Kohlibri N° 65 2013 - Das Magazin der KOHL Gruppe Aachen/Germany

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20. Jahrgang N° 65 2013

DAS MAGAZIN DER KOHL GRUPPE

Interview

DAS i-TEAM ah Blechet und Thomas Henseler Am 16. November kommt der BMW i3 zu KOHL. Sar de neue Mobilität. Wir stellen Sie vor. eisen sind geschulte Spezialisten für die zukunftsw

Ebenfalls im Magazin:

Für alles was Spaß macht

Der Neue BMW X5

Auf ein Wort: 9 Fragen an

TOM NICK

Der Jaguar XF 2.2D Business-Ticket zum Spartarif

Team Shuttle

Auf Tour mit den Ladies


Vorwort

Ganz persönlich. Die neuen Möglichkeiten des Internet sind atemberaubend. Das „gute Gefühl“ machen aber immer noch Menschen. Liebe Leserinnen, liebe Leser! Vor Kurzem bin ich fast verzweifelt. Ich wollte ein Produkt im Internet bestellen, welches man ausschließlich über diesen Vertriebsweg erhält. So weit so gut, denn das ist in der heutigen Zeit nichts Besonderes mehr. Als ich bei der Anmeldung meine E-Mail Adresse angab, war diese, obwohl ich dort schon häufiger etwas bestellt hatte, „dem System“ nicht bekannt. Neu anmelden konnte ich mich allerdings auch nicht, da „das System“ meine E-Mail Adresse bereits kannte. Ich war dem Händler also bekannt und unbekannt gleichermaßen. Wie gut, dass in solchen Momenten niemand meinen „Unmut“ hören kann. Wie sehr freue ich mich dann immer wieder, wenn ich beim Einkauf mit echten Menschen zu tun habe, die freundlich und kompetent auf meine Wünsche eingehen, mich nett und unaufdringlich beraten und mir das empfehlen, was ich gerne kaufen möchte. Und vor allem dann, wann ich etwas kaufen möchte. Wir in der KOHL Gruppe möchten Ihnen solche Erlebnisse ersparen. Ganz egal für welches Anliegen – wir sind persönlich für Sie da! Und selbstverständlich müssen Sie trotzdem auf die Annehmlichkeiten und Vorteile der virtuellen Welt auch bei uns nicht verzichten. Unsere Online Shops sind für Sie immer geöffnet, wie auch alle anderen Service- und Informationsmöglichkeiten für Sie Tag und Nacht zugänglich sind. Ganz ehrlich? Trotz aller Bequemlichkeiten, die das Internet inzwischen bietet: Manchmal vermisse ich die leckere Tasse Kaffee und das nette Gespräch mit einem aufmerksamen Gegenüber – so wird Einkaufen für mich zu einem guten Gefühl. Und über „das System“ muss ich mich dann auch nicht ärgern. Margit Kohl-Woitschik

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nun viel Spaß beim Lesen unseres neuen KOHLIBRI-Magazins! Entspannt als Heft in der Hand. Oder gerne auch online als blätterbare Ausgabe unter www.kohl.de.

Geschäftsführerin, KOHL automobile

Ihre

Inhaltsverzeichnis 02 03 04

Vorwort

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Schnappschuss

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Von Margit Kohl-Woitschik Bilder, die bewegen

Business-Ticket zum Sparpreis

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Der Supersportler

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Alle Damen an Bord

08

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Der Jaguar XF 2.2 D

Ein Gespräch mit Ralley-Ikone Stéphane Peterhansel Neue MINI‘s für die Ladies in Black

Abseits der Straße

14 15

Neuer alter Bekannter

Der neue BMW X5

Leichtgewicht mit Stil

AC Schnitzer präsentiert die neue TYP V LeichtbauSchmiedefelge im Anthrazit-Finish

Das i-Team

Fragen und Antworten an die KOHL BMW i Experten Sarah Blechet und Thomas Henseler

Auf ein Wort

9 Fragen an Tom Nick

Kalender und Termine

Unterwegs mit dem Land Rover Freelander II

Die KOHL Gruppe. 6 x im westlichen Rheinland. Aachen • Laurensberg • Eschweiler • Heinsberg • Grevenbroich • Bergheim KOHLIBRI. Das Magazin der KOHL GRUPPE Herausgeber: KOHL automobile GmbH Neuenhofstraße 160 | 52078 Aachen Tel. 0241 / 5688 -00 Fax: 5688 -285 Redaktion: Chris Neumann (NEW) |Daniel Grosvarlet (DAG)| Inhaltlich verantwortlich: Gisela Kohl-Vogel Fotografie und Layout: Chris Neumann | Druck: Print Production GmbH, 52062 Aachen |Auflage: 7.000 Exemplare

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KOHLIBRI N° 63

Die im Magazin abgebildeten Fahrzeuge enthalten unter Umständen Sonderausstattungen und Zubehör, die/das nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören. Der Inhalt entspricht dem Stand bei Drucklegung. Änderungen von Konstruktion und Ausstattung vorbehalten. Die Druckfarben geben den wirklichen Farbton nicht wieder. Wir übernehmen für aus Druckfehlern entstandene Falschinformation keine Haftung. Alle genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Angebote sind nur gültig im genannten Zeitraum oder solange der Vorrat reicht.


