KOHLIBRI Magazin N° 48 Sommer 2008

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KOHLIBRI DAS ERLEBNISWELT MAGAZIN DER KOHL-GRUPPE

N째48 N째48 Sommer 2008

MULTITALENT

Ulrich Staege sieht Dinge anders

WILD OPEN

Das ACS1 Cabriolet Sommer 2008

DIE BIO-FRAGE

Bernd Geiger gibt Antworten

KOHL PREMIUM Mobilit채t mit 50+

Die

FOTOSTRECKE

Generation MINI

DER MINI-LIFESTYLE ZUM AUTO

TECHNIK | SERVICE | INTERVIEWS | MENSCHEN | TERMINE | FREIZEIT


BMW Lifestyle

Kinderprogramm

Freude am Fahren

Noch keinen Führerschein,

aber schon BMW fahren.

So einzigartig kann Fahrfreude sein – mit dem BMW Kidsbike. Das erste Laufrad, das mitwächst, bis es schließlich ein Fahrrad ist. Einfach Sattel erhöhen, Pedaleinheit montieren und Gas geben. So faszinierend einfach und schön, dass es u. a. mit dem renommierten iF Product Design Award 2006 ausgezeichnet wurde. Das BMW Kidsbike gibt es in Rot, Blau und Orange. Mehr Informationen sowie alle anderen Produkte von BMW Lifestyle fi nden Sie bei KOHL automobile 5x in Aachen und der Region. Freude von Anfang an. BMW Baby Racer II Edition

BMW M6 Cabrio

BMW Cruise Bike Junior


EDITORIAL

Vorhang auf! Liebe Leserinnen und Leser, heute halten Sie die KOHLIBRISommerausgabe 2008 in Händen und werden feststellen, dass alles anders ist. Anders als das alte Magazin, mit dem wir Sie in den vergangenen Jahrzehnten am Leben in un­ serer Erlebniswelt teilhaben ließen, und ganz anders als man es von einer AutohausZeitung erwartet. Mit dem Erscheinen dieses Heftes wagen wir den außergewöhnlichen Spagat, sowohl die pragmatischtechnische Seite eines Auto­ hauses mit der gewissermaßen leichten Unterhaltung eines modernen Lifestyle-Magazins zu verbinden. Schließlich ist KOHL mehr als nur die Heimat vieler verschiedener Automarken. Über 600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schaffen für Sie jeden Tag eine, Ihre, ganz persönliche Erlebniswelt. Und genau

von dieser möchten wir Ihnen in Zukunft mehr erzählen und deutlicher als bisher - die Verbundenheit zu unserer Heimat vermitteln. Bereits in dieser Ausgabe ist in der Region eine Vielzahl von beeindruckenden Bildern exklusiv für die neue KOHLIBRI entstanden. Sie werden alte Bekannte treffen und viele neue, interessante Charaktere kennen lernen. Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie in Zukunft begeistern und auch weiterhin das tun, was uns am wichtigsten ist: Ihnen mit viel Herzblut und Engagement den Aufenthalt in der KOHL-Erlebniswelt zu einem unvergesslichen und besonderen Erlebnis zu machen. Viel Spaß beim Lesen

03

INHALT N° 48 08

CHARAKTERKOPF Interview mit

12

DIE ÄSTHETIK DES HÖRENS

14

WILD OPEN Das BMW 1er Cabrio

20

ZURÜCK ZUR NATUR Bernd Geiger

22 25 26 28 30

04 TITELSTORY

DIE GENERATION MINI

32 35

Multitalent Ulrich Staege

Klangkörper im B&O- Design von AC Schnitzer

beantwortet die Bio-Frage KOHL-PREMIUM Der neue Dienst am Kunden SERVICE 2008 Wie Autoschlüssel den Service verbessern RALLYE-FIEBER Im Oldie an die schönsten Stellen der Region EIFEL-CROSS MX Perfektion auf steilem Gelände NEUES | TIPPS&TRICKS Autos, Technik, Service KULT IM WALD Maloja und die Kunst, Radfahrer anzuziehen

RÜCKSCHAU/AUSBLICK

KOHLIBRI

N° 48 | SOMMER

2008


LIFESTYLE

KOHLIBRI

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2008


DIE GENERATION MINI FOTO S: C H RI S NE U M A NN

Kein Automobil steht mehr für automobile Leidenschaft als der MINI. Erweitert man dieses Gefühl um den Begriff Lifestyle, fügt eine präzise Ortsbeschreibung hinzu und bittet die Generation-MINI um ein persönliches Statement, so entsteht ein Gesamtbild , dessen Wirkung ein ganzes Lebensgefühl beschreibt.

05


LIFESTYLE

A

06

Schon immer machte er eine verdammt gute Figur. Der MINI. Auto-Ikone und Lifestyle-Legende, seit bald fünfzig Jahren.

uch in Aachen ist der MINI

wurden ebenfalls gerne mit emotionalen Attri­

inzwischen angekommen. In

buten beschrieben.

einem Zuhause, das als Basis

Fehlte also nur noch eine passende visuelle

für die Eroberung der ge­

Überleitung. Und hier kam der Lifestyle das

samten Region dient und

Lebensgefühl ins Spiel. Der MINI fasziniert

dessen rundum passende Einrichtung dem

seine Anhänger mit fast idealen Körpermaßen.

ehemaligen Dienstwagen der Liverpooler Bob­

Um diese, zugegeben etwas drögen Zahlen, in

bies wie auf die Karosserie geschneidert ist. Der

Bilder zu fassen, bedurfte es einer angemesse­

Vater des ursprünglichen Bonsai-Flitzers, Sir Alec

nen Verpackung. Die MINI Fashion Collection

Issigions, wäre zu Recht stolz auf die Karriere

2008 wurde so zum Stilmittel einer Inszenierung,

seines Sprösslings.

die wir mit dem Titel Die Generation MINI

Am KOHL Hauptsitz an der Neuenhofstraße

überschrieben haben. Mit einer kleine Anleihe

entstand in nur viermonatiger Bauzeit eine wah­

an die Werbekampagne eines Wolfsburger Au­

re automobile Kultstätte. Und damit die Vielfalt

tobauers, die uns aber sicher verziehen wird.

der MINI-Familie ausreichend Raum zur persönlichen Entfaltung hat, stehen 350 m² Spiel­

Die enge Verbundenheit des Hauses mit der

raum für Cooper, Clubman und Co. zur Ver-

Region gab letztendlich den Ausschlag für den

fügung. Ein Laufsteg der Eitelkeiten für bis zu

weiteren Verlauf der MINI MODE Fotostrecke.

zehn automobile Selbstdarsteller könnte man

Sinnbildlich für die Breite des Engagements der

vermuten. Weit gefehlt, denn derartig narzistische

KOHL GRUPPE suchten und fanden wir vier junge

Züge sind dem MINI von jeher fremd. Zwar sorgt

Frauen aus vier Städten der Region, die uns

er da, wo er auftritt, regelmäßig für Aufsehen.

auch begeistert das Ja-Wort gaben. So entstan­

Die Beachtung ist, so scheint es, jedoch eher

den in einem vierstündigen Shooting und vor

naturgegeben. Das zumindest überliefert die

eindrucksvoller Kulisse Bilder, deren Wirkung

Geschichte.

den inneren Werten der Auto-Ikone MINI mehr

Die gute Figur, das gesunde Selbstvertrauen und

als gerecht werden.

eine Präsenz, die man ohne Frage als äußerst sexy bezeichnen kann, waren dann auch die

Live und zum Anfassen (und Anprobieren) gibt

auslösenden Momente für die hier erstmals

es die MINI COLLECTION 2008 in der Lifestyle-

gezeigte Fotostrecke. Kein Automobil der neueren

Boutique. Nicht nur zufällig direkt gegenüber

Geschichte macht subjektive Gefühle so sichtbar

dem nagelneuen MINI Showroom an der

wie der MINI. Das liegt nahe, denn seine auto­

Neuenhofstraße.

(NEW)

mobilen Landsmänner der 60er und 70er Jahre

Sylvia Ostländer KOHL Lifestyle Boutique Telefon: 0241 / 5688 -259 E-Mail: sylvia.ostlaender@kohl.de

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2008

Diana Hennes MINI Verkaufsberaterin Telefon: 0241 / 5688 -172 E-Mail: diana.hennes@kohl.de

Dirk Wähler MINI Verkaufberater Telefon: 0241 / 5688 -122 E-Mail: dirk.waehler@kohl.de


DIE MINI MODELS: Mi ri am Plum, Vera Fo ellmer, Mai ke Mi rb ach und Jo h anna A cs (v. l. )


MENSCHEN

CHARAKTER KOPF

Die Bezeichnung Multitalent findet er überhöht. Und auch sonst ist KOHL Kunde Ulrich Staege kein Freund von hohlen Worten. Wir sprachen mit dem passionierten Golfer, kreativen Fotografen und ehemaligen Profi-Handballer über Musen, Leidenschaft und warum Kreativität keinen starren Zeitrahmen verträgt

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F O T O : Ch ri s N e uma n n

ULRICH STAEGE


Ich mag keine Wiederholungen und fürchte Klischees. 09

H

err Staege, ehemaliger Bun­

einzig logische Konsequenz darstellt. Absicht oder

desliga-Handballer, Golfer,

Zufall?

