DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Juli & August 2018
MIT regIonalTeIl BerlIn & BrandenBUrg
670 KonZerT- Und oPernTerMIne
MenaheM Pressler »Sechs Stunden am Stück üben geht nicht mehr« Ton KooPMan Blind gehört: »Damit hat Bach verloren!«
Leonard Bernstein
»Musik ist mein Leben. Und mein Leben ist die Musik«
JeTZT aUCh BeI
Medienpartner
Design: B-99
Präsentierende Partner
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, vor siebzig Jahren wagte ein noch nicht allzu namhafter Dirigent mit einem Gastspiel in Deutschland den Tabubruch. Drei Jahre nach Kriegsende trat der jüdische Komponist und Dirigent Leonard Bernstein in jenem Land auf, das für die schlimmste Katastrophe der Menschheit verantwortlich zeichnete. Einen Tag später musizierte er mit Holocaust-Überlebenden vor 10 000 befreiten Lagerinsassen. Die Anekdote zeigt, dass Leonard Bernstein nicht nur als Komponist und Dirigent, sondern insbesondere als Mensch eine herausraGregor Burgenmeister gende Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts war. Im Herausgeber/Chefredakteur August wäre er hundert Jahre alt geworden – ein Jubiläum, das wir in unserer Sommerausgabe zum Anlass nehmen, das Phänomen Bernstein zu ergründen (Seite 10). Gerade einmal fünf Jahre jünger als Leonard Bernstein ist Menahem Pressler, der im Dezember 95 Jahre wird. Im Jugendalter emigrierte der Sohn einer deutsch-jüdischen Familie über Triest ins heutige Israel, das der Wahl-Amerikaner in unserem Interview als „richtige Heimat“ bezeichnete. Dennoch hält der große Pianist bis zum heutigen Tage seiner Heimatstadt Magdeburg die Treue und tritt dort regelmäßig auf (Seite 16). Mit diesen zwei ganz besonderen Künstlern verabschieden wir uns in die Sommerpause und starten im September mit neuen, spannenden Themen in die nächste Saison.
Fotos: Ivo von Renner, Thies Rätzke; Titelfoto: Thomas R. Seiler
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr
P. S.: Als concerti-Abonnent kommen Sie in den Genuss einer ganz besonderen Zugabe und genießen exklusiven Zugang zur Ticketbestellung für ein hochkarätig besetztes Konzert in der Elbphilharmonie. Der Verkauf von Tickets für dieses Sonderkonzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen am 3.11.2018 erfolgt ausschließlich an Abonnenten von concerti. Noch kein Abo? Dann jetzt schnell abschließen! Mehr dazu unter concerti.de/zugabe Juli/August 2018 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 10 »Musik ist mein Leben.
Und mein Leben ist die Musik« Porträt Im August wäre Leonard Bernstein hundert Jahre alt geworden. Eine Hommage an einen der schillerndsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts
16 »Sechs Stunden am Stück
üben geht nicht mehr« IntErvIEw Pianist Menahem Pressler über Debussy, echte Empfindung in der Musik und seine Heimatstadt Magdeburg
20 wer wagt, gewinnt
Die deutschen Opernhäuser geben sich in der Spielzeit 2018/19 nicht allein mit Verkaufsschlagern zufrieden – zum Glück!
16
Menahem Pressler Mit 94 Jahren noch offen für Neues
Regionalseiten an dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und operntermine Ihrer region
24 vIvacELLo FEStIvaL Die ganze welt der Musik auf vier Saiten
25
DvořáKova Praha IntErnatIonaL MUSIc FEStIvaL wo Dvořák höchst-
selbst schon dirigierte
26 MUSIKFESt BrEMEn wenn der Marktplatz zur mediterranen Piazza wird
anbetungen, opfer und handfeste Skandale
MUSIKFESt BErLIn
30 cD-rezensionen 34 top 20 Klassik-charts 36 »Damit hat Bach verloren!«
36
Ton Koopman Mit Bach und Buxtehude auf Du und Du
4 concerti Juli/August 2018
BLInD gEhört Ton Koopman hört und
kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
40 Multimedia-tipps 42 Impressum
Fotos: Sasha Gusov, Jaap van de Klomp
28
Der Ring des Nibelungen Das Rheingold ¨ Die Walkure SiEgFrieD ¨ ¨ GOttErDammERung
RING richard wagner GEORG FRITZsCH dieter dorn J¨ Urgen Rose
Drei kompletten Zyklus Im Grand Théâtre de Genève
12.02 › 17.03.19
geneveopera.ch +41 22 322 5050
kurz & knapp
Mein LiebLingsstück
Wieniawski: Fantaisie brillante über Faust
D
ie Faust-Fantasie von Henryk Wieniawski begleitet mich schon seit meinem elften Lebensjahr. Damals wusste ich noch nichts über diesen Faust, aber mit dem Wort „Fantasie“ konnte ich etwas anfangen. Im Laufe meines Lebens habe ich mich natürlich mit dem Werk und seinen Hintergründen
Der ukrainische Violinist Andrej Bielow
auseinandergesetzt. Genauso wie ich in meiner Lebenseinstellung gewachsen bin, wuchs die FaustFantasie und ihre Interpretation mit. Das Stück verändert sich bei jeder Aufführung. Immer habe ich ein anderes Gedankenwerk im Kopf: Was bedeutet für mich Mephisto? Wie gehe ich die Gretchen-Szene an? Die Fantasie mit all ihrer Brillanz ist dahingehend besonders, als die Spannbreite zwischen lyrischen und virtuosen Passagen wie zum Beispiel der Mephisto-Walzer mit seinen Flageoletts überaus reichhaltig ist. Man kann sie sehr gut im Konzert als Bravourstück kombinieren, und bereits als Kind habe ich gemerkt, dass das Publikum direkt auf meine intuitive Interpretation reagiert und die Faust-Geschichte nachvollziehen kann. Deshalb hat das Stück mich auch nie losgelassen. Selbst bei großen Wettbewerben wie jenem der ARD in München, Joseph Joachim in Hannover oder Long-Thibaud-Crespin in Paris hat mich die Fantasie immer begleitet und mir Sonderpreise für die
beste Interpretation einer virtuosen Komposition eingebracht. Ich freue mich, dass die Veranstalter aufgrund dieser Historie das Stück mit mir verbinden und regelrecht einfordern. Die Fantasie ist mir besonders ans Herzen gewachsen und hat mir immer Glück gebracht!
52000
...Euro kostet die einmalige Reinigung aller 1 100 Fensterelemente der Hamburger Elbphilharmonie. Dreimal jährlich wird das Hamburger Wahrzeichen mit eigens aufbereitetem Wasser von speziell ausgebildeten Industriekletterern auf Hochglanz poliert. Für die insgesamt 21 000 Quadratmeter Glasfassade benötigen zehn Kletterer drei Wochen.
Ernest Hemingway, US-amerikanischer Schriftsteller
Wie aus HomopHobie Kunst Werden Kann
Bestritt die Uraufführung der Kantate: Tenor Rickard Söderberg 6 concerti Juli/August 2018
Der Wein sei ja okay gewesen, aber die Aufführung selbst fand der anonyme Absender einer Hassmail „zum Kotzen“. Der Autor nahm dabei Bezug auf ein Konzert des Helsingborger Sinfonieorchesters mit Werken von LGBT-Komponisten. Den Tenor und LGBT-Aktivisten Rickard Söderberg ereilte nach der Lektüre des homophoben Skripts ebenfalls ein Würgereflex, und so wandte er sich an den Komponisten Frederik Österling, der aus der Textvorlage die Kantate Bögtåget (Schwulen-Zug) komponierte. Der anonyme Sender der Hassmail wurde per Zeitungsannonce zur Uraufführung der Kantate eingeladen, blieb jedoch offenkundig der Veranstaltung fern.
Fotos: Marco Borggreve, skeeze/pixabay, Erik Lundback, privat
... Ein klassisches Werk ist ein Buch, das die Menschen loben, aber nie lesen ...
3 Fragen an ... ulricH mattHes
Der Schauspieler und Klassik-Fan tritt auch auf Konzerten als Rezitator auf
sie sind festes ensemblemitglied am deutschen theater berlin. bleibt da Zeit für Konzertbesuche? Wenn man die Philharmonie quasi um die Ecke hat, versucht man die schon zu nutzen. Neulich war ich bei Mariss Jansons, der mein heimlicher Favorit für die Nachfolge von Sir Simon Rattle war. Nun ist es Kirill Petrenko geworden, den ich auch schon oft erlebt habe: wunderbare Entscheidung!
und wie sieht’s mit Kammermusik aus? Ich schäme mich fast ein bisschen, aber ich besuche doch lieber die großen Sinfoniekonzerte. Obwohl mich die Kammermusik äußerst wach macht, mich fordert und reizt. Aber wenn ich die Wahl habe, dann suche ich doch die große Überwältigung durch die Sinfonik. Sehr ungerecht eigentlich, denn ich erinnere mich an Liederabende mit Gerhaher oder Goerne mit allergrößter Freude. Oder Brendel oder Barenboim am Klavier!
Wie entwickelte sich ihre leidenschaft zur Klassik? Im Elternhaus lief fast ausschließlich Jazz, den liebe ich bis heute. Die Klassik habe ich mir dann ein bisschen selber beigebracht. Ich glaube, mit Mozart-Sinfonien fing es an. Mit Anfang zwanzig saß ich dann zufällig in der ersten Reihe, als Karajan Mahler dirigierte. Die Aura Karajans, seine Konzentration, plus die Intensität Mahlers – unvergesslich!
Zugabe!
Exklusive Angebote
concerti-Abonnenten-Konzert in der Elbphilharmonie Der Andrang auf das spektakuläre Konzerthaus an der Elbe bricht nicht ab. concerti bringt Sie rein: Als Abonnent genießen Sie exklusiven Zugang zur Ticketbestellung für ein hochkarätig besetztes Konzert in der Elbphilharmonie. Dieses Sonderkonzert ist ausschließlich für concerti-Abonnenten reserviert!
SA. 3.11.2018 20:00 UHR ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN ANNA VINNITSKAYA Klavier CHRISTOPHER DICKEN Trompete CONSTANTINOS CARYDIS Dirigent DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Kammersinfonie c-Moll Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester WOLFGANG AMADEUS MOZART Maurerische Trauermusik Adagio und Fuge für Streicher Jupitersinfonie Preise: 98€, 83€, 57€, 30€, 12€
Tickets unter concerti.de /zugabe Ein Angebot der HamburgMusik gGmbH in Kooperation mit concerti
für concerti-Abonnenten
Auch für Neuabonnenten! Noch kein Abo? Dann schnell abschließen: concerti.de/abo
Der Verkauf von Tickets für diese Veranstaltung erfolgt ausschließlich an Abonnenten von concerti. Bitte halten Sie bei der Bestellung Ihre Kundennummer bereit. Wenn die Nachfrage größer als das Angebot an freien Plätzen ist, werden die Plätze unter allen eingegangenen Bestellungen nach dem Zufallsprinzip zugeteilt. Pro Abonnement können bis zu 2 Tickets bestellt werden.
concerti – Klassik ist unser Programm.
Der Popstar unter den klassischen Musikern: Leonard Bernstein 10 concerti Juli/August 2018
Foto: Silvia Lelli/DG
porträt
»Musik ist mein Leben. Und mein Leben ist die Musik« Im August wäre LeonArd BernsteIn hundert Jahre alt geworden. eine Hommage an einen der schillerndsten dirigenten und Komponisten des 20. Jahrhunderts. Von Eva Stratmann
E
s gibt Feste die sind zu und mit ganzem Herzen zu kanischer Dirigent die Einlaschön, um jemals zu ver- musizieren. Er lebte es ihnen dung nach München an. Die gehen. Die Feier zum 100. vor. Mit nicht enden wollen- Musiker des Staatsorchesters Geburtstag von Leonard Bern- den Proben schuf er Erlebnis- hatten Vorbehalte gegen den stein zum Beispiel braucht se, erzeugte eine Atmosphäre, 29-jährigen jüdischen Amerizwei Jahre um dem vielschich- bei der jeder spürte: „Das hier kaner und zollten ihm kaum tigen Charismatiker gänzlich ist etwas ganz Besonderes.“ Er Respekt. Doch nach einer halgerecht zu werden. Weltweit selbst sagte über sich: „Die ben Stunde gemeinsamen Profinden in dieser Zeit 2 000 Ver- Musik ist mein Leben, und bens hatte er Ablehnung in anstaltungen ihm zu Ehren mein Leben ist die Musik.“ Für Bewunderung verwandelt. Der statt. Am 25. August, dem Tag, seine überschwängliche Lei- „Hexenreiter“, wie man ihn an dem der kleine Louis 1918 denschaft war er bekannt, so fortan nannte, hatte alle Herin Lawrence, Massachusetts dass ihm ein Freund vor einer zen erobert. geboren wurde, erleben die Privataudienz bei Papst Paul Feierlichkeiten ihren Höhe- VI. per Telegramm die Notiz Folgenschwere Flunkerei punkt mit Konzerten und Eh- zukommen ließ: „Denk dran: Bald war er in ganz Deutschrungen auf allen Kontinenten. Küss den Ring und nicht die land bekannt, wobei er nicht Leonard Bernstein, wie er sich Lippen.“ nur in angesehenen Konzertseit seinem 17. Lebensjahr Doch so sehr er das lustvolle häusern dirigierte, sondern nannte, war Komponist, Diri- Leben eines Bonvivants liebte, auch kulturelles Brachland gent, Humanist und einer der Bernsteins größte Passion war erschloss. 1985 wollte Bernbedeutendsten Musikpädago- wohl die Weitervermittlung stein nach Gran Canaria, um gen der USA. Obendrein Aben- seiner Leidenschaft für Musik sich auf der Finca von Justus teurer, Entertainer, Enfant an junge Menschen. Sein Wir- Frantz zu erholen. Doch Frantz terrible, Visionär, Philosoph, ken als Pädagoge spiegelt sich überzeugte ihn: „In Schleswigschlechter Autofahrer. Sein in der legendären TV-Serie Holstein ist es noch schöner! schöpferisches Werk umfasst „Young People’s Concerts with Auf Gran Canaria regnet es Musicals, Operetten, Sinfonien, the New York Philharmonic“ Bindfäden, aber in SchleswigOpern sowie Filmmusiken und wieder, ein Beitrag zur musi- Holstein scheint die Sonne Literatur. Zudem war er einer kalischen Erziehung und För- und die Leute baden im Meer.“ der gefragtesten Dirigenten für derung von Kindern. Durch Eine faustdicke Flunkerei, die Tonaufnahmen – seine unzäh- seine aktive Rolle beim Tangle- sich aber bewahrheiten sollte: ligen Einspielungen setzen bis wood Festival hat er fünfzig Als Bernstein in Hamburg aus heute Maßstäbe. Mit seinem Jahre lang Generationen von dem Flugzeug stieg, zeigte sich Taktstock schrieb er Generati- professionellen Musikern be- der Sommer von seiner onen von Nachwuchstalenten einflusst. schönsten Seite. „In diesem ins Bewusstsein, worauf es Bernstein nahm nach dem Sommer wurde der Grundstein ankommt: wahrhaftig zu sein Weltkrieg als erster US-ameri- für das Schleswig-Holstein Juli/August 2018 concerti 11
porträt
Musik Festival gelegt“, erinnert sich Dr. Matthias von Hülsen, Gründungsmitglied des Schlweswig-Holstein Musik Festivals (SHMF). Leonard Bernstein verliebte sich in die Region, und so kehrte er die folgenden vier Sommer immer wieder hierher zurück, versprühte internationales Flair und verwandelte Kuhställe und Bauernhöfe in Konzertsäle. Er arbeitete unermüdlich, leidenschaftlich – und ohne Honorar. Lernen von Lenny
Die Karriere von Oliver Wenhold, heute zweiter Solo-Cellist des WDR Funkhausorchesters, wurde 1988 im Jugendorchester des SHMF von Leonard Bernstein auf den Weg gebracht. Bis heute erinnert sich der Cellist an die sechs Wochen, die sein Leben prägen sollten und an seine erste Begegnung mit dem Großmeister: „Wie jeden Morgen kamen wir für die Probe zur Konzertscheune in Salzau. Wir wussten: Heute würde uns 12 concerti Juli/August 2018
Leonard Bernstein zum ersten „Seine natürliche Autorität hat Mal selbst dirigieren. Er war uns ganz von selbst dazu geschon damals eine lebende Le- bracht, am Abend allein auf gende, und mit Herzklopfen unseren Zimmern weiter zu wartete ich, was passiert. Ein üben. Von ihm dirigiert zu wernicht allzu groß gewachsener den war anders: Er tanzte die Mann stand auf einmal neben Noten, er zeigte die Musik mit mir in der Scheune. In seinem seiner Mimik. Er dirigierte mit bestickten, braunen Wildlede- Augenbrauen, Mundwinkeln ranzug mit langen Fransen sah und mit dem Blick. Wurde die er aus wie Old Shatterhand im Musik leidenschaftlich, hüpfte Winnetou-Film und rauchte er auf seinem Podium in die eine Zigarette nach der ande- Luft. Und wenn es ihm nicht ren. Das war er! Die ,Rauchen passte entglitt ihm ein: ,That verboten‘-Schilder an den Wän- sounds like Schmierseife!‘“ den kümmerten ihn nicht. Er Auch Wenholds Schilderungen sprach ja kein Deutsch. Und werden leidenschaftlicher: „Im seine Regeln stellte er selbst Moment des Konzerts kam die auf. Die erste Probe war schwer nächste Überraschung: Viele für uns und Lenny war ein un- Dirigenten steigern sich im gnädiger, strenger Lehrer. Laufe eines Konzertes. Aber Nichts ließ er seinen Schülern Bernstein zog die Menschen in durchgehen und probte, bis seinen Bann, sobald er die Bühalles gut klappte. Musste es ne betrat. Er hatte den ganzen sein, dann dauerte das eben bis Saal in seiner Hand, das Pubin die Nacht.“ likum lag ihm zu Füßen. Seine Heute ist Oliver Wenhold ein Präsenz und sein Charisma erfahrener Konzertmusiker, waren einfach unfassbar! Ich doch kann er sich kaum vor- weiß nicht, wie viele Leben er stellen, dass die Erlebnisse über in ein Leben gesteckt hat. Er dreißig Jahre zurückliegen. muss zehn Leben gehabt haben.
Fotos: Jens Hinrichsen/SHMF, Thomas R. Seiler/SHMF
»That sounds like Schmierseife«: Bernstein und das Orchester des SHMF 1986
Er war so intensiv. So wahr. Und auf unserer Tournee machte er uns alle zu Popstars. Trauben von Fans umringten ihn und damit auch uns junge Musikstudenten. Sein Glanz fiel auf uns ab wie goldener Staub. Binnen Sekunden waren wir Stars, die Autogramme geben mussten.“ »Ode an die Freiheit«
Bernsteins Musik trug stets eine gesellschaftskritische, ja politische Botschaft, verbunden mit einem Appell in sich. Mit seinem bekanntesten Werk, dem Broadway-Musical West Side Story übertrug er Shakespeares Drama Romeo und Julia in die Neuzeit und machte es damit dem breiten Publikum zugänglich. Zugleich kämpfte das Kind jüdischer Einwanderer aus Riwne in der heutigen Ukraine mit seinen musikalischen Waffen gegen Rassismus und Ungleichheit. In Candide etwa übersetzte er Voltaires Klassiker der Gesellschaftskritik in eine schwungvolle Anklage gegen die Hexenjagd auf „Kommunisten“ in der McCarthy-Ära. Auch Kirchenmusikalisches findet sich in Bernsteins Œuvre mit dem Musiktheaterstück MASS als religiöse Selbstprüfung seiner Nation. Bernstein folgte seiner Mission: Er wollte die trennenden Mauern zwischen den Menschen einreißen. Sein Einsatz für den Frieden war beispiellos. Sein Konzert „Ode an die Freiheit“ zu Weihnachten 1989 anlässlich des Berliner Mauerfalls war, ein Jahr vor seinem Tod, ein glanzvoller Höhepunkt dieses Engagements. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ergänzte er
dafür mit Musikern aus den fung und Einfälle. Er war voller berühmten Orchestern der Be- Ideen und er hatte noch so viel freiungsmächte USA, Großbri- zu leben und erlebbar zu matannien und Frankreich, um chen“, schildert Justus Frantz Beethovens neunte Sinfonie zu seinen langjährigen Freund. interpretieren. Nach dem Kon- „Doch in seiner intellektuellen zert fuhr er mit dem Taxi zur Durchdringung der Welt verMauer hinter dem Berliner gaß er die ganz einfachen DinReichstag, borgte sich einen ge um sich herum“, berichtet Hammer und schlug einige er weiter. Das zeigte sich zum Stücke aus der Mauer, um sie Beispiel beim Autofahren. „So zu verschenken. viele in Mitleidenschaft gezo„Lenny war ein Quell der Schöp- gene Autos habe ich nie mehr
Justus Frantz und Leonard Bernstein pflegten eine jahrelange Freundschaft
Juli/August 2018 concerti 13
gesehen.“ Beim Porschefahren zu Gast in Justus Frantz’ Finca nem engen Freund. Bernstein vergaß Bernstein, die Kupp- war, feierte er spontan eine liebte es, sich der sorglosen lung zu treten, so dass er ein- Segnungszeremonie des Gar- Zeitlosigkeit auf Gran Canaria mal sogar den Schaltknüppel tens: Er brach einen Zweig hinzugeben und dort zukomabbrach. Die weiß gekalkten vom Baum, startete die Bege- ponieren. Viele seiner Werke Steine am Wegesrand nahm hung des Grundstücks, betete verfasste er dort – unterbroBernstein beim Abbiegen gern den dazugehörigen Tora-Text chen von Schachpartien, Teneinmal mit – und bei anderer auf Hebräisch und segnet Pal- nis und vierhändigem KlavierGelegenheit kam er in Kalifor- men, Zitronenbäume und spiel. „Ich kenne keinen Mennien während einer Cabrio- Bougainvilleen. Justus Frantz schen, der so viel Lebensfahrt bei 160 Stundenkilome- und Christoph Eschenbach freude und Inspiration in sich tern auf die Idee, das Verdeck schritten dicht hinter ihm hatte wie er“, berichtet Frantz. per Knopfdruck zu öffnen. Das her, gefolgt von einer Prozes- „Lenny konnte jede Sekunde Dach flog davon und ward nie sion spanischer Arbeiter, die seines Lebens ausfüllen und mehr gesehen. – voller Unverständnis für das, andere mit seinem Enthusiaswas um sie geschieht – sich mus anstecken. Zur VorbereiMomente unbändiger wild bekreuzigend hinter ih- tung auf seine Norton Lectures, Fröhlichkeit die er an der Harvard Univernen herliefen. Als Bernstein einmal während Justus Frantz erinnert sich oft sität unter dem Titel „The Undes jüdischen Laubhüttenfests an gemeinsame Zeiten mit sei- answered Question“ abhielt, kam er mit einem mannshohen Bibliothekskoffer angereist, in dem er alle notwendige Literatur zur Erarbeitung seiner Vorträge verstaut hatte. Und nach dem Abendessen entstanden spontane Gesprächsrunden, in denen wir bis in die Nacht mit Freunden über alle möglichen Themen philosophierten. Lenny hatte ein wirklich enzyklopädisches Wissen.“ Ebenso kam es aber vor, dass Bernstein beim abendlichen Paella-Essen die Köchin hinter dem Herd hervorzog, an sich drückte und einen feurigen Flamenco quer durch das Esszimmer tanzte. Doch in den Momenten unbändiger Fröhlichkeit legte sich ein Schatten der Melancholie auf Bernsteins Gemüt: Er war sich der Endlichkeit des Lebens durchaus bewusst. Oft sang er den Text des amerikanischen Volksliedes „Where shall we be a »Ich kann keinen Tag ohne hundred years of time? Musik leben«. Für einen Pushing up the daisies“, der in Segeltörn fand Bernstein den USA oft zur Melodie von trotzdem Zeit Chopins Trauermarsch gesungen wurde. 14 concerti Juli/August 2018
Fotos: Thomas R. Seiler/SHMF, privat
porträt
Zigaretten, Alkohol, Notenpapier und ein Klavier: Mehr brauchte Bernstein nicht zum Komponieren
Das letzte Konzert 19. August dirigierte Leonard Craig Urquhart, heute selbst Bernstein sein letztes Konzert Komponist und Berater der mit dem Boston Symphony Bernstein Foundation, arbeite- Orchestra. Es war bei der te viele Jahre für Leonard Bern- Tanglewood Sommerakademie, stein und war sein letzter per- wo er auch sein erstes Konzert sönlicher Assistent. Er beglei- gegeben hatte. Er dirigierte tete ihn zu Konzerten mit den Beethovens siebte Sinfonie, Wiener Philharmonikern, zur die einen Trauermarsch entGründung des Pacific Music hält. Er gestaltete es mit seinen Fesivals, nach London zum letzten Kräften. Als er von der Konzert der Queen und vielem Bühne gegangen war sagte er: mehr. „Lenny gab einem das „It’s over.“ Gefühl, der einzige und der Bernstein wusste, dass er seiwichtigste Mensch zu sein. Er ne eigene Trauermusik spielte. war auf sein Tun fokussiert, Während des Konzerts erlitt war immer freundlich, und er einen Schwächeanfall, seine Arbeit war einfach geni- konnte aber all seine Energie al. Unsere Tour durch Japan noch ein letztes Mal zu einem 1990 mussten wir schließlich allerletzten Finale furioso abbrechen. Lenny zog sich zu- bündeln. rück, um zu genesen. Doch ich Zwei Tage vor Bernsteins Tod wusste, er verabschiedet sich schließlich besuchte ihn Justus von dieser Welt. Ich musste es Frantz in New York. „Ich muss mit ansehen und durfte als mich ausruhen. Ich bin so unenger Vertrauter mit nieman- glaublich müde,“ sagte Berndem darüber sprechen. Das stein zu seinem alten Freund. war sehr schwer für mich.“ Am Und beide wussten, dass es
ihre letzte Begegnung werden würde. Am 14. Oktober 1990 starb das wohl größte Musikgenie des 20. Jahrhunderts. Dass die hundertste Wiederkehr seines Geburtstags gleich zwei Jahre lang als nicht abreißende Kette von BernsteinEhrungen begangen wird : Das hätte dem feierfreudigen Lenny gewiss gefallen.
CD-tipp
Leonard Bernstein Complete recordings on dG & decca Deutsche Grammophon (121 CDs, 36 DVDs, 1 Blu-ray Audio) online-tipp
online-themenwoche vom 25.–31.8.18 concerti widmet Leonard Bernstein eine ganze Woche mit vertiefenden Beiträgen, CD- und Buch-Tipps sowie allen relevanten Konzertterminen mit Werken des Geburtstagskindes unter www.concerti.de/leonard-bernstein Juli/August 2018 concerti 15
IntervIew
Menahem Pressler wurde 1923 als Max Pressler in Magdeburg geboren. 1939 siedelte der Pianist jüdischer Herkunft nach Palästina über. Seit seinem Durchbruch beim DebussyWettbewerb 1946 steht er praktisch ohne Unterlass auf der Bühne. Mit der Gründung des Beaux Arts Trios dereinst berühmt geworden, startete er 2014 mit über neunzig Jahren noch einmal als Solist durch – und debütierte u. a. bei den Berliner Philharmonikern.
16 concerti Juli/August 2018
Foto: Sasha Gusov
zur Person
»Sechs Stunden am Stück üben geht nicht mehr« Pianist MenAheM PreSSler über Debussy, echte empfindung in der Musik und seine heimatstadt Magdeburg. Von Christian Schmidt
M
ehr als sieben Jahr zehnte steht Pianist Menahem Pressler bereits auf der Bühne. Um zu rekapitulieren, mit wem er in seinem langen Künstlerleben schon aufgetreten ist, benötigt er sein „Sweetheart“ Annabel le Weidenfeld. Aber um sich zu erinnern, wie seine großen Partien funktionieren, muss er nur sein eigenes Gedächtnis bemühen. Pressler – charmant, besonnen, ohne falsche Be scheidenheit, aber immer sei nem Schicksal dankbar – kennt abseits des unglaublich an strengenden Reisealltags kein Hindernis.
Auf Ihrer jüngsten Platte „Clair de lune“ versammeln Sie viel französische Klaviermusik, unter anderem dieses Paradestück von Claude Debussy, dessen 100. Todestag 2018 begangen wird. Was macht diese Musik groß?
Was steht da auf Ihrem Klavier, was üben Sie?
Clair de lune war Ihr allererstes Stück von Debussy. Findet man nach so vielen Jahren noch neue Aspekte?
Obwohl ich sehr viel Kammer musik mit Streichern gemacht habe, musste ich jetzt zum ersten Mal wieder ein neues Stück lernen: Das Streichquin tett von César Franck habe ich nie gespielt, ich werde es jetzt auch mit dem Schumann Quar tett aufnehmen. Es ist ganz wunderbar. Franck schreibt alles enharmonisch, man muss lesen wie verrückt. Zwar lese ich gut, aber hier musst du sehr aufpassen, dass du nicht den ganzen Akkord wegen einer einzigen Note verlierst.
Die Empfindsamkeit. Das Ori ginelle. Die Erwartung, dass Leute reagieren. Debussy will nicht mal den Pianisten beein flussen, was er denken soll. Das, was du findest, liegt an dir.
»Nein, so alt ist die Zwölftonmusik schon?«
Neu? Weiß ich nicht. Wieder neu erlebt: ja! Was die Leute hören, ist ganz frisch empfun den, und sie können es nach vollziehen. Das ist immer mein Anspruch gewesen. Ich spezia lisiere mich nicht auf die Fran zosen. Denn ich liebe Schu mann, Beethoven und Grieg ebenso. Zur gleichen Zeit ma che ich alle Mozartsonaten. Ich könnte schlicht sagen: Es ist Musik! Spiele ich Beethoven, bin ich ganz auf seine Philoso
phie eingestellt, auf seine rhythmische Strenge. Dieser Mann, der nicht hören konnte, schrieb die größte Musik, die man sich vorstellen kann. Sein Ideal war Mozart, er zitiert ihn immer wieder. Schubert hat sich in der Nähe von Beethoven begraben lassen. Es ist wun derbar zu sehen, wie die Ge waltigen aufeinander eingehen konnten und wollten, das ist etwas ganz Besonderes. Wie halten Sie es mit den Zeitgenossen?
Da ich bei Edward Steuermann studierte, spiele ich viel Schön berg und Webern. Die Zwölftonmusik hat auch schon hundert Jahre auf dem Buckel.