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C SC HN H AP U P SS

FAMILY & FRIENDS HARMAN/KARDON und MINI feiern mit KOHL Foto: Chris Neumann

Und schon wieder geschafft: Das MINI-Team bei KOHL ist bundesweit der verkaufsstärkste Händler für HARMAN/KARDON Soundsysteme in MINI Fahrzeugen. Als Belohnung für die hervorragenden Leistungen organisierte der Klangspezialist zusammen mit MINI Deutschland vor Kurzem ein atemberaubendes Fest. Unter dem Motto „Family & Friends“ feierten über 200 Besucher bei guter Laune bis in den frühen Abend hinein. Hauptattraktion war unbestritten das „Crazy Race“, ein Parcours, dessen zahlreiche teils schwindelerregende Herausforderungen zu meistern waren. Auf diesem Schnappschuss beweist Lucy Vogel ihrem Vater, KOHL Geschäftsführer Rainer Vogel, dass ein Führerschein nicht zwingend Voraussetzung dafür ist, einen MINI zielgenau um enge Kurven zu manövrieren. Alle Bilder zur Veranstaltung auf

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MIT SICHEREM GEFÜHL IN DEN WINTER DIE WINTERKOMPLETTRAD-ANGEBOTE VON KOHL

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Automobile

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Sportlichkeit liegt ihm in den Genen. Gleichzeitig ist der Jaguar XF 2.2D das sparsamste Automobil der Firmengeschichte.

Jaguar XF 2.2 Liter Diesel 200 PS (147kW): Kraftstoffverbrauch innerorts 6,1 l/100km, außerorts 4,5 l/100km, kombiniert 5,1 l/100km.

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Jagua r XF 333,- € * ab

p.M.

Fotos: Chris Neumann

BUSINESS-TICKET ZUM SPARPREIS Der Jaguar XF 2.2D Treppensteigen ohne Schwitzen Sportlichkeit ist jedem Jaguar sprichwörtlich ins Stammbuch geschrieben. Nun beweisen die Briten eindrucksvoll, dass Sportlichkeit keinesfalls nur eine Frage der unter der Motorhaube verbauten Zylinder sein muss. Mit dem XF 2.2 D etabliert die Nobelschmiede den ersten Vierzylinder in der Oberklasse. Gleichzeitig ist der XF auch das sparsamste Modell der Firmengeschichte. Die Botschaft aus dem Königreich ist eine ganz eindeutige: Wir müssen uns nicht vor der Konkurrenz fürchten. Das Selbstbewusstsein gründet nicht allein auf den 115 000 Autos, die Jaguar seit der Premiere des XF in der Business-Klasse verkauft hat. Den sehenswerten Auftritt rechtfertigen die Briten vor allem mit einem neuen Motor, der dem XF neue und sparsame Sportlichkeit verschreibt und damit eine vollkommen neue Zielgruppe anspricht. Mit dem Vierzylinder Dieselmotor trifft der Jaguar XF den Zeitgeist auf den Punkt. Der Motor hat 2,2 Liter Hubraum, kommt auf 190 PS und geht mit maximal 450 Nm überraschend flott zu Werke. Kraftvoll aber kultiviert schiebt das kaum hörbare 2,2 Liter Triebwerk den noblen Briten an. Den obligatorischen Standardsprint

bringt der XF in 8,5 Sekunden hinter sich und beflügelt den Tachometer leicht bis zur 225er Marke, ohne dass der Fahrer die fehlenden zwei oder sogar vier zusätzlichen Zylinder vermisst. Die wirklich spannende Zahl findet sich allerdings nicht auf dem Tacho. Der Bordcomputer des XF 2.2 D pendelt - je nach Fahrweise – unter die 6 Liter Anzeige, was rein rechnerisch einen Dauerlauf von 1.200 Kilometer mit einer Tankfüllung ermöglichen würde. Mit dem XF wird Jaguar-Fahren also zu einem sparsamen und Umwelt schonenden Fahrerlebnis ohne auf Luxus und Komfort verzichten zu müssen. Zum britischen Sparrezept zählen unter anderem die neue, perfekt abgestimmte AchtstufenAutomatik und die serienmäßige StartStopp-Automatik. Jaguar macht es vor: Ein Business-Ticket zum Preis der Economy-Klasse. Mit britischer Noblesse, unaufdringlichem Luxus, klassischem Komfort und serienmäßiger Sportlichkeit. Wer sich also in der gehobenen Mittelklasse vom automobilen Einerlei abheben will, ist mit dem XF 2.2 D bestens bedient. [NEW]

CO2-Emission: 135 g/km; Effizienzklasse A

Gesamtfahrleistung 45.000 km. Leasingsonderzahlung 9.790,- €. FGA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076 Heilbronn.

Mehr Infos auf www.kohl.de/jaguar


Menschen

Meet and Greet: Stéphane Peterhansel mit dem KOHL „Empfangskomitee“ Daniel Grosvarlet (Marketingleiter) und Darko Dobrijevic (Filialleiter Laurensberg)

Der Supersportler Im Gespräch mit der Rallye-Ikone Stéphane Peterhansel Stéphane Peterhansel gewann in den 90er Jahren sechsmal die Rallye Paris-Dakar in der Motorrad-Wertung und stieg später auf vier Räder um. Im Jahr 2013 feierte der 48-jährige Franzose seinen insgesamt 11. Titel – die beiden letzten im MINI All4 Racing. Bei der am 5. Januar 2014 startenden Rallye Dakar in Südamerika geht Stéphane Peterhansel wieder für das deutsche X-Raid Team im MINI an den Start.

