammenhänge: Der Weg eines Reiskorns erzählt von Wasserressourcen, von Klimaeinflüssen und von kulturellen Traditionen in den Herkunftsländern. Und er berichtet auch von Problemen und deren Lösung. Beim Davert-Jasmin Reis lernt man etwa konkret die Ibis Rice Initiative im Norden Kambodschas kennen. In dessen Rahmen verzichten die Farmerinnen und Farmer auf die sonst übliche Abholzung der Wälder zugunsten des Reisanbaus, um den Lebensraum des Nationalvogels, des Giant Ibis, nicht zu zerstören. Stattdessen gehen hier Natur und Landwirtschaft Hand in Hand und scha en eine beispielhafte Balance.

Interaktiv und zukunftsorientiert

Die Initiative „Exploring the Origin“ ist bewusst interaktiv angelegt. Dadurch wird der Einkauf im Bio-Regal zu einer Art kulinarischer Entdeckungsreise, die ein Gespür für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung fördert.

Pionierarbeit seit über 40 Jahren

Dass Davert diesen Weg einschlägt, ist nur folgerichtig. Seit 1984 gilt das Unternehmen als Pionier der Bio-Branche. Damals, als ökologischer Landbau

noch ein Nischenthema war, setzte man in Ottmarsbocholt auf Naturbelassenheit und kontrollierte Qualität. Heute ist Davert längst ein Synonym für Vielfalt im Bio-Regal. Das Sortiment reicht von klassischen Grundnahrungsmitteln bis hin zu kreativen Convenience-Produkten. Der Schritt von einer regionalen BioMühle hin zu einem international agierenden Anbieter war dabei stets begleitet von der Frage, wie sich Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette wahrnehmen lässt. Die Antwort darauf fällt heute so konkret wie innovativ aus: durch O enheit, durch digitale Transparenz und durch das Erzählen von Geschichten, die den wahren Wert von Lebensmitteln sichtbar machen.

Mehr Informationen unter: www.davert.de

Davert ist eine zu 100 Prozent vegetarische Marke und bietet Naturkost in Bio-Qualität „ohne Firlefanz“; also ohne Aromazusätze, Palmöl, Hefeextrakt und Geschmacksverstärker. Das Sortiment beinhaltet verschiedene Getreidesorten, Reis und Hülsenfrüchte; aber auch Ölsaaten, Frühstücksideen, Brote, Aufstriche, Nut Butters und Nussmuse sowie Veggie-Ideen für die schnelle Küche. Angefangen hatte Firmengründer Rainer Welke mit einer Bio-Getreidemühle in Ottmarsbocholt.

WINTER UND WELLNESS

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Oberstaufen im Allgäu – Rückzugsort mit Alpenpanorama

Entdecke Obertauern: Österreichs schneereichster Wintersportort

Sicher unterwegs in den Winterurlaub: Tipps für Fahrten bei Schnee und Eis

Wellness im Winterzauber

WINTERZEIT

Nirgends kann man besser zur Ruhe kommen als im Winter in den Bergen. Alpenpanorama, Schnee und Wellness bilden ein verlockendes Trio für die Wintermonate.

Text: Katja Deutsch Foto: ©ChristianFischbacher_www.filzmoos.at

Der Winter hat eine ganz eigene Magie – die meistens erst nach der hektischen Weihnachtszeit zu spüren ist. Oft geschieht es in einer dieser klaren Nächte: Leise, fast unbemerkt, tanzen die ersten Schneeflocken vom Himmel und legen ein schimmerndes Kleid über die Landschaft. Am Morgen liegt die Welt wie verwandelt da. Sanft, weiß und still. Und beim ersten Blick aus dem Fenster breitet sich in unserer Seele ein großes, inneres Glück aus. In den Städten bleibt die weiße Pracht zumindest ein paar Stunden zu bewundern, auf dem Land und vor allem in den Bergen leitet der erste Schnee den Winter ein: Viele Monate, in denen man Tag für Tag die weiß glitzernde Bergwelt in all ihrer Schönheit bewundern kann.

In den kleinen Dörfern in den Bergen sind die Wintermonate ganz besonders schön. Die klare, frische Luft, der knirschende Schnee unter den Füßen und diese unglaubliche Stille, die nur in verschneiten Landschaften zu finden ist, verbreiten jedes Mal aufs Neue eine ganz eigene Poesie.

