GESCHICHTE_N Industrialisierung_Lehrwerk

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GESCHICHTE_N

provisorischesBild

Materialien für den Unterricht Sekundarstufe II

Die LEHRWERKIndustrialisierung

Lehrwerk für Lehrmittel GESCHICHTE_N Industrialisierung

Materialien für den Unterricht Sekundarstufe II

Basel 2020

überarbeitet 2023

Konzept/Text/Gestaltung/Illustration

Christian Benz

christianbenz.net

2_ _Industrisalisierung_Lehrwerk
_3 Industrisalisierung_Lehrwerk_
4_ _Industrisalisierung_Lehrwerk
_5
1 Aufbau des Lehrmittels 6 1.1 Auf einen Blick 6 1.2 Im Detail 6 1.2.1 LERNWERK_PRINT 6 1.2.2 LERNWERK_DIGITAL 6 1.2.3 LEHRWERK_PRINT 7 1.2.4 LEHRWERK_DIGITAL 7 1.3 Abkürzung 8 1.4 Platzhalter 9 2. Lektionen im Detail 10 2.1 Lektion 1 10 2.2 Lektion 2 12 2.3 Lektion 3 15 2.4 Lektion 4 17 2.5 Lektion 5 19 2.6 Lektion X6 22 2.7 Lektion X7 26 2.8 Lektion X8 28 3. Anhang 32 Industrisalisierung_Lehrwerk_
INHALT

1 AUFBAU DES LEHRMITTELS

Bei den folgenden Erläuterungen handelt es sich um vorhandene Inhalte, die vollständig oder ansatzweise ausgearbeitet wurden, sowie um Inhalte, die lediglich als grobe Idee existieren und somit in Planung sind bzw. im Falle einer Weiterentwicklung in Frage kämen.

1.1 Auf einen Blick

Das Lehrmittel besteht, neben dem Konzept, aus vier Lehrmittelteilen:

LERNWERK_PRINT_ für Schülerinnen und Schüler; Materialien für den Präsenzunterricht und zur ausreichenden Prüfungsvorbereitung; Sachtexte; Quellen (Text, Bild, Grafk); Übungen (Arbeitsblätter); Methoden

LERNWERK_DIGITAL_ für Schülerinnen und Schüler; Materialien als Ergänzung zu LERNWERK_PRINT und zur optimalen Prüfungsvorbereitung; OnlinePlattform für die Vertiefung; zusätzliche Sachtexte, Quellen (Text, Bild, Audio, Video, Grafk/Animation); Übungen; Methoden

LEHRWERK_PRINT_ für Lehrpersonen; Erläuterungen zu LERNWERK_PRINT und LERNWERK_DIGITAL; Vorschläge für die Unterrichtsgestaltung; Lösungsschlüssel für Übungen

LEHRWERK_DIGITAL (eBook)_ für Lehrpersonen; Erläuterungen zu LERNWERK_PRINT und LERNWERK_ DIGITAL inkl. Verlinkung zu LERNWERK_DIGITAL; Vorschläge für die Unterrichtsgestaltung; Lösungsschlüssel für Übungen

1.2 Im Detail

1.2.1 LERNWERK_PRINT

Dieser Lehrmittelteil stellt die Grundlage des Geschichtsunterrichts dar. LERNWERK_PRINT soll sowohl im Präsenzunterricht wie auch ausserhalb, etwa bei der Erarbeitung von Hausaufgaben oder bei Prüfungsvorbereitung, zum Einsatz kommen.

LERNWERK_PRINT setzt sich aus Aufgaben und Inhalten zusammen. Letztere sind in einzelne Inhaltsteile gegliedert. Aufgaben bilden die höchste Einheit im Lernwerk. Jede Aufgabe ist mit einem oder mehreren Inhaltsteilen verknüpft und umgekehrt. Abgesehen von der Rubrik Kontext und den Bildquellen können Inhaltsteile nicht für sich allein stehen.

AUFGABEN

Alle Aufgaben im Lernwerk bestehen jeweils aus einem oder mehreren Aufträgen. Das Lernwerk ist nicht als Selbstlernmedium gedacht (obwohl es durchaus und je nach Lernsituation als solches genutzt werden könnte), weshalb sich eine Vielzahl der Aufgaben somit für die Arbeit in Gruppen eignet – sei es zu zweit oder mehr. Diese Aufgaben sind in den jeweiligen Modulen im Lehrwerk entsprechend gekennzeichnet. Neben einem Auftrag besteht jede Aufgabe auch aus einem entsprechenden Lernziel.

INHALTSTEILE

Jede Aufgabe im Lernwerk ist mit mindestens einem Inhaltsteil im Lernwerk verknüpft. Jeder Inhaltsteil verfügt über eine bestimmte Kennzeichnung. Während die Sachtexte nach Kapiteln nummeriert sind, zeichnen sich alle anderen Inhaltsteile jeweils durch einen bestimmten Buchstaben aus:

6_
1 2 A1 A2 A... B1 B2 B... Arbeitsblätter Bildquellen Grafken (Karten, Diagramme, Statistiken etc.) Textquellen G1 G2 G... T1 T2 T... 1_Industrisalisierung_Lehrwerk

Personenporträts/Kurzbiografen

EINBLICK (Rubrik): Die in dieser Rubrik aufgeführten und jeweils mit einem blauen Rahmen gekennzeichneten Inhalte dienen als Ergänzung zu den Sachtexten und sollen einen Einblick in Lebenswelten aus verschiedenen Zeiten, Orten und sozialen Schichten geben. Die meisten dieser Lebenswelten sind mit interessanten Hintergrundinformationen auf dem digitalen Lernwerk verknüpft, die via QRCode (oder Direktlink) abgerufen werden können. Konkret handelt es sich bei EINBLICK um folgende Inhalte: um Prosatexte, die im Rahmen dieses Lehrmittels verfasst wurden (vgl. entsprechenden Hinweis im Lernwerk) um Vorlagen für Übungen, die im Rahmen dieses Lehrmittels verfasst wurden (vgl. entsprechenden Hinweis im Lernwerk) um zeitgenössische bzw. nicht-zeitgenössische literarische Texte oder Auszüge davon (vgl. entsprechenden Hinweis im Lernwerk)

um Quellen, die Prognosen, Prophezeiungen, Verschwörungstheorien o.ä. beinhalten (vgl. entsprechenden Hinweis im Lernwerk)

KONTEXT (Rubrik): Die in dieser Rubrik aufgeführten Inhalte dienen als Einstieg in ein neues Thema oder in einen neuen Themenbereich, weshalb sie jeweils zu Beginn eines Kapitels stehen und mit einem pinken Rahmen gekennzeichnet sind. Die prägnanten und teilweise provokativ formulierten Aussagen sollen die Schülerinnen und Schüler ebenso ansprechen wie zum Nachdenken anregen, schliesslich machen sie auf die jeweilige Aktualität des bevorstehenden Themas aufmerksam und schlagen so eine thematische Brücke zwischen Gegenwart und Vergangenheit.