KOHL MINI

Interview Daniel Grosvarlet im Gespräch mit Stéphane Peterhansel, der auf seiner Sponsorentour Station im REWE Markt Schuck in Herzogenrath machte.

Fotos: Monster Energy/Fotostudio Fabritzius

KOHLIBRI: Stéphane, sind Sie gut nach Herzogenrath gekommen? Stéphane Peterhansel: Die Fahrt war entspannt, auch wenn die Strecke von Zürich nach Köln natürlich nicht die kürzeste ist. Mit dem richtigen Auto macht das sogar Spaß.

KOHLIBRI: Ein „Spaßauto“ also. Mit welchem Fahrzeug sind Sie denn unterwegs? Stéphane Peterhansel: Natürlich in einem MINI, genauer gesagt in einem MINI Countryman. Der hat ausreichend Platz und bietet auch bei so langen Reisen sehr viel Komfort. Privat fahre ich auch MINI und ab und zu mal einen BMW M 650d. KOHLIBRI: Wie laufen die Vorbereitungen auf die Rallye Dakar 2014? Stéphane Peterhansel: Die Vorbereitungen erstrecken sich über das ganze Jahr. Nach der Dakar ist vor der Dakar: Man nimmt ein paar Wochen Urlaub, dann wird das neue Auto entwickelt und getestet. Dazu nehmen wir an einigen Rennen teil, um die Ergebnisse zu prüfen. Persönlich für den Fahrer ist auch die körperliche Vorbereitung wichtig. Bei einer solchen Rallye geht die Besatzung an die physische Leistungsgrenze - und manchmal auch darüber hinaus. Wer nicht vorbereitet ist, schafft das Pensum nicht. Ich halte mich unter anderem mit Bergsteigen und Ausdauersport fit. KOHLIBRI: Wie bereiten Sie sich auf die Strecken in Südamerika vor? Stéphane Peterhansel: Testfahrten in Südamerika sind ab Juni verboten. Das ist schon seit einigen Jahren so. Wir testen unsere Rallye-MINIS deshalb in Marokko, weil die Strecken dort sehr gut geeignet sind und auch die Anreise weniger aufwändig und strapaziös ist. Die neue Route startet in Argentinien, ist knapp 9000 Kilometer lang und führt zweimal über die Anden. Diesmal fahren wir erstmals auch

kurz durch Bolivien. Die Straßen dort sind sehr interessant und die Landschaft ist traumhaft. KOHLIBRI: Haben Sie in Ihrem vollen Terminkalender Zeit für Events wie hier? Stéphane Peterhansel: Für uns stehen natürlich die großen Events im Vordergrund - der Autosalon in Genf oder in Paris. Hier sind wir zum ersten Mal und es ist eine neue Erfahrung, weil alles so entspannt ist. Klein aber sehr fein könnte man auch sagen (lacht).

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„Die Rallye Dakar 2014 startet in Argentinien,

ist knapp 9000 Kilometer lang und führt zweimal über die Anden.“

KOHLIBRI: Keine Zeit zum „Einrosten“ also. Stéphane Peterhansel: Nein, das ganz gewiss nicht (lacht). Bereits jetzt im Oktober werden wir in Marokko testen. Sportlich habe ich aber schon im September mit dem Ausdauertraining begonnen. Vier Monate vor dem RallyeStart intensiviere ich das Training dann auf mehrere Stunden am Tag. Wie ich eben schon erwähnt habe: Die Dakar ist physisch eine mehr als anspruchsvolle Strecke. KOHLIBRI: Wie schätzen Ihre Chancen in 2014 ein? Stéphane Peterhansel: Das Team hat perfekt gearbeitet. Aber es ist jedes Jahr eine neue Herausforderung. Auch wenn wir 2012 und 2013 gewonnen haben, werden die Zähler nun auf 0 gesetzt. Wir müssen angreifen und die Besten sein und uns ständig aufs Neue beweisen! [DAG]

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INFORMATIV. AKTUELL. 6

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Stéphane Peterhansel


Sponsoring

Jordanne Scott

Elina Solmaki Romca Stankova

Aida Rejzovic KAROLINA BEDNAROVA

ALLE DAMEN AN BORD KOHL mobilisiert LADIES IN BLACK Fotos: Chris Neumann (1), Andreas Steindl (3)

Schnell am Netz zu sein, ist für Volleyballprofis erste Pflicht. Schnell zum Spiel zu kommen ist die Kür. Für diesen Part der standesgemäßen Mobilität zeichnet auch in der kommenden Spielsaison des Aachener Volleyball-Erstbundesligisten „Ladies in Black“ erneut die KOHL Gruppe verantwortlich. Sechs funkelnagelneue MINI‘s in klassischem Schwarz wechselten kürzlich ihre Besitzer. Im KOHL-Showroom an der Neuenhofstraße nahm die Mannschaft um Kapitänin Karolina Bednarova den neuen LadiesFuhrpark in Empfang. Alle Autos unverkennbar „markiert“ mit dem neuen Logo der „Ladies in Black“. Die Spielerinnen bedankten sich nicht zuletzt mit einem sympathischen Fotoshoot für die weitere Unterstützung durch die KOHL Gruppe. Liebesgrüße aus Aachen - wenn das nicht die schönste aller Botschaften an die Fans und Freunde der Aachener „Ladies in Black“ ist. [NEW]