Fotograf - und das alles

US: Von beidem etwas, denn die reine Dokumen­

äußerst erfolgreich. Welche

tation stand zwar im Sinne schön scharfer Bilder

der drei Professionen

logischerweise am Anfang meiner autodidaktischen

würden Sie als die wichtigste

Bemühungen, aber trotzdem war da noch etwas

in Ihrer Karriere bezeichnen.

anderes, unentdecktes, was mich an der Fotografie

Ullrich Staege: Insgesamt hat die Fotografie sicher

reizte und gleichzeitig vielleicht auch gegen das

am nachhaltigsten auf mich gewirkt. Handball war

Portraitstudio sprach. Andererseits gab es genug

eine schöne Sache, aber eben naturgemäß eine

spannende Alternativen und Herausforderungen

begrenzte Geschichte. Golf wurde fast schon selbst-

in meinem Leben.

verständlich eine große Leidenschaft. Beim Ausbau des Golfplatzes Wildenrath auf 18 Löcher konnte

KOHLIBRI MAGAZIN: Während andere sich

ich frei nach eigenen Vorstellungen handeln. In

zeitlebens der Brot-und-Butter-Fotografie wid­

sportlicher Hinsicht gelang das zu einer echten

men, bekamen Sie die ersten Auszeichnungen für

Challenge in einer durch die Sicht des Fotografen

Ihre Bilder ebenfalls schon in recht jungem Alter.

dominierten Grün- und Hügellandschaft. Zu Gunsten

Hochzeiten und Kommunionen konnten Sie dem­

der Fotografie habe ich immerhin 2004 das Golf­

nach nicht wirklich begeistern?

spiel beendet, für viele Freunde völlig undenkbar.

US: Mit Brot-und-Butter-Fotografie beschreiben Sie die Basis eines wichtigen Handwerks, bei dem

KOHLIBRI MAGAZIN: Die Leidenschaft zur Foto­

der Fotograf das umsetzt, was sich die jeweiligen

grafie haben Sie bereits sehr früh entdeckt. Den­

Auftraggeber wünschen. Die Bilder hier sind sehr

noch folgte keine klassische Fotografen-Laufbahn,

viel persönlicher und subjektiv oft sehr viel wert­

an deren Ende ein Portraitstudio in der Stadt die

voller, als Kunstwerke es sein können.


MENSCHEN

Über den Durchschnitt zu gelangen setzt sicher ein großes Maß an positiver Verrücktheit voraus.

10

Ich wollte aber immer mit eigener Bildsprache

US: Als Foto-Künstler liebe ich vor allem die abso­

fotografisch ausdrücken, was und wie ich wahr­

lute Freiheit, das abzulichten und die Themen zu

nehme und auch herausfinden, wie viele Bilder

bearbeiten, die mir am Herzen liegen, oder

aus einer Wirklichkeit herauszuholen sind. Die

zumindest Aufträge so zu bearbeiten, wie ich es

reine Dokumentation hat mich nie interessiert und

für richtig halte. Kompromisse gehe ich kaum ein,

dementsprechend habe ich nur sehr selten private

sie sind meist faul. Ich mag keine Wiederholungen.

Ereignisse im Bild festgehalten.

Nichts fürchte ich mehr als Klischees. Alle möglichen Bereiche halte ich mir offen, habe stän-

KOHLIBRI MAGAZIN: Gibt es ein Erfolgsgeheimnis,

dig neue Ideen, will meine Sicht- und Darstellungs-

das Sie uns verraten können? Wie muss man

weise permanent erneuern. Eine Schublade wäre

ticken , um als Fotograf mehr als nur durch­

mir also in jeder Beziehung zu eng.

schnittliche Bilder zu knipsen ? US: Über den Durchschnitt zu gelangen setzt sicher

KOHLIBRI MAGAZIN: Die People-Fotografie war

ein großes Maß an positiver Verrücktheit voraus.

schon in den Anfängen der Fotografie ein großes

In allen Bereichen haben neutrale Beobachter mich

Thema und hat sich bis heute zu einem der wich­

ob meiner Besessenheit und meines Engagements

tigsten Teilbereiche entwickelt. In Ihren Bildern

häufig für verrückt erklärt. Das habe ich immer als

tauchen Menschen als Hauptmotiv aber eher

gutes Zeichen dafür angesehen, dass ich auf dem

selten auf. Fehlt Ihnen die Gestalt einer inspirie­

richtigen Weg war. Mut gehört selbstverständlich

renden Muse?

auch dazu, in meinem Fall auch das sich Entfernen

US: Keineswegs. Ohne Muse gibt es auch für mich

von eingefahrenen und das Suchen nach neuen

keine oder zumindest sehr viel weniger Inspiration.

Wegen. Aber ohne Ausdauer würde sich trotzdem

Ein Wechselspiel ständig neuer Ideen, Phantasien

auch bei einem gewissen Talent in Sachen Fantasie,

und Gefühle beeinflusst selbst die Sichtweise,

Kreativität und Sensibilität kaum Erfolg einstellen

verändert häufig den eigenen Standort, nährt

können. So einfach scheint es also nicht zu sein!

auch Zweifel und schärft die Wahrnehmung. Ohne meine Süße wäre ich nur auf der Suche nach

KOHLIBRI MAGAZIN: Beim Betrachten Ihrer Bilder

einer Muse. Aktuell entwickle ich eine Bildidee,

ist kein auffallender Schwerpunkt zu erkennen.

bei der es schwerpunktmäßig um Menschen geht.

Vom Charakter-Portrait einer Schauspielerin über

Als Figuren in Landschaften oder Städteansichten

atmosphärischer Landschaftsfotografie bis hin zu

kommen sie aber durchaus bereits vor, es muss

imposanten Architektur-Studien ist beinahe alles

aber auch nicht jeder alle Bereiche bearbeiten,

vertreten - es fehlt die obligatorische Schublade,

zumindest kann ich darin kein Defizit erkennen.

in die man Sie stecken könnte.

KOHLIBRI

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KOHLIBRI MAGAZIN: Viele Künstler kokettieren

S. vier Wochen lang und erstmals in der Region

gerne mit Mythos der Muse - meist in weiblichem

einen Querschnitt durch Ihre Arbeiten. Was

Körper als Quell mannigfaltiger Inspiration.

erwartet die Besucher?

Kann man kreativ sein auch ohne diese sagenhafte Gestalt?

US: Schwerpunkt wird wohl das aktuell sehr er­

US: Schwierig und für mich kaum vorstellbar.

folgreiche Berlin-Projekt, ergänzt durch Landschaf­ ten aus Mecklenburg-Vorpommern und Rügen mit

KOHLIBRI MAGAZIN: Was trifft auf Sie zu: Künstler

teils romantisierenden Landschaften, teils aber

oder Handwerker?

auch durch Bewegungsunschärfe nahezu abstrak­

US: Durchaus beides, das ist schon mal keine Frage

ten Farbkompositionen, evtl. auch einige Akte. Die

einer Rangfolge. Wenn ich nach der Vorstellung

endgültige Auswahl ist noch nicht erfolgt, also kann

und konkreter Erwartung anderer arbeite, sehe

ich auch noch nichts definitv ankündigen. (NEW)

ich mich eher als Handwerker. Bin ich dagegen frei in meiner Art zu sehen und in der Bildsprache, dann verstehe ich mich als Künstler. KOHLIBRI MAGAZIN: Beginnend mit der Vernis­ sage am 25. Juli zeigen Sie in der Aachener Galerie

Ihre

Ullrich Staege Ausstellung GALERIE S.

Hof 3 | 52062 Aachen | 0241-408018 Vernissage am 25. Juli 2008, 18.30 Uhr

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NACHGEFRAGT Ziel ist es, die Originaltonquellen so authentisch wie möglich wiederzugeben.

Thule Bock

KOHLIBRI

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Bang&Olufsen Shop Telefon: 0241 / 5688 -159 E-Mail: thule.bock@kohl.de

F O T O : C h ri s N eu ma n n

ist Shopmanager im Bang & Olufsen Shop im Hause KOHL. Für den ausgewiesene Fach­ mann beschränken sich Hören und Sehen nicht allein auf die Aufnahme von Tönen und Bil­ dern. Vielmehr steht das harmo­ nische Verhältnis zwischen Klang und Design im Vordergrund.


Die Ästhetik des Hörens Von Lautsprechern zu Klangkörpern.

Die Zeiten, in denen Lautsprecher in einem Wohnraum den zweifelhaften Charme eines abgelegten Schuhkartons versprühten, sind lange vorbei. Im Design und mit kompromissloser Klangqualität setzt Bang&Olufsen seit Jahrzehnten immer wieder neue Maßstäbe. Mit Thule Bock, B&O-Shopmanager im Hause KOHL, sprachen wir über die Ästhetik des Hörens.

13 KOHLIBRI MAGAZIN: Herr Bock, worin unter­

in den Ohren des Testteams besteht, geht das

Bang&Olufsen stetig weiterentwickelt und auch

scheidet sich die B&O Klangwelt von denen

Produkt in Serie. Es ist also das menschliche Ohr

das Design immer wieder den neuen Technolo­

der Mitbewerber?

der Maßstab und nicht nur theoretische Mess­

gien angepasst.

