KOHLIBRI Magazin N° 52 Winter 2009 by Chris Neumann

KOHLIBRI DAS LIFESTYLE-MAGAZIN DER KOHL GRUPPE

N° 52 Winter 2009

GEFAHREN

DIE BEIDEN NEUVORSTELLUNGEN

BMW X1 UND 5er GT

TAGE DES DONNERS DER ALLTAGSTEST MIT DEM

AC SCHNITZER ACS 3

FAST EIN LEBEN

WILLI KRAUS SPRICHT ÜBER

SEINE 30-JÄHRIGE KOHL-KARRIERE

DER GOLF-SCHÄGER

OPEL-KOHL FEIERT DIE VORABPREMIERE DES NEUEN ASTRA

ALLRAD KONVOI

10 JAHRE LAND ROVER BEI KOHL EINE JUBILÄUMSAUSFAHRT DURCH DIE EIFEL

PLUS DIE KOHL

WUNS

TIPPZSETTEL

SIEGER TEAM KOHL Motorrad ist Händler des Jahres 2009

EDITORIAL

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Motorradhändler des Jahres 2009: diese Auszeichnung erhielten wir auf dem Händlerabend der Messe „Bike & Business“ und sind sehr stolz darauf. Zu verdanken haben wir die Auszeichnung unserem Motorrad-Team, das am 16. Oktober die Trophäe in Essen entgegen nahm. Neben dem Erfolg der Zweiräder präsentieren wir Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder jede Menge „vierrädrige“ Highlights. Der neue BMW 5er GT überzeugt nicht nur durch sein luxuriöses Raumangebot und sein außergewöhnliches Design, sondern auch durch seine starken Motoren. Lesen Sie mehr über den 5er Gran Turismo in Margit Kohl-Woitschik unserem Kurzbericht. Oder lassen Sie sich durch den Fahrbericht des neuen BMW X1 auf Seite 20 inspirieren. Den Sportlichen unter Ihnen empfehle ich die Lektüre der Geschickte „Tage des Donners“ - unter dem Pseudonym ACS 3 offenbart der BMW M3 von AC Schnitzer einfach alles, was ein Rennfahrerherz begehrt. Das wohl schillernste Ereignis der Marke Opel ist die Auszeichnung des neuen Astra mit dem „Goldenen Lenkrad“ noch vor der offiziellen Markteinführung. Der Opel Astra ist 1. Gewinner der Kompaktwagenklasse. In turbulenten Zeiten kommt die Ehrung genau zum richtigen Zeitpunkt. Überzeugen Sie sich selbst von diesem Siegertypen, gerne auch bei einer ausgiebigen Probefahrt. Auch in dieser Ausgabe der Kohlibri geht es neben allem was fährt auch wieder um die Menschen, die jeden Tag mit Freude zur Arbeit kommen, um für Ihre Mobilität zu sorgen. So stellen wir Ihnen nicht nur unsere Jubilare vor. Mit Willi Kraus lernen Sie auch einen Mann kennen, der auf eine 30-jährige Zugehörigkeit zur „Kohl-Familie“ zurückblicken kann. Noch etwas. Falls Sie noch keine Idee haben, was Sie Ihren Liebsten zu Weihnachten schenken können, finden Sie in dieser Ausgabe die richtige Inspiration. Und denken Sie daran: Bei uns parken Sie kostenlos direkt vor der Tür. Ihnen allen wünsche ich auch im Namen unserer ganzen Familie eine besinnliche Weihnachtszeit sowie alles Gute für das kommende Jahr. Ihre

KOHLIBRI MAGAZIN

KOMMENTAR

Titel

ANSPORN FÜR DIE BESTEN

LESERBRIEF Margret Hucko schreibt zum Artikel „Auto-Biografie“ in der KOHLIBRI Ausgabe N°51:

reise werden verliehen, nicht verschenkt. Die Nominierung des Motorrad-Teams war also kein Wink des Schicksals. Die Auszeichnung steht stellvertretend für die Männer und Frauen, die diesen Erfolg für das Unternehmen KOHL erst möglich gemacht haben. Und sie ist Ansporn nicht nachzulassen im Bemühen, jeden Tag ein bisschen besser, netter und freundlicher zu sein, als die Konkurrenz . Dazu genügt oft schon ein sympathisches Lächeln. Mein Symbol für diesen „Kundenservice“ ist das Foto, das als Titelmotiv diese Ausgabe der KOHLIBRI ziert. Nach vielen Fotostrecken, die ich mit Sylvia Ostländer realisieren durfte, ist mir bis heute und ganz besonders das erfrischende Lächeln in Erinnerung geblieben. Eine solche nachhaltige Erfahrung, so finde ich, sollten alle Kunden und Kundinnen mit einem Besuch bei KOHL verbinden.

Lieber Markus, lieber Chris,

Margret Hucko

CHRIS NEUMANN

ganz herzlichen Dank für die Belegexemplare. Es tut mir Leid, dass ich erst jetzt dazu komme, Euch ein großes Lob auszusprechen. Ich war regelrecht gerührt von dem sehr sympathischen Text und den schönen Fotos. 1000 Dank. Und vielleicht bis irgendwann in Jülich. Liebe Grüße Margret Hucko

KOHLIBRI. Das Lifestyle - Magazin der KOHL GRUPPE Herausgeber: KOHL automobile GmbH Neuenhofstraße 160 | 52078 Aachen Tel. 0241 / 5688 -00 Fax: 5688 -285 Redaktion: Markus Rohowsky (MRY) | Chris Neumann (NEW) | Inhaltlich verantwortlich: Markus Rohowsky | Mitarbeit an dieser Ausgabe: Daniel Grosvarlet Fotografie und Layout: Chris Neumann | Druck: Druckerei Ralf Küster, 52078 Aachen |Auflage: 10.000 Exemplare Die im Magazin abgebildeten Fahrzeuge enthalten unter Umständen Sonderausstattungen und Zubehör, die/das nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören. Der Inhalt entspricht dem Stand bei Drucklegung. Änderungen von Konstruktion und Ausstattung vorbehalten. Die Druckfarben geben den wirklichen Farbton nicht wieder. Wir übernehmen für aus Druckfehlern entstandene Falschinformation keine Haftung.

INHALT

HIGHTECH

BMW ACTIVE HYBRID Die dynamische Art, Hybrid zu fahren

KOHLIBRI MAGAZIN

FAHRBERICHT

DER BESTE

SIEGERTYP MIT GOLDENEM LENKRAD Mehrere hundert geladene Gäste feiern den Astra

SEINER ART

Der AC Schnitzer M3 ist kompromißlos auf Rennwagen getrimmt und macht genau deshalb so unglaublich viel Spaß. Unser Autor Markus Rohowsky erlebte seine persönlichen „Tage des Donners“.

FEIERSTUNDE Die Familie KOHL ehrt langjährige Mitarbeiter

DER VARIABLE Ein Wochenende im neuen BMW 5er GT

KEIN X-TRA KLEINER Der BMW X-1. Eine neue Species macht Furore

AM RAD GEDREHT AC Schnitzer präsentiert ganz große Räder

SIEGERTEAM KOHL Motorrad ist Händler des Jahres 2009

06 FAHRBERICHT DER BESTE SEINER ART

BREAKFAST FOR KIDS Kostenlose Pausenbrote für Aachener Schulen

LEBENSWERK 30 Jahre „bei Kohl“. Ein Gespräch mit Willi Kraus

Der AC Schnitzer M3 ist kompromisslos auf Rennwagen getrimmt und macht genau deshalb so unglaublich viel Spaß. Unser Autor Markus Rohowsky erlebte seine persönlichen „Tage des Donners“.