Großes Symbol: Die Mannschaft übernimmt den ersten „Schlüssel“ zum neuen Fuhrpark

Probesitzen: KOHL Geschäftsführerin Gisela Kohl-Vogel und Kapitänin Karolina Bednarova

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Erlebnis

KOHL Land Rover

Reisebericht

Abseits der Straße Mit dem Land Rover Freelander II unterwegs in den Westalpen

Von Dipl. Ing. Gerd Schiffer

Ein Freelander II ist doch nicht nur für die Straße da – oder? Diese Frage stellte sich Gerd Schiffer, bevor er sich bei der Zeitschrift Offroad zur „WestalpentourFaszination Piemont“ anmeldete. Sein Reisebericht gibt die Antwort.

Schon die Anreise von der Schweiz ins Piemont über die Passstraße des „Großen St. Bernhard“ mit seinen zahlreichen Kehren vermittelt uns einen ersten Eindruck der zu erwartenden Bergfahrten. Treffpunkt war Cuneo, ca. 100 Kilometer südlich von Turin. Cuneo ist ein schmuckes Provinzstädtchen im Piemont, dessen Geschichte bis ins frühe Mittelalter zurückreicht. Die Altstadt, die auf dem Hochplateau zwischen den beiden Flüsschen Stura und Gesso liegt, wird durch Prachtbauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert geprägt. Arkaden über breiten Gehwegen, die den großzügigen zentralen Piazza Galimberti umgeben, sind ein typisches Merkmal von Cuneo.

Offroad auf alten Militärpisten An der Piazza Galimberti liegt unser Hotel, Domizil für zwei Tage und Treffpunkt mit den anderen Teilnehmern der Westalpentour durch die Berge des Piemont. Dieses Grenzgebiet zwischen Italien und Frankreich bietet zahlreiche Möglichkeiten für Offroad-Fahrten auf alten Militärpisten, welche zur Versorgung der vielen Forts angelegt wurden. Wir sind gespannt, wie sich unser Freelander II im Kreise der anderen Fahrzeuge – Grand Cherokees, Hummer III, Jeep Wrangler und Lada – halten wird.

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Schnee mitten im Sommer Am nächsten Tag beeindruckt uns die Maira-SturaKammstraße. Von Cuneo aus geht es über Demonte nach Westen ins Vallone dell'Arma, eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Strecke. Über Giacomo führt die asphaltierte Straße zum Colle Valcavera. Von hier aus soll es dann in westlicher Richtung über den C.D. Mulo zum Passo della Gardetta gehen. Am C.D. Mulo müssen wir dann umkehren: wegen zahlreicher tiefer Schneefelder ist ein Weiterkommen nicht möglich. Über den C. d'Esischie führt der Weg ins Valle Grana. Eine sehr kurvenreiche Strecke, die dem Auge sehr viele wunderbare Ausblicke in die umliegende Bergwelt bietet.

Wendiger Freelander II Heute ist Quartierwechsel: Neuer Ausgangsort für die nächsten Touren ist Bardonecchia nordwestlich des Skigebietes von Sestriere, nahe der französischen Grenze. Von hier aus startet die Fahrt zum Colle Sommeillier, einem der höchsten mit PKW anzufahrenden Punkte: 3018 Meter. Von Bardonecchia führt die einspurige Straße zunächst nach Rochemolles. Hier

„Steilhänge links und rechts. Ausweichen nicht möglich.“ Gerd Schiffer

Volle Konzentration beim Aufstieg Am nächsten Morgen geht es los. Geplant: Varaita-MairaKammstraße. Über Dronero und San Damiano geht es ständig aufwärts über eine sehr kurvenreiche Strecke ins Maira-Tal bis kurz vor Paschero. Hier beginnt dann der Aufstieg zum Colle Di Sampeyre (2284 Meter). Fahrer und Fahrzeug werden schon gefordert: Die schmale und sehr kurvenreiche Straße mit teilweise starken Steigungen verlangt volle Konzentration. Vom C. Di Sampeyre zum Colle Birrone – ca. 15 Kilometer – wird es dann richtig schwierig. Die Schotterstrasse mit sehr grobem Geröll ist nur mit Allradfahrzeugen befahrbar. Da nur einspurig, ist ein Ausweichen meist nicht möglich: Auf der einen Seite geht es steil nach oben, auf der anderen steil nach unten. Die Ausblicke auf die umliegenden Berge und die farbenfrohen und artenreichen Blumenwiesen sind jedoch beeindruckend. Allerdings sind sie nur bei einem Halt zu genießen.

Fahrtechnisch sehr anspruchsvoll Die Abfahrt nach San Damiano ist dann schon fast Erholung: Nur der erste Abschnitt weist Schotterbelag auf, dann ist die Straße wieder asphaltiert. Diese Tour war fahrtechnisch schon sehr anspruchsvoll. Ruppige Pistenabschnitte und steige Bergauf- und Bergabfahrten fordern natürlich auch die Fahrzeuge.

