CU | 2013/02

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CU

MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTE

2013/02

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IE BEN S E R LE TA N D AM S G R EO

G DE TA MEIN E G BEIM Z. I N LI N

INNOVATIONEN SIND ­ERLERNBAR – MAN MUSS NUR DIE ZEIT FÜR ­VERÄNDERUNGEN ­ERKENNEN. EIN ERFAHRENER PARTNER WEISS, WAS DANN ZU TUN IST.

AM PULS DER ZEIT

Das Elektronische Ab­

stimmungsverzeichnis wird Wahlen und der Workshop Strukturreform den Weg zur Gemeindefusion erleichtern. Mehr auf Seite 3 und 4

Wie der fleißige ­Kollege in Micheldorf durchstartet. Mehr auf Seite 5


„Nur wer das Wesen einer Gemeindeverwaltung versteht, kann Services anbieten, die die Prozesse verbessern. Wir können.“

HERBERT MISSMANN, GF

DI MICHAEL STARK, GF

BITTE LÄCHELN! Mit Erscheinen unserer zweiten Ausgabe des CU-Magazins stehen die Natio­ nalratswahlen 2013 nicht nur vor der Tür; sie haben einen Fuß bereits über die Schwelle gesetzt. Als Österreichisches Unternehmen üben wir uns in alpenlän­ discher Zurückhaltung und versuchen erst gar nicht an dieser Stelle politisch zu werden. Die einzige Politik über die wir hier offen sprechen wollen, ist unsere Unternehmenspolitik. Die da lautet: Wir werden nicht ruhen, ehe die Abläufe in den Gemeinden mit Hilfe von auf einander abgestimmten Systemen, Anwendungen und Services jedem Bürgermeister, Amtsleiter und Bediensteten tagtäglich ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zaubern. Klingt wie ein Wahlspruch? Pardon. Klingt ehrgeizig? Wissen wir. Trotzdem, es könnte gelingen. Auf den kommenden Seiten bringen wir Ihnen näher, wie wir auch bei der kommenden Nationalrats­ wahl am 29. September die Arbeit in den Gemeinden erleichtern werden und stellen weitere Innovationen wie zählerstand.at vor. Zugegeben: Es ist nicht ganz wahr, dass wir jemals ruhen wollen. Denn es gibt immer was zu tun.

COMM-UNITY EDV GMBH IMPRESSUM Prof.-Rudolf-Zilli-Straße 4

Für den Inhalt verantwortlich: Comm-Unity EDV GmbH, Kon­zeption und Ge­staltung:

8502 Lannach

Kufferath Werbeagentur, Graz. Fotogra­fie: Langusch, Comm-Unity, Gemeinde Micheldorf,

T +43 (0) 3136 800-500

SAP (2), freenet.de GmbH, Nike, Stocard, mollaspace.com, Doosh/Stefan Raab, Jawbone,

F +43 (0) 3136 800-123

Thinkstock/boytsov, Raiffeisen RZ, © rlat/Fotolia.com, Thinkstock/mythja, Photocase.com –

office@comm-unity.at

Marshi, Photocase.com – golffoto. Alle Inhalte und Darstellungen vorbehaltlich Satz- und

www.comm-unity.at

Druck­fehler. Änderungen vorbehalten.

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KLEINE CODES, GROSSE WIRKUNG

Durch Einsatz von Barcodes und 2D-Codes spart das Elektronische Abstimmungsverzeichnis Zeit und Nerven bei der Wahl. Schon lange ist klar, dass die händische Aufzeichnung aller

sagt Comm-Unity GF Herbert Mißmann. Comm-Unity ist

Wählerinnen und Wähler bei einem Wahldurchgang in

mit den Services rund um das lokale Melderegister (LMR)

einem Abstimmungsverzeichnis viel Arbeit für Wahlbei­

Vorreiter, wenn es um Arbeitserleichterung und verbesser­

sitzer bedeutete. Nicht nur von jüngeren Beisitzern wurde

te Abläufe bei Wahlen geht. Man denke an die vollautoma­

dies vielfach mit Unverständnis zur Kenntnis genommen,

tische Wahlabwicklung mit Selfmailer und elektronischem

da es bei all den technischen Möglichkeiten nicht mehr

Wahlkartenantrag (www.wahlkartenantrag.at) – jetzt

zeitgemäß erscheint. Der Nationalrat hat nun in der

vervollständigt sich dieses nützliche Mosaik der EDV-An­

Nationalratswahlordnung eine entsprechende gesetzliche

wendungen eben durch ein weiteres „Steinchen“ namens

Bestimmung für das Führen eines elektronischen Abstim­

Elektronisches Abstimmungsverzeichnis.