Gerade in den Wochen nach Weihnachten, wenn die Täler leerer werden, offenbart der Winter seine ganze Poesie.

Die Kälte schenkt nicht nur Energie, sondern lässt die Haut strahlen, sei es beim Wechsel von heißer Sauna zu eisigem Tauchbad oder durch spezielle Kältetherapien wie Kryotherapie und Kryofacials.

Fernab der großen Skigebiete führen einsame Pfade durch weiße Weiten, die wie ein unberührtes Märchenland erscheinen. Kalte Bergluft, wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut und das Gefühl, dass jeder Atemzug neue Energie schenkt, machen eine Auszeit in den winterlichen Bergen so besonders. Wer sich mit Schneeschuhen aufmacht, entdeckt nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch das eigene innere Gleichgewicht.

Und wenn die Kälte die Wangen rötet, warten Wärme und Geborgenheit. Nie ist der Saunabesuch schöner als nach einem Tag im Schnee, an dem man seine Muskeln gespürt hat.

Besonders Panoramasaunen mit weitem Blick auf Gipfel und Wolken, die langsam von der Abendsonne vergoldet werden, machen die Entspannung nach der frischen Luft so wirksam. Ganz Mutige springen danach in den Kaltwasserbereich im Schnee, die anderen können wie gewohnt unter die (kalte) Dusche.

Auch die Ruheräume in den Bergen können wahre Tempel tiefer Erholung

sein. Riesige Panoramafenster öffnen den Blick auf eine märchenhaft verschneite Landschaft, während ein knisterndes Kaminfeuer den Raum mit wohliger Wärme erfüllt. Hier entsteht schon bald ein Gefühl von Geborgenheit, das jede Anspannung sofort schmelzen lässt. Die Kombination aus Sauna und Eisbecken, die ursprünglich aus den nordischen Ländern stammt, belebt Kreislauf, Immunsystem und Regeneration auf besonders wohltuende Weise. Die Kälte schenkt nicht nur Energie, sondern lässt die Haut strahlen, sei es beim Wechsel von heißer Sauna zu eisigem Tauchbad oder durch spezielle Kältetherapien wie Kryotherapie und Kryofacials. Sie beruhigen Entzündungen, fördern die Durchblutung und schenken ein sichtbar glattes, jugendliches Hautbild. So wird Wellness im Winter zu einem Erlebnis, das Körper und Seele gleichermaßen verführt.

Gerade in den Wochen nach Weihnachten, wenn die Täler leerer werden, offenbart der Winter seine ganze Poesie.

Immer mehr Natur zieht in die Wellnesswelten ein: Hotels entwickeln eigene Pflegelinien mit Kräutern und Ölen direkt aus der Umgebung. Wärme, Duft und Kraft der Natur berühren Körper und Seele. Auch die Küche folgt diesem Rhythmus: wärmende Suppen, aromatische Eintöpfe, kräftigende Kräuter stärken das Immunsystem von innen und schenken Geborgenheit. So wird Winter-Wellness zum Erlebnis, das entspannt, auflädt und von innen heraus strahlen lässt.

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Winterzeit ist Wohlfühlzeit: Urlaub zwischen Schnee und Sauna

Die kalte Jahreszeit hat viele Gesichter – und genau das macht Winterferien so besonders. Während die einen den ersten Schwung auf perfekt präparierten Pisten genießen, stapfen andere lieber mit Schneeschuhen durch verschneite Täler oder rodeln lachend ins Tal. Und wer es ruhiger mag, verbringt entspannte Stunden im Wellnessbereich, in der Sauna oder vor dem Kamin.

Landal bietet für all diese Wünsche die passende Kulisse. Mit Unterkünften in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien stehen 23 Winterdestinationen zur Auswahl – vom alpinen Abenteuer bis zur gemütlichen Auszeit.

Ein Highlight ist das Landal Resort Maria Alm im Salzburger Land. Hier liegen die Apartments direkt im Skigebiet Hochkönig, das zur bekannten Ski Amadé-Welt gehört. Gäste genießen nicht nur unzählige Abfahrtkilometer, sondern auch ein umfassendes Wohlfühlangebot: Hallenschwimmbad, Beauty- und Massage-Anwendungen sowie ein Fitnessraum sorgen für Erholung nach aktiven Tagen im Schnee.

