CU | 2015/03

Page 1

MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTE

2015/03

VRV

MEHR AUF S. 6

BRIEFWAHL IST ANGESAGT – AUCH S. 3 IN OBERÖSTERREICH AUF

MIT LEICHTIGKEIT.

DER VERORDNUNGEN

­HARMONISIERUNG

TEST GELINGT DIE

MIT DEM QUICK­

2015 SEITE 7

CU

Doc2GeOrg verwandelt elektronische Post zu perfekte Akten in GeOrg. Mehr auf Seite 4


WAS FÜR EIN JAHR Es gibt Dinge, die kommen auf einen zu, plötzlich und unerwartet; man schafft gerade noch zu reagieren. Dann wiederum gibt es Begebenheiten, die kündigen sich lange an und bringen einen dennoch in Bedrängnis. In all unserem Wirken versuchen wir bei Comm-Unity unseren Kunden diese Stresssituationen zu ersparen. Wir haben unsere Gemeindesoftware GeOrg von Beginn an auf die neue Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung – kurz: VRV 2015 – ausgerichtet. Wir haben rechtzeitig vor den Gemeindefusionen in der Steiermark auf die Harmonisierung der Verordnungen hingewiesen, im Zuge dessen Muster-Verordnungen erstellt und bieten nunmehr auch einen dazugehörigen Schnelltest für bestehende Verordnungen an. Dennoch, als Dienstleister für Gemeinden wissen wir, dass die beste Anwendung nichts nützt, wenn salopp gesagt mit dem „modernen Zeugs“ keiner umgehen kann, oder die Anwendungen im „echten Leben“ unpraktisch sind. Dem tragen wir mit unserer eigenen Academy Rechnung. Wir bilden unsere Kunden aus, nehmen sie bei der Hand und schulen maßgeschneidert nach Bedarf und ortsungebunden. Denn Sie sind das Herzstück all unserer Bemühungen. Wie diese aussehen und was es Neues gibt, wollen wir Ihnen auf den nächsten Seiten zeigen. Viel Vergnügen beim Lesen und eine schöne Adventszeit.

DI MICHAEL STARK, GF

HERBERT MISSMANN, GF

DI ULFRIED PAIER, GF

COMM-UNITY EDV GMBH Prof.-Rudolf-Zilli-Straße 4

IMPRESSUM

8502 Lannach

Für den Inhalt verantwortlich: Comm-Unity EDV GmbH, Kon­zeption und Ge­staltung: Kufferath

T +43 (0) 3136 800-500

Werbeagentur, Graz. Fotogra­fie: ThinkstockPhotos/omgimages, Shutterstock/Kuznetsov Alexey, Think-

F +43 (0) 3136 800-123

stockPhotos/LuminaStock, Qwerkywriter, R2D2/getDigital, narando/Philip Kleimeyer, AcousticSheep,

office@comm-unity.at

shutterstock/racorn, Kärntner Messe, Comm-Unity/Josef Assmayr. Ausgabe 10, 3. Jahrgang, 2015.

www.comm-unity.at

Alle Inhalte und Darstellungen vorbehaltlich Satz- und Druck­­fehler. Änderungen vorbehalten.

2


BRIEFWAHL WIRD IMMER BELIEBTER Die hohe Zahl an Wahlkartenanträgen bei der Wahl in Oberösterreich zeigte deutlich, dass das Wahlservice den Bürgern wichtig ist. Bei der Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl Ende September 2015 in Oberösterreich wurde wieder ein Ansteigen der Wahlkartenanträge verzeichnet. Die Wahlbeteiligung war mit 81,6 Prozent sehr hoch. Durch das Wahlservice von Comm-Unity wurden 18.965 Behördengänge eingespart. 11,93 Prozent aller Wahlberechtigten in Gemeinden mit Wahlservice brachten Wahlkartenanträge ein. 9,29 Prozent waren es in Gemeinden ohne Wahlservice. Ein Beispiel einer Gemeinde, wo der Anstieg der Wahlkartenanträge deutlich sichtbar ist: Bei 1.257 Wahlberechtigten, einer Wahlbeteiligung von 843 Stimmen (86,73 %) wurden 320 Wahlkartenanträge

Das Wahlservice von Comm-Unity erleichtert den

gestellt – das sind fast 38 Prozent.

