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Neu berufen an die Hochschule

Prof. Dr. Christiane Alberternst

Seit Anfang 2019 hat die Hochschule Coburg mit Dr. Christiane Alberternst eine neue Professorin in den Bachelor- und Masterstudiengängen der Sozialen Arbeit. Die Psychologin bringt vielfältige Kompetenzen im Bereich der psychosozialen Beratung mit. Sie ist als selbstständige Trainerin tätig und in der Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin. Besonderes Augenmerk legt sie auf Kommunikation und Gesprächsführung für verschiedene Zielgruppen. Dabei geht es zum Beispiel um Mitarbeitergespräche für Führungskräfte oder Beratungsgespräche in sozialen Berufen. Ihre langjährigen Erfahrungen im Training und Coaching bringt sie in ihren Lehrveranstaltungen mit ein. „Die Studierenden lernen natürlich Techniken und Methoden, aber noch wichtiger ist mir, dass sie empathisch und wertschätzend arbeiten, denn das ist die Basis für eine gute Beratungsarbeit“, erklärt Alberternst. Zudem legt sie Wert auf Wissenstransfer: „Keine Theorie ohne Anwendung, keine Praxis ohne Fundierung. Beides geht in meinen Lehrveranstaltungen Hand in Hand.“ Christiane Alberternst wirkt in der Hochschule als Frauenbeauftragte und ist Mitglied des Fakultätsrats der Fakultät für Soziale Arbeit und Gesundheit

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Prof. Dr. Uwe Demmler

Prof. Dr. Uwe Demmler ist seit dem Wintersemester 2019/20 an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule als Professor für Unternehmensbesteuerung und steuerbezogene Digitalisierung tätig. Er möchte die Studierenden für unterschiedliche Aufgaben im Bereich der Steuern vorbereiten. „Dafür ist zunächst ein breit angelegtes steuerliches Grundverständnis nötig. Das wird in den ersten Semestern in der Grundlagen-Vorlesung vermittelt. Da möchte ich das Interesse fürs Thema Steuern wecken“, erklärt er. Selbst wenn man später nicht Steuerberater werden will, um das Thema Steuern kommt man in keinem Unternehmensbereich herum. Uwe Demmler war vorher Unternehmensberater im Bereich Tax und Accounting in Reutlingen sowie Vorstandsvorsitzender einer Pensionskasse mit Sitz in Nürnberg. Er studierte und promovierte an der Universität Bayreuth am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung.

Prof. Dr. Gerd-Uwe Flechsig

Von Rostock über Siegen nach England, in die USA und dann nach Coburg. Diesen Weg hat Professor Dr. Gerd-Uwe Flechsig gemacht. Seit Anfang 2019 lehrt er an der Hochschule Coburg Umweltchemie und Umweltanalytik. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Thermoelektrochemie und Elektrochemische Biosensoren. Biosensoren sind beispielswiese Glukosetests, die den Blutzuckerspiegel messen, oder Tests, die Infektionskrankheiten oder Gendefekte nachweisen. Außerdem forscht er an einfachen Testverfahren, mit denen gentechnisch verändertes Getreide in landwirtschaftlichen Produkten nachgewiesen werden kann. Professor Flechsig hat sich bereits als Kind für Naturwissenschaften und speziell für die Chemie interessiert. Für ihn stand bereits als Schüler fest, dabei zu bleiben. Er will die Studierenden auch für dieses Fach begeistern und sagt: „Ich hole heute gerne meine alten Experimentierbücher raus und zeige den Studierenden Versuche, die sie ganz einfach selbst machen können.“

Prof. Dr. Michael Hartmann

Beim Thema „Marketing“ denken viele zunächst an Werbung für Produkte wie Autos oder Getränke. Doch auch Unternehmen, die Industriegüter produzieren, nutzen die Erkenntnisse des Marketings, um ihre Produkte erfolgreich verkaufen zu können. Mit Prof. Dr. Michael Hartmann hat die Hochschule Coburg einen Experten für Industriegüter-Marketing gewinnen können, der das Themengebiet von der Pike auf gelernt hat. Er absolvierte ein duales Studium an der Berufsakademie Mosbach in Baden-Württemberg und arbeitete mehrere Jahre als Key Account Manager in der Automobilzulieferindustrie. Anschließend wechselte er als Bereichsleiter in den so genannten Produktionsverbindungshandel, bei dem es um den Vertrieb von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen an Unternehmen geht. Seine Doktorarbeit schrieb er an der Universität Frankfurt/ Oder zum Thema „Kritik in Organisationen“. Bevor er im Herbst 2019 an die Hochschule Coburg kam, vertrat er eine Professur für Industriegüter-Marketing an der German Graduate School of Management and Law Heilbronn. Faszinierend am Vertrieb von Industriegütern findet Professor Hartmann den intensiven Kontakt zu den Kunden: „Im Marketing für Industriegüter kennen Sie Ihre Kunden. Wer Spaß an menschlicher Interaktion hat, ist hier genau richtig.“