Nein, so alt ist die schon? Ja, fast, Sie haben Recht! Ich kann mich nicht an aktuell geschrie bene Stücke entsinnen. Ich liebe nicht die Musik, die lang sam auf einem Ton weitergeht. Zur Minimal Music habe ich keine Beziehung, obwohl ich Schüler habe, die glücklich sind, das zu spielen. Sie sitzen seit 72 Jahren auf der Bühne!
Das kann sein. Ein Kollege von Ihnen hat mich kürzlich ge Juli/August 2018 concerti 17
IntervIew
fragt, wie sich ein Pianist im biblischen Alter fühlt. Eigent lich eine unhöfliche Frage, aber dann habe ich geantwortet, dass ich mich, wenn ich spiele, nie älter als fünfzig fühle. Wenn ich unterrichte, nie älter als vierzig. Aber wenn ich die Treppen raufgehe, dann spüre ich mein Alter.
Fühlt sich am Klavier nicht älter als fünfzig Jahre: Menahem Pressler
Ich war immer hungrig zu mu sizieren und wollte durch die Musik und mit der Musik etwas sagen. Und das ist mir auch wirklich mein Leben lang ge lungen. Ohne mich selbst loben zu wollen: Ich hatte immer etwas empfunden, was für die Leute wichtig schien. Mir war es enorm wichtig, die Musik zum Klingen zu bringen. Ohne diesen Anspruch sollte man nicht auftreten. Verzweifeln Sie, wenn das Publikum Sie vielleicht manchmal nicht versteht?
Nein. Wer zu mir kommt, hat ein gewisses Verlangen. Das Publikum erwartet von mir das, was ich ihm bieten kann. Und ich habe zum Glück ein sehr großes Publikum, das über die ganze Welt verstreut ist. Selbst in Japan füllen wir mit unserer Kammermusik Säle mit 2 000 Besuchern. In den nächsten paar Wochen habe ich 14 Auf tritte, meistens in Deutschland. Seltsamer und glücklicherwei se habe ich Einladungen aus der ganzen Welt. Annabelle sucht aus, welche Konzerte die richtigen sind. Sie sind 94 Jahre alt. Zeitverschiebung, Flugzeuge, verpasste Anschlüsse – wie schaffen Sie das? 18 concerti Juli/August 2018
Es ist enorm anstrengend. Flug häfen sind für mich etwas Grausames, Kaltes, Grauenhaf tes. In diesen Momenten spürt man, wie abhängig man ist von Menschen, die einem helfen. Jedes Jahr spielen Sie auch einmal in Magdeburg, Ihrer Heimatstadt, deren Ehrenbürger Sie seit 2009 sind. Wenn Sie an Magdeburg denken, was kommt Ihnen in den Sinn?
Ich hatte einen entzückenden Lehrer, der Organist an einer kleinen Kirche war. Er kam mich unterrichten, obwohl das bei einem jüdischen Kind ver boten war. Er unterrichtete mit viel Zuneigung. Ich liebe ihn noch heute und sehe ihn noch vor mir stehen. Er war wunder bar zu mir.
»Für mich war die Botschaft klar: Wir sollten leben!« Bis zur Emigration.
Wir wussten noch nicht, wohin wir gehen sollten, weil wir kein Visum hatten. So verschlug es uns nach Triest in der Hoff nung, nach Palästina zu kom men. Oder nach Shanghai, da
für brauchte man kein Visum. Die Schiffskarten waren auf Jahre hinaus ausverkauft. So musste man warten, dass je mand, der eine Karte hatte, nicht mehr fährt. Uns ist es dann doch gelungen, ein Zer tifikat nach Palästina zu be kommen. An dem Tag, da wir Palästina erreichten, trat Italien in den Krieg ein – unser Schiff fuhr nicht mehr zurück und wurde konfisziert. Für mich war die Botschaft klar: Wir sollten leben! Es gibt ein schönes Kinderbild im Booklet mit Ihren Geschwistern Selma und Leo.
Ich lese die Zeitung, mein Bru der guckt mich an, meine Schwester sitzt hinter uns. Wie Gott will – beide leben! Selma in Israel, Leo in New York. Könnten Sie die Straße, in der das Bild aufgenommen wurde, heute noch finden?
Ich glaube nicht, denn Magde burg wurde stark bombardiert. Was betrachten Sie als Ihre Heimat?
Die richtige Heimat muss Isra el sein. Dort wurde mein Leben gerettet. Dennoch habe ich nicht vergessen, dass ich aus
Foto: Sasha Gusov
Ihre Liebe für Musik existierte von Anfang an.
Deutschland komme. Dort wur de ich erzogen, dort habe ich gelernt zu leben. Später habe ich in Israel meine Frau gefun den. Sie ließ mich in Deutsch land nur dann spielen, wenn ich das dort verdiente Geld in Israel spenden würde.
es ein Verlangen, die Musik zum Leben zu bringen und mit dem Publikum zu teilen. Das ist etwas, das mich sehr glück lich macht. Und dass meine Hände noch stark genug sind, ist ein Wunder! Bis Sie kamen, habe ich geübt.
Wie beurteilen Sie den Neofaschismus in Deutschland?
Dann gehe ich jetzt, und Sie üben weiter.
Ich hätte das nicht für möglich gehalten – nach dem, was alles geschehen ist. Wie lange möchten Sie noch etwas zu sagen haben am Klavier?
Ich muss es immer wieder un terbrechen. Sechs Stunden am Stück gehen nicht mehr. Aber ich arbeite gern.
CD-tIPP
Das habe ich nicht zu entschei den. Ich bekomme Nachricht von Gott. Bis er das Herz zum Stillstand kommen lässt, möch te ich musizieren. Für mich ist
Clair de lune – Werke von Debussy, Faure & ravel Menahem Pressler (Klavier). Deutsche Grammophon
Konzert-tIPPs
BAD KiSSinGen Di. 26.6., 20:00 Uhr rossini-Saal Kissinger Sommer. Menahem Pressler (Klavier). Mozart: Fantasie c-Moll KV 475 & Sonate c-Moll KV 457, Schumann: Kinderszenen op. 15, Debussy: Préludes pour piano I (Auszüge), „La Plus que Lente“ & „Rêverie“, Chopin: Mazurken (Auswahl)
Weitere Termine: hAMBUrG Di. 14.8., 20:00 Uhr elbphilharmonie (Großer Saal) Schleswig-Holstein Musik Festival Berlin Mi. 26.9., 19:30 Uhr Pierre Boulez Saal MAGDeBUrG Do. 20.9. & Fr. 21.9., 19:30 Uhr Opernhaus Menahem Pressler (Klavier), Magdeburgische Philharmonie, Kimbo Ishii (Leitung). Beethoven: Die Geschöpfe des Prometheus (Auszüge), Mozart: Klavierkonzert c-Moll KV 491, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
LOHENGRIN
AM 25. JULI 2018 UM 18:00 UHR IM KINO WWW.WAGNER–IM–KINO.DE MUSIKALISCHE LEITUNG CHRISTIAN THIELEMANN
INSZENIERUNG YUVAL SHARON
BÜHNE & KOSTÜM NEO RAUCH, ROSA LOY
Bildvorlage: „Der Former“, 2016, N 1069, Neo Rauch, 200x150 cm, Öl auf Leinwand © Neo Rauch, VG Bild-Kunst, Bonn Foto: Uwe Walter, Berlin Courtesy Galerie EIGEN+ART Leipzig / Berlin David Zwirner, New York / London/ Hong Kong
Juli/August 2018 concerti 19
SaiSonauSblick 18/19
Wer wagt, gewinnt Die deutschen Opernhäuser geben sich in der Spielzeit 2018/19 nicht allein mit Verkaufsschlagern zufrieden – zum Glück! Von Peter Krause und Wolfgang Wagner
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20 concerti Juli/August 2018
Schamloses Stück eines Erotomanen: Franz Schrekers Die Gezeichneten an der Bayerischen Staatsoper
Oper am Rhein) oder Georg Friedrich Händels Xerxes (am Theater Magdeburg). Es sind vielmehr gerade jene Stücke, die uns wieder wirklich aufregende Aha-Effekte bescheren können, die uns gerade deshalb berühren, weil wir nicht jede Arie mitsingen und nicht jede harmonische Wendung vorhersagen können. Wir dürfen uns also freuen auf diese neue Spielzeit, weil Intendanten
nicht nur auf Nummer sicher gehen und eben wie immer eine Carmen, Aida und Tosca aufs Programm hieven, sondern weil sie mutig sind und zum Beispiel Franz Schrekers Die Gezeichneten wagen – dieses schamlose Stück eines Erotomanen, der nicht nur Richard Wagner, Giacomo Puccini und Richard Strauss in höchst persönlicher Manier auf die Spitze treibt, sondern dazu Motive
Foto: Wilfried Hösl
esitzen Opernintendanten eine Schwarmintelligenz, verfügen sie über kollektive Kreativität? Die Entscheidung, Spielzeit um Spielzeit immer wieder die Hausheiligen Mozart, Verdi und Wagner auf die Bühne zu bringen, ist hier garantiert nicht gemeint. Vielmehr der Trend, neue, aufregende Schwerpunkte zu bilden, die Renaissance eines Repertoires zu bewirken, das man hier und heute spielen muss, weil es uns etwas angeht. Beim Durchforsten der Programmbroschüren 2018/19 der deutschen Staatsund Stadttheater fallen – und das ist ganz positiv gemeint – drei Moden auf. Da werden von Lübeck bis München, von Gelsenkirchen bis Dresden die Meisterwerke des Expressionismus, der Operette und des Barock neu entdeckt und auf ihre Relevanz für die Gegenwart befragt. Das Erfreuliche dabei: Es sind nicht nur die längst bekannten Hits dieser wunderbaren, aber dennoch im Ganzen immer noch zu sehr am Rande stehenden Ausprägungen des Musiktheaters. Premiere feiern also nicht nur Erich Wolfgang Korngolds Die tote Stadt (an der Komischen Oper Berlin, den Wuppertaler Bühnen oder am Theater Bremen), Johann Strauss’ Die Fledermaus (an der Deutschen
von Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud und Thomas Mann zu einem dionysisch entgrenzten wie entmoralisierten Musiktheater des Rausches abmischt. Am 6. April feiert Schrekers Schocker an der Staatsoper Hannover Premiere. Seine nicht minder grandiose Künstleroper Der ferne Klang ist ab 31. März an der Oper Frankfurt zu bestaunen. Zudem locken ab 24. März sowohl Alexander Zemlinksys Der Zwerg in die Deutsche Oper Berlin als auch Korngolds Das Wunder der Heliane ins Theater Lübeck. Nicht im engeren Sinne expressionistisch, aber gleichwohl aufgeladen mit dem Sprengstoff der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts ist auch Ernst Kreneks Karl V., dessen sich die Bayerische Staatsoper ab 10. Februar annimmt. Wer stattdessen einem der Väter des musikalischen Expressionismus und damit einem seiner meistgespielten Werke huldigen will, der wird an der Oper Köln fündig, wo das einstige Skandalwerk Salome von Richard Strauss am 14. Oktober herauskommt. Wiederentdeckung 2.0
Natürlich ist angesichts des vor drei Jahrzehnten von England nach Deutschland geschwappten Barock-Hypes hierzulande kaum mehr von einer echten Renaissance zu sprechen, dafür aber doch von einer Wiederentdeckung 2.0: Händel oder Monteverdi an sich sorgen hier nicht mehr zur Profilbildung, aber umso mehr die französische Spielart des Barock, der sich zumal die Staatsoper unter den Linden Berlin ab 25. November mit Jean-Philippe Rameaus Hippolyte et Aricie
annimmt. Und das Theater Erfurt wagt es, Claudio Monteverdis kirchliches Meisterwerk, die Marienvesper, ab 15. Dezember szenisch zu deuten. Händels selten zu sehender Orlando ist ab 4. Mai am Stadttheater Osnabrück zu genießen, Glucks die das Barockzeitalter behutsam ablösende Reformoper Iphigénie en Tauride ab 28. April an der Staatsoper Stuttgart. Seit von der Komischen Oper Berlin die beherzt freche Widerlegung des Schimpfworts von „Opas Operette“ ausgeht, ist die Wiederbelebung dieser komischen wie politisch erfrischend unkorrekten Spielart des Musiktheaters landauf, landab in vollem Gange. Fast schon unübersichtlich ist die Fülle an Neuinszenierungen, die längst nicht mehr allein den Regieassistenten und zweiten Kapellmeistern überlassen werden, sondern wie mit Intendant Barrie Kosky an der Komischen Oper oder Generalmusikdirektor Donald Runnicles an der Deutschen Oper Berlin zunehmend zur Chefsache wird. Paul Abraham wird demnächst nicht nur in der Berliner Urzelle der OperettenRenaissance zur Aufführung gebracht, sondern mit Ball im Savoy ab 1. September am Theater Lübeck oder ab 19. Januar gar am Staatstheater Nürnberg; Abrahams Märchen im Grand Hotel zeigt ab 25. November das Staatstheater Mainz. Auch Jacques Offenbach erobert jenseits von Hoffmanns Erzählungen die mittleren und großen Häuser. La Grande Duchesse de Gérolstein soll ab 9. Juni an der Oper Köln für jecke Operettenfreuden sorgen, Orpheus in der Unterwelt ab 17. Febru-
SPIELZEIT 2018–2019 MUSIKTHEATER
PREMIEREN Georges Bizet CARMEN 28.09.2018 – Großes Haus Leon Jessel SCHWARZWALDMÄDEL 07.12.2018 – Großes Haus Othmar Schoeck DAS SCHLOSS DÜRANDE 08.03.2019 – Großes Haus Johannes Brahms HERZSCHRITTMACHER 23.05.2019 – Kammerspiele Wolfgang Amadeus Mozart DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL 24.05.2019 – Großes Haus
REPERTOIRE Wagner TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG Schwenck/Sullivan DIE PIRATEN VON PENZANCE Strauss ARIADNE AUF NAXOS Puccini TOSCA Lloyd Webber EVITA
Karten erhältlich unter 03693-451-222 /-137 und www.meininger-staatstheater.de
ar am Theater Erfurt beweisen, dass die Verarbeitung des Mythos vom magisch singenden Menschen kein Vorrecht der Barockoper ist. Auseinandersetzung mit der Gegenwart
Damals wie heute entstand und entsteht Musiktheater immer im Kontext seiner Gegenwart, war darüber hinaus oft politisch und äußerte mehr oder weniger offen Zeitkritik. Wenn seit Monteverdi bisher jede Zeit ihre Themen und ihre Musiksprache für die Oper gefunden hat, dann kann es sich nur lohnen, Augen und Ohren dafür zu öffnen, was die kommende Saison an Neuer Musik bereithält. So thematisieren etwa Beat Furrer und Jörg Widmann an der Staatsoper Unter den Linden in zwei Uraufführungen, wie Sprache in besonderen Kontexten versagen kann. Violetter Schnee handelt vom Verstummen angesichts der Apokalypse, und in einer
neuen Fassung von Babylon, eine Oper, die bereits 2012 in München über die Bühne ging, wird Sprachverwirrung in multikulturellen Gesellschaften behandelt. Ja, modernes Musiktheater ist nicht leicht zu stemmen, aber glücklicherweise kein hauptstädtisches Privileg. So feiert Hannover im März 2019 die deutschsprachige Erstaufführung von Elena Kats-Chernins komischer Oper Iphis, in der die Unfähigkeit mancher Eltern, ihre Kinder so anzunehmen, wie sie sind, auf die Schippe genommen wird. Das Theater Heidelberg wird sogar die monumental besetzte Oper BENJAMIN von Peter Ruzicka geben, die im Juni 2018 an der Hamburgischen Staatsoper uraufgeführt wurde. In diesem Stück über den deutschen Philosophen und Kulturwissenschaftler Walter Benjamin wird mittels wiederkehrender Klangstrukturen das tragische Spannungsfeld zwischen Indi-
Ein Philosoph im Mahlwerk des Fundamentalismus: Peter Ruzickas Oper BENJAMIN in Hamburg
22 concerti Juli/August 2018
viduum und fundamentaler Weltanschauung ausgelotet. Doch natürlich geht es auch kleiner: Für seine Kammeroper Satyricon hat Bruno Maderna im Fundus des Musiktheaters gestöbert und spielt in seinem Stück über eine dekadente Abendgesellschaft des antiken Roms kreativ mit Werkzitaten. Dieser 42 Jahre jungen Partitur nimmt sich schon im Oktober die Semperoper an. Die Frage, ob Theodor Fontane die literarischen Vorlagen für einen deutschen Verismo hätte liefern können, ist vermutlich müßig. Doch gerade weil die Musikgeschichte diese Option hat verstreichen lassen, können Komponist Detlev Glanert und Librettist Hans-Ulrich Treichel anlässlich des 200. Geburtstages des preußischen Dichterfürsten die zeitgenössische Auseinandersetzung mit seinem Œuvre suchen: Sie haben das Novellenfragment Oceane von Parceval über den Melusine-Stoff zur Vorlage genommen und für die Deutsche Oper Berlin ein Werk über die Unfähigkeit zur Liebe geschaffen. Damit behandeln sie ein sehr aktuelles Thema, leben doch immer mehr Menschen als Single. Auf eines ist indessen Verlass: Sex sells! Entsprechend liegt der 2011 uraufgeführten Oper Anna Nicole von Mark-Anthony Turnage eine Handlung mit Erfolgsgarantie zu Grunde: Sie erzählt vom Leben Anna Nicole Smiths, die den ärmlichen Verhältnissen der Provinz entfloh, Stripperin wurde und später den 63 Jahre älteren Ölmilliardär J. Howard Marshall heiratete. Zu hören ist das Werk ab November am Staatstheater Nürnberg.
Foto: Bernd Uhlig
SaiSonauSblick 18/19
tipps & termine Das Musikleben in Berlin & Brandenburg im Juli & August Von der Straßenmusikantin zur Star-Violinistin: Alina Pogostkina tritt beim Bebersee Festival auf. Mehr dazu auf Seite 4.
Foto: Nikolaj Lund
2_Porträt Aus tiefstem Herzen Der 24-jährige Seong-Jin Cho ist in seiner südkoreanischen
Heimat bereits ein Star und gilt auch hierzulande bei vielen Klassikfans als Pianist der Stunde 4_Interview »Der Stachel sitzt tief« Geigerin Alina Pogostkina steht abseits des rummelhaften Musikbetriebs und ist genau deswegen ein echter Stern am Himmel 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Juli und August, ausgewählt von der concerti-Redaktion 14_Klassikprogramm concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 1
Porträt
Aus tiefstem Herzen Der 24-jährige Seong-Jin CHo ist in seiner südkoreanischen Heimat bereits ein Star und gilt auch hierzulande bei vielen Klassikfans als Pianist der Stunde. Von Elisa Reznicek
M
an kennt ihn als „Chopin-Champion“, doch eigentlich will SeongJin Cho nur eines sein: ein Pianist, der für sich selbst steht und mit seinem vielfältigen Schaffen überzeugt. „Wissen Sie: Am liebsten wäre es mir, wenn die Leute ganz schnell vergessen, dass ich 2015 den Chopin-Wettbewerb in Warschau gewonnen habe“, erzählt der Südkoreaner. Und er ergänzt: „Musiker wie Maurizio Pollini, Martha Argerich und 2 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
Krystian Zimerman haben dort auch den 1. Platz belegt. Wenn man von ihnen spricht, dreht sich aber nicht alles ausschließlich um diesen Sieg und Chopin. Man sieht sie vielmehr generell als großartige Pianisten. Ich würde es schön finden, das auch irgendwann zu erreichen!“ Klavierspiel ohne Effekte und Ego-Show
Und die Sache mit dem Ruhm? Immerhin konnte Cho eine Zeit
lang kaum in Korea über die Straßen gehen, ohne von seinen Fans angesprochen zu werden. Und er hat sich auch in den USA, Europa und Asien einen Namen gemacht. „Diese Form von Bekanntheit ist mir ehrlich gesagt gar nicht wichtig“, räumt der Pianist ein, dessen höflich-zurückhaltende Art Bände spricht. Schnell wird klar: Wo wie bei ihm die Liebe zur Musik mehr zählt als verkaufte Platten und Tickets, ist auch der Ansatz ein anderer.
Foto: Harald Hoffmann/DG
Hat Berlin zu seiner Wahlheimat auserkoren: Seong-Jin Cho
Effekte und eine Ego-Show nur um der Publicity willen gibt es bei Cho wirklich nicht. „Ich bin glücklich, wenn ich in einer Stadt 2 000 Menschen in den Konzertsaal locken kann. Mehr Leute müssen mich im Prinzip gar nicht kennen“, erklärt er mit einem Schmunzeln im Gesicht. Trotzdem – oder vermutlich sogar gerade deswegen – kommen seine Bewunderer in Scharen. So konnte sich der Pianist bereits einen seiner größten Kindheitsträume erfüllen: Er spielte Anfang 2017 im ausverkauften großen Saal der Carnegie Hall in New York. Seit letztem Jahr wohnt der 1994 in Seoul geborene Musiker nun in Berlin, das er als eine kulturell offene, junge und spannende Stadt voller Möglichkeiten empfindet. „Obwohl ich beruflich viel reise und kaum dort bin, fühlt es sich wie ein richtiges Zuhause an.“ In seiner Wahlheimat will er auch Deutsch lernen, um sich den Menschen im Umfeld, aber auch Komponisten wie Schubert, Schumann und Beethoven leichter nähern zu können.
Außerdem beginnen derzeit die Aufnahmen zu einer Mozart-CD, die nahtlos an die Erfolge der bereits veröffentlichten Alben anknüpfen soll. Auf den Spuren Claude Debussys
Auf zwei Selbstläufer mit der Musik Chopins bei der Deutschen Grammophon (das Debüt stieg sogar auf Platz 1 der Koreanischen Popcharts) folgte Anfang 2018 eine hochgelobte Debussy-Einspielung. Die Kritik schwärmt von Chos künstlerischer Reife, psychologischer Tiefe und atmosphärischer Umsetzung. „Diese Musik zu spielen hat sich für mich sehr natürlich angefühlt. Außerdem hat mir mein Lehrer Michel Béroff, der DebussySpezialist ist, sehr viel beigebracht“, erzählt der Pianist, der genau wie Debussy am Pariser Konservatorium studiert und lange in Paris gewohnt hat. Durch seine Zeit in Frankreich konnte er sich perfekt auf den Charakter und die Empfindungen in dieser besonders ausdrucksstark nuancierten Musik
INSPIRATION REFLEXION
Das Musikjahr 2018 in der Frauenkirche Dresden TICKETSERVICE Georg-Treu-Platz 3 . 01067 Dresden Telefon 0351 65606-701 E-Mail ticket@frauenkirche-dresden.de www.frauenkirche-dresden.de
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einlassen, wie er betont. „Ich habe beispielsweise viele Museen besucht und mir impressionistische Kunstwerke angeschaut. Das hat mich sehr inspiriert!“ Nur die Frage, wie er generell die Stücke auswählt, die er spielt, lässt ihn kurz zögern. „Ich finde, das zu beantworten ist immer das Schwierigste in einem Interview. Oft spiele ich ein Werk einfach nur, weil ich es mag. Manchmal auch, weil ich es liebe! Aber wie soll man ein Gefühl mit Worten erklären, das aus tiefstem Herzen kommt?“ KonzerT-Tipp
Berlin Di 14.8., 20:00 Uhr Konzerthaus Seong-Jin Cho (Klavier), European Union Youth Orchestra, Gianandrea Noseda (Leitung), Zubel: Fireworks, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 CD-Tipp
Debussy: images i & ii, Children’s Corner u. a. Seong-Jin Cho (Klavier). Deutsche Grammophon
HÖRENSWERTES
von Daniel Hope, Iris Berben, Albrecht Mayer, Emmanuel Pahud, den Ensembles der Frauenkirche, Ludwig Güttler, Regula Mühlemann, Giuliano Carmignola, Alexander Krichel, Andreas Ottensamer, Francesco Tristano, den Berliner Barock Solisten der Berliner Philharmoniker, den ARD Preisträgern, Concerto Köln, The King´s Singers, dem Chor der Westminster Abbey und vielen mehr
22.05.2018 13:58:03 concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 3
interview
»Der Stachel sitzt tief« Geigerin AlinA PoGoStkinA steht abseits des rummelhaften Musikbetriebs und ist genau deswegen ein echter Stern am Himmel. Von Christian Schmidt
Sie sind in einer Geigerfamilie großgeworden. Nervt das manchmal?
Ich habe das nicht anders gekannt, es war für mich völlig selbstverständlich, damit aufzuwachsen. Heute sehe ich das auch an meiner eigenen Tochter, die im Kindergartenalter ist: In ihr Leben wurde die Musik völlig natürlich integriert, meine Geige ist auch Teil ihres Lebens, und sie will jetzt auch eine haben. Später in der Pubertät habe ich mich schon gefragt, ob das so stimmt. Ich liebe zum Beispiel auch das Cello sehr, ich mag das Klavier … Letztlich spielt es überhaupt keine Rolle, welches Instrument man sich aussucht, 4 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
es ist ein Mittel zum Zweck. Ich brauche die Geige, um etwas auszudrücken. Sie ist seit dreißig Jahren mein Werkzeug. Abgesehen vom materiellen Wert meiner aktuellen Stradivari, der mir nicht wichtig ist, schätze ich sie sehr als Persönlichkeit. Sie reagiert auf meine eigene Stimmung.
Wenn, dann in dem Sinne, dass ich jetzt Glück habe, wenn die Menschen mir richtig zuhören. Ich betrachte die heutige Achtsamkeit im Konzertsaal als luxuriösen Zustand, der nicht selbstverständlich ist. Diese Wertschätzung versuche ich in meinem Herzen zu bewahren.
»Ich brauche die Geige, um etwas auszudrücken«
Im Gegenteil! Ich habe in dieser Zeit gelernt, den Menschen zu vertrauen und den Glauben an das Gute nicht verloren. Weil das Leben in Russland sehr schwer und recht aussichtslos war, sind wir eben als Straßenmusiker nach Deutschland gekommen. Hier haben wir viel Hilfsbereitschaft erfahren, wurden teilweise von fremden Leuten für längere Zeit mit nach Hause genommen und mussten nichts dafür bezahlen. Wir waren in Not, die Hilfsbereitschaft hat mich geprägt.
Wie alt ist Ihr Instrument?
Klingt nach bitteren Erfahrungen.
Dreihundert Jahre! Sie wurde von verschiedenen Menschen gespielt, war also unterschiedlichen Schwingungen ausgesetzt. Es ist ein weiches Material, das davon beeinflusst wird. Seit ich sie zum ersten Mal in den Händen hielt, hat es ein Jahr gedauert, bis ich zu ihr gefunden habe, bis die Geige das auch in sich aufgenommen Sie haben schon mit 13 Ihren hat. Sie brauchte Zeit, und ich ersten Wettbewerb gewonnen, brauchte auch Geduld. So ein was halten Sie vom Begriff Instrument reagiert nicht so- „Wunderkind“? fort, man muss achtsam sein. Das ist ein sehr schwieriges Thema. Ich bin dankbar für Sie haben als Straßenmusikerin alles und wurde früh gefördert, angefangen. Wie stark hat Sie was mir heute eine ganz große das geprägt? Freiheit ermöglicht. Auf der Als Musikerin nicht besonders, Bühne fühle ich mich zu Hauaber es gehört zu meiner Ge- se. Aber ich habe auch sehr schichte, es war eine Episode. viel gelitten in meiner Kind-
Foto: Nikolaj Lund
S
eit Alina Pogostkina vor dreizehn Jahren den Internationalen Sibelius Wettbewerb in Helsinki gewann, hat die Geigerin, die einst durch die russische Schule ging, international Erfolg – sowohl mit dem klassischen Repertoire als auch auf der Barockgeige. Sie gehört der Generation der „neuen Geigerinnen“ an, aber sie ist nicht austauschbar: Im Interview berichtet Alina Pogostkina über die durchaus zwiespältigen Erfahrungen als Wunderkind – und welche Einsichten aus dieser Zeit sie noch heute weitergeben kann.
zur Person
Als kind zweier Geiger wurde Alina Pogostkina 1983 im heutigen St. Petersburg geboren und kam mit neun Jahren nach Deutschland. Ihr erster Geigenlehrer war ihr Vater, später studierte sie in Berlin bei Christoph Poppen und Antje Weithaas sowie bei Reinhard Goebel in Salzburg. Als Solistin und kammermusikerin hat Pogostkina ein sehr breites Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik.
heit, der Erfolg hatte einen hohen Preis. Dramatisch für Wunderkinder ist häufig, dass Bestätigung und Liebe verknüpft sind mit Leistung. Dann hat das Kind gar keine Wahl, es kann das nicht auseinanderhalten und hat Angst zu versagen. Es muss immer besser sein als andere, damit es geliebt wird. Das ist fatal, ein Stachel, der sehr tief sitzt. Ich möchte das für mein eigenes Kind nicht. Das hat nichts Natürliches und nichts Gesundes.
der Annahme, der Akzeptanz und Fürsorge. Viele junge Menschen sind damit beschäftigt, Leistung zu bringen, und verzagen sehr schnell. Erfolg stellt sich aber nur ein, wenn man sich selbst annimmt, sich selbst vertraut. Entwickeln kann man sich nicht von heute auf morgen. Ich bestärke meine Studenten, Mensch zu sein. Sie dürfen Fehler machen. Alles andere geht auf Dauer nicht, weder emotional noch physisch.
Wie kann man junge Menschen fördern und unterstützen, ohne sie diesem Leistungsdruck auszusetzen?
Dieser Ansatz widerspricht auf wohltuende Weise dem heutigen Trend, den Nachwuchs zur bloßen Perfektion zu treiben.
Das ist sehr individuell. Mein Weg als Pädagogin ist ein Weg
Ich glaube, man muss sich immer die Frage stellen, wie
man seinen eigenen Ausdruck findet. Natürlich gehört das technische Grundhandwerk dazu. Aber wie sehr kann ich mich fallen lassen? Wie sehr kann ich meine Fehler zulassen? Bin ich nicht dann erst authentisch? Ein perfekt durchgespieltes Konzert interessiert mich nicht. Aber Sie haben Recht, es herrscht sehr viel Kälte und Härte im Musikbetrieb. Je mehr ich davon loslasse, etwas erreichen zu sollen, desto besser kann ich mich fallenlassen. Meine Lehrerin Antje Weithaas hat mich sehr darin unterstützt, dass ich meine eigene Stimme finden muss. Sie sagte nie: Spiele das so! Sondern fragte immer: Wie möchtest du das spielen? concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 5
IntervIew
voll, dass man viele unterschiedliche Stile kennenlernt. Was drückt unsere Zeit aus, die unser heutiges Leben betrifft? Es ist hilfreich, sich mit allen Genres vertraut zu machen. Sie haben ein Faible für Pēteris Vasks, dessen Werke Sie aufgenommen haben. Warum?
finde ich arrogant. Natürlich ist es eine wunderschöne Sprache, die wir gelernt haben und die ich liebe, aber wenn das vorbei sein soll, kommt etwas anderes. Erzwingen kann man nichts.
