GENIESSERTOUR
Entspannte Zeitreise mit dem Fahrrad rund um Staufen
VOGEL DES JAHRES
Der Hausrotschwanz erobert die Herzen der Menschen





Spargel und Wein – das ist purer Genuss! In unserem Wein- und Sektguide finden Sie die passsenden Tropfen.
GENIESSERTOUR
Entspannte Zeitreise mit dem Fahrrad rund um Staufen
Der Hausrotschwanz erobert die Herzen der Menschen
Spargel und Wein – das ist purer Genuss! In unserem Wein- und Sektguide finden Sie die passsenden Tropfen.
der Ausflug mit einem historischen Dampfzug ist mehr als eine schöne Fahrt in den Mai. Quietschende Räder, hölzerne Bänke, Lokführer in feschen Uniformen und angestaubte Technik machen die Fahrt zu einer Reise in die Vergangenheit. REGIO-Autor Reinhold Wagner stellt die schönsten Museumsbahnen vor.
Auch im Fahrradsattel lässt sich Geschichte entdecken. REGIO-Autorin Nicole Kemper nimmt uns mit auf eine Zeitreise auf zwei Rädern. Die Fahrradtour führt auf den Spuren der Römer und Ritter durch malerische Weindörfer und blühende Weinberge. Gestartet wird in Staufen, wo hoch über der Stadt die Burgruine auf dem Schlossberg thront.
Wem nach einer Fahrt mit dem Dampfzug oder nach einer Fahrradtour der Magen knurrt, der kann in einem badischen Gasthaus einkehren. Wieder offen ist das „Gasthaus zur Krone“ in Mauchen. Hier gibt es Suuri Leberle und Elsässer Wurstsalat. Schön für den Gast: Hier kann er einkehren, bestellen und genießen, ohne Reservierung, an sechs Tagen in der Woche.
Cupido, Magnum Cascade oder Mariguette tragen bis Oktober immer wieder Früchte, die sich gut zum Naschen eignen. Viele Erdbeersorten haben aber nur kurz Saison. Saftig und aromatisch kommen sie im Mai aus der REGIO knackig-frisch auf den Tisch. Erdbeeren enthalten Vitamin C, Folsäure, Mineralien und Spurenelemente und sogar Antioxidantien, die das Altern verlangsamen. REGIO-Autor Frank von Berger gibt Tipps für den Verzehr und den Anbau der leckeren Früchte.
Genießen Sie den Wonnemonat Mai mit all seinen Facetten!
Marianne Ambs & das REGIO-Team
Genussrunde mit dem Fahrrad: auf Zeitreise rund um Staufen 10 – 13
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Volldampf voraus! 14 –18
Die windungsreiche „Sauschwänzlebahn“ 15
Erlebnistouren mit dem „Rebenbummler“ 15
Schwarzwaldidylle mit der Dreiseenbahn 16
130 Jahre Kandertalbahn 16
Tunnelreich ins Freilichtmuseum nach Gutach 17
Revival bei der Achertal-Bahn 18
Per Rheinschiff zum Ried-Express 18
Bahlingen am Kaiserstuhl: Weinort mit Flair 20–23
Kecker Frühsänger: Hausrotschwanz ist Vogel des Jahres 24-26
Kolumnen 17, 25, 35
Für die Ewigkeit: der Steinmetz und -bildhauer Michael Hellstern 28 – 29
Jean Tinguely: 100 Jahre Kunst in Bewegung 30
Hochsaison für süße Früchtchen: rund um die Erdbeere 32-35
Das Beste aus drei Ländern: Gasthaus Krone in Mauchen 36–39
Schnelle Mittelmeerküche für jeden Tag 40–43
Merkles Küchenliebling: Sellerie-Apfel-Suppe 43
Boden kann man schmecken: Terroirs im Weinland Baden 44
Prickelnd: Winzersekte 45
Frühlings- und Sommerweine 46-47
Ausstellungen, Feste, Konzerte & Co. – Termine in der REGIO 48 – 56
Aus Berlin in den Hochschwarzwald: Julia Bernhard ist Eisenbacher Dorfschreiberin 2025 50
Lieblingsstü c ek
Im Garten muss oft nah am Boden gewerkelt werden. Zudem sind manche Arbeiten langwierig und tun dem Rücken nicht gut. Da ist ein Sitzplatz willkommen: Der Multifunktions-Hocker für den aktiven Gärtner ist aus leichtem, waschbarem Material hergestellt und hat viele Fächer. Auch für das Handy gibt es einen sicheren Platz.
Gesehen bei Landhaus Ettenbühl
Hof Ettenbühl 1, 79415 Bad Bellingen-Hertingen
Preis: 34,90 Euro
Foto: © Landhaus Ettenbühl e.K.
Für Selbstversorger und solche, die es werden wollen, ist die Kräuterspirale von Westmann ein echter Hingucker. „Luise“ ist aus FSC®-zertifiziertem Lärchenholz gefertigt, in praktischer Schneckenform. So bekommen Petersilie, Basilikum, Majoran, Oregano und Thymian je nach Sonnenund Feuchtigkeitsbedarf den passenden Platz.
Gesehen bei Toom-Baumarkt Hans-Bunte-Straße 16, 79108 Freiburg sowie online bei mygardenhome.de
Preis: 179 Euro
Foto: © mygardenhome.de
Dekorativ hängt der Ohrwurmtopf aus frostfester Terrakotta im Obstbaum: Doch er ist nicht nur ein Gestaltungselement im Garten, sondern hat eine wichtige Funktion. Der in Handarbeit hergestellte Topf ist – mit Stroh gefüllt – ein beliebter Unterschlupf für Blattlausjäger wie Ohrwürmer. Anders als bei konisch geformten Blumentöpfen besteht hier
nicht die Gefahr, dass die Strohfüllung herausfällt. Am besten ist es, den Topf direkt an das Astwerk des blattlausbefallenen Baums zu hängen.
Gesehen bei Manufactum
Schusterstraße 1, 79098 Freiburg
Preis: 15,90 Euro
Foto: © Manufactum
Das Erfolgsrezept von Aigle: französisches Know-how gepaart mit Pioniergeist. Es zeigt sich auch bei diesem Gartenclog. Der wasserdichte, offene Clog ist für intensive Gartenarbeiten konzipiert. Die Schaumstoffauskleidung bietet viel Komfort. Durch das rutschfeste Profil der Außensohle sind Gärtnerinnen bei jedem Wetter sicher unterwegs.
Gesehen bei Frankonia, Breisacher Straße 151 79110 Freiburg sowie online bei aigle.com
Preis: 49,99 Euro
Foto: © Aigle International SA
Die weichen und zugleich robusten Gartenhandschuhe überzeugen durch angenehmen Tragekomfort und sind richtig stylisch. Gut geschützt vor Schmutz und Dornen sind auch ungeliebte Gartenarbeiten kein Problem.
Passend zu den praktischen Handschuhen gibt es diese Gartenschere von Burgon & Ball. Eine Hartstahl-Klinge sorgt für beeindruckende Schneidkraft. Entwickelt wurde die Gartenschere übrigens in Zusammenarbeit mit der königlichen Gartengesellschaft – very british.
Gesehen online bei the-british-shop.de Gartenhandschuhe, Preis: 26,90 Euro Gartenschere und Holster-Set, Preis: 39,90 Euro
Foto: © THE BRITISH SHOP Versandhandel GmbH & Co. KG
oh r ne
›› Der Luchs, eines der seltensten Raubtiere Europas, kehrt in den Schwarzwald zurück. Mit der Auswilderung von „Reinhold“ und „Verena“, die in einem Wildkatzendorf in Thüringen geboren wurden, soll der Bestand der charismatischen Jäger gestärkt werden. Die Tiere leben sehr zurückgezogen, sind nachtaktiv und meiden Menschen. Ihre Hauptbeute sind Rehe, und ihre Wiederkehr wird sich weitgehend unbemerkt vollziehen – ein leiser, aber bedeutungsvoller Schritt für den Artenschutz und die Biodiversität.
Auf den Sattel, in die Pedale – die Zeitreise kann beginnen! Eine abwechslungsreiche Fahrradtour rund um Staufen führt nicht nur entlang von Obstwiesen, durch sanft-hügeliges Rebgelände und durch malerische Weindörfer, sondern versetzt die Ausflügler ins Mittelalter und die Römerzeit.
Text & Fotos: Nicole Kemper
Geschichte am Wegesrand: Nach mittelalterlichen Burgblicken zum Start der Tour in Staufen wartet römische Historie in Heitersheim mit dem Museum „Villa Urbana“.
Schon am Startpunkt, am Bahnhof in Staufen, sind die Relikte lang vergangener Zeiten weithin sichtbar. Auf dem Schlossberg thront die Burgruine majestätisch über der Fauststadt. Wer mit dem Fahrrad zur Genussrunde aufbricht, lässt die Burg aus dem 12. Jahrhundert jedoch rechts liegen und hat bald schon das Ortsende von Staufen erreicht. Auf den ersten fünf Kilometern der Tour geht es leicht abwärts, eine alte Ortsverbindungsstraße führt an Obstwiesen vorbei bis an den Rand von Ehrenstetten. Im direkt angrenzenden Weiler Ambringen ist der nördlichste und der tiefste Punkt der Runde erreicht, wobei die Höhenunterschiede auch ungeübte Fahrradfahrer nicht schrecken müssen: Mit einem Aufstieg von 121 Metern ist die Radtour in die Kategorie „leicht” einzuordnen.
Dem Wegweiser des Südschwarzwaldradwegs folgend geht es zur Glöcklehof-Kapelle, das älteste erhaltene Bauwerk Bad Krozingens. Das berühmte Innenleben des äußerlich unscheinbaren Gebäudes soll in den 1930er-Jahren von einem Kurgast wiederentdeckt worden sein: Beim Kratzen am weißen Innenputz des Chorraums legte dieser die Spuren eines fast 1000 Jahre alten Freskos frei. Das in-
zwischen restaurierte Wandbild mit dem Martyrium von Johannes dem Täufer kann nach Voranmeldung im Pfarrbüro oder bei monatlichen kostenfreien Führungen besichtigt werden.
Wieder im Sattel passiert die Tour, eingerahmt von den Vogesen im Westen und einem prächtigen Schwarzwaldpanorama auf der östlichen Seite, die Dörfer Schmidhofen und Gallenweiler. In Heitersheim führt die Zeitreise zunächst in die Renaissance und den Barock. Der Radweg strebt direkt auf den Schlosspark zu, wo hinter dichten Baumkronen die Fassade des Malteserschlosses aus dem 16. Jahrhundert fürstlichen Glanz ausstrahlt. Die Gärten, Schlosshöfe und der Schlosspark sind öffentlich frei zugänglich, das Schloss selbst ist bewohnt und kann nur von außen besichtigt werden. Nur hundert Meter entfernt ist der Sprung in vorchristliche Zeiten vollzogen: Im Römer-Park befand sich einst der herrschaftliche Wohnsitz eines römischen Gutsherrn; die beachtlichen Ausmaße
Großzügige Glasfenster erlauben jederzeit Einblicke in die Ausgrabungsstätte.
GENUSSRUNDE STAUFEN
Streckenführung: Staufen Bahnhof – Ehrenkirchen-Ehrenstetten – Ambringen – Bad Krozingen – Schmidhofen – Gallenweiler – Heitersheim – Betberg – St. Ilgen – Laufen –Ballrechten-Dottingen – Grunern –Staufen Bahnhof
Länge: 28,2 Kilometer
Dauer: ca. 3 Stunden
Auf-/Abstieg: 121 Meter
RÖMERMUSEUM
VILLA URBANA
Öffnungszeiten: April bis Oktober Di. bis Sa: 13 bis 18 Uhr So., Feiertag: 11 bis 18 Uhr Eintritt frei
seines Anwesens sind im weitläufigen Gelände markiert. Wer zu den Öffnungszeiten des Museums vorbeikommt, kann bei freiem Eintritt die Ausgrabungsstätte mit einem Zierwasserbecken und dem Vorratskeller der Villa urbana sowie Fundstücke aus dem täglichen Leben der damaligen Bewohner besichtigen und sich über die Geschichte informieren. Doch selbst wenn die Museumstüren geschlossen sind, erlauben die durchgängigen Glaswände freien Blick ins Innere.
Aber noch ist ja nur die Hälfte der Strecke geschafft, also zurück auf die Tour. Der Radweg führt zunächst ein Stück am Sulzbach entlang, dann durch eine Hohlgasse ins Rebgelände, das die noch folgende Etappe dominieren wird. Über Betberg und St. Ilgen bis nach Laufen begleitet das traubengeschmückte Emblem des Badischen Weinradwegs die Tour. Die urkundlich verbriefte Weinbautradition der Gegend reicht bis ins Mittelalter zurück. Der pittoreske Ortskern von
Laufen, der beim Durchradeln ins Auge fällt, steht als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Laufen ist aber auch für die Lilienzucht von Gräfin Helene von Stein-Zeppelin bekannt.
Bis Ballrechten-Dottingen wird es streckenweise noch mal schweißtreibend, dann aber ist der nächste Minigipfel erreicht und die Staufener Burg kommt wieder in den Blick. Bei der langen Abfahrt rückt die Fauststadt schnell näher. Doch wer auf der geplanten Route bleiben will, wählt nicht die kürzeste Strecke, sondern folgt der Wegführung zu einem lohnenswerten Abstecher in den Ortsteil Grunern. Auch hier spielt der Weinbau eine zentrale Rolle; ein imposantes Zeugnis liefert die große Baumtrotte aus dem Jahr 1518. Wer in Grunern noch etwas verweilen möchte, hat je nach
Auch wenn der Staufener Burgberg schon in der Ferne lockt, ein kleiner Abstecher in den Weinort Grunern ist lohnend. Das Hofgut Mayer-Mühle lädt zum Ende der Genussrunde zur verdienten Rast.
Wochentag die Möglichkeit, im Dorfcafé des Bürgervereins einzukehren. Um schließlich nach Staufen zu gelangen, geht es zunächst in die „falsche“ Richtung gen Münstertal. Auf der Höhe des Campingplatzes Belchenblick führt der Radweg über die Landstraße und das Flüsschen Neumagen hinweg, am historischen Alemannenbad vorbei und mündet direkt im Zentrum, das zu einem gemütlichen Altstadtbummel mit Staufener Risse-Sightseeing einlädt.
ONKEL KARLS
Je nach Uhrzeit gibt es in der Stube im Historischen Hofgut Mayer-Mühle die „große“ Karte oder eine Vesperkarte. Kuchen im Glas, Salatvariationen frisch aus dem Garten, Brägele und Wurstsalat, Flammkuchen und vieles mehr.
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do., Fr. 14 bis 23 Uhr Sa. und So., 11 bis 23 Uhr
Bahnhofstraße 6c 79219 Staufen im Breisgau Tel.: 0 76 33/8 02 42 26 www.onkel-karls.de
OLDTIMERSONNTAG, 4. MAI 2025
Geputzt und poliert stehen sie mitten in der Fauststadt: Beim Oldtimertreffen am Sonntag, 4. Mai, versammeln sich historische Automobile, die über Jahre mit großer Hingabe restauriert und gepflegt wurden, in der Innenstadt von Staufen. Mit dabei sind die Fahrerinnen und Fahrer aus der Regio, aus Frankreich und der Schweiz, die immer wieder gerne in Staufen zusammenkommen. Angelockt werden die Fahrer und ihre rollenden Schätze vom einmaligen Ambiente und der sach kundigen Art der Präsentation in Staufen. Nicht nur für einge schworene Automobilexperten im Publikum ist das Oldtimer treffen im Frühjahr ein Muss.
Auf dem Pflaster der Hauptstraße werden die Oldtimer 11 Uhr begrüßt und dem Publikum vorgestellt, bevor sie ihre Standplätze einnehmen. Danach stehen die Schönheiten in der Hauptstraße vom Weinbrunnen bis zur Deckerbrücke, in der Kirchstraße und im Graben. Die Traktoren werden nach der Vorstellung auf dem Marktplatz auf den Schladerer platz fahren und können dort bis etwa 15 Uhr besichtigt werden. Die Staufener Geschäfte sind an diesem Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet und laden genauso wie die Gastronomie zum Bummeln und Verweilen ein.
