CU
MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTE
2014/02
TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT MUSS NUTZEN FÜR SEINE ANWENDER BRINGEN. VERNETZUNG UND SICHERHEIT SPIELEN DABEI EINE ZENTRALE ROLLE. LETZTLICH MUSS AUCH DER SERVER FÜR DIE DATEN IRGENDWO IN DER REALEN WELT STEHEN.
WER IST WO VERSICHERT? Ein kurzer Ausflug in die Welt der Pflichtversicherung für Gemeindemitarbeiter, Vorstand und Mandatare. Mehr auf Seite 14
ELAK, RRZ, SAP & Co. – warum der GemeindeOrganisator so cool ist. Mehr auf den Seiten 5 bis 9
„Wir predigen vor allem den klassischen Doppelpass. Der ist effizient und hat sich über Jahrzehnte schon bewährt.“
HERBERT MISSMANN, GF
DI MICHAEL STARK, GF
ABSEITSFALLE In wenigen Tagen beginnt die Fußball Weltmeisterschaft. Besser gesagt, das finale Turnier zur WM oder die WM-Endrunde wie es besonders richtig heißt. Am Ende einer langen Qualifikationsphase sind nun alle Scheinwerfer auf das Großevent und die Teilnehmer gerichtet. Für die Mannschaften geht es um alles, jetzt muss das „Werkl rennen“, wie man so schön sagt. Manchen Lesern wird das bekannt vorkommen. Auch das Finale der Strukturreform steht bevor, dann sind Fusionen vollzogen und auch hier muss alles klappen. Ob die Vorbereitungsphase Früchte trägt, wird sich zeigen. Mit Comm-Unity als „Taktik“-Trainer sind die Aussichten jedenfalls gut, nicht ins Abseits zu laufen. Überhaupt punktet Comm-Unity auf vielen Positionen des kommunalen Spielfeldes – österreichweit. Exzellente Stürmer, zuverlässige Verteidiger und – ganz besonders wichtig – kreative Spielmacher tummeln sich im ständig wachsenden Kader. Das vorliegende Magazin ist zwar kein Stickeralbum, aber es enthält weltmeisterliche News für alle, die in Gemeindeorganisationen auf dem Stand der Zeit sein wollen. Viel Vergnügen.
COMM-UNITY EDV GMBH IMPRESSUM Prof.-Rudolf-Zilli-Straße 4
Für den Inhalt verantwortlich: Comm-Unity EDV GmbH, Konzeption und Gestaltung:
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Kufferath Werbeagentur, Graz. Fotografie: Thinkstock/BartekSzewczyk, Langusch, Comm-
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Yachiangkham, Shutterstock/Vector. Ausgabe 5, 2. Jahrgang. Alle Inhalte und Darstellungen vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. Änderungen vorbehalten.
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ZMR/LMR IM NEUEN LOOK Im Zuge der Vereinheitlichung der Oberflächen bei allen Anwendungen des BM.I wird voraussichtlich gleichzeitig mit der Einführung des zentralen Personenstandsregisters auch die Oberfläche im Bereich ZMR/LMR völlig neu gestaltet. Der Vorteil der neuen Oberfläche liegt an der besseren Übersicht innerhalb eines Prozesses; so sind die Informationen über die Prozessschritte und deren Status für den Benutzer stets verfügbar. Einige Pilot-Gemeinden wurden in das Testverfahren aktiv mit einbezogen, damit einer Einführung im 4. Quartal 2014 nach einer Schulungs- und Rolloutphase nichts im Wege steht.
1.633
GEMEINDEN
8,22 %
3.280.122
EU-WAHL
5,12 %
?
NATIONALRATSWAHL 2013
... die Handysignatur bei den elektronischen Anträgen zunimmt? Waren es bei der Nationalratswahl 2013 5,12 % der Anträge, die sich mit einer qualifizierten Signatur identifizierten, so sind es bei der EU-Wahl schon 8,22 %.
WAHLBERECHTIGTE
WUSSTEN SIE,
... mit Abstand das erfolgreichste Antragsportal in Österreich unser Portal www.wahlkartenantrag.at ist? Die Zustellungen von Wahlkarten wurden in 86 Staaten der Welt beantragt.
58,7
TONNEN PAPIERMENGE
... es wiederum eine Steigerung bei den teilnehmenden Gemeinden beim Wahlservice gab? 1.633 Gemeinden verwenden das Wahlservice bei der EU-Wahl, 3.280.122 Wahlberechtigte werden erreicht. Die amtliche Wahlinformation entspricht einer Papiermenge von 58.672 kg.