WÜNSCH DIR WAS Geschenkideen für den Weihnachtswunschzettel

FAN POST Der 12-Jährige Yannic schreibt an AC Schnitzer

KURZ NOTIERT/KALENDER Notizen, Meldungen, Geschichten und Termine

DER NEUE ASTRA. AB SOFORT BEI UNS. Karl-Heinz Etschenberg

Ursula Kohl Margit Kohl

Mathias Wolff

Hicri Turgut

Giuseppe Valentini Uwe Nickel

Wir leben Autos.

KOHL automobile Vertriebs GmbH Neuenhofstraße 166 | Automeile Aachen Tel. 02 41 / 92 77 -0 www.kohl.de

KURZ NOTIERT KOHLIBRI MAGAZIN

UMWELT&FAHREN

WIEDER EINEN ENTSCHEIDENDEN SCHRITT VORAUS BMW baut seine bekannte Vormachtstellung bei der Entwicklung besonders emissionsarmer und zugleich fahrdynamischer Modelle weiter aus. Als Parallelangebot zum BMW 320d wurde auf der IA A 2009 in Frankfurt erstmals der neue BMW 320d EfficientDynamics Edition präsentiert.

ie Limousine kombiniert einen Kraftstoffkonsum von nur 4,1 Litern Diesel je 100 Kilometer und einen CO2-Wert von 109 Gramm pro Kilometer im EU-Testzyklus mit einer Antriebsleistung von 120 kW/163 PS. Sein 2,0 Liter großer VierzylinderDieselmotor weist ein VollaluminiumKurbelgehäuse, Turboaufladung mit variabler Einlassgeometrie und Common-Rail-Direkteinspritzung mit PiezoInjektoren auf. Er wurde gezielt auf eine nochmals gesteigerte Effizienz hin modifiziert. Zusätzlich verfügt die Limousine u.a. über optimierte Aerodynamik-Maßnahmen und eine längere Hinterachsübersetzung. Der BMW 320d EfficientDynamics Edition ist damit das verbrauchsgünstigste und emissionsärmste Fahrzeug im aktuellen Modellprogramm von BMW. Es stellt ein konkurrenzlos attraktives PremiumAngebot für Kunden dar, die ihr Augenmerk verstärkt auf herausragende Wirtschaftlichkeit richten und

besonders umweltbewusst agieren wollen, ohne dabei auf die BMW typischen sportlichen Fahreigenschaften zu verzichten. Der EffizienzVorteil im Vergleich zum Wettbewerb, wird mit dem BMW 320d EfficientDynamics Edition nochmals gesteigert. In einem Fahrtest der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter Beobachtung eines Fahrtrainers für Verbrauchsoptimiertes Fahren, ist es sogar gelungen,

den BMW 320d EfficientDynamics Edition mit nur 3,5 Litern auf 100 Kilometer zu bewegen.

Guido Schollen Verkaufsberater KOHL Laurensberg Telefon: 0241 /88689 -33 E-Mail: guido.schollen@kohl.de

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TECHNIK

SCHÜTZT VOR BÖSEN ÜBERRASCHUNGEN Lassen Sie die Fahrzeugbatterie in Ihrem BMW registrieren.

eim Batteriewechsel erfolgt bei jedem neueren BMW immer eine Speicherücksetzung , sodass das Fahrzeug den Neueinbau der Batterie mitgeteilt bekommt und sämtliche von der Batterie abhängigen Komfort- und CO2-Funktionen wieder vollkommen zur Verfügung stellt.

Fremdhandelsprodukte und deren Einbau beinhalten das Risiko der Nicht-Registrierung und damit Einbußen bei Komfort und Verbrauchsreduktion. Das

Fahrzeug setzt dann voraus, dass noch die alte Batterie verbaut ist und das Leistungsspektrum dieser zeitentsprechend immer weiter reduziert. Auch wenn die Sicherheitsfunktionen zu jedem Zeitpunkt bestehen bleiben, stellt die sich kontinuierlich reduzierende Komfortund CO2-Leistung ein hohes Ärgernis dar. BMW bietet hier einen eingespielten Standard und garantiert so die Funktion aller Systeme.

Willi Oprei Serviceberater KOHL Aachen Telefon: 0241 / 5688 -180 E-Mail: willi.oprei@kohl.de

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UMWELT&FAHREN

DIE DYNAMISCHE ART, HYBRID ZU FAHREN Im Frühjahr 2010 präsentiert BMW eine neue Qualität im Bereich der Hybridfahrzeuge. Vorhang auf für den BMW ActiveHybrid 7 und den BMW ActiveHybrid X6

ie souveränste und luxuriöseste Form, Hybrid-Technologie in einem Automobil zu erleben, präsentiert BMW mit dem ActiveHybrid 7. Die Limousine auf Basis der BMW 7er Reihe setzt zugleich neue Maßstäbe für Effizienz in der Luxusklasse. Der BMW ActiveHybrid 7 ist das erste Fahrzeug der Welt, bei dem ein V8-Benzinantrieb, ein Achtgang-Automatikgetriebe und ein Elektromotor im Rahmen eines Mildhybrid-Konzepts miteinander kombiniert werden. Durch die Kombination eines weiterentwickelten Achtzylinders mit BMW TwinPower Turbo Technologie und High Precision Injection mit einem Drehstromsynchron-Elektromotor erreicht der BMW ActiveHybrid 7 eine Systemleistung von 342 kW/465 PS und ein maximales Drehmoment von 700 Nm. Die Kraftübertragung erfolgt über eine AchtgangAutomatik. Der Elektromotor, der in kompakter Bauweise zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Wandler des Automatikgetriebes platziert ist, bezieht seine Energie aus einem speziell für den Einsatz im Automobil entwickelten Lithium-Ionen-Akku. Durch das präzise gesteuerte Zusammenwirken beider Leistungsquellen wird es möglich, neben der Effizienz auch die Dynamik und den Komfort des BMW ActiveHybrid 7 maßgeblich zu optimieren. BMW realisiert damit ein außergewöhnlich faszinierendes Fahrerlebnis und zeigt zugleich in einzigartiger Weise das umfassende Potenzial der Hybrid-Technologie auf. Der BMW ActiveHybrid 7 beschleunigt in nur 4,9 s von 0 auf 100 km/h. Demgegenüber stehen ein Durchschnittsverbrauch im EU-Testzyklus von 9,4 l/100 km und ein CO2-Wert von 219 g/km. Darüber hinaus bietet die HybridTechnologie neue Möglichkeiten, um zusätzliche Komfortfunktionen auf besonders effiziente Weise zu realisieren. Der BMW ActiveHybrid 7 verfügt, als erster BMW mit Automatikgetriebe,

über eine Auto Start Stop Funktion, die Leerlaufphasen beim Halt an Kreuzungen oder im Stau verhindert. Erstmals kann auch bei ausgeschaltetem Motor die Klimatisierungs- und Belüftungsanlage weiterbetrieben werden, da diese ebenso wie der Elektromotor direkt über das 120-V-Bordnetz vom LithiumIonen-Akku mit Strom versorgt wird. Dieses Energiemanagement-Konzept ermöglicht erstmals in der Luxusklasse auch den Betrieb einer effektiven Standklimatisierung, die bei Bedarf den Innenraum des BMW ActiveHybrid 7 bereits vor dem Motorstart auf ein deutlich niedrigeres Temperaturniveau abkühlt. Spe zielle Anz eigen im Instrumentenkombi und im Control Display informieren die Insassen über Wirkungsgrad und Betriebszustand der Hybrid-Komponenten. Exklusiv für den BMW ActiveHybrid 7 entworfene 19Zoll-Leichtmetall-Felgen im aerodynamisch optimier ten 10-SpeichenTurbinenrad-Design sowie Modellschriftzüge auf dem Gepäckraumdeckel, auf der C-Säule hinter den Seitenfenstern und auf den Einstiegsleisten tragen zur optischen Differenzierung der Hybrid-Fahrzeuge bei. Der BMW ActiveHybrid X6 ist das weltweit erste Sports Activity Coupé mit Full-Hybrid-Antrieb. Er ermöglicht ein