Museumsbahnen&Sond e r z gü e
Die Fahrt mit einem historischen Dampfzug ist Entschleunigung pur. Die Hektik bleibt zurück, und auf quietschenden Rädern geht es durch idyllische Landschaften: im Schwarzwald, der Ortenau oder im Elsass. Harte Holzbänke gehören genauso dazu wie historische Uniformen von Schaffner, Lokführer und Heizer. Lust auf EisenbahnNostalgie? Bitte einsteigen!
Text: Reinhold Wagner
Nostalgisches Flair und malerische Landschaft: Fensterplätze sind begehrt bei einer Fahrt mit der Sauschwänzlebahn.
Im „Sauschwänzle“ von Blumberg-Zollhaus nach Weizen
Die „Sauschwänzlebahn“ dampft in ihre 48. Saison und hält dabei wieder einmal viele Überraschungen bereit. Während Liebhaber sich am Wunderwerk dieser historischen Dampfeisenbahn erfreuen, die auf einer historisch bedeutenden, 25 Kilometer langen Trasse verkehrt – sie gilt als technisches Denkmal und meistert zahlreiche Windungen –, locken Sonderfahrten auch technisch weniger interessierte Fahrgäste zu Besonderheiten wie der geführten Wanderung zu den Wutachflühen gleich zum Saisonstart am 1. Mai. Bei dieser Gelegenheit erfolgt der Ausstieg an einem der spektakulärsten und aussichtsreichsten Orte als Sonderhalt hoch über der Schlucht. Die erweiterte Saisoneröffnung findet vom 1. bis 4. Mai statt.
Tiefe Einblicke in die Arbeit eines Eisenbahn-Bauers liefert die „Schwarzwaldhof-Ingenieurfahrt“ am 10. Mai, wonach es direkt im Anschluss am 11. Mai zum Muttertags-Ausflug mit gemeinsamem Frühstück geht. Weitere besondere Erlebnisse im laufenden Jahr bieten Puppen theater- und Märchenvorstellungen sowie Wein- und GinFahrten.
Direkt am Bahnhof Blumberg-Zollhaus gibt es zudem ein Eisenbahnmuseum, das besichtigt werden kann. Und auch wer nicht selbst mitfährt, wird den Anblick dieses Museumszugs in vollen Zügen genießen.
www.sauschwaenzlebahn.de
Auf seiner Fahrt von Riegel durch die Ortenau, vorbei an wildwüchsigen Rheinauenwäldern und nach Breisach, legt der „Rebenbummler“ (Foto u.) eine Strecke von 50 Kilometern zurück. Die ursprünglich als Dampfzug im Jahr 1912 von der Großherzoglich-Badischen Staatsbahn erbaute und später von den Freiburger Eisenbahnfreunden herausgeputzte Bahn unternimmt heute eine Vielzahl an abwechslungsreichen Themen- und Sonderfahrten. Von Verköstigungen regionaler Weine über gastronomische Angebote bis hin zu Whisky-Tastings ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Saison startet mit dem „Spargel-Express“ am 4. Mai und 1. Juni, gefolgt von der „Rollenden Weinprobe“ im September. Daneben ist der Rebenbummler buchbar für Erlebnisfahrten in geschlossenen Gruppen.
Der Verein der Eisenbahnfreunde Breisgau e.V. kümmert sich um die Wartung und Pflege des gesamten historischen Fuhrparks in der vereinseigenen Werkstatt, organisiert die Fahrten und unterhält etliche Modellbahnanlagen.
Infos und Fahrpläne gibt es beim Kaiserstühler Verkehrsbüro in Endingen und bei der Touristinfo Breisach eisenbahnfreunde-breisgau.de/der-rebenbummler
Als die Höllentalbahn im Jahr 1887 fertiggestellt war, galt sie als Meisterleistung der Ingenieurskunst. Anfangs noch als Zahnradbahn betrieben, leistete die Bahn auf dem Streckenabschnitt zwischen Hirschsprung und Hinterzarten Schwerstarbeit – musste sie doch auf relativ kurzer Strecke Steigungen von bis zu 57 Prozent meistern. Das machte sie zur steilsten Hauptbahn Deutschlands. Die aufgrund des enormen Bauaufwands nur eingleisig ausgebaute Bahnlinie zählt mit zu den spektakulärsten Bahnstrecken überhaupt und dient weltweit als Vorbild beim Bau ähnlicher Trassen.
Eine weitere Besonderheit ist die Option, ab dem Bahnhof Titisee wahlweise weiter nach Neustadt zu fahren oder in Richtung Schluchsee abzubiegen und die Dreiseenbahn zu nehmen. Dieser Abzweig bringt die Fahrgäste – wie schon der Name verrät – gleich an drei Schwarzwaldseen vorbei und führt dabei durch ein idyllisches Stück Landschaft direkt an den Schluchsee.
Saisonstart für Fahrten mit dem historischen Zug ist der 6. Juli 2025. Am Wochenende, 16. und 17. August, gibt es ein historisches Bahnhofsfest in Seebrugg. An diesem Bahnhof entsteht derzeit ein neues Freilicht- und Eisenbahn-Museum, das künftig seinen Besuchern die Geschichte der Motorisierung und des gesellschaftlichen Wandels im Schwarzwald der Jahre 1945 bis 1960 in allen Facetten präsentieren wird. „Die private Modelleisenbahn, die dort entsteht, wird einmal die größte Anlage ihrer Art in ganz Deutschland werden“, verspricht schon jetzt Jens Reichelt, der geschäftsführende Gesellschafter der Dreiseenbahn.
www.3seenbahn.de
Seit 1904 im Kandertal auf der Schiene: die Lok 30
Als „Chanderli“ leistet Lok 30 (Baujahr 1904) Jahr für Jahr zuverlässig ihre Dienste auf der historischen Nebenbahn zwischen Haltingen und Kandern. Die Kandertalbahn ist seit ihrem Eröffnungsjahr 1895 die einzige normalspurige Nebenbahn in Baden-Württemberg, die als reine Museumsbahn betrieben wird.
In diesem Jahr feiert sie ihr 130-jähriges Jubiläum mit einem großen, verlängerten Festwochenende vom 1. bis zum 4. Mai. In diesem Zeitraum wird es zusätzlich zu den Fahrten mit der historischen Dampflok – unter anderem auch im Führerstand – weitere besondere Erlebnisse rund um den Bahnbetrieb geben, so etwa eine Mini-Dampfbahn und eine Dampfschaukel für Kinder, Fahrten mit der Handhebel-Draisine sowie gemischte Personen- und Güterbahnfahrten mit Kranvorführung beim Güterumschlag.
Vor sieben Jahren erhielt die Bahn Zuwachs aus dem Achertal: Lok 20 und ein Teil der Waggons der ehemaligen Achertalbahn kamen hinzu. Die Lok wird nun nach umfangreicher Revision ab dem Saisonstart im Jubiläumsjahr erstmals wieder zum Einsatz kommen. Die legendäre ursprüngliche Lok 7, die vom Schulgelände in Staufen wieder den Weg zurück ins Kandertal gefunden hat, soll in den kommenden Jahren ebenfalls wieder fitgemacht werden. Es wäre dann nach vielen Jahren das erste Mal, dass sonntags auch mal wieder zwei oder gar drei historische Dampfloks im Wechsel auf der 13 Kilometer langen Strecke der Kandertalbahn unterwegs wären.
Fahrplan und Infos unter www.kandertalbahn.com Spektakulär ist die Fahrt mit der Höllentalbahn, einst die steilste Hauptbahn Deutschlands.
Schwarzwaldbahn
36 Mal durch Tunnel, dabei sogar über zwei Kehrschleifen, das erleben Bahnfahrende nur auf der historischen Strecke der Schwarzwaldbahn. Deren Highlight liegt zwischen Hornberg und St. Georgen und führt über Triberg. Da dabei rund 448 Höhenmeter überwunden werden müssen, zählt sie zu den tunnelreichsten und gleichzeitig brückenärmsten Gebirgsbahnen der Welt. Zu verdanken hat das Land diese Meisterleistung der Ingenieurkunst dem Badener Robert Gerwig. Noch heute dient die Bahn vielen anderen Gebirgsbahnen als Vorbild.
In den vergangenen Jahren wurde dieser beliebteste Teilabschnitt umfassend saniert und kann nun wieder befahren werden. Wenn es auch nur noch zu seltenen Gelegenheiten wie einst mit der Dampfeisenbahn, ansonsten im modernen Diesel- oder Batterietriebwagen vorangeht, so führt die wild-romantische Fahrt doch durch eine der aussichtsreichsten Landschaften und hält immer wieder reizvolle Motive für die Kamera bereit.
Und während der Saison des Schwarzwälder Freilichtmuseums „Vogtsbauernhöfe“ besteht täglich zweimal aus beiden Fahrtrichtungen für Gruppen die Möglichkeit, direkt bis zum Halt Gutach-Freilichtmuseum zu fahren.
www.bahndampf.de/reisen/ deutschland/schwarzwaldbahn
Die „französische Schwarzwälderin“ Astrid Lehmann lebt im Kinzigtal. Fürs REGIO-Magazin schaut sie sich im Dreiländereck um. In dieser Ausgabe lädt sie zu einer kulinarischen Weltreise links vom Rhein. Mmh!
Die regelmäßigen Leser und Leserinnen dieser Kolumne wissen es bereits: Ich schreibe mit großer Leidenschaft über das Essen. Ein würziger Münsterkäse, der in der Küche tagelang seinen Duft verströmt, ein Gugelhupf, der luftig-buttrig ist und nach Kindheit schmeckt, ein frisch im Holzofen gebackener Flammkuchen … Ach, es gibt so viele Leckereien links vom Rhein! Und so ist es mir eine Herzensangelegenheit, mich für meine Leserschaft informiert zu halten. Anders formuliert: Ich knabbere mich auf dem elsässischen Delikatessenmarkt durch und erfülle sozusagen meine Verzehrpflicht. Es gibt wahrlich Schlimmeres! Welche kulinarischen Neuheiten gibt es? Wir unternehmen eine kleine Weltreise: von Szechuan-Pfeffer über Safranfäden und Blütenschokolade zu Büffelmozzarella, alles „made in Alsace“ natürlich!
Bei Eric und Caroline, BioGemüsebauern, erfahren wir, dass Szechuan-Pfeffer kein Pfeffer, sondern eine Zitrusfrucht ist. Verwendet wird nur die
Schale, das Innere ist steinhart. Wer neugierig auf den Schoppenwihr-Pfeffer ist, kann sich unter www.eric-et-caroline.fr. informieren. Iran gilt als das Hauptanbaugebiet des Safrans. Dabei ist das Klima im Elsass ideal: kalter Winter, aber nicht sibirisch-eisig, heiße Sommer ohne große Trockenheit. Nun wächst er mitten auf einem Feld in Straßburg. Entstanden ist eine breite Produktvielfalt, von Safran-Marmelade über Essig und Sirup. Mehr Informationen unter www.safrande-strasbourg.fr. Was passiert, wenn eine Konditorin eine botanische Ausbildung absolviert, können wir bei den Schokoladenkreationen von „La Grange aux Plantes“ schmecken. Wie wäre es mit einer Chili-Hanf-Zartbitterschokolade? Informationen unter www.instagram.com/lagrangeauxplantes. Unsere kulinarische Weltreise im Elsass enden wir mit einem cremigen Büffelmozzarella www. domainedesbufflonnes.fr. Ganz kurz schließen wir die Augen und stellen uns vor: In der einen Hand ein Gläschen Rotwein, in der anderen ein Baguette mit Mozzarella, Tomate und einem Hauch Olivenöl. Mmh!
Schon ab 1898 fuhren die ersten Züge auf der zehn Kilometer langen Strecke zwischen Achern und Ottenhöfen. Im Jahr 1968 startete die Achertalbahn ihren Betrieb als erste normalspurige Museumseisenbahn Deutschlands unter Dampf. Doch die Euphorie fand 2013 ein abruptes Ende, als die historische Dampflok mit der Nummer 28 ihren Dienst verweigerte. Sie steht seither als Denkmal in Lahr, während Lok 20 und ein Teil der alten Wagen vorübergehend auf die Schwäbische Alb und schließlich ins Kandertal zum „Chanderli“ abwanderten.
Jetzt aber krempeln am alten Standort die Eisenbahnfreunde und Nostalgiker ihre Hemdsärmel hoch: Sie wollen die Erfolgsgeschichte ihrer Heimat mit vereinten Kräften wiederbeleben. Als ersten Schritt führte der Achertäler Eisenbahnverein unter Mithilfe befreundeter Vereine den Wiederbetrieb der Bahn 2022 zum 125. Jubiläum der Achertalbahn wieder ein. Hierzu stellt der Verein der Ulmer Eisenbahnfreunde, Sektion Karlsruher Dampfnostalgie (DaNoKa), einen Teil seiner Loks und Waggons nebst Personal an einzelnen Sonderterminen zur Verfügung.
Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht es den Achertälern, auch am Deutschen Mühlentag, Pfingstmontag, 9. Juni 2025, wieder eine Sonderfahrt durchzuführen: Auf einer Bahntrasse, die längst für den regulären Betrieb ausgebaut wurde. Das Besondere an der Strecke, die von Achertal über Kappelrodeck und Furschenbach bis nach Ottenhöfen und wieder zurück führt, ist in erster Linie die idyllische Landschaft mit ihren Rebbergen und den sehenswerten Ortschaften, aber auch die Verknüpfung mit dem großen Festtag in Ottenhöfen. Dort findet am Pfingstmontag ein Volksfest statt, an dem sich zahlreiche Vereine in Tracht bei Musik und Tanz ein Stelldichein geben. Entlang des Mühlenwegs sind zeitgleich zahlreiche Mühlen in Betrieb, die zur Besichtigung und Einkehr einladen.
www.achertaeler-eisenbahnverein.de
Am Pfingstmontag dampft sie wieder nach Ottenhöfen zum großen Mühlenfest: die Achertal-Bahn.
Eine gelungene Kombination bietet die Breisacher Fahrgast-Schiffahrt (BFS) in ihrem Angebot „Dampf im Elsass“ an. Dabei steigen die Passagiere zunächst an der Breisacher Schiffsanlegestelle „Brücke 2“ der BFS ins Boot und genießen die Fahrt rheinabwärts, vorbei am Breisacher Münster und Rheinhafen bis zur Schiffsanlegestelle „Sans-Souci“ im elsässischen Ried. Dort wird umgestiegen in den „Ried-Express“, der auf ganz nostalgische Art von einer alten Dampflok, dem schwarzen „Theodor“, Baujahr 1900, gezogen wird. Auch der Lokführer und seine Mannschaft sind stilvoll in historische Uniformen gekleidet. Im Barwagen werden Speis und Trank gereicht, während sich der Zug gemächlich durch die urwüchsige Vegetation des elsässischen Rieds schlängelt. Beim Museums-Bahnhof Volgelsheim besteht Gelegenheit, das Depot mit der Fahrzeugsammlung zu besichtigen, bevor es per Schiff wieder zurück nach Breisach geht.
Das Angebot gilt 2025 vom 11. Mai bis 28. September an jedem Sonntag sowie vom 19. Juli bis 30. August an jedem Samstag und zudem an einzelnen, ausgewählten Wochentagen.
Infos und Fahrpläne gibt es bei der BFS unter www.bfs-linie.de/dampf-im-elsass
Der schwarze „Theodor“, Jahrgang 1900, zieht den Ried-Express.
Ortsporträt Bahlingenam K ai s lhutsre
Die Straßen schlängeln sich durch das Weindorf, Gehöfte mit Torbögen zieren den Ort. Bahlingen am Kaiserstuhl ist geprägt vom Weinbau und von der Landwirtschaft. Die Menschen sind stolz auf ihre Geschichte und auf ihre Traditionen.
Text: Marianne Ambs
In den Weinbergen am Kaiserstuhl blühen die Obstbäume weiß und rosa, Löwenzahn tupft goldgelbe Sterne ins Gras. Von den Aussichtspunkten erblickt der Wanderer ein Netz von Dörfern. Wer auf Wanderwegen rund um Bahlingen unterwegs ist, kann die Natur von ihrer schönsten Seite erleben. Auf dem Wald- und Naturlehrpfad, auf dem Weißburgunderund dem Spätburgunderweg oder auf dem Panorama-WinzerRundweg entdecken Besucher imposante Lösshohlwege und
malerische Rebterrassen. Der Weinort am Fuß des Kaiserstuhls zeigt sich dem Gast traditionsverbunden. Schmucke Weinhöfe zieren das Dorfbild, die Kapellenstraße bildet ein Ensemble mit Fachwerkhäusern. Das Rathaus im Webergässle, ein Renaissancebau, ergänzt das historische Bild.