Thule Bock: Bang&Olufsen verfolgt seit jeher

werte, die sich zwar toll lesen, aber oft noch

So hält Bang&Olufsen beispielsweise Patente auf

eine ganz eigene Philosophie. Ziel ist es hierbei

nicht einmal mehr im hörbaren Raum liegen.

die ICEpower-Verstärker-Technologie (93% der

zum einen, die Originaltonquellen so authentisch

zugeführten Energie werden genutzt - bei

wie möglich wiederzugeben. Andererseits sollen

KOHLIBRI MAGAZIN: Wie entstanden denn die

konventioneller Bauweise gehen bis zu 85% der

die Lautsprecher optisch nicht mehr ausschließ-

Lautsprechersysteme, die wir heute genießen

zugeführten Energie verloren). Auch die Acoustic

lich als solche wahrgenommen werden, sondern

dürfen?

Lens stellt eine technische Sensation dar. Mittel-

sie stellen Design-Einrichtungsgegenstände -

TB: Ein wichtiger Schritt war vor alle die

und Hochton werden in einenm 180° / Winkel

wenn nicht sogar Skulpturen - dar. Wir sprechen

Einführung der Aktivlautsprecher im Jahre 1991.

abgestrahlt. Damit ist die bisherige Dreieckspo­

deshalb bei Bang&Olufsen nicht von Lautsprechern,

Diese dominieren seither den Markt. Aktivlaut­

sitionierung Lautsprecher bzw. Sitzposition nicht

sondern von Klangkörpern.

sprecher haben deutlich geringere Abmessun­

mehr relevant.

gen als Lautsprecher konventioneller Bauwei­

Besonders interessant ist auch, dass manche

KOHLIBRI MAGAZIN: Dies ist sicher auch für

se sie erzeugen aus einem dreimal kleineren

Modelle der Bang&Olufsen Klangkörper heute

ein Unternehmen wie B&O ein hoher Anspruch.

Gehäuse den gleichen großen Klang.

in der Lage sind, sich auf die akustischen Gege­

TB: Das ist richtig. Einzigartig ist hier vor allem

benheiten des Raumes, in denen sie ihre Wir­

die Konsequenz, mit der Bang&Olufsen dieses

KOHLIBRI MAGAZIN: Worin liegt neben der

kung entfalten sollen, automatisch einzumessen.

Ziel verfolgt: das Unternehmen beschäftigt ein

authentischen Klangentfaltung das Besondere

Sie kümmern sich sozusagen selbst aktiv um das

Team von Testhörern. Diese Leute verfügen

der Bang&Olufsen Klangkörper?

bestmögliche Klangerlebnis.

neben dem Interesse an Musik über ein ausge­

TB: Letzlich in der Kontinuität der Entwicklung.

zeichnetes Gehör. Erst wenn ein neues Produkt

Im Laufe der Zeit wurden die Klangkörper von

(MRY)


FO T O : C hr i s N e um a nn FO T O : Ch ri s N eu ma nn

HIGHTECH

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WILD OPEN Mission 360

Nicht nur optisch zieht das BMW 1er Cabriolet alle Blicke auf sich. Ab Werk schon als 135i Variante wenig unsportlich unterwegs, entfaltet das von AC Schnitzer veredelte Powercar nicht nur sein Verdeck. Die perfekt balancierten 360 PS nehmen auch dem versiertesten Fahrer kurzerhand den Atem. Vor angemessener Kulisse gelang uns eine ebenso beeindruckende Fotostrecke.

15

V

on seiner Verdeckkonstruktion aus betrachtet, ist das neue BMW 1er Cabrio ein klassi­ scher Softy. Doch unter der weichen Schale verbirgt sich ein kernig-maskuliner Kurvenräuber, den so schnell nichts aus der Bahn wirft: Insbesondere, wenn es sich um die Version von AC Schnitzer handelt. Durchtrainiert wie ein Leistungssport­ ler macht das Auto bereits auf dem Parkplatz eine gute Figur. Der BMWVeredler aus Aachen hat die Muskeln optisch genau an die richtigen Stellen verpflanzt. Schließlich ist das Fahrzeug

ein agiler Sprinter und kein Bodybuil­ der, der vor Kraft kaum laufen kann. Auf den ersten Blick fällt die neue Frontschürze ins Auge, die im Gegen­ satz zur Serie weniger rund gestaltet ist und leicht keilförmig zuläuft. Dies sorgt in Verbindung mit dem Diagon­ algittereinsatz für ein deutlich dynami­ scheres Auftreten. Und natürlich verfügt das Cabriolet nicht nur über eine adrette Front, sondern auch einen knackigen Po: Der AC SchnitzerHeckschürzenaufsatz bzw. der Heckschürzeneinsatz (für M-TechnikVariante) bringt im Vergleich zum Ori­ ginal eine zusätzliche Querkontur ins Spiel und wirkt somit wesentlich

kräftiger . Im unteren Bereich betont ein Diffusorelement den sportlichen Charakter des Fahrzeugs. Den finalen Touch gibt dem Ensemble die ver­ chromte Auspuffendblende im Ra­ cing - Design, die für 118i, 120i, 125i sowie 120d und 123d erhältlich ist. Dass der sportliche Anzug nicht nur Show & Shine ist, beweist dem Fahrer ein Blick in den Rückspiegel. Denn dort wird der Hintermann bei durchgetre­ tenem Gaspedal in der Regel im Re­ kordtempo kleiner. Egal ob ein Benzinoder Dieseltriebwerk die Basis bildet, die Aachener impfen dem kompakten Cabrio jede Menge Power ein. Die

Im Rückspiegel wird der Hintermann bei durchgetretenem Gaspedal im Rekordtempo kleiner.


HIGHTECH

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AC SCHNITZER ACS1 CABRIOLET Egal ob ein Benzin- oder Dieseltriebwerk ie Basis bildet, das kompakte Cabrio hat jede Menge Power.

BMW 135i von 225 kW / 306 PS auf 265 kW / 360 PS

BMW 120d von 130 kW / 177 PS auf 147 kW / 200 PS

BMW 123d von 150 kW / 204 PS auf 177 kW / 240 PS


HIGHTECH

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AC Schnitzer lässt beim BMW 1er Cabrio höchstens das Dach, jedoch keine Wünsche offen.

Extrapferde gibt es für den 135i sowie den 120d und 123d. Und weil der serienmäßige Tacho unter Umständen mit soviel ungezügelter Leistung überfordert ist, lässt er sich bei AC Schnitzer auf 320 km/h hochrüsten. Hoffnungen etwaiger Verfolger, den schnellen 1er an der nächsten Kurve einzuholen, werden von den AC Schnitzer-Fahrwerken schon im An­ satz ausgebremst. Schon der Fahr­ werksfedernsatz erlaubt Querbe­ schleunigungen, die die gängigen Naturgesetze zu überschreiten schei­ nen. Doch zum Glück verteilt die Physik

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keine Strafzettel. Noch präziser und behänder lassen sich Hindernisse mit dem kompletten Sportfahrwerk und erst Recht mit dem höhenverstellbaren Rennsportfahrwerk umzirkeln. Das grif­ fige 3-Speichen-Sport-Airbag-Lenkrad von AC Schnitzer sowie weitere vere­ delte Bedienelemente sorgen dabei stets dafür, dass das Auto gut in der Hand liegt. Fehlt für den finalen Schliff nur noch ein Satz attraktiver Räder, schließlich soll der 1er nicht nur in Serpentinen, sondern auch vor der Eisdiele oder dem Szene-Café seinen bravourösen Auftritt haben. Eine ideale

Wahl stellt die 18-zöllige Typ VI - Felge mit ihrer aufregenden Neuinterpretati­ on des klassischen Y-Speichen-Designs dar. Doch auch die filigran-sportliche Typ IV- Felge, wahlweise in 18 oder 19 Zoll, silbern oder BiColor , ziert das offene Auto. Zudem gibt es eine große Auswahl weiterer Designs in 17, 18 oder 19 Zoll. AC Schnitzer lässt beim 1er Ca­ brio höchstens das Dach, jedoch keine Wünsche offen. (red) Frank Richter Leiter Vertrieb Deutschland Telefon: 0241 / 5688 -330 E-Mail: frank.richter@ac-schnitzer.de


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Bernd Geiger

Seit 12 Jahren verantwortet der Küchenchef des Kohlibri die kuli­ narische Zufriedenheit seiner Gäste. Mit Erfolg, denn die Besucherzahlen des Restaurant sprechen für sich. Geboren in Donaueschingen folgte der leidenschaftliche Koch dem Ruf in die Kaiserstadt Aachen, in der er sich nach eigenem Bekunden noch heute richtig wohl fühlt .

FOT O: Chris N e u m a n n

GENUSS

Restaurant kohlibri Telefon: 0241 / 5688 -500 E-Mail: info@restaurant-kohlibri.de

Bernd Geiger wurde fotografiert auf einem Weidengelände in Aachen- Eilendorf

KOHLIBRI

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ZURÜCK ZUR NATUR Gute Nachrichten: Die Qualität unseres Essens ist so gut wie nie. Das trifft insbesondere auf die konventionell hergestellten Lebensmittel zu. Dennoch boomt die BIO-Branche auf Hochtouren. Wir sprachen mit Bernd Geiger, Küchenchef im Restaurant kohlibri , über gutes Essen, kurze Wege und die Qual der Wahl.