Fahrerlebnis, das sowohl im Wettbewerbsumfeld der BMW X Modelle als auch im Bereich der Hybrid-Fahrzeuge einzigartig ist. Beim BMW ActiveHybrid X6 sorgt die Kombination aus V8Benzinmotor und Elektroantrieb für ein spürbares Plus an Dynamik und zugleich für eine Reduzierung der Verbrauchs- und Emissionswerte um rund 20 Prozent. Die parallele Steigerung von Fahrfreude und Effizienz weist den BMW ActiveHybrid X6 als typischen BMW unter den Hybrid-Modellen aus. Das Antriebssystem des BMW ActiveHybrid X6 besteht aus einem 300 kW/407 PS starken V8-Motor mit BMW TwinPower Turbo Technologie und zwei Elektromotoren, die 67 kW/91 PS beziehungsweise 63 kW/86 PS erzeugen. Die maximal abrufbare Systemleistung beträgt 357 kW/485 PS, das Drehmoment erreicht einen Höchstwert von 780 Newtonmetern. Der BMW ActiveHybrid X6 ist damit das leistungsfähigste HybridFahrzeug der Welt.

Gerd Pfeifer Verkaufsberater KOHL Aachen Telefon: 0241 / 5688 -141 E-Mail: gerd.pfeifer@kohl.de

HIGHTECH

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FAHRBERICHT

DER BESTE SEINER ART

Der AC Schnitzer M3 ist kompromisslos auf Rennwagen getrimmt und macht genau deshalb so unglaublich viel Spaß. Unser Autor Markus Rohowsky erlebte seine persönlichen „Tage des Donners“.

FOTOS: CHRIS NEUMANN

HIGHTECH

Fliegende Kräfte. Der scheinbar nicht enden wollende Zahlenreigen auf dem Tacho beschreibt aufs Einfachste das unbändige Potenzial des ACS 3.

Kraftvoll dezent: Im Innenraum verzichtet AC Schnitzer auf protzige Stilelemente. Einzig der Short-Shift-Schaltknauf verheißt ein knackiges Gängewechseln.

HIGHTECH

ines vorweg: Ich bin schon einige wirklich schnelle Autos gefahren und nur wenigen habe ich mich mit diesem Respekt und dieser Ehrfurcht genähert, wie dem AC Schnitzer ACS3. Dass der M3 schon von Hause aus ein echter Hammer ist, weiß ich aus diversen Tests der einschlägigen Fachblätter. Von der AC Schnitzer Variante erwarte ich natürlich noch ein bisschen mehr. Als ich beim AC Schnitzer Entwicklungschef Roman Fenners die Schlüssel entgegen nehme, erkenne ich in dessen Augen ein paar Zweifel, ja Misstrauen, ob es richtig ist, dem Marketingmann diese Granate anzuvertrauen. Ich verspreche, mich zu benehmen und den M3 am Stück zurück zu bringen. Dann noch der Hinweis: „Das ist ein Versuchsfahrzeug, die entsprechenden Unterlagen für die Polizei liegen im Handschuhfach“. Irgendwie habe ich das Gefühl, hier wird das Schlimmste angenommen, wenn man jemanden mit diesem Auto fahren lässt! Ausgerüstet mit Autoschlüssel und den besten Vorsätzen begebe ich mich zum Fahrzeug, das in der Menge der auf dem Gelände geparkten Fahrzeuge im ersten Augenblick gar nicht so sehr auffällt. Äußerlich kommt der M3 noch mit seiner Show-Beklebung daher, dezent ist anders, sieht aber schick aus. Die Aerodynamikkomponenten fallen eher zurückhaltend aus, besonders gut gefällt mir der kleine Heckspoiler aus Sichtcarbon. Im Inneren fallen zunächst die beiden Recaro Schalensitze ins Auge, die mich, als ich versuche, Platz zu nehmen, ziemlich gnadenlos daran erinnern, um die Hüften doch schon mal deutlich

schlanker gewesen zu sein. Nachdem ich mein Hüftgold an die richtigen Stellen gedrückt habe, passen sie dann aber doch wie angegossen. Sehr rennmäßig fühlt man sich vor allem durch die sehr tiefe Sitzposition. Sonst sind im Innenraum keine größeren Veränderungen sichtbar, einzig der Race-Shift Schalthebel lässt auf knackiges Schaltvergnügen hoffen. Ein paar AC Schnitzer AluminiumDesignelemente zieren Handbremshebel, Pedalerie und den iDrive-Regler. Ich stecke den Schlüssel in die entsprechende Öffnung, atme nochmal kurz durch und erwecke das Biest zum Leben. Was eben noch spektakulär aussah, klingt auch so. Ich muss unwillkürlich grinsen und erfreue mich an dem Schauer erwartungsvoller Erregung der über meinen Rücken kriecht. Die ultraleichte Titanauspuffanlage mit Rennkatalysatoren ist klanglich verdammt nahe am Rennwagen. Also recht kernig aber einfach genial. Ich fahre langsam rückwärts aus der Parklücke und rolle nun sanft brummelnd los. Der Powerdome auf der Fronthaube symbolisiert immense Kraft, die ich gleich erfahren will. Aber wie meistens muss ich mich auch zu Beginn dieser Testfahrt durch den Feierabendverkehr schlängeln und stelle überrascht fest, dass der M3 auch leise sein kann, wenn man ihn nicht all zu gnadenlos vorantreibt. Egal ob Kupplung oder Lenkung, alles ist absolut alltagstauglich, nur die mit Rennbelägen ausgestattete Bremse quietscht mangels Betriebstemperatur vernehmlich, was mir an der Ampel etwas irritierte Seitenblicke einbringt. Der Federungskomfort ist ebenfalls völlig in Ordnung, Bandscheibenschäden oder ausgeschlagene Zähne sind nicht zu befürchten.

Hart am Limit. Manfred Wollgarten testet den ACS 3 während einer „fliegenden“ Runde auf dem Nürburgring.

„

Der Soundtrack des Wagens kündigt stets die Präsenz des Aachener Donnergottes an, lange bevor er ins Sichtfeld eilt.

HIGTECH

In Gedanken verneige ich mich einmal mehr vor Manfred Wollgartens Abstimmungsarbeit, die ich im richtigen Fahrbetrieb aber noch genauer unter die Lupe nehmen werde. Die Autobahn ist erreicht, die Betriebstemperatur des hoch drehenden Achtzylinder Saugmotors noch nicht, also lasse ich es ruhig angehen und spiele ein bisschen mit dem Motorsound und dem Getriebe und höre mir an, wie sich der Klang des Triebwerkes bei unterschiedlichen Drehzahlen verändert. Ich stelle dabei fest, dass es auch auf der Autobahn möglich ist, den M3 leise zu bewegen. Aber ein bisschen mache ich das ganze hier ja auch zum Spaß. Fazit: Schalten ohne Zwischengas fällt für den Rest des Testes sofort weg. Die kurzen Gasstöße sind einfach zu spaßig und der M3 ist so eindrucksvoll unterwegs, dass die Lautäußerungen nicht einmal prollig wirken, sondern einfach nur die schiere Kraft eines exzellenten Triebwerkes in eine faszinierende Geräuschkulisse verpacken, die dem Wagen eine Art Soundtrack zur Seite stellen, die Optik und Technik klanglich miteinander verbinden und stets die Präsenz des Aachener Donnergottes ankündigen, lange bevor er ins Sichtfeld eilt. Der AC Schnitzer ACS3 Sport ist mittels der um 23 Kilogramm erleichterten Auspuffanlage, mit den Schalensitzen und diversen anderen Eingriffen vor allem leichter und damit von seinem Handling her direkter abgestimmt worden. Die Kombination aus Auspuffanlage und speziell abgestimmter Motorelektronik ergeben rund 450 PS Leistung, die man sieht, aber gar nicht so sehr fühlt. Selbst bei heftigen Beschleunigungsvorgängen staunt man zwar über die Geschwindigkeit, mit der sich die Tachonadel bis weit über die 250 km/h Marke bewegt, aber man hat nie ein Gefühl von Unsicherheit. Ich bin diesen Spitzensportler nicht ausgefahren, er geht aber im Ernstfall