Vermutlich auch nicht das Image einer „Stargeigerin“. Ist Bei ihm ist mir der spirituelle Ihnen das lieber als Aspekt wichtig. In seinen Wer- „Wunderkind“?
Sie spielen auch Alte Musik mit der Barockgeige. Was hilft Ihnen das? Was bedeutet für Sie Karriere ganz praktisch? Wie viel Glück ist auch dabei?
Ich glaube überhaupt nicht an Glück. Wir kreieren unser Leben selbst. Das hat viel damit zu tun, wie viel man sich selbst wert ist. Es gibt einige, die gut sind und trotzdem keinen Erfolg haben. Er kommt nur, wenn man sich ihn auch zugesteht. Je mehr ich loslasse, desto mehr kommt er zu mir. Wenn es wirklich mein Weg ist. Man muss nicht zu irgendeiner Zeit irgendetwas geschafft haben, das ist bloß so von der Gesellschaft vorgegeben. Ab einem gewissen Alter sollte man zwar eine gewisse Technik haben, aber vielleicht findet man andere Wege? Vielleicht ist auch das Repertoire zu eng. Halten Sie Neue Musik für eine Pflicht?
Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich mit zeitgenössischer Musik anzufreunden. Es braucht mehr Zeit, bis die Musiksprache meine wird. Ich würde nicht sagen, dass es eine Pflicht ist. Aber es ist sinn6 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
Das bedeutet mir viel, es ist eine wunderbare Bildung: Wo sind die Wurzeln? Alte Musik schärft das Gehör und das Gefühl für Harmonie und Rhythmus. Ich spüre, was das mit meinem Körper macht. Hier kann man noch eine Dissonanz als schmerzliche Spannung erleben.
»Ich will keine perfekte Geigerin ohne Fehler sein« Hat es deswegen der klassische Konzertbetrieb schwer?
Ich finde es schade, dass das so eine elitäre Veranstaltung ist. Dagegen bin ich sehr glücklich über unkonventionelles Publikum. Es gibt viele andere Möglichkeiten und Kunstformen. Hauptsache ist doch, dass der Mensch überhaupt mit Kultur in Verbindung steht. Viele sagen, wenn die klassische Musik ausstirbt, wäre dies das Ende der Zivilisation. Das
Ich war auch schon die „Geigenfee“. Sei’s drum. Wenn es den Leuten Spaß macht, mich so zu sehen, ist mir das recht. Es geht mir nicht darum, wie ich besonders interessant wirken kann, sondern authentisch. Ich will keine perfekte Stargeigerin ohne Fehler sein. Sondern?
Ein Mensch. Konzert-tIPPs
GroSS Dölln Fr. 20.7., 19:00 Uhr Ehemaliger Militärflughafen (Hangar) Bebersee Festival: Ankunft. Alina Pogostkina & Franziska Hölscher (Violine), Gregor Sigl (Viola), Maximilian Hornung & Sebastian Klinger (Violoncello), Clemens Trautmann (Klarinette), Markus Groh (Klavier). Mozart: Klaviertrio Es-Dur KV 498 „Kegelstatt“, Prokofjew: Doppelsonate C-Dur op. 56, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
Sa. 21.7., 19:00 Uhr Ehemaliger Militärflughafen (Hangar) Bebersee Festival: Weg sein – hier sein. Alina Pogostkina & Franziska Hölscher (Violine), Gregor Sigl (Viola), Maximilian Hornung & Sebastian Klinger (Violoncello), Markus Groh (Klavier). Mozart: Violinsonate B-Dur KV 454, Say: Violinsonate, Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25
CD-tIPP
Vasks: Vox Amoris – Werke für Violine & Streichorchester Alina Pogostkina (Violine), Sinfonietta Riga. Wergo
Foto: Nikolaj Lund
ken steckt viel Liebe, so viel Göttliches, sehr wenig Ego. Das liebe ich sehr.
Anbieter: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
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Tipps & Termine
Einem historischen Instrument das Tor für die Zukunft öffnen BrandEnBUrg Cembalistin Elina Albach und das Ensemble Continuum kreieren ihre Konzerte mit unverwechselbarer Handschrift
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ass musikalische Lebensläufe mit dem fünften Lebensjahr beginnen, ist so ungewöhnlich nicht. Ein vierjähriges Mädchen, das sich ans Cembalo setzt und von dort nicht mehr wegzubewegen ist, das hat dann aber doch Seltenheitswert. Inzwischen ist Elina Albach, geboren 1990 in Berlin, dem Kindesalter entwachsen und hat 2014 an der Schweizer Schola Cantorum Basiliensis ihr Masterstudium abgeschlossen. Ähnlich wie ihr gleichaltriger Kollege Jean Rondeau sucht und findet sie auf ihrem Instrument, das noch immer so sehr mit historischer
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Aufführungspraxis assoziiert wird, innovative Herangehensweisen an Werke vergangener Epochen – und verleiht ihnen somit eine klangschöne Relevanz für die Gegenwart. In diesem Sinne gründete sie auch, 25-jährig, das Ensemble Continuum, mit dem sie bereits von Leipzig bis Sydney rund um den Globus Konzerte gegeben hat. Wie so eine neuartige Herangehensweise an Barockmusik klingen kann, zeigen Albach und Continuum auf ihrem jüngst erschienenen Debüt-Album „Traumwerk“: Musik des 17. Jahrhundert wird jener aus dem 21. Jahrhundert
gegenübergestellt, wobei die Neukompositionen für historisches Instrumentarium vorgesehen sind. In Brandenburg knüpft Albach mit Sopranistin Marie Luise Werneburg, Geigerin Elfa Rún Kristinsdóttir und Cellist Daniel Rosin ein Pasticcio aus Werken Bachs, die allesamt in Köthen entstanden sind, wo der Komponist vom Tod seiner ersten Frau überrascht wurde – und eine neue Liebe fand. Maximilian Theiss Sa. 21.7., 19:30 Uhr Kirche Melzower Sommerkonzerte. Elina Albach (Cembalo), Ensemble Continuum. Werke von Bach
Fotos: Marco Borggreve, Kai Bienert/Mutesouvenir
Dreht gerne mal ein krummes Ding: Elina Albach feiert Bachs 333. Geburtstag und erzählt mit ihrem Ensemble Continuum von Leid und Liebe des Komponisten während seiner Zeit in Köthen
audrucksenergien, die zu Explosionen führen BErlIn Bei »Young Euro Classics« wird die
Begeisterung junger Musiker zum Konzertereignis
Klassizismus à la Karl Friedrich Schinkel: Seit achtzehn Jahren dient das Konzerthaus als Spielstätte von »Young Euro Classics«
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ass viele große Komponisten in ihrer Jugend Sturm-und-Drang-Phasen hatten und die Musikgeschichte umkrempeln wollten, ist keine neue Erkenntnis. Man denke an den wildromantischen Brahms, der in reiferen Jahren das expressive Moment in seinem Schaffen deutlich zurücknahm. Inzwischen herrscht jedoch in der breiten Bevölkerung die Ansicht vor, klassische Musik sei altbacken. Ein Vorurteil, dem eines der Berliner Sommerfestivals im Besonderen begegnet.
Zum allgemeinen Konzept erklärt Festivalleiterin Gabriele Minz: „Seit 2000 ist Young Euro Classic im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in jedem Sommer für fast drei Wochen Plattform für junge Musiker aus aller Welt, den besten ihres Landes. Sie fügen dem Haus Europa ein Musikzimmer hinzu mit seiner klassischen Musiktradition und Kompositionen aus ihren Heimatländern. Das Publikum feiert ihre Leistung und ihren Enthusiasmus. Hier spielt die Zukunft!“ Man kann sich der besonderen At-
mosphäre schwer entziehen, die entsteht, wenn die besten Jugend-Sinfonieorchester der Welt auftreten und ihre Begeisterung zum Konzertereignis wird. Dabei ist nicht nur der künstlerische Ansatz von jugendlichem Feuer durchdrungen, oft wird auch Repertoire aus der Taufe gehoben: 180 Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen sind inzwischen über die Bühne gegangen. Dieses Jahr wird Dan Dedius Levante durch das Nationale Jugendorchester Rumäniens uraufgeführt. Der Komponist betrachtet diesen Auftrag als Herausforderung: „Ein Stück zu schreiben, das bei Young Euro Classic uraufgeführt werden soll, verlangt an sich schon eine akrobatische Einstellung und ist eine große Verantwortung für einen Komponisten.“ Warum? „Weil YEC ein wichtiges Forum für explodierende Ausdrucksenergien geworden ist, wo sich jugendlicher Enthusiasmus ballt und die Kulturen und Mentalitäten der Welt in einem fruchtbaren, freundlichen Dialog aufeinandertreffen. Dort aufgeführt zu werden ist eine große Ehre für mich.“ Bei einem so lebendigen Festivalformat möchte man nicht unbedingt mit gefalteten Händen Platz nehmen, sondern hat Lust sich zu bewegen, wenn Kristjan Järvi ein Arrangement aus Bachs Klavierkonzert dMoll und elektronischer Musik dirigiert. Wolfgang Wagner Young Euro Classic 3.–20.8.2018 MIAGI Youth Orchestra, Bundesjugendballett, Boston Philharmonic Youth Orchestra, NYO Jazz u. a. Konzerthaus concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 9
Tipps & Termine
Klassische Musik trifft zeitgenössischen Tanz Berlin Das Ballet de l’Opéra de Lyon eröffnet
das Festival »Tanz im August«
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as Ballett des Opernhauses von Lyon eröffnet den „Tanz im August“. Frankreichs bedeutendste Compagnie außerhalb von Paris, die mit einem Repertoire von 117 Stücken zugleich die vielseitigste
sein dürfte, zeigt in Berlin „Trois Grandes Fugues“: Drei Tänzerinnen schufen kontrastierende Choreografien zu Beethovens Großer Fuge von 1825, jenem revolutionär modernen Erst-Finale für das
Drei Choreografien von Lucinda Childs, Maguy Marin und Anne Teresa de Keermaeker bringen Bewegung in Beethovens Große Fuge
späte Streichquartett op. 130, das in der Orchesterfassung sein sinfonisches Potenzial entfaltet. Die Oper von Lyon, 2017 zum „Opernhaus des Jahres“ gekürt, erregt regelmäßig mit unkonventionellen Produktionen Aufmerksamkeit. Die Stadt ist aber nicht nur deshalb eine Reise wert. Sie bezaubert zudem mit beschaulichen Uferwegen, mittelalterlichen Gassen und prachtvollen PlatanenBoulevards. Mitten im Gründerzeitviertel steht das Opernhaus, das schon architektonisch einen Hingucker darstellt: Der Architekt Jean Nouvel setzte ein markantes Tonnendach aus Glas und Stahl auf die alten neoklassizistischen Mauern. Um Außeneinflüsse abzuschirmen, hängt der Zuschauersaal an sechs gewaltigen Stahlträgern, die an 46 Meter hohen Betonpfeilern Antje Rößler befestigt sind. Tanz im August 10.–29.8.2018 Ballet de l’Opéra de Lyon, Big Dance Theater, Gupo de Rua u. a. Haus der Berliner Festspiele u. a.
Verley uns
frieden
10 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
Dorothee Mields artist in residence
5. – 14. OKTOBER Das Festivalprogramm senden wir Ihnen auf Anfrage gerne kostenlos zu.
(03944) 980438 | www.schütz-musikfest.de
Fotos: stofleth, Tobias Tanzyna
Bad Köstritz Weißenfels Dresden Gera Zeitz Lützen
Nach elf Jahren als Generalmusikdirektor verabschiedet er sich vom Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt: Howard Griffiths
»Das Publikum will berührt werden« Chorin & FrAnKFurT (oDer) Howard Griffiths
hat dem Staatorchester neue Wege geebnet
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ragt man Howard Griffiths nach seinem zentralen musikalischen Ansatz, ist ihm eines besonders wichtig: „Auf der künstlerischen Seite ging es mir um eine stilistische Entwicklung und komponistenge-
rechte Aufführungspraxis; wir haben zum Beispiel Naturtrompeten angeschafft, und ich habe intensiv mit den Streichern gearbeitet, um verschiedene Artikulationen zu probieren.“ Wichtig waren ihm darüber
hinaus Tonaufzeichnungen, die er als Möglichkeit der Selbstbespiegelung betrachtet. Neben den Brahms-Sinfonien wurden dabei auch Projekte abseits des Kanons dokumentiert, etwa Ersteinspielungen von Griffiths Landgenossen Joseph Holbrooke. „Mir war es wichtig, dass unsere Konzerte sehr ausdrucksvoll und emotionsgeladen sind. Das Publikum will berührt werden“, resümiert Griffiths. Diesem Credo folgend haben er und das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt viele Menschen erreicht: „Mit der EWEKlassiktour haben wir unsere Spielorte auf das ganze Bundesland ausgedehnt und Musik zu Menschen gebracht, die sonst überhaupt keinen Berührungspunkt zu klassischer Musik hatten.“ Wolfgang Wagner Sa. 14.7., 16:00 uhr Kloster Chorin & So. 15.7., 15:00 uhr St. Marienkirche Filmmusik. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) So. 19.8., 15:00 uhr Kloster Chorin Liebeserklärung an England. Brandenburgisches Staatsorchester
Konzerte, Lesungen und Gespräche mit Iris Berben, Avishai Cohen, Erdmöbel, Sylvester Groth, Daniel Hope, Maren Kroymann, Alexander Scheer, Maria Schrader, Thomas Thieme, Jan Vogler u. a. schlossneuhardenberg.de FOTO: © TOMA BABOVIC
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Mit Brahms kubanisch tanzen gehen BeRliN Das STEGREIF.orchester lädt zum wilden
Ritt auf dem Rücken des großen Romantikers
Seit 2015 verfolgen die Musiker des STEGREIF.orchesters das Ziel, die Aufführungspraxis klassischer Musik zu reformieren
S
ie haben Beethovens Vierte befreit, dann Schuberts Neunte entfesselt, nun wird Brahms’ dritte Sinfonie in ihr neues Klanggewand gehüllt. Das STEGREIF.orchester hat es sich zur Aufgabe gemacht, das sinfonische Erbe zu rekomponieren, also kompositorisch zu bearbeiten, und Konzertkonventionen kreativ zu hinterfragen und aufzulösen. Beim STEGREIF.orchester gibt es keinen Dirigenten, keine Notenpulte, keine Notenblätter und keine Sitzplätze. Wo Platz ist, kann sich das Publikum
12 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
natürlich trotzdem hinsetzen, allerdings immer nur vorübergehend, da die Orchestermusiker sich permanent in Gruppen oder einzeln durch den Raum bewegen. Bei Brahms’ dritter Sinfonie erklingt zwar das Kernmaterial der ursprünglichen Komposition, und doch ist die Bearbeitung ein sehr freies Werk. Deshalb kann das Publikum spüren, wie ungebunden die zentralen Melodien des Werkes sind und dass sie auch 135 Jahre nach Abschluss der Partitur noch immer nach einer „Wie-
dergeburt“ streben: Diese kann sich in einer lebendigen Interpretation des Originals vollziehen oder eben mittels eines Neuzugangs wie er hier gewählt wurde. Die Arbeit des Kollektivs schildert Juri de Marco, Gründer des Ensembles, mit den Worten: „Wenn man das Hauptthema des vierten Satzes anders rhythmisiert, ist man plötzlich in einem kubanischen Groove oder Feeling.“ Während Wolf Kerschek die Bearbeitung dieses Abschnitts umgesetzt habe, kämen die stilistischen Einflüsse bei der Rekomposition aus allen denkbaren Richtungen: „Die Orchestermitglieder haben ganz unterschiedliche Hintergründe und so kommen Jazz, Elektro, Rock, Tanz und natürlich Klassik mit in das Projekt. Von der Freiheit dieser Vielfalt lassen wir uns durchströmen und richten uns an Menschen, die diese Freiheit entgegennehmen wollen.“ Deshalb ist auch das Zielpublikum völlig offen: „Es ist letztlich egal, ob es die Oma ist, die zu unserem neuen SalsaGroove aus dem vierten Satz von Brahms tanzt, oder das kleine Kind, welches das Trompetenmotiv aus dem ersten Satz nachzuahmen versucht, oder der Hipster, der im zweiten Satz meditiert, während wir eine ruhige Melodie spielen.“ Die Frage, ob man dieses klangliche Wagnis eingehen möchte, ist also weniger eine des Geschmacks als der inneren Bereitschaft. Wolfgang Wagner Sa. 28.7. & So. 29.7., 20:00 Uhr Radialsystem V | Sa. 3.8., 21:00 Uhr Funkhaus Nalepastraße Detect Classic Festival. STEGREIF.orchester. #freebrahms – improvising Brahms
Fotos: Iken Keune, Mendelssohn-Remise, Filmorchester Babelsberg
Tipps & Termine
Auch ohne Film ganz großes Kino BeRliN Das Deutsche Filmorchester
Babelsberg feiert 100. Geburtstag
1 Im Kreis der Mendelssohns: Konzert in der Remise
Wo einst Kasse gemacht wurde BeRliN Das Lunchkonzert Festival
lädt in die Mendelssohn-Remise
D
ie Nachkommen des Philosophen Moses Mendelssohn bildeten eine großbürgerliche Dynastie von Bankiers, Künstlern und Gelehrten. In der Jägerstraße am Gendarmenmarkt, mitten im einstigen Bankenviertel, besaß die Familie sechs Häuser. Ihre Firma expandierte zur größten Privatbank Berlins. 1815 zog das Familienunternehmen in die Jägerstraße 51. Um 1890 bauten die Mendelssohns eine Kassenhalle, die sie bald zur Remise für die Kutschen umfunktionierten. Der Fuhrpark war repräsentativ in einem Ziegelgewölbe zwischen Granitsäulen untergebracht. Von hier aus fuhren die Bankiers nach Geschäftsschluss zurück in ihre Villen im Grunewald und nach Bernau. Dort wurde in den Salons die Tradition gemeinsamer Hausmusik fortgesetzt. Die Nationalsozialisten enteigneten die Mendelssohns 1938 und übertrugen das Bankhaus dem Reichsfinanzministerium. In der DDR nutzte man die Remise als Garage und Autowerkstatt; nach der Wende wurde der Barockbau restauriert und 2004 wiedereröffnet. Seither organisiert die MendelssohnGesellschaft hier Ausstellungen und KulturAntje Rößler veranstaltungen. lunchkonzert Festival 27.–31.8.2018 Lusine Khatchatrjan, Robert Elibay-Hartog, Vladimir Stoupel, Judith Ingolfsson, Jason Duckles u. a. Mendelssohn-Remise
917 gründete sich die UFA und baute bald südwestlich von Berlin das deutsche Hollywood. Hier prägte sich ein eigener Stil aus, beeinflusst vom Tempo der quirligen zwanziger Jahre. Fast von Anfang an dabei war das UFA-Sinfonieorchester. UFA-Klassiker wie Dr. Mabuse, Metropolis, Der blaue Engel oder Die Drei von der Tankstelle schrieben Filmgeschichte, letzterer mit flotter Musik von UFA-Generalmusikdirektor Werner Richard Heymann. Als die Nazis die deutsche Filmindustrie zu Propagandazwecken übernahmen, musste Heymann, Spross einer jüdischen Familie, ins Exil fliehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus der UFA das volkseigene Filmunternehmen DEFA. Der Klangkörper, nun DEFA-Sinfonieorchester, sorgte für die Filmmusiken in der DDR. Mit der Wiedervereinigung entstand 1993 das Deutsche Filmorchester Babelsberg, das heute sowohl bei Konzerten als auch im Studio für Soundtracks Profil zeigt. Kürzlich wieder bei der Verfilmung Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Auf dem Gendarmenmarkt gibt es einen musikalischen Streifzug durch die 100-jährige Eckhard Weber Geschichte des Orchesters. Do. 5.7., 19:30 Uhr Gendarmenmarkt First Night – 100 Jahre Deutsches Filmorchester Babelsberg. Cassandra Steen, Axel Prahl, Joja Wendt, Peter Maffay, Deutsches Filmorchester Babelsberg, Robert Reimer (Ltg.)
Auf alt gemacht: das Filmorchester Babelsberg concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 13
Programm
Das Klassikprogramm für Berlin & Brandenburg im Juli & August
Tipp
Konzert
11:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Matinee Violinklasse Prof. Nora Chastain 11:00 Konzerthaus Maud Edenwald (Harfe), capella academia, Christiane Silber (Leitung). Ravel: Ma mère l’Oye & La Valse, Debussy: Danse sacrée et danse profane & Prélude à l’aprèsmidi d’un faune, Saint-Saëns: Danse macabre op. 40, Bizet: L’ArlésienneSuite Nr. 2 11:00 Staatsoper Unter den Linden Jubiläumskonzert. Orchesterakademie, Daniel Barenboim (Leitung) 12:00 Blackmore’s – Berlins Musikzimmer Natalia & Tamara Prishepenko präsentieren: Violin-Wunderkinder der Klassen von Prof. Tamara und Natalia Prishepenko 14:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Debussy und seine Zeit. Vortragsabend Klavierklasse Prof. Pascal 15:00 HfM Hanns eisler neuer Marstall (Galakutschen-Saal II) Familienkonzert: 3-2-1 Los! Werke von Eisler 15:30 Konzerthaus (Werner-ottoSaal) Brot oder Beim Essen spricht man nicht – Ein Musik-Tanz-Theater Projekt mit Berliner Willkommensund Regelklassen. Florian Bilbao (Tanz), Leon Düvel (Improvisationstheater), Youssef El Tekhin (Percussion & Stimme), Sebastian Flaig (Percussion) 15:30 Staatsoper Unter den Linden (Apollo-Saal) Kinderchor der Staatsoper, Vinzenz Weissenburger (Leitung) 16:00 Konzerthaus Elisabeth Leonskaja (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 488, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ 16 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Sorin Enachescu 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Vortragsabend Oboenklasse Prof. Washington Barella MUSIKtHeAter
1.7. Sonntag
15:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Dresdner Kreuzchor, Wolfgang Behrend (Leitung). Werke von Bach, Brahms, Schütz, Mendelssohn, Wermann u. a. Jungens mögen nicht mehr singen und schon gar nicht Klassik? Von wegen: Der Dresdner Kreuzchor kennt zumindest aktuell keine Nachwuchssorgen. 16:00 Schloss Köpenick (Aurora (Aurorasaal) Adelheid Krause-Pichler (Flöte), Marianne Böttcher (Violine), Karin Leo (Gitarre). Rossini/Carulli: Ouvertüren zu „Die diebische Elster“, „Der Prüfstein der Liebe“ & „Der Barbier von Sevilla“, Giuliani: Duo für Flöte und Gitarre e-Moll op. 25, Sarasate: Zigeunerweisen op. 20, Paganini: Cantabile für Violine und Gitarre, Albéniz: Tango op. 165 17:00 HfM Hanns eisler (Galakutschen-Saal I) Abschlusskonzert Gesang. Alexander Fleischer (Klavier). Werke von Schönberg, Webern, Zemlinsky u. a. 18:00 Pierre Boulez Saal Lahav Shani (Klavier). Skrjabin: Sonate Nr. 9 F-Dur op. 68 „Schwarze Messe“, Prokofjew: Sonate Nr. 6 A-Dur op. 82, Mussorgski: Bilder einer Ausstellung 18:00 Universität der Künste (Konzertsaal) Chor & Orchester des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach, Samuel Lee (Leitung). Brahms: Nänie op. 82 & Schicksalslied op. 54, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 19:00 Schwarztsche Villa Melina Paetzold (Klarinette), Dorothea Ramsenthaler (Klavier). Werke von Weber, Brahms & Saint-Saëns
18:00 Deutsche oper Ponchielli: La Gioconda. Pinchas Steinberg (Leitung), Filippo Sanjust (Regie) 18:00 Staatsoper unter den Linden (neue Werkstatt) Infektion! Bridarolli: Ein Porträt des Künstlers als Toter. Daniele Pintaude (Schauspiel & Klavier), Davide Carnevali (Regie) 19:00 Komische oper Offenbach: Blaubart. Stefan Soltész (Leitung), Stefan Herheim (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Gluck: Orfeo ed Euridice. Domingo Hindoyan (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) 20:00 neuköllner oper Montalbetti: Alive Talk. Michela Lucenti & Maurizio Camilli (Regie & Choreografie) tAnztHeAter
20:00 Großer Wasserspeicher Prenzlauer Berg maC Sommerprojekte – Svea Schneider: the spaces | | in between – Tanz. Studierende des Masterstudiengangs Choreografie MUSIK In KIrcHen
12:00 christophoruskirche 30 Minuten Orgelmusik zur offenen Kirche. Tilmann Dehnhard (Flöte), Holger Schumacher (Orgel). Werke von Händel, Telemann, Dehnhard u. a. 16:00 ev. Weihnachtskirche Haselhorster Kantorei, Daniel Clark (Orgel), Jürgen Trinkewitz (Leitung). Werke von Rathgeber, Mozart, Bruch u. a. 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Chorvesper. Friedrichswerderscher Chor Berlin, Kilian Nauhaus (Leitung). Werke von Mozart, Franck u. a.