In Landal Winterberg, eines der größten Skigebiete nördlich der Alpen, wurden 120 Unterkünfte der höchsten Komfortkategorie renoviert. Dank seiner familienfreundlichen Atmosphäre und den zahlreichen Anfängerpisten ist es besonders für Familien geeignet.

Im österreichischen Brandnertal wird in diesem Winter die neue Loischkopfbahn in Bürserberg eröffnet. Die 10er-Gondelbahn ersetzt die bestehende Anlage und bringt deutlich mehr Komfort. Auch am Katschberg bringt eine neue Bahn Bewegung in die Wintersaison: Die moderne Almbahn bietet Windstabilität, Komfort und Energieeffizienz. Die Ferien-

parks Landal Brandnertal beziehungsweise Landal Katschberg liegen jeweils nur wenige Minuten entfernt.

Abseits der Pisten warten in allen Landal-Destinationen abwechslungsreiche Aktivitäten: Langlaufen durch stille Wälder, Eislaufen unter freiem Himmel, Winterwanderungen oder einfach entspannte Stunden im warmen Chalet. So entstehen Lieblingsmomente für Groß und Klein – ob sportlich aktiv, gesellig oder entspannt.

Infos und Buchung unter: www.landal.de

Die HolstenTherme – Willkommen im Urlaub

Tasche packen und raus: für ein paar Stunden, für einen Tag – oder zwei. Das Ziel: ein Ort, an dem wir eintauchen können, untertauchen, uns treiben lassen… In der HolstenTherme wird aus einer kleinen Auszeit Urlaub. Für alle, die sich nicht nur irgendwohin träumen, sondern mal ganz weit weg fühlen wollen. Kleine, Große, Sportbegeisterte, Genießer – unter Palmen und bei tropischen 32 ° C Luft- und Wassertemperatur zählt nur noch das Hier und Jetzt.

In der HolstenTherme finden alle ihr Glück, die Wasser in jeder Form, von oben und unten, mal laut, mal leise, lieben! Es plätschert und blubbert in der WasserWelt, hier wird gebadet, geschwommen, geplanscht in einer paradiesischen Landschaft zwischen meterhohem Bambus. Südseegefühle in der neuen ParadiesInsel, rasante Kurven auf zwei Riesenrutschen, schwerelose Entspan-

nung im SoleRelaxpool, sportliches Bahnenziehen im Sportbecken oder Schwimmen und Relaxen unter freiem Himmel im Palmengarten – jeder genießt seinen Urlaub, wie er mag.

Auf der SaunaWeltreise entspannen die Besucher in einer liebevoll und authentisch eingerichteten Wohlfühlwelt: Aus Tausendundeiner Nacht über Afrika und Japan bis in den Himalaya, immer begleitet von wunderbaren Düften, Farben und Stimmungen. Eine Reise – unendliche Entspannung. In der exklusiven orientalischen Verwöhnoase La Mamounia warten pflegende Wohlfühl-Rituale in wohltuend ruhiger Atmosphäre. Spannende Aufgussvariationen setzen erlebnisreiche Highlights auf der SaunaWeltreise!

Gerade unter der Woche genießen Kurzurlauber in der HolstenTherme eine willkommene Abwechslung zum stressigen Alltag! Besondere Ruhe und Entspannung… so wird der Werktag zum Urlaubstag! Ein

Upgrade zur Wohlfühlzeit – Eine Massage im WellnessStudio: Kräftige Massagen und sanfte Berührungen bringen den Körper wieder ins Gleichgewicht und machen den Kopf frei. Eine Wohltat für Rücken und Nacken, duftende Öle, die ursprüngliche Kraft warmer Lavasteine… Egal, ob kurzes Wohlfühlglück oder ausgiebige Luxuszeit – das Team im WellnessStudio weiß genau, welches Verwöhnprogramm den Aufenthalt in der HolstenTherme perfekt macht.

Und wenn Mein Tag Urlaub nicht ausreicht, dann übernachten Sie im 4-Sterne The Great North HolstenTherme ResortHotel. Hier finden Sie britische Tradition und nordische Gelassenheit. Wählen Sie aus einem der 63 Traveller Rooms, Great Rooms, Club Rooms und Family Rooms für Ihre unvergessliche Übernachtung. Bei jedem Aufenthalt ohne Aufpreis inkludiert: zwei erholsame Stunden in der WasserWelt der HolstenTherme, die Nutzung des FitnessStudios und das sagenhafte Frühstück im Breakfast Club. Übernachten, feiern, tagen, schlemmen und freuen. Buchen Sie jetzt Ihren Aufenthalt. Das wird great!