Der Ortsname Bahlingen leitet sich vermutlich von „Baldinga“ ab, was „bei den Leuten des Baldo“ bedeutet. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr
762. Hoch über Bahlingen erhebt sich die Bergkirche; eine der ältesten Kirchen in der Gegend. Sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt, stand aber wohl schon länger auf der Höhe. Sehenswert sind die Kirchenfenster: Glasmalereien von Valentin Peter Feuerstein aus dem Jahr 1963, die biblische Motive zeigen.
Ein historisches Denkmal ist auch die Adler-Mühle in der Eichstetter Straße. Vermutlich
Mit dem Auto ist Bahlingen von Freiburg in 20 Minuten zu erreichen. Öffentliche Anbindung über die Kaiserstuhlbahn. www.bahlingen.de
ist die Mühle älter als die Kirche auf dem Berg, genau weiß das keiner. Schon vor 700 Jahren drehte sich am Mühlkanal in Bahlingen das Mühlrad. Die Adlermühle ist noch in Betrieb, im Mühlenladen gibt es nicht nur Mehl, auch Vollkornschrote, Körner, Grieß und anderes mehr. Die Bahlinger Müller erlauben am Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag einen Blick hinter die Kulissen, zeigen die turbinenbetriebene Welle, die Zylinder und die Walzenstühle.
Die Winzerinnen und Winzer in Bahlingen stützen sich auf jahrhundertelange Erfahrung. Unter der Lagebezeichnung „Silberberg“ werden auf rund 280 Hektar Reben kultiviert. Ein Schwerpunkt sind die Burgundersorten.
Wer die Bahlinger Weine in geselliger Runde genießen will, der sollte eine Weinprobe bei einem der zahlreichen Weingüter oder das traditionelle Dorffest besuchen. Das Hoselipsfest wird alle zwei Jahre in Kellern und Lauben rund um die Kapellenstraße veranstaltet. Dieses Jahr ist es wieder so weit: Vom 12. September bis zum 14. September wird in Bahlingen gefeiert. Benannt ist das Dorffest nach einer 250 Jahre alten hölzernen Figur, die zum Symbol des Bahlinger Weinbaus wurde. Sie schmückt ein Weinfass im Rathaus und laut einer Sage hängt vom Hoselips die Güte des Bahlinger Weins ab. Als ein Bürgermeister die Figur an einen Weinhändler verkauft hatte, so die Sage, folgten schlechte Jahre, so dass die Gemeindeoberen den Hoselips zurückholten. Von da an waren die Weine wieder von bester Qualität.
Im Rathaus wird das Fass mit dem Hoselips gehütet.
Das Fachwerkensemble in der Kapellenstraße öffnet den Blick zur Geschichte des Weindorfs.
Die Kunst spielt in Bahlingen ebenfalls eine Rolle. Im idyllischen Wihltal ist der KunstAcker zu finden, wo 2016 die „beWEGten Rebzeilen“ eingeweiht wurden. Geschwungene Rebzeilen lassen den Besucher die Weinberge spielerisch neu erleben. Etwa 20 Skulpturen reihen sich
im Winzerdorf aneinander: Der Bahlinger Skulpturenweg entstand 1989 unter dem Leitspruch „Bahlingen am Kaiserstuhl – Mensch und Dorf im Wandel der Zeit” bei einem Bildhauersymposium. Wein und Kunst: Eine Symbiose die in Bahlingen vielfach präsent ist. Auch einen Kunstverein gibt es, der unter dem Titel „Kunst im Alten Spritenhaus“ zu Ausstellungen einlädt.
Gemeinde Bahlingen –Brigitte Ziser
Hoch über dem Winzerdorf Bahlingen erhebt sich die Bergkirche. Schon seit fast 700 Jahren steht sie dort.
Landgasthof zum Lamm Hauptstraße 49
79353 Bahlingen am Kaiserstuhl Tel.: 07663/9387-0
Montag Ruhetag Wild aus heimischen Revieren
Strauße uf´m Buck Kapellenstraße 50
79353 Bahlingen am Kaiserstuhl Tel.: 07663/1812
Geöffnet bis 6. Juli & vom 5. September bis 2. November
o Bad & Wellness
o Solaranlagen
o Wärmepumpen
o Blockheizkraftwerke
o Pelletsheizungen
o Öl-& Gasbrennerservice
Unter Gereuth 16-18
79353 Bahlingen
Tel. 0 76 63/60 51-0
Fax 0 76 63/60 51-21
info@adler-heizungsbau.de www.adler-heizungsbau.de
Mut zur Lücke: Der Hausrotschwanz brütet gern in Nischen an Hausfassaden, keine Ecke ist zu eng.
Alemannisches vonStefan P fl mua
ist
Er ist anspruchslos und ziemlich laut, gar nicht selten und für jedermann leicht zu erkennen: der Hausrotschwanz. Im vergangenen Oktober wurde der grazile Kulturfolger zum „Vogel des Jahres 2025“ gewählt. Er konnte vor Waldohreule und Schwarzspecht den Spitzenplatz erobern. Der Singvogel hat offenbar eine große Fanbase.
Text: Reinhold Wagner
Gewählt wurde der auffällige Vogel mit dem rostroten Schwanz und der schwarzen Kehle in einer öffentlichen Online-Abstimmung, organisiert vom NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) und dessen bayerischem Partner, dem LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz). 143.390 Menschen haben mitgestimmt bei diesem Ranking, so viele wie noch nie. Etwas mehr als 30 Prozent der Stimmen entfielen auf den Hausrotschwanz.
Der relativ scheue und dennoch weithin bekannte, da sehr auffällige Vogel ist nicht besonders gefährdet, in Deutschland brüten nach Schätzungen des NABU alljährlich knapp eine Million Paare. Zu überhören ist er nicht, wobei sein Gesang an „Störgeräusche eines
Fernsehers“ erinnert, wie es Alexandra Ickes, Artenschutzreferentin beim NABU Baden-Württemberg, beschreibt. Das Knirschen, Klappern, Röcheln und flötende Trillern ist schwer als Gesang zu deuten, doch durchaus ausdauernd, laut und einprägsam.
Was aber macht den Vogel dann so beliebt? Er genießt allgemein eine hohe Sympathie, da er sich gerne in der Nähe menschlicher Behausungen aufhält und durch sein Aussehen und Verhalten die Blicke auf sich zieht. Wer ihn nicht sofort an seinem leuchtend roten Schwanz erkennt, dem fällt in jedem Fall das andauernde Vibrieren und Zittern mit dem Schwanz
Der Mundart-Autor aus Schallstadt über Grundbedürfnisse
Millione Mensche in de Welt hen kei Brotherr (Brötligeber), kei Broterwerb, kei Brotberuf. Anderi lebe meh schlecht als recht vun brotloser Kunscht. Wer aber z Friiburg ä Wohnung miete will, oder kaufe, merkt glii, dass die nit numme ne Brot koschtet. Un wenn r si kriegt, muss r sich für alles andere s Brot vum Mund abspare un kann bloß noch kleini Brötli bache. Z Friiburg heißt’s nit, er luegt wie n ä Muus zueme Laib Brot, sondern, er luegt wie n ä Friiburger nach ere Wohnung.
Bi de Mietpreise in München müsst mr sage, de Mensch lebt nit vum Brot ällei, er brucht au n-ä Wohnung. Oder mr müsst sage, in viele Städt’ in Ditschland hängt nit de Brotkorb, aber de Miet- un Kaufpriis für d Hiiser un Wohnunge z hoch. Un was nutzt dr ne Ärwet, wenn de kei Wohnung hesch – und umkehrt.
Noch ebbis: De Bäcker mueß de Brotdeig knete un walke. Aber wo mich letscht de Physiotherapeut durchknetet un durchg’walkt ghet het, bin i hintenooch kei Brot gsin. I bin jo au kei Deig. Un so soll’s bliibe!
Gut zu unterscheiden von den Männchen sind die etwas helleren Hausrotschwanzweibchen.
und Knicksen der Beine auf. Es wirkt so, als würde der mit 14 Zentimetern Länge recht kleine Vogel damit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen. Doch warum er das wirklich tut, ist bis heute noch nicht erforscht.
Der Hausrotschwanz war nicht immer ein Menschenfreund und Kulturfolger. Ursprünglich bewohnte er felsiges, schwer zugängliches Bergland und trug daher früher auch den Namen „Gebirgsrotschwanz“. Seine Heimat war und ist das Mittelmeergebiet und zieht sich hin bis nach Asien. Dort nistet er noch heute bevorzugt in Felsspalten und Höhlen. Dann aber stiegen die Temperaturen auch in unseren gemäßigten Breiten, und es zog den Insektenjäger mehr und mehr
Perfektes Stadtgewand: Mit ihrem braun-grau gesprenkelten Gefieder sind die Jungtiere gut getarnt.
in menschliche Siedlungsnähe und bis nach Mittel- und Nordeuropa, wo er zumeist als Sommergast das wärmere Halbjahr verweilt, ehe es ihn erneut gen Süden zieht. Die beste Zeit, ihn bei uns anzutreffen, ist zwischen März und November.
Der Zugvogel zählt zu den absoluten Frühaufstehern. Schon gut eine Stunde vor Sonnenaufgang beginnt er seine „Arien“ – und endet erst nach Einbruch der Dämmerung. An Häusern sucht er sich gerne kleine Öffnungen und Nischen, nimmt aber auch dankbar Nistkästen an. Gebäudesanierungen aber lassen seine Brutplätze schwinden und machen es dem Vogel zunehmend schwer, Fuß zu fassen. Das allgemeine Insektensterben tut sein Übriges dazu. Noch ist der „Vogel des Jahres“ keine Seltenheit, aber die Wahl ist auch ein Appell, dass Kommunen, Städte und Gartenbesitzer auf Brut- und Futtermöglichkeiten des Kulturfolgers Acht geben sollten.
Der „Vogel des Jahres“ wird in Deutschland seit 1971 gewählt – seit 2021 öffentlich. Am 10. Oktober 2024 löste der Hausrotschwanz seinen Vorgänger, den Kiebitz, ab. www.nabu.de
M ichaelHellstern: Steinmet z & B i l reuahd
Seit mehr als 40 Jahren bearbeitet Michael Hellstern Steine. Bei einem Besuch in seiner Freiburger Werkstatt erzählt der 54-Jährige von der Faszination und den Herausforderungen seines traditionsreichen Handwerks.
Text: Philip Thomas
„Neulich hat mich ein Kunde gefragt, wo mein Showroom ist“, lacht Michael Hellstern in seiner Werkstatt. Zu sehen gibt es hier allerhand: Hinter der Tür hängen Meisterbriefe. An der Wand reiht sich modernes an mittelalterliches Werkzeug. Statuen von Tieren, Menschen und Übernatürlichem zieren Regale. Am kleinen Fenster ist eine Sandstein-Miniatur der Alten Synagoge aus Freiburg zu sehen. Davor steht ein Sandstrahlgerät
Marke Eigenbau. „Hier kommt man doch viel besser ins Gespräch als in so einem Kaufhaus“, sagt Hellstern grinsend.
Er ist Steinmetz und Bildhauer in vierter Generation. „Als Kind habe ich meiner Familie über die Schulter gesehen und die alten Techniken gelernt. Nach der Schule habe ich mit Steinen gespielt wie andere mit Lego“, erinnert sich der 54-Jährige. 1986 begann Hellstern
seine Ausbildung in Freiburg. „Ursprünglich wollte ich was anderes machen, und ich wollte auch mehrfach wieder aussteigen, aber ich habe einfach immer wieder den Drang, mit Steinen zu arbeiten“, sagt er. Gelernt hat Hellstern bei Steinmetz Storr am Freiburger Hauptfriedhof. „Das ging damals noch nicht per Bewerbungsschreiben, sondern per Handschlag“, erinnert er sich. Die Berufsschule in Freiburg habe er besucht, weil
Handwerker mit Leib und Seele: Michael Hellstern.
sie den besten Ruf genoss. Entwerfen, modellieren, Arbeiten am Stein, und dann war da noch der fachtheoretische Teil. „Die Durchfallquote lag bei 40 Prozent, der Anspruch war der allerhöchste“, sagt er. Und ein Platz heiß begehrt: Damals gab es laut Hellstern drei Schulklassen à 20 Azubis, dieses Jahr waren es in Freiburg nur fünf Lehrlinge.
Heute arbeitet Hellstern ohne Azubi und allein in seiner Werkstatt. Vor knapp 20 Jahren leistete er sich fünf Mitarbeiter, „das war der Mega-Umsatz, aber auch der Mega-Stress – eine Sieben-TageWoche und am Wochenende konnte ich die Fehler der Azubis ausgleichen“. Eine helfende Hand könnte Hellstern schon brauchen, „aber so weißt du, dass du es selbst gemacht hast.“
„Wenn es vom Auge stimmt, ist es perfekt.”
Zu seinem Handwerk hat Hellstern ein ambivalentes Verhältnis. „Es ist ein Kampf, den man führen muss“, sagt er. Ausgetragen werden diese „Fehden“ überall im Freiburger Stadtgebiet. Die denkmalgeschützte Lokhalle auf dem
Güterbahnhof bearbeitete er mit historischem Werkzeug: „Sonst sieht es nicht authentisch aus.“ 2019 restaurierte er das Freiburger Holbeinpferd, striegelte zentimeterweise Farbe, Gips, Zeitungen und Tapeten vom vierbeinigen Wahrzeichen. Im selben Jahr bekam der Steinmetz auch den Auftrag, die Alte Synagoge in Freiburg aus einem Stück Stein zu hauen. „Ich weiß nicht, ob es klappt, aber ich muss es dann probieren.“ Seitdem arbeitet er daran. „Ich bin eben kein Fließbandarbeiter“, sagt er. Sicherlich könne man das Modell auch von einem 3D-Drucker herausfräsen lassen. „Aber dann sieht es aus wie ein Bausatz.“ Wichtiger als millimetergenaue Maße und Winkel sei ohnehin die Proportion: „Wenn es vom Auge stimmt, dann ist es perfekt.“ Auch ungewöhnliche Wünsche hat Hellstern schon erfüllt: Nachdem ein zu Hause gehaltener Affe eines Freiburgers verstorben war, verewigte er den Primaten in Stein.
und Eisen hat ihn nicht nur gedanklich geprägt: „Steinmetz ist wie Bergbau – nur auf den Millimeter.“ Er blickt an seinen Armen herab. „Von dem Beruf geht alles kaputt, Finger, Arme, Schulter, der Rücken sowieso.“ Im Alter von 27 Jahren hatte der Handwerker seinen dritten Bandscheibenvorfall.
Stein ist für die Ewigkeit. Trotzdem leide auch seine Branche an einer gewissen Schnelllebigkeit. „Das Handwerk ist mittlerweile sehr auf Kosteneinsparung getrimmt. Der Schein von Stein reicht Leuten oftmals schon“, bedauert Hellstern. Die Arbeit mit Stein
Doch Hellstern bereut nicht, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Heute schlägt er ganze Grabsteine auch mal mit Augenmaß heraus. „Das stimmt dann auf vier Millimeter“, sagt er. Trotzdem: Aller Anfang ist schwer. Auch nach all den Jahren: „Anfangs habe ich immer einen quadratischen Klotz vor mir. Und ich frage mich: Verdammt, wo fängst du jetzt an?“ Rückblickend sei er aber froh um jeden Schlag mit dem Hammer und auch jeden Fehler: „Wenn ich so 20 Jahre zurückblicke, muss man einfach über diese Grenzen gehen. Sonst bleibt man immer auf dem gleichen Stand.“
Jeder Schlag muss sitzen. Das MiniaturSandsteinmodell der Alten Synagoge in Freiburg (o. l.) ist fast fertig.
Motor der Kunst – und der radbetriebenen Skulpturen: Jean Tinguely
100 Jahre
Am 22. Mai 1925 kam Jean Tinguely in Fribourg zur Welt. Die Familie zog jedoch bald nach Basel, wo seit 1996 das Museum Tinguely steht. Dort wird nun gefeiert.