Foto: Matthias Krüger
1.7. Sonntag
16:00 Samariterkirche Friedrichshain Rosemari Arzt (Sopran), Manja Raschka (Alt), Ralph Eschrig (Tenor), Haakon Schaub (Bass), Anna Lusikov (Cembalo), Hugo Distler Chor Eggersdorf, Kantorei der Samariterkirche, Lothar Kirchbaum (Leitung). Bach: Kantate „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“ BWV 117, Cembalokonzert A-Dur BWV 1055 & Messe A-Dur BWV 234 16:00 St. clara Studierende der Orgelklassen Prof. Paolo Crivellaro, Prof. Leo van Doeselaar & Erwin Wiersinga 16:00 Stephanuskirche Wedding Prokofjew: Peter und der Wolf. Franz Hartwig (Sprecher), Annette Diening (Orgel) 16:00 Weihnachtskirche Daniel Clark (Orgel), Haselhorster Kantorei, Jürgen Trinkewitz (Leitung). Werke von Fauré, Mendelssohn, Rutter u. a. 17:00 christophoruskirche Siemensstadt 30 Minuten Orgelmusik. Tilmann Dehnhard (Flöte), Holger Schumacher (Orgel). Werke von Händel, Telemann, Dehnhard u. a. 17:00 ev. Brüdergemeine Berlin Sommerliches Chorkonzert. MendelssohnKammerChor Berlin, Volkher Häusler (Leitung). Werke von Ravel, A. Mendelssohn, Milhaud, Hindemith u. a. 17:00 ev. Kirchengemeinde Staaken-Gartenstadt Gartenstädter Sommermusik. Kirchenchor Staaken-Gartenstadt, Instrumentalisten, Christine Bartsch (Leitung). Werke von Mozart & Schumann 17:00 evangelische Kirche Johannisthal Kammerchor Collegium Musicum Berlin
17:00 St.-Andreas-Kirche teltow Kantorei Teltow, Christopher Sosnick (Leitung). Werke von Bach, Vierne u. a. 18:00 Apostel-Paulus-Kirche Jenkins: The Armend Man – A Mass for Peace. Celina Jiménez Haro (Sopran), Vizma Zvaigzne (Alt), Ádám Schiffer (Tenor), Shinhyung Kim (Bass), Konzertchor Friedenau, Chorus Berlin, Neues Konzertochester Berlin, Sergi Gili Solé (Leitung) 18:00 Auenkirche Alena-Maria Stolle (Sopran), Julia Protz (Harfe), Winfried Kleindopf (Orgel). Werke von Grieg, R. Strauss, Dvořák, Gershwin u. a. 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Kinder- und Jugendkantorei & Jugendvokalensemble der Ev. Singschule Prenzlauer Berg Nord, Oliver Vogt (Orgel & Klavier), Christiane Rosiny (Leitung). Buxtehude: Kantate „Jesu meine Freude“ BuxWV 60 u. a. 18:00 St. thomaskirche Kreuzberg Ensemble Alta Musica. Werke von Dufay u. a. 19:00 Jesus-christus-Kirche Dahlem Alla Turca – Musik aus 1001 Nacht. Berliner Blockflöten Orchester, Sebastian Flaig (Percussion), Simon Borutzki (Leitung). Werke von Mozart, Beethoven, Händel, Rossini, Verdi u. a. 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Chor der Hedwigs-Kathedrale, Johannes Trümpler (Orgel). Werke von Franck, Hakim, Liszt u. a. KInDer & JUGenD
11:00 Komische oper Sommerkonzert des Kinderchores 15:00 Deutsche oper (tischlerei) Präsentation des Kinderclubs
16:00 Atze Musiktheater Jahreskonzert: MusicalMoments. Schüler der Musikschule Fanny Hensel Berlin 20:00 Deutsche oper (tischlerei) Präsentation des Jugendclubs SonStIGeS
11:00 Universität der Künste (Probensaal) Einführungsmatinee: Trois Femmes. Errico Fresis & Frank Hilbrich BrAnDenBUrG
11:00 Staatstheater cottbus Familienkonzert. Philharmonisches Orchester, Christian Möbius (Leitung), Christian Schruff (Moderation). Filmmusik von Korngold & Zimmer 15:00 Heilandskirche Sacrow Von der Gregorianik zum Blues. Christian Walter (Drehleiern, Flöten & Gesang). Werke von Witzislav von Rügen, Susato, Eyck, Playford, Quantz u. a. 15:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Dresdner Kreuzchor, Wolfgang Behrend (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Kirche St. Marien trebbin Sonntagsorgel. Gesa Korthus (Orgel). Englische Orgelwerke 16:00 nikolaisaal Potsdam Sommerkonzert. Diverso String Quartet, Akademisches Orchester Berlin, Peter Aderhold (Leitung). Bartók/Aderhold: Mikrokosmos, Spohr: Konzert für Streichquartett und Orchester a-Moll op. 131, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ 16:00 Schlosspark Buckow Klassik im Grünen. TromQuartet. Werke von Gabrieli, Händel, Schumann & Serocki
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN
Donnerstag, 28. Juni 2018 16.00 Uhr 21.00 Uhr
JazzFest InSpirit City West
> Breitscheidplatz
Charlottenburg, Breitscheidplatz, S +U-Bhf. Zoologischer Garten
… und Juli bis August donnerstags, 21.00 Uhr
InSpirit
DAS SOMMERNÄCHTLICHE JAZZERLEBNIS
Musik: Blue-Church-Group Reflexion: Pfarrer Alexander Höner
> Kirche
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Eintritt frei, eine Spende wird am Ausgang erbeten
www.gedaechtniskirche-berlin.de concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 17
KlassiKprogramm
19:30 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Macbeth. Daniel Barenboim (Leitung), Harry Kupfer (Regie)
TROIS FEMMES DREI OPERN
tAnztHeAter
19:30 Deutsche oper Minkus: Don Quixote. Victor Ullate (Choreografie) KInDer & JUGenD
11:00 Deutsche oper Präsentation der Kooperationsschulen: Props_anGrimm 17:00 Deutsche oper (tischlerei) Präsentation des Kinderclubs 20:00 Deutsche oper (tischlerei) Präsentation des Jugendclubs BrAnDenBUrG
12:00 St. Katharinenkirche Brandenburg Orgelmusik am Mittag. Uwe Klußmann/Andreas Patzwald (Orgel)
3.7. DienStag Konzert
Jacques Ibert
Francis Poulenc
Maurice Ravel
ANGÉLIQUE
LA VOIX HUMAINE
L’HEURE ESPAGNOLE
Musikalische Leitung: Errico Fresis . Regie: Frank Hilbrich Premieren am 5. und 6. Juli 2018 Weitere Vorstellungen am 7. und 8. Juli 2018, jeweils 19.30 Uhr UNI.T - Theater der Universität der Künste Berlin Fasanenstr. 1 B . Berlin-Charlottenburg www.udk-berlin.de/unit Karten: Tel. (030) 3185 2374 . udkkasse@udk-berlin.de und www.reservix.de
16:00 St. nikolaikirche Bad Wilsnack Kammerchor Chorisma 17:00 St. Katharinenkirche Schwedt Fred Litwinski (Orgel) 17:00 Friedenskirche Potsdam Thüringer Sängerknaben. Werke von Bach u. a. 17:00 Maria-Magdalenen-Kirche templin Volker Jaekel (Orgel), Gert Anklam (Saxofon & Sheng) 17:00 St. Marien-St. nikolai Beelitz Brandenburgische Sommerkonzerte. DoubleBeats. Werke von Gerassimez, Piazzolla, Koshinski, Rachmaninow, Katzer u. a. 18:00 Schloss rheinsberg Internationales Festival junger Opernsänger. Frank Matthus (Regie), Andrei Diakov (Leitung). Floros/Diakov: A Bad Man’s Life 18 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
2.7. Montag Konzert
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Hornklasse Prof. Marie-Luise Neunecker 19:30 Institut für Kirchenmusik Vortragsabend Orgel. Klassen Prof. Crivellaro, Prof. van Doeselaar & Prof. Wolfgang Seifen
16:00 Krankenhaus Königin elisabeth Herzberge Steve Hertel (Violine), Hartmut Angermüller (Orgel) 18:30 Kammersaal Friedenau Abschlusskonzert. Nelly Sturm (Fagott) 18:30 Universität der Künste (Kammersaal) Vortragsabend Gesangsklasse Ute Freund 19:00 HfM Hanns eisler neuer Marstall (Galakutschen-Saal I) Vortragsabend Violinklasse Prof. Stephan Picard 19:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Gitarrenklasse Prof. Eugenia Kanthou 19:30 Pierre Boulez Saal Boulez Ensemble, Daniel Barenboim (Klavier & Leitung). Ravel: Sonate C-Dur für Violine und Violoncello, Reimann: Sinnig zwischen beyden Welten – Fragmente aus dem West-östlichen Diwan von Goethe (UA), Beethoven: Klaviertrio Es-Dur op. 70/2 MUSIKtHeAter
19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Vortragsabend Violaklasse Prof. Hartmut Rohde
19:00 Deutsche oper Gounod: Faust. Jacques Lacombe (Leitung), Philipp Stölzl (Regie) 19:30 Komische oper Loewe: My Fair Lady. Peter Christian Feigel (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Gluck: Orfeo ed Euridice. Domingo Hindoyan (Leitung), Jürgen Flimm (Regie)
MUSIKtHeAter
MUSIK In KIrcHen
19:30 Komische oper Bizet: Carmen. Hendrik Vestmann (Leitung), Sebastian Baumgarten (Regie)
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Wolfgang Karius (Orgel)
19:30 Universität der Künste (carlFlesch-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Bernhard Hartog
Am L ustg arte n 1 01 78 Be r li n www.ber l i n e rd o m .de 6. Juli bis 24. August jeden Freitag um 20 Uhr
Orgelsommer! Freitag, 6. Juli, 20 Uhr
Fantastische Moldau! Pavel Kohout (Prag, Tschechien) Werke von Bach, Klička, Smetana
Freitag, 13. Juli, 20 Uhr
Heroisch!
Peter Van de Velde (Antwerpen, Belgien) Werke von Franck, Jongen
Freitag, 20. Juli, 20 Uhr
Mozart in Paris!
Thomas Ospital (Paris, Frankreich) Werke von Mozart, Mendelssohn, Schumann
Freitag, 27. Juli, 20 Uhr
Helvetisch und prophetisch!
7. Juli bis 25. August, sonnabends um 20 Uhr
Sommerklänge! Samstag, 7.. Juli, 20 Uhr
Philharmonischer Kinderchor Dresden
»Geh aus mein Herz und suche Freud«
Samstag, 21. Juli, 20 Uhr
Himmlische Harfe
Joel von Lerber und Streichquartett
Samstag, 28. Juli, 20 Uhr
Mit Glanz und Gloria
Konzert für Trompete und Orgel Daniel Schmahl & Matthias Eisenberg
Samstag, 4. August, 20 Uhr
Justus Frantz
Philharmonie der Nationen: Sommersinfonie
Andreas Jost (Zürich, Schweiz) Werke von Bach, Liszt, Saint-Saëns
Samstag, 11. August, 20 Uhr
Freitag, 3. August, 20 Uhr
Bläsermusik an deutschen Fürstenhöfen
Pompös!
Frédéric Blanc (Paris, Frankreich) Werke von Händel, Liszt, Elgar
Freitag, 10. August, 20 Uhr
Gruß aus København! Bine Bryndorf (Kopenhagen, Dänemark) Werke von Bach, Gade
Freitag, 17. August, 20 Uhr
Wagnis mit Wagner! Adriano Falcioni (Perugia, Italien) Werke von Wagner, Liszt, Bossi
Freitag, 24. August, 20 Uhr
Italienischer Bach!
Andreas Sieling (Berlin) Werke von Johann Sebastian Bach
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Concert Royal
Samstag, 18. August, 20 Uhr
Ludwig Güttler
Meisterkonzert für Trompete und Orgel
Samstag, 25. August, 20 Uhr
»Eine kleine Nachtmusik« Joachim Schäfer, Trompete Preußisches Kammerorchester
Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 202 69 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 19
KlassiKprogramm
15:00 St.-elisabeth-Kirche Mitsingkonzert. Mendelssohn: Elias Teil I & Psalm 42. Singakademie zu Berlin, Prometheus Ensemble
20:30 Pauluskirche zehlendorf Prüfungskonzert. Yuan Shen (Orgel)
BrAnDenBUrG
12:00 Kirche Sankt Johannes Lychen Orgelmatinee. Helge Pfläging (Orgel)
20:00 St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (oder) Internationaler Orgelzyklus
4.7. Mittwoch Konzert
12:30 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Slow Listening. Yumin Wu (Klavier) Clemens Goldberg (Moderation). Beethoven: Klaviersonate Nr. 4 Es-Dur op. 7 19:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Eldar Nebolsin 19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Björn Lehmann 19:30 Kammersaal Friedenau Vortragsabend Klasse Mitzi Meyerson (Historische Tasteninstrumente) 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Rainer Becker MUSIKtHeAter
18:00 Deutsche oper Ponchielli: La Gioconda. Pinchas Steinberg (Leitung), Filippo Sanjust (Regie)
BrAnDenBUrG
19:00 nikolaisaal Potsdam Haydn: Die Schöpfung Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Dom Brandenburg Sommermusiken. Lehniner Choralschola, Marcell Fladerer-Armbrecht (Leitung) 19:30 Friedenskirche Potsdam Internationaler Orgelsommer: Eröffnungskonzert. Jan Esra Kuhl & Johannes Lang (Orgel) 19:30 Staatstheater cottbus Mischen Possible 1.5 – Filmmusik aus Hollywood. Philharmonisches Orchester, Christian Möbius (Leitung)
5.7. DonnerStag Konzert
13:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Collage Concerts. Die studentische Konzertreihe 14:00 Bröhan-Museum Junge Musiker begegnen dem Jugendstil 18:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gitarrenklassen Prof. Rainer Feldmann, Prof. Thomas Müller-Pering, Prof. Anita Rennert & Tzvetan Stoyanov
Tipp
20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala – Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel 20:00 Staatsoper unter den Linden (neue Werkstatt) Infektion! Bridarolli: Ein Porträt des Künstlers als Toter. Daniele Pintaude (Schauspiel & Klavier), Davide Carnevali (Regie) tAnztHeAter
19:30 Komische oper Doda | Goecke | Duato. Gentian Doda, Marco Goecke & Nacho Duato (Choreografie) MUSIK In KIrcHen
19:00 Pauluskirche zehlendorf Bachelorkonzert. Patrick Orlich (Orgel) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Franck, Janca & Reubke 20 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
4.7. Mittwoch
19:00 nikolaisaal Potsdam Haydn: Die Schöpfung. Yvonne Friedli (Sopran), Jan Kobow (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Sinfonietta Potsdam, Campus Cantabile, vocal-concertisten Berlin, Landespolizeiorchester Brandenburg, Kristian Commichau (Leitung) Tenor, Oldtimer-Lieberhaber und Schlossbesitzer. Alte-MusikSpezialist Jan Kobow lebt zwar in Berlin, mit seiner Tante zusammen ist er aber auch Eigentümer vom Barockschloss Seehaus.
Beethoven 3. Klavierkonzert Dvorák Antoine Rebstein (Dir.) 8. Sinfonie Daniel Seng (Piano)
DO 5.7. 1900 SO 8.7.1800 Auenkirche Wilmersdorf
Emmauskirche Kreuzberg
19:00 HfM Hanns eisler (Galakutschen-Saal I) Vortragsabend Kammermusik 19:00 HfM Hanns eisler (Galakutschen-Saal II) Vortragsabend Trompetenklasse Prof. William Forman 19:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Liedklasse Prof. Wolfram Rieger 19:00 Universität der Künste (carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Mo Yi 19:30 Kammersaal Friedenau Vortragsabend Laute & Barockcello Klassen Björn Collel & Thomas Pitt 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Vortragsabend Violaklasse Prof. Julia Rebekka Adler MUSIKtHeAter
19:30 Deutsche oper Rossini: Il viaggio a Reims. Giacomo Sagripanti (Leitung), Jan Bosse (Regie) 19:30 Komische oper Bizet: Carmen. Hendrik Vestmann (Leitung), Sebastian Baumgarten (Regie) 19:30 Universität der Künste (UnI.t) Trois Femmes (Premiere). Errico Fresis (Leitung), Frank Hilbrich (Regie) Ibert: Angélique, Poulenc: La Voix humaine, Ravel: L’Heure espagnole 20:00 neuköllner oper Montalbetti: Alive Talk. Michela Lucenti & Maurizio Camilli (Regie) 21:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollo-Saal) Infektion! Bridarolli: Ein Porträt des Künstlers als Toter. Daniele Pintaude (Schauspiel & Klavier), Davide Carnevali (Regie) MUSIK In KIrcHen
19:30 Kirche zum Vaterhaus Bigband Köpenick, Markus Mokosch (Leitung) 20:00 erlöserkirche Orgelsommer. Werke von Bach, Hindemith u. a. 21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche InSpirit – Jazz als spirituelles Musikerlebnis. Ensemble O. – Vokalquartett
Foto: Bernd Bodtländer
20:00 Klosterkirche St. trinitatis neuruppin Uta Meyer (Sopran), Karen Reifenstein (Mezzosopran), Martin Rathmann (Orgel)
junges-orchester.de
Hier spielt die Zukunft
03 3 – 20 AUG 18
Festival der besten Jugendorchester der Welt Konzerthaus Berlin
Young-Euro-Classic.de
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Ausgewählte Konzerte von Young Euro Classic 2018 LIVE und ON DEMAND auf concert.arte.tv
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SonStIGeS
18:00 HfM Hanns eisler (Hörsaal 151) Jede Note nur für dich: Benjamin Britten & Peter Pears. Prof. Dr. Arne Stollberg (Vortrag) BrAnDenBUrG
12:00 Kirche Sankt Johannes Lychen Orgelmatinee. Helge Pfläging (Orgel) 19:00 St.-Annen-Kirche zepernick Randfestspiele. Luisenchor Berlin, Kalina Dworzynska (Leitung) Landesjugendensemble für Neue Musik Berlin, Gerhard Scherer (Leitung) 19:30 Klosterkirche St. Marien Lehnin Lehniner Sommermusiken: Zum 100. Todestag von Wilfried Owen. Sophie Tassignon (Gesang), Susanne Folk (Saxofon, Klarinette & Gesang), Lothar Ohlmeier (Saxofon & Bassklarinette), Andreas Waelti (Kontrabass), Quartett AZOLIA 19:30 Staatstheater cottbus Kálmán: Die Csárdásfürstin. Alexander Merzyn (Leitung) 20:00 Kammeroper Schloss rheinsberg Internationales Festival junger Opernsänger: Operngala. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, David Marlow (Leitung)
6.7. Freitag Konzert
19:00 Universität der Künste (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Gottlieb Wallisch 19:30 Gendarmenmarkt Classic Open Air: Wagner in Licht und Feuer. Nadja Michael (Sopran), Ulf Paulsen (Bassbariton), Ray M. Wade Jr. (Tenor), Anhaltische Philharmonie Dessau, Ernst Senff Chor, Markus L. Frank (Leitung) 19:30 Universität der Künste (carlFlesch-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Axel Gerhardt 19:30 Universität der Künste (Kleiner Vortragssaal) Vortragsabend Kontrabassklasse Prof. Michael Wolf MUSIKtHeAter
19:00 Deutsche oper Gounod: Faust. Jacques Lacombe (Leitung), Philipp Stölzl (Regie) 19:30 Komische oper Schostakowitsch: Die Nase. Ainārs Rubiķis (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Gluck: Orfeo ed Euridice. Domingo Hindoyan (Leitung) 19:30 Universität der Künste (UnI.t) Trois Femmes. Errico Fresis (Leitung), Frank Hilbrich (Regie). Ibert: Angélique, Poulenc: La Voix humaine, Ravel: L’Heure espagnole 20:00 Staatsoper unter den Linden (neue Werkstatt) Infektion! Bridarolli: Ein Porträt des Künstlers als Toter
19:00 Schwarztsche Villa Nadezda Kolesnikova (Sopran), Lala Isakova (Klavier). Arien & Lieder von Puccini, Gounod, J. Strauss, Lehár u. a.
KInDer & JUGenD
10:30 Musikinstrumenten-Museum Kinderworkshop: Der gestiefelte Kater. Gaby Bultmann (Instrumente), Karin Henkes (Lesung) SonStIGeS
16:00 Komische oper Führung Spezial Bühnenbild BrAnDenBUrG
18:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Anastasia Kobekina (Violoncello), Konzerthausorchester Berlin, Gabriel Bebeselea (Leitung). Rossini: Ouvertüre zu „La Cenerentola“, Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 19:30 Ausflugslokal Marienberg Brandenburg Salonensemble Bellevue. Werke von Waldoff, Reutter, W. & W. Kollo 19:30 Staatstheater cottbus Grothe: Das Wirtshaus im Spessart. Martin Schüler (Regie), Christian Möbius (Leitung) 20:00 Kammeroper Schloss rheinsberg Internationales Festival junger Opernsänger: Operngala. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, David Marlow (Leitung)
7.7. SaMStag
MUSIK In KIrcHen
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Saxofonklasse Detlef Bensmann
21:00 Grunewaldkirche Wolf-Ferrari Ensemble. Bach-Klaviertranskriptionen von Bridge, Walton, Williams u. a.
20:00 Berliner Dom Internationaler Orgelsommer: Fantastische Moldau! Pavel Kohout (Orgel). Werke von Bach, Klička & Smetana 20:00 trinitatiskirche Freitagsklänge. Petra van der Mieden (Sopran), Michael Schütz (Flügel & Orgel)
Konzert
16:00 HfM Hanns eisler (Galakutschen-Saal I) Vortragsabend Violaklasse Prof. Walter Küssner 16:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend
Ausgewählte Sommerkonzerte in Glienicke Sa. 11.8. & So. 12.8. , 16 Uhr Sa. 7.7. & So. 8.7., 16 Uhr
Elisabeth Glass Violine (DSO) Erika Le Roux Klavier
Alexander Malter Klavier
Werke von Beethoven, Debussy, Fauré u. a.
Werke von Haydn, Beethoven, Schumann & Grieg
Sa. 28.7. & So. 29.7., 16 Uhr
Sa. 18.8. & So. 19.8., 16 Uhr
op. 8, Barber: Three Songs op. 10
Werke von Corelli, Hotteterre, Müthel, Kirnberger & C. P. E. Bach
Tomasz Wija Bassbariton David Santos Klavier Christina Fassbender Flöte Gregor Hollmann Cembalo Wolf: Mörike-Lieder (Auswahl), Quilter: To Julia Sa. 4.8. & So. 5.8. , 16 Uhr
Erez Ofer Violine (RSB) Viktoria Litsoukova Klavier
Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 22,- (erm. 19,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Erika Leroux
© privat
Konzerte im Schloss Glienicke
© privat
Beethoven: Violinsonate A-Dur op. 12/2, Schreker: Violinsonate F-Dur, Grieg: Violinsonate Nr. 3 c-Moll
Elisabeth Glass
concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 29
KlassiKprogramm
20:00 Kammermusiksaal Friedenau Liv Heym (Violine), Paolo Zanzu (Cembalo). Werke von Bach, Mondonville u. a. 20:00 radialsystem V Fort/da III: Unbox (Clear Skies Remix). Solistenensemble Kaleidoskop. Werke von Becker 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala – Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel MUSIKtHeAter
18:00 Deutsche oper Ponchielli: La Gioconda. Pinchas Steinberg (Leitung), Filippo Sanjust (Regie) 18:00 Staatsoper Unter den Linden Infektion! Stradella: Ti vedo, ti sento, mi perdo (Premiere). Maxime Pascal (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) 19:30 Komische oper Loewe: My Fair Lady. Peter Christian Feigel (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 19:30 Universität der Künste (UnI.t) Trois Femmes. Errico Fresis (Leitung), Frank Hilbrich (Regie). Ibert: Angélique, Poulenc: La Voix humaine, Ravel: L’Heure espagnole tAnztHeAter
20:00 Kleiner Wasserspeicher Prenzlauer Berg maC Sommerprojekte – Maria Rutanen: Unendlich. Studierende des Masterstudiengangs Choreografie MUSIK In KIrcHen
12:00 Genezareth-Kirche Martin Knizia (Orgel), Christine Schroeder (Querflöte) 12:00 Pauluskirche zehlendorf 30 Minuten Orgelmusik. Cornelius Häußermann (Orgel). Werke von Franck & Alain 12:00 St. nikolai-Kirche Bernhard Kruse (Orgel) 30 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
18:00 Berliner Dom Domvesper. Gunter Kennel (Orgel). Werke von Liszt & Franck 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Frank Dittmer (Orgel). Werke von Bach, Bräutigam & Gárdonyi 20:00 Berliner Dom Sommerklänge! Philharmonischer Kinderchor Dresden, Gunter Berger (Leitung) SonStIGeS
14:00 Komische oper Führung Spezial Kostüm 21:00 Deutsche oper (tischlerei) Aus dem Hinterhalt: Il viaggio a Reims. Alexandra Holtsch (Leitung) BrAnDenBUrG
10:00 Studio 2 & Alter Markt Potsdam Mitmachperformance zum 1025-jährigen Stadtjubiläum: JOIN! The NELKEN-Line by Pina Bausch 16:00 Ausflugslokal Marienberg Brandenburg Salonensemble Bellevue. Chansons von Waldoff u. a. 16:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Daniel Lozakovich (Violine), Orchester der Komischen Oper Berlin, Jordan de Souza (Leitung). Tschaikowsky: Ouvertüre „Romeo und Julia“ & Violinkonzert D-Dur op. 35, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 17:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Brandenburgische Sommerkonzerte. Midori (Violine), Özgür Aydin (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 17:00 Sankt Peter und Paul Wusterhausen Jennifer Chou (Orgel) 19:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe Marianne Boettcher (Violine), Yuko Tomeda (Cembalo). Werke von Bach, Händel, Bender, Bacewicz u. a. 19:30 Klosterkirche St. trinitatis neuruppin Chor Cum Gaudio 19:30 Staatstheater cottbus Kálmán: Die Csárdásfürstin 20:00 St.-Katharinen-Kirche Lenzen Lenzener Orgelnacht. Wolfgang Karius, Oana Maria Bran, Christopher Bornheimer & Drethea Uibel (Orgel) 20:00 Kammeroper Schloss rheinsberg Internationales Festival junger Opernsänger: Operngala. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, David Marlow (Leitung)
8.7. Sonntag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Elisabeth Glass (Violine), Erika Le Roux (Klavier). Werke von Beethoven, Debussy, Fauré u. a.
Tipp
7.7. SaMStag
17:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Brandenburgische Sommerkonzerte. Midori (Violine), Özgür Aydin (Klavier). Mozart: Violinsonate KV 303, Franck: Violinsonate A-Dur, Schubert: Violinsonate g-Moll D 408, Respighi: Violinsonate h-Moll Es muss nicht immer Stradivari sein: Geigerin Midori wechselte für zwei Jahre von einer Guaneri-Geige auf die Stradivari „Jupiter“, entschied sich danach aber wieder für ein Instrument des Instrumentenbauers Guarneri del Gesù. 18:00 Universität der Künste (Kon (Konzertsaal) Orff: Carmina Burana. canta:re, Classical Lesbians, Die Kessen Berlinessen, Männer-Minne, Rosa Cavaliere & QuerChorallen, Sibylle Fischer & Kristina Hays (Sopran), Tobias Link (Tenor), Christian Oldenburg (Bariton), Christiane Silber (Leitung) 19:30 Gendarmenmarkt Classic Open Air: Vier Pianisten – Ein Konzert. Joja Wendt, Sebastian Knauer, Axel Zwingenberger & Martin Tingvall (Klavier) 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Vortragsabend Klarinettenklasse Friederike Roth 20:00 radialsystem V Fort/da III: Unbox (Clear Skies Remix). Solistenensemble Kaleidoskop. Werke von Becker MUSIKtHeAter
18:00 Staatsoper Unter den Linden Monteverdi: L’incoronazione di Poppea. Andrea Marchiol (Leitung), Eva-Maria Höckmayr (Regie) 18:00 Staatsoper unter den Linden (neue Werkstatt) Infektion! Bridarolli: Ein Porträt des Künstlers als Toter. Daniele Pintaude (Schauspiel & Klavier), Davide Carnevali (Regie) 19:00 Komische oper Bizet: Carmen. Hendrik Vestmann (Leitung), Sebastian Baumgarten (Regie) tAnztHeAter
20:00 Kleiner Wasserspeicher Prenzlauer Berg maC Sommerprojekte – Maria Rutanen: Unendlich. Studierende des Masterstudiengangs Choreografie
Foto: Timothy Greenfield-Sanders
16:00 Schloss Glienicke Elisabeth Glass (Violine), Erika Le Roux (Klavier). Werke von Beethoven, Debussy, Fauré u. a. 19:30 Gendarmenmarkt Classic Open Air: Die Italienische Operngala. Mit Gunta Cēse, Katarzyna Rabczuk & Franziska Ringe (Sopran), Karo Khachatryan & Semjon Bulinsky (Tenor), Opernchor & Philharmonisches Orchester des Theaters Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung) 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Linde Großmann
MUSIK In KIrcHen
18:00 emmauskirche Kreuzberg Junges Orchester der FU. Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 u. a. 18:00 St.-thomas-Kirche Kreuzberg Friedemann Graef (Saxofon), Manfred Maibauer (Klavier & Orgel) 19:00 Lindenkirche Wilmersdorf Chor Viva Musica Berlin und St. Karl Borromäus Kirchenchor. Werke von Rossini & Gounod 19:00 Passionskirche Kreuzberg SonntagsKlang. duoUNRUH. Werke von Pärt & Schnittke BrAnDenBUrG
10:00 Staatstheater cottbus Führung 13:00 Studio 2 & Alter Markt Potsdam Mitmachperformance zum 1025-jährigen Stadtjubiläum: JOIN! The NELKEN-Line by Pina Bausch 15:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Yejin Gil (Klavier), Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus, Evan Christ (Leitung). Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 16:00 Ausflugslokal Marienberg Brandenburg Salonensemble Bellevue. Werke von Waldoff, Reutter u. a. 16:00 Schlossgarten ziethen Havelländische Musikfestspiele: Scotch and Soda. Martina Barta & Marcus Gartschock (vocals), Hauke Renken (vibraphone), Fabian Timm (bass), Markus Ehrlich (saxophone) 17:00 ev. Dorfkirche Burg Brandenburgische Sommerkonzerte. Ensemble Odyssee. Werke von Babell u. a. 17:00 Kirche caputh Orgelsommer. Andreas Zacher (Orgel). Werke von Couperin, Bach, Mendelssohn u. a.
9.7. Montag Konzert
19:00 Hotel orania Bach: GoldbergVariationen BWV 988. Cédric Pescia (Klavier)
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Ulf Wallin 19:30 Kammersaal Friedenau Abschlusskonzert. Karolina Bäter (Traversflöte) 19:30 Universität der Künste (carlFlesch-Saal) Vortragsabend Fagottklasse Prof. Eckart Hübner 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Klaus Hellwig 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof Dr. Thomas Menrath
19:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Musiktheaterwerkstatt. Purcell: Dido und Aeneas. Stewart Emerson (Leitung) 19:30 Komische oper Komische Oper Festival. Händel: Semele. Konrad Junghänel (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
MUSIKtHeAter
MUSIK In KIrcHen
19:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Musiktheaterwerkstatt. Purcell: Dido und Aeneas (Premiere). Stewart Emerson (Leitung) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Infektion! Stradella: Ti vedo, ti sento, mi perdo. Maxime Pascal (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) 19:30 Universität der Künste (UnI.t) Trois Femmes. Ibert: Angélique, Poulenc: La Voix humaine, Ravel: L’Heure espagnole
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Gunter Kennel (Orgel) 18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel)
BrAnDenBUrG
12:00 St. Katharinenkirche Brandenburg Orgelmusik am Mittag. Uwe Klußmann/Andreas Patzwald (Orgel)
19:30 Kammersaal Friedenau Abschlusskonzert. Emma van Schoonhoven (Barockvioline) 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Vortragsabend ViolonVioloncelloklasse Prof. Danjulo Ishizaka MUSIKtHeAter
BrAnDenBUrG
12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 20:00 Klosterkirche St. trinitatis neuruppin 10 Jahre ORGELSAX. Ralf Benschu (Saxofon), Jens Goldhardt (Orgel). Filmmusik u. a.