DASS... 19–20 9–11 UHR
UHR
1–4 UHR
...die meisten Anträge zwischen 19 und 20 Uhr, gefolgt von 9 bis 11 Uhr gestellt werden. Einige Anträge (237) werden zwischen 1 und 4 Uhr früh gestellt.
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LAND IN SICHT Mit Riesenschritten naht die Realisierung der Strukturreform. Comm-Unity sorgt mit den Fusionsgemeinden für geordnete Übergänge. Auch in den kommenden Monaten begleitet und un-
abhängig von der bestehenden Software führt das Tool
terstützt Comm-Unity mit aufgestockter Mannschaft,
Daten von mehreren Gemeinden zusammen. Es stellt die
einem durchgeplanten Konzept und den Segeln hart am
Qualität der Daten sicher, da eindeutige Identitäten für
Wind die Fusionsgemeinden auf den letzten Etappen
Personen- und Unternehmensdaten verwendet werden.
zur Strukturreform. Dabei spielen zwei Werkzeuge eine
Diese Eindeutigkeit wird durch die Anbindung an zentrale
wesentliche Rolle:
Register erreicht: ZMR, ERnP, UR, AGWR, BEV, ... Am Ende des Migrationsprozesses verfügt die neue Gemeinde über
KOLLABORATIONSTOOL
einen qualitativ hochwertigen Datenbestand.
Das Kollaborationstool ist einsatzbereit und wird den Gemeinden ein Wegbegleiter bei der Umstellung auf GeOrg sein. Terminpläne, Erledigungslisten und Verantwortlichkeiten werden in einer bedienerfreundlichen Nutzer-
GEMEINDE A
oberfläche dargestellt. Getreu nach GeOrgs Motto „Bereit für die Zukunft“ sind somit auch die Vorbereitungen zur Umstellung spielend zu erledigen. Gemeinden, welche auf GeOrg wechseln, finden im Kollaborationstool ihren indivi-
GEMEINDE B GEMEINDE NEU
duellen Umstellungsfahrplan mit Aufgaben, Erledigungslisten und Terminen.
MIGRATIONSTOOL
GEMEINDE C
Comm-Unity stellt für die Datenübernahme in neu entstehenden sowie in bestehenden Gemeinden sowohl
Mehr zum Thema und einen vollständigen Fahrplan
das Know-how als auch das Werkzeug und die Methode
bietet der Folder Strukturreform unter
bereit. Das Werkzeug dafür ist das Migrationstool. Un-
http://bit.ly/strukturreform3ws oder QR-Code scannen
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Maria Theresia wäre von angetan In diesen Tagen feierte der Bund 10 Jahre ELAK und spricht dabei von einem Motor der Verwaltungsreform. GeOrg hat diesen elektronischen Akt im genetischen Code – als Herzstück.
Seit der Einführung der Kanzleiordnung für die kaiserlichkönigliche Administration im Jahr 1750 bis 1753 durch Kaiserin Maria Theresia wurde die Aktenführung ausgebaut und perfektioniert. Mit der Schaffung neuer Rechtsnormen wie dem E-Government Gesetz und der Anpassung bestehender Rechtsnormen (z.B. AVG, Zustellgesetz) wurde der rechtliche Rahmen geschaffen, damit der Papierakt in elektronischer Form als ELAK abgebildet werden kann. Alle Verwaltungsschritte können seither rechtssicher auch elektronisch durchgeführt werden. Die technologische Entwicklung hat dazu geführt, dass eine Vielzahl von neuen Trägermedien die Papierform ergänzt oder gar ersetzt. Verwaltungsregister, E-Mail, digitale Fotos, Videos, Tonaufzeichnungen, SMS, um nur einige zu nennen. Über das Internet stehen diese Informationen überall und jederzeit zur Verfügung. Im Zuge der steirischen Strukturreform wurde in vielen Gemeinden über den elektronischen Akt diskutiert. Sollte die Bürgerservicestelle nicht auf die wichtigsten elektronischen Informationen zugreifen können, wird diese über „kurz oder lang“ keine umfassenden Auskünfte und Erledigungen vornehmen können. „Mit GeOrg, der auf ,SAP-Recordsmanagement‘ basiert, haben wir die perfekte Lösung. Die volle Integration in die Fachanwendungen ist der Hammer und schafft auch einen großen Vorteil gegenüber anderen, über Schnittstellen angebundenen Archivsystemen“, ist Josef Aßmayr von Comm-Unity überzeugt. Aufsichtsbehörden oder Förderstellen werden nicht mehr mit
Maria Theresia war die bedeutendste Herrscherin des
„Papier“ versorgt, sondern über dokumentierte elektronische
aufgeklärten Absolutismus und eine der berühmtesten
Information „eingebunden“. Wobei ein elektronischer Akt
Habsburgerinnen. Sie übernahm nach dem Tod ihres
immer aus den gleichen Elementen besteht, unabhängig vom
Vaters Karl VI. die Regierung und setzte zahlreiche lang
Aktentyp.