Text: Erika Weisser
Großes Geburtstagsfest
22. Mai 2025, 18 Uhr, Solitude-Park, Basel Kunst-Geisterbahn von Rebecca Moss & Augustin Rebetez 22. Mai – 30. August 2025 www.tinguely.ch
Im Solitude-Park vor dem ziemlich harmlos und irgendwie nicht ganz zutreffend als „Museum“ bezeichneten Gebäude wirft ein rotierender Brunnen so unentwegt wie unsymmetrisch feine Wasserfontänen in die Luft. Die Wassertropfen befeuchten weitläufig den Rasen – oder sammeln sich in dem Becken unter der abenteuerlichen Konstruktion, um bald darauf wieder versprüht zu werden.
Diese „Schwimmwasserplastik“, 1980 geschaffen, stammt von Jean Tinguely – einem „Motor der Kunst“, wie Dominik Müller ihn in seiner Biografie nennt. Das Buch ist unlängst in einer zweiten, überarbeiteten Auflage im Basler Christoph Merian Verlag erschienen – rechtzeitig zum 100. Geburtstag des kinetischen Aktions-Künstlers, der mit seinen motorbetriebenen, lärmenden, aus Altmetall, Rädern und anderen Fundstücken konstruierten und
teilweise begehbaren Skulpturen Weltruhm erlangte.
Den Geburtstag des gelernten Schaufensterdekorateurs feiert das höchst lebendige und bewegliche Museum nicht nur mit Häppchen, Schampus und Torte, sondern auch mit einer Menge künstlerischer Aktionen. Und mit einer Welt-Uraufführung: Im Park wird derzeit die von Rebecca Moss und Augustin Rebetez gestaltete Kunst-Geisterbahn „Scream Machines“ installiert; sie wird am Abend des 22. Mai eröffnet und lädt Besucher:innen bis zum 30. August zu einem Parcours durch eine „immersive Kunst-Landschaft“ ein, wie es im Festprogramm heißt. Dieses Projekt hat Bezüge zu Tinguelys großformatiger Installation „Crocrodrome de Zig et Puce“, die er 1977 mit Bernhard Luginbühl zur Eröffnung des Centre Pompidou in Paris kreiert hat.
Spannende Faktenüber Erd b neree
Endlich ist wieder Erdbeerzeit! Die leckeren roten Früchtchen gibt es dank Importen aus Südeuropa zwar inzwischen fast ganzjährig in Supermärkten zu kaufen, aber am besten schmecken Erdbeeren immer noch aus heimischer Produktion. Nur die sind wirklich saftig, süß und aromatisch, wie es sich gehört.
Text & Fotos: Frank von Berger
Die süßen Früchte können pur, in Obstsalaten, mit Eis oder Schlagsahne, als Tortenbelag, zu frisch gebackenen Waffeln oder, leicht beschwipst, in der Bowle genossen werden. Und was nicht gleich gegessen wird, kommt als köstliche Konfitüre „für später“ eingekocht ins Glas. Zurzeit sind erntefrische Erdbeeren von Feldern
aus der Region überall auf Wochenmärkten oder in kleinen Verkaufsbuden am Straßenrand im Angebot. Baden-Württemberg nimmt im Anbauranking der Bundesländer den dritten Platz ein, ist also ein echtes ErdbeerEldorado. Dank sonniger Lagen und fruchtbarer Böden an Oberrhein und Bodensee werden
hierzulande auf rund 2000 Hektar Fläche jährlich etwa 30.000 Tonnen der leckeren Früchtchen produziert. Dabei gewinnt der Anbau in Folientunneln zunehmend an Bedeutung. Dadurch kann die Ernte verfrüht und der Einfluss ungünstiger Witterungseinflüsse wie Hagel und Dauerregen minimiert werden. Wer hei-
m ische Erdbeeren statt Importware kauft, unterstützt damit übrigens regionale Betriebe und leistet durch die Vermeidung langer Transportwege einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Und tut natürlich der eigenen Gesundheit etwas Gutes. Denn Erdbeeren enthalten viele Vitamine, darunter vor allem reichlich Vitamin C, aber auch Folsäure, Mineralien, Spurenelemente, Ballaststoffe und Antioxidantien, die das Altern verlangsamen. Dabei haben 100 Gramm der süßen Früchte nur 32 Kilokalorien und dürfen daher ohne schlechtes Gewissen genossen werden.
Die charakteristischen Blüten mit ihren fünf Kronblättern verraten, dass Erdbeeren, botanisch Fragaria genannt, zu den Rosengewächsen (Rosaceae) gehören. Die ausdauernden, krautigen Pflanzen wachsen in niedrigen Rosetten und bilden fleißig Ausläufer, an deren Ende immer neue Blattrosetten sprießen. Die Blüten der Pflanzen sind meist weiß, es gibt aber auch dekorativ rosa blühende Sorten wie ‚Lipstick‘ oder ‚Pink Panda‘, die ebenfalls leckere Früchte hervorbringen. Bei der Reife bildet der Blütenboden eine saftige, fleischige Scheinbeere, die im vollreifen Zustand leuchtend rot ist. Scheinbeere deshalb,
Auf Stroh gebettet, im Folientunnel, reifen die Scheinbeeren aus der Familie der Rosengewächse früh und sauber.
Naschwerk im Topf: Bis in den Herbst liefern „immertragende“ Sorten (o.) süße Früchte, die klassischen Garten-Erdbeeren haben ihre Hochzeit im Frühsommer.
weil die eigentlichen Samen in Gestalt kleiner gelber Nüsschen außen auf der Fruchthülle sitzen. Erdbeeren sollten immer möglichst frisch verzehrt oder maximal zwei Tage lang im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie reifen bei der Lagerung nicht nach, sondern verderben rasch.
Ursprünglich wurden Erdbeeren nicht angebaut, sondern in der Natur gesammelt. Das taten schon unsere steinzeitlichen Vorfahren, denn die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca) kommt wild in weiten Teilen Europas und Nordasiens an Waldsäumen sowie in lichten Laub- und Nadelwäldern vor. Im Mittelalter wurde damit begonnen, Erdbeeren auch flächig als Erdbeerwiesen zu kultivieren. Dennoch war das Ernten ein mühsames Geschäft, denn die wilden Früchte sind ziemlich klein. Die heute handelsüblichen Erdbeeren mit großen, saftigen Früchten gibt es bei uns erst seit rund dreihundert Jahren. Französische Siedler führten im 17. Jahrhundert eine entlang des amerikanischen Sankt-Lorenz-Stroms wachsende, großfrüchtige Erdbeer-Art, die Scharlach-Erdbeere (Fragaria virginiana), in Europa ein. Später brachte dann ein
Franzose namens Frézier im Jahr 1714 eine bereits bei südamerikanischen Völkern kultivierte, ebenfalls großfrüchtige Erdbeerart, die sogenannte Chile-Erdbeere (Fragaria chiloensis), über den großen Teich zu uns. Einige Jahre später entstand durch mehrfache, zufällige Kreuzungen aus den beiden amerikanischen Arten die GartenErdbeere (Fragaria x ananassa). Sie wurde zunächst in Frankreich und Holland kultiviert, später auch in England und Deutschland. In Teilen Süddeutschlands und in Österreich wurde die Neuzüchtung damals auch „Ananas“ genannt, die eigentliche Ananas dagegen „Hawaii-Ananas“.
Heute werden Erdbeeren weltweit kultiviert, und es entstehen immer neue Züchtungen. Darunter sind auch mehrmals tragende Sorten, die eine Ernte bis in den Herbst hinein ermöglichen. Diese früher auch als „Monatserdbeeren“ bezeichneten Sorten werden im Handel meist etwas großmundig als „immertragend“ vermarktet.
Erfahrungsgemäß sind deren Früchte aber weniger aromatisch als die im Frühsommer reifenden „klassischen“ Garten-Erdbeeren. Unter den mehrmals tragenden Sorten gibt es zudem solche, die sich gut für den Anbau als „Topfbewohner“ auf Terrassen oder Balkonen eignen, beispielsweise ‚Cupido‘, ‚Magnum Cascade‘ oder ‚Mariguette‘. Sie tragen bis in den Oktober hinein zuverlässig immer wieder eine überschaubare Anzahl von Früchten, die sich hervorragend zum Naschen eignen. Größere Erntemengen sind jedoch nicht zu erwarten. Auch diese Sorten bilden meist Ausläufer, die abgetrennt und neu gepflanzt werden können. Die Mutterpflanzen
sind nach zwei bis drei Jahren erschöpft und sollten dann ausgetauscht werden. Das gleiche gilt übrigens für die normalen Erdbeeren, die im Garten oder auf Feldern angebaut werden. Dabei sollte jeweils ein neuer Standort gewählt werden, um Bodenmüdigkeit vorzubeugen. Das verhindert zudem, dass sich Krankheiten wie Grauschimmel (Botrytis) etablieren. Die beste Pflanzzeit für eine kleine Erdbeerplantage im eigenen Garten ist übrigens der Herbst. Dann werden praktischerweise auch Erdbeer-Setzlinge im Handel angeboten. Aber das ist ja noch eine Weile hin –und deshalb heißt es jetzt: Ran an die leckeren Früchtchen!
Phytopraktikerin Nadja
Pohl über ein hervorragendes Wildgemüse
Schon mal von der Teufelskralle gehört? Vermutlich im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen. Hier wird allerdings die Wurzel eines afrikanischen Sesamgewächses (Harpagophytum procumbens) eingesetzt, um das es heute nicht gehen soll.
Die in Mitteleuropa vorkommenden Teufelskrallenarten (Phyteuma) gehören zur Familie der Glockenblumengewächse und haben keine nennenswerte Heilwirkung, dafür schmecken sie umso besser. Die jungen Blätter und eiweißreichen Triebe können im Frühjahr roh verzehrt oder als Spinatersatz verwendet werden. Die Blütentriebe lassen sich in der Pfanne spargelähnlich zubereiten, können im Backofen mit Käse überbacken oder paniert gebraten werden. Ich empfehle insbesondere die Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum). Sie ist eine der verbreitet in Wäldern vorkommenden Arten, die man anhand ihres weißen Blütenstandes leicht von den anderen Arten unterscheiden kann, von denen einige selten sind und nicht geerntet werden sollten (wie die Kugelige Teufelskralle im Bild)!
Reinkommen, bestellen, genießen – auch ohne Reservierung. „So wie früher in einem Dorfgasthaus üblich“, erklärt Dominic Dold sein Konzept für das „Gasthaus zur Krone“ in Mauchen. Im erholsam-ruhigen Weindorf oberhalb von Schliengen hat der Gastronom im Februar die Regie im einzig verbliebenen Gasthaus übernommen. Hier gibt es durchgehend warme Küche, an sechs Tagen die Woche.
Text: Marianne Ambs
Mit ihrem Team sorgte Heidi Schwarz-Schindler in der Zeit ohne Pächter dafür, dass die Krone geöffnet blieb. Mehr als eine übersichtliche Speisen- und Vesperkarte konnte allerdings nicht angeboten werden. „Das Weingut und das Gasthaus parallel zu führen war uns auf Dauer nicht möglich“, so die Weingutsbesitzerin. Sie leitet mit ihrem Mann Gerd Schindler das Weingut Lämmlin-Schindler. Dieses grenzt unmittelbar an das Gasthaus an, das seit 1862 zum Weingut gehört.
Heidi Schwarz-Schindler sah in Dominic Dold den perfekten Pächter. „Immer, wenn ich Wein für meine Betriebe geholt habe, hat sie mich darauf angesprochen, ob ich nicht die Krone übernehmen will“, erzählt Dold beim Gespräch in der gemütlichen Krone-Stube. Das Interieur ist gediegen, traditionell. Holzvertäfelung, Kachelofen, Weinsprüche
an den Wänden. An den langen Holztischen sitzen verschiedene Gästegruppen nah beieinander, Gespräche entwickeln sich. Sogar Freundschaften entstehen so. Gemütlich und rustikal eben. Eine Gaststube für alle Gelegenheiten.
Dominic Dold fand das Angebot von Heidi Schwarz-Schindler interessant, er war sowieso auf der Suche nach einem weiteren gastronomischen Betrieb: „Etwas für den Winter, vielleicht eine Skihütte, vor allem um meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganzjährig beschäftigen zu können.“ Die beiden Standorte, die Brasserie Cheers auf dem Campingplatz Luginsland in Bamlach und das Bistro in der CassiopeiaTherme in Badenweiler, seien vor allem von Frühjahr bis Herbst stark gefragt. „In den Wintermonaten haben wir dort weniger zu tun.“ Dominic Dold sagte zu. „Die Krone ist ein schönes, traditionelles Gasthaus. Irgendwann stand für mich fest, dass ich das machen will.“ Es war die richtige Entscheidung, wie die ersten Monate in der Krone zeigen: „Obwohl der Februar eigentlich zu den schwächsten Monaten im Jahr gehört, kamen gleich viele Gäste zu uns“, freut sich der Gastronom über den erfolgreichen Start in der Krone. Die
Immer der Krone nach: Sie weist den Weg zum Gasthaus mitten in Mauchen.
Mau chener seien froh, wieder einen geselligen Treffpunkt zu haben. „Inzwischen gibt es drei Stammtische.“ Neben den Einheimischen schätzen auch Gäste aus der Umgebung und aus der Schweiz die ehrliche Krone-Küche, die schmeckt und satt macht. In der Küche stehen Bettina Kühne und Mariusz Terlinski am Herd, der zuvor in den Markgräfler Winzerstuben in Badenweiler
gekocht hat. Bettina Kühne hat der neue Pächter aus der Ehrenkirchener Lorenz-Straußi nach Mauchen geholt. Zudem will Dominic Dold ein bis zwei Tage selbst in der Krone kochen –wenn er gebraucht wird, aber auch, weil ihm das Kochen Freude bereitet. Eigentlich ist der gebürtige Müllheimer gelernter Hotelkaufmann. An seine Ausbildung hat er ein Studium Unternehmertum an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe angehängt. Dold hat in der Gastronomieszene viele Erfahrungen gesammelt. Er war in Sternerestaurants wie der „Traube“ in Tonbach sowie im „Trois Rois“ in Basel beschäftigt. Anschließend hat er für die Freibur-
Kreatives Küchenteam: Dominic Dold und Küchenchefin Bettina Kühne (links). Im historischen Gastraum sitzen die Gäste nah beieinander.
Klassiker der badischen Küche
Als „Dreiländerküche“ mit Einflüssen aus der Schweiz und dem Elsass bezeichnen Dominic Dold und sein Küchenteam das kulinarische Angebot in der Krone. Küchenchefin Bettina Kühne hat die Karte saisonal gestaltet, will diese immer wieder überarbeiten. Der Gast findet in der Krone Klassiker wie Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, geschmorte Rinderroulade mit Kartoffelstampf oder „Badisch Dreierlei“ mit Brägele, Elsässer Wurstsalat und Bibeleskäse. An den „Special Days“ werden Tagesgerichte serviert: „Suuri Leberle“ mit Brägele gibt es am Donnerstag, am Freitag kommen frische Schwarzwaldforellen auf den Tisch, und am Sonntag wird Kalbsbries mit Spätzle angeboten. Ergänzt wird die feste Speisekarte durch täglich wechselnde Tages-
„Riebele“-Risotto mit Gemüsegarnitur oder eine Rösti mit Salatbouquet. Als Vorspeise stehen für Vegetarier zum Beispiel ein RoteBete-Salat mit Ziegenkäse oder die „Schnaiker-Schnitte“, ein frisches Sauerteigbrot mit cremigem Bibeleskäse, garniert mit Radieschen, auf der Karte.
Gekrönt wird das kulinarische Vergnügen in der Krone von den Weinen des Weinguts LämmlinSchindler. Die Familie Schindler kann mit ihrem Weingut auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken. Das Weingut ist im Verband deutscher Prädikatsweingüter (VDP) organisiert, seit 1989 wird biologischer Weinbau betrieben. Eingerahmt von den großen Lagen des Mauchener
Genießen auf der Ofenbank. Auch Stammtischfreunde sitzen hier gerne
Wildroulade vom Maibock*
Für 4 Personen
200 g Oberschale vom Reh oder Hirsch (pro Person)
50 g Hals desselben Tieres
des Weinguts finden sich auf der Weinkarte der Krone – vom einfachen Gutedel über vollmundige Burgunder bis zu Merlot oder Sauvignon Blanc. Wer die Weine auch zu Hause genießen will, der kann diese nach dem Besuch im Gasthaus direkt mitnehmen. Zum Weingut sind es nur wenige Schritte.
