CLV-Schulblatt Ausgabe Juni 2025

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Das Schulblatt

MEIN STANDPUNKT

Budgetkonsolidierung

SOZIALWIRKSAME SCHULE

Bildung mit sozialer Verantwortung

CLV-FORDERUNGSKATALOG

12 Punkte und (k)ein Ende?

CLV-Mitglieder erhalten zusätzlichen Rabatt auf Apple Bildungskonditionen. All-Inclusive Service und Beratung mit persönlichem Ansprechpartner.

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512 262500-202 Curd Ammann c.ammann@itteam.at +43 512 262500-203 Andreas Neururer a.neururer@itteam.at +43 512 262500-208 Rundum Support für Apple, Windows und Cloud

Brunner

HR Werner Schlögelhofer Redaktionsleitung

Bildungsqualität ist nicht umsonst!

Im zweideutigen Sinn! Einerseits ist Qualität in der Bildung eine nicht hoch genug einzuschätzende Investition in die Zukunft unserer Kinder und somit in die Gesellschaft unseres Landes, andererseits braucht es dafür auch die notwendigen Rahmenbedingungen. Und die kosten Geld. In Zeiten der Budgetkonsolidierung sicher keine leichte Aufgabe. Mit Sicherheit jedoch ist Sparen bei der Bildungsqualität Sparen am falschen Platz.

Wie sehr sich unsere Schulen trotz schwieriger Rahmenbedingungen ständig weiter entwickeln, auf gesellschaftliche Probleme reagieren und Lösungsansätze für unsere Kinder und Jugendlichen anbieten, zeigt auch das in OÖ an verschiedenen Standorten etablierte Konzept der sozialwirksamen Schule. Gerade in Zeiten der wachsenden gesellschaftlichen Spaltung, der Desinformation, des Abdriftens eines wachsenden

Inhalt

4 Mein Standpunkt

Budgetkonsolidierung

9 Sozialwirksame

Schule

Bildung mit sozialer Verantwortung

12CLV-Zukunftswerkstatt

Schule als Spielball von Bildungspharisäern

14CLV-Forderungskatalog

12 Punkte und (k)ein Ende?

18 Obfrau am Wort

Logische Konsequenzen von Bildungsdirektion ausgehebelt

19 Auf ein Wort

80 Jahre FCG

22Zentralausschuss

Sparmaßnahmen im Bildungsbereich

27Gewerkschaft

Kurzfristige Änderungen bei den Pensionen

Anteils der Bevölkerung ist verantwortungsbewusstes, empathisches und engagiertes Agieren von besonderer Bedeutung.

Ein dichtes Netz von Daten aus zahlreichen internationalen Studien (TIMSS, PIRLS, PISA, PIAAC) liegt uns vor. Die Erhebung der Daten erfordert nicht unerheblichen Aufwand. Doch was passiert mit diesen Daten? Inwieweit werden sie von der Politik analysiert und die entsprechenden Schlüsse daraus gezogen? Eine klare Erkenntnis daraus ist, dass wir es mit einem Schulwesen, das im internationalen Vergleich wenig Ressourcen zur Verfügung hat, schaffen, unseren Schüler:innen mehr Kompetenzzugewinn zu vermitteln, als dies international der Fall ist. Die Anerkennung dafür gebührt den engagierten Lehrkräften. Die Anhebung der finanziellen Mittel zumindest auf OECD-Durchschnittsniveau wäre die logische Konsequenz.

32Kompass

CLV-Seminarprogramm 2025/26

39Steckbrief

Birgit Streicher-Ernegger

40Aktionstag

Sozialwirksame Schule

43 Spots On

Schule mit Herz und klaren

Regeln

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Christlicher Lehrerverein für Oberösterreich (CLV), Stifterstraße 23, 4020 Linz; E-Mail: office@clv.at; Schriftleiter und verantwortlicher Redakteur: HR Werner Schlögelhofer; Redaktion: Michael Andexlinger, David Hiegelsberger, Dr. Bernd Langensteiner, Birgit Loidl, Mag. Wolfgang Schwarz, Sabine Strack MA, Prof. Dr. Albin Waid, Michael Weber; Redaktionssekretariat und Anzeigenleitung: Bernhard Trauner (0732/776867 od. office@clv.at); Erscheinungsort: Linz, Verlagspostamt 4020 Linz, P.b.b.; Offenlegung lt.§ 25 Mediengesetz: Die grundlegende Richtung des „Schulblattes“ ergibt sich aus den Satzungen des Christlichen Lehrervereins.

Mein Standpunkt

Budgetkonsolidierung

Am 7. Mai 2025 titelte der KURIER mit der Headline „Ausverhandelt“, dass „bei der Bildung kaum gespart werden müsse“, so verharmlosend erfolgte die mediale Berichterstattung! „Da eine Woche später der Finanzminister seine erste Budgetrede im Parlament halten würde, laufe eben nun der Countdown.“ Bis dahin mussten nämlich

auch alle anderen Fachminister mit Markus Marterbauer klären, wie die einzelnen Budgets in den jeweiligen Ressorts für 2025 und 2026 aussehen werden – „keine leichte Aufgabe angesichts der Sparvorgabe von 6,4 Milliarden Euro nur in diesem Jahr“, so die weitere Anmerkung des KURIERRedakteurs.

Eine politische Entscheidung Offenbar war Christoph Wiederkehr einer der ersten, der mit dem Finanzminister handelseins wurde und sein

Bildungsbudget unter Dach und Fach gebracht hatte. Der Bildungsminister betonte wenig später, „dass natürlich auch sein Ministerium zum Sparpaket beitragen wird. Da aber kaum jemand verstehen würde, wo man bei Schule und Bildung sparen könne, vor allem angesichts der Not von den Kindergärten bis hin zu den Mittelschulen, wären die Einsparungen unterm Strich einfach nur weniger hohe Mehrausgaben“(1) – konkret um 76 Millionen Euro weniger, wie es später aus dem Bildungsressort hieß.

Was konnte von uns verhindert werden?

→ Eingriffe in die unterschiedlichen Dienstrechte

→ Einschnitte in Gehälter und Zulagen

→ kompletter Wegfall des MS-Teamteachings

→ komplette Streichung der APS-Administrator:innen

→ Erhöhung der Klassenschüler:innenhöchstzahl

→ Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung

Der Bildungsminister betonte, „dass natürlich auch sein Ministerium zum Sparpaket beitragen wird.“

„Der Gehaltsabschluss für die öffentlich Bediensteten ist beschlossen – und gilt. Er ist Ausdruck von Wertschätzung für die Arbeit jener, die tagtäglich für das Funktionieren unseres Landes sorgen. Auf unsere Kolleg:innen ist Verlass. Genauso müssen sie sich auf Verhandlungsergebnisse und Gesetzesbeschlüsse verlassen können.“

GÖD-Vorsitzender Mag. Dr. Eckehard Quin (auf goed.at/podcast am 8. Mai 2025)

Soweit die offizielle mediale Darstellung. Inoffiziell wurde von einigen politisch Verantwortlichen wieder einmal das Märchen lanciert, die Gewerkschaft hätte nach mehreren Gesprächsrunden den geplanten Einsparungsvorschlägen im Bildungsbereich ja ohnehin zugestimmt. Mit aller Klarheit möchte ich betonen, dass diese Entscheidung eine ausschließlich politische war und der durch das Bildungsministerium ursprünglich vorgelegte Kürzungskatalog mit dem durchgängigen Motto „mehr schulische Arbeit für weniger Geld“ mehrfach durch die Lehrer:innengewerkschaften als pädagogisch unverträglich und gewerkschaftlich inakzeptabel abgelehnt wurde.

Alternativen nicht gewünscht

einer schulischen Aufgabenreform, eine Umwandlung der Bildungsdirektionen in echte Serviceeinrichtungen für unsere Schulen, die kritische Evaluierung der Lehrer:innenfortbildung etc. wurden wenig später durch die Regierungsverantwortlichen mit dem Hinweis auf das vereinbarte Regierungsprogramm und die budgetäre Lage unseres Landes als politisch nicht ausreichend, zielführend oder gewünscht(2) bewertet und abgelehnt.

Schaden und Vertrauensverlust Schlussendlich ist mit den jetzt regierungsseitig beschlossenen Maßnahmen auch die populistsche Ankündigung von Christoph Wiederkehr, die Einsparungen im Bildungsbereich würden sich „so wenig wie möglich“(3) im Unterricht auswirken oder die pädagogische Qualität in unseren Schulen einschränken, als unwahr zu bezeichnen. Mein mehrfacher Hinweis

Die von uns zu den geplanten Einschnitten bei Teamteaching und den vorgesehenen Administrator:innen vorgeschlagenen Alternativmaßnahmen wie eine Redimensionierung der Qualitätssicherung samt Schulqualitätsmanagement, das überfällige Zurückfahren von (inter-)nationalen Testungen, der Wegfall der Sommerschule, die Streichung der externen Schulevaluation, Abbau von Verwaltung und Bürokratie im Rahmen Norwegen

(1) siehe KURIER vom 7. Mai 2025

(2) Das gilt leider nun auch wieder für die mit Martin Polaschek schon sozialpartnerschaftlich getroffene Vereinbarung, Kinder-Eltern-Lehrer:innenGespräche (KEL) und ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibungen (edL) als schulische Entlastungsmaßnahme in die Autonomie unserer Lehrer:innen zu geben!

(3) siehe APA vom 7. Mai 2025

an Wiederkehr & Co., dass diese Vorgangsweise einen erheblichen pädagogischen Schaden und Vertrauensverlust auslösen wird, bewahrheitet sich nun für alle schulisch Betroffenen schon innerhalb kürzester Zeit in unangenehmer Weise und wird sich mit Sicherheit im nächsten Schuljahr noch weiter vergrößern, was ich sehr bedaure. Mit ein bisschen gutem Willen von den „Budgetkonsolidierern“ wäre das leicht zu verhindern gewesen!

Ihr

Paul Kimberger

Reaktionen bitte an: paul.kimberger@bildung-ooe.gv.at

Besuchen Sie auch die Webseite des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich unter www.clv.at •

Sommerwünsche

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien schöne und erholsame Sommerferien! Bleiben Sie bitte gesund und genießen Sie mit Ihren Lieben nach diesem anstrengenden Schuljahr eine angenehme Zeit der Muße und Entspannung!

Faktencheck

„Eine angemessene Finanzierung ist Voraussetzung für hochwertige Bildung.“ (OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), Seite 26)

Quelle: OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), Tabelle C2.1 Die österreichischen Schulen haben, was die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen im Vergleich betrifft, leider keine hohe Priorität, auch wenn Politik, Bildungsexpert:innen und Medien der Bevölkerung in unserem Land diesen Eindruck vermitteln wollen. Eine Folge dieser Sparmaßnahmen der letzten beiden Jahrzehnte ist unter anderem auch ein immer gravierender Mangel an gut ausgebildetem pädagogischen Fachpersonal.

Die sozialwirksame Schule – ein Modell für Bildung mit sozialer Verantwortung

Das Konzept der sozialwirksamen Schule wurde von Werner Hopf und Elisabeth NeuertKaiser entwickelt. Ziel ihres Ansatzes ist es, Bildung nicht nur auf die Vermittlung fachlicher Inhalte zu beschränken, sondern auch soziale Kompetenzen und demokratische Werte gezielt zu fördern. Ihre Arbeit basiert auf der Überzeugung, dass Schulen nicht nur Wissensvermittlungsorte, sondern auch Lebensräume sind, in denen Schüler:innen lernen, Verantwortung für sich und ihre Gemeinschaft zu übernehmen.

Das Konzept verbindet Elemente der Demokratiepädagogik, Partizipation und sozialen Verantwortung mit innovativen Lehrmethoden. Es bietet praxisnahe Maßnahmen, um das Schulklima positiv zu beeinflussen, Konflikte zu minimieren und ein respektvolles Miteinander zu fördern. Schulen, die nach diesem Modell arbeiten, setzen auf Partizipation, Teamarbeit, soziale Projekte und eine wertschätzende Lehrer-Schüler-Beziehung, um Schüler:innen nicht nur kognitiv, sondern auch sozial auf das Leben vorzubereiten.

Die sozialwirksame Schule ist ein innovatives Konzept, das Bildung nicht nur als die Vermittlung von Fachwissen betrachtet, sondern gleichermaßen die soziale und persönliche Entwicklung der Schüler:innen fördert. Im Mittelpunkt steht die Idee, dass Schule mehr als ein Ort des Wissenserwerbs ist – sie soll ein lebendiges Gemeinschaftsgefüge sein, in dem demokratische Werte, Verantwortungsbewusstsein und soziale Kompetenzen aktiv gelebt und gefördert werden.

Verantwortung übernehmen

Dieses Konzept geht davon aus, dass Lernen am besten in einem Umfeld geschieht, das auf Kooperation, Partizipation und sozialem Engagement beruht. Eine sozialwirksame Schule versteht sich daher als eine Schule, in der Schüler:innen nicht nur Wissen erwerben, sondern auch lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Sie werden in die Gestaltung des Schullebens eingebunden und aktiv dabei unterstützt, soziale Kompetenz, Empathie und Teamfähigkeit zu entwickeln.

Mag. Dr. Bernd Langensteiner, MEd Foto:

Die sozialwirksame Schule basiert auf mehreren zentralen Prinzipien, die sowohl in der Unterrichtsgestaltung als auch im gesamten Schulalltag verankert sind:

1. Soziale Kompetenz als gleichwertiges Bildungsziel

Während in traditionellen Schulsystemen der Fokus oft ausschließlich auf der Vermittlung von Fachwissen liegt, setzt die sozialwirksame Schule bewusst soziale Kompetenzen als gleichwertiges Bildungsziel neben kognitiven Fähigkeiten. Dies umfasst unter anderem:

• Kommunikationsfähigkeit und Konfliktlösung

• Empathie und emotionale Intelligenz

• Verantwortung für sich und andere übernehmen

• Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Teamwork

• Demokratiefähigkeit und Beteiligung an Entscheidungsprozessen.

Durch gezielte Übungen, Rollenspiele und reflektierende Gespräche werden diese Kompetenzen systematisch aufgebaut und gefördert.

2. Partizipation und Mitbestimmung der Schüler:innen

Ein zentrales Merkmal der sozialwirksamen Schule ist die aktive Einbindung der Schüler:innen in Entscheidungsprozesse. Anstatt der Vorgabe von Regeln und Strukturen durch die Lehrkräfte, werden sie gemeinsam mit den Lernenden erarbeitet und regelmäßig reflektiert. Dadurch entsteht ein starkes Gefühl der Mitverantwortung für das eigene Lernumfeld.

• Schülerparlamente ermöglichen es den Schüler:innen, eigene Anliegen und Ideen einzubringen und sich demokratisch zu engagieren.

• Gemeinsame Entscheidungsprozesse in Klassenräten oder Schulversammlungen fördern das Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit zur Aushandlung gemeinsamer Lösungen.

• Verantwortungsübernahme in schulischen Gremien, z. B. als Streitschlichter:in oder Pat:in für jüngere Schüler:innen, stärkt die persönliche Reife und Sozialkompetenz.

3. Gemeinschaftliches Lernen und gegenseitige Unterstützung

Die Schule wird als eine Gemeinschaft verstanden, in der sich alle gegenseitig unterstützen. Soziale Interaktion ist ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses, weshalb kooperative Lernformen im Unterricht bevorzugt werden. Dies kann unter anderem durch folgende Methoden umgesetzt werden:

• Lernpatenschaften, bei denen ältere Schüler:innen jüngere unterstützen und damit nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre sozialen Fähigkeiten weiterentwickeln.

• Projektbasiertes Lernen, bei dem die Schüler:innen gemeinsam an realen Problemstellungen arbeiten und Lösungswege erarbeiten.

• Peer-Teaching , also die gegenseitige Vermittlung von Lerninhalten, wodurch sowohl die Lehrenden als auch die Lernenden profitieren.

4. Soziales Engagement und praxisnahe Projekte

Ein weiteres zentrales Element der sozialwirksamen Schule ist die Verknüpfung von schulischem Lernen mit praktischem sozialem Engagement. Ziel ist es, dass Schüler:innen nicht nur theoretisches Wissen über gesellschaftliche Herausforderungen erlangen, sondern sich aktiv in ihrer Umgebung einbringen. Dies kann folgendermaßen geschehen:

• Kooperation mit sozialen Einrichtungen wie Altenheimen, Tafeln oder Flüchtlingsunterkünften, in denen Schüler:innen durch ehrenamtliche Tätigkeiten wertvolle Erfahrungen sammeln.

• Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte, bei denen sich Schüler:innen für ökologische Themen engagieren, z. B. Müllsammelaktionen oder nachhaltige Schulgärten.

• Soziale Projekte innerhalb der Schule, z. B. eine Schul-Sozialkasse zur Unterstützung bedürftiger Schüler:innen oder eine Schüler:innenberatungsgruppe für persönliche Anliegen.

5. Lehrer:innen als Vorbilder und Begleiter:innen

Die Rolle der Lehrkraft verändert sich in einer sozialwirksamen Schule grundlegend. Lehrkräfte sind nicht nur Wissensvermittler:innen, sondern auch Mentor:innen und Vorbilder im sozialen Lernen. Sie fördern eine Kultur des Respekts und der Wertschätzung und unterstützen Schüler:innen in ihrer persönlichen Entwicklung.