mungsverzeichnisses erlassen. Demnach sind technische Hilfsmittel bei der Wahldurchführung erlaubt. Aufgrund dieser gesetzlichen Bestimmung bietet CommUnity ein völlig neu konzipiertes elektronisches Abstim­ mungsverzeichnis (LMR-ASV) als LMR-Modul an. Dieses Produkt harmoniert hervorragend mit der LMR-Wahl und dem LMR-Wahlservice. In Verbindung mit einem Barcode- und 2D-Code-Scanner können Sie einerseits den Wähler aus der amtlichen Wahl­ information identifizieren und andererseits die automa­ tische Übernahme sämtlicher Daten aus der Wahlkarte vornehmen. „Unser Ziel war und bleibt immer die Opti­ mierung kommunaler Verwaltungsabläufe. Speziell bei Wahlen ist der Aufwand für die Gemeinden sehr hoch“,

WIR BEDAUERN In der ersten Ausgabe unseres CU-Magazins ist ein Fehler passiert, den wir hier richtigstellen wollen. Eine Aussage des Bgm. Gerhard Gschiel, Gemeinde Buch-St. Magdalena, wurde falsch wiedergegeben. Wir bedauern dies sehr und wollen nun die falsche Aussage, dass viel Überzeugungsarbeit bei den Gemeindebediensteten nötig war, richtigstellen. Das Zitat hätte so lautet müssen: „Es ist bei einer Gemeindezusammenlegung äußerst wichtig, dass die Gemeindebediensteten mitziehen. Bei uns waren die Gemeindebediensteten vorbildhaft positiv dabei.“ (Zitat Ende) Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer unsere Entschuldigung an die Gemeindebediensteten in Buch-St. Magdalena.

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GUT NAVIGIERT ZU NEUEN UFERN SEGELN Am 19. September findet der 2. Comm-Unity Workshop zum Thema Strukturreform statt. Schon der 1. Workshop fand große Zustimmung, da es längst nicht nur um Technisches ging. Ein Rückblick. Eine Gemeinde auf dem Weg zur Fusion gleicht einem

Besucher waren mehrheitlich überzeugt, dass sich die

Schiff, das durch raue See gelotst werden muss. Auch

vorgestellte Anwendung als geeignetes Werkzeug erweist.

wenn Kapitän und Mannschaft sich sehr bemühen – ohne

Herbert Mißmann, GF Comm-Unity, und Raimund Hart­

einen Navigator und die nötigen Instrumente, scheint

bauer, Leiter Public Sector Comm-Unity, zeigten in ihren

das Ziel schwer erreichbar. So gesehen ist Comm-Unity

Vorträgen auf, wie und welche Aufgabenbereiche bei der

der Navigator, der die nötigen Instrumente bereitstellt. In

Fusion aus IT-Sicht betroffen sind. Sie stellten mehrere

einem ersten Workshop „Strukturreform“ veranschaulichte

Szenarien und einen klaren Zeitplan für die Fusion dar und

Comm-Unity wie man den Hafen der Ge­ meindefusionen sicher erreichen kann. Dabei ging es nicht nur um Technisches, sondern um viele Bereiche, die betroffen sein werden. Der Umgang miteinander zum Beispiel. „Man kann über (fast) alles streiten, solange man sich einig ist, wie man wieder zusammenfindet“ hieß es im Vortrag von Mediator und Coach Bern­ hard Possert. Wolfgang Koren, Rechtsex­ perte bei Comm-Unity, verdeutlichte die Notwendigkeit eines vollständigen Orga­ nigramms im Personalbereich. Er plädier­