KOHLIBRI MAGAZIN: Herr Geiger, im Restau­ rant Kohlibri bieten Sie ab sofort auch BioLebensmittel an. Was steht in Zukunft auf der Karte? Bernd Geiger: Zurzeit befinden wir uns in einer Einführungsphase und beschränken das Ange­ bot zuerst einmal auf Lamm, Rind- und Schwei­ nefleisch. Da ich sehr großen Wert auf den Einkauf bei regionalen Anbietern lege, spielt neben Qualität und kurzen Wegen auch die Verfügbarkeit eine große Rolle, denn nicht jeder Lieferant kann jedes Produkt zu jeder Zeit an­ bieten. KOHLIBRI MAGAZIN: Das heißt, es wird eine Tageskarte mit speziellen Bio-Gerichten geben? BG: Richtig. Es macht keinen Sinn, nur weil Bio auf der Karte steht, und die entsprechende Ware regional nicht verfügbar ist, beispielsweise Bio-Lamm in Neuseeland einzukaufen. Das kann nicht der richtige Weg sein. Den Grundgedanken muss man, denke ich, im Zusammenhang sehen. Dazu zählen besonders die artgerechte Tierhal­ tung, der kontrollierbare ökologische Anbau und der Umgang mit den Lebensmitteln. Das gesamte Paket muss stimmen, wenn sie so wollen. KOHLIBRI MAGAZIN: Sie wollen also vorher nicht nur sehen, was Sie Ihren Gästen anbieten, sondern auch das Umfeld der Produktion ken­ nen lernen? BG: Ja, das finde ich wichtig. Denn schließlich ist es meine Verantwortung meinen Gästen keine Mogelpackungen zu servieren. Wo Bio

draufsteht muss nicht notwendigerweise auch immer Bio drin sein. Vertrauen zum Lieferanten spielt dabei eine zentrale Rolle. Zwar kann ich ein Pangasius-Filet in Bio-Qualität auch aus dem Indischen Ozean auf die Karte setzen, bis auf das Label bleibt die Herkunftskette für mich aber im Dunklen. Also halte ich mich an Liefe­ ranten, die ich kenne und deren Geschäftsphilosophie sich mit meiner deckt. KOHLIBRI MAGAZIN: Aber man kann BioLebensmittel doch sicher geschmacklich von konventionell erzeugten unterscheiden? BG: Da kommen wir zum Punkt. Oft wird ange­ nommen, dass sich Bio-Produkte auf den ersten Bissen herausschmecken lassen. Dem ist nicht so. Selbst ein geschulter Gaumen liegt bei sol­ chen Übungen regelmäßig daneben. Das erwar­ tete Feuerwerk der Aromen wird sich nicht immer einstellen. Dazu liegt in unserem Restaurant die Qualität der verwendeten Produkte auch im konventionellen Bereich schon immer auf sehr hohem Niveau. KOHLIBRI MAGAZIN: Das heißt, der Gast zahlt etwas mehr für einen Unterschied, den er nicht schmecken kann? BG: Ja und Nein. Der Unterschied ist da, keine Frage. Dennoch ist der Geschmack bekanntlich eine subjektive Angelegenheit, stark geprägt von Ernährungsgewohnheiten in der Kindheit. Zur Beurteilung eines Produkts zählt also nicht alleine der erste Eindruck auf der Zunge. Auch hier muss man das Gesamtbild sehen. Wenn

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wir über Fleisch sprechen, wird die Qualität erst durch die Kombination aus Geschmack, Beschaf­ fenheit und der typischen, optischen Merkmale wirklich erlebbar . Bio-Fleisch zum Beispiel hat einen höheren Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und schmeckt dadurch deut­ lich intensiver. Außerdem sind die artgerechte Haltung und Fütterung der Tiere ein Vorteil. KOHLIBRI MAGAZIN: Kann man sagen: BioLebensmittel sind grundsätzlich besser? BG: Sie haben auf jeden Fall das Potenzial, besser zu sein. Das ist wissenschaftlich nachge­ wiesen. Im Einzelfall liegt die Einschätzung aber immer in der Gewissenhaftigkeit und Zuverlässigkeit des Erzeugers. Trotz Bio-Siegel: Ungeprüft kommt hier im Restaurant kein Produkt auf den Teller. KOHLIBRI MAGAZIN: Herr Geiger, was halten Sie von diesem Vorschlag: Wir werden einen, Ihnen unbekannten Testesser bestimmen und sozusagen in einem unabhängigen Versuch die Bio-Gerichte im kohlibri auf ihre geschmack­ lichen Eigenschaften untersuchen . BG: Gerne, ich bin sicher, Sie werden begeistert sein von dem, was hier im Restaurant auf den Teller kommt. KOHLIBRI MAGAZIN: Wir in der nächsten Aus­ gabe über unsere Erfahrung berichten. (NEW)


SERVICE SPEZIAL

KOHL

PREMIUM DAS ALTERN HAT ES NICHT LEICHT. ES GERÄT IMMER MEHR IN VERGESSENHEIT.

Die BestAger und jungen Alten machen sich das Leben schön. Dem Bewusstsein, dass sich die Lebensumstände der Generation 50+ dennoch nicht mit denen eines Twens vergleichen lassen, trägt KOHL PREMIUM Rechnung. Die vertrauensvolle Partnerschaft zwischen dem Kunden und dem Autohaus bildet dabei den Kernpunkt dieser speziellen Dienstleistung.

FOTO: Chris Neumann

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Mit URSULA KOHL, Unternehmensgründerin und Seniorchefin im Hause KOHL, sprachen wir über Alter, ganz besondere Ansprüche und die steigende Nachfrage nach individueller Mobilität.

Ich finde es wichtig, über die automobilen Wünsche und Notwendigkeiten der Generation 50+ zu sprechen.

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KOHLIBRI MAGAZIN: Frau Kohl, mit dem Pro­ gramm KOHL PREMIUM stellen Sie eine ganz neue Dienstleistung vor. Wen sprechen Sie an und was können die Angesprochenen von KOHL Premium erwarten? Ursula Kohl: Nun, wenn ich die Entstehung von KOHL Premium von Beginn an erzählen müsste, würde das diesen Rahmen sprengen. Um es aber kurz zu machen: Der Grundgedanke basiert auf Erfahrungen und Erlebnissen, die ich in den letzten Jahren verstärkt mache. Am Anfang der Überlegungen standen Themen wie Mobilität und Alter noch beinahe unversöhnbar gegenüber. Es ist immer noch ein nicht gerne angespro­ chenes Thema, mit dem wir uns beschäftigen. Dennoch finde ich es wichtig, über die automo­ bilen Wünsche und Notwenigkeiten der Gene­ ration 50+ zu sprechen. Nur ein einfaches Bei­ spiel: Wenn bereits jüngere Autofahrer beim Lesen und Verstehen der Fahrzeugbedienungsanleitung an Ihre Grenzen stoßen, müssen sich die Alten nicht dafür schämen, Hilfe in An­ spruch zu nehmen. So ist es jedoch vielfach, und das erleben wir hier täglich. Wer, bitteschön, gibt gerne offen und ehrlich zu, dass er etwas nicht versteht oder mit etwas nicht ohne weite­ res umgehen kann. In einer Gesellschaft, bei der Schnelligkeit und Leistung zu den großen Tugenden gehören, ist das so etwas wie ein Tabu. Mit KOHL PREMIUM möchten wir was die Mobilität angeht unseren Kunden mehr Freiheit und Selbstbestimmung geben anstatt zu bevormunden und einzuschränken. KOHLIBRI MAGAZIN: Könnten die Jungen das nicht auch als Diskriminierung verstehen? UK: Das denke ich nicht. Dass wir uns umfassend und intensiv um alle unsere Kunden - sowohl

im Kauf als auch im Service - kümmern, ist selbstverständlich. Auch ist KOHL PREMIUM weder ein zementiertes Privileg für Menschen ab 50 noch kostet es für Jüngere weniger als für Ältere. KOHL PREMIUM ist offen für alle. Wir möchten aber demjenigen, der es wünscht, eine umfassendere Hilfestellung rund um das Thema Mobilität anbieten. Ich muss wieder ein negativ besetztes Beispiel anführen, um die Idee zu verdeutlichen. Bereits in der Schule können Kinder, denen der Satz des Pythagoras erst einmal noch nichts sagt, auf kompetente Förderhilfe zurückgreifen. Nach intensiver Ver­ anschaulichung ist das Problem dann nach kurzer Zeit gelöst. Verstehen Sie, was ich meine? Bei uns im Hause sind das die speziell geschulten KOHL PREMIUM Berater. KOHLIBRI MAGAZIN: Welche Besonderheiten zeichnen KOHL PREMIUM im Einzelnen aus? UK: Es beginnt mit dem Gespräch. Um heraus­ zufinden, wo wir unterstützen und helfen können, müssen wir erst einmal wissen, ob, und wenn ja, wo, Handlungsbedarf besteht. Wir bieten an, das in vertrauter Umgebung beim Kunden Zuhause zu tun. Dort kann später - bei Bedarf - beispielsweise auch das neue Fahrzeug ausgeliefert werden. Weiterhin hat sich die Fahrzeugtechnik in den letzten Jahren so rasant entwickelt, dass der zunehmende Einsatz zahl­ reicher elektronischer Helfer und Sicherheits­ systeme den Autofahrer ganz schnell überfordern können. Das erleben wir tagtäglich, aber selten bittet der Kunde beispielsweise um die zweite Erklärung einer Sitzmemory-Funktion oder eines abschaltbaren Beifahrerairbags. Aus Verunsicherung und aus Angst Fehler zu machen,


„Wir sind jetzt in einem Alter, in dem wir es uns leisten, jung zu sein. KOHL PREMIUM* gibt uns die nötige Mobilität.“ Ingrid und Wolfgang Rudolph, KOHL Kunden

Genießen Sie den Ruhestand. Wir kümmern uns um Ihre Mobilität. Mit *KOHL PREMIUM möchten wir Ihnen den Umgang mit unserem Autohaus erleichtern. Kein langes Warten im Ausstellungsraum oder am Service-Schalter, denn auf Wunsch kommen wir gerne zu Ihnen nach Hause. Sowohl für die umfassende Hilfestellung vor und während des Autokaufs als auch zur Erledigung aller Service-Arbeiten an Ihrem Fahrzeug nehmen wir Ihnen unnötige Wege ab. Ebenso halten wir verschiedene ganz auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Service-Pakete für Sie bereit. Selbstverständlich erklären wir Ihnen auch, wie sie die vielen nützlichen technischen Raffinessen moderner Fahrzeuge zu Ihrem Nutzen einsetzen können. Ganz einfach gesagt: KOHL PREMIUM lässt Ihnen Zeit für die

F O T O : C h ri s N eu ma n n

wirklich schönen Dinge im Leben.