lebige Reformen durch.
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GeOrg hat den elektronischen Akt in seinem „genetischen
das „Herz“ von GeOrg – den ELAK - in ihrer kaiserlich-könig-
Code“ und braucht keine eigenen Applikationen für die Bauamts-
lichen Administration zur Verfügung gehabt. Entspricht doch
lösung, die Sitzungsverwaltung oder das Beschwerdemanage-
der ELAK von GeOrg genau jenen Grundsätzen die seit 1750
ment, sondern schafft die Abwicklung dieser Verwaltungsagen-
in den österreichischen Verwaltungen gelten und heute im
den in einer Anwendung mit verschiedenen Aktentypen. Kaiserin
Verwaltungsalltag immer noch gelebt werden: Vollständigkeit,
Maria Theresia wäre mit Sicherheit angetan gewesen, hätte sie
Rechtskonformität, Nachvollziehbarkeit, Strukturiertheit.
ELAK
Ein elektronischer Akt besteht immer aus den gleichen Elementen – unabhängig vom Aktentyp. Ein Überblick:
Inhalt: Grunddaten (Attribute):
Volle Integration von
Die Grunddaten zu einem
gen, revisionssicher archi-
Akt, bzw. die Attribute zu
vierte, mit der Amtssignatur
Bearbeiter:
einem Dokument bezeich-
gezeichnete Dokumente
Elektronische Akte oder
nen die Art des Aktes
und Verlinkungen zu archi-
einzelne Dokumente
und die grundsätzliche
tektonischen Objekten, Ge-
können zur Weiterbearbei-
Verknüpfung zu Personen,
bühren, Mittelbindungen,
tung oder Genehmigung an
architektonischen Objekten
etc. finden sich in diesem
andere Fachbereiche bzw.
(Grundstücke, Adressen,
Bereich. Zusätzlich wird
Sachbearbeiter weiter
Gebäude, Wohnungen),
auf andere Akte verwiesen
geleitet werden.
sowie der verantwortlichen
und die Dokumentation von
Kostenstelle.
Umlaufmappen, mit denen
Microsoft-Produkten. Vorla-
andere Sachbearbeiter über den aktuellen Verfahrensstand informiert werden können.
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Versand: Volle Dokumentation aller möglichen Zustellarten. Im Archiv existiert das Dokument nur einmal, in der Zustellung kann das
Aufgaben/Termine:
gleiche Dokument jedoch
Comm-Unity liefert viele
an viele Verfahrensbeteilig-
Vorlagen, die nach den
te zugestellt werden. Die
geltenden Rechtsnormen
Art der Zustellung (RSb,
erstellt wurden.
Normalbrief, E-Mail) hängt dabei vom Verfahren ab. Das gemeinsam mit der Österreichischen Post AG erstellte Versandmodul erlaubt einen effektiven Weg alle von den Verwaltungen generierten Dokumente
Beteiligte:
zuzustellen. Mit dem neu
Verlinkung auf den
entwickelten System des
Geschäftspartner. Die
Hybrid-Rückscheins werden
Geschäftspartner sind na-
die RSb Rückscheine au-
türliche oder nicht natürliche
tomatisch eingelesen und
Personen die mit den zent-
dem versendeten Doku-
ralen Verwaltungsregistern
ment beigefügt.
(ZMR, ERnP, UR) ständig aktualisiert werden.
Notizen: Sämtliche Notizen, mit und ohne Gliederungs
Rollen und Rechte:
elementen werden
Der integrative Ansatz von
aufgezeichnet.