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beginnt dann die kurvenreiche Bergstrecke vorbei am Lago di Rochemolles zum Riff. Scarfiotti auf 2156 Meter Höhe. Belohnt werden wir mit einem wunderbaren Blick auf die Wasserfälle der Cascata di Fond. Hier beginnt nun der schwierigste Teil der Auffahrt. Die etwa 3 Meter breite Piste führt über viele Engstellen und zahlreiche ausgefahrene Kehren nach oben. Bemerkenswert ist, dass der Freelander II dabei nur einmal reversieren muss, alle anderen Fahrzeuge schaffen die Kehren nicht in einem Zuge.

Schweres Gelände Durch Geröllhaufen und Felsbrocken auf der Fahrbahn, sowie durch tiefe Auswaschungen wird unser Freelander ziemlich beansprucht. Meine Befürchtungen bzgl. Böschungswinkel, Bodenfreiheit und Verschränkung erweisen sich jedoch als grundlos. Ohne Probleme meistert unser Fahrzeug diese anspruchsvolle Passage. Den Colle Sommeillier erreichen wir aber nicht. Auch hier zwingen uns ausgedehnte Schneefelder (Anfang Juli!) wieder zur Umkehr.


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„Zum ersten Mal benutzen wir die Bergabfahrhilfe: Alle Füße von den Pedalen.“

Viele Höhepunkte Der nächste Tag wartet mit einigen unerwarteten Höhepunkten auf. Geplant ist die Befahrung der Kammstrecke über den Monte Jafferau zum Col Basset (2595 Meter) und weiter über das Fort Pramand (2162 Meter) ins Tal nach Salbertrand. Von Bardonecchia führt zunächst ein schmales, serpentinenreiches Asphaltsträßchen mit starken Steigungen über Gleise in das Skigebiet Bacini. Durch Ausspülungen und Abrutschungen der Trasse, sowie einige sehr grobe, schotterige Passagen mit enormen Steigungen fordert das ehemalige Militärsträßchen zum Fort Jafferau Fahrer wie Fahrzeug. Die Weiterfahrt über den Col Basset ist auch hier nicht möglich: Schon wieder blockieren ausgedehnte Schneefelder die Strecke. Die Ausweichroute ist nur über einen langen Weg zurück oder quer durch das Gelände zu erreichen. Wir wählen das Gelände: Einen steilen Skihang abwärts und dann über einen ausgewaschenen, extrem steilen Hohlweg mit grobem Geröll wieder aufwärts. Da haben wir nun doch erhebliche Bedenken! Zum ersten Mal nutzen wir die Bergabfahrhilfe, was viel Überwindung kostet: Keine Betätigung der Pedale! Es funktioniert jedoch hervorragend: langsam kriechen wir den Hang abwärts. Auch den Hohlweg aufwärts bewältigt der Freelander II problemlos – dem Terrain-Response-System sei Dank.

Gegenverkehr ohne Ausweichmöglichkeit Bei der Weiterfahrt erwartet uns dann mit der Galleria die Saraceni eine weitere Herausforderung: Wir durchfahren einen Tunnel, der wenig breiter als unser Fahrzeug ist. Fast einen Kilometer lang, gruben ihn Soldaten in mühsamer Handarbeit in den Felsen. Stockfinster und viele, durch hochstehendes Wasser verdeckte Schlaglöcher machen ein Durchfahren sehr schwierig. Glück muss man auch haben: Bei Gegenverkehr muss die kleinere Gruppe rückwärts ausfahren (keine Wendemöglichkeit!) – das kann dauern! Vorbei an einigen Felsgrotten geht es dann auf der ruppigen Schotterpiste, unterbrochen durch einen kurzen Abstecher zum Fort Pramand, abwärts nach Salbertrand und zurück zum Hotel.

Der Freelander II geht baden Letzter Höhepunkt unserer Westalpentour ist die ca. 36 Kilometer lange Assietta-Kammstraße. Sie führt von Susa aus in einer Höhe von weit über 2000 Meter über zahlreiche Gipfelpunkte, wie den Colle delle Fineste (2176 Meter), der Testa dell' Assietta (2567 Meter) und den Colle Blegier (2381 Meter) nach Sestriere. Eine Vielzahl schönster Ausblicke nördlich in das Susa-Tal und südlich in das Chisone-Tal ist die Belohnung. Zum Abschluss unserer Reise muss dann unser Freelander II noch seine Wasserqualitäten bei einer Flussdurchquerung der Ripa beweisen. Bei einer zulässigen Wattiefe von 50 Zentimeter macht ihm auch ein etwas höherer Wasserstand keine Probleme: Souverän meistert er auch diese Einlage. Eine rundum gelungene Woche beantwortet auch die eingangs gestellte Frage: ein Freelander II ist doch nicht nur für die Straße da – oder? Nein, er ist auch für ruppige Pisten und Gelände sehr gut geeignet! [Dipl. Ing. Gerd Schiffer]


Automobile

Abbildung zeigt Sonderausstattung Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 10,5-5,6. CO2-Emission in g/100 km (kombiniert): 244-149. Als Basis für die Verbrauchsermittlung gilt der ECE-Fahrzyklus.