• Wertschätzende Kommunikation: Lehrkräfte geben regelmäßig konstruktives Feedback, sowohl zu fachlichen Leistungen als auch zum Sozialverhalten der Schüler:innen.

• Beziehungsorientiertes Arbeiten: Durch individuelle Förderung und persönliche Gespräche wird eine positive Lehrer-SchülerBeziehung aufgebaut.

• Förderung der Reflexionsfähigkeit: Schüler:innen werden ermutigt, regelmäßig ihr eigenes Verhalten und ihre soziale Entwicklung zu reflektieren.

Konkrete Umsetzungsmaßnahmen der sozialwirksamen Schule

Die Prinzipien der sozialwirksamen Schule werden durch verschiedene Maßnahmen in die Praxis umgesetzt:

1. Tägliche Feedback-Runden, in denen Schüler:innen ihre Erfahrungen teilen und gemeinsam reflektieren.

2. Schulinterne „Verantwortungszeiten“, in denen sich Schüler:innen für ein soziales Projekt oder eine Aufgabe innerhalb der Schule engagieren.

3. Soziale Lernzeiten, in denen explizit soziale Kompetenzen trainiert werden.

4. Wöchentliche Schüler:innenkonferenzen , in denen Probleme und Verbesserungsvorschläge diskutiert und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden.

5. Patenschaftsprogramme, bei denen ältere Schüler:innen Verantwortung für jüngere Mitschüler:innen übernehmen und ihnen in schulischen sowie persönlichen Belangen zur Seite stehen.

Vorteile und langfristige Auswirkungen

Die sozialwirksame Schule zeigt positive Effekte auf verschiedenen Ebenen:

„Die Schule wird als eine Gemeinschaft verstanden, in der sich alle gegenseitig unterstützen. Soziale Interaktion ist ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses, weshalb kooperative Lernformen im Unterricht bevorzugt werden.“

• Schüler:innen entwickeln eine höhere Sozialkompetenz, was ihnen sowohl im schulischen als auch im späteren beruflichen Leben zugutekommt.

• Das Schulklima verbessert sich, da sich die Schüler:innen als Teil einer unterstützenden Gemeinschaft wahrnehmen.

• Die Lernmotivation steigt, da die Schüler:innen Schule nicht nur als Ort des Lernens, sondern auch als Raum für persönliche Entfaltung und soziale Beziehungen erleben.

• Eltern und Lehrkräfte profitieren, da durch das soziale Miteinander weniger Konflikte und Disziplinprobleme auftreten und eine wertschätzende Kommunikation zwischen allen Beteiligten gefördert wird.

Fazit: Eine Schule für die Zukunft

Die sozialwirksame Schule ist mehr als nur ein pädagogisches Konzept – sie ist eine Antwort auf die gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Sie fördert nicht nur akademische Bildung, sondern bereitet Schüler:innen darauf vor, als verantwortungsbewusste, empathische und engagierte Mitglieder in der Gesellschaft zu agieren. Sie verbindet Wissen mit sozialem Handeln und schafft damit eine nachhaltige Grundlage für eine bessere und gerechtere Welt. •

Literatur:

Hopf, Werner. „Sozialwirksame Schule: ein neues Konzept pädagogischer Schulentwicklung. Schulklima, soziale Kompetenzen und Gewaltprävention – Teil 1“. Schulverwaltung. Bayern, Bd. 24, Nr. 12, 2001, S. 412–17. Hopf, Werner. „Sozialwirksame Schule: ein neues Konzept pädagogischer Schulentwicklung (Teil II). Evaluation des Konzepts sozialwirksame Schule“. Schulverwaltung. Bayern, Bd. 25, Nr. 1, 2002, S. 24–31.

28.04.2025

Die Schule als Spielball von Bildungspharisäern

Warum beteiligen wir uns an Bildungsstudien, deren Ergebnisse ohnehin ignoriert werden?

Mag. Gerhard Riegler

Mag. Gerhard Riegler, über drei Jahrzehnte AHS-Lehrer im zweiten Wiener Gemeindebezirk, engagierte sich schon in jungen Lehrerjahren in der VCL Wien, war in der zweiten Hälfte seines Berufslebens zunächst Generalsekretär und schließlich sechzehn Jahre lang Vorsitzender der ÖPU sowie Vorsitzender der AHS-Personalvertretung.

↑ Birgit Maringer und Michael Weber führten durch den Abend.

Zitate des Abends:

„Daten und Fakten spielten in der schulpolitischen Diskussion in den letzten Jahrzehnten eine untergeordnete Rolle, nicht nur am Stammtisch, sondern auf höchster politischer Ebene.“

„Wir werden seit Jahrzehnten mit dem Vorwurf diffamiert, wir hätten ein teures, leistungsschwaches und ungerechtes Schulwesen. Ich möchte heute anhand von Fakten aufzeigen, wie wirklichkeitsfremd diese Vorwürfe sind.“

„Bis kurz vor der Jahrtausendwende haben die österreichischen Regierungen im OECD-Durchschnitt unserem Bildungswesen einen großen Wert beigemessen. Inzwischen ist aber Österreichs Bildungswesen und insbesondere das Schulwesen der Regierung deutlich weniger wert.“

„Wir schaffen es, mit einem Schulwesen, das im internationalen Vergleich wenig Ressourcen zur Verfügung hat, unseren Schüler:innen mehr Kompetenzzugewinn zu vermitteln, als dies international der Fall ist.“

„Zum Medienspektakel werden all diese Testungen, damit uns furchtbar nervend, wenn sie als Wettkampf zwischen Staaten und Schulsystemen missbraucht und missinterpretiert werden, wenn auf alle an Schule Beteiligten Druck aufgebaut wird und wenn Daten nicht ehrlich erhoben werden.“

„Der sozioökonomische Status des Elternhauses entscheidet hochgradig über die Bildungschancen des Kindes. Das ist Fakt, und zwar weltweit!“

„Je schwächer das Elternhaus, desto mehr profitieren Kinder von guter und mehrjähriger Elementarbildung.“

„Was ist gerecht? All die, die uns vorwerfen, unser Schulwesen sei ungerecht, weichen dieser Frage aus. Das ist dann reine Polemik, und gegen Polemik helfen auch Daten und Fakten nicht.“

„Wir tun viel zu wenig, um individuelle besondere Begabungen zu stärken. Wir haben keine Möglichkeiten dafür – Ressourcen nur in homöopathischen Dosen.“

„Durch Testungen die Stärken und Schwächen einzelner Schüler:innen zu erkennen, hat nur dann einen Sinn, wenn daraus ein Nutzen für die jeweilige Schüler:in oder den jeweiligen Schüler entsteht. Testungen, die niemandem nutzen, sind unzumutbar. Ergebnisse von Testungen dürfen nicht in Schubladen landen.“ •

← Auch hochrangige Persönlichkeiten aus Politik und Bildungsverwaltung folgten gespannt den Ausführungen.

↑ CLV-Landesobmann Paul Kimberger

↑ Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt von der Gruppe „coda unplugged music“, mit Simon Danninger und Charly Sulzner.

12 Punkte und (k)ein Ende!?

Der 12-PunkteForderungskatalog

Der 12 Punkte umfassende Katalog des CLV wurde bereits am 6. November, also etwa fünf Wochen nach der Nationalratswahl von den Delegierten des Vereins als Forderung an eine neue Regierung beschlossen. Seit Ende Februar liegt nun ein offizielles Regierungsprogramm – auch für den schulischen Bereich – vor. Die Redaktion hat ausschnittsweise analysiert.

1

Ausweitung der Sprachförderung

Die österreichische Schule braucht eine massive Ausweitung der Sprachförderung über die bestehenden Deutschförderklassen hinaus.

Forderungskatalog

7

Der

1

Mag. Wolfgang Schwarz, Stv. Redaktionsleiter

Autonome Schulentwicklung

Wir fordern eine neue Form einer autonomen Schulentwicklung, die auf realen schulischen Bedingungen und faktenbasierten (bildungs-) wissenschaftlichen Zielen aufbaut.

Ausweitung der Sprachförderung

Die österreichische Schule braucht eine massive Ausweitung der Sprachförderung über die bestehenden Deutschförderklassen hinaus.

7

2

CLV Punkt 1

Frühkind- und Elementarpädagogik

Ausweitung der Sprachförderung

Frühkind- und Elementarpädagogik müssen endlich einen höheren Stellenwert bekommen.

Tatsächlich beschäftigt sich das Programm mit einer Fülle diesbezüglicher Initiativen: von der Evaluierung des MIKAD-Verfahrens über die Weiterentwicklung von Deutschförderklassen, der Deutschförderung sogar in Sekundarstufe II (!), dem Ausbau der DaZ-/DaF-Aus- und Weiterbildungsangebote bis hin zur Einrichtung von Orientierungsklassen etwa für Quereinsteiger, sowie die Erweiterung der Sommerschule und den verpflichtenden Besuch von Sprachfördermaßnahmen.

3

Volksschulen mit Doppelbesetzung

Für unsere Jüngsten ist eine Doppelbesetzung in den Volksschulen vorzusehen.

8

gestellt. Neben einer „raschen Einführung des zweiten verpflichtenden Kindergartenjahres“ und einer Ausweitung der Besuchspflicht von 20 auf 30 Stunden für Kinder mit Sprachförderbedarf, liest man über Ausbildungs- und Joboffensiven für den Beruf. Interessant für Volksschullehrer:innen: Einführung eines Bildungsportfolios der Kindergartenkinder, das der Volksschule übergeben werden soll!

Verzicht auf Reformen ohne Mehrwert

2 Frühkind- und Elementarpädagogik

1

Politischer Verzicht auf reformunfähige Maßnahmen, innovative Ansätze ohne pädagogischen Mehrwert und der behördliche Druck ständiger schulischer Veränderungen.

Ausweitung der Sprachförderung

Fazit: Auch hier wird ein nicht unerheblicher Ressourceneinsatz als gegeben vorausgesetzt!

Frühkind- und Elementarpädagogik müssen endlich einen höheren Stellenwert bekommen.

Die österreichische Schule braucht eine massive Ausweitung der Sprachförderung über die bestehenden Deutschförderklassen hinaus.

Der 12-PunkteForderungskatalog

9

Humanistische Menschenbildung

8

7

2

Frühkind- und Elementarpädagogik

3 Volksschulen mit Doppelbesetzung

Für unsere Jüngsten ist eine Doppelbesetzung in den Volksschulen vorzusehen.

Frühkind- und Elementarpädagogik müssen endlich einen höheren Stellenwert bekommen.

4

1

Fazit: Großteils erfreulich, ob man dafür allerdings gut ausgebildete Pädagog:innen in ausreichender Zahl finden wird, ist mehr als fraglich.

2

Ausweitung der Sprachförderung

Lehramt Sonderpädagogik

Wir brauchen wieder ein eigenes Lehramt für Sonderpädagogik und eine massive Ausweitung sonderpädagogischer Angebote über das gesamte Leistungsspektrum – angepasst an den realen Bedarf.

Die österreichische Schule braucht eine massive Ausweitung der Sprachförderung über die bestehenden Deutschförderklassen hinaus.

Frühkind- und Elementarpädagogik

Frühkind- und Elementarpädagogik müssen endlich einen höheren Stellenwert bekommen.

CLV Punkt 2

6

3

Finanzierung im OECD-Durchschnitt

Volksschulen mit Doppelbesetzung

Die Finanzierung des österreichischen Schulwesens ist zumindest auf den OECD-Durchschnitt anzuheben.

Frühkind- und Elementarpädagogik

Für unsere Jüngsten ist eine Doppelbesetzung in den Volksschulen vorzusehen.

Über eng beschriebene zwei Seiten beschäftigt sich das Regierungsprogramm ausführlich mit Ausbauinitiativen und rechtlich verbindlichen, bundesweiten Qualitätsstandards. Auch eine schrittweise Senkung der Gruppengrößen sowie eine Garantie auf einen Betreuungsplatz ist vorgesehen. Ein zusätzliches Ressourcenpaket wird für 2026 in Aussicht

4

Lehramt Sonderpädagogik

Wir brauchen wieder ein eigenes Lehramt für Sonderpädagogik und eine massive Ausweitung sonderpädagogischer Angebote über das gesamte Leistungsspektrum – angepasst an den realen Bedarf.

Unsere Kraft für Lehrer:innen

5 Duale Ausbildung

CLV Punkt 3

7

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Autonome Schulentwicklung

Digitalisierung

9

8

Lehramt Sonderpädagogik

3

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Wir fordern klare Regeln für Digitalisierung und insbesondere den Umgang mit KI-Systemen in den Schulen.

Volksschulen mit Doppelbesetzung

FEHLANZEIGE !!!

Wir fordern eine neue Form einer autonomen Schulentwicklung, die auf realen schulischen Bedingungen und faktenbasierten (bildungs-) wissenschaftlichen Zielen aufbaut.

Volksschulen mit Doppelbesetzung

Wir brauchen wieder ein eigenes Lehramt für Sonderpädagogik und eine massive Ausweitung sonderpädagogischer Angebote über das gesamte Leistungsspektrum – angepasst an den realen Bedarf.

8

11

Nachhaltigkeit

10

Für unsere Jüngsten ist eine Doppelbesetzung in den Volksschulen vorzusehen. 9

Verzicht auf Reformen ohne Mehrwert

Duale Ausbildung

Nachhaltigkeit ist Menschenschutz. Nachhaltigkeit

4 Lehramt Sonderpädagogik

Wir brauchen wieder ein eigenes Lehramt für Sonderpädagogik und eine massive Ausweitung sonderpädagogischer Angebote über das gesamte Leistungsspektrum – angepasst an den realen Bedarf.

12 und des Respekts

9

6

Finanzierung im OECD-Durchschnitt

CLV Punkt 4

5 Duale Ausbildung

11

10

Menschenbildung ist mehr als Kompetenzorientierung – der allgemeine Bildungsbegriff muss im Sinne einer humanistischen Menschenbildung erweitert werden.

Der Zielparagraf 2 SchOG (Aufgabe der österreichischen Schule) ist um die Prinzipien der Tüchtigkeit und des gegenseitigen Respekts zu ergänzen.

Die Finanzierung des österreichischen Schulwesens ist zumindest auf den OECD-Durchschnitt anzuheben.

Lehramt Sonderpädagogik

Eine Stärkung der dualen Ausbildung und die Etablierung weiterer durchlässiger Sonderformen von Bildungswegen, wie zum Beispiel die „Lehre mit Matura”, sind unbedingt notwendig.

10 Digitalisierung

Neben der vom CLV seit langem geforderten (Wieder) „Einführung einer eigenständigen Lehramtsausbildung für Inklusion und Sonderpädagogik“ finden sich u.a. integrative

6

Wir fordern klare Regeln für Digitalisierung und insbesondere den Umgang mit KI-Systemen in den Schulen.

Finanzierung im OECD-Durchschnitt

Die Finanzierung des österreichischen Schulwesens ist zumindest auf den OECD-Durchschnitt anzuheben.

Alle Infos auf einen Klick clv.ooe clvOberoesterreich

Nachhaltigkeit

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2

Frühkind- und Elementarpädagogik

Frühkind- und Elementarpädagogik müssen endlich einen höheren Stellenwert bekommen.

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Der 12-PunkteForderungskatalog

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1

Verzicht auf Reformen ohne Mehrwert

Politischer Verzicht auf reformunfähige Maßnahmen, innovative Ansätze ohne pädagogischen Mehrwert und der behördliche Druck ständiger schulischer Veränderungen.

Der 12-PunkteForderungskatalog

Volksschulen mit Doppelbesetzung

Für unsere Jüngsten ist eine Doppelbesetzung in den Volksschulen vorzusehen.

Ausweitung der Sprachförderung

Die österreichische Schule braucht eine massive Ausweitung der Sprachförderung über die bestehenden Deutschförderklassen hinaus.

Sonderschulen für Kinder mit und ohne Beeinträchtigung, ein Rechtsanspruch auf ein 11. und 12. Schuljahr für SPF Kinder sowie die Einführung von Ganztagsbetreuung an inklusiven Schulen. – Der SPF soll neu konzipiert und die Deckelung von dzt. 2,7% soll auf 4,5% angehoben werden.

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7

Humanistische Menschenbildung

Autonome Schulentwicklung

Menschenbildung ist mehr als Kompetenzorientierung – der allgemeine Bildungsbegriff muss im Sinne einer humanistischen Menschenbildung erweitert werden.

Wir fordern eine neue Form einer autonomen Schulentwicklung, die auf realen schulischen Bedingungen und faktenbasierten (bildungs-) wissenschaftlichen Zielen aufbaut.

4

1

2

Ausweitung der Sprachförderung

Lehramt Sonderpädagogik

Fazit: Alles bestens, jedoch die Aufhebung der SPFDeckelung würde (nach Aussage der Bildungsdirektion) allein in OÖ ca.600(!) Dienstposten erfordern...

Frühkind- und Elementarpädagogik

Wir brauchen wieder ein eigenes Lehramt für Sonderpädagogik und eine massive Ausweitung sonderpädagogischer Angebote über das gesamte Leistungsspektrum – angepasst an den realen Bedarf.

Die österreichische Schule braucht eine massive Ausweitung der Sprachförderung über die bestehenden Deutschförderklassen hinaus.

Frühkind- und Elementarpädagogik müssen endlich einen höheren Stellenwert bekommen.