GeOrg ermöglicht, dass Benutzer für das System GeOrg nur einmal angelegt werden müssen. Durch ein definiertes Rollen- und Rechtesystem erhalten SachbearbeiterInnen jene Zugänge in GeOrg, die sie
Protokoll:
zur Erfüllung ihrer Aufgaben
GeOrg setzt auf Nachvoll-
benötigen. Diese Struktu-
ziehbarkeit, daher wird jede
riertheit trägt zur Erhöhung
Aktivität im ELAK doku-
der Effizienz in Verwaltun-
mentiert.
gen bei.
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Flexibel, sicher, kostengünstig Anwendungsvirtualisierung erlaubt es dem User, Software zu nutzen, die nicht auf seinem Endgerät installiert ist. Alle Anwender arbeiten mit einheitlichen Softwareversionen einschließlich der aktuellsten Sicherheits-Updates.
Virtualisierung ermöglicht die zentrale, kostengünstige
Anwendungsvirtualisierung mit GeOrg:
Bereitstellung von Anwendungen aus dem Rechenzentrum
Der Benutzer verbindet sich über Citrix Receiver oder Web
heraus und macht damit die Installation und Verwaltung der
Citrix (im Browser) ins Raiffeisen Rechenzentrum. Nach Anmel-
Applikationen auf den einzelnen Endgeräten überflüssig. Neue
dung am System gelangt er zu den GeOrg-Anwendungen, die
Anwendungen und Updates müssen nicht mehr auf
als Icons auf dem Desktop dargestellt sind wie bei lokal ins-
den einzelnen Endgeräten eingerichtet werden, sondern nur noch einmal auf den zentralen Servern. Die Zentralisierung von Daten und Anwendungen erleichtert nicht
tallierten Programmen. Der Clou dabei: Das Programm ist gar nicht auf dem Rechner installiert, sondern wird am Server im Rechenzentrum gestartet. Somit wird keine lokale Rechenleistung be-
nur Datensicherung, Datenhaltung und
nötigt – nur die Oberfläche wird übertragen.
Kontrolle, sondern hilft Ihnen auch bei
Virtualisierte Anwendungen beanspruchen
der Einhaltung von Datenschutzvorgaben. Die Administratoren können gewährleisten, dass sensible Unternehmensdaten das
dadurch deutlich weniger Bandbreite, da lediglich Mausbewegungen, Tastatureingaben und veränderte Bildschirminhalte über das Netzwerk
geschützte Rechenzentrum nur verlassen, wenn sie dies
übertragen werden müssen. Die gesamte Bereitstellung wird
explizit genehmigen. Der Zugriff auf die zentral bereitgestellten
damit erheblich einfacher und kostengünstiger, da die Wartung
Anwendungen ist von jedem Ort aus und mit nahezu jedem
der Applikationen von Comm-Unity zentral durchgeführt wird –
Endgerät möglich. Mobile Mitarbeiter und Anwender im Home
ohne zusätzlichen Aufwand.
Office können beispielsweise via Internet auf ihre persönliche Arbeitsumgebung zugreifen.
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Infos: www.gemeindeorganisator.at/virtualisierung
Die perfekte Oberfläche SAP Screen Personas ist ein Werkzeug zur Erstellung von personalisierten Benutzeroberflächen für SAP-Transaktionen. Ohne Programmieraufwand, via Drag-and-Drop.
Man kennt es von SAP-Anwendungen: Sie sind wahrlich gut ausgestattet und für alle Eventualitäten gerüstet. Allerdings ist auch wahr, dass jeder Mitarbeiter in der Regel nur einen Teil aller verfügbaren Möglichkeiten benötigt. Die typische Arbeitsumgebung ist daher deutlich umfassender als tatsächlich notwendig wäre. SAP Screen Personas ermöglicht es, anwenderfreundliche User Interfaces ohne großen Programmieraufwand zu erstellen, die sich auf die relevanten Funktionen beschränken. Der Drag & Drop-Ansatz macht es möglich, Felder auszublenden oder sie neu anzuordnen, um die Bedienung und die Optik von Anzeigen ansprechender zu gestalten. Alternativ können Sie autorisierte Spezialisten zum Ändern von Anzeigen berechtigen, damit die Mitarbeiter ihre Arbeit effizienter und schneller bewerkstelligen können. Hauptvorteil der angepassten Oberflächen ist der Produktivitätsgewinn. Relevante Funktionen und Informationen sind nicht mehr auf mehrere Tabs verteilt, sondern werden auf einem zentralen Screen angezeigt. Vor allem wiederkehrende Aufgaben lassen sich schneller durchführen.
?
Wussten Sie,
3
17
dass...