Jeder Inhalt in KONTEXT ist somit immer auch eine Einleitung zu mindestens einem Inhalt aus der Rubrik EINBLICK. Einige der Inhalte in KONTEXT sind mit interessanten Hintergrundinformationen auf LERNWERK_DIGITAL verknüpft, die via QR-Code (oder Direktlink) abgerufen werden können.

jeweiligen Rezipientin bzw. zum jeweiligen Rezipienten selbst (KONTEXT).

1.2.2 LERNWERK_DIGITAL

Dieser Lehrmittelteil ist derzeit noch in Planung (vgl. Konzept_Kapitel 1.4).

1.2.3 LEHRWERK_PRINT

Dieser Lehrmittelteil wird hier im Folgenden behandelt. LEHRWERK_PRINT soll den Lehrpersonen ebenso als Orientierung wie auch als Inspiration und Anregung dienen, die Inhalte aus dem Lernwerk vorzubereiten, um sie anschliessend im Präsenzunterricht zu vermitteln. Das Lehrwerk ist in Lektionen unterteilt, welche zusammen alle Themenbereiche aus dem Lernwerk und somit alle relevanten Aspekte des Themenblocks Industrialisierung abdecken.

INHALTSTEILE

Alle Lektionen setzen sich jeweils aus drei verschiedenen Inhaltsteilen zusammen, aus Modulen, Tipps und Lernzielen. Die Module in den einzelnen Lektionen folgen dabei immer einem möglichen Ablauf und ergeben dabei jeweils eine Lektion.

Module: Alle Module können von den Lehrpersonen frei kombiniert und ausgewählt werden. Die im Lehrwerk aufgeführte Zusammensetzung an Modulen ist lediglich als Vorschlag zu verstehen, wie eine bestimmte Lektion aussehen könnte.

Die Nummerierung der Module richtet sich nach der Anzahl Lektionen. Jedes Modul besteht aus mindestens einem Arbeitsschritt. Dabei wird zwischen folgenden Arbeitsschritten unterschieden:

Ankündigung

Auftrag

Austausch

Einzelarbeit

Gruppenarbeit

Refertat (Schülerinnen und Schüler)

Vortrag (Lehrperson)

Ergebnissicherung

Bei den Modulen wird zwischen zwei Arten unterschieden, zwischen offenen Modulen und geschlossenen Modulen.

Beide Rubriken haben zum Zweck, ein Thema zu veranschaulichen, sei es in Form einer fktiven Figur bzw. eines fktiven Szenarios (EINBLICK) oder in Form eines Gegenwartbezugs und somit auch zur

Geschlossene Module sind thematisch abgeschlossen und bestehen immer aus den Arbeitsschritten «Auftrag» und «Ergebnissicherung», d.h. aus mindestens zwei Arbeitsschritten. Kennzeichnung: schwarzer Rahmen.

_7 Industrisalisierung_Lehrwerk_1
E1 E2 E...
K1 K2 K... 1b 1a 2b 2a
V1 V2 V... MODUL

Ein offenes Modul besteht aus mindestens einem Arbeitsschritt und ist thematisch nicht bzw. noch in sich geschlossen, weshalb es immer in Abhängigkeit zu einem weiteren Modul steht, dass den Arbeitsschritt «Auftrag» und/oder den Arbeitsschritt «Ergebnissicherung» beinhaltet. Hierbei kann es sich entweder um ein geschlossenes, um ein weiteres offenes Modul oder um mehrere offene Module handeln. Ein typischens Besipiel für ein offenes Modul ist die Hausaufgabe.

Neben dem «regulären» Modul gibt es auch den Inhaltsteil Modul+. Hierbei handelt es sich um Module mit einem fakultativen Auftrag für die zusätzliche Vertiefung in einen Themenbereich. Bei Modul+ handelt es sich immer um ein offenes Modul. Ein typischens Besipiel für ein Modul+ ist die zusätzliche Hausaufgabe (Hausaufgabe+).

ZEITAUFWAND

Die Aufteilung einer Lektion richtet sich nach der regulären Lektionendauer von 45 Minuten. Die in den jeweiligen Lektionen aufgeführte Zusammenstellung an Modulen soll nicht als starre Vorgabe für den Unterrichtsverlauf gesehen werden, vielmehr soll sie eine Bandbreite an Herangehensweisen aufzeigen und so als Grundlage für die individuelle Unterrichtsgestaltung dienen. Somit kann die Lehrperson den Zeitaufwand pro Arbeitsschritt bzw. Modul jeweils selbst bestimmen und diesen in einer dafür vorgesehenen Randspalte schriftlich festhalten.

1.2.4 LEHRWERK_DIGITAL

Dieser Lehrmittelteil ist derzeit noch in Planung (vgl. Konzept_Kapitel 1.4).

1.3 Abkürzung

Dieser Inhaltsteil beinhaltet diverse Tipps und Anregungen für die Lehrperson und bezieht sich jeweils auf ein bestimmtes Modul oder auch auf eine gesamte Lektion bzw. Doppellektion.

Jede Lektion folgt einem bestimmten Lernziel, welches jeweils am Ende einer Lektion aufgeführt ist und inhaltlich dem jeweiligen Lernziel im Lernwerk entspricht.

LÖSUNGSSCHLÜSSEL

Ergänzend zu den Lektionen stehen den Lehrpersonen Lösungsschlüssel für einige Arbeitsblätter zur Verfügung, die sich im Anhang befnden (vgl. Kapitel 3).

Im folgenden LEHRWERK_PRINT wird für Schülerinnen und Schüler die Abkürzung SuS verwendet.

8_
MODUL+ MODUL _Lernziel TIPP 1_Industrisalisierung_Lehrwerk LÖSUNG

1.4 Platzhalter

konkreter Inhalt zum Thema noch nicht vorhanden

gesamte Seite Platzhalter-Text

provisorisches Bild

Platzhalter-Text

Neque cusda paribus citiori onsequi ditiume voloribusam nullita tibus, occusam, omnihiciis in nobis nons.