Prof. Dr. Matthias Jagfeld

Seit dem Sommersemester 2018 lehrt Professor Dr. Matthias Jagfeld im Masterstudiengang Digitale Denkmaltechnologie an der Hochschule. Beim Erhalt von Denkmälern geht es mittlerweile oft um Mathematik. Die statische Beurteilung von Baudenkmälern mit Hilfe der „Finite-Elemente-Methode“ ist eines seiner Lehrund Forschungsgebiete. Mit dieser numerischen Methode lassen sich die Tragwerke von historischen Gebäuden wesentlich besser analysieren. „Das erleichtert und beschleunigt die Suche nach Schwachstellen“, stellt Prof. Jagfeld fest, der sich bereits in seiner Doktorarbeit mit statischen Berechnungen von Gewölben befasste. Professor Jagfeld leitet neben seiner Lehrtätigkeit an der Hochschule ein eigenes Ingenieurbüro.

Prof. Dr. Markus Jakob

Seit dem Sommersemester 2019 ist Prof. Dr. Markus Jakob als Forschungsprofessor an der Hochschule. Sein Ziel ist es, die Kraftstoff-Forschung neu auszurichten und die synthetischen Kraftstoffe in den Blick nehmen. Synthetische Kraftstoffe können weitgehend ohne fossile Rohstoffe hergestellt werden. Mögliche Energiequellen sind dabei Biomasse, aber auch Energie aus Solar-, Wind- und Wasserkraftanlagen. Die Energie aus diesen regenerativen Quellen kann in Form neuartiger Kraftstoffe gespeichert und nachhaltig genutzt werden. „Die Entwicklung neuer Kraftstoffe bietet große Möglichkeiten für eine nachhaltige Mobilität. Ein Aspekt ist dabei die gemeinsame Optimierung von Kraftstoff- und Motorentechnik.“, so Jakob. „Am neuen Zentrum für Mobilität und Energie der Hochschule Coburg haben wir drei hochmoderne Motorenprüfstände, mit denen wir auf dem neuesten Stand forschen und entwickeln können. Darüber hinaus haben wir sehr viel Know-how in der Sensorentwicklung, das uns hilft, die Kraftstoffpotentiale noch besser nutzen zu können“, erklärt er weiter. Professor Jakob hat an der RWTH Aachen studiert, im Bereich motorischer Kraftstoffe promoviert und im Anschluss als Projektleiter für ottomotorische Thermodynamik und Großprojekte in der Automobilindustrie gearbeitet.

Prof. Dr. Barbara Kühnlenz

Ihr Schwerpunkt liegt auf technischen Innovationen: Prof. Dr. Barbara Kühnlenz ist seit dem Wintersemester 2019/2020 Professorin für Wirtschaftspsychologie im Masterstudiengang ZukunftsDesgin und beschäftigt sich unter anderem mit Organisationsentwicklung, Veränderungsmanagement, Mitarbeiterzufriedenheit und Teamdynamik. Aber sie forscht und lehrt auch zu Bereichen wie Mensch-Maschine-Interaktion, Akzeptanzforschung und User Experience (UX) sowie interaktiver und sozialer Robotik. Zu ihren Fachgebieten zählt außerdem Persuasive Technology, also Computertechnik, die Menschen von einer neuen Einstellung und einem geänderten Verhalten überzeugt. Und sie ist Expertin für die vernetzte, digitalisierte Wirtschaft der „Industrie 4.0“. Zuletzt war Barbara Kühnlenz 2019 am Institute for Cognitive Systems (ICS) der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der TU München als Habilitandin beschäftigt. Zuvor arbeitete sie bereits mehrere Jahre an der Hochschule Coburg als Lehrbeauftragte und Postdoktorandin in der Fakultät Elektrotechnik und Informatik. Außerdem war sie an der Hochschule für die wissenschaftliche Koordination der TechnologieAllianzOberfranken (TAO) zuständig. Promoviert hat sie 2013 an der TU München mit einer Doktorarbeit über Mensch-Roboter-Interaktion.