Gemeinden die Abwicklung bei jeder Wahl.

Ein paar Zahlen zur Oberösterreich-Wahl:

100.726 AUSGESTELLTE WAHLKARTEN­ ANTRÄGE MIT LMR

880.422 WAHLBERECHTIGTE

18.965

EINGESPARTE BEHÖRDENGÄNGE

429

GEMEINDEN HABEN IN OBERÖSTERREICH DIE WAHL 2015 MIT DEM LMR-WAHL­ SERVICE DURCH­G EFÜHRT

3


Doc2GeOrg ist da! Vorbei sind die Zeiten, in denen Sie E-Mails und Anhänge ausdrucken, zusammenheften und verteilen oder erneut einscannen müssen. Mit Doc2GeOrg übernehmen Sie E-Mails und elektronisch vorliegende Dokumente aus lokalen Ordnern direkt in GeOrg. Als Ergänzung zum Enterprise Scan für Post in Papierform

So geht‘s im Detail: Wenn die Gemeinde Post auf elekt-

gibt es jetzt Doc2GeOrg. Sie bestimmen die relevanten

ronischem Weg erhält (E-Mail, …), dann wird mit Hilfe von

Inhalte des zu archivierenden PDF-Dokumentes. Egal, ob

Doc2GeOrg ein Eingangsdokument erstellt (Mailnachricht +

nur der Anhang, nur die Nachricht oder alles zusammen

Attachments werden zusammengefasst und in ein PDF

zu Ihrem Posteingangsdokument gehört – mit Doc2GeOrg

konvertiert) und dieses mit Metadaten (Dokumentart, No-

geht es verblüffend einfach und schnell. Das fertige PDF-

tizen, Benutzergruppe und optional ein spezieller Benutzer)

Dokument wird archiviert und dem Workflow in GeOrg

für den Posteingangsworkflow versehen.

hinzugefügt. Unabhängig davon, ob die weitere Verarbeitung in GeOrg durch Sie selbst erfolgt, oder ob andere Stellen

Wenn am Doc2GeOrg-Client „Archivieren“ aufgerufen wird,

sich darum kümmern – das PDF-Dokument bleibt als Beleg

dann wird das Eingangsdokument „hochgeladen“, archiviert

mit dem entstandenen Geschäftsfall verbunden und kann

und es entsteht ein Eintrag im Arbeitskorb. Die weitere

jederzeit eingesehen und recherchiert werden. Die medien-

Verarbeitung (z. B. Verbuchung bei Eingangsrechnungen)

bruchfreie Verarbeitung von E-Mails ist ein weiterer Schritt

erfolgt dann in GeOrg (analog zum Enterprise Scan für den

zu einer modernen Verwaltung, flexibel und nachhaltig und

Posteingang in Papierform). Durch das Archivieren ist das

trotzdem verbindlich und nachvollziehbar.

Eingangsdokument auch über Volltextsuche recherchierbar.

Das neue Doc2GeOrg verbindet Dateien und E-Mailverkehr auf Knopfdruck und erstellt Gesamt-PDFs zur Weiterverarbeitung.

4


Die Merkmale von Doc2GeOrg: • Drag&Drop aus Outlook • Zusammenfassung von Nachricht und Attachments zu einem PDF • Freie Wahl ob Nachricht oder Attachment „führend“ ist (z. B. Rechnung ist führend, Nachricht ist Kommunikationsprotokoll oder Nachricht ist führend, Attachment als Beilage) • Attachments können aus Outlook mit Drag&Drop einzeln archiviert werden • Vermerk aller Anhänge, auch jener die nicht importiert wurden (Benutzerentscheidung oder technisch nicht unterstützt wie zip, exe, …) • Umwandlung von Office-Dateien in PDFs erfolgt durch Office, daher hohe Formattreue • Umwandlung von Bildern in PDFs (auch bei Attachments) • Beliebige Dateien können als Textdatei importiert werden (z. B. txt, csv, xml, …)

Um das lokale Outlook optimal nutzen zu können, wird auch für den Doc2GeOrg-Client eine lokale Installation verwendet.