41
240
... GeOrg eine 3-System-
... GeOrg insgesamt 17
... GeOrg 41 CPUs im
... GeOrg auf eine Ge-
Landschaft ist: Entwick-
Server beansprucht, die
Dauerbetrieb hat, und so
samtleistung von 240 GB
lungs-, Qualitätssicherungs-
lückenlos miteinander
die Rechnerleistung locker
in seinem Hauptspeicher
und Produktions-System
vernetzt sind
bewältigt
zurückgreifen kann
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APPS & GADGETS
DAS BÜRO AUF DEM IPAD „Betrachten, erstellen, bearbeiten und drucken Sie Office-Dokumente auf Ihrem iPad mit touchoptimierten Apps für Word, Excel und PowerPoint“, so bewirbt Microsoft sein mobiles Office-Paket. Für viele User könnte das tatsächlich bedeuten, dass für sie eine Lücke geschlossen wurde. Aber Achtung! Der Download der einzelnen Anwendungen ist zwar kostenlos und darin können Dokumente betrachtet werden, allerdings braucht man zum Erstellen und Bearbeiten von Dokumenten ein entsprechendes Office 365-Abo.
RANK & SCHLANK
COCKTAILS FÜR ALLE FÄLLE
Im geschlos-
„The Cocktail App“ bietet dem Nutzer
senen Zustand
die Auswahl aus 37 überschaubaren
besitzt der Flatmate
Rezepten mit 47 verschiedenen Inhalts-
eine Grundfläche von lediglich
stoffen und bespricht die Zubereitung
0,09 m² und dürfte somit der
der einzelnen Drinks kurz mit ihm. Dazu
kleinste voll ausgestattete Sekretär
bietet sie auch eine Verwaltung der
auf dem Markt sein. Er ist in ver-
eigenen Hausbar an.
schiedenen Farben erhältlich und glänzt durch clever versteckten Stauraum. Die integrierte flexible Innenausstattung bietet Ablagemöglichkeiten für traditionelle Schreibgeräte sowie iPad und Co. Eine Steckdose ist natürlich integriert. www.flatmate.de
ÜBERSETZER FÜR DIE HOSENTASCHE Der kleine Löwe und sein großer Wortschatz leisten im Urlaub besonders gute Dienste, weil das Wörterbuch keine Internetverbindung benötigt. Begriffe und Redewendungen lassen sich in der Leo-App von den Fremdsprachen direkt ins Deutsche, oder andersherum übersetzen.
PAPA, WAS IST DAS FÜR EIN BERG? Berggipfel erkennen ist jetzt ganz leicht. Peak AR, eine App aus Östereich, nützt die Kamera des Smartphones und Augmented Reality: Handy auf den gewünschten Berg halten und dank GPS, Magnetometer und Erkennung der Umrisse erscheint am Bildschirm sogleich ein Live-Bild mit den Namen der Gipfel.
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ES BLEIBE LICHT! Warum in Frohnleiten die Straßenlaternen NFC-Transponder tragen und wie Comm-Unity mit Mobile WFM die Gemeinde ihre Arbeitsabläufe im Außendienst optimiert, Kosten senkt und Servicequalität steigert ... ... doch bevor wir dies erläutern,
alle Arbeiten erledigt, überträgt er
lösen wir schnell die Abkürzungen
das Protokoll direkt auf den NFC-
auf: NFC heißt „Near Field Commu-
Transponder an der Leuchte und
nication“ und steht für eine kontakt-
gleichzeitig an das zentrale System.
lose Datenübertragung. Mobile WFM
Es kommt noch besser: Ist eine zu-
heißt „Workforce Management“ und
sätzliche Tätigkeit erforderlich, kann
ermöglicht Mitarbeitern im Außen-
die Checkliste für diese Leuchte um
dienst vor Ort alle relevanten Daten
die neue Wartungstätigkeit erwei-
aus dem Hauptrechner auf dem
tert werden. Protokolliert wird dabei
Smartphone abzurufen. Was heißt
auch, ob der Mangel umgehend
das jetzt für die Straßenbeleuchtung
behoben werden konnte oder ob die
einer Gemeinde wie Frohnleiten?
Reparatur noch ausständig ist.