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2

Duale Ausbildung

Frühkind- und Elementarpädagogik

Frühkind- und Elementarpädagogik müssen endlich einen höheren Stellenwert bekommen.

Eine Stärkung der dualen Ausbildung und die Etablierung weiterer durchlässiger Sonderformen von Bildungswegen, wie zum Beispiel die „Lehre mit Matura”, sind unbedingt notwendig.

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Finanzierung im OECD-Durchschnitt

Volksschulen mit Doppelbesetzung

Die Finanzierung des österreichischen Schulwesens ist zumindest auf den OECD-Durchschnitt anzuheben.

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Autonome Schulentwicklung

Digitalisierung

Verzicht auf Reformen ohne Mehrwert

Wir fordern klare Regeln für Digitalisierung und insbesondere den Umgang mit KI-Systemen in den Schulen.

Wir fordern eine neue Form einer autonomen Schulentwicklung, die auf realen schulischen Bedingungen und faktenbasierten (bildungs-) wissenschaftlichen Zielen aufbaut.

Autonome Schulentwicklung

Politischer Verzicht auf reformunfähige Maßnahmen, innovative Ansätze ohne pädagogischen Mehrwert und der behördliche Druck ständiger schulischer Veränderungen.

11 Nachhaltigkeit

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Für unsere Jüngsten ist eine Doppelbesetzung in den 9

Verzicht auf Reformen ohne Mehrwert

Nachhaltigkeit ist Menschenschutz. Nachhaltigkeit ist Kinderschutz. Nachhaltigkeit als gesetzliches Unterrichtsprinzip.

Humanistische Menschenbildung

Politischer Verzicht auf reformunfähige Maßnahmen, innovative Ansätze ohne pädagogischen Mehrwert und der behördliche Druck ständiger schulischer Veränderungen.

Menschenbildung ist mehr als Kompetenzorientierung – der allgemeine Bildungsbegriff muss im Sinne einer humanistischen Menschenbildung erweitert werden.

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Der 12-PunkteForderungskatalog

4

1

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5

Für unsere Jüngsten ist eine Doppelbesetzung in den Volksschulen vorzusehen.

Lehramt Sonderpädagogik

Duale Ausbildung

Wir brauchen wieder ein eigenes Lehramt für Sonderpädagogik und eine massive Ausweitung sonderpädagogischer Angebote über das gesamte Leistungsspektrum – angepasst an den realen Bedarf.

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Das Regierungsprogramm nennt unter Strukturreform und Bürokratieabbau den Ausbau schulautonomer Bestimmungen in „pädagogischen, organisatorischen, personellen und finanziellen Angelegenheiten“ und verweist auf eine „Reduktion der Regelungen durch Ministerium und Bildungsdirektionen“ sowie auf Reduktion von Dokumentationspflichten und Bürokratie an Schulen. Zugleich wird ein Ausbau des Servicecharakters von Bildungsdirektionen angestrebt. Zielsetzung seien generell klare Regelungskompetenzen und Aufgabenverteilung im Sinne einer Stärkung der Effizienz und Qualität des Bildungssystems.

Humanistische Menschenbildung

Prinzipien der Tüchtigkeit und des Respekts

Digitalisierung

Der Zielparagraf 2 SchOG (Aufgabe der österreichischen Schule) ist um die Prinzipien der Tüchtigkeit und des gegenseitigen Respekts zu ergänzen.

Menschenbildung ist mehr als Kompetenzorientierung – der allgemeine Bildungsbegriff muss im Sinne einer humanistischen Menschenbildung erweitert werden.

Wir fordern klare Regeln für Digitalisierung und insbesondere den Umgang mit KI-Systemen in den Schulen.

Ausweitung der Sprachförderung

Lehramt Sonderpädagogik

Duale Ausbildung

Wir brauchen wieder ein eigenes Lehramt für Sonderpädagogik und eine massive Ausweitung sonderpädagogischer Angebote über das gesamte Leistungsspektrum – angepasst an den realen Bedarf.

Unsere Kraft für Lehrer:innen

2

5

Die österreichische Schule braucht eine massive Ausweitung der Sprachförderung über die bestehenden Deutschförderklassen hinaus.

Die Regierung spricht sich für die Aufwertung der PTS sowie der Berufsschulen aus. Neben E-Learning und Ausbau modularer Systeme sollen Umsteigern aus höherbildenden Schulen ohne Abschluss durch Anrechnung von Lehrinhalten der Einstieg in die Lehre erleichtert werden. Zusätzliche Lernmodule sollen zur Verbesserung von Deutsch und anderen Basiskompetenzen beitragen. Lehre mit Matura – eine ausdrückliche Forderung unseres Vereines – soll forciert werden.

Eine Stärkung der dualen Ausbildung und die Etablierung weiterer durchlässiger Sonderformen von Bildungswegen, wie zum Beispiel die „Lehre mit Matura”, sind unbedingt notwendig.

Duale Ausbildung

Frühkind- und Elementarpädagogik

Fazit: Eine von Realismus getragene Projektion zukünftiger Maßnahmen

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3

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Autonome Schulentwicklung

Digitalisierung

Fazit: Die grundsätzliche Intention entspricht den Vorstellungen des CLV, die konkrete Ausgestaltung bietet noch unbekannte Freiheitsgrade!

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11

8

Nachhaltigkeit

Wir fordern klare Regeln für Digitalisierung und insbesondere den Umgang mit KI-Systemen in den Schulen.

Wir fordern eine neue Form einer autonomen Schulentwicklung, die auf realen schulischen Bedingungen und faktenbasierten (bildungs-) wissenschaftlichen Zielen aufbaut.

Nachhaltigkeit ist Menschenschutz. Nachhaltigkeit ist Kinderschutz. Nachhaltigkeit als gesetzliches Unterrichtsprinzip.

Alle Infos auf einen Klick clv.ooe clvOberoesterreich

Verzicht auf Reformen ohne Mehrwert

Eine Stärkung der dualen Ausbildung und die Etablierung weiterer durchlässiger Sonderformen von Bildungswegen, wie zum Beispiel die „Lehre mit Matura”, sind unbedingt notwendig.

Finanzierung im OECD-Durchschnitt

Frühkind- und Elementarpädagogik müssen endlich einen höheren Stellenwert bekommen.

Die Finanzierung des österreichischen Schulwesens ist zumindest auf den OECD-Durchschnitt anzuheben.

Finanzierung im OECD-Durchschnitt

11

Politischer Verzicht auf reformunfähige Maßnahmen, innovative Ansätze ohne pädagogischen Mehrwert und der behördliche Druck ständiger schulischer Veränderungen.

Volksschulen mit Doppelbesetzung

Die Finanzierung des österreichischen Schulwesens ist zumindest auf den OECD-Durchschnitt anzuheben.

Für unsere Jüngsten ist eine Doppelbesetzung in den Volksschulen vorzusehen.

Unsere Kraft für Lehrer:innen

12

9

Prinzipien der Tüchtigkeit und des Respekts

Humanistische Menschenbildung

Menschenbildung ist mehr als Kompetenzorientierung – der allgemeine Bildungsbegriff muss im Sinne einer humanistischen Menschenbildung erweitert werden.

Der Zielparagraf 2 SchOG (Aufgabe der österreichischen Schule) ist um die Prinzipien der Tüchtigkeit und des gegenseitigen Respekts zu ergänzen.

Verzicht auf Reformen ohne Mehrwert

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4

Lehramt Sonderpädagogik

Finanzierung im OECD-Durchschnitt

Wir brauchen wieder ein eigenes Lehramt für Sonderpädagogik und eine massive Ausweitung sonderpädagogischer Angebote über das gesamte Leistungsspektrum – angepasst an den realen Bedarf.

Unsere Kraft für Lehrer:innen

Wie des Öfteren seitens der Gewerkschaft anhand internationaler Analysen und Vergleiche dargestellt, wäre ein Milliardeninput insbesondere im Primarbereich sowie im Sekundarbereich I notwendig, um das Investitionsniveau der OECD in Sachen Bildung zu erreichen.

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Duale Ausbildung

Fazit: Eine Fülle von im Regierungsprogramm festgehaltenen Maßnahmen steht unter „Finanzierungsvorbehalt“, was angesichts der bekannten Budgetentwicklung zu wenig Optimismus Anlass gibt!

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Eine Stärkung der dualen Ausbildung und die Etablierung weiterer durchlässiger Sonderformen von Bildungswegen, wie zum Beispiel die „Lehre mit Matura”, sind unbedingt notwendig.

Finanzierung im OECD-Durchschnitt

Die Finanzierung des österreichischen Schulwesens ist zumindest auf den OECD-Durchschnitt anzuheben.

Unsere Forderung auf politischen Verzicht auf Scheininnovation und kontraproduktiven Reformdruck sollte am ehesten in der Intention der o.a. Schulautonomie ihre Abbildung finden. Wird diese „richtig“ gedacht, wäre eine Fülle der im Regierungsprogramm angesprochenen Initiativen „von oben“ obsolet – bedenkt man den ungeheuren Erfahrungsschatz unserer Schulen.

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Digitalisierung

Wir fordern klare Regeln für Digitalisierung und insbesondere den Umgang mit KI-Systemen in den Schulen.

Alle Infos auf einen Klick clv.ooe clvOberoesterreich

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Nachhaltigkeit

Fazit: Die Frage des Zutrauens und Vertrauens seitens eines Ministeriums wird immer mit dem Prinzip des Bottom-up konfligieren...

Nachhaltigkeit ist Menschenschutz. Nachhaltigkeit ist Kinderschutz. Nachhaltigkeit als gesetzliches Unterrichtsprinzip.

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Prinzipien der Tüchtigkeit und des Respekts

Der Zielparagraf 2 SchOG (Aufgabe der österreichischen Schule) ist um die Prinzipien der Tüchtigkeit

CLV Punkt 7
CLV Punkt 5
CLV Punkt 6
CLV Punkt 8

1

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Ausweitung der Sprachförderung

Die österreichische Schule braucht eine massive Ausweitung der Sprachförderung über die bestehenden Deutschförderklassen hinaus.

Wir brauchen wieder ein eigenes Lehramt für Sonderpädagogik und eine massive Ausweitung sonderpädagogischer Angebote über das gesamte Leistungsspektrum – angepasst an den realen Bedarf.

Forderungskatalog

2

Politischer Verzicht auf reformunfähige Maßnahmen, innovative Ansätze ohne pädagogischen Mehrwert und der behördliche Druck ständiger schulischer Veränderungen.

Frühkind- und Elementarpädagogik

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Autonome Schulentwicklung

Digitalisierung

Wir fordern eine neue Form einer autonomen Schulentwicklung, die auf realen schulischen Bedingungen und faktenbasierten (bildungs-) wissenschaftlichen Zielen aufbaut.

Wir fordern klare Regeln für Digitalisierung und insbesondere den Umgang mit KI-Systemen in den Schulen.

Verzicht auf Reformen ohne Mehrwert

Doppelbesetzung

Sprachförderung

Doppelbesetzung in den 9

eine massive über die behinaus.

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3

Duale Ausbildung

Humanistische Menschenbildung

Frühkind- und Elementarpädagogik müssen endlich einen höheren Stellenwert bekommen.

Autonome Schulentwicklung

Menschenbildung ist mehr als Kompetenzorientierung – der allgemeine Bildungsbegriff muss im Sinne einer humanistischen Menschenbildung erweitert werden. Sonderpädagogik

Lehramt für Sondersonderpä-

Wir fordern eine neue Form einer autonomen Schulentwicklung, die auf realen schulischen Bedingungen und faktenbasierten (bildungs-) wissenschaftlichen Zielen aufbaut.

Eine Stärkung der dualen Ausbildung und die Etablierung weiterer durchlässiger Sonderformen von Bildungswegen, wie zum Beispiel die „Lehre mit Matura”, sind unbedingt notwendig.

Volksschulen mit Doppelbesetzung

11 Nachhaltigkeit

Politischer Verzicht auf reformunfähige Maßnahmen, innovative Ansätze ohne pädagogischen Mehrwert und der behördliche Druck ständiger schulischer Veränderungen.

Nachhaltigkeit ist Menschenschutz. Nachhaltigkeit ist Kinderschutz. Nachhaltigkeit als gesetzliches Unterrichtsprinzip.

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Humanistische Menschenbildung

müssen endlich

gesamte LeistungsBedarf.

Doppelbesetzung

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Finanzierung im OECD-Durchschnitt

Digitalisierung

Für unsere Jüngsten ist eine Doppelbesetzung in den Volksschulen vorzusehen.

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8

CLV Punkt 9

Verzicht auf Reformen ohne Mehrwert

Humanistische Menschenbildung

4

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Doppelbesetzung in den 9

OECD-Durchschnitt

Schulwesens

OECD-Durchschnitt anzuheben.

Lehramt für Sondersonderpägesamte LeistungsBedarf.

Die Finanzierung des österreichischen Schulwesens ist zumindest auf den OECD-Durchschnitt anzuheben.

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Prinzipien der Tüchtigkeit und des Respekts

Menschenbildung ist mehr als Kompetenzorientierung – der allgemeine Bildungsbegriff muss im Sinne einer humanistischen Menschenbildung erweitert werden.

Nachhaltigkeit

Politischer Verzicht auf reformunfähige Maßnahmen, innovative Ansätze ohne pädagogischen Mehrwert und der behördliche Druck ständiger schulischer Veränderungen.

Lehramt Sonderpädagogik

Nachhaltigkeit

Der Zielparagraf 2 SchOG (Aufgabe der österreichischen Schule) ist um die Prinzipien der Tüchtigkeit und des gegenseitigen Respekts zu ergänzen.

Das Selbstverständnis des CLV zielt auf einen unserem Menschenbild zugrundeliegenden Bildungsbegriff, der nicht durch Kompetenzorientierung seine Einschränkung findet. Unser Anliegen bleibt Appell!

Humanistische Menschenbildung

Wir brauchen wieder ein eigenes Lehramt für Sonderpädagogik und eine massive Ausweitung sonderpädagogischer Angebote über das gesamte Leistungsspektrum – angepasst an den realen Bedarf.

Nachhaltigkeit ist Menschenschutz. Nachhaltigkeit ist Kinderschutz. Nachhaltigkeit als gesetzliches Unterrichtsprinzip.

Wir fordern klare Regeln für Digitalisierung und insbesondere den Umgang mit KI-Systemen in den Schulen. und die EtablieSonderformen von „Lehre mit

Fazit: 18 engbedruckte Seiten, aber kein Wort zum Bildungsbegriff!

Unsere Kraft für Lehrer:innen

Menschenbildung ist mehr als Kompetenzorientierung – der allgemeine Bildungsbegriff muss im Sinne einer humanistischen Menschenbildung erweitert werden.

5

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Duale Ausbildung

Die von uns geforderte Einführung eines entsprechenden Unterrichtsprinzips findet im Regierungsprogramm zwar expressis verbis keine Entsprechung, jedoch zielt das Vorhaben einer (noch etwas unklar ausdifferenzierten) „Mittleren Reife als Garantie am Ende der Schulpflicht“ auf die Erkenntnis, dass Schule im Sinne der Nachhaltigkeit sicherstellen sollte, dass Grundkompetenzen über die Schulpflicht hinaus wahrgenommen, „beherrscht“(zit.) werden.

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Digitalisierung

Wir fordern klare Regeln für Digitalisierung und insbesondere den Umgang mit KI-Systemen in den Schulen.

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Nachhaltigkeit

Eine Stärkung der dualen Ausbildung und die Etablierung weiterer durchlässiger Sonderformen von Bildungswegen, wie zum Beispiel die „Lehre mit

Digitalisierung

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OECD-Durchschnitt

Schulwesens

OECD-Durchschnitt anzuheben.

Fazit: Ambitioniert, aber mit vielen Fragezeichen!

Nachhaltigkeit ist Menschenschutz. Nachhaltigkeit ist Kinderschutz. Nachhaltigkeit als gesetzliches Unterrichtsprinzip.

Wir fordern klare Regeln für Digitalisierung und insbesondere den Umgang mit KI-Systemen in den Schulen. und die EtablieSonderformen von „Lehre mit

Finanzierung im OECD-Durchschnitt

Die Finanzierung des österreichischen Schulwesens ist zumindest auf den OECD-Durchschnitt anzuheben.

Nachhaltigkeit

Digitalisierung

12 Prinzipien der Tüchtigkeit und des Respekts Alle Infos auf einen Klick clv.ooe clvOberoesterreich

Nachhaltigkeit ist Menschenschutz. Nachhaltigkeit ist Kinderschutz. Nachhaltigkeit als gesetzliches Unterrichtsprinzip.

Das Regierungsvorhaben, „digitale und KI-Kompetenzen in den Lehrplänen aller Schulstufen zu verstärken“ sowie die kritische Anwendungskompetenz von Apps sicherzustellen, entspricht durchaus unseren Forderungen. Dass darüber hinaus digitale Inhalte und Kompetenzen (insbesondere KI) zum „zentralen Bestandteil der Aus-, Fort- und Weiterbildung“ werden sollen, sollte daher selbstverständlich sein.

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Unsere Kraft für Lehrer:innen

Prinzipien der Tüchtigkeit und des Respekts

Der Zielparagraf 2 SchOG (Aufgabe der österreichischen Schule) ist um die Prinzipien der Tüchtigkeit und des gegenseitigen Respekts zu ergänzen.

Fazit: Ein engagiertes Vorhaben in der Verpflichtung unserer Zeit.