NEUER ALTER BEKANNTER Luxuriös und dynamisch: Der neue BMW X5

Never change a running system – oder wie macht man ein überaus erfolgreiches Automobil noch besser. Bekanntlich am besten, indem man nicht viel ändert. Nach dieser Maxime entwickelte BMW die dritte Generation des Allradlers X5 - sparsamer, edler und noch komfortabler. „Damals war er der erste seiner Art", sagt BMW-Entwicklungsvorstand Herbert Diess über den X5, der erstmals vor zwölf Jahren auf den Markt kam. Ein Fahrzeug, das von Beginn an eben nicht nur für beinharte Schlammdurchfahrten gebaut wurde. Die konsequente Onroad-Abstimmung kam bei den Kunden an, die den X5 bisher 1,3 Millionen mal orderten. Selbst im letzten Verkaufsjahr schnellten die Absatzzahlen noch einmal deutlich nach oben

BMW X 5 Ab dem 16. November in allen KOHL Häusern

Foto: BMW AG

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Der BMW X5 ist eine fahrende Trutzburg. Die größte Überraschung beim Erstkontakt mit dem neuen BMW X5 ist der Zündschlüssel, denn der sieht anders aus als gewohnt und wird - je nach Ausstattungslinie - in unterschiedlich ge-

stalteten Varianten verfügbar sein. Optisch kommt das Auto fast als alter Bekannter daher. Und das obwohl praktisch jedes Blechteil der neuen, dritten Generation verändert wurde. Alles neu und trotzdem vertraut - schon in der ersten Minute fühlt man sich im X5 zu Hause. Aber mit jedem Kilometer hinter dem komfortablen Steuer merkt man, was sich alles geändert hat. Nicht nur im Dunklen den neuen, brillanten Monitor für Navi & Co. zum Beispiel. Den neuen iDrive-Drehknopf mit Touchpad, das Buchstaben per Fingerschrift erkennt. Die fein schimmernde Lichtleiste unter dem Lederbesatz im Cockpit. Aus vielen Kleinigkeiten entsteht ein ziemlich großer Eindruck. BMW präsentiert seinen Kunden also vielmehr ein Luxusfahrzeug als ein raubeiniges Arbeitstier. Entwicklungsschwerpunkte waren deshalb vor allem weitere Investitionen in mehr Komfort und mehr Ausstattung - das mit Leder bezogene Armaturenbrett inklusive. Deutlich aufgewertet wurde auch der Fahrkomfort. Die dritte Generation des X5 lässt noch weniger Geräusche nach innen und rollt weicher ab als je zuvor. Nicht SUV sondern SAV nennt BMW den X5, ein "Sport Activity Vehicle". Und die Beschreibung passt dank Fahrerlebnisschalter und der bislang nur fürs M-Modell verfügbaren Dynamic Performance Control mit aktiver Drehmomentverteilung. Schon mit dem 258 PS starken Dieselmotor wird der BMW X5 überraschend agil und treibt unaufhörlich voran - fast wie ein Sportwagen mit hochgelegter Karosse. [NEW]


LEICHTGEWICHT MIT STIL AC Schnitzer präsentiert die neuen einteiligen Leichtbau-Schmiedefelgen vom Typ V in edlem Anthrazit -Finish Fotos: Chris Neumann / AC Schnitzer

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Die Typ V Leichtbau Schmiedefelge ist erhältlich für folgende Fahrzeuge: BMW 5er, 6er, 7er, X3, X5 und X6

Radbauart: einteilig Herstellung: Schmieden, Drehen, Flowforming, Fräsen, Polieren, Lackieren Dimensionen: • 9,0 J x 20 Zoll • 10,0 J x 20 Zoll • 9,5 J x 22 Zoll • 10,0 J x 22 Zoll • 11,5 J x 22 Zoll

30% Gewichtseinsparung. Reduzierte Kreiselkräfte. Verbessertes Kurvenhandling und mehr Fahrspaß. All diese positiven Eigenschaften charakterisieren die AC Schnitzer Typ V Leichtbau-Schmiedefelgen im neuen Anthrazit Finish, in 20 und 22 Zoll. Die Räder stellen nicht nur physikalisch, sondern auch optisch die Verbindung eines Autos zur Straße her. „Deshalb kommt es auf das richtige Verhältnis der Proportionen von Felgen und Karosserie extrem an“, erklärt AC Schnitzer ChefDesigner Michele Viandante. „Zu kleine Felgen lassen ein Fahrzeug schnell hochbeinig und instabil wirken.“ Wahrhaft erdverbunden zeigen sich dagegen die AC Schnitzer LeichtbauSchmiedefelgen Typ V

mit 20 und 22 Zoll Außendurchmesser. Mit mehr als einem halben Meter visueller Wucht verleihen sie selbst den größten BMW Fahrzeugen die nötige Bodenhaftung und füllen die Radhäuser. Das bedeutet je nach Felge fast 20 kg Gewichtseinsparung an allen vier Rädern. Manfred Wollgarten, verantwortlich für die Fahrwerksabstimmung bei AC Schnitzer beschreibt das unterschiedliche Fahrgefühl so: „20 kg ungefederte Masse weniger am Auto, ist mehr als bedeutend. Das Handling des Autos wird sofort deutlich besser.”

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„Das Handling des Fahrzeugs wird deutlich besser.“ Manfred Wollgarten

Der einteiligen Leichtbau-Schmiedefelge vom Typ V mit neuem Anthrazit Finish gab AC Schnitzer schon bei ihrer Konstruktion äußerst sportliche Gene mit und die manifestieren sich auch in ihrem Äußeren: Zentrales Element ist die filigrane und doch massiv wirkende Speichenmatrix mit ihren fünf dreieckigen Streben. Das stark konkave Center, auf das die Speichen zuzustürzen scheinen, unterstreicht den kompromisslos dynamischen Eindruck.