Ganz einfach: Die Planung und Organisation der Instandhaltung wird
Jede Tätigkeit und Veränderung wird
erleichtert. Die Technologie dazu
am Transponder und im zentralen
stammt aus dem Hause Comm-Unity
System gespeichert. Das gilt natürlich
und wird auch von der Stadt Graz
auch für Störungen. Zwar meldet
eingesetzt.
die Leuchte die Störung nicht automatisch – das ist noch Zukunftsmusik –
Ein Beispiel: Die Leuchte 4711 soll
aber bei der Behebung des Fehlers
gewartet werden. Der Mitarbeiter
kann wieder alles genau und automa-
ruft auf dem Handy das mobile
tisch protokolliert werden. Damit kann
WFM auf (siehe unten) und geht die
die Sorgfaltspflicht als Straßenerhalter
Checkliste der Wartung durch. Sind
vollständig nachgewiesen werden.
Mehr Infos: http://home.comm-unity.at/mobile-wfm Oben: An jeder Leuchte in Frohnleiten ist ein NFC-Transponder installiert, der mit Android-Handys der Mitarbei ter kommunizieren kann. Links: Mit Mobile WFM lassen sich alle Arbeiten erfassen und kontaktlos auf den NFC-Transpondern der Leuch ten speichern.
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ZUERST EINMAL DIE PROFIS FRAGEN Bei sehr vielen steirischen Kommunen tauchen mit der Fusion auch Fragen zur Standortvernetzung im IKT-Bereich auf. Das betrifft nicht nur E-Mails und Anrufe. Comm-Unity hat die Antworten. Seien wir ehrlich, durch die Struk-
kommunikation in das gemeinsame
turreform in der Steiermark kom-
Netz sicher integriert sein. Nicht
men Herausforderungen auf die
zu vergessen die alten Telefon-
Gemeinden zu, die in den meisten
nummern. Den Bürger interessiert
Kommunen längst gemeistert waren.
nicht, ob seine Gemeinde fusioniert.
Ein ganz simples Beispiel ist die
Er will unter einer Nummer (mit
Vernetzung in Sachen IKT – wörtlich
Durchwahlen) immer genau jenes
Informations- und Kommunikations-
Bürgerservice erreichen, das er
technologie. Alle Beteiligten sollen
gerade begehrt. Es geht also darum,
in der (neuen) Gemeinde mitein-
eine umfassende Lösung zu finden,
ander vernetzt sein. E-Mails, Daten,
die alle Bedürfnisse der Kommunen
Gespräche – jede Außenstelle von
in Sachen IKT befriedigt. Von der
der Feuerwehr bis zum Bauhof ist im
kostenlosen Telefonie innerhalb der
Idealfall eingebunden. Die vergrö-
Einheiten, über den sicheren Zugriff
ßerten geografischen Einheiten ma-
auf sämtliche Anwendungen auch
chen dies aber nicht gerade leichter.
von unterwegs, bis zum bargeldlosen
Bestehende Systeme sind eventuell
Bezahlen im Gemeindeamt oder an-
nicht kompatibel. Dann gibt es noch
deren Einrichtungen der Gemeinde.
viele Mitarbeiter im Außendienst. Die Funktioniert die Vernetzung, lässt es sich entspannt arbeiten.
sogenannten mobilen Arbeitsplätze
Nun, Comm-Unity kennt die Lösung.
müssen in der Sprach- und Daten-
Anruf genügt: 03136 800-500.
RECHNEN SIE MIT UNS
24.06.2014
IM RAIFFEISEN RECHENZENTRUM, RAABA VON 10–14 UHR, WWW.RECHNENSIEMITUNS.AT Comm-Unity und das Raiffeisen Rechenzentrum laden in die neue Zentrale der Raiffeisen Landesbank in Raaba und zeigen Leistung und Sicherheit auf höchstem Niveau. Denn es hat seinen Grund, warum Comm-Unity Daten auf steirischem Boden speichert und nicht irgendwo auf dem Globus. Raiffeisen Vorstandsdirektor Dr. Matthias Heinrich wird den Tag eröffnen. Anmeldungen telefonisch unter 03136 800-500 oder per E-Mail: office@comm-unity.at
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RRZ RAABA
EXCHANGE SERVER
CLIENT
AD CONTROLLER
FIREWALL
FÜR ZUGRIFFSRECHTE
STORAGE ARCHIV
BACKUP
RRZ RAABA
KEINE PANIK DANK HOSTED EXCHANGE Microsoft hat den Verkauf des Small Business Server Betriebssystems eingestellt. Mit Hosted Exchange hat Comm-Unity die ideale und kostengünstige Lösung. Mit dem Windows Server 2012 gibt es keinen Small Busi-
DIE LÖSUNG: HOSTED EXCHANGE
ness Server mehr. Der Nachfolger ist die Essential-Edition
Comm-Unity sorgt für Kommunikation ohne Limit: Es gibt
von Windows Server 2012 – ohne Exchange und Share-
Outlook, Outlook Web Access (Browser), alles kompatibel
point. Wer bisher Microsoft Exchange zusammen mit dem
mit dem Smartphone oder dem Tablet.