Ihr Ansprechpartner: Dietmar Oetterer Tel. 02403/ 78 72-63

Ihr Ansprechpartner: Walter Schmidt Tel. 0241/56 88-507

Ihr Ansprechpartner: Karl-Heinz Etschenberg Tel. 0241/92 77-722

Autohaus KOHL GmbH Aachener Straße 4 52249 Eschweiler

KOHL automobile GmbH Neuenhofstrasse 160 52078 Aachen

KOHL automobile Vertriebs GmbH Neuenhofstraße 166 52078 Aachen


SERVICE SPEZIAL Die Premium Kampagne

Für die Anzeigenkampagne zur Vorstellung der neuen Dienstleistung standen echte Kunden vor der Kamera. Die Motive entanden an drei unterschiedlichen Kulissen im Naherholungsgebiet Blausteinsee in Eschweiler

werden diese nützlichen technischen Möglichkeiten dann erst gar nicht genutzt. Auch hier setzt KOHL PREMIUM an. Wir möchten dem Kunden diese Angst nehmen. Dazu stehen wiederum unsere Berater zur Seite. Dazu ist natürlich eine Menge Vertrauen nötig, das im Alltag von Freunden und Bekannten mit einge­ bracht wird. Klischeehaft gedacht würde man einem klassischen Autohändler von vor 20 Jah­ ren dieses Gelübde wohl nicht abnehmen. Aber ich denke, wer uns kennt, weiß, dass er im Hause KOHL nicht übervorteilt wird. Vertrauen gegen Vertrauen also. KOHLIBRI MAGAZIN: Beratung ist eine Sache. Was kann der Kunde sonst noch vom PREMIUM Service erwarten? UK: Wichtig ist natürlich die Betreuung nach der Fahrzeugübergabe. Auf neudeutsch heißt

Ein ganz einfaches Beispiel ist auch der Wechsel und die Unterbringung der Winter- oder Sommerräder. Den KOHL PREMIUM Kunden möchten wir schmutzige Finger, falsch angezo­ gene Radschrauben, poröse Reifen und Platz­ probleme in der Garage ersparen. Und das alles wird ganz einfach durch unseren Hol- und Bring­ service. Unnötige Wege von und zur Werkstatt gehören mit KOHL PREMIUM der Vergangenheit an. Die freigemachte Zeit lässt sich sicher ange­ nehmer nutzen. KOHLIBRI MAGAZIN: KOHL PREMIUM ist also ein Rundum-Sorglos-Paket? UK: Das wäre schön. Wir können unseren Kun­ den naturgemäß nicht alle Sorgen abnehmen. Wenn es jedoch um Mobilität und das automo­ bile Wohlbefinden geht, ist KOHL PREMIUM sicher die erste Wahl.

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sende Antwort dazu wären dann unsere Modelle mit integrierten oder sehr leicht zu montieren­ den Trägersystemen. Für die Großeltern, die viel mit ihren Enkelkindern unternehmen, kom­ men unsere Vans oder Minivans ins Spiel. Aus Taxi Mama wird sozusagen Taxi Oma . Es gibt für jeden individuellen Lebensentwurf eine mo­ bile Antwort . KOHLIBRI MAGAZIN: KOHL PREMIUM richtet sich besonders auch an alleinstehende Frauen, warum? UK: Ja, denn hier bewege ich mich sozusagen auf vertrautem Terrain und kann viele Vorbe­ halte und Gedanken alleinstehender Frauen nachvollziehen. Sie liegen mir besonders am Herzen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass insbesondere Frauen, die sich immer auf das Urteil und die Fachkenntnis ihres Partners ver­

Am Anfang der Überlegungen standen die Themen Alter und Mobilität noch beinahe unversöhnbar gegenüber. das After-Sales, also nach dem Kauf . Der KOHL PREMIUM Kunde kann uns im Grunde alles, was im weitesten Sinne mit der regelmäßigen Wartung und der Wert steigernden Pflege seines Fahrzeuges zu tun hat, übertragen und damit einige Last von seinen Schultern legen. KOHLIBRI MAGAZIN: Das heißt im Einzelnen? UK: Ein Beispiel sind die Erinnerungen an alle wichtigen Termine wie die Haupt- und Abgasun­ tersuchung oder wiederkehrende Wartungen. Eventuelle Probleme am Fahrzeug werden so frühzeitig erkannt und größere Schäden vermie­ den. Das kann eine ganze Menge Ärger und Geld sparen. Was auch für die Garantiezeit bzw. deren Ende zutrifft. Hier wird das Fahrzeug noch einmal intensiv untersucht, um festzustellen, welche Dinge noch in der verbleibenden Zeit und ohne Kosten ersetzt oder repariert werden können.

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KOHLIBRI MAGAZIN: Gibt es im KOHL PREMIUMProgramm speziell zugeschnittene Fahrzeuge? UK: Aufgrund der Markenvielfalt in unseren Häusern können wir für jede Lebenssituation das passende Fahrzeug mit KOHL PREMIUM Paket anbieten. Angefangen bei BMW und MINI bis hin zu Land Rover, Renault und Opel. Unsere speziell geschulten KOHL PREMIUM Berater wissen wovon sie sprechen, geben Ratschläge, zeigen die Möglichkeiten auf und begleiten den Kunden ganz intensiv bei der Auswahl des pas­ senden Fahrzeugtyps. KOHLIBRI MAGAZIN: Wenn wir von der Genera­ tion 50+ reden, wo liegen dort erfahrungsgemäß die Schwerpunkte bei der Fahrzeugauswahl? UK: Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Ein immer häufiger genannter Wunsch ist zum Beispiel der Transport von Fahrrädern. Die pas­

lassen konnten, plötzlich schwere Entscheidungen alleine treffen müssen. Sie orientieren sich neu und müssen viele Dinge lernen, die sonst der Partner erledigt hat. Es kostet Überwindung, alleine ein Autohaus aufzusuchen und seine Wünsche vorzutragen. Die Fachausdrücke sind fremd und schon bei der Schilderung eines simp­ len Geräusches besteht die Sorge, von einem Verkäufer oder Meister nicht ernst genommen zu werden, da das Problem nicht genau beschrie­ ben werden kann. Das, was ich weiter oben ausgeführt habe gilt auch für diese Kundengrup­ pe: Ohne Vertrauen zum Autohaus bleibt eine unüberwindbare Hemmschwelle, die wir mit KOHL PREMIUM sicher ein Stück weit aufwei­ chen können. (NEW)


SERVICE 2008

Der Kunde ist einfach dankbar, wenn er sich nicht kümmern muss.

Manfred Johnen

Manfred Johnen im Interview mit Markus Rohowsky

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KOHLIBRI MAGAZIN: Was versteht man unter BMW TeleServices? Hier spricht das Auto mit dem Service? Manfred Johnen: Ja sozusagen. Kunden, deren Fahrzeuge mit einer Bluetooth-Telefonvorbereitung ausgestattet sind, steht die ServiceCall-Dienstleistung zur Verfügung. Hier ruft tatsächlich das Auto bei uns an und unterrichtet uns über den aktuell aufgetretenen Servicebedarf, wie auszu­ tauschende Filter, Bremsverschleiß oder fällige Ölwechselintervalle. Daraufhin kontaktieren wir den Kunden zwecks Terminvereinbarung. KOHLIBRI MAGAZIN: Wo liegen die aktuellen Neuerungen? MJ: BMW TeleService gibt es schon seit einigen Jahren. Seit September 2007 wurden aber ergänzend zu den eben genannten Möglichkeiten die Dienste BMW Teleservice Diagnose und BMW Teleservice Hilfe eingeführt. Hier ist ein sofortiger, direkter Eingriff ins Fahrzeug möglich, sofern unsere Kunden uns hierfür ihr OK geben. Grundvoraussetzung hierfür ist neben der BMW Telefoneinrichtung noch ein Bild­ schirm, z.B. der eines werkseitig verbauten Na­ vigationssystems. KOHLIBRI MAGAZIN: Das klingt nach einem in sich geschlossenen System? MJ: Ja genau das soll es auch sein. Von der Kontaktaufnahme über Beratungsvorbereitung, Service Beratung und Auftragsabwicklung bis hin zur Nachbetreuung existiert ein

Wenn das Auto anruft. BMW TeleService bietet dem jeweiligen BMW Fahrzeug die Möglichkeit, selbstständig mit dem Service im Hause KOHL Kontakt aufzunehmen. Manfred Johnen, Leiter After Sales bei KOHL automobile, erklärt die Vorteile.

