zeitschrift des ROHRBACH Ausgabe 3 | Dezember 2015
Behmawoid Da Behmwind spüd mit meine Hoa, und i ziag d‘Kapuzn tiafa is Gsicht. Vor mir da Plecknstoana See - so kloa, do hint irgendwo da Hochficht. Und i loss ois oafoch hinta mir, und verlier mi irgendwo in Woid. Und es kimt ma irgendwie so fia, ois wa mei Lebn nimma so koid. Wei der Wind is oft zwoa hibsch frisch, trotzdem hod a a wos Woams dabei. Und genauso wia i da Doana d‘Fisch, füh i mi af oamoi gring und frei. Und hoam af Reowa nimm is mit, des guade Gfü, den Lebenswün, ois des, wos mir da Behmawoid gibt, zan Kroftreserven affün. Gedicht von : Annika Höller
Titelbild: Manfred Lindorfer
Schule in Bewegung