Small Business Server genutzt hat, muss mit Windows
Ein paar Fakten:
Server 2012 umdenken. Das gilt auch für Unternehmen, die
• Gemeinsames Firmenadressbuch
SQL Server oder Sharepoint im SBS-Netz nutzen. Microsoft
• E-Mail, Kalender, Kontakte, Aufgaben online
nimmt den Small Business Server aus dem Programm. Es
• Gemeinsame Einsicht in Kalender, Kontakte, Aufgaben
gibt kein Server-Paket mehr, das das Betriebssystem zu-
• Tägliche Datensicherung und Monitoring.
sammen mit einem E-Mail- und Datenbank-Server bietet. Was bedeutet das für Sie als Kunde? Nun, das kostengünstige Small Business Server Betriebssystem der Vorjahre
Comm-Unity bietet den ersten fünf
ist nicht mehr käuflich erwerbbar. Zusätzlich zum Server-
Gemeinden die einmalige Chance,
betriebssystem müsste nun ein eigener Exchange Server
diese Lösung in den ersten fünf
gekauft werden. Alternativ dazu könnte das Outlook lokal
Monaten mit fünf Mailboxen gratis
verwendet werden. Dabei geht aber ein wesentlicher Vor-
zu nutzen. Schreiben Sie an:
teil von Outlook verloren – die Zusammenarbeit (Termine,
vertrieb@comm-unity.at
SC H N E LL
ZU G R E I F E
Kontakte, etc.).
13
N
WER IST WO VERSICHERT? Die Dienstnehmer und Mandatare einer Gemeinde oder eines Gemeindeverbandes sind grundsätzlich bei der BVA anzumelden. Es gibt nur wenige Ausnahmen. Grundsätzlich gilt die Pflichtversi-
Dienstnehmerbeiträge angesucht
cherung bei der Beamtenversiche-
werden. Der Dienstgeberanteil wird
rungsanstalt (BVA). Es gibt nur die
nicht vergütet. Bei einem Bezug unter
Ausnahmen für Vertragsbedienstete
der Geringfügigkeitsgrenze ist eine
mit Eintritt vor dem 1. Jänner 2001,
Anmeldung nur dann notwendig,
Lehrlinge und freie Dienstnehmer. Die
wenn zusätzlich eine BVA-Versiche-
Pflichtversicherung weist per Gesetz
rung besteht. Der geringfügige Bezug
die zuständige Versicherung zu. Eine
wird an die BVA gemeldet, die dann
Wahlmöglichkeit besteht nicht. Bei
dem Versicherten einen Krankenversi-
einer BVA-Prüfung wird ein Schwer-
cherungsbeitrag vorschreibt.
punkt auf die richtige Anmeldung gelegt. Wer ist also bei einer Gemein-
Beamte waren immer bei der BVA
de wo zu versichern:
versichert und daran hat sich nichts geändert. Seit dem 1. Jänner 2001
GUT ZU WISSEN
Gemeindevorstand und Mandatare
wurde für die Vertragsbediensteten
Wenn jetzt ein Dienstnehmer fälsch-
sind, wenn der Bezug die Gering-
die Versicherungszuständigkeit geän-
lich bei der GKK angemeldet wurde,
fügigkeitsgrenze übersteigt, bei der
dert. Die Dienstverhältnisse von neu
ist eine Ummeldung auf die BVA
BVA anzumelden und haben dort die
eingetretenen Dienstnehmern wurde
durchzuführen. Wurde das Dienst-
Krankenversicherung abzuführen. Dies
auf einer dem Vertragsbediensteten-
verhältnis vor dem Jahr 2001 be-
ist unabhängig davon, welche Versi-
gesetz 1948 gleichartigen landesge-
gründet und durch eine Fehlzeit wie
cherung im Hauptberuf besteht und
setzlichen Regelung abgeschlossen
beispielsweise Karenz unterbrochen,
ob bereits die Höchstbeitragsgrundla-
und fallen somit in den Versiche-
so ändert sich die Zuständigkeit der
ge erreicht wurde. Bei Überschreiten
rungsbereich der BVA. Dies gilt auch
Versicherung nicht, weil zwar das
der Höchstbeitragsgrundlage kann
für geringfügig beschäftigte Dienst-
Entgelt eingestellt, aber das Dienst-
vom Versicherten um Erstattung der
nehmer seit diesem Zeitpunkt.
verhältnis nie beendet wurde.