Prof. Dr. Frank Lang

Seit September 2019 hat Dr. Frank Lang eine Professur in der Fakultät Design im Studiengang Architektur inne. In seiner Lehre ist ihm besonders wichtig, die Architektur als ganzheitliche Aufgabe zu vermitteln. Er sagt: „Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden drängenden Zukunftsaufgaben unserer Gesellschaft liegt in diesem ganzheitlichen Aspekt der Architektur ihr großes Potential – insbesondere im Kontext der sich immer weiter spezialisierenden Ingenieurwissenschaften.“ Sein Ziel ist, dass die Studierenden am Schluss die richtigen Fragen stellen können. „Das ist mehr wert, als alle Antworten zu kennen“, erklärt er. Lang wurde 1970 in Stuttgart geboren. Er studierte Architektur an der TU Darmstadt und der Royal School of Architecture in Kopenhagen. Dem folgte ein Aufbaustudium an der Städelschule, der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt/Main. Später promovierte er an der TU Darmstadt. In Coburg lehrt er analoge und digitale Darstellungstechniken, Grundlagen der Gestaltung sowie Gestaltungs- und Entwurfsmethodik. Zu seinen Forschungsgebieten zählt ressourceneffizientes Bauen und Planen.

Prof. Michael Markert

Sein Schwerpunkt ist das Design der digitalen Transformation: Seit dem Sommersemester 2020 lehrt Prof. Michael Markert als Professor Designbasics, Interaction & Digital Transformation in der Fakultät Design der Hochschule Coburg. Außerdem ist er Studiengangsleiter für den Bachelor Integriertes Produktdesign. "In meiner Lehre geht es im Kern darum, dass es durch die Digitalisierung vieles zu gestalten gibt, das aktuell noch ungestaltet ist", sagt er. "Es ist wichtig, dass wir nicht nur technologischen Möglichkeiten hinterherrennen, sondern das Ganze begleitet wird, dass es konzeptionell, ethisch, aus Datenschutz- und ergonomischen Gesichtspunkten und durch zielgruppen- und altersgerechte Ansprache gestaltet wird." Vor seinem Ruf an die Hochschule Coburg war er im akademischen Lehrbereich unter anderem an der Bauhaus-Universität Weimar tätig, außerdem als Gastprofessor an der State University of New York at Buffalo, und er hat gerade seine Promotion in Architektur abgeschlossen. Markert hat zudem viele Jahre Erfahrung als Freiberufler: Er ist selbst ausgebildeter Designer und Künstler.“

Prof. Dr. Jochen Merhof

Professor Dr. Jochen Merhof ist seit September 2019 an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik im Bereich Automatisierung und digitale Fabrik tätig. Ihm ist wichtig, theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen. „In meinem Fachbereich ist anwendbarer, praxisnaher Wissenstransfer und die Nähe zu den Studierenden von großer Bedeutung“, erklärt Professor Merhof. Vor seinem Ruf an die Hochschule Coburg war er als Produktmanager und in der Vorentwicklung in verschiedenen Unternehmensbereichen von Siemens tätig. Sein Studium der Diplominformatik absolvierte er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Zu Professor Merhofs Spezialgebieten zählen: Vom konzeptionellen Entwurf bis zur virtuellen Inbetriebnahme von Maschinen sowie das Zusammenspiel von mechanischer Konstruktion, Elektrokonstruktion und Software-Entwurf in der Automatisierungstechnik. Sein Forschungsgebiet ist die Semantische Machine-to-Machine (M2M) Kommunikation.

Prof. Dr. Hans-Martin Tröger

Als Professor für Analogelektronik und Mixed-Signal-Schaltungstechnik forscht und lehrt Hans-Martin Tröger seit dem Sommersemester 2020 in der Fakultät Elektrotechnik und Informatik. Dabei arbeitet er unter anderem an Themen der Elektronik, Sensorik und Hochfrequenztechnik. Dem Professor geht es in der Lehre darum, seinen Studentinnen und Studenten ein solides Fundament mitzugeben: „Wissen und Fertigkeiten im Bereich der elektrischen Signalverarbeitung und der Hochfrequenztechnik, auf das sie nach ihrem Studium aufbauen können, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.“ Tröger hat selbst an der Hochschule Coburg studiert, später war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Informationstechnik (Kommunikationselektronik) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Vor seinem Ruf an die Hochschule arbeitete er als Functional Project Manager bei Valeo Schalter und Sensoren GmbH in Kronach. „Mir ist es wichtig, die jungen Menschen auf ein international vernetztes Arbeiten vorzubereiten, wie es heute von lokalen Unternehmen gefordert wird“, erklärt er. Dieses Ziel will er durch eine möglichst praxisnahe Ausbildung und eine enge Zusammenarbeit mit der fränkischen Wirtschaft erreichen.