GASTHAUS ZUR KRONE
Müllheimer Straße 6 79418 Schliengen-Mauchen
Tel.: 07635/9899 www.krone-mauchen.com
Öffnungszeiten
Mi.–Mo. 11.45–22 Uhr
Dienstag Ruhetag
1 Ei
etwas Senf, Paniermehl, Wildgewürz
Essiggurken
1 Zwiebel
4 Schalotten
2 Möhren
1 Staudensellerie
Tomatenmark
200 ml Portwein
200 ml Rotwein
evtl. Gemüsebrühe
Die Oberschale in Scheiben schneiden und den Hals durch den Fleischwolf lassen. Die Fleischscheiben mit Senf be-
streichen. Das Hackfleisch mit Wildgewürz, Ei und Paniermehl vermengen. Die Gewürzgurken und die Zwiebel klein schneiden und zum Hackfleisch geben. Die Masse auf den Fleischscheiben verteilen, glattstreichen und zu Rouladen aufrollen. Das Gemüse schälen und klein schneiden. Die Rou laden in einer Kasserolle scharf anbraten.
Die Rouladen herausnehmen, das Gemüse in die Kasserolle geben und gut anbraten. Tomatenmark dazugeben, weiter braten und dann mit dem Portwein und dem Rotwein ablöschen. Die Rouladen wieder in die Sauce setzen und gegebenenfalls mit Gemüsebrühe auffüllen, so dass die Rouladen bedeckt sind. Mit geschlossenem Deckel schmoren, bis sie gar sind.
Mit Kartoffelpüree und Rotkraut servieren. Im Mai passt auch Spargelgemüse gut zur Wildroulade.
*Als Maibock bezeichnet man einjährige Tiere
Ohne großes Gepäck in 30 Minuten ans Mittelmeer? Mit seinen unkomplizierten Blitzrezepten sorgt TV-Koch Ali Güngörmüs für Urlaubsfeeling auf den Tellern. Aus wenigen frischen Zutaten plus Speisekammer-Standards lassen sich ohne großen Aufwand aromenreiche mediterrane Gerichte herstellen.
Autor: Ali Güngörmüs Fotos: © DK Verlag/Sandra Eckhardt
Überbackene Crêpes mit Spinat und Pilzen
Für die Crêpes:
3 Eier (Größe M)
200 g Mehl
400 ml Milch
100 g zerlassene Butter, leicht gebräunt etwas Mineralwasser mit Kohlensäure
Salz
Außerdem:
500 g Blattspinat (TK), aufgetaut und abgetropft
Salz, Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss
Zucker
2 Schalotten
250 g Champignons
40 g Butter
1 kleine Knoblauchzehe (nach Belieben)
250 g Sahne
100 g Parmesan oder Fetakäse, gerieben
Für die Crêpes aus Eiern, Mehl, Milch, zerlassener Butter, Mineralwasser und 1 Prise Salz mit einem Schneebesen einen glatten Teig anrühren. Aus dem Teig in zwei kleinen beschichteten Pfannen ohne Fett 8 dünne Crêpes backen, jeweils herausnehmen und auf einem Teller warm halten.
Den Backofen auf 200 Grad (Oberhitze) vorheizen. Den abgetropften Spinat mit Salz, Pfeffer, Muskat und 1 Prise Zucker würzen, die Crêpes damit füllen und aufrollen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Pilze mit einem Küchentuch abreiben und in dünne Scheiben schneiden.
Die Schalotten in einer Pfanne in der Butter andünsten, die Champignons dazugeben, mit Salz, Pfeffer, nach Belieben etwas Knoblauch würzen und mit der Sahne aufgießen. Alles kurz durchkochen und in eine Auflaufform gießen.
Die Spinatcrêpes daraufsetzen, mit Käse bestreuen und im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 8 Minuten überbacken. Herausnehmen und sofort servieren.
2 Schalotten
120 g Butter
800 g Erbsen (TK)
Salz, Pfeffer, Zucker
1 kleiner Bund Petersilie
1 Stängel Minze
1 Stück Ingwer (ca. 20 g)
1 kleine Knoblauchzehe
4 Fischfilets (à ca. 200 g; z. B. Seeteufel, Loup de mer, Dorade)
Mehl zum Bestäuben
2 EL Sonnenblumenöl
Für das Püree die Schalotten schälen, fein würfeln und in einem Topf in 40 g Butter anschwitzen. Die Erbsen dazugeben und mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. 2–3 EL Wasser hinzufügen und alles zugedeckt 5–8 Minuten weich garen. Petersilie und Minze waschen, trocken tupfen, Blätter abzupfen, zu den Erbsen geben und alles im Topf mit dem Stabmixer fein pürieren.
Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Fischfilets waschen und trocken tupfen, salzen und auf einer Seite leicht mit Mehl bestäuben.
Den Fisch in einer Pfanne im Öl erst auf der bemehlten Seite anbraten, dann wenden, die übrige Butter hinzufügen und den Fisch so lange braten, bis die Butter leicht braun ist. Den Fisch herausnehmen, damit er schön glasig bleibt.
Anschließend Knoblauch und Ingwerwürfel in die verbliebene Butter in der Pfanne geben und darin leicht karamellisieren.
Zum Servieren den Fisch mit dem Püree auf Tellern anrichten und die Ingwer-Knoblauch-Butter darüberträufeln.
Cantuccini mit Orangen-Ricotta-Creme und Erdbeeren
Saft einer Orange, 2 EL Zucker
250 g Cantuccini (Mandelgebäck)
250 g Erdbeeren, 100 g Sahne
250 g Ricotta, 5 EL Puderzucker
1 TL abgeriebene Bio-Orangenschale
In einem Topf Orangensaft und Zucker erwärmen und so lange verrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Cantuccini nebeneinander in eine rechteckige Schale setzen und mit dem Orangensirup tränken.
Die Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Die Sahne steif schlagen. Den Ricotta mit 3 EL Puderzucker und der Orangenschale glatt verrühren und die geschlagene Sahne mit einem Teigschaber locker unterheben.
Die Hälfte der Erdbeerscheiben über den Cantuccini verteilen, die Ricottacreme glatt darüberstreichen und die restlichen Erdbeeren auf der Creme verteilen. Dann das Dessert am besten abgedeckt noch etwa
eine Stunde kühl stellen. Zum Servieren auf Teller verteilen und mit übrigem Puderzucker bestreuen.
Diese & weitere
Rezepte gibt es hier:
Sellerie-Apfel-Suppe
500 g Sellerie geschält, gewürfelt
4 Äpfel, geschält, entkernt, gewürfelt
50 g Butter
3 Schalotten, geschält, fein geschnitten
2 Knoblauchzehen, geschält, fein geschnitten
trockener Weißwein
1l Gemüsefond
1 TL geröstete Koriandersamen
150 ml Sahne
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Die Butter in einem Topf zergehen lassen, Schalotten und Knoblauch darin anschwitzen. Selleriewürfel zugeben und kurz mit anschwitzen. Apfelwürfel zugeben und ebenfalls kurz anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und reduzieren lassen. Mit Gemüsefond auffüllen.
Koriandersamen im Mörser zerstoßen und zur Suppe geben. Sahne zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vor dem Anrichten die heiße Suppe nochmals mit dem Zauberstab durchmixen und mit ApfelJulienne garnieren. Wer mag, serviert die Suppe mit Blutwurstcroûtons: Aus einer Scheibe Toastbrot vier runde Scheiben ausstechen, in einer Pfanne knusprig anbraten, mit Blutwurst belegen und auf der Suppe anrichten.
Mediterran Express von Ali Güngörmüs
Verlag: Dorling Kindersley
224 Seiten, Gebunden
Preis: 24,95 Euro
Text: Marianne Ambs
Auf einem etwa 400 Kilometer langen Streifen zwischen Rhein und Schwarzwald erstrecken sich in Baden neun klimatisch begünstigte Weinregionen. Die Weine sind intensiv und vielschichtig. Ausgeprägte Reliefs und viele unterschiedliche Böden sorgen für ganz spezifische Terroirs.
Die Ortenau ist Deutschlands südlichste Riesling-Region. Er gedeiht hier auf Granitverwitterungsund Gneisböden. Die Rieslinge begeistern mit einem markanten mineralischen Geschmack, sie sind dennoch lebendig und frisch.
Im Breisgau gibt es auf den Hanglagen eine große Sortenvielfalt. Vor Frühling in der REGIO: Das geht nicht ohne regionalen Spargel, Erdbeeren und den passenden Wein. Die badischen Frühlings- und Sommerweine sind vielschichtig, mit ausgeprägten Bouquets und frischer Säure. Die Vielfalt ist groß: Das liegt auch an den spannenden Terroirs.
allem Burgundersorten lieben die tiefgründigen Lösslehmböden. Fruchtige Rosé-Weine und Weißherbste gelingen hier besonders gut.
Der Kaiserstuhl ist nicht nur die wärmste Region Badens, sondern ganz Deutschlands. Das dunkle vulkanische Gestein erwärmt sich tagsüber und dient als Wärmespeicher. Weinfreunde begeistern sich für die charaktervollen Weine des Kaiserstuhls, vor allem für Weiß-, Grau- und Spätburgunder.
Der Tuniberg ist mit rund 100 Metern Höhe eine kleine Erhebung in der Rheinebene. Der geologische Unterbau aus Kalkgestein ist komplett mit Löss überzogen. Wichtigste Rebsorte ist der Spätburgunder, der am Tuniberg auf mehr als der Hälfte der Fläche wächst. Auch spritzige Weißburgunder sind am Tuniberg zu finden.
Im Markgräflerland wachsen die Reben auf einer mehrere Meter dicken Lössschicht. Auch tonige Lehm- und schwere Mergelböden gibt es hier. Besonders Gutedel fühlt sich im feuchtwarmen Klima wohl; als leichter Frühlings- und Sommerwein macht er sich besonders gut.
K WG Königschaffhausen-Kiechlinsbergen eG
Chardonnay Sekt b.A
Chardonnay l trocken
Preis: 11,50 €
Kellermeister: Reiner Rosswog
Die Komplexität der Aromen, die diesen Sekt kennzeichnen, machen ihn zu einem einzigartigen Genusserlebnis. Nuancenreiche Noten von Birne und Mirabelle verleihen dem Chardonnay-Sekt einen beeindruckenden Geschmack. Ein Sekt, der unwiderstehlich ist und bleibt.
13 % Vol. 6 – 8 °C
M Pfaffenweiler Weinhaus GmbH
Sauvignon Blanc Secco
Sauvignon Blanc
Preis: 7,50 €
Kellermeister: Stephan Kusser
Dieser Secco überzeugt durch seine frische und fruchtige Spritzigkeit, begleitet von einer eleganten und feinen Perlage. Seine lebendige Art und die typische Sauvignon-Blanc-Aromatik machen Lust auf mehr!
10,5 % Vol. 8 – 10 °C
M Weingut Fritz Waßmer
Cuvée Blanc Brut Nature
Weißer Burgunder & Auxerrois l brut nature
Preis: 17,90 €
Kellermeister: Fritz Waßmer
Grüner Apfel, getrocknete Mirabelle und Toast, mit einer Prise Zimt. Am Gaumen knackig und cremig zugleich, mit ein wenig Griffigkeit und einer schönen, langanhaltenden Hefenote, die bis ins lange und mineralische Finale begleitet. Erfrischend, komplex und fruchtig, er begeistert die Sinne.
11,5 % Vol. 6 – 10 °C
M WG Britzingen-Markgräflerland eG
Monarch Rosé
Monarch l brut
2023 l Preis: 9,80 €
Kellermeister: Bruno Kiefer
Dieser Sekt ist aus der pilzwiderstandsfähigen Rebsorte Monarch (piwi) erzeugt. Im Geschmack besticht er durch seine cremige und fruchtbetonte Note. Er ist der perfekte Frühling/Sommer Sekt mit einer ansprechenden Säurestruktur.
M Winzerkeller Auggener Schäf eG
„Wein & Tonic“ Rosé – prickelndes Mixgetränk
Preis: 6,90 € (0,75 l); 2,70 € (0,25 l)
Kellermeister: Andreas Philipp
Mit leicht bitterer Note ist Wein & Tonic idealer Aperitif und Begleiter im Frühling und Sommer. Hergestellt aus erlesenen RoséWeinen und hausgemachtem Tonic-Water. Ein prickelndes Mixgetränk, das nicht nur den Gaumen erfrischt, sondern auch laue Abende auf der Terrasse belebt.
5,5 % Vol. max. 8 °C
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12 % Vol. 4 °C
K Bötzinger eG
Grauer Burgunder
Bötzingen l Kabinett l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 7,20 €
1. Kellermeister Heinrich Höfflin & 2. Kellermeister Clemens Disch
Trocken, kernig und mineralisch – unser Grauburgunder überzeugt mit Eleganz, feiner Frucht und einem Duft nach Holunder, Haselnuss und einem Hauch Mandel.
12,5 % Vol. 6,2 g/l
5,7 g/l 9 –11 °C
K Sasbacher Winzerkeller eG
Leo Frühling liebst du mich?
Sasbacher Weißweincuvée
Sasbach l Qualitätswein l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 7,90 €
Kellermeister: Werner Giener
Fruchtige Aromatik, es überwiegen Aromen nach grünem Apfel, exotischen Früchten, Pfirsich und dezentem Muskataroma. Im Geschmack sehr frisch mit einem schönen Süße-Säure-Spiel.
11 % Vol 6 g/l 6,3 g/l 6–8 °C
M Julius Zotz KG
Sauvignon Blanc alkoholfrei
Preis: 11,50 €
Kellermeister: Dennis Meindl
Ganz neu im Sortiment: Sauvignon Blanc kann auch alkoholfrei! Duftige Noten von Zitrusfrüchten, Stachelbeere und exotischen Anklängen. Im Geschmack erfrischende Noten von frischem Apfel, Zitrusfrüchten mit harmonischem Süße-Säure-Spiel.
0 % Vol 6,1 g/l 41 g/l 7 °C
K Bötzinger eG
Spätburgunder Rosé
Bötzingen l Qualitätswein l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 6,30 €
1. Kellermeister Heinrich Höfflin & 2. Kellermeister Clemens Disch
Lachsfarben mit silbernem Schimmer: Unser frischer RoséBurgunder begeistert mit feinen Fruchtaromen und bringt Leichtigkeit ins Glas – ein echter Genussmoment.
12,5 % Vol. 6 g/l 5,6 g/l 10 –12 °C
K Weingut Schätzle, Schelingen Pino Magma
Ortswein l trocken
Jahrgang 2023 l Preis: 12 €
Kellermeister: Franziska Schätzle & Martin Schmidt
Die Weißwein-Komposition ist ein Spiegelbild der einmaligen Landschaft des zentralen
Kaiserstuhls: strukturreich, elegant mit erkennbar eigenständigem Charakter.
13 % Vol. 5 g/l 1,3 g/l 8 – 10 °C
M Julius Zotz KG
Creation Rouge alkoholfrei
Preis: 9,90 €
Kellermeister: Dennis Meindl
Der Creation Rouge, eine tiefrote Cuvée aus Spätburgunder, Merlot und Cabernet, besticht durch Aromen von dunklen Beeren wie Brombeere, Johannisbeere und Kirsche gepaart mit würzigen Noten. Bei den „World Alcoholfree Awards“ holte der Creation Rouge Gold!
0 % Vol. 5,2 g/l
41 g/l 12 °C
K Kaiserstühler WG Ihringen eG
IHRINGER Merlot & Cabernet
Sauvignon Rosé
Ihringen l Qualitätswein b.A. l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 7,45 €
Kellermeister: Werner Hassler
Das Bukett ist sehr belebend und hat eine schöne Intensität –reife Erdbeere und Himbeere sind gut erkennbar. Im Abgang feine Nuancen von reifen Zitrusfrüchten.
12,5 % Vol. 6,6 g/l 4,5 g/l 8 –12 °C
K WG KönigschaffhausenKiechlingsbergen eG
Weißer Burgunder Kabinett
Königschaffhauser Hasenberg Kabinett l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 7,20 €
Kellermeister: Reiner Rosswog
Der Weißburgunder besticht durch aromatische Noten. Seine Restsüße umrahmt die Geschmacksnoten von Ananas, Zitrone und Honigmelone, die ihn zu einem Geschmackserlebnis machen.