_mehr dazu platzhalter.ch/kurzlink

Abschnitt inhaltlich ausgearbeitet

X7c AX6 Lektion X7 X8

Ein Grossteil der Inhalte im Lehrmittel, allen voran im Lernwerk, sind noch nicht oder nur zum Teil ausgearbeitet. Zudem befnden sich Quellen im Lernwerk, bei denen (noch) keine rechtliche Einwilligung seitens Urheberschaft zugrunde liegt. Sie alle sind an den entsprechenden Stellen markiert (hellblau). Die mit Blindtext sowie mit PlatzhalterBildern versehenen Abschnitte dienen also im Rahmen dieser Präsentation ausschliesslich der Veranschaulichung und sollen lediglich einen Eindruck vermitteln, wie das Lehrmittel aussehen könnte.

Auch die inhaltlich ausgearbeiteten Stellen sind markiert. Die meisten dieser Inhalte wurden im Rahmen meines CAS erarbeitet (vgl. Konzept_Kap.

1.3). Auch diese ausgearbeiteten Inhalte dienen zum jetzigen Zeitpunkt der Veranschaulichung und müssen bei der Weiterentwicklung des Lehrmittels einer kritischen fachlichen Prüfung unterzogen werden.

Im Lehrmittel sind viele Inhaltsteile mit einem X oder XY versehen. Hierbei handelt es sich um provisorische Nummerierungen bzw. Kennzeichnungen für Platzhalter oder für noch nicht erstellte Inhalte.

Bei den Inhalten im Lehrwerk handelt es sich um sechs ausgearbeitete Lektionen (1,2,3,4,6,X8) sowie um zwei partiell ausgearbeitete Lektionen (5 und X7). Die drei letzten Lektionen sind mit der provisorischen Nummerierung X6,X7,X8 versehen, weil sie, im Gegensatz zu den ersten fünf Lektionen, nicht chronologisch angeordnet sind und somit erst zu einem späteren Zeitpunkt im Themenbock auftreten.

_9
Kapitel inhaltlich ausgearbeitet Rubrik inhaltlich ausgearbeitet Seite
inhaltlich ausgearbeitet
Platzhalter
Industrisalisierung_Lehrwerk_1 BX TX

2 LEKTIONEN IM DETAIL

2.1 Lektion 1

Als Einführung in das Thema Industrialisierung entwickeln die SuS in einer Gruppenarbeit den Steckbrief einer gleichaltrigen Person. Jede Gruppe schlüpft dabei in die Rolle einer/s fktiven Jugendlichen aus dem Jahr 1777.

FÜR DIE VORBEREITUNG

Teilen Sie die Klasse in Gruppen von je höchstens vier Personen auf.

MODUL

ANKÜNDIGUNG_ Nehmen Sie die Gruppenbildung gemäss Vorbereitung vor und erteilen Sie den Auftrag.

GRUPPENARBEIT I_ Die SuS erarbeiten zu viert den Auftrag (Aufgabe 1b).

GRUPPENARBEIT II_ Jede Gruppe präsentiert ihre Ergebnisse im Plenum.

VORTRAG/AUSTAUSCH_ Nehmen Sie die Ergebnisse als Ausgangspunkt für eine Diskussion und/oder für einen Vortrag zur Entstehungsgeschichte des Begriffs «Jugend».

ERGEBNISSICHERUNG_ Vermitteln Sie mündlich oder schrifich das Ergebnis wie folgt:

Die Bildung war eine Frage des Wohlstannds und Aufgabe der Kirche.

Die Mädchen wurden zu Hausfrauen erzogen.

Die Jungen übernahmen den Beruf des Vaters.

Der Begriff Jugend kam zur Zeit der Industrialisierung auf.

MODUL 2 1b

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 11 auf im Buch und erarbeiten Sie Aufgabe 1. Sie können hierfür das Arbeitsblatt A1 auf S. 72 verwenden.

a Gehe zum Arbeitsblatt A1._S. 72

b Entwickle mithilfe der vorgegebenen Kriterien auf dem Arbeitsblatt A1 eine fktive, gleichaltrige Figur und halte deine Schilderungen in Stichworten oder in Form einer Kurzgeschichte fest._S. 72

Recherchieren Sie vorgängig, in welchem Jahr die Schulpficht in Ihrem (Wohn-)Kanton eingeführt wurde.

Beginnt die Unterrichtseinheit direkt nach den Schulferien, kann eine historische Brücke zu den Themen Freizeit, Reisen und/oder Mobilität geschlagen werden.

HAUSAUFGABE MODUL+

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den Auftrag.

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 10 auf im Buch und erarbeiten Sie Aufgabe 2 (a,b).

a Lies die Einleitung zu Kapitel 1 und markiere alle Personen, die in diesem Text vorkommmen. _S. 10-11

b Beschreibe die markierten Personen jeweils in einem Satz.

HAUSAUFGABE+

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den fakultativen Auftrag.

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 9 auf und scannen Sie den QR-Code, schauen Sie sich das Video zum Thema Schulpficht in der Schweiz an und halten Sie Ihre Erkenntnisse in Stichworten fest

_Lernziel Die SuS testen auf kreative und spielerische Weise ihr Vorwissen zum Thema Industrialisierung. Mithilfe der entwickelten Figur erkennen sie zentrale Unterschiede zwischen ihrer Lebenswelt sowie derjenigen ihrer fktiven Figur. Die Gruppenarbeit dient als Aufwärmübung für das Kapitel 1.

10_
FÜR DEN VORTRAG FÜR DEN AUSTAUSCH
Möglicher Ablauf TIPP Min./ca. TIPP 1a
1c
K1
TIPP 1 A1 1_Industrisalisierung_Lehrwerk
_11 NOTIZEN Industrisalisierung_Lehrwerk_2

2.2 Lektion 2

Die SuS setzen sich mit den Begriffen Protoindustrialisierung, Industrialisierung und Industrielle Revolution auseinander sowie mit der zeitlichen Einordnung des Themas und lernen die fktive Figur der Amy Liu kennen.

Möglicher Ablauf

MODUL

AUSTAUSCH_ Rufen Sie im Plenum die Erkentnisse aus Modul 1a in Erinnerung.

MODUL

AUSTAUSCH_ Besprechen Sie den Auftrag aus Modul 1b.

ERGEBNISSICHERUNG_ Vermitteln Sie mündlich oder schrifich die Ergebnisse wie folgt:

Der deutsche Industriespion Jakob Bückling verkörpert die industrielle/wirtschaftliche Unterlegenheit Kontinentaleuropas gegenüber Englands Ende des 18. Jahrhunderts.