Der 12-PunkteForderungskatalog

1 Ausweitung der Sprachförderung

Die österreichische Schule braucht eine massive Ausweitung der Sprachförderung über die bestehenden Deutschförderklassen hinaus.

2 Frühkind- und Elementarpädagogik

Frühkind- und Elementarpädagogik müssen endlich einen höheren Stellenwert bekommen.

3 Volksschulen mit Doppelbesetzung Für unsere Jüngsten ist eine Doppelbesetzung in den Volksschulen vorzusehen.

7 Autonome Schulentwicklung Wir fordern eine neue Form einer autonomen Schulentwicklung, die auf realen schulischen Bedingungen und faktenbasierten (bildungs-) wissenschaftlichen Zielen aufbaut.

8 Verzicht auf Reformen ohne Mehrwert Politischer Verzicht auf reformunfähige Maßnahmen, innovative Ansätze ohne pädagogischen Mehrwert und der behördliche Druck ständiger schulischer Veränderungen.

Humanistische Menschenbildung Menschenbildung ist mehr als Kompetenzorientierung

erweitert werden.

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Prinzipien der Tüchtigkeit und des Respekts

Der Zielparagraf 2 SchOG (Aufgabe der österreichischen Schule) ist um die Prinzipien der Tüchtigkeit und des gegenseitigen Respekts zu ergänzen.

Prinzipien der Tüchtigkeit und des Respekts

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Der CLV verlangt(e) die Adaption des Zielparagraphen (§ 2 SchOG) der österreichischen Schule um o.a. Prinzipien. Die appellative Forderung des Christlichen Lehrervereins stellt die Frage, inwieweit die seit dem Schulreformwerk 1962 festgeschriebenen Zielprinzipien des „Wahren“, „Guten“ und „Schönen“ im Lichte jahrzehntelanger Erfahrungen einer Neuinterpretation bzw. einer Überarbeitung bedürfen.

Fazit: Das Reformwerk von Schwarz/Rot/Pink vermeidet jede Bezugnahme zu grundsätzlichen Fragen von Schule, Unterricht und Gesellschaft!

Die o.a. Berücksichtigung vieler Forderungen des CLV sehen wir als grundsätzlich positiv und erfreulich. Die Realisierbarkeit – die Einschränkung muss hervorgehoben werden – hängt weithin von der Entwicklung der Staatsfinanzen sowie vom Geschick der Verhandlungspartner ab! •

CLV Punkt 10
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Bildungsdirektion

hebelt Konsequenzen aus

Dieser skandalöse Vorfall ist meiner Meinung nach in mehrfacher Hinsicht besorgniserregend. Dass Schüler im Unterricht den Hitlergruß zeigen, ist nicht nur ein Ausdruck von mangelndem Geschichtsbewusstsein, sondern auch eine klare Grenzüberschreitung, die in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz haben darf. Dass die Schule zunächst konsequent gehandelt und die Schüler von der Sportwoche ausgeschlossen hat, ist nachvollziehbar und setzt ein Zeichen gegen rechtsextremes Gedankengut.

Völlig unverständlich

Umso unverständlicher ist es, dass die Bildungsdirektion NÖ den Ausschluss wegen fehlen-

der rechtlicher Grundlage (*) zurückgenommen hat. Hier zeigt sich ein gravierendes Problem: Wenn Schulen bei solchen Vorfällen keine klaren und wirksamen Sanktionsmöglichkeiten haben, wird das Signal an die Schüler:innen und die Gesellschaft

„Wenn Schulen bei solchen Vorfällen keine klaren und wirksamen Sanktionsmöglichkeiten haben, wird das Signal an die Schüler:innen und die Gesellschaft insgesamt abgeschwächt.“

insgesamt abgeschwächt. Eine bloße Verwarnung reicht in einem solchen Fall nicht aus, um die Ernsthaftigkeit des Vorfalls zu verdeutlichen und präventiv zu wirken. Es braucht dringend klare rechtliche Rahmenbedingungen, die Schulen ermöglichen, angemessen und konsequent auf derartige Vorfälle zu reagieren. Nur so kann Bildung ihrer wichtigen Rolle in der Wertevermittlung und im Kampf gegen Extremismus gerecht werden!

* SchUG § 13 Abs. 3 Z 2: „Ein Ausschluss gemäß Z 2 darf nur dann erfolgen, wenn auf Grund des bisherigen Verhaltens des Schülers eine Gefährdung der Sicherheit des Schülers oder anderer Personen mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.“ → Wie schaut es mit der psychischen Gefährdung der Schüler:innen aus??? •

80 Jahre Fraktion

Christlicher Gewerkschaft (FCG) – ein verlässlicher Partner des CLV OÖ

Im Jahr 2025 feiert die Fraktion Christlicher Gewerkschafter:innen (FCG) ihr 80-jähriges Bestehen – ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der Arbeitnehmer:innenvertretung in Österreich. Seit ihrer Gründung im Jahr 1945 steht die FCG für eine werteorientierte, sozial engagierte und partnerschaftlich ausgerichtete Interessenvertretung, die sich konsequent für faire Arbeitsbedingungen, soziale Gerechtigkeit und die Würde jedes einzelnen Menschen einsetzt.

Ein starkes Fundament –christlich-soziale Werte

Die FCG wurzelt im christlich-sozialen Denken und betont seit jeher den Menschen im Mittelpunkt ihres Handelns. Solidarität, Verantwortung und Gerechtigkeit sind nicht nur Schlagworte, sondern gelebte Prinzipien, die die tägliche Arbeit prägen. Gerade in einer zunehmend komplexen und schnelllebigen Arbeitswelt gewinnt dieser Zugang immer mehr an Bedeutung.

Gemeinsam stark – die Partnerschaft mit dem CLV OÖ

Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Fraktion Christlicher Gewerkschafter:innen (FCG) und dem Christlichen Lehrerverein Oberösterreich (CLV OÖ) bringt für Pädagog:innen zahlreiche konkrete Vorteile. Beide Organisationen verbindet nicht nur die

„Ob bei Änderungen im Dienstrecht oder bei Fragen zu Karenz, Teilzeit, Versetzung, Pension usw. – unser CLV und die FCG bieten kompetente und individuelle Beratung.“

Verlässliche Information und Unterstützung

christlich-soziale Grundhaltung, sondern auch das gemeinsame Ziel, die Arbeits- und Lebensbedingungen ihrer Mitglieder nachhaltig zu verbessern. In zahlreichen bildungspolitischen, dienstrechtlichen und gesellschaftlichen Fragen ziehen FCG und CLV OÖ an einem Strang.

Starke Stimme in Verhandlungen

Durch die gebündelte Kraft des CLV OÖ und der FCG ist eine wirksame Vertretung auf allen Ebenen gewährleistet – sei es im Zentralausschuss, in gewerkschaftlichen Gremien oder bei dienstrechtlichen Verhandlungen mit dem Bildungsministerium. Themen wie gerechte Besoldung, faire Arbeitszeitregelungen oder bessere Rahmenbedingungen an Schulen werden durch das starke Netzwerk konsequent verfolgt.

Alle Pädagog:innen profitieren von der engen Zusammenarbeit durch rasche und verlässliche Informationen zu rechtlichen Neuerungen, aktuellen bildungspolitischen Entwicklungen oder dienstrechtlichen Fragen. Ob bei Änderungen im Dienstrecht oder bei Fragen zu Karenz, Teilzeit, Versetzung, Pension usw. – unser CLV und die FCG bieten kompetente und individuelle Beratung. Zusätzlich tragen viele Errungenschaften und dienstrechtliche Verbesserungen der letzten Jahre die Handschrift dieser Zusammenarbeit.

Netzwerk und Gemeinschaft

Die gemeinsame werteorientierte Interessenvertretung bietet auch den Vorteil eines starken Netzwerks – unter Lehrer:innen, mit Gewerkschaftsvertreter:innen und bildungspolitischen Verantwortlichen. Wer Teil des CLV OÖ ist, hat einen direkten Draht in wichtige Entscheidungsprozesse und kann sich aktiv einbringen.

Die Aufgaben unserer Schulen bleiben auch in Zukunft vielfältig. Doch eines ist sicher: Die FCG wird auch in den kommenden Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des CLV OÖ bleiben – mit Engagement, klaren Standpunkten, Zukunftsvisionen und einer starken Stimme für alle Pädagog:innen. •

Durch deine Stimme bei der PV-Wahl für CLV-FCG hast du auch die weitere Entwicklung der LKUF mitgestaltet.

Für die Entscheidungsträger und die Besetzung der beiden LKUFGremien (Aufsichtsrat und Verwaltungsrat) hat das Ergebnis der Personalvertretung eine direkte Auswirkung. Nachdem die LKUF nach dem Prinzip der Selbstverwaltung organisiert ist, bestimmen die gewählten Gremienmitglieder unter anderem die weitere Entwicklung der LKUF und über Leistungs- sowie Präventionsangebote. Somit hat deine/eure Stimme für CLV-FCG auch eine unmittelbare Auswirkung auf die LKUF. •

Direktor Andreas Mascher 1. Direktor-Stellvertreterin Petra Praschesaits

Verwaltungsratsvorsitzender Dietmar Stütz

Aufsichtsratsvorsitzender Paul Kimberger

Verwaltungsrat:

14 Mitglieder aus Lehrervereinen davon:

• 11 CLV-FCG

• 2 ÖLI-UG

• 1 SLÖ-FSG

• zusätzlich der Direktor

• zusätzlich 2 rechtskundige Beamte der oö. Landesregierung

Aufsichtsrat:

14 Mitglieder aus Lehrervereinen davon:

• 12 CLV-FCG

• 2 ÖLI-UG

• 1 SLÖ-FSG

• zusätzlich je 1 Mitglied von jedem Klub des oö. Landtages

• zusätzlich 2 rechtskundige Beamte der oö. Landesregierung

Unsere Kraft kommt aus dem Miteinander

Konstituierung des Zentralausschusses APS OÖ

Ende Jänner 2025 fand die Konstituierung des Zentralausschusses APS OÖ statt.

In dieser Sitzung haben wir folgende inhaltliche Schwerpunkte bzw. Funktionen festgelegt:

Dietmar Stütz

: Vorsitzender

Stellungnahme zu Gesetzesentwürfen, Studium von Gesetzesnovellen und deren Erläuterungen, Verhandlungen mit der Bildungsdirektion

Birgit Maringer

2. Vorsitzender-Stellvertreterin Als geprüfte Volksschullehrerin und Volksschulleiterin wird sie die Anliegen der Volksschule im Besonderen vertreten. Gleichbehandlungsbeauftragte und Vorsitzende der Gleichbehandlungskommission bei der BD für Oberösterreich; besonderer Schwerpunkt in der Karenzberatung

Michael Andexlinger

Schriftführer

Inhaltliche Aufbereitung aller ZA-Aussendungen wie E-Mails und PV-News des ZA an Schulen, Pensionsrecht, Karenzberatung, Ersatzmitglied Disziplinarkommission

Alois Prinzensteiner

ZWA-Vorsitzender, WEB-Auftritt des ZA, Kontaktperson bei IT-Fragen für DA-Vorsitzende, spezielle Kontaktperson zu den DA-Vorsitzenden der anderen Bezirke, Schwerpunkt im PTS-Bereich und e*SA

Birgit Streicher-Ernegger

Spezialistin im Bereich „Sonderpädagogik“

Paul Kimberger

1. Vorsitzender-Stellvertreter Schwerpunkt im Dienst- und Besoldungsrecht

Michael Weber

3. Vorsitzender-Stellvertreter Schwerpunkt im Schulrecht, Schulungsreferent, ZWA-Vorsitzender Stellvertreter

David Hiegelsberger

Schriftführer-Stellvertreter Erstinformationen zum Dienstrecht, zu Dienstverträgen, Beratungstätigkeit für junge Kolleg:innen, speziell im Bereich „Pädagogischer Dienst“

Karl Wagner

altes Dienstrecht, Karenzberatung, Pensionsrecht, Ersatzmitglied Disziplinarkommission

Durch das hervorragende Wahlergebnis konnten auch im Bereich der OÖ LKUF wieder Direktor Andreas Mascher und Direktor-Stellvertreterin Petra Praschesaits in ihrer Funktion bestätigt werden. Es freut mich, dass wir als CLV-FCG mit einem hervorragenden Team an Spezialist:innen den Kolleg:innen zur Verfügung stehen können.

Fotos: Amir Kaljikovic

Sparmaßnahmen im Bildungsbereich: Zwischen Anspruch und Realität –eine kritische Bilanz aus Sicht der Personalvertretung

Dietmar Stütz

Vorsitzender des Zentralausschusses für APS

Die Veröffentlichung des Doppelbudgets 2025/26 hat in der österreichischen Bildungslandschaft für gemischte Gefühle gesorgt. Einerseits wird das Bildungsbudget weiter erhöht, andererseits sind spürbare Sparmaßnahmen vorgesehen, die vor allem Pflichtschullehrer:innen direkt betreffen.

Wo wird gespart – und wer spürt es?

Die Regierung betont, dass der Bildungsbereich im Vergleich zu anderen Ressorts glimpflich davonkommt. Dennoch muss auch das Bildungsressort einen Beitrag zur Budgetkonsolidierung leisten – 2025 rund 76 bis 80 Millionen Euro, 2026 sogar 95 Millionen Euro. Zwei Drittel dieser Einsparungen werden in der Verwaltung erzielt: Planstellen in der Verwaltung werden nur noch zu einem Drittel nachbesetzt, Bauprojekte werden verschoben und Sachausgaben werden reduziert. Das klingt zunächst harmlos, doch auch die Schulen selbst bleiben nicht verschont. Besonders einschneidend ist die geplante Reduktion des Teamteachings in kleineren Klassen der Mittelschule. In Klassen mit 14 oder weniger Schüler:innen soll künftig grundsätzlich keine zweite Lehrkraft mehr eingesetzt werden. Diese Maßnahme betrifft österreichweit rund 850 Klassen. Die Regierung erhofft sich dadurch Einsparungen in der Höhe von 6,7 Millionen Euro jährlich. Für die betroffenen Lehrkräfte be-

deutet das weniger Entlastung und mehr Alleinverantwortung. Für die Schüler:innen resultieren daraus weniger Möglichkeiten zur individuellen Förderung.

Pädagogisch-administrative Fachkräfte: Entlastung mit Verzögerung

Ein weiteres Versprechen der Regierung war die Entlastung der Schulleitungen durch pädagogisch-administrative Fachkräfte. Diese werden nun zwar eingeführt, jedoch gestaffelt und langsamer als ursprünglich geplant. Statt der vorgesehenen 62 Millionen Euro pro Jahr werden im Vollausbau nur noch 47 Millionen Euro investiert. Bis zum Vollausbau im Schuljahr 2027/28 werden die Ressourcen in drei Schritten freigegeben. Die Verteilung auf die einzelnen Schulstandorte bzw. Schulcluster erfolgt nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Mittel durch die jeweils zuständige Bildungsdirektion. Für viele Pflichtschulen bedeutet das, dass dringend benötigte Entlastungen weiter auf sich warten lassen.

Die Realität im Klassenzimmer Was bedeuten diese Maßnahmen für uns Pflichtschullehrer:innen konkret?

Die Arbeitsbelastung steigt weiter: Weniger Teamteaching, mehr administrative Aufgaben, größere Klassen und immer neue Herausforderungen durch Integration und Inklusion. Gleichzeitig bleibt die Wertschätzung für unseren Beruf oft hinter den poli-

tischen Sonntagsreden zurück. Die geplanten Investitionen sind wichtig, reichen aber bei Weitem nicht aus, um die strukturellen Probleme im System zu lösen.

Fazit: Konsolidierung auf dem Rücken der Lehrpersonen und der Schüler:innen?

Die Regierung spricht von einer „Konsolidierung ohne massive Einschnitte im Klassenzimmer“. Aus Sicht der Personalvertretung zeigt sich jedoch ein anderes Bild: Die Sparmaßnahmen treffen vor allem jene, die ohnehin schon am Limit arbeiten – die Lehrer:innen an den Pflichtschulen. Aber auch unseren Schüler:innen kann durch diese Sparmaßnahmen nicht mehr die pädagogische Förderung im bisher gewohnten Ausmaß angeboten werden. Wir fordern daher eine ehrliche Debatte über die Prioritäten in der Bildungspolitik und echte Investitionen in die Zukunft unserer Kinder. Denn gute Bildung braucht mehr als schöne Zahlen im Budget – sie braucht Zeit, Ressourcen und vor allem engagierte Pädagog:innen, die nicht ständig am Limit arbeiten müssen.

Innehalten und Kraft tanken Auch wegen der bevorstehenden Herausforderungen wünsche ich Ihnen noch viel Energie für die letzten Tage dieses Unterrichtsjahres. Nützen Sie die Ferien für ein Innehalten! Tanken Sie Kraft und blicken Sie mit Stolz auf Ihre geleistete Arbeit zurück!

Thema

Informationen aus Personalvertretung und Gewerkschaft

Zeitkonto

Mit dem Zeitkonto besteht die Möglichkeit, sich Mehrdienstleistungen (MDL) nicht auszahlen zu lassen, sondern für spätere geblockte Zeitausgleichsphasen anzusparen.

Lehrpersonen (pragmatisiert) und Vertragslehrpersonen im Entlohnungsschema IL können dieses Modell in Anspruch nehmen. Kirchlich bestellte Religionslehrpersonen, IIL-Vertragslehrpersonen und Lehrpersonen im pd-Schema steht diese Möglichkeit nicht offen.