11.7. Mittwoch Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe – Musik am Nachmittag
10.7. DienStag Konzert
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend
16:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Zauber der Klassik
Komische Oper Festival 1O.—15. Juli 2O18
Je buc tzt hen
(030) 47 99 74 00
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 31
KlassiKprogramm
MUSIKtHeAter
19:30 Komische oper Komische Oper Festival. Schreker: Die Gezeichneten. Stefan Soltesz (Leitung), Calixto Bieito (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Infektion! Stradella: Ti vedo, ti sento, mi perdo. Maxime Pascal (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) MUSIK In KIrcHen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Bach: Triosonate G-Dur BWV 530, Guilmant: Sonate Nr. 1 d-Moll op. 42 19:00 Dorfkirche Lübars Kant-Chor, Tatjana Matwejwa (Leitung). Werke von Asejew, Christow, Archangelskij & Bortnjanskij
12.7. DonnerStag Konzert
13:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Collage Concerts. Die studentische Konzertreihe 19:00 HfM Hanns eisler (Galakutschen-Saal I) Vortragsabend Kammermusik 19:00 HfM Hanns eisler (Galakutschen-Saal II) Vortragsabend ViolonVioloncelloklasse Prof. Stephan Forck 19:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Gesangsklasse Prof. Anna Korondi 19:30 Kammersaal Friedenau Johannes Wieners (Countertenor), Jonathan Boudevin (Bariton), Gertrud Ohse (Viola da Gamba), Max Hattwich (Laute). Werke von Moy, Lambert, Hammerschmidt & Dowland 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gitarrenklasse Prof. Martin Rennert & Tzvetan Stoyanov 19:30 Universität der Künste (Kleiner Vortragssaal) Vortragsabend Flötenklasse Prof. Christina Fassbender 32 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
19:30 Universität der Künste (Probensaal) Werkstattabend 20:00 Staatsoper unter den Linden (neue Werkstatt) Infektion! Alexandros Giovanos (Schlagzeug). Xenakis: Rebonds A & B, Kassandra & Komboï & Psappha MUSIKtHeAter
19:00 Staatsoper Unter den Linden Monteverdi: L’incoronazione di Poppea. Diego Fasolis (Leitung), EvaMaria Höckmayr (Regie) 19:30 Komische oper Komische Oper Festival. Debussy: Pelléas et Mélisande. Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie) MUSIK In KIrcHen
20:00 erlöserkirche Orgelsommer. Tobias Berndt (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn, Gigout u. a. 21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche InSpirit – Jazz als spirituelles Musikerlebnis. Sofienberg Spirits, Christoph Stiefel (Klavier) SonStIGeS
18:00 HfM Hanns eisler (Hörsaal 151) Jede Note nur für dich: Komponieren für Cathy Berberian. Prof. Dr. Stefan Drees BrAnDenBUrG
12:00 Kirche Sankt Johannes Lychen Orgelmatinee. Helge Pfläging (Orgel)
13.7. Freitag Konzert
18:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Exzellenz-Konzert 19:30 Universität der Künste (carlFlesch-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Latica Honda-Rosenberg 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gesangsklasse Prof. Enrico Facini 20:00 Waldbühne Dolce Vita. Jonas Kaufmann (Tenor), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jochen Rieder (Leitung). Werke von Puccini, Mascagni, Leoncavallo, Rota, Curtis u. a. Weitere Infos siehe Tipp MUSIKtHeAter
19:30 Komische oper Komische Oper Festival. Offenbach: Blaubart. Stefan Soltész (Leitung), Stefan Herheim (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Infektion! Stradella: Ti vedo, ti sento, mi perdo. Maxime Pascal (Leitung)
20:00 neuköllner oper Montalbetti: Alive Talk. Michela Lucenti & Maurizio Camilli (Regie) MUSIK In KIrcHen
19:30 Dorfkirche Mühlenbeck Celina Jiménz Haro (Sopran). Kantaten von Torres, Literes u. a. 20:00 Berliner Dom Internationaler Orgelsommer: Heroisch. Peter Van de Velde (Orgel). Werke von Franck u. a. 20:00 emmauskirche Kreuzberg Tosca Opdam (Violine), Humboldts Studentische Philharmonie, Constantin Alex (Leitung). Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 SonStIGeS
16:00 Komische oper Komische Oper Festival: Führung BrAnDenBUrG
18:30 Schloss rheinsberg (Spiegelsaal) Internationales Festival junger Opernsänger. Olav Kröger (Klavier & Leitung). Lieder und Ensembles von Zelter, Reichardt, Schubert, Berg, Zumsteg & Kröger 19:30 Waldfriedengelände Blankensee trebbin Blankenseer Musiksommer. Daniel Schmahl (Trompete & Corno da caccia), Tobias Berndt (Orgel). Werke von Albinoni, Bach, Charpentier & Telemann
14.7. SaMStag Konzert
16:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Kammermusik 19:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Zoom + Focus. Institut für Neue Musik. Werke von Studierenden der Kompositionsklassen 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) HOLZ pur: Kammermusikkonzert der Holzbläserabteilung der UdK 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Vortragsabend Liedklasse Prof. Eric Schneider 20:00 Staatsoper unter den Linden (neue Werkstatt) Infektion! Miranda Quartett, Olivia Stahn (Sopran), Rebecca Lane (Flöte), Brigitte Haas (Percussion), Uta Neumann (Video), Adam Asnan (Sounddesign). Sciarrino: Quartett Nr. 8 & La perfezione uno spirito sottile, Rihm: Akt und Tag
Foto: Gregor Hohenberg
19:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Vortragsabend Gesangsklassen Prof. Martin Bruns & Prof. Dr. Michail Lanskoi 19:30 Kammersaal Friedenau Abschlusskonzert. Jacopo Columbro (Barockvioline) 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Vortragsabend Hornklasse Prof. Christian-Friedrich Dallmann 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala – Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel
Tipp
13.7. Freitag
20:00 Waldbühne Berlin Dolce Vita. Jonas Kaufmann (Tenor), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jochen Rieder (Leitung). Werke von Puccini, Mascagni, Leoncavallo, Rota, Curtis, Modugno & Migliacci „Glück“ bedeutet für Jonas Kaufmann Zeit zu haben für Kinder, Freunde und sich selbst, aber auch als Startenor den „glücksbringendensten“ Job überhaupt zu haben. 20:00 Schloss charlottenburg (Gro(Gro ße orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala – Zauber der Klassik MUSIKtHeAter
19:00 Staatsoper Unter den Linden Monteverdi: L’incoronazione di Poppea. Diego Fasolis (Leitung) 19:30 Komische oper Komische Oper Festival. Schostakowitsch: Die Nase. Gabriel Feltz (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
MUSIK In KIrcHen
12:00 St. nikolai-Kirche Johannes Pangritz (Orgel) 17:00 Kath. Kirche Vom Guten Hirten Anna Hofmann (Sopran), Dominika Koscielniak (Alt), Chorakademie Berlin, Florian Wilkes & Uwe Streibel (Klavier), Florian Wilkes (Leitung). Molitor: Missa Dominica op. 8, Te Deum laudamus, Festmarsch op. 13, Les Eaux de Versailles op. 11 & Sieben Lieder 18:00 Apostel-Johannes-Kirche Duo Distensione. Werke von Bach, Gershwin, Rimski-Korsakow u. a. 18:00 Bethlehemskirche Hanna Günther (Sopran), Lila Busack, (Alt), Björn Hegner (Tenor), Sieglinde Hahn & Elisabeth Zluhan (Querflöte), Mathias Bell (Violoncello), René Schütz (Leitung). Werke von Schütz, Bach u. a. 18:00 Berliner Dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Grieg 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Natalia Sander (Orgel). Werke von Bach, Liszt & Tournemire 20:00 emmauskirche Kreuzberg Tosca Opdam (Violine), Humboldts Studentische Philharmonie, Constantin Alex (Leitung). Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung
tAnztHeAter
BrAnDenBUrG
21:00 PArMA di Vinibenedetti maC Sommerprojekte – Jasminka Stenz: may/be bodies. Studierende des Masterstudiengangs Choreografie, Andi Stecher (Musik & Sound)
16:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Werke von Herrmann, Rota, Schostakowitsch u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16:15 ev. Dorfkirche Schönwalde Schönwalder Orgelsommer. Werke von Händel 17:00 Dorfkirche Deutsch Wusterhausen Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Marcus Sandmann (Bariton), Alexander Koderisch (Violoncello), Christiane Scheetz (Cembalo). Kantaten von Telemann 17:00 Kloster Stift neuzelle Brandenburgische Sommerkonzerte. Simon Höfele (Trompete), Magdalena Müllerperth (Klavier). Werke von Charlier, Enescu, Pares, Bozza u. a. 20:00 Konzerthangar Groß Dölln Bebersee Festival. Dominik Köninger (Bariton), Franziska Hölscher (Violine), Gregor Sigl (Viola), Leonard Disselhorst (Violoncello), Markus Groh (Klavier). Suk: Klavierquartett a-Moll op. 1, Beethoven: Volksliedbearbeitungen für Singstimme und Klaviertrio 20:00 Stadtkirche Lindow Lindower Dorfkichensommer: Preisträgerkonzert. Werke von Bach, Händel u. a.
15.7. Sonntag Konzert
11:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Studiokonzert Gesangsklassen 15:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsnachmittag Gesang 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto (Klavier). Mozart: Sonate B-Dur KV 333, Zwölf Variationen Es-Dur über „La belle Françoise“ KV 353 & Adagio h-Moll KV 395, Menuett D-Dur KV 355 u. a.
concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 33
KlassiKprogramm
17:00 HfM Hanns eisler Berlin neuer Marstall (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Gitarrenklasse Prof. Dr. Daniel Göritz 19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Björn Lehmann MUSIKtHeAter
19:00 Komische oper Komische Oper Festival. Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Staatsoper Unter den Linden Infektion! Stradella: Ti vedo, ti sento, mi perdo. Maxime Pascal (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) tAnztHeAter
21:00 PArMA di Vinibenedetti maC Sommerprojekte – Jasminka Stenz: may/be bodies. Studierende des Masterstudiengangs Choreografie, Andi Stecher (Musik/Sound) MUSIK In KIrcHen
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Musikalische Vesper. Wu Wei (Sheng), Gunter Kennel (Orgel). Werke von Bach, Vivaldi u. a., traditionelle chinesische Musik 17:00 Martin-Luther-King-Kirche Gropiussoiree. Hanna Günther (So-pran), Leila Busack (Alt), Björn Hegner (Bariton), René Schütz (Leitung). Werke von Boxberg, Hanff, Usper, Schütz, Haydn & Distler SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung BrAnDenBUrG
11:00 Schloss rheinsberg Internationales Festival junger Opernsänger. Ensemble Der Freischütz 15:00 Kirchlein im Grünen templin Mirjam Meinhold (Sopran & Blockflöte), Wieland Meinhold (Orgel). Werke von Telemann 15:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Elbtonal Percussion. Werke von Copeland, Živković, Behrend, Abe, Krause, Bach, Bantzer u. a. Weitere Infos siehe Tipp 15:00 Konzerthangar Groß Dölln Bebersee Festival: Familienkonzert. Schüler des Julius-Stern-Instituts der UdK Berlin 15:00 Schinkelkirche Petzow Duo con emozione. Filmmelodien der 30er und 40er Jahre 34 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
15:00 St. Marienkirche Frankfurt (oder) Konzert zum Hansestadtfest „Bunter Hering“. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Filmmusik 15:30 Kirche caputh Ensemble à tre. Werke von Telemann, Bach, Homilius, Debussy, Lachner & Mendelssohn 16:00 Friedenskirche Potsdam Potsdamer Orchesterwoche. Matthias Salge (Leitung). Gade: Ouvertüre a-Moll op. 1, Lalo: Cellokonzert d-Moll, Weingartner: Sinfonie Nr. 1 G-Dur op. 23 16:00 Schlosspark Buckow Klassik im Grünen. Trio Flexible. Werke von Bach, Mozart, Devienne & Pleyel 17:00 Bismarckhöhe Werder (Havel) Brandenburgische Sommerkonzerte. Cuarteto Rotterdam. Werke von Piazzolla 17:00 Dom St. Marien Havelberg Orgelkonzert. Christian Reishaus (Orgel) 17:00 Kirche St. Marien Dahme/ Mark Gründungskonzert. Jugendorchester des Kirchenkreises ZossenFäming, Fabian Enders & Johannes Rathgeber (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Bach u. a.
BrAnDenBUrG
12:00 oberkirche St. nikolai cottbus Orgelmusik zur Mittagszeit 12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 19:00 Konzerthangar Groß Dölln Bebersee Festival. Franziska Hölscher (Violine), Gregor Sigl (Viola), Clemens Trautmann (Klarinette), Markus Groh (Klavier), Walter Sittler (Lesung). Schubert: Winterreise D 911 19:30 Dorfkirche Berge nauen Max Tutzschke, Martin Schikarski & Manuel Fröschl (Orgel) 20:00 Klosterkirche St. trinitatis neuruppin Serenade. Mykyta Sierov (Oboe), Jessyca Flemming (Harfe) 20:00 St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (oder) Internationaler Orgelzyklus. Ursula Philippi (Orgel)
18.7. Mittwoch Konzert
19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Stipendiatenkonzert. Ad Infinitum Foundation, DAAD & Lucia-Loeser-Stiftung
16:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Corporate Concert 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel
MUSIK In KIrcHen
MUSIK In KIrcHen
15:00 St. Ludwig Jiayi Li (Orgel). Werke von Töpfer, Mendelssohn & Alain 19:00 Pauluskirche zehlendorf Prüfungskonzert. Felix Hielscher (Orgel) 20:30 Pauluskirche zehlendorf Prüfungskonzert. Gleb Bubnov (Orgel)
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Widor: Orgelsinfonie Nr. 6 g-Moll op. 42/2
16.7. Montag Konzert
Tipp
SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung BrAnDenBUrG
12:00 St. Katharinenkirche Brandenburg Orgelmusik am Mittag
17.7. DienStag MUSIK In KIrcHen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Gunter Kennel (Orgel) 18:30 erlöserkirche Moabit Sommerliche Orgelmusiken. Edda Straakholder (Orgel) SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung
15.7. Sonntag
15:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Elbtonal Percussion. Werke von Copeland, Živković, Behrend, Abe, Krause, Bach, Bantzer u. a. Die Konzerte von Elbtonal Percussion sind nicht nur musikalisch, sondern auch planerisch und logistisch eine Meisterleistung: die Programme müssen so gestaltet werden, dass das komplette Equipment in einen LKW passt.
Fotos: Frank Waberseck, Christoph Stepan
17:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Abschlusskonzert Zeitgenössischer Gesang. Klasse Prof. Anna Korondi
SonStIGeS
SonStIGeS
MUSIK In KIrcHen
13:00 Konzerthaus Führung
13:00 Konzerthaus Führung
BrAnDenBUrG
BrAnDenBUrG
19:30 Dom Brandenburg Sommermusiken. Juliane Felsch-Grunow & David Schirmer (Orgel). Werke von Bach, Purcell, Müthel u. a. 19:30 Friedenskirche Potsdam Internationaler Orgelsommer. Karl Ludwig Kreutz (Orgel)
12:00 Kirche Sankt Johannes Lychen Orgelmatinee. Helge Pfläging (Orgel)
20:00 Berliner Dom Internationaler Orgelsommer: Mozart in Paris! Thomas Ospital (Orgel) 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Mendelssohn: Elias. Humboldts Philharmonischer Chor, Symphonisches Orchester der Humboldt-Universität, Constantin Alex (Leitung)
19.7. DonnerStag Konzert
18:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Die Absolventen der Schlagzeugklassen in Concert 19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gesangsklasse Prof. Aris Argiris 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Abschlusskonzert. Taban Gholamianpour (Gitarre). Werke von Villa-Lobos, Bach & Dowland MUSIK In KIrcHen
20:00 erlöserkirche Orgelsommer. Stefan Kircheis (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn, Whitlock u. a. 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Mendelssohn: Elias. Humboldts Philharmonischer Chor, Symphonisches Orchester der Humboldt-Universität, Constantin Alex (Leitung) 21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche InSpirit – Jazz als spirituelles Musikerlebnis. Axinia Schönfeld (vocals & piano), Friedhelm Schönfeld (vocals, piano, clarinette, flute & saxophone)
19:00 Konzerthangar Groß Dölln Bebersee Festival. Franziska Hölscher & Anna Reszniak (Violine), Maximilian Hornung (Violoncello), Clemens Trautmann (Klarinette), Lars Vogt (Klavier). Poulenc: Klarinettensonate, Widmann: 24 Duos für Violine und Cello Heft II, Chopin: Cellosonate g-Moll op. 65, Dvořák: Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 „Dumky“ 19:30 Klosterkirche St. Marien Lehnin Dorfkirchensommer. Anna-Maria Brödel (Violine), Kilian Herold (Klarinette), Peter-Philipp Staemmler (Violoncello). Messiaen: Quatuor pour la fin du temps, Werke von Bach u. a.
SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung BrAnDenBUrG
19:00 Konzerthangar Groß Dölln Bebersee Festival Weitere Infos siehe Tipp
Tipp
20.7. Freitag Konzert
19:00 Universität der Künste (Konzertsaal) Sommerpause. Modi Chen (Saxofon), Arthur Rusanovsky (Violine), Der Richardchor Neukölln, Studio-Orchester der UdK Berlin, Felix Hielscher, Patrick Ohrlich, Juliane Felsch-Grunow & Paul Roßmann (Leitung). Górecki: Kleines Requiem für eine Polka, Glazunow: Konzert für Saxofon und Streichorchester op. 109, Haydn: Violinkonzert Nr. 4 G-Dur, Mendelssohn: Erde, Hölle und Himmel 20:00 Schwarztsche Villa Ilia Grinman (Oboe), Vladimir Miller (Klarinette), Friedrich Grischkowsi (Fagott), Cornelia Schönwald (Lesung). Werke & Briefe von Mozart
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20.7. Freitag
19:00 Konzerthangar Groß Dölln Bebersee Festival. Alina Pogostkina & Franziska Hölscher (Violine), Gregor Sigl (Viola), Maximilian Hornung & Sebastian Klinger (Violoncello), Clemens Trautmann (Klarinette), Markus Groh (Klavier). Mozart: Kegelstatt-Trio, Prokofjew: Sonate für zwei Violinen C-Dur, Schubert Streichquintett C-Dur Seine Liebste ist bald 300 Jahre alt: Sebastian Klinger spielt ein Cello, das der Geigenbauer Camillus Camilli 1736 im italienischen Mantua angefertigt hat.
concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 35
KlassiKprogramm
21.7. SaMStag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Dieter Lallinger (Klavier). Schubert: Allegretto c-Moll D 915 & Sonate c-Moll D 958, Chopin: Nocturne G-Dur op. 37/2 & Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47, Skrjabin: Etüden op. 8 & Etüden op. 42 (Auswahl), Debussy: Estampes 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Rundgang aktuelle Musik 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel MUSIK In KIrcHen
12:00 St. nikolai-Kirche Orgelsommer St. Nikolai. Gunter Kennel (Orgel) 16:00 Dorfkirche Schönfließ Mühlenbecker Land Schönfließer Sommermusiken. Susanne Ehrhardt (Blockflöte & Klarinette), Thomia Ehrhardt (Fagott), Matthias Eisenberg (Orgel). Werke von Daquin, Eyck, Bach, Telemann & Vital 18:00 Berliner Dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & German
19:00 Konzerthangar Groß Dölln Bebersee Festival. Alina Pogostkina & Franziska Hölscher (Violine), Gregor Sigl (Viola), Maximilian Hornung & Sebastian Klinger (Violoncello), Markus Groh (Klavier). Mozart: Violinsonate, Say: Violinsonate, Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25 19:30 Dorfkirche Melzow Melzower Sommerkonzerte. Marie Luise Werneburg (Sopran), Elfa Rún Kristinsdóttir (Violine), Daniel Rosin (Violoncello), Elina Albach (Cembalo). Werke von Bach 19:30 Schloss rheinsberg (Schlosshof) Internationales Festival junger Opernsänger. Mozart: Così fan tutte. Ivo Hentschel (Leitung)
22.7. Sonntag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Dieter Lallinger (Klavier). Schubert: Allegretto c-Moll D 915 & Sonate c-Moll D 958, Chopin: Nocturne G-Dur op. 37/2 & Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47, Skrjabin: Etüden op. 8 & Etüden op. 42 (Auszüge), Debussy: Estampes MUSIK In KIrcHen
11:00 Jesus-christus-Kirche Dahlem Bibel und Bach. Pyunghwa Kang (Orgel). Werke von Bach
Tipp
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Potchefstroom, Gerrit Jordaan (Leitung). Werke von d’Antalffy, Grove, Reddy 20:00 Berliner Dom Sommerklänge! Himmlische Harfe. Joel von Lerber (Harfe). Händel: Harfenkonzert B-Dur, Debussy: Danse sacrée et danse profane u. a. SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung BrAnDenBUrG
16:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. WorldBrass. Werke von Gabrieli, Bach, Mozart, Beethoven u. a. 17:00 St.-Katharinen-Kirche Lenzen Martin Schulze (Orgel) 17:00 Kirche Dorf zechlin rheinsberg Iris & Carsten Lenz (Orgel) 17:00 Kirche Güldendorf Frankfurt (oder) Silbermannorgel-Treff. Dietrich Modersohn (Orgel) 19:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe (Heiliggrabkapelle) Holger Mantey (Klavier). Werke von Mozart, Gershwin, Chopin u. a. 36 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
22.7. Sonntag
17:00 St. nikolaikirche Bad Wilsnack Brandenburgische Sommerkonzerte. Magdalene Harer (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Christian Rathgeber (Tenor), Julian Orlishausen (Bass), Windsbacher Knabenchor, Deutsche Kammer-Virtuosen Berlin, Martin Lehmann (Leitung). Bach: Kantate „Gott fähret auf mit Jauchzen“ BWV 43, Suite h-Moll BWV 1067, Motette „Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf“ BWV 226 & Himmelfahrts-Oratorium BWV 11 Ansagen nur vom Chef: Allein der künstlerische Leiter darf die Windsbacher Knaben dirigieren – lediglich für Kent Nagano wurde zweimal eine Ausnahme gemacht.
SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung BrAnDenBUrG
11:00 Schloss rheinsberg Internationales Festival junger Opernsänger: Abschlusskonzert Meisterklasse 12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 16:00 Kloster chorin Kapellenkonzerte im Kloster Chorin. Studierende der Gesangsklassen der HfM Hanns Eisler, Robert Nassmacher (Leitung). Werke von Carissimi, Colonna u. a. 17:00 ev. Kirche neustadt (Dosse) Dorfkirchensommer. Martin Schulze (Orgel) 17:00 Kirche caputh Lukas Euler (Orgel). Werke von Bach, Liszt, Debussy u. a. 17:00 St.-Jacobi-Kirche Perleberg Vierhändig und vierfüßig. Iris & Carsten Lenz (Orgel) 17:00 St. nikolaikirche Bad Wilsnack Brandenburgische Sommerkonzerte. Magdalene Harer (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Christian Rathgeber (Tenor), Julian Orlishausen (Bass), Windsbacher Knabenchor, Deutsche Kammer-Virtuosen Berlin, Martin Lehmann (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 18:30 Schloss rheinsberg (Schlosshof) Internationales Festival junger Opernsänger. Mozart: Così fan tutte. Ivo Hentschel (Leitung), Arila Siegert (Regie) 19:00 Konzerthangar Groß Dölln Bebersee Festival. Franziska Hölscher & Anna Reszniak (Violine), Gregor Sigl (Viola), Sebastian Klinger (Violoncello), Markus Groh (Klavier), Lars Vogt (Klavier). Biber: Rosenkranzsonate Nr. 11 „Auferstehung“, Beethoven: Violinsonate A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“, Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 57 20:00 Dorfkirche Münchehofe Raymund-Dapp-Ensemble. Mendelssohn: Streichquartett Nr. 1 Es-Dur op. 12, Beethoven: Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 74
23.7. Montag SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung BrAnDenBUrG
12:00 St. Katharinenkirche Brandenburg Orgelmusik am Mittag. Uwe Klußmann/Andreas Patzwald (Orgel)
Foto: Mila Pavan
19:30 Schloss rheinsberg (Schlosshof) Internationales Festival junger Opernsänger. Mozart: Così fan tutte (Premiere). Ivo Hentschel (Leitung), Arila Siegert (Regie)
Saison 2018 | 2019 Chefdirigent ROBIN TICCIATI
dso-berlin.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Foto Monica Menez
KONZERTE IM ABONNEMENT concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 37
KlassiKprogramm
24.7. DienStag
26.7. DonnerStag
tAnztHeAter
MUSIK In KIrcHen
20:00 Komische oper Che Malambo MUSIK In KIrcHen
20:00 erlöserkirche Orgelsommer. Ulrich Pakusch (Orgel). Werke von Grieg, Stanfort, Williams u. a.
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Gunter Kennel (Orgel)
21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche InSpirit – Jazz als spirituelles Musikerlebnis. Birgitta Flick Quartett
18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel)
SonStIGeS
SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung
13:00 Konzerthaus Führung
27.7. Freitag
BrAnDenBUrG
MUSIK In KIrcHen
12:00 oberkirche St. nikolai cottbus Orgelmusik zur Mittagszeit
20:00 Berliner Dom Internationaler Orgelsommer: Helvetisch und Prophetisch! Andreas Jost (Orgel). Werke von Bach, Liszt & Saint-Saëns
12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12
20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel tAnztHeAter
15:00 Komische oper Che Malambo MUSIK In KIrcHen
12:00 St. nikolai-Kirche Orgelsommer St. Nikolai. Jörg-Peter Schulz (Orgel) 18:00 Berliner Dom Orgelvesper. Dirk Elsemann (Orgel) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Gerd Pitzen (Orgel). Werke von Vierne, Alain & Pitzen 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Zwölf Orgelpunkte. Moritz Schott (Orgel) 20:00 Berliner Dom Sommerklänge! Mit Glanz und Gloria. Daniel Schmahl (Trompete), Matthias Eisenberg (Orgel). Werke von Albinoni, Bach, Mouret u. a.
19:30 Schloss rheinsberg (Schlosshof) Internationales Festival junger Opernsänger. Così fan tutte. Ivo Hentschel (Leitung), Arila Siegert (Regie)
SonStIGeS
20:00 Klosterkirche St. trinitatis neuruppin Tabea Höfer (Violine), François Petitlaurent (Zink), Gösta Funk (Cembalo)
19:30 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Orgelsommer. Erwin Wiersinga (Orgel). Werke von Böhm, Scheidt, Buxtehude, Lübeck, Mage & Bach
SonStIGeS
19:30 Maria-Magdalenen-Kirche templin Robert Smith & Bertie Baigent (Orgel). Werke von Händel, Bovet, Leighton & Baigent
15:00 ev. Kirche temmen-ringenwalde Helge Pfläging (Orgel)
25.7. Mittwoch Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe – Musik am Nachmittag 16:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte. Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel MUSIK In KIrcHen
18:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Musiksommer. Oliver Vogt (Orgel) SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung BrAnDenBUrG
19:30 ritterakademie (Aula) Brandenburg Sommermusiken. Julia Hebecker (Flöte), Caspar Wein (Klavier). Grenzgänger – Zeiten des Umbruchs und ihre Musik 19:30 Schloss rheinsberg (Schlosshof) Internationales Festival junger Opernsänger. Mozart: Così fan tutte. Ivo Hentschel (Leitung), Arila Siegert (Regie) 38 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
13:00 Konzerthaus Führung BrAnDenBUrG
19:30 Schloss rheinsberg (Schlosshof) Internationales Festival junger Opernsänger. Mozart: Così fan tutte. Ivo Hentschel (Leitung), Arila Siegert (Regie) 19:30 Waldfriedengelände Blankensee trebbin Blankenseer Musiksommer. Oxfordshire County Youth Orchestra. Kabalewski: Colas Beugnon, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 u. a.
28.7. SaMStag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Tomasz Wija (Bassbariton), David Santos (Klavier). Wolf: Mörike-Lieder (Auswahl), Quilter: To Julia op. 8, Barber: Three Songs op. 10 20:00 radialsystem V #freebrahms. STEGREIF.orchester. Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 20:00 Schwarztsche Villa Anh-Thu Pham (Violine), Cedric Robert-Hueda (Viola), Martin Leblond (Violoncello), Daniel Bucurescu (Klavier). Mahler: Klavierquartett a-Moll, Schumann: Klavierquartett op. 47, Mozart: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll KV 478
13:00 Konzerthaus Führung BrAnDenBUrG
16:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Canadian Brass. Werke von Bernstein, Bach, Brahms & Ellington 17:00 Dorfkirche Lunow Dorfkirchensommer. Ruth Gundula Dynow (Viola), Anastasia Mozina-Braun (Orgel). Werke von Bruch & Sulzer 17:00 St.-nikolai-Kirche neuruppin Brandenburgische Sommerkonzerte. Thomas Leleu (Tuba), Vashti Hunter (Violoncello). Werke von Vivaldi u. a. 18:00 ev. Kirche nitzow Internationale Kammermusik Akademie. Haydn: Streichquartett Nr. 78 B-Dur op. 76/4 „Der Sonnenaufgang“, Kodály: Serenade op. 12, Mendelssohn Streichquartett Nr. 4 e-Moll, Widmann: 180 Beats per Minute 19:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe Helmut Hauskeller (Panflöte), Martin Heß (Orgel). Werke von Praetorius, Corette, Stanislav u. a. 19:30 Dorfkirche Stolpe Trio Coltello. Mozart: Divertimento Nr. 4 B-Dur KV 439b, Schubert: Strteichtriosatz B-Dur D 471, Beethoven: Streichtrio G-Dur op. 9/1 19:30 Schloss rheinsberg (Schlosshof) Internationales Festival junger Opernsänger. Mozart: Così fan tutte. Ivo Hentschel (Leitung), Arila Siegert (Regie)
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concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 39
KlassiKprogramm
Konzert
16:00 Schloss Glienicke Tomasz Wija (Bassbariton), David Santos (Klavier). Wolf: Mörike-Lieder (Auswahl), Quilter: To Julia op. 8, Barber: Three Songs op. 10 20:00 radialsystem V #freebrahms. STEGREIF.orchester. Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 MUSIK In KIrcHen
11:00 Jesus-christus-Kirche Dahlem Renate Wirth (Orgel). Werke von Bach 17:00 Kapelle Friedrichswerderscher Friedhof Kreuzberg Konzertandacht. Mads Elung-Jensen (Tenor), Jeremy Osborne (Bariton), Boram Ahn & Thomas Noll (Orgel) 17:00 Stadtkirche Köpenick Martin Rost (Orgel). Werke von Bach u. a. SonStIGeS
17:00 Dom Brandenburg Brandenburgische Sommerkonzerte. Rastrelli Cello Quartett. Werke von Popper, Tschaikowsky, Grieg, Brahms u. a. 17:00 Dorfkirche eiche Verspätungen – Musik in Deutschland während des 30-jährigen Krieges. Berlin Barock Band 17:00 Kirche caputh Torsten Glas (Bass-Bariton), Martin Leube (Violine), Christoph Förste (Orgel). Werke von Rheinberger, Dvořák u. a.
30.7. Montag SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung
31.7. DienStag
18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel) SonStIGeS
13:00 Konzerthaus Führung BrAnDenBUrG
12:00 oberkirche St. nikolai cottbus Orgelmusik zur Mittagszeit 12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 20:00 St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (oder) Internationaler Orgelzyklus. Robert Smith (Orgel)
1.8. Mittwoch 4.8. SaMStag
20:00 Konzerthaus Berlin Young Euro Classic. Gerhild Romberger (Mezzosopran), Bundesjugendorchester, Mario Venzago (Leitung). Bruckner: Ouvertüre g-Moll, Messiaen: L’Ascension, Mahler: Kindertotenlieder, Hindemith: Sinfonie „Mathis der Maler“ Liebe auf den ersten Blick: Als Mezzosopranistin Gerhild Romberger mit 23 Jahren zum ersten Mal Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen sang, war ihre Begeisterung so groß, dass sie sich auf Mahlers Œuvre spezialisierte.
40 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
MUSIK In KIrcHen
21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche InSpirit. Samuel Jersak-Matthias Franz-Duo (Klavier & Gitarre)
3.8. Freitag 20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Visser Liebenberg (Klarinette), MIAGI Youth Orchestra, Duncan Ward (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84, Strawinsky: Suite aus „Der Feuervogel“, Bernstein: Prelude, Fugue and Riffs, Ward: Suite zu 100 Jahre Nelson Mandela „Rainbow Beats“
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Gunter Kennel (Orgel)
Tipp
14:00 Bröhan-Museum Junge Musiker begegnen dem Jugendstil
12:00 St. Katharinenkirche Brandenburg Orgelmusik am Mittag. Uwe Klußmann/Andreas Patzwald (Orgel)
BrAnDenBUrG
16:00 Schlosspark Buckow Klassik im Grünen. Neva Brass
2.8. DonnerStag Konzert
BrAnDenBUrG
MUSIK In KIrcHen
15:00 Dorfkirche nitzow Internationale Kammermusik Akademie. Ravel: Streichquartett F-Dur op. 35, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108, Klein: Streichtrio, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
19:30 Dom Brandenburg Sommermusiken. Ensemble Paper Kite
Konzert
13:00 Konzerthaus Führung 12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12
BrAnDenBUrG
Konzert
16:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala MUSIK In KIrcHen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Holzmann: Blaze away, Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Anderson: Jazz Legato & Jazz Pizzicato, Lefébure-Wely: Sortie Es-Dur
MUSIK In KIrcHen
20:00 Berliner Dom Internationaler Orgelsommer: Pompös! Frédéric Blanc (Orgel). Werke von Händel, Liszt, Elgar u. a.