durchgängiger und vernetzter Prozeß ohne In­ formationsverluste. Die Mitarbeiter von KOHL automobile können so exakte Aussagen treffen über notwendige Servicemaßnahmen, über de­ ren Kosten und den Fertigstellungstermin. Der Kunde erhält absolute Kostensicherheit bei ma­ ximaler Transparenz. KOHLIBRI MAGAZIN: Wie viele Fahrzeuge sind schon an BMW TeleService angeschlossen? MJ: Derzeit sind es schon rund 85.000 Fahrzeu­ ge. Tendenz steigend. KOHLIBRI MAGAZIN: Womit erklären Sie sich diesen Erfolg? MJ: Das System bietet für die Kunden eine qua­ litativ gute Dienstleistung. Meist ist es doch so:

Plötzlich leuchtet ein Lämpchen im Display und der Fahrer weiß nicht, was das bedeutet. Wir können jetzt den Kunden schnell beruhigen, die Daten genau auswerten und einen Lösungsvorschlag machen. KOHLIBRI MAGAZIN: Wie ist die Resonanz bei den Kunden? MJ: Durchweg positiv. Unsere Kundenzufrieden­ heitswerte gehen nach oben, für uns ein sicherer Beweis, dass diese Dienstleistung angenommen und geschätzt wird. Der Kunde ist einfach dank­ bar wenn er sich nicht kümmern muss. (MRY)


EVENT

Rallye Fieber

Die Grünmetropole-Classic 2008

Eine Rallye ist nur etwas für hartgesottene Männer und Frauen - denkt man. Wie eine Oldtimer-Tour aber auch ohne Blut, Schweiß und Tränen zu einem triumphalen Erlebnis werden kann, beschreibt unser Autor in einem sentimentaler Reisebericht mit etwas wehmütigem Blick zurück in die eigene automobile Vergangenheit.

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ir fahren Rallye! Zum ersten Mal und bin schon jetzt nervös, obwohl es zuerst nur zur technischen Abnahme nach Stolberg geht. Der weiße BMW 1600-2, der zum 40-jährigen Jubiläum mit den Unterschriften und Zeichnun­ gen aller Mitarbeiter der KOHL GRUPPE verziert wurde, wartet auf dem Parkplatz auf mich. Ich lege meine Hand um den massiven, ver­ chromten Türgriff und sofort überkommt mich ein schwer zu beschreibendes Glücksgefühl. Es ist ein bisschen so, als würde man nach Hause kommen. Endlich, denke ich, als die Tür mit dem mir so vertrauten mechanischen Klacken auf­ springt. Der typische Geruch eines alten BMW weht mir um die Nase und ich spüre dieses Gefühl der Vertrautheit, wie man es von einem alten Freund kennt, den man nach Jahren wieder trifft. Ich lasse mich langsam hinter das schöne Sportlenkrad gleiten. Meine Hände streichen über das Armaturenbrett und berühren die

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filigranen Hebel für Fernlicht und Blinker. Letz­ terer befindet sich bei den ganz frühen Modellen der Baureihe auf der aus heutiger Sicht ungewöhnlichen rechten Seite des Lenkrades und tauche ein in meine eigene automobile Vergan­ genheit. Alles begann vor 15 Jahren mit einem taigagrünen 2002 L von 1974. Diese Autos sind es, die unter den vielen, die ich besaß, ihren Platz in meinem Herzen gefunden haben und die Initialzündung für meine bis heute andauernde Leidenschaft für die Marke BMW sind. Aber zurück ins Hier und Jetzt: Ich drehe den Zündschlüssel und der 1600-2 erwacht zum Leben. Meine Füße betätigen die stehenden Pedale und ich fahre los. Sofort ist sie da, die Geräuschkulisse, wie sie nur dieser BMW pro­ duziert - ein eigentümlicher Gesang aus diversen mechanischen Geräuschen. Sofort kommen wieder Erinnerungen hoch. Er war der spaßigste und wurde von allen nur liebevoll die Sau genannt. Unter seiner Haube grölte Familie

Weber * ihre schönsten Trinklieder in die Welt hinaus, während am Heck die zeitgenössische Supersprint-Sportauspuffanlage die Verbren­ nungssymphonie donnerte. Ich genieße jeden der folgenden Kilometer mei­ ner Fahrt. Der Nullzwo ist für mich bis heute das schönste Auto überhaupt, und es juckt sofort wieder in den Fingern, denn die alte SchrauberSeele wird wach und lechzt nach ölig verschmutz­ ten Fingern und dem längst ausgestorbenen Geruch von verbleitem Benzin. Die technische Abnahme meistert das betagte Fahrzeug ohne Beanstandungen. Das macht Mut, denn am folgenden Tag werde ich zusam­ men mit meiner Frau Claudia zu unserer ersten echten Rallye aufbrechen. * gemeint ist die zu Tuningzwecken in der Vergaser-Ära der 60iger, 70iger und 80iger Jahre verbaute 4-fach-WeberVergaseranlage


Die Fahrt führt uns durch wunderschöne Landschaften, verschlafene Dörfer mit alten Gemäuern, und Kontrollstellen, die vor allem in Holland und Belgien Volksfesten ähneln. Theoretisch ist alles klar - Roadbook-Navigation, Sollzeitprüfung, Nullzeitprüfung, Gleichmäßigkeitsprüfung. Lassen wir es also auf uns zukom­ men, den olympischen Gedanken fest im Blick: Dabei sein ist alles. Mit einem beherzten Tritt auf das Gaspedal beschleunige ich den bunten 40-JAHRE-KOHL JUBILÄUMS-OLDIE auf leicht feuchter Straße aus einem Kreisverkehr hinaus. Sanft kommt das Heck - die Dame auf dem Fahrradweg schaut etwas entsetzt - das Gegenlenken passiert au­ tomatisch. Der BMW und ich, wir sind eins. Wie damals! Im Rückspiegel sehe ich mein eigenes breites Grinsen.

Stolberg. Der zweite Tag. Wir wissen, dass eine Prüfung verlangen wird, mit dem hinteren linken Rad einen gefüllten Wasserbecher in zügiger Rück-wärtsfahrt zu entleeren. Geprobt wird das mit einem leeren Pappkarton vor der Haustür. Klappt perfekt. Mit entflammten Ehrgeiz wollen wir die Schmach des ersten Tages auf der härteren Etappe - wir haben 250 km durch Deutschland, Holland und Belgien vor uns - wieder gut machen. Wir starten ordentlich, meistern die Prüfungen, inklusive Becher und haben ein gutes Gefühl. Aufgrund des extrem guten Abschneidens der Profi-Teams am Vortag machen wir uns aber keine allzu großen Hoffnungen und spekulieren auf einen Platz im Mittelfeld. Die Fahrt führt uns durch wunderschöne Land­ schaften, verschlafene Dörfer mit tollen alten Gemäuern, und Kontrollstellen, die vor allem in Holland und Belgien Volksfesten ähneln - die Einweihung der Grünmetropole wird gebührend gefeiert. Wir werden von den Moderatoren vor Ort vorgestellt und aufgrund der ungewöhnlichen Optik unseres BMW immer wieder be­ fragt, wie es zu dieser Kriegsbemalung gekom­ men sei.

Geschafft: Team Rohowsky/Rohowsky bei der Durchfahrt des Kontrollpunkts an der Uferstraße in Eschweiler.

Der erste Rallye-Tag ist verregnet, wir versäbeln erst einmal die Startprüfung und nehmen 5,7 Fehlerpunkte mit auf die 150 km lange Reise. Die Fahrt durch das Umland gelingt mühelos. Wir finden alle Kontrollstellen und die Sonderprüfungen sind für das erste Mal aus unserer Sicht recht ordentlich verlaufen. Am Ende bele­ gen wir in der Gesamtwertung Platz 62 von 93 Fahrzeugen und Platz 16 in unserer Klasse. Trotz­ dem glücklich, beschließen wir den Tag mit einem wunderschönen Höhenfeuerwerk über

Rallye dabei. Wir horchen auf. Es ist mit einem geliehenen Auto gestartet. Wir schauen uns ungläubig an. Es ist der weiße BMW 1600-2 der Firma BMW Kohl mit Claudia und Markus Rohowsky am

Als wir abends am Ziel ankommen, werden wir am Zinkhütter Hof in Stolberg mit einem Glas Sekt empfangen - auch der treue 1600-2 be­ kommt einen Schluck auf die Haube. Wir stellen das Auto ab und stärken uns im Anschluss am reichhaltigen Buffet. Mit den vielen netten Leu­ ten, die wir bei der Rallye kennen gelernt haben, warten wir auf die Siegerehrung. Die besten 20 werden genannt, für uns ist klar: Da sind wir sicher nicht dabei. Und jetzt kommen wir zu Platz 8 , heißt es dann. Das Team ist zum ersten Mal bei einer

Gesiegt: Die gebührende Belohnung für zwei äußerst erfolgreiche Rallye-Neulinge.