„

Auf dem Rückweg zum AC bemerke ich einen Verfolger

deutlich über 300 km/h und ist auch in dieser Disziplin dem Serienpendant deutlich überlegen. Ich gönne mir noch die Hatz durch das Kurvengeschlängel meiner LieblingsLandstraße und stelle auch hier zufrieden fest, dass das Gesamtkonzept auch dieses AC Schnitzer-Fahrzeuges absolut überzeugend ist, trotz oder gar wegen seiner deutlich kompromissloseren Auslegung. Die Bremsen beißen heftig zu, das Einlenkverhalten ist ebenso präzise, wie das wunderbare Fahrwerk. Beim Herausbeschleunigen aus der Kurve spürt man die Elektronik, die das schwänzelnde Heck einbremst. Diese Elektronik auszuschalten traue ich mich diesmal nicht. Es beginnt zu regnen und man spürt sofort viel deutlicher, welche Kräfte hier walten. Bis zum 3. Gang ist das leichte Durchdrehen der Hinterräder zu spüren, das Heck zuckt spürbar durch die kurzzeitig fehlende Traktion. Auch hier ist die Elektronik willkommenes Helferlein. Nun gewinnt doch der Respekt deutlich die Überhand und ich entschließe mich, wegen des immer stärker werdenden Regens, zurückzufahren, und den M3 abzustellen. Auf dem Rückweg zu BMW KOHL samt AC Schnitzer Hauptquartier bemerke ich einen Verfolger im Aachener Stadtverkehr. Ein kleiner Lieferwagen hält sich stets hinter mir. Als ich auf dem Parkplatz aussteige, eilt der Fahrer zu mir. „Der klingt ja genial“, sagt dieser und hat augenscheinlich eine Menge Ahnung von getunten BMWs: „Ist das eine TitanAuspuffanlage?“. Ich gebe mir Mühe, seine Fragen so korrekt wie möglich zu beantworten. So endet meine Testfahrt mit einem angeregten Dialog zwischen zwei Autoverrückten, die sich mit Ihren Lieblingsdrogen berauschen: Reichlich Motorleistung, perfektes Handling und betörender Sound. MARKUS ROHOWSKY

Schnitzer Hauptquartier im Aachener Stadtverkehr.

EVENT

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PREMIERE

DER VOLKS-WAGEN Die Begeisterung des Publikums bei der Vorpremiere des neuen Astra bei OPEL KOHL bestätigt: Der Neue hat das Zeug zum Volks-Wagen.

elten ist über einen Opel bereits im Vorfeld der öffentlichen Premiere so viel geschrieben worden, wie über den neuen Astra. Dabei ging es oft wenig um das Auto. Die Diskussionen um den Verbleib der Mutter lenkte die Aufmerksamkeit vom Zögling ab. Zu Unrecht, denn der Astra hat Besseres verdient. Geschenkt. Jetzt ist er da, und er ist präsent beinahe omnipräsent. An diesem Auto kommt niemand mehr vorbei. Diese Erfahrung machen ebenfalls die mehreren hundert geladenen Gäste, die sich anlässlich der Vorpremiere des Rüsselsheimer Hoffnungsträgers im Oktober an der Automeile in Aachen eingefunden hatten. Dabei boten die Aachener Opelaner dem Publikum wahrhaft Großes Kino. Den Spannungbogen bis zur „Enthüllung“ der sorgsam versteckten Karossen, wusste Gastgeberin Margit Kohl-Woitschik allenthalben geschickt zu spannen. Lange Rede, kurzer Sinn? Keineswegs. Denn die kurzweilige Begrüßungsrede beinhaltete einen prägenden Wegweiser - nämlich den positiven Blick nach vorn. In eine Zukunft mit einem Auto, das in der nach dem Platzhirsch benannten Klasse antritt, um zu siegen. Den Frontalangriff auf den Wolfsburger beginnt der Astra mit einer Karosse, die um 22 Zentimeter länger ist und einem Einstandspreis, der selbst ausstattungsbereinigt noch gut 500 Euro günstiger ist.

Unterstützt von Seniorchefin Ursula Kohl und eingerahmt von „Ihrem“ Team, brachte Margit Kohl-Woitschik den gespannten Gästen eben solche Vorzüge des neuen Astra näher. Spektakulär betrat der Hauptakteur des Abends dann auch die Bühne. Aus gleißendem Licht und Kunstnebelschwaden erschien dem Publikum viel mehr als nur eine Vision, denn der neue Opel Astra liefert reale Antworten. Verbesserungen bei den Motoren haben etliche der neuen Varianten sparsamer gemacht als den Vorgänger. Die wichtigen Diesel knausern ohnehin mit dem Sprit. Ebenso stattlich ist das Platzangebot durch die dazugewonnene Größe. Mehr überzeugen aber der durchdachte Innenraum, der Qualitätseindruck, die Ausstattungsmöglichkeiten und vor allem das Fahrwerk sowie gute Aussichten auf niedrige Unterhaltskosten. Sehr handfeste, gut erkennbare Vorteile also, die in der Lage sind, viele Kunden zu gewinnen. CHRIS NEUMANN Besuchen Sie die Nikolaus-Premiere des neuen Opel Astra am 05. und 06. Dezember 2009 von 10.00 Uhr - 16.00 Uhr bei OPEL KOHL.

Mathias Wolff Verkaufsberater OPEL KOHL Telefon: 0241 / 9277 -734 E-Mail: mathias.wolff@kohl.de

Mehrere hundert geladene Gäste wohnten der Vorpremiere des neuen Astra bei. „Sehen, Fühlen und Erleben“ war das Motto des Abends, der dem begeistertem Publikum die ersten Eindrücke des GolfHerausforderers ermöglichte

KURZ NOTIERT

Rainer Vogel (l) und Arnd Woitschik blicken auf 10 Jahre KOHL zurück. Ursula Kohl (Mitte) gründete vor 25 Jahren die Firma UKO

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KOHL INSIDE

Jubilarsfeier hoch über den Dächern von Aachen. Die Geehrten fanden sich im Restaurant „kohlibri“ zusammen

FEIERSTUNDE Die KOHL Gruppe ehrt langjährige Mitarbeiter HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH DEN JUBILAREN:

uch in diesem Jahr ehrt die Familie Kohl die verdienten Mitarbeiter des Unternehmens. Beim diesjährigen Festakt im Restaurant „kohlibri“ wurden Mitarbeiter geehrt, die ihr 10-jähriges, 25-jähriges oder ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Auch die Geschäftsführer Rainer Vogel und Arnd Woitschik konnten auf ihre ersten 10 Jahre bei Kohl zurückblicken. Ein rundes Jubiläum feierte auch Ursula Kohl. Ihre Firma UKO wurde vor 25 Jahren als FIAT-Betrieb gegründet.