MODUL

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den Auftrag.

EINZELARBEIT_ Die SuS erarbeiten den Auftrag.

James Watt verkörpert mit seiner Dampfmaschine den technischen Fortschritt wie auch den industriellen Vorsprung Englands.

Friedrich Engels verkörpert mit den Notizen auf seiner Englandreise die „neuen“ Fabrikarbeitenden, das Proletariat, das unter ärmlichen Verhältnissen leben muss.

ERGEBNISSICHERUNG_ Vermitteln Sie mündlich oder schrifich die Ergebnisse für Aufgabe 3a wie folgt: Maschine ersetzt die Handarbeit. Die Folge: Arbeitsteilung.

Maschinen ermöglichen Massenproduktion von Gütern

Der Bau von Fabriken erfordert hohe Geldsummen, Kapital, über das nur eine Minderheit, die Unternehmer, verfügen. Arbeiter wiederum erhalten Geld, Lohn, für geleistete Arbeit. Sie besitzen weder die Maschinen, an denen sie arbeiten, noch die Gebäude, in denen sie sich von morgens bis abends aufhalten. Neue Energiequellen werden erschlossen und durch technische Erfndungen für die Industrieproduktion nutzbar gemacht: anfänglich mit Kohle und Dampfmaschinen, später mit Erdöl und Verbrennungsmotoren.

Die technischen Erfndungen verändern die Kommunikation. Genauer gesagt fndet eine Intensivierung des Kommunikationswesens statt. Möglich macht das die Eisenbahn. Später kommen weitere Erfndungen wie

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 16 auf im Buch und erarbeiten Sie den ersten Teil von Aufgabe 3 (a,b).

a Lies Kapitel 1.1 und fasse die Merkmale des Begriffs Industrielle Revolution jeweils in einer kurzen Aussage zusammen. _S. 13 b Lies E1 und mache Notizen zu Amy Lius Arbeit in der Fabrik. _S.14

Telegrafe und Telefon hinzu. Technische Errungenschaften entstehen durch Ausprobieren und praktische Anwendung. Später wird die Technik mit der Wissenschaft verbunden, und das führt letztlich zu einer allgemeinen Verbesserung der Schulbildung.

Die Population nimmt rasant zu. Diese Bevölkerungsexplosion sowie die anderen, bisher genannten Vorgänge markieren den Beginn einer Urbanisierung. Immer mehr Menschen ziehen vom Land in die Stadt, die nun zur vorherrschenden Lebenswelt wird.

Das Sozialprodukt wächst, das führt, trotz weit verbreiteter Armut und Hungersnot, längerfristig zu einer allgemeinen Verbesserung der materiellen Verhältnisse.

Die neue Arbeitswelt bestimmt von nun an den Lebensrhythmus der Menschen (Uhrzeit).

12_
2_Lehrwerk_Industrisalisierung
2b 2c E1 3
S. 10 2a S. 10 HAUSAUFGABE Min./ca.

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 16 auf im Buch und erarbeiten Sie den zweiten Teil von Aufgabe 3 (c,d) zu zweit.

c

Gehe der Frage nach, welche Merkmale aus Kapitel 1.1 in Amy Lius Geschichte auftauchen._S. 13/14 Nenne anhand von Amy Lius Geschichte die zwei zentralen Eigenschaften der 4. Industrielle Revolution._S.14

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den Auftrag.

GRUPPENARBEIT_ Die SuS erarbeiten den Auftrag zu zweit.

FÜR DIE AUFTRÄGE TIPP

Je nach Selbstständigkeit der Klasse können Sie die Aufträge aus den Modulen 2c und 2d zusammen erteilen.

2f

HAUSAUFGABE MODUL+

AUSTAUSCH_ Besprechen Sie den fakultativen Auftrag aus Modul 1c.

ERGEBNISSICHERUNG_ Hier liegt noch kein Inhalt vor. Idee des Videos: Kurzer Abriss über die Entstehung der Schulpficht in der Schweiz. Mögliche inhaltliche Basis hls.ch/Begriff Jugend von Lucien Criblez

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den Auftrag.

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 17 auf im Buch und erarbeiten Sie Aufgabe 4 (a,b).

a Lies Kapitel 1.2 und 1.3 und merke dir die jeweiligen Begriffe._S. 15-16

b Übertrage die Begriffe auf G1, indem du sie auf dem Zeitstrahl chronologisch einordnest. Entscheide, welche Begriffe wohin gehören – zum blauen oder zum grauen Pfeil. Über dem schwarzen Pfeil trägst die dazugehörigen Eckdaten ein._S.17

FÜR DIE DOPPELLEKTION

Je nach Interesse/kreativer Kompetenz können Sie bei der Gruppenarbeit in Modul 1a die SuS dazu ermuntern, einen Prosatext zu verfassen.

Lassen Sie Modul 2a weg und kombinieren Sie 1b und 2b zu einem Modul. Lassen Sie den Text im Plenum laut vorlesen, bevor Sie den Auftrag aus Modul 1b erteilen.

_Lernziel Die SuS machen sich neben den Defnitionen «Neolithische Revolution», «Protoindustrialisierung» und «Industrialisierung» auch mit der Defnition «Industrielle Revolution» sowie deren Merkmale vertraut, erkennen die Bedeutung des Themas, können es historisch verorten und mithilfe von Amy Lius Geschichte eine thematische Brücke zur Gegenwart schlagen.

_13 Industrisalisierung_Lehrwerk_2
Min./ca.
MODUL
MODUL
2d
3 E1
S. 10/12 S. 10/12
d
K1 2e S. 10 HAUSAUFGABE+ TIPP Lektion 2 Lektion 1 4 G1
14_ NOTIZEN 2_Industrisalisierung_Lehrwerk

2.3 Lektion 3

Die SuS erkennen die Industrialisierung als fortlaufenden Prozess und erfahren, warum England die Vorreiterrolle dabei einnahm.

Möglicher Ablauf

ERGEBNISSICHERUNG _ Vermitteln Sie mündlich oder schrifich die Ergebnisse wie folgt:

Ähnlichkeit: Die Arbeit der chinesischen Fabrikarbeiter zeichnet sich durch strenge Arbeitsteilung aus.

Ähnlichkeit: Die Arbeit ist noch immer geprägt von einer strikten Zeiteinteilung.

Neu: Arbeitsbedingungen werden angeprangert und einem breiteren, globalisierten Publikum zugänglich.

MODUL

AUSTAUSCH_ Besprechen Sie den Auftrag aus Modul 2d.