„Mir hat gefallen, dass es auch Szenarien für die gleich­ zeitige Umstellung auf ein mehr­dimensionales Rech­ nungswesen gegeben hat, denn die in Vorbereitung befindliche Haushaltsrechts­ reform ist sicher der nächste Hammer, der die Gemeinde­ verwaltungen in den kom­ menden Jahren treffen wird.“

gingen auf allgemeine Problemstellun­ gen ein, ohne sich in Details einzelner Softwareprodukte zu verlieren. Fazit: Bei zeitgerechtem Einsatz neuer Pro­ gramme und umfassender Vernetzung sei ein Umstieg ohne größere Mühen zu schaffen. Die rechtlichen Grundlagen der Fusion lieferte Steuer­expertin Mag. Petra Schachner. Von Ihrem Fachwissen profitieren auch Comm-Unity-Kunden, die auf das Know-how der Wirtschafts­ prüfungs- und Steuerberatungskanz­ lei zugreifen können. Sie erläuterte

te dafür, die Mitarbeiter nach Stärken und

AMTSLEITER WERNER EIBINGER,

unter anderem die Änderungen bei der

Vorlieben einzusetzen. Natürlich bleibt

Marktgemeinde Hitzendorf

Umsatzsteuer, die Neuerungen durch

die EDV-Unterstützung ein Hauptaspekt.

das 1. StabG 2012, die Einführung der

Ein perfekt eingespielter und aufbereiteter IT-Bereich (auf

Immobilienertragsteuer oder die Rückgängigmachung

Basis gleicher Betriebssysteme) wird die Projektarbeit we­

von Ausgliederungen. Den Abschluss der Vorträge bildete

sentlich erleichtern. So referierte Comm-Unity GF DI Michael

Wolfgang Korens „Wie gehts weiter“ mit einer ausführli­

Stark über „Online-Zusammenarbeit leicht gemacht“. Die

chen Roadmap für eine gelungene Strukturreform.

19.09.2013

WORKSHOP STRUKTURREFORM STEINHALLE LANNACH, HAUPTSTRASSE 6, 8502 LANNACH, WWW.STEINHALLE.AT

Preis: 98,- Euro/exkl. MwSt. pro Teilnehmer. Anmeldeschluss: Freitag, 13.09.2013 Anmeldungen unter http://bit.ly/2terworkshop oder auf unserer Homepage www.comm-unity.at unter Seminaranmeldung

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läuft. Der perfekte Helfer für die Gemeinde-Organisation hilft Zeit und Geld zu sparen. GeOrg vereinfacht die tägliche Verwaltungsarbeit und bringt SAP-Know-how in jede Gemeinde.

Pilotprojekt Micheldorf hebt ab Die Gemeinde Micheldorf im Kärnter Bezirk St. Veit an der Glan hat einiges, worauf die etwa 1.100 Bewohner dieses schönen Ortes stolz sein können: eine über tausendjährige Geschichte, die Lebensqualität, das gepflegte und in eine idyllische Landschaft gebettete Ortsbild, die weit über die Grenzen des Bundeslandes hinaus bekannte Privatbrauerei Hirt – „Und Mitarbeiter in der Gemeinde, die Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen sind“, wie Bürgermeister Heinz Wagner betont. „Wir waren schon immer eine sehr fortschrittliche Gemeinde und haben uns früh mit dem Thema EDV beschäftigt.“ Die Gemeinde Micheldorf war auch eine der ersten Kommunen, die einen professionellen Internetauftritt hatte. Deshalb ist es für Heinz Wagner und sein Team auch nur logisch, nun den nächsten Schritt zu setzen – den zur Doppik. Darunter versteht man die in der privaten Wirtschaft übliche doppelte Buchhaltung, die den Abgang eines Geldbetrages von einem Konto als „Soll“- und dessen Zugang auf ein anderes als „Haben“-Buchung bezeichnet. Im Gegensatz zu der bisher in öffentlichen Körperschaften verwendeten Methode der Kameralistik ermöglicht es eine Bürgermeister Heinz Wagner

einfachere und übersichtlichere Bilanzierung und durch die zweifache Aufzeich-

setzt auf Comm-Unity.

nung der Geldströme bessere Übersicht und Kontrolle.

„Die Tendenz im modernen Finanzmanagement von Kommunen geht klar in Richtung Doppik. Hier sehen wir viele Vorteile für die Gemeinde. Einfache und

„ Das kann ich alles. Und noch mehr!“

klare Verwaltung der Mittel, die aktuelle Bewertung von Vermögenswerten und die Bilanzierung quasi auf Knopfdruck wird die Verwaltung der Gemeinde noch effizienter machen und damit auch den Bürgerinnen und Bürgern ein Plus an Servicequalität liefern. Dazu braucht man einen erfahrenen Partner mit einem gut funktionierenden System. Deshalb arbeiten wir mit Comm-Unity zusammen und sind sehr zufrieden mit dieser Entscheidung.”