Oberstaufen im Allgäu – Rückzugsort mit Alpenpanorama

Urlaub im Dreiländereck Oberstaufen am Rand der Allgäuer Alpen stillt die Sehnsucht nach Erholung und Abenteuer gleichermaßen. Berge, Natur und Weite treffen auf vielfältige Erlebnisse. Die abwechslungsreiche Landschaft, das besondere Klima und gelebtes Brauchtum machen Oberstaufen zu einem beliebten Reiseziel.

Von Wellness-Entspannung bis Pisten-Genuss Wenn sich die Berggipfel der Nagelfluhkette in ein weißes Kleid hüllen, beginnt in Oberstaufen eine Zeit voller Entspannung, Genuss und Winterglück. Die malerische Landschaft, sternenklare Nächte und grenzenlose Weitblicke laden zum Abschalten und Energietanken ein – mal ruhig und gemütlich, mal sportlich-aktiv. Dank seiner geographischen Lage bietet Oberstaufen angenehm viel Licht und Sonne für ausgiebige Wintertage.

Die Resorts in Oberstaufen sind Orte zum Abschalten und Erholen – in der Sauna mit Panoramablick oder beim Treibenlassen in endlosen Pool-Landschaften. Zum Ausklang eines schönen Wintertages empfiehlt sich ein Abend mit herzlicher Gastfreundschaft und bester Allgäuer Küche. Erstklassige Restaurants und

urige Berghütten lassen kulinarische Herzen höherschlagen. Hier können sich Gäste auf puren Genuss mit regionalen Zutaten und vollem Geschmack freuen.

Wer erlebnisreiche Abwechslung sucht, findet diese beim Winterwandern, Rodeln oder Skifahren. Um all das auskosten zu können, empfiehlt sich das Premiumangebot für Gäste, denn: Oberstaufen PLUS ermöglicht Urlaub ohne Extrakosten. Das heißt konkret: Freie Skipässe für alle Skigebiete im Gemeindegebiet und alternativ – und unabhängig von der Schneelage – freie Bergbahnfahrten für Wanderer, Rodler und Erholungssuchende. Dazu gibt es den freien Eintritt im Erlebnisbad Aquaria. Alle Leistungen unter: oberstaufen.de/plus.

Lichterglanz, Live-Musik und Leckerbissen Mit stimmungsvollem Funkeln und Glitzern verlängert der Oberstaufener WINTERZAUBER vom 27. Dezember bis 06. Januar den Zauber der Weih-

nachtszeit. Magische Lichtinstallationen, der Duft von Glühwein und ein vielseitiges Programm für Groß und Klein: Gehüllt in eine funkelnde Lichterpracht bietet der Wintermarkt Kulinarik von regionalen Spezialitäten bis hin zu internationalem Slow-Food, ein nostalgisches Karussell, eine Bühne für Live-Musik, Walk-Acts und mehr. Lichterzauber und Eiskünstler im illuminierten Oberstaufen PARK laden zu einem Spaziergang und das Kurhaus zu gemütlichen Filmabenden im Lounge-Setting ein, oberstaufen.de/winterzauber.

Eisige Winterlandschaften und feurige Highlights

Die Bergwinter-Erlebnistage Oberstaufen vom 12. bis 16. Januar und 23. bis 27. Februar halten mit Schneeschuh-Panoramatouren, Pistenwalzen-Erlebnissen, Stirnlampen- und Fackeltouren sowie einer Schneemobil-Safari zwei weitere Wochen voller abenteuerlicher Winterfreuden bereit.

Cross Country Ski Holidays Filzmoos

Langlauf Paradies im SalzburgerLand

Das Schnee- & Wintersportparadies Filzmoos liegt sanft eingebettet zwischen der imposanten Bischofsmütze und dem mächtigen Dachstein, im Herzen der Salzburger Sportwelt.

Urlaubstraum & Traumurlaub

In FILZMOOS werden Urlaubsträume wahr und Traumurlaube für Ski- & Wintersportler Wirklichkeit. Wer LUST auf echte Bergwinter-Erlebnisse hat, der ist in FILZMOOS genau richtig, denn hier wartet ein winterliches Idyll, wie man es selbst in den Alpen nur noch selten findet.