Superkalifragilistischexpialigetisch Ist Organisations­ ent­wicklung ­Zauberei, oder doch nur ein strukturierter und offener Zugang Arbeitsabläufe weiterentwickeln zu wollen?

Das Zauberwort „superkalifragilistischexpialigetisch“ von Mary Poppins hilft Ihnen nicht in der Organisationsentwicklung, leider. Sie als langjährig tätige Menschen in der Gemeindeverwaltung wissen, dass Veränderungen in der Verwaltung oftmals ein langwieriger und durchaus schwerer Prozess sein können. Trotzdem sollte sich jede Organisation regelmäßig dieser (Weiter-)Entwicklung widmen. Die ausschlaggebenden Gründe für eine Organisationsentwicklung können vielschichtig sein. Geänderte Aufgabenzuteilungen, neue Aufgaben oder eine neue Software bieten Anlass, sich diesem Thema zu stellen. Damit dieser Prozess in das systemische Gefüge des Lebensraums Verwaltung voll integriert werden kann, ist eine vollständige und umfassende Erhebung des aktuellen Status (Ist-Analyse) erforderlich. Nach diesem Schritt wird mit einer Soll-Analyse der für

Comm-Unity hilft Ihnen

die Verwaltung ideale Prozess am Papier erstellt. Im

Change-Prozesse reibungslos

Voraussetzungen für neue technische Möglichkeiten

umzusetzen. Dank langjähriger

Rahmen dieser Soll-Analyse werden die geänderten aufgenommen. Oberstes Ziel ist es, alle verfügbaren Hilfsmittel effizient in diesen neuen Prozess einzubau-

Erfahrung in der Organisations-

en, damit die Verwaltung eine bessere Strukturiert-

entwicklung. Anruf genügt.

Vereinfachung in der täglichen Arbeit erzielen kann.

heit, Nachvollziehbarkeit, Beschleunigung und auch

5


VRV NEU, GeOrg kann das. Die VRV 2015 gilt für Länder, Gemeinden und deren wirtschaftlichen Unternehmungen sowie Betriebe und betriebsähnliche Einrichtungen jeweils ohne Rechtspersönlichkeit.

Wir haben uns dem Thema VRV 2015 gewidmet und alle wichtigen Informationen in den VRV-Folder gepackt.