10 JAHRE KOHL

25 JAHRE KOHL

40 JAHRE KOHL

Cesar Fernandez

Serdal Dikbas

Bernhard Klemt

Diana Wallusch

Achim Monnartz

Leo Stickelmann

Hans-Jürg Nachbauer

Paul Werden

Roland Keller

Ignatz Breuer

Andre Breuer

Guido Laufs

Michael Buchholz

Konstantinos Stamoulis

Thomas Dahlem

Manfred Wollgarten

Thomas Nick

Erik Flecken

Marek Kohnen

Sigrid Günther

Mark Tümmers Jörg Geist Carmen Verfürth Fotos: Chris Neumann (1) Rainer Vogel (1)

KOHLIBRI MAGAZIN

PAPARAZZI Fotos: Chris Neumann

SELBSTGEMACHT Entspannungsübung am Staubsauger

ass Restaurantleiter Norbert Mahlberg in „seinem“ kohlibri auf Perfektion bis ins kleinste Detail achtet, ist hin-länglich bekannt. Ein ebenso außer-gewöhnlicher wie unerwarteter Blick hinter die Kulissen gelang unserem Fotografen Chris Neumann während der Fotoaufnahmen zum neuen Restaurant-Booklet. Grund des Staubsaugereinsatzes war eine zertretene Erdnuss, deren unschönen Verbleib Norbert Mahlberg nicht tolerieren konnte.

Fotos: Norbert Mahlberg rückt den Fragmenten einer zertretenen Erdnuss zu Leibe

AUTOMOBILE

FOTOS: CHRIS NEUMANN

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KURZTEST

BMW 5er GT

DER VARIABLE Mit dem neuen BMW 5er GT legt BMW die Messlatte für die Konkurrenz ziemlich hoch. Das Konzept in der gehobenen Mittelklasse sieht dabei einen variablen und sportlichen Reisewagen vor. Er hat die Statur einer Limousine, den Dachverlauf und die rahmenlosen Scheiben eines Coupés und übernimmt die hohe Sitzposition aus einem SUV.

in Auto wie dieses hat es laut BMW noch nie gegeben. Da ist etwas Wahres dran. Der neue 5er Gran Turismo, kurz 5er GT genannt, ist eine stattliche Erscheinung und setzt sich mit seinem Fließheck, kombiniert mit allen Tugenden einer Luxuslimousine, über gängige Klassendefinitionen hinweg.

Jenseits dieser produktphilosophischen Gedankengänge hat der BMW 5er GT noch ganz andere, praktische Fähigkeiten. Er taugt sicher auch als adäquates Transportmittel für eine Horde Kinder oder als üppig dimensionierter Transporter für den Einkauf im Baumarkt. Hierüber verliert in der Produktbeschreibung leider niemand ein Wort. Im Grunde ist der 5er GT die preiswerteste Art 7er zu fahren, denn Radstand und Platzverhältnisse im Innenraum entsprechen dem Münchner Topmodell ebenso, wie der überdurchschnittlich hochwertige und geschmackvoll ge-

staltete Innenraum. Dieser, in Verbindung mit der variablen Raumaufteilung und der großen Heckklappe, führt tatsächlich zu einem außergewöhnlichen Gesamtkonzept einer familientauglichen, freizeitorientierten Reiselimousine, die keine Wünsche offen lässt und sich gleichzeitig vom bekannten Kombi, bei BMW Touring genannt, absetzt. Mein Fazit: Luxuriöser kann man eine Familie nicht transportieren. Der BMW 5er GT ist gefühlt mehr ein Van als ein Gran Turismo, aber genau das macht ihn aus. Schade, dass BMW nicht den Mut hatte, ihn genau so zu nennen. Dem begeisterten Besitzer werden diese Feinheiten aber sicher egal sein. MARKUS ROHOWSKY

STICHWORT

Energierückgewinnung Bei einigen neuen BMW Modellen ist sie schon zu bewundern, die Anzeige für die Energierückgewinnung. Diese ist direkt neben der Verbrauchsanzeige im Cockpit z.B. des aktuellen BMW 7er oder 5er GT zu sehen und gibt im Schubbetrieb Aufschluss darüber, wie die Bewegungsenergie des Fahrzeuges in elektrische Energie umgewandelt wird. Dies wird dem Fahrer nun durch einen blauen Pfeil dargestellt. Die Fahrzeugbatterie wird dann teilweise aufgeladen und der Kraftstoffverbrauch kann gesenkt werden.

AUTOMOBILE

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TESTFAHRT

EIN X-TRA KLEINER

BMW wagt sich als erster Premium-Anbieter mit dem BMW X1 ins Kompakt-SUV-Segment. Dort soll der Kleine mit viel Traktion, Sparsamkeit, Umweltbewusstsein und jeder Menge Fahrspaß punkten. Eine Testfahrt mit dem markanten Neuling bringt einige seiner Qualitäten ans Licht.

F O T O S : C H R I S N E U M A N N (1) BMW (2)

r ist neu und gänzlich unverbraucht – und er setzt neue Maßstäbe. Mit dem X1 stellt BMW eine neue Species auf die Räder, die bisher noch keine Nachahmer gefunden hat.

Der X1: Eine neue Species ohne Nachahmer "Na, da machen wir mal ´ne Ausnahme. Ist das der neue BMW? Gefällt mir richtig gut." Die Einfahrt in den alten Steinbruch in der Nähe von Stolberg ist im Normalfall nicht möglich. Zur Sicherheit. Der freundliche Mann an der Pforte hat Verständnis für mein Anliegen, denn das Areal eignet sich sehr gut für eine kurze Testfahrt. Nach einigen Runden durch die Kiesgrube steht fest: Der kleine BMW hat durchaus Talent fürs Gelände. Sieht man einmal von wilden Schlammdurchfahrten und allzu unwegsamem Terrain ab, befährt der X1 dank DSC, Bergabfahrhilfe und der XDrive Allradtechnik den abgesteckten Kurs äußerst souverän. Dennoch schätzt BMW Chef Norbert Reithofer seine Kunden richtig ein. Den kleinen Allradler wird man - ähnlich wie seinen großen Bruder X6 - im Gelände selten finden. Denn die Kunden muten ihrem BMW in der Regel kaum mehr als einen Feldweg zu. Beim X1 stehen gänzlich andere Talente im Vordergrund, und die sind nicht technischer Natur. Der Kunde oder besser die Zielgruppe verlangt nach neuen Konzepten. Variabilität, Image und moderne Technik, die nicht nur Leistung auf die Straße bringt sondern auch Nachhaltigkeit und

Umweltbewusstsein kommuniziert. Power allein erzeugt auch bei jungen Menschen immer öfter ein Achselzucken ob der augenscheinlichen Ideenlosigkeit vieler Hersteller. Das bekommen nicht nur US-Hersteller sondern auch Europäer zu spüren. Vor diesem Hintergrund fährt der X1 auf einem guten Weg. Der Weg vom X5 zum X3 und nun zum X1 ist logisch und nicht nur der Wirtschaftskrise geschuldet. BMW hat den Wink seiner Kunden verstanden und ein Modell vorgestellt, dessen Botschaft recht eindeutig ist. Fahrspaß, Raum, Qualität und eine eindeutige Formensprache, die die Herkunft deutlich aufzeigt. Die schokoladenbraune Farbe meines Testwagens wird sicher nicht jeden Geschmack treffen, bringt aber die Konturen der Karosserie - die markanten Linien, Sicken und Kanten - sehr gut zur Geltung. Die Stoßfänger vorn und an der Seite sind dabei eher Zier als Notwendigkeit, signalisieren beim Baby- X optisch ganz klar. "Der Feldweg schreckt mich nicht.“

Der X1 schreibt die BMW Philosophie fort Innen überraschen Optik und Haptik nicht. Der X1 schreibt die qualitativ hochwertige Philosophie der Bayern sauber fort. Unbedingte Fahrerorientierung im Cockpit, hohe Wertigkeit bei den Materialien und der Verarbeitung. In meinem Testwagen vermittelt das lederne Gestühl in allen Fahrlagen sportliche Bequemlichkeit und Halt. Man sitzt hoch, muss aber nicht mit der Leiter einsteigen. Erfreulich ist der im Vergleich zum „normalen“ 1er deutlich gewachsene Innenraum. Maximal 1.350 Liter Gepäck lassen sich verstauen. Der X1 ist kein

Lastesel, kann aber im Alltag mit kleinen Kombis mithalten. Positiv überrascht hat mich die Kombination aus hoher sportlicher Leistung und niedrigem Energieverbrauch. Dank Start-StoppTechnik, Bremskraftrückgewinnung und variabler Ventilsteuerung lassen sich Werte um die fünf Liter pro 100 Kilometer erreichen. Dank seiner guten Balance und der nicht zu heftig eingreifenden Elektronik kommen auch sportlich ambitionierte Fahrer auf ihre Kosten – auch jenseits der Kiesgrube. Der X1 meistert enge wie auch lange Kurven sehr sauber, bremst exakt ab und kann auch straffe Lastwechsel gut verkraften.