Ob Langlauf, Biathlon oder Skitouren, ob Skifahren oder Snowboarden, ob Eislaufen, Rodeln, Schneeschuhwandern, Winterwandern, ob eine romantische Pferdeschlittenfahrt oder eine Heißluftballonfahrt über den schneebedeckten Alpengipfeln, Filzmoos ist der ALPINE HIDEAWAY für Wintersportler, Familien und Romantiker im SalzburgerLand.

Panoramaloipen und Biathlonerlebnis

Rund 50 Kilometer top-präparierte Loipen (Klassik & Skating) im Langlaufzentrum Filzmoos und über 200 Kilometer in der Region bieten alles, was Langläuferherzen höherschlagen lässt. Der absolute Sehnsuchtsort aber für alle Langlauf-Enthusiasten: Die Höhenloipen am Rossbrand auf 1.600 m, leicht erreichbar mit der Papageno-Gondelbahn. Der Rossbrand ist „das“ Langlauf-Eldorado im Salzbur-

gerLand und einer der schönsten Aussichtsberge der Alpen. Schneesicher von Weihnachten bis Ostern, sonnig und mit einer perfekten Infrastruktur für Langläufer ausgestattet: Ski-Testcenter, Umkleiden, Spinde, Toiletten und urige Hütten machen das Langlauf-Erlebnis am Rossbrand zu einem unvergesslichen Wintersport-Genuss. An der Sonnenloipe im Tal befindet sich das Biathlon-Zentrum Filzmoos. Das perfekte Angebot für alle Wintersportler, die Ausdauer und Präzision kombinieren wollen und ideales Trainingslager für Biathlonsportler und alle, die einmal Hineinschnuppern möchten in diesen faszinierenden Wintersport.

Österreichs Skitourenpark Nr. 1

Die Wintersportregion Filzmoos am Dachstein ist ein absolutes Traumrevier für Skitouren-Enthusiasten. Vom entspannten Einstieg in den Tourenskisport mit einfachen Aufstiegen und Abfahrten auf gesicherten Skipisten bis zu hochalpinen Skitouren-Klassikern mit endlosen Pulverschneeabfahrten ist hier alles möglich. Die Dachstein-Überquerung, Österreichs National-Skitour, über das ewige Eis am Dachsteingletscher, gilt als wahrhaft epische Skitour – durch die drei österreichischen Länder Oberösterreich, Salzburg und Steiermark und einer über 25 Kilometer langen Abfahrt, inmitten einer atemberaubender Naturkulisse. Alle, die dieses unvergleichbare Skitouren-Erlebnis erstmals auf sich nehmen, werden in den elitären DACHSTEIN CROSSING CLUB aufgenommen.

Ballondorf Filzmoos

Ballon und Ski heißt das Wintersporterlebnis No. 1 im Bergdorf Filzmoos. Von Weihnachten bis Ostern werden Ballonfahrten über den tiefverschneiten Bergen der Salzburger Alpen als einzigartiges Erlebnisprogramm oder als krönender Höhepunkt eines Winterurlaubes angeboten. Ganz besonders bunt ist es am Himmel über dem Bergdorf Filzmoos, wenn vom 10. bis 24. Januar 2026 die Internationalen Ballonwochen Filzmoos stattfinden. Über 50 Ballonteams aus über 15 Nationen nehmen an den traditionellen Ballonwochen teil, deren Auftakt und zugleich farbenprächtiger Höhepunkt das romantische Ballonglühen bei der Nacht der Ballone am Samstag 10. Januar 2026 ist. Die Nacht der Ballone ist die wohl bunteste und eindrucksvollste Winterveranstaltung in den Bergen. Eine Passagierfahrt in einem Heißluftballon ist wahrscheinlich das beeindruckendste Wintererlebnis in Österreich.

Lust auf Berg-Erlebnisse… all inclusive?

Um die vielen Berg-Erlebnisse im Bergdorf FILZMOOS all inclusive genießen zu können, kommen Urlaubsgäste in FILZMOOS mit der FILZMOOS WINTER CARD in den Genuss exklusiver Vorzüge und attraktiver Leistungen. Und das völlig kostenlos. Ob freie Fahrt mit dem Fidibus (Skibus), kostenloser Eintritt in den Freizeitpark (Schwimmbad), kostenlose Besuche am Eislaufplatz Filzmoos (inkl. Schlittschuhverleih), kostenloses Schlittenfahren auf der Kleinberg-Rodelbahn oder weiterer Bonusleistungen. Die FILZMOOS WINTER CARD ist der Garant für 100 Prozent Urlaubserlebnis und das exklusiv für Gäste der Filzmoos-Gastgeber. Die Karte wird von den FWC-Gastgebern direkt bei Ankunft als Willkommensgeschenk überreicht.