Im Rahmen des Zeitkontos gibt es eine „Ansparphase“ und eine Phase des Verbrauches der angesparten Stunden.

a) Ansparphase

Eine Landeslehrperson kann durch Erklärung bewirken, dass Mehrdienstleistungen (D-MDL und EMDL) zur Gänze oder zu einem bestimmten Prozentsatz nicht zu vergüten sind, sondern einem Zeit-

Unsere Kraft: kommt aus dem Miteinander.

Dietmar Stütz, Vorsitzender im ZA Lehrerpersonalvertretung

Tel.: 0732/718888-101 dietmar.stuetz@bildung-ooe.gv.at

konto gutgeschrieben werden. Diese Erklärung bezieht sich immer auf ein Unterrichtsjahr und ist bis zum 30. September des betreffenden Unterrichtsjahres unwiderruflich abzugeben.

In einem Unterrichtsjahr kann nicht zugleich angespart und verbraucht werden. Eine Einsichtnahme in das eigene Zeitkonto ist über das Serviceportal Bund (analog dem Gehaltszettel) möglich.

b) Verbrauch in Form von Freistellungen

Der Verbrauch ist unter folgenden Voraussetzungen zulässig:

• Die Lehrperson muss zum Zeitpunkt des Verbrauches das 50. Lebensjahr bereits vollendet haben.

• Der Antrag auf Verbrauch muss bis zum 1. März des vorangehenden Schuljahres erfolgen.

• Der Verbrauch hat in Form einer Freistellung von der regelmä-

Wissenswertes zur

ID-Austria

Wie Ihnen sicher schon bekannt ist, hat am 5. Dezember 2023 für alle die Umstellung von der altgewohnten Handysignatur auf ID-Austria statt-

ßigen Lehrverpflichtung für ein ganzes Schuljahr zu erfolgen. In dem Schuljahr, in dem die Lehrperson in den Ruhestand versetzt wird bzw. das Dienstverhältnis wegen Pensionierung auflöst, ist ein Verbrauch auch für einen Teil des Schuljahres zulässig.

• Der Verbrauch muss zu Schuljahresanfang beginnen, ausgenommen bei unmittelbar anschließendem Ruhestands-/ Pensionsantritt.

Das Ausmaß der Freistellung muss zwischen 50 % und 100 % betragen (das bedeutet eine restliche Lehrverpflichtung bis maximal 50 %). Für eine 100 %-ige Freistellung für ein Schuljahr muss auf dem Zeitkonto ein Guthaben in der Höhe des für die jeweilige Schulart oder Verwendung (Lehrer:innen für einzelne Gegenstände) vorgesehenen Höchstausmaßes (Ausmaß) der Jahresnorm vorhanden sein.

Birgit Maringer, Vors.-Stv. im ZA Lehrerpersonalvertretung Landesobfrau des CLV OÖ Tel.: 0732/718888-109 birgit.maringer@bildung-ooe.gv.at

gefunden. Diese dient auch als elektronischer Identitätsnachweis und ist sozusagen eine „Unterschrift mittels Computer".

Die zwei Versionen: Die ID-Austria kann in zwei Funktionalitäten genutzt werden. Entweder in der Basisfunktion, welche quasi

Fotos: Werner Harrer

eine Fortsetzung der Handysignatur ist und genauso mittels SMS-Tan oder eben per App „Digitales Amt" genutzt werden kann, oder in der Vollfunktion.

Vorteile, welche die Vollfunktion bietet, sind:

• ausgewählte Amtswege ersetzen wie z.B. An-/Abmeldung des Hauptwohnsitzes, Urkunden beantragen

• behördliche Schriftstücke in einem elektronischen Postfach sammeln

• digitalen Führerschein in einer weiteren App (e-Ausweise) am Smartphone hinterlegen

• Wahlkarte beantragen und

• Reisepass ablegen

Aktivierung und Nutzung der ID-Austria:

Wenn man die Erstregistrierung der

Handysignatur bei einer Behörde erledigt hat, kann die Umstellung zur Vollfunktion der ID-Austria selbstständig online erledigt werden. Hat man das nicht, muss eine Registrierungsbehörde aufgesucht werden. Falls man die oben genannten Services nicht nutzen möchte und die reine digitale Unterschriftenfunktion (wie bei der Handysignatur) reicht, muss bei der ersten Anmeldung nach Umstellung auf ID-Austria darauf geachtet werden, beim Überleitungsprozess das Aufwerten auf die Vollfunktion vorerst zu überspringen. Wichtig zu wissen ist, dass man für die Vollfunktion ein Smartphone mit biometrischer Erkennung benötigt (Fingerprint bzw. Face lD) oder man mit einem FIDO-Sicherheitsschlüssel (ähnlich einem USB-Stick; im Handel erhältlich) als zweiten Authentifizierungsfaktor arbeitet.

Klassenforum – Schulforum –Schulgemeinschaftsausschuss

Gemäß Schulunterrichtsgesetz (SchUG § 63a) muss innerhalb der ersten acht Wochen jedes Schuljahres von den Klassenlehrer:innen oder den Klassenvorständen ein Klassenforum einberufen werden. Dabei werden in der Vorschulstufe, den ersten Stufen der Volksschulen, Mittelschulen und Sonderschulen, die nicht nach dem Lehrplan der Polytechnischen Schule geführt werden, und bei Bedarf auch in anderen Schulstufen Klassenelternvertreter:innen und deren Stellvertreter:innen gewählt.

Gründe für eine Neuwahl: Wunsch nach Neuwahl, Rücktritt, Kind ist nicht mehr Schülerin bzw. Schüler dieser Klasse, Klassenzusammenlegung und Klassenteilung

ID-Austria verlängern:

Die ID-Austria einer Person mit österreichischer Staatsbürgerschaft kann mittels Online-Prozess verlängert werden. Sie ist fünf Jahre ab Ausstellung durch eine Registrierungsbehörde gültig. Für Nutzer:innen, die ihre Handy-Signatur auf eine ID-Austria umgestellt haben, gilt die Restzeit der fünfjährigen Laufzeit des HandySignatur-Zertifikats. Eine ID-Austria mit Basisfunktion kann nicht verlängert werden!

Sicherheit und Datenschutz:

Die ID-Austria funktioniert unter höchsten datenschutzrechtlichen Standards und erfüllt die rechtlichen Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung und des österreichischen Datenschutzgesetzes.

Michael Andexlinger, Personalvertreter im ZA Tel.: 0732/718888-107 michael.andexlinger@bildung-ooe.gv.at

Die Durchführung der Wahl der Klassenelternvertreter:in und deren Stellvertretung obliegt der/dem Wahlvorsitzenden, die/der aus dem Kreis der Erziehungsberechtigten der betreffenden Schule gewählt wird (SchUG § 63a Abs. 5).

Den Erziehungsberechtigten jeder Schüler:in der betreffenden Klasse kommt jeweils eine beschließende Stimme zu. Die Übertragung der Stimme auf eine andere Person ist unzulässig und unwirksam (SchUG § 63a Abs. 6).

Das Schulforum ist von den Schulleiter:innen innerhalb der ersten neun Wochen jedes Schuljahres zu einer Sitzung einzuberufen. Dem Schulforum gehören die Schulleiter:in, alle Klassenlehrer:innen oder

Klassenvorstände und die Klassenelternvertreter:innen aller Klassen der betreffenden Schule an. Den Vorsitz im Schulforum führt die Schulleitung.

In den Polytechnischen Schulen und in Sonderschulen, die nach dem Lehrplan der Polytechnischen Schule geführt werden, ist ein Schulgemeinschaftsausschuss gemäß SchUG § 64 Abs. 1 einzurichten – je drei Vertretungen der Lehrer:innen, der Schüler:innen, der Erziehungsberechtigten sowie die Schulleitung. Den Vorsitz im Schulgemeinschaftsausschuss führt die Schulleitung. Die Einberufung zu den Sitzungen hat spätestens zwei Wochen vor der Sitzung zu erfolgen.

Meldepflichten für Lehrer:innen

Rechtliche Grundlagen:

§§ 37 und 40 LDG, § 5VBG, § 10 LVG, Erlass A1-108/1-05

Gemäß diesen rechtlichen Grundlagen sind der Dienstbehörde, soweit sich nicht aus anderen Rechtsvorschriften weitere Meldepflichten ergeben, im Dienstweg unverzüglich zu melden:

• Namensänderungen

• Standesveränderungen

• Veränderungen der Staatsbürgerschaft oder Staatsangehörigkeit

• Veränderung hinsichtlich seiner Berechtigung zum unbeschränkten Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt

• Änderungen des Wohnsitzes

• Besitz eines Bescheides nach § 14 Abs 1 oder 2 des Behinderteneinstellungsgesetzes, BGBl. Nr. 22/1970

Diese Meldepflichten gelten auch für Lehrer:innen im Karenzurlaub.

Alois Prinzensteiner, Personalvertreter im ZA Tel.: 0732/718888-105 alois.prinzensteiner@bildung-ooe.gv.at

Wird der Landeslehrer:in in Ausübung ihres Dienstes der begründete Verdacht einer von Amts wegen zu verfolgenden gerichtlich strafbaren Handlung bekannt, die den Wirkungsbereich der Schule betrifft, so hat sie dies unverzüglich dem unmittelbaren Vorgesetzten zu melden.

Ist eine Dienstverhinderung der Landeslehrer:in ganz oder teilweise auf das Einwirken Dritter zurückzuführen, hat die Landeslehrer:in dies unverzüglich ihrer Dienstbehörde zu melden. Auf Verlangen der Dienstbehörde hat er sämtliche für die Geltendmachung von Ersatzansprüchen erforderlichen Daten und Beweismittel bekanntzugeben.

Eine gerechtfertigt vom Dienst abwesende Landeslehrer:in hat die Aufenthaltnahme außerhalb ihres Wohnsitzes sowie die Adresse zu melden, falls sie außerhalb ihres ständigen Wohnsitzes Aufenthalt nimmt. Die

Vergaberichtlinien für Bezugsvorschüsse

ab 01.01.2025

Vergaberichtlinien für Bezugsvorschüsse ab 01.01.2025

Die Vergaberichtlinien für Bezugsvorschüsse wurden mit 1.1. 2025 neu angepasst. Bezugsvorschüsse gelten nur für pragmatische Lehrpersonen und Vertragslehrpersonen mit unbefristetem Dienstvertrag .

3 Arten:

1. Bezugsvorschuss für Wohnzwecke: max. 12.000 €

Gilt für Schaffung von Wohnraum (Eigenheim; Eigentumswohnung;

während der Schulferien beurlaubte Landeslehrer:in hat die Adresse, unter der ihr im kürzesten Wege amtliche Verständigungen zukommen können, nur für die Zeit der Hauptferien zu melden. Schulleiter:innen haben diese Meldung auch für die Zeit der Weihnachts-, Semester- und Osterferien zu erstatten.

Nebenbeschäftigung

Die Landeslehrer:in hat jede erwerbsmäßige Nebenbeschäftigung und jede Änderung einer solchen unverzüglich zu melden. Eine Nebenbeschäftigung ist erwerbsmäßig, wenn sie die Schaffung von nennenswerten Einkünften in Geld- oder Güterform bezweckt.

Hinweis: Die Meldung der Änderung des Wohnsitzes oder der Wohnadresse ist auch im Hinblick auf Pendlerpauschale, Pendlereuro und Fahrtkostenzuschuss wichtig!

Karl Wagner, Personalvertreter im ZA Tel.: 0732/718888-106 karl.wagner@bildung-ooe.gv.at

Aus- und Umbau, wenn dadurch zusätzlicher Wohnraum geschaffen wird; Mietkauf) – nicht für Zweitwohnsitze möglich!

2. Normaler Bezugsvorschuss: max. 7.200 €

Gilt für unverschuldete Notlage, Anschaffung von Einrichtungsgegenständen, Reparatur-, Installations-, Instandsetzungsarbeiten, Autokauf (Eigenbedarf)

3. Bezugsvorschuss für PC-Ankauf: max. 1.100 €

Pensionsvorschuss für Pensionisten: Je nach zur Verfügung stehender Kreditmittel stellt man ein formloses Ansuchen direkt an die BD OÖ. Ein Ansuchen kann nur von pensionierten Beamten gestellt werden.

Die genauen Details bzgl. Einbringung des Ansuchens, Rückzahlungs- und Sicherstellungsmodalitäten und Nachweise sind im Kompass „Bezugsvorschuss“ oder im Rundschreiben Nr. 3/2025 der BD OÖ nachzulesen.

Nebenbeschäftigung

Geregelt ist die Nebenbeschäftigung im § 40 LDG, § 5 VBG und im § 56 BDG. Grundsätzlich ist jede erwerbsmäßige Nebenbeschäftigung und jede Änderung unverzüglich an die Bildungsdirektion zu melden (Formular L-5d).

Eine Nebenbeschäftigung ist erwerbsmäßig, wenn sie die Schaffung von nennenswerten Einkünften in Geld- oder Güterform bezweckt. Eine Nebenbeschäftigung ist jede Beschäftigung, die eine Lehrperson außerhalb seines Dienstverhältnisses ausübt.

Dienstunfall

Dienstunfälle sind Unfälle, die sich im örtlichen, zeitlichen und ursächlichen Zusammenhang mit der Lehrtätigkeit bzw. dem Dienstverhältnis ereignen.

Dienstunfälle sind auch folgende Unfälle:

1. Unfälle, die sich auf einem mit dem Dienstverhältnis zusammenhängenden Weg zur oder von der Dienststätte ereignen.

2. Unfälle, die sich auf einem Weg von der Dienststätte oder der Wohnung zu einer Untersuchungsstelle, wenn sich der Versicherte der Untersuchung auf Grund einer gesetzlichen Vorschrift oder einer Anordnung der Versicherungsanstalt oder des Dienstgebers unterziehen muss und anschließend auf dem Weg zurück zur Dienststätte oder zur Wohnung, ereignen.

David Hiegelsberger, Personalvertreter im ZA, CLV-Junglehrervertreter Tel.: 0732/718888-104 david.hiegelsberger@bildung-ooe.gv.at

Die Landeslehrperson darf keine Nebenbeschäftigung ausüben, die ihn an der Erfüllung seiner dienstlichen Aufgaben behindert, die Vermutung seiner Befangenheit hervorruft oder sonstige wesentliche dienstliche Interessen gefährdet.

Eine Tätigkeit im Vorstand, Aufsichtsrat, Verwaltungsrat oder in einem sonstigen Organ einer auf Gewinn gerichteten, juristischen Person des privaten Rechtes hat die Landeslehrer:in jedenfalls zu melden.

Eine Genehmigung braucht eine Landeslehrperson, um eine erwerbs-

mäßige Nebenbeschäftigung auszuüben, wenn:

• die Lehrverpflichtung nach § 45, 46 oder 46a herabgesetzt ist

• eine Teilbeschäftigung nach dem Mutterschutzgesetz/Väterkarenzgesetz in Anspruch genommen wird

• eine Karenz zur Pflege eines behinderten Kindes nach § 59c in Anspruch genommen wird.

Die Beendigung einer Nebenbeschäftigung ist unbedingt der Bildungsdirektion zu melden.

Michael Weber, Vors.-Stellvertreter im ZA Lehrerpersonalvertretung Generalsekretär des CLV OÖ Tel.: 0732/718888-108 michael.weber@bildung-ooe.gv.at

3. Unfälle, die sich bei einer mit der Beschäftigung zusammenhängenden Inanspruchnahme der gesetzlichen Personalvertretung ereignen.

Pragmatisierte Landeslehrer:innen und Vertragslehrer:innen müssen jeden Dienstunfall unverzüglich im Dienstweg bei der oberösterreichischen Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge (LKUF) anzeigen. Es liegt nicht in der Kompetenz der Schulleitung zu entscheiden, ob ein Unfall als Dienstunfall zu werten ist oder nicht. Daher ist jeder Unfall, der sich im Zusammenhang mit einer Dienstverrichtung ereignet, zu melden.

Zur Meldung ist das Unfall- bzw. Verletzungsberichtsformular (www.lkuf.at unter Formulare) zu verwenden.

Beim Ausfüllen des Formblattes ist besonderes Augenmerk zu richten auf:

• persönliche Daten

•Unfalldatum

• Unfallzeit

• Unfallort

• vorgesehener Dienstbeginn am Unfalltag

• vorgesehenes Dienstende am Unfalltag

Die Unfallmeldung ist von der Schulleiter:in zu unterzeichnen und mit dem Amtssiegel zu versehen. Die Unfallanzeigen sind innerhalb von 14 Tagen an die LKUF zu senden.

Für weitere Auskünfte zum Thema „Dienstunfall“ steht die CLV-Personalvertretung sowie das LKUF-Kundenservice (0732 / 66 82 21) jederzeit gerne zur Verfügung!

Kurzfristige Änderungen

bei den

Pensionen

Petra Praschesaits Vorsitzende-Stellvertreterin der GÖD OÖ

Trotz der angespannten Budgetsituation und einer notwendigen Konsolidierung mit ausgewogenen, durchdachten und nachhaltigen Maßnahmen muss auf eine individuelle Lebensplanung vertraut werden können. Die Höchstgerichts-Judikatur sieht explizit einen Vertrauensschutz von fünf Jahren vor. Das bedeutet, dass bei allen Personen, die bis zu fünf Jahre vor ihrem Pensionsantritt stehen, nicht mehr in einem relevanten Ausmaß in deren Lebensplanung eingegriffen werden darf!