Der X1 hat das Zeug zum Kassenschlager Mein Fazit: Der BMW X1 hat, ähnlich dem X3 das Zeug zum Kassenschlager. Er punktet mit Effizienz und nachhaltigem Umweltverhalten, sieht schick aus und fährt so dynamisch, wie ich es von einem BMW erwarte. Ein Gesamtpaket, das auch den durchaus konkurrenzfähigen Preis rechtfertigt. Tiguan & Co. müssen sich in Zukunft warm anziehen. CHRIS NEUMANN

Adam Korus Verkaufsberater KOHL Aachen Telefon: 0241 / 5688 -178 E-Mail: adam.korus@kohl.de

HIGHTECH

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TUNING

AM RAD GEDREHT Technisch und optisch ein Meisterwerk: AC Schnitzer präsentiert die mehrteilige Rennsport-Schmiedefelge Typ VIII

it einer neuen mehrteiligen Felge rollt AC Schnitzer in diesen Tagen an den Start. Das Rennsport-Schmiederad Typ VIII ist an das Design der Felge des Typs VI angelehnt, hat aber noch einiges mehr zu bieten. Das echte, dreiteilige Designprodukt ist eine Revolution im großen Marktumfeld der populären Speichenfelgen und passt hervorragend zur neuen Formensprache von BMW. Der optische Charme der neuen Felge mit den klassischen 5-Doppelspeichen resultiert aus dem gegossenen, geschmiedeten

und mechanisch bearbeiteten Innenstern sowie aus einem in Anthrazit gehaltenen Speichengerüst. Die sichtbaren Verschraubungen mit den Felgenbetten sind durchaus gewollt. Die Edelstahlschrauben dokumentieren gleichzeitig die Mehrteiligkeit und die damit verbundene Exklusivität der Felge. Die äußeren und inneren Felgenbetten bestehen aus im Flowforming-Verfahren hergestellten Schmiedematerial. Trotz aller Details wirkt die mehrteilige Rennsport-Schmiedefelge VIII nicht verspielt, sondern durch die gerade Linienführung maskulin und sportlich.

Groß ist nicht nur der optische und technische Eindruck, den die neue Rennsport-Schmiedefelge Typ VIII hinterläßt. Neben 22 Zoll großen Felgen für den BMW 7er (F01/F02) und BMW X5 / X6 fährt die neue Typ VIII Felge auch mit gewaltigen 11,0J x 23“ und 12,0J x 23“ passend für BMW X5 / X6 ins Ziel.

Michael Prybil Vertrieb Deutschland Telefon: 0241 / 5688 -334 E-Mail: michael.prybil@ac-schnitzer.de DATENBLATT

RennsportSchmiedefelge TYP VIII FAHRZEUGE: BMW X5 (E70), X6 (E71) und 7er (F01 / F02) FELGENTYP: Rennsport-Schmiedefelge Typ VIII RADBAUART: 3-teilig AUSSENBETT: Geschmiedet, gefräst, ausgewalzt, klar lackiert INNENSTERN: Geschmiedet, gefräst, schwarz lackiert, Oberfläche gedreht, klar lackiert INNENBETT: Aluminium Block, gefräst, ausgewalzt, anthrazit eloxiert

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KURZ NOTIERT

KOHL Motorrad ist bester Zweiradhändler 2009

Kohl Motorrad mit den Marken BMW und Harley-Davidson erhielt die begehrte Trophäe auf dem Händlerabend der Messe »Bike & Business«. Zum 10-jährigen KOHL-Händlerjubiläum ging es im Konvoi durch die Landstraßen der Eifel

10 JAHRE LAND ROVER KOHL. EIN GRUND ZUM FEIERN. Nach intensiver Vorbereitung und mit tatkräftiger Unterstützung des Aachener Land Rover Stammtisches trafen sich Clubmitglieder und Kunden von Land Rover KOHL zur Jubiläumsausfahrt.

Foto: Das erfolgreiche KOHL Motorrad-Team freut sich über den 1. Platz

ie Redaktion der Fachzeitschrift »Bike und Business« hatte den Preis zum fünften Mal ausgeschrieben. 160 Vertreter aus Industrie, Handel und Verbänden feierten mit. Eine hochkarätig besetzte Jury ermittelte aus 100 teilnehmenden Betrieben die zwölf besten Händler Deutschlands aus den Bereich Motorrad, Scooter, Quad/ATV und Trikes.

„In Zeiten wie diesen so erfolgreich zu sein, gelingt nur mit einem perfekt eingespielten Team.“

Für die Bewerbung um den Titel mussten die Händler einen fabrikatsübergreifenden und neutralen Fragebogen ausfüllen und dokumentieren. Schließlich wurden die zehn besten Händler besucht, bevor das endgültige Ranking feststand. Das Siegerteam um Walter Herwartz-Emden zeigte sich begeistert. „In Zeiten wie diesen so erfolgreich zu sein, gelingt nur mit einem perfekt eingespielten Team. Mein Dank gilt vor allem meinen Mitarbeitern, die wirklich Großes geleistet haben“, so Walter Herwartz-Emden, Geschäftsleiter Motorrad der KOHL Gruppe. Die Fachzeitschrift »Bike und Business« ist das offizielle Organ des Bundesinnungsverbandes für das Deutsche ZweiradmechanikerHandwerkund informiert seit 2003 alle Profis der Zweiradbranche.

m 19. September war es endlich soweit. Die Route sollte die Teilnehmer über die schönsten Straßen quer durch die Eifel nach Bad Münstereifel führen. Doch zunächst stärkten sich alle am üppigen Frühstücksbuffet. Über einige Regentropfen trösteten jedoch die neusten Land Rover Modell hinweg, die an diesem Tag im Showroom Premiere feierten. Doch schnell zogen die Wolken weiter und erste Sonnenstrahlen erleuchteten den Parkplatz, der voll war mit Land Rover und Range Rover Fahrzeugen aller Epochen und Typen. Vom uralten Serie II Fahrzeug bis zum aktuellen Range Rover Sport war alles vertreten, was die Marke über Jahrzehnte an Fahrzeugen produziert hat. Insbesondere die klassischen Land Rover stießen auf reges Interesse, von verbeulten, unrestaurierten und gerade deshalb besonders charmanten Fahrzeugen bis hin zu fast neuwertig restaurierten Landys war Markengeschichte live zu erleben. Nach kurzen Instruktionen der Herren Beaujean und Hermann vom Land Rover Stammtisch, die das Roadbook erstellt hatten, gingen dann die ersten Teams auf die Strecke. Hierbei wurde Wert darauf gelegt, den älteren, langsameren Fahrzeugen einen Vorsprung zu geben. Die Fahrt durch die Eifel bei schönem Wetter machte allen Teilnehmern offenkundig eine Menge Spaß, wobei gelegentliche Ausflüge auf Feldwege oder Wiesen beobachtet werden konnten, die entweder dem Verlangen nach Offroad-Feeling oder der Suche nach einem ungestörten Ort zur Verrich-

tung anderer Bedürfnisse geschuldet war, was nicht immer leicht fiel, die Eifel ist zuweilen verdammt arm an nicht einzusehenden Stellen am Wegesrand.