Bergwinter Filzmoos ... im Herzen der Salzburger Sportwelt
Cross Country Ski Holidays Filzmoos

Entdecke Obertauern: Österreichs schneereichster Wintersportort

Wenn es um Wintersport geht, ist Schnee die wertvollste Währung. Und wenn es einen Ort in Österreich gibt, an dem Schnee in Hülle und Fülle garantiert ist, dann ist es Obertauern. Auf 1.740 Metern Seehöhe, im Herzen des Salzburger Landes, hat sich Obertauern seinen Ruf als Österreichs schneereichster Wintersportort redlich verdient. Die einzigartige Lage auf 1.700 Metern und die Wetterströmungen aus Norden und Süden sorgen dafür, dass das Skigebiet von Ende November bis Anfang Mai hinein von frischem Naturschnee bedeckt ist. Für Skifahrer, die auf der Suche nach Schneesicherheit, abwechslungsreichem Gelände und einer lebendigen Après-Ski-Kultur sind, steht Obertauern ganz oben auf der Liste.

Eine natürliche Schneeschüssel mit Sonne von früh bis spät

Die Berge rund um Obertauern bilden ein spektakuläres natürliches Amphitheater. Diese kesselartige Lage bietet nicht nur atemberaubende Panoramablicke, sondern auch eine seltene Gelegenheit: die Möglichkeit, Pisten in allen Himmelsrichtungen zu befahren. Während viele Skigebiete nur am Vormittag oder Nachmittag Sonne bieten, kann man in Obertauern den ganzen Tag über der Sonne nachjagen. Ob erste Schwünge auf frisch präparierten Pisten oder schwerelose Abfahrten durch den Pulverschnee – die Kombination aus Schneesicherheit und maximaler Sonneneinstrahlung macht jede Fahrt unvergesslich.

Ski-in-/Ski-out-Komfort

Eine der größten Annehmlichkeiten Obertauerns ist die unschlagbare Lage direkt an den Pisten. Mit 26 modernen Liftanlagen, die das Skigebiet in einem durchgehenden Rundkurs erschließen, liegt das gesamte Gebiet praktisch vor der Haustür. Vergiss überfüllte Skibusse oder lange Wege in Skischu-

hen – hier bieten ein Großteil aller Hotels und Pensionen direkten Pistenzugang. Skifahrer können zwischen der Roten Tauernrunde (im Uhrzeigersinn) und der Grünen Tauernrunde (gegen den Uhrzeigersinn) wählen, die beide nahtloses Skivergnügen ermöglichen, ohne jemals die Ski abschnallen zu müssen. Von elf Einstiegspunkten aus steht der ganze Berg offen.

Pisten für jedes Niveau Mit 100 Kilometern perfekt präparierter Abfahrten hat Obertauern für alle Könnerstufen etwas zu bieten. Anfänger und Familien genießen die 61 Kilometer sanfter blauer Pisten, Fortgeschrittene fordern sich auf 35 Kilometern roter Abfahrten heraus, und für echte Könner warten 4 Kilometer schwarze Pisten mit steilen Hängen und technischem Anspruch. Familien profitieren besonders: Kinder bis fünf Jahre fahren in Begleitung der Eltern kostenlos – ein echtes Plus für das Urlaubsbudget. Und auch abseits der Pisten sorgt Obertauern dafür, dass die jüngsten Gäste in einer sicheren und spielerischen Umgebung bestens aufgehoben sind.

Familienabenteuer: Die Kindertauernrunde & Bobby Land Berühmt ist Obertauern für die Kindertauernrunde, einen speziell für kleine Abenteurer konzipierten Skirundkurs. Die „Bobby-Runde“, benannt nach dem flauschigen Schneehasen-Maskottchen, bietet ein sanftes und unterhaltsames Erlebnis für die Kleinsten. Ältere Kinder und Jugendliche finden mit der „My Track“-Route spannende Herausforderungen: Zeitmessungen, Wellenbahnen und sogar eine gespenstische Geisterbahn. Diese spielerischen Highlights sorgen für unvergessliche Familienmomente – auf der Piste ebenso wie später in den sozialen Medien unter dem beliebten Hashtag #LOVEOBERTAUERN.