Neu: Amy, eine Amerikanerin, die nach China reist, verkörpert die Globalisierung. Ähnlichkeit: Die Kluft zwischen prekären Verhältnissen der Fabrikarbeiter und Proft der Smartphone-Konzerne entspricht der Kluft zwischen Arbeiterschicht und Industrieunternehmen im 18./19. Jahrhundert.

zwei zentrale Eigenschaften der 4. Industreillen Revolution: Globalisierung und Digitalisierung

MODUL

ERGEBNISSICHERUNG_ Vermitteln Sie mündlich oder schriftlich die Ergebnisse gemäss Lösungsblatt X

AUFTRAG_ Welche Klischees – positive wie negative –kommen Ihnen in den Sinn, wenn Sie an England/ Grossbritannien denken? Gehen Sie zu zweit dieser Frage nach und halten Sie Ihre Ergebnisse in Stichworten fest.

FÜR DEN AUFTRAG

K2 auf S. 18-19 kann als Inspiration dienen beim Sammeln von britischen Klischees.

AUSTAUSCH_ Besprechen Sie im Plenum den Auftrag aus Modul 2f.

MODUL

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den Auftrag.

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 75 auf im Buch und machen Sie mithilfe von Arbeitsblatt A2 Notizen.

FÜR DEN AUFTRAG TIPP 5

Den Auftag auf S. 23 können Sie auch als Einzel- oder Gruppenarbeit erteilen.

a Recherchiere über England in Bezug auf die Punkte «Klima», «Landschaft», «Staatsform», «Teekultur» und «Verkehr». Halte deine Erkenntnisse zu jedem Punkt in Stichworten fest. Du kannst hierfür das Arbeistblatt A2 verwenden._ S.75

GRUPPENARBEIT_ Die SuS erarbeiten den Auftrag zu zweit.

ERGEBNISSICHERUNG_ Tragen Sie die Ergebnisse der SuS mündlich oder schriftlich zusammen.

MODUL

ANKÜNDIGUNG_ Verweisen Sie auf das Arbeitsblatt A2 .

VORTRAG/AUSTAUSCH_ Vergleichen Sie die gesammelten Klischees mit jenen auf dem Arbeitsblatt A2. Schlagen Sie gemäss Lösungsblatt A2 eine Brücke zwischen britischen Klischees und Englands günstigen Bedingungen für die Industrialisierung.

ERGEBNISSICHERUNG_ Die SuS halten die Ergebnisse während des Vortrags fest.

_Lernziel Die SuS erkennen die historische, aber auch gegenwärtige Bedeutung der Industrialisierung – sowohl in Amy Lius Geschichte wie auch in den (heute noch gängigen) Klischees über England. Mithilfe der Klischees schlagen die SuS zudem auf spielerische Weise eine historische Brücke zu den Bedingungen, die in Grossbritannien die industrielle Vormachtstellung begünstigt haben.

_15
Min./ca.
3a
3c
TIPP K2 3d 3b
A2
S. 33 S. 13 S. 13 HAUSAUFGABE
LÖSUNG Industrisalisierung_Lehrwerk_2
S. X LÖSUNG
Lösungsblatt noch nicht vorhanden
16_ NOTIZEN 2_Industrisalisierung_Lehrwerk

2.4 Lektion 4

Die SuS erfahren, warum England die Vorreiterrolle bei der Industrialisierung einnahm.

Möglicher Ablauf

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 23 auf im Buch und erarbeiten Sie den zweiten Teil von Aufgabe 5 (b,c).

b c Schaue die Karte Grossbritanniens genau an._S. 21 Halte alle geografschen Besonderheiten, die dir in G1 auffallen, in Stichworten fest. Du kannst hierfür das Arbeitsblatt A3 verwenden, indem du deine Erkenntnisse unter dem Punkt «geografsch» einträgst. _ S.76

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 23 auf im Buch und erarbeiten Sie den zweiten Teil von Aufgabe 5 (d,e).

d e Lies Kapitel 2.1. _S. 22-23.

Halte in Stichworten die politischen, wirtschaftlichen wie auch sozialen Vorteile fest, die als wichtige Voraussetzungen für die Industrielle Revolution in England angesehen werden können. Nenne aus jedem Abschnitt mindestens einen Vorteil. Du kannst hierfür das Arbeistblatt A3 verwenden._ S. 76.

FÜR DEN AUFTRAG

Je nach Interesse/kreativer Kompetenz können Sie die SuS dazu ermuntern, ein Schweizer Pendant zur fktiven Figur von Emma Price zu entwickeln.

AUSTAUSCH_ Rufen Sie im Plenum die Erkentnisse aus Modul 3d in Erinnerung. S. 15

4b

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den Auftrag.

MODUL

GRUPPENARBEIT_ Die SuS erarbeiten den Auftrag zu zweit.

AUSTAUSCH_ Besprechen Sie die Ergebnisse der SuS und leiten Sie mithilfe dieser zur Ergebnissicherung über.

ERGEBNISSICHERUNG_ Vermitteln Sie mündlich oder schriftlich die Ergebnisse gemäss Lösungsblatt A3 (geografsch).

4c

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den Auftrag.

EINZELARBEIT_ Die SuS erarbeiten den Auftrag.

MODUL

AUSTAUSCH_ Besprechen Sie die Ergebnisse der SuS und leiten Sie mithilfe dieser zur Ergebnissicherung über.

4a MODUL A3 Industrisalisierung_Lehrwerk_2 S. 34 LÖSUNG S. 34 LÖSUNG

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den Auftrag.

ERGEBNISSICHERUNG_ Vermitteln Sie mündlich oder schrifich die Ergebnisse gemäss Lösungsblatt A3 (politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich).

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 23 auf im Buch und erarbeiten Sie Aufgabe 5 (f,g).

Lies E2 und halte den berufichen Wandel von Familie Price in max. drei Sätzen fest._S. 24 Gehe der Frage nach, was Emmas Geschichte über die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in England um 1770 aussagt. Stütze dich dabei auf die Erkenntnisse, die du in 5e gewonnen hast. A3 5 G1

_Lernziel Die SuS vertiefen ihr Wissen über die begünstigenden Bedingungen, die Grossbritannien die industrielle Vormachtstellung gesichert haben.

