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« Kleine Massnahmen können viel bewirken»

CKW-Energiespartipps

Die aktuelle Strommangellage erfordert einen sparsamen Umgang mit Energie. Jede eingesparte Kilowattstunde hilft. Auf unserer Website finden Sie eine Übersicht über die nützlichsten Massnahmen. www.ckw.ch/spartipps

Bettina Putzi, was macht eine Nachhaltigkeitsmanagerin? Seit letztem Jahr hat CKW eine neue Nachhaltigkeitsstrategie, die wir zusammen mit Mitarbeitenden von unterschiedlichsten CKW-Abteilungen erarbeitet haben. Diese definiert acht Handlungsfelder, in denen wir uns weiterentwickeln wollen. Nun geht es darum, die gesetzten Ziele in diesen Handlungsfeldern mit Massnahmen und Projekten umzusetzen. Ein Beispiel: Bis 2025 ersetzen wir über 300 Verbrennerfahrzeuge durch Elektroautos. Für diese Projekte bin ich intern die Ansprechperson. Einige davon leite ich selbst, bei anderen bin ich ein Teil der Arbeitsgruppe und bringe dort meine Expertise ein. Zudem erstelle ich Reportings und initiiere neue Projekte.

Finden sich darunter auch Massnahmen zum Energiesparen?

Ja. Schon seit längerem räumt CKW der Energieeffizienz eine hohe Priorität ein. In den letzten zehn Jahren konnten wir einen Drittel des Energieverbrauchs unserer Liegenschaften einsparen. Wegen der aktuellen Energiemangellage haben wir unsere Massnahmen nochmals überprüft und ausgeweitet. Einerseits entwickeln wir Produkte und Dienstleistungen, um die Effizienz zu steigern, andererseits stärken wir die interne Kommunikation, um unsere eigenen Mitarbeitenden für den sparsamen Verbrauch von Energie zu sensibilisieren.

Was sind denn Ihre persönlichen Energiespartipps?

Viele Tipps sind inzwischen längst bekannt: beispielsweise elektrische Geräte abschalten, wenn man sie nicht mehr braucht; seien dies nun Computerbildschirme oder die Kaffeemaschine. Das kostet uns oft nicht mehr als die Bewegung des Fingers. Ein anderer und vielleicht noch nicht so oft gelesener Tipp: die Hände kalt waschen. Denn sie werden nicht sauberer, wenn man sie warm wäscht. Es kostet jedoch einiges an Energie, das Wasser zu erwärmen, von den Leitungsverlusten einmal abgesehen. Es ist nur eine kleine Massnahme, doch in der Menge lohnt sie sich. Und kann viel bewirken.

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