Nachtskifahren unter Sternen

Wenn die Dämmerung hereinbricht, endet der Spaß in Obertauern noch lange nicht. Zweimal wöchentlich, montags und donnerstags, wird die Edelweissbahn-Piste für das Nachtskifahren beleuchtet. Von

19:00 bis 22:00 Uhr wartet eine 1,5 Kilometer lange, stimmungsvoll-erleuchtete Abfahrt – ein magisches Erlebnis, wenn man unter funkelnden Sternen seine Schwünge zieht. Das Beste daran: Nachtskifahren ist in allen Mehrtageskarten (ab 1,5 Tagen) inkludiert, ganz ohne Aufpreis.

Unterkünfte für jeden Geschmack Mit rund 150 Beherbergungsbetrieben bietet Obertauern für jeden Reisenden das Passende. Von luxuriösen Fünf-Sterne-Hotels mit großzügigen Spa-Bereichen über stilvolle Vier-Sterne-Superior-Häuser und charmante familiengeführte Pensionen bis hin zu stilvoll eingerichteten Appartements – die Auswahl ist groß. Eines bleibt jedoch immer gleich: die herzliche österreichische Gastfreundschaft. Auch Après-Ski-Fans kommen auf ihre Kosten, denn Obertauern ist bekannt für seine urigen Hütten und lebendigen Bars, in denen man den Skitag stilecht ausklingen lässt.

Mehr als ein Skigebiet – ein Wintererlebnis Obertauern hat weit mehr zu bieten als nur Skifahren. Langlaufloipen, Winterwanderwege, Schneeschuhtouren oder romantische Pferdeschlittenfahrten durch verschneite Wälder bereichern das Angebot. Kombiniert mit exzellenten Restaurants, entspannenden Wellnessmöglichkeiten und einer einladenden Dorfatmosphäre wird Obertauern zum Inbegriff eines rundum gelungenen Winterurlaubs. Für Skifahrer, die Schneesicherheit, Ski-in/Ski-outKomfort und eine familienfreundliche, aber zugleich aufregende Atmosphäre suchen, ist Obertauern das perfekte alpine Reiseziel. Plane jetzt deinen Winterurlaub und entdecke, warum Obertauern in ganz Österreich als jener Ort bekannt ist, an dem der Schnee zu Hause ist.

Sicher unterwegs in den Winterurlaub: Tipps für Fahrten bei Schnee und Eis

Wer im Winter mit dem Auto in die Berge oder ins Skigebiet reist, sieht sich oft mit herausfordernden Straßenverhältnissen konfrontiert. Minustemperaturen, Schneefall, Nässe und vereiste Fahrbahnen verlangen dem Fahrzeug und besonders den Reifen einiges ab. Gute Vorbereitung und das richtige Fahrverhalten sind deshalb unverzichtbar, um sicher ans Ziel zu kommen.

Die Vorbereitung: Reifen und Fahrzeug checken Eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend für die Sicherheit auf winterlichen Straßen. Planen Sie Ihre Route im Voraus und informieren Sie sich über die aktuelle Wetterlage. Vor Fahrtantritt empfiehlt sich ein gründlicher Fahrzeugcheck. Ob Sie zum ersten Mal im Winter selbst hinter dem Steuer sitzen oder bereits Erfahrung mit Fahrten auf verschneiten Straßen haben – winterliche Bedingungen stellen jedes Jahr neue Herausforderungen. Hier sind die wichtigsten Tipps:

1. Winterreifen frühzeitig montieren: Sobald die Temperaturen unter 7 °C fallen, sollten Sie auf Winterreifen wechseln. Nur sie bieten bei Kälte, Schnee und Eis die nötige Haftung und Kontrolle. Wer zu spät wechselt, riskiert längere Bremswege und Kontrollverlust auf glatten Fahrbahnen.

2. Profiltiefe und Reifendruck regelmäßig prüfen: Achten Sie darauf, dass Ihre Winterreifen über ausreichend Profil verfügen und der Reifendruck korrekt eingestellt ist. Kalte Temperaturen können den Luftdruck in den Reifen absenken, was die Fahreigenschaften negativ beeinflusst. Auch ein zu hoher Druck kann die Haftung und somit die Sicherheit beeinträchtigen. Falls Sie kein eigenes Reifendruckmessgerät besitzen, hilft Ihnen Ihr nächstgelegener Reifenhändler gerne bei der Überprüfung. Die empfohlenen Werte für den Reifendruck finden Sie in der Regel an der Innenseite der Fahrertür oder am Tankdeckel.