Nach 41 Jahren Diskussion über eine Vereinheitlichung

Im Zentrum des neuen Systems steht eine Vermögensrech-

des Haushalts- und Rechnungswesens über alle Ebenen

nung (Bilanz), die als Wertespeicher zwischen den beiden

österreichischer Gebietskörperschaften hinweg, wurde

anderen Rechnungen steht und über deren Salden „Liquide

mit der am 19.10.2015 von Finanzminister Dr. Hans Jörg

Mittel“ (Finanzierungsrechnung) und dem „Nettoergebnis“

Schelling erlassenen Voranschlags- und Rechnungsab-

(Ergebnisrechnung) mit diesen verbunden ist. Die Gliede-

schlussverordnung, kurz VRV 2015 (BGBl. II Nr. 313/2015),

rung der Vermögensrechnung erfolgt nach Fristigkeit in kurz-

die Rechnungslegungsvorschriften für Länder und Gemein-

und langfristiges Vermögen, wobei in der Aktiva zumindest

den grundlegend reformiert: Im Ergebnishaushalt sind die

das Anlagevermögen und Umlaufvermögen und in der Passi-

Erträge den Aufwendungen periodengerecht abgegrenzt

va das Nettovermögen (Ausgleichsposten) und die Fremd-

gegenüberzustellen. Mit ihr entsteht auch künftig die

mittel auszuweisen sind. Mit dieser Umstellung geht auch

Möglichkeit Abschreibungen (z. B. des Sachanlagevermö-

eine vollständige Bewertung des im Besitz der Gemeinde

gens) und die Bildung und Auflösung von Rückstellungen

befindlichen Vermögens einher, wobei hier das Hauptaugen-

(z. B. für Haftungen, Prozesskosten, …) in das Rechenwerk

merk auf die Ersterfassung gelegt werden muss. Die hierfür

mit aufzunehmen. Im Finanzierungshaushalt werden die

notwendigen Erfassungs- und Bewertungsbestimmungen

Einzahlungen den Auszahlungen gegenübergestellt, d. h.

sind in der VRV 2015, samt Ausnahmeregelungen in Form

der tatsächliche Geldfluss der Gemeinde dargestellt. Beide

von Übergangsbestimmungen für die Erstellung einer Eröff-

Rechnungen sind zu Beginn des Finanzjahres als „Ergebnis-

nungsbilanz, genau geregelt und beschrieben.

bzw. Finanzierungsvoranschlag“ und zum Jahresabschluss als „Ergebnis- bzw. Finanzierungsrechnung“ zu führen.

Die in der VRV 2015 festgelegten Übergangsfristen sind

Damit wird auch eine neue Budgetstruktur für den Ergeb-

sehr ambitioniert. Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern

nis- und Finanzierungshaushalt – untergliedert in Bereichs-

müssen die Budgetierung für 2019 (also Mitte 2018), alle

budget, Globalbudget und Detailbudget – vorgeschrieben.

übrigen Gemeinden für 2020 auf Schiene gebracht haben.

Alle Informationen im Detail finden Sie in unserem VRV Folder online auf http://bit.ly/VRV2015

6


Nutzen Sie den Quicktest. Mit Comm-Unity stehen Sie bei der Harmonisierung der Gemeindeabgabenverordnungen nicht allein da. Zahlreichen Gemeinden steht noch die Harmonisierung der Abgabenverordnungen bevor. Eine verantwortungsvolle Tätigkeit, da mit diesen Verordnungen der Gebührenhaushalt finanziert wird. Gemeinsam mit den Juristen des steirischen Gemeinde- und Städtebundes hat Comm-Unity Musterverordnungen erarbeitet, welche die Hausbesitzabgaben abdecken. In der Zwischenzeit sind diese Muster-VO von der Aufsichtsbehörde begutachtet und für jede Gemeinde von der Website des steirischen Gemeindebundes downloadbar. Comm-Unity berät Sie gerne dabei jene Formulierungen zu finden, damit in Ihrer Gemeindeverwaltung kein Mehraufwand entsteht. Mit dem Ergebnis aus diesem Quicktest können Sie ableiten, ob durch die neue Verordnung ein Mehraufwand auf die Verwaltung zukommt. Beachten Sie bitte, dass eine kaufmännische und rechtliche Beurteilung

Aus dem Quicktest resultieren gemeindespezifische

nicht Teil dieses Tests sind. Das Wissen über die zahlrei-

Empfehlungen zur Effizienzsteigerung und eine Aufstellung

chen Möglichkeiten der automatischen EGW- (Einwohner-

der mögliche Optimierungsmaßnahmen im GeOrg.

gleichwert) bzw. NE-Ermittlung (Wohnung- bzw. Nutzungseinheit-Ermittlung) fließt zusätzlich in diesen Test ein. Unter dem Gesichtspunkt der präzisen Definition der Berechnungsgrundlagen und deren Ermittlungen erfolgt der Quicktest. Dadurch erhalten Sie Anregungen für Änderungen, die eine Erleichterung für die Vollziehung mit sich bringen. Nachträgliche Diskussionen über unterschiedliche Auslegungen können damit vermieden werden. Das Ergebnis dieses Quicktests ist ein Vorschlag für eventuelle Änderungen in der Formulierung und Festlegung der notwendigen Berechnungsparameter, sowie ein Konzept für die Umsetzung der Änderung in GeOrg. Fordern Sie dazu bei unseren Vertriebsmitarbeitern einfach

Nutzen für Gemeinden von Aufwänden in der Abwicklung  Reduktion Voraussetzungen für die Umsetzung  Optimale in GeOrg

Automatisierungsgrad  Höherer

 Kostenreduktion durch rasche und einfache Durchführungen

für Gemeindebedienstete  Komfortgewinn

ein Angebot an.