Die Begutachtungsfrist für die Änderungen im Pensionsbereich dauerte nur eine Woche – diese sollte in der Regel aber sechs Wochen dauern, so der Verfassungsdienst. Ab 2029 sollen die Einsparungen bei der Korridorpension eine Milliarde Euro im Jahr betragen. Ab 1. Jänner 2026 werden das frühestmögliche Antrittsalter für die Korridorpension schrittweise von 62 auf 63 Jahre und die notwendigen Versicherungsjahre

Übergangsbestimmungen:

von 40 auf 42 in Quartalsschritten angehoben.

Nicht nur für die persönliche Lebensplanung von Kolleg:innen ist diese Maßnahme ein „verhältnismäßig plötzlicher“ Eingriff, sie führt auch zu massiven Problemen bei der Organisation der Schuljahre 2025/2026 und 2026/27.

Sabbaticals, Zeitkonto Rechtlich ist auch nicht geklärt, wie mit Sabbaticals oder dem Zeitkonto umgegangen wird. Bereits mit Bescheid bewilligte Sabbaticals sowie angesparte Mehrleistungen in Form eines Zeitkontos ermöglichen nun direkt im Anschluss keinen KorridorPensionsantritt. Muss nun vor Beginn der Freistellung abgebrochen und behördlich neu beantragt werden?

Kann der Konsum der durch Mehrleistung gutgeschriebenen Unterrichtsstunden genauso zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen? Sind bereits ausgestellte Bescheide zum

Geburtsdatum Alter Versicherungszeiten

Vor dem 1. Jänner 1964 62 Jahre 480 Monate (40 Jahre)

1. Jänner 1964 bis 31. März 196462 Jahre und 2 Monate 482 Monate

1. April 1964 bis 30. Juni 1964 62 Jahre und 4 Monate 484 Monate

1. Juli 1964 bis 30. September 196462 Jahre und 6 Monate 486 Monate

1. Oktober 1964 bis 31. Dezember 196462 Jahre und 8 Monate 488 Monate

1. Jänner 1965 bis 31. März 196562 Jahre und 10 Monate 490 Monate

1. April 1965 bis 30. Juni 1965 63 Jahre 492 Monate

1. Juli 1965 bis 30. September 1965 63 Jahre 494 Monate

1. Oktober 1965 bis 31. Dezember 196563 Jahre 496 Monate

1. Jänner 1966 bis 31. März 196663 Jahre 498 Monate

1. April 1966 bis 30. Juni 1966 63 Jahre 500 Monate

1. Juli 1966 bis 30. September 196663 Jahre 502 Monate

geplanten Pensionsantritt mit den ersten Monaten des Jahres 2026 noch gültig?

Zudem ist diese Änderung sehr „frauenfeindlich“, denn gerade für Kolleg:innen ist es aufgrund der Karenzzeiten oft nicht möglich, die nötigen Versicherungszeiten zu erreichen.

Aliquotierung

Dass die vollkommene Aussetzung der Aliquotierung bereits mit dem Jahr 2026 zur Gänze fallen soll, widerspricht ebenfalls dem Gleichheitsgrundsatz. Die geplante Neuregelung, dass Pensionen ab 2026 im ersten Jahr nach dem Stichtag – einheitlich und unabhängig vom Kalendermonat des Pensionsantritts – mit 50 % des Betrages erhöht werden, der sich bei Anwendung des Anpassungsfaktors ergeben würde, ist eine nachvollziehbare Variante, die aber aus bereits erwähnten Gründen auch erst mit Beginn des Kalenderjahres 2027 in Kraft treten sollte!

Vertrauensgrundsatz

Die Gewerkschaft Pflichtschullehrer:innen bekennt sich zu einer nachhaltigen Haushaltspolitik. Die dafür erforderlichen Maßnahmen müssen aber zeitlich dem geltenden Vertrauensgrundsatz entsprechen und schulorganisatorisch praxistauglich und sinnvoll sein. •

Sämtliche Stellungnahmen der Pflichtschullehrer:innen finden Sie unter: https://aps.goed.at

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Gemeinsam kraftvoll –die CLV-Junglehrer:innenvertretung unterwegs

Wenn junge Menschen mit Leidenschaft für Bildung zusammenkommen, entsteht mehr als ein Austausch – es entsteht Bewegung.

M it viel Motivation, Erwartung und frischer Energie trafen sich Anfang April junge Kolleg:innen aus ganz Oberösterreich und darüber hinaus zur CLV-Junglehrer:innentagung im Hotel Sperlhof in Edlbach.

Diese Tagung sollte mehr als nur ein Fortbildungswochenende werden – sie wurde ein Treffpunkt für Ideen, Zusammenarbeit und gelebte CLV-Gemeinschaft. Das bewies schon eine noch nie zuvor erreichte Teilnehmerzahl.

Den Auftakt machte der CLV-Landesjunglehrer:innenvertreter David Hiegelsberger. Schon kurz darauf gab es spannende Einblicke aus Salzburg: Petra Mitterlechner und ihr Team vom ZA Salzburg zeigten, wie stark Vernetzung über Bundesländergrenzen hinweg wirken kann.

Ein besonderes Highlight war der Besuch von CLV-Obfrau Birgit Maringer sowie CLV-Generalsekretär und Landtagsabgeordnetem Michael Weber, die gemeinsam mit unserem CLV-Obmann Paul Kimberger aktuelle Entwicklungen in der Personalvertretung und Bildungspolitik beleuchteten. Ihre klaren Worte machten deutlich, wie wichtig engagierte Interessensvertretung gerade für junge Kolleg:innen ist.

Am Abend hieß es dann: Zeit für Gespräche, Vernetzung, Reflexion – ganz ohne Tagesordnung. Bei bester Verpflegung und entspanntem

CLV-Landesjunglehrer:innenvertreter

Austausch entstanden neue Kontakte und bestimmt auch zukünftige Freundschaften.

„Mittlerweile setzen sich über 100 junge Kolleg:innen in allen Bezirken Oberösterreichs für Bildung und damit ihre und unsere berufliche Zukunft ein. Ich bin wahnsinnig stolz auf so eine große und tatkräftige Gruppe!“

David Hiegelsberger

Der Samstagvormittag stand im Zeichen der Innovation: Der Schulbuchverlag VERITAS – vertreten durch Maria Seyfried – präsentierte nicht nur Neues rund ums digitale Lernen, sondern auch spannende historische Perspektiven. Mit Peter Böhm – Dienstrechtsreferent der GÖD auf Bundesebene – vom Zentralausschuss Niederösterreich, bekam die Tagung abschließend noch einmal bundespolitischen Schwung – ein gelungener Blick über den Tellerrand. Nach Berichten aus den Bezirken und einem gemeinsamen Mittagessen hieß es Abschied nehmen –aber mit dem guten Gefühl, Teil eines starken Netzwerks zu sein.

Zwei Tage, die Mut machen, motivieren und zeigen: Die CLV-Junglehrer:innenvertretung ist da – kraftvoll, zukunftsorientiert und verlässlich. Und das nicht nur auf dem Papier, sondern mitten im Herzen der jungen Lehrer:innenschaft. Neben der Delegiertentagung des CLÖ in St. Johann im Pongau im Mai, trafen sich eine Woche darauf auch noch viele junge CLVler:innen bei einem großen Schulungskurs für neue Funktionär:innen.

DA- und GBA-Mitgliedsmandate wie auch Vorsitzendenfunktionen werden von erfahrenen Personen in neue, vielversprechende Hände gelegt. Schulungen dieser Art bieten einen wichtigen Wissenstransfer, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten, auch wenn die Fußstapfen, die man als Jungfunktionär:in ausfüllen soll, vor allem zu Beginn sehr große sind. •

Wer viel arbeitet, darf die erreichten Erfolge zelebrieren:

Ich lade euch alle sehr herzlich zur 3. Auflage der CLV-Summernight „Alle Lehrer sind am Sand“ ein und freue mich, wenn wir gemeinsam das Schuljahr 2024/25 mit Strandfeeling beschließen können! Tickets gibt es unter amsand.clv.at.

Foto: Werner Harrer

Die Psychologie des Schreibens

Dr. Albin Waid, BA,BEd

Vorsitzender der Sektion

Pädagogische Hochschule im CLV

Kennen Sie das?

Sie haben vor oder vielleicht sogar den Auftrag, etwas zu schreiben und es spießt sich?

Es geht einfach nichts weiter und Sie beginnen, langsam, aber sicher, zu prokrastinieren, bis die Deadline für die Abgabe immer näher rückt und Sie bereits der bloße Gedanke an diese Tatsache an den Rand der Verzweiflung katapultiert?

Als Autor dieses Textes zur Psychologie des Schreibens kenne ich diese Erfahrung nur zu gut. Dabei schreibe ich grundsätzlich gern.

Traditionell wird in der Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitstechniken eher die formale und inhaltliche Dimension wissenschaftlichen Schreibens thematisiert. Dabei spießt es aber erfahrungsgemäß eher an anderer Stelle, nämlich in der Psyche.

Die Schularbeit als goldener Text

Im Schreiben sind wir Menschen naturgemäß mit vielen biografischen Bezugspunkten konfrontiert. Schreiben wurde uns auf eine gewisse Art vermittelt. Schularbeiten haben dabei in den meisten Schul- und Lernbiografien eine zentrale Rolle gespielt. In meiner Wahrnehmung hat sich am Charakter von Schularbeiten bis heute wenig verändert (und ich bin Maturajahrgang 2000, dieser Tage wird also das 25-jährige Maturajubiläum im Petrinum gefeiert).

Zurück zur Schularbeit: Es soll unter Zeitdruck ein möglichst fehlerfreier sowie inhaltlich und stilistisch ansprechender Text entstehen, natürlich in Eigenregie, in eigener Autorenschaft und ohne Teamwork. Ich spreche in diesem Zusammenhang auch gerne vom goldenen Text.

Dieser spielt allerdings im Schreiben nach Schule und Hochschule kaum mehr eine Rolle.

Vielmehr geht es beim Schreiben doch darum, sich der Überarbeitungsnotwendigkeit von Texten bewusst zu werden und Schreiben als einen kontinuierlichen Prozess zu begreifen, der jedem und jeder grundsätzlich Überwindung kostet.

Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll und notwendig, das Schreiben bereits in der Schule als kreativen Prozess zu begreifen, der zwar sprachliche Richtigkeit beinhaltet,

„Schularbeiten haben in den meisten Schul- und Lernbiografien eine zentrale Rolle gespielt!“

sich aber gleichzeitig in unterschiedlichen Rollen und dynamisch-kreativ entfaltet.

Mal ist es wichtig, mit dem Schreiben zu beginnen und der Inspiration freien Lauf zu lassen, mal ist es notwendig, das Geschriebene zu überarbeiten.

In jedem Fall ist es für gelungenes Schreiben aus psychodramatischer Sicht entscheidend, eine innere Lektor:in zu etablieren, die wohlwollend und wertschätzend auf den eigenen Text blickt sowie Inputs zur Verbesserung gibt.

Ein erster Ansatzpunkt… …liegt in der Psychologie des Schreibens erfahrungsgemäß darin, die eigenen biografischen Bezugspunkte zum Schreiben zu erkennen sowie überkommene Glaubenssätze, die im Kontext des Schreibens weit verbreitet sind, in Affirmationen umzuwandeln.

Auf der Verhaltensebene kann es dabei hilfreich sein, realistische Tagesziele zu definieren und eine regelmäßige Schreibroutine zu etablieren (Silvia, 2007). Auch die Dokumentation des Schreiberfolgs hat sich als probates Mittel erwiesen, den Schreibprozess auf Dauer gelingend zu gestalten.

Die Psychologie des Schreibens plädiert also zusammenfassend dafür, das Schreiben bereits in der Schullaufbahn bewusst als kreativen Prozess mit unterschiedlichen Mindsets zu begreifen und zu gestalten, sich eigene biografische Erfahrungen rund um das Schreiben bewusst zu machen und damit zu einer freudvollen Routine des Schreibens zu finden.

Gerade in Zeiten der KI darf der umfassenden Autorenschaft des Menschen wieder mehr Beachtung geschenkt werden. Und wer weiß, vielleicht kehren wir Menschen auch wieder bewusst zur Kulturtechnik des Schreibens zurück, weil es uns wichtig ist und vielleicht sogar Freude macht.

In diesem Sinne schreiben Sie drauf los. Sie werden mit dem Ergebnis und vor allem mit sich selbst zufrieden sein. •

Connectedness – eine

persönliche Betrachtung

Gerlinde Meindl, Vorsitzende der Sektion

Religionslehrer:innen im CLV

„So wie Jesus bei seinen vielen Wanderungen eins war mit sich und mit Gott, so geht es auch im Schreiten um das Eins werden mit dem Urgrund Gott. Dieser göttliche Urgrund, der wir sind, geht als diese unsere Form, als dieses mein Menschsein über diese Erde, durch diese Zeit. Gott vollzieht sich in unserem Gehen. Er ist nicht unser Gehen, es ist Gottes Gehen. Gott geht in uns über diese Erde. So wird das Leben zu einer heiteren und heiligen Pilgerreise.“ Willigis Jäger

Es darf gesagt werden, seit meinen Kindertagen fühle ich mich geborgen und eingeschrieben in ein größeres Ganzes. Ich sehe mich verbunden mit Menschen, Natur, Umwelt und jener unsichtbaren Dimension, die ich Gott nenne. Als Kind spiele ich stundenlang in einem Waldstück am Irsee und erlebe mich dort in tiefer Einheit mit der traumhaft schönen Umgebung, die ich für mich liebevoll „Paradies“ nenne. Noch heute gibt es für mich viele Kraftorte, die am Wasser liegen, zum Beispiel der Attersee, die mich eintauchen lassen „ins Meer der Liebe Gottes“.

Sprituelle Entfaltung

Für meine spirituelle Entfaltung bedeutend sind meine spirituelle Wegbegleiter:innen. Zunächst meine Mutter, die mir neben den vielen Märchen die sie mir erzählt, auch die Botschaft mitgibt, dass Gott, wenn er die Menschen als geliebte Söhne und Töchter schafft, für alle Menschen auf der Welt da ist. Später habe ich das Glück von ausgezeichneten Religionslehrer:innen begleitet zu sein. Ich übe mich in ersten Meditationspraktiken und erfahre durch authentische

Menschen, wie zum Beispiel Pfarrer Friedl, dass Spiritualität und Glaube eng verbunden sind, mit konkretem sozialem Handeln. Ich komme in Berührung mit der Jugendburg Altpernstein, der Gemeinschaft von Taize und bin besonders interessiert an der Ordensgemeinschaft der Franziskanerinnen, wo ich im ORG als Schülerin intensive gelebte Spiritualität erleben darf. Während meiner Ausbildung zur Religionslehrerin erfahre ich gemeinsam mit meinen Studienkolleg:innen „spirituelle Gipfel“ beim meditativen Wandern in den Südtiroler Bergen. Professor Jandas Spruch lautet: „Wenn man geht, dann geht’s!“ Er ist es auch, der mich zu Schweigeexerzitien nach Freiburg führt, wo ich eintauchen darf in das Geheimnis der Mystik. Das Studium „Spirituelle Theologie im interreligiösen Prozess“, ist für mich eine große Bereicherung. In der Begegnung mit der spirituellen Vielfalt der Religionen, die ich auch auf Reisen erleben darf, wird mir der Schatz meiner eigenen christlichen Religion noch kostbarer. Besonders angetan bin ich von den mutigen Frauen des Mittelalters, der Neuzeit und der Gegenwart. Beginen und Mystikerinnen aller Zeiten stellen sich den Herausforderungen ihrer Zeit, leben ihren Glauben mit allen Konsequenzen. In meiner 35jährigen Arbeit als Religionslehrerin komme ich auf vielfältige Weise mit dem „Heiligen“ in Berührung: bei Weiterbildungen, in der Pfarrgemeinde, bei Begegnungen mit Schüler:innen, Kolleg:innen und Eltern.