3. Auf Winterreifen-Kennzeichnungen achten: Vergewissern Sie sich, dass Ihre Reifen das Bergpiktogramm mit der Schneeflocke (3 Peak Mountain

Snowflake, 3PMSF) tragen. Es bestätigt, dass die Reifen nachweislich für den Einsatz bei winterlichen Verhältnissen geprüft wurden.

4. Fahrweise anpassen: Fahren Sie vorsichtig und passen Sie Ihre Fahrweise an: Reduzieren Sie das Tempo, halten Sie größeren Abstand und kalkulieren Sie längere Bremswege ein. Bei extremen Wetterbedingungen mit Temperaturen unter 3 °C und glatten oder vereisten Straßen sind sanfte Lenk- und Bremsmanöver entscheidend – auch mit den besten Reifen.

Warum Winterreifen im Winter unverzichtbar sind Eine sorgfältige Vorbereitung auf winterliche Straßenverhältnisse beginnt bei der Wahl der richtigen Reifen, da diese entscheidenden Einfluss auf die allgemeine Sicherheit aller Mitreisenden haben. Sommerreifen sind auf warme Bedingungen ausgelegt. Sinken die Temperaturen unter 7 °C, verhärtet sich bei ihnen der Gummi und ihre Haftung nimmt ab. Winterreifen hingegen bestehen aus speziellen, weicheren Materialmischungen. Diese bleiben auch bei niedrigen Temperaturen flexibel und gewährleisten optimalen Kontakt zur Fahrbahn.

Das spezielle Profildesign von Winterreifen ist darauf ausgelegt, Schnee und Matsch effektiv abzuleiten und auch bei schwierigen Bedingungen für gute Traktion zu sorgen – sowohl beim Bremsen als auch beim Kurvenfahren auf kalten, feuchten oder vereisten Straßen. Dies erhöht die Fahrsicherheit: Bremswege werden verkürzt, das Fahrzeug bleibt bei Ausweichmanövern besser kontrollierbar und das Risiko von Unfällen sinkt. Besonders auf längeren Strecken, etwa in den Skiurlaub, sind zuverlässige Reifen, die auch bei plötzlichem Wetterumschwung gut funktionieren, unverzichtbar.

Moderne Winterreifen wie der Goodyear UltraGrip Performance 3 werden in Labors und auf Teststrecken unter realen Winterbedingungen entwickelt und geprüft – von schneebedeckten Landstraßen bis zu eisigen Gebirgspässen. Die Tests umfassen Schnee, Eis, Nässe und trockene Fahrbahnen und

Sobald die Temperaturen unter 7 °C fallen, sollten Sie auf Winterreifen wechseln – nur sie bieten bei Kälte, Schnee und Eis die nötige Haftung und Kontrolle.

simulieren die extremsten Bedingungen, denen Autofahrer im Winter begegnen können – etwa am Polarkreis oder in alpinen Skigebieten. So wird sichergestellt, dass Winterreifen auch bei plötzlichen Wetterumschwüngen und anspruchsvollen Straßenverhältnissen zuverlässig funktionieren.

Fazit: Gut vorbereitet ans Ziel Wer in den Wintermonaten verreist, sollte sich bewusst sein, dass die richtige Ausrüstung und ein angepasstes Fahrverhalten maßgeblich zur Sicherheit beitragen. Montieren Sie frühzeitig hochwertige Winterreifen wie den Goodyear UltraGrip Performance 3, der auch im aktuellen ADAC-Winterreifentest – wie bereits im Vorjahr – als Gesamtsieger hervorgegangen ist und mit der besten Fahrsicherheit und der besten Umweltbilanz überzeugt hat. Mit hervorragendem Grip und einem sicheren Fahrgefühl bei winterlichen Bedingungen profitiert er von Goodyear-Innovationen wie der Snow Protect Technology und der Wet Grip+ Technology, die den Reifen für Fahrten bei Kälte und Nässe optimieren und eine uneingeschränkte Mobilität während der gesamten Wintersaison ermöglichen.

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David
Vasicek

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