„Vom uralten Serie II Landy bis zum aktuellen Range Rover Sport war alles vertreten.“ Die Teams kamen dann nach und nach im malerischen Bad Münstereifel an und nutzten die Gelegenheit, etwas zu essen oder in einem der vielen Cafés einen Kaffee zu trinken, um dann ausgeruht den Rückweg Richtung Aachen anzutreten. Aber auch ein platter Reifen musste gewechselt werden. Das belgische Team war auch hier wieder für reges Publikumsinteresse gut, zumal es das größte Team im kleinsten Auto war. Das gute Stück aus Beständen der Schweizer Armee stammend hatte schon reichlich Jahre auf dem Buckel und war von den Spuren des Alters gezeichnet. Hoffentlich wird von einer Restaurierung abgesehen, so etwas gibt es sicher nur noch selten. Der Rückweg machte auch keinem der Teams Probleme, so dass alle pünktlich zum gemeinsamen Grillen wieder in Aachen eintrafen und in regen Gesprächen und Fachsimpeleien diesen schönen Tag ausklingen ließen. MARKUS ROHOWSKY

Jacqueline Röttger Verkaufsberaterin Land Rover Telefon: 0241 / 5688 -179 E-Mail: jacqueline.roettger@kohl.de

KURZ NOTIERT

Die KOHL Betriebsmannschaft während des Trainings auf dem Kunstrasenplatz von RASPO-Brand

KOHLIBRI MAGAZIN

KOHL INSIDE

DIE KOHL-KICKER Freizeit, Entspannung, Teamgeist. Bei Kohl hört die Zusammenarbeit unter Kollegen auch nach Feierabend nicht auf. Die Kohl-Kicker treffen sich auch Jahrzehnte nach Gründung der Betriebsmannschaft zu regelmäßigen Duellen.

Foto: Chris Neumann

chon in den 70er Jahren haben die KOHL-Mitarbeiter nicht nur an Autos gedacht: Sie gründeten eine Fußball-Betriebsmannschaft und bestritten regelmäßig Spiele im Raum Aachen. Man traf sich sogar auf einem Sportplatz in Brand, um einmal pro Woche gemeinsam zu trainieren. Die KOHL-Betriebsmannschaft gibt es auch heute noch. Unter der Leitung von Daniel Grosvarlet finden regelmäßig Spiele gegen Betriebsmannschaften anderer Aachener Firmen- oder Freizeitmannschaften statt. Die KOHL-

KOHLIBRI MAGAZIN

KOHL INSIDE

ENGAGEMENT

HOHER BESUCH Raphael Jones vom Nationalen Ausbildungszentrum in Trinidad besucht KOHL Aachen

Auf dem Foto: Raphael Jones, Daniel Grosvarlet, Herr Korte

m 30. September 2009 erhielt die Firma KOHL Besuch aus Trinidad: Raphael Jones, in seiner Heimat für das Nationale Ausbildungszentrum tätig, besuchte im Rahmen seines Deutschland-Aufenthaltes die Firma KOHL. Konkret wurden Herrn Jones die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im gewerblichen Bereich erläutert. Der Kontakt kam über das Aachener ICON-Institut zustande.

Mannschaft ist dabei eine bunt gemischte Truppe bestehend aus Mitarbeitern aller Abteilungen. Es hat sich zur Tradition entwickelt, mehrere Male im Jahr gegen KSA zu spielen. Nach packenden 90 Minuten tut die entspannte Atmosphäre ihr Übriges, wenn über die entscheidenden Szenen gefachsimpelt wird. Betriebsmannschaftsspiele wird es auch in Zukunft – sowohl in der Halle, als auch draußen auf dem großen Rasenplatz - regelmäßig geben.

BREAKFAST 4 KIDS e.V. Unter dem Motto „Jedes Kind sollte ein Pausenbrot erhalten“ wurde der Verein im Oktober 2008 unter anderem von Achim Monnartz, Verkaufsberater KOHL Laurensberg, und Dirk Steffens, Vertrieb Steinmetz Opel Tuning, gegründet. eitdem versorgt Breakfast 4 Kids e.V. Schulen und Kindergärten in der Städteregion Aachen kostenfrei mit Pausenbroten. In Kürze steht die Grundschule Saarstraße an. Weitere Schulen und Kindergärten werden folgen. Die Ware wird in hygienisch verpackten Einheiten angeboten, wobei die Lieferung täglich garantiert ist. Lediglich die Verteilung der Waren bleibt in der Verantwortung der jeweiligen Schulen. Die Pausenbrote sind nach ernährungswissenschaftlichten Aspekten zu-sammengestellt. Zur Finanzierung des Angebotes sammelt Breakfast 4 Kids e.V. von Unternehmern, privaten Haushalten etc. Spenden. Für HELF EN S alle, die den Verein unterstützen möchten: www IE

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MENSCHEN

KOHLIBRI MAGAZIN

INTERVIEW

LEBENSWERK

Willi Kraus ist einer der letzten seiner Art. 30 Jahre seines Beruflebens waren Kohl -Jahre. Zeit für ein Resümee. Manfred Johnen und Markus Rohowsky sprachen mit dem leidenschaftlichen Motorradfahrer über die schönsten Autos und die „Tochter vom Chef“.

„Margit Kohl hat sich immer in alles hineingekniet.“

Markus Rohowsky: 30 Jahre Kohl. 30 Jahre BMW. Gibt es für Sie einen BMW, den sie als besonderes Auto in Erinnerung behalten haben – den Schönsten. Den Besten? Willi Kraus: Das kann ich so nicht sagen. Alle Autos waren zu ihrer Zeit besonders. Der E 30 zu seiner Zeit und der E 36 eben zu seiner Zeit. Ich möchte da kein Auto herausheben. Und übrigens hat BMW sowieso immer besondere Autos gebaut. Mein erster BMW war ein 2000 TiLux. Das war der größte BMW, den es damals gab. Danach kam ein 320, den ich bei Willi Kohl gekauft habe – und noch viele, viele weitere. Jetzt fahre ich einen 3er E90, den eigentlich eher meine Frau bewegt. BMW (und der Firma Kohl) bin ich immer treu geblieben. So wie jeder Mitarbeiter das machte – zumindest damals.

Manfred Johnen: Auszubildende haben Sie sicher auch schon viele begleitet in der langen Zeit, Ihrer Betriebszugehörigkeit? Willi Kraus: Oh ja, das waren eine ganze Menge junger Leute. Markus Rohowsky: Wie wir wissen, hat ja auch Margit Kohl den Beruf des KfzMechanikers von der Pike auf gelernt. Wie war sie denn als Auszubildende, die Tochter vom Chef? Will Kraus: Richtig gut. Margit Kohl war immer pünktlich, machte alles, was man von ihr verlangte. Man hat nicht gemerkt, dass sie die Tochter vom Chef war, und es gab keine Unterschiede zu den anderen Auszubildenden. Ich bin immer sehr gut mit ihr ausgekommen. Margit Kohl wusste immer, worum es ging und hat sich mit Engagement in alles „hineingekniet“.

Witzig, nachdenklich und immer mit beiden Beinen auf dem Boden. 30 Jahre Berufsleben bei KOHL bieten eine Menge Gesprächsstoff. Willi Kraus blieb keine Antwort schuldig.

Manfred Johnen: Wo wir schon beim Zählen sind: Haben Sie denn mal hochgerechnet, wie viele Autos Sie in der Zeit auf der Bühne hatten? Willi Kraus: Gezählt habe sie nicht, aneinander gereiht wäre es bestimmt eine sehr lange Schlange. Manfred Johnen: Mich fasziniert nach all den Jahren im Berufsleben Ihre körperliche Fitness. Tun Sie etwas Besonderes, um gesund zu bleiben. Willi Kraus: Ehrlich gesagt nicht. Außer Wandern vielleicht – und das auch nicht im Sommer, denn da fahre ich Motorrad. Manfred Johnen: (lacht) Das hört sich gut an. Markus Rohowsky: Sie sind nie krank? Willi Kraus: Sagen wir mal: wenig. Nie sollte man nie sagen. Markus Rohowsky: Darf ich Sie nach Ihrem Alter fragen?