4.8. SaMStag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Erez Ofer (Violine), Viktoria Litsoukova (Klavier). Beethoven: Violinsonate A-Dur op. 12/2 , Schreker: Violinsonate F-Dur, Grieg: Violinsonate Nr. 3 c-Moll op. 45 16:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester 20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Gerhild Romberger (Mezzosopran), Bundesjugendorchester, Mario Venzago (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel MUSIK In KIrcHen
12:00 St. nikolai-Kirche Orgelsommer St. Nikolai. Joachim Vetter (Orgel)
Foto: Rosa Frank
29.7. Sonntag
Musik überwindet Grenzen
Überall in Deutschland laden Orchester Geflüchtete zu Veranstaltungen ein, schaffen Begegnung durch Musik und engagieren sich in interkulturellen Projekten. Viele geflüchtete Familien erleben dort Ruhe, schöpfen neue Kraft und erfahren ihre eigene Kreativität. Die Deutsche Orchester-Stiftung unterstützt die vielfältigen Aktivitäten der Orchester.
Mit Musik Menschen erreichen – Helfen Sie mit einer Spende! Spendenkonto: IBAN: DE35 1004 0000 0114 1514 05 BIC: COBADEFFXXX Stichwort: Musik überwindet Grenzen
www.orchesterstiftung.de 16:00 Dorfkirche Schönfließ Mühlenbecker Land Schönfließer Sommermusiken. Gunhild Hoelscher (Violine), Gerrit Zitterbart (Klavier). Mozart: Violinsonate Es-Dur KV 481, Beethoven: Violinsonate Nr. 7 c-Moll 20:00 Berliner Dom Sommerklänge! Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung) BrAnDenBUrG
16:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. ensemble reflektor, Thomas Klug (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 5 c-Moll & Nr. 7 A-Dur 17:00 Friedenskirche Ensemble Paper Kite. Werke von Rosenmüller, Krieger, Hammerschmidt u. a. 19:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe (Heiliggrabkapelle) Silvia Tazberick (Sopran), Hannes Maczey (Trompete), Andreas Kaiser (Orgel) 20:00 Burg Beeskow (Festsaal) Oper Oder-Spree: Liederabend 20:00 Schloss Stechau Fichtwald (Schlosspark) Brandenburgische Sommerkonzerte. Ruth Ingeborg Ohlmann (Sopran), Nico Eckert (Tenor), Daniel Blumenschein (Bariton), Symphony Prague, Prager Konzertchor, Stefan Britvik (Leitung). Orff: Carmina Burana, Ravel: Boléro
5.8. Sonntag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Erez Ofer (Violine), Viktoria Litsoukova (Klavier). Beethoven: Violinsonate A-Dur op. 12/2, Schreker: Violinsonate F-Dur, Grieg: Violinsonate Nr. 3 c-Moll op. 45 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto (Klavier). Schumann: Kreisleriana op. 16, Mussorgski: Bilder einer Ausstellung 20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Asier Polo (Violoncello), Joven Orquesta Nacional de España, Pablo González (Leitung). Fuente: Llueven estrellas en el mar (DEA), R. Strauss: Don Quixote, Bartók: Konzert für Orchester MUSIK In KIrcHen
11:00 Jesus-christus-Kirche Dahlem Bibel und Bach. Hans-Jürgen Schatz (Lesung), Ulrich Eckhardt (Orgel) 17:00 christophoruskirche Siemensstadt 30 Minuten Orgelmusi. Kantorei Siemensstadt, Brigitta Avila (Klavier), Holger Schumacher (Orgel & Leitung). Filmmusik der 50er und 60er Jahre 18:30 Heilige-Geist-Kirche Edda Straakholder (Orgel). Werke von Bach, Messiaen u. a. 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Gabriele Schenkel (Orgel). Werke von Mendelssohn, Salomé, Schenkel u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
BrAnDenBUrG
12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 15:00 Heilandskirche Sacrow Potsdam Birgitta Winkler (Flöte), Tobias Scheetz (Orgel). Werke von Bach, Händel, Buxtehude, Kreuz, Thalheim u. a. 15:00 Kirchlein im Grünen templin Ensembles Valerina. A-cappella-Werke aus Russland & der Ukraine 16:00 Kirche St. Marien trebbin Sonntagsorgel. Daniel Clark (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn & Leighton 16:00 Klein-Glienicker Kapelle Pia Scheibe (Flöte), Johannes Lang (Orgel). Sonaten von Bach, Martin u. a. 17:00 Dom St. Marien Havelberg Vokalensemble Phonova, Bertram Zwerschke (Leitung) 17:00 Kirche caputh Orgelkonzert. Arin Maisky (Orgel). Werke von Bach, Byrd, Couperin & Tschaikowsky
6.8. Montag tAnztHeAter
20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Dumbarton Oaks & What We Call Growing Up. Bundesjugendballett concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 41
KlassiKprogramm
BrAnDenBUrG
12:00 St. Katharinenkirche Brandenburg Orgelmusik am Mittag. Uwe Klußmann/Andreas Patzwald (Orgel)
7.8. DienStag Konzert
20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Urban Stanič (Klavier), Symphonieorchester der Musikakademie Ljubljana, Quentin Hindley (Leitung). Firšt: The Symphonic Waltz (DEA), Schumann: Klavierkonzert a-Moll, R. Strauss: Also sprach Zarathustra MUSIK In KIrcHen
16:00 Königin elisabeth Herzberge Khs Lichtenberg Heike Gerber (Orgel) 18:30 erlöserkirche Moabit Sommerliche Orgelmusiken. Edda Straakholder (Orgel) BrAnDenBUrG
12:00 oberkirche St. nikolai cottbus Orgelmusik zur Mittagszeit 12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 20:00 Klosterkirche St. trinitatis neuruppin Delikatessen. emBRASSment
8.8. Mittwoch Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe – Musik am Nachmittag 16:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester 20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Martin Mangrum (Horn), National Youth Orchestra of Canada, Jonathan Darlington (Leitung). Skrjabin: Le Poème de l’extase op. 54 Gershwin: Catfish-Row-Suite aus „Porgy and Bess“, R. Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11, Estacio: Moontides (DEA) 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel MUSIK In KIrcHen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Franck: Choral h-Moll, Mendelssohn: Sonate d-Moll op. 65/6 „Vater unser im Himmelreich“, Trexler: Amen – Toccata über ein Thema aus dem Gloria der e-MollMesse von Bruckner 42 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
19:00 St. Hedwigs-Kathedrale Worte wie Musik. Roswitha Sauer (Lesung), Thomas Sauer (Orgel). Werke von Elgar, Jones & Parker
16:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester
BrAnDenBUrG
20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Nationales Jugendorchester der Niederlande, Antony Hermus (Leitung). Prokofjew: Suiten op. 107, op. 108 & op. 109 aus „Cinderella“ (Auszüge), Jeths: Mors Aeterna (DEA), Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
19:30 Dom Brandenburg Sommermusiken: Marienkompositionen im Wandel der Zeit. Brandenburger Vokalconcertisten, Caspar Wein (Leitung)
9.8. DonnerStag Konzert
20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Mihai Ritivoiu (Klavier), Nationales Jugendorchester Rumäniens, Cristian Mandeal (Leitung). Dediu: Levante (UA), Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103 „Das Jahr 1905“ MUSIK In KIrcHen
20:00 erlöserkirche Orgelsommer. Gunter Kennel (Orgel). Werke von Mendelssohn, Becker, Barber u. a. 21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche InSpirit – Jazz als spirituelles Musikerlebnis. Lewin-Landgren Duo (Saxophon & Orgel)
10.8. Freitag tAnztHeAter
19:00 Haus der Berliner Festspiele Trois grandes Fugues. Ballet de l’Opera de Lyon, Lucinda Childs, Anne Teresa de Keersmaeker & Maguy Marin (Choreografie). Musik von Beethoven (Große Fuge op. 133) MUSIK In KIrcHen
20:00 Berliner Dom Internationaler Orgelsommer: Gruß aus Kobenhavn! Bine Bryndorf (Orgel). Werke von Bach, Gade u. a. BrAnDenBUrG
15:00 Schloss rheinsberg Internationales Festival junger Opernsänger: Der Freischütz für Kinder. Aurelién Bello (Leitung), Mareike Zimmermann (Regie) 20:00 ragower Mühle Siehdichum Oper Oder-Spree: Oper in der Scheune
11.8. SaMStag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven, Schumann & Grieg
20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel tAnztHeAter
19:00 Haus der Berliner Festspiele Trois grandes Fugues. Ballet de l’Opera de Lyon, Lucinda Childs, Anne Teresa de Keersmaeker & Maguy Marin (Choreografie). Musik von Beethoven (Große Fuge op. 133) MUSIK In KIrcHen
12:00 St. nikolai-Kirche Renate Wirth (Orgel) 18:00 tannenbergallee Kirche Marianne Boettcher (Violine), Ulrike Lausberg (Orgel) 20:00 Berliner Dom Sommerklänge! Concert Royal, Willi Kronenberg (Orgel), Karla Schröter (Oboe & Leitung). Werke von Telemann, Händel u. a. BrAnDenBUrG
16:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Stettiner Philharmonie, Roman Reznik (Fagott & Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Das Märchen von der schönen Melusine“ op. 32 & Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90, Mozart: Fagottkonzert B-Dur KV 191 17:00 Haus der offiziere zossen Brandenburgische Sommerkonzerte. Boris Spasski (Klavier). Werke von Tschaikowsky, Kabalevsky, Desiatnikow, Prokofjew, Chatschaturjan u. a. 19:00 Franziskanerkloster Angermünde Uckermärkische Musikwochen: Eröffnungskonzert. Ensemble Polyharmonique, {oh!} Orkiestra Historyczna Katowice, Alexander Schneider & Martyna Pastuszka (Leitung). Werke von Lotti, Jarzębski u. a. 19:30 Dorfkirche Stolpe Abendmusiken. Jessyca Flemming (Harfe), Stefan Kießling (Orgel). Werke von Bach, Praetorius, Offenbach u. a. 19:30 Dorfkirche Brodowin chorin Kirchensommer Brodowin. Herrenwieser Vokalensemble, Martin Krumbiegel (Leitung). Werke von Senfl, Bach, Weyrauch u. a.
19:30 Klosterkirche St. Marien Lehnin Rosenmüller-Ensemble, Arno Paduch (Leitung). Werke von Schütz, Hammerschmidt, Düben, Michael, Schäffer u. a. 20:00 ragower Mühle Siehdichum Oper Oder-Spree: Oper in der Scheune. Teilnehmer des Internationalen Opernkurses 20:00 Stadtkirche Lindow Lindower Sommermusiken. Luise Henriette Catenhusen (Blockflöten), Markus Catenhusen (Violine), Susanne Catenhusen (Cembalo). Werke des italienischen Frühbarock
12.8. Sonntag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven, Schumann & Grieg
tAnztHeAter
19:00 Haus der Berliner Festspiele Trois grandes Fugues. Ballet de l’Opera de Lyon, Lucinda Childs, Anne Teresa de Keersmaeker & Maguy Marin (Choreografie). Musik von Beethoven (Große Fuge op. 133) MUSIK In KIrcHen
11:00 Jesus-christus-Kirche Dahlem Bibel und Bach. Gerd Wameling (Lesung), Anna-Victoria Baltrusch (Orgel) 17:00 Dorfkirche Kleinbeeren Großbeeren Kleinbeerener Musiksommer. Duo La Vigna. Werke von Corelli BrAnDenBUrG
11:00 Schloss rheinsberg Internationales Festival junger Opernsänger. Der Freischütz für Kinder. Aurelién Bello (Leitung), Mareike Zimmermann (Regie)
20:00 Konzerthaus Young Euro Clas12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul sic. Karina Flores (Sopran), Felix KuGörlitz Orgel Punkt 12 dryavtsev (Bass), Aleksandr Bykov 15:00 Kloster chorin Choriner Musik(Oboe), Youth Chamber Orchestra St. sommer. Martina Filjak (Klavier), Petersburg, Migran Agadzhanyan Staatskapelle Halle, Massimo Zanetti (Leitung). Tschaikowsky: Streicherse(Leitung). Brahms: Klavierkonzert renade C-Dur op. 48, Anzarokow: Nr. 224.05.18 B-Dur op. 83, Schumann: UM concerti(DEA), 2018.qxp_UM 14:19 SeiteSinfo1 Oboenkonzert Schostako- MW.qxd nie Nr. 4 d-Moll op. 120 witsch: Sinfonie Nr. 14 op. 135
15:00 Windmühle Greiffenberg Angermünde Uckermärkische Musikwochen: Chronicles of Sound. Oli Bott (Vibrafon). Werke von Bizet u. a. 16:00 ragower Mühle Siehdichum Oper Oder-Spree: Oper in der Scheune 16:00 Schlosspark Buckow Klassik im Grünen. Subsystem 17:00 Kirche caputh Marianne Boettcher (Violine), Ulrike Lausberg (Orgel). Werke von Grieg, Rachmaninow, Tschaikowsky, Bach, Tartini u. a. 17:00 Kirche Greiffenberg Angermünde Uckermärkische Musikwochen: Canti popolari. Ivana Bilej Brokouvá (Sopran), Carlo Domeniconi & Jana Steidl Kindernayova (Gitarre). Werke von Merula, Sor, Dvořák u. a. 19:00 Altes Gutshaus Greiffenberg Angermünde Uckermärkische Musikwochen: Begegnungen. Susanne Fröhlich (Flöten), Meinrad Kneer (Kontrabass). Werke von Bassano, Carr, Kneer & Scodanibbio 19:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe (Heiliggrabkapelle) Duo Cellorazade. Werke aus Klassik, Chanson, Jazz & Pop
Uckermärkische Musikwochen 2018
11. August bis 2. September Auswahl aus dem Programm Samstag, 11. August, 19 Uhr Franziskanerklosterkirche Angermünde
Cantate Domino!
Ensemble Polyharmonique {oh!} Orkiestra Historyczna Katowice Samstag, 18. August, 16 Uhr Kirche in Blindow bei Prenzlau
Concerti Napoletani
Anna Fusek, Violine, Blockflöte Christoph Timpe, Violine Accademia per Musica Sonntag, 19. August, 17 Uhr Joachimsthalsches Gymnasium Templin
Trionfi dei Piffari
Capella de la Torre Leitung: Katharina Bäuml Samstag, 25. August, 17 Uhr Wassermühle Werbelow, Uckerland
Les Goûts Réunis
Andrea Miltnerová, Tanz Monika Knoblochová, Cembalo Clara Nováková, Traversflöte Mélusine de Pas, Viola da Gamba
Sonntag, 26. August, 15 Uhr Kirchlein im Grünen Alt Placht bei Templin
Alchemie der Klänge
June Telletxea, Sopran Jan Kobow, Tenor Matthias Müller, Viola da Gamba Niklas Trüstedt, Viola da Gamba und Lesung Andreas Arend, Laute und Leitung Sonntag, 26. August, 15 Uhr Open Air im Jüdischen Museum mit Ritualbad Schwedt
Die königlichen Vergnügungen von Versailles Leipziger Oboenband Sonntag, 26. August, 16 Uhr Kunsthof Barna von Sartory in Grimme bei Brüssow
Strahlende Klänge – verborgene Schätze
Ensemble Wunderkammer Barocktrompeten Ensemble Berlin
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Samstag, 1. September, 16 Uhr Gutshof der Romantik Bülowssiege
Romantische Raritäten
Hoffmeister Quartett, Solisten des Barockorchesters Wrocław Samstag, 1. September, 17 Uhr Dorfkirche Biesenbrow bei Angermünde
Surrexit Christus hodie
Vokalensemble Heinavanker (Estland) Sonntag, 2. September, 16 Uhr Pferdestall Gutshaus Battin bei Brüssow
Polnische Sackpfeifen am Wiener Hof?
Solamente Naturali (Bratislava) & Co Sonntag, 2. September, 16 Uhr Gut Bietikow, Uckerfelde
Ignacy Krasicki und Friedrich II. Accademia dell'Arcadia
Informationen, Vorverkauf
T: 0331-9793301 info@uckermaerkische-musikwochen.de
www.uckermaerkische-musikwochen.de
concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 43
KlassiKprogramm
Konzert
20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Ann-Helen Moen (Sopran), Håvard Stensvold (Bariton), Ungdomssymfonikerne, Johannes Gustavsson (Leitung). Hillborg: Eleven Gates, Grieg: Lieder, Nielsen: Sinfonie Nr. 3 d-Moll op. 27 „Sinfonia espansiva“ BrAnDenBUrG
12:00 St. Katharinenkirche Brandenburg Orgelmusik am Mittag. Uwe Klußmann/Andreas Patzwald (Orgel)
14.8. DienStag Konzert
20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Seong-Jin Cho (Klavier), European Union Youth Orchestra, Gianandrea Noseda (Leitung). Zubel: Fireworks (DEA), Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 MUSIK In KIrcHen
18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel) BrAnDenBUrG
12:00 oberkirche St. nikolai cottbus Orgelmusik zur Mittagszeit 12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 20:00 St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (oder) Internationaler Orgelzyklus. Liene Andreta Kalnciema (Orgel)
15.8. Mittwoch Konzert
16:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester 20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Ivana Gavrić (Klavier), Southbank Sinfonia, Simon Over (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 297 „Pariser“, Frances-Hoad: Klavierkonzert „Between the Skies, the River and the Hills“ (DEA), Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel BrAnDenBUrG
19:30 Dom Brandenburg Sommermusiken. Hannes Maczey (Trompete), Tobias Berndt (Orgel). Werke von Corelli, Bach, Händel u. a. 44 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
19:30 Friedenskirche Potsdam Internationaler Orgelsommer: Stummfilmkonzert. Anna Vavilkina (Orgel)
16.8. DonnerStag Konzert
16:00 zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Berliner Klassiktage. Naoko Fukumoto (Klavier). Schumann: Kreisleriana op. 16, Mussorgski: Bilder einer Ausstellung 20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Valeriy Sokolov (Violine), Jugendsymphonieorchester der Ukraine, Oksana Lyniv (Leitung). Tschaikowsky: Slawischer Marsch op. 31, Hubarenko: Kammersinfonie Nr. 1 op. 14 (DEA), Stankowitsch: Ukrainisches Gedicht für Violine und Orchester (DEA), Beethoven: Sinfonie Nr. 7 MUSIK In KIrcHen
20:00 erlöserkirche Orgelsommer. Mirlan Kasymaliev (Orgel). Werke von Bach, Böhm, Guimlant u. a. 21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche InSpirit. Sebastian Baileys Ensemble de Magnac
17.8. Freitag Konzert
16:00 Bode Museum (Gobelin Saal) Berliner Klassiktage. Naoko Fukumoto (Klavier), Mozartensemble Berlin. Mozart: Marsch D-Dur KV 290, Ries: Flötenquartett d-Moll, Louis Ferdinand von Preußen: Notturno F-Dur op. 7 20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Dudana Mazmanishvili (Klavier), Irakli Kiziria (DJ & Live-Elektronik), Georgian Sinfonietta, Kristjan Järvi (Leitung). Kancheli: Valse Boston, Bach: Klavierkonzert d-Moll BWV 1052 (arr. mit elektronischer Musik), Järvi: Klavierkonzert „New York“ (UA), Händel/Järvi: Concerti grossi
18.8. SaMStag Konzert
16:00 Bode Museum (Gobelin Saal) Berliner Klassiktage. Radu Nagy (Violoncello), Mozartensemble Berlin. Mozart: Divertimento D-Dur KV 136 u. a. 16:00 Schloss Glienicke Christina Fassbender (Flöte), Gregor Hollmann (Cembalo). Werke von Corelli, Hotteterre, Müthel, Kirnberger & C. P. E. Bach 19:00 Waldbühne Filmkonzert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Timothy Henty (Leitung). Harry Potter und die Kammer des Schreckens 20:00 Schloss charlottenburg (neuer Flügel) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel MUSIK In KIrcHen
12:00 St. nikolai-Kirche Bernhard Kruse (Orgel) 16:00 Dorfkirche Schönfließ Mühlenbecker Land Schönfließer Sommermusiken. Posaunenquartett OPUS 4. Werke von Bach, Gershwin u. a. 17:00 ev. Kirche St. Peter und Paul Auf nikolskoe Ensemble Alta Musica, Rainer Böhm (Leitung). Werke von Dufay 18:00 Luisenkirche Jack Day (Orgel) 20:00 Berliner Dom Sommerklänge! Trompetenkonzert im Berliner Dom. Ludwig Güttler & Volker Stegmann (Trompete & Corno da caccia) Weitere Infos siehe Tipp
Tipp
20:00 Schwarztsche Villa Norika Yamaguchi (Cello), Yui Fushiki (Klavier). Werke von Debussy u. a. MUSIK In KIrcHen
20:00 Berliner Dom Internationaler Orgelsommer: Wagnis mit Wagner! Adriano Falcioni (Orgel). Werke von Wagner, Liszt & Bossi 20:00 Dorfkirche Schmöckwitz The Playful Companions BrAnDenBUrG
19:30 Waldfriedengelände Blankensee trebbin Blankenseer Musiksommer. Berliner Organisten-Duo
18.8. SaMStag
20:00 Berliner Dom Sommerklänge! Trompetenkonzert im Berliner Dom. Ludwig Güttler & Volker Stegmann (Trompete & Corno da caccia), Friedrich Kircheis (Orgel) Starrsinn haben sie ihm vorgehalten – doch Ludwig Güttler glaubte an seine Idee eines Wiederaufbaus der Frauenkirche. Und bekam dafür 2007 das Bundesverdienstkreuz.
Foto: August Stark
13.8. Montag
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BrAnDenBUrG
14:00 Dom Brandenburg Führung 16:00 Kirche Blindow Heidesee Uckermärkische Musikwochen: Concerti Napoletani. Anna Fusek (Violine & Blockflöte), Christoph Timpe (Violine), Accademia per Musica. Werke von Leo, Fiorenza, Ragazzi u. a. 16:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Anne Luisa Kramb (Violine), MDR Kammersymphonie Leipzig. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Wolf: Italienische Serenade, Respighi: Antiche arie e danze 16:00 rotes Haus Polßen Gramzow Uckermärkische Musikwochen. Die Kunst der Fuge. ensemble fiorentina. Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 für vier Streicher 17:00 Dorfkirche Schönermark Brandenburgische Sommerkonzerte. NIDO. Werke von Bach, Rachmaninow, Drake u. a.
19:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe Uwe Komischke (Trompete & Corno da Caccia), Thorsten Pech (Orgel). Werke von Albinoni, Händel u. a. 19:30 Dorfkirche Melzow Melzower Sommerkonzerte. Ensemble Polyharmonique. Werke von Bach & Rosenmüller 19:30 regattastrecke am Beetzsee Brandenburg Brandenburgische Wassermusiken: Benefizkonzert. Brandenburger Symphoniker, Christopher Ward (Leitung). Händel: Feuerwerksmusik u. a. 19:30 Schloss rheinsberg (Schlosshof) Internationales Festival junger Opernsänger. Junge Kammerphilharmonie Berlin, Bruno Osterwalder & Thomas Szucs (Leitung) 20:00 Burg Beeskow (Burghof) Oper Oder-Spree: Festliche Operngala. Teilnehmer des Internationalen Opernkurses
19.8. Sonntag
17:00 Kirche Güldendorf Frankfurt (oder) Silbermannorgel-Treff. Sebastian Knebel (Cembalo & Orgel)
Konzert
19:00 Alte Schule Boitzenburger Land Uckermärkische Musikwochen: Jordan, wie nah Du mir bist. Pia Salome Bohnert (Sopran), Linda Leine (Klavier). Werke von Ravel u. a.
16:00 Schloss Glienicke Christina Fassbender (Flöte), Gregor Hollmann (Cembalo). Werke von Corelli, Hotteterre, Müthel, Kirnberger & C. P. E. Bach
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Berliner Klassiktage. Naoko Fukumoto & Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Mozart: Klaviersonaten CDur KV 19d, D-Dur KV 381, G-Dur KV 357 & C-Dur KV 521, Schubert: Rondo A-Dur D 951 19:00 Waldbühne Lisa Batiashvili (Violine), West-Eastern Divan Orchestra, Daniel Barenboim (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Werke von Debussy 20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Noah Rudd (Oboe), Auckland Youth Orchestra, Antun Poljanich (Leitung). Cowdell: Persephone (UA), Ritchie: Fantasie „Cartoon“ (DEA), Copland: Appalachian Spring, Sibelius: Finlandia op. 26 MUSIK In KIrcHen
11:00 Jesus-christus-Kirche Dahlem Bibel und Bach. Heikko Deutschmann (Lesung), Jan Sören Fölster (Orgel). Werke von Bach 17:00 ev. Kirche Berlin-nordend Cantefable. Lieder von Hildegard von Bingen & Oswald von Wolkenstein 18:00 ernst-Moritz-Arndt-Kirche Concerti Napoletani. Accademia per Musica. Blockflöten- & Violinkonzerte von Leo, Fiorenza, Ragazzi u. a. concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 45
KlassiKprogramm
12:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer: Kinderkonzert. Martina Gedeck (Sprecherin), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Künzli/Griffiths: Das fliegende Orchester 12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 15:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Natalie Clein (Violoncello), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Williams: Fantasie über ein Thema von Thomas Tallis, Elgar: Cellokonzert e-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur 16:00 Feldsteinkirche Stendell Schwedt Uckermärkische Musikwochen: Songs of Love and Darkness. Einat Aronstein (Sopran), Ophira Zakai (Laute). Lieder von Dowland, Cutting, Britten, Johnson, Morley u. a. 16:00 Kirche Fergitz Gerswalde Uckermärkische Musikwochen: Wenn mich allein lässt was ich liebe. Ensemble Combo CAM 16:00 Schlosspark Buckow Klassik im Grünen. Das Diplomatische Streichquartett Berlin. Werke von Mozart, Hensel & Mendelssohn 17:00 Dom St. Marien Havelberg Andreas Mitschke (Orgel). Werke von Bach, Rinck, Merkel u. a. 17:00 Dorfkirche Münchehofe Sommerkonzerte. Werke von Vivaldi, Mozart & Bozza 17:00 Friedenskirche Potsdam Brandenburgische Sommerkonzerte. Christina Roterberg (Sopran), Joachim Pliquett (Trompete), Arvid Gast (Orgel) 17:00 Joachimsthalsches Gymnasium templin Uckermärkische Musikwochen: Trionfi dei Piffari. Capella de la Torre, Katharina Bäuml (Leitung) 17:00 Kirche caputh Posaunenquartett OPUS 4. Werke von Gabrieli, Schütz, Bach Gershwin u. a. 20:00 Kloster Stift neuzelle (Kreuzhof) Oper Oder-Spree: Festliche Operngala. Teilnehmer des Internationalen Opernkurses
20.8. Montag Konzert
16:00 Schloss Glienicke (orangerie) Berliner Klassiktage. Haydnquartett Berlin. Mozart: Streichquartett Nr. 1 G-Dur KV 80, Rossini: Streichquartett Nr. 3 c-Moll, Donizetti: Streichquartett Nr. 3 c-Moll, Puccini: Drei Menuette, Paganini: Streichquartett Nr. 3 f-Moll 46 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
20:00 Konzerthaus Young Euro Classic. Charles Yang (Violine), SchleswigHolstein Festival Orchestra, Wayne Marshall (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp BrAnDenBUrG
12:00 St. Katharinenkirche Brandenburg Orgelmusik am Mittag. Uwe Klußmann/Andreas Patzwald (Orgel)
21.8. DienStag Konzert
16:00 Bode Museum (Gobelin Saal) Berliner Klassiktage. Sarah Papadopoulou (Sopran), Yuri Mizobuchi (Mezzosopran), Tobias Hagge (Bariton), Ensemble Parthia Musica. Mozart: Notturni & Divertimenti, Kraus: Lieder aus „Airs e Chansons“ MUSIK In KIrcHen
18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel) BrAnDenBUrG
12:00 oberkirche St. nikolai cottbus Orgelmusik zur Mittagszeit 12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 20:00 Klosterkirche St. trinitatis neuruppin Martin Schulze (Orgel)
22.8. Mittwoch Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe – Musik am Nachmittag 16:00 Bode Museum (Gobelin Saal) Berliner Klassiktage. Rodur Trio. Louis Ferdinand von Preußen: Klaviertrios Nr. 1 G-Dur op. 2 & Nr. 2 B-Dur op. 3, Dussek: Die Seeschlacht
Pitu (Klavier), Haydnquartett Berlin. Louis Ferdinand von Preußen: Klavierquintett c-Moll op. 1, Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34 MUSIK In KIrcHen
20:00 erlöserkirche Orgelsommer. Matthias Elger (Orgel). Werke von Franck, Langlais, Duruflé u. a. 21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche InSpirit – Jazz als spirituelles Musikerlebnis. Panorama Peng
24.8. Freitag Konzert
16:00 Bode Museum (Gobelin Saal) Berliner Klassiktage. Haydnquartett Berlin. Kraus: Streichquartett F-Dur „Jagdquartett“, Haydn: Streichquartett Nr. 39 C-Dur op. 33/3 „Vogelquartett“, Mozart: Streichquartett Nr. 17 B-Dur KV 458 „Jagdquartett“ 19:00 Philharmonie Saisoneröffnung. Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung). R. Strauss: Don Juan & Tod und Verklärung, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur 20:00 Schwarztsche Villa Bettina Bergmann (Flöte), Angela Maria Stoll (Klavier), Alina Sarah Stoll (Mezzosopran & Moderation). Werke von Hollaender, Heymann, Brel u. a. MUSIK In KIrcHen
20:00 Berliner Dom Internationaler Orgelsommer: Italienischer Bach! Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach
Tipp
16:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel BrAnDenBUrG
19:30 ritterakademie Brandenburg (Aula) Sommermusiken. Amatis Piano Trio. Werke von Beethoven, Schostakowitsch, Brahms & Piazzolla
23.8. DonnerStag Konzert
16:00 Bode Museum (Gobelin Saal) Berliner Klassiktage. Maria-Magdalena
20.8. Montag
20:00 Konzerthaus Berlin Young Euro Classic. Charles Yang (Violine), Schleswig-Holstein Festival Orchestra, Wayne Marshall (Leitung). Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, Bernstein: Suite aus der Filmmusik zu „On the Waterfront“, Sinfonische Tänze aus „West Side Story“ & Ouvertüre zu „Candide“ Allroundtalent mit legendärem Hüftschwung: Ob als Komponist, Dirigent oder Jazzmusiker – Wayne Marshall mischt auf vielen Bühnen erfolgreich mit.