Prof. Dr. Alexandra Troi

Seit dem Sommersemester 2018 ist Professorin Dr. Alexandra Troi an der Hochschule tätig. Die Bauphysikerin hat neben ihrer Professur in Coburg die Leitung der Forschungsgruppe „Energetische Sanierung von historischen Gebäuden“ an der EURAC, einem privaten Forschungsinstitut in Bozen, inne. Der gebürtigen Südtirolerin liegt insbesondere das bewohnte Denkmal und die Energieeffizienz dieser Gebäude am Herzen. Sie hält bei der Sanierung historischer Gebäude den Dialog zwischen Bauherrn, Denkmalpflege, Architekten und Bauingenieuren für unerlässlich. Ihre Lehr- und Forschungsgebiete an der Hochschule sind: Energetische Sanierung von historischen Gebäuden, Simulation Bauphysik sowie Vorlesungen zu Bauphysik am Baudenkmal sowie Bauphysikalische Bewertung und Sanierung.

Prof. Dr. Thorsten Uphues

Das Leitungsteam des Instituts für Sensor- und Aktortechnik (ISAT) der Hochschule ist wieder komplett. Neben Prof. Dr. Klaus Stefan Drese bringt seit 1. Juni 2020 Prof. Dr. Thorsten Uphues seine Fachkompetenzen in angewandter Künstlicher Intelligenz (KI) und Spektroskopie mit ein und erweitert so auch das Forschungs-Portfolio des Instituts. Nach erfolgreichem Abschluss seines Physikstudiums und Promotion an der Universität Bielefeld war Uphues am Max-Planck-Institut für Quantenoptik auf dem Gebiet der Attosekunden-Physik wissen-schaftlich tätig. Für seine Arbeiten zur Weiterentwicklung der zeitaufgelösten Röntgenphysik erhielt er die Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft. Vor seiner Tätigkeit in Coburg war Professor Uphues im Rahmen der Landesexzellenzinitiative Hamburg LEXI Juniorprofessor am Center for Free Electron Laser Scien-ce CFEL und der Universität Hamburg. In seiner sechsjährigen Tätigkeit leitete er die "Attosecond Research and Science Group - ARS". Eine Attosekunde entspricht 0,000 000 000 000 000 001 Sekunden und wird ver-wendet, um ultraschnelle Prozesse, wie die chemischen Reaktionen im Autokatalysator, zu verfolgen. Zu-sätzlich zu den Kernthemen des ISAT will Professor Uphues das Gebiet der optischen und Photoelektro-nen-Spektroskopie aufbauen und je nach Bedarf auf laserbasierte Extrem-UV-Quellen und Methoden der zeitaufgelösten Spektroskopie bis hin zur Attosekundenphysik erweitern.

Prof. Dr. Mathia s Wilde

Seit dem Sommersemester 2019 hat Dr. Mathias Wilde die Professur für Vernetzte Mobilität in der Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik der Hochschule Coburg inne. Er forscht unter anderem zu Fragen der Mobilität im ländlichen Raum und setzt sich mit der Gestaltung von nachhaltigen Verkehrssystemen auseinander. Für ihn ist Mobilität eingebettet in die vielfältigen Aktivitäten des Alltags und damit weit mehr als Fortbewegung von A nach B. Er beschreibt die Möglichkeit der For tbewegung als ein Grundbedürfnis, das in viele Lebensaspekte hineinwirkt. Er beschreibt die Rolle der Hochschule in diesem Bereich so: „Wir können Experimentierrä ume schaffen und gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen Neues ausprobieren, um daraus zu lernen. Hier sehe ich meine Aufgabe dari n, die Frage zu beantworten, wie wir die Verkehrsangebote organisatorisch und digital so miteinander vernetzen, dass nachhaltige, multimodale Alternativen entstehen.“

Prof. Dr. Stefanie Wrobel

Ob Umwelt- und Ressourcenschutz oder soziales Engagement: „Das hat immer mit Zukunft und auch mit der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen zu tun“, sagt Prof. Dr. Stefanie Wrobel. „Denn daraus lassen sich mittel- bis langfristig Wettbewerbsvorteile generieren.“ Seit dem Wintersemester 2019/20 ist sie Professor in für Entrepreneurship im Masterstudiengang ZukunftsDesign und Gründungsbeauftragte des Wissenschafts- und Kulturzentrums der Hochschule Coburg. Wie Unternehmen zukunftsfähig gemacht werden, ist eines der wichtigsten Themen in diesem Studiengang – und aus Sicht der Professorin gehört Nachhaltigkeit unbedingt dazu. Außer Sustainable Entrepreneurship zählen die aktuellen Megatrends sowie unternehmerisches Denken, Risikobereitschaft und das unternehmerische „Mindset“ zu den Schwerpunkten ihrer Arbeit. Studiert hat sie BWL und Umweltwissenschaften in Bochum und Essen, und sie promovierte am Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik der Universität Bayreuth. Danach war sie über zehn Jahre bei der Bayern Innovativ GmbH in Nürnberg beschäftigt, bevor sie 2018 als Entrepreneurship-Managerin für die Fakultät Maschinenbau an die TH Ingolstadt wechselte.

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