13 % Vol. 6,6g/l
5,9 g/l 8 – 10 °C
M Weingut Fritz Waßmer
Spätburgunder Rosé
Qualitätswein l fruchtig
Jahrgang 2024 l Preis: 8,60 €
Kellermeister: Fritz Waßmer
Ein Korb voller frischer Erdbeeren, ein paar Himbeeren, mit einer Prise duftender Kamillenblüten. Leicht und geschmeidig am Gaumen, mit feiner Frucht und einem schönen, leicht salzigen Abgang, der belebt und Lust macht auf ein zweites Glas.
M Weingut Hermann Dörflinger Müllheimer Sonnhalde
Spätburgunder Rosé
Kabinett l trocken
Jahrgang 2023 l Preis: 8,30 €
Kellermeister: Hermann Dörflinger
Sehr ansprechender Duft. Ein eleganter Wein, der größtes Trinkvergnügen bereitet und der mit Eleganz und Leichtigkeit brilliert.
12 % Vol. 5,2 g/l 0,7 g/l 8 – 10 °C
M Weingut Florian und Günter
Kaufmann GbR
Riesling
Qualitätswein l trocken
Jahrgang 2023 l Preis: 10,00 €
Kellermeister: Florian Kaufmann
Der Duft erinnert an Zitrusfrüchte. Die feinrassige Fruchtsäure macht ihn zum besonderen Erlebnis. Ein erfrischender, toller Frühlings- und Sommerwein.
11,5 % Vol. 6,3 g/l 4 g/l 7 °C
M Weingut Noll
Cuvée Blanc alkoholfrei
Preis: 10,90 €
Kellermeister: Fabian Noll
Reife Zitrone in der Nase, am Gaumen eine gute Balance zwischen Süße und Säure. Sehr guter und idealer Aperitif für laue Terrassenabende. Ein entalkoholisierter Wein, der Lust auf ein Glas mehr macht.
0,3 % Vol 7 g/l
36 g/l 8 °C
O Weingut & Privatkellerei
Bimmerle KG
Auxerrois
QbA l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 10,90 €
Kellermeister: Siegbert Bimmerle
Feine und zarte Fruchtaromen von Äpfeln, Birnen und Quitten zeigt dieser Weißwein im Duft. Ein ausgesprochen eleganter und feingliedriger Wein mit einer milden Säure.
11,5 % Vol 5,5 g/l
5,1 g/l 7 – 10 °C
O Weingut & Privatkellerei
Bimmerle KG
Sauvignon Blanc
QbA l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 10,90 €
Kellermeister: Siegbert Bimmerle
Filigrane Aromen von Gras, Kräutern, Stachelbeeren und grünen Früchten. Eine wunderbar spritzige badische Besonderheit! Idealer Begleiter zu asiatischen Gerichten, Fisch und Meeresfrüchten.
12,5 % Vol. 6 g/l 4,6 g/l 7 – 10 °C
M Weingut Lämmlin-Schindler
Orange Wine
VDP.Gutswein l trocken
Jahrgang 2022 l Preis: 19,50 €
Kellermeister: Simone & Jonas Schindler
Ebbis Bsunders mit Charakter: Weißburgunder & Gewürztraminer. Mit den Traubenschalen vergoren. 18 Monate auf der ureigenen Hefe gereift. Intensive Farbreflexe, fruchtig, würzig.
13 % Vol. 5 g/l 0,6 g/l 8 –10
M WG Britzingen-Markgräflerland eG
Spätburgunder Rosé
QbA l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 6,85 €
Kellermeister: Bruno Kiefer
Unser Rosé hat ein sehr ausgewogenes Alkohol-SäureRestzucker-Spiel. Ein toller und sehr guter Begleiter zu grünem Spargel. Er ist perfekt als Terrassenwein!
12,1 % Vol. 6,1 g/l 5,5 g/l 8 °C
O Weingut & Privatkellerei Bimmerle KG
Rosé
QbA l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 8,90 €
Kellermeister: Siegbert Bimmerle
Im Duft frische Fruchtaromen von Himbeeren und Erdbeeren, lebendig und spritzig, mit einer animierenden Säurestruktur. Ein jugendlicher und finessenreicher Sommerwein.
11,5 % Vol. 6,1 g/l 5,3 g/l 7 – 10 °C
O Winzergenossenschaft
Rammersweier eG
Weißburgunder Tradition
QbA l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 7,50 €
Kellermeister: Siegfried Kiefer
Dieser elegante Weißwein zeigt feine Aromen von Quitte und Birne. Die Fruchtsäure ist harmonisch eingebunden. Passt gut zu kräftigen Vorspeisen, Spargel und Fisch.
12,5 % Vol. 6 g/l 7,9 g/l 10 – 12 °C
M Weingut Martin Waßmer
Spätburgunder Rosé
Markgräflerland l Kabinett l feinherb Jahrgang 2024 l Preis: 8,50 €
Kellermeister: Stefan Beck & Martin Waßmer
Frisch gepflückte Himbeere und Walderdbeere, spritzig und frisch am Gaumen, perfekt ausbalanciertes Säurespiel. Dieser Rosé überzeugt durch seine Frische und Beerigkeit.
12
M WG Britzingen-Markgräflerland eG
Sonnhole Chasslie
Sonnhole l QbA l trocken
Jahrgang 2024 l Preis: 7,90 €
Kellermeister: Bruno Kiefer
Unser Kellermeister empfiehlt den Chasslie als sehr bekömmlich im Trunk, da er wenig Säure und Restzucker hat. Außerdem passt er wunderbar zu weißem Spargel.
11,5 % Vol. 3,6g/l 3,2 g/l 8 °C
DIDO & AENEAS
SONNTAG, 4. MAI 16 UHR Theater Basel
Ausstellungen
HAUS DER GRAPHISCHEN SAMMLUNG
Alter!
Grafik aus fünf Jahrhunderten Freiburg, bis 17.8. www.museen-freiburg.de
KUNSTHALLE MESSMER
Zwischen den Welten
Dieter Nuhr & Stephan Kaluza Riegel, bis 13.7. www.kunsthallemessmer.de
MUSÉE TOMI UNGERER Evidenz.
Die Gegenwart zeichnen Straßburg, bis 28.9. www.musees.strasbourg.eu
KERAMIKMUSEUM STAUFEN
Hoch die Tassen
Kulturgeschichte mundgerecht Staufen, bis 30.11. www.landesmuseum.de
MUSEUM FÜR NEUE
KUNST Marta!
Puppen, Pop & Poesie Freiburg, bis 21.9. www.museen.freiburg.de
TROMPETENMUSEUM
400 Jahre Trompetengeschichte Das breite Spektrum der Trompetenbaukunst Bad Säckingen www.trompetenmuseum.de
MUSEUM.BL
Fix it!
Vom Glück des Reparierens Liestal, bis 30.8.26 www.museum.bl.ch
MUSEUM TINGUELY
Suzanne Lacy: By your own hand
Videoinstallation Basel, bis 7.9. www.tinguely.ch
MUSEUM FÜR MODERNE & ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Mode d’emploi
Über ein neues Verständnis von Kunstwerken Straßburg, bis 1.6. www.musees.strasbourg.eu
DREILÄNDERMUSEUM
Umbrüche 1525
Bauernkrieg & Täuferbewegung – Zeit im Wandel Lörrach, bis 25.5. www.dreilaendermuseum.eu
MUSIKMUSEUM IM LOHNHOF
Upcycling Music
Mitmach-Ausstellung
Basel, bis 30.6. www.hmb.ch
STÄDTISCHE GALERIE VS Le sel noir Perspektiven Schwarzer Gegenwartskunst Villingen-Schwenningen, bis 15.6. galerie.villingen-schwenningen.de
HISTORISCHES MUSEUM
Verrückt normal
Geschichte der Psychiatrie in Basel Barfüsserkirche, Basel, bis 30.6. www.hmb.ch
MUSEUM DER KULTUREN
Schöpfer*innen
Menschen & ihre Werke
Basel, bis 25.1.26 www.mkb.ch
MUSEUM WÜRTH 2
Emil Nolde – Welt & Heimat
Sammlung Würth + Leihgaben der Nolde-Stiftung
Künzelsau, bis 28.9. www.kunstkultur.wuerth.com
MUSEUM ART.PLUS
Nature unlimited
Zeitgenössische Positionen Donaueschingen, bis 27.9. www.museum-art-plus.com
AUGUSTA RAURICA
Das perfekte Dinner
Kulinarische Genusswelt der Antike Augst, bis 31.12.26 www.augustaraurica.ch
HANS-THOMA-KUNSTMUSEUM
Andreas Spiegelhalder Statische Bilder Bernau, 7.5. bis 29.5. www.hans-thoma-museum.de
KUNSTMUSEUM BASEL
Offene Beziehung
Sammlung Gegenwart Basel, 10.5. bis 4.1.26 www.kunstmuseumbasel.ch
KUNSTHALLE BASEL
Dala Nasser
Verloren geglaubte Räume greifbar machen Basel, 16.5. bis 10.8. www.kunsthallebasel.ch
MUSEUM FRIEDER BURDA
Poesie des Lichts
Richard Pousette-Dart Baden-Baden, 17.5. bis 14.9. www.museum-frieder-burda.de
AUGUSTINERMUSEUM
Licht & Landschaft
Impressionisten in der Normandie Freiburg, 24.5. bis 30.11. www.museen.freiburg.de
SONNTAG, 4.5.2025
Elena Uhlig & Fritz Karl
„Beziehungsstatus: erledigt“ Messe, Offenburg, 20 Uhr www.messe-offenburg.de
Die Heinz-Erhardt-Show
Heinzigartige Hommage an den Mann mit der Brille Wallgraben Theater, Freiburg, 20 Uhr, auch am 5.5. www.wallgraben-theater.com
DONNERSTAG, 8.5.2025
Florian Schroeder
„Endlich Glücklich“ Burghof, Lörrach, 20 Uhr, am 10.5. im Paulussaal, Freiburg www.burghof.com
FREITAG, 9.5.2025
Max Uthoff
„Alles im Wunderland“ Theater Freiburg, 19.30 Uhr www.theater.freiburg.de
SAMSTAG, 10.5.2025
Cindy aus Marzahn
„Einmal Prinzessin & zurück!“Jubiläums-Tour 2025
Messe, Freiburg, 20 Uhr www.mawi-concert.de
DIENSTAG, 13.5.2025
Jess Jochimsen feat. Laura Braun
„Let’s talk about Money!“, mit special Guest: Jonas Vogelbacher Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
SAMSTAG, 17.5.2025
Timur Turga
„Blind Date“
Ausstellung: Zwischen den Welten
Bis Sonntag, 13. Juli, Di.–So., 10–17 Uhr Kunsthalle Messmer, Grossherzog-Leopold-Platz 1, Riegel www.kunsthallemessmer.de
Der Kabarettist Dieter Nuhr hat viele Talente. Abseits der Bühne reist Nuhr viel und gerne – immer dabei seine Kamera. Seine fotografischen und digitalen Arbeiten haben in der Kunstwelt große Anerkennung gefunden. Nuhrs Landschaftsmotive, aufgenommen auf Reisen durch alle Kontinente und in seiner Heimat, dem Ruhrgebiet, verbinden dokumentarische Präzision mit
Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
SONNTAG, 18.5.2025
Wigald Boning & Bernhard Hoëcker
„Gute Frage!“ Kultur & Bürgerhaus, Denzlingen, 20 Uhr www.karoevents.de
FREITAG, 30.5.2025
Hagen Rether
„Liebe“
Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
Finissage zur Hans-Thoma-Ausstellung
Samstag, 3. Mai, 19 Uhr Hans-Thoma-Kunstmuseum, Bernau www.hans-thoma-museum.de
Noch bis zum 4. Mai ist im Hans-Thoma-Kunstmuseum die Sonderausstellung zum Werk von Hans Thoma zu sehen. Zum Abschluss der Jubiläumsveranstaltungen zum 100. Todestag des Künstlers findet am Samstag, 3. Mai, ein Konzert mit der international gefeierten Saxofonistin Nicole Johänntgen statt. Sie bringt bei ihren Auftritten ihr Instrument, aber auch Räume zum Tönen und Klingen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Ab dem 7. Mai ist die Ausstellung „Statische Bilder“ von Andreas Spiegelhalder in Bernau zu sehen. Die Ausstellung ist bis zum 29. Mai geöffnet. Andreas Spiegelhalder, in Bernau geboren, lebt in Freiburg. Am Internationalen Museumstag am 18. Mai wird im Musuem ein Künstlerevent mit Spiegelhalder veranstaltet.
Sonderausstellung: „Fix it!“
Bis 30. August 2026, Di.–Fr., 9–16 Uhr; Sa. & So., 10–17 Uhr Museum.BL, CH-Liestal www.museum.bl.ch
VOM GLÜCK DES REPARIERENS
Warum erleben wir Momente des Glücks, wenn wir Dinge instand setzen? Was geschieht mit uns, wenn wir uns mit Schraubenzieher, Säge oder Lötkolben in die Beschaffenheit eines Gegenstands vertiefen und ihn wieder zum Funktionieren bringen?
Die Sonderausstellung gibt Raum zum Tüfteln, Kleben, Verkabeln, Schrauben und Nähen. Besucherinnen und Besucher können Reparaturtechniken und Werkzeuge ausprobieren und sich mit Objekten, Texturen und Materialien vertraut machen. „Fix it!“ ist Ausstellung und Reparaturschule zugleich. Nachmittags stehen Profis mit Tipps zur Seite, wenn sich kleine und große Besucher an die Reparaturaufträge machen und einen Stuhl wieder zum Stehen oder eine Lampe zum Leuchten bringen.
SAMSTAG, 3.5.2025
Once Upon A Mattress
Die wahre Geschichte der Prinzessin auf der Erbse Theater Baden-Baden, 20 Uhr, auch am 4.5. www.theater-baden-baden.de
DONNERSTAG, 22.5.2025
Massachusetts
The Bee Gees Musical – Live Messe, Offenburg, 20 Uhr, auch 23.5., Musical Theater, Basel www.resetproduction.de
SAMSTAG, 3.5.2025
Jenůfa
Oper von Leoš Janáček Theater Freiburg, 19.30 Uhr www.theater.freiburg.de
SONNTAG, 4.5.2025
Le Roi Carotte Opéra-bouffe-féerie Theater Freiburg, 18 Uhr, auch am 23. & 29.5. www.theater.freiburg.de
Dido & Aeneas
Oper in drei Akten von Henry Purcell Theater Basel, 16 Uhr, auch am 6. & 7.5. www.theater-basel.ch
SONNTAG, 11.5.2025
Giuditta
Musikalische Komödie Opéra national du Rhin, Straßburg, 17 Uhr, auch am 13., 18. & 20.5. www.operanationaldurhin.eu
SONNTAG, 18.5.2025
Premiere: Alcina
Von Georg Friedrich Händel Theater Freiburg, 18 Uhr, auch am 24 & 31.5. www.theater.freiburg.de
FREITAG, 23.5.2025
Die Viertonoper Opera Factory Freiburg E-Werk, Freiburg, 20 Uhr, auch am 24., 25., 30. & 31.5. www.dieschoenen.com
FREITAG, 9.5.2025
Slammassel
Nellies Poetry Reading Kulturkneipe im Nellie, Lörrach, 20 Uhr www.nellie-nashorn.de
FREITAG, 23.5.2025
Die Mauerbrecher Schräge Comedy Theater am Kastelberg, Waldkirch, 20 Uhr www.theater-am-kastelberg.de
MITTWOCH, 28.5.2025
Slam 46
Poet:innen im Wettstreit Theaterbar, Freiburg, 20 Uhr www.theater.freiburg.de
Tanz
SAMSTAG, 3.5.2025
Premiere: 1984
Nach George Orwell Theater Basel, 19.30 Uhr, auch 6., 10. 13., 15., 17., 19., 22. & 23.5. www.theater-basel.ch
FREITAG, 16.5.2025
Premiere: The Voyage Inward Zeitgenössisches Tanzsolo von Monika Keller E-Werk, Freiburg, 20.30 Uhr, auch am 17.5. www.ewerk-freiburg.de
DIENSTAG, 20.5.2025
OnCe-Festival
Versch. Tanzstücke & Performances E-Werk, Freiburg, 20 Uhr, auch am 21.–24.5. www.ewerk-freiburg.de
FREITAG, 23.5.2025
Premiere: Nomadics
Die Bühne ein Wald, der Tanz eine Landschaft Theater Freiburg, 20 Uhr www.theater.freiburg.de
FREITAG, 30.5.2025
Premiere: Passion Eine getanzte Katharsis mit der School of Life & Dance Theater Freiburg, 19.30 Uhr www.theater.freiburg.de
DONNERSTAG, 1.5.2025
Novecento
Die Legende des Ozeanpianisten Kulturzentrum Kesselhaus, Weil, 19.30 Uhr, auch am 2. & 5.; 7. 5.: Bürgersaal Rheinfelden, 30./31.5.: Theater tempus fugit www.fugit.de
De Muettersohn
Komödie von Florian Battermann
Alemannische Bühne, Freiburg, 20.15 Uhr, auch am 3., 10., 17., 24. & 31.5. www.alemannische-buehne.de
FREITAG, 2.5.2025
Die Erwartung Von Theresia Walser Theater Freiburg, 19.30 Uhr, auch am 11.5. www.theater.freiburg.de
Nachtland
Schwarze Komödie
Wallgraben Theater, Freiburg, 20 Uhr, auch am 3., 6., 7. & 9.–11.5. www.wallgraben-theater.com
SAMSTAG, 3.5.2025
„Ene wie Marlene“
Porträt in Ton & Wort Theater am Kastelberg, Waldkirch, 20 Uhr www.theater-am-kastelberg.de
Delhi, ein Tanz
Szenenreigen von Iwan Wyrypajew
Theater Freiburg, 20 Uhr, auch am 18., 20., 24. & 31.5. www.theater.freiburg.de
Männerschlussverkauf
Sinnliche Komödie von Johannes Galli Theater am Mühlenrain, Weil am Rhein, 20.15 Uhr www.tam-weil.de
SONNTAG, 4.5.2025
Mann ist Mann
Von Bertolt Brecht, Musik: Paul Dessau
Theater Basel, 20 Uhr www.theater-basel.ch
DONNERSTAG, 8.5.2025
Premiere: Laut & Lyrik: Torso Reise durch das Gerüst des Menschen
E-Werk, Freiburg, 20 Uhr, auch am 9.–11. & 15.–18.5. www.ewerk-freiburg.de
Rauflust
„Fifty Shades of Green“ Theater Freiburg, 19.30 Uhr, auch am 14. & 25.5. www.theater.freiburg.de
FREITAG, 9.5.2025
Premiere: Möchte die Witwe angesprochen werden ...