Fotos: Edgar Brambis, Denis Manokha
BrAnDenBUrG
BrAnDenBUrG
19:30 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Orgelsommer. Matthias Grünert (Orgel). Werke von Bach, Daquin, Haydn, Mendelssohn, Zingarelli u. a.
25.8. SaMStag Konzert
16:00 Bode Museum (Gobelin Saal) Berliner Klassiktage. Susanne Erhardt (Klarinette), Yuko Yoshida (Bratsche), Naoko Fukumoto (Klavier). Mozart: Kegelstatt-Trio KV 498, Schumann: Fantasiestücke op 73, Reinecke: Klarinettentrio op. 264 16:00 Schloss Glienicke Boris Schönleber (Klavier). Beethoven: Sonaten G-Dur op. 79 & As-Dur op. 110, Schumann: Bunte Blätter op. 99 (Auszüge) u. a. 16:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Zauber der Klassik 17:00 Humboldt Forum (Schlüterhof) Benefizkonzert. Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung). R. Strauss: Don Juan & Tod und Verklärung, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur 20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala. Berliner Residenz Orchester. Werke von Händel MUSIKtHeAter
19:30 Deutsche oper Mozart: Die Zauberflöte MUSIK In KIrcHen
12:00 St. nikolai-Kirche Dietmar Hiller (Hiller) 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Bernhard Barth (Orgel)
19:00 St. elisabeth-Kirche Abschlusskonzert der Internationalen Meisterklasse Berlin für Chordirigieren. Rundfkunchor Berlin 19:30 Dorfkirche Stolpe Abendmusiken. Annette Theis (Alt), Meinolf Brüser (Orgel). Werke von Reger, Cornelius & Rheinberger 20:00 Berliner Dom Sommerklänge! Eine kleine Nachtmusik. Joachim Karl Schäfer (Trompete), Preußisches Kammerorchester, Aiko Ogata (Leitung). Werke von Mozart, Böhme u. a.
Tipp
25.8. SaMStag
16:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung). Mozart: Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361 „Gran Partita“, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll
BrAnDenBUrG
11:00 fabrik Potsdam étape danse. Guillaume Marie, Roger Sala Reyner, Igor Dobricic & Danya Hammoud (Choreographie) 16:00 Kirche Altkünkendorf Angermünde Uckermärkische Musikwochen. Capell und Taffel-Music. Werke von Mozart, Beethoven, Haydn u. a. 16:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer. Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Märkischer Hof Päwesin Havelländische Musikfestspiele. Frank Wasser (Klavier). Werke von Debussy, Piazzolla & Gershwin 16:00 Schafstall Gut temmen Uckermärkische Musikwochen. La Bicicleta. Schubert: Winterreise 17:00 Dorfkirche Lunow Luise von Recklinghausen & Dagmar Budnik (Sopran), Bo Ra Kim (Klavier). Werke von R. & C. Schumann, Mendelssohn, Hensel, Brahms & Mahler 17:00 Stadtkirche Wittenberge Brandenburgische Sommerkonzerte. Brassonanz. Werke von Bach, Händel, Crespo & Bräutigam
„Ich stellte mir deutsche Orchester sehr konservativ und unflexibel vor“, gestand Kirill Karabits im Interview. Doch die Weimarer Staatskapelle widerlegte alle Vorurteile und der ukrainische Dirigent genießt nun als GMD eine offene und sensible Arbeitsatmosphäre. 17:00 Wassermühle Werbelow Uckerland Uckermärkische Musikwochen: Les Goûts Réunis. Andrea Miltnerová (Tanz), Monika Knoblochová (Cembalo), Clara Nováková (Traversflöte), Mélusine de Pas (Viola da Gamba) 19:00 Fischerkirche Ferch Es geht ein dunkle Wolk. Claudia van Hasselt (Sopran), Susanne Fröhlich (Blockflöten), Petteri Pitko (Cembalo), Lotte Greschik (Regie) 19:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe Ensemble emBRASSment, Lars Proxa (Leitung) 19:00 Schloss & Gut Liebenberg (Musikscheune) Musikfest Liebenberg. Werke von C. P. E. Bach u. a.
STADT. LAND. KLANG. MUSIKFEST LIEBENBERG
25. – 26. August 2018 Schloss & Gut Liebenberg
DKB Stiftung für gesellschaftliches Engagement Parkweg 1a | 16775 Löwenberger Land/OT Liebenberg T 033094 - 700466 | www.dkb-stiftung.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Eine Veranstaltung der
DKB STIFTUNG •
concerti 07-08.18 Berlin & Brandenburg 47
KlassiKprogramm
26.8. Sonntag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Boris Schönleber (Klavier). Beethoven: Sonaten G-Dur op. 79 & As-Dur op. 110, Schumann: Bunte Blätter op. 99 (Auszüge) u. a. 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Berliner Klassiktage. Susanne Erhardt (Klarinette), Yuko Yoshida (Viola), Naoko Fukumoto (Klavier). Bruch: Acht Stücke für Klarinette, Viola & Klavier, Bärmann: Andante duolore d-Moll, Reinecke: Klarinettentrio op. 264 19:00 Schwarztsche Villa Henri Kühnert (Violine), Walter Thomas Heyn (Gitarre). Werke von Schumann u. a. MUSIKtHeAter
19:30 Deutsche oper Mozart: Die Zauberflöte MUSIK In KIrcHen
17:00 Kapelle Friedrichswerderscher Friedhof Kreuzberg Mads Elung-Jensen (Tenor) 17:00 Philippuskirche Friedenau (Gemeindesaal) Literaturkonzert. Soriane Renaud (Sopran), Christine Reso (Violine & Klavier)
15:00 Schloss & Gut Liebenberg Musikfest Liebenberg: Wandelkonzert. Werke von Sciarrino 15:00 Schloss & Gut Liebenberg (Feldsteinkirche) Musikfest Liebenberg. Werke von Bach 16:00 Kunsthof Barna von Sartoy in Grimme Büssow Uckermärkische Musikwochen: Strahlende Klänge – verborgene Schätze. Ensemble Wunderkammer, Barocktrompeten Ensemble Berlin 16:00 Schloss & Gut Liebenberg (Feldsteinkirche) Musikfest Liebenberg. Werke von Bach 16:30 ev. Dorfkirche Hönow Hoppegarten Hönower Serenade. Andreas Wenske (Oboe), Martin Schubert (Orgel). Jonkisch: Fantasie, M. Schubert: Fantasie (UA) 17:00 Friedenskirche Potsdam Philip Schmidt-Madsen (Orgel), Kammerchor der Trinitatiskirche Kopenhagen, Søren Christian Vestergaard (Leitung). Werke von Sandström, Geilo u. a. 19:00 Schloss & Gut Liebenberg (Musikscheune) Musikfest Liebenberg. Telemann: Suite „La Musette“, Górecki: Cembalokonzert op. 40 u. a.
27.8. Montag
BrAnDenBUrG
KInDer & JUGenD
11:00 Schloss & Gut Liebenberg (restaurant) Musikfest Liebenberg. Bach: Brandenburgische Konzerte BWV 1046–1051 & Musikalisches Opfer BWV 1079, C. P. E. Bach: Preußische Sonate
10:00 Junge oper Berlin Mozart und die Zauberflöte. Insa Bernds & Stefan Paul (Klavier), Heike Hanefeld (Regie)
12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 15:00 ev. Kirche Phöben Werder (Havel) Dorfkirchensommer. Duo con emozione. Werke von Schubert u. a. 15:00 Jüdisches Museum mit ritualbad Schwedt (oder) Uckermärkische Musikwochen: Die königlichen Vergnügungen von Versailles. Leipziger Oboenband 15:00 Kirchlein im Grünen Alt Placht templin Uckermärkische Musikwochen: Alchemie der Klänge. June Telletxea (Sopran), Jan Kobow (Tenor), Matthias Müller (Viola da Gamba), Niklas Trüstedt (Viola da Gamba & Sprecher), Andreas Arend (Laute & Leitung) 15:00 Kloster chorin Choriner Musiksommer: Abschlusskonzert. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager“, R. Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30 48 Berlin & Brandenburg concerti 07-08.18
BrAnDenBUrG
12:00 St. Katharinenkirche Brandenburg Orgelmusik am Mittag. Uwe Klußmann/Andreas Patzwald (Orgel)
28.8. DienStag Konzert
20:00 St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (oder) Kensuke Ohira (Orgel)
29.8. Mittwoch Konzert
20:00 Schloss charlottenburg (Große orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala BrAnDenBUrG
19:00 Dorfkirche roskow Pedro Cuadrado (Tenor), Matthias Müller (Orgel) 19:30 Dom Brandenburg (Kreuzgang) Sommermusiken. Wolfgang Hasleder (Violine), Kirstin Maria Pientka (Viola), Bernhard Barth (Cembalo). Werke von Biber, Bach u. a. 19:30 Friedenskirche Potsdam Rudolf Lutz (Orgel)
30.8. DonnerStag MUSIKtHeAter
19:30 Deutsche oper Verdi: La traviata. Stephan Zilias (Leitung) MUSIK In KIrcHen
21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche InSpirit. Jürgen Kupke (Klarinette), Hannes Zerbe (Klavier) KInDer & JUGenD
10:00 Junge oper Berlin Mozart und die Zauberflöte
31.8. Freitag Konzert
19:00 Schwarztsche Villa Sophia Maeno (Mezzosopran), Johannes Kaleschke (Tenor), Maša Novosel (Klavier), Reinhard Wulfhorst (Lesung). Werke von Kücken, Texte von Wulfhorst
19:00 Schwarztsche Villa Olga Caceanova (Violine), Sergej Filioglo (Klavier). Werke von Mozart, Strawinsky & Falla
20:00 Kammermusiksaal Alexander Melnikov (Klavier). Debussy: Préludes pour piano (Livre I & II)
MUSIK In KIrcHen
19:30 Deutsche oper Rossini: Der Barbier von Sevilla
18:30 erlöserkirche Moabit Sommerliche Orgelmusiken. Edda Straakholder (Orgel) BrAnDenBUrG
12:00 oberkirche St. nikolai cottbus Orgelmusik zur Mittagszeit 12:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Görlitz Orgel Punkt 12 20:00 Klosterkirche St. trinitatis neuruppin Irene Roth-Halter (Orgel). Werke von Bach, Bédard, Vivaldi, Vièrne u. a.
MUSIKtHeAter
MUSIK In KIrcHen
19:30 ernst-Moritz-Arndt-Kirche Romantische Raritäten: Musik aus der Fürstbischöflichen Residenz zu Kremsier. Hoffmeister Quartett & Solisten des Barockorchesters Wroclaw. Werke von Biber, Rittler u. a. KInDer & JUGenD
10:00 Junge oper Berlin Mozart und die Zauberflöte. Insa Bernds & Stefan Paul (Klavier), Heike Hanefeld (Regie)
2018
2019
Dantons toD Oper von Gottfried von Einem
ab 11. Oktober 2018 is ch ch or eo gr af g ur au ff üh r un
ur au ff üh r un
g
e
romeo unD julia Musik von Sergej Prokofjew
ab 22. November 2018
momo Familienoper von Wilfried Hiller und Wolfgang Adenberg
ab 16. Dezember 2018
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Drei männer im schnee Revueoperette von Thomas Pigor
ab 31. Januar 2019
la bohème Oper von Giacomo Puccini
ab 28. März 2019
on the town Musical von Leonard Bernstein
ab 26. April 2019
l’heure espagnole Musikalische Komödie von Maurice Ravel
ab 28. April 2019
Der junge lorD Komische Oper von Hans Werner Henze
ab 23. Mai 2019
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atlantis Ein Expeditionsballett
ab 7. Juni 2019
www.gaertnerplatztheater.de
Die ganze Welt der Musik auf vier Saiten Das ViVacello FeStiVal lädt im September CelloLiebhaber aus aller Welt ins schweizerische Liestal
Cellist Maximilian Hornung ist Künstlerischer Leiter des Festivals
D
er ungeheuren Klanggewalt eines riesigen Orchesters kann sich wohl kaum jemand entziehen. Doch wie wäre es, wenn ein hundertköpfiges Orchester ausschließlich aus Cellisten bestünde? Was besonders für Cello-Freunde nach einem Traum klingt, wird in Liestal Anfang September Wirklichkeit werden: Nach zwei Jahren Pause verwandelt das VivaCello Festival die schweizerische Gemeinde in der Nähe von Basel erneut zum Hotspot des gepflegten Celloklangs. Am Beginn der insge-
24 concerti Juli/August 2018
samt 19 Veranstaltungen steht das Konzert „Cello für alle“: Eine humorvolle „Lebensgeschichte“ des Cellos, Schweizer Volksmusik – und ein CelloOrchester das Filmmusik spielt und bei dem jeder Cellist mitmachen darf, egal ob Profi, Student, Schüler oder ambitionierter Laie. Maximilian Hornung, der das Festival zwar nicht gegründet hat, sich aber umso mehr freut, sowohl hinter als auch auf der Bühne mitgestalten zu dürfen, scheint als Künstlerischer Leiter eine Idealbesetzung. Seine Liebe zum
Celloklang entdeckte er mit acht Jahren: „Ich war völlig fasziniert vom diesem Instrument, vor allem vom Klang, der so warm, kraftvoll und tief, gleichzeitig aber auch so innig und zerbrechlich sein kann.“ Das Tolle am Cello sei, dass es klanglich praktisch keine Grenzen habe. „Man kann fast alles damit ausdrücken und so ziemlich jede Musik damit spielen. Es hat etwas sehr Unmittelbares, das uns direkt anspricht und mitnimmt“, schwärmt der Cellist. Genau diese Begeisterung möchte er auch an das Publikum weitergeben – ganz zwanglos und ohne intellektuelle Hürden. Denn das Besondere am Festival ist, dass die ganze Stadt daran teilhaben wird. Dabei werden die verschiedensten Konzertorte mit den unterschiedlichen Formaten bespielt: morgens in Cafés mit Kurzkonzerten zum Brunch, Werkstattkonzerte in lockerer Atmosphäre, ein öffentlicher Meisterkurs, Kinderkonzerte oder ein „Tag der offenen Tür“ rund ums Cello. „Natürlich gibt es auch ganz klassische Konzerte, in denen aber sicher auch die ein oder andere Entdeckung dabei sein wird“, erzählt Hornung. „Wir verbinden also verschiedenste Konzertformate miteinander, und es wird dadurch mit Sicherheit ein unglaublich facettenreiches und farbenfrohes Fest werden, bei dem für jeden etwas dabei sein wird.“ Julia Hellmig Vivacello Festival 2.-9.9.2018 Maximilian Hornung, Daniel Müller-Schott, Chiara Enderle, Pieter Wispelwey, Philippe Tondre u. a. Liestal (Schweiz) = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Marco Borggreve, Divisek
Festivalguide
Wo Dvořák höchstselbst schon dirigierte Das DVořákoVa Praha international MuSic FeStiVal würdigt großen Prager Komponisten
W
ir kennen seine Oper Rusalka, die Neunte Sinfonie „Aus der neuen Welt“ und die beiden großen Oratorien des Stabat Mater und des Requiem: Verengter kann die Wahrnehmung eines der großen europäischen Romantikers
kaum sein. Um die Fülle und Vielgestalt des Schaffens eines langen Komponistenlebens zu erfahren, muss man nach Prag reisen, wo das Dvořák gewidmete Festival unter Intendant Marek Vrabec jeden September für veritable Entdeckungen
Für die gerundete Fassadengestaltung des Rudolfinums nahmen sich dessen Architekten die Dresdner Semperoper zum Vorbild
HIGH LIGHTS 2018
sorgt. Da kann man durch den Genuss der Frühwerke des Tschechen spüren, wie stark der Einfluss eines Richard Wagner doch wirkte, wie eng die Wechselwirkung mit seinem Zeitgenossen Johannes Brahms war. Authentische Lesarten heimischer Ensembles und glanzvolle Gastspiele internationaler Spitzenorchester ermöglichen Interpretationsvergleiche. Und einer der schönsten historischen Konzertsäle Europas ist eine Wonne für Augen und Ohren: Das Rudolfinum als Hauptspielstätte transportiert den warmen singenden Ton böhmischer Musik auf ideale Weise. Genau hier hat Dvořák anno 1896 das erste Konzert der Tschechischen Philharmonie geleitet. Jetzt dirigiert Jakub Hrůša mit dem Orchester zur Festivaleröffnung die grandiose Kantate Die Geisterbraut.Peter Krause Dvořákova Praha international Music Festival 2.-21.9.2018 Camerata Salzburg, Janine Jansen, Sharon Kam, Isabelle van Keulen u. a. Prag
südtirol festival merano meran
photo: Sammy Hart
17.08. – 21.09.
22.08. 28.08. 31.08. 04.09. 11.09. 13.09. 17.09. 21.09.
INFO:
MARIINSKY ORCHESTRA ST. PETERSBURG . VALERY GERGIEV LGT YOUNG SOLOISTS . ALEXANDER GILMAN BUDAPEST FESTIVAL ORCHESTRA . IVAN FISCHER STAATSKAPELLE DRESDEN . ALAN GILBERT - LISA BATIASHVILI PHILIPPE JAROUSSKY, EMÖKE BARÁTH & ENSEMBLE ARTASERSE YOUTH ORCHESTRA OF BAHIA . RICARDO CASTRO - MARTHA ARGERICH BALTIC SEA PHILHARMONIC . KRISTJAN JÄRVI - MARI SAMUELSEN PHILHARMONIA ORCHESTRA LONDON . ESA-PEKKA SALONEN Te l + 3 9 0 4 7 3 4 9 6 0 3 0 - www. m e ra nofe sti va l . com
04.09. LISA BATIASHVILI
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Juli/August 2018 concerti 25
Wenn der Marktplatz zur mediterranen Piazza wird 38 Konzerte an 33 Spielstätten: Das 29. MuSikFeSt BreMen bringt die ganze Stadt zum Klingen
Ein Sommernachtstraum: das Eröffnungskonzert des Musikfests Bremen
W
enn an einem Sommerabend im August die Laserstrahlen am Himmel Walzer tanzen und die historischen Gebäude rund um die gute Stube der Hansestadt festlich erleuchten, dann ist wieder Musikfest Bremen. Bei der traditionellen Eröffnung mit der Großen Nachtmusik wird der Marktplatz zu einer mediterranen Piazza, auf der das Publikum von einem Konzert zum anderen flaniert. Ganz besonders können sich Klassik-Freunde an diesem Abend erneut auf
26 concerti Juli/August 2018
den dirigierenden Querkopf Teodor Currentzis und sein Orchester „musicAeterna“ freuen, die mit einem Extrakt ihres umjubelten Beethoven-Zyklus’, den sie zuvor bei den Salzburger Festspielen aufgeführt haben, nun auch in Bremen gastieren. Bei den Pfingstfestspielen wurde jüngst dem 150. Todestag von Gioacchino Rossini gedacht. Und natürlich wird es auch bei der 29. Ausgabe des Musikfests eine Hommage an den „Schwan von Pesaro“ geben: MusikfestPreisträger Jérémie Rhorer
interpretiert in der Glocke mit seinem Orchester „Le Cercle de l’Harmonie“ eine konzertante Fassung des Buffo-Juwels Il barbiere di Siviglia. Zudem klingt das Festival in diesem Jahr mit Rossinis Petite Messe solennelle aus. Die Messe, die eigentlich so klingt wie seine schönsten Opern, wird im St. Petri Dom unter Fabio Biondi von „Europa Galante“, dem Cor de la Generalitat Valenciana sowie von hochkarätigen Solisten aufgeführt. Mit Marc Minkowski und seinen „Musiciens du Louvre“ ist es Musikfest-Intendant Professor Thomas Albert erneut geglückt, ausgewiesene Offenbach-Experten zu gewinnen. Sie interpretieren Jacques Offenbachs Fragment gebliebene letzte Oper Les Contes d’Hoffmann. Ein MusikfestDebüt dürfte in diesem Jahr für besonderes Aufsehen sorgen: Der vielfach ausgezeichnete frankokanadische Star-Pianist Marc André Hamelin interpretiert Werke von Schubert und Schumann. Und auch sein russischer Kollege Evgeny Kissin gibt mit der „Deutschen Kammerphilharmonie Bremen“ sein Debüt in der Hansestadt. Spannend verspricht es zu werden, verschiedene PianistenHandschriften zu vergleichen, denn noch ein dritter Hochkaräter ist einmal in Bremerhaven sowie im malerischen Schloss Gödens, dann im Trio zu erleben: der französische Star-Pianist David Fray. Sigrid Schuer Musikfest Bremen 25.8.-15.9.2018 Fazil Say, Marianne Crebassa, Vox Luminis, Collegium 1704, Magdalena Kožená, Christian Gerhaher u. a. Bremen = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Nikolai Wolff/Fotoetage
Festivalguide
Meisterkurs Helmuth Rilling GESPRÄCHSKONZERTE Fr, 3. + Do, 9. August Stadtkirche WEIMAR | 18:00 So, 5. August Bachkirche ARNSTADT | 18:00 LIEDERABEND Mo, 6. August Schloss Ettersburg | 19:30 ENSEMBLEKONZERT Di, 7. August Predigerkirche ERFURT | 19:30
Foto: © M. Borggreve
ABSCHLUSSKONZERTE Fr, 10. August Thomaskirche LEIPZIG | 19:30 Sa, 11. August Georgenkirche EISENACH | 18:00
5. Weimarer BachkantatenAkademie 29. Juli – 11. August 2018
Johann Sebastian Bach: Kantaten 105, 104 und 146 Tickets: 0361 . 37 42 0 | in den Tourist Informationen www.thueringer-bachwochen.de
Meisterkurs Helmuth Rilling GESPRÄCHSKONZERTE Fr, 3. + Do, 9. August Stadtkirche WEIMAR | 18:00 So, 5. August Bachkirche ARNSTADT | 18:00 LIEDERABEND Mo, 6. August Schloss Ettersburg | 19:30 ENSEMBLEKONZERT Di, 7. August Predigerkirche ERFURT | 19:30
Foto: © M. Borggreve
ABSCHLUSSKONZERTE Fr, 10. August Thomaskirche LEIPZIG | 19:30 Sa, 11. August Georgenkirche EISENACH | 18:00
5. Weimarer BachkantatenAkademie 29. Juli – 11. August 2018
Johann Sebastian Bach: Kantaten 105, 104 und 146 Tickets: 0361 . 37 42 0 | in den Tourist Informationen www.thueringer-bachwochen.de
Thalia Bßcher GmbH | Batheyer Str. 115–117 | 58099 Hagen Buchhandlung vor Ort: www.thalia.de/adressen
Abtauchen. Auftauchen. Weiterlesen.
Water Protection Optimaler Schutz vor Wasser smartLight Farbtemperatur der Beleuchtung je nach Tageszeit Perfektes Schriftbild Spiegelungsfreies HD Display Weitere Informationen unter: www.thalia.de/tolino
Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Ein zu Unrecht fast vergessener Verwandter des Cembalos: das Clavichord
In ungehörte Sphären CD DeS monatS Nicht nur für Liebhaber: Friedrich Guldas Bach-Aufnahmen am Clavichord
30 concerti Juli/August 2018
aufwändiger Restaurierungs prozess der über vierzig Jahre alten Bänder offenbart nun die feinen Eigenheiten des Clavi chords, dessen Konstruktion Tonmodulationen erlaubt, die modernen Tasteninstrumenten nicht zu entlocken sind. Gulda glänzt mit virtuosen Fähigkei ten an dem höchst anspruchs vollen Instrument, legt halsbre cherische Tempi und motorisch anmutende Rhythmen vor und verfrachtet den barocken Bach in ungehörte Sphären. Insge
samt geben diese zur Selbst kontrolle entstandenen Ein spielungen einen intimen Ein blick in Guldas meisterhafte Interpretationsfähigkeit, die diese Einspielungen trotz ihres Alters fast futuristisch anmu ten lassen. Johann Buddecke Clavichord – the Bach mono tapes. Bach: Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903, englische Suite BWV 807 & Das Wohltemperierte Klavier teil 2 (auswahl) Friedrich Gulda (Clavichord) Berlin Classics
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Sepp Dreissinger
F
reunde audiophiler Hoch glanzaufnahmen müssen hier alle Hörgewohnhei ten über Bord werfen, stellen diese Einspielungen ausge wählter Tastenkompositionen Bachs gewissermaßen das Ge genteil von Schönklang dar. Doch gerade jene Home recordingAtmosphäre der um das Jahr 1978 entstandenen Aufnahmen macht den rusti kalen Charme der Clavichord Interpretationen des legendär en Friedrich Gulda aus. Ein
Farbig
Wertig
Vielschichtig
Debussy: Préludes Heft 2 & La mer Alexander Melnikov (Klavier) Olga Pashchenko (Klavier 4-händig) harmonia mundi
mendelssohn: Streichquartette (Vol. 2) Minguet Quartett cpo
Schostakowitsch: Streichquartette nr. 3 F-Dur op. 73 & nr. 9 es-Dur op. 117 Goldmund Quartett Berlin Classics
Pianisten-Allrounder Alexander Melnikov hat auf einem Érard von 1885 den zweiten Band der Debussy-Préludes eingespielt, ergänzt um Debussys eigene vierhändige Fassung von La Mer, hier eingespielt mit Olga Pashchenko. Man hat den Eindruck, unmittelbar neben Debussys Schreibtisch zu sitzen. Die Brouillards ziehen schimmernd auf; rhythmisch prägnant, aber nicht stählern klingt La Puerta del vino. Die Mehrstimmigkeit in Bruyères beeindruckt ebenso wie die hell und fahl zugleich schimmernden Tierces alternées. Melnikov weiß dem Érard alle erdenklichen Farben zu entlocken. (CL)
Bereits im Jahr 2009 hatte sich das Minguet Quartett erstmals den Streichquartetten von Felix Mendelssohn zugewandt. Nach beachtlicher Pause folgen nun die Werke op. 12 und 81 sowie das Es-Dur-Quartett von 1823. Dass die vier Streicher seit Jahren konstant zur Weltspitze zählen, beweisen sie auch hier: Mendelssohn, der oft Verharmloste, wird hier ernst genommen. Was gern wie gehobene Unterhaltungsmusik gedeutet wird, erscheint auf dieser CD als wertige Kunstmusik. Die Dialoge gelingen mit genauer Phrasierung, mit etlichen dynamischen Häutungen und mit rhythmischer Straffheit. (CL)
Nach den hochgelobten Haydn-Einspielungen interpretieren die vier jungen Streicher des Goldmund Quartetts nun das dritte und neunte Streichquartett Schostakowitschs. Dass sie den vielschichtigen, zugleich kontrastiven und bisweilen extremen Werken des russischen Komponisten gewachsen sind, wird gleich nach den ersten Takten des dritten Quartetts deutlich, dessen Eingängigkeit und unterschwellige Ironie die vier interpretatorisch anspruchsvoll begegnen. Auch den streng nachdenklichen Duktus des neunten Quartetts fängt das Ensemble tadellos ein, dessen Handschrift unverkennbar mitklingt. (JB)
BB Promotion GmbH präsentiert eine Théâtre du Châtelet, Paris Co-Produktion
Das neue Musical direkt aus Kuba
Georges Bizets
Inspired by Carmen Jones by Oscar Hammerstein ii
17. – 29.07.18 Philharmonie Köln 21. – 26.08.18 Oper Leipzig 28. 08. – 02.09.18 Alte Oper Frankfurt 02. – 14.10.18 Admiralspalast Berlin 16. – 28.10.18 Deutsches Theater München
Tickets: 01806 - 10 10 11* · www.carmen-la-cubana.de *0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf
***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Juli/August 2018 concerti 31
Rezensionen
explosiv
Gewalttätig
Verlassen
adams: Doctor atomic Gerald Finley, Julia Bullock, Brindley Sherratt, Samuel Sakker, Andrew Staples, BBC Singers, BBC Symphony Orchestra, John Adams (Ltg). Nonesuch
Bedford: through His teeth Siri Karoline Thornhill (Sopran), Sirin Kilic (Mezzosopran), Georg Gädker (Bariton), Opera Factory Freiburg, Holst-Sinfonietta, Klaus Simon (Ltg). bastille musique
Vinci/Händel: Didone abbandonata Robin Johannsen, Olivia Vermeulen, Polina Artsis, Antonio Giovannini, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Ltg). deutsche harmonia mundi
In John Adams’ Doctor Atomic geht es um den ersten Atombombentest in der Wüste von New Mexico im Jahr 1945. Die Oper ist ein Füllhorn an musikalischer Imagination und entfesselt wirkungsvoll die Illusionstricks und Überwältigungsstrategien der Musikgeschichte, typisch für den Postminimalismus von Adams, der sich hier als Klangmagier erweist. Sämtliche Mitwirkende unter Leitung des Komponisten beweisen großes Format. Da flirrt und schillert es unaufhörlich in gleißenden Farben, die rhythmischen Passagen greifen wie ein Uhrwerk exakt ineinander. Suggestiv von Anfang bis Ende. (EW)
Oper als Dokudrama zur #MeTooDebatte: Luke Bedfords Through His Teeth, 2014 in London uraufgeführt, erzählt, wie eine Frau auf einen durchtriebenen Hochstapler hereinfällt und von ihm in seelische Abhängigkeit gebracht wird. Musikalisch arbeitet Bedford mit Sprechgesang und expressiven Gesangsausbrüchen, begleitet von einem pointiert eingesetzten, atmosphärisch beredten Kammerensemble. Die Opera Factory Freiburg und die Holst-Sinfonietta, geleitet von Klaus Simon, bringen das Ganze zum Glühen, indem sie die fein gearbeiteten Strukturen präzise und atmosphärisch umsetzen. (EW)
Im Herbst 1734 war Händel mit seinem Londoner Opernprojekt ins Covent Garden Theatre umgezogen und komponierte dafür neue eigene Werke. Er bearbeitete aber auch Fremdkompositionen wie Leonardo Vincis Didone abbandonata. Wolfgang Katschner hat mit der Lautten Compagney und einer illustren Sängerschar eine atmosphärisch dichte, stimmige, packende, bunte Einspielung vorgelegt, die umgehend Lust macht, das Werk auf der Bühne zu erleben. Der Stoff ist bekannt: Die Königin Dido wird von ihrem Geliebten Aeneas verlassen und verzweifelt deswegen ... (SN)
32 concerti Juli/August 2018
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Vorbildlich
einfühlsam
Bruckner: Sinfonie nr. 8 The Royal Danish Orchestra, Hartmut Haenchen (Leitung) Genuin
1700 – Werke von mascitti, Caldara, Vivaldi, Durante, Geminiani, Locatelli, Galuppi & Pugnani Concerto Italiano, Rinaldo Alessandrini (Ltg). naïve
Der Kreis ausgewiesener Brucknerdirigenten ist überschaubar. Doch spätestens mit der vorliegenden Einspielung der Achten ist zur Liga von Sergiu Celibidache, Günter Wand oder Riccardo Chailly auch Hartmut Haenchen zu zählen. Ihm gelingt es mit dem Royal Danish Orchestra auf vorbildliche Weise, den dramaturgischen Bogen über die mächtigen Themenblöcke und Durchführungsteile hinweg zu spannen, dabei die Steigerungswellen immer wieder schlüssig auf- und abzubauen und auch über die Generalpausen hinweg die Spannung zu halten – als ob sich die Musik quasi von selbst entwickelte. Fabelhaft. (FA)
„1700“ vereint Werke italienischer Komponisten aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Rinaldo Alessandrini und sein (solistisch besetztes) Barockensemble Concerto Italiano erweisen sich als ebenso versierte wie einfühlsame Interpreten. Sprechende Phrasierungen, ein phantasievoll ausgestaltetes Continuo und ein transparenter Musizierstil nehmen gleichermaßen für sich ein. Die Einspielung beweist einmal mehr, welchen Reichtum die Alte Musik noch für uns bereit hält, denn Michele Mascitti bezaubert genauso wie Antonio Vivaldi, Baldassare Galuppi wie Francesco Geminiani. (SN)
Die Biographie zum 100. Geburtstag Sven Oliver Müller zeigt Leonard Bernstein als Dirigenten und Komponisten, als Bürgerrechtler, Unternehmer und charismatischen Selbstdarsteller – und verschweigt auch nicht die schwierigen Seiten dieser Ausnahmepersönlichkeit. 302 S. · 26 Abb. · € 28,00 ISBN 978-3-15-011095-9
www.reclam.de
Reclam
Kurz BesproCheN Bach: Violinkonzerte nr. 1 & 2, Partita nr. 2 Daniel Lozakovich (Violine), Kammerorchester des Symphonieorchesters des BR. DG Er ist gerade 17 Jahre alt und hat bereits einen Exklusivvertrag mit Deutsche Grammophon. Daniel Lozakovich spielt mit Schönheit das stilistisch Schwerste, was es für Geige gibt. (RD) Rautavaara & Sibelius: Violinkonzerte Tobias Feldmann (Violine), Orch. Phil. Royal de Liege, J.-J. Kantorow (Ltg). Alpha Feldmann hat zwei finnische Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts eingespielt. Dabei wandelt er nicht auf den Klanggewässern, sondern nimmt ein wohltemperiertes Wellenbad. (RD) Rachmaninow: Klavierkonzert nr. 3 & Corelli-Variationen Boris Giltburg (Klavier), RSNO, Carlos Miguel Prieto (Leitung). Naxos „Rach 3“ gilt als Prüfstein für die Liga der Supervirtuosen. Giltburg ist den technischen und stilistischen Schwierigkeiten des Soloparts pianistisch jederzeit gewachsen. (FA) Bach: Kantaten BWV 32, 49 & 57 Sophie Karthäuser (Sopran), Michael Volle (Bass), AKAMUS Berlin. harmonia mundi Die Akademie für Alte Musik Berlin präsentiert starbesetzt und in absoluter Vollendung Bachs noch immer etwas stiefmütterlich behandelte DialogKantaten (SN) Online-Tipp
ausführliche sowie täglich neue Rezensionen finden Sie im Internet Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QRCodes oder gehen Sie im Browser auf www.concerti.de/rezensionen
***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Juli/August 2018 concerti 33
Top 20 Klassik-Charts Juni (11.5.– 7.6.2018)
1
(Neu)
Jonas Kaufmann, A. Pappano & Orchestra of the ROH Verdi: Otello Sony Classical
Sophie Pacini
3
Max Richter
(Neu)
(Neu)
In Between Warner Classics
4 5
Sheku Kanneh-Mason
6
The King’s Singers
7
Philippe Jaroussky, Diego Fasolis & I Barocchisti
8
Nigel Kennedy
9
Ludovico Einaudi
(20)
(Neu)
(Neu)
(5)
10 (Neu)
Tönu Kaljuste & NFM Wrocław Philharmonic
13
Joseph Keilberth
(4)
Elements We Love Music
15
Riccardo Muti & Wiener Philharmoniker
16
Jonas Kaufmann
17
Alexandre Riabko, Hamburg Ballet & John Neumeier
(16)
(10)
Islands – Essential Einaudi Decca Records
Hervé Niquet & Orchestre de chambre de Paris Halévy: La Reine de Chypre Ediciones
Dolce Vita Sony Classical
Neujahrskonzert 2018 Sony Classical L’Opéra Sony Classical
Nijinsky – A Ballet by J. Neumeier C-Major Im Jahr 2000 choreografierte John Neumeier das Leben des großen Balletttänzers Vaclav Nijinsky. Jetzt ist die Erfolgsproduktion in den heimischen vier Wänden auf DVD zu erleben.