Die AC Schnitzer Typ V Leichtbau-Schmiedefelge auf dem BMW 5er Touring

Mehr Infos auf www.ac-schnitzer.de


Menschen

THOMAS HENSELER

SARAH BLECHET

KOHL BMW i

Interview Fotos: Chris Neumann (1) BMW AG (2)

DAS i-TEAM

Sarah Blechet und Thomas Henseler sind BMW i- Experten. KOHLIBRI: Hier sitzt das designierte KOHL BMW i Team. Wie wird man in eine solche neue Aufgabe berufen. Ein Casting gab es ja sehr wahrscheinlich nicht, oder? Sarah Blechet: Die grundsätzliche Entscheidung ging von der Geschäftsleitung aus. Auf die Frage hin, ob ich mir vorstellen könnte, zukünftig den Bereich BMW i zu betreuen, habe ich ohne zu zögern mit einem klaren Ja beantwortet. Die Gegenfrage wäre für mich: Wer würde ein solches Angebot ernsthaft ablehnen (lacht)? Es passiert ja nicht alle Tage, dass man Teil eines solch einzigartigen Projektes sein darf. Und dann ging alles ganz schnell - eine Woche später ging es direkt auf zum ersten Seminar. Thomas Henseler: Das Thema BMW i hat mich schon immer sehr interessiert. Als mich Arnd Woitschik, einer unserer Geschäftsführer, eines Tages mit derselben Frage überraschte, die Sarah bereits gestellt bekam, war auch für

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mich sofort klar: Ja natürlich! Auch wenn es sich etwas übertrieben anhört, aber ich finde es sehr herausfordernd und spannend an der Zukunft einer ganz neuen automobilen Fortbewegung mitzuwirken. KOHLIBRI: Die bisherigen Tätigkeitsbereiche müssen also von nun an etwas zurückstehen. Sarah Blechet: Ja, seitdem sind wir eigentlich auch durchgehend unterwegs. Es gibt so viel, was zu lernen ist und was es zu wissen gilt. Immer wieder überraschend und spannend. Thomas Henseler: Für mich ist BMW i ein ganz besonderes Thema, das auf keinen Fall „mal so eben“ nebenbei gelernt und verstanden werden kann. BMW i ist eben nicht nur ein weiteres Modell im Markenportfolio. Insofern bin auch ich sehr froh, dass die Vorbereitungen so intensiv sind.


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„BMW i ist ein ganz besonderes Thema. Und der BMW i3 ist eben nicht „nur“ ein weiteres Auto im Portfolio.“

KOHLIBRI: Eine Frau und ein Mann als BMW i „Beauftragte“ bei KOHL. Lässt sich daraus eine bestimmte Aufgabenteilung ableiten. Sarah Blechet: Wir haben auf jeden Fall beide Hosen an (lacht). Nein, im Ernst, die Geschlechterfrage hat mit unseren zukünftigen Arbeitsbereichen nichts zu tun. Meine Aufgabe wird sein, den interessierten BMW i Kunden beim Erwerb des Fahrzeugs unterstützend und beratend zur Seite zu stehen. Das umfasst letztendlich auch alle, sagen wir „administrativen Aspekte“, wie die Finanzierung oder das Leasing. Immer ganz individuell an die Bedürfnisse des Kunden angepasst. Hier bringe ich natürlich meine Erfahrungen aus dem Verkauf von „normalen“ BMW und MINI Fahrzeugen ein. Thomas Henseler: Als zertifizierter BMW i Produktexperte bin ich sozusagen das Bindeglied zwischen dem Kunden und dem Verkäufer, oder hier bei uns der Verkäuferin. Somit bin ich erster Ansprechpartner, um das gesamte Konzept dieser neuen elektrischen Mobilität zu erklären,

dann, wenn das Auto wirklich hier in unserem BMW i Showroom steht. KOHLIBRI: Der BMW i3 wird also einen eigenen Präsentationsraum bekommen? Sarah Blechet: Ja natürlich. Die ersten Dimensionen lassen sich schon erkennen, denn der Aufbau läuft auf vollen Touren. Ab dem 16. November wird man uns ganz zentral am Haupteingang zur BMW Neuwagenhalle finden. Und genau dort können wir den Kunden – ungestört vom Trubel des alltäglichen Geschäfts – alle Informationen umfassend vermitteln. Ein elektromobiles „Live-Erlebnis“ könnte man es auch nennen. Thomas Henseler: Eine eigene Präsentationsfläche für die BMW i Modelle ist wichtig, um die Kunden oder Interessenten bestmöglich informieren und beraten zu können. Unsere Arbeitsplätze im i-Bereich werden ebenso vollständig online vernetzt sein. Und auch die multimediale Ausstattung setzt neue Maßstäbe. Der klassische Papierprospekt rückt in den

BMW i3 (Elektroantrieb) Energieverbrauch (kombiniert): 12,9 kWh/100 km; CO 2-Emissionen (kombiniert): 0g/km. BMW i3 (mit Range Extender) Energieverbrauch (kombiniert): 13,5 kWh/100 km; Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 0,6 l/100 km; CO 2-Emission (kombiniert): 13g/km.