14
SO EINFACH GEHT DAS Mit zaehlerstand.at und der Selbstablesekarte für Wasser und Energie erreicht die Zählerablesung einen noch nie dagewesenen Komfort für alle Beteiligten. Jetzt neu mit Funkzähleranbindung. Gemeinsam mit der Österreichischen Post AG hat
tragen und diese kostenlos retournieren, oder einfach
Comm-Unity ein neues Service ins Leben gerufen. Dabei
mittels angedrucktem QR-Code sowie im Internet auf
können Gemeinden, Verbände und Genossenschaften,
zaehlerstand.at elektronisch bekanntgeben. Die Post scannt
aber auch die Energieversorger die Zählerstandsablesung
im Anschluss die eingelangten physischen Karten und
einfach und preiswert abwickeln. So entfallen nicht nur
übermittelt die Bild- und Metadaten an zaehlerstand.at.
Verwaltungsschritte bei den Behörden, auch die Anwe-
Die Daten der Funkzähler werden ebenfalls über die
senheitspflicht der Bürger ist nicht mehr erforderlich.
Schnittstelle automatisch in zaehlerstand.at übermittelt.
Seitens des Versorgers lässt sich das System individuell
Der Druck der personalisierten Selbstablesekarte mit
anpassen, funktioniert dann beinahe wie von selbst und
QR-Code, die Zustellung, der Rücklauf der Antwortkar-
die Sachbearbeiter haben alle wichtigen Vorgänge zeitge-
te, sowie Digitalisierung, Auslesung und Übermittlung
recht automatisch im Kalender. Der Endkunde wiederum
wird zu einem attraktiven Gesamtpaket angeboten. Dies
kann im Handumdrehen seine Zählerstände übermitteln,
schafft für Städte, Gemeinden, Genossenschaften und
bleibt dabei flexibel und profitiert von der bereitgestell-
Versorger kalkulierbare Kosten und überschaubaren Auf-
ten Verbrauchsübersicht.
wand – € 1,43 pro Selbstablesekarte zuzüglich Grundpauschale pro Organisationseinheit.
Druck und Zustellung der Antwortkarte erfolgen zentral durch die Post. Der Abnehmer kann seinen Zählerstand
Jetzt schnell umsteigen und Grundpauschale sparen.
entweder auf der integrierten Selbstablesekarte ein-
Weitere Infos und Kontakt auf www.zaehlerstand.at/info
Einfach QR-Code von der Ablesekarte einscannen und den Zählerstand zum Beispiel mit dem Tablet direkt auf zaehlerstand.at eingeben
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Flipflops, Creme-Eis, zuerstStrand und dann Berg, Schatten, Kappe, Badehose, faul und aktiv zugleich, Sunblocker
Flipflops, Creme-Eis, Berg, Sonne, Kappe, Badehose, aktiv, Nussöl
HERBERT HECKE PATRICK BAUREGGER Flipflops, Creme-Eis, Strand, Sonne, Kappe, Badehose, aktiv, Sunblocker
Flipflops, Creme-Eis, Berg, Schatten, Hut, Badehose, aktiv, Sunblocker
THOMAS SAUER, MA
DI (FH) RONALD HEMMER
Flipflops, Creme-Eis, Strand, Sonne, Hut, Bikini, aktiv, Nussöl
KARIN JUROSEK
Sag mir, was du denkst ... Der Sommer naht und wir dachten uns, wir fragen die neuen Kollegen mal nach ihren Vorlieben. Und damit es nicht zu schwierig wird, haben wir uns ein paar entweder/oder-Fragen ausgedacht: Also liebe Comm-Unity-Rookies, verratet uns doch Folgendes: Flipflops oder Sandalen? Wasser-Eis oder Creme-Eis? Strand oder Berg? Sonne oder Schatten? Hut oder Kappe? Badehose/Bikini oder nix? Faul oder aktiv? Sunblocker oder Nussöl? Die Antworten finden Sie in den Gedankenblasen J . Somit: Herzlich willkommen bei Comm-Unity.
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