_17
MODUL
Min./ca.
E2 5
HAUSAUFGABE 4d
f g 5
TIPP E2
18_ NOTIZEN 2_Industrisalisierung_Lehrwerk

2.5 Lektion 5

Platzhalter-Text

Sed maximin eatur? Litas evenime eatemperia quam ra ipiet acia nit eum faccae quatur? Tinciis acepre, quo blaces elit, sim il iducipit quis non nullabo. Ipsumquis eostem quati quunt pel exerum, ipic illorumquunt.

Möglicher Ablauf

ERGEBNISSICHERUNG I_ Vermitteln Sie mündlich oder schrifich die Ergebnisse für Aufgabe 5f wie folgt:

Emma und ihre Familie arbeiten als Bauern. Dank den selbstgebauten Spinnrädern des Vaters verdient die Familie zusätzliches Geld mit Spinnen. Durch das Aufkommen grosser Spinnmaschinen sehen sich Emma und ihre Geschwister gezwungen, ihre Tätigkeit als Heimarbeiterinnen aufzugeben und in der neu gebauten Fabrik zu arbeiten.

MODUL

AUSTAUSCH_ Besprechen Sie den Auftrag aus Modul 4d.

ERGEBNISSICHERUNG II_ Vermitteln Sie mündlich oder schrifich die Ergebnisse für Aufgabe 5g wie folgt:

Der tüftelnde Vater Price mit seiner selbst entwickelten Spinnmaschine steht stellvertretend für die vielen einfachen Bauern/Heimarbeiter in England, die mit ausgeschriebenen Preisgeldern dazu animiert wurden, ihre Innovationen unter die Leute zu bringen, um so am wirtschaftlichen Aufschwung des Landes beizutragen. Indirekt steht Vater Price somit auch stellvertretend für die durchlässige Gesellschaft Englands, die im Vergleich zu den starren Ständegesellschaften in Kontinentaleuropa einzigartig war. Die Herren, welche die Familie Price zu Vaters Lebzeiten besuchen, könnten entweder risikobereite Adelige sein, die auf der Suche nach neuen Investitionen sind.

PLATZHALTER_ Sinctur, si de remporum fuga. Everehe ndelect atempor eiciliquias dit ma es erfernat.

ab hier Platzhalter-Text

FÜR DEN PLATZHALTER

Odipsant excerit dolupta net preratectios aborestem fuga. Oribusda at aped molo eost, vellect inciasit et eos aut quis ex esequameture pro cus dunt, cusa.

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro molupta ererupt ateceaquatio occae.

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro molupta ererupt ateceaquatio occae.

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro molupta ererupt ateceaquatio occae.

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro.

_Lernziel Iquam aliasse quianda vellaborisi nobit ut enim explabore recepudae pos ilicil id quiatusam, utem lat maionsequas vit lautem et que sitiorias rempore catendelitas si dis ducidis cienda sediatu, et volo odit, sa dipsumque pos ent es eum fuga. Picto et occum suntion sectiis exped.

_19
5a
Min.
X XY
5c TIPP MODUL S. 17 HAUSAUFGABE Abschnitt inhaltlich ausgearbeitet Industrisalisierung_Lehrwerk_2

konkreter zunachfolgenden Lektionenvorhanden

20_
2_Industrisalisierung_Lehrwerk

konkreterInhaltnachfolgenden Lektionennochnicht vorhanden

_21
Industrisalisierung_Lehrwerk_2

2.6 Lektion X6

Als Einführung in das Thema Soziale Frage entwickeln die SuS in einem Gruppenexperiment ein Familienbudget für einen Monat. Jede Gruppe schlüpft dabei in die Rolle einer fktiven Schweizer Arbeiterfamilie aus einem bestimmten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts.

FÜR DIE VORBEREITUNG

Möglicher Ablauf

MODUL

ANKÜNDIGUNG_ Nehmen Sie die Gruppenbildung gemäss Vorbereitung vor und erteilen Sie den Auftrag.

GRUPPENARBEIT I_ Die SuS erarbeiten die Aufgaben X6b, c und d in ihrer Gruppe.

GRUPPENARBEIT II_ Jede Gruppe präsentiert ihre Ergebnisse im Plenum.

AUSTAUSCH_ Nehmen Sie die Ergebnisse als Ausgangspunkt für eine Diskussion über Armut und darüber, wie sich der Arbeitsalltags in einer Fabrik verändert hat.

ERGEBNISSICHERUNG_ Vermitteln Sie mündlich oder schriflich das Ergebnis zur Aufgabe X6d wie folgt: Was sich verändert hat (u.a.):

Arbeitnehmende sind heute durch staatlich festgelegten Mindestlohn geschützt.

Kinder sind durch ein Verbot von Kinderarbeit geschützt.

Verkehrsmittel sind erschwinglicher geworden und sparen Zeit beim Arbeitsweg.

Wohlbefnden/Gesundheit liegt auch in der Verantwortung des Arbeitgebers (z.B. Lärmschutz).

Möglichkeit von Kinderbetreuung während der Arbeitszeit.

Maschinen verdrängen immer mehr Tätigkeiten in einer Fabrik.

Fabrikarbeit wird hierzulande fast nur noch von Leuten mit Migrationshuntergrund oder aus dem Ausland (etwa angrenzende Länder) errichtet.

Teilen Sie die Klasse in fünf Gruppen gemäss AX6_1-5 (Gruppen 1 bis 5) von je max. fünf Personen auf.

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 46 auf im Buch und erarbeiten Sie Aufgabe X6 (b,c,d).

a Gehe zu den Arbeitsblättern AX6 (1-5). Eines davon wirst du im Folgenden bearbeiten _S. 78-82

b Lies EX6 und erstelle mithilfe der Statistiken GX2 und GX3 ein Budget, so dass die Familie für eine Woche, einen Monat oder ein ganzes Jahr über die Runden kommt.

c Skizziere mithilfe von TX6 einen Arbeitsalltag deiner Familie. _S. 43

d Formuliere auf Basis von GX2, GX3 und TX6 mindestens fünf Thesen zur Veränderung der Fabrikarbeit, indem du sie mit der Arbeitswelt von heute vergleichst._S. 43

FÜR DEN AUFTRAG

Lassen Sie vor der Ankünigung des Auftrags die SuS über Armut nachdenken. Beziehen Sie dabei die Informationen aus K3 (QR-Code) mit ein. Inhalt: Armut kurz erläutert (absolute vs. relative Armut/ CH vs. global etc.)

Was sich nicht verändert hat (u.a.): Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau existieren nach wie vor.

Arbeitszeit ist im Gegensatz zu anderen Branchen mit fexiblen Arbeitszeiten/Gleitzeiten klar festgelegt Fabrikarbeit ist im Verhältnis zu anderen Berufen schlecht bezahlt.