Mehr Infos zu BMWi auf www.bmw-i.de das Auto gemeinsam mit dem Interessenten an dessen individuelle Bedürfnisse anzupassen und beispielsweise auch den ersten „echten“ Kontakt zum Fahrzeug mit einer Probefahrt herzustellen. Wie eben schon oben erwähnt ist beispielsweise der jetzt kommende i3 nicht einfach „nur“ ein neues Modell. Es geht letztendlich um viel Wissen und viele neue Informationen, die ich dem - ich nenne ihn mal den herkömmlichen Autofahrer - vermitteln kann. KOHLIBRI: Das Konzept BMW i ist ein den Globus umspannendes Thema, das viel Aufmerksamkeit erregt und ein sehr großes Interesse an der BMW Elektromobilität weckt. Lässt sich diese Stimmung bei KOHL schon jetzt vor Ort messen? Sarah Blechet: Das Interesse ist enorm. Wenn ich sage, dass ich fast täglich Gespräche führe und bereits mehrere Fahrzeuge verkauft habe, zeigt das, wie sehr nicht nur der BMW i3 sondern auch das gesamte Konzept dahinter bei den Kunden ankommt – und angenommen wird. Welcher Interessent würde, wenn er nicht wirklich überzeugt wäre, ein Auto „blind“ kaufen. Die sprichwörtliche Katze im Sack stellt sich niemand freiwillig in die Garage. Thomas Henseler: Das kann ich nur bestätigen. Meine Beratungen beschränken sich im Moment natürlich noch auf die theoretischen Informationen für die Kunden. Der praktische, fühlbare und erlebbare Teil folgt

Hintergrund. Mobile Tablet-PC's sind beispielsweise ein großer Vorteil, wenn es darum geht, wirklich alle Informationen zu vermitteln – auch direkt am Fahrzeug. Interaktiv und unmittelbar erlebbar für den Kunden. KOHLIBRI: Der 16. November rückt immer näher. Nervös? Thomas Henseler: Absolut nicht. Eher gespannt auf alles, was kommt. Wir sind sehr gut vorbereitet und freuen uns, unser Wissen weitergeben zu können. Sarah Blechet: Nervös, nein! Aber nach meinen bisherigen Erfahrungen sehr neugierig darauf, ganz viele neue Kunden, die zum Teil auch erstmalig mit der Elektromobilität in Berührung kommen, das gesamte BMW i Konzept vorstellen zu dürfen. Nach monatelangem Lernen, „Erfahren“ und Testen möchte ich jetzt endlich rausgehen und sagen: Herzlich willkommen in der KOHL BMW i – Lounge. [NEW]

BMW i3. Am 16. November bei KOHL.


Menschen

AUF EIN

WORT Herr Nick... Was macht Sie glücklich? Jetzt schon an meine nächste Motorradreise zu denken, davon zu träumen, mich darauf zu freuen.

Was bringt Sie zum Weinen? Jede Träne, die man lacht, die weint man nicht. Von daher der TV-Klassiker „ Dinner for One“.

Worauf sind Sie besonders stolz? Auf meine „Kumpels“ - meinen Freundeskreis, mit dem ich seit knapp 30 Jahren jedes Jahr im Frühjahr für eine gute Woche nur mit dem Motorrad, dem Zelt und einem Schlafsack in den Nordeuropäischen Ländern herum reisen darf.

Was würden Sie gerne können?

Tom Nick ist Leiter des Bereichs TOURATECH WEST bei KOHL Motorrad in Aachen Mehr Infos auf www.touratech-west.de

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KOHLIBRI N° 65

An einem „Zeitrad“ drehen, um mich für eine absehbare Zeitspanne in eine andere Zeit-Epoche zurückzuversetzen: Ins frühe Mittelalter zum Beispiel.

Worüber können Sie sich richtig ärgern? Über Oberflächlichkeit und Ignoranz.


TERMINE

16. November 2013 Premiere BMW i 3 & BMW X5 Besuchen Sie uns zur Präsentation und erleben Sie den neuen rein elektrisch angetriebenen BMW i3 in Aachen und den neuen BMW X5 in allen KOHL Häusern.

07. Dezember 2013 Nikolaustag bei KOHL Motorrad Starke Winterwerkstattleistungen, coole Geschenkideen und eine Vorausschau auf die Trainings und Events in 2014. Glühwein und Weihnachtsgebäck inklusive.

Was zeigen Sie Gästen, die zu Besuch kommen, zuerst? Die schönste Stadt der Welt: Aachen! Mit einem Spaziergang durch das Herz Aachens entführe ich meine Gäste in das so besondere und liebliche Flair der alten Kaiserstadt.

Welche Frage wurde Ihnen noch nie gestellt? „Hallo, wir haben hier ein „Zeitrad“ für einen Sprung durch die Zeit erfunden, möchtest DU dieses als erstes testen?“

Als Kind wollten Sie so sein wie...? Wie mein Großvater. Der war bei der Kriminalpolizei hier in Aachen.

Ihre Lieblingsmusik zum Entspannen...? "Cafe del Mar Music"! Für mich gibt es nichts besseres als solche Chill-Out-Rhythmen.

November/Dezember 2013 Dia Vorträge bei KOHL Motorrad 15.11.2013

NORDAMERIKA Erik Peters

06.12.2013

AFRIKA EXTREM Jo Pichler

Beginn jeweils 19.00 Uhr. Eintritt 12 Euro. Ticketbestellung per Mail an: thomas.nick@kohl.de

Alle Termine auch im Netz

www.kohl.de



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