Willi Kraus: Natürlich. Ich bin 61 und werde demnächst 62. Der Chefin habe ich gesagt, dass ich noch bis 63 arbeiten möchte. Dann mache ich den Deckel drauf (lacht). Markus Rohowsky: Die Art der Arbeit hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Mehr Fahrzeug-Durchgang, komplexere Technik, mehr Leistungsdruck. Hat man in Ihrem Alter nicht manchmal das Gefühl, man passe nicht mehr in die Zeit?

„Man legt sich nicht mehr mal eben in den Fußraum eines Autos.“

dungen am Computer. Das brauchen jüngere Menschen aber auch, wenn es darum geht, Neues zu lernen. Nicht nur in der Schule, auch in meinem Alter lernt man immer dazu. Ich sage immer: Was man weiß, das weiß man und vergisst es auch nicht wieder - der Kopf funktioniert also noch (lacht). Was sich zwangsläufig irgendwann einschleicht sind die kleinen körperlichen Einschränkungen. Man legt sich dann nicht mehr „mal eben“ in den Fußraum eines Autos. Aber solange der Kopf noch funktioniert, ist alles in Ordnung. Ich kann also nicht klagen. Und um ehrlich zu sein, es gibt ja auch nicht mehr wirklich viele, die ihren Job so lange machen wie ich – ich habe mit 14 Jahren angefangen zu arbeiten. Bis heute. Eigentlich hätte ich mir jetzt schon die Rente verdient (lacht). Aber ich bin ja noch hier! MANFRED JOHNEN MARKUS ROHOWSKY

Willi Kraus: Nein, überhaupt nicht. Wenn man am Ball bleibt, ist das kein Problem. Ich denke, schwierig wird es nur, wenn man sich nicht mit den Anforderungen weiterentwickelt. Oder sogar einige Zeit aus dem Job geht - da reicht heute ein halbes Jahr. Dann wird es schwer, sich wieder einzufinden. Natürlich braucht man ab und zu mal Hilfe, zum Beispiel bei neuen AnwenDurchgefragt: Den Interviewern Markus Rohowsky und Manfred Johnen brannten viele Fragen auf den Lippen.

LIFESTYLE

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haben wir auf den nächsten Seiten für Sie zusammengestellt. Vielleicht können wir Ihnen damit einige kleine Anregungen für einen noch nicht vollständig gefüllten Wunschzettel geben. Und so dazu beitragen, dass das kommende Weihnachtsfest für Sie und alle Beschenkten in schöner Erinnerung bleibt.

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Sollten Sie darüber hinaus spezielle Wünsche oder Fragen zu den abgebildeten Produkten haben, nutzen Sie bitte die Kontaktmöglichkeiten zu Ihren persönlichen Beratern auf dieser Seite. Ihr KOHL-TEAM wünscht Ihnen eine friedvolle und schöne Weihnachtszeit.

AC Schnitzer

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KURZ NOTIERT

KOHLIBRI MAGAZIN

FAN

POST

FRÜH ÜBT SICH Wie jung die AC Schnitzer Fangemeinde ist, zeigte sich vor einigen Monaten, als wir Post vom 12-jährigen Yannic bekamen. Für seinen Traumwagen, ein MINI Cooper S Modellauto, fehlten ihm die passenden TuningAufkleber, um die er uns in einem netten Brief bat. Yannic‘s tolles Bild vom MINI hat uns sehr beeindruckt. Wir freuen uns deshalb schon jetzt auf viele weitere Gemälde junger Fans!

KOHLIBRI MAGAZIN

KALENDER KOHLIBRI MAGAZIN

TECHNIK

05./06. Dezember

KLEBEN STATT SCHWEIßEN Auch bei BMW wird sich mit dem Einsatz der neuen Fügetechnik durch Verklebung bestimmter Blechkomponeneten am Fahrzeug der Reparaturaufwand verringern.

PREMIERE DES NEUEN OPEL ASTRA Erleben Sie den neuen Astra live bei Opel Kohl. Besuchen Sie uns an einem der Premierentage, und sichern Sie sich Ihren persönlichen Nikolaus.

12. Dezember

ie Vorteile der neuen Karosserieklebetechnik liegen auf der Hand.

Aufgrund des deutlich geringeren Zeitaufwandes und der wesentlich weniger kostspieligen technischen

Ausstattung kommt das neue Verfahren der Kostenreduzierung bei der Instandsetzung von Unfallschäden zugute und damit auch der Einstufung von BMWFahrzeugen bei den Versicherungsgesellschaftern. Je nach Karosserieelement werden die geklebten Komponenten zusätzlich durch Vernietung fixiert. Das Klebeverfahren ermöglicht auf einfache Art und Weise die Verbindung von Komponenten auch unterschiedlicher Materialien, die mit herkömmlicher Schweißtechnik nicht zu verbinden wären. Dies gibt den BMW Ingenieuren für die Zukunft auch deutlich mehr Spielraum bei der Verarbeitung innovativer Werkstoffe. Als weiterer Vorteil ist das Ausbleiben von thermischer Belastung zu nennen, was Vorteile der Haltbarkeit der Karosserieteile bewirkt.

DAS NIKOLAUS-EVENT Beinahe schon Kult ist der alljährliche Nikolaustag bei KOHL MOTORRAD. Schauen Sie vorbei. Es warten viele Überraschungen auf Sie.

23. Januar 2010 HERZKLOPFEN BEI RENAULT Renault KOHL in Alsdorf stellt die neusten Aktionsmodell aller Baureihen vor.

05. Februar 2010 DIE JECKEN SIND LOS Die Carnevale. Diesmal sind in der AlbertVahle-Halle die Jecken los.

13./14. März 2010 MEGAMOT BEI KOHL Die Pflichtveranstaltung für alle BikeEnthusiasten in der Region.

20./21. März 2010 SPRINGTIME BEI KOHL Die Frühjahrsmesse im Hause Kohl. Diesmal mit mehr Programm, mehr Ausstellern und noch mehr Themen.

20./21. März 2010 PREMIERE DES NEUEN BMW 5ER Im Rahmen der Springtime präsentieren wir Ihnen den neuen BMW 5er. Besuchen Sie uns, und erleben Sie den neuen Maßstab unter den Premium-Limousinen.

DIA VORTRAGSSERIE Wir wissen nicht, was der freundliche Apotheker empfiehlt, aber wir em-pfehlen bei akutem Reisefieber und stechendem Fernweh unsere bewährte ReisediaVortragsreihe im Winter 2009/2010:

18. Dezember 2009 19.00 Uhr, KOHL MOTORRAD „Die Mittelmehrumrundung auf einer HP2“ mit Dirk Schäfer EINTRITT 10,- EURO

BMW 8-Gang AUTOMATIK

KOHLIBRI MAGAZIN

TECHNIK

Mehr Effizienz bei gleichzeitig höherer Kraftübertragung. Das 8-Gang Automatikgetriebe tritt die Nachfolge des überaus erfolgreichen 6Gang Automatikgetriebes bei BMW an. Es erlaubt höhere übertragbare Dreh-

momente bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz und ist damit ein wichtiger Bestandteil von EfficientDynamics.

20. Januar 2010 19.30 Uhr, STADTHALLE ALSDORF „30 Jahre Abenteuer“ mit Michael Martin EINTRITT 15,90 EURO

29. Januar 2010 19.00 Uhr, KOHL MOTORRAD „Amazonas - durch die grüne Hölle. Von der Mündung bis zur Quelle“ mit Jo Pichler EINTRITT 10,- EURO

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