Großes Engagement

Ein Geschenk, das mich mit großer Dankbarkeit erfüllt, ist die Gemeinschaft der Religionslehrer:innen, besonders auch in der Sektion RL im CLV. Wir sind bunt und vielfältig und setzen uns mit großem Engagement für die Bedeutung des Religionsunterrichts ein. Wir Religionslehrer:innen im CLV arbeiten an der Vision, dass das Fach Religion auch in Zukunft als Schatz für Schule, Gesellschaft und Kirche gesehen wird. Abschließend wünsche ich allen Kolleg:innen, dass sie ein tiefes Gefühl der Verbundenheit mit sich selbst, der Mitwelt, der Schöpfung und im Glauben erfahren, das besonders in der vor uns liegenden Ferienzeit neu gestärkt werden kann. •

Irrsee – Strandbad Laiter →

Seminarprogramm 2025/26 Kompass

530 26. bis 27.09.2025Kulinarische „Salzkammergut Trophy light“, 2. Etappe

531 10.10.2025

Jüdische Spuren in Bad Ischl

532 11.10.2025 e*SA für Junglehrer:innen und Klassenvorstände

533 17.10.2025

HerStory (Frauengeschichte/n in Linz)

534 07. bis 08.11.2025Das Passwort fürs Leben heißt Humor

535 07.11.2025 KI in der Schulorganisation – effizient und innovativ nutzen

536 13.11.2025

537 21.11.2025

538 23. bis 24.01.2026

Neuer Lehrplan „Technik und Design“

Backen im Atelier „Lebkuchen“

Schul- und Dienstrecht für Pflichtschullehrer:innen und Schulleiter:innen

539 30. bis 31.01.2026Langlaufen für Genießer:innen

540 06. bis 07.02.2026Was ich dulde, wird zur Norm

541 13.03.2026 Linzer Neustadt- und Museumsviertel

542 14.03.2026

543 20.03.2026

544 10.04.2026

545 11.04.2026

546 11.04.2026

547 11.04.2026

KI im Klassenzimmer –Digitale Assistenten für einen smarten Schulalltag

Backen im Atelier „Brot und Gebäck“

Altstadtviertel, Schlossberg und Martinskirche

Erste-Hilfe-Kindernotfallkurs

Erlebnistag mit dem Smartphone

Street Food – Die Welt auf dem Teller

548 17. bis 18.04.2026Resilienz – die Strategie der „Stehaufmenschen“

549 24.04.2026 „Die Menschen, nicht die Häuser machen die Stadt“

550 25.04.2026

Mural Harbor – Graffitis – Hafencity mit dem Segway

551 08.05.2026 Stadtführung Wels

552 08. bis 09.05.2026

Erlebnis-E-MTB-Touren im Oberen Mühlviertel –Grenzgebiet (A/D/CZ)

553 03. bis 04.07.2026Aus der Praxis: Tipps für neue Leiter:innen hier gehts direkt zur Seminaranmeldung

Begegnung mit Künstlicher Intelligenz

Eine Thematik, die auch uns Senior:innen interessiert!

Anlässlich der Frühjahrstagung der Funktionär:innen in der Sektion Pensionist:innen am 8. Mai 2025 setzte man sich mit der „Künstlichen Intelligenz“ auseinander. Als Referentin dafür konnte Frau Mag. Elina Stanek, BSc aus Wien gewonnen werden. Seit etwa einem Jahr beschäftigt sie sich intensiv mit KI und hat für ihre Bachelorarbeit eine App kreiert, die mit Machine Learning funktioniert. Die Referentin ging dabei in ihrem Referat auf folgende Themen ein:

• Grundlegende Informationen über Künstliche Intelligenz (KI): Wie funktioniert KI und welche Technologien stehen dahinter?

• Vorteile und Risiken von KI: Welche Chancen bietet KI und welche Herausforderungen müssen berücksichtigt werden?

• Einfluss von KI auf unseren Alltag, insbesondere für Senior:innen: Wie verändert KI Bereiche wie Gesundheit, Pflege, Bildung und Kommunikation?

• Praktische Anwendung von KIModellen: Gemeinsam wurden verschiedene Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT ausprobiert. Gerade in dieser Phase des hochinteressanten Referates haben sich die Teilnehmer:innen mit den Funktionsweisen auseinandergesetzt und waren überrascht, dass bei wiederholt gleichen Fragen unterschiedliche Antworten entstehen können.

Auch wurde darauf eingegangen, wie KI als Helfer im Alltag ist: Gesundheitsüberwachung – Apple Watch, Telemedizin, Medikamenten

Walter Wernhart

Vorsitzender der Sektion Pensionist:innen im CLV

App, Gesundheits-Tracker z.B. für die Insulinmenge, Fitness App, usw.

Am Ende des Referates hat Frau Stanek noch besonders auf wichtige Punkte hingewiesen: Auf chatgpt NIEMALS vertrauliche Infos hochladen! Deepfakes und Fake News – Diese sind bereits unfassbar gut und raffiniert. DAHER: KRITISCH DENKEN und ALLES HINTERFRAGEN!

Freistadt – eine Bezirkshauptstadt, die es wert ist, näher kennenzulernen

Nach dem gemeinsamen Mittagessen fand eine ausführliche Stadtführung statt. Bei einem Rundgang durch die Innenstadt stellte uns die ehemalige CLV Obfrau und nunmehrige Kul-

turreferentin von Freistadt, OSR Heidi Kreischer ihre Heimatgemeinde mit ihrem profunden Wissen über Geschichte und lokalen Gegebenheiten sowie mit ihrem mitreißenden Vortrag bestens vor. Dabei gab es spezielle Erklärungen über die Gebäude am prächtigen Hauptplatz und in der sehenswerten Stadtpfarrkirche. •

Anhebung des Krankenversicherungsbeitrages ab Juni 2025 in Kraft

Der Krankenversicherungsbeitrag beträgt für LKUF-Hauptversicherte zur Zeit 4,5 % der Beitragsgrundlage, diese ist bei den Lehrer:innen im Ruhestand die Pensionsleistung (brutto). Ausgenommen davon ist eine etwaige Nebengebührenzulage. Zu diesen 4,5 % wird bei Pensionist:innen noch ein Beitragszuschlag von 0,8% hinzugerechnet, dadurch erhöht sich der Gesamtbeitrag auf 5,3 %. (Wir berichteten im letzten Schulblatt darüber.)

Nun ist im Zuge der Budgetsanierung die Anhebung dieses Beitrages für Pensionist:innen um 0,9 Prozentpunkte mit 1. Juni 2025 in Kraft getreten. Dadurch beträgt der Krankenversicherungsbeitrag für ASVG-Versicherte, ausgehend von bisher 5,1 Prozent nun

insgesamt 6 Prozent der Beitragsgrundlage. Für LKUF-Versicherte würde die jüngste Anhebung bedeuten, dass nun der Krankenversicherungsbeitrag–ausgehend von 5,3 % – ab 1. Juni 6,2 % der Beitragsgrundlage beträgt. Damit jedoch ein einheitlicher Krankenversicherungsbeitrag hergestellt wird, hat der Verwaltungsrat der LKUF beschlossen, die Anhebung mit 0,7 Prozentpunkten festzusetzen. Somit gilt auch für LKUF-Versicherte, dass der Krankenversicherungsbeitrag ab 1. Juni 2025 auch 6,00 Prozent der Beitragsgrundlage beträgt.

Die Anpassung der Beiträge ist Teil einer österreichweiten Maßnahme, die von der Bundesregierung beschlossen wurde.

Mag. Elina Stanek, BSc
↑ Stadtführung mit OSR Heidi Kreischer

Mission Humanity setzt Impulse für die Schule

und macht soziales Lernen lebendig

Gemeinsam können wir Großes bewegen! Mit dem Mission Humanity-Preis zeichnete das OÖ. Jugendrotkreuz das Engagement junger Menschen aus. Im September geht die Aktion in die nächste Runde und setzt neue Impulse für Gemeinschaft, Engagement und Menschlichkeit.

Wie viel man mit Hingabe und Herzblut erreicht, zeigen die diesjährigen Mission-Humanity-Preisträger. Eine Kombination aus Jury- und Onlinevoting kürte die Sieger, die beim Live-Event im OÖN-Forum präsentiert wurden.

„Die Teilnehmer:innen zeigten, was jeder von uns bewirken kann und wie wir unsere Gesellschaft mit kleinen Schritten menschlicher und gerechter machen. Dafür ein großes Danke!“, betont OÖ. Rotkreuz-Präsident Dipl. Päd. Gottfried Hirz.

Platz 1: „Hands up“ von der Landjugend Tarsdorf:

Die Gruppe möchte zeigen, wie wichtig es ist, gehörlose Menschen zu verstehen und einzubeziehen. Sie machen viele Aktionen, zum Beispiel Gebärdensprachkurse, Infobroschüren, Kinderspiele, ein Sommerkino und mehr.

Platz 2: „(Se)Equality“ des Borg Ried im Innkreis:

Die Jugendlichen wollen ihre Schule gut vorbereiten, weil bald ein blinder Schüler kommt. Sie machten eine berührende Präsentation – sogar mit einer persönlichen Nachricht von Alexander, dem neuen Schüler.

Platz 3: Die „FairTeiler-Hütte“ der Jugendrotkreuzgruppe Eferding:

Die Jugendlichen möchten eine Hütte bauen, in der Menschen Dinge spenden und auch kostenlos mitnehmen können. Es geht ihnen um Zusammenhalt, Umweltschutz und ein soziales Miteinander.

In der Jury saßen Vertreter vom Jugendrotkreuz, der Bildungsdirektion, der Lenzing AG sowie den Oberösterreichischen Nachrichten und Life Radio.

Gleich vormerken! Im Herbst startet die Aktion in eine neue Runde

Auch im kommenden Jahr wird der Mission-Humanity-Preis wieder vergeben. „Dabei sein lohnt sich – Mission Humanity kann man auch gut in den Schulunterricht einbinden“, weiß der OÖ. Rotkreuz-Präsident. „Junge Menschen wollen unsere Gesellschaft mitgestalten und erleben, wie gut es tut, anderen zu helfen. Sie lernen fürs Leben und können was bewirken. Egal, ob Schulklasse, Jugendgruppe oder Verein: Teilnehmen können Jugendliche von 14 bis 19 Jahren.“

Die besten Projekte werden mit bis zu 2.500 Euro Preisgeld belohnt und vom OÖ. Jugendrotkreuz weiter begleitet. Anmeldungen werden ab September entgegengenommen. • ↑ Scannen für nähere Infos

↑ „(Se)Equality“ heißt das Projekt der Schüler:innen des Borg Ried.

↑ Mit der „FairTeiler-Hütte“ präsentierte sich die Jugendrotkreuzgruppe Eferding.

↑ Mit „Hands up“ zeigen die Burschen und Mädchen der Landjugend Tarsdorf, wie man gehörlose Menschen in die Gesellschaft miteinbezieht.

CLV-Jubilar:innen- und Pensionist:innenehrung

Am 2. April 2025 fand die alljährliche Ehrung der Sektion Berufsschule im Gasthaus Lüftner statt. Geehrt wurden langjährige CLVMitglieder für ihre 25-, 30-, 40-, 50- und sogar 60-jährige Treue. Unsere Jungpensionist:innen wurden an diesem Abend in ihren wohlverdienten Ruhestand „verabschiedet“!

Nach der Begrüßung durch CLVSektionsleiterin Pia Fabian und CLV-Sektionsleiter Reinhard Eder gab es einen Rückblick auf die Veranstaltungen der Sektion Berufsschule, den Sektionstag in Hörsching sowie die Sommertagung im Hotel Attersee.

ZA-Vorsitzende Erika Merta berichtete über die hervorragenden Wahlergebnisse der Wählergruppe „Team Erika Merta CLV-FCG“ und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen.

Ein besonderer Höhepunkt war die feierliche Auszeichnung verdienter Mitglieder für ihre langjährige Treue

zum Lehrerverein CLV. In dankbaren Worten wurden ihr Einsatz und Engagement gewürdigt und besonders hervorgehoben.

Besonders hervorzuheben ist die Ehrung von Herbert Felbermair für seine 60-jährige Treue zum CLV. Als Zeichen des Dankes und der herausragenden Arbeit für die CLVFamilie wurde an Karin Fuchs die silberne Ehrennadel verliehen.

Allen Kolleg:innen, die im Jahr 2024 in den Ruhestand gegangen sind, wurde als Ausdruck der Dankbarkeit für ihre langjährige Verbundenheit mit unserer CLV-Familie ein kleines Präsent überreicht. Der herzliche Austausch, das Teilen von Erinnerungen an die aktive Berufslaufbahn und lebhafte Gespräche über die Entwicklungen im Bildungswesen verliehen dem Abend eine besondere Atmosphäre.

Zum Abschluss bedanken wir uns bei allen Mitgliedern für die Treue zur CLV-Familie, gratulieren unseren Jubilaren nochmals sehr herzlich und wünschen unseren jungen Pensionist:innen für den neuen Lebensabschnitt alles Gute. Wir freuen uns auf die künftige CLV-Ehrung im nächsten Jahr. •

← 60 Jahre CLV v.l.n.r: Philipp Hinterreiter, Thumfart Bernhard, Magdalena Humer, Reinhard Eder, Erika Merta, Herbert Felbermair, Benjamin Richter, Pia Fabian, Thomas Hornaus, Stefan Hutter

↑ Silberne Ehrennadel: v.l.n.r: Reinhard Eder, Erika Merta, Karin Fuchs, Andreas Mascher, Pia Fabian

Das neue ZA-Team der Berufsschulen stellt sich vor:

Bei der Personalvertretungswahl im November 2024 konnte das Team Erika Merta CLV-FCG im Zentralausschuss der Berufsschulen ein beeindruckendes 4:0-Ergebnis erzielen. An der Spitze steht Erika Merta, die als

Vorsitzende bereits in der Vergangenheit mit ihrer offenen Art und ihrem unermüdlichen Einsatz überzeugt hat. Ihr zur Seite steht Fritz Platzer als Stellvertreter. Als Schriftführerin wurde Pia Fabian gewählt, und Rein-

hard Eder übernimmt die Rolle des Mitglieds. Gemeinsam möchten wir weiterhin die Anliegen unserer Kolleg:innenschaft an den Berufsschulen mit Engagement, Weitsicht und voller Tatkraft vertreten. •

Friedrich Platzer Erika Merta

Mein Job ist … immer spannend

Gute Lehrer:innen … brauchen eine gute

Vertretung

Mein Lebensmotto lautet … positiv in den Tag zu gehen

Erfolg ist … Zufriedenheit

Am Sonntag … gehe ich am liebsten Radfahren

Beim CLV denke ich an … DEN besten Lehrer:innenverein

Mein Job ist … für mich der beste Job der Welt

Gute Lehrer:innen … sind immer für ihre Schüler:innen da

Mein Lebensmotto lautet … mit Humor ist alles leichter

Erfolg ist … Dinge zu schaffen, die man sich nicht zugetraut hat

Stress bereitet mir … das nicht Einhalten von Terminen

Am Sonntag … gehe ich in die Kirche

Beim CLV denke ich an … die Stärke unserer Gemeinschaft

Mein Job ist … nie fad und man kann immer etwas Neues dazulernen

Gute Lehrer:innen … haben Humor und zeigen Wertschätzung

Mein Lebensmotto lautet … sei beharrlich ohne sich zu verbeißen

Erfolg ist … mit sich selbst zufrieden zu sein

Den Sonntag … verbringe ich mit meiner Familie

Beim CLV denke ich an … viele Menschen, die sich für andere einsetzen

Reinhard Eder

Mein Job ist … eine Freude, manchmal eine Herausforderung

Gute Lehrer:innen … zeigen Begeisterung

Mein Lebensmotto lautet … jetzt ist das Leben

Erfolg ist … Glück zu erleben

Den Sonntag … verbringe ich mit der Familie

Beim CLV denke ich an … wertschätzenden Umgang untereinander

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2. Tag: Hafenrundfahrt Emden und Seehundestation Norddeich

3. Tag: Emssperrwerk - Meyer- WerftTeeseminar

4. Tag: Insel Norderney

5. Tag: Ammerländer Märchen

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will alle, die in der Sonderpädagogik tätig sind, bei ihrer herausfordernden

Arbeit unterstützen.

Birgit Streicher-Ernegger ist Lehrerin an der Sondererziehungsschule Steyr-Gleink, DA-Vorsitzende von Steyr-Stadt und seit Jänner 2024 Mitglied im Zentralausschuss für APS in OÖ. Wir haben sie gebeten, unseren SCHULBLATT-FRAGEBOGEN auszufüllen. Hier ihre ganz persönlichen Antworten:

Als ich klein war, wollte ich … ... so gut kochen können wie meine Oma.

Als Schülerin war ich gut … ... im Geschichten schreiben.

Heute bin ich gut darin, … ... anderen zuzuhören und mit ihnen Auswege aus schwierigen Situationen zu finden.

Das hat mich in der Schule am meisten genervt: Intransparente Notengebung.

Das hat mir an der Schule am besten gefallen:

Lehrer:innen, die aufgrund ihrer Persönlichkeit echte Vorbilder waren. Und der Zusammenhalt in der Klasse.

Eine gute Lehrerin/ein guter Lehrer ist für mich … ... jemand, der Kinder und Jugendliche auf ihrem Entwicklungsweg wohlwollend und unterstützend begleitet.

Der CLV ist für mich … ... der Lehrerverein, der nicht nur Dinge verspricht, sondern Taten setzt!

Als ZA-Mitglied möchte ich … ... die Sonderschullehrer:innen, sowie alle, die in der Sonderpädagogik tätig sind, vertreten und bei ihrer herausfordernden Arbeit unterstützen.

Drei Dinge für die einsame Insel: Meinen Mann und meine zwei Söhne, dann kann ich getrost auf den Rest verzichten.

Als Ausgleich zu meiner Arbeit …

... koche und backe ich oft ausgiebig und lade sehr gerne Freunde und Familie zum Essen ein. Außerdem lese ich viel und genieße die Ruhe in meinem Garten.

Das ärgert mich:

Die Undurchsichtigkeit in der Sonderpädagogik: Ressourcenvergabe, SPF-Verfahren, Schüler:innenzuweisung. Alle diese Themen werden oft so behandelt, als wären sie geheim und nur für einen bestimmten Kreis vorgesehen.

Halbleer oder halbvoll?

Halbvoll, weil mit einer positiven Einstellung alles leichter zu bewältigen ist.