Nach Saša Stanišic Theater Freiburg, 20 Uhr, auch am 14., 17. & 25.5. www.theater.freiburg.de
SONNTAG, 11.5.2025
E gmüetliche Obe
Lustspiel von Ingo Sax Theater am Mühlenrain, Weil am Rhein, 19.15 Uhr, auch am 16.5. www.tam-weil.de
DONNERSTAG, 15.5.2025
Der Prozess
Nach Franz Kafka Theater Freiburg, 20 Uhr, auch am 16. & 29.5. www.theater.freiburg.de
Premiere: Der Geizige
Turbulente Komödie
Kulturkneipe im Nellie, Lörrach, 20 Uhr, auch am 16.–18.5. www.nellie-nashorn.de
DONNERSTAG, 22.5.2025
Prima Facie
Monolog von Suzie Miller Theater Freiburg, 20 Uhr, zum letzten Mal: am 31.5. www.theater.freiburg.de
DONNERSTAG, 29.5.2025
Ich, Ikarus
Von Oliver Schmaering Theater im Marienbad, Freiburg, 16 Uhr, auch am 31.5. www.marienbad.org
FREITAG, 30.5.2025
Die Dreigroschenoper
Von Bertolt Brecht Theater Basel, 19.30 Uhr www.theater-basel.ch
Bis 25. Mai 2025, Di. – So., 11–18 Uhr Dreiländermuseum, Basler Straße 143, Lörrach www.dreilaendermuseum.eu
Das Ende des Mittelalters ist geprägt von Krisen: Schwere Pest-Epidemien suchen die Bevölkerung Europas heim, harte Winter und Ernteausfälle verursachen Hungersnöte. Gleichzeitig verlieren Päpste und Könige das Vertrauen der Bevölkerung – sie sind in Machtkämpfe und politische Konflikte verwickelt und schaffen es nicht, die Nöte ihrer Untergebenen aufzufangen. Diese kollektive Krisenerfahrung prägt das Leben der Menschen um 1500. Und sie begünstigte Veränderungen. Die Aufstände der Bauern und das entstehende Täufertum werden von den Ideen der Reformation und des aufkommenden Humanismus getragen. Sie sind das Ergebnis einer Zeit im Wandel, einer Zeit voller Umbrüche.
Um diese Umbrüche um 1525 geht es in der Ausstellung Bauernkrieg & Täuferbewegung. Mit dem Blick auf den Bauernkrieg am Oberrhein und das entstehende Täufertum in der Dreiländerregion vor 500 Jahren will die große Sonderausstellung im Dreiländermuseum für die Besonderheiten von Umbruchzeiten sensibilisieren. Denn auch die heutige Zeit ist von gewaltigen Veränderungen der Lebensbedingungen gekennzeichnet. Damals wie heute gab es Epidemien und Pandemien, wirtschaftliche Nöte, neue Medien – damals der Buchdruck, heute die Digitalität.
Dauerausstellung, Do.–So., 14–17 Uhr Trompetenmuseum, Schloss Schönau, Bad Säckingen www.trompetenmuseum.de
Die Trompetenausstellung im Schloss Schönau gilt als international einzigartig. Exponate aus vier Jahrhunderten sowie viele Klangbeispiele veranschaulichen die Tradition des Trompetenbaus in Mitteleuropa. Sie zeugen von den qualifizierten handwerklichen Fähigkeiten der Instrumentenmacher wie auch von den bläserischen Fertigkeiten früherer Trompetergenerationen. Neben dem ältesten Stück der Sammlung, einer Naturtrompete aus dem Jahr 1664, sind auch skurrile Trompetenarten zu sehen wie das Jazzophon, eine Trompete aus Glas, oder eine Kurztrompete aus Tibet mit einem menschlichen Oberschenkelknochen als Korpus. Das Pförtnerhäuschen beherbergt außerdem eine Trompetenwerkstatt aus der Zeit um 1900.
ESC-Festival in Weil am Rhein
11. Mai bis 17. Mai; Mi., 14. Mai, 20 Uhr Konzert mit Nicole Haus der Volksbildung und andere Orte, Weil am Rhein www.weiler-kultur.de/esc-festival.
MEHR ALS 15 VERANSTALTUNGEN AN 7 TAGEN
Es ist einer der Höhepunkte beim ESC-Festival der Stadt Weil am Rhein: das exklusive Konzert von Nicole, die 1982 den großen internationalen Gesangswettbewerb gewonnen hat. Für das Konzert sind nur 350 Tickets erhältlich. Der Vorverkauf läuft. Vom 11. bis zum 17. Mai feiert Weil am Rhein parallel zum im benachbarten Basel ausgetragenen Contest die Musik und das Leben. Angeboten werden Konzerte, ein Vortrag eines ESC-Experten, Bilderbuchkino für die Kleinsten, ein Workshop für Jugendliche zum Thema „Songtexte schreiben“, Führungen und musikalische Kunstaktionen. Bei fast allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei, so auch bei den Public Viewings der beiden Halbfinales sowie des Finales im Kulturzentrum Kesselhaus.
Gastro & Gusto
SONNTAG, 4.5.2025
Genuss-Brunch
Gemeinsam in den Sonntag starten Brauerei Rothaus, Grafenhausen, 11 Uhr, auch am 11., 18. & 25.5. www.rothaus.de
SONNTAG, 11.5.2025
Miss Petty Bee’s Vintage Waitress Show
Musikalische Swingrevue & leckeres Frühstücksbuffet
Grüner Baum, Merzhausen, 10 Uhr gruenerbaum-merzhausen.de
Brunch uff em Rhy
Schiff-Rundfahrt mit regionalen Leckereien
Schifflände, Basel, 10.30 Uhr www.baselland-tourismus.ch
Muttertags-Brunch
Schlemmerbuffet
Schloss Reinach, Freiburg, 11 Uhr www.schlossreinach.de
Muttertags-Brunch
Mit dem Small Town Quartett
Haus der Vereine, Riehen, 11 Uhr www.baselland-tourismus.ch
FREITAG, 16.5.2025
Mord am Filmset
Krimi-Dinner
Schlossbergrestaurant Dattler, Freiburg, 19 Uhr www.freistil-theater.de
SAMSTAG, 17.5.2025
Bier-Tasting
Reise durch die Welt der Biere Vita Culinaria, Bad Krozingen, 19.30 Uhr www.bad-krozingen.info
SAMSTAG, 24.5.2025
Kulinarische Weinwanderung
4-Gang-Menü & diverse Weine zur Verkostung
Rebberg, Bad Krozingen, 11.30, 12.30 & 13.30 Uhr www.bad-krozingen.info
Mord auf dem Klassentreffen
Krimi-Dinner
Restaurant Kranz, Freiburg, 18 Uhr www.freistil-theater.de
SONNTAG, 4.5.2025
Max Goldt liest
Gedankenfluchten mit messerscharfen Pointen
E-Werk, Freiburg, 20 Uhr www.ewerk-freiburg.de
FREITAG, 9.5.2025
„Der Holocaust & Nordafrika“ Vortrag von Aomar Boum Peterhofkeller, Freiburg, 19.30 Uhr www.iz3w.org
FREITAG, 16.5.2025
„A fucking Army“ Lesung & Gespräch mit Dietmar Dath Theater Freiburg, 19.30 Uhr www.theater.freiburg.de
DIENSTAG, 20.5.2025
Heute nichts gespielt
Die 1. politisch-nachhaltige Talkshow Freiburgs, zu Gast: Martin Horn Theater Freiburg, 19.30 Uhr www.theater.freiburg.de
DONNERSTAG, 22.5.2025
„Muttersuchen“
Herdermer Sommerlesung mit Eva Christina Zeller Herdermer Kirchplatz, Freiburg, 19.30 Uhr www.buergerverein-herdern.de
SONNTAG, 25.5.2025 Gemeinwohlorientierung im Wohnungsbau
Vortrag von Joscha Metzger & Philipp Späth Theater Freiburg, 11 Uhr www.theater.freiburg.de
Messen & Märkte
SAMSTAG, 3.5.2025
Altstadt Antikmarkt Antiquitäten & außergewöhnlicher Trödel Hist. Altstadt, VillingenSchwenningen, ab 11 Uhr, auch am 4.5. www.altstadt-antikmarkt.de
4. Ortenauer WeinMarkt
Ein Fest der Sinne Reithalle, Offenburg, ab 12 Uhr www.weinparadies-ortenau.de
SAMSTAG, 17.5.2025
Mongolentage
Versch. Programmpunkte rund um die mongolische Jurte Mundenhof, Freiburg, ab 14 Uhr, auch am 18.5. www.freiburg.de/mundenhof
Freiburger Frühjahrsmess’
Ultimatives Frühjahrs-Highlight Messe, Freiburg, ab 14 Uhr, bis 26.5. www.veranstaltungen.freiburg.de
SAMSTAG, 24.5.2025
Oberkircher Erdbeerfest Fruchtiger Höhepunkt im Mai Fußgängerzone, Oberkirch, ab 11 Uhr, auch am 25.5. www.erdbeerfest-oberkirch.de
SAMSTAG, 31.5.2025
Endinger Büchermarkt
Bis zu 200 Händler
Historische Altstadt, Endingen, ab 11 Uhr www.endingen.de
DONNERSTAG, 1.5.2025
Free Wheelie
2nd Vintage Bike Ride Out Stadtgarten, Freiburg, 11 Uhr instagram.com/rideoutfreiburg
SAMSTAG, 3.5.2025
Yé – L’Eau
Circus Baobab, Akrobatik Art-Rhena, Vogelgrun, 20 Uhr www.artrhena.eu
MITTWOCH, 7.5.2025
Führung: Rund um die Kuh
Allerlei Infos zum Thema „Kuh“ Mundenhof, Freiburg, 16 Uhr www.freiburg.de/mundenhof
SONNTAG, 11.5.2025
Flow Visions of Time Planetarium, Freiburg, 18 Uhr www.planetarium-freiburg.de
SAMSTAG, 17.5.2025
Theaterführung
Blick hinter die Kulissen Theater Freiburg, 11 Uhr www.theater.freiburg.de
MONTAG, 19.5.2025
Herbarium Festival Aufgusszeremonien u. v. m. Badeparadies Schwarzwald, Titisee, auch am 20.–23.5. badeparadies-schwarzwald.de
SONNTAG, 25.5.2025
Klangtouren unterirdisch Einzigartiges Hörabenteuer in spektakulärer Kulisse Brauerei Ganter, Freiburg, 17, 18.30 & 20 Uhr www.mehrklang.de
SAMSTAG, 3.5.2025
The Straight Story Werkschau David Lynch, OmU Kommunales Kino, Freiburg, 21.30 Uhr www.koki-freiburg.de
MITTWOCH, 14.5.2025
Die Walküre
Royal Ballet & Opera Live 2024/25 CinemaxX, Freiburg, 18 Uhr www.cinemaxx.de
Natur- und Kräuter-Festival: „Herbarium“ Montag, 19. Mai, bis Freitag, 23. Mai 2025 | Badeparadies
Das Natur- und Kräuter-Festival „Herbarium“ erlebt vom 19. bis zum 23. Mai im Badeparadies Schwarzwald eine Neuauflage. Das außergewöhnliche Event richtet sich an Sauna- und Wellnessfans. Es entführt die Gäste im Saunabereich des Badeparadieses in eine Welt voller natürlicher Düfte, Kräuteressenzen, Zeremonien, Rituale und tiefgehender Entspannung.
Während des Festivals verwandeln sich die Saunawelt „Palais Vital“ und die Palmenoase in Orte absoluter Natürlichkeit. Arrangierte Blüten und frische Kräuter sorgen für ein harmonisches Ambiente. In der Luft liegt der Duft von Rosmarin, Lavendel und
Thymian. Gastaufgießer aus Deutschland und aus aller Welt, zum Beispiel aus Japan und Rumänien, kreieren für Saunaliebhaberinnen und -liebhaber ein exklusives Programm mit besonderen Kräuteraufgüssen und traditionellen Zeremonien.
Das Schwitzerlebnis „Pirts“ mit Birkenzweigen und traditioneller Musik aus dem Norden verspricht Entspannung für Körper und Seele. Zudem können sich die Saunagäste auf Zeremonien freuen, die Körper und Geist in Einklang bringen. Bei faszinierenden Ritualen und Meditationsreisen tauchen die Besucher des Badeparadieses ein in andere Welten.
KRÄUTERESSENZEN, ZEREMONIEN, RITUALE UND ENTSPANNUNG
Neben Saunaerlebnissen sorgen meditative Handpan-Klänge, Duft- und Peeling-Stationen sowie individuell gestaltbare Aromamischungen aus naturreinen Ölen für ein ganzheitliches Wohlfühlerlebnis. Yoga-Sessions, DIY-Aktionen mit Trockenblumen sowie Klangrituale führen zu innerer Balance.
Für tiefgehendes Wohlbefinden gibt es „Bluphoria“, die Wellbeing-Marke des Badeparadieses. Die hochwertigen Naturkosmetik-Produkte können vor Ort im Badeparadies getestet werden. Wer sich für die Naturkosmetik begeistert, der kann sie direkt mit nach Hause nehmen.
Samstag, 31. Mai, und Sonntag, 1. Juni, 11–18 Uhr Historische Innenstadt, Endingen am Kaiserstuhl www.endinger-buechermarkt.de
Zum 150-jährigen Jubiläum hatte die Buchhandlung Vollherbst-Koch im Jahr 2006 eine richtig gute Idee: Sie veranstaltete gemeinsam mit den Endinger Geschäften einen Büchermarkt in der Innenstadt. Der Erfolg war riesig, und so wurde das Event wiederholt. Dieses Jahr dürfen sich Bücherfreunde zum 19. Mal auf den Endinger Büchermarkt freuen.
Mehr als 100 Händler aus Süddeutschland und dem Elsass präsentieren alles, was Leserherzen höherschlagen lässt: gebrauchte und antiquarische Bücher, Comics, Schallplatten, CDs, Schellack-Raritäten und sogar bibliophile Kostbarkeiten aus vergangenen Jahrhunderten. Am Sonntag ergänzt ab 13 Uhr ein verkaufsoffener Sonntag den Büchermarkt.