STEUERN & ABGABEN OUTPUTMANAGEMENT POST

BAUAMT

MEHRDIMENSIONALES

RECHNUNGSWESEN CONTROLLING

FREMDENVERKEHR

WIRTSCHAFTSHOF

INSTANDHALTUNG IMMOBILIENVERWALTUNG

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Bei der komplexen Umstellung eines jahrhundertealten Buchhaltungssystems auf eine zeitgemäße Finanzverwaltung setzt die Gemeinde Micheldorf auf GeOrg.

Bei der Umsetzung dieses komplexen Vorganges haben Heinz Wagner und sein Team einen kompetenten Partner. Er hört auf den Namen GeOrg und ist das Softwaresystem für die optimale Gemeinde-Organisation von Comm-Unity. „Ich habe mir das System zeigen lassen und war sofort begeistert davon“, erzählt Heinz Wagner. Und er muss es wissen. Als ehemaliger Betriebswirtschafts-Lehrer an einer Fachberufsschule weiß Wagner, worauf es in der Buchhaltung – gerade in jener einer öffentlichen Körperschaft wie einer Kommune - ankommt. „Gute Übersicht über die Finanzen der Gemeinde, die Möglichkeit jederzeitiger Bilanzierung und aktuelle Bewertungen von Aktiva und Passiva.“ Das alles macht GeOrg möglich – und noch viel mehr. Neben all den Features, die dieses System bietet, etwa die Standardisierung und damit Vereinfachung von Abläufen in der Organisation oder die Datenpflege und Datensicherheit ist ein Punkt für Heinz Wagner ganz besonders wichtig: „Durch die Vereinfachung des Systems und die erhöhte Transparenz der öffentlichen Finanzen steigern wir auch das Vertrauen der Bevölkerung in die Verwaltung ihrer Gemeinde.“ Derzeit wird eifrigst in enger Zusammenarbeit mit Comm-Unity an der Implementierung des Systems gearbeitet. Damit es ab Herbst auch in Micheldorf heißen wird: „Frag doch den GeOrg!“.

EINLADUNG ZUM GEMEINDETAG STEIERMARK

03.10.2013

STEINHALLE LANNACH, HAUPTSTRASSE 6, 8502 LANNACH, WWW.STEINHALLE.AT

GROSSER SCHWERPUNKT GEORG, DER GEMEINDE-ORGANISATOR VORSTELLUNG VON LEISTUNGSUMFANG, UMSTELLUNGSSZENARIEN UND KOSTEN. ÜBERZEUGEN SIE SICH VON DER FUNKTIONSVIELFALT UND DEM ATTRAKTIVEN PREIS-/LEISTUNGSVERHÄLTNIS. Gastbeiträge: Bundeskanzleramt, SAP und GeOrg Pilotgemeinden

Anmeldeschluss: Freitag, 25.09.2013 Anmeldungen unter http://bit.ly/gemeindetag2013 oder auf unserer Homepage www.comm-unity.at unter Seminaranmeldung

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IMMER WIEDER SAP! Buchhaltung, Controlling, Lagerhaltung, Einkauf, Vertrieb – die ganze Welt von SAP. Sollte man meinen. Das ist aber nur ein Aspekt dieses vielseitigen Unternehmens. Eis­ hockey, Segeln, Tennis oder Fußball sind ein anderer. Comm-Unity-Partner SAP ist Europas größter Hersteller von Unternehmenssoftware und als solcher weltbekannt. Weniger bekannt ist, wie SAP sportliche Höchstleistun­ gen ermöglicht, diese dokumentiert und uns alle daran teilhaben lässt. Etwa beim Segeln: „Bei Segelwettbewerben haben Zuschauer oft den Nachteil, nicht alles zu sehen,

Starkes Engagement im Sport – Mit der App für Hoffenheim

weil sich vieles nicht vor ihren Augen abspielt“, erklärt

1899 sind Fußballfans näher am Geschehen ihres Klubs dran

Mag. Klaus Sickinger, Managing Director von SAP Öster­ reich. „Wir sammeln durch am Boot befestigte Sensoren Daten, verarbeiten diese und liefern sie in Echtzeit an die Zuseher. So können sie das Geschehen auf See hautnah

näherbringt. Apropos näherbringen: „Für Sport interessiert

miterleben.“ Auch die legendäre National Football League

sich die ganze Welt und daher wird auch die Marke SAP

in den USA setzt auf die Software von SAP. Ein speziel­

greifbarer“, definiert Mag. Klaus Sickinger einen nicht ganz

les Tool liefert den Fans alle Daten, Informationen und

unwesentlichen Zusatznutzen dieses Engagements. Lo­

Statistiken über Spieler, deren Entwicklung, den Vergleich

gisch, dass sich das Unternehmen auch im Sport engagiert.