Birgit Streicher-Ernegger lebt in Garsten, ist verheiratet und Mutter zweier Söhne (17 und 18 Jahre). Ihr Weg führte sie von Waidhofen an der Ybbs (Gymnasium) über Wien (Lehramt für Sonderschulen) nach Oberösterreich, wo sie seit 2010 als Lehrerin an der Sondererziehungsschule Steyr-Gleink tätig ist.

Foto: Werner Harrer

Theorie und Praxis für eine Schule mit Herz

Im Rahmen eines Aktionstags der Bildungsregionen Steyr-Kirchdorf und Wels-Grieskirchen-Eferding wurde das Konzept der Sozialwirksamen Schule vorgestellt und praxisnah vermittelt. Die Veranstaltung richtete sich insbesondere an Schulleitungen und Lehrkräfte der Primarstufe und der Sekundarstufe I und hatte das Ziel, tragfähige Beziehungen innerhalb der Schulgemeinschaft zu stärken sowie konkrete Maßnahmen für einen sozialwirksamen Schulalltag zu erarbeiten. Der Fokus lag dabei auf der Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen, der Entwicklung gemeinsamer Regeln sowie der Einbindung der Eltern in diesen Prozess.

Ein zentrales Element der Sozialwirksamen Schule ist die bewusste Gestaltung von Beziehungen innerhalb der Schulgemeinschaft. Der Aktionstag widmete sich deshalb intensiv der Frage, wie tragfähige Beziehungen zwischen Schüler:innen untereinander sowie zwischen Schüler:innen und Lehrkräften gefördert werden können. Eine wertschätzende und unterstützende Beziehungskultur bildet die Grundlage für ein positives Lernklima und stärkt das Vertrauen sowie das gegenseitige Verständnis.

Ein wesentliches Instrument zur Förderung sozialer Fähigkeiten sind Kontaktübungen, die sowohl auf körperlicher als auch emotionaler und kognitiver Ebene ansetzen. Sie ermöglichen es Lehrkräften, das soziale Miteinander bewusst zu gestalten und Wertebildung durch gemeinsames Handeln erlebbar zu machen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden verschiedene Übungen vorgestellt und erprobt, mit denen sich folgende soziale Schlüsselkompetenzen trainieren lassen:

↑ Die Referentin Birgit Neuert-Kaiser mit den Teilnehmer:innen aus den Bildungsregionen Steyr-Kirchdorf und Wels-Grieskirchen-Eferding

• Kommunikationsfähigkeit: Schüler:innen lernen, ihre Gedanken klar auszudrücken, zuzuhören und konstruktiv in den Dialog zu treten.

• Empathie: Durch gezielte Übungen entwickeln die Schüler:innen ein besseres Verständnis für die Perspektiven und Gefühle anderer.

• Teamfähigkeit: Die Zusammenarbeit in Gruppen wird gefördert, um das gemeinsame Arbeiten an Lösungen zu stärken.

• Gemeinschaftsgefühl: Die Schüler:innen erleben ihre Klasse und Schule als einen sozialen Raum, in dem jede bzw. jeder Einzelne Verantwortung trägt.

Durch den regelmäßigen Einsatz dieser Übungen im Schulalltag wird das Klassen- und Schulklima als gemeinsame Aufgabe erfahrbar. Die Förderung dieser Kompetenzen trägt dazu bei, dass Konflikte frühzeitig erkannt und gemeinschaftlich gelöst werden können.

Neben den praktischen Übungen auf Klassenebene wurden beim Aktionstag auch erste strukturelle Maßnahmen diskutiert, um das Konzept der Sozialwirksamen Schule fest in den Schulalltag zu integrieren. Dabei wurden vier zentrale Aspekte betrachtet:

1. Entwicklung einer „Schule mit Herz und Regeln“: Regeln spielen eine zentrale Rolle, um ein harmonisches Zusammenleben an der Schule zu gewährleisten. Dabei geht es nicht um starre Vorgaben, sondern um gemeinsam entwickelte Vereinbarungen, die von der gesamten Schulgemeinschaft getragen werden.

2. Umgang mit Regeln an der Schule: Die Einhaltung von Regeln ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, die nicht durch autoritäre Maßnahmen, sondern durch aktive Einbindung der Schüler:innen erreicht werden soll. Positive Verstärkung und regelmäßige Reflexion der Regeln helfen, diese nachhaltig zu verankern.

3. Einbindung der Erziehungsberechtigten: Eltern sind ein wichtiger Bestandteil des Schullebens und sollten frühzeitig in die Konzepte und Maßnahmen der Sozialwirksamen Schule eingebunden werden. Im Rahmen der Veranstaltung wurde darauf hingewiesen, dass Elternabende eine sinnvolle Plattform bieten, um die Grundprinzipien der Sozialwirksamen Schule vorzustellen und gemeinsame Erziehungsziele zu entwickeln.

4. Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Schulhaus: Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Gestaltung eines ruhigen und geordneten Schulalltags . Konkrete Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Schulhaus – beispielsweise durch klar definierte Bewegungs-

zonen oder Rituale für eine geordnete Fortbewegung – können das Wohlbefinden aller Beteiligten steigern und eine angenehme Lernatmosphäre schaffen.

Ein besonderes Augenmerk lag in der Veranstaltung auf der praxisnahen und anwendungsorientierten Vermittlung der Inhalte, insbesondere für Lehrkräfte in der Volksschule. Der Vortrag präsentierte zahlreiche Beispiele und Methoden, die ohne großen organisatorischen Aufwand direkt in den Unterricht integriert werden können.

• Sofort anwendbare Methoden: Die Lehrkräfte erhielten konkrete Übungen und Handlungsansätze, um das soziale Lernen strukturiert in den Schulalltag einzubinden.

• Praxisorientierte Umsetzung: Die vorgestellten Konzepte wurden nicht nur theoretisch erläutert, sondern direkt praktisch erprobt, um den Lehrkräften ein Gespür für die Wirksamkeit der Maßnahmen zu vermitteln.

• Nachhaltige Integration: Ziel war es, Lehrkräften Werkzeuge an die Hand zu geben, die

← Sozialwirksame Klassenführung für eine Schule mit Herz und Regeln

langfristig zur Verbesserung der Unterrichtsgestaltung beitragen und das Schulklima nachhaltig positiv beeinflussen.

Der Aktionstag zur Sozialwirksamen Schule war ein wichtiger Schritt zur Sensibilisierung und Umsetzung des Konzepts im schulischen Alltag Durch eine Kombination aus theoretischen Grundlagen, praktischen Übungen und strukturellen Maßnahmen konnten wertvolle Impulse gesetzt werden. Die Teilnehmenden erhielten sowohl neue Einsichten in die Bedeutung tragfähiger Beziehungen als auch konkrete Werkzeuge zur Förderung eines sozialwirksamen Schulklimas.

Die Veranstaltung machte deutlich, dass die Sozialwirksame Schule weit mehr ist als ein pädagogisches Konzept – sie ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Förderung von Empathie, Gemeinschaftssinn und Mitverantwortung in der Schule. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigten, dass das Bewusstsein für die Relevanz sozialer Kompetenzen gestärkt wurde und viele Lehrkräfte inspiriert aus der Veranstaltung hervorgingen, um die ersten Schritte zur Umsetzung in ihrer eigenen Schule zu gehen. •

Mag. Dr. Bernd Langensteiner, MEd

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Froschbergschule VS9

Schule mit Herz und klaren Regeln

Die Froschbergschule, offiziell als Volksschule 9 bekannt, liegt am Fuße des Froschbergs. Das Schulgebäude wurde am 11. September 1950 eröffnet. Die Schule liegt in unmittelbarer Nähe zur Kirche St. Konrad und ist von Wohngebieten sowie Grünflächen umgeben. Derzeit hat unsere Schule 7 Klassen mit circa 140 Schüler:innen. Ein Team von 13 Lehrer:innen

unterrichtet die Kinder und begleitet sie professionell und engagiert durch den Schulalltag. Das Lehrer:innenteam wird von einem vierbeinigen Pädagogen unterstützt.

Die Froschbergschule legt großen Wert auf ein wertschätzendes Miteinander. Seit 2021 verfolgt die Schule das Konzept der „Sozialwirksamen Schule“ nach Dr. Werner Hopf und Elisabeth Neuert-Kaiser, das den respektvollen Umgang untereinander fördert. Kernaussage des Konzepts von E. Neuert-Kaiser ist, dass LERNEN und LEHREN nur funktionieren kann, wenn es ALLEN BETEILIGTEN GUT GEHT!

Unsere Ziele, welche wir gemeinsam mit den Kindern erarbeiten und mit den Eltern besprechen, sind in erster Linie die Vermittlung sozial-emotionaler Kompetenzen und die Stärkung der Persönlichkeit. Weiters streben wir eine Verbesserung der Lernkultur an, die Entwicklung

← Unser Schulmotto

↑ Rituale stärken die Gemeinschaft
Barbara Lauseker BEd Schulleiterin

eines positiven Schulklimas und setzen ebenso präventive Maßnahmen zur Verhinderung von Aggressivität und Gewalttätigkeit.

Klare Schulregeln

Um dieses Bestreben zu erreichen, wird unser Erziehungskonzept von allen Lehrkräften gemeinsam getragen. Wir orientieren uns an einem autoritativen Erziehungsstil, das heißt, es gibt klare Regeln und gleichzeitig viel Fürsorge, Wertschätzung und Unterstützung der uns anvertrauten Schüler:innen.

Wir wollen durch Ermutigung, Freundlichkeit, Dialogbereitschaft, klare Strukturen, Disziplin und Konsequenz „Liebe zeigen und Grenzen setzen“ und zwar auf allen drei Bereichen der Schulentwicklung: auf der Schulebene, der Klassenebene und der Individualebene.

Zusammen erarbeiten wir Schulregeln für ein gelungenes Miteinander, welche für die gesamte Schulgemeinschaft gelten. Schüler:innen, Lehrer:innen und Betreuer:innen, Eltern und Schulwarte tragen miteinander die Sorge und Verantwortung, dass der Schulalltag gut gelingt.

Bei Regelverletzungen überlegen wir mit den Kindern entsprechende Konsequenzen, um den Schüler:innen zu helfen, prosoziales Verhalten zu erlernen. Alle Mitglieder der Schulfamilie kennen unsere Schulregeln und tragen diese mit.

Stopp-Regel für persönliche Grenzen

Ein wichtiger Bestandteil unseres Miteinanders ist unser Stoppi. Er hilft, sich angemessen und ohne Gewalt zu wehren: „Stopp!“ heißt Nein zu

aggressiven Worten, Gesten oder Taten. Jeder empfindet anders und zieht seine persönlichen Grenzen unterschiedlich. Mit der Stopp-Regel lernen Kinder, deutlich „Nein!“ zu sagen und Sensibilität im Umgang miteinander zu entwickeln. Regelmäßig treffen wir uns im Turnsaal zum „Garten der Freundlichkeit“, um gemeinsam unser „Stoppi-Lied“ zu singen. Im Anschluss erarbeiten wir eine weitere Regel und erlernen eine passende Kontaktübung dazu.

Kontaktübungen am allerschönsten In allen Klassen hängen diese gemeinsam besprochenen Schul- oder Klassenregeln und die Kontaktübungen. Um diese zu verinnerlichen,

↑ Garten der Freundlichkeit

werden sie eine Woche lang in den Klassen intensiv geübt und im Anschluss im Alltag eingefordert und kontrolliert.

Viele Kinder finden die Kontaktübungen als Einstieg in den Schultag am allerschönsten. Diese sollen die sozialen Kompetenzen und die Persönlichkeit stärken. Die Übungen zum Kontakt mit den Mitschüler:innen und mit sich selbst werden täglich in allen Klassen durchgeführt.

Entscheidend für den Erfolg der Kontaktübungen ist einerseits die verbindliche tägliche Durchführung, nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“, andererseits die entsprechende methodisch-didaktische Durchführung seitens der Lehrkraft.

Klassenpräsidenten

Ein weiteres Element der sozialwirksamen Schule sind die Klassenpräsidenten. Alle zwei Wochen werden diese gewählt. Zwei Schüler:innen aus der Klasse übernehmen alle Aufgaben und Dienste für die Klassengemeinschaft, erleben so Verantwortung und Selbstwirksamkeit. Ordnung in der Garderobe, Tafel wischen, Hefte und Materialien einsammeln und austeilen, mit Signalkarten an die jeweils geltende Lautstärke erinnern (Klassenlautstärke, Flüsterton, absolute Stille), ans Ziel der Woche erinnern und mittags Feedback geben, Botengänge unternehmen, Klassenzimmer mitaufräumen sind die Tätigkeiten der Klassenpräsidenten. Am Ende der „Amtszeit“ erhalten diese von der Klasse Feedback, mit Lob und Tipps, danach werden die Nachfolger gewählt.

Erziehungspartnerschaft Zusätzlich zu Gesprächen mit den Kindern liegt uns der intensive und regelmäßige Austausch mit den Eltern am Herzen. Nur durch eine offen gelebte Erziehungspartnerschaft, Verständnis füreinander und Vertrauen in die jeweilige Arbeit kann Erziehung nachhaltig gelingen.

Um alle Eltern „ins Boot zu holen“, stellen wir das Konzept der Sozialwirksamen Schule im Rahmen von Elternabenden den Erziehungsberechtigen vor. Dabei kommen auch Mütter und Väter in den Genuss, die Übungen selbst praktisch zu üben.

Schulhund Lenny

Tierische Unterstützung im Unterrichtsalltag bekommen wir von unserem Schulhund Lenny. Er ist ein Australian Copperdog und wurde als Therapiebegleithund ausgebildet. Er unterstützt und hilft mit, für eine angenehme Atmosphäre in der Klasse und im Schulalltag zu sorgen. Er begleitet Kinder in schwierigen Situationen und fördert den Erwerb sozialer Kompetenzen.

Studien zeigen, dass Hunde in der Schule viele positive Effekte haben: Sie fördern das soziale Miteinander, helfen beim Stressabbau und steigern die Lernmotivation. Wir freuen uns, dass Lenny ein Teil des Teams in der Froschbergschule ist und bei der Umsetzung des Konzepts der Sozialwirksamen Schule an unserer Seite ist.

← Soziales Lernen in der Natur
↑ Auszeit im Schulgarten
↑ Sichtbarmachen unserer Werte

OSR Walter Grafenauer

Träger des Goldenen Ehrenzeichens des Landes OÖ

Träger der Goldenen Ehrennadel und der Ehrenmedaille des CLV

Mit OSR Walter Grafenauer ist eine überaus engagierte Persönlichkeit des Christlichen Lehrervereins am 1. Mai 2025 im 97. Lebensjahr von uns gegangen.

Geboren am 6. August 1928 führte der Berufsweg den leidenschaftlichen Lehrer und Landwirt zum Leiter der Hauptschule Haslach an der Mühl. Walter Grafenauer war ein überaus geschätzter Lehrer, Kollege und Schulleiter.

Seine pädagogische Expertise wurde auch im Bundesministerium für Unterricht und Kunst geschätzt, wo er in den 80er-Jahren als Mitarbeiter in der zentralen Arbeitsgruppe für Schulversuche in Ganztagsschulen und Tagesheimschulen tätig war.

Beinahe 60 Jahre war Walter Grafenauer Mitglied des CLV. Im Lehrerverein engagierte er sich

in den Jahren 1974 bis 1990 als Obmann des Bezirkes Rohrbach, von 1983 bis 1991 war er auch als Obmann der Obleute tätig. Mit seiner Pensionierung im Jahr 1991 übernahm er die Funktion des CLV-Landesobmannes der Pensionisten in OÖ.

Walter Grafenauers Menschlichkeit und sein soziales Engagement sind besonders hervorzuheben. Gemeinsam mit dem damaligen CLV-Landesobmann Präs. Dr. Johannes Riedl war er maßgeblich an der Gründung des Fonds „Lehrer helfen kranken Kindern“ beteiligt. Ein CLV-Sozialfonds, der heute noch genauso aktuell ist wie zur Zeit seiner Gründung.

Auch für das SOS-Kinderdorf hat sich Walter Grafenauer engagiert. Im Jahr 2005 wurde er

dafür mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes OÖ ausgezeichnet.

Sein Fleiß, sein Arbeitseinsatz und seine Verlässlichkeit zeichneten ihn aus. Dabei blieb er stets bescheiden, immer im Hintergrund. Es ging nicht um ihn, es ging ihm um die Sache.

In allen Phasen seines Lebens begleitete Walter Grafenauer eine tiefe Gläubigkeit. Nach dem Begräbnis eines Freundes meinte er: „Wenn wir wirklich im Glauben verankert sind wissen wir, dass es ihm jetzt besser geht als uns.“

In großer Dankbarkeit werden wir OSR Walter Grafenauer als einen ganz besonderen Menschen, der auf dieser Welt viele bleibende Spuren hinterlassen hat, in Erinnerung behalten.

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REISEN 2025 & 2026

Saudi Arabien

Reisebegleitung: Johanna Müller

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Tunesien

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Proseccostraße

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Kastilien

Sizilien

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Reisebegleitung: Eugen Brandstetter

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Tirana - Durres

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Riga & Tallinn

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Sardinien

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Radreise Provence

Reisebegleitung: Johanna Müller

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Detailprogramme nden Sie unter: https://www.moser.at/lehrerreisen

Österreichische Post AG – SM 02Z033370 S Christlicher Lehrerverein für Oberösterreich, Stifterstraße 23, 4020 Linz

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