7


APPS & GADGETS

GESCHENKE FÜRS FEST OLD SCHOOL FÜRS TABLET Für all jene, die an digitaler Technik immer die fehlende Haptik bemängeln und sich zurück ins Schreibmaschinenzeitalter wünschen, gibt es jetzt das richtige Gadget: eine Schreibmaschinentastatur namens „Qwerkywriter“. Der Qwerkywriter verbindet sich über Blue­ tooth mit Smartphones, Tablets oder dem Computer. Vorerst gibt es das Gerät nur mit einer Qwerty-Tastatur, die eine amerikanisch/ englische Tastenanordnung hat. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig für den Qwertz gewohnten Mitteleuropäer.

STAR WARS FÜR DEN SCHREIBTISCH Der R2D2 USB-Hub ist der ideale SchreibtischKompagnon für jeden Star-Wars-Fan. Zusätzlich zu nützlichen USB-Ports, hat R2D2 vier Kommunikations-Modi, um Ihren Arbeitstag etwas aufzuhellen. Bei Bedarf wird R2D2 auch auf Knopfdruck aktiv. Aber sicher – es gibt auch eine

SCHON GEHÖRT

Stummschalt-Funktion, damit die Soundeffekte

Speziell für Pendler bietet narando

die Kollegen nicht stören.

eine Lösung, interessante Artikel aus Online- & Printmedien mobil und effizient vorgelesen zu

PYJAMAS FÜR DIE OHREN

schriften- oder Web-Artikeln kann

Wer ohne Musik oder Hörbücher nicht einschlafen kann, dabei

teils sehr lange dauern. Mit der

aber niemanden stören möchte, findet mit den SleepPhones spezi-

stetig steigenden Informationsflut

ell für die Nacht konstruierte Kopfhörer. Acoustic Sleep entwickelt

werden insbesondere längere Ar-

und produziert weiche, bequeme

tikel oft nur noch überflogen, oder

Kopfhörer in einem patentierten

im schlimmsten Fall gar nicht mehr

Stirnband, das mit allen gängigen

konsumiert.

Musikausgabegeräten (Handys, MP3-Playern, usw.) kompatibel ist.

8

bekommen. Die Lektüre von Zeit-


ALLES GUT VERBUNDEN GeOrg ermöglicht die einfache Anbindung von bestehenden ­IT-Anwendungen in den Gemeinden. Die Anbindung der sogenannten

meinden gewohnten Kernfunkti-

Fremdsysteme (Altstoffsammel-

onalitäten in den Fremdsystemen

zentrumsanwendungen, Musik-

und werden auch hier durch die

schulanwendungen, Kundenkar-

jeweiligen Hersteller gewartet und

tensysteme etc.) auf Seiten von

weiterentwickelt. Mit unserer neu-

Gemeinden stellt aufgrund der

en Verrechnungsschnittstelle wird

Vielzahl am Markt befindlicher

ein einfacher Datenaustausch

Anbieter und unterschiedlicher

zwischen dem führenden System

technischer Umsetzungen für den

GeOrg und den implementierten

Datenaustausch eine Herausforde-

Fremdsystemen ermöglicht.

rung für alle Beteiligten dar. Dies

Damit ist auch für die zukünftige

gilt allerdings nicht für unseren

Funktionsausweitung bei Fremd-

GeOrg. Da im GeOrg nur fakturiert

systemen bereits die notwendige

wird, verbleiben die in den Ge-

Basis vorhanden.