Gluck: Orfeo ed Euridice Erato
Kennedy Meets Gershwin Warner Classics
Icon: Joseph Keilburth – Telefunken Recordings 1953–63 Warner Classics
14
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Gold Signum Classics
Arvo Pärt: The Symphonies ECM Records
Jonas Kaufmann
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Inspiration Decca Records
Vivaldi: La Venezia di Anna Maria Berlin Classics
Zum 50. Todestag Keilberths würdigt Warner Classics auf 22 CDs jenen großen NachkriegsMaestro, der neben Karajan und Kempe das Musikleben seiner Zeit entscheidend mitprägte.
The Blue Notebooks Deutsche Grammophon
Ludovico Einaudi
(Neu)
12 (Neu)
2004 offenbarte Max Richter mit „The Blue Notebooks“ seine besondere kompositorische Handschrift. Nun wurde das Album in einer Neuauflage wiederveröffentlicht.
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Midori Seiler & Concerto Köln
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Das lang ersehnte Rollendebüt Kaufmanns als Otello – für Tenöre der „Mount Everest“ unter den Partien – war ein umjubelter Erfolg in Covent Garden, wie dieser Mitschnitt zeigt.
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Händel Goes Wild
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Cecilia Bartoli & Sol Gabetta
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Max Richter
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(WE*)
Christina Pluhar & L’Arpeggiata Erato
Dolce Duello Decca Records
Recomposed by Max Richter: Vivaldi, The Four Seasons Deutsche Grammophon
* Wiedereinstieg
34 concerti Juli/August 2018
Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
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089 / 21 83 – 18 10
Blind gehört
»Damit hat Bach verloren!«
Foto: Eddy Posthuma de Boer
Ton Koopman hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt Von Ninja Anderlohr-Hepp
36 concerti Juli/August 2018
T
on Koopman ist gerade erst für zwei Konzerte in Hannover angekommen und sitzt bereits wieder auf gepackten Koffern: Am nächsten Tag geht es weiter nach China, in besagtem Gepäck: Bücher! Denn neben seiner Tätigkeit als Cembalist, Organist, Dirigent und Gründer des Amsterdam Baroque Orchestra & Choir ist er vor allem eines: Musikwissenschaftler. Gerade sammelt er Ideen für ein Buch über Bach, „aber eines, das es noch nicht gibt, denn Abschreiben kann ich ja nicht!“ Wir treffen uns im vornehmen Luisenhof und suchen uns in der Lobby einen ruhigen Platz. „Solange ein Tag mit Bach an der Orgel beginnt, kann nichts mehr schiefgehen“, sagt Ton Koopman, der ein konzentrierter Zuhörer ist und häufig den Kopf schieflegt und, wenn ihm Passagen besonders gut gefallen, auch mal mitdirigiert oder mit dem Fuß „Luftorgel“ spielt.
zur Person
1944 im niederländischen Zwolle geboren, studierte Ton Koopman Musikwissenschaft, Orgel und Cembalo in Amsterdam. Dort gründete er – unter anderem – das Ensemble amsterdam Baroque orchestra & Choir. Der ausgewiesene Spezialist für historische Aufführungspraxis spielte sämtliche Bach-Kantaten sowie das Gesamtwerk von Dietrich Buxtehude ein. Seit 2004 ist Koopman professor für musikwissenschaft an der Universität Leiden.
Bach: Dorische Toccata & Fuge d-moll BWV 538 Ton Koopman (Orgel). Novalis 1988
(ohne zu zögern) Bin ich das selbst? Das habe ich an der Müller-Orgel in Leuwaarden aufgenommen! Ich spiele die Fuge ja gerne mit dazu, obwohl ich überzeugt bin, dass sie nicht zur Toccata gehört. Bei Bach weiß man häufig nicht, wer die Stücke eigentlich zusammengestellt hat: Hier haben wir die Toccata, ein Jugendwerk, und eine mindestens 20 Jahre später komponierte Fuge. Die Spielfreudigkeit dieser Toccata ist hervorragend und einzigartig, sie ist der perfekte Anfang für ein Konzert! Royer: pieces de clavecin Book 1: nr. 2 La Zaïde Jean Rondeau (Cembalo). Erato 2017
(hört sehr lange kommentarlos zu) Ich habe keine Ahnung, wer spielt, aber er fasst das Cembalo sehr romantisch auf. Und er weiß die Triller leider nicht unterzubringen. Triller sind beim Cembalo eine komplizierte Sache: Wenn sie so schnell und wenig nuanciert gespielt werden, dann empfinde ich das als störend. Dann sollte man sie besser weglassen. Musikalisch ist das allemal, aber für mich ist das zu sehr vom Klavier her gedacht. Wenn jemand einen langsamen Satz am Klavier spielt, sollte das für uns Cembalisten ein Spiegel sein – nach dem Motto: Machs doch besser!
Bach: Sonate nr. 4 BWV 1017 – 1. Largo Isabelle Faust (Violine), Kristian Bezuidenhout (Cembalo). harmonia mundi 2018
Das sind Monica Huggett und ich! (überrascht) Nein? Aha, Isabelle Faust und Kristian Bezuidenhout. Es gibt wenige Cembalisten, die viel Rubato spielen, so wie ich – sehr schön! Auch von Isabelle Faust. Sie ist ja keine Spezialistin für Alte Musik, aber ich bin sowieso dagegen, Territorien abzustecken. Wichtig ist, dass die Musik gespielt wird und man weiß, was die Parameter sind: Wo kommt das Stück her, worauf muss ich achten? Isabelle Faust weiß, worüber sie redet und was sie spielt. Mein Credo ist immer: Der Komponist soll glücklich sein mit dem Resultat und seine eigene Musik wiedererkennen. Vivaldi: Konzert für zwei Celli RV 531, 2. & 3. Satz Berliner Barocksolisten, Rainer Kussmaul (Ltg). CAvi Music 2008
(nach längerem Zuhören) Ich zweifle noch, wer das sein könnte. Darf ich den zweiten Satz hören? (dirigiert mit) Das sind die Berliner Barocksolisten? Bei mir hat das mehr Rhythmus – mein Vater war Jazz-Musiker, und deshalb spielt Rhythmus für mich eine große Rolle. Dafür muss in der Barockmusik das Continuo sorgen. Vom Musikalischen her erinnert mich die Aufnahme stark an meine eigene mit YoYo Ma, spontan, aber doch introvertiert. Die Tempi sind gut und die Solo-Cellisten haben genug Raum. Ich habe das Juli/August 2018 concerti 37
Blind gehört
des Stylus Phantasticus suchen ihresgleichen in der Literatur. Buxtehude geht mir seit ich mit 11 Jahren begann, Orgel zu spielen, direkt ins Herz: Seine Musik ist poetisch, emotional, ein Wunder – wenn man seine Werke spielt, bleiben sie als Fragmente im Kopf und wirken dort weiter. Bach: ach wie flüchtig, ach wie nichtig BWV 26 Lautten Compagney & Calmus Ensemble. Carus 2013
Bach: Ich habe genug BWV 82 Emma Kirkby (Sopran), Freiburger Barockorchester. Carus 1999
Ich habe genug ... die Fassung für Sopran erkennt man gleich an der hohen Flöte. Ich habe sie allerdings nie aufgeführt, sondern immer die originale Bass-Fassung mit Oboe. An sich ist das schön, aber es ist kurios, dass alle Schleifer nicht auf den Schlag stattfinden. Und obwohl das sehr gut gesungen ist, erreicht es nicht mein Herz, es ist ein bisschen kühl. „Ich habe genug“ bedeutet doch „Ich will sterben“ – und wer kann das schon von sich sagen? Ich sicherlich nicht! 38 concerti Juli/August 2018
Man würde eine Traurigkeit erwarten, Einsamkeit. Emma Kirkby ist das? Aha. Buxtehude: als solch dein Güt wir preisen Amsterdam Baroque Ensemble, Ton Koopman (Leitung). Challenge Classics 2013
Buxtehude. Klar. (nach langem Lauschen) Das bin doch wieder ich! Ich habe alle seine Werke aufgenommen und bin Vorsitzender der BuxtehudeGesellschaft. Ich finde, das ist einfach großartige Musik, meine große Liebe! Buxtehude verdient, nicht mehr Klein-, sondern Großmeister genannt zu werden – das hat die Musikwissenschaft des 19. Jahrhunderts mit ihrer für mich völlig falschen Einteilung hervorgerufen. Seine Spielfreude, der musikalische Enthusiasmus und der überraschende Aspekt
Bach: „Gute nacht, o Wesen“ aus „Jesu, meine Freude“ Collegium Vocale Gent, Philippe Herreweghe (Leitung). Phi 2017
(dirigiert mit) Das ist sehr schön gemacht – die „Gute
Foto: Camile Schelstraete
Stück so oft gespielt und doch ist es jedes Mal wieder etwas Neues.
(schüttelt den Kopf) Keine Ahnung, wer das arrangiert und aufgenommen hat, aber für mich taugt das nichts. Große Musik braucht kein Crossover. Das hier ist nur lustig, man macht sich einen Spaß mit einem Komponisten, der dies nicht verdient hat. Wenn man diese Kantate in der richtigen Besetzung hört, dann liegt die Betonung auf „nichtig“ – und das fehlt hier vollkommen. Es ist mehr flüchtig, als nichtig! (lacht) Wer ist das? Die Lautten Compagney? Die sind doch so ein tolles Ensemble! Wofür machen die das? Um neues Publikum zu generieren? Meine Erfahrung ist, dass junge Menschen, die eine richtig gute Aufführung gehört haben, wiederkommen und mehr erleben wollen. Aber diese Aufnahme? Damit hat Bach verloren!
25.
Nacht“ aus „Jesu, meine Freude“. Könnte ich den ersten Choral hören? Diese Phrasierung, das bin doch wieder ich, oder? (singt mit) Nein? Das ist keine Chorbesetzung und man hört, dass der Tenor mehr legato singt, als die anderen Stimmen. Philippe Herreweghe? Wenn wir den Teil der Motette gehört hätten, in dem es die langen Fermaten gibt, hätte ich es sicher erkannt. Philippe und ich sind befreundet und ich finde seine Musikalität sehr schön. Rameau: Les Indes galantes, Scene VI: Rondeau MusicAeterna, Teodor Currentzis (Leitung). Sony Classical 2014
(sofort) Rameau. Das ist aber aggressiv! Das ist einer, der die Musik gut kennt – Frans Brüggen vielleicht? Currentzis? Das ist doch dieser Russe in Perm! Für ihn ist die Bassgruppe unglaublich wichtig und die Aggressivität hätte so auch nicht zu Brüggen gepasst. Aber er versteht diese Musik. Für mich hat französische Musik wie von Rameau jedoch keine Aggression, sondern vielmehr Etikette, etwas Höfisches. Warum sollte man denn zwei Kontrabässe so laut spielen lassen wie sechs? Aber: Geschmack bleibt Geschmack! pachelbel: Christ lag in Todesbanden Balthasar-NeumannEnsemble & -Chor, T. Hengelbrock (Leitung). hänssler classic 2005
(grübelnd) Sehr schöne Musik. Das müsste ein Komponist aus der Generation vor Bach
sein. Da ist was los! Pachelbel? Falls Bach das wirklich gekannt hat und es aus seiner eigenen Notenbibliothek stammt, hat ihm das sicherlich bei der Komposition seiner eigenen Kantate Christ lag in Todesbanden geholfen. Bach war als junger Mann ein Omnivore, ein Allesfresser, was musikalischen Geschmack und Dialekt anbelangt. Man hört oft Aspekte von Marcello, Vivaldi, und anderen in seinen Kompositionen. Es wird bald eine neue Edition von Pachelbels Werk geben, für die ich mich schon einmal für Aufnahmen angemeldet habe – das wird ein spannendes Projekt!
D om S tufen f eStSpiele in
e rfurt 2018
OPER VON GEORGES BIZET ML: Myron Michailidis IN: Guy Montavon
Konzert-tiPPs
STuTTGaRT Do. 30.8., 19:00 uhr Liederhalle (Beethoven-Saal) Musikfest Stuttgart: 13 Sichten auf Bach III. Yetzabel Arias Fernandez (Sopran), Maarten Engeltjes (Countertenor), Tilman Lichdi (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Amsterdam Baroque Orchestra & Choir, Ton Koopman (Leitung). Bach: Messe h-Moll BWV 232 DoRTmunD So. 28.10., 18:00 uhr Konzerthaus Yetzabel Arias Fernandez & Martha Bosch (Sopran), Maarten Engeltjes (Countertenor), Tilman Lichdi (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Amsterdam Baroque Orchestra & Choir, Ton Koopman (Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068, Kantate „Herr Jesu Christ, wahr’ Mensch und Gott“ BWV 127 & Magnificat D-Dur BWV 243 Cd-tiPPs
Buxtehude: opera omnia Box Ton Koopman & Amsterdam Baroque Orchestra. Challenge Classics (29 CDs & 1 DVD) Händel: Kantate HWV 171a „Tu fedel! Tu costante?“ u. a. Amsterdam Baroque Orchestra, Ton Koopman (Ltg). Challenge
PREMIERE Fr, 3. August 2018, 20 Uhr WEITERE VORSTELLUNGEN 4. – 26. August 2018 INFOS & KARTEN 0361 22 33 155
www.domstufen-festspiele.de
Juli/August 2018 concerti 39
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
online: in deR welt von ... weSt-eaSteRn divan oRch.
tV-tipps
Unvollendet
Mittendrin im orchesteralltag
di. 3.7., 23:45 Uhr Konzert Unter der Leitung von Mariss Jansons spielt das Symphonie orchester des Bayerischen Rund funks Anton Bruckners unvollen dete Sinfonie Nr. 9, die er „dem lieben Gott“ widmete. aRte
ganz gRoSSe opeR So. 8.7., 23:40 Uhr doku Wie funktioniert eigentlich ein Opern betrieb? Am Beispiel der Bayeri schen Staatsoper gibt Regisseur Toni Schmid Einblicke hinter die Kulissen und stellt unter anderem Generalmusikdirektor Kirill Petrenko vor. aRte
gegenwaRt Und veRgangenheit do. 12.7., 23:25 Uhr oper Mit einer jungen Besetzung bringt Regisseur Vincent Huguet Henry Purcells Barockoper Dido and Aeneas im Rahmen des Festival d’AixenProvence auf die Bühne.
Daniel Barenboim mit »seinem« West-Estern Divan Orchestra
K
urz vor ihren Auftritten mit Geigerin Lisa Batiashvili auf den Salzburger Festspielen und der Waldbühne Berlin, führt die Sommertournee das West-Eastern Divan Orchestra in die dänischen Metropolen Aarhus und Kopenhagen. Auf der concertiFacebook-Seite werden die
operngenuss mit popcorn
I So. 12.8., 11:25 Uhr Konzert Das Classic Open Air in Berlin startet dieses Jahr mit einem runden Geburtstag: Das Deutsche Filmorchester Babelsberg wird hundert Jahre alt.
40 concerti Juli/August 2018
In der Welt von ... WestEastern Divan Orchestra – vom 3. bis 11. August auf: facebook.de/concertimagazin
Kino: Royal opeRa hoUSe
3Sat
RUndeR geBURtStag
jungen Musiker im Rahmen der concerti-Reihe „In der Welt von ...“ von ihren Proben mit Daniel Barenboim im Berliner Pierre Boulez Saal, ihren Reisen und ihrem Orchesteralltag hinter den Kulissen berichten. Damit gestatten sie auch einen ersten Vorgeschmack auf das Programm mit Werken von Coleman, Debussy und Bruckner. Zwischen den Proben spielen die Orchestermitglieder Stücke aus ihren Heimatländern Israel, Palästina, Ägypten, Syrien oder Spanien. Zu erwarten ist eine multikulturelle, junge und bunte Woche.
n der kommenden Spielzeit zeigt Covent Garden Klassiker wie Wagners Walküre, Verdis La Traviata und Gounods Faust. Das Royal Ballet bringt unter anderem die modernen Ballette Mayerling des britischen Tänzers und Choreografen Kenneth MacMillan und La Bayadère von Marius Petipa auf die Bühne. Für die Auf-
führungen kann man freilich nach London reisen. Oder aber man sucht sich eines jener Kinos in der Umgebung aus, die diese Produktionen wieder live auf die Kinoleinwand übertragen. Denn Oper und Popcorn – das passt erstaunlich gut zusammen! Teilnehmende Kinos: www.rohkinotickets.de
Fotos: DAVIDS, Kai Heimberg, Christian Kleiner, gemeinfrei
BR
Radio-tipps
online: »KoMponiStinnen«
immer im Schatten
hR2 KUltUR
vielfalt iM KonzeRt do. 5.7., 21:30 Uhr Reportage Komponisten der Neuen Musik beziehen nicht nur die klassischen Orchesterinstru mente in ihre Werke mit ein, son dern auch ausgefallene, außerge wöhnliche und vor allem nichteuropäische Instrumente. deUtSchlandfUnK KUltUR
feStival in deR MalzfaBRiK So. 8.7., 22:00 Uhr Musikfeuilleton Vor genau siebzig Jahren gründete Benjamin Britten ein Musikfestival in Aldeburgh, wofür die alte Malzfabrik Snape Maltings extra zum Konzertsaal umfunktioniert wurde.
Adriana Hölszky studierte Komposition, als Frauen in diesem Metier noch spärlich vertreten waren. Heute lehrt sie am Salzburger Mozarteum
B
ach, Mozart, Beethoven ... Die Liste der Komponisten in der klassischen Musik könnte endlos weitergeführt werden. Doch wie sieht es eigentlich mit Komponistinnen aus? Denn obwohl Frauen seit jeher mindestens genauso erfolgreich komponiert haben wie ihre männlichen Kollegen, findet ihr Wirken bis heute nicht viel Beachtung oder wurde größtenteils vergessen. Die bekanntesten Beispiele dafür sind Clara Schumann, die Frau von Robert Schumann, und Fanny Hensel, geborene Mendelssohn. Die ältere Schwester von Felix Mendelssohn musste ihre Werke lange Zeit unter Verschluss halten, da der Vater ihr das Komponieren untersagte. Erst ab dem 20. Jahrhundert verbesserte sich die Situation langsam. Komponistinnen wie die Boulanger-Schwestern Nadia und Lili wurden zu festen
Größen im Pariser Künstlerkreis. Ihr Erfolg gipfelte 1913, als Lili Boulanger – als erste Frau überhaupt – den ersten Platz beim renommierten Kompositionswettbewerb „Prix de Rome“ belegte. Zum Vergleich: Der weitaus bekanntere Maurice Ravel scheiterte bei diesem Wettbewerb insgesamt fünf Mal. Heute sind die Werke von Adriana Hölszky oder Isabel Mundry ein fester Bestandteil in vielen Konzertsälen. An den Erfolg von Komponisten wie Wolfgang Rihm oder Arvo Pärt reichen sie trotzdem nur schwer heran. Deswegen widmet sich unsere diesjährige Sommerreihe diesen und noch weiteren Komponistinnen und hebt ihr Leben und Wirken in den Vordergrund. Ab 23.7. auf: www.concerti.de
BR KlaSSiK
fRanzöSiSche opeR in München fr. 13.7., 20:00 Uhr liveübertragung Bei „Klassik am Odeonsplatz“ präsentieren Diana Damrau, Radoslaw Szulc und das BRSymphonieorchester Werke von Satie, Debussy, Massenet und Gounod. ndR KUltUR
BlicK aUf SchUMann
Sa. 14.7., 20:00 Uhr Konzert Im Fokus des diesjährigen Schles wigHolstein Musik Festivals steht Robert Schumann, dessen Ouver türe zu Genoveva im Eröffnungs konzert erklingt. BR KlaSSiK
StaRBeSetzteR KlaSSiKeR fr. 27.7., 19:00 Uhr oper Die Salzburger Festspiele bringen Mozarts Zauberflöte mit Matthias Goerne, Mauro Peter und Chris tiane Karg auf die Bühne.
Juli/August 2018 concerti 41
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Der Weg zum Klavier RepoRtage Man muss nur einen Blick in den Korpus eines Flügels werfen, um eine Ahnung davon zu bekommen, welcher Aufwand und welches KnowHow dahinterstecken muss, um so ein Instrument zu bauen. Für die concerti Lounge öffnet die Pianofortefabrik C. Bechstein nun ihre Pforten und gibt einen Einblick in ihre Arbeit. Das Traditionshaus produziert seit 1853 seine Instrumente in Handarbeit. Mit hochwertigen Materialien, präzisem Handwerk, richtig eingehaltenen Ruhezeiten und von Generation zu Generation weitergegebener Erfahrung wird hier in der Berliner Manufaktur jeder Flügel zu einem Unikat – das sich nicht nur sehen, sondern auch hören lassen kann.
Schöne neue technik-Welt RepoRtage Technische Neuerungen haben den Zugang zur Musik in den letzten Jahrzehnten enorm erleichtert: Nur wenige Mausklicks trennen uns heute von einer Auswahl verschiedenster Interpretationen des nahezu gesamten Klassikkanons. Auch die technische Reproduzierbarkeit des Kunstwerks hat durch Algorithmen die nächste Entwicklungsstufe erreicht, und Musikschaffende müssen ganz neue Geschäftsmodelle entwickeln, um von ihrer Arbeit leben zu können. In einer Reportage gehen wir unserem gewandelten Rezeptionsverhalten auf den Grund und testen, ob man künstlich erzeugte Tonaufzeichnungen noch als solche erkennen kann. 42 concerti Juli/August 2018
Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung) Jörg Roberts (Chef vom Dienst) Maximilian Theiss (Textchef, MT) Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK) Eva Stratmann (Reporterin) Sören Ingwersen, Hannah Duffek, Dr. Nicolas Furchert, Julia Hellmig, Jan Ibs, Julia Oehlrich, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Wolfgang Wagner, Verena Kinle (Bildredaktion) autoren der aktuellen ausgaben Frank Armbruster (FA), Christina Bauer, Irene Bazinger, Helge Birkelbach, Roland H. Dippel (RD), Christoph Kalies, Katherina Knees, Christian Lahneck (CL), Sabine Näher (SN), Matthias Nöther, Georg Pepl, Helmut Peters, Teresa Pieschacón Raphael, Elisa Reznicek, Antje Rößler, Burkhard Schäfer, Christian Schmidt, Sigrid Schuer, Volker Tarnow, Eckhard Weber (EW) art Direktion/gestaltung Tom Leifer, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers, Matthias Hirt, Verena Kinle produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Körner Druck GmbH & Co. KG anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) Tel: 040/22 86 886-20 f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) Tel: 040/22 86 886-16 m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) Tel: 040/22 86 886-32 g.heesen@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition) Tel: 040/22 86 886-27 m.berndt@concerti.de
Business Development & Vertrieb Stefan Brettschneider Heftauslage vertrieb@concerti.de abonnement concerti Media GmbH · Postfach 100 544, 20004 Hamburg · Tel: 040/228 688 688 Fax: 040/228 688 617 · abo@concerti.de Jahresabonnement: 33 € frei Haus erscheinungsweise elf Mal jährlich. Die Septemberausgabe ist erhältlich ab 24.8. IVW geprüfte Verbreitung I/2018: 167.503 Exemplare
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KINOSAISON 2018/19
THe ROyal BalleT
THe ROyal OPeRa
THe ROyal OPeRa
KenneTH MacMillan
PjOTR iljiTscH TscHaiKOWsKy
cHaRles-FRançOis gOunOD
MAYERLING
PIQUE DAME
fAUSt
mONTAG, 15. OKTOBER 2018
DIENSTAG, 22. JANUAR 2019
THe ROyal OPeRa
THe ROyal OPeRa
RicHaRD WagneR
giusePPe veRDi
DIE WALküRE
THe ROyal BalleT
LA tRAvIAtA
SONNTAG, 28. OKTOBER 2018
mITTWOCH, 30. JANUAR 2019
THe ROyal BalleT
THe ROyal BalleT
naTalia MaKaROva nacH MaRius PeTiPa
caRlOs acOsTa nacH MaRius PeTiPa
LA BAYADèRE
DoN QUIxotE
DIENSTAG, 13. NOVEmBER 2018
DIENSTAG, 19. FEBRUAR 2019
THe ROyal BalleT
THe ROyal OPeRa
DER NUSSkNACkER PeTeR WRigHT nacH leW iWanOW
mONTAG, 3. DEZEmBER 2018
DIENSTAG, 30. ApRIl 2019
LA foRzA DEL DEStINo (DIE MACht DES SChICkSALS)
WIthIN thE GoLDEN hoUR / NEW SIDI LARBI ChERkAoUI / fLIGht PAttERN cHRisTOPeR WHeelDOn / siDi laRBi cHeRKaOui / cRysTal PiTe
DONNERSTAG, 16. mAI 2019 THe ROyal BalleT
RoMEo UND JULIA KenneTH MacMillan
DIENSTAG, 11. JUNI 2019
giusePPe veRDi
DIENSTAG, 2. ApRIl 2019
im verleih von Trafalgar Releasing in Kooperation mit: Foto: ©ROH/Will Pearson, 2008. Design von
(©ROH, 2018).