zu anderen Athleten und vieles mehr. Im Tennis ermöglicht

SAP ist selbst Veranstalter großer Events wie zum Beispiel

das Know-how von SAP noch nie dagewesene Einblicke:

des SAP Tennis-Open und Sponsor bekannter Mannschaf­

Fans können mittels einer App das Spiel in 3D auf dem

ten TSG 1899 Hoffenheim oder dem Eishockeyteam der

Smartphone oder Tablet verfolgen und haben Zugriff auf

San Francisco 49ers. Mit Hilfe der SAP-Software können

alle wichtigen Daten des Matches und der Spieler. Das sind

auch der DFB sowie der Formel1-Rennstall McLaren ge­

nur einige Beispiele, wie SAP die Welt des Sports uns allen

nauere Einsichten und Analysen gewinnen.

INNOVATION IM GESUNDHEITSWESEN Moderne Krankenhäuser sind komplexe Unternehmen, in denen täglich Unmen­ gen an hochsensiblen Patientendaten anfallen. Der möglichst schnelle Zugriff darauf, etwa bei Blutbildveränderungen, ist für die richtige medizinische Versor­ gung notwendig und kann über Leben und Tod entscheiden. „Über SAP Elect­ ronic Medical Record können Ärzte von überall per iPad auf alle Patientendaten, Patientenanforderungen und Röntgenbilder zugreifen“, weiß Mag. Klaus Sickinger. Dieses Mehr an Übersichtlichkeit und Geschwindigkeit kommt den Patienten vielfach zugute: Neben der besseren medizinischen Versorgung wird auch die Betreuung durch die Ärzte intensiver und menschlicher, weil sie sich mehr Zeit für ihre Patienten nehmen können.

Für Mag. Klaus Sickinger, Managing Director von SAP Österreich, gehört auch das Engagement im Sport zu

Mehr auf www.sap.at

wichtigen Aktivitäten des Unternehmens.

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APPS UND GADGETS

FÜR DIE FRAU IN DIR

HOROSKOP

HOW DO YOU DOOSH?

Was erwartet Sie am heutigen Tag?

Komfortabel duschen, ohne dass dabei Ihre Haare nass werden? Mit dem

Wie stehen Ihre Sterne in dieser

Duschkopf Doosh von Stefan Raab (ja, der aus dem Fernsehen) kein Problem

Woche? Was bringt der kommende

mehr. Auf Schulterhöhe eingestellt ermöglicht Ihnen der breite Wasservorhang

Monat an Überraschungen? Wie sind

aus 204 Strahldüsen ein angenehmes Wellness-Duschen - und die Haare blei­

die Aussichten auf das kommende

ben trocken. Durch den sanften Wasservorhang spritzt das Wasser nicht hoch.

Jahr? Einen umfangreichen Ausblick

Zum Haarewaschen stellen Sie ganz einfach per Knopfdruck auf den zentralen

in Sachen Liebe, Beruf und Gesund­

Power-Strahl um. Doosh ist sparsam im Wasserverbrauch, wird aus kontrollier­

heit bietet iHoroskop Mobile.

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Mit einem Augenzwinkern wagt sich

Nie wieder Plastikkarten! Stocard

der Hersteller MollaSpace an die

ist eine kostenlose App, mit der alle

schlanke Taille heran. Seine Countour

Kundenkarten der verschiedensten

Canvas Bag zaubert die Wespentaille

Unternehmen – vom Baumarkt bis

ins Auge des Betrachters. Die prakti­

zur Drogerie – auf dem Smartphone

sche Umhängetasche aus Stoff hat

gespeichert werden können. An der

ein großes Fassungsvermögen und ist

Kasse Handy hervorholen, Bildschirm

in verschiedenen Farben erhältlich –

scannen – fertig!