BEQUEM, PRAKTISCH UND ZUVERLÄSSIG ZÄHLERSTAND.AT

45.000 Zählerstände wurden heuer über das Comm-Unity-Service Zählerstand.at erhoben.

Im Schnitt wurden bei der Selbsta-

Ablesekarten bis hin zum Erzeugen

Informationen für Kontrollen und

blesung 89 % der Zählerstände ab-

der Messbelege in GeOrg werden

Nachbearbeitungen gelegt, sodass

gelesen und der Anteil der Schät-

die Schritte automatisch durch-

der Abrechnung möglichst fehler-

zungen war mit 11 % sehr gering.

geführt. Besonderes Augenmerk

freie und vollständige Ablesedaten

Bei nur 17 % der Zähler wurde der

wurde dabei auf alle notwendigen

bereitgestellt werden.

Zählerstand von den Versorgern erfasst. Ob der Wasserverbrauch vom zuständigen Abwasserverband bereitgestellt wird, ob Gebiete

17 % VERSORGER

E

E

mit Funkzählern ausgestattet sind

G ZÄHLERS SUN TÄ ND AS F R

oder ob die Ablesung an Fremdfirmen vergeben wird, Zählerstand. at bietet geeignete Schnittstellen für den Austausch der Ablesedaten. Für GeOrg-Kunden bietet der automatische Datenaustausch mit Zählerstand.at besondere Vorteile. Vom Druck der Ablesekarten, dem Auswerten der rückgesendeten

9%

QR-CODE SMARTPHONE

21 % ONLINE/PC

%

11 %

SCHÄTZUNGEN

89 % SELBSTABLESUNGEN

42 %

ABLESEKARTEN

9


NEUIGKEITEN

EVOLUTION IM BÜRO Die neue Office-Version verbindet neue Features mit Altbekanntem. Trotz zahlreicher Gratiskonkurrenz

Farbgestaltung in drei Varianten auf

ist Microsoft mit seinem kosten-

(bunt, dunkelgrau und weiß).

pflichtigen Office-Büropaket noch immer unangefochtener Marktfüh-

Für nicht so geübte User interessant:

rer. Offensichtlich wurde hier viel

Die „Tell me“-Hilfefunktion verdient

richtig gemacht.

nun endlich diese Bezeichnung. Gemeinsames Arbeiten an Office-Do-

Dementsprechend baut die neue

kumenten wird jetzt noch leichter.

Office-Version 2016 am Vorgänger

Dafür müssen nicht einmal alle

auf. Das Handling ist bekannt und

Beteiligten Office installiert haben.

wurde nicht wirklich verändert.

Office Online macht problemloses

Auf den ersten Blick fällt die neue

Arbeiten über den Browser möglich.

DIE DATENMASCHINE Oracle setzt mit der Exadata Database Machine neue Standards bei Datenverarbeitung, Speicherung, Performance und Kosteneffizienz.

Daten werden immer wertvollere

ist so die ideale Grundlage für eine

und sensiblere Güter. Diese gehören

konsolidierte Datenbank-Cloud.

in die richtigen Hände, um sie vor

Exadata unterstützt natürlich die ganze

unbefugten Zugriff zu schützen. Oracle

Oracle Standardsoftware-Palette.

zählt zu den weltgrößten Herstellern von Datenbanksystemen. Sichere

Auch unser GeOrg nutzt die Tech-

Speicherung, aber auch höchste

nologie zum optimierten Daten-

Performance und Verfügbarkeit sind

management in Städten und Ge-

die Ansprüche, die heute an solche

meinden. Das System wächst mit:

Systeme gestellt werden.