FÜR DEN AUSTAUSCH

Bei Bedarf können Sie Amy Lius Geschichte als «Starthilfe» verwenden.

Recherchieren Sie vorgängig den aktuellen Mindestlohn.

Gehen Sie im Plenum der Frage nache, welche weiteren Kosten für lebensnotwenige Dinge anfallen, die nicht bei AX6 aufgeführt sind.

_Lernziel Die SuS erkennen die prekären Verhältnisse einer Arbeiterfamilie während der Industrialisierung. Sie erfahren, was es bedeutet, am Existenzminimum zu leben und wie sie der Arbeitsalltag in einer Fabrik seither verändert hat.

22_
TIPP
TIPP
X6a
TIPP
K3 AX6
E1 AX6 S1
2_Industrisalisierung_Lehrwerk
Min./ca.
_23 NOTIZEN Industrisalisierung_Lehrwerk_2

konkreter zunachfolgenden Lektionenvorhanden

24_
2_Industrisalisierung_Lehrwerk

konkreterInhaltnachfolgenden Lektionennochnicht vorhanden

_25
Industrisalisierung_Lehrwerk_2

Bearioria si te rem qui volorrunt que corio mos mo cusandaernat enis necta secaes nem consequ oditae volor re, tem et venditio. Ut harupti onsedio digeniendit pelendam dolupta volupiet quaspedic tem rem et ditem estiis.

FÜR DIE VORBEREITUNG

Möglicher Ablauf

X7a

2.7 Lektion X7 MODUL

Abschnitt inhaltlich ausgearbeitet

Teilen Sie die Klasse für das Gruppenpuzzle in der übernächsten Lektion X8 in Expertengruppen sowie in fünf Stammgruppen auf.

hier Platzhalter-Text

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro molupta ererupt ateceaquatio occae.

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro molupta ererupt ateceaquatio occae.

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro molupta ererupt ateceaquatio occae.

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro.

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro molupta ererupt ateceaquatio occae.

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro molupta ererupt ateceaquatio occae.

Abschnitt inhaltlich ausgearbeitet

FÜR DIE VORBEREITUNG

Teilen Sie die Klasse für das Gruppenpuzzle in Lektion X8 in Stammgruppen sowie in fünf Expertengruppen auf. Teilen Sie die Arbeitsblätter von AX6 (1-5) den fünf Expertisengruppen zu. So bearbeitet Expertisengruppe 1 das Arbeitsblatt AX6_1, Expertengruppe 2 AX6_2, Expertengruppe 3 AX6_3, Expertengruppe 4 AX6_4 und Expertengruppe 5 AX6_5.

PLATZHALTER_ Ucilignis assit voluptatqui ut erro molupta ererupt ateceaquatio occae.

hier Platzhalter-Text

FÜR DEN PLATZHALTER

Odipsant excerit dolupta net preratectios aborestem fuga. Oribusda at aped molo eost, vellect inciasit et eos aut quis ex esequameture pro cus dunt, cusa.

hier Platzhalter-Text

FÜR DEN PLATZHALTER

Odipsant excerit dolupta net preratectios aborestem fuga. Oribusda at aped molo eost, vellect inciasit et eos aut quis ex esequameture pro cus dunt, cusa.

HAUSAUFGABE

X7b

MODUL

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den Auftrag und weisen Sie dabei auf die Expertengruppen gemäss Vorbereitung hin.

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 65 auf im Buch und erarbeiten Sie Aufgabe X8 (a,b,c).

MODUL+

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie den fakultativen Auftrag.

AUFTRAG_ Schlagen Sie S. 63 auf und scannen Sie den QR-Code, schauen Sie sich das Video zum Thema «Zukunftvorstellungen gestern und heute» an und verfassen Sie einen fktiven Kurztext (1700-2000 Zeichen inkl. Leerschläge) über ihren Arbeitsplatz in 30 Jahren. Für Inspiration dürfen Sie sich gerne an den Texten aus der Rubrik Einblick orientieren

hier Platzhalter-Text

_Lernziel Temporum iunt volorit dis simet audam nullupi tatestis estis as doloribea pos quias era dolorerit, voluptae seque rehenis que enimus, ium volupti busantem quos dita vidunto ressundit ut rernat quia core, consed quiatas imus.

26_
X AX
TIPP
TIPP X8 AX8
TIPP
TIPP
K4 X7c HAUSAUFGABE+
2_Industrisalisierung_Lehrwerk Min./ca.
Abschnitt inhaltlich ausgearbeitet Abschnitt
inhaltlich ausgearbeitet
_27 NOTIZEN Industrisalisierung_Lehrwerk_2

2.8 Lektion X8

Zum Abschluss der Unterrichtseinheit Industrialisierung setzen sich die SuS mit Zukunftsvorstellungen zur Zeit der Zweiten Industriellen Revolution auseinander und gehen im Anschluss der Frage nach, wie ihre eigene Zukunft aussehen könnte.

Möglicher Ablauf

X8a

MODUL

ANKÜNDIGUNG_ Nehmen Sie die Gruppenbildung gemäss Vorbereitung vor und erteilen Sie Auftrag I.

GRUPPENPUZZLE I_ Die SuS tauschen ihre Erkenntnisse aus der Hausaufgabe (Modul X7b) in ihren Expertisengruppen aus und erarbeiten Auftrag I.

GRUPPENPUZZLE II_ Die SuS präsentieren ihre Erkenntnisse aus Aufgabe X8 (b,c) in ihren Stammgruppen.

ANKÜNDIGUNG_ Erteilen Sie Auftrag II.

GRUPPENARBEIT_ Die SuS erarbeiten in ihren Stammgruppen aus dem Gruppenpuzzle Auftrag II.

ERGEBNISSICHERUNG_ Vermitteln Sie mündlich oder schrifich das Ergebnis zu X8d wie folgt: Das Zukunftsbild der Wissenschaftler ist sehr optimistisch; folgenschwere Eregnisse wie der kurz darauffolgende Erste Weltkrieg (und mit ihm auch der Zweite Weltkrieg) konnte damals niemand absehen

Generelles Problem, verlässliche zukunftsprogosen aufzustellen

Bedeutsame Entwicklungen wie die Verwendung von Strom standen noch ganz am Anfang, was zur Folge hatte, dass man deren Potentiale zum Teil über- oder aber auch unterschätzte

AUSTAUSCH_ Nehmen Sie die Ergebnisse aus Modul 8a als Ausgangspunkt für einen abschliessenden Austausch.