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DER COACH AM HANDGELENK Mit dem Jawbone Up und der dazugehörigen App wird der Blick auf die eigene

TRAINING PUR

Fitness geschärft. Das Schmuckstück aus hautfreundlichem Kunststoff zählt die

Nike Training Club macht mit 26

Bewegung ist. Auch ein Ernährungstage­buch

individuellen Workouts schlank,

innerhalb der App ist Teil des Konzepts. Die

durchtrainiert und stark. Ganzkörper-

Messung der Distanz funktioniert zuverlässig,

Workouts von je 30 oder 45 Minuten

allerdings nur dann, wenn man den Arm be­­­­­

sowie zielgerichtete oder von Profi­

wegt. Fahrrad fahren oder Yoga-Einheiten las­

sportlern angeleitete Workouts von

sen sich aber nachträglich manuell eingeben –

je 15 Minuten.

www.jawbone.com/up

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Schritte, misst den Schlaf und teilt auf Wunsch mit, wann es mal wieder Zeit für


SENSIBLE DATEN? ABER SICHER! Professioneller Datenschutz braucht weit mehr als ein paar Passwörter und ein Antivirus-Programm. Wie es wirklich funktioniert, zeigt das Raiffeisen-Rechenzentrum. Daten sind das „Arbeitsmaterial“

führer des Rechenzentrums, versi­

Datensicherheit ist eine Sache von

der Systeme von Comm-Unity. Sie

chert: „Wir garantieren mindestens

Know-how. Der verantwortungsvolle

benötigen umfangreichen Schutz.

72 Stunden den energieautonomen

Umgang mit geschäftskritischen Da­

Deshalb arbeitet man mit einem

Betrieb unseres Rechenzentrums.“

ten ist für die Mitarbeiter des Rechen­

Partner zusammen, der wie kaum ein

Dafür sorgen modernste Systeme,

zentrums ein wesentlicher Qualitäts­

anderer Erfahrung in diesem Bereich

die von getrennten Umspannwerken

anspruch und selbstverständliches

hat. Dem Raiffeisen Rechenzentrum

über verschiedene Trafoanlagen

Kernelement ihrer täglichen Arbeit.

(RRZ) in Raaba bei Graz. „Unsere

gespeist werden. Netzersatzanlagen

Nicht umsonst ist das Rechenzentrum

Wurzeln reichen bis in das Jahr

mit Dieselaggregaten und Batterie­

nach dem internationalen Security

1975 zurück, in welchem das erste

pufferung sorgen für zusätzliche

Standard ISO/IEC 27001 zertifiziert.

Rechenzentrum in Betrieb genom­

Sicherheit. Auch Feuer fürchtet man

men wurde“, stellt Geschäftsführer

nicht. Durch ein Früherkennungssys­

DI Ulfried Paier sein Unternehmen

tem wird im Brandfall mit Stickstoff

vor. „Seit damals stellen wir laufende

der Sauerstoffgehalt in der Umge­

Innovationen zur Weiterentwicklung

bungsluft innerhalb kürzester Zeit

unseres Serviceangebots sicher.“ Ver­

abgesenkt – dadurch wird jeder Brand

DIE BEGRIFFE – EINFACH ERKLÄRT

arbeitung und Sicherung sensibler

gelöscht oder sogar verhindert.

Firewall: Sicherungssystem, das ein

Daten – egal ob die von Bankkunden

Rechnernetz oder einen einzelnen

oder von Bürgern einer Gemeinde –

Daten können buchstäblich Gold

Computer vor unerwünschten

sind das tägliche Geschäft des RRZ.

wert sein. Leider auch für Unbefugte.

Netzwerkzugriffen schützt.

Gegen sie helfen ausgeklügelte mehr­

Biometrische Verfahren: Identifikation

Dabei wird kein Aufwand gescheut.

stufige Zutrittsysteme in unterschied­

mittels persönlicher biologischer

Das heuer in Betrieb genommene

lichsten Sicherheitszonen. Sie sind

Merkmale, z.B. Fingerabdruck.

neue Rechenzentrum bietet auf etwa

mit Zugangscodes und biometrischen

Server: Leistungsstarke, zentrale

4.500 Quadratmetern Platz für mehr

Verfahren gesichert. Natürlich gibt es

Netzwerkrechner, über die funkti­

als 10.000 Server. Parallel laufende

eine lückenlose Überwachungsanlage,

onale und infrastrukturelle Netz­

Energie- und Klimasysteme sorgen

die in ein umfangreiches Alarmsys­

dienste realisiert werden.

dafür, dass diese unter allen Umstän­

tem integriert ist. Hochkomplexe

ISO/IEC 27001: International

den ihre Arbeit verrichten können.

und neueste Verschlüsselungs- und

anerkannte Norm, die sämtliche

Ein Stromausfall ist hier kein Thema,

Antivirensysteme sowie Firewalls

Themen im Kontext der Informati­

wie DI (FH) Dietmar Schlar, Geschäfts­

sind hier sowieso selbstverständlich.

onssicherheit vorgibt.