Steuer. Der Rest geht im Jubel unter. Wir liegen uns in den Armen, man gratuliert, der Saal ap­ plaudiert. Wir sind im siebten Himmel. Aber das Ergebnis noch einmal komplett: Wir sind am zweiten Tag 8. von 93 Fahrzeugen und 3. in der Klasse (von 21). Das heißt, beim Gesamter­ gebnis der Rallye 8. in der Klasse! Nicht ohne Stolz nehmen wir unseren ersten Pokal mit nach Hause. Es wird nicht unser letzter sein, das haben wir am selben Abend beschlos­ sen. Der Rallyevirus hat uns infiziert. Wir treten die Heimfahrt an und müssen immer wieder grinsen. Am nächsten Morgen gehe ich ins Wohnzimmer um nachzusehen, ob der Pokal da wirklich steht. Ja, da ist er, es war also kein Traum. Irgendwie aber doch. (MRY)


EVENT

EIFEL CROSS

Die KOHL ENDURO DAYS auf der Eifeler Grand Prix Strecke vom 01. bis 03.August 2008 in Kleinhau in der Eifel

Zusammen mit Koryphäen wie Bernd Eckenbach, Stefan Reinert und Harro Wirtz werden Sie zum Perfektionisten unter den Motocross- und SuperMoto-Fahrern. Lernen Sie bei konzentrierten Trainingsrunden in der Eifel wertvolles KnowHow und die Geheimnisse des Endurofahrens kennen.

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OHL Motorrad lädt Sie ein, Ihr Können zu per­ fektionieren. Treffen Sie an einem einzigartigen Trainingstag Bernd Eckenbach (DMX- Gewinner 1993 und 2003). Er ist der MX-Profi und weiß, was er will, was er dafür tun muss und wie man dieses Können am Besten vermittelt.

MX PERFEKTION Der Mann mit dem perfekten Start zeigt Ihnen den gesamten Vormittag zusammen mit anderen erfahrenen Instrukteuren auf der Grand Prix Strecke in Kleinhau MX-Tipps und Kniffe. Damit Sie Ihre Begeisterung gleich in die Tat umsetzen können, geht es den ganzen Nachmittag zum freien Fahren auf die legendäre Strecke am Raf­ felsberg. Stürzen Sie sich mit Ihrem inzwischen vertrauten BMW-Motorrad in wunderschön zu fahrende Steilhänge, Schikanen und Sprunghügel

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und erleben Sie dabei professionelle Bedingun­ gen: Die Strecke hat eine voll automatische Bewässerungsanlage, die bei warmen Wetter­ bedingungen die Staubbelastung in Grenzen hält. So ist bei jeder Witterung ein optimales Training mit dem Motorrad möglich.

SUPER MOTO EBENFALLS AUF DER ANLAGE DES MSC KLEIN­ HAU GEHT VOM 01. bis 03.August das SUPER­ MOTO-FIEBER um. Harro Wirtz zeigt, worauf es beim Super Moto Fahren ankommt. Von hier geht es mit der KOHL SuperMoto BMW G 650 XMoto in die idyllische Eifel, wo Sie auf Steigun­ gen und kurvenreichen Straßen das Beste erle­ ben, was der Motorradsport in den letzten Jah­ ren hervorgebracht hat - SuperMoto pur! Erfahren Sie, was die spektakulärste Motorsport­ variante zu bieten hat, und lernen Sie an einem Tag viel Neues vom erfahrenen InstruktionsTeam. Lust auf qualmende Burnouts, Wheelies und Stoppies? Dann sind Sie hier genau richtig.

MIT KOHL DABEI KOHL Motorrad sorgt für Beglei­ tung durch Instrukteure, stellt wahl­ weise eine BMW G 650 Xchallenge oder BMW G 450 X für einen Trai­ ningstag zur Verfügung. Inklusive sind weiterhin: Kraftstoff, Strecken­ nutzung des MSC Kleinhau, Catering All In (Frühstück, Mittagessen, alko­ holfreie Getränke) sowie Campingmöglichkeiten vor Ort. TEILNAHMEGEBÜHR PRO TAG 99,- EURO. MIETGEBÜHR FÜR BÜSE SCHUTZBEKLEIDUNG JE KLUFT 39,- EURO.

Roland Trotzek KOHL Motorrad Telefon: 0241 / 56 88 -291 E-Mail: roland.trotzek@kohl.de



NOTIZEN SAUGÜNSTIG Mit dem Spardepot bei Inspektionen bis zu

365,- sparen!

Regelmäßige Inspektionen vermeiden nicht nur höhere Kosten, sie steigern auch den Wert Ihres Fahrzeugs und sorgen für Zuverlässigkeit und Sicherheit!

FOTO: A dam Opel AG

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DIE NEUE DESIGNSPRACHE FÜR EINE NEUE ÄRA

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196,- .

Mit viel Ehrgeiz startet im Herbst 2008 der Opel Insignia. Bereits auf der London Motor Show am 22. Juli soll das neue Flaggschiff einschlagen wie der Blitz. Bestellungen können ebenfalls ab diesem Zeitpunkt bei OPEL KOHL platziert werden.

Das bedeutet jeweils nur noch 49,00 *. Je nach Modell sparen sie zwischen 155,- und 365,- .

Neuer Name, neues Auto, neue Ära: Mit wegweisendem Design und anspruchs­ voller Technik bedeutet der Insignia einen Quantensprung für Opel. Er symbolisiert den Aufbruch der Marke und lädt dazu ein, Opel neu zu entdecken. Einen starken Ausdruck der Opel-Strategie, fortschrittliche Technik und attraktives Design für viele erschwinglich zu machen, gibt das Styling der neuen fünfsitzigen, 4,83 Meter langen Limousine: Der Insignia wird geprägt von einer fließenden, kraftvollen Silhouette mit coupéartig geschwungenem Dach und einer skulpturartigen, geschlossenen Form des Fahrzeugkörpers.

Das Opel KOHL-Spardepot hat eine Laufzeit von bis zu 8 Jahren. Das bedeutet für Sie: Sie zahlen für Ihre nächsten 4 Inspektionen keine Lohnkosten mehr, egal wie aufwändig** diese sind . Steigende Lohnkosten oder eine Erhöhung der Mehrwertsteuer spielen für Sie keine Rolle.

Im Innenraum nehmen Formen und Oberflächen aus hochwertigen Materialien die Sprache des Exterieurs auf und unterstreichen die Dynamik des Fahrerlebnisses. Besonders intensiv haben die Ingenieure sich mit der Entwicklung der Sitze beschäftigt, um höchste Standards bei Ergonomie, Komfort und Sicherheit zu erzielen.

* Lediglich die Kosten für Ersatzteile und Zusatzarbeiten sind nicht enthalten. ** Ausgenommen sind Zusatzarbeiten.

Die Pionierrolle und besondere Expertise von Opel in der Fahrzeug-Lichttechnik setzt sich mit der neuesten Generation des adaptiven Lichtsystems AFL auch beim Insignia fort. Es bietet neun verschiedene Lichtkegel, die auf die Fahrsituation abgestimmt sind. Neu ist auch das LED-Tagfahrlicht, das gegenüber einem Beleuchtungssystem mit konventionellem Halogenlicht kaum Strom verbraucht und so die Emission von 6 Gramm CO² pro Kilometer fast auf Null senkt. Der Insignia wird von Beginn an mit Front- und Allradantrieb angeboten und bietet bereits bei seiner Premiere eine ungewöhnlich umfangreiche Auswahl von Antriebsaggregaten: Sieben Motoren stehen zum Modellstart zur Verfügung, die alle schon die Euro-5-Abgasnorm erfüllen und grundsätzlich mit Sechsgangge­ trieben gekoppelt sind - ob als Handschalter oder Automatik. Die Palette der vier Benzinaggregate reicht vom Vierzylinder mit 115 PS bis zum Sechszylinder mit 260 PS. Die drei neuen Diesel-Direkteinspritzer haben zwei Liter Hubraum und decken ein Leistungsspektrum von 110 bis 160 PS ab. Weitere Motoren werden in den Monaten nach dem Insignia-Start im November 2008 folgen. Darunter eine EcoFLEX-Version mit besonders günstigen CO²-Werten.

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TIPPS & TECHNIK

Achtung Beule! KOHL SmartRepair behebt das kleine Missgeschick schnell und günstig

ben, weil man mit einem größerem Reparaturaufwand rechnet. KOHL SmartRepair bietet die Möglichkeit, diese kleineren Schäden kostengünstig beseitigen zu lassen und ist nicht beschränkt auf die zuvor genannten Karosserie-schäden.

Das stinkt!

Auch Frontscheibenreparaturen gehören zum Serviceumfang. Bei Teilkasko werden diese sogar in Wer kennt das nicht: Das Park­

den meisten Fällen zu 100% von

haus ist etwas zu eng, ein Poller

den Kfz-Versicherern erstattet. Auf

steht da, wo man ihn nicht ver­

Wunsch kommen wir auch gerne

mutet hat oder der Filius ist sich

mit unserem SmartRepair Mobil

sicher, dass das Dreirad doch

zu Ihnen nach Hause auch dann,

noch zwischen Auto und Gara­

wenn es sich um ein Auto handelt,

genwand hindurch passt.

dass nicht bei uns erworben wurde

Diese kleinen Schäden ärgern je­

oder dessen Marke wir nicht

den, werden aber oft nicht beho­

führen.