Die Exadata-Umgebung kann je nach Anforderungen beliebig bis zu

Das Exadata System ist die ideale

mehreren Multirack-Größen erweitert

Plattform für innovative Datenbank­

werden. Besonders datenintensive

lösungen. Das sorgt für mehr Leistung

Arbeiten werden an die intelligente

und weniger Kosten im Vergleich zu

Speicherserversoftware von Exadata

herkömmlichen Datenbank-Lösungen.

ausgelagert. Das erhöht die Perfor-

Das Exadata System lässt sich leicht

mance und senkt die Speicherkosten

implementieren und betreiben und

nachhaltig. www.oracle.com

10


Ein Rückblick: Das Comm-UnityTeam im Kompetenz-Einsatz bei verschiedensten Veranstaltungen im ganzen Land. Beherzt: Staatssekretär Harald Mahrer und das Comm-Unity-Team

EIN HERZ FÜR KOMMUNEN

GeOrg war so etwas wie der Star der

Kommunalmesse beim 62. Österreichischen Gemeindetag vom 9. bis 11. September in Wien. Der Städteund Gemeinde-Organisator von Comm-Unity hat auch Staatssekretär Harald Mahrer schwer beeindruckt. GeOrg ist das Herzstück jeder modernen Verwaltung. Logisch, dass sich Comm-Unity ein passendes Geschenk für alle Besucher einfallen ließ: ein GeOrg-Lebkuchenherz. WWW.COMM-UNITY.AT

STRATEGIEFORUM

„Ich gebe den GeOrg nicht mehr her!“ – dieses Statement von

Werner Reisenhofer, Vizebürgermeister in der Marktgemeinde St. Ruprecht/Raab beim Comm-Unity-Strategieforum am 24. und 25. September im steirischen Bad Waltersdorf sagt wohl alles: Diese Veranstaltung war ein großer Erfolg. 20 Vertreter von Kommunen mit 1.000 bis 40.000 Einwohnern aus fünf Bundesländern trafen sich, um über die neuesten IT-Entwicklungen für Gemeinden informiert zu werden und um Erfahrungen Mag. Johann Essl von KPMG bei seinem Vortrag

IT CARINTHIA

auszutauschen. WWW.COMM-UNITY.AT

Österreichs einzige Fachmesse für Informa-

tions- und Kommunikationstechnik (IKT), die „IT CARINTHIA“ am 14. und 15. Oktober im Messegelände Klagenfurt war der Rahmen für den Kommunaltag des Landes Kärnten. Schwerpunkt dabei war die IT-Sicherheit in den Gemeinden. Aktuelle Gefahrenpotentiale erkennen und sie professionell behandeln – eine der Kernkompetenzen von

IT-Sicherheit ist eine Herausforderung

Comm-Unity. Nachlese: WWW.KAERNTNERMESSEN.AT

für Kommunen.

11


t C erno G eit V

E S Li usa nh n ar ne t

B Lis Kai a nz

F Kers tin ­Böhm er

n er A atri sch K au ­R

D efan iger St hwe Sc

1

2

3

4

5

6

„Ich liebe ­Weihnachten – von mir aus könnte 3 Mal im Jahr Weihnachten sein!“

„Ein besinnliches Fest der Familie mit strahlenden Kinderaugen, Fondue und Keksen.“

„Ich finde ­Weihnachten toll – gemütliches Beisammensein, gutes Essen, Geschenke.“

„Frohe ­Weihnachten… bla bla bla… – her mit den ­Geschenken!!!“

„Heimkommen, Familie und Wärme verbinde ich mit Weihnachten. Bei weißer Weihnacht auch Schneeketten anlegen.“

„Mit Weihnachten verbinde ich Familie, gutes Essen und ­Gemütlichkeit!“

Weihnachten! Woran denken die Neuen?

Voila, hier sind Sie: Die neuen Helferlein des Christkinds – ähm, nein – im Comm-Unity Hauptquartier in Lannach. Alle freuen sich auf Adventskränze, Lebkuchen und Kekse … Alle? Na ja! Manche schweifen mit den Gedanken ab. Erkennen Sie, wer was gesagt hat? Gar nicht so leicht. Die Lösung finden Sie rechts unten. Wir heißen unsere neuen Mitarbeiter auf jeden Fall herzlich willkommen! Auflösung: 1E, 2C, 3F, 4A, 5D, 6B


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.