Sonntag, 1. Juni, bis Sonntag, 19. Oktober, 10–18 Uhr Parc de Wesserling, 5 Rue des Fabriques, Husseren-Wesserling www.parc-wesserling.fr/de
KUNST- UND NATURAUSSTELLUNG
Eingebettet in das Tal von Saint-Amarin im Elsass, etwa 35 Kilometer von Mulhouse entfernt, bietet der Parc de Wesserling Besucherinnen und Besuchern eine Reise durch fünf wunderschöne Gärten, die Tradition und Moderne miteinander verbinden. Unbedingt sehenswert sind auch das Schloss der Fabrikanten und die Fabrikanlagen.
Jedes Jahr verwandelt sich der Park während des Garten-Festivals in eine lebendige Kunst- und Naturausstellung. 2025 feiert das Event die 23. Auflage mit dem Thema: „Der gestiefelte Kater“! Parkbesucher können sich auf eine märchenhaften Entdeckungstour durch den Park freuen und dabei Installationen und Gartenkunstwerke bewundern.
DIENSTAG, 20.5.2025
Green City Life
Danach: Diskussion mit Peter Woias & Andrea Kiesel Harmonie, Freiburg, 19 Uhr www.friedrichsbau-kino.de
MITTWOCH, 21.5.2025
Requiem in Weiß Hommage an das Sterben der Gletscher in den Alpen Harmonie, Freiburg, 19.30 Uhr www.friedrichsbau-kino.de
SAMSTAG, 31.5.2025
Il Barbiere di Siviglia Met Opera – Live im Kino Harmonie, Freiburg, 19 Uhr www.friedrichsbau-kino.de
DONNERSTAG, 1.5.2025
Bernard Allison „Luther’s Blues“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
FREITAG, 2.5.2025
Lucienne Renaudin Vary & Tim Allhoff Jazz meets Klassik Burghof, Lörrach, 20 Uhr www.burghof.com
SONNTAG, 4.5.2025
Nils Wogram Vertigo Trombone Quartet „Openness“ Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
DONNERSTAG, 8.5.2025
Michael Kaeshammer „Live“-2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
SONNTAG, 11.5.2025
Simon Oslender Feat. Claus Fischer Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
DIENSTAG, 13.5.2025
Belinda Bones Jazz, Afrogroove & Funk the birds eye jazz club, Basel, 20.30 Uhr, auch am 14.5. www.birdseye.ch
FREITAG, 16.5.2025
Laura Cox
„Southern Hard Blues“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 19.30 Uhr www.jazzhaus.de
SONNTAG, 18.5.2025
Neil Cowley Trio „Entity“-Tour, Live 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
DIENSTAG, 20.5.2025
Focusyear Band 25 Internationales Ensemble aus sechs Musikern the birds eye jazz club, Basel, 20.30 Uhr, auch am 21.5. www.birdseye.ch
FREITAG, 23.5.2025
Svaneborg Kardyb „Superkilen“ Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
DIENSTAG, 27.5.2025
Philip Dizack Versch. Programme mit dem „Artist in Residence“ the birds eye jazz club, Basel, 20.30 Uhr, auch am 28.–31.5. www.birdseye.ch
Klassik
SAMSTAG, 3.5.2025
Johann-Strauß-Ensemble Kurkonzert Kurhaus, Bad Krozingen, 15.30 Uhr www.bad-krozingen.info
FREITAG, 9.5.2025
Kammerorchester Basel Werke von Sibelius, Beethoven & Brahms Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.albert-konzerte.de
SONNTAG, 11.5.2025 6. Kammerkonzert Werke von Crumb, Kagel, Kolb u. a. Theater Freiburg, 11 Uhr www.theater.freiburg.de
MONTAG, 12.5.2025
SWR Symphonieorchester Bas Wiegers dirigiert Lutosławski, Saariaho & Debussy Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.swr.de
SAMSTAG, 17.5.2025
Kammerkonzert
Werke von Say, Françaix & Dvořák Museum Frieder Burda, Baden-Baden, 20 Uhr www.swr.de
SONNTAG, 18.5.2025
Innen
Ensemble Recherche & Kammerchor Helsinki Paulussaal, Freiburg, 20 Uhr www.ensemble-recherche.de
DONNERSTAG, 22.5.2025
Ektoras Tartanis: PortraitKonzert
Kammermusikalischer Abend Theater Freiburg, 19.30 Uhr www.theater.freiburg.de
FREITAG, 23.5.2025
Open Music Ensemble „Collective Compositions“ Peac, Freiburg, 19 Uhr www.mehrklang-freiburg.de
DIENSTAG, 27.5.2025
8. Sinfoniekonzert „Streiflichter über das Jenseits“ Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.theater.freiburg.de
SAMSTAG, 31.5.2025
100 – Fest für Pierre Boulez
Die Kunst der Freiheit Festspielhaus, Baden-Baden, 18 Uhr www.festspielhaus.de
FREITAG, 2.5.2025
Live/Wire
AC/DC Tribute-Band Atlantis, Basel, 21 Uhr, auch am 3.5. www.atlantis-basel.ch
SAMSTAG, 3.5.2025
Sophie Zelmani
„Live“-2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
DIENSTAG, 6.5.2025
Russ Ballard
„Songs from the Warehouse“Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
MITTWOCH, 7.5.2025
Motorpsycho
„The comeback“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
SONNTAG, 11.5.2025
Steve Hackett
„Genesis Greats, Lamb Highlights & Solo“-Tour Konzerthaus, Freiburg, 19 Uhr www.vaddi-concerts.de
MONTAG, 12.5.2025
Thomas Bauer & Band
Roccacoustic im Biergarten Roccafé, Denzlingen, 19.30 Uhr www.roccafe.de
DIENSTAG, 13.5.2025
Atlantis Eurovision Experience Spannung & Feierlaune Atlantis, Basel, 20 Uhr, auch am 15. & 17.5. www.atlantis-basel.ch
MITTWOCH, 14.5.2025
Colosseum
„Out Into The Fields“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
DONNERSTAG, 15.5.2025
Stereoheart
Acoustic, Soul & Pop Vorderhaus, Freiburg, 18 Uhr www.vorderhaus.de
SAMSTAG, 17.5.2025
Ocean Fire, Adlind & Missing
Steve
Rock auf dem Silbertablett Schlosskeller, EM, 20.30 Uhr schlosskeller-emmendingen.de
FREITAG, 23.5.2025
Bonnie Tyler
„Just Live“-Tour 2025 Messe, Offenburg, 20 Uhr www.sbegroup.info
MITTWOCH, 28.5.2025
The Unterstadt Boys
Acoustic Rock Covers, mit Michael Bach & Georg Schäfer Schlosskeller, Emmendingen, 20.30 Uhr schlosskeller-emmendingen.de
Sa., 24. Mai & So., 25. Mai An beiden Tagen ab 11 Uhr Altstadt, Oberkirch www.oberkirch.de
Beim Erdbeerfest dreht sich alles um die „Königin der Früchte“. Die Altstadt verwandelt sich in ein duftendes Paradies voller Erdbeerträume. Entlang der Festmeile kredenzen Konditoren, Winzer, Gastronomen und Direktvermarkter ihre Spezialitäten. Open-Air-Konzerte mit Rock- und Popmusik, Hautnah-Führungen und Verkostungen machen das Programm komplett.
Sonntag, 4. Mai, 11–16 Uhr Weingut Schätzle, Vogtsburg Heinrich-Kling-Straße 38 www.weingutschaetzle.de
© Weingut Schätzle, Privat
Die Kaiserstühler Weingüter Abril, Bercher, Freiherr von Gleichenstein, Karl H. Johner und Schätzle zeigen bei der gemeinsamen Jahrgangsverkostung im Weingut Schätzle in Schelingen, warum die ersten Weine des Jahrgangs 2024 vielversprechend sind. Jedes Weingut hat eine Auswahl von 15 Weinen und zwei Schaumweinen dabei. Heidi’s Küfer ist für die Kulinarik zuständig.
Ortenauer Weinmarkt
Samstag, 3. Mai, 12–18 Uhr Reithalle, Offenburg www.weinparadies-ortenau.de
Zum 4. Mal öffnet der Ortenauer WeinMarkt in der Reithalle in Offenburg. 22 renommierte Betriebe in allen Betriebsgrößen – vom Familien-Weingut bis zur Winzergenossenschaft – stellen ihre prämierten Produkte vor und präsentieren ihre besonderen Weine. Die Stadt Offenburg unterstützt die Veranstaltung im Rahmen einer Kooperation mit dem Weinparadies Ortenau.
Die Badischen und Ortenauer Weinhoheiten weihen die Besucher mit charmanten Live-Weinproben und „WineTalks“ in die Geheimnisse der Weinkultur ein. Neu dabei sind sieben Ortenauer Weinorte mit ihren vielfältigen touristischen Angeboten entlang des Ortenauer Weinpfads. Der Fotowettbewerb zum Ortenauer Weinpfad steht beim Weinmarkt ebenfalls im Fokus.
Samstag, 24. Mai, 11.30 Uhr, 12.30 Uhr und 13.30 Uhr Weinerlebnispfad im Rebberg, Bad Krozingen www.bad-krozingen.info
AUF DEM WEINERLEBNISPFAD IM REBBERG
Der Weinerlebnispfad Bad Krozingen bietet abwechslungsreiche Wege, großartige Rundblicke und Informationen rund um den Wein aus der südlichsten Anbauregion Deutschlands, dem Markgräflerland. Konzipiert und errichtet wurde der Weinerlebnispfad von der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg. Bei einer kulinarischen Genusswanderung auf dem Weinerlebnispfad servieren vier einheimische Winzerinnen und Winzer an verschiedenen Stationen auf dem Bad Krozinger Rebberg nicht nur eine Auswahl ihrer Weine, vom Gutedel bis zum Spätburgunder, sondern auch eine kleine Vorspeise, einen deftigen Hauptgang, würzigen Käse sowie etwas Süßes.
FREITAG, 2.5.2025
Shimmer „Liebe & Musik“-Tour 2025 Schloss-Café Lorettoberg, Freiburg, 20.30 Uhr www.schlosscafe-freiburg.de
SONNTAG, 4.5.2025
Ernst Hutter & die Egerländer „Mein Finale“-Abschiedstour Konzerthaus, Freiburg, 17 Uhr www.karoevents.de
DONNERSTAG, 8.5.2025
Das Büttner-Kury Experiment Jazz trifft Electro Schlosskeller, Emmendingen, 20 Uhr schlosskeller-emmendingen.de
SAMSTAG, 10.5.2025
Akkordeonale Int. Akkordeon-Festival Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
Theresa Dold
Schwarzwälder Songpoetin mit nordischer Brise Schlosskeller, Emmendingen, 20.30 Uhr schlosskeller-emmendingen.de
SONNTAG, 11.5.2025
Lieder & Rosen Muttertags-Konzert mit Camilla Steuernagel & Stefanie Mirwald Rosengarten, Basel, 17 Uhr www.gartenkonzerte.ch
SAMSTAG, 17.5.2025
Axel Reid
Rebel Folk Vorderhaus, Freiburg, 18.30 Uhr www.vorderhaus.de
SONNTAG, 18.5.2025
Fortuna Ehrenfeld „Solo am Klavier“ Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
DIENSTAG, 20.5.2025
Freiburg.Phil Club: Hüma Utku „Dracones“, feat. Philharmonisches Orchester Freiburg Slow Club, Freiburg, 20 Uhr www.theater.freiburg.de
MITTWOCH, 21.5.2025
Sinatra & Friends
A Tribute to the World’s Greatest Entertainers Festspielhaus, Baden-Baden, 20 Uhr www.festspielhaus.de
Heim & Flucht Orchester Transnationales Orchester am Theater Freiburg Theater Freiburg, 20 Uhr www.theater.freiburg.de
DONNERSTAG, 22.5.2025
Sarah Lesch „Wunschkonzert“, mit Special Guest: Philipp Wiechert Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
Freiburger Akkordeon Orchester „Alchimia“ Kloster St. Lioba, Freiburg, 20 Uhr, am 25.5. in der Pauluskirche Freiburg, 18 Uhr www.mehrklang-freiburg.de
SAMSTAG, 24.5.2025
High South
„Best Of“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
MONTAG, 26.5.2025
Mike Evin
Roccacoustic im Café Roccafé, Denzlingen, 19.30 Uhr www.roccafe.de
MITTWOCH, 28.5.2025
Barhopper-Kneipenfestival Werner Bekker, Hint of Oak & Hey DJ Versch. Bars, Läden & Kneipen, in Lörrach, 19.30 Uhr www.nellie-nashorn.de
DONNERSTAG, 29.5.2025
Madam Zzay
Hypnotisch-treibende Soul-Beats Schlosskeller, Emmendingen, 20 Uhr schlosskeller-emmendingen.de
FREITAG, 30.5.2025
La Nuit de Décadence „Speakeasy – Some like it hot!“ Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de
DiesenMonat mitJuliaBern drah
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„Der
Julia Bernhard hat ihren Wohnort in der Metropole
Berlin für zwei Monate mit dem Schwarzwalddorf Eisenbach getauscht. Die Illustratorin und ComicZeichnerin ist die 20. Eisenbacher Dorfschreiberin. Gerade hat sie gemeinsam mit Julia Korbik den französischen Comic-Preis „Prix Artémisia“ bekommen.
An welchem Projekt arbeiten Sie gerade?
An meinem zweiten Langcomic, den ich auch selbst schreibe. Es geht um eine junge Frau, eine sogenannte Bildungsaufsteigerin, die in Berlin eine Wohnung sucht. Im Austausch mit ihrem Umfeld wird ihr bewusst, wie stark ihre soziale Herkunft ihre Chancen beeinflusst und dass die sozialen Hintergründe ihres Freundes- und Bekanntenkreises gar nicht so homogen sind, wie einige sie gerne glauben lassen wollten. Ich sage nur „vorgezogenes Erbe“.
Bis Juni sind Sie Dorfschreiberin in Eisenbach. Warum haben Sie sich dafür beworben?
Ich war noch nie im Schwarzwald und habe gehört, es soll dort sehr schön sein. Mein Großvater hat immer davon geschwärmt, weil ihn die
Landschaft an das Riesengebirge erinnert hat, in dessen Nähe er großgeworden ist. Also wollte ich mir das auch mal anschauen. Immerhin komme ich langsam in das Alter, in dem Wanderungen immer attraktiver werden. Außerdem war die Vorstellung, endlich in Ruhe an meinem Buch arbeiten zu können, sehr verlockend. Eisenbach erschien mir dafür der perfekte Ort.
Wo können unsere Leserinnen und Leser Ihnen während ihres Aufenthalts begegnen?
Bis Ende Juni können Menschen in der Regio mich immer wieder rund um Eisenbach antreffen und gerne ansprechen. Sie erkennen mich an dem kleinen schwarzen Hund, der mich hinter sich herzieht. Während meines Aufenthalts möchte ich auch gerne Workshops und weitere Lesungen veranstalten. Sollte es in Eisenbach guten Kuchen geben, dann finden sie mich auch dort. Am 27. Juni, 20 Uhr, findet im FKE kreativ treff Bubenbach, Schulweg 8, in Eisenbach meine Verabschiedung mit Lesung statt. Alle Comic-Interessierten sind dazu eingeladen. mam
Mehr zur Eisenbacher Dorfschreiberin unter www.juliabernhard.de
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Michaela Moser (V.i.S.d.P.)
ABO- UND LESERSERVICE
Telefon: +49 0761 496 83 10
Fax: +49 0761 496 83 11 lustaufregio@bz-medien.de www.lust-auf-regio.de
REDAKTION
Michaela Moser, Redaktionsleitung (mos) moser@chilli-freiburg.de
Marianne Ambs (mam) ambs@lust-auf-regio.de
Erika Weisser (ewei) weisser@chilli-freiburg.de
Philip Thomas (pt) thomas@chilli-freiburg.de
VERANSTALTUNGSKALENDER
Lilian Gerstenmaier terminkalender@chilli-freiburg.de
AUTOREN
Frank von Berger, Nicole Kemper, Astrid Lehmann, Thomas Merkle, Stefan Pflaum, Nadja Pohl, Reinhold Wagner
LEKTORAT & SCHLUSSREDAKTION Beate Vogt
SATZ & LAYOUT
Sven Weis (Leitung), Savana Bonfig, Sarah Heinzel, Benedikt Schmidlin
TITELBILD
Burgruine Staufen © Thomas Berwing_commons.wikimedia.org
FOTOREDAKTION
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Martin Beiermeister beiermeister mediaberatung beiermeister@chilli-freiburg.de
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Ein Unternehmen der
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