9


§

KINDERZULAGE FÜR VERTRAGSBEDIENSTETE (VB) Kinder kosten Geld. Das wissen auch die Gesetzgeber und haben deshalb für öffentlich Bedienstete neben der Familienbeihilfe eine weitere Möglichkeit der finanziellen Unterstützung eingeführt: die Kinderzulage. Sie unterscheidet sich je nach Status des Bediensteten, also Beamter oder VB, und Bundesland. Aufgrund der extrem unterschiedlichen Regelungen werden hier die für VB in ausge­ wählten Bundesländern behandelt. Die Kinderzulage ist ein gesetzlicher Gehaltsbestandteil des VB. Sie muss von ihm persönlich be­ antragt werden. Auch ist er verpflichtet, jede Änderung seiner Lebensumstände, die auf die Zulage Einfluss hat, sofort bekannt zu geben. Voraussetzung ist der Bezug der Familienbeihilfe für das be­ treffende Kind. „Dabei muss es sich nicht um eheliche Kinder handeln“, weiß Comm-Unity Dienst­ rechtsexperte Wolfgang Koren. „Auch im gemeinsamen Haushalt lebende Kinder oder jene, für die der VB überwiegend für die Kosten des Unterhalts aufkommt, fallen darunter.“ Höhe und Anzahl der Zahlungen sind unterschiedlich. In der Steiermark werden 16,40 Euro 14 Mal jährlich – in voller Höhe auch für Teilzeitkräfte – ausgezahlt. Ähnliches gilt im Burgenland mit 14,50 Euro und Salzburg mit 14,54 Euro. Die Kärntner Kommunen zahlen 14,53 Euro. Teilzeitkräfte werden aliquot berück­ sichtigt. Speziell ist die Regelung in Niederösterreich: Hier ist die Höhe nach Anzahl der Kinder zwischen 0,75 und 1,17 % der Dienstklasse VI, Gehaltsstufe 9 eines Beamten, gestaffelt. 14 Mal im Jahr und vierfach bei erstmaliger Auszahlung. Dieser kurze Auszug macht deutlich, wie wichtig die richtige Software zur Personalverrechnung ist. „Publicware-HR“ von Comm-Unity sorgt für Klarheit im Zulagendschungel.

INFOS AUS ERSTER HAND ERLEBEN SIE GEORG. LERNEN SIE VON EXPERTEN.

11. - 12.09. LINZ KOMMUNALMESSE 2013

19.09. LANNACH 2. COMM-UNITY-WORKSHOP STRUKTURREFORM

VERNETZEN SIE SICH. BESUCHEN SIE UNS.

10

02. - 03.10. KLAGENFURT IT CARINTHIA

03.10. LANNACH COMM-UNITY GEMEINDETAG


HOHER WIRKUNGSGRAD Das Service zählerstand.at geht an den Start: Gemeinsam mit der ­Österreichischen Post revolutioniert Comm-Unity die Zählerablesung.

7

RÜCKSENDUNG ANTWORTKARTE

Scannen, Verarbeitung und Übertragung Daten

8

Plausibilitätsprüfung, Verarbeitung Ablesedaten, Export Daten

5 6

9

1 KERNSYSTEM ENERGIEVERSORGER BZW. GEMEINDE

QR CODE SCAN

ODER ONLINE EINGABE

Verbrauchsübersicht

ZÄHLERSTAND.AT

2

4 BÜRGER Ablesen und Antworten

Import Daten, Aufbereitung Ablesung und Freigabe

Mit zählerstand.at und der neuen Selbstablesekarte für

3

1

Versorger gibt die Nutzerdaten und Parameter seines Verarbeitungs­prozesses ein.

2

Aufgrund der aufbereiteten Muster-Vorschau von zählerstand.at erfolgt die Freigabe.

3

Auftrag geht zum ausgesuchten Stichtag an die Post, wo die Selbstablesekarten gedruckt und zugestellt werden.

4

Nach Erhalt der Karte hat der Bürger drei Möglichkeiten:

5

Mit Smartphone und QR-Scanner QR-Code auf Karte scannen, Zählerstand direkt in Nutzer-Konto eingeben.