ERGEBNISSICHERUNG_ Besprechen Sie mögliche Szenarien einer zukünftigen Arbeitswelt und weisen Sie dabei auf die damit verbundenen Tücken – analog zu John Elfreth Watkins Artikel – hin.

X8 AX8

AUFTRAG I_ Schlagen Sie S. 65 auf im Buch und tauschen Sie sich aus zu Aufgabe X8 (b,c).

b Lies TX8 und fasse jede Vorhersage in Form von Stichworten kurz zusammen. c Gehe der Frage nach, welche Vorhersage – wenn auch nur ungefähr – eingetroffen ist und welche nicht. Erläutere deine Erkenntnisse, indem du jede Vorhersage mit der Realität der Gegenwart (oder des Jahres 2001) in wenigen Sätzen vergleichst. Du kannst hierfür im Internet recherchieren. Halte zudem kurz fest, wie der Text auf dich wirkt.

AUFTRAG II_ Erarbeiten Sie Aufgabe X8d (S. 65).

MODUL+

AUSTAUSCH_ Besprechen Sie den fakultativen Auftrag aus Modul X7c anstelle von Modul X8b.

ERGEBNISSICHERUNG_ Hier liegt noch kein Inhalt vor. Idee des Videos: Kurzer Abriss über die Geschichte der Zukunftsforschung inkl. Ausblick.

überhöhtes Selbstverständnis: viele Wissenschaftler sahen den Menschen offenbar an der Spitze der Evolution und verkannten dabei die Wichtigkeit der Natur (insbesondere die Tierwelt) für das menschliche (Über-)Leben

Entwicklen Sie im Plenum eine fktive Figur der Zukunft.

Die Kurztexte aus dem fakultativen Auftrag (Modul X7c/Hausaufgabe+) könnten Sie den Ergebnissen aus Modul X8a gegenüberstellen.

_Lernziel Die SuS erhalten einen Einblick, wie Zeitgenossen Ende des 19. bzw. zu Beginn des 20. Jahrhunderts sich die Zukunft vorstellten, erkennen die Herausforderung solcher Prognosen und wagen dadurch eine eigene Prognose ihrer Zukunft.

28_
Anzahl FÜR DEN AUSTAUSCH
TIPP
S. 26 HAUSAUFGABE
X8 AX8
MODUL X8b
K4
S. 26 HAUSAUFGABE+
X8c
2_Industrisalisierung_Lehrwerk
d Stelle mindestens drei Thesen auf, weshalb die von John Elfreth Watkins befragten Wissenschaftler so falsch liegen konnten mit ihren Vorhersagen. Min./ca.
_29 NOTIZEN Industrisalisierung_Lehrwerk_2

konkreter zunachfolgenden Lektionenvorhanden

30_
2_Industrisalisierung_Lehrwerk

konkreterInhaltnachfolgenden Lektionennochnicht vorhanden

_31
Industrisalisierung_Lehrwerk_2

3 ANHANG

hier Platzhalter-Text

Disitiandae. Untioss umquiae ctotatur?

ersteSeiten mitLösungsblätternnoch nichtvorhanden

32_
Dis prae. Harciissi debit ipsanturest, ilibus volenimin nam reperehenis arcipsam, sapistrum venduntiae venimagnim eatem excestrumqui voluptatist ommo quas ut aliti dem rem nisqui corescid ut minto quid elis quod 3_Industrisalisierung_Lehrwerk

TYPISCH ENGLAND!

Klima:

schlechtes Wetter; viel Regen und feuchtes

Klima (Insel) sorgen bzw. sorgten lange Zeit für fruchtbare Böden und stabile Ernte in der Landwirtschaft

Landschaft:

faches Land; ermöglicht direkte und schnelle Verkehrsverbindungen zwischen Ortschaften und Städten

Staatsform:

Teekultur:

bekanntestes Königshaus; früher konstitutionelle Monarchie (heute parlamentarische Monarchie – wie alle anderen europäischen Monarchien auch)

Schwarztee (Sorte Earl Grey) wurde durch die Kolonialisierung eingeführt; England hatte früher Handelsmonopol mit China, war generell grosse Handelsmacht, später wurde Tee in britischen Kolonien angebaut (etwa in Indien).

Verkehr:

Die Subway ist älteste U-Bahn der Welt, fortschrittliches Verkehrswesen; London war die erste Millionenmetropole der Welt

5 S. 23 A2 Arbeitsblatt Industrialisierung_Lehrwerk_3 _33
LÖSUNG

ENGLAND IM VORTEIL

geografsch:

GB ist fach, weshalb die Städte gut erschlossen werden konnten durch Strassen und Bahnen; Viele Städte liegen an Küste oder in Küstennähe, weshalb Handel im Inland auch über Seeweg schnell und unkompliziert möglich ist; Städte an Küste und Küstennähe ermöglichten auch raschen und reibungslosen Fernhandel. Lage ist ideal für Handel sowohl mit Kontinentaleuropa wie auch mit Ländern in Übersee

politisch: wirtschaftlich: gesellschaftlich:

-Fokus auf Kolonien gerichtet

-Risikobereitschaft bei Investitionen

-liberale Wirtschaftsordnung

-offene Gesellschaftsstruktur

-Ausbau von Flotten und Handelspolitik --> starke Handelspolitik auf den Weltmeeren

-auf Fernhandel ausgerichtet

-Auf dem Land: Kleinbauern müssen Land an Grossbauern verkaufen

-gesellschaftliche Schichten waren durchlässiger (Aufstiegschancen für Leute aus unteren Schichten)

-England als starke Kolonialmacht und Siegerin im Siebenjährigen Krieg

--> Kleinbauern werden zu Landarbeitern

--> Effzientere Nutzung der Agrarfächen

--> Produktionssteigerung

-Investition in das Verkehrswesen, Unternehmen fnanzieren den öffentlichen Strassenbau

-viele Adelige/Reiche gingen einer eigenständigen «bürgerlichen Erwerbstätigkeit» nach

-Aufhebung der Zunftschranken

34_ Arbeitsblatt
S. 23 A3
5
5 S. 23
LÖSUNG 3_Industrisalisierung_Lehrwerk

weitereSeiten mitLösungsblätternnoch nichtvorhanden

_35
Industrisalisierung_Lehrwerk_3
36_ weitere mit Lösungsblättern nicht vorhanden 3_Industrisalisierung_Lehrwerk
_37 weitere Seiten Lösungsblättern
Industrisalisierung_Lehrwerk_3
noch vorhanden
Skizze

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