Das zeitwertgerechte Serviceprogramm für ältere BMW-Modelle Um Ihnen für Ihr BMW-Fahrzeug einer älteren Baureihe ein zeitwertgerechtes Serviceprogramm anbieten zu können, haben wir die ClassicLine by KOHL ins Leben gerufen. Hiermit profitieren Sie als BMW KOHL Kunde direkt vom über Jahrzehnte erworbenen Fachwissen der Markenprofis. Modernstes auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmte, technische Equipment kombiniert mit der höchsten Qualität des original BMW-Teilespektrums geben das gute Gefühl, in Sicherheit und in den Werterhalt des Fahrzeuges investiert zu haben. Unser kostenloser Service-Check gibt direkt am Fahrzeug die Möglichkeit, sich über die notwendigen Arbeiten von einem KFZMeister unterrichten zu lassen. Was letztendlich wirklich gemacht wird, entscheiden unsere Kunden. Bei uns gibt es keine Unklarheiten über die Herkunft und Qualität der verbauten Ersatzteile. Billigwaren oder Plagiate, die Ihre Sicherheit gefährden könnten, finden niemals den Weg in unser Lager.

Eine Ozonbehandlung sagt unangenehmen Gerüchen den Kampf an MANCHEM AUTOFAHRER STINKT ES. Besonders in älteren Autos können sich mit der Zeit unangenehme Gerüche entwickeln. Da wur­ de mal ein Milchshake verschüttet, ein Kleinkind konnte das Mittagessen nicht bei sich behalten, Haustiere wurden transportiert oder der Vorbe­ sitzer war Raucher. Putzen und Schrubben oder die verschiedenen beliebten Duftspender helfen bei solchen Mißgeschicken nicht weiter. Die Lösung des Problems ist eine Ozon-Reinigung. Bei diesem Verfahren wird das Fahrzeug komplett abgedichtet und das Gas für bis zu 24 Stunden in den Innenraum geleitet. Das agressive Ozon tötet alle geruchsverursachenden Bakterien ab. Nebenwirkungen gibt es keine, denn Ozon zerfällt schon nach kurzer Zeit in ungefährlichen Sauer­ stoff. Wir empfehlen, die Ozonbehandlung

zusammen mit einer Fahrzeuginnenreini­ gung durchzuführen. LASSEN SIE SICH BERATEN.

Infos zu TIPPS & TECHNIK erhalten Sie bei: Thomas Offermann Service Berater Telefon: 0241 / 56 88 -203 E-Mail: thomas.offermann@kohl.de


LIFESTYLE

Kult im Wald Bereits in der letzten Ausgabe haben wir die neue Kollektion von Maloja vorgestellt. Aber was faziniert Radfahrer an dieser Marke? Um das herauszufinden, konnte es nur eine authentische Kulisse geben: Im Aachener Stadtwald stellten Sylvia Ostländer und Philipp Kampf ihre MalojaOutfits auf die Probe.

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Nasse Füße inklusive: Fahrer, Technik und Bekleidung wurden nicht geschont.

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Funktionale Bekleidung mit frischem Design aus Deutschland. Hinter Maloja stehen Menschen, die Freude am

Biken haben. Kombiniert mit ihrer Liebe zu Bekleidung und Design haben die Macher von Maloja auch dieses Jahr eine Kollektion hingelegt, die atemberaubend frisch, schรถn, funktionell und ein wenig frech ist.


LIFESTYLE Posen erlaubt: Fahrrad-Technicus Philipp Kampf und Sylvia Ostländer mit Gefühl für das passende Motiv.

Ein bisschen MALOJA steckt in jedem Kopf Sylvia Ostländer KOHL Lifestyle Boutique Telefon: 0241 / 56 88 -259 E-Mail: sylvia.ostlaender@kohl.de

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aloja verdankt seinen Namen eigentlich der gleichna­ migen malerischen Region im Engadin. Wie die Marke entstand, erklären die Macher selbst: Genervt vom durchorganisierten Massentourismus der alpinen No­ belorte, verdrossen vom Sehen und Gesehenwerden der Coolen, ewig Schönen und Trendigen, entdeckten wir hier vor ein paar Jahren einen einzigartig unberührten Fleck Natur. Die Stunden, die wir hier verbracht haben, sind für uns Geschichte geworden. War es der Respekt vor der puren Schönheit der Natur, die Ehrlichkeit und Offenheit, die Einfachheit, die uns an diesem Ort so unbeschreiblich faszinierte? Vielleicht war es das echte Gefühl, für ein paar Augenblicke voll und ganz das Hier und Jetzt zu erleben. Die Erinnerung an Maloja ist uns wertvoll geblieben

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Über Stock und Stein und mit viel Gespür für den richtigen Tritt: KOHL-Lifestyle-Frau Sylvia Ostländer gibt alles.

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und in ihrer Einzigartigkeit im Nachhinein nur schwer in Worte zu fassen es war eben einfach «Maloja»! Seit diesem Naturerlebnis vor ein paar Jahren hat sich viel getan. «Maloja» bedeutet für uns heute mehr als nur ein unvergesslicher, geographischer Fleck auf der Landkarte, «Maloja» hat sich vielmehr zu einem Lebensgefühl entwickelt. Daher der Name für unsere Marke. «Maloja» ist nicht an Jahreszeiten gebunden, es kennt keine Alterszielgruppen, ist nicht an Abgrenzungen innerhalb sportlicher Sparten interessiert. «Maloja» lässt sich an jedem Ort und zu jeder Zeit entdecken. Ein bisschen «Maloja» steckt in jedem Kopf und jedem Herzen. Man muss sich lediglich auf die Suche nach neuen Wegen abseits der Masse begeben . (red)


TERMINE Was war. Was kommt. RÜCKBLICK: 8. - 9. März | Megamot bei KOHL Motorrad. Die Pflichtveranstaltung der Region für alle Motorradenthusiasten schaffte einen neuen Besucherrekord: 14.000 Besucher an 2 Tagen. 15. - 16. März | Industriefest Heinsberg. Die gesamte mobile Erlebniswelt der KOHL Gruppe präsentierte sich dem Heinsberger Publikum. 5. - 6. April | Springtime. Die Frühlingsveranstaltung mit den neuesten Trends für Haus und Garten und der Premiere von BMW M3 Limousine, BMW 1er Cabrio und Opel Agila. Die Motorradabteilung begeisterte die Fans amerikanischer Bikes mit dem Harley-Davidson Open House und lieferte einen kompletten Überblick über die gesamte Modellpalette der amerikanischen Legenden. 31. Mai 2008 Als eine völlig neue Fahrzeuggattung präsentierte sich der neue BMW X6 im Bang&Olufsen Shop bei KOHL. Das Sports Activity Coupé befand sich mit dem neuen BMW M3 Cabrio in bester Gesellschaft. Automobile Faszination pur. 01. Juni 2008 |Harley Davidson-Tag in Eupen. Gleiche unter gleichen: KOHL Motorrad präsentierte tausenden europäischen Harley-Fans die gesamte Vielfalt der aktuellen Harley Davidson Modelle und faszinierende Custom-Bikes aus eigener Herstellung. 15. Juni 2008 | brandstifter - Harleys aus Deutschland, Belgien , Holland und Luxemburg kamen auf dem Marktplatz in Brand zur Motorradsegnung und anschließender Ausfahrt zusammen.

AUSBLICK 03. - 06. Juli | 2008 BMW Motorrad Days in Garmisch. Traumhafte Kulisse, traumhafte Maschinen, 1600 km Gesamtstrecke. Anmeldung bei roland.trotzek@kohl.de 01. - 03. August 2008 | KOHL Motorrad Enduro Days auf dem Gelände des MSC Kleinhau. 02. August 2008 | Golfturnier KLENKES Open 2008 sponsored by KOHL beim Aachener Golfclub

Impressum KOHLIBRI N° 48 Sommer 2008 Das Erlebniswelt Magazin der KOHL-GRUPPE Herausgeber: Kohl automobile GmbH Neuenhofstraße 160 | 52078 Aachen Tel. 0241 / 56 88 -00 Fax: 56 88 -258 Redaktion: Verantwortlich für den Inhalt: Druck:

Auflage:

Markus Rohowsky (MRY) Chris Neumann (NEW) Markus Rohowsky Druckerei Ralf Küster Im Erdbeerfeld 20 52078 Aachen Brand 10.000 Exemplare

Die im Magazin abgebildeten Fahrzeuge enthalten unter Umständen Sonder-ausstattungen und Zubehör, die/das nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören. Der Inhalt entspricht dem Stand bei Drucklegung. Änderungen von Konstruktion und Ausstattung vorbehalten. Die Druckfarben geben den wirklichen Farbton nicht wieder. Wir übernehmen für aus Druckfehlern entstandene Falschinformation keine Haftung.

07. und 08. August 2008 KOHL Motorrad und ALMOTO Motorrad Reisen veranstalten die 500 km BMW Test Tour auf deutschen Traumstraßen, mit der Möglichkeit, alle zur Verfügung stehenden Modelle ausgiebig zu testen. Anmeldung und weitere Infos und Buchung bei roland.trotzek@kohl.de 10. August 2008 Für alle, die Blut lecken wollen: Fahren ohne Führerschein mit KOHL Motorrad. Infos und Anmeldung unter www.honda.de 23. und 24. August | Eilendorfer Leistungsschau. Die Eilendorfer Interessengemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe e.V. die Eilendorfer Leistungsschau auf dem Firmengelände der KOHL Gruppe. Über 40 Firmen sind auf der Gewerbemesse vertreten und laden das interessierte Publikum ein, sich von ihrer Produktvielfalt und Fähigkeiten zu überzeugen. 6. und 7. September | Eschweiler Autoschau. BMW KOHL und Opel KOHL präsentieren Ihre Fahrzeugvielfalt in Eschweiler. 15. November Premiere des neuen BMW 7er.


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