6

Auf der Webseite einloggen und Zählerstand eingeben.

Wasser und Energie erreicht die Zählerablesung einen noch nie dagewesenen Komfort für alle Beteiligten. Dabei können Gemeinden, Verbände und Genossenschaften aber auch Energieversorger die Zählerstandsablesung ein­ fach und preiswert abwickeln. Seitens des Betreibers lässt sich das System individuell anpassen, funktioniert dann beinahe wie von selbst und die Sachbearbeiter haben alle wichtigen Vorgänge zeitgerecht automatisch im Kalender.

Druck und Zustellung

Der Endkunde wiederum kann im Handumdrehen seine Zählerstände übermitteln, bleibt dabei flexibel und pro­ fitiert von der bereitgestellten Verbrauchsübersicht. Der Abnehmer kann seinen Zählerstand entweder auf der in­ tegrierten Selbstablesekarte eintragen und diese kostenlos retournieren, oder einfach mittels angedrucktem QR-Code sowie im Internet auf der Webseite www.zählerstand.at elektronisch bekanntgeben. Die Post scannt die Karten und übermittelt Bild- und Metadaten an den Versorger. Diese Daten sind selbstverständlich gespeichert und ab­ rufbar. Plausibilitätsprüfungen verhindern von vornherein, dass erheblich falsche Werte übermittelt werden bzw. Feh­

7 Zählerstand auf der Antwortkarte händisch eintragen

und gebührenfrei zurückschicken. Karten werden im Scanpoint der Post gescannt. Daten werden übermittelt.

8 Plausibilitätsprüfung nach Schritt 5, 6 oder 7. Hinweis an

den Nutzer falls z. B. die Werte viel zu hoch sind. Danach werden Daten verarbeitet und ins Kernsystem exportiert.

ler bei der weiteren digitalen Verarbeitung. Ein umfang­ reiches Monitoring bietet dem Versorger die Möglichkeit, jederzeit den gesamten Prozess zu überwachen.

9 Zugriff auf Verbrauchsdaten. Konto ist voreingerichtet,

kein umständliches Login.

11


SCOUnix

Oje, schon wieder Leberkäsesemmeln … … Elfi ist auf Urlaub.

WELCHES BETRIEBSSYSTEM LIEF AUF IHREM ERSTEN FIRMEN-COMPUTER? ALS ERFAHRENER HASE IM UNTERNEHMEN HABE ICH DIESEN SATZ SCHON OFT GEHÖRT…

Irgendetwas Antikes von Microsoft. Das müsste Windows 2.11 gewesen sein.

Alles ist möglich, es ist nur eine Frage des Aufwandes.

… das geht sich leicht aus.

… da haben wir schon viel Schlimmeres überstanden…

… das hätte ich jetzt nicht erwartet.

... heute noch … mache ich gerne!

… wird erledigt, mein Liebling.

WENN DER CHEF WIEDER EINMAL ETWAS GAAAANZ DRINGEND BRAUCHT, SAGE ICH…

Bin es leider meis­ tens selbst, der gaaaanz dringend die Hilfe des Chefs braucht!

… ich werde es probieren … hast du es eilig, so mache einen Umweg.

… kein Problem.

DI ALFRED FRITZ EINTRITT AM 02.07.1990

DI ANITA FRITZ EINTRITT AM 02.04.1990

MARIANNE MISSMANN EINTRITT AM 01.11.1989

REGINE FISCHER EINTRITT AM 01.11.1989

DI JOHANN THURNER EINTRITT AM 07.01.1991

DI BERNHARD KORHERR EINTRITT AM 04.02.1991

Comm-Unity im Wandel. Oder doch nicht? Wir haben die Längstdienenden des Unternehmens gefragt, was sich aus ihrer Sicht seit 1989 so verändert hat. Die Antworten waren bunt gemischt: „Alles und Nichts“ oder „Vom 1erMenü (Leberkässemmel) zum 3-Gänge-Menü (Firmenküche)“ hieß es da. Dann: „Die Anzahl der Kollegen und Kunden ist gewachsen“ bzw. „Heute ist es schwierig, mit allen Kollegen regelmäßig Kontakt zu halten“. Originell auch das: „Erinnert sich noch jemand an die Zeit vor Internet, Mail und Handy?“ Wir haben mehr Fragen gestellt. Finden Sie die Antworten . . .


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